Folienpaket 15 - Medientechnik
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Folienpaket 15 - Medientechnik
MedienTechnik Kapitel 3: Rasterbilder Medientyp Image MedienTechnik media type image representation Farbmodelle (CIE, RGB, HSB, CMYK) Alpha-Kanäle (Transparenzbereiche) Anzahl der (Farb-) Kanäle Kanaltiefe (Bits pro Pixel, z.B. 1,2,4,8,10) Interlacing (pixelweise oder kanalweise) Farbpaletten Seitenverhältnis (aspect ratio) Kompression methods Editieren, einzelne Pixel, Masken etc. Paintbrush Punktweise Operationen (newp := f(p)) Filter ( newp := f(neighbourhood(p)) Zusammenfügen, Überblenden Geometrische Transformationen (Größe, Spiegeln, Drehen) Formatumwandlung (Farbseparation, Auflösung u.a.) Exkurs: Licht MedienTechnik nm = 10-9 m THz = 1012/sec λ = Wellenlänge (m) f = Frequenz (sec-1) v = Geschwindigkeit (m/sec) US v =λ* f λ 1/f Spektrum des sichtbaren Lichtes Q Wellenlänge 380 nm-780 nm 8 Q Lichtgeschwindigkeit 3*10 m/s Q Frequenzbereich 800-400 THz Wellenlänge 10-1m UKW / VHF 1-10-1m UHF 10-4-10-6 Infra-Rot 780-380nm Sichtbares Licht 10-7-10-8m Ultraviolett-Strahlung 10-8-10-9m Röntgen-Strahlung hart Exkurs: Licht MedienTechnik Energie hängt von Frequenz ab: Planck‘sches Wirkungsquantum Q = h* f −34 h = 6,62 *10 W sec 2 für 1 Photon Wellentheorie: Huygens, Snellius, Fresnel Maxwell Teilchentheorie: Newton (!), Planck, ... Intensitätsverteilung Sonnenlicht MedienTechnik Exkurs: Licht Photometrie Physikalische Grundgröße: Lichtstärke Formelzeichen I SI-Einheit: candela (cd) Lichtstrom Φ =Lichtstärke * (Raum-) Winkel Ω SI-Einheit Lichtstrom lumen (lm) Punktförmige Lichtquelle mit Lichtstärke I MedienTechnik Exkurs: Licht Photometrie Definition Raumwinkel Ausgangsidee: Punktförmiger Strahler mit Gesamtlichtstrom Φ Welcher Lichtstrom ΦF wirkt auf Fläche F ? Ganze Kugeloberfläche = R F 4πR 2 Verhältnisgleichung: Φ : 4π R 2 = Φ F : F ΦF = Φ * F 4π R 2 Ω ΦF = Φ * 4π Definition Raumwinkel: Oberflächenstück F / R2 F Ω = 2 Ω ∈ [0..4π ] R Maßeinheit sr Steradiant Lichtstärke = Lichtstrom / Raumwinkel lm 1 = 1 cd sr MedienTechnik Exkurs: Licht Photometrie Physikalische Grundgröße: Lichtstärke [cd] Candela Licht breitet sich in alle Richtungen gleichmäßig aus: Isotropie Ein punktförmiger Strahler sendet Lichtmenge proportional zum Raumwinkel Lichtstrom (Lumen) 1 lm = 1cd * 1 sr Lichtstärke * Raumwinkel Gesamter Lichtstrom des Punktstrahlers (1 cd) 12,5664 lm MedienTechnik Exkurs: Licht Raumwinkel 1 sr = derjenige Raumwinkel, der aus einer Kugeloberfläche (Radius r) eine Kugelkappe mit Fläche r*r ausschneidet. Analogie zum Bogenmaß des ebenen Winkels Quelle: www.intl-light.com/handbook Alex Ryer: Light Measurement Handbook MedienTechnik Exkurs: Licht Elektromagnetismus James Clerk Maxwell 1831-1879 Maxwell‘sche Gleichungen Magnetische+Elektrische Felder breiten sich mit Lichtgeschwindigkeit aus. Licht = Elektromagnetische Welle ? Quelle: Forschungsverbund Medientechnik Südwest, http://www.foyer.de/fms/ MedienTechnik Exkurs: Licht