PANISCHIVOLLEGAL

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PANISCHIVOLLEGAL
PANISCHIVOLLEGAL
PRÄVENTION • MEDIZIN • SOZIALES • POLITIK
hiv-im-dialog.de | vergessen-ist-ansteckend.de
HIV im Dialog 2009: Der Kongress in Berlin zum Thema HIV und Aids
unter dem Motto PaniscHIVollEgal. Betroffene, Experten und Interessierte diskutieren über HIV zwischen Hysterie und Gleichgültigkeit.
11.– 12. September 2009
Rotes Rathaus
Forum zu HIV und Aids für Betroffene,
Experten und Interessierte
Grußwort des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Klaus Wowereit
sowohl für die Betroffenen und ihr weiteres Leben eine große Last bedeutet, als auch massive
Folgen für das soziale Umfeld hat.
Global betrachtet ist Aids für Wissenschaftler,
Mediziner und die Gesellschaften eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. In vielen
Regionen der Erde breitet sich Aids nahezu
ungehindert aus. Und während uns in Europa
und in den anderen Industrienationen moderne Medikamente zur Verfügung stehen,
erreichen diese die Regionen mit den meisten
Betroffenen in Afrika und in Teilen Osteuropas
und Zentralasiens nicht oder nur unzureichend.
Aids geht uns alle an! Wir dürfen nicht wegse-
Es gibt keinen Grund zur Entwarnung. Jeden
Tag steckt sich ein Berliner oder eine Berlinerin
mit dem HI-Virus an. Die Anzahl der Neuinfektionen in Deutschland steigt wieder. Und gerade junge Menschen gehen zunehmend sorglos
mit dem Thema um. Wir dürfen diesem Trend
nicht tatenlos zusehen.
Ich begrüße es daher, dass sich der Kongress HIV
im Dialog auch in diesem Jahr dem wichtigen
Thema einer umfassenden Aufklärung zuwendet, um so der gesellschaftlichen Tabuisierung
von Krankheit und Ansteckungsgefahren entgegenzuwirken. Gleichzeitig wird über das Leben
mit einer HIV-Infektion und über die Frage, wie
man sich effektiv schützen kann, informiert.
Die Eindämmung der Epidemie wird nur gelingen, wenn wir der Verdrängung wirkungsvoll
entgegenwirken und die Prävention stärken.
Denn fest steht: Vergessen ist ansteckend!
hen und nachlassen im Kampf gegen Aids. Nur
durch eine gemeinsame Kraftanstrengung über
Landesgrenzen hinweg wird es möglich sein,
diese Krankheit letztendlich zu besiegen.
Ebenso dürfen wir die Menschen, die mit HIV
oder Aids leben, nicht allein lassen. Wir brauchen den interdisziplinären Austausch auf Veranstaltungen wie dem Kongress HIV im Dialog.
Daher danke ich allen, die diesen Kongress
auch in diesem Jahr wieder ehrenamtlich organisiert haben, herzlich für ihr unermüdliches
Engagement. Im Interesse der Menschen, die
mit HIV leben oder an Aids erkrankt sind, und
im Interesse einer Gesellschaft, die Kranke nicht
ausgrenzt, sondern in ihre Mitte nimmt, wünsche ich dem Kongress erneut regen Zuspruch
und viel Erfolg.
Klaus Wowereit
Nach wie vor gilt: Aids ist nicht heilbar. Trotz
moderner Medikamente bleibt Aids eine
schwere und lebensbedrohliche Krankheit, die
1
Grußwort der Veranstalter
Eine neue Generation ist im Zeitalter der Behandelbarkeit der HIV-Infektion herangewachsen. Viele gehen davon aus, es sei nicht mehr
beeinflussen und prägen die öffentliche Meinung nachhaltig. Welchen Einfluss haben sie
auf den Umgang mit Betroffenen und auf das
dramatisch, mehr noch – eben voll egal, ob
man sich mit HIV infiziert.
Präventionsverhalten?
Das Pendel schwingt zurück: Nach der Hysterie
in den 80er Jahren mit Panikmache und Ausgrenzung bis hin zum Ruf nach Massenquarantäne haben viele Menschen eine Gleichgültigkeit gegenüber dem Thema HIV entwickelt. Aber
weder unangemessene Panik noch eine unangebrachte Sorglosigkeit sind der richtige Umgang mit dieser bedrohlichen Erkrankung. Denn
fest steht: Nach wie vor ist Aids nicht heilbar!
Deswegen lautet das Motto des diesjährigen
Kongresses HIV im Dialog PaniscHIVollEgal.
In diesem Spannungsfeld bewegt sich HIV im
Dialog 2009 und beleuchtet die unterschiedlichsten Aspekte des Lebens mit einer HIV-Infektion, vor allem aber auch die des Schutzes
vor einer HIV-Infektion. Dies geschieht aus
Sicht der Menschen, die mit HIV leben, ihrer
Freunde und Angehörigen, aus der Perspektive
von Medizinern und Wissenschaftlern, aus dem
Blickwinkel von Krankenkassen, Landes- und
Bundespolitikern, Selbsthilfeorganisationen und
Institutionen der Gesundheitspflege sowie
pharmazeutischen Unternehmen.
Als einziger interdisziplinärer Kongress, der sich
nicht ausschließlich an ein spezielles Fachpublikum richtet, zeichnet sich HIV im Dialog als
Podium für kontroverses ergebnisoffenes Diskutieren auf gleichberechtigter und respektvoller
Ebene bei gleichzeitiger Offenheit für alle Interessierten aus. HIV im Dialog stellt sich in diesem Jahr auch die Frage, wie die Medienbilder
von Menschen mit HIV und Aids aussehen. Sie
2
Wir danken der freundlichen Unterstützung unserer Dialogpartner
Medienpartner
HIV im Dialog 2009 thematisiert außerdem HIV
und Arbeit, Prävention und Migration oder HIV
und Aids im Internet. Es werden neue Kampagnen und neue Ansätze zur Prävention vorgestellt und ein Ausblick auf neue Therapieansätze
gewagt.
