Anzeiger - Pressebüro Tommasi

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Anzeiger - Pressebüro Tommasi
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Botnanger
nzeiger
Nr. 3 / 11. Jahrgang
Botnang, 6. März 2015
Vorbereitende Untersuchung zur Stadterneuerung vorgestellt
„Verstehen Sie es als Chance“
Das Stadtplanungsamt hatte vergangenen
Monat die Anwohner aus der historischen
Ortsmitte Botnangs in den Saal des Bürgerhauses eingeladen, um ihnen die Planungen
für die Stadterneuerung Botnang 1 vorzustellen. Der Andrang war gewaltig.
Zur Infoveranstaltung „Stadterneuerung Botnang 1 - Franz-Schubert-Straße“ konnte Bezirksvorsteher Wolfgang Stierle sehr viele interessierte Bürger begrüßen. Die Bezeichnung des Sanierungsgebietes sei etwas
sperrig und die Franz-Schubert-Straße sei
auch nicht gleichbedeutend mit dem Sanierungsgebiet vielmehr gehe es bei dem Sanierungsgebiet um den historischen Ortskern. Der Ortskern sei baulich sichtbar in die
Jahre gekommen. Das gelte insbesondere
auch für Straßen und Gehwege. Wenn der
Ortskern als Sanierungsgebiet ausgewiesen
werde, könne das Vorteile für den Ort und für
die Eigentümer bringen. „Verstehen Sie es
als Chance“, so Stierle.
Fortsetzung auf Seite 2
Der Saal des Bürgerhauses platzte bei dem Informationsabend fast aus allen Nähten
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Altraut Schiller vom Amt für Stadtplanung
stellte anschließend das Procedere vor.
Sogenannte Vorranggebiete zur Stadterneuerung gebe es in Stuttgart schon seit
über 30 Jahren, erläuterte Schiller. 1979
seien die ersten Gebiete festgelegt worden, 1999 und 2012 sei eine Gebietsfortschreibung beschlossen worden. „Stadterneuerungsvorranggebiete sollen schrittweise im Rahmen vorbereitender Untersuchungen vertieft geprüft und anschließend
ganz oder teilweise als Sanierungsgebiet
förmlich festgelegt werden“, erläuterte
Schiller. Ziel dabei sei, vorrangig solche
Stadtgebiete zu bedienen, die bislang
noch wenig oder überhaupt nicht von der
Städtebauförderung profitieren konnten.
Die Verwaltung sei gesetzlich verpflichtet
vor der Ausweisung eines Stadterneuerungsvorranggebietes eine Voruntersuchung durchzuführen. Im Zuge der Voruntersuchung müssten die Sanierungsziele
benannt und auch die Durchführbarkeit
festgestellt werden. Ferner müsse die Bereitschaft der Bürger, sich an dem Verfahren zu beteiligen, abgefragt werden.
Themen der Voruntersuchung seien bauliche und energetische Rückstände, die
Wohnqualität, gestalterische Defizite, die
Unter- oder Fehlnutzung von Gewerbeeinheiten und die Verkehrsbelastung im öffentlichen Raum. Aus den Ergebnissen
dieser Voruntersuchung würden die Sanie-
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rungsziele formuliert, die anschließend
umgesetzt werden sollen.
Bei allen Maßnahmen sollen nachteilige
Auswirkungen auf Betriebe und Bewohner
möglichst vermieden werden. Um dies zu
gewährleisten, schreibt das Baugesetzbuch einen Sozialplan vor. Im Rahmen dieser Sozialplanung stimmt die Stadt alle geplanten Maßnahmen im Vorfeld mit den
Gewerbetreibenden und Bewohnern ab,
um nachteilige Auswirkungen für die Betroffenen zu vermeiden. Für diesen Sozialplan gibt es bei der Stadt mit Jochen Timpe einen direkten Ansprechpartner.
Für die vorbereitende Untersuchung wurden Kosten von rund 60.000 Euro veranschlagt, die bei Aufnahme in ein Förderprogramm zu 60 Prozent aus Bundes- und
Landesmitteln bezuschusst werden. Für
die Erarbeitung der Konzeption sind weitere 60.000 Euro veranschlagt, die zu 65
Prozent aus KfW Mitteln gefördert werden.
„Für energetische Sanierungen gibt es
ebenfalls Zuschüsse über KfW-Mittel“, ergänzte Bornemann. Er wies weiter darauf
hin, dass in der Voruntersuchung eine
energetische Bilanz für das Gebiet erstellt
werde. Das Ergebnis sei dann eine Verbrauchskarte für das gesamte Gebiet. Mit
der Voruntersuchung sei das Büro Wick
und Partner beauftragt worden.
Michael Schröder vom Büro Wick und
Partner erläuterte, dass der Prozess nach
Erfassung des Ist-Zustandes etwa zehn
Jahre dauern werde. Nach Ende des
Prozesses werde
die Sanierungssatzung wieder aufgehoben. Ob nach der
Sanierung
Ausgleichszahlungen
anfallen hänge davon ab, was sich im
Laufe der Sanierung verändert hat.
Über die Höhe der
Ausgleichszahlun-
gen entscheide der Gutachterausschuss
der Stadt. Die Ergebnisse der vorbereitenden Untersuchung seien entscheidend
dafür, ob Fördergelder genehmigt werden
oder nicht. Schröder machte deutlich,
dass nach Paragraf 138 Baugesetzbuch
jeder verpflichtet sei den Fragebogen, der
im Rahmen der Voruntersuchung an alle
Eigentümer verschickt wird, zu beantworten. Er machte aber auch deutlich, dass
die Stadt und sein Büro auf die Antworten
angewiesen seien, um den Ist-Zustand im
Gebiet ermitteln und Sanierungsziele formulieren zu können. Befragt würden
außerdem sogenannte Schlüsselpersonen,
erläuterte Schröder. Nach der Bestandsanalyse und der Erarbeitung des Sanierungs- und Maßnahmenkonzeptes folge
die Abstimmung mit den Ämtern und
schließlich eine zweite Beteiligung der Bürger, bei der auch Ideen eingebracht werden können. Direkt im Anschluss erfolge
im Bezirksbeirat und im Ausschuss für
Umwelt und Technik ein Bericht über die
vorbereitende Untersuchung. Dieser Bericht soll im Sommer oder Herbst diesen
Jahres erfolgen. Dieser recht enge Zeitplan
sei nötig, weil im Oktober diesen Jahres
der Stichtag für die Beantragung von Fördermitteln für das Jahr 2016 ist.
Direkt im Anschluss an die Vorträge hatten
die Anwesenden Gelegenheit, Fragen zu
stellen. Hier wurde bemängelt, dass die
Sanierung der Ortsmitte bei dem Projekt
außen vor bleibt. Hier sei man vor vollendete Tatsachen gestellt worden. Schiller
erwiderte, dass das Neubauvorhaben in
der Ortsmitte schon lange vorher geplant
gewesen sei. „Wir werden nicht stoppen,
was schon im Fluss ist“, so Schiller. Das
gelte auch für die Zukunft.
Bemängelt wurde außerdem, dass bei
dem Sanierungsgebiet das alte Pfarrhaus
und die Auferstehungskirche sowie das
Casa Pompa ausgeklammert würden. Die
Kirche sei das Wahrzeichen von Botnang
und das alte Pfarrhaus zähle zu den ältesten Gebäuden im Ort. „Wir mussten ir-
Die Ansprechpartner
Altraud Schiller
Vorbereitende Untersuchung allgemein
Telefon: 0711/216-20322
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Jochen Timpe
Sozialplan
Telefon: 0711/21620320
Telefax: 0711/21620304
E-Mail: [email protected]
Roland Bornemann KfW Programm
Telefon: 0711/21620314
Telefax: 0711/21620304
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Michael Schröder
Wick und Partner
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Das Sanierungsgebiet umfasst den Brereich Franz-Schuber-Straße, Alte
Stutgarter Straße, Hummelberbstraße, Himmerreichstraße und den vorderen Teil der Eltinger Straße. Roland Bornemann, Altraud Schuller, Bezirksvorsteher Wilfgang Stierle und Michael Schöder (v.l.n.r.) erläuterten das
Sanierungsprogramm
gendwo eine Grenze ziehen“, erklärt Schiller Eine Erweiterung des Gebietes sei
durchaus machbar. Wenn es um die Sanierung des alten Ortskernes geht, sollte in
dem Zusammenhang überlegt werden, ob
nicht die gesamte Eltinger Straße ins Gebiet aufgenommen wird, denn sie gehört
bekanntermaßen zu den ältesten Straßen
des Ortes.
Eine Frage aus dem Publikum war, was
passieren würde, wenn jemand sein Haus
nicht sanieren möchte. Zwangsmaßnahmen gegen Eigentümer werde es nicht geben, versichert Schiller. „Wenn ein Eigentümer nicht will, könne wir ihn zu nichts
zwingen. Wir greifen nicht in privates Eigentum ein“.
Ein weiterer Bürger fragte wegen der möglichen Ausgleichsbeträge nach. Hierzu erläuterte Schiller, dass bis jetzt noch überhaupt nicht klar sei, ob ein Ausgleichsbetrag fällig wird. Bei solchen Sanierungsgebieten seien ein einfaches und ein umfassendes Verfahren denkbar. Welches Verfahren angewendet werden muss, entscheide der Gutachterausschuss. Der Gutachterausschuss lege auch fest, ob das
Gebiet durch die Sanierung eine Wertsteigerung erfahren hat. Die Höhe der Ausgleichsabgabe richte sich nach der Differenz des Grundstückswertes vor und nach
der Sanierung. Genaues dazu könne man
also erst in zehn bis zwölf Jahren sagen.
Die Erfahrung mit anderen Sanierungsgebieten zeige, dass sich die Abgabe zwischen Null und 15 Euro pro Quadratmeter
bewegen könne. Diese Ausgleichsbeiträge
würden nur einmal erhoben.
Gefragt wurde auch nach Fördermöglichkeiten für Eigentümer während der Sanierung. Dazu erläuterte Bornemann, dass Eigentümer bei einer kompletten energetischen Sanierung Zuschüsse bis zu 25 Prozent der Sanierungskosten erhalten könnten. Wer keine Komplettsanierung mache,
könne ebenfalls Zuschüsse erhalten, allerdings in geringerer Höhe. Während der Sanierungsphase stehe den Eigentümern vor
Ort ein Berater zur Seite. „Die Sanierung
alter Gebäude ist nicht unkompliziert“,
räumte Bornemann ein. Insgesamt bestehe die Stadterneuerung aus drei Säulen nämlich aus Maßnahmen im öffentlichen
Raum, wie zum Beispiel öffentlichen Grünanlagen, Maßnahmen an öffentlichen Gebäuden wie etwa die Umgestaltung eines
Bürgerhauses und Maßnahmen von privaten Eigentümern.
Ein Anwohner fragte nach, warum die Alte
Stuttgarter Straße noch immer als Mischgebiet ausgewiesen sei. In vielen Gebäuden würden schon lange keine Geschäfte
mehr existieren. Im Erdgeschoss sei aber
immer noch eine gewerbliche Nutzung
vorgeschrieben. Er habe diese Auskunft
erst kürzlich vom Baurechtsamt erhalten.
Schiller versprach das mitzunehmen und
an den zuständigen Sachbearbeiter weiterzugeben.
Ein Anwohner aus der Schumannstraße
berichtete, dass dort bei starken Regenfällen die Keller volllaufen, weil die Abwasserrohre zu klein dimensioniert seien. Er
wollte wissen, ob da im Zuge der Sanierung auch etwas gemacht wird. Die Kanalisation sei keine förderfähige Maßnahme,
erläuterte Schiller dazu. Bei einer Straßenumgestaltung in dem Bereich sei aber sicher denkbar, dass auch gleich etwas an
der Kanalisation gemacht wird.
Auf die Frage, inwieweit Vorgaben für Umgestaltungsmaßnahmen gemacht würden,
antwortete Schiller, dass es keine eng gefassten gestalterischen Vorgaben geben
werde. Die Sanierungsmaßnahmen müssten aber städtebaulich verträglich sein. Ein
mit Klinkern verkleidetes Haus müsse auch
so erhalten bleiben, nannte sie ein Beispiel.
Abschließend wies Schiller nochmals darauf hin, dass die zweite Veranstaltung für
die Bürger voraussichtlich im September
diesen Jahres sein werde. 2016 gebe es
eine erneute Runde mit den Bürgern in der
ganz genau erklärt werde, welche Zuschussmöglichkeiten es für Eigentümer
gibt.
Text/Foto: Tommasi
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Ortstermin wegen Baum- und Pflanzbeeten vereinbart
Ernst Hauschild offiziell verabschiedet
Der Botnanger Bezirksbeirat hatte in seiner jüngsten Sitzung eine lange Tagesordnung abzuarbeiten. Unter anderem
stand ein Bericht zu den Baum- und
Pflanzbeeten im Oberen Kirchhaldenweg
und zur flächendeckenden Einführung
der Biotonne auf dem Programm.
Zur Februarsitzung des Botnanger Bezirksbeirates konnte Bezirksvorsteher
Wolfgang Stierle zahlreiche Gäste begrüßen, unter ihnen auch Ernst Hauschild,
der fast 25 Jahre Mitglied im Gremium war.
Hauschild konnte bei der Verabschiedung
des alten Bezirksbeirates nicht dabei sein.
Seine Verabschiedung wurde nun nachgeholt. „Ernst Hauschild stand im Gremium
für Nachhaltigkeit“, so Stierle. Ihm sei immer wichtig gewesen, dass der Bezirksbeirat rechtzeitig gehört wird. Ihn habe es
deshalb immer besonders geärgert, wenn
die Verwaltung vor Entscheidungen sich
nicht die nötigen Informationen vor Ort eingeholt hat. Die von ihm schon seit Jahren
geforderte vorausschauende Stadtplanung für den Ortskern sei ihm nie erfüllt
worden. Mit Ernst Hauschild habe sich ein
langjähriger Wegbegleiter aus dem Bezirksbeirat verabschiedet, er bleibe dem
Ort aber als Kirchengemeinderat erhalten.
Für seine Verdienste wurde Hauschild mit
der Landesehrennadel ausgezeichnet.
„Fast 25 Jahre im Bezirksbeirat bedeuten
25 Jahre mitreden, 25 Jahre gestalten können“, so Hauschild. Leider habe es dabei
manchmal an der nötigen Unterstützung
von Seiten der Verwaltung gefehlt. Die
gute Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt
und den Kollegen im Bezirksbeirat habe
gut getan und vieles wieder aufgewogen.
„Wir waren uns nicht immer einig, haben
aber immer die beste Lösung für den Ort
gesucht“, hielt Hauschild fest. Dem neuen
Bezirksbeirat wünschte er, dass er immer
eine konstruktive und gute Arbeit leisten
kann.
Baumbeete im Oberen Kirchhaldenweg
Nächstes Thema auf der Tagesordnung
war ein Bericht von Johannes Rentsch
vom Garten-, Friedhofs- und Forstamt zu
den Baum- und Pflanzbeeten im Oberen
Kirchhaldenweg. Bezirksvorsteher Stierle
erinnerte eingangs daran, dass es bereits
2008 Eingaben von Bürgern gegeben hat,
im Oberen Kirchhaldenweg Pflanzbeete
anzulegen, um den Verkehr abzubremsen.
Das Gartenbauamt habe dies immer befürwortet. 2009 sei dann auch eine Ausarbeitung vorgestellt worden, die dann aber
nicht umgesetzt wurde. Der Bezirksbeirat
habe das Thema immer weiter verfolgt.
Schließlich habe es einen Verkehrsversuch
mit Baken gegeben, der auf ein Jahr angelegt war. Seither sei wieder einige Zeit vergangen, die Baken würden immer noch
stehen. Die Ämter seien weiterhin dafür,
Baumbeete anzulegen, so Stierle weiter.
Der Bezirksbeirat habe nun um eine aktuelle Berichterstattung und eine Vorstellung
der Pläne gebeten.
Johannes Rentsch, seit vergangenen
Herbst im Gartenbauamt für Botnang zuständig, erinnerte daran, dass im Bereich
Verdistraße/ Oberer Kirchhaldenweg 2005
ein erster Bauabschnitt realisiert wurde.
Damals seien in der Verdistraße 20 Bäume
gepflanzt worden. Im Bereich des Schulbuckels seien vier weitere Bäume gepflanzt worden. Nun könnten in einem
zweiten Bauabschnitt im Oberen Kirchhaldenweg 15 weitere Bäume gepflanzt werden. Die Planungen würden fast alle Bäu-
Ernst Hauschild wurde in der Februarsitzung offiziell aus dem Gremium verabschiedet und mit der Landesehrennadel ausgezeichnet
me auf der nördlichen Straßenseite vorsehen. Warum das so ist, müsse erst recherchiert werden, da das Büro, das die Pläne
gezeichnet hat, nicht mehr für die Stadt arbeite. „Wir müssen deshalb alle Standorte
nochmals prüfen“, so Rentsch. In der
Straße sei ausreichend Platz für Baumpflanzungen und die Bäume seien auch
gestalterisch sinnvoll. Die Frage sei nun,
ob die Baumpflanzungen vom Bezirksbeirat gewünscht werden. Wenn ja, könne
man Mittel für den Haushalt anmelden.
