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Stadionwelt Tennis Informationen | Lösungen | Ratgeber | Anbieterverzeichnis Außenanlagen und Hallen: Planung, Bau und Pflege Bodensysteme Sand, Teppich, Hartplatz Zubehör für den Tennisplatz www.stadionwelt.de Stadionwelt Tennis Inhalt: Impressum: Tennis-Anlagen: Planungsgrundlagen, Normen und Empfehlungen Der Bau einer Anlage richtet sich nach einigen Standards und Grundprinzipien. Darüber hinaus gilt es aber auch, Entscheidungen bezüglich des Nutzungskonzeptes zu treffen. 3 Tennisböden Der Sport mit der schnellen Filzkugel stellt spezifische Anforderungen an den Boden. Welcher Belag aus welchen Gründen gewählt wird, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, und auch von Land zu Land unterscheiden sich die Präferenzen. 5 Hartplatz: Auf Wunsch auch ganz sanft Im Breitensport wie im Profi-Bereich einsetzbar, bieten Böden mit Acrylbelag vielfältige Möglichkeiten und müssen keineswegs steinhart sein. 8 Kunstrasen Eine der Möglichkeiten, einen ganzjährig intensiv nutzbaren Tennisplatz zu schaffen, liegt in der Wahl eines Kunstrasensystems. 9 Tennis-Sand – ein beliebter aber anspruchsvoller Belag Der Tennenplatz mit Belag aus Ziegelmehl, auch Sand- oder Ascheplatz genannt, gehört zu den beliebtesten und am weitesten verbreiteten Tennis-Systemen. 10 Die Frühjahrsinstandsetzung Vor Beginn der Freiluft-Saison ist es mit einem „Hausputz“ auf den Tennenplätzen nicht getan. Der Belag wird zum Teil erneuert und aufwendig eingepflegt. 13 Beregnung von Tennisplätzen Ohne Wasser ist der Sandplatz nicht bespielbar. Um die erforderliche Feuchtigkeit zu erreichen, werden Beregungsanlagen empfohlen. 15 Sandplatz-Alternativen Moderne Systeme ermöglichen denselben Spielkomfort wie klassische Tennenplätze, sind jedoch wesentlich günstiger im Unterhalt. 19 Thema für Sportler und Platzwart: Platzpflege-Equipment Damit es Spiel, Satz und Sieg heißen kann, sind beim Tennis-Equipment mehr als nur Schläger und Bälle notwendig. Die erforderliche Ausrüstung an Tennisplatzzubehör ist umfangreich. 21 „Viele Vereine haben keine mittelfristigen Strategien“ Detlev Kreysing, Leiter Vereinsberatung und Entwicklung beim Bayerischen Tennis-Verband (BTV), stellt im Interview dar, vor welchen Problemen Tennis-Vereine stehen und welche Lösungswege die Experten anbieten. 25 Hallenbau: Für jedes Konzept eine Lösung Für die Überdachung einer Anlage bieten sich mehrere Möglichkeiten. Entscheidend für die Auswahl ist die Dauer der Nutzung, auch die gewünschte Ausstattung spielt – neben dem Preis – eine Rolle. 28 Leicht, flexibel und günstig Luftgestützte Bauten bieten sich zur saisonalen Überdachung von Freizeit- und Sporteinrichtungen an, können aber ebenso gut über Jahre anstelle eines Massivbaus eingeplant werden. 31 „Wir sind sehr zufrieden!“ Das Beispiel eines Kölner Vereins zeigt, wie eine Traglufthalle effektiv genutzt wird 34 Die Beleuchtung In der Halle wie auch auf Außenplätzen steigert eine gute Spielfeldbeleuchtung die Attraktivität einer Anlage und deren tägliche Nutzungszeiten. Spezielle Tennis-Systeme erfüllen die spezifischen Anforderungen der Sportart. 37 Anbieterverzeichnis 40 Herausgeber Stadionwelt® Ingo Partecke (V.i.S.d.P) Schloßstraße 23 D - 50321 Brühl Tel: +49 (0)2232 5772-0 Fax: +49 (0)2232 5772-11 www.stadionwelt.de [email protected] Redaktion/Konzeption: Ingo Partecke Mitarbeit: Sven Heimes Christopher Pauer Jan Prümper Lars Wertgen Layout: Kilian Schlang Nicolas Quensell Titelfotos: Sport-Thieme, Schöpp, Stadionwelt © 2011 Stadionwelt® Die von Stadionwelt zugänglich gemachten Textund Bildmaterialien sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung. Für die Inhalte von Firmenpräsentationen im Anbieterverzeichnis (insbesondere für Fotos, Zeichnungen, Texte, etc.) sind die jeweiligen Firmen, die in den Präsentationen dargestellt werden, verantwortlich. Stadionwelt erstellt die Präsentationen im Auftrag der jeweiligen Firmen. Stadionwelt Tennis Ein Center Court, auf dem internationale Begegnungen ausgetragen werden, ist meist großzügiger ausgelegt als der Rest einer Anlage. Bild: Stadionwelt Tennis-Anlagen: Planungsgrundlagen, Normen und Empfehlungen Der Bau einer Anlage richtet sich nach einigen Standards und Grundprinzipien. Darüber hinaus gilt es aber auch, Entscheidungen bezüglich des Nutzungskonzeptes zu treffen. E in Tennisplatz ist 23,77 Meter lang und inklusive der Doppel-Markierung 10,97 Meter breit. Diese Ausführung ist der weltweit gültige Standard, von dem es keine Abweichungen gibt. Üblich ist es aber, auf einer Anlage auch Einzelplätze anzubieten, die dann näher aneinander gelegt werden können, um die Auslastung der nutzbaren Fläche auf einem Areal zu erhöhen. Ein Einzelplatz ist 8,23 Meter breit. Bei der Planung ist jedoch der BruttoFlächenbedarf inklusive der Auslaufzonen maßgeblich. Die üblicherweise angewendeten Maße betragen 18,27 x 36,57 Meter (668,86 qm), hinter jeder Grundlinie befindet sich eine freie Fläche von mindestens 6,40 Metern. Zwischen nebeneinander liegenden Courts beträgt diese pro Feld jeweils mindestens 3,65 Meter. Ein Spielfeld dieser Maße entspricht den Wettkampfbestimmungen für internationale Tennis-Veranstaltungen. Es werden möglichst nicht mehr als drei bis vier Plätze nebeneinander angelegt, weil ansonsten eine zu große wechselseitige Störwirkung eintritt. In der Dreier-Konstellation ist nur ein Platz von zwei anderen umgeben. Ein klassischer Centre Court, also der best ausgestattete Schauplatz auf einer großen Anlage für große Spiele wie Finals, wird auf einer Gesamtfläche von rund 20 x 40 Metern angelegt – ob diese Option auf einen besonders repräsentativen Platz wahrgenommen wird, liegt im Ermessen des jeweiligen Bauherrn. Störfaktoren ausschalten Keinen Raum für Zufälligkeiten gibt es bei der Ausrichtung von Freiluft-Plätzen und Hallen mit direkter Sonneneinstrahlung: Die intensivste Nutzung liegt in Vier Plätze nebeneinander sind mehr als empfohlen, es sollten nicht mehr als drei sein. 3 Bild: Stadionwelt Stadionwelt den späten Nachmittagsstunden und am Abend. Es ist wesentlich, dass die Spieler in dieser Zeit nicht von der tief stehenden Sonne geblendet werden, also werden Tennisplätze grundsätzlich auf der Nord-Süd-Achse angelegt. Abweichungen von rund 7 Grad sind noch tolerierbar. Wo die optimale Ausrichtung nicht umgesetzt werden kann, sind Courts auf der OstWest-Achse bis in den Mittag gut bespielbar. Die Auslastung einer Tennis-Anlage lässt sich durch die Investition in Flutlicht erheblich ausbauen. Auch hier gehört die Blendfreiheit zu den zentralen Kriterien. Ebenfalls kein Zufall ist es, dass Tennisplätze mit grüner Bepflanzung in ausreichender Höhe umgeben werden. Hier geht es nicht allein um eine ansprechende Landschaftsgestaltung, sondern auch um die Beruhigung der optischen und der Wind-Verhältnisse. Die Konzentration der Spieler auf den Ball soll nicht durch hohe Kontraste oder Licht-Reflexionen im Hintergrund gestört werden. Büsche und Bäume vereinen in diesem Sinne das Angenehme mit dem Nützlichen und können zudem ihren Beitrag zur Minderung von Schall-Emissionen leisten. Diesem Punkt gehört im Übrigen bereits im frühesten Planungsstadium ein ganz besonderes Augenmerk. Erfüllt eine Sport- oder Frei- Tennis zeitanlage – insbesondere in Nähe zu einem Wohngebiet – nicht die strengen Vorschriften von Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) beziehungsweise der „Achtzehnten Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Sportanlagenlärmschutzverordnung – 18. BImSchV)“, kann die Betriebsgenehmigung entzogen werden. (Weitere Informationen zu diesem Thema und auch der Problematik der Lichtemissionen von Flutlichtanlagen bietet Stadionwelt in den Themenspecials „Beschallung“ beziehungsweise „Beleuchtung“.) Auch die Umzäunung ist einzuplanen. Sie dient zum Schutz vor unbefugtem Zutritt und Vandalismus und selbstverständlich auch als Ballfang-Einrichtung. Mittels der Tore kann bei Bedarf zudem der Eintritt für Kunden, die den jeweiligen Platz gebucht haben, reguliert werden. Für die Umzäunung gelten einige für das Tennis spezifische Regeln, so sollten beispielsweise die Pfosten eine ausreichende Stärke haben und kunststoffbeschichtet sein. Die Maschenweite des Drahtgeflechts beträgt maximal 40 x 40 Millimeter. Üblich ist es auch, am Zaun (grüne) Gewebebanner zu befestigen, die die Wirkung der Begrünung unterstützen und sich zudem als große Werbeflächen vermarkten lassen. Nicht allein die genannten Eckdaten für die Konzeption eine Tennis-Anlage legen nahe, mit deren Planung und Bau nur Ingenieure und Sportplatz-Fachbetriebe zu beauftragen, die aus langjähriger Erfahrung mit allen Aspekten vertraut sind und ein Projekt bis in die letzten Details auf die örtlichen Gegebenheiten und Anforde rungen des Bauherrn zuschneiden. Ein Gitter hemmt die Verbreitung des Sandes Bilder: Stadionwelt Tragfähige Konzepte Bei Projekten für Tennis-Anlagen geht es nicht nur technisches Know-how, sondern auch um konzeptionelle Expertise rund um das Betriebskonzept und die wirtschaftliche Planung. Die demografischen Verhältnisse vor Ort spielen eine wichtige Rolle: Welche Zielgruppen kann und soll die Tennis-Anlage überhaupt ansprechen? Eine weitere Frage ist, mit welchem Nutzungskonzept ein Club-Gebäude geplant wird. Soll eine Gastronomie als Profit Center eine zentrale Rolle spielen? Sollen neben dem Tennis weitere Sportarten eingebunden werden? Welche Anforderungen hat eine Halle zu erfüllen, die auf dem Gelände die ganzjährige Nutzung ermöglicht? Sollen Zusatz-Events oder die Vermietung von Räumen stattfinden? Ob ein Standort für ein Konzept geeignet ist, hängt unter anderem auch an der Lage, der Verkehrsanbindung und möglichen Mitbewerbern in der Region. Von jedem einzelnen Punkt zweigen Entscheidungswege ab, die möglichst unter der Beratung erfahrener Fachleute abgearbeitet werden sollten. Ärgerliche Fehlplanungen kön- nen unter anderem durch die falsche Dimensionierung der Umkleiden und Sanitärbereiche zustande kommen. Je nach Gastronomie-Konzept ist auch in diesem Gewerk eine ausführliche Fachplanung erforderlich, um die Basis für den Erfolg zu legen. Sehr sorgfältig sollten auch jegliche Konzepte geprüft werden, die eine teilweise oder komplette Umwidmung oder MutisportNutzung setzen. Es kann fatal sein, ein Soccer-Center in einem Tennis-Club implementieren zu wollen. Andererseits kann vielleicht die Besucherfrequenz und das Einnahmepotenzial durch zusätzliche Anreize gesteigert werden, anstatt allein auf Tennis zu setzen. Eine Tennis-Übungswand lässt sich mit einem Allwetter-Multisportplatz verbinden, vielleicht passt auch eine Beachvolleyball-Anlage in das Gesamtbild. Mit konzeptionellem Weitblick, Sinn für aktuelle Entwicklungen und planerischem Fingerspitzengefühl eröffnen sich immer Möglichkeiten, innovative und zukunftsfähige Projekte wirtschaftlich erfolgreich umzusetzen. Tennisplatz und Mehrzweckfeld Attraktion im Sommer: Warum nicht einen Platz dem Beach-Sport widmen? Bild: ASPG 4 Stadionwelt Tennis In den Hallen sind in Deutschland textile Böden besonders weit verbreitet. Bild: Schöpp-Sportboden GmbH Tennisböden Der Sport mit der schnellen Filzkugel stellt spezifische Anforderungen an den Boden. Welcher Belag aus welchen Gründen gewählt wird, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, und auch von Land zu Land unterscheiden sich die Präferenzen. K aum eine populäre Ballsportart wird auch in Wettkämpfen auf so vielen grundsätzlich unterschiedlichen Böden gespielt wie Tennis. Das Spektrum reicht von den natürlichen Untergründen Rasen und Tenne über Asphalt und Beton bis zum Kunstrasen sowie verschiedensten Teppich- und Kunststoffbelägen. Der Tennis-Weltverband, die International Tennis Federation (ITF), klassifiziert die Oberflächen in vier Bodenarten, im Wettkampfkalender der Herrenund Damen-Tour ist immer angegeben, auf welchen Untergrund sich ein Spieler, der hier meldet, einzurichten hat: Carpet (Teppich), Clay (Sand), Grass (Gras) und Hard (Hartplatz). Unterhalb dieser groben Einteilung fächert sich die Vielfalt allerdings weit auf; so sind unterschiedlichste Teppich-Produkte auf dem Markt, und es werden ständig neue entwickelt. Auch beim Sand- beziehungsweise Tennenoder Ziegelmehl-Platz gibt es unterschiedliche Bauweisen und Produkte, auch solche für die Halle. Unter „Hartplatz“ fallen Kunststoffbeläge, Asphalt mit verschiedenen Nutzschichten und mobile Systeme. Selbst beim Gras können die Green- Teppich mit Granulat-Füllung Bild: Swietelsky Baugesellschaft keeper die Mischung der verwendeten Sorten sehr fein steuern, um gewünschte Eigenschaften des Sportrasens an die zu erwartende Belastung sowie örtliche Kli5 ma- und Bodenbedingungen anzupassen. Und schließlich bietet sich auch die Auswahl verschiedenster Kunststoffrasensysteme und Granulate. Jeder dieser Böden hat seine Berechtigung und Einsatzgebiete, die Vielfalt erleichtert indes die Aufgabe nicht, Normen aufzustellen und Empfehlungen auszusprechen, wie es bei den typischen Böden für Mehrzweckhallen und Leichtathletik-Anlagen der Fall ist. Ein weiterer wesentlicher Unterschied besteht beim Tennis in der Tatsache, dass die meisten Hallen- und Außenplätze nicht per öffentlicher Ausschreibung, sondern von privater Seite realisiert werden und hier eine umfangreiche Reglementierung wie im Fall der vorwiegend kommunalen Mehrzweckhallen weniger greift oder angewendet wird, wenngleich Teile die DIN 18202 für Ebenheitstoleranzen auch hier angewendet wird und die DIN V 180322 für Indoor-Sportböden als Richtlinie gilt sowie die DIN 18035 für Tennebeläge und Kunstoffrasen-Systeme. Stadionwelt Tennis Worauf kommt es wem an? Traditionell steht beim Tennis die Bewertung des Ballsprungverhaltens und der Ballgeschwindigkeit im Vordergrund und nicht etwa Eigenschaften wie die der Elastizität, die auf den Bewegungsapparat des Sportlers Rücksicht nehmen. So kategorisiert auch die ITF die Tennis-Böden gemäß ihrer Oberfläche in Typen von A bis J und kennt darüber hinaus fünf Geschwindigkeitsabstufungen. Nahezu jedes auf dem Markt erhältliche Produkt wird von der ITF entsprechend einsortiert (wobei die Aussagekraft der ITF-Prüfung für die Praxis von vielen Fachleuten angezweifelt wird). Zumindest in Deutschland zeichnet sich aber seit einiger Zeit ein klarer Trend ab, der elastischen Unterkonstruktion in Hallen mehr Beachtung zu schenken als zuvor. Während im Profi-Tennis der Ballsprung die Hauptrolle spielt und die athletisch durchtrainierten und koordinativ geschulten Sportler unter anderem mittels Anpassung der Beinarbeit auch auf harten und stumpfen Böden bestehen, riskiert die Breite vor allen Dingen der älteren der Tennisspieler unter solchen Bedingungen Gelenk- und Bänderbeschwerden. Durch die Fachberatung versierter Tennisanlagenbauer bieten sich schon bei der Wahl der Unterkonstruktion Möglichkeiten, die elastischen Eigenschaften des Gesamtsystems fein zu steuern. Beim Indoor-Tennis sollte ein Kraftabbau von 53 Prozent erzielt werden. Heutige flächenelastische Bodenkonstruktionen ermöglichen Komfort für die Spieler, ohne ein träges Ballsprungverhalten zu bewirken In Mehrzweckhallen mögen die Markierungen für Tennisfelder eingezeichnet Auf ebenem Untergrund schnell verlegt: Kunststoff-Kacheln mit wenig Pflegebedarf sein, ein typischer Mehrzweckboden wird jedoch nie die spezifischen Ansprüche erfüllen können, die an einen Tennis-Boden gestellt werden. Zum Ersten irritiert hier das Linien-Wirrwarr der Mehrfach-Markierung die Spieler, vor allen Dingen aber springt der Tennis-Ball auf einem typischen Mehrzweckboden untypisch ab und entwickelt kaum Spin – mangels einer rauen Oberfläche, die für das Absprungverhalten entscheidend ist, „flutscht“ der Ball weg. Auch Allwetter-Außenbeläge, wie sie auf Leichtathletik-Anlagen, in Schulen und im kommunalen Bereich als Mehrzweckflächen verlegt werden, haben eine – eingeschränkte – Eignung für das Tennis, etwa als Belag vor einer Trainingswand, oder um Kinder in Grundkursen an diesen Sport heranzuführen. Für mehr als dies fällt das in Gummi gegossene Granulat jedoch zu stumpf aus. Auf welche Belagsart die Wahl bei einer reinen Tennis-Anlage fällt, hängt zuallererst davon ab, ob diese sich in der Halle oder im Freien befindet. Wo Außenplätze während der Winter-Saison in einer temporären Traglufthalle weiterbetrieben werden, müssen zusätzliche Überlegungen Ein System aus mobilen Elementen ist auch eine Lösung für die Hall . Bild: Bergo Flooring AB 6 Bild: ASPG angestellt werden. Für Einzelevents und große Turniere gibt es entsprechende mobile Courts aus Kunststoff, meist aus PVC, mit denen sich innerhalb kurzer Zeit professionelle Bedingungen schaffen lassen, die unter Umständen aber für das Tennis in Vereinen oder Freizeitanlagen weniger geeignet sind. Überall, wo in Europa genügend Wasser zur Verfügung steht, so auch in Deutschland, ist der Tennenplatz, also der rote Ziegelmehlaufbau gemäß DIN 18035-5 die klare Nummer eins. Zwar dominiert unter anderem in den USA der Hartplatz die Szenerie, dennoch findet der Großteil der Profi-Turniere weltweit auf „Sand“ statt. Dieser vergleichsweise langsame Klassiker erfordert reichlich Bewässerung, einen sorgfältigen Aufbau einen gewissenhaften Platzwart und nicht zuletzt einfache Pflegemaßnahmen durch die Spieler nach jedem Match. Die Oberfläche soll schnell trocknen ohne auszutrocknen, also muss im Untergrund ausreichend Feuchtigkeit gespeichert werden. Für den Einsatz in einer temporären Halle ist dieses System grundsätzlich geeignet – der Platzwart muss jedoch bei der Bewässerung die richtige Dosierung ermitteln, und bei der Beleuchtung sollte berücksichtigt werden, dass dieser Untergrund viel Helligkeit absorbiert und gegebenenfalls mehr Leuchten erfordert. Als Weiterentwicklung der Tenne wurden Ziegelmehl-Beläge für den Tennissport entwickelt, die eine ganze Reihe von spezifischen Eigenschaften versprechen. So zeichnet sich dieser Belag, der auch auf bestehenden Plätzen eingebaut werden kann, durch einen geringen Pflegeaufwand aus. Die Hallen-Variante erfordert keine oder kaum eine Bewässerung. Weil die Tenne während der Nutzung im Sommer bei den meisten Spielern deutlich beliebter ist als die Hartplatz-Alternative, entscheiden sich viele Clubs dafür, auch bei den saisonal überdachten Courts diese Variante zu wählen. Beton- oder Asphalt-Plätze, gegebenenfalls mit Kunststoff-Anteilen, erfordern deutlich weniger Zuwendung als die Tenne, sind jedoch empfindlich gegen- Stadionwelt Tennis über Bodenveränderungen wie solchen, die durch Wurzelwerk entstehen und in Aufwölbungen und Rissen resultieren. Wo hierzulande Hartplätze hoher Qualität gebaut werden, handelt es sich eher um leistungsorientierte Standorte denn um Anlagen für den Breitensport. unterschiedlicher Elastizität ausgestattet werden können. Als Belag für AllwetterCourts, als mobile Lösung oder auch für die Traglufthalle im Winter sind auch nahezu wartungs- und pflegefreie Kunststoffplatten zur Verlegung auf jeglichem ebenen Untergrund auf dem Markt. Dieses System steht in Deutschland erst am Start, könnte sich aber unter anderem Regionale und internationale dort durchsetzen, wo Flächen temporär, Unterschiede auch bei Events, innerhalb kurzer Zeit Im Bereich der reinen Hallenböden ist die in Tennis- und Allwetter-Mehrzweckfelder fast flächendeckend starke Präsenz des umgewidmet werden. Teppichs in Form verschiedener Velours- Aus dieser Produktvielfalt können VerBeläge eine Besonderheit Deutschlands, eine beziehungsweise Hallenbesitzer die dadurch zu erklären ist, dass einige den Belag auswählen, der Ihren spedeutsche Teppich-Fabrikanten sich auf zifischen Anforderungen und Ihren fiden Tennis-Markt begeben und diese nanziellen Möglichkeiten bestmöglich Ausrichtung konsequent fortgeführt ha- entspricht. Wichtig ist, dabei möglichst ben. Parallel ist aber auch festzustellen, genau die Anforderungen der eigenen dass in einigen Regionen die Anzahl an Spielerschaft zu ermitteln und auch die Kunstrasenplätzen zunimmt. Bei der Aus- Situation der regionalen Wettbewerber stattung von Tennis-Hallen bietet sich zu berücksichtigen, von denen man sich die Auswahl zwischen