vinum - DOQ Priorat

Transcrição

vinum - DOQ Priorat
JANUAR�/�FEBRUAR 2015
WWW.VINUM.CH
PREIS: 13.80 CHF
1–2
EUROPAS FÜHRENDES MAGAZIN FÜR WEINKULTUR
Grand Cru aus Mostindien
Warum der Thurgauer Ottenberg eine grosse Pinot-Lage ist
Südtirol: Die besten Lagrein
Priorat: Von der Power zur Finesse
INHALT
RUBRIKEN
07
Klartext
Von Päpsten und Wendehälsen
08 Aktuell
12
Schöne Dinge
42
Winzerlegenden
Marchesi de’ Frescobaldi, Toskana
56
Überraschend kombiniert
Trüffel mit Gewürztraminer
90 WineTradeClub
91
Leserangebote
92
Leute
Ticinowine in Widnau, Luzern und Basel
VINUM-Buchvernissage in Zürich
Foto: Linda Pollari
94 Briefkasten/Impressum
97
Termine
98
Carte Blanche
Lidwina Weh über moralisches Trinken
VINUM
3 MONATE TESTEN
R
IM SCHNUPPERABO FÜ
NUR 20 FRANKEN
erabo
www.vinum.ch/schnupp
REPORTAGEN
GUIDE
14
63
Ernte 2014
Milder Winter und nasser Sommer –
es war kein einfaches Weinjahr.
Das Ernteergebnis lässt trotzdem hoffen
20
32
48
Priorat
64 Henn&Vaterlaus
Rassige Chasselas aus der Schweiz und
(Halb-)Trockenes aus dem Rheingau
66
68
Schöner Saufen in Zürich
76
López de Heredia, Spanien
Merlot aus CHAD-Land
Topweine und Spielereien
75
Club les Domaines
Weine des Monats
Entdeckungen der Redaktion
Frische statt Wucht – die Weine aus
den Schieferbergen bei Tarragona haben
zu alter Grösse zurückgefunden
Lust auf Wein? Doch wohin geht man in
Zürich? Wir kennen die angesagtesten
Weinlokale in der Zwinglistadt
58
Der Weinkaufsführer
Am Ottenberg im Thurgau
Schweizer Grand Cru à la Bourgogne –
die Pinots aus Weinfelden überraschen
mit ihrer Qualität und Stilistik
VINUM-Wineguide
Die VINUM-Vertikale
Masi Amarone
Lagrein aus Südtirol
Italienischer Tausendsassa
84
Marktschau
Cabernet Blends
88
Bezugsquellen
VINUM 05
Ba
Barcelona
E
ster Nin und Carles Ortiz warten
auf dem Platz in Porrera, einem der
neun Dörfer des Priorat im südlichen Katalonien. Ich klettere zu ihnen in
den ramponierten Nissan. «Unser Keller
ist winzig, wir zeigen dir lieber die Weinberge», raunt Ester mir zu und blickt mich
aus ihren wachen, von der Rastamähne
umrahmten Augen an. Auf geht’s. Nach einem Dutzend Kurven auf der Strasse nach
Falset biegt Carles rechts in einen Feldweg ein. Nun kurven wir über Kilometer
haarscharf am Abhang weiter. Allmählich
schrauben wir uns höher hinauf, bis wir einen schmalen Bergrücken erreichen. «Mas
d’en Caçador», bemerkt Carles. «Dort unten
siehst du Falset und hier drüben Porrera.»
Das Mas erweist sich als ein Puzzle von
Rebhängen. Gerade bearbeiten Esters und
Berühmt wurde das Priorat mit wuchtigen
Weinen. Oft verlieh denen Cabernet
Sauvignon das Rückgrat. Jetzt herrscht ein
frischer Wind in den Schieferbergen bei
Tarragona. Man besinnt sich verstärkt auf
die bewährten traditionellen Rebsorten und
strebt nach Lebendigkeit und Mineralität.
Text: André Dominé, Fotos: Mariano Herrera
Priorat
Zurück zum
Idealgewicht
Carles’ fünf Angestellte die höchste Parzelle. Einer dirigiert das Maultier und pflügt,
die anderen vier hacken die Rebstöcke per
Hand achtsam frei. Schliesslich stammen
diese aus dem Jahr 1905.
Im Handumdrehen hat Carles den
Klapptisch aufgestellt, ein weisses Tuch
darübergebreitet, Flaschen und Gläser arrangiert. Ester, Önologin und Biologin aus
dem Penedès, zückt den Korkenzieher.
