GEWERBE-IMMOBILIENMARKT DEUTSCHLAND/TOP-7 2016/Q1-2
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GEWERBE-IMMOBILIENMARKT DEUTSCHLAND/TOP-7 2016/Q1-2
LOKALE KOMPETENZ – DEUTSCHLANDWEIT INVESTMENT/BÜROVERMIETUNG GEWERBE-IMMOBILIENMARKT DEUTSCHLAND/TOP-7 2016/Q1-2 WWW.GERMANPROPERTYPARTNERS.DE MARKTBERICHT INVESTMENT/BÜROVERMIETUNG 2016/Q1-2 LOKALE KOMPETENZ – DEUTSCHLANDWEIT ÜBER UNS DIE PARTNER Als in unserer jeweiligen Region führende Immobilienunternehmen im Gewerbebereich haben wir uns zu einem deutschlandweiten Immobiliennetzwerk zusammengeschlossen. Wir sind fünf starke Partner. In Norddeutschland bietet Grossmann & Berger mit Standorten in Hamburg und Berlin seine Immobiliendienstleistungen an, Süddeutschland betreut ELLWANGER & GEIGER Real Estate mit Sitz in Stuttgart und München. Für den Immobilienmarkt Düsseldorf und Umgebung ist ANTEON Immobilien der richtige Ansprechpartner, die Metropolregion Köln und die Stadt Bonn hat GREIF & CONTZEN Immobilien bestens im Blick. Im Frankfurter Raum garantiert blackolive die komplette Marktabdeckung. Mit German Property Partners wollen wir Ihnen an allen wichtigen deutschen Immobilienstandorten unseren besonderen Service zur Verfügung stellen. Besonders deshalb, weil Sie sich bei all Ihren gewerblichen Immobilienanliegen in Deutschland von einem Dienstleister beraten lassen können – von uns. Über unser Netzwerk und unsere jeweilige Marktstellung können wir Ihnen deutschlandweit hervorragende Standortkenntnisse und einen bevorzugten Marktzugang bieten. Die langjährige Unternehmenszugehörigkeit unserer Mitarbeiter und die Zugehörigkeit von Grossmann & Berger und ELLWANGER & GEIGER zu angesehenen regionalen Bankinstituten machen German Property Partners zu einem verlässlichen Partner für eine langfristige Zusammenarbeit bei Gewerbe-Immobilien und Finanzierungsfragen. Partner Grossmann & Berger Der Immobilienberater mit mehr als 80 Jahren Tradition ist einer der führenden Dienstleister für den Verkauf und die Vermietung von Gewerbe- und Wohn- immobilien in Norddeutschland und ein Beteiligungsunternehmen der HASPA-Gruppe. ANTEON ANTEON ist eine inhabergeführte Immobilienberatungsgesellschaft mit den Schwerpunkten Vermietung und Investment von Gewerbe-, Logistik- und Wohnimmobilien. Darüber hinaus bietet ANTEON, als einer der führenden Anbieter, Immobilienmarketing, Projektbegleitung und Research an. blackolive blackolive ist ein inhabergeführtes Immobilienberatungsunternehmen mit dem Schwerpunkt Bürovermietung und Investment. Die Geschäftsführer mit jeweils mehr als 26 Jahren Erfahrung garantieren ein tiefgreifendes Verständnis des Marktes. ELLWANGER & GEIGER ELLWANGER & GEIGER Real Estate bietet ein umfassendes Leistungsspektrum rund um die Assetklasse gewerbliche Immobilie. Zusammen mit dem Privatbankgeschäft des Mutterhauses vereint der Dienstleister mehr als 100 Jahre Erfahrung. GREIF & CONTZEN Der inhabergeführte Dienstleister mit 40 Jahren Erfahrung in der Beratung, Bewertung, Vermittlung und Verwaltung von Gewerbe- und Wohn-Immobilien in Köln | Bonn deckt die gesamte Wertschöpfungskette des Immobilien- Geschäftes ab. LOKALE KOMPETENZ – DEUTSCHLANDWEIT GERMAN PROPERTY PARTNERS Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, die Büro- und Investmentmärkte der Top-7-Standorte in Deutschland schnitten in der ersten Jahreshälfte 2016 hervorragend ab. Ob die Vorjahres-Rekorde an den einzelnen Standorten eingestellt werden können, ist jedoch schwer einzuschätzen. Abgesehen von den unvorhersehbaren Folgen des Brexits sind die Aussichten für die zweite Jahreshälfte für die Immobilienwirtschaft in Deutschland gut. Mit diesem Marktbericht geben wir Ihnen einen Überblick über die Marktsituation der Top-7-Märkte in Deutschland zum Halbjahr 2016. Neben der vergleichenden Betrachtung der Top-7-Standorte gehen wir auf die jeweiligen Investment- und Bürovermietungs-Märkte von Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Köln, Frankfurt a. M., Stuttgart und München im Detail ein. DEUTSCHLAND/TOP-7.................................................... 4 HAMBURG....................................................................... 8 BERLIN.......................................................................... 10 DÜSSELDORF................................................................ 12 KÖLN............................................................................. 14 FRANKFURT.................................................................. 16 STUTTGART................................................................... 18 MÜNCHEN..................................................................... 20 Möglich wird diese Marktbetrachtung durch den Zusammenschluss von fünf der führenden Gewerbe-Immobiliendienstleistern aus Nord-, Mittel- und Süddeutschland zum Netzwerk German Property Partners (GPP). Dank unserer detailreichen Marktkenntnisse vor Ort verfügen wir über Daten zum Gesamtmarkt sowie über die einzelnen Top-7Standorte und deren Teilmärkte. Wir wünschen Ihnen eine informative und erkenntnisreiche Lektüre. Gern tauschen wir uns mit Ihnen persönlich aus und unterstützen Sie bei Ihren individuellen Fragestellungen rund um das Thema Immobilie. Herzlichst Björn Holzwarth Sprecher von German Property Partners WWW.GERMANPROPERTYPARTNERS.DE MARKTBERICHT INVESTMENT/BÜROVERMIETUNG 2016/Q1-2 LOKALE KOMPETENZ – DEUTSCHLANDWEIT DEUTSCHLAND/TOP-7 DATEN & FAKTEN KENNZAHLEN 2016/Q1-2 „Das starke Halbjahresergebnis lässt auf ein reges Vermietungsgeschäft in der zweiten Jahreshälfte hoffen. Allein die Ungewissheit über die Auswirkungen des Brexits trübt die Stimmung auf den Büromärkten. Die Entwicklung auf den Investmentmärkten ist wenig überraschend. Das Kapital für Käufe ist vorhanden, es fehlt aber an Produkten. “ Björn Holzwarth, Sprecher von German Property Partners HAMBURG Investment: Größte Käufergruppe nach Städten (Anteil am Transaktionsvolumen) 240.000 m² 24,50 €/m² 14,90 €/m² 5,4 % 2,00 Mrd. € 4,00 % Bürovermietung: Stärkste Branche nach Städten (Anteil am Flächenumsatz) Hamburg 28 % Offene Fonds/Spezialfonds Hamburg 19 % Berlin 49 % Asset-Manager Berlin 35 % Öffentliche Verwaltung Düsseldorf 22 % Industrie- und Handelsunternhemen Köln 34 % Versicherungen Düsseldorf 21 % Offene Fonds/Spezialfonds Köln 59 % Frankfurt 34 % Fonds Offene Fonds/Spezialfonds Stuttgart 59 % München 31 % Offene Fonds/Spezialfonds 345.000 m² 25,00 €/m² 15,50 €/m² 4,1 % 1,90 Mrd. € 3,80 % (+2 %) (+2 %) (-0,1 %-Pkt.) (+3 %) (-0,50 %-Pkt.) 165.000 m² 26,50 €/m² 13,80 €/m² 10,0 % 0,67 Mrd. € 4,40 % Finanzdienstleister Stuttgart 29 % München 16 % Flächenumsatz [m²] ggü. Vorjahr Ø-Miete [€/m² mtl. netto] ggü. Vorjahr Spitzenmiete [€/m² mtl. netto] ggü. Vorjahr Leerstand [m²] Düsseldorf Köln Frankfurt Stuttgart München Top-7 205.000 m² 21,25 €/m² 15,40 €/m² 5,5 % 0,43 Mrd. € 4,20 % 345.000 165.000 205.000 235.900 109.000 393.000 1.692.900 -4% +15% -2% +52% +21% -26% +32% +13% 14,90 15,50 13,80 15,40 17,50 12,80 16,00 - +2% +8% -1% +26% -8% -2% +3% - STUTTGART 109.000 m² 22,80 €/m² 12,80 €/m² 3,3 % 0,60 Mrd. € 4,25 % 24,50 25,00 26,50 21,25 38,00 22,80 34,45 - +2% +11% +2% 0% -2% +9% +5% - 780.000 762.000 430.000 (-0,5 %-Pkt.) (-34 %) (-0,80 %-Pkt.) (-2 %) (+2 %) (-1 %) (-0,3 %-Pkt.) (-6 %) (-0,35 %-Pkt.) Öffentliche Verwaltung 240.000 723.400 (+8 %) Industrieunternehmen Kennzahlen Top-7 Berlin (+11 %) DÜSSELDORF KÖLN Hamburg (+15 %) Beratungsunternehmen Frankfurt 25 % Offene Fonds/Spezialfonds BERLIN (-4 %) 1.378.900 252.000 895.600 5.221.900 FRANKFURT 235.900 m² 38,00 €/m² 17,50 €/m² 11,9 % 1,61 Mrd. € 4,15% (+52 %) (0 %) (+26 %) (-0,9 %-Pkt.) (-15 %) (-0,40 %-Pkt.) (+21 %) (-2 %) (-8 %) (+0,2 %-Pkt.) (-42 %) (-0,45 %-Pkt.) MÜNCHEN 393.500 m² 34,45 €/m² 16,00 €/m² 3,9 % 2,00 Mrd. € 3,50 % (-26 %) (+9 %) (-2 %) (-0,5 %-Pkt.) (+2 %) (-0,50 %-Pkt.) (+32 %) (+5 %) (+3 %) (-1,0 %-Pkt.) (-31 %) (-0,50 %-Pkt.) -1% -10% -3% -12% +1% -12% -21% -8% 5,4 4,1 10,0 5,5 11,9 3,3 3,9 5,8 -0,1 %-Pkt. -0,5 %-Pkt. -0,3 %-Pkt. -0,9 %-Pkt. +0,2 %-Pkt. -0,5 %-Pkt. 2.000 1.900 671 425 1.605 602 2.000 9.203 KENNZAHLEN INVESTMENT/BÜROVERMIETUNG: ggü. Vorjahr +3% -34% -6% -15% -42% +2% -31% -25% Flächenumsatz (ggü. Vorjahr) Leerstandsquote (ggü. Vorjahr) Spitzenrendite Büro [%] 4,00 3,80 4,40 4,20* 4,15 4,25 3,50 - Spitzenmiete (ggü. Vorjahr) Transaktionsvolumen (ggü. Vorjahr) 66 48 81 73 80 57 59 65 Durchschnittsmiete (ggü. Vorjahr) ggü. Vorjahr Leerstandsquote [%] ggü. Vorjahr Transaktionsvolumen [Mio. €] Anteil Assetklasse Büro [%] -1,0 %-Pkt. -0,5 %-Pkt. Spitzenrendite Büro (ggü. Vorjahr) * Netto-Anfangsrendite 4 5 WWW.GERMANPROPERTYPARTNERS.DE MARKTBERICHT INVESTMENT/BÜROVERMIETUNG 2016/Q1-2 LOKALE KOMPETENZ – DEUTSCHLANDWEIT DEUTSCHLAND/TOP-7 INVESTMENT BÜROVERMIETUNG Zum Ende des 2. Quartals erreichte das gewerbliche Transaktionsvolumen (ohne Wohn-Investments) an den Top-7-Standorten rund 9,2 Mrd. €. Verglichen mit dem Vorjahr sank das Ergebnis um 25 %. Die Entwicklung ist wenig überraschend. Das Kapital für Käufe ist vorhanden, es fehlt aber an Produkten. Es werden Preise aufgerufen, die es vor der Finanzkrise noch nicht gab. TRANSAKTIONSVOLUMEN Mit Volumina von rund 2,0 Mrd. € waren Hamburg und München am Ende des 2. Quartals die Investment-hot-spots. Berlin verbuchte ein Transaktionsvolumen von rund 1,9 Mrd. €, daran hatten die großvolumigen Verkäufe des Park Inn und des The Westin Grand aus dem Brookfield/Starwood-Portfolio im 2. Quartal einen wesentlichen Anteil. In Frankfurt sank das Transaktionsvolumen mit rund 42 % auf rund 1,61 Mrd. € am deutlichsten. In Düsseldorf wurden mit 671 Mio. € rund 6 % weniger gewerbliche Immobilien gehandelt, denn Transaktionen deutlich oberhalb von 100 Mio. € blieben bisher aus. Das Verkaufsvolumen in Stuttgart erreichte mit 602 Mio. € ein leichtes Plus von 2 % gegenüber dem Vorjahr. Bei einem Transaktionsvolumen von 425 Mio. € verlor das Marktgeschehen in Köln mit einem Minus von 15 % gegenüber dem Vorjahresquartal leicht an Dynamik. Mit einem fast unveränderten Anteil von 65 % waren Büro-Immobilien am Ende des 2. Quartals wie im Vorjahreszeitraum die am stärksten nachgefragte Assetklasse (6,0 Mrd. €). Hotels übernahmen von den Einzelhandels-Immobilien den zweiten Platz und kamen auf einen Anteil von 13 % (1,2 Mrd. €). Der Anteil von Portfolio-Verkäufen lag bei rund 13 % (1,2 Mrd. €). KÄUFER UND VERKÄUFER Internationale Investoren vereinigten rund 33 % des getätigten Volumens für gewerbliche Immobilien-Investments an den Top-7-Standorten auf sich (3,0 Mrd. €). Mit Abstand am stärksten engagierten sich Internationale bei einem Anteil von 76 % in Berlin. Unter Umständen investieren Internationale aufgrund des Brexits nicht oder weniger in Europa. Wenn sie es doch tun, dann in Deutschland und Frankreich. Hiervon könnten besonders Frankfurt als Finanzstandort und Berlin als Hauptstadt mit großvolumigen Produkten profitieren. RENDITEN Die Spitzenrendite für Büro-Immobilien gab auch zum Halbjahresende ausnahmslos an allen Top-7-Standorten weiter nach und pendelte sich zwischen 3,50 % (München) und 4,40 % (Düsseldorf) ein. Am stärksten ging sie um 80 Basispunkte in Berlin zurück. AUSBLICK Es sind viele großvolumige Verkäufe in Vorbereitung und Abwicklung. Insofern könnte das Transaktionsvolumen an den Top-7-Standorten in die Nähe des Vorjahresvolumens von 26,0 Mrd. € kommen. Dies setzt allerdings unveränderte Marktparameter voraus. Aufgrund des Brexits könnte das Angebot noch kleiner werden und dadurch die Vervielfältiger noch weiter steigen. Der Wettbewerb um Core-Produkte wird voraussichtlich noch intensiver, die Ausweichbewegung in andere Risikoklassen und Lagen wird zunehmen. Transaktionsvolumen (TAV) Deutschland/Top-7 TAV nach Assetklassen Deutschland/Top-7 (in Mrd. €) (in %) Logistik (2 %) Sonstiges (3 %) Einzelhandel 5-Jahres-Mittel (2011-2015): ca. 19,26 Mrd. € Grundstücke Hotel 6 12,39 15,37 17,26 21,84 29,27 9,20 2011 2012 2013 2014 2015 2016 7% 10 % 13 % 65 % Büro Der Flächenumsatz auf den Büromärkten der deutschen Top-7-Standorte legte zum Halbjahresende im Vergleich zum Vorjahr um rund 13 % zu. Insgesamt wurden rund 1,7 Mio. m² Bürofläche umgesetzt, davon allein rund 894.000 m² im 2. Quartal. FLÄCHENUMSATZ Das deutlichste Plus beim Flächenumsatz mit 52 % auf 205.000 m² legte Köln vor. Wichtiger Grund für den Zuwachs war die Großanmietung der Zurich Versicherung mit 60.000 m². Beim absoluten Flächenumsatz war erneut München Spitzenreiter mit 393.500 m² bei einer Steigerungsrate von 32 % gegenüber dem Vorjahr. Das überdurchschnittlich hohe Volumen durch großflächige Abschlüsse von Behörden ließ den Flächenumsatz signifikant steigen. Am Standort Frankfurt legte der Flächenumsatz um 21 % auf 235.900 m² zu. Die Anmietungen konzentrierten sich auf das mittlere Flächensegment. Einziger großer Abschluss war die Anmietung der EZB mit 17.800 m². Mit einer Steigerung von 15 % auf 345.000 m² Bürofläche fiel das Ergebnis in Berlin sogar noch besser aus als im Rekordjahr 2015 zu derselben Zeit. Einen wesentlichen Anteil hieran hatte der größte Berliner Mietvertrag mit 17.700 m² im 2. Quartal durch das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) in der Darwinstraße 18. Düsseldorf erreichte mit einem Minus von 2 % auf 165.000 m² Bürofläche ein ähnlich gutes Ergebnis wie im Vorjahr. Den größten Mietvertrag mit 8.600 m² unterzeichnete die Douglas Holding für ihre Hauptverwaltung im Projekt „DUO“ (Hans-Günther-Sohl-Straße 5-11). Mit 109.000 m² Bürofläche wurden in Stuttgart 26 % weniger Fläche umgesetzt als im Vorjahr. Im Flächensegment zwischen 4.000 und 9.000 m² gab es keine Verträge, auch Eigennutzerabschlüsse blieben bisher aus. In Hamburg verringerte sich das Ergebnis aufgrund fehlender Großabschlüsse um 4 % auf 240.000 m². Der bisher größte Mietvertrag wurde im 2. Quartal durch die Axa Versicherung mit 9.750 m² im Objekt „Fleet Office“ (Heidenkampsweg 74+76) abgeschlossen. Ausstattung und Mikrolage, akzeptieren Mieter in zentralen Lagen immer häufiger Mieten deutlich über 20,00 €/ m²/Monat. FLÄCHENANGEBOT UND LEERSTAND Die Gesamt-Leerstandsrate für Büroflächen an den deutschen Top-7-Standorten reduzierte sich zum Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erneut um 0,5 % auf 5,8 %. Bei Leerstandsquoten von 3,3 % in Stuttgart, 3,9 % in München oder 4,1 % in Berlin kann man von historischen Tiefstständen sprechen. Die weiterhin geringe Neubautätigkeit und die konstante Nachfrage erhöhen den Druck auf die Büromieten in den Top-7-Standorten. Für die Jahre 2016 und 2017 wird von einem voraussichtlichen Fertigstellungsvolumen von rund 2,0 Mio. m² in 214 Projekten ausgegangen. Neubauschwerpunkt ist Hamburg mit 466.000 m², gefolgt von Berlin mit 330.000 m². AUSBLICK Das gute Halbjahresergebnis der Top-7-Standorte lässt zum Jahresende einen Büroflächenumsatz von voraussichtlich 3,4 Mio. m² erwarten. Ob die Vorjahres-Rekorde an den Standorten eingestellt werden können, ist schwer einzuschätzen. Abgesehen von den unvorhersehbaren Folgen des Brexits sind die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die Immobilienwirtschaft in Deutschland gut. Die Bedeutung Frankfurts als europäischer Bankenund Börsenplatz könnte deutlich zunehmen. Auch wenn die Austrittserklärung noch nicht erfolgt ist, könnte es auf dem Frankfurter Büromarkt zu Überreaktionen kommen, da einige