Deutscher Botulinumtoxin – Kongress
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Deutscher Botulinumtoxin – Kongress
4. Deut scher B o tulinumtoxin – Kongre s s Lu d w i g – Maxi mi l i an s – U n i vers it ät München 0 1 .0 3 .2 0 1 3 & 0 2 .0 3 .2013 4. D eut s cher Bot u l i n umtoxin – Kongress 01.03.2013 & 02.03.2013 befreit 4 4. D e u tsc h e r B o t u lin u mt o x in – Ko ng re ss Ludwig – M aximilians – Uni versi tä t München 01.03.2013 & 02. 03. 2013 www.botulinumtoxin-kongress.de Bei Dystonie und Spastik Dysport®: Bewegende Therapie. Bewegter leben. Lebensperspektive für Ihre Patienten · neue Preis-Leistungs-Verhältnis · überzeugendes · vielfältige Schulungs- und Serviceangebote DYSPORT® 300 Einheiten/500 Einheiten. Wirkstoff: Clostridium botulinum Toxin Typ A Zusammensetzung: Eine Durchstechflasche enthält 300 Einheiten bzw. 500 Einheiten Clostridium botulinum Toxin Typ A. Sonstige Bestandteile: Humanalbumin und Lactose-Monohydrat. Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Alternativbehandlung von idiopathischem Blepharospasmus, hemifazialem Spasmus und koexistierenden fokalen Dystonien. Zur symptomatischen Behandlung einer zervikalen Dystonie (Torticollis spasmodicus) mit Beginn im Erwachsenenalter. Zur symptomatischen Behandlung einer Armspastik bei Erwachsenen infolge eines Schlaganfalls. Gegenanzeigen: Nachgewiesene Überempfindlichkeit gegen Clostridium botulinum Toxin Typ A oder einen der sonstigen Bestandteile. Infektionen an der Injektionsstelle. Nebenwirkungen (NW): NW können aufgrund einer zu tief oder falsch platzierten Injektion von Dysport, die zu einer vorübergehenden Paralyse nahe liegender Muskelgruppen führen kann, auftreten. Alle Indikationen: Häufig: Allgemeines Schwächegefühl, Ermüdung, grippeähnliche Symptome, Hämatome und/oder Schmerzen an der Injektionsstelle. Gelegentlich: Juckreiz. Selten: Hautrötung, neuralgische Muskelatrophien. Blepharospasmus, hemifazialer Spasmus und koexistierende fokale Dystonien: Sehr häufig: Ptosis. Häufig: Diplopie, Augentrockenheit, tränende Augen, Schwellung des Augenlids, Schwächung der Gesichtsmuskeln. Gelegentlich: Fazialisparese. Selten: Entropium, Ophthalmoplegie. Zervikale Dystonie (Torticollis spasmodicus): Sehr häufig: Muskelschwäche, Mundtrockenheit, Dysphagie (dosisabhängig nach Injektion in den M. sternocleidomastoideus; weiche Nahrung kann erforderlich sein, bis die Symptome abklingen). Häufig: Kopfschmerzen, Schwindel, Fazialisparese (mild und unvollständig), Verschwommensehen, reduzierte Sehschärfe, Dysphonie, Dyspnoe, Nackenschmerzen, Schmerzen der Skelettmuskulatur, Myalgie, Schmerzen in den Extremitäten, Versteifung der Skelettmuskulatur. Gelegentlich: Diplopie, Ptosis, Muskelatrophie, Kieferfunktionsstörung. Selten: Aspiration. Armspastik bei Erwachsenen infolge eines Schlaganfalls: Häufig: Dysphagie, Schwächung der Armmuskulatur, zufällige Verletzungen und Stürze. Erfahrungen zur Sicherheit nach Markteinführung: Das NW-Profil, das seit der Markteinführung übermittelt wurde, spiegelt die Pharmakologie des Produkts wider und entspricht dem während klinischer Studien beobachteten. Vereinzelt wurde über Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Urtikaria, Angioödem, Pharyngealödem, Atemprobleme) berichtet. Über NW, für die eine sich von der Injektionsstelle ausbreitende Toxinwirkung verantwortlich gemacht wird (übermäßige Schwächung der Muskulatur, Dysphagie, Aspirationspneumonie, die tödlich sein können), wurde sehr selten berichtet. Verschreibungspflichtig. Ipsen Pharma GmbH, 76275 Ettlingen. Stand der Information: Mai 2012. Zul.-Nr.: 81122.00.00/50586.00.00 2 Wissenschaftliche Leitung Kongress-Präsidenten Prof. Dr. med. Andres O. Ceballos-Baumann Schön Klinik München Schwabing Abt. Neurologie und klinische Neurophysiologie Prof. Dr. med. Florian Heinen Dr. von Haunersches Kinderspital der Ludwig-Maximilians-Universität München Pädiatrische Neurologie | Entwicklungsneurologie Sozialpädiatrie | iSPZ Kongress-Sekretär Dr. med. Urban M. Fietzek Schön Klinik München Schwabing Abt. Neurologie und klinische Neurophysiologie Der Vorstand des Arbeitskreises Botulinumtoxin e.V. der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) 4. D eut s cher Bot u l i n umtoxin – Kongress 01.03.2013 & 02.03.2013 Grußwort 4 G r ußw o r t L i ebe Kol l egi nnen und Kol l egen, w i r dürfen Si e sehr herzl i ch zum 4. Deutschen Botul i num toxi n Kongress i n de r L udw i g- Ma xi m i l i a ns- Uni versi tä t i n München begrüß en. Neben den ‚kl a ssi schen‘ Them en Dystoni e und Spa sti k bei Ki ndern und Erw a chsenen, l i egt unser A ugenm erk a uf a ktuel l en Them enberei chen: Botul i n u m toxi n bei Pa rki nsonerkra nkungen, bei (Kopf- ) Schm erzen, i n der Neuro- Urol ogie , in der HNO und a n der Schni ttstel l e von Psychi a tri e, Kosm esi s und Neurol ogi e in de r Beha ndl ung von Depressi onen. Wi r stel l en uns der Kontroverse und dem Di a log! Der Kongress ha t ei ne Ha upta chse, di e Si e i m groß en Hörsa a l der Physi ol ogi e verfol gen können. Dort fi nden di e Ha uptvorträ ge sta tt, für di e w i r i nterna ti ona le , renom m i erte Experten gew i nnen konnten und di e Sa tel l i tensym posi en unserer Sponsoren. A ufgel ockert w i rd da s Progra m m durch von uns sogena nnte Brea kout Sessi on s , in denen di e „ Jungen“ - und a uch ei ni ge „ Erfa hrene“ - i n kurzen Bei trä gen Trends u n d Them en prä senti eren. Hi er fi nden si ch a uch di e Bei trä ge zu ‚Hi stori e‘, ‚Bi l dgebu n g‘ und ‚Grundl a gen‘. Zw i schen den Vera nsta l tungen sol l ei fri g di skuti ert und Netzw erke geknüpft w erden. A m F rei ta ga bend i st tra di ti onel l di e Mi tgl i eder versa m m l ung des A rbei ts krei ses Botul i num toxi n e. V. , zu der der Vorsi tzende ei nl ä dt. A nschl i eß end gi bt e s groß stä dti sches F l a i r m i t ei ner ebenso entspa nnten w i e zei tgei sti gen A fter- Wo r kL ounge! A m Ende des Kongresses, a m Sa m sta gna chm i tta g können Si e i n i nsgesa m t n e u n Workshops zu verschi edenen Them en pra kti sches Wi ssen sa m m el n! Ei n besonderer F okus i st da s Them a Vi sua l i si erung – w i e kontrol l i eren w i r, da s s unsere Inj ekti onen di e Muskel n errei