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Interim Guidelines ORSA Quantitative Aspekte Dr. Dominique Wagner Dr. Johann Kronthaler 30.10.2013 Agenda 1. Angemessenheit der Standardformel 2. Zukünftige Solvabilitätssituation 3. Gedanken zu tatsächlichen Kapitalkosten Die zentralen Guidelines dieses Vortrages Guideline 16 – Deviations from assumptions underlying the SCR Calculation “In accordance with Article 45 of the Solvency II Directive (ORSA) and in accordance with Guideline 3 on the applicability of the threshold for the forward looking assessment of own risks, national competent authorities should ensure that the undertaking assess whether its risk profile deviates from the assumptions underlying the Solvency II Solvency Capital Requirement calculation and whether these deviations are significant. The undertaking may as a first step perform a qualitative analysis and if that indicates that the deviation is not significant, a quantitative assessment is not required.” Ziel dieser Guideline ist die Überprüfung der Angemessenheit der Standardformel für das eigene Risikoprofil © 2013 KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 2 Die zentralen Guidelines dieses Vortrages Guideline 12 – Assessment of the overall solvency needs: “[...] national competent authorities should ensure that the undertaking assesses its overall solvency needs and then expresses the overall solvency needs in quantitative terms and complements the quantification by a qualitative description of the material risks. [...]” Ziel dieser Guideline ist die Überprüfung ob alle Risiken des Unternehmens in der Standardformel abgedeckt sind Betrifft alle Unternehmen! © 2013 KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 3 Untersuchung der Abweichungen der tatsächlichen Risiken von der Standardformel und Berücksichtigung zusätzlicher Risiken (1/2) Abweichungen der tatsächlichen Risiken von Annahmen hinter der Standardformel: ■ Die Parametrisierung von EIOPA für die Standardformel ist für ein „durchschnittliches“ VU im EWR gewählt. Jedes VU muss überprüfen, ob die Standardformel für die eigenen Risiken angemessen ist. SCR Adj. Market Health BSCR Default OP Life Non-Life Interest Rate SLT-Health Mortality Prem.& Reserve Equity CAT Longevity Lapse Property NSLTHealth Disability CAT Spread Lapse Conc. Expenses Currency Revision Anticycl. Premium CAT Intang. Die Annahmen hinter der Standardformel werden veröffentlicht © 2013 KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 4 Untersuchung der Abweichungen der tatsächlichen Risiken von der Standardformel und Berücksichtigung zusätzlicher Risiken (2/2) Berücksichtigung von nicht in der Standardformel erfassten Risiken: ■ In der Standardformel sind nur bestimmte vorgegebene Risiken inkludiert. ■ Beispiele für nicht berücksichtigte Risiken: Quantifizierbare Risiken: – Spreadrisiko für Government Bonds Nicht-quantifizierbare Risiken: – Liquiditätsrisiko – Reputationsrisiko – Strategisches Risiko – Operationelles Risiko SCR Adj. Market Health Zusätzl. quant. Risiken BSCR Default OP Life NL Int. Zusätzl. nicht-quant. Risiken Gesamtverantwortung für den ORSA/FLAOR Prozess liegt beim Management (Guideline 5) © 2013 KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 5 Interne Risikomessung Marktrisiko Möglicher erster Schritt bei der Überprüfung der Angemessenheit der Berechnung des Marktrisikos in der Standardformel: SCR Adj. Market Health BSCR Default OP Life NL Int. ■ Analyse der historischen Marktwertschwankungen des aktuellen Portfolios inkl. der Bestimmung eines 99,5% Value-at-Risks: Marktwert 120 115 110 105 Marktwert 100 95 90 ■ Vergleich des historischen Value-at-Risks mit dem berechneten Wert aus der Standardformel (Marktrisikomodul gesamt) © 2013 KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 6 Zusätzliche Marktrisiken: Spreadrisiko Staatsanleihen (1/4) SCR Adj. Market ■ Das Spreadrisiko von EWR Staatsanleihen wird in der Standardformel nicht erfasst! Default Zusätzl. quant. Risiken Staatsanleihen Erfassung in der Standardformel: Health BSCR OP Life NL Int. Zusätzl. nicht-quant. Risiken Mögl. interne Risikomessung: Abhängig von ■ Rating ■ Laufzeit wird jeder Position ein Risikogewicht (gem. Standardformel) zugewiesen Risikomessung: ∑ Marktwert i ⋅ Risikofaktori i © 2013 KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 7 Zusätzliche Marktrisiken: Spreadrisiko Staatsanleihen (2/4) SCR ■ Quantitative Analyse am Beispiel griechischer Staatsanleihen: Adj. Market ■ 1. Analyse: Marktwert über die Zeit Health BSCR Default Zusätzl. quant. Risiken OP Life NL Int. Zusätzl. nicht-quant. Risiken Marktwert über die Zeit 140,00 120,00 100,00 80,00 60,00 Marktwert 40,00 © 2013 KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 01.10.2013 01.07.2013 01.04.2013 01.01.2013 01.10.2012 01.07.2012 01.04.2012 01.01.2012 01.10.2011 01.07.2011 01.04.2011 01.01.2011 01.10.2010 01.07.2010 01.04.2010 01.01.2010 01.10.2009 01.07.2009 01.04.2009 01.01.2009 0,00 01.10.2008 20,00 8 Zusätzliche Marktrisiken: Spreadrisiko Staatsanleihen (3/4) SCR ■ Quantitative Analyse am Beispiel griechischer Staatsanleihen: Adj. Market ■ 2. Analyse: Rating und Spreadrisiko-Hinterlegung (relativ) über die Zeit Health BSCR Default Zusätzl. quant. Risiken OP Life NL Int. Zusätzl. nicht-quant. Risiken Rating und Spreadrisiko-Hinterlegung über die Zeit 35 70,00% 30 60,00% BBB 25 50,00% A BB 20 B CCC 15 CC SD 40,00% 30,00% 10 20,00% 5 10,00% 0 0,00% © 2013 KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. Rating SpreadrisikoHinterlegung (relativ) 9 Zusätzliche Marktrisiken: Spreadrisiko Staatsanleihen (4/4) SCR ■ Quantitative Analyse am Beispiel griechischer Staatsanleihen: Adj. Market ■ 3. Analyse: Spreadrisiko-Hinterlegung (absolut) über die Zeit Health BSCR Default Zusätzl. quant. Risiken OP Life NL Int. Zusätzl. nicht-quant. Risiken Marktwert und Spreadrisiko-Hinterlegung über die Zeit 140,00 120,00 100,00 80,00 Marktwert 60,00 SpreadrisikoHinterlegung (abs.) 40,00 20,00 © 2013 KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 01.10.2013 01.07.2013 01.04.2013 01.01.2013 01.10.2012 01.07.2012 01.04.2012 01.01.2012 01.10.2011 01.07.2011 01.04.2011 01.01.2011 01.10.2010 01.07.2010 01.04.2010 01.01.2010 01.10.2009 01.07.2009 01.04.2009 01.01.2009 01.10.2008 0,00 10 Interne Risikomessung vt. Risiko Nicht-Leben und Kranken nach Art der Schadenversicherung ■ Das vt. Risiko aus S/UVersicherungsverträgen wird in der Standardformel (großteils) faktorbasiert berechnet das spezifische Risiko im Portfolio des VU geht nicht ein SCR Adj. Market Health BSCR Default OP Life NL Int. ■ Es sind insbesondere folgende Parameter der Standardformel hinsichtlich Angemessenheit auf das eigene Portfolio zu hinterfragen: o Standardabweichungen für das Prämien- und Reserverisiko o Parameter der NatCat-Module © 2013 KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 11 Interne Risikomessung vt. Risiko Nicht-Leben und Kranken nach Art der Schadenversicherung: Prämien- und Reserverisiko (1/4) SCR Prämien- und Reserverisiko Erfassung in der Standardformel: ■ In der Standardformel ist für jede LOB eine vorgegebene Standardabweichung für das Prämien- und