Moderne Knorpelchirurgie an der Berliner MEOCLINIC

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Moderne Knorpelchirurgie an der Berliner MEOCLINIC
PRESSEMITTEILUNG
Moderne Knorpelchirurgie an der Berliner MEOCLINIC:
körpereigene Knorpelzelltransplantation ermöglicht Gelenkerhalt
-
Transplantate aus körpereigenen Substanzen ermöglichen gezielte und
nachhaltige Therapie von Knorpelschäden
-
Abstoßreaktionen wie bei Transplantationen mit Fremdgeweben so gut
wie ausgeschlossen
Berlin, 29.04.14: Die häufigsten Ursachen für die Entstehung eines Knorpelschadens am
Kniegelenk sind Sportverletzungen, Beinachsenfehlstellungen (X- oder O-Bein) oder auch
langjährige Überlastung durch Übergewicht. „Ein unbehandelter Knorpelschaden kann
schwerwiegende Folgen für das Gelenk haben.“, erklärt Prof. Dr. med. Jörg Scholz,
Ärztlicher Direktor und Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie an der Berliner
MEOCLINIC.
Bei Patienten bis zum ca. 50. Lebensjahr mit einem Defekt von ca. 2,5 bis ungefähr 10 cm2
gibt es verschiedene Möglichkeiten zu versuchen, das Gelenk zu erhalten. So kann man
einerseits Achsfehlstellungen durch Begradigung korrigieren. Andererseits durch Anbohren
der betroffenen Bezirke im Gelenk lokale Blutungen verursachen, welche Ersatzgewebe
bilden.
Eine weitere Methode ist die körpereigene Knorpelzelltransplantation. Prof. Scholz
verdeutlicht: „Üblich ist die sogenannte Mosaikplastik, die Ausstanzung von kleinen Zylindern
aus nicht belasteten Regionen. Diese kleinen Zylinder werden in den Defekt verpflanzt und
schließen so den Knorpelschaden.“
Weitaus eleganter und effizienter aber ist die arthroskopische Entnahme von nur wenigen
Knorpelzellen. Diese Knorpelzellen werden an ein Labor geschickt, dort gezüchtet und
vermehrt und als körpereigene Knorpelzellen retransplantiert. „Durch die Entnahme von nur
wenigen Knorpelzellen, ist der Operationsaufwand geringer. Somit sind etwaige Risiken auf
ein Minimum reduziert.“, betont Herr Prof. Scholz.
Die MEOCLINIC arbeitet hier zusammen mit der Firma co.don AG, welche Therapiekonzepte
entwickelt hat, die die „Kraft“ der eigenen Zellen nutzen. Die Firma co.don AG züchtet die
entnommenen Knorpelzellen so, dass sie sich untereinander zu Kügelchen verbinden. Diese
Kügelchen nennt man Sphäroide. „Pro Kügelchen erhalten wir ca. 200.000 aktive
Knorpelzellen. Im Schnitt werden 38 Kügelchen pro cm2 implantiert, was in der Summe 7
Millionen aktive körpereigene Zellen bedeutet.“, erklärt Prof. Scholz das Konzept.
Die Kügelchen haften von alleine und wachsen an, vermehren den Knorpel und sorgen
dafür, dass der Defekt dauerhaft durch körpereigenen Knorpel geschlossen wird.
MEOCLINIC GmbH
Friedrichstraße 71
10117 Berlin
Telefon +49 30 2094-4000
Telefax +49 30 2094-6601
[email protected]
www.meoclinic.de
Geschäftsführer:
Christoph Tismer
Ärztlicher Direktor:
Prof. Dr. med. habil Jörg Scholz
Sitz der Gesellschaft: Berlin
Amtsgericht Charlottenburg HRB 90187
Steuer-Nr. 37/501/20759
Commerzbank AG Berlin
Konto 04 259 105 00
BLZ 100 800 00
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IBAN:
DE54 1008 0000 0425 9105 00
USt-ID: DE813462079
„Die Effizienz ist deutlich höher, als bei anderen Methoden und verhindert nahezu 100%ig
mögliche Abstoßreaktionen, die bei Transplantationen mit Fremdgeweben vorkommen
können.“, so Prof. Dr. Scholz.
Bildunterschrift
Knorpeltransplantation mit körpereigenen Knorpelzellen. Sie werden außerhalb des Körpers
im Labor gezüchtet.
Über die MEOCLINIC Berlin
Die Berliner MEOCLINIC wurde im Jahr 2000 gegründet und vereint ein Ärztehaus mit einer
internationalen Privatklinik. In über 30 Fachgebieten werden sowohl ambulante als auch
stationäre Leistungen interdisziplinär angeboten. Zu den zentralen medizinischen Bereichen
der renommierten Klinik im Herzen Berlins gehören u.a. Chirurgie, Radiologie, Dermatologie,
Kardiologie und Neurochirurgie. Auf dem Gebiet der Diagnostik bietet die MEOCLINIC neben
dem Ultraschall auch die Magnetresonanztomographie (MRT), die Computertomographie
(CT) sowie die nicht invasive Kardiodiagnostik an.
Kontakt
Susanne Böttcher
Marketing- und PR Managerin
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