aktuell - GEWOBAU Erlangen
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aktuell Informationen I Berichte I Service I www.GEWOBAU-Erlangen.de I Ausgabe 01/2012 I Nr. 22 Neues r Wohnheim fü Studenten uf Seite 2 Lesen Sie a as Engagemehr über d WOBAU! ment der GE NEWS SERVICE •Sanierungen in Büchenbach und Bruck •GEWOBAU-Projekt EMN-MOVES •Neue SOPHIA-Service pakete •Analoge Satabschaltung betrifft GEWOBAU-Mieter nicht Seite 4 und 5 Seite 7 und 9 Reportagen •„Wir machen das gern“ – die Seniorenbetreuerinnen •Wissen macht Spaß – die vhs Erlangen Seite 6 und 10 el spi n n i ew G r tntwo A h c Einfa usfüllen, a kar te cken hi absc winnen. e und g k! Glüc l e i V aktuell 01/2012 EDITORIAL Nachhaltiges Engagement Liebe Leserinnen und Leser, in meiner neuen Funktion als Vorsitzende des GEWOBAU-Aufsichtsrates möchte ich Sie herzlich begrüßen! Mein zentrales Anliegen ist es, die GEWOBAU maßgeblich bei der Erfüllung ihres sozialen Auftrags zu unterstützen, breite Schichten der Bevölkerung mit Wohnraum zu versorgen. Das bisherige Konzept des Unternehmens, Wohnbestand energetisch zu sanieren, ist überaus erfolgreich und wird auch in Zukunft weitergeführt. Aufgrund des angespannten Wohnungsmarktes und der demografischen Entwicklung in Erlangen muss die GEWOBAU die Zukunft aber auch durch Neubauten für unterschiedlichste Bevölkerungsgruppen neu gestalten: Jüngstes Projekt ist das internationale Studentenwohnheim in der Elisabethstraße und ab Mai beginnt der Bau eines Holzhochhauses im Anger sowie von fünf weiteren, ebenfalls mit barrierefreien Wohnungen ausgestatteten Wohnhäusern in der Elisabeth- und Wilhelminenstraße. Zudem wird an der Ecke Kurt-Schumacher-Straße/Allee am Röthelheimpark in wenigen Monaten eine neue, seniorengerecht gebaute Wohnanlage fertiggestellt: Im Haus wird auch eine Beraterin des Seniorenamtes ein Büro beziehen. Ein weiteres Beispiel für die gute Kooperation zwischen Stadtverwaltung und GEWOBAU. Mehr über die Arbeit von Seniorenberaterinnen lesen Sie übrigens auf Seite 6 dieser Ausgabe. „Studenten wollen nicht sondern sie wollen auch Mit dem Spatenstich für das neue internationale Studentenwohnheim in der Elisabethstraße trägt die GEWOBAU Erlangen zur Linderung der Wohnungsnot bei Studenten bei: Das Wohnheim ist das zweite Studenten-Projekt der GEWOBAU in der jüngsten Vergangenheit. 25 ausländische Studenten werden hier ab dem Wintersemester 2012 wohnen. Gemeinsam mit dem bayerischen Innenminister Joachim Herrmann setzten Oberbürgermeister Dr. Siegfried Balleis sowie GEWOBAUGeschäftsführer Gernot Küchler und die GEWOBAU-Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Elisabeth Preuß am 30. März den ersten Spatenstich für das neue Studentenwohnheim. „Um den Studierenden in ganz Bayern preisgünstige Wohnheimplätze zur Verfügung zu stellen, investiert der Freistaat seit jeher beträchtliche Mittel in den Neubau und die Sanierung von Wohnheimplätzen,“ so Innenminister Herrmann beim Spatenstich. „Studenten mit Wohnraum zu versorgen, das ist Aufgabe der Studentenwerke, doch diese Mammutaufgabe können sie nicht allein bewältigen. Deshalb freut es mich besonders, dass sich hier mit der GEWOBAU Erlangen eine kommunale Wohnungsbaugesellschaft engagiert. Die Nachfrage an preiswerten Unterkünften für Studierende ist riesig. Deshalb appelliere ich auch an die Bürgerinnen und Bürger, Wohnraum an Studierende zu vermieten“, betonte Herrmann. Freistaat fördert Bau mit erheblichen Zuschüssen Insgesamt investiert die GEWOBAU hier rund 1,4 Mio. Euro, die Grundstückskosten nicht eingerechnet. Der Freistaat gewährt in Höhe von rund 700.000 Euro ein zins- und tilgungsfreies Baudarlehen. „Mit dieser Förderung erhöhen sich die staatlichen und kommunalen Fördermittel, die der GEWOBAU in diesem und dem nächsten Jahr für die Sanierung von Verfügungswohnungen in Büchenbach und Bruck, für das Holzhochhaus und Begegnungszentrum im Anger und die seniorengerechten Wohnungsneubauten in der Kurt-SchumacherStraße, in der Wilhelminenstraße und der Elisabethstraße zur Ihre Elisabeth Preuß Aufsichtsratsvorsitzende GEWOBAU 2 Gisela Nicklas, Norbert Schulz, Mitglieder des Aufsichtsrats der GEWOBAU, Dr. Elisabeth Preuß, Aufsichtratsvorsitzende, Innenminister Joachim Herrmann, Oberbürgermeister Dr. Siegfried Balleis, Dr. Peter Ruthe, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender, und Gernot Küchler, Geschäftsführer der GEWOBAU (v. l. n. r.). www.GEWOBAU-Erlangen.de nur lernen, wohnen“ Die Gäste beim Spatenstich für das neue Wohnheim waren bester Stimmung. Verfügung gestellt werden, auf rund 35 Mio. Euro“, bedankt sich Geschäftsführer Küchler bei Minister Herrmann. Besonders lobenswert sei die