Stadionwelt
Transcrição
Stadionwelt
Stadionwelt Soccer Courts 2010/11 Informationen | Lösungen | Ratgeber | Anbieterverzeichnis gen hlun e f p m E | n e i n | Richtlin Norme Spielfelmaße • Kunstrasen • Banden Tore • Netze • Beleuchtung • Tribünen Stadionwelt-Business | www.stadionwelt-business.de Stadionwelt Soccer Courts 2010/11 Impressum: Inhalt: Soccer Courts – der Kick mit dem Kick Die modernen Kleinfeldfußball-Anlagen bieten gleichermaßen technische Schulung für den ambitionierten Nachwuchs wie sportlichen Freizeitspaß für jedermann. 4 Spielfeldmaße: Feste und freie Formate 6 Das Spielfeld: Sorgfältige Produktauswahl beim Kunstrasen 8 Herausgeber Stadionwelt® Ingo Partecke (V.i.S.d.P) Schloßstraße 23 D-50321 Brühl Tel. +49 (0)2232 5772-0 Fax +49 (0)2232 5772-11 www.stadionwelt.de [email protected] Redaktion/Konzeption: Ingo Partecke Stefan Diener Soccer Courts: Das Wichtigste in Kürze 12 Soccer-Hallen: Konzeptionelle Grundlagen Wie eine Soccer-Halle wirtschaftlich erfolgreich sein kann, ist kein Geheimnis. Wer bekannte Fehler vermeidet und sich kompetent beraten lässt, hat gute Aussichten auf Erfolg. 14 Banden, Tore, Netze: Sicherheit und Belastbarkeit gehen vor 17 „Gute Konzepte führen meistens zum Erfolg“ Andreas Wessels betreibt seit acht Jahren die Indoorsoccerhalle Soccerworld in Köln-Lövenich. Stadionwelt unterhielt sich mit dem ehemaligen Bundesligaprofi über seine Anfänge als Soccerhallenbetreiber, den laufenden Betrieb und wie die Zukunft um die überdachten Fußballfelder aussehen könnte. 20 Beleuchtung: Eine Aufgabe für den Fachplaner 24 Titelfotos: USP; Sport Tartemann; Trendsport Rummenigge; BOS Tribünen: Aus dem Kleinfeld wird eine Soccer-Arena 26 © 11/2010 Stadionwelt® Anbieterverzeichnis 30 Die von Stadionwelt zugänglich gemachten Textund Bildmaterialien sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung. Für die Inhalte von Firmenpräsentationen im Anbieterverzeichnis (insbesondere für Fotos, Zeichnungen, Texte, etc.) sind die jeweiligen Firmen, die in den Präsentationen dargestellt werden, verantwortlich. Stadionwelt erstellt die Präsentationen im Auftrag der jeweiligen Firmen. Mitarbeit: Ganesh Pundt Sven Heimes Christopher Pauer Jan Prümper Layout: Kilian Schlang Dass FIFA, UEFA und DFB unseren Fähigkeiten und Produkten vertrauen, freut uns ... Wir sind seit 15 Jahren Innovationsmarktführer FUNTEC Sports GmbH Löhestraße25 53773Hennef Tel:02242323-1 [email protected] www.FUntEc-BAnDE.DE 1994 Erstesmobiles,multifunktionalesBandensystem 1999 MobileSoccercourtsfürerstesDFB-Großprojekt 2003 ErstesstationäresIndoor-Soccercourtsystem 2005 ErstesfundamentlosesIndoor-Bandensystem 2006 ErstervandalismushemmenderOutdoor-Soccercourt 2007 EntwicklungMinispielfeld-StandardfürDFB 2008 ErstesfundamentlosesBandensystem durchMonocoque-Bauweise 2008 ErsteGlasfaser-Deckelnetzkonstruktion,auchnachrüstbar Stadionwelt Soccer Courts 2010/11 DFB-Mini-Spielfeld: Sportstätte für den Nachwuchs Bild: Polytan GmbH Mobile Soccer Courts: auf viele Einsatzbedingungen anpassbar Bild: USP Soccer Courts – der Kick mit dem Kick Die modernen Kleinfeldfußball-Anlagen bieten gleichermaßen technische Schulung für den ambitionierten Nachwuchs wie sportlichen Freizeitspaß für jedermann. Einer der Hauptgründe dafür, dass Soccer Courts voll im Trend liegen ist, dass sie das Fußballspielen mit dem Freizeitspaß verbinden und die Spielfreude vom Kindheitsalter an fördern. Es kann nach Lust und Laune auf unkomplizierte Weise gekickt werden. Die Mini-Variante des Fußballs fördert zudem wichtige fußballerische Fähigkeiten, die sich nachträglich kaum noch erlernen lassen, wie die Ballbehandlung auf engem Raum. Daher gehören die modernen Kleinfelder auch zum Ausbildungskonzept von Vereinen, Verbänden und Schulen. Soccer Courts ermöglichen es, dass auch Kinder und Jugendliche ohne Bindung an Vereine und Institutionen in ihrer Freizeit eine sehr sinnvolle Betätigungsmöglichkeit finden. Mit einer umlaufenden Bande, Toren, Netzen und meistens auch einem für den Fußball optimierten Kunstrasenbelag sind Soccer Courts eine begehrte Spielwiese. So wurde die technische Weiterentwicklung und Verfeinerung des Konzepts „Kleinfeldfußball“ in den vergangenen Jahren vorangetrieben. Die Soccer Courts sind so weit ausgereift, dass immer und überall Fußball gespielt werden kann. Der Event-Charakter ist gegeben, wo ein schneller Kick als Publikumsmagnet in Veranstaltungen jeder Art eingebunden wird. Und die stationären Installationen sind die gegenüber Tennenplätzen und dem Asphalt der Straße eine Erfindung, die zur aktiven Betätigung mit höchstmöglicher Schonung der Gesundheit einlädt. Eine solche kleine aber feine Fußball-Anlage kann also alles sein – von der Trainingsanlage bis zum Schauplatz kurzweiliger Unterhaltung. Auch die Grenzen zu den Event-Modulen sind fließend. Auf jedem Fest sind neben den Hüpfburgen für die Jüngsten FußballModule die meist frequentierten Geräte. Beginnend beim Tischkicker und dem Human Table Kicker, fortgeführt über die Schussgeschwindigkeits- und Keeper-Anlagen über die Geschicklichkeitsparcours bis hin zu den Soccer Courts, ist der „Kick durch den Kick“ in jeder Ausprägung möglich. Sogar im Wasser kann Fußball gespielt werden. Spezielle Anlagen für Aqua-Soccer halten das Wasser im Lot, sodass es auch innerhalb des Bassins bleibt und die Anlage ein beliebtes und erfrischendes Event insbesondere für die heißen Tage bietet. Da in den meisten Städten die Nachfrage das öffentliche Angebot an gepflegten Fußballplätzen weit übersteigt, haben zahllose Betreiber von Tennishallen schon vor Jahren den Boom erkannt und ihre Räume umgenutzt. Und weiterhin entstehen allenthalben weitere Soccer Center. Diese werden von Vereinen für das Winter-Training genutzt, aber von von Hobby-Mannschaften, die hier sogar im Liga-Bestrieb spielen. Von großen Investment-Modell bis zu kleinsten Lösung, dem mobilen Soccer Court im PKW-Anhänger oder dem Aktionsmodul, ist heute die komplette Bandbreite per Standard- oder Sonderlösungen der Anbieter erhältlich. Auf den folgenden Seiten werden einige wichtige Aspekte von Soccer Courts vorgestellt; die Sicherheit steht immer im Mittelpunkt und darf nicht vernachlässigt werden. Für den Erfolg eines Konzepts ist die Qualität des Kunstrasens ein zentraler Punkt. Aqua-Soccer: Party-Spaß mit Ball Der Übergang zu den Event-Modulen... ... ist fließend. Bild: SoccerXP 4 Bild: TopTor Bild: KTL Eventschmiede *(AusführungwieDFB-Minispielfeld:20x13mBandensystemmit3x2mToren,mitHintertornetzen,jedochinfundamentloserBauweise/Materialpreis,zzgl.Mwst.,abWerk) ... aber dass unsere Kunden courts besitzen, die tag für tag tadellos funktionieren, macht uns stolz. wir bieten Alles, worauf es ankommt WennSiebereitseinstationäresBandensystemgekaufthaben,kennenSie diepreistreibendenFaktoren.AufbaukostenundPlanungsaufwandsindbei herkömmlichenCourtswegendernötigenFundamenteimmens.Daserhöht denGesamtpreisdrastisch. Wie gut, dass unser innovatives 3F-Bandensystem jetzt völlig ohne Fundamente auskommt. Das schont Ihr Budget spürbar. EntdeckenSiedieinnovativenLösungen,dieherausragendeQualitätund dieVielseitigkeitunseres3F-Bandensystems.Alles,woraufesbeieinem gutenBandensystemankommt. Unser Minispielfeld bekommen Sie schon ab 16.900 Euro*. Unddie TiefbauarbeitenkönnenSiesichsparen.DiebrauchenSienicht! FUNTEC Sports GmbH Löhestraße25 53773Hennef Tel:02242323-1 [email protected] www.FUntEc-BAnDE.DE Stadionwelt Soccer Courts sind Bestandteil zahlreicher Sport-Center Soccer Courts 2010/11 Bild: AIS Mini-Spielfeld als zentrale Attraktion einer Veranstaltung Bild: All-4-Event Spielfeldmaße: Feste und freie Formate Wenngleich die Spielfeldmaße für Soccer Courts grundsätzlich frei wählbar sind, lohnt sich dennoch ein Blick auf die geltenden Normen – zum Einen leiten sich gängige Größen für Soccer Courts hiervon ab, zum Anderen entstehen zahlreiche Courts durch die Nutzungsänderung bestehender Anlagen, die normkonform gebaut wurden. Als weiterer Aspekt kommt hinzu, dass Betreiber von Soccer-Anlagen sich möglicherweise die Option offen halten möchten, diese auch temporär bei Events oder dauerhaft einer Mehrzwecknutzung zuzuführen. In diesem Fall sollten die Spielfeldgrößen auch für weitere populäre Sportarten wie etwa Basketball, Handball oder Volleyball geeignet sein. (Freilich hat die gewünschte Multifunktionalität dann auch Einfluss auf die Wahl des Sportbodens.) Maßgeblich für Spielfeldgrößen jeglicher Sportanlagen ist die DIN 18035. Plätze für den Kleinfeldfußball können demnach mit einer Breite von 15 bis 25 m und einer Länge von 30 bis 50 m angelegt werden. Die Regelgröße, also das Standardmaß innerhalb dieser großen Spanne, beträgt 20 x 40 m. Zuzüglich der Sicherheitszone an den Längsseiten von jeweils 1 m und an den Stirnseiten von jeweils 2 m ergeben sich Brutto-Maße von 22 x 44 m. Innerhalb dieser lassen sich zahlreiche Sportarten – längs oder quer – ausüben. Fundamentloser Court als Event der Champions League Unter anderem hat auch ein HandballFeld die Regelmaße von 20 x 40 m. Um nahezu alle infrage kommenden Sportarten auch quer ausüben zu können, wird ein Spielfeld von 27 x 45 m inklusive Sicherheitszonen empfohlen. Während beim Kleinfeldfußball in der Sporthalle gewöhnlich die Wände als Spielfeldbegrenzung gelten, übernehmen diese Funktion bei Soccer Courts die Banden. In sofern ist die Sicherheitszone nicht Teil des Spielfeldes; nahezu dieselben Flächen, die auch die DIN 18035 werden bei vielen Soccer-Systemen rund um das Spielfeld dennoch berücksichtigt, um gegebenenfalls Zuschauer vor dem Ball- oder Körperkontakt zu schützen und ausreichend Wegefläche bereitzuhalten. Ein Spielfeld von 20 x 40 m ist für den Kleinfeld-Fußball schon fast die größte Variante und wird im Spiel 6 gegen 6 bis 8 gegen 8 genutzt (spielen Kinder, können es auch mehr Spieler sein). Wird auf dieser Fläche quer gespielt, kommt das Spielfeld eher dem typischen Soccer Court nahe. Grundsätzlich bieten fast alle Hersteller von Komplett-Systeme mit modular im Raster erweiterbaren Courts an. Wenn auch nicht einen normativen, dann aber einen Leitbild-Charakter haben die Courts der Aktion „1.000 Mini-Spielfelder“, im Rahmen derer der DFB in Kooperation mit führenden Herstellern den Fußball-Nachwuchs fördert. Jeder der hier installierten Anlagen bietet eine Spielfläche von 20 x 13 m zuzüglich äußerer Sicherheitszonen von 2 m hinter den Toren und 1 m an den Seitenlinien. Auf einem Feld dieser Größe wird üblicherweise 3 gegen 3 oder 4 gegen 4 gespielt. Besagte Hersteller bieten die Systeme auch frei auf dem Markt an, standardmäßig erweiterbar auf 30 x 19 oder 40 x 25 m. Ein seit Jahren eingeführtes Turnier-Format im Rahmen einer deutschlandweiten Roadshow ist die Speed-Soccer-Meisterschaft für Kinder, die auf mobilen Courts der Größe 11,6 x 18, 4 m ausgetragen wird. Die Brutto-Fläche des Kunstrasen beträgt 16 x 22 m. Hier sind die Ecken der Banden abgerundet, um das Spiel zu beschleunigen, es wird mit einem speziellen „Low BounceBall“ 3 gegen 3 gespielt. Als mobile EventLösung sind noch kleinere Street-SoccerSysteme, zum Beispiel der Größe 10 x 15 m, die auf einem PKW-Anhänger transportiert werden können, im Angebot. Die zuvor genannten Werte beziehen sich, sofern Hallen betreffend, auf bestehende Turnhallen und weitere Angaben auf Außenanlagen. Dort, wo eigens SoccerHallen gebaut oder Tennishallen in solche umgewidmet werden, gelten 15 x 30 m als Regelmaß für das Spielfeld. Mit den Verkehrsflächen um den Platz werden hier insgesamt 34,50 x 17 m erreicht. Speed-Soccer-Anlage: Kleines Feld, abgerundete Ecken Bild: FUNTEC 6 Bild: Lemonstyle BECO Kleinspielfelder „Ein Tag ohne Fußball ist ein verlorener Tag.