PANISCHIVOLLEGAL
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PANISCHIVOLLEGAL
PANISCHIVOLLEGAL PRÄVENTION • MEDIZIN • SOZIALES • POLITIK hiv-im-dialog.de | vergessen-ist-ansteckend.de HIV im Dialog 2009: Der Kongress in Berlin zum Thema HIV und Aids unter dem Motto PaniscHIVollEgal. Betroffene, Experten und Interessierte diskutieren über HIV zwischen Hysterie und Gleichgültigkeit. 11.– 12. September 2009 Rotes Rathaus Forum zu HIV und Aids für Betroffene, Experten und Interessierte Grußwort des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Klaus Wowereit sowohl für die Betroffenen und ihr weiteres Leben eine große Last bedeutet, als auch massive Folgen für das soziale Umfeld hat. Global betrachtet ist Aids für Wissenschaftler, Mediziner und die Gesellschaften eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. In vielen Regionen der Erde breitet sich Aids nahezu ungehindert aus. Und während uns in Europa und in den anderen Industrienationen moderne Medikamente zur Verfügung stehen, erreichen diese die Regionen mit den meisten Betroffenen in Afrika und in Teilen Osteuropas und Zentralasiens nicht oder nur unzureichend. Aids geht uns alle an! Wir dürfen nicht wegse- Es gibt keinen Grund zur Entwarnung. Jeden Tag steckt sich ein Berliner oder eine Berlinerin mit dem HI-Virus an. Die Anzahl der Neuinfektionen in Deutschland steigt wieder. Und gerade junge Menschen gehen zunehmend sorglos mit dem Thema um. Wir dürfen diesem Trend nicht tatenlos zusehen. Ich begrüße es daher, dass sich der Kongress HIV im Dialog auch in diesem Jahr dem wichtigen Thema einer umfassenden Aufklärung zuwendet, um so der gesellschaftlichen Tabuisierung von Krankheit und Ansteckungsgefahren entgegenzuwirken. Gleichzeitig wird über das Leben mit einer HIV-Infektion und über die Frage, wie man sich effektiv schützen kann, informiert. Die Eindämmung der Epidemie wird nur gelingen, wenn wir der Verdrängung wirkungsvoll entgegenwirken und die Prävention stärken. Denn fest steht: Vergessen ist ansteckend! hen und nachlassen im Kampf gegen Aids. Nur durch eine gemeinsame Kraftanstrengung über Landesgrenzen hinweg wird es möglich sein, diese Krankheit letztendlich zu besiegen. Ebenso dürfen wir die Menschen, die mit HIV oder Aids leben, nicht allein lassen. Wir brauchen den interdisziplinären Austausch auf Veranstaltungen wie dem Kongress HIV im Dialog. Daher danke ich allen, die diesen Kongress auch in diesem Jahr wieder ehrenamtlich organisiert haben, herzlich für ihr unermüdliches Engagement. Im Interesse der Menschen, die mit HIV leben oder an Aids erkrankt sind, und im Interesse einer Gesellschaft, die Kranke nicht ausgrenzt, sondern in ihre Mitte nimmt, wünsche ich dem Kongress erneut regen Zuspruch und viel Erfolg. Klaus Wowereit Nach wie vor gilt: Aids ist nicht heilbar. Trotz moderner Medikamente bleibt Aids eine schwere und lebensbedrohliche Krankheit, die 1 Grußwort der Veranstalter Eine neue Generation ist im Zeitalter der Behandelbarkeit der HIV-Infektion herangewachsen. Viele gehen davon aus, es sei nicht mehr beeinflussen und prägen die öffentliche Meinung nachhaltig. Welchen Einfluss haben sie auf den Umgang mit Betroffenen und auf das dramatisch, mehr noch – eben voll egal, ob man sich mit HIV infiziert. Präventionsverhalten? Das Pendel schwingt zurück: Nach der Hysterie in den 80er Jahren mit Panikmache und Ausgrenzung bis hin zum Ruf nach Massenquarantäne haben viele Menschen eine Gleichgültigkeit gegenüber dem Thema HIV entwickelt. Aber weder unangemessene Panik noch eine unangebrachte Sorglosigkeit sind der richtige Umgang mit dieser bedrohlichen Erkrankung. Denn fest steht: Nach wie vor ist Aids nicht heilbar! Deswegen lautet das Motto des diesjährigen Kongresses HIV im Dialog PaniscHIVollEgal. In diesem Spannungsfeld bewegt sich HIV im Dialog 2009 und beleuchtet die unterschiedlichsten Aspekte des Lebens mit einer HIV-Infektion, vor allem aber auch die des Schutzes vor einer HIV-Infektion. Dies geschieht aus Sicht der Menschen, die mit HIV leben, ihrer Freunde und Angehörigen, aus der Perspektive von Medizinern und Wissenschaftlern, aus dem Blickwinkel von Krankenkassen, Landes- und Bundespolitikern, Selbsthilfeorganisationen und Institutionen der Gesundheitspflege sowie pharmazeutischen Unternehmen. Als einziger interdisziplinärer Kongress, der sich nicht ausschließlich an ein spezielles Fachpublikum richtet, zeichnet sich HIV im Dialog als Podium für kontroverses ergebnisoffenes Diskutieren auf gleichberechtigter und respektvoller Ebene bei gleichzeitiger Offenheit für alle Interessierten aus. HIV im Dialog stellt sich in diesem Jahr auch die Frage, wie die Medienbilder von Menschen mit HIV und Aids aussehen. Sie 2 Wir danken der freundlichen Unterstützung unserer Dialogpartner Medienpartner HIV im Dialog 2009 thematisiert außerdem HIV und Arbeit, Prävention und Migration oder HIV und Aids im Internet. Es werden neue Kampagnen und neue Ansätze zur Prävention vorgestellt und ein Ausblick auf neue Therapieansätze gewagt. Unterstützer Der Kongresses HIV im Dialog 2009 bietet mit dem Motto PaniscHIVollEgal allen Interessierten ein Podium zum vielfältigen Austausch von Informationen, zum Stellen von Fragen und Suchen nach Antworten. Dazu möchten wir Sie zu Workshops, Diskussionsrunden und Informationsveranstaltungen unter der Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters, Klaus Wowereit, herzlich ins Rote Rathaus einladen! Wir freuen uns auf Ihre Anregungen, Ihre Kommentare und ganz besonders auf Ihre aktive Teilnahme an HIV im Dialog 2009. Dr. Jörg Gölz AK AIDS der niedergelassenen Ärzte Berlin e.V., Mitglied des Vorstands Inge Banczyk Berliner Aids-Hilfe e. V., Mitglied des Vorstands Ulrich Meuer Berliner Aids-Hilfe e.V., Mitglied des Vorstands Lars Witte-Winter Vergessen ist ansteckend gGmbH, Geschäftsführer Priv. Doz. Dr. Keikawus Arastéh Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Chefarzt der Klinik für Innere Medizin – Infektiologie u. Gastroenterologie 3 Inhaltsverzeichnis Mit freundlicher Unterstützung von: Grußworte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 – 2 Dialogpartner / Medienpartner / Unterstützer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Sponsoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Veranstalter / Impressum / Kontakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 – 8 Etagenplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Programmübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 – 13 Programm: Freitag, 11.09.2009 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 – 22 Programm: Samstag, 12.09.2009 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 – 36 Reminders Day Aids Gala . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 ReferentInnen / ModeratorInnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 – 40 Veranstalter ak AIDS Arbeitskreis AIDS niedergelassener Ärzte Berlin e.V. 4 5 Veranstalter Kontakt Service Arbeitskreis AIDS der niedergelassenen Ärzte Berlin e.V. Dr. Jörg Gölz, Dietmar Schranz Büro HIV im Dialog 2009 c/o Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Rubensstr. 125, 12157 Berlin HIV im Dialog 2009 im Roten Rathaus Berliner Aids-Hilfe e.V. Jens Ahrens, Inge Banczyk, Kai-Uwe Merkenich, Ulrich Meurer Regino Hawich Tel. +49 (0) 30 / 130 20 2272 Fax +49 (0) 30 / 130 20 3938 Mail: [email protected] Reminders Day Aids Gala Donnerstag, 10.09.2009, 11:00 Uhr Ferdinand-Friedensburg-Saal (Raum 338) Rotes Rathaus, Berlin Pressekonferenz HIV im Dialog 2009 und Internet: www.hiv-im-dialog.de Vergessen ist ansteckend gGmbH Joachim Bartz, Bernhard Bartz, Pieter Schnell, Lars Witte-Winter Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Priv.Doz. Dr. Keikawus Arastéh, Dirk Hampf, Larissa Heider, Susann Kowol, Bastian Krondorfer, Dr. Christian Träder, Viola Winterstein Kongressorganisation Regino Hawich, Martin Awisus, Ingolf Patz Kongressteam Monica Flatow-Schmid, Dirk Hampf, Larissa Heider, Claudia Krams, Bastian Krondorfer, Jörg Maschthaler, Stefan Reck, Viola Winterstein Presse und Öffentlichkeit g+h communication Rhan Gunderlach, Annette Hornung Leibnizstr. 28, 10625 Berlin Tel. +49 (0) 30 / 236 246 02 Fax +49 (0) 30 / 236 246 04 Mail: [email protected] Reminders Day Aids Gala Vergessen ist ansteckend gGmbH Lars Witte-Winter Prinz-Handjery-Str. 22, 14167 Berlin Tel. +49 (0) 30 / 844 16 99 0 Fax +49 (0) 30 / 844 16 99 9 Mail: [email protected] Internet: www.via-ggmbh.de Produktionsbüro / Mediencheck Raum 338a, 3. Obergeschoss Tel. +49 (0)30 / 90 26 – 21 50 Fax +49 (0)30 / 90 26 – 21 51 Medizinische Betreuung / Erste Hilfe Bei medizinischen Notfällen melden Sie sich bitte am Empfang im Eingangsbereich, Raum 338a oder unter der mobilen Telefonnummer für Notfälle: +49 (0) 163 – 66 79 395 Medizinische Sprechstunde bei HIV im Dialog 2009 Persönliche, offene, medizinische Sprechstunde zu allen Fragen rund um die wissenschaftlichen Veranstaltungen von HIV im Dialog 2009 zu ART, Compliance und opportunistischen Infektionen. Anmeldung - HIV im Dialog 2009 Freitag, 11.09.2009, 11:00 Uhr – 19:30 Uhr Samstag, 12.09.2009, 9:00 Uhr – 18:30 Uhr Eintritt frei, um vorherige Anmeldung wird bis zum 10.09.2009 gebeten unter: [email protected] Reminders Day Aids Gala Samstag, 12.09.2009, 19:30 Uhr Eintritt: 50,- Euro Ermäßigt: 25,- Euro (Kongressteilnehmer) und 15,- Euro (Community) Karten sind beim Empfang von HIV im Dialog erhältlich. Anreise Rotes Rathaus, Rathausstraße 15, 10173 Berlin S-Bahn: Alle Stadtbahnen (Bhf. Alexanderplatz) U-Bahn: U2, U5, U8 (Bhf. Alexanderplatz / Klosterstraße) Bus: 100, 200, M 48 Ein barrierefreier Zugang mit Aufzug zu den Veranstaltungsräumen im 3. OG ist über den Eingang in der Jüdenstraße vorhanden. Community-Vertretung Stefan Reck 6 Ehrenamt-Koordination BAH Anette Lahn Impressum Presse und Öffentlichkeit Rhan Gunderlach, Annette Hornung Internetauftritt Stefan Reck Redaktion V.i.S.d.P.: Martin Awisus, Larissa Heider, Claudia Krams, Bastian Krondorfer, Viola Winterstein Marketing Pieter Schnell, Kerstin Feuß, Katrin Lesny Etwas Neues entsteht Marketing GmbH Gestaltung Florian Caspers, Hans Gieseking Etwas Neues entsteht Marketing GmbH Produktionsleitung Johannes Gierschner, Lars Witte-Winter Druck / Auflage Druckerei Gläser, Berlin / 1.500 Freitag, 11.09.2009, 18:00 – 19:30 Uhr Samstag, 12.09.2009, 11:15 – 12:45 Uhr Raum 350, 3. Obergeschoss Peter Kreckel (Schwerpunktpraxis, Berlin), Dr. Anja Masuhr (Vivantes Auguste-ViktoriaKlinikum, Berlin), Dr. Heribert Hillenbrand (Schwerpunktpraxis, Berlin) Zertifizierung HIV im Dialog 2009 ist eine von der Ärztekammer Berlin und der Apothekerkammer Berlin mit jeweils 16 Punkten zertifizierte Fortbildungsveranstaltung. 