unterschiedlich- gerade über die Eigenschaften des Tensten Belagssystemen vom nicht mehr so nisbodens abheben kann. Als Entscheistark gefragten klassischen Velour über dungshilfe können Betriebe aus dem verschiedene Strukturveloure mit oder Tennisanlagenbau Empfehlungen ausohne Granulateinstreuung bis hin zum sprechen – ein erfahrener Experte hilft Granulatbelag, die auf Wunsch zudem mit nicht allein bei der Auswahl des passenalternativen Rückenbeschichtungen von den Materials a��eige�210�148�stadi��we�t��ay�ut 1 11�07�2011 12�11 Seiteund 1 Systemaufbaus, son- dern kennt auch die Zusammenhänge mit Betriebs- und Vermarktungskonzep ten für Tennis-Anlagen. Mehr über alle Arten von Sportböden erfahren sie im Special „Sportboden“ www.stadionwelt.de - Anzeige - Nachhaltig - der Umwelt zuliebe! Als einziger Hersteller in Deutschland bieten wir alles AUS EINER HAND Als innovativer Hersteller und Anbieter von Tennisbodenbelägen haben wir uns über Jahre einen guten Ruf in allen Fragen der Tennishallensanierung erarbeitet. Wählen Sie den optimalen Hallenbelag für Ihre Tennishalle Bei der Erneuerung Ihres Tennishallenbodens basieren Ihre Überlegungen sicherlich auf den Erwartungen Ihrer Abonnenten an den neuen Belag. Die mehrheitlich gewünschten Eigenschaften des Tennisbelages sind jedoch regional sehr unterschiedlich. Daher gilt es festzustellen, mit welchem Belag Sie sich am besten den Wünschen Ihrer Spieler nähern und sich Vorteile gegenüber Wettbewerbshallen verschaffen. Die wesentlichen Unterscheidungskriterien bei Tennishallenböden sind: Spielverhalten, Laufkomfort, Pflege und die Frage, ob Tennisschuhe mit glatter oder profilierter Sohle gespielt werden. Als einziger Hersteller in Deutschland bieten wir Tennishallenbeläge von der Produktentwicklung, über die Produktion bis hin zum eingebauten Belag - ALLES AUS EINER HAND. SCHÖPP-Polymerbeschichtung gibt es in den drei Komfortstufen Basis, Komfort und Luxus. Diese zukunftsweisende Beschichtungstechnologie ermöglicht die Herstellung eines füllstofffreien Bodenbelages aus reinen Polymeren. Durch diese Konstruktion ist ein Recycling in ein sehr hochwertiges Material möglich – idealerweise in den Ausgangsstoff für ein neues Teppichbodengarn. So können nachhaltig Rohstoff-Ressourcen eingespart werden und für den Endverbraucher entfallen zukünftig die Entsorgungskosten. Aufgrund der stark verbesserten Produkteigenschaften - wie hervorragende Fadeneinbindung und Kantenfestigkeit - können wir unsere Produktgarantie auf zehn Jahre anheben. Polymerbeschichtete Beläge führen zu Vorteilen für Natur, Anwender und Verleger Natürlich beraten wir Sie gerne und erstellen Ihnen Ihr individuelles Angebot. Die neue Generation der getufteten SCHÖPPTennishallenbeläge SCHÖPP-Classic, SCHÖPP-Allround, SCHÖPP-Grand Slam, SCHÖPP-Slide und SCHÖPP-Winner sind mit 7 einer Polymerbeschichtung ausgestattet. Die SCHÖPP-Sportboden GmbH Am Weidenbroich 3 42897 Remscheid Tel.: 0 21 91 / 99 75 50 Fax: 0 21 91 / 99 75 52 www.schoepp-sportboden.de [email protected] Stadionwelt Tennis Grand-Slam-Turnier in der Eis-Arena: Der Acrylbelag wird auch temporär für Top-Events eingebaut. Bild: AV SYNTEC Hartplatz: Auf Wunsch auch ganz sanft Im Breitensport wie im Profi-Bereich einsetzbar, bieten Böden mit Acrylbelag vielfältige Möglichkeiten und müssen keineswegs steinhart sein. H artplätze gelten einerseits als unkomfortabel und andererseits besonders schnell – Eigenschaften, die nicht bei jeder Tennis-Zielgruppe gut ankommen. Jedoch ist dieses Urteil zu pauschal angelegt. Ein Hartplatz muss nicht hart sein, ein solches System kann sehr fein und individuell auf den Bedarf des jeweiligen Auftraggebers hin eingestellt werden. Die Bezeichnung „hart“ bezieht dann unter Umständen in erster Linie auf die Beschaffenheit der Oberfläche, die keine losen Bestandteile enthält. Bei diesen variantenreichen Hartplatz-Systemen ist die Rede von Schichtkonstruktionen mit Acryl-Oberbelag. Es handelt sich um eine Dispersionsfarbe, der als Füllmaterial Quarzsand in unterschiedlichen Mengen zugegeben wird. Ein solcher Belag bietet alle Möglichkeiten, er kann sehr schnell oder sehr langsam eingestellt werden beziehungsweise rauer oder glatter: Die oberste Schicht (top coat) lässt sich anhand ihrer Körnung beliebig beeinflussen. Die Linien werden mit entsprechenden Materialeigenschaften aufgemalt. Was die Spieler nicht sehen aber bei jedem Schritt spüren, ist der Unterbau. Auch dieser kann von hart bis komfortabel die gesamte Skala der Anforderungen bedienen. Der einfachste Systemaufbau besteht lediglich aus mehreren Schichten des Acryl-Gemischs, ist am härtesten und bietet keine Dämpfung. Den Einstieg in die Komfort-Klasse liefert die Version mit einer Gummi-Emulsion unterhalb des Acryls, gesteigert wird der Effekt in der noch komfortableren Klasse durch den Einbau von Dämpfungsmatten. Die Acryl-Systeme sind für viele Sportarten geeignet, so zum Beispiel als Allwetterplätze im öffentlichen Raum, kommen aber vorwiegend beim Tennis in Wettkämpfen von Weltrang wie Olympischen Spielen, Davis-Cup- und Grand-Slam-Turnieren zum Einsatz. Hier erfolgt der Einbau häufig als temporäre Lösung, auch auf Holzplatten (zuletzt wurde sogar eine mobile, sportspezifische und flächenelastische Paletten-Unterkonstruktion aus Holz eingeführt). Diese soll sogar outdoortauglich sein; Praxistests über längere Zeiträume haben dem Vernehmen nach aber noch nicht stattgefunden. Robust und pflegeleicht Davon unabhängig kann ein und dasselbe System sowohl in der Halle als auch im Außenbereich eingebaut werden. Das Verfahren bietet sich für Neubauten an, wird aber oft auch im Rahmen von Sanierungen und Umnutzungen auf bestehende, ebene Flächen gelegt. Die Acryl-Nutzschicht ist erwiesenermaßen äußerst strapazierfähig und hat dank ihrer Unempfindlichkeit gegenüber mechanischen Einwirkungen und Beständigkeit gegen UV-Einstrahlung eine Lebensdauer von bis zu 15 Jahren oder mehr. Als Pflegemaßnahme ist im Normalfall lediglich 8 ein bis zwei Mal jährlich das Abstrahlen mit einem Hochdruckreiniger und Wasser einzuplanen. Vorausgesetzt wird hierbei, dass Laub ohnehin abgeblasen wird. Bei einer ausgehärteten Acryl-Oberfläche ist jedoch kein Moos-Befall zu erwarten. Der gesamte Aufbau ist wasserundurchlässig, sodass Außenplätze mit einem geringen Gefälle zwecks Wasserablauf gebaut werden. Die grüne, blaue oder rote Farbgebung wird selbstverständlich bevorzugt, jedoch sind grundsätzlich per Sonderauftrag fast alle denkbaren Design-Varianten möglich. Um eine unnötig starke Aufheizung von Außenplätzen durch Sonneneinstrahlung zu vermeiden, greift man hier eher auf die helleren Farbtöne aus der Standard-Palette zurück. Die Baukosten liegen in etwa zwischen 12.000 und 35.000 Euro pro Platz – diese Spanne verdeutlicht, wie individuell die Möglichkeiten sind. Ein solches System ist im Betrieb sehr wirtschaftlich und verursacht fast keine laufenden Kosten. Als Voraussetzung dafür, dass es über lange Jahre einwandfrei funktioniert und alle Erwartungen erfüllt, ist allerdings zu nennen, dass der Unterbau fachmännisch perfekt angelegt wird und keinerlei Unebenheiten aufweist. Die stets flüssig aufgetragene Acryl-Mischung verzeiht keine Fehler. Bei der Auftragsvergabe an spezialisierte Bauunternehmen entsteht jedoch keine Pfützenbildung und die ausgehärtete Nutzschicht bildet eine vollkommen plane Fläche. Stadionwelt Tennis Auf den ersten Blick kein Unterschied zum Naturrasen Mehrzwecktaugliches Kunstrasensystem Bilder: Greenfields Kunstrasen Eine der Möglichkeiten, einen ganzjährig intensiv nutzbaren Tennisplatz zu schaffen, liegt in der Wahl eines Kunstrasensystems. T ennis-Kunstrasen ist indoor wie outdoor auf Vereinsanlagen anzutreffen und mindestens dort eine im Betrieb wirtschaftliche Option, wo Tennis angeboten wird, aber nicht im Mittelpunkt steht und ein hoher Pflegeaufwand nicht betrieben werden kann. Die zahlreichen Produktvarianten bieten einen breiten Spielraum hinsichtlich der Auswahl bevorzugter Eigenschaften. Beim Fußball setzen sich Kunstrasenfelder als Ersatz vor allen Dingen für die in die Jahre gekommenen Tennenplätze durch und gewinnen allmählich auch im Spitzensport an Bedeutung. Hier ist immer der Naturrasen die Referenz, während im Tennis als großes Vorbild nach wie vor der Tennenplatz gilt. Aber auch aus anderen Gründen darf der TennisKunstrasen nicht mit Fußball-Produkten verwechselt werden. Zwar sind Multisport-taugliche Systeme im Angebot, jedoch kommen diese nicht zum Einsatz, wo der Schwerpunkt eindeutig auf dem Tennis liegt, sondern eher im Bereich der Sporthotels oder Freizeitanlagen. Auch Anlagen, die sowohl Tennis wie auch Hockey auf hohem Niveau ermöglichen sollen, werden mit jeweils spezifischen Belägen ausgestattet. Ein moderner Fußball-Kunstrasen bringt eine Polhöhe, also Stärke der „Rasenschicht“ von bis zu 60 Millimetern mit. Als Verfüllmaterial wird Gummi-Granulat, meist auf einer Sandschicht, verwendet. Ein spezifischer Tennis-Kunstrasen hat wesentlich kürzere Fasern mit einer Länge von unter 10 bis maximal 25 Millimetern und ist nur mit Quarzsand verfüllt – so hoch, dass lediglich die Spitzen der Fasern hervorstehen. Grundsätzlich kann das Garn (Filament) fibrilliert, also zerfasert, oder als Monofilament verarbeitet sein. Die gegenüber Verschleiß resistenteren Monofilamente werden zudem auch gekräuselt hergestellt oder mit spezi- ellen Profilen versehen. Jede dieser Materialeigenschaften hat in Kombination mit der Verfüllung Einfluss auf die Spieleigenschaften und die Stabilität der gesamten Oberfläche. Das gekräuselte Garn sorgt zudem für eine Struktur, die den Sand fest einschließt. Für eine lange Lebensdauer sind auch die Anteile verschiedener Komponenten im Material wichtig, so unter anderem der UVSchutz, denn fortwährende Sonneneinstrahlung zermürbt jeden Kunststoff. Wasser kann man sich sparen Eine Beregnung erfordert der Tennis-Kunstrasen nicht, damit entfällt nach der Anfangsinvestition ein wesentlicher Teil der Betriebskosten, die ein Sandplatz verursacht. Zudem benötigt er – auch im Vergleich mit dem Fußball-Kunstrasen – wenig Unterhaltspflege. Ein tägliches Abziehen reicht aus, darüber hinaus sind organische Rückstände wie etwa Laub regelmäßig zu entfernen. Gelegentlich kann es auch erforderlich sein, den Platz abzuschleppen, um Unebenheiten der Verfüllung zu egalisieren und das Garn aufzurichten oder die Sandschicht im Sinne der Wasserdurchlässigkeit zu lockern. Alle zwei bis drei Jahre sollte eine Tiefenreinigung vorgenommen werden, um Verunreinigungen zu entfernen, die auf Dauer zu Verfestigungen und Verfilzungen führen und damit letztendlich zur Wasserundurchlässigkeit. Die Tiefenreinigung wird mit einer Spezialmaschine durchgeführt, die den Sand entnimmt und gefiltert wieder in das System gibt sowie die Fasern aufbürstet. Im Sinne der Werterhaltung sollte das verlegte Produkt auch in regelmäßigen Abständen von einem Sachverständigen untersucht werden, um mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen. So sind vielleicht Reparaturen an den Nähten zwischen den einzelnen Bahnen oder an der eingetufteten Spielfeldmarkierung vorzunehmen. 9 Ein Kunstrasenplatz kann auf jeder ebenen Fläche verlegt werden, die das Absickern des Regenwassers zulässt. Die schnelle Bespielbarkeit nach Niederschlägen zählt zu den wichtigen Argumenten für den Kunstrasen, also ist es von Bedeutung, entsprechende Bedingungen vorzufinden oder zu schaffen. Die Tragschicht sollte stabil, druckfest und frostbeständig sein. Bei der Frage ob es erforderlich ist, einen geeigneten Untergrund zu schaffen, muss ein kompetenter Fachberater hinzugezogen werden. Die Anmutung des teilsynthetischen Spielfeldbelags kann so gesteuert werden, dass im ersten Augenschein ein Unterschied zum Naturrasen oder Sandplatz kaum zu erkennen ist – unter anderem mit einer roten obersten Sandschicht in rotem Garn. Privatwirtschaftliche Betreiber, die in Tennis-Infrastrukturen investieren, sind gut beraten zu prüfen, ob die infrage kommenden Bodensysteme Akzeptanz bei den Zielgruppen finden werden. Das Erscheinungsbild der Plätze sollte dem gemäß einladend sein, und ein Einsatz gestalterischer Mittel kann sich lohnen. Hinsichtlich der sportfunktionellen Eigenschaften wie der Gleitfähigkeit und dem Kraftabbau ist der Tennis-Kunstasen dem Sandplatz nachempfunden, ermöglicht also das Gleiten ebenso wie kurze, schnelle Antritte mit ausreichend Grip. Vor der Anschaffung eines Kunstrasens sollte man erfahrene Spieler Tests auf verschiedenen bestehenden Plätzen durchführen lassen, denn mit der Entscheidung für das eine oder das andere System kann man auf die Anforderungen seiner Klientel eingehen. Zum einen sind Produkte in allen Kategorien der ITF-Zertifizierung von langsamem bis schnellem Ballsprung erhältlich. Zum anderen mag es Präferenzen entweder für einen tendenziell eher stumpfen oder rutschigen Platz geben. Stadionwelt Tennis Auf dem roten Boden spielen Breitensportler ebenso wie Profis. Bild: BASF CONICA Tennis-Sand – ein beliebter aber anspruchsvoller Belag Der Tennenplatz mit Belag aus Ziegelmehl, auch Sand- oder Ascheplatz genannt, gehört zu den beliebtesten und am weitesten verbreiteten Tennis-Systemen. D as rötliche Material fügt sich mit seiner Ästhetik perfekt in die gartenbauerische Gestaltung von Club-Anlagen und verkörpert nicht zuletzt auch Tradition und klassischen Stil. Der Platz muss regelmäßig gewässert werden, vor allen Dingen an heißen Sommertagen schätzen die Spieler am Sandplatz, dass er im Gegensatz zu vielen Hartplätzen keine Hitze reflektiert. Auch, wenn es sich bei ihm im strengen Sinne nicht um ein Naturprodukt handelt, wie es ein organisches Spielfeld wie der Fußballrasen darstellt, „lebt“ ein Sandplatz und steht mit seiner Umwelt in einem harmonischeren Verhältnis als eine Asphalt- oder Kunstrasenfläche und wird in vielerlei Hinsicht als am angenehmsten empfunden. Dass die Spieleigenschaften ebenso positiv bewertet werden, liegt auf der Hand – eine gute Tritt-Dämpfung ergibt sich aus dem Schichtaufbau des Platzes, außerdem werden die Gelenke geschont, da der Spieler beträchtliche Strecken rutschen kann ohne, dass eine Bewegung abrupt gestoppt und damit der Bewegungsapparat in Mitleidenschaft gezogen wird. Das Ziegelmehl mit seinem hohen Reibungswiderstand gegen Ball und Spieler zählt zu den langsamsten Belägen – woraus nicht etwa resultiert, dass der Sandplatz im Profi-Tennis nicht vorkommt. Im Gegenteil, denn auch hier ist er der meist bespielte Belag. Bekanntlich kommt er den geduldigen Grundlinien-Stragen eher entgegen als Aufschlag-Scharfschützen, deren Spiel darauf abzielt, in kurzen Serve-and-Volley-Ballwechseln zum Punktgewinn zu gelangen. Im Spitzensport orientieren sich die jeweiligen Experten in Richtung von Turnieren mit dem favorisierten Belag – der Sandplatz ist aber nach wie vor ein optimaler und komfortabler Allrounder für jede Anlage, die sich Sportler aller Alters- und Leistungsklassen teilen. Hoher Aufwand für hohen Komfort Ein neu gebauter Sandplatz hat einen durchschnittlichen Lebenszyklus von 20 Jahren, bevor eine Grundüberholung erforderlich wird. Aber jeder Betreiber einer Tennisanlage mit diesem Spielfeldtyp muss wissen, dass eine kontinuierli- Ein Sandplatz darf nie austrocknen. Daher ist der Wasserverbrauch nicht zu unterschätzen. 10 Bild: Stadionwelt Stadionwelt Tennis Schichtaufbau (gem. DIN 18035-5) Deckschicht, Schichtstärke 20-25 mm Dyn. Schicht, Schichtstärke min. 60 mm Trageschicht, Schichtstärke min. 150 mm (Filterschicht, Schichtstärke min. 60 mm) Baugrund mit Drainage, Kies ummantelt Die DIN 18035-5 gibt den Systemaufbau vor. Nach neuester Version ist die Filterschicht optional. che Pflege unbedingt erforderlich ist – der Aufwand hierfür ist nicht zu unterschätzen, auch verteilt sich das durch die Spieler abgetragene Ziegelmehl mit der Zeit im gesamten Club-Gebäude und verursacht entsprechende Reinigungskosten. Andererseits zieht eine schön gestaltete und gut gepflegte Anlage Mitglieder und Abo-Kunden an, die mit ihren Beiträgen einen wirtschaftlich erfolgreichen Betrieb ermöglichen. Sandplätze, die nicht im Winter temporär, zum Beispiel mit einer luftgestützten Kuppel, überdacht werden und damit ganzjährig in Betrieb sind, müssen im Herbst auf die Winterpause vorbereitet werden und ruhen dann bis im Frühjahr, wo die Frühlingsinstandsetzung wartet. Hierbei wird vor allen Dingen die Nutzschicht erneuert und durch Wässerung und das Walzen innerhalb einiger Wochen auf die neue Saison vorbereitet. Von nun an ist das regelmäßige Wässern des Tennensystems sie wichtigste laufende Maßnahme. Darüber hinaus muss der Belag immer wieder egalisiert und von Moos befreit werden. Einen großen Teil hierzu tragen die Spieler bei, indem sie den Platz nach jeder Benutzung mit dem Schleppnetz oder -Besen abziehen. Nicht ohne Grund bitten Betreiber von Tennis-Anlagen ihre Nutzer, dies nicht zu versäumen. Auch ist auf geeignetes Schuhwerk zu achten. Sohlen mit tiefem Profil sind „auf Asche“ nicht geeignet, da sie die Deckschicht aufwühlen und Schäden verursachen, die aufwändig ausgebessert werden müssen. Unter anderem das traditionelle, weit verbreitete Fischgrätenmuster hinterlässt hingegen kaum spürbare Veränderungen auf dem Platz – und es trägt zudem kaum Material ab. Die Verantwortung für den Zustand der Plätze trägt, meist auch unterstützt von externen Fachleuten, am Ende der Platzwart, ohne den keine Sandplatzanlage auskommt. An seinem Know-how und Feingefühl hängt ihr Schicksal – Fehler können zum Beispiel beim falschen Verhältnis von Wässerung gegenüber dem Walzen gemacht werden oder schon bei einer ungenügenden Frühjahrsinstandsetzung. Angesichts der Bedeutung der Feuchtigkeit für den Systemaufbau des Tennenplatzes ist – mindestens bei größeren Anlagen – die Installation eines automatischen Bewässerungssystems angeraten und deren Betrieb mit einzukalkulieren. Korrektes Wässern per Hand beziehungsweise mit dem Schlauch ist sehr aufwändig, auch lässt sich auf diese Weise nicht der optimale Zeitplan realisieren, nach dem die Abendstunden oder die Nacht optimal sind. Normkonform bauen Der Tennenplatz also solcher sollte nach den Vorgaben der DIN 18035-5 aufgebaut werden. Sowohl die Anordnung der Schichten des Systems wie auch deren jeweilige Materialeigenschaften stehen für einen langen Lebenszyklus unter Beibehaltung aller sportfunktionellen Eigenschaften (die sorgfältige Unterhaltspflege vorausgesetzt). Spielraum, um auf örtliche Besonderheiten einzugehen, ist gegeben. Es ist auch nur bei Einhaltung der standardisierten Bauweise möglich, die turnusmäßig auszuführenden Pflege- und Instandsetzungsarbeiten fachgerecht auszuführen. Ausschreibungen öffentlicher Aufträge erfolgen ohnehin gemäß der DIN; hiervon sollte bei privaten Investitionen nicht abgewichen werden. Eine Reduzierung des Aufwandes beim Sportplatzbau führt unweigerlich zu kostenintensiven Nachbesserungen. Beim Platzaufbau gemäß DIN 180355 hat der sichtbare Anteil, die oberste Deck- und Nutzschicht, mengenmäßig den geringsten Anteil – und eine wichtige Vorrichtung befindet sich bereits in der untersten Schicht, dem Baugrund: Zwar ist der Tennenplatz auf einen hohen Feuchtigkeitsgrad angewiesen, doch ist die hier im Untergrund verlegte, mit Kies ummantelte Drainage ist 11 Bilder: Stadionwelt dafür verantwortlich, dass überschüssiges Wasser geregelt abfließt. Das Erdplanum wird darüber hinaus mit einem Gefälle von 0,5 %, das sich bis zur Deckschicht fortsetzt angelegt, um auch das Abfließen von der Oberfläche zu ermöglichen. Eine Oberflächen-Entwässerungsrinne ist Bestandteil des Systems. Bei nebeneinander liegenden Plätzen kann das Gefälle – abhängig von der Geländebeschaffenheit – entweder in Richtung Mitte oder nach außen hin verlaufen – entsprechend ist die Platzierung der Rinne. Über dem Baugrund mit der Drainage befindet sich die frostbeständige, mineralische Filterschicht mit einer Stärke von 60 Millimetern. Sie hält, insbesondere nach widrigen Wetterbedingungen wie Frost oder starkem Regen, die Distanz zwischen Baugrund und Trag- Die Seitenneigung der Plätze und die Entwässerungsrinne leiten Oberflächenwasser ab. Stadionwelt Tennis