22.Februar - Schwäbische Zeitung

Transcrição

22.Februar - Schwäbische Zeitung
Ausgabe: 22.02.2012 – 07.03.2012
PrimA Spaichingen
Die nächste Ausgabe erscheint am: 7. März 2012
.kommunal .bunt .informativ
Hauptstraße 90 78549 Spaichingen Telefon 0 74 24-94 93 17 [email protected]
Immer aktuell. Immer kostenlos. In alle Haushalte.
Leut' im Städtle
Manfred Marksteiner: Seit 40 Jahren versorgt er seine
Spaichinger mit frischen landwirtschaftlichen Produkten
Aus den Vereinen
Aus den Schulen
SSV-Erfolg: Carla Merkt und Anne Klaiber Berufskolleg: Schüler loben Unterricht
Aus den Kindergärten
St. Raphael: Besuch im Affenland
Inhalt / Impressum
2 PrimA Spaichingen
Prima a Chor - Doppelkonzert
Pop trifft Gospel
Unter dem Motto „Pop trifft Gospel“ veranstaltet der Prim a Chor des Liederkranz Spaichingen zusammen mit dem Confetti Chor der Chorgemeinschaft Schramberg ein Konzert der etwas anderen
Art. Hierbei singt der Prim a Chor Pop und der Confetti Chor Gospel. Das Konzert findet am Samstag, 10. März, ab 20 Uhr in der Aula des Gymnasiums Spaichingen statt. Karten gibt es im Vorverkauf bei
den Mitgliedern des Prim a Chores oder an der Abendkasse. Der Eintritt kostet sieben Euro. Am Sonntag, 11. März, wird das Konzert in der Aula des Gymnasiums in Schramberg, Berneckstraße 32,
wiederholt.
FOTO: PM
Impressum
Auf einen Blick
03 Service
Termine
Mitteilungen
PrimA Spaichingen
Herausgeber:
J.F. Bofinger KG
Hauptstraße 90
78549 Spaichingen
Termine
04 Evangelische Kirche Hebräische Lieder
Primtalmusikschule Früherziehung
Kolumne Also, jetzt mal ehrlich ...
Stadtbücherei Theater
Verantwortlich
für den redaktionellen Teil:
Dr. Hendrik Groth
Verantwortlich
für den Anzeigenteil:
Tarkan Tekin
Anzeigen-Annahme:
Tel.: 07424 / 949320
Fax: 07424 / 949319
E-Mail:
[email protected]
Redaktion:
Tel.: 07424 / 949317
Fax: 07424 / 949329
E-Mail:
[email protected]
Druck:
Druckhaus Ulm-Oberschwaben
GmbH & Co. in Weingarten
Leut’ im Städtle
05 Manfred Marksteiner Seit 40 Jahren auf dem Markt
Aus den Schulen
09 Erwin-Teufel-Schule Zehn Jahre Berufskolleg
10
Erwin-Teufel-Schule Mit Praxisbezug in die Zukunft
Gymnasium .
Kooperation mit Aesculap
11
Gymnasium - Schüleraustausch
Gymnasium - Berufsinformation
12
Gymnasium - Studienfahrt
Gymnasium - Kinderbibeltage
13
Baldenbergschule Besuch in Gosheim
Schillerschule - Zeitung
Aus den Kindergärten
14 St. Raphael - Ausflug
St. Raphael - Fasnet
Aus den Vereinen
06 SVS - Fußballnachwuchs
SVS - Schiedsrichternachwuchs
SSV - Starkes Wochenende
07
SVS - D-Juniorinnen
TV - Doppelsieg für Turner
08
TV - Handball-Spitzenspiel
Primtalmusikschule Jugend musiziert
17
Buntes
15 Schuhmuckl - Spende
aus der Springerleausstellung
Jugendtreff - Tonstudio
Gesundheit
16 Helmuth Gruner Jahreszeitlich leben
Helmuth Gruner Jahreszeitlich leben (Fortsetzung)
Stiftung Warentest - Abnehmen
Klinik - Kniegelenk
Medikation - Belege sammeln
DAV - Unfall beim Skirennen
Aus den Kirchen
18 Katholische Kirche
19 Evangelische Kirche, ETG, Neuapostpolische Kirche, SiebentenTags-Adventisten
20
CVJM, EJW
Verbraucherinfos
20 Kommuion und Konfirmation
21 Tiere
Nachklapp
22 Durchblick statt trüber Scheibe
Entschädigung
Wohnraumförderprogramm
Kosten für Feuerwehreinsatz
Unterhaltung und Infos
23 Rätsel, Witze, Arbeitsrecht
Termine / Im Notfall / Nachrichten
Nächstes Prima
Die nächste Ausgabe
erscheint am 7. März
Die nächste Prima-Ausgabe erscheint
am Mittwoch, 7. März. Bitte schicken
Sie die Beiträge für die Redaktion bis
Freitag, 2. März, 12 Uhr. Die Redaktion erreichen sie telefonisch unter
07424 / 9493-17, per E-Mail: [email protected]
Podiumsdiskussion
Kandidaten diskutieren
Der Heuberger Bote und Radio 7 laden um 19 Uhr die ganze Bevölkerung am Donnerstag, 1. März, zur
Podiumsdiskussion in die Stadthalle
in Spaichingen ein. Ihre drängendsten Fragen sollen dabei und in der Berichterstattung zur Bürgermeisterwahl in Themenblöcken geklärt werden. Schicken Sie uns in den nächsten Tagen Ihre Anliegen und Fragen,
wir kümmern uns darum: redaktion.spaichingen@ schwaebische.de
oder per Fax: 07424/949329 oder
gerne auch per Post: Heuberger Bote,
Hauptstraße 90, 78549 Spaichingen.
Stichwort: „Anliegen zur Bürgermeisterwahl“. Als besonderen Service bieten wir ein dreiwöchiges Aktionsabo. Infos unter 0180 2008001
(6 Cent pro Anruf aus dem deutschen
Festnetz) oder in der Geschäftsstelle
des „Heuberger Bote“, Hauptstraße
90, Spaichingen.
Im Notfall & Service
Feuer / Rettungsdienst 112
Polizei 110
Revier Spaichingen 93180
Krankentransport 19222
Notfall-/Nachtdienste
Arzt Telefon 01805 / 19 29 23 70
Zahnarzt 01803 / 222 555 20
Apotheken: 22.02. Heuberg-Apotheke Wehingen, 23.02. Lemberg-Apotheke Gosheim, 24.02.
Apotheke Frittlingen, 25.02. Marktplatz-Apotheke Spaichingen, 26.02. Central-Apotheke Trossingen, 27.02. Engel-Apotheke Spaichingen, 28.02.
Schiller-Apotheke Aldingen, 29.02. ParacelsusApotheke Spaichingen, 01.03. Engel-Apotheke
Trossingen, 02.03. Stadt-Apotheke Trossingen /
Marien-Apotheke Böttingen, 03.03. Marien-Apotheke Spaichingen, 04.03. Bahnhof-Apotheke
Trossingen, 05.03. Lemberg-Apotheke Gosheim,
06.03. Apotheke Frittlingen, 07.03. Heuberg-Apotheke Wehingen
Tierärztlicher Notdienst: 25./26.02. Witting,
03./04.03. Link, Dr. Uhl hat zudem jedes Wochenende Groß- und Kleintierdienst
Verein Phönix gegen sexuellen
Missbrauch: 0 74 61 / 77 05 50
Kinderschutzbund: 0 74 61 / 141 15
Bauschuttdeponie mit Wertstoffhof
Aldingen: Montag bis Freitag 8.00 bis 12.00 Uhr
und 13 bis 17.30 Uhr, Samstag 9 bis 13 Uhr (nur
Wertstoffhof geöffnet); Grüngut Dienstag 15 bis
18 Uhr und Samstag 10 bis 13 Uhr.
Wertstoffhof Wehingen: Dienstag und Donnerstag 15 bis 19 Uhr, Samstag 9 bis 13 Uhr; Grüngut Dienstag 15 bis 18 Uhr und Samstag 10 bis 13
Uhr.
PrimASpaichingen 3
0 74 24 / 958 313
Trauergruppe E. Bühler Tel. 0 74 24 / 4774 oder
A. Buchholz Tel. 0 74 24 / 502 167
AMSEL-Kontaktgruppe Tel. 0 74 24 / 501 018
oder 5632
Fachstelle Sucht Tel. 0 74 61 / 96 64 80
Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Kontakt: L. und M. Krüger Tel. 0 74 24 / 81 11
Hospizgruppe Spaichingen Tel. 0160 / 271
86 30
Hospizgruppe Heuberg Tel. 0175 / 118 16 52
Klumpfußinitiative 0 74 24 / 709 759
Kinderschutzbund e. V. 07424/6979,
07424/501243, 07424/503843
Kreuzbund e.V. Selbsthilfe u.
Helfergemeinschaft f. Suchtkranke erreicbar mobil unter 0171 / 52 75 442
Mieterberatung Mietverein Rottweil:
Dienstag 18.00 bis 20.00 Uhr, Donnerstag 18.00
bis 20.00 Uhr, 0741 / 412 41
Mieterverein Tuttlingen und Umgebung:
0 74 61 / 774 54
Mobiler sozialer Dienst des DRK
Telefonnummer 0 74 24 / 501 019, 9.00 bis 12.00
Uhr
Multiplesklerose Treff Tuttlingen-Rottweil
0 74 24 / 56 32
Nachbarschaftshilfeverein Mikado
Balgheim: 0 74 24 / 940 009 13; Denkingen
0 74 24 / 70 06 85;
Frittlingen:
0 74 26 / 96 24 31)
Tel. 0 74 61 / 60 47
Regenbogengruppe Selbsthilegruppe bei Depressionen, Angst- und Panikattacken, 0 74 61 /
68 00
Sozialstation Spaichingen-Heuberg
Telefon 0 74 24 / 48 58
Sozialstation St. Franziskus Telefon 07425 /
22 22 22
Stadtjugendreferat Tel. 0 74 24 / 949026
Schulen: Gymnasium: 0 74 24 / 95 89 56, Berufliche Schulen: 0 74 24 / 98 24 80, Realschule:
0 74 24 / 958 50, Förderschule: 0 74 24 / 29 24,
Schillerschule Grund- und Hauptschule:
0 74 24 / 95 83
10,
Rupert-Mayer-Schule:
0 74 24 / 958 26 60
Tierschutzverein Menschen für Tiere e.V.:
0 74 24 / 65 17
Weißer Ring e. V. Kriminalitätsopferhilfe, Telefon und Fax 0 74 29 / 91 66 80
Telefonseelsorge 080 001 110 111 und 080
001 110 222
Trauergruppe E. Bühler 0 74 24 / 47 74 oder A.
Buchholz 0 74 24 / 502 167
Öffnungszeiten städtische Einrichtungen:
Museum: Sonntags von 14.00 bis 17.00 Uhr,
Eintritt frei;
Bücherei: Montag: 14 - 18 Uhr, Dienstag: 9 12.30 Uhr und 14 - 18 Uhr, Mittwoch: 14 - 18 Uhr,
Donnerstag: 9 - 12.30 Uhr und 15 - 19 Uhr, Freitag: 14 - 18 Uhr, Samstag: 10 - 12 Uhr.
Müllabfuhr Spaichingen: 23.02. Werttonne
(240 Liter/A), 24.02. Werttone (240 Liter/B),
28.02. Biomüll, 06.03. Restmüll
Praxis für interdisziplinäre Frühförderung
0 74 24 / 95 83 13
Volkshochschule: Montag 9.00 bis 12.00 Uhr
und 15.00 bis 17.00 Uhr, Dienstag 9.00 bis 12.00
Uhr, Mittwoch 9.00 bis 12.00 Uhr und 15.00 bis
17.00 Uhr, Donnerstag 15.00 bis 17.00 Uhr, Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr
Praxis für interdiszipl. Frühförderung, Tel.
Psychologische Beratungsstelle
Rathaus: 0 74 24 / 957 10
Parkinson-Selbsthilfegruppe Margarete
Machill 0 74 24 / 49 09
Fundamt
Ehrliche Finder haben wieder einiges ins Rathaus getragen. Im
Fundamt des Bürgerbüros wurden abgegeben:
Brille mit grünem Etui
Brille mit goldfarbenem Gestell
Kinderbrille blau/messingfarben
Fahrrad „Wild One“ weiß
Roter Geldbeutel
Handy gold/silber
Kinder-Perlenarmband
Halskette, silber, mit Herzanhänger
und blauen Steinchen
Beige Jacke
Fleecejacke schwarz
Jacke grau-schwarz
Jacke orange
Strickjacke rot
Weste schwarz
Kinderschal blau mit Bärenmotiv
Mütze beige mit Katzenmotiv
Mütze grau/lila
Diverse Schlüssel am Bund
Die Stadt weißt darauf hin, dass das
Eigentum an den Fundsachen, falls
die Verlierer sich nicht melden, nach
Ablauf von 6 Monaten nach Anzeige
des Fundes beim Fundbüro bzw. der
Polizei auf den Finder oder bei Verzicht auf jegliche Fundrechte auf die
Gemeinde des Fundortes übergeht.
Funkensonntag
Fackelholz für
Funkensonntag abholen
Für den Funkensonntag am 26.
Februar kann am Mittwoch, 22.
Februar, und Donnerstag, 23. Februar, ab 13 Uhr Fackelholz beim
Bauhof, Max-Planck-Straße, abgeholt werden. Hierüber informiert die Stadtverwaltung. Der
Ablauf sieht wie folgt aus:
Freitag, 24. Februar, 10 bis 15 Uhr
Harzen der Fackeln am Bauhof.
Sonntag, 26. Februar, ca. 16.00 Uhr
Transport der Fackeln mit dem städt.
Fahrzeug auf den Dreifaltigkeitsberg.
Bitte die Fackeln direkt zum Bauhof
bringen. Etwa16.30 bis 17.30 Uhr
Ausgabe der Fackeln, etwa 17.30
Uhr Saalöffnung mit Wurstausgabe.
Der Standort des kleinen Fackelhaufens befindet sich in der Nähe des
Vermessungspunktes auf dem Dreifaltigkeitsberg. Fackeln dürfen nicht
an der Hauswand des Klosters, der
Gaststätte und der Kirche abgestellt
werden.
PfiFf
Infoabend beim PfiFf
Die Frühförderstelle PfiFf lädt am
Montag, 27. Februar, um 19 Uhr zum
Informationsabend ABA / VB (angewandte Verhaltensanalyse und Verbal Behavior) ein. ABA dient dazu, in
Familien mit Kindern auf dem autistischen Spektrum (Autismus, Asperger
Syndrom, Rett-Syndrom und autistische Züge) sowie für Familien mit
Kindern mit anderen Entwicklungsverzögerungen oder Verhaltensauffälligkeiten, das volle Potential des
Kindes zu entfalten. Referentin Silke
Johnson ist Kinderkrankenschwester
und absolvierte Fortbildungen im Bereich der angewandten Verhaltensanalyse mit dem Schwerpunkt Sprache. Sie ist zudem Inhaberin des Melody Learning Center in Donaueschingen. Die Inhalte des Abends
sind folgende: Was ist ABA? Was
kann damit erreicht werden? Wie
kann man den Alltag von Kindern mit
Autismus und anderen Entwicklungsverzögerungen
verbessern?
Der Eintritt beträgt vier Euro.
Bewerber
Spaichingen wählt
am Sonntag, 11. März
Die Wählerinnen und Wähler in
Spaichingen haben bei der Bürgermeisterwahl eine echte Wahl.
Mit Amtsinhaber Hans Georg
Schuhmacher und Rechtsanwalt
Tobias Schumacher stehen zwei
Juristen zur Wahl.
Gewählt wird am Sonntag, 11. März,
in der Zeit von 8 bis 18 Uhr. Wer an
diesem Tag nicht wählen kann, hat
die Möglichkeit von seinem Wahlrecht per Briefwahl gebrauch zu machen.
Das Wahlbüro, Marktplatz 19, 1. OG
Nebengebäude, Trausaal, hat ab 22.
Februar von Montag bis Freitag von
8.30 Uhr bis 12.00 Uhr und Montag
bis Donnerstag von 14.00 bis 17.00
Uhr geöffnet. Am Freitagnachmittag
ist das Wahlbüro geschlossen. Briefwahl kann bis einschließlich Freitag,
9. März 2012, 18 Uhr beantragt werden.
Termine / Kolumne
4 PrimA Spaichingen
Hebräische Lieder
Sakrale und weltliche
Lieder aus dem alten und
neuen Israel
Also, jetzt mal ehrlich ...
liebe Spaichinger, ich bin ab sofort dafür, dass in jedem größeren Supermarkt in Spaichingen ein Einkaufswagenführerschein- und Einkaufswagenparkkurs eingeführt wird. Außerdem
plädiere ich für Plausch-Nischen in den
besagten Einkaufstempeln. Meinetwegen könnte man in diesen auch
werbewirksam Getränke ausschenken
und Häppchen anbieten.
