Jahresbericht 2013 - (SkF) Cloppenburg
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Jahresbericht 2013 - (SkF) Cloppenburg
„Da Sein -Leben Helfen“ Sozialdienst kath. Frauen e.V. Cloppenburg Bürgermeister-Heukamp-Straße 21 49661 Cloppenburg Jahresbericht 2013 Vorwort Das Jahr 2013 endete für uns traurig, unsere langjährige Vorstandsvorsitzende Ruth Fahlbusch starb im Dezember nach längerer Krankheit . Über 20 Jahre prägte sie die inhaltliche und konzeptionelle Arbeit des Sozialdienstes kath. Frauen in Cloppenburg. Ihr gebührt unser Dank und unsere Anerkennung. 2013 brachten wir, unterstützt durch das Jugendamt Cloppenburg ,ein neues Projekt KIM – Kinder im Mittelpunkt – auf den Weg. Kinder psychisch kranker Eltern werden in sozialer Gruppenarbeit betreut. Wir wollen in diesem neuen Projekt den betroffenen Kindern ein Stück Normalität und Lebensfreude vermitteln. In Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamtlichen entwickelten wir ein Haushaltsintensivtraining kurz HIT – für junge Eltern. Es gilt Väter und Mütter zu befähigen ihre Familie zu versorgen, sie bekommen von den HIT Trainerinnen praktische Anleitung zum Organisieren ihres Haushaltes .Das Training dauert mindestens drei Monate, zwei-bis dreimal wöchentlich. Im Rahmen unserer Öffentlichkeitsarbeit und nach intensiver Vorbereitung wurde endlich unsere Imagebroschüre „SkF: da sein – leben helfen“ fertiggestellt, die Auskunft und gleichzeitig Werbung für den Sozialdienst kath. Frauen in Cloppenburg ist. Eine gute Resonanz fand unser Netzwerkabend im November : der SkF lud ein zu einem herbstlichen Dinner für Frauen aus Politik und Wirtschaft. Die unterschiedlichen Blickwinkel der Frauen auf unsere soziale Arbeit und die mögliche Vernetzung ermutigen uns zu weiteren Gesprächsabenden. Unsere Arbeit wäre kaum zu leisten, wenn wir nicht immer wieder von Spendern und Sponsoren finanziell unterstützt würden. Im Namen aller hauptund ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen sage ich Ihnen ein herzliches Dankeschön für Ihre treue Unterstützung Mechtild Brinkmann 1.Vorsitzende 1.Frühe Hilfen „Guter Start ins Leben“ Der SkF Cloppenburg erreicht in vielfältigen Diensten junge Mütter und Eltern oft schon während der Schwangerschaft. In den letzten Jahren nimmt der SkF in seiner Beratungspraxis wahr, dass die Voraussetzungen, Kindern einen guten Start ins Leben zu ermöglichen, schwieriger geworden sind und dass Familien vermehrt Unsicherheiten und Fragen hinsichtlich der Versorgung ihrer Kinder äußern und sich Unterstützung wünschen. Mütter und Väter sind zunehmend in ihren Erziehungsaufgaben auf sich allein gestellt und in ihrem Alltag mit Kindern überfordert. Unterstützungssysteme wie die eigene Herkunftsfamilie, Verwandtschaft, Nachbarschaften, die bei der Bewältigung von Belastungen und Krisen helfen können, erfüllen diese Funktion immer weniger. Zusätzlich bestimmen wachsende materielle Not, Partnerschaftsprobleme, zerbrochene Familienstrukturen, Einsamkeit, Überforderung und Existenzängste die Lebenssituation vieler Eltern und Familien. Angebote Früher Hilfen im SkF richten sich im Sinne einer allgemeinen Förderung zunächst an alle (werdenden) Eltern mit Kindern zwischen 0 und 3 Jahren (universelle/ primäre Prävention). Dies entspricht der Begriffsdefinition von Frühen Hilfen des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH).Darüber hinaus wenden sich