Gemeinde St. K amillus - Propsteipfarrei St. Ludgerus
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Gemeinde St. K amillus - Propsteipfarrei St. Ludgerus
Gemeinde St. Kamillus Inhalt des Gemeindeteiles St. Kamillus Gemeindefest Seite G 6 Himmelsstürmer Seite G 7 Förderverein Christi-Himmelfahrt G2 Förderverein St. Kamillus G3 Mission aktuell G4 Filipino-Gemeinde G5 Hei. Fi. Seniorenkreis 55 plus - Programm G8 Hei. Fi. Seniorenkreis 55 plus G9 kfd - Wir stellen uns vor G 10 kfd - Planung 2009 G 11 Jahresausflug der kfd-Gemeinschaften G 12 Kurse / Termine G 13 Ökumenisches Winterbildungsprogramm G 14 Ausflug der Jugend St. Kamillus und Christi-Himmelfahrt G 15 Uraufführung des neuen Dierke-Werkes G 18 Chorausflug St. Kamillus G 19 Besondere kirchliche Angebote im Advent G 20 Die Nicolai-Kirche zu Lüneburg G 21 Gemeindenachrichten G 22 Sponsoren G 24 Herbstlager Seite G 16 - G 17 G1 Gemeinde St. Kamillus Sie halten mit diesem Pfarrbrief ein sichtbares Dokument dafür in den Händen, dass die Integration unserer Gemeinde immer weiter voranschreitet: Die Gemeinde St. Kamillus hat keinen eigenen Pfarrbrief mehr, sondern unser Gemeindebrief ist Teil des Pfarrbriefes St. Ludgerus. Auch kommt Christi-Himmelfahrt nur noch als Bezeichnung unserer Kirche vor und nicht mehr als Gemeindebezeichnung. In den Vermeldungen bin auch ich regelmäßig irritiert, wenn von Aktivitäten an unserem Kirchturm von der Gemeinde St. Kamillus die Rede ist. Bisweilen weiß ich gar nicht so genau, wo denn nun die Veranstaltungen stattfinden: an Christi-Himmelfahrt oder an St. Kamillus? – Auf jeden Fall in der Gemeinde St. Kamillus. Gut – es ist so und es ist auch nicht zu ändern. Christi-Himmelfahrt ist jetzt Teil von St. Kamillus und zusammen sind wir Teil der Pfarrei St. Ludgerus. Vielleicht können Sie es nicht mehr hören – es wird ja ständig darüber gesprochen und berichtet. Warum ich es dann hier erwähne? Nun, es mag sein, dass Christi-Himmelfahrt nunmehr nur noch als Filialkirche existiert, aktives Gemeindeleben gibt es aber noch am Kirchturm Christi-Himmelfahrt. Davon konnte man sich in diesem Sommer überzeugen, als wir – gemeinsam mit unseren Brüdern und Schwester aus Heidhausen – unser Gemeindefest gefeiert haben. Kaum jemand wird es bemerkt haben: In diesem Jahr hat das Gemeindefest unter der Koordination und Verantwortung des Fördervereins Christi-Himmelfahrt stattgefunden. Und es war ein großer Erfolg! Es gab reichlich genutzte Gelegenheiten zur Begegnung und wir konnten sehen: Es gibt noch ein Gemeindeleben an Christi-Himmelfahrt. Wer wollte, konnte aber auch sehen, wie wichtig der Förderverein für das Gemeindeleben ist. Wer sonst hätte das Fest veranstalten sollen? Von der Pfarrei aus (Brückstraße in Werden) können die Gemeindefeste der Teilgemeinden nicht koordiniert werden. In der neuen Gemeinde St. Kamillus gibt es die Möglichkeiten nicht mehr. In diesem Jahr konnten wir auf die noch vorhandenen Räume und das Sekretariat, das es ja noch bis zum Ende es Jahres gibt, zurückgreifen. In zwei Jahren, beim nächsten Gemeindefest, G2 Förderverein St. Kamillus wird der Förderverein auf sich allein gestellt sein, um das Gemeindeleben an Christi-Himmelfahrt zu organisieren. – Nicht nur das Gemeindefest, auch die vielen anderen Aktivitäten, die der Förderverein schon jetzt unterstützt, werden den Förderverein dringend nötig haben. Angefangen bei der Kirchenmusik über die Kinder- und Jugendarbeit bis hin zur Unterhaltung der Gebäude. Bzgl. der Gebäude ist immer noch nicht klar, was damit geschehen wird – im Falle, dass sie durch die Pfarrei nicht mehr unterhalten werden, oder gar veräußert werden sollen, wird unser Förderverein gefragt sein einzugreifen und den Erhalt zumindest einiger Gebäude und Flächen zu sichern. Nur so kann sicher gestellt werden, dass wir auch in zwei Jahren unser Gemeindefest noch am Kirchturm Christi-Himmelfahrt feiern können. Seit der Gründung vor fast drei Jahren haben wir schon viel geschafft: Der Förderverein hat knapp 140 Mitglieder. Dies sind jedoch nicht einmal die Hälfte der regelmäßigen Besucher unserer Kirche. Auch haben die verschiedenen Aktionen, die Mitgliedsbeiträge und die Reaktionen auf unsere Spendenaufrufe schon einiges an Geldmitteln erbracht. Bereits jetzt wurde damit Einiges ermöglicht, das aus den Zuwendungen der Pfarrei nicht zu bezahlen war. Aber es reicht noch bei weitem nicht, um das Leben an unserem Kirchturm zu erhalten. Prüfen Sie Sie doch bitte, ob Sie durch Ihre Mitgliedschaft im Förderverein Christi-Himmelfahrt dokumentieren wollen, dass Ihnen das Gemeindeleben an Christi-Himmelfahrt wichtig ist, und ob Sie nicht durch eine Spende an den Förderverein zu Weihnachten die Anliegen unterstützen können. Auch in diesem Jahr wird am dritten Advent (Sonntag 14.12.2008, nach der Messe) wieder das schon traditionelle Grünkohlessen im Gemeindesaal an Christi-Himmelfahrt stattfinden. Dort haben Sie Gelegenheit, sich über den Förderverein und seine Anliegen eingehend zu informieren. Ich hoffe sehr, dass wir uns dort sehen. Falls Sie vorher beitreten möchten, finden Sie Beitrittsformulare am Schriftenstand in der Kirche, oder rufen Sie mich einfach (8405894) an - ich freue mich. Dr. Gregor Meder, Vorstandsvorsitzender Liebe Leserinnen und Leser, die Gemeinden in der Propsteipfarrei St. Ludgerus, so auch die Teilgemeinde St. Kamillus in Heidhausen, nehmen nach wie vor alle Annehmlichkeiten in der Kirche St. Kamillus und im hiesigen Gemeindezentrum wie selbstverständlich an. Das mag daran liegen, dass trotz Bestehens der Großpfarrei seit