Inhalt - Brandenburgische Ingenieurkammer

Transcrição

Inhalt - Brandenburgische Ingenieurkammer
Inhalt
Seiten
Grußwort des Ministers für Infrastruktur und Landwirtschaft
2
Vorwort der Präsidenten der Brandenburgischen Architektenkammer
3
und Brandenburgischen Ingenieurkammer
Jury für den Brandenburgischen Baukulturpreis 2013
5
Brandenburgischer Baukulturpreis 2013
„Bibliothek im Kontor“ in Wittstock
6–9
Sonderpreise
Stadthafen Senftenberg
10 – 11
BARMIN PANORAMA – Agrarmuseum Wandlitz und
12 – 13
Besucherzentrum Naturpark Barnim
Initiativen
Kultur- und Unterhaltungseinrichtung Weltspiegel in Cottbus
14 – 15
Prüflabor für Sicherheitstechnische Gebäudeausrüstung
16 – 17
Nominierungen
Werkhaus Schütze
18 – 19
Haus Pinnow
20 – 21
Lehrerhäuser im Bauhaus-Ensemble
der ehemaligen ADGB-Schule Bernau
22 – 23
Kammgarnspinnerei Brandenburg an der Havel
24 – 25
Tritonenbrücke im Park Sanssouci
26 – 27
Weitere eingereichte Arbeiten
28
Teilnehmerverzeichnis
55
Impressum
60
Brandenburgischer Baukulturpreis 2013
Brandenburgischer Baukulturpreis 2013
Grußwort des Schirmherrn
Vorwort der Präsidenten
Architekten und Ingenieure zeigen mit dem Brandenburgischen Baukultur-
Eine der Kernaufgaben der Brandenburgischen Architektenkammer und der
preis, dass sie Verantwortung übernehmen für die Qualität des Planens und
Brandenburgischen Ingenieurkammer stellt die Förderung der Baukultur im
Bauens in unserem Land. Zum dritten Mal führt der Baukulturpreis nicht nur
Land Brandenburg dar. Vielfältige Projekte werden dazu seit Jahren organi-
die beiden eng verwandten, aber doch unterschiedlichen Fachdisziplinen
siert und umgesetzt. Grundsätzliche Fragen der Entwicklung von Stadt und
zusammen, sondern auch Planer und Bauherren, die für ihre Leistungen
Land, der Kulturlandschaften Brandenburgs, zur Transformation von Denk-
gemeinsam einstehen und damit deutlich machen, dass gute Architektur und
malen in die Zukunft, der Auswirkungen demografischer Entwicklungen für
hohe Ingenieurkunst nur dann machbar sind, wenn auch die privaten und
die Regionen aber auch zur Vitalisierung von Stadträumen und Gebäuden
öffentlichen Auftraggeber bereit sind, auf Qualität zu setzen. Dies gilt für das
haben wir in dieser Zeit bewegt.
gesamte Spektrum der Baukultur in unserem Land, beginnend von Städtebau
Die Baukultur spiegelt zeitbezogen konkrete Wechselverhältnisse in unserem
und Freiraumentwicklung bis hin zur Innenarchitektur und Gebäudetechnik.
Gemeinwesen wider. Sie ist daher immer auch ein Dokument eines gesell-
Allen Teilnehmern am diesmaligen Wettbewerbsverfahren danke ich für ihre
schaftlichen Diskurses. Baukultur allein auf die Gestaltqualität des Gebauten
Beiträge und ihr Engagement.
zu reduzieren entspricht nicht der Herangehensweise der Brandenburgischen
Mit dem Motto „Bauen in der Gesellschaft“ und der Öffnung des Baukultur-
Architektenkammer. Baukultur dokumentiert sich aber auch im Umgang mit
preises für besondere Leistungen, die nicht unbedingt gebaute Objekte oder
der gebauten Umwelt und den Kulturlandschaften, die in Jahrhunderten ent-
Ensembles sein müssen, verdeutlichen die Architekten und Ingenieure, dass
standen und entwickelt wurden. Ein wesentlicher Anteil an der Baukultur ist
sie in einem weiteren Sinne an der Entwicklung unseres Landes teilhaben
die Planungskultur. Wird der Wettstreit von Ideen genutzt, in welchem Maß
und im Dialog mitgestalten wollen. Ausgehend von der Preisverleihung und
wird der Öffentlichkeit eine aktive Auseinandersetzung über Planungen
der Vergabe der Sonderpreise kann dieser Dialog nun geführt werden.
ermöglicht, wie wird Kommunikation zwischen öffentlichen Meinungen und
Ich wünsche mir, dass der Brandenburgische Baukulturpreis gute Lösungen
Fachwissen organisiert? Eine der periodisch wirkenden Plattformen für die
für die Entwicklungs- und Bauaufgaben aufzeigt, vor denen wir in unserem
Baukultur im Land Brandenburg sind die Brandenburgischen Baukulturpreise.
Land gemeinsam stehen. Dann wird er ein breites Echo bei den Bürgern
Brandenburgs finden und seinen Beitrag leisten, dass Planen und Bauen als
Seit dem Jahr 1995 haben die Brandenburgische Architektenkammer und
wichtige Aufgabe der Gesellschaft deutlicher wahrgenommen wird.
seit 2001 die Brandenburgische Ingenieurkammer unter der Schirmherrschaft
des jeweiligen Ministerium für Infrastruktur, im Rhythmus von zwei Jahren
den Brandenburgischen Architekturpreis bzw. Ingenieurpreis und seit 2009
gemeinsam den Brandenburgischen Baukulturpreis ausgelobt. Waren es
Jörg Vogelsänger
anfänglich noch begrenzte Themen, die diesem Preis den Rahmen gaben, so
Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft
wird seit Mitte der 2000er Jahre dem gesamten Spektrum von Neubauten
und Sanierungen, Freianlagen und Innenräumen in Städten und Dörfern des
Landes Brandenburg jeweils mit den Preisen eine Plattform gegeben. Der
Standort des Vorhabens muss im Land Brandenburg liegen, die Architekten,
Landschaftsarchitekten, Stadtplaner, Innenarchitekten und Ingenieure
kommen aus ganz Deutschland. Die Jury nimmt sich von Anbeginn die Zeit,
eine Reihe der eingereichten Objekte an zwei Tagen zu bereisen. Nach der
Juryentscheidung gehören neben einer würdigen Präsentation der Preisträger
eine Ausstellung aller beteiligten Arbeiten und deren Veröffentlichung in
einem Katalog seit jeher dazu.
2
3
Jury
für den Brandenburgischen Baukulturpreis 2013
Mit den seit nahezu 20 Jahren vorliegenden Ergebnissen der Architekturpreise,
Die Jurysitzung fand am 1. Juli 2013 statt.
Ingenieurpreise und jetzt der Baukulturpreise in Brandenburg werden besondere baukulturelle Leistungen gewürdigt und dokumentiert. Im Rückblick
Die Jury setzte sich wie folgt zusammen:
wird auch die Entwicklung der Baukultur im Land Brandenburg über Jahre
•
Architektenkammer
ermöglicht.
Unser Dank gilt besonders dem Ministerium für Infrastruktur und Landwirt-
•
Dipl.-Ing. Matthias Krebs | Präsident der Brandenburgischen
Ingenieurkammer
schaft in Brandenburg für dessen umfassende und aktive Unterstützung.
Gleichwohl gilt dieser Dank auch den vielen Bauherren im Land – den privaten,
Dipl.-Ing. Bernhard Schuster | Präsident der Brandenburgischen
•
Prof. M.Sc. Karen Eisenloffel | BTU Cottbus, Studiengang Bauingenieurwesen
öffentlichen und institutionellen. Deren Planungswille ist die Basis für die
•
Prof. Dipl.-Ing. Karl-Heinz Winkens | FH Potsdam, Fachbereich Architektur
und Städtebau
Brandenburgischen Baukulturpreis zum 3. Mal aus. Seit 2009 werden die
•
Prof. Dipl.-Ing. Petra Kahlfeldt | Architektin
Anstrengungen beider Kammern zur Förderung der Baukultur im Land
•
Prof. Dr. sc. techn. Mike Schlaich | Bauingenieur
Brandenburg gebündelt und das eigentlich Alltägliche- ‚Gemeinsam Bauen‘
•
Dr. Ruth Klawun für Dr. Georg Frank | Brandenburgisches Landesamt
Leistungskraft der Architekten und Ingenieure.
2013 lobten die Architektenkammer und die Ingenieurkammer den
für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum BLDAM
zwischen Architekten und Ingenieuren stärker zum Ausdruck gebracht.