Nicholas Gernhard-Winkler (Bündnis 90/
Grüne) erklärte, dass in der Vergangenheit
die Befürchtung geäußert worden sei, dass
die Straße durch Baumpflanzungen zu
schmal für den Ortsbus werden könnte.
Ferner wollte er wissen, ob die Bäume
nicht als Ausgleichsmaßnahme gepflanzt
werden könnten. Das wirke sich auf die Finanzierung der Maßnahme aus.
Rentsch erwiderte, dass bisher noch nicht
geprüft worden sei, ob für den Bus ausreichend Platz bleibe. Er gehe aber davon
aus, da auch die Müllabfuhr durchkommen
muss. Ausgleichsmaßnehmen könnten
auch Straßenbäume sein, das sei ein guter
Hinweis.
Dr. Michael Schumm (FDP) gab zu bedenken, dass der Parkstreifen dort vor allem
morgens und abends voll belegt sei. Seiner Ansicht nach seien die jetzt angebrachten gestrichelten Linien und die
Baken ausreichend, um den Verkehr zu
drosseln.
Birgit Närger (FW) argumentierte in dieselbe Richtung. Sie wollte wissen, ob es
Gründe dafür gebe, die Baken durch Bäume zu ersetzen.
Dr. Mark Bachofer (SPD) erklärte, er begrüße die Baumstandorte, wollte aber wissen, ob die Baumbeete schmaler seien wie
in der Verdistraße. Ferner bezweifelte er,
ob tatsächlich so viele Bäume nötig sind.
Rentsch erklärte, dass die Parkstreifen erhalten bleiben, und dass die Baumpflanzungen anstatt der Baken vorgenommen
würden. Am Profil der Straße werde sich
nichts verändern. Er räumte aber auch ein,
dass die Baken für die Entschleunigung
ausreichend seien.
Bezirksvorsteher Stierle erinnerte daran,
dass der Obere Kirchhaldenweg auch
Schulweg ist. Deshalb sei die Entschleunigung auch tagsüber, wenn die Parkstreifen
nicht belegt sind, ein wichtiges Thema.
Außerdem seien die Baumpflanzungen
auch eine Frage der Ökologie.
Rentsch erklärte, dass für die Entschleunigung Bäume auf beiden Straßenseiten
wichtig wären. Aus stadtklimatologischer
Sicht seien die Baumpflanzungen auf jeden Fall sinnvoll. Die Anzahl der Bäume
könne natürlich reduziert werden.
Nicholas Gernhard-Winkler (Bündnis 90/
Grüne) erklärte, seines Wissens seien die
Baumstandorte alle auf der Nordseite der
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Straße, weil auf der Südseite Leitungen liegen würden. Er bat darum zu prüfen, ob
die Baumpflanzungen als Ausgleichsmaßnahme möglich wären.
Michael Schneider (CDU) gab zu bedenken, dass für ihn nicht ganz einsichtig sei,
dass im Oberen Kirchhaldenweg, direkt in
Waldnähe, Bäume gepflanzt werden müssen. Baumpflanzungen in der Ortsmitte als
Ausgleichsmaßnahmen seien hingegen
sehr sinnvoll. Die gewünschte Entschleunigung habe man auch durch die Baken,
dennoch könne er sich Baumpflanzungen
vorstellen allerdings eher zurückhaltend.
Rentsch erklärte, auch er könne sich
Baumstandorte in der Ortsmitte vorstellen.
Auch hier werde er prüfen, ob dies als Ausgleichsmaßnahme möglich ist.
Das Gremium verständigte sich schließlich
darauf, alles weitere bei einem Ortstermin
zu klären.
Biotonne für Botnang
Nächstes Thema war die flächendeckende
Einführung der Biotonne in Stuttgart. Die
SPD Bezirksbeiratsfraktion hatte um Berichterstattung im Gremium gebeten. Die
Berichterstattung übernahm Dr. Thomas
Heß, Chef der Abfallwirtschaft Stuttgart
(AWS).
Heß erklärte, dass der Bundesgesetzgeber
beschlossen habe, die Biotonne flächendeckend einzuführen. Aktuell werde in
Stuttgart bereits Biomüll gesammelt und in
Kirchheim kompostiert. Zukünftig werde
der Biomüll vergoren und zu Biogas verarbeite, das zu 60 Prozent aus Methanol und
zu 40 Prozent aus Kohlendioxid bestehe.
„Je mehr Energie der Biomüll generiert,
desto günstiger werden die Müllgebühren“, so Heß. Für die flächendeckende
Einführung der Biotonne benötige die AWS
drei Jahre. Begonnen werde dieses Jahr
mit den Stadtteilen, die von der Niederlassung Neckar bedient werden. Botnang sei
2016 dran.
In die Biotonne darf zukünftig laut Heß alles was biologischer Abfall ist, also auch
Speisereste. Bisher sei das nicht möglich
gewesen, weil der Müll zu Kompost verarbeitet wurde. Bei der Müllvergärung sei
das aber kein Problem. Die Leerung der
Biotonne erfolge wöchentlich. Dadurch
könne man Geruchsprobleme vermeiden.
Die braune Biotonne müsse entgegen der
anderen Tonnen aber von den Bürgern
selbst zur Abholung an den Straßenrand
gestellt werden.
Ursula Kloke (Bündnis 90/Grüne) fragte
nach, ob jeder verpflichtet sei, die Biotonne zu nehmen oder ob Leute, die einen
Garten haben ihren Biomüll weiterhin kompostieren dürften. Ferner wollte sie wissen,
ob für kleinere Haushalte die Möglichkeit
bestehe, zusammen mit Nachbarn eine
Tonne zu nutzen.
Heß erklärte, dass bei einem entsprechend
großen Garten (50 Quadratmeter pro Kopf)
keine Biotonne vorgeschrieben sei. Nachbarn könnten auch gemeinsam eine Tonne
benutzen. Ausnahmen von der Biotonnenpflicht gebe es auch, wenn jemand keinen
Platz habe, um die Tonne zu stellen. Wenn
jemand Platzmangel anmelde, werde er
aber von einem Mitarbeiter der AWS kontaktiert und entsprechend beraten.
Michael Schneider (CDU) wollte wissen,
wer das entstehende Gas beziehungsweise die Energie verkauft.
Heß erwiderte, dass die AWS nur das Biogas veräußert, was danach damit geschieht, sei nicht ihre Sache. Es könne in
einem Blockheizkraftwerk in Strom und
Wärmeenergie umgewandelt oder vom
Kohlendioxid gereinigt und ins Gasnetz
eingespeist werden.
Dr. Mark Bachofer (SPD) wollte wissen,
wie es um die Zukunft des Gelben Sacks
aussieht. „Ist geplant auch noch eine Gelbe Tonne einzuführen“.
Heß bezeichnete den Gelben Sack als
Windbeutel, weil nur rund 20 Prozent seines Inhalts tatsächlich wiederverwertet
werde. In Stuttgart habe man deshalb Versuchsweise ein Wertstoffmobil eingeführt.
„Ich hoffe, dass das der Ersatz für eine
mögliche Gelbe Tonne wird“, so Heß.
Karl-Friedrich Hotz (AfD) fragte nach, was
aus den Restmüllkraftwerken werde, wenn
die zukünftig mit weniger Müll beliefert
würden.
Heß erwiderte, dass die AWS diesbezüglich bereits in Verhandlungen stehe. „Dass
der Restmüll zurückgeht, ist nicht unser
Verschulden, sondern Wunsch des Gesetzgebers“.
Fragen aus der Bürgerschaft
Beim Punkt Fragen aus der Bürgerschaft
wies Ulrike Walz, Anwohnerin aus dem
Oberen Kirchhaldenweg darauf hin, dass
die Baaken dort aus ihrer Sicht sehr gut
funktionieren. „Lassen Sie die Verkehrsberuhigung wie sie ist“.
Ebenfalls unter diesem Tagesordnungspunkt beschloss das Gremium einstimmig,
dass Fragen und Anregungen der Bürger
auch zukünftig fester Bestandteil der Sit-
Verschiedenes aus dem Bezirksbeirat
- In den Beirat des Karl-Wacker-Heims
wurde aus der Mitte des Bezirksbeirates
wieder Kathrin Derndinger (CDU) gewählt. Ihre Stellvertreterin ist Helga Urban (SPD).
- Zum Runden Tisch Schulentwicklung
gehen für den Bezirksbeirat Botnang
zukünftig Frank Riehl (CDU) und Dr.
Mark Bachofer (SPD).
In der Fairtrade Steuerungsgruppe ist
der Bezirksbeirat durch Frank Störmer
(Bündnis 90/Grüne) und Wolfgang Mayer-Ernst (SPD) vertreten.
- In der Sitzung des Bezirksbeirates am
26. Juni wird Amtsleiter Hagen Dilling
über den Zustand des Waldes berichten.
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Dr. Thomas Heß berichtete im Gremium
über die flächendeckende Einführung
der Biotonne
zungen sein sollen. Mehrheitlich verständigte sich das Gremium allerdings darauf,
dass der Tagesordnungspunkt zwei Monate vor Wahlen ausgesetzt wird.
Antrag zum Verfügungsbudget
Nächstes Thema war ein Budgetantrag der
evangelischen Kirchengemeinde für ein
Konzert der Kantorei im November vergangenen Jahres. Bei dem Konzert entstand
ein Defizit in Höhe von rund 4.200 Euro.
Bezirksvorsteher Stierle erklärte eingangs,
dass aus dem letzten Jahr noch rund 970
Euro im Topf seien. Der Garantiebetrag für
dieses Jahr belaufe sich auf 6.630 Euro.
Ferner erinnerte er daran, dass der Bezirksbeirat beschlossen habe, bei Konzerten einen Zuschuss von 400 Euro zu gewähren. Bei einem Defizit könne ein weiterer Antrag nachgereicht werden.
Birgit Närger (FW) regte an, angesichts der
Kassenalge einen Zuschuss von 500 Euro
zu gewähren.
Nicholas Gernhard-Winkler (Bündnis 90/
Grüne) meinte, er sei für die vereinbarten
400 Euro. Die Regelung gelte unabhängig
von den Restbeständen in der Kasse.
Michael Schneider (CDU) erklärte, er sei
grundsätzlich auch für die 400 Euro, könne
aber mit 500 Euro leben.
Das Gremium votierte schließlich einstimmig für einen Zuschuss in Höhe von 500
Euro.
Zebrastreifen im Bereich der
Endhaltestelle
Die CDU hatte bereits in der vorangegangenen Bezirksbeiratssitzung einen Prüfauftrag eingebracht, dass im Bereich des
Kreisverkehrs an der Endhaltestelle Botnang eine Zebrastreifen eingerichtet werden soll. Bündnis 90/Grüne hat nun beantragt zudem noch im Bereich des Kreisverkehrs Reger-, Eltinger Straße und bei den
Treppenaufgängen zur Endhaltestelle
ebenfalls Zebrastreifen anzubringen.
Michael Schneider (CDU) erklärte, beide
Fraktionen hätten sich darauf verständigt,
nur die beiden Zebrastreifen an den Kreisverkehren zu beantragen.
Das Gremium sprach sich einstimmig
dafür aus.
Text/Fotos: Tommasi
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Nr. 3 / 06. 03. 2015
Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Botnang
Zahl der Mitglieder gestiegen
Tobias Bofinger (rechts) wurde von Horst Sünderhauf für 25 Jahre aktiven Dienst in
der Feuerwehr geehrt
Bei der diesjährigen Hauptversammlung
der Freiwilligen Feuerwehr Botnang standen neben den Berichten auch wieder einige Ehrungen und Beförderungen auf der
Tagesordnung. Erneut ein Thema waren
die Probleme bei der Ausstattung der Abteilung mit Dienst- und Schutzkleidung.
Zur Hauptversammlung der Freiwilligen
Feuerwehr (FFW) Botnang konnte Kommandant Frank Epple neben den
Feuerwehrkameraden wieder einige Gäste begrüßen. Epple stellten seinen Bericht
unter die Überbegriffe strukturelle Trägheit
bei der Stuttgarter Feuerwehr und das Ringen innovativer Impulse mit beharrenden
Kräften. Beides habe im vergangenen Jahr
Anlass zu Diskussionen gegeben. Zu Beginn seiner Ausführungen hielt Epple jedoch fest, dass die Botnanger Wehr entgegen einer sehr bedenklichen landesweiten
Entwicklung im vergangenen Jahr gewachsen sei. Zum Jahresende bestand die Freiwillige Feuerwehr Botnang aus 56 Kameraden, darunter acht Frauen in der Einsatzabteilung, 19 Angehörigen in der Jugendfeuerwehr, darunter sieben Mädchen und 17
Mitglieder in der Altersgruppe. Nach wie
vor gebe es in der Abteilung keine Kameraden mit ausländischen Wurzeln. „Ich bedaure dies sehr, zumal die Feuerwehr Stuttgart allen Stuttgartern offen steht“, so Epple. In dem Zusammenhang berichtete der
Kommandant allerdings auch von einem
Kameraden aus der Gegend um Braunschweig, der sich für ein Jahr der Botnanger Wehr anschließen wollte. Diese zeitlich
begrenzte Mitgliedschaft sei von der
Branddirektion allerdings abgelehnt worden - wegen der zu erwartenden angeblich
hohen Kosten. „Dem stehe ich ohne jedes
Verständnis gegenüber“, so Epple.
Der Kommandant verwies in seinem Bericht weiter darauf, dass die FFW Botnang
nach wie vor einen hohen Ausbildungsstand vorweisen könne. Die Einsatzabteilung sei auch vollständig mit digitalen
Funkmeldeempfängern ausgerüstet. Ein
großes Problem sei weiterhin die Ausstattung der Abteilung mit der notwendigen
Dienst- und Schutzkleidung. Die Abteilungsangehörigen hätten insbesondere mit
den unzähligen Schließtagen der Dienstkleiderabteilung zu kämpfen.
Unter den Begriff strukturelle Trägheit stellte Epple die Tatsache, dass die Absauganlage im Feuerwehrgerätehaus trotz einer
großzügigen Spende immer noch nicht eingebaut sei. Anscheinend soll der Einbau
nun aber nach vielen Gesprächen und
Ortsterminen erfolgen. Anlass zur Sorge
gebe auch der Zustand der Treppen an der
Gebäuderückseite sowie des Flachdaches
über der Fahrzeughalle. Beides müsse
dringend instandgesetzt werden. Epple
bemängelte weiter, dass sich im Bereich
der Umkleidemöglichkeiten noch keine Lösung abzeichnet. Die Spinde der weiblichen und männlichen Einsatzkräfte könnten aufgrund der baulichen Gegebenheiten
nicht voneinander getrennt werden.
Zum Einsatzgeschehen im vergangenen
Jahr berichtete Epple, dass die Botnanger
Wehr zu 56 Einsätzen gerufen wurde, darunter 28 Brandeinsätze. In dem Zusammenhang hielt Epple fest, dass die Botnanger Wehr bisher keine Einweisungen für besondere Einrichtungen wie Krankenhäuser
oder Tunnels im Bereich der Feuerwache
zwei erhalten habe. Bei Wachbesetzungen
könne das problematisch werden. Die
Branddirektion habe erfreulicherweise bereits signalisiert, die nötigen Einweisungen
durchzuführen.
Erfreulich sei die Anpassung der Entschädigungsleistungen durch den Gemeinderat
gewesen. Hier insbesondere auch die Tatsache, dass nun der ehrenamtliche Einsatz
in Sachen Brandschutzerziehung in Kindergärten entsprechend honoriert werde. Im
Vergleich zu der Entschädigung, die Bezirksbeiräte erhalten, sei sie allerdings
zurückhaltend ausgefallen, zumal der Stundensatz bei der Feuerwehr unabhängig von
der Tages- bzw. Nachtzeit immer gleich
abgerechnet werde.
Mit Blick auf die Aktivitäten der Feuerwehr
im Ort verwies Epple auf die Teilnahme
beim Laternenumzug, der Gedenkfeier zum
Volkstrauertag und beim Straßenfest. Letzteres werde bei der Feuerwehr durchaus
zwiespältig gesehen. „In der Abteilung ist
der Eindruck entstanden, dass organisatorische Schwierigkeiten des Veranstalters
einseitig zu Lasten unserer Abteilung gingen und für uns erhebliche Sach- und Kostenmehraufwände mit sich brachten“, so
Epple. Eine wiederholte Teilnahme beim
Straßenfest werde deshalb mehr als skeptisch gesehen. Gleichwohl habe man einen
Vertreter zu den Vorbesprechungen für eine Neuorganisation des Festes entsandt.
