Coverstory trends Petra Frey ratgeber
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Coverstory trends Petra Frey ratgeber
Ausgabe 1/2014 Das Tiermagazin von Fressnapf Österreich Coverstory Bergretter auf vier Pfoten Trends Tierische Wohlfühlprodukte Petra Frey Die Schlagersängerin im Interview Ratgeber Hauptsache gesund Winter vergnügen INHALT Liebe Leserinnen und Leser! Für das neue Jahr wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und freue mich, Sie zur ersten Ausgabe unseres Magazins „Alles für mein Tier“ willkommen zu heißen, die wieder mit vielen interessanten Themen rund um unsere Haustiere aufwartet. Editorial Unsere Coverstory auf Seite 6 widmet sich dieses Mal den Bergrettern auf vier Pfoten, die im Winter bei Lawinenunfällen gemeinsam mit ihren Führern unermüdlich im Einsatz sind und manches Menschenleben retten. Erfahren Sie, wie eine Suche abläuft, wie ein Lawinensuchhund ausgebildet wird und welche Hunde sich dafür eignen. Vorsorge ist die beste Medizin, heißt es auch bei unseren 6 PawCare – die Weltneuheit für saubere und gesunde Pfoten ® P A T E N T IE R T E · 185 g nur € 18.99 € 10.26 / 100 g PawCare Nachfüllung klein · 185 g nur € 9.99 € 5.40 / 100 g PawCare Nachfüllung groß 4 PawCare Box groß · 380 g nur € 24.90 € 6.55 / 100 g · 380 g nur € 12.99 € 3.42 / 100 g Tierarztbesuche sind für manche Vierbeiner und ihre Besitzer die reinste Qual. Einfache Regeln helfen, den Tieren die Angst zu nehmen. Und auch selbst kann man einiges für ihre Gesundheit tun. 18 4 Pfotenclub 5 Neu im Sortiment in Zusammenaren mit Tierärzt entwickelt PawCare Box klein Hauptsache gesund NEWS Fotos: www.shutterstock.com/ amidala76, Ilike Titel: www.istock.com/ Iurii 3 Ihr Norbert Marschallinger Geschäftsführung Fressnapf Österreich Petra Frey zählt zu den erfolgreichsten Schlagersängerinnen Österreichs. Im Interview erzählt sie über ihr Leben auf und abseits der Bühne und stellt uns ihre Hündinnen Journey und Sally vor. lN N O V A T IObeNit 2 Viel Spaß beim Lesen! Einfach Frey Scharfe Gegenstände, Splitt und Streusalz können Verletzungen an den Hundepfoten verursachen. PawCare ® sorgt für Hygiene und natürlich sanfte Pflege der Pfoten Ihres besten Freundes. Die weiche Masse entfernt schonend Schmutz und Keime auch zwischen den Pfotenballen. Einfach und schnell. 1 Außerdem geben wir Ihnen Tipps für winterliche Aktivitäten mit Ihrem Hund abseits der Piste und stellen Ihnen wieder Produkte vor, mit denen vierbeinige Pelznasen, aber auch unsere Wildvögel gut über den Winter kommen. 24 Bergretter auf vier Pfoten Lawinensuchhunde: Jahr für Jahr können mit ihrer Hilfe verschüttete Menschen lebend aus den tödlichen Schneemassen geborgen werden. Doch nicht jeder Hund eignet sich für diese Aufgabe. Haustieren. Doch so mancher Vierbeiner verfällt beim Tierarztbesuch in Panik und Hysterie. Wie Sie Ihrem Tier die Angst nehmen und wie Sie seine Gesundheit zwischendurch auch selbst checken können, darüber informiert der Ratgeber auf Seite 24. COVERSTORY 6 Bergretter auf vier Pfoten TRENDS 9 Winter-Produkte mit Wohlgefühl für Hund, Katze & Co FRESSNAPF AKTUELL 12 Marken, exklusiv bei Fressnapf 14 Online-Informationen für Tierfreunde 16 Spenden für den Tierschutz MENSCH & TIER 17 Faszinierende Wasserwelten 18 Schlagersängerin Petra Frey im Interview 20 Rasseporträt Bernhardiner 21 Winterspaß abseits der Piste RATGEBER 22 Rechtsratgeber Woran erkenne ich einen guten Tierarzt? 23 Abwechslung für Spaßvögel 24 Hauptsache gesund UNTERHALTUNG 28 Julius – Tagebuch eines Bürowelpen 29 Winterfoto-Gewinnspiel 30 Tierhoroskop 31 Vorschau Herausgeber: Fressnapf Handels GmbH, Karolingerstrasse 3, 5020 SALZBURG für den Inhalt verantwortlich: Mag. Gerhard Resinger Redaktion: nicole paBst-mielke, franziska mistlberger, Elfriede Spörl (Sinz) Koordination: nicole paBst-mielke, Tel: 0662/855200 -716, [email protected], Franziska Mistlberger, Tel: 0662/855200 -737, [email protected] Konzeption & grafische Umsetzung: sinz kommunikationsagentur, www.sinz.at FRESSNAPF Alles für mein Tier 5 NEWS DAS NEUE Der Club für alle Hunde- und KatzeNbesitzer Neu im Sortiment FEINES FÜR KATZEN. Der Fressnapf Pfotenclub bietet Hunde- und Katzenbesitzern viele Vorteile. Neben tollen Geschenken und Überraschungen steht Ihnen für alle Fragen rund um Ihr Haustier ein kompetentes Expertenteam mit Tipps und Ratschlägen zur Verfügung. Weitere Informationen unter www.fressnapf-pfotenclub.at Wiesenheu Schmackhaftes Premium-Wiesenheu für Zwergkaninchen und Nager. Biologische Herkunft. Aus hochwertigen, unbehandelten und schadstofffreien Gräsern, Kräutern und Blüten. Schonend getrocknet. Hohe Akzeptanz durch natürliches, frisches Aroma. 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Nach einer 2-jährigen tierpsychologischen Ausbildung an der Akademie für Tiernaturheilkunde in der Schweiz absolvierte die Hunde-Expertin eine Reihe von Weiterbildungen in qualifizierten Praktika, Seminaren und Vorträgen und arbeitet auch im Expertenteam des Fressnapf Welpenclubs mit. Ihre Arbeit mit dem Mensch-Hund-Team basiert auf den neuesten Erkenntnissen der Verhaltensforschung, wobei für sie vor allem die Schulung des Menschen im Umgang mit seinem Hund im Fokus steht. Gabriele Müller Katzenpsychologin Terra Canis Classic Lamm mit Zucchini, Hirse & Dill 800 g € 4,09 – € 0,51/100 g Jetzt viele NEUE Spezialitäten Seit 2007 betreibt Dr. Sabine Sandner-Marschallinger eine eigene Kleintierpraxis und bietet daneben laufend Diätetikberatung sowie Beratung auf Fachmessen. Zusätzlich absolvierte sie eine Ausbildung in den Bereichen Akupunktur und Neuraltherapie. In enger Zusammenarbeit mit Spezialisten entwickelt die Tierärztin in ihrer Praxis schonende und effektive Behandlungsmethoden und Therapiekonzepte und begleitet Tiere und ihre Besitzer Schritt für Schritt durch den Heilungsprozess. Schließlich ist Gesundheit nicht nur ein kostbares Gut, sondern auch Vertrauenssache. 6 FRESSNAPF Alles für mein Tier Rind mit Karotte, Apfel & Naturreis 400 g € 2,69 – € 0,67/100 g für anspruchsvolle Katzen Zum Beispiel helle Filets vom Huhn oder Thun in Lebensmittelqualität in einer delikaten Sauce, verfeinert mit exklusiven Zutaten. Dr.med.vet. Sabine Sandner-Marschallinger Tierärztin Ab r ua Höchstmögliche Frische und Qualität der NahrungsbestandFebr tlich! l ä teile. Frei von Chemie und Synthetik. 100%ige Lebensmittelerh qualität des verwendeten Muskelfleisches und der Innereien sowie aller anderen Rohstoffe der Nassfuttermenüs. Konsequenter Verzicht auf Tier- & Knochenmehl, minderwertige tierische Nebenerzeugnisse, pflanzliche Nebenerzeugnisse, Schlachtabfälle, Schweinefleisch, Antioxidantien, Farb-, Konservierungsstoffe sowie jegliche chemische Zusätze, Zucker & synthetische Bindemittel. Terra Canis Sensitiv Rind mit Zucchini, Kürbis & Oregano 800 g € 4,29 – € 0,53/100 g Huhn mit Pastinaken, Löwenzahn & Kamille 400 g € 2,79 – € 0,69/100 g Terra Canis Hypoallergen Pferd mit Topinambur 400 g € 3,95 – € 0,99/100 g COVERSTORY COVERSTORY g r e B ter n t e t e rauf vier Pfo Foto: www.shutterstock.com/ amidala76 Lawinensuchhunde: Sie haben eine spezielle Ausbildung, arbeiten mit großer Freude in sehr engem Zusammenspiel mit ihrem Hundeführer, um Jahr für Jahr verschüttete Menschen aus den tödlichen Schneemassen zu bergen. Von Isabel Neumeister, Tierexpertin Wenn nach langem Warten der Schnee die Landschaft wieder in weißer Pracht erstrahlen lässt, ruft auch der Berg wieder. Eifrige Tourengeher, Freerider, Ski- und Snowboardfahrer zieht es jetzt wieder in die Berge und auf die Pisten. Die Wintersaison ist eröffnet. Leider auch für die Bergrettung und ihre vierbeinigen Helfer. Denn der erste Rettungseinsatz lässt üblicher Weise nicht lange auf sich warten. Leichtsinn, schlechte Ausrüstung, Überschätzung oder Unachtsamkeit sind einige Gründe dafür, dass es jedes Jahr wieder zu dramatischen Lawinenunfällen kommt. Leider nicht selten mit tödlichem Ausgang. Dank des unermüdlichen Einsatzes top ausgebildeter Lawinensuchhunde und ihrer Führer können aber immer wieder Verunglückte noch rechtzeitig gefunden und geborgen werden. Dabei gibt es bestimmte Kri- terien, die bei der Suche ausschlaggebend sind. Doch nicht jeder Hund eignet sich für diese Aufgabe. Der Suchablauf Die Suche nach einem Verschütteten ist ein Wettlauf gegen die Zeit. Bereits nach zehn Minuten sinkt die Überlebenschance dramatisch. Die Gefahr für den Verschütteten, unter dem Schnee begraben zu ersticken, ist enorm. Laut dem österreichischen Bergrettungsdienst kann schon eine Badewanne voll nassem Schnee lebensbedrohlich sein. Für eine Lebendbergung sind in den meisten Fällen die ersten zwanzig bis dreißig Minuten im Kampf gegen das Ersticken entscheidend. Danach droht der Unterkühlungstod. In so kurzer Zeit