Esther Lorenz und Peter Kuhz treten am Samstag, 24. März, um
19.30 Uhr in der Evangelischen Kirche Spaichingen auf. Die Eintritskarten kosten an der Abendkasse
zehn Euro und im Vorverkauf acht
Euro. Der Vorverkauf beginnt am
1. März in der Buchhandlung Hettinga in Spaichingen. Veranstalter
ist die Evangelische Kirchengemeinde Spaichingen.
Mit ihrem Konzertprogramm „Yedid
Nefesh“ ,benannt nach einem mittelalterlichen, liturgischen Text, präsentieren die Sängerin Esther Lorenz und
der Gitarrist Peter Kuhz israelische und
jüdisch-spanische Musikkultur. Diese
musikalische Reise durch das Judentum führt in alte Königsstädte im Jemen, das früher von Juden bewohnt
war und beschreibt die Ebenen der
Berge Tabor und Gilboa. Es erzählt von
der Freude an Zion und Gottesnähe
(Sachaja 2) und singt mit einem israelischen Wiegenlied in die Stille („Ba-a
menucha“ – Die Stille kommt).
Vertonte Texte aus dem „Shir Hashirim“, dem Hohelied und Lieder der israelischen Komponistin Naomi Shemer
sind ebenfalls zu hören. Es ist auch eine
Hommage an sephardische Juden, die
sich nach ihrer Vertreibung aus Spanien im Mittelalter in ganz Südeuropa,
in Israel aber auch in New York ansiedelten. Gedichte, Erläuterungen über
Feiertage und Bräuche, Geschichten
aus dem Talmud und die berühmte Prise Humor im Judentum vervollständigen dieses musikalische Kaleidoskop,
das jüdisches Leben und Fühlen von
verschiedenen Seiten beleuchten
möchte.
Früherziehung
Kursleiterin Cristina Haigis musiziert mit den Kindern.
Neues Schulhalbjahr bei der
Primtalmusikschule
Zum neuen Schulhalbjahr bietet
die Primtalmusikschule neue Kurse
für Musikalische Früherziehung sowie Musik für Knirpse unter der
Leitung von Cristina Haigis an. Die
musikalische Frühförderung gibt
Impulse für die allgemeine und
musikalische Entwicklung der Kinder.
Gerade in Bezug auf sprachliche motorische Fähigkeiten bietet die musikalische Frühförderung entscheidende Impulse. Die Musikalische Früherziehung
(MFE) für Kinder von vier bis sechs Jahren kann in Gruppen von bis zu zehn
Kindern stattfinden. Sie ist Initiator
und Vorstufe für den Instrumentalunterricht und führt die Kinder unter anderem in die Instrumentenkunde ein.
Musik für Knirpse (MfK) ist ein Unterrichtskonzept für die Kleinsten ab
zwölf Monaten bis vier Jahre in Beglei-
Kolumne
FOTO: PM
tung eines Elternteils. Sie stellt eine
Verbindung aus bekannten Methoden
und neuesten Erkenntnissen aus der
elementaren Früherziehung dar. Die
Kurse finden immer montags von
14.15 bis 14.30 Uhr (MfK) sowie von
15.00 bis 15.45 Uhr (MFE) in der Stadthalle Spaichingen statt.
Am Montag, 27. Februar, bietet die
Primtalmusikschule zu den oben genannten Zeiten für alle interessierten
Eltern und Kinder Schnuppertermine
an. Außerdem gibt es noch freie Plätze
für Gesangsunterricht und in einigen
Instrumentalfächern. Für Neueinsteiger gibt es bei der Primtalmusikschule
eine Probezeit von drei Monaten mit
einer monatlichen Kündigungsmöglichkeit.
Ausführliche Infos über die Primtalmusikschule unter 07424 /
905941, E-Mail: [email protected] oder im Internet unter
www.primtalmusikschule.de
Jetzt stellt euch mal vor, wie herrlich
leicht und ungehindert das Einkaufen
sein könnte, wenn nicht überall, besonders an Samstagen oder vor Feiertagen, diese Einkaufswagen-Staus
entstehen würden. Damit meine ich
nicht die vor den Kassen, sondern die
in den Gängen, oder direkt vor den Regalen. Ich bin auch keine Gegnerin eines gepflegten Plausches. Aber bitte,
bitte nicht mitten im Weg!
Die Erfahrung hat auch mich gelehrt,
dass man nirgends so viele Bekannte
trifft wie beim Einkaufen, selbst solche, die einem nur einmal im Jahr über
den Weg laufen. Klar gibt es da Einiges
zu erzählen, dagegen spricht ja auch
gar nichts, aber bitte nicht genau vor
Schinken und Salami, wo es eh immer
eng zugeht. Sucht euch doch eine lauschige Nische beim Nebensortiment, in
der kein so extremer Durchgangsverkehr herrscht und den Einkaufswagen
parkt ihr am Besten so, dass andere Nischenbesucher noch vorbeikommen.
So eine Nebensortiment-Nische hat
zudem den Vorteil, dass der Geräuschpegel etwas niedriger ist und ihr euch
nicht so laut unterhalten müsst, denn
manchmal geht‘s ja andere Leute
nichts an, was man so zu erzählen hat.
Dann gibt es da auch noch das Phänomen der verwaisten Einkaufswägen,
die immer irgendwo im Supermarkt
herren-, beziehungsweise frauenlos
extrem provokativ herumstehen und
manchmal von gedankenverlorenen
Einkäufern auch noch entführt werden! Die kiloweise auf dem Arm getragenen Einkaufsschätze werden im
nächstbesten Wagen platziert und ein
Regal weiter wird plötzlich mit Schrecken festgestellt, dass man doch gar
Christina Merkt.
keinen Pudding und fünf Kilo Tomaten
eingepackt hat. Also die eigenen
Schätze schnell gepackt und hurtig
den richtigen Wagen gesucht, bevor es
der
Tomaten/Pudding
Einkäufer
merkt. Ganz Rücksichtsvolle schieben
den geklauten Wagen auch ganz unauffällig auf den alten Parkplatz zurück.
So verwirrend kann Einkaufen sein.
Dabei ist doch die Lösung so simpel wie
einfach, zukünftig wird bei den Einkaufswägen draußen ein/e Einkaufswagen-Fahrlehrer/in postiert, welche/r
die potentiellen Einkäufer mit netten
Worten darauf hinweist, wie sie sich
zukünftig beim Einkaufen zwecks
Stauvermeidung zu verhalten haben.
Per Sprechfunk wird er von drinnen informiert, welche Nischen momentan
frei sind und für einen Plausch genutzt
werden können. Diese Information
gibt er an die Kunden weiter. So geschult steht dann einem ungehinderten Einkauf und einem kleinen Plausch
nichts mehr im Wege. Und für ganz
Schulungsresistente gibt‘s dann, wenn
echt nichts mehr zieht den (vielfach zu
Unrecht ausgesprochenen) Satz:: „Hey
Mann/Frau, du kommst hier nicht
rein!“
Bis zum nächsten Mal hier im PrimA
Eure Christina Merkt vom Zeitraum
www.pb-zeitraum.de
[email protected]
Stadtbücherei - Theater
Die kleine Hexe
Die kleine Hexe ist erst 127 Jahre
alt, was in Hexenjahren noch sehr
jung ist. So wird sie von den großen Hexen nicht ernst genommen
und darf auch noch nicht mit auf
den Blocksberg.
weit beliebte Geschichte, die vom Karfunkel-Theater in einer liebevollen Inszenierung auf die Bühne gebracht
wurde Neben der schauspielerischen
Leistung besticht das mit viel Liebe zum
Detail in vier Aufzügen inszenierte
Stück durch wunderschöne Bühnenbilder und liebevoll kreierte Kostüme.
Doch sie möchte unbedingt eine Hexe
werden. So fliegt sie heimlich auf den
Blocksberg mit ihrem Besen und wird
von der Oberhexe erwischt, lasst euch
überraschen was dann passiert. Von
Otfried Preußler stammt diese welt-
Beginn ist am Mittwoch, 14.März,
um 15 Uhr in der Stadthalle Spaichingen. Der Eintritt kostet vier Euro. Karten im Vorverkauf gibt es in
der Stadtbücherei Spaichingen
und im Bürgerbüro Spaichingen.
Leut im Städtle
PrimASpaichingen 5
Manfred Marksteiner versorgt
seit 40 Jahren seine Spaichinger
Gemüsebauer und Händler » Mit frischen landwirtschaftlichen Produkten auf dem Markt
VON REGINA KOCH
S
eit 40 Jahren kommt Manfred
Marksteiner nun schon nahezu
jeden Samstag auf den Spaichinger Wochenmarkt, um hier sein
Obst und Gemüse anzubieten. Der
quirlige 55-jährige ist immer in Bewegung, nie sieht man ihn länger als
drei Sekunden an einem Fleck stehen.
Hier wiegt er Ware ab, da holt er eine
neue Kiste, notiert sich die nächste
Bestellung und nimmt sich immer
Zeit für seine Kunden.
Zu den Spaichinger Kunden hat er ein
sehr gutes freundschaftliches Verhältnis
aufgebaut. „Man kennt sich ja zum Teil
schon 30, 40 Jahre, nimmt sich auch mal
in den Arm“, sagt er. „Die Leute wollen
beraten werden und etwas fragen können.“
Manfred Marksteiner betreibt mit seiner Frau Sonja in Sauldorf-Boll in der Nähe von Stockach einen landwirtschaftlichen Betrieb mit Einzelhandel für Restaurants und Kunden aus dem Umland, die
bei ihm frisches Obst und Gemüse kaufen. Tochter Sandra ist 24 Jahre alt und
studiert Wirtschaftspsychologie in München.
Spaichingen ist der einzige Markt, auf
den die Marktsteiners ihre Ware anbieten. Warum gerade Spaichingen? Das
habe sich halt damals so ergeben, sagt er.
Der Vater bot die Ware erst in Tuttlingen
auf dem Markt an, dann hörten sie, dass
in Spaichingen ein Wochenmarkt eröffnete und kamen hierher. „Mein Vater
bot dort seine Hühner und Eier an“, sagt
Marksteiner. Als sich das Geschäft etabliert hatte, fingen sie an, auch Salat anzubieten. Als die Kundschaft das annahm, wurde die Auswahl an Obst und
Gemüse stetig gesteigert.
Von Schlesien über das
Riesengebirge mit der Kutsche
Manfred Marksteiner hat den Betrieb
von Vater Gerhard übernommen, der in
Schlesien ein Rittergut bei Hirschberg
verwaltet hatte. Nach dem Krieg wurde
alles enteignet, und die Familie musste
fort. „Mit der Kutsche, die Kinder hintendrauf, über das Riesengebirge nach Brandenburg“, erinnert er sich. „Nachdem
der Vater dort einen kleinen Betrieb aufgebaut hatte, kamen die Russen, und alles war wieder weg.“
Die Odysee der Familie ging weiter, sie
zogen in den Süden Deutschlands, kamen erst in ein Lager in Rastatt und dann
nach Roth bei Sauldorf. Dort bekam Vater Gerhard wieder die Möglichkeit, sich
einen landwirtschaftlichen Betrieb aufzubauen. Und es waren viele Hürden zu
bewältigen: das Gelände war erst Hochwald, saurer Boden. Es dauerte fünf bis
Jahre, bis auf dem Boden etwas wachsen
konnte, Futter für die Kühe.
Der Vater arbeitete nachts in einer
Manfred Marksteiner mit seiner Frau Sonja (dritte von links) und seinem Team.
Gießerei in Stockach, um Frau und Kinder zu ernähren und rodete und ebnete
tagsüber das Gelände, damit er wieder
was anbauen konnte. „Eine unwahrscheinlich harte Zeit“, erinnert sich der
Sohn. „Von der Jugend hatte ich nicht
viel, ich musste gleich mit ran. Mit 14 Jahren habe ich schon kräftig mitgeholfen,
mit 17 Jahren übernahm ich nach den
Tod meines Vaters den Hof.“
Die landwirtschaftlichen Erzeugnisse,
die er verkauft, baut er zum Teil selber an,
zum Teil bezieht er die Ware von vier weiteren landwirtschaftlichen Betrieben, mit
denen er zusammenarbeitet. Mit diesem
Zusammenschluss wird erreicht, dass die
Bauern gegenseitig füreinander einspringen, wenn Not am Mann ist, beispielsweise bei Ernteausfällen. „Es sind alles
Betriebe aus dem Bodenseekreis“. Regionalität ist ihm wichtig.
Er sei zwar nicht Bio-zertifiziert, räumt
er ein, aber die Ware werde ständig auf
Rückstände kontrolliert. „Wir schicken
Proben in ein Labor, um sicherzustellen,
dass wir rückstandsfreie Waren anbieten
können“. Absolute Sauberkeit ist oberste Priorität am Hof von den Marksteiners.
„Wir wollen schließlich einwandfreie
und gesunde Ware nach Spaichingen liefern“, schmunzelt er.
Er fährt auch mal in den Süden Euro-
pas, um sich die Betriebe anzuschauen,
die ihm die überregionale Ware liefern.
„Man muss schon genau hinschauen“,
sagt er, „und nicht alles glauben, was einem erzählt wird. Auch und eben als Verbraucher.“ Essen Sie selber gern Gemüse? „Na, logisch! Viel Gemüse, wenig
Wurst und Fleisch!“ Und natürlich in erster Linie die eigenen Erzeugnisse. „Wenn
ich nicht überzeugt wäre von meiner Ware, würde ich sie nicht essen!“
Die Probleme der kleinen Landwirte
Viele Leute gehen nur noch in den
großen Geschäften einkaufen, die kleinen Landwirte gehen immer mehr ein,
dass sei die heutige Situation, klagt Manfred Marksteiner. Das Individuelle ginge
verloren, sagt er. Wenige Großbetriebe
produzieren wenige Sorten für die Masse. Alles, was so billig produziert und in
den großen Discountern angeboten werde, gehe auf Kosten der Qualität, sagt er.
„Wir bauen auch die alten Sorten an“,
sagt er, „alte Sorten von Karotten und
Äpfel zum Beispiel, die einen sehr guten
Geschmack haben. Diese Sorten halten
viel besser, sind viel saftiger und geschmacksintensiver.“ Vor allem habe er
keine in Folie eingeschweißte Ware, wo
FOTO: REGINA KOCH
Weichmacher und andere Chemikalien
in die Ware gelangen könnten, sagt er.
Sortieren sie die Ware nach Größe wie
in den Supermärkten? „Ja, dass tun wir
auch, die Leute sind da einfach sehr verwöhnt.“
Für den Markt am Samstag stehen
Manfred und Sonja Marksteiner und ihr
Team um 3 Uhr morgens auf, vorher sind
noch acht Stunden nötig an Vorbereitung. Von 4.30 Uhr morgens bis 13.30
Uhr nachmittags stehen sie auf dem
Markt, bauen auf und bieten die Ware
an.
Manfred Marksteiner liegt es am Herzen, den Leuten nahezubringen, sich
wieder Gedanken um ihre Lebensmittel
zu machen. Es müsse ein Umdenken bei
den Leuten stattfinden, weg vom Fast
Food. Wieder Spaß haben am Zubereiten
von frischen gesunden Lebensmitteln,
am besten Regionales vom Markt, sagt
er. Und man sollte auch bereit sein, dafür
etwas höhere Preise in Kauf zu nehmen,
denn „die Leute, die in der Landwirtschaft arbeiten, wollen auch bezahlt
werden. Und wenn das nicht mehr gegeben ist, dann wandern vor allem die jungen Leute ab.“ Kaum Ferien, wenig Freizeit; es seien vor allem Individualisten, die
heutzutage noch Landwirtschaft machen, sagt er.
Aus den Vereinen
6 PrimA Spaichingen
SVS - Fußballnachwuchs
Bezirksendrunde
der D-Juniorinnen
Das Endrunden-Turnier der D-Juniorinnen in Schramberg war für
die junge Mannschaft ein voller Erfolg. Die Mädchen des SV Spaichingen belegten den sechsten Platz.