das Reserverisiko zu verwenden ■ Diese Parameter hängen aber stark vom eigenen Portfolio ab Adj. Market Health BSCR Default OP Life NL Int. Interne Risikomessung: In den materiellen LOBs sollten die vorgegebenen Standardabweichungen mit jenen Parametern, die sich aus der Berechnung der USP („Undertaking Specific Parameters“) mittels der von EIOPA vorgegebenen Methoden ergeben, verglichen werden © 2013 KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 12 Interne Risikomessung vt. Risiko Nicht-Leben und Kranken nach Art der Schadenversicherung: Prämien- und Reserverisiko (2/4) Aktuelle Level 3 Methodik zur Berechnung von USP – Überblick: ■ Credibility Ansatz: Mischung aus der unternehmensspezifischen Standardabweichung und dem Standardformel Parameter. ■ Standardisierte Methoden: Für das Prämienrisiko: o „Log-Normal Method“ (eigentlich Maximum-Likelihood Methode) Für das Reserverisiko: o „Log-Normal Method“ (eigentlich Maximum-Likelihood Methode) o „Triangle Method“ (eigentlich Mean Square Error of Prediction aus Chain Ladder) © 2013 KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 13 Interne Risikomessung vt. Risiko Nicht-Leben und Kranken nach Art der Schadenversicherung: Prämien- und Reserverisiko (3/4) USP Tool KPMG: USP_Tool_KPMG.xlsm © 2013 KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 14 Interne Risikomessung vt. Risiko Nicht-Leben und Kranken nach Art der Schadenversicherung: Prämien- und Reserverisiko (4/4) USPs haben einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamt-SCR USP.xlsm © 2013 KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 15 Interne Risikomessung vt. Risiko Nicht-Leben und Kranken nach Art der Schadenversicherung: NatCat-Risiko (1/3) NatCat-Risiko SCR Adj. Market Health BSCR Default OP Life NL Int. Erfassung in der Standardformel: ■ Das NatCat-Risiko wird in der Standardformel mittels vorgegebener NatCatSzenarien unter Verwendung fixer Parameter berechnet ■ Hauptinputparameter ist hierbei „sum insured“ Wunsch: Intelligente, ökonomisch sinnvolle Lösung! ■ Die letzten SCR Rechnungen haben gezeigt, dass die Ergebnisse nicht plausibel sind © 2013 KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 16 Interne Risikomessung vt. Risiko Nicht-Leben und Kranken nach Art der Schadenversicherung: NatCat-Risiko (2/3) NatCat-Risiko SCR Adj. Market Health BSCR Default OP Life NL Int. Erfassung in der Standardformel: ■ Das NatCat-Risiko wird in der Standardformel mittels vorgegebener NatCatSzenarien unter Verwendung fixer Parameter berechnet Mögliche interne Risikomessung: ■ Hauptinputparameter ist hierbei „sum insured“ ■ Ersetzen der Versicherungssummen durch den Probable Maximum Loss ■ Die letzten SCR Rechnungen haben gezeigt, dass die Ergebnisse nicht plausibel sind Beibehaltung des SzenarioAnsatzes von EIOPA, jedoch Anpassung der folgenden Größen: ■ Anpassung der Faktoren für die einzelnen CRESTA-Zonen, insbesondere im Sturm-Risiko © 2013 KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 17 Interne Risikomessung vt. Risiko Nicht-Leben und Kranken nach Art der Schadenversicherung: NatCat-Risiko (3/3) Änderungen in der Höhe des NatCat-Risikos wirken sich signifikant auf das Gesamt-SCR aus CAT_Risiko.xlsm © 2013 KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 18 Interne Risikomessung vt. Risiko Leben, Ausfallsrisiko und Risiko immaterieller Vermögenswerte SCR Adj. Market Health BSCR Default OP Life NL Int. Vt. Risiko Leben, Ausfallsrisiko und Risiko aus immateriellen Vermögenswerten: ■ Aufgrund des geringen Beitrages des SCR Leben zum GesamtSolvenzkapitalerfordernis