Blick aktuell - Krupp Verlag
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Blick aktuell - Krupp Verlag
Blick aktuell Ein starkes Stück Zeitung! Blick aktuell 35 verschiedene Ausgaben Auflage über 360.000 Stück Erscheinungsweise wöchentlich Kostenlose Verteilung Druck komplett vierfarbig Handliches, geheftetes Magazin-Format Informative Beilagen Verbreitungsgebiet in 5 verschiedenen Landkreisen 4 Geschäftsstellen plus Hauptsitz in Sinzig Alle Ausgaben auch online lesbar Der Inhalt Jede Woche aktuelle Nachrichten und Berichte aus Ihrer Region und weitere interessante Themen aus den Bereichen Kommunalpolitik Vereinsleben Lokalsport Kirchenmitteilungen/Notdienste Wirtschaft Sonderthemen/Sonderbeilagen Das Verbreitungsgebiet von Blick aktuell in der Region Mittelrhein In 5 Landkreisen, einer starken Region mit über 1 Million Einwohnern - genau das Richtige, um hier mit „Blick aktuell“ als starkem Partner Ihre Werbung optimal zu platzieren! Lage des Standortes Sinzig: e W g we r ule ka saik Mo d San g g Tr e erw eih nzw g we saik Mo Trifterweg g we ifter B9 Kra weg ten Ras Das Team Ein hochmotiviertes Team, bestehend aus Mediengestaltern, Redakteuren, Bürokaufleuten, Offsetdruckern und Buchbindern, bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Werbung aussagekräftig in unseren Ausgaben von „Blick aktuell“ zu platzieren. Geschäftsführer pp (v.l.) Hermann und Peter Kru upp, Juniorchefin Susanne Kr erner Profittlich (v.l.) Anzeigenleiter Hans-W Die Chefinnen Bärbel und Gerlinde Krupp (v.l.) Der Außendienst mit den „Blick aktuell“-Firmenwagen berät Sie gerne in puncto Anzeigen und Beilagenverteilung. Der Hauptsitz in Sinzig Das moderne Krupp Medienzentrum, seit 2001 im Industriegebiet in Sinzig, zwischen Bonn und Koblenz am Rhein. Verlagsgebäude und große Produktionshalle Modernste Hard- und Software für die Gestaltung Modernste Rollenoffsetdruckmaschine für den Zeitungs- und Akzidenzdruck 6-Farben Heidelberger Speedmaster Eigene Redaktion im Haus KRUPP SINZIG Medienzentrum SINZIG · Kranzweiherweg 29 –31 Druckerei Verlag Rollenoffsetdruckmaschine Geschäftsführung Heidelberg M600 Auftragseingabe Heidelberg Bogendruckmaschinen Anzeigensatz Heidelberg GTO (1- und 2-Farben) Redaktion Sammelhefter Akzidenz Tel. (0 26 42) 97 83 - 0 Fax (0 26 42) 97 83 33 Beilagen-Einsteckmaschine Vertrieb [email protected] Schneide- und Falzmaschinen Außendienst www.krupp-medienzentrum.de Krupp Medienzentrum Kranzweiherweg 29 - 31 53489 Sinzig Aktuelle Themen... öffentlichen Interesses werden in den Interviews in „Blick aktuell“ regelmäßig mit bekannten Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur angesprochen, z. B. mit: Rainer Brüderle Ehemaliger Bundeswirtschaftsminister Dr. Michael Fuchs Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU Bundestagsfraktion Kurt Beck Ministerpräsident Rheinland-Pfalz Eveline Lemke Wirtschaftsministerin RLP Julia Klöckner Fraktionsvorsitzende der CDU RLP Prof. Dr. Hofmann-Göttig Oberbürgermeister der Stadt Koblenz Hans-Jürgen Podzun Ehemaliger Hauptgeschäftsführer der IHK Koblenz Veronika Fischer Oberbürgermeisterin der Stadt Mayen Guido Orthen Bürgermeister Bad Neuenahr-Ahrweiler Abt Benedikt Müntnich OSB, Maria Laach Jörg Lindner und Kai Richter Geschäftsführung der Nürburgring Automotive GmbH Rainer Brüderle, Bundeswirtschaftsminister „Ich möchte die Entwicklung unseres Landes aktiv mitgestalten“ Im Gespräch mit Chefredakteur Hermann Krupp erläutert Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle die Gründe, weshalb er in die Politik eingetreten ist. Darüber hinaus nimmt er Stellung zur Bedeutung der vielen inhabergeführten mittelständischen Unternehmen in Deutschland und fordert insgesamt mehr Wettbewerb – auch an den Tankstellen. Die FDP sieht er nicht in der Krise, die durch Umfragen transparent werden, sondern er verweist auf die deutliche liberale Handschrift des jetzigen Wirtschaftsaufschwunges. Chef-Redakteur Hermann Krupp: Sehr geehrter Herr Bundesminister Brüderle, Sie stammen aus Landau in der Pfalz und wurden als Sohn eines Textilunternehmers schon frühzeitig mit wirtschaftlichen Themen befasst. Sie waren von 1987 bis 1998 rheinland-pfälzischer Wirtschaftsminister und anschließend wechselten Sie in die Bundespolitik. Im Oktober 2009 wurden Sie zum Bundeswirtschaftsminister ernannt. Was hat Sie veranlasst in die Politik einzutreten? „Nur wer mitmacht, kann auch etwas bewegen.“ Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle: Ich möchte die Entwicklung unseres Landes aktiv mitgestalten. Demokratie lebt vom Mitmachen, sie lebt vom Wettstreit um die besten Ideen. Hier möchte ich mich mit meinen liberalen Überzeugungen einbringen. Nur wer mitmacht, kann auch etwas bewegen. Hermann Krupp: Der Spiegel charakterisierte Sie nach Ihrer Amtseinführung im Herbst 2009 so: „Er poltert, küsst Weinköniginnen und wirkt im Vergleich zu Vorgänger Guttenberg altbacken.“ Nicht nur der Spiegel hat Sie damals unterschätzt. Heute gelten Sie als Hoffnungsträger der FDP und genießen in der Wirtschaft Respekt und einen guten Ruf. Was machen Sie anders, oder besser, als Ihr Vorgänger? Rainer Brüderle: Wir sind sehr unterschiedlich, jeder hat seinen Stil und seine Überzeugungen. Da will ich mir nicht anmaßen, einen Vergleich zu ziehen oder von besser oder schlechter zu reden. Für mich ist entscheidend: Ich möchte als Bundeswirtschaftsminister dazu beitragen, unser Land wirtschaftlich nach vorne zu bringen und es fit für die Zukunft zu machen. Dafür geben die geordneten Bahnen der sozialen Marktwirtschaft den Rahmen vor. Hermann Krupp: Sie gelten als „Mittelstandsmann“ und als Hoffnungsträger für viele mittelständische Unternehmer in Deutschland. Wie können Sie den inhabergeführten mittelständischen Unternehmern z.B. in Sachen Kündigungsschutz, Steuerentlastung oder Bürokratieabbau in den kommenden Monaten weiterhelfen? Was sind hierbei Ihre wichtigsten Ziele? Rainer Brüderle: Gerade die inhabergeführten mittelständischen Unternehmen sind stolz auf ihre eigene Leistung. Sie fordern von der Wirtschaftspolitik vor allem gute Rahmenbedingungen. Hierzu gehört, dass es genügend Freiräume für unternehmerisches Handeln gibt. Bürokratieabbau ist dabei ein wichtiges Thema. Deshalb werden wir zum Beispiel die elektronische Rechnungsstellung weiter vereinfachen und Bürokratiekosten noch umfassender messen und angehen. Außerdem werden wir die breite Mitte steuerlich entlasten, sobald unser Haushalt dafür Spielräume eröffnet. Davon profitieren viele Bürgerinnen und Bürger und vor allem auch kleine und mittlere Unternehmen. Hermann Krupp: Sie sind ein Freund „kerniger“ Aussagen. Im Jahr 2009 haben Sie als Weinkenner vor pfälzischen Winzern mit Ihrer Aussage „Wer nichts trinkt, ist verdächtig“, viel Zustimmung erlangt. Allerdings gab es von Vertretern der Suchtprävention für diese Aussage viel Kritik. Hier an Rhein, Ahr und Mosel ist die heilende Kraft des Weines bekannt, die übrigens auch schon in der Antike erwähnt wurde. Wie sehen Sie die Zukunft des deutschen Weines und wie können Sie die heimischen Winzer im internationalen Wettbewerb unterstützen? Rainer Brüderle: Der deutsche Wein hat eine große Zukunft. Die gesamte Weinwirtschaft in Rheinland-Pfalz und in den anderen Weinanbaugebieten ist zu Recht stolz auf ihre Spitzenweine. In Rheinland-Pfalz ist Wein ein altes Kulturgut. Es prägt das Leben vieler Familien, kleiner und mittelständischer Betriebe und Orte an Mosel, Rhein, Ahr und Nahe. Jahr für Jahr besuchen Millionen Touristen unsere Weinregionen. Die Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. bewirbt die Weinkultur in Deutschland 2012 mit einem Themenjahr rund um die touristischen Highlights Wein und Natur. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie fördert das Auslandsmarketing der Deutschen Zentrale für Tourismus e.V. auf hohem Niveau. „Arbeitnehmer und Arbeitgeber haben in der Krise große Flexibilität bewiesen.“ Hermann Krupp: Sie sehen Deutschland derzeit im Aufschwung und möchten den Wohlstand von morgen sichern. Neben einem guten Wirtschaftswachstum prognos- tizieren Sie, dass wir uns „auf der Schnellstraße zur Vollbeschäftigung“ befinden. Ist dies die Leistung der heutigen Bundesregierung oder wie konnte Deutschland so schnell aus der Krise kommen? Rainer Brüderle: Der Aufschwung ist in erster Linie ein Verdienst der vielen fleißigen Menschen in unserem Land. Arbeitnehmer und Arbeitgeber haben in der Krise große Flexibilität bewiesen. Das hat dazu beigetragen, dass wir einen Beschäftigungsaufschwung erleben. Die hohe internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Unternehmen hat ermöglicht, dass wir vom Anziehen der Weltkonjunktur profitieren. Auch die Bundesregierung hat ihren Anteil am Aufschwung. Das Wachstumsbeschleunigungsgesetz, mit dem wir Entlastungen von über 24 Milliarden Euro umgesetzt haben, ist seinem Namen gerecht geworden. Der Aufschwung steht jetzt auf zwei stabilen Beinen: dem Export und der Binnennachfrage. Hermann Krupp: Sie setzen stark auf die Regelungskräfte der Marktwirtschaft. In der Auseinandersetzung um die Staatshilfen für Opel haben Sie eine Finanzspritze verweigert mit der Aussage „Der Staat ist nicht der bessere Unternehmer“. Wie gedenken Sie solche gefährlichen Wettbewerbsverzerrungen auch in der Zukunft zu verhindern? Rainer Brüderle: Wir müssen auch in Zukunft marktwirtschaftliche Prinzipien einhalten. Dazu gehört es, den Wettbewerb, unternehmerische Freiheit und Eigenverantwortung zu stärken. Hierfür brauchen wir einen verlässlichen Ordnungsrahmen. Auch müssen wir die Instrumente gegen missbräuchliches Handeln ständig verbessern. Der Staat darf Unternehmen nicht an den Tropf hängen, sondern muss ihnen Hilfe zur Selbsthilfe geben. Deshalb steigen wir jetzt konsequent aus den staatlichen Hilfsprogrammen aus. Hermann Krupp: Angesichts der in den letzten Monaten rasant angestiegenen Benzinpreise su- chen Sie nach neuen Lösungen. Ihr Vorschlag, dass zukünftig die Discounter wie ALDI und Lidl den Wettbewerbsdruck auf die Ölkonzerne verschärfen sollen, sorgte für positives Echo in den Medien. War dieser Vorschlag ein PR-Gag oder eine ernst gemeinte Aufforderung zu mehr Wettbewerb an den Tankstellen? Rainer Brüderle: Wettbewerb ist ein zentrales Element unserer Marktwirtschaft und ein bewährtes Mittel, um Preise zu bilden. Je mehr Wettbewerb es gibt, desto besser ist das auch für den Verbraucher. Denn wenn das Angebot steigt, sinkt der Preis. Das gilt nicht nur für den Benzinmarkt, sondern für alle anderen Märkte auch. Ich freue mich über jeden zusätzlichen Wettbewerber. Es bleibt natürlich jedem Unternehmen selbst überlassen, in einen Markt einzusteigen. Hermann Krupp: Nach der letzten Bundestagswahl war die FDP mit einem grandiosen Wahlsieg zu Recht in Sektlaune. Heute befindet sich Ihre Partei im Jammertal von 3–4 % in den Umfragewerten. Parteichef Westerwelle wird öffentlich von Parteifreunden kritisiert. Wie kommt die FDP im Wahljahr 2011 wieder zu guten Ergebnissen? Wo sind die liberalen Themen, mit denen Sie sich profilieren werden? Wo muss die Parteiführung optimiert werden? Rainer Brüderle: Der Wirtschaftsaufschwung in Deutschland trägt ganz deutlich die Handschrift der Liberalen. Auch bei anderen Themen zeigt die FDP ein klares Profil. Ich denke da zum Beispiel an die Stabilität des Euro oder an die Bildungspolitik. Wir sind die Partei der Bürgerrechte. Für uns ist wichtig, die Menschen bei Großprojekten in Zukunft stärker einzubinden. Hermann Krupp: Durch „Stuttgart 21“ wurde die Öffentlichkeit für große Baumaßnahmen sensibilisiert. In unserer Region stehen ebenfalls zwei große Verkehrs-Projekte an, die Mit- „Wir sind die Partei der Bürgerrechte.“ telrheinbrücke und die Hochmoselbrücke. Tragen Sie diese zukunftsweisenden VerkehrsMaßnahmen mit? Was halten Sie persönlich von einer Entmachtung der parlamentarischen Demokratie und einer stärkeren Bürgerbeteiligung bei Großprojekten? Rainer Brüderle: Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur sind wichtige Voraussetzungen für Wachstum und Beschäftigung. Wichtig ist, dass man bei sämtlichen Projekten alles sorgfältig prüft, zum Beispiel, ob sie sich rechnen oder ob es umweltpolitische Fragen gibt. Das überlasse ich den Akteuren vor Ort, die sich viel besser auskennen. Stuttgart 21 hat gezeigt, dass große Infrastrukturpro- jekte gemeinsam mit den Bürgern geplant und durchgeführt werden sollten. Wichtig ist, dass die Verfahren und Entscheidungsprozesse transparenter gestaltet und Bedenken ernst genommen werden. Wichtig ist aber auch, dass demokratisch legitimierte Entscheidungen der Parlamente und Behörden zügig umgesetzt werden. Hermann Krupp: In RheinlandPfalz stehen derzeit diverse Skandale im Mittelpunkt des Interesses. Die CDU leidet unter ihrem Finanzskandal und die SPD steht mit Nürburgring, Schlosshotel Bad Bergzabern und Affäre um Justizminister Bamberger seit Monaten in der Kritik. Wie stehen die Liberalen in Rheinland-Pfalz zu diesen Themen? Rainer Brüderle: Klar ist: Mit den Liberalen in der Landesregierung hätte es das nicht gegeben. Statt in Freizeitparks und Wellnesshotels wollen wir in Zukunftsaufgaben investieren, die eine deutlich höhere Rendite bringen. Ich meine damit zum Beispiel Investitionen in eine bessere Bildung in Rheinland-Pfalz. Davon profitiert unser ganzes Land und hier gibt es viel Nachholbedarf. Wir bedanken uns für das Gespräch! 