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Soccer Courts 2010/11
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n | Richtlin
Norme
Spielfelmaße • Kunstrasen • Banden
Tore • Netze • Beleuchtung • Tribünen
Stadionwelt-Business | www.stadionwelt-business.de
Stadionwelt
Soccer Courts 2010/11
Impressum:
Inhalt:
Soccer Courts – der Kick mit dem Kick
Die modernen Kleinfeldfußball-Anlagen bieten gleichermaßen technische Schulung
für den ambitionierten Nachwuchs wie sportlichen Freizeitspaß für jedermann.
4
Spielfeldmaße: Feste und freie Formate
6
Das Spielfeld: Sorgfältige Produktauswahl beim Kunstrasen
8
Herausgeber
Stadionwelt®
Ingo Partecke (V.i.S.d.P)
Schloßstraße 23
D-50321 Brühl
Tel. +49 (0)2232 5772-0
Fax +49 (0)2232 5772-11
www.stadionwelt.de
[email protected]
Redaktion/Konzeption:
Ingo Partecke
Stefan Diener
Soccer Courts: Das Wichtigste in Kürze
12
Soccer-Hallen: Konzeptionelle Grundlagen
Wie eine Soccer-Halle wirtschaftlich erfolgreich sein kann, ist kein Geheimnis. Wer
bekannte Fehler vermeidet und sich kompetent beraten lässt, hat gute Aussichten
auf Erfolg.
14
Banden, Tore, Netze: Sicherheit und Belastbarkeit gehen vor
17
„Gute Konzepte führen meistens zum Erfolg“
Andreas Wessels betreibt seit acht Jahren die Indoorsoccerhalle Soccerworld in
Köln-Lövenich. Stadionwelt unterhielt sich mit dem ehemaligen Bundesligaprofi über
seine Anfänge als Soccerhallenbetreiber, den laufenden Betrieb und wie die Zukunft
um die überdachten Fußballfelder aussehen könnte.
20
Beleuchtung: Eine Aufgabe für den Fachplaner
24
Titelfotos:
USP; Sport Tartemann;
Trendsport Rummenigge;
BOS
Tribünen: Aus dem Kleinfeld wird eine Soccer-Arena
26
© 11/2010 Stadionwelt®
Anbieterverzeichnis
30
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Mitarbeit:
Ganesh Pundt
Sven Heimes
Christopher Pauer
Jan Prümper
Layout:
Kilian Schlang
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und Produkten
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1994
Erstesmobiles,multifunktionalesBandensystem
1999
MobileSoccercourtsfürerstesDFB-Großprojekt
2003
ErstesstationäresIndoor-Soccercourtsystem
2005
ErstesfundamentlosesIndoor-Bandensystem
2006
ErstervandalismushemmenderOutdoor-Soccercourt
2007
EntwicklungMinispielfeld-StandardfürDFB
2008
ErstesfundamentlosesBandensystem
durchMonocoque-Bauweise
2008
ErsteGlasfaser-Deckelnetzkonstruktion,auchnachrüstbar
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Soccer Courts 2010/11
DFB-Mini-Spielfeld: Sportstätte für den Nachwuchs
Bild: Polytan GmbH
Mobile Soccer Courts: auf viele Einsatzbedingungen anpassbar
Bild: USP
Soccer Courts – der Kick mit dem Kick
Die modernen Kleinfeldfußball-Anlagen bieten gleichermaßen technische Schulung
für den ambitionierten Nachwuchs wie sportlichen Freizeitspaß für jedermann.
Einer der Hauptgründe dafür, dass Soccer Courts voll im Trend liegen ist, dass
sie das Fußballspielen mit dem Freizeitspaß verbinden und die Spielfreude vom
Kindheitsalter an fördern. Es kann nach
Lust und Laune auf unkomplizierte Weise gekickt werden. Die Mini-Variante des
Fußballs fördert zudem wichtige fußballerische Fähigkeiten, die sich nachträglich kaum noch erlernen lassen, wie die
Ballbehandlung auf engem Raum. Daher
gehören die modernen Kleinfelder auch
zum Ausbildungskonzept von Vereinen,
Verbänden und Schulen.
Soccer Courts ermöglichen es, dass auch
Kinder und Jugendliche ohne Bindung an
Vereine und Institutionen in ihrer Freizeit
eine sehr sinnvolle Betätigungsmöglichkeit finden. Mit einer umlaufenden Bande,
Toren, Netzen und meistens auch einem
für den Fußball optimierten Kunstrasenbelag sind Soccer Courts eine begehrte
Spielwiese.
So wurde die technische Weiterentwicklung und Verfeinerung des Konzepts
„Kleinfeldfußball“ in den vergangenen
Jahren vorangetrieben. Die Soccer Courts
sind so weit ausgereift, dass immer und
überall Fußball gespielt werden kann.
Der Event-Charakter ist gegeben, wo ein
schneller Kick als Publikumsmagnet in
Veranstaltungen jeder Art eingebunden
wird. Und die stationären Installationen
sind die gegenüber Tennenplätzen und
dem Asphalt der Straße eine Erfindung,
die zur aktiven Betätigung mit höchstmöglicher Schonung der Gesundheit einlädt.
Eine solche kleine aber feine Fußball-Anlage kann also alles sein – von der Trainingsanlage bis zum Schauplatz kurzweiliger Unterhaltung.
Auch die Grenzen zu den Event-Modulen
sind fließend. Auf jedem Fest sind neben
den Hüpfburgen für die Jüngsten FußballModule die meist frequentierten Geräte.
Beginnend beim Tischkicker und dem
Human Table Kicker, fortgeführt über die
Schussgeschwindigkeits- und Keeper-Anlagen über die Geschicklichkeitsparcours
bis hin zu den Soccer Courts, ist der „Kick
durch den Kick“ in jeder Ausprägung
möglich. Sogar im Wasser kann Fußball
gespielt werden. Spezielle Anlagen für
Aqua-Soccer halten das Wasser im Lot,
sodass es auch innerhalb des Bassins
bleibt und die Anlage ein beliebtes und
erfrischendes Event insbesondere für die
heißen Tage bietet.
Da in den meisten Städten die Nachfrage das öffentliche Angebot an gepflegten Fußballplätzen weit übersteigt, haben zahllose Betreiber von Tennishallen
schon vor Jahren den Boom erkannt und
ihre Räume umgenutzt. Und weiterhin
entstehen allenthalben weitere Soccer
Center. Diese werden von Vereinen für
das Winter-Training genutzt, aber von von
Hobby-Mannschaften, die hier sogar im
Liga-Bestrieb spielen.
Von großen Investment-Modell bis zu
kleinsten Lösung, dem mobilen Soccer
Court im PKW-Anhänger oder dem Aktionsmodul, ist heute die komplette Bandbreite per Standard- oder Sonderlösungen
der Anbieter erhältlich. Auf den folgenden
Seiten werden einige wichtige Aspekte
von Soccer Courts vorgestellt; die Sicherheit steht immer im Mittelpunkt und darf
nicht vernachlässigt werden. Für den Erfolg eines Konzepts ist die Qualität des

Kunstrasens ein zentraler Punkt.
Aqua-Soccer: Party-Spaß mit Ball
Der Übergang zu den Event-Modulen...
... ist fließend.
Bild: SoccerXP
4
Bild: TopTor
Bild: KTL Eventschmiede
*(AusführungwieDFB-Minispielfeld:20x13mBandensystemmit3x2mToren,mitHintertornetzen,jedochinfundamentloserBauweise/Materialpreis,zzgl.Mwst.,abWerk)
... aber dass
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Stadionwelt
Soccer Courts sind Bestandteil zahlreicher Sport-Center
Soccer Courts 2010/11
Bild: AIS
Mini-Spielfeld als zentrale Attraktion einer Veranstaltung
Bild: All-4-Event
Spielfeldmaße: Feste und freie Formate
Wenngleich die Spielfeldmaße für Soccer
Courts grundsätzlich frei wählbar sind,
lohnt sich dennoch ein Blick auf die geltenden Normen – zum Einen leiten sich
gängige Größen für Soccer Courts hiervon
ab, zum Anderen entstehen zahlreiche
Courts durch die Nutzungsänderung bestehender Anlagen, die normkonform gebaut wurden. Als weiterer Aspekt kommt
hinzu, dass Betreiber von Soccer-Anlagen
sich möglicherweise die Option offen halten möchten, diese auch temporär bei
Events oder dauerhaft einer Mehrzwecknutzung zuzuführen. In diesem Fall sollten die Spielfeldgrößen auch für weitere
populäre Sportarten wie etwa Basketball,
Handball oder Volleyball geeignet sein.
(Freilich hat die gewünschte Multifunktionalität dann auch Einfluss auf die Wahl
des Sportbodens.)
Maßgeblich für Spielfeldgrößen jeglicher
Sportanlagen ist die DIN 18035. Plätze
für den Kleinfeldfußball können demnach
mit einer Breite von 15 bis 25 m und einer
Länge von 30 bis 50 m angelegt werden.
Die Regelgröße, also das Standardmaß
innerhalb dieser großen Spanne, beträgt
20 x 40 m. Zuzüglich der Sicherheitszone an den Längsseiten von jeweils 1 m
und an den Stirnseiten von jeweils 2 m
ergeben sich Brutto-Maße von 22 x 44 m.
Innerhalb dieser lassen sich zahlreiche
Sportarten – längs oder quer – ausüben.
Fundamentloser Court als Event der Champions League Unter anderem hat auch ein HandballFeld die Regelmaße von 20 x 40 m. Um
nahezu alle infrage kommenden Sportarten auch quer ausüben zu können, wird
ein Spielfeld von 27 x 45 m inklusive Sicherheitszonen empfohlen.
Während beim Kleinfeldfußball in der
Sporthalle gewöhnlich die Wände als
Spielfeldbegrenzung gelten, übernehmen
diese Funktion bei Soccer Courts die
Banden. In sofern ist die Sicherheitszone nicht Teil des Spielfeldes; nahezu dieselben Flächen, die auch die DIN 18035
werden bei vielen Soccer-Systemen rund
um das Spielfeld dennoch berücksichtigt,
um gegebenenfalls Zuschauer vor dem
Ball- oder Körperkontakt zu schützen und
ausreichend Wegefläche bereitzuhalten.
Ein Spielfeld von 20 x 40 m ist für den
Kleinfeld-Fußball schon fast die größte
Variante und wird im Spiel 6 gegen 6 bis
8 gegen 8 genutzt (spielen Kinder, können es auch mehr Spieler sein). Wird
auf dieser Fläche quer gespielt, kommt
das Spielfeld eher dem typischen Soccer
Court nahe. Grundsätzlich bieten fast
alle Hersteller von Komplett-Systeme mit
modular im Raster erweiterbaren Courts
an. Wenn auch nicht einen normativen,
dann aber einen Leitbild-Charakter haben
die Courts der Aktion „1.000 Mini-Spielfelder“, im Rahmen derer der DFB in Kooperation mit führenden Herstellern den
Fußball-Nachwuchs fördert. Jeder der hier
installierten Anlagen bietet eine Spielfläche von 20 x 13 m zuzüglich äußerer Sicherheitszonen von 2 m hinter den Toren
und 1 m an den Seitenlinien. Auf einem
Feld dieser Größe wird üblicherweise 3
gegen 3 oder 4 gegen 4 gespielt. Besagte Hersteller bieten die Systeme auch frei
auf dem Markt an, standardmäßig erweiterbar auf 30 x 19 oder 40 x 25 m.
Ein seit Jahren eingeführtes Turnier-Format
im Rahmen einer deutschlandweiten Roadshow ist die Speed-Soccer-Meisterschaft
für Kinder, die auf mobilen Courts der Größe 11,6 x 18, 4 m ausgetragen wird. Die
Brutto-Fläche des Kunstrasen beträgt 16 x
22 m. Hier sind die Ecken der Banden abgerundet, um das Spiel zu beschleunigen,
es wird mit einem speziellen „Low BounceBall“ 3 gegen 3 gespielt. Als mobile EventLösung sind noch kleinere Street-SoccerSysteme, zum Beispiel der Größe 10 x 15
m, die auf einem PKW-Anhänger transportiert werden können, im Angebot.
Die zuvor genannten Werte beziehen sich,
sofern Hallen betreffend, auf bestehende Turnhallen und weitere Angaben auf
Außenanlagen. Dort, wo eigens SoccerHallen gebaut oder Tennishallen in solche
umgewidmet werden, gelten 15 x 30 m als
Regelmaß für das Spielfeld. Mit den Verkehrsflächen um den Platz werden hier

insgesamt 34,50 x 17 m erreicht.
Speed-Soccer-Anlage: Kleines Feld, abgerundete Ecken
Bild: FUNTEC
6
Bild: Lemonstyle
BECO Kleinspielfelder
„Ein Tag ohne Fußball
ist ein verlorener Tag.“,
philosophierte schon die Fußballtrainer-Legende Ernst Happel.
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Soccer Courts 2010/11
Das Spielfeld: Sorgfältige Produktauswahl beim Kunstrasen
Sofern eine Soccer-Anlage dem „Street
fachkundigem Personal, professionelSoccer“ gewidmet ist, kann sie auch auf
lem Gerät und entsprechenden Kosten
Asphalt oder Sand stehen. Ebenso ist es
möglich,
das Belagstypen
System mit Banden,
Am Ende und
wird die
Entscheidung entweder
Welche Eigenschaften
Funktionen
Welche
gibt Toren
es und wie unterund Netzen auf einem Naturrasen aufzufür ein unverfülltes oder ein mit Granulat
scheiden sie sich?
müssen Kunststoffrasenflächen aufweisen?
stellen oder einem bestehenden Sportverfülltes Kunstrasensystem fallen. Bei
oder Spielplatzboden in einer Halle wie
einem mobilen System ist die Option des
In der DIN Freiraum.
V 18035-7:
2002-06
"Kunststoffim kommunalen
Standard
für
verfüllten
Kunstrasens kaum
Die wesentlichen
Eigenschaften
von interessant,
KunstSoccer
Courts ist indes
Kunstrasen
da sind
der Aufwand,
das Granulat nachdie
jedem
rasenflächen"
ist der
eine
Übersicht über die zur
stoffrasenflächen
die "Sportfunktion",
– beziehungsweise
KunstrasensyEinsatz zu sammeln und am nächsten AufZeit gängigendasBauweisen
veröffentlicht. Es
"Schutzfunktion"
und die "Technische FunkBild: FieldTurf Tarkett
stem, wenn ein Court stationär betrieben Einladendes Grün
stellort wieder korrekt einzubringen, in den
werden neun Belagstypen der ersten, zweiten
tion".
wird und sich unterhalb der Spielfläche ein
meisten Fällen zu hoch wäre.
und dritten
Generation unterschieden.