kann in den meisten Fällen gemäß des Proportionalitätsprinzips von einer genaueren Analyse abgesehen werden. Fokus auf die wesentlichen Risiken legen! © 2013 KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 19 Agenda 1. Angemessenheit der Standardformel 2. Zukünftige Solvabilitätssituation 3. Gedanken zu tatsächlichen Kapitalkosten Die zentralen Guidelines dieses Vortrages Guideline 13 – Forward-looking perspective of the overall solvency needs “In accordance with Article 45 of Solvency II Directive, national competent authorities should ensure that the undertaking’s assessment of the overall solvency needs is forward-looking, including a medium term or long term perspective as appropriate.“ Ziel dieser Guideline ist eine Projektion des Solvenzkapitalerfordernisses © 2013 KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 21 Die zentralen Guidelines dieses Vortrages Guideline 14 – Regulatory capital requirements “In accordance with Article 45 of Solvency II Directive and in accordance with Guideline 3 on the applicability of the threshold for the forwardlooking assessment of own risks, national competent authorities should ensure that as part of this assessment the undertaking analyses whether the undertaking would comply on a continuous basis with the Solvency II regulatory capital requirements and includes at least: a) the potential future material changes in the risk profile; b) the quantity and quality of its own funds over the whole of its business planning period; and c) the composition of own funds across tiers and how this composition may change as a result of redemption, repayment and maturity dates during its business planning period.” Ziel dieser Guideline ist eine Projektion des Solvabilitätsgrades, wobei Punkt a) eigentlich besser zu Guideline 13 passen würde… © 2013 KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 22 Was bedeutet das an quantitativen Anforderungen? Folgende zentrale Fragestellungen sind aus quantitativer Sicht zu beantworten: 1) Wie kann ich meine Eigenmittel in die Zukunft projizieren? 2) Wie kann ich mein Solvenzkapitalerfordernis in die Zukunft projizieren, insbesondere die einzelnen Risikokomponenten? Zu berücksichtigen: Zukünftige Änderungen im Risiko- und Eigenmittelprofil Das Zauberwort heißt „Bilanzprojektion“, doch wieviel kann man wirklich davon umsetzen. Als Startpunkt wird zunächst die Planung dienen. © 2013 KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 23 Ad 1) Wie kann ich meine Eigenmittel in die Zukunft projizieren? Ökon. Eigenmittel zu Beginn der Planungsperiode +/- Geplantes UGB/IFRS Ergebnis +/- Veränderung stiller Reserven der Aktivseite +/- Veränderung stiller Reserven der Passivseite -/+ Veränderung der latenten Steuern nach Solvency II + Eventuelle Kapitalmaßnahmen = Ökon. Eigenmittel am Ende der Planungsperiode © 2013 KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 24 Ad 1) Veränderung stiller Reserven am Beispiel von Immobilien UGB/IFRS Wert 100 90 80 70 60 100 100 100 Ökonomische Bilanz 100 100 SIIEigenmitteleffekt aus stillen Reserven von +10 jährlich Andere Positionen (inkl. Passivseite) sind analog zu behandeln © 2013 KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 25 Ad 2) Zur Erinnerung: Diese Module müss(t)en projiziert werden Als Startpunkt scheint diese Ebene geeignet SCR Adj Market Interest rate Health SLT Health BSCR Default Non-SLT Health OP Non-life CAT Life Intang Premium & Reserve Revision Equity Mortality Premium & Reserve Lapse Mortality Property Longevity Lapse CAT Longevity Spread Disability morbidity Disability