Kaum neue Mehrheiten in Sicht WM

Transcrição

79.000 mal am Wochenende für Kleve, Bedburg-Hau, Kalkar, Kranenburg, Emmerich, Elten, Rees, Goch, Uedem und Weeze Kurier am Sonntag
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Talk am Sonntag
Interview mit dem SPD-Landratskandidaten Jürgen Franken
PublicViewing
FanPark
Kleve
Informationen und Tickets unter
www.fanpark-kleve.de
3
Gesichter der WM
Der Kurier am Sonntag sucht die
schönsten Fan-Fotos
Ansichten
Die Zahl der Lästerorgien
über das Klever Spoy-Center sind Legion. Eins ist klar:
Das Gebäude ist potthässlich. Alle Versuche, es mit
Handel und Gastronomie
zu beleben, waren erfolglos.
Doch am Opschlag hat sich
viel getan. StadtmarketingChefin Ute Schulze-Heiming
hatte die Vision, hier könne
eine Gastronomie-Meile entstehen. Aber niemand glaubte dran. Schulze-Heiming
stellte Liegestühle auf, um
die Aufenthaltsqualität des
Platzes zu betonen und wurde dafür verlacht.
Und jetzt? Die Gastro-Meile
ist da: Es gibt ein spanisches
Restaurant, ein italienisches,
ein chinesisches, ein mexikanisches, dazu das Café Deja
Vu und sogar in den LuxusLeerstand im Hotel zieht nun
ein Bistro-Restaurant ein.
Und auch das Spoy-Center
blüht auf: Die Anna-von-Cleve-Galerie machte den Anfang, jetzt sollen ein American Diner, ein indisches und
deutsches Restaurant folgen.
Der Opschlag ist zum InTreffpunkt geworden. Ute
Schulze-Heiming hat recht
behalten. Aber das würde
keiner offen sagen. Deshalb
tue ich es hier.
Kirmes & Schützenfest
In Till-Moyland wird eine Woche
lang gefeiert
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Die Volksbank an der Niers präsentierte ihr Jahresergebnis
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■ EMMERICH. Sie ist das Mädchen, das auf einer Party alle Jungen
kennenlernen wollen: Andzelika Schwedler (20) aus Emmerich teilt
den Traum vieler junger Frauen. Sie möchte Model werden. Einen
ersten großen Schritt hat sie auf dem Weg dahin nun gemacht: Im
nächsten Monat wird sie im Rahmen der „Berlin Fashion Week“ (Berliner Mode-Woche) für 2 Modedesigner über den Catwalk schreiten.
Einmal wie Heidi Klum über
den Laufsteg in atemberaubenden Kleidern schweben und die
Blicke des Publikums auf sich
ziehen. Und natürlich Fotos - viele Fotos von richtigen Modefotografen. Auch Andzelika Schwedler (20) teilt diesen Traum vieler
Mädchen. Auf ihrer Facebooklädt sie regelmäßig Fotos von
sich hoch, in Posen wie man sie
aus den Hochglanzmagazinen
kennt. „Ich mag es vor der Kamera zu posieren“, gibt die 20-Jährige zu. „Es ist eine Art Schauspielerei, vor allem wenn man Mode
präsentiert oder verschiedene
Themen darstellt: Jedes Foto
zeigt eine andere Facette meiner
Persönlichkeit.“
Bislang hatte Andzelika allerdings nur „ehrenamtlich“ für Profi-Fotografen Model gestanden.
Das war wichtig, um überhaupt
Erfahrungen zu sammeln und
zu lernen wie man sich vor der
Kamera bewegen muss. Vor kurzem hat sie sich dann einfach mal
bei einer Model-Agentur beworben. Dort war man sofort begeistert von der Emmericherin und
machte Probeaufnahmen von ihr
für die Sed-Card (eine Art Bewerbungsmappe). Und dann kam das
Angebot, sich für die Berlin Fashion Week bei 6 Modedesignern
vorzustellen. „Und vier wollten
mich buchen“, freut sich Andzelika. Da deren Modeschauen am
gleichen Tag sein werden, konnte die Emmericherin nur „ Designern zusagen. Am 12. Juli wird
sie nun in einem Berliner Hotel
abends über einen 40 Meter langen Laufsteg wandeln. Insgesamt
dauern ihre Auftritte vermutlich
gerade mal 5 Minuten. Trotzdem
wird sie von 8 Uhr morgens an
im Einsatz sein: üben, schminken,
frisieren, Anprobe.
Und was kommt danach? „Ich
hoffe, dass ich in Berlin neue
Kontakte knüpfen kann und sich
neue Möglichkeiten ergeben.“
Schöne Aussichten: Nachwuchs-Model Andzelika Schwedler (20)
aus Emmerich wird im Juli auf der Berlin Fashion Week die Mode von
zwei Designer präsentieren. Foto: Olaf Plotke
„Das darf doch nicht wahr sein!“ Die Brasilien-Fans im Klever Fan-Park können das 1:0 der Kroaten im Eröffnungsspiel gegen Brasilien nicht fassen: (v.l.) Edu Mülder, Lis Mülder, Bürgermeister Theodor Brauer,
Ex-Fußball-Weltmeister Olaf Thon (Vielleicht kein Brasilien-Fan?) und Marc Mölders. Foto: Olaf Plotke
WM-Fieber: Und „Ente“
Lippens sieht uns weit vorne
Hunderte am ersten Tag beim Freiluft-Gucken in Goch und Kleve
■ KREIS KLEVE . Der Ball rollt. Endlich. Die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien hat begonnen und
tausende Fans im Kreis Kleve fiebern mit. Vor allem am Montag, 16. Juni, wenn die deutsche Nationalmannschaft auf Portugal trifft. Im Fan-Park Kleve und an der Copa Gochana werden 5.000 bis 10.000
Fans erwartet. „Miteinander Fußball gucken, miteinander leiden, miteinander jubeln - so ein Public Viewing ist doch ein super Sache“, sagt die Klever Fußballlegende Willi „Ente“ Lippens.
Das Eröffnungsspiel zwischen
Brasilien und Kroatien hat Willi
Lippens sich mit einigen Freunden angesehen. „Das hat Spaß
und Lust auf mehr gemacht“, so
der einstige Dribbelkünstler und
Top-Bundesliga-Torjäger. Um die
deutsche Nationalmannschaft
macht er sich dabei keine Sorgen. „Das wird schon“, glaubt Lippens, dass das Halbfinale erreicht
wird. Mindestens. „In der Truppe steckt so viel Qualität, dass
auch die holprige Vorbereitung
und der Ausfall von Marco Reus
verkraftet werden kann“, sagt
der 68-Jährige. „Für den Jungen
muss mit dem WM-Aus eine Welt
zusammengebrochen sein. Ich
kenne das Gefühl“, erinnert sich
Willi Lippens in diesem Zusam-
Kaum neue Mehrheiten in Sicht
■ KREIS KLEVE. Nach der
Kommunalwahl sind plötzlich in
vielen Städten des Kreises Mehrheiten gegen die CDU möglich.
Doch die Gespräche zwischen
den bisherigen „Oppositionsparteien“ gestalten sich fast überall
schwierig. In Emmerich sind die
Gespräche zwischen BGE und
SPD bereits gescheitert, aber
auch in den anderen Städten tun
sich die Parteien schwer, neue
Mehrheiten zu finden.
In Emmerich erklärte die BGE
die Gespräche mit der SPD und
der CDU am Freitag für gescheitert. Es bleibt also wohl bei der
„großen Koalition“ aus CDU und
SPD. Dennoch wird man sich
15. Juni 2014
Emmericherin träumt
von Model-Karriere
von OLAF PLOTKE
Olaf Plotke kommentiert
5
19. Jahrgang / Nr. 24
wohl auf öfter wechselnde Mehrheiten in Emmerich einstellen
müssen. BGE-Fraktionschef Gerd
Bartels: „Wir sind offen für bessere und effektivere interfraktionelle Zusammenarbeit und vor
allem für einen deutlich verbesserten Informationsfluss.“
Auf wechselnde Mehrheiten
wird man sich auch in Goch einstellen müssen. Die Verhandlungen zwischen SPD und BFG sind
an einer Personalie gescheitert:
Das BFG wollte den 1. stellvertretenden Bürgermeister stellen. Da
wollte die SPD aber nicht mitmachen. Gescheitert ist damit aber
nur eine Listenverbindung. Beide Parteien wollen miteinander
im Gespräch bleiben. Man denkt
perspektivisch: an die Bürgermeisterwahl im nächsten Jahr.
In Kleve herrscht noch immer
Rätselraten: Die Grünen sind hier
das Zünglein an der Waage. Sie
haben Gespräche geführt mit
CDU und SPD. Die Fraktion soll
in der Frage gespalten sein, ob
man wieder eine Verbindung mit
der CDU eingehen soll. „Wir haben festgestellt, dass wir in allen
Punkten Gemeinsamkeiten haben“, sagt SPD-Fraktionschefin
Petra Tekath über das Gespräch
mit den Grünen. „Der Wahlverlierer ist ganz klar die CDU. Ich
fände es schade, wenn wir diese historische Chance vergeben
würden.“ Ein Problem sollen die
Offenen Klever (OK) darstellen,
denn die müssten beim Bündnis
gegen die CDU mitmachen. In
der Frage des Umgangs mit den
OK sind die Grünen aber gespalten. „Ich finde, es ist an der Zeit,
alte Gräben zuzuschütten“, sagt
Tekath. Die Grünen wollten sich
nicht äußern. Michael Bay: „Wir
entscheiden uns Montagabend.“
In Kalkar ist der Wahlsieger
Forum Kalkar dabei, eine neue
Mehrheit zu bauen. Gespräche
gibt es mit SPD, Grünen, FBK und
CDU. „Ich bin optimistisch, dass
wir zu einem guten Ergebnis
kommen werden“, sagt ForumChefin Dr. Britta Schulz. plo.-
menhang an seine Ausbootung
aus der holländischen Nationalmannschaft vor der Weltmeisterschaft 1974. „Mit mir wären
die Niederlande damals Weltmeister geworden“, lautet einer
seiner legendären Sätze. Holland
hat „Ente“ in Sachen Titelvergabe übrigens nicht auf seinem Zettel stehen. „Ganz ehrlich: Mir ist
ziemlich schnuppe, was mit den
Holländern passiert. Sollten sie
im Finale auf Deutschland treffen, bin ich aber auf jeden Fall
für Deutschland. Da ist mir mein
niederländischer Pass egal.“
Deutschland schafft es bis ins
Finale?! - Das dürfte Musik in den
Ohren von Georg van den Höövel und Carlo Marks, den ChefOrganisatoren der Public Vie-
wing-Veranstaltungen in Kleve
und Goch, sein. Sieben Mal ein
„volles Haus“ im Fan-Park und
an der Copa Gochana sind dann
fast schon garantiert. „Wir sind
gerüstet. Der Auftakt am Donnerstag ist richtig gut gelaufen.
Wir müssen nur noch an ganz
wenigen Stellschrauben drehen“,
so Marks. Rund 500 Besucher
kamen Donnerstag in den Klever
Fan-Park. „Das ist ein gutes Omen
für die WM“, zeigte sich Georg
van den Höövel zufrieden. Auch
für ihn ist klar, dass es Deutschland mindestens bis ins Halbfinale schaffen wird. „Dann feiern wir
hier in Kleve die Riesen-Party.“
Mehr zum WM-Auftakt im
Fan-Park und an der Copa Gochana lesen Sie auf Seite 3.