Abziehnetz: Nach jedem Spiel zu verwenden Bild: Stadionwelt schicht, die nicht verunreinigt werden soll. Laut der aktuellen Version der Norm (DIN 18035-5:2007-08) liegt es im Ermessen des Bauunternehmens, ob die Filterschicht eingebaut wird, auf älteren Anlagen dürfte sie in den meisten Fällen anzutreffen sein. Die ungebundene Tragschicht mit ihrer Stärke von mindestens 150 Millimetern macht den größten Bestandteil des Aufbaus aus. Sie besteht aus grobem LavaSchotter mit einer Körnung von bis zu 32 Millimetern und verleiht den oberen Schichten Stabilität. Sie reguliert den Wasserhaushalt, in dem sie Feuchtigkeit speichert, überschüssiges Wasser jedoch ableitet. Die darüber liegende Dynamische Schicht ist mindestens 60 Millimeter stark und besteht aus feinerem LavaGranulat mit einer Körnung von maximal 16 Millimetern. Sie fungiert als Übergang zwischen den Schichten sowie als Was- serspeicher für die Deckschicht und verleiht dieser Elastizität. Die Deckschicht, der Tennenbelag aus Ziegelmehl, ist 20 bis 25 Millimeter stark und hat eine Körnung von maximal 2 Millimetern. Dieser Teil des Systems wird am stärksten beansprucht, aber auch täglich gepflegt. Ein teilweiser Austausch erfolgt während der Frühjahrsinstandsetzung, kleinere Anteile des Materials werden fortwährend aufgebracht. Die dauerhafte Bespielbarkeit und hohe Qualität resultiert aus dem Ausgangsmaterial, aber auch aus der Pflege und dem richtigen Verhältnis zwischen Sonneneinstrahlung und Wässerung. Werden Sandplätze während der Winter-Saison temporär überdacht, etwa mit luftgestützten Bauten, kommt es auf Fingerspitzengefühl dabei an, die Feuchtigkeit des Bodens und das Raumklima miteinander in Einklang zu bringen. Für ausreichend Ventilation soll te das Gebläse sorgen. Regelmäßige Pflege Die Qualität eines Platzes hängt, eine fachgerecht durchgeführte Frühjahrsinstandsetzung vorausgesetzt, vor allen Dingen von der richtigen Bewässerung durch den Platzwart beziehungsweise die automatische Regneranlage ab und vom Mitwirken der Spieler. Jeder Sandplatz benötigt viel Wasser – wie viel im Einzelnen, dies zeigen nur vor Ort gemachte gesammelte Erfahrungswerte hinsichtlich der Sonneneinstrahlung und Feuchtigkeit am Standort. Es empfiehlt sich, die Grundwässerung jeden Abend oder jede Nacht durchzuführen, und dies reichlich, bis zur Pfützenbildung. Tagsüber kann, vor allen Dingen während Trockenperioden im Sommer, vor dem Bespielen eine weitere Wässerung nötig sein. Die Regel besagt, dass Spieler, die einen Platz verlassen, ihn zuvor immer mit dem Schleppnetz abziehen und die Linien abzubürsten. Es handelt sich um weit mehr als eine Geste gegenüber den nachfolgenden Spielern. Die routinemäßige Behandlung verhindert einerseits die Moosbildung (vor allen Dingen aus diesem Grund ist der Platz immer vollständig, bis zur Umzäunung, abzuziehen), andererseits wird er permanent egalisiert (hierzu ist es erforderlich, immer außen zu beginnen und sich spiralförmig zum Zentrum fortzubewegen). Der Platzwart hat immer ein Auge auf den Zustand seiner Plätze und wird bei Bedarf mit dem Schleppbesen dieselbe Maßnahme in intensiverer Form durchführen. Hierbei wird auch grobes Korn, das sich auf der Oberfläche sammelt und keine Bindung zur Platzdecke mehr hat, entfernt. Es ist nicht mehr verwendbar und soll nicht erneut auf den Platz gebracht werden. Sollte sich das Moos als hartnäckig erweisen, empfehlen Experten unter anderem Viehsalz als Gegenmittel. Während der Nutzung wird unweigerlich Ziegelmehl abgetragen, auch lassen sich Unebenheiten nicht vermeiden. Deshalb ist überschüssiges Material von der Frühjahrsüberholung in einem Depot zu lagern, sodass der Platzwart jederzeit kleiner Nachbesserungen an der Platzdecke vornehmen kann. Zur Unterhaltspflege gehört auch, dass nach Regenfällen eine Wartezeit in Kauf genommen werden muss, bevor wieder gespielt wird. Es dürfen nach Regenfällen keine Pfützen mehr auf dem Platz stehen, auch soll dieser spürbar fest und belastbar sein. Es darf kein Wasser mit Walzen oder Schwämmen aufgenommen werden, da hierdurch die Sand-Struktur beschädigt wird. Das Abziehen ist für die Spieler lästig, ist aber unerlässlich. Ohne Pflege siedeln sich Moose an. 12 Bilder: Stadionwelt Stadionwelt Tennis Die Maßnahmen nach dem Winter sind die Voraussetzungen für eine intakte Deckschicht. Bild: Stadionwelt Die Frühjahrsinstandsetzung Vor Beginn der Freiluft-Saison ist es mit einem „Hausputz“ auf den Tennenplätzen nicht getan. Der Belag wird zum Teil erneuert und aufwendig eingepflegt. D ie Frühjahrsinstandsetzung trägt einen maßgeblichen Anteil daran, in welchem Zustand sich ein Platz während der gesamten Saison und in den Folgejahren befindet, also ist es unabdingbar, alle Schritte mit der nötigen Sorgfalt und Geduld durchzuführen. Eingeleitet wird sie mit den letzten Handgriffen vor der Winterpause, indem Netze, Pfosten, Bänke und sonstige Ausstattung entfernt und eingelagert werden. Auch sollte der Platz vor der Winterruhe noch einmal gründlich mit dem Besen abgezogen werden. Um verstärkter Moosbildung entgegenzuwirken kann es sinnvoll sein, entsprechende Mittel aufzutragen. Viele Platzbetreiber decken auch die Linien ab und fixieren diese. Nach wie vor geben viele Vereine die Frühjahrsinstandsetzung der Tennenplätze bei externen Fachunternehmen nach VOB (Verdingungsordung für Bauleistungen) in Auftrag. An dieser Stelle zu sparen macht nur dort Sinn, wo im Verein geschulte und erfahrene Kräfte bereitstehen, die die Arbeiten sachkundig ausführen können. Ist dies nicht der Fall, besteht immer die Gefahr, das Bodensystem zu beschädigen statt zu verbessern. Der Maßnahmenkatalog in der Saisonvorbereitung erfordert viel Sachverstand und Feingefühl, beginnend bei der Entscheidung für den richtigen Zeitpunkt zum Start der Arbeiten. Sobald nach dem Winter die ersten Anzeichen des Frühjahrs zu erkennen sind, möchte ein Betreiber seine Anlage in Betrieb nehmen, auch die Spieler sehnen sich nach der Betätigung im Freien. Die Frühjahrsinstandsetzung darf jedoch keinesfalls zu früh vorgenommen werden. Die Plätze dürfen nicht durchweicht sein – in diesem Zustand ist sogar das Betreten untersagt – und der Unterbau hat komplett frostfrei zu sein. Ist dies nicht der Fall, fließt überschüssiges Wasser nicht durch den Baugrund und die Drainage ab, sondern bleibt im System stehen. Somit ist unter Umständen auch mit Verzögerungen zu rechnen, wenn der Zeitpunkt für die Instandsetzung eigentlich festgelegt wurde, die Witterungsbedingungen aber wieder umschlagen und der Platz erneut hoch friert oder im Regen versinkt. Jeder Platz hat trotz DIN-gemäßen Aufbaus individuelle Eigenschaften – unter anderem je nach Alter und Lage. Geht am selben Ort ein anderer Club schon die Saison, muss dies noch nicht der richtige Zeitpunkt für eine benachbarte Anlage sein. Schicht für Schicht Die Deckschicht aus Ziegelmehl ist ein Gefüge, das sich erst durch die Anwendung gezielter Maßnahmen festigt. Durch den Abtrag der obersten Deckschicht 13 Millimeter für Millimeter wird es bei der Frühjahrsinstandsetzung aber zunächst zerstört. Dieser Teil der Instandsetzung wird gelegentlich unterschätzt, in der Tat kommen aber 1,5 bis 2,5 Tonnen an zu entsorgendem Abfall pro Platz zustande, und in etwa dieselbe Menge an frischem Ziegelmehl wird neu aufgetragen. Exakte Angaben können im Voraus meist nicht gemacht werden, da die Abtragmenge von Platz zu Platz, je nach Verunreinigungen und Witterungseinflüssen, unterschiedlich sein kann. Ein Container für das Altmaterial in möglichst großer Nähe zu den Plätzen und Zufahrtsweg für die Zugmaschine sind auf jeden Fall einzuplanen. Zwischen Abtrag und dem Einstreuen des neuen Ziegelmehls erfolgen das Einschleifen und die Egalisierung der gesamten Fläche (Einschleifen und Abziehen). In bestimmten Zonen eines Platzes, die dann auch eine Sonderbehandlung erfahren, bilden sich durch die intensivere Bespielung Mulden, dies insbesondere an den Grundlinien und an den T-Linien. Hier kann in jeweils einem Arbeitsgang nur eine begrenzte Menge an Ziegelmehl eingestreut werden, da zu dicke Anhäufungen des neuen Sandes keine Bindung eingehen und nicht dauerhaft bestehen. Das Einstreuen per Hand und die Verdichtung der Deckschicht ist Stadionwelt die schwierigste Aufgabe im Rahmen der Frühjahrsinstandsetzung und wird entweder trocken vorgenommen, mit anschließender Wässerung und Walzung oder per Einschlämmung unmittelbar nach dem Streuen. Es kann als Richtlinie gelten, dass bei trockenen Platzverhältnissen bevorzugt auch trocken gearbeitet und bei hoher Feuchtigkeit eingeschlämmt wird. Fingerspitzengefühl beim Verdichten Zentrales Ziel aller Maßnahmen ist es, dass die Deckschicht bindet und sich ausreichend verdichtet. In diesem Sinne wird mit einer Walze kreuzweise über den Platz gefahren. Bei diesem Punkt warnen Experten jedoch davor, Vorgänge mit der Walze zu erzwingen, die nur das richtige Zusammenspiel von Bewässerung und Wärme durch die Sonneneinstrahlung sowie ein wiederholtes Abschleppen mit dem Netz leisten können. Je nach Bedingungen vor Ort müssen Auftrag und Tennis Verfestigung in mehreren Durchgängen beziehungsweise Schichten erfolgen. Die Motorwalze soll aber nicht mehr verwendet werden, wenn der Platz ausgehärtet ist, weil der Materialverbund sonst wieder gelöst werden könnte. Zwei Wochen oder länger kann es letztendlich dauern, bis der Platz bespielbar ist. Aber auch dann ist die Frühjahrsinstandsetzung noch nicht vollständig abgeschlossen. Für etwa zwei Monate, nachdem der Spielbetrieb wieder aufgenommen wurde und der Aushärtungsprozess der Decke läuft, muss weiterhin Sand eingestreut und eingeschwemmt werden – insbesondere an den Grundlinien. Sonst besteht die Gefahr, dass sich Vertiefungen bilden, die in einer abgebundenen Spielfelddecke nicht mehr behoben werden können. Bei allen Arbeiten am Sandplatz kommt ein ganzes Arsenal an kleinen und größeren Geräten zum Einsatz; es sind jedoch auch KombiGeräte erhältlich, die am Schlepper viele Arbeitsschritte in einem Durchgang erledigen können. Wenn der Platz für die Freiluft-Saison eröffnet wird, müssen auch die Linien exakt verlegt sein und dürfen keine Wellen bilden. In aller Regel handelt es sich hier um Kunststoff-Profile, die an den Ecken im Boden verankert sind. Es gilt die Empfehlung, die Linien bei Außerbetriebnahme eines Platzes im Herbst gleichmäßig (zum Beispiel mit Steinen) zu beschweren und abzudecken. So kann in einem gewissen Maße verhindert werden, dass die Markierungen hoch frieren und sich Hohlräume bilden oder Schäden entstehen. Während der Frühjahrsinstandsetzung gehört die Kontrolle und gegebenenfalls Ausbesserung der Linien oder deren Austausch zum Programm. Sie werden, sofern erforderlich, vorsichtig mit einer Walze behandelt. Auch die Säuberung der Entwässerungsrinnen von pflanzlichen und anderen Verunreinigungen, die sich über den Winter abgelagert haben, ist in den meisten Fällen Bestand teil des Auftragspakets. Die Grundüberholung durchgeführt werden muss. Häufig ist es auch erforderlich, das seitliche Gefälle des Platzes wieder herauszuarbeiten und die Entwässerung zu sanieren oder zu ersetzen. Wenn schon eine tiefgreifende Maßnahme erfolgt, lohnt es sich, die gesamte Platzausrüstung zu überprüfen. Sind die Bodenhülsen für die Netzpfosten noch intakt? Bringt eine Beregnungsanlage Verbesserungen bei der Unterhaltspflege? Welche Kosten im Etat einzuplanen sind, schwankt je nach Umfang des Auftragspakets. Ein üblicher Umfang liegt zwischen 10.000 und 15.000 Euro pro Platz. Ob der Abtransport und die Entsorgung alten Materials inklusive ist, sollte explizit geklärt werden, denn der Anteil an den Gesamtkosten ist hoch. Ist ein Platz mit den Maßnahmen der Frühjahrsüberholung nicht mehr in einen bespielbaren Zustand zu bringen, wird eine Grundüberholung erforderlich. Mit einer solchen ist in der Regal nach spätestens 20 Jahren zu rechnen. Insbesondere dann, wenn Unebenheiten durch den Austausch und die Bearbeitung der Deckschicht nicht zu beheben sind, bleibt keine andere Wahl. Durch den allgemeinen Alterungsprozess des Bodensystems, durch Vernachlässigung der Pflege, durch Vorgänge im Boden unterhalb des Platzes oder auch durch erhebliche mechanische Einwirkungen von außen kann der Unterbau auf solche Weise in Mitleidenschaft gezogen worden sein, dass ein Neuaufbau mindestens ab der Dynamischen Schicht Rechenbeispiele: Bau eines Tennisplatzes Folgende Beispiele beinhalten ungefähre Netto-Richtwerte für den Bau eines einzelnen Außenplatzes. In der Praxis können Abweichungen vor allen Dingen durch die Maße des Platzes inklusive der Auslaufzonen entstehen, die bei einem Center Court oder Wettkampfplatz großzügiger angelegt sind als bei einem Trainings- oder Einzelplatz. Hierdurch variiert nicht allein die Fläche, sondern auch die Gesamtlänge der Umzäunung. Der Aufwand für die Beregungsanlage hängt davon ab, ob Anschlüsse mit ausreichendem Wasserdruck vorhanden sind, beim Flutlicht ergibt sich mehr Spielraum nach oben durch mehr Helligkeit. Der gleichzeitige Bau von zwei oder mehr Plätzen bewirkt eine Preisreduzierung bei den einzelnen Posten. Gesamter Oberbau mit Ziegelmehlbelag Markierung inkl. Einbau Netzgarnitur inkl. Einbau Ballfangzaun Beregnungsanlage 20.000 500 1.250 5.500 2.500 Gesamter Oberbau mit Kunstrasen Netzgarnitur inkl. Einbau Ballfangzaun Gesamt 29.750 Euro Euro Euro Euro Euro Euro Optional: Barrieregitter, Trennung zwischen zwei Plätzen 3.200 Euro Flutlichtanlage 12.000 Euro Gesamt Gesamt 45.500 Euro 1.250 Euro 5.500 Euro 2.250 Euro Optional: Barrieregitter, Trennung zwischen zwei Plätzen 3.200 Euro Flutlichtanlage 12.000 Euro Gesamt 44.950 Euro 14 56.650 Euro Stadionwelt Tennis Optimalen Komfort und effektive Funktionalität bringt eine automatische Anlage mit Versenkregnern. Bild: Volker Pröhl GmbH Beregnung von Tennisplätzen Ohne Wasser ist der Sandplatz nicht bespielbar. Um die erforderliche Feuchtigkeit zu erreichen, werden Beregungsanlagen empfohlen. B ei Ziegelmehl-Belägen handelt es sich um wassergebundene Systeme. Viele ihrer Eigenschaften, die für das Tennis und einen langen Lebenszyklus wichtig sind, erhalten sie durch die Feuchtigkeit – vor allen Dingen die Bindung und Festigkeit. Ein zu trockener Platz verliert seine Festigkeit, er versandet schnell, ist nicht mehr trittfest und das Material wird vom Wind ausgetragen. Schon während des Neubaus oder der Frühjahrsinstandsetzung ist die ausreichende Wässerung entscheidend. Erst, wenn die erforderliche Bindung erreicht ist, kann der Court für das Tennis freigegeben werden. Das Bodensystem ist unter anderem durch seinen Anteil an Lava-Gestein so eingestellt, dass es Feuchtigkeit speichert und an dann kontinuierlich an die Nutzschicht aus Ziegelmehl abgibt. Nur wenn dieser Kreislauf stets aufrecht erhalten wird, bleibt das Gesamtsystem intakt und der Platz bespielbar. Bei zu viel Nässe wiederum muss der Platz gesperrt werden, weil sich sonst durch die mechanische Einwirkung der Fußbewegungen Mulden bilden, die mühsam auszubessern sind. Die Grundwässerung muss also regelmäßig erfolgen, dies geschieht bevorzugt nachts oder am frühen Morgen, weil zu diesen Zeiten die Verdunstungsrate am niedrigsten und oft der Wasserdruck am höchsten, die Maßnahme also am effizientesten ist. Zusätzlich empfehlen Experten dringend, den Platz auch nach jedem Match zu berieseln. Einen Anhaltspunkt für den richtigen Grad an Feuchtigkeit bietet schon das optische Erscheinungsbild: Der Platz muss jederzeit dunkelrot sein. Eine blassere Farbe weist darauf hin, dass die Oberfläche bereits beginnt einzutrocknen. Eine Pfützenbildung wiederum weist darauf hin, dass zu viel Wasser auf den Platz gegeben wurde. Der Bedarf an zusätzlicher Wässerung hängt selbstverständlich auch von den Niederschlägen beziehungsweise der 15 Außentemperatur und Luftfeuchtigkeit ab. Bei großer Hitze steigt der Bedarf, an Regentagen kann die natürliche Zufuhr ausreichen. Es ist jedoch auch zu berücksichtigen, dass jeder Platz eine eigene Charakteristik hat und somit sogar zwei benachbarte Courts möglicherweise eine unterschiedliche Behandlung erfordern. Vom Platzwart werden also Fingerspitzengefühl und Erfahrung gefordert. Als Mittelwert für den jährlichen Wasserbedarf eines einzelnen Tennenplatzes mögen 1.400 bis 1.500 Liter gelten. Aber wie gelangt die Flüssigkeit an Ort und Stelle? Weit verbreitet sind nach wie vor Gartenschläuche mit mobilen Regnern auf Stativen. Zwar bedarf diese Lösung keiner nennenswerten Investitionen in die Infrastruktur, doch sind einige Einwände zu nennen: Die rein manuelle Bewässerung ist personal- und zeitintensiv und damit nur vordergründig günstig. Zudem lauert immer die Gefahr der Vernachlässigung der wichtigsten aller Pflegemaßnahmen und damit die schleichende Versandung der Anlage. Nachtarbeit inklusive Die Installation einer Beregnungsanlage lohnt sich – nicht nur mit Blick auf die hiermit erreichbare Platzqualität, sondern unter der Zielvorgabe der Effizienz Versenkregner Bild: Rain Bird Deutschland GmbH Bild: Aquatechnik und langfristigen Wirtschaftlichkeit. Eine solche Anlage kann manuell oder vollautomatisch (die Kurzberegnung tagsüber kann auf Knopfdruck erfolgen) betrieben werden und bei geringem Geräuschpegel bevorzugt nachts arbeiten. Letztere Variante ermittelt mit Sensoren, ob überhaupt eine Berieselung erforderlich ist, um den voreingestellten Sollwert zu erreichen. Bei Bedarf wird dann nur die nötige Wassermenge über das aktuelle Regenwasser hinaus abgegeben. Im anderen Fall, bei Hitze und Trockenheit, muss sich der Betreiber keine Sorgen darüber machen, dass der Platz erdfeucht bleibt und Überstunden des Platzwartes zu bezahlen sind. Die Investition in eine Beregnungsanlage verspricht also deutliche Ersparnisse beim Wasserverbrauch und den Personalkosten. Einige Vereine speisen ihr System zudem aus Zisternen, die Regenwasser zum Beispiel über die Dachrinnen des Vereinsheims sammeln. Andere wiederum nutzen einen nahe gelegenen Bachlauf, um die TrinkwasserVorkommen zu schonen. Pro Court werden entweder vier oder sechs Regner eingesetzt – pro Spielfeldhälfte also zwei oder drei. Die Wirkungsradien überscheiden sich in solcher Weise, dass die gesamte Fläche mit den Auslaufzonen beregnet wird, das Spielfeld selbst aber höhere Anteile erhält. Eine solche Verteilung lässt sich manuell mit dem Schlauch oder verschiebbaren Stativen kaum erreichen. 16 Die Komponenten der modernen Anlagen bietet zahlreiche Optionen, eine eingehende Beratung erfolgt über den Beregnungsfachmann. So unterschieden sich die Regnerköpfe unter anderem hinsichtlich der Materialwahl, des Durchflusses und des Betriebsdrucks. Eine grundsätzliche Entscheidung ist die, ob Versenkoder Oberflurregler installiert werden. Versenkregner verschwinden außerhalb ihrer Betriebszeiten selbsttätig unter Schwinghebelregner, nicht versenkbar Bild: Stadionwelt M 1:200 Fax: 05973/93427-22 [email protected] Tel.: 05973/93427-0 www.aqua-technik.info Tennis Wasserbedarf: 2,28 cbm/h Betriebsdruck: 3 ,5 bar am Regner Ringleitung: DN 32 Ventilkasten Aqua-Technik I-20-SS I-20-SS Schema für die Tennisplatzberegnung mit sechs Regnern Ulmenstraße 14 48485 Neuenkirchen Beregnungsanlagen GmbH & Co.KG I-20-SS I-20-SS I-20-SS Stadionwelt Stadionwelt Tennis Aufwändig in der Bedienung: Anschluss mit Schlauch Bodendeckeln, entfallen dann als potenzielle Stolperfallen und sind weniger der Gefahr der Beschädigung ausgesetzt als Modelle, die permanent in der Betriebsposition verharren. Je nach Wahl des Steuerungssystems gibt es mehr oder weniger Möglichkeiten, auf Praktischere Lösung: Ein Anschluss pro Platz voreingestellte Programme zurückzugreifen oder die Regner manuell beziehungsweise mit Fernbedienung zu betätigen Ein aufwendigeres Gerät kann beispielsweise mehrere Plätze anhand jeweils verschiedener Vorgaben beregnen. Vor dem Einbau sind einige Voraussetzungen zu prüfen, Bilder: Stadionwelt insbesondere, ob ein Ortsnetz-Anschluss, eine Zisterne oder ein Brunnen als Wasserquelle zur Verfügung steht und ob bereits eine Pumpe vorhanden ist und der erforderliche Betriebsdruck erreicht werden kann. Zudem ist an den Stromanschluss mit 230 V zu denken. Rechenbeispiele für eine Beregnungsanlage Die Beispiele für die Beregnungsanlage für einen Tennisplatz zeigen, dass die vermeintlich sparsame Installation einer Anlage mit vier Regnern und Handsteuerung nicht die günstigste Variante ist. Der Grund liegt darin, dass die Vierer-Konstallation auf teurere Regner mit höherer Wurfweite angewiesen ist. Die automatische Steuerung bringt 4 Regner, manuell gesteuert Regner Regneranschlüsse Rohrleitungen Handsteuerung Winterentleerung Einbau Gesamt Inkl. 19% MwSt den großen Vorteil mit sich, dass die Beregnung auf Knopfdruck gestartet werden kann, ohne dass die Spieler oder der Platzwart zusätzlich Ventile betätigen müssen. Die hier genannten Preise berücksichtigen die Installation ab Wasseranschluss am Platz, Rohrleitungsgräben zu diesem Anschluss hat zuvor ein Bauunternehmen verlegt. 