Ferner verwies der Kommandant auf einige
kameradschaftliche Aktivitäten wie den
Ausflug nach Pirmasens, das Sommerfest
für die Abteilungsangehörigen und deren
Familien oder den Jahresabschluss der
Abteilung.
Epple schloss seinen Bericht mit einem
Dank an alle, die die Arbeit der Feuerwehr
unterstützt haben und dem Dank an die
Kameraden für ihren Einsatz und ihr Engagement.
Jugendfeuerwehrwart Philipp Walker berichtete, dass die Jugendfeuerwehr aktuell
19 Mitglieder zählt. Im vergangenen Jahr
habe es drei Übertritte in die Aktive Wehr
gegeben, vier neue Mitglieder seien in die
Jugendfeuerwehr aufgenommen worden.
„Das Interesse, in der Jugendfeuerwehr
mitzumachen, ist sehr groß“, so Walker.
Beweis dafür sei nicht zuletzt die lange
Warteliste. Mit Blick zurück auf das vergangene Jahr konnte Walker von zahlreichen
kameradschaftlichen Aktivitäten und
Übungsdiensten berichten. Gleichzeitig
gab er bekannt, dass er und sein Stellvertreter Alexander Epple die Jugendleitung in
jüngere Hände übergeben werden.
Die Altersabteilung der Botnanger Feuerwehr sei mit ihren 17 Mitglieder die größte
im Stadtfeuerwehrverband, berichtete
Siegmar Schön. Im vergangenen Jahr habe
es verschiedene Kameradschaftstreffen
gegeben und man habe auch die Aktive
Wehr bei verschiedenen Aktivitäten unterstützt.
Zur Brandschutzerziehung berichtete Thomas Braun, dass die zehn Kameraden, die in
dieser Gruppe aktiv sind, im vergangenen
Jahr 12 Kindergartengruppen in Botnang,
Feuerbach und Stuttgart West besucht haben. Das entspreche einem Zeitaufwand
von 120 Stunden oder 15 Urlaubstagen.
„Wir sind da mit unserer Leistungsfähigkeit
Nr. 3 / 06. 03. 2015
an der Kapazitätsgrenze angelangt“, so
Braun. Weitere Kameraden, die in der
Brandschutzerziehung mitwirken wollen,
seien herzlich willkommen.
Christian Kaltenbach berichtete, dass die
Mitglieder der Sportgruppe im vergangenen
Jahr beim International-Fussball-Fire-Fighters-Cup in Bad Krozingen, beim ElfmeterTurnier des ASV Botnang und beim Solitudelauf teilgenommen haben. Auch in diesem
Jahr werde die Gruppe wieder an verschiedenen Sportevents teilnehmen.
Die zum 1. Januar diesen Jahres gegründete
Kindergruppe zähle bereits zehn Mitglieder,
berichtete Diana Häbich. Die Gruppe wird
noch als Pilotgruppe geführt, hatte Kommandant Epple in seinem Bericht erläutert.
Kurz und bündig fiel der Bericht des Kassiers Christoph Meyer aus. Die von den
Kassenprüfern beantragte Entlassung erfolgte einstimmig.
Bezirksbeirat Michael Schneider dankte
der Feuerwehr in seinem Grußwort für
ihren Einsatz. Ihn freue besonders, dass in
der Botnanger Wehr so viele junge Leute
dabei sind. Das spreche für eine gute Jugendarbeit. Toll sei auch, dass die Feuerwehr bei vielen Aktivitäten im Stadtbezirk
dabei sei. Abschließend wünschte er allen,
dass sie stets gesund von ihren Einsätzen
zurückkommen.
Horst Sünderhauf als Vertreter der Branddirektion dankte den Vertretern der Botnanger Wehr für die gute Zusammenarbeit
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Botnanger
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Seite 11
im vergangenen Jahr. Die zahlreichen
Einsätze an Silvester hätten wieder einmal
gezeigt, dass die Berufsfeuerwehr auf die
Hilfe der Freiwilligen Feuerwehren angewiesen ist. Er berichtete, dass bei der
Branddirektion aktuell sämtliche Arbeitsplätze neu beschrieben würden, was rund
30 Prozent der Arbeitskraft binde. Ferner
wies Sünderhauf darauf hin, dass es in der
Branddirektion verschiedene personelle
Veränderungen gab und geben wird. Unter
anderem werde der Mitarbeiter, der die
Kleiderkammer betreut, diesen Monat in
Ruhestand gehen. Einen Nachfolger gebe
es noch nicht. Für den Chef des Aus- und
Fortbildungszentrums gebe es bereits einen Nachfolger. Das Angebot im Aus- und
Fortbildungszentrum solle verbessert werden. Sünderhauf bat darum, die Einsatzberichte zügig zu schreiben. Da es bei den
Freiwilligen Feuerwehren noch keine entsprechende EDV-Ausstattung gibt - Epple
hatte dies in seinem Bericht bemängelt müsse dies in einer der Feuerwachen erledigt werden. Mit Blick auf das kommende
Jahr verwies Sünderhauf auf Großereignisse wie den Kirchentag oder den Stadtlauf,
bei dem die Feuerwehren auch wieder gefordert seien.
In der anschließenden Aussprache fragte
Joachim Löffler nach, warum die Erste Hilfe-Koffer auf den HLFs nur noch ausgerüstet seien wie in einem Privat-PKW. „Es ist
äußerst fragwürdig, wenn die Feuerwehr
nicht mehr Verbandsmaterial zur Verfügung
hat wie Privatleute. Hier gehe es letztlich
auch um die Sicherheit der Feuerwehrleute
bei Einsätzen. Das Argument, das eingespart werden muss, könne er grundsätzlich
nachvollziehen. Nicht aber in diesem Fall,
wo auf Kosten der Sicherheit gerade mal
2.000 Euro eingespart werden.
Sünderhauf erwiderte, dass es hier nicht
nur um die Einsparung gehe. Die Verfallsdaten der Materialien im Verbandskoffer
seien ebenfalls ein Thema.
Dieses Problem sei leicht zu lösen, so Löffler. Schließlich könne bei den Freiwilligen
Feuerwehren jeder lesen.
Im Rahmen der Versammlung wurde
schließlich noch Tobias Bofinger für 25
Jahre aktive Mitgliedschaft in der Feuerwehr mit dem Ehrenabzeichen der Feuerwehr in Silber und der Floriansmedaille der
Stadt Stuttgart ausgezeichnet.
Geehrt wurde außerdem der scheidende
Verbindungsmann Götz Schweiger. Er hat
sein Amt aus Zeitgründen niedergelegt.
„Ich habe hier in Botnang nur Freunde gefunden“, so Schweiger. „Ich werde auch in
Zukunft da sein, wenn Ihr mich braucht“.
Ferner konnte Kommandant Epple noch einige Beförderungen vornehmen. Zum Feuerwehrmann beziehungsweise -frau wurden Paul Ott und Diana Häbich befördert,
zum Oberfeuerwehrmann Andreas Keppler
sowie zum Löschmeister Sascha Egeler.
Text/Foto: Tommasi
Marica Bajramovic in den Ruhestand verabschiedet
Die gute Seele im Rathaus
Viele Jahre hat sie im Bürgerhaus und im
Bezirksrathaus nach dem Rechten gesehen. Vergangenen Monat wurde sie nun in
den Ruhestand verabschiedet, den sie im
kroatischen Vodice genießen wird - die
Rede ist von Marica Bajramovic.
„Dass wir heute nicht irgendeine Hausmeisterin verabschieden, beweist nicht nur
die stattliche Anzahl der Gäste, sondern
auch deren Zusammensetzung“, stellte Bezirksvorsteher Wolfgang Stierle eingangs
seiner Laudatio anlässlich der Verabschiedung von Marica Bajramovic fest. Zu der
Verabschiedung im Saal des Bürgerhauses
viele auswärtige Gäste gekommen, unter
ihnen auch die Vorgängerin von Wolfgang
Stierle, Weilimdorfs Bezirksvorsteherin Ulrike Zich.
Marica Bajramovic und ihr Mann Alija seien
hervorragende Beispiele dafür, wie echte
Integration aussieht. Sie seien hier in Botnang angekommen ohne ihr Herkunftsland
zu vergessen. Als besonderes Beispiel
nannte Stierle die Tatsache, dass Alija Bajramowic ein eingefleischter VfB-Fan geworden ist. Und auch Marica Bajramovics
Herz schlägt für den Verein mit dem roten
Brustring. „Als schwäbische Kroatin gehörte Frau Bajramovic zu den Hausmeisterin-
nen, die ihre Objekte immer auch wie die
eigene Wohnung gesehen haben. Gerade
im Rathaus musste immer alles picobello
sein“, so Stierle. Auch bei den kleinen, eher
unscheinbaren Dingen sei auf Marica Bajramovic immer Verlass gewesen. Das Aufhängen der Flaggen etwa
habe immer bestens geklappt. Bei aktuellen Anlässen habe eine Notiz in ihrem
Ordner genügt und feste
Termine für das Aufhängen
der Flaggen habe man nur
einmal bekanntgeben müssen.
detücher und für die VfB-Fans Karten für
ein Spiel ihres Lieblingsvereins und zudem
ein Fotobuch über die gemeinsamen Jahre.
Mit Do videnja (auf Wiedersehen) wünschte
Stierle Familie Bajramovic alles Gute im
Ruhestand.
Text: Tommasi/Foto: privat
Familie Bajramovic habe ihn
sein ganzes Arbeitsleben in
Botnang begleitet, so Stierle
weiter. Schon bei seinem
Dienstantritt habe erstmals
ein kleines Schwätzle um 18
Uhr stattgefunden. Dies sei
bis zuletzt beibehalten worden.
Ihren Ruhestand wird Familie Bajramovic im kroatischen Vodice genießen. Als
Abschiedsgeschenk gab es
dementsprechend
Ba-
Bei der Verabschiedung im Bürgerhaus (v.l.n.r.): Ulrike
Zich, Marica Bajramovic und Wolfgang Stierle
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Botnanger
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Nr. 3 / 06. 03. 2015
Termine in Botnang
Immer am ersten Mittwoch im Monat, Sprechstunde des Stadtseniorenrates, 14 Uhr, Bürgerhaus,
Café Intus
11. März, 19.11 Uhr, ev. Kirchengemeinde Botnang, elfer-raus: Der Völkermord von Ruanda mit dem Theologe Jakob Späth, evangelisches
Gemeindehaus, Fleckenwaldweg 3
Immer am ersten Donnerstag im Monat, 14 bis 16 Uhr, Café für Senioren
aus Botnang, Bürgerservice Leben
im Alter, kath. Kirchengemeinde
Botnang, AWO Botnang, Stadtseniorenrat und FuN, Familien- und
Nachbarschaftszentrum,
PaulLincke-Str. 8
12. März, 10 bis 12.30 Uhr, vhs
Stuttgart, Kulturlehrgang in Botnang:
Geschichte - „Falscher“ Frieden Europa und der nahe Osten nach
dem Ersten Weltkrieg, Bürgerhaus
Botnang, weiterer Termin 19. März
bis einschließlich März, samstags,
14 Uhr, AOK-Rad-Treff, Treffpunkt
Endhaltestelle Linie 2, Leitung Alfred
Müller-Kattenstroth, Telefon 692 39
12. März, 14.30 Uhr, Seniorenkreis
DRK Bereitschaft Botnang/Feuerbach, gemütlicher Nachmittag mit
Sketchen und Vorträge, Bürger- und
Kulturzentrum Feuerbach, Stuttgarter Str. 15, 1. Stock, Saal 5
6. März, 18.45 Uhr, Ökumene Botnang, Weltgebetstag 2015 „Bahamas“ mit Stehempfang und Gottesdienst, Gemeindezentrum Fleckenwaldweg 3
12. März, 20 Uhr, SKG Botnang, Abteilung Turnen und Rasensport, Jahreshauptversammlung, Vereinsheim
6. März, 21.30 Uhr, „Sonis Mission“,
Musik im Bürgerhaus Botnang
14. März, 10 bis12.30 Uhr, katholische Kirchengemeinde Botnang,
Kindersachenflohmarkt, Gemeindesaal St. Clemens, Lortzingstr. 21
7. März, 10 Uhr, ev. Kirchengemeinde Botnang. Gottesdienst für Kleine
Leute, Gemeindezentrum, Fleckenwaldweg 3
14. März, 14 bis 16 Uhr, Evangelische Fachschule, Frühlingsbasar für
Kindersachen, Kauffmannstraße 40
7. März, 19.30 Uhr, Botnanger Bürgerverein, Theatertage 2015, mit der
Liederkranz-Theatergruppe , Liederkranzhalle
14. März, 20 Uhr, „StageDive - das
Newcomer Festival im Intus“ - 2.
Vorentscheidung, Musik im Bürgerhaus Botnang
7. März, 20 Uhr, „StageDive - das
Newcomer Festival im Intus“ - 1.
Vorentscheidung, Musik im Bürgerhaus Botnang
16. März, 19.30 Uhr, Filmamateurund Videoclub Stuttgart, Filmabend:
Ukraine - vor der Krise - 2011, Bowlingarena, Sportpark Feuerbach
8. März, 16 Uhr, Zeit zum Zuhören:
Ernst Konarek liest Oskar Maria Graf
„aus dem bayrischen Dekameron“,
Lesung im Bürgerhaus Botnang
16. März, 20 Uhr, Stadtteilkino Botnang, „Clockwork Orange“, Bürgerhaus Botnang
9. März, evangelischer Diakonieverein, Info-Tag zum Kursangebot: Sicher gehen und stehen im Alter,
14.30 Uhr evangelischen Gemeindehaus Spitalwald, Paul-Lincke-Str. 19
oder 16 Uhr evangelischen Gemeindehaus, Fleckenwaldweg 3
9. März, 20 Uhr, Stadtteilkino Botnang, „ITFS - Best Animation BW“,
Bürgerhaus Botnang
11. März, 14.09 Uhr, „MittwochNachmittag im Bürgerhaus Botnang“, Ein Traum von Rom Führung durch die Ausstellung im
Landesmuseum, Abfahrt Endhaltestelle U2 Botnang, Anmeldung unter
Telefon 694657
17. März, 15 Uhr, Schwäb. Albverein
OG Botnang, Stammtisch, Café
D’oro im Nanz-Center
18. März, 14.30 Uhr, „MittwochNachmittag im Bürgerhaus Botnang“, zu Gast bei der Botnanger
Malgruppe
18. März, 15 Uhr, Stadtteilbibliothek
Botnang, BilderbuchShow: Die lustige Osterwerkstatt, für Kinder ab 4
Jahren, Stadtteilbibliothek
18. März, 19 Uhr, Vernissage zur
Ausstellung „Schaumal Malschau
Schaumal“, Jugendkunstschule Botnang und sechs Botnanger Malerinnen, Bürgerhaus Botnang, großer
Saal, Ausstellungsdauer bis 22.