unkomplizierte und bürokratische Hürden im Interesse der Mieter der GEWOBAU kurzfristig aus dem Weg räumende Unterstützung durch die Oberste Baubehörde und die Bezirksregierung. Bezug im Wintersemester 2012 Oberbürgermeister Dr. Siegfried Balleis würdigte beim Spatenstich Gernot Küchler freut sich über die Kooperation mit der FAU. das Engagement der GEWOBAU, wünschte dem Projekt „einen zügigen und guten Verlauf und dass sich die Studenten im neuen Wohnheim wohlfühlen“. Das Gebäude entsteht im Erlanger Osten an der Ecke Elisabethstraße/Kurt-Schumacher-Straße und liegt dem Waldsportpark gegenüber. Besonders günstig für die zukünftigen Bewohner: Von hier aus sind sowohl die Technische Fakultät als auch die Philosophische Fakultät gut zu erreichen. Neben 12 Einzelapartments sollen 13 Plätze in 2er- und 3er-Wohngemeinschaften für ausländische Studierende zur Verfügung stehen, die kein oder kaum Deutsch sprechen. Die Fertigstellung ist für November 2012 geplant. Bei der Vermietung wird die GEWOBAU eng mit dem Referat für Internationale Angelegenheiten der FAU zusammenarbeiten. Entlastung für den studentischen Wohnungsmarkt Nachdem die GEWOBAU in der Brüxer Straße bereits ein Gebäude für Studierende mit 50 Plätzen modernisiert hat, engagiert sich das Unternehmen nun innerhalb kurzer Zeit bereits ein zweites Mal in diesem Bereich, wie Dr. Elisabeth Preuß betont: „Der doppelte Abiturjahrgang stellt die Universität vor große Herausforderungen, aber nicht nur diese: Studenten wollen nicht nur lernen, sondern auch wohnen. Die GEWOBAU hat mit zwei Maßnahmen reagiert: Zum einen entstand in der Brüxer Straße in direkter Nähe zum Südgelände der Universität ein preisgünstiges Wohnangebot. In dem Wohnheim ist Platz für 50 Studenten. Zum anderen ist mit dem Spatenstich in der Elisabethstraße das Fundament gelegt für ein modernes Haus für internationale Studenten, die sich hier mit den Einkaufsmöglichkeiten im Röthelheimpark, dem hohen Naherholungsangebot in der Umgebung und der guten Busanbindung sicherlich schnell heimisch fühlen werden.“ NEWS Norbert Schulz ist neues Mitglied des Aufsichtsrats Der Erlanger Stadtrat Norbert Schulz (SPD) tritt die Nachfolge von Dr. Jürgen Belz (SPD) im GEWOBAU-Aufsichtsrat an. „Wir danken Dr. Belz für seine engagierte und ausgesprochen erfolgreiche Arbeit. Wir sind uns sicher, dass Norbert Schulz seine Arbeit ebenso erfolgreich weiterführen wird und wünschen ihm hierfür viel Glück“, sagte GEWOBAU-Geschäftsführer Gernot Küchler in der jüngsten Aufsichtsrats- sitzung. Norbert Schulz NEWS Leser-Service! Zu einzelnen, gekennzeichneten Artikeln der GEWOBAU aktuell gibt es weitere Informationen im Internet. Geben Sie einfach auf der Internetseite www.GEWOBAU-Erlangen.de in das Suchfeld oben rechts die Nummer ein, die Sie am Ende der Artikel in diesem Kästchen finden. 337 3 aktuell 01/2012 NEWS Mehr Lebensqualität in Büchenbach und Bruck Zehn Mehrfamilienhäuser werden dort saniert und fit für die Zukunft gemacht: Die Wohnungen wurden lange als Verfügungswohnungen genutzt, jetzt wird ein Teil für Familien und Alleinerziehende gestaltet. Zehn Gebäude der GEWOBAU in Büchenbach und Bruck, in denen bisher Verfügungswohnungen untergebracht waren, werden ab Frühjahr dieses Jahres saniert. Ingesamt investiert das Unternehmen rund 15 Millionen Euro, um 222 energetisch sanierte Wohneinheiten zu schaffen. Vor allem rund um den neuen Familienstützpunkt in Büchenbach-Süd werden gezielt Wohnungen für Familien sowie für Alleinerziehende geschaffen. Ein Schritt, den Manuela Heck, die bei der Diakonie Erlangen die Angebote für Alleinerziehende betreut, sehr begrüßt: „Wir sitzen mit der GEWOBAU und Bürgermeisterin Dr. Elisabeth Preuß an einem Tisch, um gemeinsam zu überlegen, wie es für Alleinerziehende am besten funktioniert: Wenn mehrere Alleinerziehende in unmittelbarer Nachbarschaft leben, dann können sie sich zum Beispiel gegenseitig unterstützen.“ Doch die Sanierung kommt auch den anderen Anwohnern zugute: „Profitieren werden alle: Die Quartiere werden städtebaulich deutlich aufgewertet. Und auch aus umweltpolitischer Sicht ist der Umbau zu begrüßen: Die energetischen Sanierungsmaßnah men kommen der Umwelt zugute und senken die Energiekosten“, so GEWOBAU-Geschäftsführer Gernot Küchler. Weniger Verfügungswohnungen Die Wohnungen, die nun modernisiert werden, waren von der Stadt Erlangen als sogenannte Verfügungswohnungen angemietet, um von Obdachlosigkeit bedrohten Bürgern eine Unterkunft anbieten zu können. In den vergangenen Jahren unternahmen GEWOBAU und Sozialamt verstärkt Anstren- 4 gungen, die Bewohner der Wohnungen durch eine aktive Betreuung und gezielte Unterstützung zu motivieren, in