Stadtspiegel_Ausgabe 28-2013

Transcrição

Nummer 28
Donnerstag, 11. Juli 2013
MS Spaichingen als Fortschritt-Macher ausgezeichnet
IN DIESER AUSGABE
Seite 10
Notdienste
„Top 100“: Spaichinger Unternehmen auf Platz 2 unter Deutschlands
innovativsten Mittelständlern / Ranga Yogeshwar gratuliert
Seite 10
Aus dem Rathaus
Seite 15
Weitere Nachrichten
Seite 17
Schulnachrichten
Seite 23
Informationen von Kirchen
und Religionsgemeinschaft
Seite 26
Vereinsnachrichten
Seite 31
Parteien
Seite 32
Sonstige Einrichtungen
Kreisjugendfeuerwehrzeltlager
2013 in Spaichingen
Seite 21
Kolpingfamilie lädt zum
traditionellen Gartenfest
Seite 27
von links: Landtagsabgeordnete Leo Grimm (FDP),
Armin Distel (MS Industrie AG, Vorstand / MS Spaichingen GmbH, CEO),
Ranga Yogeshwar, Christin Kuroczka (MS Spaichingen GmbH, Öffentlichkeitsarbeit),
Dr. Andreas Aufschnaiter (MS Industrie AG / Vorstand)
Am 5. Juli kam es in der Bundeshauptstadt Berlin zu einem Gipfeltreffen der besonderen Art: Die innovativsten Unternehmen des deutschen Mittelstands trafen sich zur
Preisverleihung. Sie erhielten in der Axel-Springer-Passage von Mentor Ranga Yogeshwar das Innovationssiegel „Top 100“. Der Innovationspreis der compamedia GmbH
wird bereits im 20. Jahr verliehen. Die MS Spaichingen GmbH war mit von der Partie.
Sie gehört zum dritten Mal in Folge zu den Ausgezeichneten und schaffte dieses Mal
sogar den Sprung auf Platz 2 in der Größenklasse der Unternehmen mit über 250
Mitarbeitern. Zu den ersten Gratulanten in Berlin gehörte der Spaichinger Landtagsabgeordnete Leo Grimm (FDP), Sprecher für Mittelstand und Handwerk der FDP-Landtagsfraktion. "Wir wissen in Spaichingen, dass wir mit der MS eines der innovativsten
Unternehmen der Region haben. Deshalb freue ich mich, dass dies mit einem solchen
Preis auch deutschlandweit und darüber hinaus zum wiederholten Male unterstrichen
worden ist", sagte der Abgeordnete.
In der aktuellen „Top 100“-Runde hat die MS Spaichingen GmbH ihre Innovationskraft
eindrucksvoll unter Beweis gestellt: Der Automobilzulieferer und Maschinenbauer belegt
in seiner Größenklasse (über 250 Beschäftigte) den zweiten Platz. Zuvor hatte es das
auf Ultraschallschweißtechnik und Motorentechnik spezialisierte Unternehmen bereits
zweimal unter Deutschlands innovativste Mittelständler, die Top-Innovatoren, geschafft.
Fortsetzung der Titelseite auf Seite 2!
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Nummer 28
Fortsetzung der Titelseite
Wie innovativ das 1965 gegründete Unternehmen mit heute
ca. 800 Mitarbeitern gruppenweit ist, zeigt die Tatsache, dass
es mehr als die Hälfte seines Umsatzes mit Neuheiten erzielt,
die es in den vergangenen drei Jahren auf den Markt gebracht
hat – und zwar früher als die Konkurrenz. In Deutschland hat
es damit die Marktführerschaft errungen und zählt auch international zur Spitzengruppe in der Branche.
Eines der Erfolgsgeheimnisse ist die hohe Entwicklungs- und
Fertigungstiefe: Die MS Spaichingen verfügt über ein eigenes
Labor mit sieben Forschern und über alle wichtigen Kompetenzen – von der Entwicklung und Fertigung sämtlicher
Ultraschallkomponenten über den Werkzeugbau und die CNCFertigung bis zur Prototypen- und Serienfertigung sowie der
Montage sämtlicher Fertigungsstufen. „Das erfordert ein sehr
hohes Maß an Know-how und die Bereitschaft, sich ständig
auf dem Laufenden zu halten, sowohl mit Blick auf technische
Entwicklungen als auch das Marktgeschehen“, sagt Geschäftsführer Armin Distel.
Distel widmet deshalb rund ein Drittel seiner Zeit der Arbeit
an Innovationen und legt viel Wert auf die Weiterbildung seiner
Mitarbeiter zur Erweiterung ihrer Kenntnisse. Außerdem zapft
Distel das Wissen seiner Kunden an, mit denen er einen
regen Austausch pflegt und deren Bedürfnisse er sorgfältig
recherchiert.
Die Grundlage für die Auszeichnung ist eine wissenschaftliche
Unternehmensanalyse von Prof. Dr. Nikolaus Franke und seinem
Team vom Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovation der
Wirtschaftsuniversität Wien. Dieses Jahr haben die Innovationsexperten insgesamt 245 Unternehmen untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden den Teilnehmern in Form eines
Benchmarkingberichts zur Verfügung gestellt, der ihre Potenziale
aufdeckt und sofort anwendbare Praxistipps liefert.
Geschäftsführer Armin Distel: „Erneut mit dem „Top 100“-Siegel
ausgezeichnet zu werden, macht uns sehr stolz und bestätigt das gesamte MS-Team in seiner täglichen Arbeit. Unser
gemeinsames Ziel ist es, langfristig durch ein nachhaltiges
Innovationsmanagement zu überzeugen und Kernkompetenzen
kontinuierlich auf neue Produkte und Märkte auszuweiten.“
Neben MS Spaichingen erhalten weitere 102 Unternehmen in
insgesamt drei Größenklassen das Qualitätssiegel „Top 100“.
Darunter sind 51 nationale Marktführer und 21 Weltmarktführer.
Etwa zwei Drittel der Betriebe sind Familienunternehmen. 2012
erwirtschafteten alle Unternehmen zusammen einen Umsatz
von rund 13,5 Mrd. €.
Rund 10 % davon haben die Top-Innovatoren direkt in Forschung und Entwicklung reinvestiert. Bei den KMU in Deutschland allgemein waren das gerade einmal 1,4 %. Entsprechend
erfolgreich sind die Ausgezeichneten: 42,6% ihres Umsatzes
erzielen sie mit Produkten und Dienstleistungen, die sie erst
in den vergangenen drei Jahren neu auf den Markt gebracht
haben. Diese Zahl fällt bei der Vergleichsgruppe mit 8,9 %
deutlich geringer aus. Die Folge: 86 der „Top 100“-Unternehmen (83,5%) erreichten in den vergangenen drei Jahren ein
Wachstum, das über dem jeweiligen Branchendurchschnitt lag
– und zwar im Schnitt um knapp 15 Prozentpunkte.
Mentor des Projekts ist der Journalist und TV-Moderator Ranga Yogeshwar. Seit 2002 liegt die wissenschaftliche Leitung in
den Händen von Prof. Dr. Nikolaus Franke vom Lehrstuhl für
Entrepreneurship und Innovation an der Wirtschaftsuniversität
Wien. Frankes Forschungsschwerpunkte sind Entrepreneurship,
Innovationsmanagement und Marketing. Der Wissenschaftler
ist weltweit einer der führenden Experten für User-Innovation.
„Top 100“-Projektpartnerin ist die Fraunhofer-Gesellschaft zur
Förderung der angewandten Forschung, Medienpartnerin ist die
Süddeutsche Zeitung.
Unterschiedliche Abfuhrtermine bei der
Werttonne
In den letzten Tagen ist der Abfallkalender des Landkreises
allen Haushaltungen zugegangen. In diesem sind die beiden
bisherigen unterschiedlichen Abfuhrtermine bei der Werttonne
enthalten. Zur Verdeutlichung drucken wir nochmals eine Übersicht über die beiden Abfuhrbezirke A und B unten aus.
Nummer 28
Bilder der Woche – von Kurt Glückler
Der Gewerbe-und Handelsverein Spaichingen hat am vergangenen Freitag zur langen Einkaufsnacht eingeladen.
Die Geschäfte, auf dem Bild links Mode Melba, hatten bis 23.00 Uhr geöffnet und für die Besucher wurde ein
abwechslungsreiches Rahmenprogramm zusammengestellt, auf dem Bild rechts das „Kinderschminken“.
Links: Clown Ferdinand war unterwegs und machte seine Späßchen.
Bilder rechts: Die Primtäler sorgten in der Hauptstraße für Stimmung und bis zu später Stunde war der Besucherstrom
in der Hauptstraße (Bild) und in den Geschäften groß.
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Höhepunkt der langen Einkaufsnacht war die Modenschau auf der Spaichinger Hauptstraße.
Die neueste Mode präsentierten unter freiem Himmel bei herrlichem Wetter Mode-Boutique Melba,
Modehaus Kimmerl und Kaufhaus Maka.
Nummer 28
Die Models präsentierten auf teilweise sehr professionelle Art und Weise die Modehits.
Auch die Kindermode durfte nicht fehlen.
Sehr gewandt und aussagekräftig führten die beiden Moderatoren Andreas Hauser (links) und
Steffen Wissmann durch die sehr abwechslungsreiche Modenschau.
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Die Stadtkapelle und das Jugendorchester der Stadtkapelle haben im Stadtgarten ein Open-Air-Konzert gegeben.
Der Stadtgarten bot für das Konzert einen tollen äußeren Rahmen und viele Besucher erfreuten sich bei herrlichem Wetter
und toller Atmosphäre am Konzert unter dem Motto „Südamerikanische Nacht“. Auf dem Bild spielt das Jugendorchester.
Zahlreiche Solisten waren zu hören, links Hannes Hafen, rechts die Gesangs-Solistin Stefanie Glunk aus Aichhalden.
Das Open-Air-Konzert der Stadtkapelle unter der Leitung von Musikdirektor Thomas Uttenweiler war eine wahre Bereicherung
des Spaichinger Kulturlebens und bei diesem großen Erfolg wird es die nächsten Jahre sicher zu einer neuen Auflage kommen.
Nummer 28
Der Radfahrerverein hat zusammen mit dem Schneeschuhverein am vergangenen Samstag das Bergrennen auf den
Dreifaltigkeitsberg veranstaltet. Beim Radrennen und beim Berglauf machten sich bei herrlichem Wetter insgesamt
150 Teilnehmer auf die 4,2 km lange Strecke und erzielten teilweise hervorragende Ergebnisse.
Eine Studie von Fahrern, von links: Der letztjährige Sieger und bisherige Rekordhalter Arthur Hermle SC Gosheim,
Axel Hauser Spaichingen, Dominik Wein Baiersbronn, Andrea Merkt Spaichingen, Wolfgang Dreher Spaichingen.
Bild links: Stephan Wolfer vom RSV Tailfingen gewann das diesjährige Radrennen mit einem neuen Streckenrekord
von 10:57,67 Minuten. Bild rechts: Der Spaichinger Phillipp Grande macht sich unter dem Beifall seiner Mutter und
Hauptorganisatorin Heike Grande auf die 4,2 km lange Strecke.
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Die ehemalige Spaichingerin Elsbeth Buess-Oberist schenkte dem Heimatverein Spaichingen ein geerbtes Ölgemälde
mit einer Häuseransicht von Hofen aus dem Jahre 1910. Als vorderes Gebäude ist das frühere Gasthaus mit Metzgerei zum
Lamm zu sehen. Im Zweiten Weltkrieg ist die Häuserfront durch einen Bombenangriff zerstört worden und deshalb ist das Bild für
den Heimatverein so wertvoll. Zur offiziellen Übergabe ist Elsbeth Buess-Oberist (links) aus Basel nach Spaichingen gekommen.
Über die Spende freuen sich Heimatvereinsvorsitzender Peter Schuhmacher und Museumsleiterin Angelika Feldes. (siehe Seite 16)
Peter Schuhmacher (2.v.r.) und Jakob Hoffmann (links) aus der Ackermannstraße übergaben i.V. einen Geldbetrag in Höhe von
410 Euro an Albert Teufel (rechts), den Schirmherrn des Hospizes unter dem Dreifaltigkeitsberg. Die Spende an das Hospiz
stammt aus dem Erlös des Ackermann-Straßen-Festes. Den großen Betrag ermöglichte die in der Ackermannstraße wohnende
Maria Schüssele-Müller, die beim Fest das Essen spendierte. Auch die Hospiz-Leiterin Susanne Schell freute sich über die Spende.
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Der „Hilfsapostel“ Walter Weiss hat nochmals eine Polenfahrt mit Hilfsgütern organisiert. Die freikirchliche Gruppe Stephanus
aus Trossingen hat in hilfsbereiter Weise für die Fundgrube Kreusel und Walter Weiss die Fahrt nach Polen übernommen.
Mit den beiden Trossingern Johann und Wladimir ist Weiss schon lange Zeit freundschaftlich verbunden.
Links: Der Männertag auf dem Dreifaltigkeitsberg hat mit einer Prozession auf den Berg begonnen.
Rechts: Im Stadion Unterbach hat am vergangenen Wochenende das Dieter-Kienast-Gedächtnisturnier für Kinder und
Jugendliche stattgefunden. Von beiden Veranstaltungen werden wir im nächsten Stadtspiegel mit weiteren Farbbildern berichten.
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Nummer 28
Notrufe
Apotheken-Wochenend-Notdienst
Samstag, 13.07.2013
St. Laurentius-Apotheke, Gupfenstraße 2,
78652 Deißlingen/Neckar
Tel. 07420/1861
Sonntag, 14.07.2013
Paracelus-Apotheke Spaichingen, Marktplatz 2,
78549 Spaichingen
Tel.07424/93360
Tierarzt Wochenend-Notdienst
Samstag/Sonntag, 13/.14.07.2013
Dr. med. vet. Klaus-Peter Hipp, Unterer Damm 13,
78567 Fridingen
Tel. 07463/57521
Aus dem Rathaus
Bürgermeister Schuhmacher verärgert über
Äußerungen des CDU Fraktionschefs zum
August Hagen Weg
In mehreren Anliegerversammlungen hat die Verwaltung und
Bürgermeister Schuhmacher die Anlieger des August Hagen
Weges über die Notwendigkeit der Straßenherstellung und
Kanalverlegung im August Hagen Weg informiert, nachdem der
Gemeinderat die Herstellung des Feldweges zu einer Straße
beschlossen hatte.
Trotz mehrerer Anläufe der Verwaltung in den letzten Jahrzehnten, den August Hagen Weg herzustellen, scheiterte das
Vorhaben immer am Widerstand der Anwohner, die bisher
nicht bereit waren, Anliegerbeiträge für die Straßenherstellung
zu zahlen.
Die Notwendigkeit der Maßnahme wurde erst jüngst wieder
deutlich, nachdem es in den privat verlegten Kanälen zu Verstopfungen gekommen war, weil zwischenzeitlich auch Häuser
in zweiter Reihe gebaut wurden, die den zu gering dimensionierten Kanal belasten.
Allen interessierten Anwohnern wurde durch die Verwaltung
dargelegt, wie hoch die auf jedes Grundstück entfallenden
voraussichtlichen Erschließungskosten sein würden.
Bürgermeister Schuhmacher hat darüber hinaus den Anwohnern versprochen, die Erschließungsbeiträge erst im Jahr 2015
zu erheben, so dass sich alle auf die finanzielle Belastung
einstellen können.
Nachdem der Gemeinderat die Straßen- und Erschließungsplanung an ein Ingenieurbüro in Auftrag gegeben hat, äußerte sich
der Fraktionschef des CDU im Gemeinderat, Tobias Schumacher, wider besseres Wissen öffentlich dahingehend, dass die
Anlieger Kosten in Höhe von 500.000 € als Erschließungsbeiträge zu zahlen hätten. Diese Summe würde auch umgelegt.
Richtig gestellt wurde diese Behauptung, die nur dazu dienen
kann, Stimmung gegen das Vorhaben zu machen, weil Schumacher selbst davon betroffen ist, bisher nicht.
Bürgermeister Schuhmacher hat ihn – Tobias Schumacher
– auf die öffentliche Falschaussage hingewiesen und ihn um
Richtigstellung gebeten. Denn entgegen der Behauptung des
Fraktionschefs der CDU, sind nur Kosten für Straße, Straßenbeleuchtung und Straßenentwässerung (25% des Mischwasserkanals ohne Hausanschlüsse) umlagefähig.
Nicht umlagefähig sind Kosten für die Wasserleitung und den
Kanal; diese Kosten hat die Stadt bei einer Erschließungsmaßnahme voll selbst zu tragen.
Von den geschätzten Gesamtkosten sind also lediglich ca.
60% umlagefähig. Dies entspricht nach der Kostenberechnung
einem Betrag in Höhe von ca. 300.000 € und nicht der Summe, die Tobias Schumacher den Bürgerinnen und Bürgern
glaubhaft zu machen versucht hat.
„Wenn ein Gemeinderat falsche Aussagen in die Welt setzt um
damit Stimmung zu erzeugen und seine Falschaussage nicht
dementiert, muss schon die Frage erlaubt sein, wie wichtig er
sein Amt als verantwortlicher Gemeinderat nimmt,“ bemängelt
Bürgermeister Schuhmacher das Verhalten des CDU Fraktionsvorsitzenden. Nach seiner Meinung fällt damit auch ein ganz
schlechtes Licht auf die CDU Fraktion selbst, deren Mitglieder
sich auch nicht bemühten, falsche Äußerungen, die für die
CDU abgegeben worden sind, richtig zu stellen.
Kritik des Bürgermeisters zur Debatte der
CDU zum Ententeich
Fraktionschef der CDU hält sich nicht an Absprachen und
täuscht die Bürgerschaft
Nach zahlreichen öffentlichen Debatten und bisweilen völlig
unsachlicher Berichterstattung der Redaktion des Heuberger
Boten zur Frage der Zukunft des Ententeichs, bei der allenthalben behauptet wurde, die Stadt, respektive die Verwaltung
wolle den Ententeich verfüllen, hat nun der Ortsverband der
CDU unter Wortführung des Fraktionschefs der CDU im Gemeinderat, Tobias Schumacher, ein Bürgergespräch am Ententeich öffentlichkeitswirksam in Szene gesetzt , über welches
die Presse erneut parteipolitisch einseitig berichtet hat. Hierbei
muss man wissen, dass genau der Redakteur, der den Bericht
verfasst hat, im Internet unter einem „Tarnnamen“ Meinungen
äußert, die jeder Grundlage und sauberen Sachverhaltsrecherche entbehren, also keineswegs sachlich neutral in der Sache
sein dürfte. Mit der Berichterstattung wird genau die Haltung
der Zeitung fortgesetzt, die Verwaltung und deren Arbeit und
insbesondere den Bürgermeister zu diskreditieren.