Planen und Bauen erfordert Kreativität und Kommunikation von Bauherren,
Architekten und Ingenieuren. Unter dem Leitmotiv ‚Bauen in der Gesellschaft‘
Nichtstimmberechtigte Sachverständige wurden nicht berufen.
wurde der Brandenburgische Baukulturpreis 2013 ausgelobt.
Die Vielfalt des Landes Brandenburg spiegelt sich in den eingereichten
Vorprüfung wurde am 4. Juni 2013 durchgeführt.
60 Objekten zum Brandenburgischen Baukulturpreis wider, aber auch der
Anspruch und Gestaltungswille der Bauherren. Vom Stadthafen in Senftenberg
Mitglieder der Vorprüfung:
über Institutsbauten in Wildau und Potsdam, ein Museum in Wandlitz, etliche
Brandenburgische Ingenieurkammer:
Wohnhäuser und Brücken bis hin zu einem sanierten und umgenutzten
•
Dipl.-Ing. Peter Hauptmann | Ingenieur
Denkmal in Wittstock reicht das Spektrum. Die kreative Kooperation von
•
Dipl.-Ing. Norbert Seidel | Ingenieur
Architekten, Ingenieuren und Bauherren steht für die herausragende Qualität
•
Dipl.-Ing. Ronald Berndt | Ingenieur
dieser Objekte.
Generationengerechte Planungen, Energieeffizienz und neue konstruktive und
Brandenburgische Architektenkammer:
technische Systeme werden von vielen der eingereichten Objekte getragen.
•
Dipl.-Ing. Philipp Jamme | Ausschuss Wettbewerb und Vergabe
Den Respekt vor dem Ort, das Selbstbewusstsein der Planung, die unaufgeregte
•
Dipl.-Ing. Michael Klingenberg | Architekt
Reduzierung von Funktionen, Konstruktion und Gestaltung auf einen wesent-
•
Dipl.-Ing. Oliver Vogeler | Landschaftsarchitekt
lichen Kern, der aber auch ein hohes Maß an Sinnlichkeit bewirkt, kennzeichnet
die ausgezeichneten Objekte des Brandenburgischen Baukulturpreises 2013.
Bernhard Schuster
Präsident Brandenburgische Architektenkammer
Matthias Krebs
Präsident Brandenburgische Ingenieurkammer
4
5
Brandenburgischer Baukulturpreis 2013
Bibliothek im Kontor
Im historischen Stadtkern von Wittstock wurde die
Ecke eines Stadtquartiers wieder für das Leben
in der Stadt fit gemacht. Das zweigeschossige
Fachwerkhaus war ursprünglich Bestandteil einer
Tuchmacherei.
Die Gebäudegruppe besteht aus vier unterschiedlichen Bauteilen, deren älteste Anlage, der kleine
Gebäudeteil im Hof, wahrscheinlich bis in das
späte 15. Jahrhundert zurück reicht. Die übrigen
Objekt
Gebäudeteile stammen aus dem 18. und 19. Jahr-
„Bibliothek im Kontor“
hundert und sind weitgehend in Fachwerkbauweise
in Wittstock
errichtet. Die vielfältige Bau- und Nutzungsge-
Verfasser
schichte des Hauses offenbart sich in der Raum-
Dipl.-Ing. (FH)
struktur der bürgerlichen Wohnsalons des
Bärbel Kannenberg,
19. Jahrhunderts, dem alten Lastenaufzug im Dach,
Wittstock/Dosse,
bedeutenden Wand- und Deckenfassungen, auf-
Architektin BDA
wändig gestalteten Holzfußböden und reichen
Dipl.-Ing. Christian Kannenberg
Tapetenbefunden. Während der DDR-Zeit wurde
Das Gebäude wurde mit der Stadtbibliothek wiederbe-
Dipl.-Ing. Matthias Kannenberg
der Gebäudekomplex unter einfachsten Bedingungen
lebt. Die Suche nach einem geeigneten Gebrauch war
Kannenberg Architekten BDA
als Wohnhaus genutzt. Jahrelange Vernachlässi-
schon Bestandteil der intensiven Zusammenarbeit
Bauherr
gungen hatten der Bausubstanz stark zugesetzt.
zwischen der Stadt Wittstock und den Architekten.
Stadt Wittstock/Dosse
Den Mut, dieses Denkmal und die öffentliche Nutzung
Kommune
zu verschmelzen, verspürt man beim Durchschreiten
Stadt Wittstock/Dosse
der Räume. Keiner der Teile wird durch den anderen
dominiert. Behutsam und selbstbewusst sowie mit einer
großen Präzision im Detail ist es den Architekten und
den Ingenieuren gelungen, dem Haus eine Stimme zu
geben. Wer genau hinschaut kann dessen vielgestaltige
Geschichte lesen.
6
7
Brandenburgischer Baukulturpreis 2013
Bibliothek im Kontor
Die Raumstruktur der Bibliothek ist in der Reihung
von Salons geplant, die einer der historischen
Raumstrukturen entspricht. Vielfältig sind die
Nutzungsangebote. Eine generationsübergreifende
Lebendigkeit, ebenso wie Ecken der Stille für die
Besinnung, werden dadurch bewirkt.
Mit der Sanierung wurden auch erkennbar zeitgenössische Ergänzungen ausgeführt. Diese sind im
Maßstab und der Gestaltqualität herausragend
gelungen, wie auch die zurückhaltende Innenraumgestaltung mit allen ihren Details.
Der Transformation dieses prägenden Fachwerkhauses in Wittstock für die Zukunft ist vorbildhaft
gelungen. Es ist ein Beispiel für die kreative Kraft,
die aus einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit
zwischen Stadtverwaltung, Nutzer, Architekten
und Ingenieuren erwachsen ist.
8
9
Sonderpreis im Rahmen der Auszeichnung mit
dem Brandenburgischen Baukulturpeis 2013
Stadthafen Senftenberg
-
Der Baukulturpreis 2013 steht unter dem Motto
„Bauen in der Gesellschaft“. Der Stadthafen
Senftenberg wird dieser Aufgabe in besonderem
Maße gerecht. Ein interdisziplinäres Team aus einer
Vielzahl von Planern und ein aufgeschlossener
Bauherr haben der Stadt Senftenberg den Blick auf
den See geöffnet und eine Anlage von maritimem
Flair und ganzheitlicher Qualität geschaffen.
Objekt
Das Hafengelände, der Stadtpark mit dem Schloss
Stadthafen Senftenberg
und die Altstadt werden in Bezug gesetzt und über
Verfasser
den „Steindamm“ und die Seebrücke verbunden.
ARGE „Stadthafen
So wird der Stadthafen ganz natürlicher Teil der
Senftenberg“
städtischen Infrastruktur: „Der neue Hafen ver-
Der neue Hafen mit seinen eleganten Steg-
Dr.-Ing. Winfried Richard,
mittelt zwischen Stadt und See und übernimmt in
anlagen, der leichten Aussichtsplattform,
Berlin,
dieser Lage Vorbildfunktion für die Neuentwicklung
den aufmerksam durchkonstruierten
bgmr Landschaftsarchitekten
städtischer Bezugsräume in einer fortgeschritten
schlanken Fußgängerbrücken und puristischen
Becker Giseke Mohren Richard
entwickelten Bergbaufolgelandschaft“.
„Funktionsgebäuden“ zeigt Baukultur auf hohem
ECOSYSTEMS SAXONIA,
Niveau. Alle Komponenten verbinden neben
Gesellschaft für
höchster Ausführungsqualität und vorbildlicher
Umweltsysteme GmbH
Detaillierung auch ein durchgehendes Material-
ASTOC GmbH & Co. KG,
und Farbkonzept. Sichtbeton, Holz und Stahl in
Architects and Planners
Kombination mit gezielt und sparsam gesetzten
Bauherr
blauen Flächen verleihen dem Stadthafen
Stadt Senftenberg vertreten
schlichte Eleganz.
durch den Zweckverband
Lausitzer Seenland
Gute Architektur, saubere Ingenieurbauten
Brandenburg
und geistreicher Städtebau sind hier zu
Kommune
einem Gesamtkunstwerk verwoben. Das
Stadt Senftenberg
Preisgericht ist erfreut darüber, dass
hier die Chance genutzt wurde, weit über
das gewöhnliche Infrastrukturprojekt
hinauszugehen.