4 Regner, automatisch gesteuert 834,00 Euro 170,44 Euro 273,76 Euro 85,95 Euro 5,50 Euro 650,00 Euro 2.019,65 Euro 2.403,38 Euro Regner 834,00 Euro Regneranschlüsse 170,44 Euro Rohrleitungen 273,76 Euro Ventilverteilung 355,35 Euro Steuerung 213,21 Euro Einbau 6 Regner, manuell gesteuert 650,00 Euro Gesamt 2.496,76 Euro Inkl. 19% MwSt 2.971,14 Euro 6 Regner, automatisch gesteuert Regner 482,06 Euro Regner 482,04 Euro Regneranschlüsse 259,50 Euro Regneranschlüsse 127,86 Euro Rohrleitungen 273,76 Euro Rohrleitungen 273,76 Euro Ventilverteilung 355,35 Euro Steuerung 213,21 Euro Einbau 650,00 Euro Handsteuerung Winterentleerung Einbau 85,95 Euro 5,50 Euro 650,00 Euro Gesamt 1.756,77 Euro Gesamt 2.102,22 Euro Inkl. 19% MwSt 2.090,56 Euro Inkl. 19% MwSt 2.501,64 Euro 18 Stadionwelt Tennis Die Hallen-Variante der Ziegelmehl-Innovation benötigt keine Bewässerung. Bild: BASF CONICA Sandplatz-Alternativen Moderne Systeme ermöglichen denselben Spielkomfort wie klassische Tennenplätze, sind jedoch wesentlich günstiger im Unterhalt. D as Tennisfeld mit Deckschicht aus Ziegelmehl ist bei den Spielern besonders beliebt und sehr weit verbreitet. Die angenehmen Eigenschaften dieses Systems lassen sich freilich nur mit recht hohem Aufwand beibehalten – jedoch gibt es Alternativen auf Basis natürlicher Baustoffe, die mit weniger Unterhaltspflege auskommen. Ein Produkt aus den USA, das auch in Deutschland auf zahlreichen Plätzen verbaut wurde, ist der grüne Sand. Es handelt sich nicht etwa um eingefärbtes Ziegelmehl, sondern um gemahlenen, mineralischen Naturstein. Diesem Granulat wird eine hohe Gleitfähigkeit attestiert sowie weitere Eigenschaften, die denen des Ziegelmehls entsprechen oder diese übertrumpfen. Vor allen Dingen ist das grüne Material besonders robust gegenüber widrigen Wetterverhältnissen und sehr abriebfest, es bildet kaum Staub. Dem auch als „Fast Dry“ bezeichneten Material ist ein Bindemittel zugesetzt, es trocknet auch nach starkem Regen schnell. Der Aufwand für Instandsetzun- gen ist gegenüber dem herkömmlichen Ziegelmehl reduziert, zudem ist der grüne Belag hallentauglich. Aber auch ein roter Ziegelmehl-Platz, der sich optisch vom klassischen Vorbild nicht unterscheidet, dem Betreiber jedoch zahlreiche Vorteile bietet, ist seit einiger Zeit auf dem Markt und wird auf einer stetig steigenden Anzahl von Tennisanlagen verbaut. Dieses Produkt bringt gegenüber dem grünen Mitbewerber, der auf einem Unterbau gemäß DIN 18035-5 mit mehreren Schichten liegt, ein zusätzliches Plus mit: Sogar für einen voll wettkampftauglichen Court muss lediglich ein planer, Sogar im Winter bespielbar 19 Bild: Sportas wasserdurchlässiger Baugrund bereitstehen – dies kann sogar ein bestehender Tennen- oder Kunstrasenplatz sein. Wenn erforderlich, wird eine ungebundene Tragschicht aufgetragen. Sämtliche weiteren Erdarbeiten können entfallen. Schnell gebaut, schnell gepflegt Die Innovation basiert auf einem altbekannten Prinzip – der Insitu-Bauweise, in der auch der weitaus größte Teil aller LeichtathletikBahnen und Mehrzweckplätze aus Kunststoff entsteht. Spezieller Ziegelsplitt in einer gröberen Körnung als bei der Deckschicht wird beim Einbau mit eigens für diese Anwendung entwickeltem PUR-Bindemittel (Polyurethan) gemischt und in etwa 30 Millimetern Stärke mit einer Spezialmaschine, einem Einbaufertiger, auf den Untergrund aufgetragen. Der so hergestellte Basisbelag ist elastisch und wasserdurchlässig. Anschließend wird mit einer Fräse die Linierung vorbereitet; die PVC-Profile werden dann in die Rillen eingeklebt, sind anschließend dauerhaft fixiert und auch winterfest. Stadionwelt Tennis Der Einbau kann auf jeder tragfähigen und ebenen Schicht erfolgen. Wenig später schon kann das Ziegelmehl eingestreut werden, drei Tage nach Beginn der Arbeiten ist der neue Platz bespielbar. Bei Außenplätzen wird dieselbe Deckschicht verwendet wie beim konventionellen Tennenplatz, daher sollte auch die Bewässerung ebenso sorgfältig erfolgen wie bei diesem. Jedoch ist das System so Bild: Sportas robust, dass es sowohl für das Rollstuhltennis geeignet ist wie für die ganzjährige Nutzung. Außer bei Frost und Eis kann grundsätzlich immer Tennis gespielt werden, womit sich die Freiluft-Saison theoretisch über das ganze Jahr erstreckt. Die Unterhaltspflege beschränkt sich über die Bewässerung hinaus auf das routinemäßige Abziehen des Platzes und Bürsten der Linien. Zur Erhaltung der Wasserdurchlässigkeit empfiehlt sich die gelegentliche Bearbeitung mit dem Stahlbesen. Die Frühjahrsinstandsetzung und laufende intensivere Pflegemaßnahmen entfallen. Die Hallen-Version des Produkts unterscheidet sich dahingehend, dass die Deckschicht mit einem Mittel versetzt wird, das die Feuchtigkeit im Ziegelmehl hält. Das Wässern ist nicht mehr erforderlich, sodass der Spezialsand für temporäre Hallen ebenso geeignet ist wie für den dauerhaften Indoor-Einsatz. Die Tennisplatz-Betreiber würden sich auch für ihre Außenanlagen einen Tennebelag wünschen, der ohne Beregnung auskommt. Das aktuelle Hallenprodukt kann auf Außenplätzen verwendet werden, doch wirkt der Effekt nach dem ersten Regen nicht mehr. Eine Weiterentwicklung ist aber in Arbeit. Zwar liegt der Preis für das moderne Sandplatz-System zunächst 20 bis 30 Prozent höher als der des konventionellen Aufbaus, doch amortisiert sich die Anschaffung durch den deutlich reduzierten Pflegeaufwand nach rund zehn Jahren. Anzeige_96x66_outdoor.qxp:Anzeige_96x66_outdoor.qxp 05.1 Anzeige Tennis Force (Outdoor) Ganzjährig bespielbarer Ziegelmehlbelag Clay Court für Tennishallen � Durch Spezialziegelmehl Hydroslide keine Bewässerung notwendig � Stets gleichmäßiger Ballabsprung � Einbau auf ungebundener Tragschicht, auf Kunstrasen- und Teppichböden � WTA Turnierbelag 2009, 2010 und möglich 2011 beim Porsche-Grand-Prix � Gelenkschonend SPORTAS GmbH · Otto-Hahn-Straße 6 · 59399 Olfen Fon +49 (0) 25 95/3 86 96 83 20· Fax +49 (0) 25 95/3 86 96 89 [email protected] · www.sportas-sport.de · www.sportas-sport.com Stadionwelt Tennis Gute Netze sind robust, wetterbeständig und haben einen weichen Rücklauf. Mit Schleppnetzen werden die Plätze abgezogen. Bilder: Stadionwelt Thema für Sportler und Platzwart: Platzpflege-Equipment Damit es Spiel, Satz und Sieg heißen kann, sind beim Tennis-Equipment mehr als nur Schläger und Bälle notwendig. Die erforderliche Ausrüstung an Tennisplatzzubehör ist umfangreich. T ennisspieler gehören zu den Sportlern, die direkt vor und nach dem Sport ihre Spielfläche pflegen. Es ist immer das gleiche Bild: Bevor die Akteure einen der vielen Tausend Tennis-Sandplätze in Deutschland betreten, wird kurz vorher Halt gemacht und der Platz beregnet. Direkt nach dem Spiel ziehen die Sportler den Platz ab. Um den Tennisspielern die Pflege des empfindlichen Untergrundes zu ermöglichen, müssen die fast 10.000 Tennisvereine im Bundesgebiet die notwendige Ausrüstung bereitstellen. Ein Großteil davon steht in der Sommersaison Tag und Nacht an den Plätzen bereit und ist Wind und Wetter ausgesetzt. mehrlagiger das Netz, desto gleichmäßiger ist die Verteilung der Spielfläche. Auch Frauen und Kinder sollten das Netz an die dafür angebrachten Halterungen heben können. Mindestens eine Gittermatte sollte auf einer Tennisanlage zur Verfügung stehen, um die Tennendecke wöchentlich aufrauen zu können. Zu empfehlen sind diese Matten besonders auf Plätzen, die im Schatten liegen und schnell mit Moosbildung zu kämpfen haben. Neben den Standardnetzen haben die Unternehmen der Tennis-Branche auch Systemmatten (oder: Kombimatten) in ihrem Sortiment. Diese Matten sind zusätzlich mit einem hochwertigen Gewebe versehen, das auch gröbere Fuß- Tennisspieler pflegen ihren Spielbelag selbst Tennisspieler setzen einem Tennisplatz in jedem Match durch zahlreiche Antrittsbewegungen, abrupte Richtungsänderungen und ausbalanciertes Rutschen zu. Nach der Einheit müssen die Plätze daher abgezogen werden, um unter anderem die entstandenen Unebenheiten zu egalisieren. Für die Platzdienste benötigen die Spieler für jeden Platz zwei Schleppnetze mit Balken aus Aluminium oder witterungsbeständigem Holz. Durch ein PVC-beschichtetes Gittergewebe wird das Ziegelmehl wieder gleichmäßig verteilt. Beim Kauf des Schleppnetzes kann die Wahl zwischen normalen oder schwereren Varianten, beziehungsweise ein- oder zweilagigen Netzen getroffen werden. Dabei gilt: Je schwerer das System, desto besser ebnet es die Tennendecke und je abdrücke und Laub leicht aus dem Weg räumt. Um nach dem Spiel die Linien säubern zu können, sollten die Vereine mindestens einen Linienbesen auf jedem Platz zur Verfügung stellen. Gerade nach starken Regenfällen oder unmittelbar nach der Instandsetzung im Frühjahr sind die Plätze anfällig für gröbere Unebenheiten. Die – den dynamischen Bewegungen des Sports geschuldeten – Löcher, auf die auch der Platzwart ein Auge werfen sollte, sind vor dem Abziehen mit einem Schieber zu stopfen. Wichtig: Granulat und Kunstrasenbeläge benötigen Spezialmatten beziehungsweise Spezialbesenprodukte. Beispielsweise die Pflegebesen sind hier mit Borsten mit einem speziellen Schrägschnitt verarbeitet. Auftretende Belagsverhärtungen, die häufig im Grundlinienbereich auftreten, werden mit einer rotierenden Bürstenwalze beseitigt. Richtiges Werkzeug erleichtert die Arbeit Linienfeger mit Halterung direkt am Platz 21 Der Platzwart selbst steht vor der schwierigen Aufgabe, einen im Frühling instandgesetzten Tennenbelag über die Saison zu erhalten. Die Hauptaufgabe liegt darin, den Belag immerzu in einem erdfeuchten Zustand zu halten. Dabei ist von Bedeutung, dass Verschleiß und Verdichtungen, die durch die Belastung entstehen, gegengesteuert wird und so die ursprüngliche Wasserdurchlässigkeit bestehen bleibt. Bei der regelmäßigen Pflege sollten dem Platzwart zahlreiche kleine Helfer zur Verfügung stehen. Stadionwelt Insbesondere, wenn der Pfleger nicht auf Hilfskräfte zurückgreifen kann, erleichtern ihm effektive Werkzeuge die Arbeit. Vereine, die über kein erfahrenes Team von Tennisplatzspezialisten verfügen, sollten dennoch etwa die wichtige Frühjahrsinstandsetzung sowie die intensive Pflege in externe Hände geben. Walzen, am besten motorisiert mit Längs- und Quergang, werden trotzdem noch Wochen nach der Frühjahrinstandsetzung benötigt, um den Tennenbelag zu festigen. Über mindestens einen harten Abziehbesen mit PVC-Borsten oder einem Aufgehängt: Schleppnetze auf einem Tennisplatz Tennis Strahldrahtbesen (der auch zur Moosbekämpfung eingesetzt werden kann) sollte ein Platzwart verfügen, um von Zeit zu Zeit und besonders nach starken Regenfällen den Platz neu aufzurauen. Um etwa Schlammlinsen abzuschaben sind Schaber oder Hobel notwendig. Mit diesen Werkzeugen lässt sich auch neues Ziegelmehl einschleifen. Sollten Reparaturarbeiten bei nagellosen Linien notwendig werden, benötigt der Platzwart eine Linienwalze oder zumindest einen Handstampfer sowie ein Ratschenspanngerät zum Spannen der Linien. Einige Hersteller bieten wahre motorisierte Mehrzweckgeräte an, die ohne Kraftanstrengung des Platzwartes den Platz abziehen, Unrat oder alten Tennissand abtragen, neuen Sand transportieren und planieren oder sogar die Grundlinierung übernehmen können. Für eine Lagerung unter freiem Himmel sollten die Handgeräte starken Witterungseinflüssen standhalten können. Produkte aus Holz verlieren zu schnell ihre Stabilität oder verrotten. Diese beschädigten Geräte können die Plätze zerstören. Die Folge sind hohe Renovierungskosten. Nicht fehlen darf eine Schaufel, um das Ziegelmehl gezielt auf dem Platz zu verteilen. Neues Ma- Gras kann die Folge unzureichender Pflege sein terial wird in Lagerboxen aufbewahrt und in Schubkarren zum Einsatzort gebracht. Tennisblenden aus Polyethylen dienen nicht nur als Sicht- und Windschutz am Zaun, sondern bilden für die Vereine eine ideale Fläche, um Werbung anzubringen. Schiedsrichterstühle werden häufig erst in oberen Klassen eingesetzt, da die Sportler zuvor selbst die Aufgaben des Unparteiischen übernehmen. Sitzbänke für Zuschauer und Pausen, Spielstandanzeiger und Schuhreiniger runden einen gelungenen Tennisplatz ab. Anzeige Alles für den Tennisplatz! Umfangreiches Sortiment für Tennisplatzausstattung, -pflege und Tenniszubehör Tennismehl Dynamische Schichten Kunstrasen 22 Fordern Sie unsere Kataloge an! Rotterdamer Str. 7 · 90451 Nürnberg Tel. 0911/64 200-40 bis -43 Fax 0911/64 200-52 · [email protected] www.lob-sport.de · www.beco-bermueller.de Stadionwelt Tennis Ausstattung rund um den Tennisplatz: Produkte und Preise Schleppnetz Zweilagiges, schweres, Schleppnetz aus kunststoffbeschichtetem PVC, mit Mittelöse und Zugseil – ca. 150 Euro Spezialbesen Mit 5-PS-Motor, zum Abtragen von Ziegelmehl, enorme Zeitersparnis, kann Versenkregner und Linien überfahren, säubert auch Ecken, auch abseits des Platzes nutzbar, mit Schwadformer – ca. 2.300 Euro Kombi-Matte 2 x 1 m groß, vorne mit Hart-PVC-Matte (gegen grobe Unebenheiten), hinten mit PVC-Schleppnetz (zum Glätten des Platzes) – ca. 170 Euro Linienbürste Aus Hartholz mit Metallbuchse und Aluminiumstil, sehr langlebig – ca. 35 Euro Aufsitzmotorwalze Hydraulischer Antrieb, kein Einsinken in den Belag durch breites Vorderrad, Fahrersitz drehbar – ca. 5.300 Euro Abziehbesen Rahmen und Bügel aus Aluminium, 2 m breit, stabil und langlebig – ca. 140 Euro Sichtblende Größe: 12 x 2 m, aus Polyethylen-Gewebe, winddurchlässig, UV-stabil, wetterfest, Werbung auf Anfrage – ca. 100 Euro Stahldrahtbesen Einteiliger Besen zum Aufrauen und Egalisieren, mit verzinkter Stahlkante, 2 m breit – ca. 250 Euro Spielstandsanzeiger Stabile Kunststofftafel, wetterfest, 90x60 cm, auf Vorder- und Rückseite ablesbar, mit Kunststofffuß – ca. 200 Euro Abziehbesen, Hart-PVC-Matte, Scharrierholz, Schleppnetz, Walzen Bilder: Erhard Sport, Sport-Thieme Dreikant-Scharrierholz Aus Hartholz, 70 cm breit mit Sägeblatt und Holzstiel – ca. 30 Euro Linien Standard-Spannlinien Maßangefertigter, kompletter Bausatz, generelle Breite der Linien: 4 cm – ca. 200 Euro Diverse Linien grenzen das Spielfeld im Tennis ein. Das Regelwerk der ITF lässt dabei verschiedene Breiten der Linien zu. Die Markierungslinien sollen bei der Aufschlagmittellinie fünf Zentimeter und alle anderen Linien zwischen 2,5 und 5 Zentimeter breit sein. Ausgenommen die Grundlinien, deren Breite bis zu 10 Zentimeter betragen darf. Auf Sandplätzen sind jedoch Linien in einer Breite von vier oder fünf Zentimetern gängig. Als Standard gelten Linien, die durchgehend vier Zentimeter breit sind. Diese entsprechen allerdings nicht den Linienbreiten der offiziellen ITF-Regeln, da die Mittellinie nicht fünf Zentimeter breit ist. Flexible, wasserdurchlässige und maßgefertigte Spannlinien aus einem Hart-PVC-Profil können sich durch ihre Aussparungen ideal mit der Tennisdecke verbinden. Sie werden mit Bodendübeln zusätzlich im Boden verankert. Empfehlenswert sind Tennislinien, die auf Reißkraft und Zerschlagsfähigkeit geprüft sind. Alternativ sind vorgefertigte Stangenlinien zu empfehlen, die mit einem dünnen Stahlblechunterbau sicher eingebaut werden können. Turnier- Spannlinien 1 Maßangefertigter, kompletter Bausatz, nach ITF-Regeln, generelle Breite der Linien: 4 cm, Mittellinie: 5 cm – ca. 250 Euro Turnier- Spannlinien 2 Maßangefertigter, kompletter Bausatz, nach ITF-Regeln, generelle Breite der Linien: 5 cm, Seitenlinien: 4 cm – ca. 280 Euro Maximale Breite Maßangefertigter, kompletter Bausatz, nach ITF-Regeln, generelle Breite der Linien: 5 cm – ca. 300 Euro Bilder: Erhard Sport, Sport-Thieme Stangenlinien Stäbe aus Hart-PVC, leichte Verlegung, mit Profilstäben, 3 mm stark, 40 und 50 mm breit – ca. 300 Euro Tennislinien und Linienkehrmaschine 23 Stadionwelt Tennis Netze Nach den Regeln der ITF muss die Mitte der Netzpfosten jeweils 91,4 Zentimeter außerhalb des Doppelspielfeldes liegen. Die ITF schreibt außerdem vor: „Die Höhe des Netzes beträgt in der Mitte 91,4 Zentimeter, wo es durch einen Netzhalter straff niedergehalten wird.“ Auf Höhe der Pfosten ist das Netz 107 Zentimeter über dem Boden gespannt. Gegebenenfalls werden bei Einzelspielen spezielle Einzelstützen benötigt, die 91,4 Zentimeter außerhalb des Einzelspielfeldes liegen, damit beim Einzel über dieselbe Netzhöhe gespielt wird wie beim Doppel. Die Netze müssen über Maschen verfügen, die so eng sind, dass kein Ball hindurch auf die andere Spielfeldseite gelangen kann. Die Netze sind in der Regel aus quadratischen Maschen aus gedehntem oder geflochtenem Polyethylen und mit einem Stahldrahtseil mit PVC-Ummantelung versehen. Dabei gilt: Je stärker die Netzschnur, desto robuster das Netz, desto höher die Lebensdauer. Es ist zu empfehlen, etwas mehr zu investieren und auf ein robustes Netz mit gutem Durchblick auf die andere Seite und weichem sowie geringen Ballrücklauf zu setzen. Standardnetz Aus Polyethylen mit sechs Doppelreihen und gedrehten Quadratmaschen, Durchmesser der Netzschnur: ca. 2,2 mm – ca. 100 Euro Bei den Stahl-Netzpfosten mit quadratischem oder rundem Einhängeprofil – die in Bodenhülsen eingelassen werden – sind abgerundete Kanten Standard. Das Netz lässt sich an den nach DIN / EN 1510 TÜV-geprüften Pfosten über Schneckengetriebe-Spannsyteme leicht auf die gewünschte Höhe kurbeln. Pfostenkappen sorgen für ein gutes Gesamtbild des Pfostens. Auch bei den Netzen und Netzpfosten ist vorab eine sorgfältige Planung unausweichlich, um unnötige und hohe Folgekosten zu vermeiden. Zu straff gespannte Netze beispielsweise führen schnell dazu, dass die Netzpfosten in einen Schiefstand geraten. Aufwendige Maßnahmen, bei denen sogar das Fundament ersetzt werden muss, sind die Folge. Als letzter Rettungsanker können Vereine hier auf die Adapterpfosten einiger Hersteller zurückgreifen, die zumindest ohne größere Erdarbeiten auskommen, da die Pfosten auch in schiefstehende Bodenhülsen integriert werden können. Sehr robustes Netz Aus Polyester mit geflochtenen Quadratmaschen, Durchmesser der Netzschnur: ca. 5,0 mm – ca. 300 Euro Allroundnetz Aus Polyethylen mit fünf Doppelreihen und gedrehten Quadratmaschen, Durchmesser der Netzschnur: ca. 2,5 mm – ca. 150 Euro Knotenloses Netz Aus Polyester, geflochtenes Netz mit doppelter Quadratmasche, Durchmesser der Netzschnur: ca. 2,5 mm – ca. 160 Euro Langlebiges Netz Aus Polyethylen mit fünf Doppelreihen und geflochtenen Quadratmaschen, Durchmesser der Netzschnur: ca. 3,2 mm – ca. 190 Euro Weich fallendes Netz Aus Nylon mit fünf Doppelreihen und gedrehten Quadratmaschen, Durchmesser der Netzschnur: ca. 3,0 mm – ca. 200 Euro em leicht, aber robust. uch in Aluminium blank e, abnehmbarer Kurbel Tennispfosten (Paar) Rund, aus Aluminium, ca. 83 mm Durchmesser, pulverbeschichtet, Spindelgewinde als Spannmechanismus, mit Bodenhülsen und Deckel – ca. 300 Euro Netzstützen Zur Höhenkontrolle für die Netzmitte, aus Aluminium – ca. 30 Euro n des Netzes möglich. Netzgurt mit Verstellschlaufen Zur Einstellung der geforderten Netzhöhe und Befestigung des Netzes in der Mitte – ca. 15 Euro hin- Bilder: Schäper Sportgerätebau, Sport-Thieme ab- Tennispfosten und -netze 24 Stadionwelt Tennis Seminar des BTV: Die Teilnehmer erhalten unter anderem Anschauungsunterricht in Sachen Tennisplatzberegnung. Alle Bilder: BTV „Viele Vereine haben keine mittelfristigen Strategien“ Detlev Kreysing, Leiter Vereinsberatung und Entwicklung beim Bayerischen TennisVerband (BTV), stellt im Interview dar, vor welchen Problemen Tennis-Vereine stehen und welche Lösungswege die Experten anbieten. Stadionwelt: Herr Kreysing, bitte beschreiben Sie Ihre Aufgaben. Kreysing: Das übergeordnete Ziel bei allen meinen Aktivitäten ist es, den Vereinen und ihren Funktionären Detlev Kreysing dabei zu helfen, Mitglieder zu gewinnen und zu binden. Ein zentrales Thema ist das Marketing, darüber hinaus bin ich im Rahmen der Vereinsberatung mit mehreren Außendienst-Mitarbeitern für unsere Informations- und Betreuungs-Angebote zuständig. So komme ich auch zu meinem Know-how über die Vereine. Stadionwelt: Welches sind die vordringlichsten Probleme? Kreysing: Die Vereine sehen sich in einer existenziellen Not, und dies untermauert auch der Sportentwicklungsbericht des DOSB. Die Finanzlage ist schwierig und die Motivation im Ehrenamt sinkt. Ein Problem ist darüber hinaus die hohe Fluktuation auf allen EntscheiderEbenen in den Vereinen. Unter diesen Voraussetzungen ist es für die Vorstandsebene und Ausführungsebene schwer, ein attraktives Vereinsleben aufrecht zu erhalten. Stadionwelt: Der Tennis-Boom mag in Deutschland erst einmal vorbei sein. Dennoch ist dieser Sport nach wie vor weit verbreitet. Kreysing: Auf jeden Fall. Tennis ist die drittgrößte Sportart in Deutschland. Und Tennis wird immer attraktiv bleiben. Wenn in einem Verein die Vorstandsebene und die Trainer gut zusammenarbeiten, wird der Andrang dort so groß, dass bald der Aufnahmestopp verhängt wird. Um die richtigen Ansätze zu finden, müssen die Beteiligten verstehen, dass Tennis sich vom Nachfragemarkt zum Anbietermarkt entwickelt hat. Man kann nicht als gegeben voraussetzen, dass einerseits die Mitarbeiter im Verein wissen, wie es geht und andererseits die Mitglieder von selbst kommen. Als Vereinsberater motivieren und betreuen wir das Ehrenamt. Zur Mitgliedergewinnung und -bindung bringen wir Programme auf den Weg, wie zum Beispiel „Talentinos“. So sollen Eltern und Kinder zum Jugendsport gebracht werden. Stadionwelt: Welchen Anteil an den finanziellen Problemen haben die Platzanlagen? 