Entgegen einer auf einem Tagungswochenende des Gemeinderats getroffenen Vereinbarung, wonach vor weiteren Veröffentlichungen der Mitglieder des Rates, die Verwaltung die
Möglichkeiten zur Zukunft des Ententeichs mit den zuständigen
Fachbehörden des Landratsamtes klären sollte, hat nun der
Fraktionschef der CDU, Tobias Schumacher, behauptet, der
Ententeich sei gar nicht die Hauptursache für die Verschmutzung der Prim.
Diese Behauptung hat er öffentlich aufgestellt, obwohl er
Kenntnis davon hat, dass das Landratsamt der Stadt aufgegeben hat, dafür Sorge zu tragen, dass die von ihr in die Prim
eingeleiteten Abwässer künftig eine bessere Wasserqualität aufweisen müssen.
Zugleich weiß Herr Schumacher durch seine Gemeinderatstätigkeit um das Wassergüteprojekt zur Verbesserung der
Wasserqualität der Prim und die damit an die Stadt gestellten
Aufgaben. Er weiß aus seiner Tätigkeit im Rat, dass der Ententeich neben der Kläranlage einer der kritischsten Punkte für
die Gewässergüte der Prim ist und er weiß auch, dass sich
das Landratsamt schon hierzu geäußert hat.
Nummer 28
Bürgermeister Schuhmacher kritisiert das Verhalten der CDU
und insbesondere des Fraktionschefs im Rat. Nach Ansicht
des Bürgermeisters ist es der Sache nicht dienlich, wenn man
wider besseres Wissen Behauptungen in der Öffentlichkeit aufstellt, die nicht die Wahrheit widerspiegeln.
Dem Gemeinderat und auch Tobias Schumacher wurde umfassend von der Verwaltung dargelegt, dass der Ententeich
über einen Zufluss von zwei Bächen (Weppach und Unterbach)
gespeist und dass das Wasser zuerst in den Unterbach und
dann in die Prim abfließt. Die beiden Fließgewässer haben
nach Darstellung des Wasserwirtschaftsamtes des Landratsamtes eine andere Biologie als das Stehgewässer des Ententeichs. Zu viele Schadstoffe würden das Stehgewässer des
Teichs belasten, weswegen eine Abkopplung des Teichs von
den Gewässern aus wasserökologischer Sicht angezeigt ist.
Um die Gewässergüte der Prim zu verbessern, muss etwas
am Ententeich geschehen. Um dort etwas machen zu können,
benötigt man eine wasserrechtliche Erlaubnis. Selbst wenn
man die Bäche abkoppeln wollte, müsste man den Ententeich
– zumindest vorübergehend – stilllegen. Nichts anderes ist von
der Verwaltung beantragt worden.
Die im Artikel des Heuberger Boten von Tobias Schumacher dargestellten Variationen, die – was den Vorschlag einer
Schilfreinigungszone betrifft – nicht von Schumacher, sondern
von dem Mitglied des Gemeinderates, Herrn Dr. Boemke
stammt, sollten nach der Absprache im Rat zuerst mit dem
Landratsamt auf ihre Wirksamkeit und Geeignetheit untersucht
werden, bevor man in der Öffentlichkeit Erwartungen weckt,
die möglicherweise nicht erfüllt werden können.
„Dass jetzt der Fraktionsvorsitzende der CDU, Tobias Schumacher, damit an die Öffentlichkeit geht und nicht einmal
erwähnt, dass die Vorschläge nicht von ihm selbst oder der
CDU kommen, ist mehrfach zu kritisieren. Zum einen werden
Erwartungen geweckt, zum zweiten wird etwas unter dem Namen einer Partei verkauft, was gar nicht von ihr stammt. Das
ist kein seriöser Umgang mit dem Thema, denn vielmehr der
Versuch, sich gut bei der Bevölkerung darzustellen. Es wird
jedoch nicht einmal im Ansatz dem Thema gerecht“, kritisiert
Bürgermeister Schuhmacher das Verhalten des CDU Fraktionschefs und der CDU.
Insbesondere das Versprechen von Schumacher, was er bei
dem Bürgergespräch abgegeben haben soll, sich auch weiterhin für die Erhaltung des Ententeichs einzusetzen und zwar
sowohl in Gesprächen mit dem Landratsamt als auch im
Gemeinderat belegt, dass er bisher in der Sache selbst noch
überhaupt nichts getan hat und dass das Gespräch der CDU
nur dazu gedient hat, vor der Bundestagswahl in der Zeitung
mit einem „Wohlfühlthema“ zu erscheinen.
Das ist nach Ansicht des Bürgermeisters nicht in Ordnung,
wenn man im Rat abspricht, dass die Verwaltung zuerst Gespräche mit den Fachämtern führt.
Ein erstes Gespräch mit dem Landratsamt nach der besagten
Gemeinderatssitzung in dieser Angelegenheit findet im Übrigen
am 12.07.2013 statt.
Bürgermeister wartet auf Äußerungen des
Abgeordneten Kauder zur Umgehungsstraße
Nachdem Bürgermeister Schuhmacher das Thema der Umgehungsstraße Spaichingen im Gemeinderat in jüngster Zeit
beraten und sich dahingehend geäußert hat, dass für die
Zukunft der Umgehungsstraße Spaichingen im Jahr 2015 die
Stunde der Wahrheit schlägt, hat er mitgeteilt, dass Druck auf
die Bundestagsabgeordneten ausgeübt werden müsse, weil
nur diese ihre politische Stellung und Einflussnahme nutzen
könnten, dem Umgehungsstraßenprojekt Spaichingen höhere
Bedeutung als bisher beizumessen.
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Der Bürgermeister verwies in einer der letzten Ausgaben auch
auf ein Gespräch mit dem CDU Abgeordneten Volker Kauder,
der ihm versprochen habe, sich sehr dafür einzusetzen, dass
die Umgehungsstraße Spaichingen gebaut würde. Kauder habe
im Gespräch mit dem Bürgermeister zugesagt, sich noch
in dieser Legislaturperiode des Bundestages für eine Lösung
einsetzen zu wollen.
Leider ist bisher nichts in dieser Richtung geschehen, was
nicht nur den Bürgermeister enttäuscht.
Nachdem der Gemeinderat nun mehrheitlich die Notwendigkeit der Umgehungsstraße bekräftigt hat, hat der Abgeordnete
Kauder als Reaktion hierauf über sein Sekretariat in Tuttlingen um einen Gesprächstermin bei der Regierungspräsidentin
nachgesucht. „Mehr ist leider trotz seines Lippenbekenntnisses bisher nicht von ihm zu hören. Ich hätte mir auch mehr
Reaktion des Abgeordneten gewünscht. Zumindest darf man
eine öffentliche Stellungnahme zur Frage der Erfolgsaussicht
für den Bau der Umgehungsstraße von einem Abgeordneten
erwarten, wenn er erkennt, dass eine der großen Städte seines
Wahlkreises jeden Tag im Verkehr ertrinkt“, sagt Bürgermeister
Schuhmacher.
Nach Meinung des Bürgermeisters muss eben der öffentliche
Druck erhöht werden, wenn man erkennen muss, dass seitens
des Abgeordneten bisweilen nur wenig Interesse an diesen
Belangen besteht.
Wir sind Spaichingen – Next Generation
Nach dem großen Erfolg von 2012 soll auch 2014 wieder ein
Fest der Jugend „Wir sind Spaichingen – Next Generation“
stattfinden.
Hierzu wird es am 15.07.2013 um 19.00 Uhr im Jugendtreff
Spaichingen (Hauptstraße 19) ein erstes gemeinsames Planungstreffen geben. Eingeladen sind alle Jugendlichen, Bürger
und Vereine, die Interesse an der Mitgestaltung haben und sich
einbringen wollen. Gesucht werden freiwillige Helfer, Vereine,
Initiativen, Jugendgruppen, Sponsoren und Gastronomen, die
an dem bunten Programm 2014 mitwirken möchten.
Weitere Informationen sind über das Stadtjugendreferat Spaichingen zu erhalten.
Kontakt:
Sebastian Kopp
Obere Bahnhofstraße 2
Telefon: 07424 / 94 90 26
E-Mail:
[email protected]
Kinderferienprogramm
Der Anmeldeschluss für das Kinderferienprogramm war am
gestrigen Mittwoch.
Die Anmeldebestätigungen müssen auf dem Rathaus von
Montag, 15.07.2013 bis Freitag, 19.07.2013 zu folgenden Zeiten abgeholt werden.
Montag bis Donnerstag von
08.30 Uhr bis 12.00 Uhr
13.30 Uhr bis 16.00 Uhr
Freitag von
08.30 Uhr bis 12.00 Uhr
Adresse:
Stadtverwaltung Spaichingen, Frau Carina Köhler,
Zimmer 1.34, Marktplatz 19, 78549 Spaichingen,
Tel. 07424/9571-111, Fax: 07424/9571-19
E-Mail: [email protected]
Abfuhrtermine
Biomüll: Dienstag, 16.07.2013
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Nummer 28
Das Programm im Überblick
Tag
Do.
Fr.
Fr.
Sa.
Sa.
Datum
25.07.
26.07.
26.07.
27.07.
27.07.
Sa.
27.07.
So.
So.
28.07.
28.07.
Mo.
Mo.
Di.
Fr.
29.07.
29.07.
30.07.
02.08.
Sa.
Sa.
Sa.
Titel
Alte Kinderspiele
Tanzen mit der Deichelmausgarde
Tennisspielen beim Tennisclub
Kinderflohmarkt
Sportliches Schießen bei der
Schützengesellschaft (*)
Kinderolympiade
- Auf der Baustelle ist was los!
CDU-Sommerfest auf dem Postplatz
Spaß, Unterhaltung,Spiele
Sa.
Nr.
01
02 a-b
03
04
05
06
07
08
03.08.
03.08.
03.08.
Spiel und Spaß beim Schachring
Bandworkshop
Mit Kind und Kegel
Erlebnisnachmittag beim
Jugendrotkreuz
Fußball
Schäfer Lohmüller und seine Tiere
Spiel, Spaß und Spannung im Wald
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14
15
Mi.
Mi.
07.08.
07.08.
Zeit im Gartenparadies
Ein Tag beim Stadtkünstler
16
17
Di.
Mi.
Mi.
13.08.
14.08.
14.08
18
19
20
Fr.
Sa.
16.08.
17.08.
Walderlebnistag
Kakerlaki-Clowntheater
Junge Forscher mit Reagenzglas
und Mörser
Hoch hinaus mit dem DAV
Abenteuer Wilder Westen
Mi.
Mi.
Do.
Fr.
Fr.
Mo.
Mo.
21.08.
21.08.
22.08.
23.08.
23.08.
26.08.
26.08. -
Di.
Di.
Di.
Mi.
Do.
Fr.
Fr.
Sa.
So.
27.08.
27.08.
27.08.
28.08.
29.08.
30.08.
30.08.
31.08.
01.09.
Ein Tag bei der Kreissparkasse
Indianer
Ein Morgen bei der Polizei
Hexenmasken aus Gipsbinden
Musik — Mach mit!
Radeltour ins Blaue
2 Tage auf der Schwenninger Hütte
im Schwarzwald
Vom Federball zum Badminton
Nachtwanderung
Inliner-Kurs
Zukunftswerkstatt
Inliner-Kurs Minis
Inliner-Ausfahrt ins Blaue
Ein Tag bei der Feuerwehr
Rundum Info und spielen mit dem
Hund
Mo. 02.09.
Kreativ-Tag für Mädchen
Di. 03.09. + Girls-Girls-Girls Action und Beauty
Mi. 04.09.
Mi. 04.09.
Stadtrallye
Do. 05.09.
SVS Parkour
Do. 05.09.
We like to move it!
Fr. 06.09.
Keine Angst vorm Zahnarzt
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10
11
12
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32 a-d
33
34 a-b
35
36
37
38
39
40
41
42 a-b
43
07.09.
Mo. 09.09. Do. 12.09.
Fahrradturnier auf der
Motocrossstrecke
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Die kunterbunte Naturwerkstatt
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(*) Achtung: Der Programmpunkt „Sportliches Schießen bei
der Schützengesellschaft findet am Samstag, 27.07.2013 statt.
Dies wurde im Programmheft versehentlich falsch abgedruckt.
Stadtwald Spaichingen auf gutem Weg
Anfang Juni fand im Stadtwald Spaichingen die sogenannte
Zwischenprüfung statt. Der Forsteinrichtungszeitraum, der die
Jahre 2008-2017 umfasst, ist zur Hälfte vorbei, zu diesem
Zeitpunkt wird von der Forstdirektion Zwischenbilanz gezogen.
Die Zwischenprüfung soll dazu dienen, eventuelle Fehlentwicklungen aufzudecken, damit im Bedarfsfall nachgesteuert werden kann.
Einen Tag lang hat sich daher der zuständige Gebietsleiter von
der Forstdirektion Herr Dr. Schäfer Zeit genommen, um zusammen mit Frau Dorsch und Frau Keinath vom Kreisforstamt
Tuttlingen und dem zuständigen Revierleiter Herrn Reger die
Arbeit der letzten fünf Jahre genau unter die Lupe zu nehmen.
Nach intensiver Diskussion der gebuchten Zahlen im Saal wurde draußen im Wald an vielen Waldbildern der waldbauliche
Zustand des Stadtwaldes begutachtet und diskutiert.
Anschließend stellten die Forstexperten in einem fast zweistündigen Gespräch das Ergebnis der Prüfung Herrn Bürgermeister
Schuhmacher und Herrn Kämmerer Hagen vor.
Folgende Ergebnisse sind festzuhalten:
Allgemeine Entwicklungen, Besonderheiten
•Im Oktober 2010 wechselte die forsttechnische Betriebsleitung von Herrn Cerny auf Frau Dorsch zurück. Die Revierleitung lag die gesamte Zeit bei Herrn Reger.
•Die Waldarbeit wird zum Teil von einer interkommunalen
Arbeitsgruppe durchgeführt, bestehend aus je einem Waldarbeiter aus Spaichingen, Seitingen-Oberflacht und Durchhausen. Daneben kann auf ein ausreichendes Angebot an
spezialisierten regionalen Unternehmern zurückgegriffen werden. Die Vergabe der Holzerntemaßnahmen erfolgt auf der
Grundlage eingeholter Angebote durch die Betriebsleitung. In
der Holzernte hat die vollmechanisierte Aufarbeitung einen
bedeutenden Anteil.
•Die Gesamtnutzung liegt nach 5 Jahren mit ca. 22.300 Fm
(8,6 Fm/J/haH) bei 55% des Hiebsatzes. Dagegen entspricht
die Buchung der bearbeiteten Fläche nur rund 33% der
Planfläche.
•Die Vor- und Hauptnutzungen erfolgten recht gleichmäßig
über die Waldentwicklungstypen (WET). Der Sortimentsanfall im 2. Jahrfünft wird deshalb dem des ersten Jahrfünfts
weitgehend ähneln.
•Die Zufälligen Nutzungen (ZN) lagen mit ca. 1.600 Fm
(8%) in niedriger Höhe und fielen mit 725 Fm überwiegend
bei lokalen Sturmereignissen an. Insekten- und Dürreschäden
spielten mit rund 290 Fm eine untergeordnete Rolle. Bedeutsamer waren Schäden durch Schnee- u. Eisbruch in Höhe
von rund 590 Fm. Insgesamt konnte die Bewirtschaftung
sehr planmäßig erfolgen.
Auch in der zweiten Hälfte des Forsteinrichtungszeitraums kann
daher in gleicher Höhe wie bisher Holz eingeschlagen werden,
ohne die Nachhaltigkeit zu gefährden.
Es ergeben sich somit folgende Nutzungen im 2. Jahrfünft
(2013-2017):
Nummer 28
•Die Nutzung im 2. Jahrfünft wird mit 18.500 Fm in Höhe
des FE-Plans und rund 10% unter dem Einschlag des 1.
Jahrfünfts liegen. Verschiebungen zwischen Haupt- und Vornutzungen sowie Korrekturen der WET-Bearbeitung sind nicht
notwendig.
•Der voraussichtliche Gesamteinschlag des Jahrzehnts wird
den FE-Hiebsatz um rund 2.000 Fm übersteigen (5%). Die
Gesamtnutzung bewegt sich damit weiterhin im zulässigen
Variationsbereich.
•Gegenüber der FE-Planung werden Vor- u. Hauptnutzungsflächen des Jahrzehnts deutlich reduziert (- 60 bzw. - 50
ha). Damit wird der zurückhängenden Flächenbilanz des 1.
Jahrfünfts Rechnung getragen. Dagegen sollte die Flächenbearbeitung im 2. Jahrfünft intensiviert und bei weniger Saumhieben u. bereits weitgehender Komplettierung der Feinerschließung, mit geringerer Eingriffstärke gearbeitet werden.
•Die Gesamtnutzung liegt mit 8,2 Fm/J/haH zwar über dem
langfristigen Ertragsniveau (dGz 100: 7,7 Fm/J/haH) aber
unter der Höhe der derzeitigen Zuwachsleistung und der
Hiebsatzweiser (ca. 8,6 -8,9 Fm/J/haH). Mit einiger Wahrscheinlichkeit wird der Holzvorrat im Jahrzehnt leicht ansteigen. Zudem gestatten auch Holzvorrat und Altersstruktur den
Holzeinschlag in geplanter Höhe.
•Im zweiten Jahrfünft wird die Hauptnutzung vorwiegend über
die Fläche erfolgen. Die Hiebe dienen auch der Förderung
und Ausweitung der Naturverjüngung. Bei Verzicht auf weitere Räumungen wird der Nachbesserungsbedarf sinken und
unbedeutende 0,4 ha betragen. Auch der Vorbau wird im 2.
Jahrfünft keine Rolle spielen (0,2 ha).
•Neben dem unverzichtbaren Nadelholzanteil in künftigen Beständen, der hohe Priorität genießt, kann auch das Spektrum
der Laubbaumarten durch wertträchtige Holzarten (Kir, Nuss,
SEi, Elsbeere u.a.) wie bisher weiter angereichert werden.
Waldschutz
•Anfälle durch Dürre und Käferholz betrugen rund 290 Fm.
Die „Käferholzwelle“, ausgelöst durch Orkan Lothar und die
Trockenjahre 2003/(06) spielte dank günstiger Witterung nach
2008 keine Rolle mehr. Sturmschäden überwogen mit rund
725 Fm, vorzugsweise auf wechselfeuchten, labilen Standorten und in labilen Beständen. Schäden durch Schnee- u.
Eisbruch erreichten 590 Fm. Insgesamt lagen die Kalamitätsanfälle sehr niedrig. Die Waldschutzsituation war immer unter
Kontrolle.