10
11
Sonderpreis im Rahmen der Auszeichnung mit
dem Brandenburgischen Baukulturpeis 2013
BARNIM PANORAMA
Die Neubauten des BARNIM PANORAMA wurden im
historischen Dorfkern von Wandlitz in Anlehnung an
den regionaltypischen Dreiseitenhof mit steinernem
Stall, hölzerner Scheune und Nebengebäude, um
die bestehende Dorfschule angeordnet. Das Museum
mit Besucherzentrum ist in einem winkelförmigen
Bauwerk aus Stein und Holz untergebracht, zwei
hölzerne Überdachungen für historische Agrartech-
Objekt
nikgeräte vollenden das neue Gebäudeensemble.
BARNIM PANORAMA –
Die hölzernen Gebäude sind mit stehender Holz-
Agrarmuseum Wandlitz und
brettschalung verkleidet, ihre Dächer mit groß-
Besucherzentrum Naturpark
formatigen Holzschindeln gedeckt. Die Außenwand
Barnim
des zur Straße angeordneten massiven Bauteils ist
Verfasser
aus Altziegelmauerwerk.
Dipl.-Ing. Stefan Woehrlin,
Berlin
Die Gebäude wirken monolithisch, fast archaisch
rw+ Gesellschaft von
in ihrer Architektur, das Ensemble fügt sich trotz
Architekten mbH
des großen Maßstabs harmonisch in seine dörflich-/
Bauherr
landschaftliche Umgebung ein. Wenige Details, wie
Gemeinde Wandlitz
das geschosshohe Gesims aus Kragmauerwerk,
Kommune
die wenigen großen Öffnungen und die Versprünge
Gemeinde Wandlitz
in der Dachkontur erzeugen Räumlichkeit und
Spannung.
In der Verbindung der Anwendung traditioneller und
Im Innenraum haben sich die Architekten mehr
ökologischer Werkstoffe, mit sorgfältig entworfenen
Variation erlaubt. Die hölzernen Bauteile sind in
Baukörper und Details, haben die Planer eine zeit-
Skelett- und Elementbauweise mit Brettschichtholz
gemäße Architektur mit hoher Ausdruckskraft
und Stahl konstruiert. Unregelmäßig auskragende
geschaffen. Diese außergewöhnliche Leistung wird
„Boxen“ und unsymmetrische Zugdiagonalen
mit einem Sonderpreis des Brandenburgischen
beleben das Innere der großen „Scheune“. Die An-
Baukulturpreises 2013 gewürdigt.
wendung von Strohballendämmung in großformatiger Holzelementbauweise ist ein innovativer
Beitrag zum ökologischen Bauen. Die außergewöhnliche Querschnittform der Halle im Obergeschoss
des massiven „Stalls“ wird durch die minimalistischen weißen Oberflächen hervorgehoben.
Insgesamt überzeugen die bau- und tragkonstruktiven Details in ihrer Klarheit und Präzision.
12
13
Initiative im Rahmen der Auszeichnung mit
dem Brandenburgischen Baukulturpeis 2013
Kultur- und Unterhaltungseinrichtung Weltspiegel
Sehr viel Mut gehört dazu, am Rand der Cottbuser
Innenstadt das erste Kinogebäude in Berlin und
Brandenburg aus dem Jahr 1911 wieder zu beleben.
Der ‚Weltspiegel‘ steht für das Erlebnis Film.
Diese Faszination und der historische Ort
haben beim Initiator, Bauherrn und Betreiber,
Ralf Zarnoch, eine tiefe Spur gezogen. Mit großer
Intensität hat er sich mit dem Ort, dessen
Geschichte und möglichen Konzepten für eine
zukunftsfähige Nutzung auseinandergesetzt. Es ist
sein Kino geworden. Viel Kraft und Leidenschaft
Objekt
steckt in der Sanierung und der Erweiterung des
Kultur- und
Hauses. Seine Erläuterungen dazu bei Führungen,
Unterhaltungseinrichtung
helfen dieses nachzuvollziehen. Alle die an der
Weltspiegel in Cottbus
Sanierung mitwirkten, hat er sicherlich angesteckt.
Verfasser
Insbesondere im großen Saal spürt man, dass der
Dipl.-Ing. (FH) Ulrich Weineck,
Anspruch an die Raumgestalt schon vor über
Einen Kulturort für Cottbus hat Ralf Zarnoch
Cottbus
100 Jahren weit über einer funktionalen Reduktion
geschaffen und betreibt diesen auch mit der
ARCON Bauplanungs- und
heutiger Großkinos lag. Mit großer Liebe zum Detail
selben Leidenschaft.
Bauüberwachungsgesellschaft
hat Ralf Zarnoch diesen Mythos aufgetaut und in
mbH
die Zukunft transportiert.
Unsere Städte brauchen Bauherren mit Leiden-
Dipl.-Ing. (FH) Alexander Fehre,
schaft, die auch neben allem wirtschaftlich
Innenarchitekt, Stuttgart
Notwendigen einen hohen kulturellen Anspruch
Bauherr
haben. Solche Initiatoren, Bauherren und Betreiber,
Ralf Zarnoch
wie Ralf Zarnoch, deren Engagement viele bewegt
Kommune
und sicherlich zur Nachahmung anstiftet.
Stadt Cottbus
14
15
Initiative im Rahmen der Auszeichnung mit
dem Brandenburgischen Baukulturpeis 2013
Prüflabor für Sicherheitstechnische Gebäudeausrüstung
Mit dem Prüflabor ist eine Einrichtung geschaffen,
die einzig in Deutschland, alle wesentlichen Einrichtungen der sicherheitstechnischen Gebäudeausrüstung vereint und in ihren Funktionen und
ihrem Zusammenwirken exemplarisch darstellt.
Die Anlagen können anders als in realen Gebäuden
verändert und probeweise in Betrieb gesetzt wer-
Objekt
den. So lassen sich u. a. CO- Warnanlagen, Brand-
Prüflabor für
melde-, Entrauchungs- und Sprinkleranlagen zu
Sicherheitstechnische
Lern- und Ausbildungszwecken manipulieren und
Gebäudeausrüstung an der
während des Betriebes studieren.
BTU Cottbus-Senftenberg
(ehemals Hochschule Lausitz)
Durch die Initiative der ehemaligen Hochschule
Initiatoren
Lausitz und der Brandenburgischen Ingenieur-
Dipl.-Ing. (FH) Detlef Behrens
kammer konnten bisher eine Vielzahl von Studenten
Dr.-Ing. Heinz Humpal
ausgebildet und eine Vielzahl von Prüfsachver-
Prof. Dr.-Ing. Winfried Schütz
ständigen aus ganz Deutschland ihre praktische
BTU Cottbus-Senftenberg
Prüfung ablegen. Mit den neuen Installationen in
(ehemals Hochschule Lausitz,
2012 und 2013 kann nunmehr der Zustand des
Fakultät 4)
Prüflabors als vollständig betrachtet werden.
Für die Jury ist das jahrelange Bestreben der
Initiative eine breite Basis für die Vermittlung
und Umsetzung von Wissen an hochkomplexen
Sicherheitssystemen zu schaffen, Grund
und Anlass für die Würdigung im Rahmen des
Brandenburgischen Baukulturpreises.
16
17
Nominierung im Rahmen der Auszeichnung mit
dem Brandenburgischen Baukulturpeis 2013
Werkhaus Schütze
Das ursprünglich im Jahre 1987 als Schlosserei
und Schmiede errichtete Gebäude wurde für einen
Tischler umgebaut. Das überformte Bauwerk ist
in 3 Teile gegliedert: Werkstatt, Wirtschaft und
Wohnen, wobei der Mittelteil komplett neu errichtet
wurde, um als 2-geschossiges Bauwerk zwischen
der großen Werkhalle und des eingeschossigen
Wohnbereichs zu vermitteln. Hierfür wurde eine
neue Holzkonstruktion vom Bauherrn selbst errich-
Objekt
tet, die in Anlehnung an den einfachen Nagelbrett-
Werkhaus Schütze
bindern der bestehenden Dächer als Brettbinder aus
Verfasser
heimischem Kiefernholz gefertigt ist. Die filigranen,
Dipl.-Ing. Thomas Kröger,
unsymmetrisch abgewinkelten Rahmenbinder
Berlin
dienen als raumbildende Elemente im zentralen
Thomas Kröger Architekt
„Showroom“. Die neue Haut aus gelochtem Well-
Bauherr
blech zieht sich über Dach und Außenwände aller
Gerhard Schütze
Bauteile. Die Giebelseiten sind im Kontrast dazu
Kommune
mit einer unbesäumten Stülpschalung verkleidet.
