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vrett ver ynMoen «mmnummer Dm rso »ch?MeswNy, v»chdr»i«kerel, Maridor, 1«rüievo »tttca 4 selephoa Z4 Vezugspretle» ttddoik«. moiwitich . . 0>n Z«I'etten . ... Vukch poft . ttuswnd, mcmaili«!» . . . zc> . kinzetnumme» Vm d»» 2 « v« vestetlung der Zeitung llt Ver i^donnemenisbelrog tür Slavenien liir mindelten» einen tl?ono», auherhold iür mindetlen» dreiMonale ein» zusenden. Zu deanl«oNende vriefe oi,ne Marke «erden nicht derüMü^ tigt. Inieratenannahme in Maridoe de^ der Ndmlnjjtrotion der Zeitunz, ^owle dei ollen gröberen Annoncen, expedittonen de» Ii», «n» ttuslonde». Nr. t02. Martboi', Ffeltag den 4. Mai tS28 SS. Äahrg. Nummern und GplMer Wie Amerika die Flieger ehrt Bon unserem Berliner ^-Mitarbeiter. Nur noch drei Wochen trennen uns von dem Tag, an dem über die Zusammensetzung des neuen Reichtstages und etlicher Land tage entschieden werden wird. Wer die Wahl hat, der hat die Qual, und sie wird diesmal noch größer, da die Anzahl der Bewerber sich vermehrt hat. Zu Beginn der ver flossenen Legislaturperiode waren im Reichs tag elf Parteien durch Abgeordnete vertre ten, nämlich die Sozialdemokraten, die Deutschnationale Volkspartci, die Deutsche Volkspartei, die Kommunisten, die Deutsche Dclnokratische Partei, die Bayerische Volkspartei, die Nationalsozialisten, der Landbund, die Wirtsck)aftSParteilcr mit dem Bayerischen Bauernbund nnd die Deutsch. Hannoveraner. Infolge Cpaltimg und Absplitterung vernwhrte sich im Laufe der Legislaturperiode die Zahl der Frak tionen. So sonderten sich von den Kommu nisten die noch Extremeren, die Linkskom munisten ab, die Nationalsozialisten spalte ten sich in zwei (Gruppen, weiter bildete sich eine Christlich-nationale Bauern- und Land volkspartei, während der bayerische Bau«?rnvund sich in Deutsche Bauernpartei um taufte und jetzt getrennt von den bisherigen Wirtschaftsparteilern marschieren will. End lich kam als Neubildung die Volksrechtpartei hinzu, sodaß die für den Stimmzettel maß gebende Nummernfolge der Reichswahlvor schläge jetzt die folgende ist: Don schönstem Flugwetter beglinftigte Schwedensahrt des polarfchiffe» TU. S t o l p, 3. Mai. Gegen 1 Uhr friih hatte General Nobile telephonisch das Stolper Reiterregiment ersucht, die 2W HalteMannschaften fiir den Start der „Jtalia" zu stellen. Gegen 2.2ll Uhr stieg die Besatzung des Luftschiffes ein und die Motoren wurden zum erstenmal zur Prüfung angelassen. Der Start des Luftschiffes wäre fast durch einen großen Brand in Stolp — es brannte eine große Möbelfabrik — in letzter Minute auf geschoben worden, da der Brand so grog war, daß die Soldaten beinahe zur Hilfe hätten gerufen werden müssen. Nobile, der in Uniform war, fah blaß und ernst aus. Während der General seine Anweisungen gab, verabschiedete sich die Besatzung von den zahlreichen Freunl^n, die sie in Stolp gewonnen hatte. Frau Nobile verabschiedete sich vom kleinen Foxterier, der immer wie Das neue Woknungsgesetz LM. B e o g r a d, 3. Mai. In den heutigen „Sluibene Novine" erschien das neue Wohnungsgesetz, dessen 2. Artikel jetzt folgendermaßen lautet: „Bon der Beschrän 1. Sozialdemokratische Partei Deutsch kungen im Sinne dieses Gesetzes sind aus lands. genommen: 1. Wohnungen mit mehr als 2. Deutschnationale Volkspartei. drei Zimmern, 2. dreizimmerige Wohnun 3. Zentrum. gen, die von Familien mit weniger als drei 4. Deutsche Volkspartei. Mitgliedern bewohnt werden, 3. zweizimb. Kommunistische Partei. merige Wohnungen, die von weniger als 6. Deutsche Demokratische Partei. zwei Personen bewohnt werden. Als Zim 7. Bayerische Volkspartei. mer werden nicht gerechnet: Gang, Bor 8. Linke Kommunisten. zimmer, installiertes Badezimmer und Dienst 9. Reichspartei des Deutschen Mittelstan botenzimmer. des. 10. Nationalsozialistische Deutsche Arbei terpartei. England verlangt ble 11. Deutsche Bauernpartei. Ausllesemng Bela Kuns? 12. Völkische Arbeitsgemeinschaft (Völ TU. B u d a p e st, 3. Mai. Nach einem kisch-Nationaler Block). Londoner Telegramm hat sich Lord Syden13. Deutsch-.<I)annoversche Partei. ham dahin geäußert, daß die österreichisäie 14. Landbund. 15. Christlich-nationale Bauern- u. Länd- Regierung verpflichtet fei, Bela Kun auszu liefern, denn diefer sei nicht nur der kom volkpartei. 16. Volksrechtpartei. munistische Diktator Ungarns gewesen, son dern auch ein Massenmörder. Infolgedessen Bei den letzten Reichtstagswahlen im sei es eine Sünde gegen die Menschheit, wenn Dezember 1V24 waren 22 Reichslisten zuge solche Verbrecher nach Sowjetrußland abge lassen, d. h. es bewarben sich 22 Parteien schoben würden und straflos ausgingen. um die Gunst der Wähler, während nur N Eine bürgerliche Regiernng sollte unter kei das Rennen best^nd^n. Das „Positive" Er nen Umständen ein derartiges Borgehen gebnis davon bestand darin, dast von den billigen. 30.7 Millionen abgegebenen gilttgen Stim men beinahe ewe halbe Million, weil für die Splitterparteien abgegeben, auf das Sine begrüßenswerte Debetkonto zu buchen waren. Wieviel Par Entscheidung teien diesmal an dem Wettbewerb mit LM. B e o g r a d, 3. Mai. Bereits in der machen, steht noch nicht endgiiltig fest, da d^e Anmeldung der Wahlvorschläge bis zum letzten Borimschlagsdebatte wnrde der ^Um 17. Tage vor der Wahl, also bis zum 3. Mai stand, daß die Staatspcnsionisten vom Tage einschließlich, zulässig ist. Nach dem, waS ihrer Pensionierung an mehrere Monate aus bisher bekannt geworden ist, kann aber kein Zweifel danlber bestehen, daß die Anzahl daß ihre Anzahl diesmal mindestens 5000 der Splitterparteien noch größer sein wird. erreichen wird. Bei den Wahlen zum preu Und damit natürlich auch die Bewerber ßischen Landtag traten das letzte Mal 2700 um die Mandate. Bei den Wahlen von 1924 Bewerber auf den Plan, während man dies» wurden für den Reichstag rund 4500 Kan nial auf erheblich iiber 3000 rechnet. Da ain didaten gezählt, und man recknet daraui 20.'Mai außer im Reiche und m Preußen der versuchte, auS der Gondel herausznsck)lüpfen. Um.?.V5 waren die Vorbereitun gen beendet. Das Lnstschiss wurde aus der Halle gezogen, und um .?.25 erfolgte der Start. Die „Jtalia" erhob sich langsam und fuhr in nördlicher Richtung davon. Um 4.4.^ Uhr ivar das Luftschiff bereits 90 Kilometer nordöstlich von Stolp entfernt. Ein Funk spruch einer schwedischen Station besagt, i,aß die „Jtalia" bereits 220 Kilometer nord östlich von Stolp gesichtet mnrd. Das Luft schiff meldet durch Funkspruch, daß an Bord alles wohl sei nnd man hosse, gegen l.'t Uhr über Storkholm zu sein. » » TU. U P s a l a, Mai. Das Luftschiff Nobiles fährt bei völliger Windstille nnd wunderschönstem Wetter über Schweden. die Flüssigmachung ihrer Ruhegehälter war ten müssen, hestiger Kritik unterzogen. Da mals wurde ein diesbezüglicher Antrag ab gelehnt. Dieser Tage hat nnn der Finanz minister die darin enthaltene Forderung angenommen und dem Ministerrat unterbrei tet. In Hinkunft hat jeder Siessortminister mit dem Pensionierungserlaß gleichzeitig auch den Pcnsionsflüssigmachungsaustrag zu erledigen. Beide Entscheidungen werden so wohl dem Ruheständler als aitch dem Ober sten Rechnungshof nnterbreitet, sodaß der Pensionierte gleich am 1. des nächsten Mo nates die Pension erhalten wird. Das „Distinguislied Flying Croß", die höchste Fliegerauszeichnung, die Amerika zu vergeben hat. Nach Lindbergh haben jetzt die drei deiltschcn Ozeanflieger das Fliegerkreuz erhalten. Gleichzeitig soll es den fran zösischen F l i e g e r n C o s t e s u n d L e B r i x , die kürzlich il)ren Flug um die Erde beendet haben, und deni Italiener de P i n e d o, der über den Atlantik nach Südamerika flog, verliehen werden. Abteilung der britischen Luftstreitkräfte auf gefunden. Von den Fliegern fehlt jede Spur. Si»: dürften in den Wellen ihr Grab gefun den haben. Der Ausbau Korinthö Börsenberichte TU. L o n d o n, 3. Mai. In i!?orinth wurden l^cstern mittags wieder zwei Erd beben