1 Rotes Rathaus, Berlin 7 Etagenplan Projekt - Ausstellungen · Balance - Familienplanungszentrum Berlin e.V. Danksagung Auch HIV im Dialog 2009 wäre ohne das ehrenamtliche Engagement der zahlreichen · Berliner Aids-Hilfe e.V. · Netzwerk der Angehörigen von Menschen mit HIV und AIDS e.V. · Schwulenberatung / Pluspunkt / Mancheck, Helferinnen und Helfer in dieser Form nicht durchführbar. Dafür allen unseren herzlichsten Dank. te rin g Aussteller ZUM RAUM 319 Ca g rin rin g te Ca Bar g rin Ca te Gender Mainstreaming Im Programmheft werden je nach Autor-In entweder die weibliche oder männliche Form verwandt. Sofern aus dem inhaltlichen Zusammenhang nichts anderes hervorgeht, schließt die Verwendung von nur einer Form andere mit ein. ZUM RAUM 219, 2.OG Berlin te Ca 9 Freitag, 11. September 2009 Louise-SchroederSaal 11:00 – 12:00 Ferdinand-FriedensburgSaal Herrmann-WaesemannSaal Raum 319 Raum 350 Raum 219 Mittagsimbiss • Rotunde Gesundheitsversorgung ist ein Menschenrecht 12:00 – 13:00 Marion Caspers-Merk Katrin Lompscher Susanne Mauersberg Ulrich Meurer, Dietmar Schranz Eröffnung 13:30 – 14:00 Science – Fiction? Stand der Entwicklung neuer Therapieansätze 14:15 - 15:45 15:45 - 16:15 16:15 - 17:45 18:00 - 19:30 Keikawus Arastéh Jan Chemnitz Gero Hütter Hauke Walter Frauen und HIV … von Risiken und „Nebenwirkungen“ im Privaten und Sozialen Simone Casteleyn Ivanka Krznaric Mila Ould Yahoui Der mündige Patient – panisch oder voll egal ? ... von Passivität bis zur Selbstverantwortung als Patient Therapietreue bei Drogengebrauchern Informationen zum Angebot der Berliner Aids-Hilfe Inge Banczyk Indrajit Ghosh Stefan Lehmann Elfriede Schulte Gert Wüst HIV & Arbeit I „Geoutet = Arbeitslos?“ Die Situation von Menschen mit HIV/Aids im Erwerbsleben „Der bewegte Mann“ Hepatitis C – sexuelle Übertragungswege bei schwulen und bisexuellen Männern Psychiatrische / psychologische Sprechstunde Offene und persönliche Sprechstunde Anke Döring Christian Kranich Leo Selders Stefan Timmermanns Jens Ahrens Axel J.Schmidt Andreas Mertens Torsten Denter HIV & Arbeit II „Jedem eine zweite Chance!“ Beschäftigungsprojekte zur Reintegration von Menschen mit HIV/Aids in die Arbeitswelt Im Osten vielleicht was Neues? Der Stand der Dinge in der Ukraine Medizinische Sprechstunde Offene und persönliche Sprechstunde Schüler schreiben gegen Aids Workshop für Redakteure von Schülerzeitungen Schoolwork-Team der Berliner Aids-Hilfe Torsten Denter Kaffeepause • Rotunde Influenza-Pandemie 2009 Schweinegrippe und HIV Grundlagen der HIV-Therapie Powered by Abbott Dr. Jörg Gölz Ulrich Marcus Christian Träder Daniel Prziwara Christoph Schuler Sex, Drugs & Rock ‘n‘ Roll Nebenwirkungen und Risikomanagement bei Gebrauch von Partydrogen und positivem HIV-Status Pfizer - Symposium Neue Substanzen und Therapieansätze Marcus Behrens Tibor Harrach Ulrich Meurer Olaf Möller 10 Schüler schreiben gegen Aids Workshop für Redakteure von Schülerzeitungen Jens Ahrens Gabi Decker Dietmar Schranz Keikawus Arastéh Axel Baumgarten Hauke Walter Silke Eggers Katrin Lux Stefanie Müller Alexander J. Katschur Olga Kutova Igor Oliynyk Lyubov Pantelyuk Anja Masuhr Peter Kreckel Schüler schreiben gegen Aids Workshop für Redakteure von Schülerzeitungen Schoolwork-Team der Berliner Aids-Hilfe Virus online – HIV und Aids im Internet ... über Schwierigkeiten, online den „richtigen Weg“ zu finden Oliver Berthold Dirk Hetzel Daniel Schaarenberg Clemens Sindelar 19:45 - 19:55 Unterzeichnung einer bilateralen Absichtserklärung zwischen Donetsk und Berlin zur Intensivierung der Zusammenarbeit im Kampf gegen HIV / Aids (Louise-Schroeder-Saal) Katrin Lompscher und Alexander J. Katschur 19:30 – 22:00 Get together mit musikalischer Begleitung · Rotunde Brigata Criminale - musica italiana e le canzoni del west Bei diesen Veranstaltungen sind Bild- und Ton-Aufnahmen zugelassen. 11 Samstag, 12. September 2009 Louise-SchroederSaal 9:00 – 9:30 9:30 - 11:00 Herrmann-WaesemannSaal Raum 319 Raum 350 HIV & Gesundheit Tipps zu Sport, Ernährung und Nebenwirkungsmanagement Ehrenamtliche – Freiwillige – wie geht das eigentlich? Was ist Ehrenamtsmanagement – Einführung in die Arbeit mit Freiwilligen Raum 219 Frühstücksimbiss • Rotunde Das HIV, der Trieb und die Depression Aspekte der Männermedizin bei HIV Stefan Cremer Olaf Degen Christoph Mayr 11:15 - 12:45 Ferdinand-FriedensburgSaal MSD- Symposium Gesundheitsnetz / Ärztenetz / Patientennetz für HIV - eine Vision? Volker Amelung Christoph Mayr Sabine Richard Bernhard Rochell „Das hab‘ ich aus den Medien!“ Mythos Aids – Das Bild von HIV und Aids in den Medien Martin Dannecker, Hans-Hermann Kotte Jörg Litwinschuh, Wolfgang Müller Peter Rehberg, Carsten Schatz Aktuelle Trends der Therapie der akuten und chronischen Hepatitis C Axel Baumgarten Christiane Cordes Patrick Ingiliz Martin Vogel SÖDAK – deine Folgen… Diskussionsrunde zu Community-Beteiligung bei HIV - Kongressen Anette Haberl, Michèle Meyer Rolf Rosenbrock Dieter Telge HIV - Grundlagen Was ist VL, T4, Ratio, … ? Tobias Glaunsinger Edgar Kitter Julia Breitkreutz Melanie Reichl Anette Lahn PaniscHIVollEgal Aktuelle Studien zu HIV-Neuinfektionen Medizinische Sprechstunde Offene und persönliche Sprechstunde Phil C. Langer Ulrich Meurer Axel J. Schmidt Ruth Zimmermann Heribert Hillenbrandt Anja Masuhr HIV & Psychiatrie Zwischen Panik und Gleichgültigkeit – Lebenskrisen und Erschöpfungszustände aus psychiatrisch-psychologischer Sicht Informationen zum Ehrenamt in der Berliner Aids-Hilfe 12:45 - 13:45 13:45 - 15:15 Gesellschaftliche Verantwortung Bürgerschaftliches Engagement, Bürgerrechte und -pflichten in Deutschland und weltweit Anna Beisse-Munemo, Alfred Biolek Schwester Juvenalis Peter Kranz, Cori Obst 15:30 - 17:00 PaniscHIVollEgal Prävention 2009 Neue Kampagnen der BzgA, DAH und ManCheck Ulrich Marcus, Kai-Uwe Merkenich Wolfgang Müller Dirk Sander Rolf de Witt 17:00 – 17:30 17:30 - 18:30 ab 19:30 12 GSK-Symposium Leben mit HIV Tumorerkrankungen bei HIV HIV-Therapie im Wandel – einfach oder komplex? HIV im Gedächtnis – vergessen oder bekämpfen? Mit HIV leben – An mit HIV denken. Andreas Kirsch Jan Siehl Christian Teutsch Rudolf Weiß Phil C. Langer Gundula Röhnsch Helmut Wanner Thomas Wilke Jens Ahrens Torsten Denter Andreas Mertens Katrin Hahn, Hans-Jürgen Stellbrink, Siegfried Schwarze Boehringer Ingelheim Symposium „Rund um den Kopf – Mund auf! Augen auf! Alles fit im Kopf“ Anette Lahn Opportunistische Infektionen Bruno-Marcel Mackert Hartmut Stocker Christian Träder Valeska Müller Christiane Nobel Eva Schielke Vergessen ist tödlich! Universal Access in Deutschland Canan Bayram Marcel Berger Silke Klumb Mila Ould Yahoui Sexuelles Risikoverhalten und Prävention bei sozial benachteiligten Jugendlichen Psychiatrische / psychologische Sprechstunde Offene und persönliche Sprechstunde Andreas Mertens Torsten Denter Altes Aids, neues Aids – wohin geht die Selbsthilfe? Bernd Aretz Sven Hanselmann Carsten Schatz Dieter Telge Melike Yildiz Kaffeepause · Rotunde BMS-Symposium HIV-Infektion: Eine Welt – zwei Realitäten „Hurra, es ist nur … “ Neues über Syphilis, Tripper & Co. Jens Ahrens Keikawus Arastéh Dr. Jörg Gölz Jens-Olaf Mielcke Yves Zimmer „ … nicht jede Schwellung ist eine Hämorrhoide!“ Proktologische Krankheitsbilder – Vorsorge und Therapie Thomas Hänsel, Heiko Jessen Einlass · Reminders Day Aids Gala Bei diesen Veranstaltungen sind Bild- und Ton-Aufnahmen zugelassen. 