TSV Altenholz - 1. VfL Potsdam
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TSV Altenholz - 1. VfL Potsdam
AUSGABE 12 • 08.03.2015 CERTATIO CUM PILA 16:00 Uhr vs. TSV Altenholz VORWORT WILLKOMMEN IN DER ARENA Liebe Handball-Freunde, könnt Ihr Euch noch erinnern an die Wochen nach der Eröffnung dieser wunderschönen neuen Sporthalle? Sicher. Mann, was war hier los auf den nicht selten fast voll besetzten Rängen! Mann, wie sich diese Stimmung aufs Parkett übertrug! War das nicht super? Gut, damals war alles neu, hatte viele von uns die Neugierde auf diese Sportstätte hierher gelockt. Mit der stickigen, aber gemütlichen, von den sportlichen Gästen oft belächelten Enge der Halle in der Heinrich-Mann-Allee war es endlich vorbei. Die Handballer dort unten auf dem Parkett spielten befreit auf in der zweiten Bundesliga. Man durfte sogar von mehr träumen. Wahnsinn! Doch alle Euphorie zerplatzte nicht zuletzt weil das Sportsponsoring hier in Potsdam in Verruf geriet und somit einige wichtige Unterstützer sich zurück zogen. Der Boden unter den Füßen des Vereins, in dem es zudem intern zu brodeln begann, bröckelte immer mehr. Das alles ist Geschichte. Der 1. VfL Potsdam und seine engagierten Mitglieder sind dort angekommen, wo ein Sportklub mit solchen Möglichkeiten und Ambitionen neu durchstarten kann und muss. Der Verein hat die Chance, sein Fundament, jenen Boden unter den Füßen, wieder zu stabilisieren und beherzt in die Zukunft zu gehen. Viele wichtige Schritte sind bereits getan, doch der Weg ist noch lang. Warum ich das alles an dieser Stelle aufwärme? Weil ich als einfacher Fan mir wünsche, dass so viele Enthusiasten wie möglich an diesem Sockel arbeiten, dass Handball hier in dieser wunderbaren Arena wieder zu einem Magneten auch für Geldgeber wird. Und dazu können wir Zuschauer den Rängen viel beitragen, durch unsere Treue und unsere lautstarke Begeisterung. Für mich ist die Gruppe der Trommler dort auf der linken Tribünenseite ein bewundernswertes Beispiel für diese Hilfe. Seit Jahrzehnten (nach den genauen Jahren sollte man sie mal fragen) bearbeiten sie die Pauken, feuern sie auf ihre Art die Akteure auf dem Spielfeld und das gesamte Publikum an. Großartig! Allein mit Nostalgie lässt sich nichts zurückholen. Doch wenn wir dafür sorgen, dass die Plätze auf den Rängen neben uns wieder voller werden, dürfte auch auf dem Parkett die Post bald noch mehr abgehen. Die Burschen da unten, die ihre Freizeit beinahe täglich für das Training hergeben, die ihre Wochenenden den Spielen und damit auch uns opfern, verdienen, dass wir ihnen etwas zurück geben. Auch heute, aber mit allem Respekt für die Gäste vom TSV Altenholz. Horst Sperfeld 3 ZAHLEN & FAKTEN SAISON 2014/15 Die Schiedsrichter des heutigen Spiels Stefan Jäger li. BSV Görlitz Lars Thomas re. HCS Neustadt-Sebnitz Ligastatistik der 3. Liga Nord Die Statistik des 1. VfL Potsdam Spiele: 175 89 Heim- 69 Gastsiege - 17 Remis Tore Gesamt/Schnitt: 9.672 55,27 4.936 Heimtore (28,21 / Spiel) - 4.736 Gasttore (27,06 / Spiel) Höchster Heimsieg: + 19 31 : 12 SG Fl.-Handewitt II - SV Meckl. Schwerin Höchster Gastsieg: + 15 19 : 34 VfL Fredenbeck - Wilhelmshavener HV Torreichstes Spiel: 76 Tore 39 : 37 SG Flensburg-Handewitt II - THW Kiel II Zuschauer Heimspiele: Durchschnitt je Heimspiel: Zuschauer Auswärtsspiele: Durchschnitt je Auswärtsspiel: Tore Heim: Tore Auswärts: Bester Torschütze: Bester 7m-Schütze: Sünder: Höchste Niederlage: Höchster Sieg: 8.057 (elf Heimspiele) 733 Zuschauer 5.936 (elf Auswärtsspiele) 540 Zuschauer 214:276 (VfL : Gegner) 295:314 (VfL : Gegner) Julius Dierberg (138 Tore) Julius Dierberg (44 Tore) Jan Piske (48 Min) 28:38 (Wilhelmsh. - Auswärts) 32:20 (Achim/Baden - Heim) Tabelle Saison 2014/15 Platz Team Spiel S U N Tore TD Punkte 22/30 22 0 0 693:532 161 44:0 1 Wilhelmshavener HV 2 HF Springe 22/30 18 2 2 688:567 121 38:6 3 SG Flensburg/Handewitt II 22/30 13 3 6 640:558 82 29:15 4 TSV Altenholz 22/30 13 1 8 638:571 67 27:17 5 1. VfL Potsdam 22/30 11 1 10 609:590 19 23:21 6 Stralsunder HV 22/30 10 2 10 642:660 -18 22:22 7 SV Mecklenburg-Schwerin 22/30 9 3 10 551:577 -26 21:23 8 VfL Fredenbeck 21/30 9 2 10 565:594 -29 20:22 9 Füchse Berlin II 22/30 9 2 11 599:630 -31 20:24 10 Oranienburger HC 22/30 7 4 11 577:626 -49 18:26 11 HSG Varel-Friesland 21/30 7 3 11 516:546 -30 17:25 12 TS Großburgwedel 22/30 7 3 12 619:641 -22 17:27 13 OHV Aurich 22/30 6 4 12 562:604 -42 16:28 14 SV Beckdorf 22/30 7 1 14 637:693 -56 15:29 15 THW Kiel II 22/30 6 1 15 612:642 -30 13:31 16 SG Achim/Baden 22/30 4 2 16 524:641 -117 10:34 Quelle: www.sis-handball.de 4 Torschützen Saison 2014/ 2015 ohne DHB-Pokal Pl. Spieler Spiele Tore/davon 7m 1. Julius Dierberg 22 138/44 2. Philipp Reuter 20 87/2 3. Alexander Schmidt 22 80 4. Jan Piske 20 72 5. Tobias Frank 22 48 6. Robert Weiß 21 48 7. Stephan Mellack 22 39 8. Bengt Bornhorn 12 26 9. Florian Schugardt 20 21 10. Yannick Schindel 10 18 11. Nils Jürschke 13 11/5 12. Konrad Subocz 22 11 13. Yannik Münchberger 7 5/2 14. Caspar Jacques 4 2 15. Lukas Wilde 11 1 16. Matthias Frank (TW) 22 1 16. Sebastian Schulz (TW) 21 16. Josip Perkovic 3 16. Magnus Wybranietz 3 16. Tom Göres (TW) 1 - 2min Strafe 2 11 13 24 18 19 1 5 5 7 1 1 1 - ANSETZUNGEN 3. Liga Nord der aktuelle und die nächsten Spieltage Sa, 07.03.15 19:00 19:00 19:30 19:30 19:30 19:30 So, 08.03.15 16:00 17:00 Sa, 14.03.15 18:00 18:30 18:30 19:00 19:30 Sa, 21.03.15 19:00 TS Großburgwedel vs. SV Mecklenburg-Schwerin SG Achim/Baden vs. HSG Varel-Friesland SG Flensburg/Handewitt II vs. HF Springe Stralsunder HV vs. OHV Aurich Wilhelmshavener HV vs. Füchse Berlin II VfL Fredenbeck vs. SV Beckdorf : : : : : : ( ( ( ( ( ( : : : : : : 1. VfL Potsdam vs. TSV Altenholz THW Kiel II vs. Oranienburger HC : : ( : ) ( : ) HF Springe vs. Stralsunder HV Oranienburger HC vs. SG Achim/Baden SV Mecklenburg-Schwerin vs. Wilhelmshavener HV OHV Aurich vs. TS Großburgwedel HSG Varel-Friesland vs. 1. VfL Potsdam : : : : : ( ( ( ( ( TS Großburgwedel vs. 1. VfL Potsdam : ( : ) : : : : : ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) 5 TSV Altenholz UNSER GAST obere Reihe v. l.: Trainer Klaus-Dieter Petersen, Co-Trainer Sebastian Opderbeck, Jesse Petersen, Patrick Starke, Sebastian Firnhaber, Charles Eliasson, Max Lipp, Thies Jakob Volquardsen, mittlere Reihe v. l.: Betreuer Peter Linke, Betreuer Herbert Müller, Co-Trainer Dirk Elvers, Christoph Reinert, Martin Bäuning, Christian Drecke, Kjell Köpke, Tobias Flindt, Mannschaftsärzte: Dr. Kay Baade, Dr. Philip Lübke, Dr. Torsten Morschheuser, Physiotherapeut Kay Hagensen, untere Reihe v. l.: Mathis Wegner, Jannick Boldt, Stephan Hampel, Florian Hossner, Malte Voigt, Malte Abelmann-Brockmann Klaus-Dieter Petersen Trainer Dirk Elvers Co-Trainer Sebastian Opderbeck Co-Trainer Kay Hagensen Physiotherapeut Peter Linke Mannschaftsverantwortlicher proud to be a sponsor Nr. Name, Vorname 2 5 6 7 8 9 12 13 14 15 17 18 21 22 23 24 91 Geb.-Dat. 18.02.92 Max Lipp 09.03.85 Christian Drecke 18.03.89 Martin Bäuning 16.09.89 Thies-Jakob Volquardsen 03.08.95 Jesse Petersen 06.12.93 Christoph Reinert 14.10.82 Florian Hossner 10.06.87 Kjell Köpke 25.09.92 Mathis Wegner 24.09.94 Charles Eliasson 10.11.93 Jannick Boldt 18.04.94 Sebastian Firnhaber 17.01.93 Malte Voigt 09.03.88 Patrick Starke 19.06.89 Stephan Hampel Malte Abelmann-Brockmann 11.06.95 12.09.91 Tobias Flindt Position RL RR Kreis RM RA RR Tor Kreis RM RL RA RL LA RR Tor LA Kreis 7 Zwote formely known as Die Dritte Auch die schönste Serie geht einmal zu Ende (Spielbericht VfL Potsdam II vs. Oranienburger HC II vom 21.02.2015) Seit dem Spiel am Tag der Weihnachtsfeier 2013, genauer seit 13 Heimspielen, hat die „Zwote“ den heimischen Hallenboden in der Kirchsteigfeld-Arena nicht mehr als Verlierer verlassen müssen. Doch jede Serie findet irgendwann mal ihr jähes Ende. Es traf den mauerniedersingenden Michael Knight alias David Hasselhoff mit seinem intellektuell ...überlegenden Auto nach 90 Episoden Knight Rider oder auch den erfinderischen MacGyver nach 139 Folgen. Selbst tightere Serien der Moderne, wie bspw. die Geschichte des HobbyChemikanten in Breaking Bad fand nach 62 Folgen seinen Abschluss. Warum allerdings die Vorabend-Serienoper GZSZ immer noch ausgestrahlt werden darf, bleibt wohl ein Rätsel. Und selbst die Jahrhundert-Bayern der 70er Jahre, um mal sportlich zu werden, mussten nach 73 ungeschlagenen Heimspielen mal wieder als zweiter Sieger den Platz verlassen. Doch war die Niederlage gegen die Reserve des Oranienburger HC nötig? Checo Hanisch stellte dazu kurz nach Abpfiff etwas konsterniert fest: „Das war nicht nötig.