25 Kreysing: Die Infrastruktur ist als Kostenverursacher ein großer Posten bei der Finanzlage. Laut einer Erhebung in Mittelfranken 2007, die ich unter 99 beteiligten Vereinen durchgeführt habe, beträgt der Kostenanteil des Etats für die Platzanlage mitsamt Platzwart 42 bis 43 Prozent. Angesichts rückläufiger Mitgliederzahlen und stagnierenden Mitgliedsbeiträgen setzen viele Vereine damit an, den Platzwart einzusparen. Stadionwelt: Ist die Qualität der Anlage nicht ein ganz zentrales Argument für einen Verein? Kann es funktionieren, an dieser Stelle zu sparen? Kreysing: Viele Anlagen sind in die Jahre gekommen. Die Neubauten aus der Zeit, als Tennis in Deutschland einen Boom erlebte, sind jetzt 20 bis 25 Jahre alt und damit reif für eine Generalsanierung. Es kommen aber keine Zuschüsse mehr, die Mitglieder sind weniger geworden und die Aufnahmegebühr ist fast abgeschafft, also tun sich die Vereine schwer, das zu finanzieren. Es ist letztendlich nicht der richtige Weg, beim Fachpersonal zu kürzen, aber das Ehrenamt hat nicht die Zeit, sich professionell auszubilden und neigt dazu, die nächstbeste Lösung Stadionwelt Tennis zu wählen oder notwendige Schritte zu verschieben. Stadionwelt: Welche Lösungsansätze bieten Sie? Kreysing: Man muss hierbei die Haushalte der Vereine betrachten. Auf der Einnahmen-Seite machen die Mitgliedsbeiträge heute im Schnitt 65 Prozent aus, in den 1990er Jahren waren es noch 80 Prozent. An zweiter Stelle stehen Spenden in unterschiedlicher Höhe, auf dem dritten Platz folgt die Gastronomie mit rund 5 Prozent, dann kommen Zuschüsse mit etwa 4 Prozent und das Sponsoring mit cirka 2,5 Prozent. Mehr Einnahmen erzielt man, wenn mehr Leute Tennis spielen, aber auch die anderen Einnahmequellen haben Potenzial. Wenn man ein gutes Konzept für die Gastronomie findet, ist hier viel machbar, und mehr Betrieb in der Gastwirtschaft führt am Ende auch zu mehr Tennis-Spielern. Ich bin außerdem der Meinung, dass bei den Sponsoring-Einnahmen noch mehr herauszuholen wäre. Einige Vereine bestreiten ihren Etat fast gänzlich ohne Sponsoren. Ziel muss es für die Vereine sein, eine verursachergerechte Beitragsordnung zu finden. Zum Beispiel müssen Wettkampfspieler einen höheren Beitrag zahlen als Mitglieder, die nur einmal die Woche am Vormittag Tennis spielen. Stadionwelt: Wie lockt man neue Mitglieder in den Verein? Kreysing: Viele Spieler sind nicht organisiert, wollen sich nicht an einen Verein binden. Durch Angebote für Nichtmitglieder muss der Verein sich öffnen und die Gebühren anpassen. Durchschnittlich kostet die Platzmiete 3,50 Euro. Das ist zu wenig! Es müssten pro Person 10 Euro pro Stunde sein. Ab einer solchen Schwelle rechnet jeder Gast auch nach und überlegt sich, ob sich nicht doch der Beitritt lohnt. Um die Auslastung zu verbessern, kann man sich auch öffnen und zum Beispiel per Online-Booking den Leu- ten im Ort Plätze anbieten. Ein weiterer Anreiz kann es sein, Trainingsangebote speziell für Wiedereinsteiger zu schaffen und ein solches Paket auch als Einstiegsangebot zu präsentieren, anstatt mit dem Jahresbeitrag eine Hürde aufzustellen. Stadionwelt: Gibt es einen empfohlenen Wert für die Höhe des Mitgliedsbeitrags – und wie viele Mitglieder pro Platz sind aus wirtschaftlichen Überlegungen optimal? Kreysing: Aus unserer Studie in Mittelfranken konnten wir ermitteln, dass der Jahresbeitrag für Kinder und Jugendliche bei 39 Euro liegt und für Erwachsene bei 110 Euro. Aus dem Verhältnis Mitglieder/ Plätze lässt sich kein klarer Break Even ermitteln. Aktuell kommen auf jeden Platz gut 38 Mitglieder, in der Hochzeit des Tennis lag der Wert bei über 50. Aber hieraus ergibt sich noch kein Index, ob eine Vereinsanlage sich trägt. Stadionwelt: Lohnen sich heutzutage Investitionen in neue Hallen? Kreysing: Aktuell und zukünftig ist es ein großes Problem, eine Tennis-Halle zu finanzieren. Nicht nur wegen der hohen Investitionskosten, die der Verein aufbringen muss, sondern auch wegen der hohen Energiekosten im Betrieb. Technologien, die diese reduzieren, kosten zunächst auch erst einmal Geld. Der Verein muss Kredite aufnehmen. Traglufthallen haben den Vorteil der Flexibilität, es ist aber immer die Frage, ob der Platz dann tatsächlich ganzjährig bespielbar ist. Oft verträgt ein Sandplatz dies nicht und wird trotz Renovierung erst im Herbst wieder hart. Um eine Tennis-Halle wirtschaftlich darstellbar zu machen, müssen die StundenPreise angepasst werden. Ein Verein sollte unbedingt einen guten Trainer einbinden, der als Manager fungiert und ein attraktives Ganzjahres-Programm anbietet, mit dem auch die Qualität der Halle in den Vordergrund tritt. Stadionwelt: Gibt es im Sinne der ganzjährigen Bespielbarkeit Alternativen zur Halle? Kreysing: Ich bin davon überzeugt, dass die Winter in Zukunft milder werden. Um als Verein attraktiv zu sein, würde ich Ganzjahresplätze anlegen, die auch im Winter bespielbar sind. Dies wäre auch ein entscheidendes Argument für eine Mitgliedschaft im Verein. Es gibt ja Sandplatz-Lösungen, die dies ermöglichen. Wenn nicht gerade Minus-Grade herrschen oder es schneit, kann man draußen spielen. So können die Mitglieder ganzjährig Tennis spielen, ohne eine hohe Hallenmiete pro Stunde zu zahlen. Stadionwelt: Sind Investitionen in Flutlicht-Anlagen ein Mittel, um die Nutzungsintensität der Platzanlage zu steigern? Kreysing: Theoretisch ja, und wenn man den konkreten Bedarf hat, ist in einigen Fällen das Flutlicht vielleicht auch wichtig, um etwa Trainingsprogramme unabhängig von der Tageszeit durchführen zu können. In der Breite wird das Flutlicht eher auf öffentlichen Plätzen angeboten, weil es beim Bau einer Anlage gleich mit installiert wird. Bei den Vereinen beobachte ich eher, dass Flutlicht-Plätze selten genutzt werden. In Spanien ist das selbstverständlich ganz anders, aber in Deutschland geht man nicht um 21 Uhr Tennis spielen. Stadionwelt: Sollte man als Verein darüber nachdenken, mit Mehrzweckplätzen oder Beach-Courts zusätzliche Anreize zu schaffen? Kreysing: Eine solche Produktdiversifikation ist grundsätzlich immer eine gute Idee für mehr Betrieb. Aber auch ein Beach-Court kostet erst einmal Geld. Und der nächste Punkt ist, dass man auch hier ein Konzept haben muss mit Trainings, Turnieren, Ranglisten und sonstigen Aktionen. Man muss zudem kritisch hinterfragen, ob man nicht in erster Linie Kunden anzieht, die gar keine Vereins- Einnahmen und Ausgaben im Tennisverein Im Rahmen einer empirischen Studie wurde die Finanzsituation der Tennisvereine in Mittelfranken analysiert. Dem zufolge sind dies die größten Einnahme- und Ausgabepositionen im Tennisverein: Top 5 der größten Einnahmepositionen im Verein in % Einnahmen 1. Mitgliederbeiträge Top 5 der größten Ausgabepositionen im Verein in % Durchschnittlicher Anteil an den Gesamteinnahmen im Verein (ca. 21.000 €) Einnahmen 63,50 % (13.443,20 €) 1. Platzanlage Durchschnittlicher Anteil an den Gesamtausgaben im Verein (ca.19.500 €) 27,50 % (5.350,00 €) 2. Spenden 5,44 % (1.150,94 €) 2. Platzwart 3. Gaststätte 4,85 % (1.025,80 €) 3. Mannschaften 4. Zuschüsse 3,69 % (780,61 €) 4. Trainer 7,73 % (1.504,52 €) 5. Sponsoring 2,60 % (550,08 €) 5. Baumaßnahmen 5,55 % (1.079,10 €) 26 7,01 % (3.308,21 €) 13,21 % (2.568,60 €) Stadionwelt Tennis bindung entwickeln. Es kommt hierbei immer auch darauf an, in welchem Umfeld man sich platziert, ob vor Ort überhaupt noch Bedarf bestehen könnte. Stadionwelt: Welchen Anteil hat bei den Außenanlagen in Deutschland der Ziegelmehl-Sandplatz? Kreysing: Der klassische Sandplatz hat in Deutschland mindestens einen Anteil von 99 Prozent, danach kommt, jedenfalls in Bayern, wo ich tätig bin, der Kunstrasen mit Quarzsand-Verfüllung. Den muss man nicht wässern, und er ist auch draußen ganzjährig bespielbar. Für den Hartplatz ist vor allen die Tatsache, dass die Altersspirale im Tennis nach oben geht, ein K.o.-Kriterium. Die Senioren sind da extrem sensibel, die Akzeptanz des Hartplatzes geht gegen Null. Aus den zuvor genannten Gründen und weil auf diese Weise auch Wasser und Pflegeaufwand gespart werden kann, gehe ich davon aus, dass der Anteil des Allwetter-Sandplatzes noch steigen kann. Stadionwelt: Sie erwähnten, dass die Vereine bei den Unterhaltskosten ansetzen, um zu sparen. Wie viele kommen in der Praxis ohne Platzwart oder externe Fachbetriebe aus? Stadionwelt | Event-Module Kreysing: Mir liegen keine genauen Zahlen vor, ich gehe aber davon aus, dass cirka 50 Prozent der Vereine die Instandsetzung selbst vornehmen. Jedenfalls herrscht immer Hochbetrieb, wenn wir die Platzpflege-Seminare anbieten, am liebsten wollen es alle selbst machen. Die Einwinterung und Frühjahrsinstandsetzung kann man selbst erledigen, sofern die Plätze in einem entsprechenden Zustand sind und keine größeren Probleme vorliegen – aber nur nach einem Seminar und mit einem sehr gut geschulten Team. Stadionwelt: Bitte fassen Sie die Fehler, die Sie in den Vereinen am häufigsten beobachten, abschließend zusammen. Kreysing: Viele Vereine arbeiten nicht gezielt und haben keine mittelfristigen Strategien. Man muss aber klare Ziele haben und eine Philosophie. Wenn man Mitglieder hinzugewinnen möchte, muss zunächst einmal definiert werden, an welche Altersklasse man sich wendet und welchen Weg man einschlagen möchte – geht dieser in Richtung Breitensport und Familie oder in Richtung Wettkampf und Leistungssport? Will ich zehn neue Familien gewinnen, ist zu prüfen, welche Dienstleistungen, Infrastruktur und wel- ches Personal habe ich im Verein? Die Mitglieder sind Konsumenten-orientierter als früher. Sie müssen mehr geboten bekommen, während die Bereitschaft zur Mitarbeit nachgelassen hat. Das größte Ziel ist es immer, Einsparungen bei den Infrastrukturen, vor allen Dingen bei der Platzanlage, zu machen. Man müsste hierzu natürlich die Energiekosten und den Wasserhaushalt unter die Lupe nehmen. Stadionwelt: Sie bieten Ihren Service für die Clubs in Bayern an. Koordinieren Sie die Vereinsberatung mit den anderen Verbänden, können die Vereine überall an Berater herantreten? Kreysing: Die Vereinsberatung beschränkt sich nur auf den Service für die BTV-Mitgliedsvereine in Bayern. Viele Projekte und Ideen werden nach und nach national von den anderen Landesverbänden umgesetzt, wie zum Beispiel „talentinos“ und „Jugend-Tennis-Tag“. Ich denke, das System der Vereinsberatung sowie die Regionalen Vereinsberater, die den persönlichen Kontakt zur Ausführungsebene der Vereine herstellen, ist einzigartig in Deutschland und wird bestimmt noch einige Bundesländern Nachahmer finden. Weitere Themenspecials von Stadionwelt stadionwelt merchandising merchandising Informationen | Lösungen | Ratgeber | Anbieterverzeichnis Der Mix macht’s informationen | Lösungen | ratgeber | anbieterverzeichnis Die Zusammenstellung eines Event-Parks Soccer Courts & Eisbahnen Konzeption Sportartspezifische Event-Module Fallbeispiele Artikel und Interviews: Wer nutzt welche Attraktionen und warum? Produktübersicht Event-Module und Preise nach Kategorien Was kostet der Spaß? Paket-Angebote und Rechenbeispiele www.stadionwelt.de | www.eventingo.de merchandising als Teil der markenstrategie Erfahren Sie mehr über: Sporthallenbau • Eisanlagen • Soccer Courts Sportboden • Sportrasen • Tribünen & Bühnen Beschallung: Sport- und Veranstaltungsstätten Beleuchtung von Sport- und Veranstaltungsstätten Sitze & Bestuhlung • Public Viewing/Event Fanartikel/Merchandise • Zelte/Raumlösungen Event-Module • Videowalls & Anzeigetafeln Zugang & Ticketing • Werbetechnik Locations • Catering ... und viele weitere Themen Stadionwelt | Zelte Informationen | Lösungen | Ratgeber | Anbieterverzeichnis das sortiment Was gehört in den Fan-shop e-commerce & Fulfillment auftragsabwicklung – gewusst wie 1 | Stadionwelt www.stadionwelt.de Stadionwelt | Besuchen Sie das Fachportal Stadionwelt-Business für viele weitere Informationen aus den Bereichen: Planung & Bau • Ausstattung • Event • Betrieb •Locations •Vereinsbedarf Public Viewing/Event Informationen | Lösungen | Ratgeber | Anbieterverzeichnis Alles für Public Viewing, Sommerfeste, Saisoneröffnungen Videowalls Mobile Event-Lösungen Event-Module Von der Hüpfburg bis zum Soccer Court Werbetechnik Fahnen, Displays, Branding www.stadionwelt.de Zelte & Container Raumlösungen für jeden Zweck Veranstaltungstechnik Bühnen, Tribünen, Sound & Licht ... und vieles mehr! Planungshilfen • Produktübersichten • Kostenbeispiele www.stadionwelt.de | www.eventingo.de www.stadionwelt.de | www.eventingo.de 27 Stadionwelt Tennis Eine Zeltkonstruktion kann sehr gut für Tennis geignet sein, sofern die erforderliche Höhe des Daches von gut neun Metern erreicht wird. Bild: Veldeman Hallenbau: Für jedes Konzept eine Lösung Für die Überdachung einer Anlage bieten sich mehrere Möglichkeiten. Entscheidend für die Auswahl ist die Dauer der Nutzung, auch die gewünschte Ausstattung spielt – neben dem Preis – eine Rolle. H eute werden Tennis-Hallen eher selten in Massivbauweise, also mit Beton-Tragwerk und -Wänden sowie Fundament, errichtet. Im Gegensatz zu Mehrfach-Sporthallen müssen die Wände und Dachkonstruktionen beim Tennis außer der Beleuchtung und TrennNetzen wenig Gewicht tragen. Es sind für die Stabilität der Konstruktion vornehmlich Wind- und Schneelastberechnungen maßgeblich. Zahlreiche Versionen von Leichtbauhallen sind sehr gut für Tennis geeignet oder sogar auf die spezifischen Anforderungen des Sports hin entwickelt. So kommt es unter anderem auf die Höhe an und die Dimensionen, die für die Tennisplätze inklusive deren Auslaufzonen dimensioniert sein müssen. Funktionsräume, Umkleiden und Sanitärbereiche können integriert werden, meist greift man aber auf die Infrastrukturen des Clubhauses zurück. Solche nicht standortgebundenen Lösungen sind schnell gebaut, ebenso schnell wieder entfernt und dabei wieder verwendbar, sodass sogar eine gewisse weise die Genehmigung der Nutzung über Auswahl auf dem Gebraucht-Markt zu längere Zeiträume an ein und derselben finden ist. Man bindet sich also nicht Stelle über die festgelegte Spanne hinan eine kostspielige Immobilie, und die aus verlängert werden. Kauf- oder Leasing-Preise stellen, sofern Für den saisonalen Einsatz und den wiedas Betriebskonzept erfolgreich ist, eine derholten Auf- und Abbau, also zum Beimittelfristige Amortisation in Aussicht. spiel dort, wo ein Außen-Spielfeld in der Die Unterscheidung zwischen temporä- Wintersaison nutzbar gemacht wird, sind ren, semi-temporären und permanenten Konstruktionen aus dem Zeltbau oder Bauten ergibt sich hier weniger aus der jeweiligen Konstruktionsweise, sondern vielmehr aus der Art der Bau- beziehungsweise Ausführ ungsgenehmigung. So können „Fliegende Bauten“ (siehe auch Landesbauverordnungen und „Richtlinie Fliegende Bauten” – FlBauR) unter gewissen Umständen auch permanent Bild: AIS genutzt beziehungs- Auch eine permanente Halle kann mit Systembauteilen entstehen. 28 Stadionwelt Tennis luftgestützte Kuppeln typisch. Das mit Membranen bespannte Stahlgerüst ist in sofern variabler, als dass die Wände schnell geöffnet und geschlossen werden können, um je nach aktueller Wetterlage vollständig indoor oder „halb outdoor“ zu spielen. Das Plus an Ventilation kann zudem helfen, einen überdachten konventionellen Tennenplatz im optimalen Zustand zu halten. Air Domes hingegen bieten unter anderem den Vorteil, bis auf die Bodenanker, die im Erdreich verbleiben, ohne Montage-Arbeiten und Metallbau über den Sommer vollständig in einem kleinen Lager verstaut werden zu können. Aluminium-Hallen mit festen Kassettenwänden oder andere, vergleichbare Bauweisen bieten sich hauptsächlich als dauerhafte Einrichtungen an. Vor der Schnell, einfach und preiswert:... ...eine temporäre Erweiterung der Schulsportmöglichkeiten Entscheidung für den einen oder den anderen Hallentyp muss Klarheit darüber bestehen, ob die saisonale Nutzung vorgesehen ist oder der ganzjährige Betrieb. Nicht allein die Behandlung des Themas bei der zuständigen Baubehörde erfordert diesen Weitblick, sondern auch die Planung der Hallen-Ausstattung, begonnen bei der Wahl des geeigneten Bodens. Auch die techni- - Anzeige - 29 Bilder: Neptunus sche Ausrüstung inklusive Beleuchtung und gegebenenfalls Heizung dürfte aufwendiger ausfallen, wenn die Halle für längere Zeit in Betrieb genommen wird. Lösungen aus dem Baukasten Temporäre Hallen werden von diversen Herstellern mit unterschiedlichen Stadionwelt Spezifikationen angeboten; gemeinsames Kennzeichen von Produkten dieser Art ist vor eine modulare Bauweise: StandardElemente ermöglichen günstige Produktionsverfahren und eine rasche Montage. Die Konstruktionen lassen sich im festgelegten Raster erweitern – im Gegensatz zum klassischen Massivbau entfällt, sofern eine sorgfältige Bedarfsanalyse ein klares Anforderungsprofil ergeben hat, der aufwändige Planungsprozess. Die vielen Eventualitäten herkömmlicher Bauprojekte sind ebenfalls auf ein Minimum reduziert. Dort können Fehlkalkulationen sowie unvorhergesehene Entwicklungen auf dem Markt der verschiedenen Baustoffe zur Kostenexplosion führen, bei der Beteiligung zahlreicher Nachunternehmer ist die Projektsteuerung ein anspruchsvoller Posten, der sich zudem im Etat niederschlägt, und schließlich lauern in den Baugenehmigungsverfahren oft genug Hürden. Eine semi-temporäre Sporthalle kann von einem einzigen Spezialanbieter schlüsselfertig gebaut werden, in Standardgrößen sogar innerhalb von drei bis vier Tagen zuzüglich ein bis zwei Wochen der Nacharbeiten, je nachdem, wie aufwändig der Innenausbau ist. Auch auf diesem Sektor des Sporthallenbaus ist jede Form der Individualisierung möglich – in Gestalt von Gebäudeteilen, die vom Raster abweichen Tennis In der Sommersaison können die Seitenwände geöffnet werden. oder auch der verfeinerten Ausstattung in Sachen Beleuchtung, Klimatechnik, sanitärer Infrastruktur oder multifunktionaler Boden- und Tribünensysteme. Je länger die vorgesehene Nutzungsdauer ausfällt, desto mehr empfehlen sich auch Investitionen in zeitgemäße Bautechniken, um im Betrieb Energiekosten zu sparen. Klar ist jedoch auch, dass