G eme in de S t. K am illu s - Propsteipfarrei St. Ludgerus
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G eme in de S t. K am illu s - Propsteipfarrei St. Ludgerus
Inhalt: Abschied von Pater Geiger Seite P9 Sternsingen Seite G18 Impuls zur Fastenzeit Eindrücke vom Adventsbasar Was macht eigentlich ein Gemeindereferent Aus der kfd Herbstlager der Fischlaker Pfarrjugend CHF Förderverein ChristiHimmelfahrt Erstkommunionvorbereitung OSC aktuell Aus der Filipinogemeinde Der alte Pfarrer ... Sternsinger in Fischlaken BriefmarkenApostolat Hei. Fi. Seniorenkreis 55 plus Zur Einführung von Pater Jörg Gabriel Aus den CaritasKonferenzen Gemeindenachrichten St. Kamillus G2 G3 G4 G6 G7 G8 G 10 G 12 G 14 G 16 G 18 G 19 G 20 G 22 G 24 G 27 Redaktion des Gemeindeteils St. Kamillus: Christian Budde, Christian Geißler, Maria HagedornPost, Mechtild Marquardt, Dr. Gregor Meder, Dr. Kurt Viefhaus G1 Gemeinde St. Kamillus Gemeindeteil St. Kamillus Gemeinde St. Kamillus Impuls zur Fastenzeit Zeitnot Du aber wenigstens, halt inne in deiner Welt, sei’s, wenn sie schläft, sei’s wenn sie tobt: Auf halbem Wege wenigstens bleib stehen, dem richtenden Himmel vertraue dich an, denke nach, besinne dich, wenn nicht über Gott, so doch wenigstens ganz einfach über dich selbst! Wie kommt es eigentlich, dass unsere Lebenszeit so lang ist, wie nie in der Menschheitsgeschichte und wir dennoch nie Zeit zu haben glauben. Unser Leben scheint darauf ausgerichtet „Zeit zu sparen“ und „Zeit zu gewinnen“ und dennoch trägt alles Bemühen nur dazu bei, die Welt zu beschleunigen, wieder keine Zeit zu haben. Was wir dabei „gewinnen“ ist: Noch mehr in noch weniger Zeit zu tun. Wie könnte es gelingen – nur für einige Momente, nur in der Fastenzeit – dem Vorschlag von Jewgeni A. Jewtuschenko* zu folgen und inne zu halten und sich zu besinnen? Dr. Gregor Meder * Jewgeni Alexandrowitsch Jewtuschenko: Herzstreik. Gedichte. Nachdichtung aus dem Russischen von G. Schramm. München/Wien 1996 G2 Eindrücke vom Adventsbasar Gemeinde St. Kamillus G3 Gemeinde St. Kamillus Was macht eigentlich ein Gemeindereferent Was macht eigentlich ein Gemeindereferent Seit Sommer 2006 arbeitet Gregor Lauenburger als Gemeindereferent in unserer Gemeinde. In einem Gespräch mit Gregor Meder erläutert Gregor Lauenburger seine berufliche Grund haltung und die Bereiche, in denen er in unserer Gemeinde arbeitet. „Kümmerer“ in der Gemeinde gibt. Man kann sich zunehmend nicht mehr darauf verlassen, dass es Hauptamtliche gibt, die „Aufgaben erledigen“. GM: Gregor, wir haben uns ja schon sehr an Dich gewöhnt hier in unserer Gemeinde. Wenn ich Dich so in vielen Bereichen wirken sehe und in Sitzungen verschiedenster Gremien treffe, frage ich mich hin und wieder: „Was macht der Gregor Lauenburger eigentlich alles?“ Deshalb an Dich die Frage: Was tut denn eigentlich ein Gemeindereferent? GL: Nein, so auch wieder nicht. Natürlich gibt es Themen und Bereiche, die manchmal notwendiger Weise von pastoral ausgebildetem Personal bearbeitet werden und auch werden müssen. Glücklicherweise haben wir hier in St. Kamillus personell noch mehrere Personen, die sich die hauptamtliche Arbeit aufteilen können. GL: In der Vorbereitung auf dieses Gespräch habe ich lange darüber nachgedacht, wie ich diese Frage beantworten könnte. Da ist mir einer der ersten Sätze in der Vorlesung eines meiner Professoren eingefallen: „Ihre Aufgabe als Gemeindereferent in ihrer Gemeinde ist es, sich überflüssig zu machen.“ Und: „Begleitung bis zur Befähigung“ GM: Was soll das denn heißen? Die Gemeinden freuen sich doch immer, wenn jemand bestimmte Aufgaben hauptamtlich erledigt. G4 GL: Ja, schon, doch geht es ja gar nicht immer darum, Aufgaben zu erledigen, sondern darum, anzuregen und zu unterstützen, die Talente und Charismen in der Gemeinde zu entdecken und fördern. Gerade in der heutigen Zeit, in der das pastorale Personal knapp ist, kann in den Gemeinden nur das geleistet werden, für das es GM: Aha, dann wird nur getan, was Engagierte in der Gemeinde leisten können? GM: Welche wären das? GL: Nun ja, man weiß ja nicht immer, wer denn so alles in der Gemeinde lebt, will sagen: welche Charismen vorhanden sind. Ich denke, dass die Vorbereitung von Gottesdiensten, die Durchführung von Wortgottesfeiern, die Katechese und – soweit in den Gemeinden vorhanden – auch der Schulunterricht zu den zentralen Aufgaben von pastoral ausgebildetem Personal gehören. Im Wesentlichen geht es aber darum, Dinge ans Laufen zu bringen, dann zu begleiten, ohne im Wege zu stehen, und letztlich die Freude zu empfinden, wenn es auch ohne mich weiter geht. GM: Mal ganz konkret, womit beschäftigst Du Dich den ganzen Tag? GL: Da gibt es zunächst mal eine Menge zu koordinieren, Anfragen zu beantworten, Was macht eigentlich ein Gemeindereferent GM: ... ja, ich weise immer mal wieder darauf hin, wenn Hauptamtliche über die Gremienarbeit klagen, dass in den Gremien ja auch eine Menge Leute sitzen, die dies außerhalb ihrer Arbeit zusätzlich tun. Richtig ist aber auch, dass unsere Hauptamtlichen eine Menge Zeit (und das ja auch am Abend) in den Gremien verbringen und sie sich fragen könnten, ob sie ihre Zeit nicht näher an den Menschen verbringen könnten. Ja, Gremienarbeit scheint manchmal nervig, ist aber auch wichtig. GL: Ja, genau. Das ist ein wichtiger Teil meiner Arbeit. Ich sitze im GR, im PGR, im Pastoralteam und dann gibt es auch noch Dienstbesprechungen vor Ort. …und ganz „nebenbei“ gibt’s dann noch Gremien auf Stadtebene. In der Berufsgruppe und auf Diözesanebene bin ich auch mehr oder weniger regelmäßig tätig. GM: Und über die Gremienarbeit hinaus? GL: Die Kommunionkatechese ist bei mir im besonderen Fokus. Es ist ja bekannt, dass hier die Traditionen der beiden Gemeindeteile zu verbinden gilt. Hier gilt es jedes Jahr aufs Neue ein Team von Katecheten anzuleiten und die vielen Aktivitäten zu koordinieren. Besonders anstrengend, aber mit viel Freude verbunden ist dann immer die Kommunionfahrt. Dann kümmere ich mich um den Kleinkindergottesdienst und den Kindergarten. Ja, und natürlich ist da noch der Religions unterricht an den beiden Grundschulen. Das ist in vielerlei Hinsicht eine