Hi, wir gehören zum Redaktionsteam von „Unsere FCSK“
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Hi, wir gehören zum Redaktionsteam von „Unsere FCSK“
Johann Hinrich Wichern Schule Einblicke 2. Halbjahr 2013/2014 wert-volles Lernen kleine Klassen Freie Christliche Schule Kassel staatlich anerkannte Realschule: Frankfurter Str. 180, 34134 Kassel Tel. 0561 / 870 43 10 staatlich genehmigte Grundschule: Erlenfeldweg 37, 34123 Kassel Tel. 0561 / 400 65 04 wichern-schule-kassel.de Liebe Familien, Freunde und Unterstützer der Johann Hinrich Wichern Schule, liebe Leserinnen und Leser, ein sehr langes Schulhalbjahr geht zu Ende. In der Schule wurde viel gelernt und geleistet, interessante Projekte unternommen, Feste gefeiert… Leider können wir Ihnen in unserem Heft nur einen kleinen „Einblick“ gewähren, aber dieser lohnt sich! Vielen Dank an alle Schülerinnen und Schüler für Eure Artikel, Bilder und Berichte. Danke an die Lehrkräfte, die viele davon „begleitet“ haben. Leider können nicht alle veröffentlicht werden, aber ich hatte großen Spaß, jeden einzelnen zu lesen. Ich finde es immer wieder faszinierend, wie verschieden die Blickwinkel sind… Danke auch an Timon Münzel, der sich direkt nach seiner 10er Abschlussfeier an das Layout gemacht hat und so in die Fußstapfen von Gesa Herbst getreten ist – Timon, ich kann nur staunen!!! Tolle Arbeit! Dank an Bernd Günter für den Druck und unsere Anzeigenkunden, die Ergopraxis Sinning und die Tapetenpassage – Sie unterstützen tolle Schüler/Innen. Und nun – freuen Sie sich an den Berichten aus der Schule und lassen Sie sich ermutigen von der vielen Mühe, den Begabungen und der Lebensfreude, die diesem Heft zu Grunde liegen. Seien Sie gesegnet! Katrin Götte, 1. Vorsitzende Impressum: Christlicher Schulverein Kassel e.V. Vorstand: K. Demski – H. Götte - K. Götte – H. Kamin – J. Münzel Grundschule Realschule Leitung K. Demski Leitung H. Kamin Erlenfeldweg 37 Frankfurter Straße 180 34123 Kassel 34134 Kassel Telefon 0561 / 4006504 Telefon 0561 / 8704310 wichern-schule-kassel.de [email protected] Ev. Kreditgenossenschaft Kassel IBAN: DE11 5206 0410 0000 0020 38 BIC: GENODEF1EK1 Redaktion: Katrin Götte 2 Nun beginnen die Sommerferien Hans Kruppa, einer meiner Lieblingsautoren, hat diesen Text geschrieben. Es liest sich leicht und ist doch eine Lebensaufgabe. Wie viel schöner wäre unsere Welt, wenn wir diese Worte in uns aufnehmen und mit ihnen leben würden. Urlaubszeit: Viele Menschen reisen wieder nach nah und fern. Neue Menschen werden kennengelernt, Geschichten tauschen sich aus. Vielleicht kann man da ja wieder einmal „üben“, über den eigenen Tellerrand zu schauen. Wenn uns jemand etwas erzählt, miterleben und lernen, mitempfinden und verstehen, mitdenken und erkennen und unser eigenes Leben schärfer betrachten. Ich wünsche Ihnen einen wundervollen Sommer, eine wunderschöne und spannende Urlaubszeit und Zeit, um auch über das Eigene und Andere nachzudenken. Liebe Grüße Karen Demski, Grundschulleitung Trarira der Sommer ist nun da! Wir haben es geschafft! Nun kommen die „Elos“ schon in die zweite Klasse. Alle Kinder der (noch) 1. Klasse wünschen Euch / Ihnen allen: Schöne, lustige, ruhige, aktive und behütete Sommerferien! Juliana, Hanna-Teresa, Mila, Philipp, Paul, Stella, Hannah, Jannik, Tim, Leon, Eliah, Nahum, Erik, Sarah und Patrick 3 Klasse 2 Lesen, lesen, lesen… Was wäre unsere Welt ohne Bücher! Können Sie sich das vorstellen? Ich nicht! Das Eintauchen in eine andere Geschichte, das Mitfühlen und Miterleben von Biographien, das Erkennen und Lernen von Historie oder oft das einfache Abschalten vom Alltag in der Belletristik. Bücher haben eine eigene Welt. Wie schön ist es, abends vor dem Schlafen noch ein paar Seiten zu lesen oder gerade in der Urlaubszeit am Strand, auf einer Wiese, im Garten oder auf dem Balkon, einfach irgendwo sich gemütlich hinsetzen und den Schmöker“ herausholen. Ich freue mich jetzt schon auf die Zeit, um das zu genießen. Und diese Freude an einem schönen Buch möchte ich gern mit den Kindern teilen und sie auf die Welt der Bücher neugierig machen. Deshalb haben wir im Deutschunterricht der 2.Klasse auch in diesem Schuljahr gleich 2 Bücher gelesen. Das wunderschöne Weihnachtsbuch „“Es klopft bei Wanja in der Nacht“ und der Klassiker „Der Findefuchs“. Es war schön zu erleben, welche Empathien die Kinder entwickelt haben und wie sie mit den einzelnen Figuren mitgelitten und sich mitgefreut haben. Auch in alltäglichen Gesprächen (z.B. in der Andachtszeit) fließen immer wieder Erzählungen aus Kinderbüchern ein, die sie zu Hause gelesen haben. Und so bin ich schon gespannt, was uns alles in der Klasse 3 erwartet, wenn wir das Thema Bücher noch vertiefen und wir wieder in verschiedene Geschichten eintauchen. Vielleicht werden auch Sie neugierig und gönnen sich mal wieder ein richtig schönes spannendes Buch. Wann, wenn nicht in der Urlaubszeit. Liebe Lesegrüße Karen Demski 4 Klasse 3: Gedichte Maresa, Klasse 3 SCHADE! Unsere liebe . .. . . ………………………………………………..Frau