•Wildverbiss spielt bezüglich der Buche keine waldbaulich
relevante Rolle. Er wird die künftige Bu-Beteiligung nicht verhindern, hat aber negative Auswirkungen auf deren Qualität.
Dagegen leidet insbesondere die Tannennaturverjüngung unter dem Verbiss, besonders ausgeprägt in den Distr. 10 - 13.
•Als Hilfsmittel zum Schutz der Tanne bei sehr starkem Verbiss hat sich der Zaunbau bewährt. Im Jahrfünft wurden 0,7
ha neu eingezäunt, 0,3 ha Zäune konnten abgebaut werden.
Rund 3.200 Pflanzen wurden zudem einzeln geschützt.
•Die Jagdpächter tragen die Kosten der Wildverbissschutzmaßnahmen zu zwei Drittel. In der Regel übernehmen sie
die Arbeitsleistung, der Betrieb stellt die Mittel. Hilfreicher u.
deutlich wirtschaftlicher für den Waldeigentümer sind aber
geregelte und kontrollierte Wildbestände, die der Tragfähigkeit
des Biotops angepasst sind. Dies ist zumindest in einem
Jagdbezirk nicht der Fall.
Betriebliche Schwerpunkte im 2. Jahrfünft
•Ein wesentliches Ziel für das 2. Jahrfünft ist die Fortsetzung
der planmäßigen Nutzungen in Höhe von 18.500 Fm bzw.
3.700 Fm/Jahr. Der Gesamteinschlag wird dann den geplanten Hiebsatz des Jahrzehnts um rund 2.000 Fm übersteigen.
Eine Abweichung um 5% vom genehmigten Hiebsatz liegt im
erlaubten Schwankungsbereich und benötigt keinen formalen
Eigentümerbeschluss.
13
•Wesentlich ist die Umsetzung der Flächenziele (ca. 56 ha/Jahr)
und die Einhaltung der dabei zugrunde gelegten moderaten
Eingriffsstärken. Sie garantieren die Stabilitäts- und Wertentwicklung der Bestände. Besonders in Jungdurchforstungen ist
die Z-Baum-Markierung hilfreich (ortsweise durch Astung).
•Das An- und Vorbauprogramm ist bei weiterem planmäßigen Wirtschaftsverlauf weitgehend abgeschlossen. Es werden
voraussichtlich nur ergänzende Maßnahmen in geringem Umfang erforderlich werden.
•Der Verbissdruck an Nd- u. BLb-Verjüngungen muss zuverlässig ausgeschlossen oder reduziert, Pflanzungen müssen
ausreichend geschützt werden. Eine weitere Regulierung der
Wildstände wäre dabei sehr hilfreich.
•Die Jungbestandspflege wird im notwendigen Umfang und
zielgerichtet fortgeführt, die Astungen sind bereits erledigt.
•Die der Wege wird weiterhin einen konstanten Kostenanteil
erfordern.
Insgesamt bescheinigt der Vertreter der Forstdirektion dem
Forstamt und dem zuständigen Revierleiter gute, planmäßige
und zielgerichtete Arbeit. Falls keine Katastrophen durch Sturm
oder Käfer eintreten, wird auch in den kommenden fünf Jahren
mit einem guten Betriebsergebnis gerechnet werden können
und dabei gleichzeitig gewährleistet sein, das sich der Wald
mit all seinen Funktionen gut entwickelt.
Text Verena Dorsch und Auszüge aus dem Protokoll von Dr.
Schäfer
Amtliche
Bekanntmachungen
Polizeiverordnung
zur Ergänzung der Polizeiverordnung gegen umweltschädliches Verhalten, Belästigung der Allgemeinheit,
zum Schutz der Grün- und Erholungsanlagen und über
das Anbringen von Hausnummern (Polizeiliche Umweltschutzverordnung) vom 08.05.2000, zuletzt geändert am
18.01.2010.
Auf Grund von § 10 Abs. 2 in Verbindung mit § 1 Abs. 1
und § 18 Abs. 1 des Polizeigesetzes in der Fassung vom
13.01.1992, zuletzt geändert am 04.05.2009 wird verordnet:
§ 1
§ 18 a wird wie folgt neu gefasst:
„§ 18 a Mülltonnen im öffentlichen Straßenraum in Spaichingen im Bereich des Marktplatzes sowie links und rechts der
Hauptstraße/B 14
1.
Jeder Eigentümer ist verpflichtet, die auf seine Eigentumseinheit und ihr dienenden Müllgefäße durch
zuordenbaren Hinweis zu versehen, sodass entweder
der Eigentümer selbst oder ein hiervon abweichender
Gebührenschuldner zu erkennen ist.
2.
Müllgefäße dürfen lediglich an den Abfuhrtagen im
öffentlichen Verkehrsraum stehen. Das Abstellen der
Abfuhrgefäße ist frühestens um 17.00 Uhr vor dem
Abfuhrtag erlaubt, die am Abfuhrtag geleerten Müllgefäße sind spätestens bis 17.00 Uhr vom öffentlichen
Verkehrsraum zu entfernen.“
§ 2
Inkrafttreten
Diese Änderungspolizeiverordnung tritt am Tage nach der
Bekanntmachung in Kraft.
Spaichingen, den 09.07.2013
Ortspolizeibehörde
Hans Georg Schuhmacher
Bürgermeister
14
Nummer 28
Die Fraktionen
zur vergangenen Sitzung
FDP
Überdimensioniertes Bauen in der Talstraße
Es ist sehr begrüßenswert, wenn im Innern der Stadt Baulücken
geschlossen werden, bevor sich Spaichingen weiter im Tal und
auf den Hängen ausdehnt. Deshalb hat die FDP-Fraktion in der
jüngsten Gemeinderatssitzung grundsätzlich gegen eine Bebauung des Fleckens gegenüber dem Kindergarten St. Franziskus
neben Bahn und Prim nichts gehabt. Wenn Fraktionsvorsitzender Leo Grimm und Stadtrat Oliver Hirt dennoch Bedenken anmeldeten, so lag dies an der Dimension der Bebauung auf diesem zum Bebauungsplan "Talstraße" erklärten Gelände, welches
bisher der Hochwassergefahr wegen unberührt geblieben ist.
Drei Klötze mit je neun Wohnungen sollen dort entstehen.
Die FDP-Fraktion ist der Meinung, dass gerade bei der innerstädtischen Bebauung auf einen gewissen Bestandsschutz
geachtet werden sollte. Wenn gebaut wird, sollte dies zur Umgebung passen. Da vermisst die FDP-Fraktion in diesem Fall
ein schlüssiges Konzept.
Sie ist auch der Auffassung, dass mit vorgesehenen 1,5 Stellplätzen pro Wohnung realitätsfern geplant werde. Gerade in diesem
Bereich, wo allein schon des Kindergartens wegen durch das
Bringen und Holen der Kinder prekäre Verkehrssituationen entstehen, sollten nicht noch mehr Schwierigkeiten geschaffen werden.
Die FDP-Fraktion hätte es lieber gesehen, wenn die Bebauung
dieses Bereiches nach dem bestehenden Bebauungsplan erfolgen würde. Denn dann wären solche drei Blöcke wie jetzt
vorgesehen, nicht möglich, gleichzeitig aber wäre Rücksicht
genommen auf die in der Umgebung vorhandene Substanz.
Jubilare
Wir gratulieren
12.07. Thien Pauline geb. Kunik,
Lachstraße 16
12.07. Mitsch Katharina geb. Scherting,
Lupfenstraße 22
12.07. Huhn Johann,
Konrad-Adenauer-Straße 27
12.07. Merkt Klaus Erich,
Gosheimer Straße 9
12.07. Renk Klara geb. Mayer,
Hauptstraße 113/1
13.07. Schäffler Otto,
Danziger Straße 33
13.07. Blaudischek Martin,
Ahornweg 9
14.07. Föhr Wilhelm,
Alleenstraße 25
14.07. Frecot Maria geb. Fritz,
Semmelweisstraße 46
15.07. Braun Pia Magdalena
geb. Seifried, Alleenstraße 19
15.07. Wechselberger Nikolaus,
Zieglerweg 12
15.07. Draser Anna,
Wehinger Straße 14
17.07. Schauer Magdalena geb. Josten,
Hofener Öschle 5
17.07. Heer Oskar,
Europastraße 35
17.07. Rzadkowski Andreas Stephan,
Kolpingstraße 18
17.07. Reichmann Liesedore Anna
geb. Haller, Martin-Luther-Str. 20
zum 85. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 90. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
Fundbüro
Im Fundamt des Bürgerbüros wurden abgegeben:
1
1
1
1
1
1
2
1
1
1
1
1
Geldbeutel, braun
Mädchen-Jeans Gr. 74
Paar Schuhe dunkelblau/bunt Gr. 39
Rucksack mit Fahrtenbuch
grüner Stockschirm mit Blumenmuster
gelber Stockschirm
Schlüsselbund mit 5 Schlüsseln
BKS-Schlüssel
Fingerring silber mit rotem Stein
Stempelkarte „interflex“
Buch „Tatraspitzen“
Cityroller mit blauen Griffen
Außerdem haben wir immer noch viele Jacken, Schals, Kopfbedeckungen und andere Gegenstände, die an der Fasnet und
beim Bierfest liegengeblieben sind. Alles kann im Bürgerbüro
der Stadt Spaichingen abgeholt werden.
Es wird darauf hingewiesen, dass das Eigentum an den Fundsachen, falls die Verlierer sich nicht melden, nach Ablauf von
6 Monaten nach Anzeige des Fundes beim Fundbüro bzw. der
Polizei auf den Finder oder bei Verzicht auf jegliche Fundrechte
auf die Gemeinde des Fundortes übergeht.
Nachrichten anderer Behörden
Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck
Fuhrmannstag im Museum
Am Sonntag, 14. Juli findet im Freilichtmuseum Neuhausen ob
Eck der große Fuhrmannstag statt, der alljährliche Höhepunkt
im Museumsjahr. Zur 25. Auflage treffen sich wieder zahlreiche
Fuhrleute aus ganz Baden-Württemberg und auch aus der
Schweiz mit ihren Kaltblutpferden. In diesem Jahr stehen sicherlich wieder die Baden-Württembergischen Meisterschaften
im Holzrücken im Mittelpunkt. Daneben gibt es auch wieder
den Zugleistungswettbewerb und das Hindernisfahren, einen
Einsteiger- und Nachwuchswettbewerb sowie verschiedenen
attraktive Vorführungen und Informationen rund um den Einsatz
der schweren Zugpferde. Für „mutige“ Besucher gibt es wieder
den Schnupperparcours, in dem man selbst ein Kaltblutpferd
durch einen Hindernisparcours führen kann. Auch die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft wird Vorführungen zur Unfallsicherheit bei Forstarbeiten zeigen. Beginn ist um 11 Uhr
mit durchgängigem Programm und mit Bewirtungsangeboten
an vielen Plätzen auf dem gesamten Museumsgelände. Die
Siegerehrungen sind um ca. 17 Uhr vorgesehen.
„Die Drei vom Dohlengässle“
Theater auf dem Dorfplatz
Am Sonntag, 28. Juli geben die „Drei vom Dohlengässle“
um 19 Uhr auf dem Dorfplatz des Museums wieder mal ein
Stelldichein. Sie feiern ihr 10-jähriges Bühnenjubiläum mit ihrem
Programm „Fest im Sonntagshäs“, und das im Jubiläumsjahr
des Freilichtmuseums. Wichtiger Hinweis: Die Aufführung findet
nur im Freien statt, wenn es nicht regnet. Hierfür gibt es genügend Karten an der Abendkasse. Sollte die Witterung eine
Freiluftaufführung nicht zulassen, wird im „Schafstall“ gespielt.
Der Eintritt beträgt 12,- EUR. Karten- und Platzreservierung für
den Schafstall beim Info-Service unter Tel. 07461/926-3205.
Die Abendkasse ist ab 17.30 Uhr geöffnet. Am Sonntagnachmittag sind ab 15 Uhr über das Infotelefon Hinweise zum
Aufführungsort im Museum zu erhalten.
Ausführliche Infos auch auf der Internetseite des Museums
unter www.freilichtmuseum-neuhausen.de
Nummer 28
„Kunst am Bauch“ im Klinikum Landkreis
Tuttlingen am 18. und 25.07.2013
In unserem Gesundheitszentrum Tuttlingen bieten wir schwangeren Frauen ab der 32. Schwangerschaftswoche die Möglichkeit, einen Gipsabdruck Ihres Babybauches anfertigen zu
lassen.
Viele Mütter bedauern es im Nachhinein, kein bleibendes Andenken an die einmalige Zeit der Schwangerschaft zu haben.
Diese Lücke möchte das Klinikum Landkreis Tuttlingen durch
den Kurs „Kunst am Bauch“ schließen, in dem die Schwangeren ihren Babybauch verewigen und individuell, unter Anleitung,
gestalten können.
Dieser Kurs teilt sich in zwei Nachmittage auf. Am ersten
Nachmittag wird der Gipsabdruck des Babybauches angefertigt
und 7 Tage später, beim zweiten Termin, bemalt. Unsere Hebamme Karin Berzbach wird den Gipsabdruck anfertigen und
Sie auch beim Gestalten unterstützen.
Die Kursgebühr inklusive sämtlicher Materialkosten beträgt
50,00 €. Treffpunkt ist vor dem Kreißsaal.
Der nächste Kurs „Kunst am Bauch“, der sich in zwei Termine
teilt, findet am Donnerstag, den 18.07.2013 um 15.00 Uhr und
am Donnerstag, den 25.07.2013 um 14.00 Uhr im Klinikum
Tuttlingen statt. Für diesen Kurs sind noch einige Plätze frei –
wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!
Bitte melden Sie sich unter Tel.-Nr. 07461/97-1404 bzw.
E-Mail: [email protected] an.
Weitere Nachrichten
Aesculap-Chef Knaebel im Haus St. Agnes
Spaichingen
Einen besonderen Gast empfing das Haus St. Agnes in Spaichingen mit Professor Hanns-Peter Knaebel von der Tuttlinger Aesculap AG. Er war gekommen, um sich ein Bild von
dieser Wohn- und Fördereinrichtung für mehrfachbehinderte
Menschen zu machen, das mit Hilfe einer großen Spendenaktion der Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn unter der
Schirmherrschaft des ehemaligen Landtagsabgeordneten Franz
Schuhmacher gebaut und 2008 eröffnet worden war.
Die Firma Aesculap, damals noch unter der Leitung von Professor Ungethüm, hatte den Bau des Hauses mit 10.000
Euro unterstützt. Der „neue“ Aesculap-Chef Knaebel wurde
bei seinem Besuch von Franz Schuhmacher, Stiftungsvorstand
Michael Wollek, Behindertenhilfeleiter Günter Seger und der
Hausleiterin Beate Mayer empfangen. Bei einem Rundgang
durch die Wohnbereiche und die Räumlichkeiten der Tagesstruktur konnte sich Knaebel ein gutes Bild vom Leben im
Haus St. Agnes machen. Er beglückwünschte die Hausleiterin
zu der hervorragenden Arbeit in St. Agnes und hob seinen
Eindruck hervor, die Menschen seien hier nicht nur gut aufgehoben, sondern auch sehr zufrieden.
Beate Mayer wies auch darauf hin, dass der Standort inmitten
der Stadt Spaichingen erhebliche Vorteile für die Bewohner
bringe. So könnten Sie schnell ins Zentrum gelangen, um einkaufen zu gehen oder einen Kaffee zu trinken. Bedauerlicherweise habe man jedoch im Haus nicht immer die personellen
Ressourcen, den Bewohnern diese Wünsche zu ermöglichen.
Allerdings könne St. Agnes auch auf zahlreiche ehrenamtliche
Helfer zurückgreifen, ohne die so selbstverständliche Dinge
wie der Spaziergang im Garten oder der Arztbesuch für die
Bewohner nicht so einfach möglich wären. Besonders erfreut
zeigte sich Mayer auch über die zahlreichen ehrenamtlichen
Schülerinnen und Schüler, die ein ganzes Jahr lang, jeweils
einmal in der Woche, für ein oder zwei Stunden kämen, um
mit den Bewohnern etwas zu unternehmen oder ihnen aus
einem Buch vorzulesen.
Stiftungsvorstand Michael Wollek bedankte sich bei Professor
Knaebel für die Unterstützung des Hauses. Knaebel versprach,
dass Aesculap sich auch weiterhin engagieren werde und
stellte der freudestrahlenden Hausleiterin ein Musikinstrument
in Aussicht. Auch Franz Schuhmacher, der seinerzeit für die
Spendenaktion "Baut ein Haus!" geworben und viele Freunde
für St. Agnes gewonnen hatte, dankte Knaebel und dem Unternehmen Aesculap für die Hilfe. Er und seine Vorstandskollegen Regina Wenzler und Thomas Kästle von der Bürgerstiftung Spaichingen sprachen Knaebel auch ihren Dank für eine
Aesculap-Spende an die Bürgerstiftung aus.
Bilder in Ihrem
Mitteilungsblatt
Um Ihre Bilder im Mitteilungsblatt in guter Qualität drucken
zu können, benötigen wir eine
Mindestauflösung von 300 dpi.
Ihr Verlag
Bei der Besichtigung des Behindertenheims St. Agnes in Spaichingen: (von links) Professor Hanns-Peter Knaebel von der
Aesculap AG, Hausleiterin Beate Mayer, Behindertenhilfeleiter
Günter Seger, Stiftungsvorstand Michael Wollek, Regina Wenzler von der Bürgerstiftung, Schirmherr Franz Schuhmacher und
Thomas Kästle von der Bürgerstiftung Spaichingen.
15
16
Nummer 28
Gewerbemuseum
Zum Nachdenken
Twitter, Hunde und Islam
Der arabische Raum ist in Bewegung geraten – dank
unkontrollierbarer neuen Medien. In Saudi-Arabien hat sich
Twitter so schnell verbreitet, dass die Herrschenden echt
besorgt sind.
Die Elite des Landes fürchtet die Macht des sozialen Netzwerks und droht nun mit der Hölle.
Der Chef der saudi-arabischen Religionspolizei hat die Nutzer sozialer Netzwerke scharf angegriffen. Sie hätten jetzt
schon ihr Leben nach dem Tod verloren: „Jeder TwitterNutzer kommt in die Hölle".
Man fragt sich schon, woher der Irdische das göttliche
Wissen bezieht – über Twitter?