Die sind bei der Entschei- Bei einer Mehrzweck-Nutzung eines KunsSchichtaufbau
befindet.
Folgende Punkte
DieberücksichSportfunktion
dient
sind
Die wesentlichen
Auswahl ist groß.Unterscheidungsmerkmale
Zahlreiche Kuns- dungsfindung
zuallererst - zu
trasens
ist der
sehr bestmöglichen
genau auf dessen Eigtrasentypen
sind auf dem
Anwendung der
sportbodenabhängigen
nung
zu achten. Unter anderem Hockey
(vgl. Abbildung
5):Markt, jedes von tigen:
ihnen- bringt
andere die
Eigenschaften
wird aufSportarten
unverfülltem Kunstrasen
gespielt;
Techniken einzelner
unter Verder Grad,
Art und mit.
dasWird
Material der
eine Soccer-Anlage komplett bei einem •Wird die Anlage stationär
oder
mobil
hier
sind
die
Eigenschaften
des
Systems
meidung zu großer Risiken bei der BelasVerfüllung: hochverfüllt oder teilverfüllt,
Anbieter bestellt, liefert dieser auch den
genutzt?
aber so sportartspezifisch, dass beim Fußtung des
Bewegungsapparates
undgemacht
zu
sandverfüllt
oder
Sand-/Gummi-verfüllt,
Kunstrasen mit. Die Produktauswahl sollte •Ist eine Mehrzweck-Nutzung
geplant
ball große Kompromisse
werden
hohem
Energieverlust
(Ermüdung).
die
Faserart:
gerade
oder
gekräuselte
Monoin jedem Fall sorgfältig erfolgen, denn jeder
oder geht es nur um Fußball?
müssten. Unter anderem muss der Hoc- Die
Schutzfunktion
beinhaltet
EntlasKunstrasentyp
ist für
unterschiedliche
Ein- •Handelt es sich um eine
Indooroder key-Platz
gewässert die
werden,
um bespielfilamente
bzw.
fibrillierte Folienbändchen,
satzbedingungen
optimiert, und
auch oder
die gekräuselte
eine Outdoor-Anlage?
bar zu sein. Ein Tennis-Kunstrasen
tung des Bewegungsapparates
der Sportlerbringt
- die Faserstruktur:
gerade
Pflegemaßnahmen im laufenden Betrieb •Wie viel Aufwand kann für
dieLaufen,
Unter- Springen
wiederum ganz
Spezifikationen mit,
beim
undeigene
Ballspielen
Bändchen,
können sich unterscheiden.
haltspflege betrieben werden – mit so entfällt die Elastik-Schicht. Fußball- 
sowie die Verringerung der Verletzungs- die Polhöhe: je nach Belagstyp zwischen 10
gefahr bei Stürzen.
und 60 mm,
Kunststoffrasenflächen
–
Aufbau
nach
DIN
- Die technische Funktion umfasst die lang- die Poldichte/Noppenanzahl: gering, mittel
Teil – sowie darunter aus der Elastikschicht
Alle den Kunstrasen betreffenden Vorgaben
fristige Erhaltung der Sport- und Schutzoder
hoch
(ein
Polnoppen
besteht
aus
und gebundener Tragschicht beziehungsweisind in der DIN V 18035-7 detailliert aufgefunktion aufgrund der materialtechnischen
mehreren
Bändchen),
se gebundener elastischer Tragschicht.
führt: Die Anforderungen an den Baugrund,
Gegebenheiten.
die Füllhöhe:
zwischendie60
und 100
%.Hersteller kann sich das
Je nach
Angebot für
den- Unterbau,
die Baumaterialien,
sportfunktionellen Eigenschaften und entsprechenden Prüfverfahren sowie die Belagstypen.
Ein Großteil der Norm-Vorgaben betrifft den
Aufbau der Schichten eines Sportplatzes
im Freien inklusive einer Drainage etc. Das
Kunststoffrasensystem als solches besteht
aus dem Kunststoffrasenbelag mit gefüllter
oder ungefüllter Polschicht – dem sichtbaren
einen Soccer Court nur auf einen modularen
Aufbau inklusive des Kunstrasensystems
beziehen. Der Kunde muss dann, soweit erforderlich, den Unterbau DIN-konform bereitstellen und gegebenenfalls die Fundamente
für den Court. Andere Unternehmen aus dem
Sportplatzbau wiederum bieten alle Leistungen aus einer Hand.
Aufbau eines verfüllten KunstrasensBild: Greenfields
Abb. 5: DIN 18035-7, Tabelle A1: Belagstypen und Anwendungsbereiche
8
6
DFB-Empfehlungen für Kunststoffrasenplätze
SOccER cOURT
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®
MESSEHALLE SAARBRÜcKEN
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T +32 3 780 45 75
F +32 3 780 45 73
M +32 477 39 61 87
domosportsgrass.com
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Stadionwelt
Unterbau mit Verkehrsflächen
Soccer Courts 2010/11
Bild: BOS
spezifische Systeme, ob verfüllt oder unverfüllt, orientieren sich hingegen am Ideal
des „satten grünen Teppichs“. Texturierte
und gekräuselte Monofilamente kommen
dem Vorbild, einem gut gepflegten Naturrasen, optisch und hinsichtlich der Spieleigenschaften und des Kraftabbaus heute
schon recht nahe.
Wird ein Kunstrasenplatz installiert, erwartet man in aller Regel auch eine hohe Nutzungsintensität und kalkuliert mit dem Betrieb über das ganze Jahr, auch im Winter.
Bei Kälte und widrigen Wetterbedingungen
auf einem einwandfreien Platz trainieren zu
können, ist schließlich das Hauptargument
für den Kunstrasen. Jedoch sollten Betreiber von Outdoor-Soccer-Courts bei ihrer
Aufstellung berücksichtigen, dass, ebenso
wie beim Naturrasen, eine Rasenheizung
erforderlich ist, um im Winter Glätte zu verhindern, bei der auch ein Kunstrasen nicht
bespielt werden kann. Ebenso hinderlich
ist Schneefall. Die Räummaschine darf
den Schnee nicht vollständig entfernen,
um den Kunstrasen nicht zu beschädigen.
Verfüllte Kunstrasenplätze müssen nach
der Schneeräumung neu aufbereitet werden. Ebendies gilt auch bei Überflutungen.
Die höchste Nutzungsintensität unter widrigen Wetterbedingungen ermöglicht die
unverfüllte Machart.
Auch Kunststoff braucht Pflege
Die Lebenserwartung eines Kunstrasensystems hoher Qualität liegt, eine korrekte Pflege und Wartung vorausgesetzt, bei
12 bis 15 Jahren. Anschließend muss es
kostenpflichtig entsorgt werden. Der Pflegebedarf eines Kunstrasens wird bei der
Planung häufig unterschätzt. Mindestens
einmal pro Woche muss er von Verschmutzungen aller Art gereinigt werden. Bei Plät-
Texturierte Halme: Optimal für Courts
Bild: Polytan
zen im Freien ergibt sich eine besondere
Problematik durch organische Verschmutzungen. Der Platzwart muss verhindern,
dass sich Gräser, Flechten, Algen oder
Moose verbreiten. Je nach Lage, Umgebung und Jahreszeit kann sogar eine tägliche Reinigung erforderlich sein.
In etwa in derselben Frequenz verlangt bei
verfüllten Systemen das Granulat spezifische Arbeiten. Es wird beim Fußballspiel an
der einen Stelle abgetragen, an einer anderen Stelle aufgehäuft. Um die Unebenheiten auszugleichen, erfolgt die regelmäßige
Granulatverteilung mit dem Fächerbesen
oder der Abziehmatte. Mindestens ein Mal
im Monat müssen die Rasenhalme gebürstet und aufgestellt werden.
Betreiber kleinerer Soccer Courts kommen ohne einen Maschinenpark aus, wie
sie etwa von Bundesligisten unterhalten
werden. Dennoch muss für einmal jährlich
angesetzte Tiefenreinigung des Granulats
eine Spezialmaschine bestellt werden. Da
sich die Gummi-Kügelchen auch in den
Schuhen und der Kleidung der Sportler
festsetzt und auf vielen Wegen das Spielfeld verlässt, muss zudem regelmäßig der
Füllstand kontrolliert und gegebenenfalls
das Material adäquat ersetzt werden.
Die Verfüllung mit dem Gummi-Granulat
sorgt für einen nennenswerten Pflegeaufwand. Und je nach Wahl des Einfüllmaterials ändern sich nicht nur die sportfunktionellen Eigenschaften des Systems,
sondern auch sein Preis. Damit ist klar,
das ein genauer Blick auf die technischen
angaben zu allen verfügbaren Produkten
wichtig ist. Günstiges Recyklat verfügt übrigens über sehr gute Eigenschaften für die
Sportler.
Die verfüllten Kunstrasensysteme der
neuesten Generation erfüllen – zum Teil
für hohe Wettbewerbsklassen zertifiziert
– höchste Ansprüche an den Komfort und
die Sicherheit der Spieler und werden im
Trainings- und Spielbetrieb erfolgreich eingesetzt. Allerdings können die Betreiber
von Sportanlagen auf Profi-Niveau auch auf
eine tägliche Betreuung ihrer Natur- und
Kunstrasenplätze durch hoch qualifizierte
Platzwarte oder umfassende Service-Verträge zurückgreifen. Ob der Betreiber eines Soccer-Centers oder eines einzelnen
Platzes dem Pflegebedarf gerecht werden
kann, sollte gewissenhaft geprüft werden.
Die Markierung wird eingetuftet
10
Bild: Trofil
Gestaltungsfreiheit
Kunstrasen muss nicht grün sein Bild: Trocellen
Wer seinem Soccer Court einen individuellen und unverwechselbaren Look
verschaffen will, hat hierbei alle Möglichkeiten. Das Spielfeld muss nicht
einheitlich grün sein. Bei einigen Produkten kann für den Belag aus einer
umfangreichen Palette gewählt werden. Ebenso können die Linien gestaltet oder sogar Logos und Schriftzüge
eingetuftet werden. All dies ist nur eine
Frage des Preises – aber vielleicht ist
dies ein Weg, dem Sponsor einen großen Auftritt zu verschaffen. Davon ausgehend, dass ein Kunstrasensystem
länger als ein Jahrzehnt genutzt wird,
will die Entscheidung für ein Design
freilich gut überlegt sein. Zudem treten Schäden vorwiegend an den Nahtstellen auf. Es sollte also zuvor klargestellt werden, für welche Qualität der
Anbieter eine Garantie gibt.
Plexiglas-Banden auf dem Spielplatz
Bild: BOS
Schließlich ist das Spielfeld das Herzstück
einer Anlage und die wichtigste Schnittstelle zum Kunden.
Wenn bei den Soccer Courts auch viele Argumente für den unverfüllten Kunstrasen
sprechen, ist dieser in der Anschaffung
teurer. Die Entscheidung für das eine oder
das andere System sollte unter unabhängiger Beratung und Berücksichtigung aller
relevanten Kosten getroffen werden. Ferner empfiehlt es sich, Erfahrungsberichte
aus erster Hand auszuwerten und vor Ort
in verschiedenen Anlagen die unterschiedlichen Systeme und Produkte zu testen.
Weitere Informationen über Kunstrasen
finden Sie im Stadionwelt-Themenspecial
„Sportrasen“

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Soccer Courts 2010/11
Ausstattung von Soccer Courts: Das Wichtigste in Kürze
die Immissionsschutzrichtlinien zu beachten – siehe Bundes-
Spielfeldgrößen
Immissionsschutzgesetz (BImSchG) und ggf. SportanlagenMaßgeblich für Spielfeldgrößen jeglicher Sportanlagen ist die
lärmschutzverordnung – 18. BImSchV. Der Aufprall von Bällen
DIN 18035. Entgegen der Norm werden Soccer Courts in ver-
auf die Banden erzeugt einen hohen Schalldruckpegel. Dieser
schiedensten Größen und Seitenverhältnissen, in etwa inner-
kann durch gezielte Bandenkonstruktion deutlich gemindert
halb der Bandbreite von 10 x 15 m bis 20 x 40 m, hergestellt.
werden.