Da sie in die stärkere Gruppe zusammen mit Aldingen I und Beffendorf eingeteilt waren, fuhren sie mit einem
flauen Gefühl im Bauch nach Schramberg. Dann kam aber alles viel besser als
gedacht. Das erste Spiel gegen Aldingen wurde mit 0:1 verloren. Alle waren
überrascht, wie schwer es die Aldinger
Mädchen gegen die Primstädterinnen
hatten. Das Spiel gegen Beffendorf
ging 0:0 aus und bestätigte, dass sich
die SVS-Nachwuchskickerinnen vor
niemanden verstecken müssen. Die
Partie gegen Sulgen wurde mit 1:0 gewonnen. Dies bedeutete den 3. Platz in
der Gruppe, der jedoch leider nicht für
die Teilnahme an den Endspielen ausreichte.
Dennoch war dies ein erfolgreicher Tag
für die Mädchen, die sich schon auf ihr
nächstes Turnier freuen.
SVS - Nachwuchs
SSV Spaichingen - Nachwuchs
Anne Klaiber, Maskottchen Mary, Carla Merkt
Starkes Wochenende für
Carla Merkt und Anne Klaiber
Zwei neue Schiedsrichter beim SV Spaichingen
Der SV Spaichingen freut sich, mit Maurice Gutmann (von links) und Dennis Kosciuk zwei neue
Jugend-Schiedsrichter in seinen Reihen zu haben. Die beiden C-Junioren hatten fleißig Regeln
gepaukt und Anfang Dezember erfolgreich die Schiedsrichterprüfung abgelegt. Sie sind nun berechtigt, Spiele bis einschließlich der D-Jugend zu leiten. Ihren ersten Einsatz hatten die Nachwuchsschiedsrichter bei den D-Juniorinnen. Maurice Gutmann am 15.01.2012 beim Spieltag in
Spaichingen und Dennis Kosciuk eine Woche später beim Spieltag in Aldingen. Der SV Spaichingen gratuliert den beiden Schiedsrichter-Neulingen und wünscht ihnen viel Spaß und Erfolg bei
der Ausübung ihrer neuen Tätigkeit.
FOTO: PM
Nachdem bis jetzt aufgrund des
Schneemangels in unseren Regionen noch kein weiteres Bezirksrennen stattfinden konnte, wurde
vom SSC Schwenningen in Riefensberg im Bregenzerwald der zweite
Renntag auf Bezirksebene in dieser
Saison veranstaltet.
Trotz der Abwechslung zwischen Dauerregen und Schneegraupel war die
Piste am Hochlitten so gut präpariert,
dass 2 Durchgänge im Slalom und
nachmittags noch ein Lauf im Riesenslalom durchgeführt werden konnten.
FOTO: PM
Für den SSV Spaichingen starteten sehr
erfolgreich Carla Merkt und Anne Klaiber.
Ergebnisse:
Slalom Schüler 12:
2. Platz Carla Merkt
Jugend 16:
3. Platz Anne Klaiber
Riesenslalom Schüler 12:
3. Platz Carla Merkt
Jugend 16:
3. Platz Anne Klaiber
Aus den Vereinen
PrimASpaichingen 7
Gesperrte Halle - Alternative
D-Juniorinnen tauschen den Fußball gegen die Kegelkugel
Der Ball muss rollen Wie schafft man es, in der durch die Stadthallensperrung trainingsfreien Zeit, den Ball am Rollen zu halten? Kein Problem für die D-Juniorinnen! Sie trafen sich zum Kegeln und
tauschten kurzerhand den Fußball gegen die Kegelkugel.
FOTO: PM
Turnen
Doppelsieg für
Spaichingen/ Göllsdorf
Die Doppelwettkämpfe am Samstag, 11. Februar, in der Schillerschulsporthalle, haben die beiden Mannschaften der WKG Spaichingen/Göllsdorf beide für sich
entscheiden.
Nach einer kurzen Vorstellung der
Mannschaften starteten die Teilnehmer in den Wettkampf. Schon an den
ersten Geräten wurden saubere
Übungen geturnt, wobei ein gewisser Vorsprung auf die Gegner entstand. Die Ränge waren zwar nicht
ganz gefüllt, aber der Hallensprecher
„Jockel“ Reinhardt sorgte mit einer
unterhaltsamen Moderation, für gute Stimmung und führte durch den
Wettkampf.
Schließlich gewann in der Kreisliga
die WKG Spaichingen/Göllsdorf II mit
241,15 Punkten, mit einem Vorsprung von 18,85 Punkten gegen die
Mannschaft aus Setten-Filder.
Die Mannschaft in der Bezirksliga, die
WKG Spaichingen/ Göllsdorf I konnte
sich ebenfalls mit 272,20 Punkten
den ersten Platz sichern.
Aus den Vereinen und Schulen
8 PrimA Spaichingen
Handball - TV Spaichingen
Spitzenderby am Samstag: TV
Aixheim - TV Spaichingen
Der TV Spaichingen führt seit mehreren Wochen die Tabelle der Bezirksliga an. Am kommenden Samstag kommt es nun zum Rückspielderby gegen den TV Aixheim, der
punktgleich auf dem zweiten Tabellenplatz liegt.
Beide Mannschaften hatten nach mehreren erfolgreichen Spielen in Folge das
letzte Spiel verloren. Spaichingen zu
Hause gegen den Tabellendritten Trossingen 35:37und Aixheim verlor mit
zwei Toren gegen Winterlingen. Nun
möchten natürlich beide Mannschaften die Niederlage wieder wett machen
und am kommenden Wochenende das
Spitzenspiel für sich entscheiden. Da es
nur noch fünf Spieltage sind, kann dieses Spiel bereits vorentscheidend für die
Meisterschaft sein. Das Hinspiel hat
Spaichingen mit 31 : 27 für sich entschieden.
Das Lokalderby findet am Samstag,
25. Februar, um 19.30 Uhr in der
Sporthalle in Aldingen statt.
Primtalmusikschule – Jugend musiziert
Teilnehmer des Wettbewerbes „Jugend musiziert“
Sehr erfolgreiche Schüler
Beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ in Tuttlingen am
Samstag, 4. Februar, haben Schüler
der Primtalmusikschule erfolgreich
teilgenommen. Die Schüler von Michaela David (Klarinette), Oliver
Schneider (Klavier) und Rainer Benner (Trompete & Horn) erspielten
sich nach intensiver Vorbereitung
beachtliche Preise.
Von maximal 25 möglichen Punkten erreichten: Daniel Kirn (Trompete Altersgruppe-3 17 Punkte 2.Preis), Martin
FOTO: PM
Lau (Trompete AG-2 20 Punkte 2.Preis),
Carolina Hermle & Julius Freudenberger
(AG-2 Klavier 4-händig 20 Punkte
2.Preis), Annika Lodahl (AG-2 22 Punkte 1. Preis), Annika Depfenhart (Horn
AG-2 23 Punkte mit Weiterleitung zum
Landeswettbewerb) und Katharina
Stoll (AG-1B 25 Punkte 1. Preis).
Die Jugendlichen wurden beim Wettbewerb von Oliver Schneider, Tabitha
Blocher und Tanja Schäfer am Klavier
begleitet.
Die Primtalmusikschule gratuliert allen
Teilnehmern zu den beachtlichen Erfolgen.
Aus den Schulen
PrimASpaichingen 9
Schüler und Lehrer loben das
Berufskolleg an der Erwin-Teufel-Schule
Erfolg » 220 Schüler schaffen in zehn Jahren die Fachhochschulreife.
Schule bringt beruflich und menschlich weiter.
Lehrer, Schulleiter, aktuelle und ehemalige Schüler haben sich an der Erwin-Teufel-Schule in Spaichingen getroffen, um auf zehn Jahre Berufskolleg zurück zu blicken.
VON MIRKO WITKOWSKI
V
om Hauptschulabschluss zum
Studium in nicht mal vier Jahren. Was sich zunächst etwas
ungewöhnlich anhören mag, ist
durchaus möglich. Eduard Ebert hat
genau dieses geschafft. Der heute
19-Jährige setzte auf den Hauptschulabschluss den Abschluss an der
Werkrealschule, nutzte die Möglichkeiten an der Erwin-Teufel-Schule in
Spaichingen mit dem Berufskolleg
eins und zwei und hat nun das erste
Studiensemester in Richtung Mechatronik nun fast hinter sich.
Er ist ein Beispiel der unterschiedlichsten
Karrieren, die den Schülern im nun zehn
Jahre bestehenden Berufskolleg an der
Erwin-Teufel-Schule (ETS) in Spaichingen
offenstehen. Gestern Nachmittag hatten
sich Schulleiter Thomas Löffler, mehrere
Lehrer, ehemalige und heutige Schüler
getroffen, um sowohl zurück als auch
nach vorne zu schauen.
Die ETS zählt insgesamt 1175 Schüle-
rinnen und Schüler die in 54 Klassen von
52 Lehrern unterrichtet werden. Den absoluten Höchststand bei den Schülerzahlen hatte die 1854 gegründete Berufsschule im Schuljahr 2009 / 2010 mit 1270
Schülern. Seither sind die Zahlen, wie
auch der landesweite Trend, rückläufig,
wie Schulleiter Thomas Löffler auf Nachfrage informiert. Während der duale Bereich stabil ist, sinken die Schülerzahlen
im Vollzeitbereich. Gründe hierfür sind
sowohl der demographische Wandel, als
auch die zusätzlichen Angebote in den
allgemeinbildenden Schulen.
Lehrer Jörg Bode, Abteilungsleiter Berufskolleg und Mechatronik erinnerte in
seinem Rückblick daran, dass die
Schwerpunkte beim Berufskolleg vor
zwei Jahren verändert wurden. Damals
rückte das erreichen der Fachhochschulreife an die erste Stelle. Dieser Wechsel
bekam dem Berufskolleg nach seinen
Worten zunächst nicht so gut. Der verstärkte Physikunterricht führte dazu,
dass das ursprünglich relativ ausgeglichene Verhältnis zwischen Schülerinnen
und Schülern sich veränderte und nun
die Schüler deutlich stärker vertreten
sind. Als Vorteil sieht er den nun über beide Schuljahre durchgehenden Unterricht. In den nun zurückliegenden zehn
Jahren wurden an der ETS 220 Schüler
zur Fachhochschulreife geführt, die allerdings nur in Baden-Württemberg gültig
ist. Alle am Tisch sitzenden ehemaligen
Schüler, aber auch die heutigen Schüler
sind voll des Lobes über den Unterricht.
„Es hat mir alles etwas gebracht, was wir
hier gemacht haben“, sagt zum Beispiel
die heute 21-jährige Larissa Schilling.
„Wenn man weiß, für was man lernt,
macht es mehr Spaß“, sagt die ebenfalls
21-jährige Tamara Biesinger, die heute in
Furtwangen Wirtschaftsingenieurwesen
studiert.
Sowohl beruflich als auch menschlich
weitergebracht hat das Berufskolleg Brigitte Kamenz, die 1993 mit 16 Jahren
den Realschulabschluss gemacht hat,
dann aber ihre Lehre abbrach und von da
an in der Fabrik arbeitete. Ab dem Jahr
2005, als sie bereits einen dreijährigen
Sohn hatte, absolvierte sie zwei Schuljahre lang das Berufskolleg. Heute arbeitet
sie als Industriekauffrau. Der damals bestehende Altersunterschied zu ihren Mit-
FOTO: MIRKO WITKOWSKI
schülern hat sich in der Klasse sogar positiv bemerkbar gemacht, erinnert sich
Jörg Bode.
Schule bietet auch Ganztagesklasse
Zum Erfolg für die Schüler wurde auch
die Entscheidung der Schule, im Berufskolleg neben der Regelklasse auch eine
Ganztagesklasse mit erweitertem Unterricht anzubieten. Hier entscheiden die
Schüler selber, in welche Klasse sie gehen, wie Lehrer Walter Blaudischek informiert. Nun schaffen alle Schüler die Probezeit. Auch die Schüler im Alter von 17
bis 19 Jahren, die in der Runde mit dabei
sind, berichten, dass dies für sie das richtige Angebot ist. Im kommenden Schuljahr gibt es noch zwei Neuerungen, wie
Schulleiter Thomas Löffler sagt. Zum einen das Kaufmännische Berufskolleg
eins mit Übungsfirma, das auf handlungsorientiertes Lernen setzt, und das
dreijährige Duale Berufskolleg Elektronik
(Mechatronik), an dessen Ende die Fachhochschulreife und eine abgeschlossene
Berufsausbildung stehen.
Aus den Schulen
10 PrimA Spaichingen
Berufskolleg - Mit Praxisbezug in die Zukunft
Erwin-Teufel-Schule bietet
mit Übungsfirma Modell
für realitätsnahes Arbeiten
Geschäftsprozesse in der Praxis erprobt
haben. Deshalb hat die Erwin-TeufelSchule ihr Angebot mit einem neuen
Berufskolleg Übungsfirma erweitert,
welches ab dem kommenden Schuljahr
zum ersten Mal besucht werden kann.
Der Erwin-Teufel-Schule Spaichingen war und ist es schon immer ein
großes Anliegen einen möglichst
handlungsorientierten Unterricht
für die Schülerinnen und Schüler
anzubieten. Denn durch aktive
Handlungen können die jungen
Menschen Unterrichtsinhalte, wie
zum Beispiel Geschäftsprozesse,
richtig „begreifen“. Hierüber informiert die Schule in einer Pressemitteilung.
Ein Erfolgsmodell ist bereits seit sieben
Jahren an der ETS etabliert: die Übungsfirma. Die Übungsfirma ist Bestandteil
der zweijährigen Wirtschaftsschule und
wird dort mit vier Unterrichtsstunden
pro Woche unterrichtet. Eine Übungsfirma arbeitet wie ein echtes kaufmännisches Unternehmen, allerdings finden Warenverkehr und Zahlungen nur
auf dem Papier statt.
In der Übungsfirma lernen sie des Weiteren die Geschäftsprozesse Einkauf
und Verkauf als Kernprozesse kaufmännischen Handelns kennen und die
Prozesse Personal- und Rechnungswesen runden die Arbeit ab. Jedoch ist diese Übungsfirma nicht die einzige, sondern sie ist in ein Netz von rund 5200
Übungsfirmen im In- und Ausland ein-
Mittlerer Bildungsabschluss
gebunden, welche die Aufgabe haben,
die im Unterricht vermittelten kaufmännischen und allgemeinen Inhalte
unmittelbar in die Praxis umzusetzen.
Dabei arbeiten die Schülerinnen und
Schüler mit modernster Computersoftware. Mit „Navision“ lernen die Schülerinnen und Schüler ein Programm, welches in Unternehmen auf nationaler
und internationaler Ebene genutzt
wird. Bisheriger Höhepunkt der Spaichinger Übungsfirma war die Ernennung des zweiten Platzes auf der nationalen Übungsfirmenmesse und die da-
mit verbundene Einladung auf die internationale Übungsfirmenmesse nach
Gent in Belgien.
Der einmalige Praxisbezug den die
Übungsfirma vermittelt ist auch Unternehmen sehr wichtig. Dies zeigt sich vor
allem in Bewerbungsgesprächen der
Schülerinnen und Schüler, die bestätigen, dass die Firmen immer sehr großes
Interesse an der Übungsfirma zeigen.
Die dort erlernten Fähigkeiten und Fertigkeiten verschaffen einem/r Bewerber/in einen Vorteil denen gegenüber,
welche noch nicht die grundlegenden
Die zweijährige Wirtschaftsschule führt
zu einem berufsbezogenen mittleren
Bildungsabschluss, den man früher
auch als mittlere Reife bezeichnete. Genau für diese Schulform wurden für das
kommende Schuljahr die Zugangsvoraussetzungen geändert. Es können
nun Schüler aufgenommen werden die
einen Hauptschulabschluss oder ein
Abschlusszeugnis des Berufeinstiegsjahres vorweisen können. Ferner können Schüler mit Versetzung in die Klasse 10 der Realschule oder in die Klasse 9
des Gymnasiums (G8) aufgenommen
werden. Auch ein Abgangszeugnis der
Klasse 9 der Realschule oder des Gymnasiums nach Klasse 8 (G8) reicht aus,
wobei in den Fächern Deutsch, Englisch
und Mathematik ein Durchschnitt von
4,0 erreicht sein muss und höchstens in
einem dieser Fächer die Note „mangelhaft“ erteilt werden darf.
Anmeldeschluss für beide Schulformen Wirtschaftsschule und Berufskolleg Übungsfirma ist der 1. März
2012.