Sie arbeitet für Daphne Glorian und deren
Clos Erasmus. Mit dem Nit de Nin, wie der
Wein vom Mas heisst, begann sie 2003 ein
eigenes Projekt. Inzwischen hat sich ihre
Anbaufläche auf dem Mas vergrössert.
Mit Carles kam 2008 der Planetes dazu.
Der Wein wird zu 70 Prozent aus der GarnatxaTraube gewonnen, die mitunter auf
schmalen, bis zu 600 Meter über Meer
gelegenen Terrassen bei Porrera angebaut
wird. 2007 folgten Hanglagen mit Carinyena. Ester und Carles arbeiten nur mit diesen beiden alten Sorten auf Llicorella, den
typischen Schieferböden. Biodynamisch
und mit Spontangärung.
Hier oben sticht ins Auge, wie vielfältig
das Priorat aufgrund der stark variierenden Ausrichtungen und der Höhenlagen
ist. Die Vielfalt und Tiefe sowie die Einmaligkeit von Lage und Reben sprechen
aus den Weinen. Eine Essenz von Himmel
und Erde. Die wussten schon die Kartäusermönche des Klosters Scala Dei, übersetzt Himmelsleiter, zu schätzen. Ganz
im Süden der DOQ – das Priorat ist neben
Rioja die einzige Weinregion Spaniens, die
zur Denominació d’Origen Qualificada erhoben wurde – liegt in der Gemeinde Bellmunt das Mas d’en Gil, ein wunderschönes
Gut auf 300 Metern Höhe mit Olivenhainen, Mandel- sowie Haselnussplantagen
und 45 Hektar Rebfläche. Eine Oase im
sonst so kargen Priorat. Als ich ankomme,
überprüft Roland Ulrich, deutscher Biodynamie- und Kompostberater, gerade die
Temperaturentwicklung dreier enormer
Komposthaufen. Seit Marta Rovira das Familiengut führt, richtet sie es mit Charme,
und Intuition auf höchste Qualität aus, in
den Weinbergen genauso wie im Keller.
Dort sind nun Fuder eingezogen. Ihr Coma
Vella Blanco 2012 zeigt mit seidiger Textur,
viel Eleganz und mineralischem Unterton
am deutlichsten den Wandel.
Späte Renaissance
Dass das Priorat aus seinem langen
Dornröschenschlaf erweckt wurde, ist
René Barbier zu verdanken. Bereits 1979
erwarben er und seine Frau Isabelle ein
VINUM
33
erstes Stück Land bei Gratallops, Keimzelle des Clos (das s wird mitgesprochen) Mogador. Immer bereit, ihre Passion für Wein,
Kunst, Natur und Gemeinsamkeit zu teilen, luden sie eine Bande von Freunden
ein. Mit dem Jahrgang 1989 lancierten sie
gemeinsam die Renaissance des Priorat.
Von Anfang an war René die Monokultur
suspekt. So ging er daran, überall zwischen
die Terrassen seiner Weinberge Oliven-,
Mandel- und Obstbäume zu pflanzen.
Inzwischen sät er Weizen zwischen die
Rebzeilen und hat das Pflügen mit dem
Maultier aufgenommen. Während Sohn
Christian (22), der seit 2013 für das Weingut verantwortlich ist, ganz in Natur und
Weinbau aufgeht, ist Sohn René (41) schon
früh zum Komplizen des Vaters geworden.
Gemeinsam haben sie grossartige Weinprojekte wie Manyetes und Nelin verwirklicht. Die aktuelle Finesse und Ausgewogenheit der Weine geht auf das Konto des
Juniors. Er hat ausserdem mit seiner Frau
Sara Pérez so spannende Projekte wie Partida Bellvisos, La Vinya del Vuit und Venus
la Universal verwirklicht.
Am Rande von Gratallops lädt ein alter
Backsteinbau mit ummauertem Garten
zur Einkehr ein. Während man im linken
Teil eine einfache, aber gute Küche ge-
Alvaro Palacios (linke Seite) und René Barbier
(o.l.) gehören zu den Qualitätspionieren im
Priorat. Sara Pérez (o.r.) verkörpert die neue
Winzergeneration.
niesst, beherbergt der rechte den Keller
des Clos Figueras. Darunter reifen in einer
300 Jahre alten ehemaligen Zisterne die
Weine unter idealen Bedingungen. Christopher Cannon, international agierender
Weinhändler, erwarb das 18 Hektar grosse Gut 1997. Die befreundeten Barbiers
kümmerten sich bis 2008 um Reben und
Weine. Seither berät Alain Graillot, Winzerstar in Crozes-Hermitage. Er hat einen Stilwandel vollzogen. Nun wird die Garnatxa
ihrem Ruf als Pinot Noir des Südens mehr
und mehr gerecht. Die Tendenz zu feineren, frischeren, lebendigeren Weinen findet man bei allen Spitzenerzeugern.
