KPMG Screen template

Transcrição

KPMG Screen template
Interim Guidelines
ORSA
Quantitative Aspekte
Dr. Dominique Wagner
Dr. Johann Kronthaler
30.10.2013
Agenda
1.
Angemessenheit der Standardformel
2.
Zukünftige Solvabilitätssituation
3.
Gedanken zu tatsächlichen Kapitalkosten
Die zentralen Guidelines dieses Vortrages
Guideline 16 – Deviations from assumptions underlying the
SCR Calculation
“In accordance with Article 45 of the Solvency II Directive (ORSA) and in
accordance with Guideline 3 on the applicability of the threshold for the
forward looking assessment of own risks, national competent authorities
should ensure that the undertaking assess whether its risk profile
deviates from the assumptions underlying the Solvency II Solvency
Capital Requirement calculation and whether these deviations are
significant. The undertaking may as a first step perform a qualitative
analysis and if that indicates that the deviation is not significant, a
quantitative assessment is not required.”
Ziel dieser Guideline ist die Überprüfung der Angemessenheit
der Standardformel für das eigene Risikoprofil
© 2013 KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger
Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen
sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International.
2
Die zentralen Guidelines dieses Vortrages
Guideline 12 – Assessment of the overall solvency needs:
“[...] national competent authorities should ensure that the undertaking
assesses its overall solvency needs and then expresses the overall
solvency needs in quantitative terms and complements the quantification
by a qualitative description of the material risks. [...]”
Ziel dieser Guideline ist die Überprüfung ob alle Risiken des
Unternehmens in der Standardformel abgedeckt sind
Betrifft alle
Unternehmen!
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3
Untersuchung der Abweichungen der tatsächlichen Risiken von der
Standardformel und Berücksichtigung zusätzlicher Risiken (1/2)
Abweichungen der
tatsächlichen Risiken von
Annahmen hinter der
Standardformel:
■ Die Parametrisierung von
EIOPA für die Standardformel ist
für ein „durchschnittliches“ VU
im EWR gewählt.
 Jedes VU muss überprüfen, ob
die Standardformel für die
eigenen Risiken angemessen
ist.
SCR
Adj.
Market
Health
BSCR
Default
OP
Life
Non-Life
Interest
Rate
SLT-Health
Mortality
Prem.&
Reserve
Equity
CAT
Longevity
Lapse
Property
NSLTHealth
Disability
CAT
Spread
Lapse
Conc.
Expenses
Currency
Revision
Anticycl.
Premium
CAT
Intang.
Die Annahmen hinter der Standardformel
werden veröffentlicht
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Untersuchung der Abweichungen der tatsächlichen Risiken von der
Standardformel und Berücksichtigung zusätzlicher Risiken (2/2)
Berücksichtigung von nicht in der
Standardformel erfassten
Risiken:
■ In der Standardformel sind nur
bestimmte vorgegebene Risiken
inkludiert.
■ Beispiele für nicht berücksichtigte
Risiken:
 Quantifizierbare Risiken:
– Spreadrisiko für Government
Bonds
 Nicht-quantifizierbare Risiken:
– Liquiditätsrisiko
– Reputationsrisiko
– Strategisches Risiko
– Operationelles Risiko
SCR
Adj.
Market
Health
Zusätzl.
quant.
Risiken
BSCR
Default
OP
Life
NL
Int.
Zusätzl.
nicht-quant.
Risiken
Gesamtverantwortung für den
ORSA/FLAOR Prozess liegt beim
Management (Guideline 5)
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5
Interne Risikomessung Marktrisiko
Möglicher erster Schritt bei der Überprüfung der
Angemessenheit der Berechnung des Marktrisikos
in der Standardformel:
SCR
Adj.
Market
Health
BSCR
Default
OP
Life
NL
Int.
■ Analyse der historischen Marktwertschwankungen des aktuellen Portfolios inkl. der
Bestimmung eines 99,5% Value-at-Risks:
Marktwert
120
115
110
105
Marktwert
100
95
90
■ Vergleich des historischen Value-at-Risks mit dem berechneten Wert aus der
Standardformel (Marktrisikomodul gesamt)
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Zusätzliche Marktrisiken: Spreadrisiko Staatsanleihen (1/4)
SCR
Adj.