Bahnhofstraße 5 (gegenüber Realschule)
Tel. 07424 / 50 14 45 ( vorm.) und 0172 - 613 94 99
E-Mail: [email protected]
geöffnet sonntags von 14 bis 17 Uhr, Eintritt frei
Gruppen jederzeit nach Voranmeldung.
Gewerbegeschichte, Volksfrömmigkeit,
historischer Friseursalon.
Im Festsaal Sonderausstellungen, Kulturveranstaltungen,
Empfänge.
Website: www.spaichingen.de/museum
Kontakt Heimatverein:
Peter Schuhmacher Tel. 07424 / 49 58
Neu im Gewerbemuseum: Historische Ansicht von Hofen
Auch der Imam der Großen Moschee in Mekka hatte bei
einer Predigt im April, die von Millionen im Fernsehen
verfolgt wurde, verkündet, Twitter sei eine Bedrohung der
nationalen Einheit.
Der höchste muslimische Geistliche des Königreichs, der
saudi-arabische Großmufti, hatte zuvor Twitter-Nutzer als
„Verrückte" bezeichnet.
Doch es gibt in der Elite des konservativen Königreichs
auch intelligentere Stimmen, die vor zu harten Maßnahmen
gegen die Nutzer sozialer Netzwerke warnen.
Der Milliardär Prinz Alwaleed Bin Talal, der sich als Reformer gibt, beschrieb die Versuche, soziale Netzwerke
zu beschränken, als einen verlorenen Kampf. Und da hat
der Mann ganz recht, denn die neuen Informationskanäle
lassen sich auch mit Gesetzen nicht mehr stoppen.
Religiöse Fanatiker gibt es aber nicht nur in sandigen
Wüstenstaaten. Auch der Iran fällt durch Regeln auf, die
im aufgeklärten Westen eher zum Schmunzeln veranlassen. Drei Dinge gibt es im Iran, die die Mullahs mit aller
Härte verfolgen oder gar töten: Schweine, Alkohol und
Hunde. Seit der Revolution sind Hunde verboten. Selbsternannte Revolutionswächter überwachen die Einhaltung der
religiösen Gesetze, denn der Iran ist ein sogenannter Gottesstaat, und im Islam gelten Hunde als unrein, genau wie
Schweine, Alkohol oder Fäkalien. Gut, bei Fäkalien kann
man noch zustimmen. Aber bei Geschöpfen wie Hunden
fällt es schon schwerer.
Nur nachts und im Morgengrauen können Hunde an die
frische Luft, denn in Teheran machen Revolutionswächter
kurzen Prozess. Bei Hunden haben die Wächter Schießbefehl. Aber auch Wächter sind nur Menschen, und einige
sind geschäftstüchtiger als andere. Für 200 bis 300 Euro
Schmiergeld bleibt die Waffe schon mal stecken, Herr
und Hund dürfen ungeschoren weiter
spazieren.
Hofen: Bild von C. Roschel
Dem Gewerbemuseum wurde letzte Woche ein in zweifacher
Hinsicht interessantes Ölbild übergeben: zum einen zeigte es
eine Ansicht von Hofen vor dem 2. Weltkrieg.
Nach der Bombardierung in den letzten Kriegstagen, dem
einige Häuser in Hofen, unter anderem das Gasthaus Lamm,
zum Opfer fielen, hat dieser Teil Hofens sein Gesicht verändert.
Das lässt sich im Vergleich mit der heutigen Ansicht gut nachvollziehen. Zum anderen ist auch die Geschichte dieses Bildes
interessant: Es stammt nämlich aus der Schweiz, wo Karl Hauser, 1885 in Spaichingen-Hofen geboren, sich niedergelassen
und es zu Wohlstand und Ansehen gebracht hatte. Da das
Bild nicht datiert ist, kann nur angenommen werden, dass es
wohl um 1920 gemalt wurde, vermutlich als Auftragsarbeit an
C. Roschel, über den weiter nichts bekannt ist.
Manche nehmen aber das Geld und
erschießen den Hund trotzdem. Auch
nicht ganz regelkonform. Auf jeden
Fall bleiben die Straßen von Hundekot verschont.
Irgendeinen Vorteil hat offenbar jede
Religion.
Jürgen W. Goldfuß
www.goldfuss.com
Hofen im Juli 2013
Nummer 28
Karl Hausers Sohn Fritz Hauser-Buess schenkte das Bild seiner
Schwägerin Elsbeth Buess-Oberist, die ebenfalls aus Spaichingen stammt und zur Übergabe des Bildes aus Basel angereist
war. Da Bild und Rahmen leicht verschmutzt und beschädigt
waren, hat der Heimatverein es übernommen, das Bild reinigen
und reparieren zu lassen. Nun hängt es im Eingangsbereich
des Gewerbemuseums und erinnert an Hofen, wie es früher
einmal ausgesehen hat.
Volkshochschule
Bus-Exkursion Bad Urach:
Historische Altstadt mit Stiftskirche
St. Amandus, Schlossführung, Schloss Lichtenstein und
Nebelhöhle am Samstag, 20. Juli 2013
Zwei Bauwerke überragen den mittelalterlichen Stadtkern des
heutigen Bad Urach: Das Schloss und die Amanduskirche.
Nach der Teilung der Grafschaft Württemberg war Urach von
1442 bis 1482 Hauptstadt des südwestlichen Landesteils.
Einer der bedeutendsten württembergischen Regenten, Graf
Eberhart V. im Bart, Gründer der Tübinger Universität und seit
1495 Herzog, vollendete den Schlossbau mit Dürnitz, Palmensaal und Goldenem Saal. Im fürstlichen Prunksaal erinnert
heute noch das riesige Ungetüm eines hölzernen Wildschweins
auf Rädern an einen ungewöhnlichen Jagderfolg des Herzogs
Ulrich im Jahr 1507.
17
Stadtbücherei
Buchtipp aus der Bücherei
Corina Bomann
Der Mondscheingarten
Antiquitätenhändlerin Lilly bekommt eine ungewöhnliche
alte Geige geschenkt, die ihr angeblich gehören soll. Auf
ihrer Unterseite ist eine Rose ins Holz gebrannt. Lilly ist
fasziniert von dem alten Instrument und will das Rätsel
der Rose unbedingt entschlüsseln. Sie sucht Hilfe bei dem
charmanten Musikexperten Gabriel. Gemeinsam finden die
beiden heraus, dass die Geige vor über hundert Jahren
einer berühmten Violinistin gehörte, die damals plötzlich
verschwand. Gebannt vom geheimnisvollen Schicksal der
schönen Frau begibt Lilly sich auf deren Spuren, die sie
nach Italien und schließlich nach Sumatra führen. Dort findet sie des Rätsels Lösung – das auch ihr eigenes Leben
in seinen Grundfesten erschüttert…
Bitte beachten
In den Sommerferien ist die Stadtbücherei am
Dienstagvormittag geschlossen
Schulnachrichten
Gymnasium Spaichingen
Über das stachelsporige Brachsenkraut und
andere seltene Gräser
Nach einer Stadtführung und einer weiteren Führung durch
das Schloss besuchen wir das über dem tiefen Echaztal auf
schroffen Felsen gelegene „Märchenschloss“ Lichtenstein. Graf
Wilhelm von Württemberg hatte das Schloss, angeregt durch
Wilhelm Hauffs historischen Roman „Lichtenstein“ aus dem
Jahr 1826, als romantischen Rittersitz im Stile einer mittelalterlichen Burg im Jahr 1842 errichten lassen.
Nicht weit vom Schloss entfernt liegt die rund 380 Meter lange Nebelhöhle, eine der größten und schönsten begehbaren
Tropfsteinhöhlen der Schwäbischen Alb. In dieser Höhle soll
im Jahr 1519 der landflüchtige württembergische Herzog Ulrich tagsüber untergetaucht sein, wie Wilhelm Hauff in seinem
Roman erzählt.
Termin:
Samstag, 20. Juli 2013
Treffpunkte: Fahrt mit dem Omnibus, 6.45 Uhr: Busbahnhof
Trossingen; 7.10 Uhr: Landratsamt Tuttlingen, Werderstraße;
7.25 Uhr: Busbahnhof Spaichingen, 7.35 Uhr:
Rathaus Aldingen, Rückkehr ca. 20.30 Uhr,
Anmeldung: Bei der Volkshochschule Tuttlingen,
Tel.: 07461/96910.
Gebühr:
40,00 €, Mitglieder: 36,00 €
Leitung:
Roland Heinisch
Schullandheim der Klasse 6a des Gymnasiums Spaichingen
„Menzenschwand wir kommen!“. Wer jetzt dachte er könne erst
mal chillen, hatte sich wohl gewaltig geschnitten, denn schon
bei unserer ersten Aufgabe traten einige wenige Probleme auf
– das Betten beziehen. Jedoch war auch dieses Problem mit
Hilfe der Mitschüler und unserer Klassenlehrerinnen Miriam Fischer und Eva Schneider schnell gelöst und so konnten wir uns
auch schon – ausgerüstet mit warmen Sachen (da wir noch
das etwas mildere Klima von Zuhause gewohnt waren) - in
Gruppen auf den Weg machen, um die Fragen der Stadtrally
zu beantworten. Mit Hilfe der sehr, sehr hilfsbereiten und netten
Menzenschwandler schafften wir die Rally sehr schnell. So hatten sich die Lehrer das zwar nicht vorgestellt, aber so waren
wir immerhin schneller an den nahegelegenen Wasserfällen. Aber
auch hier ließen die Probleme nicht lange auf sich warten, denn
zwei kletter- und wasserbegeisterte Mädchen, waren wohl Vorbild für die anderen und so gab es auch schon nach kurzem
Aufenthalt zwei nasse Hosen (naja so mussten die Eltern schon
eine Hose weniger waschen). Doch leider mussten schon bei so
einer kleinen „Wanderung“ den Lehrern einige Klagen zu Ohren
kommen, denn manche Kinder fanden, dass die Wanderung
VIIIIEEELL zu lang sei. Jedoch war für den nächsten Tag eine
mindestens doppelt so lange Wanderung geplant, also wartet
mal ab, was Emily über den Tag am Feldberg so alles erzählt.
Und zu guter Letzt kamen dann noch zwei Referate über den
Schwarzwald und die Schwarzwaldhäuser, die einerseits amüsant (ich sag nur „Krüppelwalmdach“) und andererseits sicherlich
auch irgendwie lehrreich waren. Um 22 Uhr war Nachtruhe.
Geschlafen wurde nach ausführlichem Getuschel und Gekicher
dann aber tatsächlich vor Mitternacht.
Nelly Keller 6a
18
Nummer 28
die Münsterbauhütte war sehr interessant und man erfuhr viele
Details über das Münster. Die Stadtrally hatte ein paar schwierigere Aufgaben. Danach gab es erst mal eine Mittagspause, in
der jeder sein Lunchpaket aß. Danach gingen wir gemeinsam
auf den Schlossberg und machten ein paar Fotos. Nachdem
alle wieder unten waren, war Stadtbummel angesagt. In kleineren Gruppen zog die ganze Klasse los, um Freiburg und seine
Süßigkeitenläden unsicher zu machen. Als der Stadtbummel
vorbei war und die ganze Klasse sich versammelt hatte, ging
es wieder zurück zum Bahnhof und mit Zug und Bus zurück
nach Menzenschwand. Nach dem Abendessen mussten wir
lange Hosen, feste Schuhe und eine Jacke anziehen. Wir
hörten noch ein Referat über das Freiburger Münster, dann
ging es mit Fackeln hinaus in die Nacht. Als wir aus Menzenschwand raus waren, konnte man fast nichts mehr erkennen.
Doch bald merkten wir, dass wir zu den Wasserfällen liefen.
Wir bestaunten die schöne Beleuchtung und machten Fotos.
Danach ging es wieder zurück in die Jugendherberge. Todmüde fielen wir am Abend in unsere Betten.
Johanna Pohl 6a
Am Dienstag verbrachten wir den Tag mit unserer Schulsozialarbeiterin Bianca Mager, die mit uns soziales Lernen, Teamtraining und Vertrauensspiele machte. Dabei hatten wir sehr
viel Spaß und lernten uns besser zu vertrauen. Es war schön
den ganzen Tag mit der Klasse zu spielen und dabei zu lernen
auf andere zu achten. Zum Glück haben uns die Freunde des
Gymnasiums diesen Tag ermöglicht. Vielen Dank. Danach haben wir uns stundenlang beim Fußballspielen mit Frau Fischer
ausgetobt. Frau Schneider machte lustige Fotos. Nach dem
leckeren Abendessen machten wir einen Abendspaziergang um
Menzenschwand herum.
Elena Zepf 6a
Frühes Aufstehen, leckeres Frühstück und ab in den Bus. Das
Aufwärmtraining der Finger, durch verschiedene Scoubidoutechniken, konnte beginnen. Am Feldberg angekommen wurde
ein Fotoshooting in allen Positionen, mit oder ohne Feldberg
im Hintergrund, durchgeführt. Die Wanderung erwies sich als
Hindernissparcour, der daraus bestand über Wurzeln zu klettern, glitschige Felswege zu gehen und ein großes Schneefeld
zu überqueren. Die eigentliche Schwierigkeit war einen Vortrag
über die Lawinengefahr am Feldberg anzuhören, ohne in den
darunterliegenden Feldsee abzurutschen. Da wir eine durchaus
sportliche Klasse sind, konnten wir diese Hindernisse auch
mit Schuhwerk absolvieren, das weniger geeignet war. Unser
Ranger, Johannes vom Haus der Natur, erklärte uns sehr viel,
u.a. anderem über das stachelsporige Brachsenkraut. Es ist
eines der seltensten Gräser überhaupt.
Der Heimmarsch konnte ohne Verluste angetreten werden.
In der Jugendherberge angekommen, erholten wir uns bei
leckerem Essen. Beim nächsten sportlichen Event (einem Fußballspiel) zeigte Frau Fischer richtigen Einsatz! Dass es dabei
hart zur Sache ging, konnte man an Schürfwunden sowohl bei
Schülern, als auch bei Frau Fischer erkennen.
Erschöpft und voller Vorfreude auf Freiburg fielen wir in unsere
Betten.
Emily Scheffold 6a
Am Donnerstag hatten wir geplant, nach Freiburg zu gehen.
Wir mussten sehr früh aufstehen, um rechtzeitig auf den Bus
zu kommen, mit dem wir Richtung Freiburg fahren wollten.
Nachdem wir vom Bahnhof zum Münsterplatz gelaufen waren, wurden wir, dem Alphabet nach in zwei Gruppen geteilt.
Während die eine Gruppe durch die Münsterbauhütte geführt
wurde, machte die andere eine Stadtrally. Die Führung durch
Too bad - it’s the last day! After we woke up, we went to
breakfast and then we packed our luggage and heard two
more presentations. When we were finished with cleaning our
rooms we went to the bus stop near the kiosk. Our teachers,
Miss Fischer and Misses Schneider, wanted to surprise us with
a cold pleasant surprise – a yummy ice cream. (Thanks a lot)
After eating the ice cream, we worked on our favorite new
hobby: scoubidou bracelets. Even the boys had fun braiding
the plastic strings. Our next destination was the Schluchsee.
There 20 pupils and Miss Schneider went on paddle boats.
The other six pupils and Miss Fischer went to a lido. The six
kids dared to swim in the 9 degrees cold Schluchsee. Miss
Fischer has a life-guard license. Fortunately she didn’t have to
demonstrate us her skills! Back at the at the youth hostel, we
grabbed our luggage and took the bus back home. We arrived
in Spaichingen on time. Our parents were waiting for us at the
bus station. We were happy to see them, but we were sad
that Schullandheim was over, because it was a great week.
Nelly Keller 6a
Bosonen, Leptonen, Higgs?
Auf der Suche nach der schwachen Wechselwirkung.
Mitarbeiter des physikalischen Instituts der Universität Freiburg
führten für einen Tag lang am Gymnasium Spaichingen eine
Masterclass Teilchenphysik durch. Dabei machten sich 24 interessierte Schüler der Klassenstufen 10 und 11 auf die Suche
nach dem „Gottesteilchen“. Am Anfang stand natürlich eine
dreistündige Einführung in die Theorie der Elementarteilchen
der Materie und deren Erzeugungs- und Zerfallsprozesse im
Nummer 28
Teilchenbeschleuniger am CERN. Nach dem Durcharbeiten der
Theorien mehrerer Nobelpreisträger durften die Schüler dann
selbst forschen: Mit dem Programm und den Originaldaten des
CERN machten sie sich auf die Suche nach charakteristischen
Zerfallsprozessen im Detektor, die Hinweise auf das Higgs-Boson geben können. Dabei zeigten die Schüler, dass sie vieles
der Theorie verstanden haben, da sie die Rohdaten aus dem
Teilchenbeschleuniger fast immer richtig interpretierten und dem
Nachweis des „Gottesteilchen“ sehr nah kamen.
Manuel Vogel
Realschule Spaichingen
Neuntklässler besuchen "Europa-Jugendveranstaltung"
Zu einer besonderen Exkursion trafen sich am Wochenende 17
interessierte Schülerinnen und Schüler der Realschule Spaichingen mit ihrem Lehrer Michael Wentz: Sie hatten eine Einladung
des Landtagsabgeordneten Leopold Grimm (FDP) erhalten und
so die Möglichkeit bekommen beim Europa-Jugendtag unter
dem Motto „Misch dich ein" dabei zu sein.
Das Programm war vielfältig und die Organisatoren hatten für
ihre Vorträge interessante Gäste geladen. Spannend waren
sicherlich die Ausführungen der Referenten, u.a. des Personalchefs der Robert Bosch GMBH und des Schulleiters der Kaufmännischen Schulen Stuttgart, Herr Paleikis, die über Chancen
und Möglichkeiten eines Auslandsaufenthaltes bei der dualen
Ausbildung sprachen.
Highlight war aber sicherlich der ungeplante Besuch und die
Gesprächsrunde im Landtag mit Herrn Leopold Grimm. Spontan stellte er sich zur Verfügung und lud die Schüler ein, mit
ihm zu diskutieren und zu sprechen. Thematisiert wurden u.a.
die Gemeinschaftsschule, die Schuldenkrise in Europa, Chancen und Risiken von Auszubildenden aus dem Ausland und
persönliche Fragen rund ums Thema parlamentarische Arbeit.
Abgerundet wurde das Ganze dann noch mit einer exklusiven
Führung durch das Haus der Abgeordneten. Hier konnte man
19
hinter die Kulissen der Landespolitik blicken und sehen, wie
die Arbeit eines Landtagsabgeordneten aussieht.