Zeiher geht… ………………………………………………………Sie folgt ihrem Mann …………………………………………………………an die Nordsee… …………………………………………………… Wir hatten so viel Spaß ……………………………………………………… miteinander! Wir werden ……………………………………………………….. dich echt vermissen… …………………………………………………………DANKE für die guten …………………………………………………………3 Jahre! Und danke für alles Zuhören in den Sozialstunden. Marcel, Klasse 3 5 Klasse 4: Kunstunterricht Das 2. Halbjahr begann mit der Collage „Autounfall auf Glatteis“. Nachdem wir in der Klasse über die Gefahren auf winterlichen Straßen gesprochen hatten, sammelten wir unterschiedliche Auswirkungen eines Autounfalls auf glatter Straße und überlegten einige Möglichkeiten der Darstellung. Mit Wasserfarben malten wir den winterlichen Hintergrund, auf dem dann mit entsprechend ausgeschnittenen und gefalteten Autos eine Unfallsituation dargestellt wurde. Im Frühling beschäftigte uns eine Faltschnitt-Arbeit aus Papier. Aus gefalteten Papierquadraten wurden Muster ausgeschnitten, so dass (aufgeklappt) Blütenformen entstanden. Diese wurden dann mehrfach übereinander geklebt und schließlich zu einem Blumenkranz zusammengestellt. Hier waren besonders das Schneiden von mehrlagigem Papier und die Vorstellungskraft herausgefordert. Wie wird wohl das zusammengefaltete Papier nach dem Schneiden und Auseinanderfalten aussehen? Mit viel Kreativität entstanden so wunderschön gestaltete Blumenkränze. 6 Schließlich malten wir in Gruppenarbeit viele verschiedene Zebras, die dann mehrfach kopiert wurden. Die ausgeschnittenen Zebras wurden dicht an dicht geklebt. So entstand das verwirrende Muster einer Zebraherde, das den Tieren in der freien Natur als Tarnung dient. Wir hatten zuvor erarbeitet, dass das einzelne Zebra bei dieser verwirrenden Vielzahl von Streifen untergeht, so dass ein Raubtier ein einzelnes Zebra in der Herde sehr schwer ausmachen kann. In der letzten Zeit beschäftigten wir uns mit dem Künstler Andy Warhol und seinen Werken. Von seinen bekannten Portraitserien inspiriert entstanden eigene Gemälde. Die Schüler klebten dafür mehrere Kopien eigener Fotos auf ein großes Blatt und färbten diese dann entsprechend zu Andy Warhols Portraitserien in unterschiedlichen Farben. Mit viel Fleiß und Freude entstanden so viele unterschiedliche Werke, die in unserer Schule ausgestellt werden. Martin Sperlich 7 Rückblicke Alexandra, Klasse 4 . Benjamin, Klasse 4 Tim, Klasse 4 8 Sissy, Klasse 4 Lisa-Marie, Klasse 4 ..Wir wünschen euch Gottes Segen für euren weiteren Lebensweg! 9 Ein Kapitel geht zu Ende So hat es mir der Chor der Grundschülerinnen und Grundschüler gemeinsam mit den Lehrern am 31.01.2014 gesungen. Und damit hatten sie total recht, denn an diesem Tag „feierte“ ich meinen Abschied von der Johann Hinrich Wichern Grundschule. Eigentlich war mir gar nicht so zum Feiern zumute, denn es war ja eine Abschiedsstunde. Jedoch war ich sehr bewegt über all die liebevollen Überraschungen, die die ganze Schulgemeinschaft für mich vorbereitet hatte. Es war einfach wunderschön und ich möchte allen Beteiligten noch einmal von ganzem Herzen Danke sagen! Etwas über 12 Jahre durfte ich mit zum Team gehören. Es war eine reich erfüllte Zeit mit Höhen und Tiefen, Herausforderungen, Gebetserhörungen, vielen neuen Kontakten und bereichernden Begegnungen mit und Beziehungen zu Kindern, Eltern, Kollegen und Vorgesetzten, die ich niemals missen möchte und die, so hoffe ich sehr, auch zum Teil weiterhin bestehen bleiben. Der Wiedereinstieg in den Berufsalltag in einer Grundschule war 2001 nach einer langen Pause nicht leicht für mich. Damals bat ich Gott um ein Wort der Ermutigung für meinen Weg und ich bekam die Zusage aus Philipper 2,13: „ Gott ist`s, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, zu seinem Wohlgefallen.“ Gott hat sein Versprechen gehalten! Ich bin so dankbar auch für alle Unterstützung und Ermutigung von Kollegen, Eltern und Vorstand, die ich immer wieder erfahren durfte. Auch die Liebe und Zuneigung der mir anvertrauten Schülerinnen und Schüler meiner beiden Klassen, die ich jeweils 4 Jahre begleiten durfte, gab mir immer wieder Auftrieb. Wie viel haben wir gemeinsam erlebt beim Lernen, Spielen, Lachen, aber auch durch schwierige Situationen, die wir gemeinsam durchgestanden und bewältigt haben. Ebenso bereiteten mir aber auch die letzten Jahre, in denen ich nur noch als Kunstlehrerin die Klassen 1 bis 4 unterrichtet habe, viel Freude. So manches schöne Kunstwerk, das mir übereignet wurde, schmückt noch jetzt mein Arbeitszimmer. 