aktuell - GEWOBAU Erlangen

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aktuell - GEWOBAU Erlangen
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Informationen I Berichte I Service I www.GEWOBAU-Erlangen.de I Ausgabe 01/2012 I Nr. 22
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Wohnheim fü
Studenten
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NEWS
SERVICE
•Sanierungen in
Büchenbach und Bruck
•GEWOBAU-Projekt
EMN-MOVES
•Neue SOPHIA-Service pakete
•Analoge Satabschaltung betrifft GEWOBAU-Mieter
nicht
Seite 4 und 5
Seite 7 und 9
Reportagen
•„Wir machen das gern“ –
die Seniorenbetreuerinnen
•Wissen macht Spaß – die vhs Erlangen
Seite 6 und 10
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aktuell 01/2012
EDITORIAL
Nachhaltiges
Engagement
Liebe Leserinnen
und Leser,
in meiner neuen Funktion als Vorsitzende
des GEWOBAU-Aufsichtsrates möchte ich
Sie herzlich begrüßen!
Mein zentrales Anliegen
ist es, die GEWOBAU
maßgeblich bei der Erfüllung ihres sozialen Auftrags zu unterstützen, breite Schichten der Bevölkerung mit Wohnraum zu versorgen.
Das bisherige Konzept des Unternehmens, Wohnbestand energetisch zu
sanieren, ist überaus erfolgreich und
wird auch in Zukunft weitergeführt.
Aufgrund des angespannten Wohnungsmarktes und der demografischen Entwicklung in Erlangen muss
die GEWOBAU die Zukunft aber auch
durch Neubauten für unterschiedlichste
Bevölkerungsgruppen neu gestalten:
Jüngstes Projekt ist das internationale
Studentenwohnheim in der Elisabethstraße und ab Mai beginnt der Bau eines
Holzhochhauses im Anger sowie von
fünf weiteren, ebenfalls mit barrierefreien Wohnungen ausgestatteten
Wohnhäusern in der Elisabeth- und
Wilhelminenstraße.
Zudem wird an der Ecke Kurt-Schumacher-Straße/Allee am Röthelheimpark in wenigen Monaten eine neue,
seniorengerecht gebaute Wohnanlage
fertiggestellt: Im Haus wird auch eine
Beraterin des Seniorenamtes ein Büro
beziehen. Ein weiteres Beispiel für die
gute Kooperation zwischen Stadtverwaltung und GEWOBAU. Mehr über
die Arbeit von Seniorenberaterinnen
lesen Sie übrigens auf Seite 6 dieser
Ausgabe.
„Studenten wollen nicht
sondern sie wollen auch
Mit dem Spatenstich für das neue internationale Studentenwohnheim
in der Elisabethstraße trägt die GEWOBAU Erlangen zur Linderung der
Wohnungsnot bei Studenten bei: Das Wohnheim ist das zweite Studenten-Projekt der GEWOBAU in der jüngsten Vergangenheit. 25 ausländische Studenten werden hier ab dem Wintersemester 2012 wohnen.
Gemeinsam mit dem bayerischen
Innenminister Joachim Herrmann
setzten Oberbürgermeister Dr.
Siegfried Balleis sowie GEWOBAUGeschäftsführer Gernot Küchler
und die GEWOBAU-Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Elisabeth Preuß am
30. März den ersten Spatenstich
für das neue Studentenwohnheim.
„Um den Studierenden in ganz
Bayern preisgünstige Wohnheimplätze zur Verfügung zu stellen, investiert der Freistaat seit jeher beträchtliche Mittel in den Neubau
und die Sanierung von Wohnheimplätzen,“ so Innenminister Herrmann
beim Spatenstich. „Studenten mit
Wohnraum zu versorgen, das ist
Aufgabe der Studentenwerke, doch
diese Mammutaufgabe können sie
nicht allein bewältigen. Deshalb
freut es mich besonders, dass sich
hier mit der GEWOBAU Erlangen
eine kommunale Wohnungsbaugesellschaft engagiert. Die Nachfrage
an preiswerten Unterkünften für
Studierende ist riesig. Deshalb appelliere ich auch an die Bürgerinnen und Bürger, Wohnraum an Studierende zu vermieten“, betonte
Herrmann.
Freistaat fördert Bau mit
erheblichen Zuschüssen
Insgesamt investiert die GEWOBAU
hier rund 1,4 Mio. Euro, die Grundstückskosten nicht eingerechnet.
Der Freistaat gewährt in Höhe von
rund 700.000 Euro ein zins- und
tilgungsfreies Baudarlehen. „Mit
dieser Förderung erhöhen sich die
staatlichen
und
kommunalen
Fördermittel, die der GEWOBAU in
diesem und dem nächsten Jahr für
die Sanierung von Verfügungswohnungen in Büchenbach und Bruck,
für das Holzhochhaus und Begegnungszentrum im Anger und die
seniorengerechten Wohnungsneubauten in der Kurt-SchumacherStraße, in der Wilhelminenstraße
und der Elisabethstraße zur
Ihre
Elisabeth Preuß
Aufsichtsratsvorsitzende GEWOBAU
2
Gisela Nicklas, Norbert Schulz, Mitglieder des Aufsichtsrats der GEWOBAU,
Dr. Elisabeth Preuß, Aufsichtratsvorsitzende, Innenminister Joachim Herrmann,
Oberbürgermeister Dr. Siegfried Balleis, Dr. Peter Ruthe, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender, und Gernot Küchler, Geschäftsführer der GEWOBAU (v. l. n. r.).
www.GEWOBAU-Erlangen.de
nur lernen,
wohnen“
Die Gäste beim Spatenstich für das neue
Wohnheim waren bester Stimmung.
Verfügung gestellt werden, auf
rund 35 Mio. Euro“, bedankt sich
Geschäftsführer Küchler bei Minister Herrmann. Besonders lobenswert sei die unkomplizierte und bürokratische Hürden im Interesse
der Mieter der GEWOBAU kurzfristig aus dem Weg räumende Unterstützung durch die Oberste Baubehörde und die Bezirksregierung.