In alter Frische
Gegenüber, im und auf dem Hang thront
Alvaro Palacios’ moderne Bodega. Mit Mut
und Draufgängertum hatte Alvaro den ersten Jahrgang des L’Ermita vor 20 Jahren
teurer angeboten als Vega Sicilia. Damals
bemerkte er keck, dass er seinen Wein
für besser halte. Inzwischen hat L’Ermita
Vega Sicilia weit hinter sich gelassen. Das
hindert Alvaro bis heute nicht daran, an
L’Ermita und allen seinen Weinen weiter
zu feilen. In den letzten sieben Jahren
hat er alle eigenen Weinberge durch Umpfropfen völlig auf Garnatxa und Samsó
(Carinyena) umgestellt. Schluss mit Syrah
und Cabernet. «Wenn man grössere Flächen in ökologischem Weinbau hat, stellt
man fest, dass die lokalen Rebsorten am
leichtesten zu behandeln sind», bemerkt
er. «Im Glas ist die wichtigste Sache für
mich nicht länger das Gewicht oder der
grosse üppige Körper des Weins, sondern
die Ausgewogenheit und der erfrischende
Charakter.» Während Alvaro L’Ermita 2012
für den bislang besten Jahrgang überhaupt
hält, könnte der rare 2013er ihn mit seiner
sensationellen Spannung noch überflügeln. Um Trauben junger Weinberge zu
verwenden, kreierte Alvaro Palacios 2007
den günstigen Camins del Priorat. Die
2008 eingetretene Krise bewirkte dann,
dass weitere Winzer nachzogen. Plötzlich
kamen Dutzende von billigen Priorat-Weinen auf den Markt und weckten eine neue,
völlig andere Nachfrage. Der kann die Region nicht nachkommen. Und das kann
nicht die Bestimmung einer der spektakulärsten Weinregionen der Welt sein. Als
Mitglied des Consejo Regulador arbeitet
Alvaro daran, ihr eine adäquate Herkunftsstruktur zu verleihen. Diese stellt Dörfer
und Katasternamen in den Vordergrund.
Ein absolutes Novum für Spanien, wo
es bislang nur Regionalappellationen gab.
Von Anfang an war René
Barbier die Monokultur
suspekt. So ging er daran,
zwischen die Terrassen
seiner Weinberge Oliven-,
Mandel- und Obstbäume
zu pflanzen. Inzwischen sät
er dort Weizen und hat das
Pflügen mit dem Maultier
aufgenommen.
VINUM
35
Gehören zur neuen Spitze des Priorat:
Dominik Huber von Terroir al Límit (links)
sowie Ester Nin und Carles Ortiz.
Der junge Deutsche Dominik
Huber (l.) hat mit Terroir
al Límit neue Massstäbe
im Priorat gesetzt. Seine
Einzellagenweine führen
den wahren, mineralischen,
vibrierenden und so unterschiedlichen Charakter des
Priorat exemplarisch vor.
36
VINUM
José Luis Pérez, einer der Pioniere der Region, konzipierte ab 1989 den Clos Martinet nach Bordelaiser Façon als Erstwein
und den Martinet Bru als Zweitwein. Tochter Sara hat das Konzept geändert: Hinter
jedem ihrer vier Weine steht eine andere
Idee, für die ein bestimmter Ort ausgewählt wurde. Mit Els Escurçons hat Sara
Pérez eine alte Höhenlage zu neuem Leben erweckt. Eine Lage aus der goldenen
Zeit des Priorat vor der Reblauskatastrophe, als man Wein mit viel Profit ins bereits betroffene Frankreich exportierte. Ein
reiner Garnatxa wie damals üblich. «Als ich
diesen Wein das erste Mal machte und probierte, sagte ich: Das ist kein Priorat. Dann
aber dachte ich nach und sagte mir: Schau,
das war das, was sie damals gepflanzt und
erwartet hatten.» Anfang 1900 kamen
schwere Zeiten, da pflanzte man die zuverlässigere Carinyena statt der heiklen
Garnatxa. Der Stil wurde rustikaler. «Dann
kamen wir. Und wir taten das Gleiche, wir
sagten Nein zur Carinyena. Wir probierten
Cabernet, Merlot und Syrah aus. Bis zum
Jahre 2000, dann haben wir sie mit Carinyena und Garnatxa umgepfropft.» Der
Stil wandelt sich. Immer authentischer
werden die Weine. Das lässt sich an denen
vom Weingut L’Infernal eindeutig ablesen.