10 Zum Glück ist der Abschied nicht so endgültig, denn, wann immer sich die Gelegenheit ergibt, sei es zum Tag der offenen Tür oder zu einem anderen festlichen Anlass oder auch 1-mal im Monat zum Gebetsfrühstück kann ich wieder „Schulluft schnuppern“ und mich an den so herzlichen Begegnungen mit den Kindern, den ehemaligen Kollegen, dem Vorstand und einigen Eltern erfreuen. Also: Das Kapitel geht weiter - nur etwas anders! Dorothea Müller ________________________________________________________________ Eine kurze Vorstellung: Martin Sperlich Mit dem Beginn des zweiten Halbjahres bin ich in die Johann Hinrich Wichern Grundschule gekommen. Ich unterrichte in den Fächern Kunst, Musik, Religion und Sozialstunde/Sport. Es bereitet mir sehr viel Freude, mit den Kindern ihre Fähigkeiten und Interessen in diesen Fächern zu entdecken und sie zu fördern. Ich spiele Gitarre, Bass und Flöte und schätze es, selbst musizieren zu können. Daher bereitet es mir auch viel Spaß, den Kindern Instrumente und deren Einsatz nahe zu bringen. Im Fach Kunst möchte ich neben der Entwicklung der Kreativität auch den sicheren Umgang mit den Materialien und die Anwendung der verschiedenen Techniken fördern. Durch meinen Pastorendienst mit dem Schwerpunkt in der Kinder- und Jugendarbeit liegt mir das Fach Religion natürlich in besonderer Weise am Herzen. Ich komme ursprünglich aus Bad Gandersheim in Niedersachen, musiziere und male gern, mag das Bergsteigen, Klettern und Laufen, setzte mich in unserer Kirchengemeinde ein und liebe es, etwas mit meinen drei Töchtern (Lina, Josefine und Charlotte) zu unternehmen. 11 "Bildung ist nicht das Befüllen von Fässern, sondern das Entzünden von Flammen." - Heraklit (griechischer Philosoph) In den letzten drei Monaten (April-Juni) hatte ich die Möglichkeit, diesen Satz in der Grundschule aktiv zu erleben. Nach meinem Abitur und einer Jüngerschaftsschule bei Jugend mit einer Mission war ich als Praktikantin dort. Es hat sich für mich gelohnt, obwohl ich nicht Lehramt, sondern Ergotherapie studieren werde. Denn ich habe viel für mein Leben gelernt - unter anderem über das Entzünden von Flammen :) In den Stunden hatte ich die Möglichkeit, gezielt in einzelne Schüler zu investieren und sie in den Pausen besser kennenzulernen... Dabei hat mich sehr bewegt wie viel die Kids in der Schule lernen. Bildungsinhalte - das sind nicht nur Lesen, Schreiben, Rechnen, sondern Dinge die vielleicht noch wichtiger sind. Sie lernen wie eine Gruppe funktioniert, wie man streitet und was Freundschaften sind. Also wirklich für`s Leben :) Und was hat das alles mit Flammen zu tun? Für mich war es erstaunlich zu sehen, welches Wissen schon die ganz Kleinen über Dinge haben, die sie interessieren - wo „der Funke übergesprungen“ ist. In den Pausen konnte ich viel über Pferde, Fußball und Autos lernen. Aber ich denke bei diesem Zitat auch an eine Situation in der zweiten Klasse. Beim Thema „Geteilt“ wollte eine Schülerin gar nicht erst anfangen, behauptete fest „Ich kann das nicht.“ Gut, dass ich da war, Zeit hatte ihr Mut zu machen und es noch einmal zu erklären. Und als sie merkte, dass sie es kann, war sie wirklich „Feuer und Flamme“ für’s Dividieren und ich konnte nur noch daneben sitzen und staunen, wie leicht das auf einmal ging. Ich habe die Grundschüler als „leicht entzündbar“ erlebt - sie sind begeisterungsfähig, wollen gerne gefallen und haben Spaß daran, Neues zu lernen. Leicht entzündbar steht auch bei Gefahrengut auf den Lastern - weil es Gefahren birgt. Auch in der Schule. Ein Beispiel ist Fußball, wo sich die Gemüter schnell wegen einer gelben Karte erhitzen. Ein anderes, die „coole Angewohnheit“, Schimpfwörter zu sagen. Einmal fragte ich einen Schüler woher er dieses Wort 12 kennt. Es stammte aus einem Videoclip eines bekannten Rappers. Das sind die Normalitäten, mit denen inzwischen schon unsere Grundschüler konfrontiert werden. Obwohl ich nur wenige Wochen in der Schule war, ist mir eines deutlich geworden: Unsere Grundschüler sind wahnsinnig kostbare, junge Persönlichkeiten - begeisterungsfähig und emsig dabei, die Welt zu verstehen. Und sie suchen nach Menschen, die ihnen zeigen wie die Welt funktioniert, was gut und richtig ist, wofür man sich begeistern kann. Ich wünsche mir, dass sie dabei gute Vorbilder finden. Es war für mich ein Privileg, sie auf diesem Weg ein Stück weit zu begleiten. Danke an die Klassen 1-4 und unsere Lehrer für die tolle Zeit! Johanna Götte (ehemalige Grundschülerin) _________________________________________________________________ In der Grundschule arbeiten wir zusammen mit: Ergotherapie Zentrum Sinning Therapieangebote für Säuglinge, Kinder und Jugendliche Entwicklungsverzögerungen (Grob-/Feinmotorik) visuelle und auditive Wahrnehmungsförderung Legasthenie-/Dyskalkulietraining AD(H)S Behandlung und Weitere Angebote: Beratung Marburger Konzentrationstraining verhaltenstherapeutisches Diagnostik zur Händigkeit Training Fit für die Schule therapiebegleitende Elternberatung Einzel- und Gruppentherapie durch zertifizierte AD(H)S-Trainer, zertifizierte verhaltenstherapeutische Trainer und diplomierte Legasthenie- und Dyskalkulietrainer 34281 Gudensberg – Platanenallee 14 – 05603-5491 34132 Kassel – Korbacher Str. 75-77 – 0561-937 3991 www.ergosinning.de Mitglied im Deutschen Verband der Ergotherapeuten + Institut für Qualitätssicherung in der Heilmittelversorgung e.V. 13 Klasse 4 meets Klasse 5/6 Ich und der Rest der Klassen 5 und 6 haben uns auf den Besuch der Klasse 4 gefreut. Am 5. Februar 2014 kamen sie mit