Photometrie Physikalische Definition Candela Normlichtquelle mit 1 cd: 1/60 cm2 „Schwarzkörper“ bei 1770°C (erstarrendes Platin) Zusammenhang mit radiometrischen Einheiten: 1 Watt = 683,0 lm bei 555 nm Wellenlänge Lichtäquivalent Der Kehrwert 683 lm / Watt ist die max. Lichtausbeute für Lampen (theoretisch!) MedienTechnik Exkurs: Licht Empfindlichkeit des menschlichen Auges Unterschiede zwischen helladaptiertem und dunkeladaptiertem Auge Luminanz berücksichtigt die Empfindlichkeit des menschlichen Auges Quelle: www.intl-light.com/handbook 1 Watt=683 lm MedienTechnik Exkurs: Licht Photometrie Physiolog. Helligkeitsempfindung Physiolog. Helligkeitsempfindung grün grün-gelb Tag-Sehen Nacht-Sehen MedienTechnik Exkurs: Licht Photometrie Fotometrisches Strahlungsäquivalent K ( λ ) = K maxV ( λ ) Spektraler Hellempfindlichkeitsgrad V(λ) (Tagessehen) 1,2 K max = 683 lm/W 1 0,8 V(λ) Violett 390-435 Blau 435-495 Grün 495-570 Gelb 570-590 Orange 590-630 Rot 630-770 0,6 Reihe1 0,4 0,2 0 300 350 400 450 500 550 600 650 Wellenlänge λ (nm) Blaugrün Grüngelb Orangerot 700 750 800 MedienTechnik Exkurs: Licht Photometrie Gesamtlichtstrom technischer Leuchten Allgebrauchslampe, klar, Doppelwendel, Sockel E27, 60 W Lichtstrom 730 lm, Ausbeute 12,17 lm/W Leuchtstofflampe, 38mm, Warmton 30, 65 W Lichtstrom: 4600 lm, Ausbeute 59 lm/W Quecksilberdampflampe, Klarglas, Leuchtstoff HQL, 80/90 W Lichtstrom 3100 lm, Ausbeute 34,4 lm/W Kerze 5-15 lm Elektronenblitz Bis 40 Mlm (Megalumen) MedienTechnik Exkurs: Licht Beleuchtungsstärke = Lichtstrom / Fläche Formelzeichen E Definition: 1 Lux = 1 lm / m2 etwa 11 lux Sonnenstrahlung: 1,35 kW / m2 922.000 Lux Belichtungsmesser MedienTechnik Exkurs: Licht Beleuchtungsstärke = Lichtstrom / Fläche Definition: 1 lx = 1 lm / m2 Natürliche Beleuchtungsstärken Q Sonnenlicht im Sommer 100.000 lx Q Sonnenlicht im Winter 10.000 lx Q Bedeckter Himmel, Sommer 5.000-20.000 lx Q Vollmondnacht 0,2 lx Q Grenze der Farbwahrnehmung: 3 lx Normalbeleuchtungsstärken Q Wohnräume 40-150 lx Q Arbeitsräume 40-300 lx allgemein Q Arbeitsplätze 100-5000 lx MedienTechnik Exkurs: Licht Beleuchtungsstärke = Lichtstrom / Fläche Definition: 1 lx = 1 lm / m2 Beispiel: 65 W Leuchtstofflampe über Schreibtisch 2*1m Lichtstrom gesamt: 4600 lm Q Auf den Schreibtisch treffen 50 % =2300 lm Q Beleuchtungsstärke 1.150 lx Q Arbeitsrechtliche Vorschriften beachten ! MedienTechnik Exkurs: Licht Belichtung = Beleuchtungsstärke * Zeit Formelzeichen H SI-Einheit: 1 lx s = Luxsekunde Φ Q H = Et = t = A A A Fläche Q Lichtmenge = Lichtstrom * Zeit MedienTechnik Exkurs: Licht Leuchtstärke oder Leuchdichte = Lichtstärke / Fläche Formelzeichen L asb = apostilb stilb = cd/m2 1 lm/m2/sr (lumen pro Quadratmeter pro Steradian) = 1 candela/m2 (cd/m2 ) = π apostilbs (asb) MedienTechnik Exkurs: Licht Beispiel: LCD-Projektor ANSI Lumen??? NEC VT47 LCD Projektor, 1500 ANSI Lumen, 130W, SVGA, 400:1, 28dB !30 W Stromverbrauch SVGA = 800*600 Bildpunkte 400:1 Kontrast 28dB Lüftergeräusch