Gemeinde Gerswalde
Die Überformung des recht einfachen Werkhofs
überzeugt in vieler Hinsicht. Durch die minimalistische Fassaden- und Dachgestaltung, mit ihrer
ungewöhnlichen Werkstoffmischung, wird aus der
heterogenen Zusammenstellung aus Bestand und
Neubau, Werkstatt, Wohnen und Repräsentationsbereiche eine Einheit gebildet. Die einfache, sanft
abgerundete Form fügt sich angemessen in die
flache Hügellandschaft der Uckermark ein. Der
neue Mitteltrakt schafft es, die beiden anderen
Bauteile wie selbstverständlich zu verbinden und
dabei räumliche Komplexität und Spannung zu
erzeugen. Der gelungene Einsatz von recht einfachen Materialien und Mitteln im Dialog zwischen
Architektur und Konstruktion wird vom Preisgericht
Projekt:
WERKHAUS SCHÜTZE
Friedenfelder Weg 13
Ansicht Ost
17268 Gerswalde
gewürdigt.
Blattnummer:
!
0907 GP
Ansicht
Index:
1
Ansicht Ost / West
Projekt Nummer:
0907
Datum:
30.09.2010
Blattgröße:
DIN A 2
Maßstab:
gez.:
Änderungen:
1: 100
tk
Index / Dat.
Bauherr
Gerhard Schütze
Fidicinistraße 34
10965 Berlin
Architekt:
Thomas Kröger
Schöneberger Ufer 59
10785 Berlin
Phone +49 (0)30. 39 80 93 76
FAX
+49 (0)30. 39 80 93 77
Tragwerksplaner
Nicole S. Zahner
Lützowstraße 102/C
10785 Berlin
Phone +49 (0)30. 70 50 94 60
FAX
+49 (0)30. 70 50 94 67
Projekt:
18
WERKHAUS SCHÜTZE
Friedenfelder Weg 13
17268 Gerswalde
Ansicht West
Blattnummer:
!
0907 GP
Ansicht
Index:
1
Ansicht Ost / West
19
Nominierung im Rahmen der Auszeichnung mit
dem Brandenburgischen Baukulturpeis 2013
Haus Pinnow
Das in Pinnow/Gerswalde gelegene Wohn- und
Ferienhaus ist mit seinem gläsernen Erdgeschoß
offen in die Landschaft eingebettet. Typologisch
lehnt sich das Haus an die Siedlerhäuser der
Umgebung an.
Die architektonische Qualität des Hauses zeichnet
sich durch die Einfachheit des Baukörpers und der
präzisen Verortung in den Landschaftsraum aus.
Objekt
Die Raumqualität ist einzigartig und von einer hohen
Haus Pinnow
Sinnlichkeit. Die sinnliche Erfahrung wird durch die
Verfasser
Wahl der Materialien positiv unterstützt.
Dipl.-Ing. Thomas Kröger,
Berlin
Besonders hervor zu heben ist die wohltuende
Thomas Kröger Architekt
räumliche Geborgenheit im Inneren und das groß-
Bauherren
zügige Erlebnis der umgebenen Landschaft der
Prof. Johanna Michel
Uckermark.
und Dirk Preuß
Kommune
Gemeinde Gerswalde
OT Pinnow
Legende Elektro
33
33
33
33
Ausschalter
Wechselschalter
1,935
e
tlü
d un
erm
ng
En
Ba
tlü
Th
ftu
ng
En
uft
tlü
ftu
En
tlü
En
luft,
Zu
4,665
Abl
ftu
ftu
ng
Ba
d ob
ng
en
Abz
ug
shau
Abfl
uß
be
leitu
ng
en
ten
1,935
1,935
4,665
E-LS
Legende Wasser
Leitungsführung
7,82
2,00
2,495
Leitungsführung
Temperaturregler
Höhenkoten
Oberkante Fertigfussboden
Oberkante Rohdecke
+/- 0.00
= + 42.60
Fußbodenaufbau
von Deckenunterseite nach
Fußbodenoberkante
235
Oberkante
Türschiene
205
+2.46
= + 45.06
235
+2.46
= + 45.06
205
Fußbodenaufbau
von Deckenunterseite nach
Fußbodenoberkante
7,82
2,00
2,495
Legende Klima
Holzwerkstoffplatte 2 cm
LenoTec Massivplatte 16,5 cm
Schalldämmung 3 cm
Holzwerkstoffplatte 2 cm
Holzwerkstoffplatte 2 cm
LenoTec Massivplatte 16,5 cm
Schalldämmung 3 cm
Holzwerkstoffplatte 2 cm
Höhenkote Fenster
Die Fensterkoten beziehen sich von OK
RBR bis UK RST.
Tür- und Sturzhöhen
Sämtliche Tür- und Sturzhöhen beziehen
sich von OK FF bis UK RST
Lichte Raumhöhen ( LRH )
Die lichten Raumhöhen gelten von OKFF
bis UK abgehängte Decke.
UK fertig Wärmedämmung, oder wenn
nicht vorhanden bis UK rohe Betondecke.
Stahl- Glas- Element
90
2,225
Gipskartonwand
2,02
2,225
2,02
Mauerwerk
Wärmedämmung
Holzwerkstoff
+/- 0.00
= + 42.60
+/- 0.00
= + 42.60
60
69
LRH
OK FF
OK RD
BRH
OK
UK
RBR
RST
FF
Haustechnikschacht
80
60
80
Haustechnikschacht
69
Höhenangaben
89
20
24
Mauerwerk 12,5 cm
Zement 4 cm
Geocell 20 cm
20
24
Schachtaufbau
Mauerwerk 12,5 cm
Zement 4 cm
Geocell 20 cm
89
Schachtaufbau
A
B
C
Lichte Raumhöhe
Oberkante Fertigfussboden
Oberkante Rohdecke
Brüstungshöhe
Oberkante
Unterkante
Rohbrüstung
Rohsturz
Rohsturz
Türen und Fenster
T 30
DST
Bauteile
SCHNITT E-E
SCHNITT E-E´
E
BW
FL
ELT
Feuerhemmende Tür
Dichtschliessende Tür
Brandwand
Feuerlöscher
Elektro
Bezugslinien gehen vor Maßangaben.
Alle Maße sind am Bau zu prüfen.
Maßungenauigkeiten sind sofort mit dem
Architeketen zu klären.
Sofern nichts anderes vermerkt gelten die
Maßangaben in der Ausführungsplanung
für den Rohbau.
Die Höhenkoten sind auf OKFF bezogen.
Abweichungen sind entsprechend
vermerkt.
+7.22
= +49,82
+6.90
= + 52.80
845
845
Höhenkote: 0.00 = 0NN
Der Auftragnehmer ist verpflichtet
Zeichnungen in technischer Hinsicht
verantwortlich zu prüfen.
Hierzu gelten auch die den Innenausbeu
betreffenden, gültigen Pläne des
Fachplaners.
Konstruktions und Fertigungstechnische
Bedenken sind dem Architekten und der
Bauleitung rechtzeitig vor
Ausführungsbeginn schriftlich mitzuteilen
und zu begründen.
Dachaufbau
von innen nach außen
51
Sperrholzplatte geweißt 2,0 cm
Zwischensparrendämmung 24
Aufsparrendämmung 9 cm
Holzwerkstoffplatte 2,2 cm
Hinterlüftungsschicht 6 cm
Holzwerkstoffplatte 2,2 cm
Dachhaut (Dachpappe) 0,4 cm
Prüfvermerk:
Querschnitte
E-E, E´-E´, F-F, G-G
2,545
Blattnummer:
1,935
2.4
Index:
2
Treppensteigung
09.09.10
Revision
05.11.10
885
7,50
6,055
40
Änderungen:
+2.46
= + 45.06
F
Projekt:
Haus Michel Preuß
Ort Pinnow
17268 Gerswalde
Projektnummer:
2,225
Maßstab
+/- 0.00
= + 42.60
60
- 0.60
= + 42.00
1002
1:50
Datum
07.09.10
Gezeichnet
mh
Blattgröße
DIN A 2
Bauherr:
Johanna Michel und
Dirk Preuß
Elßholzstraße 10
60
+/- 0.00
= + 42.60
10781 Berlin
31
31
49
Telefax 80
49
Telefon 030 78 47 489
205 34
SCHNITT F-F
A
20
OK FF
OK RD
Stahlbeton
90
E
Kreuzschalter
Kontrollausschalter
Kontrollwechselschalter
Serienschalter
Taster/Taster beleuchtet
Dimmer
Leuchte
Wandleuchte
Telefondose
Antennendose
Gegensprechanlage
EDV/ISDN - Dose
Bewegungsmelder
Alarmtaster
Lautsprecheranschluss
Einspeisung Lautsprecher
Schlüsselschalter
Alarmmeldung (opt./akust.)