Die DIN 18035 wird aber dort interessant, wo eine Mehrzweck-
Tribünen
nutzung vorgesehen ist. Um verschiedene Sportarten auf einem Feld ausüben zu können, sollten die Normgrößen beach-
Tribünen können entweder im Gesamtpaket beim Hersteller
tet werden. Im Falle der Sporthallen sind alle Anforderungen
des Soccer Courts bestellt oder auf anderem Weg zusätzlich
inklusiver derer für Sportböden in der DIN 18032 definiert.
beschafft werden. Für den kurzen Event-Einsatz empfehlen
Sportboden/Kunstrasen
sich vorgefertigte Trailer-Tribünen, kleinere Aufbauten können
Sofern ein Soccer Court nicht auf einer unspezifischen Fläche
im Modul- oder Gerüstbau. Tribünen unterliegen baurechtli-
wie etwa einem Parkplatz aufgestellt wird oder ein Sportboden
chen Bestimmungen und sollten nur aus den Beständen spe-
nach DIN 18035 gegeben ist, wird in aller Regel ein Kunst-
zialisierter Anbieter stammen.
stoffrasen verwendet. Die Eigenschaften von Kunststoffrasen-
Bei größeren, stadionartigen Aufbauten oder solchen, die im
systemen und deren Unterbau werden in der DIN V 18035-7
Rahmen größerer Veranstaltungen entstehen, für die zum Bei-
beschrieben.
spiel auch Flucht- und Rettungspläne erstellt werden, greift
Grundsätzlich zu unterscheiden ist zwischen unverfüllten und
ggf. die Richtlinie über den Bau und Betrieb Fliegender Bauten
mit Sand und/oder Gummigranulat aufgefüllten Systemen. Ein
(FlBauR) beziehungsweise die Versammlungsstättenverord-
System für den Fußball beinhaltet in jedem Fall eine Elastik-
nung (VStättVO). Weitere Anforderungen ergeben sich aus der
schicht. Die Notwendigkeit von Tragschichten beziehungswei-
DIN EN 13 782 sowie der DIN 13 814. Eigenschaften wie die
se dem kompletten Unterbau (u.a. mit Drainage) ergibt sich je
Statik und Standfestigkeit werden über TÜV-Prüfbücher regi-
nach örtlichen Gegebenheiten (indoor, outdoor, ggf. bestehen-
striert. Eine ortsgebundene Nutzung großer Bauten während
der Unterbau).
mehrerer Monate oder länger kann eine gesonderte Bauge-
Für den mobilen Einsatz sind nur unverfüllte Systeme geeignet.
nehmigung erforderlich machen.
auch mittels Podesten erfolgen. Größere Tribünen entstehen
Diese sind im stationären Einsatz weniger pflegeintensiv und
Beleuchtung
bei widrigen Wetterbedingungen robuster als solche mit Granulat, dafür aber teurer in der Anschaffung. Weiter verbreitet
Außenplätze müssen beleuchtet werden, sollen sie ganzjäh-
ist derzeit noch die verfüllte Variante. In jedem Fall gehört die
rig intensiv genutzt werden, und in der Halle ist der Betrieb
regelmäßige Pflege in die Kalkulation. Ein gutes Kunstrasen-
von Soccer Courts selbstverständlich grundsätzlich nur mit
system hält bei adäquater Pflege 10 bis 15 Jahre und muss
Beleuchtung möglich. Alle die Sportstättenbeleuchtung betref-
dann entsorgt werden.
fenden technischen Details sind in der DIN EN 12193 gere-
Banden, Tore, Netze
gelt. Grundlegend für die zu schaffende Beleuchtungsstärke
Alle Systemkomponenten eines Soccer Courts sind bei spe-
Wettkampfbetrieb stattfindet. Entsprechende Zuordnungen
zialisierten Herstellern als Gesamtpaket zur Miete oder zum
zur jeweiligen Beleuchtungsklasse zeigen DIN-Tabellen. Neben
Kauf erhältlich. Ob der Käufer den geeigneten Untergrund
der Beleuchtungsstärke ist die Gleichmäßigkeit des Lichts
vorbereiten muss, ist im Einzelfall zu klären. Der Aufbau des
ein wichtiger Faktor sowie die Blendfreiheit einer Anlage. Alle
Bodens erfolgt in der Regel nach DIN V 18035-7. Die gesam-
Punkte sind in Norm-Werte gefasst und klar definiert. Insbe-
te Anlage sollte, nicht nur, wenn sie als „frei zugängliches
sondere bei Außenanlagen ist der Immissionsschutz zu beach-
Multisportgerät“ klassifiziert ist, nach DIN EN 15312 gebaut
ten. Erhebliche Einsparungen bei den Stromkosten sind durch
werden. Zusätzlich sind für die Sicherheit Zertifikate wie das
den Einbau von Systemen für das Lichtmanagement möglich.
„GS“-Siegel des TÜV relevant.
Ansprechpartner für passende Beleuchtung für eine Sportan-
Eine Soccer-Anlage muss sehr robust gebaut sein, zusätzlich
lage ist der Fachplaner für Licht oder der Generalunternehmer,
sind bei den meisten Aufstellorten, insbesondere im Freien,
der eine Anlage baut.
ist, auf welchem Niveau in einer Sportstätte Trainings- oder
12
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Stadionwelt
Soccer Courts 2010/11
Das Gastronomie-Konzept, gegebenfalls auch mit Vermietung der Sportsbar als Party-Location, kann ausschlaggebend für den Gesamterfolg sein.
Bild: AIS
Soccer-Hallen:
Konzeptionelle Grundlagen
Wie eine Soccer-Halle wirtschaftlich erfolgreich sein kann, ist kein Geheimnis. Wer
bekannte Fehler vermeidet und sich kompetent beraten lässt, hat gute Aussichten
auf Erfolg.
Die ersten Gründerjahre sind vorüber,
mittlerweile liegen für das Geschäftsmodell „Soccer-Halle“ viele Erfahrungswerte
vor. Zwar ist jedes Projekt individuell zu
betrachten, doch haben sich Grundregeln
herauskristallisiert, nach denen SoccerHallen mit einigem Erfolg geplant und
betrieben werden können. Experten sind
in der Lage, gute Ratschläge zu geben,
welche konzeptionelle Ausrichtung Erfolgschancen hat und welche in die Sackgasse führen könnte. Einige klassische
Fehler, die dennoch immer wieder zu beobachten sind, sollten nach Möglichkeit
vermieden werden.
Zum Beispiel wird davon abgeraten, ein
Soccer-Center zu groß anzulegen. Zum einen ist es dann wahrscheinlich, dass sich
keine Bank auf die Finanzierung einlässt.
Investoren mit mangelndem Eigenkapital in Bezug auf die Größe des Objekts
dürften kaum ein Finanzinstitut finden,
das das Projekt finanzieren will oder einen Leasing-Vertrag mit dem Investor abschließt. Zum anderen hat sich gezeigt,
dass sich eine hohe Auslastung eher
bewährt als Überkapazitäten. Ist eine Anlage regelmäßig komplett belegt, buchen
Interessenten schon Wochen im Voraus
ihren Platz und bezahlen auch. Bei Überkapazität hingegen besteht die Tendenz,
zwar zu reservieren aber die Option dann
doch nicht wahrzunehmen. Es ist davon
auszugehen, dass eine Halle ab vier Plätzen wirtschaftlich zu betreiben ist; bei
weniger Soccer Courts in einem Objekt
würden sich die Fixkosten zu ungünstig
auswirken.
Auch wenn ein entsprechendes Modell
vielen Investoren zunächst attraktiv erscheint, ist die Multifunktionalität einer
Anlage in der Praxis meist kein Erfolgsrezept. So lässt sich die Tennis- kaum
mit der Fußball-Nutzung vereinbaren.
14
Wenn überhaupt, reduzieren sich die
Synergie-Effekte auf die Umkleiden und
Toiletten, wobei dies, wie im Folgenden
noch gezeigt wird, oft in der Praxis Probleme mit sich bringt. Spätestens bei
einer gemeinsamen Gastronomie treten
Konflikte auf: Die Zielgruppen lassen
sich nicht gleichzeitig zufriedenstellen.
Das Tennis-Publikum ist im Schnitt älter und bevorzugt eine gediegene Atmosphäre, stellt auch andere Ansprüche
an das Catering als das tendenziell jüngere Fußball-Publikum. Letzteres möchte in der Kneipe zum Beispiel auch
Live-Übertragungen von Fußballspielen
sehen und sich Stadion-Atmosphäre
schaffen – aber schon im Regelbetrieb
kann es bei den Fußballfans lauter und
„feuchtfröhlicher“ werden, sodass ein
benachbarter Tennis-Stammtisch sich
hier kaum jemals dauerhaft ansiedeln
würde.

Stadionwelt
Soccer Courts 2010/11
Halle in der Ausbauphase: Es ist wichtig, die optimale Anzahl an Spielfeldern einzuplanen, um im Betrieb die Auslastung hoch zu halten.
Herzblut und Engagement
Ferner gilt die Empfehlung, dass ein Investor möglichst als Geschäftsführer und
„Macher“ persönlich das Objekt leiten
sollte (auch, wenn wegen der Eigenkapital-Forderungen der Banken heute häufig
eher Gruppen investieren als Einzelpersonen). Es handelt sich um mehr als einen
normalen Vollzeit-Job. Viel Leidenschaft
und höchstes persönliches Engagement
ist erforderlich. Gerade außerhalb üblicher Büro-Zeiten ist die Präsenz dieser
verantwortlichen Person gefordert; insbesondere abends und an den Wochenenden von morgens bis in die Nacht läuft
das Hauptgeschäft. Ein Soccer-Center als
reines Investment zu betrachten und den
Betrieb in fremde Hände zu geben, hat
sich oft als Misserfolg erwiesen – ausgehend von der Annahme, dass Einsparungen zuallererst beim Personal erfolgen,
lässt sich hier das erforderliche Engagement schwer realisieren. Mindestens
eine Umsatz- oder Gewinnbeteiligung würde den Anreiz bieten, das Potenzial der
Anlage mitsamt Gastronomie voll auszuschöpfen.
Hat ein Investor die Wahl zwischen den
Optionen, ein bestehendes Objekt, zum
Beispiel eine Tennis-Halle, zu übernehmen oder neu zu bauen, kann sich eine
Situation mit mehreren Fragezeichen
ergeben. Die meisten guten BestandsStandorte mit Anbindung an größere Orte
oder Ballungszentren sind vergeben. Und
Tennis-Hallen mit guten wirtschaftlichen
Ergebnissen stehen nicht zum Verkauf.
Die Findung eines geeigneten NeubauStandortes aber kann sich als schwierig
erweisen. Jedoch besteht hier die Möglichkeit, nach neuesten Standards energieeffizient zu bauen und somit langfristig
enorme Summen im Bereich der Betriebskosten zu sparen. Ältere Tennis-Hallen
entsprechend umzurüsten, kann Kosten
hervorrufen, die den möglicherweise günstigen Kaufpreis deutlich relativieren.
Beim Bau eines Objekts bieten sich
derzeit sehr günstige Bedingungen. Bei
einem Gesamtkostenrahmen von beispielsweise 1,5 Millionen Euro für ein
Soccer-Center und 7 % Zinsen und Tilgung
führt die Rechnung zu 105.000 Euro p.a.
– einem Betrag, der unterhalb der Miete
für ein vergleichbares Objekt liegt.
Da sich die Installationen rund um den
überdachten Kleinfeldfußball über längere Zeiträume rechnen, ist bei der Umnutzung bestehender Anlagen der Umgang
mit Eigentum vorteilhafter als etwa als
Pächter in Fremdeigentum zu gehen und
sich auf kurzfristige Miet- oder LeasingVerträge einzulassen.
Neues Konzept für altes Bauwerk?
Ein Bestandsbau bringt weitere Problemstellungen mit sich. Ist auch die Fläche
für die Soccer-Spielfelder ausreichend
dimensioniert, wurde das Nebengebäude
einer Tennis-Halle in den meisten Fällen
für eine deutlich niedrigere Personenkapazität gebaut. In einer Sechsfeld-Tennishalle halten sich gleichzeitig maximal vier
Personen pro Court, also 24 Personen,
auf. Pro Soccer Court aber ist von acht
bis zehn oder mehr Spielern auszugehen,
also von mindestens der doppelten Personanzahl. Hierfür sind die wenigsten Sa15
Bild: Sport Tartemann
nitärbereiche und Umkleiden von TennisHallen ausgelegt. Darüber hinaus ist zu
bedenken, dass beim Tennis in etwa ein
Gleichgewicht zwischen männlichen und
weiblichen Personen besteht, beim Fußball der weitaus überwiegende Teil aber
männlich ist, sodass die für Herren ausgewiesenen Bereiche überfüllt sind, während die für Damen zwar angelegt sein
müssen, aber wenig genutzt werden. Die
gegenüber dem Tennis höhere Personenzahl wirkt sich auch auf das Thema PKWStellflächen aus sowie generell auf die
behördliche Betriebsgenehmigung durch
die Bauaufsicht. Selbst, wenn diese zunächst nicht aktiv eingreift, besteht immerhin die Möglichkeit, dass spätestens
nach Notfällen der Betreiber haftbar gemacht wird. Die Bauaufsicht sollte aktiv
mit einbezogen werden, um die rechtliche
Grundlage dafür zu schaffen, dass der
Betrieb unter den gegeben Voraussetzungen auch genehmigt ist.
Ein zentraler konzeptioneller Punkt, der
im Vorfeld des Betriebs genau durchdacht werden muss, ist die Gewichtung
von Sportflächen und Gastronomie- beziehungsweise Event-Bereich. Letzterer Komplex kann sogar allein für die schwarzen
Zahlen verantwortlich sein, während der
Soccer-Betrieb lediglich kostendeckend
arbeitet. Eine einfache Rechnung deutet
das Verhältnis an: Teilen sich zum Beispiel fünf Spieler einen Fußballplatz für
50 Euro pro Stunde, übernimmt jeder einzelne von ihnen fünf Euro. Bestellt nun jeder von ihnen in der Sportsbar im Schnitt
nur zwei Getränke im Wert von weiteren
fünf Euro, erreicht die Gastronomie schon
den Umsatz des Sport-Bereichs. Je 
Stadionwelt
länger die Verweildauer der Gäste, desto
positiver behauptet sich die Gastronomie im Vergleich mit dem Sport. Special
Events wie Turniere und Live-Übertragungen können die Zahlen aus dem Regelbetrieb punktuell nochmals überbieten.
Fließt das Bier, fließt das Geld
An dieser Stelle schließt sich die Überlegung an, wie großzügig der gastronomische Teil ausgestattet sein soll. Einen
Anhaltspunkt gibt die Bewertung des
regionalen Umfeldes: Wie groß sind die
Chancen, hier eine konkurrenzfähige
Sportsbar zu etablieren – und könnte es
sich vielleicht sogar lohnen, mit Räumen
oder abtrennbaren Flächen in das Vermietgeschäft, etwa für Vereinsfeiern oder
Geburtstage, einzusteigen?
Je höher der Stellenwert der Gastronomie innerhalb des Gesamtkonzeptes ist,
desto wichtiger ist die Kompetenz des
Betreibers in diesem Punkt und auch die
Ausstattung unter anderem mit leistungsfähiger Gastronomie- und Kassentechnik.
Eine wichtige Entscheidung, auch mit
Blick auf die Investitionssumme, ist jene,
ob eine voll konzessionierte Küche eingerichtet werden soll, die über das Angebot
von aufgewärmtem „Barfood“ hinaus die
Zubereitung vollwertiger Gerichte ermöglicht. Liegt die Kompetenz des Betreibers
allerdings allein im sportlichen Bereich,
ist es gefährlich, zu sehr auf die Gastronomie-Umsätze zu setzen. Und einen externen Gastronomie-Betreiber als Pächter mit ins Haus zu nehmen, beschwört
Unstimmigkeiten bei der Abrechnung von
Umsatzbeteiligungen herauf. Darüber hinaus hat man weder Einfluss auf die Qualität des Personals noch der gastronomischen Angebote.
Mit Blick auf die langfristige Rechnung gehören Überlegungen zum Energiemanagement ebenso zum Pflichtprogramm wie
die Prüfung der Bauweise (ein Satteldach
kann über den Lebenszyklus einer Halle
rund 20 % günstiger sein als ein Flachdach) und Baustoffe. Die Investition in
ein modernes Lichtmanagement-System
bringt, zum Beispiel über einen Zeitraum
von 20 Jahren gerechnet, enormes Sparpotenzial. Hallen mit hellem Tageslicht,
die mittels moderner Bauelemente und
dem Know-how von Fachplanern gebaut
werden, sind in der Anschaffung teurer,
benötigen aber deutlich weniger Strom
als ausschließlich künstlich beleuchtete
Hallen. Zusätzlich lohnt sich ein Lichtmanagement-System.