Market
■ Das Spreadrisiko von EWR
Staatsanleihen wird in der
Standardformel nicht erfasst!
Default
Zusätzl.
quant.
Risiken
Staatsanleihen
Erfassung in der
Standardformel:
Health
BSCR
OP
Life
NL
Int.
Zusätzl.
nicht-quant.
Risiken
Mögl. interne Risikomessung:
Abhängig von
■ Rating
■ Laufzeit
wird jeder Position ein
Risikogewicht (gem.
Standardformel) zugewiesen
 Risikomessung:
∑ Marktwert
i
⋅ Risikofaktori
i
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Zusätzliche Marktrisiken: Spreadrisiko Staatsanleihen (2/4)
SCR
■ Quantitative Analyse am Beispiel griechischer
Staatsanleihen:
Adj.
Market
■ 1. Analyse: Marktwert über die Zeit
Health
BSCR
Default
Zusätzl.
quant.
Risiken
OP
Life
NL
Int.
Zusätzl.
nicht-quant.
Risiken
Marktwert über die Zeit
140,00
120,00
100,00
80,00
60,00
Marktwert
40,00
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01.07.2013
01.04.2013
01.01.2013
01.10.2012
01.07.2012
01.04.2012
01.01.2012
01.10.2011
01.07.2011
01.04.2011
01.01.2011
01.10.2010
01.07.2010
01.04.2010
01.01.2010
01.10.2009
01.07.2009
01.04.2009
01.01.2009
0,00
01.10.2008
20,00
8
Zusätzliche Marktrisiken: Spreadrisiko Staatsanleihen (3/4)
SCR
■ Quantitative Analyse am Beispiel griechischer
Staatsanleihen:
Adj.
Market
■ 2. Analyse: Rating und Spreadrisiko-Hinterlegung (relativ)
über die Zeit
Health
BSCR
Default
Zusätzl.
quant.
Risiken
OP
Life
NL
Int.
Zusätzl.
nicht-quant.
Risiken
Rating und Spreadrisiko-Hinterlegung über die Zeit
35
70,00%
30
60,00%
BBB 25
50,00%
A
BB
20
B
CCC 15
CC
SD
40,00%
30,00%
10
20,00%
5
10,00%
0
0,00%
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Rating
SpreadrisikoHinterlegung
(relativ)
9
Zusätzliche Marktrisiken: Spreadrisiko Staatsanleihen (4/4)
SCR
■ Quantitative Analyse am Beispiel griechischer
Staatsanleihen:
Adj.
Market
■ 3. Analyse: Spreadrisiko-Hinterlegung (absolut)
über die Zeit
Health
BSCR
Default
Zusätzl.
quant.
Risiken
OP
Life
NL
Int.
Zusätzl.
nicht-quant.
Risiken
Marktwert und Spreadrisiko-Hinterlegung über die Zeit
140,00
120,00
100,00
80,00
Marktwert
60,00
SpreadrisikoHinterlegung
(abs.)
40,00
20,00
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01.07.2013
01.04.2013
01.01.2013
01.10.2012
01.07.2012
01.04.2012
01.01.2012
01.10.2011
01.07.2011
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01.10.2010
01.07.2010
01.04.2010
01.01.2010
01.10.2009
01.07.2009
01.04.2009
01.01.2009
01.10.2008
0,00
10
Interne Risikomessung vt. Risiko Nicht-Leben und Kranken nach Art der
Schadenversicherung
■ Das vt. Risiko aus S/UVersicherungsverträgen wird in der
Standardformel (großteils) faktorbasiert
berechnet
 das spezifische Risiko im Portfolio des
VU geht nicht ein
SCR
Adj.
Market
Health
BSCR
Default
OP
Life
NL
Int.