Unterstützer
Der Kongresses HIV im Dialog 2009 bietet mit
dem Motto PaniscHIVollEgal allen Interessierten
ein Podium zum vielfältigen Austausch von Informationen, zum Stellen von Fragen und Suchen nach Antworten. Dazu möchten wir Sie zu
Workshops, Diskussionsrunden und Informationsveranstaltungen unter der Schirmherrschaft
des Regierenden Bürgermeisters, Klaus Wowereit, herzlich ins Rote Rathaus einladen!
Wir freuen uns auf Ihre Anregungen, Ihre Kommentare und ganz besonders auf Ihre aktive
Teilnahme an HIV im Dialog 2009.
Dr. Jörg Gölz
AK AIDS der niedergelassenen Ärzte Berlin e.V., Mitglied des Vorstands
Inge Banczyk
Berliner Aids-Hilfe e. V., Mitglied des Vorstands
Ulrich Meuer
Berliner Aids-Hilfe e.V., Mitglied des Vorstands
Lars Witte-Winter
Vergessen ist ansteckend gGmbH, Geschäftsführer
Priv. Doz. Dr. Keikawus Arastéh
Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum
Chefarzt der Klinik für Innere Medizin – Infektiologie u. Gastroenterologie
3
Inhaltsverzeichnis
Mit freundlicher Unterstützung von:
Grußworte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 – 2
Dialogpartner / Medienpartner / Unterstützer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Sponsoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Veranstalter / Impressum / Kontakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 – 8
Etagenplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Programmübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 – 13
Programm: Freitag, 11.09.2009 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 – 22
Programm: Samstag, 12.09.2009 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 – 36
Reminders Day Aids Gala . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
ReferentInnen / ModeratorInnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 – 40
Veranstalter
ak AIDS
Arbeitskreis AIDS
niedergelassener
Ärzte Berlin e.V.
4
5
Veranstalter
Kontakt
Service
Arbeitskreis AIDS der niedergelassenen
Ärzte Berlin e.V.
Dr. Jörg Gölz, Dietmar Schranz
Büro HIV im Dialog 2009
c/o Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum
Rubensstr. 125, 12157 Berlin
HIV im Dialog 2009 im Roten Rathaus
Berliner Aids-Hilfe e.V.
Jens Ahrens, Inge Banczyk, Kai-Uwe Merkenich,
Ulrich Meurer
Regino Hawich
Tel. +49 (0) 30 / 130 20 2272
Fax +49 (0) 30 / 130 20 3938
Mail: [email protected]
Reminders Day Aids Gala
Donnerstag, 10.09.2009, 11:00 Uhr
Ferdinand-Friedensburg-Saal (Raum 338)
Rotes Rathaus, Berlin
Pressekonferenz HIV im Dialog 2009 und
Internet: www.hiv-im-dialog.de
Vergessen ist ansteckend gGmbH
Joachim Bartz, Bernhard Bartz, Pieter Schnell,
Lars Witte-Winter
Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum
Priv.Doz. Dr. Keikawus Arastéh, Dirk Hampf,
Larissa Heider, Susann Kowol, Bastian Krondorfer, Dr. Christian Träder, Viola Winterstein
Kongressorganisation
Regino Hawich, Martin Awisus, Ingolf Patz
Kongressteam
Monica Flatow-Schmid, Dirk Hampf, Larissa
Heider, Claudia Krams, Bastian Krondorfer, Jörg
Maschthaler, Stefan Reck, Viola Winterstein
Presse und Öffentlichkeit
g+h communication
Rhan Gunderlach, Annette Hornung
Leibnizstr. 28, 10625 Berlin
Tel. +49 (0) 30 / 236 246 02
Fax +49 (0) 30 / 236 246 04
Mail: [email protected]
Reminders Day Aids Gala
Vergessen ist ansteckend gGmbH
Lars Witte-Winter
Prinz-Handjery-Str. 22, 14167 Berlin
Tel. +49 (0) 30 / 844 16 99 0
Fax +49 (0) 30 / 844 16 99 9
Mail: [email protected]
Internet: www.via-ggmbh.de
Produktionsbüro / Mediencheck
Raum 338a, 3. Obergeschoss
Tel. +49 (0)30 / 90 26 – 21 50
Fax +49 (0)30 / 90 26 – 21 51
Medizinische Betreuung / Erste Hilfe
Bei medizinischen Notfällen melden Sie sich
bitte am Empfang im Eingangsbereich, Raum
338a oder unter der mobilen Telefonnummer
für Notfälle: +49 (0) 163 – 66 79 395
Medizinische Sprechstunde bei
HIV im Dialog 2009
Persönliche, offene, medizinische Sprechstunde
zu allen Fragen rund um die wissenschaftlichen
Veranstaltungen von HIV im Dialog 2009 zu ART,
Compliance und opportunistischen Infektionen.
Anmeldung - HIV im Dialog 2009
Freitag, 11.09.2009, 11:00 Uhr – 19:30 Uhr
Samstag, 12.09.2009, 9:00 Uhr – 18:30 Uhr
Eintritt frei, um vorherige Anmeldung wird
bis zum 10.09.2009 gebeten unter:
[email protected]
Reminders Day Aids Gala
Samstag, 12.09.2009, 19:30 Uhr
Eintritt: 50,- Euro
Ermäßigt: 25,- Euro (Kongressteilnehmer)
und
15,- Euro (Community)
Karten sind beim Empfang von HIV im Dialog
erhältlich.