ist es schwierig, Hundeführer und ihre Vierbeiner zur UnfallFRESSNAPF Alles für mein Tier 9 COVERSTORY TRENDS g r Be ter rauef vtier Pfoten stelle zu bringen. Je nach Witterungsverhältnissen ist der schnellstmögliche Weg, vor Ort zu sein, per Hubschrauber. Daher sind Lebendbergungen mit Hunden leider eher selten. Sind die Vierbeiner aber erst einmal im Einsatz, werden sie meist schnell fündig. Aber auch hier gibt es Faktoren, die die Suche erleichtern oder aber erschweren. So ist etwa die Beschaffenheit des Schnees ausschlaggebend dafür, wie schnell die Gerüche der Verschütteten an die Oberfläche dringen und vom Hund aufgenommen werden können. Bei Temperaturen über null Grad sind Substanzen aktiver und daher für Hunde besser wahrnehmbar. Auch der Wind spielt eine Rolle. Herrscht beispielsweise Windstille, so können die Geruchspartikel unter der Schneedecke ungehindert aufsteigen und vom Hund schneller aufgenommen werden. Außerdem kommen Geruchspartikel schneller an die Oberfläche, wenn der Lawinenschnee locker ist. Nasser und schwerer Schnee hingegen wird schnell zu einer betonähnlichen Masse, was die Suche für den Vierbeiner maßgeblich erschwert. Dennoch können gut ausgebildete Lawinensuchhunde Verschüttete in Schneemassen von bis zu zehn Metern Tiefe erschnüffeln. Um keine Gerüche zu übergehen, startet die Suche oftmals außerhalb der Lawine. Das ist aber auch stark davon abhängig, wo etwa ein Hubschrauber die Teams absetzen kann, oder ob es vielleicht schon irgendwo eine Spur gibt, bei der der Hund ansetzen kann. Wenn Teile der Skiausrüstung gefunden werden, wird der Vierbeiner seine Suche dort starten. Sobald der Hund sein Kommando bekommt, beginnt er mit der Suche. Findet er eine verdächtige Stelle, fängt er an zu bellen und zu graben. Ein erfahrener Hundeführer greift nur gezielt in die Suche ein. Was zählt, ist, dass er jedes noch so kleine Zeichen seines Hundes lesen 10 FRESSNAPF Alles für mein Tier Da die Sucharbeit für die Tiere sehr anstrengend ist, müssen regelmäßige Pausen zwischen fünfzehn Minuten und einer halben Stunde eingehalten werden, in denen sich die Tiere abwechselnd ausruhen und stärken. Je nach Wetterbedingungen fallen die Suchsequenzen länger oder kürzer aus. Länger als 45 Minuten sollte ein Hund nach Expertenmeinung aber nicht am Stück beansprucht werden. Darüber hinaus dürfen Lob und Motivation niemals ausbleiben. Jeder Einsatz muss für den Lawinensuchhund ein positives Erlebnis sein. Schließlich soll der Hund den Spaß an der Arbeit nicht verlieren. Die Ausbildung Grundvoraussetzung ist, dass der Hundeführer ausgebildeter Bergretter ist. Diese Ausbildung dauert zwei Jahre. Die Schulung für den Vierbeiner dauert laut Experten mindestens drei Jahre. Danach folgen sowohl laufend Weiterbildungen als auch regelmäßige Trainings- und Übungseinheiten. Heutzutage beginnt man mit dem ersten spielerischen Training bereits im Welpenalter. Die kleinen Vierbeiner werden auf die Lawine mitgenommen, um dort das Verhalten der anderen (ausgebildeten) Hunde beobachten zu können. Für die Hunde ist die Suche nach Lawinenopfern ein Spiel. Sie lernen, dass sie für eine erfolgreiche Suche viel Lob und Belohnung ernten. Zu Anfang müssen die Hunde ihren eigenen Hundeführer suchen. Aufgrund des natürlichen Rudeltriebes ist die Motivation des Hundes, sein Herrl wiederzufinden, besonders hoch. Vorausgesetzt, es besteht eine gute Bindung zwischen den beiden. Später wird die Suche auf andere Personen ausgeweitet. Da Lawinensuchhunde auch gleichzeitig Vermisstensuchhunde sind, können sie das ganze Jahr hindurch eingesetzt werden. Das Training beschränkt sich also nicht nur auf den Winter. Gut zu wissen Höscheneinlagen Welpenunterlage Nappy Auch als Körbcheneinlage oder Schlafunterlage bei Inkontinenz geeignet. Aus langfaserigem, natürlichem Zellstoff. Besonders saugfähig. Mit feuchtigkeitsundurchlässiger Folienunterseite. Versiegelter Rand schützt vor Auslaufen der Flüssigkeit. Verschiedene Größen. 7 Stück ab € 4,49 Passend für alle Trixie Schutzhöschen. Verschiedene Größen. 10 Stück ab € 2,49 Das Auftreten einer Inkontinenz steigt mit dem Alter. Im höheren Alter nimmt im Allgemeinen die Muskelkraft ab und dies gilt auch für den Schließmuskel. Diese Form der Inkontinenz tritt meistens bei älteren Tieren auf, während sie schlafen. Sie wachen nass auf und sind sich nicht bewusst, dass sie Urin haben laufen lassen. Bei weiblichen Tieren wird Inkontinenz auch immer wieder nach einer Gebärmutteroperation (Entfernung) oder einer Harnwegsoperation beobachtet. Mehr dazu auf www.fressnapf-pfotenclub.at Schutzhose deLuxe Welche Hunde eignen sich Früher wurden fast ausschließlich Schäferhunde, wie der deutsche Schäfer oder Langhaarschäfer, eingesetzt. Das ist heute anders. Auch Labradors, Retriever, Boarder Collies oder Australian Shepards werden eingesetzt. Wichtig ist, dass die Hunde nicht zu groß und nicht zu schwer sein dürfen und ein dichtes Fell haben müssen, das sie vor der Kälte schützt. Sie müssen robust sein, eine gute Nase und einen ausgeprägten Such-, Spiel- und Beutetrieb haben. Nicht geeignet sind etwa Deutsche Doggen, Windhunde oder Chihuahuas. Hygiene Die hygienische Lösung für läufige Hündinnen. Perfekter Sitz durch elastischen, stufenlos verstellbaren Bauchgurt. Mit Schnappverschluss. Inklusive 3 Wechseleinlagen. Waschbar bei 30°C. Farben: Beige oder Schwarz. Verschiedene Größen. Ab € 7,99 & Wohlgefühl Richtige Ausrüstung Ohne die entsprechende Notfallausrüstung sollte man niemals ins Gelände gehen. Ein Muss ist ein Lawinensuchgerät (LVS) – ein elektronisches Gerät, das unter der Kleidung getragen wird. Dazu eine Lawinensonde, mit der man die Lage und die Verschüttungstiefe des Verunglückten feststellen kann, sowie eine Lawinenschaufel, die den harten Schnee durchbrechen kann. Wer seinen Hund dabei hat, sollte diesen zu seiner Sicherheit ebenfalls mit einem Minisender ausstatten. Doctor Bark Hundedecke Medizinische Reinheit Weitere wichtige Informationen finden Sie auf der Website des Österreichischen Bergrettungsdienstes unter: www.bergrettung.at Frei von Parasiten Frei von Viren, Bakterien u. Pilzen Für maximale Sauberkeit und Komfort. 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Richtige Pfotenpflege für Hunde Im Winter können Straßen und Wege nicht nur spiegelglatt, sondern auch richtig unangenehm für die Pfoten Ihres Hundes sein. Wichtige Tipps für die optimale Pfotenpflege im Winter finden Sie unter www. fressnapf.at/pfotenpflege_hund Wohlfühltipps für Katzen in der kalten Jahreszeit Katzen sind Sonnenanbeter. Wenn es kalt wird, würde vermutlich jeder Stubentiger am liebsten mit den Zugvögeln gen Süden fliegen. Wie können Sie es Ihrer Samtpfote in der kalten Jahreszeit so angenehm wie möglich machen? Bitte lächeln! Fressnapf-Eurokalenderstar 2014 voller Erfolg Ob in Aktion, beim Kuscheln oder in freier Wildbahn, Fressnapf war begeistert von den vielen eingeschickten Tierfotos. Egal ob aus Irland, Frankreich, Deutschland, Ungarn oder Österreich, die FressnapfCommunity hat uns mit den Fotos gezeigt, wie toll das Zusammenleben zwischen Tier und Mensch sein kann. 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Die Versorgung der Tiere ist mit großen finanziellen Mitteln verbunden und die vorhandenen Ressourcen sind meist sehr knapp. Deshalb ist der Tierschutz auf Spenden angewiesen. Grund genug für Fressnapf, auch im letzten Jahr wieder mit Futter- und Sachspenden im Wert von 20.000 Euro zu helfen. "Gerne helfen wir dort, 16 FRESSNAPF Alles für mein Tier wo vorbildliche Arbeit zum Wohl der Tiere geleistet wird", betont Norbert Marschallinger, Geschäftsführer Fressnapf Österreich. *Stattpreise sind ehemalige Fressnapf Verkaufspreise · solange der Vorrat reicht · Druck- u. Satzfehler vorbehalten. Spenden kitekat Katzennahrung · 48 x 100 g-Frischebeutel Megapack · versch. Sorten Solange der Vorrat reicht. 1 kg = 2.07 36 + 12 GRATIS nur 9. 95 MultiFit Katzennahrung · 48 x 100 g-Frischebeutel Megapack · versch. Sorten Solange der Vorrat reicht. 1 kg = 3.02 XXL-PACKUNG 14.49 nur EXKLUSIV bei FRESSNAPF statt 0.99* Pedigree Hundenahrung · 300 g-Schale · versch. 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Ganz Österreich ist auf der Suche nach dem beliebtesten hundefreundlichen Feriendomizil. Auf pfotencheck.com finden Zwei- und Vierbeinige Erholungssuchende genau das richtige Angebot und können jetzt auch noch einen Urlaub gewinnen. Wählen Sie einfach Ihre Lieblingsunterkunft aus und mit etwas Glück winken Hotelaufenthalte, Gutscheine von Fressnapf oder einer von vielen anderen tollen Preisen. Mehr Information auf: www.pfotencheck.com in Kooperation mit pf tencheck.com Foto: www.shutterstock.com/ S-F Tolle Preise beim pfotencheck-Award 2. Die Auswahl an Pflanzen, Fischen und anderen kleinen Wassertieren für Süßwasseraquarien ist riesig. 