Es begann 2003, als sich die bekannten
französischen Winzer Laurent Combier,
Peter Fischer und Jean-Michel Gérin zum
Trio Infernal zusammentaten und im Priorat mit Hilfe der Önologen und Winzer
Pep Aguilar und Patri Morillo Wein zu machen begannen. Nach der Erfahrung von
zehn Jahren änderten sie den Namen ihrer
Bodega und ihrer Weine. Neben Riu, zwei
Dorf-Cuvées in Rot und Weiss aus Torroja,
handelt es sich nun um drei wunderbar
klar definierte, sortenreine Weine aus einzelnen Parzellen und den Aguilar Viñas
Viejas, einen lange ausgebauten uralten
Carinyena von immensem Charakter.
Auf alte Carinyena-Reben von Steilhängen schwören auch Sergi Ferrer-Salat, der
in Barcelona die Wein-Kult-Bar «Monvínic»
kreierte, und Raül Bobet. Die beiden Weine
ihrer avantgardistischen Bodega, die wie
ein Luftschiff über den Hängen zu schweben scheint, ziehen ihre Frische und Mineralität aus bis zu 110 Jahre alten Rebstöcken. Bewusst haben die beiden deshalb
die Gemeinde Porrera ausgewählt, den
höchsten Winkel des Priorat. Mit seinem
Anspruch, nur grosse Weine zu erzeugen,
verzichtete das Duo bislang auf die Trauben ihrer neuen Terrassen. Auch Cellers
de Scala Dei will wieder hoch hinaus. Das
PRIORAT
Kartäuserkloster hatte den Weinbau im
Priorat ab dem 13. Jahrhundert verbreitet,
und im 18. waren es seine Mönche, die ihn
zur Blüte führten. In ihrer historischen Kellerhalle reifen seit kurzer Zeit wieder herausragende Weine. Önologe Ricard Rofes
vinifiziert Garnatxa-Trauben, die auf Parzellen weit oberhalb der Klosterruine auf
bis zu 800 Metern Höhe reifen, separat.
Garnatxa und Carinyena, die sich in vielen Weinen des Priorat vereinen, sind historische und stilistische Gegensätze. Mit
natürlicher Weinbergsarbeit, präziser Lese
– ohne überreife Trauben – und zurückhaltendem Ausbau gelingen inzwischen Weine, die mit ihrer Lebendigkeit und Tiefe
berühren. Ausgerechnet ein junger Deutscher hat diese Entwicklung forciert und
sich an ihre Spitze gesetzt: Dominik Huber
mit Terroir al Límit. Seine Einzellagenweine – allen voran Les Manyes, ein purer Garnatxa, und Les Tosses, ein reiner Carinyena – führen den wahren, mineralischen,
vibrierenden und so unterschiedlichen
Charakter der beiden Stile des Priorat exemplarisch vor. Inzwischen zeigt Dominik
mit Terra de Cuques und der Reihe Vinum
Verum das verblüffende Potenzial des Priorat an Weissweinen auf. Eine neue
Epoche ist im Priorat angebrochen.
VINUM
37
Unsere Tipps
ROTES PRIORAT
Familia Nin-Ortiz
Nit de Nin 2010
18 Punkte | 2016 bis 2030
Aus bis zu 109 Jahre alten biodynamischen Garnatxa- und Carinyena-Reben,
18 Monate in Barriques ausgebaut.
Dunkles Rubin mit komplexer, noch leichtt
reduzierter, doch vollfruchtiger und feinwürziger Nase. Am Gaumen viel Volumen
n
und Frucht, spannende Festigkeit und
Mineralik mit grossartigem Potenzial.