Frau Becker und unsere Klassensprecher Lisa und Jannis empfingen sie am Eingang und begrüßten sie freundlich. In der Klasse hatten wir die Tische und Stühle so hingestellt, dass 29 Personen Platz zum Sitzen hatten. Zum Frühstück gab es Laugenstangen, Milchbrötchen, Rosinenbrötchen, Tee und Apfelsaft. Allen schmeckte das kleine, leckere Frühstück gut und wir haben beim Essen miteinander geredet. Dann kam die große Pause und es war schön, denn die meisten spielten Fußball, sogar die Mädchen, und der Bolzplatz war beinahe überfüllt…! Die Klasse 4 spielte sehr gut Fußball, aber wir, die 5. und 6. Klasse, gewannen trotzdem 4:3. Die Viertklässler wurden in 2 Gruppen aufgeteilt, und so konnten sie im Unterricht in Klasse 5 und 6 mitmachen. In der Biologiestunde machten wir Vogelbücher. Die kleinen Büchlein mussten wir selbst basteln, dann Vogelbilder hineinkleben und die Vogelnamen dazu schreiben. In der Englischstunde sangen wir ein englisches Lied und stellten uns vor. So erfuhren wir viel über die anderen, z.B. ihre Hobbys, Lieblingsfarben, Haustiere usw. – natürlich alles auf Englisch! Auch Frau Becker und Frau Roemer stellten sich vor. Dann hatten wir Mathe. Jeder „bekam“ einen Schüler oder eine Schülerin; ich hatte Alexandra. Wir Sechstklässler mussten Aufgaben erklären und die Viertklässler mussten sie lösen. In der 5. Stunde hatten wir eine Überraschung, und zwar ein Puppentheater. Wir spielten 2 Geschichten. Die erste Geschichte war ein Interview zwischen Frau Kamin, unserer Schulleiterin, und einem Reporter von der HNA, der viele Fragen zur Realschule hatte. In der zweiten Geschichte überlegten eine Mutter und ihre Tochter, an welche Schule die Tochter gehen soll. Zum Schluss durften alle Kinder die wollten, improvisieren und eigene Geschichten spielen. Dann mussten wir uns verabschieden. Die Klasse 4 musste zurück zur Grundschule fahren und Evelyn, Gennadij und Lisa räumten mit Frau Roemer die Klasse und den Musikraum wieder auf. Der Tag mit der 4. Klasse war total „cool“ und es wäre toll, wenn die Klasse im neuen Schuljahr an die Realschule kommen würde. Evelyn, Gennadij und Roberto, Klasse 5 / Annalena, Klasse 6 14 15 SPIELEND LEBEN Ja, ist das nicht unser aller Traum. Das Leben möge uns spielend gelingen. Spielend, lachend, singend - einfach fröhlich und dankbar durch den Alltag schreiten. Herrlich diese Vorstellung! Die Zeit, in der uns das gut gelingen kann, steht jetzt bald vor der Tür - die Ferienzeit. Beheizte und verkabelte Räume lassen diese Erfahrung nach "spielend leben“ nicht zu. Raum und Zeit in der Natur zum Trödeln und Entdecken ungeahnter Möglichkeiten - herrlich, wenn ich diese Erfahrung schon als Kind machen durfte. Die Sehnsucht nach diesem spielend gestalteten Leben taucht beim Jugendlichen und Erwachsenen wieder auf. Wie kann ich meinen Alltag leichter, spielender bewältigen? Lassen wir in unseren Ferien- und Urlaubszeiten zu, zeitlos und „druckfrei" zu spielen und zu träumen? Ich hoffe, dass wir das alle nicht schon verlernt haben - nein - von Kleinkindern können - vielleicht sogar müssen - wir das erneut lernen - das selbstvergessene Spiel. Das ist ein Stück Himmelreich - herrlich. Von Herzen allen Schülerinnen und Schülern, allen Eltern und allen Lesern dieser Zeilen - spielende und fröhliche Ferienzeiten! Heide Kamin, Realschulleitung 16 Einblicke in das Realschulleben Klasse 5: Kinderkonzert „Coole Komponisten“ / Ein begeisterter Bericht Am 7. April 2014 gingen wir, die Klassen 5 und 6, zur Aufführung „Georg Friedrich und sein Händ(e)l‘ “ im Staatstheater. Als wir ankamen, trafen wir auf sehr viele andere Schulklassen. Es dauerte lange bis wir alle unsere Rucksäcke abgelegt hatten und dann endlich hineingehen konnten. Obwohl es dunkel war, sah man sofort auf der Bühne die aufgebauten Sachen und die Instrumente der Musiker. Alle waren sehr gespannt! Endlich kamen die Musiker und spielten ein Stück, natürlich von Händel. Danach kam die Moderatorin. Sie erzählte, dass die Queen von England heute leider nicht nach Kassel kommen konnte, und deshalb sollte unter den Zuschauern ein Königspaar ausgesucht werden, das dann die ganze Zeit auf der Bühne auf einem Thron sitzen sollte. Viele Schüler und Schülerinnen wollten diese Rolle spielen, aber natürlich konnten nur ein Mädchen und ein Junge ausgesucht werden. Dann mussten alle Mädchen im Zuschauerraum aufstehen und den Hofknicks üben, natürlich für das Königspaar auf der Bühne. Danach kamen die Jungen dran, nur halt mit einer Verbeugung. Plötzlich fing es an zu brennen – zum Glück nicht in echt! – und da, wo es angeblich gebrannt haben sollte, kam Herr Händel heraus. Er trug in seiner Hand ein verbranntes Hähnchen und dann versuchte er uns und der Moderatorin klar zu machen, dass er Händel ist … dabei ist der doch schon längst gestorben! Jedenfalls hat er es irgendwie geschafft, alle zu überzeugen. Dann hörten wir vom Orchester die Feuerwerksmusik und im Hintergrund sah man auf einer Leinwand ein Feuerwerk; es war wunderschön! Wir hörten z. B. noch die