März, täglich von 11 bis 18 Uhr
20. März, 17 bis 19 Uhr, Spitalwaldund Burgkindergarten, Kinderkleiderbasar, evangelischen Gemeindezentrum ,Fleckenwaldweg 3
20. März, 19 Uhr, ev. Kirchengemeinde Botnang, Friedensgebet mit
Nahostreferent Dr. Uwe Gräbe, Nikodemuskirche
20. bis 22. März, SKG Botnang, Abteilung Rad & Ski, Saisonabschluss
nach Landeck „Skiausfahrt Ischgl“,
Abfahrt 18 Uhr, Anmeldung unter
Telefon 6990921
22. März, 18.30 bis 21 Uhr, kath. Kirchengemeinde Botnang, Strick- und
Spiel-Treff, Eugen-Bolz-Haus, Belaustr. 5
23. März, 9 Uhr, ev. Kirchengemeinde Botnang, Forum Zeitgeschehen
mit Referent Adrian Zielcke, Gemeindezentrum, Fleckenwaldweg 3
23. März, 19.30 Uhr, Harmonikafreunde Botnang, Informationsabend, Musiksaal im Bürgerhaus
Botnang
23. März, 20 Uhr, Stadtteilkino Botnang, „Gott verhüte“, Bürgerhaus
Botnang
24. März, 19.30 Uhr, Harmonikafreunde Botnang, Jahreshauptversammlung, Bürgerhaus Botnang
25. März, 14.30 Uhr, „MittwochNachmittag im Bürgerhaus Botnang“, Vortrag: Der alte König in seinem Exil mit Pfarrer Dr. Karl Hardecker
25. März, 19 Uhr, kath. Erwachsenenbildung, „Arzneimittelherstellung
oder wie kommt die Creme in die Tube“ mit Marianne Möhrle, Apothekerin, Eugen-Bolz-Haus
26. März, 10 Uhr, ev. Kirchengemeinde, KulturGang „Passion und
Ostern mit allen Sinnen erleben“ Führung durch den Untertürkheimer
Ostergarten, Treffpunkt Endhaltestelle Botnang, Anmeldung unter
Tel. 459991-0
26. März, 10 bis 12.30 Uhr, vhs
Stuttgart, Kulturlehrgang in Botnang:
Kultur - „Bummel durch die Metropole Berlin, Bürgerhaus Botnang,
weiterer Termin 16. April
28. März, 9 bis 11 Uhr, Obst- und
Gartenbauverein Botnang, Düngemittelausgabe, Feuerwehrhaus
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28. März, 20.30 Uhr, „Live-Musik“
mit Musikinitiative Rock Stuttgart,
Musik im Bürgerhaus Botnang
30. März, 20 Uhr, Stadtteilkino Botnang, „Die Saiten des Lebens“, Bürgerhaus Botnang
Consort „Women in Song“, Musik im
Bürgerhaus Botnang
29. März, Tierheim Botnang, Osterbazar, Tierheim
1. April, 21 Uhr, Jazz-Reihe „Wendsday Songs“ mit Pearl an the Jazz
2. April, 20 Uhr, Kneipenquiz. im
Bürgerhaus Botnang
Wichtige Rufnummern
Polizei
110
Feuer
112
Servicenummer der Stadtwaltung
115
Polizeirevier, Gutenbergstr. 8990-3300
8990-4360
Polizeiposten Botnang
Rettungsdienst, Notarzt
112
Krankentransport
19 222
ärztl. Bereitschaftsdienst
2628012
Schlaganfalleinheit
278170
zahnärztl. Notdienst
7877-711
augenärztl. Notdienst
2624557
kinderärztl. Notd. Olgahospital 27804
Giftzentrale
0761/19240
tierärztl. Notdienst
7657-477
Stöhrungsannahme für
Gas, Wasser, Fernwärme
EnBW Regionalzentrum
289-26
Telefonseelsorge ev. 0800/1110111
kath. 0800/1110222
Kinder- u. Jugendtel. 0800/1110333
Bezirksschornsteinfeger
Sören Thoböll
7280009
Taxiruf Zentrale
19410
Botnang direkt
6993511
Apotheken-Wochenendnotdienst:
7. März, Schloss Apotheke, Schloßstr.
84, Tel. 62 44 64
8. März, Hof Apotheke, Schillerplatz 5,
Tel. 22 58 90
14. März, Rosenberg Apotheke am Hölderlinplatz, Schwabstr. 195, Tel. 22 83
23
15. März, Dr. Lang’s Apotheke am Rosenbergplatz, Rosenbergstr. 65, Tel. 636
94 48
21. März, Westend Apotheke, Rotebühlstr. 104, Tel. 66 83 96
22. März, Quellen Apotheke im NCB,
Griegstr. 27, Tel. 699 35 35
28. März, Rotebühl Apotheke, Rotebühlplatz 19, Tel. 65 67 92 90
29. März, Kaiser Apotheke, Herdweg 24,
Tel. 299 19 53
3. April, Hof Apotheke, Schillerplatz 5,
Tel. 22 58 90
Infos über den kostenfreien ApothekenNotdienstfinder unter Telefon 0800
0022833 oder www.aponet.de.
Aus dem Bezirksrathaus
Vorzimmer Bezirksvorsteher, Tel. 21660900
Bürgerinformation, Tel. 216-60900
Standesamt, Tel. 216-60902, 216-60903
Rentenstelle, Tel. 216-60908
Soziale Leistungen/Grundsicherung, Tel.
216-60905, 216-60906
Bürgerbüro, Tel. 216-91071
Leben im Alter, Tel. 216-60911
Jugendamt Beratungszentrum Stgt.West, Tel. 216-57665
Öffnungszeiten
- Bezirksamt (Vorzimmer Bezirksvorsteher, allg. Verwaltung, Bürger-Info)
Mo. bis Fr. 8.30 bis 13 Uhr
Di. Nachmittag 14 bis 16 Uhr
Do. Nachmittag 14 bis 18 Uhr
- Bürgerbüro Botnang (Meldestelle)
Mo. bis Fr. 8.30 bis 13 Uhr
Di. Nachmittag 14 bis 16 Uhr
Do. Nachmittag 14 bis 18 Uhr
Terminvereinbarungen außerhalb der
Sprechzeiten sind möglich unter
Tel. 0711/216-98990
E-Mai: [email protected]
- Standesamt
Mo., Mi., Fr. 8.30 - 13 Uhr
Do. 14 bis 18 Uhr
- Bürgerservice Soziale Leist. (SGB XII)
Mo., Mi. 8.30 - 13 Uhr
Do. 14 bis 18 Uhr
- Bürgerservice Soziale Leist. Rentenstelle (bitte Termin vereinbaren)
Di., Mi., Fr. 8.30 - 13 Uhr
Do. 14 bis 18 Uhr
- Bürgerservice Leben im Alter
Mo., Mi., Fr. 9 - 12 Uhr, Do. 16 - 17 Uhr
und nach Vereinbarung, Tel.: 216-60911
- Jobcenter Stuttgart, Außenstelle Botnang, jetzt Bürgerzentrum West
Mo., Mi., Fr. 8.30 - 13 Uhr
Do. 14 bis 18 Uhr
- Jugendamt Beratungszentrum West
Sprechstunde Botnang Di. 14 - 16 Uhr
Sitzung des Bezirksbeirates
Die nächste öffentliche Sitzung des Botnanger Bezirksbeirates findet am Dienstag, 17. März im Bezirksrathaus statt.
Termin Gelber Sack
Der Gelbe Sack wird das nächste Mal
am 12. März und 2. April abgeholt.
Interimsstandort Botnanger Wochenmarkt
Bis auf Weiteres findet der Botnanger
Wochenmarkt bis zur Fertigstellung der
neuen Ortsmitte auf dem Parkplatz gegenüber der Haltestelle Millöckerstraße
bzw. neben dem Bolzplatz bei der
Franz-Schubert-Schule statt.
Botnanger Bücher-Box
Kostenlos Bücher ausleihen, abgeben
oder tauschen im Botnanger Bezirksrathaus.
BOB Botnanger OrtsBus
BOB Informiert
Durch Fragen von Anwohnern im Bereich
Paul-Lincke-Straße, Furtwängler Straße,
Lehar Straße hat der Bürgerverein und
seine ehrenamtlichen BOB Fahrerinnen
und Fahrer erkannt, dass der Botnanger
Ortsbus als Verkehrsmittel zur Ortsmitte
(Nanz Center Botnang) noch zu wenig bekannt ist.
Nachfolgend zwei BOB Halte, von denen
aus die Fahrgäste bequem und schnell in
die Ortsmitte, zur Post, zum Einkaufen
und zum Schlemmern kommen können.
Nur das Winken nicht vergessen, wenn
der BOB kommt. Und zurück kommt man
natürlich auch!
BOB Halt Ev. Gemeindehaus Spitalwald, Paul-Lincke-Straße 19
Der BOB gelangt auf seiner Tour 3 (grün)
vom Friedhof kommend zu diesem BOB
Halt.
Abfahrtszeiten Spitalwald
- vormittags: 9.12 Uhr; 10.12 Uhr; 11.12
Uhr; 12.12 Uhr
- nachmittags: 16.12 Uhr; 17.12 Uhr (Keine Rückfahrt mit dem BOB)
Rückfahrten ab Ortsmitte:
- vormittags: 10.00 Uhr; 11.00 Uhr; 12.00
Uhr;
-nachmittags: 16.00 Uhr; 17.00 Uhr
BOB Halt Bäcker Lang
Bauernwaldstr. 1 / Ecke Furtwängler
Straße
(auch Haltestelle der Buslinie 91)
Der BOB gelangt auf seiner Tour 3 (grün)
von der Paul-Lincke-Straße kommend zu
diesem BOB Halt.
Abfahrtszeiten Bäcker Lang
- vormittags: 9.13 Uhr; 10.13 Uhr; 11.13
Uhr; 12.13 Uhr
- nachmittags 16.13 Uhr; 17.13 Uhr (Keine Rückfahrt mit dem BOB)
Rückfahrten ab Ortsmitte:
- vormittags: 10.00 Uhr; 11.00 Uhr; 12.00
Uhr;
-nachmittags: 16.00 Uhr; 17.00 Uhr
Info - Auflösung Schwäbischer Albverein
Aus Mangel an Nachwuchswanderern
und aus Mangel an engagierten Ehrenamtlichen wird sich der Schwäbische
Albverein – Ortsgruppe Botnang voraussichtlich zum Jahresende 2015 auflösen.
Mit seinem langjährigen Vorsitzenden,
Dieter Frank, war dieser Verein - Mitgliedsnummer "5" im Botnanger Bürgerverein - ein überaus engagiertes Mitglied.
Eine gesonderte Würdigung wird zum
späteren Zeitpunkt erscheinen.
So traurig der Anlass auch ist, so sehr
freut sich der Botnanger Bürgerverein
über eine Zuwendung in Höhe von 1.000
Euro vom Schwäbischen Albverein –
Ortsgruppe Botnang zugunsten des BOB
Ansparkontos!
Ganz herzlichen Dank und Vergelt's Gott!
BOB – Rücklagenkonto
Das Ansparkonto für die Beschaffung eines neuen Fahrzeugs als Ortsbus wächst
durch Spenden von drei Bürgerinnen und
Bürgern weiter an. Zum Ende Februar
2015 weist es einen Kontostand von
48.924,60 Euro auf. Der Zuwachs seit En-
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de Januar beträgt 1.200,00 EUR. Natürlich resultiert der überwältigende Anteil
vom vorgenannten Schwäbischen Albverein – Ortsgruppe Botnang.
Das BOB-Team dankt den Spenderinnen
und Spendern, die ungenannt bleiben
wollen, sehr herzlich für ihre Zuwendungen, ebenso natürlich dem Schwäbischen Albverein!
BOB Spenden
Nun hat der Bürgerverein die Hälfte der
Anschaffungskosten für ein neues Fahrzeug als Niederflurbus und mit Automatikgetriebe dank vielerlei Mithilfe angespart, nicht zuletzt dank der treuen Fahrgäste! „Aber wir dürfen nicht nachlassen,
unserem Ziel bis zum Jahresende 2015
nahe zu kommen“ so Spingler. Für Zuwendungen in jeder Höhe ist der Bürgerverein sehr dankbar und erbittet Spenden
gegen entsprechende Spendenbescheinigung an:
Botnanger Bürgerverein e.V.
IBAN: DE 26 60050101 0002313135
[BW-Bank ● BLZ 600 501 01 ● Konto Nr.
23 13 135]
Verwendungszweck: Spende Bürgerverein
BOB Telefon - 01522 – 812 55 12
Während der Betriebszeiten des BOB.
BOB - Außenwerbung
Bitte melden Sie sich bei Interesse an einer Werbefläche unter Telefon 69 20 17
oder per E-Mail: [email protected]
BOB - Theatertage 2015
Der BOB fährt auch wieder zu den Theatertagen Teil 2 am Samstag 7. März ab
18.00 Uhr.
Bitte melden Sie sich vorhar an unter Te-
A
Botnanger
nzeiger
lefon 69 20 17, mobil 01872 93 52 455,
[email protected]
Juergen R. Spingler
Vors. Botnanger Bürgerverein
Fairtrade Botnang
Café du Burundi: Der fair gehandelte
Kaffee zur Landespartnerschaft Baden-Württemberg und Burundi
Im Mai 2014 unterzeichneten Ministerpräsident Winfried Kretschmann und der
Minister für Auswärtige Beziehungen
und internationale Zusammenarbeit der
Republik Burundi, Laurent Kavakure, eine förmliche Partnerschaftsvereinbarung
zwischen Baden-Württemberg und Burundi. Damit soll die in den 80er Jahren
begonnene Partnerschaft weiter gestärkt werden – gerade auch auf Ebene
der Zivilgesellschaft. Ziel ist eine gleichberechtigte Partnerschaft im Sinne einer
nachhaltigen Entwicklung, die den Interessen der Menschen in beiden Ländern
gerecht wird, die Demokratie stärkt und
für die Beachtung der Menschenrechte
eintritt. Ein weiterer Baustein dazu soll
der fair gehandelte „Baden-Württemberg Kaffee“ aus Burundi sein. Die dwp
eG Fairhandelsgenossenschaft in Ravensburg importierte im Dezember
2014 den ersten fair gehandelten Container Kaffee aus Burundi. Er stammt
von ca. 700 Mitgliedern der Kleinbauerngenossenschaft "Mboneramiryango".
Erst vor wenigen Jahren haben sich diese Kleinbauernfamilien nahe der Stadt
Gitega, im Zentrum Burundis, zusammengeschlossen, um gemeinsam eine
eigene Verarbeitungsanlage für Kaffee
zu bauen. Diese technische Vorraussetzung sowie eine unabhängige Fair Trade
Zertifizierung waren wichtige Bausteine
für die Verarbeitung und Vermarktung ihrer Kaffeekirschen.
In der Woche vom 9.- 14. März kann eine Tasse Burundikaffee im Weltladen
kostenlos und ohne Kaufzwang probiert
werden.
Netzwerk Botnang
Die Ehrenamtsbörse im Botnanger
Rathaus:
Das Karl-Wackerheim sucht
- Mithilfe in der Cafeteria
- Ehrenamtliche für den Besuchsdienst
Die Franz-Schubert-Schule sucht
Ehrenamtliche Helfer
- Helfer für die Betreuung der Schulbücherei, dienstags von 12 bis 14 Uhr.
Man muss auch nicht jeden Dienstag
kommen, sondern kann sich mit anderen Eltern oder Ehrenamtlichen abwechseln,
- und nach Absprache für die Hausaufgabenbetreuung, für die Pflege des
Schulgartens und zum Basteln.
Die Kirchhaldenschule sucht
- Personen, die Förderunterricht für Kinder der Klasse 1 bis 4 geben können. 1 3 mal wöchentl., nachmittags,
- ehrenamtliche Betreuer für den
Schülerhort
Die Besuchsgruppe der ev. Kirche
sucht
Menschen, die ältere Menschen besuchen.
Der Weltladen Botnang sucht
Ehrenamtliche ab 16 Jahre, die bei der
Gestaltung von Flyern unterstützen.
Der Bürgerserve Leben im Alter sucht
Personen, die ältere Menschen bei der
Nr. 3 / 06. 03. 2015
Erledigung ihrer Post unterstützen
und/oder zu Arztbesuchen oder anderen
Terminen begleiten.
Wer Interesse hat, meldet sich bitte bei
Christine Riehle und Birgit Närger, c/o
Netzwerk Botnang im Bezirksrathaus
Botnang, Klinglerstr. 7, Telefon: 21660910, mittwochs von 9 bis 12 Uhr
Übrigens: Mit den Meldebogen des Netzwerk Botnang (gibts im Bezirksrathaus)
kann sich jeder der Lust hat ehrenamtlich
aktiv zu werden ganz unproblematisch für
eine Tätigkeit nach seinen Wünschen anmelden. Helfer werden in vielen Bereichen gebraucht - auch nur stundenweise.
Stadtseniorenrat Botnang
Sprechstunde von 14 bis 14.30 Uhr
immer am 1. Mittwoch im Monat
Bürgerhaus, Café Intus
Die Stadtseniorenräte hören, beraten
und setzen sich für Ihre Anliegen ein.
FuN
Angebote und Öffnungszeiten
Gemeinwesenarbeit
Familien- und Nachbarschaftszentrum
Botnang
Gerald Bosch, Tel.: 0711 672 82 78 oder
0175 70 44 555
E-Mail: [email protected]
Kontaktzeiten: Dienstag, 16 - 18 Uhr
Donnerstag, 14 - 16 Uhr
oder gerne nach Vereinbarung
Regelmäßige Termine im FuN
Montag
- 15.30 bis 18.30 Uhr, „PauLitreff“ für
Kinder von 6 bis 12 Jahren (Kindertreff
Botnang
Dienstag
- 9.30 bis 11.30 Uhr Interkulturelle Mutter-Kind-Gruppe (Elternseminar)
- 15.30 bis 18.30 Uhr, „PauLitreff“ für
Kinder von 6 bis 12 Jahren (Kindertreff
Botnang
- 16 bis 18 Uhr, offene Sprechstunde
(FuN)
Mittwoch
- 16.30 bis 18.30 Uhr offener Hausaufgabentreff (Fun)
- 17 bis 19 Uhr, Mädchenclub „Wildcats“
(Mobile
Jugendarbeit
StuttgartWest/Botnang)
Donnerstag
- 9 bis 11.15 Uhr Internationales
Deutschlernangebot, kostenlos, mit Kinderbetreuung (Elternseminar)
- 14 bis 16 Uhr, offene Sprechzeit (FuN)
Freitag
- 19 bis 21 Uhr, Frauengruppe
Samstag
- 10 bis 12 Uhr, Arabischunterricht (muttersprachlich) für Kinder (Tunesisches
Konsulat)
Sonntag
- 11.30 bis 13.30 Uhr, Anointed Christian
Center, Gottesdienst (wenn Familienbrunch dann 14 bis 17 Uhr)
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Botnanger
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Nr. 3 / 06. 03. 2015
Montag bis Freitag,
- 8 bis 9 Uhr, Walking ums Quartier (Hr.