“, philosophierte schon die Fußballtrainer-Legende Ernst Happel. Der Fußballsport gewinnt in Deutschland ständig weiter an Bedeutung. Mit unserem Premium Kleinspielfeldsystem können auch Sie diesen Enthusiasmus auf den Fußballplatz übertragen. Die Vorteile der BECO Kleinspielfelder auf einen Blick: Neues, innovatives System! Kostengünstige sowie qualitativ erstklassige Komplettlösung Hochwertiges und geräuscharmes Bandensystem Witterungsresistente und langlebige Aluminium-Konstruktion Justierbare und dauerhaft standfeste Verankerung in (Stahl-) Bodenhülsen Durch das BECO Baukastensystem wird eine flexible Anpassung an jede gewünschte Fläche ermöglicht. Vereinfachter Aufbau durch Verwendung von Bandenschablonen und integriertes sowie höhenjustierbares Kunstrasen-Klemmprofil. PS: Neu im Programm: Garten Kunstrasen mit naturnaher Optik und Barfußqualität! BECO Bermüller & Co. GmbH Rotterdamer Strasse 7 · 90451 Nürnberg Tel +49 911 64 200 - 0 Fax +49 911 64 200 - 52 [email protected] www.beco-bermueller.de Stadionwelt Soccer Courts 2010/11 Das Spielfeld: Sorgfältige Produktauswahl beim Kunstrasen Sofern eine Soccer-Anlage dem „Street fachkundigem Personal, professionelSoccer“ gewidmet ist, kann sie auch auf lem Gerät und entsprechenden Kosten Asphalt oder Sand stehen. Ebenso ist es möglich, das Belagstypen System mit Banden, Am Ende und wird die Entscheidung entweder Welche Eigenschaften Funktionen Welche gibt Toren es und wie unterund Netzen auf einem Naturrasen aufzufür ein unverfülltes oder ein mit Granulat scheiden sie sich? müssen Kunststoffrasenflächen aufweisen? stellen oder einem bestehenden Sportverfülltes Kunstrasensystem fallen. Bei oder Spielplatzboden in einer Halle wie einem mobilen System ist die Option des In der DIN Freiraum. V 18035-7: 2002-06 "Kunststoffim kommunalen Standard für verfüllten Kunstrasens kaum Die wesentlichen Eigenschaften von interessant, KunstSoccer Courts ist indes Kunstrasen da sind der Aufwand, das Granulat nachdie jedem rasenflächen" ist der eine Übersicht über die zur stoffrasenflächen die "Sportfunktion", – beziehungsweise KunstrasensyEinsatz zu sammeln und am nächsten AufZeit gängigendasBauweisen veröffentlicht. Es "Schutzfunktion" und die "Technische FunkBild: FieldTurf Tarkett stem, wenn ein Court stationär betrieben Einladendes Grün stellort wieder korrekt einzubringen, in den werden neun Belagstypen der ersten, zweiten tion". wird und sich unterhalb der Spielfläche ein meisten Fällen zu hoch wäre. und dritten Generation unterschieden. Die sind bei der Entschei- Bei einer Mehrzweck-Nutzung eines KunsSchichtaufbau befindet. Folgende Punkte DieberücksichSportfunktion dient sind Die wesentlichen Auswahl ist groß.Unterscheidungsmerkmale Zahlreiche Kuns- dungsfindung zuallererst - zu trasens ist der sehr bestmöglichen genau auf dessen Eigtrasentypen sind auf dem Anwendung der sportbodenabhängigen nung zu achten. Unter anderem Hockey (vgl. Abbildung 5):Markt, jedes von tigen: ihnen- bringt andere die Eigenschaften wird aufSportarten unverfülltem Kunstrasen gespielt; Techniken einzelner unter Verder Grad, Art und mit. dasWird Material der eine Soccer-Anlage komplett bei einem •Wird die Anlage stationär oder mobil hier sind die Eigenschaften des Systems meidung zu großer Risiken bei der BelasVerfüllung: hochverfüllt oder teilverfüllt, Anbieter bestellt, liefert dieser auch den genutzt? aber so sportartspezifisch, dass beim Fußtung des Bewegungsapparates undgemacht zu sandverfüllt oder Sand-/Gummi-verfüllt, Kunstrasen mit. Die Produktauswahl sollte •Ist eine Mehrzweck-Nutzung geplant ball große Kompromisse werden hohem Energieverlust (Ermüdung). die Faserart: gerade oder gekräuselte Monoin jedem Fall sorgfältig erfolgen, denn jeder oder geht es nur um Fußball? müssten. Unter anderem muss der Hoc- Die Schutzfunktion beinhaltet EntlasKunstrasentyp ist für unterschiedliche Ein- •Handelt es sich um eine Indooroder key-Platz gewässert die werden, um bespielfilamente bzw. fibrillierte Folienbändchen, satzbedingungen optimiert, und auch oder die gekräuselte eine Outdoor-Anlage? bar zu sein. Ein Tennis-Kunstrasen tung des Bewegungsapparates der Sportlerbringt - die Faserstruktur: gerade Pflegemaßnahmen im laufenden Betrieb •Wie viel Aufwand kann für dieLaufen, Unter- Springen wiederum ganz Spezifikationen mit, beim undeigene Ballspielen Bändchen, können sich unterscheiden. haltspflege betrieben werden – mit so entfällt die Elastik-Schicht. Fußball- sowie die Verringerung der Verletzungs- die Polhöhe: je nach Belagstyp zwischen 10 gefahr bei Stürzen. und 60 mm, Kunststoffrasenflächen – Aufbau nach DIN - Die technische Funktion umfasst die lang- die Poldichte/Noppenanzahl: gering, mittel Teil – sowie darunter aus der Elastikschicht Alle den Kunstrasen betreffenden Vorgaben fristige Erhaltung der Sport- und Schutzoder hoch (ein Polnoppen besteht aus und gebundener Tragschicht beziehungsweisind in der DIN V 18035-7 detailliert aufgefunktion aufgrund der materialtechnischen mehreren Bändchen), se gebundener elastischer Tragschicht. führt: Die Anforderungen an den Baugrund, Gegebenheiten. die Füllhöhe: zwischendie60 und 100 %.Hersteller kann sich das Je nach Angebot für den- Unterbau, die Baumaterialien, sportfunktionellen Eigenschaften und entsprechenden Prüfverfahren sowie die Belagstypen. Ein Großteil der Norm-Vorgaben betrifft den Aufbau der Schichten eines Sportplatzes im Freien inklusive einer Drainage etc. Das Kunststoffrasensystem als solches besteht aus dem Kunststoffrasenbelag mit gefüllter oder ungefüllter Polschicht – dem sichtbaren einen Soccer Court nur auf einen modularen Aufbau inklusive des Kunstrasensystems beziehen. Der Kunde muss dann, soweit erforderlich, den Unterbau DIN-konform bereitstellen und gegebenenfalls die Fundamente für den Court. Andere Unternehmen aus dem Sportplatzbau wiederum bieten alle Leistungen aus einer Hand. Aufbau eines verfüllten KunstrasensBild: Greenfields Abb. 5: DIN 18035-7, Tabelle A1: Belagstypen und Anwendungsbereiche 8 6 DFB-Empfehlungen für Kunststoffrasenplätze SOccER cOURT DOMO CHAMPION ASCARI ® MESSEHALLE SAARBRÜcKEN MOBILE SOCCER-ANLAGE OUTDOOR FREISTEHEND A POWERFUL EXPERIENCE INDOOR DOMO® SPORTS GRASS EXPERTE FÜR FUSSBALLKUNSTRASEN • IN- & OUTDOOR COURTS • KLEIN- & GROSS-SPIELFELDER • MOBILE SOCCER-ANLAGEN • WELTWEIT SPIELFELDER MIT FIFA-ZERTIFIKAT • DIN-GEPRÜFT – DIN-CERTCO-ÜBERWACHUNG • SPIELFELDER VON HÖCHSTER QUALITÄT - DOMO® VARIOSLIDE S PRO MIT HELIFLEX-TECHNOLOGIE - DOMO® CHAMPION ASCARI • KOMPLETTPAKETE FÜR KLEINSPIELFELDER (Kunstrasen/Fangzäune/Banden/Flutlicht/Tore/Netze) DOMO® VARIOSLIDE S PRO MIT HELIFLEX-TEcHNOLOGIE Die Heliflex-Technologie sorgt für ausgezeichnete Elastizität der Faser, was wiederum zu hervorragenden Spieleigenschaften führt. CONTACT DOMO ® SPORTS GRASS Industriepark West 43 B - 9100 Sint-Niklaas T +32 3 780 45 75 F +32 3 780 45 73 M +32 477 39 61 87 domosportsgrass.com [email protected] Stadionwelt Unterbau mit Verkehrsflächen Soccer Courts 2010/11 Bild: BOS spezifische Systeme, ob verfüllt oder unverfüllt, orientieren sich hingegen am Ideal des „satten grünen Teppichs“. Texturierte und gekräuselte Monofilamente kommen dem Vorbild, einem gut gepflegten Naturrasen, optisch und hinsichtlich der Spieleigenschaften und des Kraftabbaus heute schon recht nahe. Wird ein Kunstrasenplatz installiert, erwartet man in aller Regel auch eine hohe Nutzungsintensität und kalkuliert mit dem Betrieb über das ganze Jahr, auch im Winter. Bei Kälte und widrigen Wetterbedingungen auf einem einwandfreien Platz trainieren zu können, ist schließlich das Hauptargument für den Kunstrasen. Jedoch sollten Betreiber von Outdoor-Soccer-Courts bei ihrer Aufstellung berücksichtigen, dass, ebenso wie beim Naturrasen, eine Rasenheizung erforderlich ist, um im Winter Glätte zu verhindern, bei der auch ein Kunstrasen nicht bespielt werden kann. Ebenso hinderlich ist Schneefall. Die Räummaschine darf den Schnee nicht vollständig entfernen, um den Kunstrasen nicht zu beschädigen. Verfüllte Kunstrasenplätze müssen nach der Schneeräumung neu aufbereitet werden. Ebendies gilt auch bei Überflutungen. Die höchste Nutzungsintensität unter widrigen Wetterbedingungen ermöglicht die unverfüllte Machart. Auch Kunststoff braucht Pflege Die Lebenserwartung eines Kunstrasensystems hoher Qualität liegt, eine korrekte Pflege und Wartung vorausgesetzt, bei 12 bis 15 Jahren. Anschließend muss es kostenpflichtig entsorgt werden. Der Pflegebedarf eines Kunstrasens wird bei der Planung häufig unterschätzt. Mindestens einmal pro Woche muss er von Verschmutzungen aller Art gereinigt werden. Bei Plät- Texturierte Halme: Optimal für Courts Bild: Polytan zen im Freien ergibt sich eine besondere Problematik durch organische Verschmutzungen. Der Platzwart muss verhindern, dass sich Gräser, Flechten, Algen oder Moose verbreiten. Je nach Lage, Umgebung und Jahreszeit kann sogar eine tägliche Reinigung erforderlich sein. In etwa in derselben Frequenz verlangt bei verfüllten Systemen das Granulat spezifische Arbeiten. Es wird beim Fußballspiel an der einen Stelle abgetragen, an einer anderen Stelle aufgehäuft. Um die Unebenheiten auszugleichen, erfolgt die regelmäßige Granulatverteilung mit dem Fächerbesen oder der Abziehmatte. Mindestens ein Mal im Monat müssen die Rasenhalme gebürstet und aufgestellt werden. Betreiber kleinerer Soccer Courts kommen ohne einen Maschinenpark aus, wie sie etwa von Bundesligisten unterhalten werden. Dennoch muss für einmal jährlich angesetzte Tiefenreinigung des Granulats eine Spezialmaschine bestellt werden. Da sich die Gummi-Kügelchen auch in den Schuhen und der Kleidung der Sportler festsetzt und auf vielen Wegen das Spielfeld verlässt, muss zudem regelmäßig der Füllstand kontrolliert und gegebenenfalls das Material adäquat ersetzt werden. Die Verfüllung mit dem Gummi-Granulat sorgt für einen nennenswerten Pflegeaufwand. Und je nach Wahl des Einfüllmaterials ändern sich nicht nur die sportfunktionellen Eigenschaften des Systems, sondern auch sein Preis. Damit ist klar, das ein genauer Blick auf die technischen angaben zu allen verfügbaren Produkten wichtig ist. Günstiges Recyklat verfügt übrigens über sehr gute Eigenschaften für die Sportler. Die verfüllten Kunstrasensysteme der neuesten Generation erfüllen – zum Teil für hohe Wettbewerbsklassen zertifiziert – höchste Ansprüche an den Komfort und die Sicherheit der Spieler und werden im Trainings- und Spielbetrieb erfolgreich eingesetzt. Allerdings können die Betreiber von Sportanlagen auf Profi-Niveau auch auf eine tägliche Betreuung ihrer Natur- und Kunstrasenplätze durch hoch qualifizierte Platzwarte oder umfassende Service-Verträge zurückgreifen. Ob der Betreiber eines Soccer-Centers oder eines einzelnen Platzes dem Pflegebedarf gerecht werden kann, sollte gewissenhaft geprüft werden. Die Markierung wird eingetuftet 10 Bild: Trofil Gestaltungsfreiheit Kunstrasen muss nicht grün sein Bild: Trocellen Wer seinem Soccer Court einen individuellen und unverwechselbaren Look verschaffen will, hat hierbei alle Möglichkeiten. Das Spielfeld muss nicht einheitlich grün sein. Bei einigen Produkten kann für den Belag aus einer umfangreichen Palette gewählt werden. Ebenso können die Linien gestaltet oder sogar Logos und Schriftzüge eingetuftet werden. All dies ist nur eine Frage des Preises – aber vielleicht ist dies ein Weg, dem Sponsor einen großen Auftritt zu verschaffen. Davon ausgehend, dass ein Kunstrasensystem länger als ein Jahrzehnt genutzt wird, will die Entscheidung für ein Design freilich gut überlegt sein. Zudem treten Schäden vorwiegend an den Nahtstellen auf. Es sollte also zuvor klargestellt werden, für welche Qualität der Anbieter eine Garantie gibt. Plexiglas-Banden auf dem Spielplatz Bild: BOS Schließlich ist das Spielfeld das Herzstück einer Anlage und die wichtigste Schnittstelle zum Kunden. Wenn bei den Soccer Courts auch viele Argumente für den unverfüllten Kunstrasen sprechen, ist dieser in der Anschaffung teurer. Die Entscheidung für das eine oder das andere System sollte unter unabhängiger Beratung und Berücksichtigung aller relevanten Kosten getroffen werden. Ferner empfiehlt es sich, Erfahrungsberichte aus erster Hand auszuwerten und vor Ort in verschiedenen Anlagen die unterschiedlichen Systeme und Produkte zu testen. Weitere Informationen über Kunstrasen finden Sie im Stadionwelt-Themenspecial „Sportrasen“ mobile und stationäre SPIELFELD Soccerena | Minispielfeld | Multispielfeld | SportsDome www.spielfeld-systeme.de SPORTS ERHARD SPORT International GmbH & CO. KG Oberer Kaiserweg 8 | 91541 Rothenburg o.d.T. Katalog anfordern unter Telefon: 09861 406-92 oder in unserem E-Shop www.erhard-sport.de Stadionwelt Soccer Courts 2010/11 Ausstattung von Soccer Courts: Das Wichtigste in Kürze die Immissionsschutzrichtlinien zu