■ Es sind insbesondere folgende Parameter
der Standardformel hinsichtlich
Angemessenheit auf das eigene Portfolio
zu hinterfragen:
o Standardabweichungen für das
Prämien- und Reserverisiko
o Parameter der NatCat-Module
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Interne Risikomessung vt. Risiko Nicht-Leben und Kranken nach Art der
Schadenversicherung: Prämien- und Reserverisiko (1/4)
SCR
Prämien- und
Reserverisiko
Erfassung in der
Standardformel:
■ In der Standardformel ist für
jede LOB eine vorgegebene
Standardabweichung für das
Prämien- und das
Reserverisiko zu verwenden
■ Diese Parameter hängen
aber stark vom eigenen
Portfolio ab
Adj.
Market
Health
BSCR
Default
OP
Life
NL
Int.
Interne Risikomessung:
In den materiellen LOBs sollten die
vorgegebenen Standardabweichungen mit jenen
Parametern, die sich aus der
Berechnung der USP
(„Undertaking Specific
Parameters“) mittels der von
EIOPA vorgegebenen Methoden
ergeben, verglichen werden
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Interne Risikomessung vt. Risiko Nicht-Leben und Kranken nach Art der
Schadenversicherung: Prämien- und Reserverisiko (2/4)
Aktuelle Level 3 Methodik zur Berechnung von USP – Überblick:
■ Credibility Ansatz:
Mischung aus der unternehmensspezifischen Standardabweichung und dem
Standardformel Parameter.
■ Standardisierte Methoden:
Für das Prämienrisiko:
o „Log-Normal Method“ (eigentlich Maximum-Likelihood Methode)
Für das Reserverisiko:
o „Log-Normal Method“ (eigentlich Maximum-Likelihood Methode)
o „Triangle Method“ (eigentlich Mean Square Error of Prediction aus Chain Ladder)
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Interne Risikomessung vt. Risiko Nicht-Leben und Kranken nach Art der
Schadenversicherung: Prämien- und Reserverisiko (3/4)
USP Tool KPMG:
USP_Tool_KPMG.xlsm
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Interne Risikomessung vt. Risiko Nicht-Leben und Kranken nach Art der
Schadenversicherung: Prämien- und Reserverisiko (4/4)
USPs haben einen
wesentlichen Einfluss
auf das Gesamt-SCR
USP.xlsm
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Interne Risikomessung vt. Risiko Nicht-Leben und Kranken nach Art der
Schadenversicherung: NatCat-Risiko (1/3)
NatCat-Risiko
SCR
Adj.
Market
Health
BSCR
Default
OP
Life
NL
Int.
Erfassung in der
Standardformel:
■ Das NatCat-Risiko wird in der
Standardformel mittels
vorgegebener NatCatSzenarien unter Verwendung
fixer Parameter berechnet
■ Hauptinputparameter ist
hierbei „sum insured“
Wunsch:
Intelligente, ökonomisch
sinnvolle Lösung!
■ Die letzten SCR Rechnungen
haben gezeigt, dass die
Ergebnisse nicht plausibel
sind
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Interne Risikomessung vt. Risiko Nicht-Leben und Kranken nach Art der
Schadenversicherung: NatCat-Risiko (2/3)
NatCat-Risiko
SCR
Adj.
Market
Health
BSCR
Default
OP
Life
NL
Int.
Erfassung in der
Standardformel:
■ Das NatCat-Risiko wird in der
Standardformel mittels
vorgegebener NatCatSzenarien unter Verwendung
fixer Parameter berechnet
Mögliche interne
Risikomessung:
■ Hauptinputparameter ist
hierbei „sum insured“
■ Ersetzen der
Versicherungssummen durch
den Probable Maximum Loss
■ Die letzten SCR Rechnungen
haben gezeigt, dass die
Ergebnisse nicht plausibel
sind
Beibehaltung des SzenarioAnsatzes von EIOPA, jedoch
Anpassung der folgenden Größen:
■ Anpassung der Faktoren für die
einzelnen CRESTA-Zonen,
insbesondere im Sturm-Risiko
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Interne Risikomessung vt. Risiko Nicht-Leben und Kranken nach Art der
Schadenversicherung: NatCat-Risiko (3/3)
Änderungen in der Höhe
des NatCat-Risikos wirken
sich signifikant auf das
Gesamt-SCR aus
CAT_Risiko.xlsm
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Interne Risikomessung vt. Risiko Leben, Ausfallsrisiko und Risiko
immaterieller Vermögenswerte
SCR
Adj.