ein Bauherr sich mit jeder Verfeinerung der Spezifikationen wieder ein Stück von der Idee mancher Baukasten-Systeme wegbewegt, die in erster Linie darin besteht, überhaupt kurzfristig und günstig eine Sportstätte möglich zu machen. Um den Kostenrahmen eines semi-permanenten Sporthallenbaus abzustecken und bei Anbietern Angebote abzufragen, sollte Bild: Veldeman ein möglichst detailliertes Konzept für die spätere Nutzung stehen. Letztlich ist die Liste an Ausstattungsdetails umfangreicher als gedacht, wenn allein schon eine „einfache“ Tennishalle Gegenstand der Betrachtung ist. Ob die Halle mitsamt kompletter Ausstattung von einem Anbieter bereitet wird oder das Projekt auf mehrere Auftragnehmer aufgeteilt wird, ist freilich ein weiterer entscheidender Punkt, der in die Kalkulation einfließt. Ferner kann die gesamte Anlage oder einzelne Komponenten unter Umständen gekauft, geleast oder gemietet werden. Auf die eine oder andere Weise lässt sich mit semi-temporären Konstruktionen also immer eine Lösung herbeiführen. Leichtbauhalle I Folgendes Beispiel zeigt die Kosten für eine Leichtbauhalle mit den folgenden Maßen und Eigenschaften: Breite: 65,00 m Länge: 100,00 m Seitenhöhe: 4,00 m • • • • • • Zeltgerüst mit stranggepressten Aluminiumhohlprofilen 4-Nutzprofil Fixabspannung First- und Traufverbindungen aus verzinktem Stahl Befestigung am Boden mittels Bodenplatten und Erdankern Windstabilisation durch Windverbände am Dach und der Seite Die Beplanung ist aus weißem transluzentem PVC und flammenhemmend ausgerüstet nach DIN 4102 B1. Preis: 977.000 EUR Leichtbauhalle II Dieses Beispiel gilt für eine Halle mit Stahlgerüst und Membranverkleidung: Breite: 40,00 m Länge: 60,00 m Stahlkonstruktion mit textiler, transluzent-weißer Ausrüstung des Daches und der Seitenwände Preis: 330.000 EUR 30 Stadionwelt Tennis Viele Tennis-Vereine haben die Traglufthalle als lohnende Investition entdeckt, weil die Plätze auch über den Winter genutzt werden können. Bild: DUOL Leicht, flexibel und günstig Luftgestützte Bauten bieten sich zur saisonalen Überdachung von Freizeit- und Sporteinrichtungen an, können aber ebenso gut über Jahre anstelle eines Massivbaus eingeplant werden. E in großer Vorteil der Kuppeln ist ihr vergleichsweise geringer Anschaffungspreis, je nach Geländebeschaffenheit, vorhandenen Strukturen und Nutzungszweck müssen neben der Energieversorgung keine bis wenige Voraussetzungen geschaffen werden. Eine Halle ist auf diese Weise ebenso schnell errichtet wie später wieder abgebaut. Das Konstruktionsprinzip ist verblüffend einfach: die Membrankonstruktion, die schon fast das gesamte Bauwerk ausmacht, wird durch den von einem Gebläse erzeugten Luftdruck zur Kuppel. Auf diese Weise lässt sich alles überdachen – vom Tennisplatz über die Eisfläche und das Schwimmbad bis hin zum kompletten Fußballplatz. Aber wer nutzt diese Möglichkeiten im Sportsektor? Ein großer Hersteller berichtet, dass in Osteuropa private Investitionen in Sport-Infrastruktur auf dem Vormarsch sind, während in Richtung Westen der größte Anteil aus öffentlichen Haushalten beziehungsweise über Sportverbände finanziert wird. Definitiv liegen auch bei den Traglufthallen PPP-Modelle im Trend. Es handelt sich keineswegs um eine Notlösung, das Spektrum der Nutzung reicht vom Schulsport bis in den professionellen Bereich. So besitzt zum Beispiel der norwegische Spitzenclub Rosenborg BK einen Dome der Ausmaße 110 x 82 x 22 Meter und kann den Trainingsbetrieb der Profis ganzjährig unter angenehmen Bedingungen auf der Vereinsanlage gewährleisten. Die meisten Kuppeln werden indes multifunktional als Schulsporthallen mit einer Teilnutzung durch die Öffentlichkeit verwendet. Standortsuche leicht gemacht Eine luftgestützte Halle ist besonders flexibel nutzbar und umnutzbar. Gewöhnlich werden in der Projektierungsphase anhand der vorgesehenen Hauptnutzung die Größe und Ausstattung festgelegt, jedoch kann der Betreiber jederzeit auf veränderte Bedürfnisse reagieren. So kann aus einer Tennishalle durch den Austausch 31 des Bodens eine multifunktionale Sportstätte werden. Ebendies gilt auch für eine Eishalle, die eine Schutzabdeckung und einen Sportboden erhält. Im Gegensatz zu einem Massivbau stellt eine luftgestützte Halle wenige Anforderungen an den Baugrund und die Topografie, wenngleich ein Gutachten erforderlich sein kann, um die Statik zu ermitteln und die Bodenverankerung ausreichend stabil auszulegen. Hierbei können auch Schnee- und Windlastberechnungen eine Rolle spielen. Ein Dome an sich ist mit all seinen wesentlichen Bestandteilen klar definiert – von der Membran (in verschiedenen Schichtaufbauten erhältlich) über das Gebläse bis zur Verankerung – und funktioniert unter allen klimatischen Bedingungen und in allen Höhenlagen. Hinsichtlich der Dimensionen gibt es keine Einschränkung – ab einer gewissen Größe würde man allerdings eher mit einer konventionellen Arena planen. Grundsätzlich können Domes mit beliebiger Höhe, Breite und Länge hergestellt werden, im Normal- Stadionwelt Tennis Die Kuppelbauten lassen sich in jeder Größe realisieren. fall ist die Höhe aber ein fester Wert, der sich aus der Länge der Seiten errechnet. Sofern ein Kunde in der Halle nicht Zusatzausstattung wie Zuschauertribünen und Umkleiden wünscht, ist deren Konstruktion auf die Standardmaße der Sportplätze ausgerichtet. Die Konstruktionsweise der tonnenförmigen Kuppel steht in Zusammenhang mit der Bodenverankerung; hier unterscheiden sich temporäre Konstruktionen von permanenten. Mobile Klimazone Das Gebläse ist 24 Stunden pro Tag in Betrieb, um den für die Stabilität der Bild: DUOL Membran erforderlichen Luftdruck aufrecht zu erhalten, ein Not-Aggregat sorgt bei Ausfällen für Ersatz. Darüber hinaus kann je nach Verwendungszweck und Standort der Halle eine Klimaregulierung gewünscht sein, die extreme Temperaturen ausgleicht und die Luftfeuchtigkeit manuell oder automatisch regelt. Dies kann ebenso in nördlichen wie in südlichen Breiten erforderlich sein oder aber auch, wenn sportartspezifische Bedingungen geschaffen werden müssen. Der Strombedarf ist wegen des GebläseDauerbetriebs unter Umständen höher als der einer konventionellen Halle. Im Gegenzug ist es aber überhaupt erst diese Konstruktion, die die Nutzung und Unter einer Kuppel lässt sich auch eine Beach-Volleyball-Anlage ganzjährig betreiben. 32 Vermarktung einer Anlage im Winter ermöglicht. Eine entsprechende Wirtschaftlichkeitsberechnung sollte allerdings bei jeder Art von Projekt als Entscheidungsgrundlage vorbereitet sein. Über das Basis-Paket einer luftgestützten Halle hinaus kann dieses auch individuell konfiguriert erweitert werden. So muss ein Betreiber nicht auf eine Sportsbar, ein Büro, einen Empfangsraum oder Sanitär- und Umkleidebereiche verzichten, wenn er eine entsprechende Infrastruktur im Inneren der Halle anbieten möchte. Zelt- und Container-Lösungen sind hierfür ebenso geeignet wie bereits bestehende, gegebenenfalls auch massive Gebäude. Die Bedingung lautet jedoch immer, dass alles, was sich später unter der Kuppel befinden soll, zum Zeitpunkt von deren Errichtung an Ort und Stelle befindet. Diese kann nur entweder ganz oder gar nicht aufgeblasen werden. Übrigens eröffnet sich dem Betreiber auch die Möglichkeit, seine Kuppel als große Werbefläche zu vermarkten beziehungsweise mit Vereinsoder Sponsoren-Logos zu gestalten. Die äußere Membranfolie kann bedruckt werden oder vollflächig eingefärbt sein. Die Bauzeit ergibt sich aus der Größe der Kuppel und gegebenenfalls dem Aufwand für zusätzliche Maßnahmen wie der Vorbereitung des Baugrunds oder besondere Einbauten. Flächen, die der von bis zu fünf Tennisplätzen entsprechen, bedingen eine Bauzeit zwischen einem Tag und einer Woche, größere Anlagen wie Driving Ranges im Golfsport oder große Fußballplätze erfordern ein bis zwei Wochen Bauzeit. Wird die Konstruktion Bild: PM Engineering Stadionwelt Tennis Hier werden Tennis-Hartplätze unter einem Air Dome multifunktional genutzt. zum Beispiel über die Sommersaison eingelagert, ist der Platzbedarf äußerst gering, die Planen werden, sofern sie keine Spuren von Feuchtigkeit mehr tragen, auf ein Mindestmaß zusammengefaltet. Ein Dome mittlerer Größe passt dann in jede Garage. Überschaubare Investition, lange Nutzungsdauer Als erster Kostenfaktor für einen Dome ist dessen Größe zu nennen. Zudem machen sich insbesondere die Art der Klimaregulierung in der Abrechnung bemerkbar und hohe Anforderungen an die Ausleuchtung, sofern diese für den Betrieb entscheidend ist. (Tagsüber ist eine Grundausleuchtung gemäß der aktuellen Lichtverhältnisse wegen der Bild: PM Engineering transluzenten Membran gegeben.) An geeignete Sportböden und möglicherweise integrierte Raumlösungen ist im Vorfeld auch zu denken. Übrigens fällt die Investition in eine luftgestützte Halle so gering aus, dass diese vom Kunden in aller Regel gekauft wird. Sollte ein passendes Modell gebraucht verfügbar sein, lassen sich die Kosten sogar noch weiter senken. Es ist immer sinnvoll, bei der Konzeption mehrere Szenarios durchzuspielen, um diesbezüglich den Bedarf möglichst genau festlegen zu können. Zumal es durchaus möglich ist, einen Dome nicht lediglich als Temporär-, sondern als Dauerlösung einzuplanen, könnte es sich als vorteilhaft erweisen, bezüglich der Nutzungsmöglichkeiten und Ausstattung auch eine Variante mit sehr umfangrei- Vorteile luftgestützter Sporthallen gegenüber dem konventionellen Massivbau • • • • • • • • • Schneller und unkomplizierter Auf- und Abbau Standortwechsel jederzeit möglich Temporäre, saisonale oder permanente Nutzung Multifunktional einsetzbar (Sport, privater oder öffentlicher Raumbedarf, Notunterkunft etc.) Unter allen klimatischen Bedingungen einsetzbar (Schnee, Wind, Kälte, Hitze) Erdbebenresistent Autonome Energieversorgung möglich Hohe Energieeffizienz bei Heizung und Beleuchtung Hohe Ertragsmöglichkeiten unter verschiedensten Einsatzbedingungen 33 cher „Wunschliste“, die alles enthält, was möglicherweise später von Nutzen sein könnte, zu erarbeiten und diese dann auf die wesentlichen Punkte zurückzuführen. Laut Herstellerangaben kann ein solcher Membranbau bei sachgemäßer Wartung und Pflege über 40 Jahre seinen Zweck erfüllen. Bei jeder der denkbaren Möglichkeiten ist zu beachten, dass ein Temporärbau laut FIBauR eine baubehördliche Genehmigung benötigt, sofern er drei Monate oder länger an einem Standort errichtet wird. (Siehe auch: Gesetzliche Auflagen für Zelte). Sporthallenbau Mehr Informationen über die Planung und den Bau von Sporthallen finden Sie im Stadionwelt-Special „Sporthallenbau“ www.stadionwelt.de Stadionwelt Tennis Der Rot-Weiss Köln kann im Winter über die bestehende Halle hinaus drei zusätzliche Sandplätze profitabel anbieten. Alle Bilder: Stadionwelt „Wir sind sehr zufrieden!“ Das Beispiel eines Kölner Vereins zeigt, wie eine Traglufthalle effektiv genutzt wird Der „Kölner Tennis- und Hockey-Club STADION ROT-WEISS E.V.“ (kurz: Rot-Weiss Köln) unterhält auf einer weitläufigen Anlage im Sportpark Müngersdorf, die 1924 entstand, zwei Hockey-Kunstrasenfelder, eine Hockeyhalle, Bernd Seibert 15 Tennis-Sandplätze und eine Tennishalle mit weiteren 3 Plätzen für den Breiten- und Leistungssport. In der Wintersaison 2009/10 konnten sich die Mitglieder des Traditionsvereins erstmals über eine Traglufthalle freuen, die 3 Tennis-Außenplätze überdacht. Bernd Seibert, bis 2011 Geschäftsführer, beantwortete nach mehrmonatiger Erfahrung mit der Halle im Stadionwelt-Interview Fragen zu dieser Lösung. Stadionwelt: Herr Seibert, Wie lange hat es gedauert, bis Sie auf der Suche nach einer Hallenlösung fündig wurden und diese schließlich umgesetzt war? Seibert: Wir haben uns seit 2005 mit der Fragestellung beschäftigt, wie wir unsere Platzkapazitäten im Winter erweitern könnten. Nachdem wir vor nun zehn Jah- ren schon eine neue Halle gebaut hatten, kam eine zweite feste Halle nicht in Frage, sodass wir uns nach einer temporären Lösung umgesehen haben. 2007 haben wir den Vorgang dann beschleunigt, sodass 2009 die ersten Vorgespräche mit dem Bauaufsichtsamt stattfinden konnten. Nach dem Sommer, Ende August, also etwas früher als gewöhnlich, haben wir die zu überdachenden Plätze geschlossen, und nach zweieinhalb Monaten Bauzeit konnten wir die luftgestützte Halle erstmals in Betrieb nehmen. Stadionwelt: Welche Systeme haben Sie auf diese Weise kennengelernt? Seibert: Es standen nach der Sichtung der Möglichkeiten am Ende noch zwei Systeme zur Auswahl. Das erste war das einer Glatthauthalle mit drei Membranschichten und einer Bauweise, die mit drei Bahnen in drei Abschnitten erfolgt wäre. Wir haben uns für die andere Lösung entscheiden. Unsere Halle besteht aus vier Schichten – der inneren Hallenhaut, einer Isolierhülle, die einer Luftpolsterfolie ähnelt, der Schutzhülle und dem im Boden verankerten Netz aus Stahlseilen, das sich über alle anderen Schichten spannt. Stadionwelt: Ist diese leichte Bauweise nicht empfindlich gegenüber äußeren Einflüssen? Seibert: Unsere Halle hat einen Standort unter hohen Bäumen, die relativ Die Zu- und Abluftschächte Die Maschinerie befindet sich außerhalb der Halle. 34 Stadionwelt Tennis Standort unter Bäumen im Sportpark Müngersdorf viel Verschmutzung verursachen. Dies war der Hauptgrund, warum wir uns für das System mit der äußeren austauschbaren Schutzhülle entschieden haben. Der heftige Sturm im Winter, bei dem in unmittelbarer Nähe Bäume entwurzelt wurden, hat keine Spuren hinterlassen. Die Konstruktion ist mit 62 Erdankern, die jeweils 2,20 m lang sind, im Boden verankert. Ein Windmesser ermittelt ständig die aktuellen Werte. Ab 50 Km/h Windgeschwindigkeit wird die Gebläseleitung automatisch verstärkt, so Die Bodenverankerung dass der Innendruck in der Halle erhöht und das System dadurch stabilisiert wird. Mit dem Schnee hatten wir ebenfalls keine Probleme. Die Halle ist nicht schneelastberechnet, weil der Schnee, sofern er sich bei dieser Oberflächenbeschaffenheit überhaupt hält, durch die Aufheizung des Inneren schnell abtaut. Die Gefahr des Vandalismus ist grundsätzlich immer gegeben. Allerdings ist die verwendete Plane sehr stabil und kaum innerhalb kurzer Zeit zu zerschneiden. Wenn es jedoch solche Vorkomm- Doppelgarage für die Gebläse-Anlage und die Einlagerung der Kuppel über den Sommer 35 nisse geben sollte, könnte man die Schadstellen flicken. Stadionwelt: Wie viel Geld haben Sie für die Halle bezahlt? Seibert: Uns lagen auch Gebraucht-Angebote vor, die Entscheidung fiel aber zu Gunsten des Kaufs einer neuen Halle. Die Halle als solche, ohne Baumaßnahmen, die wir zusätzlich erledigt haben, hat rund 180.000 Euro gekostet. Das ist überschaubar, ein anderes Finanzierungsmodell oder die Miete bietet sich hier kaum an. Im Vorfeld der Entscheidung hat uns der Hersteller eine Wirtschaftlichkeitsberechnung mitgeliefert. Diese Dienstleitung war auch eines der Argumente für die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen. Es ist auf Tennis spezialisiert, und wir konnten uns recht sicher sein, mit dem Projekt kaum ein Risiko einzugehen. Stadionwelt: War die Entscheidung nicht doch mutig angesichts der Wirtschaftskrise und der Tatsache, dass derzeit sicher von einem Tennis-Boom nicht die Rede sein kann? Tennishallen werden heute eher umgenutzt denn neu geschaffen. Seibert: Der KTHC Rot-Weiss steht glücklicherweise und entgegen dem allgemeinen Trend sehr gut da. Was die Mitglieder betrifft, haben wir eine Warteliste. Interessenten können nur eintreten, wenn jemand den Verein verlässt. Stadionwelt: Und anhand welcher Eckdaten lässt sich die Wirtschaftlichkeitsberechnung darstellen? Seibert: In der Sommersaison können die Mitglieder die Außenplätze gratis nutzen, die Hallenplätze sind dagegen kostenpflichtig. Die bestehende Teppichhal- Stadionwelt le ist zu 95 Prozent ausgelastet. In der neu geschaffenen Halle haben wir in der ersten Saison 160 Stunden verkauft, das sind rund acht Stunden pro Platz pro Tag. Hierbei erzielen wir über die Wintersaison Einnahmen in Höhe von rund 70.000 Euro. Die Wirtschaftlichkeitsberechnung ging für die sechs Monate der Wintersaison von Betriebskosten in Höhe von 15.000 bis 20.000 Euro aus. Inklusive der weiteren Nebenkosten – unter anderem der Versicherungen – waren es in diesem harten Winter wohl eher 25.000 bis 30.000 Euro. Trotz allen erzielen wir mit der Halle immer noch einen nennenswerten Überschuss. Voraussetzung ist natürlich immer, dass die Auslastung stimmt. Stadionwelt: Wie lange hat die Bauphase gedauert? Seibert: In unserem Fall gab es einmalig eine längere Bauphase zu Beginn, weil wir die Tennisplätze in dem Bereich unserer Anlage, wo jetzt die temporäre Halle steht, neu aufgebaut haben – die Dimensionen der Halle sind auf Standardmaße für Tennisplätze angelegt, während die bestehenden Courts etwas enger umzäunt waren als üblich. Wir haben bei dieser Gelegenheit auch gleich eine Sickerrigole mit hoher Kapazität für die Entwässerung geschaffen. Bei starkem Regen kommen enorme Wassermengen vom Dach, und die Sandplätze dürfen nicht überflutet werden. Von jetzt an sind Auf- und Abbau in jeweils zwei bis drei Tagen erledigt. Die gesamte Halle passt zusammengefaltet in zwei große Doppelgaragen, die wir zu diesem Zweck errichtet haben, und in der auch die Gebläseanlage untergebracht ist. Während der Standzeit der Halle lagern wir hier Tennisnetze und weiteres Material über den Winter ein, dieser Anbau wird also ganzjährig genutzt und war damit eine lohnende Maßnahme. Wenn wir im April auf die Sommersaison umstellen, muss die Membran zwei Tage trocknen und verschwindet dann für sechs Monate im Lager. Stadionwelt: Welche funktional wichtigen Teile sind in der Halle selbst sichtbar? Seibert: Es gibt hier nur die Membranen der Kuppel und zwei Luftschächte sowie einen Ein- und Ausgang plus einen Notausgang. Ersterer ist als Drehtür angelegt und wirkt wie eine Schleuse: es entweicht niemals genug Druck, um die tragende Funktion der Luft im Inneren zu beeinträchtigen. Steht der Notausgang nur für wenige Sekunden offen, registriert ein Sensor den Druckabfall und schaltet automatisch das zusätzliche Dieselaggregat für Notfälle ein, mit dem die Konstruktion 15 Stunden lang stabil gehalten werden kann. Auf diese Weise lassen sich auch Stromausfälle überbrücken. Es herrscht innerhalb der Halle immer ein leichter Überdruck. Fällt dieser Wert, Tennis sackt auch die Halle langsam in sich zusammen. Dies können wir uns gelegentlich zunutze machen. Wenn zum Beispiel ein Deckenstrahler ausgetauscht werden muss, benötigen wir keine lange Leiter, sondern lassen die Hallendecke kontrolliert absinken. Stadionwelt: Tennis ist dafür bekannt, dass sich die Spieler stark konzentrieren müssen. Stört das Gebläse nicht? Seibert: An einer Stirnseite der Halle liegen die unauffälligen Zu- und Abluftschächte nebeneinander. Der Luftstrom geht direkt unter die Kuppel und ist tatsächlich nur zu spüren, wenn man seine Hand direkt über das Gebläse hält. Die Geräuschentwicklung ist minimal und stört nicht. Das Funktionsprinzip einer solchen Halle ist einfach, aber es steckt schon viel High-Tech darin. Stadionwelt: Und welche Temperatur herrscht in der Halle? Seibert: Ein Warmlufterhitzer bringt die Innentemperatur auf angenehme 12 bis 15 Grad Celsius. Es findet eine permanente Luftzufuhr statt, die Luft zirkuliert 24 Stunden am Tag. Die Heizung können wir nachts herunterfahren. Morgens ist mit eingeschalteter Heizung die Luft in 20 Minuten komplett ausgetauscht und die Luft wieder warm. Stadionwelt: Sie haben drei Aschenplätze überdacht. Wie kommen Sie mit der Feuchtigkeitsregulierung und Pflege zurecht? Seibert: Der Platzwart hat Empfehlungen erhalten und im Laufe der Zeit auch herausgefunden, wie die Courts unter der Kuppel zu bewässern sind. Dies ist aber auch im Freien notwendig. Jeder einzelne Platz hat trotz Normaufbau seine eigene Charakteristik, unter anderem wegen Der Notausgang: keine Luftschleuse 36 der Licht- und Schattenverhältnisse, auf die ein guter Platzwart sich natürlich einstellt. Außenplätze werden, um Löcher auszubessern, eingeschlämmt und können danach einen Tag durchtrocknen. Die Plätze in der Halle hingegen können