Bezug im Wintersemester 2012
Oberbürgermeister Dr. Siegfried
Balleis würdigte beim Spatenstich
Gernot Küchler freut sich über die Kooperation mit der FAU.
das Engagement der GEWOBAU,
wünschte dem Projekt „einen zügigen und guten Verlauf und dass
sich die Studenten im neuen Wohnheim wohlfühlen“. Das Gebäude
entsteht im Erlanger Osten an der
Ecke Elisabethstraße/Kurt-Schumacher-Straße und liegt dem Waldsportpark gegenüber. Besonders
günstig für die zukünftigen Bewohner: Von hier aus sind sowohl die
Technische Fakultät als auch die
Philosophische Fakultät gut zu erreichen. Neben 12 Einzelapartments sollen 13 Plätze in 2er- und
3er-Wohngemeinschaften für ausländische Studierende zur Verfügung stehen, die kein oder kaum
Deutsch sprechen. Die Fertigstellung ist für November 2012 geplant.
Bei der Vermietung wird die
GEWOBAU eng mit dem Referat
für Internationale Angelegenheiten
der FAU zusammenarbeiten.
Entlastung für den
studentischen Wohnungsmarkt
Nachdem die GEWOBAU in der
Brüxer Straße bereits ein Gebäude
für Studierende mit 50 Plätzen modernisiert hat, engagiert sich das
Unternehmen nun innerhalb kurzer
Zeit bereits ein zweites Mal in diesem Bereich, wie Dr. Elisabeth
Preuß betont: „Der doppelte Abiturjahrgang stellt die Universität vor
große Herausforderungen, aber
nicht nur diese: Studenten wollen
nicht nur lernen, sondern auch
wohnen. Die GEWOBAU hat mit
zwei Maßnahmen reagiert: Zum einen entstand in der Brüxer Straße
in direkter Nähe zum Südgelände
der Universität ein preisgünstiges
Wohnangebot. In dem Wohnheim
ist Platz für 50 Studenten. Zum anderen ist mit dem Spatenstich in
der Elisabethstraße das Fundament gelegt für ein modernes Haus
für internationale Studenten, die
sich hier mit den Einkaufsmöglichkeiten im Röthelheimpark, dem hohen Naherholungsangebot in der
Umgebung und der guten Busanbindung sicherlich schnell heimisch
fühlen werden.“ NEWS
Norbert Schulz ist
neues Mitglied des
Aufsichtsrats
Der Erlanger Stadtrat Norbert
Schulz (SPD) tritt die Nachfolge
von Dr. Jürgen Belz (SPD) im
GEWOBAU-Aufsichtsrat
an.
„Wir danken Dr. Belz für seine
engagierte und ausgesprochen erfolgreiche Arbeit. Wir
sind uns sicher, dass Norbert
Schulz seine Arbeit ebenso erfolgreich weiterführen wird und
wünschen ihm hierfür viel
Glück“, sagte GEWOBAU-Geschäftsführer Gernot Küchler in
der jüngsten Aufsichtsrats-
sitzung.
Norbert Schulz
NEWS
Leser-Service!
Zu einzelnen, gekennzeichneten Artikeln der GEWOBAU
aktuell gibt es weitere Informationen im Internet. Geben Sie
einfach auf der Internetseite
www.GEWOBAU-Erlangen.de
in das Suchfeld oben rechts die
Nummer ein, die Sie am Ende
der Artikel in diesem Kästchen
finden.
337
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aktuell 01/2012
NEWS
Mehr Lebensqualität in
Büchenbach und Bruck
Zehn Mehrfamilienhäuser werden dort saniert und fit für die Zukunft
gemacht: Die Wohnungen wurden lange als Verfügungswohnungen
genutzt, jetzt wird ein Teil für Familien und Alleinerziehende gestaltet.
Zehn Gebäude der GEWOBAU in
Büchenbach und Bruck, in denen
bisher Verfügungswohnungen untergebracht waren, werden ab
Frühjahr dieses Jahres saniert. Ingesamt investiert das Unternehmen rund 15 Millionen Euro, um
222 energetisch sanierte Wohneinheiten zu schaffen. Vor allem rund
um den neuen Familienstützpunkt
in Büchenbach-Süd werden gezielt
Wohnungen für Familien sowie für
Alleinerziehende geschaffen. Ein
Schritt, den Manuela Heck, die bei
der Diakonie Erlangen die Angebote für Alleinerziehende betreut,
sehr begrüßt: „Wir sitzen mit der
GEWOBAU und Bürgermeisterin
Dr. Elisabeth Preuß an einem Tisch,
um gemeinsam zu überlegen, wie
es für Alleinerziehende am besten
funktioniert: Wenn mehrere Alleinerziehende in unmittelbarer Nachbarschaft leben, dann können sie
sich zum Beispiel gegenseitig unterstützen.“ Doch die Sanierung
kommt auch den anderen Anwohnern zugute: „Profitieren werden alle: Die Quartiere werden städtebaulich deutlich aufgewertet. Und
auch aus umweltpo­litischer Sicht
ist der Umbau zu begrüßen: Die
energetischen Sanierungsmaßnah­
men kommen der Umwelt zugute
und senken die Energiekosten“, so
GEWOBAU-Geschäftsführer Gernot
Küchler.
Weniger Verfügungswohnungen
Die Wohnungen, die nun modernisiert werden, waren von der Stadt
Erlangen als sogenannte Verfügungswohnungen angemietet, um
von Obdachlosigkeit bedrohten
Bürgern eine Unterkunft anbieten
zu können. In den vergangenen
Jahren unternahmen GEWOBAU
und Sozialamt verstärkt Anstren-
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gungen, die Bewohner der Wohnungen durch eine aktive Betreuung und gezielte Unterstützung zu
motivieren, in reguläre Wohnungen
Dringend sanierungsbedürftig ist z. B. die
Zeißstraße in Bruck.
umzuziehen. Die Anstrengungen
trugen Früchte: Die Zahl der belegten Verfügungswohnungen ging
deutlich zurück. Nach der Sanierung der zehn Gebäude werden
noch 98 Einheiten als Verfügungswohnungen genutzt.