So fiel das Fazit der Jugendlichen durchweg positiv aus,
wenngleich einige der Schüler anmerkten, dass der Vormittag
zu redeintensiv, aber dafür„das Gespräch mit Herrn Grimm
umso interessanter" gewesen sei.
102 Prüflinge haben die „Mittlere Reife“ geschafft.
Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 10 der Realschule
Spaichingen legten zunächst einmal im Herbst die sog. Eurokom – Prüfung ab, wo es um die Sprachkompetenz in der
Fremdsprache Englisch ging. In den Fächern des Wahlpflichtbereiches und in NWA musste jede/r in den letzten Monaten
eine „fachinterne Prüfung“ ablegen. Ende April wurden dann
die schriftlichen Prüfungen in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch durchgeführt. In den letzten Wochen befanden
sich die Schüler der Klassen 10 in der Phase der intensiven
Vorbereitung auf die mündliche Prüfung in den freiwillig gewählten Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik und die
für alle verbindliche „Fächerübergreifende Kompetenzprüfung“.
Diese letzte Prüfung hat die Schüler schon das ganze Schuljahr über begleitet, denn bei dieser Gruppenprüfung sollen sie
sich schon von Beginn der Klasse 10 an ein Thema aussuchen und dieses dann über viele Monate ausarbeiten und am
Ende bestmöglich präsentieren. Den Prüfungsvorsitz bei den
mündlichen Prüfungen führte der Realschulrektor der TheodorHeuss-Realschule Konstanz, Frank Raddatz. Die Schüler der
Klassenstufe 10 waren somit schon das ganze Schuljahr über
mit verschiedensten Prüfungen konfrontiert.
Nun ist dieser „Prüfungsmarathon“ endlich beendet und jetzt
freuen sich die meisten auf einige ruhigere Tage und Wochen
und bereiten sich noch auf ihre Abschlussfeier vor, die am
Mittwoch, 17. Juli in der Stadthalle stattfindet.
Mit einem hervorragenden Ergebnis (Gesamtdurchschnitt 1,2)
haben Nicole Ewert (Kl. 10d) und Alexander Veser (Kl. 10c) die
„Mittlere Reife“ gemeistert.
Folgende Schülerinnen und Schüler haben den Bildungsgang
Realschule erfolgreich abgeschlossen (in Klammern „P“ für
Preis und „L“ für Lob)
Klasse 10 a:
Jonas Brammertz, Eric Gantert (P), beide Neufra, Marc Bücher, Marius Fink, Tobias Kellner, Mark Stegmann, Martina
Ebbrecht, Tamara Hirner, Corina Preuß, Anastasia Tamburidu,
alle Aldingen, Felix Bültmann, David Kuske, Valentin Martin, alle
Spaichingen, Fabian Häring, Michael Wenzler (L), Sandra Frech
(P), alle Dürbheim, Niklas Peter, Aixheim, Matthias Pricelius,
Denkingen, Roland Stuffle (L), Melanie Dreher (L), Lea Hauser
(P), Diana Mohr, alle Balgheim, Tatjana Sestakov (L), Gunningen
Klasse 10 b:
Marc Becker (P), Andrej Korcagin, Joel Krämer, Daniel Sisow, Nadine Hafner, Alicia Thien (L), alle Denkingen, Patrick
Haag, Mona Freudenberger (P), Vanessa Marquardt (L), Nadja
Motsch, Lena Reiser (P), Züleyha Yelgedik (L), alle Rietheim,
Jessica Forker (P), Alina Kupferschmid (L), Michaela Vosseler,
alle Weilheim, Tim Jansen, Thilo Krapf (L), Mario Leukart, Nico
Specker (L), Adrian Steyerer, Stefanie Schilling (L), Carolin Steyerer, alle Mahlstetten, Adrian Kalmbach, Wellendingen, Koray
Maurici, Stefan Wanke, Alicia Nafz, Anna Lena Ruß (P), alle
Spaichingen
Klasse 10 c:
Paul Adler, Kai Bader, Maximilian Berek (L), Benjamin Bett, Kalender Dutar, Robin Franke (L), Ramazan Hilesiz, Samuel Kupferschmid, Bendix Merkt, Marius Reisch (L), Alexander Veser
(P), Marina Butz (P), Chantal Esposito, Lorena-Megan Gothe,
Janine Hörnschemeyer, Sara Jung, Lara Kaltenbach (P), Sarah
Koch (L), Elina Oldenburg (P), Lara Osterburg, Kristina Salnev, Simin Sharifi Haghighi (L), alle Spaichingen, David Reiser,
Nicole Weiß, beide Dürbheim, Marcel Scheller, Nicole Reich,
beide Balgheim, Larissa Maier, Denkingen
20
Nummer 28
Klasse 10 d:
Yanick Biendara, Sven Bohnenschuh, Scharonn Dreher, Marc
Feldes, Viktor Hahn (L), Adem Krasniqi, Kay Özbek, Markus
Schneider, Jakob Schreiber, Yannik Wissmann, Carina Aberle,
Sandra Aicher (L), Anna-Lena Bettinger, Ayse Demirci, Nicole
Ewert (P), Merve Nur Gültekin, Jasmin Hinz, Sümeyye Karakoc,
Vanessa Kleitsch, Sandra Mahalek (L), Claire Mielke, Michelle
Skupien (L), Alina Witowski, alle Spaichingen, Michael Foll,
Aldingen, Lea Klaiber, Hausen o. V.
schichte der regionalen Drehteileindustrie plaudern. Denn der
Pensionär muss es ja wissen, schließlich hat er die rasante
Entwicklung und den technischen Fortschritt aus der Perspektive der Berufsschule hautnah miterlebt.
Schillerschule Spaichingen
Lang ersehnt: Der Brieffreunde - Gegenbesuch
Endlich war es soweit! Die Klasse 4c der Schillerschule Spaichingen besuchte ihre Brieffreundeklasse an den Georg-MüllerSchulen in Schwenningen. An einem Dienstagvormittag trafen
sich die beiden vierten Klassen zuerst im Musiksaal, sangen
ein Begrüßungslied und hatten eine gemütliche Vesperpause.
Danach ging es zu Fuß auf das ehemalige Landesgartenschaugelände, wo eine kleine Sommerolympiade stattfand. Es gab
folgende Stationen: Schubkarrenrennen, Gänseblümchenlauf,
Becher-Wasser-Mund-Transport, Gummistiefelweitkicken und
Löffel-Fädeln. Bei dem herrlichen Sommerwetter machte diese
Aktion sehr viel Spaß. Das Rumtollen auf dem Wasserspielplatz, Klettern im kleinen Kletterpark oder auch der Barfußpark
durften natürlich auch nicht fehlen. Der Rest der Zeit wurde
hierfür verwendet. Zum Abschluss gab es an der Schule noch
eine kleine Siegerehrung und ein Abschiedsgeschenk für jedes
Kind. Viel zu schnell verging die Zeit und schweren Herzens
trennten sich die Kinder voneinander. Jetzt bleibt es spannend,
wie viele der Brieffreundschaften über die Grundschulzeit hinaus bestehen bleiben und welche Kontakte weiterhin gepflegt
werden?
Viel Spaß beim Gegenbesuch hatten die Schillerschüler der
Klasse 4c in Schwenningen.
Kreisberufsschule
"Erwin-Teufel-Schule"
Wie ist die Drehteileherstellung auf den Heuberg gekommen?
„Unsere Technikerschüler sollen sich nicht nur mit der Moderne
beschäftigen, sondern auch über die Vergangenheit Bescheid
wissen“, meint Dr. Walter Blaudischek, seines Zeichens stellvertretender Schulleiter der Erwin-Teufel-Schule. Also aktivierte er
kurzerhand den ehemaligen Technischen Lehrer Franz Dreher
aus seinem Ruhestand und ließ ihn ein wenig aus der Ge-
Der ehemalige Technische Lehrer Franz Dreher
informierte die Technikerschüler über die Geschichte der
regionalen Drehteileindustrie.
Und so erzählte der Gastlehrer den gespannt lauschenden
Schülern, unter denen sich auch eine einzelne Schülerin befindet, vom ursprünglichen Armenhaus „Heuberg“, untermalt
mit Bildern der zaghaften Anfänge der ersten „Rädlesdreher“,
welche sich als Zulieferer für die aufkeimende Uhrenindustrie
im nahen Schwarzwald andienten. Dass sich - die zwischen
den beiden Weltkriegen in Betrieb genommene Heubergbahn
- segensreich auf die Industrieentwicklung ausgewirkt hat, war
dem technischen Führungsnachwuchs kaum bekannt, oder
dass beispielsweise ein Gotthard Braunschweiger schon 1904
in der Gosheimer Austraße in seinem Wohnhaus eine kleine
Fabrik für Uhrenbestandteile einrichtete rief Erstaunen hervor.
Herbe Rückschläge gab es dann in der Folge der Weltkriege,
nicht nur durch die vielen Gefallenen, sondern auch durch
die Demontagen der Maschinen nach 1945 durch die Siegermächte. Nur mit großen Mühen konnte man sich allmählich
wieder zunächst einfachere Drehautomaten beschaffen. Dementsprechend einfache Methoden und Verfahren ließen in den
Nachkriegsjahren nicht gerade die hochwertigsten Erzeugnisse
entstehen. Erschwerend hinzu kam, dass die oft ungelernten
Arbeiter wenig Fachwissen hatten. Aus dieser Zeit stammt
wohl auch die etwas spöttische Bezeichnung „Schraubenbuckel“ für den Heuberg.
Aus diesem Dilemma befreiten sich dann einige weitsichtige
Unternehmer, die sich im sogenannten „Drehteileverband“ zusammen an einen Tisch setzten. Mit Hilfe der neu entdeckten
Gemeinsamkeit ließen sich schnell die Forderungen bei den
Kultusbehörden nach einer gezielteren Beschulung des Nachwuchspersonals durchsetzen. So kam es Mitte der siebziger
Jahre zu den ersten Fachklassen für „Automateneinrichter“ an
der Spaichinger Schule. Die wenigen ersten Absolventen bedeuteten jedoch nur einen Tropfen auf den heißen Stein der
vorhandenen Nachfrage nach qualifiziertem Fachpersonal. Aber
auch hier ließen sich die Verbandspioniere nicht entmutigen
und begannen unermüdlich die Werbetrommel zu schlagen.
Nach einigen konjunkturellen Höhen und Tiefen stellten sich
dann die Erfolge der gemeinsamen Anstrengungen ein. Die
Ausbildungszahlen stiegen kontinuierlich an, die Quantität und
Qualität der Abschlüsse ebenso. Das zeigte sich auch in den
stetig steigenden Anforderungen der Prüfungsstücke, was der
Referent an Beispielen bildhaft nachweisen konnte. Infolge des
stark ausgeweiteten Einzugsgebietes der Fachklassen kam aus
der Industrie die Forderung nach einem neuen Berufsschulgebäude, welcher sich der Schulträger nicht verschließen konnte.
Als weithin beachteter Meilenstein gilt in der Branche der vor
acht Jahren eingerichtete erste Lehrgang für einen staatlich
anerkannten Zerspanungstechniker. Mit diesem berufsbegleiten-
Nummer 28
den Fortbildungsmodell konnte den Bedürfnissen für die mittlere Führungsebene der Region ein weiterer wesentlicher Impuls
gegeben werden. Schulleiter Thomas Löffler freute sich sehr
über den äußerst gelungenen Vortrag von Herrn Franz Dreher,
sowie über den fortlaufenden Kontakt zur Erwin Teufel Schule.
Text und Foto: J. Mosbrugger
Musikschulen
Primtalmusikschule
Atem-Stimme-Haltungsworkshop bei der Primtalmusikschule
Die Primtalmusikschule veranstaltet am Samstag, 28. und am
Sonntag, 29. September 2013 im Gymnasium Spaichingen mit
dem Dozenten Volker Dubowy einen Workshop für Homöophonie. In der Homöophonie werden verschiedene Randbereiche
der Musik einer neuen Definition zugeführt. Neben der intensiven Nutzung der menschlichen Stimme, die zum „Besingen“
des Körpers benutzt wird (insbesondere der Wirbelsäule und
des Beckens), wird die eigene Körperwahrnehmung gesteigert. Hierbei kommen spezielle Obertöne zu Gehör. Besondere
Atem- und Haltungsübungen und –techniken dienen zur Verbesserung und Aktivierung der Tiefenmuskulatur. Ziel ist es die
innere Haltung und das Bewusstsein für den eigenen Körper
zu verbessern. In erster Linie werden mit dem Workshop
Sänger und Sängerinnen angesprochen, aber auch Bläsern,
Dirigenten und Menschen in sprechintensiven Berufen eröffnen
sich hier neue Möglichkeiten. Informationen und Anmeldemöglichkeiten gibt es bei der Primtalmusikschule unter www.primtalmusikschule.de
oder 07424 905941.
Dozent Volker Dubowy
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Freiwillige Feuerwehr
Freiwillige Feuerwehr
Spaichingen
Kreisjugendfeuerwehrzeltlager 2013 in Spaichingen
Beim dreitägigen Kreisjugendfeuerwehrzeltlager vom 28. bis 30.
Juni erlebten 350 Jugendliche und deren Betreuer unterhaltsame und ereignisreiche Tage in Spaichingen. Die Spaichinger
Jugendfeuerwehr hatte ihr 25-jähriges Jubiläum als Anlass für
die Veranstaltung genommen und zahlreiche Programmpunkte
vorbereitet. Die Jugendfeuerwehr Liptingen siegte beim Lagerwettkampf vor Frittlingen und Durchhausen.
Am Freitag startete das Zeltlager mit 27 teilnehmenden Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis Tuttlingen und dem Spaichinger Jugendrotkreuz auf einer großen Wiese links der Einsteinstraße. Umfangreiche Planungen und Vorbereitungen waren
der Veranstaltung bereits seit Jahresbeginn vorausgegangen.
Freitagabends eröffnete Spaichingens Jugendfeuerwehrwart
Tobias Stelzner das Zeltlager im vollbesetzten Kreiszelt. Die
evangelische Diakonin Gritli Lücking und der katholische Gemeindereferent Thomas Blessing leiteten anschließend den obligatorischen Lagergottesdienst.
Besondere Kreativität und Einfallsreichtum gepaart mit handwerklichem Geschick forderte dann der Kreativwettbewerb.
Jede Jugendfeuerwehr sollte eine individuelle Zeltlaterne herstellen: sägen, bohren, feilen, bemalen und bekleben. Die tollen
Ergebnisse werden eine greifbare Erinnerung an das Zeltlager
2013 bleiben.
Am Samstag forderte der Lagerwettkampf den vollen Einsatz
der Jugendlichen. Trotz mäßigen Regens kämpften 32 Wettkampfgruppen voller Ehrgeiz um den begehrten Titel "Sieger
Lagerwettkampf 2013". An acht Stationen verteilt im Spaichinger Stadtgebiet war Teamgeist, Koordination, Geschick und
Können der Jugendlichen gefragt. Die Jugendfeuerwehr aus
Liptingen erreichte letztendlich das beste Gesamtergebnis und
durfte den heiß begehrten Pokal strahlend mit nach Hause
nehmen.
Beim Fuß- und Volleyballspiel oder am unentbehrlichen Lagerfeuer verbrachten die Jugendlichen den Samstagabend.
Sonntagvormittag stand dann ein Wettkampf für die Jugendbetreuer auf dem Plan. Beim Spiel "1 - 2 oder 3" war das Wissen der Erwachsenen bei schönstem Sonnenwetter gefordert.
Die Jugendfeuerwehr Gunningen schnitt dabei am besten ab.
Am Nachmittag beendete Kreisjugendfeuerwehrwart Patrick
Heim das Zeltlager mit der turnusgemäßen Weitergabe des
Kreiswimpels, dieses Jahr nach Weilheim. 2014 findet das
Kreisjugendfeuerwehrzeltlager in Talheim statt.
22
Nummer 28
Jugendfeuerwehrwart Tobias Stelzner bedankte sich bei allen
Helfern. Nur der geschlossene Einsatz aller Spaichinger Feuerwehrleute, von der Jugendfeuerwehr über die Mitglieder der
Einsatzabteilung bis hin zu den Alterskameraden machte eine
Mammut-Veranstaltung dieser Art möglich.
Der Tag der offenen Tür des neuen Bewegungsraums, fand
im Rahmen des alljährlichen Frühlingsfests, bei gemütlichem
Zusammensitzen statt. Für Spaß und Bewegung sorgten die
Spielmöglichkeiten der Außenanlage. Auch für das kulinarische Wohl war mit einem Salatbuffet, sowie deftigem vom
Grill gesorgt. Hier konnten Eltern, Kinder und Erzieher bei
wechselhaftem Wetter das Kindergartenjahr noch einmal Revue
passieren lassen.
Städtischer Kindergarten
"Sonnenschein"
Alle Kinder lernen lesen,
Indianer und Chinesen….
Kindergärten
Kindergarten St. Michael
Kath. Kita St. Michael Spaichingen
Tel.: 07424 4848, Fax: 07424 901849
www.st-michael-spaichingen.de
Neuer Bewegungsraum
Die Entwicklung des Kindes ist ein ganzheitlicher Prozess, in
dem die Bewegung bedeutend ist. Bewegung gehört selbstverständlich zum Alltag des St. Michael Kindergartens, um die
Kinder in diesem wichtigen Entwicklungsbereich zu unterstützen und zu fördern.
In unserem neuen Bewegungsraum können die Kinder ihre
individuellen grob- und feinmotorischen Erfahrungen machen
und ihre Bewegungsfertigkeiten kennen lernen, erproben und
ausbauen. Über die Bewegung, die hier auch bei schlechtem
Wetter möglich ist, finden die Kinder schnell ins Rollenspiel und
bilden sich dabei in ihrer Kommunikation und im sozialen Verhalten. Es werden immer wieder Fertigkeiten wie balancieren,
klettern, hüpfen, rutschen, fangen usw. sowie die Koordination
verschiedener Körperbewegungen geübt. Dadurch entwickelt
sich Anstrengungsbereitschaft, Durchhaltevermögen und Konzentration.
Die Eltern der zukünftigen Schulkinder waren in den städtischen Kindergarten Sonnenschein eingeladen, um die Schultüte für die bevorstehende Einschulung Ihrer Kinder selbst zu
basteln.Von Ballerina über Auto und Fußballschultüte ging die
Wunschliste der Kinder. Die Erzieherinnen des Sonnenscheinteams gaben Unterstützung und Beratung. Jetzt fehlt nur noch
der Inhalt….