morbidity Currency Lapse Lapse Concentration Expenses Expenses Countercyclical Premium Revision CAT © 2013 KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 26 Ad 2) Vereinfachte Ansätze für die Projektion des SCR Risikomodul Mögliche Risikotreiber Marktrisiko – Vereinfachte Entwicklung der ökonomischen Aktiva (ohne RV-Anteil) anhand historischer Werte Vt. Risiko Kranken – Unfall: Prämienentwicklung – Kranken nach Art der Leben: Best Estimate Projektion Gegenparteiausfallsrisiko – RV: Prämienentwicklung – Aktiva: Entwicklung anhand historischer Werte Vt. Risiko Leben – Best Estimate Projektion Vt. Risiko Nicht-Leben – Prämienentwicklung Operationelles Risiko – Verwenden der Best Estimate Projektion bzw. Prämienentwicklung Adj – Best Estimate Projektion für AdjTP – Projektion stiller Reserven für AdjDT © 2013 KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 27 Ein plakatives Beispiel für die Umsetzung (1/4) 1. Schritt: Forecast der ökonomischen Eigenmittel anhand der Planungsbilanz Solvenz-Projektion.xlsx © 2013 KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 28 Ein plakatives Beispiel für die Umsetzung (2/4) 2. Schritt: Forecast der definierten Risikotreiber mit Hilfe der Unternehmensplanung Benötigt Inputs aus diversen Abteilungen des Versicherungsunternehmens! Vorträge\Solvenz-Projektion.xlsx © 2013 KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 29 Ein plakatives Beispiel für die Umsetzung (3/4) 3. Schritt: Berechnung des Solvenzkapital-Forecasts mittels der zuvor definierten Risikotreiber Zusätzlich: Berechnung des Eigenmittel- und SCR-Forecasts unter Stress-Szenarien. Vorträge\Solvenz-Projektion.xlsx © 2013 KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 30 Ein plakatives Beispiel für die Umsetzung (4/4) Ergebnis: Solvabilitäts-Forecast Guideline 17: Berücksichtigung der Ergebnisse aus dem SII Forecast in der Kapital- und Geschäftsplanung sowie in der Produktentwicklung Vorträge\Solvenz-Projektion.xlsx © 2013 KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 31 Agenda 1. Angemessenheit der Standardformel 2. Zukünftige Solvabilitätssituation 3. Gedanken zu tatsächlichen Kapitalkosten Folgendes Gespräch wurde vielleicht beobachtet Wieviel kostet mich eigentlich das Halten von Immobilien nach Solvency II? 25%, aber Staatsanleihen sind ohne Risikokapital zu hinterlegen. Gut. Dann sollten wir mehr in Staatsanleihen investieren. Mit wieviel Kapital sind Immobilien im Vergleich zu Staatsanleihen tatsächlich zu hinterlegen? © 2013 KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 33 Die intuitive Sichtweise auf das Risiko ist linear Angenommen wir ersetzen 100 Staatsanleihen durch Immobilien 25 200 Intuitiv erwarten wir eine Steigerung von 25 200 Errechnetes Solvenzkapitalerfordernis © 2013 KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 34 ABER: Die Ermittlung des SCR ist nichtlinear und somit nicht wirklich intuitiv SCR Adj Market Interest rate Health SLT Health BSCR Default Non-SLT Health OP Non-life CAT Life Intang Premium & Reserve Revision Equity Mortality Premium & Reserve Lapse Mortality Property Longevity Lapse CAT Longevity Spread Disability morbidity Disability morbidity Currency Lapse Lapse Concentration Expenses Countercyclical Premium Revision Korrelationsmatrizen spielen eine wichtige Rolle! © 2013 KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. Expenses CAT 35 Was bedeutet das tatsächlich? Mit wieviel Kapital sind Immobilien und Staatsanleihen tatsächlich zu hinterlegen? Das hängt vom jeweiligen Versicherungsunternehmen ab. Das Ist-Risikoprofil ist