schöne Aufgabe. Ich bin dort richtig in die Kollegien als Lehrer integriert und die Arbeit mit den Kindern macht Spaß. Wenn ich in der Schule mit der Kindern arbeite, habe ich einen ganz anderen Zugang zu den Kindern und kenne sie schon, wenn sie zur Kommunion gehen und oder sonst hier zur Kirche kommen. Auch der direkte Kontakt zu den Kolleginnen in den Schulen macht vieles einfacher. GM: Ich sehe dich aber auch beim Gemeindefest und bei vielen anderen Aktivitäten hier auf dem Gelände. GL: Ja, wenn man so nah dran wohnt, fast wie ein Pastor – im Pfarrhaus eben – dann ist die Grenze zwischen ehrenamtlichem Engagement für die Gemeinde, in der man ja nicht nur hauptamtlich arbeitet sondern auch als Gemeindemitglied lebt. Bei dem großen ehrenamtlichen Engagement in dieser Gemeinde fühlt man sich aufgerufen, sich eben ebenfalls ehrenamtlich zu engagieren. Allerdings muss man aufpassen, dass man das nicht zu sehr vermischt und auch die Familie nicht zu kurz kommt. Ich hoffe dann auf das Verständnis der Gemeinde, wenn ich mich auch mal zurückziehen muss. GM: Gregor, wir schätzen alle Deine Arbeit sehr und freuen uns, dass Du in unserer Gemeinde arbeitest und dich hier engagierst. Vielen Dank für dieses Gespräch. G5 Gemeinde St. Kamillus Materialien herauszusuchen usw., nicht vergessen ist dabei die Gremienarbeit. Du hast ja ... Gemeinde St. Kamillus Aus der kfd Info über unsere Tagesfahrt am Mittwoch, 06. Juli 2011 kfd Gemeinschaften Christi Himmelfahrt St. Kamillus Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Mit der neuen Großbaustelle am Kölner Ring wurde unsere Idee, zur Bundesgartenschau nach Koblenz und auf den Arenberg zu fahren, ad acta gelegt. Jetzt soll es in die Gegenrichtung gehen: Am 06. Juli vormittags besuchen wir in Dorsten das Jüdische Museum Westfalen, das u. a. den Weg vom Antijudaismus zum Antisemitismus vorstellt. Nach dem Mittagessen geht es über RaesfeldErle (mit der 1.100 Jahre alten Femeeiche) zum Wasserschloss Lembeck mit Führung im Herrenhaus, Kaffee im Schlosscafe und Besuch des Parks, der wegen seiner Rhododendren bekannt ist. Das Schloss ist bereits seit 20 Generationen in Familienbesitz und zählt zu den schönsten des Münsterlandes. G6 Herbstlager 2011 der Fischlaker Pfarrjugend Der alljährliche Pfarrjugendtag führt die Kinder und Jugendlichen aus Fischlaken und Umgebung am Samstag, 9. Juli 2011 ins „Irrland Erlebnislabyrinth“ nach Kevelaer. In diesem Naturfreizeitpark gibt es eine Menge Attraktionen für Jung und Alt, die den Ausflug sicherlich zu einem spannenden Erlebnis werden lassen. Dazu gehören unter anderem das große Maiskörnerschwimmbecken, ein Bambusirrgarten, eine Gokartbahn und ein Rutschenparadies. Außerdem warten viele Bauernhoftiere auf die Gäste des Parks.Bereits 2008 haben wir im Rahmen des Herbstlagers diesen Park besucht und waren begeistert. Wir freuen uns, wenn auch in diesem Jahr viele Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 15 Jahren am Pfarrjugendtag teilnehmen und mit uns einen lustigen, actionreichen Tag verbringen möchten.In den letzten Jahren führten uns unsere Ausflüge bereits in den Ketteler Hof nach Haltern oder in das Gevelsberger Schwimmbad. Weitere Informationen rund um den Pfarrjugendtag 2011 und ein Anmeldeformular gibt es Mitte Juni in der Kirche Christi Himmelfahrt, nebenan im Jugendheim und natürlich auf unserer Homepage. www.irrland.de www.pfarrjugendfischlaken.de info@pfarrjugendfischlaken.de Für die Pfarrjugend Fischlaken Katja Wieser G7 Gemeinde St. Kamillus Pfarrjugend Fischlaken fährt ins „Irrland Erlebnislabyrinth“ Gemeinde St. Kamillus CHF Förderverein ChristiHimmelfahrt G8 Aus dem Förderverein ChristiHimmelfahrt Wie schon in den letzten Ausgaben dieses Pfarrbriefes, so ist auch diesmal davon zu berichten, dass der Einsatz von Mitteln aus dem Förderverein an ChristiHimmelfahrt immer dringender geboten ist. Seit dem letzten Bericht war der CHF erneut gefordert, Zuschüsse und Vollfinanzierun gen für die verschiedensten Zwecke an Christi Himmelfahrt zur Verfügung zu stellen. Einiges davon sei hier erwähnt: Schon lange haben viele Gemeindemitgli eder festgestellt, dass der Gemeindesaal am Wintgenhof dringend der Reinigung und Renovierung bedarf. Aus Mitteln des Fördervereins ChristiHimmelfahrt wurde der Saal gründlich gereinigt und von Spinnweben und Staub befreit, und es wurden die riesigen Saalwände neu gestrichen. Der Saal macht nun wieder einen freundlichen und hellen Eindruck. Da je Gemeinde nur ein Saal aus Kirchensteuermitteln finanziert werden kann, fiel diese Aufgabe, die in enger Abstimmung mit dem Gemeinderat und dem Kirchenvorstand durchgeführt wurde, dem Förderverein zu. Darüber hinaus zahlt der Förderverein einen erheblichen Zuschuss zu den Unterhaltskosten des Saals und für den erforderlichen zusätzlichen Hausmeistereinsatz. Zwar werden durch die Vermietungen Beiträge zur Unterhaltung des Saales geleistet, doch reichen diese Mittel zur Unterhaltung des Saales nicht aus. In den Weihnachtsgottesdiens ten werden Sie möglicherweise bemerkt haben, dass die akustische Versorgung der letzten Reihen deutlich besser war als gewohnt. Der Förderverein hat dafür neue Mikrophone beschafft, die mit den von der Herstellerfirma zunächst nur leihweise zu Testzwecken zur Verfügung gestellten neuen digitalen Lautsprechern für eine deutliche Verbesserung des Klangs gesorgt haben. Es hat sich jedoch bei Tests gezeigt, dass auch die neuen Mikrophone allein schon zusammen mit den alten Lautsprechern für deutliche klangliche Verbesserungen sorgen. Deshalb wurden die sehr teuren digitalen Lautsprecher zunächst nicht angeschafft. Zudem ist noch zu klären, ob CHF Förderverein ChristiHimmelfahrt Verfügung, um die Begleitung und Anleitung des Familienchores durch den Organisten Andreas Kempin zu finanzieren. Allein für die Beschaffungen und Renovierungen hat der CHF im letzen Jahr ca. 10.000 EUR zur Verfügung gestellt; für den Unterhalt des Gemeindesaales ca. 5.500 EUR und in diesem Jahr werden ähnliche Summen erforderlich sein. Zwar hat der CHF in den ersten Jahren seines Bestehens Mittel sammeln können, aber die erforderlichen Fördersummen übersteigen bald die Möglichkeiten