dem 01. Februar 2008 bisher keinerlei Abstriche bei den Gottesdienstgestaltungen und Aktivitäten im Gemeindezentrum vonnöten waren. Grund: die Einzelhaushalte der Gemeinden, hier Christi Himmelfahrt und St. Kamillus, werden in 2008 noch separat mit Geldmitteln ausgestattet. Ab dem 01. Januar 2009 ist diese Schonfrist abgelaufen! Die sattsam und vielfach dargelegte Misere zur finanziellen Ausstattung der Kirchenmusik bleibt traurig aktuell und wird 2009 voll durchschlagen. Die Jahrespauschalen aus Bistumsmitteln für jede einzelne Kirche und jedes Gemeindezentrum decken dann die regulären Kosten bei weitem nicht mehr ab. Für unser Gemeindezentrum in Heidhausen reicht die Jahrespausschalsumme nicht einmal mehr aus, um die Energiekosten abzudecken. Sollen z. B. in der Heizperiode der Jugendkeller geschlossen bleiben, Kleinkinderspielgruppen nicht mehr durchgeführt werden, Chorproben ausfallen, Gemeinderatssitzungen, Caritaskonferenzen, sonntägliche Büchereiausleihzeiten und Begegnungen oder auch der Missions-Handarbeitskreis abzusagen sein? Die vielen sonstigen Gruppenaktivitäten weiterer rühriger Kreise, die sich im Gemeindezentrum St. Kamillus treffen, mag jeder Leser selbst ergänzen. An all diesen Beispielen soll deutlich gemacht werden, dass St. Kamillus am Ort Heidhausen ohne einen mitgliederstarken und finanziell gut ausgestatteten Förderverein die bisherige Qualität des Gemeindelebens nicht stützen und wie bisher erhalten kann. Zur Erreichung dieses Zieles müsste ein gewaltiger Ruck durch die Gemeinde gehen und zu vielen neuen Mitgliedern des Fördervereins führen! Die Satzung des Fördervereins St. Kamillus in Essen-Heidhausen e. V. und Beitrittserklärungen liegen ständig im Eingangsbereich von St. Kamillus aus. Für Mitgliedsbeiträge und Spenden darf Ihnen der Förderverein Zuwendungsbescheinigungen zur Vorlage beim Finanzamt ausstellen. Für Rückfragen und Auskünfte stehen Ihnen die Mitglieder des Vorstandes gerne zur Verfügung: Hans-D. Janz, Johannes Martin Olschowy, Brigitte Przybyl, Franz Schleich, Engelbert Tillmanns. Hans-D. Janz G3 Gemeinde St. Kamillus Förderverein Christi-Himmelfahrt Gemeinde St. Kamillus Liebe Freunde der kamillianischen Mission, es ist erfreulich, wenn wir von der Generalleitung des Ordens in Rom die Information darüber erhalten, dass in dieser oder jener Kamillianer-Mission junge Männer das Noviziat beginnen oder ihre Gelübde ablegen. Obwohl in Europa - was den Ordensnachwuchs betrifft - die Zeichen „auf Sturm“ stehen, wächst weltweit gesehen die Gemeinschaft. Junge Mitbrüder stellen sich in den Dienst der Armen und Kranken und lassen so die Liebe des Heiligen Kamillus zu den Notleidenden lebendig werden. Es ist auch eine Freude, dass wir diesen Mitbrüdern - dank der Unterstützung unserer Wohltäter - in ihrem Engagement helfen können. Neben der dauerhaften (und einfach notwendigen) Hilfe für Mati konnten wir gerade eine große Medikamentensendung (im Wert von € 13.000,00) nach Kenia auf den Weg bringen. Die politischen Unruhen dort haben bis heute dramatische Auswirkungen auf die Ärmsten der Armen. Auch an anderen Orten der Welt „brennt“ es. In Georgien hat der Krieg schlimme Konsequenzen. Unsere Mitbrüder in Tiflis versuchen, wo sie nur können, zu helfen. Das Kriegsgeschehen in diesem Land hat auch Auswirkungen im Bereich der Gesundheitshilfe. Gerne möchten wir dort noch mehr helfen. – Und in der Karibik haben zwei Hurrikane einmal mehr große Verwüstung in Haiti, einem der ärmsten Länder der Welt, hinterlassen. Auch da sehen sich die Kamillianer gefordert. Wir sind froh und dankbar, dass viele Freunde der kamillianischen Mission ein offenes Ohr für unsere Bitten haben und die Missionare vor Ort unterstützen. Vergelt’s Gott! Wenn uns auch der fehlende Nachwuchs in Deutschland Sorge bereitet, so dürfen wir doch nicht vergessen, dass Mitbrüder hier lange Jahre schon Dienst tun und darum G4 Filipino-Gemeinde zu Recht „jubilieren“ dürfen. Allen voran sei Pater Sperlbaum genannt, der lange Jahre als Pfarrer an St. Kamillus in Heidhausen gewirkt hat, er konnte am 1. Oktober in Freiburg das 60-jährige Jubiläum seiner Ordensprofess feiern. Auf 50 Jahre im Orden bringt es Pater Pützhoven und auf 25 Jahre Pater Riebartsch. Erwähnt sei auch Pater Wuttke, der 40 Jahre Krankenseelsorger an der Uni-Klinik Freiburg ist. Jeder von ihnen hat auf seine Weise bewiesen, dass das Leben unter den Gelübden gelingen kann. Dafür war sicher auch der Klostermarkt in St. Kamillus ein deutliches Zeichen. So viele Ordenchristen auf dem „Kamillusplatz“: Das war etwas Neues. Die vielen frohen Gesichter der Ordensleute und der Besucher, die lebendigen Begegnungen und Gespräche haben allen Einsatz gelohnt und den Tag zu einem besonderen Ereignis in Heidhausen werden lassen. Ob es eine „Nachfolgeveranstaltung“ geben wird, muss der Ordensrat im Bistum Essen entscheiden. Immerhin: Für unsere Pfarrei und ihre Gemeinden darf schon darauf hingewiesen werden, dass am 6. und 7. Dezember 2008 auf dem „Kamillusplatz“ wieder der Weihnachtsmarkt stattfinden wird. Es geht auch bei dieser Veranstaltung nicht vorrangig um Kommerz. Vielmehr bietet damit Heidhausen eine Möglichkeit zu Begegnung und Austausch mit Freunden, Bekannten, Pfarr- und Gemeindemitgliedern. Auch in diesem Jahr bieten die Kamillianer mit „Impulsen im Advent“ eine Hilfe zur inneren Vorbereitung auf Weihnachten an. Die Heidhauser Konventsmitglieder wünschen Ihnen einen gesegneten und schönen Advent! Filipino-Gemeinde Mit ihren regelmäßigen Gottesdiensten in St. Kamillus (am 1. und 3. Sonntag jeden