“ Der OHC steht nicht zu Unrecht an der Tabellenspitze doch für die Potsdamer war, im Nachhinein betrachtet, mehr drin. In den ersten 10 Minuten des Spiels war es eine Partie auf Augenhöhe. Ansehnliche Angriffs-Kombinationen verbunden mit überdurchschnittlichem Tempo aber auch knallharter Abwehrarbeit auf beiden Seiten, machten das Geschehen auf der Platte zum erhofften Topspiel. Im Verlauf der ersten Halbzeit konnten die Gäste jedoch deutliches Oberwasser gewinnen, so dass es mit einem 8:15 Halbzeitstand zum Pausentee in die Kabinen ging. Es hakte vor allem in der Offensive, an der nötigen Konsequenz im Abschluss und auch das manchmal nötige Quäntchen Glück war leider nicht auf Seiten der Hausherren. Der interessierte Zuschauer der „Zwoten“ weiß natürlich, dass die ersten Minuten der 2. Halbzeit traditionell nicht der Mannschaft mit dem DIE ZWEITE Adler auf der Brust gehören. Doch dieses mal sollte es anders kommen. Eine Kabinenansprache, die sich gewaschen hatte (Coco Berg: „Wenn ihr so weiter macht, könnt ihr Euch das Fußballspielen im Training nächste Woche mal schön abschmatzen!“), eine taktische Anpassung im Abwehrverhalten und der nun im Tor stehende und stark parierende Charlie, zeigten ihre Wirkung. Die „Zwote“ kämpfte sich im Verlauf auf einen knappen 2 Tore-Rückstand (20:22) heran, der am Ende jedoch nicht mehr reichen sollte um das Spiel zu drehen und sich für die Aufholjagd zu belohnen. Die abgeklärten Gäste konnten schlussendlich einen sicheren 25:21 Sieg einfahren, der sicherlich nicht unverdient war. Allein dass die Rückraumgranaten Jan Thiele, Max Zerm und Björn Rupprecht - der offenbar wieder richtig Gefallen am Geruch schwitzender Ü30 Spieler und klebrigen Harz gefunden hat - 17 der insgesamt 21 Tore erzielt haben, offenbart die Misere des Spiels. Die mittlerweile etablierte große und breit aufgestellte Angriffswelle der Truppe kam letztendlich nicht richtig in Schwung und Schuss. In knapp 2 Monaten gastiert mit dem SV Jahn Bad Freienwalde, der derzeit mit dem OHC punktgleiche Wettbewerber um den Aufstieg in Potsdam und kann sich dort vermutlich keinen Ausrutscher erlauben. Der neue geschäftstüchtige Bierbaron und nicht umsonst zum Kassenwart der Mannschaft gewählte Charlie, hat noch nach dem Abpfiff eine Siegprämie in Form von Flüssiggold ausgehandelt. Die Zwote ist sicherlich nicht käuflich und würde nie absichtlich verlieren aber für einen Sieg, eine zusätzliche Prämie zu erhalten, da konnte dann auch das Trainergespann nicht mehr intervenieren… Die Zwote mit: Tim "Charlie" Krause und Toralf Vietze im Tor, Robert Suchalla, Jan Thiele, Max Zerm, Phillipp "Junior" Urban, Marc Thiele, Björn Rupprecht, Christoph Schwiemann, Daniel Böhm, Jens Pichotta, Stefan Glogner, Holger Bunk und Florian Knuth (FK) 9 Zu finden unter 1. VfL Potsdam-die Zwote. www.facebook.com/vfl.zwote LIKEN! DIE ZWEITE Vorausschau: Die wichtigste Information zum HandballsportHSV Müncheberg/ Buckow vs. VfL Potsdam II verein Müncheberg/ Buckow vorneweg: Der 2.Teil des Namens hat nichts mit Potsdams TorCheco (Chefcoach) Hanisch und Coco (Co- wartlegende Karsten Thomas Bukow zu tun. Coach) Berg beschäftigen sich im Vorfeld der Buckow ist ein Nachbarort Münchebergs und Partien der "Zwoten formerly known as Die bezeichnet sich selbst als die Perle der MärkiDritte" stets intensiv mit den Gegnern. Über schen Schweiz. Bukow dagegen ist die Perle..., die HSV Müncheberg/ Bukow war dabei bisher ach lassen wir das jetzt lieber. Der HSV Münlediglich bekannt, dass sie gerade aus der Lan- cheberg/ Buckow jedenfalls hat im Gegensatz desliga in die Verbandsliga aufstiegen sind. zum VfL neben der Männer- auch ein FrauenGrund genug für die beiden Hobbyhistoriker, team. Dazu noch eine Reihe von Nachwuchssich einmal näher mit der Stadtgeschichte Mün- mannschaften. Heimspiele trägt der Verein in chebergs und dem Verein zu beschäftigen. Ihre der Müncheberghalle aus. Dort herrscht absoRechercheergebnisse: lutes Klisterverbot. Der Potsdamer Toptorschütze Max Zerm (einer von der Sorte, der Müncheberg wurde am 29. Juni 1232 in einer ohne nicht kann) wird demnach am Spieltag, Urkunde Heinrichs des Bärtigen (einem Vorfah- wahlweise einen total wichtigen Geburtstag ren Marc Thieles) erstmals erwähnt. Die Stadt einer entfernten Verwandten in Belzig besubekam später eine robuste, rund sieben Meter chen (Max: "Das heißt im Übrigen jetzt Bad hohe Stadtmauer mit zwei stabilen Stadtoren, Belzig"), ein fieses Schmerz im kleinen Finger dem Küstriner Tor (Storchenturm genannt) und der linken Hand verspüren (Max "Das ist zwar dem Berliner Tor (dem Pulverturm). Die sollte nicht die Wurfhand, aber immerhin!") oder das Städtchen vor Angriffen schützen. Soweit einen unumgänglichen Einsatz im Anglerverein zur Theorie. Kurz vor der 200 Jahr Feier Mün- wahrnehmen müssen (Max: "Den Termin für chebergs im Jahr 1432 zerstörten Hussiten zu- das Fischezählen im Rehgraben hatte ich schon nächst das Küstriner Tor und dann die ganze seit 2011. Mindestens.") Stadt. Nach weiteren Rückschlägen durch den Dreißigjährigen Krieg, die Pest und einigen Bränden besserten sich im späten 17. Jahrhundert endlich die Verhältnisse in der Stadt. Mün- Platz 3 gefestigt (Spielbericht cheberg wurde zu dieser Zeit zu einer wichtigen HSV Müncheberg/Bukow - VfL Potsdam II) Station auf der Poststrecke zwischen Berlin und Frankfurt/Oder. Die Reichsstraße und spätere Erstmals ohne die Thiele - Zwilinge (Jan > mal Bundesstraße Nummer 1 führte durch den Ort wieder einen grippalen Effekt von seinen Kinund machte ihn überregional als Durchgangsort dern übernommen, Marc > seit einer Elchjagd für den Warenverkehr bekannt. in Norwegen verschollen) und natürlich ohne Max Zerm musste sich der VfL Potsdam II in Heute leben in Müncheberg ca. 6000 Men- der Verbandsliga beweisen. Nach der Heimnieschen. Noch. Die Bevölkerungsentwicklungs- derlage gegen den Tabellenführer vom Oraprognose des Landes Brandenburgs verkündet nienburger HC führte die Reise die "Zwote für Müncheberg wie für viele anderen Ort- formerly known as Die Dritte" in die Nähe der schaften des Landes leider eine negative Ent- Schweiz. Der Märkischen Schweiz. Aber aller wicklung. Dabei lohnt ein Besuch der Stadt bösen Vorahnungen (Stichwort: Klisterverbot) gewiss. Man kann im Ortsteil Trebnitz ein zum Trotz gelang den Gästen im Angriffsspiel Schloss besichtigen, in der Innenstadt die eine ganze Menge. Und hätte die Abwehr St.Marienkirche und schließlich auch die letzt- ebenso ordentlich agiert, das Spiel wäre wohl lich zwar leider vergebens errichtete, aber an- schon früh entschieden worden. So aber blieb sonsten weitestgehend gut erhaltene, es zur Freude des Publikums lange spannend. Stadtmauer. Am Ende gelang dennoch ein wichtiger 34:28 11 Zwote formely known as Die Dritte Angetrieben von ihren Ultras (von links: Familie Suchalla, Premiumsponsor Mütze von der "Berliner Diele" mit seiner herzallerliebsten Frau und Florian)… … gelang der Reserve des VfL Potsdam der 4. Auswärtserfolg in Folge, einem 34:28 in Müncheberg. Routiniert nimmt die Mannschaft in der Mannschaftskabine für ein Siegerfoto Aufstellung. DIE ZWEITE In der Nacht vom Auswärtsspiel mit der 1. Männermannschaft in Beckdorf zurückgekehrt, um 12:45 Uhr wieder auf Reisen gegangen: Käpt´n Keck (mit eigenwilligem Outfit bei der Spielvorbereitung) (16:11) Erfolg, der den 3.Tabellenplatz in der permann, Holger Bunk, Florian Knuth, Tim Verbandsliga weiter festigt. Krause, Sven Keck und Jens Pichotta. Der VfL Potsdam II mit: Toralf Vietze und Julien Weitere wichtige und völlig nebensächliche InBäricke im Tor, Robert Suchalla, André Kern- formationen zum VfL Potsdam II sind zu finden bach, Max Günther, Phillip Urban, Gregor Op- unter: www.facebook.com/vfl.zwote Tabelle der Zweiten - Saison 2014/15 Platz Team Spiel S U N Tore +/- Punkte 1 Oranienburger HC II 16 15 0 1 495:341 +154 30:2 2 SV Jahn Bad Freienwalde 15 13 0 2 516:393 +123 26:4 3 1. VfL Potsdam II 16 11 1 4 472:401 +71 23:9 4 SV Blau-Weiß Wusterwitz 16 8 3 5 405:395 +10 19:13 5 SG Westhavelland 16 7 1 8 406:393 +13 15:17 6 HSC 2000 Frankfurt(Oder) 16 7 1 8 387:399 -12 15:17 7 Grünheider SV II 16 5 3 8 437:485 -48 13:19 8 SV Rot-Weiß Werneuchen 15 5 1 9 383:433 -50 11:19 9 SV Motor Hennigsdorf 16 4 2 10 461:501 -40 10:22 10 1. SV Eberswalde II 16 5 0 11 385:430 -45 10:22 11 SV Blau-Weiß Perleberg 16 4 2 10 477:537 -60 10:22 12 HSV Müncheberg / Buckow 16 4 0 12 360:476 -116 8:24 13 BESTENS INFORMIERT Fördermittel für Hausbau und Sanierung KOSTENLOSE VORTRAGSREIHE STARTET 19. März, 18 Uhr in der Urania klimaagentur-potsdam.de Zwote formely known as Die Dritte Letzter Spieltag Sa. 21.02.2015 14:30 1. VfL Potsdam II vs. Oranienburger HC II 16:00 SG Westhavelland vs. 1.SV Eberswalde II 18:00 SV Blau-Weiß Perleberg vs. SV Rot-Weiß Werneuchen 18:00 SV Jahn Bad Freienwalde vs. Grünheider SV II 18:00 SV Blau-Weiß Wusterwitz vs. SV Motor Hennigsdorf So. 22.02.2015 15:00 HSV Müncheberg/Buckow vs. HSC 2000 Frankfurt(Oder) Sa. 28.02.2015 