Anreise
Rotes Rathaus, Rathausstraße 15, 10173 Berlin
S-Bahn: Alle Stadtbahnen (Bhf. Alexanderplatz)
U-Bahn: U2, U5, U8 (Bhf. Alexanderplatz / Klosterstraße)
Bus: 100, 200, M 48
Ein barrierefreier Zugang mit Aufzug zu den
Veranstaltungsräumen im 3. OG ist über den
Eingang in der Jüdenstraße vorhanden.
Community-Vertretung Stefan Reck
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Ehrenamt-Koordination BAH Anette Lahn
Impressum
Presse und Öffentlichkeit
Rhan Gunderlach, Annette Hornung
Internetauftritt Stefan Reck
Redaktion
V.i.S.d.P.: Martin Awisus, Larissa Heider,
Claudia Krams, Bastian Krondorfer, Viola
Winterstein
Marketing
Pieter Schnell, Kerstin Feuß, Katrin Lesny
Etwas Neues entsteht Marketing GmbH
Gestaltung
Florian Caspers, Hans Gieseking
Etwas Neues entsteht Marketing GmbH
Produktionsleitung
Johannes Gierschner, Lars Witte-Winter
Druck / Auflage
Druckerei Gläser, Berlin / 1.500
Freitag, 11.09.2009, 18:00 – 19:30 Uhr
Samstag, 12.09.2009, 11:15 – 12:45 Uhr
Raum 350, 3. Obergeschoss
Peter Kreckel (Schwerpunktpraxis, Berlin),
Dr. Anja Masuhr (Vivantes Auguste-ViktoriaKlinikum, Berlin), Dr. Heribert Hillenbrand
(Schwerpunktpraxis, Berlin)
Zertifizierung
HIV im Dialog 2009 ist eine von der Ärztekammer Berlin und der Apothekerkammer Berlin
mit jeweils 16 Punkten zertifizierte Fortbildungsveranstaltung.
1 Rotes Rathaus, Berlin
7
Etagenplan
Projekt - Ausstellungen
· Balance - Familienplanungszentrum
Berlin e.V.
Danksagung
Auch HIV im Dialog 2009 wäre ohne das
ehrenamtliche Engagement der zahlreichen
· Berliner Aids-Hilfe e.V.
· Netzwerk der Angehörigen von Menschen mit
HIV und AIDS e.V.
· Schwulenberatung / Pluspunkt / Mancheck,
Helferinnen und Helfer in dieser Form nicht
durchführbar.
Dafür allen unseren herzlichsten Dank.
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Aussteller
ZUM RAUM 319
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Bar
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Gender Mainstreaming
Im Programmheft werden je nach Autor-In entweder die weibliche oder männliche Form verwandt. Sofern aus dem inhaltlichen Zusammenhang nichts anderes hervorgeht, schließt die
Verwendung von nur einer Form andere mit ein.
ZUM RAUM 219, 2.OG
Berlin
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9
Freitag, 11. September 2009
Louise-SchroederSaal
11:00 – 12:00
Ferdinand-FriedensburgSaal
Herrmann-WaesemannSaal
Raum 319
Raum 350
Raum 219
Mittagsimbiss • Rotunde
Gesundheitsversorgung ist
ein Menschenrecht
12:00 – 13:00
Marion Caspers-Merk
Katrin Lompscher
Susanne Mauersberg
Ulrich Meurer, Dietmar Schranz
Eröffnung
13:30 – 14:00
Science – Fiction?
Stand der Entwicklung neuer
Therapieansätze
14:15 - 15:45
15:45 - 16:15
16:15 - 17:45
18:00 - 19:30
Keikawus Arastéh
Jan Chemnitz
Gero Hütter
Hauke Walter
Frauen und HIV
… von Risiken und „Nebenwirkungen“ im Privaten und
Sozialen
Simone Casteleyn
Ivanka Krznaric
Mila Ould Yahoui
Der mündige Patient –
panisch oder voll egal ?
... von Passivität bis zur
Selbstverantwortung als
Patient
Therapietreue bei
Drogengebrauchern
Informationen zum Angebot
der Berliner Aids-Hilfe
Inge Banczyk
Indrajit Ghosh
Stefan Lehmann
Elfriede Schulte
Gert Wüst
HIV & Arbeit I
„Geoutet = Arbeitslos?“
Die Situation von Menschen
mit HIV/Aids im Erwerbsleben
„Der bewegte Mann“
Hepatitis C – sexuelle Übertragungswege bei schwulen
und bisexuellen Männern
Psychiatrische / psychologische Sprechstunde
Offene und persönliche
Sprechstunde
Anke Döring
Christian Kranich
Leo Selders
Stefan Timmermanns
Jens Ahrens
Axel J.Schmidt
Andreas Mertens
Torsten Denter
HIV & Arbeit II
„Jedem eine zweite Chance!“
Beschäftigungsprojekte zur
Reintegration von Menschen
mit HIV/Aids in die Arbeitswelt
Im Osten vielleicht was
Neues?