Frühe Hilfen an Familien in Problemlagen (selektive/ sekundäre Prävention). Elterncafe + Zwergentreffen Familienpaten Gruppe junger Mütter in Löningen Süd – Nord CLP HIT – HaushaltsIntensivTraining Kleinkind SkF betreuung Guter Start ins Leben Familien- Schwanger- hebammen- schafts- dienst beratung EPB Entwicklungspsych. Beratung Ehrenamtliche Projekte : grau Kursangebot „Ich-Du-Wir“ Hauptamtliche Fachdienste: Rosa 1.1. Schwangerschaftsberatung 2013 Die Schwangerschaftsberatung informiert, berät und unterstützt Frauen, Männer, Familien in Einzelfallberatung und Gruppenarbeit. Dabei ist der Schutz des Lebens in allen Phasen der Schwangerschaft und nach der Geburt des Kindes das übergeordnete Ziel. Gesetzliche Grundlage der Schwangerschaftsberatung bildet das Schwangerschaftskonflikt und das Familienhilfeänderungsgesetz. Als katholische Beratungsstelle arbeiten wir nach den bischöflichen Richtlinien und den Rahmenbedingungen für katholische Beratungsstellen. Im Bundesrahmenhandbuch sind die Standards verbindlich festgelegt. Die Präventionsarbeit ist ein Schwerpunkt der Schwangerschaftsberatung des SkF Cloppenburg. Schulen und Einrichtungen, die mit Jugendlichen arbeiten, fordern uns zu Themen aus dem Bereich Sexualpädagogik an. Individuelle Wünsche der Teilnehmer werden berücksichtigt. Besondere Angebote für Schulen sind: Das MFM Projekt : My Fertility Matters- Die Zyklusshow Dem Geheimcode des Körpers auf der Spur Babybedenkzeit : Elternpraktikum mit Babysimulatoren Liebe, Freundschaft, Sexualität – Unterrichtseinheiten für alle Schulformen Die sexualpädagogische Gruppenarbeiten in Schulklassen erfolgten in Förderschulen, Grundschulen, Haupt- und Realschulen, Oberschulen, Gesamtschulen und Berufsfachschulen. In anderen Gruppen wie z.B. Jugendtreffs, Elterngruppen wurden ebenfalls präventiv Themen wie Partnerschaft und Sexualität bearbeitet. Insgesamt wurden 1377 junge Teilnehmer in 88 Veranstaltungen erreicht. Anzahl der Beratungen Jahr 2011 2012 2013 Persönliche Beratungen Erstberatung bei Schwangerschaft weiterführende Beratungen 797 487 310 804 500 304 825 515 310 Schwangerschaftsberatung erstreckt sich über die Geburt des Kindes hinaus. Bis zum 3.Geburtstag des Kindes finden Beratungen statt. Sowohl einmalige Beratungsgespräche, als auch Mehrfachberatungen kommen vor. Der SkF Cloppenburg bietet Schwangerschaftsberatung an vier Standorten im Landkreis Cloppenburg an: in Cloppenburg, in Friesoythe, in Barßel und in Löningen. Vermittelte finanzielle Hilfen In 90 % aller Fälle ist die finanzielle Situation ein Beratungsanlass. Die Vermittlung einer finanziellen Unterstützung für die Anschaffung der Erstausstattung oder Hilfe bei der Renovierung des Kinderzimmers sind oft Bestandteil der Beratung. Bundesstiftung „Mutter und Kind“ Bischofsfond, Welker-Stiftung, Tenhumberg Stiftung Ausgezahlte Spenden 175.980,00 € ( 339Anträge) 22.829,50 € 1.750,00 € Zusätzlich wurden Sachleistungen aus unserem sozialen Kaufhaus SkF Laden, dem Lädchen Friesoythe und dem Lädchen Barßel zur Beschaffung der Erstausstattung vermittelt. 