Elektroanschluß allgemein
54
1,935
54
haustür
Schukosteckdose 1-fach
Schukosteckdose 2-fach
Schukosteckdose 3-fach
Schukosteckdose schaltbar
+7.22
= +49,82
10
+7.22
= +49,82
B
C
E
A
90
3,00
B
90
C
34
Architekt:
Thomas Kröger
Schöneberger Ufer 59
205
E
SCHNITT G-G
10785 Berlin
Telefon 030. 39 80 93 76
Telefax 030. 39 80 93 77
21
Nominierung im Rahmen der Auszeichnung mit
dem Brandenburgischen Baukulturpeis 2013
Lehrerhäuser im Bauhaus Ensemble
der ehemaligen ADGB-Schule Bernau
Die Lehrerhäuser sind Bestandteil der ehemaligen
Bundesschule des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes (ADGB) in Bernau und wurden
1929/1930 nach einem Wettbewerbsentwurf von
Hannes Meyer gebaut.
Ganz besonders ist die Anlage der mit gelbem
Klinker verkleideten Häuser dadurch gekennzeichnet, dass sie sich zur Straßenseite hin zurückhaltend eingeschossig, zur Gartenseite hin, einer
Objekt
sanften Topographie folgend jedoch zweigeschossig
Lehrerhäuser im Bauhaus-
zeigt. Ursprünglich hatte die Gartenfassade einen
Ensemble der ehemaligen
offenen, luftigen Charakter mit offenen Terrassen
ADGB-Schule Bernau
zum schönen Landschaftsraum hin. Dank der
Verfasser
hervorragenden denkmalgerechten Sanierung der
Durch die vorbildliche Sanierung der Häuser, Frei-
Dipl.-Ing. Winfried Brenne,
Häuser im Jahr 2011 konnten die über Jahre
legung der ursprünglichen Gebäudestrukturen und
Berlin
gewachsenen baulichen Veränderungen, insbe-
insgesamte Erneuerung der Gebäudeinstallationen
Brenne Gesellschaft von
sondere die zu Wohnräumen geschlossenen
ist die architektonische Gesamtkonzeption des
Architekten mbH
Terrassen, wieder zurückgebaut und der ursprüng-
Bauhausensembles wieder sichtbar und erlebbar.
Bauherr
liche Entwurf in seiner bauzeitlichen Fassung
Brandenburgischer
herausgearbeitet werden.
Landesbetrieb für
Liegenschaften und Bauen,
Darüber hinaus konnte mit behutsamen Eingriffen
Baubereich Bernau
in die Bausubstanz die bauphysikalisch nicht
Kommune
unproblematische bauzeitliche Stahlbetonskelett-
Stadt Bernau
konstruktion denkmalverträglich energetisch
verbessert werden, das Dach und die Sohlplatte
gedämmt sowie die Stahlfenster durch neue
thermisch getrennte Stahlfenster ausgetauscht
werden.
22
23
Nominierung im Rahmen der Auszeichnung mit
dem Brandenburgischen Baukulturpeis 2013
Kammgarnspinnerei Brandenburg an der Havel
Der Erhalt und die Weiternutzung bestehender
Gebäude, die die Zeit- und somit die Bauschichten,
aber auch die Nutzungsgeschichte zeigen und für
nachkommende Generationen dokumentieren, ist
unverzichtbar für die Identität unserer Städte und
Dörfer. Über 115 Jahre wurden die Industriehallen
Objekt
auf dem sehr großen, zentrumsnah und unmittelbar
„Wohnlofts“ – eigentlich Reihenhäuser mit Vor-
am Havelufer gelegenen Gelände in Brandenburg
garten und Havelterrassen mit direktem Wasser-
als Kammgarnspinnerei genutzt, bevor sie ihre
zugang und Bootsanlegesteg sind in der ehemaligen
Nutzung verloren haben und die letzten 10 Jahre
Sheddachhalle entstanden, wie man sie sich
dem Vandalismus preisgegeben waren.
schöner nicht vorstellen kann. Helle, lichtdurch-
Kammgarnspinnerei
flutete und großzügig ineinander übergehende
Brandenburg an der Havel
Lassen sich Stockwerksfabriken für geänderte
Wohnräume auf verschiedenen Ebenen schöpfen die
Verfasser
Nutzungen, z. B. Wohnen und Arbeiten relativ leicht
Raumpotenziale aus, die eine von oben belichtete
Dipl.-Ing. Detlev Delfs,
nachnutzen, so ist dies bei Hallenbauten verständli-
Halle bietet. Ein Architekturbüro ist nun in der
Brandenburg an der Havel
cherweise schwieriger. Bedingt durch ihre Größe
ehemaligen Werkstatthalle beheimatet, deren
Architektur Kontor Detlev Delfs
und Kubatur, schwierige Belichtungsverhältnisse
Geschichte an allen raumbildenden Elementen
Bauherren
und Tragkonstruktionen beschränkt sich ihre bau-
Wände, Decke, Fußboden erhalten und ablesbar ist.
LOFT-Bau GmbH und Vera Delfs
liche Zukunft üblicherweise auf reine Handels- oder
Die Außenräume zwischen den Gebäuden sind
Kommune
Sportnutzungen. Um jedoch der Lage direkt an der
intensiv begrünte Räume geworden – der Erhalt des
Stadt Brandenburg an der Havel
Havel gerecht zu werden und einen belebten Beitrag
denkmalgeschützten Bodenbelags selbstverständ-
zum nahen Stadtzentrum zu leisten, bot sich eine
lich gewesen. So kann er gelingen, dieser von allen
Wohnnutzung an, deren Realisierung zu erstaun-
gewünschte Dialog zwischen Alt und Neu zum
lichen Ergebnissen geführt hat.
Wohle unserer Städte.
24
25
Nominierung im Rahmen der Auszeichnung mit
dem Brandenburgischen Baukulturpeis 2013
Tritonenbrücke im Park Sanssouci
Die Tritonenbrücke im Park Sanssouci überführt
einen der Hauptwege des Parks, welcher aus südlicher Richtung direkt auf das Schloss zuführt, über
den Parkgraben. Das Bauwerk fügt sich dezent in
das historische Umfeld der Parklandschaft ein und
stellt dennoch ein zentrales Element für deren
Anlage dar. Über die gestalterische und erschließende Funktion hinaus, ist die Konstruktion als
eine der letzterhaltenen gusseisernen Brücken
Objekt
von historischer Bedeutung.
Tritonenbrücke im
Park Sanssouci
Die Ertüchtigung und der gezielte Austausch von
Verfasser
Bauteilen bleibt dem Betrachter verborgen und lässt
Dipl.-Ing. (FH) Jörg Naumann,
die Brücke, zusammen mit dem wieder angelegten
Potsdam
Brückenbelag aus einer wassergebundenen Decke
ISBN Potsdam
(Entfernung des Holzbelages) in der Ansicht zu
Bauherr
Beginn der dreißiger Jahre des 19. Jahrhunderts
Stiftung Preußische Schlösser
erstrahlen.
Aus Sicht der Jury ist es gelungen, diese Brücke
und Gärten
im Umgang mit der ursprünglichen Gestaltung
Berlin-Brandenburg
und Materialverwendung für künftige Generationen
Kommune
erlebbar zu machen und sie somit in den Kreis
Landeshauptstadt Potsdam
der Nominierten für den Brandenburgischen
Baukulturpreis 2013 zu heben.