46 Franken | 69 Euro (0,375 l)
www.vinothek-brancaia.ch
www.vinaturel.de
R
René
Barbier
Clos Mogador Vi de Finca 2011
C
118.5 Punkte | 2015 bis 2030
Als Cuvée auf Basis von Garnatxa und
A
Carinyena konzipiert, sorgt ein Drittel an
C
Cabernet und Syrah für Vielschichtigkeit,
C
doch das Terroir prägt den Charakter.
d
Intensive Aromen von Schwarzkirschen,
In
Wildkräutern und Oliven, verblüffend
W
ffrischer Ansatz, doch dicht und voll mit
eexzellenter Struktur.
75 Franken | 62,50 Euro
7
www.passionduvin.ch
w
www.la-tienda.de
w
Mas d’En Gil
Clos Fonta 2009
17.5 Punkte | 2015 bis 2025
Selektierte Trauben aus ältesten Rebparzellen. Im warmen Jahrgang 2009
begeisterte Marta Rovira die Carinyena,
die dem rubinroten Wein die edle, mineralische Straffheit verleiht. Im Bouquet
stechen Blutorange, Feige und süsse
Würze hervor, im Mund Samtigkeit, safti-ge Frucht und sehr feine Tannine.
79.90 Franken | 50 Euro
www.globus.ch
www.fast-alles-ueber-wein.de
C
Charlotte&Christopher
Cannon
Clos Figueras 2009
C
117.5 Punkte | 2015 bis 2030
In diesem warmen Jahrgang gab Berater
Alain Graillot etwas mehr Syrah in die von
A
Garnatxa dominierte Cuvée und einen
G
Teil der Rappen. In aufrechten 500-LiterT
Fässern vinifiziert. Reife Kirschen und
F
Brombeeren, feine Würze, Minze und
B
Bitterschokolade, erstaunliche Frische
B
und Mineralik.
u
75 Franken | 48,90 Euro
7
www.weingrube.com
w
www.gerstl.ch
w
Das Priorat ist ein vielfältiges Terrain. Das
merkt man bei der Verkostung der hier
produzierten Spitzenweine ebenso wie bei
einem Aufenthalt in Südkatalonien. André
Dominé hat die besten Weine, Hotels und
Restaurants aufgespürt.
Unsere Tipps
aus dem Priorat
Alvaro Palacios
Gratallops Vi de Vila 2012
17 Punkte | 2015 bis 2025
Alvaro macht sich für die Dorfweine
stark und liefert selbst eines der besten
Beispiele, zumal im hervorragenden Jahr-gang 2012. Aus 80% Garnatxa und 20%
Carinyena, 18 Monate Ausbau. Ein Prioratt
mit reizvoller Frucht von Schwarzkirschen und Blutorangen, pfeffriger Würzee
und edler Tanninstruktur.
50 Franken | Circa 40 Euro
www.casadelvino.ch
www.internetoase.de
L Vinya del Vuit
La
El 8 2009
E
18 Punkte | 2015 bis 2030
Sara Pérez, ihre Schwester Nuria sowie
S
ihr Mann René Barbier bewirtschaften
ih
mit Ester Nin und vier Freunden diesen
m
60 Jahre alten Carinyena- und Garnatxa6
Weinberg. Reife Nase mit Kirschen,
W
Feigen, Datteln und Orange. Am Gaumen
F
frischer Ansatz, sehr fruchtig, minerafr
lisch, tolle Struktur, hat Zukunft.
lis
85.15 Franken | 69,90 Euro
8
www.gourmondo.de
w
www.messwein.de
w
Mas Martinet
Els Escurçons 2011
19 Punkte | 2015 bis 2025
Der wiedererweckte Spitzenweinberg
auf Höhenlage mit stark eisenhaltigem Llicorella-Boden. Ausschliesslich
Garnatxa mit Rappen in Holz vergoren
und 18 Monate in Amphoren ausgebaut:
Waldbeeren und Wildkräuter, ätherisch,
seidig, mineralisch; himmlisch, ein Meisterwerk im heissen Jahr 2011.
Circa 65 Franken | 49,90 Euro
www.bauraulacvins.ch
www.vinos.de
L
L’Infernal
Fonsclar 2012
F
17 Punkte | 2015 bis 2025
Die Trauben für diesen sortenreinen
D
Carinyena wachsen an nach Westen ausC
gerichteten Steilhängen auf purpurnem
g
Schiefer. Noch etwas verschlossen, doch
S
dichte Aromen von schwarzer Kirsche,
d
Wildheide und Wacholder. Seidig-volle
W
Textur, sehr gute Frische, Note von KaT
kkao, mineralisch, sehr lang nachklingend.