1.2 Familienhebammendienst 2013 Der Familienhebammendienst (FHD) bietet Beratung und Unterstützung für Familien mit Säuglingen und Babys bis zum Ende des 1.Lebensjahres an. Das Team des FHD besteht aus Hebammen mit Zusatzqualifikation und einer Sozialpädagogin als Koordinierungskraft. Eltern erfahren Hilfe bei der Versorgung und Erziehung ihres Kindes und lernen, deren Entwicklung durch eine gesunde Lebensweise zu fördern. Darüber hinaus beziehen die Familienhebammen die weitere soziale Lebenswelt der Familie mit ein. Zeit und Dauer dieses freiwilligen Angebotes werden individuell mit den Familien abgestimmt. Den Dienst der Familienhebamme kann jede Mutter, jede Familie beantragen. Die Unterstützung erfolgt kostenlos und ist unabhängig von jeder Nationalität und Religion. In wichtigen Situationen arbeiten die Familienhebammen bereits vorgeburtlich. Der Dienst richtet sich an: § § § § § § jugendliche Schwangere/Mütter (unter 18 Jahren) allein stehende Schwangere/Mütter isoliert lebende Schwangere/ Mütter Schwangere/Mütter aus Familien mit sozialen Problemen ausländische Schwangere/Mütter mit Hemmschwellen suchtkranke Schwangere/Mütter Zentrales Ziel ist es, die Eltern zu befähigen eine angemessene Versorgung und Erziehung ihrer Kinder zu gewährleisten und deren Entwicklung durch eine gesunde Lebensweise zu fördern. Die Hilfe findet im eigenen Haushalt der Familie statt und endet mit dem ersten Lebensjahr des Kindes. Gesetzliche Grundlage BundesinitiativeNetzwerkeFrüheHilfenundFamilienhebammen2012 – 2 0 1 5(gem. § 3 Absatz 4 des Gesetzes zur Kooperation und Information im Kinderschutz)(Das Gesetz zur Kooperation und Information im Kinderschutz (KKG) ist Grundlage der Bundesinitiative.) Ziel dieses Gesetzes ist es, das Wohl von Kindern und Jugendlichen zu schützen und ihre körperliche, geistige und seelische Entwicklung zu fördern. Dazu dient die Bundesinitiative mit den in § 3 KKG festgelegten Schwerpunkten. Die Basis des Familienhebammendienstes Cloppenburg bildet die Vereinbarung zwischen dem Landkreis Cloppenburg und dem Sozialdienst katholischer Frauen Cloppenburg in der aktuellen Fassung. Zahlen Familienhebammendienst 2013 Jahr Fälle 2013 77 2012 73 2011 72 Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Mütter oder Familien, die durch eine Familienhebamme unterstützt wurden, leicht angestiegen. Zuweisung durch Jugendamt Beratungsstellen Krankenhaus Ärzte Hebammen Selbstmelder Sonstige 2013 2012 5 15 11 4 15 22 5 6 4 4 5 10 36 8 Die fünf am häufigsten genannten Beweggründe für den Einsatz einer Familienhebamme waren: 1. 2. 3. 4. 5. Ängste und Unsicherheiten eingeschränkte Fähigkeiten, den Alltag zu bewältigen mangelnde soziale Unterstützung Überforderung bei der Versorgung des Kindes Psychische Erkrankung 2. Ambulante Erziehungshilfen In Kooperation mit dem Jugendamt des Landkreises Cloppenburg bietet der SkF Cloppenburg Hilfen zur Erziehung nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz (§§ 27ff SGB VIII) an. Sozialpädagogische Familienhilfe Die Sozialpädagogische Familienhilfe gem. § 31 SGB VIII ist ein ambulantes Erziehungsangebot. Die Hilfe richtet sich an Familien und Alleinerziehende in schwierigen Lebenssituationen. Die Termine finden innerhalb der Familie statt. Die Mitarbeit der Eltern ist Voraussetzung. Sozialpädagogische Familienhilfe ist auf längere Dauer angelegt und soll die Eigenkräfte der Familie stärken. Erziehungsbeistandschaft Neben der Sozialpädagogischen Familienhilfe wird Erziehungsbeistandschaft gem. § 30 SGB VIII durchgeführt. Dieses Hilfsangebot unterstützt insbesondere das Kind oder den Jugendlichen unter Einbeziehung des sozialen Umfeldes. Intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung Diese Erziehungshilfe wird für Kinder