verspürt. Tas Unterstützuiuiswerk ist nuninehr in vollein Gange und die meisten der Bewohner von ^orinth und der umlie genden Dörfer sind in Zelten untergebracht. Der Abbruch der Ruinen wird in dieser Woche stattfinden. Ljuhljana, 3. Mai. Devisen: BerlÄr l3i'>0.?5, Zürich !09'>, Wien 799.73, Loivdmi 277.32, N<wy.ork Paris 223.63, Pmy 1«8.43, Triest 200.125. - E f f e k t e « (Geld): Ce!jsk<i 158, Lc.il'achLr K'vedit 138, Erste Kro<?tischle 807.50, Kreditanstalt 167— 175, Vev^ 105, R.uZe 265—280, BaugesÄlschalt 50, öcsir 105. Der Krieg in Nikaragua TU. N e w y o r k, 3. Mai. Die im ame rikanischen Besitz befindliche Goldmine ln La Bonanza in Nikaragua ist dllrch Anhän ger des General S a r d i n o in die Luft gesprengt worden. H o l z m a r k t: Tendenz lebhafter. AKB schluß 3 Waggons nnd zwar: 1 Waggon Buchenklötze, trocken, 10, (»0, 80, 4.50 lang, von 18 cnl aufwärts, prima, sekunda, tcrtia, Monte, franko Waggon Grenze 530, 1 Wag^ gon Latten, Fichte und Tanne, scharskantig, ölZ/M, 6t>/66, 5—ö m, Prima, sekunda, ter< tia, Monte, franko Waggon Grenze 585, 1' Waggon Balken, Merkantil, 7, 9, 11, ^ 10 m, franko Waggon Grenze 285. Fliegerlos LandlvirtschastlichePri»TU. L o n d o n, 3. Mai. Das von der d n k t e: Tendenz fest, ^eine Abschlüsse. Wei italienischen Regieruug über das Mittelmeer zenpreise haben etwas nachgelassen. nach Afrika entsandte Wasserflugzeug, das die englische Fliegeriti Lady.Heath i'iber das Meer begleiten sollte, ging in einem Eturm verloren. Nunmehr wurde es au der .^üste von Tunis durch eine von Malta entsandte auch in Bayern, Württemberg, Anhalt und Oldenburg gewählt wird, so muß man sich insgesamt auf eine Anzahl von mehr als 90M Mandatsbewerbern gefaßt niachen^ Aber „viel sind berufen und iveniqe auserivählt". kür unser klstt In (plctiler). — veräen zotort promlit er!ecjiLt. 'Mfiknq?rr. Der Leuchtturm von Sreenlv Island abgeordneter im Reichstag schärfstenS d7N »prcößi^'chen Militarismus bekämpft habe. >Tie^Vt.'rh^ndlunq wird forta^'sc't'.t. Malest« Wie» DsÄ SesM der neuen sraszösische« Kammer ' Aus P a r i^s'-wird berichtet: UiÄicil Sieger imd.die S ojz i a l i st i s ch' ^r a d'i k a l e n, dii? 20 Mandate a'^eben, für die^.Geschlagenen dcr Wal^lschiacht. Tie jSozialisicri^tvcrden in unverminderter Stiir« ke in die. neue iilammer einziehen, jedoch )/rdient' der ^Ums^'ud Beachtun<z, das; die den di« Flieger .'»unüchst fiir den Schornst^n eines vom Eise umschlossenen, Daimp-. ferS hielten. In der Behausung des Leucht- Aßrometeorologtsche Wettervorhersage für den Monat Mai 1928. Gieder einmal nach Iahren ein im allge meinen milder Frühlingsnionat, Uebcrschwänglichkeiten in den Erwartungen suid jedoch nicht berechtigt. Für die Imk^'rei s'chr günstig, eingeschränkt dnrch außergewöhnlich !frühe und zahlrei6ie Gewitter. Die Tsinpcjratur hält sich verhältnismäßig hoch, beson!ders in der zweiten .'Z^älfte, Schwankungen ^nach.abwärts zu erwarten am 2. und ?)iai. lDann mäßig warm bis zum 14., dann anilci gend bis zum 18. Mai beiläufig nnd .'^'eitcr ^ziemlich hohe Teniperaturen bis ztlin l.^ildc. Mederfchläge zu erwarten am 1., 8., 15. 'und 20. Mai. Josef Schaffler, Obcrwölz (?lnik.). Der Auwnomlstenprozeß im Slfaß Don 1870 bis 1918. — Die Rolle der elsäs^ fischen Blirgerfchaft. C o l m a r, 2. Mai. ^ Vor dem hiefigen Schwurgerichte begaun Aeute der Prozeß gegen 22 Autonomisten, U>ie von der Staatsanwaltschaft angeklcijN ^nd, gegen die Interessen Frankreichs fiir die Absplitterung Elsaß-Lothringens einge treten zu sein. Das Gerichtsgebäude wird von der Gendarmerie streng bewacht, die vas gelbe Meer Urheberrechtlich geschützt dem Lit. Nur. M Vincke, Dresden 21. Roman von Marie Stahl. Einmal glaubte sie eiilen Mann vor sich stehen AU sehen, und ihre Knie wankten un ter ihr vor eisigem Entsetzen, aber es war nur ein Wachholderstrauch. Und plötzlich fiel ihr ein, daß sie doch endlich an die Grenze des Feldes kommen niüsse, aber immer noch umbrandete sie das uferlose Meer der Aehren, inimer dasselbe Auf- und Abrollen der grauen Wellen, dasfelbe Raunm und Wehen um sie her in fürchterlicher Eintönigkeit. Und iinnier dieselben Furchen und Gräben vor ihr, die in die Ewigkeit zu führen schienen! Kein Bauut, keine Straße, kein Dorf tauchte auf! Ging sie in die Irre? Lief sie im Kreise umher? Sie mus^te l och längst auf Südersberger Gebiet fein — wo war den der große Grenzgrciben geblieben? War^ das nicht schon der erste, schwache Schein des dnmmernden Tages dort über dem Horizont? Sie Alng weiter uut angstbeslügeltell Schritt, sie hatte nur den einen Wunsch, heimzukommen, ehe das Tageslicht ihr ins Geficht schien, ehe ihr neugierige Menschln begegneten, die sie verwundert anstarrten. ^des linken Zelltrmns,.die^Linksrepublikaner -und die^unabhüngigLn^Radikalen bilden ei gnen bedeutenden Block von lW Deputierten , ^ ^ ,,/^'Don der 5^altüng^cdieses Linkszentrums wird send«. w- d.° Orienticrunq der iiamn.cr low rer „Verbannung gastliche Aufnaihime. ^ ^en Endes abhängen, da das Linkszentrum ^ebensogut den rechten Flügel einer Regie rungsmehrheit bilden kann, die sich aus die radikalen Sozialisten stützt, wie den linken Flügel einer Regierungsmehrheit, die haupt sächlich von den Rechtsrepublikanern der Garnison wurde verstlirkt. Dem Prozeß woh Gruppe Marin unterstützt würde. Au? den nen 140 französisckie und ausländische Iour Erklärungen der einzelnen !»tandidaten im nalisten bei. Es sollen insgesamt 265 Zeug.'n Laufe der Wahlkampagne und auS ihrem einvernommen werden, darunter der deut Progranlm läßt sich s6)ließen, daß ungefähr s c h e R e i c h s a u ß e n m i n i s t e r G r . G u s t a v S t r e 4W Deputierte sich zur Politik der Regie s e m a n n. und der französische Schrift rung Poincare bekennen. Wenn man steller Henry Barbusse. Zwei Slnge« klagte, Dr. Richling und der Lehrer Rosse, M"n rüNet find am vorigen Sonntag in die französi sche .Cammer gewählt worden. Diejenigen Angeklagten, die die französische Sprache nicht geni'lgend beherrschen, werden sich ei nes Dolnietsäiers bedienen dürfen. Äls d^'r Senatspräfident die Frage stellte, wer von den Angeklagten die französische Sprach,' nicht beherrsche, erhoben sich sämtliche 22 Angeklagten, denen die Anklageschrist ^ue Mitgliedschaft des deutschen .^cimbundes vorhält. Der Senat lehnte den Antrag der Verteidigung, die gewählten Angeklagten Rosse und Dr. Ri6?llng mögen sich in Frei heit verteidigen, ab. Die beiden autononiistischen Deputierten wurdl'n vom Saalpubl: kum lebhaft akklamiert. Während der Ver lesung der Anklageschrift forderte der Ver teidiger Berthou, daß dieselbe auch in deut scher Sprache verlesen werden möge. Der Antrag wurde abgelehnt. Als Dr. Richling erklärte, daß er niemals gegen Frankreich gehandelt habe, kanl es zu stürmischen Sze nen. Er erklärte, die seinerzeitigen Gernmnisierungspläne der Deutschen im Elsaß nicht unterstützt zu haben. Die elsässische Bourgeoisie — erklärte Dr. Richling — ha be sich 1870 an Deutschland nnd nach 1918 Der neueste amerikanisck)L Dreadnought an Frankreich verkauft. Schließlich erklärte „Wyoming", der niinen, und torpedosickiec Dr. Richling, daß er als deutscher Reichstags sein soll, in: Trockendock zu South-Boston. Die Sterne über ihr wurden blasser, der schwache Schein im Osten färbte sich silbern, es lichtete sich über den Aehren. Sie dachte nicht an Müdigkeit, es war, als gehörten ihre wunden, bleischweren Füße nicht zu ihr, ihre Nerven waren gespannt bis zum Zerreißen. Nur heimkommen, heim! In dem alten, lieben .Hause, in ihrem Mädchenstübchen, hinter den grünen Vorhängen lie gen und sich verbergen und schlafen in traumloser Vergessenheit — ^h, wäre sie endlich, endlich am Ziel! Und ihn nie wie dersehen, nie! Lieber sterben! — Ach, auch das Vaterhaus war keine Stätte des Blei bens und des Friedens sür sie! Sie wollte weiter fort, viel weiter — ach, könnte sie Länder und Meere zwischen sich und ihn legen! Was war das? War das nicht der Grenz