13 Programm: Freitag, 11.09.2009 Fr. 11:00 – 12:00 Uhr · Rotunde HIV im Dialog 2009 beginnt mit einem Mittagsimbiss in der Rotunde des 3. Obergeschosses. „Peer-Redakteure“ ihre Botschaften in der Sprache ihrer MitschülerInnen vermitteln. Deshalb lädt das Schoolwork-Team der Berliner Aids-Hilfe e.V. RedakteurInnen von Schülerzeitungen zu einem HIV/Aids-Workshop ein, stellt ihnen interessante Interviewpartner bereit und bietet ihnen Fr. 12:00 – 13:00 Uhr · Louise-Schroeder-Saal fachliche Unterstützung beim Schreiben von Schülerzeitungsartikeln. Aus diesen Artikeln wird das Schoolwork-Team eine für den zweiten Kongresstag geplante Zeitung zusammenstellen, die das Thema HIV/Aids aus jugendspezifischer Sicht beleuchtet. Gesundheitsversorgung ist ein Menschenrecht Podiumsgespräch Das Solidarprinzip der Gesetzlichen Krankenkassen wie es in Deutschland praktiziert wird, ermöglicht bislang fast allen Menschen den Zugang zu einer angemessenen Gesundheitsversorgung. Grundlage des Systems ist die Verteilung der Kosten und Lasten auf alle Schultern, wobei bisher die privat Versicherten nicht einbezogen werden. Ist dieses Gesundheitssystem für die Zukunft gewappnet? Es stellt sich die Frage, ob chronisch Kranke und finanziell schlechter gestellte Menschen in Zukunft noch die optimale Gesundheitsversorgung erhalten werden. Müssen wir eine schleichende Rationierung der Medizin erleben, wie sie die Ärzte schon heute beobachten? Vor der Bundestagswahl wird wieder über die Bürgerversicherung diskutiert. Lässt sich dadurch eine 2-Klassen-Medizin verhindern? Wie kann gewährleistet werden, dass chronisch kranke Menschen, wie z. B. Menschen mit HIV und Aids, auch in Zukunft auf dem Stand des medizinischen Fortschritts behandelt werden können? Über diese immensen Anforderungen an die Gesundheitspolitik der nächsten Jahre sprechen wir mit Gesundheitsstaatssekretärin Caspers-Merk und der Berliner Gesundheitssenatorin Lompscher bei der diesjährigen Auftaktveranstaltung von HIV im Dialog. Ulrich Meurer (Moderation; Berliner Aids-Hilfe), Dietmar Schranz (Moderation; Schwerpunktpraxis, Berlin), Thomas Wilke (Moderation), Sarah Arriagada, Christina Auffenberg, Susann Bollmann, Doreen Friebe, Nils Groß, Franziska Gutsche, Patrick Hand, Rosa Heine, Dorothee Krings, Dr. Dr. Phil C. Langer, Robin Möser, Stefan Müller, Stefan Richter, Martina Schläger, Birte Seffert Fr. 14:15 – 15:45 Uhr · Louise-Schroeder-Saal Science – Fiction? Stand der Entwicklung neuer Therapieansätze Information und Diskussion HIV ist eine lebenslange Infektion; fast jeder, der infiziert ist, wird auch krank; die Erkrankung kann nur durch antiretrovirale Therapie verhindert werden - das sind Aussagen, die heute richtig sind. Gibt es wissenschaftlich fundierte Möglichkeiten, vielleicht in der Zukunft, an dieser Tatsache etwas zu verändern? Und wenn ja, wie weit ist diese Zukunft entfernt? Mit diesen Fragen und der Recyclingfähigkeit von schon „verbrauchten“ HIV-Medikamenten beschäftigt sich dieses Symposium. Dr. Walter referiert unter der Überschrift: Was bedeutet Slope/IIP für die Therapie?; Dr. Chemnitz über: Update RNase und Dr. Hütter zu: Knochenmarktransplantation – eine Option für die Behandlung von HIV?. Marion Caspers-Merk (MdB, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Gesundheit, Berlin), Katrin Lompscher (Senatorin für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz in Berlin), Priv. Doz. Dr. Keikawus Arastéh (Moderation; Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Berlin), Susanne Mauersberg (Referentin für Gesundheitspolitik, Verbraucherzentrale Bundesverband e.V., Berlin) Dr. Jan Chemnitz (Biochemiker, Hamburg), Dr. Gero Hütter (Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Hämatologie und Onkologie, Charité, Berlin) Fr. 13:30 – 14:OO Uhr · Louise-Schroeder-Saal Eröffnungsveranstaltung Dietmar Schranz (Moderation; Schwerpunktpraxis, Berlin), Jens Ahrens (Berliner Aids-Hilfe), Gabi Decker (Entertainerin, Berlin) Fr. 13:30 – 14:00 Uhr · Raum 219 Schüler schreiben gegen Aids Workshop SchülerInnen möglichst zielgruppenorientiert und nachhaltig mit Präventionsbotschaften zu erreichen, stellt eine dauerhafte Herausforderung der Präventionsarbeit dar. Schülerzeitungen finden dabei in der Jugendpräventionsarbeit bisher kaum Beachtung. Dabei leisten sie einen wesentlichen Beitrag zur Meinungs- und Willensbildung in der Schülerschaft, insbesondere weil die 14 Dr. Hauke Walter (National Reference Centre for Retroviruses, Universitätsklinik Erlangen-Nürnberg), Fr. 14:15 – 15.45 Uhr · Ferdinand-Friedensburg-Saal Frauen und HIV … von Risiken und „Nebenwirkungen“ im Privaten und Sozialen Information und Diskussion Abhängig vom Lebensalter sind für Frauen neben zentralen Fragen wie Kinderwunsch und Schwangerschaft, Themen wie die Verhütung einer Schwangerschaft, Probleme mit lokalen Infektionen und die Krebsfrüherkennungsuntersuchung bzw. die Verhütung von Krebsvorstufen von großem Interesse. Besondere Aspekte der HIV-positiven Frau müssen jedoch in der gynäkologischen Praxis berücksichtigt werden. HIV-infizierte Frauen beklagen häufig Infektionen mit humanen Papilloma-Viren oder einen Herpes genitalis. Die Einnahme einer Antibabypille kann bei gleichzeitiger antiretroviraler Therapie zu Problemen führen. Die regelmäßige Untersuchung alle 6 Monate beim Frauenarzt ist daher für HIV-infizierte 15 Programm: Freitag, 11.09.2009 Frauen besonders wichtig. Diese Auffälligkeiten bergen neben den medizinischen Aspekten möglicherweise auch das Potential besonderer psychischer und alltäglicher Belastungen, die psychosoziale oder auch sozialrechtliche Unterstützung notwendig machen kann. • HIV-AK -Test (Schnelltest und Labortest) • Beratung und Unterstützung in Krankenhäusern und Haftanstalten • Gesprächsgruppen sowie Körper- und Kreativgruppen Dr. Ivanka Krznaric (Moderation; Schwerpunktpraxis, Berlin), Dr. Simone Casteleyn (Gynäkologin), Mila Ould Yahoui (Berliner Aids-Hilfe ) • Begegnungsangebote und Frühstücke • Selbsthilfeförderung und Informationsveranstaltungen • Präventionsveranstaltungen für Schulklassen Fr. 14:15 – 15:45 Uhr · Herrmann-Waesemann-Saal Gert Wüst (Berliner Aids-Hilfe) Der mündige Patient – panisch oder voll egal? … von Passivität bis zur Selbstverantwortung als Patient Workshop Der Workshop ist eine Einladung zur Interaktion. Das Gesundheitssystem verändert sich. Für Klinik, Arzt und Patient bedeutet das, sich an die Umstellungen anzupassen. Der Patient der Zukunft ist selbst aktiv und setzt sich für sich ein. Wie kann er das leisten? Was kann der Betroffene tun, um die Veränderungen für sich zu nutzen? Wie stelle ich die richtigen Fragen an der richtigen Stelle? Nicht die Veränderungen des Systems stehen im Vordergrund, sondern die Fähigkeiten des Patienten, sich aktiv einzubringen. Fr. 14:15 – 15:45 Uhr · Raum 219 Schüler schreiben gegen Aids Mit dem Schoolwork-Team der Berliner Aids-Hilfe Workshop Fr. 15:45 – 16:15 Uhr · Rotunde Kaffeepause in der Rotunde des 3. Obergeschosses. Torsten Denter (Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Berlin) Fr. 16:15 – 17:45 Uhr · Louise-Schroeder-Saal Influenza-Pandemie 2009 „Schweinegrippe“ und HIV Information und Diskussion Fr. 14:15 – 15:45 Uhr · Raum 319 Therapietreue bei Drogengebrauchern Pandemie oder nicht? Grund zur Sorge oder nicht? Viele Menschen mit HIV und Aids sind aufgrund ihres gestressten Immunsystems in Sorge, die Schweinegrippe könnte ein zusätzliches Risiko für Workshop ihre Gesundheit darstellen. Wie gefährlich ist das „Schweinegrippe“-Virus – besser, das A/H1N1 Virus für HIV-Infizierte? Welche Chancen und Risiken bietet die Schutzimpfung? Sollen HIV-Infizierte bevorzugt geimpft werden? Und gibt es besondere Parameter bei der Behandlung von HIVInfizierten zu beachten, die im Verdacht stehen, sich mit dem A/H1N1-Virus angesteckt zu haben? Diese und andere Fragen werden zusammen mit dem Publikum diskutiert. HIV und Hepatitis C sind unter Drogengebrauchern weit verbreitet. In diesem Workshop wollen wir diskutieren, ob es für Drogengebraucher andere, niedrigschwellige Angebote geben soll und muss. Sollte die Betreuung für diese Menschen anders gestaltet werden? Mitarbeiter von Felix Pflegeteam, Fixpunkt und ein Arzt werden ihre Arbeit und Ideen vorstellen. Dr. Jörg Gölz (Moderation; Schwerpunktpraxis, Berlin), Dr. Ulrich Marcus (Robert Koch-Institut, Berlin), Inge Banczyk (Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Berlin), Indrajit Ghosh, (Primary Care Trust, Camden NHS, Dr. Christian Träder (Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Berlin) London), Stefan Lehmann (Felix Pflegeteam, Berlin), Elfriede Schulte (Fixpunkt, Berlin) Fr. 14:15 – 15:45 Uhr · Raum 350 Informationen zum Angebot der Berliner Aids-Hilfe Die Berliner Aids-Hilfe hält mit ihrem Team aus haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen ein vielfältiges Beratungs- und Unterstützungsangebot für Menschen mit HIV/Aids und deren Angehörige sowie zur Prävention vor sexuell übertragbaren Krankheiten bereit. • Allgemeine Beratung zu allen Fragen über HIV / Aids sowie Telefonberatung (19411) • Spezielle Beratungen für Menschen mit HIV / Aids in schwierigen Lebenslagen 16 Fr. 16:15 – 17:45 Uhr · Ferdinand-Friedensburg-Saal Grundlagen der HIV-Therapie Powered by ABBOT Virologie Podiumsdiskussion Wann sollte ich mit einer Therapie anfangen? Warum muss ich überhaupt Tabletten nehmen? Wie wirken die Medikamente? Welche Kombination ist für mich die Richtige? Was kommt dann auf mich zu? Worauf muss ich achten? Und wie lange halte ich das durch? Fragen über Fragen zum Thema Behandlung einer HIV-Infektion. 17 Programm: Freitag, 11.09.2009 In Form einer Podiumsdiskussion geben zwei Berliner HIV-Schwerpunktärzte Einblick in ihren Behandlungsalltag, nehmen Bezug auf häufig gestellte Fragen ihrer Patienten, vermitteln die Grundlagen der Therapie, tauschen sich über Therapiestrategien aus - und hoffen, am Ende alle Fragen an einer Hepatitis C erkrankt sind oder waren; sowie an Ärzte und Ärztinnen, die bei ihren Patienten Hepatitis C-Infektionen diagnostiziert haben oder die proktologisch tätig sind. der Zuhörer beantwortet zu haben. Jens Ahrens (Moderation; Berliner Aids-Hilfe), Axel J. Schmidt (Robert Koch-Institut, Berlin) Daniel Prziwara (Schwerpunktpraxis, Berlin), Dr. Christoph Schuler (Schwerpunktpraxis, Berlin) Fr. 16:15 - 17:45 Uhr · Raum 350 Psychiatrisch-Psychologische Sprechstunde Fr. 16:15 – 17:45 Uhr · Herrmann-Waesemann-Saal Workshop HIV & Arbeit I „Geoutet = Arbeitslos!?