Monats um 15.30 Uhr) ist die Filipino-Gemeinde zu einem festen Bezugspunkt für viele katholische Filipinos im Bistum Essen geworden. Dazu kommen immer wieder Taufen und gelegentlich Hochzeiten, die in St. Kamillus gefeiert werden. Teil der Pfarrei sind die Filipinos auch bei Gemeindeveranstaltungen in St. Kamillus, wie zum Beispiel beim Kamillusfest, beim Gemeindefest St. Kamillus an Christi Himmelfahrt, beim Adventsbasar und auf dem Weihnachtsmarkt. Mit Freude (und auch mehrfach mit philippinischen Leckerbissen) bringen sich die Filipinos mit ein. Doch das ist nicht alles. Alle zwei Jahre (wie in diesem Jahr) feiern sie ihr traditionelles „Flores-de-Mayo/Santacruzan-Fest auf dem „Kamillusplatz“. Da steht die Verehrung der Gottesmutter und des Heiligen Kreuzes im Vordergrund, aber es wird auch etwas von einem philippinischen „Dorffest“ und eben der Kultur dieses katholischen Landes spür- bar. - Nach und nach wird sich die Filipino-Gemeinde nach der Strukturreform auch noch stärker in das Leben der Pfarrei St. Ludgerus einbringen, so zum Beispiel anlässlich des Jubiläums im kommenden Jahr. Im vergangenen September haben 48 Gemeindemitglieder eine Wallfahrt nach Lourdes unternommen. Unter der geistlichen Leitung ihrer Seelsorger, Pater Tamayo und Pater Weber, hat diese Reise tiefe Eindrücke vermittelt. Und dass „unsere Filipinos“ dann beim abendlichen Rosenkranzgebet auch noch einige Ave in ihrer Muttersprache Tagalog vorbeten durften, war schon ein besonderes Erlebnis. Für das kommende Jahr (2009) ist eine Pilgerfahrt ins Heilige Land vorgesehen. Feste Einrichtungen in der Filipino-Gemeinde sind auch geistliche Gruppen wie zum Beispiel die „Couples for Christ“ (Eheleute für Christus) und die Gruppe „Loved Flock“. Die Mitglieder dieser Gruppen treffen sich zum Teil in Heidhausen, zum Teil in Oberhausen zum Gebet und zu intensiver Gruppenarbeit. Erfreulicherweise finden sich auch Jugendliche zu Gruppenaktivitäten (Youth for Christ) zusammen und würden sich auch über das Mittun deutscher Jugendlicher aus unseren Gemeinden freuen. Bei Interesse kann Pater Weber (Tel. - 84060 Kamillushaus) dazu Auskunft geben. Man kann ohne Übertreibung sagen: Diese fremdsprachige Gemeinde ist für uns eine Bereicherung innerhalb der Pfarrei. Wir dürfen uns darüber freuen, dass sie zu uns gehört. Pater Dietmar Weber OSC G5 Gemeinde St. Kamillus Mission aktuell Gemeinde St. Kamillus Auch in diesem Jahr war das alle zwei Jahre stattfindende Fest an Christi-Himmelfahrt ein großer Erfolg. Die zur neuen Gemeinde St. Kamillus vereinten ehemaligen Pfarreien Christi-Himmelfahrt und St. Kamillus feierten ihr Gemeindefest rund um den Kirchturm Christi-Himmelfahrt in der gewohnten ausgelassenen Stimmung. Das von dem Seifenkistenrennen, der Aufführung der „Himmelstürmer“ und den beiden Konzerten des Pfarrorchesters geleitete Programm wurde an den drei Festtagen sehr gut angenommen. Alle Generationen beider Gemeideteile trafen sich zu Gottesdienst, Essen, Trinken und vielen Programmpunkten unter dem nunmehr dreißig Jahre alten und runderneuerten Festzelt. Das Organisationsteam, alle Aktiven und die vielen, vielen Gäste aus der ganzen Pfarrei waren sich einig: „Wir freuen uns schon jetzt auf das Fest in zwei Jahren.“ G6 Himmelsstürmer „…Da war doch was im April…? Ach ja, richtig, immer diese „Gedächtnislücken“…! Im Gemeindesaal von Christi Himmelfahrt sind die Himmelsstürmer mit ihrem neuen Stück dreimal aufgetreten… und ich konnte dabei sein…!“ Wenn es Ihnen so oder ähnlich geht und Sie sich gerne an den Abend mit uns zurück erinnern, dann sind wir rundherum zufrieden! Die super Stimmung im Pfarrsaal, Ihr Lachen, der Szenenapplaus und Ihr Applaus am Ende unserer Aufführungen zeigen uns, dass Sie die Abende genossen haben! Für uns war jede Aufführung ein Highlight, wir hatten beim Spielen riesigen Spaß und waren am Ende eines Aufführungsabends einfach nur glücklich! Nochmals ein großes Dankeschön! Aufgrund Ihres Interesses konnten wir dem Förderverein Christi Himmelfahrt und einer Kinderorganisation die stattliche Summe von 3.000 € spenden. Vielen, vielen Dank! Und glauben Sie uns: …Wir kommen wieder! Für das übernächste Frühjahr - schneller sind wir einfach nicht - planen wir ein neues Programm. Was es diesmal werden wird wissen wir noch nicht, aber lustig wird´s bestimmt! Beim Gemeindefest haben wir mit viel Improvisieren das Märchen „Frau Holle“ gespielt. Obwohl wir aufgrund der kurzen Zeit von Mai bis August, unterbrochen durch die Sommerferien, nur wenige Probentermine hatten, haben wir für die „Kleinen und Großen“ – schon fast traditionell – wieder unser „Pfarrfestmärchen“ auf die Beine gestellt. In die Rollen von Hahn, Hühnern, Schneeflöckchen und Schneemännern und natürlich von Frau Holle, den Schwestern Marie und Miera und deren böse Mutter zu schlüpfen, war mal wieder etwas ganz anderes. Wir denken, dass alle ihren Spaß hatten; auch wir! Schade ist, dass unter dem Festzelt doch wenig Rücksicht auf die Lautstärke genommen wurde und uns häufig das Publikum schon in den vorderen Reihen nicht mehr gut verstehen konnte. Wir hoffen weiterhin auf das Verständnis aller Gemeindefestbesucher und werden immer wieder an deren Rücksicht appellieren, um auch in zwei Jahren beim nächsten Gemeindefest zur Freude aller ein Märchen aufführen zu können. Alle, die Lust haben „Frau Holle“ noch einmal zu sehen, haben hierzu am Sonntag, dem 23.11.2008, nach der Messe in St. Kamillus Gelegenheit. Im Rahmen des Adventbazars werden wir noch einmal auftreten. Beginn ist ca. um 11.15 Uhr in der Kirche. Eintritt nehmen wir nicht, allerdings freuen sich die Organisatoren des Bazars bestimmt über eine Spende. Wir freuen uns immer wieder auf Sie! Bis dahin, „Die Himmelsstürmer“ G7 Gemeinde St. Kamillus Gemeindefest Gemeinde St. Kamillus Hei. Fi. Seniorenkreis 55 plus - Programm Heinz Brümmer - 45239 Essen - Unterer Pustenberg 4 - 0201/ 497049 Programm 08 / 09: 17. Dezember 15.00 Uhr Seniorenmesse in St. Kamillus Festlicher Adventnachmittag mit Geschichten, Liedern und Musik 21. Januar 15.00 Uhr Seniorenmesse in St. Kamillus Kaffeetrinken im Pfarrsaal „Das war 2008.