stein von Kranzdorf uud Südersberge, der dort aus der fahlen Däinmerung auftauch te? Großer Gott, dann müßte sie im Kreise gelaufen sein! Aber dort unten in der Niederilng, an der unseligen Stelle, wo sie danials Borglnann das Versprechen abgerun gen, den Vater zu retten, wo sie zum ersten mal an seinem.Herzen gelegen — stand da nicht eine menschliche Gestalt? War es ein Trugbild ihrer Phantasie, oder war er es wirklich, der Sie konnte nicht zu Ende denken, ein röt licher Blitz zuckte vor ihren angestrengt spähenden Augen, deni ein scharfer, kurzer Knall folgte, und noch ein Blitz und noch ein Knall, und der Mann in der ^.K^iedernng stürzte zu Boden. Ein Schrei zerrttz die Luft, ein röchelnder Todesschrei — dann war alles still, grauenhaft still. Wie durch eine Ofsenbarung wußte LoniZ, was geschehen war, sie wußte, weshalb der unselige Mann dort unten in dieser Nacht und an jener Stelle sterben wollte. Es kam wie ein Echo jenes furchtbaren Schreies von ihren weißen Lippen, und mitten durch die raufchenden, krachenden, zerknickten Halme stürzte sie zu dem Sterbenden. Sie kniete neben ihm, und sein Haupt lag in ihren. Schoß, das Blut aus der To deswunde floß über sie hin; sie versuchte vergeblich, das kleine, runde Loch in der Stirn mit ihrem feinen Tafchentuchläppchen zu stopfen. „Hilfe!" schrie das verzweifelte Wcib. „.Hilfe!" Der Ruf verhallte ungehört in der grauenhaften Einsamkeit des Feldes. Ihre Tränen strömten in das fahl werdende Gesicht des Sterbenden und vermischten sich mit dem rinnenden Blut. Seine Lippen be wegten sich schwach, und jetzt flüsterten sie hörbar: „Lona" — und noch einmal: „Lona^ chen" — „Ich bin bei dir — oh, sieh' mich noch einmal an — sag' mir, daß du mir ver zeihst!" flehte sie mit zerrissenem Herbei'., Der 6jährige König Michael von Rumä nien beim Spiel im Garten des Königlichen Schlosses in Bukarest. jedoch jene Deputierte in Betracht zieht, mit deren Unterstützung die Regierung unter a llen Umständen rechnen kann, so ergibt sich eine kompakte Regierungsmehrheit von min destens 370 bis Z80 Deputierten. Im gan zen wurden 394 bisherige Deputierte wie dergewählt. Die Zahl der neugewählten De putierten beträgt 307, also mehr als die Hälfte aller Abgeordneten. Dle OHren als Erkennungszeichen Ljbgleick) sich das allgemein eingefi'chrte Fingerabdruckverfahren bei der Identifi zierung von Verbrechern zumeist als un fehlbar erweist, muß man gleichwohl doch mit der Geschicklichkeit eines raffinierten Verbrechers rechnen, der es versteht, mit Hilfe von" Gummistempeln die Linienzeich nungen der Hasld zu korrigieren. Es besteht deshalb auch die Möglichkeit, daß in abseh barer Zeit im polizeilichen Erkennungs dienst das Verfahren des Fingerabdrucks dem der Vergleichung der Ohrmuscheln Platz machen wird. Wie aus Paris gemel det wird, ist d?e dortige Polizei mit der Ausarbeitung eines KlaissifizierungssystemS auf Grund der Form und des Schnitts der Ohren beschäftigt. Die Erfahrung hat ge lehrt, daß auch nicht zwei menschliche Ohren in Form und Schnitt einander gleichen. Die urspriingliche Gestalt kann auch nicht auf operativem Wege geändert werden, ohne sichtbare Spuren zu hinterlassen.'Wäh rend überdies die Fingerabdrücke nur mrt Zustimmung des betreffenden Individuums oder unter Anwendung von Gewalt ge nommen werden können, kann das Ohr in aller Ruhe genau swdiert und selbst PhotoUnd er schlug die Augen groß auf :n,d sah sie lange an. „Bist du es, Lona? Bist du eS wirklich? Wie kommst du hierher — zu mir — in dieser Stunde?" fragte er schwach. „Laß gut fein — ich bin bei dir — die ewige Barmherzigkeit hat mich hergefilhrt zu dir", flüsterte sie schluchzend. Der Schein eines seligen Lächelns ging über das arme, entstellte Gesicht. „Lonachen, sag' mir noch einmal, ob da mich lich hattest — damals" — „Ja, Hugo, ich hatte dich lieb — du warst mein erster Traum von Liebe — damals, in dem kurzen Sommer — ach, verzeih', vergib mir, was ich dir angetan!" „Lonachen — ich danke dir — ich bin so glücklich — gib mir deine liebe Hand —glaube mir, ich war dir treu — ich hatte dich nie verraten — das Weib tat es, das schlechte Weib!" Er stöhnte laut. Ulid dann preßte er ihre Hand mit einer letzten Krastanstrengung an seine blau iverdenden Lippen. „Hugo, Hugo", jammerte sie laut und ver zweifelt, „ich danke dir für deine rührende, große Liebe — i^ bin bei dir ^ kennsl« dv mich noch?" 4. TVoL. z Die Relst ins Weltall Noch lm Monat Mal soll ble erste Luftrolete abgefchoffen werden! Die Vorbereitungen ftk den ersten Etmrt des Opcl-Raketenrennwagen s auf der Avusbahn stehen, wie aus Russelsheim berichtet wird, kurz voi ihrem Ab^chlu^ Der neue Wc^en, der aus Grund der Er gebnisse der Versuchsfahrten auf der OpelRennbahn konstruiert wurde, ist bereits weit fertiggestellt worden, daß mit dem St^t auis der AvuSbahn am l8. d. zu rechnen ist. Nach Beendigung der BersuchS^hrten auf der Avusbahn, wo natürlich nur ver hältnismäßig geringe Geschwindigkeiten zu gelassen sind, wird der Wagen zu einem Angriff auf den A u t o m o b t l w e l t r e k o r d eingesetzt werden. Der Wagen wird graphiert werden, ohne daß sein Befitzcr von dieser Feststellung etwas merkt. Solche photographische Ohrenaufnahmen dürste« bald systematisch in Sammlungen vereint sein, die gegebenenfalls m gleicher Weise brechern herangezogen werden, wie heute zur Bestimmung der Identität von Verdie in den Polizeiarchiven befindlichen Sammlungen von Fingerabdrücken. Sin weilvollts Stück Land Der Wert von „Five Mile Beach", wo sich jetzt vier fashionable Strandbaideorte Amerikas befinden, nebst dem nahe gelege nen „Two Mile Beach" beträgt heute meh rere Millionen Dollar, obgleich einst dieser sandige Streifen Land kür den Preis eines Kleiderstoffes verkauft wurde. Auf den vergilbten Pergamentblättern der Stadtchronik zwischen 17^ und 1760, die sich im Besitz einer historischen Gesellschaft befindet, ist die Urkunde über den ersten Berkauf dieser Landstrecke zu finden. Die Eintragung stammt von Jakob S P! eer (Spitzer?), einem der Süd-Iersey-Pioniere, einer der ersten, der ein Gesetz gegen den Berkauf von Die neue DireMon der Städtischen Svarkaffe Für gestern abends wurde der in der letz ten Gemeinderatssitzung gewählte Berwaltüngsausschuß der Städtischen Sparkasse in Maribor zu seiner konstituierenden Sitzung einberufen. In den DirektionSrat wurden nachstehende Herren entsandt: D r . M ü h l eisen und Anton EmerSiö von den Deutschen, Ferdo P i n t e r und Jng. D r a öer von den Demokraten^ Dr.Ie r o vS e k und Dr.Iu v a n von der Sloweni schen Volkspartei sowie Viktor G r ö a r u. Dr.Ia n von den Sozialisten. Zum Präses des Direktionsrates wurde Msgr. Dr. AntonIe r o v 8 e k und zum Vizepräsiden ten Schulleiter Viktor G rLa r gewählt. Zum Rechtskonsulenten der Sparkasse wurde Dr. Franjo L i P o l d und zu seinem Stell vertreter Bürgermeister Dr. Juvan bestellt. Zum Präses des Verwaltungsaus schusses aber wurde der hiesige Kaufmann Franz Bure 8 und zu seinem Stellvertreter der hiesige Industrielle Janko T a v L a r gewählt. Damit hat die FunktionSperiode des bisherigen Gerenten D r . Rudolf R a v vik ihr Ende gefunden. vt»n Frftz v. OP «l gesteuert werben. Eben« ^ schreitet der B a u d e r e r s t e n L u f t rai et e schnell vorwärts. Schon seit Wo chen laufen Hunl>erte von Gesuchen von lauten ein, die sich als Paffagiere für daß Weltraumschiff zur Verfügung stellen. In genieure, Flieger, ehemalige Ofiißiere, ja sogar Damen erklüren sich bereit, ihr Le ben für die neue Idee einzusetzen. Unter <lll diesen Gesuchen haben fich die Opel-WerSln Opfer des Bootsunglas es ke für den bekannten Flieger Raab entschieden, mit dem nun ein Vertrag abge bel der Mderlnfel aufgefunden schlossen wurde. Raab wird also der erste Am Dienstag wurde bei der Mühle Te« Mensch sein, der mit Raketenkraft in dv ment in ^ib<ivci bei Ptuj die Leiche eines Strat^phäre geschossen werden wird. Knaben angeschwemmt. Die sofort