des CHF. Viele Aktivitäten in der Gemeinde (z.B. Himmelstürmer, Gemeindefest, Basar u.a.m.) widmen einen Teil ihrer Erlöse dem Förderverein. Dafür sei hier allen Mitwirkenden herzlich gedankt! Dennoch bitte ich Sie nochmal zu prüfen, ob Sie mit einer regelmäßigen Spende und/oder einer Mitgliedschaft das Anliegen der CHF, Kirchenmusik in der Kirche Christi Himmelfahrt sicher zu stellen, die Jugendarbeit an ChristiHimmelfahrt zu fördern und für die Räumlichkeiten an ChristiHimmelfahrt zu sorgen, unterstützen wollen. Für Informationen stehen Ihnen die Vorstandsmitglieder gerne zur Verfügung. Dr. Gregor Meder G9 Gemeinde St. Kamillus dergleichen Anschaffungen von der Pfarrgemeinde getätigt werden sollten. Dies gilt auch für den von verschiedener Seite festgestellten dringenden Renovierungsbedarf in der Sakristei und ihren Nebenräumen. Hier sieht sich der CHF (noch) nicht in der Pflicht, Mittel bereit zustellen. Dennoch wurde in Gesprächen mit dem Kirchenvorstand erreicht, dass – wenn man so will im Gegenzug zu den Renovierungsarbeiten, die der CHF finanziert – die Sakristei und deren Nebenräume aus Pfarreimitteln finanziert werden. Anders sieht das wahrscheinlich beim Versammlungsraum aus, der ja von vielen Gruppen an ChristiHimmelfahrt genutzt wird und seit seiner Errichtung nie renoviert wurde. Hier arbeitet der CHF mit dem Kirchenvorstand an einem Renovierungskonzept (neue Beleuchtung, Anstriche der Wände), für das der CHF dann auch Mittel bereit stellen wird. Fördermittel stellt der CHF auch weiterhin für die Kirchenmusik zur Verfügung. Neben kleineren Unterstützungssummen auch für die Chorgemeinschaft ist hier besonders der Familienchor (wie mehrfach schon berichtet) auf die Unterstützung des CHF angewiesen. Dieser hat erneut Mittel für die Ergänzung der Musikalien des Familienchores und der Jugendband zur Verfügung gestellt. Seit diesem Jahr, nach dem Weggang von Sven Dierke als Chorleiter, stellt der CHF auch die Mittel zur Gemeinde St. Kamillus Erstkommunionvorbereitung Erstkommunionvorbereitung Seit einem halben Jahr befinden sich unsere Kommunionkinder, das sind 18 Mädchen und 15 Jungen aus Heidhausen und Fischlaken, auf einem guten Weg: Auf dem Weg zum ersten Empfang der Heiligen Kommunion. Woche um Woche treffen sich die Kinder in ihren Gruppen mit ihren Katechetinnen. Sie sprechen, basteln, singen und spielen manchmal auch miteinander und bekommen so ständig einen größeren Einblick in ein großartiges Geheimnis unseres Glaubens. Verstehen kann niemand das Mysterium des Leibes und Blutes Christi, umso größer die Freude der Kinder, ein Gespür für diese Einladung Gottes an uns Menschen zu erhalten. In der zweiten Februarhälfte gab es für unsere Kommunionkinder ein besonderes Geschenk quasi „zwischendurch“ dazu: das Sakrament der Versöhnung oder auch Beichte genannt. Die Kinder sind mit ihren Gruppen in die Kirche gegangen, um dort im Beichtgespräch mit unserem neuen Pastor, Pater Jörg Gabriel das Geschenk der Versöhnung Gottes mit uns Menschen zu erhalten. Dieses Sakrament wird oftmals ein wenig „stiefmüttelich“ betrachtet, steht allerdings dem Altarssakrament in Wichtigkeit und persönlicher Wirkung um nichts nach. Daher strahlten auch in diesem Jahr die Gesichter der Kinder wieder nach dem persönlichen Gespräch in der Sakristei bei der Rückkehr zur in der Kirche wartenden Gruppe. Nachdem alle Kinder so zur Beichte gegangen waren, wurde in den Gruppen das Ereignis gebührend mit Kuchen und Kakao G 10 gefeiert.Hierbei sei die Frage an uns erwachsene Leserinnen und Leser erlaubt: Wann haben wir uns zuletzt Gott dieses Versöhnungserlebnis schenken lassen und haben wir es jemals so freudig gefeiert wie den Empfang der Kommunion? Als weiteren Höhepunkt des Kommunionkurses steuern wir nun das Gemeinschaftswochenende in der Jugendfreizeitstätte „Am Wolfsberg e.V.“ vom 1. bis zum 3. April an. In den vergangenen Jahren schieden sich die familiär und gemeindlich beteiligten „Geister“ an der Frage, ob nun die Eltern und Geschwister der Kinder mitfahren durften bzw. sollten oder nicht. In diesem Jahr gelingt auf diese oft kontrovers und heiß diskutierte Frage eine salomonische Antwort: Beides! Am Freitag fahren die Kinder, ihre Gruppenleiterinnen und einige Leiterinnen und Leiter unserer Gemeindejugend, verstärkt durch Pastor Pater Gabriel und unseren Kirchenmusiker, Herrn Kempin, mit dem Reisebus an den Niederrhein. Nach ereignisreichen Tagen und Abenden kommen dann Eltern und ggf. auch Geschwister am Anzeige Erstkommunionvorbereitung an Übung insbesondere im liturgischen Raum hapert. Jesus lädt uns alle ein und in ganz besonderer Weise die Kinder. Darum schließe ich den Bericht mit einem Satz aus dem Evangelium nach Matthäus: (Mt 19,1314) „Da brachte man Kinder zu ihm, damit er ihnen die Hände auflegte und für sie betete. Die Jünger aber wiesen die Leute schroff ab. Doch Jesus sagte: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Himmelreich.“ Gregor Lauenburger G 11 Gemeinde St. Kamillus Sonntag zur gemeinsamen Eucharistiefeier dazu. Der Sonntag bietet dann auch noch die Möglichkeit, miteinander in Kleingruppen über die Gestaltung der Kommunionnfeier(n) am 22. und 29. Mai ins Gespräch zu kommen. Dies machte in den letzten Jahren einen zusätzlichen „Workshoptag“ notwendig, der nun entfallen kann. Die Dimension unseres Gemeindelebens unter dem Dach einer großen gemeinsamen Pfarrgemeinde wird etwas erfahrbarer durch mehrere Projekte und Aktionen. So startete bereits in der Adventszeit der Verkauf von SchokoladenNikoläusen durch die Kommunionkinder in unseren Sonntagsmessen in St. Kamillus. Der Erlös fließt zusammen mit ähnlichen Aktionen in Haarzopf, Bredeney und Werden, die bis zum Osterfest ebenso Geld sammeln und dann als Kommunionkinder unserer Propsteipfarrei das gesammelte Geld diesmal dem Projekt „Lernenwiemanlernt“ des Deutschen Kinderschutzbundes in Essen Altenessen spenden. Über den Gesamterlös werden sie in unseren Gemeindenachrichten noch informiert. Ebenso gemeinsam steht noch ein Begegnungstag der Kinder aus Fischlaken und Heidhausen mit denjenigen aus Werden auf dem Programm. Am 14. Mai ist ein gegenseitiger Besuchstag