Nummer 28
Informationen von
Primtalmusikschule
Kirchen
und Religionsgemeinschaften
Kath. Kirchengemeinde
St. Peter und Paul Spaichingen
Gottesdienstordnung
14. Juli 2013 - 15. Sonntag in Jahreskreis - Lesejahr C
Sonntagslesungen: L 1: Dtn 30,10-14; L 2: Kol 1,15-20;
Ev.: Lk 10,25-37.
Beerdigungsdienst in Spaichingen:
Pfr. Justin, Tel. 958400-13 oder 01578 0469221
in Dürbheim und Balgheim:
Pastoralreferent Blessing, Tel. 95840-13 oder 0177 7229 500
Pfarrkirche St. Peter und Paul
Sa., 13.07.
14.30 Feierlicher Firmgottesdienst mit Domkapitular Matthäus
Karrer Musikalische Gestaltung: S(w)inging Pool & Friends
18.00 Feierlicher Firmgottesdienst mit Domkapitular Matthäus Karrer Musikalische Gestaltung: S(w)inging Pool &
Friends
So., 14.07. - 15. Sonntag im Jahreskreis
10.15 Sonntagsmesse mit Aussendung und Segnung von
Christina Hauser
Beginn der Gottesdienstordnung für die Ferien
Di., 16.07.
18.00 Rosenkranz
18.30 Werktagsmesse
3. Opfer für Katharina Focht
† Josef Nierlich (Jt)
† Anna und Ernst Böhm und Eltern
Mi., 17.07.
18.00 Entlassgottesdienst – Realschule Kl. 10
Do., 18.07.
8.00 Anbetung bis 18.00 Uhr
Werktagsmesse um 9.30 Uhr im Altenzentrum St. Josef
in der Hauskapelle.
Fr., 19.07.
Die Werktagsmesse feiern wir um 18.30 Uhr in der Kirche St.
Josef, Hofen.
Sa., 20.07.
14.00 Gottesdienst – Silberhochzeit
Fasano Carmela und Fasano Carmine
Die Sonntagvorabendmesse feiern wir um 18.30 Uhr in der
Kirche St. Mariä Himmelfahrt in Balgheim.
Kirche St. Josef
Sa., 13.07.
16.00 ABI-Gottesdienst
7.45 Sonntagsmesse
Di., 16.07.
14.00 - 17.00 Uhr Anbetung, beginnend mit dem Rosenkranz
Mi., 17.07.
15.00 Gottesdienst – Kindergarten St. Franziskus
Mariä Himmelfahrt in Balgheim.
Fr., 19.07.
18.30 Werktagsmesse
2. Opfer für Peter Braun
† Jakob Mayer (Jt)
† Josef Schon
23
Mariä Himmelfahrt Balgheim
Sa., 13.07.
15.00 Ökumenischer Gottesdienst anlässlich des 50er-Festes
mit den Jubilaren
10.15 Sonntagsmesse
Beginn der Sommerordnung
Mi., 17.07.
18.30 Werktagsmesse
Sa., 20.07.
18.30 Sonntagvorabendmesse
St. Peter und Paul Dürbheim
Bitte beachten:
9.15 Wortgottesfeier im Festzelt
Di., 16.07.
18.30 Werktagsmesse
Do., 18.07.
7.40 Schülergottesdienst
Fr., 19.07.
Josef in Spaichingen/Hofen
Ökumenischer Schülergottesdienst
Mi.: 7.30 Uhr im Musiksaal d. Schillerschule, Kl. 2–4
Spendung des Bußsakramentes
nach Vereinbarung mit P. Valentin, Tel.: 95835-23
Marienkapelle
An Sonn- u. Feiertagen sowie am Montag
14.00 Uhr
Rosenkranz
Krankenhauskapelle
SO
14.07.
11.00 Uhr
Wortgottesfeier
Kapelle im Altenzentrum St. Josef
SA
DO
13.07.
18.07.
16.30 Uhr
9.30 Uhr
SA
20.07.
16.30 Uhr
Sonntagvorabendmesse
Werktagsmesse mit Schülern
der R-M-S Kl. 7c/8c
Wortgottesfeier
Dreifaltigkeitsberg
Tel.: 07424 / 95835-0 Fax: 95835-29
7.00 Sonntagsmesse
8.00 Sonntagsmesse
9.30 Amt
15.00 Andacht
Hl. Messe an Werktagen: 8.00 Uhr
Beichtgelegenheit:
an Werktagen: 8.30 - 11.30 Uhr und 14.30 - 17.30 Uhr,
an Sonntagen: vor den Gottesdiensten und vor der Marienfeier.
Beichtgespräch nach Vereinbarung
Gebet um geistliche Berufe
Jeden Mittwoch von 8.30 bis 9.00 Uhr Anbetung und
Gebet für geistliche Berufe. Wir laden Sie dazu recht
herzlich ein, auf dem Berg mitzubeten.
ZUSPRUCH zum 15. SONNTAG
Gott hat uns erschaffen, weil er wünscht, dass noch andere
zusammen mit ihm die Liebe wagen.
Duns Scotus
24
Nummer 28
15. Sonntag im Jahreskreis
Bibelwort: Lukas 10,25-37
AUSGELEGT
Wer ist mein Nächster? Die Kassiererin an der Kasse, die
unglücklich aussieht? Der Flüchtling, der in meiner Stadt in
Abschiebehaft sitzt? Der Obdachlose, der mich anbettelt? Der
erfolgreiche, aber einsame Unternehmer im Haus gegenüber?
Die Näherin, die meine Hose in Bangladesch für einen Hungerlohn geschneidert hat? Millionen von möglichen Nächsten
oder vielleicht gar keinen gibt es theoretisch. Jesus hilft dem
Schriftgelehrten und auch uns auf die Sprünge. Frage nicht,
wer dein Nächster ist! Werde du zum Nächsten. Werde du
zum Nächsten dessen, der dir gerade vor die Füße fällt. Lass
dich ansprechen von den Menschen, die dir gerade begegnen.
Sei es in den Nachrichten, sei es auf dem Bürgersteig. Verschließ dich nicht, lass dich berühren. Und da wo du merkst,
jetzt kannst du zum Nächsten werden, dann werde es. Wenn
du merkst, jetzt bist du in irgendeiner Weise gefragt, dann
lass dich anfragen. Es ist egal, ob der andere arm oder reich
ist, ob nah oder fern, ob er an seinem Elend selbst schuld ist
oder nicht. Wo du gefragt bist, da werde du zum Nächsten.
Klaus Metzger-Beck
Tauferinnerung für unsere neu getauften Kinder
Die Taufe ist ein wichtiges Sakrament im Leben der Kirche.
Bei der Tauffeier geht es im Grunde genommen um einen einfachen Vorgang und dennoch ereignet sich dabei unvorstellbar
Großes. Da ist einmal ein Menschenkind mit seinen Anlagen,
mit Leib und Geist, mit Gemüt und Herz. Da stehen Wasser
und Öl, leuchten Kerzen und feierliche Gewänder- Beweis
dafür, dass Gott das Alltägliche in seinen Dienst nimmt und
uns dadurch mit Jesus, mit dessen Tod und Auferstehung,
verbindet. Diese Verbindung mit Jesus ist uns sehr kostbar
und wichtig. Aus diesem Grund möchten wir die neugetauften
Kinder unserer Gemeinde sehr herzlich einladen zum Familiengottesdienst am Sonntag, den 21. Juli um 10.15 Uhr, Wir
wollen uns an unsere Taufe erinnern, die Kinder besonders
segnen und den Eltern die Baumscheibe mit dem Namen ihres
Kindes als Erinnerung an dieses wichtige Ereignis überreichen.
Im Anschluss an den Gottesdienst freuen wir uns noch auf ein
gemütliches Beisammensein.
Für das Taufvorbereitungsteam Michaela Maier
Wanderexerzitien vom So., 25.08.2013 (18.00) Sa.,
bis 31.08.2013 (9.00)
Unterwegssein und Gott suchen in allen Dingen
Miteinander Unterwegssein und auf den hören, der sagt: „Wer
sucht, der findet!“ und der von sich sagt: „Ich bin der weg
zum Vater!“ Betend Unterwegssein, Gottes Gegenwart erfahren
und aus den Kraftquellen des Glaubens neue Lebensfreude
und neue Liebekraft schöpfen, das sind die Anliegen und das
Angebot dieser Wanderexerzitien.
Dabei ist besonders das konsequente durchgängige Schweigen zu beachten
Zur Form der Exerzitien gehören:
Wanderungen von 10 bis 25 km, durchgängiges Schweigen,
Einführung und Vertiefung in hagiorhythmisches Beten, Eucharistiefeier, tägliches Begleitgespräch.
Information und Anmeldung bis spätestens 01.08.2013
Geistliches Zentrum Kloster Heiligkreuztal
Am Münster 10 88499 Altheim
Telefon 07371/184776 E-Mail [email protected]
Veranstaltungen im Edith-Stein-Haus
Montag, 15. Juli
Gymnastik für Ältere:
Mutter-Kind-Gruppe IV:
Jungkolping:
Gruppe 1 um 8.30 Uhr,
Gruppe 2 um 9.35 Uhr
14:30 - 16.00 Uhr
19.00 Uhr Treff
Dienstag, 16. Juli
Gymnastik für Frauen:
Mutter-Kind-Gruppe I:
Gesellige Tänze:
Seniorenchor:
Pfarrhelferkreis:
Mütter-Treff:
Gruppe 1 von 9.00 bis 10.00 Uhr,
Gruppe 2 von 10.15 bis 11.15 Uhr
15.00 - 16.30 Uhr
Gr. 1: 14.30 Uhr, Gr. 2: 15.45 Uhr
17.00 Uhr
17.30 Uhr Treffen
20.00 Uhr
Mittwoch, 17. Juli
Mutter-Kind-Gruppe II:
Kinderkantorei:
Vorschola:
Jugendkantorei:
9.30-11.00 Uhr
14.00 Uhr
15.00 Uhr
16.00 Uhr
Donnerstag, 18. Juli
Mutter-Kind-Gruppe III:
Mutter-Kind-Gruppe V:
Kolping:
9.30 bis 11.00 Uhr
15.00 bis 16.30 Uhr
20.00 Uhr
Freitag, 19. Juli
S(w)inging Pool:
Gregorianikschola:
Kirchenchor:
15.45 Uhr
19.00 Uhr letzte Probe vor den
Ferien
20.00 Uhr letzte Probe vor den
Ferien
„Frauenkreis 1“
DO, 18. Juli: 15.15 Uhr Abfahrt am Edith-Stein-Haus. Wir besuchen die Kristallwelt in Dietingen. Die Führung beginnt um
ca. 16.00 Uhr und dauert 2 Std. Ausklang im Genießer Hof
„Familienkreis 8“
FR, 19. Juli: Unser Grillfest auf der Skihütte
„Engel & Bengel“
FR, 19. Juli: 14.30 Uhr Gruppenstunde
„KJG-Gruppe“
FR, 19. Juli: 15.00 - 16..30 Uhr Gruppenstunde
„Familienkreis 10“
SA, 20. Juli: ab 17.00 Uhr Grillen bei Fam Boschanowitsch
„KJD“
Jeden Freitag: 17.00 Uhr im Edith-Stein-Haus
(außer den Schulferien).
„Fußball um Fünf“
Jeden Freitag: 16.30 Uhr in der Turnhalle der RMS
Gebets- und Bibelkreis
Jeden Montag: 20.00 Uhr im Altenzentrum St. Josef
Evangelische Kirchengemeinde
Spaichingen
Herzliche Einladung zu unseren Gemeindeveranstaltungen
in der Zeit vom 12.07. bis 18.07.2013
Freitag, 12.07.
17.00 Uhr
Kindergruppe „Pumuckel“, 5-7 Jahre
17.30 Uhr
Familienkreis: Abfahrt (Fahrgemeinschaft) beim
Parkplatz der Stadthalle. 19.00 Uhr Öffentliche
Führung „Domäne Hohentwiel“ mit Herrn Dr. Hubertus Both
Sonntag, 14.07.
8.30 Uhr
Krankenhauskapelle: Gottesdienst
10.00 Uhr
Evang. Kirche: Abschluss-Gottesdienst Konfi 3
mit Kinderkirche und Abendmahl (Einzelkelch)
Montag, 15.07.
18.30 Uhr
Posaunenchorprobe
19.00 Uhr
Informations- und Anmeldeabend, neue Vorkonfirmanden
Nummer 28
Dienstag, 16.07.
9.00 und 10.00 Uhr
Gymnastik für Gehbehinderte
9.30 Uhr
Bibelkreis
12.30 Uhr
Frauenkreis: Ausflug Kloster und Schloss Bebenhausen
Mittwoch, 17.07.
7.30 Uhr
Ökum. Schülergottesdienst, Kl. 1-4, Schillerschule
14.30 Uhr
Vorkonfirmandenunterricht, Gruppe 1
16.00 Uhr
Vorkonfirmandenunterricht, Gruppe 2
15.45 Uhr
Eltern-Kind-Gruppe
19.15 Uhr
Informations- und Elternabend der zukünftigen
Konfirmanden
19.30 Uhr
Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe, M.u.L. Krüger
Donnerstag, 18.07.
8.45 und 9.50 Uhr Seniorengymnastik
Alle Veranstaltungen finden – soweit nicht anders angegeben
– im Martin-Luther-Haus statt.
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Angerstr. 44 in Spaichingen, Telefon 07424 /5227
Regelmäßige Angebote:
AusZeit
1x monatlich freitags um 20.30 Uhr, Stephanuskirche in Hausen ob Verena, nächster Termin: 26.07.13
TiG-Point… es geht weiter
1x monatlich sonntags von 18.30 - 20.30 Uhr TiG-PointScheune, Tuningen, Dengenstr. 8, nächster Termin: 08.09.13
Evangelische Freikirche ETG
Unser Motto: Menschen treffen – Gott begegnen. Wir möchten ein Ort sein, an dem sich Menschen wohl fühlen und gut
aufgenommen werden. Die Gemeinschaft trägt dazu bei, Gott
gemeinsam zu entdecken.
Evangelisches Jugendwerk
Bezirk Tuttlingen
www.ejw-bezirktut.de
Das Evangelische Bezirksjugendwerk Tuttlingen hat seine
Geschäftsstelle in Spaichingen in der Angerstraße 44.
„Wir unterstützen, fördern und beraten die Jugendarbeit in den
Gemeinden des Evangelischen Kirchenbezirks Tuttlingen. Unser
Motto: jung, frech, vertrauenswürdig und in jedem Fall ein
persönlicher Gewinn! „Gerne können Sie bei uns in der Geschäftsstelle vorbeischauen und uns persönlich kennenlernen.
Wir freuen uns darauf. Regelmäßig informieren wir über unsere
Angebote und Projekte und laden dazu ein.
… einfach schon mal vormerken….
Aufbaulager in Irndorf
Der Sommer ruft, lockt und rockt und die Sommerferien kommen bald. Wir bereiten ein Zeltlager und unser Freizeitheim
Schönbühl in Irndorf für die Sommerzeltlagersaison vor und
brauchen dazu jede helfende Hand. Gestartet wird ab Mittwoch, 17. Juli, Ende Freitag, 19. Juli gegen Abend. Für
Schüler gibt es bei Bedarf den Antrag auf Schulbefreiung. (für
Donnerstagmittag und Freitag).
Mitarbeiter-Aussendungsgottesdienst in Hausen o. V.
Wir wollen alle Freizeitmitarbeiter 2013 aussenden, für sie und die Freizeiten beten und
für jeden Mitarbeitenden einen Freizeitpaten suchen und laden
deshalb am Sonntag, 21. Juli 2013 zum Gottesdienst um
10.00 Uhr in die Stephanuskriche in Hausen o. V. ein.
move & meet mit Beachvolleyballturnier
Du bist sportbegeistert und triffst gerne nette Leute?
Dann jetzt schon vormerken: am 07. September 2013 findet in
Hausen o. V. das „move & meet! Beachvolleyballturnier“ statt.
Rund um die Evang. Stephanuskirche werden wir ab 13 Uhr
einen Tag erleben, der es in sich haben wird!
Weitere Informationen und Anmeldeflyer zu den o. g. Veranstaltungen gibts beim Evang. Jugendwerk Bezirk Tuttlingen,
Die Jugend der ETG-Spaichingen
Die Jugi (kurz für Jugendgruppe) der ETG Spaichingen, besteht
aus ca. 15 bis 20 Jugendlichen im Alter zwischen 16 und 25
Jahren. Die Jugi gibt es nicht, damit es nicht langweilig wird
nach dem Gottesdienst, sie treffen sich vielmehr um gemeinsam etwas zu unternehmen, Freundschaften aufzubauen und
um zusammen über den Glauben zu reden. Sie treffen sich
2-wöchig um gemeinsam ein Thema zu hören und Lobpreis
zu singen. Wenn du gerne mal vorbei schauen möchtest, ruf
uns doch einfach mal an. Kontaktperson, Simon Hüttenberger,
Tel.: 0173/3136811
Donnerstags 20.00 Uhr - Bibelabend
Menschen aus verschiedenen Lebenssituationen treffen sich 14-täglich in kleinen
Gruppen. Durch den Austausch miteinander über persönliche Fragen und geistliche Zusammenhänge unterstützen wir uns gegenseitig in den
Herausforderungen, die das Leben an uns stellt.
•Kontakt: Fabian und Ines Klauser, Tel. 07424/703901
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Nummer 28
Neuapostolische Kirche
Neuapostolische Kirche Spaichingen - Sudetenstraße 35
Sonntag, 14.07.2013
Gottesdienst 09.30 Uhr
anschließend Gemeindefest um die Kirche herum.
Dienstag, 16.07.2013
Chorprobe
20.00 Uhr
Mittwoch, 17.07.2013
Gottesdienst 20.00 Uhr
Sie sind bei uns immer herzlich willkommen!
Weitere Informationen über die neuapostolische Kirche finden
Sie im Internet unter www.nak-sued.de
Vereinsnachrichten
Deutsches Rotes Kreuz
Ortsgruppe Spaichingen
Notruf:
Ärztlicher Notdienst:
Zahnärztlicher Notdienst:
Krankentransport:
112
01805 19292-370
01803 222 555-20
07461 19222
Dienstabend:
Am 16.07.13 findet um 20.00 Uhr unser nächster Dienstabend
im Dr.-Matthias-May-Haus statt. An diesen Abend kommt die
Koordinatorin für Soziales Frau Piesendel zu uns, um sich
vorzustellen.
Wir können noch jede Menge aktive Helfer sowie freie Mitarbeiter bei uns gebrauchen. Wer Lust hat, kann ab 16 Jahren
mitmachen, eine Altersgrenze nach oben haben wir keine.
Auch der Glaube ist bei uns nicht relevant.