“ In einer Diashow erleben wir unsere Aktivitäten im Laufe des Jahres. Karneval – Venlo – Bad Fredeburg – Bergisches Land – Advent 18. Februar Närrischer Nachmittag - Bunte Kopfbedeckung erwünscht Karten im Vorverkauf. Kaffee & Kuchen sowie Begrüßungsgetränk Unkostenbeitrag 8,- € 18. März Seniorenmesse entfällt. Wir besuchen den Kreuzweg auf der ehem. Zeche Prosper – Haniel in Bottrop. Fahrt mit eigenem PKW. Festes Schuhwerk erforderlich! 15. April 15.00 Uhr Seniorenmesse in St. Kamillus Kaffeetrinken im Pfarrsaal „Sicherheit auf Reisen“ Ref: Heinz Brümmer In Vorbereitung: Tagesfahrt nach Amsterdam Stadtbesichtigung - Grachtenfahrt 26. Juli – 7. August Seniorenurlaub im VDK-Haus in Bad Fredeburg Änderungen vorbehalten G8 Hei. Fi. Seniorenkreis 55 plus Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Somit ist ein Rückblick angebracht. Erfreulich, dass der Seniorenkreis 55 plus ständig wächst. Schon öfter bin ich gefragt worden, woran es liegt, dass immer wieder neue Damen und Herren sich an jedem dritten Mittwoch im Monat zum Treffen der Senioren einfinden. Hier eine Antwort zu finden, ist nicht leicht. Sind es die kurzen interessanten Informationen, das zwanglose miteinander sprechen zu können? Andere meinen, hier gibt es keine feste Sitzordnung. Oder schöne Ausflüge werden angeboten. Jeder wird für sich selbst seine Entscheidung getroffen haben. Werfen wir einen Blick zurück auf unsere Ausflüge. Am 3. Juni ging es mit einem voll besetzten Bus in Richtung Venlo. Unser Glück war, dass hier nicht wie sonst die Stadt voller Besucher war. So konnten wir ohne Gedränge die Stadt besichtigen. Zum Einkaufen war genügend Zeit. Das reichliche Angebot an verschiedenen Speisen bot für jeden Geschmack etwas an. Im beschaulichen Straelen klang nach einem Kaffeetrinken der Ausflug aus. Seniorenurlaub ist nichts Neues. Doch dabei muss auf die Altersstruktur geachtet werden. Die Gruppe umfasste 23 Teilnehmer, von 60 bis zu 89 Jahren eine stark gemischte Gruppe. Hier mussten die verschiedenen Interessen und Möglichkeiten beachtet werden. Doch es war zu beobachten, wie einer auf den anderen Rücksicht nahm. So wurden es zwölf sehr schöne Tage. Mit kleinen und größeren Spaziergängen und Kneipp-Anwendungen vergingen die Tage schnell. Eine große Sauerlandrundfahrt zeigte uns, wie schön das Sauerland ist. Die alte Stadt Soest wurde an einem Nachmittag besucht. Auch die Geselligkeit an den Abenden kam nicht zu kurz. Einstimmig das Urteil: Im kommenden Jahr kommen wir wieder hierher. Im September ging die Fahrt ins Bergische Land. Da es so viele Anmeldungen gab, musste noch ein PKW eingesetzt werden. Die gesamte Strecke mit der Wuppertaler Schwebebahn abzufahren, war für die meisten sicher etwas Neues. Damit sich die Teilnehmer auch namentlich kennenlernten, trug jeder ein Namensschild. Aus der mitfahrenden Grundschulklasse wurde die Lehrerin gefragt: Tragen alle Wuppertaler so ein Namensschild? Am renovierten Altenberger Dom wartete bereits unsere Führerin für den Dom. Mit großem Wissen, mit Begeisterung und Charme erklärte sie die bauliche Geschichte des Bergischen Doms. Obwohl die Zeit der Führung lange überschritten war, hätten wir gerne noch weiter den Ausführungen zugehört. Der ausgefallene Mittagschlaf wurde durch einen Sektumtrunk ersetzt. Weiter ging die Fahrt zur alten Burg an der Wupper. Auf eine Besichtigung der Burg wurde verzichtet. Bei den Erklärungen im Dom wurden bereits auch die Burg und ihre früheren Herren erklärt. Nach dem Kaffeetrinken ging es fröhlich zurück nach Heidhausen. Ein schöner, ein interessanter Tag hatte sein Ende gefunden. Der Seniorenkreis 55 plus ist ein offener Kreis und hat längst die Grenzen von Heidhausen und Fischlaken überschritten. Treffpunkt: An jedem dritten Mittwoch im Monat ist Seniorennachmittag. Um 15.00 Uhr ist in St. Kamillus Seniorenmesse. Danach gibt es Kaffee und Kuchen im Pfarrsaal und in einem Kurzreferat gute und nützliche Informationen. Programme finden Sie in den Kirchen St. Kamillus und Christi Himmelfahrt. Ein schönes Weihnachtsfest und Gottes Segen für das Jahr 2009 wünscht Ihnen Heinz Brümmer G9 Gemeinde St. Kamillus Hei. Fi. Seniorenkreis 55 plus - Programm Gemeinde St. Kamillus kfd - Planung 2009 kfd Planung 2009 kfd - Gemeinschaft Christi Himmelfahrt Planung 2009 kfd - Gemeinschaft St. Kamillus Wir stellen uns vor Mittwochs, 15.00 Uhr Gottesdienst 16.00 - 18.15 Uhr Thematischer Nachmittag Frauen und Kirche Frauen und Glaube Frauen und Gesellschaft Frauen und Familie Frauen und Beruf Frauen als Alleinerziehende Frauen als Single Frauen mit erwachsenen Kindern 14.01. Tunesien, das Tor zum Orient – Lichtbildervortrag, Ref.: Klaus Beckendorf 11.02. Moderne christliche Kunst im 19. und 20. Jh. - Lichtbildervortrag Ref.: Frank Troue Wenn Sie im Alter zwischen ca. 45 und 55 Jahren sind und sich als Frau mit anderen Frauen austauschen möchten, laden wir Sie herzlich ein zu einem ersten Treffen am Dienstag, 20. Januar 2009, 20.00 Uhr, im Versammlungsraum