Dinc 0170-7206316)
Samstag und Sonntag
- 8.30 bis 9.30 Uhr, Walking ums Quartier (Hr. Dinc 0170-72063-16)
Brückenbauer – Nachbarn helfen Nachbarn – Übersetzung, Begleitung zu Ämtern Ärzten, Vereinen etc. bei Bedarf
melden Sie sich gerne im FuN.
Internationales Sonntagsfrühstück in
Botnang
In Kooperation mit dem Kindertreff Botnang und dem FuN bietet das Städtische Elternseminar ein internationales
Sonntagsfrühstück in Botnang für Familien an.
Termine sind immer sonntags von 10 bis
13 Uhr. Das nächste Sonntagsfrühstück
findet am 22. März, 19. April, 10. Mai, 14.
Juni, 26. Juli, 20. September, 18. Oktober, 15. November, 13. Dezember
statt.Treffpunkt ist das FuN, PaulLincke-Straße 8 in Botnang. Die Leitung
haben Susanne Schwarz und Mirjana
Dejic-Vafeidis, Fachkräfte für interkulturelle Elternbildung. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich.
Stadtteilbibliothek Botnang
Öffnungszeiten
Dienstag 14 - 19 Uhr
Mittwoch 14 - 18 Uhr
Donnerstag 10 - 13 und 14 bis 18 Uhr
Freitag 14 - 19 Uhr
Samstag 10 - 13 Uhr
Veranstaltungen in der Bibliothek
- immer dienstags ab 15.30 Uhr
„Leseohren aufgeklappt, eine Geschichte nur für Dich!“
Die Vorlesepatin entdeckt mit Euch in
der Stadtteilbibliothek Botnang, Griegstr. 25, die Welt der Kinderliteratur.
Für Kinder ab 4 Jahren, eine Anmeldung
ist nicht erforderlich. Eintritt ist frei.
Max Mustermann hat einen lethargisch
anmutenden Sonntag, ein Nashorn bittet zum Tanz, ein Wrestler weigert sich
zu wrestlen und selbst das Glück
scheint in Deutschlands Südwesten ein
Mo., 23. März, 20 Uhr
GOTT VERHÜTE
Loch zu haben. All das und noch viel
mehr erfährt man in dem kurzweiligen
Animationsfilmprogramm mit Beiträgen
der Filmakademie Baden-Württemberg
sowie von Studio Soi, Studio FILM BILDER und Büro Achter April. Auch im
Programm: Gil Alkabetz und Jochen
Kuhn, zwei Filmemacher, deren unvergleichlicher Erzählstil und die besondere Bildästhetik ihnen bereits zahlreiche
Preise und Einladungen auf internationalen Festivals beschert haben. Als Bonus gibt es filmische Eindrücke vom
Festival und alle neun animierten und
animierenden Festivaltrailer, die Studenten der Filmakademie Baden-Württemberg speziell fürs Trickfilm-Festival
realisiert haben.
Zu den Filmen erwarten wir Gäste aus
der BW-Trickfilm Szene.
Eintritt: 3,50 Euro/Schüler 3,00 Euro
Mo., 16. März, 20 Uhr
CLOCKWERK ORANGE
- 18. März, 15 Uhr
BildbuchShow: Die lusitge Osterwerkstatt
Eine lustige und spannende Geschichte
mit dem Osterhasen, der verzweifelt
nach Helfern sucht, die ihn bei seiner Arbeit unterstützen sollen. Anschließend
wird für Ostern gebastelt.
Für Kinder ab 4 Jahren.
Bitte anmelden unter Telefon 216-98001.
Osterferien in der Bibliothek
An Karsamstag, 4. April hat die Stadtteilbibliothek geschlossen.
Bürgerhaus
Kino im Bürgerhaus Botnang
IFTS - BEST ANIMATION BW
Best of Animation from Baden-Württemberg 2014
Was geht ab in Baden-Württemberg?
Eine Bienenkönigin lädt zur Audienz,
So beginnt „Uhrwerk Orange", eine
qualvolle Reise in eine nahe Zukunft,
durch verfallene Städte voll mörderischen Gesindels und alptraumhafter
Methoden der Kriminalität und ihrer Bestrafung.
Im Mittelpunkt steht Alex, der kämpft,
raubt, schändet und mordet wie ein gewissenloses Raubtier. Man verhaftet
ihn und sperrt ihn ein. Er wird einem
grausamen Verfahren unterzogen, das
ihn wieder gesellschaftsfähig machen
soll, funktionierend wie ein Uhrwerk
Orange, äußerlich gesund und intakt,
im inneren jedoch verkrüppelt und begrenzt auf Reflexe, die er selbst nicht
mehr kontrollieren kann. Was aber kann
die Gesellschaft noch für Alex tun oder ihm antun - nachdem seine „Kur"
ihn verteidigungsunfähig der Rache seiner Opfer überlässt? FSK: 16
Eintritt: 3,50 Euro/Schüler 3,00 Euro
Das Gesicht starrt uns brutal an, bildschirmfüllend. Langsam fährt die Kamera zurück. Alex sitzt auf einer Couch
der Korova Bar, umgeben von weißen
Skulpturen nackter Frauen. Er nippt an
seiner gedopten Milch, die „dich heiß
macht, auf ein bisschen von der alten
Ultra-Brutalität".
Die Einwohner einer kleinen Mittelmeerinsel pfuschen Gott ständig ins Handwerk – weil sie beim Sex einfach verhüten! Deswegen werden kaum noch Kinder geboren, was der Geistliche Don
Fabijan (Kresimir Mikic) nicht länger akzeptiert. Durch Zufall erfährt er bei einer
Beichte des Kioskbesitzers Petar (Nikša
Butijer), dass die Leute ihre Kondome
hauptsächlich in dessen Laden kaufen.
Um also wieder mehr Schwung in den
Vermehrungszyklus zu bringen, sorgt
Don Fabijan mit Petar per Nadel dafür,
dass Kondome nicht mehr so sicher
sind wie gedacht. Die Produktion dieser
Geschenke Gottes wird sogar mit einer
Nähmaschine rationalisiert, die beiden
haben alle Hände voll zu tun. Und zusätzlich verkauft der Apotheker Vitamine statt der Pille. Aber Don Fabijan hat
die möglichen Konsequenzen seines
Plans nicht genau genug durchdacht…
FSK: 12
Eintritt: 3,50 Euro/Schüler 3,00 Euro
Mo., 30. März, 20 Uhr
DIE SAITEN DES LEBENS
Jahrzehntelang spielten Peter (Christopher Walken), Daniel (Mark Ivanir), Juliette (Catherine Keener) und Robert
(Philip Seymour Hoffman) gemeinsam
in einem Streicherquartett und tourten
dabei sehr erfolgreich durch die halbe
Welt.
Kurz vor Beginn der neuen Spielsaison
offenbart Peter seinen Musikerkollegen,
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dass er an Parkinson erkrankt sei und
somit nicht mehr lange in der Lage, seinen Part zum Quartett beizutragen.
Sein Wunsch ist ein letztes großes Konzert, wenn die Krankheit es nur zulässt.
Im Schatten des Schocks treten alte
Konflikte zutage und erwachen neue
Begehrlichkeiten: Robert neidete Daniel
immer den Part der ersten Geige und
möchte bei einem neufirmierten Quartett seinen zweiten Stuhl mit diesem
tauschen. Juliette zieht sich von Robert
zurück, was ihn in einen One-NightStand mit einer jüngeren Frau stürzt.
Und ihre gemeinsame Tochter Alexandra (Imogen Poots), die sich immer hinter
der Musik an die zweite Stelle gerückt
fühlte, möchte nun auf eigenen Füßen
stehen. Können sie sich alle zusammenraufen, um den Wunsch Peters zu
respektieren? FSK: 12
Eintritt: 3,50 Euro/Schüler 3,00 Euro
Musik im Bürgerhaus Botnang!
Fr., 6. März, 21.30 Uhr
SONIC MISSION
Es gibt unglaublich viele Coverbands –
es gibt aber auch unglaublich viel gute
Musik! sonicmission. spielen Songs, die
sie selbst ansprechen, die sie berühren,
mit denen sie sich selbst identifizieren.
Daraus entsteht ein Set, das sich von
denen vieler anderer Coverbands deutlich abhebt - ohne dass dies dogmatisch gesehen wird. Von bekannteren
Alternative-Acts wie den Foo Fighters
oder den Kings of Leon bis hin zu „Geheimtipps“ wie The Cinematics bietet
das Genre jede Menge großartige
Songs, die sonicmission auf die Bühne
bringen – energiegeladen, gefühlvoll,
authentisch... Eintritt: frei
Sa., 7. März und 14. März, jeweils 20
Uhr
STAGEDIVE - DAS NEWCOMER FESTIVAL IM INUTS
In Zusammenarbeit mit dem U&D –
Umsonst und Draußen, der MIR – Musikinitiative Rock Stuttgart und Lupo's
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Botnanger
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Rockshop veranstalten das Café INTUS
das Newcomer Festival „STAGEdive“.
Es präsentieren sich junge Bands aus
der Region. Den Gewinnern winkt ein
Auftritt beim nächsten Kultfestival in
findet am Sa. 9. Mai um 20.00 Uhr statt!
Ein Abstimmmärkchen kostet 2,- Euro.
- Sa. 7. März - 1. Vorentscheidung
Folgende Bands wurden von der Jury
auserwählt:
Taken from None , TUZ, It's a Boy, Antic Disposition
- Sa. 14. März - 2. Vorentscheidung
Folgende Bands wurden von der Jury
auserwählt:
The Ramblin' Puppets, RRYFF, Platin
Project, BattleFly
Stuttgart, dem 36. U&D, das Anfang
August 2015 stattfinden wird. Die Auftrittsdauer wird etwa 30 Minuten betragen. Von jeder Vorentscheidung kommen zwei Bands ins Finale - eine wird
von der Jury gewählt und die zweite
vom Publikum.
Die Reihenfolge der Auftritte wird nach
Ankunft aller Bands verlost. Das Finale
Fr., 28. März, 20.30 Uhr
MIR - Musikinitiative Rock Stuttgart
präsentiert im Rahmen ihrer Reihe im
Bürgerhaus Botnang/Intus die neue
Veranstaltung: LIVE-MUSIK
Mi., 1. April, 21 Uhr
WENDSDAY SONGS
In monatlichen Konzerten präsentieren
Pearl and the Jazz Consort wechselnde Programme. Und zwar immer am
ersten Mittwoch im Monat im Cafe Intus im Bürgerhaus Botnang. Sie widmen sich jedes Mal einem anderen
Thema im weiten Feld des American
Songbooks. So wird es beispielsweise
unter dem Titel Norwegian Wood ein
Programm geben, das von Bäumen
und Natur im weitesten Sinne handelt.
Mit Women in Song besteht das Programm aus spannenden Stücken von
und über Frauen. Auch wird mit Bitter
and Sweet der Frage nachgegangen,
wie es um das Thema Genuss und Lebensfreude im Jazz bestellt ist. Lustvoll
graben Pearl and the Jazz Consort
nach musikalischen Schätzen und frischen sie einfühlsam und individuell
auf.
Zu Pearl and the Jazz Consort haben
sich eine versierte Sängerin und vier
hochkarätige Musiker , die in dieser
Formation ihre Stärken als Solisten und
zuverlässige „sidemen“ zeigen, zusammengefunden.
Pearl and the Jazz Consort sind : Pearl
Bretter – Vocals; Eberhard Hahn – Saxophone, Klarinette, Flöte; Helmut Link
– Piano; Peter Schönfeld – Bass; Peter
Schmidt – Schlagzeug
weitere Termine 2015
6.5.15 Love Love Love
3.6.15 Best of
Eintritt: 12 Euro
Nr. 3 / 06. 03. 2015
Stoffe ihre eigenen Produkte herstellen.
Neueinsteiger beginnen mit dem Nähführerschein und gestalten sich ein einfaches Kissen. Näherfahrene haben zur
Auswahl: verschiedene Taschen,
Wickelröcke, Schürzen oder Schuhe.
Termine :
15. Mai von 9:30 bis 16:30 Uhr
16. Mai von 9:30 bis 16:30 Uhr
Die Termine können einzeln gebucht
werden oder im Doppelpack.
Kosten pro Termin 35€.
Anmeldung und Informationen unter
Kindertreff Botnang T.: 692623 oder [email protected]
Outdoor-Sommerfreizeit: Auf der
Tauberinsel
Vom 10. bis 14. August (2te Sommerferienwoche) findet die Outdoor-Sommerfreizeit statt. Mit Bussen geht es nach
Werbach, um auf der Tauberinsel, zu
campen. Die Insel, umrahmt von dem
Fluss tauber, haben die Teilnehmer ganz
für sich alleine. Es hat viel Platz zum Zelten, Ball spielen, basteln, grillen, und baden im Fluss.
Lesung im Bürgerhaus Botnang
So., 8. März, 16 Uhr
ZEIT ZUM ZUHÖREN
Ernst Konarek liest Oskar Maria Graf
„aus dem bayrischen Dekameron“
Eintritt: 6,00 Euro
Sonstiges im Bürgerhaus Botnang
Do., 2. April, 20 Uhr
KNEIPENQUIZ
Jeden ersten Donnerstag im Monat veranstaltet das INTUS sein beliebtes
Kneipenquiz mit Preisen für die Schlauesten. INTUS-Quiz, das sind 40 Quizfragen zum Nachdenken und Raten bis
die Köpfe rauchen.
Eintritt: frei
Auf dem Programm stehen eine eintägige Kanutour, ins Schwimmbad gehen
und eine Burg besichtigen. Übernachten
wird die Gruppe im eigenen Zelt direkt
am Fluss. Nach selbst gekochten oder
gegrillten Abendessen lassen die Teilnehmer den Tag am Lagerfeuer ausklingen. Kosten 140€
Informationen unter 6990744 im Jugendtreff Botnang oder 692623 im Kindertreff Botnang
Kindertreff Botnang
Kindertreff PauLi
Öffnungszeiten des Kindertreffs
Montag bis Freitag jeweils von 16 bis
18.30 Uhr
An allen Öffnungstagen kann die Elektronik - oder Fahrradwerkstatt genutzt
werden.
Verflixt und zugenäht Nähkurse im
Mai im Kindertreff
Wegen großer Nachfrage bietet der Kindertreff auch im Wonnemonat Mai,
nochmals zwei zusätzliche Termine zum
Nähen an.
Verflixt und Selbstgenäht. In der
Nähwerkstatt können Kinder von acht
bis 12 Jahren unter Anleitung mit Hilfe
von Nähmaschinen, Schnittmuster und
Öffnungszeiten
Der Kindertreff "PauLi! " ist eine Einrichtung für Kinder von 6 bis 12 Jahren
in der Paul-Lincke- Straße 8. Er ist
montags und dienstags von 15.30 bis
18.30 Uhr geöffnet.
Aur dem Programm steht spielen, werken und vieles was Spaß macht entdecken.
Jugendtreff Botnang
Öffnungszeiten
Mi. bis Fr. 15 bis 20 Uhr für 12- bis 18Jährige, sonntags, zweiwöchig, 16 bis
Nr. 3 / 06. 03. 2015
20 Uhr, mittwochs dürfen auch schon
die Elfjährigen kommen,
Infos unter der Telefonnummer 69 90
744 oder im Jugendtreff Botnang, FranzSchubert-Str. 18
Ferienbetreuung in den Osterferien
für Grundschüler
Vom 30. März bis 10. April findet im Jugendtreff Botnang wieder die Ferienbetreuung für alle Grundschüler in der Trägerschaft der Landeshauptstadt Stuttgart statt. Es können auch Geschwisterkinder der Klassen fünf und sechs angenommen werden. Betreut werden die
Kinder von 8 bis 14 Uhr von pädagogischen Fachkräften und es stehen wieder
viele Bastel- und Kochangebote, Spiele,
ein Grillausflug in den Wald und sonstige
Ausflüge auf dem Programm.
Die Anmeldung zur Ferienbetreuung erfolgt bitte frühzeitig, spätestens bis 20.