95 Prozent aller Fische stammen aus subtropischen oder tropischen Gewässern und finden im Süßwasseraquarium heimatliche Bedingungen. Mit einem Süßwasserbecken haben Sie somit eine besonders große Bandbreite an Möglichkeiten: Sie können Schwarmfische darin halten, ein ganzes Seebiotop nachstellen, sich über Lebendgebärende und ihr emsiges Treiben im Wasser freuen, aber auch die gemächlichen Diskusfische ihre Bahnen ziehen lassen. Die Auswahl ist auch bei den Pflanzen sehr groß, sollte aber unbedingt auf die Bedürfnisse der Fische und der weiteren Bewohner des Beckens abgestimmt werden. oniert. Mehr Aufwand benötigt das Süßwasserbecken nicht. 3. Der Pflegeaufwand eines Süßwasserbeckens 5. Das Leben im Becken spielt sich schnell aufeinander ein und die ersten Fische können eingesetzt werden. Bereits zwei bis drei Wochen, nachdem es eingerichtet und die Pflanzen eingesetzt wurden, funktioniert ein Süßwasseraquarium in der Regel einwandfrei. Das Becken bietet dann bereits optimale Bedingungen für den Einzug der Fische. ist relativ gering. Sind Beleuchtung, Heizung, Filter und Pumpe erst einmal auf die Bedürfnisse der Aquarienbewohner eingestellt, beläuft sich der durchschnittliche Pflegeaufwand des Süßwasseraquariums nur noch auf rund eine Stunde pro Woche. Den Rest der Zeit können Sie nutzen, um den Blick auf Ihr Aquarium einfach zu genießen. 4. Mit der richtigen Vorbereitung können Sie problemlos zwei Wochen in Urlaub fahren, ohne sich täglich um Ihr Süßwasseraquarium kümmern zu müssen. Das meiste erledigt die bereits eingebaute Technik. Sie müssen sich nur noch einen Futterautomaten besorgen, der zuverlässig dafür sorgt, dass die Wasserbewohner ihre Nahrung bekommen. Sicherheitshalber sollten Sie Freunde bitten, alle zwei Tage zu überprüfen, ob wirklich alles zuverlässig funkti- 6. Sie haben nicht nur bei Pflanzen und Tieren, sondern auch bei den Accessoires eine besonders große Auswahl und damit ausgesprochen viele Gestaltungsmöglichkeiten. Das sind die perfekten Voraussetzungen, um sich am neuen Trend „Aquascaping“ zu versuchen: Dabei gilt es, das Aquarium nach harmonischen Gesichtspunkten zu gestalten und auf dem begrenzten Raum kleine Szenen und Kompositionen zu schaffen, die mit ihrer Tiefe und Detailverliebtheit den Betrachter nachhaltig fesseln. Erfahrene Aquascaper schaffen unter Wasser ganze Landschaftspanoramen. Natürlich müssen die fertigen Werke auch den Anforderungen der Fische entsprechen. Juwel Rekord 800 Aquarium · Maße: (L) 81 x (B) 36 x (H) 46 cm · Fassungsvolumen: 110 Liter · inkl. Sicherheitsunterrahmen für sicheren Stand · Abdeckung Juwel Duolux 80 inkl. Leuchtmittel: 2 x 18 W, Höhe der Abdeckung: 8 cm · Juwel Regelheizer 100 W, versenkbar im Filter · Juwel Bioflow-Filter System Bioflow Super: komplett ausgestattet mit einer leistungsgerechten Umwälzpumpe (ca 400 l / h) und allen notwendigen Filtermedien im praktischen Filterkorb für schnelle und einfache Reinigung · sorgfältige Verarbeitung · hochwertige Materialien Unsere Fressnapf Filialen mit Lebendtier finden Sie unter www.fressnapf.at/filialfinder Da ue rt iefp re is ! nur 119.00 Symbolabb. ohne Einrichtung und Lebendtier Mit einem Aquarium holen Sie sich ein Stück Natur ins Haus und tun sogar etwas für Ihre Gesundheit, denn wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass sich der Anblick der Zierfische positiv auf den Blutdruck des Menschen auswirkt und Stress-Symptome reduziert. Aquarium ist jedoch nicht gleich Aquarium: Je nach Größe und Fischbesatz stellt es unterschiedliche Anforderungen an seinen Besitzer. Der klassische Einstieg in die Aquaristik ist das Süßwasseraquarium, das gerade Einsteigern viele Vorteile bietet und so von Anfang an für viel Freude an der Unterwasserwelt sorgt. MENSCH & TIER Petra Frey ist seit 23 Jahren im Musikgeschäft und eine der erfolgreichsten Schlagersängerinnen Österreichs. Ihre Natürlichkeit und Bodenständigkeit hat sie sich trotz des Erfolgs bewahrt. Im Interview erzählt die sympathische Sängerin über ihre Karriere und ihr Leben abseits der Bühne, in dem ihre beiden Hündinnen Journey und Sally einen wichtigen Platz einnehmen. Einfach Du hattest bereits mit 12 deinen ersten Plattenvertrag. Wer hat dein musikalisches Talent entdeckt und gefördert? Meine Familie ist sehr musikalisch und ich habe immer gerne gesungen. Als ich bei einem Geburtstag im Restaurant meiner Eltern gesungen habe, hat mich ein junger Mann auf Kassette aufgenommen und bei einer Plattenfirma eingeschickt – zurückgekommen ist dann ein Plattenvertrag. Das war einfach totales Glück und eigentlich der Grundstein. Mit 15 hast du dann bereits Österreich beim Eurovision Song Contest vertreten. War dieser Auftritt ausschlaggebend, die Musik zum Beruf zu machen? Ich muss ehrlich gestehen, ich habe zu dieser Zeit noch gar nicht daran gedacht. Ich hab ja noch die Hotelfachschule gemacht und für mich war das einfach ein Hobby und ein Wunsch, der in Erfüllung gegangen ist. Ich hatte dann am Wochenende meine Auftritte und bin während der Woche zur Schule gegangen. Ich hab mir immer gedacht, ich mache das, solange es mir Freude macht, aber nie, dass es einmal mein Beruf werden könnte. Hast du damit nicht auf viel in deiner Jugend verzichten müssen? Ich habe es nie als Verzicht gesehen, weil es einfach mein Wunsch und mein Traum war. Dadurch, dass ich so jung und durch den Song Contest dann so bekannt wurde, hat es natürlich gewisse Einschränkungen gegeben. Mit 16 Jahren normal auszugehen wie andere in meinem Alter war halt nicht so möglich, weil mich jeder erkannt hat. Insofern war meine Kindheit und Jugend schon anders. Du zählst seit Jahren zu den erfolgreichsten Schlagersängerinnen Österreichs. Wie schwer war der Weg nach oben? Das ist natürlich immer mit Höhen und Tiefen behaftet. Man stellt sich immer wieder in Frage, hat Selbstzweifel, aber ich glaube, das hat man in jedem Beruf. Es ist hier nicht so viel anders, außer dass man ein öffentlicheres Leben lebt. Für mich war immer vordergründig, dass ich Musik machen konnte, somit habe ich es nie als 20 FRESSNAPF Alles für mein Tier Frey schwer empfunden. Natürlich ist es manchmal anstrengend, wenn Dinge in der Öffentlichkeit preisgegeben werden, die man lieber privat halten würde, aber das ist der Preis. Es gibt keinen Beruf, der nur Vorteile hat – er muss einen ausfüllen und Freude machen, das ist das Um und Auf. Es gibt derzeit einen regelrechten SchlagerBoom und gerade die Schlagerbranche gilt als besonders hart. Ist der Druck größer als früher? Ich muss da immer schmunzeln – ich mache den Job jetzt seit 23 Jahren und es hat immer geheißen, der Schlager ist im Kommen. Für mich hat er nie aufgehört. Gerade als die Zeiten schwieriger wurden und die illegalen Downloads begonnen haben, hat der Schlager trotzdem immer die Nase vorne gehabt. Die Zeit ist einfach schnelllebiger. Früher hat man sich schnell einmal eine ganze CD gekauft und nicht wie jetzt ein einzelnes Lied heruntergeladen. Insofern ist für alle der Druck größer geworden und es wird jedem mehr abverlangt. Du punktest durch deine Natürlichkeit und dein authentisches Auftreten. Wie schaffst du es, trotz des Erfolgs geerdet zu bleiben? Das liegt ganz einfach daran, dass ich für mich immer gewusst habe, dass das Singen selbst mir Spaß macht. Ich habe mich nie unter Druck gesetzt, dass ich die oder die Hallen füllen oder dort und dort auftreten sollte. Und ich hatte das Glück, dass ich sehr bodenständig aufgewachsen bin. Meine Eltern hatten ein Gasthaus, in dem ich bis zum Alter von 18 gearbeitet habe und so hatte ich immer einen normalen, geerdeten Umgang. Im Ort war ich einfach die Petra, ich habe gearbeitet wie jeder andere auch und bin auch so behandelt worden. Wahrscheinlich war das mein Glück. Wie muss man sich die Entstehungsgeschichte eines Petra Frey Albums eigentlich vorstellen – schreibst du die Texte zu deinen Songs selbst? Das Album entsteht so, indem ich nach München fahre zu meinem Produzenten. Wir setzen uns dort ganz klassisch ans Klavier und über- legen, welche Musik es sein soll. Zuerst steht immer die Musik und daheim schreibe ich den Text dazu. Meistens gibt schon die Musik die Geschichte her und die Textrichtung. Das heißt, Petra Frey findet sich auch in ihren Liedern wieder. Ja, absolut. Ich bin eine Menschenbeobachterin und liebe nichts mehr. Ich glaube auch, dass das Leben genügend Geschichten vorgibt und man da gar nichts erfinden muss. Manchmal sind es eigene Geschichten, manchmal von Freunden oder einfach, was man halt so im Kopf hat. Gibt es Titel, auf die du besonders stolz bist? Ja, natürlich, z.B. „Frieden der Welt“, den ich beim Song Contest gesungen habe – ich habe damit