Wassermusik. Dabei wurde das Königspaar mit einem Boot auf Rädern abgeholt und auf der Bühne hin- und hergefahren. Das Königspaar musste immer zwischendurch ein Schild hochhalten, um ihre Meinung zum Ausdruck zu bringen. Wenn ihnen etwas gefiel, konnte man auf dem Schild lesen „We are amused“ und wenn ihnen etwas nicht gefiel, wie z. B. der Streit ob Händel ein Engländer oder ein Deutscher ist, dann stand auf dem Schild „We are not amused“, aber dieses Schild kam nur ein einziges Mal dran. 17 Eine Sängerin von Georg Friedrich Händel kam auch auf die Bühne. Sie sang ein paar Solostellen und zeigte auch, was Verzierungen in der Musik sind und dann bekam sie immer Ärger mit Händel, weil sie sich nicht haargenau an seine Noten gehalten hatte. Wir hörten auch das wunderbare, berühmte „Halleluja“ – und durften es sogar mitsingen. Die Musiklehrer hatten das vorher alle mit ihren Klassen geübt und so sang also ein großer „Zuschauer-Chor“ mit. Es war richtig toll! Am Ende der Vorstellung kamen alle glücklich heraus! Allen hat es gut gefallen; da kann man „Danke!!!“ sagen an Frau Barth, Frau Barnstedt und Frau Roemer, dass sie mit uns dahin gegangen sind. Lisa-Marie, Klasse 5 Wir suchen weiter Darlehensgeber, die bei guter Verzinsung die Schule so unterstützen wollen. Weitere Informationen: Jutta Münzel – über Sekretariat Wir suchen Sponsoren für ein Buchhaltungsprogramm speziell für Schulen (1400,-€) 18 Klasse 6: Besuch von einem Spieleautor Am 20. März 2014 kam der Spieleautor Herr Martin Ebel zu uns in die 6. Klasse. Da wir in Arbeitslehre gerade selbst Spiele erfinden und herstellen, passte dies echt gut. Am Anfang zeigte er uns allerhand Würfel und zeigte uns seine selbsterfundenen Spiele, Prototypen und auch veröffentlichte! Er erklärte uns den Weg von einer Idee zu einem Spiel. Danach gingen wir runter in den Werkraum und wir zeigten ihm unsere Spiele. Er gab uns sehr viele Tipps und ich glaube, jeder von uns kam mit seinem Spiel weiter. Als es nun dem Ende zuging, machten wir noch ein Foto und schenkten Herrn Ebel zum Dank für seinen Besuch ein Glas Honig aus Herr Lemkes Imkerei. Die zwei Stunden waren echt toll! Annalena, Klasse 6 19 Klasse 7: KIEL – Die Socke ist los Endlich war es so weit: meine Klasse und ich fuhren mit Frau Wilk und Herrn Wittig vom 22.6. bis 26.6.2014 nach Kiel auf Klassenfahrt. Nach 4h anstrengender Zug- und Busfahrt kamen wir an unserem Ziel an: unser Freizeithaus in Wentdorf!! Das Haus war viel cooler, als ich es mir vorgestellt hatte, ein riesiges Gelände mit einem Haus nur für uns alleine!! Als erstes packten wir die Koffer aus, und bekamen Zeit, das Haus zu erforschen. Das Gelände war voller Aktivitäten: ein Fußballplatz, eine Tischtennisplatte, ein Federballfeld, ein Ziegengehege und vieles mehr. Super war, dass das Freizeithaus so nah an der Nordsee lag und wir in nur 15 Minuten schon den Strand erreichten. Morgens mussten wir meistens um 8.00 Uhr aufstehen, denn es gab um halb neun schon Frühstück. Das fiel einigen sehr schwer. Mittags nahmen wir meistens ein Lunchpaket mit, das aus einem Brötchen und einem süßen Riegel bestand, da wir jeden Tag um die Mittagszeit weg waren. Abends gab es dann um ca.18.00 Uhr warmes Abendessen (am besten haben mir die Spaghetti geschmeckt). Jeden Abend trafen wir uns dann um ca. 21.00 Uhr und machten Spiele, wie Werwolf oder UNO. Anschließend machten wir einen Tagesausklang. Dort sangen wir mehrere Lieder und Herr Wittig las uns eine spannende Geschichte vor. Meine Highlights waren: Der Besuch im Kletterwald in Laboe: Viele Seilbahnen, schwierige Kletterwege und alles Mögliche, was mit Klettern zu tun hat, faszinierten mich! Die freie Zeit in Kiel: 3h machen, was wir wollten, das war toll!! Eis essen am Kieler Hafen und Riesenschiffe beobachten. Beim „Füße ins Wasser halten“ verlor einer von uns seine Socke, die wahrscheinlich jetzt noch im Kieler Hafen auf ihn wartet. Es war cool, meine Klassenkameraden von einer anderen Seite als nur in der Schule zu sehen und ich freue mich schon auf die nächste Klassenfahrt !!!!!!!!!!!!!! Micha, Klasse 7 20 Klasse 7 und 8: Interessenwerkstatt – Berufe kennenlernen Berufsfeld Pflege Als wir in dem Berufsfeld Pflege waren, haben wir viel über alte Menschen gelernt. Dazu haben wir noch viele Arbeitsblätter bekommen. Am ersten Tag haben wir Blutdruck und Puls gemessen. Dazu haben wir noch einen Film geguckt. Dann mussten wir uns gegenseitig füttern, damit wir wissen, wie es ist, wenn man alt ist und sich nicht selber versorgen kann. Wir haben die Aufgabe bekommen, drei Sachen zu machen: Kopfhörer aufsetzen, die es bei der Baustelle gibt und wodurch man nur etwas hört; eine Brille, durch die man nur etwas sieht; und dicke Handschuhe, mit denen wir einen Bonbon aufheben sollten. Am zweiten Tag mussten wir ein Bett beziehen, in dem eine Puppe lag. Und dann sind wir in das Altenheim gefahren und Frau Ottmann hat uns alles gezeigt, wie es so ist im Altenheim und wie manche Sachen funktionieren. Danach sind wir zurück gefahren und