16:00 Oranienburger HC II vs. SV Blau-Weiß Wusterwitz 16:00 SV Motor Hennigsdorf vs. SG Westhavelland 16:00 1.SV Eberswalde II vs. SV Jahn Bad Freienwalde 16:00 Grünheider SV II vs. SV Blau-Weiß Perleberg 16:00 HSC 2000 Frankfurt(Oder) vs. SV Rot-Weiß Werneuchen So. 01.03.2015 15:00 HSV Müncheberg/Buckow vs. 1. VfL Potsdam II 17:30 SV Rot-Weiß Werneuchen vs. SV Jahn Bad Freienwalde Sa. 14.03.2015 14:30 1. VfL Potsdam II vs. HSC 2000 Frankfurt(Oder) 16:00 SG Westhavelland vs. Oranienburger HC II 17:30 SV Rot-Weiß Werneuchen vs. Grünheider SV II 18:00 SV Blau-Weiß Perleberg vs. 1.SV Eberswalde II 18:00 SV Jahn Bad Freienwalde vs. SV Motor Hennigsdorf 18:00 SV Blau-Weiß Wusterwitz vs. HSV Müncheberg / Buckow DIE ZWEITE 21:25 31:21 33:30 35:20 26:26 15:30 21:20 39:24 24:23 32:39 28:26 28:34 15 ADLER NEWS Unglückliche Heimniederlage Dezimiert aber nicht demoralisiert: Der 1. VfL Potsdam hat das Heimspiel gegen die hochfavorisierten Handballfreunde Springe trotz mehrerer krankheits- und verletzungsbedingter Ausfälle bis in die Schlusssekunden spannend gehalten. Mit einer großartigen kämpferischen und spielerischen Leistung hätten unsere Adler zumindest ein Unentschieden mehr als verdient gehabt. Der letzte Angriff wurde bei 10 Sekunden Restspielzeit leider nicht verwertet so konnte Springe mit einem glücklichen 27:26 (12:12) Erfolg die Heimreise antreten. Dank dieses mutigen Auftritts können unsere Männer mit einer Menge Selbstvertrauen in die nächsten Spiele gehen. 1. VfL Potsdam unterstützt „Stoppt Hass-Propaganda“ Dass unser Kapitän Jan Piske nicht nur auf dem Spielfeld eine Führungspersönlichkeit ist, beweist er uns immer wieder. Seine Rolle als Vorbild füllt Jan auch abseits des Handballs hervorragend aus, wie wir es bei der Initiative "Stoppt Hass-Propaganda" lesen können. Bei uns Handballern steht der Gemeinschaftssinn an erster Stelle in unserem Sport zählt das Miteinander. Hass-Propaganda, Gewalt und Diskriminierung haben dabei keinerlei Platz! 16 ADLER NEWS Fan-Shirt zu gewinnen! Was dem Augsburger Torwart Marwin Hitz vor zwei Wochen in der Fußball-Bundesliga gelungen ist, hat unser Torwart Matthias Frank bereits gegen Springe gezeigt. Hitz drosch den Ball im Spiel gegen Leverkusen aus zwei Metern in die Maschen, "Matze" Frank traf im spannenden Spiel gegen die Handballfreunde Springe aus knapp 40 Metern das gegnerische Gehäuse. Auch wenn es für den einen oder anderen vielleicht einfach aussieht - das ist es bei weitem nicht. Nachmachen ist angesagt! Zeigt uns per Video eure spektakulärsten Tore, postet sie hier oder schickt sie an [email protected] und gewinnt ein Fan-Shirt unseres VfL! Souveräner Auswärtserfolg in Beckdorf Nicht einmal in Rückstand geratend und von Beginn an konsequent in Abwehr und Angriff: So agierten unsere Adler letzten Samstag beim SV Beckdorf und belohnten sich mit einem sicheren 32:26 (15:12) Auswärtssieg. Allein in der 1. Halbzeit drei gehaltene Siebenmeter von Matthias Frank, ein starker Bengt Bornhorn am Kreis und ein Piske-Rückhand-Tor vom 17 ADLER NEWS Anzeigen Der Mobilitätspartner des VfL Autovermietung-Potsdam lässt die Adler fliegen! 18 ADLER NEWS Kreis - über den Liveticker kamen bereits nach 30 Minuten begeisterte Botschaften der mitgereisten Fans: "Handballherz, was willst du mehr?". Erfolgreich zogen unsere Männer, die auf den verletzten Spielmacher Philipp Reuter verzichten mussten, auch in der 2. Halbzeit ihre Kreise und setzten sich kontinuierlich ab. Zum "Player of the Match" wurde am Ende Matthias Frank gewählt, der als Belohnung einen Präsentkorb für die Geschäftsstelle des VfL erhielt. Spielmacher Melle, der nach vielen Minuten auf der Platte viele Kühlpacks von Carsten brauchte und anschließend im Bus in der Eistonne lag, sieht man Freude und Erschöpfung an. Eine kämpferisch wie spielerisch starke Mannschaftsleistung ist mit einem Sieg belohnt worden. So, 8. März • TSV Altenholz FÜR MBS KUNDEN Fr, 27. März • Stralsunder HV Sa, 25. April • Wilhelmshavener HV Saisonabschluss Freitag, 1. Mai • SG Flensburg/Handewitt II >>>>>> Großes Fest zum 25-jährigen Vereinsjubiläum 16.00 Uhr 20.00 Uhr 19.30 Uhr 20.00 Uhr MBS Kunden können die letzten 4 Heimspiele des VfL zum ermäßigten VVK * Alle besuchen. Karten gibt es an allen Vorverkaufskassen und an der Abendkasse. Aktion "VIER FÜR VIER" für alle Kunden der MBS "VIER FÜR VIER" lautet die Aktion für alle Kunden der Mittelbrandenburgische Sparkasse. Das bedeutet, dass die Eintrittskarten für die letzten vier Heimspiele des 1. VfL Potsdam von allen MBS Kunden zum ermäßigten Vorverkaufspreis von 4 Euro erhältlich sind. Die Aktion startet ab sofort an allen Vorverkaufsstellen gegen Vorlage einer MBS-Kundenkarte. Natürlich sind diese Sonderkarten auch an der Abendkasse erhältlich. Die erste Chance dazu gab es bereits heute. 19 Wilhelmshavener HV # 27:23 26:24 39:31 38:28 Handballfreunde Springe 22:23 # 29:29 18.04 . 32:26 SG Flensburg-Handewitt II 28.03 . 07.03 . # 26:28 28:22 TSV Altenholz 27:28 23:26 29:28 # 29:31 30:23 26:27 01.05 . 08.03 . # 27.03 . 31:37 25:37 29:27 30:24 # 28:32 21:32 21.03 . 24:28 28:25 1.VfL Potsdam Stralsunder HV SV Mecklenburg Schwerin 14.03 . 25.04 . VfL Fredenbeck 19:34 27:31 26:32 25:33 09.05 . 33:24 Füchse Berlin II 26:33 25.04 . 28:27 09.05 . 34:30 31:34 Oranienburger HC 20:26 24:33 25:32 25:35 26:20 36:31 HSG Varel-Friesland 22:25 28.03 . 27:20 24:20 TS Großburgwedel 23:29 32:32 18.04 . 26:32 OHV Aurich 28:32 21:32 22:22 31:30 25:25 22:27 SV Beckdorf 31:40 02.05 . 22:31 26:32 37:33 THW Kiel II 22:27 25:26 14.03 . 20.03 . 28:30 18.04 . 09.05 . SG Achim/Baden 25:32 26:39 20:28 22:29 26:32 Anzeigen 20 25.04 . 03.05 . 14.03 . 37:22 20:30 14.03 . 21.03 . 32:23 32:30 KREUZTABELLE 25:17 21.03 . 07.03 . 37:30 26:18 09.05 . 35:21 40:26 34:27 18.04 . 09.05 . 35:21 34:26 21.03 . 32:26 32:26 32:23 30:23 39:28 33:26 31:12 27:30 32:26 26:21 21:21 33:32 29:23 35:28 39:37 09.05 . 28:23 14.03 . 30:19 02.05 . 34:20 24:24 28.03 . 25.04 . 27:28 32:26 27:31 22:20 26:27 23:16 29:22 32:26 35:26 30:28 32:33 32:20 25:18 18.04 . 32:26 32:32 37:28 30:30 28:27 39:30 21.03 . # 24:30 24:24 18.04 . 22:22 29:24 32:23 29:27 31:21 25:22 # 26:24 29:29 11.04 . 28.03 . 28:24 07.03 . 04.04 . 28.03 . 27:27 # 28:33 27:23 28:37 33:25 28:35 25.04 . 14.03 . 20:27 30:26 24:22 # 09.05 . 36:29 25.04 . 28.03 . 22:30 14.03 . 23:33 02.05 . 22:26 # 28:24 26:26 35:29 31:23 20:22 29:27 24:30 32:27 24:26 # 24:28 29:30 02.05 . 33:23 22.03 . 18.04 . 14.03 . # 09.05 . 23:22 30:20 29:32 29:28 # 30:29 28:30 25.04 . 07.03 . 19.04 . 21.03 . 35:24 07.03 . 02.05 . 27:23 23:28 27:29 32:34 35:26 32:26 37:31 25:26 08.03 . 23:20 26:27 24:24 33:35 # 23:25 21:21 25:27 26:32 26:26 07.03 . 25.04 . 18:27 33:29 28.03 . # 25:25 proud to be a sponsor 21 22 Tobias Frank INTERVIEW Hallo Tobi! Letztes Wochenende gab es einen furiosen Auswärtssieg in Beckdorf, war das der Startschuss in eine starke Endphase eurer Saison? Das ist schwer einzuschätzen, da wir ein schweres Restprogramm vor uns haben. Natürlich würden wir jetzt gern eine Siegesserie hinlegen und ich denke, wir haben auch durchaus das Zeug dazu. Mal abgesehen von Wilhelmshaven patzen in dieser Liga die Favoriten doch öfter mal, wir müssen also die Chance nutzen, in der Tabelle noch weiter nach oben zu klettern. Beckdorf ist berüchtigt dafür immer sehr torreiche Spiele zu bestreiten, gegen euch kamen sie aber nicht über 26 Treffer hinaus. Welche Rolle würdest du eurem Defensivverbund bei dieser Leistung zuschreiben? Ich alleine habe das nicht gelöst in Beckdorf, das war eine sehr erfolgreiche Teamleistung in Abwehr und Angriff. Ab und an hatten wir auch kleine Schwächephasen, aber auch dann haben wir zum Glück kaum etwas anbrennen lassen. In der Abwehr fühlte ich mich in diesem Spiel wohler als im Angriff. Mit 26 Beckdorfer und 32 eigenen Toren konnten wir am Ende gut leben. In den letzten Jahren bist du zu einer festen Größe in den Abwehrreihen des VfL geworden. Im Angriff kommst du zwar auch zum Zug, aber dort habt ihr auch andere Alternativen. Ist es dir lieber deine Kräfte im Angriff zu schonen um eine sichere Deckung zu stellen? Nein, ganz und gar nicht. Ich will sowohl in der Abwehr als auch im Angriff meine Leistungen verbessern und stabilisieren. In der Abwehr entwickelt sich immer mehr Routine bei mir, im Angriff bekomme ich meine Chancen von Jens. Wenn es vorn nicht läuft, kommt Robert und ergänzt meinen Part. Das ist ein Geben und Nehmen. Langfristig will der VfL ja unbedingt wieder in der Bundesliga spielen. Wie sind deine persönlichen sportlichen Ziele in den nächsten Jahren? Natürlich möchte ich auch wieder in die Bundesliga, jedoch fehlt uns dafür einfach noch Qualität im Angriff und Abwehr. An der Verbesserung arbeiten wir jeden Tag und ich werde alles geben, damit wir in den nächsten Jahren wieder in