MedienTechnik Exkurs: Licht Beispiel: LCD-Projektor ANSI Lumen??? NEC VT47 LCD Projektor, 1500 ANSI Lumen, 130W, SVGA, 400:1, 28dB !30 W Stromverbrauch SVGA = 800*600 Bildpunkte 400:1 Kontrast 28dB Lüftergeräusch Bei Ansi-Lumen wird die 1 Gain Leinwand in neun gleich große Felder eingeteilt. Jedes einzelne Feld wird in der Mitte mit einem Lux Messgerät gemessen. Aus den neun gemessenen Werten wird ein Mittelmaß errechnet, was dann durch die Fläche der Leinwand in Quadratmetern multipliziert wird. Der Kontrastwert sollte vorher natürlich mittels einem Testbild ideal eingestellt sein. Die Röhre wird in Richtung Ansi-Lumen sehr benachteiligt. Sie hat Probleme ein gutes Flächendeckendes weiß zu projizieren was für eine Ansi-Lumen Messung ja erforderlich ist. Bei einem Videobild was im Durchschnitt maximal aus 35% weiß besteht, projiziert die Röhre aber ein besseres weiß als bei der Ansi-Lumen Messung. Deswegen kann der Ansi-Lumenwert bei Röhrenprojektoren getrost mal zwei, ja manchmal sogar mal drei genommen werden. www.hcinema.de MedienTechnik Exkurs: Licht Beispiel: LCD-Projektor ANSI Lumen??? NEC VT47 LCD Projektor, 1500 ANSI Lumen, 130W, SVGA, 400:1, 28dB !30 W Stromverbrauch SVGA = 800*600 Bildpunkte 400:1 Kontrast 28dB Lüftergeräusch ANSI-Lumen American National Standards Institute = Standard zur Messung der Helligkeit von Projektoren. Zunächst werden die Projektoren mit Hilfe von Testbildern in Bezug auf Kontrast und Helligkeit genormt. Bei einer Projektion auf eine Leinwand mit 102 cm Diagonale wird in neun Feldern die Helligkeit gemessen. Der ermittelte Durchschnittswert wird als der ANSILumen Wert dieses Projektors bezeichnet. www.de.nec.de MedienTechnik Exkurs: Licht Beispiel: LCD-Projektor ANSI Lumen??? NEC VT47 LCD Projektor, 1500 ANSI Lumen, 130W, SVGA, 400:1, 28dB !30 W Stromverbrauch SVGA = 800*600 Bildpunkte 400:1 Kontrast 28dB Lüftergeräusch ANSI-Lumen Mit ANSI-Lumen bzw. „Lumen (lm)“ als Einheit des Lichtstromes (bzw. Lichtleistung = Lichtenergie pro Sekunde) bezeichnet man vereinfacht formuliert, die "Helligkeit" eines Projektors (LCD, DLP, Röhre). Der Ausdruck ANSI kommt aus dem Amerikanischen und steht für "AMERICAN-NATIONALSTANDARDINSTITUTE", vergleichbar mit unserem deutschen DIN "DEUTSCHES INSTITUT für NORMUNG". Entsprechend bedeutet ANSI-Lumen, daß es sich um ein offizielles standardisiertes Meßverfahren des Lichtstromes (bzw. Lichtleistung) handelt, das es erlaubt, verschiedene Projektortechniken miteinander vergleichbar zu machen. Richtig heißen müßte es eigentlich z. B. „600 Lumen gemessen nach ANSI“. www.heimkinomarkt.de MedienTechnik Exkurs: Licht Beispiel: LCD-Projektor ANSI Lumen??? NEC VT47 LCD Projektor, 1500 ANSI Lumen, 130W, SVGA, 400:1, 28dB !30 W Stromverbrauch SVGA = 800*600 Bildpunkte 400:1 Kontrast 28dB Lüftergeräusch ANSI-Lumen (Forts.