Unternehmen sich große zusammenhängende Flächen zu günstigen Konditionen sichern möchten. Flächenumsatz Deutschland/Top-7 (in Mio. m2, inkl. Eigennutzer) 5-Jahres-Mittel (2011-2015): ca. 3,13 Mio. m2 MIETEN Sowohl hinsichtlich der Spitzen- als auch der Durchschnittsmiete blieben Frankfurt (38,00 bzw. 17,50 €/m²/ Monat) und München (34,45 bzw. 16,00 €/m²/Monat) die Standorte mit den höchsten Büromieten. Am stärksten legte die Durchschnittsmiete um 26 % auf 15,40 €/m²/ Monat in Köln zu. Dies ist auf den Großabschluss der Zurich Versicherung und weitere größere Vermietungen im hochpreisigen Segment zurückzuführen. In Berlin kletterte die Spitzenmiete um 11 % auf 25,00 €/m²/Monat am meisten. Die Mieten stiegen an fast allen Top-7-Standorten. Grund ist die Verknappung des Flächenangebots. Stimmen 3,29 3,06 2,90 2,88 3,49 1,69 2011 2012 2013 2014 2015 2016 7 WWW.GERMANPROPERTYPARTNERS.DE MARKTBERICHT INVESTMENT/BÜROVERMIETUNG 2016/Q1-2 LOKALE KOMPETENZ – DEUTSCHLANDWEIT BÜROVERMIETUNG HAMBURG INVESTMENT HAMBURG Mit rund 2,0 Mrd. € erreichte das Transaktionsvolumen zum Ende des Halbjahres 2016 erneut ein Rekordergebnis. Damit wurde der Vorjahreswert um rund 3 % übertroffen. Es wechselten insgesamt 77 Gewerbe-Immobilien und -Grundstücke im Hamburger Stadtgebiet den Eigentümer, davon jedoch 44 außerhalb der zentralen Lagen. INVESTITIONSOBJEKTE Zu den Top-3-Transaktionen mit einem Volumen von jeweils über 100,0 Mio. € gehörten zwei noch vertraulich eingestufte Objekte in der Hamburger City-Ost und der „Telekom Campus“ (Überseering 2), den Amundi bereits im 1. Quartal von dem Projektentwickler TAS KG erwarb. Mit 44 Objekten und einem Volumen von rund 1,3 Mrd. € investierten Anleger erneut am meisten in die Assetklasse Büro. An zweiter Stelle folgten Einzelhandelsobjekte mit einem Anteil von 15 % und einem Volumen von 300 Mio. €. Hotels nahmen mit rund 11 % Platz drei ein. Die Spitzenrenditen für die Assetklassen Büro und Einzelhandel sanken im Vergleich zum 1. Halbjahr 2015 von 4,3 auf 4,0 % . KÄUFER UND VERKÄUFER Nationale Akteure bestimmten im 1. Halbjahr 2016 den Markt für gewerbliche Immobilien-Investments in Hamburg. Nur rund 26 % des Transaktionsvolumens stammten aus dem Ausland, hauptsächlich aus Großbritannien und Frankreich. Im 1. Halbjahr 2015 investierten dagegen mit rund 53 % des Transaktionsvolumens deutlich mehr Internationale am Standort Hamburg. Stärkste Investorengruppe waren die Offenen Fonds/ Spezialfonds mit einem Anteil von 28 % am Transaktionsvolumen. Auf der Verkäuferseite summierten sich die von Projektentwicklern/Bauträgern veräußerten gewerblichen 8 Immobilien in Hamburg auf über 1,0 Mrd. €, womit die Verkäufergruppe auf den höchsten Anteil am Transaktionsvolumen kam (rund 52 %). AUSBLICK Für das 2. Halbjahr wird ein ebenso reges Transaktionsgeschehen erwartet. Bedingt durch anstehende Portfolioverkäufe kann das Transaktionsvolumen am Jahresende in Hamburg durchaus den Rekordwert von 2015 erreichen. Durch den bevorstehenden Brexit könnte der deutsche Immobilienmarkt aufgrund seiner wirtschaftlichen Stabilität bei internationalen Anlegern weiter in den Fokus rücken. Damit würde sich der Nachfragedruck nach Immobilien auch auf dem Hamburger Markt erhöhen. Als Folge wären weiter sinkende Renditen zu erwarten. Der Gesamtflächenumsatz der ersten zwei Quartale betrug rund 240.000 m². Das Ergebnis ist verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um rund 4 % zurückgegangen, im Hinblick auf die ausgebliebenen Großabschlüsse ist der Rückgang jedoch sehr gering. kommt weniger als 30 % dieser Fläche spekulativ auf den Markt. Auch 2017 wird mit 178.000 m² deutlich mehr Bürofläche fertiggestellt als in den Jahren 2014 und 2015. Jedoch ist auch hier der noch verfügbare Anteil mit rund 50 % relativ niedrig. FLÄCHENUMSATZ Insgesamt beobachten wir derzeit eine sehr hohe Aktivität auf dem Vermietungsmarkt. Diese spiegelt sich in einer vergleichsweise niedrigen Eigennutzerquote von rund 9 % wider. Der bisher größte Abschluss des Jahres war die Anmietung der AXA Versicherung im Neubau-Projekt „Fleet Office“ (Heidenkampsweg 74+76) mit rund 9.700 m². Im Ranking der Teilmärkte nahm der Teilmarkt City zusammen mit der HafenCity mit rund 34 % des Flächenumsatzes den ersten Platz ein. AUSBLICK Die Briten haben für den Brexit gestimmt. Die daraus resultierenden Folgen für die deutsche Wirtschaft sind derzeit nicht absehbar. Von der auf den Finanzmärkten herrschenden Verunsicherung ist bei den Hamburger Unternehmen bislang allerdings wenig zu spüren. Nur vereinzelt hat der Ausgang des Brexit-Referendums Auswirkungen auf aktuelle Verhandlungen. Daher ist davon auszugehen, dass sich die Marktdynamik auch in der zweiten Jahreshälfte weiter entfalten wird und der Flächenumsatz über 450.000 m² erreichen wird. MIETEN In den vergangenen zwölf Monaten sorgten zahlreiche hochpreisige Abschlüsse mit einem großen Flächenvolumen für einen rapiden Anstieg der Durchschnittsmiete. Mit einem Plus von 30 Cent im Vergleich zum Vorquartal kletterte die flächengewichtete Durchschnittsmiete zum Ende des 1. Halbjahres auf 14,90 €/m²/Monat und erreichte damit den bisher höchsten für Hamburg ermittelten Wert. Hingegen sank die Spitzenmiete von 25,00 auf 24,50 €/m²/Monat. TOP-3-TEILMÄRKTE (Flächenumsatz / Durchschnittsmiete) CITY / 67.000 m² / 18,90 €/m²/Monat CITY SÜD / 53.300 m² / 11,90 €/m²/Monat HAMBURG OST / 20.400 m² / 9,40 €/m²/Monat TOP-3-VERTRÄGE FLÄCHENANGEBOT UND LEERSTAND Die Leerstandsrate reduzierte sich von 5,5 % im Vorjahresquartal auf 5,4 %. Das kurzfristige Flächenangebot betrug rund 723.400 m². Das Fertigstellungsvolumen für 2016 erreichte mit 288.000 m² einen Höchststand. Allerdings 1. AXA „Fleet Office“, Heidenkampsweg 74+76 / ca. 9.750 m² 2. HEK (EIGENNUTZER KAUF) Wandsbeker Zollstraße 91 / ca. 6.450 m² 3. TUI CRUISES „Doppel XX“, Heidenkampsweg 58 / ca. 6.350 m² Transaktionsvolumen Hamburg Flächenumsatz Hamburg Mieten Hamburg (in Mrd. €) (in 1.000 m2, inkl. Eigennutzer) (in €/m2 mtl. nettokalt) 5-Jahres-Mittel (2011-2015): ca. 495.000 m2 5-Jahres-Mittel (2011-2015): ca. 2,9 Mrd. € 23,50 24,00 24,00 Spitzenmiete 24,50 25,00 24,50 Durchschnittsmiete 2,2 1,9 2,8 3,7 4,0 2,0 540 430 440 525 540 240 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2011 2012 2013 2014 2015 2016 14,50 14,00 14,00 2011 2012 2013 14,50 14,50 2014 2015 14,90 2016/Q2 9 WWW.GERMANPROPERTYPARTNERS.DE MARKTBERICHT INVESTMENT/BÜROVERMIETUNG 2016/Q1-2 LOKALE KOMPETENZ – DEUTSCHLANDWEIT BÜROVERMIETUNG BERLIN Der Berliner Büromarkt ist weiter auf gutem Kurs, sogar etwas stärker als noch im Rekordjahr 2015 zur selben Zeit. Der Flächenumsatz erreichte zur Halbjahr 2016 mit 345.000 m² ein Plus gegenüber dem Vorjahr von 15 %. INVESTMENT BERLIN Der Berliner Markt für gewerbliche Immobilien-Investments nimmt zum Halbjahr 2016 an Fahrt auf, wenngleich nicht ganz so stark wie im vergangenen Jahr zu dieser Zeit. Einige großvolumige Einzeldeals haben das Transaktionsvolumen auf 1,9 Mrd. € getrieben, ein Minus zum Vorjahr von 34 %. INVESTITIONSOBJEKTE Büroimmobilien waren mit einem Anteil von 48 % am Transaktionsvolumen die am stärksten gehandelte Assetklasse. Einzelhandelsobjekte standen im 1. Halbjahr nicht im Fokus der Anleger, hier lag der Anteil bei nur 6 %. Das Interesse der Investoren verlagerte sich stattdessen in Richtung Hotelinvestments. Im Fokus stand hier der Verkauf des Interhotel-Portfolios von einem Konsortium aus Brookfield und Starwood Capital an FDM Management. Darunter das „Park Inn by Radisson“ (Alexanderplatz 7) und das „The Westin Grand Berlin“ (Friedrichstraße 158 - 164). Bedingt durch diese beiden großvolumigen Transaktionen lag der Anteil