an Ort UTid Stelle erschienene Kommission konnte feststellen, daß eS sich um den 14 Jahre al Rum an d^e Indianer entwarf und eine Li t e n B ü r g e r s c h ü l e r W i l h e l m H a u p t m a n n zenz für die TrinLstuben verlangte, in de handelt, der beim bekannten großen Un nen „Feuerwasser^ an Ansiedler verabfolgt glück bei der Felberinsel vor drei Wochen UMS Leben gekommen ist. Die Leiche dieses wurde. Unter dem Datum des 30. l7SV ist die Uebertrayung der großen Land- jungen Drauopfers wurde einstweilen in sttecke, die jetzt Anglesca, North Wildwood, die Totenkammer des OrtSfriedhofes in Sv. Wildwood Crest und Wildwood-GableS ein Marko gebracht. schließt, folgenderweise aufgezeichnet: „So weit ich mich erinnere, hat der alte Herr Ge m. Aus dem Justizdlenfte. Der Richter orge T a Y l s r die Zuerteilung der „Fi- des Kreisgerlchtes in Maribor, Herr Dr. ve Mile Beach" und der „Two Mile Beach"^ Stanko S t r u k e l j, der sich in hiesigen nebst den l^edernwaldungen, den westlich ge Freundes- und Bekanntenkreisen allseitiger legenen Tannen und Sümpfen für seinen Sympathien erfreut, wurde nach Ljubljana Sohn John erlanflt. Dieser So«hn John hat versetzt. diesen ganzen Besitz für ein paar Pfund Sterling verkauft, um seiner Braut ein m. Gtand der ansteckenden Krankheiten. Hochzeitskleid auS Kaliko, einem steifen Das Stadtphysikat teilt mit, daß in der Baumwollstoff, anschaffen zu können, da er Wvclie vc'm 22. bi? 30. April im Bereiche Einfachheit wegen viel geneckt worden der Stadtgemernde Maribor drei Scharlach-, zwei Dyphterie- und eine MumpSerkran^ar." Spicer benutzt die Gelegenheit, um sich kung vorgekommen sind. über die Eitelkeit der damaligen Mvdeda m. Der Schwachwettkampf zwischen den auszulassen, die so weit ging, daß vle le Mädchen sich damit beschMIgten, Strümp Städten Maribor und Baraidin endete fe und Mützen zu stricken, und diese Arbei 6:2 für Maribor un-d nicht 6:3, wie alle ten d<mn den Ziffern mitgaben, die nach übrigen Blätter mit Ausnahme der „Mar Philadelphia segelten, um sie dort für bunte burger Zeitung" berichtet haben. Bänder und Hauben einzutauschen. m. Die Leitung des städtischen AutobusVerkehrs teilt mit, daß für den 4. d. M. angesetzte Ofsertversteigerung für die Ben^ zinlieferung auf unbestimmte Zeit verscho ben wurde. m. Aus dem Vermessungsdienste. Der Maribor, den 8. Mai. h i e s i g e G e o m e t e r H e r r B o Z o T r i p a l o —- nießen hört! Diese Erfindung ist imstan hat an der technischen Fakultät in Ljubljana de, tiefste Bewunderung deS menschlichen die staatliche geot>ätische Priifung mit gutetn Geistes hervorzurufen; sie erhebt den Men Erfolge abgelegt. schen, besonders aber die Jugend, die übl'r m. Gchubertzentenarfeier: Kammermusik Haupt Enthusiasmus sucht und — braucht! abend. Am d. Mai findet bekanntlich rm In U. S. A , aber auch zum Teil schon in Prunksaale der Brauerei ..Union" als Ab manchen europäischen Staaten ist Radio in schluß der vom Marburger Männergesans,den Schulen schon allgemein eingeführt. Äei verein veranstalteten Schubertzentenarfeicr uns ist das „Budget" für Schulen leider im ein ^ammermusikas'end statt, bei ivelch^'m mer so mager! Chöre. Lieder nnd das berühmte Trio in BDie Knabenbürgerschiile hat den hiesigen Dur für Klavier, c^i'ige und Violincell ov. Kaufmann mit Radio-Artikeln, Herrn W zum Vortrage «'ebracht werden. Mitwir S t a r k e l, um eine Vorführung vor >>en ^ kende: Frau Brandl, Frl. Folger und Herr Schülern ersucht. Nnd Herr Starkel hat mit. Oskar Iölli^ Die künstlerische Leitung liegt größter Liebenswürdigkeit der Bitte Folge! in den .Händen des 1. (5bormeisters Herrn Äm Erdbeben Kataki'oVht in Bulgarien Radlo in der Schule Heute schwärmt für Radio jung und alt, besonders in neuerer Zeit, wo schon um ver hältnismäßig geringe Preise vollkommene Apparate erhältlich sind. Sollte die Schlile dem Zeitgeist folgen, so müßte jede Schulc ihren eigenen Apparat haben. Das wäre zu^ gleich auch von hohem erzieherischen Wert. Denn da handelt es sich nicht bloß um Un terhaltungen bei erstklassigen Konzerten oder um das Auffangen der letzten Neuigkeiten. Von besonderem Werte ist das Gefühl, dliZ einen beim Bewußtsein überkommt, daß man die Violine in dem Momente zu hören bekonlmt, wo der Künstler den Bogen ansetzt, obwohl er tausende von Kilometern von dir entfernt ist; oder wenn man bei dieser Riesenentfernung die einzelnen Instrumente mit erstaunlicher Deutlichkeit unterscheidet; i^r weun mau sogar den Nedner.Li^ Berlin geleistet. Er hat gar zwei Nachmittage ge. opfert, mn die Apparate in der Schule auf zustellen und für die Schüler verschiedene europäische Stationen zu „fangen". Am er. sten Nachmittage arbeitete er mit einer Rah menantenne, am zweiten Nachmittage mon tierte er gar eine provisorische Suf;ere An tenne, wob?i er besonders effektvolle Stücke aus dem Schalltrichter herauslockte, aber auch interessante Nachrichten. Die Schule rechnet eS sich zur angenek)men Pflicht, Herrn Starke! an dieser Stel le den verbindlichsten Dank auszuspreckien. In den vom Erdbeben betros^fenen Ge genden Bulgariens, namentlich in den zer störten Städten Philippopel und Tschirpan, ist bereits Hungersnot ausgebrochen. Iniolasdellen hat die bulgarische Reaierung Mrßufg?? Zeltung M. 1???. VI«« im AnglSch Beim Bahnhof Porckstraße in Berlin über suhr eine rangierende Lokomotive einen Prellblock und blieb mit ihrem Vorderteil ü>ber einer Gleisunterkührung in der Lust hängen. Der Lokomotivführer konnte sich durch Abspringen in Sicherheit bringen, Auch sonst wurde niemand verletzt. Pros. Hermann Frisch. Der Kartenvor, verkauf hat bereits in der Musikalienhand lung Höfer begonnen. m. Durchtriebene Taugenlchtft. Am 87. v. M. kam zu einer hiesigen Gastwirtin etn l6jähriger Bursche und übergab ihr einen Zettel, mit dem ste ihr Milchlieferant Äma P. aus Pesnica ersucht, dem Ueberbringer 9000 Dinar für seine Rechnung zu überB geben, da er sich in Geldverlegenheit befinde. Die Wirtin schöpfte keinen Verdacht und händigte dem Burschen die verlangte Sum^ me ein. Später kam P. selbst ins TasthauS und erklärte auf Befragen, er wüßte nichts von einem solchen Zettel. Einige Tage dar< auf kam ein etwa 13 Jahre alter Bursche zu der Gastwirtin mit einem ähnlichen Zet« tel und forderte diesmal 300 Dinar^ ebenfalls für Herrn P. Diesmal aber rief die Wirtin den Wachmann, der den Knaben abführte. Bei der Polizei gab dieser an, er hätte den Zettel von drei 1b bis 13 Jahre alten Burschen mit der Aufforderung erhalten, das Geld für sie abzuholen. tere Feststellungen ergaben, daß ein ähn^ licher Versuch auch bei einem Gastwirt w der Vetrinjska ulica gemacht werden 'oKte, aber unterblieben ist. Bei einem Fleische Hauer und Selcher in der Aleksandrova cesttt wurden dieser Tage auf ähnliche Weise ver schiedene Fleischwaren auf betrügerische Wei se bezogen. Ein Vergleich der vorgelegten Zettel ergab, daß die Handschrift immer v«>n derselben Hand stammt. Die Taugenichtse offenbar sind eS mehrere — scheinen gewarnt zu sein und unternahmen nun keinen Ver such mehr, da ihr letzter Trick mißlungen ist und sie sich verfolat wissen. m. Abgängig ist seit dem W. v. M. der 70jährige, im Feistritzgraben bei Muda bei den Straßenarbeiten beschäftigt gewesene Josef ^ ramar. Genannter hat eine ziem lich große Nase, graue Haare mit einer klei nen Glatze, großen herabhängenden Schnm^ bart und große graiubraune Augen. E« trägt eineti braunen Samtanzug. Kramor hat sich am 26. April um 7 Uhr früh auS dom Feistrizgraben entfernt und ist seitdem verschwunden. Ver etwas von ihm wüßte, wird ersucht, hievon gegen Vergütung der Kosten Herrn Josef Hrast in LimbuS zu verständigen. m. Alkoholvergiftung. Gestern mitt«gS hat sich die i9jährigc Arbeiters5rau K. G. unvorsichtlgerweise eine Alkoholvergiftung zu gezogen uird mußte ins Ki^ankenhauS nach Maribor überfi'chrt werden. m. Inständige Bitte an edle Herzen. Ewe arme Witwe mit drei unversorgten Kindem, wovon das