☺ Anmerkung: Gemessen wird dabei das Licht, das direkt vom Projektor selbst kommt (d. h. die Meßsonden sitzen auf bzw. hinter der Leinwand) und nicht das Licht, das von der Leinwand reflektiert wird. Hieraus erhält man den „Lumen“-Wert als Einheit des „Lichtstromes“. Den bei der Messung auf eine bestimmte Fläche bezogenen „Lumen“-Wert nennt man „Beleuchtungsstärke“ mit der Einheit „Lux“, also „Lumen pro quadratmeter“. (siehe Bild 1) Somit wird auch klar, je größer die Leinwandfläche gewählt wird, desto kleiner wird der „Lux“-Wert, also die Helligkeit des projizierten Bildes, bei gleichem Lichtstroms (“Lumen“-Wert) des Projektors. www.heimkinomarkt.de Wissenswertes aus dem Bereich Heimkino.url MedienTechnik Exkurs: Licht Beispiel: LCD-Projektor ANSI Lumen??? NEC VT47 LCD Projektor, 1500 ANSI Lumen, 130W, SVGA, 400:1, 28dB !30 W 9 Stromverbrauch SVGA = Bildpunkte E800*600 lx i 9 = 1600 400:1 i =1 Kontrast 28dB Lüftergeräusch ∑ ANSI-Lumen (siehe Bild 2) Hierzu hat man z. B. eine 1 qm (Quadratmeter) große Leinwandfläche in 9 gleich große Felder unterteilt und mißt die jeweilige Lichtleistung (bzw. Lichtstrom) in der Mitte jedes dieser 9 Felder. Genauer gesagt erhält man die gewünschten „Lumen“-(Lichtleistung, bzw. Lichtstrom)Werte aus den wie oben beschriebenen und gemessenen Lux-Werten, die den Lichtstrom auf eine bestimmte Fläche beziehen. Nach der Messung werden alle Helligkeitswerte der jeweiligen 9 Felder zusammengezählt und anschließend durch 9 geteilt. Über die dazugehörige Fläche der Meßanordnung läßt sich dann der „Lumen“(„ANSI-Lumen“)-Wert ermitteln. Hieraus erhält man dann einen Mittelwert, der die unterschiedlichen Eigenschaften der verschiedenen Projektortechniken (gleichmäßige Bildausleuchtung usw.) berücksichtigt und vergleichbar macht. Wissenswertes aus dem Bereich Heimkino.url www.heimkinomarkt.de Exkurs: Licht Photometrie MedienTechnik Leuchtdichte L = Lichtstärke / Leuchtfläche [cd/m2] Leuchtfläche = scheinbare Fläche senkrecht zur Betrachtungsrichtung I0*cosα α I0 Betrachtungsrichtung Leuchtende Fläche Lambert‘scher Strahler Ebene Fläche gleichmäßiger Lichtstärke I erscheint aus allen Richtungen gleich hell Scheinbare Fläche MedienTechnik Exkurs: Licht Photometrie Leuchtdichte L = Lichtstärke / Leuchtfläche [cd/m2] Ausgewählte Leuchtdichten Fluoreszenz Nachthimmel Grauer Himmel Blauer Himmel Mond Sonne am Horizont Mittagssonne Leuchtstofflampe Kerze Wolfram-Glühlampe matt Kohlelichtbogen Quecksilber-Höchstdrucklampe Xenon-Höchstdrucklampe cd/cm2 ! < 0,01 10-7 < 0,3 <1 0,25 600 < 150.000 0,2-0,4 <1 5-40 < 18.000 25.000-150.000 50.000-1.000.000 Blendung ab 0,75 cd/cm2 MedienTechnik Exkurs: Licht Photometrie Zusammenfassung Lichtstärke I cd Leuchtdichte L cd/m2 Lichtstrom Φ lm = cd*sr Lichtmenge Q lm*s Beleuchtungsstärke E lx = lm/m2 Belichtung H lx * s Raumwinkel Ω sr Grundgröße MedienTechnik Exkurs: Licht Physiologie des Sehens Video, ergo sum ! MedienTechnik Exkurs: Licht Physiologie des Sehens Hornhaut: durchsichtig, 5-schichtig vordere Kammer mit Kammerwasser Linse mit ringförmigem Ciliarmuskel dazwischen: Regenbogenhaut (Iris) dahinter: Glaskörper, Augenfüllung dahinter: Netzhaut, Stäbchen (Farbe) und Zapfen (Helligkeit) Zapfen sind in der Mitte (Gelber Fleck, Fovea Centralis) konzentrierter als außen (bestes Sehen) Blinder Fleck: Eintritt des Sehnervs, ohne Sensoren Akkommodation: Ziliarmuskel zieht sich zusammen und verdickt die Linse Jeder Zapfen ist mit einer Nervenzelle verbunden, mehre Stäbchen mit einer ! Aussen ist das Auge besonders empfindlich. Koordination: Synchronisation beider Augen (räumliches Sehen) MedienTechnik Exkurs: Licht Physiologie des Sehens MedienTechnik 1. Netzhaut = Retina 2. Aderhaut = Choroidea 3. Lederhaut = Sklera 4. Hornhaut = Cornea 5. Bindehaut = Tunica Conjunctiva 6. Regenbogenhaut = Iris 7. Strahlenkörper = Corpus c 9. Vordere Augenkammer = bulbi 10. Hintere Augenkammer = 11. Sehloch oder Pupille = P 13. Gelber Fleck (Stelle des Sehens) = Macula, Fovea ce 14. Blinder Fleck (Durchtritt des Sehnervs durc Wand des Augapfels MedienTechnik Hyperopie: Weitsichtigkeit MedienTechnik MedienTechnik Stäbchen, "rods" Zäpfchen, "cones" MedienTechnik MedienTechnik Exkurs: Licht Physiologie des Sehens Zum Vergleich: CCD 120 Mio. Stäbchen (Farbsehen) 6 Mio. Zapfen (Helligkeit) Empfindlichkeit der Zapfen für Farben: Zapfen sind empfindlicher: Nachts sind alle Katzen grau! Trichromatizität des Auges (Thomas Young 1809) MedienTechnik Strahlung Auge Farbreiz R,G,B R-G G-B Farbvalenz B-R R+G+B Farbvalenz (Signal an das Gehirn) Rot-GrünAnteil Blau-Gelb Anteil Farbton, Sättigung Farbempfindung Farbempfindung Helligkeit Gehirn Farbverarbeitung nach George Wald MedienTechnik f = c λ f Frequenz c Lichtgeschwindigkeit l Wellenlänge Frequenz 1809: Thomas Young RGB (nach RYB) Young‘sche Nervenelementreihe 1861: James Clerk Maxwell Drei-Farben-Projektion mit RGB-Diapositiven 1961 (?): George Wald Nobelpreis für Nachweis 3 verschiedener Zapfentypen (Biochemie) Neuere Forschung: Jerry Nathans Gene der Zapfen entschlüsseln Gibt es Tetrachromatizität bei Frauen ? RRGB Ultraviolett Blau: 400-500 nm kurzwellig hochfrequent Grün: 500-600 nm Rot: 600-700 nm langwellig niederfrequent Infrarot Wellenlänge MedienTechnik Exkurs: Licht Physiologie des Sehens Simultankontrast Farbwahrnehmung wird von Nachbarfarben beinflusst Optische Täuschungen Metamerie Je nach Beleuchtung sehen unterschiedliche Farben gleich aus Sukzessiver Kontrast (Nachbild in Komplementärfarbe) Farbgedächtnis (Baum, Himmel, Haut) Chromatische Adaption (Weißabgleich) MedienTechnik Vorlesung „Medientechnik SS 2005“ Dr. Manfred Jackel Studiengang Computervisualistik Universität Koblenz-Landau Campus Koblenz Postfach 201602 56016 Koblenz Literatur zu diesem Kapitel: Marchesi: Handbuch der Fotografie 1-3 Alex Ryer: Light Measurement Handbook Fischer, Karl Friedrich u.a.: Taschenbuch der technischen Formeln Kuchling, Horst: Taschenbuch der Physik Hyperlinks zu diesem Kapitel www.int-light.com/handbook www.heimkinomarkt.de de.wikipedia.org/wiki/Farbensehen © Manfred Jackel E-Mail: [email protected] WWW: www.uni-koblenz.de/~jkl mtech.uni-koblenz.de Grafik-Quellen