chen, di e w i r beha ndel n w ol l en. A ndere Schw erpunkte si nd di e Kopfschm erzthera pi e, di e Beha ndl ung der MS und spa sti scher Syndrom e und di e Dystoni e. Di e Brei te erl a ubt j edem , sei nen ei ge n e n F ortbi l dungs- A kzent zu setzen. Wi r hoffen, da ss unser Kongress Ihr Interesse für Botul i num toxi n verti eft, di e gem ei nsa m e Di skussi on a nregt und unser a l l er Können festi gt. Wi r freuen uns a uf Si e! Ihre Prof. Dr. m ed. A ndres C eba l l os- Ba um a nn Prof. Dr. m ed. F l ori a n Hei nen Kongressprä si denten Dr. m ed. Urba n F i etzek Kongresssekretä r Prof. Dr. m ed. Jörg Wi ssel 1. Vorsi tzender des A rbei tskrei ses Botul i num toxi n für den Vorsta nd 4 5 4. Hauptprogramm Ha u pt p ro g r a m m D eut s cher Bot u l i n umtoxin – Kongress 01.03.2013 & 02.03.2013 Großer Hörsaal Kleiner Hörsaal Gruppenraum 1 Gruppenraum 2 Breakout Session BoNT & Grundlagen Breakout Session BoNT & Historie Eröffnung des Kongresses 09 45 – 10 00 Dekan der LMU Prof. Dr. Dr. h.c. Maximilian Reiser, FACR, FRCR / Präsident des AkBoNT Prof. Dr. Jörg Wissel Kongresspräsidenten Prof. Dr. Andres Ceballos-Baumann & Prof. Dr. Florian Heinen Schwerpunkt 1 - Botulinumtoxin trifft Dystonie & Parkinson 10 00 – 10 45 Hauptvortrag 1 Alberto Albanese BoNT meets Dystonia & Parkinson Vorsitz Ceballos-Baumann / Benecke 10 45 – 10 50 10 50 – 11 35 Wechselzeit - 5 min Breakout Session BoNT & Parkinson Breakout Session BoNT & Dystonie Vorsitz Dressler Vorsitz Ceballos-Baumann / Benecke Pause - 25 min 11 35 – 12 00 Satellitensymposium 12 00 – 13 30 Botulinumtoxin bei Dystonie und Spastik: Aktuelle Erkenntnisse für optimale Ergebnisse Vorsitz Ceballos-Baumann / Wissel Ipsen Pharma 13 30 – 13 35 Wechselzeit - 5 min Schwerpunkt 2 - Botulinumtoxin trifft Kopfschmerz & andere Indikationen 13 35 – 14 20 Hauptvortrag2 Hans-Christoph Diener BoNT trifft Kopfschmerz Vorsitz Schulte-Mattler / Heinen 14 20 – 15 00 15 00 – 15 45 15 45 – 16 00 16 00 – 17 30 Vorsitz Erbguth Freitag 01. März Mittagspause - 40 min Breakout Session BoNT & Schmerz / HNO Vorsitz Heinen /Jost / Krause Breakout Session BoNT & Bildgebung Vorsitz Haslinger Breakout Session BoNT & Urologie Vorsitz Schulte-Baukloh / van Ophoven / Angermund Breakout Session BoNT & Kosmesis Vorsitz Heckmann Pause - 15 min Satellitensymposium Mythos, Mythen, Fakten: was macht BOTOX® so einzigartig? Vorsitz Erbguth / Heinen Allergan 6 Vorsitz Wohlfarth 17 30 – 19 30 19 30 – 22 00 Jahresmitgliederversammlung des AK BoNT Come Together 7 4. Ha u pt p ro g r a m m Hauptprogramm D eut s cher Bot u l i n umtoxin – Kongress 01.03.2013 & 02.03.2013 Großer Hörsaal Kleiner Hörsaal Gruppenraum 1 Gruppenraum 2 Breakout Session BoNT & Neuropädiatrie BoNT & untere Extremität Schwerpunkt 3 - Botulinumtoxin trifft Spastizität & Cerebralparesen 9 00 –9 45 Hauptvortrag 3 Peter Moore BoNT meets spasticity Vorsitz Wissel / Hefter 9 45 – 9 50 Wechselzeit - 5 min 9 50 – 10 35 Breakout Session BoNT & obere Extremität Vorsitz Wissel / Schramm 10 35 – 11 00 Breakout Session BoNT, Facial Feedback & Depression Vorsitz Kollewe / Krüger Pause - 25 min Satellitensymposium Herausforderung 11 00 – 12 30 „Therapiezufriedenheit“ mit Botulinumtoxin Vorsitz Jost Merz Pharmaceuticals 12 30 – 13 00 Preisverleihung (best case, best study, best research) Schlussworte 13 00 Ende des Kongressprogramms BoNT & Visualisierung 13 30 – 14 30 Florian Heinen, München Johannes Waldinger, Fa. TomTec Großer Hörsaal Kurs 1 14 30 – 16 00 UltraschallTopographie der kraniozervikalen Muskeln Fietzek, Schramm Sponsor: Ipsen 16 00 8 Kurs 2 Kurs 3 Differenzierte Injektionskontrolle bei zervikaler Dystonie und Armspastik Interaktives Videoquiz Zervikale Dystonie Wissel Sponsor: Ipsen Hefter Sponsor: Ipsen Kurs 5 Breakout Session Vorsitz Hecht / Naumann Vorsitz Berweck / Schroeder Samstag 02. März Kurs 6 Master course Ultrasound Multimodale Behandlung des spastischen Syndroms Heinen, Bäumer, Waldinger, Berweck, Schröder Sponsor: Merz Dressler, Adib, Gayde-Stephan, Pickenbrock Sponsor: Merz Kurs 7 Kurs 8 Kurs 9 Kurs 10 Zervikale Dystonie Behandlungsoptimierung. Tipps vom Experten Chronische Migräne die letzte Herausforderung in der Migränetherapie? Ein Workshop für Interessierte ganz ohne Powerpoint Update zum Stellenwert der Botulinumtoxintherapie bei MS – Bedeutung interdisziplinärer Zusammenarbeit Therapie der fokalen Spastik: Was sagt uns die Sonographie? Möglichkeiten und Grenzen Reichel Sponsor: Allergan Heinze Sponsor: Allergan Bauer, Feneberg Sponsor: Allergan auf dem Brinke Sponsor: Allergan Ende 9 4. D eut s cher Bot u l i n umtoxin – Kongress Ha u p t v o r t r ä g e 01.03.2013 & 02.03.2013 Hauptvorträge Keynote Lectures 10 00 – 10 45 Uhr Freitag 01. März Dystonie & Parkinson BoNT meets Dystonia & Parkinson Referent: Alberto Albanese (in Englisch) Vorsitz: Andres Ceballos-Baumann, München Reiner Benecke, Rostock 13 35 – 14 20 Uhr Kopfschmerz & andere Indikationen BoNT trifft Kopfschmerz Referent: Hans-Christoph Diener Vorsitz: Florian Heinen, München Wilhelm Schulte-Mattler, Regensburg Samstag 02. März 9 00 – 9 45 Uhr Spastitzität BoNT meets Spasticity Referent: Peter Moore (in Englisch) Vorsitz: Jörg Wissel, Berlin Harald Hefter, Düsseldorf 10 11 4. Breakout Sessions D eut s cher Bot u l i n umtoxin – Kongress B re a k o u t S e ssi o ns 01.03.2013 & 02.03.2013 Freitag 01. März BoNT & Parkinson (Großer Hörsaal) Vorsitz: Andres Ceballos-Baumann, München Reiner Benecke, Rostock Vormittags: 10 10 50 – 11 05 Uhr Sialorrhoe bei Parkinson-Syndromen 50 – 11 35 Andres Ceballos-Baumann, München 11 05 – 11 20 Uhr Botulinum Toxin und Haltungsstörungen bei Parkinsonsyndromen Urban Fietzek, München 11 20 – 11 35 Uhr Blepharospasmus / Dystonie / Detrusorhyperaktivität Michael Messner, München BoNT & Dystonie (Kleiner Hörsaal) Vorsitz: Dirk Dressler, Hannover 10 50 – 11 05 Uhr Prävalenz neutralisierender Antikörper bei mit Botulinumtoxin A langzeitbehandelten zervikalen Dystonien Harald Hefter, Düsseldorf 11 05 – 11 20 Uhr Lidheberapraxie ist keine Indikation für eine Botulinumtoxinbehandlung – sie wird häufig mit einem palpebralen Blepharospamus verwechselt Andrea Stenner, Zwickau 11 20 – 11 35 Uhr Sonographiegestützte