6 Blick aktuell - AW-Journal am Samstag für den Kreis Ahrweiler Nr. 16/2011 Sonderthemen Zickzackkurs für PKW-Maut auf deutschen Autobahnen Bundesverkehrsminister Ramsauer bringt uns Diskussionen um die e-Vignette ins Osterkörbchen Erhebungsstationen für die Lkw-Maut erinnern an das Entrichten der fälligen Gebühr. Foto: Rike/pixelio.de So sicher, wie der Osterhase jedes Jahr durch Land hoppelt, so sicher kommt auch jedes Jahr das Thema „Autobahnmaut für PKW“ auf den Tisch. Dieser Dauerbrenner wird immer wieder gerne aus der Schublade gezückt, sorgt hier für verständnisvolle Zustimmung und dort für aufgeregte Ablehnung. Berlin. Nun ist es also mal wieder mal so weit: Verkehrsminister Peter Ramsauer (CDU) schmeißt die Rechenmotoren an und lässt seine Mitarbeiter denken, planen, kalkulieren. Die Betonung liegt dabei auf „denken“, denn Denkverbote gebe es keine, sagt der Lenker des Bundesverkehrsministeriums. Konkrete Pläne für die Einführung einer Pkw-Maut stünden nicht zur Diskussion, ließ Ramsauer wissen, er lasse lediglich „prüfen“ und die Ergebnisse seien nur „Gedankenspiele“, die sich mit der „Infrastrukturfinanzierung“ beschäftigten - auch wenn Angela Merkel vor 2013 nichts davon umsetzen möchte. Motorräder inbegriffen Raumsauers „Gedankenspiele“ aber scheinen schon recht konkrete Formen und vor allem Ziffern angenommen zu haben. So will es jedenfalls die BILD-Zeitung wissen, zu der vor wenigen Tagen ein vertrauliches Papier aus Berlin durchsickerte. Unter der Überschrift „Verschiedene Szenarien für eine e-Vignette auf Bundesautobahnen und Bundesfernstraßen“ werden vier Modelle in Augenschein genommen, die um der Gerechtigkeit Willen alle Staffelungen für Viel-, Wenig- und Transitfahrer vorsehen. Und: Auch Motorradfahrer sollen zahlen, 30 Euro im Jahr oder 10 Euro für 2 Monate. „e“ steht dabei übrigens für „elektronisch“, denn die Zeit der Mauthäuschen mit Personal, wie man sie noch aus Reisen durch die Schweiz, Italien und Österreich kennt, sind längst Vergangenheit. Wenn eine PKW-Maut in Deutschland kommt, dann soll sie ähnlich erfasst wie die LkwGebühren. Dabei könnte die Infrastruktur zur Einhebung der Lkw-Maut gewiss genutzt werden, was Kosten beim Kassiervorgang senken würde. Lohnende Gedankenspiele Die Berliner Verkehrsoberen können sich bei ihren „Gedankenspielen“ vorstellen, die KfzSteuer von 9 Milliarden Euro zugunsten der PKW-Maut abzuschaffen. Gerechnet wird dabei quasi von hinten: Um die entfallenden Steuereinnahmen auszugleichen, müssten Mautgebühren von 15,5 Milliarden Euro erhoben werden. Die Preisstaffelung könnte dann 365 Euro/Jahr, 125 Euro/30 Tage und 45 Euro/10 Tage bedeuten. Eine andere Variante sieht einen Jahrestarif von 80 Euro vor, die zu Gesamteinnahmen von etwa 3,4 Milliarden Euro führen würden. Nun gibt es ja auch Menschen, die ihr Auto weniger bewegen als der Durchschnitt. Und wir die Räder im europäischen Ausland rollen lassen, wir müssen zahlen. Überall. Doch: Wenn es gerecht wäre, nur die etwa 5 Prozent Nicht-Deutschen auf unseren Autobahnen und Bundesstraßen zur Kasse zu bitten, dann würde das laut ADAC höchstens 150 Millionen Euro einbringen. Das ist nicht wirklich viel und so kann man es eigentlich auch sein lassen?! Vor zwei Jahren dann rechnete Peter Ramsauer weiter mit der Begründung, dass das Straßennetz stärker durch die Nutzer finanziert werden solle und nicht durch die Gemeinschaft aller Steuerzahler - ob Autofahrer, ÖPNV-Nutzer, Fahrradfreunde oder Fußgänger. Was meinen Sie dazu? Aber mal ehrlich: Warum sollten wir als einzige auf das Geld ausländischer Autobahnnutzer verzichten? Könnte eine Pkw-Maut nicht auch als Lenkungsinstrument fungieren und mehr Menschen dazu bewegen, auf öffentliche und umweltfreundlichere Verkehrskonzepte umzusteigen? Oder sollte alles bleiben, wie es ist und der Straßenbau und andere verkehrspolitische Maßnahmen weiter über die Kfz-Steuer finanziert werden? Denn sollten PS-Freude nicht weiterhin auch mehr zahlen als umweltbewusste Vier-Liter-Fahrer? Wie denken Sie darüber? Wir freuen uns auf Ihre Meinung zu dem Thema. Schreiben Sie einfach an: [email protected] und teilen Sie uns auch kurz mit, ob wir Ihre Meinung veröffentlichen dürfen. - EMB - es gibt Urlauber aus dem Ausland oder Transitreisende. Ihnen allen wird ein anderes Maut-Modell gerecht, nach dem die Vignette für 100 Euro im Jahr zu haben ist bzw. für 30 Euro/2 Monate oder 10 Euro/10 Tage. Hier rechnet Berlin mit Gesamteinnahmen von rund 4,2 Milliarden Euro. Und ein letzter Vorschlag soll sogar 11 Milliarden Euro ins Säckl bringen und den Autofahrer 155 Euro im Jahr kosten bzw. 50 Euro für 2 Monate und 17 Euro für 10 Tage. Egal, welches der Exempel das Rennen macht, gestritten wird nach wie vor auch über den Sinn und Unsinn, über die Notwendigkeit oder die Willkür einer Mauterhebung für Privatfahrzeuge mit zwei und vier Rädern. Sind solche Mauttafeln wie diese aus Österreich bald auch auf unseren Straßen zu sehen? Foto: Oliver Weber/pixelio.de Blick aktuell - Andernach / Pellenz Nr. 19/2011 Das gerechte Töten Nicht alle können die Freude über die Tötung Osama Bin Ladens teilen Ist es gerecht, einen Terroristen zu töten, der tausende Menschen auf dem Gewissen hat? Foto: Hans Joachim Dudeck Die Operation Geronimo gilt als erfolgreich durchgeführt. Ihr Ziel, den meistgesuchten Terroristen der Welt, Bin Laden, zu liquidieren, ist erfüllt. Ganz gleich, wie man zu Bin Laden steht, wie man sein Leben und seine Gesinnung beurteilt und ob man das alles überhaupt für die Wahrheit hält: Rund um den Globus diskutieren die Menschen über das Vorgehen der Amerikaner. Und in Deutschland beschäftigen sich Politiker, Völkerrechtler, Theologen und die Menschen auf der Straße mit der buchstäblich existenziellen Frage, ob man sich über den Tod eines anderen Menschen freuen darf - selbst wenn er Osama Bin Laden heißt?! sammenhang gesehen werden, betonte Seibert, denn das Motiv ihrer „Freude“ sei der Gedanke gewesen, dass vom getöteten AlKaida-Chef nun keine Gefahr mehr ausgehen könne. Auch wenn der Regierungssprecher diese Kurve nur mit viel Gequietsche genommen hat und es auch mal dahin gestellt bleibt, wie es nun tatsächlich von der Bundeskanzlerin gemeint war: Ihre Äußerung hat eine Grundsatzdiskussion losgetreten über die Berechtigung des Tötens und den Umgang damit. Uneingeschränkte Gewaltbereitschaft Terrorismus ist verabscheuenswert. Durch die nahezu uneingeschränkte Gewaltbereitschaft gegenüber beliebigen, unbeteiligten Menschen - wie sie beispielswei- Top-Thema Der Aufreger im Blick MYK-Kultur MYK-Blickpunkt Wir in AW Persönlichkeit im Blick Events im Blick Nachgefragt Kolumne „Karla meint...“ Kontrovers Umfrage im Blick Pinnwand Jahrelange Irrfahrt Bereits 2004 kam die PKW-Maut in Bewegung. Seinerzeit meinte die Union, Deutschland benötige achtspurige Autobahnen, die mit Hilfe der Pkw-Maut finanziert werden sollten. 2006 dann ging die Irrfahrt weiter. Dieses Mal sollten wir mit anderen europäischen Ländern gleichziehen. Schließlich führen innerhalb Europas nur durch Deutschland kostenfreie Routen, nur unsere Autobahnen können umsonst befahren werden. Aber egal, wo 16 Berlin. Bundeskanzlerin Angela Merkel findet: Ja. „Ich freue mich, dass es gelungen ist, Bin Laden zu töten!