2
Lokales aus dem Kreis
Kurier am Sonntag
15. Juni 2014
Talk am Sonntag Olaf Plotke im Gespräch mit Jürgen Franken
„Zeit satter CDU-Mehrheiten ist vorbei“
Jürgen Franken (50) aus Kranenburg will im nächsten Jahr neuer Landrat im Kreis Kleve werden. Die SPD will ihn in den nächsten Monaten als Herausforderer von Amtsinhaber Wolfgang Spreen aufbauen. Nach seinem Einzug in den Klever Kreistag wurde Franken direkt Fraktionsvorsitzender.
Bislang war Franken SPD-Fraktionschef und stellvertretender Bürgermeister in Kranenburg.
Vom Gemeinderat in den
Kreistag und dort dann
gleich Fraktionsvorsitzender zu werden, ist ein großer Schritt. Haben Sie keine
Sorge, dass das zu ambitioniert ist?
Jürgen Franken: „Ich bin ja
nun auch schon seit vielen
Jahren Fraktionsvorsitzender der SPD in Kranenburg
und weiß, was da auf mich
zukommt. Ich sage es mal
so: Der Stapel mit Unterlagen wird nicht kleiner.“
Aber Sie wollen das Amt des
Fraktionsvorsitzenden auch
nur ein Jahr lang ausüben,
denn im nächsten Jahr wollen Sie dann ja Landrat werden.
Jürgen Franken: „Das wäre
so, wenn es gut läuft. Der
Vorstand der Kreis Klever
SPD hat mich dafür bereits
nominiert. Im Herbst stelle
ich mich dann aber noch
der Mitgliederversammlung
der Partei, die mich dann
hoffentlich auch offiziell als
Landratskandidat aufstellt.
Und dann hat im nächsten
Jahr der Wähler das Wort.“
Sehen Sie denn eine realistische Chance darauf, gegen
Wolfgang Spreen zu gewinnen?
Jürgen Franken: „Ich denke, die Kommunalwahlen
haben gezeigt, dass die Zeit
der satten CDU-Mehrheiten vorbei sind. Ein Kandidat mit CDU-Parteibuch ist
kein Selbstläufer mehr. Die
sehr unschöne Auseinandersetzung mit den Lebenshilfe-Erziehern hat zudem
Impressum
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Konzert in der
Christuskirche
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79.410 wöchentlich
Günter Rahmann
(Emmerich, Elten, Rees)
Tel. +49 2821 8989-330
[email protected]
Redaktionsschluss
freitags, 12.00 Uhr
Es gelten unsere Mediadaten
Stand 01.01.2014
■ EMMERICH. In der
Christuskirche Emmerich
wird am Sonntag, 15. Juni
ein Konzert des Komponisten Gottfried August Homilius aufgeführt. Beginn ist um
17 Uhr. Neben dem Kreiskirchlichen Kammerchor
unter der Leitung von Torsten Mühlenberg ist an diesem Nachmittag die Oboistin Heidrun Hoffmann zu
hören. Der Eintritt ist frei.
Liedermacher in
der Mühle
■ GOCH. Am Freitag,
20. Juni, steigt in der Viller
Mühle in Goch-Hommersum ein großes Liedermacher-Festival. Ab 19 Uhr
treten 9 Liedermacher auf.
Durch den Abend führt der
Liedermacher Walter Stehling. Der Eintritt kostet 15
Euro. Karten gibt es auf der
Einternetseite www.villermuehle.de.
gezeigt, dass Herr Spreen
doch große Probleme damit
hat, auf Menschen zuzugehen. Er hat sich mit Verweis
auf seine Mitgliedschaft
in diversen Institutionen
in seinem Schneckenhaus
verkrochen, anstatt das
Gespräch mit den Betroffenen zu suchen. Man muss
es klar sagen: Der Landrat
sollte zuallererst ein Landrat für die Bürger dieses
Kreises sein und nicht Interessenvertreter irgendwelcher Unternehmen und
Institutionen. So nehmen
viele Bürger Herrn Spreen
aber wahr. Und nochmal
zur Lebenshilfe: Selbst
wenn er in der Sache eine
andere Auffassung vertritt
als die Erzieher, kann und
sollte er doch als Landrat
trotzdem das Gespräch mit
den betroffenen Arbeitnehmern und Eltern suchen.
Das wäre einfach menschlich angebracht gewesen.
Aber das hat er nicht getan.
Mein Ansatz ist da ein anderer: In Kranenburg kennt
man mich als bürgernah
und offen. Ich glaube das ist
schon eine deutliche Alternative zu Wolfgang Spreen.
Der Bürger muss im nächsten Jahr selbst entscheiden, welche Art Landrat er
möchte.“
Bürgernähe gut und schön,
aber können Sie auch Verwaltung?
Jürgen Franken: „Ich stimme Ihnen zu - Bürgernähe
allein reicht sicher nicht
aus, um das Amt des Landrats richtig auszufüllen.
Man muss wissen wie eine
Verwaltung tickt und wie
nenburg und anderen Kommunen, dass es auch anders
geht. Aber ich denke, da ist
das letzte Wort auch noch
nicht gesprochen. Positiv
bewerte ich erstmal, dass
die FDP keine feste Koalition mit der CDU eingehen
will. Wir von der SPD bleiben immer offen für Gespräche.“
Sie haben vor der Wahl
mit der Ankündigung überrascht, dass die SPD im
Kreistag künftig kein bedingungsloser Befürworter des
Flughafen sein wird.
Jürgen Franken ist der neue Fraktionschef der SPD im
Kreistag und will im nächsten Jahr Wolfgang Spreen (CDU)
als Landrat ablösen.
Foto: Olaf Plotke
sie arbeitet. Aber das weiß
ich natürlich auch: Immerhin komme ich selbst aus
der Verwaltung: Ich bin Diplom-Finanzwirt beim Land
NRW. Also: Ich kann Verwaltung. Ob Herr Spreen
als Verwaltungschef mit seinen Entscheidungen immer
richtig liegt - daran kann
man angesichts der Weiterbeschäftigung des ehemaligen allgemeinen Vertreters
des Landrates, Wilfried Suerick, durchaus zweifeln.“
So ganz verabschieden aus
der Kranenburger Politik
wollen Sie sich aber nicht immerhin sind Sie wieder in
den Rat eingezogen?
Jürgen Franken: „Das ist
wahr, war aber so nicht unbedingt geplant. Man kann
als Sozialdemokrat nicht
unbedingt damit rechnen,
in Kranenburg ein Direktmandat zu gewinnen. Das ist
aber gelungen und ich freue
mich sehr über das Vertrauen, das mir die Wähler damit ausgesprochen haben.
Ein Direktmandat gibt man
auch nicht zurück - man ist
es seinen Wählern schuldig,
dass man es annimmt und
das in einen gesetzte Vertrauen dann auch erfüllt.
Deshalb bleibe ich Kranenburg erhalten - als Ratsmitglied und im nächsten Jahr
dann auch als Landrat des
Kreises.“
Ärgern Sie sich, dass die
FDP der CDU die Mehrheit
sichern will, anstatt mit der
SPD Gespräche über eine
neue Mehrheit zu führen?
Jürgen Franken: „Das finde ich zunächst einmal sehr
schade. Man sieht ja an Kra-
Jürgen Franken: „Ich
möchte erstmal klarstellen,
dass die SPD das nie war.
Auch die bisherigen SPDKreistagsfraktionen haben
den Flughafen immer kritisch begleitet. Ich habe lediglich angekündigt, dass
wir nun auch endlich mal
ein Licht am Ende des Tunnels sehen wollen, wann
denn mal die Kredite zurückgezahlt werden, die der
Kreis dem Flughafen bewilligt hat. Das ist doch wohl
eine völlig normale Haltung.
Man kann doch nicht ohne
tragfähiges Rückzahlungskonzept weiter Millionen
nach Weeze pumpen. Ein
´Weiter so´ wird es mit
der SPD nicht geben. Wir
brauchen in dieser Hinsicht
viel mehr Transparenz von
komplexen Sachverhalten
zum Flughafen, von Abläufen und Entscheidungen.
Ich denke, dass das Thema
Flughafen auch noch ein
Knackpunkt in den Gesprächen zwischen CDU und
FDP sein wird. Das Thema
bleibt also spannend.“
Kurier verlost Karten für die
große Country Fair in Aalten
■ Kreis Kleve/Aalten.
Von Freitag, 20. Juni, bis
Sonntag, 22. Juni, findet im
holländischen Aalten (Nähe
Emmerich) wieder die große „Farm & Country Fair“
(Landleben-Messe) statt.
Der Kurier am Sonntag verlost dafür 5 x 2 Freikarten.
Mehr als 375 Aussteller
machen die „Farm & Country Fair“ in Aalten alljährlich
zu einem riesigen Spektakel
und zu einem Markt mit einem umfangreichen und
vielfältigem Angebot rund
um die Themen Landwirtschaft, Landleben, Garten,
Tiere und Genuss. Hier kann
man einkaufen, entdecken
und staunen. Aber es gibt
nicht nur den großen Markt
der Aussteller, sondern auch
ein umfangreiches Showund Aktionsprogramm. So
Historische Kutschen, viele Tiere und 375 Stände machen
die „Farm & Country Fair“ in Aalten zu einem besonderen
Erlebnis.
kann man hier ein Schafs- hen sein werden. Diese alten
theater angucken, Tier- und liebevoll hergerichteten
schauen erleben oder den Schlafwagen sind eigentlich
Folly-Wald kennenlernen: Teil eines besonderen CamAußerdem findet auf dem pingplatzes in Holland.
Erstmals gibt es am SonnGelände auch noch ein Vintage-Festival statt, bei dem tag, 22. Juni, auch eine
auch zwei Pipowagen zu se- Hamstershow zu sehen. An
den beiden anderen Tagen
gibt es Präsentationen von
Nager-Rassen und auch ein
Kleintierdorf.
Das Festival ist Freitag
und Samstag von 10 bis 21
Uhr und Sonntag von 10 bis
18 Uhr geöffnet. Der Eintritt
kostet 15 Euro, Kinder von
4 - 14 Jahren zahlen 5 Euro,
Kinder unter 4 Jahren haben freien Eintritt. Die Parkgebühr beträgt 2,50 Euro.
Der Kurier verlost 5 x 2
Freikarten für dieses Ereignis. Wer gewinnen will,
schreibt unter dem Stichwort „Ich liebe das Landleben“ an den Kurier am Sonntag, Emmericher Str. 263 in
47533 Kleve oder sendet
eine E-Mail an redaktion@
kurier-am-sonntag.de. Einsendeschluss ist Dienstag,
17. Juni.
15. Juni 2014
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Kurier am Sonntag Rosenfestival in Keppeln
■ UEDEM. Es ist wieder
Zeit für das beliebte Keppelner Rosenfestival auf dem
Hof von Maria Verhoeven:
Am Samstag, 21. Juni, und
Sonntag, 22. Juni, jeweils
von 11 bis 18 Uhr, erwartet
die Besucher an der Dorfstr. 8 in Keppeln wieder der
große Rosengarten der Fa-
Entspannt Fußball gucken im Klever Fan-Park. Rund 500 Zuschauer sahen dort das Eröffnungsspiel. Am Montag werden
in Kleve und am Gocher Stadtstrand bis zu 10.000 Besucher erwartet. Fotos: Olaf Plotke
Telefon: 0 28 21 – 77 53 - 0
www.hussmann-elektrotechnik.de
milie Verhoeven und viele
Stände mit Kunsthandwerk.