reguläre Wohnungen Dringend sanierungsbedürftig ist z. B. die Zeißstraße in Bruck. umzuziehen. Die Anstrengungen trugen Früchte: Die Zahl der belegten Verfügungswohnungen ging deutlich zurück. Nach der Sanierung der zehn Gebäude werden noch 98 Einheiten als Verfügungswohnungen genutzt. Standard der Wohnungen steigt Die Gebäude in den Bereichen Marienstraße/Goldwitzerstraße, Zeißstraße/Eggenreuther Weg sowie Max-Planck-Straße/Heinrich-HertzStraße wurden 1957 bzw. 1960 errichtet. Zum Teil haben die Wohnungen kein eigenes Bad und die WCs befinden sich in den Treppenhäusern. Außerdem gibt es in vielen Wohnungen lediglich Durchgangszimmer. Mit der Sanierung wird ein zeitgemäßer Standard geschaffen: Die Grundrisse werden überarbeitet, die Wohnungen erhalten Balkone, neue Fenster, Türen und Bäder sowie eine neue Elektro- installation. Bei allen Gebäuden ist ein KfW-Standard von 100 angestrebt, d.h. sie werden dem Niedrig energiestandard der Energieeinsparverordnung EnEV 2009 entsprechen. Dass eine so umfassen- de Modernisierung von mehreren Häusern den gesamten Stadtteil aufwertet, haben vergangene Sanierungsprojekte gezeigt: „In Bruck hat man ja bereits gesehen, dass das auch Auswirkungen auf das Miteinander hat: Die Lebensqualität steigt für alle“, so Manuela Heck von der Diakonie. Wohnungen für Familien Ein besonderes Augenmerk richtet die GEWOBAU auf Familien und Alleinerziehende mit Kindern. Insgesamt werden 24 attraktive Dreiund Vierzimmerwohnungen für diesen Kreis geschaffen. „Die Wohnsituation für Familien und Alleiner- ziehende in Erlangen ist generell schwierig, vor allem bezahlbarer Wohnraum ist rar. Schön wäre es auch, wenn Möglichkeiten geschaffen würden, dass Alleinerziehende in einer Wohngemeinschaft zusammenleben könnten, um sich gegenseitig, unter anderem bei der Kinderbetreuung, entlasten zu können. Dann wäre zum Beispiel für viele auch der Einstieg in den Beruf einfacher“, so Maria Yeddes vom Grünen S.O.f.A, dem Zentrum für Alleinerziehende. Wichtig ist für Maria Yeddes auch eine generelle Aufwertung von Quartieren wie Büchenbach oder Bruck: „Schließlich ist ein Wohnumfeld, in dem sie sich sicher und wohlfühlen, für Kinder und ihre Eltern besonders wichtig.“ Ein weiterer Pluspunkt ist die unmittelbare Nachbarschaft des neuen Familienstützpunktes in der Goldwitzerstraße. Alleinerziehende und Familien finden dort bei Fragen und Anliegen Unterstützung durch Fachkräfte – wohnortnah und ohne lange Wege. Eines würde sich Maria Yeddes besonders wünschen: „Dass der Familienstützpunkt ein gemeinsamer Treffpunkt für alle wird – auch für die Menschen aus der Gemeinde Büchenbach.“ www.GEWOBAU-Erlangen.de NEWS Forschungsministerium fördert GEWOBAUProjekt EMN-MOVES Gemeinsam mit Partnern aus der Metropolregion hat sich die GEWOBAU gegen 72 Bewerber durchgesetzt: Das Projekt EMNMOVES, das die Mobilität von älteren Menschen in der Region verbessern will, wird für drei Jahre vom Bundesforschungsministerium gefördert. Auch im Alter will man mobil sein. Nur wer mobil bleibt, kann auch im Alter ein selbstbestimmtes Leben führen. Die Bundesregierung widmet diesem Thema ein Zukunfts projekt und fördert 14 Projekte im ganzen Bundesgebiet zum Thema „Mobil bis ins hohe Alter – nahtlose Mobilitätsketten zur Beseitigung, Umgehung und Überwindung von Barrieren“. Mit dabei ist auch die GEWOBAU. Erlangen, Bamberg, Nürnberg Mit zwei weiteren großen WohAnzeige nungsunternehmen aus Nürnberg (WBG Nürnberg GmbH) und Bamberg (Joseph-Stiftung) sowie den Universitäten Erlangen-Nürnberg und Bamberg hat sie den Zuschlag für eine dreijährige Förderung erhalten. Die Europäische Metropolregion Nürnberg macht mobil durch technische und soziale Innovationen für die Menschen in der Region oder kurz EMN-MOVES, so lautet der gemeinsame Titel des Projekts, das sich zum Ziel gesetzt hat, bis Herbst 2014 Barrieren in den Wohnvierteln, aber auch in der Region zu identifizieren und zu überwinden. Begehungen und Fragebögen Hierzu wird in jeder der drei Städte in einem ersten Schritt ein Wohn quartier durch die Universität und das jeweilige Wohnungsunternehmen näher unter die Lupe genommen: In Erlangen steht die Buckenhofer Siedlung im Mittelpunkt, die nahe an der Stadt liegt, eine gute Infrastruktur vor der Türe, aber auch Erholungsgebiete in unmittelbarer Nähe hat. Erste Ortsbegehungen wurden bereits durchgeführt, weitere folgen. Außerdem setzen die Wissenschaftler auf die Mithilfe der älteren Mieter vor Ort. Per Fragebogen soll festgestellt werden, wo im Viertel die Barrieren liegen und welche Bedürfnisse die Bewohner haben: Wo sind Bordsteine zu hoch, wo bilden Treppen nahezu unüberwindliche Hindernisse für Menschen, die