hierbei letztlich entscheidend. © 2013 KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 36 Beispielrechnung: Annahmen (1/3) Annahme 1: Assetmix des VU: Aktiva Anteil Aktien 5% Staatsanleihen 35% Corporate Bonds 40% Immobilien 10% Beteiligungen 10% © 2013 KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 37 Beispielrechnung: Annahmen (2/3) Annahme 2: Zusammensetzung (linearer Anteil) Marktrisiko Zinsrisiko Aktienrisiko Immorisiko Spread- FXrisiko Risiko Konz.risiko CCPRisiko Diversifikation LebensVU 19% 20% 12% 48% 10% 10% 48% -67% KompositVU 19% 20% 12% 48% 10% 10% 48% -67% S/UVU 11% 24% 14% 57% 11% 11% 23% -53% © 2013 KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 38 Beispielrechnung: Annahmen (3/3) Annahme 3: Zusammensetzung BSCR Marktrisiko CDR Lebensrisiko Krankenrisiko NichtLebensrisiko Risiko aus immat. VG Diversifikation LebensVU 93% 5% 15% 1% 0% 0% -14% KompositVU 68% 5% 5% 10% 50% 0% -38% S/UVU 36% 15% 0% 5% 75% 0% -31% © 2013 KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 39 Ergebnisse (mit Durationseffekt) Kapitalanlagen Vor Umschichtung 10 35 Immobilien Staatsanleihen Sonstige Kapitalanlagen gesamt Nach Umschichtung 20 25 55 55 100 100 Veränderung durch Umschichtung -1,0 +2,5 0 Marktrisiko Zinsrisiko Immobilienrisiko Spreadrisiko Delta BSCR Delta BSCR Delta BSCR S/U Komposit LV 0,73 0,90 1,03 © 2013 KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. Die Kapitalbelastung durch die Umschichtung liegt bei diesen Szenarien zwischen 7% und 10% 40 Ergebnisse (ohne Durationseffekt) Kapitalanlagen Vor Umschichtung 10 35 Immobilien Staatsanleihen Sonstige Kapitalanlagen gesamt Nach Umschichtung 20 25 55 55 100 100 Veränderung durch Umschichtung Marktrisiko Zinsrisiko Immobilienrisiko Spreadrisiko 0 +2,5 0 Delta BSCR Delta BSCR Delta BSCR S/U Komposit LV 1,10 1,43 1,63 © 2013 KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. Die Kapitalbelastung durch die Umschichtung liegt bei diesen Szenarien zwischen 11% und 16% 41 Was eigentlich auch berücksichtigt werden sollte SCRSichtweise 16 200 200 Ersetzen von 100 Staatsanleihen durch Immobilien Bilanzielle Sichtweise Marktwerte Staatsanleihen 100 Marktwerte Immobilien 100 110 120 t=0 t=1 t=2 100 Kein positiver Beitrag zu Eigenmitteln zu erwarten 100 © 2013 KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. Bei einem positiven Investment positiver Beitrag zu Eigenmitteln möglich 42 Zurück zum Ausgangspunkt Wieviel kostet mich eigentlich das Halten von Immobilien nach Solvency II? 25%, aber Staatsanleihen sind ohne Risikokapital zu hinterlegen. Gut. Dann sollten wir mehr in Staatsanleihen investieren. Wurde diese Führungskraft ausreichend beraten? © 2013 KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 43 Zusammenfassung der Ergebnisse ■ Die Veränderung des Risikokapitalerfordernisses ist nicht intuitiv ■ Für das tatsächliche Kapitalerfordernis bei einer Umschichtung ist das Risikoprofil des eigenen Unternehmens entscheidend ■ Bei der Entwicklung von Limiten und des Risikotragfähigkeitskonzepts ist dies zu berücksichtigen ■ Risiken und Chancen (vgl. Staatsanleihen) sind sorgfältig zu analysieren © 2013 KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 44 Fragen? Dr. Dominique Wagner Audit, Manager Finanz- und Versicherungsmathematik Tel.: Mobil: E-Mail: +43 1 31332-564 +43 664 266 15 88 [email protected] Dr. Johann Kronthaler Audit, Senior Manager Finanz- und Versicherungsmathematik Tel.: Mobil: E-Mail: +43 1 31332-754 +43 664 883 69 001 [email protected] © 2013 KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International.