Standard der Wohnungen steigt
Die Gebäude in den Bereichen Marienstraße/Goldwitzerstraße, Zeißstraße/Eggenreuther Weg sowie
Max-Planck-Straße/Heinrich-HertzStraße wurden 1957 bzw. 1960 errichtet. Zum Teil haben die Wohnungen kein eigenes Bad und die
WCs befinden sich in den Treppenhäusern. Außerdem gibt es in vielen Wohnungen lediglich Durchgangszimmer. Mit der Sanierung
wird ein zeitgemäßer Standard geschaffen: Die Grundrisse werden
überarbeitet, die Wohnungen erhalten Balkone, neue Fenster, Türen
und Bäder sowie eine neue Elektro-
installation. Bei allen Gebäuden ist
ein KfW-Standard von 100 angestrebt, d.h. sie werden dem Niedrig­
energiestandard der Energieeinsparverordnung EnEV 2009 entsprechen. Dass eine so um­fassen-
de Modernisierung von mehreren
Häusern den gesamten Stadtteil
aufwertet, haben vergangene Sanierungsprojekte gezeigt: „In Bruck
hat man ja bereits gesehen, dass
das auch Auswirkungen auf das
Miteinander hat: Die Lebensqualität steigt für alle“, so Manuela Heck
von der Diakonie.
Wohnungen für Familien
Ein besonderes Augenmerk richtet
die GEWOBAU auf Familien und
Alleinerziehende mit Kindern. Insgesamt werden 24 attraktive Dreiund Vierzimmerwohnungen für diesen Kreis geschaffen. „Die Wohnsituation für Familien und Allein­er-
ziehende in Erlangen ist generell
schwierig, vor allem bezahlbarer
Wohnraum ist rar. Schön wäre es
auch, wenn Möglichkeiten geschaffen würden, dass Alleinerziehende
in einer Wohngemeinschaft zusammenleben könnten, um sich gegenseitig, unter anderem bei der Kinderbetreuung, entlasten zu können. Dann wäre zum Beispiel für
viele auch der Einstieg in den Beruf einfacher“, so Maria Yeddes
vom Grünen S.O.f.A, dem Zentrum
für Alleinerziehende. Wichtig ist für
Maria Yeddes auch eine generelle
Aufwertung von Quartieren wie Büchenbach oder Bruck: „Schließlich
ist ein Wohnumfeld, in dem sie sich
sicher und wohlfühlen, für Kinder
und ihre Eltern besonders wichtig.“
Ein weiterer Pluspunkt ist die unmittelbare Nachbarschaft des neuen Familienstützpunktes in der
Goldwitzerstraße. Alleinerziehende und Familien finden dort bei Fragen und Anliegen Unterstützung
durch Fachkräfte – wohnortnah
und ohne lange Wege. Eines würde
sich Maria Yeddes besonders wünschen: „Dass der Familienstützpunkt ein gemeinsamer Treffpunkt
für alle wird – auch für die Menschen aus der Gemeinde Büchenbach.“ www.GEWOBAU-Erlangen.de
NEWS
Forschungsministerium fördert GEWOBAUProjekt EMN-MOVES
Gemeinsam mit Partnern aus der Metropolregion hat sich die
GEWOBAU gegen 72 Bewerber durchgesetzt: Das Projekt EMNMOVES, das die Mobilität von älteren Menschen in der Region verbessern
will, wird für drei Jahre vom Bundesforschungsministerium gefördert. ­
Auch im Alter will man mobil sein.
Nur wer mobil bleibt, kann auch im
Alter ein selbstbestimmtes Leben
führen. Die Bundesregierung widmet diesem Thema ein Zukunfts­
projekt und fördert 14 Projekte im
ganzen Bundesgebiet zum Thema
„Mobil bis ins hohe Alter – nahtlose
Mobilitätsketten zur Beseitigung,
Umgehung und Überwindung von
Barrieren“. Mit dabei ist auch die
GEWOBAU.
Erlangen, Bamberg, Nürnberg
Mit zwei weiteren großen WohAnzeige
nungsunternehmen aus Nürnberg
(WBG Nürnberg GmbH) und Bamberg (Joseph-Stiftung) sowie den
Universitäten Erlangen-Nürnberg
und Bamberg hat sie den Zuschlag
für eine dreijährige Förderung erhalten.
Die Europäische Metropolregion
Nürnberg macht mobil durch technische und soziale Innovationen für
die Menschen in der Region oder
kurz EMN-MOVES, so lautet der
gemeinsame Titel des Projekts,
das sich zum Ziel gesetzt hat, bis
Herbst 2014 Barrieren in den
Wohn­vierteln, aber auch in der Region zu identifizieren und zu überwinden.
Begehungen und Fragebögen
Hierzu wird in jeder der drei Städte
in einem ersten Schritt ein Wohn­
quar­tier durch die Universität und das
jeweilige Wohnungsunternehmen
näher unter die Lupe genommen:
In Erlangen steht die Buckenhofer
Siedlung im Mittelpunkt, die nahe
an der Stadt liegt, eine gute Infrastruktur vor der Türe, aber auch Erholungsgebiete in unmittelbarer
Nähe hat.
Erste Ortsbegehungen wurden bereits durchgeführt, weitere folgen.
Außerdem setzen die Wissenschaftler auf die Mithilfe der älteren
Mieter vor Ort. Per Fragebogen soll
festgestellt werden, wo im Viertel
die Barrieren liegen und welche
Bedürfnisse die Bewohner haben:
Wo sind Bordsteine zu hoch, wo bilden Treppen nahezu unüberwindliche Hindernisse für Menschen, die
nicht mehr gut zu Fuß sind, was
wünschen sich Ältere?