Botulinumtoxininjektion bei zervikaler Dystonie Uhr BoNT & Grundlagen (Gruppenraum 1) Vorsitz: Kai Wohlfarth, Halle 10 50 – 11 10 Uhr Bindung und Aufnahme von Botulinum Neurotoxin: Optionen und Konsequenzen für den therapeutischen Einsatz Andreas Rummel, Hannover 11 10 – 11 35 Uhr Wirkungsmechanismus und Anwendungsmöglichkeiten der Botulinum Neurotoxin L-Ketten Freitag 01. März Thomas Binz, Hannover BoNT & Historie (Gruppenraum 2) Vorsitz: Frank Erbguth, Nürnberg 10 50 – 11 10 Uhr Geschichte und Fakten der molekularen Erkenntnisse über Botulinumtoxin Hans Bigalke, Hannover 11 10 – 11 35 Uhr Kerner´s Visionen „reloaded“: ungewöhnliche Indikationen für Botulinumtoxin Frank Erbguth, Nürnberg Vormittags: 10 50 – 11 35 Uhr Axel Schramm, Erlangen 12 13 4. Breakout Sessions D eut s cher Bot u l i n umtoxin – Kongress B re a k o u t S e ssi o ns 01.03.2013 & 02.03.2013 BoNT & Schmerz / HNO (Großer Hörsaal) BoNT & Urologie (Gruppenraum 1) Vorsitz: Florian Heinen, München Wolfgang Jost, Wiesbaden Eike Krause, München Vorsitz: Heiner Schulte-Baukloh, Berlin; Arnd van Ophoven, Herne Almuth Angermund, München Nachmittags: 15 00 – 15 45 Uhr Nachmittags: 15 00 – 15 45 Uhr 15 – 15 Uhr Chronische Migräne und BoNT - Erfahrungen aus der Praxis 00 10 Freitag 01. März 15 00 – 15 15 Uhr Update neurogene Blase Heiner Schulte-Baukloh, Berlin Wolfgang Jost, Wiesbaden 15 – 15 Uhr Muskulär getriggerte Kopfschmerz bei Jugendlichen Eine Fallserie zu BoNT und 10 Jahres Follow-Up 10 20 15 15 – 15 30 Uhr Grundlagen der BoNT Wirkung an der Harnblase mehr als nur Entspannung Arndt van Ophoven, Herne Sebastian Schroeder, München 15 – 15 Uhr Therapie der idiopathischen Rhinitis durch Injektion von Botulinumtoxin in das Nasenseptum 20 30 15 30 – 15 45 Uhr Praktische Aspekte - auch zwischen Urologen und Neurologen Almuth Angermund, München Thomas Braun, München 15 30 – 15 45 Uhr Ergänzungsindikationen für Botulinumtoxin im Kopf-Hals-Bereich – Lücke zwischen Zulassungsfinanzierung und medizinischer Notwendigkeit Rainer Laskawi, Göttingen BoNT & Bildgebung (Kleiner Hörsaal) Vorsitz: Bernhard Haslinger, München 15 00 – 15 15 Uhr Modulation zentraler sensomotorischer Netzwerke durch eine BTX Therapie? Bernhard Haslinger, München 15 15 – 15 30 Uhr fMRT Analyse zentraler sensomotorischer Repräsentationen bei Bläserdystonie Tobias Mantel, München 15 30 – 15 45 Uhr Funktionelle Konnektivität sensomotorischer Netzwerke beim Schreibkrampf Christian Dresel, München 14 BoNT & Kosmesis (Gruppenraum 2) Vorsitz: Marc Heckmann, Starnberg Freitag 01. März 15 00 – 15 15 Uhr Muskelatrophie und klinischer Effekt nach einmaliger Behandlung des Procerus mit Botulinumtoxin Urban Fietzek, München 15 15 – 15 30 Uhr BoNT Injektionen der oberen Gesichtshälfte - alles so einfach oder doch nicht? Gerd Gauglitz, München 15 30 – 15 45 Uhr BoNT Injektionen der unteren Gesichtshälfte - eine Herausforderung im ewigen Kampf gegen die komplexe Anatomie und die Schwerkraft Tatjana Pavicic, München 15 4. Breakout Sessions D eut s cher Bot u l i n umtoxin – Kongress B re a k o u t S e ssi o ns 01.03.2013 & 02.03.2013 Vormittags: 9 50 – 10 35 Uhr BoNT & obere Extremität (Großer Hörsaal) BoNT & Neuropädiatrie (Gruppenraum 1) Vorsitz: Jörg Wissel, Berlin Axel Schramm, Erlangen Vorsitz: Steffen Berweck, Vogtareuth Sebastian Schröder, München 9 - 10 Uhr Ultraschallkontrolle der Muskeln des Unterarms bei Spastizität 9 50 - 10 05 Uhr Effektivität des integrativen Therapiekonzeptes mit Fokus auf die Hüftentwicklung bei Kindern mit Cerebralparese - eine unizentrische Kohortenanalyse Samstag 02. März 50 05 Axel Schramm, Erlangen 10 05 - 10 20 Uhr Primäre intramuskuläre Verteilung von Botulinumtoxin im spastischen Muskel – potenzielle Auswirkungen auf die Injektionstechnik? Kirsten Elwischger, Wien 10 20 - 10 35 Uhr TOWER: eine prospektive offene Dosis-Titrationsstudie zur Behandlung der Spastik der oberen und unteren Extremität mit Botulinum Neurotoxin Typ A frei von Komplexproteinen Jörg Wissel, Berlin Vormittags: 9 50 – 10 35 Uhr A.S. Schroeder, München 10 05 - 10 20 Uhr Injektion von BoNT zur Förderung der motorischen Entwicklung bei Kindern mit Zerebralparese im ersten und zweiten Lebensjahr ein systematischer Review Richard Placzek, Berlin 10 20 - 10 35 Uhr Die Kombination von Intrathekalem Baclofen und Botulinumtoxin in der Neurorehabilitation Steffen Berweck, Vogtareuth BoNT, Facial Feedback & Depression (Kleiner Hörsaal) Vorsitz: Katja Kollewe, Hannover Tillmann Krüger, Hannover 9 50 - 10 15 Uhr Mimischer Ausdruck und Gefühlsregulation J. Heiner Ellgring, München 10 15 - 10 35 Uhr Der Depression die Stirn bieten - mit Botulinumtoxin Axel Wollmer, Basel Samstag 02. März BoNT & untere Extremität (Gruppenraum 2) Vorsitz: Martin Hecht, Kaufbeuren Markus Naumann, Augsburg 9 50 - 10 05 Uhr Botulinumtoxin ist nicht alles - Fallbeispiel mit neurorthopädischer Lösung Martin Huber, Burgau 10 05 - 10 20 Uhr Das Bein ist nicht allein - physiotherapeutische Wechselwirkungen von Arm und Bein Christoph Hofstetter, Warburg 10 20 - 10 35 Uhr Mobilität: Die Ziele bestimmen die Maßnahmen Klemens Fheodoroff, Hermagor 16 17 4. D eut s cher Bot u l i n umtoxin – Kongress 01.03.2013 & 02.03.2013 Freitag 01. März Botulinumtoxin bei Dystonie und Spastik: Aktuelle Erkenntnisse für optimale Ergebnisse Vorsitz: Andres Ceballos-Baumann, München Jörg Wissel, Berlin 12 00 – 12 30 Uhr Die richtigen Muskeln beim Shift injizieren - Innovative Therapie der zervikalen Dystonie Gerhard Reichel, Zwickau SatellitenSaSymposien t e llit e n S y m p o si e n Mythos, Mythen, Fakten: Was macht Botox® so einzigartig? Freitag 01. März Vorsitz: Frank Erbguth, Nürnberg Florian Heinen, München 16 00 – 16 20 Uhr Wirkmechanismus Oliver Dolly, Dublin 16 20 – 16 35 Uhr Sicherheit Markus Naumann, Augsburg 16 35 – 16 55 Uhr Dystonie Bernhard Haslinger, München 16 55 – 17 10 Uhr Spastik Axel Schramm, Erlangen 17 10 – 17 30 Uhr Chronische Migräne Wolfgang Jost, Wiesbaden 12 30 – 13 00 Uhr Die richtigen Ziele bei der Spastik setzen und messen Ergebnisse der ULIS II-Studie Klemens Fheodoroff, Hermagor 13 00 – 13 30 Uhr Der richtige Injektions-Zeitpunkt für die Behandlung der Spastik Ergebnisse einer frühen Intervention Jörg Wissel, Berlin Herausforderung „Therapiezufriedenheit“ mit Botulinumtoxin Vorsitz: Wolfgang Jost, Wiesbaden 11 00 – 11 30 Uhr Die vielen Gesichter der Botulinumtoxintherapie Gerhard Reichel, Zwickau Samstag 02. März 11 30 – 12 00 Uhr Spastik im Brennpunkt Harald Hefter, Düsseldorf 12 00 – 12 30 Uhr Optimierte Patientenkommunikation Andreas Loh, Freiburg 18 19 4. D eut s cher Bot u l i n umtoxin – Kongress 01.03.2013 & 02.03.2013 Workshops Wo rk sh op s Workshops Wo r k sho p s Samstag 02. März Kurs 5 Mastercourse Ultrasound Vorsitz: Florian Heinen, München; Tobias Bäumer, Hamburg Der Ultraschall und seine Zukunftstechnologien Johannes Waldinger, CEO, TomTec Imaging Systems, München 13 30 – 14 30 Uhr, Großer Hörsaal Offener Vortrag BoNT & Visualisierung. Eine Einführung Referenten: Florian Heinen, München; Johannes Waldinger, Fa. Tomtech AK BoNT 14 30 – 16 00 Uhr, Gruppenräume Samstag 02. März Kurs 1 Ultraschall-Topographie der kraniozervikalen Muskeln Referenten: Urban Fietzek, München; Axel Schramm, Erlangen Der Ultraschall und der dystone Muskel Tobias Bäumer, Hamburg-Eppendorf Der Ultraschall und der spastische Muskel Florian Heinen, München Sebastian Schröder, München Der Ultraschall und die Speicheldrüse Steffen Berweck, Vogtareuth Sebastian Schröder, München Kurs 6 Multimodale Behandlung des spastischen Syndroms Referenten: Dirk Dressler, Hannover; Fereshte Adib Saberi, Hamburg; Sabine Gayde-Stephan, Hannover; Heidrun Pickenbrock, Hannover Kurs 2 Differenzierte Injektionskontrolle bei zervikaler Dystonie und Armspastik Referent: Jörg Wissel, Berlin Kurs 3 Kurs 7 Referent: Harald Hefter, Düsseldorf Referent: Gerhard Reichel, Zwickau Interaktives Videoquiz Zervikale Dystonie Zervikale Dystonie - Behandlungsoptimierung. Tipps vom Experten Kurs 8 Chronische Migräne - die letzte Herausforderung in der Migränetherapie? Ein Workshop für Interessierte ganz ohne Powerpoint Referent: Axel Heinze, Kiel Kurs 9 Update zum Stellenwert der Botulinumtoxintherapie bei MS – Bedeutung interdisziplinärer Zusammenarbeit Referenten: Ricarda Bauer, München; Wolfgang Feneberg, Starnberg Kurs 10 Therapie der fokalen Spastik: Was sagt uns die Sonographie? Möglichkeiten und Grenzen Referent: Matthias auf dem Brinke, Bad Wildungen 20 21 4. Referentenliste R e f e re nt e nl i st e D eut s cher Bot u l i n umtoxin – Kongress 01.03.2013 & 02.03.2013 A B Adib Saberi, Fereshte, Dr., Asklepios Klinik Nord, Standort Heidberg, Neurologie, Tangstedter Landstraße 400, 22417 Hamburg , Deutschland Albanese, Alberto, Professor, Fondazione IRCCS Istituto Neurologico Carlo Besta, Neurologia I, Via G. Celoria 11, 20133 Milano, Italien Angermund, Almuth, Dr. med., Chirurgische Klinik München-Bogenhausen, Beckenbodenzentrum, Denninger Str. 44, 81679 München, Deutschland auf dem Brinke, Matthias, Dr. med., Stadtklinik Bad Wildungen, Brunnenallee 39, 34537 Bad Wildungen, Deutschland Bauer, Ricarda, PD Dr. med., Klinikum der Universität München - Campus Großhadern, Urologische Klinik und Poliklinik, Marchioninistr. 15, 81377 München, Deutschland Bäumer, Tobias, PD Dr. med., Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Klinik für Neurologie, Martinistrasse 52, 20246 Hamburg, Deutschland Benecke, Reiner, Prof. Dr. med., Universitätsmedizin Rostock, Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie, Gehlsheimer Straße 20, 18147 Rostock, Deutschland Berweck, Steffen, PD Dr. med., Schön Klinik Vogtareuth, Klinik für Neuropädiatrie und Neurologische Rehabilitation, Krankenhausstr. 20, 83569 Vogtareuth, Deutschland Bigalke, Hans, Prof. Dr., Medizinische Hochschule, Toxikologie, Carl-Neuberg-Str. 1, 30625 Hannover, Deutschland Binz, Thomas, MHH, Zentrum Biochemie, Institut für Physiologische Chemie, Carl-Neuberg-Str. 1, 30623 Hannover, Deutschland Braun, Thomas, Klinikum rechts der Isar der TU München, Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Ismaninger Straße 22, 81675 München, Deutschland Ceballos-Baumann, Andres, Prof. Dr. med., Schön Klinik München Schwabing, Abt. Neurologie und klinische Neurophysiologie, Parzivalplatz 4, 80804 München, Deutschland Diener, Hans-Christoph, Prof. Dr. med., Universitätsklinikum Essen, Klinik für Neurologie, Hufelandstr. 55, 45147 Essen, Deutschland Dolly, J. Oliver, Professor, Dublin City University, International Centre for Neurotherapeutics, Science Block X239, Glasnevin, Dublin 9, Irland Dresel, Christian, PD Dr. med., Klinikum rechts der Isar, TU München, Neurologische Klinik, Ismaninger Str. 22, 81675 München, Deutschland Dressler, Dirk, Prof. Dr. med., Medizinische Hochschule Hannover, Neurologie OE 7210, Carl-Neuberg-Str. 1, 30625 Hannover, Deutschland Ellgring, Heiner, Prof. Dr., Bayerische Julius-Maximilians-Universität zu Würzburg, Institut für Psychotherapie und Medizinische Psychologie, Marcusstr. 9-11, 97070 Würzburg, Deutschland Elwischger, Kirsten, Dr., Rehabilitationszentrum Meidling, Neurologie, Köglergasse 2a, 1120 Wien, Österreich Erbguth, Frank, Prof. Dr. med., Klinikum Nürnberg, Klinik für Neurologie, Breslauer Str. 201, 90471 Nürnberg, Deutschland Feneberg, Wolfgang, Dr., Behandlungszentrum Kempfenhausen für Multiple Sklerose Kranke gGmbH, Milchberg 21, 82335 Berg Fheodoroff, Klemens, Dr., Gailtal-Klinik Hermagor, Neurorehabilitation, Radniger Str. 12, 9620 Hermagor, Österreich Fietzek, Urban, Dr. med., Schön Klinik München Schwabing, Abt. Neurologie und klinische Neurophysiologie, Parzivalplatz 4, 80804 München, Deutschland Gauglitz, Gerd, Dr. med., Klinikum der Universität München, Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Allergologie, Frauenlobstr. 9–11, 80337 München, Deutschland Gayde-Stephan, Sabine, Dr., Medizinische Hochschule Hannover, Neurologie, Bereich Bewegungsstörungen, Carl-Neuberg.Str. 1, 30625 Hannover, Deutschland Haslinger, Bernhard, Prof. Dr., Klinikum rechts der Isar der TU München, Neurologische Klinik und Poliklinik, im Neuro-Kopf-Zentrum, Ismaninger Str. 22, 81675 München, Deutschland Hecht, Martin, Prof. Dr., Klinikum Kaufbeuren, Klinik für Neurologie, Dr. Gutermannstr. 2, 87600 Kaufbeuren, Deutschland Heckmann, Marc, Prof. Dr. med., Praxisklinik für Dermatologie, Kreuzstr. 26, 82319 Starnberg, Deutschland Hefter, Harald, Prof. Dr. med., Heinrich-Heine Universität, Neurologische Klinik, Moorenstr. 