“ Die Situation von Menschen mit HIV / Aids im Erwerbsleben Nach einer kurzen Einführung können im Plenum Fragen von allgemeinem Interesse gestellt und diskutiert werden. Im zweiten Teil der Veranstaltung besteht in einer persönlichen Sprechstunde die Gelegenheit zum Einzelgespräch mit den Referenten. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Die Mehrheit der HIV-Positiven in Deutschland arbeiten, verheimlichen aber aus Angst vor Ablehnung, Diskriminierung und Kündigung ihre Infektion. Mit der Infektion sind oft Vorurteile verbunden, die für die Betroffenen belastend sind. Welche Erfahrungen HIV-Positive am Arbeitsplatz Torsten Denter (Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Berlin), Andreas Mertens (Psychiater, Berlin) machen, hat Christian Kranich in Interviews mit Positiven herausgefunden. Die Ergebnisse seiner Studie wird er vorstellen. Leo Selders führt im Auftrag der Deutschen AIDS-Hilfe eine Umfrage unter deutschen Unternehmen durch, wie diese mit HIV-positiven Angestellten umgehen. Erste Zwischenergebnisse werden diese Fragen erhellen. Im Anschluss an die Präsentationen wird in einer Diskussion der Frage nachgegangen, wie sich HIV-Positive am Arbeitsplatz sehen: als Chroniker(innen), Schwerbehinderte oder wie alle anderen Arbeitnehmenden auch. Was brauchen sie dabei an Unterstützung? Schüler schreiben gegen Aids Mit dem Schoolwork-Team der Berliner Aids-Hilfe Workshop Fr. 16:15 – 17:45 Uhr · Raum 219 Fr. 18:00 – 19:30 Uhr · Louise-Schroeder-Saal Sex, Drugs & Rock ’n’ Roll Nebenwirkungen und Risikomanagement bei Gebrauch von Partydrogen und positivem HIV-Status Information und Diskussion Dr. Stefan Timmermanns (Moderation; Deutsche AIDS-Hilfe, Berlin), Anke Döring (Bundesministerium für Arbeit, Berlin), Christian Kranich ( Münchener Aids-Hilfe), Dr. Leo Selders (Biologe, Frankfurt) Fr. 16:15 – 17:45 Uhr · Raum 319 Der bewegte Mann Hepatitis C - sexuelle Übertragungswege bei schwulen und bisexuellen Männern Information und Diskussion Infektionen mit dem Hepatitis C-Virus haben bei HIV-positiven schwulen Männern in europäischen Metropolen in den letzten zehn Jahren zugenommen. In verschiedenen Studien konnten spezielle sexuelle Praktiken wie „Fisten“, aber auch das (zum Teil damit einhergehende) Schniefen von Drogen wie Kokain, Speed oder Crystal als wichtige Risikofaktoren identifiziert werden. Axel J. Schmidt wird in einem Impulsreferat epidemiologische Studiendaten aus Deutschland zur sexuellen Übertragung der Hepatitis C vorstellen. Dieser Workshop ist darauf ausgerichtet, in einem gemeinsamen Gespräch epidemiologische Studienergebnisse mit eigenen Erfahrungen und gelebten sexuellen Praktiken abzugleichen. Der Workshop wendet sich daher insbesondere an schwule Männer, die härteren Sex praktizieren (auch Gruppen), die Sexparties besuchen, die Partydrogen oder Viagra konsumieren; Männer, die 18 Der Gebrauch von Drogen ist für viele Menschen untrennbar mit einem lustvollen Partyleben verbunden. Neben den bekannten Risiken haben viele dieser Substanzen direkten Einfluss auf die ART. Im ersten Teil der Veranstaltung wird dargestellt welche Neben- und Wechselwirkungen sich aus dem Drogengebrauch bei gleichzeitiger ART ergeben und zeigen Möglichkeiten auf, dies zu umgehen oder abzumildern. Im zweiten Teil fragen wir nach den psychologischen Hintergründen des Drogengebrauchs besonders bei schwulen Männern, hinterfragen die Hoffnungen und Erwartungen an den Drogenkonsum und versuchen die Frage zu beantworten, wie man dem in der Prävention begegnen kann. Ulrich Meurer (Moderation, Berliner Aids-Hilfe), Marcus Behrens (Mann-O-Meter, Berlin), Tibor Harrach (Pharmazeut, “Eve&Rave”, Berlin), Olaf Möller (Clubcommission, Berlin) 19 Programm: Freitag, 11.09.2009 Fr. 18:00 – 19:30 Uhr · Ferdinand-Friedensburg-Saal Pfizer Symposium Neue Substanzen und Therapieansätze CCR5- und Integrase-Inhibitoren sind neue Wirkungsansätze in der HIV-Therapie. Jeweils ein Medikament aus diesen zwei Klassen ist bereits zugelassen. Noch überschauen wir eine relativ kurze Zeit des alltäglichen Umgangs mit diesen Medikamenten. Neue Informationen zu diesem wichtigen Thema erfahren Sie in diesem Symposium aus der klinischen und virologischen Praxis. und Kollegen aus der Ukraine über ihren Alltag in der Versorgung von HIV-Infizierten und an Aids erkrankten Menschen. Ein Vertreter des Gebietsamtes für das Gesundheitswesen, eine Krankenschwester und eine Sozialarbeiterin berichten über ihre Perspektiven auf die Versorgung vor Ort. Das interdisziplinär besetzte Podium wird von Igor Oliynyk moderiert. Er ist Mitarbeiter des Global Fund in Genf und ein herausragender Kenner der Situation im Bereich HIV/Aids in der Ukraine. Diese Veranstaltung wird mit der Unterstützung der deutsch-ukrainischen Partnerschaftsinitiative des Bundesministeriums für Gesundheit realisiert. Priv. Doz. Dr. Keikawus Arastéh (Moderation; Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Berlin), Dr. Igor Oliynyk (Moderation; The Global Fund to Fight AIDS, Tuberculosis and Malaria, Genf) Dr. Axel Baumgarten (Schwerpunktpraxis, Berlin), Alexander J. Katschur (Arzt, stellvertretender Leiter des Gebietsamtes für das Gesundheitswesen Donetsk, Ukraine) Dr. Hauke Walter (National Reference Centre for Retroviruses, Universitätsklinik Erlangen-Nürnberg) Olga Kutova (Verein zur Unterstützung von HIV-Infizierten, Donetsk, Ukraine) Lyubov Pantelyuk (Mitarbeiterin der Caritas Donetsk, Ukraine) Fr. 18:00 – 19:30 Uhr · Herrmann-Waesemann-Saal Workshop HIV & Arbeit II „Jedem eine zweite Chance“ Beschäftigungsprojekte zur Reintegration von Menschen mit HIV und Aids in der Arbeitswelt Mit den Kombinationstherapien hat sich die Lebenserwartung von Menschen mit HIV und Aids deutlich verbessert. Positive, die dachten, sie könnten nie wieder in den Berufsalltag zurückkehren, mussten ihre Perspektiven verändern. Um sie bei ihrem Weg zurück in das Erwerbsleben zu unterstützen, haben die Aidshilfen in einigen Großstädten Beschäftigungsprojekte gegründet; häufig als Gastronomiebetriebe, aber auch eine Tier-Pension ist dabei. Welche Erfahrungen und Erfolge gibt es mit den Beschäftigungsprojekten in Deutschland? Wie viele HIV-Positive arbeiten dort? Wie gelingt es ihnen, Menschen nach einer gewissen Zeit in den Arbeitsmarkt zu vermitteln? Warum sind solche Projekte für HIV-Positive sinnvoll? Wer gehört zu der genauen Zielgruppe? 66)"#$78+5, 1$++5,, 2/9*$++5, UNAIDS, :/1"',*;1$<" +,!40,++5= */2" +/'5> 4$*$;,+!= ?-@ ' ?/2"/A+/= B'*/:,. C/7/;,+!, 2 0,1!%!+2)!0 /927#;!'$+!,0 ' 95'D!> 2"*$+$> 2/%!$7!40$ /2"$,"2& +,:*/2"50. ? *$0)$> :$*"+,*2)/E/ :*/,)"$ )7!+!) AVK F,*7!+$ ! G/+,%)!0 /97$2"+50 %,+"*/0 :/ :*/.!7$)"!), ! 9/*89, 2/ C-G/0 )/77,E! !4 ()*$!+5 *$22)$;#" /9 !> *$9/", 2 ?-@-:/7/;!",78+50! :$%!,+"$0! ! 9/78+50! C-G/0. C*,12"$'!",78 $10!+!2"*$%!! /97$2"!, 0,12,2"*$ ! 2/%!$78+$& *$9/"+!%$ :/1,7&"2& 2'/!0 '4E7&1/0 +$ 2!"#$%!< ' !> *,E!/+,. ?,1#H!0 I"/= 0,;1!2%!:7!+$*+/= :/1!#0+/= 1!2)#22!! 9#1," -E/*8 J7,=+!), 2/"*#1+!) K7/9$78+/E/ L/+1$ ' M,+,', ! :*,)*$2+5= 4+$"/) 2!"#$%!! 2 ?-@ ! C-G/0 ' ()*$!+,. N"$ 1!2)#22!& :*/=1," :*! :/11,*;), E,*0$+/-#)*$!+2)/= !+!%!$"!'5 :/ :$*"+,*2"'# O!+!2",*2"'$ 41*$'//>*$+,+!& K,*0$+!. !. "#$!% &'()*+, (-(./0+), The Global Fund to Fight AIDS, Tuberculosis and Malaria, 1(*(-2) 3'(,42*.! Silke Eggers (Moderation; Deutsche AIDS-Hilfe, Berlin), Katrin Lux (AIDS-Hilfe Essen), Stefanie Müller (Beschäftigungs- und Qualifizierungsprojekt Estragon, Nürnberg) Fr.18.00 – 19.30 Uhr · Raum 319 Im Osten vielleicht was Neues? Der Stand der Dinge in der Ukraine Deutsch und Russisch Information und Diskussion !" #"$"%" & $"'!"(#)* '"'+,+-? !"#$%!& ' ()*$!+, -+./*0$%!& ! 1!2)#22!& 3$ +,0,%)/0 ! *#22)/0 &45), Die aktuellen Zahlen von UNAIDS weisen ein unvermindertes Ansteigen der HIV-Neuinfektionen in Osteuropa aus. Die Versorgungssituation in den postsozialistischen Ländern scheint unverändert schwierig. Auf der Grundlage der Klinikpartnerschaft zwischen den AVK Sozialprojekten, Berlin, und dem Donetsk Regional Center of AIDS Prevention and Control, Ukraine, informieren Kolleginnen 20 526/! (728(49+9('% $>'#$42.8+*+49!2?++ *262'%*+,2 :'2-*$#$ /;!2-'(*+< 7.!2-$$=!2*(*+< $*(?,) &'%#2 5/9$-2 (,$$!.+*29$! $*(?,$#$ $>'24*$#$ $>0(49-2 4$.()49-+< @"A-+*B+?+!$-2**C8) DE>$-% F2*9('E, (52!+924 $*(?,) Im Anschluss an diese Podiumsdiskussion werden im Louise-Schroeder-Saal die Senatorin für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz, Katrin Lompscher, und der stellvertretende Leiter des Gebietsamtes für das Gesundheitswesen des Oblasts Donetsk, Alexander Jurjewitsch Katschur, eine bilaterale Erklärung unterzeichnen, mit dem Ziel die Zusammenarbeit zwischen Berlin und Donetsk im Bereich HIV / Aids auf Landes- bzw. Oblastebene zu bekräftigen und weiter voranzubringen. C/ /)/+A$+!! 1!2)#22!! ' 4$7, P#45 Q*,1,* 2,+$"/* 41*$'//>*$+,+!&, /)*#;$<H,= 2*,15 ! 4$H!"5 :/"*,9!",7,= R$"*!+ P/0:D,* ! 4$0,2"!",78 +$A$78+!)$ J97$2"+/E/ #:*$'7,+!& 41*$'//>*$,+!& G/+,%)/= /97$2"! 67,)2$+1* 21 Programm: Freitag, 11.09.2009 S*8,'!A R$A#* :/1:!D#" 1'#>2"/*/++!= 0,0/*$+1#0 2 %,78< 4$)*,:7,+!& ! #E7#97,+!& 2/"*#1+!A,2"'$ 0,;1# .,1,*$78+/= 4,07,= F,*7!+ ! G/+,%)/= /97$2"8< :/ 9/*89, ! :*/.!7$)"!), ?