Neben Blumenständen gibt
es Künstler, die ihre Bilder
zeigen, Dekorationsartikel
und vieles mehr. Es wird
auch eine Sammlung von
Schmetterlingen gezeigt.
Kinder können an beiden
Tagen kostenlos an einem
Back-Kurs teilnehmen. Am
Samstag um 15 Uhr tritt
außerdem eine Kindertanzgruppe aus Goch-Pfalzdorf
beim Rosenfestival auf.
Die Einnahmen aus der
Veranstaltung gehen diesmal an die Aktion Lichtblicke. Der Eintritt ist an beiden Tagen gratis.
Fußball-WM 2014:
Leistung, Teamgeist, Optimismus.
Wir drücken die Daumen.
WM-Auftakt in Goch und Kleve:
Das macht Lust auf mehr
Fan-Park und Copa Gochana kamen bei den Fußballfans gut an
■ Kleve/ Goch. Jetzt geht die Party so richtig los: Die Eröffnung der Fußball-Weltmeisterschaft feierten hunderte Fans
beim Freiluft-Gucken an der Copa Gochana in Kessel und im Fan-Park Kleve. Die Veranstalter zeigten sich von der Resonanz begeistert. „Das war ein super Auftakt: Mit so vielen Besuchern haben wir nicht gerechnet“, sagte Carlo Marks von
den Stadtwerken Goch, die die Copa Gochana veranstalten.
von Olaf Plotke und
michael Terhoeven
Auch in Kleve war Organisator Georg van den Höövel von Gordion mit dem
Auftakt mehr als zufrieden:
500 Besucher kamen zum
Eröffnungsspiel, darunter
auch Ex-Fußball-Weltmeister Olaf Thon und Bürgermeister Theodor Brauer. Der
hörte es gerne, das van den
Höövel die Stadtverwaltung
für ihre Unterstützung des
Fan-Parks lobte. „Es macht
Spaß, Veranstaltungen in
Kleve zu organisieren“, sagt
der Gordion-Chef. Woraufhin sich Brauer eine flapsige Bemerkung in Richtung
des Gocher Bürgers van
den Höövel nicht verkneifen konnte: „Ich gebe Dir
einen Tipp: Mach den Spaß
komplett und zieh nach Kleve. Ich hole Dich dann mit
der Schubkarre in Goch ab“,
versprach Brauer. Wer ihn
kennt, weiß: Er würde es tun.
Bei aller Freude über den
gelungenen Auftakt der
Freiluft-Veranstaltungen in
Kleve und Goch soll nicht
verschwiegen werden, dass
Stießen in Goch auf eine gelungene Premiere an: (v.re.)
Melanie Garus, Alfred Überschär, Carlo Marks, Jörg Thonnet und Sandra Schleß. Foto: Michael Terhoeven
die Veranstalter anfangs
große Sorgen hatten. Noch
eine Stunde vor Anpfiff war
die Besucherresonanz extrem gering. Doch je näher
der Anpfiff rückte, umso
voller wurde es.
Schrecksekunde in Goch:
Kurz bevor die Veranstaltung „auf Sendung“ gehen
sollte, schaltete sich die
LED-Wand ab. Nichts ging
mehr. „Woran es gelegen
hat, wissen wir nicht. Zum
Glück haben wir die Technik
schnell wieder zum Laufen
gebracht“, erzählte Cheftechniker Jörg Thonnet von
schweißtreibenden Minuten
hinter den Kulissen.
Anschließend erlebten die
Fans die volle Dosis Strandgefühl - Postkarten-Idylle
beim Sonnenuntergang inklusive. Als Publikumsmagnet entpuppte sich dabei
die Strandlounge. „Die Sessel und Tische haben Mitarbeiterinnen des GochNess
aus Paletten eigenhändig
zusammengezimmert“, erzählt Sandra Schleß, Prokuristin der Stadtwerke Goch.
Brasilianische Tänzerinnen, Samba-Rhythmen, Fußballhits von und mit Willi
Girmes - ein wenig Spektakel gab es bereits zur Eröffnung. „Das war aber nur
das Aufwärmprogramm.
Beim Deutschlandspiel am
Montag geht hier so richtig
die Post ab“, stimmte Girmes auf die Partie von Jogis
Jungs gegen Portugal ein.
Und die Fans? Die hatten und die machten Lust
auf mehr. So wie Maja Solaja und Lara Wegenaer aus
Goch und Kessel. „Eine tolle Atmosphäre. Wir kommen wieder“, versprachen
die beiden Schülerinnen in
deren Gesichter die Flaggen
von Kroatien und Brasilien
gemalt waren.
Der Eintritt zum Freiluftgucken in Goch und Kleve ist gratis. Nur für die
Deutschland-Spiele muss
Eintritt bezahlt werden - 5
Euro in beiden Städten. „Der
Kartenvorverkauf läuft prima - alle sind heiß auf unsere Jungs und wollen sie siegen sehen“, sagt Georg van
den Höövel.
Karten gibt es u.a. im Internet auf www.fanparkkleve.de oder auf www.copa-gochana.de.
Gebt der WM ein Gesicht:
Wir suchen Eure Fan-Fotos
Kurier-Gewinnspiel zur Fußball-WM / Schickt uns Euer WM-Selfies
■ KREIS KLEVE. Die Fußball-WM ist eine riesige
Party: Im Klever Fan-Park,
an der Copa Gochana in
Goch-Kessel und im heimischen Wohnzimmer. Macht
ein Selfie (Selbstporträt) von
Euch im WM-Fieber und
schickt es dem Kurier. Gebt
der WM ein Gesicht - Euer
Gesicht! Die besten Fotos
werden im Kurier veröffentlicht und natürlich werden
sie auch mit Preisen belohnt.
Im Vordergrund soll aber
Das wird aber eine schöne Fußball-WM: Diese beiden jungen Deutschland-Fans waren neben dem Eröffnungsspiel
ein Blickfang im Klever Fan-Park. Foto: Olaf Plotke
der Spaß am Fußball stehen,
damit auch der letzte „Fußball-Muffel“ von unserer
Begeisterung für das große Fußball-Fest angesteckt
wird. Wir freuen uns über
jedes Fan-Foto - von wunderschön bis total verrückt.
Her damit! Die Fotos werden dann auch laufend auf
unserer Internetseite veröffentlicht
Schickt Eure WM-Fotos
an die Redaktions-E-MailAdresse: [email protected].
Schau-Sonntag
06.07.2014
Jeden ersten Sonntag
im Monat
12.00 bis 17.00 Uhr*
Farm & Country
om!
lk
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li
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t
r
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H
Fair, Aalten (NL),
Die Farm & Country Fair: ein Hotspot
des Landlebens. Jährlich kommen
Tausende Besucher aus den Niederlanden, Deutschland und Belgien zu
diesem ländlichen Outdoor-Event in
Aalten, knapp 2 km hinter der niederländischen Grenze. Eine Messe, bei
der einen ganzen Tag lang kulinarische Köstlichkeiten und ausgedehntes Shopping angesagt sind, ganz zu
schweigen von tollen Shows, Entertainment, unterhaltsamen Workshops und anderen Aktivitäten.
20. bis 22. Juni 2014
Neben Hunderten weißer Spitzzelte mit
besonderen Shops findet man auch die
großen Themenzelte, die jede Menge
Neuigkeiten zu bieten haben. Das riesige
Gourmet-Zelt mit kulinarisch hochstehenden Gaumenfreuden beherbergt das
wundervolle Kochtheater. Im gigantischen
Wollzelt wuselt es von Ziegen und Schafen, daneben gibt es hier besondere Ausstellungen über Wolle und Filz. Über das
moderne Bauernleben anno 2014 kann
man sich im neuen Agri-Park informieren. Hier startet auch die Exkursion zum
Bauernhof, wo die Kühe gemolken werden. Auf dem ganzen Gelände, das sich
über eine riesige Fläche von mehr als 20
Fußballfeldern erstreckt, finden Shows,
Körungen und einzigartige Ausstellungen statt. Tausende Tiere, viele (Kinder)
Mitmachveranstaltungen, Akustikmusik
aus England und Australien, der bizarre
Folly-Wald, bunte blumenreiche Dekorationen und das durchgehende Showprogramm sorgen für eine abwechslungsreiche, brausende und lebendige Messe.
Eine neue Attraktion ist auch das Vintage Festival. Stilvoll dekorierte Stände im
Stil der Jahre 1950 bis 1980 mit Produkten und Köstlichkeiten dieser Jahre, stimmungsvolle Präsentationen und Dutzende
Oldtimer beschwören eine nostalgische
Stimmung herauf.
Gleich neben der Fair liegt der Folly-Wald
voll mit neuen bizarren Kreationen und
gänzlich unerwarteten Begegnungen wie
zum Beispiel das gestrandete Boot, die
Lachspiegel und der rote Tunnel. Während der Messe haben Besucher einmalig
kostenlosen Zugang zum einzigen Folly-Wald der Niederlande, der aus vielen
TV-Programmen bekannt ist!
www.countryfair.de
„P ure
Passie“
NL
Arnhem
Farm &
Aalten
Country
Fair
Dinxperlo/
Suderwick
A3
D
Bocholt
Isselburg
Rees
Oberhausen
Westendorpweg 2 • 7122 JT Aalten
4
Termine & Veranstaltungen
Party im
Schützenhaus
Wir sind Minrath!
Pascal
Jansen
Tel.: 0 28 21 /
50 01 13
Marcel
Lindemans
Tel.: 0 28 21 /
50 01 16
Wir sind das Audi
Team in Kleve.
Autohaus Minrath GmbH & Co. KG
Nosenhof 1 . 47533 Kleve
www.minrath.de
■ Kleve. Am kommenden Mittwoch, 18. Juni,
wird zu einer langen Partynacht ins Kellener Schützenhaus eingeladen. Beginnen
wird der Spaß um 21 Uhr.
Die DJs Patrick & Thorsten
packen die besten Hits der
80er und 90er Jahre aus,
werden dem Saal aber auch
mit aktuellen Songs einheizen. Karten kosten im Vorverkauf 5 Euro und sind u.a.
im Schützenhaus erhältlich.
An der Abendkasse sind 8
Euro zu bezahlen. Einlass
ist ab 18 Jahren.