26
27
Weitere eingereichte Arbeiten zum
Brandenburgischen Baukulturpeis 2013
Studentische Wohnanlage
Laborgebäude für Physiotherapie
Brandenburg an der Havel
und Medizintechnik an der
Verfasser
BTU Cottus-Senftenberg
Hufnagel Pütz Rafaelian
Architekten, Berlin
Bauherr
Studentenwerk Potsdam
Kommune
Stadt Brandenburg an der Havel
(ehemals Hochschule Lausitz)
Verfasser
Dipl.-Ing. Anja Beecken, Berlin
Anja Beecken Architekten
Bauherr
Brandenburgischer Landesbetrieb für Liegenschaften und
Bauen, Baubereich Cottbus
Kommune
Stadt Senftenberg
Umbau der ehemaligen Darre
Ministerium der Justiz,
Lieberose zum Bürgerzentrum
Ausbau der Konferenzräume
Verfasser
im Dachgeschoss
Dipl.-Ing. Gundula Reinke,
Verfasser
Beratende Ingenieurin,
Dipl.-Ing. Anja Beecken, Berlin
Lieberose
Anja Beecken Architekten
Projektierungsbüro Reinke
Bauherr
Bauherr
Brandenburgischer
Stadt Lieberose
Landesbetrieb für
Kommune
Liegenschaften und Bauen,
Stadt Lieberose
Baubereich Potsdam
Kommune
Landeshauptstadt Potsdam
28
29
Weitere eingereichte Arbeiten zum
Brandenburgischen Baukulturpeis 2013
Spreewald Thermenhotel Burg
Dorfanger Petkus,
Verfasser
Bushaltestellen
Dipl.-Ing. Matthias Burkart
Verfasser
Dipl.-Ing. Alexander von Salmuth
Dipl.-Ing. Horst Heinisch,
Dipl.-Ing. Ernst Ulrich Tillmanns,
Baruth
Stuttgart
atelier 8 landschaftsarchitekten
4a Architekten GmbH
Karsten Wittke,
Bauherr
Bildender Künstler
Spreewald Therme GmbH
Bauherr
Kommune
Stadt Baruth / Mark
Gemeinde Burg (Spreewald)
Kommune
Stadt Baruth / Mark OT Petkus
Bürgerhaus Vetschau / Spreewald
Erweiterungsbau für das
Verfasser
Landesamt für Bergbau,
Dipl.-Ing. Timm Kleyer, Berlin
Geologie und Rohstoffe
kleyer.koblitz.letzel.freivogel
Brandenburg
gesellschaft von architekten mbh
Verfasser
Bauherr
Dipl.-Ing. (FH) Tobias Keßler,
Stadt Vetschau / Spreewald
Cottbus
Kommune
Hampel Kotzur & Kollegen
Stadt Vetschau / Spreewald
Architekten Ingenieure GmbH
Bauherr
Brandenburgischer
Landesbetrieb für
Liegenschaften und Bauen,
Baubereich Cottbus
Kommune
Stadt Cottbus
30
31
Weitere eingereichte Arbeiten zum
Brandenburgischen Baukulturpeis 2013
Mahn- und Gedenkstätte
Besucherzentrum
Ravensbrück, Umbau
am Neuen Palais in Potsdam
ehemaliger Garagentrakt
Verfasser
Verfasser
Dipl.-Ing. Elisabeth Rüthnick,
Dipl.-Ing. (FH) Stefan Dürr,
Berlin
Berlin
Rüthnick Architekten
Dürr Gesellschaft von
Bauherr
Architekten mbH
Stiftung Preußische Schlösser
Bauherr
und Gärten Berlin-Brandenburg
Stiftung Brandenburgische
Kommune
Gedenkstätten Mahn- und
Landeshauptstadt Potsdam
Gedenkstätte Ravensbrück
Kommune
Stadt Fürstenberg /Havel
Umbau ehemaliger
Instandsetzung, Umnutzung und
Lebensmittelmarkt zur Kita
Modernisierung der Domkurie
in Döbern
in Brandenburg an der Havel
Verfasser
Verfasser
Dipl.-Ing. (FH) Sabine Kucher,
Dipl.-Ing. Lennart Hellberg,
Bauingenieurin, Tschernitz
Brandenburg an der Havel
Katja Brenner
und Hamburg
Planungsbüro Kucher
pmp Architekten Padberg &
Bauherr
Partner
Amt Döbern-Land
Bauherr
Kommune
Domstift Brandenburg
Stadt Döbern
Kommune
Stadt Brandenburg an der Havel
32
33
Weitere eingereichte Arbeiten zum
Brandenburgischen Baukulturpeis 2013
Villa Tieck und Friedenssaal,
Bahnhaltestelle
Potsdam
Ludwigsfelde-Struveshof –
Verfasser
Fußgängerüberführung
Dr.-Ing. Jens Birnbaum
Verfasser
Dipl.-Ing. Alexander Wesch,
Dipl.-Ing. Roland Neumann,
Brandenburg an der Havel
Berlin
Dr. Krekeler Generalplaner
stationova GmbH
GmbH
Bauherr
Bauherr
Stadt Ludwigsfelde
Evangelische Kirche Potsdam,
Kommune
Friedenskirchengemeinde
Stadt Ludwigsfelde
Kommune
Landeshauptstadt Potsdam
Technische Hochschule Wildau,
Stadthaus Cottbus, Umbau
Verfügungsgebäude,
des ehemaligen evangelischen
Hörsaalzentrum,
Gemeindehauses
Studentisches Wohnen
Verfasser
Verfasser
Dipl.-Ing. Frank Zimmermann
Prof. Dipl.-Ing. (FH) Xaver Egger,
Dipl.-Ing. Lothar George
Berlin, Architekt BDA
Dipl.-Ing. Kathrin Czerwenka-
SEHW Architektur
Zimmermann, Cottbus
Bauherren
zimmermann + partner
Brandenburgischer
architekten BDA
Landesbetrieb für
Bauherr
Liegenschaften und Bauen,
Stadt Cottbus, FB Immobilien
Baubereich Frankfurt (Oder)
Kommune
und Studentenwerk Potsdam
Stadt Cottbus
Kommune
Stadt Wildau
34
35
Weitere eingereichte Arbeiten zum
Brandenburgischen Baukulturpeis 2013
Villa Exiner in Potsdam
Forscherwelt Blossin
Verfasser
Verfasser
Dipl.-Ing. (FH) Florian Höll,
Dipl.-Ing. Ralph Heusner,
Berlin
Berlin
Müller-Stüler und Höll
Heusner Melmert GbR
Architekten
Bauherr
Bauherr
Jugendbildungszentrum
privat
Blossin e. V.
Kommune
Kommune
Landeshauptstadt Potsdam
Gemeinde Heidesee OT Blossin
Haus an der Oder
Verfasser
Dipl.-Ing. Beate Kling, Berlin
BEATE KLING ARCHITEKTEN
Bauherr
privat
Kommune
nicht bekannt
Villa Schöneiche
Verfasser
Dipl.-Ing. Birgit Hammoodi,
Schöneiche bei Berlin
HAMMOODI & PARTNER
Bauherren
A. + B. Hammoodi
Kommune
Gemeinde Schöneiche
bei Berlin
36
37
Weitere eingereichte Arbeiten zum
Brandenburgischen Baukulturpeis 2013
Brücke Mühleninsel
Annex 1 Neubau Büro- und
Königs Wusterhausen –
Seminargebäude FH Potsdam
Fuß- und Radwegbrücke
Verfasser
über die Notte
Dipl.-Ing. (FH)
Verfasser
Dirk Weichselsdorfer, Berlin
Dipl.-Ing. Henry Ripke
Becher Rottkamp
Dipl.-Ing. Marcel Linke, Berlin
Generalplanung Gesellschaft
Kolb Ripke Architekten
von Architekten mbH
Dipl.-Ing. Matthias Müller,
Bauherr
Berlin
Brandenburgischer
BDC Dorsch Consult
Landesbetrieb für
Bauherr
Liegenschaften und Bauen,
Stadt Königs Wusterhausen
Baubereich Potsdam
Kommune
Kommune
Stadt Königs Wusterhausen
Landeshauptstadt Potsdam
Umbau und Erweiterung
Flughafen BER – Gebäude der
Vereinshaus Ahrensfelde
Service-City Süd, Sicherheits-
Verfasser
und Bodenverkehrsdienste
Dipl.-Ing. / M.Sc. Oda Formazin,
Verfasser
Ahrensfelde
Dipl.-Ing. Georg Gewers
Dr.-Ing. Formazin & Partner
Dipl.-Ing. Henry Pudewill, Berlin
GbR
Gewers & Pudewill GmbH
Bauherr
Bauherr
Gemeinde Ahrensfelde
Flughafen Berlin Brandenburg
Kommune
GmbH
Gemeinde Ahrensfelde
Kommune
Gemeinde Schönefeld
38
39
Weitere eingereichte Arbeiten zum
Brandenburgischen Baukulturpeis 2013
Oberlinförderschule,
Johanniter Quartier Potsdam,
Erweiterungsneubau
Service Wohnen 65+
in Potsdam
Verfasser
Verfasser
Dipl.-Ing. Jörn Pötting, Berlin
Dipl.-Ing. Carl Schagemann
Pötting Architekten
Prof. Claudia Schulte,
Bauherr
Architekten BDA, Potsdam
Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.