Frederik Georg
Gymnasium Spaichingen und Aesculap - Kooperation
Mehr als Standard
Ganz am Ende des Treffens von Vertretern des Gymnasiums Spaichingens und einer Delegation der Firma Aesculap brachte der Fachleiter
der Abteilung Naturwissenschaften am Gymnasium, Toni Messmer,
den Kern des vorangehenden Gesprächs zusammen: „Anderenorts
beneidet man uns um solche Kooperationspartner. Wir rennen mit
unseren Wünschen offene Türen
ein.“
Zuvor hatte man sich getroffen, um die
bisher zehnjährige Zusammenarbeit
auf eine neue Basis zu stellen und mit
einer Kooperationsvereinbarung zu
schärfen.
Schulleiter Michael Lamberty eröffnete
das Gespräch mit einem Blick auf die
vielen und vielseitigen Berührungspunkte von Schule und Unternehmen.
So bringe sich Aesculap in allen Säulen
des pädagogischen Konzepts des Gymnasiums ein und sei ein unverzichtbarer
Partner.
Vor der Unterzeichnung der Vereinbarung ergänzte Norbert Feldhaus unter
Hinweis auf den Fachkräftemangel in
den MINT-Fächern (Mathematik, Infor-
matik, Naturwissenschaft und Technik), dass auch das Unternehmen von
der Kooperation profitiere. Noch erhalte man qualifizierte Absolventen. Für
die Zukunft müsse man aber investieren, und: „Man darf nicht erst in der
zwölften Klasse anfangen, wenn man
Schüler für technische Berufe begeistern will“, so die Spitze der AesculapDelegation. So wird Aesculap in Zukunft nicht nur erfolgreiche Projekte
wie die Schüler-Ingenieur-Akademie
weiterführen, sondern unter anderem
auch gezielt materiell, logistisch und finanziell das entdeckende Arbeiten jün-
gerer Schüler in der neu gegründeten
AG Forschen und Erfinden unterstützen.
Erfreut zeigte sich Feldhaus über die
Entwicklung der bilingualen Abteilung
am Gymnasium. 75 Prozent der Produktion von Aesculap gehen in den Export, da seien sprachliche und interkulturelle Kompetenz gefragt. Auch hier
stellte er unkomplizierte Kooperationsmöglichkeiten vor. So könnte Aesculap
den Wirtschaftsunterricht mit Auszügen aus der internationalen Korrespondenz des Unternehmens ausstatten.
Schüler würden dann am „lebenden
Beispiel“ erfahren, was in Buchtexten
als konstruierte Fälle mit wenig Anmutungsqualität nur unzureichend gezeigt werden könnte.
Nach der Unterzeichnung schwelgten
beide Seiten dann in den „Highlights“
der
bisherigen
Zusammenarbeit.
Glaubt man dem abschließenden Wort
von Toni Messmer, dann stehen viele
weitere in Aussicht, oder wie Norbert
Feldhaus es ausdrückte: „Die Zusammenarbeit ist mehr als Standard“.
Alexander Chlup
Aus den Schulen
PrimASpaichingen 11
Gymnasium - Schüleraustausch mit den Niederlanden
„Sleeën“ in Spaichingen: Zum
ersten Mal Schlittenfahren
Am 8. Februar 2012 reisten erstmalig 25 holländische Schülerinnen
und zwei Schülermentorinnen, sowie deren Lehrkräfte Erik Spelten
und Annelies Schneider vom Annavan-Rijn-College bei Eiseskälte in
Spaichingen an.
Im Rahmen der Europaklasse 8 des
Gymnasiums fand unter der Leitung
von Karin Baumann, Miriam Fischer
und Christine Hipp zum ersten Mal ein
Austausch mit Nieuwegein (NL) statt.
Nachdem die holländischen Gäste ein
bisschen Schulalltagsluft geschnuppert
hatten, unternahm die gesamte Gruppe einen Ausflug zum Schlittenfahren.
Für einige Holländer eine neue Erfahrung. Teilweise ängstlich, teilweise mutig, aber fast immer mit sehr viel Spaß
schlittelten die Schülerinnen und Schüler den Skihang in Aggenhausen hinunter.
Gemeinsam mit ihren deutschen Austauschschülern fuhren die Holländer
am nächsten Tag nach Stuttgart und erkundeten das Daimler Museum und
später die Innenstadt Rottweils. Die
Weltsprache Englisch stand dabei immer im Mittelpunkt, denn sowohl die
deutschen als auch die niederländischen Schüler besuchen eine bilinguale
Schule. Es bot sich jedoch nicht nur für
die Schüler die Möglichkeit, ihr Englisch
zu verbessern, sondern auch die deutschen Gasteltern polierten ihre Sprachkenntnisse für die interkulturelle Kommunikation auf.
Am Samstagabend fand mit über 120
Personen ein gemeinsamer Abschlussabend am Gymnasium statt, da die
Gäste aus den Niederlanden bereits am
Sonntag wieder abreisten. Bei dem gemütlichen Zusammentreffen wurde
über das Erlebte gesprochen und gelacht. Die Gasteltern und Schüler des
Gymnasiums Spaichingen zogen ein
positives Resümee und so freuen sich
nicht nur die Lehrkräfte auf den Gegenbesuch in Nieuwegein. Anfang Mai
heißt es für die Austauschgruppe auf
nach Utrecht und Cambridge, wo sie sicherlich herzlich empfangen wird.
Miriam Fischer
Gymnasium - Berufsinformationsabend
Eltern stellen Gymnasiasten
ihren Beruf vor
Ein volles Klassenzimmer. Ein Tuttlinger
Kriminalhauptkomissar
schreitet in seiner Uniform vor ihnen auf und ab und viele interessierte Schüler der Klassen 11 und 13
hören gespannt zu. Das war nur eine der Szenen des Berufsinformationsabends, der am 1. Februar am
Gymnasium stattfand. Für diesen
Abend wurden alle Schüler der
Kursstufe eingeladen, sich über die
unterschiedlichsten Berufsfelder zu
informieren.
Die Referenten an dem Abend: Eltern
der Schüler. Vom Bürgermeister über
die Ingenieurin bis hin zum Landwirt
waren viele Berufe vertreten. Mit der
Frage „Was willst du mal werden, wenn
du groß bist?“, weckte die Psychologin
Tanja Köhler das Interesse der Schüler
am Berufsleben und überraschte alle
mit Statistiken, die den Schülern bis zu
15 Berufe im Leben voraussagen.
Nach dieser Einleitung verteilten sich
die einzelnen Referenten auf die Klassenzimmer und die Schüler sich nun für
jeweils 20 Minuten über das jeweilige
Berufsfeld informieren lassen. Anschließend konnten die künftigen Abiturienten Fragen stellen und sich mit
den Referenten unterhalten.
Danach hörte man fast nur Gutes von
den Vorträgen und den Referenten.
Auf die Frage, ob den Schülern dieser
Abend etwas gebracht hat, waren sie
sich nicht immer einig. Manche waren
sich bereits im Vorfeld klar darüber,
welchen Beruf sie anstreben. Anderen
wurden neue Felder eröffnet. Wieder
andere wurden in ihrem späteren Berufswunsch bestärkt und sind sich nun
noch sicherer, Polizist oder Mediende-
signer zu werden. Nach den vier Inforunden trafen sich viele Schüler und
tauschten sich bei kostenlosen Brezeln
und Cola über den Abend und die Vorträge aus.
Elisa Toscano, 11b
Aus den Schulen
12 PrimA Spaichingen
Gymnasium - Von Propaganda bis Vernichtung
Studienfahrt der
Neuntklässler in die dunkle
Vergangenheit Deutschlands
uns am nächsten Morgen auf den Weg
zur Gedenkstätte des ehemaligen KZ
Dachau, wo wir bei Minusgraden mit
einer belesenen Museumspädagogin
die Schrecken dieses Arbeitslagers erkundeten, das gleichzeitig das Vorbild
für alle anderen KZs war.
Unsere Reise in Deutschlands dunkle Vergangenheit begann mit der
Besichtigung auf dem ehemaligen
Nürnberger Reichsparteitagsgelände, das vermutlich größer als Spaichingen und Wurmlingen zusammen gewesen ist.
Unsere ersten Eindrücke bekamen wir
in der bombastischen Kongresshalle,
die nach dem Vorbild des Kolosseums
errichtet wurde, doch dank der Kriegskosten nie die geplante Höhe und Form
erreichte, dennoch aber einen atemberaubenden Anblick bot. Dieses Monument, das für die Ewigkeit errichtet
worden war, bestand aus Steinen, die
von KZ-Häftlingen geschlagen worden
waren.
Wie das „Tausendjährige Reich“ sollte
das Gebäude für die Ewigkeit bestehen,
tatsächlich stand es bloß sechs Jahre
und dient heute - ausgebombt und verlassen - als hochinteressantes Museum
für die Geschichte des Nationalsozialismus. Wir bekamen eine Stunde Zeit,
um uns mit Audioguides ausgerüstet
Die direkte Wirkung nahm aber stark
ab, da es zu viel zu lesen und etwas zu
wenig Anschauung gab, die uns einen
konkreten Blick auf das KZ hätte geben
können und das Interesse etwas erstickte. Der Gang durch die Gaskammer,
auch „Brausebad“ genannt, versetzte
uns aber in einen Zustand von Nachdenklichkeit und Abscheu.
auf den Weg durch das Museum zu machen und die gesamte Geschichte der
„Machtergreifung“, des Triumphes
und des Falls der Nazis durch Filme, Texte und Bilder wiederbelebt mitzuerleben.
Trotz eisiger Kälte (-15°C) wagten wir
Schüler danach den Marsch zum Zeppelinfeld. Auf dem riesigen Aufmarschplatz, wo früher die NSDAP ihre Parteitage zu Propagandazwecken abhielt,
die jedes Jahr mit Spielen und sportlichen Wettkämpfen wie ein Volksfest im
großen Stil gefeiert wurden, stehen
heute Lastwagen und Imbissbuden.
Kaum noch nachzuempfinden, wie es
sich damals wohl anfühlte, auf dieser
riesigen Tribüne zu stehen und 320.000
uniformierte Menschen auf sich zu
marschieren zu sehen, die alle ihrem
„Führer“ huldigten. Dennoch war es
beeindruckend, dieses mächtige Gelände vor sich zu haben. Dieser Größenwahn lässt sich kaum in Worten beschreiben.
Ausgeschlafen oder nicht machten wir
Obwohl dieses Lager angeblich kein
Vernichtungslager gewesen sei, machte uns die Zahl der dort Ermordeten,
schon betroffen. Der anschließende
Marsch durch das Krematorium erfüllte
uns mit Ekel über den Völkermord, den
die Nazis so lange ausübten. Die anschließende Erkundigung einer der rekonstruierten Baracken war schon unsere letzte lehrreiche Etappe der Studienfahrt. Bei einem entspannenden
Walk durch München erholten wir uns
danach von diesen bedrückenden Erlebnissen. El Mansour Eddahbi, 9b
Gymnasium - Kinderbibeltage
Fünftklässler bekommen
spielerisch Einblicke in das
Leben von Petrus und Jesus
Geschrei, Gekreische, Gerenne. Um
mich herum lärmen um die 90 Fünfklässler. Sie sind überall. Sie machen Spiele, putzen ihre Schuhe,
oder reden in Kleingruppen über Jesus. Man könnte denken, es ist der
ganz normale Wahnsinn am Gymnasium, aber es hat System und ist
Bestandteil der Kinderbibeltage.
Während der Rest der Schule in der
Kompaktwoche sich auf sein Abitur
vorbereitete, nach Frankreich fuhr oder
sich im Skischullandheim vergnügte, erfuhren die Fünftklässler spielerische
Einblicke in das Leben von Jesus. Innerhalb von zwei Tagen wurde ihnen das
Leben von Jesus und Petrus näher gebracht. Petrus, der anfangs noch ein
einfacher Fischer war, wurde von Jesus
aufgefordert, Menschenfischer zu werden. Szenen aus den gemeinsamen Reisen und Erlebnissen von Jesus und Petrus wurden von einer Handvoll Oberstuflern den Kindern vorgeführt.
Während die Fünfer mit großen Augen
auf den Boden saßen, rackerten sich die
Schauspieler ab, um ein möglichst interessantes und glaubwürdiges Bild von
Jesus zu schaffen. Doch die Bibeltage
bestanden nicht nur aus Schauspielen:
Die Kinder sollten selbst einbezogen
werden. So wurden sie von Anfang an
in einzelne „Fischerboote“ gesetzt,
welche dazu dienten, die Kinder in ihre
Gruppen zu trennen. Unter dem Kommando von zwei oder drei Oberstufenschülern wurden in den Gruppenphasen die Schauspiele noch einmal reflektiert.
lehrer Antonius Schnetter sorgte wieder für Ruhe nach der Pause und bewegte die kreischende Menge dazu,
sich wieder ruhig in ihre einzelnen
Schiffe zu setzen.
Doch dann: Pause. Wieder geht das Geschrei los, wieder das Getrampel durch
die Gänge. Vor drei Minuten herrschte
noch gefräßige Stille in den Gruppen,
da einige Kinder Kuchen und Muffins
mitgebracht hatten. Nachdem diese jedoch verspeist waren, rannten die Fünfer wieder in alle Himmelsrichtungen.
Nur die harsche Stimme von Religions-
Die Akkorde der Gitarre von eben diesem brachten dann auch den letzten
Schreihals dazu, statt sinnlos zu brüllen
brav das Lied mitzusingen. Auch ein
Stationenlauf stand auf dem Programm. Hier sollten die Schüler in einzelnen Schritten mehr über das Leben
Jesu lernen. So ging es auch darum, sich
in Jesus hineinzuversetzen. Dieser
wusch einmal seinen Jüngern vor dem
Essen die Füße, wie es zu dieser Zeit typisch war.
Dieses Füßewaschen sollten die Kinder
beim Putzen der Schuhe ihrer Freunde
nach empfinden. Insgesamt gab es viele
Lacher in den Gruppen und auch die
Kinder konnten nach den zwei Tagen
viele neue Eindrücke mit nach Hause
nehmen. Auch wenn es für die Leiter
manchmal eine reine Tortur war, waren
sie am Ende doch zufrieden mit den Ergebnissen, sichtbar geworden in strahlenden Gesichtern. Jakob Ehrenfried
Aus den Schulen
PrimASpaichingen 13
Baldenberg-Schule – Besuch in Gosheim
Viel Spaß beim
gemeinsamen Frühstück
Die Grund-Hauptstufe der Baldenberg-Schule Spaichingen war zu Besuch bei der Grundstufe der Lembergschule in Gosheim. Am 6. Februar war es endlich soweit: Nachdem die Schülerinnen und Schüler
der Grund-Hauptstufe der Baldenberg-Schule die Schülerinnen und
Schüler der Grundstufe der Lembergschule im November zu Besuch
bei sich in der Klasse hatten, um gemeinsam zu frühstücken und etwas
Zeit miteinander zu verbringen,
folgte nun die Gegeneinladung aus
Gosheim.
Die Schülerinnen und Schüler aus Gosheim hatten mit viel Sorgfalt für jedes
Spaichinger Kind eine Einladungskarte
gestaltet. Als die Karten in Spaichingen
ankamen, war die Freude groß. Sofort
stand fest, dass die Klasse diese Einladung gerne annehmen wollte und so
fuhren die Kinder mit ihren beiden Lehrerinnen Stefanie Paret und Claudia
Findeisen am 6. Februar nach Gosheim.
Dort wurden die „Baldenberger“ bereits an der Eingangstür herzlich in
Empfang genommen.
Bei einer zunächst noch etwas schüch-
tern verlaufenden Begrüßungsrunde
wurde versucht, die gegenseitigen Namen wieder zu erlernen. Danach nahmen alle an der festlich gedeckten Tafel
Platz und ließen sich das liebevoll vorbereitete Frühstück schmecken.
Nach dem Frühstück und zunehmend
lebhafteren Gesprächen verließen die
beiden Klassen das Schulgebäude in
Richtung Spielplatz, der sich gleich hinter dem Schulgelände befindet. Ausgerüstet mit Plastikrutschen hatten die
Kinder viel Spaß auf einem Hügel, der
ebenfalls an das Schulgelände grenzt.
Der Schnee war perfekt, auch wenn die
Temperaturen etwas frostig waren.
Nach zwei Stunden heiteren Zusammenseins verabschiedete sich die Spai-
chinger Klasse und bedankte sich bei
den Schülerinnen und Schülern der
Lembergschule und ihrer Lehrerin Ulrike Zeyer für den schönen gemeinsamen
Vormittag. Gerne möchten die Kinder
beider Schulen weiterhin in Kontakt
bleiben und bald einen kleinen gemeinsamen Ausflug zusammen unternehmen.