auch die ZDF-Hitparade gewonnen, das war sicher einer der Höhepunkte. Aber es gibt schon auch andere Lieder wie „Fegefeuer“, die halt einfach viel Glück gebracht haben und viel gespielt worden sind. 2012 hast du als Dancing Stars-Gewinnerin das Publikum begeistert. Hattest du bereits Tanzerfahrung? Nein, überhaupt nicht. Ich habe nur für eine Party-Sendung einmal einen zweistündigen Mambo-Crash-Kurs gemacht. Und wie’s bei uns in Tirol am Land einfach ist, waren die meisten in der Kindheit bei einem Trachtenverein und haben Volkstänze getanzt. Mein Potential hat mich selbst überrascht. Man hat bei so einer Sendung aber auch die Chance, alles Andere um sich herum auszuschalten, trainiert jeden Tag sieben Stunden und tut nichts Anderes. Was hat diese Teilnahme für deine Karriere bewirkt? Dancing Stars schauen sehr viele in Österreich und es haben mich dadurch auch Leute auf der Straße erkannt, die mit Schlager nichts am Hut haben, ob jung oder alt. Was mich am meisten erstaunt hat, waren die Emotionen der Leute nach dem Finale, bei meinen normalen Auftritten. Jeder Dritte hat mir gesagt, wie sehr er mitgefiebert hat. Das hat mich persönlich sehr berührt. Kennst du vor einem Auftritt noch so etwas wie Lampenfieber? Ich würde sagen, es ist mehr so ein Grundrespekt. Man tritt immer unter anderen Umständen, vor anderen Leuten auf und ist der Erwartungshaltung des Publikums immer von neuem ausgesetzt. Deshalb bin ich immer ein bisschen nervös, aber ich denke, das ist auch gut so – das Publikum würde merken, wenn man gar nichts mehr spürt und das Programm einfach abspult. Bühnenauftritte verlangen auch körperlichen Einsatz. Wie hältst du dich fit? Ich habe früher sehr viel Sport gemacht und dadurch, dass ich bei Dancing Stars war und auch danach noch viel Sport gemacht habe, musste ich jetzt etwas ruhiger treten, weil ich drei leichte Bandscheibenvorfälle hatte. Ich war immer etwas extrem, habe entweder zu viel oder zu wenig gemacht – jetzt habe ich ein Mittelmaß gefunden, mache natürlich ganz viel mit meinen Hunden, gehe wandern und bin einfach viel in der Natur. Stichwort Hund: Du hast eine Labradorhündin, die Journey... Ja, sie ist ein Labradormischling und wird im Dezember 8 Jahre alt. Wir haben zuhause früher immer Hunde gehabt und wenn man damit aufwächst und einen Gefährten hat, der wie ein Familienmitglied ist, dann will man das einfach wieder. „Journey“ ist kein alltäglicher Hundename – was steckt dahinter? Ein Hund verbringt ja eine gewisse Lebenszeit mit einem. Er geht sozusagen ein Stück einer Reise mit dir und jeder, der einen Hund hat, weiß einfach, die sind einem ganz nahe, spüren deine Emotionen, ob es dir gut geht oder nicht. Für mich hat dieser Name also eine bestimmte Bedeutung, weil ich sie auch viel bei mir habe. Sie war immer auf meinen Campingurlauben mit – auch in England, wo ich am liebsten zum Wildcampen hinfahre – und ist eigentlich überall dabei, wo es hundefreundlich ist. din. Sie kommt aus einem Auffanglager in Slowenien. Wie bist du zu ihr gekommen? Ich bin zufällig auf die Homepage von Animal Hope gestoßen und habe gesehen, was dieser Verein für diese armen Tiere alles leistet. Dabei habe ich auch das Foto der kleinen Sally gesehen, die ein Zuhause suchte. Nachdem meine ältere Hündin noch sehr verspielt ist, dachte ich mir, das macht Sinn – Journey bekommt eine kleine Freundin und Sally ein liebevolles Zuhause. Sie ist ein richtiger kleiner Sonnenschein und die beiden verstehen sich blendend. Du bist beruflich viel unterwegs – wer kümmert sich dann um die beiden? Ich habe ein großes Haus mit einem riesigen Garten. Meine Eltern wohnen im 1. Stock und sind also immer da, und auch meine Schwester hat einen Hund und einen eigenen Garten – da haben Journey und Sally alle Freiheiten, die sie brauchen. Seit kurzem hat Journey aber eine Spielgefährtin. Themenwechsel: Eines deiner Hobbys ist das Bogenschießen. Ja, Sally, eine 11 Wochen alte Mischlingshün- Ja, wobei dieser Sport mehr geistiger als körperlicher Natur ist, bei dem man den Kopf freischalten kann. Dafür ist das Bogenschießen sehr gut – man muss sich fokussieren, sich auf die Atmung konzentrieren und einfach im richtigen Moment loslassen. Egal, was für eine Unruhe gerade im Alltag herrscht oder im Beruf, da ist man ganz schnell in der Ruhe. Du machst aber auch eine Ausbildung in Astrologie – was fasziniert dich daran? Sally, die kleine Mischlingshündin aus einem slowenischen Auffanglager, hat bei Petra Frey ein liebevolles Zuhause und mit Journey eine Spielgefährtin gefunden. Ich mache das so nebenbei, weil es mich einfach interessiert, wie sich das Leben so abspielt. Ich habe eine Freundin, die seit 35 Jahren Astrologin ist und habe durch sie gesehen, dass es so viel mehr gibt als das Ho- roskop in der Zeitung zu lesen und dass die Planeten eine energetische Auswirkung auf den Menschen haben. Je mehr ich darüber weiß, desto mehr fasziniert es mich, weil es wirklich Hand und Fuß hat. Vertraust du bei manchen Entscheidungen auf die Sterne? Nein, um Gottes Willen. Der Mensch hat einen freien Willen und man kann es nur als Unterstützung sehen oder, wenn es mal nicht so läuft, verstehen, woher gewisse Einflüsse kommen. Der Mensch ist auf der Welt, damit er seine eigenen Entscheidungen trifft und es wäre falsch, sich auf die Sterne zu verlassen. Zurück zur Sängerin Petra Frey – worauf dürfen sich deine Fans 2014 freuen? Wird es ein neues Album geben? Ja, es wird ein neues Album geben, weil das letzte jetzt schon drei Jahre her ist. Es hat zwar in der Zwischenzeit „Best of“-Alben von mir gegeben, aber jetzt kommt wirklich ein neues, bei dem ich alles selbst geschrieben habe. Welche Zukunftspläne hast du – wo siehst du dich in 10 Jahren? Ich bin ein Mensch, der im Heute lebt, alle Sachen ausprobiert. Ich könnte also nie sagen, in 10 Jahren will ich das und das machen. Ich weiß ja gar nicht, ob es ein Morgen gibt und diese Einstellung habe ich seit Jahren. Ich weiß nicht, vielleicht bin ich in 10 Jahren Kinesiologin oder habe meinen Bauernhof oder mache immer noch meine Musik – es steht alles offen und ich denke, es wird sich alles ergeben. Steckbrief: Petra Frey Alter: 35 Ausbildung/Beruf: Hotelkauffrau / Sängerin Hobbys: Astrologie, Bogenschießen, Tanzen, Wandern Lebensmotto: Lebe im Jetzt (ein Motto von vielen) FRESSNAPF Alles für mein Tier 21 MENSCH & TIER MENSCH & TIER Bernhardiner Der sanfte Riese Winterspaß abseits der Piste Bekannt wurde der Bernhardiner durch seine Aufgabe als Lawinenhund. Auch wenn er heute dafür aufgrund seiner Masse nur noch bedingt eingesetzt wird – ein toller Familienhund ist er allemal. Trotz seiner beeindruckenden Erscheinung ist der Bernhardiner sanftmütig und ausgeglichen, der aufgrund seiner Anhänglichkeit engen Kontakt zu seinen Menschen braucht. Aussehen Geschichte Auf der Passhöhe des Großen St. Bernhard boten Mönche Jahrhunderte lang Reisenden und Pilgern einen Zufluchtsort. Zur Bewachung und zum Schutz des Hospizes hielten sie seit Mitte des 17. Jahrhunderts große Berg- und Bauernhunde, die innerhalb weniger Generationen zum Bernhardiner gezüchtet wurden. Die Hunde wurden auch als Rettungs- und Lawinenhunde eingesetzt und ihr Ruf als mutige Lebensretter verbreitete sich schnell in ganz Europa. Bekannt wurde der Bernhardiner vor Mit seinem Gewicht von 75 bis 85 Kilogramm gehört der Bernhardiner weltweit zu den schwersten Hunderassen und erreicht eine Größe von bis zu 90 Zentimeter. Sein Kopf ist markant ausgebildet und kraftvoll, sein Körper muskulös, stramm und harmonisch. Was das Fell anbelangt, existieren zwei Varianten des Bernhardiner – es gibt ihn mit kurzem Fell, dem sogenannten Stockhaar, und mit mittellangem Harr, das glatt oder auch leicht gewellt sein kann. In beiden Fällen ist das Fell weiß mit unterschiedlich großen, rotbraunen Platten bis durchgehend rotbraunen Decken über Flanken und Rücken. Wie die meisten großen Hunderassen hat der Bernhardiner mit sechs bis zehn Jahren eine vergleichsweise geringe Lebenserwartung. Haltung Wer sich einen Bernhardiner anschaffen möchte, sollte über viel Platz verfügen. Er ist definitiv kein Hund für eine Mietwohnung, kann aber durchaus im Haus gehalten werden. Treppen steigen sollte nach Möglichkeit vermieden werden, da die Belastung der Bänder aufgrund der Als Junghunde tollen Bernhardiner gerne herum und wollen beschäftigt werden, später begnügen sie sich mit ruhigen Spaziergängen. Gelegentlich werden sie etwas bewegungsfaul, weshalb man auf regelmäßige Ausgänge achten sollte. Nicht zuletzt sollte man vor der Anschaffung aber auch die finanziellen Mittel bedenken, die für Verpflegung und Ernährung dieser Rasse nicht unerheblich sind. Skitouren sollten ausschließlich den Profis überlassen werden. Nur ausgewachsene