Architekturcontor Schagemann
Landesverband Berlin-
Schulte GmbH
Brandenburg
Bauherr
Kommune
Verein Oberlinhaus Potsdam
Landeshauptstadt Potsdam
Kommune
Landeshauptstadt Potsdam
Wohnhaus Sonnenlandsiedlung
Europa Universität Viadrina
Verfasser
Frankfurt (Oder), Umbau und
Dipl.-Ing. Katja Melan, Potsdam
Sanierung „Logenhaus“
3PO > Bopst Melan
Verfasser
Architektenpartnerschaft BDA
Dipl.-Ing. Hansgeorg Richter,
Bauherren
Cottbus
Andreas Stuer und Beate Blum
Richter Altmann Jyrch
Kommune
Architekten BDA
Landeshauptstadt Potsdam
Bauherr
Land Brandenburg,
Stiftung Europauniversität
Viadrina vertreten durch
den Brandenburgischen
Landesbetrieb für
Liegenschaften und Bauen,
Baubereich Frankfurt (Oder)
Kommune
Stadt Frankfurt (Oder)
40
41
Weitere eingereichte Arbeiten zum
Brandenburgischen Baukulturpeis 2013
Haus O – Neubau eines
Hofstelle der Schilischen
Mehrfamilienhauses als
in Saalow
Niedrigenergiehaus
Verfasser
Verfasser
Dipl.-Ing. (FH) Klaus Leyser,
Dipl.-Ing. Prof. Peter Ruge,
Berlin
Berlin
Dipl.-Ing. (FH) Klaus Leyser
Peter Ruge Architekten
Architekt
Dipl.-Ing. Matthias Matschewski
Bauherr
Kayoko Uchiyama,
Familie Hänsel Staufenbiel
Akane Tazawa, Berlin
Kommune
Team Pysall Ruge Architekten
Gemeinde Am Mellensee
Bauherr
OT Saalow
Otte Projektmanagement GmbH
Kommune
nicht benannt
Grundschule Niederheide
Kita Woltersdorf
in Hohen Neuendorf
Verfasser
Verfasser
Dipl.-Ing. Michael Hinz, Berlin
Prof. Dipl.-Ing.
Konzept + Werk
Ingo Lütkemeyer
Bauherr
Dr.-Ing. Gustav Hillmann
Gemeinde Nuthe-Urstromtal
Dipl.-Ing. Hans-Martin Schmid,
Kommune
Berlin und Bremen
Gemeinde Nuthe-Urstromtal
IBUS Architekten und
Ingenieure
Bauherr
Stadt Hohen Neuendorf
Kommune
Stadt Hohen Neuendorf
42
43
Weitere eingereichte Arbeiten zum
Brandenburgischen Baukulturpeis 2013
Neubau eines
Haus Strömann
Einfamilienhauses
in Groß Glienicke
in Groß Glienicke
Verfasser
Verfasser
Dipl.-Ing. Justus Mayser,
Dipl.-Ing. Justus Mayser,
Michendorf
Michendorf
Justus Mayser Architekt
Justus Mayser Architekt
Bauherren
Bauherren
Helga und Lutz Strömann
Dr. Marion Kurzweil und
Kommune
Dr. Falk Lippitz
Landeshauptstadt Potsdam
Kommune
OT Groß Glienicke
Landeshauptstadt Potsdam
OT Groß Glienicke
Haus Weickgenannt
Wohnhaus „Zu den vier
in Kleinmachnow
Jahreszeiten“ in Wittenberge
Verfasser
Verfasser
Dipl.-Ing. Justus Mayser,
Dipl.-Ing. Stefan Kunzemann,
Michendorf
Perleberg
Justus Mayser Architekt
Kunzemann Stefan Architekt
Bauherren
Bauherr
Rita und Dr. Guido Weickgenannt
Wohnungsbaugesellschaft
Kommune
der Stadt Wittenberge mbH
Gemeinde Kleinmachnow
Kommune
Stadt Wittenberge
44
45
Weitere eingereichte Arbeiten zum
Brandenburgischen Baukulturpeis 2013
Kloster St. Marienstern
Paulibrücke
in Mühlberg / Elbe
in Brandenburg an der Havel
Verfasser
Verfasser
Dipl.-Ing. (FH)
Dipl.-Ing. Uwe Häberle, Berlin
Onno -Jürgen Folkerts, Herzberg
Leonhardt, Andrä und Partner
Angelis & Partner Architekten
Beratende Ingenieure VBI AG
GbR
Dipl.-Ing. Johannes Raible,
Bauherr
Berlin
Stadt Mühlberg/Elbe
Hascher Jehle Architektur
Kommune
Bauherr
Stadt Mühlberg/Elbe
Stadt
Brandenburg an der Havel
Kommune
Stadt
Brandenburg an der Havel
Umbau und Sanierung der
Universität Potsdam,
ehemaligen SS-Kommandantur
Neubau Informations-,
in Ravensbrück
Kommunikations- und
Verfasser
Medienzentrum
Dipl.-Ing. (FH)
Verfasser
Bärbel Kannenberg,
Staab Architekten, Berlin
Wittstock / Dosse,
Bauherr
Architektin BDA
Brandenburgischer
Dipl.-Ing. Matthias Kannenberg
Landesbetrieb für
Kannenberg Architekten BDA
Liegenschaften und Bauen,
Bauherr
Baubereich Potsdam
Stiftung Brandenburgische
Kommune
Gedenkstätten Mahn- und
Landeshauptstadt Potsdam
Gedenkstätte Ravensbrück
Kommune
Stadt Fürstenberg / Havel
46
47
Weitere eingereichte Arbeiten zum
Brandenburgischen Baukulturpeis 2013
Haus Gerhart-Hauptmann-
SpreeLagune Lübben
Straße in Rangsdorf
Verfasser
Verfasser
Dipl.-Ing. Markus Thelen,
Dipl.-Ing. Karl Weißenberger
Netzeband
Dipl.-Ing. David Steiner, Berlin
BW& P Landschaftsarchitekten
Steiner Weißenberger
BDLA
Architekten
Bauherr
Bauherr
Stadt Lübben (Spreewald)
Andreas von Weschpfennig
Kommune
Kommune
Stadt Lübben (Spreewald)
Gemeinde Rangsdorf
Energiesparhaus
Neubau Einfamilienhaus
in Burg (Spreewald)
Großkmehlen
Verfasser
Verfasser
Dipl.-Ing. Robert Viktor Scholz,
Dipl.-Ing. (FH) Benjamin Grill,
Calau
Dresden
Architekt Robert Viktor Scholz
G.N.b.h. Architekten Grill und
Bauherr
Neumann Partnerschaft
Evelin Hoeffgen
Bauherr
Kommune
Familie Müller
Gemeinde Burg (Spreewald)
Kommune
Gemeinde Großkmehlen
48
49
Weitere eingereichte Arbeiten zum
Brandenburgischen Baukulturpeis 2013
Haus Crussow – Wohnhaus
Gedenkstätte
in der Uckermark
an der Judentreppe
Verfasser
in Bad Freienwalde (Oder)
Dipl.-Ing. Moritz Schloten,
Verfasser
Berlin
Dipl.-Ing. (FH) Jens Henningsen,
ANNABAU
Berlin
Bauherr
Henningsen Landschafts-
privat
architekten BDLA
Kommune
Dipl.-Ing. Olaf Beckert, Prenzlau
Stadt Angermünde
beckert + stoffregen architekten
OT Crussow
Bauherr
Stadt Bad Freienwalde (Oder)
Kommune
Stadt Bad Freienwalde (Oder)
Wildüberführung (Grünbrücke)
Neubau der Bärenbrücke
als Holzkonstruktion
über die A 11
über die B 101n
Verfasser
Verfasser
Dipl.-Ing. Bernd Urbank, Berlin,
DEGES GmbH
Dipl.-Ing. Michael Schwesig,
Rostock,
Schwesig + Lindschulte GmbH
Bauherr
Bundesrepublik Deutschland,
vertreten durch das Land
Brandenburg, vertreten durch
DEGES Deutsche Einheit
Dipl.-Ing. Thomas Krug,
Potsdam
VIC Brücken und Ingenieurbau
GmbH, Niederlassung
Potsdam
Bauherr
Bundesrepublik Deutschland,
Projektdurchführung durch
Landesbetrieb Straßenwesen
Brandenburg
Fernstraßenplanungs- und -bau
GmbH
50
51
Weitere eingereichte Arbeiten zum
Brandenburgischen Baukulturpeis 2013
Ersatzneubau der
Autobahnbrücke über den
Havelkanal bei Brieselang
Verfasser
Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Reinke,
Berlin
Krone Hamann Reinke
Ingenieurbüro GmbH
Bauherr
Bundesrepublik Deutschland,