5, 40225 Düsseldorf, Deutschland Heinen, Florian, Prof. Dr. med., Dr. von Haunersches Kinderspital, Zentrum für Päd. Neurologie und Entwicklungsneurologie, Lindwurmstr. 4, 80337 München, Deutschland J K L C D M N P E R F G H 22 4 Heinze, Axel, Dr. med., Neurologisch-verhaltensmedizinische Schmerzklinik Kiel, Heikendorfer Weg 9-27, 24149 Kiel, Deutschland Hofstetter, Christoph, Therapiezentrum Warburg, Landfurt 61, 34414 Warburg, Deutschland Huber, Martin, Dr., Therapiezentrum Burgau, Kapuzinerstr. 34, 89331 Burgau, Deutschland Jost, Wolfgang, Prof. Dr. med., Regionalzentrum WIESBADEN, Stiftung Deutsche Klinik für Diagnostik GmbH, Aukammallee 33, 65191 Wiesbaden, Deutschland Krause, Eike, PD Dr. med., Ludwig-Maximilians-Universität München, Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Marchioninistr. 15, 81377 München, Deutschland Krüger, Tillmann, Prof. Dr. med., Medizinische Hochschule Hannover, Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie, Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover, Deutschland Krug, Henriette, Dr. med., Charité Universitätsmedizin Berlin, Neurologie, Augustenburger Platz 1, 13353Berlin, Deutschland Kollewe, Katja, PD Dr. med., Medizinische Hochschule Hannover, Neurologie mit klinischer Neurophysiologie, Carl-Neuberg-Str. 1, 30625 Hannover, Deutschland Laskawi, Rainer, Prof. Dr., Universitätsmedizin Göttingen, HNO-Klinik, Robert-Koch-Str. 40, 37075 Göttingen, Deutschland Loh, Andreas, Dr. phil., Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Medizinische Klinik, Lehrbereich Allgemeinmedizin, Elsässerstr. 2m, 79110 Freiburg, Deutschland Mantel, Tobias, cand. med., Pechdellerstr. 3, 81545 München, Deutschland Messner, Michael, Dr. med., Schön Klinik München Schwabing, Neurologie und Klinische Neurophysiologie, Parzivalplatz 4, 80804 München, Deutschland Moore, A. Peter, Professor, The Walton Centre NHS Foundation Trust, Lower Lane, L97LJ Liverpool, Merseyside, Vereinigtes Königreich Naumann, Markus, Prof. Dr. med., Klinikum Augsburg, Neurologische Klinik und klinische Neurophysiologie, Neurologie - Spezielle neurologische Intensivmedizin, Stenglinstr. 2, 86156 Augsburg, Deutschland Pavicic, Tatjana, Dr. med., Klinikum der Universität München, Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Allergologie, Frauenlobstr. 9–11, 80337 München, Deutschland Pickenbrock, Heidrun, Medizinische Hochschule Hannover, Klinik für Neurochirurgie, Bewegungsstörung, Carl-Neuberg-Str. 1, 30625 Hannover, Deutschland Placzek, Richard, PD Dr. med., Charité - Universitätsmedizin Berlin, Klinik für Orthopädie, Sektion Kinderorthopädie, Centrum für Musculoskeletale Chirurgie, Augustenburger Platz 1, 13353 Berlin, Deutschland Reichel, Gerhard, Prof. Dr. med., Kompetenzzentrum für Bewegungsstörungen an der Paracelsusklinik, Werdauer Straße 68, 08060 Zwickau, Deutschland Rummel, Andreas, Dr., MHH, Zentrum für Pharmakologie und Toxikologie, Institut für Toxikologie, Carl-Neuberg-Str. 1, 30625 Hannover, Deutschland Schramm, Axel, Dr. med., Universitätsklinikum Erlangen, Klinik für Neurologie, Schwabachanlage 6, 91054 Erlangen, Deutschland Schröder, Sebastian, Dr. med., Dr. von Haunersches Kinderspital, Integriertes Sozialpädiatrischen Zentrum München, Lindwurmstr. 4, 80337 München, Deutschland Schulte-Baukloh, Heinrich, Dr., St. Hedwig Kliniken GmbH, Urologie, Große Hamburger Str. 5-11, 10115 Berlin, Deutschland Schulte-Mattler, Wilhelm, Prof. Dr. med., Universität Regensburg, Klinik und Poliklinik für Neurologie, Universitätsstr. 84, 93053 Regensburg, Deutschland Stenner, Andrea, Dr. med., MVZ Zwickau an der Paracelsusklinik, Fachbereich Neurologie, Werdauer Str. 68, 08008 Zwickau, Deutschland Süssmuth, Sigurd D.,PD Dr. med., Universitätsklinik Ulm, Neurologie, Oberer Eselsberg 45/1, 89081 Ulm, Deutschland Ulzheimer, Jochen C., Dr. med., Caritas Krankenhaus, Neurologische Klinik, Uhlandstr. 7, 97980 Bad Mergentheim, Deutschland van Ophoven, Arndt, Prof. Dr. med., Klinikum der Ruhr-Universität Bochum, Marienhospital Herne, Neuro-Urologie, Widumer Straße 8, 44627 Herne, Deutschland Waldinger, Johannes, TomTec München, TomTec Imaging Systems GmbH, Edisonstr. 6, 85716 Unterschleißheim, Deutschland Wissel, Jörg, Prof. Dr., orthós, Privatärztliche Praxen, Ansbacher Straße 17–19, 10787 Berlin, Deutschland Wohlfarth, Kai, PD Dr. med., BG-Klinik Halle Bergmannstrost, Klinik für Neurologie, Merseburger Str. 165, 06112 Halle, Deutschland Wollmer, Axel, PD Dr. med., Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel, Wilhelm Klein-Str. 27, 4012 Basel, Schweiz S U V W 23 4. D eut s cher Bot u l i n umtoxin – Kongress Allgemeine Hinweise 01.03.2013 & 02.03.2013 Tram 4 Tram ng so r t logie -Hörs aa Tram l Tram Tram Tram Ziem st ssen r. . Med ik Klin www.botulinumtoxin-kongress.de Tram Kongress-Sekretär Dr. med. Urban Fietzek Veranstalter Intercongress GmbH Karlsruher Str. 3 79108 Freiburg fon +49 761 696 99-0 fax +49 761 696 99-11 [email protected] www.intercongress.de Registrierung Die Registrierung erfolgt online über die Kongress-Website. Dort finden Sie bei Bedarf auch ein Anmeldeformular zum herunterladen. Gebühren Mitglieder AK Botulinumtoxin 110,00 € Nichtmitglieder140,00 € Studierende 0,00 €* *nur gültig mit beigefügter Bescheinigung Zertifizierung Der Kongress wurde von der Bayerischen Landesärztekammer mit 12 Punkten in der Kategorie A zertifiziert. Das Zertifikat „Qualifizierte Botulinumtoxintherapie“ wurde mit 6 Stunden Basiswissen (Teilnahme Kongress) und 2 Stunden Praxiswissen (Teilnahme am Workshop) ausgezeichnet. Öffnungszeiten Registrierungscounter Freitag, 01. März 2013: 08 30 – 18 00 Uhr Samstag, 02. März 2013: 08 30 – 16 00 Uhr Öffnungszeiten Industrieausstellung Freitag, 01. März 2013: 09 00 – 18 00 Uhr Samstag, 02. März 2013: 08 30 – 13 00 Uhr Abendprogramm Freitag, 01. März 2013, 19 30 – 22 00 Uhr W-Lan-Nutzung vor Ort W ä h le n Si e „G u e s t“-N e tz a u s u n d g e ben auf der I nt ernet s eit e I hre pers ö nlichen D a t e n m it H an d yn u mme r e i n . I h r e i n d i viduellen Zug ang s dat en werden I hnen per S M S z u ge s e n d e t. D i e N u tzu n g i s t k o st enfrei und einen Tag lang g ült ig . Abstract Veröffentlichung D ie A b s t r a c ts w e r d e n i n d e r Z e i ts c h r i ft „N er venheilk unde“ vo m Verlag S c h a t t a u e r G mb H ve r ö ffe n tl i c h t. 24 Tram Eingang Pettenkoferstr. 