-@ / C-G$. Fr. 18:00 – 19:30 Uhr · Raum 350 Medizinische Sprechstunde Persönliche, offene Sprechstunde zu allen Fragen rund um die wissenschaftlichen Veranstaltungen von HIV im Dialog 2009 zu ART, Compliance und opportunistischen Infektionen. Dr. Anja Masuhr (Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Berlin), Peter Kreckel (Schwerpunktpraxis, Berlin) Fr. 18.00 – 19.30 Uhr · Raum 219 Virus online – HIV und Aids im Internet … über Schwierigkeiten, online den „richtigen Weg“ zu finden. ist Partnerschaft. Information und Diskussion Das Internet hat sich mittlerweile zu einer Fundgrube für Antworten auf alle möglichen Fragen zu HIV und Aids entwickelt. Deshalb geben die Referenten einen Überblick über die Angebote diverser Portale und informieren über neue Wege der Prävention im Internet. Sie geben auch Antworten auf Fragen, wie und wo HIV-Positive im Internet recherchieren, die sie interessierenden Fragen stellen und sich am besten in Diskussionen über interessante Themen einbringen können. Außerdem werden Möglichkeiten zur Überprüfung der Seriosität von Webseiten aufgezeigt. Dirk Hetzel (Moderation; Deutsche AIDS-Hilfe, Berlin), Oliver Berthold (Berliner Beauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit), Daniel Schaarenberg (Webadministrator, TIMM, Berlin), Clemens Sindelar (Deutsche AIDSHilfe, Berlin) Fr. 19:30 – 22:00 Uhr · Rotunde Sektempfang und Get Together Das DJ-Team Brigata Criminale (Eva Noack und Käte Lehnhoff) spielen „musica italiana e le canzoni del west“. Aus dem Repertoire der 50er und 60er Jahre begegnen sich im ständigen Wechsel Musik mit italienischem Eifer und Countrysongs aus dem US-amerikanischen Westen. Von der Idee bis zu einer neuen Therapie ist es ein weiter Weg. Dieser kann nur bewältigt werden, wenn alle Beteiligten partnerschaftlich zusammenarbeiten. Ob bei der Entwicklung hochwirksamer und verträglicher Arzneimittel gegen Infektionskrankheiten wie HIV/AIDS, Tuberkulose und Hepatitis oder bei der Erarbeitung innovativer Therapiekonzepte – gemeinsam mit Ärzten und Patienten schaffen wir Perspektiven für mehr Lebensqualität. Zukunftsarbeiter: Karl Cramer, Désirée Hillen 22 Weitere Informationen erhalten Sie auf www.tibotec.de Programm: Samstag, 12.09.2008 Sa. 9:00 – 9:30 Uhr · Rotunde Frühstücksimbiss in der Rotunde des 3. Obergeschosses Vir +, die Sektion Männermedizin in der DAGNÄ, möchte mit Ihnen diese aktuellen Aspekte der Männermedizin diskutieren. Sa. 9:30 – 11:00 Uhr · Louise-Schroeder-Saal Das HIV, der Trieb und die Depression Aspekte der Männermedizin bei HIV Dr. Olaf Degen (Moderation; Universitätskliniken Hamburg Eppendorf), Alles gut mit HIV in Deutschland! Weitgehend normale Lebenserwartung, Karriere, sportliche Höchstleistungen, gesunde Sexualität. Dieses ist oft die vorherrschende Meinung in Presse und Bevölkerung, aber auch bei vielen Ärzten. Die Realität ist anders. In verschiedenen Untersuchungen berichtet mehr als jeder dritte HIV-Infizierte von Libidoverlust und Erektionsstörungen, in höherem Lebensalter nehmen diese Zahlen noch deutlich zu. Ursächlich sind häufig Störungen im Stoffwechsel des männlichen Geschlechtshormons Testosteron. Die Blutspiegel sind schwer zu interpretieren, eine mögliche Substitution erfolgt zu selten. Sa. 09:30 - 11.00 Uhr · Ferdinand-Friedensburg-Saal „Das hab’ ich aus den Medien!“ Zum Mythos Aids – das Bild von HIV und Aids in den Medien Podiumsdiskussion Oft versteckt, vom Umfeld verkannt, mit dramatischen Folgen für Lebensqualität, sozialem Leben und Sexualität: Depressionen werden von fast der Hälfte der Menschen mit HIV-Infektion berichtet. Die behandelnden Ärzte sind mit der Diagnose und Therapie oft überfordert, die Wartelisten der wenigen spezialisierten Psychotherapeuten sind lang. dern auch die Angehörigen von Ausgrenzung und Stigmatisierung bedroht sind. Auch wenn es unterschiedliche und teilweise widersprüchliche Bilder der Infektion bzw. Erkrankung gibt, tragen die Medien ihren Teil dazu bei, dass das Thema HIV und Aids weiterhin dramatisiert und skandalisiert wird. Der Fall der Sängerin Nadja B. ist hier ein aktuelles, trauriges Beispiel, das die in der Gesellschaft vorhandene Stigmatisierung verstärkt und zur weiteren Diskriminierung von Menschen mit HIV und Aids führt. Es ist daher an der Zeit, die Vielfältigkeit der Bilder von HIV realistischer darzustellen; sei es bei den Kampagnen oder durch eine professionelle Bedienung der Medien seitens der Aids-Hilfen und Kooperationspartner. Dr. Christoph Mayr (Moderation und Referent; Schwerpunktpraxis, Berlin), Stefan Cremer (Psychologe, Berlin), Dr. Nils Postel (Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Berlin) Die Bilder von Menschen mit HIV und Aids in den Medien waren immer sehr unterschiedlich und haben sich 25 Jahre nach dem Beginn der Epidemie durch den medizinischen Fortschritt weiter vervielfältigt. Eine Besonderheit der HIV-Infektion ist, dass nicht nur die Betroffenen selbst, son- Jörg Litwinschuh (Moderation; Deutsche AIDS-Hilfe, Berlin), Prof. Dr. Martin Dannecker (Sexualwissenschaftler, Berlin), Hans-Herrmann Kotte (Redakteur, Frankfurter Rundschau, Frankfurt/M), Dr. Dr. Wolfgang Müller (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln), Peter Rehberg, (MÄNNER, Berlin), Carsten Schatz (Deutsche AIDS-Hilfe, Berlin) Sa. 09:30 – 11:00 Uhr · Herrmann-Waesemann-Saal SÖDAK – deine Folgen … Community-Vertretung bei HIV Kongressen Information und Diskussion GESUNDHEIT IN BESTEN HÄNDEN Wir sind die Gesundheitskasse. Entdecken Sie unsere attraktiven Leistungen, vielfältigen Zusatzangebote und individuellen Spartarife. Mehr dazu auf www.aok.de. Jetzt zur AOK wechseln! Nach dem Rückzug des Community-Boards bei der „Södak 2009“ muss die Frage gestellt werden, ob die Genfer und Essener Prinzipien aus 1998 und 1999 heute noch so umsetzbar und zeitgemäß sind. Ein Kongress ohne Betroffene ist nicht sinnvoll, es sei denn, man beschränkt diesen auf Grundlagenforschung. Doch 1998 ist lange her. Wie kann und wie soll die Community sich einbringen? Welche Anpassungen bei den Genfer und Essener Prinzipien sind notwendig? Dieter Telge (Moderation; AG HIV/Aids-Prävention mit MigrantInnen, Berlin), Dr. Anette Haberl (HIVCENTER im Universitätsklinikum der J.W. Goethe-Universität, Frankfurt am Main), Michèle Meyer (LHIVE, Hölstein, Schweiz), Prof. Dr. Rolf Rosenbrock (Wissenschaftszentrum Berlin) Ausgezeichnet für Service und kompetente Beratung! 25 Programm: Samstag, 12.09.2008 Sa. 09:30 – 11:00 Uhr · Raum 319 HIV & Gesundheit Tipps zu Sport, Ernährung und Nebenwirkungsmanagement Sa. 11.15 - 12:45 Uhr · Ferdinand-Friedensburg-Saal Aktuelle Trends der Therapie der akuten und chronischen Hepatitis C Information und Diskussion Information und Diskussion Der Vortrag gibt einen Überblick über verschiedene Sportarten und -möglichkeiten, auch im Hinblick auf ihre Eignung für Positive. Des Weiteren besprechen wir Nahrungsergänzungsmittel, deren Nutzen und / oder Schaden, und informieren über häufige Ursachen für Verdauungsprobleme bei HIV. Dr. Julia Breitkreutz (Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Berlin), Melanie Reichl (Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Berlin) Sa. 09:30 – 11:00 Uhr · Raum 350 Ehrenamtliche – Freiwillige – wie geht das eigentlich? Was ist Ehrenamtsmanagement – Einführung in die Arbeit mit Freiwilligen Workshop Der Workshop vermittelt Einblicke in die grundlegenden Methoden und Inhalte des Freiwilligenmanagements / der Freiwilligenkoordination. Dabei werden einzelne Aspekte des Freiwilligenmanagements wie z.B. die Anwerbung von Freiwilligen oder aber die Bedeutung ehrenamtlicher Teilhabe am Organisationsgeschehen diskutiert werden. Anette Lahn (Berliner Aids-Hilfe) Sa. 11:15 – 12:45 Uhr · Luise-Schroeder-Saal MSD Symposium Gesundheitsnetz / Ärztenetz / Patientennetz für HIV, eine Vision? Möglichkeiten und Grenzen für ein Versorgungsnetz Information und Diskussion Dr. Axel Baumgarten (Moderation; Schwerpunktpraxis, Berlin), Dr. Christiane Cordes (Schwerpunktpraxis, Berlin), Dr. Patrick Ingiliz (Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Berlin), Dr. Martin Vogel (Universitätsklinikum Bonn) Sa. 11:15 – 12:45 Uhr · Hermann-Waesemann-Saal HIV-Grundlagen Was ist VL, T4, Ratio…? Information und Diskussion In dieser Veranstaltung vom Typ „HIV für Anfänger“ wird es um Grundlagenwissen gehen. Grundkenntnisse zum Aufbau des Immunsystems und zum schädigenden Einfluss von HIV auf dieses, zum Verlauf der Infektion und Erkrankungsphasen sowie zu wichtigen Laborwerten, lassen den Sinn von regelmäßigen Untersuchungen und von gegen HIV gerichteten Therapien verstehen. Hierbei soll es nicht um Angstmache, sondern um Informationen gehen, die Patienten helfen, zusammen mit ihren Ärzten die richtigen Therapieentscheidungen zu treffen. Zudem sollen Informationen zu Übertragungswegen und -risiken gegeben werden, die vor allem auch dazu dienen sollen, Positiven eine möglichst entspannte Sexualität ohne übersteigerte Ängste um die Weitergabe der Infektion an ihre Partner zu ermöglichen. Der Wandel des Gesundheitssystems geht an dem HIV Netzwerk nicht vorbei. Grenzen setzen die rechtlichen und finanziellen Strukturen. Wo geht der Weg aus Sicht der verschiedenen Beteiligten hin? Diese Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten, um gemeinsam über das Ist und die Zukunft des Versorgungsnetzes für HIV zu diskutieren. Vorangestellt sind jeweils kurze informative Impulsvorträge der Referenten. Dr. Tobias Glaunsinger (Schwerpunktpraxis, Berlin), Edgar Kitter (Aids-Hilfe Weimar & Ostthüringen) Prof. Dr. Volker Amelung (Moderation; Bundesverband Managed Care, Berlin), In dieser Veranstaltung werden Ergebnisse von Interview- und Fragebogenstudien vorgestellt und diskutiert, welche sich mit Umständen von tatsächlich erfolgten HIV-Neuinfektionen und Motiven für das Eingehen von