beachten – siehe Bundes- Spielfeldgrößen Immissionsschutzgesetz (BImSchG) und ggf. SportanlagenMaßgeblich für Spielfeldgrößen jeglicher Sportanlagen ist die lärmschutzverordnung – 18. BImSchV. Der Aufprall von Bällen DIN 18035. Entgegen der Norm werden Soccer Courts in ver- auf die Banden erzeugt einen hohen Schalldruckpegel. Dieser schiedensten Größen und Seitenverhältnissen, in etwa inner- kann durch gezielte Bandenkonstruktion deutlich gemindert halb der Bandbreite von 10 x 15 m bis 20 x 40 m, hergestellt. werden. Die DIN 18035 wird aber dort interessant, wo eine Mehrzweck- Tribünen nutzung vorgesehen ist. Um verschiedene Sportarten auf einem Feld ausüben zu können, sollten die Normgrößen beach- Tribünen können entweder im Gesamtpaket beim Hersteller tet werden. Im Falle der Sporthallen sind alle Anforderungen des Soccer Courts bestellt oder auf anderem Weg zusätzlich inklusiver derer für Sportböden in der DIN 18032 definiert. beschafft werden. Für den kurzen Event-Einsatz empfehlen Sportboden/Kunstrasen sich vorgefertigte Trailer-Tribünen, kleinere Aufbauten können Sofern ein Soccer Court nicht auf einer unspezifischen Fläche im Modul- oder Gerüstbau. Tribünen unterliegen baurechtli- wie etwa einem Parkplatz aufgestellt wird oder ein Sportboden chen Bestimmungen und sollten nur aus den Beständen spe- nach DIN 18035 gegeben ist, wird in aller Regel ein Kunst- zialisierter Anbieter stammen. stoffrasen verwendet. Die Eigenschaften von Kunststoffrasen- Bei größeren, stadionartigen Aufbauten oder solchen, die im systemen und deren Unterbau werden in der DIN V 18035-7 Rahmen größerer Veranstaltungen entstehen, für die zum Bei- beschrieben. spiel auch Flucht- und Rettungspläne erstellt werden, greift Grundsätzlich zu unterscheiden ist zwischen unverfüllten und ggf. die Richtlinie über den Bau und Betrieb Fliegender Bauten mit Sand und/oder Gummigranulat aufgefüllten Systemen. Ein (FlBauR) beziehungsweise die Versammlungsstättenverord- System für den Fußball beinhaltet in jedem Fall eine Elastik- nung (VStättVO). Weitere Anforderungen ergeben sich aus der schicht. Die Notwendigkeit von Tragschichten beziehungswei- DIN EN 13 782 sowie der DIN 13 814. Eigenschaften wie die se dem kompletten Unterbau (u.a. mit Drainage) ergibt sich je Statik und Standfestigkeit werden über TÜV-Prüfbücher regi- nach örtlichen Gegebenheiten (indoor, outdoor, ggf. bestehen- striert. Eine ortsgebundene Nutzung großer Bauten während der Unterbau). mehrerer Monate oder länger kann eine gesonderte Bauge- Für den mobilen Einsatz sind nur unverfüllte Systeme geeignet. nehmigung erforderlich machen. auch mittels Podesten erfolgen. Größere Tribünen entstehen Diese sind im stationären Einsatz weniger pflegeintensiv und Beleuchtung bei widrigen Wetterbedingungen robuster als solche mit Granulat, dafür aber teurer in der Anschaffung. Weiter verbreitet Außenplätze müssen beleuchtet werden, sollen sie ganzjäh- ist derzeit noch die verfüllte Variante. In jedem Fall gehört die rig intensiv genutzt werden, und in der Halle ist der Betrieb regelmäßige Pflege in die Kalkulation. Ein gutes Kunstrasen- von Soccer Courts selbstverständlich grundsätzlich nur mit system hält bei adäquater Pflege 10 bis 15 Jahre und muss Beleuchtung möglich. Alle die Sportstättenbeleuchtung betref- dann entsorgt werden. fenden technischen Details sind in der DIN EN 12193 gere- Banden, Tore, Netze gelt. Grundlegend für die zu schaffende Beleuchtungsstärke Alle Systemkomponenten eines Soccer Courts sind bei spe- Wettkampfbetrieb stattfindet. Entsprechende Zuordnungen zialisierten Herstellern als Gesamtpaket zur Miete oder zum zur jeweiligen Beleuchtungsklasse zeigen DIN-Tabellen. Neben Kauf erhältlich. Ob der Käufer den geeigneten Untergrund der Beleuchtungsstärke ist die Gleichmäßigkeit des Lichts vorbereiten muss, ist im Einzelfall zu klären. Der Aufbau des ein wichtiger Faktor sowie die Blendfreiheit einer Anlage. Alle Bodens erfolgt in der Regel nach DIN V 18035-7. Die gesam- Punkte sind in Norm-Werte gefasst und klar definiert. Insbe- te Anlage sollte, nicht nur, wenn sie als „frei zugängliches sondere bei Außenanlagen ist der Immissionsschutz zu beach- Multisportgerät“ klassifiziert ist, nach DIN EN 15312 gebaut ten. Erhebliche Einsparungen bei den Stromkosten sind durch werden. Zusätzlich sind für die Sicherheit Zertifikate wie das den Einbau von Systemen für das Lichtmanagement möglich. „GS“-Siegel des TÜV relevant. Ansprechpartner für passende Beleuchtung für eine Sportan- Eine Soccer-Anlage muss sehr robust gebaut sein, zusätzlich lage ist der Fachplaner für Licht oder der Generalunternehmer, sind bei den meisten Aufstellorten, insbesondere im Freien, der eine Anlage baut. ist, auf welchem Niveau in einer Sportstätte Trainings- oder 12 Das DFB-Minispielfeld-Bandensystem -Minispielfeld-Bandensystem -Minispielfeld -Bandensystem Über 1.000 mal von uns gebaut, 100.000 mal bespielt und genauso häufig bewährt! MADE IN GERMANY • Vom DFB ausgewählte und von unserer Jugend an bereits über 1.000 Minispielfeld-Standorten erprobte Qualität • Direkt vom deutschen Marktführer & Made in Germany • Komplett TÜV-/GS-geprüft und gemäß DIN EN 15312 nutzbar als ein sicheres, frei zugängliches Multisportgerät • Besonders stabile & verletzungsvermeidende Konstruktion • SoccerNet Netze, SoccerLight Flutlicht & SoccerGrandstand Tribünen • Diverse Größen, Farben & Varianten (auch freistehend, Multisport etc.) • Zu einem unglaublich guten Preis-Leistungs-Verhältnis Stadionwelt Soccer Courts 2010/11 Das Gastronomie-Konzept, gegebenfalls auch mit Vermietung der Sportsbar als Party-Location, kann ausschlaggebend für den Gesamterfolg sein. Bild: AIS Soccer-Hallen: Konzeptionelle Grundlagen Wie eine Soccer-Halle wirtschaftlich erfolgreich sein kann, ist kein Geheimnis. Wer bekannte Fehler vermeidet und sich kompetent beraten lässt, hat gute Aussichten auf Erfolg. Die ersten Gründerjahre sind vorüber, mittlerweile liegen für das Geschäftsmodell „Soccer-Halle“ viele Erfahrungswerte vor. Zwar ist jedes Projekt individuell zu betrachten, doch haben sich Grundregeln herauskristallisiert, nach denen SoccerHallen mit einigem Erfolg geplant und betrieben werden können. Experten sind in der Lage, gute Ratschläge zu geben, welche konzeptionelle Ausrichtung Erfolgschancen hat und welche in die Sackgasse führen könnte. Einige klassische Fehler, die dennoch immer wieder zu beobachten sind, sollten nach Möglichkeit vermieden werden. Zum Beispiel wird davon abgeraten, ein Soccer-Center zu groß anzulegen. Zum einen ist es dann wahrscheinlich, dass sich keine Bank auf die Finanzierung einlässt. Investoren mit mangelndem Eigenkapital in Bezug auf die Größe des Objekts dürften kaum ein Finanzinstitut finden, das das Projekt finanzieren will oder einen Leasing-Vertrag mit dem Investor abschließt. Zum anderen hat sich gezeigt, dass sich eine hohe Auslastung eher bewährt als Überkapazitäten. Ist eine Anlage regelmäßig komplett belegt, buchen Interessenten schon Wochen im Voraus ihren Platz und bezahlen auch. Bei Überkapazität hingegen besteht die Tendenz, zwar zu reservieren aber die Option dann doch nicht wahrzunehmen. Es ist davon auszugehen, dass eine Halle ab vier Plätzen wirtschaftlich zu betreiben ist; bei weniger Soccer Courts in einem Objekt würden sich die Fixkosten zu ungünstig auswirken. Auch wenn ein entsprechendes Modell vielen Investoren zunächst attraktiv erscheint, ist die Multifunktionalität einer Anlage in der Praxis meist kein Erfolgsrezept. So lässt sich die Tennis- kaum mit der Fußball-Nutzung vereinbaren. 14 Wenn überhaupt, reduzieren sich die Synergie-Effekte auf die Umkleiden und Toiletten, wobei dies, wie im Folgenden noch gezeigt wird, oft in der Praxis Probleme mit sich bringt. Spätestens bei einer gemeinsamen Gastronomie treten Konflikte auf: Die Zielgruppen lassen sich nicht gleichzeitig zufriedenstellen. Das Tennis-Publikum ist im Schnitt älter und bevorzugt eine gediegene Atmosphäre, stellt auch andere Ansprüche an das Catering als das tendenziell jüngere Fußball-Publikum. Letzteres möchte in der Kneipe zum Beispiel auch Live-Übertragungen von Fußballspielen sehen und sich Stadion-Atmosphäre schaffen – aber schon im Regelbetrieb kann es bei den Fußballfans lauter und „feuchtfröhlicher“ werden, sodass ein benachbarter Tennis-Stammtisch sich hier kaum jemals dauerhaft ansiedeln würde. Stadionwelt Soccer Courts 2010/11 Halle in der Ausbauphase: Es ist wichtig, die optimale Anzahl an Spielfeldern einzuplanen, um im Betrieb die Auslastung hoch zu halten. Herzblut und Engagement Ferner gilt die Empfehlung, dass ein Investor möglichst als Geschäftsführer und „Macher“ persönlich das Objekt leiten sollte (auch, wenn wegen der Eigenkapital-Forderungen der Banken heute häufig eher Gruppen investieren als Einzelpersonen). Es handelt sich um mehr als einen normalen Vollzeit-Job. Viel Leidenschaft und höchstes persönliches Engagement ist erforderlich. Gerade außerhalb üblicher Büro-Zeiten ist die Präsenz dieser verantwortlichen Person gefordert; insbesondere abends und an den Wochenenden von morgens bis in die Nacht läuft das Hauptgeschäft. Ein Soccer-Center als reines Investment zu betrachten und den Betrieb in fremde Hände zu geben, hat sich oft als Misserfolg erwiesen – ausgehend von der Annahme, dass Einsparungen zuallererst beim Personal erfolgen, lässt sich hier das erforderliche Engagement schwer realisieren. Mindestens eine Umsatz- oder Gewinnbeteiligung würde den Anreiz bieten, das Potenzial der Anlage mitsamt Gastronomie voll auszuschöpfen. Hat ein Investor die Wahl zwischen den Optionen, ein bestehendes Objekt, zum Beispiel eine Tennis-Halle, zu übernehmen oder neu zu bauen, kann sich eine Situation mit mehreren Fragezeichen ergeben. Die meisten guten BestandsStandorte mit Anbindung an größere Orte oder Ballungszentren sind vergeben. Und Tennis-Hallen mit guten wirtschaftlichen Ergebnissen stehen nicht zum Verkauf. Die Findung eines geeigneten NeubauStandortes aber kann sich als schwierig erweisen. Jedoch besteht hier die Möglichkeit, nach neuesten Standards energieeffizient zu bauen und somit langfristig enorme Summen im Bereich der Betriebskosten zu sparen. Ältere Tennis-Hallen entsprechend umzurüsten, kann Kosten hervorrufen, die den möglicherweise günstigen Kaufpreis deutlich relativieren. Beim Bau eines Objekts bieten sich derzeit sehr günstige Bedingungen. Bei einem Gesamtkostenrahmen von beispielsweise 1,5 Millionen Euro für ein Soccer-Center und 7 % Zinsen und Tilgung führt die Rechnung zu 105.000 Euro p.a. – einem Betrag, der unterhalb der Miete für ein vergleichbares Objekt liegt. Da sich die Installationen rund um den überdachten Kleinfeldfußball über längere Zeiträume rechnen, ist bei der Umnutzung bestehender Anlagen der Umgang mit Eigentum vorteilhafter als etwa als Pächter in Fremdeigentum zu gehen und sich auf kurzfristige Miet- oder LeasingVerträge einzulassen. Neues Konzept für altes Bauwerk? Ein Bestandsbau bringt weitere Problemstellungen mit sich. Ist auch die Fläche für die Soccer-Spielfelder ausreichend dimensioniert, wurde das Nebengebäude einer Tennis-Halle in den meisten Fällen für eine deutlich niedrigere Personenkapazität gebaut. In einer Sechsfeld-Tennishalle halten sich gleichzeitig maximal vier Personen pro Court, also 24 Personen, auf. Pro Soccer Court aber ist von acht bis zehn oder mehr Spielern auszugehen, also von mindestens der doppelten Personanzahl. Hierfür sind die wenigsten Sa15 Bild: Sport Tartemann nitärbereiche und Umkleiden von TennisHallen ausgelegt. Darüber hinaus ist zu bedenken, dass beim Tennis in etwa ein Gleichgewicht zwischen männlichen und weiblichen Personen besteht, beim Fußball der weitaus überwiegende Teil aber männlich ist, sodass die für Herren ausgewiesenen Bereiche überfüllt sind, während die für Damen zwar angelegt sein müssen, aber wenig genutzt werden. Die gegenüber dem Tennis höhere Personenzahl wirkt sich auch auf das Thema PKWStellflächen aus sowie generell auf die behördliche Betriebsgenehmigung durch die Bauaufsicht. Selbst, wenn diese zunächst nicht aktiv eingreift, besteht immerhin die Möglichkeit, dass spätestens nach Notfällen der Betreiber haftbar gemacht wird. Die Bauaufsicht sollte aktiv mit einbezogen werden, um die