hatten nun die Aufgabe, uns gegenseitig die Hände einzucremen. Und als letztes wurden wir einzeln aufgerufen und mit uns wurde besprochen, wie wir waren, sozusagen die Noten. Dann war Schluss. Caitlin, Klasse 7 Berufsfeld Büro Im Berufsfeld Büro haben wir unterschiedliche Aufgaben zum Thema „Büro“ bearbeitet. Wir haben verschiedene Geschäftstelefonate geführt (wir haben z.B. Büromaterial bestellt, Arbeiter krank gemeldet), geschäftliche Briefe am PC geschrieben (z.B. ein neues Zertifikat zugeschickt), am PC Excel-Tabellen erstellt (Preisvergleiche für Arbeitsmaterial) und eine Konferenz simuliert. Diese Aufgaben haben wir im Raum für IT und Büro der Interessenswerkstatt Kassel bearbeitet. Wir waren vom 4.2.2014 – 5.4.2014 im Berufsfeld „Büro“. Die Ausbilderin, Frau Wittich, war sehr sympathisch und konnte uns den Beruf gut vorstellen. Auf Grund der Kompetenzfeststellung Kompo7 wurden wir in verschiedene Berufsfelder eingeteilt, unter anderem auch in dieses. Unser persönliches Fazit ist, dass ein Beruf im Büro ein ruhiger, aber auch anstrengender und nicht ganz so abwechslungsreicher Beruf ist. Nathalie, Klasse 8 21 Berufsfeld Farbe Vom 10.2. bis zum 11.2. waren wir in der Gruppe „Farbe“. Aus unserer Klasse waren Damaris, Isabell und Tabea dabei. Aus der 7. Klasse waren Marvin, Caitlin, Diana und Dorothea in der Gruppe „Farbe“. Das war in der Werkstatt vom VSB (Verein für Sozialpolitik, Bildung und Berufsförderung e.V.) in der Lilienthalstr. 19. Da sind verschiedene Werkstätten, z.B. Holz, Metall und Farb- und Raumgestaltung. Am ersten Tag versammelten wir uns und Herr Nolte (unser Meister) erklärte uns, wer er ist und was er alles schon gemacht hat. Wir stellten uns nach der Reihe vor und fingen danach an, weiße Blätter zu grundieren, wo wir später mit Schablonen eine Comicfigur drüber tupften. Wir haben auch gelernt, wie man Raufaser an Wände klebt und wieder löst. Beim Kleben der Raufaser war auf die Weichzeiten, die Kleistermenge und die Nahtbildung zu achten. Wir haben eine Malerplombe gesetzt. Diese haben wir mit Hilfe von Kreppband im Nahtbereich aufgeklebt und mit weißer Dispersionsfarbe gestrichen, um die Nahtbildung zu kontrollieren. Am zweiten Tag haben wir zwei kleine Bretter grundiert und lackiert. Diese haben wir später nach der Trocknung mit beliebiger Farbe lackiert. Zum Schluss haben wir noch Glitzer drüber gestreut und ein bisschen Spiritus drauf getröpfelt, damit es besser hält. Uns hat das Berufsfeld Farbe am besten gefallen, weil es lustig und auch kreativ war. Damaris, Isabell und Tabea, Klasse 8 _______________________________________________________________ Leider müssen wir auch von Frau Weißhuhn Abschied nehmen – sie wechselt an eine Schule nahe Göttingen. Wir sind sehr dankbar für Ihr vielseitiges Engagement, besonders im Bereich der Berufsförderung und bei der Koordinierung des Ganztagsprogramms… Du wirst uns fehlen! DANKE! Gott begleite Deinen weiteren Weg! 22 Klasse 9: Kostprobe aus dem Englischunterricht - . . . Fantasiegeschichte zum Thema Tier My favorite animal is the Koala TigerDolphinEagle! There are thousands of KoalaTigerDolphinEagles in the Waterlandscapewonderland and they're the smartest animals in the whole universe. The KTDE has four brains which allow it to change it's identity. It can live in the sea or on the land and sometimes the visit their best friend, the unicoms, in the Rainbowwonderland down the milkyway. Once the KTDE's lived on the earth, on the Christmas Island, but the inhabitants had no use for them. They looked crazy, their flesh didn’t taste and they were eating away all their food. A big war started between the KTDE's and the humans which wasn't really harmless. At the same time thousands of kilometers from the Christmas Island away a little Koala TigerDolphinEagle, called Big T was raised by a german family. He did all the things humans do. He went to nursery school, drove his bike, played with the other kids and he even learned the human language. He acted like a human, he felt like a human and he was accepted by the other humans. All this changed when he came to secondary school. His class mates made fun about him and for the first time he realized... he was different! One day he sat on the couch. Beer to the right, chips to the left. His mind was blown away when he saw Koala TigerDolphinEagle on TV. It wasn't him so there had to be more of his species. He turned up and listened to the documentary. It was about the Christmas Island war which was still burning after 15 years. Big T had a plan! He would bring P E A C E to this dying world. He went out the house to think about it. Was it really worth it? Was it really worth it to leave his family who raised him for over 15 years to help some crazy animals? A voice interrupted his thoughts… Lukas, Klasse 9 23 Blickfang: Kunstprojekt Garagen Shalom – Friede sei mit euch! So voll war das Foyer der Johann Hinrich Wichern Schule zur Unterrichtszeit selten. Die Türen zum Spiegelsaal standen weit offen, Stehtische waren