Christi-Himmelfahrt, Lürsweg 43, 45239 Essen. Mittwochs, 15:00 Uhr Gottesdienst ca 16.00 Uhr bis 18:00 Uhr Thematischer Nachmittag 07.01. M. Debrél - Zeichen Gottes in der Welt Ref.: Anja Moorkamp 04.02. Jahreshauptversammlung 01.04. Träume - Botschaften der Seele Ref.: Pfarrerin Carola Baltes 15.02. Karneval mit behinderten Frauen und Männern 13.05. Maria im Maien 11.03. Kleine Einführung in den Islam Ref.: Matthias Menke 03.06. Dia-Meditation: Sonnengesang des Franz von Assisi Ref.: Anja Moorkamp 8.04. Die Feier der Karwoche - Das Zentrum unseres Glaubens Ref.: Mathias Streicher 13.05. Besuch der Fatih- Moschee in Essen-Katernberg 10.06. Erzählcafe Zwecks Vorplanung wird um Anmeldung gebeten: Dorothee Dornebeck, Tel. 402600 Kleinharnscheidt 27, 45239 Essen, Email: [email protected] Für beide Gemeinschaften: 09.02. Montag: Frauenkarneval im Benediktsaal Anmeldung bei A. Bartsch, Tel. 40 36 42 Ihre kfd-Gemeinschaften St. Ludgerus G 10 06.03. Weltgebetstag in der Kirche St. Kamillus St. Kamillus Christi-Himmelfahrt 01.07. Vorschau: Jahresausflug G 11 Gemeinde St. Kamillus kfd - Wir stellen uns vor Gemeinde St. Kamillus Kurse / Termine Gemeinsamer Jahresausflug der kfd-Gemeinschaften St.Kamillus und Christi Himmelfahrt Unser Ausflug, von Frau Fischersworring und Frau Wiese gut vorbereitet, führte uns in diesem Sommer am 2. Juli in die alte Kaiserstadt Aachen. Zum ersten Mal fuhren kfd-Frauen aus unseren beiden Gemeinden gemeinsam - und es wurde ein gutes und herzliches Miteinander. Die Hitze war groß, aber der Bus gut klimatisiert und wir kamen frohgemut in Aachen an. Dort erwartete uns ein Herr vom Tourismusbüro, um uns vom Bus aus „seine Stadt“ ein wenig näherzubringen. Wir befuhren die ringförmigen Straßen um die Innenstadt, sahen einen Teil der alten Befestigungsanlagen und machten einen Abstecher durch das holländische Vaals zum „Dreiländereck“. Wir sahen Gebäude der Technischen Hochschule und statteten zum Schluss dem schon nicht mehr ganz neuen Universitätsklinikum – von außen eher wie ein Chemiewerk anzusehen – einen kurzen Besuch im Eingangsbereich ab. Nach der Mittagspause im Restaurant „Brauhaus“ ging es dann zur Besichtigung in den altehrwürdigen Kaiserdom. Eine junge Frau führte uns in das Kernstück der Pfalz Karls des Großen, das herrliche zweigeschossige Oktogon – der Gesamteindruck litt ein wenig unter Gerüsten, die für die derzeitigen Reinigungsarbeiten an den Wandmosaiken errichtet wurden. Wir betraten den gotischen Hochchor mit seinen leuchtenden Fenstern, der Goldenen Kanzel und vor allem den beiden prächtigen goldenen Schreinen: dem Karlsschrein sowie dem Marienschrein, G 12 in dem die berühmten Aachener Heiligtümer aufbewahrt werden. Wer konnte, stieg noch die steile Treppe hoch, um im Obergeschoss den Kaiserthron aus schweren antiken Marmorplatten anzuschauen. Nach einem Café-Besuch ließen wir uns dann noch in der Printenbäckerei Klein das Herstellungsverfahren für diese Aachener Spezialität erklären und zeigen – natürlich ist die Zusammensetzung der Gewürze ein streng gehütetes Familiengeheimnis. Da in der Zwischenzeit ein kräftiges Gewitter aufgezogen war, freuten wir uns sehr, dass unser Busfahrer spontan zur Bäckerei Klein gefahren kam, um uns aufzunehmen, so dass wir nicht allzu nass die Heimreise antraten und wohlbehalten im noch trockenen Werden / Heidhausen einen gelungenen Tag beenden konnten. Irene Göbel Von der Gemeinde St. Kamillus veranstaltete Kurse Gymnastik für Frauen Montags, ab 12.1.09 bis 15.06.09, jeweils von 10:00 Uhr bis 11.oo Uhr im Gemeindesaal St. Kamillus 19 Veranstaltungstage (Frau Simon-Heinemann) Montags, ab 12.1.09 bis 15.06.09, jeweils von 19:00 Uhr bis 20.oo Uhr im Gemeindesaal St. Kamillus 19 Veranstaltungstage (Frau Heß) Töpfern Donnerstags, ab 15.1.09 bis 19.3.09, jeweils von 19:00 Uhr bis 22:00 Uhr im Jugendkeller St. Kamillus 10 Veranstaltungstage (Frau Schuster) Heiteres Gedächtnistraining Montags, ab 26.1.09 bis 23.3.09, jeweils von 9:30 Uhr bis 11:00 Uhr in der Bücherei St. Kamillus 8 Veranstaltungstage, 38,40 Euro (Frau Erdmann) Kleinkinder-Spielgruppen Dienstags, ab 13.1.09 bis 16.6.09, jeweils von 9:30 Uhr bis 11:45 Uhr im Gemeindesaal St. Kamillus 20 Veranstaltungstage (Frau Senft) Donnerstags, ab 15.1.09 bis 18.6.09, jeweils von 9:30 Uhr bis 11:45 Uhr im Gemeindesaal St. Kamillus 19 Veranstaltungstage (Frau Przybyl) Terminvorschau 2008/2009 14.12.08 Grünkohlessen im Gemeindesaal, Wintgenhof 30 19.12.08 15:30 Uhr Sternsingervortreffen der Heidhauser Sternsinger im Gemeindesaal (Heidhauser Str.) mit Kronenbasteln, Liederüben, Plätzchenessen 2.1.09 15:00 Uhr Sternsingervortreffen der Fischlaker Sternsinger im Gemeindesaal (Wintgenhof) Alle Kinder ab dem 2. Schuljahr sind eingeladen. 