nicht eingeschlämmt werden, weil die Kraft der Sonne fehlt und sie dort nicht trocknen können. Es ist nicht einfach, einen Aschenplatz in der Halle zu pflegen, was aber generell für diesen Tennisbelag gilt. Stadionwelt: Welche Alternativen hätte es für den Boden gegeben und waren sie für Sie ein Thema? Seibert: Wir haben uns mit der Frage des Bodens eingehend beschäftigt. Es gibt spezielle Lösungen für den Winterund Sommerbetrieb, bei denen der Untergrund aus einer wasserdurchlässigen Kunststoffschicht besteht, die mit einer dünnen Deckschicht aus Ziegelmehl eingestreut wird. Wir haben aber andernorts beobachtet, dass dieser Belag im Sommer sehr schnell austrocknet und eher gemieden wird. Beim klassischen Sandplatz hingegen sorgt eine LavaSchicht im Unterbau für die Speicherung von Feuchtigkeit, die kontinuierlich in die obere Schicht abgegeben wird. Es besteht immer auch die Option, Hartplätze anzulegen. Das muss jeder Betreiber für sich selbst entscheiden. Dass wir unseren Mitgliedern anbieten können, auch im Winter auf Asche zu spielen, ist schon etwas Besonderes. Stadionwelt: Wie lautet Ihr Fazit nach der ersten Saison mit der neuen Traglufthalle? Seibert: Wir sind sehr zufrieden! Neben der erfreulichen finanziellen Bilanz ist auch die Resonanz von Seiten unserer Mitglieder ausgesprochen positiv. Stadionwelt Tennis Tennis unter Flutlicht – so lässt sich die Nutzungsintensität der Plätze erheblich erhöhen. Bild: BLV Licht- und Vakuumtechnik GmbH Die Beleuchtung In der Halle wie auch auf Außenplätzen steigert eine gute Spielfeldbeleuchtung die Attraktivität einer Anlage und deren tägliche Nutzungszeiten. Spezielle TennisSysteme erfüllen die spezifischen Anforderungen der Sportart. T ennis zu spielen, das ist Präzisionsarbeit. Schnelle Ballwechsel, bei denen zwischen einem Fehler und einem Punktgewinn oft nur Millimeter an der Aus-Linie entscheiden, fordern den Spielern höchste Konzentration ab. Eine mangelnde Beleuchtung ermüdet die Augen zusätzlich – ob in der Halle oder auf dem Außenplatz, in der Dämmerung oder den Abendstunden. Tennishallen gehören zu den schwierigeren Aufgabenfeldern bei der Sportstättenbeleuchtung, eben weil die diese so angelegt sein muss, dass die Spieler den Ball jederzeit, auch bei hoher Geschwindigkeit im Blick behalten können und es dabei auf höchste Konzentration und Zielgenauigkeit ankommt. Nähert sich der Ball von oben, darf er weder plötzlich aus dem Dunklen auftauchen, noch darf eine Blendung entstehen. Da keine Halle exakt der anderen gleicht, gibt es kein Patentrezept, das sich auf jedes Objekt übertragen lässt. Dennoch gelten Normen und Empfehlungen – und spezialisierte Unternehmen bringen ausreichend Erfahrung mit, um jede Halle richtig einzuschätzen und entsprechend auszustatten. Einen zentralen Katalog an Anforderungen für die Außen- und Innenbeleuchtung verschiedenster Sportarten definiert die DIN EN 12193 für Sportstättenbeleuchtung. Unter anderem ordnen hier Tabellen das Wettbewerbsniveau (von Schulsport und Freizeit bis hinauf zum internationalen Wettkampf) drei Beleuchtungsklassen (aufsteigend von III bis I) mit unterschiedlicher Beleuchtungsstärke zu. Beim Tennis empfohlene Werte pro Court sind Asymmetrischer Aufbau einer Tennis-Leuchte 37 200 bis 750 Lux. Ein Großteil der Hallen dient nicht allein dem Liga-Wettkampf oder Turnier-Betrieb, sondern vornehmlich dem Freizeit-Sport. Aber auch hier trägt die Helligkeit zur Attraktivität der Halle bei und damit auch zu einer höheren Auslastung. Ein Weg, allen möglichen Anforderungen gerecht zu werden beziehungsweise Stromkosten zu sparen, Bild: AIS Stadionwelt wenn weniger Licht benötigt wird, ist die Installation eines Beleuchtungssystems mit drei Schaltstufen gemäß den drei Beleuchtungsklassen – im Regelbetrieb oder bei gleichzeitigem Tageslichteinfall wird jeweils nur eine der drei Lampen pro Leuchte eingeschaltet, die volle Leistung lässt sich jederzeit abrufen, indem alle Lampen in Betrieb gehen. Ferner bietet sich die Option eines LichtmanagementSystems, das die Beleuchtungsstärke automatisch regelt und dabei auch den Tageslichteinfall berücksichtigt. Aus gutem Grund werden jedoch nach wie vor Münzautomaten sehr oft installiert: Über diese regelt sich die Verweildauer der Kunden auf dem Platz und sie generieren überdies willkommene Einnahmen. Ausgehend von einem Strompreis von rund einem Euro pro Stunde für den Betrieb einer Anlage mit 12 Strahlern á 400 Watt, bringt eine Gebühr von 2 Euro pro Stunde schon einen Gewinn von 100 Prozent. Eine wichtige Eigenschaft der Tennis-Beleuchtung ist die vollständige Blendfreiheit, die unter anderem durch eine spezielle Rasterausführung bei den Leuchten erzielt wird sowie durch die Gesamtcharakteristik der Leuchte und ihre Ausrichtung. Die Rastergitter müssen gemäß DIN 18032 ballwurfsicher sein, während ihre Maschenweite unter 60 mm zu liegen hat, um Schäden an den Leuchtmitteln durch Bälle zu verhindern. Ebenfalls von Bedeutung ist eine angenehme und natürliche Farbwiedergabe. Tennis Wie ein Lichtsystem montiert wird, ist von der Lichtsituation in der Halle und ihrer Dach-Architektur abhängig. Die Strahler können unter der Decke befestigt oder an Ketten abgehängt werden. Wichtig ist, dass der gesamte Raum über einem Court gleichmäßig ausgeleuchtet wird, nicht nur der Boden. Daher folgen die Leuchten unter einem Satteldach dem Verlauf der Decke. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass, um eine gleichmäßige Ausleuchtung des Platzes zu erreichen, die höheren Lampen gegebenenfalls mehr Leistung erreichen müssen. Es ist üblich, die Lichtbänder nicht unmittelbar über einem Platz anzubringen, sondern leicht seitlich versetzt entlang der Seitenlinien, um das Spiel nicht zu behindern und eine Gleichmäßigkeit auch über die Räume zwischen den Courts zu erreichen. Daher strahlen die Systeme asymmetrisch, mit dem Hauptanteil in Richtung Spielfeld. Manche Systeme können auch einen Anteil indirekten Lichtes unter das Dach geben. Da bei der ausschließlich längsseitigen Lichtband-Montage die Auslaufzonen an den Stirnseiten nicht ausreichend beleuchtet werden, bringt man hier zusätzliche Strahler parallel zur Grundlinie an. Die Beleuchtung von Außenanlagen erfolgt durch Flutlichtstrahler auf Masten, wie unter anderem vom Fußballplatz bekannt. Für den kleineren Tennisplatz ist jedoch eine Lichtpunkthöhe von 12 Metern ausreichend, während die Strahler Abgehängte Einzelleuchten ... Bilder: AIS 38 ebenfalls über eine Leistung von 2.000 Watt verfügen. Die sparsamste Variante, mit der etwa 200 Lux (Beleuchtungsklasse III) erzielt werden, besteht aus zwei Leuchten an zwei Masten, die jeweils eine Spielfeldhälfte ausleuchten und diagonal angeordnet sind. Mit jeweils vier Leuchten pro Platz steigt das Flutlicht in die Beleuchtungsklasse I mit 500 Lux auf. Ein gleichmäßigeres Ergebnis wird freilich mit vier Masten erzielt; ein Zweifach-Platz lässt sich mit Strahlern an vier Masten ausleuchten. Beleuchtung Mehr Informationen über Flutlicht und Gebäudebeleuchtung finden Sie im StadionweltSpecial „Sportstättenbeleuchtung“ www.stadionwelt.de ... und Leuchtbänder mit Tageslicht-Anteil Stadionwelt-Business Das Fachportal Fachinformationen in sechs Bereichen Stadionwelt-Business ist das Fachportal für Entscheider in Vereinen und Verbänden, Städten und Kommunen sowie für Betreiber, Fachplaner und Eventagenturen. Bei uns finden Sie Lösungsansätze für alle Fragen rund um die Planung, den Bau, die Ausstattung und den Betrieb von Sport- und Veranstaltungsstätten sowie Locations, Events und Vereinsbedarf. In News, Interviews und Schwerpunktthemen berichtet Stadionwelt aktuell über Projekte, Produkte und Entwicklungen der Branchen. 4Planung & Bau 4Ausstattung 4Event 4Betrieb 4Locations 4Vereinsbedarf www.stadionwelt-business.de Der kostenlose Service von Stadionwelt Sparen Sie Zeit und nutzen Sie das StadionweltNetzwerk kostenlos. 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Neben der Entwicklung von Sportstättenbeleuchtung werden Gebäude, Brücken und Hochhäuser mit LED-Farbspielen inszeniert. Am Holtkamp1 D - 48496 Hopsten Tel: +49 5458 / 79 29 865 Fax: +49 5458 / 79 29 867 E-Mail: [email protected] Internet: www.Berling-Germany.de Friedrich Klei GmbH Landschafts-, Sportstätten- und Straßenbau Die Klei Landschaftsbau-, Sportstätten- und Straßenbau GmbH wurde 1961 gegründet. 35 festangestellte Mitarbeiter sowie 4 Auszubildende führen alle Leistungen des Garten- und Landschaftsbaus fachgerecht aus. Stettiner Straße 14-16 D - 34225 Baunatal-Großenritte Tel: +49 5601 / 80 56 Fax: +49 5601 / 8 70 39 E-Mail: [email protected] Internet: www.klei-galabau.de interfloortech GmbH Die interfloortech GmbH wurde 2008 als unabhängiger Lieferant und Dienstleister im Sportplatzbau gegründet. Neben Kunststoffbelägen werden auch Sportbodensysteme für Tennis und Basketball geliefert und verlegt. Marienberger Str. 6c D - 38122 Braunschweig Tel: +49 531 4825 3160 Fax: +49 531 4825 3161 E-Mail: [email protected] Internet: www.interfloortech.com Lichttechnik H. Hessling GmbH Die Unternehmensgruppe Lichttechnik H. Hessling GmbH gehört bundesweit seit 40 Jahren zu den wenigen Unternehmen, die sich unter anderem auf Flutlichbeleuchtung für Sportanlagen spezialisiert hat. Heerdter Lohweg 89 D - 40549 Düsseldorf Tel: +49 211 / 530720 Fax: +49 211 / 5307299 Internet: www.lichttechnik-hessling.de S2 Flutlicht GmbH Die S2 Flutlicht GmbH ist Systemanbieter von energieeffizienten Beleuchtungsanlagen für Sport- und Industrieanlagen und errichtet Anlagen, inklusive Planung, Lieferung, Montage, Energieverteilung und Dokumentation. Lengauer Hauptstraße 42 A - 5211 Friedburg Tel: +43 7746 2224 Fax: +43 7746 222424 E-Mail: [email protected] Internet: www.flutlicht.at www.hallenbeleuchtung.at Sauerland Elektroanlagen GmbH Die Firma Sauerland Elektroanlagen GmbH ist ein Elektrotechnikbetrieb und eingetragenes Innungsmitglied mit Sitz im Herzogtum Lauenburg im südlichen Schleswig-Holstein in der Metropolregion Hamburg. Röntgenstr. 15 D - 21493 Schwarzenbek Tel: +49 4151 86 78 9-0 Fax: +49 4151 86 78 9-11 24 Std. Notruf: 0800-4080100 (gebührenfrei) E-Mail: [email protected] Internet: www.sauerland-elektroanlagen.de STICH® - Stichaller GmbH Planung und Bau von Flutlichtanlagen. Handel mit Maste und Fluter, welche großteils lagernd sind und sofort lieferbar. Lichtweg 5 A - 9241 Wernberg Tel: +43 4252 2600 Fax: +43 4252 2600 44 E-Mail: [email protected] Internet: www.flutlichtanlagen.at Beregnung/Drainage Firma Angebot Kontakt EGGER AG Garten- und Sportplatzbau Die EGGER AG Gartenbau ist eine Gartenbauunternehmung, die aber auch in der Projektierung, der Planung und dem Bau von Sportanlagen inklusive des Einbaus und der Pflege von Fertigrasen und Beregnungsanlagen tätig ist. Allmendstrasse 7a CH - 4512 Bellach Tel: +32 617 / 31 81 E-Mail: [email protected] Internet: www.eggergarten.ch Postanschrift: EGGER AG Garten- & Sportplatzbau Postfach 444 CH - 4502 Solothurn INCAMPO Sport- und Beregnungsanlagen e.K. Die INCAMPO Sport- und Beregnungsanlagen e. K entwickelte sich aus einer reinen Sportplatzbaufirma. Im Zugevon Betriebsvergrößerungen wurde das Beschäftigungsfeld auf den Einbau von Beregnungsanlagen ausgeweitet. Richard-Wagner-Str. 10-12 D - 50674 Köln Tel: +49 221 / 923 04 10 Fax: +49 221 / 923 04 09 E-Mail: [email protected] Internet: www.incampo.de Parga Park- und Gartentechnik GmbH & Co. KG Die Parga Park- und Gartentechnik GmbH & Co. KG wurde 1964 gegründet, um als Generalimporteur die diversen Beregnungsanlagen des Unternehmens Toro Beregnungstechnik in Deutschland zu vertreiben. Gottlieb-Daimler-Str. 4 D - 74385 Pleidelsheim Tel: +49 7144 - 3 35 48 - 10 Fax: +49 7144 - 3 35 48 - 55 E-Mail: [email protected] Internet: www.parga-online.de www.irritrol-beregnung.de Perrot Regnerbau Calw GmbH Die Perrot Regnerbau Calw GmbH aus Althengstett liefert speziell zugeschnittene Systeme für die Rasenberegnung unter anderem für Fußball-, Hockey- und Tennisplätze, aber auch für Golf- und Reitanlagen. Industriestraße 19 - 29 D - 75382 Althengstett Tel: +49 7051 / 162-0 Fax: +49 7051 / 162-144 E-Mail: [email protected] Internet: www.perrot.de www.stadionwelt.de Rainpro Vertiebs-GmbH für Versenkberegnungsausrüstung Dienstältester Importeur von Hunter Bewässerungssystemen für das gesamte Bundesgebiet. Schützenstrasse 5 D - 21407 Deutsch Evern (bei Lüneburg) Tel: +49 4131-9799-0 Fax: +49 4131-79205 E-Mail: [email protected] Internet: www.rainpro.de Rasen-Komplett-System RKS-Zentrale Helmut Haas Die RKS-Gruppe ist eine Kooperation von erfahrenen Sportplatzbau-Unternehmen in Deutschland und der Schweiz, die sich mit Rasen- oder Tennenplätzen und deren Pflege, Regeneration, Sanierung oder Neubau befasst. Hochbergweg 4 D - 88239 Wangen-Roggenzell Ansprechpartner: Helmut Haas, Stefan Hänsler Tel: +49 75 28 / 95 80 Fax: +49 75 28 / 95 830 E-Mail: [email protected] Internet: www.rasen-komplett-system.com Volker Pröhl GmbH Beregnungstechnik Die Volker Pröhl GmbH ist im gesamten deutschsprachigen Raum ein Partner in den Bereichen der Beregnungstechnik von unterschiedlich genutzten Rasenflächen wie Golf-, Fußball-, Tennis- und Reitanlagen. Am Gansacker 24 D - 79224 Umkirch Tel: +49 7665 - 7022 Fax: +49 7665 – 51524 E-Mail: [email protected] Internet: www.proehl-beregnung.de Kontakt Planung Firma Angebot AIS Managementgesellschaft für Industrie-, Sport- und Freizeithallen m.b.H Die Firma AIS Managementgesellschaft für Industrie-, Sport- und Hauptstr. 57 Freizeithallen m.b.H ist einer der Marktführer bei Planung und D - 57644 Hattert Neubau von Soccer- und Tennishallen, Freizeitanlagen und der Tel: +49 2662-94-49126 Sanierung von Sporthallen. Fax: +49 2662-94-3333 E-Mail: [email protected] Internet: www.ais-hallenbau.de Ingenierbüro Dipl. Ing. Franz Carlo Lehmann Conceptplan4 Conceptplan4 ist eine Ingenieurgesellschaft mit dem Tätigkeitsschwerpunkt im Sportstättenbau und in beratender, planerischer und betreuender Funktion seit über 20 Jahren für Vereine, Kommunen und die Öffentliche Hand tätig. Waldbronn im Rathausmarkt Marktplatz 12 D - 76337 Waldbronn Tel: +49 7243 - 57 28 - 50 Fax: +49 7243 - 57 28 - 52 E-Mail: [email protected] Internet: www.conceptplan4.de Brinkmann + Deppen Die Gründung des Büros erfolgte am 1. Oktober 1991 durch den Architekten Dipl.-Ing. Rudolf Brinkmann und den Landschaftsarchitekten Dipl.-Ing. Christian Deppen. Seitdem wurden bundesweit mehr als 500 Projekte realisiert. Lappenbrink 35 D - 48336 Sassenberg Tel: +49 25 83 - 21 72 Fax: +49 25 83 - 31 33 E-Mail: [email protected] Internet: www.brinkmann-deppen.de Geo 3 GmbH Schwerpunkte der Tätigkeit der Geo 3 GmbH sind Sportanlagen. Vom Kleinspielfeld bis zum Sportzentrum, vom Naturrasen bis zum Kunststoffbelag, von der Renovation bis zum Neubau werden Projekte entworfen und umgesetzt. Uedemer Straße 196 D - 47551 Bedburg-Hau Tel: +49 28 23 / 41 99 10 Fax: +49 28 23 / 41 91 111 E-Mail: [email protected] Internet: www.geo3.de Klahn + Singer + Partner Freie Landschaftsarchitekten BDLA Die Klahn + Singer + Partner Freie Landschaftsarchitekten BDLA wurde 1968 von Jürgen Klahn und Ulrich Singer gegründet. Seit Beginn der Arbeit wurden immer neue Aufgabenfelder zu bearbeitet, darunter auch Sportanlagen. Rastatter Straße 25 D - 76199 Karlsruhe Tel: +49 721 / 884 101 Fax: +49 721 / 882 906 E-Mail: [email protected] Internet: www.klahnsingerpartner.de Landschaftsarchitekten Lehmacher . Siller Das Ingenieurbüro für Freisportanlagen Dipl.-Ing. E. Lehmacher & Dipl.-Ing. A. Siller aus Osnabrück und Kiel verfügt über mehr als 30 Jahre Kompetenz und Erfahrung in der Planung und Realisierung von Sportanlagen. Katharinenstraße 29 D - 49078 Osnabrück Tel: + 49 541 6688975 E-Mail: [email protected] Internet: www.lehmacher-siller.de Mrotzkowski Architektur Architektengemeinschaft Rohlfs und von Sass r Die Mrotzkowski Architektur Architektengemeinschaft Rohlfs und von Sass verfügt über 35 Jahre Planungs- und Bauerfahrung in der Konzeption und Durchführung von Gebäuden für den Sport- und Freizeitbereich. Schlagbaumweg 24 D - 26131 Oldenburg Tel: +49 441 / 66 43 00 Fax: +49 441 / 66 43 01 E-Mail: [email protected] Internet: www.mro.de pslandschaft.de - freiraumplanung Das Architektenbüro pslandschaft.de – freiraumplanung aus Leverkusen bearbeitet Projekte aus dem gesamten freiraumplanerischen Bereich, schwerpunktmäßig Projekte der Sportplatz- und Sportstättenplanung. Am Waldwinkel 26 D - 51069 Köln Tel: +49 221 16929693 E-Mail: [email protected] Internet: www.pslandschaft.de S. Lukowski +Partner Das Darmstädter Planungsbüro S. Lukowski + Partner verfügt über mehr als 35 Jahre Kompetenz und Erfahrung in der Freiraumplanung, sowohl im Rahmen der Objektplanung, wie auch auf dem Gebiet des Stadtumbaus. Palisadenstr. 12 D - 64297 Darmstadt Tel: +49 6151 - 56164 Fax: +49 6151 - 595807 E-Mail: [email protected] Internet: www.SL-plan.de Sportboden Firma Angebot Kontakt APT Chemieprodukte GmbH Die ADVANCED POLYMER TECHNOLOGY (APT) Gruppe mit der deutschen Tochter APT Chemieprodukte GmbH produziert mit einer Tradition von mehr als 30 Jahren fortschrittlich hochwertige Polyurethane für die Sportbodenindustrie. Hansestraße 73 D - 38112 Braunschweig Tel: +49 531 / 23 17 280 Fax: +49 531 / 23 17 28 23 E-Mail: [email protected] Internet: www.aptchemie.de www.stadionwelt.de AV SYNTEC SPORTBODENSYSTEME GMBH Die AV SYNTEC SPORTBODENSYSTEME GMBH vertreibt KunstEUROPA/REBOUND ACE EUROPE GMBH stoffbeschichtungen für den Industriebereich. Zudem ist das Unternehmen alleiniger Lizenznehmer der REBOUND ACE® Kunstoffsysteme, die für nahezu alle Hallen- und Outdoo- Sportarten, insbesondere aber für den Tennissport, eingesetzt werden können. Loewenichstrasse 14 D - 91054 Erlangen Tel: +49 9131 / 898120 Fax: +49 9131 / 898121 E-Mail: [email protected] Internet: www.reboundace.de CONICA AG Mit der Gründung von CONICA im Jahr 1977 wurden erstmals hochwertige Flüssigkunststoffe für synthetische Sportbeläge hergestellt. Seitdem werden Produkte zur Erstellung von Sportbelägen in allen Klimazonen produziert. Industriestrasse 26 CH - 8207 Schaffhausen Tel: +41 52 6443600 Fax: +41 52 6443699 E-Mail: [email protected] Internet: www.conica.com BECO Bermüller & Co. GmbH Seit mehr als 30 Jahren bietet die BECO Bermüller & Co. GmbH im Bereich Sportplatzbaustoffe und Sportgeräte qualitativ hochwertige Produkte, kompetente Lösungen und hohe Zuverlässigkeit zu günstigen Preisen. Rotterdamer Str. 7 D - 90451 Nürnberg Tel: +49 911 642000 Fax: +49 911 6420090 Internet: www.beco-bermueller.de E-Mail: [email protected] Bergo Flooring AB Bergo Flooring AB ist ein Unternehmen, das sich auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Fußbodenprodukten aus Kunststoff spezialisiert hat. Und weltweit in über 40 Ländern vertreten ist. Box 10, Ågatan 7 SE - 334 21 Anderstorp Tel: +46 371 / 58 77 00 Fax: +46 371 / 58 77 11 E-Mail: [email protected] Internet: www.flooring.se DelTecMetaalMaatwerk Deltec Metaal ist ein niederländisches, familengeführtes Unternehmen, das sich im Lauf der Jahre das sich auf die Entwicklung, Produktion und den Verkauf von Prüfausrüstungen für Sportflächen spezialisiert hat. Bovensteweg 99 NL - 6585 KB Mook Tel: +31 24 69 63 166 Fax: +31 24 69 61 377 E-Mail: [email protected] Internet: www.deltecmetaal.nl DOMO® SPORTS GRASS Weltweit hat Domo Sports Grass bereits mehr als 50 Millionen Quadratmeter Kunstrasen verlegt, und zwar für Fußball, Hockey, Tennis, American Football, Rugby, Golf und Ski sowie auf multifunktionalen Sportplätzen. Industriepark West 43 B - 9100 Sint - Niklaas Tel: +32 3 780 45 75 Mobil: +49 (0)172 41 88 140 Fax: +32 3 780 45 73 E-Mail: [email protected] Internet: www.domosportsgrass.com EGGER AG Garten- und Sportplatzbau Die EGGER AG Gartenbau ist eine Gartenbauunternehmung, die aber auch in der Projektierung, der Planung und dem Bau von Sportanlagen inklusive des Einbaus und der Pflege von Fertigrasen und Beregnungsanlagen tätig ist. Allmendstrasse 7a CH - 4512 Bellach Tel: +32 617 / 31 81 E-Mail: [email protected] Internet: www.eggergarten.ch Postanschrift: EGGER AG Garten- & Sportplatzbau Postfach 444 CH - 4502 Solothurn EUROGREEN GmbH Die Eurogreen GmbH aus Betzdorf/Sieg schaut durch die lange Zugehörigkeit zur Wolf-Garten Gruppe auf einen fast 40-jährigen Erfahrungsschatz im Bereich Rasen zurück und bietet Rasenberatung und Rasenpflegeprodukte an. Industriestraße 83-85 D - 57518 Betzdorf / Sieg Tel: +49 2741 - 281 – 555 Fax: +49 2741- 281 - 344 E-Mail: [email protected] Internet: www.eurogreen.de FieldTurf Tarkett SAS Sports Systeme Haas Mit einem Umsatz mehr als zwei Milliarden Euro ist Tarkett einer der führenden Anbieter von innovativen Sportbödenbelägen. Insgesamt 900 Angestellte in 100 Ländern und 28 Produktionsanlagen versorgen die Kunden. Westerwaldweg 9 D - 53424 Remagen-Oberwinter Tel: +49 2228 910 097 Fax: +49 2228 910 098 E-Mail: [email protected] Internet: www.tarkett-sports.com Friedrich Klei GmbH Landschafts-, Sportstätten- und Straßenbau Die Klei Landschaftsbau-, Sportstätten- und Straßenbau GmbH wurde 1961 gegründet. 