Claudia Findeisen
Schillerschule - Zeitung
Aus riesigen Papierrollen
werden kleine Schulhefte
Im Rahmen des Projektes „Zeitung
in der Grundschule“ besuchte die
Klasse 3a der Schillerschule Spaichingen die Papierfabrik Staufen in
Wurmlingen. Fasziniert, wie schnell
Maschinen arbeiten und erstaunt,
dass 250 000 Hefte an einem Tag
produziert werden können, erlebte
die Klasse 3a der Schillerschule
Spaichingen mit ihren Lehrerinnen
Isolde Grimm und Tatjana Merkel
eine spannende Führung in der Papierfabrik Staufen in Wurmlingen.
Annerose Honer und Sybille Buschle
führten die Schülerinnen und Schüler in
zwei Gruppen durch die Fabrik. Begeistert verfolgten sie die Bewegungen des
großen Roboters, der im Lager herumfährt und die bestellten Waren aus den
Regalen holt und aufs Fließband legt. In
der Produktionshalle sahen die Kinder
wie aus riesigen Papierrollen Hefte, Blöcke, Ringbucheinlagen und Karteikarten gefertigt wurden. Eine Rolle wiegt
zwischen 600 und 1000 Kilogramm.
Das noch weiße Papier einer Papierrolle
läuft durch eine Maschine, die es mit Linien oder Karos bedruckt, anschließend
wird das Papier auf die richtige Größe
zugeschnitten, ein Karton und ein
Deckblatt werden von der Seite zugeführt, die Blöcke werden geleimt oder
es kommt eine Spirale rein. Die fertigen
Stolz zeigen die Drittklässler der Schillerschule ihre Tüten mit Schulheften, die ihnen die Firma Staufen schenkte.
FOTO: PM
Produkte werden verpackt und zum
Versand bereitgestellt. Dieser ganze
Ablauf wird von der Maschine alleine
gemacht. Da meinte ein Schüler zurecht: „Das sind aber coole Maschinen.“ Manche Schüler wären am liebsten da geblieben und hätten gleich so
eine Maschine bedienen wollen.
welche die Karteikarten anfertigt kann
sogar zählen und jeweils 100 Karteikarten auf einen Stapel legen.
Die Papierabfälle, die beim Zuschneiden entstehen, werden direkt durch
Rohre in große Papiercontainer entsorgt und wiederverwertet.
spiel besondere Dekorationsartikel, alles für den gedeckten Tisch, Floristikbedarf, Buntpapiere und Bastelpapiere,
die im Rahmen der Übernahme anderer
Betriebe dazukamen. Die Sortimente
dieser Betriebe werden nicht in Wurmlingen hergestellt, aber im Geschäft
ebenfalls angeboten.
Beeindruckt waren alle Kinder auch von
der Druckmaschine, die nur mit den
Farben schwarz, blau, rot und gelb alle
farbigen Einbände der Hefte und Blöcke anfertigt. Eine andere Maschine,
„Schade, dass ich kein Geld dabei habe“, meinte ein Schüler, als die Klasse
das Geschäft im Eingangsbereich der
Fabrik besichtigte. Da gab es so viele
Dinge neben Schulbedarf, wie zum Bei-
Fazit einiger Schülerinnen und Schüler
nach dieser interessanten und informativen Führung: „Jetzt werden wir in Zukunft natürlich aufpassen, was wir für
Hefte kaufen.“
14 PrimA Spaichingen
Aus den Kindergärten
Kindergarten St. Raphael - Ausflug
Besuch im „Affenland“
bei Harald Niemann
Die Vorschul-Kinder aus dem Kindergarten St. Raphael durften sich
am 8. Februar auf einen Besuch im
„Affenland“ bei Harald Niemann
freuen. Die Kinder wanderten mit
Proviant für die Affen vom Kindergarten zu Harald Niemann.
Dort angekommen war die Freude groß
– sowohl für die Affen, da die Vorschüler Äpfel, Bananen und Nüsse mitbrachten, als auch für die Kinder die von den
Affen und Papageien hell auf begeistert
waren. Harald Niemann nahm sich genügend Zeit für die interessierten Kinder und berichtete interessantes und
wissenswertes über seine Tiere.
Bei kalten Temperaturen aber strahlendem Sonnenschein spazierten die Kinder und Erzieherinnen wieder zurück in
den Kindergarten. Die Vorschüler haben einen tollen und interessanten, gemeinsamen Mittag verbracht.
Kindergarten St. Raphael - Fasnet
Schmotziger Donnerstag im Kindi St. Raphael
Am schmotzigen Donnerstag herrschte auch im Kindi St. Raphael Halli-Galli. Im Dschungel war der Bär los. Passend zum Motto Dschungelbuch wurde der ganze Kindergarten mit Affen, Lianen und
Bananen dekoriert, so dass das herzlich willkommene Prinzenpaar sich sofort wie im Dschungel fühlte. Nachdem vormittags die große Fasnetsparty mit Musik und Tanz gefeiert wurde, besuchte am
Nachmittag das Prinzenpaar samt Pagen, Stadtkapelle, Hästräger und Elfer- und Neunerräte den Dschungel-Kindergarten. Sie wurden begrüßt von den Kindern, die alle kunterbunt kostümiert
gespannt auf Ihren Plätzen warteten. Das Prinzenpaar wurde von einer langen Schlange auf dem Thron umschlungen und konnte nicht entkommen, als die Neuner- und Elferräte ihre Aufgaben lösen
mussten. So mussten die Räte sich unter anderem gegenseitig mit verbundenen Augen mit Bananen füttern … Zum Abschluss übergab der Präsident noch einen großen Karton Schokolade für alle
Kinder.
FOTO: PM
Buntes aus dem Städtle
PrimASpaichingen 15
Spende
Pfarrer Anton Merkt übergibt Spendenscheck an Schuhmuckl
Einen Scheck über 1000 Euro hat Stefan Schuhmacher, Vorsitzender des Schuhmuckl e.V., von Pfarrer Anton Merkt engegengenommen. Ein Teil des Geldes wurde gesammelt, der andere Teil kam bei
der Versteigerung bei der Springerleausstellung zusammen. Unser Foto zeigt von links vorne: Stefan Schuhmacher und Pfarrer Anton Merkt. Dahinter Marianne Mattes, Resle Volk und Maria Mattes.
Die versteigerten Springerle hat Resle Volk gebacken. Bemalt wurden sie von Marianne Mattes und Maria Mattes. Wunsch der Malerinnen war es, den ersteigerten beziehungsweise gesammelten
Betrag an den Schuhmuckl e. V. zu spenden.
FOTO: PM
Jugendtreff - Tonstudio
Rapper Gabaz bringt es schon
auf 100.000 Klicks
Gabriel Gasic alias Gabaz ist nicht
nur in Spaichingen bekannt, weit
über 100.000 Klicks haben alleine
seine Videos bei Youtube (youtube.com/user/LilGrap) bereits. Auch
ein Fernsehteam begleitete ihn
schon. Dies geht aus einer Pressemitteilung hervor.
Jetzt will der 18 jährige sein Können an
Jugendliche weitergeben. Dazu kamen
auch gleich so viele, dass das kleine
Tonstudio im Jugendtreff aus allen
Nähten platzte. Gespannt lauschten die
12- bis 16-jährigen Jugendlichen nicht
nur den Beats sondern auch den Ausführungen von Gabriel. Zunächst erklärte er den wissbegierigen Nachwuchsrappern sein kleines aber feines
Tonstudio, vom Mikro über das Mischpult bis zur Software, mit der am Ende
ein Stück erst fertig wird.
Nervös wurden die Jugendlichen, als
plötzlich Bürgermeister Hans Georg
Schuhmacher auch noch in dem kleinen Räumchen stand. Auch er wollte
sehen was aus Gabriel geworden ist
und was er den anderen so beibringen
kann.
Auch der mittlerweile erfolgreiche Rapper „Clueso“ hat klein angefangen, sogar noch kleiner als Gabriel, aber nicht
nur wegen seiner „Größe“, er hat vor
Rapper Gabzz informierte bei einem Workshop über das Tonstudio. Neben mehreren Jugendlichen war auch Bürgermeister Hans Georg Schuhmacher mit dabei,
FOTO: ENRICO BECKER
16 Jahren seine erste Aufnahme in einem Bettkasten gemacht, um die Nebengeräusche zu unterbinden. Heute
steht er zum Beispiel mit Udo Lindenberg auf der Bühne. Auch Sozialarbeiter Sebastian Kopp erkannte schnell das
Talent von Gabriel und unterstützt ihn
gern. Er freut sich nicht nur über seinen
Erfolg, sondern auch über sein Engage-
ment, den jüngeren etwas beibringen
zu wollen. Hin und wieder organisiert er
ihm Technik, die kommt nicht nur „Gabaz“ sondern auch dem Jugendtreff
zugute, so Kopp.
Das Hauptaugenmerk am ersten Workshopabend lag auf dem Texten, so haben sich die Teilnehmer eigene Texte
ausgedacht, der eine etwas besser, bei
dem einen oder anderen etwas holprig,
aber Spaß hatten sie alle und der Lerneffekt kam auch nicht zu kurz. Bis die
Talente aus dem ein oder anderen heraus gekitzelt wurden, wird noch der eine oder andere Workshop nötig sein,
aber vielleicht stammt der nächste
„Clueso“ ja aus Spaichingen.
Gesundheit
16 PrimA Spaichingen
Jahreszeitlich leben und behandeln
Teil III » Winter und Fastenzeit. Auf die richtige Ernährung kommt es an
VON HELMUTH GRUNER
N
ach dem milden Herbst hat uns
mit einiger Verspätung der
Winter mit eisiger Kälte in die
Zange genommen. Diese Temperaturen zwischen -20°C und mehr sind wir
einfach nicht mehr gewohnt und werden als unangenehm empfunden.
Selbst in Zeiten von voll klimatisierten Räumen (und Fahrzeugen) kommen wir nicht umhin, die für diese
Jahreszeit typische, kalte, auch
feucht-kalte Witterung wahrzunehmen.
Dazu kommt die Dunkelheit, die vielen
Menschen psychisch zu schaffen macht.
Als Trost können wir vermerken, dass der
Winter meteorologisch bereits am 29.
Februar endet. Eine Woche vorher ist
Aschermittwoch mit dem traditionell die
Fastenzeit beginnt. Das genaue Datum
errechnet sich anhand des Osterfestes,
wobei Aschermittwoch der 46. Tag vor
Ostersonntag ist. Ostern fällt immer auf
den Sonntag nach dem ersten Frühjahrsvollmond. Die wiederkehrenden christlichen Feste und Festzeiten legt der liturgische Kalender fest, der sich an dem Sonnen- und Mondverlauf orientiert. Wichtige Feiertage weisen gemeinsame
Ursprünge mit alten, vorchristlichen Festen auf, in denen der Rhythmus des Natur- und Kultjahres gefeiert wurde.
Wenn wir unsere Kräfte richtig einteilen, und uns in der Nahrungsaufnahme
entsprechend richtig verhalten, ohne zu
hungern, können wir die für uns härteste
Jahreszeit gut überstehen, aber nur,
wenn wir alle Spielregeln beachten.
Die chinesische Medizin rechnet den
Winter zur Wandlungsphase „Wasser“,
in der das Yin dominiert. „Deshalb“, so
der Leibarzt Qi Bo gegenüber seinem Kaiser Huang Di „solltet Ihr es vermeiden,
die Yang-Energie übermäßig zu beanspruchen (...), haltet Euch warm, meidet
die Kälte, und lasst die Poren geschlossen. Vermeidet jedes Schwitzen. Kennzeichen des Winters ist das Speichern
und Bewahren. Befolgt Ihr diese Prinzipien nicht, wird die Nierenenergie in Mitleidenschaft gezogen.“
(Der gelbe Kaiser, Kapitel 2).
Der Funktionskreis Niere ist der Sitz
der Lebensenergie. Das kalte Yin des
Winters bedeutet Gefahr für das Yang
der Lebensenergie. Wie in einer Knospe
wird das Jing, die (Lebens)essenz mit ihrem ganzen Potential im Funktionsbereich Niere gespeichert.
Wenn Sie sich jetzt draußen in der Natur umschauen, scheint vieles zu ruhen.
Beim genaueren Hinsehen bemerken wir
die Knospen an Sträuchern und Ästen:
schützend, von Schuppen umgeben,
warten die Knospen vieler Gehölze, um
sich in den folgenden, wärmeren Zeiten
zu entfalten. Die dünnen Knospen werden sich zu Blättern entwickeln, während
sich die runden Knospen zu Blüten entfalten werden.
Im Winter halten wir uns vermehrt in
beheizten Räumen auf, deren Luft tro-
Helmuth Gruner ist Heilpraktiker und Dozent an der Guangxi Universität China.
cken ist. Die trockene Raumluft kann
auch trockene Haut verursachen und verstärken. Auch die Temperaturunterschiede zwischen beheizten Räumen und der
Kälte im Freien können belastend auf die
Haut von Gesicht und Händen wirken.
Die Haut benötigt aber eine hohe Luftfeuchtigkeit, um nicht auszutrocknen.
Betroffen sind auch die Schleimhäute des
Atmungstraktes. Die meisten Menschen
fühlen sich im Winter am wohlsten bei
Raumtemperaturen zwischen 21° und
22° Celsius, bei einer Raumluftfeuchtigkeit von 40 bis 50 Prozent. Die oft zu geringe Luftfeuchtigkeit in geschlossenen
Räumen kann durch Heizkörper-Verdunster, Zimmerpflanzen oder Zimmerspringbrunnen entscheidend verbessert
werden.
Die Haut, inklusive der Schleimhäute,
bildet einen wirkungsvollen Schutzwall
gegen Angriffe durch Kälte, Wind und
Trockenheit von außen. Die Haut ist mit
etwa 1,5 Quadratmeter unser größtes
Organ und wird vor allen Dingen von innen genährt. Ein guter Stoffwechsel und
eine ausgewogene Ernährung sind der
beste Garant für eine gesunde Haut. Für
Frauen ist die Gesunderhaltung der Haut
wichtig, weil eine gesunde Haut Schönheit und Attraktivität ausstrahlt.
Nach Auffassung der chinesischen
Medizin zirkuliert die Abwehrenergie innerhalb und außerhalb der Haut wie eine
Art Schutzhülle. Die Lunge verteilt Körpersäfte unter der Haut in Form eines feinen „Nebels“. Stellen die zuständigen
Organe zu wenig Flüssigkeit bereit, wird
die Haut trocken, rau, schuppig und
letztlich runzlig. Bei chronischer Schwäche ist das ein langsamer, aber stetiger
Prozess , der vor allem im Alter auftreten
kann. Trockene Schleimhäute können ih-
re Aufgabe, Schmutz und Keime aus der
Atemluft zurückzuhalten, nicht mehr in
vollem Umfang erfüllen. Dadurch besteht die Gefahr, eine Erkältung, Husten
oder Schnupfen zu bekommen. Zusätzlich erhöht eine geringe Luftfeuchtigkeit
die Anfälligkeit für Hautreizungen, beziehungsweise Rötungen oder gar Hautentzündungen.
Behandlung mit Eichenrinde:
Besonders im Herbst und Winter beobachtet man trockene Haut, die an den
Fingern und Händen rissig wird, schließlich aufplatzt und blutet. Oder es bilden
sich auf an sich trockener Haut Bläschen,
die jucken. Diese Symptomatik lässt sich
sehr gut mit Eichenrinde behandeln:
Zwei Esslöffel Eichenrinde (aus der Apotheke) werden in einem halben Liter
Wasser 15 Minuten gekocht. Dann gießt
man die Flüssigkeit durch ein Sieb, lässt
sie erkalten und tränkt darin kleine Leinentücher. Diese wringt man ein wenig
aus, damit sie nicht tropfen, und legt sie
auf oder um die befallene Haut. Nach einer Weile wird das Tuch gewechselt.
Wenn die Risse nicht mehr bluten oder
nässen, wird eine entsprechende Lotion
(aus der Apotheke) nachts aufgetragen.
Später kann man die Haut mit Zinkpaste
einreiben.