nicht mehr gut zu Fuß sind, was wünschen sich Ältere? Mehr Mobilität für alle Von den Ergebnissen, die in den ausgewählten Stadtvierteln modellhaft umgesetzt werden, soll am Ende die ganze Metropolregion profitieren: Ziel ist es, die Mobilität der Anwohner zu fördern und es ihnen zu ermöglichen, direkt und ungehindert von der eigenen Wohnung zum gewünschten Ziel und wieder zurück zu kommen („nahtlose Mobilitätskette“). Angedacht ist ein Nachbarschaftshilfe-Netzwerk mit Treppenlotsen oder einem Begleitservice, aber auch die Einbindung des Öffentlichen Nahverkehrs oder das Teilen von Mobilitätshilfen. Außerdem sollen auch technische Systeme entwickelt werden, die das selbstständige Leben unterstützen. 5 aktuell 01/2012 REPORTAGE „Wir machen das wirklich gerne!“ Gudrun Reim und Ingrid Derrer-Sailer sind Seniorenbetreuerinnen in der Pommernstraße. Für die Anliegen und Probleme der älteren Bewohner haben sie immer ein offenes Ohr. Die Gymnastik gehört fest zum Angebot der Seniorenberaterinnen – durch gemeinsame Aktivitäten wie diese ergeben sich schnell neue Kontakte. Hell und freundlich heißt einen die GEWOBAU-Seniorenwohnanlage in der Pommernstraße willkommen: Die gelben, grünen und orangen Fassadenelemente verbreiten im Sonnenschein eine positive Stimmung. Die hält auch an, wenn man die Räume der beiden Seniorenbetreuerinnen im Erdgeschoss von Hausnummer 26 betritt. Ingrid Derrer- Sailer und Gudrun Reim sind hier seit August 2010 für die Anliegen der Bewohner der Anlage, aber auch des Stadtviertels da. „Unsere wichtigste Aufgabe ist, es den älteren Menschen hier zu ermöglichen, solange wie möglich selbstständig in ihrer Wohnung und damit in ihrem gewohnten Umfeld bleiben zu können.“ Um dies möglich zu machen, sind die beiden unter der Woche jeden Tag für die Bewohner da. Sie haben immer ein offenes Ohr für Probleme und Nöte, helfen beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen zum Beispiel für Wohngeld oder die Grundsicherung sowie bei 6 Behördengängen und organisieren bei Bedarf Hilfen in den Bereichen Gesundheit, Pflege und Haushalt. Der Einsamkeit keine Chance geben Das Seniorenbüro ist seit seiner Eröffnung aber auch zu einem echten Treffpunkt geworden: Die hellen, barrierefreien Räume und die große Terrasse sind Anlaufstelle für viele Stammgäste, die sich bei der Seniorengymnastik mit Gedächtnistraining oder beim Spielevormittag treffen – organisiert von Ingrid Derrer-Sailer und Gudrun Reim und wie alle Angebote kostenfrei. Dabei wächst die Zahl derjenigen, die im Seniorenbüro vorbeischauen stetig, denn immer wieder kommen Bewohner vorbei, die bisher noch keinen Kontakt zu den Seniorenberaterinnen hatten oder auch neu in das Stadtviertel am Regnitzgrund gezogen sind. Der Kontakt zu anderen Senioren schützt vor Einsamkeit, ein funktionierendes Netzwerk in der Nachbarschaft kann einspringen, wenn Angehörige diese Rolle nicht übernehmen können. Doch natürlich gibt es auch rund um die Pommernstraße ältere Bewohner, denen es nicht leicht fällt, Kontakte zu knüpfen oder die aus Krankheitsgründen ihre Wohnung nicht verlassen können: Auch hier kümmern sich die beiden Senioren beraterinnen: „Wenn wir das wissen, dann klingeln wir auch mal direkt an der Wohnungstüre, um sicherzugehen, dass alles in Ordnung ist.“ Neue Kontakte anstoßen Die Betreuung durch die Seniorenberaterinnen ist ein Angebot des städtischen Seniorenamtes: Insgesamt gibt es in Erlangen sieben solche Büros. Die Räume dafür hat das Seniorenamt überwiegend von der GEWOBAU angemietet. „Die Zu sammenarbeit mit der GEWOBAU funktioniert reibungslos. Wenn wir Anliegen weitergeben, stoßen wir immer auf ein offenes Ohr“, erzählt Ingrid Derrer-Sailer. Auch mit ihren Kolleginnen aus den anderen Senio renbüros tauschen sie sich regelmäßig über ihre Arbeit aus. Über eine Sache sind sie sich auf jeden Fall alle einig: „Es macht Spaß, den Men schen etwas mitgeben zu können und es ist toll zu sehen, wenn neue Kontakte entstehen und Nachbarn sich gegenseitig helfen und aufeinander achten.