Auch lohnt sich die Investition in zeitgemäße Dämmsysteme, um Heizkosten zu
sparen. Es ist davon auszugehen, dass
Energie in Zukunft nicht mehr billiger wird,
ein konservativer Ansatz bei der Voraus-
Soccer Courts 2010/11
berechnung von Heizkosten geht daher
mindestens vom heutigen Stand aus.
Als eine der zentralen Fragen bleibt jene,
ob ein Soccer-Hallenprojekt durch die
Ausschreibung der Einzelgewerke und
der Beauftragung eines Architekten verwirklicht werden soll oder mit einem Generalübernehmer. Da sich einige Unternehmen aus dem Sporthallenbau darauf
spezialisiert haben, Soccer-Hallen als Gesamt-Paket zum Fixpreis anzubieten, ist
die Wahrscheinlichkeit hoch, dass dieser
Weg für den Investor das günstigere Ergebnis bringt. Während das Honorar von
Architekten nach der Bausumme bemessen wird, ist die planerische Leistung im
Angebot des GÜ bereits enthalten. Dieser wickelt zudem den gesamten Auftrag
von der Planung bis zur schlüsselfertigen
Übergabe aus einer Hand ab. Der Bauherr
hat einen Ansprechpartner – und, vorausgesetzt, es handelt sich um ein entsprechend spezialisiertes Unternehmen mit
zahlreichen Referenzen im Bereich der
Soccer- und Sport-Hallen, bringt dieser
eine besondere Kompetenz in allen Gewerken mit.
Hierbei kann er auf vielfach bewährte
Module zurückgreifen und gleichzeitig
auf die individuellen Besonderheiten
jedes Projekts eingehen. Etwaige Wünsche des Bauherrn, örtliche Handwerksbetriebe oder beispielsweise einen
bestimmten Kunstrasenhersteller einzubinden, stehen dem nicht im Wege.
Als besonders wertvoll kann sich am
Ende auch die langjährige Erfahrung
des Sporthallen-Experten mit vielen Objekten auf diesem Spezialgebiet erweisen – er bietet wertvolle Unterstützung
bei zentralen konzeptionellen Überlegungen und ist in der Lage, die hieraus hervorgebrachten Entschlüsse mit
entsprechenden technischen Lösungen
sinnvoll und ganz zum Vorteil des Be
treibers umzusetzen.
Der Kunstrasen ist das Herzstück einer Soccer-Halle aber kein alleiniger Garant für den erfolg
16
Bild: AIS
Stadionwelt
Soccer Courts 2010/11
Banden, Tore, Netze: Sicherheit und Belastbarkeit gehen vor
Ein selbsttragendes Deckelnetz, leicht und stabil durch Glasfaserprofile
Bei den Soccer Courts wird unterschieden zwischen mobilen Lösungen und
stationären, also fest installierten. Beide
Versionen können für den Indoor- oder
Outdoor-Einsatz geeignet sein. Stationäre
Anlagen werden in der Regel fundamentiert, indem die Eckpfosten der Banden
und/oder Tore in den Boden eingelassen
und betoniert sind. Als Alternative sind
auch Systeme ohne Fundamente erhält-
Bild: FUNTEC
lich, die dennoch stationär eingesetzt
werden können.
Alle Komponenten der Banden sowie des
an diesen befestigten Zubehörs wie den
Netzen müssen sehr robust sowie standsicher sein und gleichzeitig Sicherheitsbestimmungen und Normen erfüllen. Hier ist
an erster Stelle die DIN EN 15312 für „frei
zugängliche Multisportgeräte“ zu nennen
sowie das TÜV-Zertifikat „Geprüfte Sicher-
heit“ (GS-Siegel). Unter anderem muss
die Konstruktion hohen Anprallkräften
widerstehen, zudem dürfen sich keine
scharfen Kanten in Reichweite befinden
oder „Fingerfallen“ vorhanden sein, die
beim Aufbau gefährlich werden könnten.
Bei hochwertigen Systemen wird vorwiegend Edelstahl verbaut, gegebenenfalls
in Verbindung mit HPL-Platten als Werbeflächen oder auch Stahlbleche mit
Schaumkern als Dämmelemente. Kleinere mobile Lösungen, die auf dem Anhänger transportiert werden und innerhalb
weniger Stunden auf- und abgebaut werden können, verzichten unter Umständen
auf höchste Stabilität und verwenden
mehr Kunststoffteile und lose Verbindungen – nicht zuletzt, weil in erster Linie
Kinder diese Soccer Courts nutzen, sollte bei der Miete und dem Kauf aber auf
Sicherheitsmerkmale geachtet werden.
Darüber hinaus sind Eigenschwingungen
sind so weit wie möglich zu unterbinden.
Die Schalldämmung ist ein nicht zu unterschätzender Aspekt bei Soccer Courts.
Treffen Bälle auf die Banden, kann ein
Schalldruckpegel von 80 bis über 90
dB(A) entstehen – ein hoher Bereich auf
der Lärmskala; ein gesamtes Fußballstadion erreicht im Mittel rund 105 db(A).
Abgeschlossene Courts mit Deckelnetz
können zudem verhindern, dass abends
unerlaubt gespielt wird. Durch solche 
Lärmschutz
Der Betreiber einer Anlage muss das
Bundes-Immissionsschutzgesetz
(BImSchG) beachten beziehungsweise
die „Achtzehnte Verordnung zur Durchführung des Bundes-Im-missionsschutzgesetzes
(Sportanlagenlärmschutzverordnung – 18. BImSchV)“.
Wie aus dem Titel der Verordnung
hervorgeht, werden Sportanlagen vom
Gesetz gesondert behandelt, womit
in jedem einzelnen Fall auch definiert
sein muss, ob es sich um eine Sportanlage handelt oder nicht. Lärm von
Freizeitanlagen, die nicht unter die 18.
BImSchV fallen, wird nach der Freizeitlärmrichtlinie des jeweiligen Bundeslandes beurteilt. Als Hilfe zur Beurteilung wird in manchen Fällen auch die
TA Lärm (Technische Anleitung zum
Schutz gegen Lärm) herangezogen. De
facto ist eine Sportanlage aber nicht
immer klar von einer Freizeitanlage abzugrenzen. Um Auseinandersetzungen
vorzubeugen, kann es daher sinnvoll
sein, mit der örtlichen Baubehörde
schon im Vorfeld eine Klärung herbeizuführen.
Die Banden können beidseitig als Werbefläche vermarktet werden
17
Bild: Lob-Sport
Wir haben schon Sportgeräte gebaut,
da haben andere noch damit gespielt!
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Abbildung: Soccer Court, 20 x 9 m, mit zwei integrierten Bolzplatztoren (3 x 2 m, inkl. Tür und Rückwand
zum Herausnehmen). Stirnseiten mit Ballfang. Außenseiten mit Handlauf oder Ballfang (Höhe 3 m).
Gerade für öffentlich zugängliche und Vadalismus gefährdete Orte geeignet:
Soccer Court „unbreakable“ aus feuerverzinktem Stahl.
Die Trägerkonstruktion der Bande besteht komplett aus absolut witterungsbeständigen und extrem robusten feuerverzinktem Stahl. Die aufrechten Pfosten fertigen
wir aus einem 80/80 Profil mit einer Wandungsstärke von 2 mm. Die waagerechten
Verbindungen zwischen den Pfosten fertigen wir aus einem 40/40 Profil mit einer
Wandungsstärke von 2 mm. Auf Wunsch fertigen wir einen durchgängigen Handlauf
aus einem 60 mm Rundrohr, mit einer Wandungsstärke von 2,5 mm.
Bei den Bandenelementen verbauen wir im unteren Bereich (Prallzone) 19 mm
starke, UV-beständige weiße Kunststoffplatten, die in verzinkte Winkelprofile eingefasst werden. Diese werden an die Standpfosten angeschraubt. Im oberen Bereich
(Ballfangzone) verbauen wir Stabgittermatten aus feuerverzinktem Stahl (Maschenweite 50/200 mm, waagerechte Drähte 8 mm stark (doppelt), senkrechte Drähte 6
mm stark (einfach) - auf Wunsch nach RAL einbrennlackiert.
Die Seiten des Courts fertigen wir entweder
„hoch geschlossen“ oder „auf Bandenhöhe“
mit Handlauf.
Zur Lärmreduzierung werden sämtliche Anbauteile mittels Dämmplatten aus Gummigranulat mit der Trägerkonstruktion verschraubt.
Die Tore dieses Courts fertigen wir aus Aluminium in einer komplett verschweißten Bauart. Der Torrahmen besteht aus Quadratprofil 80/80/3mm im Querschnitt, die Trägerprofile (Querschnitt 75 x 50 x 3 mm), sind an den Ecken abgerundet. Die aufrechten
Fangkorbprofile (Ø 42 mm, reduziert das Ausbeulen durch Balleinschlag erheblich!) haben eine Wandungsstärke von 3,5 mm und
sind durchgehend in den Trägerprofilen eingelassen und anschließend verschweißt. Die Tore verfügen über eine seitliche Tür. Auf
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Stadionwelt
Soccer Courts 2010/11
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Maßnahmen ist ein Soccer Court Betrieb
sogar in Wohnvierteln möglich.
Die Spielfeldgrößen von Soccer Courts
reichen von rund 10 x 15 m bis 20 x
40 m, dank der modularen Konstruktion ist das Grundraster der Bandenelemente beliebig erweiterbar. Unabhängig
von den Ausmaßen des Spielfelds ist
die Bande ca. 1 m hoch. Die rundum
an Pfosten und Stahleilen befestigten
Ballfangnetze sind normalerweise ca. 2
m hoch, sodass sich die Gesamthöhe
des Platzes auf rund 3 m beläuft. Die
Netze können aber auch höher reichen
oder sogar das gesamte Spielfeld überspannen, wenn sichergestellt sein soll,
Bild: SoccerXP
dass kein Ball den Court verlässt. Auch
für die Beschaffenheit der Netze gelten
Sicherheitsrichtlinien, das Material, die
Materialstärke und die Maschenweite
betreffend. Als Standard-Höhe für die
Tore beim Kleinfeldfußball gelten 2 m, je
nach Spielfeldgröße beträgt die Breite 3,
4 oder 5 m. Bei kleineren Feldern kann
die Größe der Tore zum Beispiel auch
1,8 x 1,2 m betragen oder 1,2 x 0,8 m,
wenn ohne Torwart gespielt wird. Bei vielen Systemen erfolgt der Zugang für die
Spieler auf den Platz durch seitliche Zugangstüren in den Toren. Sind diese zu
klein, muss eines der Bandenelemente

als Zugangstor ausgelegt sein.
Zugang durch das Tor Bild: Trendsport RUMMENIGGE
Unverwüstlich: Kleines Bolzplatz-Tor
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Bild: Schäper
Stadionwelt
Soccer Courts 2010
„Gute Konzepte führen meistens
zum Erfolg“
Andreas Wessels betreibt seit acht Jahren die Indoorsoccerhalle Soccerworld in
Köln-Lövenich. Stadionwelt unterhielt sich mit dem ehemaligen Bundesligaprofi
über seine Anfänge als Soccerhallenbetreiber, den laufenden Betrieb und wie die
Zukunft um die überdachten Fußballfelder aussehen könnte.
Der ehemalige Fußballprofi Andreas Wessels betreibt
seit acht Jahren erfolgreich das Soccerworld in KölnLövenich
Bilder: Soccerworld
Stadionwelt: Herr Wessels, nach Ihrer
aktiven Karriere sind Sie gewissermaßen
dem Fußballsport erhalten geblieben.
Was macht für Sie den Reiz des IndoorSoccers aus?
Wessels: Zunächst einmal dreht sich
alles um Fußball, die Sportart Nummer
eins in Deutschland. Beim Indoor-Soccer geht es jedoch um mehr als das. Auf
dem Court stehen immer die Technik, der
sportliche Wettkampf und der Spaß im
Vordergrund. Hinzu kommt das gesellige
Drumherum, was mich und auch unsere
Besucher vom Indoor-Soccer begeistert.
Ein Riesenvorteil ist zudem, dass man zu
jeder Jahres-, Tag- und Nachtzeit Fußball
spielen kann.
Stadionwelt: Welche Umstände müssen
beachtet werden, wenn man eine SoccerHalle in Betrieb nehmen möchte?
Wessels: Die elementaren Dinge sind
der Standort, die Höhe der Miete und ein
gutes Konzept. Um überhaupt Besucher
in die Halle zu bekommen werden daher
eine gute Infrastruktur, Parkmöglichkeiten
und eine gute Verkehrsanbindung benötigt. Erst wenn die Rahmenbedingungen
stimmen, kann man sich Gedanken über
die Halle an sich machen. In unserem
Fall war es so, dass wir in Köln-Lövenich
eine Tennishalle übernommen haben, die
schon über eine gute Anbindung an Köln
und die Umgebung verfügte.
Stadionwelt: Mit der Umwandlung einer
Tennishalle in eine Soccer-Halle sind Sie
in Ihrer Branche nicht allein. Wie kommt
diese Entwicklung zustande und was sind
die Vorteile für die Betreiber?
Wessels: Die Entwicklung hat vor etwa
zehn Jahren eingesetzt, da das Interesse
am Tennissport in Deutschland drastisch
abnahm. Viele Tennishallen konnten aufgrund der geringen Nachfrage ihren Betrieb nicht mehr aufrechterhalten und haben entweder selbst umdisponiert oder
aber ihre Halle verkauft. Für den Umbau in
eine Soccer-Halle sprechen mehrere Faktoren. Neben der meist guten Verkehrsanbindung können viele Bereiche der
Tennishalle für den Soccer-Betrieb übernommen werden. Das Restaurant kann
nahezu ausnahmslos beibehalten werden. Ebenso die Kabinen und sanitären
Einrichtungen wie Toiletten und Duschen.
Dabei ist jedoch zu beachten, dass die
Räumlichkeiten durch die größere Anzahl
an Kunden angepasst und die Wasserkapazitäten erhöht werden müssen.
Stadionwelt: Welche Umbaumaßnahmen
beziehungsweise Veränderungen sind
darüber hinaus nötig?