der Bundesliga spielen können. Wenn gleich das Licht aus geht und ihr in die Halle einlauft wirst du sicher schon hoch motiviert sein. Was kannst du denn unseren Fans mitgeben um zum Anpfiff die gleiche Euphorie zu empfinden? Ich gehe davon aus, dass sich heute wieder so ein spannendes Spiel wie beim letzten Heimspiel entwickeln wird. Darum bitte ich die Zuschauer aus sich herauszukommen und uns zu unterstützen. Ich denke, dass wir dann nicht nur uns, sondern auch die Fans mit einem attraktiven Handballspiel und hoffentlich einem Sieg belohnen werden. Vielen Dank, Tobi! 23 TEAM 2014/15 Florian Schugardt Matthias Frank Nils Jürschke 6 68 17 Jens Deffke Sven Keck Ronny Schmidt Trainer Co-Trainer/Betreuer Physiotherapeut Robert Weiß 2 Sebastian Schulz 12 Bengt Bornhorn 4 Stephan Mellack 13 Julius Dierberg 9 Lukas Wilde 21 TEAM 2014/15 1. VfL Potsdam Konrad Subocz 11 Magnus Wybranietz Tobias Frank 63 Alexander Schmidt Jan Piske 10 Caspar Jacques 7 15 3 Philipp Reuter Yannick Schindel 25 33 Yannik Münchberger 22 Juana Beuster Bärbel Barth Heidemarie Janet & Beuster Hendryk Lau Elke und Elke und Kevin und Jörg Piske Jörg Piske Maike Loris Ehlert Madeleine Ehlert & Ralph Seefeld Marco Schmidt Hans Range Christian Barth Thomas Gantz Jan Piske Hans Range Charlott Ahrend Stefan + Carolin Katja Ahrend Martina & Thomas Schermer Beate Handke und Dennis Baatz Gudrun und Hilmar Guntowski Johan, Josephine, Katja und Steffen Runge Björn, Marie und Fynn Rupprecht Familie Voß Ken Sveck Familie Hoffmann Gabriele Schmidt Familie Haase Norbert Ahrend Pension am Stadion Pension am Stadion www.pensionam-stadion.de www.pensionam-stadion.de Gebrüder Thiele Uta und Frank tner: Ansprechpar h Christian Bart 754101 90 31 03 Fon tsdam.de barth@vfl-po 04 Maja Neuer Familie Ronald Schmidt Jürgen Piek Jürgen Piek de us. a h ren wa y s ea Ilona & Dygo F Nachwuchs-Förd ritzes erung Auch in diesem Jahr bie ten wir Ihnen hier wieder die Möglichkeit, un sere ausgezeichnete Nachwuchsarbeit zu unterstützen. Die Felder in der Mitte des Sp ielfeldes sind für 50 €, die Außenfelder für 25 € pro Feld zu erw Ihr Name erscheint erben. dann in allen Ausga ben unseres Programmheftes wä hrend der Saison 20 14/2015 natürlich können au ch größere Fläche n gebucht und mit Ihrer Werbung versehen werden. Wir freuen uns au f Ihre Spende unter Ihrer Adresse und Angabe dem Hinweis "Spe nde Patenseite" sowie Ihrem Wun schtext und Wunsch feld(ern) auf folgendes Konto : Familie Jürschke Mittelbrandenb urgische Sparkasse in Po tsdam Konto: 1. VfL Po tsdam 1990 e.V. IBAN: DE321605 000035011155 54 BIC: WELADED 1PMB Familie Jürschke Frauke und Holger Rupprecht Petra und Mirko Günther Petra und Tom Westphal Chris und Phil Neuer Olaf & Doreen Neuer Olaf & Doreen Neuer Olaf & Doreen Neuer Manuela + Björn Johanna, Jakob, Fynn www.henne+ Elias friends.de WILLI FICHTENWALDE 105 106 108 109 110 Tom und Susi Familie Fiedler Mathias Schmidt Heike Winter Hendrike Walz-Bothe Jürgen Piek verkauft an: Ute Claudia Schaumann Stammgast Sven Keck verkauft an: 9 ft verkau 7 ft verkau 11 25 verkauft an: Stefan Förster 133 134 Karl-Heinz und Bärbel Peil 140 141 Frank Schulze Petra und Peter Haase 137 138 139 Robert Fleege 144 145 146 Jürgen Piek 124 120 121 122 Bengt Bornhorn H.-J. Bornhorn und Andrea Rahe Bornhorn 127 130 Christel und Diethard Postel 132 Albatros Bus-Service Peter, Angela und Anja Nr. 22 verkauft an: ft verkau Ute Claudia Schaumann ft verkau 6 15 102 68 ft verkau verkauft an: 03 04 verkauft an: Nadine & Kathleen 150 154 155 156 157 Nr. 2 & 13 verkauft an: 100 JUNGADLER NEWS A1 vs. HC Empor Rostock 35:30, 28.02.2015 Wichtiger Sieg unsere A-Jungadler in der Jugend-Bundesliga am vergangenen Samstag. In einem abwechslungsreichen Spiel konnten sich die Gäste aus Rostock der Angriffswucht unserer Jungadler am Ende nicht mehr erwehren. Fotos: Sylvia Göres A2: prosperum vindictae – 28.02.2015 Die zweite Mannschaft Jugend A des VfL Potsdam besticht ja nicht nur hin und wieder mit gut anzuschauendem Handball, sondern mit geistigen Ergüssen aller Art… Dem geneigten Leser zur Aufklärung: die Pausenansprache von unserem Multitalent Pascalis, in dem er Szenen und Schlachten aus der Zeit von Julius Caesar mit lateinischen Phrasen sowie von Harry Potters Zeit auf Hogwarts rezitierte, bewogen dem mit maximal Asterix-fähigen Lateinkenntnissen ausgestatteten Autor dieser Zeilen zur Nutzung des Google-Übersetzers … Ja, die Revanche gegen die herbe Niederlage in Altlandsberg ist beim heutigen Rückspiel mehr als geglückt – am Ende stand ein klares und eher noch zu niedriges 36:20. Das die Jungen Wilden gut drauf` waren, war sowohl bei den Trainingseinheiten in der Woche als auch beim Warmmachen zu spüren – zumindest tauschten Coco & Checo schon verstohlene Blicke diesbezüglich aus. Neben vielen gut herausgespielten Auslösehandlungen konnte der VfL insbesondere auch durch zahlreiche Tempogegenstöße überzeugen. Zum Albtraum mutierte heute Janek Hesselmann, der von allen Positionen zielsicher einnetzte. Die Gäste aus Altlandsberg hingegen ließen den Biss vermissen, der sie noch im Hinspiel ausgezeichnet hat. Zahlreiche technische Fehler und Zeitspiele waren u.a. Beleg dafür. Dass es zur Halbzeit nur 19:10 stand, hatte mit einer hohen Fehlwurfquote des VfL und einer ordentlichen Gästetorhüterleistung zu tun. Es folgte die epische Motivationsrede über den Rubikon und das Verhältnis von Körper und Geist von Meister Maschke. Was sollte jetzt noch falsch laufen? Es begannen 30 zumindest für Potsdams Seiten unter- 33 JUNGADLER NEWS haltsame Minuten. Einziges Manko bei den Gastgebern war die mangelnde Wurfausbeute. Nach 60 Spielminuten pfiffen die gut leitenden Schiedsrichterinnen ab und die sehr diszipliniert spielenden Altlandsberger durften sich mit dem Endergebnis noch zufrieden aus der Kirchsteigfeldarena verabschieden. A2: Betonfüße im Dschungelcamp Am 21.02.2015 ging es für die A2 quer über die A 100 nach Oranienburg zum dort heimischen Handballclub. Nach Eintreffen in der im Badeparadies integrierten MBS Arena fiel sofort auf, dass es mit der Wärme in der Halle besonders gut gemeint war. Nach der Niederlage gegen Brandenburg wollte das Team um Käpt`n Hübi wieder auf die Spur kommen - leider waren die Vorzeichen nicht zwangsfrei positiv, die Jungen Wilden liefen vor Ort mit "Rudi`s Resterampe" auf. Nur der angeschlagene Luis B. stand als Ergänzer zur Verfügung, alle anderen waren entweder verletzt oder im Auftrag des Herrn unterwegs. Die erste Halbzeit war daher gekennzeichnet von Rationalität (als Gegenteil von Ästhetik…). Die Gastgeber gefielen durch ihr Tempo und der konsequenten Chancenausnutzung, selbst unter arger Bedrängnis. Die Potsdamer beschäftigten sich derweil mit den o.a. Betonfüßen – es fehlte die Spritzigkeit in der Abwehr. Dafür lief es in der Offensive etwas runder, auch wenn zu Beginn diverse Bälle in das Netz hinter dem Netz gedroschen wurden. Die für die Zuschauer schwere Kost wurde beim Stand von 11:13 zwecks Frischluftzellenkur unterbrochen. Auch wenn der OHC in Hälfte zwo nochmals ausgleichen konnte (15:15), so arbeitete der VfL jetzt wesentlich konsequenter in der Defensive und im Angriff. Die Oranienburger ließen sich von der Intensität beeindrucken und stoppten oftmals ihre Offensivbemühungen ab. Auch Malte im Kasten war jetzt endlich angekommen und konnte in dieser Spielzeit mit 15 Paraden überzeugen. Die unsicheren Schiedsrichter vergaben einige fragwürdige Zeitstrafen und zahlreiche Siebenmeter auf bzw. für beide Seiten. Nicht nur als rotzfrecher Schütze von der Linie, sondern auch über die gesamten 60 Min überzeugte heute Pascalis Maschke bei den Potsdamern und erzielte insgesamt neun Treffer. Nach und nach konnte sich die A2 absetzen, wobei sich alle Spieler in die Torschützenliste eintragen durften. Auch wenn den Jungs buchstäblich „die Spucke wegblieb“, so wurde ein nur von den Temperaturen heißes Match verdient mit 30:25 nach Hause gebracht. Am kommenden Samstag dürfte dann tatsächlich ein heißer Tanz bevorstehen: mit dem in der Kirchsteigfeldarena weilendem MTV Altlandsberg hatte man im Hinspiel seine Probleme. B1 feiert vierten Sieg in Folge, 28.02.2015 Mit einem überzeugenden 33:13 Heimsieg gegen den AC/Eintracht Berlin feiert die B1 den vierten Sieg in Folge und festigt den 5. Tabellenplatz. Nach der positiven Überraschung vom letzten Wochenende (Auswärtssieg in Rostock) stand an diesem Wochenende das Heimspiel gegen den AC/Eintracht Berlin auf dem Programm. Obwohl es sich um eine Mannschaft aus der unteren Tabellenregion handelt, wurde das Hinspiel verloren. Dies sollte anders werden. Unsere Jungs zeigten sich von Anfang an hoch konzentriert. Aus einer starken Abwehr heraus kamen die Jungadler immer wieder zu einfachen und schnellen Toren. Auch die Außen wurden immer wieder schön eingebunden und die Chancenverwertung war endlich einmal zufriedenstellend. Dies alles führte dazu, dass die Weichen relativ schnell auf Sieg gestellt wurden. Mit einem beruhigenden 16:6 ging es in die Pause. 