geplant. Die Details standen zum Redaktionsschluss jedoch noch nicht fest. So nimmt also der Weg der Kinder unserer Gemeinde St. Kamillus zum Altar langsam Formen an und Fahrt auf. Begleiten wir sie auch weiterhin mit unserem Gebet und wohlwollenden Blicken in unseren Gottesdiensten, gerade dann, wenn wir bemerken, dass es hier und dort noch ein wenig Gemeinde St. Kamillus OSC aktuell OSC aktuell Informationen der Heidhauser Kamillianer Veränderung in der Gemeinde Das Jahr 2011 hat für die St. KamillusGemeinde bedeutsame Veränderungen gebracht. Nach 14 Jahren hat Pater Arno Geiger seinen Dienst zunächst als Pfarrer und als Pastor beendet. Personelle Überlegungen in der Provinzleitung und sein Wunsch „irgendwann“ wieder in der badischen Heimat tätig werden zu wollen, haben dazu geführt, dass er nach Freiburg gewechselt ist. Er wird dort im Seelsorgeteam der Universitätsklinik als Krankenhausseelsorger mitarbeiten. Über 2.000 Patienten sind dort durch die katholische und evangelische Seelsorge zu begleiten. Zudem sind den Freiburger Kamillianern noch Altenheime anvertraut. Neue, herausfordernde Einsatzfelder für Pater Geiger. In schönem Rahmen ist er von den Heidhauser und Fischlaker Gemeindemitgliedern verabschiedet worden. Den Dienst als Pastor von St. Kamillus hat am 30. Januar 2011 Pater Jörg Gabriel aufgenommen. Ganz neu ist ihm sein neues Wirkungsfeld nicht, da er während der Arbeit an seiner Promotion auf vielfältige Weise in der Gemeinde mitgearbeitet hat. Neu ist nun die Gesamtverantwortung für den pastoralen Dienst. Dafür ist er gut gerüstet, zumal er seine Promotion mit dem Thema „Rückkehr zu Gott Die Predigten Johann Taulers in ihrem zeit und geistesgeschichtlichen Horizont“ mit der Übergabe der Promotionsurkunde als „Dr. theol.“ erfolgreich abschließen konnte. Auch Pater Gabriel wird von den Mitbrüdern in seiner Aufgabe unterstützt, doch gehören nun nur noch drei Patres zum Heidhauser Konvent. Eine weitere Veränderung (über die Gemeindegrenzen G 12 hinaus) hat der Wechsel von Pater Geiger mit sich gebracht. Pater Manuel Tamayo, seit Jahren Seelsorger an der Ruhrlandklinik, hat vom 1. Januar 2011 an als zusätzlichen Aufgabenbereich (mit einer halben Stelle) die Krankenhäuser in Werden dazubekommen. Außerdem begleitet er zusammen mit Pater Weber die Filipino Gemeinde an St. Kamillus. Mitte Februar ist auch der Dienst von Bruder Michael Kuchler im Paul HannigHeim zu Ende gegangen. Aus gesundheitlichen Gründen muss er zunächst „eine Pause“ machen, wie die WN berichten. Über seinen weiteren kamillianischen Einsatz wird zu gegebener Zeit der Provinzial mit seinem Rat entscheiden. Die Senioren im PaulHannig Heim werden Bruder Kuchler vermissen. Anzeige OSC aktuell Lange Jahre war er LateinLehrer am Neusser Abendgymnasium, Leiter am Internat der Kamillianer in Neuss und 12 Jahre Provinzial der deutschen Ordensprovinz der Kamillianer. In den letzten Jahren, nach der Schließung der Neusser Niederlassung des Ordens, war er als Altenseelsorger im Neusser „Altenheim Nordpark“ tätig, konnte im vergangenen Jahr den 90. Geburtstag feiern und verbringt nun den Ruhestand da, wo er zuletzt gewirkt hat. Hoffnung für die Provinz im Nachbarland und in Afrika. In der Niederlassung der Kamillianer in Roermond, die zur deutschen Provinz gehört, hat am 2. Februar 2011 Vincent Sterring seine einfache Profess abgelegt. Nach langjähriger beruflicher Tätigkeit als Krankenpfleger und Pflegekoordinator hat der 37Jährige den Weg in den Orden gefunden. Die jetzt ebenfalls zur deutschen Ordensprovinz gehörende Delegation hat sechs junge Männer in der Ausbildung in Nairobi. Die mit dem noch in Tansania verbliebenen niederländischen Missionar, Pater Camille Neuray, sechs tansanischen Kamillianer setzen alles daran, dass die vor 50 Jahren gegründete Mission auch in Zukunft das kamillianische Apostolat lebendig halten kann. Dort wachsen geistliche Berufe doch noch eher heran als im „alten und müden“ Europa. Derzeit sucht man nach einer noch intensiveren Kooperation mit den Kamillianern in Kenia und Uganda. Für die Zukunft ist eine „ostafrikanische Konföderation“ angedacht, um noch effizienter kamillianisch wirken zu können. Pater Dietmar Weber OSC G 13 Gemeinde St. Kamillus Hilfe an vorderster Front Im Blick der Heidhauser sind nach wie vor die Nöte der Katastrophenopfer auf Haiti und in Pakistan. Nach dem schlimmen Erdbeben ist die CholeraEpidemie zu einer besonderen Herausforderung für die Kamillianer geworden. Pater Scott Binet, Arzt und Priester ist nach Haiti geeilt, um dort seine medizinische Kompetenz für die Opfer der Cholera einzusetzen. Anfang 2011 konnte er dank großherziger Hilfe auch aus Werden und Heidhausen durch das Missionswerk der Kamillianer mit einer ansehnlichen Hilfe in Höhe von € 15.000,00 für dringend benötigte Medikamente unterstützt werden. Wie er mitteilt, wird aber noch weitere Hilfe benötigt.Ein junger PakistaniKamillianer, Bruder Anjum Mustaq, der sich in Manila auf die Priesterweihe vorbereitet, ist in das Katastrophengebiet in seiner Heimat geeilt. Zusammen mit Pater Aris Miranda und zeitweise Bruder Lucca Perletti bringen sich die drei Kamillianer in die Not vor Ort ein. Sie können bei ihrem Einsatz auf die Solidarität der Mitbrüder und der Freunde des kamillianischen Apostolates setzen. Auch von Heidhausen aus sollen sie, je nach Möglichkeit und Notwendigkeit, Hilfe erfahren. Darum bitten die Heidhauser Kamillianer auch um Spenden für diese armen Menschen, zumal die Hilfe von Seiten der Politik in Pakistan viel zu wünschen lässt. Diamantenes Priesterjubiläum Am 17. März 2011 begeht in Neuss Pater Dr. Johannes Dammig sein Diamantenes Priesterjubiläum. Nach dem Kriegseinsatz in Afrika konnte er in Münster seine Studien fortsetzen und wurde 1951 zum Priester geweiht. Gemeinde St. Kamillus Aus der Filipinogemeinde FilipinoGemeinde Die „fremdsprachige Gemeinde an St. Kamillus" Im Zuge der Neuordnung der Pfarreien im Bistum Essen hat Bischof Genn die zum Teil schon lange bestehenden „fremdsprachigen Gemeinden“ in die neu umschriebenen Pfarreien integriert. Somit gehört neben St. Ludgerus, St. Kamillus, St. Markus und Christ König auch die