Hautschutz von innen:
Der Winter ist die Zeit, in der wir über
unser Verhalten und die Ernährung Substanz aufbauen dürfen. Deshalb kann die
Kost durchaus deftiger und kräftiger als
in den anderen Jahreszeiten sein. Große
Mengen kühlender Rohkost sind absolut
fehl am Platz, weil es im Winter darum
FOTO: WITKOWSKI
geht, das Yang zu schonen und die Lebenswärme zu bewahren. Vor allem sind
dafür Eintöpfe und dicke Suppen geeignet. Deshalb weg vom Fastfood (schnelles Essen) und hin zu Slowfood (purer Genuss mit selbst gefertigten Gerichten mit
Zutaten aus möglichst heimischer Region). Saisonal bietet uns der Markt eine
Vielzahl von Kohlsorten, Wurzel- und
Knollengemüse sowie Wintersalate. An
Obst gibt es nur noch Lageräpfel, Birnen
und Zitrusfrüchte. Sonstige Südfrüchte
benötigen wir nicht, denn sie wirken
kühlend und befeuchtend. Stattdessen
sollten Sie den wärmenden Nahrungsmitteln und Getränken den Vorzug geben, um der äußeren Kälte entgegenzuwirken. Vermeiden Sie größere Mengen
Kaffee oder schwarzen Tee, und sehr
scharfe Speisen.
Energetisch wirken diese erhitzend
und trocknend auf die Haut. Die chinesische Medizin empfiehlt zur Nährung der
Körpersäfte und des Blutes neben der
Angelika-Wurzel (Radix Angelicae) die
rote Dattel (Ziziphus Jujubae Fruc.). Sie
hat ein neutrales, warmes Naturverhalten und schmeckt süß.
Die Tagesdosis beträgt zwischen drei bis
zehn Stück. Man kann sie zum Beispiel
morgens im warmen Getreidemüsli oder
Getreidebrei essen, aber auch in Suppen
mitkochen.
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alte medizinische Schriften
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Gesundheit
PrimASpaichingen 17
Gesundheit - Fortsetzung
Die Mitte stärken:
Neben neutralen und leicht wärmenden Nahrungsmitteln mit süßem, säftespendendem Geschmack (Getreide
und Getreideprodukte) sind hier auch
leicht kühle Nahrungsmittel von saurem Geschmack (rote bis dunkelrote
Fruchtsäfte) angezeigt. Eine besondere
Rolle kommt dem Fleisch oder Fisch für
die Blutbildung zu, vegetarisch auch
Tofu. Dunkelgrünes Gemüse (Brokkoli,
Rosenkohl, Grünkohl, Mangold, Spinat
und Wirsing) sowie gelb-rotes Gemüse
(Rote Bete, Möhren, Kürbis) stehen gerade im Winter zur Verfügung. Meiden
oder stark reduzieren sollte man stark
trocknende, heiße, anregende Getränke wie Kaffee, Schwarztee, Cola-Getränke sowie scharfe (trocknende) Speisen und scharfe Gewürze.
lenta oder Nudeln, ab und zu auch
Fleisch in kleinen Portionen. Zum
Abendessen ist Milchreis mit eingemachten Kirschen, oder Hühnersuppe,
oder auch Brot mit Gemüseaufstrich
gut geeignet.
Zum Frühstück ist besonders geeignet:
Getreidebrei (auch als Flocken), Reis
oder Polenta mit frischen oder getrockneten Früchten (gedünstete Äpfel, Birnen, getrocknete rote Datteln, Aprikosen).
Zwischen Aschermittwoch und
Ostern ist Fastenzeit.
Omelette mit gedünsteten Champignons und gekochtem Rest-Gemüse
vom Vortag.
Mittags sollte Wintergemüse auf den
Tisch kommen mit Reis, Kartoffeln, Po-
Über längere Zeit sollte tägliche eine
Portion Kraftsuppe gegessen werden.
Diese wird auf Basis von Suppenhuhn
(kein Hähnchen) in Bio-Qualität, oder
Rindfleisch mit Knochen und Wurzelgemüse gekocht. Die durch ein Sieb gegossene Suppe lässt sich heiß in saubere Marmeladengläser abfüllen und einige Tage im Kühlschrank aufbewahren.
Nach jeder Woche wiederholt man das
Kochen der Suppe und nimmt diese
portionsweise zum Blutaufbau etwa
drei Monate.
Vom Stärken, besonders im Winter,
kommen wir noch zum Schluss zum
Fasten. Der Aschermittwoch läutet die
Fastenzeit ein. In der Zeit zwischen Fasnet und Ostern ist traditionell Fasten
angesagt. Aber was heißt hier Fasten:
ursprünglich war das der Verzicht auf
Fleisch, außer sonntags. Freitags durfte
auch Fisch gegessen werden. Doch, davon mehr im nächsten Bericht.
Die Nebenbei-Diät - Schlank werden für Berufstätige
Abnehmen im stressigen Berufsalltag ist eine besondere Herausforderung. Kaum jemand hat im Job
Zeit und Nerven, seine Ernährungsgewohnheiten umzustellen. „Die
Nebenbei-Diät - Schlank werden
für Berufstätige“ der Stiftung Warentest, hilft dabei, wie es in einer
Pressemitteilung heißt. Und weiter: Das Prinzip ist einfach. Es setzt
darauf, dass es zu jeder Mahlzeit
eine kalorienärmere und gesündere Alternative gibt. Der erste Band
„Die Nebenbei-Diät - Schlank werden für Zwischendurch“ war im
letzten Jahr ein Bestseller, wie die
Stiftung Warentest schreibt.
Überraschende Fakten geben hilfreiche Tipps für eine langfristige gesunde
und kalorienreduzierte Ernährungs-
Das schmerzhafte Kniegelenk
– Kaleidoskop der
Behandlungsmöglichkeiten
Aufgrund eines sehr großen Besucherandrangs zum Vortrag „Das
schmerzhafte Kniegelenk – Kaleidoskop der Behandlungsmöglichkeiten“ von Chefarzt Dr. Robert
Raus fand zwei Wochen später, am
7. Februar ein ebenfalls sehr gut
besuchter Wiederholungsvortrag
statt. Hierüber informiert die Klinik
in einer Pressemitteilung.
Somit konnten an diesen beiden Vortragsabenden im Gesundheitszentrum
Spaichingen insgesamt über 180 Interessierte ihren Wissenstand zur Anatomie und Physiologie des Kniegelenkes
sowie zu den verschiedenen Verletzungen und Veränderungen auffrischen und vertiefen.
Einen großen Zeitanteil nahmen die
operativen Verfahren ein. Neben diesen hat Chefarzt Dr. Raus den Zuhörern aber auch die konservativen Therapieoptionen dargestellt und erläutert. „Nach Möglichkeit wird immer
Medikation: Quittungen
für das Finanzamt sammeln
Dieser Nachweis kann durch ein so genanntes Grünes Rezept erfolgen, das
der Arzt als Empfehlung ausgestellt
und der Apotheker als Quittung bedruckt hat. Ob und in welcher Höhe
weise. Viele büroküchentaugliche Rezepte auch für die Mikrowelle, unkomplizierte Ideen zum Vorkochen und
einfache Tricks versprechen Abnehmen zwischendurch ohne Verzicht
und nagendes Hungergefühl. Auch die
Bilder machen das Prinzip schnell deutlich. Links steht, was dick macht und
rechts die bessere Alternative, mit
Nährwertangaben und Rezepttipps.
„Die Nebenbei-Diät“ hat 224 Seiten
und ist seit dem 21. Februar 2012 zum
Preis von 16,90 Euro im Handel erhältlich oder kann unter www.test.de/nebenbeidiaet-beruf online bestellt werden.
der Gelenkerhalt angestrebt. Dennoch
verbleibt bei entsprechender Beeinträchtigung der Lebensqualität zu guter letzt nur die Option des Gelenkersatzes“, so Chefarzt Dr. Raus. Dabei
ging er auch auf die Risiken und die
Langzeitergebnisse dieses Eingriffs ein.
Anhand anschaulicher Bilder ermöglichte Dr. Raus seinen Zuhörern einen
Einblick in den OP mit Navigation und
sterilen Schutzsystemen, die bei der
Operation zur Anwendung kommen.
Am Ende des Vortrages bedankte sich
Dr. Raus bei allen Besuchern für das
zahlreiche Erscheinen, insbesondere
denjenigen, die sich bereit erklärten
auf den zweiten Termin auszuweichen. Mit Bildimpressionen der modernisierten Räume des Gesundheitszentrums Spaichingen und einer kurzen
Darstellung des weiteren Leistungsangebotes der Klinik für Allgemeinchirurgie und Unfallchirurgie, wie zum Beispiel Hüftprothesen-Implantation und
der gängigen allgemeinchirurgischen
Eingriffe an der Gallenblase, dem
Blinddarm und dem Leistenbruch traten die Zuhörer den Heimweg an.
ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände
Verbraucher, die sich im Jahr 2011
rezeptfreie Arzneimittel aus der
Apotheke geholt haben, können
ihre Quittungen für das Finanzamt
sammeln, um Steuern zu sparen.
Darauf macht der Deutsche Apothekerverband (DAV) in einer Pressemitteilung aufmerksam. Wer die
Kosten für privat bezahlte Medikamente in der Einkommensteuererklärung als „Außergewöhnliche
Belastungen“ geltend machen will,
muss jedoch eine medizinische
Notwendigkeit für das Verwenden
der Präparate nachweisen.
Abnehmen trotz Zeitnot
und Kantinenfutter
Kalorien zu sparen geht auch ohne viel
Aufwand. Wie, beschreibt das Nebenbei-Prinzip. Wenn es schon ein Grillhähnchen sein muss, dann besser Gemüse dazu essen statt Pommes, denn
allein mit diesem Beilagenwechsel
spart man rund 300 Kalorien. Beim
Brot lieber zu Vollkorn greifen, denn
das macht länger satt. Wenn es Nachtisch gibt, dann besser Rote Grütze anstatt Tiramisu löffeln, und wer lieber in
einen Hamburger statt in ein Wurstcroissant beißt, spart 200 Kalorien.
Klinik für Allgemeinchirurgie und Orthopädie
derartige Ausgaben für die Selbstmedikation anerkannt werden, prüft das
Finanzamt von Fall zu Fall. Steuermindernd wirken krankheitsbedingte Kosten nur dann, wenn sie eine „zumutbare Belastung“ übersteigen; sie in der
eigenen Steuererklärung anzugeben,
kann sich also je nach Einkommen und
Familienstand lohnen.
Viele Apotheken unterstützen die Verbraucher beim nachträglichen Sammeln von Quittungen und Belegen:
Wer als Patient in seiner Stammapotheke eine Kundenkarte besitzt, kann
dort um eine Bescheinigung über alle
Ausgaben für Medikamente im Jahr
2011 bitten, die seine Krankenkasse
nicht erstattet hat und die er deshalb
privat zahlen musste. Das entsprechende Service-Angebot sowie Inhalt
und Form der Bescheinigungen variieren jedoch von Apotheke zu Apotheke.
DAV - Recht
Arbeitsunfall
beim Skirennen?
Skifahren ist nicht Arbeiten – auch
dann nicht, wenn der Arbeitgeber
das Skirennen veranstaltet. Ein Arbeitsunfall liegt nur dann vor,
wenn das Verhalten des Versicherten beim Unfall unmittelbar seiner
Arbeit zuzurechnen ist.
Bei der freiwilligen Teilnahme an ei-
nem Skirennen, das der Arbeitgeber
für eine Betriebssportgemeinschaft
veranstaltet, gibt es keinen solchen inneren Zusammenhang. Auch liegt keine betriebliche Gemeinschaftsveranstaltung vor, wenn nur ein Bruchteil
der Mitarbeiter daran teilnimmt. Dies
ergibt sich aus einer Entscheidung des
Sozialgerichts Augsburg vom 10. Dezember 2010 (AZ: S 8 U 267/10), wie
die Arbeitsgemeinschaft Arbeitsrecht
im Deutschen Anwaltverein mitteilt.
Aus den Kirchen
18 PrimA Spaichingen
Katholisches Pfarramt
Gottesdienstordnung
St. Peter und Paul
Mittwoch, 22.02. - Aschermittwoch
18.30 Werktagsmesse mit Aschensegnung und
Austeilung des Aschenkreuzes - musikalische Gestaltung: Gregorianikschola
Donnerstag, 23.02. - Do nach Aschermittwoch
8.00 Anbetung bis 18.30 Uhr
18.30 Werktagsmesse
Freitag, 24.02. - Matthias
8.15 Werktagsmesse
Samstag, 25.02.
18.30 Sonntagvorabendmesse
Sonntag, 26.02. - 1. Fastensonntag
10.15 Sonntagsmesse
10.15 Kinderkirche, beginnend in der Stadtpfarrkirche
Montag, 27.02. - Mo der 1. Fastenwoche
7.30 ökumenischer Schülergottesdienst aller Schulen ab Kl. 5
Dienstag, 28.02. - Di der 1. Fastenwoche
18.00 Rosenkranz
18.30 Werktagsmesse
Mittwoch, 29.02.- Mi der 1. Fastenwoche
6.45 Laudes
Donnerstag, 01.03. - Do der 1. Fastenwoche
8.00 Anbetung bis 18.30 Uhr
18.30 Werktagsmesse
Freitag, 02.03. - Fr der 1. Fastenwoche - Weltgebetstag der Frauen 8.15 Werktagsmesse
17.00 Vorbereitungsgottesdienst aller Erstkommunionkinder der Seelsorgeeinheit
in Balgheim
Samstag, 03.03.