Wessels: Natürlich gehört dazu in erster
Linie der Umbau der Spielfelder. Nicht zu
vernachlässigen sind allerdings auch die
Dinge drum herum wie beispielsweise die
Eröffnung einer Sportsbar mit Live-Übertragungen von Fußballspielen. Generell
geht es darum, die gesamte Einrichtung,
das Design und die Dekoration auf den
Fußballsport anzupassen. Von einer
Mischform einer Halle, in der sowohl Tennis als auch Fußball angeboten wird halte
ich übrigens nicht sehr viel. Dafür sind die
Zielgruppen zu unterschiedlich und die jeweiligen Interessen sehr verschieden.
Stadionwelt: Kommen wir zu den einzelnen Bausteinen des Erfolgs. Was zeichnet Ihrer Meinung nach eine gute SoccerHalle aus?
Wessels: Das Wichtigste für jeden Fußballspieler ist der Platz. Dabei geht es um
die richtige Größe des Feldes und einen
qualitativ hochwertigen Boden. In unserer
Soccerworld haben wir mit acht 32 mal
15 Meter großen Feldern und drei Feldern
mit 15 mal 10 Metern sowohl große Plätze als auch sogenannte Speed-Courts.
Generell rate ich jedoch eher zu größeren
20
Feldern, da diese dem echten Fußball
deutlich näher kommen. Noch wichtiger
als die Größe ist jedoch die Beschaffenheit des Spielbodens. Daher sollte man
bei der Auswahl des Kunstrasens nicht
sparen. Wir haben seit Eröffnung vor
acht Jahren einen offiziellen FIFA-Rasen.
Dieser Kunstrasen der dritten Generation
ist 55 Millimeter hoch und bietet ideale
Bedingungen. Der gleiche Kunstrasen ist
im Moskauer Stadion verlegt, wo die DFBAuswahl im vergangenen Jahr gegen Russland gespielt hat. Man kann darauf mit
allen gängigen Schuhen spielen – bis auf
Schraubstollen selbstverständlich. Natürlich kann man auch günstigere Kunstrasen etwa der ersten und zweiten Generation nehmen, aber die Qualität und
Lebensdauer ist deutlich eingeschränkter.
Stadionwelt: Stichwort Lebensdauer. Wie
hält man einen Kunstrasen, der täglich
von mehreren hundert verschiedenen
Paar Fußballschuhen benutzt wird, in
Stand?
Wessels: Das ist ein wichtiger Punkt.
Mit der Zeit kann das Granulat verkleben
oder sich Schmutzpartikel, Staub oder sogar Kaugummis zwischen die Kunstfasern
verirren. Dem wirken wir entgegen, indem
wir die Spielflächen alle zwei Wochen mit
einem kleinen umfunktionierten Traktor
mit einer Besenvorrichtung und auch per
Hand intensiv reinigen. In diesem Rahmen werden dann auch bei Bedarf kleine Reparaturen vorgenommen, wie beispielsweise die Linien neu gerichtet und
Nahtstellen geklebt. Insgesamt dauert
der Pflegevorgang etwa drei Stunden pro
Spielfeld. Da der Boden das wichtigste
Element der Halle ist, ist das absolut notwendig. Hinzu kommt, dass wir etwa alle
sechs Monate das Granulat in den Hallen
nachfüllen und gleichmäßig verteilen.
Stadionwelt: Trotz guter Pflege ist aufgrund der ständigen Nutzung irgendwann
ein neuer Platz nötig. Wie lange werden
Sie Ihren Court noch nutzen?
Wessels: Wie gesagt, die regelmäßige
Pflege erhöht zwar die Lebensdauer. Aufgrund der intensiven Nutzung ist aber
dennoch angedacht, dass wir im 
Stadionwelt
Soccer
Soccer
Courts
Courts
2010/11
2010
Spiel, Spaß und Tore unter dem Dach finden das ganze Jahr über statt
nächsten Jahr einen neuen Kunstrasen
verlegen. Ich denke, zehn Jahre sind eine
realistische Lebensdauer für einen Indoor-Kunstrasen.
Stadionwelt: Neben dem Boden gehören
noch die Banden, Netze und selbstverständlich die Tore zu einem Soccer-Feld.
Was ist dabei zu beachten?
Wessels: Die Tore sollten auf jeden Fall
an die Spielfeldgröße angepasst sein.
Auch dabei rate ich, nicht an der Größe
zu sparen. Denn schließlich sollen beim
Fußball ja auch Tore fallen. Auf unseren
großen Feldern haben wir somit vier mal
zwei Meter große Tore aus Aluminium. Bei
den Banden gibt es mit Holz-, Gips- und
Kunststoffbanden mittlerweile viele gute
Möglichkeiten. Wir vertrauen auf Kunststoffbanden und haben damit sehr gute
Erfahrungen gemacht. Bei den Netzen
gilt es einerseits den Spielfluss mit zu
niedrigen Netzen nicht zu stören und andererseits die Räumhöhe zu berücksichtigen. Unsere Netze sind acht Meter hoch
und erfüllen mehrere Zwecke. Sie dienen
dazu, den Ball stets im Spiel zu halten,
als Begrenzung zu anliegenden Feldern
und als Schutz für die Lichtanlagen.
Stadionwelt: Ist es möglich, die Lichtanlagen von den Tennishallen eins zu eins
zu übernehmen?
Wessels: Schwierig. Ich weiß, dass viele
Soccer-Hallen das machen, halte persönlich aber nichts davon. Oft sind die Lichtanlagen an einen Automaten gekoppelt
und gehen aus, wenn die Zeit abgelaufen
ist. Wir haben uns dazu entschieden,
eine komplett neue Lichtanlage zu installieren und haben nun seit acht Jahren
insgesamt zehn Lichtstrahler auf jedem
Feld. Um auch Stromkosten zu sparen ist
es uns dabei möglich, das Licht manuell
abzuschalten. In der Regel bleiben die
Lichter aber von 15 bis 23 Uhr an.
Stadionwelt: Durch den laufenden Betrieb kommen doch da einige Kosten zusammen. Auf welche Kosten muss man
sich als Betreiber einer Soccer-Halle einstellen?
Wessels: Da sind zunächst mal die Vorkosten. Geschätzt kostet ein kompletter und
qualitativ hochwertiger Soccer Court bis
zu 40.000 Euro. Hinzu kommen die laufenden Kosten wie Miete, Strom, Wasser
und Heizkosten. Die Miete ist logischerweise von der Lage und der Größe des
Grundstücks abhängig und nimmt dementsprechend einen großen Teil ein, Aber
auch Strom und Wasser sind bei hohem
Kundenaufkommen nicht zu vernachlässigen. Heizkosten sind allerdings eher ein
geringer Teil, da eine zu hohe Temperatur
meistens nicht gewünscht ist. Darüber
21
hinaus fließen noch die Personalkosten
in die Budgetplanung ein. Wir als große
Soccer-Halle haben beispielsweise vier
Festangestellte und bis zu 15 Aushilfen.
In der Nebensaison sind es dementsprechend weniger Aushilfen.
Stadionwelt: Wie unterscheiden sich die
Besucherzahlen im Sommer und im Winter?
Wessels: Wir unterscheiden bei unseren
Tarifen und Preisen die Hauptsaison von
Oktober bis April und die Nebensaison
von Mai bis September. In der Hauptsaison kosten 90 Minuten auf unserem großen Platz 90,75 Euro. In der Nebensaison kostet dieselbe Einheit 82,50 Euro.
In der Hauptsaison haben wir in etwa
220.000 Besucher und in der Nebensaison 90.000 Gäste.
Stadionwelt: Ist eine zuverlässige langfristige Planung aufgrund der unterschiedlichen Nachfrage im Sommer und Winter
überhaupt möglich?
Wessels: Wir haben nun seit etwa acht
Jahren zuverlässige Erfahrungswerte und
wissen daher, dass beispielsweise in den
Sommerferien weniger Leute in unsere
Halle kommen. Im Gegensatz zu anderen
Hallen brauchen wir trotzdem den Betrieb
nicht für ein paar Wochen schließen, weil
es dennoch genug Kunden gibt. Das 
Stadionwelt
Soccer
Soccer
Courts
Courts
2010/11
2010
Geselligkeit und leibliches Wohl werden in der Sportsbar groß geschrieben
beste Mittel gegen das Sommerloch sind
Jahresabonnenten, also Kunden, die sich
im Voraus ein Jahr lang den Platz zu bestimmten Uhrzeiten einmal in der Woche
mieten. Wir als Betreiber haben die Sicherheit, dass das Geschäft läuft und die
Kunden haben die Sicherheit, dass sie
zu den gewünschten Zeiten einen freien
Platz bekommen.
Stadionwelt: Welche Art von Kunden
macht den größten Teil Ihres Klientels
aus? Wie hoch ist der Anteil an Stammkunden und wie viele kommen nur einmal
oder selten?
Wessels: Zu uns kommen viele verschiedene Menschen, um Fußball zu spielen.
Vom Schüler mit seiner Schulklasse bis
zum Rentner mit seinem Altherrenteam.
Auch die Tatsache, dass alle sozialen
Schichten bei uns zu Gast sind, macht
es für mich persönlich auch so interessant. Viele unserer Kunden sind Stammkunden, die immer wieder kommen und
auch neue Leute mitbringen. Neben den
Vereinen, die vor allem im Winter in unsere Halle ausweichen, sind es aber vor
allem die Freizeitsportler, die regelmäßig
unsere Halle füllen. Denn die Hobbyfußballer kommen in der Regel das ganze
Jahr, während die Vereine nur kommen,
wenn ihre Plätze aufgrund der Witterung
nicht bespielbar sind.
Stadionwelt: Welche besonderen Angebote haben Sie für solche Hobbymannschaften? Richten Sie Turniere oder andere Wettbewerbe aus?
Wessels: Bei uns finden jede Woche
Ligaspiele der sogenannten Hobbyliga
statt. Dabei kämpfen Freizeitteams,
ähnlich wie in der Bundesliga, eine
Saison lang um Punkte. Das Ganze
ist perfekt organisiert mit Tabelle und
sogar Torschützenliste. Hinzu kommen
mehrere Turniere. Wir richten beispielsweise jeden Monat gemeinsam mit unserem Brauereipartner den Gaffel-Cup
aus. Aber grundsätzlich hat jeder die
Möglichkeit, ein Turnier in unserer Halle
auszurichten. Gerade diese Wettbewerbe mit einem bunten Rahmenprogramm
kommen sehr gut an.
Stadionwelt: Haben Sie neben der einfachen Vermietung der Spielflächen noch
andere Veranstaltungen und Events im
Angebot?
Wessels: Ja, wir machen jede Menge um
das Fußballspielen herum. Im Jahr haben
wir in etwa 30 Firmenevents und 1.200
Kindergeburtstage. Für die Veranstaltungen bieten wir meist ein komplettes
Paket rund um Fußball mit Catering an.
Auch für Weihnachtsfeiern bieten wir interessante Programme für Unternehmen,
Vereine oder sonstige Gruppen an. Unsere Sportsbar bietet viele Möglichkeiten
Veranstaltungen aller Art.
Stadionwelt: Arbeiten Sie bei der Organisation von Veranstaltungen mit externen
Partnern zusammen?
Wessels: In erster Linie erstellen wir die
Veranstaltungspakete selbst. Durch unsere Küche können wir unsere Kunden
mit beliebten Speisen wie Pommes, Chicken Nuggets und Salat bestens selbst
versorgen. Auch an Getränken wird es
bei uns nicht mangeln. Bei größeren und
exklusiveren Veranstaltungen haben wir
aber auch schon mit externen Caterern
zusammengearbeitet, die ein exklusives
Buffet organisieren.
22
Stadionwelt: Welche Marketingmaßnahmen beziehungsweise Werbeaktionen
führen Sie durch, um noch mehr Besucher für Ihre Halle zu begeistern?
Wessels: Eine gute Qualität und Kundenempfehlungen sind natürlich die allerbeste Werbung, da sich so etwas schnell
herumspricht. Darüber hinaus versuchen
wir, die Leute mit unseren Turnieren und
Ligen regelmäßig für unsere Halle zu
begeistern. Bei neuen Angeboten oder
Ankündigungen von Veranstaltungen verschicken wir zudem etwa einmal im Monat per E-Mail einen Newsletter an alle
Interessierten.
Stadionwelt: Indoor-Soccer hat in den
letzten Jahren einen rasanten Aufstieg
erfahren. Wie sehen Sie die Zukunft dieser Hallensportart? Ist der Boom vorbei
oder nicht?
Wessels: Der ganz große Boom, der vor
etwa zehn Jahren angefangen hat, ist
denke ich schon ziemlich abgeklungen.
Das merkt man beispielsweise daran,
dass manche Betreiber ihre Hallen schon
schließen mussten. Auch wenn es momentan schwierig ist, denke ich aber, dass
sich Qualität durchsetzt. Wenn also die
Bedingungen gut sind und das Konzept
stimmt, kann man auch jetzt noch eine
Soccer-Halle eröffnen. Denn gute Konzep
te führen meistens zum Erfolg.
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den Bau der 1000 Mini-Spielfelder.
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möglich. Die Polytan Systembauweise garantiert, dass die hohen
Anforderungen an Gesundheit und Sicherheit, aber auch an den
dauerhaften Spielspaß der Nachwuchskicker optimal
erfüllt werden.
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3
Stadionwelt
Soccer Courts 2010/11
Beleuchtung: Eine Aufgabe für den Fachplaner
Die Einstrahlung von Tageslicht reicht nicht aus – ein Lichtmanagement-System kann sie aber nutzen
Wenn ein Kleinfußballfeld als Traininganlage verwendet wird, kann die gewiss
einkalkulierte intensive Nutzung durch
verschiedene Jugendmannschaften auch
im Winter und abends nur stattfinden,
wenn eine adäquate Beleuchtung installiert wird. Aber auch im Rahmen von Special Events wie Soccer-Turnieren möchte
man die Aktivitäten unter Umständen bis
in die Abendstunden ziehen. Und in Hallen steht von vorneherein fest, dass ohne
Licht keine sportliche Aktivität stattfinden
kann.
Alle die Sportstättenbeleuchtung betreffenden technischen Details sind in der DIN
EN 12193 geregelt. Grundlegend für die
zu schaffende Beleuchtungsstärke ist, auf
welchem Niveau in einer Sportstätte Trainings- oder Wettkampfbetrieb stattfindet.