Mehr Mobilität für alle
Von den Ergebnissen, die in den
ausgewählten Stadtvierteln modellhaft umgesetzt werden, soll am Ende die ganze Metropolregion profitieren: Ziel ist es, die Mobilität der
Anwohner zu fördern und es ihnen
zu ermöglichen, direkt und ungehindert von der eigenen Wohnung
zum gewünschten Ziel und wieder
zurück zu kommen („nahtlose Mobilitätskette“). Angedacht ist ein
Nachbarschaftshilfe-Netzwerk mit
Treppenlotsen oder einem Begleitservice, aber auch die Einbindung
des Öffentlichen Nahverkehrs oder
das Teilen von Mobilitätshilfen. Außerdem sollen auch technische
Systeme entwickelt werden, die
das selbstständige Leben unterstützen. 5
aktuell 01/2012
REPORTAGE
„Wir machen das wirklich gerne!“
Gudrun Reim und Ingrid Derrer-Sailer sind Seniorenbetreuerinnen in
der Pommernstraße. Für die Anliegen und Probleme der älteren Bewohner haben sie immer ein offenes Ohr.
Die Gymnastik gehört fest zum Angebot der Seniorenberaterinnen – durch gemeinsame Aktivitäten wie diese ergeben sich schnell neue Kontakte.
Hell und freundlich heißt einen die
GEWOBAU-Seniorenwohnanlage
in der Pommernstraße willkommen:
Die gelben, grünen und orangen
Fassadenelemente verbreiten im
Sonnenschein eine positive Stimmung. Die hält auch an, wenn man
die Räume der beiden Seniorenbetreuerinnen im Erdgeschoss von
Hausnummer 26 betritt. Ingrid Derrer-
Sailer und Gudrun Reim sind hier
seit August 2010 für die Anliegen
der Bewohner der Anlage, aber
auch des Stadtviertels da. „Unsere
wichtigste Aufgabe ist, es den älteren Menschen hier zu ermöglichen,
solange wie möglich selbstständig
in ihrer Wohnung und damit in ihrem gewohnten Umfeld bleiben zu
können.“ Um dies möglich zu machen, sind die beiden unter der Woche jeden Tag für die Bewohner da.
Sie haben immer ein offenes Ohr
für Probleme und Nöte, helfen beim
Ausfüllen von Formularen und Anträgen zum Beispiel für Wohngeld
oder die Grundsicherung sowie bei
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Behördengängen und organisieren
bei Bedarf Hilfen in den Bereichen
Gesundheit, Pflege und Haushalt.
Der Einsamkeit keine Chance geben
Das Seniorenbüro ist seit seiner Eröffnung aber auch zu einem echten
Treffpunkt geworden: Die hellen,
barrierefreien Räume und die große Terrasse sind Anlaufstelle für
viele Stammgäste, die sich bei der
Seniorengymnastik mit Gedächtnistraining oder beim Spielevormittag treffen – organisiert von Ingrid
Derrer-Sailer und Gudrun Reim
und wie alle Angebote kostenfrei.
Dabei wächst die Zahl derjenigen,
die im Seniorenbüro vorbeischauen stetig, denn immer wieder kommen Bewohner vorbei, die bisher
noch keinen Kontakt zu den Seniorenberaterinnen hatten oder auch
neu in das Stadtviertel am Regnitzgrund gezogen sind. Der Kontakt
zu anderen Senioren schützt vor
Einsamkeit, ein funktionierendes
Netzwerk in der Nachbarschaft
kann einspringen, wenn Angehörige diese Rolle nicht übernehmen
können. Doch natürlich gibt es auch
rund um die Pommernstraße ältere
Bewohner, denen es nicht leicht fällt,
Kontakte zu knüpfen oder die aus
Krankheitsgründen ihre Wohnung
nicht verlassen können: Auch hier
kümmern sich die beiden Senioren­
beraterinnen: „Wenn wir das wissen, dann klingeln wir auch mal direkt an der Wohnungstüre, um
sicher­zugehen, dass alles in Ordnung ist.“
Neue Kontakte anstoßen
Die Betreuung durch die Seniorenberaterinnen ist ein Angebot des
städtischen Seniorenamtes: Insgesamt gibt es in Erlangen sieben solche Büros. Die Räume dafür hat
das Seniorenamt überwiegend von
der GEWOBAU angemietet. „Die Zu­
sammenarbeit mit der GEWOBAU
funktioniert reibungslos. Wenn wir
Anliegen weitergeben, stoßen wir
immer auf ein offenes Ohr“, erzählt
Ingrid Derrer-Sailer. Auch mit ihren
Kolleginnen aus den anderen Senio­
renbüros tauschen sie sich regelmäßig über ihre Arbeit aus. Über eine
Sache sind sie sich auf jeden Fall
alle einig: „Es macht Spaß, den Men­
schen etwas mitgeben zu können
und es ist toll zu sehen, wenn neue
Kontakte entstehen und Nachbarn
sich gegenseitig helfen und aufeinander achten.“
Weitere Infos:
Öffnungszeiten des
Seniorenbüros in der
Pommernstraße 26:
Montag – Donnerstag
8:00 – 12:00 Uhr
Freitag
8:00 – 11:30 Uhr
Dienstagnachmittag zusätzlich
14:00 – 17:00 Uhr
www.GEWOBAU-Erlangen.de
SERVICE
Neue SOPHIA-Pakete
Um die Angebote von SOPHIA
„Soziale Personenbetreuung - Hilfen im Alltag“ noch besser auf die
Anforderungen der Nutzer auszurichten, wurden die Pakete modifiziert: Nun gibt es für jeden Bedarf
den passenden Notruf – mit und
ohne Festnetzanschluss, auf Dauer oder für eine kurze Phase.