3.1.09 Die Sternsinger in Fischlaken ziehen von Haus zu Haus 4.1.09 Die Sternsinger in Heidhausen ziehen von Haus zu Haus 14.2.09 Karnevalsfeier des Kirchenchores Christi-Himmelfahrt 15.2.09 Karnevalsfeier der Behinderten mit ihren Familien und Freunden mit dem Karnevalsverein Völl Freud im Gemeindesaal, Wintgenhof ab 26.2.09 6 Frühschichten in der Fastenzeit in Christi Himmelfahrt, jeweils donnerstags 6 Uhr, anschl. Frühstück im Saal (letzte am 2.4.09) 6.3.09 Weltgebetstag in St. Kamillus G 13 Gemeinde St. Kamillus Jahresausflug der kfd-Gemeinschaften Gemeinde St. Kamillus Ökumenisches Winterbildungsprogramm 2008/2009 Zu den folgenden im Winterbildungsprogramm stattfindenden Veranstaltungen sind alle Mitglieder der Pfarrei St. Ludgerus und alle Interessierten von Werden und Werden-Land sehr herzlich eingeladen: Qumran - ein Fenster in die Welt des Frühchristentums und des Alten Testaments mit Prof. Dr. Siegfried Kreuzer, Wuppertal Montag, 01. Dezember 2008, im Gemeindezentrum St. Kamillus, Heidhauser Str. 275. Beginn um 19.30 Uhr mit einer adventlichen Meditation in der Kirche; anschließend findet der Vortrag im Gemeindesaal statt Wellnessboom und Glaube mit Prof. Dr. Bernd Lutz, Prof. für Pastoraltheologie an der Philosophisch-theologischen Hochschule St. Augustin Montag, 12. Januar 2009, 20.00 Uhr im Jona-Kirchzentrum, Heidhauser Str. 63 Die Bibel in der globalisierten Welt mit Prof. Dr. Aaron Schart vom Institut für evangelische Theologie an der Universität Duisburg-Essen Montag, 09. Februar 2009, 20.00 Uhr, im Gemeindezentrum „Zur schmerzhaften Mutter Maria“, Ludscheidtstraße „Es gibt nichts Lebendigeres als einen toten Heiligen“ Ökumenische Blicklichter auf die Heiligen- und Reliquienverehrung Liudgers im systematisch-theologischen Kontext mit Kaplan Georg Maria Rabeneck, Düsseldorf Montag, 23. März 2009, 20.00 Uhr im Pfarrsaal Christi-Himmelfahrt, Wintgenhof Ausblick: Kunsthistorische Fahrt mit Besichtigung der Pfarrkirche St. Martin in Bingen und Stadtführung in Bacharach sowie Besichtigung der Ev. Pfarrkirche St. Peter, Bacharach G 14 Ausflug der Jugend St. Kamillus und Christi-Himmelfahrt Ausflug der Jugend St. Kamillus und Christi-Himmelfahrt zum Ketteler Hof Toben, toben, toben war die Devise, als sich am 16. August 2008 knapp 20 Kinder und Jugendliche aus Fischlaken mit ihren Jugendleitern auf nach Haltern in den Freizeitpark „Ketteler Hof“ machten. Bei diversen Rutschen, Spielplätzen, Luftkissen und Tieren war für jeden etwas dabei. Selbst die Betreuer hatten ihren Spaß und waren am Abend fast erschöpfter als die Kinder. Zum Glück spielte auch das Wetter mit. Auf den Wasserrutschen nass zu werden, war gar nicht schlimm, denn die Kleidung trocknete schnell wieder. Man musste eher aufpassen, sich keinen Sonnenbrand zu holen. Da war natürlich auch ein Eis Pflicht. Auch die anderen Rutschen hatten es in sich. So manche Rutsche war für den einen oder anderen dann doch zu steil und zu schnell. Viel Spaß hatten wir auch auf den großen Luftkissen, wo alle versuchten, am höchsten zu springen. Blaue Flecken blieben dort aber nicht aus. Als es nach Hause gehen sollte, war vielen die Zeit im Park viel zu kurz. Müde und erschöpft machten wir uns auf den Rückweg, und es waren sich alle ei- nig, dass sich das frühe Aufstehen und die lange Fahrt nach Haltern für diesen tollen Tag gelohnt hatten. Katja Wieser G 15 Gemeinde St. Kamillus Ökumenisches Winterbildungsprogramm Gemeinde St. Kamillus Herbstlager St. Kamillus Asterix und Obelix in Weeze - das Herbstlager der Gemeindejugend Christi-Himmelfahrt In den Herbstferien machten sich 56 Teilnehmer und Leiter aus Fischlaken auf, um in Weeze am Niederrhein eine Woche lang Aufgaben für eine ehrenvolle und äußerst wichtige Mission zu erfüllen - die Befreiung des entführten Dorfdruiden Miraculix. Auch wenn das Wetter zu wünschen übrig ließ, meisterten sie ihre Aufgaben mit Bravour. Ob es Geschicklichkeit und Intelligenz bei der Lager-Olympiade, Team-Fähigkeit bei den Mannschafts-Spielen, Kraft beim Hinkelstein-Weitwurf, Mut während der Nachtwanderung oder Ausdauer und strategisches Denken beim Geländespiel im Wald war - alle trugen dazu bei, dass am Ende Miraculix wieder im Dorf der Gallier begrüßt werden konnte. G 16 Zwischendurch wurde bei einem Quiz noch der „Helaionär 2008“ gekürt und beim Herzblatt fanden sich zwei Lager-Traumpärchen. Einer der Höhepunkte des Lagers war der Auftritt der hauseigenen Boygroup „Die Hela-Boys“, die mit nur einem Song die Herzen aller Teilnehmer eroberte. Für das leibliche Wohl sorgten die Leiter während der ganzen Woche mit abwechslungsreichen Gerichten selbst. Am letzten Tag gab es dann Erholung von den schwierigen Aufgaben im Erlebnispark „Irrland“, wo Teilnehmer und Leiter gleichermaßen sehr viel Spaß hatten. Viele Wege führen nach Rom, doch nur einer nach Urft Auf den Spuren der Römer wandelten 42 Kinder und 14 Jugendleiter von St. Kamillus auf der Herbstfreizeit in der Eifel. Nach der abenteuerlichen Zugfahrt mit der Bahn begann das Römerlager mit der Projektarbeit. Neben Töpferarbeiten, der Herstellung von Mosaiken, der Fertigung von Kosmetika, der Herstellung römischer Schilder, wurde auch ein funktionsfähiger Erdbackofen hergestellt. Die „Jungen Römer“ konnten ihre Ausdauer, Geschicklichkeit und Kreativität in vielen Geländespielen unter Beweis stellen. Auch die traditionelle Lagerolympiade wurde von den Römern trotz aller Schwierigkeiten begeistert absolviert. Zur Belohnung durften die Streiter ihre müden Glieder in den römischen Thermen regenerieren. Höhepunkt war, wie jedes Jahr, die Abschlussparty. Abschließend feierten die Kinder und ihre Leiter einen Dankgottesdienst in St. Kamillus mit anschließender Party im Jugendkeller. G 17 Gemeinde St. Kamillus Herbstlager Christi-Himmelfahrt Gemeinde St. Kamillus Chorausflug St. Kamillus Uraufführung des neuen Dierke-Werkes in der St. Kamillus-Kirche Am Sonntag, dem 14. September, lud die Chorgemeinschaft St. Kamillus zu einem Chorkonzert in die St. Kamillus-Kirche ein. Es erklangen Werke von Henry Purcell, Johann S. Bach und eine neue Fassung der Missa in d-Moll von Sven Dierke. Chor und Orchester eröffneten das Programm mit der „Musik zum Begräbnis von Queen Mary II. of Stuart“ von Henry Purcell. Die Kantate „Ich habe genug“ von J. S. Bach, in der Fassung für Sopran, Flöte und Orchester, folgte. Die Uraufführung der Missa in