Entsprechende Zuordnungen zur jeweiligen
Beleuchtungsklasse zeigen DIN-Tabellen.
Sind TV-Übertragungen geplant, gelten darüber hinaus sehr komplexe Anforderungen,
unter anderem rückt die vertikale Beleuchtungsstärke gegenüber der horizontalen
stark in den Vordergrund. Kurz: Je höher
das Trainings- oder Wettkampfniveau, desto
mehr Licht wird gebraucht, und desto mehr
Leuchten (und ggf. Maste) gehören zur Anlage. Die Skala reicht von 75 Lux und vier
Flutlichtmasten für den Breitensport bis hin
zu 2.500 Lux bei FIFA-Wettkämpfen mit internationaler Fernsehübertragung. Per DIN
ist zudem klar geregelt, welche Sportarten
welche Notbeleuchtung erfordern.
Bild: AIS
Neben der Beleuchtungsstärke ist die
Gleichmäßigkeit des Lichts ein wichtiger
Faktor sowie die Blendfreiheit einer Anlage (GR-Wert). Alle Punkte sind in NormWerte gefasst und klar definiert. Ansprechpartner für passende Beleuchtung
für eine Sportanlage ist der Fachplaner
für Licht, der Simulationen erstellen kann
und die Anlage vor Inbetriebnahme misst
und bei Bedarf nachjustiert. Selbstverständlich wird im Rahmen von StandardKonfigurationen nicht bei jedem Projekt
eine neue Lösung vollständig erarbeitet.
Viele Sporthallen, in denen Soccer Center eingerichtet werden, ähneln sich. Zu
beachten ist aber, dass etwa eine speziell für Tennis ausgerichtete Beleuchtung
sich deutlich von dem unterscheidet, was
für einen Soccer Court optimal ist. Einige
Systemanbieter für Soccer Courts haben
kleine Flutlicht-Standard-Lösungen mit im
Programm. Die Leuchten sind dann in die
Eckpfosten integriert und auf das jeweilige Spielfeld zugeschnitten.
Bei Außenanlagen ist, wie auch im Bereich des Schalls, das Thema der Immissionen immer ernsthaft zu prüfen. Leuchtet das Flutlicht auch die Wohnungen der
Nachbarn über die Toleranzwerte hinaus
aus, sind Probleme zu erwarten. Entsprechendes Konfliktpotenzial erkennt ein
Sachverständiger für die Beleuchtung
schon im Vorfeld.
Jeder Betreiber möchte Betriebskosten
sparen, und der Stromverbrauch steht
mit an vorderster Stelle. In diesem Sinne
lohnt es sich immer, eine eingehende Beratung über Lichtmanagement-Systemen
einzuholen. Es besteht immer Einsparpotenzial darin, nur so viel Licht einzuschalten, wie tatsächlich benötigt wird. Auf der
anderen Hand sollte eine Anlage nicht zu
klein dimensioniert sein, wenn dadurch die
Nutzungsmöglichkeiten des Sportplatzes
eingeschränkt werden. Die Lösung besteht
darin, verschiedene Schaltstufen einzurichten, sodass Trainingseinheiten und Wettkämpfe unterschiedlich hell beleuchtet
werden. Ferner kann ein Areal in Zonen unterteilt und selektiv angestrahlt werden.
Bei Indoor-Centern kann sich eine Anlage mit Anwesenheitserkennung lohnen. Verlassen zum Beispiel die Mannschaften den Court 1, schaltet das
Lichtmanagement hier automatisch auf
die Grundbeleuchtung herunter, bis es
wieder die Bewegung von Menschen erkennt. Unterdessen bleibt Court 2 durchgehend hell beleuchtet, sofern hier Spiele stattfinden. Nach demselben Prinzip,
auch zuzüglich der Tageslichterkennung,
lassen sich die Beleuchtungsanlagen
sämtlicher Bereiche eines Gebäudes

sehr effektiv regeln.
Auf den Court zugeschnittenes System
Bild: USP
DIN-Tabellen Flutlicht
 Wettbewerbsniveau
 Beleuchtungsklasse
I
II
International/National
*
Regional
*
*
Lokal
*
*
*
Training
Schulsport/Freizeitsport
Beleuchtungsklassen
III
         Horizontale
  Beleuchtungsstärke
GR
Lux (lx)
Emin / Eav
I
500
0,7
< 50
*
II
200
0,6
< 50
*
III
75
0,5
< 55
*
Beleuchtung nach DIN EN 12193, z.B. für Fußball-Außenanlagen. Für die TV-gerechte Beleuchtung nach UEFA- und FIFA-Standard gelten die höheren Klassen IV und V
mit einer differenzierten Aufstellung der Richtwerte.
Beleuchtungsklassen nach DIN EN 12193
24
Stadionwelt
Sichtlinien und Sicherheit müssen stimmen
Soccer Courts 2010/11
Bild: Erhard Sport
Modulare Tribüne für Soccer Courts
Bild: USP
Tribünen: Aus dem Kleinfeld wird eine Soccer-Arena
Mit Zuschauerplätzen wird der Soccer
Court zur Event-Arena – temporär oder
dauerhaft. Die Möglichkeiten, Tribünen
um den Platz zu gruppieren, sind vielfältig. Einige System-Anbieter für Soccer
Courts liefern modulare Tribünen, die auf
die jeweilige Spielfeldgröße zugeschnitten sind, auf Wunsch mit. Darüber hinaus
lassen sich die Steh- oder Sitzplatzränge
überdacht oder unüberdacht mittels verschiedener Bauweisen schaffen.
Die einfachste Lösung besteht in TrailerTribünen. Sie kommen auf dem Anhänger
oder Sattelschlepper, müssen nur noch
ausgefahren werden und sind dann betriebsbereit und bieten 120 bis 220 Sitze. Je nach Bedarf können die Tribünen
in Reihe aufgestellt werden. Der Vorteil
dieser Lösung besteht in der Logistik;
steht nur wenig Zeit zur Verfügung, um einen Veranstaltungsplatz herzurichten und
dann wieder seiner eigentlichen Nutzung
zu übergeben, sind Trailer-Lösungen optimal. Jedoch ist hier alles vorgegeben und
kann nicht individuell angepasst werden.
Sehr einfach aufzubauen und gut geeignet, wenn nur wenige Reihen geschaffen
werden sollen, sind Podeste. Mit Steckoder Scherenfüßen ausgestattet, lässt
sich ihre Höhe schrittweise den Bedürfnissen anpassen. Ein Standardmaß für
ein Podest beträgt 1 x 2 m.
Tribünen in modularer Bauweise bestehen aus vorgefertigten Teilen, die von
Fachleuten schnell in beliebiger Größe
Turnierplatz auf Naturrasen mit Trailer-Tribünen
errichten lassen. Die Ausstattung kann
alles beinhalten, was der Zuschauer
auch aus dem Stadion kennt, so die
Mobile Trailer-Tribüne mit Dach
Bild: HVT Hochrhein
Überdachung, Treppen, verschiedene
Sitzvarianten oder Stehplatzstufen und
Bestückung mit Medientechnik wie Videowalls oder Anzeigetafeln. In der Tat
werden auf diese Weise komplette Stadien nach internationalen Standards gebaut – für temporäre Events, aber auch
für die dauerhafte Nutzung.
Die altbekannte Gerüsttribüne aus Stahlrohr ist immer noch im Einsatz und sehr
flexibel, sie kann an nahezu jedem Standort das gewünschte Fassungsvermögen
bereitstellen, gegebenenfalls dauern
aber Auf- und Abbau länger als bei den
anderen Varianten. Individuelle Merkmale
wie etwa Aussparungen für Bäume oder
die Anpassung an den Grundriss eines
Marktplatzes in der Altstadt lassen sich
mit den Rohrkonstruktionen besonders
gut realisieren.
Bild: play and fun team
Alle Arten von Tribünen haben gemein,
dass die Zuwegung für den Transport
gegeben sein muss. Sind die Bodenverhältnisse für den Aufbau ungünstig,
muss gegebenenfalls mit Abdecksystemen eine Lösung geschaffen werden.
Bühnen, Tribünen, Zelte und Fahrgeschäfte für Events unterliegen nicht
der
Versammlungs-stättenverordnung
(VStättVO), sofern sie eine bestimmte
Größe und Zuschauerkapazität nicht
überschreiten. Sie sind zum wiederholten Auf- und Abbau bestimmt und werden nicht ortsgebunden eingesetzt und
damit als „Fliegende Bauten“ eingestuft. Zwar gibt es Überschneidungen
mit der VStättVO, so sind unter anderem
bestimmte Block-Kapazitäten und Fluchtweg-Anordnungen einzuhalten, aber für
die Fliegenden Bauten definieren die
„Richtlinie über den Bau und Betrieb
Fliegender Bauten“ (FlBauR) die Anforderungen sowie DIN EN 13 782 und 13
814. Eigenschaften wie die Statik und
Standfestigkeit werden über TÜV-Prüfbücher registriert.
Keinesfalls sollte also ein Betreiber,
Verein oder Veranstalter ungeprüfte Eigenkonstruktionen rund um den Soccer
Court installieren. Große und kleine Tribünen können tageweise angemietet werden oder stehen zum Kauf bereit, wenn
der Einsatz längerfristig ist und sich die

Investition damit lohnt.
Modularer Aufbau für eine höhere Zuschauerkapazität
26
Bild: TS Tribünenservice
Stadionwelt
Soccer Courts 2010/11
Angebot 1: Soccer Court Basic (ohne Sportboden) zur Tagesmiete
1
-
Spielfeld: 10 x 15 m
Höhe Netze: 3 m / Platzbedarf: 12 x 17 x 3 m
Wochenend-Angebot Fr. – Mo.: Grundmiete 450 EUR
1 Tag, max. 8 Stunden
1
-
Lieferung über 50 km: 0,40 EUR/km
Lieferung ab Lager 50 km frei
Selbstabholung: Service-Pauschale 50 EUR
120 km
400,00 EUR
28,00 EUR
1
Auf-/Abbau inkl. Betreuer, Haftpflichtversicherung
-
Selbstbaufbau: Kaution 50 EUR
Gesamtpreis (zzgl. MwSt.)
150,00 EUR
578,00 EUR
Angebot 2: Soccer Court Soccer Court 30 x 15 m Einzelpreis 17.890,00 EUR
Stationär oder mobil einsetzbar Freistehend ohne Fundamentierung Bandenrahmen aus
Stahlprofil und mit Stahlblech ummantelte, ausgeschäumte Bandenelemente. Höhe: 100 cm.
2 Tore 3 x 2 m, Aluminium verschweißt, mit seitlicher Tür und Netzen
(Stärke: 4 mm, Masche: 100 mm)
Gesamthöhe über Boden:
3 m mit umlaufender Netzkonstruktion
Mobiles Kunststoffrasensystem
Hoher Spielkomfort, Florhöhe 35 mm, sehr strapazierfähig und pflegeleicht
unter allen Wetterbedingungen
Einzelpreis 16.425,00 EUR
Gesamtpreis 34.315,00 EUR
Angebot 3: Soccer Court Soccer Court 10 x 15 m
Stationär oder mobil einsetzbar Freistehend ohne Fundamentierung Bandenrahmen aus
Stahlprofil und mit Stahlblech ummantelte, ausgeschäumte Bandenelemente. Höhe: 100 cm.
Einzelpreis 5.963,33 EUR
2 Tore 3 x 2 m, Aluminium verschweißt, mit seitlicher Tür und Netzen
(Stärke: 4 mm, Masche: 100 mm)
Gesamthöhe über Boden:
3 m mit umlaufender Netzkonstruktion
Mobiles Kunststoffrasensystem
Hoher Spielkomfort, Florhöhe 35 mm, sehr strapazierfähig und pflegeleicht
unter allen Wetterbedingungen
Einzelpreis 5.475,00 EUR
Gesamtpreis 11.438,33 EUR
Angebot 4: Ausstattung einer Zweifeld-Soccerhalle Ausstattung einer Zweifeld-Soccerhalle 30 x 15 m / 10 x 15 m
Einbau der Anlage in bestehende Halle, Übergabe spielfertig
Incl.
Incl.
Incl.
Incl.
Incl.
Jew. 2 Tore 3 x 2 m, mit Seiteneingang, verschweißtes Aluminium
Bandensystem, Höhe 100 cm, im Hallenboden verankert
Seiten- und Deckennetze
Kunstrasen, Premium-Qualität, mit Sand und Gummigranulat verfüllt
Spielfeldbeleuchtung für 2 Felder
27
49.450,00 / 16.483,33 EUR
Stadionwelt-Business
Das Fachportal
Fachinformationen in sechs Bereichen
Stadionwelt-Business ist das Fachportal für Entscheider in Vereinen und Verbänden, Städten und
Kommunen sowie für Betreiber, Fachplaner und
Eventagenturen. Bei uns finden Sie Lösungsansätze für alle Fragen rund um die Planung, den Bau,
die Ausstattung und den Betrieb von Sport- und
Veranstaltungsstätten sowie Locations, Events
und Vereinsbedarf.
In News, Interviews und Schwerpunktthemen berichtet Stadionwelt aktuell über Projekte, Produkte und Entwicklungen der Branchen.
4Planung & Bau
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Soccer Courts 2010/11
Anbieterverzeichnis
Soccer Courts
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Flutlicht
Kunstrasen
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Anbieterverzeichnis
Soccer Courts
Firma
Internetadresse / E-Mail
Anschrift / Telefon / Fax
ASPG Deutschland GmbH
Internet: www.D-ASPG.de
E-Mail: [email protected]
Fährstraße 36
D - 40221 Düsseldorf
Tel: +49 (0) 211 – 303297-20
Fax: +49 (0) 211 – 303297-21
All-4-Event
Internet: www.all-4-event.de
E-Mail: [email protected]
Gräfenthalstraße 34
D - 47608 Geldern
Tel: +49 (0) 28 31 / 13 31 21
Mobil: +49 (0) 173 / 98 20 796
Beco Bermüller/ Lob-Sport
Internet: www.beco-bermueller.de
E-Mail: [email protected]
BOS Sport und Werbung GmbH
Internet: www.bos-streetsoccer.de
E-Mail: [email protected]
Erhard Sport International GmbH & Co. KG
Internet: www.erhard-sport.de
E-Mail: [email protected]
Rotterdamer Straße 7
D - 90451 Nürnberg
Tel: +49 911 / 64 20 00
Fax: +49 911 / 64 20 090
Eichenweg 7
D - 86692 Münster
Tel: +49 (0) 8276 / 519394
Fax: +49 (0) 8276 / 519395
Oberer Kaiserweg 8
D - 91541 Rothenburg o.d.T.