Kernstück ist das SOPHIA BasisPaket: Für Nutzer ist die SOPHIAZentrale per Telefon rund um die
Uhr erreichbar, außerdem halten
SOPHIA-Paten wöchentlich Kontakt mit den betreuten Mietern. Auf
Wunsch vermittelt die Zentrale
Dienstleistungen. Das Basis-Paket
ist in allen weiteren SOPHIA-Paketen enthalten, kann aber auch einzeln gebucht werden.
Wer das Sicherheitsarmband nutzen möchte, sollte das Paket
„SOPHIA Sicherheit Comfort“ wählen: Das SOPHIA-Sicherheitsarmband löst bei Bewegungslosigkeit
(z. B. bei Bewusstlosigkeit) Alarm
aus und infor­miert die Zentrale, sodass sofort Hilfe auf den Weg gebracht werden kann.
Eine neue Variante ist „SOPHIA Sicherheit Classic“. Statt des SicherAnzeige
•
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heitsarmbandes mit seinen zahlreichen Funktionen erhalten die Teilneh­
mer hier einen Funkknopf, der als
Armband oder als „Kette“ um den
Hals getragen werden kann und ein­
fach zu bedienen ist. Durch Drücken
des Knopfes kann im Notfall Alarm
in der Zentrale ausgelöst werden.
Ab sofort können außerdem auch
Mieter SOPHIA nutzen, die keinen
Festnetzanschluss haben. Möglich
macht dies „SOPHIA GSM“, denn
das GSM-Notrufgerät funktioniert
auf Basis von Mobilfunk. Der GSMNotruf wird an einer Steckdose angeschlossen und kann so von einem
Raum zum anderen mitgenommen
werden. Besonders praktisch: Das
GSM-Paket kann dauerhaft, aber
auch für kurze Zeit zum Beispiel
nach einer Rückkehr aus der Klinik
gebucht werden.
Bereits bestehende Verträge sind
von den Neuerungen übrigens
nicht betroffen, sie laufen unverändert weiter! Weitere Informationen
zu den Paketen und Preisen erhalten Interessierte bei Andrea Körner
im SOPHIA-Infobüro in der Nägelsbachstraße 55 a oder telefonisch
unter 09131 124-200. Sicherheitsarmband (optional als Uhr)
Erinnerungsanrufe, wenn gewünscht
NEWS
Für jeden die passende Wohnung
Wenn sich die Lebensumstände ändern, dann ändern sich
auch die Ansprüche ans Wohnen: Die einen haben zu viel
Platz, andere hingegen brauchen mehr Platz, weil sich zum
Beispiel Nachwuchs ankündigt. Deswegen unterstützt die
GEWOBAU Interessenten an
einem Wohnungstausch: Senioren, die zum Beispiel gerne in
eine kleinere GEWOBAU-Wohnung umziehen würden, können sich an eines der Stadtteilbüros wenden. Die Mitarbeiter
helfen bei der Suche und unterstützen den Wohnungswechsel bei älteren Personen.
Freiwerdende größere Wohnungen können dann Familien
angeboten werden.
Eine weitere Möglichkeit ist das
Projekt „Wohnen für Hilfe“: Wer
mindestens ein Zimmer frei
hat, stellt es einem Studenten
zur Verfügung. Dieser zahlt keine Miete, sondern unterstützt
den Wohnpartner bei vorher
festgelegten Tätigkeiten. Nähere Infos gibt es beim Amt für
Soziales, Arbeit und Wohnen
der Stadt Erlangen. Ansprechpartnerin ist Gabriela Hesel,
Tel. 09131 861586.
Vermittlung von Dienstleistungen
24 Stunden Erreichbarkeit der Notrufzentrale
Hausbesuche und einmalige Hilfen im Alltag
regelmäßige Patenanrufe und Zeit für Gespräche
sind zufrieden
sind neutral
haben Verbesserungsvorschläge
üben Kritik
NEWS
Zufriedene Kunden
Die SOPHIA-Zentrale hat in den
vergangenen Monaten Nutzer von
SOPHIA-Serviceleistungen nach
ihrer Zufriedenheit befragt. Das Er-
gebnis fiel durchweg positiv aus:
Sowohl mittels Fragebogen als auch
bei Gesprächen mit SOPHIA-Paten lobten die Kunden die Dienstleistungen. In den Fragebögen gaben sogar 99 % an, dass sie sehr
zufrieden oder eher zufrieden mit
SOPHIA sind, bei den Gesprächen
mit den Paten (siehe Grafik) waren
es 90 %, die sich zufrieden äußerten.
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aktuell 01 /2012
REPORTAGE
Gebratene Lammleber –
Genuss aus dem Westen
der Türkei
GEWOBAU aktuell stellt Ihnen Ihre Nachbarn vor. In dieser Ausgabe
Gaye Sagiroglu aus der Paul-Gossen-Straße.
„Wenn ich zur Ruhe kommen will,
muss ich aufkochen“, für Gaye
Sagiroglu ist Kochen nicht nur ein
Hobby, sondern echte Leidenschaft. Wenn sie in ihrer Küche
zaubern kann, dann ist sie glücklich. „Ich koche und esse außerordentlich gerne, am liebsten mit der
ganzen Familie an einem Tisch.“
Regelmäßig serviert sie bei diesen
Gelegenheiten gebratene Lammleber: „Wenn ich meine Familie oder
Freunde frage, was ich zu einer
Feier oder einem Festessen beitragen kann, dann heißt es immer:
‚Mach Lammleber’!“
Ihre Eltern sind vor über 30 Jahren
aus Edirne, der westlichsten Großstadt der Türkei nach Erlangen ge-
kommen. In ihrer Heimatstadt ist
gebratene Lammleber ein traditionelles Gericht, „das es in jedem Imbiss gibt“. Die Leber ist aber nur ein
kleines Beispiel für die Kochkunst
von Gaye Sagiroglu, die sie von ihrer Mutter geerbt hat: Alle „ihre“ Rezepte hat die 30-jährige Medizinische Fachangestellte mit viel Liebe
in einem eigenen Rezeptbuch zusammengefasst – jeweils mit einem Foto des fertigen Gerichts.