und Jugendliche eingesetzt, deren Lebenssituation durch schwierige Familienverhältnisse und soziale Benachteiligung gekennzeichnet ist (gem. § 35 SGB VIII). Zahlen 2013 Anzahl Familien Allein erziehend Abgeschlossene Fälle in 2012 Kinder gesamt 10 5 6 21 Das Alter aller ambulant betreuten Kinder lässt sich wie folgt aufschlüsseln: Altersgruppe 0-3 Jahre 4-6 Jahre 7-11 Jahre 12-18 Jahre ü. 18 Jahre Anzahl 5 4 5 6 1 Es konnten im Jahr 2013 insgesamt sechs Hilfen beendet werden. Die Maßnahmen im Fachbereich Ambulante Erziehungshilfen sind im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurückgegangen. Dies hängt mit der Veränderung der Mitarbeiterstruktur im SkF Cloppenburg zusammen. Eine Fachkraft ist wegen Schwangerschaft aus dem Fachbereich ausgeschieden. Eine andere Mitarbeiterin wechselte den Arbeitsbereich. 2.1. Soziale Gruppenarbeit für Kinder psychisch kranker Eltern KiM – Kinder im Mittelpunkt Im Jahr 2013 wurde ein Konzept für eine soziale Gruppenarbeit für Kinder psychisch kranker Eltern – KIM- Kinder im Mittelpunkt - erarbeitet. Im Februar 2014 soll das Projekt im Mehrgenerationenhaus Cloppenburg starten. In Kooperation mit dem Jugendamt Cloppenburg finden 12 Gruppentreffen an einem Nachmittag pro Woche statt. Die soziale Gruppenarbeit möchte betroffenen Kindern und Familien Unterstützung anbieten. Die Gruppe bietet Platz für 6 bis 10 Kinder .Teilnehmen können Kinder im Alter von 7 bis 12 Jahren, deren Eltern bzw. ein Elternteil psychisch erkrankt ist. 3. Das Mehrgenerationenhaus (MGH) Cloppenburg – SkF Kindertreff Im Jahr 2005 wurde das MGH zunächst als Kindertreff eröffnet und ist seit Mai 2007 offizieller Teilnehmer des Aktionsprogramms Mehrgenerationenhäuser des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das das Miteinander und die Vernetzung der Generationen und Kulturen gezielt fördert. Im Jahr 2013 hat sich der Aktionsradius weiter ausgeweitet. Rund 6.500 Menschen haben die Angebote im MGH genutzt. Mit Veränderungen in der Angebotspallette ging im September auch ein Personalwechsel einher: Sr. Bärbel Sabel ist als Koordinierungskraft ausgeschieden. Frau Ilona Röpke-Jansen ist seit dem 01.09.2013 neue Mitarbeiterin des MGH. Neu in das Konzept aufgenommen wurden unterschiedliche Einzelveranstaltungen, die über ein Halbjahresprogramm einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden und regen Zuspruch fanden. Die Pressearbeit wurde und wird verstärkt, um die Angebote noch bekannter zu machen. Die Schwerpunkte der Arbeit liegen in den Bereichen Integration und Bildung mit einem starken Augenmerk auf der Kinderbetreuung. Alle gesellschaftlichen Gruppen sind angesprochen und spezielle Angebote für besondere Zielgruppen werden vorgehalten. Die Säule unserer Arbeit bildet das Team der Ehrenamtlichen, die in enger Vernetzung mit den hauptamtlichen Mitarbeiterinnen die Arbeit im MGH leisten Über 30 Frauen und Männer sind regelmäßig in unserem Hause ehrenamtlich tätig in diesen Bereichen: · Offener Kindertreff für Kinder von 6-12 Jahren, Durchschnittlich 10 bis 12 Kinder pro Tag. · Kleinkindbetreuung für Kinder von 0-3 Jahren, Durchschnittlich 8 -10 Kindern pro Woche. · Nachhilfestunden für Kinder . Acht Nachhilfelehrer erteilen qualifizierten Unterricht. · Ferienbetreuung. 