Genieße
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Frühstücksbuffet, 13.07. von 10.00 - 11.30 Uhr
Kurier am Sonntag
Sonntag,
15. Juni
Offene Treffen: Probe des Kolpingchor, 17.30 Uhr, Kolpinghaus Kleve
Schützenfest Rees-Millingen
Inlineskater-Treff, 19 Uhr,
Treffpunkt Parkplatz Allround
Sports, Kleve
Freies Walking und Jogging,
10 Uhr ab Lindenstadion, ReesHaldern
Kindermusical: „Behalt die Botschaft nicht für dich“ 10.3011.30 Uhr, Versöhnungskirche,
Hagsche Str. 91, Kleve
Kunstgalerie, 11-17 Uhr, BXGalerie, Verborgstr. 6, Emmerich
Nordic Walking der SGE Bedburg-Hau/ Schneppenbaum, 19
Uhr, Treffpunkt Rathaus, Informationen unter 02821/69702
Treffen der Anonymen Alkoholiker, 19.30 Uhr, Martiniheim,
Emmerich
Taizé-Treffen im Pfarrheim
19.30 Uhr, Rees-Bienen
Offene Gärten: Garten Imig/Gerold, 11-17 Uhr, Dr.-FrankenStr. 9, Bedburg-Hau
Briefmarkentauschtreffen,
19.30 Uhr im Kolpinghaus,
Rees
Offene Gärten: Bruchergarten
Bongers, 11-17 Uhr, Marienbaumer Str. 5, Uedem-Uedemerbruch
Dienstag,
17. Juni
Ausstellungseröffnung Giscoo
Kim „Gestickte Welt“, 11.30
Uhr, Städt. Museum Koenraad
Bosman, Rees
FAIR-teiler Lebensmittelhilfe für Bedürftige, 10-12 Uhr,
Pfarrheim St. Markus, Klosterplatz 7, Bedburg-Hau
vom reichhaltigen Buffet inkl. Kaffee/Tee + 1 Glas O-Saft
Erwachsene € 12.50 Kinder bis 12 J. € 8.-
Gemischter Salatteller mit gebr. Pfifferlingen
und Roastbeefstreifen € 13.80
Klever Schuhmuseum, 14-17
Uhr geöffnet, Siegertstr. 3 (eoc)
Kleve
Tanzen für Frauen, 14.30 Uhr,
Kath. Jugendheim Rees-Haldern
Öffentl. Stadtführung, mit Geschichten und Anekdoten der
Stadt Kalkar, 14.30-16 Uhr,
Treffpunkt Städt. Museum, Grabenstr. 66, Kalkar
Vortrag des Imkervereins Kellen zum Thema „Bienen, Wildbienen, Wespen und Co.“, 15
Uhr, Kolpinghaus Kleve
Forstgarten-Konzert, 15-16.30
Uhr, Musikkapelle Keppeln-Uedemerbruch, Blumenhof, Forstgarten Kleve
Mittwoch,
18. Juni
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Fronleichnam, am 19. Juni
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freut sich auf Ihren Besuch!
Ausstellungseröffnung „Stufen“ C. Lenartz, Bilder & I.
Gessmann, Skulpturen, 15 Uhr,
Stiftsmuseum Kalkar-Wissel
Kinder-Kinotag ab 6 J. im Goli:
„Lauras Stern und die Traummonster“, 15.30 Uhr, Goli Theater, Goch
Sommerkonzert des Collegium
Musicum Kleve, 17-19 Uhr, Minoritenkirche, Kavarinerstr. 10,
Kleve
Kinotag im Goli: „Blue Jasmine“,
20 Uhr, Goli Theater, Goch
„Open House“ in Haldern
■ Rees. Der Spielmannszug Haldern veranstaltet am
Sonntag, 15. Juni, auf dem
Marktplatz gemeinsam mit
und auch in der Haldern
Pop Bar ein „Open House“.
Für die Kinder gibt es von
11 bis 18 Uhr einen großen
Spielparcour - Attraktionen
und Preise inklusive. Musikbegeisterte Menschen
können sich auf Live-Bands
unterschiedlichster Stilrichtungen freuen. Das gesamte
Programm wird kostenlos
angeboten.
Mosaik Archiv für Familienkunde, 10-17 Uhr, Emmericher
Str. 182 (in den Räumen des Finanzamtes), Kleve-Kellen
proKids Familienfrühstück,
9-11.30 Uhr, für Eltern und die,
die es noch werden wollen, Jugendcafé am Brink, Wollenweberstraße 21, Emmerich
Geführte Fahrradtour der KulTOURbühne Goch, 10-17.30
Uhr, Treffpunkt Kastell Goch
Offene Treffen: Lockere Kaffeerunde 15 Uhr, „Klönen und
Spielen“, Kolpinghaus Kleve
Sprechstunde des Sozialrechtsbetreuers Winfried Gilles vom
VdK, 15-16.30 Uhr, Kolpinghaus Kleve
Kreativer Mittwoch , 15 Uhr,
Jugendcafé am Brink, Emmerich
Kartenspielen für Männer, 15
Uhr, Haus Wesendonk, ReesHaldern
Montag,
16. Juni
Schützenfest Rees-Millingen
Caritas Schuldner- und Insolvenzberatung, offene Sprechstunde 9-12 Uhr, Arntzstr. 9,
Kleve, Tel. 02821-720922
Spielenachmittag mit Kaffeetrinken, Ökumenischer Seniorenkreis, 14.30 Uhr, Gemeindehaus, Rees-Haldern
Kindernachmittag für Kinder
von 6-12 J., 15-19 Uhr, Ludwig Wolker Jugendheim, Kleve-Kellen
Treffen Freundeskreis Hau,
19-21 Uhr,Selbsthilfegruppe
für Suchtkranke und Angehörige. Kontakt Pia Kreutzer, Tel.
02821-9975363, [email protected]
Seniorentanzgruppe, 15 Uhr,
Petrus-Canisius-Haus, Kevelaer
Donnerstag,
19. Juni
Kirmes Till
Mittelalterlich Phantasie Spectaculum, Mittelalter Markt,
Heerlager, Gaulkler und Bands,.
11-1 Uhr, Festivalgelände Flughafen Weeze
Bauernmarkt, 12-17 Uhr, Haus
Riswick, Kleve-Kellen
Ausstellungseröffnung Rota
Blanck „Es ist was Du siehst“, 12
Uhr, Städt. Museum, Grabenstr.
66, Kalkar
Tanztee mit Livemusik „Duo
Flash“ 15-19 Uhr, im Markt
Café, Wasserstr. 33, Weeze
Bridge Turnier des Bridge Club
Embrica, 19.15 Uhr, Hof von
Holland, Alter Markt, Emmerich
Sprechstunde des Sozialbetreuers Johannes Welter vom VdK
Goch, 17.30-19 Uhr, Seniorentagesstätte, Am Markt 15, Goch
Inlineskater-Treff, 19 Uhr,
Treffpunkt Sport Matern, Auf
dem Wall, Goch
Proat-Platt-Veranstaltung, 18
Uhr, Mundartfreunde „Ons Bienen“, Bürgerhaus, Grietherbuscher Str. 2 Rees-Bienen
Radtour des DHB Netzwerk
Haushalt Goch, 13 Uhr, Treffpunkt: Frauentorplatz, Goch
Blutspende, 14-19 Uhr, Willibrord-Spital Willibrordstr. 1,
Emmerich
Offene Treffen: Frauentreff, 15
Uhr, mit kleinen Programmpunkten, Kolpinghaus Kleve
Jugendtreff ab 17 Uhr, Jugendhaus an der Hansastraße 9, Emmerich
Hilfe bei Demenzerkrankung,
17-19 Uhr, Bahnstr. 28, Kevelaer, Tel. 02832/9773722
FAIR-teiler Lebensmittelhilfe für Bedürftige, 17-19 Uhr,
Pfarrheim St. Markus, Klosterplatz 7, Bedburg-Hau
Lauftreff mit dem Hund 17.30
Uhr, Parkplatz Schwanenhof,
Bedburg-Hau
Nordic Walking der SGE Bedburg-Hau /Schneppenbaum, 19
Uhr, Treffpunkt Rathaus, Informationen unter 02821/69702
Gesprächsrunde für Suchtkranke und deren Angehörige,
19.30-21 Uhr, ev. Gemeindehaus, Guttempler: Weeze
Treffen der Anonymen Alkoholiker, 20-22 Uhr, Gruppenraum
des St. Nikolaus-Hospital, Grabenstr. 86-88 Kalkar
Charity Comedy Schmiede der
Soundbox, 20-22 Uhr, Einlass
19 Uhr, unterstützt wird: Robin
Hood - Klever helfen Klevern“
Comedy mit Volker Diefes, Markus Krebs und Maxi Gstettenbauer. Forstgarten Kleve (Forstgarten ist überdacht)
Lage
Lage
Vorhersage
Vorhersage
19
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Heute
es anfangs
Heute ist
startet
der Tag be
oftdeckt,
bevorDann
nachmittags
die
freundlich.
zieht dichte
Wolken
langsam
aufloder
ckern.
Bewölkung
auf, aus
geMit
19 bis 22
Grad wird
es
legentlich
etwas
Niederetwas
kühler.
Dazu
weht
einschlag fallen kann. Tages
schwacher
höchstwerteSüdwestwind.
18 bis 20 Grad.
Aussichten
Aussichten
Morgen
ist es erst recht
Morgen überwiegend
dicht
freundlich.
Bald
ziehen fällt
jebewölkt, und
vereinzelt
doch
Wolkenfelder
etwasdichtere
Niederschlag.
Es
auf.
Dienstag
wechseln
bleibtAm
noch
recht warm.
Am
Sonne
undkommen
Wolken Regenab. Es
Dienstag
bleibt
überwiegend
tro
cken.
schauer auf, es kühlt sich
ab.
Wind:
Wind:
Windstrke
Windstrke 34
Sdwest
West
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19
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19
12
11
20 Jahre Lila Pause Disco, integrative Disco für alle und jeden, 17-20 Uhr, anschl. ODN vs.
Fuck Friday (Gothic, EBM, Metal, 22-3 Uhr, Radhaus Kleve,
Sommerdeich 37, Kleve
Offene Treffen: Männer-Knobelrunde und Frauenstammtisch, 18 Uhr, Kolpinghaus Kleve
Freitagskonzert der Kreismusikschule, 18 Uhr, Musikschule
des Kr. Kleve, Felix-Roeloffs-Str.
27, Kleve
Liedermacher-Festival, 19 Uhr,
Viller Mühle, Goch-Hommersum, Eintritt: 15 Euro
Kleinkunst-Konzert mit den
Horny Pixies, 19.30 Uhr, Alte
Schmiede Weeze
23. Musikalische Sommernacht
der Volkshochschule, 20-24
Uhr, wechselnde Musiker und
Bands auf der Bühne im Blumenhof des Forstgartens Kleve
Mittwoch
Mittwoch
21
14
13
6
Donnerstag
Donnerstag
21
15
10
5
Radhaus Disco, 20-4 Uhr, NeoPhobie mit DJ Andre, Rock/
Alternative/ Indie/ Hip-Hop/
Elektro, Sommerdeich 37, Kleve
Sonntag,
22. Juni
Kirmes Reichswalde
Kirmes Till
Schützenfest Dornick
Pumpenkirmes Rees
Freies Walking und Jogging,
10 Uhr ab Lindenstadion, ReesHaldern
11-19.30 Uhr, Festivalgelände
Flughafen Weeze
Offene Gärten: Inselgärten
Schenkenschanz, 11-17 Uhr,
Kleve-Schenkenschanz Lageplan am Dorfeingang
Kirmes Till
Schützenfest Dornick
Pumpenkirmes Rees
Mosaik Archiv für Familienkunde, 10-13 Uhr, Emmericher
Str. 182 (in den Räumen des Finanzamtes), Kleve-Kellen
Stadtrundgang durch die Innenstadt, kennenlernen der
wichtigsten Sehenswürdigkeiten und die reiche Geschichte
der Schwanenstadt, 11-12.30
Uhr, Treffpunkt, Kleve Marketing, Opschlag 11-13, Kleve
Offene Gärten: Garten LucenzBender, 11-17 Uhr, Mühlenstr.