FilipinoGemeinde zur Pfarrei St. Ludgerus, die damit aus fünf Gemeinden besteht.Das Besondere an der Filipino Gemeinde ist, dass zu ihr alle im Bistum Essen lebenden katholischen Filipinos gehören. „Angebunden“ ist die FilipinoGemeinde „an St. Kamillus“. Diese fremdsprachige Gemeinde verfügt nicht, wie einige andere fremdsprachige Gemeinden, über eine eigene Kirche. Das bedeutet, dass zu wichtigen Gemeindeaktivitäten die Filipinos auch aus den benachbarten Städten nach Heidhausen kommen.Immer am 1. und 3. Sonntag eines jeden Monats feiert die FilipinoGemeinde den „FilipinoGottesdienst in der St. Kamillus Kirche. Eines besondere Eigenheit dieses Gottesdienstes: Er wird dreisprachig gefeiert, nämlich auf Tagalog (der philippinischen Nationalsprache), auf Englisch und Deutsch. Hintergrund für diese Form ist, dass die deutschen Ehepartner nicht durchgängig die philippinische Sprache verstehen und sprechen, auch die in Deutschland aufwachsenden Kinder sind eher mit der deutschen Sprache vertraut und beherrschen Englisch (die zweite offizielle Staatssprache der Filipinos) nur dem Stand der schulischen Ausbildung (für sie eben eine „Fremdsprache“) entsprechend. Somit können alle Gottesdiensteilnehmer mitfeiern. Und bekannterweise kann man „mit dem lieben G 14 Gott“ am Besten in der Muttersprache sprechen. Dem Temperament der Filipinos entsprechen auch die melodiösen Lieder auf Tagalog und Englisch. Nicht selten finden sich auch deutsche Gemeindemitglieder zum Gottesdienst ein, weil ihnen diese „etwas andere Gottesdienstgestaltung“ gefällt. Die Filipinos freuen sich über diese „Gäste“ und laden sie immer auch zu dem anschließenden Treffen (SaloSalo) im Gemeindesaal ein. FilipinoWallfahrt 2011 Wie jedes Jahr macht die FilipinoGemeinde eine Wallfahrt. In diesem Jahr geht es vom 4. bis 10. September 2011 nach Lourdes. Die meisten Teilnehmer waren schon an diesem Wallfahrtsort, doch wird diese Glaubenserfahrung gern immer wieder gesucht. Die Gruppe fährt über Nacht mit dem Bus nach Lourdes und besucht auf der Rückfahrt auch das Kloster in Nevers, in dem die Seherin Bernadette Soubirous gestorben ist. Auch zu dieser Gemeindeaktivität sind deutsche Teilnehmer herzlich willkommen. Gruppenarbeit Seit etlichen Jahren besteht innerhalb der FilipinoGemeinde die Gruppe „Couples for Christ“ (Eheleute für Christus). An Wochenenden trifft sich in der „Alten Wäscherei“ im Kamillusweg diese Gruppe (mit einigen Untergruppen) zu Gebetstreffen, zu Seminaren und Feiern. Ziel ist es, den Glauben zu vertiefen und im Alltag zu leben. Gelegentlich kommen Gäste aus den USA und anderen Ländern zum Austausch von Erfahrungen. Im Februar 2011 war dies Bischof Edgardo Juanich, der Oberhirte des Apostolischen Vikariates Aus der Filipinogemeinde Anzeige Der Familien unterstützende Dienst (FUD) der Ev. Jona Gemeinde bietet ab dem 2. Mai 2011 montags vormittags von 9.30 11.00 Uhr für jeweils 11 Termine die Wundertüte eine integrative Spielgruppe für Babys und Kleinkindermit und ohne Förderbedarf und ihre Eltern an. Unter der Leitung der Heilpädagogin Simone Waschelitz soll in dieser Spielgruppe der Spaß im Vordergrund stehen. Es wird gespielt, gelacht, entdeckt, gesungen, gelauscht und gebastelt werden und beim gemütlichen Frühstück natürlich auch Zeit und Raum für die Eltern sein, sich kennen zu lernen und Erfahrungen auszutauschen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an den FUD der Jona Gemeinde unter 0201 8606844 oder fud@jonakircheessen.de G 15 Gemeinde St. Kamillus Palawan auf den Philippinen. Bischof Juanich nutzte die Gelegenheit, dass er mit allen philippinischen Bischöfen zum AdLimina Besuch in Rom war, um Freunde in Oberhausen zu besuchen. Von dort aus wird er durch Hilfsgüter in seiner Heimatdiözese unterstützt. Eine weitere, ähnlich struktierte Gruppe, die „Loved Flock“ (= „Geliebte Herde“) gibt es in Oberhausen. Auch diese Gruppe ist in die FilipinoGemeinde integriert. Pater Dietmar Weber OSC Neue integrative Spielgruppe für Babys und Kleinkinder ab Mai in der Ev. Jona Gemeinde Gemeinde St. Kamillus Der alte Pfarrer ... Der alte Pfarrer wollte das Kind aus Werden sprechen Ich war nicht gerade begeistert, dass ich zweimal zur Erstbeichte gehen musste. Damit hing natürlich auch ein erneuter Besuch des Beichtunterrichts zusammen, den ich in meiner Werdener Heimatpfarre schon absolviert hatte. Meine Mutter hielt es jedoch für die beste Möglichkeit einer schnellen Integration in meinen Eifler Jahrgang, den mühsamen Weg zum Buchholzer Pfrarrhaus mit den Eckfelder Kindern gemeinsam zu gehen, um dort den Unterweisungen Pfarrer Vautiers zu folgen. Unser Dorf, in dem wir die Kriegszeit verbringen sollten, hatte zwar ein kleines Kirchlein, die Hauptkirche des Pfarrsprengels mit dem dazu gehörigen Pfarrhof jedoch befand sich etwa dreißig Gehminuten entfernt auf einer Anhöhe, dem Buchholz. Der Pfarrhof dort beherbergte außer dem Haus des Pastors einen Seitenflügel, der dem pensionierten Lehrer Lux und dem alten Pfarrer Dahl als Altenteil diente. Versorgt wurden die beiden alten Herren von der allseits beliebten Anna, die an heißen Sommertagen einen Eimer kaltes Wasser mit einer anhängenden Schöpfkelle vor die Haustür stellte, damit vor allem die Kinder ihren Durst stillen konnten. Das war besonders an Sonntagen G 16 vonnöten, an denen ein wahrer „Kirchgangsmarathon“ bewältigt werden musste. Zunächst ging es zur Frühmesse in die Dorfkirche, für uns Kinder eine echte Buße, knieten wir doch während des Gottesdienstes auf schmalen Holzbalken. Sitzbänke für Kinder gab es nicht. Nach der Messe eilten wir schnell zum Frühstück nach Hause, um nicht zu spät zum Hochamt in der Buchholzer Pfarrkirche zu kommen. Dort durften wir wenigstens während der Predigt sitzen. Pfarrer Vautier erhob manches Mal seine Stimme sehr laut, um ehrlich zu sein er brüllte, um die ermüdeten Bauernsöhne, die ihren Platz auf der Empore hatten und Der alte Pfarrer ... heil davongekommen waren. Der alte Pastor wollte alles ganz genau wissen und stellte noch viele Fragen, die ich, so gut es ging, beantwortet habe. Danach wurde ich in Gnaden entlassen, nicht ohne mit einem dicken Apfel aus dem Pfarrgarten belohnt