der Portfolioverkäufe am Berliner Transaktionsvolumen bei 45 %. Sondereffekt waren private Anleger mit einem Anteil von 12 % die aktivsten Käufer auf dem Berliner Markt. Das Interesse ausländischer Investoren an Berliner Gewerbeimmobilien belegt der Anteil von 76 % am Transaktionsvolumen. FLÄCHENUMSATZ Der gute Halbjahresergebnis wurde mit einem Anteil von 35 % am Flächenumsatz durch die Branche Öffentliche Verwaltung getragen. Der größte Umsatz entfiel auf den Baustart des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) mit 27.200 m² (Mauerstraße 28). Den zweitgrößten Mietvertrag schloss das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten mit 17.700 m² (Darwinstraße 18). Insgesamt entfielen auf das Flächensegment über 5.000 m² ca. 14 Verträge (ca. 131.000 m²), ein Plus von 73 % zum Vorjahr. Aufgrund des oben genannten Baustarts des BMG platzierte sich der Teilmarkt Mitte 1a mit einem Anteil von 19 % am Gesamtflächenumsatz auf Platz 1, gefolgt von der Peripherie Süd mit 14 % und Kreuzberg mit 13 %. FLÄCHENANGEBOT UND LEERSTAND Der Leerstand lag zum Halbjahr nur noch knapp über der Marke von 4,0 %. Fehlender spekulativer Neubau und hoher Flächenumsatz sorgen für eine weitere Verknappung der Flächen. Das Fertigstellungsvolumen für 2016/2017 beträgt rund 330.000 m² (38 Projekte), davon stehen dem Markt nur noch 40 % frei zur Verfügung. AUSBLICK Der Vermietungsumsatz wird auch in diesem Jahr wieder einen sehr hohen Wert erreichen. Aller Voraussicht nach wird der Flächenumsatz 2016 aber unter dem Rekordwert von 2015 mit 810.000 m² bleiben. Die Mieten werden weiter anziehen, da sich die Rahmenbedingungen mittelfristig nicht ändern werden. TOP-3-TEILMÄRKTE (Flächenumsatz / Durchschnittsmiete) AUSBLICK Berlin als Haupstadt der Bundesrepublik wird voraussichtlich noch stärker in den Fokus internationaler Anleger rücken, da Großbritannien durch den Brexit derzeit für Investoren ein höheres Risiko birgt. Die Preise könnten unter dem verstärkten Wettbewerb noch weiter steigen. Die Produktknappheit ist allerdings mittlerweile der limitierende Faktor, so dass das Transaktionsvolumen zum Jahresende mit voraussichtlich 5,0 Mrd. € unter dem Rekordwert von 2015 liegen dürfte. MIETEN Die Verknappung der Büroflächen führte im 1. Halbjahr 2016 weiter zu steigenden Preisen. Die Spitzenmiete steigerte sich zum Vorjahr um 11 % auf 25,00 €/m²/Monat. Auch die Durchschnittsmiete legte innerhalb eines Jahres um 8 % auf 15,50 €/m²/Monat zu. Mieter sind auch in Randlagen bereit, höhere Mieten zu akzeptieren oder in zentralen Lagen Preise deutlich über der 20-Euro-Marke zu zahlen, wenn die Objektqualität und die Ausstattung stimmen. Dieser Trend belegt die Statistik, denn der Flächenumsatz in dem Preissegment über 20,00 €/m²/Monat stieg zum Halbjahr 2016 im Vergleich zum Vorjahr um 176 %. Transaktionsvolumen Berlin Flächenumsatz Berlin Mieten Berlin (in Mrd. €) (in 1.000 m2, inkl. Eigennutzer) (in €/m2 mtl. nettokalt) MITTE 1A / 56.700 m² / 19,10 €/m²/Monat PERIPHERIE SÜD / 42.800 m² / 11,50 €/m²/Monat KREUZBERG / 37.700 m² / 15,90 €/m²/Monat TOP-3-VERTRÄGE 1. BUNDESMINISTERIUM FÜR GESUNDHEIT (EIGENNUTZER) Mauerstraße 28 / ca. 27.200 m² 2. LANDESAMT FÜR FLÜCHTLINGSANGELEGENHEITEN (LAF) Darwinstraße 18 / ca. 17.700 m² 3. EINSTEIN STIFTUNG Dorotheenstraße 94-96 / ca. 11.100 m² Spitzenmiete 25,00 Die Berliner Immobilien-Produkte, die von Verkäuferseite in den Markt gekommen sind, gingen meist durch drei Bieterverfahren, so dass die Verfielfältiger weiter angezogen haben. Vor diesem Hintergrund sank die Spitzenrendite für Büroobjekte innerhalb eines Jahres um 0,8 %-Punkte auf 3,8 %, wenngleich deutlich langsamer als noch im Vorjahr. KÄUFER UND VERKÄUFER Durch den Ankauf des Interhotel-Portfolios dominierten auf Käuferseite die Asset-Manager mit einem Anteil von 49 % am Transaktionsvolumen und auf Verkäuferseite die Opportunity/Equity Funds mit 40 %. Neben diesem 10 24,00 5-Jahres-Mittel (2011-2015): ca. 631.800 m2 5-Jahres-Mittel (2011-2015): ca. 4,3 Mrd. € 21,50 22,00 22,00 22,50 Durchschnittsmiete 14,90 12,50 2,2 3,9 3,4 4,0 7,8 1,9 568 630 521 630 810 345 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2011 13,20 12,30 2012 2013 15,50 13,20 2014 2015 2016/Q2 11 WWW.GERMANPROPERTYPARTNERS.DE MARKTBERICHT INVESTMENT/BÜROVERMIETUNG 2016/Q1-2 LOKALE KOMPETENZ – DEUTSCHLANDWEIT BÜROVERMIETUNG DÜSSELDORF Der Büroflächenumsatz belief sich im 1. Halbjahr 2016 auf rund 165.000 m², ein knappes Minus von ca. 2 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (2015/Q1-2: 169.000 m²). Abschlussfreudig zeigten sich vor allem Industrie- und Handelsunternehmen, die mit 35.800 m² (gut 21 %) die umsatzstärkste Branche stellten. FLÄCHENUMSATZ Mit rund 48.100 m² bildete das Flächensegment von 2.500 bis 5.000 m² die stärkste Umsatzklasse. Den größten Abschluss tätigte die Douglas Holding mit rund 8.600 m². Begehrtester Teilmarkt war der Medienhafen mit einer Vermietungsfläche von 26.500 m² vor Grafenberg (ca. 26.000 m²) und der City (ca. 22.300 m²). INVESTMENT DÜSSELDORF Nachdem im Jahr 2015 rund 2,7 Mrd. € in Düsseldorfer Gewerbeimmobilien investiert wurden, zeigten Investoren auch im 1. Halbjahr 2016 großes Interesse am Investmentmarkt der Landeshauptstadt. Das Transaktionsvolumen belief sich in den ersten sechs Monaten diesen Jahres auf rund 671 Mio. €, ein leichtes Minus gegenüber dem Vorjahr von 6 %. AUSBLICK Düsseldorf bleibt für private und institutionelle Anleger attraktiv. Sie betrachten den Immobilienmarkt der Landeshauptstadt nach wie vor als rentable Alternative für ihre Geldanlage. Für 2016 ist insgesamt mit einem Transaktionsvolumen von 2,5 Mrd. € zu rechnen. Die Spitzenrenditen für Büroimmobilien bleiben stabil. INVESTITIONSOBJEKTE Büroimmobilien waren mit einem Anteil von 81 % die favorisierte Assetklasse. Der größte bekannte Verkauf im 1. Halbjahr 2016 war das Objekt „La Tête“ (Toulouser Allee 25-29) im „Quartier Central“, in das eine Versicherung rund 100 Mio. € investierte. Grundstücke waren mit einem Anteil von 9 % die zweitstärkste Assetklasse. Der Anteil für Einzelhandelsobjekte lag bei nur 3 %. Hotelverkäufe haben gar nicht stattgefunden. Die Spitzenrendite für Büroimmobilien sank innerhalb eines Jahres um 0,35 %-Punkte auf 4,4 %. Die Renditen für TOP-Einzelhandelsobjekte lagen zum Halbjahr in der Spitze bei 4,0 %. Die Spitzenrendite für Logistikobjekte lag bei 5,25 %. KÄUFER UND VERKÄUFER Das gewerbliche Transaktionsgeschehen wurde abermals von nationalen Anlegern bestimmt. Der Anteil ausländischer Investoren reduzierte sich mit einem Anteil am Transaktionsvolumen von 28 % deutlich gegenüber dem Vorjahr mit 59 %. Stärkste Käufergruppe waren die Offenen Fonds/Spezialfonds mit rund 21 %. Auf der Verkäuferseite überwogen die Projektentwickler und Bauträger mit rund 24 %. Die Portfolio-Käufe beliefen sich auf etwa 73,0 Mio. €, das entsprach einem Anteil von ca. 11 %. 