„Wenn mir etwas schmeckt, dann
lese ich das Rezept nicht in einem
Buch nach, sondern schmecke alle
Zutaten heraus und koche es dann
aus dem Kopf nach. Ich muss fühlen, wie ein Gericht zubereitet werden muss“, erzählt Gaye Sagiroglu.
Rezept
Gebratene Lammleber
Zutaten (für 5 Personen):
1 kg Lammleber
250 g Mehl
2 EL Kreuzkümmel
3 – 4 rote Zwiebeln
Salz, Pfeffer, Petersilie
Öl zum Anbraten
Cacik Zutaten
1 großer Becher Joghurt
1 Gurke, geschält und gehobelt
Knoblauch
1 großer Becher kaltes Wasser
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Lammleber 10 Minuten in kaltes Wasser
legen, damit sich die Pergamenthaut abschält. Leber anschließend in Würfel
schneiden, in Mehl panieren und mit
Kümmel, Salz und Pfeffer würzen. Die
Leber auf drei bis vier Portionen verteilt
anbraten.
Zwiebeln dünn hobeln oder schneiden,
ganz kurz andünsten und mit Pfeffer und
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Salz würzen. Wenn die Leber fertig gebraten ist, Zwiebeln auf die Leber geben.
Als Beilage empfiehlt Gaye Sagiroglu
Butterreis und Cacik, die türkische Variante von Zaziki.
Für das Cacik alle Zutaten vermischen
und ziehen lassen. Das türkische Cacik
hat eine relativ flüssige Konsistenz.
Gebratene Lammleber ist das Lieblingsgericht von Gaye Sagiroglu.
Mit ihrem Mann Ayhan und ihrer
siebenjährigen Tochter Alara lebt
sie seit 2003 in der Paul-GossenStraße mit Blick auf das Brucker
Seela: „Als wir gesehen haben,
dass wir von unserem Balkon direkt
auf den See schauen, war uns klar,
dass wir hier richtig sind: Wenn
mein Mann am Wochenende mit einem Glas Raki entspannt, dann
kann er aufs Wasser schauen wie
in seiner Heimatstadt Istanbul“, erzählt Gaye Sagiroglu. Vorher hat
die Familie in der Isarstraße gewohnt. Auch ihre Eltern leben seit
fast 30 Jahren in einer GEWOBAUWohnung in der Michael-VogelStraße.
Gaye Sagiroglu liebt ihre Geburtsstadt Erlangen, genau wie ihre Eltern, die auch jetzt im Ruhestand
hier bleiben: „Wenn ich mal in
Nürnberg bin, freue ich mich bei
der Rückfahrt schon, wenn ich das
Ortsschild von Erlangen sehe!“
Zwei bis drei Mal im Jahr fliegen die
Sagiroglus in die Türkei zu den
Schwiegereltern. Heimat ist für sie
hier wie dort: „Ich bin ein offener
und aufgeschlossener Mensch, der
in jeder Situation zurechtkommt
und immer fröhlich bleibt.“ Ihr Glück
hat sie mit ihrer Ehe, ihrer Tochter
und ihrem Beruf als Arzthelferin
gefunden. „Das sind und waren die
glücklichsten Schritte in meinem
Leben, die ich nie bereut habe. Und
wenn die 30-jährige Erlangerin ihre
Familie dann noch bekochen kann,
ist das Glück für sie perfekt. 556
www.GEWOBAU-Erlangen.de
SERVICE
service
Müll trennen –
Geld sparen
Analoge Satellitenabschaltung betrifft
GEWOBAU-Mieter nicht
Wer Müll trennt, vermeidet Müll.
Das nutzt nicht nur der Umwelt,
sondern spart auch Müllgebühren
und Nebenkosten. So bleibt mehr
Geld im eigenen Geldbeutel.
Richtig sortiert, wandert Papier
in die blaue Tonne, Biomüll in
die grüne Tonne, Verpackung in
die gelbe Tonne bzw. den gelben Sack und der Restmüll in
die schwarze Tonne. Für Spezialmüll wie Batterien und für
Schadstoffe wie Leuchtmittel
oder Farben gelten spezielle
Regeln, die Sie dem Informationsblatt zur Mülltrennung unter
www.gewobau-erlangen.de entnehmen können.
Ab 30. April werden die analogen
TV-Signale abgeschaltet. Für
GEWOBAU-Mieter ändert sich
jedoch nichts. Kabel Deutschland
wandelt die digitalen Signale so
um, dass Sie auch nach dem 1.
Mai Ihr Fernsehprogramm mit
den gewohnten Geräten in gleicher Qualität empfangen. Während sich deutschlandweit Fernsehzuschauer in diesen Wochen
darum kümmern müssen, rechtzeitig auf digitales Fernsehen
umzustellen, müssen GEWOBAUMieter nichts machen: Sie brauchen keine neuen Geräte und es
sind auch keine neuen Vertrags-
abschlüsse für digitale Fernsehprogramme nötig.
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Ein Kabel – viele Vorteile
TV, Internet und Telefon aus einer Hand.3
Digitales Fernsehen inkl. HD-TV 1
Internet-Flatrate mit bis zu 100 Mbit/s
• Bis zu 100 digitale TV-Sender zusätzlich2
• Brillante Bild- und Tonqualität
• Scharfes HD-TV bei ARD, ZDF und arte
• Weitere HD-Programme im Abo-TV verfügbar
Festnetz-Telefonanschluss –
kein Telekom-Anschluss notwendig3
Mobil telefonieren und surfen
Lassen Sie sich von unserem autorisierten Vertriebspartner beraten:
Herr Hannes Sander, Tel.: 09133/607 75 13, E-Mail: [email protected].
Für technische Fragen steht unser Service-Center unter
0800/52 666 25 täglich rund um die Uhr zur Verfügung.
Ihr Kabelanschluss für Fernsehen, Internet und Telefon.