6, Bedburg-Hau /Schneppenbaum
Offene Gärten: Garten Frische/
Beyersdorf, 11-17 Uhr, Waldstr. 54, Bedburg-Hau /Hau
Dienstag
Dienstag
21
16
13
7
Paradiesfest Warbeyen, Start
ab 15 Uhr Kinderfest, Nachmittagsprogramm, 18.30 Uhr
hl. Messe anschl. feiern für Erwachsene mit DJ Team Night
Fever, Ortskern Kleve-Warbeyen
Kirmes Reichswalde
Kostenloser Freitags-Spieletreff
der AWO Goch, 14.30-17 Uhr,
Kaffee und Plätzchen kostenlos,
Seniorentagesstätte, Am Markt
15, Goch
Montag
Montag
20
20
12
9
Kleve
Kunstgalerie, 11-17 Uhr, BXGalerie, Verborgstr. 6, Emmerich
Kirmes Till
Freitag,
20. Juni
22. Gocher Steintorlauf, ab
14 Uhr, Start Hubert-HoubenStadtion, Goch
Samstag,
21. Juni
Sommerfest im Tierheim Kranenburg, 12-17 Uhr, Hütevorführung der Grenzlandschafe,
Mantrailingvorführung, Hundekür usw., Tierheimgelände
Keekener Str. 40, Kranenburg
Sonntag: Viele
Wolkenfelder
Oft stark
bewölkt, etwas Niederschlag
Zwischen
hohem
Luftdruck
In den nächs
ten Tagen
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tiestärkt sich der Tiefdruck.
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Druck
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Nord
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Kaltfront
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unsere
Region
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15. Juni 2014
Offene Gärten: Garten LucenzBender, 11-17 Uhr, Mühlenstr.
6, Bedburg-Hau /Schneppenbaum
Offene Gärten: Garten Frische/
Beyersdorf, 11-17 Uhr, Waldstr. 54, Bedburg-Hau /Hau
Sommerfest im Tierheim Kranenburg, 12-17 Uhr, Hütevorführung der Grenzlandschafe,
Mantrailingvorführung, Hundekür usw., Tierheimgelände
Keekener Str. 40, Kranenburg
Kleve
Themenführung: „Die Schwanenburg“ Treffpunkt Schwanenburg 14.30-16 Uhr, Anmeld. erforderlich, Kleve
Marketing 02821-895090
Öffentl. Stadtführung, mit Geschichten und Anekdoten der
Stadt Kalkar, 14.30-16 Uhr,
Treffpunkt Städt. Museum, Grabenstr. 66, Kalkar
Forstgarten-Konzert, 15-16.30
Uhr, Musikverein Kranenburg,
Blumenhof, Forstgarten Kleve
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15. Juni 2014
Kurier am Sonntag 5
Mitmachen bei
der Straßenparty Schöne Kirmestage wünschen wir Ihnen!
Die „Original Maastaler“ aus Heijen treten am Kirmessontag um 14 Uhr im Festzelt auf.
Sport, Comedy, Familienfest und
ganz viel Schützentradition
Vom 15. bis zum 23. Juni: Kirmes und Schützenfest in Till-Moyland
■ Till-Moyland. Vom 15. bis 23. Juni wird in Till-Moyland Kirmes und Schützenfest gefeiert. Beginnen werden die
Feierlichkeiten mit einem Fußballturnier, enden mit dem Schützenfest des BSV Till-Moyland. Doch auch das Programm
dazwischen, unter Leitung des Ortsvorstehers Friedhelm Haagen in Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen sowie
Festwirt Volker Lenz organisiert, kann sich sehen lassen.
Eröffnet wird das Volksfest am Sonntag, 15. Juni.
An diesem Tage findet auf
dem Bolzplatz am Katharinenweg, organisiert von den
Hobby-Kickern Till-Moyland, das Kirmesfußballturnier um den Wanderpokal
des Bürgerschützenvereins
Till-Moyland statt.
Am Fronleichnams-Donnerstag, 19. Juni ermitteln
die Schützen des BSV ab 14
Uhr beim Königs- und Prinzenschießen auf dem Vogelhochstand am Festzelt ihre
neuen Majestäten. Hier wird
gegen 15 Uhr der traditionelle Fassanstich durch Bürgermeister Peter Driessen
erfolgen.
Der Kirmesfreitag steht
im Zeichen der Comedy.
Michael Steinke gastiert
um 20 Uhr mit seinem Programm „Funky! Sexy! 40“
im Festzelt. Der Meister der
„Stand Up Tragedy“ nimmt
sein Publikum mit auf einen
Streifzug durch die 70er
Jahre. Außerdem erklärt er,
wie man als Kinder der 70er
im hier und Heute überlebt.
Dabei lässt er Comedy und
Kabarett miteinander verschmelzen und webt auch
den einen oder anderen
„Popsong“ ins Programm
ein. Der Eintritt kostet 15
Euro.
Am Samstag, 21. Juni lädt
die Katholische Landjugend
zum Kirmes-Public-Viewing
anlässlich des WM-Spiels
zwischen Deutschland und
Ghana ins Festzelt ein. Dort
wird eine Großbildleinwand
aufgebaut. Zu der Partie
wird es ein Tippspiel geben.
Unter allen Tippern mit dem
richtigen Ergebnis werden
nach Spielende Preise ausgelost. Von 20 bis 21 Uhr
gibt es zudem eine Happy-
Auch wenn er nicht so aussieht: Michael Steinke ist
wirklich lustig.
Hour. Der Eintritt ist frei.
Der Sonntag, 22. Juni,
folgt ein Familientag unter
dem Motto „Ein Fest für das
ganze Dorf“. Ab 13 Uhr wird
auf der Wiese neben dem
Festzelt, organisiert von allen örtlichen Vereinen, ein
Spielefest für die kleinsten
Kirmesbesucher stattfinden.
Parallel dazu präsentiert
das Tambourcorps Till-Moyland im Festzelt ab 14 Uhr
die Original Maastaler aus
Heijen. Darüber hinaus gibt
es eine reichhaltige niederheinische Kuchentafel und
Gegrilltes zum Schmausen
und Verweilen.
Der Kirmesmontag, 23.
Juni, steht ganz im Zeichen
des Schützenfestes des BSV
Till-Moyland. Nach dem
morgendlichen Wecken
durch das Tambourcorps
treten die Schützen des
BSV um 18.15 Uhr auf dem
Schulhof zum großen Schützenumzug an. Nach dem
Einzug ins Festzelt werden
die neuen Majestäten proklamiert, ehe die Kirmes mit
dem Schützenball ihren Abschluss findet. Der Eintritt
zu dieser Veranstaltung ist
ebenfalls frei.
Ein paradiesisches Fest
für die ganze Familie
Warbeyener Vereine laden am 21. Juni zum „Paradiesfest“ ein
■ Warbeyen. Ein Dorf, fünf Vereine, ein Ziel: die Organisation eines wahrhaft „paradiesischen“ Festes im Herzen von
Warbeyen. Eingeladen ist die ganze Dorfgemeinschaft. Aber auch alle Freunde und Bekannte aus den umliegenden
Ortschaften sind willkommen, wenn am Samstag, 21. Juni, ab 15 Uhr an der alten Schule ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt Fahrt aufnehmen wird.
Unter Federführung des
Heimatvereins Warbeyen
packen die Freiwillige Feuerwehr, der VfR Warbeyen,
die örtliche Jugendgruppe
und die katholische Frauengemenischaft zusammen
an, um erneut ein unterhaltsames Paradiesfest auf
die Beine zu stellen.
Gestartet wird mit einem
bunten Nachmittag für Kinder und Jugendliche. Zahlreiche Spiele und Aktionen
wurden von den Organisatoren vorbereitet, die ab 15
Uhr das vor allem das Glück
und Geschick der Teilnehmer fordert. Zudem wartet
eine große Kindertombola
auf die jungen Gäste. Dazu
gibt es Kaffee und Kuchen,
aber auch kalte Getränke
An der alten Schule laden Warbeyens Gruppen und Vereine am 21. Juni zum Paradiesfest ein. Foto: terh
sowie reichlich Gemütlichkeit, um angenehme Stunden zu verbringen.
Um 18.30 Uhr findet in
der St. Hermes Kirche eine
Messe statt. Im Anschluss
wird das Durchschnittsalter
der Paradiesfest-Besucher
an der alten Schule um ein
paar Jahre ansteigen, denn
dann beginnt die „Erwachsenenzeit“. Das DJ-Team
„Night Fever“ sorgt dann für
Stimmung im Warbeyener
Dorfkern und das bis in die
frühen Morgenstunden. Zur
Musik werden außerdem
Grillspezialitäten, gekühlte
Getränke (vom Fass) sowie
Longdrinks und Weine serviert. Und auch „König Fußball“ wird an diesem Abend
nicht zu kurz kommen.
■ Weeze. Am Wochenende 19. und 20. Juli findet in Weeze die alljährliche Straßenparty statt.
Die Vorbereitungen durch
den Heimat- und Verkehrsverein und die Gemeinde
Weeze laufen bereits auf
Hochtouren. Für den Trödel- und Handwerkermarkt
sind allerdings noch einige
Plätze frei. Gesucht werden
Teilnehmer, die Trödel, Antiquitäten und Handarbeiten (keine Neuwaren oder
Versorgungsstände!) anzubieten haben. Interessierte
Trödler, Hobbybastler und
Kunsthandwerker können
sich noch bis zum 28. Juni
bei der Gemeinde Weeze unter der Rufnummer 02837/
910116 melden.
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Dorffest unterm
Fallschirm
■ Kalkar. Die Dorfgemeinschaft in Niedermörmter feiert am Wochenende
14. und 15. Juni anstelle
einer Kirmes auf dem Dorfplatz am Mittelsandweg zum
zweiten Mal ein Dorffest für
Jung und Alt. Am Samstagabend um 20 Uhr startet die
„Partynacht unterm Schirm“
mit einem bunten MusikMix von Partyklassikern
und aktueller Chart-Musik.
Am Sonntag laden die Dorfvereine ab 14 Uhr zum großen Familientag ein. Neben
einer Rheinischen Kaffeetafel mit Volksmusik gibt es
ein Kinderprogramm mit
Spielen, Basteln und sportlichen Aktivitäten. Mit dem
anschließenden Dämmerschoppen endet das Dorffest am Abend.
Warbeyen feiert
Saisonende
■ KLEVE. Für Sonntag,
15. Juni, ab 11 Uhr lädt
der VFR Warbeyen auf der
Platzanlage „Am Duvenpoll“
alle Interessierten zum diesjährigen Saisonabschluss
ein. Ab 11 Uhr findet hier
das letzte Saisonspiel der
1. Damenmannschaft gegen
die Mannschaft des DJK
Adler Frintrop statt. Für
die Damen des VfR geht es
noch um die eventuelle Vizemeisterschaft - es kann
also spannend werden und
Unterstützung ist gern gesehen.. Natürlich wird auch
gegrillt und Getränke gibt es
auch. Der Eintritt ist frei.
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Konzert in der
Kirche
■ Kleve. Das Collegium Musicum Kleve lädt am
Sonntag, 15. Juni, zu seinem
Sommerkonzert ein. Beginnen wird es um 17 Uhr in
der Unterstadtkirche Kleve.
Gespielt werden Werke von
Josef Myslivecek, Wolfgang
amadeus Mozart und Antonin Dvorak. Als Solisten
werden Marie-Luise Hartmann (Violine) und Regula
Sager (Viola). Die Leitung
liegt in den Händen von Johannes Feldmann. Der Eintritt kostet 12 Euro.