Der Stand der Dinge in der
Ukraine
Medizinische Sprechstunde
Offene und persönliche
Sprechstunde
Schüler schreiben gegen Aids
Workshop für Redakteure von
Schülerzeitungen
Schoolwork-Team der
Berliner Aids-Hilfe
Torsten Denter
Kaffeepause • Rotunde
Influenza-Pandemie 2009
Schweinegrippe und HIV
Grundlagen der HIV-Therapie
Powered by Abbott
Dr. Jörg Gölz
Ulrich Marcus
Christian Träder
Daniel Prziwara
Christoph Schuler
Sex, Drugs & Rock ‘n‘ Roll
Nebenwirkungen und Risikomanagement bei Gebrauch
von Partydrogen und positivem HIV-Status
Pfizer - Symposium
Neue Substanzen und Therapieansätze
Marcus Behrens
Tibor Harrach
Ulrich Meurer
Olaf Möller
10
Schüler schreiben gegen Aids
Workshop für Redakteure von
Schülerzeitungen
Jens Ahrens
Gabi Decker
Dietmar Schranz
Keikawus Arastéh
Axel Baumgarten
Hauke Walter
Silke Eggers
Katrin Lux
Stefanie Müller
Alexander J. Katschur
Olga Kutova
Igor Oliynyk
Lyubov Pantelyuk
Anja Masuhr
Peter Kreckel
Schüler schreiben gegen Aids
Workshop für Redakteure von
Schülerzeitungen
Schoolwork-Team der
Berliner Aids-Hilfe
Virus online – HIV und Aids
im Internet
... über Schwierigkeiten,
online den „richtigen Weg“
zu finden
Oliver Berthold
Dirk Hetzel
Daniel Schaarenberg
Clemens Sindelar
19:45 - 19:55
Unterzeichnung einer bilateralen Absichtserklärung zwischen Donetsk und Berlin zur Intensivierung der Zusammenarbeit im Kampf gegen HIV / Aids (Louise-Schroeder-Saal)
Katrin Lompscher und Alexander J. Katschur
19:30 – 22:00
Get together mit musikalischer Begleitung · Rotunde Brigata Criminale - musica italiana e le canzoni del west
Bei diesen Veranstaltungen sind Bild- und Ton-Aufnahmen zugelassen.
11
Samstag, 12. September 2009
Louise-SchroederSaal
9:00 – 9:30
9:30 - 11:00
Herrmann-WaesemannSaal
Raum 319
Raum 350
HIV & Gesundheit
Tipps zu Sport, Ernährung und
Nebenwirkungsmanagement
Ehrenamtliche – Freiwillige –
wie geht das eigentlich?
Was ist Ehrenamtsmanagement – Einführung in die
Arbeit mit Freiwilligen
Raum 219
Frühstücksimbiss • Rotunde
Das HIV, der Trieb und die
Depression
Aspekte der Männermedizin
bei HIV
Stefan Cremer
Olaf Degen
Christoph Mayr
11:15 - 12:45
Ferdinand-FriedensburgSaal
MSD- Symposium
Gesundheitsnetz / Ärztenetz /
Patientennetz für HIV - eine
Vision?
Volker Amelung
Christoph Mayr
Sabine Richard
Bernhard Rochell
„Das hab‘ ich aus den Medien!“
Mythos Aids – Das Bild von HIV
und Aids in den Medien
Martin Dannecker, Hans-Hermann Kotte
Jörg Litwinschuh, Wolfgang Müller
Peter Rehberg, Carsten Schatz
Aktuelle Trends der Therapie
der akuten und chronischen
Hepatitis C
Axel Baumgarten
Christiane Cordes
Patrick Ingiliz
Martin Vogel
SÖDAK – deine Folgen…
Diskussionsrunde zu
Community-Beteiligung bei
HIV - Kongressen
Anette Haberl, Michèle Meyer
Rolf Rosenbrock
Dieter Telge
HIV - Grundlagen
Was ist VL, T4, Ratio, … ?
Tobias Glaunsinger
Edgar Kitter
Julia Breitkreutz
Melanie Reichl
Anette Lahn
PaniscHIVollEgal
Aktuelle Studien zu
HIV-Neuinfektionen
Medizinische Sprechstunde
Offene und persönliche
Sprechstunde
Phil C. Langer
Ulrich Meurer
Axel J. Schmidt
Ruth Zimmermann
Heribert Hillenbrandt
Anja Masuhr
HIV & Psychiatrie
Zwischen Panik und Gleichgültigkeit – Lebenskrisen und
Erschöpfungszustände aus
psychiatrisch-psychologischer
Sicht
Informationen zum Ehrenamt in der Berliner Aids-Hilfe
12:45 - 13:45
13:45 - 15:15
Gesellschaftliche Verantwortung
Bürgerschaftliches Engagement, Bürgerrechte und
-pflichten in Deutschland
und weltweit
Anna Beisse-Munemo, Alfred Biolek
Schwester Juvenalis
Peter Kranz, Cori Obst
15:30 - 17:00
PaniscHIVollEgal
Prävention 2009
Neue Kampagnen der BzgA,
DAH und ManCheck
Ulrich Marcus, Kai-Uwe Merkenich
Wolfgang Müller
Dirk Sander
Rolf de Witt
17:00 – 17:30
17:30 - 18:30
ab 19:30
12
GSK-Symposium
Leben mit HIV
Tumorerkrankungen bei HIV
HIV-Therapie im Wandel –
einfach oder komplex?
HIV im Gedächtnis –
vergessen oder bekämpfen?
Mit HIV leben – An mit HIV
denken.
Andreas Kirsch
Jan Siehl
Christian Teutsch
Rudolf Weiß
Phil C. Langer
Gundula Röhnsch
Helmut Wanner
Thomas Wilke
Jens Ahrens
Torsten Denter
Andreas Mertens
Katrin Hahn, Hans-Jürgen Stellbrink,
Siegfried Schwarze
Boehringer Ingelheim
Symposium
„Rund um den Kopf –
Mund auf! Augen auf! Alles
fit im Kopf“
Anette Lahn
Opportunistische Infektionen
Bruno-Marcel Mackert
Hartmut Stocker
Christian Träder
Valeska Müller
Christiane Nobel
Eva Schielke
Vergessen ist tödlich!