1) Empfang von HD nur, soweit die Sender im HD-Standard eingespeist werden. Die Freischaltung von im HD-Standard verbreiteten Programmen kann von zusätzlichen Anforderungen des Programmveranstalters abhängen.
2) Voraussetzungen für den Empfang von 100 digitalen Free-TV-Sendern sind der Anschluss an das von Kabel Deutschland modernisierte Breitbandkabelnetz und ein auf 862 MHz aufgerüstetes Hausnetz. Sofern eine dieser Voraussetzungen
nicht zutrifft, empfangen Sie 76 digitale Free-TV-Sender. 3) In immer mehr Ausbaugebieten und mit modernisiertem Hausnetz verfügbar.
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aktuell 01/2012
REPORTAGE
Wissen macht Spaß – die vhs Erlangen
Rund 450 Dozentinnen und Dozenten befriedigen an der vhs Erlangen
unseren Wissenshunger – aus beruflichen Gründen, weil man Neues
erfahren möchte oder einfach, weil es Spaß macht. Getreu dem Motto
„Es gibt viel zu entdecken“.
Etwas Neues lernen? Kontakte
knüpfen? Kultur erleben? Wer das
sucht, ist bei der Volkshochschule
Erlangen richtig. Seit mehr als 60
Jahren vermittelt die vhs Erlangen
als kommunales Bildungs- und Kulturzentrum Wissen, das Spaß
macht, und ist dabei offen für alle
vhs Erlangen. Dabei orientiert sich
die vhs an der Lebensrealität und
den Bedürfnissen der Erlangerinnen und Erlanger. Dazu gehören
Vorträge und Diskussionen zu aktuellen gesellschaftlichen und politischen Fragestellungen, aber auch
ganz lebenspraktische Kurse wie
Schon die Kleinsten entdecken die
Freude an Rhythmus und Klang im
vhs-Musikgarten.
Entspannung nach dem Lernen: Im
vhs-Bistro ist immer Zeit für einen
Plausch bei einer guten Tasse Kaffee.
und alles. Rund 30.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer besuchen jährlich die Kurse, Vorträge
und Veranstaltungen. So groß wie
die Teilnehmerzahl, so breit ist das
Angebot in den sechs Programmbereichen Gesellschaft und Leben,
Kultur und Gestalten, Beruf und
Karriere, Gesundheit und Ernährung, Sprachen sowie Spezial. Es
finden sich Sprachkurse, Fitnessangebote, Lesungen und Ausstellungen, Kochkurse, Exkursionen und vieles mehr.
„Kleidung nähen leicht gemacht“
oder „Digitale Bildbearbeitung“ sowie Vorträge zu Alltagsthemen wie
Pubertät, Konzentrationsschwierigkeiten bei Kindern oder Altersvorsorge. Jeder ist willkommen
„Bei der Planung der Kurse und
Veranstaltungen der Volkshochschule achten wir auf ein breites
und vielfältiges Angebot, das sich
viele Menschen leisten können und
ihren Interessen entspricht“, erklärt
Christine Flemming, Leiterin der
10
vhs vor Ort
Eines ist dabei ganz wichtig: Die
vhs möchte Menschen unterschiedlicher Herkunft und mit verschiedenen Lebenssituationen fördern und zu deren Verständigung
beitragen. Dazu gehört es auch,
Bildung wohnortnah anzubieten,
zum Beispiel im Treffpunkt Röthelheimpark: Neben zahlreichen Kursen gibt es dort die kostenlose
Montagsreihe mit Vorträgen zu
Themen, die sich speziell an Eltern
und Familien richten, aber auch mit
kulturellen Veranstaltungen: Dank
der kurzen Wege im Stadtteil kön-
nen daran auch Eltern mit kleinen
Kindern oder Menschen mit knappem Zeitbudget teilnehmen. Fremde Kulturen kennenlernen
Besonders am Herzen liegt der vhs
der interkulturelle Austausch. Treffpunkt für Menschen aus verschiedenen Kultur- und Sprachkreisen
und für alle, die an anderen Kulturen, Ländern und Menschen interessiert sind, ist der vhs club
INTERNATIONAL. Dort finden zum
Beispiel regelmäßig Stammtische
in verschiedenen Sprachen statt,
von Russisch bis Griechisch, von
Chinesisch bis Spanisch. Außerdem gibt es einen speziellen Beratungsservice für Migranten und Migrantinnen (immer mittwochs von
10:00 – 12:00 Uhr, Friedrichstr. 19),
der ausländische Bürger und Bürgerinnen bei rechtlichen, sozialen
und gesellschaftlichen Fragestellungen unterstützt und Tipps zum
Sprachenlernen gibt. Bei der vhs
selbst gibt es das größte Angebot
an Deutschkursen in Erlangen, dazu Kurse in weiteren 23 Sprachen,
in denen man Schulkenntnisse wieder auffrischen oder seine sprachlichen Fähigkeiten für den Alltag
oder eine Auslandsreise üben
kann.
Und wer einfach nur zwanglos
nette Leute treffen will, auch der ist
bei der vhs in der Friedrichstraße
19 – 21 richtig: Im vhs-Bistro kann
man sich von Montag bis Samstag
mit Kaffeespezialitäten und mediterranen Köstlichkeiten verwöhnen
lassen. Schauen Sie mal vorbei! Volkshochschule Erlangen
Friedrichstraße 19 – 21
91054 Erlangen
Telefon: 09131 86-2668
E-Mail: vhs.sekretariat@stadt.
erlangen.de
www.vhs.erlangen.de
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zur Kontoumstellung erledigen wir gerne für Sie. Fragen Sie jetzt unsere Berater nach dem „direkt GIRO“ und unserem Finanzcheck. Weitere Informationen auch
per Telefon: 09131 824-500 (Mo. - Fr. jeweils von 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr) oder unter www.sparkasse-erlangen.de
Das vhs-Bistro hat an folgendem Tag nicht geöffnet:
Montag
Samstag
Sonntag
Name, Vorname
Straße, Hausnummer
PLZ, Ort
Telefon
Oder nehmen Sie online teil:
www.GEWOBAU-Erlangen.de
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden per Los bestimmt und von uns benachrichtigt.