Circa 44 Franken | 30 Euro
C
www.lacourgourmande.ch
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www.hardy-weine.de
w
Rund eineinhalb Stunden
dauert die Fahrt von Barcelona
ins Priorat. Neben innovativen
Winzern und atemberaubend
steilen Weinlagen erwarten
einen dort persönlich geführte
Hotels und von regionalen Produkten geprägte Restaurants.
40
VINUM
Ferrer Bobet
Vinyes Velles 2011
17.5 Punkte | 2015 bis 2025
Bis zu 110 Jahre alte, biologisch bearbeitete Rebstöcke – zwei Drittel
Carinyena und ein Drittel Garnatxa –
liefern die Trauben. 15 Monate Ausbau
in Barriques. Süsse rote Beerenfrucht,
Wildheide, Lakritz und Rauch in der
Nase. Am Gaumen elegant, sehr ausgewogen und mineralisch.
39.50 Franken | 28,95 Euro
www.aglassofwine.ch
www.decantalo.com/de
T
Terroir
al Límit
Torroja Vi de Vila 2012
T
17 Punkte | 2015 bis 2022
Dieser Dorfwein ist der rote Einstieg
D
zzu Dominik Hubers Weinvisionen, mit
kköstlich frischer roter Frucht von Kirsschen, Himbeeren oder Johannisbeeren
und mediterranen Kräutern, Noten von
u
Lakritz und Rauch, intensivem, saftigem
L
Ansatz, einer belebenden Frische, feinen
A
Tanninen und einer schönen Länge.
T
36 Franken | Circa 29,50 Euro
3
www.gerstl.ch
w
www.vinnaturel.de
w
Cellers de Scala Dei
Mas Deu 2011
18 Punkte | 2015 bis 2025
Mas Deu ist auf 800 Metern über Meer
der höchste Weinberg des historischen
Guts. Böden aus Kalk- und Lehm, ohne
Schiefer. Pure Garnatxa, nicht entrappt,
im Betontank spontan vergoren, im
Fuder während 14 Monaten ausgebaut.
Piniennadeln, Wildkräuter, rote Waldbee-ren, anregend, sehr eigen und spannend.
Bietet viel Potenzial.
Vor Ort 55 Euro
Bezug über Codorniu
www.get-n.de
T
Terroir
al Límit
Les Manyes 2011
L
19 Punkte | 2015 bis 2025
Spitzenwein von Dominik Huber. GarS
natxa von tonhaltigen Höhen oberhalb
n
des Klosters Scala Dei. Nicht entrappt,
d
sspontan vergoren, ohne weitere Eingriffe.
Reizvoller Duft von roten Wildbeeren,
R
Veilchen und Kräutern, sowohl dicht als
V
aauch filigran, Noten von Kreuzkümmel
und Kardamom, mineralische und vibrieu
rende Textur.
re
Circa 230 Franken | 179 Euro
C
www.gerstl.ch
w
www.vinnaturel.de
w
Unsere Tipps
UNTERKUNFT UND ESSEN
UNTERKUNFT
Hotel Cal Llop
Carrer de Dalt, 21
E-43737 Gratallops
Tel. +34 977 83 95 02
www.cal-llop.com
Waldo und Cristina haben zwei alte
Dorfhäuser oben in Gratallops mit
viel Sinn für Tradition und Moderne
in ein Boutiquehotel verwandelt, das
ein idealer Ausgangspunkt ist, um das
Priorat zu erkunden. Sie kümmern sich
reizend um ihre Gäste und öffnen viele
Kellertüren. Gute Weinliste und angenehme Küche.
G
Gästehaus
Cal Compte
Carrer Major, 4
C
E-43737 Torroja del Priorat
E
Tel. +34 619 02 37 79
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Das Cal Compte ist eines der herrD
sschaftlichsten, alten Häuser der Region.
Die Historikerin Anna und ihr Mann
D
JJoaquim haben es nach und nach mit
vviel Leidenschaft in ein Gästehaus
vverwandelt. Während die Säle und
d
die grossartige überdachte Terrasse unvverändert blieben, haben sie unter dem
im
immensen Dach hochmoderne Räume
u
und Suiten eingerichtet.
R
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Brots
Carrer Nou, 45
C
E-43376 Poboleda
E
Tel. +34 977 827328
T
www.brotsrestaurant.com
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Ein willkommener Newcomer im PrioE
rrat: Pieter Truyts bringt seine Erfahrung
aals Michelin-Sternekoch nun im seinem
eeigenen, hypermodernen Restaurant
eein. Auf dem Speiseplan stehen fangfrisscher Fisch aus Cambrils und zahlreiche
aandere regionale Produkte. Die Menus
b
bereitet Truyts mit viel Einfallsreichtum
zzu. Am besten trinkt man dazu die
W
Weine von Silvia Puig, Pieters Frau.