Hunde, die sich vom Körperbau eignen, kerngesund und trainiert sind, sollten auf eine Skitour mitgenommen werden. Abgesehen von der körperlichen Fitness, die ein Hund mitbringen muss, sollte aber bei allem sportlichen Ehrgeiz der Spaß nicht zu kurz kommen. Man muss die Sache also langsam angehen und den Hund ausschließlich Positives erleben lassen. Nur so wird man zu einem guten Sportteam zusammenwachsen. Wesen Der Bernhardiner ist ein absoluter Familienhund, der mit Kindern, aber auch mit anderen Haustieren problemlos zurechtkommt. Er kann sehr verschmust sein, aber auch sehr dickköpfig, wenn er ein Ziel vor Augen hat. Soll seine unbändige Kraft nicht in eine falsche Richtung gelenkt werden, braucht er eine konsequente Erziehung, da ein unerzogener Hund dieser Größe schnell zur Gefahr für sich und andere werden kann. Wird er jedoch richtig gefördert und erzogen, kann er seiner Familie und dem Umfeld gegenüber sehr liebevoll und anhänglich, zugleich aber auch wachsam und verlässlich sein. Eine sportliche Alternative zu Skitouren ist das Schneeschuhwandern, das sich zunehmender Beliebtheit erfreut. Auf märchenhaft verschnei- ten, einsamen Pfaden werden gemeinsam mit dem Vierbeiner die schönsten Winterlandschaften erkundet – ein sanftes, aber dennoch sportliches Wintererlebnis der ruhigeren Art und ein unvergessliches Abenteuer für Mensch und Hund. Viele Wintersportregionen vom Böhmerwald bis zum Bregenzerwald bieten mittlerweile geführte Schneeschuhwanderungen in Begleitung der Hunde an. Im Gegensatz zu Skitouren im Hochgebirge oder Schneeschuhwandern im Tiefschnee sind für weniger trainierte Hunde gemeinsame Winterwanderungen optimal. Hier gilt es allerdings zu beachten, dass die Forststrassen geräumt und nicht gestreut sind, damit die Pfoten keinen Schaden nehmen. Eignet sich der Vierbeiner für keine der gewünschten Aktivitäten, sollte man ihn besser zu Hause lassen. Keinesfalls sollte man ihn im Auto zurück lassen, denn viel zu schnell sinkt das Thermometer im Wageninneren auf eiskalte Temperaturen oder steigt bei direktem Sonneneinfall auf unerträglich hohe Temperaturen. Eine Gefahr, die sogar tödlich ausgehen kann. Tipp: Informationen über geführte Schneeschuhwanderungen, Wanderwege und vieles mehr erhalten Sie unter: www.austria.info.at oder telefonisch gebührenfrei unter 0800 400 200 00. Das sollten Sie beachten, wenn Sie im Winter mit Ihrem Vierbeiner so richtig aktiv sind. Foto: www.shutterstock.com/ gorillaimages Heute gibt es zwar noch vereinzelt Bernhardiner, die zum Lawinenhund ausgebildet werden, aufgrund der Rasseentwicklung sind sie für diese Aufgabe jedoch zu schwer und zu massig geworden, sodass sie als Lawinenhunde von anderen Rassen abgelöst wurden. Jetzt ist der Bernhardiner vor allem ein Haus- und Begleithund, der sich durch seine Treue zu seinem Besitzer, seine Solidarität und Hilfsbereitschaft auszeichnet. Sobald genügend Schnee liegt, zieht es den begeisterten Wintersportler ins Freie, doch wie kann der Vierbeiner ins winterliche Sportvergnügen einbezogen werden? Bei vielen Aktivitäten kann der Hund sein Herrchen begleiten. Allerdings, egal um welche sportliche Aktivität es sich handelt, der Vierbeiner muss körperlich 100 Prozent fit und richtig vorbereitet sein. Denn Wintersport, in welcher Form auch immer, ist anstrengend. großen Proportionen enorm sein kann. Wichtig ist bei diesem Hund auch ein weicher Liegeplatz, der seinem Gewicht gewachsen ist, um Druckstellen vorzubeugen. Fotos: www.shutterstock.com/ tobkatrina, tobkatrina, www.istock.com/ THEPALMER allem durch den Lawinenhund Barry, der über 40 Menschen das Leben gerettet haben soll, weshalb der Bernhardiner auch lange Zeit als „Barry-Hund“ bezeichnet wurde. Seit 1884 gilt der Bernhardiner als Schweizer Nationalhund. Wenn sich der Winter von seiner Schokoladenseite zeigt, der Schnee in der Sonne glitzert und die Luft klar ist, kommen Hund und Herrchen so richtig in Winterstimmung. Bei einer beschaulichen Winterwanderung oder gemeinsamen Skitour lässt sich die Winterlandschaft abseits der Pisten intensiv genießen. Von Tierärztin Mag.med.vet. Sabine Sandner-Marschallinger Pfoten: Gerade bei Hunden, die viel Fell zwischen den Ballen haben, bleiben meist viele Eisklumpen zwischen den Ballen hängen, sodass die Hunde kaum noch laufen können. In manchen Fällen können scharfkantige Eiskristalle sogar zu kleinen Schnittverletzungen führen. Also die Klumpen rechtzeitig entfernen, eventuell lange Haare ausrasieren oder wegschneiden. Für den Notfall noch etwas Verbandsmaterial oder spezielle Schutzschuhe bei längeren Touren einpacken. Auf ausreichend Trinkwasser achten! Auch der Hund braucht genug Trinkwasser wenn er unterwegs ist, denn das Schlecken von Schnee kann zu schlimmen Halsentzündungen führen. Lieber genug Wasser mitnehmen und isoliert verpacken, damit es nicht zu kalt getrunken wird. Für den Notfall sollten Mensch und Tier bei längeren Touren immer Energieriegel, Futter und eine Alu-Rettungsdecke mit dabei haben. Energie und das Warmhalten des Körpers sind die wichtigsten Notfallmaßnahmen bei Verletzungen, wenn man auf einen eventuellen Abtransport warten muss. Auch der Hund kann in eine solche Decke gewickelt werden, damit er nicht auskühlt, wenn er verletzt ist. Und auch für den Hund sollte immer ein Snack für die Stärkung zwischendurch mit dabei sein, dann macht die Winterwanderung gleich doppelt so viel Spaß! Tipp: PetBalance Pfotenpflegebalsam 22 FRESSNAPF Alles für mein Tier FRESSNAPF Alles für mein Tier 23 RATGEBER RATGEBER Gewährleistung und Haftung eines Tierarztes Abwechslung Im Bereich der Humanmedizin ist die Problematik des „Kunstfehlers“ schon seit längerem ein nicht mehr weg zu diskutierendes Thema, aber auch im Bereich der Veterinärmedizin gewinnt die Thematik an trauriger Bedeutung! für Spaßvögel Von Mag. Rainer Radlinger, Rechtsanwalt weisen des Tierarztes, das heißt für alle Behandlungen, ist dabei ein erhöhter Sorgfaltsmaßstab heranzuziehen, wobei dieser objektiv zu beurteilen ist. Der Tierarzt ist darüber hinaus rechtlich gesehen Sachverständiger für sämtliche Behandlungen. Ein haftbarer Verstoß liegt dementsprechend insbesondere dann vor, wenn der Tierarzt eine Behandlungsmethode wählt, die unter den allgemein anerkannten Standards liegt und über die damit verbundenen Risiken nicht aufklärt. Nicht nur Kunstfehler bei der Behandlung von Menschen können Schadenersatzforderungen auslösen, auch Behandlungsfehler an Tieren können für einen Tierarzt teuer werden. Rechtlich gesehen schließen der Tierarzt und der Tierbesitzer einen so genannten Behandlungsvertrag über die Behandlung an einem tierischen Patienten ab. Der Tierarzt verpflichtet sich in diesem Vertrag in der Regel zur Behandlung eines Tieres nach den in Fachkreisen allgemeinen und anerkannten Standards. Für alle Handlungs- Bei der Beurteilung der zu erwartenden Fähigkeiten ist von durchschnittlichen, gewöhnlichen Fachkenntnissen auszugehen. An den Arzt darf nicht der Maßstab eines „Star-Tierarztes“ bzw. eines ausgewiesenen Spezialisten angelegt werden, der über außergewöhnliche Kenntnisse verfügt. Eine Haftung des Tierarztes für Schäden, die außerhalb des gewöhnlichen Laufes der Dinge und von einer Unvorhersehbarkeit geprägt sind, kommt ebenfalls nicht in Frage. Hinsichtlich einer allfälligen Ersatzpflicht gilt, dass grundsätzlich (nur) jener Schaden zu ersetzen ist, der durch eine nicht fachgerechte Behandlung verursacht wurde. Nur dieser Schaden ist vom behandelnden Arzt – in der Regel grundsätzlich in Geld – zu ersetzen. Dabei ist der Ersatz nicht notwendigerweise beschränkt auf den tatsächlich „beim“ Tier entstandenen Schaden. Liegt z.B. grobes Verschulden vor, hat der Tierarzt auch einen beispielsweise vorliegenden entgangenen Gewinn zu ersetzen. Im Alltag von Stubenvögeln darf keine Langeweile aufkommen – Wellensittiche & Co. sind intelligent und sollten spielerisch beschäftigt werden, um ihren Spiel- und Entdeckungsdrang zu befriedigen. Aber auch umgekehrt bestehen zwischen Tierhalter und behandelndem Arzt Haftungsrisiken. Handelt es sich beispielsweise beim tierischen Patienten um ein bekannt aggressives oder bissiges Tier, hat der Besitzer den Arzt entsprechend zu warnen bzw. auf allfällige frühere Vorkommnisse aufmerksam zu machen. Verletzt solch ein Tier im Weiteren bei der Behandlung den menschlichen Samariter, kann dieser auch Schadenersatz beim Tierhalter fordern. Die gefiederten Freunde sind immer für ein Spielchen zu haben. Die Auswahl an Spielzeug ist jedoch groß, und es gilt, die wirklich sinnvolle Beschäftigung für sie zu finden. Spielzeuge in verschiedenen Farben, Formen und Materialien regen die Spielleidenschaft an. Bunte Bastbälle und Holzspielzeug, das beim Spielen klingelt und scheppert, wird