35 JUNGADLER NEWS In der 2. Halbzeit erlahmte der Widerstand unserer Gäste immer mehr. Die Trainer konnten allen Spielern Einsatzzeiten geben und diese nutzten ihre Möglichkeiten. Am Ende stand ein deutlicher 33:13 Heimsieg. Fazit: Die Zuschauer konnten einen entspannten Nachmittag verleben. Mit dem vierten Sieg in Folge konnte der 5. Tabellenplatz (Direktqualifikation Oberliga) gefestigt werden. Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin... Die B-Jugend der Sportschule Potsdam fährt Anfang Mai nach Berlin zum Bundesfinale des Wettbewerbs "Jugend trainiert für Olympia". Am vergangenen Mittwoch setzte sich nach klaren Vorrundensiegen über Rangsdorf, Neuenhagen und Neuruppin, sowie einem 7:4-Erfolg gegen Falkensee im Halbfinale, unser Team im Endspiel erst nach Siebenmeterwerfen durch. Nach regulärer Spielzeit im ewig jungen Duell gegen die Lausitzer Sportschule Cottbus hatte es 12:12 gestanden. Die 40 mitgereisten Fans erlitten fast einen Herzinfarkt, ehe Tobias Moldenhauer den letzten und einzigen von insgesamt 10 Siebenmetern parierte. Der Jubel kannte keine Grenzen. Die Fans sangen nur ein Lied: "Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin..." Herzlichen Glückwunsch! B3 erklimmt den 3. Platz in der Kreisliga Am 21.02.15 spielten unsere Freizeithandballer der B-Jugend gegen den FK Hansa Wittstock 1919 in unserer heimischen Kirchsteigfeld-Arena. Da dies ein Nachholspiel aus der Hinrunde war und die meisten der Spieler aus Potsdam auch sonst noch nie gegen Wittstock antreten mussten, konnte keiner den Gegner wirklich einschätzen. So war es für den Trainer der B3 (Martin Nitrammer) schwer die Mannschaft richtig einzustellen. Auch wenn an diesem Tag der Vierte gegen den Siebenten spielte war man vorgewarnt. Denn immerhin konnten sich die Jungs aus Wittstock schon gegen die 2. Mannschaft aus Teltow wiedersetzen, die uns bekanntlich herbe Niederlagen beibrachten. Und die Warnung war auch nicht unbegründet, Spielstark mit schnellen Ballstaffetten präsentierte sich Hansa Wittstock und stellte dabei die Abwehr vor schwierige Aufgaben. Besonders das Zusammenspiel von Rückraum mit dem sehr agilen Kreisläufer machte uns das Leben schwer. In den ersten 12 Minuten der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer ein relativ ausgeglichenes Spiel, mit leichten Vorteilen auf des Gegners Seite. Aber Torwart Philipp Winkler zeigte in dieser Partie von Beginn an welch ein Klasse Keeper in ihm steckt. Potsdam eröffnete das Spiel und sorgte bereits nach 21 Sekunden für den ersten Torjubel auf der Bank. Aber wie bereits erwähnt, Wittstock hielt dagegen und konnte in der 11. Minute in Führung gehen. Diese Führung hielt allerdings gerademal 2 Minuten. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich die 37 JUNGADLER NEWS Abwehr stabilisiert und im Angriff konnte man sich immer besser durchsetzen. Und so zog die B3 von dannen. Tor um Tor wurde die Führung ausgebaut. Auch der Wechsel auf der Kreisläuferposition, von agil auf körperlich betont, auf Wittstocker Seite konnte Potsdam nicht mehr bremsen. Mannschaftskapitän Sven zeigte sich hoch motiviert, ging auf die Lücken und konnte auch unter Bedrängnis Tore erzielen. Aus dem Spiel heraus konnte er so insgesamt für 9 Tore an diesem Spieltag sorgen. Bis zum Halbzeitpfiff konnte sich die B3 um 6 Tore absetzen. Mit einem erfreulichen 15:9 ging man in die Pause. Und auch in der 2. Halbzeit spielte Potsdam weiter konzentriert. So wurde der Vorsprung immer weiter ausgebaut. Die beiden Ergänzungsspieler aus der CII Dustin und Lukas die den angeschlagenen Spielern Pausen verschaffen sollten, wussten ebenso wie Luca als sicherer 7m-Schütze, zu gefallen. Durch eine gute Abwehrleistung, einem sehr starken Philipp im Tor, der eine überragende Quote von 47% hatte und Durchsetzungsvermögen im Angriff zeigte die Anzeigetafel ein hervorragendes 32:18. Dank dieser großen Tordifferenz von 14 Toren konnte sich die B3 um einen Platz in der Tabelle nach vorne schieben und steht somit auf den dritten Tabellenplatz. C1 ein solides Spiel und eine Gesundheitsgruppe, 22.02.2015 Die Gäste aus Falkensee sind immer als ernstzunehmender Gegner anzusehen und so war die Devise, den Gegner gar nicht erst ins Spiel kommen zu lassen. Im Hinspiel konnten die Gäste die erste Halbzeit deutlich für sich verbuchen. Dies sollte nicht noch mal passieren. Es ist ein sonniger aber kalter Sonntag als sich die Spieler mitsamt Familien und Fans an der Ballsporthalle treffen. Wie üblich sind es noch 90 Minuten bis zum Anpfiff. Eine lange Zeit ist zu überbrücken. Alles läuft wie immer ganz normal ab. Nach dem Herrichten der Halle machen die Spieler ihren üblichen Spaziergang und beginnen anschließend mit der Erwärmung. Väter nutzen die Zeit um mit den anderen Sprösslingen ein bisschen Ball zu spielen und der Trainer muss auch wie immer noch vor Spielbeginn seinen Schreibkram erledigen. Doch eines wich dann doch von der Norm ab. Nirgends in der Halle waren die Mamas zu sehen. Wo waren sie bloß? Bei der eilig durchgeführten Suche konnten sie im Vorraum ausgemacht werden. Dort standen sie im Kreis plauschten angeregt miteinander und hielten so komische Becher mit einer hellen Flüssigkeit dabei in der Hand. Auf Nachfrage gaben die Mamas zu Protokoll, dass sie eine Gesundheitsgruppe gegründet hätten und das Getränk sei Ingwertee. Also gut, wollen wir das mal glauben, sind ja schließlich die Mamas und außerdem wie so oft in der Überzahl. Das Spiel wurde pünktlich angepfiffen und unsere Jungadler legten gleich mit zwei Toren in Folge ordentlich los. Dabei war schon zu erkennen, dass die Mannschaft heute von Beginn an deutlich konzentrierter und zupackender ins Spiel ging als im Hinspiel. Nachdem Falkensee den Anschlusstreffer zum 2:1 gemacht hatte, folgten gleich wieder zwei weitere Tore für uns bevor der SSV sein nächstes Tor (4:2) erzielte. Jetzt legten unsere Jungs einen kleinen Zwischenspurt mit fünf aufeinander folgenden Toren (9:2) ein, ehe die Gäste wieder trafen. Eine starke Phase unseres Teams, aufmerksam in der Abwehr und kompromisslos im Angriff. Einfach gut anzuschauen und weil heute alles so gut lief, wurde auch jedes Tor durch die neu gegründete Gesundheitsgruppe frenetisch bejubelt. Dabei wurde sich auch bei jedem Scorer namentlich bedankt. Ob es die namentlichen Danksagungen oder der vielleicht zu frühe hohe Vorsprung war, ist nicht genau belegt. Das Spiel jedenfalls flachte jetzt auf unserer Seite etwas ab bzw. wurde ungenauer. Selbst sonst sichere Schützen vergaben die eine 38 JUNGADLER NEWS oder andere Chance. So ging es dann schön im Wechsel mit dem Torewerfen der Pause entgegen, welche dann beim Stande von 15:8 eingeläutet wurde. Ein beruhigender Vorsprung für das Team und für die Gesundheitsgruppe Anlass genug, einen weiteren Ingwertee zu genießen. Der Beginn der zweiten Halbzeit gehörte mit zwei Toren nacheinander den Gästen, bevor unsere wieder ins Spiel fanden und punkteten (16:10). Dann ging es wie zum Ende des ersten Durchganges abwechselnd mit dem Torewerfen weiter, was aber nicht gleichbedeutend damit war, dass jeder Angriff zum Erfolg führte. Vielmehr war die Fehlerquote im Abschluss unsererseits immer noch zu hoch, jedoch hatten wir einen gut aufgelegten Paul im Tor, der es seinerseits den Gästen schwer machte zu punkten. Doch wenn vorn nicht getroffen wird, dann bietet das dem Gegner die Möglichkeit zur Aufholjagd, welche auch tatsächlich begann. Falkensee machte plötzlich ein Tor nach dem anderen und konnte so zwischenzeitlich bis auf drei Tore heran kommen. Doch dann war beim SSV, der mit nur 2 Wechselspielern angetreten war, endgültig die Luft raus und die Jungadler übernahmen wieder die Kontrolle. In der Schlussphase mit einigen frischen Jungs von der Bank, zog unser Team dann wieder Tor um Tor davon und beendete das Spiel hochverdient mit 31:18 unter tosendem Beifall der Gesundheitsgruppe!!! 