Infektionsrisiken beschäftigen. Aus verschiedenen Blickwinkeln wird be- Dr. Christoph Mayr (Schwerpunktpraxis, Berlin), Dr. Sabine Richard (AOK, Berlin), Dr. Bernhard Rochell (Kassenärztliche Bundesvereinigung, Berlin) 26 Die Hepatitis C-Koinfektion stellt bei HIV-positiven Menschen ein zunehmendes Problem mit erheblichen Konsequenzen dar. In diesem Workshop sollen die Chancen der frühen Erkennung, der Behandlung der akuten Hepatitis C, der Einsatz neuer Substanzen für die Hepatitis C, aber auch die Risiken und Limitierungen der neuen Optionen präsentiert und diskutiert werden. Des Weiteren werden die internationalen Behandlungsleitlinien dem Behandlungsalltag in Berlin gegenübergestellt. Dr. Ingiliz referiert über: Nonresponse, Relapse, neue Substanzen - Schöne neue Welt für Koinfizierte?; Dr. Vogel über: Akute Hepatitis C und HIV-Infektion - ein europäisches Problem mit aktuellen Daten und Dr. Cordes zu: Chronische Hepatitis C und HIV Koinfektion - Behandlungsleitlinien für die Praxis. Sa. 11:15 – 12:45 Uhr · Raum 319 PaniscHIVollEgal – Aktuelle Studien zu HIV-Neuinfektionen Information und Diskussion 27 Programm: Samstag, 12.09.2008 leuchtet, unter welchen Bedingungen Menschen, die eigentlich über HIV-Übertragungswege gut informiert sind, die in der Regel verwendeten Schutzmaßnahmen außer Acht lassen. Wie müsste sich die Präventionsarbeit verändern, um zumindest die häufigsten Ursachen für Fehleinschätzungen von Infektionsrisiken aufzugreifen? Wo liegen die Grenzen für das, was mit gruppenbezogenen Maßnahmen und Kampagnen in der HIV-Prävention erreicht werden kann? Ulrich Meurer (Moderation; Berliner Aids-Hilfe), Dr. Dr. Phil C. Langer (Ludwig-Maximilian-Universität, München), Axel J. Schmidt (Robert Koch-Institut, Berlin), Dr. Ruth Zimmermann (Robert Koch-Institut, Berlin) Sa. 11:15 – 12:45 Uhr · Raum 350 Medizinische Sprechstunde Persönliche, offene Sprechstunde zu allen Fragen rund um die wissenschaftlichen Veranstaltungen von HIV im Dialog 2009 zu ART, Compliance und opportunistischen Infektionen. Dr. Heribert Hillenbrand (Schwerpunktpraxis, Berlin), Dr. Anja Masuhr (Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Berlin) Sa. 12:45 – 13:45 Uhr · Rotunde Mittags-Imbiss in der Rotunde des 3. Obergeschosses Sa. 13:45 – 15:15 Uhr · Louise-Schroeder-Saal Gesellschaftliche Verantwortung, bürgerschaftliches Engagement Bürgerrechte und -pflichten in Deutschland und weltweit Anders als z.B. im angelsächsischen Kulturraum nimmt das persönliche Engagement im sozialen Bereich in Deutschland einen vergleichsweise bescheidenen Platz ein. In Sachen sozialer Verantwortung wird hierzulande gerne auf den Staat verwiesen. Sozialer Zusammenhalt kann jedoch nicht allein durch staatliche Interventionen und Leistungen erreicht werden. Verantwortung für die Gesellschaft zu übernehmen ist nicht nur angesichts des grundlegenden Reformdrucks in Deutschland ein Thema, das jeden angeht. Die Lebensqualität innerhalb einer Gesellschaft gründet vielmehr in ihrer Fähigkeit, den sozialen und moralischen Zusammenhalt durch Bürgersinn, Gemeinwohlorientierung und sozialem Engagement jenseits von Markt und Staat zu sichern. Zusammenhang und Gemeinwohlorientierung basieren auf einem Netz von privaten Beziehungen, dem Engagement im Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis, in der Nachbarschaft und im Gemeinwesen. Engagierte Bürger können viel bewegen. Sie kommen häufig aus der Praxis, kennen die Situation und den Standort, haben gute Ideen und wissen, wie man drängende Probleme kreativ und effektiv zum Nutzen der Allgemeinheit lösen kann. Die diesjährigen Reminders Day Award - Preisträger Alfred Biolek und Anna Beisse-Munemo sprechen mit Cori Obst und Schwester Juvenalis über Motivation, Probleme und die Grenzen ihres persönlichen Engagements. Peter Kranz (Moderation, ZDF heute-journal, Mainz), Anna Beisse-Munemo (Aidskoordinatorin des Zimbabwe Netzwerk, Garbsen), Prof. Dr. Alfred Biolek (Berlin), Schwester Juvenalis (Hospizdienst Tauwerk, Berlin), Cori Obst Shoppen, entspannen und geniessen direkt am Alex! (AIDS-Hilfe NRW, Wuppertal) Sa. 13:45 – 15:15 Uhr · Ferdinand-Friedensburg-Saal GSK-Symposium Leben mit HIV Die HIV-Therapie ist im Laufe der letzten Jahre insgesamt wirksamer und verträglicher geworden. Dazu ermöglichen Fortschritte in Diagnostik und Therapie den HIV-Patienten heute eine zunehmende Lebenserwartung. Mit diesen Fortschritten und der erhöhten Lebenserwartung nimmt auch die Bedeutung der klassischen internistischen Erkrankungen für HIV-Patienten wieder zu. Kontrovers diskutiert wird in diesem Zusammenhang derzeit auch der mögliche Einfluss der HIV-Infektion bzw. der HIV-Therapie auf das zentrale Nervensystem: Sind Auswirkungen der Infektion auf motorische und kognitive Fähigkeiten zu erwarten? Spielt die geistige Fitness eine Rolle im Leben mit HIV? Kann das Gehirn geschützt werden? Bringen Sie die Glühbirne im Kopf zum Leuchten! Denken und diskutieren Sie mit! 1. HIV-Therapie im Wandel - Einfach oder komplex? Darstellung der neuen Herausforderungen der HIV-Therapie im Kontext der längeren Lebenser29 Programm: Samstag, 12.09.2008 wartung. Damit wird verbunden die Beleuchtung der individuellen Risikosituation der Patienten und Berücksichtigung dieser in der Therapieentscheidung im Licht neuer Daten und Erkenntnisse. 2. HIV im Gedächtnis - Vergessen oder bekämpfen? Situationen sich in der Praxis zeigen, wie sie sich äußern, wie man sie erkennt und behandelt soll dargestellt und diskutiert werden. In einem zweiten Vortrag soll die HIV-Infektion als dauerhafte Herausforderung an eine bewusste Wird die Bedeutung und der Einfluss der HIV-Infektion auf das Gehirn überbewertet oder unterschätzt? Welche neurokognitiven Komplikationen / Einschränkungen existieren oder können auf Patienten zukommen? Sind Auswirkungen auf den Alltag der Patienten zu beobachten oder zu erwarten? 3. Mit HIV leben - An mit HIV denken! Die Sicht des Patienten / der Beratungsstelle / der Angehörigen. Lebensführung besprochen werden. Angemessene Bewältigungsstrategien können vor chronischer Erschöpfung schützen, die eine tiefgreifende Veränderung der Lebensweise, sowohl im Beruf als auch im Privatleben, zur Folge haben kann. Verantwortlicher Selbstschutz und Vermeidung von Überforderung müssen häufig jedoch erst erlernt werden. Im letzten Teil der Veranstaltung soll dem Plenum ausreichend Zeit für Diskussion zur Verfügung stehen. Dr. Katrin Hahn (Klinik für Neurologie, Charité, Berlin), Siegfried Schwarze (Projekt Information, München), Jens Ahrens (Moderation; Berliner Aids-Hilfe), Torsten Denter (Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Berlin), Prof. Dr. Hans-Jürgen Stellbrink (Infektionsmedizinisches Zentrum Hamburg) Andreas Mertens (Psychiater, Berlin) Sa. 13:45 – 15:15 Uhr · Herrmann-Waesemann-Saal Tumorerkrankungen bei HIV Sa. 13:45 – 15:15 Uhr · Raum 350 Im Rahmen dieser Veranstaltung sollen die Möglichkeiten und Perspektiven der Behandlung von malignen Tumoren bei HIV-positiven Patienten diskutiert werden. Im ersten Abschnitt sollen konventionelle chemotherapeutische Konzepte in der Malignom-Behandlung skizziert werden unter besonderer Berücksichtigung HIV-assoziierter Lymphome. Des Weiteren werden neue Entwicklungen der intensivierten Therapien einschließlich autologer und allogener Transplantationsverfahren bei HIV–assoziierten Erkrankungen vorgestellt. Im letzten Teil soll ein Ausblick auf die sogenannten „Target-Therapien“ gegeben werden, die neben bzw. anstelle der Chemotherapien Knastarbeit, Caféarbeit – in der Berliner Aids-Hilfe gibt es vielfältige Möglichkeiten ehrenamtlich aktiv zu werden. In dieser „Sprechstunde“ beraten wir Sie persönlich zu allen Fragen rund um das ehrenamtliche Engagement. zukünftig Einzug halten werden in die Tumortherapie. Darüber hinaus wird über neue Erkenntnisse und Therapiemöglichkeiten des seltenen, aber komplexen Morbus Castleman berichtet. Dr. Weiß referiert über: Risiken und Möglichkeiten von Chemotherapien bei malignen Erkrankungen; Dr. Siehl über: Intensivierte Therapien bei hämatologischen Erkrankungen bei HIV-Patienten; Dr. Kirsch über: Neue Therapieansätze in der Behandlung maligner Erkrankungen und Dr. Teutsch zu: Morbus Castleman bei HIV. Sexuelles Risikoverhalten und Prävention bei sozial benachteiligten Jugendlichen Praktische Erfahrungen und wissenschaftliche Erkenntnisse Information und Diskussion Dr. Andreas Kirsch (Moderation und Referent; Oskar-Helene-Heim, Berlin), Dr. Jan Siehl (Schwerpunktpraxis, Berlin), Dr. Christian Teutsch (Klinikum Buch, Berlin), Dr. Rudolf Weiß (Schwerpunktpraxis, Bremen) Sa. 13:45 – 15:15 Uhr · Raum 319 HIV und Psychiatrie Zwischen Panik und Gleichgültigkeit – Lebenskrisen und Erschöpfungszustände aus psychiatrisch-psychologischer Sicht Information und Diskussion Nicht nur eine HIV-Erstdiagnose kann eine akute psychische Krise auslösen. Im Laufe einer HIVInfektion können viele Faktoren Auslöser für eine psychische Veränderung sein. Welche kritischen 30 Informationen zum Ehrenamt in der Berliner Aids-Hilfe Anette Lahn (Berliner Aids-Hilfe) Sa. 13:45 – 15:15 Uhr · Raum 219 HIV-Primärprävention bei Jugendlichen ist eingebettet in dem Ansatz der strukturellen Prävention und zielt auf die Verknüpfung von Verhältnis- und Verhaltensprävention ab. Jugendliche mit gesellschaftlichen Ausgrenzungserfahrungen müssen dabei besonders berücksichtigt werden, da sie meist mit den herkömmlichen Präventionsbotschaften nur schwer zu erreichen sind. Das Schoolwork-Team der Berliner Aids-Hilfe e.V. hat 2006 