begeistert angenommen. Vielleicht wird man das eine oder andere ausprobieren müssen, um herauszufinden, was ihnen wirklich gefällt. In jedem Fall ist also bereits vorab ein entsprechendes Aufklärungsgespräch anzuraten, bei dem sich Tierarzt und Besitzer entsprechend austauschen und über geplante Behandlungen abstimmen sollten. Ebenso wichtig für die Vögel ist ein täglicher Freiflug. Trotzdem sollten auch Käfig oder Voliere so groß sein, dass die Tiere zumindest kurze Wege darin fliegen können. Woran erkenne ich einen guten Tierarzt? Ob Kanarienvögel oder Wellensittiche, ob Finken oder Unzertrennliche, Vögel brauchen Platz. Sie wollen ihre Flügel spreizen und umherflattern. Da alle diese Vögel nie einzeln gehalten werden dürfen, sondern immer zumindest mit einem Artgenossen, gilt: je größer der Käfig oder die Volieren, desto besser. Ein „zu groß“ gibt es nicht, allenfalls ein „zu klein“. Ideal sind geräumige Volieren mit Rückzugsmöglichkeiten, großen Anflugklappen, von außen befüllbaren Näpfen und Rollen an der Unterseite. Der früher so beliebte runde Vogelkäfig hat ausgedient: Er bietet den Vögeln keine Rückzugsmöglichkeiten und eignet sich deshalb höchstens als Transportbehausung. Experten-Tipp -Wellensittiche & Co. brauchen Abwechslung und Beschäftigung -Spielzeug in verschiedenen Farben, Formen und Materialien regt die Spielleiden schaft an. -Geräusche wie Klingeln und Scheppern regen zusätzlich an Von Tierärztin Mag.med.vet. Sabine Sandner-Marschallinger Honigsticks Spätestens, wenn der neue Hausgenosse einzieht, stellt sich für den frischgebackenen Tierbesitzer die Frage: Wohin soll ich mich wenden mit all meinen Fragen, Sorgen oder auch nur mit den routinemäßigen Untersuchungen, die jetzt in Zukunft auf mich zukommen werden? Und vor allem: Wie finde ich bei dem großen Angebot an Tierärzten und Tierkliniken den oder die Richtige für mich und mein Haustier? Was sind die entscheidenden Kriterien für die richtige Wahl? 24 FRESSNAPF Alles für mein Tier Bei komplizierteren Fällen und großen chirurgischen Eingriffen ist dann vielleicht eine große Klinik mit einer guten technischen Ausstattung und personellen Besetzung rund um die Uhr die bessere Wahl. In einer Tierklinik ist ein Tierarzt immer verfügbar und Notfälle können auch in der Nacht versorgt werden. Außerdem gibt es meistens mehr Möglichkeiten der diagnostischen Abklärung, manchmal bis hin zu CT-oder MRT-Untersuchungen. Ob Klinik oder kleinere Praxis, in jedem Fall sollte das Tier immer gründlich untersucht werden, um den Gesundheitszustand des Tieres wirklich feststellen zu können und dieser Untersuchung sollte auch immer genügend Zeit gewidmet werden. Für welche Betreuung Sie sich letztendlich auch entscheiden, wesentlich ist immer das persönliche Verhältnis zum Arzt, dem Sie Ihr Tier anvertrauen, das Einfühlungsvermögen, das Ihrem Tier entgegengebracht wird und ob Sie beide sich in der Praxis wohl fühlen. Nur dann kann gemeinsam daran gearbeitet werden, die Gesundheit Ihres Lieblings für viele Jahre zu erhalten! Holzkarussel Sorgt für viel Spielspaß und bietet Vögeln einen willkommenen Zeitvertreib. Geeignet für Nymphensittiche, Agaponiden und Vögel ähnlicher Art. Fertig montiert. 28x28x26 cm € 18,99 Natural Living Spielplatz Ein Paradies für Vögel zum Spielen und Klettern. So kann Ihr gefiederter Liebling seine Neugier spielerisch befriedigen und seine akrobatischen Fertigkeiten ausbauen. Aus naturbelassenem Holz. Mit Bodenplatte. Leicht montierbar. 28x22x25 cm € 14,49 Foto: www.shutterstock.com/ BEPictured Sieht man sich alle diese Anforderungen an, die heute an eine Praxis gestellt werden, wird offensichtlich, wie schwierig es ist, alle Bereiche gleichzeitig abzudecken. Eine kleine Praxis verfügt vielleicht nicht über alle Untersuchungsmethoden und ist auch nicht immer erreichbar, kann in manchen Fällen durch eine persönliche und ebenso kompetente Zuwendung bei Routinebesuchen jedoch die bessere Wahl sein. Hier wird man immer durch den gleichen Tierarzt betreut und die Ordinationshilfe wird im Laufe der Jahre durch den Hund schon freudig begrüßt. Fotos: www.shutterstock.com/ Amanda Hsu, Andresr Anforderungen an eine Tierarztpraxis gibt es viele: Nah soll sie sein, weil mein Tier nicht gerne Auto fährt; immer erreichbar, weil ja auch nachts etwas passieren könnte; mit allen möglichen Untersuchungsmethoden ausgestattet, um meinem Tier Fahrten in weitere Kliniken zu ersparen; jung soll der Tierarzt sein, damit er die neuesten Behandlungsmethoden kennt, aber auch möglichst erfahren; ein nettes Team sollte dort sein, damit wir uns wohl fühlen; die Wartezeiten sollen möglichst kurz und schlussendlich alles auch noch möglichst günstig sein. Wertvolle Saatenmischung mit allen lebenswichtigen Ingredienzien. Aus einer Mischung spezieller Samen und 100% Naturhonig zusammengesetzt. Gebacken und mit extra Vitaminen, Aminosäuren und Mineralen angereichert. Durch die feste Struktur eine gute Grundlage zur Schnabelpflege. Für Kanarienvögel und Wellensittiche. 2 Stück / 70 g € 1,15 – € 1,64/100 g Vogelsand Die ideale Grundlage für ein gesundes Vogelleben. Vogelsand mit Sternanisöl und Muschelgrit. Hemmt die Keimbildung im Käfig. Pflegt Haut und Federn. 5 kg € 2,99 – € 0,60/kg Exklusiv bei Fressnapf. FRESSNAPF Alles für mein Tier 25 RATGEBER RATGEBER Vorsorge ist die beste Medizin. Dieses Sprichwort, das schon unsere Großmütter kannten, gilt auch für unsere Haustiere. Von Tanja Warter, Tierärztin Hauptsache gesund Foto: www.shutterstock.com/ Ilike Für Dackeldame „Lucy“ ist es mit acht Jahren an der Zeit für die erste Vorsorgeuntersuchung. Aber ihre Besitzerin scheut den Termin, denn für Lucy ist jeder Tierarztbesuch eine Qual. Schon vor der Tür glaubt sie, dass etwas Furchtbares passieren wird. Sie zerrt an der Leine, sträubt sich und verfällt in Panik und Hysterie. Ins Wartezimmer muss man sie tragen und auf dem Untersuchungstisch will sie vor lauter Angst sogar zuschnappen, obwohl sie nur abgehört werden soll. 26 FRESSNAPF Alles für mein Tier Lucy zeigt typisches Meideverhalten. Sie verbindet den Tierarztbesuch mit unangenehmen Erinnerungen und setzt jetzt alles daran, diesen neuerlichen Termin zu verhindern. Das kommt Ihnen bekannt vor? Oder Sie haben Sorgen, dass auch Ihr Haustier eines Tages ähnlich reagieren wird? Dann beherzigen Sie ein paar Regeln, mit denen der Tierarztbesuch auch für Angsthasen problemlos ablaufen wird: Üben Sie daheim vorsorglich einige Tage vor dem Termin die Untersuchung. Schauen Sie dem Hund oder der Katze in die Ohren, in die Augen und ins Maul, berühren Sie ihren Liebling überall am Körper. Bleiben Bello oder Miezi locker und entspannt, gibt es eine Belohnung. Bevor Sie sich auf den Weg zum Doktor machen, nehmen Sie sich Zeit für einen ausgiebigen Spaziergang mit dem Hund. Das macht FRESSNAPF Alles für mein Tier 27 RATGEBER RATGEBER Veränderungen in Zukunft sofort auffallen. Dann hilft Ihnen Ihr Tierarzt gern weiter. Katze gelten für die meisten unserer Haussäugetiere, um daheim einen kleinen Überblick über den Gesundheitszustand zu bekommen. Vor allem bei Meerschweinchen und Kaninchen sind regelmäßige Gewichts- und Maulkontrollen wichtig. Sie leiden häufig an Schiefstellungen der Zähne, können dann nicht mehr richtig fressen und verlieren kontinuierlich an Gewicht. Ohne regelmäßige Kontrolle fällt das erst dann auf, wenn es schon zu spät sein könnte. Für den Hund: Auch ihn untersuchen Sie einmal im Monat. Tipp: Nehmen Sie sich einen festen Tag dazu, beispielsweise immer den ersten Samstag im Monat. 1. Gewicht: Stellen Sie den Hund auf die Waage. Achten Sie darauf, dass er nicht schwindelt und ein Beinchen daneben stellt. Ist der Hund klein, wiegen Sie ihn so wie eine Katze. Schreiben Sie sich das Gewicht in einer Liste auf, dann merken Sie sofort, wenn der Hund stark zu- oder abnimmt. Aha. Schenken Sie Ihrem Hund bei einem Tierarztbesuch nicht zusätzliche, übertriebene Fürsorge. Sonst denkt der Hund, dass wirklich etwas Dramatisches passieren wird. Sollte sich der Vierbeiner in der Praxis aufregen, dürfen Sie als Besitzer den kleinen Patienten auf keinen Fall trösten. Das versteht er als Unterstützung, seine Angst wird noch schlimmer. Negative Gefühle von Herrli oder Frauli übertragen sich unverzüglich. Auch, wenn es schwer fällt: Cool bleiben ist jetzt das Wichtigste! Denn trösten und liebkosen darf in diesem Moment nur einer, und das ist der Tierarzt, der so sein „böses Image“ aufbessert. Erst nach der Behandlung sind Sie wieder an der Reihe – mit Leckerlis und dem Lieblingsspielzeug. Ein regelmäßiger Check beim Tierarzt ist für Hunde und Katzen, die bislang gesund und munter waren, ab einem Alter von sieben Jahren ratsam. Vorher oder zwischendurch empfiehlt sich ein kleiner Untersuchungsgang daheim. Für die Katze: Einmal im Monat sollte man die Gesundheit der Mieze checken. Dabei kommt es auf folgende fünf Punkte an: 1. Gewicht: Nehmen Sie die Katze auf den Arm und stellen Sie sich auf die Waage. Danach wiegen Sie sich selbst ohne Katze. Berechnen Sie die Differenz – schon wissen Sie, wie schwer das Tier ist. Notieren Sie sich das Gewicht. 