35 Kinder nutzten dieses Betreuungsangebot in den Ferien. · Bastel-, Spiel und Sportkurse für Kinder von 6 – 12 Jahren. · Integratives Frauenfrühstück · Eltern-Kind-Gruppe „Zwergentreff“, Durchschnittlich 8 bis 10 Familien · Kursangebote „vor und nach der Geburt“ · Familienpaten: 15 Familienpaten arbeiten in Cloppenburg. · Seniorenchor: 15 Sängerinnen und Sänger sind hier regelmäßig aktiv. · Brigde-Club. 9 Spieler treffen sich wöchentlich, um ihrem gemeinsamen Hobby nachzugehen. Über die laufenden Angebote hinaus fanden im Mehrgenerationenhaus Einzelaktionen statt: verschiedene Themenfrühstücke, Familientag im MGH, Weiterbildungsangebote für ehrenamtliche Mitarbeiterinnen, sowie Klönabende und ein Familiensonntags-Brunch. Das Mehrgenerationenhaus setzt auch auf aktive Zusammenarbeit mit verschiedenen Cloppenburger Institutionen und Vereinen. 4. Ehrenamt – Hauptamt Ein wesentliches Merkmal des SkF Cloppenburg ist die enge Verknüpfung der haupt- und ehrenamtlichen Arbeit. Neben qualifizierten hauptamtlichen Fachkräften werden ehrenamtliche Mitarbeiterinnen in unterschiedlichen Projekten in die Arbeit eingebunden. Das Organigramm zeigt die Fachdienste und Ehrenamtlichen Projekte des SkF Cloppenburg. Organigramm des SkF Cloppenburg e.V. Mitgliederversammlung (135 Mit) Ehrenamtlicher Vorstand 3 EA Geschäftsführung 1 HA 15 Kindertreff 10 EA SKF Laden Schwanger schafts Beratung & Prävention 2 HA 36 EA SkF Laden Barßel 34 EA Frühkind GA 6 EA Familien Hebammen Dienst 3 HA + 5 Honorarkr Mehr Generationen Haus 2 HA 5 HA Nachhilfe 10 EA Ferienbetreu 4 EA Ambulante Erziehungs Hilfen & KIM 3 HA Treff Alleinst 8 EA Lädchen Friesoythe 14 EA Familienpaten 30 EA Verwaltung 1 HA EA=Ehrenamtliche, HA=Hauptamtliche Stand: 01.02.2014 Der SkF Cloppenburg ist Träger der sozialen Kaufhäuser in Cloppenburg, Friesoythe und Barßel. Die Arbeit der Familienpaten ist im Jahr 2013 ausgeweitet worden. In Cloppenburg, Löningen und im Saterland arbeiten die Familienpaten unter Begleitung der hauptamtlichen Koordinierungskräfte des SkF Cloppenburg. Durch die Uni Ulm wurde unser Projekt „ Familienpaten“ evaluiert. Die Frage nach der Wirkung ehrenamtlicher Arbeit wurde untersucht und ausgewertet. Das Ergebnis bestätigt , dass ehrenamtliche Familienpaten als hilfreich und wirkungsvoll von den Familien bewertet wurden. Dabei ist festgestellt worden, dass die hauptamtliche Begleitung der Paten unabdingbar ist. 5.Fort- und Weiterbildung Die Mitarbeiterinnen der Fachbereiche nahmen in 2013 an Fort- und Weiterbildungen zu diesen Themen teil: § Systemische Beratung in der Schwangerschaftsberatung § Entwicklungspsychologische Beratung § Kurzberatungen in der Schwangerschaftsberatung § Bunter – Älter – Vielfältiger – Demographischer Wandel § Familie ist kein Kinderspiel – Frühe Hilfen § Psychische Auffälligkeiten bei Müttern – Risiken für die Kinder § Soziale Leistungen für Mütter und Kinder § Insoweit Erfahrene Fachkraft (IEF) § Schreibaby § Up-date MFM § Eine Chance für Kinder, Hannover § Supervision fortlaufend Arbeitskreise : § Beraterinnenkonferenzen der kath. Schwangerschaftsberatungsstellen § Soziale Meile Cloppenburg § Netzwerk Wirksame Hilfen für Allein Erziehende § Frühe Hilfen im Landkreis Cloppenburg § Arbeitskreis „Sexualpädagogik“ im Landkreis Cloppenburg u auf Offizialatsebene Öffentlichkeitsarbeit / homepage www.skf-cloppenburg.de Erstellung neuer Materialien: Konzept Präventionsarbeit Flyer: EPB, KIM, Ambulante Erziehungshilfen , Frühe Hilfen Schwangerschaftsberatung, HIT Imagebroschüre: SkF – da sein – leben helfen