d-Moll von Sven Dierke stand am Schluss des Konzertes. Neben dem üblichen Messordinarium (Kyrie, Gloria, Sanctus und Agnus Dei) erklangen Psalmvertonungen und Bearbeitungen englischer Choralmelodien. Die der Chorgemeinschaft gewidmete Messe, die für Solo-Sopran, Chor, Gemeinde, Streicher und Orgel komponiert ist, orientiert sich in seiner Harmonik an der englischen Neo-Romantik mit eingängiger Melodieführung. Der Applaus der Zuhörer beendete das Konzert, und auch die Presse bestätigte einige Tage später das „mehr als hörenswerte“ Werk Dierke’s. So schrieben u.a. die Werdener Nachrichten am 19. G 18 September 2008: „(...) Dem schwungvoll beginnendem Orchester schloss sich die herausragende Sopranistin mit ihrem warmen, vollen Stimmvolumen offensichtlich gern an. (...) Geschmeidig, sonor mit starkem Bass, klar, voll und schön folgte das Foto: Baumann (WN) schlichte Kyrie. (...) Im Sanctus überzeugte der Chor mit klaren Stimmen und schöner Intensität.“ Karla Schmidt (Vorsitzende der Chorgemeinschaft St. Kamillus) Chorausflug im August 2008 Samstags früh um 7.30 Uhr erwarteten wir gutgelaunt und voller Spannung vor dem Kamillushaus das Eintreffen des Busses, der Sängerinnen und Sänger der Chorgemeinschaft St. Kamillus und Gäste des Kirchenchores von Christi Himmelfahrt an die Lahn in den Kurort Bad Ems und die Stadt Limburg kutschieren sollte. Nachdem uns Pater Geiger den Reisesegen erteilt hatte, konnte der Start bei herrlichem Sommerwetter erfolgen. Zügig ging die Fahrt durchs Bergische Land. Durch die kurzweilige Unterhaltung im Bus verging die Zeit wie im Fluge und schon bald erreichten wir die Raststätte Fernthal, an der ein Halt geplant war mit rustikalem Frühstück. Es gab leckere frische Brötchen, dazu handgerecht geschnittene Fleischwursthappen und - was passte als Getränk dazu - natürlich Sekt. Alles war bestens vorbereitet worden von Karla Schmidt, unserer Vorsitzenden. In dieser Weise verwöhnt und gestärkt, war der Weg frei für die Weiterfahrt nach Bad Ems, wo wir pünktlich zu einer Schiffsrundfahrt auf der Lahn eintrafen. Die Sonne lachte auch hier vom Himmel und so konnten wir die Plätze auf dem Oberdeck der ‘Nassau’ belegen. Zunächst ging es flussaufwärts durch das malerische von Taunus- und Westerwaldausläufern umgebene Tal. In der Schleuse Dausenau wurde das Schiff um drei Meter gehoben und setzte dann auf dem engen oberen Flusslauf die Fahrt fort. Nach dem Wenden wurden uns über Lautsprecher die Sehenswürdigkeiten des weltweit bekannten, eleganten Staatsbades erklärt, das 2005 zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Wir bestaunten die mächtigen, eleganten Barockbauten des Kurzentrums, die durch den üppig arrangierten Blumenschmuck - unzählige Blumenampeln und reich bepflanzte Blumenkästen - noch imposanter und einladender wirkten. Sämtliche repräsentativen Gebäude waren in den letzten Jahren renoviert worden und boten insgesamt eine ganz besondere architektonische Augenweide. Bereits seit dem 14. Jh. haben hier in den warmen, kohlesauren Mineralquellen, die zum Teil im Flussbett der Lahn entspringen, Menschen mit den Heilanzeigen Asthma, Rheuma, Frauenleiden u. a. ihre gesundheitlichen Beeinträchtigungen behandeln lassen. Seine Blütezeit erlebte das Staatsbad im 19./20. Jh., auch Kaiser Wilhelm I. war hier beliebter und natürlich gern gesehener Kurgast. Nach dieser besonderen Art der Stadtführung waren wir zum Mittagessen im stattlichen Kurhaus-Restaurant zu Gast. Der strahlende Sonnenschein erlaubte es auch hier, dass wir uns draußen vor dem prachtvollen Gebäude unter den Kolonaden platzieren konnten. Der Service klappte hervorragend, und wir hatten vor der Weiterfahrt noch Zeit, einige Sehenswürdigkeiten intensiver zu betrachten, so auch den im historischen Kurhaus befindlichen Marmorsaal, mit seiner ungewöhnlich kostbaren Ausstattung ein faszinierender Anblick. Später fuhren wir dann durch das fruchtbare Lahntal - vereinzelt waren sogar Weinfelder zu sehen - zu unserem weiteren Ziel, der Stadt Limburg. G 19 Gemeinde St. Kamillus Uraufführung des neuen Dierke-Werkes Gemeinde St. Kamillus In zwei Gruppen eingeteilt, erforschten wir unter der Führung kundiger Damen die beeindruckende Altstadt. Wir bewegten uns auf Kopfsteinpflaster durch malerische, enge Gässchen mit kleinen Boutiquen, einladenden Antikläden, gemütlichen Cafés und Restaurants und waren erstaunt über die Vielfalt und Schönheit der mittelalterlichen, reich mit Fachwerk und vielen hübschen Erkern ausgestatteten Häuser, ein malerisches Bild und somit ein Genuss für Auge und Herz. Natürlich ein Muss für jeden Besucher, sich hier in dem entzückenden Altstadtbereich gemütlich niederzulassen, wovon wir nur zu gern Gebrauch machten! Versäumen wollten wir auf keinen Fall einen Blick in den Dom, einem eigenwilligen spätromanischen/ frühgotischen Bauwerk mit sieben Türmen. Im 13. Jh erbaut, erhebt er sich auf einem Kalkfelsen hoch über der Lahn. Übrigens, von dort ist sein Anblick unvergleichbar imposant. Die Nicolai-Kirche zu Lüneburg Im Innenraum dieses „St.