Projektdurchführung durch
Landesbetrieb Straßenwesen
Brandenburg
52
53
Verzeichnis der Teilnehmer am
Brandenburgischen Baukulturpeis 2013
Preisträger
Seite 6 – 9
Seite 22 – 23
Kannenberg Architekten BDA
Brenne Gessellschaft von
Burgstr. 37
Architekten mbH
16909 Wittstock
Rheinstr. 45
12161 Berlin
Seite 10 – 11
ARGE „Stadthafen Senftenberg“
Seite 24 – 25
bgmr Landschaftsarchitekten Becker
Architektur Kontor Detlev Delfs
Giseke Mohren Richard
Neuendorfer Str. 73 F
ECOSYSTEMS SAXONIA, Gesellschaft
14770 Brandenburg an der Havel
für Umweltsysteme GmbH
GmbH & Co. KG, Architects and
Seite 26 – 27
Planners
ISBN Potsdam
Prager Platz 6
Großbeerenstr. 85
10779 Berlin
14482 Potsdam
Seite 12 – 13
rw+ Gesellschaft von
Architekten mbH
Christburger Str. 6
10405 Berlin
Seite 14 – 15
ARCON Bauplanungs- und
Bauüberwachungsgesellschaft mbH
Rudolf-Breitscheid-Straße 78
03046 Cottbus
Seite 16 – 17
Hochschule Lausitz, Fakultät 4
Lipezker Str. 47
03048 Cottbus
Seite 18 – 21
Thomas Kröger Architekt
Schöneberger Ufer 59
10785 Berlin
54
55
Weitere eingereichte
Arbeiten
Verzeichnis
der Teilnehmer
amzum
2009
Brandenburgischen Baukulturpeis 2013
Kategorie
Neubau
Weitere
Teilnehmer
Seite 28
Seite 32
Seite 36
Seite 39
Hufnagel Pütz Rafaelian Architekten
Dürr Gesellschaft von
Müller-Stüler und Höll Architekten
Becher Rottkamp Generalplanung
Kantstr. 138
Architekten mbH
Fasanenstr. 13
Gesellschaft von Architekten mbH
10623 Berlin
Poststr. 12
10623 Berlin
Lietzenburger Str. 51
10789 Berlin
10178 Berlin
Seite 28
Seite 36
Projektierungsbüro Reinke
Seite 32
Dipl.-Ing. Architektin Beate Kling
Seite 39
Cottbuser Str. 70
Planungsbüro Kucher
Fasanenstr. 33
Gewers & Pudewill GmbH
15868 Lieberose
Cottbuser Str. 14
10719 Berlin
Schlesische Str. 27
10997 Berlin
03130 Tschernitz
Seite 29
Seite 37
Anja Beecken Architekten
Seite 33
Heusner Melmert
Seite 40
Gesellschaft von Architekten
Rüthnick Architekten
Dipl.-Ing. Architekten
Architekturcontor Schagemann
und Energieberatern mbH
Kohlfurther Str. 41 / 43
Böckhstr. 21
Schulte GmbH
Spanische Allee 37
10999 Berlin
10967 Berlin
An der Alten Brauerei 5
Seite 33
Seite 37
Seite 30
pmp Architekten Padberg & Partner
Hammoodi & Partner
Seite 40
4a Architekten GmbH
Domlinden 21
Fiedrichshagener Str. 11
3PO > Bopst Melan
Hallstrasse 25
14776 Brandenburg an der Havel
15566 Schöneiche bei Berlin
Architektenpartnerschaft BDA
14129 Berlin
14482 Potsdam
Graf-von-Schwerin-Str. 2
70376 Stuttgart
14469 Potsdam
Seite 34
Seite 38
Seite 30
Dr. Krekeler Generalplaner GmbH
Kolb Ripke Architekten
kleyer.koblitz.letzel.freivogel
Domlinden 28
Hasenheide 54
Seite 41
gesellschaft von architekten mbh
14476 Brandenburg an der Havel
10967 Berlin
Pötting Architekten
Friedrich-Wilhelm-Platz 9
Oranienstraße 25
10999 Berlin
12161 Berlin
Seite 34
BDC Dorsch Consult
SEHW Architektur
Ingenieurgesellschaft mbH
Seite 31
Wikingerufer 7
Storkower Straße 207A
Seite 41
atelier 8 landschaftsarchitekten mit
10555 Berlin
10369 Berlin
Richter Altmann Jyrch
Bildender Künstler Karsten Wittke
Architekten BDA
Hauptstr. 75
Seite 35
Seite 38
Burgstr. 10
15837 Baruth / Mark
stationova GmbH
Dr.-Ing. Formazin & Partner GbR
03046 Cottbus
Schönhauser Allee 6 –7
Dorfstraße 1 A
10119 Berlin
16356 Ahrensfelde
Seite 31
Seite 42
Peter Ruge Architekten
Hampel Kotzur & Kollegen
Architekten Ingenieure
Seite 35
Rheinstr. 5
Rudolf-Breitscheid-Straße 79
zimmermann + partner
12159 Berlin
03046 Cottbus
architekten BDA
Karl-Liebknecht-Str. 32
03046 Cottbus
56
57
Verzeichnis der Teilnehmer am
Brandenburgischen Baukulturpeis 2013
Weitere Teilnehmer
Seite 42
Seite 47
Seite 50
IBUS Architekten und Ingenieure
Leonhardt, Andrä und Partner
DEGES Deutsche Einheit
Alt-Tempelhof 18
Beratende Ingenieure VBI AG
Fernstraßenplanungs- und -bau
Rosenthaler Straße 40 – 41
GmbH
10178 Berlin
Zimmerstraße 54
12099 Berlin
Seite 43
10117 Berlin
Dipl.-Ing. (FH) Klaus Leyser
HASCHER JEHLE Architektur
Uhlandstr. 185
Kantstraße 17 (stilwerk)
Schwesig + Lindschulte GmbH
10623 Berlin
10623 Berlin
August-Bebel-Str. 10
18055 Rostock
Seite 43
Seite 47
Konzept + Werk
Staab Architekten
Seite 51
Gartenstr. 33
Schlesische Str. 27
Henningsen Landschaftsarchitekten
12557 Berlin
10997 Berlin
BDLA
Schlesische Str. 29 / 30
Seite 44
Seite 48
Dipl.-Ing. Justus Mayser
Steiner Weißenberger Architekten
10997 Berlin
Feuerbachstr. 9
Hagelberger Str. 53 / 54
beckert + stoffregen architekten
14552 Michendorf
10965 Berlin
Schwedter Str. 68
17291 Prenzlau
Seite 45
Seite 48
Dipl.-Ing. Justus Mayser
Architekt Robert Viktor Scholz
Seite 51
Feuerbachstr. 9
Schloss Zinnitz, Schulstr. 2
VIC Brücken und Ingenieurbau
14552 Michendorf
03205 Calau
Potsdam GmbH
Seite 45
Seite 49
Dipl.-Ing. Stefan Kunzemann
BW& P Landschaftsarchitekten
Heilige-Geist-Str. 7
Dorfstr. 6
Seite 52
19348 Perleberg
16818 Netzeband
Krone Hamann Reinke Ingenieurbüro
Sauerbruchstr. 12
14482 Potsdam
GmbH
Seite 46
Seite 49
Sophienstr. 33 A
Angelis & Partner
G.N.b.h. Architekten Grill und
10178 Berlin
Kirchstr. 7
Neumann Partnerschaft
04916 Herzberg
Martin-Luther-Str. 15
01099 Dresden
Seite 46
Kannenberg Architekten BDA
Seite 50
Burgstr. 37
ANNABAU
16909 Wittstock
Choriner Str. 55
10435 Berlin
58
59
Impressum
Herausgeber
Brandenburgische Architektenkammer
Körperschaft des öffentlichen Rechts
Kurfürstenstraße 52
14467 Potsdam
Telefon: 03 31. 27 59 10
Telefax: 03 31. 29 40 11
E-Mail: [email protected]
Web: www.ak-brandenburg.de
Brandenburgische Ingenieurkammer
Körperschaft des öffentlichen Rechts
Schlaatzweg 1
14473 Potsdam
Telefon: 03 31.74 31 80
Telefax: 03 31.74 31 830
E-Mail: [email protected]
Web: www.bbik.de
Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
des Landes Brandenburg
Henning-von-Tresckow-Straße 2 – 8
14467 Potsdam
Konzeption und Realisierung
eckedesign, Potsdam
Wir danken den teilnehmenden
Architektur- und Ingenieurbüros für die
Bereitstellung des Bildmaterials.
60

Documentos relacionados