Universal Access in Deutschland
Canan Bayram
Marcel Berger
Silke Klumb
Mila Ould Yahoui
Sexuelles Risikoverhalten
und Prävention bei sozial
benachteiligten Jugendlichen
Psychiatrische / psychologische Sprechstunde
Offene und persönliche
Sprechstunde
Andreas Mertens
Torsten Denter
Altes Aids, neues Aids –
wohin geht die Selbsthilfe?
Bernd Aretz
Sven Hanselmann
Carsten Schatz
Dieter Telge
Melike Yildiz
Kaffeepause · Rotunde
BMS-Symposium
HIV-Infektion: Eine Welt –
zwei Realitäten
„Hurra, es ist nur … “
Neues über Syphilis, Tripper
& Co.
Jens Ahrens
Keikawus Arastéh
Dr. Jörg Gölz
Jens-Olaf Mielcke
Yves Zimmer
„ … nicht jede Schwellung ist
eine Hämorrhoide!“
Proktologische Krankheitsbilder – Vorsorge und Therapie
Thomas Hänsel, Heiko Jessen
Einlass · Reminders Day Aids Gala
Bei diesen Veranstaltungen sind Bild- und Ton-Aufnahmen zugelassen.
13
Programm: Freitag, 11.09.2009
Fr. 11:00 – 12:00 Uhr · Rotunde
HIV im Dialog 2009 beginnt mit einem Mittagsimbiss in der Rotunde des 3. Obergeschosses.
„Peer-Redakteure“ ihre Botschaften in der Sprache ihrer MitschülerInnen vermitteln. Deshalb
lädt das Schoolwork-Team der Berliner Aids-Hilfe e.V. RedakteurInnen von Schülerzeitungen zu
einem HIV/Aids-Workshop ein, stellt ihnen interessante Interviewpartner bereit und bietet ihnen
Fr. 12:00 – 13:00 Uhr · Louise-Schroeder-Saal
fachliche Unterstützung beim Schreiben von Schülerzeitungsartikeln. Aus diesen Artikeln wird das
Schoolwork-Team eine für den zweiten Kongresstag geplante Zeitung zusammenstellen, die das
Thema HIV/Aids aus jugendspezifischer Sicht beleuchtet.
Gesundheitsversorgung ist ein Menschenrecht
Podiumsgespräch
Das Solidarprinzip der Gesetzlichen Krankenkassen wie es in Deutschland praktiziert wird, ermöglicht bislang fast allen Menschen den Zugang zu einer angemessenen Gesundheitsversorgung.
Grundlage des Systems ist die Verteilung der Kosten und Lasten auf alle Schultern, wobei bisher
die privat Versicherten nicht einbezogen werden. Ist dieses Gesundheitssystem für die Zukunft
gewappnet? Es stellt sich die Frage, ob chronisch Kranke und finanziell schlechter gestellte Menschen in Zukunft noch die optimale Gesundheitsversorgung erhalten werden. Müssen wir eine
schleichende Rationierung der Medizin erleben, wie sie die Ärzte schon heute beobachten? Vor
der Bundestagswahl wird wieder über die Bürgerversicherung diskutiert. Lässt sich dadurch eine
2-Klassen-Medizin verhindern? Wie kann gewährleistet werden, dass chronisch kranke Menschen,
wie z. B. Menschen mit HIV und Aids, auch in Zukunft auf dem Stand des medizinischen Fortschritts
behandelt werden können?
Über diese immensen Anforderungen an die Gesundheitspolitik der nächsten Jahre sprechen wir
mit Gesundheitsstaatssekretärin Caspers-Merk und der Berliner Gesundheitssenatorin Lompscher
bei der diesjährigen Auftaktveranstaltung von HIV im Dialog.
Ulrich Meurer (Moderation; Berliner Aids-Hilfe), Dietmar Schranz (Moderation; Schwerpunktpraxis, Berlin),
Thomas Wilke (Moderation), Sarah Arriagada, Christina Auffenberg, Susann Bollmann, Doreen Friebe, Nils Groß,
Franziska Gutsche, Patrick Hand, Rosa Heine, Dorothee Krings, Dr. Dr. Phil C. Langer, Robin Möser, Stefan Müller,
Stefan Richter, Martina Schläger, Birte Seffert
Fr. 14:15 – 15:45 Uhr · Louise-Schroeder-Saal
Science – Fiction? Stand der Entwicklung neuer Therapieansätze
Information und Diskussion
HIV ist eine lebenslange Infektion; fast jeder, der infiziert ist, wird auch krank; die Erkrankung kann
nur durch antiretrovirale Therapie verhindert werden - das sind Aussagen, die heute richtig sind.
Gibt es wissenschaftlich fundierte Möglichkeiten, vielleicht in der Zukunft, an dieser Tatsache etwas
zu verändern? Und wenn ja, wie weit ist diese Zukunft entfernt? Mit diesen Fragen und der Recyclingfähigkeit von schon „verbrauchten“ HIV-Medikamenten beschäftigt sich dieses Symposium.
Dr. Walter referiert unter der Überschrift: Was bedeutet Slope/IIP für die Therapie?; Dr. Chemnitz
über: Update RNase und Dr. Hütter zu: Knochenmarktransplantation – eine Option für die Behandlung von HIV?.