14 Tage Handball mit der 2. C-Jugend Sieg und Niederlage, Licht und Schatten, Freude und Leid In den letzten zwei Wochen gaben die Handballer der 2. C-Jugend des 1. VfL Potsdam in den zwei zu absolvierenden Heimspielen ihren mitfiebernden Fans und Angehörigen sowohl Grund zum Jubeln, als auch Momente zum nachdenklich und kritisch sein. So erlebten sie, dem Spielverlauf nach in zwei ziemlich ähnlichen Spielen, eine 25:40 Heimniederlage gegen den Tabellenführer Ludwigsfelder HC und einen Heimsieg gegen SV Blau-Weiß Dahlewitz mit 29:26 Toren. Nach dem schweren und heiß umkämpften 24:23 Auswärtssieg Ende Januar gegen SV 63 Brandenburg-West war am 14. Februar 2015 der bisher ungeschlagene Tabellenführer Ludwigsfelder HC zu Gast in der Kirchsteigfeld-Arena. Viel hatten sich die Spieler um Mannschaftskapitän Tillmann vorgenommen. Wollte man doch die Hinspielniederlage mit 15 Toren Differenz mit einem guten Spiel vor heimischem Publikum sich nicht wiederholen lassen. Doch schon während der Erwärmung zeigte sich, dass das Spiel vermutlich nicht unter einem guten Stern stand. Hier musste sich leider Mannschaftskapitän Tillmann eingestehen, dass er wegen einer Erkrankung nicht in der Lage ist, an diesem Spiel teilzunehmen. Obgleich dies ein schwerer Verlust für die Mannschaft war, konnte sie in nahezu Bestbesetzung antreten. Und dennoch, die Mannschaft spielte in der ersten Spielhälfte wie gelähmt. Unsicherheit und Erfolglosigkeit schlich sich durch alle Mannschaftsteile. Nichts wollte gelingen und die komplette Mannschaft blieb hinter den eigenen und Erwartungen des heimischen Publikums zurück. Auch wenn es wenig technische Fehler in Halbzeit eins gab, so bestraften die Spieler des Tabellenführers aus Ludwigsfelde nahezu jeden erfolglosen Angriff der Landeshauptstädter mit einem Gegentor und die C2-Handballer lagen schon zum Halbzeitpfiff aussichtslos mit 8:23 Toren zurück. Durch beruhigende, aufmunternde und motivierende Worte versuchte der Trainer den Druck von seinen Spieler zu nehmen. Sie sollten versuchen den Spaß, die Freude am Handballspiel wiederzufinden und an ihr eigenes Leistungsvermögen glauben. Dies schien funktioniert zu haben. 39 JUNGADLER NEWS Mit Wiederanpfiff legte man gleich mal vier Tore vor und verkürzte auf 12:24. Es entwickelte sich eine ausgeglichene zweite Halbzeit. Zur Freude der heimischen Fans gelang wieder Aktionen um Aktion im Angriff wie auch in der Abwehr. Die Spielfreude und das Selbstbewusstsein vor einem wiedererstarkten Torwart Julian kehrten in die Mannschaft zurück. Auch wenn das Spiel mit 25:40 Toren in der Endabrechnung verloren ging, zeigten die Potsdamer mit einem Halbzeitergebnis von 17:17 in der zweiten Spielhälfte wozu sie in der Lage sein können. Vierzehn Tage später, am vergangenen Samstag kam die Mannschaft vom SV Blau - Weiß Dahlewitz als Gast nach Potsdam in das Kirchsteigfeld. Auch wenn die C2 das Hinspiel im November letzten Jahres deutlich für sich entscheiden konnte, sollte man gegen die Dahlewitzer auf der Hut sein. Gewannen sie doch gegen die Mannschaft aus Werder, gegen die man selbst erst nach hartem Kampf auswärts gewinnen konnte. Ersatzgeschwächt, aber wieder mit Mannschaftskapitän Tillmann in den eigenen Reihen stellte man sich in heimischer Halle den Spieler aus Dahlewitz. Doch wie auch schon vor vierzehn Tagen blieb die Mannschaft in Halbzeit eins hinter den Erwartungen zurück. Mangelnde Laufbereitschaft im Angriff und eine unzureichende Verwertung der eigenen Torchancen erlaubten es der Dahlewitzer Mannschaft das Spiel lange, bis zum Spielstand 7:7 offen zu halten. Erst in den letzten fünf Minuten der ersten Halbzeit gelang es den Potsdamern sich abzusetzen. Beim Spielstand von 14:9 ging es in die Halbzeitpause. In der zweiten Halbzeit steigerten sich die Spieler des 1. VfL Potsdam zusehends, wobei unser Leon mit einer überraschend guten Leistung überzeugen konnte und die Mannschaft Tor für Tor den Vorsprung weiter ausbaute. Freude insbesondere auch für Gustav, dem es gelang seinen ersten Einsatz bei der C2 mit zwei Toren zu krönen. Im weiteren Spielverlauf konnten sich fast alle Potsdamer Spieler in die Torschützenliste eintragen. Nach einer guten mannschaftlich geschlossenen Leistung, insbesondere in der zweiten Halbzeit, gewann die C2 des 1. VfL Potsdam ihr Heimspiel gegen den SV Blau-Weiß Dahlewitz verdient und deutlich mit 29:16 Toren. Unsere E-Jugend kommt voran 22.02.2015 11:00 Uhr Wildau, das Spiel gegen Falkensee II beginnt. Als Trainer auf der Bank saß bzw. stehend neben der Bank, in Vertretung für Jonas, diesmal Frank Hanisch. Falkensee liegt einen Platz vor uns, sodass man von einem knappen Spiel hätte ausgehen können, doch betrachtet man das Hinspiel, dass wir mit 44:4 verloren haben, sollte man diese Erwartung relativieren. Die Jungadler beginnen und setzen sich im Angriff auch gleich durch, eins null Potsdam. Falkensee legt nach und gleicht aus. In den ersten Minuten zeigt sich gleich, dass unsere Jungs nicht vorhaben das Ergebnis vom Hinspiel zu wiederholen. Sie sind kämpferisch und spielen super zusammen. Die Verteidigung ist aufmerksam, kann immer wieder den Angriff stören, den Ball erobern und in die zweite Hälfte abspielen. Doch die Mannschaft aus Falkensee ist in der Deckungsarbeit auch nicht zimperlich und verhindert immer wieder einen erfolgreichen Abschluss. Aufgrund dessen ist die Anzahl der erzielten Tore auch nicht wirklich hoch. Das harte Zupacken der Gegner spiegelt sich dann in den 2 Siebenmeter wieder. Der erste Siebenmeter konnte in ein Tor verwandelt werden, der zweite kurz vor Ende der Halbzeit leider nicht, sodass wir mit einem knappen Rückstand in die Pause gehen mussten (3(9) : 2(4)). 40 JUNGADLER NEWS Die Spieler aus Falkensee kamen hoch motiviert aus der Kabine, unsere hatten am Anfang der 2. Halbzeit Schwierigkeiten ins Spiel zurückzufinden. Das Umdenken, von dem verändertem Spielsystem der ersten Halbzeit zu den normalen Regeln der zweiten Halbzeit, machte ihnen zu schaffen. Falkensee leistete eine wirklich gute Abwehrarbeit und konnte unser Team damit gut aus dem Konzept bringen. Schnelle Konter waren die Folge und somit für Falkensee die Möglichkeit schnelle Tore zu erzielen. Trotzdem gaben unsere Spieler nicht auf und verhinderten auch das eine oder andere Tor. Am Ende konnten wir, nicht zuletzt aufgrund der überragenden Torwartleistung des Gegner, der unser Angreifer fast zur Verzweiflung trieb, noch zweimal punkten, Falkensee leider noch zehn mal. Endstand 4 (6):13 (19). Trotz der erneuten Niederlage gegen Falkensee II brauchten sich der Nachwuchs nicht verstecken und konnten an die gute Leistung vom letzten Spieltag anknüpfen. Nun mussten sie sich auf das zweite Spiel gegen Zossen vorbereiten. Frank ging zur kurzen Ansprache mit den Jungs in die Kabine. Dort hat er sie, nach ein paar aufbauenden Worten zur Niederlage, mit neuen Instruktionen versorgt und Konzentration gefordert. Zossen hatte verletzungsbedingt ein personelles Problem und konnte nur mit sechs Spielern antreten. Somit hatten Sie in der ersten Halbzeit die Möglichkeit einen Springer einzusetzen, der in beiden Spielfeldhälften agieren durfte. Dieses Vorgehen war uns aus eigener Erfahrung von unserem letzen Spieltag bekannt. Nun ging es los. Gleich der erste Angriff konnte verwandelt werden und man hat sofort gemerkt, dass die Jungadler in diesem Spiel was erreichen wollen. Die Zossener konnten sich gegen die super Deckungsarbeit einfach nicht durchsetzen und der gute Überblick unsere Angreifer führte fast immer zum Erfolg. Der Trainer konnte aufgrund der zahlreichen Tore, jeden Spieler von der Deckung in den Angriff wechseln damit hatte jeder die Möglichkeit ein Tor zu werfen. Der Gegner hat unsere Abwehr und den Torwart in der ersten Halbzeit Die nächsten Spiele unserer Jugend Klasse Spiel Datum KL MJB 1. VfL Potsdam III - HSG RSV Teltow/ Ruhlsdorf 14.03.15 1. VfL Potsdam II - HSG Schlaubetal 14.03.15 Zeit 10:00 Sporthalle Kirchsteigfeld; Lise-Meisner-Straße 4-6 in 14480 Potsdam (4810) BrL MJA 12:00 Sporthalle Kirchsteigfeld; Lise-Meisner-Straße 4-6 in 14480 Potsdam (4810) OL MJC 1. VfL Potsdam - HSG RSV Teltow/ Ruhlsdorf 15.03.15 15:00 Achtung: Änderungen möglich! Ballspielhalle Luftschiffhafen; Zeppelingstraße 114-117 in 14471 Potsdam (4802) OL MJC Lausitzer HC Cottbus - 1. VfL Potsdam 21.03.15 13:00 Kolkwitz Center; Karl-Liebknecht-Straße 24a in 03099 Kolkwitz (2620) OOS MJB 1. VfL Potsdam - SSV Falkensee 21.03.15 15:30 Ballspielhalle Luftschiffhafen; Zeppelingstraße 114-117 in 14471 Potsdam (4802) BrL MJA HC Neuruppin - 1. VfL Potsdam II 21.03.15 16:00 Sporthalle am Oberstufenzentrum; Alt-Ruppiner-Allee 39 in 16816 Neuruppin (4100) JBL 1. VfL Potsdam 1 - SC Magdeburg 1 21.03.15 17:30 MBS ARENA,Am Luftschiffhafen,14471 Potsdam 41 JUNGADLER NEWS einmal überwinden können. Zur Halbzeitpause stand es dann 13 (78) 1 (1) für uns. Mit diesem guten Stand ging es dann mit dem Trainer für eine kurze Verschnaufpause in die Kabine. Frank stimmte nun alle auf die zweite Halbzeit ein und wollte sicherstellen, dass die Konzentration weiter ganz oben gehalten wird und sich nicht auf dem Ergebnis ausgeruht wird. Um den personellen Nachteil der Zossener in der zweiten Halbzeit auszugleichen, entschied sich Frank ebenfalls mit sechs Spielern auf die Platte zu gehen. In den ersten Minuten waren unsere Spieler auch weiterhin voll dabei und sie konnten sich weiter absetzen. Aber es schlichen sich in der Deckung dann der eine oder andere Fehler