14 Kongress-Website www.botulinumtoxin-kongress.de Wissenschaftliche Leitung Prof. Dr. med. Andres Ceballos-Baumann Prof. Dr. med. Florian Heinen Ve ra ns tal tu Phys io Kongressort Ludwig-Maximilians-Universität München Pettenkofer Str. 14 80336 München Tram Tram Schillerstr. Termin 01.-02. März 2013 Tram Tram Isa r A l lg e mei n e Hi n w e ise Anreise mit dem Auto Auf der Autobahn aus Nürnberg, Stuttgart, Salzburg oder Lindau folgen Sie erst den Schildern zur „Innenstadt“, dann „Hauptbahnhof“. Biegen Sie westlich des Hauptbahnhofs in die Bayerstraße, fahren bis zur Ampel am Parkplatz des Bahnhofs und biegen nach links in die Schillerstraße. Sie müssen diese Richtung nehmen, da die Schillerstraße eine Einbahnstraße ist. Überqueren Sie die Schwanthalerstraße sowie die Landwehrstraße bis Sie zur Pettenkoferstraße gelangen. Biegen Sie rechts in die Pettenkoferstraße ein. Die Parkmöglichkeiten sind sehr begrenzt. Wir empfehlen Ihnen die Hotelparkplätze zu verwenden. Ansonsten kann auf Parkplätze in Nebenstraßen ausgewichen werden (Schillerstraße, Schwanthalerstraße, Landwehrstraße). Anreise mit dem Flugzeug (ab Flughafen München): Wenn Sie am Flughafen München angekommen sind, nehmen Sie die S-Bahn Linie S1 oder S8 Richtung Hauptbahnhof. Die Fahrt dauert ca. 40 Minuten. Von dort siehe ab Hauptbahnhof unten. Anreise mit der Bahn (ab München Hauptbahnhof): Vom Hauptbahnhof bis zur Pettenkoferstraße sind es ca. 10 Minuten zu Fuß. Nehmen Sie den Ausgang „Bayerstraße“. Gehen Sie zur Ampel und überqueren Sie die Bayerstraße. Drehen Sie sich nach rechts und folgen Sie der Bayerstraße bis die Goethestraße vor Ihnen liegt. Folgen Sie der Goethestraße bis zur Ecke Pettenkoferstraße. Dort biegen Sie links ab. Der Eingang in das Gebäude Nummer 14 befindet sich direkt links um die Ecke. Um in den Hörsaal zu gelangen gehen Sie im Gebäude links die Treppe hoch in das 1. OG. Mit dem Kooperationsangebot der Intercongress GmbH und der Deutschen Bahn reisen Sie entspannt und sicher nach München. Der Preis für Ihr Veranstaltungsticket zur Hin- und Rückfahrt* nach München beträgt: 2. Klasse: 99,- Euro 1. Klasse: 159,- Euro Buchen Sie Ihre Reise telefonisch unter der Service-Nummer +49 1805 3111-53** mit dem Stichwort „BTX2013“ und halten Sie Ihre Kreditkarte zur Zahlung bereit. * Vorausbuchungsfrist mindestens 3 Tage. Mit Zugbindung und Verkauf, solange der Vorrat reicht. Umtausch und Erstattung vor dem 1. Geltungstag 15 €, ab dem 1. Geltungstag ausgeschlossen. Gegen einen Aufpreis von 30 € sind innerhalb Deutschlands auch vollflexible Fahrkarten (ohne Zugbindung) erhältlich. ** Die Hotline ist Montag bis Samstag von 7:00 - 22:00 Uhr erreichbar, die Telefonkosten betragen 14 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz, maximal 42 Cent pro Minute aus den Mobilfunknetzen. Preisänderungen vorbehalten. Angaben ohne Gewähr. 25 4. D eut s cher Bot u l i n umtoxin – Kongress 01.03.2013 & 02.03.2013 Partner / Ausstellende P art ner / Au s s tel l ende Partner Wir bedanken uns für die großzügige Unterstützung* der Veranstaltung bei folgenden Unternehmen: Ipsen Pharma 76275 Ettlingen Merz Pharmaceuticals GmbH 60318 Frankfurt Pharm-Allergan GmbH 76275 Ettlingen Weitere ausstellende Firmen: Medtronic GmbH 40670 Meerbusch *Umfang und Bedingungen der Unterstützung finden Sie auf der Intercongress-Website www.intercongress.de (Veranstaltungskalender - 4. Deutscher BotulinumtoxinKongress – Buchungsunterlagen) BOTOX® 50 / 100 / 200 Allergan-Einheiten, Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung. Wirkstoff: Botulinumtoxin Typ A aus Clostridium botulinum. Zusammensetzung: Eine Durchstechflasche enthält: Botulinumtoxin Typ A, 50, 100 bzw. 200 Allergan-Einheiten. Botulinumtoxin-Einheiten sind nicht von einem Präparat auf andere übertragbar. Sonstige Bestandteile: Albumin vom Menschen, Natriumchlorid. Lagerungshinweis: Ungeöffnete Durchstechflaschen und gebrauchsfertige Injektionslösung gekühlt lagern. Anwendungsgebiete: Blepharospasmus, hemifazialer Spasmus und koexistierende fokale Dystonien; zervikale Dystonie (Torticollis spasmodicus); fokale Spastizität in Zusammenhang mit dynamischer Spitzfußstellung infolge von Spastizität bei gehfähigen Patienten mit infantiler Zerebralparese, die zwei Jahre und älter sind; fokale Spastizität des Handgelenks und der Hand bei erwachsenen Schlaganfallpatienten; starke, fortbestehende primäre Hyperhidrosis axillaris, die störende Auswirkungen auf die Aktivitäten des täglichen Lebens hat und mit einer topischen Behandlung nicht ausreichend kontrolliert werden kann; Harninkontinenz bei Erwachsenen mit neurogener Detrusorhyperaktivität bei neurogener Blase infolge einer stabilen subzervikalen Rückenmarksverletzung oder Multipler Sklerose; Linderung der Symptome bei erwachsenen Patienten, die die Kriterien einer chronischen Migräne erfüllen (Kopfschmerzen an ≥15 Tagen pro Monat, davon mindestens 8 Tage mit Migräne) und die auf prophylaktische Migräne-Medikation nur unzureichend angesprochen oder diese nicht vertragen haben. Gegenanzeigen: Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegen Botulinumtoxin Typ A oder einen der sonstigen Bestandteile sowie bei Infektionen an den vorgesehenen Injektionsstellen. Für die Behandlung von Harninkontinenz nicht anwenden bei Harnwegsinfekt, akutem Harnverhalt, der nicht durch Katheter behandelt wird und bei Patienten, die nicht willens und/oder fähig sind, ggf. einen Katheter zu verwenden. Nebenwirkungen: a) Allgemein: Patienten mit BOTOX®-assoziierten unerwünschten Ereignissen in klin. Studien: Blepharospasmus 35 %; zervikale Dystonie 28 %; infantile Zerebralparese 17 %; primäre Hyperhidrosis axillaris 11 %; fokale Spastizität der oberen Extremitäten nach Schlaganfall 16 %; Harninkontinenz bei neurogener Detrusorhyperaktivität 32 % bei der Erstbehandlung und 18 % bei der zweiten Beh.; chronische Migräne 26 % bei der Erstbehandlung und 11 % bei der zweiten Beh. Generell treten Nebenwirkungen innerhalb der ersten Tage nach der Injektion auf und sind