“ Weitere Infos: Öffnungszeiten des Seniorenbüros in der Pommernstraße 26: Montag – Donnerstag 8:00 – 12:00 Uhr Freitag 8:00 – 11:30 Uhr Dienstagnachmittag zusätzlich 14:00 – 17:00 Uhr www.GEWOBAU-Erlangen.de SERVICE Neue SOPHIA-Pakete Um die Angebote von SOPHIA „Soziale Personenbetreuung - Hilfen im Alltag“ noch besser auf die Anforderungen der Nutzer auszurichten, wurden die Pakete modifiziert: Nun gibt es für jeden Bedarf den passenden Notruf – mit und ohne Festnetzanschluss, auf Dauer oder für eine kurze Phase. Kernstück ist das SOPHIA BasisPaket: Für Nutzer ist die SOPHIAZentrale per Telefon rund um die Uhr erreichbar, außerdem halten SOPHIA-Paten wöchentlich Kontakt mit den betreuten Mietern. Auf Wunsch vermittelt die Zentrale Dienstleistungen. Das Basis-Paket ist in allen weiteren SOPHIA-Paketen enthalten, kann aber auch einzeln gebucht werden. Wer das Sicherheitsarmband nutzen möchte, sollte das Paket „SOPHIA Sicherheit Comfort“ wählen: Das SOPHIA-Sicherheitsarmband löst bei Bewegungslosigkeit (z. B. bei Bewusstlosigkeit) Alarm aus und informiert die Zentrale, sodass sofort Hilfe auf den Weg gebracht werden kann. Eine neue Variante ist „SOPHIA Sicherheit Classic“. Statt des SicherAnzeige • • • • • • heitsarmbandes mit seinen zahlreichen Funktionen erhalten die Teilneh mer hier einen Funkknopf, der als Armband oder als „Kette“ um den Hals getragen werden kann und ein fach zu bedienen ist. Durch Drücken des Knopfes kann im Notfall Alarm in der Zentrale ausgelöst werden. Ab sofort können außerdem auch Mieter SOPHIA nutzen, die keinen Festnetzanschluss haben. Möglich macht dies „SOPHIA GSM“, denn das GSM-Notrufgerät funktioniert auf Basis von Mobilfunk. Der GSMNotruf wird an einer Steckdose angeschlossen und kann so von einem Raum zum anderen mitgenommen werden. Besonders praktisch: Das GSM-Paket kann dauerhaft, aber auch für kurze Zeit zum Beispiel nach einer Rückkehr aus der Klinik gebucht werden. Bereits bestehende Verträge sind von den Neuerungen übrigens nicht betroffen, sie laufen unverändert weiter! Weitere Informationen zu den Paketen und Preisen erhalten Interessierte bei Andrea Körner im SOPHIA-Infobüro in der Nägelsbachstraße 55 a oder telefonisch unter 09131 124-200. Sicherheitsarmband (optional als Uhr) Erinnerungsanrufe, wenn gewünscht NEWS Für jeden die passende Wohnung Wenn sich die Lebensumstände ändern, dann ändern sich auch die Ansprüche ans Wohnen: Die einen haben zu viel Platz, andere hingegen brauchen mehr Platz, weil sich zum Beispiel Nachwuchs ankündigt. Deswegen unterstützt die GEWOBAU Interessenten an einem Wohnungstausch: Senioren, die zum Beispiel gerne in eine kleinere GEWOBAU-Wohnung umziehen würden, können sich an eines der Stadtteilbüros wenden. Die Mitarbeiter helfen bei der Suche und unterstützen den Wohnungswechsel bei älteren Personen. Freiwerdende größere Wohnungen können dann Familien angeboten werden. Eine weitere Möglichkeit ist das Projekt „Wohnen für Hilfe“: Wer mindestens ein Zimmer frei hat, stellt es einem Studenten zur Verfügung. Dieser zahlt keine Miete, sondern unterstützt den Wohnpartner bei vorher festgelegten Tätigkeiten. Nähere Infos gibt es beim Amt für Soziales, Arbeit und Wohnen der Stadt Erlangen. Ansprechpartnerin ist Gabriela Hesel, Tel. 09131 861586. Vermittlung von Dienstleistungen 24 Stunden Erreichbarkeit der Notrufzentrale Hausbesuche und einmalige Hilfen im Alltag regelmäßige Patenanrufe und Zeit für Gespräche sind zufrieden sind neutral haben Verbesserungsvorschläge üben Kritik NEWS Zufriedene Kunden Die SOPHIA-Zentrale hat in den vergangenen Monaten Nutzer von SOPHIA-Serviceleistungen nach ihrer Zufriedenheit befragt. Das Er- gebnis fiel durchweg positiv aus: Sowohl mittels Fragebogen als auch bei Gesprächen mit SOPHIA-Paten lobten die Kunden die Dienstleistungen. In den Fragebögen gaben sogar 99 % an, dass sie sehr zufrieden oder eher zufrieden mit SOPHIA sind, bei den Gesprächen mit den Paten (siehe Grafik) waren es 90 %, die sich zufrieden äußerten. 7 aktuell 01 /2012 REPORTAGE Gebratene Lammleber – Genuss aus dem Westen der Türkei GEWOBAU aktuell stellt Ihnen Ihre Nachbarn vor. In dieser Ausgabe Gaye Sagiroglu aus der Paul-Gossen-Straße. „Wenn ich zur Ruhe kommen will, muss ich aufkochen“, für Gaye Sagiroglu ist Kochen nicht nur ein Hobby, sondern echte Leidenschaft. Wenn sie in ihrer Küche zaubern kann, dann ist sie glücklich. „Ich koche und esse außerordentlich gerne, am liebsten mit der ganzen Familie an einem Tisch.“ Regelmäßig serviert sie bei diesen Gelegenheiten gebratene Lammleber: „Wenn ich meine Familie oder Freunde frage, was ich zu einer Feier oder einem Festessen beitragen kann, dann heißt es immer: ‚Mach Lammleber’!