“, bekannte die Tochter eines evangelischen Pfarrers vor laufender Kamera. Dass das in einem Land wie dem unseren, in dem die Todesstrafe jedweder Form durch das Grundgesetz abgeschafft und ausgeschlossen worden ist, zu Befremden führt, ist nachvollziehbar. Schließlich sichert unsere Verfassung Eckwerte wie die Würde des Menschen und das Recht auf Leben jedem zu. Auch Gesetzesbrechern wie Terroristen. Zwar versucht Regierungssprecher Steffen Seibert nach dem Aufschrei der Medien, die Kanzlerin aus der Schusslinie zu nehmen und erklärte, dieser Satz aus dem Kontext gerissen im Fernsehen gesendet worden. Merkels Äußerung müsse im Zu- „Blick aktuell“ beschäftigt sich jede Woche mit Sonderthemen, die redaktionell aufbereitet und den Lesern präsentiert werden. Hierbei handelt es sich um Themen aus allen Lebensbereichen: Politik, Wirtschaft, Sport, Kultur, aktuelle Nachrichten, Umfragen, Persönlichkeiten,... se in nie dagewesener Form am 11. September 2001 in New York geschah - verbreitet er Furcht, Schrecken und schier unbeschreibliches Leid. Er nimmt den einen Menschen ihr Leben, den anderen nimmt sie Väter, Schwestern und Kinder, Freunde, Kollegen und Kameraden. Terrorismus ist unmenschlich, unmoralisch, feige und kann niemals ein Mittel des politischen Kampfes sein - schon alleine deshalb, weil er nur Hass, Gegengewalt und die Einschränkung von Freiheitsrechten erzeugt. Und nun auch scheinbar legitimiert. Denn nicht nur die Amerikaner beurteilen ihr Handeln, Osama Bin Laden zu Töten, als gerechte Sache. Der staatenlose Top-Terrorist erklärte sich als Kopf der Terror-Organisation Al Kaida selbst zum „Outlaw“, zum Vogelfreien, der sich nur sei- nen eigenen Gesetzen unterstellte und der dem Westen ganz pauschal und den Christen im Besonderen den Krieg erklärte. Als definierte Kriegspartei also war Bin Laden ein Gegner, den es zu fassen galt. Fassen und töten sind aber zweierlei - ganz abgesehen davon, dass die Amerikaner Völkerrecht gebrochen haben und die Souveränitätsrechte Pakistans verletzten, als sie ohne deren Erlaubnis der pakistanischen Regegierung, ja gar Kenntnis, Bin Ladens Schlafzimmer stürmten. Dafür hatten sie angeblich gute Gründe. Doch über die hochkomplizierten Fragen des Kriegsvölkerrechtes müssen sich nun Juristen und Menschrechtler auseinander setzen. Radikales Vorgehen Die andere Seite, von der man die Aktion betrachten kann, ist diffuserer Natur und weitaus schwieriger zu beurteilen: Das ist die Frage nach der ethischen Berechtigung eines solch radikalen Vorgehens. Die planmäßige, gezielte Erschießung des unbewaffneten, sich nicht im aktiven Kampf befindlichen Osama Bin Ladens geschah nicht aus rechtfertigender Notwehr heraus. Selbst Massenmördern wie Adolf Eichmann, oder Saddam Hussein wurde ein ordentlicher Prozess gemacht. Und soll es nicht auch genau so sein? Wäre das nicht der Gerechtigkeit würdiger gewesen? Und hätte ein Verfahren vor einem internationalen Gerichtshof nicht auch Chancen und weitere Informationen mit sich gebracht, um nachhaltiger auf den islamischen Terror reagieren zu können? Kann Lynchjustiz im 21. Jahrhundert wirklich als gerechte Bestrafung eines Menschen betrachtet werden, egal, was er getan hat? Stellen sich die Akteure damit nicht selbst auf die gleiche Stufe mit den Terroristen? Das Gebot „Du sollst nicht töten“ findet weltweit und über die Grenzen des Christentums hinaus Anerkennung und ist ein Grundsatz der Menschlichkeit. Sind Chaos und Anarchie, Werteverfall und Gesetzlosigkeit nicht Tür und Tor geöffnet, wenn ein so zivilisiertes Land wie die Vereinigten Saaten von Amerika solche Vorbilder stellen, wie sie es im Falle der Liquidierung Bin Ladens getan haben? Was meinen Sie dazu? Andererseits: Wäre eines der 42 geplanten Attentate auf Adolf Hitler seinerzeit geglückt, hätte sich die Welt dann auch nicht über den Tod des Aggressors und Diktators freudig berührt zeigen dürfen? Hätte sich da wirklich jemand vor von Stauffenberg, Elser oder von Tresckow gestellt und sie als Mörder gerichtet? Und wer richtet über die Richter? Wem gegenüber müssen sie sich für ihre Tat verantworten? Vor niemandem? Nur vor sich selbst? Oder vor Gott? Wie denken Sie darüber? Wir freuen uns auf Ihre Meinung zu dem Thema. Schreiben Sie einfach an: [email protected] und teilen Sie uns auch kurz mit, ob wir Ihre Meinung veröffentlichen dürfen. - EMB - 3 Blick aktuell - Sinzig Nr. 13/2011 Lokale Berichterstattung Bekanntmachungen Kommunalpolitik Vereinsleben Lokalsport Kirchenmitteilungen Notdienste Wirtschaft SPD bleibt stärkste Partei 42 Blick aktuell - Bad Neuenahr-Ahrweiler / Grafschaft / Altenahr Nr. 21/2011 Praxis C. Müller, Fachärztin für Allgemeinmedizin Koblenzer Str. 1 · 53489 Sinzig· Tel. 0 26 42 / 4 10 30 Praxisurlaub Christdemokraten gewinnen Stimmen und Mandate hinzu In der Zeit vom 11.04.2011 bis einschließlich 29.04.2011 sind wir im Urlaub. Zweistelliger Abschluss des Meisters Die Vertretung übernehmen die geöffneten Arztpraxen in Sinzig. SC 07 Bad Neuenahr - DJK BW Niederlosheim 10:2 (6:0) Bitte überprüfen Sie Ihren Medikamentenbestand! Ihr Praxisteam Cornelia Müller Mainz. Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis der Wahl zum 16. Landtag RheinlandPfalz am 27. März 2011 entfallen in Rheinland-Pfalz auf die SPD 35,7 Prozent, auf die CDU 35,2 Prozent, auf die GRÜNEN 15,4 Prozent, auf die FDP 4,2 Prozent und auf die Partei DIE LINKE drei Prozent der gültigen Stimmen; die sonstigen Parteien kommen zusammen auf 6,4 Prozent. Die Wahlbeteiligung ist in Rheinland-Pfalz um 3,6 Prozentpunkte auf 61,8 Prozent gestiegen. Damit erhöhte sich die Wahlbeteiligung erstmals seit fast 30 Jahren. Die Wahlbeteiligung hat in allen 51 Wahlkreisen zugenommen. Die SPD wird mit 666 666 Landesstimmen erneut stärkste Partei in Rheinland-Pfalz. Die Sozialdemokraten büßen damit 132 711 Landesstimmen ein. Ihr Landesstimmenanteil sinkt auf 35,7 Prozent (–9,9 Prozentpunkte). Dadurch verliert die Partei die absolute Mehrheit. Im neuen Landtag kommt die SPD auf insgesamt 42 Mandate (–11 Mandate). Diese setzen sich aus 24 Direktmandaten und 18 Listenmandaten zusammen. Damit verliert die Partei neun Direktund zwei Listenmandate gegenüber der Wahl im Jahr 2006. In 49 der 51 Wahlkreise schneiden die Kandidaten der SPD schlechter ab als 2006. Auch bei dieser Wahl ist die SPD wieder stark in Regionen mit einem hohen Anteil an Protestanten. Dort erzielt die Partei 4,9 Prozentpunkte mehr als im Landesdurchschnitt. Sie muss hier aber ein Minus von 8,7 Prozentpunkten hinnehmen. CDU und SPD auf Augenhöhe Die CDU bekommt 658 211 Landesstimmen. Damit können sich die Christdemokraten gegenüber der Landtagswahl 2006 um 2,4 Prozentpunkte auf 35,2 Prozent steigern und werden erneut zweitstärkste Partei. Die CDU erhält insgesamt 41 Sitze im neuen Landtag, drei mehr als bei der letzten Landtagswahl. Davon sind 27 Direktmandate (+9) und 14 Listenmandate (–6). Den höchsten Wahlkreisstimmenanteil erhält die CDU im Wahlkreis Cochem-Zell. Die CDU-Kandidatin in diesem Wahlkreis erzielt einen Stimmenanteil von 52,3 Prozent (–2,7 Prozentpunkte gegenüber 2006). In 14 der 51 Wahlkreis verbessern die Direktkandidaten der Union ihr Stimmenergebnis. Den stärksten Zuwachs an Wahlkreisstimmen holt die CDU-Kandidatin im Wahlkreis Bad Kreuznach (+8 Prozentpunkte). Traditionell ist die CDU