Lara Fabian

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Lara Fabian - Interview vom 2. Mai 2001
"Freddie Mercury wäre mein
Wunschpartner gewesen"
Lara Fabian ist ohne Frage ein Weltstar. In Belgien
aufgewachsen, lernte die Wahl-Kanadierin früh
viele Sprachen. Dass sie auch in deutsch zumindest
singen kann, beweist sie im ZDF-Interview, das Kai
Böcking mit ihr auf dem Weg von Nizza nach
Monaco führte:
Interview als Real Video
Den Real Player zum Abspielen des Clips gibt es kostenlos.
Kai Böcking: Bist Du das
erste Mal in Monaco?
Bob Dylan wird 60!
nachtstudio: Mythos Dylan
- was ist das
Faszinierende an dem
Lyriker, Poeten und
Songwriter?
Lara Fabian: Nein, ich
war schon mehrere Male
hier, und zu den World
Music Awards komme ich
das zweite Mal.
Hartes Holz
ZDF.umwelt: Es muss
nicht immer Teak sein.
Auch heimische Hölzer
eignen sich für
Gartenmöbel.
Kai Böcking: Du hast
also schon einen Award
bekommen?
Lara Fabian: Ja, für
meine französischen
Songs. Für meine
englischsprachige Musik
bekomme ich ihn zum
ersten Mal.
ZDF-Stellenmarkt
Sachbearbeiter für die
Programmwirtschaft und
Referent für
Sprechtraining gesucht.
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nächste Runde. Der
Wochen-Sieger gewinnt
eine Flug-Reise nach
Mallorca.
Traumhafte Türkei
Kai Böcking: Und in welcher Sprache wirst Du bei
diesem Auftritt singen?
Lara Fabian: In Englisch, weil ich dafür ja den Preis
bekomme!
Kai Böcking: Und welchen Song werden wir hören?
Lara Fabian: "Adagio" ist der Titel. Ich habe dafür eine
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Lara Fabian
Staunen Sie mit 'reiselust'
über Bilder von Sonne,
Bergen und Meer im
türkischen Westen.
Blind Date
Olli Dittrich und Anke
Engelke von ihrer
komischsten Seite: beim
peinlich verklemmten
Anbaggern.
Steuergelder für Neonazis
ZDF.reporter: Ehemaliger
NPD-Funktionär Tino
Brandt: 'Ja, ich habe Geld
vom Thüringer
Verfassungsschutz
bekommen.'
Impressum
© 2001, ZDF.online
Melodie von Tomaso Albinoni (venezianischer Musiker,
1671-1750, Anm. d. Red.) aus dem 18. Jahrhundert
adaptiert.
Kai Böcking: Warst Du denn schon privat hier, um
Urlaub zu machen?
Lara Fabian: Nein, meine Besuche hier standen immer
in Verbindung mit Shows oder Promotion. Als Kind war
ich mal in der Provence, aber nicht in Monaco.
Kai Böcking: Du bist in Belgien aufgewachsen, lebst
aber inzwischen in Kanada. Vermisst Du Europa nicht?
Lara Fabian: Manchmal vermisse ich Menschen und ganz
besonders das Essen. Kanada hat einfach nicht diese Art
von Tradition, aber da ich seit 20 Jahren dort lebe, habe
ich dort auch meine ganzen sozialen Kontakte. Es geht
mir gut.
Kai Böcking: Was vermisst Du denn ganz besonders?
Fisch? Käse?
Lara Fabian: Meinen besten Freund, den ich nicht essen
kann. (lacht) Was das Essen betrifft: Du kennst doch
sicher diese kleinen Imbissbuden, an denen man sich als
Kind Pommes geholt hat. Ich glaube, diese Art von Essen
vermisse ich am meisten. Weniger das Essen selbst,
hauptsächlich die Orte, die man damit verbunden hat.
Kai Böcking: Ist Monaco eigentlich ein besonderer Ort
für Dich oder nur einer von vielen?
Lara Fabian: Nein, für mich ist es ein spezieller Ort
wegen seiner Lage. Man ist sehr schnell in der Provence,
in Italien. Es ist einer von diesen Orten, von denen aus
man innerhalb einer Autostunde alles erreicht: Ob
Skigebiete oder die schönen Märkte von San Remo!
Kai Böcking: Und was ist mit Monaco als Ort der
Reichen?
Lara Fabian: Meine Mutter stammt aus Sizilien.
Besonders im Süden Italiens haben die Menschen sehr
wenig Geld. Sie brauchen es hauptsächlich, um Essen zu
kaufen. Dementsprechend ist ihr Umgang mit Geld ein
anderer. Monaco ist schön, und man sieht, dass hier das
Geld ist. Aber es gibt andere Orte, die auch sehr schön
sind, egal, ob dort reiche Leute leben oder nicht.
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Lara Fabian
"Ich bewundere Juliette Binoche"
Kai Böcking: Hast Du Dich schon daran gewöhnt, dass
Du mit Preisen überhäuft wirst, oder freust Du Dich noch?
Lara Fabian: Ich glaube nicht an dieses Getue, Preise
würden nichts bedeuten. Das ist nicht wahr! Sie bedeuten
etwas! Sie unterstreichen auf eine Art, dass man etwas
erreicht hat. Sie unterstreichen geleistete Arbeit. Also
freue ich mich für diesen ersten Award, den ich für meine
englischsprachige Arbeit bekomme.