“ Ihre Eltern sind vor über 30 Jahren aus Edirne, der westlichsten Großstadt der Türkei nach Erlangen ge- kommen. In ihrer Heimatstadt ist gebratene Lammleber ein traditionelles Gericht, „das es in jedem Imbiss gibt“. Die Leber ist aber nur ein kleines Beispiel für die Kochkunst von Gaye Sagiroglu, die sie von ihrer Mutter geerbt hat: Alle „ihre“ Rezepte hat die 30-jährige Medizinische Fachangestellte mit viel Liebe in einem eigenen Rezeptbuch zusammengefasst – jeweils mit einem Foto des fertigen Gerichts. „Wenn mir etwas schmeckt, dann lese ich das Rezept nicht in einem Buch nach, sondern schmecke alle Zutaten heraus und koche es dann aus dem Kopf nach. Ich muss fühlen, wie ein Gericht zubereitet werden muss“, erzählt Gaye Sagiroglu. Rezept Gebratene Lammleber Zutaten (für 5 Personen): 1 kg Lammleber 250 g Mehl 2 EL Kreuzkümmel 3 – 4 rote Zwiebeln Salz, Pfeffer, Petersilie Öl zum Anbraten Cacik Zutaten 1 großer Becher Joghurt 1 Gurke, geschält und gehobelt Knoblauch 1 großer Becher kaltes Wasser Salz, Pfeffer Zubereitung: Lammleber 10 Minuten in kaltes Wasser legen, damit sich die Pergamenthaut abschält. Leber anschließend in Würfel schneiden, in Mehl panieren und mit Kümmel, Salz und Pfeffer würzen. Die Leber auf drei bis vier Portionen verteilt anbraten. Zwiebeln dünn hobeln oder schneiden, ganz kurz andünsten und mit Pfeffer und 8 Salz würzen. Wenn die Leber fertig gebraten ist, Zwiebeln auf die Leber geben. Als Beilage empfiehlt Gaye Sagiroglu Butterreis und Cacik, die türkische Variante von Zaziki. Für das Cacik alle Zutaten vermischen und ziehen lassen. Das türkische Cacik hat eine relativ flüssige Konsistenz. Gebratene Lammleber ist das Lieblingsgericht von Gaye Sagiroglu. Mit ihrem Mann Ayhan und ihrer siebenjährigen Tochter Alara lebt sie seit 2003 in der Paul-GossenStraße mit Blick auf das Brucker Seela: „Als wir gesehen haben, dass wir von unserem Balkon direkt auf den See schauen, war uns klar, dass wir hier richtig sind: Wenn mein Mann am Wochenende mit einem Glas Raki entspannt, dann kann er aufs Wasser schauen wie in seiner Heimatstadt Istanbul“, erzählt Gaye Sagiroglu. Vorher hat die Familie in der Isarstraße gewohnt. Auch ihre Eltern leben seit fast 30 Jahren in einer GEWOBAUWohnung in der Michael-VogelStraße. Gaye Sagiroglu liebt ihre Geburtsstadt Erlangen, genau wie ihre Eltern, die auch jetzt im Ruhestand hier bleiben: „Wenn ich mal in Nürnberg bin, freue ich mich bei der Rückfahrt schon, wenn ich das Ortsschild von Erlangen sehe!“ Zwei bis drei Mal im Jahr fliegen die Sagiroglus in die Türkei zu den Schwiegereltern. Heimat ist für sie hier wie dort: „Ich bin ein offener und aufgeschlossener Mensch, der in jeder Situation zurechtkommt und immer fröhlich bleibt.“ Ihr Glück hat sie mit ihrer Ehe, ihrer Tochter und ihrem Beruf als Arzthelferin gefunden. „Das sind und waren die glücklichsten Schritte in meinem Leben, die ich nie bereut habe. Und wenn die 30-jährige Erlangerin ihre Familie dann noch bekochen kann, ist das Glück für sie perfekt. 556 www.GEWOBAU-Erlangen.de SERVICE service Müll trennen – Geld sparen Analoge Satellitenabschaltung betrifft GEWOBAU-Mieter nicht Wer Müll trennt, vermeidet Müll. Das nutzt nicht nur der Umwelt, sondern spart auch Müllgebühren und Nebenkosten. So bleibt mehr Geld im eigenen Geldbeutel. Richtig sortiert, wandert Papier in die blaue Tonne, Biomüll in die grüne Tonne, Verpackung in die gelbe Tonne bzw. den gelben Sack und der Restmüll in die schwarze Tonne. Für Spezialmüll wie Batterien und für Schadstoffe wie Leuchtmittel oder Farben gelten spezielle Regeln, die Sie dem Informationsblatt zur Mülltrennung unter www.gewobau-erlangen.de entnehmen können. Ab 30. April werden die analogen TV-Signale abgeschaltet. Für GEWOBAU-Mieter ändert sich jedoch nichts. Kabel Deutschland wandelt die digitalen Signale so um, dass Sie auch nach dem 1. Mai Ihr Fernsehprogramm mit den gewohnten Geräten in gleicher Qualität empfangen. Während sich deutschlandweit Fernsehzuschauer in diesen Wochen darum kümmern müssen, rechtzeitig auf digitales Fernsehen umzustellen, müssen GEWOBAUMieter nichts machen: Sie brauchen keine neuen Geräte und es sind auch keine neuen Vertrags- abschlüsse für digitale Fernsehprogramme nötig. 193 Anzeige Ein Kabel – viele Vorteile TV, Internet und Telefon aus einer Hand.3 Digitales Fernsehen inkl. HD-TV 1 Internet-Flatrate mit bis zu 100 Mbit/s • Bis zu 100 digitale TV-Sender zusätzlich2 • Brillante Bild- und Tonqualität • Scharfes HD-TV bei ARD, ZDF und arte • Weitere HD-Programme im Abo-TV verfügbar Festnetz-Telefonanschluss – kein Telekom-Anschluss notwendig3 Mobil telefonieren und surfen Lassen Sie sich von unserem autorisierten Vertriebspartner beraten: Herr Hannes Sander, Tel.: 09133/607 75 13, E-Mail: [email protected]. Für technische Fragen steht unser Service-Center unter 0800/52 666 25 täglich rund um die Uhr zur Verfügung. Ihr Kabelanschluss für Fernsehen, Internet und Telefon. 1) Empfang von HD nur, soweit die Sender im HD-Standard eingespeist werden. Die Freischaltung von im HD-Standard verbreiteten Programmen kann von zusätzlichen Anforderungen des Programmveranstalters abhängen. 2) Voraussetzungen für den Empfang von 100 digitalen Free-TV-Sendern sind der Anschluss an das von Kabel Deutschland modernisierte Breitbandkabelnetz und ein auf 862 MHz aufgerüstetes Hausnetz. Sofern eine dieser Voraussetzungen nicht zutrifft, empfangen Sie 76 digitale Free-TV-Sender. 