Marion Caspers-Merk (MdB, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Gesundheit, Berlin),
Katrin Lompscher (Senatorin für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz in Berlin),
Priv. Doz. Dr. Keikawus Arastéh (Moderation; Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Berlin),
Susanne Mauersberg (Referentin für Gesundheitspolitik, Verbraucherzentrale Bundesverband e.V., Berlin)
Dr. Jan Chemnitz (Biochemiker, Hamburg),
Dr. Gero Hütter (Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Hämatologie und Onkologie, Charité, Berlin)
Fr. 13:30 – 14:OO Uhr · Louise-Schroeder-Saal
Eröffnungsveranstaltung
Dietmar Schranz (Moderation; Schwerpunktpraxis, Berlin), Jens Ahrens (Berliner Aids-Hilfe),
Gabi Decker (Entertainerin, Berlin)
Fr. 13:30 – 14:00 Uhr · Raum 219
Schüler schreiben gegen Aids
Workshop
SchülerInnen möglichst zielgruppenorientiert und nachhaltig mit Präventionsbotschaften zu erreichen, stellt eine dauerhafte Herausforderung der Präventionsarbeit dar. Schülerzeitungen finden dabei in der Jugendpräventionsarbeit bisher kaum Beachtung. Dabei leisten sie einen wesentlichen Beitrag zur Meinungs- und Willensbildung in der Schülerschaft, insbesondere weil die
14
Dr. Hauke Walter (National Reference Centre for Retroviruses, Universitätsklinik Erlangen-Nürnberg),
Fr. 14:15 – 15.45 Uhr · Ferdinand-Friedensburg-Saal
Frauen und HIV … von Risiken und „Nebenwirkungen“ im Privaten und Sozialen
Information und Diskussion
Abhängig vom Lebensalter sind für Frauen neben zentralen Fragen wie Kinderwunsch und Schwangerschaft, Themen wie die Verhütung einer Schwangerschaft, Probleme mit lokalen Infektionen
und die Krebsfrüherkennungsuntersuchung bzw. die Verhütung von Krebsvorstufen von großem
Interesse. Besondere Aspekte der HIV-positiven Frau müssen jedoch in der gynäkologischen Praxis
berücksichtigt werden. HIV-infizierte Frauen beklagen häufig Infektionen mit humanen Papilloma-Viren oder einen Herpes genitalis.
Die Einnahme einer Antibabypille kann bei gleichzeitiger antiretroviraler Therapie zu Problemen
führen. Die regelmäßige Untersuchung alle 6 Monate beim Frauenarzt ist daher für HIV-infizierte
15
Programm: Freitag, 11.09.2009
Frauen besonders wichtig. Diese Auffälligkeiten bergen neben den medizinischen Aspekten möglicherweise auch das Potential besonderer psychischer und alltäglicher Belastungen, die psychosoziale oder auch sozialrechtliche Unterstützung notwendig machen kann.
• HIV-AK -Test (Schnelltest und Labortest)
• Beratung und Unterstützung in Krankenhäusern und Haftanstalten
• Gesprächsgruppen sowie Körper- und Kreativgruppen
Dr. Ivanka Krznaric (Moderation; Schwerpunktpraxis, Berlin), Dr. Simone Casteleyn (Gynäkologin),
Mila Ould Yahoui (Berliner Aids-Hilfe )
• Begegnungsangebote und Frühstücke
• Selbsthilfeförderung und Informationsveranstaltungen
• Präventionsveranstaltungen für Schulklassen
Fr. 14:15 – 15:45 Uhr · Herrmann-Waesemann-Saal
Gert Wüst (Berliner Aids-Hilfe)
Der mündige Patient – panisch oder voll egal?
… von Passivität bis zur Selbstverantwortung als Patient
Workshop
Der Workshop ist eine Einladung zur Interaktion. Das Gesundheitssystem verändert sich. Für Klinik,
Arzt und Patient bedeutet das, sich an die Umstellungen anzupassen. Der Patient der Zukunft ist
selbst aktiv und setzt sich für sich ein. Wie kann er das leisten?
Was kann der Betroffene tun, um die Veränderungen für sich zu nutzen? Wie stelle ich die richtigen
Fragen an der richtigen Stelle? Nicht die Veränderungen des Systems stehen im Vordergrund, sondern die Fähigkeiten des Patienten, sich aktiv einzubringen.
Fr. 14:15 – 15:45 Uhr · Raum 219
Schüler schreiben gegen Aids
Mit dem Schoolwork-Team der Berliner Aids-Hilfe
Workshop
Fr. 15:45 – 16:15 Uhr · Rotunde
Kaffeepause in der Rotunde des 3. Obergeschosses.
Torsten Denter (Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Berlin)
Fr. 16:15 – 17:45 Uhr · Louise-Schroeder-Saal
Influenza-Pandemie 2009 „Schweinegrippe“ und HIV
Information und Diskussion
Fr. 14:15 – 15:45 Uhr · Raum 319
Therapietreue bei Drogengebrauchern
Pandemie oder nicht? Grund zur Sorge oder nicht? Viele Menschen mit HIV und Aids sind aufgrund
ihres gestressten Immunsystems in Sorge, die Schweinegrippe könnte ein zusätzliches Risiko für
Workshop
ihre Gesundheit darstellen. Wie gefährlich ist das „Schweinegrippe“-Virus – besser, das A/H1N1
Virus für HIV-Infizierte? Welche Chancen und Risiken bietet die Schutzimpfung? Sollen HIV-Infizierte bevorzugt geimpft werden? Und gibt es besondere Parameter bei der Behandlung von HIVInfizierten zu beachten, die im Verdacht stehen, sich mit dem A/H1N1-Virus angesteckt zu haben?
Diese und andere Fragen werden zusammen mit dem Publikum diskutiert.