älteste sechs Iiahre alt ist, be findet sich im größten Elend. Sie wendet sich cin edle Mensck'e« um Unterstützung. Noch mehr wäre ihr jedoch geholfen, wenn große Lebensmittelvorräte dorthin schaffen sie irgendwo Beschäftigung erlangen könn lassen, die an die unglücklichen Einwohner te, um sich und die Kinder zn ernähren. — verteilt werden. Unser Bild .zeigt eine öf Ein armer Kriegsim>alide ersucht seine fentliche Brotverteiluna in Philippopel. Mitbürger, ihm einige bereits gebrauchte Kleidungsstücke und Schuhe zu mäßige» WlWl«y» »V M. « P«tze abttet« z» voll«. — Dte »dres« je» lwge» t» d» Siedattio« avf. «. vom S. Mat, 8 Uhr frth: L»std«»«t 7», F«chtiy?eitSmeffer —l, Ba. U»«Iliislliiid 7Zl), Temperatur -^16^, Wind ,tchw»s.S?B, BevSlkmig 9N0, Niederschlag i. Ä«s Seye ZMeve? eln Opfer v« eleNrIfchen Stromes Drei Wochen sind erst verflossen, als in «p. tzudmja ein Arbeiter vom elektrischen Gtrome getötet wurde und wieder hat sich ein ähnliches Unglück zugetragen. Am DienS tag, den 1. d. M. um halb IS Uhr montier« ten ber 2SjAhrtge Franz Birant und der iSjShrige Rud»lk Jegriinik, Lchrlinge teim Elektrizitätswerk in Eelje, beim Athlet^portplatz neben dem ^Felsenkeller" eine metrische Straßenlampe. Virant kletterte m»f die Stange-hinau-s, mn einen neuen Draht mit der elektrischen Leitung von 220 Volt zu verbinden. Jegri^nik stand am nas sen Boden und hielt den Draht in der Hand. Virant rief ihm zu. den Draht auszulas sen und bewerkstelligte hierauf den Anschluß mit der Leitung. JegriSnik, der den Draht trotzdem in der Hand behielt, brach plötz lich, vom Strome ersaßt, mit einem Auf schrei zusammen. Birant sprang sofort zu Boden und durchschnitt den Draht. Mit Hilfe des Arbeiters Franz Prezelj stellte er an IsgriLnik ssfort Belebungsversuche an, doch war ihr? Mühe vergebens. JegriSnik wurde mit einem Auto ins Kranken haus überführt, wo er aber den inneren Der letzungen erlag. Der verhältnismäßig schwa che Strom von 2SV Volt wirkte tödlich, weil Iegrißnik auf dem nassen Boden stand und well er an Herzschwäche litt, die für ihn ve^ängnisvoll wurde. e. f Fra»tt Jento am letzten W«ge. Am Mittwoch, den 2. d. M. um 17 Uhr wurden die irdischen Ueberreste des Kriegsinvaliden und Obmannstellvertreters der Cillier Orts gruppe des KriegsinvalidenverbandeS. Franz Jenko, der am Dienstag früh auf tragi sche Weise aus dem Leben schied, unter gro ßem Oeleite zu Grabe getragen. Vor dem Involidenheime und am Städtischen Fried hofe sang der Gesangverein „Oljka", dessen rühriges Mitglied der Verblickene war, zwei Grablieder. Am Grabe nahmen Herr Prof. Mravljak im Namen der Cillier Orts gruppe, ferner ein Vertreter des KreisauSschusseS des Kriegsinvalidenverbandes in Ljublsana und Polizeiinspektor Herr Z o n e tm Namen der Sänger mit rührenden Wor ten vom Toten Abschied. e. Todesfälle. Im hiesigen Krankenhause sind gestorben: am l. d. M. Herr Alois M ituk, Fleischhauer und Gaistwirt aus Gor.n j i g r a d , 3 5 J a h r e a l t u n d M a r i a S i n k o v iL, Arbeitersgattin aus Celje, 36 Jabro alt; am 2. d. M. der stellenlose Buchbinder Vmerich S t e i n b a ch. c. Das Gtadtamt Celje macht aufmerksam daß die zweite Rate der Gemeindesteuern, Umlagen und Gebühren auf Fakirzeuge usw. am I. April fällig geworden ist. Parteien, l»ie mit der 5^ahlung im Rückstände sind, haben die fälligen Beträge spätesten? bis ikj. d. M. bei der Ctadtkasse einzuzablen. e. Fenfterftvrz. Vor einigen Tagen befand sich der 14jährige, an Epilepsie leidmde Jo hann Debenfak allein in der Dachboden Wohnung seiner Mutter in Zavodna. Als er eben beim Fenster stand, bekam er wie der einen epileptischen Anfall und stürzte Keim Fenster hinaus. Der .Änabe fiel 9 Meter tief und zog sich beim Sturze mehrere innere und äußere Verletzungen zu, so das^ er in das Krankenhaus überführt werden mußte. e. Die hochgehende Sann und ihre Zu flüsse begannen am Mittwoch früh wieder ^ sinken. Das Wasser sank im Laufe de«? ^geS um 1 Meter. Die Hochwassergefahr für diesmal glücklicherweise beseitigt. e. Die i»sfentliche städtische Bibliothek in »elje, die im vergangenen Jahre gegrünwuÄ>e. zählt gegenwärtig bereits 3000 ^^chkr. Die Bibliothek, die über 400 Mit glieder besuchen. f,at im vergangenen Iah. ^ über 10.000 Bücher ausgeliehen. Die M^z<chl der Mitglieder bildet die Jugend aus Celje und Umgebung. e. VAlksmiiversität. Am Montag abends hielt Herr I. ötempihar im Zeichen saale der Bürgerschule einen interessante,, vnd geistreichen Vortrag über .Das Ewio- Weibliche Ind die Frau unserer Zeit". Der Bortrag war gut besucht. e. Ei» ltt»» »berf«hre». «m Sonntag ge gen halb 7 Uhr abends fuhr der S0sShr^e BrotauStrager Otto P. mit einem Rade in Gaberje herum, vor einem Hause stand eben das 2jährige Töchterchen des Arbeiters Sviigaj, als der Radfahrer Herannabte. Er fuhr so unvorsichtig, daß er das Kind mit dem Rade traf und es am Gesichte und an der rechten Hand verletzte. e. Zwei schwere UnglilckSfSlle a« 1. Mai. Am Montag kehrte eine Gruppe von Aus flüglern vom Schloßberg- gegen die Stadt zurück. Am steilen und feuchten Wege glitt plötzlich ein Bursche so unglücklich auS, daß er sich die Hand brach. In Gaberje stürzte aber eine lkjährige ArbeiterStochter von der Schaukel und zog sich hiebei einen Hand- u. Beinbruch zu. c. Sin gelungener Streich. Am l. Mai langte in Eelje eine Lokomotive auS Zidani most an, die reich bekränzt war. Vorne war eine Stange be^tigt. an der eine leere Geldtasche hing: ein stiller Kommenbar zum Mai... Aus vtuj Derlauwamng de» StavtmaglstratS Um den Wohnungsmangel in Ptuj zu lin dern, beschloß der Gemeinderat in seiner Sitzung vom 24. v. M., dem Magistrat die Vermittlerrolle zwischen den Hausbesitzern und den Mietern zuzuweisen. Deshalb werden alle HauSbefitzer, deren Wohnungen im Laufe der Zeit frei werden sollten, aufgefordert, dieselben dem Stadt magistrat anzumelden, um sie an andere Re flektanten vermieten zu können Ebenso wol len sich alle Mieter, die infolge der Bestim mungen des neuen Wohnungsgesetzes oder aus irgendeinem anderen Grunde gezwun gen sein werden, die bisherigen Wohnungcu zu räumen, dem Stadtmagistrat melden. Auf diese WeM wird es dem Stadtma gistrat möglich sein, genaue Evidenz über die verfügbaren Wohnungen und die Be« dürfnisse der Mieter zu führen und in ein zelnen Fällen in dem Sinne zu vermitteln, daß er beiden Parteien an die Hand gehen wird. Der Bürgermeister: M. VrenLie m. p. p. Auszeichnung. Dieser Tage wurde der technische Kapitän der Kriegsmarine Herr August S m e r d u, ein Bruder des hiesi gen Berkehrskontrollors und GemeinderatcZ Herrn Smerdu, mit dem Savaorden Kl. ausgezeickinet. p. Schubertfeier. Am 17. d. veranstaltet der Pettauer Männergk'sangnerein eine gro ße Scbttbertfeier. Am Vormittag findet in der Stadtpfarrkirche ein feierlicher G 0 tt e s d i e n st statt, bei wclckier Gelegenheit die Deutsche Messe gesungen wird. Näherei' wird noch in den nächsten Tagen bekanntge geben werden. p. Maturafeier. Pettauer M<ituranten u. ehemalige Lehrer dortselbst der Jahrgänc^c IV03. 1904 veranstalten am 14. und 15. AuiZlust dieses Jahres in Ptuj eine ge meinsame Maturafeier, wozu sie alle in Be« tracht kommcnde<i .Herren herzlichst einla den und bitten, ihre Anschrift ausnahmslos an Dr. Erwin Wcnigerholz, Rechts anwalt, Graz, Jakominij'latz 16, einzusen den, worauf weitere Verständigungen er folgen werden. p. Freie Stelle beim Gtadtmagistrat. Beim Stadtmagistrat ist die Stelle eines Jnkanisanten ausgeschrieben. Die bezüglichen Ge suche sind bis 12. Mai beim Magistrat einzu bringen. p. Liquidierung der „Binarka". In d?r am Sonntag stattgefundenen Gcneralversammlttng der „Vinaria" wurde die Liqui dierung der Gesellschaft beschlossen. Man hat aber die Absicht, an ihrer Stelle eine Wein- und Obstbaugenossenschaft inS Leben zu rufen. Die diesbezüglichen Vorbesprechun gen sollen bereits in den nächsten Tagen beginnerr. p. Gelbstmord eines jungen Gendarmen. Am Montag abends wurde der 28jährige Gendarmeriekorporal Franz V a » e l in JurSinci im Mannschaftszimmer des Wach postens mit durchschossenem Kyps aufgefun den. VaSel hinterließ sechs Abschiedsbrieke, darunter einen an seinen Vater, aus dem .