18.30 Sonntagvorabendmesse
Sonntag, 04.03. - 2. Fastensonntag
10.15 Sonntagsmesse
10.15 Kinderkirche beginnend in der Stadtpfarrkirche, weiter im Edith-Stein-Haus
Dienstag, 06.03. - Di der 2. Fastenwoche
13.00 Requiem für Klara Efinger
18.00 Rosenkranz
18.30 Werktagsmesse
Mittwoch, 07.03. - Mi der 2. Fastenwoche
6.45 Laudes
Ökumenischer Schülergottesdienst
Mittwoch: 7.30 Uhr im Musiksaal der Schillerschule, Klassen 1 – 4
Kirche St. Josef
Mittwoch, 22.02. -: Aschermittwoch
Wir feiern die Werktagsmesse mit Aschensegnung und Austeilung des Aschenkreuzes (18.30 Uhr) in der Stadtpfarrkirche
Sonntag, 26.02. - 1. Fastensonntag
7.45 Sonntagsmesse
10.30 Sonntagsmesse der Kroaten
18.00 Rosenkranz
18.30 Kreuzwegandacht
Dienstag, 28.02. - Di der 1. Fastenwoche
14.00 Anbetung, beginnend mit dem Rosenkranz
Mittwoch, 29.02.- Mi der 1. Fastenwoche
18.30 Werktagsmesse
Herz-Jesu-Freitag, 02.03. - Fr der 1. Fastenwoche
18.30 Werktagsmesse
Sonntag, 04.03. - 2. Fastensonntag
7.45 Sonntagsmesse
10.30 Sonntagsmesse der Kroaten
18.00 Rosenkranz
18.30 Kreuzwegandacht (Familienkreise)
Dienstag, 06.03. - Di der 2. Fastenwoche
14.00 Anbetung, beginnend mit dem Rosenkranz
Mittwoch, 07.03. - Mi der 2. Fastenwoche
18.30 Werktagsmesse, +Horst Franke, +Theresia Roos
Dreifaltigkeitsberg
Sonntag, 26.02. - 1. Fastensonntag
7.00 Sonntagsmesse
8.00 Sonntagsmesse
9.30 Amt
15.00 Andacht
Sonntag, 04.03. - 2. Fastensonntag
7.00 Sonntagsmesse
8.00 Sonntagsmesse
9.30 Amt
15.00 Andacht
Hl. Messe an Werktagen: 8.00 Uhr
Kapelle im Altenzentrum
Samstag, 25.02.: 16.30 Uhr Sonntagvorabendmesse
Donnerstag, 01.03.: 9.30 Uhr Werktagsmesse mit Schülern der RMS Kl.5/6a und
5/6b
Samstag, 03.03.: 16.30 Uhr Sonntagvorabendmesse
Krankenhauskapelle
Samstag, 25.02.: 9.00 Uhr WortGottesFeier
Samstag, 25.02.: 9.00 Uhr WortGottesFeier
Sonntag, 26.02.: 10.15 Uhr Sonntagsmesse
Samstag, 03.03.: 9.00 Uhr Hl. Messe
Sonntag, 04.03.: 10.15 Uhr WortGottesFeier
Veranstaltungen im Edith-Stein-Haus
Mittwoch, 22. Februar
Kinderkantorei: keine Probe
Vorschola: keine Probe
Jugendkantorei: keine Probe
Donnerstag, 23. Februar
Männerrunde: 19.15 Uhr Gesprächsabend mit
Pater Michael Stephen der oberen Sakristei
Freitag, 24. Februar
Gregorianikschola: 19.00 Uhr
Kirchenchor: 20.00 Uhr
Montag, 27. Februar
Gymnastik für Ältere: Gr. 1 um 8.30 Uhr, Gr. 2 um 9.30 Uhr, Gr. 3 um 10.30 Uhr
Jungkolping: 19.00 Uhr Treff
Familienkreis 2: 14.30 Uhr Kleiner Spaziergang, anschl. Vesper in der Hoffnung
Dienstag, 28. Februar
Gymnastik für Frauen: Gr. 1 von 9.00 bis 10.00 Uhr, Gr. 2 von 10.15 bis 11.15 Uhr
Mutter-Kind-Gruppe I: 15.00 bis 16.30 Uhr
Meditative Tänze: 15.00 Uhr
Seniorenchor: 17.00 bis 19.00 Uhr
KAB: 19.00 Uhr
Ökumenischer Bibelabend: 19.30 Uhr
Bewahrung der Schöpfung: 20.00 Uhr
Mittwoch, 29. Februar
Kinderkantorei: 14.00 Uhr
Vorschola: 15.00 Uhr
Jugendkantorei: 16.00 Uhr
Gregorianikschola: 19.00 Uhr statt Freitag
Kirchenchor: 20.00 Uhr statt Freitag
Taufvorbereitungsabend: 20 Uhr mit Theresia Zepf, Anmeld. im Pfarramt erbeten
Donnerstag, 01. März
Mutter-Kind-Gruppe III: 9.30 bis 11.00 Uhr
Mutter-Kind-Gruppe II: 15.00 Uhr
Mutter-Kind-Gruppe V: 15.00 bis 16.30 Uhr
Verwaltungsausschuss: 19.30 Uhr
Erstkommunion: 3. Elternabend
Freitag, 02. März
S(w)inging Pool: 15.45 Uhr
Weltgebetstag der Frauen: 19.00 Uhr „Steht auf für Gerechtigkeit“
Montag, 05. März
Gymnastik für Ältere: Gr. 1 um 8.30 Uhr, Gr. 2 um 9.30 Uhr, Gr. 3 um 10.30 Uhr
Jungkolping: 19.00 Uhr Treff
Dienstag, 06. März
Gymnastik für Frauen: Gr. 1 von 9.00 bis 10.00 Uhr, Gr. 2 von 10.15 bis 11.15 Uhr
Mutter-Kind-Gruppe I: 15.00 bis 16.30 Uhr
Gesellige Tänze: 15.00 Uhr
Seniorenchor: 17.00 bis 19.00 Uhr
Weg durch die Fastenzeit: 8.00 Uhr beginnend mit dem Gottesdienst auf dem Berg
Ökum. Bibelabend: 19.30 Uhr im Martin - Luther-Haus
Mittwoch, 07. März
Kinderkantorei: 14.00 Uhr
Vorschola: 15.00 Uhr
Jugendkantorei: 16.00 Uhr
Aus den Kirchen
PrimASpaichingen 19
Evangelische Kirche Spaichingen
Evangelische Freikirche ETG Spaichingen
Veranstaltungen:
Ev. Freikirche ETG-Spaichingen , Gunninger Str. 25
Wir glauben, dass die Bibel Gottes Wort ist und wir nur
in ihr zuverlässig von Jesus Christus erfahren. Mit kleinen Gesprächsrunden und dem wöchentlichen Gottesdienst möchten wir den Glauben leben.
Freitag, 24.02.
18.00 Uhr Jugendgruppe „Oase“
18.30 Uhr Posaunenchorprobe
Sonntag um 10
Wir treffen uns sonntags um Gott anzubeten, Ihn zu
erheben und Ihm zu danken. Auch die „kleinen“ dürfen in Ihrer eigenen Kinderstunde biblische Geschichten erörtern und hinterfragen. Anschließend trifft man
sich zum Kaffee oder zum gemeinsamen Mittagessen
in der „Toskana“. Sie sind herzlich dazu eingeladen,
Sonntag um 10!
Sonntag, 26.02.
8.30 Uhr Krankenhauskapelle
10.00 Uhr Evang. Kirche: Gottesdienst mit
Posaunenchor, Pfr. Figel
Montag, 27.02.
7.30 Uhr Ökum. Schülergottesdienst, Kl.
1-4, Schillerschule
16.15 Uhr Kindergruppe „Happy friends“, 8-11 J.
18.30 Uhr Posaunenchorprobe
Dienstag, 28.02.
9.00 und 10.00 Uhr Gymnastik für Gehbehinderte
14.30 Uhr Frauenkreis: Spiele und Geburtstagskaffee
19.30 Uhr Infoabend über Weltgebetstagsland: Malaysia
19.30 Uhr Ökum. Bibelabend im Edith-Stein-Haus: Einführung in die Psalmen
Der Hauskreis nur für Mädels - „Exit“
Zusammen sein und gemeinsam mehr von Gott erfahren. Wir treffen uns jeden zweiten Mittwoch um unsere
persönliche Beziehung mit Gott zu vertiefen, Gemeinschaft zu haben oder einfach etwas zusammen unternehmen. Bist du mindestens 16 Jahre alt und suchst genau das? Ruf einfach mal an. Kontakt: Linda Haug, Tel. 883982
Mittwoch, 29.02.
9.30 Uhr Krabbelgruppe
14.30 Uhr Vorkonfirmandenunterricht
15.30 Uhr Eltern-Kind-Gruppe
19.30 Uhr Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe, M. u. L. Krüger
Die Bibel ist ein faszinierendes Buch
Menschen aus verschiedenen Lebenssituationen treffen sich wöchentlich in kleinen Gruppen. Gegenseitige
Hilfe und gemeinsames Beten bedeutet, den Glauben
zum Lebensstil zu machen und so die Liebe Gottes im
Alltag weiter zu geben – da, wo sie gebraucht wird.
Donnerstag, 01.03.
9.15 Uhr Seniorengymnastik
Mittendrin - Der Frauengesprächskreis
Familie, Beruf, Alltag und Gemeinde, alles Bereiche in
denen wir Höhen und Tiefen erleben. Wir sind Frauen –
Mitten im Leben – und treffen uns am 02. März um
19:30 Uhr in der Gunninger Straße, Spaichingen. Herzliche Einladung dazu!
Freitag, 02.03.
10.00 Uhr Gottesdienst mit Predigt und Abendmahl, Altenzentrum St. Josef
17.00 Uhr Kindergruppe „Pumuckel“, 5-7 Jahre
18.00 Uhr Jugendgruppe „Oase“
18.30 Uhr Posaunenchorprobe
19.00 Uhr Edith-Stein-Haus: Ökum. Weltgebetstag der Frauen
Praystation
Unter Jungs. Hier findet ihr eine gute Gemeinschaft,
gute Gespräche, Begegnungen mit Gott und jede Menge Spaß. Wir treffen uns mittwochs um uns auszutauschen, ein Thema zu hören und darüber zu diskutieren.
Wenn du mindestens 16 Jahre alt bist und gerne mal
vorbei schauen möchtest melde dich einfach bei Fabian
Klauser, Handy: 0176 22718488
Sonntag, 04.03.
8.30 Uhr Krankenhauskapelle: Gottesdienst mit Abendmahl
10.00 Uhr Evang. Kirche: Gottesdienst, Pfr. Leibold
Montag, 05.03.
16.15 Uhr Kindergruppe „Happy friends“, 8-11 J.
18.30 Uhr Posaunenchorprobe
Dienstag, 06.03.
9.00 und 10.00 Uhr Gymnastik für Gehbehinderte
14.30 Uhr Seniorenkreis: Film über Merzig, Seniorenfreizeit, bunter Mittag
19.30 Uhr Ökum. Bibelabend im Martin-Luther-Haus: Zuwendung finden
Fahrdienst - Angebot zur
Mitfahrgelegenheit, Tel.
8377
Mittwoch, 07.03.
7.30 Uhr Ökum. Schülergottesdienst, Kl. 1-4, Schillerschule
9.30 Uhr Krabbelgruppe
14.30 Uhr Vorkonfirmandenunterricht
15.30 Uhr Eltern-Kind-Gruppe
19.30 Uhr Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe, M. u. L. Krüger
Kontakt: Fabian und Ines
Klauser, Tel. 703901
Homepage:
www.etgspaichingen.de
Ev. Freikirche ETG-Spaichingen, Gunninger Str. 25
Alle Veranstaltungen finden – soweit nicht anders angegeben – im MLH statt.
Neuapostolische Kirche
Veranstaltungen:
Mittwoch, 22.02.2012
Gottesdienst 20.00 Uhr
Sonntag, 26.02.2012
Gottesdienst 9.30 Uhr
Dienstag, 28.02.2012
Chorprobe 20.00 Uhr
Mittwoch, 29.02.2012
Gottesdienst 20.00 Uhr
Sonntag 04.03.2012
Gottesdienst im Gedenken der Entschlafenen um 9.30 Uhr
Dienstag 06.03.2012
Chorprobe 20.00 Uhr
Mittwoch 07.03.2012
Gottesdienst um 20.00 Uhr
Neuapostolische Kirche Spaichingen, Sudetenstraße 35.
Internet unter www.nak-sued.de
Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten
Veranstaltungen
Gottesdienst Samstags
9.30 Uhr Bibelgespräch, Kinder und
Jugendliche in eigenen Gruppen
10.30 Uhr Predigt
- Pfadfinderprogramm
- Jugendprogramm
- Hauskreis
- Singletreff
- Kontakt:
Dragan Brozovic 0176 / 11629001
- Weitere Infos im Internet unter
www.sta-bw.de
Kolpingstr.14, 78549 Spaichingen
Aus den Kirchen / Sonderveröffentlichung
20 PrimA Spaichingen
CVJM - Landestreffen
EJW - Open House
Kommunion und Konfirmatin
Gute Planung ist
das halbe Fest
Das gemeinsame Kaffeetrinken am
Nachmittag und das Abendessen finden dagegen häufig in den eigenen vier
Wänden statt. Zwar gelten die früher fixen Termine wie der „Weiße Sonntag“
für die Kommunion (erster Sonntag
nach Ostern) oder das Wochenende
nach Pfingsten für die Konfirmation
heute nicht mehr unbedingt, dennoch
ist es sinnvoll, bereits einige Monate vor
dem Fest Angebote einzuholen, denn
Restaurants oder Caterer sind an den
„klassischen“ Tagen meist ziemlich
schnell ausgebucht.
Kommunion und Konfirmation sind
immer noch wichtige Ereignisse im
Leben junger Menschen. Damit dieser große Tag auch zu einem rundum gelungenen Fest für das Kommunionskind, den Konfirmanden
und die ganze Familie wird, bedarf
es vorab jedoch ein wenig Planung.
Von der Einladung über die Tischdekoration bis hin zur Gestaltung der Kerze,
Menü- und Tischkarten — alles sollte
perfekt passen.
Ob modern und trendy oder eher traditionell und klassisch: Den Ideen sind dabei keine Grenzen gesetzt. Das beginnt
bereits bei der Farbwahl oder der Torte
und endet mit dem passenden Blumenschmuck. Und da es ein Fest für die ganze Familie ist, machen die gemeinsamen Vorbereitungen und Basteleien
doppelt so viel Freude.
Wie bei den meisten größeren Familienfesten ist es sinnvoll, frühzeitig Einladungen mit dem Wie, Wo und Wann an
die Familie, die Paten und Freunde zu
verschicken. Und zuvor somit den Ort
der Festivität – Zuhause eventuell mit
Caterer oder im Restaurant – festzulegen. In vielen Familien ist es heute immer noch üblich, nach dem Kommunions-, beziehungsweise Konfirmationsgottesdienst im engsten Familienkreis
sowie mit den Paten essen zu gehen.
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Und was die Geschenke angeht, finden Gäste, aber auch Eltern viele
Tipps im Netz: Unter www.geschenke.de/kommunionkonfirmation sind zahlreiche Anregungen aufgelistet – von Fotogeschenken über individuelle MusikCDs, Foto-Torten, aber auch Kreuze,
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Tiere
Schimpfen hilft nie:
Hunden schlechte Eigenarten
abgewöhnen
Beim Spazierengehen zerrt er an
der Leine, beim Schlafengehen blockiert er das ganze Bett. Und zur Begrüßung des Herrchens wird erstmal der Flur nass gemacht. Wer
Hunden schlechte Angewohnheiten wieder abgewöhnen will, muss
oft um die Ecke denken.
Von wegen bester Freund des Menschen: Für manche Hundebesitzer ist ihr
Haustier eher ein felliger Mitbewohner
mit merkwürdigen Angewohnheiten.
Ständiges Bellen stört die Nachbarn,
beim Spaziergang werden Jogger gejagt, und auch das ständige Hochspringen am Herrchen ist bei einem Labrador
jenseits der 30 Kilo nur begrenzt lustig.
Solche Marotten sind meistens sogenanntes erlerntes Verhalten. „Alles Gelernte kann grundsätzlich auch wieder
verlernt werden“, sagt Kerstin Röhrs
aus Hamburg. Die auf Verhaltenstherapie spezialisierte Tierärztin hat schon
mit vielen schlecht erzogenen Hunden
gearbeitet — und dabei nicht immer
beim Vierbeiner angefangen. „Auch
der Hundebesitzer muss sein Verhalten
ändern“, erklärt sie. Oft sei das der
schwierigere Teil, denn der Schlüssel
zur Hundeerziehung sei Konsequenz:
„Konsequenz ist nicht gleichbedeutend mit Strenge. Konsequenz bedeutet, in gleichen Situationen auch das
gleiche zu tun.“ Das falle vielen Hundehaltern schwer. Das Zerren an der Leine
ist für Röhrs klassisch angelerntes Verhalten. Röhrs empfiehlt deshalb einen
Trick: Während des Spaziergangs
wechselt der Besitzer für eine kurze
Strecke vom Geschirr zum Halsband.
Seit längerer Zeit wartet der charakterstarke Mischlingsrüde „Jonny“ im Tierheim Tuttlingen auf Menschen mit Hundeerfahrung
und Souveränität. Das Tierheim ist unter Telefon 07467-1291 (morgens) 07463-8892
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22 PrimA Spaichingen
Deutsche Verkehrswacht - Durchblick statt trübe Aussicht
Mit klarer Scheibe
durch den Verkehr
Eine gute Sicht ist für Autofahrer
unerlässlich, damit sie das Verkehrsgeschehen rundum wahrnehmen können. Hierauf verweist
die Deutsche Verkehrswacht in einer Pressemitteilung. Sinken die
Temperaturen nachts unter den
Gefrierpunkt, müssen Autofahrer
morgens zum Eiskratzer greifen.
Bei nass-feuchtem Wetter beschlägt
die Scheibe von innen schnell. Gerade
in der Dunkelheit sind schmutzige
Scheiben ein Sicherheitsrisiko: Hindernisse lassen sich deutlich schlechter
wahrnehmen und das Fahren wird
durch die Blendwirkung des Gegenverkehrs nicht nur anstrengend sondern auch gefährlich.
nach. Bei schlechtem Wetter setzen
sich Schmutzpartikel an der Scheibe
fest, die sich nur schwer mit Scheibenwischer und Wasser beseitigen lassen.
Frostschutzmittel im Winter ist ein
Muss, damit die Scheibenreinigungsanlage nicht vereist. Wer Geld sparen
will nimmt Spiritus, allerdings riechen
die im Handel angebotenen Mittel
meist deutlich besser. Steht auf der Flasche „bis minus 30 Grad“, so gilt die
Angabe für das unverdünnte Konzentrat. Wird halb Wasser, halb Frostschutzmittel gemischt, reicht es noch
bis minus 15 Grad.
Kommt morgens der Eiskratzer zum
Einsatz, muss immer die gesamte
Scheibe vom Eis befreit werden. Nur
ein Guckloch frei zu kratzen reicht
nicht. Heck- und Seitenscheiben nicht
vergessen.
Wer auf trübe Aussicht verzichten und
auf der Straße den Durchblick behalten will, sollte die Tipps der Deutschen
Verkehrswacht beherzigen, wie es in
der Pressemitteilung heißt:
Sind die Düsen der Scheibenreinigungsanlage verstopft oder verstellt,
hilft die Spitze einer Sicherheitsnadel,
um die Düse wieder frei zu machen
und auszurichten.
Schmutz auf der Scheibe erhöht die
Blendwirkung entgegen kommender
Fahrzeuge. Reinigen Sie daher regelmäßig die gesamte Scheibe und vergessen Sie dabei Heck- und Seitenscheiben nicht. Wichtig ist zudem,
dass die Beleuchtung des Fahrzeugs
sauber ist.