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Eckernförde
Innenhof
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um2 die
Sonne
3
4
schlank
Lichtschein schmal,
um die schlank
Sonne
Innen-
Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen 1 bis
97
aus! 8
Waagerecht und senkrecht,
6 sowie
2 in den
fett umgrandeten Quadraten, darf jede Zahl nur
4 sein.
2 Viel
9 Spaß
3 beim Knobeln!
8
einmal 1
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6 12
38
8
1
35
82 8 1
5 4
29 8 1 4
1
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8 4
3 49 8
3 9
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2 3
3
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6 3 92
55
3
4
1
5
9 6
16
9
2
7 6
1 7
8
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5 8
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77
33
55
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44
Hammerpreise
Himbeeren
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5
an7
8
schrift
6
Abk.:
Angströmeinheit
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Figur
von
Erich
Kästner
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Verneinung
Pappschachtel
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Zeichen:
Neon
Sohn
Isaaks im
Alten Testament
Epoche
6
5
ergreifen,
erbeuten
10
11
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(franz.)
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(franz.)
sonderbar,
merkwürdig
Figur der
Pferdedressur
1 1
98 9
6 7
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Spielkarte
87
9 8 10
geschlossener
KehrHausgerät
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Comicfigur
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† 2011
päerin
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15. Juni 2014
Kurier am Sonntag 7
Volksbank an der Niers:
Eine herrlich stille und
erfolgreiche Bank
Der etwas andere Artikel über die Jahresversammlung
■ Kreis Kleve. Wir haben gelernt, dass die Banken geldgeile Unternehmen sind, die
ganze Volkswirtschaften in den Abgrund reißen können und die Banker ihren Beruf wie
süchtige Zocker im Spielcasino betreiben. Das ist fürwahr ein gewagter Einstieg in einen
Artikel über eine heimische Bank, aber er dient nur der Kontrastierung. Denn ich will hier
schreiben über eine Bank, die ich wirklich mag: die Volksbank an der Niers. Die hatte
jetzt Jahreshauptversammlung im Gocher Kastell. Und man hätte was zu feiern: Das Jahresergebnis ist bestens. Doch diese Bank lässt es nicht krachen und ich finde genau das
so sympathisch an ihr. Ich bin damit nicht allein: Die Bank hat fast 50.000 Anteilseigner.
von Olaf Plotke
Wilfried Bosch ist Vorstandsmitglied der Volksbank an der Niers und durfte am Mittwoch im Kastell
den Vertretern der Mitglieder den Jahresbericht vorstellen. Viele Zahlen - zu
viele, um sie hier alle aufzuzählen und auch zu langweilig - ohne BWL-Studium
kapiert es eh keiner. Deshalb nur so viel: Die Bilanzsumme Der Volksbank
an der Niers ist im letzten
Jahr um 2,6 Prozent auf
2,1 Milliarden Euro gestiegen. Was viele nicht wissen:
Die Volksbank an der Niers
ist die größte Bank im Kreis
Kleve und nach eigener Aussage unter den 40 besten
Volksbanken in Deutschland (von über 1.000). Aber
Die Volksbank-Mitglieder wollten mehr Frauen im Aufsichtsrat. Hat geklappt: Die Gocherinnen Andrea Scheddin (2.v.r.) und Birgit Lange (li.) wurden neu ins Gremium
gewählt. Weiter dabei sind der Vorsitzende Peter Küppers
(r.), Konrad Pieper (2.v.l.) Dieter Wies und Dr. Andreas Bons
(hinten).
Foto: Olaf Plotke
Volles Haus im Gocher Kastell: Die Vertreter der fast 50.000 Volksbank an der Niers-Genossen durften sich über den
Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr ihrer Bank freuen. Foto: Olaf Plotke
man bekommt es gar nicht
so mit. Die Volksbank an der
Niers protzt nicht rum. Vielleicht ist sie deshalb auch so
erfolgreich. Aber zurück zu
Wilfried Bosch. Der stellte
den Vertretern die Erfolge
der Bank mit einer nüchternen Sachlichkeit vor. Dass
die Volksbank die Nummer
Eins im Kreis ist, sagt er
zwar, aber nicht triumphierend, nicht mit Fingerzeig
auf andere Institute. „Wir
wollen wachsen, aber nicht
um jeden Preis“, sagt er.
Ja, wo andere Banken Mitarbeiter rausschmeißen, um
noch ein paar Milliönchen
mehr an die Aktionäre und
die Vorstände raushauen zu
Schimmelpilz-Gefahr: Vertrauen
Sie den Experten
Nach Wasserschaden: Unbedingt fachgerecht sanieren sollen
■ KREIS KLEVE. Bei Feuchteschäden wird bei den mehr als 1 Million Wasserschäden pro Jahr regelmäßig nur getrocknet und nicht mikrobiologisch untersucht. Inwieweit eine gesundheitsgefährdende Schimmel- und / oder Bakterienbelastung vorliegt, kann nur aufgrund von Erfahrungswerten geschätzt werden. Die Desinfektion bei Schimmelpilzbelastungen in Innenräumen ist oft nicht fachgerecht.
Warum kommt es bei
Schimmelschäden so häufig zu Falschsanierungen?
Warum werden erforderliche Sanierungen nicht vorgenommen, obwohl unter
objektiven und objektivierbaren Gründen ein akuter
Handlungsbedarf besteht?
Die Gründe hierfür sind vielschichtig, weiß Dr. Gerhard
Führer, Leiter des Instituts
Peridomus und Veranstalter
des Würzburger Schimmelpilz Forums, aufgrund seiner langjährigen Erfahrung:
Viele Menschen wollen
„glauben“ und „nicht wissen“. Bei diesem Phänomen
ist es egal, ob es sich um
eine Geldanlage, den Kauf
eines neuen Autos oder gar
um einen Schimmelschaden im eigenen Haus handelt. Ein weiterer Grund:
Viele Fachleute anderer
Fachdisziplinen unterliegen
beim Thema „Sanierung bei
Schimmelpilzbefall“ einer
Kompetenzillusion. Unsere
hochgradig spezialisierte
Gesellschaft verfügt mittlerweile über Fachleute
auf allen Wissens- und Arbeitsgebieten. Die komplexe Thematik von Schimmelschäden wird jedoch häufig
unterschätzt.
Schlimme Folgen einer unterschätzten Schimmelgefahr: Diese Fußbodenkonstruktion
wurde durch Schimmelbefall zerstört. Die Sanierung wird teuer. Foto: www.peridomus.de.
Zudem kostet eine fachgerechte Sanierung oftmals
viel Geld. Wer dieses zahlen muss, möchte zunächst
Kosten sparen. Durch Oberflächlichkeit und Schnelligkeit bei der Ausführung
bleibt die gerade in diesem
Fachbereich erforderliche
Qualität unberücksichtigt.
„All diese Gründe sind
menschlich nachvollziehbar“, so Dr. Führer. „Sie
führen jedoch zu Fehlentscheidungen und sind unter
fachlichen Gesichtspunkten
die Grundlage für eine meist
kostenintensive „Sanierung
der Sanierung“.
Denn aktuell wird bei den
mehr als 1 Million Wasserschäden pro Jahr in
Deutschland nur getrocknet und nicht mikrobiologisch untersucht. Inwieweit
hier eine Schimmel- und /
oder Bakterienbelastung
vorliegt, ist aufgrund der
fehlenden Untersuchung
nicht bekannt. Die Desinfektion in Innenräumen ist
trotz vielfältigster Produkte
und Testberichte nicht fachgerecht.
Oberstes Ziel einer Sanierung, so Führer, müsse das
Vermeiden einer Folgesanierung und der damit zusätzlich entstehenden Kosten sein. Führer ist davon
überzeugt, dass durch konsequente fachübergreifende
Zusammenarbeit, durch den
Austausch wissenschaftlichtechnischer Erkenntnisse
und durch den Einsatz aktueller Nachweismethoden
fachgerechte Sanierungen
bei Schimmelpilzbelastungen baldmöglichst zum
Standard werden.
können, da stellt die Volksbank an der Niers ein. Und
Herr Bosch und seine Vorstandskollegen müssen sicher trotzdem nicht darben.
439 Mitarbeiter arbeiten
für die Bank. 20 Millionen
Euro kostet die Volksbank
an der Niers das jedes Jahr.
„Gut investiertes Geld“, sagt
Wilfried Bosch. Denn die
Volksbank baut trotz wachsendem Internet-Banking
die Kundenbetreuung aus.
Und auch die Anteilseigner
gehen nicht leer aus: Ihre
Anteile werden in diesem
Jahr mit 6 Prozent verzinst!
„Nennen Sie es altmodisch, aber ich glaube, dass
Vertrauen auch weiterhin
die Basis jeder Geschäftsbeziehung ist.“ Noch so ein
Satz, den Bosch mit einer
selbstverständlichen Selbstverständlichkeit sagt, dass
einem erst dann auffällt,
dass man sich durch das
Geschäftsgebaren mancher
Unternehmen im Internet
mittlerweile fast daran gewöhnt hat, dass ein „Geschäftspartner“ versucht einen „übers Ohr zu hauen“.
Die Volksbank an der
Niers ist irgendwie anders.
Ich bilde mir ein, dass am
Vorstandsbüro von Herrn
Bosch auch jeder Azubi klopfen und ihn um Rat
fragen kann. Gilt natürlich
auch für seine anderen bei-
den Vorstandskollegen Johannes Janhsen und Ulrich
Wolken.
Es kann natürlich sein,
dass ich mich täusche und
das alles nur Show ist. Aber
ich glaube es nicht. Und fast
50.000 Anteilseigner der
Volksbank und ihre Kunden
auch nicht: Die Bank verwaltet ein Kundenvermögen
von 2 Milliarden Euro. Mehr
muss man eigentlich nicht
sagen. Es ist eine Zahl, die
überdeutlich eines aussagt:
Wir vertrauen dieser Bank
und ihren Bankern!
Ein schöneres Kompliment kann es für die Volksbank an der Niers eigentlich
nicht geben.
Schimmel im
Neubau
■ Kreis Kleve. Experten warnen: Immer mehr
Neubauten sollten erst gar
nicht bezogen werden, da
die Innenräume bereits in
der Bauphase mit Schimmelpilzen belastet sind.
Früher geltende Regeln
wie das „Überwintern“ eines Rohbaus, damit dieser
ausreichend trocknen kann,
mussten den schnellen Bauweisen weichen. Kosteneinsparungen durch zeitnahen Erstbezug stehen im
Vordergrund. Und so wird
meist schnellst möglichst
die Gebäudehülle geschlossen, damit wetterunabhängig die Innenausbauten erfolgen können. Innenputz
und Estriche bringen zusätzlich Wassermengen in
den Baukörper. Die verbleibende Feuchtigkeit bildet
einen idealen Nährboden
für Schimmelpilze. Energieeffiziente und damit dichte
Bauweisen nach der Energieeinsparverordnung, fehlerhaftes Lüftungsverhalten
und falsches Heizen verschärfen diese Problematik .
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Rütten seinen Kunden nun
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über Inspektionen bis hin zu
Reparaturen wird alles vor
Ort erledigt. Natürlich kümmert sich Dirk Rütten auch
um die TÜV-Abnahme und ist
Spezialist für die preisgünstige Entfernung von Beulen im
Lack ohne Neulackierung.
Bekannt ist Dirk Rütten
vielen Autobesitzern durch
die Autoglaserei „ScheibenDoktor“, die er seit zweieinhalb Jahren an gleicher Stelle betreibt. Die Erweiterung
um den Autoservice war ein
Wunsch vieler Kunden. „Man
wünscht sich einen Komplettservice aus einer Hand
bei einer Werkstatt, der man
vertraut“, sagt er.