stark in Gebieten mit einem hohen Katholikenanteil. Dort liegt sie 5,3 Prozentpunkte über ihrem Landesergebnis. Sie gewinnt zwar auch in diesen Regionen Stimmenanteile, aber 0,9 Prozentpunkte weniger als im Landesdurchschnitt. Regional betrachtet erzielen die Christdemokraten im nördlichen Rheinland-Pfalz überdurchschnittliche Ergebnisse. Die höchsten Stimmenanteile für die CDU gibt es in den Verbandsgemeinden Adenau (54,1 Prozent), Altenahr (52,8 Prozent) und Gebhardshain (52,5 Prozent). Grüne im Aufwärtstrend Die GRÜNEN erhalten bei dieser Wahl 288 341 Landesstimmen. Ihr Stimmenanteil erhöht sich um 10,8 Prozentpunkte auf 15,4 Prozent. Die GRÜNEN sind damit nach einer Pause von einer Legislaturperiode zurück im rheinland-pfälzischen Landtag und bekommen 18 Listenmandate. In Regionen mit einer hohen Bevölkerungsdichte liegt der Landesstimmenanteil der GRÜNEN um 2,8 Prozentpunkte über ihrem Landesergebnis. In diesen Gebieten gewinnt die Partei 1,6 Prozentpunkte mehr als im Landesdurchschnitt. Ihre höchsten Ergebnisse erzielen die GRÜNEN in den Universitätsstädten Mainz (26,1 Prozent) und Trier sowie in der Verbandsgemeinde Römerberg (jeweils 24,3 Prozent). FDP nicht mehr im Landtag Die FDP erhält bei dieser Wahl 79 363 Landesstimmen und verliert damit 3,8 Prozentpunkte. Mit einem Stimmenanteil von 4,2 Prozent ist die FDP nicht im 16. Landtag Rheinland-Pfalz vertreten. DIE LINKE kommt bei der aktuellen Wahl auf 56 040 Landesstimmen. Mit einem Landesstimmenanteil von drei Prozent (+0,4 Prozentpunkte) scheitert die Partei an der Fünf-ProzentHürde. Im Vergleich zu ihrem Landesergebnis schneidet die Partei vor allem in Gebieten mit hoher Arbeitslosigkeit überdurchschnittlich ab. Dort liegt DIE LINKE 0,6 Prozentpunkte über ihrem Landesdurchschnitt.I 36 SIE MÖCHTEN IN DEN EIGENEN VIER WÄNDEN BLEIBEN? MIT DEM BÜRO-, BEGLEIT- UND HEINZELMÄNNCHEN-SERVICE HELFEN WIR IHNEN DABEI GERNE. kostenlose Terminvereinbarung unter: 0 26 41/91 67 29 01 78/6 35 52 78 Ev. Freie Kirchengemeinde Schmittmannstr. 43, Dernau, Tel. 0 26 43 / 12 73 o. 24 00 Samstag: jeden 1. Samstag im Monat 19 Uhr Abendgottesdienst (der Sonntagsgottesdienst entfällt an diesem Wochenende) Sonntag: 10 Uhr Gottesdienst, parallel dazu Kinderstunde. Jeden 2. Sonntag im Monat 10 Uhr Gottesdienst mit Brunch. 14-tägig 13 Uhr Bibelschule mit wechselnden Seminarangeboten, Anmeldung erforderlich Dienstag: 6.30 Uhr Frühgebet Mittwoch: 14-tägig 19.30 Uhr Gebetsabend - Im Wechsel dazu Hausgesprächsgruppen in versch. Ortschaften, Termine und Treffpunkte bitte erfragen unter Tel. 0 26 43 / 76 50 Donnerstag: jeden 1. Donnerstag im Monat 16 Uhr Kinder-Mitmach-Gottesdienst. Für Kinder von Krabbel- bis Grundschulalter, Infos unter Tel. 0 26 43 / 76 50 Indienhilfe: „Asha heißt Hoffnung“, Hilfsaktion für indische Straßenkinder. Infos unter Tel. 0 26 43 / 12 73 Mitteilungen Ortsversammlungen Jehovas Zeugen Königreichssaal Sinzig, Mosaikweg 12, Tel. (0 26 42) 67 69 oder (0 26 41) 20 39 38; Internet: www.watchtower.org Donnerstag: 19 Uhr themenbezogene Bibelbetrachtung; 19.30 Uhr Kurs im öffentlichen Reden, vorrangig über biblische Lehren; 20.05 Uhr Vorträge und Vorführungen zum Gebrauch der Bibel (Programmende 20.45 Uhr) Sonntag: 10 Uhr Zusammenkunft für die Öffentlichkeit, aktuelle Themen im Licht der Bibel behandelt; 10.50 Uhr eingehende Bibelbetrachtung mit Beteiligung der Zuhörer anhand des Wachtturms. (Programmende 11.45 Uhr) Bad Neuenahr - Ahrweiler Katholische Pfarrgemeinden Dekanat Ahr-Eifel Dekanatsbüro Bahnhofstr. 5, Postf. 1149, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler. Sekretariat, Mo.-Fr., 09-12 Uhr, Tel. 91278-0, E-Mail: [email protected]. Jörg Meyrer, Dechant: Tel. 91278-11, E-Mail: joerg.meyrer @bgv-trier.de, Andrea Kien-Groß, Dekantsreferentin: Tel. 91278-12, E-Mail: andrea.kien-groß@bgv-trier.de, Silvia Stollenwerk, Dekanatssekretärin: Tel. 91278-0, E-Mail: [email protected]. Tobias Theobald, Pastoralreferent, Weststr. 4, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler, Tel. 911703, E-Mail: [email protected] Calvarienberg Ahrweiler Gottesdienstordnung vom 22. - 28.05.2011 So., 29.05.: 07.40 Uhr Laudes; 08.00 Uhr Hl. Messe; 13.00 -18.00 Uhr Euchar. Anbetung; 18.00 Uhr Vesper Mo., 30.05.: 06.30 Uhr Laudes; 06.45 Uhr Bittprozession; 18.00 Uhr Vesper Di., 31.05.: Bittprozession der. kfd St. Laurentius zum Calvarienberg, 07.00 Uhr Hl. Messe Mi., 01.06.: 07.00 Uhr Hl. Messe, Keine Eucharistische Anbetung, 18.00 Uhr Vesper Do., 02.06. Christi Himmelfahrt: 07.40 Uhr Laudes, 08.00 Uhr Festmesse; 13.00 -18.00 Uhr Euchar. Anbetung; 18.00 Uhr Festvesper Fr., 03.06.: 07.30 Uhr Hl. Messe; 18.00 Uhr Vesper Sa., 04.06.: 07.30 Uhr Hl. Messe; 17.30 Uhr Vesper St. Barbara Ramersbach So., 29.05.: 09.30 Uhr Hochamt für die Pfarrgemeinde im Gedenken an - Willi Schmitz u. Verstorbene der Familien Schmitz-Wichterich Mo., 30.05.: 19.00 Uhr Abschluß der Maiandachten mit eucharistischem Segen, anschließend Bittgang zum Kapellchen Do., 02.06. Christi Himmelfahrt - 09.30 Uhr Hochamt für die Pfarrgemeinde im Gedenken an - Pastor Johannes Schüller - Anton Gemein - Anna Schupp (Jgd.) und Alfons Thelen Gottesdienstzeiten im Marienhaus Klinikum im Kreis Ahrweiler Die Gottesdienstzeit erfahren Sie an der Pforte (Tel. 02641/830) oder durch die Aushänge im Krankenhaus. Klarissenkloster Bad Neuenahr Mo. - Sa.: 8 Uhr Hl. Messe; So. u. Feiertage: 9.30 Hl. Messe St. Marien und St. Willibrord St. Pius, Bad Neuenahr Gottesdienstordnung für St. Marien / St. Willibrord Sa., 28.05.: 17.00 Uhr Beichte; 18.00 Uhr Vorabendmesse im Ged. an: Willi Pollig (1.Jgd) und Verst. d. Fam. Pollig-Schnöger; Toni Hafener (Jgd); Ursula Rehm; Ria Fuchs; Ehel. Anton u. Elisabeth Wappenschmidt; Ehel. Hilde u. Hermann Ritter; Fam. Assenmacher-Wandel; Fritz u. Annemie Paffenholz So., 29.05.: 9.30 Uhr Hochamt für die Leb. u. Verst. d. Pfarrgemeinde im Ged. an: Fam. Schmitt-Winnen; Ehel. Ferdinand u. Katharina Hascher; Fam. Magda Goedeke-Kirch; Fam. Willy Kronen; für einen lieben Verst.; 9.30 Uhr Eucharistiefeier im Augustinum; 15.00 Uhr Taufe Mo., 30.05.: 6.00 Uhr Bittprozession zur Hemmesser Kapelle, anschl. Hl. Messe in der Hemmesser Kapelle zu Ehren der Mutter Gottes vom guten Rat danach gemeinsames Frühstück im Pfarrheim St. Pius Di., 31.05.: 6.00 Uhr Bittprozession nach St. Willibrord danach gemeinsames Frühstück im Pfarrheim Mi., 01.06.: 7.30 Uhr Bittprozession zum Klarissenkloster, 8.00 Uhr Hl. Messe mit den Schwestern im Klarissenkloster; 18.30 Uhr Vorabendmesse zum Hochfest Christi Himmelfahrt im Gedenken an: Dietmar Fuchs (Jgd); für einen lieben Verstorbenen Do., 02.06. - Hochfest Christi Himmelfahrt - 9.30 Uhr Hochamt zum Hochfest Christi Himmelfahrt im Gedenken an: Walter u. Klara Nelles; 9.30 Uhr Eucharistiefeier im Augustinum Fr., 03.06.: 15.00 Uhr Herz-Jesu-Messe im Ged. an: Maria Smits; Leb. u. Verst. d. Fam. Hetfleisch-Farker-Palme, anschl. Stille Anbetung; 17.00 Uhr Beichte; 18.00 Uhr Vorabendmesse im Gedenken an: Erna Wienert (6WA); Josef Grünheidt (1.Jgd); Bernd Radermacher; Fam. Kurth-Frisch; Fam. Dors-Schumacher; Ehel. Katharina u. Wilhelm Vossen; Koll. für die Rosenkranzkirche Gottesdienstordnung für St. Pius So., 29.05.: 11.00 Uhr Hochamt für die Leb. u. Verst. d. Pfarrgemeinde im Gedenken an: Beate Keppler (6WA); Willi Moog; Ehel. Ferdinand u. Käthe Hascher; Leb. u. Verst. d. Fam. Müller-Mies; 14.00 Uhr Taufe Mo., 30.05.: 6.00 Uhr Bittprozession zur Hemmesser Kapelle anschl. Hl. Messe in der Hemmesser Kapelle zu Ehren der Mutter Gottes vom guten Rat danach gemeinsames Frühstück im Pfarrheim St. Pius Di., 31.05.: 18.30 Uhr HL. Messe in Bachem St. Anna anschl. Foto: Guido Kölzer Frauenregionalliga Südwest zu seinem letzten Saisonspiel nach Im Pott liegen noch 1000 Euro Angebote gültig vom 31.03.2011 bis 06.04.2011 Nutzen Sie unseren Getränke-Heimdienst sowie unseren Kofferraumservice! Gerri Limonaden Sammel aktion 12 x 1 l PET (0,58 €/l) Apollinaris Big Apple, Activ+, Presta 10 x 1l PET (0,80 €/l) Warsteiner Pils 20 x 0,5 l (1,20 €/l 24 x 0,33 l (1,51 €/l) Maisel‘s Weisse Sortiment 20 x 0,5 l (1,40 €/l) 6,99 € Pfand: 3,30 € 7,99 € Pfand: 3,00 € 11,99 € Pfand: 3,10 € Pfand: 3,42 € 13,99 € Pfand: 3,10 € Getränke Menzen · Ahrweiler Str. 57 53474 Bad Neuenahr Tel. 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Der Familienarbeitskreis der beiden Pfarrgemeinden, will sich gerne mit den ganz Kleinen im Alter von 0-2 Jahren um 15.30 Uhr vor der St. Piuskirche treffen. Nach einem Gottesdienst in der Kirche soll es auf dem ganzen Terrain des Pfarrzentrums ein buntes Treiben mit Picknick, Spielen etc. geben. Es wäre schön, wenn ganz viele da wären und miteinander diesen Nachmittag verbringen würden. Natürlich dürfen die Kleinen Eltern und Geschwister mitbringen ! Die Bolivienkleidersammlung findet in diesem Jahr am Samstag, dem 28. Mai statt. Die Jugendlichen werden in den nächsten Tagen die Sammeltüten verteilen. Sie liegen aber auch in den Kirchen zum Mitnehmen aus. Bitte stellen Sie die gefüllten Kleidersäcke an diesem Samstag ab 08.30 Uhr an die Straße. Sie werden dann im Laufe des Vormittags abgeholt. Der Erlös der Sammlung kommt der Bolivienpartnerschaftsarbeit der Katholischen Jugend im Bistum Trier zugute. Schon jetzt herzlichen Dank für Ihre Mithilfe Die Bittprozessionen in den Tagen vor Christi Himmelfahrt halten wir wie gewohnt Montag bis Mittwoch vor Christi Himmelfahrt. Am Montag (30.05.) 06.00 Uhr ab St. Pius - 06.00 Uhr ab der Rosenkranzkirche - ca. 06.30 Uhr für beide Prozessionen Hl. Messe in der Hemmesser Kapelle; anschl. gemeinsames Frühstück in St. Pius Am Dienstag (31.05.) 06.00 Uhr Prozession ab Rosenkranz gegen 06.30 Uhr Hl. Messe in St. Willibrord - anschl. Frühstück im Pfarrheim Rosenkranz - 18.30 Uhr Hl. Messe in St. Anna, Bachem, anschl. Bittprozession zur Lourdeskapelle. Am Mittwoch (01.06.) 07.30 Prozession ab Rosenkranz - 08.00 Uhr die Hl. Messe in der Kapelle des Klarissenklosters. Alle Mitbeterinnen und Mitbeter sind herzlich eingeladen Der Stammtisch der Kolping-Familie ist am Mittwoch, 1. Juni. Wir treffen uns nach der Abendmesse vor der Rosenkranzkirche. Wo es dann gemeinsam hingeht, entscheidet sich dort. Die nächsten Tauftermine sind am 17. Juli und 21. August. Bitte melden Sie die Taufe bis spätestens vier Wochen vor dem jeweiligen Termin in den Pfarrbüros an. Mitteilungen für die Pfarrei St. Marien & St. Willibrord Die kfd-Mitarbeiterinnen treffen sich am Montag, dem 30. Mai um 16.00 Uhr im Pfarrheim. Herzliche Einladung zur Kinderkirche am 5. Juni. Nach der Begrüßung in der Rosenkranzkirche gehen wir mit den Kindern ins Sälchen über der Sakristei. Zum „Vater unser“ kommen wir dann wieder in die Kirche zurück. Wir freuen uns auf große Beteiligung. Die Handarbeitsgruppe trifft sich jeden Dienstag von 15.00 bis 17.00 Uhr im Pfarrheim. Interessierte sind herzlich willkommen. Der Kirchenchor An jedem Dienstag um 19.30 Uhr beginnt unser wöchentliches Singen. Schauen Sie doch einfach mal bei uns vorbei. Notenkenntnis ist keine unbedingte Voraussetzung. Jeder neue Sänger / jede neue Sängerin ist herzlich willkommen! Die Strick- u. Bastelgruppe trifft sich jeden Mittwoch von 14.30-17 Uhr in der Begegnungsstätte St. Pius. Materialkosten werden gestellt. Neue Mitarbeiterinnen sind jederzeit willkommen. Kirchenchor: Die Proben sind jeden Montag von 19.30-21 Uhr im Pfarrheim. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Adressen und Öffnungszeiten: Pastor Peter Dörrenbächer und Diakon Bernhard Stahl über das Pfarrbüro, Tel. 2 45 40; Pastoralref. Markus Annen, Tel. 2 64 63 2 64 63; Pfarrbüro Rosenkranz, Weststr. 2, Tel. 2 45 40; Mo, Di, Do, Fr von 09.00 bis 12.00 Uhr; Mo und Di 14.00 bis 16.30 Uhr und Do 14.00 bis 18.00 Uhr, mittwochs ganztags geschlossen. Pfarrbüro St. Pius, Schützenstr. 121, Tel. 3 47 19, Mo, Do, Fr von 9 Uhr bis 11 Uhr Weitere Informationen auch unter www.rosenkranz-badneuenahr.de oder www.st-pius-aw.de Pfarrei St. Laurentius Ahrweiler Gottesdienstordnung vom 28. Mai bis 05. Juni 2011 Sa., 28.05.: 09:00 Uhr Hl. Messe für die Lebenden und Verstorbenen des Jahrgangs 1930/31; 09:30 Uhr bis 10:30 Uhr Beichtgelegenheit (Pastor i. R. Heiliger) und Stille Anbetung; Beichtgespräch nach Vereinbarung möglich; SC 07 II ohne Krumscheid und Selensky Ziel beider Konkurrenten am Sonntag ist natürlich der Pokalsieg. Dafür kann Bad Neuenahrs das dritte Tor von Katharina Sternitzke (90.) machten das zweistellige Ergebnis perfekt. Einzig Carina Becker „störte“ den dauernden Torjubel des SC 07 mit ihrem zweiten Erfolgserlebnis (88.). „Ich bin wirklich sehr zufrieden mit dem Spiel und auch dem Saisonverlauf. Die Mädels haben den heutigen Tag noch einmal als gute Trainingeinheit für das Rheinlandpokalfinale nächsten Sonntag genutzt. Unsere Gedanken sind aber auch bei der U 17, denen wir alles erdenklich gute bei der Zwischenrunde zur deutschen Meisterschaft wünschen“, lautete der Kommentar von Meistertrainer „Kappy“ Stümper. SC 07: Stefanie Kuljevan-Heck; Sarah Hauschild, Stephanie Schneider, Desiree Hennig, Jana Sebastian, Sarah Goffin, Isabelle Stümper, Eva Langenfeld, Iris Konrad, Jasmin Stümper, Katharina Sternitzke. Zwei Siege und eine knappe Niederlage für die B 2 SG Ahrweiler-Bad Neuenahr TuS Issel gegen SC 07 Bad Neuenahr II am Sonntag um 16 Uhr in Andernach Bad Neuenahr. Für die Fußballerinnen des SC 07 Bad Neuenahr steht am Sonntag (16 Uhr) in Andernach das letzte Saisonspiel und zugleich der Höhepunkt einer erfolgreichen Spielzeit an. Ab 16 Uhr trifft der Meister der Regionalliga Südwest aus Bad Neuenahr auf den Tabellendritten der gleichen Liga aus Issel. Es geht um den Frauen-Rheinlandpokal, dessen Gewinn mit einem Warengutschein des Namensgebers dieses Wettbewerbs, Intersport Krumholz, in Höhe von 1000 Euro versüßt wird. Eigentlich geht es im Pokalfinale auch um die Teilnahme am DFB-Pokal-Wettbewerb der kommenden Saison, diese Entscheidung steht am Sonntag aber nicht an. Weil pro Verein nur eine Mannschaft an diesem Wettbewerb