35 festangestellte Mitarbeiter sowie 4 Auszubildende führen alle Leistungen des Garten- und Landschaftsbaus fachgerecht aus. Stettiner Straße 14-16 D - 34225 Baunatal-Großenritte Tel: +49 5601 / 80 56 Fax: +49 5601 / 8 70 39 E-Mail: [email protected] Internet: www.klei-galabau.de Gebr. Becker Sportanlagen GmbH Mit dem Bau von Tennisanlagen begann 1921 die Geschichte der Gebr. Becker Sportanlagen GmbH. Heute bietet das Unternehmen komplette Lösungen im Sportanlagenbau an – inklusive der Vorbereitungen. Gottfried-Keller-Straße 2 D - 65232 Taunusstein - Hahn Tel: +49 61 28 / 24 50 Fax: +49 61 28 / 24 555 E-Mail: [email protected] Internet: www.becker-sportanlagen.de Hamberger Flooring GmbH Co. KG Die Hamberger Flooring GmbH & Co. KG blickt mit ihrer Marke HARO Sports bereits auf mehr als 50 Jahre Erfahrung in der Sportbodenbranche zurück. Ursprünglich auf Parkettböden spezialisiert, zählt das Unternehmen seit einigen Jahren auch Tennisböden zu seinem Portfolio. Rohrdorfer Straße 133 D - 83071 Stephanskirchen HARO Sports Flooring Tel: +49 / 8031 / 700-240 Fax: +49 / 8031 / 700-249 E-Mail: [email protected] Internet: www.haro-sports.de HARO Flooring Tel: +49 / 8031 / 700-0 Fax: +49 / 8031 / 700-299 E-Mail: [email protected] Internet: www.haro.de www.stadionwelt.de interfloortech GmbH Die interfloortech GmbH wurde 2008 als unabhängiger Lieferant und Dienstleister im Sportplatzbau gegründet. Neben Kunststoffbelägen werden auch Sportbodensysteme für Tennis und Basketball geliefert und verlegt. Marienberger Str. 6c D - 38122 Braunschweig Tel: +49 531 4825 3160 Fax: +49 531 4825 3161 E-Mail: [email protected] Internet: www.interfloortech.com ISP - Institut für Sportstättenprüfung Zum Leistungsumfang des Instituts für Sportstättenprüfung (ISP) gehören Eignungsprüfungen von Sportbodensystemen, Kontrollen auf Baustellen, Altbodenprüfungen, Qualitätsüberwachungen und die Begutachtung von Schadensfällen. Stormweg 6 D - 49196 Bad Laer Tel: +49 54 24 / 22 47 99 Fax: +49 54 24 / 22 47 88 E-Mail: [email protected] Internet: www.sportboden-gutachten.de IST Institut für Sportbodentechnik Die Sachverständigen des unabhängigen Leipziger Instituts für Sportbodentechnik (IST) fertigen Gutachten an und überprüfen die Einhaltung der Normen von Sportböden in Hallen und auf Freianlagen. Freiburger Allee 28 D - 04416 Markkleeberg/Germany Tel: +49 341 / 35 86 584 Fax: +49 341 / 35 86 585 E-Mail: [email protected] Internet: www.sportboden-leipzig.de Landschaftsarchitekten Lehmacher . Siller Das Ingenieurbüro für Freisportanlagen Dipl.-Ing. E. Lehmacher & Dipl.-Ing. A. Siller aus Osnabrück und Kiel verfügt über mehr als 30 Jahre Kompetenz und Erfahrung in der Planung und Realisierung von Sportanlagen. Katharinenstraße 29 D - 49078 Osnabrück Tel: + 49 541 6688975 E-Mail: [email protected] Internet: www.lehmacher-siller.de Paul Keller Garten-, Landschafts-, Sportplatz- und Tiefbau GmbH Als Generalunternehmer und Bauträger errichtet die Johannes KellerBau GmbH + Co. KG aus Ulm nicht nur schlüsselfertige Sporthallen, sondern auch Wohn- und Geschäftshäuser, Gewerbe- und Industriebauten. Am Anger 20 D - 39218 Schönebeck Tel: +49 3928/4829-0 Fax: +49 3928/4829-29 Zeppelinstraße 10 D - 38446 Wolfsburg Tel: +49 5361/8559-0 Fax: +49 5361/8559-29 E-Mail: [email protected] Internet: www.paul-keller-gmbh.de Polytan GmbH Die Polytan Sportstättenbau GmbH ist in Europa einer der führenden Anbieter für Kunstrasen- und Laufbahnsysteme für Sportaußenanlagen. Das Unternehmen liefert Systeme unter anderem für Fußball, Hockey, Rugby und Tennis. Gewerbering 3 D - 86666 Burgheim Tel: +49 8432 870 Fax: +49 8432 8787 E-Mail: [email protected] Internet: www.polytan.de PORPLASTIC Sportbau von Cramm GmbH & Co KG Ein komplettes Produkt- und Systemprogramm für PUR-gebundene Sportböden, Fallschutz- und Kunstrasensysteme mit guten Nutzungseigenschaften bietet die PORPLASTIC Sportbau von Cramm GmbH & Co. KG an. Hohenneuffenstr.14 D - 72622 Nürtingen Tel: +49 70 22 / 244 50 - 0 Mobil: +49 70 22 / 244 50 - 29 E-Mail: [email protected] Internet: www.porplastic.de PROCON Play and Leisure GmbH Die PROCON Play and Leisure GmbH ist Spezialist für synthetische Fallschutz- und Sportbodensysteme: In Geseke beheimatet, aber seit über zehn Jahren in Deutschland, Europa und sogar darüber hinaus im Einsatz. Van-der-Reis-Weg 11 D - 59590 Geseke Tel: +49 29 42 / 97 51-0 Fax: +49 29 42 / 97 51-20 E-Mail: [email protected] Internet: www.procon-play-and-leisure.com Queens Grass BV Für die Rollrasenproduktion verwendet Queens Grass BV ausschließlich ausgesuchte Gräser. Insgesamt werden 40 getestete Qualitätsrasensorten genutzt, aus denen unterschiedlichsten Mischungen zusammengestellt werden. Postbus 42 NL - 9530 AA Borger Geschäftsstelle: Steenhopenweg 3 NL - 9533 PN Drouwen Tel: +31 599 / 56 44 47 Fax: +31 599 / 56 49 00 E-Mail: [email protected] Internet: www.queensgrass.com Rasen-Komplett-System RKS-Zentrale Helmut Haas Die RKS-Gruppe ist eine Kooperation von erfahrenen Sportplatzbau-Unternehmen in Deutschland und der Schweiz, die sich mit Rasen- oder Tennenplätzen und deren Pflege, Regeneration, Sanierung oder Neubau befasst. Hochbergweg 4 D - 88239 Wangen-Roggenzell Ansprechpartner: Helmut Haas, Stefan Hänsler Tel: +49 75 28 / 95 80 Fax: +49 75 28 / 95 830 E-Mail: [email protected] Internet: www.rasen-komplett-system.com Rundel Sportplatzbau Neben den Aufgabengebieten eines Landschaftsbauers stellt der Sportplatzbau den wichtigsten Unternehmensbereich von Rundel Sportplatzbau dar: Ob Sportplätze für Fußball oder Leichtathletik, Schul- oder Tennisanlagen. Am Gabelacker 11 D - 60433 Frankfurt/Main Tel: +49 69 / 53 09 03-0 Fax: +49 69 / 53 09 03-30 E-Mail: [email protected] Internet: www.rundel-frankfurt.de Schöpp-Sportboden GmbH Produktion, Lieferung und Verlegung von Tennis- und Soccerböden, Soccerbanden, Kunstrasen, multifunktionalen Kunststoffböden, Ballfanggardinen und Granulat: Damit befasst sich die SchöppSportboden GmbH. Am Weidenbroich 3 D - 42897 Remscheid Tel: +49 2191-997550 Fax: +49 2191-997552 E-Mail: [email protected] Internet: www.schoepp-sportboden.de www.stadionwelt.de SPORTSTÄTTENBAU Garten-Moser GmbH u. Co. KG Betreuung, Ausführung, Kalkulation, Beratung und Bedarfsanaly- An der Kreuzeiche 16 se bei Neubau, Umbau, Renovation, Regenaration und Pflege von D - 72762 Reutlingen Sportstätten. Tel: +49 71 21 / 92 88 - 0 Fax: +49 71 21 / 92 88 - 55 E-Mail: [email protected] Internet: www.sportstaettenbau-gm.de Swietelsky Baugesellschaft m.b.H. Filiale Sportstättenbau Der Bereich Sportstättenbau der Swietelsky Baugesellschaft m.b.H. plant, errichtet und saniert Sportanlagen im In- und Ausland mitsamt Qualitätssicherung und Unterstützung durch eine eigene Prüf- und Überwachungsstelle. Styriastraße 41 A - 4050 Traun Tel: +43 72 29 / 73 33 31 Fax: +43 72 29 / 73 33 31 79 79 E-Mail: [email protected] Internet: www.swietelsky.com Sportgeräte Firma Angebot Kontakt APA Werbemittel Einer der europaweit führenden Sportstätten- und Veranstaltungsausstatter für innovative Werbemittel. Hofgründchen 63 D - 56564 Neuwied Tel: +49 (0)2631 - 389-1329 Fax: +49 (0)2631 - 389-2329 E-Mail: [email protected] Internet: www.apa.de BALDI SPORT e.U. Neben Anzeigetafeln für viele verschiedene Sportarten befinden sich unter anderem auch Sportbekleidung, Bälle, Sportpflege- und Verbandsmaterial oder Trainingszubehör im Portfolio des Unternehmens BALDI SPORT. Alfred-Kubin-Straße 23 A - 4780 Schärding Tel: +43 77 12 / 22 67 E-Mail: [email protected] Internet: www.baldi-sport.at BECO Bermüller & Co. GmbH Unter der Marke LOB SPORT bietet BECO Bermüller Sportgeräte, Rotterdamer Str. 7 Tennisplatz-Ausstattung, -Zubehör und Pflegegeräte an. D - 90451 Nürnberg Tel: +49 911 642000 Fax: +49 911 6420090 Internet: www.beco-bermueller.de E-Mail: [email protected] EMD SL EMD SL ist ein spanisches Unternehmen, das sich auf die Herstellung und den Vertrieb von Sportgeräten wie Basketballkörbe, Fußball- und Handballtore, Tennis- und Volleyballpfosten, und Turngeräte spezialisiert hat. Polígono Industrial Río Gallego II Calle R nº 8-16 E - 50840 San Mateo De Gallego (Zaragoza) Tel: +34 976 / 10 83 38 +34 976 / 10 83 70 Fax: +34 976 / 10 70 00 Internet: www.emd.es Schäper Sportgerätebau GmbH Seit über 50 Jahren stellt die Firma Schäper Sportgerätebau GmbH hochwertige Sportgeräte her. Produkte des Unternehmens sind heute in etlichen Sportanlagen, Stadien und Arenen auf der ganzen Welt zu finden. Nottulner Landweg 107 D - 48161 Münster / Roxel Tel: +49 25 34 - 62 17 – 10 Fax: +49 25 34 - 62 17 - 20 E-Mail: [email protected] Internet: www.sportschaeper.de Trendsport RUMMENIGGE GmbH TRENDSPORT RUMMENIGGE vereint die Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Sportgeräten, Organisation und Durchführung von Sportveranstaltungen und Events sowie die Projektierung und Errichtung von Sportstätten. Trauttmansdorffstraße 111 D - 48153 Münster Tel: +49 251 32267916 Fax: +49 251 32267913 E-Mail: [email protected] Internet: www.trendsport-rummenigge.de www.rummenigge.de Kontakt Sporthallenbau Firma Angebot AIS Managementgesellschaft für Industrie-, Sport- und Freizeithallen m.b.H Die Firma AIS Managementgesellschaft für Industrie-, Sport- und Hauptstr. 57 Freizeithallen m.b.H ist einer der Marktführer bei Planung und D - 57644 Hattert Neubau von Soccer- und Tennishallen, Freizeitanlagen und der Tel: +49 2662-94-49126 Sanierung von Sporthallen. Fax: +49 2662-94-3333 E-Mail: [email protected] Internet: www.ais-hallenbau.de DUOL Ltd. DUOL ist Anbieter luftgestützter Konstruktionen und weltweit tätig. Das Unternehmen plant und baut Domes für die Überdachung von Sportstätten für Fußball, Basketball, Volleyball, Indoor-Golf, Tennis und Schwimmen. Kapalniska pot 2 SI - 1351 Brezovica pri Ljubljani Tel: +386 1 3601 400 Fax: +386 1 3601 438 E-Mail: [email protected] Internet: www.duol.si Mrotzkowski Architektur Architektengemeinschaft Rohlfs und von Sass r Die Mrotzkowski Architektur Architektengemeinschaft Rohlfs und von Sass verfügt über 35 Jahre Planungs- und Bauerfahrung in der Konzeption und Durchführung von Gebäuden für den Sport- und Freizeitbereich. Schlagbaumweg 24 D - 26131 Oldenburg Tel: +49 441 / 66 43 00 Fax: +49 441 / 66 43 01 E-Mail: [email protected] Internet: www.mro.de PARANET Deutschland GmbH Die Traglufthallen der PARANET Deutschland GmbH bestehen aus einer raumumschließenden, am Boden abgedichteten Hülle. Ein Gebläse erzeugt einen geringen, für Menschen kaum wahrnehmbaren Überdruck. Dieser genügt, das kunststoffbeschichtete, semitransparente Gewebe selbst gegen Sturmkräfte sicher zu stabilisieren Römerweg 55 D - 86199 Augsburg Tel: +49 821 54371480 E-Mail: [email protected] Internet: www.traglufthallen.de www.stadionwelt.de PM Engineering SRL Das Unternehmen PM ENGINEERING entwickelt und konstruiert luftgestützte Bauwerke als auch stahl- und holzgestützte sowie pneumatischen Strukturen. Alle sind zur Überdachung von Sport-, Industrie- oder Freizeit-Arealen geeignet. Via Vincenzo Monti, 3 IT - 20030 SENAGO (Milano) Tel: +39 (0) 2 9989701 – 5 Fax: +39 (0) 2 9989711 E-Mail: [email protected] Internet: www.plastecomilano.com Swietelsky Baugesellschaft m.b.H. Filiale Sportstättenbau Der Bereich Sportstättenbau der Swietelsky Baugesellschaft m.b.H. plant, errichtet und saniert Sportanlagen im In- und Ausland mitsamt Qualitätssicherung und Unterstützung durch eine eigene Prüf- und Überwachungsstelle. Styriastraße 41 A - 4050 Traun Tel: +43 72 29 / 73 33 31 Fax: +43 72 29 / 73 33 31 79 79 E-Mail: [email protected] Internet: www.swietelsky.com Veldeman Group Veldeman Structure Solutions entwirft und baut Sporthallenlösungen, die unter Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten, lokalen Statuten und der Umwelt den jeweiligen Kundenwünschen entsprechen. Industrieterrein Vostert 1220 Wijshagerstraat (GPS) B - 3960 Bree Tel: +32 89 / 47 31 31 Fax: +32 89 / 47 37 77 E-Mail: [email protected] Internet: www.veldemangroup.com Sportplatzbau Firma Angebot Kontakt BECO Bermüller & Co. GmbH Seit mehr als 30 Jahren bietet die BECO Bermüller & Co. GmbH im Bereich Sportplatzbaustoffe und Sportgeräte qualitativ hochwertige Produkte, kompetente Lösungen und hohe Zuverlässigkeit zu günstigen Preisen. Rotterdamer Str. 7 D - 90451 Nürnberg Tel: +49 911 642000 Fax: +49 911 6420090 E-Mail: [email protected] Internet: www.beco-bermueller.de Brinkmann + Deppen Die Gründung des Büros erfolgte am 1. Oktober 1991 durch den Architekten Dipl.-Ing. Rudolf Brinkmann und den Landschaftsarchitekten Dipl.-Ing. Christian Deppen. Seitdem wurden bundesweit mehr als 500 Projekte realisiert. Lappenbrink 35 D - 48336 Sassenberg Tel: +49 25 83 - 21 72 Fax: +49 25 83 - 31 33 E-Mail: [email protected] Internet: www.brinkmann-deppen.de EGGER AG Garten- und Sportplatzbau Die EGGER AG Gartenbau ist eine Gartenbauunternehmung, die aber auch in der Projektierung, der Planung und dem Bau von Sportanlagen inklusive des Einbaus und der Pflege von Fertigrasen und Beregnungsanlagen tätig ist. Allmendstrasse 7a CH - 4512 Bellach Tel: +32 617 / 31 81 E-Mail: [email protected] Internet: www.eggergarten.ch Postanschrift: EGGER AG Garten- & Sportplatzbau Postfach 444 CH - 4502 Solothurn Friedrich Klei GmbH Landschafts-, Sportstätten- und Straßenbau Die Klei Landschaftsbau-, Sportstätten- und Straßenbau GmbH wurde 1961 gegründet. 35 festangestellte Mitarbeiter sowie 4 Auszubildende führen alle Leistungen des Garten- und Landschaftsbaus fachgerecht aus. Stettiner Straße 14-16 D - 34225 Baunatal-Großenritte Tel: +49 5601 / 80 56 Fax: +49 5601 / 8 70 39 E-Mail: [email protected] Internet: www.klei-galabau.de Gebr. Becker Sportanlagen GmbH Mit dem Bau von Tennisanlagen begann 1921 die Geschichte der Gebr. Becker Sportanlagen GmbH. Heute bietet das Unternehmen komplette Lösungen im Sportanlagenbau an – inklusive der Vorbereitungen. Gottfried-Keller-Straße 2 D - 65232 Taunusstein - Hahn Tel: +49 61 28 / 24 50 Fax: +49 61 28 / 24 555 E-Mail: [email protected] Internet: www.becker-sportanlagen.de Geo 3 GmbH Schwerpunkte der Tätigkeit der Geo 3 GmbH sind Sportanlagen. Vom Kleinspielfeld bis zum Sportzentrum, vom Naturrasen bis zum Kunststoffbelag, von der Renovation bis zum Neubau werden Projekte entworfen und umgesetzt. Uedemer Straße 196 D - 47551 Bedburg-Hau Tel: +49 28 23 / 41 99 10 Fax: +49 28 23 / 41 91 111 E-Mail: [email protected] Internet: www.geo3.de interfloortech GmbH Die interfloortech GmbH wurde 2008 als unabhängiger Lieferant und Dienstleister im Sportplatzbau gegründet. Neben Kunststoffbelägen werden auch Sportbodensysteme für Tennis und Basketball geliefert und verlegt. Marienberger Str. 6c D - 38122 Braunschweig Tel: +49 531 4825 3160 Fax: +49 531 4825 3161 E-Mail: [email protected] Internet: www.interfloortech.com Klahn + Singer + Partner Freie Landschaftsarchitekten BDLA Die Klahn + Singer + Partner Freie Landschaftsarchitekten BDLA wurde 1968 von Jürgen Klahn und Ulrich Singer gegründet. Seit Beginn der Arbeit wurden immer neue Aufgabenfelder zu bearbeitet, darunter auch Sportanlagen. Rastatter Straße 25 D - 76199 Karlsruhe Tel: +49 721 / 884 101 Fax: +49 721 / 882 906 E-Mail: [email protected] Internet: www.klahnsingerpartner.de Paul Keller Garten-, Landschafts-, Sportplatz- und Tiefbau GmbH Als Generalunternehmer und Bauträger errichtet die Johannes KellerBau GmbH + Co. KG aus Ulm nicht nur schlüsselfertige Sporthallen, sondern auch Wohn- und Geschäftshäuser, Gewerbe- und Industriebauten. Am Anger 20 D - 39218 Schönebeck Tel: +49 3928/4829-0 Fax: +49 3928/4829-29 Zeppelinstraße 10 D - 38446 Wolfsburg Tel: +49 5361/8559-0 Fax: +49 5361/8559-29 E-Mail: [email protected] Internet: www.paul-keller-gmbh.de www.stadionwelt.de PROCON Play and Leisure GmbH Die PROCON Play and Leisure GmbH ist Spezialist für synthetische Fallschutz- und Sportbodensysteme: In Geseke beheimatet, aber seit über zehn Jahren in Deutschland, Europa und sogar darüber hinaus im Einsatz. Van-der-Reis-Weg 11 D - 59590 Geseke Tel: +49 29 42 / 97 51-0 Fax: +49 29 42 / 97 51-20 E-Mail: [email protected] Internet: www.procon-play-and-leisure.com pslandschaft.de - freiraumplanung Das Architektenbüro pslandschaft.de – freiraumplanung aus Leverkusen bearbeitet Projekte aus dem gesamten freiraumplanerischen Bereich, schwerpunktmäßig Projekte der Sportplatz- und Sportstättenplanung. Am Waldwinkel 26 D - 51069 Köln Tel: +49 221 16929693 E-Mail: [email protected] Internet: www.pslandschaft.de Rasen-Komplett-System RKS-Zentrale Helmut Haas Die RKS-Gruppe ist eine Kooperation von erfahrenen Sportplatzbau-Unternehmen in Deutschland und der Schweiz, die sich mit Rasen- oder Tennenplätzen und deren Pflege, Regeneration, Sanierung oder Neubau befasst. Hochbergweg 4 D - 88239 Wangen-Roggenzell Ansprechpartner: Helmut Haas, Stefan Hänsler Tel: +49 75 28 / 95 80 Fax: +49 75 28 / 95 830 E-Mail: [email protected] Internet: www.rasen-komplett-system.com Rundel Sportplatzbau Neben den Aufgabengebieten eines Landschaftsbauers stellt der Sportplatzbau den wichtigsten Unternehmensbereich von Rundel Sportplatzbau dar: Ob Sportplätze für Fußball oder Leichtathletik, Schul- oder Tennisanlagen. Am Gabelacker 11 D - 60433 Frankfurt/Main Tel: +49 69 / 53 09 03-0 Fax: +49 69 / 53 09 03-30 E-Mail: [email protected] Internet: www.rundel-frankfurt.de S. Lukowski +Partner Das Darmstädter Planungsbüro S. Lukowski + Partner verfügt über mehr als 35 Jahre Kompetenz und Erfahrung in der Freiraumplanung, sowohl im Rahmen der Objektplanung, wie auch auf dem Gebiet des Stadtumbaus. Palisadenstr. 12 D - 64297 Darmstadt Tel: +49 6151 - 56164 Fax: +49 6151 - 595807 E-Mail: [email protected] Internet: www.SL-plan.de Schäper Sportgerätebau GmbH Seit über 50 Jahren stellt die Firma Schäper Sportgerätebau GmbH hochwertige Sportgeräte her. Produkte des Unternehmens sind heute in etlichen Sportanlagen, Stadien und Arenen auf der ganzen Welt zu finden. Nottulner Landweg 107 D - 48161 Münster / Roxel Tel: +49 25 34 - 62 17 – 10 Fax: +49 25 34 - 62 17 - 20 E-Mail: [email protected] Internet: www.sportschaeper.de SPORTSTÄTTENBAU Garten-Moser GmbH u. Co. KG Betreuung, Ausführung, Kalkulation, Beratung und Bedarfsanaly- An der Kreuzeiche 16 se bei Neubau, Umbau, Renovation, Regenaration und Pflege von D - 72762 Reutlingen Sportstätten. Tel: +49 71 21 / 92 88 - 0 Fax: +49 71 21 / 92 88 - 55 E-Mail: [email protected] Internet: www.sportstaettenbau-gm.de Swietelsky Baugesellschaft m.b.H. Filiale Sportstättenbau Der Bereich Sportstättenbau der Swietelsky Baugesellschaft m.b.H. plant, errichtet und saniert Sportanlagen im In- und Ausland mitsamt Qualitätssicherung und Unterstützung durch eine eigene Prüf- und Überwachungsstelle. Styriastraße 41 A - 4050 Traun Tel: +43 72 29 / 73 33 31 Fax: +43 72 29 / 73 33 31 79 79 E-Mail: [email protected] Internet: www.swietelsky.com Trendsport RUMMENIGGE GmbH TRENDSPORT RUMMENIGGE vereint die Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Sportgeräten, Organisation und Durchführung von Sportveranstaltungen und Events sowie die Projektierung und Errichtung von Sportstätten. Trauttmansdorffstraße 111 D - 48153 Münster Tel: +49 251 32267916 Fax: +49 251 32267913 E-Mail: [email protected] Internet: www.trendsport-rummenigge.de www.rummenigge.de Ausfühliche Firmenprofile finden Sie auf www.stadionwelt.de www.stadionwelt.de