rechtliche Grundlage dafür zu schaffen, dass der Betrieb unter den gegeben Voraussetzungen auch genehmigt ist. Ein zentraler konzeptioneller Punkt, der im Vorfeld des Betriebs genau durchdacht werden muss, ist die Gewichtung von Sportflächen und Gastronomie- beziehungsweise Event-Bereich. Letzterer Komplex kann sogar allein für die schwarzen Zahlen verantwortlich sein, während der Soccer-Betrieb lediglich kostendeckend arbeitet. Eine einfache Rechnung deutet das Verhältnis an: Teilen sich zum Beispiel fünf Spieler einen Fußballplatz für 50 Euro pro Stunde, übernimmt jeder einzelne von ihnen fünf Euro. Bestellt nun jeder von ihnen in der Sportsbar im Schnitt nur zwei Getränke im Wert von weiteren fünf Euro, erreicht die Gastronomie schon den Umsatz des Sport-Bereichs. Je Stadionwelt länger die Verweildauer der Gäste, desto positiver behauptet sich die Gastronomie im Vergleich mit dem Sport. Special Events wie Turniere und Live-Übertragungen können die Zahlen aus dem Regelbetrieb punktuell nochmals überbieten. Fließt das Bier, fließt das Geld An dieser Stelle schließt sich die Überlegung an, wie großzügig der gastronomische Teil ausgestattet sein soll. Einen Anhaltspunkt gibt die Bewertung des regionalen Umfeldes: Wie groß sind die Chancen, hier eine konkurrenzfähige Sportsbar zu etablieren – und könnte es sich vielleicht sogar lohnen, mit Räumen oder abtrennbaren Flächen in das Vermietgeschäft, etwa für Vereinsfeiern oder Geburtstage, einzusteigen? Je höher der Stellenwert der Gastronomie innerhalb des Gesamtkonzeptes ist, desto wichtiger ist die Kompetenz des Betreibers in diesem Punkt und auch die Ausstattung unter anderem mit leistungsfähiger Gastronomie- und Kassentechnik. Eine wichtige Entscheidung, auch mit Blick auf die Investitionssumme, ist jene, ob eine voll konzessionierte Küche eingerichtet werden soll, die über das Angebot von aufgewärmtem „Barfood“ hinaus die Zubereitung vollwertiger Gerichte ermöglicht. Liegt die Kompetenz des Betreibers allerdings allein im sportlichen Bereich, ist es gefährlich, zu sehr auf die Gastronomie-Umsätze zu setzen. Und einen externen Gastronomie-Betreiber als Pächter mit ins Haus zu nehmen, beschwört Unstimmigkeiten bei der Abrechnung von Umsatzbeteiligungen herauf. Darüber hinaus hat man weder Einfluss auf die Qualität des Personals noch der gastronomischen Angebote. Mit Blick auf die langfristige Rechnung gehören Überlegungen zum Energiemanagement ebenso zum Pflichtprogramm wie die Prüfung der Bauweise (ein Satteldach kann über den Lebenszyklus einer Halle rund 20 % günstiger sein als ein Flachdach) und Baustoffe. Die Investition in ein modernes Lichtmanagement-System bringt, zum Beispiel über einen Zeitraum von 20 Jahren gerechnet, enormes Sparpotenzial. Hallen mit hellem Tageslicht, die mittels moderner Bauelemente und dem Know-how von Fachplanern gebaut werden, sind in der Anschaffung teurer, benötigen aber deutlich weniger Strom als ausschließlich künstlich beleuchtete Hallen. Zusätzlich lohnt sich ein Lichtmanagement-System. Auch lohnt sich die Investition in zeitgemäße Dämmsysteme, um Heizkosten zu sparen. Es ist davon auszugehen, dass Energie in Zukunft nicht mehr billiger wird, ein konservativer Ansatz bei der Voraus- Soccer Courts 2010/11 berechnung von Heizkosten geht daher mindestens vom heutigen Stand aus. Als eine der zentralen Fragen bleibt jene, ob ein Soccer-Hallenprojekt durch die Ausschreibung der Einzelgewerke und der Beauftragung eines Architekten verwirklicht werden soll oder mit einem Generalübernehmer. Da sich einige Unternehmen aus dem Sporthallenbau darauf spezialisiert haben, Soccer-Hallen als Gesamt-Paket zum Fixpreis anzubieten, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass dieser Weg für den Investor das günstigere Ergebnis bringt. Während das Honorar von Architekten nach der Bausumme bemessen wird, ist die planerische Leistung im Angebot des GÜ bereits enthalten. Dieser wickelt zudem den gesamten Auftrag von der Planung bis zur schlüsselfertigen Übergabe aus einer Hand ab. Der Bauherr hat einen Ansprechpartner – und, vorausgesetzt, es handelt sich um ein entsprechend spezialisiertes Unternehmen mit zahlreichen Referenzen im Bereich der Soccer- und Sport-Hallen, bringt dieser eine besondere Kompetenz in allen Gewerken mit. Hierbei kann er auf vielfach bewährte Module zurückgreifen und gleichzeitig auf die individuellen Besonderheiten jedes Projekts eingehen. Etwaige Wünsche des Bauherrn, örtliche Handwerksbetriebe oder beispielsweise einen bestimmten Kunstrasenhersteller einzubinden, stehen dem nicht im Wege. Als besonders wertvoll kann sich am Ende auch die langjährige Erfahrung des Sporthallen-Experten mit vielen Objekten auf diesem Spezialgebiet erweisen – er bietet wertvolle Unterstützung bei zentralen konzeptionellen Überlegungen und ist in der Lage, die hieraus hervorgebrachten Entschlüsse mit entsprechenden technischen Lösungen sinnvoll und ganz zum Vorteil des Be treibers umzusetzen. Der Kunstrasen ist das Herzstück einer Soccer-Halle aber kein alleiniger Garant für den erfolg 16 Bild: AIS Stadionwelt Soccer Courts 2010/11 Banden, Tore, Netze: Sicherheit und Belastbarkeit gehen vor Ein selbsttragendes Deckelnetz, leicht und stabil durch Glasfaserprofile Bei den Soccer Courts wird unterschieden zwischen mobilen Lösungen und stationären, also fest installierten. Beide Versionen können für den Indoor- oder Outdoor-Einsatz geeignet sein. Stationäre Anlagen werden in der Regel fundamentiert, indem die Eckpfosten der Banden und/oder Tore in den Boden eingelassen und betoniert sind. Als Alternative sind auch Systeme ohne Fundamente erhält- Bild: FUNTEC lich, die dennoch stationär eingesetzt werden können. Alle Komponenten der Banden sowie des an diesen befestigten Zubehörs wie den Netzen müssen sehr robust sowie standsicher sein und gleichzeitig Sicherheitsbestimmungen und Normen erfüllen. Hier ist an erster Stelle die DIN EN 15312 für „frei zugängliche Multisportgeräte“ zu nennen sowie das TÜV-Zertifikat „Geprüfte Sicher- heit“ (GS-Siegel). Unter anderem muss die Konstruktion hohen Anprallkräften widerstehen, zudem dürfen sich keine scharfen Kanten in Reichweite befinden oder „Fingerfallen“ vorhanden sein, die beim Aufbau gefährlich werden könnten. Bei hochwertigen Systemen wird vorwiegend Edelstahl verbaut, gegebenenfalls in Verbindung mit HPL-Platten als Werbeflächen oder auch Stahlbleche mit Schaumkern als Dämmelemente. Kleinere mobile Lösungen, die auf dem Anhänger transportiert werden und innerhalb weniger Stunden auf- und abgebaut werden können, verzichten unter Umständen auf höchste Stabilität und verwenden mehr Kunststoffteile und lose Verbindungen – nicht zuletzt, weil in erster Linie Kinder diese Soccer Courts nutzen, sollte bei der Miete und dem Kauf aber auf Sicherheitsmerkmale geachtet werden. Darüber hinaus sind Eigenschwingungen sind so weit wie möglich zu unterbinden. Die Schalldämmung ist ein nicht zu unterschätzender Aspekt bei Soccer Courts. Treffen Bälle auf die Banden, kann ein Schalldruckpegel von 80 bis über 90 dB(A) entstehen – ein hoher Bereich auf der Lärmskala; ein gesamtes Fußballstadion erreicht im Mittel rund 105 db(A). Abgeschlossene Courts mit Deckelnetz können zudem verhindern, dass abends unerlaubt gespielt wird. Durch solche Lärmschutz Der Betreiber einer Anlage muss das Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) beachten beziehungsweise die „Achtzehnte Verordnung zur Durchführung des Bundes-Im-missionsschutzgesetzes (Sportanlagenlärmschutzverordnung – 18. BImSchV)“. Wie aus dem Titel der Verordnung hervorgeht, werden Sportanlagen vom Gesetz gesondert behandelt, womit in jedem einzelnen Fall auch definiert sein muss, ob es sich um eine Sportanlage handelt oder nicht. Lärm von Freizeitanlagen, die nicht unter die 18. BImSchV fallen, wird nach der Freizeitlärmrichtlinie des jeweiligen Bundeslandes beurteilt. Als Hilfe zur Beurteilung wird in manchen Fällen auch die TA Lärm (Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm) herangezogen. De facto ist eine Sportanlage aber nicht immer klar von einer Freizeitanlage abzugrenzen. Um Auseinandersetzungen vorzubeugen, kann es daher sinnvoll sein, mit der örtlichen Baubehörde schon im Vorfeld eine Klärung herbeizuführen. Die Banden können beidseitig als Werbefläche vermarktet werden 17 Bild: Lob-Sport Wir haben schon Sportgeräte gebaut, da haben andere noch damit gespielt! Nicht „billig“ sondern „günstig“! Nutzen Sie die günstigen Herstellerkonditionen! Referenzen auf Anfrage! Abbildung: Soccer Court, 20 x 9 m, mit zwei integrierten Bolzplatztoren (3 x 2 m, inkl. Tür und Rückwand zum Herausnehmen). Stirnseiten mit Ballfang. Außenseiten mit Handlauf oder Ballfang (Höhe 3 m). Gerade für öffentlich zugängliche und Vadalismus gefährdete Orte geeignet: Soccer Court „unbreakable“ aus feuerverzinktem Stahl. Die Trägerkonstruktion der Bande besteht komplett aus absolut witterungsbeständigen und extrem robusten feuerverzinktem Stahl. Die aufrechten Pfosten fertigen wir aus einem 80/80 Profil mit einer Wandungsstärke von 2 mm. Die waagerechten Verbindungen zwischen den Pfosten fertigen wir aus einem 40/40 Profil mit einer Wandungsstärke von 2 mm. Auf Wunsch fertigen wir einen durchgängigen Handlauf aus einem 60 mm Rundrohr, mit einer Wandungsstärke von 2,5 mm. Bei den Bandenelementen verbauen wir im unteren Bereich (Prallzone) 19 mm starke, UV-beständige weiße Kunststoffplatten, die in verzinkte Winkelprofile eingefasst werden. Diese werden an die Standpfosten angeschraubt. Im oberen Bereich (Ballfangzone) verbauen wir Stabgittermatten aus feuerverzinktem Stahl (Maschenweite 50/200 mm, waagerechte Drähte 8 mm stark (doppelt), senkrechte Drähte 6 mm stark (einfach) - auf Wunsch nach RAL einbrennlackiert. Die Seiten des Courts fertigen wir entweder „hoch geschlossen“ oder „auf Bandenhöhe“ mit Handlauf. Zur Lärmreduzierung werden sämtliche Anbauteile mittels Dämmplatten aus Gummigranulat mit der Trägerkonstruktion verschraubt. Die Tore dieses Courts fertigen wir aus Aluminium in einer komplett verschweißten Bauart. Der Torrahmen besteht aus Quadratprofil 80/80/3mm im Querschnitt, die Trägerprofile (Querschnitt 75 x 50 x 3 mm), sind an den Ecken abgerundet. Die aufrechten Fangkorbprofile (Ø 42 mm, reduziert das Ausbeulen durch Balleinschlag erheblich!) haben eine Wandungsstärke von 3,5 mm und sind durchgehend in den Trägerprofilen eingelassen und anschließend verschweißt. Die Tore verfügen über eine seitliche Tür. Auf Wunsch fertigen wir „herausnehmbare“ Rückwände. So wird sichergestellt, dass die Pflegegeräte einfach und schnell in den Court gefahren werden können. Gerade bei Soccer Courts empfehlen wir einen Produktvergleich vor Ort. Gerne beraten wir Sie und präsentieren Ihnen unsere Lösungen! Nottulner Landweg 107 · 48161 Münster · Germany Telefon: +49(0)2534-621710 · Telefax: +49(0)2534-621720 Internet: www.sportschaeper.de · e-mail: [email protected] Stadionwelt Soccer Courts 2010/11 Sicherheit geht vor – keine scharfen KantenBild: BOS Komplette Ausstattung mit Deckennetz, in bis zu ca. 30 x 16 m erhältlich Maßnahmen ist ein Soccer Court Betrieb sogar in Wohnvierteln möglich. Die Spielfeldgrößen von Soccer Courts reichen von rund 10 x 15 m bis 20 x 40 m, dank der modularen Konstruktion ist das Grundraster der Bandenelemente beliebig erweiterbar. Unabhängig von den Ausmaßen des Spielfelds ist die Bande ca. 1 m hoch. Die rundum an Pfosten und Stahleilen befestigten Ballfangnetze sind normalerweise ca. 2 m hoch, sodass sich die Gesamthöhe des Platzes auf rund 3 m beläuft. Die Netze können aber auch höher reichen oder sogar das gesamte Spielfeld überspannen, wenn sichergestellt sein soll, Bild: SoccerXP dass kein Ball den Court verlässt. Auch für die Beschaffenheit der Netze gelten Sicherheitsrichtlinien, das Material, die Materialstärke und die Maschenweite betreffend. Als Standard-Höhe für die Tore beim Kleinfeldfußball gelten 2 m, je nach Spielfeldgröße beträgt die Breite 3, 4 oder 5 m. Bei kleineren Feldern kann die Größe der Tore zum Beispiel auch 1,8 x 1,2 m betragen oder 1,2 x 0,8 m, wenn ohne Torwart gespielt wird. Bei vielen Systemen erfolgt der Zugang für die Spieler auf den Platz durch seitliche Zugangstüren in den Toren. Sind