Hotel-Hostal Sport
Carrer Miquel Barceló, 4–6
E-43730 Falset
Tel. +34 977 83 00 78
www.hotelpriorat-hostalsport.com
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einen netten Empfang und gepflegte
ruhige Zimmer. Im Restaurant isst man
eine überzeugende katalanische Küche
und findet eine beachtliche Weinauswahl. Bei warmen Temperaturen wird
auch im Garten serviert.
E
ESSEN
Restaurant La Cooperativa
R
Carrer Unió, 7
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E-43739 Porrera
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Tel. +34 977 82 83 78
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www.restaurantlacooperativa.com
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IIn der herrlich dörflichen Atmosphäre
des Restaurants mitten im Ort serviert
d
Litus, und Mia steht in der Küche.
L
Sie bereitet verfeinerte katalanische
S
Hausmannskost zu, er wacht über den
H
Weinkeller mit seiner ausserordentliW
cchen Auswahl. Ein Besuch im Weinladen lohnt sich.
d
R
Restaurant
El Celler de l’Aspic
Carrer Miquel Barceló, 31
C
E-43730 Falset
E
Tel. +34 977 83 12 46
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www.cellerdelaspic.com
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IIn der Hochburg der Priorat-Küche
vverfeinert Toni Bru frische, erstklassige
Zutaten der Gegend und modernisiert
Z
ttraditionelle regionale Gerichte, wobei
eer gern auch Deftiges einsetzt. Seines
Zeichens Sommelier geht es bei ihm
Z
zzugleich immer um das gelungene
Zusammenspiel von Essen und Weinen.
Z
Beste Weinkarte des Gebiets.
B
BRIEFKASTEN
Von der ganzen Weinwelt beneidet
Klartext: «Zeit für Kabinettstücke!», VINUM 12/2014
Müssen Weinflaschen
liegen oder stehen?
Die Diskussion, ob Weinflaschen
nun besser stehend oder liegend
gelagert werden, entflammt alle
paar Monate wieder aufs Neue.
Grund dafür ist mitunter die vielzitierte Erkenntnis aus einer
Langzeitstudie der deutschen
Weinuni Geisenheim, dass Weine
aus stehend gelagerten Flaschen
reintöniger seien als ihre liegend
gelagerten Pendants. Die Forscher
fanden auch heraus, dass das oft
befürchtete Austrocknen des
Korks bei stehender Lagerung
nicht eintritt. Wer auf der VINUMRedaktion zu diesem Thema
anfragt, bekommt stets dieselbe
Antwort: Haben Sie Ihr Weinlager
schon eingerichtet und sind zufrieden damit, lohnt es sich nicht,
alles umzustellen – denn beide
Varianten, die stehende und die
liegende Lagerung, funktionieren
bestens. Ausserdem muss man
sich in diesem Zusammenhang
nicht nur über Geschmacksnuancen Gedanken machen, sondern
vor allem über die Logistik. Zu
bedenken ist in erster Linie, dass
stehende Flaschen mehr Platz benötigen. Lohnen tut sich diese Art
des Lagerns eigentlich nur, wenn
eine grössere Fläche auf dem Boden oder eine Vielzahl von Wandregalen zur Verfügung stehen. Neben dem Platz sind auch Ordnung
und Handling bei der stehenden
Lagerung herausfordernd. Schnell
verliert man im Flaschenmeer
den Überblick, ganz zu schweigen
vom mühsamen Erreichen der
Wunschflasche, will man sich
nicht «Mission: Impossible»-mässig an einem Kabel an der Decke
zum Ziel hangeln.
Präsentiert von
ARCave AG
www.arcave.ch
entzogen. Neben den Bemühungen zur Strukturierung einer verständlichen Klassifikationspyramide sollten die deutschen Winzer den eleganten
und fi ligranen Kabinettweinen ausreichend Aufmerksamkeit schenken! Die Weintrinker werden
es zu schätzen wissen. Zum Ursprung des Begriffs
Kabinett noch eine Anmerkung: Die erste urkundliche Erwähnung von «Cabinet» stammt nicht aus
Kloster Eberbach, sondern aus Schloss Vollrads.