zu werden. Die neuen Freundinnen aus dem Dorf warteten mit Spannung darauf, was ich zu berichten hatte. Später stellte sich heraus, dass Pfarrer Dahl aus Münster stammte und dass mein Heimatheiliger auch sein Heimatheiliger war. Er war ein großer Ludgerusverehrer. Die Figur, die ich bei meiner Befragung im Blickfeld hatte, stellte bestimmt den heiligen Liudger dar. Mechthild Marquardt G 17 Gemeinde St. Kamillus oft vernehmlich schnarchten, aus dem Schlaf zu wecken. Nach meiner Erstkommunion kam noch die nachmittägliche Christenlehre hinzu, die auch auf dem Buchholz stattfand. Hin und wieder gab es noch eine Abendandacht. Da streikte des öfteren selbst meine Mutter. Eines Sonntags wir waren. noch nicht lange im Dorf erwartete mich die Anna vor der Kirchtüre. Ich solle mitkommen. Pfarrer Dahl wolle das Kind aus Werden sprechen. Mir war etwas beklommen zumute, hatte ich doch nicht die leiseste Ahnung, worüber der alte Herr mit mir reden wollte. Ich kannte ihn ja gar nicht. Der Pfarrer saß in seiner Stube in einem hohen Lehnstuhl. Seine lange Soutane reichte bis zu den Schuhen. Ich habe gehört, dass du aus Werden kommst. Weißt du auch, dass dort der heilige Ludgerus begraben ist?“ Natürlich wußte ich das, war ich doch oft genug mit meiner Großmutter in der Kluft, der Krypta der Werdener Abteikirche gewesen, um nach überstandenen Bombennächten eine Kerze vor dem Sarkophag des Heiligen anzuzünden, weil wir wieder einmal Gemeinde St. Kamillus Sternsinger in Fischlaken G 18 Sternsinger in Fischlaken an ChristiHimmelfahrt Am 8. Januar 2011 sind 33 Kinder mit ihren Betreuern der Leiterrunde ChristiHimmelfahrt im Rahmen der Sternsingeraktion durch die Fischlaker Straßen gezogen, haben an den Häusern geklingelt und mit dem Sternsingerlied und den dazugehörigen Texten den Segen in die Haushalte gebracht. Nach einem langen anstrengenden Tag hatten wir rund 5500€ für behinderte Kinder in Kambodscha gesammelt. Katja Wieser BriefmarkenApostolat ChristiHimmelfahrt Auszug aus einem Brief aus Steyl, im Advent 2010: Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im BriefmarkenApostolat! Zu Beginn des Advents und am Ende des Jahres 2010 möchte ich Ihnen den Rechenschaftsbericht der BriefmarkenAktion vorlegen. 20.088 Euro konnten wir in diesem Jahr durch den Verkauf der von Ihnen gesammelten Briefmarken und Alben und durch zusätzliche Spenden direkt und unbürokratisch für verschiedene Projekte in aller Welt überweisen. Dies ist ein großartiger Erfolg. Dazu möchten wir Ihnen, auch im Namen meiner Mitbrüder und all derer, denen Sie geholfen haben, ein herzliches Dankeschön und „Vergelt`s Gott“ sagen. Sie haben Steyler Missionaren geholfen, dass sie nunmehr mit einem Fahrzeug leichter und schneller die Stationen ihrer Großpfarrei erreichen. Eine Alten und Pflegestation in Papua Neuguinea bekommt nun durch eine Solaranlage den dringend benötigten Strom und heißes Wasser. In einem chinesischen Altenheim haben Sie armen Menschen den Lebensabend erleichtert. Durch Sie erhielten Schulkinder in Afrika Hilfe zum Lernen und Wohlfühlen. Sie haben armen und alten Menschen geholfen, die Christus uns als Brüder und Schwestern anvertraut hat. Sie alle –und viele strahlende Kindergesichter sind Ihnen dankbar für alle Hilfe. 2.500 € Pater Adaikalasamy für einen Gebrauchtwagen in Indien. 4.000 € Bruder Lambert Büter in Papua Neug. Für eine Solaranlage. 4.000 € Pater Thadeus Grenda für seinen Kindergarten in Zimbabwe. 1.500 € Pater Thomas Maurer in Chile für ein Motorrad. 1.500 € Chin. Ordensschwestern für ihr armseliges Altenheim 1.500 € Pater Hugo Tewes für schulische Ausbildung im Kongo. 1.500 € Pater Josef Wiese/Indonesien für ein Motorrad 3.588 € für verschiedene kleine Hilfen Für Sie und Ihre Anliegen und für die Verstorbenen des vergangenen Jahres werden wir in der Weihnachtszeit, als Zeichen unserer Dankbarkeit, fünf heilige Messen feiern. Bruder Krumel Briefmarken eine Spende, die nichts kostet. Kontakt: Günther Mayer, Tel. 40 64 74 Günther Mayer G 19 Gemeinde St. Kamillus BriefmarkenApostolat ChristiHimmelfahrt Gemeinde St. Kamillus Hei. Fi. Seniorenkreis 55 plus Auch wenn wir uns schon im 1. Quartal 2011 befinden, soll eine Rückschau erlaubt sein. Das Jahr 2010 war für unsere offene Seniorenarbeit sehr erfolgreich. Elf Mal traf sich der Seniorenkreis zu Gesprächen und interessanten Vorträgen. An Tagesfahrten wurden durchgeführt die Besichtigung des Landtages in Düsseldorf, sehr aufschlussreich die Rundfahrt durch den Duisburger Hafen. Für die Fahrt zum Weihnachtsmarkt in Bremen herrschte sehr winterliches Wetter. Dieses hielt einige davon ab. Die 39 Teilnehmer erlebten eine schöne und ruhige Fahrt durch die verschneite Landschaft. Eine gute Stadtführung und die nicht eingeplante Domführung waren eine Bereicherung. Erstaunen darüber, dass die ökumenische Idee nicht nur in Werden gepflegt wird. Bremen ist evangelisch geprägt, doch die evangelische und die katholische Gemeinde arbeiten eng zusammen. Für besondere Anlässe steht der Dom der kath. Gemeinde zur Verfügung. Dies, so unsere Stadtführerin, sei vor einigen Jahren noch undenkbar gewesen. Auch der 14tägige Seniorenurlaub im Sauerland war ein voller Erfolg. Bei den Veranstaltungen kamen 968 Seniorinnen und Senioren zusammen. Gewiss eine stolze Beteiligung. Das Jahr endete mit einer besinnlichen Weihnachtsfeier. Die über 200 Kerzen und die schöne Dekoration überraschten nicht nur die Gäste, sondern öffneten auch die Herzen für das dargebotene Programm, abgestimmt zum Thema „ Öffnet Eure Tore und Herzen!