März, im Jugendtreff Botnang in der
Franz-Schubert-Str. 18 zu den gewohnten Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag
von 15 bis 20 Uhr. Telefon: 69 90 744
Offene Technik-Werkstatt
Immer mittwochs von 15 bis 19 Uhr:
Alle Tüftler zwischen 12 und 18 Jahren
sind herzlich eingeladen, die Werkstatt
des Jugendtreffs Botnang für eigene
Projekte zu nutzen. Es kann geschraubt,
gelötet und repariert werden, was das
Zeug hält! So standen schon Fahrräder,
Pocket-Bikes, LCD-Monitore, Kleinroboter und vieles mehr auf der Werkbank.
Unsere Mottos sind „Do it yourself“ und
„Reparieren statt Wegschmeißen“. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die
Programmierung der bekannten Programmiersprache „C“ kennenzulernen.
Erlebnisfreizeit im Höfle im Kleinen
Walsertal in den Pfingstferien
Vom 1. bis 6. Juni, also in der zweiten
Pfingstferienwoche, fährt der Kinderund Jugendtreff Botnang wieder auf eine
Erlebnisfreizeit für 10- bis 14-Jährige.
Mit dem Zug geht es nach Oberstdorf
und von dort mit dem Bus ins Höfle bei
Riezlern. Im Höfle, einem 300 Jahre alten, gemütlichen Walserfreizeithaus, hat
die Gruppe genügend Platz zum woh-
nen, kochen, grillen, spielen und basteln.
Tagsüber wird die Gegend erforscht:
eEs stehen eine Wanderung auf dem
Gottesackerplateau und eine Flying Fox
Tour durch die Breitachklamm auf dem
Programm, Ponyreiten, Hallenbad mit
Wasserrutsche und Sprungturm, Grillen
und eine Nachtwanderung mit Schatz-
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Botnanger
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suche. Das Kinder- und Jugendtreffteam
freut sich auf Anmeldungen für diesen
Spaß.
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Kids begrenzt, die Kosten betragen 200.- Euro.
In diesen ist die Fahrt mit dem Zug, alle
Busfahrten, die Unterkunft in Mehrbettzimmern, die Verpflegung, alle Eintritte
und Ausflüge, die Betreuung und Versicherungen mit eingeschlossen.
Anmeldeschluss ist der 1. Mai 2015 bitte an den Jugendtreff Botnang, FranzSchubert-Str. 18, 70195 Stuttgart, Telefon: 6990744.
Die Öffnungszeiten sind von Mittwoch
bis Freitag von 15 bis 20 Uhr.
Jugendfarm Botnang
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag von 13 bis 18 Uhr
Samstag von 10 bis 18 Uhr
in den Schulferien:
Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr
Donnerstag von 13 bis 18 Uhr
Alle Angebote kostenlos und ohne Gewähr. Änderungen personeller oder wetterbedingter Natur vorbehalten.
Pädagogisches Kinderkochangebot
Jeden Samstag, sowie in den Ferien täglich (außer Donnerstag), Anmeldung von
10 bis 11 Uhr, Kosten: 1,50 Euro.
Programm im März
- Sa., 7. 3. - Leckerlies für die Tiere
backen
- Di., 10.3. - Steine mit Serviettenrechnik
bekleben
- Mi., 11.3. - Papierschnapper basteln
- Fr., 13.3. - Gartenstunde (im März findet immer am Freitagnachmittag eine
Gartenstunde statt, in der verschiedene
Pflanzen gesät, Töpfe bemalt werden
und und und ...)
- 14.3. - Einrad fahren mit Clara und
Frauke
- Di., 17.3. - Möbel für die Dachterasse
bauen
- Fr., 20.3. - Gartenstunde
- Sa., 21.3. - die neuen Lämmchen leben
nun schon seit drei Wochen auf der
Farm ... und sie brauchen dringend Namen! Kommt und wählt mit.
- Do., 26.3. - Feuer machen lernen ... mit
nur einem Streichholz
- Fr., 27.3. - Gartenstunde
- Sa., 28.3. - Hasenangelwettbewerg
- Mo., 30.3. - Osterdekoration basteln
- Di., 31.3. - Jonglierbälle basteln
Osterferien
jeden Tag, außer Donnerstag Mittagstisch Kosten 1,50 Euro, Anmeldung bis
11 Uhr
- Mo., 30.3. bis Do., 2.4. (Freitag Feiertag) - Ferienbetreuung (es gibt noch freie
Plätze) und offener Betrieb
- Di., 7. bis Fr., 10.4. (Montag Feiertag)
offener Betrieb
Vorankündigung
Am Mittwoch, 7. April findet Let’s Putz
um die Farm herum statt - Euch erwarten wieder tolle Spiele rund um das Thema Müll ... Kommt vorbei und macht mit!
Botnanger Kirchen
Evang. Kirchengemeinde
Die Kirchengemeinde lädt ein:
Sonntag, 8. März
Gemeindezentrum, 10 Uhr, Gottesdienst
Gemeindezentrum, 10 Uhr, Kinder-Gottesdienst
Sonntag, 15. März
Gemeindezentrum, 10 Uhr, Gottesdienst
Sonntag, 22. März
Nikodemuskirche, 10 Uhr, Gottesdienst
Gemeindezetrum, 10 Uhr, Kinder-Gottesdienst
Freitagskirche:
Freitag, 6. März
Gemeindezentrum, 19 Uhr, Gottesdienst
zum Weltgebetstag
Freitag, 13. März
Gemeindezentrum, 19 Uhr, Taizé-Gebet
Freitag, 20. März
Gemeindezentrum, 19 Uhr, politisches
Abendgebet
Freitag, 27. März
Gemeindezentrum, 19 Uhr, Taizé-Gebet
Taufgelegenheit
Am ersten Samstag jeden Monats in der
Schlosskapelle Solitude, außerdem in
den Gottesdiensten nach Absprache mit
dem zuständigen Pfarrer.
Bibeltreff in Botnang
am 20. März, jeweils 19.30 Uhr, ev. Gemeindehaus Spitalwald, Paul-LinckeStr.9
Mittagstreff der ev. Kirchengemeinde
donnerstags ab 12.30 Uhr im Gemeindehaus Spitalwald
Unkostenbeitrag: 5,50 Euro
Donnerstagsrunde
Jeden Donnerstag um 14 bis zirka
17 Uhr ein Nachmittag für Menschen
über 60 Jahre: Eine gemütl. Kaffeerunde
ist der Auftakt zum Austausch und Gespräch, Gemeindehaus Spitalwald.
Gottesdienst für Kleine Leute
Ganz herzlich sind alle „Kleinen Leute“
(Kinder ab dem Krabbelalter) eingeladen
mit ihren „Großen“ zum „Gottesdienst
für Kleine Leute“ am 7. März um 10 Uhr
in der Winterkirche im Gemeindezentrum, Fleckenwaldweg 3. Die Teilnehmer werden gemeinsam hören, singen,
beten und diesen besonderen Kirchenraum erkunden. Im Anschluss gibt es
Apfelsaft und Brezeln, Kaffee, Tee und
Hefezopf.
elfer-raus Botnang
Beim elfer raus am 11. März wird das
Thema: Der Völkermord von Ruanda im
Mittelpunkt stehen. Der Theologe Jakob
Späth, bis vor kurzem Repetent am
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Evangelischen Stift in Tübingen, berichtet von einer Studienreise nach Ruanda
im letzten Jahr, bei dem es um die Frage der Versöhnung 20 Jahre nach dem
Völkermord gehen wird. 1994 hatten innerhalb von 100 Tagen aufgewiegelte
Hutus ein Massaker an der Bevölkerungsgruppe der Tutsis verübt, dem
mind. 800 000 Menschen zum Opfer fielen. Beginn 19.11 Uhr, evangelische Gemeindehaus, Fleckenwaldweg 3
Friedensgebete
Am 20. März lädt die evangelische Kirchengemeinde Botnang um 19 Uhr zu
einem Friedensgebet in die Nikodemuskirche ein: Dr. Uwe Gräbe, Nahostreferent beim Evangelischen Missionswerk
in Soildarität (EMS) und früherer Propst
von Jerusalem, wird an diesem Abend
zur aktuellen Situation im Nahen Osten
reden. Die Besucher werden bei diesem Gottesdienst sicher auch etwas
über die aktuelle Flüchtlingssituation im
Nahen Osten erfahren. Die Gemeinde
konnte ja einen guten Teil des letzten
Bazarerlöses für die Flüchtlingsarbeit
des EMS geben, wofür sie sehr dankbar
ist. Initiator dieses Friedensgebets ist
der Friedenskreis der Kirchengemeinde.
Forum Zeitgeschehen
Die Reichen werden immer reicher, immer mehr Menschen sind weltweit auf
der Flucht, aggressive Islamisten kämpfen von Pakistan bis Syrien, Europa
schottet sich ab, alteingesessene Deutsche werden in deutschen Großstädten
zur Minderheit. Und wir wissen, dass wir
unser Leben ändern müssen, wenn wir
die Schöpfung bewahren wollen, aber
wir tun nichts - nach dem Motto: Uns
hält's noch aus! Wie soll es weiter gehen? Wie wollen wir zuhause und auf
der ganzen Welt friedlich zusammen leben und unsere Umwelt bewahren?
Darüber wollen die Teilnehmer des Forums Zeitgeschehen miteinander reden,
diskutieren, auch streiten! Offener Meinungsaustausch hilft allen mehr als
Meckern und Nölen! Deshalb treffen
sich die Teilnehmer am Montag, 23.
März um 9 Uhr im evangelischen Gemeindezentrum, Fleckenwaldweg 3.
Diskussionsleiter und Referent ist Adrian
Zielcke, ehemaliger Redakteur bei der
Stuttgarter Zeitung.
KulturGang im März
Der Kulturgang im März wird die Teilnehmer „Passion und Ostern mit allen
Sinnen erleben“ lassen. Sie besuchen
den Untertürkheimer Ostergarten, der
ihnen eine aktive Zeit- und Gefühlsreise
in die Welt Jesu, vom Einzug nach Jerusalem bis zur Auferstehung beschert.
Treffpunkt ist am 26. März um 10 Uhr an
der Endhaltestelle Botnang. Gemeinsam
fährt die Gruppe nach Untertürkheim,
wo sie um 11 Uhr vor der Wallmerkirche
zu einer Führung abgeholt wird. Der Teilnahmebeitrag beträgt 4 €. Um eine Anmeldung im Gemeindebüro, Tel. 45 99
91-0, wird gebeten.
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Gräbele g’sucht!
Vom 3. bis zum 7. Juni findet in Stuttgart
der Deutsche Evangelische Kirchentag
statt. Menschen aus vielen Ländern und
Regionen werden hierzu erwartet. Unter
dem Motto „Gräbele g’sucht“ werden
gastfreundliche und offene Menschen
gesucht, die den Gästen eine Schlafgelegenheit anbieten können. Die evangelische Kirchengemeinde Botnang freut
sich über alle hilfsbereiten Menschen,
die einen Gast bei sich aufnehmen. Bitte melden Sie sich über die Internetseite
www.kirchentag.de oder unter [email protected] per Mail.
Kath. Kirchengemeinde
Die Kirchengemeinde lädt ein:
samstags
Christus Erlöser Kirche, 18.30 Uhr, Vorabendmesse
sonntags
St. Clemens Kirche, 9.30 Uhr, Hl. Messe mit Predigt
Christus Erlöser Kirche, 11 Uhr, Hl. Messe mit Predigt
dienstags
Christus Erlöser Kirche, 18 Uhr, Rosenkranz
Christus Erlöser Kirche, 18.30 Uhr, Hl.
Messe
mittwochs
St. Clemens Kirche, 8.45 Uhr, Hl. Messe
donnerstags
Christus Erlöser Kirche, 8.45 Uhr, Hl.
Messe
Beichtgelegenheit
St. Clemens Kirche, 1. Samstag im Monat, 17.30 bis 18 Uhr
Christus Erlöser Kirche, 3. Samstag im
Monat, 17.30 bis 18 Uhr
Taufgelegenheit
Christus Erslöser Kirche, 2. Sonntag im
Monat, 11 Uhr
Mittagessen in Gesellschaft
dienstgas von 12 bis 14 Uhr im EugenBolz-Haus, Belaustraße 5
17. und 31. März; 7. und 21. April; 5. und
9. Mai; 2., 16. und 30. Juni; 14. und 28.
Juli; 11. und 25. August; 8. und 2. September; 6. und 20. Oktober; 3. und 17.
November; 1., 15. und 29. Dezember
Bewegungsförderung im Alltag für
Senioren
durch die organisierte Nachbarschaftshilfe St. Clemens
jeden Dienstag von 10.30 bis 11.30 Uhr
im Eugen-Bolz-Haus, Belaustraße 5
Kosten pro Teilnahme 2,50 Euro
Strick- und Spieltreff
Die Teilnehmer haben Freude am kreativen Handarbeiten und Spielen
Treffen: Immer am 22. eines Monats –
außer Dezember – im Eugen-Bolz-Haus,
Belaustr. 5 von 18:30 bis 21:00 Uhr
Infos dazu bei: Gertrud Schmidt,
Tel. 69 65 84
Kindersachenflohmarkt
Die katholische Kirchengemeinde St.
Clemens veranstaltet einen Flohmarkt
für alles, aus dem Ihre Kinder herausgewachsen sind.
Mit Spielecke für die Kleinen
Spielplatz für die Großen
Speis und Trank für die Hungrigen
Wann: Sa., 14. März, 10 bis 12.30 Uhr
Wo: im Gemeindesaal der Kirche St.
Clemens, Lortzingstr. 21
Wie: Sie können unter Tel.: 50 53 564 für
9,-€einen Tisch reservieren oder einfach
vorbeikommen und sich für den Sommer eindecken.
Über Kuchenspenden würden sich das
Organisationsteam freuen.
Der Erlös aus Platzmiete sowie Getränke- u. Kucheneinnahmen geht zugunsten der Kinderarbeit im Hospiz St. Martin in stuttgart Degerloch.
2015
Theatertage gehen weiter!
● Liederkranz-Theatergruppe
Samstag, 7. März - 19.30 Uhr in der Liederkranzhalle
Langeweile herrscht plötzlich keine mehr... oder wird der Schneider auch nur verwechselt?
…Im Lokal „Hirsch“ in Ober-Buberlesbach war seit Tagen kein Gast
mehr. Umso überraschender ist es für die Wirtin, als eines Abends
plötzlich eine ganze Reihe Gäste,
alle von auswärts, eintreffen und
sogar noch in den Gästezimmern
übernachten wollen. Und irgendwie
sind diese Leute alle etwas seltsam
…: Der junge Mann (Gerald
Päusch), der sich immer so auffällig
umschaut. Der ältere Herr (Kurt
Nr. 3 / 06. 03. 2015
Veranstaltungen der katholischen Erwachsenenbildung
- 5. bis 14. März, Fastenwoche, Infos unter Telefon 69 56 58
- 25. März, 19 Uhr: „Arzeimittelherstellung oder wie kommt die Creme in die
Tube“ mit Marianne Möhrle, Apothekerin, Eugen-Bolz-Haus
- 15. April, 19 Uhr: Bibelseminar mit Anneliese Hecht „Die starken kämpferischen Frauen Debora, Jael, Judit und
andere“, Eugen-Bolz-Haus
Botnanger Kindergärten
Botnanger Parteien
CDU Botnang
Politik im Dialog
Eine Veranstaltung mit Dr. Reinhard
Löffler MdL
Am Dienstag, 24. März ab 19.30 Uhr berichtet Dr. Reinhard Löffler MdL auf Einladung der CDU Botnang in der Vereinsgaststätte des ASV Botnang, Furtwänglerstr. 122, 70195 Stuttgart über die aktuelle Wirtschafts- und Finanzpolitik vor
dem Hintergrund der Landtagswahl
2016
Evang. Fachschule
Frühlingsbasar für Kindersachen
An der Evangelischen Fachschule in
Botnang, Kauffmannstr. 40, findet am
Samstag, 14. März, von 14 bis 16 Uhr
ein Kindersachenflohmarkt mit Kaffee
und Kuchen statt. Zum Verkauf kommen
Kinderbekleidung, Schuhe, Spielsachen,
Fahrzeuge und vieles mehr rund ums
Kind. Der Erlös aus Tischmiete und Kuchen-/Getränkeverkauf geht an den Kindergarten an der Evang. Fachschule.
Kontakt für Tischvergabe unter
0711/46906658 oder [email protected].
Spitalwald- und Burgkindergarten
Kinderkleiderbasar
Der Kinderkleiderbasar des Spitalwaldund Burgkindergartens findet am Freitag, 20. März von 17 bis 19 Uhr im evangelischen Gemeindezentrum, Fleckenwaldweg 3 statt. Alles „Rund ums Kind“
kann dort verkauft oder erworben werden. Für das leibliche Wohl ist gesorgt!