in Zusammenarbeit mit dem Jugendarrest Lichtenrade einen Präventionsworkshop institutionalisiert, der arrestierten Jugendlichen das Thema HIV / Aids / STDs als Teil eines umfassenden Programms zur Förderung sozialer Kompetenzen näher bringen soll. Im Rahmen der Podiumsdiskussion wird zunächst das Modellprojekt vorgestellt werden, um anschließend die Bedingungen für sexualpräventives Verhalten anhand von wissenschaftlichen Ergebnissen zu diskutieren. Dabei wird ein Schwerpunkt auf obdachlosen Jugendlichen liegen. Thomas Wilke (Moderation; Berliner Aids-Hilfe), Dr. Dr. Phil C. Langer (Ludwig-Maximilians-Universität, München), Dr. Gundula Röhnsch (Alice Salomon Hochschule, Berlin), Helmut Wanner (subway, Berlin) 31 Programm: Samstag, 12.09.2008 Sa. 15:30 – 17:00 Uhr · Louise-Schroeder-Saal PaniscHIVollEgal - Prävention 2009 Neue Kampagnen der BZgA, DAH und ManCheck figer können die Angriffe vom Immunsystem der HIV-infizierten Menschen abgeschmettert werden. Eine Kapitulation der Opportunisten ist jedoch noch lange nicht in Sicht. Sie passen sich an, verändern ihr Gesicht und suchen sich neue Opfer und sie geben nicht auf. Information und Diskussion Diese Veranstaltung beleuchtet die Strategien opportunistischer Erkrankungen in Zeiten der modernen HAART. Die Anforderungen an die HIV-Prävention haben sich in den vergangenen Jahren grundlegend verändert. Das Grundwissen zu Übertragungsrisiken ist allgemein verbreitet. Die HIV-Infektion ist kein Todesurteil mehr, sondern eine chronische, behandelbare Erkrankung. Die absolute Vermeidung jeglichen Risikos ist für sexuell aktive Menschen, die nicht in monogamer Partnerschaft leben, keine auf Dauer akzeptable Strategie. Sie wird daher zunehmend abgelöst durch verschiedene Varianten des Risikomanagements. Anhand der bundesweiten Kampagne „Ich weiß was ich tu“ der Deutschen AIDS-Hilfe, lokaler Erfahrungen in der Umsetzung dieser Kampagne in Berlin durch ManCheck und der neuen HIV-Präventionskampagne der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung soll demonstriert und darüber diskutiert werden, wie die Präventionsarbeit auf die veränderten Rahmenbedingungen reagieren kann. Dr. Ulrich Marcus (Moderation; Robert Koch-Institut, Berlin), Kai-Uwe Merkenich (Moderation; Berliner Aids-Hilfe), Dr. Dr. Wolfgang Müller, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln), Dr. Dirk Sander (Deutsche AIDSHilfe, Berlin), Rolf de Witt (ManCheck, Berlin) Sa. 15.30 – 17.00 Uhr · Ferdinand-Friedensburg-Saal Boehringer Ingelheim - Symposium „Rund um den Kopf – Mund auf! Augen auf! Alles fit im Kopf!“ Information und Diskussion „Aids ist behandelbar“ – Viruslast und CD 4-Zahl gelten als Indikatoren einer wirkungsvollen Therapie, doch stellt sich die Frage, ob mit einer erfolgreichen Behandlung der HIV-Infektion schon alle Komplikationen umschifft werden. Beiße ich gut? Schmecke ich gut? Sehe ich gut? Bin ich geistig fit? Mit diesen Fragen möchte sich das Symposium „Rund um den Kopf“ auseinandersetzen und den Blick auf die Gesunderhaltung von Augen, Mund und Hirn richten. Dr. Nobel spricht über HIV und Mundgesundheit, Dr. Müller über HIV und Augenerkrankungen und Dr. Schielke über HIV und kognitive Leistungseinschränkungen Priv. Doz. Dr. Bruno-Marcel Mackert (Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Berlin), Dr. Christian Träder (Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Berlin) Sa. 15:30 – 17:00 Uhr · Raum 319 Vergessen ist tödlich! Universal Access in Deutschland? Information und Diskussion Die Versorgungssituation von illegalisierten Menschen mit HIV und Aids ist weiterhin desolat: Der anonyme Krankenschein ist in Berlin in der Diskussion, in anderen Städten werden Gespräche an runden Tischen geführt. An vielen Orten werden diejenigen vertröstet, die sich für eine Versorgung von Menschen ohne Papiere einsetzen. Doch die ärztliche und beraterische Realität zeigt täglich die Versorgungsprobleme von Menschen ohne Krankenversicherung: Menschen infizieren sich mit HIV, werden krank und benötigen dringend antiretrovirale Medikamente. Neben den engagierten Ärztinnen und Ärzten, die einzelne Menschen kostenlos mitversorgen und versuchen, eine kontinuierliche Therapie zu ermöglichen, sind die verschiedenen Projekte zur medizinischen Versorgung zwar Anlaufstellen für Menschen ohne Krankenversicherung, können aber bei einer behandlungsbedürftigen HIV-Infektion kaum weiterhelfen. Eine dauerhafte und tragfähige Lösung ist nach wie vor nicht in Sicht. In diesem Podiumsgespräch möchten wir mit Gästen aus Gesundheitssystem, pharmazeutischer Industrie, Community und Politik, sowie den Teilnehmenden an Möglichkeiten zur Versorgung weiterdenken: wer kann welchen Beitrag leisten und wofür Verantwortung übernehmen? Mila Ould Yahoui (Moderation; Berliner Aids-Hilfe), Canan Bayram (Die Grünen, Berlin), Marcel Berger (Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Berlin), Silke Klumb (Moderation; Deutsche AIDS-Hilfe, Berlin) Dr. Valeska Müller (Augenärztin, Berlin), Dr. Christiane Nobel (Kiefernchirurgin, Berlin), Sa. 15:30 – 17:00 Uhr · Raum 350 Psychiatrisch / Psychologische Sprechstunde Sa. 15:30 – 17:00 Uhr · Hermann-Waesemann-Saal Opportunistische Infektionen Information und Diskussion Nach einer kurzen Einführung können im Plenum Fragen von allgemeinem Interesse gestellt und diskutiert werden. Im zweiten Teil der Veranstaltung besteht in einer persönlichen Sprechstunde Gelegenheit zum Einzelgespräch mit den Referenten. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Opportunistische Erkrankungen haben es zunehmend schwerer ihre Opfer zu finden. Immer häu- Torsten Denter (Psychologe, Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Berlin), Andreas Mertens (Psychiater, Berlin) Priv. Doz. Dr. Eva Schielke (Moderation und Referentin; Neurologin, Berlin) 32 Dr. Hartmut Stocker (Moderation; Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Berlin), 33 Programm: Samstag, 12.09.2008 Sa. 15:30 – 17:00 Uhr · Raum 219 Altes Aids – Neues Aids. Wohin geht die Selbsthilfe? züglich der aktuellen Situation von „Syphilis und Co.“ in der Hauptstadt werden die zwei Berliner Fachärzte für Geschlechtserkrankungen die Fragen aus dem Plenum beantworten, wobei viel Platz für eine offene und hoffentlich anregende Diskussion bleiben soll. Podiumsdiskussion Dr. Yves Zimmer (Dermatologe, Berlin), Dr. Olaf Mielcke (Dermatologe, Berlin) Aids ist in die Jahre gekommen. Es gibt mindestens zwei Generationen an HIV-Positiven. Einerseits Langzeitpositive, die mit den alten Bildern von Aids gelebt haben und teilweise noch leben und auf der anderen Seite diejenigen, die sich in den Zeiten hochwirksamer Therapien infiziert haben. Zudem umfasst HIV und Aids mittlerweile ein Altersspektrum von ganz jung bis sehr alt. In der Selbsthilfe wird relativ selten versucht die unterschiedlichen Alters- und Erfahrungsgruppen an einen Tisch zu setzen. Dabei wäre dies ein hilfreicher Austausch sowohl in die eine wie die andere Richtung. Es gibt viele Erfahrungen aber auch Vorurteile bei den unterschiedlichen Gruppen, die in dieser Diskussionsrunde erörtert werden sollen. Dabei können und sollen auch Utopien entwickelt werden. Dieter Telge (Moderation; Positivensprecher BAH, Berlin), Bernd Aretz (Aktivist, Offenbach), Sven Hanselmann (JungPositive, München), Carsten Schatz (Deutsche AIDS-Hilfe, Berlin), Melike Yildiz (Positivensprecherin BAH, Berlin) Sa. 17:30 – 18:30 Uhr · Herrmann-Waesemann-Saal „ ...nicht jede Schwellung ist eine Hämorrhoide!“ Proktologische Krankheitsbilder, Vorsorge und Therapie Information und Diskussion „ ... nicht jede Schwellung ist eine Hämorrhoide“ - proktologische Krankheitsbilder, deren Diagnostik und Therapie, in der chirurgisch-proktologischen Praxis.“ Wer kennt das nicht? Brennen, Jucken, Nässen oder sogar Schmerzen und auch Ausfluss im Analbereich. Der Laie denkt oft sofort an Hämorrhoiden. Doch nicht immer ist die Ursache der Beschwerden ein Hämorrhoidalleiden. Thomas Hänsel berichtet über die vielfältigen Krankheitsbilder im Analbereich, deren Diagnostik und Therapiemöglichkeiten. Oft ist die Ursache bei einer proktolo- Sa. 17:00 – 17:30 Uhr · Rotunde Kaffeepause in der Rotunde des 3. Obergeschosses Sa. 17:30 – 18.30 Uhr · Louise-Schroeder-Saal BMS-Symposium HIV Infektion: Eine Welt – zwei Realitäten HIV in Afrika: Dr. Jörg Gölz zum 10-jährigen Jubiläum von “SECURE THE FUTURE”, dem umfangreichsten Unternehmensengagement dieser Art zur Bekämpfung von HIV / Aids in Afrika HIV in Deutschland: Arzt / Patient – eine verhängnisvolle Affäre?! Ergebnisse eines Workshops mit Ärzten und Patienten. Die HIV-Kollegen von MSD unterstützen das Zuhause im Kiez gGmbH (ZiK) bei einem Flohmarkt. Priv. Doz. Dr. Keikawus Arastéh (Moderation und Referent; Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Berlin), Jens Ahrens (Berliner Aids-Hilfe), Dr. Jörg Gölz (Schwerpunktpraxis, Berlin) Sa. 17:30 – 18:30 Uhr · Ferdinand-Friedensburg-Saal „Hurra, es ist nur …“ Neues über Syphilis, Tripper & Co Information und Diskussion Die „klassischen“ STD‘s wie Tripper, Syphilis und Chlamydien führen weiterhin mit Abstand die Liste der am häufigsten sexuell übertragenen Erkrankungen an. „Neue“ STD‘s wie das Lymphogranuloma venereum werden ebenfalls immer öfter diagnostiziert. Nach einer kurzen Einführung be34 Tagtäglich lassen wir Verantwortung in vielen Bereichen Wirklichkeit werden. Jetzt schenkt MSD Zeit für soziales Engagement! Jeder Mitarbeiter kann sich 20 Stunden pro Jahr für ehrenamtliche Aufgaben frei nehmen. Programm: Samstag, 