HIV und Hepatitis C sind unter Drogengebrauchern weit verbreitet. In diesem Workshop wollen wir
diskutieren, ob es für Drogengebraucher andere, niedrigschwellige Angebote geben soll und muss.
Sollte die Betreuung für diese Menschen anders gestaltet werden? Mitarbeiter von Felix Pflegeteam,
Fixpunkt und ein Arzt werden ihre Arbeit und Ideen vorstellen.
Dr. Jörg Gölz (Moderation; Schwerpunktpraxis, Berlin), Dr. Ulrich Marcus (Robert Koch-Institut, Berlin),
Inge Banczyk (Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Berlin), Indrajit Ghosh, (Primary Care Trust, Camden NHS,
Dr. Christian Träder (Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Berlin)
London), Stefan Lehmann (Felix Pflegeteam, Berlin), Elfriede Schulte (Fixpunkt, Berlin)
Fr. 14:15 – 15:45 Uhr · Raum 350
Informationen zum Angebot der Berliner Aids-Hilfe
Die Berliner Aids-Hilfe hält mit ihrem Team aus haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen ein
vielfältiges Beratungs- und Unterstützungsangebot für Menschen mit HIV/Aids und deren Angehörige sowie zur Prävention vor sexuell übertragbaren Krankheiten bereit.
• Allgemeine Beratung zu allen Fragen über HIV / Aids sowie Telefonberatung (19411)
• Spezielle Beratungen für Menschen mit HIV / Aids in schwierigen Lebenslagen
16
Fr. 16:15 – 17:45 Uhr · Ferdinand-Friedensburg-Saal
Grundlagen der HIV-Therapie
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Podiumsdiskussion
Wann sollte ich mit einer Therapie anfangen? Warum muss ich überhaupt Tabletten nehmen? Wie
wirken die Medikamente? Welche Kombination ist für mich die Richtige? Was kommt dann auf
mich zu? Worauf muss ich achten? Und wie lange halte ich das durch? Fragen über Fragen zum
Thema Behandlung einer HIV-Infektion.
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Programm: Freitag, 11.09.2009
In Form einer Podiumsdiskussion geben zwei Berliner HIV-Schwerpunktärzte Einblick in ihren Behandlungsalltag, nehmen Bezug auf häufig gestellte Fragen ihrer Patienten, vermitteln die Grundlagen der Therapie, tauschen sich über Therapiestrategien aus - und hoffen, am Ende alle Fragen
an einer Hepatitis C erkrankt sind oder waren; sowie an Ärzte und Ärztinnen, die bei ihren Patienten Hepatitis C-Infektionen diagnostiziert haben oder die proktologisch tätig sind.
der Zuhörer beantwortet zu haben.
Jens Ahrens (Moderation; Berliner Aids-Hilfe), Axel J. Schmidt (Robert Koch-Institut, Berlin)
Daniel Prziwara (Schwerpunktpraxis, Berlin), Dr. Christoph Schuler (Schwerpunktpraxis, Berlin)
Fr. 16:15 - 17:45 Uhr · Raum 350
Psychiatrisch-Psychologische Sprechstunde
Fr. 16:15 – 17:45 Uhr · Herrmann-Waesemann-Saal
Workshop HIV & Arbeit I
„Geoutet = Arbeitslos!?“
Die Situation von Menschen mit HIV / Aids im Erwerbsleben
Nach einer kurzen Einführung können im Plenum Fragen von allgemeinem Interesse gestellt und
diskutiert werden. Im zweiten Teil der Veranstaltung besteht in einer persönlichen Sprechstunde
die Gelegenheit zum Einzelgespräch mit den Referenten. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Die Mehrheit der HIV-Positiven in Deutschland arbeiten, verheimlichen aber aus Angst vor Ablehnung, Diskriminierung und Kündigung ihre Infektion. Mit der Infektion sind oft Vorurteile verbunden, die für die Betroffenen belastend sind. Welche Erfahrungen HIV-Positive am Arbeitsplatz
Torsten Denter (Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Berlin), Andreas Mertens (Psychiater, Berlin)
machen, hat Christian Kranich in Interviews mit Positiven herausgefunden. Die Ergebnisse seiner
Studie wird er vorstellen. Leo Selders führt im Auftrag der Deutschen AIDS-Hilfe eine Umfrage unter
deutschen Unternehmen durch, wie diese mit HIV-positiven Angestellten umgehen. Erste Zwischenergebnisse werden diese Fragen erhellen.
Im Anschluss an die Präsentationen wird in einer Diskussion der Frage nachgegangen, wie sich
HIV-Positive am Arbeitsplatz sehen: als Chroniker(innen), Schwerbehinderte oder wie alle anderen
Arbeitnehmenden auch. Was brauchen sie dabei an Unterstützung?
Schüler schreiben gegen Aids
Mit dem Schoolwork-Team der Berliner Aids-Hilfe
Workshop
Fr. 16:15 – 17:45 Uhr · Raum 219
Fr. 18:00 – 19:30 Uhr · Louise-Schroeder-Saal
Sex, Drugs & Rock ’n’ Roll
Nebenwirkungen und Risikomanagement bei Gebrauch von Partydrogen und positivem HIV-Status
Information und Diskussion
Dr. Stefan Timmermanns (Moderation; Deutsche AIDS-Hilfe, Berlin), Anke Döring (Bundesministerium für Arbeit,
Berlin), Christian Kranich ( Münchener Aids-Hilfe), Dr. Leo Selders (Biologe, Frankfurt)
Fr. 16:15 – 17:45 Uhr · Raum 319
Der bewegte Mann
Hepatitis C - sexuelle Übertragungswege bei schwulen und bisexuellen Männern
Information und Diskussion
Infektionen mit dem Hepatitis C-Virus haben bei HIV-positiven schwulen Männern in europäischen
Metropolen in den letzten zehn Jahren zugenommen. In verschiedenen Studien konnten spezielle
sexuelle Praktiken wie „Fisten“, aber auch das (zum Teil damit einhergehende) Schniefen von Drogen wie Kokain, Speed oder Crystal als wichtige Risikofaktoren identifiziert werden.