i.A. vorübergehend. Lokale Muskelschwäche stellt eine erwartete pharmakolog. Wirkung von Botulinumtoxin im Muskelgewebe dar. Wie bei Injektionen zu erwarten, können lokale Schmerzen, Entzündung, Parästhesie, Hypoästhesie, Druckempfindlichkeit, Schwellung/Ödem, Erythem, lokalisierte Infektion, Blutungen und/oder Blutergüsse im Bereich der Injektionsstelle auftreten. Mit der Injektionsnadel in Zusammenhang stehende Schmerzen und/oder Angstgefühle führten zu vasovagalen Reaktionen, einschließl. vorübergehender symptomat. Hypotension und Synkope. Berichtet wurden auch Fieber und grippeähnliche Symptome. b) Nebenwirkungen nach Indikation: Blepharospasmus / Hemifazialer Spasmus: Sehr häufig: Oberlidptosis; häufig: Keratitis superficialis punctata, Lagophthalmus, trockenes Auge, Irritationen, Photophobie, Augenreizung, Lakrimation, Ekchymose, Irritationen, Gesichtsödem; gelegentlich: Keratitis, Ektropium, Diplopie, Schwindel, diffuses Exanthem/Dermatitis, Entropium, Fazialparese, Fazialparalyse, Erschöpfung, Sehstörungen, verschwommenes Sehen; selten: Augenlidödem; sehr selten: ulzerative Keratitis, cornealer Epitheldefekt und Perforation. Zervikale Dystonie: Sehr häufig: Dysphagie, Muskelschwäche, Schmerz; häufig: Schwindel, Muskelhypertonus, Hypoästhesie, Asthenie, Somnolenz, Unwohlsein, Mundtrockenheit, Übelkeit, Kopfschmerzen, Steifheit, Wundsein, Rhinitis, Infektion der oberen Atemwege; gelegentlich: Dyspnoe, Dysphonie, Diplopie, Oberlidptosis. Infantile Zerebralparese: Sehr häufig: Virusinfektion, Ohrinfektion; häufig: Myalgie, Muskelschwäche, Asthenie, Schmerzen in den Extremitäten, Harninkontinenz, Somnolenz, Veränderungen des Gangbildes, Sturz, Unwohlsein, Exanthem, Parästhesie. Fokale Spastizität der oberen Extremitäten im Zusammenhang mit Schlaganfall: Häufig: Ekchymose, Purpura, Schmerzen in den Extremitäten, Muskelschwäche, Muskelhypertonus; gelegentlich: Hypoästhesie, Arthralgie, Asthenie, Schmerzen, Bursitis, Dermatitis, Kopfschmerzen, Überempfindlichkeit an der Injektionsstelle, Unwohlsein, Übelkeit, Parästhesie und orale Parästhesie, orthostatische Hypotonie, Pruritus, Exanthem, Unkoordiniertheit, Amnesie, Depressionen, Insomnie, peripheres Ödem, Schwindel. Primäre Hyperhidrosis axillaris: Häufig: Kopfschmerzen, Schmerzen in den Extremitäten, Parästhesie, Schweißbildung außerhalb der Achselhöhlen, anormaler Hautgeruch, Pruritus, subcutaner Knoten, Alopezie, Schmerzen, Vasodilatation (Hitzewallungen), Asthenie; gelegentlich: Muskelschwäche, Myalgie, Arthropathie, Übelkeit. Harninkontinenz bei neurogener Detrusorhyperaktivität: Sehr häufig: Harnwegsinfekt, Harnverhalt; häufig: Insomnie, Obstipation, Muskelschwäche, Muskelkrämpfe, Hämaturie, Dysurie, Blasendivertikel, Erschöpfung, Gangstörung, autonome Dysreflexie, Stürze. Chronische Migräne: Häufig: Kopfschmerzen, Migräne, Fazialparese, Oberlidptosis, Pruritus, Exanthem, Nackenschmerzen, Myalgie, Schmerzen am Bewegungsapparat, Steifheit der Skelettmuskulatur, Muskelkrämpfe, -anspannung und -schwäche; gelegentlich: Haut- und Kieferschmerzen, Dysphagie. c) Zusätzliche Informationen: In sehr seltenen Fällen wurden Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Ausbreitung des Toxins an vom Injektionsort entfernte Stellen berichtet (übersteigerte Muskelschwäche, Dysphagie, Verstopfung, Aspiration/Aspirationspneumonie, in einigen Fällen mit tödlichem Ausgang). Dysphagien können mild bis schwer sein, mit der Gefahr der Aspiration, was gelegentlich ein medizin. Eingreifen erfordern kann. Außerdem wurden berichtet: Denervierung/Muskelatrophie, Atemdepression und/oder Atemversagen, Aspirationspneumonie, Dysarthrie, Strabismus, periphere Neuropathie, Bauchschmerzen, verschwommenes Sehen, Sehstörungen, fokale Fazialparalyse, Fazialparese, Hypoästhesie, Unwohlsein, Myalgie, Pruritus, Hyperhidrosis, Alopezie (einschl. Madarosis), Diarrhoe, Anorexie, Hypoakusis, Tinnitus, Vertigo, Radikulopathie, Synkope, Myasthenia gravis, Parästhesie, Erythema multiforme, psoriasisartige Dermatitis, Erbrechen und Erkrankung des Plexus brachialis. Selten wurden unerwünschte Wirkungen berichtet, die das kardiovaskuläre System betrafen, wie Arrhythmie und Herzinfarkt, einige davon mit tödlichem Ausgang. Einige dieser Patienten wiesen Risikofaktoren, wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, auf. Selten wurden schwerwiegende und/oder sofortige Überempfindlichkeitsreaktionen einschließlich Anaphylaxie, Serumkrankheit, Urtikaria, Weichteilödem und Dyspnoe berichtet. Einige dieser unerwünschten Wirkungen wurden nach der Anwendung von BOTOX® als Monotherapie oder zusammen mit anderen Wirkstoffen, die dafür bekannt sind, ähnliche Reaktionen hervorzurufen, berichtet. Sehr selten wurde über das Auftreten eines Engwinkelglaukoms nach der Behandlung mit Botulinumtoxin bei Blepharospasmus berichtet. Neu oder wiederholt auftretende epileptische Anfälle wurden besonders bei Patienten mit Prädisposition für solche Ereignisse berichtet. Der genaue Zusammenhang dieser Ereignisse mit der Botulinumtoxin Injektion ist nicht nachgewiesen. Die Berichte über Vorkommnisse bei Kindern betrafen vorwiegend Patienten mit infantiler Zerebralparese, die auf Spastizität behandelt wurden. Hinweis: BOTOX® darf nur von Ärzten mit geeigneter Qualifikation und Fachkenntnis in der Behandlung und der Anwendung der erforderlichen Ausstattung angewendet werden. Verschreibungspflichtig • Stand: Dez. 2012 • Pharmazeutischer Unternehmer: Allergan Pharmaceuticals Ireland, Castlebar Road, Westport, County Mayo, Irland. • Weitere Hinweise enthalten die Fach- bzw. die Gebrauchsinformationen, deren aufmerksame Durchsicht wir empfehlen. DE/1301/2012a Januar 2013 26 4 BOTOX® ist indiziert zur Behandlung von: Blepharospasmus, hemifazialem Spasmus und koexistierenden fokalen Dystonien. 1. Zervikaler Dystonie (Torticollis spasmodicus). 2. Fokaler Spastizität des Handgelenkes und der Hand bei erwachsenen Schlaganfallpatienten. 3. Linderung der Symptome bei erwachsenen Patienten, die die Kriterien einer Chronischen Migräne erfüllen (Kopfschmerzen an ≥ 15 Tagen pro Monat, davon mindestens 8 Tage mit Migräne) und die auf prophylaktische Migräne-Medikation nur unzureichend angesprochen oder diese nicht vertragen haben. 