12 AUSBLICK Die Aussichten für den Düsseldorfer Gewerbeimmobilienmarkt sind vielversprechend. Voraussichtlich wird das Gesamtergebnis 2016 zwar nicht an das Ausnahmejahr 2015 (420.000 m²) heranreichen können, vor dem Hintergrund einiger Großgesuche scheint ein Gesamtflächenumsatz von 350.000 m² aber realistisch. MIETEN Die Spitzenmiete hat sich mit 26,50 €/m²/Monat auf hohem Niveau stabilisiert. Bei einzelnen Abschlüssen wie etwa im Objekt „Kö-Bogen“ wurden sogar 27,50 €/m²/ Monat erzielt. Im Durchschnitt mussten Unternehmen in Düsseldorf 13,80 €/m²/Monat zahlen, das waren 0,10 € weniger als zum gleichen Zeitpunkt 2015. FLÄCHENANGEBOT UND LEERSTAND Der Leerstand hat sich weiter verringert – von 785.000 m² im 2. Quartal 2015 auf 762.000 m² Ende Juni 2016. Bei einem Büroflächenbestand von 7,6 Mio. m² entspricht dies einer Leerstandsquote von 10 %. Das absehbare Fertigstellungsvolumen wird sich 2016 auf 95.000 m² belaufen und damit deutlich über der Vorjahresmarke von 65.000 m² liegen. TOP-3-TEILMÄRKTE (Flächenumsatz / Durchschnittsmiete) MEDIENHAFEN / 26.500 m² / 15,80 €/m²/Monat GRAFENBERG / 26.000 m² / 10,80 €/m²/Monat CITY / 22.300 m² / 13,30 €/m²/Monat TOP-3-VERTRÄGE 1. DOUGLAS HOLDING „DUO“, Hans-Günther-Sohl-Straße 5-11 / ca. 8.600 m² 2. JOBCENTER DÜSSELDORF „Hafenpforte“, Reisholzer Werftstraße 38-42 / ca. 5.600 m² 3. BUNDESAMT FÜR MIGRATION UND FLÜCHTLINGE (BAMF) Graf-Recke-Straße / ca. 4.800 m² Transaktionsvolumen Düsseldorf Flächenumsatz Düsseldorf Mieten Düsseldorf (in Mrd. €) (in 1.000 m2, inkl. Eigennutzer) (in €/m2 mtl. nettokalt) 5-Jahres-Mittel (2011-2015): ca. 323.400 m2 Spitzenmiete 27,50 26,00 26,00 5-Jahres-Mittel (2011-2015): ca. 1,7 Mrd. € 26,00 26,50 23,00 Durchschnittsmiete 13,40 1,1 1,0 1,8 1,9 2,7 0,7 304 308 347 238 420 165 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2012 2012 2013 2014 2015 2016 2011 14,10 2012 14,90 2013 15,25 13,80 13,80 2014 2015 2016/Q2 13 WWW.GERMANPROPERTYPARTNERS.DE MARKTBERICHT INVESTMENT/BÜROVERMIETUNG 2016/Q1-2 LOKALE KOMPETENZ – DEUTSCHLANDWEIT BÜROVERMIETUNG KÖLN Der Kölner Büroflächenmarkt verzeichnete in den ersten zwei Quartalen eine rege Nachfrage. Besonders erwähnenswert ist die Großanmietung der Zurich Versicherung mit ca. 60.000 m². Der Konzern führt seine bisherigen Standorte Köln und Bonn im Stadtteil Köln-Deutz zusammen und ermöglicht somit den Startschuss zur Realisierung des Großprojekts „MesseCity“. FLÄCHENUMSATZ Insgesamt wurden rund 205.000 m² Bürofläche vermietet, ein Plus gegenüber dem Vorjahr um 52 %. Unweit des Standorts der „MesseCity“ schloss auch die Stadtverwaltung in Deutz einen Mietvertrag über etwa 13.000 m² ab. INVESTMENT KÖLN Im 1. Halbjahr 2016 wurden in Köln Gewerbeimmobilien im Umfang von ca. 425,0 Mio. € veräußert. Das Transaktionsvolumen des besonders umsatzstarken Vorjahreszeitraums wurde damit um etwa 15 % unterschritten. INVESTITIONSOBJEKTE Bürogebäude machten fast drei Viertel des Transaktionsvolumens aus. Beispielsweise veräußerte das Medien-Unternehmen DuMont seine Unternehmenszentrale an der Amsterdamer Straße für ca. 60,0 Mio. €. Für Büroimmobilien fiel die Spitzenrendite im Vergleich zum Vorjahr um 0,4 %-Punkte auf 4,2 %. Zudem wechselten mehrere Hotels den Eigentümer. Einzelhandelsimmobilien wurden angebotsbedingt kaum gehandelt. Die Spitzenrendite für diese Assetklasse sank innerhalb eines Jahres um 0,2 %-Punkte auf 3,7 %. Transaktionen mit Logistikobjekten fanden vor allem im Kölner Umland statt. Die Spitzenrendite für Logistikobjekte in Köln sank mit 1,05 %-Punkten am deutlichsten auf 5,25 %. KÄUFER UND VERKÄUFER Fonds unterschiedlicher Typen waren mit einem Anteil von 59 % am Transaktionsvolumen die mit Abstand aktivste Käufergruppe. Auf der Verkäuferseite waren sie mit einem Anteil von 31 % ebenfalls umsatzstark. Hier traten aber sehr häufig auch Projektentwickler auf, wenngleich mit kleineren Losgrößen. Exemplarisch hierfür ist der Verkauf des im Bau befindlichen Hotels „Holiday Inn Express“ (Perlengraben 2) von dem Entwickler GBI an einen Fonds der Deka-Bank. Die ausländischen Investoren hielten einen Anteil von 38 % am Investmentumsatz. Unter der Annahme weiterer großvolumiger Transaktionen ist es gut möglich, dass das 14 Gewicht ausländischer Investoren in Köln im 2. Halbjahr zunehmen wird, wie das Endergebnis von über 50 % in 2015 gezeigt hat. AUSBLICK Es befindet sich eine Vielzahl von Transaktionen in der Abwicklung und in Vorbereitung, so dass voraussichtlich deutlich weniger als die Hälfte der Investmentaktivitäten in diesem Jahr bislang abgeschlossen wurden. In Abhängigkeit des Objektangebots wird das Transaktionsvolumen Ende 2016 voraussichtlich 1,7 Mrd. € erreichen. Die Entwicklungen am Kapitalmarkt und die Turbulenzen an den internationalen Börsen steigern noch die Attraktivität der Immobilie als Assetklasse. Ein weiterer Rückgang der Renditen ist absehbar. MIETEN Aufgrund größerer Vermietungen im höherpreisigen Segment ist die flächengewichtete Durchschnittsmiete im Vergleich zum Vorjahr um ca. 26 % auf 15,40 €/m²/ Monat gestiegen. Die Spitzenmiete blieb stabil bei 21,25 €/m²/Monat. Für besonders qualitätsvolle Räumlichkeiten in exzellenten Lagen wurden Höchstpreise von bis zu 24,80 €/m²/Monat erzielt. FLÄCHENANGEBOT UND LEERSTAND Die letzten Jahre waren durch eine kontinuierliche Verknappung des Angebots an attraktiven Flächen in innerstädtischen Lagen geprägt. Der Leerstand in Köln reduzierte sich innerhalb eines Jahres um weitere 0,9 %-Punkte auf ca. 430.000 m², dies entspricht einer Leerstandsquote von 5,5 % zum Ende des 1. Halbjahres 2016. In den Jahren 2016 und 2017 werden zusammen etwa 160.000 m² Bürofläche in 25 Projekten fertiggestellt, allerdings steht dem Markt aufgrund von Vorvermietungen und Eigennutzungen davon nur noch ein geringer Anteil zur Verfügung. AUSBLICK Angesichts der guten Nachfragesituation wird bis zum Jahresende 2016 voraussichtlich ein Flächenumsatz von rund 350.000 m² und damit ein langjähriger Hochpunkt auf dem Büroflächenmarkt in Köln erreicht. Der Flächenleerstand wird sich auf schätzungsweise 420.000 m² reduzieren, dies wären 5,4 % des Bestands. TOP-3-TEILMÄRKTE (Flächenumsatz / Durchschnittsmiete) DEUTZ / 88.000 m² / 17,00 €/m²/Monat MÜLHEIM/ 18.000 m² / 10,70 €/m²/Monat EHRENFELD / 16.000 m² / 10,50 €/m²/Monat TOP-3-VERTRÄGE 1. ZURICH VERSICHERUNG „MesseCity“ / ca. 60.000 m² 2. STADT KÖLN GEBÄUDEWIRTSCHAFT Ottoplatz / ca. 13.000 m² 3. YAZAKI EUROPE LIMITED Richard-Byrd-Straße 4-6a / ca. 4.000 m² Transaktionsvolumen Köln Flächenumsatz Köln Mieten Köln (in Mrd. €) (in 1.000 m2, inkl. Eigennutzer) (in €/m2 mtl. nettokalt) Spitzenmiete 5-Jahres-Mittel (2011-2015): ca. 286.000 m2 21,00 21,00 21,25 21,25 21,25 21,25 5-Jahres-Mittel (2011-2015): ca. 1,16 Mrd. € Durchschnittsmiete 15,40 13,50 12,70 12,20 12,40 2014 2015 10,80 1,0 0,8 0,8 1,3 1,9 0,4 330 270 280 260 290 205 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2011 2012 2013 2016/Q2 15 WWW.GERMANPROPERTYPARTNERS.DE MARKTBERICHT INVESTMENT/BÜROVERMIETUNG 2016/Q1-2 LOKALE KOMPETENZ – DEUTSCHLANDWEIT BÜROVERMIETUNG FRANKFURT Der Flächenumsatz auf dem Frankfurter Büromarkt stieg trotz nur eines großen Abschlusses über 10.000 m² um 21 % auf 235.900 m². FLÄCHENUMSATZ Der größte Abschluss war die Anmietung der Europäischen Zentralbank (EZB) im „Japan Center“ (Taunustor 2 ) im 1. Quartal über ca. 17.800 m². Im Segment 5.001 m² bis 10.000 m² wurde mit knapp 30.000 m² dreimal so viel Fläche wie im Vorjahr vermietet. Umsatzsteigerung von 33 % erfuhr darüber hinaus die Flächenklasse zwischen 2.001 m² und 5.000 m². Da neben der EZB auch der drittgrößte Mietvertrag von einem Finanzdienstleister (Union Investment) geschlossen wurde, lag der Anteil der Branche bei 25 %. IT-Unternehmen erreichten mit 17 % Platz zwei. INVESTMENT FRANKFURT Auf dem gewerblichen Immobilien-Investmentmarkt in Frankfurt ist das Transaktionsvolumen gegenüber dem Vorjahr um 42 % auf rund 1,6 Mrd. € gesunken. Die Renditen sind weiter gefallen. INVESTITIONSOBJEKTE Die drei größten Transaktionen summieren sich zusammen auf ca. 650,0 Mio. €. Die größte Transaktion war der Verkauf des „ibc“ (Theodor-Heuss-Allee 70-74) von der RFR Gruppe an die GEG German Estate Group für 400,0 Mio. €. Zweitgrößte Transaktion war der Verkauf des „Aculeums“ (Hahnstraße 43e) von Tishman Speyer Properties Deutschland GmbH an AGC Equity Partner mit einem Volumen von 143,5 Mio. €. Ebenfalls im 2. Quartal wechselte das „Meandris“ (Europa-Allee 48-50) für 105 Mio. € den Eigentümer, Verkäufer war der Projektentwickler Strabag Real Estate GmbH, Käufer der offene Immobilienfonds Triuva Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH. Büro-Immobilien waren mit 80 % die nachgefragteste Assetklasse. In Ermangelung an Core-Objekten greifen Investoren zunehmend auch bei Core-Plus-Objekten zu, diese Risikoklasse vereint 60 % des Gesamttransaktionsvolumens auf sich. Die Renditen sind nochmals leicht zurückgegangen. Die Bürospitzenrendite liegt mit 4,15 % um 0,45 %-Punkte niedriger als Mitte 2015. Auch die Spitzenrenditen von Einzelhandel und Logistik sind um 0,25 %-Punkte auf 3,8 % bzw. 5,8 % gefallen. Ein knappes Gut erzielt gute Gewinne. KÄUFER UND VERKÄUFER Internationale Investoren prüfen zwar momentan viele Objekte, allerdings schlägt sich das noch nicht im Transaktionsvolumen nieder, bis jetzt sind sie nur mit 20 % am Transaktionsgeschehen beteiligt. Der Verkauf des „ibc“ an einen nationalen offenen Fond steht stellvertretend für die 16 aktivste Käufergruppe, Offene Fonds/Spezialfonds, die ein Drittel des Transaktionsvolumens investierten. AUSBLICK Trotz des schwachen 1. Halbjahres könnte aller Voraussicht nach bis Jahresende 5,0 Mrd. € erreicht werden, da noch einige großvolumige Objekte zum Verkauf stehen. Darunter zum Beispiel das „THE SQUAIRE“ am Frankfurter Flughafen für mehr als 600 Mio. €. Durch den Brexit kann es darüber hinaus zu einer erhöhten Nachfrage von internationalen Investoren kommen, die Deutschland als sicheren Hafen betrachten. Die große Nachfrage nach Immobilien im Core-Bereich ist ungebrochen, zunehmend werden jedoch wegen des knapperen Angebots auch andere Risikoklassen und Lagen toleriert. Nachgefragtester Stadtteil war das Bankenviertel, hier erfolgten auch die beiden vorgenannten Anmietungen. Der Teilmarkt Eschborn profitierte von der Projekt-Anmietung des Softwareherstellers SAP. Im Frankfurter Norden wurde seit Jahresbeginn annähernd so viel Fläche (ca. 18.300m²) vermietet wie jeweils in den Gesamtvorjahren. Zu diesem sehr guten Halbjahresergebnis haben die Anmietungen des 14. und 15. Polizeireviers (ca. 6.700 m²) und zwei Anmietungen des Jobcenters mit insgesamt ca. 5.200 m² im Mertonviertel geführt. FLÄCHENANGEBOT UND LEERSTAND Nachdem der Leerstand in den letzten Jahren stark rückläufig war, stagnierte die Entwicklung zum Halbjahr. Die Leerstandsquote lag mit 11,9 % leicht höher als noch vor einem Jahr. Die Projektanmietungen und die leicht gestiegene Fertigstellungsrate (2016: ca. 152.800 m²) bringen zusätzliche Flächen auf den Markt. AUSBLICK Die anhaltend gute Nachfrage wird den Flächenumsatz bis Jahresende voraussichtlich auf über 450.000 m² heben. Der erwartete Abschluss eines Großgesuchs über 45.000 m² wird zu dem guten Ergebnis beitragen. Ob sich der Brexit - sofern der Austritt folgt - auf den Frankfurter Büromarkt auswirkt, bleibt abzuwarten. TOP-3-TEILMÄRKTE (Flächenumsatz / Durchschnittsmiete) BANKENVIERTEL / 61.200 m² / 27,00 €/m²/Monat NIEDERRAD/ 22.000 m² / 11,50 €/m²/Monat ESCHBORN / 21.700 m² / 11,00 €/m²/Monat TOP-3-VERTRÄGE MIETEN Die vermehrten Anmietungen in Bestandsgebäuden und Projekten in den Randlagen haben die Mietpreise leicht sinken lassen. Die Durchschnittsmiete lag bei 17,50 €/m²/ Monat, die Spitzenmiete ist innerhalb eines Jahres um 75 Cent auf 38,00 €/m²/Monat gesunken. 1. EUROPÄISCHE ZENTRALBANK (EZB) „Japan Center“, Taunustor 2 / ca. 17.800 m² 2. SAP DEUTSCHLAND Frankfurter Straße 1-5, Eschborn / ca. 9.000 m² 3. UNION INVESTMENT Neue Mainzer Straße 14-18 / ca. 7.800 m² Transaktionsvolumen Frankfurt Flächenumsatz Frankfurt Mieten Frankfurt (in Mrd. €) (in 1.000 m2, inkl. Eigennutzer) (in €/m2 mtl. nettokalt) 38,00 5-Jahres-Mittel (2011-2015): ca. 432.600 m2 5-Jahres-Mittel (2011-2015): ca. 4,0 Mrd. € 35,00 Spitzenmiete 38,00 38,50 38,00 35,00 Durchschnittsmiete 2,8 2,9 3,4 5,0 5,7 1,6 444 515 448 368 389 236 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2011 2012 2013 2014 2015 2016 17,50 17,50 2011 2012 18,50 2013 19,50 19,00 17,50 2014 2015 2016/Q2 17 WWW.GERMANPROPERTYPARTNERS.DE MARKTBERICHT INVESTMENT/BÜROVERMIETUNG 2016/Q1-2 LOKALE KOMPETENZ – DEUTSCHLANDWEIT BÜROVERMIETUNG STUTTGART Der Büroflächenumsatz lag im 1. Halbjahr 2016 bei rund 109.000 m² und damit rund 26 % unter dem Vergleichswert des Vorjahres mit rund 147.000 m². Grund hierfür waren vor allem wenige Großabschlüsse. INVESTMENT STUTTGART Auf dem gewerblichen Immobilien-Investmentmarkt in Stuttgart wurden im 1. Halbjahr 2016 rund 602,0 Mio. € investiert. Damit erhöhte sich das Transaktionsvolumen im Vergleich zum 1. Halbjahr 2015 um 2 %. Das 2. Quartal 2016 war mit etwa 300,0 Mio. € genauso umsatzstark wie das 1. Quartal diesen Jahres. INVESTITIONSOBJEKTE Gründe für das hohe Transaktionsvolumen sind neben dem Verkauf des „Europe Plaza“ (Stockholmer Platz 1) und des „City Plaza“ (Rotebühlplatz 21-25) mehrere Transaktionen im zweistelligen Millionenbereich. Insgesamt wurden im 1. Halbjahr rund 35 Transaktionen getätigt, davon etwa 50 % im zweistelligen Millionenbereich. Der Fokus der Investoren lag – unter anderem aufgrund der oben genannten Verkäufe – auf der Nutzungsart Büro mit rund 57 % am Transaktionsvolumen, gefolgt von der Nutzungsart Grundstücke mit etwa 20 % und Handel mit rund 14 %. Portfolio-Verkäufe fielen in Stuttgart mit einem Anteil von 4 % am Transaktionsvolumen sehr gering aus. Die Spitzenrenditen für die Assetklassen Büro und Logistik gaben jeweils im Vergleich zum Vorjahr um 0,5 %-Punkte auf 4,25 bzw. 5,75 % nach. Auch die Rendite für Einzelhandelsimmobilien sank um 0,25 %-Punkte auf 4,0 %. KÄUFER UND VERKÄUFER Als Käufer waren Offene Fonds/Spezialfonds mit rund 59 % die dominierende Gruppe, gefolgt von Privaten Investoren/Family Offices mit rund 21 % am Transaktionsvolumen. Weitere Käufergruppen spielten nur eine untergeordnete Rolle. Auf der Verkäuferseite waren Projektentwickler und Bauträger mit einem Anteil am Transaktionsvolumen von etwa 32 % am aktivsten, gefolgt von Privaten Investoren/Family Offices mit etwa 20 % und 18 Offene Fonds/Spezialfonds mit einem Anteil von rund 18 % am Transaktionsvolumen. Im Gegensatz zum letzten Jahr ist der Anteil ausländischer Marktteilnehmer auf Käuferseite wieder etwas gestiegen. Dieser betrug im 1. Halbjahr 2016 rund 31 %. Auf Verkäuferseite leisteten ausländische Markteilnehmer mit 21 % einen weitaus niedrigeren Beitrag am Transaktionsgeschehen. AUSBLICK Im 2. Halbjahr 2016 wird weiterhin mit einer hohen Transaktionstätigkeit gerechnet, so dass das Transaktionsvolumen in Stuttgart zum Ende des Jahres etwa 1,5 Mrd. € erreichen könnte. FLÄCHENUMSATZ Im Flächensegment über 5.000 m² wurden im 1. Halbjahr nur drei Abschlüsse verzeichnet. Den größten Mietvertrag unterschrieb mit rund 13.700 m² bereits zum Jahreswechsel die Trelleborg Sealing Solutions Germany im Gewerbegebiet Vaihingen. Der zweitgrößte Vertrag mit rund 9.800 m² wurde im 2. Quartal von der Techniker Krankenkasse in Stuttgart Weilimdorf abgeschlossen, gefolgt von einem Vertrag der Robert Bosch über rund 9.300 m² in Stuttgart Feuerbach. Die Industrieunternehmen waren mit einem Anteil von 29 % des gesamten Flächenumsatzes die stärkste Branche. Die stärksten Teilmärkte im 1. Halbjahr 2016 waren mit rd. 23.400 m² vermieteter Bürofläche die Stuttgarter City sowie Vaihingen/Möhringen mit rd. 20.800 m². MIETEN Die Spitzenmiete stieg innerhalb eines Jahres um 9 % auf 22,80 €/m²/Monat. Die Durchschnittsmiete stabilisierte sich im gesamten Stadtgebiet mit 12,80 €/m²/Monat leicht unter dem Vorjahresniveau. Mit rund 44 % wurde der Großteil der Mietverträge im Preissegment zwischen 12,51 und 15,00 €/m²/Monat abgeschlossen. Rund 7 % der Verträge lagen bei einem Mietpreis über 17,00 €/m²/Monat. 