Gut zu wissen für alle Autobesitzer: Der Autoservice
Rütten ist nicht an eine Au-
Voßstraße 98 in Goch
Wichtig jetzt in den Sommermonaten: Rütten bietet
seinen Kunden auch einen
schnellen, aber intensiven
Reise-Check fürs Auto an:
„Gerade für Menschen, die
mit dem Auto in den Urlaub
fahren wollen, empfehle ich
dringend einen UrlaubsCheck.“ Warum muss der
denn sein? Weil viele Autobesitzer natürlich die Inspektionsintervalle nicht
mehr einhalten, sobald die
Garantie abgelaufen ist.
Das ist nicht gut, aber leider häufig der Fall. „Damit
man nicht während der Reise böse Überraschungen erlebt. sollte man das Auto vor
der Urlaubsfahrt einer kurzen Überprüfung unterzieAlles aus einer Hand: Vertrauen Sie Kraftfahrzeugtechniker hen“, sagt Rütten. Bauteile,
Dirk Rütten in allen Fragen rund um ihr Auto. Der Autoglas- Schläuche, Keilriemen und
spezialist hat sein Angebot um eine eigene Werkstatt erwei- Ölstand überpüfen - das geht
meistens schneller als man
tert.
glaubt. Und man kann dann
tomarke gebunden und kann den Kunden an, die ihm ger- mit einem ruhigen Gewissen
in den Urlaub fahren.
seine Kunden fair und unab- ne ihr Auto anvertrauen.
Der Autoservice von Dirk
„Service so wie Sie möchhängig beraten - in alle Fragen rund ums Auto. „Nicht ten“ lautet der Slogan des Au- Rütten ist von montags bis
nur als Scheiben-Doktor gilt toservice Rütten in Goch. Ein freitags von 8 bis 17 Uhr
bei mir, dass meine Kunden Satz, den Dirk Rütten mit Le- geöffnet. Auch Samstag öffden Durchblick haben sollen ben füllt: Wer sein Auto bei net er - dann allerdings nur
- ich berate und arbeite ehr- ihm reparieren lässt, profi- nach vorheriger Terminablich und transparent“, ver- tiert z.B. vom persönlichen sprache. Rufen Sie einfach
an unter 02823/9760999.
spricht er. Das kommt bei Hol- und Bring-Service.
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15. Juni 2014
Kurier am Sonntag Quaker trauern um
Hans van Laar
Familienfest der
KAB Goch
■ GOCH. Die KAB Goch
feiert am Sonntag, 15. Juni,
ihr großes Familienfest im
Pfarrheim der Arnold-Janssen-Kirche in Goch. Nach
dem Gottesdienst um 11
Uhr sind alle eingeladen,
sich mit Reibekuchen und
leckeren Sachen vom Grill zu
stärken bevor ab 13.30 Uhr
mit Kaffee und Kuchen der
gemütliche Teil des Nachmittags beginnen kann. Für
die kleinen und großen Kinder werden wieder Aktivitäten an verschiedenen Spielständen zu kleinen Preisen
angeboten, bei denen sie
ihr Geschick unter Beweis
stellen können. Unter dem
Motto „sinnvoll leben“ wird
die KAB versuchen, mit einem riesengroßen Puzzle
ins Guinness-Buch der Rekorde zu gelangen. Hierzu
können einzelne Puzzlesteine kreativ gestaltet werden.
Enden wird dieser Tag mit
einer großen Tombola.
■ Die Laienspielgruppe Kunderbunt ist nun endgültig Geschichte. Mehr als 25 Jahre lang haben die Kunderbunten die Kinderherzen in Goch, aber auch in vielen anderen niederrheinischen Städten mit ihren Märchenaufführungen
verzaubert. Schneewittchen und die sieben Zwerge, der Froschkönig, Aschenputtel, der gestiefelte Kater und andere Geschichten kamen auf die Bühne. Aber auch Peterchens Mondfahrt oder Mozarts Zauberflöte wurden von den Mitgliedern
gestaltet. . „Leider wurde, wie in vielen anderen Vereinen auch, die Zahl der aktiven Mitglieder immer geringer“, erzählt
Karl-Heinz Jenal, der letzte 1. Vorsitzende des Vereins. Und so kam es, wie es kommen musste: Eine bereits in der Arbeit befindliche Aufführung musste abgesagt werden, da die Rollen nicht mehr zu besetzen waren. Daraufhin beschloss
die Mitgliederversammlung schweren Herzens, Kunterbunt aufzulösen. Mit dem Ende der Laienspielgruppe Kunterbunt
galt es unter anderem, das Vereinsvermögen zu vergeben. „Da wir in den letzten Jahren unserer Vereinsgeschichte gut
gewirtschaftet hatten, haben wir noch eine Menge Geld übrig gehalten“, so Jenal. 2853,18 Euro fließen jetzt gemäß der
Vereinssatzung dem Förderverein der St. Georg-Grundschule in Goch zu.
Foto: Michael Terhoeven
Brandmelder können
Leben retten
Ein Sonnensegel ist ein Statement; eine Art zu leben und eine Art, das eigene Zuhause
mit allen technischen Vorzügen des Fortschrittes zu genießen. Foto: epr/Soliday
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dafür, das eigene Zuhause mit allen Vorzügen des
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zu genießen. Dafür stehen
die 3D-Modelle von SOLIDAY Das Sonnensegel, die
mit ihren hypar-geformten
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unter dem Segel! HyparSonnensegel sind somit
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ausgestattet mit dem SOLIDAY Droppole SystemMasten kommt man in den
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bedienenden SOLIDAY Sonnensegels – ein gut durchdachtes Konzept für die
Verspannung und Demon-
tage von fest verspannten
Sonnensegeln. Einfach wie
bei einem Sonnenschirm
kann das Sonnensegel aufgespannt und wieder abgehängt werden. Auch hier hat
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Technik und Design in einem Stück vereint, denn im
neuen Droppole Snap Mast
sind alle Seile mit einem innenliegenden Seillauf in einem Seilspeicher integriert
und kinderleicht per mobiler Snap-Winsch und Kurbel
zu bedienen. Mehr Informationen gibt es im lokalen
Fachhandel.
■ EPR. Das Thema Brandschutz ist in Deutschland
aktueller denn je. Besonders nachts besteht ein erhöhtes Risiko. Denn Brandherde, meist ausgelöst
durch technische Defekte,
bleiben von den Schlafenden unbemerkt. Gefährlich
ist dabei nicht so sehr das
Feuer, sondern der Rauch:
95 Prozent der Brandopfer
sterben an den Folgen einer
Rauchvergiftung. Zuständig
für den Einbau der Melder
ist meist der Eigentümer beziehungsweise Vermieter.
Ohne regelmäßige Wartung
jedoch ist ein Rauchmelder
langfristig in seiner Funktion eingeschränkt und wird
zu spät oder gar nicht vor
Brandrauch warnen. In vielen Bundesländern fällt diese Aufgabe dem Vermieter
oder Eigentümer zu, der sie
selbst ausführen, dem Mieter übertragen oder ein externes Unternehmen damit
beauftragen kann. Für den
Versicherungsschutz über
die Hausrat- oder Gebäudeversicherung gilt, dass alle
gesetzlichen und behördlichen Sicherheitsregelungen zu beachten sind. Damit Vermieter sicher sein
können, dass die Rauchmelder nicht nur fachmännisch
eingebaut werden, sondern
auch die regelmäßig erforderliche Wartung erhalten,
sollten sie auf die Qualifikation des Dienstleisters
achten, wie etwa den bundesweiten Standard „Q-Geprüfte Fachkraft für Rauchwarnmelder“ des Forums
Brandrauchprävention. Ist
man als Mieter zur Wartung verpflichtet, heißt es:
die Bedienungsanleitung
aushändigen lassen sowie
die korrekte Installation
und Platzierung in Schlafund Kinderzimmer sowie
im Flur überprüfen. Im
Anschluss kontrolliert der
Bewohner, ob die Rauchmelder äußere Schäden
aufweisen und ihre Öffnungen für den Raucheintritt
frei von Staub und Schmutz
sind. Den Funktionstest löst
man durch Drücken der
Prüftaste aus. Bleibt das
akustische Testsignal aus,
müssen entweder die Batterien oder, wenn das nicht
hilft, das ganze Gerät ersetzt werden. Rauchmelder
mit nicht auswechselbaren
Batterien, etwa Geräte mit
dem „Q“-Zeichen, sind nach
Herstellerangaben auszutauschen, in jedem Fall aber
sobald die Störungsmeldung der Energieversorgung auftritt. Mehr zur aktuellen Gesetzgebung und
zur Gerätewartung durch
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■ Kleve-Kellen. Am 3.
Juni verstarb Hans van Laar.
Der Mitgründer der Breijpott-Quaker wurde 91 Jahre alt. Seine Beisetzung fand
am Donnerstag auf dem Kellener Friedhof statt.
65 Jahre lang war Hans
van Laar Mitglied im traditionsreichen Kellener Karnevalsverein. Er hat die Gemeinschaft mit aufgebaut
und sie über viele Jahre entscheidend geprägt. Zahlreiche Bühnenstücke, Bütten,
Zwiegespräche und Karnevalsschlager wurden von
ihm verfasst. Allein 58 der
125 Vereinslieder stammen
aus seiner Feder.
Zwischen 1953 und 1977
war Hans van Laar als Spielleiter für das Sitzungsprogramm der Breijpott-Quaker verantwortlich. 1983
wurde er für seine Verdienste zum Senator ernannt und
darüber hinaus zum Ehren-
spielleiter gewählt. 1988
erhielt er den „Großen Verdienstorden des Bundes
Deutscher Karneval“.
Der Name von Hans van
Laar ist untrennbar mit den
Breijpott-Quakern verbunden. Entsprechend bewegt
wurde die Nachricht von
seinem Tod im Kreis der
Kellener Karnevalisten aufgenommen.
Hans van Laar war Mitgründer der Breijpott-Quaker
aus Kellen.
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15. Juni 2014
Senioren heute 11
Kurier am Sonntag Seniorentag im
Goli in Goch
■ Frühstück und Politik. 180 Senioren trafen sich auf Einladung der Kreis Klever Seniorenunion im Bürgerhaus
Uedem, um unter dem Motto „Wie sieht in unserem Kreis die Kommunalpolitik von morgen aus?“ zu diskutieren. Als Gesprächspartner standen auf dem Podium die CDU-Landtagsabgeordneten Margret Voßeler und Dr. Günther Bergmann
(re.) sowie die CDU-Kreistagsfraktionsvorsitzende Ulrike Ulrich (li.) zur Verfügung. Die Landtagsabgeordneten berichteten von den Plänen der Landesregierung zum Landesentwicklungsplan 2025, dessen Eckpunkte die Entwicklung ländlicher Kommunen in erheblichem Umfang bezüglich Wohnungsbau und Gewerbe behindern würden. Was die dann noch
möglichen Spielräume der Kommunalpolitik betreffe, seien diese durch die finanziellen Rahmenbedingungen weiter sehr
beengt. So war das Thema von Ulrike Ulrich denn auch stark ausgerichtet auf die Sicherstellung der soliden Finanzierungssituation des Kreises und die Entwicklungsperspektiven hinsichtlich der Bildungsmöglichkeiten im Kreis Kleve. Anschließend wurde unter den Gästen für stationäre und ambulante Hospizeinrichtungen gesammelt. Dabie kam ein Betrag
von 500 Euro zusammen.