-Georg-Domes“ sind der damaligen Zeit gemäße Elemente mit eingearbeitet. Man ist erstaunt, dass auch eine gewisse Schlichtheit hier den Betrachter beeindrucken, ja sogar begeistern kann. Limburg ist bereits seit 1821 Bischofssitz. Nach den vielen bemerkenswerten Eindrücken dieses Tages, an dem wir gemäß dem morgendlichen Reisesegen „die Schönheiten der Schöpfung“ und der Architektur erfahren durften, traten wir glücklich und dankbar über den schönen Tag die Rückreise an. Ohne Besonderheiten erreichten wir heimisches Terrain, kehrten zum Abendessen im „Restaurant Post“ ein und ließen es uns dort zum Abschluss des Tages noch einmal gutgehen, um später zufrieden und in guter Stimmung den Heimweg anzutreten; nicht ohne dem Vorsitzendenteam Lob und Anerkennung ausgesprochen zu haben für die hervorragende Koordinierung der diversen Tagesabläufe. M. Janz Besondere kirchliche Angebote für die Adventszeit Adventsbasar Samstag, 22. November 2008, 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr Sonntag, 23. November 2008, 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr im Kamillushaus Impulse im Advent mit Pater Dietmar Weber OSCam Thema: „Gottes Wort im Leben - Schriftworte im Advent“ jeweils dienstags am 25. November, 2. Dezember, 9. Dezember und 16. Dezember 2008 um 19:00 Uhr in der Kirche St. Kamillus G 20 Adventliche Meditation der kdf St. Kamillus am Mittwoch, 3. Dezember 2008 um 15:00 Uhr im Gemeindesaal St. Kamillus Heidhauser Weihnachtsmarkt Samstag, 6. Dezember 2008, 15:00 Uhr bis 21:00 Uhr Sonntag, 7. Dezember 2008, 11:0o Uhr bis 18:oo Uhr auf dem „Kamillusplatz“ Seniorentag im Advent am Dienstag, 9. Dezember 2008 im Gemeindesaal St. Kamillus Beginn 14:30 Uhr mit einer Hl. Messe Die Nicolai-Kirche zu Lüneburg, ein Schmuckkästchen der Backsteingotik Lange Zeit konnte ich mit Backsteinkirchen in Neugotik, wie sie in unserer Umgebung zu finden sind,wenig anfangen. Eine Ausnahme bildete die evangelische Kirche in Werden, die ich leider als Katholikin erst spät von innen kennengelernt habe. Das war halt früher so. Während einer Reise „ Auf den Spuren der Backsteingotik“, die mein Mann und ich mit der Kulturgemeinde Werden gemacht haben, entdeckte ich die Schönheit der norddeutschen Backsteinkirchen von Lübeck, Rostock, Wismar, Stralsund und Greifswald. Nicht zu vergessen das Doberaner Münster und die „Barlachkirche“ mit dem über dem Taufbecken schwebenden Engel zu Güstrow. Man staunt immer wieder, was die Menschen mit aus heutiger Sicht einfachen Mitteln zustande gebracht haben. In Ermangelung von Bruchsteinen im norddeutschen Raum wurden Ziegel zu einem einzigartigen Baumaterial, aus dem im 13. und 14. Jahrhundert Dome und Basiliken in großartiger Architektur errichtet wurden. Anläßlich eines Besuches in Lüneburg entdeckten wir als weiteres Schmuckstück die Nicolaikirche zu Lüneburg. Sie ist von den genannten Kirchen die Jüngste - man begann erst 1407 mit dem Bau - zählt aber zu den besonders eindrucksvollen backsteingotischen Kirchenbauten. Im Vergleich zum barockisierten Lüneburger Dom, der bei den Touristen eher Beachtung findet, nimmt sie sich zumindest von außen bescheidener aus. Betritt man aber den Innenraum, ist man von der Klarheit gotischer Konstruktion sehr beeindruckt. Die Krypta mit ihrem Backsteingewölbe in warmem Ziegelrot, von Kerzen wunderschön beleuchtet, ist als Raum der Stille eingerichtet. Hier mussten wir einfach länger verweilen. Bis auf ein altes Kruzifix hat man auf bildnerischen Schmuck verzichtet. So wurde man nicht abgelenkt und konnte den Raum und die Stille auf sich wirken lassen. Zu erwähnen sind aber auch die Schreiterfenster, die am 31. Mai 1987 im Chor der St. Nicolaikirche eingeweiht wurden. Prof. Johannes Schreiter aus Frankfurt am Main hat sie entworfen...Aber das ist eine andere Thematik. Mechtild Marquardt G 21 Gemeinde St. Kamillus Besondere kirchliche Angebote im Advent Gemeinde St. Kamillus Das Sakrament der Taufe empfingen 2008 Aus der Gemeinde verstarben Januar Lisa Mammen Daan Korten September Henry Bennet Haas Lilia Hamann März Jona Bergmann Simon Kellner Jakob Kemper Nils Knop Noah Lurtz Maximilian Benedikt Purschke Oktober Viktoria Bayer Helen Heller Lorena Holtmeier Johann Luzius Türk April Mai Juni Maeven Schirmacher Leonie Schmies Lia Schmies Victor Julius Hofmann Charlotte Marie Michel Leon Petrov Alexander Hudziak Noah Thiemann Torres Luca André Krüger Samantha Lonie Silang Franka Marie Kober Seraphina Tara Thomas Jasmin Piekenbrink Jil Hedwig Justus Hendrik Wrona Juli Ellen Christine Walinda Siemund Greta Müller August Ylvi Brinkschulte Jan Thälker Chantal Celine Buschmann Leonard Marc Poggel Lynn-Sophie Schlarb Clara Scharpmann Michel Koke Fritz Ludger Unterbarnscheidt Lynn Niepöther G 22 Gemeinde St. Kamillus Gemeindenachrichten Das Sakrament der Ehe spendeten sich Juli 2008 Dirk Rettittke und Doreen Polotzeck August 2008 Alexander Hösch und Sandra Vilira Cardoso September 2008 Falk Vahley und Sabine Damaschka Andreas Matzke und Kati Hartleben Oktober 2008 Dr. Bernhard Mintrop und Vera Becker Oktober 2007 Anna Maria Trösken November 2007 Alma Posselt Hildegard Bremer Marianne Wülfing Gertrud Löwenstein Thea Niehüser Dezember 2007 Josef Bäcker Christine Ströter Klara Reck Klara Fahl Januar 2008 Hildegard Schäfli Gertrud Neuendorf Februar 2008 Gertrud Brauer Josef Wehmeier Johannes Rebouillon Alexandra Stein Karl-Josef Becker Marianne Sprenger Klara Rosenbohm März 2008 Klara Züger Hannelore Straßmeier-Hochkirchen April 2008 Maria Markowitz Heinz Herschbach Gerhard Klawun Wilfried Stellberg Mai 2008 Maria Schützdeller Ossay Wala Johann Moschallski Gertrud Kern Rosa Beckers Juni 2008 Maria Haseloff Else Fuchs Norbert Müller Walter Hansen Jörg Schmidbauer Wilhelm Wacker Claire Leufgens Juli 2008 Elisabeth Derksen Gerda Raatz Paul Student Jakob Pilz Norbert Lux Therese Würfel August 2008 Elisabeth Schlöder Elisabeth Brockmann Hildburg Giebel September 2008 Werner Koch Elisabeth Papenberg Oktober 2008 Maria Weise Ilse Jagner Gottfried Sellig Albertus Peukert G 23 Gemeinde St. Kamillus Sponsoren G 24