- Efreskag, -t. kcm hervorgeht, daß er die Tat begange« habe, paar glückliche fitizatio^Skomische Momente. weil er ohne die (bereits verstorbene) AgneS Brillante Shetchtechnik, die bei Meister Mol. nar entlechnt zu sein scheint. Im Sinne der B. nicht leben könne. Courts.Mahler klingt diese Angelegenheit — dann aus. Daher (einbezogen die Sentimentskollerchen) der rauschende Publikumserfolg. 2. g. Tadis^Äle. I« der vergangenen Woche Spielleiter Pregarc hat seine Ausgabt ist in Bis der dortige SchmiedmeisterSsohn virtuos gelost. Tie Darsteller konnten m'.t ^rr Peter Gcharner im schönsten A u S n a i M e v o n 2 e l e z n i k , D a n e 8, KoAlter von 22 Jahren gestorben. Der Ver viL und S t 0 p a r den richtissen .^nblichene war auch musikalisch gebildet und versationston nicht anstimmen. Die beiden ein guter Sänger; er ersreute sich überall Erstgenannten: zwei glänzende Figuren. großer Beliebtheit und Wertschätzung. Das 2eleznik und Daneß. Die wirklichen Leichenbegängnis fand unter außerordentlich Li^wen dieses Salons. Die Gräfin Eauzon gro^r Beteiligung am hiesigen Ortsfiedhofe der Frau ZakrasSek wohl zu derb ka statt. — Am 27. v. M. ist in Dravograd ^.er rikiert, ebenso diese Seantine (Z a l 0 in i Finanzoberaufseher Herr Martin G 0 r 8 e kova). .Skrbinßek spielte den junnach kurzem, schweren Leiden im 56. Leben.^- gen Eguzon mit Verve, ein schi>ncr Fort jähre verschieden. Der Verstorbene war so schritt. Aber an diese H<Zlsne de Trevillac wohl bei seinen Vorgesetzten als auch liei (S t a r ö e v a) kann ich nicht qlauben. Da sewen Kollegen und der Bevölkerung sehr fehlt etwas, waS sich nicht erlernen, nur beliebt und geachtet, wie daS am 29. v. M. erleben läßt. Tie Rolle de^ (Großmütterunter großer Beteiligung der Leidtragenden chens Trevillae spielte die .^^ralj mit so stattgefund!me Begräbnis am besten bewies. viel Pracht an Mimik, Stimmfall und GeAm offenen Grabe hielt Herr Finanzkom bärdcnreichtum, daß ich sie zu ihren besten missär T 0 rker eine zu Herzen gehende Leistungen zähle. Wunderbar! Die übrigen Trauerrede. — Ehre ihren Angedenken! Rollen zufriedenstellend: Savinova, Ko» Den schwergetroffenen Familien unser in v a ö i L e v a. Auch die Nebenrollen. DaS Publikum amüsierte sich v-or^üglich. Es gab nigstes Beileid! viel starken, verdienten Beifall. g. MarktverschSneMug. Der hiesige Hau?besitzer u n d Friseur H e r r M i c h a e l K ö n i g hat um sein HauS einen schönen, teils auS Beton hergestellten, teils holzgeschnitzten Zaun errichten lassen, was zur Marktver 5?E»Erlolre: schönerung bedeutend beiträgt und gewiß zur Nachahmung anspornen wird. Donnerstag, den 3. Mai um 20 Uhr: „Mrich Graf von Cilli*. Ab. D. Kupons. g. Viehmarkt. Mittwoch, den 9. d. M. sinZum letztenmal. Ermäßigte Preiso. det in Dravograd ein Viehmarkt statt, der mit Rücksicht auf die große Nachfrage nach Freitag, 4. Mai: Geschlossen. Zucht- und Nutzvieh gut besucht zu werden SamStag, ö. Mai v - 29 Uhr: „Herbstma« verspricht. növer", Ab. C, Kupons. g. Radio. Der hiesige Briefträger Herr Jakob P e e n t k hat in seiner Wohnung Sonntag, 6. Mai um 20 Uhr: „Der brav^ Soldat Schwejk". Kupons. einen Radioapparat installieren lassen. « g. Kirchenspende. Für die BeitSkirche, die erst vor kurzem renoviert wurde, spendeten Stadtcheater «n «Zeye die Damen Anna Bernard i, Maria Gpielplan: Jevöenak und Hedwig G 0 ll 0 b je ein schön und reich gesticktes Altartuch, ivo Gonntag, den S. Mai um 16 Uhr: „Der brave Soldat Schwejk-. Ermäßigte Preise. für ihnen der herzlichste Dank gebührt. g. Wasserleitung. Der Hotelbesitzer Herr Kunstausstellung Dr. Ante TrstenZat. Jakob P e r n a t hat vor kurzem in seinem Der bekannte slowenische Maler Ante T rHotel eine Wasserleitung inst-^llieren lassen, st e n j a k, der in der letzten Zeit mit seinen was sehr zu begrüßen ist, da die vor seinenl Ausstellungen im Prager Parlament, in der Hotel befindliche Wasierguelle ohnehin von Galerie Carmin und im „Salon d'Autom« den Marktbewohnern und Fuhrleuten stark me" (Paris) die Aufmerksamkeit der kunst in Anspruch genommen wird. liebenden Kreise auf sich zog, wird am Sonn g. Gri'ndverkauf. Die Lehrerin i. R. und tag, den 6. d. im kleinen Union-Saale etwa V i l l e n b e s i t z e r i n F r a u G e n o v e f a R 0 g g e r 40 Aquarelle und Oelbilder, vorwiegend hat dieser Tage dem Hotelier Herrn Jakob französische Landschaften, ausstellen. Pernat eine Wiese verkauft. Kslsierttournee der Loibacher GlasbeO na Matica. Dienstag nachmittags kehrte der 115 Mitglieder starke gemischte Chor der Glasbena Matica in Ljubljana von seiner Konzerttournee durch die Tschechoslowakei über Wien zurück. Der (5chor gab acht aus D? Ga'llave». de F ers und verkaufte Konzerte, u. zw. in BudweiS, Pisek, Pilsen, Prag, Brünn, Olmütz und Preß Rcy: „La b:l!k aventure" burg und schließlich Montag abends auch in Wien. Der Erfolg war großartig und 1. übertraf alle Erwartungen, insbesondere da Ein typisches Do?u:»?ent für den Verfall die Sänger, trotzdem sie von der Reise sehr die „decadence" des modernen französischen ermüdet waren, die Lieder, vor allem die L u s t s p i e l s . D a b i l d e t P a u l C l a u d e l s Volkslieder, unter der Leitung Meister Hu„Mitwgswende" denn doch noch einen Spa- bads bravourös vortrugen. Viele Lieder ziergang ins Subtile gallischer G.'istigk.-it. mußten wiederholt werden. Der Chor er P a u l G e r a l d y u n d S a c h a G u i t r y hielt 25 Kränze und zwei Medaillen. Die schäkern mit kitschig'gefragten Sujets, was Glasbena Matica ist seit dem Jahre 19W, namentlich ersterer mit seinem ideenarmen als sie für die anläßlich der Erdbebenka Letztwerk ..Robert und Marianne" unge tastrophe in Ljubljana zuteilg^wordene Hil wollt durchblicken ließ. Du lieber Gott: drei fe den Wienern mit einem Galakonzert Autoren — drei Köche und so 'n magerer dankte, jetzt zum erstenmal wieder in Wien Brei! Schnihler schnitzelt seine von Eros ge- aufgetreten. Bereits 'danials war ihr Diri triebenLn Figuren doch aus anderem Hol^z. gent Meister .Hubad gewesen. Der Chor Zu viel Kaviar auf dieser dünnen Semmel aibt in der nächsten Woche in Lsubljana ein schnitte! Ist nicht für jeden Magen. Wie Konzert, in dem er dieselben Lieder zu Ge geschmacklos jene nächtliche Szene, in der hör bringen wird, die ihm auf seiner Tour die Cousine sein „durchgebranntes" Bräut nee neuc Lorbeeren gebrcicht haben. chen) rhren Geliebten, den Cousin, gewäh rend — flehend ersucht, er möge die — De florierung erst in 15 (oder fünf, ganz einer lei) Tagen — vornehmen... Nichts mehr m. Die Abrechnungsver^cichnisse si:r die als ein ausgewalkter Sketchteig, dem man Entrichtung der Verdienststeuer seitens der die Hefe vorenthielt. Man kann sich 's leicht Angestelten und Arbeiter im Sinne des neu vorstellen: ein abgeblendetes Streiflicht, ge en Steuergesetzes sind im Verlage der „Ma. worfen in einen aristokratischen Salon, dann riborska tiskorna" erschienen und in der Ber eine Fluchtszene (in die sich die Autoren waltung der „Marburger Zeitung" erhältekenso geflüchtet hatten), eine geschickte lkch. Die Verzeichnisse sind nach Anleitung Prellung eines lieben Großmütterchens, von Steuersa^erständigen angelegt, iiberwelches konsequent eine „Brautnacht" zwei fichtlich und äußerst praktisch, weshalb fie er Verlobten inszeniert, bis schlie^ich der allen Arbeitgebern wSrmstens empsohlen wirkliche „Bräutigam" (Borstadium zur werden. Hirnerweichung) am Plan echiv^.. Ein Aus Dravograd WniWIir i» «M,r Ttteatkr und Kunst ?sce1ks^, VarVurge? ??efknnq ??r. Die Telearavhenstation von Blcmc Sablon "W Ä- /, O' i ^ ^ ' 'i'!>! » «?'> » V ^ 1 ' .