3) In immer mehr Ausbaugebieten und mit modernisiertem Hausnetz verfügbar. 9 aktuell 01/2012 REPORTAGE Wissen macht Spaß – die vhs Erlangen Rund 450 Dozentinnen und Dozenten befriedigen an der vhs Erlangen unseren Wissenshunger – aus beruflichen Gründen, weil man Neues erfahren möchte oder einfach, weil es Spaß macht. Getreu dem Motto „Es gibt viel zu entdecken“. Etwas Neues lernen? Kontakte knüpfen? Kultur erleben? Wer das sucht, ist bei der Volkshochschule Erlangen richtig. Seit mehr als 60 Jahren vermittelt die vhs Erlangen als kommunales Bildungs- und Kulturzentrum Wissen, das Spaß macht, und ist dabei offen für alle vhs Erlangen. Dabei orientiert sich die vhs an der Lebensrealität und den Bedürfnissen der Erlangerinnen und Erlanger. Dazu gehören Vorträge und Diskussionen zu aktuellen gesellschaftlichen und politischen Fragestellungen, aber auch ganz lebenspraktische Kurse wie Schon die Kleinsten entdecken die Freude an Rhythmus und Klang im vhs-Musikgarten. Entspannung nach dem Lernen: Im vhs-Bistro ist immer Zeit für einen Plausch bei einer guten Tasse Kaffee. und alles. Rund 30.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer besuchen jährlich die Kurse, Vorträge und Veranstaltungen. So groß wie die Teilnehmerzahl, so breit ist das Angebot in den sechs Programmbereichen Gesellschaft und Leben, Kultur und Gestalten, Beruf und Karriere, Gesundheit und Ernährung, Sprachen sowie Spezial. Es finden sich Sprachkurse, Fitnessangebote, Lesungen und Ausstellungen, Kochkurse, Exkursionen und vieles mehr. „Kleidung nähen leicht gemacht“ oder „Digitale Bildbearbeitung“ sowie Vorträge zu Alltagsthemen wie Pubertät, Konzentrationsschwierigkeiten bei Kindern oder Altersvorsorge. Jeder ist willkommen „Bei der Planung der Kurse und Veranstaltungen der Volkshochschule achten wir auf ein breites und vielfältiges Angebot, das sich viele Menschen leisten können und ihren Interessen entspricht“, erklärt Christine Flemming, Leiterin der 10 vhs vor Ort Eines ist dabei ganz wichtig: Die vhs möchte Menschen unterschiedlicher Herkunft und mit verschiedenen Lebenssituationen fördern und zu deren Verständigung beitragen. Dazu gehört es auch, Bildung wohnortnah anzubieten, zum Beispiel im Treffpunkt Röthelheimpark: Neben zahlreichen Kursen gibt es dort die kostenlose Montagsreihe mit Vorträgen zu Themen, die sich speziell an Eltern und Familien richten, aber auch mit kulturellen Veranstaltungen: Dank der kurzen Wege im Stadtteil kön- nen daran auch Eltern mit kleinen Kindern oder Menschen mit knappem Zeitbudget teilnehmen. Fremde Kulturen kennenlernen Besonders am Herzen liegt der vhs der interkulturelle Austausch. Treffpunkt für Menschen aus verschiedenen Kultur- und Sprachkreisen und für alle, die an anderen Kulturen, Ländern und Menschen interessiert sind, ist der vhs club INTERNATIONAL. Dort finden zum Beispiel regelmäßig Stammtische in verschiedenen Sprachen statt, von Russisch bis Griechisch, von Chinesisch bis Spanisch. Außerdem gibt es einen speziellen Beratungsservice für Migranten und Migrantinnen (immer mittwochs von 10:00 – 12:00 Uhr, Friedrichstr. 19), der ausländische Bürger und Bürgerinnen bei rechtlichen, sozialen und gesellschaftlichen Fragestellungen unterstützt und Tipps zum Sprachenlernen gibt. Bei der vhs selbst gibt es das größte Angebot an Deutschkursen in Erlangen, dazu Kurse in weiteren 23 Sprachen, in denen man Schulkenntnisse wieder auffrischen oder seine sprachlichen Fähigkeiten für den Alltag oder eine Auslandsreise üben kann. Und wer einfach nur zwanglos nette Leute treffen will, auch der ist bei der vhs in der Friedrichstraße 19 – 21 richtig: Im vhs-Bistro kann man sich von Montag bis Samstag mit Kaffeespezialitäten und mediterranen Köstlichkeiten verwöhnen lassen. Schauen Sie mal vorbei! Volkshochschule Erlangen Friedrichstraße 19 – 21 91054 Erlangen Telefon: 09131 86-2668 E-Mail: vhs.sekretariat@stadt. erlangen.de www.vhs.erlangen.de Anzeige Rebecca Friedrich Serviceberaterin in der Geschäftsstelle Möhrendorfer Straße direkt GIRO Das kostenlose* 0,-nlinebanking-Konto für Privatkunden mit persönlicher Beratung und Service. S Sparkasse Erlangen Sicher. Stabil. Verlässlich. * Das „direkt GIRO“ ist das kostenlose Online-Girokonto der Sparkasse Erlangen nur für Privatkunden: kein Grundpreis, kein Durchschnittsguthaben, kein Mindesteingang, keine Buchungspostenentgelte. Kostenlos in Deutschland Geld abheben an über 25.000 Geldautomaten der Sparkassenorganisation. Sämtliche Arbeiten zur Kontoumstellung erledigen wir gerne für Sie. Fragen