Der Erlös geht an die beiden Kindergärten. Tisch-Vergabe unter [email protected] oder 0711/2865838
Foto: CDU
Als wirtschaftspolitischer Sprecher der
CDU-Landtagsfraktion ist Dr. Löffler ein
kompetenter Gesprächspartner für alle
Fragen zur Wirtschafts- und Finanzpolitik. Der Analytiker und scharfe Denker
Löffler hat bewiesen, dass er nicht um
den Brei herumredet sondern Dinge
beim Namen nennt. Seit September
2014 ist Löffler auch Landesvorsitzender
der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) der Christlich Demokratischen Union Baden-Württemberg. Mithin ist er auch mit den Sorgen der Handwerker und Geschäftsleute vertraut!
Die CDU Botnang freut sich auf einen interessanten Abend und neue Einblicke in
die baden-württembergische Politik.
Auskünfte zum Fahrdienst für Ältere unter Telefon 69 20 17 (Spingler)
Botnanger
Bürgerverein
Bachofer) mit dem unsichtbaren Hund und die gutaussehende, aber nervöse junge Frau (Ines Schock), die ab und zu auch in die Rolle der
Kellnerin schlüpft. Auch die schwerhörige alte Dame (Anita Merla)
wirkt sehr verdächtig. Und was hat das Ehepaar (Claus Vogel und Brigitte Schweizer) mit Tochter (Janina Kienle), die angeblich eine Autopanne haben, ausgerechnet nach Ober-Buberlesbach verschlagen? Die
Gastwirtin (Sabine Bachmann) und ihre Bedienung (Steffi Bachofer)
beäugen ihre Gäste zunächst vorsichtig und kritisch, aber bald scheint
sich ihr Verdacht zu bestätigen, dass da etwas nicht stimmt...
Die Aufführung beginnt am Samstag, 7.3.2015 um 19.30 Uhr
in der Liederkranzhalle.
Eingangs konzertieren die Harmonika Feeunde Botnang.
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
● Der Botnanger Ortsbus BOB verkehrt ab 18 Uhr
Anmeldung Tel: 69 20 17, 01872 93 52 455
oder [email protected]
Nr. 3 / 06. 03. 2015
Botnanger Schulen
Jugendkunstschule Botnang
Schaumal Malschau Schaumal
Schaut mal ins Bürgerhaus Botnang - in
die Ausstellung, die dort vom 18. bis 22.
März im Saal im EG stattfindet!
Nach einem Jahr sind sie wieder am
Start: Sechs Botnanger Malerinnen und
die Kinder der Jugendkunstschule zeigen, was sie Neues in den vergangenen
zwölf Monaten geschaffen haben. Neu
dabei ist Gabriele Hirschfeld, die keine
Bilder, sondern Plastiken aus Ton zeigen
wird.
Der Betrachter sieht bei dem Besuch einer Ausstellung von Bildern, Zeichnungen und Objekten, die bezeichnenderweise schweigen, immer nur Momentaufnahmen, heraus- gegriffen aus einer
fortlaufenden Entwicklung.
Für die ausstellenden Frauen und die
Kurskinder der Jugendkunstschule ist
diese Ausstellung eine gute Gelegenheit,
ganz Frisches zu zeigen, aus dem sich
wieder Neues, Überraschendes entwickeln wird.
Wer Bilder verstehen will, tut sich nicht
selten schwer, und es bedarf manchmal
einer intensiven Auseinandersetzung,
um ein Verständnis aufzubauen, wenn
man es nicht nur bei der ästhetischen
und sinnlichen Wirkung belassen will.
Oft hilft es, zu erfahren, unter welchen
Umständen und auf welche Art und Weise ein Bild entstanden ist.
In der „Malschau“ steht die Lust an der
Kreativität und dem persönlichen Ausdruck im Vordergrund, und wer neugierig ist, und mehr erfahren will, der trifft an
den Ausstellungs- tagen immer eine
„Fachfrau“ an, die gerne durch die Ausstellung führt.
Noch vor der offiziellen Eröffnung findet
am Mittwoch um 14.30 Uhr eine
Führung für die AG. Mittwochnachmittag
statt!
Am Samstag wird es von 14 – 17 Uhr die
Möglichkeit geben, selber kreativ zu
sein.
Sibylle Ritter, Kursleiterin an der JuKuS,
lädt ein zum farbenfrohen Experimentieren.
Die Ausstellenden:
Irmela Zuleger, gelernte Modedesignerin, geht von der menschlichen Figur aus
und entwickelt ihre Bilder aus der Zeichnung heraus, die sie in Acryl oder als
Collage ausführt.
Christina Lutz folgt ihrem Interesse an
unterschiedlichen Materialien und Techniken
auf spielerische und experimentelle Art
und Weise, was bei ihr zu großformatigen
Arbeiten führt: Graffitis, Art-Tapes und
Photos.
Eine Kunsttherapie weckte bei Inge
Hoppmann die Begeisterung für die Malerei schon vor 20 Jahren; dabei entdeckte sie ihre Vorliebe für Landschaften
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Botnanger
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und Abstraktion.
Ein Workshop für experimentelles Malen
zündete vor vielen Jahren den Funken
bei Hermine Neuschwander, die sich
gerne in Gruppenarbeit inspirieren lässt,
offen ist
für immer neue Themen und vorwiegend
neben Collagen und Drucken in Acryl arbeitet. Ursula Fleig widmet sich seit
1982 dem Malen von Bildern, die bei ihr
zunächst ohne konkretes Motiv entstehen, das erst während dem Schaffensprozess ins Sichtbare rückt und herausgearbeitet wird. Pastellkreiden, Acryl,
aber vor allem auch selbst angemischte
Farben trägt sie mit Händen, Spachtel
und anderen Werkzeugen auf die Leinwand auf.
Gertrud Wurth schafft großflächige
Kompositionen in Acryl, in denen sie mit
Kontrasten und Gegensätzen Spannungsfelder erzeugt. Es geht ihr darum,
positive
Energien im Betrachter zu wecken.
Gabriele Hirschfelds künstlerischer
Schwerpunkt liegt in der Ausarbeitung
der menschlichen Figur in allen ihren Facetten. In letzter Zeit entstehen Experimente mit abstrakten Formen, die Hinwendung zur menschlichen Figur bleibt
aber weiterhin ihr zentrales Thema.
Die JuKuS Kinderwerkstatt e.V. im Bürgerhaus Botnang versteht sich innerhalb
dieser individuellen Ausprägungen als
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Pool, in dem erprobt und erlebt werden
kann, was künstlerisch und handwerklich möglich ist.
Eröffnung am Mittwoch, 18. März um
19.00 Uhr im Saal des Bürgerhauses
Botnang mit Grußworten des Bezirksvorstehers Wolfgang Stierle
Am Samstag, 21. März von 14 – 17 Uhr,
Angebot zum Mitmachen: „Farbenspiel“
Öffnungszeiten: Donnerstag, 19.03. bis
Sonntag, 22. 03. 2014 von 11- 18 Uhr
Botnanger Vereine
SKG Botnang
Erster SKG-Fußballtalk im Himmerreich
Unter dem Motto „Schiri werden – Schiri sein“ hat neulich der erste SKG-Fußballtalk im Sportpark Himmerreich stattgefunden. Stefan Schweizer, AktivenSchiedsrichter der SKG, führte in unterhaltsamer Weise in das Schiedsrichterwesen ein und überraschte die interessierten Zuhörer mit manch verblüffender
Information: Wer weiß schon, dass es in
Deutschland von der Kreisklasse bis zur
Bundesliga rund 75.000 Schiedsrichter
gibt, die Woche für Woche auf dem Feld
oder an der Linie stehen? Oder dass
hierzulande pro Jahr 1,5 Millionen Fußballspiele ausgetragen werden? Oder
wie hoch das Honorar für einen Schiedsrichter in der Bundesliga ist? Pro Einsatz
als Schiri gibt es dort 3.800 Euro zu verdienen, ein Linienrichter bekommt in der
Bundesliga 1.600 Euro pro Spiel, so
Schweizer. In den unteren Ligen sind es
dann nur ein paar Euro und die
Fahrtkosten. „Etwas Enthusiasmus und
Sinn fürs Ehrenamt muss man schon
mitbringen“, sagte Stefan Schweizer.
Ruhe, Ausgeglichenheit und besonders
ein sicheres Auftreten seinen weitere
Voraussetzungen für das Schiedsrichteramt. Vor allem die jungen Zuhörer
löcherten den Referenten mit Fragen
rund um das Pfeifen. „Es ist schön,
wenn sich die Jungs so ab der D-Jugend für die Aufgabe als Schiri interessieren. Wir brauchen den Nachwuchs,
denn ohne Schiedsrichter ist kein dauerhafter Spielbetrieb möglich“, meinte
Schweizer, der selbst bis in die FußballLandesliga als Unparteiischer im Feld
und an der Linie steht.
SWR zu Gast beim Hallencup
Dass die SKG Botnang seit einigen Jahren attraktive und kurzweilige Jugendturniere austrägt, hat sich nun auch bis zum
Südwestrundfunk herumgesprochen.
SWR-Sportreporterin Marlit Marten – ansonsten in der Fußballbundesliga unter-
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wegs – hat sich beim diesjährigen Elektro-Veigel-Hallencup besonders für das
Bambini-Turnier interessiert, das die
SKG seit letztem Jahr nach den neuen,
kindgerechten Regeln des Württembergischen Fußballverbandes durchführt.
Natürlich steht der Fußball auch bei diesem Konzept für Turniere und Spieletage
im Mittelpunkt. Allerdings geht es hier
nicht in erster Linie ums Gewinnen, um
starres Positionsspiel, um einstudierte
Abläufe oder den perfekten Pass. Vielmehr soll der natürliche Bewegungsdrang der Bambini-Kicker unterstützt
werden. Dazu werden neben den Fußballfeldern Spiel- und Bewegungsstationen aufgebaut, in denen die Kinder in
den Spielpausen werfen, springen und
toben können. Dabei stehen ausdrücklich auch andere Sportarten wie Basketball oder Minigolf im Mittelpunkt der Aktionen.
Sportreporterin Marlit Marten hat sich bei
den jüngsten Fußballern, bei deren Eltern
und auch bei den Trainern umgehört. Die
Resonanz war überwiegend positiv: „Hier
gibt es keine Verlierer, und das Tore
zählen gerät in den Hintergrund“, meinte
eine Bambini-Mutter. Und ein Trainer war
überrascht, wie gut das Fußballspiel der
Bambini auch ohne Schiedsrichter gelingt: „Die regeln das selbst und das
funktioniert erstaunlich gut“. Einem Vater
fiel auf, wie entspannt es in der Botnanger Ballsporthalle zuging: „Sie hören kein
Gebrüll mehr von Trainern und Eltern an
der Seitenlinie, sondern nur das Lachen
der Kinder“. O-Töne genug für die Sportreporterin Marlit Marten und für einen gelungenen Hörfunkbeitrag im SWR, der
kurz nach dem Hallencup im Hörfunk
ausgestrahlt wurde.
Bewegte Apotheke startet im März
Die „Bewegte Apotheke" beginnt wieder
im März. Die Teilnehmer starten zum
„begleiteten Stadtteilspaziergang mit aktivierenden Übungen"
Treffpunkt jeden Mittwoch 10:30 vor der
Schubert Apotheke,
Spaziergang mit leichten Übungen, viel
Gesprächen und Abschlusstee in der
Apotheke Botnang.
Mitmachen kann jeder, Vorkenntnisse
und spezielle Ausrüstung sind nicht
nötig. Die Teilnahme ist unverbindlich
und kostenlos.
Jahreshauptversammlung der Abteilung Turnen und Rasensport
Die Abteilung Turnen und Rasensport
der SKG Botnang lädt zu ihrer Jahres-
hauptversammlung am 12. März, 20 Uhr,
Nebenzimmer des Vereinsheims ein.
Tagesordnung:
Begrüßung
Berichte u. Aussprache zu den Berichten
Entlastung
Neuwahlen
Anträge und Verschiedenes
Die Vorstandschaft freut sich über eine
rege Beteiligung.
Seit 20 Jahren im Himmerreich
Familie Auricchio ist nun schon seit 20
Jahren Pächter im Himmerreich. Für die
langjährige gute Zusammenarbeit überreichten Ehrenvorstand Paul Kürner und
Kassier Bernd Schönthier Matteo und
Bettina Auriccio zu diesem außergewöhnlichen Jubiläum eine Urkunde und
bedankten sich für die jahrelange gute
Zusammenarbeit verbunden mit der Bitte, dem Verein noch lange die Treue zu
halten.
Vormerkung zu „Sport im Park“
Zum „Sport im Park" treffen sich die Teilnehmer am Dienstag 5. Mai 18 Uhr auf
der Wiese an der Endhaltestelle der
Straßenbahn.
AWO Botnang
Begegnungsstätte in der neuen Ortsmitte
Die Bauarbeiten sind soweit fortgeschritten, dass im Laufe dieses Jahres
alle Nutzer das Gebäude beziehen können. Auch die neue Begegnungsstätte
der AWO kann dann ihre Aktivitäten aufnehmen. Direkt von der Griegstraße an
können die Cafeteria und der Mehrzweckraum von Jung und Alt ohne
hemmende Stufen erreicht werden.
Spendenaktion 2014
Allen Mitgliedern und Freunden sei an
dieser Stelle recht herzlich für ihre Spendenbereitschaft recht herzlich gedankt.
Wie in den vergangenen Jahren wurden
mit diesen Mitteln die Arbeit des ‚Mittwoch Nachmittags‘ hier in Botnang und
die Arbeit des AWO Jugendwerkes in
Stuttgart unterstützt. Jedes Jahr müssen
neue Jugendleiter für die Waldheimferien ausgebildet werden. Zu diesen Kosten haben wir einen Beitrag geleistet.
Ehrenamtliche Flüchtlingsbetreuung
in Botnang
Am Donnerstag, 26. März, 19 Uhr soll
im evangelischen Gemeindezentrum, ein
neuer Flüchtlingskreis gegründet werden. Die AWO Botnang will sich im Rahmen ihrer personellen und finanziellen
Möglichkeiten beteiligen.
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Diakonieverein Botnang
Harmonikafreunde Botnang
Botnanger helfen Botnangern
Besuchsdienst für einsame und ältere
Menschen
Ansprechpartnerin Renate Müller, Telefon: 0711/505 33 83
Theaterlaienspieltage in Botnang
Der nächste musikalische Auftritt des 1.
Orchesters unter der Leitung von Walter
Krebs findet im Rahmen der Theaterlaienspieltage am Samstag, 7. März um 18
Uhr in der Liederkranzhalle in Botnang
statt.
Schauen Sie vorbei, es erwartet sie eine
schwungvolle Unterhaltungsmusik.
Sicher gehen und stehen im Alter
Kursangebot des evang. Diakonievereins Botnang für Senioren.
Stürze zu Hause oder unterwegs sind eine der häufigsten Ursachen für die plötzliche Pflegebedürftigkeit bei älteren
Menschen. Viele Menschen haben
Angst davor zu fallen, das Gleichgewicht
zu verlieren...Das kann sich mit diesem
Kurs ändern.
Langjährige Erfahrung hat gezeigt, dass
sich bei Personen, die diese Übungen
regelmäßig ausführen, die Mobilität verbessert wird und ihnen Stürze, Verletzungen und Brüche seltener passieren.
Mit zunehmendem Alter wird es wichtiger, das Gleichgewicht, die Beweglichkeit, die Reak-tionen und die Ausdauer
zu stärken.
Nun gibt es erneut die Möglichkeit, in einer Gruppe von maximal 10 Teilnehmern
mit einer erfahrenen, speziell dafür ausgebildeten Ergotherapeutin das Gleichgewichtsgefühl zu verbessern und die
Muskulatur zu stärken. Auf diese Weise
kann man einer ganzen Reihe von kritischen Alltagssituationen vorbeugen.
Die Übungen werden im Stehen und teilweise im Sitzen ausgeführt. Man kann
sich aber jederzeit an einer Stuhllehne
festhalten und bei Bedarf eine kleine
Pause machen. Also kein Grund zur Sorge, dass einzelne Übungen zu schwer
und kompliziert sind. Nur Mut – in der
Gruppe macht es einfach mehr Spaß.
Es werden zwei Kurse stattfinden. Beginn ist am Montag 9. März entweder im
Gemeindehaus Spitalwald, Paul-Lincke
Str. 19 um 14:30 oder im Gemeindezentrum, Fleckenwaldweg 3 um 16 Uhr. Für
alle Interessierten gibt es Gelegenheit
die Leiterin des Kurses kennenzulernen
und Fragen zu stellen. Sie können beim
ersten Übungsnachmittag ganz unverbindlich teilnehmen. So sehen Sie, ob
der Kurs das Richtige für Sie ist.