Bei Interesse kommt einfach an einem Dienstabend vorbei und
schaut es euch an. Informationen bekommt Ihr über uns von
Zugführer Peter Levec und auf unserer Website,
http://www.drk-spaichingen.de/
Wir freuen uns über jeden, der Interesse an unserer Arbeit hat
und uns unterstützt.
Altkleiderspende:
An diesem Dienstabend, den 16.07.13, nehmen wir gern Ihre
Altkleiderspende zwischen 20.00 Uhr und 21.00 Uhr entgegen.
Sie haben viele Altkleider oder können diese nicht vorbeibringen? Machen Sie bitte einen Termin mit Werner Reinhardt,
Telefon 07424/3949, zwischen 17.30 und 19.00 Uhr aus.
Wenn Sie außerhalb von Spaichingen wohnen und Altkleider
zum Abholen haben, wenden Sie sich bitte an das ortsansässige DRK oder an die DRK Kreisgeschäftsstelle unter Telefon:
07461/1787-0.
Bericht: Bereitschaftsleiter Wahl
Franz Hugger gibt sein Amt nach 22 Jahren als Bereitschaftsleiter der Bereitschaft Spaichingen ab. Nach mehreren Jahren
wurde das Amt der Bereitschaftsleiterin der Bereitschaft Spaichingen wieder besetzt.
Vor Kurzem wurden die Wahlen des Bereitschaftsleiters und
der Bereitschaftsleiterin und deren Stellvertreter der Bereitschaft Spaichingen durchgeführt. Der bisherige Bereitschaftsleiter Franz Hugger stellte sich nicht mehr zur Wahl. Da er nach
22 Jahren in dieser Position nicht mehr tätig sein möchte, und
lieber Jüngeren mit neuen Ideen den Weg frei macht.
Kreisbereitschaftsleiter Josef-Anton Mattes führte die Wahlen
durch. Die anwesenden Wahlberechtigten der Bereitschaft
Spaichingen stimmten einstimmig für Peter Levec als Bereitschaftsleiter, Julia Berek als Bereitschaftsleiterin und Florian
Bertsche als Stellvertretender Bereitschaftsleiter der Bereitschaft
Spaichingen.
Kreisbereitschaftsleiter Josef-Anton Mattes bedankte sich bei
Franz Hugger für sein Engagement als Bereitschaftsleiter, was
mit viel Beifall gewürdigt wurde. Auch bedankte er sich bei den
neuen Bereitschaftsleitern sich diesen Aufgaben anzunehmen.
Anschließend verabschiedete sich Franz Hugger als Bereitschaftsleiter und dankte noch allen für das langjährige Vertrauen.
Auch gab er bekannt, dass durch die Wahl bedingt, Peter
Levec das Amt des Zugführers der Ortsgruppe Spaichingen
abgeben muss. Dieses Amt übergab er Thomas Kupferschmid.
Daraufhin hielt Bereitschaftsleiter Peter Levec seine Antrittsrede.
Er bedankte sich bei Franz Hugger für seine vorbildliche Arbeit.
Bericht Blutspenden:
Ein voller Erfolg war das Blutspenden in Spaichingen mit 313
Spendenwilligen und 30 Erstspendern am 05.07.13.
Durch das schöne Wetter war der Strom der Blutspendenwilligen nicht sehr gleichmäßig, sodass mehrmals Stockungen aufkamen. Die 6 Untersuchungsärzte nahmen sich teilweise sehr
viel Zeit für die Untersuchung und Aufklärung der Spender. Wir
bitten dafür um Verständnis.
Die 2 Abnahmeteams aus Baden-Baden gaben ihr Bestes um
den Spendern die Wartezeiten und Blutabnahme so angenehm
wie möglich zu machen.
Die DRK Ortsgruppe Böttingen, das JRK Spaichingen und die
freien Mitarbeiter unterstützten das DRK Spaichingen, sodass
diese Blutspende ein großer Erfolg wurde.
Nach der Blutspendenaktion bedankte sich Bereitschaftsleiter
Spaichingen Peter Levec bei den Ärzten, Blutspendenteams
und Helfern für die gute Zusammenarbeit und den reibungslosen Ablauf der Blutspende. Ganz besonderer Dank ging an
das JRK Spaichingen, an das DRK Böttingen und an die freien
Mitarbeiter die immer und ohne zu zögern uns unterstützen.
Die leitende Ärztin bedankte sich für die sehr gute Zusammenarbeit und freute sich auf die nächste Spende in Spaichingen.
Allen nochmals ein großes Dankeschön, die beim Blutspenden
mitgeholfen haben und an alle Blutspender die das Blutspenden in Spaichingen möglich gemacht haben.
Wir hoffen dass wir alle und noch einige Spender mehr,
beim nächsten Blutspenden am 08.11.2013 in der Spaichinger
Stadthalle begrüßen können.
Nummer 28
FK Spaichingen 75 e.V.
Alle Neuigkeiten - immer up to date - www.fk-spaichingen.de
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Liederkranz
Spaichingen e.V. 1835
Konzert des Prim-a-Chores am 14. Juli:
Mischen is possible!
Unter diesem Motto gibt der Projektchor des Liederkranzes,
der Prim-a-Chor, am Sonntag, dem 14. Juli 2013 in der Aula
des Gymnasiums um 20 Uhr ein Sommerkonzert.
Warum dieser ungewöhnliche Titel für das Konzert gewählt
wurde? Weil es ein ungewöhnliches Konzert werden wird!
Thorsten Portele, Student an der Musikhochschule Trossingen
und seit gut einem Jahr neuer Dirigent des Prim-a-Chores,
hat mit dem Chor ein Programm einstudiert, das Songs aus
dem hohen Norden, nämlich Schweden und Songs aus Afrika
miteinander kombiniert.
Bereichert wird diese ungewöhnliche Kombination mit weiteren
coolen Songs vom Popchor Winzeln.
Wie im letzten Jahr werden die Sänger des Prim-a-Chores in
der Aula des Gymnasiums wieder eine stimmige, gemütliche
Atmosphäre schaffen und ihren Gäste neben der flotten Musik
leckere Getränke und Häppchen bieten. Lassen Sie sich einen
schönen Sonntagabend bereiten!
Eintritt: Abendkasse 7,- €
Obst- und Gartenbauverein
Spaichingen e.V.
Kolpingsfamilie Spaichingen
Helferfest
Das „Helferfest“ der Kolpingfamilie Spaichingen wird aufgrund
von Terminüberschneidungen vom 13.07.2013 auf Freitag, den
18.10.2013 verschoben.
Kolpingfamilie lädt zum traditionellen Gartenfest
Am kommenden Sonntag, 14. Juli findet das Kolping-Gartenfest
im und um das Edith-Stein-Haus statt. Ab 11 Uhr gibt es neben
Leckereien vom Grill den legendären Kartoffelsalat der Kolpingfrauen, kalte Getränke sowie Kaffee und eine große Auswahl an
Kuchen. Bis zum Abend ist der Platz hinter dem Edith-Stein-Haus
sowie der Saal Treffpunkt zum gemütlichen Beisammensein.
Wie jedes Jahr kommt der Erlös des Gartenfestes Spaichinger
Missionaren zugute. Dieses Jahr unterstützt die Kolpingfamilie
Schwester Theresia Steidle. Über ihre Arbeit und laufende
Projekte wird an diesem Sonntag informiert. Die Kolpingfamilie
freut sich – auch im Hinblick auf eine möglichst hohe Spende
an Schwester Theresia – auf einen großen Andrang.
Der Obst- und Gartenbauverein Hausen ob Verena, Spaichingen und Durchhausen laden zum gemeinsamen Ausflug ein.
Am 4. August 2013 zur Gartenschau Sigmaringen
Wieder gemeinsam, um die vertraute Gewohnheit, einmal im
Jahr mit Menschen, welche die Liebe zur Natur verbindet, einen schönen Tag zu verbringen. Um sich auszutauschen und
um weitere gemeinsame Interessen zu finden.
Anmeldung:
Hans Reisbeck, Tel. 07424/4152
Anmeldeschluss: Samstag, 13. Juli 2013
Abfahrt:
ca. 8.00 Uhr, genauer Fahrplan wird noch
bekannt gegeben. Die kleine beliebte Kaffeepause ist eingeplant.
Aufenthalt in Sigmaringen, Besichtigung der
Gartenschau
Attraktionen am 4. August 2013: Ausstellung
„Blumige Eleganz“, Schmetterlingsausstellung,
Informationstag zur Milcherzeugung
Weitere Informationen unter www.gartenschau-sigmaringen.de
Rückkehr:
ca. 18.00 Uhr, die Abschlusseinkehr wird
noch organisiert.
Fahrtkosten:
13,00 Euro pro Person
Eintrittspreis für Gruppen ab 20 Personen 9,50 Euro.
Für die Vorstandschaft vom OGV
Hausen ob Verena, Spaichingen, Durchhausen
Ursula Koch, Hans Reisbeck, Horst Walter
Schwäbischer Albverein
OG Spaichingen
Die nächsten Albvereinstermine:
14. Juli „Auf zur Neckarburg zum Picknick“
Details (ca.): 4 km / 70 Hm
Treffpunkt:
10.00 Uhr am Gewerbemuseum (PKW)
Führung:
Familie Menches
Gäste sind willkommen.
Für weitere Informationen www.albverein-spaichingen.de
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Nummer 28
Segelfluggruppe
Spaichingen-Aldingen e.V.
Termine
Vereinstreff
immer freitags, 20:00 Uhr
Werkstatt
Sportverein Spaichingen 08 e.V.
Ihr direkter Kontakt zum SVS
Aktuelle Informationen rund um den Sportverein und die Angebote der einzelnen Abteilungen finden Sie im Internet unter
www.svspaichingen.de oder unter Telefon 9313170.
Abteilung Fußball
Jugend
„Fit am Ball“-Turnier in Köln
Am letzten Juniwochenende machten sich 20 Jugendspieler
und sieben Betreuer des SV Spaichingen auf den Weg zum
„Fit am Ball“-Turnier in Köln. Zurück kamen sie mit unzähligen
schönen Erlebnissen und dem Gewinn von 30 Karten für ein
Bundesligaspiel nach Wahl.
„Fit am Ball“ ist das größte, privat finanzierte Projekt zur
Förderung des Schul- und Breitensports in Deutschland. Es
entstand 2003 auf Initiative des Kölner Herstellers von Salzigen
Snacks Intersnack mit der Marke „funny-frisch“ und wird von
der Deutschen Sporthochschule Köln betreut.
Zum zehnjährigen Jubiläum gab es wieder ein großes Turnier mit knapp 1.000 Teilnehmern. Austragungsort war das
NetCologne-Stadion direkt neben dem Rhein-Energie-Stadion,
in welchem der 1. FC Köln seine Heimspiele austrägt.
Auf Minispielfeldern absolvierten die drei Mannschaften des SV
Spaichingen jeweils sechs Spiele. Zusätzlich gingen die Kinder
und Jugendlichen noch in einem Parcours mit sechs Stationen
auf Punktejagd. Gespannt verfolgten die Primstädter die Siegerehrung und waren etwas enttäuscht, dass sie nicht unter
den ersten drei Mannschaften gelandet waren. Gerne hätten
sie einen Pokal mit nach Hause genommen.
Noch wussten sie nicht, dass der eigentliche Höhepunkt erst
kommen sollte!
„Engagement für Bewegung wird belohnt! Zeigen Sie anderen
Ihre tollen Ideen aus den Bereichen Spiel, Sport und Bewegung und gewinnen Sie tolle Preise.“ So lautete die Aufforderung des Wettbewerbs „Fit am Ball - Engagement des Jahres“.
Die von Monika Meissner vom SV Spaichingen eingestellten 25
Ideen wurden von einer Jury begutachtet, zu der auch Bastian
Schweinsteiger und die TV-Moderatorin Shary Reeves gehörten
und landeten auf Platz eins. Als Mathias Bellinghausen, der
Organisator der Veranstaltung, dies verkündete, brach in der
Spaichinger Delegation großer Jubel aus. Die Kinder strahlten
wieder, denn der SV Spaichingen hatte dadurch 30 Karten
für ein Bundesligaspiel gewonnen und ging als großer Sieger
vom Platz.
Dies feierten die Kinder und Betreuer am Abend auf der Jahnwiese unterhalb des Stadions. Für kostenlose Unterhaltung
sorgten dabei die Toten Hosen, welche an diesem Abend im
Stadion vor 40.000 Fans ein Konzert gaben.
Ein herzliches Dankeschön geht an die Damenfußball-Hobbygruppe des SV Spaichingen, welche durch eine großzügige
Spende diese Reise bezuschusst hatte.
Weitere Fotos gibt es auf
www.svspaichingen.de/fußball/foto-galerie.
Knoten zu spät geplatzt
Die D II-Junioren (Jahrgang 2001) haben die Kreisliga-Runde mit
fünf Siegen, zwei Remis und einer Niederlage abgeschlossen.
Anfangs der Runde fehlte noch das Glück oder die Reife, um
die gemeinsame Team-Spielstärke gegen die meistens älteren Spieler im Spielergebnis zu verzeichnen. Viele Torchancen
wurden nicht verwertet und mit unglücklichen Aktionen geriet
die Mannschaft öfters in Rückstand. Durch die starke Moral
wurden dadurch zwei Remis erreicht.
Als am vorletzten Spieltag auch der bisherige Tabellenführer
Wurmlingen souverän mit 3:0 besiegt wurde und die letzten
drei Punkte gegen Gosheim eingefahren wurden, brauchte es
trotzdem die Schützenhilfe von Tuttlingen und Schwenningen,
dass der Zwei-Punkte-Vorsprung zur Meisterschaft gereicht
hätte. Vergebens.
Durch die Tatsache, dass die Primstädter in der Staffel die
einzige Mannschaft mit nur einer Niederlage waren, kann man
positiv in die bevorstehende Saison blicken.
Die D II-Junioren des SV Spaichingen mit Trainer Chris Eisoldt
Ebenfalls als Drittplatzierter schlossen die D I-Junioren (Jahrgang 2000) in der Kreisstaffel 4 ab. Mit drei Siegen, einem
Remis und zwei Niederlagen war - etwas überraschend - die
Chance auf die Meisterschaft bereits zur Mitte der Saison
dahin. Auch hier war in den letzten Spielen ein Aufwind zu
erkennen. (ce)
Nummer 28
Die D I-Junioren mit Trainer Andreas Payer
Ausflug in die Partnerstadt
Der erste Kontakt der Sallancher und Spaichinger Fußballer
fand dieses Jahr am Wochenende des 22./23.6. statt. Die D& C- Junioren des SV Spaichingen reisten mit der AH nach
Frankreich in die Partnerstadt Sallanches.
Dort wurden die SVSler herzlich empfangen und auch das
Wetter zeigte sich freundlich und ließ einen herrlichen Blick auf
den Mont Blanc und Umgebung zu.
Auf balltechnische Weise tauschten sich die Jugendlichen am
Sonntag mit Spielen gegeneinander sowie mit verschiedenen
Wettkämpfen aus. (ce)
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Damen-Hobbygruppe feiert Geburtstag
Neben dem internationalen Jugendturnier des SV Spaichingen,
welches am vergangenen Wochenende zum 25. Mal stattfand,
hatte auch die Damenfußball-Hobbygruppe Grund zum Feiern.
Bereits seit zwei Jahren treffen sich fußballbegeisterte Frauen
einmal wöchentlich zum Training. Was anfangs noch etwas
belächelt wurde, hat sich mittlerweile im Trainingsplan des SV
Spaichingen fest etabliert. Deshalb sucht die Hobbygruppe nun
auch weitere Mitstreiterinnen.
Wer Lust hat, mit den Damen zu trainieren, ist herzlich eingeladen. Training ist immer montags von 20.00 - 21.30 Uhr
im Stadion.
Die Spaichinger Fußballjunioren und ihre Sallancher „Kollegen“
Jenzo-Werbung-Juniors-Cup 2013 in Harthausen
Drei Siege, eine Niederlage und 14:2 Tore bedeuteten für die F
I-Junioren des SV Spaichingen den Sieg beim Jenzo-WerbungJuniors-Cup 2013 in Harthausen.
Gleich im ersten Spiel begeisterten die Jungs alle Zuschauer
mit schnellen Spielzügen und der Gegner konnte am Schluss
mit dem Ergebnis mehr als zufrieden sein. Das zweite Spiel
verlief ähnlich, jedoch vergaßen die Primstädter das Toreschießen und hatten sehr viel Pech im Abschluss. Der Gegner nutze
dafür zwei Patzer der Spaichinger Hintermannschaft gnadenlos aus und gewann am Ende etwas glücklich das Spiel. In
den letzten beiden Spielen gewann der Jahrgang 2004 dann
wieder souverän und am Schluss hatte er durch das bessere
Torverhältnis die Nase vorne.
Bei der Pokalübergabe jubelten die Nachwuchskicker laut und
jeder Spieler erhielt noch ein T-Shirt. (vg)
Die Ergebnisse im Einzelnen:
SV Spaichingen I - SV Harthausen
3:0
SV Spaichingen I - SV Waldmössingen
1:2
SV Spaichingen I - VFB Bösingen
3:0
SV Spaichingen I - SV Beffendorf
7:0
Es spielten: Nico Romano (5 Tore), Lenny Geiger (4), Lucas
Tome (1), Samuel Mielke (1), Besink Krasniqi (1), Raphael Bleicher (1), Matteo Mastrocesare (1), Marvin Kupferschmid und
Brian Hottmann.
Kommt und kickt mit uns!!! Wir sind „jung“
und brauchen das Feld.
Turnverein Spaichingen 1863 e.V.
Öffnungszeiten der Geschäftsstelle
Öffnungszeiten der Geschäftsstelle des
Turnvereins: Dienstag und Donnerstag 14
– 19 Uhr, Mittwoch und Freitag 9 – 12
Uhr.
Die Geschäftsstelle des Turnvereins ist im
Manfred-Ulmer-Sportheim bei der Stadionhalle. Erreichen können Sie die Geschäftsstelle während der Öffnungszeiten unter
der Telefonnummer 07424/901281 oder per E-Mail unter Info@
TV-Spaichingen.de.
Abteilung Handball
Die Handball-Minis des TV Spaichingen bei den Rittern in
Weilheim
Am Sonntag, 30.6. waren die Handball-Minis des TV Spaichingen in Weilheim beim Minispielfest, welches unter dem Motto
„Die Ritter von Fürstenstein“ stattfand. Man merkte ihnen die
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Nummer 28
Aufregung etwas an, aber dank der zahlreichen Unterstützung
der Eltern, waren sie dann schnell bei der Sache.