mit grünen Decken drapiert, es roch nach Pizza und Aufregung. Über mehrere Wochen hinweg hatte die neunte Klasse zusammen mit Frau Messinger, dem Künstler Herrn Schmidt alias Jackules und Frau Bürger die ECGaragen auf dem Schulhof gestaltet. Nun war der große Tag der Eröffnungsfeier gekommen und alle Beteiligten, sowie zwei EC-Vertreter – unter anderem Herr Schuh –, Rektorin Frau Kamin und ein HNA-Reporter hatten sich versammelt. Frau Messinger hielt eine kurze Willkommens-Rede. Was bedeutet Shalom, der Schriftzug, der nun die Garagen ziert? „Das S steht für Schule. Das H für unseren Herrn, Gott. A sind die Anderen. L, O, M... Lernen oder Miteinander? Denn Lernen und Schule ohne miteinander funktioniert nicht!” Shalom ist nicht bloß ein Friedens-Begriff, er ist eine Botschaft, die sich aus vielen verschiedenen Anti-Begriffen zusammensetzt, wie zum Beispiel Anti-Krieg oder AntiMobbing. Herr Schmidt hat die Ideen der Klasse fabelhaft in den Schriftzug integriert. Auf jedem Garagentor prangt ein Buchstabe und auf den zwischenstehenden Säulen sind kleine Symbole zu sehen, welche diese Anti-Begriffe definieren. Das obere Viertel der Garagen wird durch einen Horizont durchzogen, wodurch die Bilder Tiefe erhalten. DANK an den EC und Familie Bürger, die dieses Projekt ermöglicht haben! 24 Die stolzen SchülerInnen posierten vor den Bildern, während die HNA Fotos schoss und nach einer solch anstrengenden Tätigkeit – und vielleicht als kleines Dankeschön – wurde danach das Buffet im Spiegelsaal geplündert, während nebenbei Small-Talk betrieben wurde. Apropos Dankeschön! Herr Schmidt und Frau Bürger bekamen von den SchülerInnen eine Kette, die aus Papier-Kranichen bestand, welche in Asien das Symbol des Friedens darstellen. Aber ob Shalom oder Kraniche – Friede tritt in seinen unterschiedlichsten Erscheinungsformen auf, es liegt nur an uns, diese zu entschlüsseln. So wie es Frau Messinger mit dem Begriff „Shalom” getan hat. Jessica Bürger (ehemalige Grund- und Realschülerin, hat gerade ihr Abitur geschafft => .. Herzlichen Glückwunsch ) 25 Besondere Einblicke: Der Talenteabend am 10. April 2014 Am Talenteabend gab es sooooo viele Talente: Tanzen, Musik, Sport und so viel mehr…... Frau Barnstedt hat mit der Klasse 8 voll coole Filme gedreht, z. B. mit den Themen „Wie komme ich als Schüler an Geld?“ oder „Mein Hund“. Auf jeden Fall hatten wir viel Spaß und wir mussten bei der Tanzvorführung von uns voll lachen – das war witzig. Chris, Klasse 6 26 Der Abend war ein sehr cooles HIGHLIGHT. Eigentlich hat mir alles gut gefallen, aber die Filme und die Tänze fand ich am besten. Das Stück von Händel auf der Querflöte von Maria (Klasse 10) gespielt hat mich begeistert. Sehr interessant fand ich auch die Präsentation von Niklas (Klasse 10) zum Thema „Schmieden“, sie war sehr lehrreich! Cool fand ich auch, dass Frau Barth und einige andere Lehrer so tolle Arbeit geleistet haben, wie jeden Tag… Der Talenteabend war sehr gut besucht, fast alle Plätze waren belegt. Leon, Klasse 6 Herzlichen Glückwunsch, unsere 10er haben‘s geschafft! Markus, Wladimir, Niklas, Ben, Timon, Aaron, Moritz, Robert, Judith, Timo . Julius, Maria, Lilia, Esther, Frau Papenfuß Einer geht zur Bundeswehr und Eine macht eine Ausbildung, alle anderen gehen auf (berufl.) Gymnasien oder Fachoberschulen -> Gottes Segen für Euren weiteren Weg! 27 1, 2, cha, cha, cha… Am 19. Juli 2014 war es endlich soweit und das wochenlange Üben hatte ein Ende, denn da begann der Abschlussball des Aktivprojekts Tanzen. Seit dem 19.2.2014 tanzten wir (das sind: Nicole, Nathalie, Isabell, Anna, Anbritt, Jessika, Svenja, Valentina, Caitlin, Leon, Phillip, Oscar und ich) einmal im Monat einen Mittwoch drei Stunden lang und erlernten jeweils auch drei Tänze. Dies war immer ziemlich anstrengend „1, 2, 3, 4… wie war das nochmal???“ Wir kamen oft durcheinander. Auf dem Ball ist es so ablaufen, dass als erstes eine Polonaise stattfand, wo jedes Mädchen einen Blumenstrauß erhielt und der Junge ein Genschenk bekam. Da es nur drei Jungs aus unserer Schule waren, die bei diesem Projekt mitmachen wollten, bekamen die Mädchen, welche auf dem Ball nicht mit einem dieser drei Jungen tanzten, einen Jungen von der Tanzschule zugeteilt. In den Übungsstunden haben wir unter anderem gelernt, wie man den Walzer tanzt oder auch den Fox Trott. Diese Tänze lernten wir von den beiden netten Männern und den beiden Frauen in der Tanzschule „Für Sie“. Mein Favorit war der Disco Fox, denn da hat man nicht zu zweit sondern in einer ganzen Gruppe zu der Musik getanzt. Damaris, Klasse 8 28 Projekttage und Sommerfest: Leben wie im Mittelalter Renaissance – Räumliches Malen Lehmofen bauen Entdeckungsreisen, Schiffbau Nähstube „Altertümliches Handwerk”, unter diesem Titel verlief die Projektwoche der Johann Hinrich Wichern Schule Kassel vom 07.07-11.07.2014. Die Klassen wurden in unterschiedliche Arbeitsgruppen eingeteilt und konnten sich praxisnah mit dem Thema auseinandersetzen. Meine Gruppe beschäftigte sich mit Textilien, welche von Frau Messinger geleitet wurde. Wir überlegten, welche Kleidung zu nähen sei, wie man diese zuschneiden müsse und welchen Stoff man benötige. Dafür wurden wir in die Arbeit mit der Nähmaschine und der Nähkunst eingewiesen. Zudem besuchten wir das „Landwirtschaftliche Museum Volkmarsen”, welches Exponate aus unterschiedlichen Epochen beherbergt, eben auch aus der Zeit des Mittelalters. Das Museum beantwortet Fragen wie „Wie wurde früher Korn gemahlen?”, „Was trugen die Menschen früher?”, „Aus welchem Material bestand die Kleidung früher?”