diese zu klein, muss eines der Bandenelemente als Zugangstor ausgelegt sein. Zugang durch das Tor Bild: Trendsport RUMMENIGGE Unverwüstlich: Kleines Bolzplatz-Tor Weitere Themenspecials von Stadionwelt Erfahren Sie mehr über: Sportrasen • Sportboden • Tribünen & Bühnen Beschallung: Sport- und Veranstaltungsstätten Beleuchtung von Sport- und Veranstaltungsstätten Sitze & Bestuhlung • Public Viewing/Event Fanartikel/Merchandise • Zelte/Raumlösungen Event-Module • Videowalls & Anzeigetafeln Zugang & Ticketing • Werbetechnik Locations • Catering ... und viele weitere Themen Besuchen Sie das Fachportal Stadionwelt-Business für viele weitere Informationen aus den Bereichen: Planung & Bau • Ausstattung • Event • Betrieb •Locations •Vereinsbedarf www.stadionwelt-business.de 19 Bild: Schäper Stadionwelt Soccer Courts 2010 „Gute Konzepte führen meistens zum Erfolg“ Andreas Wessels betreibt seit acht Jahren die Indoorsoccerhalle Soccerworld in Köln-Lövenich. Stadionwelt unterhielt sich mit dem ehemaligen Bundesligaprofi über seine Anfänge als Soccerhallenbetreiber, den laufenden Betrieb und wie die Zukunft um die überdachten Fußballfelder aussehen könnte. Der ehemalige Fußballprofi Andreas Wessels betreibt seit acht Jahren erfolgreich das Soccerworld in KölnLövenich Bilder: Soccerworld Stadionwelt: Herr Wessels, nach Ihrer aktiven Karriere sind Sie gewissermaßen dem Fußballsport erhalten geblieben. Was macht für Sie den Reiz des IndoorSoccers aus? Wessels: Zunächst einmal dreht sich alles um Fußball, die Sportart Nummer eins in Deutschland. Beim Indoor-Soccer geht es jedoch um mehr als das. Auf dem Court stehen immer die Technik, der sportliche Wettkampf und der Spaß im Vordergrund. Hinzu kommt das gesellige Drumherum, was mich und auch unsere Besucher vom Indoor-Soccer begeistert. Ein Riesenvorteil ist zudem, dass man zu jeder Jahres-, Tag- und Nachtzeit Fußball spielen kann. Stadionwelt: Welche Umstände müssen beachtet werden, wenn man eine SoccerHalle in Betrieb nehmen möchte? Wessels: Die elementaren Dinge sind der Standort, die Höhe der Miete und ein gutes Konzept. Um überhaupt Besucher in die Halle zu bekommen werden daher eine gute Infrastruktur, Parkmöglichkeiten und eine gute Verkehrsanbindung benötigt. Erst wenn die Rahmenbedingungen stimmen, kann man sich Gedanken über die Halle an sich machen. In unserem Fall war es so, dass wir in Köln-Lövenich eine Tennishalle übernommen haben, die schon über eine gute Anbindung an Köln und die Umgebung verfügte. Stadionwelt: Mit der Umwandlung einer Tennishalle in eine Soccer-Halle sind Sie in Ihrer Branche nicht allein. Wie kommt diese Entwicklung zustande und was sind die Vorteile für die Betreiber? Wessels: Die Entwicklung hat vor etwa zehn Jahren eingesetzt, da das Interesse am Tennissport in Deutschland drastisch abnahm. Viele Tennishallen konnten aufgrund der geringen Nachfrage ihren Betrieb nicht mehr aufrechterhalten und haben entweder selbst umdisponiert oder aber ihre Halle verkauft. Für den Umbau in eine Soccer-Halle sprechen mehrere Faktoren. Neben der meist guten Verkehrsanbindung können viele Bereiche der Tennishalle für den Soccer-Betrieb übernommen werden. Das Restaurant kann nahezu ausnahmslos beibehalten werden. Ebenso die Kabinen und sanitären Einrichtungen wie Toiletten und Duschen. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die Räumlichkeiten durch die größere Anzahl an Kunden angepasst und die Wasserkapazitäten erhöht werden müssen. Stadionwelt: Welche Umbaumaßnahmen beziehungsweise Veränderungen sind darüber hinaus nötig? Wessels: Natürlich gehört dazu in erster Linie der Umbau der Spielfelder. Nicht zu vernachlässigen sind allerdings auch die Dinge drum herum wie beispielsweise die Eröffnung einer Sportsbar mit Live-Übertragungen von Fußballspielen. Generell geht es darum, die gesamte Einrichtung, das Design und die Dekoration auf den Fußballsport anzupassen. Von einer Mischform einer Halle, in der sowohl Tennis als auch Fußball angeboten wird halte ich übrigens nicht sehr viel. Dafür sind die Zielgruppen zu unterschiedlich und die jeweiligen Interessen sehr verschieden. Stadionwelt: Kommen wir zu den einzelnen Bausteinen des Erfolgs. Was zeichnet Ihrer Meinung nach eine gute SoccerHalle aus? Wessels: Das Wichtigste für jeden Fußballspieler ist der Platz. Dabei geht es um die richtige Größe des Feldes und einen qualitativ hochwertigen Boden. In unserer Soccerworld haben wir mit acht 32 mal 15 Meter großen Feldern und drei Feldern mit 15 mal 10 Metern sowohl große Plätze als auch sogenannte Speed-Courts. Generell rate ich jedoch eher zu größeren 20 Feldern, da diese dem echten Fußball deutlich näher kommen. Noch wichtiger als die Größe ist jedoch die Beschaffenheit des Spielbodens. Daher sollte man bei der Auswahl des Kunstrasens nicht sparen. Wir haben seit Eröffnung vor acht Jahren einen offiziellen FIFA-Rasen. Dieser Kunstrasen der dritten Generation ist 55 Millimeter hoch und bietet ideale Bedingungen. Der gleiche Kunstrasen ist im Moskauer Stadion verlegt, wo die DFBAuswahl im vergangenen Jahr gegen Russland gespielt hat. Man kann darauf mit allen gängigen Schuhen spielen – bis auf Schraubstollen selbstverständlich. Natürlich kann man auch günstigere Kunstrasen etwa der ersten und zweiten Generation nehmen, aber die Qualität und Lebensdauer ist deutlich eingeschränkter. Stadionwelt: Stichwort Lebensdauer. Wie hält man einen Kunstrasen, der täglich von mehreren hundert verschiedenen Paar Fußballschuhen benutzt wird, in Stand? Wessels: Das ist ein wichtiger Punkt. Mit der Zeit kann das Granulat verkleben oder sich Schmutzpartikel, Staub oder sogar Kaugummis zwischen die Kunstfasern verirren. Dem wirken wir entgegen, indem wir die Spielflächen alle zwei Wochen mit einem kleinen umfunktionierten Traktor mit einer Besenvorrichtung und auch per Hand intensiv reinigen. In diesem Rahmen werden dann auch bei Bedarf kleine Reparaturen vorgenommen, wie beispielsweise die Linien neu gerichtet und Nahtstellen geklebt. Insgesamt dauert der Pflegevorgang etwa drei Stunden pro Spielfeld. Da der Boden das wichtigste Element der Halle ist, ist das absolut notwendig. Hinzu kommt, dass wir etwa alle sechs Monate das Granulat in den Hallen nachfüllen und gleichmäßig verteilen. Stadionwelt: Trotz guter Pflege ist aufgrund der ständigen Nutzung irgendwann ein neuer Platz nötig. Wie lange werden Sie Ihren Court noch nutzen? Wessels: Wie gesagt, die regelmäßige Pflege erhöht zwar die Lebensdauer. Aufgrund der intensiven Nutzung ist aber dennoch angedacht, dass wir im Stadionwelt Soccer Soccer Courts Courts 2010/11 2010 Spiel, Spaß und Tore unter dem Dach finden das ganze Jahr über statt nächsten Jahr einen neuen Kunstrasen verlegen. Ich denke, zehn Jahre sind eine realistische Lebensdauer für einen Indoor-Kunstrasen. Stadionwelt: Neben dem Boden gehören noch die Banden, Netze und selbstverständlich die Tore zu einem Soccer-Feld. Was ist dabei zu beachten? Wessels: Die Tore sollten auf jeden Fall an die Spielfeldgröße angepasst sein. Auch dabei rate ich, nicht an der Größe zu sparen. Denn schließlich sollen beim Fußball ja auch Tore fallen. Auf unseren großen Feldern haben wir somit vier mal zwei Meter große Tore aus Aluminium. Bei den Banden gibt es mit Holz-, Gips- und Kunststoffbanden mittlerweile viele gute Möglichkeiten. Wir vertrauen auf Kunststoffbanden und haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Bei den Netzen gilt es einerseits den Spielfluss mit zu niedrigen Netzen nicht zu stören und andererseits die Räumhöhe zu berücksichtigen. Unsere Netze sind acht Meter hoch und erfüllen mehrere Zwecke. Sie dienen dazu, den Ball stets im Spiel zu halten, als Begrenzung zu anliegenden Feldern und als Schutz für die Lichtanlagen. Stadionwelt: Ist es möglich, die Lichtanlagen von den Tennishallen eins zu eins zu übernehmen? Wessels: Schwierig. Ich weiß, dass viele Soccer-Hallen das machen, halte persönlich aber nichts davon. Oft sind die Lichtanlagen an einen Automaten gekoppelt und gehen aus, wenn die Zeit abgelaufen ist. Wir haben uns dazu entschieden, eine komplett neue Lichtanlage zu installieren und haben nun seit acht Jahren insgesamt zehn Lichtstrahler auf jedem Feld. Um auch Stromkosten zu sparen ist es uns dabei möglich, das Licht manuell abzuschalten. In der Regel bleiben die Lichter aber von 15 bis 23 Uhr an. Stadionwelt: Durch den laufenden Betrieb kommen doch da einige Kosten zusammen. Auf welche Kosten muss man sich als Betreiber einer Soccer-Halle einstellen? Wessels: Da sind zunächst mal die Vorkosten. Geschätzt kostet ein kompletter und qualitativ hochwertiger Soccer Court bis zu 40.000 Euro. Hinzu kommen die laufenden Kosten wie Miete, Strom, Wasser und Heizkosten. Die Miete ist logischerweise von der Lage und der Größe des Grundstücks abhängig und nimmt dementsprechend einen großen Teil ein, Aber auch Strom und Wasser sind bei hohem Kundenaufkommen nicht zu vernachlässigen. Heizkosten sind allerdings eher ein geringer Teil, da eine zu hohe Temperatur meistens nicht gewünscht ist. Darüber 21 hinaus fließen noch die Personalkosten in die Budgetplanung ein. Wir als große Soccer-Halle haben beispielsweise vier Festangestellte und bis zu 15 Aushilfen. In der Nebensaison sind es dementsprechend weniger Aushilfen. Stadionwelt: Wie unterscheiden sich die Besucherzahlen im Sommer und im Winter? Wessels: Wir unterscheiden bei unseren Tarifen und Preisen die Hauptsaison von Oktober bis April und die Nebensaison von Mai bis September. In der Hauptsaison kosten 90 Minuten auf unserem großen Platz 90,75 Euro. In der Nebensaison kostet dieselbe Einheit 82,50 Euro. In der Hauptsaison haben wir in etwa 220.000 Besucher und in der Nebensaison 90.000 Gäste. Stadionwelt: Ist eine zuverlässige langfristige Planung aufgrund der unterschiedlichen Nachfrage im Sommer und Winter überhaupt möglich? Wessels: Wir haben nun seit etwa acht Jahren zuverlässige Erfahrungswerte und wissen daher, dass beispielsweise in den Sommerferien weniger Leute in unsere Halle kommen. Im Gegensatz zu anderen Hallen brauchen wir trotzdem den Betrieb nicht für ein paar Wochen schließen, weil es dennoch genug Kunden gibt. Das Stadionwelt Soccer Soccer Courts Courts 2010/11 2010 Geselligkeit und leibliches Wohl werden in der Sportsbar groß geschrieben beste Mittel gegen das Sommerloch sind Jahresabonnenten, also Kunden, die sich im Voraus ein Jahr lang den Platz zu bestimmten Uhrzeiten einmal in der Woche mieten. Wir als Betreiber haben die Sicherheit, dass das Geschäft läuft und die Kunden haben die Sicherheit, dass sie zu den gewünschten Zeiten einen freien Platz bekommen. Stadionwelt: Welche Art von Kunden macht den größten Teil Ihres Klientels aus? Wie hoch ist der Anteil an Stammkunden und wie viele kommen nur einmal oder selten? Wessels: Zu uns kommen viele verschiedene Menschen, um Fußball zu spielen. Vom Schüler mit seiner Schulklasse bis zum Rentner mit seinem Altherrenteam. Auch die Tatsache, dass alle sozialen Schichten bei uns zu Gast sind, macht es für mich persönlich auch so interessant. Viele unserer Kunden sind Stammkunden, die immer wieder kommen und auch neue Leute mitbringen. Neben den Vereinen, die vor allem im Winter in unsere Halle ausweichen, sind es aber vor allem die Freizeitsportler, die regelmäßig unsere Halle füllen. Denn die Hobbyfußballer kommen in der Regel das ganze Jahr, während die Vereine nur kommen, wenn ihre Plätze aufgrund der Witterung nicht bespielbar sind. Stadionwelt: Welche besonderen Angebote haben Sie für solche Hobbymannschaften? Richten Sie Turniere oder andere Wettbewerbe aus? Wessels: Bei uns finden jede Woche Ligaspiele der sogenannten Hobbyliga statt. Dabei kämpfen Freizeitteams, ähnlich wie in der Bundesliga, eine Saison lang um Punkte. Das Ganze ist perfekt organisiert mit Tabelle und sogar Torschützenliste. Hinzu kommen mehrere Turniere. Wir richten beispielsweise jeden Monat gemeinsam mit unserem Brauereipartner den Gaffel-Cup aus. Aber grundsätzlich hat jeder die Möglichkeit, ein Turnier in unserer Halle auszurichten. Gerade diese Wettbewerbe mit einem bunten Rahmenprogramm kommen sehr gut an. Stadionwelt: Haben Sie neben der einfachen Vermietung der Spielflächen noch andere Veranstaltungen und Events im Angebot? Wessels: Ja, wir machen jede Menge um das Fußballspielen herum. Im Jahr haben wir in etwa 30 Firmenevents und 1.200 Kindergeburtstage. Für die Veranstaltungen bieten wir meist ein komplettes Paket rund um Fußball mit Catering an. Auch für Weihnachtsfeiern bieten wir interessante Programme für Unternehmen, Vereine oder sonstige Gruppen an. Unsere Sportsbar bietet viele Möglichkeiten Veranstaltungen aller Art. Stadionwelt: Arbeiten Sie bei der Organisation von Veranstaltungen mit externen Partnern zusammen? Wessels: In erster Linie erstellen wir die Veranstaltungspakete selbst. Durch unsere Küche können wir unsere Kunden mit beliebten Speisen wie Pommes, Chicken Nuggets und Salat bestens selbst versorgen. Auch an Getränken wird es bei uns nicht mangeln. Bei größeren und exklusiveren Veranstaltungen haben wir aber auch schon mit externen Caterern zusammengearbeitet, die ein exklusives Buffet organisieren. 