GEWOBAU Erlangen
Stichwort: Gewinnspiel
Nägelsbachstraße 55 a
91052 Erlangen
Odenwaldallee 29
91056 Erlangen
Tel. 09131 124-250
Fax 09131 124-251
E-Mail: [email protected]
Stadtteilbüro Am Brucker Bahnhof
Am Brucker Bahnhof 4
91058 Erlangen
Tel. 09131 124-240
Fax 09131 124-241
E-Mail: [email protected]
Stadtteilbüro Hartmannstraße
Hartmannstraße 92
91052 Erlangen
Tel. 09131 124-230
Fax 09131 124-231
E-Mail: [email protected]
Stadtteilbüro Nägelsbachstraße
Nägelsbachstraße 55 a
91052 Erlangen
Tel. 09131 124-260
Fax 09131 124-261
E-Mail: [email protected]
Bitte
freimachen!
Stadtteilbüro Odenwaldallee
Stadtteilbüro
Odenwaldallee
Stadtteilbüro
Am Brucker Bahnhof
Stadtteilbüro
Hartmannstraße
Nägelsbachstraße
Stadtteilbüro
Einfach Antwort ankreuzen,
Antwortkarte abtrennen und
an die GEWOBAU schicken.
aktuell
Machen Sie mit und gewinnen Sie
einen von drei Kurs-Gutscheinen der
vhs Erlangen im Wert von je 50 Euro.
GEWINNSPIELKARTE
aktuell 01/2012
Wie in jeder Ausgabe haben wir
wieder eine Aufgabe für Sie:
Dieses Mal wollen wir von Ihnen
wissen, an welchem Tag das
vhs-Bistro nicht geöffnet hat.
Einsendeschluss ist
der 30. Juni 2012!
Viel Glück!
wir gratulieren!
In der letzten GEWOBAU aktuell
wollten wir wissen, ob wir Ihnen
auch in Zukunft Kochrezepte von
GEWOBAU-Mietern vorstellen sol­
len. Die eindeutige Antwort: Sie
wollen auch künftig Rezeptvorschläge aus aller Herren Länder
lesen. Viele haben uns außerdem
Themenvorschläge zugeschickt:
Mehr wissen möchten Sie zum Beispiel über Energiesparen, Nachbarschaftshilfe, Mülltrennung oder
auch kulturelle Themen. Das haben wir in dieser Ausgabe gleich
aufgegriffen: Lesen Sie auf Seite
10, welche kulturellen Angebote
News
Abschied von H.A.N.S.
Schneiden Sie den Infokasten aus und hängen ihn zu Hause
auf, so haben Sie alle wichtigen Kontaktdaten immer im Blick.
Nachdem das Modellprojekt zwei
Jahre lang vom Arbeitsmarktfonds Bayern finanziell unterstützt worden war, laufen die Fördermittel nun fristgemäß aus.
Das Projekt H.A.N.S. (Haushaltsund AlltagsNahe Serviceleistungen), das von vielen GEWOBAUMietern genutzt wurde, endet
plangemäß zum 31. März. Die
GGFA hatte den Service vor zwei
Jahren ins Leben gerufen, um
Menschen zu unterstützen, die
Theresa Federl, Leiterin Stadtteilbüro
Nägelsbachstraße, (M.) mit den Ge­winnern G. Stöckl (l.) und C. Christian (r.).
die vhs Erlangen bietet. Infos zur
Mülltrennung finden Sie auf Seite
9. Für drei Einsender hat sich das
Mitmachen besonders gelohnt:
Gerhard Stöckl, Carola Christian
und Bärbel Tavalai freuen sich über
energiefreundliche Sparlampen. Impressum
Hilfe bei Alltagserledigungen
brauchen. Zudem war H.A.N.S.
für langzeitarbeitslose Alleinerziehende und Ältere über 50, die
von der GGFA bei der Qualifizierung und Integration betreut werden, eine Möglichkeit, sich auf
den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt vorzubereiten. Das
Angebot wurde von vielen
GEWOBAU-Mietern in Anspruch
genommen, zum Beispiel um
kleine Reparaturen im Haushalt
oder Botengänge und Einkäufe
erledigen zu lassen.
Herausgeber
GEWOBAU Erlangen
Die nächste GEWOBAU aktuell
erscheint im Oktober 2012.
Redaktion
Michael Gerngroß, Rita Löblein, Markus Reif,
Gabriela Gucanin, Patrizia Stajer
Konzept und Realisierung
Birke | Partner GmbH Kommunikationsagentur, Erlangen
Fotos
GEWOBAU Erlangen, Patrizia Stajer,
vhs Erlangen, Gabriela Gucanin, Gaye Sagiroglu
fotolia.de (Titel: Michael Flippo, S. 5: Lisa F.
Young, S. 9: Joachim Wendler, Thomas Jansa)
Ihr Kontakt zu uns
Zentrale
Öffnungszeiten
Wohnservice
GEWOBAU Erlangen
Montag 9 – 12 und 14 – 17 Uhr
SOPHIA-Infobüro: Nägelsbachstr. 55 a
Nägelsbachstr. 55 a
Dienstag 9 – 12 und 14 – 16 Uhr
S 09131 124-200
Mittwoch 9 – 14 Uhr
91052 Erlangen
Donnerstag 9 – 12 und 14 – 16 Uhr
Postfach 18 60
Freitag
Y
09131 124-100
09131 124-100
Y [email protected]
9 – 12 Uhr
Notruf und Reparaturservice
91008 Erlangen
S 09131 124-0
Kabel Deutschland Service
[email protected]
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24 Stunden erreichbar
– kostenlos auch über Handy
S 09131 124-150
24 Stunden erreichbar für alle
Reparaturmeldungen und Notfälle
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Stand: 1.4.2012

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