Kai Böcking: Da wir noch nicht wissen, wer Dir den Preis
überreichen wird: Gibt es jemanden, von dem Du Dir
wünschst, dass er oder sie ihn Dir übergibt?
Lara Fabian: Es wird zwar nie passieren, aber Juliette
Binoche wäre so jemand. Ich mag sie als Frau, und das,
was sie als Schauspielerin und als Frau erreicht hat, ist
einfach toll. Dafür, dass sie es auch geschafft hat,
international eine Persönlichkeit zu werden, und dass es
auf dem Weg dorthin nicht einfach war, anerkannt zu
werden, hat sie es mit einer solchen Eleganz und
Intelligenz geschafft. Ich wäre sehr glücklich, einmal
einen Preis aus ihrer Hand zu bekommen.
Kai Böcking: Gibt es einen bestimmten Künstler, auf den
Du Dich hier freust?
Lara Fabian: Ich weiß nicht genau, wer alles zur
Verleihung kommt. Falls jemand von den Beatles kommt,
würde ich mich freuen, wenn ich nur seine Hand schütteln
und in die Augen sehen dürfte. Nur in die Augen! Ich
glaube, daraus könnte ich eine Menge lernen!
Kai Böcking: Wie viele Sprachen sprichst Du eigentlich?
Lara Fabian: Italienisch, das habe ich von meiner
Mutter. Französisch wegen meines Vaters, dann Englisch,
weil ich diese Sprache schon immer geliebt habe, dazu
Spanisch, und Flämisch verstehe ich auch.
Kai Böcking: Aber kein Deutsch? Brüssel ist doch nicht
so weit weg von Deutschland!?!
Lara Fabian: Ich weiß. Es liegt wohl an der romanischen
Ader. Mit Deutsch hatte ich immer die meisten Probleme.
Vielleicht lerne ich es eines Tages.
Kai Böcking: Kannst Du nicht ein paar Sätze Deutsch?
Lara Fabian: Ich habe mal auf Deutsch gesungen. Das
war für den Eurovisions-Contest. Ich war eine
RTL-Künstlerin, und ich sollte diesen Song in
verschiedenen Sprachen aufnehmen, unter anderem auch
in Deutsch. Das war vor zwölf Jahren und als Single sehr
erfolgreich!
Kai Böcking: Hieß der Titel vielleicht "Glaube"?
Lara Fabian: Ja, das kann sein. Er ging so: (singt) An
die Menschen / die mit Dir gehen / ich will Dir helfen / die
Sonne zu sehen / glaube daran, dass Dich jemand liebt /
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Lara Fabian
glaube, dass es noch Wunder gibt!
Kai Böcking: Das war sehr schönes Deutsch! Du musst
es lernen!
"Frauen mit ein wenig männlicher Atttitüde mag
ich"
Kai Böcking: Was sind Deine Pläne für die nächsten
Monate?
Lara Fabian: Zurzeit beende ich meine Arbeit an
meinem nächten französischsprachigen Album. Dann
schreibe ich an einer italienischen Aufnahme ...
Kai Böcking: Was? Wirklich?
Lara Fabian: Ja, es ist schließlich meine Muttersprache die Sprache, die ich zuerst gesprochen habe! Im Herbst
gehe ich dann auf Tour.
Kai Böcking: Kommst Du auch nach Deutschland?
Lara Fabian: Ja, in acht Städte, irgendwann im Herbst.
Wir starten in Portugal, dann gehen wir nach Frankreich,
Deutschland und in die Niederlande. Leider kann ich die
Termine noch nicht so genau sagen, aber wenn ich sie
habe, lasse ich sei Euch wissen!
Kai Böcking: Ich habe gehört, dass Du auch an Duetten
mit anderen Künstlern arbeitest, zum Beispiel mit Lionel
Richie!
Lara Fabian: Woher weißt Du das?
Kai Böcking: Stimmt es denn?
Lara Fabian: Eine in Deutschland sehr wichtige
Plattenfirma ist auf uns zugekommen, aber
wahrscheinlich weißt Du mehr davon als ich, weil ich die
Kontaktperson erst am Freitag treffen werde!
Kai Böcking: Aha. Aber Du würdest schon gerne mit ihm
singen?
Lara Fabian: Ich erinnere mich daran, wie es war, als
ich 14 war: Ich habe seine Songs laut mitgesungen. Ich
glaube, ein Duett mit ihm würde mir sehr viel Spaß
machen!
Kai Böcking: Gibt es noch andere Wunschpartner auf
Deiner Liste?
Lara Fabian: Maxwell, ein 23-jähriger Künstler, der bei
Columbia Records unter Vertrag ist - zehn Stimmen in
einem Mann! Und wenn es ginge, Freddie Mercury. Es
gab nie einen wie ihn, und es wird auch nie wieder einen
wie ihn geben. Freddie Mercury wäre ein Traumpartner
für mich gewesen.
Kai Böcking: Und wie sieht es bei den Frauen aus?
Lara Fabian: Da gibt es so viele. Ich mag Stimmen an
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Lara Fabian
sich. Wenn man die Gabe einer besonderen Stimme hat,
dann weiß man andere Stimmen zu schätzen. Ich mag
Anastacia - sie ist so cool. Und Madonna ist
wahrscheinlich die Künstlerin, die ich wegen ihrer
Intelligenz mag, und dafür, wie lange sie schon im
Geschäft ist. Ich mag Frauen mit einer Prise männlicher
Atttitüde. Das kann den Unterschied ausmachen!
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zuletzt geändert am: Sa., 19. Mai 2001
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