ein und die Zossener konnten einige Tore nachlegen. Zur Mitte der zweiten Halbzeit schien dann auch die Kondition der Mannschaft nachzulassen und einige Missverständnisse zwischen Trainer und Spieler trugen dazu bei, dass Zossen mehr Tore machen konnte als in der ersten Halbzeit. Der Angriff lies aber nichts anbrennen und somit konnte der Gegner nicht wirklich gefährlich werden. Zum Ende versuchte Frank noch einmal alle zu einer besseren Deckungsarbeit zu bewegen, aber das zweite Spiel in Folge sowie der hohe Abstand zum Gegner ließen eine Steigerung nicht mehr wirklich zu. Am Ende konnten das Spiel mit einem stolzen Stand von 32 (97) : 14 (14) gewonnen werden. Nachdem schon der letzte Spieltag mit einer sehr positiven Leistung vollendet werden konnte, zeigte sich an diesem Spieltag erneut eine wirklich starke Entwicklung der Mannschaftsleistung. Die E-Jugend konnte sich diesmal mit einem Sieg belohnen und somit die Früchte der harten Arbeit der letzten Wochen ernten. Auswärtsspiel unserer Adlerküken in Falkensee am 21.02.2015 Am letzten Samstag, den 21.02.2015 war es wieder soweit. Unsere jüngsten Vertreter des 1.VfL fuhren gemeinsam zum Auswärtsspiel nach Falkensee. Für das Team der Adlerküken spielten Malte, Jasper, Tom, Fynn, Len und Lennart. Die Mannschaft lieferte den Zuschauern spannungsreiche Spiele und zeigte eine gute Leistung in Bezug auf ihren Spieleinsatz und die Teamfähigkeit. Und obwohl das Team nur einen Sieg mit 0:2 gegen den HSV Falkensee mit nach Hause nehmen konnte bleibt doch festzuhalten, dass die Mannschaft der Adlerküken an diesem Tag in der Gesamtheit eine vorbildliche spielerische Leistung abgeliefert hat. 43 Herzlich willkommen SELGROS Cash & Carry Stahnsdorf Herrr Moses Marktleiter Marktleit er www.selgros.de FFrau rau Sch Schwensow wenso e w Betriebsleiterin Betriebsleitterin Herrr König Außendienstleiter Außendienstleiter Herrr Stolp Fleischermeister Fleischermeister Herrr Hacker Teamleitung Obst Teamleitung e O & Gemüse Für Gewerbetreibende, Freiberufler und Selbstständige ADLER ON AIR Die letzte Ausgabe von "VfL Potsdam zum Anfassen" auf www.babelsberg-hitradio.de war mal etwas ganz anderes, denn mit Yannik Münchberger saß ein Adler, der zugleich Jungadler ist im Studio. Deshalb bekamen wir nicht nur brühwarm alle wichtigen News zu unseren ersten HerrenMannschaft und dem Geschehen in der 3. Liga, sondern auch von unserer A-Jugend und ihrem Kampf um die direkte Qualifikation für die Bundesliga in der nächsten Saison erzählt. Die junge Truppe von Axel Bornemann muss zum Saisonende mindestens den 6. Platz erreichen, um ohne zusätzliche Qualifikationshürde wieder im Oberhaus mitzumischen. Dafür sind die Burschen im Moment voll im Soll, haben gegenüber den Mitkonkurrenten vom HSV Hamburg jedoch nur eine Schnabelspitze Vorsprung. Die Quali haben sie also noch immer selbst in der Hand. Als Kapitän unserer A-Jugend spricht Yannik denn auch selbstbewusst von fünf Siegen aus den letzten fünf Spielen, um nichts anbrennen zu lassen. Passend als auserkorenes Sprachrohr seiner Jungadler konnte uns Yannik einiges zu ihnen erklären. Besonders lobende Worte fand er für den Mannschaftsgeist, der soll nämlich einzigartig in der Liga sein. Jeder sei für den anderen da – ausnahmslos und in guten wie in schlechten Zeiten. Da neben dem Käpt'n auch andere Spieler in der nächsten Saison aus dem Jugendbereich heraus gewachsen sein werden, wollen sie natürlich für ihre verbleibenden Teamkameraden den Bundesliga-Klassenerhalt sichern – sozusagen als Abschiedsgeschenk, bis man sich im Männerbereich wieder trifft. Ganz im Gegensatz zu seiner Führungsrolle bei den Jugendlichen ist Yannik in unserer ersten Männermannschaft einer der jüngsten Spieler und muss noch um seinen Platz auf dem Feld kämpfen. Das macht er aber nicht als Unterster in der Rangordnung, sondern als einer unter gleichen. Selbst ein Routinier wie Stephan Mellack hört sich an, was Yannik zu bestimmten Spielsituationen zu sagen weiß und revanchiert sich natürlich mit hilfreichen Ratschlägen. Vielleicht haben sich da ja Jedi und Padawan, also Meister und Schüler, gefunden. Zwischen den vielen Trainingseinheiten und dem täglichen Unterricht an der Sportschule bleibt bei Yannik nicht viel Zeit für andere Dinge. Die Pausen werden aber so gut wie möglich für Familie und Freunde genutzt. Sollte sich doch mal ein trainingsfreier Tag für den begeisterten Handballer ergeben, geht er zum Beispiel gerne ins Kino. Ansonsten verbringt er die Abende mit seinen Internatsmitbewohnern, bevor es ins Bettchen geht. An Wochenenden kann man Yannik auch regelmäßig bei anderen Sportarten antreffen. Er besucht gerne seine Schulkameraden bei deren Punktspielen oder Wettkämpfen und lässt es sich dann nicht nehmen, auch mal die Anfeuerungs-Trommel zu strapazieren. Das basiert natürlich auf Gegenseitigkeit. Wer die Augen offen hält, wird sicher auch heute Nachmittag beim Punktspiel der Männer den einen oder anderen Klassenkameraden von Yannik auf den Rängen in der Halle ausfindig machen können. Sollten Sie, lieber Leser, die Plauderei mit Yannik Münchberger im Radio verpasst haben und gerne mehr über unseren Gesprächspartner erfahren wollen, können Sie sich natürlich wie immer nachträglich den Podcast anhören. Ansonsten gibt es schon am 16. März die nächste Sendung. Dann wird Rechtsaußen Alexander Schmidt im Studio sein und aus dem Nähkästchen plaudern – natürlich zur gewohnten Zeit von 20 bis 22 Uhr auf www.babelsberg-hitradio.de oder im Digitalradio auf DAB+. Einschalten lohnt sich immer! Thilo Leuschner 45 SPONSOREN DES VFL Hauptsponsoren EWP Potsdam GmbH, Filmpark Babelsberg GmbH, Verbundnetz Gas AG Premiumsponsoren Autovermietung-Potsdam.de - HHT Gruppe, MAZ - Märkische Allgemeine Zeitung, Mittelbrandenburgische Sparkasse, Outfit Außenwerbung GmbH, ProPotsdam GmbH, TRP Bau GmbH Topsponsoren AOK Nordost, Böhm GmbH & Co. KG, Brun & Böhm Baustoffe GmbH, ELKA Kabelbau Potsdam GmbH, Havellandhalle, Hummel Deutschland, Scholz + Mating GmbH, Wernesgrüner Brauerei GmbH, Teamkontor Berlin Co-Sponsoren Agentur Memory, AIOS GmbH, Albatros Bus Tours, Aquamess GmbH Zeestow, Babelsberg Hitradio GmbH i.G., Coca Cola Deutschland GmbH, euro messe team schwalme, FIT2000 Stahnsdorf, Gauff Ingenieure GmbH & Co. KG, GMH Steuerberatungsgesellschaft GmbH, Hapag-Lloyd Reisebüro, Kongresshotel Potsdam, Land Brandenburg LOTTO GmbH, Märkische Bau Union, Meister Bau Teltow GmbH, Merkel Ingenieur Consult, Moldis Hus, PI Informatik GmbH, Physiotherapie Carmen Bohn, Physiotherapie Ulrike Püschel, Radio Potsdam 89.2, Salming Deutschland GmbH, Paul Schulze Sanitätshaus, Selgros Cash & Carry Stahnsdorf, Steinbeis-HS Berlin, STRAMAN GmbH, UCI Kinowelt Potsdam, Werbung nach Maß, Wohnungsbaugenossenschaft „Karl Marx“, ZOOM GmbH Freunde und Förderer avanti Pizzeria & Lieferservice Barth, Wolfgang - Parkettlegermeister Beier, Jörg - privat Beuster, Detlef - Baureparaturen Block, Marlen -privat Bohn, Frank - Inhaber Sauna Bohn Bothe, Horst- Fleischerei Bothe Brun, Dr. Marlies - Ärztin Buske, Bert - Rechtsanwalt Daniels, Familie - privat Fahlberg, Rainer - Privat Flemming, Matthias - Badservice Flemming Franz, Dr. Lutz - Arzt Geisler, Familie - privat Gera, Torsten - Malerei Gera Gülle, Bernd - Privat Günther, Petra - Privat Hoffmann, Ronald - Baugeschäft Hoffmann Jacques, Torsten - ZOOM GmbH Jakobs, Jann - Oberbürgermeister Potsdam Kalliske, Thomas - Elektromeister Keck, Familie Jürgen - Privat Krügerke, Ericco - Berliner Dieler Lechner, Marko - Privat Moldenhauer, Martina und Ingo - Moldis Hus Mros, Frank-Michael - Privat Oberndorfer, Andrea - Privat Piek , Jürgen - Privat Platzeck, Matthias - Privat Postel, Diethard - Privat Püschel, Ulrike - Physiotherapie Range, Hans - Privat Rösler, Familie - Werbung nach Maß Schwiemann, Bernd - FIT 2000 Stahnsdorf Thiele, Dirk - Kommentator Eurosport Thiele, Dr. Jan - Rechtsanwalt Weber, Hans-Joachim - Leiter Bundesforstamt Werner, Thomas - Privat Rechtsanwälte Schmidt Gottschalkson Wetzel Wiedau, Familie - Privat Wist, Carsten - Der Literaturladen Wir freuen uns jederzeit, wenn Sie interessierte Geschäftspartner, Freunde oder Bekannte für unseren Verein begeistern können und mitbringen - sprechen Sie uns einfach an: 0331 90754101 oder [email protected] 48 Peter Arndt An dieser Stelle erinnern wir regelmäßig an ehemalige Akteure des VfL Potsdam. Dabei soll in kurzen Interviews ein Blick zurück in die Vergangenheit aber auch in die Gegenwart geworfen werden. Peter Arndt engagierte sich über viele Jahre in der Nachwuchsarbeit des VfL. Auch als Hallensprecher in der Sporthalle in der Heinrich-Mann-Allee ist er bestimmt noch vielen Zuschauern von Heimspielen der Potsdamer in Erinnerung. Heute trifft man ihn noch manchmal als interessierten Beobachter in der MBS Arena. Der