Hier wurden bereits 1716 Arbeiten im Cabinetkeller vorgenommen, in Kloster Eberbach wurde der
Begriff wohl übernommen und fi ndet sich erstmals 1730. Vielleicht wäre ja das 300-jährige Jubiläum im Jahr 2016 ein guter Anlass für eine grössere Geschichte und/oder Verkostung zu diesem
Thema – «Kabinett-Champion Reloaded»?
Dr. Rowald Hepp, D-Oestrich-Winkel
Anstössiges Anstossen
Klartext: Weinentwicklungshilfe, VINUM 9/2014
Häufig wird bei Tisch so heftig angestossen, dass
die Gläser klirren. Das fi nde ich nicht immer passend, besonders wenn es um teure Weingläser geht.
Wie kann das Anstossen vermieden werden?
Remo Gut, CH-Jens
VINUM: Zuprosten und Anstossen ist ein schier unerschöpfl iches Thema, über das in Benimmforen regelmässig diskutiert wird. Als Gastgeber erheben Sie vor
dem Essen das Glas und prosten Ihren Gästen zu.
Machen Sie selbst keine Anstalten, anzustossen, werden
Ihre Gäste das auch nicht erzwingen.
Gegründet 1980
Erscheint zehnmal jährlich
www.vinum.ch
Druckauflage: 21000 Ex.
Verkaufte Auflage: 11272 Ex.
(WEMF/SW-Beglaubigung 2012)
Spezialversand/Kooperationen 7380 Ex.
Messen/Events: 1700 Ex.
Belege/Archiv: 648 Ex.
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Roland Köhler
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Weinkeller-Tipp
Besten Dank für diesen treffenden «Klartext»! Bereits Anfang der 90er Jahre habe ich mich mit den
gleichen Argumenten und demselben Verständnis für den typischen Kabinettwein eingesetzt –
die Wahl eines Kabinett-Champions sollte ein Zeichen gegen die flächendeckende Herabstufung
von Spät- und Auslesen in den Kabinettbereich
setzen. Auch die Forderung nach einer Obergrenze für Öchsle und Alkohol wurde damals bereits
erhoben – wenn wir Erfolg gehabt hätten, wäre die
deutsche Weinwirtschaft heute ein Stück weiter.
Die ganze Weinwelt beneidet uns um die Möglichkeit, leichte, aber geschmackvolle und nachhaltige Weine (vor allem aus der Rebsorte Riesling) herstellen zu können. Andernorts wird den
alkoholischen Weinen dagegen mit einem hohen
technischen Aufwand überschüssiger Alkohol
Glück beim VINUM-Wettbewerb
Wenn der Briefträger klingelt, kann das vieles bedeuten. In meinem Fall überreichte
mir der Postbote kurz vor Weihnachten einen eingeschriebenen Brief von VINUM.
Die Überraschung war riesig: der erste Preis beim VINUM-Wettbewerb. Ein Gutschein
über 4000 Franken, um im Schweizer Weinhandel nach Herzenslust einkaufen
zu können. Selten habe ich mit so viel Hochgenuss gute Gewächse von Spitzenproduzenten und herausragenden Jahrgängen bestellt. Die Weine lagern bereits im Keller.
Ich bedanke mich herzlich für diesen wunderbaren Gewinn.
Ralph Schädler, CH-6006 Luzern
Deutschland und Österreich
GESTALTUNG UND PRODUKTION
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Buchenstr. 20, D-97225 Zellingen
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Grafik und Layout
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Frankreich
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F-33430 Cudos Tel. +33 (0)540 12 88 41,
Mobile +33 (0)638 93 85 04
Italien
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Tel. +39 0173 36 29 58, Fax +39 0173 36 29 40
Portugal
Rui Martins, [email protected]
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Ed. Alvorada, Piso 2, Sala 11, P-2750-512 Cascais
Tel. +351 939 46 29 04
VINUM WineTradeClub/VINUM online
Dominik Vombach, [email protected]
Titelbild: Martin Hemmi
Lektorat
Anne Fries | Lektorat&Übersetzungen,
D-Düsseldorf
Übersetzungen
Hancock Hutton, F-Bordeaux
Produktions-/Vertriebsleitung
Agentur Graf, St. Gallen
[email protected]
DRUCK UND VERSAND
AVD Goldach, 9403 Goldach
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Quelle: MACH 2011
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Bremgarten; R. Schädler, Luzern; P.-A. Triponez, Neuchâtel.
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