^v> . :.'V U' -:. ^ -V» ' s '.MI an der kanadlschen Äüste gegenüber Green- j ten gebracht und dann in die wartende Welt ly Island. Hierher wurde die Nachricht von hinausgeifunkt. der Landung der „Bremen" vurch einen Bo-s VvIkHWirtzekakt Segen dle Ävllechöhung auf auslSnvMes Mehl der uns Filmkunst Zaubern' hinreißen Eochei in Deitlschlaiid S^l?cz-Ksl^0. -tv ' ' Ein weilerer H»uptrollenträger is» liebgewprdene Landsmann und große ler Svet^iSlav P e t r o v i „Ter ist ein großangelegtes Ailmwerk von der Gestaltungskraft. den erften drei Monaten dieseZ Jahres be lief sich die Ausfuhr auf 96V.969 Tonnen im Werte von 1372.5 Millionen Dinar zegenüber 1,062.005 Tonnen im Werte von 1547.6 Millionen Dinar im gleichen Zeit raum des Vorjahres. Der A u s f u h r r ü ck g a n g beträgt demnach für das erste Ouartal mengenmäßig 92.036 Tonnen (8.67^), wertmäßig jedoch 175.1 Millionen Dinar (gleich 11.235S) . Den größten Rückgang gegenitber dem Monat M ä r z 1927 weisen die ?trtikel M a i S mit 106.9, Wei z'e n mit 26.6, M e HImit 7, verschiedene andere G e t r e i ' d e w a r e'^n mit 6, auf. Außer dem Ausfuhrrück gang von Getreide ist auch bei R i n d e r n ein Rückgang um 6 und bei H an f um 58 Millionen Dinar zu verzeichnen. Hingegen weist die Ausfuhr von Bau holz eine namhafte Steigerung unl 35.1 Millionen Dinar und die E i er a n Zfuh r eine Steigerung um.1N7 Millionen Dinar auf. ^ . werden in letzter Zeit verschiedene Stimmen laut. Bekanntlich wurde unlängst der Ein fuhrzoll für ausländisches Mehl von 4 auf 8 Golddin. per 100 kg. (88 Papierpara p. kg) erhöht. Damit wurde aber unserer Mühlen industrie, die durch diese Erhöhung geschützt werden soll, nur lvenig gedient. Im Früh jahr zeigt sich gewöhnlich ein Mangel an in ländischen Schwarzmehlen Nr. k; und 7, ne ben dem Maismehl das hauptsächlichste Lebensmittel der ärmeren Bevölkerung, weshalb in dieser Zeit die Einfuhr lebhafter wird. Durch die neue Zollerhöhuüg werden aber fast nur diese Mehlsorten und dadurch größtenteils nur die ärmere Bevölkerung, vor allem die hungerleidende, betroffen, während die heimischen Mühlen nach wie vor ihre großm Bestände an Äeißmehlen nicht lichten können. Infolgedessen, erhohen die Sarajevoer Wirtschaftskreise energischen Einspruch dagegen und verlangen die Herab setzung des erhöhten Mehlzolles,' um . der X Gegen die Warenumsatzsteuer werden hungernden Bevölkerung einzelner jugosla täglich neue Proteste seitens i!er jugoslawi wischer Gebiete ein noch härteres Los zu schen Wirtschaftskreife erhoben. In allen bereiten. größeren Orten werden Versammlung ab gehalten, in denen'die Abschaffung dieser nicht mehr zeitgemäßen öffentlichen Abgalie, mindestens aber ihre NichtVerwendung als Garantie für die Milliardcnanleihe in Eni^land verlangt wird. Für die nächsten Tage W. M a r i b o r , 2. Mai. ist in Beograd eine große'Protestversamm Nach den soeben veröffentlichten Daten lung aller dortigen Wirtschaftskreise geplant der Generalzolldirektion belief sich die E i ndie in dieser Angelegenheit- energisch au> f u h r J u g o s l a Wiens im Jänner treten werden. auf 82.365 Tonnen im Gegenwert von b9l.9 Millionen Dinar gegenüber einer Ein fuhr von 73.428 Tonnen im Werte von V46.3 Millionen Dinar im gleichen Monat des Vorjahres. Demnach ist die Einfuhr um 8937 Tonnen (gleich 12.1756), dem Werte lkriUier kloskop). nach jedoch um 45.5 Millionen Dinar (gleich Der wunderschöne, tiefergreifende Film: 8.34^) gestiegen. Im Vergleich zum Jänner „Die Kreutzersonate" (Du sollst nicht be des Vorjahres weisen die Positionen Eis^n» gehren . . .) bahnmaterial mit 36.1 Millionen Dinar, nach dem berühmten Roman Leo N. Tolstois Häute mit 9.1, Apparate und Maschinen hat heute, Donnerstag (nicht wie gestern berich mit 8.8, Baumwollgarne mit 5.8, Eisen ver tet, Mittwoch) seinen letzten Vorführungsta»^. arbeitet und unverarbeitet mit 5.4 und Fahr Es ist somit heute noch Gelegenheit, einen Filin betriebsmittel mit 4.2 Millionen Dinar Ein zu sehen, dessen realistische, tiesivirkende Hand fuhrsteigerungen auf. Hingegen ist bei den lung ein Stück Wnlirh^it aus dem Leben ver Positionen Baumwollgewebe (1K.9 Mill. Di gangener und auch heutiger Tage darstellt. Die nar), Petroleum (5.7), roher Kaffee (4) und Eifersucht, jene verderbliche Ki^ankh'^it, di? dni Schafwolle (4) sowie Baumwolle (3.2) ein Menschen zu seinem willenlosen Sklaven macht, Einfuhrrückgang gegenüber dem gleichen und ihre verderblichen Fosgen werden in diesem Monat des Vorjahres zu verzeichnen. Film, der durch hervorragende.Kräfte in den Der Einfuhrsteigerung von 45.6 Millionen Hauptrollen besetzt ist, in einer Weise geschildert Dinar im Monat Jänner steht ein Ausfuhr- und vor Augen geführt, die jedermann tief errürkgang von 53.3 Millionen Dinar ges'-'n- schüttern muß. über, sodaß sich im Monat Jänner ein ^ Paul W e gen e r, der berühmte deutsckze H a n d e l s b i l a n z p a s s i v u m v o n Schauspieler,.der gegenwärtig-nsit seiner Künst161.6 Millionen Dinar ergibt. lertruppe in Jugoslawien gastiert, hat in dem Im Monat M ärz belief sich die Ausfuhr morgen, Freitag, beginnendcn>Film: auf .363.731 Tonnen im Werte von 503.2 „Der Zauberer^^ Millionen Dinar, gegenüber einer Ausfuhr dt- große 'Hauptrolle. Ein moderner Homunku von 425.865 Tonnen im Werte von 608.4 lus-Film, ' dessen Handlung'von unerhörteste'? Millionen Dinar im März 1927. Demnach Spannung ist. 'Hypnose,'Suggestion, Zauberei ergibt sich eine Ausfuhrverminderu^g um diese magischen Wnste überdimensionaler 62.144 Tonnen (gleich 14.5956) bezw. um Begriffe unserer modernen -Seelenforschung^'und lUiL Millionen Dinar (gleich'17.29?S). In Psychologie bil-den den HAuptkern der Handlung. Zugoslawifch Sin- und Au-fudrftatisti» Kino Der bis einsckiließlich Sonntag, den Mai zur Vorführung golangeiidc! Ufa-Äroßfilm: ^Li« Leit»eigenen" ist ein Werk, das di<! vielen lobenden Beurtei lungen der gesamten Presse vollauf verdii.'nt. Richard E i ch b e r c?, der Regisseur, der sonst KomÜdien und Lustspiele sein Feld nennt, hat mit Meisterhand aus der Geschichte der „'^anischefss" einen ^ilm von packendster Gestaltung geschirssen. Tie Han^dlung, über die wir schon gestern belichteten, spielt in Rußland um das ^ahr 1850, da dort noch die Leibeigenschaft herrschte. An Kräften sehen wir: Maria R e ise n h o f o r als. Gräfin Danischeff, die vi,: Intrigantin spickt; dann,Mona Mari s, eine zarte, seelenvolle Schmcheit, die anmutsvoll und tiefergreifend die kleine Leibeigene mimt; wei« ters Harry H a r d, der mit Temperament und Feuer den jungen Grafen Alexej spielt. Die Pal me aber gebührt L^inrich G e o r g e, der als Waldhüter Nikita eine Leistung vl>llbringt, wie wir sie im Film wphl selte-n zu sehen Ge» lsgenheit haben. Einfach eine Spitzenleist.mg. Hervorragend ist dte Sterbeszene, in welcher das geisterhafte, > schemenhaft anmutende Gesicht des Sterbenden ein eigenartiges Gefühl im Zuschauer auslöst. Glänzend ist auch die Rezis, die daS ?cht russisch«» Landmilieu und auch die Salonszenen tauschend-wahrheitsgetreu auf die Leinwan dstellt Die russische Truppe N e d z e l n.i e k Y, die mit Gesang und Balalaika die Filmhandlung in einzelnen Szenen wirkungsvoll '^s^leitet, ver fügt über einen prachtvoll abgetönten, in allen Stimmphasen und Tonsätzen gleichermaßen her vorragenden Chor, der die Seelentiefe und me lodiöse Weichheit des russischen Volksliedes künst lerisch hock>wert:g zur Geltung briyßt. Unter al len diesen Darbietungen ist daS herrlich gebrcüchte Solo sowie daS Totenlied im letzten Akt'von unbeschreiblicher Wirkung. Mit dem Film „Die Leibeigenen" und dem Russenchor bietet da« Burg^Kino etwas ganz Außerordentliches, dessen doppelter Genuß die kleine Preiserhöhung der Plätze vollauf rechtfer tigt. (Ts sei hier betont, daß die Russen bei al» len drei Vorstellungen, Sonntags jedoch bei al len vier Vorführungen mitwirken. Spott Beginn der Ttnnissalsön Wie fchon berichtet, eröffnen die diesjäh rige Lawn-Tennissaison die Tennissektion des SSK. „Maribor" und der Tennisklub „Ptuj" mit einem Klubuiatch, das am kom menden