22 Stadionwelt: Welche Marketingmaßnahmen beziehungsweise Werbeaktionen führen Sie durch, um noch mehr Besucher für Ihre Halle zu begeistern? Wessels: Eine gute Qualität und Kundenempfehlungen sind natürlich die allerbeste Werbung, da sich so etwas schnell herumspricht. Darüber hinaus versuchen wir, die Leute mit unseren Turnieren und Ligen regelmäßig für unsere Halle zu begeistern. Bei neuen Angeboten oder Ankündigungen von Veranstaltungen verschicken wir zudem etwa einmal im Monat per E-Mail einen Newsletter an alle Interessierten. Stadionwelt: Indoor-Soccer hat in den letzten Jahren einen rasanten Aufstieg erfahren. Wie sehen Sie die Zukunft dieser Hallensportart? Ist der Boom vorbei oder nicht? Wessels: Der ganz große Boom, der vor etwa zehn Jahren angefangen hat, ist denke ich schon ziemlich abgeklungen. Das merkt man beispielsweise daran, dass manche Betreiber ihre Hallen schon schließen mussten. Auch wenn es momentan schwierig ist, denke ich aber, dass sich Qualität durchsetzt. Wenn also die Bedingungen gut sind und das Konzept stimmt, kann man auch jetzt noch eine Soccer-Halle eröffnen. Denn gute Konzep te führen meistens zum Erfolg. Weitere Informationen über www.hallenfussball.de 1 *Das Polytan Fußballrasensystem für die DFB Mini-Spielfelder LigaGrass Rasen* Professionelle Projektleistung für den Fußballnachwuchs – tausendfach. Der Deutsche Fußball-Bund hat im Jahr 2007 das Projekt 1000 Mini-Spielfelder ins Leben gerufen. In diesem deutschlandweiten, aber auch international bedeutsamen Großprojekt des DFB ist Polytan der exklusive Partner für die Planung, Lieferung und den Bau der 1000 Mini-Spielfelder. Die durchgängige Kompetenz von Polytan von der Rasenherstellung bis zum Einbau aller Systemkomponenten machte die Installation von über 1.000 DFB Mini-Spielfeldern in ganz Deutschland möglich. Die Polytan Systembauweise garantiert, dass die hohen Anforderungen an Gesundheit und Sicherheit, aber auch an den dauerhaften Spielspaß der Nachwuchskicker optimal erfüllt werden. Gemeinsam für Höchstleistungen. Polytan Sportstättenbau GmbH Gewerbering 3 D-86666 Burgheim/Obb. Telefon + 49 (0) 84 32/87-0 Fax + 49 (0) 84 32/87 87 [email protected] www.polytan.com www.polytan-minispielfelder.de 2 BionPro Granulat* Polytan elastische Schicht* 1000 MINISPIELFFELDER FÜR DEUTSCHLAND 3 Stadionwelt Soccer Courts 2010/11 Beleuchtung: Eine Aufgabe für den Fachplaner Die Einstrahlung von Tageslicht reicht nicht aus – ein Lichtmanagement-System kann sie aber nutzen Wenn ein Kleinfußballfeld als Traininganlage verwendet wird, kann die gewiss einkalkulierte intensive Nutzung durch verschiedene Jugendmannschaften auch im Winter und abends nur stattfinden, wenn eine adäquate Beleuchtung installiert wird. Aber auch im Rahmen von Special Events wie Soccer-Turnieren möchte man die Aktivitäten unter Umständen bis in die Abendstunden ziehen. Und in Hallen steht von vorneherein fest, dass ohne Licht keine sportliche Aktivität stattfinden kann. Alle die Sportstättenbeleuchtung betreffenden technischen Details sind in der DIN EN 12193 geregelt. Grundlegend für die zu schaffende Beleuchtungsstärke ist, auf welchem Niveau in einer Sportstätte Trainings- oder Wettkampfbetrieb stattfindet. Entsprechende Zuordnungen zur jeweiligen Beleuchtungsklasse zeigen DIN-Tabellen. Sind TV-Übertragungen geplant, gelten darüber hinaus sehr komplexe Anforderungen, unter anderem rückt die vertikale Beleuchtungsstärke gegenüber der horizontalen stark in den Vordergrund. Kurz: Je höher das Trainings- oder Wettkampfniveau, desto mehr Licht wird gebraucht, und desto mehr Leuchten (und ggf. Maste) gehören zur Anlage. Die Skala reicht von 75 Lux und vier Flutlichtmasten für den Breitensport bis hin zu 2.500 Lux bei FIFA-Wettkämpfen mit internationaler Fernsehübertragung. Per DIN ist zudem klar geregelt, welche Sportarten welche Notbeleuchtung erfordern. Bild: AIS Neben der Beleuchtungsstärke ist die Gleichmäßigkeit des Lichts ein wichtiger Faktor sowie die Blendfreiheit einer Anlage (GR-Wert). Alle Punkte sind in NormWerte gefasst und klar definiert. Ansprechpartner für passende Beleuchtung für eine Sportanlage ist der Fachplaner für Licht, der Simulationen erstellen kann und die Anlage vor Inbetriebnahme misst und bei Bedarf nachjustiert. Selbstverständlich wird im Rahmen von StandardKonfigurationen nicht bei jedem Projekt eine neue Lösung vollständig erarbeitet. Viele Sporthallen, in denen Soccer Center eingerichtet werden, ähneln sich. Zu beachten ist aber, dass etwa eine speziell für Tennis ausgerichtete Beleuchtung sich deutlich von dem unterscheidet, was für einen Soccer Court optimal ist. Einige Systemanbieter für Soccer Courts haben kleine Flutlicht-Standard-Lösungen mit im Programm. Die Leuchten sind dann in die Eckpfosten integriert und auf das jeweilige Spielfeld zugeschnitten. Bei Außenanlagen ist, wie auch im Bereich des Schalls, das Thema der Immissionen immer ernsthaft zu prüfen. Leuchtet das Flutlicht auch die Wohnungen der Nachbarn über die Toleranzwerte hinaus aus, sind Probleme zu erwarten. Entsprechendes Konfliktpotenzial erkennt ein Sachverständiger für die Beleuchtung schon im Vorfeld. Jeder Betreiber möchte Betriebskosten sparen, und der Stromverbrauch steht mit an vorderster Stelle. In diesem Sinne lohnt es sich immer, eine eingehende Beratung über Lichtmanagement-Systemen einzuholen. Es besteht immer Einsparpotenzial darin, nur so viel Licht einzuschalten, wie tatsächlich benötigt wird. Auf der anderen Hand sollte eine Anlage nicht zu klein dimensioniert sein, wenn dadurch die Nutzungsmöglichkeiten des Sportplatzes eingeschränkt werden. Die Lösung besteht darin, verschiedene Schaltstufen einzurichten, sodass Trainingseinheiten und Wettkämpfe unterschiedlich hell beleuchtet werden. Ferner kann ein Areal in Zonen unterteilt und selektiv angestrahlt werden. Bei Indoor-Centern kann sich eine Anlage mit Anwesenheitserkennung lohnen. Verlassen zum Beispiel die Mannschaften den Court 1, schaltet das Lichtmanagement hier automatisch auf die Grundbeleuchtung herunter, bis es wieder die Bewegung von Menschen erkennt. Unterdessen bleibt Court 2 durchgehend hell beleuchtet, sofern hier Spiele stattfinden. Nach demselben Prinzip, auch zuzüglich der Tageslichterkennung, lassen sich die Beleuchtungsanlagen sämtlicher Bereiche eines Gebäudes sehr effektiv regeln. Auf den Court zugeschnittenes System Bild: USP DIN-Tabellen Flutlicht Wettbewerbsniveau Beleuchtungsklasse I II International/National * Regional * * Lokal * * * Training Schulsport/Freizeitsport Beleuchtungsklassen III Horizontale Beleuchtungsstärke GR Lux (lx) Emin / Eav I 500 0,7 < 50 * II 200 0,6 < 50 * III 75 0,5 < 55 * Beleuchtung nach DIN EN 12193, z.B. für Fußball-Außenanlagen. Für die TV-gerechte Beleuchtung nach UEFA- und FIFA-Standard gelten die höheren Klassen IV und V mit einer differenzierten Aufstellung der Richtwerte. Beleuchtungsklassen nach DIN EN 12193 24 Stadionwelt Sichtlinien und Sicherheit müssen stimmen Soccer Courts 2010/11 Bild: Erhard Sport Modulare Tribüne für Soccer Courts Bild: USP Tribünen: Aus dem Kleinfeld wird eine Soccer-Arena Mit Zuschauerplätzen wird der Soccer Court zur Event-Arena – temporär oder dauerhaft. Die Möglichkeiten, Tribünen um den Platz zu gruppieren, sind vielfältig. Einige System-Anbieter für Soccer Courts liefern modulare Tribünen, die auf die jeweilige Spielfeldgröße zugeschnitten sind, auf Wunsch mit. Darüber hinaus lassen sich die Steh- oder Sitzplatzränge überdacht oder unüberdacht mittels verschiedener Bauweisen schaffen. Die einfachste Lösung besteht in TrailerTribünen. Sie kommen auf dem Anhänger oder Sattelschlepper, müssen nur noch ausgefahren werden und sind dann betriebsbereit und bieten 120 bis 220 Sitze. Je nach Bedarf können die Tribünen in Reihe aufgestellt werden. Der Vorteil dieser Lösung besteht in der Logistik; steht nur wenig Zeit zur Verfügung, um einen Veranstaltungsplatz herzurichten und dann wieder seiner eigentlichen Nutzung zu übergeben, sind Trailer-Lösungen optimal. Jedoch ist hier alles vorgegeben und kann nicht individuell angepasst werden. Sehr einfach aufzubauen und gut geeignet, wenn nur wenige Reihen geschaffen werden sollen, sind Podeste. Mit Steckoder Scherenfüßen ausgestattet, lässt sich ihre Höhe schrittweise den Bedürfnissen anpassen. Ein Standardmaß für ein Podest beträgt 1 x 2 m. Tribünen in modularer Bauweise bestehen aus vorgefertigten Teilen, die von Fachleuten schnell in beliebiger Größe Turnierplatz auf Naturrasen mit Trailer-Tribünen errichten lassen. Die Ausstattung kann alles beinhalten, was der Zuschauer auch aus dem Stadion kennt, so die Mobile Trailer-Tribüne mit Dach Bild: HVT Hochrhein Überdachung, Treppen, verschiedene Sitzvarianten oder Stehplatzstufen und Bestückung mit Medientechnik wie Videowalls oder Anzeigetafeln. In der Tat werden auf diese Weise komplette Stadien nach internationalen Standards gebaut – für temporäre Events, aber auch für die dauerhafte Nutzung. Die altbekannte Gerüsttribüne aus Stahlrohr ist immer noch im Einsatz und sehr flexibel, sie kann an nahezu jedem Standort das gewünschte Fassungsvermögen bereitstellen, gegebenenfalls dauern aber Auf- und Abbau länger als bei den anderen Varianten. Individuelle Merkmale wie etwa Aussparungen für Bäume oder die Anpassung an den Grundriss eines Marktplatzes in der Altstadt lassen sich mit den Rohrkonstruktionen besonders gut realisieren. Bild: play and fun team Alle Arten von Tribünen haben gemein, dass die Zuwegung für den Transport gegeben sein muss. Sind die Bodenverhältnisse für den Aufbau ungünstig, muss gegebenenfalls mit Abdecksystemen eine Lösung geschaffen werden. Bühnen, Tribünen, Zelte und Fahrgeschäfte für Events unterliegen nicht der Versammlungs-stättenverordnung (VStättVO), sofern sie eine bestimmte Größe und Zuschauerkapazität nicht überschreiten. Sie sind zum wiederholten Auf- und Abbau bestimmt und werden nicht ortsgebunden eingesetzt und damit als „Fliegende Bauten“ eingestuft. Zwar gibt es Überschneidungen mit der VStättVO, so sind unter anderem bestimmte Block-Kapazitäten und Fluchtweg-Anordnungen einzuhalten, aber für die Fliegenden Bauten definieren die „Richtlinie über den Bau und Betrieb Fliegender Bauten“ (FlBauR) die Anforderungen sowie DIN EN 13 782 und 13 814. Eigenschaften wie die Statik und Standfestigkeit werden über TÜV-Prüfbücher registriert. Keinesfalls sollte also ein Betreiber, Verein oder Veranstalter ungeprüfte Eigenkonstruktionen rund um den Soccer Court installieren. Große und kleine Tribünen können tageweise angemietet werden oder stehen zum Kauf bereit, wenn der Einsatz längerfristig ist und sich die Investition damit lohnt. Modularer Aufbau für eine höhere Zuschauerkapazität 26 Bild: TS Tribünenservice Stadionwelt Soccer Courts 2010/11 Angebot 1: Soccer Court Basic (ohne Sportboden) zur Tagesmiete 1 - Spielfeld: 10 x 15 m Höhe Netze: 3 m / Platzbedarf: 12 x 17 x 3 m Wochenend-Angebot Fr. – Mo.: Grundmiete 450 EUR 1 Tag, max. 8 Stunden 1 - Lieferung über 50 km: 0,40 EUR/km Lieferung ab Lager 50 km frei Selbstabholung: Service-Pauschale 50 EUR 120 km 400,00 EUR 28,00 EUR 1 Auf-/Abbau inkl. Betreuer, Haftpflichtversicherung - Selbstbaufbau: Kaution 50 EUR Gesamtpreis (zzgl. MwSt.) 150,00 EUR 578,00 EUR Angebot 2: Soccer Court Soccer Court 30 x 15 m Einzelpreis 17.890,00 EUR Stationär oder mobil