Market
Health
BSCR
Default
OP
Life
NL
Int.
Vt. Risiko Leben, Ausfallsrisiko und Risiko aus immateriellen
Vermögenswerten:
■ Aufgrund des geringen Beitrages des SCR Leben zum GesamtSolvenzkapitalerfordernis kann in den meisten Fällen gemäß des
Proportionalitätsprinzips von einer genaueren Analyse abgesehen werden.
Fokus auf die wesentlichen Risiken legen!
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Agenda
1.
Angemessenheit der Standardformel
2.
Zukünftige Solvabilitätssituation
3.
Gedanken zu tatsächlichen Kapitalkosten
Die zentralen Guidelines dieses Vortrages
Guideline 13 – Forward-looking perspective of the overall
solvency needs
“In accordance with Article 45 of Solvency II Directive, national
competent authorities should ensure that the undertaking’s assessment
of the overall solvency needs is forward-looking, including a medium
term or long term perspective as appropriate.“
Ziel dieser Guideline ist eine Projektion des
Solvenzkapitalerfordernisses
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Die zentralen Guidelines dieses Vortrages
Guideline 14 – Regulatory capital requirements
“In accordance with Article 45 of Solvency II Directive and in accordance
with Guideline 3 on the applicability of the threshold for the forwardlooking assessment of own risks, national competent authorities should
ensure that as part of this assessment the undertaking analyses whether
the undertaking would comply on a continuous basis with the Solvency II
regulatory capital requirements and includes at least:
a) the potential future material changes in the risk profile;
b) the quantity and quality of its own funds over the whole of its
business planning period; and
c) the composition of own funds across tiers and how this
composition may change as a result of redemption, repayment and
maturity dates during its business planning period.”
Ziel dieser Guideline ist eine Projektion des Solvabilitätsgrades,
wobei Punkt a) eigentlich besser zu Guideline 13 passen würde…
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Was bedeutet das an quantitativen Anforderungen?
Folgende zentrale Fragestellungen sind aus quantitativer Sicht zu beantworten:
1) Wie kann ich meine Eigenmittel in die Zukunft projizieren?
2) Wie kann ich mein Solvenzkapitalerfordernis in die Zukunft projizieren,
insbesondere die einzelnen Risikokomponenten?
Zu berücksichtigen: Zukünftige Änderungen im Risiko- und
Eigenmittelprofil
Das Zauberwort heißt
„Bilanzprojektion“, doch wieviel kann
man wirklich davon umsetzen. Als
Startpunkt wird zunächst die Planung
dienen.
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Ad 1) Wie kann ich meine Eigenmittel in die Zukunft projizieren?
Ökon. Eigenmittel zu Beginn der Planungsperiode
+/-
Geplantes UGB/IFRS Ergebnis
+/-
Veränderung stiller Reserven der Aktivseite
+/-
Veränderung stiller Reserven der Passivseite
-/+
Veränderung der latenten Steuern nach Solvency II
+
Eventuelle Kapitalmaßnahmen
=
Ökon. Eigenmittel am Ende der Planungsperiode
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Ad 1) Veränderung stiller Reserven am Beispiel von Immobilien
UGB/IFRS Wert
100
90
80
70
60
100
100
100
Ökonomische
Bilanz
100
100
SIIEigenmitteleffekt aus
stillen
Reserven von
+10 jährlich
Andere Positionen (inkl. Passivseite) sind analog zu
behandeln
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Ad 2) Zur Erinnerung: Diese Module müss(t)en projiziert werden
Als Startpunkt
scheint diese
Ebene geeignet
SCR
Adj
Market
Interest rate
Health
SLT Health
BSCR
Default
Non-SLT Health
OP
Non-life
CAT
Life
Intang
Premium &
Reserve
Revision
Equity
Mortality
Premium &
Reserve
Lapse
Mortality
Property
Longevity
Lapse
CAT
Longevity
Spread
Disability
morbidity
Disability
morbidity
Currency
Lapse
Lapse
Concentration
Expenses
Expenses
Countercyclical
Premium
Revision
CAT
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Ad 2) Vereinfachte Ansätze für die Projektion des SCR
Risikomodul
Mögliche Risikotreiber
Marktrisiko
– Vereinfachte Entwicklung der ökonomischen Aktiva
(ohne RV-Anteil) anhand historischer Werte
Vt. Risiko Kranken
– Unfall: Prämienentwicklung
– Kranken nach Art der Leben: Best Estimate Projektion
Gegenparteiausfallsrisiko
– RV: Prämienentwicklung
– Aktiva: Entwicklung anhand historischer Werte
Vt. Risiko Leben
– Best Estimate Projektion
Vt. Risiko Nicht-Leben
– Prämienentwicklung
Operationelles Risiko
– Verwenden der Best Estimate Projektion bzw.