mittlerweile 64-Jährige lebt in Potsdamer Stadtviertel Waldstadt II, ist jeweils zweifacher Vater und Großvater. Hallo Peter, ich kenne Dich als Nachwuchstrainer, als Hallensprecher, als Inhaber eines Textildruckunternehmens und als Mitglied einer Rockband. Welche Talente sind mir eigentlich noch verborgen geblieben? Vielleicht das Zeichnen. Schon als Kind machte ich gern Bleistiftzeichnungen, gewann damit später sogar einige Preise im Rahmen von Schülerwettbewerben. Vorbild war mein Papa, der Bilder aus Holz mittels Intarsie, einer Dekorationstechnik, herstellte. Auch heute erstelle ich gern Grafiken, machte bei Gründung meines Textil- und Werbedruckunternehmens sozusagen mein Hobby zum Beruf. Wo ist Deine Heimat und wann begann Deine sportliche Karriere? Ich bin ein Ur-Potsdamer. Ich besuchte zunächst die Schule 6 in der Teltower Vorstadt. Als Schüler betrieb ich lange Zeit parallel zwei Sportarten, neben dem Handballsport noch das Boxen. Beides einigermaßen erfolgreich. Inwiefern? Ich wurde im Boxsport in meiner Gewichtsklasse mehrfach Bezirksmeister. Bei den DDR-Meisterschaften holte ich drei Vizemeistertitel, unterlag im Finale jeweils einem Boxer aus Berlin knapp mit 1:2 Richterstimmen. Bei meinem Boxverein Motor Babelsberg habe ich übrigens mit Manfred Wolke, dem Olympiasieger von 1968 und spä- WAS MACHT EIGENTLICH ... teren Coach von Profiweltmeister Henry Maske, zusammen trainiert. Warum hast Du Dich letztlich für den Handballsport entschieden? Das hört sich vielleicht jetzt etwas komisch an, aber die Boxhandschuhe wurden mir einfach zu klein. Die Hände taten mir nach den Übungseinheiten sehr weh. Bei welchem Potsdamer Verein hast Du das Handballspiel erlernt? Zunächst bei Dynamo Potsdam unter Trainer Heinz Zimmermann, später bei Rotation Babelsberg unter Karl Neuendorf, einer Ikone des Potsdamer Handballsports. Dort lernte ich auch Lothar Doering kennen, den Olympiasieger von 1980 mit der DDR-Nationalmannschaft. Welche war Deine Spielposition? Konntet Ihr im Nachwuchs Erfolge feiern? Ich spielte zunächst auf den Außenposition, später war ich Kreisläufer. Mit Rotation Babelsberg wurden wir Bezirksmeister. Die Nachwuchsmannschaft von Chemie Premnitz war unser ärgster Gegner. Manchmal gewannen wir, manchmal sie. Wo hast Du im Männerbereich gespielt? Nachdem wir zusammen das Abitur am heutigen Humboldt-Gymnasium in Potsdam abgelegt hatten, bewarben Lothar Doering und ich uns an der Leipziger Hochschule für Körperkultur, der DHfK. Da ich zunächst noch zum Wehrdienst musste, fing ich etwas später dort an zu studieren. Ich wurde Diplomsportlehrer und spielte mit der HSG DHfK Leipzig in der Bezirksliga. Nach dem Studium arbeitete ich dann als Trainer. Wo? Zunächst für fünf Jahre bei den Frauen von Motor Falkensee, einer Mannschaft der zweiten Liga der DDR. Anschließend ging ich zurück nach Potsdam, wo ich die Möglichkeit erhielt, zusammen mit Detlef Doering ein Handball-Trainingszentrum für Nachwuchssportler beim Vorgängerverein des VfL, der BSG DEFA Babelsberg aufzubauen. 49 er! n ö h c s t is n e g ie fl r u N Mieten Sie uns an für : Stadtrundfahrten • Transfere Vereinsfahrten • Fahrten aller Art A-Jugend Mannschaft 1. Männermannschaft s Offizieller Partner de . e.V 90 19 am tsd Po 1. VfL Albatros Alt-Teltow GmbH An den Ritterhufen 6 • 14513 Teltow Tel. 03328/3090346 • Fax. 03328/353910 [email protected] 50 Peter Arndt WAS MACHT EIGENTLICH ... aus Nordrhein-Westfalen bei einem Turnier in Berlin kennengelernt und wurden von ihnen spontan eingeladen. Mit privaten Autos haben wir uns dann auf die Reise gemacht. In der rund 80000 Einwohner zählenden Stadt Velbert wurden wir sogar im Rathaus vom Bürgermeister empfangen. Welche Erinnerungen hast Du noch daran? Es war eine schöne Zeit, in der wir viel Spaß zusammen hatten. Beispielsweise waren die gemeinsamen Sommer- oder Wintertrainingslager mit den Nachwuchsmannschaften in Rostock oder Wernigerode für Kinder wie Betreuern tolle Erlebnisse. Mit dem Armeesportverein Kleinmachnow hatten wir eine Kooperation, bekamen daher für Reisen zu Spielen oft einen Robur-Bus gestellt. Mit dem Verantwortlichen in Kleinmachnow Willy Grobler organisierten wir auch gemeinsame Weihnachtsfeiern. Im Jahr 1990 gehörtest Du zu den Gründungsmitgliedern des VfL Potsdam. Ja, dazu trafen wir uns damals in der Zille-Stube in Babelsberg. Die Mindestanzahl an Gründungsmitglieder erreichten wir geradeso. Der zwischenzeitlich leider verstorbene Dieter Anders wurde unser erster Vorsitzender. Ich erinnere mich noch, dass wir gemeinsam auf die Schnelle ein Logo für den VfL entwarfen. Kannst Du Dich noch an erste Erfolge in der Jugendarbeit nach der Wende erinnern? Für den VfL war es damals schon bedeutsam, an Endrunden um die Landesmeisterschaft teilnehmen zu können. Das gelang uns mit der B-Jugend um Spieler wie Holger Wesche, Steffen Wagenblast, Ronny Koziolek oder Dirk-Peter Stölting. Was waren weitere Highlights dieser Zeit? Unvergessen ist für mich unsere Reise mit einer Nachwuchsmannschaft des VfL Potsdam nach Velbert. Wir hatten die Spieler der Mannschaft Wann hast Du das letzte Mal selbst Handball gespielt? Bei unseren Fahrten zum Turnier in Hamburg stellten wir Betreuer regelmäßig eine Spaßtruppe. Da habe ich noch manchmal mitgewirkt. Wie kam es eigentlich dazu, dass Du Hallensprecher in der Sporthalle in der Heinrich-Mann-Allee wurdest? Das kam aus der Not heraus. In der Regionalliga sagte bei einem Spiel der Hallensprecher ab und ich sprang kurzfristig ein. Anschließend übte ich den Job über mehrere Jahre aus. Ich kann mich noch an stets stimmungsvolle Auftritte erinnern… Danke. Die Arbeit hat mir auch viel Freude bereitet. Zu dieser Zeit wurde Matthias Platzeck regelmäßiger Besucher der Heimspiele des VfL. Ich erinnere mich noch, wie ich ihn trotz seiner Wahl zum Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg wie immer als "unseren lieben Freund Matthias mit seiner reizenden Freundin" begrüßte. Er riet mir dann in der Halbzeitpause halb im Ernst halb im Scherz, ihn zukünftig in der Öffentlichkeit mit offiziellem Titel vorzustellen. Bis zum Jahr 2000 hast Du Dich noch in der VfL-Nachwuchsarbeit engagiert. Seitdem betreibst Du ein Textildruckunternehmen. Ich bedrucke Sportbekleidung für Vereine oder Schulen, aber auch Arbeitsbekleidung für Betriebe. Es gibt immer was zu tun. Was viele Vereinsmitglieder seit einem Auftritt bei einer Weihnachtsfeier des VfL wissen bist Du auch Mitglied einer Rockband. Wie heißt sie und wo kann man Euch live spielen hören und sehen? 51 Peter Arndt WAS MACHT EIGENTLICH ... Im Internet schaue ich regelmäßig nach, wie die Mannschaften gespielt haben. Wenn es sich zeitlich einrichten lässt, besuche ich auch gern ein Heimspiel. Wir sind die "Oldieband Potsdam" und spielten seit rund zehn Jahren in Potsdamer Musikkneipen, auf Sommerfesten oder auch auf privaten Feiern. Zu unserem Repertoire gehören Hits der 60-iger und 70-iger Jahren mit Ohrwürmern beispielsweise der Rolling Stones, von The Who oder den Beatles. Musik eben, mir der wir selber groß wurden. Welches ist Dein Lieblingslied? Die Ballade: "Sittin´ on a Fence" von den Stones. Verfolgst Du noch die Geschehnisse des VfL Potsdam? Die letzte Frage ist immer die Gleiche. Nenne uns bitte Deine persönliche Mannschaft des VfL Potsdam: Linksaußen: Sebastian Hoffmann, Alex Haase Halblinks: Ralf Kutzner, Rainer Wiedau Mitte: Helmut "Fips" Grustat, Tobias Kurtz, Lars Melzer Halbrechts: Lothar Doering, Matthias Karau, Lars Bullert Rechtsaußen: Marco Thäle Kreis: Tobias Exler, Peter Hans Torwart: Ralf Spiesicke, Christian Pahl, Robert Giebel Trainer: Peter Melzer Vielen Dank, Peter! Wir wünschen Dir alles Gute für die Zukunft. Das Interview führte Jens Pichotta. Scholz & Mating GmbH 0331 8881811 www.scholzmating.de 53 IMPRESSION Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin... Die B-Jugend der Sportschule Potsdam fährt Anfang Mai nach Berlin zum Bundesfinale des Wettbewerbs "Jugend trainiert für Olympia“. Tobias Moldenhauer (Foto) hielt den entscheidenden Siebenmeter. Siehe Seite 37 IMPRESSUM 1. VfL Potsdam 1990 e.V. -GeschäftsstelleAm Luftschiffhafen 1 14471 Potsdam Fon 0331 90754101 Fax 0331 90740404 www.vfl-potsdam.de www.jungewilde.net www.vfl-potsdam.de/facebook Vereinsregister VR 52 P Vorsitzender: Dr. Norbert Ahrend Öffnungszeiten: Di + Do 16-19 Uhr und nach Vereinbarung Mittelbrandenburgische Sparkasse in Potsdam Kontoinhaber: 1. VfL Potsdam 1990 e.V. IBAN: DE32160500003501115554 BIC: WELADED1PMB Fotos: Heiko Voigt - www.foto-laechler.de Julius Frick - www.fotofrick.de, Marc Thiele, Olaf Mölldner, Christian Barth XXXL WERBUNG - Reinhard Jentsch, Sylvia Göres Satz.Layout: Bauersfeld GD 2014 Druck: Scholz & Mating GmbH Kritik / Anmerkungen / Vorschläge? Bitte an: Christian Barth (V.i.S.d.P.) [email protected]