252.000 m² Bürofläche stehen noch kurzfristig zur Verfügung. Die deutlichsten Flächenrückgänge verzeichneten der südliche Teilmarkt Fasanenhof mit rund 26 % sowie die Stuttgarter City und die Innenstadt mit rund 19 bzw. 14 %. In 2016 werden rund 169.000 m² (13 Projekte) und in 2017 rund 142.000 m² (9 Projekte) fertiggestellt, allerdings entfällt hier bereits der größte Anteil auf Eigennutzer. AUSBLICK Im 2. Halbjahr wird die Vermietungstätigkeit in Stuttgart deutlich anziehen, so dass für das Gesamtjahr 2016 ein Vermietungsergebnis von mehr als 250.000 m² erwartet wird. Die Mietpreise werden weiterhin stabil bleiben. Der niedrige Leerstand sorgt für Engpässe bei der Objektauswahl. Einen Ausgleich können nur Projektentwicklungen in den Randlagen schaffen. Hochwertige Neubau flächen in der City sind bereits Mangelware. TOP-3-TEILMÄRKTE (Flächenumsatz / Durchschnittsmiete) CITY / 23,400 m² / €15.60/m²/month VAIHINGEN/MÖHRINGEN / 20,800 m² / €12.60/m²/month INNENSTADT / 16,800 m² / €12.50/m²/month TOP-3-VERTRÄGE FLÄCHENANGEBOT UND LEERSTAND Die Leerstandsquote erreichte zum Ende des Halbjahres 2016 mit 3,3 % einen historischen Tiefstand. Rund 1. TRELLEBORG SEALING SOLUTIONS GERMANY Schockenried-/Ruppmannstraße / ca. 13.700 m² 2. TECHNIKER KRANKENKASSE Ingersheimer Straße 18 / ca. 9.800 m² 3. ROBERT BOSCH Wiener Straße 42-44 / ca. 9.300 m² Transaktionsvolumen Stuttgart Flächenumsatz Stuttgart Mieten Stuttgart (in Mrd. €) (in 1.000 m2, inkl. Eigennutzer) (in €/m2 mtl. nettokalt) 5-Jahres-Mittel (2011-2015): ca. 260.500 m2 Spitzenmiete 22,80 22,80 21,50 5-Jahres-Mittel (2011-2015): ca. 1,05 Mrd. € 20,00 20,00 18,80 11,60 0,4 1,2 0,9 1,0 1,7 0,6 285 192 258 278 290 109 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2011 Durchschnittsmiete 12,40 2012 12,00 2013 12,50 12,50 12,80 2014 2015 2016/Q2 19 WWW.GERMANPROPERTYPARTNERS.DE MARKTBERICHT INVESTMENT/BÜROVERMIETUNG 2016/Q1-2 LOKALE KOMPETENZ – DEUTSCHLANDWEIT BÜROVERMIETUNG MÜNCHEN INVESTMENT MÜNCHEN Im 1. Quartal 2016 konnte in München ein Umsatzvolumen von knapp über 1,0 Mrd. € verbucht werden. Geprägt durch zahlreiche Abschlüsse in der Größenordnung zwischen 30,0 und 60,0 Mio. €, aber auch ein Big Deal, der Verkauf des „Baywa-Gebäudes“ (Arabellastraße) an WealthCap in Höhe von 280,0 Mio. €, trugen hierzu bei. Im 2. Quartal 2016 wurde deutlich, dass die Produktknappheit nun zu Buche schlägt. Nach wie vor stabile Umsätze im mittleren Investitionsbereich, aber nur eine Transaktion jenseits der 100,0 Mio. €, der Verkauf an die Bayerische Versorgungskammer in der Richard-Strauß-Straße 76 wurden verzeichnet. Das Umsatzvolumen im 1. Halbjahr 2016 betrug knapp unter 2,0 Mrd. € in München, ca. 31 % weniger als im Vorjahreszeitraum. INVESTITIONSOBJEKTE Mit einem Anteil von knapp 60 % war die Assetklasse Büro, wiederholt die stärkste. Bedeutendste Investitionen waren die „Baywa-Zentrale“ (Arabellastraße) an WealthCap mit 280,0 Mio. €, die Richard-Strauß-Straße 76 von der Siemens AG an die Bayerische Versorgungskammer mit ca. 120,0 Mio. € und die Kistlerhofstraße 75 von JP Morgan an WealthCap mit 100,0 Mio. €. Die Spitzenrendite für Büroobjekte sank im Vergleich zum Vorjahr um 0,5 %-Punkte auf 3,5 %. Nach wie vor setzt der Stadtbereich mit großem Abstand den Schwerpunkt für Investitionen. KÄUFER UND VERKÄUFER Die Offenen Fonds/Spezialfonds sind mit ca. 31 % unverändert die stärkste Käufergruppe und zugleich die aktivste Verkäufergruppe mit ca. 28 % Marktanteil. Der Anteil der ausländischen Investoren sank innerhalb eines Jahres von 30 % auf ca. 12 % zum Halbjahresende 2016. 20 AUSBLICK Die Produktknappheit wird den Investmentmarkt etwas mehr in seine Schranken weisen, als in der Vergangenheit. Kapital ist nach wie vor genügend vorhanden und der Entschluss zum Brexit trägt auch dazu bei, dass noch mehr Geldzuflüsse in den deutschen Markt zu erwarten sind. Das prognostizierte Transaktionsvolumen von 5,5 Mrd. € wird dennoch erreicht werden. Es stehen noch einige interessante, darunter auch großvolumige Deals, in der Pipeline für das 2. Halbjahr 2016. Der Münchener Bürovermietungsmarkt legte im 1. Halbjahr 2016 eine überdurchschnittlich gute Performance hin. Der Flächenumsatz lag mit ca. 393.000 m² etwa 100.000 m² über dem Wert des Vorjahres. Dies bedeutet eine Steigerung von 32 %. Der Umsatz verteilte sich dabei relativ gleichmäßig auf die beiden Quartale. MIETEN Bedingt durch einige, auch größere Anmietungen, im hochpreisigen Segment stieg die Spitzenmiete gegenüber dem Vorjahr um knapp 5 % auf 34,45 €/m²/Monat. Auch die Durchschnittsmiete konnte leicht anziehen und nahm um 3 % auf 16,00 €/m²/Monat zu. FLÄCHENUMSATZ Mit zwölf Großabschlüssen über 5.000 m², bzw. fünf Abschlüssen über 10.000 m² hat sich die Anzahl in diesem Segment im Jahresvergleich um 33 % erhöht. Insbesondere Großanmietungen der öffentlichen Hand trugen zu diesem Spitzenergebnis bei. Bis zum Jahresende werden zudem weitere Anmietungen deutlich über der 10.000 m²Marke erwartet. Gewohnt stark zeigte sich auch das Flächensegment im Bereich von 1.001 bis 3.000 m² mit ca. 114.00 m² und trug damit erneut mit einem Anteil von ca. 29 % zum Gesamtergebnis bei. Stärkster Teilmarkt war mit 13 % (49.500 m²) das westliche Münchener Zentrum, gefolgt vom nördlichen Stadtgebiet (12 %) und dem südlichen Stadtgebiet (10 %). Größter Deal im 1. Halbjahr mit über 15.000 m² war die Anmietung der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) in München-Obersendling. Weiterhin mietete die Landeshauptstadt München ca. 14.900 m² im Stadtteil Obergiesing sowie die Firma MorphoSys AG ca. 13.500 m² in Planegg. FLÄCHENANGEBOT UND LEERSTAND Der Leerstand reduzierte sich um weitere 21 % auf rund 896.000 m². Bei einem Büroflächenbestand von 22,9 Mio. m² lag die Leerstandsquote somit bei 3,9 % und damit 1 %-Punkt unter dem Wert des Vorjahres. AUSBLICK Aufgrund der stabilen Nachfrage ist ein Gesamtflächenumsatz von ca. 780.000 m² zu erwarten. Der Leerstand wird sich im Zuge der Flächenverknappung weiter verringern. TOP-3-TEILMÄRKTE (Flächenumsatz / Durchschnittsmiete) ZENTRUM WEST / 49.500 m² / 15,80/m²/month STADT NORD / 45.700 m² / 15,90 €/m²/Monat STADT SÜD / 39.700 m² / 10,40 €/m²/Monat TOP-3-VERTRÄGE Mit einem Anteil von knapp 16 % setzte sich die öffentliche Verwaltung im Branchenvergleich, wenig überraschend, an die Spitze. Dicht dahinter folgten die Bau- und Immobilienbranche mit 15 % sowie die IT-und Computerbranche mit knapp 12 %. 