Prämienentwicklung
Adj
– Best Estimate Projektion für AdjTP
– Projektion stiller Reserven für AdjDT
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Ein plakatives Beispiel für die Umsetzung (1/4)
1. Schritt:
Forecast der ökonomischen Eigenmittel anhand der Planungsbilanz
Solvenz-Projektion.xlsx
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Ein plakatives Beispiel für die Umsetzung (2/4)
2. Schritt:
Forecast der definierten Risikotreiber mit Hilfe der Unternehmensplanung
Benötigt Inputs aus diversen
Abteilungen des
Versicherungsunternehmens!
Vorträge\Solvenz-Projektion.xlsx
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Ein plakatives Beispiel für die Umsetzung (3/4)
3. Schritt:
Berechnung des Solvenzkapital-Forecasts mittels der zuvor definierten Risikotreiber
Zusätzlich: Berechnung des
Eigenmittel- und SCR-Forecasts
unter Stress-Szenarien.
Vorträge\Solvenz-Projektion.xlsx
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Ein plakatives Beispiel für die Umsetzung (4/4)
Ergebnis: Solvabilitäts-Forecast
Guideline 17: Berücksichtigung der
Ergebnisse aus dem SII Forecast in
der Kapital- und Geschäftsplanung
sowie in der Produktentwicklung
Vorträge\Solvenz-Projektion.xlsx
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31
Agenda
1.
Angemessenheit der Standardformel
2.
Zukünftige Solvabilitätssituation
3.
Gedanken zu tatsächlichen Kapitalkosten
Folgendes Gespräch wurde vielleicht beobachtet
Wieviel kostet mich
eigentlich das
Halten von
Immobilien nach
Solvency II?
25%, aber
Staatsanleihen sind
ohne Risikokapital
zu hinterlegen.
Gut. Dann sollten
wir mehr in
Staatsanleihen
investieren.
Mit wieviel Kapital sind Immobilien im Vergleich zu
Staatsanleihen tatsächlich zu hinterlegen?
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33
Die intuitive Sichtweise auf das Risiko ist linear
Angenommen
wir ersetzen 100
Staatsanleihen
durch
Immobilien
25
200
Intuitiv
erwarten wir
eine
Steigerung
von 25
200
Errechnetes
Solvenzkapitalerfordernis
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34
ABER: Die Ermittlung des SCR ist nichtlinear und somit nicht wirklich
intuitiv
SCR
Adj
Market
Interest rate
Health
SLT Health
BSCR
Default
Non-SLT Health
OP
Non-life
CAT
Life
Intang
Premium &
Reserve
Revision
Equity
Mortality
Premium &
Reserve
Lapse
Mortality
Property
Longevity
Lapse
CAT
Longevity
Spread
Disability
morbidity
Disability
morbidity
Currency
Lapse
Lapse
Concentration
Expenses
Countercyclical
Premium
Revision
Korrelationsmatrizen spielen
eine wichtige Rolle!
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Expenses
CAT
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Was bedeutet das tatsächlich?
Mit wieviel Kapital sind Immobilien und Staatsanleihen
tatsächlich zu hinterlegen?
Das hängt vom jeweiligen Versicherungsunternehmen ab.
Das Ist-Risikoprofil ist hierbei letztlich entscheidend.