2. Maul: Spreizen Sie behutsam Ober- und Unterkiefer auseinander und schauen Sie, ob die 28 FRESSNAPF Alles für mein Tier Zähne weiß und glänzend sind. Hat das Tier Mundgeruch? Das kann auf Zahnstein und Entzündungen hinweisen. Rund ums Maul muss es trocken sein, starkes Sabbern deutet auf eine Krankheit hin. 3. Augen, Nase, Ohren: Überprüfen Sie, ob die Katze verklebte Augen oder eine verschmierte Nase hat. Dann schauen Sie in die Ohren: Sie müssen sauber sein und die Haut blass-rosa. Wenn es schmutzig aussieht, könnten es Milben sein! 4. Fell und Haut: Streicheln Sie das Tier vom Kopf bis zur Schwanzspitze – den Bauch nicht vergessen! Gesundes Fell ist überall weich und glänzend. Schwarze Pünktchen im Haarkleid können Flohkot sein. Streicheln Sie das Tier nochmals mit etwas mehr Druck. So können Sie Knoten oder Abszesse spüren. 5. Verhalten: Wie führt sich Ihre Katze auf? Ist sie verspielt und lustig? Oder liegt sie schon länger nur schlapp herum? Hat sie guten Appetit? Trinkt sie mehr als sonst? Anhand dieser Untersuchungen werden Ihnen 2. Maul: Ziehen Sie behutsam die Unterlippe nach unten und die Oberlippe nach oben. Sind die Zähne weiß bis gelblich und glänzend? Hat das Tier Mundgeruch? Das kann auf Zahnstein und Entzündungen hinweisen. Wenn ja, bitte beim Tierarzt abklären lassen. 3. Augen, Nase, Ohren: Überprüfen Sie, ob der Hund verklebte Augen oder eine verschmierte Nase hat. Dann schauen Sie in die Ohren: Sie müssen sauber sein und die Haut blass-rosa. Hunde mit Schlappohren haben oft Rötungen, weil zu wenig Luft in den Gehörgang kommt. Tipp: Für die Gesundheitsvorsorge bei Meerschweinchen und Kaninchen überprüfen Sie ein Mal pro Woche das Gewicht. Tragen Sie das Ergebnis immer in eine Liste ein. 4. Fell und Haut: Streicheln Sie auch den Hund vom Kopf bis zur Schwanzspitze – den Bauch nicht vergessen! Gesundes Fell ist überall weich und glänzend. Schwarze Pünktchen im Haarkleid können Flohkot sein. Streicheln Sie das Tier nochmals mit etwas mehr Druck, um etwaige Knoten oder Abszesse zu ertasten. 5. Verhalten: Wie verhält sich Ihr Hund? Ist er verspielt und lustig? Oder liegt er schon länger nur schlapp herum? Hat er guten Appetit? Trinkt er mehr als sonst? Bei Auffälligkeiten statten Sie Ihrem Tierarzt einen Besuch ab. So haben Sie die Vorsorge bestens im Griff. Andere Haustiere: Die fünf Untersuchungspunkte von Hund und Fotos: www.shutterstock.com/ Andy Dean Photography, Hasloo Group Production Studio, Egorius, Stefano Tinti gute Laune. Vermeiden Sie alles, was das Tier verunsichern könnte. Dazu gehören Sätze wie: „Heute bist du aber brav beim Tierarzt, heute benimmst du dich anständig.“ Ihr Hund versteht diese Sätze sowieso nicht, spürt aber an Ihrem ungewöhnlichen Verhalten, dass etwas Schlimmes im Busch ist. Das beunruhigt ihn. Übrigens: Kaninchen sind keine Körnerfresser wie Hamster oder Mäuse, sondern Pflanzenund Blätterfresser. Darauf ist der gesamte Verdauungsapparat ausgerichtet. Deshalb ist Heu das Wichtigste, was man einem Langohr zum Fressen geben muss. Heu darf ein Kaninchen haben, soviel wie es möchte. Vom Fertigfutter reichen etwa zwei Esslöffel pro Tag. Das hält nicht nur die Verdauung gesund, sondern auch die Zähne. Die wachsen bei Hopsi, Stupsi und Co ein Leben lang – pro Woche etwa 1,5 mm. Solange die Zähne passend aufeinander stehen, sorgt Heu für den wichtigen Abrieb. Je älter ein Tier wird, desto gründlicher sollte die Vorsorgeuntersuchung ablaufen. Ab dem siebten Lebensjahr sollte ein Mal im Jahr der Tierarzt einen Blick auf Hund und Katze werfen. Er macht bei der Vorsorge eine klassische Allgemeinuntersuchung und gibt Ihnen je nach Befund Empfehlungen für weitere Schritte: Das kann ein Blutbild sein, eine Ultraschalluntersuchung, eine Harnkontrolle, ein EKG, eine Röntgenaufnahme. Denken Sie daran: Je früher eine Krankheit erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Auch Tiere können vergesslich und schusselig werden. Bei Hunden ist ein Krankheitsbild, das dem menschlichen Morbus Alzheimer ähnelt, sogar nachgewiesen. Betroffene Vierbeiner wirken anfangs nur unruhig, später teils orientierungslos, haben Wahrnehmungsstörungen. Manche finden sich überhaupt nicht mehr zurecht. Die Prognosen sind sehr verschieden, es kommt darauf an, wie ein Tier auf die Medikamente anspricht. TIPP: Viel Frischluft und damit verstärkte Sauerstoffzufuhr können bei demenzähnlichen Krankheiten hilfreich sein. In der dunklen Jahreszeit haben Haustiere mitunter auch mit ähnlichen Erscheinungen zu kämpfen, die wir von uns Menschen kennen – lange Schlafenszeiten beispielsweise. Man- cher Hund und manche Katze verschläft fast den ganzen Tag. Bei Haustieren von echten Depressionen zu sprechen, ist wissenschaftlich allerdings nicht haltbar. Trotzdem: Lange Zeit hat sich kaum jemand über die Gemütslage der Tiere Gedanken gemacht. Haustiere galten als Wohlstandserscheinung und somit als nutzlos. Dieses Bild hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten stark gewandelt. Mittlerweile kümmert sich die Wissenschaft darum, wenn Katerchen plötzlich „einen Vogel hat“, nur noch matt und niedergeschlagen herumliegt, sonst aber offenbar kerngesund ist. Veterinärmedizinische Universitäten haben sogar eigene Institute für Verhaltenstherapien eingerichtet und verzeichnen einen enormen Andrang in der Sprechstunde. Hunde sind die häufigsten Patienten. Sie jammern stundenlang, wenn der Besitzer das Haus verlässt, pinkeln bei Gewitter in die Wohnung oder lecken sich bei Stress die Haut blutig. Schlimm fürs Tier und für den Halter. Diagnose und Therapie sind nicht leicht, denn mit gutem Zureden, Einsicht und Verständnis kommt man nicht weiter. Alle Probleme beruhen auf biologischen Verhaltensmustern. Daraus können unter anderem Zwangsstörungen resultieren. In Anlehnung an die Humanmedizin handelt es sich dabei um „eine abnorme Antwort auf eine ganz normale Situation“. In diesen Fällen trifft den Besitzer keine Schuld. Wenn normales Jagdverhalten zu zwanghaftem Schwanzjagen führt, fällt hingegen auf, dass einzelne Rassen besonders häufig betroffen sind. Dazu gehören Terrier, Hütehunde und Deutsche Schäferhunde. Bei ihnen kann das Verhalten innerhalb von vier bis sechs Wochen so schlimm werden, dass es keine Rettung mehr für das Tier gibt. Aha! Ein Hund, der regelmäßig seinen eigenen Schwanz jagt, kann unter einer Zwangsstörung leiden. Unbedingt den Tierarzt aufsuchen! Sogar Fische kommen schon zum Tierpsychologen, weil sie laut Angaben der Besitzer nur in eine Richtung schwimmen können. In Wahrheit ist ihnen einfach das Becken viel zu klein. Ein Goldfisch in einem runden Glas, das ist verbotene Tierquälerei. Hier ist die Störung des Haustieres tatsächlich auf fehlerhafte Haltung zurückzuführen. Und Papageien, die sich aus Kummer und Trübsal Federn ausrupfen, landen meist in der Gruppentherapie. Vorher waren sie einsam und hatten Langeweile. Mit Katzen und Hunden sind die Schwierigkeiten am vielfältigsten. Eine Verhaltenstherapie kostet Zeit und Nerven. Aber es lohnt sich, denn die meisten Tiere können geheilt werden. Wer sich mit seinem Tier intensiv beschäftigt, es artgerecht und dem Alter entsprechend füttert und Veränderungen frühzeitig erkennt, hat die wichtigsten Vorsorgemaßnahmen gut im Griff. Aber erst Streicheleinheiten und gemeinsame Aktivitäten machen das Glück perfekt. UNTERHALTUNG RATGEBER Schicken Sie uns lhr tierischstes Winterfoto ook Jetzt großer Faceb Foto-Wettbewerb ab 3. Februar 2014 Hat Ihr Liebling das Zeug zum Star? Machen Sie Ihr Haustier zum Euro Calendarstar! Besuchen Sie uns auf Facebook und laden Sie das schönste Bild Ihres Haustieres hoch. Mit etwas Glück gewinnen Sie beim europaweiten Voting einen 50 € Fressnapf-Wertgutschein und Ihr Tierfoto schmückt unseren Tierkalender 2015. www.facebook.com/mein.fressnapf 20131114_Fressnapf_Kalenderstars_Flyer_219x148_sah.indd 1 11.12.2013 09:58:26 Julius’ erster Schnee! Fotos: www.shutterstock.com/ Images by Dr. Alan Lipkin, rzoze19, Ksenia Raykova, Capricorn Studio und gewinnen Sie einen Wochenend-Urlaub* im Familien-Resort Moar-Gut in Großarl im Wert von € 850,*2 Nächte für 2 Erwachsene und 2 Kinder inkl. Vollpension und 2 Tierpatenschaften Schicken Sie Ihr Foto mit: ✔Name es ✔Name des Tierichte, ch es ✔Kleine Gd wo das wie un Foto gemacht wurde per E-Mail an: [email protected], Kennwort „Tierisches Winterfoto“ oder per Post an: Fressnapf Handels GmbH, Karolingerstraße 3, 5020 Salzburg. Einsendeschluss: 31.01.2014 Weitere Informationen auf www.fressnapf.at/fotogewinnspiel Winterferien für die ganze Familie im Familien-Resort Moar-Gut in Großarl Streichelzoo am Zwergerl-Skilift Piste, Pool & Tierpatenschaft "Brrrrr....., dieses komische weiße Dingsbums ist ganz schön kalt! Meine Fraulis sagen, das heißt Schnee, ist mir aber egal wie das heißt, Hauptsache ich darf drin spielen". 