teilnehmen kann und Bad Neuenahr dort bereits mit seinem Bundesligateam vertreten ist, hat der TuS Issel dieses Zubrot bereits sicher. Mitlosheim, wo der Absteiger DJK BW Niederlosheim seine Heim- spiele bestreitet. Mir sage und schreibe 10:2 (6:0) erledigte das Team von Kappy Stümper diese Aufgabe mehr als souverän. Obwohl einige Spielerinnen im Prüfungsstress während der Woche standen, halfen sie dem Coach, einen würdigen Saisonabschluss zu ermöglichen. In der zehnten Minute eröffnete Stephanie Schneider den Torreigen. Jasmin Stümper (15. und 35.), Katharina Sternitzke (20.) sowie Eva Langenfeld (39.) und Sarah Goffin (44.) machten bereits zur Halbzeit klar, in welche Richtung beide Teams in der kommenden Saison gehen werden. Nach einem weiteren Treffer von Katharina Sternitzke (60.) ließ Carina Becker in der 80. Minute den Niederlosheimer Anhang jubeln. In den letzten zehn Minuten fielen dann noch weitere vier Tore. Sarah Goffin (83.), Isabelle Stümper (87.) und Gleich drei Spiele in einer Woche Frauenfußball: Rheinlandpokal-Finale Blick aktuell - Bad Neuenahr-Ahrweiler / Grafschaft / Altenahr Nr. 21/2011 Rosemarie Herschbach Telefon Mobil Der SC 07 lieferte ein beeindruckendes letztes Saisonspiel ab. Bad Neuenahr. Mit dem allerletzten Aufgebot fuhr der Meister der Für Druckfehler keine Haftung. Zugaben und Sonderangebote nur solange Vorrat reicht. Jede Woche zeichnet sich „Blick aktuell“ durch die umfassende und aktuelle lokale Berichterstattung aus. Sozialdemokraten verlieren rund 9.9 Prozent und die absolute Mehrheit Trainer Kappy Stümper allerdings personell nicht aus dem Vollen greifen. Mit Urlauberin Sarah Krumscheid und der verletzten Anja Selensky fehlen ihm zwei wichtige Stützen. Auch der Nachwuchs ist nicht präsent, weil parallel die Zwischenrunde der Deutschen U17-Meisterschaft stattfindet. „Möglicherweise frage ich Anne-Kathrin Westphal, ob sie nochmal zu einem Einsatz bereit ist“, so Stümper, der allerdings auch so noch eine schlagkräftige Truppe auf die Beine stellen kann. Die Punktspiele gegen den TuS Issel endeten in der abgelaufenen Saison mit einem 2:1Sieg der Kurstädterinnen an der Mosel und einem 1:1 im Rückspiel. Das deutet auf ein knappes Finale hin, auch wenn Issel am vergangenen Wochenende zu Hause eine derbe 0:4-Niederlage gegen den 1. FFC Montabaur hinnehmen musste. Der letzte Sieg im Rheinlandpokal liegt für den SC 07 Bad Neuenahr II lange zurück, im Jahr 2005 konnte dieser Erfolg an der Ahr letztmalig gefeiert werden. - THOM - Bad Neuenahr-Ahrweiler. In einer einzigen Woche musste die B 2 der SG Ahrweiler-BadNeuenahr jüngst dreimal in der Kreisliga antreten. Erster Gegner war die SG Wershofen in Schuld. Die Hoffnungen auf einen Sieg waren nicht groß, hatte man doch im Hinspiel in Ahrweiler verloren. Es zeigte sich aber schnell, dass an diesem Tag die Zeichen anders standen. Die SG hielt in einem ausgeglichenen Spiel von Beginn gut mit und ging in der ersten Halbzeit durch Tore von Tobi Nuhn, Leotrim Muharremi und Minas Hydaroglu in Führung. Wershofen blieb aber dran und verkürzte auf 2:3. Tobi Nuhn erzielte mit einem sehenswerten Weitschuss das 4:2. Im Gegenzug verkürzte Wershofen wieder auf 3:4. Die technischen Überlegenheit der Kreisstädter setzte sich aber im Laufe des Spiels immer mehr durch. Als wieder Leotrim Muharremie einschoss, war die Entscheidung gefallen. Bernhard Stahl und Sergej Tkatschow trugen sich mit je einem weiteren Treffer ebenfalls in die Liste der Torschützen ein. Der 7:3 Sieg war letztlich auch verdient. Halbzeitpredigt zeigte ihre Wirkung 30 Zweiter Gegner war die SG Burgbrohl im Ahrstadion. Der Tabellenletzte zeigte in der ersten Halbzeit eine ansprechende Partie. Die SG Spieler waren kein Team, jeder übertrieb das Einzelspiel und das schnelle Kurzpassspiel, was die Mannschaft noch in Wershofen zeigte, war nicht zu sehen. Die Halbzeitpredigt von den Trainern Roland Herrscher und Birk Hilberath zeigten aber nach dem Anpfiff zur zweiten Hälfte ihr Wirkung. Eine wunderschöne Kombination über vier Stationen vollendete Tobi Nuhn zum 1:0. Der Ball lief jetzt immer besser durch die Reihen. Die Zweikämpfe wurden schon in der gegnerischen Hälfte gewonnen und der Gegner in seiner Hälfte eingeschnürt. Leotrim Muharremi erzielte das 2:0 und Bernhard Stahl köpfte eine schöne Flanke von Lars Schaefer zum 3:0 ein. Auch hier war nun der Bann gebrochen und die Jungs aus Burgbrohl gaben sich geschlagen. Tobi Nuhn und Martin Schmitt erzielten die Tore zum Endstand von 5:0 Sieg. Schneller Rückstand warf die Mannschaft zurück Im dritten Spiel der Woche musste die SG wiederum im Ahrstadion gegen den Tabellenführer aus Gering antreten. Die Gäste aus dem Maifeld zeigten von Beginn an, warum sie an der Spitze standen. Bereits nach vier Minuten zirkelte ein Mittelfeldspieler einen Freistoß in den Winkel und nach weiteren vier Minuten nutzte man ein Missverständnis in der SG Abwehr zum 2:0. Die SG Spieler hatten ihrerseits durch einen Konter die Chance zum Anschlusstreffer. Die Fehlerquote in der SG Abwehr erhöhte sich weiter. Die Folge war das 3:0. Mit Kontern blieb die Heimmannschaft am Ball. Leotrim Muharremi setzte einen Freistoß aus 30 Meter an die Latte, den Abpraller nahm Retzo Ramic auf und überwand den Torwart zum Anschlusstreffer von 1:3. Jetzt war auch die Heimmannschaft im Spiel. Das 4:1 für die Gäste war unnötig und fiel zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Die zweite Hälfte gehörte nun aber der SG. Lars Schaefer vollendete einen Alleingang zum 2:4. Ein Freistoß, getreten von Dennis Seul, köpfte Leotrim Muharrem zum 3:4. Jetzt wackelte der Tabellenführer erheblich. Mit allen Kräften gelang es aber, das Ergebnis zu halten. Blick aktuell - Andernach / Pellenz Nr. 20/2011 - Anzeige - Schule und Wirtschaft im Dialog Schulleiterfortbildung bei RWE in Saffig: Führungsaufgaben und Lösungsansätze aus der Wirtschaft RWE-Personalleiter Fred Strässer (rechts) und sein Team informierten Schulleiter über Personalführungs- und -entwicklungsinstrumente und gewährten Einblicke in Lösungsansätze aus der Wirtschaft. Foto: RWE Saffig. Welche Instrumente nutzen Führungskräfte in der freien Wirtschaft für ihre Aufgabe? Wie können diese für die Belange des schulischen Lebens eingesetzt werden? Eine spannende Frage, über die sich Schulleiter auf Einladung des Pädagogischen Landesinstitutes Rheinland-Pfalz (PL) in Boppard bei RWE Deutschland in Saffig informierten. „Im Mittelpunkt der Fortbildung steht die Personalführung durch Orientierung, Vertrauen, Transparenz und klare Vorgaben“, so Marianne Hoch vom Zentrum für Schulleitung und Personalführung im Pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz. Mit dem Workshop bei RWE Deutschland wolle man einen Blick über den Tellerrand werfen und den Seminarteilnehmern Einblicke in Lösungsansätze aus der Wirtschaft gewähren. „Führung muß man wollen, denn Führung bedeutet in erster Linie die Übernahme von Verantwortung“, sagte Fred Strässer, Personalleiter am