Sie jetzt unsere Berater nach dem „direkt GIRO“ und unserem Finanzcheck. Weitere Informationen auch per Telefon: 09131 824-500 (Mo. - Fr. jeweils von 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr) oder unter www.sparkasse-erlangen.de Das vhs-Bistro hat an folgendem Tag nicht geöffnet: Montag Samstag Sonntag Name, Vorname Straße, Hausnummer PLZ, Ort Telefon Oder nehmen Sie online teil: www.GEWOBAU-Erlangen.de Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden per Los bestimmt und von uns benachrichtigt. GEWOBAU Erlangen Stichwort: Gewinnspiel Nägelsbachstraße 55 a 91052 Erlangen Odenwaldallee 29 91056 Erlangen Tel. 09131 124-250 Fax 09131 124-251 E-Mail: [email protected] Stadtteilbüro Am Brucker Bahnhof Am Brucker Bahnhof 4 91058 Erlangen Tel. 09131 124-240 Fax 09131 124-241 E-Mail: [email protected] Stadtteilbüro Hartmannstraße Hartmannstraße 92 91052 Erlangen Tel. 09131 124-230 Fax 09131 124-231 E-Mail: [email protected] Stadtteilbüro Nägelsbachstraße Nägelsbachstraße 55 a 91052 Erlangen Tel. 09131 124-260 Fax 09131 124-261 E-Mail: [email protected] Bitte freimachen! Stadtteilbüro Odenwaldallee Stadtteilbüro Odenwaldallee Stadtteilbüro Am Brucker Bahnhof Stadtteilbüro Hartmannstraße Nägelsbachstraße Stadtteilbüro Einfach Antwort ankreuzen, Antwortkarte abtrennen und an die GEWOBAU schicken. aktuell Machen Sie mit und gewinnen Sie einen von drei Kurs-Gutscheinen der vhs Erlangen im Wert von je 50 Euro. GEWINNSPIELKARTE aktuell 01/2012 Wie in jeder Ausgabe haben wir wieder eine Aufgabe für Sie: Dieses Mal wollen wir von Ihnen wissen, an welchem Tag das vhs-Bistro nicht geöffnet hat. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2012! Viel Glück! wir gratulieren! In der letzten GEWOBAU aktuell wollten wir wissen, ob wir Ihnen auch in Zukunft Kochrezepte von GEWOBAU-Mietern vorstellen sol len. Die eindeutige Antwort: Sie wollen auch künftig Rezeptvorschläge aus aller Herren Länder lesen. Viele haben uns außerdem Themenvorschläge zugeschickt: Mehr wissen möchten Sie zum Beispiel über Energiesparen, Nachbarschaftshilfe, Mülltrennung oder auch kulturelle Themen. Das haben wir in dieser Ausgabe gleich aufgegriffen: Lesen Sie auf Seite 10, welche kulturellen Angebote News Abschied von H.A.N.S. Schneiden Sie den Infokasten aus und hängen ihn zu Hause auf, so haben Sie alle wichtigen Kontaktdaten immer im Blick. Nachdem das Modellprojekt zwei Jahre lang vom Arbeitsmarktfonds Bayern finanziell unterstützt worden war, laufen die Fördermittel nun fristgemäß aus. Das Projekt H.A.N.S. (Haushaltsund AlltagsNahe Serviceleistungen), das von vielen GEWOBAUMietern genutzt wurde, endet plangemäß zum 31. März. Die GGFA hatte den Service vor zwei Jahren ins Leben gerufen, um Menschen zu unterstützen, die Theresa Federl, Leiterin Stadtteilbüro Nägelsbachstraße, (M.) mit den Gewinnern G. Stöckl (l.) und C. Christian (r.). die vhs Erlangen bietet. Infos zur Mülltrennung finden Sie auf Seite 9. Für drei Einsender hat sich das Mitmachen besonders gelohnt: Gerhard Stöckl, Carola Christian und Bärbel Tavalai freuen sich über energiefreundliche Sparlampen. Impressum Hilfe bei Alltagserledigungen brauchen. Zudem war H.A.N.S. für langzeitarbeitslose Alleinerziehende und Ältere über 50, die von der GGFA bei der Qualifizierung und Integration betreut werden, eine Möglichkeit, sich auf den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt vorzubereiten. Das Angebot wurde von vielen GEWOBAU-Mietern in Anspruch genommen, zum Beispiel um kleine Reparaturen im Haushalt oder Botengänge und Einkäufe erledigen zu lassen. Herausgeber GEWOBAU Erlangen Die nächste GEWOBAU aktuell erscheint im Oktober 2012. Redaktion Michael Gerngroß, Rita Löblein, Markus Reif, Gabriela Gucanin, Patrizia Stajer Konzept und Realisierung Birke | Partner GmbH Kommunikationsagentur, Erlangen Fotos GEWOBAU Erlangen, Patrizia Stajer, vhs Erlangen, Gabriela Gucanin, Gaye Sagiroglu fotolia.de (Titel: Michael Flippo, S. 5: Lisa F. Young, S. 9: Joachim Wendler, Thomas Jansa) Ihr Kontakt zu uns Zentrale Öffnungszeiten Wohnservice GEWOBAU Erlangen Montag 9 – 12 und 14 – 17 Uhr SOPHIA-Infobüro: Nägelsbachstr. 55 a Nägelsbachstr. 55 a Dienstag 9 – 12 und 14 – 16 Uhr S 09131 124-200 Mittwoch 9 – 14 Uhr 91052 Erlangen Donnerstag 9 – 12 und 14 – 16 Uhr Postfach 18 60 Freitag Y 09131 124-100 09131 124-100 Y [email protected] 9 – 12 Uhr Notruf und Reparaturservice 91008 Erlangen S 09131 124-0 Kabel Deutschland Service [email protected] S 0800 5266625 www.GEWOBAU-Erlangen.de 24 Stunden erreichbar – kostenlos auch über Handy S 09131 124-150 24 Stunden erreichbar für alle Reparaturmeldungen und Notfälle www.GEWOBAU-Erlangen.de Stand: 1.4.2012