. In den nächsten Tagen nähten wir Bäckerkleidung mit passendem Gürtel. 29 Allerdings mussten wir unser Projekt für zwei Stunden unterbrechen, als auf dem Schulhof die Gutenberger Buchdruckmaschine aufgebaut wurde, welche Mitte des 15. Jahrhunderts von Johannes Gutenberg erfunden wurde. Bei dieser Maschine ist für jeden Buchstabe eine kleine Metallplatte vorgesehen, die man aneinander reihen muss. Somit konnte man immer nur eine Seite drucken, bevor die Nächste erneut erstellt werden musste. Für die damalige Zeit jedoch war es ein enormer Fortschritt, vor allem da sie ein paar Jahre später, 1522, den Druck und die Verbreitung der neu übersetzten Bibel von Luther ermöglichte. Kurz vor Beendigung der Projektwoche hatte Frau Messinger die Bäckersmützen genäht und mitgebracht, wir bedruckten unsere Gürtel mit Korn und Brot und die Bäckerkleidung wurde in der für die damalige Zeit typische Farbe Blau eingefärbt. Die Ergebnisse der Projektwoche wurden anschließend auf dem Sommerfest am Samstag, 12.07.2014, ausgestellt und fanden großen Zuspruch. Neben den vorbereiteten Ausstellungen über das mittelalterliche Leben – selbst gebackenes Brot aus selbst gemauerten Steinöfen, Theaterstücken und dem zurSchau-tragen der Bäckerskleidung – gab es eine riesige Auslage an Muffins, Kuchen, Salaten, Würstchen und Fleisch und eine Kletterstation für Groß und Klein. Da das Wetter ebenfalls mit sonnigen 25°C mitspielte, waren Projektwoche und Sommerfest ein toller Erfolg. Jackline, Klasse 7 30 Klassentreffen der Ehemaligen (Abschluss 2011) Ein letzter Bericht Drei Jahre. Drei Jahre sind vergangen, seitdem die zweite Abschlussklasse der Johann-Hinrich-Wichern Schule diese im Sommer 2011 verlassen hat. Vier Mädchen und acht Jungs hatte Herr Lemke damals zu bändigen und man muss sagen, dass er die Aufgabe gut gemeistert hat. Zwei der Ehemaligen haben dieses Jahr ihr Abitur bestanden, eine wird Deutschland in der Bundeswehr verteidigen und einer arbeitet sich kontinuierlich die Karriereleiter bei Galeria Kaufhof herauf. Da liegt es nahe, dass es manch einen in eine andere Stadt verschlagen wird. Daher war es naheliegend ein letztes Klassentreffen zu veranstalten, das nächste wird wahrscheinlich erst wieder in zehn Jahren stattfinden und bis dahin wollen die wenigsten in Kassel bleiben… Bei einem gemütlichen Grillabend zu acht wurde aber nicht nur über diverse Zukunftspläne diskutiert. Verrückte Erinnerungen wurden wieder aufgefrischt, nebenbei wurde heiß über die Fußball-WM diskutiert und dann wurde so manch ehemaliger Lehrer „analysiert” – nun hat man schließlich das Recht dazu, ohne mögliche Konsequenzen ertragen zu müssen! Am Schluss stellte sich heraus: Die Mittelstufe war eigentlich ganz schön – neben der Lernerei natürlich. Wir sagen ein letztes Mal „Danke und Auf Wiedersehen!” Jessica Bürger (vorne links) Infos, auch zu Gebets- / Veranstaltungen auf wichern-schule-kassel.de 31 im Bibelkreis habe ich „meine“ GrundschülerInnen gefragt: Was drückt für Dich Hoffnung aus? Hanna-Teresa (Kl.1) hat dieses Bild gemalt: Ein Engel (Bote Gottes) sagt: „Jesus lebt“ – Hoffnung für jeden von uns! Unsere beiden Schulen sind Orte an denen wir Gott erleben – aber auch seine Hilfe täglich brauchen. Wir sind dankbar für Bewahrung und dafür, wie SchülerInnen sich weiter entwickeln und lernen. -> Gleichzeitig sind diese Punkte auch beständige Gebetsanliegen! Wir sind sehr dankbar, mit fast vollen Klassen die neue 1.+ 5. Klasse starten zu können! Wir sind sehr dankbar für die vielfältige Unterstützung durch Eltern und Freunde. Herzlichen Dank an alle Darlehensgeber, dass Sie mit Ihrem Vertrauen die Schule möglich machen! Dank für die gute Zusammenarbeit mit der EKK. Jeder einzelne Mensch – allen voran die Schulleitungen, Lehrkräfte und Mitarbeiter, aber auch die SchülerInnen selbst - macht unsere Schule zu einem Ort, wo man Gott ERlebt. Unterstützen Sie uns dabei! Wir danken der Bitte beten Sie für uns! Matthias-Kaufmann-Stiftung, dass sie das Programm des Sommerfests der Grundschule mit 190,-€ gesponsert Gottes Segen und Hoffnung haben! auch für Ihren Alltag. Bibelgeschichten mit Marionetten + Hüpfburg Katrin Götte Freude für Körper, Geist und Seele unserer (1.Vorsitzende) SchülerInnen. Wir danken Spielwaren Kellner in Kaufungen dass wir Sachspenden für unsere Tombola erhalten haben. 32 Wir danken dem Vorstand der PLANSECUR STIFTUNG für die finanzielle Unterstützung von 250,-€ für die Gestaltung des Außengeländes der Grundschule.