Der neue Ratgeber für
Senioren in Rees ist da
Kostenlose Broschüre mit Freizeit-Tipps, Beratungsangeboten und Hilfen
■ REES. . „Wir wollen alle
gerne alt werden und dabei
möglichst lange fit bleiben.
Uns ist aber gleichzeitig bewusst, dass das Alter auch
Probleme mit sich bringt“,
weiß Bürgermeister Christoph Gerwers. Aus diesem
Grunde hat die Stadt Rees
nun den Ratgeber für Seniorinnen und Senioren der
Stadt Rees erneut herausgegeben. Gemeinsam mit
Michael Becker, Leiter des
Fachbereiches Arbeit und
Soziales, stellte Gerwers
nun den neuen Ratgeber
vor. Gleichzeitig bedankte
er sich bei allen Betrieben
und Einrichtungen, die die
Auflage dieses Druckwerkes
mit ihrer Unterstützung erst
möglich gemacht haben.
„Die neu aufgelegte Broschüre hält interessante Informationen und Angebote
für die Zeit nach dem Arbeitsleben bereit und gibt
Antworten auf Fragen zu
Unterstützung und Hilfestellungen im Alter. Aber
auch die positiven Seiten
des Älterwerdens werden
dargestellt“, erläutert Michael Becker.
Der Ratgeber soll älteren Menschen in Rees eine
kleine Hilfestellung bieten.
Er informiert über Frei-
zeitmöglichkeiten, Beratungsangebote, Hilfe bei
Pflegebedürftigkeit sowie
Wohnen im Alter, Vorsorge
und das Thema Gesundheit.
Erhältlich ist die kostenlose
Broschüre ab sofort im Rathaus und in der Stadtbücherei, aber auch in den Filialen
der Stadtsparkasse Emmerich-Rees, bei der Commerzbank und den Apotheken in
Rees und den Ortsteilen.
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■ GOCH. Am Sonntag,
22. Juni, gibt es im Gocher
Goli-Theater zum ersten
Mal einen speziellen Senioren-Filmtag. Neben einem
Kinofilm gibt es für jeden
Besucher eine Tasse Kaffee
und ein Stück Kuchen. Der
Eintritt kostet 5 Euro. Um
14.30 Uhr wird der Film
„Mr. Morgan´s Last Love“
(Herr Morgans letzte Liebe)
gezeigt. Darum geht es: Seit
seine geliebte Frau verstorben ist, verlässt der ehemalige Uniprofessor Matthew
Morgan nur noch selten
seine Pariser Wohnung; eigentlich nur, um zum Friedhof oder zu den Essensverabredungen mit seiner
treuen Englischschülerin zu
gehen. Von seinen Kindern,
die in den USA leben, hat er
sich entfremdet. Da wird er
im Bus auf die junge Französin Pauline aufmerksam,
die ihm sogar anbietet, ihn
nach Hause zu begleiten.
Nach weiteren Begegnungen mit der jungen Frau
lässt er sich sogar zu einem
Tanzkurs überreden.
In der Hauptrolle ist der
berühmte Michael Caine zu
sehen, den man auch aus
„Hannah und ihre Schwestern“, „Get Carter“ und
den neuen Batman-Filmen
kennt, in denen er den Butler Alfred spielt.
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Kurier am Sonntag
15. Juni 2014
St. Marien: Festwoche zum
125-jährigen Bestehen
■ Rees-Haldern. Das
Alten- und Pflegeheim Sankt
Marien in Haldern feiert in
diesen Tage eine Festwoche zum 125-jährigen des
Hauses, das einst ein Krankenhaus war. Am Samstag,
14. Juni, steht im Park um
15 Uhr ein Gottesdienst auf
dem Programm. Anschließend wird das Halderner
Blasorchester aufspielen.
Tags darauf wird von 15 bis
18 Uhr zu einem Kuchenbuffet eingeladen. Darin inbegriffen: Ein offenes Singen, das um 16 Uhr beginnt.
Weiter geht es am Montag,
16. Juni, mit zwei Aufführungen der Theatergruppe
„Mischobst“ um 15.30 und
um 19 Uhr. Schauspieler
der Lebenshilfe Groin und
Bewohner von St. Marien,
haben ein Stück mit dem Titel „... so lebe Dein Leben“
entwickelt. Sportlich geht
es am 17. Juni zu. Von 10
bis 11.30 Uhr ist das ganze
Dorf zur Gymnastik eingeladen. Der Heimatverein Haldern wird am Dienstag, 17.
Juni, von 15 bis 17 Uhr an
die Historie des Hauses erinnern. Um 19 Uhr schließt
sich ein Proot-Platt-Abend
an. Die Festwoche mündet
im Ökumenische Gemeindefest 19. Juni.
Engagieren sich für Kleve und seinen Minoritenplatz und gegen den Projektentwickler Sontowski: Henriette Wiggerts
und Peter Wanders von der „Denkpause“. Foto: Michael Terhoeven
Sontowski ausbremsen
Comedy-Stars
im Forstgarten
■ Kleve. Zu Teil zwei der
Charity-Comedy Schmiede
wird am Donnerstag, 19.
Juni, um 20 Uhr in den Klever Forstgarten eingeladen.
Auftreten werden mit Markus Krebs, Maxi Gstettenbauer und Volker Diefes
drei Stars der Comedy-Szene. Der Eintritt ist kostenlos.
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Die Idee: Den Bebauungsplan für den Minoritenplatz ändern
■ Kleve. Kommt der Sontowski-Bau auf dem Minoritenplatz durch das Hintertürchen doch noch zustande? Und:
Falls nicht, drohen Kleve stattdessen horrende Schadensersatzforderungen? Geht es nach der Initiative „Denkpause
für die Unterstadt“ sind beide Szenarien durchaus denkbar. Um dem entgegenzuwirken, soll kurzfristig eine Bebauungsplanänderung und eine damit einhergehende Veränderungssperre für das Areal in die Wege geleitet werden - das
schlägt die Denkpause den Fraktionen des Klever Rates vor.
Von Michael Terhoeven
Das „Nein“ des Klever Rates war einstimmig. Sontowski wurde der Zuschlag für
den Bau eines Geschäftshauses auf dem Minoritenplatz nicht erteilt. Rund
fünf Monate später wurde dem Projektentwickler
schriftlich mitgeteilt, dass
das Vergabeverfahren von
städtischer Seite als beendet
angesehen wird. Sontowski
war anderer Meinung. In
Kürze wird die Vergabekammer entscheiden, wer
das Recht auf seiner Seite
hat. Die Denkpause glaubt,
dass dies Sontowski sein
wird. „Das europäische Vergabeverfahren besagt, dass,
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sobald wenigstens eines der
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Bedingungen der Ausschreibung erfüllt, der Auftrag
vergeben werden muss“,
erklärt Denkpause-Aktivist
Peter Wanders. Sontowskis
Angebot war das einzige.
„Es kommt also alles darauf
an, ob alle Forderungen erfüllt wurden“, so Wanders.
Entscheidet die Vergabekammer zu Gunsten von
Sontowski, wäre die Stadt
Kleve verpflichtet, den Zuschlag zu erteilen. Sie könnte sich jedoch weigern, das
Grundstück zu verkaufen.
„Dann drohen aber Schadensersatzforderungen in
Millionenhöhe. Ersetzt werden müssten nicht nur be-
reits getätigte Investionen,
sondern auch der kalkulierte Profit, den Sontowski aus
dem Projekt gezogen hätte“,
meint Peter Wanders.
Also was tun? In der Zwischenzeit wurde ein Normenkontrollantrag gestellt.
Durch ihn soll überprüft
werden, ob das allen Planungen zugrunde liegende
Einzelhandelskonzept fehlerhaft ist. Peter Wanders:
„Sollte dem so sein, hätte
man die Möglichkeit, sich
auf diese neue Situation zu
berufen und den Verkauf
des Areals ohne schwerwiegende Folgen abzulehnen.“
Das Problem ist nur, dass
der
Normenkontrollantrag bis zu seiner Umset-
zung Zeit braucht. „Es kann
durchaus noch ein Jahr
dauern, ehe das Oberverwaltungsgericht ein Urteil
fällt“, sagt Denkpause Sprecherin Henriette Wiggerts.
Dann könnte es jedoch zu
spät sein.
Es gilt also, Zeit zu gewinnen. Und deshalb schlägt
die Denkpause den Ratsfraktionen vor, sich auf
eine Änderung des Bebauungsplans für den Minoritenplatz zu einigen. „Ein
entsprechender Beschluss
würde eine Veränderungssperre“, erklärt Wanders.
Der Beschluss müsste jedoch bald fallen. Möglichst
noch vor der Urteilsverkündung der Vergabekammer.
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Der Gocher Steintorlauf startet in seine 22. Runde
■ Goch. Die Verlegung des Gocher Steintorlaufs von der Innenstadt ins und rund um
das Hubert-Houben-Stadion im vergangenen Jahr war nicht ohne Risiko. Doch der Erfolg
der Premieren-Veranstaltung auf neuem Terrain gab ihnen recht. Aufgrund der Rekordmeldung in Sachen Teilnehmerzahl, die große Zuschauerresonanz und die Stimmung
auf der Tribüne wurde das Experiment als Erfolg verbucht. Das ließ nur den Schluss zu,
auch den 22. Gocher Steintorlauf am Samstag, 21. Juni, im Stadion stattfinden zu lassen.
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Die Beine hochgelegt hat
das Organisationsteam aufgrund des Erfolges jedoch
nicht. Auch wenn es 2013
gut lief, kann noch einiges
verbessert werden. So veränderte man die Streckenführung über die 5- und die
10-Kilometer-Distanz. Sie
sollen dadurch „schneller“
geworden sein. Im Rahmen
des Laufes, der um 17.15
Uhr auf die Strecke geschickt wird, finden diesmal
die Kreis-Straßenlaufmeisterschaften statt. Der Startschuss für den Volks- und
Jedermannlauf über 5 Kilometer fällt um 16.35 Uhr.
Beginn des sportlichen
Großereignisses ist jedoch
bereits um 14 Uhr. Den Anfang machen die Schüler
über 2000 Meter. Es folgen zwischen 14.20 und
15.20 Uhr die vier Läufe der
Grundschulkids über jeweils
1000 Meter, ehe um 15.40
Das Organisationstema des Gocher Steintorlaufs fiebert
dem 21. Juni entgegen.
Uhr die kleinsten Starter
beim „Lauf der Minis“ auf
ihre kurze „Stadionrunde“
von 300 Metern Länge gelassen werden. Es folgen die
Schüler der weiterführenden
Schulen um 16 Uhr. Die Distanz beträgt 2000 Meter. Die
rund 80 Abiturienten des
Gocher Gymnasiums sowie
60 Schüler und Lehrer des
Berufskollegs Kleve haben
sich hierfür bereits gemeldet. Nach den beiden Volksläufen bildet der 2000 Me-
ter-Lauf der Hobbygruppen
das Finale des 22. Gocher
Steintorlaufs. Hier fällt der
Startschuss um 18.30 Uhr.
Start und Ziel finden sich
bei allen Rennen im HubertHouben-Stadion. Nachmeldungen sind bis zu einer
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Lauf möglich. Alle Teilnehmer können sich eine Urkunde ausdrucken lassen.
Minis und Grundschüler erhalten zudem eine Teilnehmer-Medaille.