Der Kurs findet an zehn Montagen für jeweils eine Stunde statt. Er kostet 80 €.
Teilweise erstatten Krankenkassen die
Kosten für einen Kurs. Für Mitglieder des
Diakonievereins gibt es eine Ermäßigung.
Zur besseren Planung bitten wir um Voranmeldung. Falls Sie Fragen haben oder
sich anmelden wollen, rufen Sie bitte Iris
Beck Tel.Nr.: 69 82 80 an.
Nachbarschaftshilfe Botnang
Organisierte Nachbarschaftshilfe
der katholischen Kirchengemeinde St.
Clemens
Ansprechpartnerin Gertrud Schmidt, Telefon: 0711/69 65 84 oder
Klara Rieger, Telefon: 0711/69 47 16
Informationsabend
Die Harmonikafreunde dürfen im März
wieder einmal die Botnanger Grundschulen besuchen und bei dieser Gelegenheit die Vereinsarbeit vorstellen. Die
Kinder werden die Möglichkeit haben
das Akkordeon auszuprobieren und
können sämtliche Tasten und Knöpfe
bedienen. Außerdem erhalten sie Informationen, was man als Harmonikafreund in seiner Freizeit noch so alles erleben kann.
Die Harmonikafreunde verweisen auch
ausdrücklich auf ihren Informationsabend am 23. März um 19.30 Uhr im
Musiksaal des Bürgerhauses. Schauen
sie vorbei und sie erfahren alles über unsere Jugendarbeit, Ausbildung und vieles mehr. Wir würden uns freuen!
Sollte auch zu einem späteren Zeitpunkt
das Interesse am Erlernen des Instrumentes aufkommen, besteht jederzeit
die Möglichkeit mit uns Kontakt aufzunehmen.
Beachten Sie hierzu unsere Homepage
www.harmonikafrende-botnang.de
Jahreshauptversammlung
Die Jahreshauptversammlung der Harmonikafreunde findet am Dienstag 24.
März um 19.30 Uhr im Saal des Bürgerhauses in Botnang statt.
Liederkranz Botnang
7. März, 19.30 Uhr, Theaterabend im
Rahmen der Botnanger Theatertage
Die Theatergruppe des Liederkranzes
tritt im Rahmen der Theatertage Botnang in der Liederkranzhalle auf. Umrahmt wird die Veranstaltung von den
Handharmonikafreunden Botnang. Neben den musischen Genüssen bietet
natürlich das vereinseigene Küchenteam
wieder die gewohnt guten Speisen an
und der Getränkekeller ist auch gut bestückt.
Weitere Informationen entnehmen Sie
bitte aus der Veröffentlichung des Botnanger Bürgervereins.
Nr. 3 / 06. 03. 2015
27.3.2015 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung des Liederkranzes
An diesem Abend findet die Jahreshauptversammlung in der Liederkranzhalle
statt. Neben den Berichten des Vorstandes, der Chorleiter und über die Veranstaltungen der Chöre steht natürlich auch
die Information über die Finanzen des
Vereins im Vordergrund. Nach einer
wohlverdienten Pause stehen noch die
Wahlen an. Unter Verschiedenes kann
dann jeder Teilnehmer noch seine Anliegen vorbringen.
Schriftliche Anträge der Mitglieder sind
bis 13.3.2015 beim 1.Vorsitzenden Hartmut Buban, Vaihinger Landstrasse 42,
70195 Stuttgart einzureichen.
Herzlich willkommen sind auch Familienmitglieder und Gäste.
Kinderfasching am Rosenmontag
Auch in diesem Jahr fand beim Liederkranz Botnang der Kinderfasching statt.
Die Liederkranzhalle war sehr gut besucht und so mussten viele der Besucher
auch noch im Foyer ihren Platz suchen.
Die ca. 150 Kinder und die Erwachsenen
hatten einen großen Spaß bei den diversen Spielen. Natürlich war auch unser
Clown wieder dabei und wurde von den
Kindern sehr bestaunt und führte unentwegt die diversen Tanzspiele mit an. Das
Programm war wiederum sehr abwechslungsreich und so wurden die 4 Kindertanzgarden und die 4 Einzeltänzerinnen
von der Faschingsvereinigung "Contacter" aus Gerlingen reichlich für ihre Tanzeinlagen mit tosendem Applaus belohnt.
Den ehrenamtlichen Helfer auf der Bühne, am Verkauf und in der Küche gilt der
Dank für diese gelungene und lustige Faschingsparty.
Bilder zu den Veranstaltungen, Änderungen und weitere, aktuelle Informationen
können Sie natürlich auch auf der neu gestalteten Internetseite des Liederkranzes
finden: www.lkbotnang.de
Naturfreunde Ortsgruppe
Botnang
Vereinstreff
In der Regel am zweiten Donnerstag im
Monat ab 19:30 Uhr im Bürgerhaus Botnang.
Obst- und Gartenbauverein
Botnang
Obstbaumschnitt im Winter
Was ist der Unterschied zwischen Sommer- und Winterschnitt? Wann, was und
wie schneidet man, was darf und was
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Tornetze zum wiederholten
Mal zerstört
Bereits zum weiderholten Mal
wurden im Sportpark Himmerreich gleich an mehreren Toren
die Tornetze zerschnitten. Erst
kürzlich mussten die Verantwortlichen der Fußballabteilung bei den Vorbereitungen
auf einen Spieltag feststellen,
dass die Netze erneut mutwillig
zerstört wurden.
Um den Spieltag überhaupt
durchführen zu können, mussten die Netze schnellstmöglich instand gesetzt werden, da
Schiedsrichter Spiele nur anpfeifen dürfen, wenn die Netze
auch in Ordnung sind. Der Aus- Die Tornetze im Sportpark Himmerreich wurden in jüngster
tausch der Netze - der auf jeden Zeit mehrfach mutwillig zerstört
Fall erfolgen muss - kostet
mehrere hundert Euro.
oder die Täter festzustellen. Vielleicht hat auch
schon jemand Beobachtungen gemacht, die zur
Die SKG Botnang hat inzwischen bereits Anzei- Ermittlung des Täters beitragen können. Die
ge gegen Unbekannt erstattet. Gleichzeitig bitte Fußballabteilung freut sich über entsprechende
sie alle Botnanger bei einem Besuch im Sport- Hinweise per Mail unter fussball@skg-botnpark die Augen offen zu halten, um eventuell den ang.de.
Foto: privat
BOB fährt jetzt auch
am Nachmittag
Montag bis Freitag
von 15.30 bis 17.30 Uhr
Klavierspielerei
Klavierunterricht für alle Altersstufen
Klassik • Pop • Jazz
Musikalische Früherziehung
Günther Krehling, staatl. gepr. Pianist, Pädagoge
Stuttgart-Botnang, Oberer Kirchhaldenweg 34
Telefon 0711 / 48 48 72 • Mobil 0172-7 41 94 73
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darf nicht geschnitten werden? Und
warum?
Diese und andere Fragen wurden dem
Obstbauberater der Stadt Stuttgart Andreas Siegele gestellt, als er am 31. Januar zu Gast beim OGV Botnang zum
traditionellen Winterschnittkurs im Garten der Familie Schiffer weilte. Trotz zirka fünf Zentimeter hoher Schneedecke
folgten fast 20 interessierte Gartenfreunde den praktischen Vorführungen an den
älteren Apfel- und Birnenhochstämmen
sowie am Mirabellenbäumchen. Zum
Abschluss des ungefähr einstündigen
Kurses gab es leckeren Mirabellenkuchen mit Früchten des geschnittenen
Baumes.
Sommerschnittkurs im Juni an. Der
Sommerschnittkurs findet wieder in dem
gleichen Garten statt, um die Reaktion
der Obstbäume auf den Winterschnitt zu
beobachten. Die Teilnahme ist kostenlos, Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen, Fragen erwünscht. Eine fachliche
Vorbildung ist nicht Voraussetzung.
Informationen über weitere Veranstaltungen des OGV erhalten Sie bei Hans
Jennewein, Mittlerer Bauernwaldweg 46,
oder www.ogv-botnang.com
Schwäbischer Albverein
Ortsgruppe Botnang
Stammtisch
Der nächste Stammtisch findet am 17.
März, 15 Uhr im Café D’oro im NanzCenter, Griegstraße statt
Weltladen Botnang
Vorbereitet wurde dieser Kurs mit einem
Theorieabend am Vortag im Clubraum
des Obst- und Gartenbauvereins an der
Alten Stuttgarter Straße 85. Unterlegt mit
vielen Lichtbildern erläuterte Andreas
Siegele das Wie und Warum in seiner
unnachahmlich kurzweiligen und einprägsamen Weise. Mit diesem Grundwissen ist jeder Gartenfreund, auch
wenn er nur auf dem Balkon ein Zitronenbäumchen oder Tomaten und Rosmarin züchtet, gewappnet für den artgerechten Umgang mit Pflanzen, Beerensträuchern, Weinreben und Obstbäumen.
Der Obst- und Gartenbauverein Botnang
bietet jährlich zwei Winterschnittkurse
(Februar und Dezember), sowie einen
Café du Burundi: Der fair gehandelte
Kaffee zur Landespartnerschaft Baden-Württemberg und Burundi
Im Mai 2014 unterzeichneten Ministerpräsident Winfried Kretschmann und der
Nr. 3 / 06. 03. 2015
ne förmliche Partnerschaftsvereinbarung
zwischen Baden-Württemberg und Burundi. Damit soll die in den 80er Jahren
begonnene Partnerschaft weiter gestärkt werden – gerade auch auf Ebene
der Zivilgesellschaft. Ziel ist eine gleichberechtigte Partnerschaft im Sinne einer
nachhaltigen Entwicklung, die den Interessen der Menschen in beiden Ländern
gerecht wird, die Demokratie stärkt und
für die Beachtung der Menschenrechte
eintritt. Ein weiterer Baustein dazu soll
der fair gehandelte „Baden-Württemberg Kaffee“ aus Burundi sein. Die dwp
eG Fairhandelsgenossenschaft in Ravensburg importierte im Dezember
2014 den ersten fair gehandelten Container Kaffee aus Burundi. Er stammt
von ca. 700 Mitgliedern der Kleinbauerngenossenschaft "Mboneramiryango".
Erst vor wenigen Jahren haben sich diese Kleinbauernfamilien nahe der Stadt
Gitega, im Zentrum Burundis, zusammengeschlossen, um gemeinsam eine
eigene Verarbeitungsanlage für Kaffee
zu bauen. Diese technische Vorraussetzung sowie eine unabhängige Fair Trade
Zertifizierung waren wichtige Bausteine
für die Verarbeitung und Vermarktung ihrer Kaffeekirschen.
In der Woche vom 9.- 14. März kann eine Tasse Burundikaffee im Weltladen
kostenlos und ohne Kaufzwang probiert
werden.
ATK Suebia
Minister für Auswärtige Beziehungen
und internationale Zusammenarbeit der
Republik Burundi, Laurent Kavakure, ei-
Vereine, Kirchen, Schulen und
sonstige Institutionen!
Nutzen Sie den Botnanger Anzeiger für die
Kommunikation mit Ihren Mitgliedern. Ihre Informationen sind jedoch nicht nur für Mitglieder von Interesse.
Sie erreichen eine Vielzahl weiterer interessanter
Personenkreise innerhalb der Botnanger Bevölkerung:
Gäste und Besucher, Eltern und Schüler, Wähler, Zuschauer
Sie können Ihre Manuskripte für den nächsten Botnanger Anzeiger
beim Pressebüro Tommasi,
Franz-Schubert-Str. 28 im Briefkasten einwerfen.
Gerne können Sie uns die Informationen auch
per Telefax 0711/505 34 88 oder per e-Mail
an [email protected] zukommen lassen.
Redaktionsschluss: 26. März 2015
Anzeigenschluss: 26. März 2015
Erscheinungstermin: Do, 2. April 2015
Tanzsport-Turnier in Botnang
Als ersten tänzerischen Höhepunkt des
Jahres hat der ATK Suebia am 7. Februar traditionell wieder einen TanzsportTurnier-Tag in den Standard-Tänzen
veranstaltet.
An diesem Nachmittag fanden insgesamt vier Turniere statt, eines in der SenIII-B und drei in den Sen-S-Klassen, der
höchsten Startklasse im Tanzsport.
Insgesamt waren wieder weit über 40
Paare am Start, darunter auch zwei Paare des ATK Suebia. Das SEN II S Paar
Bernward und Christine Kett konnte sich
dieses Jahr erneut mit einer hervorragenden Leistung einen Finalplatz ertanzen. In der Startklasse Sen III S belegten
Klaus und Irene Kast den zweiten Platz
im größten Startfeld von insgesamt 16
Paaren.
Suebia-Jubiläums-Ball
50 Jahre ATK Suebia Stuttgart: Der Verein feiert ein halbes Jahrhundert Tanz-
sport im Herzen Stuttgarts für jedes Alter
und jedes Niveau.
Feiern Sie mit! In gewohnt festlicher Atmosphäre erleben Sie einen wunderschönen Ballabend am 25. April und
können ausgiebig zu hervorragender Live-Musik tanzen.
Im Jubiläumsjahr erwartet die Gäste
wieder ein attraktives und spannendes
Programm. Freuen Sie sich auf ein Tanzturnier der Sonderklasse in den Standard-Tänzen und eine Top-Tanz-Show
auf weltmeisterlichem Niveau als Highlights.
Der Vorverkauf hat begonnen: Karten zu
40, 37, 33 und 28 Euro unter [email protected] oder 0711 / 71 67 29.
Alle Tanzangebote im Verein
- Montags ab 17:30 Uhr Training Turniertanz Standard bei Ex-Kür-Weltmeister Jens Jörgens: Von Turniervorbereitung bis S-Klasse; Ambitioniertes TanzTraining auf Leistungssport-Niveau.
- Dienstags ab 18:30 Uhr Tribal Fusion
Belly Dance
- Dienstags ab 20 Uhr und donnerstags
ab 18 Uhr: Standard- und Latein-Tanzen
für Anfänger, Fortgeschrittene und
langjährige Breitensport-Profis.
Unsere erfahrenen Trainer beraten bei
der Wahl des richtigen Niveaus – bei einem kostenlosen und unverbindlichen
Probetraining.
Infos unter ATK Suebia Stuttgart e.V.,
Botnanger Steige 18, 70193 Stuttgart,
Tel.: 0711 / 657 22 44, Mail: [email protected], Web: www.atk-suebia.de
Filmamateur- und Videoclub
Stuttgart
Urkaine - vor der Krise - 2011
Am 16. März um 19.30 Uhr in der Bowlingarena Feuerbach, Am Sportpark 9,
gibt es wieder einen interessanten Filmabend. Her Branz berichtet über die
Ukraine - vor der Krise – 2011, zugege-
ben kein klassisches Reiseland, mit der
Krim zusammen aber immer schon ein
attraktives Ziel. Die Reise führt von der
pulsierenden Hauptstadt Kiew mit ihren
rd. 3 Mio. Einwohnern, glitzernden Kuppeln orthodoxer Kathedralen und Klöster, zur Halbinsel Krim mit geschichtsträchtiger Vergangenheit, Sebastopol,
Balaklava- dem ehemaligen geheimen
Atombunker- zur weltoffenen Perle am
Schwarzen Meer, Odessa.
Vieles ist heute zerstört oder nicht erreichbar, also fast ein Dokument der
Vergangenheit.
Sie erreichen die Bowlingarena mit der
U6 oder U13, Haltestelle Sportpark
Feuerbach. Am Triebweg gibt es genügend Parkplätze. Der Eintritt ist frei und
das Klublokal bewirtschaftet.
Nr. 3 / 06. 03. 2015
Familie sucht Haus/Bauplatz
Nähe Oberer Kirchhaldenweg
Budget ca. 1 - 2 Mio. Euro
Tel 01 72 / 141 40 34
Kleinanzeigen
Mathematiker/in bieten Nachhilfe
bis Klasse 13
Tel.: 07 11 / 697 90 33
Putzhilfe 14-tägig, vormittags für
4 Std. von privat in Botnang gesucht
Tel.: 07 11 / 65 86 99 94
Garage/Raum als Lager gesucht
Tel.: 01 71 / 7 70 03 54
Nette, ruhige 2 - 3- ZimmerWohnung mit Balkon oder Terrasse, ab ca. 55 qm, bis ca. Euro 550
kalt, gesucht von kehrwochenerprobtem Schwaben (51), Nichtraucher, Sportler, ruhig, ohne
Haustiere, selbstständig, mit eigenem Büro in Botnang. Eine positive Schufa-Auskunft sowie ein
Mieterzeugnis liegt vor.
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Satz, Konzeption und Layout:
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Druck:
Nussbaum Medien, Weil der Stadt
Zeichnung Kuckuck:
Bärbel Klinsmann
Auflage 7.000 Exemplare
Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des
Herausgebers. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich
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