Tel: +49 (0) 98 61 406-92
Fax: +49 (0) 98 61 406-50
ERMA Sport GmbH
Internet: www.ermasport.de
E-Mail: [email protected]
Hauptstraße 1
D - 48529 Nordhorn
Tel: +49 5921 3045654
Fax: +49 5921 3045655
FUNTEC Sports GmbH
Internet: www.funtec.de
E-Mail: [email protected]
Löhestraße 25
D - 53773 Hennef
Tel: +49 22 42 / 323-1
Fax: +49 22 42 / 84 49 8
KOMPAN GmbH
Internet: www.kompan.de
E-Mail: [email protected]
Raiffeisenstraße 11
D - 24941 Flensburg
Tel: +49 (0) 461 / 77 306-0
Fax: +49 (0) 461 / 77 306-35
Lemonstyle GmbH
Internet: www.lemonstyle.de
E-Mail: [email protected]
Fröschau 27
D - 91572 Bechhofen
Tel: +49 (0) 98 22 / 60 440
Fax: +49 (0) 98 22 / 60 44 20
play and fun team GmbH
Internet: www.playandfunteam.de
E-Mail: [email protected]
Robert-Bosch-Breite 4
D - 37079 Göttingen
Tel: +49 (0) 551-65095
Fax: +49 (0) 551-65096
Schäper GmbH / SAM Sports
Internet: www.sportschaeper.de
E-Mail: [email protected]
Nottulner Landweg 107
D - 48161 Münster / Roxel
Tel: +49 (0) 25 34 - 62 17 - 10
Fax: +49 (0) 25 34 - 62 17 - 20
SoccerXP
Gesellschaft für Live-Kommunikation mbH
Internet: www.soccerxp.de
www.aquasoccer.de
www.soccer2011.de
E-Mail: [email protected]
Waldstraße 13
D - 66128 Saarbrücken
Tel: +49 (0)681 / 98 90 734
Fax: +49 (0)681 / 98 90 736
Trendsport RUMMENIGGE GmbH
Internet: www.trendsport-rummenigge.de
www.rummenigge.de
E-Mail: [email protected]
USP Utilities for Sports and Propaganda GmbH & Co. KG
Internet: www.uspberlin.de
www.soccerground.de
E-Mail: [email protected]
Xtreme event services e.K
Internet: www.xtreme-events.de
E-Mail: [email protected]
Trauttmansdorffstraße 111
D - 48153 Münster
Tel: + 49 (0) 251 / 32 26 79 16
Fax: + 49 (0) 251 / 32 26 79 13
Reutherstraße 26
D - 53773 Hennef (Sieg)
Tel: +49 (0) 22 42 / 93 29 16 60
Fax: +49 (0) 22 42 / 93 29 16 69
Broicher Straße 9
D - 41179 Mönchengladbach
Tel: +49 (0) 21 61 / 821 20 40
Fax: +49 (0) 21 61 / 821 20 49
Bandensysteme
APA Werbemittel
Internet: www.apa.de
E-Mail: [email protected]
Hofgründchen 63
D- 5 6564 Neuwied
Tel: +49 (0)2631 - 389-1329
Fax: +49 (0)2631 - 389-2329
E-Mail: [email protected]
Internet: www.apa.de
ASPG Deutschland GmbH
Internet: www.D-ASPG.de
E-Mail: [email protected]
Fährstraße 36
D - 40221 Düsseldorf
Tel: +49 (0) 211 – 303297-20
Fax: +49 (0) 211 – 303297-21
www.stadionwelt-business.de
BOS Sport und Werbung GmbH
Internet: www.bos-streetsoccer.de
E-Mail: [email protected]
Eichenweg 7
D - 86692 Münster
Tel: +49 (0) 8276 / 519394
Fax: +49 (0) 8276 / 519395
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Tel: +49 (0) 52 41 / 92 51 70
Fax: +49 (0) 52 41 / 92 51 725
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Erhard Sport International GmbH & Co. KG
Internet: www.erhard-sport.de
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Oberer Kaiserweg 8
D - 91541 Rothenburg o.d.T.
Tel: +49 (0) 98 61 406-92
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Tel: +39 (0) 472 / 54 61 57
Fax: +39 (0) 472 / 54 60 59
EuroDigitalPrint Fregin & Beckers GbR
Internet: www.eurodigitalprint.de
E-Mail: [email protected]
Am Scherfenbrand 1 - 3
D - 51375 Leverkusen
Tel: +49 (0) 214 / 21 20 660
Fax: +49 (0) 214 / 31 20 66 24
FUNTEC Sports GmbH
Internet: www.funtec.de
E-Mail: [email protected]
Löhestraße 25
D - 53773 Hennef
Tel: +49 22 42 / 323-1
Fax: +49 22 42 / 84 49 8
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E-Mail: [email protected]
Ebertalle 105
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RAITA SPORT LTD / Scantrade
Internet: www.raitasport.com
E-Mail: [email protected]
RAI-TA SPORT Co. Ltd.
Ratamestarintie 3
86300 Oulainen
Finnland
Tel: +358 (8) 479 5000
Fax: +358 (8) 473 603
Vertrieb in Deutschland:
Scantrade
Heikki Melkko
Klausenweg 2
D - 94249 Bodenmais
Tel: +49 (0)992 - 41650
Fax: +49 (0)2932 - 301375
SoccerXP
Gesellschaft für Live-Kommunikation mbH
Internet: www.soccerxp.de
www.aquasoccer.de
www.soccer2011.de
E-Mail: [email protected]
Internet: www.uspberlin.de
www.soccerground.de
E-Mail: [email protected]
Waldstraße 13
D - 66128 Saarbrücken
Tel: +49 (0)681 / 98 90 734
Fax: +49 (0)681 / 98 90 736
Reutherstraße 26
D - 53773 Hennef (Sieg)
Tel: +49 (0) 22 42 / 93 29 16 60
Fax: +49 (0) 22 42 / 93 29 16 69
AH-POLYSPORT® Polysport GmbH
Internet: www.polysport.de
E-Mail: [email protected]
Eltwinstrasse 6
D - 91522 Ansbach
Tel: +49 9816 5056 60
Fax: +49 9816 5056 70
AIS Managementgesellschaft für Industrie-, Sport- und
Freizeithallen m.b.H
Internet: www.ais-hallenbau.de
E-Mail: [email protected]
Hauptstr. 57
D - 57644 Hattert
Tel: +49 (0) 2662-94-49126
Fax: +49 (0) 2662-94-3333
DUOL Ltd.
Internet: www.duol.si
E-Mail: [email protected]
Kapalniska pot 2
SI - 1351 Brezovica pri Ljubljani
Tel: +386 1 3601 400
Fax: +386 1 3601 438
Firmengruppe Max Bögl
Internet: www.max-boegl.de
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Postfach 11 20
D - 92301 Neumarkt
Tel: +49 (0) 9181 909-0
Neptunus GmbH
Internet: www.neptunus.de
www.neptunus.eu
E-Mail: [email protected]
Berliner Allee 59
D - 40212 Düsseldorf
Tel: +49 (0)700 100 53 530
Fax: +49 (0)700 100 53 550
PM Engineering SRL
Internet: www.plastecomilano.com
E-Mail: [email protected]
Via Vincenzo Monti, 3
I - 20030 SENAGO (Milano)
Tel: +39 (0) 2 9989701 – 5
Fax: +39 (0) 2 9989711
Sport StadiaNet GmbH
Internet: www.sportstadianet.com
E-Mail: [email protected]
Haroldstraße 14
D - 40213 Düsseldorf
Tel: +49 (0) 211 – 17 93 13 – 0
Fax: +49 (0) 211 – 17 93 13 – 29
USP Utilities for Sports and Propaganda GmbH & Co. KG
Sporthallenbau
www.stadionwelt-business.de
Sport- und Fußbodentechnik Süd GmbH
Internet: www.sfs-stuttgart.de
E-Mail: [email protected]
Zeissstrasse 3
D - 71254 Ditzingen
Tel: +49 7156 17760-00
Fax: +49 7156 17760-20
Swietelsky Baugesellschaft m.b.H.
Filiale Sportstättenbau
Internet: www.swietelsky.com
E-Mail: [email protected]
Styriastraße 41
A - 4050 Traun
Tel: +43 (0) 72 29 / 73 33 31
Fax: +43 (0) 72 29 / 73 33 31 79 79
Ten Brinke Projektentwicklung GmbH
Internet: www.tenbrinke.com
E-Mail [email protected]
Dinxperloer Straße 18-20
D - 46399 Bocholt
Postfach 1251
46362 Bocholt
Tel: +49 (0) 2871 / 48314
Fax: +49 (0) 2871 / 48367
Walo Bertschinger AG
Internet: www.walo.ch
E-Mail: [email protected]
Limmatstraße 73
CH - 8023 Zürich
Tel: +41 44 / 444 31 11
Fax: +41 44 / 272 29 39
Westag & Getalit AG
Internet: www.westag-getalit.de
E-Mail: [email protected]
Postfach 2629
D - 33375 Rheda-Wiedenbrück
Hellweg 15
33378 Rheda-Wiedenbrück
Tel: +49 (0) 5242/17-0
Fax: +49 (0) 5242/17-75000
AH-POLYSPORT® Polysport GmbH
Internet: www.polysport.de
E-Mail: [email protected]
Eltwinstrasse 6
D - 91522 Ansbach
Tel: +49(0)981 6505660
Fax: +49(0)981 6505670
bfp Versand Anton Lindemann eK
Internet: www.bfpversand.de
E-Mail: [email protected]
Logabirumer Straße 10a
D - 26789 Leer
Tel: +49 (0) 491 / 97 92 10
Fax: +49 (0) 491 / 7 31 30
Postanschrift
bfp Versand Anton Lindemann eK
Postfach 11 44
D - 26761 Leer
Erhard Sport International GmbH & Co. KG
Internet: www.erhard-sport.de
E-Mail: [email protected]
Oberer Kaiserweg 8
D - 91541 Rothenburg o.d.T.
Tel: +49 (0) 98 61 406-92
Fax: +49 (0) 98 61 406-50
ERMA Sport GmbH
Internet: www.ermasport.de
E-Mail: [email protected]
Hauptstraße 1
D - 48529 Nordhorn
Tel: +49 5921 3045654
Fax: +49 5921 3045655
FUNTEC Sports GmbH
Internet: www.funtec.de
E-Mail: [email protected]
Löhestraße 25
D - 53773 Hennef
Tel: +49 22 42 / 323-1
Fax: +49 22 42 / 84 49 8
Keiser Deutschland
Internet: www.keiser-deutschland.de
E-Mail: [email protected]
Wilhelmshöhe 37c
D - 58454 Witten
Tel: +49 (0) 23 02 / 45 24
Fax +49 (0) 23 02 / 94 75 26
Mondo GmbH
Internet: www.mondo.de
E-Mail: [email protected]
Herzogenbuscher Straße 10
D - 54292 Trier
Tel: +49 (0) 651 / 97 90 20
Fax: +49 (0) 651 / 97 90 210
RAITA SPORT LTD / Scantrade
Internet: www.raitasport.com
E-Mail: [email protected]
RAI-TA SPORT Co. Ltd.
Ratamestarintie 3
86300 Oulainen
Finnland
Tel: +358 (8) 479 5000
Fax: +358 (8) 473 603
Sportgeräte
Vertrieb in Deutschland:
Scantrade
Heikki Melkko
Klausenweg 2
D - 94249 Bodenmais
Tel: +49 (0)992 - 41650
Fax: +49 (0)2932 - 301375
rospo-green GmbH
Internet: www.rospo-green.de
E-Mail: [email protected]
Bahnhofstraße 30
D - 47625 Kevelaer
Tel: +49 (0) 28 32 / 97 86603
Fax: +49 (0) 28 32 / 97 86604
Schäper GmbH / SAM Sports
Internet: www.sportschaeper.de
E-Mail: [email protected]
Nottulner Landweg 107
D - 48161 Münster / Roxel
Tel: +49 (0) 25 34 - 62 17 – 10
Fax: +49 (0) 25 34 - 62 17 - 20
SoccerXP
Gesellschaft für Live-Kommunikation mbH
Internet: www.soccerxp.de
www.aquasoccer.de
www.soccer2011.de
E-Mail: [email protected]
Waldstraße 13
D - 66128 Saarbrücken
Tel: +49 (0)681 / 98 90 734
Fax: +49 (0)681 / 98 90 736
www.stadionwelt-business.de
SPORT-LINES GmbH
Internet: www.sportlines.de
E-Mail: [email protected]
Auf dem Knuf 26
D - 59073 Hamm
Tel: +49 (0) 2381 – 9724539
Fax: +49 (0) 2381 – 9724591
Sport-Thieme GmbH
Internet: www.sport-thieme.de
E-Mail: [email protected]
Helmstedter Straße 40
D - 38368 Grasleben
Tel: +49 (0) 53 57 - 1 81 81
Fax: +49 (0) 53 57 - 1 81 90
Sportco
Internet: www.sportco.de
E-Mail: [email protected]
Im Langenstück 6
D - 58903 Hagen
Tel: +49 (0)2331/97860
Fax: +49 (0)2331/978680
Sportgeräte Herden GmbH
Internet: www.sportgeraete-herden.de
E-Mail: [email protected]
Baronenbergweg 32
D - 73566 Bartholomä
Tel: +49 (0)7173 / 91 31 779
Fax: +49 (0)7173 / 91 31 781
BALDI SPORT e.U.