Sonntag in Ptuj zur Durchfüh rung gelangt. „Ptuj" stellt sein stärkstes Team, u. zw. bestreiten das Match die Damen Frau von Pongratz, Frau Mrevlje, Frl. ^iva Fermeve und die .Herren R. von Pongratz, Sakotnik, Honvery, SenLar, Jurko, Tobias und Dr. Astuhiö. Bekanntlich ist auch „Maribor" aus Ei» dreijähriges Schwimmwunder "?MLWAN Die kleine Jaqneline Conrad schwamm in einem Newyorker Hattenbad vor einem großen Publikum mehrere hundert Meter. Man propblzeit dem Kinde eine große Zu kunft als Schwimmerin. Frankreichs Meisterspieler. C o ch einer der „großen Vier" (nämlich Tennis^ spieler der Welt) schlug am 29. April im Leipziger Tennisturnier nach erbttterte« Kampf Moldenhauer vom Berliner Rot-Weiß-Aub 6:3, 11:0, 6:2. - Im Bilde: Cochet während des Spiels gegen Moldonhauer.' gezeichnet vertreten, in dessen Reihen u. a. auch nach einer längeren Pcluse 'die einstige Klubmeisterin Frau Zorka R a v n i t kämpft. ^ Die Spiele werden am Vereinsplatze ^es Tennisklubs in Ptuij bestritten. ^ : Die Trabrennen,in Ljutomer finhen am Sonntag, den 6. d.' statt. Es find bereits zahlreiche Anmeldungen eingelaufen. : Audiatur et getera pars! Zu den ktz^ ten Gcrstispielen „Rapids" und „2cl^niKars* wird uns aus Hakova'c berichtet: Das Wettspiel gegen „Rapid- leitete vollkymmen unparteiisch Schiedsrich'ter Dr. Ar^ Brandl, welö^r u. a. ein ' viml." IWen Verteidiger im Strafrämn ' verschuldetes Hands gutmütig übersah. „Rapid" .f^rte zwar bereits 3:0, n^ aber in der zweiten .Halbzeit mit seinen. Kräften Ende uni>! konnte dem gewaltigen FinM. dn.'H^mifchen nicht standhalten. — A^s Spiel gegen „Üelezniöar". betrifft, wÄches Schkds richter Iv äö ie leitete, gaben wir am'<^n tag den besten Beweis, wie weit , ihr-^di unser Köniren reicht. . . ' . : G. B. Rapid. Freitag,.den.4.. d. Training und Spielsvversa'mmlung auf dem neuen Sportplatze. Bei schlechter Witterung entfällt die ^ielerversammlung. , : G B. Rapid (Alcherrensektion). ^te^ Donnerstag, um 20 Uhr im Klubheiim sammenkunft der Altherren. Verläßliches Erfcheinen Pflicht! / ,' ' : „Edelweiß l900". - Morgen, Freitag, den 4. d. 'M. Rennausschußsrtz-ung um! 20 Uhr im Klubheim. Die Aufnähen von'der Radpartie nach Sv. Jlj. find bereits, aus gearbeitet und sind im Klubheim erhältlich', : Die finnische Davis-Cup-Mannschoft ist bereits gestern in Zagreb eingetroffen.'Di^ Finnen spielten zwar in Rom gegen die ibesten italieni!schen und australischen Spie^ mit großen Erfolgen. > > ' " : In Ptuj finden am So-nntag'zwei'Fuß ballspiele statt und Mar „^elezmLar" -« „Ptuj". (Reserven und Jugendmannschch^ ten.) . : „Gradjansti" und B. S. K.'im Mitropa^' Cup. Erfreulicherweise wurde auf der Pra«,' ger Konferenz des Cup-Komitees jede Aenq derung der Statuten abgellchnt, fo daß wie bisher Oeistvrreich,. Ungarn,.die Tschechoslowakei und Jugoslawien durch je zwei Ver eine vertreten sein werden. Mithin gelam» gen in die Konkurrenz „(^radjänski" und» B. S. K.z letzterer hat allerdings noch zwei Qualifikationsspiele gegen'den runläckschen Meister „Kinicsi" auszutragen. : Der Grazer „Sturm" spielte gegen M bekannte Wiener Profimannschaft „.Hertha" 3:2 (2:1) unentschieden. ' : Den Weltrekord im Stabhochspl^ngen verbesserte in Newyork ddr Anierikaner Barneß auf 4.318 Meter. - ' .' W y^rettafl, '4. Ma^ MarKurye? Zeitung Rr. Der Mwere W« Von^Draga »NchW.Heged»»iü. .Moe Entiaymrg ist leichter zu tragen, als'ewc Schuld, Ovin. Aufrecht h«ßt es bleiben und fest stehen, dort, wo uns Gott htngcMt'.Die Hand tn den alten, zitternden Hün« den zuckte. M wiv schon fertig werden, Stadler." Da lief^.der Alte loS und ging.auf seinen weichen Filzpantoffeln bedä^ig zur müchtiflen, altdeutschen Kredenz, der er eine Flafche entnahm. „Das ist recht", lobte er und goh das edle Traubenblut vorsichtig in zwei^dÄnngeschlifsene Gläser. „Sehen Sie unsere ^Vürvnin an", plau derte er dabei, „das ist ewe, vor der wir uns beugen müssen. Schweres muß die ^rau ertrayen und bleibt doch aufrecht und fleht ihren Wog, der von Dornen umhegt ist, mit tapferen Schritten. Jetzt, wo der Baron krank ist, ist das geradezu ein Jam. wer wie er sie quält! Bei seinem Bett muß sie sitzen und darf nicht über den Park hin aus. Aber fie klagt nie. tzte gibt dem Kran« ken so viel Gutes und Sc^nes — wohl mehr noch, als sie kann...'' „Der Baron M krank?" stammelte Orm faffunigslos und sprang auf. ,^Das wußten Sie nicht?'^ Der Alte setzte die Gläser zurecht und sah Orm ins (Be sicht, der bleich und imibeweqlich swnd. „Und ich wollte heute zu ihr..Das klang wund wie ein Todesschrei. Da begrilff der Alte. In dieser Sekunde begriff er alles. Tausend Fraipn kanien ihm, aber er tat keine einzige. Er trat zu Orm heran und sagte ernst: „Sie darf nicht emp fangen — niemanden — aber in der?lbend dämmerung macht sie ihren Spaziergang, hier vorbei gan^ allein'^. „Ich danke", sagte Orm. Dann spmch er kein ein^es Wort mehr. Den Wein lief; er unberührt und seine Augen schauten nur auf das Zifferblatt der alten Schwarzwäl-' deruhr an der weistgetünchten Wand, schau ten, bis fie schmerzten. Lanigsam und schwer schlichen die Stun den lmd als der Abend kam, wechlselte Orm nrit dem alten Stadler einen Blick, einen Kleiner /^nieiser Derfchledenes Photoamateutt haben mir gu te Resultate, wenn sie 'rasche Platten, Films und Papiere benutzen. kauft nur im Photo-Spcziall?mis C. Th. Meyer. Alte ?!^re schleiert. 3018 ! ! ! ! Zu Reklamepreisen werden Uh ren« und Goldwaren-Reparaturen bestens und raschest bei M. Mer Sc Sohn, Uhrma cher, Kosposta ulica lb> aus geführt. 494b ! ! l > Reisetosser aller Art in verschi^ene« Größen, vom klein sten bis zum größten, bietet bil ligst ZpM K r a v o S, Alekslmdrova 13. ^>030 Laftenüdersiihrunge« Uebersiedlunaen, Verzollungen und Ex peditionen aller Art besorgt am besten Spedicha A. ReiSman, BojaöniSka S. 5vbS Fisolenftangen zu billigen Preisen sind zu haben bei M. Seisicied, Holz- und KohlenHandlung, Gregoröiöeva ul. 1. 5315 MWWlil!! 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Sie hob den l^Pf empor. „Er l^at mir, die ich nichts besaß, alles geae ben, mir und meinem Bruder — ich bin in seiner Schuld..." „Du hast ihm dafiir deine Jugend M Schönheit gegeben..." „Das war nur r«bt!" „Du bleibst also bei ihm?" (Fortsetzung folgt). Gute Wäscherin geht tnS Haus. Wäscht recht billig. Adr. Berw. Maria Bauman, Pobretje, Zer kovska cesta 24. 5379 Kapitalist sucht Beteiligung an nicht sanierungSbedü^tigem Un Schöner Magazinsraum, geeig ternehmen. An die Äerw. unt. net für jeden Gewerbetreiben „Reell". Ü38S den, an verkehrsreicher Straize in der Stadt wird vermietet. Gefl. Anträge unter „MagaOffene Sttilm zinßraum" an die Verw. 5251 Verloren Sonntag, den 28. v M. auf dem Woge Aadettensti? Verloren Sefundm bis zum Gasthaus Ander!« ii Radvanj« 1 Brille (AugenglS Regenschirm wurde Mittwoch ser) in Karten. Abzugeben ge^ den 2. Mai in der Berw. der Belohnung Mlinska uUea L? „Marb. Zeitg." vergessen. Dort Kanzlei. selbst abzuholen. 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Er hörte aus ihren Worten nichts, als das traute Du, und verigaß alles — seine Sehnsucht, sein^ qualvolles, jakirelanges Warten, die Stun den der Verzweiflung — alles, alles! ! st» R. Schöne, sonnjeitige Wohnung mit 2 Zimmern, ttüche uud all. ailderen Räumlichkeiten, 10 Mi lnuten vom tzauptplatz eutfernt, zu vermieten. Anfrage mit An I gabe der Mieterhöhe zu rich Tiichtige Mamsell, an selbständ. ten an die Verw. unter „Schö ne Wohnuug". 54vl Arbeiten gelvöl)nt, für feine Tamenschneiderei per s o f o r t Zimmer zu vermieten Tatten- gesucht. Vorzustellen in der bachova ul. 2v/1. 5375 Geuossensä)astskanzlei Clom^- tiaridor, tlesarslea uUca ! koo trg b. 53k>3 Zwei bessere Herren werden Veber^euLt Luck selbst über äie xute ()us^ aufs Bett genonunen, ev. auch Für ein großes Fabrikshlius lität des Weines. 1'Ssljck trisck eebackeni wird eine perfekte kroiitischluit Lwst. Adr. 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