12.09.2008 gischen Untersuchung rasch gefunden, die Krankheit kann behandelt werden. Der Vortrag soll auch die Scheu vor dem Gang zum Proktologen verringern helfen. Thomas Hänsel (Chirurgische Praxis, Berlin) „Anale HPV-Infektionen - Condylome und Analkarzinom, Möglichkeiten der HPV-Impfung“ Untersuchungen haben gezeigt, dass sich die Mehrzahl der sexuell aktiven Menschen im Laufe ihres Lebens mit HPV (Humane Papillomaviren) infizieren. Manche bemerken davon gar nichts, andere bekommen z. B. anogenitale Feigwarzen (Condylomata accuminata) und wieder andere entwickeln sogar Analkrebs oder deren Vorstufen. Heiko Jessen aus der Gemeinschaftspraxis Motzstraße berichtet in seinem Vortrag über diagnostische Möglichkeiten und die Therapie bei einer HPV-Infektion, aber auch über mögliche Vorsorgemaßnahmen und neueste Erkenntnisse über eine HPV-Impfung. Dr. Heiko Jessen (Schwerpunktpraxis, Berlin) SCHIRMHERR KLAUS WOWEREIT • KRÖNENDER ABSCHLUSS VON HIV IM DIALOG • VERLEIHUNG DES RED AWARD AN ALFRED BIOLEK UND ANNE BEISSE-MUNEMO • MODERATORENDUO JESSICA WITTE-WINTER UND GEORG UECKER • EINZIGARTIGES SHOWPROGRAMM U.A. MIT ANDREW ROACHFORD • EXKLUSIVES CHARITY DINNER IM HISTORISCHEN SÄULENSAAL • SPEKTAKULÄRE FASHIONSHOW AUF DEM RED WALK • ANSCHLIESSENDE REMINDERSDAYPARTY • GEGEN DAS VERGESSEN. Sa. 19:30 · Rotes Rathaus Berlin · Reminders Day Aids Gala Mit der Reminders Day Aids Gala und der Vergabe des Reminders Day Awards findet der Kongress HIV im Dialog auch in 2009 seinen feierlichen Abschluss. Die diesjährigen Preisträger sind der Entertainer Alfred Biolek und die Aids-Aktivistin Anna Beisse-Munemo. Beide werden für ihr besonderes Engagement für HIV-Infizierte und an Aids erkrankte Menschen geehrt. Die Laudatio halten Regina Ziegler und Prof. Dr. Rita Süssmuth. Durch das Gala-Programm führen Jessica Witte-Winter und Georg Uecker. Alfred Biolek Auch in diesem Jahr sind wieder zahlreiche nationale und internationale Künstler zur Gala geladen. Geplant sind u.a. Live-Acts von Andrew Roachford und Mor La Peach. Auf dem Red Walk präsentieren Designer wie Kilian Kerner, German Garment, Array Kono und das bekannte Label Hüftgold ihre Kollektionen. Bei der anschließenden Reminders Day Party darf zu den Klängen von Ades Zabel und Gloria Viagra bis in die frühen Morgenstunden getanzt werden. Anne Beisse-Munemo Andrew Roachford Jessica Witte-Winter 12. September 2009 – ab 19.30 Uhr im Roten Rathaus, Berlin-Mitte 11. - 12. September 2009 – Fachkongress HIV im Dialog Sa. 20:00 Uhr · Rotes Rathaus Berlin · Säulensaal · Charity Dinner Mehr Informationen und Karten unter: Parallel zur Gala findet das Charity Dinner im historischen Säulensaal statt. Hier haben die Gäste die Möglichkeit, für einen guten Zweck an einem edlen Abendessen mit Größen aus Politik, Wirtschaft, Medizin und Kultur teilzunehmen. www.vergessen-ist-ansteckend.de Tel.: +49 (0) 30 - 844 16 990 ak AIDS Arbeitskreis AIDS niedergelassener Ärzte Berlin e.V. 36 Georg Uecker ReferentInnen / ModeratorInnen Jens Ahrens Berliner Aids-Hilfe Volker Amelung Bundesverband Managed Care, Berlin Keikawus Arastéh Vivantes Auguste-ViktoriaKlinikum, Berlin Bernd Aretz Aktivist und Autor, Offenbach Sarah Arragiada Schoolwork-Team, Berliner Aids-Hilfe Christina Auffenberg Schoolwork-Team, Berliner Aids-Hilfe Inge Banczyk Vivantes Auguste-ViktoriaKlinikum, Berlin Axel Baumgarten Schwerpunktpraxis, Berlin Canan Bayram Die Grünen, Berlin Marcus Behrens Mann-O-Meter, Berlin Anna Beisse-Munemo Aidskoordination des Zimbabwe Netzwerk, Garbsen Marcel Berger Vivantes Auguste-ViktoriaKlinikum, Berlin Oliver Berthold Beauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit des Landes Berlin Alfred Biolek Entertainer, Aktivist, Berlin 38 Susann Bollmann Schoolwork-Team, Berliner Aids-Hilfe Indrajit Ghosh Primary Care Trust, Camden NHS, London Gero Hütter Charité Campus Benjamin Franklin, Berlin Julia Breitkreuz Vivantes Auguste-ViktoriaKlinikum, Berlin Tobias Glaunsinger Schwerpunktpraxis, Berlin Patrick Ingiliz Vivantes Auguste-ViktoriaKlinikum, Berlin Marion Caspers-Merk Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesundheit, Berlin Simone Casteleyn Gynäkologin, Berlin Jan Chemnitz Heinrich-Pette-Institut for Experimental Virology and Immunology, Hamburg Christiane Cordes Schwerpunktpraxis, Berlin Stefan Cremer Psychologe, Berlin Martin Dannecker Sexualwissenschaftler, Berlin Rolf de Witt ManCheck, Berlin Olaf Degen Universitätskliniken Hamburg Eppendorf Thorsten Denter Vivantes Auguste-ViktoriaKlinikum, Berlin Anke Döring Bundesagentur für Arbeit, Berlin Silke Eggers Deutsche AIDS-Hilfe, Berlin Doreen Friebe Schoolwork-Team, Berliner Aids-Hilfe Jörg Gölz Schwerpunktpraxis, Berlin Nils Groß Schoolwork-Team, Berliner Aids-Hilfe Franziska Gutsche Schoolwork-Team, Berliner Aids-Hilfe Heiko Jessen Schwerpunktpraxis, Berlin Schwester Maria Juvenalis Hospizdienst Tauwerk, Berlin Alexander J. Katschur Arzt, Gebietsamt für das Gesundheitswesen Donetsk, Ukraine Olga Kutova Verein zur Unterstützung von HIV-Infizierten, Donetsk, Ukraine Michéle Meyer LHIVE, Hölstein, Schweiz Anette Lahn Berliner Aids-Hilfe Jens-Olaf Mielcke Dermatologe, Berlin Olaf Möller Clubcommission, Berlin Phil C. Langer Schoolwork-Team, Berliner Aids-Hilfe Robin Möser Schoolwork-Team, Berliner Aids-Hilfe Stephan Lehmann Felix Pflegeteam Stefan Müller Schoolwork-Team, Berliner Aids-Hilfe Jörg Litwinschuh Deutsche AIDS-Hilfe, Berlin Katrin Lompscher Senatorin für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz, Berlin Stefanie Müller AIDS-Hilfe Nürnberg Erlangen Fürth Anette Haberl HIVCENTER im Universitätsklinikum der J.W. GoetheUniversität, Frankfurt am Main Andreas Kirsch Onkologischer Schwerpunkt Oskar-Helene-Heim, Berlin Katrin Hahn Klinik für Neurologie, Charité Universitätsmedizin, Berlin Edgar Kitter Aids-Hilfe Weimar & Ostthüringen Patrick Philipp Hand Schoolwork-Team, Berliner Aids-Hilfe Silke Klumb Deutsche AIDS-Hilfe, Berlin Bruno-Marcel Mackert Vivantes Auguste-ViktoriaKlinikum, Berlin Christiane Nobel Kieferchirurgin, Berlin Hans-Hermann Kotte Frankfurter Rundschau Ulrich Marcus Robert Koch-Institut, Berlin Cori Obst Aktivistin, Wuppertal Christian Kranich Münchener Aids-Hilfe Anja Masuhr Vivantes Auguste-ViktoriaKlinikum, Berlin Igor Oliynyk The Global Fund to Fight AIDS, Tuberculosis and Malaria, Genf, Schweiz Thomas Hänsel Chirurgisch-Proktologische Praxis, Berlin Sven Hanselmann JungPositive 20+Pos, Diversity, München Peter Kranz ZDF heute-journal, Mainz Tibor Harrach Eve & Rave, Berlin Peter Kreckel Schwerpunktpraxis, Berlin Rosa Heine Schoolwork-Team, Berliner Aids-Hilfe Dirk Hetzel Deutsche AIDS-Hilfe, Berlin Dorothee Krings Schoolwork-Team, Berliner Aids-Hilfe Heribert Hillenbrand Schwerpunktpraxis, Berlin Ivanka Krznaric Schwerpunktpraxis, Berlin Katrin Lux AIDS-Hilfe Essen Valeska Müller Augenärztin, Berlin Wolfgang Müller Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung, Köln Susanne Mauersberg Verbraucherzentrale Bundesverband e.V, Berlin Mila Ould Yahoui Berliner Aids-Hilfe Christoph Mayr Schwerpunktpraxis, Berlin Lyubov Pantelyuk Caritas Donetsk, Ukraine Kai-Uwe Merkenich Berliner Aids-Hilfe Nils Postel Vivantes Auguste-ViktoriaKlinikum, Berlin Andreas Mertens Schwerpunktpraxis, Berlin Daniel Prziwara Schwerpunktpraxis, Berlin Ulrich Meurer Berliner Aids-Hilfe 39 ReferentInnen / ModeratorInnen Christoph Schuler Schwerpunktpraxis, Berlin Peter Rehberg MÄNNER, Berlin Elfriede Schulte Fixpunkt. Berlin Melanie Reichl Vivantes Auguste-ViktoriaKlinikum, Berlin Siegfried Schwarze Projekt Information, München Birte Seffert Schoolwork-Team, Berliner Aids-Hilfe Helmut Wanner Subway, Berlin Rudolf Weiß Schwerpunktpraxis, Bremen Leo Selders Biologe, Wiesbaden Thomas Wilke Schoolwork-Team, Berliner Aids-Hilfe Jan Siehl Schwerpunktpraxis, Berlin Gert Wüst Berliner Aids-Hilfe Bernhard Rochell Kassenärztliche Bundesvereinigung, Berlin Clemens Sindelar Deutsche AIDS-Hilfe, Berlin Yves Zimmer Dermatologe, Berlin Gundula Röhnsch Alice Salomon Hochschule, Berlin Hans-Jürgen Stellbrink Infektionsmedizinisches Centrum Hamburg Ruth Zimmermann Robert Koch-Institut, Berlin Rolf Rosenbrock Wissenschaftszentrum Berlin Hartmut Stocker Vivantes Auguste-ViktoriaKlinikum, Berlin Stefan Richter Schoolwork-Team, Berliner Aids-Hilfe Dirk Sander Deutsche AIDS-Hilfe, Berlin Daniel Schaarenberg TIMM, Berlin Dieter Telge AG HIV / Aids-Prävention mit MigrantInnen, Berlin Carsten Schatz Deutsche AIDS-Hilfe, Berlin Christian Teutsch Abt f. Hämatologie u. Onkologie, Klinikum Buch, Berlin Eva Schielke Neurologin, Berlin Stefan Timmermanns Deutsche AIDS-Hilfe, Berlin Martina Schläger Schoolwork-Team, Berliner Aids-Hilfe Christian Träder Vivantes Auguste-ViktoriaKlinikum, Berlin Axel J. Schmidt Robert Koch-Institut, Berlin Martin Vogel Universitätsklinikum Bonn Dietmar Schranz Schwerpunktpraxis, Berlin MEER.NATUR.ERLEBEN. Der schönste Platz am Meer … Gönnen Sie sich Usedom! Älteste Seebrücke Deutschlands in Ahlbeck. • 2 Übernachtungen in einer Bäderarchitektur-Villa in Strandnähe der „3 Kaiserbäder“ • 1 Erlebnis-Dinner der „Neuen Pommerschen Küche“ • freie Nutzung des Wellnessbereiches im dazugehörigen Hotel Aurelia St. Hubertus 40 ab 122,– € pro Person Kontakt: Sabine Richard AOK, Berlin Hauke Walter National Reference Centre for Retroviruses, Universitätsklinik Erlangen-Nürnberg K|WA U1705-110 Stefan Reck Community, Berlin Notizen Usedom Tourismus GmbH | Buchungszentrale: 01805 583783 (14 Ct./Min., andere Netze ggf. abw.) 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