einsetzbar Freistehend ohne Fundamentierung Bandenrahmen aus Stahlprofil und mit Stahlblech ummantelte, ausgeschäumte Bandenelemente. Höhe: 100 cm. 2 Tore 3 x 2 m, Aluminium verschweißt, mit seitlicher Tür und Netzen (Stärke: 4 mm, Masche: 100 mm) Gesamthöhe über Boden: 3 m mit umlaufender Netzkonstruktion Mobiles Kunststoffrasensystem Hoher Spielkomfort, Florhöhe 35 mm, sehr strapazierfähig und pflegeleicht unter allen Wetterbedingungen Einzelpreis 16.425,00 EUR Gesamtpreis 34.315,00 EUR Angebot 3: Soccer Court Soccer Court 10 x 15 m Stationär oder mobil einsetzbar Freistehend ohne Fundamentierung Bandenrahmen aus Stahlprofil und mit Stahlblech ummantelte, ausgeschäumte Bandenelemente. Höhe: 100 cm. Einzelpreis 5.963,33 EUR 2 Tore 3 x 2 m, Aluminium verschweißt, mit seitlicher Tür und Netzen (Stärke: 4 mm, Masche: 100 mm) Gesamthöhe über Boden: 3 m mit umlaufender Netzkonstruktion Mobiles Kunststoffrasensystem Hoher Spielkomfort, Florhöhe 35 mm, sehr strapazierfähig und pflegeleicht unter allen Wetterbedingungen Einzelpreis 5.475,00 EUR Gesamtpreis 11.438,33 EUR Angebot 4: Ausstattung einer Zweifeld-Soccerhalle Ausstattung einer Zweifeld-Soccerhalle 30 x 15 m / 10 x 15 m Einbau der Anlage in bestehende Halle, Übergabe spielfertig Incl. Incl. Incl. Incl. Incl. Jew. 2 Tore 3 x 2 m, mit Seiteneingang, verschweißtes Aluminium Bandensystem, Höhe 100 cm, im Hallenboden verankert Seiten- und Deckennetze Kunstrasen, Premium-Qualität, mit Sand und Gummigranulat verfüllt Spielfeldbeleuchtung für 2 Felder 27 49.450,00 / 16.483,33 EUR Stadionwelt-Business Das Fachportal Fachinformationen in sechs Bereichen Stadionwelt-Business ist das Fachportal für Entscheider in Vereinen und Verbänden, Städten und Kommunen sowie für Betreiber, Fachplaner und Eventagenturen. Bei uns finden Sie Lösungsansätze für alle Fragen rund um die Planung, den Bau, die Ausstattung und den Betrieb von Sport- und Veranstaltungsstätten sowie Locations, Events und Vereinsbedarf. In News, Interviews und Schwerpunktthemen berichtet Stadionwelt aktuell über Projekte, Produkte und Entwicklungen der Branchen. 4Planung & Bau 4Ausstattung 4Event 4Betrieb 4Locations 4Vereinsbedarf www.stadionwelt-business.de Der kostenlose Service von Stadionwelt Sparen Sie Zeit und nutzen Sie das StadionweltNetzwerk kostenlos. Richten Sie Ihre Anfragen an Stadionwelt – kostenlos, schnell und unkompliziert! Über Stadionwelt finden Sie Dienstleister und Produkte für Ihr Event. Wir stehen in Kontakt zu zahlreichen Unternehmen der verschiedenen Branchen und kennen den richtigen Ansprechpartner für Ihre Anfrage. Tel: +49 – (0)2232 – 5772–20 Fax: +49 – (0)2232 – 5772–11 E-Mail: [email protected] Stadionwelt-Business Das Fachportal Soccer Courts 2010/11 Anbieterverzeichnis Soccer Courts Bandensysteme Sporthallenbau Sportgeräte Flutlicht Kunstrasen www.stadionwelt-business.de Soccer Courts Anbieterverzeichnis Soccer Courts Firma Internetadresse / E-Mail Anschrift / Telefon / Fax ASPG Deutschland GmbH Internet: www.D-ASPG.de E-Mail: [email protected] Fährstraße 36 D - 40221 Düsseldorf Tel: +49 (0) 211 – 303297-20 Fax: +49 (0) 211 – 303297-21 All-4-Event Internet: www.all-4-event.de E-Mail: [email protected] Gräfenthalstraße 34 D - 47608 Geldern Tel: +49 (0) 28 31 / 13 31 21 Mobil: +49 (0) 173 / 98 20 796 Beco Bermüller/ Lob-Sport Internet: www.beco-bermueller.de E-Mail: [email protected] BOS Sport und Werbung GmbH Internet: www.bos-streetsoccer.de E-Mail: [email protected] Erhard Sport International GmbH & Co. KG Internet: www.erhard-sport.de E-Mail: [email protected] Rotterdamer Straße 7 D - 90451 Nürnberg Tel: +49 911 / 64 20 00 Fax: +49 911 / 64 20 090 Eichenweg 7 D - 86692 Münster Tel: +49 (0) 8276 / 519394 Fax: +49 (0) 8276 / 519395 Oberer Kaiserweg 8 D - 91541 Rothenburg o.d.T. Tel: +49 (0) 98 61 406-92 Fax: +49 (0) 98 61 406-50 ERMA Sport GmbH Internet: www.ermasport.de E-Mail: [email protected] Hauptstraße 1 D - 48529 Nordhorn Tel: +49 5921 3045654 Fax: +49 5921 3045655 FUNTEC Sports GmbH Internet: www.funtec.de E-Mail: [email protected] Löhestraße 25 D - 53773 Hennef Tel: +49 22 42 / 323-1 Fax: +49 22 42 / 84 49 8 KOMPAN GmbH Internet: www.kompan.de E-Mail: [email protected] Raiffeisenstraße 11 D - 24941 Flensburg Tel: +49 (0) 461 / 77 306-0 Fax: +49 (0) 461 / 77 306-35 Lemonstyle GmbH Internet: www.lemonstyle.de E-Mail: [email protected] Fröschau 27 D - 91572 Bechhofen Tel: +49 (0) 98 22 / 60 440 Fax: +49 (0) 98 22 / 60 44 20 play and fun team GmbH Internet: www.playandfunteam.de E-Mail: [email protected] Robert-Bosch-Breite 4 D - 37079 Göttingen Tel: +49 (0) 551-65095 Fax: +49 (0) 551-65096 Schäper GmbH / SAM Sports Internet: www.sportschaeper.de E-Mail: [email protected] Nottulner Landweg 107 D - 48161 Münster / Roxel Tel: +49 (0) 25 34 - 62 17 - 10 Fax: +49 (0) 25 34 - 62 17 - 20 SoccerXP Gesellschaft für Live-Kommunikation mbH Internet: www.soccerxp.de www.aquasoccer.de www.soccer2011.de E-Mail: [email protected] Waldstraße 13 D - 66128 Saarbrücken Tel: +49 (0)681 / 98 90 734 Fax: +49 (0)681 / 98 90 736 Trendsport RUMMENIGGE GmbH Internet: www.trendsport-rummenigge.de www.rummenigge.de E-Mail: [email protected] USP Utilities for Sports and Propaganda GmbH & Co. KG Internet: www.uspberlin.de www.soccerground.de E-Mail: [email protected] Xtreme event services e.K Internet: www.xtreme-events.de E-Mail: [email protected] Trauttmansdorffstraße 111 D - 48153 Münster Tel: + 49 (0) 251 / 32 26 79 16 Fax: + 49 (0) 251 / 32 26 79 13 Reutherstraße 26 D - 53773 Hennef (Sieg) Tel: +49 (0) 22 42 / 93 29 16 60 Fax: +49 (0) 22 42 / 93 29 16 69 Broicher Straße 9 D - 41179 Mönchengladbach Tel: +49 (0) 21 61 / 821 20 40 Fax: +49 (0) 21 61 / 821 20 49 Bandensysteme APA Werbemittel Internet: www.apa.de E-Mail: [email protected] Hofgründchen 63 D- 5 6564 Neuwied Tel: +49 (0)2631 - 389-1329 Fax: +49 (0)2631 - 389-2329 E-Mail: [email protected] Internet: www.apa.de ASPG Deutschland GmbH Internet: www.D-ASPG.de E-Mail: [email protected] Fährstraße 36 D - 40221 Düsseldorf Tel: +49 (0) 211 – 303297-20 Fax: +49 (0) 211 – 303297-21 www.stadionwelt-business.de BOS Sport und Werbung GmbH Internet: www.bos-streetsoccer.de E-Mail: [email protected] Eichenweg 7 D - 86692 Münster Tel: +49 (0) 8276 / 519394 Fax: +49 (0) 8276 / 519395 Dieselstraße 28 D - 33334 Gütersloh Tel: +49 (0) 52 41 / 92 51 70 Fax: +49 (0) 52 41 / 92 51 725 declaro Beschriftungs GmbH Internet: www.declaro.de E-Mail: [email protected] Erhard Sport International GmbH & Co. KG Internet: www.erhard-sport.de E-Mail: [email protected] Oberer Kaiserweg 8 D - 91541 Rothenburg o.d.T. Tel: +49 (0) 98 61 406-92 Fax: +49 (0) 98 61 406-50 engo Internet: www.engo.it E-Mail: [email protected] Handwerkerzone Nr. 7 zona artigianale I - 39030 Terenten Tel: +39 (0) 472 / 54 61 57 Fax: +39 (0) 472 / 54 60 59 EuroDigitalPrint Fregin & Beckers GbR Internet: www.eurodigitalprint.de E-Mail: [email protected] Am Scherfenbrand 1 - 3 D - 51375 Leverkusen Tel: +49 (0) 214 / 21 20 660 Fax: +49 (0) 214 / 31 20 66 24 FUNTEC Sports GmbH Internet: www.funtec.de E-Mail: [email protected] Löhestraße 25 D - 53773 Hennef Tel: +49 22 42 / 323-1 Fax: +49 22 42 / 84 49 8 Ice Business AG Internet: www.icebusiness.de E-Mail: [email protected] Leonorenstraße 37 D - 12247 Berlin Tel: +49 - (0) 30 / 47 99 84 25 Fax: +49 - (0) 30 / 47 99 84 26 O.B.W.B Olaf Burgheim Werbedienstleistungen u. Beratung Internet: www.sportbanden.info E-Mail: [email protected] Ebertalle 105 D - 22761 Hamburg Mobil: +49 (0)152 / 29 09 02 40 RAITA SPORT LTD / Scantrade Internet: www.raitasport.com E-Mail: [email protected] RAI-TA SPORT Co. Ltd. Ratamestarintie 3 86300 Oulainen Finnland Tel: +358 (8) 479 5000 Fax: +358 (8) 473 603 Vertrieb in Deutschland: Scantrade Heikki Melkko Klausenweg 2 D - 94249 Bodenmais Tel: +49 (0)992 - 41650 Fax: +49 (0)2932 - 301375 SoccerXP Gesellschaft für Live-Kommunikation mbH Internet: www.soccerxp.de www.aquasoccer.de www.soccer2011.de E-Mail: [email protected] Internet: www.uspberlin.de www.soccerground.de E-Mail: [email protected] Waldstraße 13 D - 66128 Saarbrücken Tel: +49 (0)681 / 98 90 734 Fax: +49 (0)681 / 98 90 736 Reutherstraße 26 D - 53773 Hennef (Sieg) Tel: +49 (0) 22 42 / 93 29 16 60 Fax: +49 (0) 22 42 / 93 29 16 69 AH-POLYSPORT® Polysport GmbH Internet: www.polysport.de E-Mail: [email protected] Eltwinstrasse 6 D - 91522 Ansbach Tel: +49 9816 5056 60 Fax: +49 9816 5056 70 AIS Managementgesellschaft für Industrie-, Sport- und Freizeithallen m.b.H Internet: www.ais-hallenbau.de E-Mail: [email protected] Hauptstr. 57 D - 57644 Hattert Tel: +49 (0) 2662-94-49126 Fax: +49 (0) 2662-94-3333 DUOL Ltd. Internet: www.duol.si E-Mail: [email protected] Kapalniska pot 2 SI - 1351 Brezovica pri Ljubljani Tel: +386 1 3601 400 Fax: +386 1 3601 438 Firmengruppe Max Bögl Internet: www.max-boegl.de E-Mail: [email protected] Postfach 11 20 D - 92301 Neumarkt Tel: +49 (0) 9181 909-0 Neptunus GmbH Internet: www.neptunus.de www.neptunus.eu E-Mail: [email protected] Berliner Allee 59 D - 40212 Düsseldorf Tel: +49 (0)700 100 53 530 Fax: +49 (0)700 100 53 550 PM Engineering SRL Internet: www.plastecomilano.com E-Mail: [email protected] Via Vincenzo Monti, 3 I - 20030 SENAGO (Milano) Tel: +39 (0) 2 9989701 – 5 Fax: +39 (0) 2 9989711 Sport StadiaNet GmbH Internet: www.sportstadianet.com E-Mail: [email protected] Haroldstraße 14 D - 40213 Düsseldorf Tel: +49 (0) 211 – 17 93 13 – 0 Fax: +49 (0) 211 – 17 93 13 – 29 USP Utilities for Sports and Propaganda GmbH & Co. KG Sporthallenbau www.stadionwelt-business.de Sport- und Fußbodentechnik Süd GmbH Internet: www.sfs-stuttgart.de E-Mail: [email protected] Zeissstrasse 3 D - 71254 Ditzingen Tel: +49 7156 17760-00 Fax: +49 7156 17760-20 Swietelsky Baugesellschaft m.b.H. Filiale Sportstättenbau Internet: www.swietelsky.com E-Mail: [email protected] Styriastraße 41 A - 4050 Traun Tel: +43 (0) 72 29 / 73 33 31 Fax: +43 (0) 72 29 / 73 33 31 79 79 Ten Brinke Projektentwicklung GmbH Internet: www.tenbrinke.com E-Mail [email protected] Dinxperloer Straße 18-20 D - 46399 Bocholt Postfach 1251 46362 Bocholt Tel: +49 (0) 2871 / 48314 Fax: +49 (0) 2871 / 48367 Walo Bertschinger AG Internet: www.walo.ch E-Mail: [email protected] Limmatstraße 73 CH - 8023 Zürich Tel: +41 44 / 444 31 11 Fax: +41 44 / 272 29 39 Westag & Getalit AG Internet: www.westag-getalit.de E-Mail: [email protected] Postfach 2629 D - 33375 Rheda-Wiedenbrück Hellweg 15 33378 Rheda-Wiedenbrück Tel: +49 (0) 5242/17-0 Fax: +49 (0) 5242/17-75000 AH-POLYSPORT® Polysport GmbH Internet: www.polysport.de E-Mail: [email protected] Eltwinstrasse 6 D - 91522 Ansbach Tel: +49(0)981 6505660 Fax: +49(0)981 6505670 bfp Versand Anton Lindemann eK Internet: www.bfpversand.de E-Mail: [email protected] Logabirumer Straße 10a D - 26789 Leer Tel: +49 (0) 491 / 97 92 10 Fax: +49 (0) 491 / 7 31 30 Postanschrift bfp Versand Anton Lindemann eK Postfach 11 44 D - 26761 Leer Erhard Sport International GmbH & Co. KG Internet: www.erhard-sport.de E-Mail: [email protected] Oberer Kaiserweg 8 D - 91541 Rothenburg o.d.T. Tel: +49 (0) 98 61 406-92 Fax: +49 (0) 98 61 406-50 ERMA Sport GmbH Internet: www.ermasport.de E-Mail: [email protected] Hauptstraße 1 D - 48529 Nordhorn Tel: +49 5921 3045654 Fax: +49 5921 3045655 FUNTEC Sports GmbH Internet: www.funtec.de E-Mail: [email protected] Löhestraße 25 D - 53773 Hennef Tel: +49 22 42 / 323-1 Fax: +49 22 42 / 84 49 8 Keiser Deutschland Internet: www.keiser-deutschland.de E-Mail: [email protected] Wilhelmshöhe 37c D - 58454 Witten Tel: +49 (0) 23 02 / 45 24 Fax +49 (0) 23 02 / 94 75 26 Mondo GmbH Internet: www.mondo.de E-Mail: [email protected] Herzogenbuscher Straße 10 D - 54292 Trier Tel: +49 (0) 651 / 97 90 20 Fax: +49 (0) 651 / 97 90 210 RAITA SPORT LTD / Scantrade Internet: www.raitasport.com E-Mail: [email protected] RAI-TA SPORT Co. Ltd. Ratamestarintie 3 86300 Oulainen Finnland Tel: +358 (8) 479 5000 Fax: +358 (8) 473 603 Sportgeräte Vertrieb in Deutschland: Scantrade Heikki Melkko Klausenweg 2 D - 94249 Bodenmais Tel: +49 (0)992 - 41650 Fax: +49 (0)2932 - 301375 rospo-green GmbH Internet: www.rospo-green.de E-Mail: [email protected] Bahnhofstraße 30 D - 47625 Kevelaer Tel: +49 (0) 28 32 / 97 86603 Fax: +49 (0) 28 32 / 97 86604 Schäper GmbH / SAM Sports Internet: www.sportschaeper.de E-Mail: [email protected] Nottulner Landweg 107 D - 48161 Münster / Roxel Tel: +49 (0) 25 34 - 62 17 – 10 Fax: +49 (0) 25 34 - 62 17 - 20 SoccerXP Gesellschaft für Live-Kommunikation mbH Internet: www.soccerxp.de www.aquasoccer.de www.soccer2011.de E-Mail: [email protected] Waldstraße 13 D - 66128 Saarbrücken Tel: +49 (0)681 / 98 90 734 Fax: +49 (0)681 / 98 90 736 www.stadionwelt-business.de SPORT-LINES GmbH Internet: www.sportlines.de E-Mail: [email protected] Auf dem Knuf 26 D - 59073 Hamm Tel: +49 (0) 2381 – 9724539 Fax: +49 (0) 2381 – 9724591 Sport-Thieme GmbH Internet: www.sport-thieme.de E-Mail: [email protected] Helmstedter Straße 40 D - 38368 Grasleben Tel: +49 (0) 53 57 - 1 81 81 Fax: +49 (0) 53 57 - 1 81 90 Sportco Internet: www.sportco.de E-Mail: [email protected] Im Langenstück 6 D - 58903 Hagen Tel: +49 (0)2331/97860 Fax: +49 (0)2331/978680 Sportgeräte Herden GmbH Internet: www.sportgeraete-herden.de E-Mail: [email protected] Baronenbergweg 32 D - 73566 Bartholomä Tel: +49 (0)7173 / 91 31 779 Fax: +49 (0)7173 / 91 31 781 BALDI SPORT e.U. Internet: www.baldi-sport.at E-Mail: [email protected] Alfred-Kubin-Straße 23 A - 4780 Schärding Tel: + 43 77 12 / 22 67 Trendsport RUMMENIGGE GmbH Internet: www.trendsport-rummenigge.de www.rummenigge.de E-Mail: [email protected] Trauttmansdorffstraße 111 D - 48153 Münster Tel: + 49 (0) 251 / 32 26 79 16 Fax: + 49 (0) 251 / 32 26 79 13 W & H Sport Sportgerätebau GmbH Internet: www.weller-herden.de E-Mail: [email protected] Geißbergstraße 8 D - 73432 Aalen-Waldhausen Tel: +49 (0)7367 / 920 94 – 0 Fax: +49 (0)7367 / 4654 BLV Licht- und Vakuumtechnik GmbH Internet: www.blv-licht.com E-Mail: [email protected] Münchner Straße 10 D - 85643 Steinhöring Tel: +49 (0) 80 94 / 90 60 Fax: +49 (0) 80 94 / 90 61 64 Europoles GmbH & Co. KG Internet: www.europoles.com E-Mail: [email protected] Ingolstädter Straße 51 D - 92318 Neumarkt Tel: +49 (0) 91 81 / 28 880 Fax: +49 (0) 91 81 / 28 514 Friedrich Klei Landschafts- Sportstätten und Straßenbau GmbH Internet: www.klei-galabau.de E-Mail: [email protected] Stettiner Straße 14-16 D - 34225 Baunatal-Großenritte Tel: +49 (0) 56 01 / 80 56 Fax: +49 (0) 56 01 / 87 039 IBR-Flutlicht GmbH & Co. KG Internet: www.ibr-flutlicht.de E-Mail: [email protected] Ewertstraße 3 D - 33154 Salzkotten Tel: +49 (0) 52 58 / 50 59 90 Fax: +49 (0) 52 58 / 50 59 929 Lichttechnik H. Hessling GmbH Internet: www.lichttechnik-hessling.de E-Mail: [email protected] Heerdter Lohweg 89 D - 40549 Düsseldorf Tel: +49 (0) 211 / 53 07 20 Fax: +49 (0) 211 / 53 07 299 Philips Licht GmbH Internet: www.philips.de/leuchten E-Mail: [email protected] Unternehmensbereich Lighting / Geschäftsbereich Leuchten Rathenaustraße 2-6 D - 31832 Springe Tel: +49 (0) 50 41 /750 Fax: +49 (0) 50 41 / 75 508 S2 Flutlicht GmbH Internet: www.flutlicht.at www.hallenbeleuchtung.at E-Mail: [email protected] Lengauer Hauptstraße 42 A - 5211 Friedburg Tel: +43 (0) 7746 2224 Fax: +43 (0) 7746 222424 Sauerland Elektroanlagen GmbH Internet: www.sauerland-elektroanlagen.de E-Mail: [email protected] Röntgenstraße 15 D - 21493 Schwarzenbek Tel: +49 (0) 41 51 / 86 78 90 Fax: +49 (0) 41 51 / 86 78 911 24 Std. Notruf: 0800 - 40 80 100 (gebührenfrei) Siteco Beleuchtungstechnik GmbH Internet: www.siteco.de E-Mail: [email protected] Georg-Simon-Ohm-Straße 50 D - 83301 Traunreut Tel: +49 (0) 86 69 / 330 Fax: +49 (0) 86 69 / 33 397 STICH® - Stichaller GmbH Internet: www.flutlichtanlagen.at E-Mail: [email protected] Lichtweg 5 TRILUX-LENZE GmbH & Co KG Internet: www.trilux.de E-Mail: [email protected] Heidestraße D - 59759 Arnsberg Fax: +49 (0) 29 32 / 30 13 75 USP Utilities for Sports and Propaganda GmbH & Co. KG Internet: www.uspberlin.de www.soccerground.de E-Mail: [email protected] Reutherstraße 26 D - 53773 Hennef (Sieg) Tel: +49 (0) 22 42 / 93 29 16 60 Fax: +49 (0) 22 42 / 93 29 16 69 Flutlicht A - 9241 Wernberg Tel: +43 (0) 42 52 / 26 00 Fax: +43 (0) 42 52 / 26 00 44 VALMONT Mastbau GmbH Internet: www.valmont-mastbau.de www.valmont.com E-Mail: [email protected] Nordring 4 D - 45894 Gelsenkirchen Tel: +49 (0) 209 / 97 76 51 10 Fax: +49 (0) 209 / 97 75 61 30 APT Chemieprodukte GmbH Internet: www.aptchemie.de E-Mail: [email protected] Hansestraße 73 D - 38112 Braunschweig Tel: +49 (0)531 / 23 17 280 Fax: +49 (0)531 / 23 17 28 23 BASF Construction Chemicals Europe AG Division CONICA Technik Internet: www.conica.basf.com E-Mail: [email protected] Industriestraße 26 CH - 8207 Schaffhausen Tel: +41 58 / 958 - 2525 Fax: +41 58 / 958 - 3623 Beco Bermüller / Lob-Sport Internet: www.beco-bermueller.de E-Mail: [email protected] Rotterdamer Straße 7 D - 90451 Nürnberg Tel: +49 911 / 64 20 00 Fax: +49 911 / 64 20 090 Clariant Masterbatches (Italia) S.p.A. Internet: www.clariant.masterbatches.com Via Lainate, 26 E-Mail: [email protected] IT – 20010 Pogliano Milanese (MI) Tel: +39 02 / 99 18 75 58 Fax: +39 02 / 99 18 75 52 CONTERION Sportsysteme GmbH Internet: www.conterionsportsysteme.com E-Mail: [email protected] Breite Strasse 4 D - 90552 Röthenbach b. Nürnberg Tel: +49 (0) 911 - 999 396 13 Fax: +49 (0) 911 - 999 396 23 Desso Internet: www.dessosports.de E-Mail: [email protected] R. Ramlotstraat 29 B - 9200 Dendermonde Tel: +32 (0) 52 / 26 24 11 Fax: +32 (0) 52 / 21 48 65 DOMO® SPORTS GRASS Internet: www.domosportsgrass.com Industriepark West 43 E-Mail: [email protected] B - 9100 Sint - Niklaas Kunstrasen Tel: +32 (0)3 780 / 45 75 Fax: +32 (0)3 780 / 45 73 Mobil: +32 (0) 477 / 39 61 87 EMV-STW Internet: www.emv-stw.de E-Mail: [email protected] Edenklaus 1 D - 84427 St. Wolfgang Tel: +49 (0) 80 85 / 18 99 899 Fax: +49 (0) 80 85 / 18 99 888 FieldTurf Tarkett SAS Sports Systeme Haas Internet: www.tarkett-sports.com E-Mail: [email protected] Westerwaldweg 9 D - 53424 Remagen-Oberwinter Tel: +49 (0) 22 28 / 91 00 97 Fax: +49 (0) 22 28 / 91 00 98 Friedrich Klei Landschafts- Sportstätten und Straßenbau GmbH Internet: www.klei-galabau.de E-Mail: [email protected] Stettiner Straße 14-16 D - 34225 Baunatal-Großenritte Tel: +49 (0) 56 01 / 80 56 Fax: +49 (0) 56 01 / 87 039 GABRIEL-CHEMIE Gesellschaft m.b.H. Internet: www.gabriel-chemie.com E-Mail: [email protected] Industriestraße 1 A - 2352 Gumpoldskirchen Tel: +43 (0)22 52 / 63 630-0 Fax: +43 (0)22 52 / 62 725-0 Gebr. Becker Sportanlagen GmbH Internet: www.becker-sportanlagen.de E-Mail: [email protected] Gottfried-Keller-Straße 2 D - 65232 Taunusstein - Hahn Tel: +49 (0) 61 28 / 24 50 Fax: +49 (0) 61 28 / 24 555 GreenFields Kunstrasensysteme Internet: www.green-fields.de www.greenfields.eu E-Mail: [email protected] Fährstraße 36 D - 40221 Düsseldorf Tel: +49 (0) 211 – 303297-20 Fax: +49 (0) 211 – 303297-21 Ingenieurbüro für Freisportanlagen Lehmacher . Siller Osnabrück - Kiel Internet: www.lehmacher-siller.de E-Mail: [email protected] Dipl.-Ing. E. Lehmacher Katharinenstrasse 27 D - 49078 Osnabrück Tel: 0541 - 6688975 Fax: 0541 - 41228 Dipl.-Ing. A. Siller Hamburger Chaussee 196 D - 24113 Kiel Tel: 0431- 982590 Fax: 0431 - 9825950 [email protected] heiler GmbH & Co. KG Internet: www.heiler-sport.de E-Mail: [email protected] Bokelstraße 2 D - 33649 Bielefeld Tel: +49 (0) 521 / 94 71 50 Fax: +49 (0) 521 / 94 71 550 Hilgers GmbH & Co. KG. Internet: www.sportplatzbau-hilgers.de E-Mail: [email protected] Sonnleiten 1 D - 84160 Frontenhausen Tel: +49 (0) 87 32 / 366 Fax: +49 (0) 87 32/ 23 99 Intergreen AG Internet: www.intergreen.de E-Mail: [email protected] Am Gabelacker 11 D - 60433 Frankfurt am Main Tel: +49 (0) 69 / 53 09 030 Fax: +49 (0) 69 / 53 09 033 ISP - Institut für Sportstättenprüfung Internet: www.sportboden-gutachten.de E-Mail: [email protected] Institut Stormweg 6 D - 49196 Bad Laer Tel: +49 (0) 54 24 / 22 47 99 Fax: +49 (0) 54 24 / 22 47 88 IST Institut für Sportbodentechnik Internet: www.sportboden-leipzig.de E-Mail: [email protected] Freiburger Allee 28 D - 04416 Markkleeberg/Germany Tel: +49 (0) 341 / 35 86 584 Fax: +49 (0) 341 / 35 86 585 JUTA a. s. Internet: www.juta.cz E-Mail: [email protected] Dukelská 417 CZ - 54415 Dvur Králové nad Labem Tel: +420 499 / 31 45 69 Fax: +420 499 / 31 45 72 E-Mail: [email protected] JUTAgrass Deutschland Ellingstraße 5 D - 90449 Nürnberg Tel: +49 (0) 911 / 66 07 752 Fax: +49 (0) 911 / 66 07 753 KRB Kunstrasen Recycling Internet: www.kunstrasen-recycling.de E-Mail: [email protected] Dorfstraße 51 D - 04860 Zinna Tel: +49 (0) 34 244 / 50 219 Fax: +49 (0) 34 244 / 50 218 Mobil: +49 (0) 177 / 55 55 899 Melos GmbH Internet: www.melos-kunstrasen.de E-Mail: [email protected] Bismarckstraße 4 – 10 D - 49324 Melle Tel: +49 (0) 54 22 / 94 470 Fax: +49 (0) 54 22 / 59 81 Mondo GmbH Internet: www.mondo.de E-Mail: [email protected] Herzogenbuscher Straße 10 D - 54292 Trier Tel: +49 (0) 651 / 97 90 20 Fax: +49 (0) 651 / 97 90 210 Paul Keller Garten-, Landschafts-, Sportplatz- und Tiefbau GmbH Internet: www.paul-keller-gmbh.de E-Mail: [email protected] Am Anger 20 D - 39218 Schönebeck Tel: +49 (0) 39 28 / 48 290 Fax: +49 (0) 39 28 / 48 29 29 Polytan GmbH Internet: www.polytan.de E-Mail: [email protected] Gewerbering 3 D - 86666 Burgheim Tel: +49 (0) 84 32 / 870 Fax: +49 (0) 84 32 / 87 87 Porplastic Sportbau von Cramm GmbH & Co. KG Internet: www.porplastic.de E-Mail: [email protected] Hohenneuffenstraßw 14 D - 72622 Nürtingen Tel: +49 (0) 70 22 / 24 45 00 Fax: +49 (0) 70 22 / 24 45 029 Rasen-Komplett-System RKS-Zentrale Helmut Haas Internet: www.rasen-komplett-system.com E-Mail: [email protected] Hochbergweg 4 D - 88239 Wangen-Roggenzell Ansprechpartner: Helmut Haas, Stefan Hänsler Tel: +49 (0)75 28 / 95 80 Fax: +49 (0)75 28 / 95 830 Rundel GmbH Internet: www.rundel-frankfurt.de E-Mail: [email protected] Am Gabelacker 11 D - 60433 Frankfurt/Main Tel: +49 (0) 69 / 53 09 03 15 Fax: + 49 (0) 69 / 53 09 03 30 Mobil: + 49 (0) 172 / 61 28 020 Schmitt GmbH Internet: www.schmitt-sportplatzbau.de E-Mail: [email protected] Rankenheimer Straße 5 D - 15749 Groß Köris Tel: +49 (0) 64 03 / 77 40 350 SoccerXP Gesellschaft für Live-Kommunikation mbH Internet: www.soccerxp.de www.aquasoccer.de www.soccer2011.de E-Mail: [email protected] Waldstraße 13 D - 66128 Saarbrücken Tel: +49 (0)681 / 98 90 734 Fax: +49 (0)681 / 98 90 736 Sport Tartemann GmbH Internet: www.sport-tartemann.de E-Mail: [email protected] Hochstraße 104a D - 45661 Recklinghausen Tel: +49 (0) 23 61 / 30 20 793 Fax: +49 (0) 23 61 / 30 20 794 SPORTSTÄTTENBAU Garten-Moser GmbH u. Co. KG Internet: www.sportstaettenbau-gm.de E-Mail: [email protected] An der Kreuzeiche 16 D - 72762 Reutlingen Tel: +49 (0) 71 21 / 92 88 - 0 Fax: +49 (0) 71 21 / 92 88 - 55 STAUF Klebstoffwerk GmbH Internet: www.stauf.de E-Mail: [email protected] Oberhausener Straße 1 D - 57234 Wilnsdorf Tel: +49 (0)27 39 / 301-0 Fax: +49 (0)27 39 / 301-200 Stegmair Rollrasen Internet: www.rollrasen.com E-Mail: [email protected] Johann und Michaela Stegmair Klenauer Straße 1 D - 86561 Aresing-Oberweilenbach Tel: +49 (0) 8445 - 261 Fax: +49 (0) 8445 - 1463 STRABAG Sportstätten GmbH Internet: www.strabag-sportstaettenbau.de E-Mail: [email protected] Schäferstraße 49 D - 44147 Dortmund Tel: +49 (0) 231 / 98 20 230 Fax: +49 (0) 231 / 98 20 23 20 Swietelsky Baugesellschaft m.b.H. Filiale Sportstättenbau Internet: www.swietelsky.com E-Mail: [email protected] Styriastraße 41 A - 4050 Traun Tel: +43 (0) 72 29 / 73 33 31 Fax: +43 (0) 72 29 / 73 33 31 79 79 Tennis Service Kraft GmbH Internet: www.sportanlagenbau.com www.tennisanlagenbau.de E-Mail: [email protected] Kleiststrasse 4 D - 34233 Fuldatal Tel: +49 (0) 5 607-368 Fax: +49 (0) 5607-7650 TROCELLEN GmbH Deutschland Internet: www.trocellen.com E-Mail: [email protected] Mülheimer Straße 26 D - 53840 Troisdorf Tel: +49 (0) 22 41 / 8504 Fax: +49 (0) 22 41 / 85 37 53 TROFIL Sportbodensysteme GmbH & Co. KG Internet: www.trofil-sport.de E-Mail: [email protected] Löhestraße 40 D - 53773 Hennef Tel: +49 (0)2242 93388-0 Fax: +49 (0)2242 93388-20 TURNIER, Tennis- und Sportplatzbau GmbH Internet: www.turnier-bau.de E-Mail: [email protected] Stöckerweg 38 D - 72270 Baiersbronn Tel: + 49 (0) 74 42 / 50 230 Fax: +49 (0) 74 42 / 50 398 Walo Bertschinger AG Internet: www.walo.ch E-Mail: [email protected] Limmatstraße 73 CH - 8023 Zürich Tel: +41 44 / 444 31 11 Fax: +41 44 / 272 29 39