“Das Jahr 2011 steht unter dem G 20 Leitgedanken „Begegnung“. Das Jahresprogramm ist wieder vielfältig und informativ. Hier erfahren die Teilnehmer Vieles, was gerade für den älteren Menschen wichtig ist. Eine Tagesfahrt wird nach Brüssel führen; bereits ausgebucht. Das gilt auch für den Seniorenurlaub in Bad Fredeburg im wunderschönen VDKHaus. Der Termin für die große EifelRundfahrt steht noch nicht fest.Auch der schon sprichwörtliche Seniorenkarneval kann als ein schöner Nachmittag verbucht werden. Der wieder glanzvoll geschmückte Saal entlockte manchem Besucher ein erstauntes Ah und Oh. Das ist immer ein besonderer Dank für die fleißigen Hände, die das zu Stande bringen. Das Programm wurde wieder aus den eigenen Reihen gestaltet. Es wurde viel gelacht, gesungen und geschunkelt. Auch das Stadtprinzenpaar und das Kinderprinzenpaar fühlten sich sichtlich wohl bei den älteren Mitbürgern. Diese Stimmung und das Ambiente hatten sie nicht erwartet. Der Prinzenführer (Hofmarschall) bestätigte, dass sie diesen Frohsinn nicht oft vorfinden in einem Seniorenkreis, dessen Mitglieder bis an neunzig Lenze reichen. Natürlich wurden Gastgeschenke und Orden verteilt. Beim Abschied hieß es: Macht so weiter! Als Leiter des Seniorenkreises möchte ich meinen Mitstreitern ein herzliches Dankeschön sagen, denn nur durch ihre Mitarbeit kann diese Arbeit geleistet werden. Heinz Brümmer Hei. Fi. Seniorenkreis 55 plus Gemeinde St. Kamillus Jahresprogramm 2011 (Termine AprilJuni) Anzeige Motto des Jahres "Begegnung" An jedem dritten Mittwoch im Monat beginnt unser Treffen um 15:00 Uhr mit der Seniorenmesse in St. Kamillus. Anschließend Kaffeetrinken im Pfarrssal. Das Programm: 20. April: Ärztliche Betreuung am Lebensende durch Palliativmediziner 18. Mai: Informationen über Organspenden 19. Mai: Tagesfahrt nach Brüssel, Anmeldung und Buchung erforderlich 15. Juni: Herr Werner vom VDK erklärt die Aufgaben des Sozialverbandes Doris Hennecke *20.5.1938 +4.9.2010 Am 4. September vergangenen Jahres ist Frau Doris Hennecke verstorben. Sie war in vielfältiger Weise in unserer Gemeinde aktiv. Besonders ihr Engagement in der Caritas und der KFD sowie im Familienkreis 1 wird uns fehlen. Ihr freundliches Wesen und ihr stets offenes Ohr werden wir vermissen. Möge der Frieden Gottes sie umfangen und das ewige Licht für sie leuchten! G 21 Gemeinde St. Kamillus Zur Einführung von Pater Jörg Gabriel Zur Einführung von Pater Jörg Gabriel Am 30. Januar 2011 wurde Pater Jörg Gabriel in sein neues Amt als Pastor der Gemeinde St. Kamillus EssenHeidhausenFischlaken eingeführt. Als Sprecher für die Gemeinde begrüßte Gerd Scheidgen ihn im Einführungsgottesdienst mit folgenden Worten: Lieber Pater Gabriel, heute ist ein guter Tag für St. Kamillus, denn die hier versammelte Gemeinde kann Sie mit großer Freude als neuen Pastor willkommen heißen. Es ist ja erst eine Woche her, dass wir Pater Geiger hier verabschiedet haben. Und da grenzt es schon fast an ein Wunder, dass wir binnen Wochenfrist einen neuen Seelsorger erhalten. Das sucht im Bistum wohl seinesgleichen. Und dann kriegen wir auch noch einen so jungen Pastor! Mit Blick auf die Alterspyramide der Priester ist auch das eine absolute Rarität und Besonderheit. Und zum Dritten ist dieser neue Pastor nicht ein unbeschriebenes Blatt sondern eine gut vertraute Person, bestens bekannt in Heidhausen und Fischlaken. Pater Gabriel, Sie haben sich seit vielen Jahren neben G 22 ihren originären Aufgaben in sehr verdienter Weise in die Gemeindearbeit und in liturgische Angebote eingebracht: ich denke da an (Klein) Kindergottesdienste, meditative Impulse für Erwachsene, Gottesdienste am Heiligen Abend, Begleitung von Jugendfahrten uvam. Vielleicht sollte ich auch Ihre viel beachteten Darbietungen als Charakterdarsteller in einer gemeindlichen Laienspielschar nicht unerwähnt lassen. Bei all diesen unterschiedlichen Begegnungen haben wir Sie als einen stets freundlichen und spirituellen Menschen, als empfindsame, bescheiden auftretende Person erlebt, die nicht sich in den Mittelpunkt stellt sondern das DU und die gemeinsame Sache.Somit kann die Gemeinde sich nur glücklich schätzen über Ihre Ernennung zum Pastor an St. Kamillus. Unser Dank für diese gute Fügung geht zunächst an den Orden der Kamillianer, der Sie für diese Aufgabe freigestellt hat. Es tut gut zu erleben, dass der Orden sich weiterhin für die Gemeindearbeit in Fischlaken und Heidhausen einsetzt. In gleicher Weise danken wir Ihnen, Pater Gabriel, dass Sie die neue gemeindliche Aufgabe angenommen haben, wohl wissend, dass dieses Amt mit langen Arbeitstagen verbunden ist und ein beschaulicher, Zur Einführung von Pater Jörg Gabriel Gemeinde St. Kamillus konfliktfreier Alltag in keiner Weise garantiert werden kann. Der Gemeinderat ist aber sehr zuversichtlich, dass Sie die Arbeit Ihres Vorgängers Pater Geiger erfolgreich fortsetzen und mit Ihren eigenen Akzenten versehen werden. Bitte unterstützen Sie uns mit Ihren Begabungen und Impulsen weiter auf dem Weg, als eine Gemeinde zusammen zu wachsen: zu einer Gemeinde, die sich nicht selbst genügt, sondern die den Aufbruch wagt und kleinliche Gegensätze überwindet, zu einer Gemeinde, die einladend wirkt für junge Menschen und der Kirche Fernstehende, zu einer Gemeinde, die ihre Aufgabe für Kirche, Gesellschaft und Bewahrung der Schöpfung immer wieder neu erkennt und wahrnimmt. Die Gremien der Gemeinde, die Gruppen und Gemeinschaften möchten Sie dabei tatkräftig unterstützen und laden Sie herzlich ein zum Dialog über den gemeinsamen Weg. Damit wenn ich ein Bild vom vergangenen Wochenende aufgreife die Kreuze auf den Hügeln Heidhausens und Fischlakens für die hier lebenden Menschen an Strahlkraft gewinnen. Dazu wünsche ich Ihnen im Namen der ganzen Gemeinde viel Kraft, Gelassenheit und vor allem Gottes Segen. Gerd Scheidgen G 23 Gemeinde St. Kamillus Aus den CaritasKonferenzen CaritasKonferenz St. Ludgerus Das Netzwerk von Ehrenamtlichen Gruppen St. Kamillus, Christi Himmelfahrt und Zur Schmerzhafen Mutter Maria Im zurückliegenden Jahr haben sich die Caritas Konferenzen insbesondere mit dem Thema „LebensAlter. Alter leben!