1. BUNDESAMT FÜR IMMOBILIENAUFGABEN (BIMA) Hofmannstraße 61-63 / ca. 15.200 m² 2. LANDESHAUPTSTADT MÜNCHEN Werinherstraße 109 / ca. 14.900 m² 3. MORPHOSYS Semmelweißstraße 7 / ca. 13.500 m² Transaktionsvolumen München Flächenumsatz München Mieten München (in Mrd. €) (in 1.000 m2, inkl. Eigennutzer) (in €/m2 mtl. nettokalt) Spitzenmiete 34,45 34,45 5-Jahres-Mittel (2011-2015): ca. 704.840 m2 5-Jahres-Mittel (2011-2015): ca. 4,2 Mrd. € 32,00 32,50 32,50 29,80 Durchschnittsmiete 2,9 3,6 4,2 5,0 5,5 2,0 860 717 608 584 755 393 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2011 2012 2013 2014 2015 2016 14,40 14,90 15,10 14,60 15,00 2011 2012 2013 2014 2015 16,00 2016/Q2 21 WWW.GERMANPROPERTYPARTNERS.DE MARKTBERICHT INVESTMENT/BÜROVERMIETUNG 2016/Q1-2 LOKALE KOMPETENZ – DEUTSCHLANDWEIT GLOSSAR GERMAN PROPERTY PARTNERS FLÄCHENUMSATZ Der Flächenumsatz ist die Summe aller Flächen, die innerhalb des betrachteten Zeitraums vermietet oder an einen Eigennutzer verkauft oder von ihm oder für ihn realisiert werden. Maßgeblich für die zeitliche Einordnung ist das Datum des Miet- bzw. Kaufvertragsabschlusses. Mietvertragsverlängerungen werden nicht als Umsatz erfasst. Grundlage für die Flächenangaben ist die Richtlinie zur Berechnung der Mietfläche für gewerblichen Raum (MF/G). SPITZENMIETE Die Spitzenmiete umfasst das oberste Preissegment mit einem Marktanteil von 3 % des Vermietungsumsatzes (ohne Eigennutzer) in den abgelaufenen zwölf Monaten und stellt hieraus den Median dar. DURCHSCHNITTSMIETE Zur Errechnung der Durchschnittsmiete werden die Mietpreise aller abgeschlossenen Mietverträge in den abgelaufenen zwölf Monaten mit der jeweils angemieteten Fläche gewichtet und daraus der Mittelwert berechnet. Bei den Angaben handelt es sich um nominale Nettokaltmieten. LEERSTAND Zum Leerstand zählen alle Büroflächen, die innerhalb von drei Monaten beziehbar sind. Untermietflächen sind Teil des Leerstandes. TRANSAKTIONSVOLUMEN Das Transaktionsvolumen ist die Summe der Kaufpreise aller Top7-Standorte in Deutschland getätigten gewerblichen Immobilientransaktionen innerhalb des betrachteten Zeitraums. Maßgeblich für die Erfassung einer Transaktion ist der Zeitpunkt der Vertragsunterzeichnung („Signing“). Wohninvestment-Transaktionen werden im Transaktionsvolumen nicht berücksichtigt. Unser Leistungsspektrum deckt sowohl Immobilien-Investments als auch die gewerbliche Vermietung ab. Wir verfügen über Kenntnisse zu allen Risikoklassen und Objektarten. Für Investoren übernehmen wir deutschlandweit den An- und Verkauf von Büro,- Hotel-, Lager-, Logistik- und Einzelhandelsimmobilien sowie Wohnanlagen als Einzelobjekte oder in Portfolios. Auch bei Vorbereitungen zu Projektentwicklungen unterstützen wir Sie gern. 22 » Hamburg » Berlin » Düsseldorf » Köln | Bonn » Frankfurt » Stuttgart » München ASSETKLASSE Die Assetklasse wird je Objekt der Nutzungsart mit dem dominierenden Flächenanteil (mind. 75 %) zum Zeitpunkt des Signings zugeordnet. » Immobilien-Investments » Gewerbliche Vermietung » Unternehmerisches Immobilienmanagement (CREM) » Research » Bank- und Finanzierungsleistungen » Eigenkapitalfinanzierung für Projektentwicklungen » Fonds- und Asset-Management » Immobilienverwaltung » Immobilienbewertung (Gutachten) » Land- und forstwirtschaftliche Immobilien EINZELOBJEKT- UND PORTFOLIOTRANSAKTIONEN Die Einzelobjekttransaktion umfasst den Erwerb einer gewerblich genutzten Immobilie bzw. eines Entwicklungsgrundstücks. Portfoliotransaktionen umfassen den Erwerb von mindestens zwei räumlich getrennten Immobilien. Wir weisen darauf hin, dass sämtliche von uns getätigten Aussagen unverbindlich sind. Diese basieren überwiegend auf Angaben Dritter. Der Marktbericht dient SPITZENRENDITE Die erzielbare Spitzenrendite entspricht der (Brutto-)Anfangsrendite, die für eine marktüblich vermietete (bonitätsstarker Mieter) Immobilie mit bester Qualität und Ausstattung in den absoluten Spitzenlagen erzielt werden kann. LEISTUNGEN GERMAN PROPERTY PARTNERS Sie möchten bei Ihren Immobiliengeschäften in Deutschland mit einem Ansprechpartner zusammenarbeiten, der Sie in allen Fragen zu Gewerbe-Immobilien kompetent und sachkundig unterstützt. Leistungen Deutschlandweit Durch den Bankenhintergrund von zweien unserer Partner sind uns die Gepflogenheiten der Finanzbranche bestens vertraut. Auch bei Ihrer Suche nach Büro-, Einzelhandels-, Industrie-, Lager- und Logistikflächen sowie Spezialnutzungen unterstützen wir Sie mit fundierten Vor-Ort-Kenntnissen und hervorragenden regionalen Kontakten. Darüber hinaus bieten wir Ihnen unternehmerisches Immobilienmanagement an sowie ein auf Ihre Vorhaben zugeschnittenes Research. Mit weiteren Dienstleistungen aus den Bereichen Finanzierung, Fonds- und Asset-Management und Verwaltung erhalten Sie bei uns alles, was Ihr Vorhaben wirkungsvoll und langfristig nach vorn bringt. ausschließlich der allgemeinen Information unserer Kunden. Grossmann & Berger GmbH • Immobiliendienstleister • Bleichenbrücke 9 (Bleichenhof) • D-20354 Hamburg Tel.: +49 (0)40 / 350 80 2 - 0 • Fax: +49 (0)40 / 350 80 2 - 36 • [email protected] • www.grossmann-berger.de Geschäftsführer: Holger Michaelis, Andreas Rehberg, Lars Seidel, Axel Steinbrinker Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dr. Jörg Wildgruber • Registereintrag: Hamburg B 25866 Berufsaufsichtsbehörde: Bezirksamt Hamburg-Mitte, Fachamt Verbraucherschutz, Gewerbe und Umwelt, Klosterwall 2, 20095 Hamburg Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27a UStG: DE 118 556 939 ANTEON Immobilien GmbH & Co. KG • Ernst-Schneider-Platz 1 • D-40212 Düsseldorf Tel.: +49 (0)211 / 58 58 89 - 0 • Fax: +49 (0)211 / 58 58 89 - 88 • [email protected] Geschäftsführende Gesellschafter: Guido Nabben, Heiko Piekarski, Jens Reich, Dirk Schäfer, Marius Varro Gewerbeerlaubnis: Die Erlaubnis gemäß § 34 c der Gewerbeordnung wurde auflagenfrei erteilt durch die Landeshauptstadt Düsseldorf Stadtverwaltung, Amt 32, Telefon 0211 / 89-23223 • ANTEON Immobilien GmbH & Co. KG, Sitz in Düsseldorf, Registergericht Düsseldorf HRA 19934, Komplementärin: ANTEON Verwaltungsgesellschaft mbH, Sitz Düsseldorf, Registergericht Düsseldorf HRB 58418 Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27a des Umsatzsteuergesetzes DE 259 465 200 Greif & Contzen Immobilien GmbH • Pferdmengesstraße 42 • D-50968 Köln Tel.: +49 (0) 221 / 93 77 93 - 0 • Fax: +49 (0)221 / 93 77 93 - 77 • [email protected] Geschäftsführer: Theodor J. Greif, Rainer Krauß Amtsgericht: HR-Ort: Köln, HR-Nummer: 11414 Berufsaufsichtsbehörde: Stadt Köln, Ordnungsamt, Postfach 103564, 50475 Köln Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27a UstG: DE 123 055 006 black olive advisors GmbH • Reuterweg 20 • D-60323 Frankfurt Tel.: +49 (0)69 / 907 44 87 - 0 • Fax +49 (0)69 / 907 44 87 - 10 • [email protected] • www.blackolive.de Geschäftsführer: Oliver Schön, Rainer Hamacher Erlaubnis nach § 34c GewO erteilte das Ordnungsamt Frankfurt Zuständige Aufsichtsbehörde Gewerbe- und Ordnungsamt Frankfurt, Kleyerstraße 86, 60326 Frankfurt am Main Handelsregister und Handelsregisternummer: Amtsgericht Frankfurt, HRB 93813 Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27a UStG: DE 283 390 909 ELLWANGER & GEIGER Real Estate GmbH • Börsenplatz 1 • D-70174 Stuttgart Tel.: +49 (0)711 / 2148-300 • Fax +49 (0)711 / 2148-290 • [email protected] • www.ellwanger-geiger.de Geschäftsführer: Mario Caroli, Björn Holzwarth Zuständige Aufsichtsbehörde: Amt für öffentliche Ordnung, Gewerbe- und Gaststättenbehörde, Eberhardstraße 37, 70173 Stuttgart Handelsregister und Handelsregisternummer: Amtsgericht Stuttgart, HRB 733293 Verantwortlich nach § 55 Abs. 2 RStV: Björn Holzwarth, Geschäftsführer Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27a UStG: DE 257 361 630 23 WWW.GERMANPROPERTYPARTNERS.DE LOKALE KOMPETENZ – DEUTSCHLANDWEIT Kontakt Grossmann & Berger GmbH Standorte: Hamburg, Berlin ANTEON Immobilien GmbH & Co. KG Standort: Düsseldorf GREIF & CONTZEN Immobilien GmbH Standort: Köln | Bonn Bleichenbrücke 9 (Bleichenhof) D-20354 Hamburg Tel.: +49 (0)40 / 350 80 2 - 0 Fax: +49 (0)40 / 350 80 2 - 36 Mail: [email protected] Ernst-Schneider-Platz 1 D-40212 Düsseldorf Tel.: +49 (0)211 / 58 58 89 - 0 Fax: +49 (0)211 / 58 58 89 - 88 Mail: [email protected] Pferdmengesstraße 42 D-50968 Köln Tel.: +49 (0)221 / 93 77 93 - 0 Fax: +49 (0)221 / 93 77 93 - 77 Mail: [email protected] black olive advisors GmbH Standort: Frankfurt ELLWANGER & GEIGER Real Estate GmbH Standorte: Stuttgart, München Reuterweg 20 D-60323 Frankfurt Tel.: +49 (0)69 / 907 44 87 - 0 Fax: +49 (0)69 / 907 44 87 - 10 Mail: [email protected] Börsenplatz 1 D-70174 Stuttgart Tel.: +49 (0)711 / 21 48 - 300 Tel.: +49 (0)89 / 17 95 94 - 10 Mail: [email protected] WWW.GERMANPROPERTYPARTNERS.DE