Da die Mannschaft aus Nendingen leider abgesagt hat, hießen unsere Gegner nur TSV Rietheim und SV Hausen. Beim
Turmballspiel hatten alle Spaß und waren hochmotiviert dabei.
In den Spielpausen konnten sie sich in der Spielstraße beim
Tauziehen, Torwandwerfen und viele ritterähnlichen Spielen,
austoben.
Das Wetter spielte auch super mit, so dass sich alle bestimmt
gerne an dieses Spielfest zurück erinnern.
Die Handball-Minis des TV Spaichingen bei den
Rittern in Weilheim
Ein Dank geht an die vielen Helfer des TB Weilheim und die
Eltern, die ihre Kinder so zahlreich angefeuert haben.
Abteilung Volleyball
SPAICHINGEN (pm) – Nach zweijähriger Pause meldet sich das
Volleyball-Freiluftturnier zurück. Zahlreiche Volleyballer werden
sich am Wochenende in Spaichingen zum Toto Lotto Volleyballturnier treffen. Thomas Mayer vom Turnverein Spaichingen gibt
Infos zu dem Großturnier.
Herr Mayer, nach zwei Jahren Auszeit findet das Turnier in diesem Jahr
wieder statt. Warum gab es die Pause und stimmt es, dass das Turnier
vor dem Aus stand?
Um ehrlich zu sein, kann ich es kaum
erwarten, dass das Turnier endlich wieder stattfindet. In 2012 hatten wir organisatorisch einige personelle Ausfälle
die wir nicht kompensieren konnten
Thomas Mayer, Haupt- und so mussten wir, obwohl die Plaverantwortlicher
für nung schon voll im Gange war, bereits
das Volleyball Freiluft- Anmeldungen vorlagen, das Turnier zur
turnier 2013
Enttäuschung vieler absagen. Es war
jedoch nie die Rede davon, dass das
Turnier nie wieder stattfindet. Dazu steckt viel zu viel Herzblut
von uns allen in der Sache.
Was hat sich in den zwei Jahren Pause getan rund um das
Volleyballturnier?
Nun, allem voran habe ich persönlich diese Zeit genutzt um
meine Akkus wieder voll aufzuladen. Ich gebe zu, in 2012
hat mir auch die Energie gefehlt, die Kraft aufzubringen, die
zusätzlichen organisatorischen Probleme zu bewältigen. Wenn
man 10 Jahre lang dieses Turnier von einem Kleinevent zu einem überregionalen Großevent entwickelt, gibt einem das zwar
sehr viel Freude und Anerkennung, es kostet aber viel Kraft,
Energie und Kreativität.
Wozu braucht man als Turnierorganisator denn Kreativität?
Kreativität in vielerlei Hinsicht. Wie löse ich Probleme im Orgateam, wie kann ich andere Personen begeistern mitzuwirken,
wie schaffe ich es völlig neue Ideen einzubringen, die uns
einzigartig machen. Es geht vor allem darum, sich nicht auf
unseren Erfolgen auszuruhen, das Turnier weiterzuentwickeln,
sich ständig zu verbessern und zu hinterfragen. Es geht darum, dass das Freiluftturnier den Charme behält etwas ganz
Besonderes zu sein, eben anders zu sein als andere Turniere.
Können Sie das etwas konkreter beschreiben, was das bedeutet?
Die Leitrichtung gibt unser Motto vor, in diesem Jahr SPAIKIKI
Beach. Also werden wir alles daran setzen, dass sich vieles
im Unterbachstadion auch nach SPAIKIKI Beach anfühlen wird.
Aloha-Musik, Hula Optik, Surfbretter, Wasserrutschen, Sand
& Strand und auch beim Essensangebot mit dem SPAIKIKIBeach-Burger. Ganz neu ist, wir haben in diesem Jahr den
Modus angepasst. Gespielt wird nun 4 gegen 4, nicht wie
früher 6 gegen 6. Wir wollen so das Spiel einfacher und spektakulärer machen. Toll ist, wir sind eines der wenigen Turniere
bei dem genau so viel Frauen wie Männer auf dem Feld stehen müssen. Will man erfolgreich sein, entscheidet sich das
vor allem über spielstarke Frauen im Team.
Erklärt dass die Frage, warum auch Frauen aus der 3 Bundesliga im Teilnehmerfeld sind?
Richtig, genau so ist das. Wir haben auch dieses Jahr ein
starkes Teilnehmerfeld. Ganz vorn dabei die Damen der Monstars Villingen, die auch nächste Saison wieder 3. Bundesliga
spielen werden. Aber auch die Herren sind top vertreten, die
Oberligaaufsteiger aus Schwenningen sind am Start und sogar
der ein oder andere Regionalligaspieler aus Stuttgart haben
sich angemeldet.
Wie sehen Sie die Chancen für die Teams aus der Region?
Das ist nicht vorherzusehen. Wir haben am Samstag ein
Teilnehmerfeld aus über 100 Zweierteams,am Sonntag sind
es fast 50 Viererteams. Ich persönlich sehe die Teams aus
Tirol auf den vorderenPlätzen. Einige davon sind erfahrene
Volleyballhasen und Häschen die hochklassig gespielt haben.
Vielleicht wird es aber auch wieder ein Überraschungsteam
wie 2011.
Warum sollten sich Ihrer Meinung nach die Spaichinger dieses Event unbedingt anschauen?
Ich denke, das Freiluftturnier in Spaichingen muss man einfach
einmal erlebt haben. Unsere jährlich wechselnden Mottos, die
verrückten Ideen wie der Jump & Reach Contest, der Preis
für die beste Verkleidung und natürlich die beiden Partys am
Abend, machen das Wochenende zu einem unvergesslichen
Erlebnis. Egal ob Mitspieler, oder „nur“ Zuschauer, langweilig
wird es bei uns sicher nie.
Was ist in den wenigen Tagen bis zum Turnier noch alles zu
tun?
Vor allem das Orgateam rund um Dekochefin Yasmina Kreibich
und das Aufbauteam von Harald Bertsch und Thibaut Pierron
sind gefragt, damit bis Freitagnachmittag alles steht. Aber die
machen einen tollen Job, ich sehe das daher gelassen. Ich
werde mich bis dahin um die Verhandlungen mit dem Volleyballwettergott kümmern. Die Verhandlungsbasis ist gut. Der
Volleyballgott will nicht nochmal ein Jahr ohne das Freiluftturnier auskommen müssen und schenkt uns deshalb Sonne pur.
Und was tun wenn’s doch regnet?
Das wird es nicht! Das Glück ist auf unserer Seite, denn unser
Comeback sowie das 150-jährige TVS Jubiläum sind Grund
genug, dass die Sonne sich zahlreich zeigen wird. Und wenn
es doch regnen sollte, dann spielen wir barfuß und in Badehose oder Bikini – so ist eben Volleyball!
Sekunden
entscheiden
112
der heiße Draht der Feuerwehr !
Nummer 28
31
worden, auch aus dem Bahnhof ein Kleinod zu machen, weil
die Stadt es versäumt hat, das Gebäude zu kaufen. Umso
mehr müssen Anstrengungen dem gelten, was Spaichigen hat,
wie dem Gewerbemuseum mit Stadtgarten, bevor Geld mit
Dächern ohne alles davonfliegt.
Parteien
CDU-Vorsitzender Ralf Ellenberger
Bei Fragen, Anregungen oder Kritik
erreichen Sie den CDU-Stadtverband
Spaichingen unter Tel. 07424/7035700
(Vorsitzender Ralf Ellenberger) oder Tel.
07461/72666 (Stellvertreter Ulrich Braun).
Im Internet finden Sie die CDU unter
www.cdu-spaichingen.de
Der Ortsverband der FDP
ist für Sie da!
Vorsitzender:
Oliver Hirt,
Telefon: 0 74 24 / 9 01 42 30,
http://www.fdp-spaichingen.de
Kommunale Verantwortung steht und fällt mit Interesse und
Meinungsaustausch. Ihre Anliegen und Wünsche sind für uns
wichtig. Wir setzen uns für Sie ein.
Stadtgarten ein idealer Veranstaltungsplatz
– Die nötige Infrastruktur aber fehlt
Es müssen nicht „Südamerikanische Nächte“ der Stadtkapelle
sein, um zu merken, dass der Spaichinger Stadtgarten wieder
das werden müsste, was er einst war und wozu er auch angelegt worden ist: Ein kultureller Treffpunkt erster Klasse. Sozusagen der passende schöne Park zum schönsten Gebäude
der Stadt, dem Gewerbemuseum.
Wenn am Wochenende zur Veranstaltung der Stadtkapelle
1000 Menschen in diesen Stadtgarten gekommen sind, dann
haben sie mit den Füßen abgestimmt für diesen Veranstaltungsplatz. Er muss dringend aus seinem Dornröschenschlaf
geweckt werden. Die Spaichinger FDP hat längst Vorschläge
dazu gemacht. Da für Veranstaltungen von der Größe wie am
Wochenende leider die nötige Infrastruktur fehlt, muss dringend
etwas am und im Gewerbemuseum getan werden. Über Pläne,
das Gebäude in den Park hinein zu erweitern, dort die nötigen
Sanitäranlagen und einen Aufzug zu schaffen, ohne den das
Gewerbemuseum nur bedingt für Veranstaltungen geeignet ist,
ist schon öfter gesprochen worden.
Wenn dann aber eine Mehrheit im Gemeinderat lieber Luftschlösser baut, wie ein fliegedes Dach auf dem Marktplatz,
auch Stadtloggia genannt, dann wird eine Menge Geld in
Spaichingen falsch ausgegeben. Wer es mit Kultur in Spaichingen ernst meint und dabei nicht nur an eigene Gunst und
Günstlinge, sondern auch an die Bürger denkt, muss den
Stadtgarten zusammen mit dem Gewerbemuseum als einen
zentralen Kulturplatz der Stadt ansehen. Der Stadtgarten ist
seinerzeit nicht als düsterer Hinterhof der Stadt angelegt worden. An „Südamerikanische Nächte“ hat dabei sowieso noch
niemand gedacht. Wer Gewerbemuseum und Stadtgarten sagt,
muss auch Bahnhofstraße sagen. Diese städtischste Straße
Spaichingens aus der Gründerzeit wartet längst auf ihre Aufwertung. Leider ist in der Vergangenheit die Chance vertan
SPD Ortsverein
Spaichingen-Heuberg
Wir möchten mit Ihnen ins Gespräch kommen!
Wir freuen uns sehr über Ihre Fragen, Ihre Anregungen und
Ihre Kritik. Bitte scheuen Sie sich nicht, mit uns in Kontakt
zu treten, rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns. Für uns
muss kommunale Politik immer nah am Menschen sein,
deshalb suchen wir den Kontakt mit Ihnen!
SPD OV-Vorsitzender
Walter Thesz
SPD OV-Vorsitzender
Volker Radzuweit
Sie erreichen uns telefonisch oder per E-Mail: Walter Thesz,
Vorsitzender, 07424/501522, [email protected];
Volker Radzuweit, Vorsitzender, Gemeinderat, 07424/7274
Die Stellvertreterin Rosemarie Hofmann-Feuerstein
07424/3924, [email protected],
Informieren Sie sich im Internet: www.spd-spaichingen.de
Vorschau
SPD Fahrad-Tour an die „Baustellen der Stadt“
Am Freitag den 26.07.13 gegen 18:30 Uhr lädt der SPD
Ortsverein Spaichingen/Heuberg alle Parteimitglieder, Freunde
und interessierte Bürger zu einer lockeren Fahrradtour an die
„Baustellen der Stadt“ (Marktplatz, Max-Planck-Str., Hauptstr.
u.s.w.) ein, Treffpunkt ist am Bahnhof, bei schlechtem Wetter
(Regen) fällt die Tour aus.
Unser Stadtrat Volker Radzuweit wird zu den entsprechenden
städtischen Bauvorhaben sicher interessante Informationen geben können, Gäste sind ausdrücklich recht herzlich willkommen.
SPD OV-Vorsitzender
Walter Thesz
Bündnis 90 / Die Grünen
Der Ortsverband der Grünen in
Spaichingen hat wenige, aber in
vielen Bereichen sehr aktive Mitglieder. Neu-Grüne und Grün-Nahe sind
jederzeit herzlich willkommen.
Aktuelle Stellungnahmen und
Veranstaltungshinweise entnehmen
Sie der Tagespresse.
Für Fragen, Anregungen und
Grüne OV-Sprecher
Gespräche stehe ich Ihnen gerne
Hermann Polzer
zur Verfügung.
Hermann Polzer
(Vorstandssprecher im Ortsverband)
[email protected]
Tel.: 07424/502658
32
Nummer 28
Jahrgänge
Jahrgang 1963
Jahrgang 1963 – Festschrift zum 50er-Fest 2013 erschienen
Am Freitag, 5. Juli hat der Jahrgang 1963 in das Gasthaus
Engel eingeladen, um stolz seine druckfrische 74-seitige Festschrift an seine Jahrgängerinnen und Jahrgänger zu überreichen. Zahlreiche 50er sind der Einladung gefolgt und haben
sich bei einem Glas Sekt in geselliger Runde und neugierig
auf die Bilder und Berichte, in die Jahrgangszeitschrift mit dem
Titel: „1963 Wie im Flug“ eingelesen.
Die Festschrift soll die Vorfreude auf das diesjährige 50er-Fest
noch weiter steigern und alle, vor allem auch die Mitfeiernden
der anderen Jubel-Jahrgänge einladen, sich über die Bilder
und Textbeiträge ihrer Jahrgangsvorsitzenden und die Beiträge
des Jahrgangs 1963 auf das Fest einzustimmen.
Das Besondere an der Festschrift: Es wurden auch die jeweils
10 Jahre jüngeren Jahrgänge gebeten, ihre Einschätzung zum
50er Fest in Spaichingen kundzutun.
Die Festschrift des Jahrgangs 1963 zum 50er-Fest
Die Festschrift liegt in folgenden Spaichinger Geschäften zum
Unkostenbeitrag von 6 EUR zum Verkauf aus: Bäckerei Büchle,
Metzgerei Kreuz, Bäckerei Merkt, Felsenbeck Hauptstraße und
Marktplatz, Kreissparkasse, Buchhandlung Hettinga, Volksbank,
Tinas Büroshop, Paracelsus-Apotheke, Frisör Graziella
Noch ein kurzer Hinweis: Achten Sie auf das Daumenkino
Jahrgang 1971
Der Jahrgang 1971 trifft sich am Mittwoch, den 17. Juli 2013
ab 19 Uhr zum monatlichen Stammtisch im Kdrei.
Sonstige Einrichtungen
Lernen macht auch in den Ferien Spaß
Mit den Sommerferienkursen der Schülerhilfe Tuttlingen und
Spaichingen klappt der Schulstart garantiert
Die Ferienkurse der Schülerhilfe Tuttlingen und Spaichingen
bieten eine gute Gelegenheit, Gelerntes aufzufrischen und zu
vertiefen oder versäumten Stoff aufzuholen. „Unter professioneller Anleitung und in lockerer Atmosphäre schließen die Kinder
spielerisch und ohne Hausaufgabenstress ihre Wissenslücken
und sind somit bestens für den Schulstart gewappnet.
Auch die Eltern können einen großen Beitrag zur Lernmotivation ihres Kindes leisten. Die Schülerhilfe gibt Tipps, wie man
auch in den Ferien mit viel Spaß lernen kann:
•Ein Besuch in der Stadtbücherei macht Spaß. Hier können
Eltern zeigen, welche verschiedenen Wissensquellen zur Verfügung stehen. Neben Büchern kann man hier auch Fachzeitschriften, DVDs sowie Hörbücher zu allen Themen und
Fächern ausleihen. Wer mag, kann sich hier schon einmal
Lesestoff für die Ferien ausleihen.
•Gesellschaftsspiele mit Wissensfragen machen der ganzen
Familie Spaß – sie trainieren die Teamfähigkeit und Konzentration und stärken das „Wir-Gefühl“ innerhalb der Familie.
•Einfach mal die Lieblings-DVD in einer anderen Sprache mit
Untertiteln ansehen: So bleiben viele neue Vokabeln hängen.
•Voyage, Voyage! Ein Urlaub im fremdsprachigen Ausland ist
die beste Schule, um Fremdsprachenkenntnisse zu vertiefen.
Schülerhilfe Spaichingen
Hauptstraße 96, 78549 Spaichingen
www.schuelerhilfe.de, www.facebook.com/schuelerhilfe
Spaß und Aktionen mit dem Ringzug
Ferienprogramm für die ganze Familie startet am 27. Juli /
Programmheft erhältlich
Der Zweckverband Ringzug hat am Dienstag auf dem Hirschweidenhof in Trossingen sein Ferienprogramm 2013 vorgestellt.
Mit 23 Veranstaltungen zwischen dem 27. Juli und 18.
August will die regionale SBahn erneut die ganze Familie
ansprechen. Das Programmheft ist in den Bahnhöfen der
Region erhältlich. Ebenso halten
die
Verkehrsverbünde,
Stadtbibliotheken und Rathäuser der Ringzug-Anliegergemeinden das Heft bereit. Auch
im Internet (www.Ringzug.de)
informiert der Zweckverband
Ringzug über das Ferienangebot. Es reicht von Abenteuern
in der Natur bis hin zu Erlebnissen mit Tieren, Technik, Geschichte, Handwerk, Märchen
und Kultur.
Alle Veranstaltungen lassen
sich mit öffentlichen Verkehrsmitteln und kurzen Fußwegen
erreichen. Die Teilnehmer werden am nächstgelegenen Ringzug-Haltepunkt abgeholt.
Das Ferienprogramm des Zweckverbands Ringzug hat sich
zum Geheimtipp entwickelt. Bietet es doch der ganzen Familie
die Möglichkeit, ihre Region und deren kulturelle Besonderheiten auf unkomplizierte Weise und für wenig Geld zu erkunden.
Da erkennt man den Bach plötzlich als Lebensraum für bisher
unbekannte Fauna und Flora oder sieht die Geschichte der
eigenen Stadt mit anderen Augen.
Reizvolle Expeditionen mit Geocachern oder Umweltprofis,
informative Firmenbesichtigungen sind genauso geplant wie
spannende Museumserkundungen oder eine Reise auf den
Spuren von Matthias Honer.
Die Veranstaltungszeiten wurden auf die Fahrzeiten des öffentlichen Personennahverkehrs abgestimmt. So wird bereits
die Fahrt zum Erlebnis und schont gleichzeitig Geldbeutel und
Nerven. Für Familien, die mit dem Ringzug anreisen, gibt es
teilweise sogar einen Ringzugbonus.

Stadtspiegel_Ausgabe 28-2013

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