“ auseinander gesetzt. Kaum ein anderes Thema betrifft alle Menschen in so umfassender und bewegender Weise. Es begleitet uns auf unserem gesamten Lebensweg, entweder weil wir selbst alt sind oder weil Angehörige und Freunde unsere Hilfe brauchen. Dabei verändert sich unser Blick, je nachdem wo wir stehen. Die Auseinandersetzung mit dem Thema „Alter“ hat uns viele Denkanstöße gegeben, ganz besonders aber die Erkenntnis, dass es nie zu spät ist, sich mit dem eigenen Alter zu beschäftigen. In diesem Jahr werden wir uns – auch wieder im Rahmen der Gemeinde mit einem weiteren Thema der selbstbestimmten Teilhabe, dem Leben mit Behinderten auseinandersetzen. Behinderung gehört zum Leben an sich. Kein Mensch ist perfekt. Und so muss sich unsere Beurteilung auch jeder Bewertung entziehen; denn das Wissen, dass bei Gott jedes Leben wertvoll und lebenswert ist, muss auch unser Denken und Handeln durchziehen.So wollen wir uns nach Kräften diesem Thema nähern. Aber wir wollen auch die anderen an uns gestellten Anforderungen und Anfragen nicht vernachlässigen, z. B. die Besuchsdienste in den Altenheimen und bei Geburtstagen sowie die für Aufgaben in Gemeinde, Stadt und Bistum G 24 erforderlichen Sammlungen. Helfen Sie uns durch Ihre Unterstützung und Ihr Gebet, damit unser Tun gelingt! Im vergangenen Jahr haben Sie das in vortrefflicher Weise getan. Sichtbar geworden ist dies mit der Paketaktion, bei der wir mit ca. 120 Paketen viel Freude bereiten konnten. Besonders zu erwähnen ist hierbei die Vernetzung und Mithilfe der Kita Wunderwelt an der Ruhrlandklinik. Die Caritas Haussammlung erbrachte folgendes Ergebnis: St. Kamillus 5.380, €, Christi Himmelfahrt 6.830, € und die Gemeinde Zur schmerzhaften Mutter Maria 675, €. Für dieses Gesamtergebnis von Werden Land in Höhe von ca. 12.900, € sei allen Spendern und Spenderinnen nochmals ein herzliches Dankeschön gesagt! Ilse Rabeneck Aus den Caritas Konferenzen und Die Angebote von Kirchengemeinden oder den CaritasEinrichtungen – sie reichen von der Hausaufgabenbetreuung bis hin zu professioneller Erziehungsberatung – kommen ohne ihre großherzigen Spenden nicht aus. Unseren 63 Sammlerinnen und Sammlern sei an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön gesagt für ihren Dienst. Sie haben nicht nur dazu beigetragen, dass Menschen in unserer Gemeinde und unserem Bistum geholfen werden konnten. Sie haben mit ihren Besuchen auch dafür gesorgt, dass „die Kirche“ in die Häuser kam. Für manche der einzige Kontakt im Jahr zu „seiner Gemeinde“. Für alle ist dieser direkte Kontakt von Mensch zu Mensch wertvoll und wichtig. Ein herzliches Dankeschön Spenderinnen und Spendern. auch den Hier ein Auszug über die Verwendung Ihrer uns 2010 zugegangen hochherzigen Spendengelder: 50 % Anteil der Haussammlungen für Aufgaben unserer Caritas in Stadt und Bistum 12.372 € Individuelle Hilfe 4.833 € Springender Punkt 1.000 € (Soforthilfe in akuten Notfällen) Ökum. Hospizgruppe Werden 510 € CaritasSuppenküche in Essen 800 € Bahnhofsmission der Caritas u. Diakonie 800 € CaritasKinderheim des Bistums Essen in Rumänien 1.000 € CaritasKinderkrankenhaus Bethlehem 1.000 € Migration Essen 800 € Cafe Nachtfalter der Caritas 500 € Aktion für das Leben 250 € Ökumenischer AK für Behinderte der Pfarrei St. Ludgerus 900 € Nichtsesshafte über Mutter Teresa Schwestern 600 € Sonstige satzungsgemäße Ausgaben (Krankenbesuche, Altenfeier, Medikamente, etc.) 3.400 € Werden auch Sie Mitglied unserer Gemeinschaft. Auskünfte und weitere Informationen geben gerne: Ilse Rabeneck, Tel. 40 36 81, Hildegard Hentschel, Tel. 40 31 59 und Günther Mayer, Tel. 40 64 74. Anzeige Hildegard Hentschel Günther Mayer G 25 Gemeinde St. Kamillus Liebe Gemeindemitglieder, Freunde Förderer unserer Gemeinschaft! Gemeinde St. Kamillus Aus den CaritasKonferenzen CKD Gruppe St. Kamillus, EssenHeidhausen Anfang Dezember 2010 hatten wir die Seniorinnen und Senioren ab 75 Jahren zur traditionellen Adventsfeier eingeladen. Nach der hl. Messe begrüßten wir im großen Saal des Kamillushauses auch Gäste des PaulHannig Heims und der Hauses Augustinus sowie das Ehepaar Alferding am Vorabend ihrer Eisernen Hochzeit. Bei Kaffee und Kuchen war nun Zeit für einen Plausch mit den Tischnachbarn.Das folgende Programm wurde mit großer Freude aufgenommen. Die 4. Klasse der Grundschule an der Jakobsallee begeisterte mit einem Musical, das mit viel Esprit vorgetragen wurde. Die 1. Klasse folgte mit einem lustigen Liederpotpourri, Frau Göbelmit einem besinnlichen Text. Der zehnjährige Nachwuchsgeiger Julius Krecher spielte aus Vivaldis „Vierjahreszeiten“.Gemeinsame Advents und Weihnachtslieder rundeten das Programm ab. Nochmals ein herzliches Vergelt’s Gott den Eheleuten Welz mit ihrem Service Team sowie allen Helfenden, die zu diesem harmonischen Miteinander von engagierten Kindern und Seniorinnen und Senioren beigetragen haben. W. B. G 26 Gemeindenachrichten St. Kamillus Das Sakrament der Taufe empfingen: Clemens Tanger Lotta Vorst Gerald Silang Lilian Mühlenfeld Lennart und Lavena Budach Lena Riecken Louis Landé Tim Hecht und Anett Bär Benedikt Mohnhaupt Leonie Cremer Mats Scharpmann Marilon Panka Carl Sünkler Julius Hellwig Lena Dehmela Melin Menevse Paulina Busch Leni Patig Moritz Abramowski Liza Valencia Romy Kaldemorgen Danica Kaul Tayler Noack Lea Bianco Joris van Rickelen Ariane Hecker Katharina Preugschas Aurelia Hamann Gemeinde St. Kamillus Gemeindenachrichten St. Kamillus 2010 Das Sakrament der Ehe spendeten sich: Michael Bartsch und Jennifer Weßkamp Dr. Martin Leise und Annika Weudorf Torsten Hellwig und Kristina Pegels Sven Vorst und Stefanie Richter Bernhard Ritter und Iris Huaman Oros Thomas Liebing und Melanie Jung Oliver Kaldemorgen und Sabine Grothe Hendrik Weumann und Susanne Schwiensing Sven Hawickhorst und Kertin Seeger Christian van Beem und Nicole Gorisson Thomas Schlung und Julia Riedel G 27 Gemeinde St. Kamillus Gemeindenachrichten St. Kamillus Es verstarben im vergangenen Jahr: MirijaVoljica Jovanovic Heinrich Seibertz Ursula Lankers Maria Schmücker Gertrud Ströter Fritz Beckmann Brigitte Kroom Hedwig Wientjes Heinrich Beckmann Gabriele Küpper Ilse Aust Wilhelm Wein Ferdinand Ademmer Rosemarie Multhaup Hedwig Viehausen Ulrich Schiedek Maria Steinforth Brigitte Ungefroren Marga Lindemann Horst Meuer KarlHeinz Nekes Gertrud Knitt Ingeborg Wilms Hilde Ludgera Meier G 28 Heinrich Bungardt Christine Willems Elisabeth Kern Elisabeth Koch Maria Benner Katharina Ruhrus Rainer Muth Ludwig Grüter Heinrich Mecke Maria Ernst Auguste Gooßens Margarethe Lange Josefine Jacob Walter Schuh Anneliese Wittpoth Maria Schulze KarlHeinz Künstler Doris Hennecke Hildegard Siebenlist Anna Wolff Heinz Stücke Maria Tewes Helga Wickiel Gisela Oberhof Adelheid Kerstin Maria Eckrath KarlHeinz Grabosch Friedrich Lortz Regina Uhrmann