Wenn es draußen kalt und feucht ist,
beschlägt die Scheibe besonders
leicht. Die Benutzung eines Fensterleders hinterlässt oft Schlieren, die vor allem bei Dunkelheit und entgegenkommendem Verkehr die Sicht einschränken. Tipp: Regelmäßig von innen mit
Scheibenreiniger säubern, so verhindern Sie den unerwünschten Blendeffekt.
Füllen Sie regelmäßig Scheibenreiniger
Wohnraumförderstelle - Landratsamt Tuttlingen
Neues Landeswohnraumförderprogramm 2012
Seit 2.Januar 2012 können wieder
Förderanträge für den Bau und Erwerb eines selbstgenutzten Hauses oder einer Eigentumswohnung
gestellt werden. Dies teilt das
Landratsamt in einer Pressemitteilung mit. Gefördert wird der Neubau, der Erwerb von gebrauchtem
Wohnraum und auch Umbau- und
Erweiterungsmaßnahmen. Es ist
zusätzlich eine Kombination mit
den KfW-Programmen vorgesehen.
Die von der L-Bank Baden-Württemberg geförderten Kredite sind 15 Jahre
lang zinsverbilligt. Sie liegen in den ersten 2,5 Jahren 2,25% unter dem
marktüblichen Zinsniveau. Danach
verringert sich die Zinsverbilligung. Es
können auch Zinsfestschreibungen bis
zu 30 Jahren vereinbart werden.
Neu im Förderprogramm für das Jahr
2012 ist die erhöhte Anforderung an
die Energieeffizienz der Gebäude. Bei
der Förderung von Neubauten wird vorausgesetzt, dass der Energieverbrauch 30 Prozent unter den Vorgaben der aktuellen Energieeinsparverordnung liegt. Beim Kauf von gebrauchtem Wohnraum müssen die
energetischen Anforderungen der
Wärmeschutzverordnung von 1995
erfüllt werden.
Familien mit Kindern und schwerbehinderte Personen können die zinsgünstigen Kredite bei der Wohnraumförderstelle des Landratsamtes beantragen. Die Förderbeträge wurden gegenüber dem vergangenen Jahr sogar
um zehn Prozent erhöht. Für junge
Paare ohne Kinder besteht die Möglichkeit ein Optionsdarlehen zu beantragen. Ab 2012 können auch Wohneigentümergemeinschaften bei der
Sanierung und Modernisierung gefördert werden.
Grundsätzlich gilt, dass eine Förderung
nur möglich ist, wenn mit den Baumaßnahmen noch nicht begonnen
wurde beziehungsweise noch kein
Kaufvertrag abgeschlossen worden ist.
Außerdem verlangt die L-Bank eine
Mindesteigenkapitalquote von 15 Prozent der Gesamtkosten.
Weitere Informationen zur Wohnraumförderung erhalten Sie bei der
Wohnraumförderstelle des Landratsamtes Tuttlingen, Telefon 07461/
9264018. Telefonische Auskunftszeiten sind von Montag bis Mittwoch und
am Freitag von 8.00 Uhr bis 11.30 Uhr,
sowie am Donnerstag von 14.00 Uhr
bis 18.00 Uhr. Hier können individuelle
Beratungstermine vereinbart werden.
Auskünfte erhalten Sie auch bei
der L-Bank in Karlsruhe, Telefon
0800 / 150 3030 sowie im Internet
unter www.l-bank.de/wohnen.
DAV – Recht
DAV – Recht
Feuerwehreinsatz
muss bezahlt werden
Entschädigung für
verweigerten Eintritt zur
Diskothek
Wem wegen seiner Hautfarbe der
Einlass in eine Diskothek verwehrt
wird, steht eine Entschädigung zu.
Auf eine entsprechende Entscheidung des Oberlandesgerichts
Stuttgart vom 12. Dezember 2011
(10 U 106/11) macht die Deutsche
Anwaltauskunft aufmerksam.
Die Diskothek verweigerte dem dunkelhäutigen Kläger den Zutritt mit der
Bemerkung, es seien „schon genug
Schwarze drin“. Das Landgericht Tübingen hatte bereits der Klage insoweit stattgegeben, als die Diskothek
dem Kläger künftig den Zutritt zu ihrer
Diskothek nicht mehr wegen seiner
Hautfarbe verweigern darf. Die Klage
auf Zahlung eines Schmerzensgeldes
von mindestens 5.000 Euro wurde jedoch wegen der geringen Intensität
des Eingriffs in die Rechte des Klägers
vom Landgericht noch abgewiesen.
Vor dem Oberlandesgericht hatte er
nunmehr teilweise Erfolg. Es liege ein
Verstoß gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz vor. Es sei zu einer
sachlich nicht gerechtfertigten Diskriminierung gekommen. Die vom Kläger
verlange Entschädigung von mindestens 5.000 Euro sei jedoch vor dem
Hintergrund des Gerichts des Vorfalls,
auch unter Einbeziehung generalpräventiver Überlegung überhöht.
Das Gericht sprach dem Betroffenen
eine Entschädigung in Höhe von 900
Euro zu. Damit sei auch ein Abschreckungseffekt verbunden, weil dies
dem Eintritt von 150 zahlenden Gästen an dem besagten Abend entspreche. Bei der generalpräventiven Überlegung wäre zu bedenken, dass an anderen Abenden männliche Personen
mit dunkler Hautfarbe Zutritt zur Diskothek der Beklagten gehabt haben
und sie daher nicht generell vom Zugang zu dieser Diskothek ausgeschlossen wären.
Wer einen insatz der Feuerwehr
auslöst, muss die Kosten tragen.
Auch dann, wenn es gar kein Feuer
gab. Eine Werksfeuerwehr ist nicht
verpflichtet, durch einen vorherigen Anruf an der Pforte oder durch
ein „Vorauskommando“ abzuklären, ob ein Ausrücken mit der gesamten Einsatzmannschaft erforderlich ist. Auf eine entsprechende
Entscheidung des Amtsgerichts
München vom 27. Juli 2011 (AZ:
133 C 5875/11) macht die Deutsche
Anwaltauskunft aufmerksam.
Zwei in einem Schwesternwohnheim
lebende Schwesternschülerinnen hatten sich einen Herd angeschafft, obwohl dies durch die Hausordnung verboten war. Als diese darin Kroketten
aufbacken wollten, schliefen sie ein, so
dass die Kroketten verbrannten. Es
kam zu einer starken Rauchentwicklung, durch die die Brandmeldeanlage
im Flur ausgelöst wurde. Daraufhin
rückte die interne Feuerwehr des Krankenhauses mit vier Fahrzeugen und 23
Personen aus. Die Bewohner des
Schwesternwohnheimes wurden evakuiert. Die Kosten für den Einsatz in
Höhe von 900 Euro wurden den
Schwesternschülerinnen in Rechnung
gestellt. Sie wollten nicht zahlen, da
ein Ausrücken in dieser Größenordnung nicht erforderlich gewesen sei.
Zumindest hätte man sich vorher erkundigen können, bevor man mit allen
Einsatzfahrzeugen los fährt.
Das Krankenhaus erhob Klage und bekam Recht. Es sei im Interesse der
Schwesternschülerinnen
gewesen,
auszurücken. Auch für die Schlafenden habe Lebensgefahr oder zumindest eine Gesundheitsgefahr durch die
Rauchentwicklung bestanden. Es hätte auch ein Feuer entstehen können. Es
sei auch nicht zu beanstanden, dass
die Feuerwehr mit 23 Mann und vier
Fahrzeugen ausgerückt sei. Im Interesse einer effektiven Gefahrenabwehr
sei es geboten, dass die Feuerwehr so
schnell wie möglich und mit der voraussichtlichen Stärke ausrücke, um
ein Feuerwirksam zu bekämpfen.
Durch ein „Vorauskommando“ würde
viel Zeit verloren gehen. Bei einem
Schwesternwohnheim mit 150 Zimmern sei die Stärke des Löschzuges
nicht zu beanstanden. Auch das Argument, die Mitglieder der Feuerwehr
wären sowieso auf dem Gelände, verfange nicht. Jede beruflich organisierte
Feuerwehr halte Personal und Fahrzeuge vor. Folgte man dem Argument
der Beklagten, könnten die Kosten für
einen Einsatz nie verlangt werden.
Unterhaltung und Information
PrimASpaichingen 23
DAV - Recht
Mitnahme von Firmendaten
rechtfertigtKündigung
Die Übermittlung von Firmendaten
an ein privates E-Mail-Postfach
stellt eine schwerwiegende Verletzung der arbeitsrechtlichen Pflichten dar. Auch bei einem von der Arbeitspflicht bis zum vereinbarten
Beendigungstermin freigestellten
Arbeitnehmer ist dann eine fristlose Kündigung möglich, entschied
das Hessische Landesarbeitsgericht
am 29. August 2011 (AZ: 7 Sa 248/
11). Das teilt die Arbeitsgemeinschaft Arbeitsrecht im Deutschen
Anwaltverein (DAV) mit.
Der spätere Kläger war als Firmenkundenbetreuer bei einer Bank beschäftigt.
Die Parteien vereinbarten die Beendigung ihres Arbeitsverhältnisses und die
Vorschlag
zur
Abhilfe
aufgeschichteter
Haufen
bibl.
Anhänger
Schiffs- des
bauer Islam
frühere
Überseebesitzung
witziger
Einfall
der von dem Mitarbeiter betreuten
Kunden, zum Beispiel Dokumente, in
denen eingeräumte Kreditlinien und in
Anspruch genommene Kredite aufgelistet waren.
Nachdem die Kündigungsschutzklage
des Arbeitnehmers vor dem Arbeitsgericht noch Erfolg hatte, unterlag er
Bußbereitschaft
Sportdress
Tick,
Spleen
dem
Verfall
preisgegeben
Figur in
„Die
Räuber“
Spaßmacher
im
Zirkus
drogenunabhängig
(engl.)
Speise
in Teighülle
kleines
Orchester
3
Zeichen
für Neon
Strohunterlage
Nürnberger
Maler †
sandiges
Badeufer
Saugröhre,
Stechheber
Teil von
Vietnam
Teilstrecke
eines Radrennens
Freiluftkonzert
(engl.,
2 Wörter)
Kf.: par
exemple
blamable
Niederlage
AUFLÖSUNG DES RÄTSELS
■Q■■■■■■■ L ■U■■■R■■
F U S S B A L L MA N N S C HA F T
■E■A L L E Z ■U■GE HER■A
T ROT Z ■S■S T EAK■H■NN
■E■ T ■ L EGA L ■R■GL I E D
K L A E R E N■K OM I T E E ■ I ■
F E L L ■H■BE SAN■BRE S T
■LE I SE
■■T ■ I NS
■SEKRET
KA I SER
■ E■ T ■M
■P R■O■U
■SPEZ I
■R■ENGE
T ERR I ER
GEF E I T
■■O■ T E
SCHLE I M
■H■O■S E■A■■■■S T E RN
■E L EK T RON■PA P P E■U■
GROS■R■R I L L E■O■B S L
■■U■T E X A S■A■V I E L ■ I
■ANBE I ■K■E NK E L ■A TM
■BG■ S C H E UN E■N E S S I E
■ME N T HO L ■ E RK E R■SMS
Muslim (1-6)
Auftrag
holl.
Käsesorte
früherer Zeichen
franz.
für AluStaatspräsident minium
5
elektronisches
Notizbuch
kleine
französische
Kneipe
Prachtentfaltung,
Prunk
tropisches
Harz
lähmende
Furcht
Strich,
gezeichnete Verbindung
Stromspeicher
(Kurzwort)
Traktionskontrolle
(engl. Abk.)
Zeichen
für
Natrium
Abk.:
okay
Vorhaben,
Absicht
offenes
Auto
(Kurzwort)
Abk.:
Minute
telefon.
Umfrageverfahren
(Kurzw.)
Abk.:
Halbpension
4
1
Tätigkeit
am
Strand
Abk.:
Antriebsschlupfregelung
Fett von
Meeressäugern,
Fischen
®
spitzer
Pflanzenteil
s1820.82-433
Witzspende von Christa O.:
Ein Jäger kommt nach Hause und erwischt seine Frau mit seinem bestem
Freund im Bett. Er holt sein Gewehr
und erschießt den Kumpel. Darauf
seine Frau: „Wenn du so weitermachst, hast du bald keine Freunde
mehr!“
Witzspende von Dieter P.:
Musterung beim Bund. „Na was sind
Sie denn von Beruf?“, fragt der Arzt.
„Ich bin Komiker!“ „Komiker - na
dann zeigen Sie mal, was Sie können!“ Der Komiker reißt die Tür auf
und brüllt raus: „Ihr könnt alle heimgehen! Ich habe die Stelle gekriegt!“
Hornmelone,
Kürbisgewächs
kleiner
Singvogel
Hornplättchen
(Fisch)
2
gesetzmäßig
Speisefisch
italienisch:
Liebe
Gebäudeteil
Baleareninsel
Zeichen
für
Gallium
Zeichen
für
Kosinus
Sitzmöbel
Arbeitsunterbrechung
Sprachrohr
Betttuch
Wohnwagen
Einsiedler,
Klausner
Witzspende von Gaby B.:
Zwei Vertreter prahlen in der Kneipe:
„Ich verkaufe schon seit zehn Jahren
Kühlschränke an die Eskimos!“ „Na
und? Ich verkaufe seit zwanzig Jahren Kuckucksuhren an die Amerikaner!“ „Toll ... Das kann doch jeder!“
„Na ja, ich verkaufe pro Uhr noch
zwei Säcke Vogelfutter...“
zum
Nennwert
Mahlzeit
Abk.:
Nordwest
Zeichen
für
Tellur
Die Spaichinger Autorin HeidiMagdalena Hirsch leitet eine Humorgruppe und gibt immer zum
Wochende einen Newsletter mit
Witzen heraus. Mit dabei sind
auch zahlreiche Witzspenden. Ab
sofort werden wir an dieser Stelle
die Witze aus dem Newsletter
von Heidi-Magdalena Hirsch veröffentlichen.
Werkzeuggriff
Abk.:
Sankt
Eierkuchen
feines
Leder
artist.
Tänzer
Witze
Trag- u.
Reittier
in südl.
Ländern
6
Bew. e.
österr.
Bundeslandes
Abdruck;
Abschrift
ital.
Reisspeise
wundertätige
Schale
(Sage)
Wacholderital.
schnaps
Artikel aus den
Niederl.
Wasserpflanze
Warenverzeichnis
Staat
der USA
Anlass,
Veranlassung
www.kanzlit.de
von
Schau- Linse
optischen
fahrt
Geräten
Freistellung des Mitarbeiters bei Fortzahlung der Bezüge. Als der Mann jedoch insgesamt 94 E-Mails mit ca. 622
MB in 1.660 Datenanhängen an sein
privates E-Mail-Postfach sandte, kündigte die Bank ihm fristlos. Bei den
übermittelten Daten handelte es sich
überwiegend um solche, die dem Bankgeheimnis unterlagen, darunter Daten
beim Landesarbeitsgericht. Er habe eine schwerwiegende Vertragsverletzung begangen, die die fristlose Kündigung auch in einem tatsächlich nicht
mehr vollzogenen Arbeitsverhältnis
rechtfertige. Zwar komme es zur Begründung einer fristlosen Kündigung
des Arbeitsverhältnisses in der Regel
auf die Prognose des zukünftigen Verhaltens an. Im vorliegenden Fall stehe
die fehlende Wiederholungsgefahr
aber einer fristlosen Kündigung nicht
entgegen. Der Mitarbeiter habe das in
ihn gesetzte Vertrauen durch die Mitnahme der geheimen Bankdaten so
schwer erschüttert, dass das Festhalten
an einem Arbeitsverhältnis und die
Fortzahlung der Bezüge nicht mehr zumutbar seien. Das Fehlverhalten des
Mitarbeiters wiege ähnlich schwer wie
eine strafbare Handlung zu Lasten des
Arbeitgebers.
Witzspende von Bernd K.:
Medizin damals und heute
Zwei ältere Damen unterhalten sich:
„Früher, als ich ein junges Mädchen
war, musste ich mich beim Arzt immer ganz ausziehen, heute muss ich
nur mehr die Zunge zeigen. Ist schon
wahnsinnig, wie die Medizin Fortschritte macht!“
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Hans Gehring GmbH
Telefon: 07424-1037
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Nendingen
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südfinder.de
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