Standort Saffig, gleich zu Beginn der Veranstaltung. Man müsse auf jeden Mitarbeiter eingehen, ohne dabei die eigene Linie zu verlassen. Am Beispiel des unter Einbindung von Psychologen entwickelten „Model of Competence“ machte Strässer deutlich, dass nicht nur die fachlichen Qualifikationen zählen, sondern auch unternehmerische Kompetenz, Veränderungskompetenz sowie Sozial- und Führungskompetenz.Generell komme der - Anzeige - - Anzeige - Tombola-Erlös rührte zu Tränen Restaurant Hellas spendet 4675 Euro für Förderung behinderter Kinder Personalentwicklung bei RWE eine große Bedeutung zu. Wie die Förderung der Mitarbeiter aussehen soll, werde jährlich in einem zielorientierten Mitarbeitergespräch zwischen Vorgesetztem und Mitarbeiter erörtert. Durch diese regelmäßige und gegenseitige Einschätzung entstehe eine höhere Transparenz und Verbindlichkeit in der Führung. „Der Aufbau von Vertrauen ist hierbei ganz wichtig“, gab Strässer den Schulleitern mit auf den Weg. „Wir geben unser Wissen gerne weiter und freuen uns, wenn wir auf diese Weise Informationen und praktische Tipps zur Personalführung und -entwicklung an die Seminarteilnehmer weitergeben können“, sagte Strässer abschließend mit Blick auf sein Team, das ihn bei der Durchführung der Fortbildung tatkräftig unterstützte. 150 Euro in einer „Überraschungsspardose“ Förderverein der KiTa St. Hedwig freute sich über Spende Die Vorsitzenden des Vereins, Simone Adams und Gabi Ehrentraud, freuten sich sehr über die Spende. Foto: privat Sie alle konnten sich über ihre Tombolagewinne freuen. Andernach. Da kullerten aber doch ein paar Freudentränen über das strahlende Gesicht von Tina. Zum dritten Mal initiierte sie mit tatkräftiger Unterstützung ihres Mannes Sotiris in ihrem Restaurant „Hellas“ in der Weihnachtszeit eine Tombola zu Gunsten des Vereins zur Förderung behinderter Kinder. Über 600 Preise stellten die beteiligten Sponsoren für diesen Zweck ger- ne zur Verfügung. Und was sich da an Spenden und Einnahmen vom Verkauf der Lose bei der großen Zählaktion vor Tina und den zwei Vertreterinnen vom Vorstand des Vereins, Gabi Hermann und Regina Eiffler, als Endresultat auf dem Tisch stapelte, sorgte für ungläubiges Staunen. Das erfolgreiche soziale Engagement von Ehepaar Ganias, den Sponsoren und den teilnehmenden Gästen des Foto: privat Restaurants, ergab den stattlichen Betrag von 5345 Euro. Der Hauptanteil von 4675 Euro ging als Spende an den Verein zur Förderung behinderter Kinder. Die Veranstalter kündigen bereits eine Wiederholung der Tombola für Weihnachten 2011 an. Sponsoren, die sich an dieser Aktion für den guten Zweck beteiligen möchten, dürften gerne mit ihnen in Kontakt treten. Andernach. Die Eheleute Sotiris und Tina Ganias, Inhaber des griechischen Restaurants „Hellas“ - Alexis Sorbas in Andernach, Markt 2, starteten im Dezember 2010 den Losverkauf für ihre dritte Weihnachtstombola, die wieder unter dem Motto stand: „Ein Herz für Kinder“. Eifrig wurden von den Gästen zahlreiche Lose gekauft. Nicht zuletzt durch die Großzügigkeit des Restaurants und der vielen anderen Sponsoren konnte die Tombola abermals so erfolgreich sein. Unter anderem bedachten die Eheleute Ganias aus dem Erlös den Förderverein der Kindertagesstätte St. Hedwig, Andernach, der eifrig für neue Spielgeräte für die Außenanlage der KiTa spart. Die Vorsitzenden des Vereins, Simone Adams und Gabi Ehrentraud, freu- ten sich sehr und dankten Tina und Sotiris Ganias ganz herzlich im Namen des Fördervereins für die Unterstützung in Form der großzügigen Spende von 150 Euro in einer „Überraschungsspardose“. Ihr herzlicher Dank geht außerdem an folgende Sponsoren: Restaurant Hellas, Malerbetrieb Daverkausen, Malerbetrieb Hermann, Versicherung Signal Iduna Nova, Metzgerei Selbach, IT-Service Weinand, Heizung & Sanitär Boch, Modeschmuck Glanz & Glamour, Privatbrunnen Tönissteiner, Wochenmarkt Blumen am Markt, Großhandel Selgros, Neuwied, Großhandel Tsilifis, Schwalbach, Hobby & Basteln Daub, Bitburger Braugruppe, KSK Mayen, Andernach, Vodafone Team, Familie Marcel & Stefanie Ziegler. Sonderseiten... zu speziellen Themen, mit denen unsere Kunden durch Anzeigen gezielt ihr Produkt oder ihre Dienstleistung präsentieren können, erscheinen jede Woche in den Ausgaben von „Blick aktuell“. Aktiv im Leben Alternative Energien Auto-Freizeit-Sport Fachgeschäfte Fernsehprogramm Fit, gesund und schön Gesundheit im Blick Innovatives Ahrtal Karneval Kirmes Kreishandwerkerschaft Positiv Ratgeber Rechtsanwälte Ratgeber in Steuerfragen PS Reporter Rund ums Haus Seniorengerechtes Leben Sonderseiten zu Festen/Jubiläen Wir helfen im Trauerfall Sonder-Beilagen... erscheinen regelmäßig zu speziellen Ereignissen oder Themen Altstadtfest Auto-Freizeit-Sport Bauen, Wohnen, Einrichten Branchenführer Escher Depesche Energieratgeber Fest der guten Laune Kirmes Lebenskunstmarkt Möbel Rund ums Ei Rund um den Weckmann Schön Tön Seniorenwegweiser Traumhochzeit Urlaubsfieber Veranstaltungskalender Weihnachtsmärkte Weihnachtstraum Wirtschaftsmagazine ������� ber Ratgeb Energie sparen Klima schützen Verbesserte Wärmedämmung und regenerative Energiequellen schonene nicht nur das Klima sondern auch den Geldbeutel Sonderbeilage des Krupp Medienzentrum • November 2010 • Auflage: 98.000 Stück Bei uns zu Gast In den vergangenen 10 Jahren hatte das Krupp Medienzentrum im Neubau in Sinzig zahlreiche bekannte Persönlichkeiten zu Gast. Dr. Angela Merkel Bundeskanzlerin Kurt Beck Ministerpräsident Rheinland-Pfalz Dr. Michael Fuchs Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU Bundestagsfraktion Rainer Brüderle Ehemaliger Bundeswirtschaftsminister Julia Klöckner Fraktionsvorsitzende der CDU RLP Andrea Nahles SPD-Generalsekretärin Prof. Dr. Bernhard Vogel Ministerpräsident a.D. Hermann Krupp, Julia Klöckner und Peter Krupp (v.l.) Ulrich van Bebber, Rainer Brüderle, Christina Steinheuer, Peter und Hermann Krupp (v.l.) Jean Pütz Wissenschaftsjournalist und Fernsehmoderator Bei der Einweihung des Neubaus im Jahr 2001 war unter anderem Kurt Beck zu Ga st in Sinzig. lte der Geschäftsführer Hermann Krupp stel en vor Kanzlerin das Familienunternehm Familie Krupp Klöckner im Kreise der lia Ju d un el erk M la Merkel, ge Peter Krupp, Dr. Angela p, Bundeskanzlerin Dr. An up Kr e nd rli Ge p, up upp, v.l.) Krupp, Franz Kr na Krupp, Susanne Kr (Linda Krupp, Michael rin Co p, up Kr el rb Bä er, Klöckn Hermann Krupp, Julia Dr. Angela Merkel lobte die traditionsreiche Unternehmensfüh rung Geschäftsstellen: 53474 Bad Neuenahr Hauptstraße 114 Tel. (0 26 41) 2 80 55 Fax (0 26 41) 7 88 55 56626 Andernach Bahnhofstraße 15 Firmensitz: Tel. (0 26 32) 4 30 05 Fax (0 26 32) 4 22 24 53489 Sinzig 56564 Neuwied Kranzweiherweg 29 - 31 Engerser Straße 53 Tel. (0 26 42) 97 83 - 0 Fax (0 26 42) 97 83 33 Tel. (0 26 31) 95 30 59 Fax (0 26 31) 95 30 60 E-Mail/Internet: 56070 Koblenz [email protected] [email protected] Friedrich-Ebert-Ring 54 www.blick-aktuell.de Tel. (02 61) 97 37 96 95 Fax (02 61) 97 37 96 99