30 FRESSNAPF Alles für mein Tier Alle paar Monate gibt es irgend etwas Neues zu entdecken. Nach Strand und Meer, Möwen und Krebsen, Bergen, Schafen und Kühen, gibt es jetzt Schnee, Schnee und noch mal Schnee. Julius ist ganz verrückt danach. So kalt, nass und schwer kann das wunderbare Weiß des Winters gar nicht sein, dass er nicht voller Freude und Tatendrang drauf los läuft, sich drinnen wälzt und tobt, was das Zeug hält. stätigt: Julius ist ein Herbstund Winterhund. So sehr er im Sommer unter der Hitze leidet, so glücklich ist er bei kühlen Temperaturen. Da blüht er auf und wird niemals müde. Er zeigt uns Lebensfreude pur und steckt uns mit seiner guten Laune an. Wir freuen uns auf viele herrliche Wintertage und auf tolle Wanderungen in diesem wunderschönen Land! Unsere Vermutung hat sich nun be- Von Tatjana Frank & Karoline Klinger-Frank, Ressortleitung Einkauf bei Fressnapf „Der Kinder-Skilift ist direkt vor dem Hotel, Kindergärtnerinnen kümmern sich den ganzen Tag um die Kids, es gibt sogar eine Babybetreuung. Dann ist da noch der hoteleigene Bauernhof mit Streichelzoo und erst der Wellnessbereich...“, meine Freundin schwärmte begeistert von ihrem Familienurlaub im Moar-Gut in Großarl. Ihre Erzählungen wurden jedoch bei weitem übertroffen. Das Hotel zählt zu den besten Kinderhotels in Österreich und bietet eine Angebotspalette, die seinesgleichen sucht. Gemütlich frühstücken, auf die Skier und dann in den Pool... Direkt vor der Haustür, am hoteleigenen Lift, lernen die Kleinen bei den Zwergerl-Skikursen ihre ersten Schwünge. Da die Kurse mit Mittagsbetreuung angeboten werden, können die Eltern den Tag auf der Piste verbringen. Insgesamt locken 860 km Skipisten in allen Schwierigkeitsstufen und 270 Lifte in der Skiwelt „ski amadé“. Nach den ersten Skiversuchen wartet der Streichelzoo im hauseigenen Bio-Bauernhof auf die kleinen Zwerge. „Bereits vor der Anreise suchen sich die Kids ihr Lieblingstier aus, für das sie während Ihres Aufenthaltes eine Tierpatenschaft übernehmen können“, erzählt die Chefin Elisabeth Kendlbacher. Eine ehrenvolle Aufgabe! Als bleibendes Andenken wird eine Urkunde verliehen, welche die stolzen Tierfreunde auszeichnet. Für kulinarische Genüsse sorgt der mehrfach ausgezeichnete Küchenchef Christian Gaspar. Damit die Eltern die kulinarischen Kreationen in aller Ruhe genießen können, werden die Kinder vom Moar-Gut Maskottchen Gusti direkt im Restaurant zum Spielen abgeholt. Die Kinderund Baby-Betreuung ist ein Highlight des Ho- tels. Acht ausgebildete Pädagoginnen bieten pro Woche 70 Stunden Betreuung für die Kinder. „Schon die Allerkleinsten ab der ersten Lebenswoche sind gut bei uns aufgehoben!“, garantiert Hotelchef Sepp Kendlbacher. Bei so viel Angebot wird´s für die Kids oft ganz schön stressig. Wohin zuerst? „In den Reitstall, zu meinem Patentier, zum Schwimmkurs in den Pool oder ins Kinderkino?“ „Zwergerlpauschale“ buchbar vom 11. Jänner bis 01. Februar 2014 bereits ab € 2232,80 für 7 Übernachtungen in einer Familiensuite Typ Veilchen, 2 Erwachsene und 1 Kind inklusive aller Moar-Gut-Leistungen und Gourmet-Vollpension. Für Fressnapf-Leser zusätzlich ein Wellness- und Beautygutschein im Wert von € 30,-- bei Buchung mit Kennwort Fressnapf! Familien-Resort Moar-Gut Bach 19, A – 5611 Großarl Tel.: 0043 (0)6414/318, Fax: DW 44 E-Mail: [email protected], www.moargut.com FRESSNAPF Alles für mein Tier 31 HOROSKOP Tierhoroskop Hunde sind meine kritischsten Kunden. Ihre Gesundheit zeigt mir jeden Tag, dass mein Futter gut für sie ist. Vorschau Auch unsere tierischen Freunde stehen unter dem Einfluss der Sterne. Was sie wohl im neuen Jahr erwartet? Lesen Sie hier, was die Tierkreiszeichen unseren Vierbeinern im Jänner und Februar mit auf den Weg geben. GEORG MÜLLER, INHABER UND GESCHÄFTSFÜHRER VON HAPPY DOG Wassermann (21.01. - 19.02.) Fische (20.02. - 20.03.) Das Alte vergessen, das Neue beginnen. Wer könnte das besser, als Wassermänner? Die Schuppigen sind noch etwas träge – kein Wunder, die Wassertemperaturen sind noch kühl. Aber die Pelzigen und Gefiederten starten mit Volldampf in das Jahr. Kein schlechter Zeitpunkt, um lang gehegte Wunschträume wahr zu machen, etwa Reisepläne. Die Fische müssen ihre sensible Gesundheit jetzt ganz besonders schonen, denn die Temperaturen – die echten, wie die gefühlten – sind eher frostig. Kein Grund, die Schuppen hängen zu lassen. Kiemen zusammenhalten und durch heißt die Devise. Die Sterne verheißen einen hoffnungsvollen Frühling mit rosaroten Zeiten. Widder (21.03. - 20.04.) Jungfrau (24.08. - 23.09.) Kältestarre bei den Widdern? Nicht doch, einem Konflikt sind sie ja niemals abgeneigt und auch jetzt sorgt der Mars wieder für kämpferische Stimmung. Aber kleine Beißereien im Schnee sind ja auch zu schön für einen echten Widder. Achtung, die Sache sollte nicht aus dem Geschirr laufen. Der Frühling kommt erst noch, da sollten sich die Widder nicht jetzt schon verausgaben. Klare Luft, klarer Kopf: Die Jungfrauen genießen die Winterwunderwelt und die Stille draußen, wenn die Welt weiß und rein ist. Das kommt ihrem ordnungsliebenden Charakter entgegen. Selbst die vierpfotigen Störenfriede aus der Nachbarschaft sind jetzt ruhig – herrlich. Diese Tiefenentspannung stärkt auch die Bindung an ihren Menschen. Es ist Kuschelzeit. Stier (21.04. - 20.05.) Waage (24.09. - 23.10.) Oh, das sieht nach kosmischen Verwicklungen aus. Wenn das mal gut geht! Die Kälte tut den Stieren gar nicht gut und die Gesundheit ist angegriffen. Also heißt es Ruhe bewahren und sich schonen – und das tun Stiere ja bekanntlich ganz gerne. Dann ist auch der Jupiter den Stieren gewogen. Draußen überall eisige Schönheit – mit Gefahren. Vor lauter Begeisterung haben die Waagen den Kopf in den Wolken, aber die Pfoten nicht auf dem Boden. Und der könnte rutschig sein. Die Sterne warnen: „Bisserl mehr Bodenhaftung, bitte.“ Zwillinge (21.05. - 21.06.) Skorpion (24.10. - 22.11.) Das vergangene Jahr war anstrengend. So viele Pläne, so viele Hoffnungen, so viele Aufregungen. Jetzt brauchen die Zwillinge mal eine Pause zum Auftanken, damit sie im Frühling mit ungebremstem Elan wieder Pfoten, Flügel und Flossen schwingen können. Für die eher heißblütigen Skorpione ist die Kälte nicht das Richtige. Sie grummeln und brummeln vor sich hin und sind unzufrieden, weil alles zu langsam geht. Der Saturn verleiht ihnen eine Power, bei der die anderen nicht mithalten können – aber Rücksicht muss im größten Rudel sein. Also, Haltung bitte, Ihr Skorpione. Krebs (22.06. - 22.07.) Schütze (23.11. - 21.12.) Reichlich kalt für die gemächlichen Krebse ist diese Jahreszeit. Und nicht geeignet, um hochfliegende Pläne zu schmieden. Eher, um gemütlich am Kamin von leckeren Knochen oder fetten Mäusen zu träumen. Dabei sind Winterspaziergänge so gesund. Auch der Merkur würde das unterstützen und für eisige Freuden sorgen. Also, auf geht’s… Ach, war das ein rauschender Jahresausklang. Ob das rosarote Gefühlsleben aber anhalten kann? Die Sterne sind unentschieden, ob dieses Hoch den Frühling übersteht. Schließlich wird es bald viele neue Verlockungen geben. Standhaftigkeit ist gefragt und wird belohnt. Löwe (23.07. - 23.08.) Steinbock (22.12. - 20.01.) Silvester zu viel gebrüllt und nun verstimmt? Na, ja, eine kleine Ruhepause schadet auch Majestäten nicht. Ein paar ruhige Winterwochen sind doch auch schön – der Merkur, der alte Unruhestifter, hält sich zurück – alles bleibt friedlich. Zeit zum Kuscheln und zum Schnurren. Der Boden ist glatt, auf dem die Steinböcke herum springen. Aber das stört sie nicht. Voller Übermut klettern sie ins neue Jahr, entschieden, das Glück bei den Hörnern zu packen. Ein Blick in die Sterne zeigt: Das könnte was werden! 32 FRESSNAPF Alles für mein Tier Frühlingserwachen C M Y CM MY CY CMY K Fotos: www.shutterstock.com/ AnetaPics, sima - Zoran Simin, Lars Kastilan Fotos: www.shutterstock.com/ Alex Luengo, Ermolaev Alexander Rasseporträt Zebrafink Frühjahrskur Die nächste Ausgabe „Alles für mein Tier“ erscheint am 01.03.2014. 2,- € sparen! Einfach diesen Coupon an der Kasse eines teilnehmenden Fressnapf Marktes abgeben und beim Kauf einer Packung 1kg Happy Dog sofort 2,-€ sparen! Nur gültig in Österreich vom 01.01.2014-01.06.2014 Für FELIX® würde er alles tun! Jetzt probieren! 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