4. Fokaler Spastizität in Zusammenhang mit dynamischer Spitzfußstellung infolge von Spastizität bei gehfähigen Patienten mit infantiler Zerebralparese, die zwei Jahre oder älter sind. 5. Starke, fortbestehende primäre Hyperhidrosis axillaris, die störende Auswirkungen auf die Aktivitäten des täglichen Lebens hat und mit einer topischen Behandlung nicht ausreichend kontrolliert werden kann. 6. Harninkontinenz bei Erwachsenen mit neurogener Detrusorhyperaktivität bei neurogener Blase infolge einer stabilen subzervikalen Rückenmarksverletzung oder Multipler Sklerose. (Fachinformationen BOTOX®, Allergan, Stand Oktober 2012) Pharm Allergan GmbH · Pforzheimer Straße 160 · 76275 Ettlingen Der Pionier in der Botulinumtoxin-Forschung. 27 4. D eut s cher Bot u l i n umtoxin – Kongress 01.03.2013 & 02.03.2013 Ihre Kunst. Unsere Forschung. Zugelassen bei Spastik der oberen Extremität nach Schlaganfall* Zugelassene Gesamtdosierung bei Spastik bis zu 400 U1 Pur Keine Komplexproteine1 Geringer bakterieller Fremdproteingehalt 2– 5 Praktisch Stabil ohne Kühlung1 *mit Handgelenkbeugung und gefausteter Hand bei Erwachsenen. 1. XEOMIN® Fachinformation: XEOMIN® 50 LD50-Einheiten, April 2012; XEOMIN® 100 LD50-Einheiten, Mai 2011. 2. Jost WH et al. Drugs 2007; 67 (5): 669 – 683. 3. Pickett A et al. Eur. J. Neurol. 2007; 14 (4), e11. 4. Jankovic J et al. Neurology 2003; 60 (7): 1186 –1188. 5. Frevert J Drugs R D 2010; 10 (2): 67– 73. XEOMIN®, 50 LD50-Einheiten oder 100 LD50-Einheiten, Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung. Wirkstoff: Clostridium Botulinum Neurotoxin Typ A (150 kD), gereinigt aus Clostridium Botulinum Kulturen (Hall Stamm), frei von Komplexproteinen. Verschreibungspflichtig! Zusammensetzung: Eine Durchstechflasche enthält: 50 LD50-Einheiten oder 100 LD50-Einheiten Clostridium Botulinum Neurotoxin Typ A (150 kD), frei von Komplexproteinen, Albumin vom Menschen, Sucrose. (Aufgrund der unterschiedlichen LD50-Testmethoden sind die XEOMIN-Einheiten spezifisch für XEOMIN®. Daher sind die für XEOMIN empfohlenen Dosierungseinheiten nicht auf andere Botulinumtoxin-Präparate übertragbar.) Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Behandlung von Blepharospasmus, zervikaler Dystonie mit überwiegend rotatorischer Komponente (Torticollis spasmodicus) sowie Spastik der oberen Extremitäten nach Schlaganfall mit Handgelenkbeugung und gefausteter Hand bei Erwachsenen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegenüber Botulinum Neurotoxin Typ A oder einem der sonstigen Bestandteile, generalisierte Störungen der Muskeltätigkeit (z.B. Myasthenia gravis, Lambert-Eaton-Syndrom). Vorliegende Infektion an der vorgesehenen Injektionsstelle. Nebenwirkungen: Können durch falsch platzierte Injektionen oder große Dosen hervorgerufen werden, die vorübergehend nahegelegene Muskelgruppen bzw. von der Injektionsstelle weiter entfernte Muskeln lähmen. Gewöhnlich treten Nebenwirkungen innerhalb der ersten Woche nach der Injektion auf und sind vorübergehend. Beschränkung auf das Gebiet um die Injektionsstelle möglich (z.B. lokale Schmerzen, Druckempfindlichkeit und/oder Blutergüsse im Bereich der Injektionsstelle). Im Zusammenhang mit der Injektion können lokale Schmerzen, Entzündung, Parästhesie, Hypoästhesie, Druckempfindlichkeit, Schwellung/Ödem, Erythem, lokale Infektion, Blutung und/oder Bluterguss auftreten. Schmerzen und/oder Angstgefühle im Zusammenhang mit dem Nadeleinstich können zu vasovagalen Reaktionen führen, einschließlich vorübergehender symptomatischer Hypotonie und Ohnmacht. Blepharospasmus: Nebenwirkungen (XEOMIN®): Häufig (≥1/100, <1/10): Ptosis, trockene Augen. Gelegentlich (≥1/1.000, <1/100): Parästhesien, Kopfschmerzen, Konjunktivitis, Mundtrockenheit, Exanthem, Muskelschwäche, Verletzungen. Torticollis spasmodicus: Nebenwirkungen (XEOMIN®): Häufig (≥1/100, <1/10): Dysphagie, Muskelschwäche, Rückenschmerzen. Gelegentlich (≥1/1.000, <1/100): Kopfschmerzen, Tremor, Augenschmerzen, Dysphonie, Diarrhoe, Mundtrockenheit, Erbrechen, Kolitis, Exanthem, Erythem, Pruritus, vermehrtes Schwitzen, Knochenschmerzen, Myalgie, Asthenie, Entzündung der Injektionsstelle, Druckschmerzhaftigkeit an der Injektionsstelle. Dysphagien unterschiedlichen Schweregrades können eine Aspiration hervorrufen, so dass medizinisches Eingreifen notwendig werden kann. Die Dysphagie kann für zwei bis drei Wochen nach der Injektion anhalten, berichtet wurde in einem Fall auch ein Andauern bis zu fünf Monaten. Die Dysphagie scheint dosisabhängig zu sein. Aus klinischen Studien mit Botulinumtoxin Typ A-Komplex wurde berichtet, dass Dysphagie seltener auftritt, wenn die Gesamtdosis während einer Behandlung unter 200 Einheiten liegt. Spastik der oberen Extremitäten nach Schlaganfall: Nebenwirkungen (XEOMIN®): Häufig (≥ 1/100, <1/10): Muskelschwäche, Schmerzen an der Injektionsstelle, Bluterguss an der Injektionsstelle. Gelegentlich (≥1/1.000, <1/100): Dysästhesie, Kopfschmerzen, Hypoästhesie, Hämatom, Husten, Dysphagie, Übelkeit, Mundtrockenheit, Erythem, Schmerzen in den Extremitäten, Gelenkschwellung, Myalgie, Hitzegefühl, Asthenie, peripheres Ödem. Einige dieser unerwünschten Wirkungen können krankheitsbedingt sein. Erfahrungen nach Markteinführung: Grippeähnliche Symptome und Überempfindlichkeitsreaktionen wie Schwellungen, Ödeme (auch entfernt von der Injektionsstelle), Erytheme, Pruritus, Hautausschlag (lokal oder generalisiert) und Atemnot wurden berichtet. Allgemein: Die folgenden zusätzlichen Angaben beruhen auch auf Veröffentlichungen zu herkömmlichen Präparaten mit dem Botulinumtoxin Typ A-Komplex: Sehr selten: Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Ausbreitung des Toxins an vom Injektionsort entfernten Stellen (übermäßige Muskelschwäche, Dysphagie und Aspirationspneumonie mit bisweilen tödlichem Ausgang). Über Dysphagie wurde auch nach Injektionen berichtet, die nicht in die zervikale Muskulatur erfolgten. Für weitere Nebenwirkungen, die auch auf Veröffentlichungen zu herkömmlichen Präparaten mit dem Botulinumtoxin Typ A-Komplex beruhen: s. Fachinformation. Merz Pharmaceuticals GmbH, 2860048 Frankfurt/Main, Tel. 069/1503-1. Stand: September 2012. Weitere Hinweise finden Sie in der Gebrauchs- bzw. Fachinformation.