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Beispielrechnung: Annahmen (1/3)
Annahme 1:
Assetmix des VU:
Aktiva
Anteil
Aktien
5%
Staatsanleihen
35%
Corporate Bonds
40%
Immobilien
10%
Beteiligungen
10%
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Beispielrechnung: Annahmen (2/3)
Annahme 2: Zusammensetzung (linearer Anteil)
Marktrisiko
Zinsrisiko
Aktienrisiko
Immorisiko
Spread- FXrisiko
Risiko
Konz.risiko
CCPRisiko
Diversifikation
LebensVU
19%
20%
12%
48%
10%
10%
48%
-67%
KompositVU
19%
20%
12%
48%
10%
10%
48%
-67%
S/UVU
11%
24%
14%
57%
11%
11%
23%
-53%
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Beispielrechnung: Annahmen (3/3)
Annahme 3: Zusammensetzung BSCR
Marktrisiko
CDR
Lebensrisiko
Krankenrisiko
NichtLebensrisiko
Risiko
aus
immat.
VG
Diversifikation
LebensVU
93%
5%
15%
1%
0%
0%
-14%
KompositVU
68%
5%
5%
10%
50%
0%
-38%
S/UVU
36%
15%
0%
5%
75%
0%
-31%
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Ergebnisse (mit Durationseffekt)
Kapitalanlagen
Vor
Umschichtung
10
35
Immobilien
Staatsanleihen
Sonstige
Kapitalanlagen gesamt
Nach
Umschichtung
20
25
55
55
100
100
Veränderung
durch
Umschichtung
-1,0
+2,5
0
Marktrisiko
Zinsrisiko
Immobilienrisiko
Spreadrisiko
Delta BSCR Delta BSCR Delta BSCR
S/U
Komposit
LV
0,73
0,90
1,03
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Die Kapitalbelastung
durch die Umschichtung
liegt bei diesen
Szenarien zwischen 7%
und 10%
40
Ergebnisse (ohne Durationseffekt)
Kapitalanlagen
Vor
Umschichtung
10
35
Immobilien
Staatsanleihen
Sonstige
Kapitalanlagen gesamt
Nach
Umschichtung
20
25
55
55
100
100
Veränderung
durch
Umschichtung
Marktrisiko
Zinsrisiko
Immobilienrisiko
Spreadrisiko
0
+2,5
0
Delta BSCR Delta BSCR Delta BSCR
S/U
Komposit
LV
1,10
1,43
1,63
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Die Kapitalbelastung
durch die Umschichtung
liegt bei diesen
Szenarien zwischen
11% und 16%
41
Was eigentlich auch berücksichtigt werden sollte
SCRSichtweise
16
200
200
Ersetzen von
100
Staatsanleihen
durch
Immobilien
Bilanzielle
Sichtweise
Marktwerte
Staatsanleihen
100
Marktwerte
Immobilien
100
110
120
t=0
t=1
t=2
100
Kein positiver
Beitrag zu
Eigenmitteln zu
erwarten
100
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Bei einem positiven
Investment
positiver Beitrag zu
Eigenmitteln
möglich
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Zurück zum Ausgangspunkt
Wieviel kostet mich
eigentlich das
Halten von
Immobilien nach
Solvency II?
25%, aber
Staatsanleihen sind
ohne Risikokapital
zu hinterlegen.
Gut. Dann sollten
wir mehr in
Staatsanleihen
investieren.
Wurde diese Führungskraft ausreichend beraten?
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Zusammenfassung der Ergebnisse
■ Die Veränderung des
Risikokapitalerfordernisses ist nicht
intuitiv
■ Für das tatsächliche Kapitalerfordernis bei
einer Umschichtung ist das Risikoprofil
des eigenen Unternehmens entscheidend
■ Bei der Entwicklung von Limiten und des
Risikotragfähigkeitskonzepts ist dies zu
berücksichtigen
■ Risiken und Chancen (vgl.
Staatsanleihen) sind sorgfältig zu
analysieren
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Fragen?
Dr. Dominique Wagner
Audit, Manager
Finanz- und Versicherungsmathematik
Tel.:
Mobil:
E-Mail:
+43 1 31332-564
+43 664 266 15 88
[email protected]
Dr. Johann Kronthaler
Audit, Senior Manager
Finanz- und Versicherungsmathematik
Tel.:
Mobil:
E-Mail:
+43 1 31332-754
+43 664 883 69 001
[email protected]
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