Internet: www.baldi-sport.at
E-Mail: [email protected]
Alfred-Kubin-Straße 23
A - 4780 Schärding
Tel: + 43 77 12 / 22 67
Trendsport RUMMENIGGE GmbH
Internet: www.trendsport-rummenigge.de
www.rummenigge.de
E-Mail: [email protected]
Trauttmansdorffstraße 111
D - 48153 Münster
Tel: + 49 (0) 251 / 32 26 79 16
Fax: + 49 (0) 251 / 32 26 79 13
W & H Sport Sportgerätebau GmbH
Internet: www.weller-herden.de
E-Mail: [email protected]
Geißbergstraße 8
D - 73432 Aalen-Waldhausen
Tel: +49 (0)7367 / 920 94 – 0
Fax: +49 (0)7367 / 4654
BLV Licht- und Vakuumtechnik GmbH
Internet: www.blv-licht.com
E-Mail: [email protected]
Münchner Straße 10
D - 85643 Steinhöring
Tel: +49 (0) 80 94 / 90 60
Fax: +49 (0) 80 94 / 90 61 64
Europoles GmbH & Co. KG
Internet: www.europoles.com
E-Mail: [email protected]
Ingolstädter Straße 51
D - 92318 Neumarkt
Tel: +49 (0) 91 81 / 28 880
Fax: +49 (0) 91 81 / 28 514
Friedrich Klei
Landschafts- Sportstätten und Straßenbau GmbH
Internet: www.klei-galabau.de
E-Mail: [email protected]
Stettiner Straße 14-16
D - 34225 Baunatal-Großenritte
Tel: +49 (0) 56 01 / 80 56
Fax: +49 (0) 56 01 / 87 039
IBR-Flutlicht GmbH & Co. KG
Internet: www.ibr-flutlicht.de
E-Mail: [email protected]
Ewertstraße 3
D - 33154 Salzkotten
Tel: +49 (0) 52 58 / 50 59 90
Fax: +49 (0) 52 58 / 50 59 929
Lichttechnik H. Hessling GmbH
Internet: www.lichttechnik-hessling.de
E-Mail: [email protected]
Heerdter Lohweg 89
D - 40549 Düsseldorf
Tel: +49 (0) 211 / 53 07 20
Fax: +49 (0) 211 / 53 07 299
Philips Licht GmbH
Internet: www.philips.de/leuchten
E-Mail: [email protected]
Unternehmensbereich Lighting /
Geschäftsbereich Leuchten
Rathenaustraße 2-6
D - 31832 Springe
Tel: +49 (0) 50 41 /750
Fax: +49 (0) 50 41 / 75 508
S2 Flutlicht GmbH
Internet: www.flutlicht.at
www.hallenbeleuchtung.at
E-Mail: [email protected]
Lengauer Hauptstraße 42
A - 5211 Friedburg
Tel: +43 (0) 7746 2224
Fax: +43 (0) 7746 222424
Sauerland Elektroanlagen GmbH
Internet:
www.sauerland-elektroanlagen.de
E-Mail: [email protected]
Röntgenstraße 15
D - 21493 Schwarzenbek
Tel: +49 (0) 41 51 / 86 78 90
Fax: +49 (0) 41 51 / 86 78 911
24 Std. Notruf: 0800 - 40 80 100
(gebührenfrei)
Siteco Beleuchtungstechnik GmbH
Internet: www.siteco.de
E-Mail: [email protected]
Georg-Simon-Ohm-Straße 50
D - 83301 Traunreut
Tel: +49 (0) 86 69 / 330
Fax: +49 (0) 86 69 / 33 397
STICH® - Stichaller GmbH
Internet: www.flutlichtanlagen.at
E-Mail: [email protected]
Lichtweg 5
TRILUX-LENZE GmbH & Co KG
Internet: www.trilux.de
E-Mail: [email protected]
Heidestraße
D - 59759 Arnsberg
Fax: +49 (0) 29 32 / 30 13 75
USP Utilities for Sports and Propaganda GmbH & Co. KG
Internet: www.uspberlin.de
www.soccerground.de
E-Mail: [email protected]
Reutherstraße 26
D - 53773 Hennef (Sieg)
Tel: +49 (0) 22 42 / 93 29 16 60
Fax: +49 (0) 22 42 / 93 29 16 69
Flutlicht
A - 9241 Wernberg
Tel: +43 (0) 42 52 / 26 00
Fax: +43 (0) 42 52 / 26 00 44
VALMONT Mastbau GmbH
Internet: www.valmont-mastbau.de
www.valmont.com
E-Mail: [email protected]
Nordring 4
D - 45894 Gelsenkirchen
Tel: +49 (0) 209 / 97 76 51 10
Fax: +49 (0) 209 / 97 75 61 30
APT Chemieprodukte GmbH
Internet: www.aptchemie.de
E-Mail: [email protected]
Hansestraße 73
D - 38112 Braunschweig
Tel: +49 (0)531 / 23 17 280
Fax: +49 (0)531 / 23 17 28 23
BASF Construction Chemicals Europe AG
Division CONICA Technik
Internet: www.conica.basf.com
E-Mail: [email protected]
Industriestraße 26
CH - 8207 Schaffhausen
Tel: +41 58 / 958 - 2525
Fax: +41 58 / 958 - 3623
Beco Bermüller / Lob-Sport
Internet: www.beco-bermueller.de
E-Mail: [email protected]
Rotterdamer Straße 7
D - 90451 Nürnberg
Tel: +49 911 / 64 20 00
Fax: +49 911 / 64 20 090
Clariant Masterbatches (Italia) S.p.A.
Internet: www.clariant.masterbatches.com Via Lainate, 26
E-Mail: [email protected]
IT – 20010 Pogliano Milanese (MI)
Tel: +39 02 / 99 18 75 58
Fax: +39 02 / 99 18 75 52
CONTERION Sportsysteme GmbH
Internet: www.conterionsportsysteme.com
E-Mail: [email protected]
Breite Strasse 4
D - 90552 Röthenbach b. Nürnberg
Tel: +49 (0) 911 - 999 396 13
Fax: +49 (0) 911 - 999 396 23
Desso
Internet: www.dessosports.de
E-Mail: [email protected]
R. Ramlotstraat 29
B - 9200 Dendermonde
Tel: +32 (0) 52 / 26 24 11
Fax: +32 (0) 52 / 21 48 65
DOMO® SPORTS GRASS
Internet: www.domosportsgrass.com
Industriepark West 43
E-Mail: [email protected]
B - 9100 Sint - Niklaas
Kunstrasen
Tel: +32 (0)3 780 / 45 75
Fax: +32 (0)3 780 / 45 73
Mobil: +32 (0) 477 / 39 61 87
EMV-STW
Internet: www.emv-stw.de
E-Mail: [email protected]
Edenklaus 1
D - 84427 St. Wolfgang
Tel: +49 (0) 80 85 / 18 99 899
Fax: +49 (0) 80 85 / 18 99 888
FieldTurf Tarkett SAS Sports Systeme Haas
Internet: www.tarkett-sports.com
E-Mail: [email protected]
Westerwaldweg 9
D - 53424 Remagen-Oberwinter
Tel: +49 (0) 22 28 / 91 00 97
Fax: +49 (0) 22 28 / 91 00 98
Friedrich Klei
Landschafts- Sportstätten und Straßenbau GmbH
Internet: www.klei-galabau.de
E-Mail: [email protected]
Stettiner Straße 14-16
D - 34225 Baunatal-Großenritte
Tel: +49 (0) 56 01 / 80 56
Fax: +49 (0) 56 01 / 87 039
GABRIEL-CHEMIE Gesellschaft m.b.H.
Internet: www.gabriel-chemie.com
E-Mail: [email protected]
Industriestraße 1
A - 2352 Gumpoldskirchen
Tel: +43 (0)22 52 / 63 630-0
Fax: +43 (0)22 52 / 62 725-0
Gebr. Becker Sportanlagen GmbH
Internet: www.becker-sportanlagen.de
E-Mail: [email protected]
Gottfried-Keller-Straße 2
D - 65232 Taunusstein - Hahn
Tel: +49 (0) 61 28 / 24 50
Fax: +49 (0) 61 28 / 24 555
GreenFields Kunstrasensysteme
Internet: www.green-fields.de
www.greenfields.eu
E-Mail: [email protected]
Fährstraße 36
D - 40221 Düsseldorf
Tel: +49 (0) 211 – 303297-20
Fax: +49 (0) 211 – 303297-21
Ingenieurbüro für Freisportanlagen Lehmacher . Siller
Osnabrück - Kiel
Internet: www.lehmacher-siller.de
E-Mail:
[email protected]
Dipl.-Ing. E. Lehmacher
Katharinenstrasse 27
D - 49078 Osnabrück
Tel: 0541 - 6688975
Fax: 0541 - 41228
Dipl.-Ing. A. Siller
Hamburger Chaussee 196
D - 24113 Kiel
Tel: 0431- 982590
Fax: 0431 - 9825950
[email protected]
heiler GmbH & Co. KG
Internet: www.heiler-sport.de
E-Mail: [email protected]
Bokelstraße 2
D - 33649 Bielefeld
Tel: +49 (0) 521 / 94 71 50
Fax: +49 (0) 521 / 94 71 550
Hilgers GmbH & Co. KG.
Internet: www.sportplatzbau-hilgers.de
E-Mail: [email protected]
Sonnleiten 1
D - 84160 Frontenhausen
Tel: +49 (0) 87 32 / 366
Fax: +49 (0) 87 32/ 23 99
Intergreen AG
Internet: www.intergreen.de
E-Mail: [email protected]
Am Gabelacker 11
D - 60433 Frankfurt am Main
Tel: +49 (0) 69 / 53 09 030
Fax: +49 (0) 69 / 53 09 033
ISP - Institut für Sportstättenprüfung
Internet: www.sportboden-gutachten.de
E-Mail: [email protected]
Institut
Stormweg 6
D - 49196 Bad Laer
Tel: +49 (0) 54 24 / 22 47 99
Fax: +49 (0) 54 24 / 22 47 88
IST Institut für Sportbodentechnik
Internet: www.sportboden-leipzig.de
E-Mail: [email protected]
Freiburger Allee 28
D - 04416 Markkleeberg/Germany
Tel: +49 (0) 341 / 35 86 584
Fax: +49 (0) 341 / 35 86 585
JUTA a. s.
Internet: www.juta.cz
E-Mail: [email protected]
Dukelská 417
CZ - 54415 Dvur Králové nad Labem
Tel: +420 499 / 31 45 69
Fax: +420 499 / 31 45 72
E-Mail: [email protected]
JUTAgrass Deutschland
Ellingstraße 5
D - 90449 Nürnberg
Tel: +49 (0) 911 / 66 07 752
Fax: +49 (0) 911 / 66 07 753
KRB Kunstrasen Recycling
Internet: www.kunstrasen-recycling.de
E-Mail: [email protected]
Dorfstraße 51
D - 04860 Zinna
Tel: +49 (0) 34 244 / 50 219
Fax: +49 (0) 34 244 / 50 218
Mobil: +49 (0) 177 / 55 55 899
Melos GmbH
Internet: www.melos-kunstrasen.de
E-Mail: [email protected]
Bismarckstraße 4 – 10
D - 49324 Melle
Tel: +49 (0) 54 22 / 94 470
Fax: +49 (0) 54 22 / 59 81
Mondo GmbH
Internet: www.mondo.de
E-Mail: [email protected]
Herzogenbuscher Straße 10
D - 54292 Trier
Tel: +49 (0) 651 / 97 90 20
Fax: +49 (0) 651 / 97 90 210
Paul Keller Garten-, Landschafts-, Sportplatz- und Tiefbau GmbH
Internet: www.paul-keller-gmbh.de
E-Mail: [email protected]
Am Anger 20
D - 39218 Schönebeck
Tel: +49 (0) 39 28 / 48 290
Fax: +49 (0) 39 28 / 48 29 29
Polytan GmbH
Internet: www.polytan.de
E-Mail: [email protected]
Gewerbering 3
D - 86666 Burgheim
Tel: +49 (0) 84 32 / 870
Fax: +49 (0) 84 32 / 87 87
Porplastic
Sportbau von Cramm GmbH & Co. KG
Internet: www.porplastic.de
E-Mail: [email protected]
Hohenneuffenstraßw 14
D - 72622 Nürtingen
Tel: +49 (0) 70 22 / 24 45 00
Fax: +49 (0) 70 22 / 24 45 029
Rasen-Komplett-System
RKS-Zentrale Helmut Haas
Internet: www.rasen-komplett-system.com
E-Mail: [email protected]
Hochbergweg 4
D - 88239 Wangen-Roggenzell
Ansprechpartner: Helmut Haas, Stefan
Hänsler
Tel: +49 (0)75 28 / 95 80
Fax: +49 (0)75 28 / 95 830
Rundel GmbH
Internet: www.rundel-frankfurt.de
E-Mail: [email protected]
Am Gabelacker 11
D - 60433 Frankfurt/Main
Tel: +49 (0) 69 / 53 09 03 15
Fax: + 49 (0) 69 / 53 09 03 30
Mobil: + 49 (0) 172 / 61 28 020
Schmitt GmbH
Internet: www.schmitt-sportplatzbau.de
E-Mail: [email protected]
Rankenheimer Straße 5
D - 15749 Groß Köris
Tel: +49 (0) 64 03 / 77 40 350
SoccerXP
Gesellschaft für Live-Kommunikation mbH
Internet: www.soccerxp.de
www.aquasoccer.de
www.soccer2011.de
E-Mail: [email protected]
Waldstraße 13
D - 66128 Saarbrücken
Tel: +49 (0)681 / 98 90 734
Fax: +49 (0)681 / 98 90 736
Sport Tartemann GmbH
Internet: www.sport-tartemann.de
E-Mail: [email protected]
Hochstraße 104a
D - 45661 Recklinghausen
Tel: +49 (0) 23 61 / 30 20 793
Fax: +49 (0) 23 61 / 30 20 794
SPORTSTÄTTENBAU
Garten-Moser GmbH u. Co. KG
Internet: www.sportstaettenbau-gm.de
E-Mail: [email protected]
An der Kreuzeiche 16
D - 72762 Reutlingen
Tel: +49 (0) 71 21 / 92 88 - 0
Fax: +49 (0) 71 21 / 92 88 - 55
STAUF Klebstoffwerk GmbH
Internet: www.stauf.de
E-Mail: [email protected]
Oberhausener Straße 1
D - 57234 Wilnsdorf
Tel: +49 (0)27 39 / 301-0
Fax: +49 (0)27 39 / 301-200
Stegmair Rollrasen
Internet: www.rollrasen.com
E-Mail: [email protected]
Johann und Michaela Stegmair
Klenauer Straße 1
D - 86561 Aresing-Oberweilenbach
Tel: +49 (0) 8445 - 261
Fax: +49 (0) 8445 - 1463
STRABAG Sportstätten GmbH
Internet:
www.strabag-sportstaettenbau.de
E-Mail:
[email protected]
Schäferstraße 49
D - 44147 Dortmund
Tel: +49 (0) 231 / 98 20 230
Fax: +49 (0) 231 / 98 20 23 20
Swietelsky Baugesellschaft m.b.H.
Filiale Sportstättenbau
Internet: www.swietelsky.com
E-Mail: [email protected]
Styriastraße 41
A - 4050 Traun
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