Axel J. Schmidt wird in einem Impulsreferat epidemiologische Studiendaten aus Deutschland zur
sexuellen Übertragung der Hepatitis C vorstellen. Dieser Workshop ist darauf ausgerichtet, in einem
gemeinsamen Gespräch epidemiologische Studienergebnisse mit eigenen Erfahrungen und gelebten sexuellen Praktiken abzugleichen.
Der Workshop wendet sich daher insbesondere an schwule Männer, die härteren Sex praktizieren
(auch Gruppen), die Sexparties besuchen, die Partydrogen oder Viagra konsumieren; Männer, die
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Der Gebrauch von Drogen ist für viele Menschen untrennbar mit einem lustvollen Partyleben verbunden. Neben den bekannten Risiken haben viele dieser Substanzen direkten Einfluss auf die
ART. Im ersten Teil der Veranstaltung wird dargestellt welche Neben- und Wechselwirkungen sich
aus dem Drogengebrauch bei gleichzeitiger ART ergeben und zeigen Möglichkeiten auf, dies zu
umgehen oder abzumildern. Im zweiten Teil fragen wir nach den psychologischen Hintergründen
des Drogengebrauchs besonders bei schwulen Männern, hinterfragen die Hoffnungen und Erwartungen an den Drogenkonsum und versuchen die Frage zu beantworten, wie man dem in der
Prävention begegnen kann.
Ulrich Meurer (Moderation, Berliner Aids-Hilfe), Marcus Behrens (Mann-O-Meter, Berlin),
Tibor Harrach (Pharmazeut, “Eve&Rave”, Berlin), Olaf Möller (Clubcommission, Berlin)
19
Programm: Freitag, 11.09.2009
Fr. 18:00 – 19:30 Uhr · Ferdinand-Friedensburg-Saal
Pfizer Symposium
Neue Substanzen und Therapieansätze
CCR5- und Integrase-Inhibitoren sind neue Wirkungsansätze in der HIV-Therapie. Jeweils ein Medikament aus diesen zwei Klassen ist bereits zugelassen. Noch überschauen wir eine relativ kurze
Zeit des alltäglichen Umgangs mit diesen Medikamenten. Neue Informationen zu diesem wichtigen
Thema erfahren Sie in diesem Symposium aus der klinischen und virologischen Praxis.
und Kollegen aus der Ukraine über ihren Alltag in der Versorgung von HIV-Infizierten und an Aids
erkrankten Menschen. Ein Vertreter des Gebietsamtes für das Gesundheitswesen, eine Krankenschwester und eine Sozialarbeiterin berichten über ihre Perspektiven auf die Versorgung vor Ort.
Das interdisziplinär besetzte Podium wird von Igor Oliynyk moderiert. Er ist Mitarbeiter des Global
Fund in Genf und ein herausragender Kenner der Situation im Bereich HIV/Aids in der Ukraine.
Diese Veranstaltung wird mit der Unterstützung der deutsch-ukrainischen Partnerschaftsinitiative
des Bundesministeriums für Gesundheit realisiert.
Priv. Doz. Dr. Keikawus Arastéh (Moderation; Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Berlin),
Dr. Igor Oliynyk (Moderation; The Global Fund to Fight AIDS, Tuberculosis and Malaria, Genf)
Dr. Axel Baumgarten (Schwerpunktpraxis, Berlin),
Alexander J. Katschur (Arzt, stellvertretender Leiter des Gebietsamtes für das Gesundheitswesen Donetsk, Ukraine)
Dr. Hauke Walter (National Reference Centre for Retroviruses, Universitätsklinik Erlangen-Nürnberg)
Olga Kutova (Verein zur Unterstützung von HIV-Infizierten, Donetsk, Ukraine)
Lyubov Pantelyuk (Mitarbeiterin der Caritas Donetsk, Ukraine)
Fr. 18:00 – 19:30 Uhr · Herrmann-Waesemann-Saal
Workshop HIV & Arbeit II
„Jedem eine zweite Chance“
Beschäftigungsprojekte zur Reintegration von Menschen mit HIV und Aids in der Arbeitswelt
Mit den Kombinationstherapien hat sich die Lebenserwartung von Menschen mit HIV und Aids
deutlich verbessert. Positive, die dachten, sie könnten nie wieder in den Berufsalltag zurückkehren, mussten ihre Perspektiven verändern. Um sie bei ihrem Weg zurück in das Erwerbsleben
zu unterstützen, haben die Aidshilfen in einigen Großstädten Beschäftigungsprojekte gegründet;
häufig als Gastronomiebetriebe, aber auch eine Tier-Pension ist dabei.
Welche Erfahrungen und Erfolge gibt es mit den Beschäftigungsprojekten in Deutschland? Wie
viele HIV-Positive arbeiten dort? Wie gelingt es ihnen, Menschen nach einer gewissen Zeit in den
Arbeitsmarkt zu vermitteln? Warum sind solche Projekte für HIV-Positive sinnvoll? Wer gehört zu
der genauen Zielgruppe?
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Silke Eggers (Moderation; Deutsche AIDS-Hilfe, Berlin), Katrin Lux (AIDS-Hilfe Essen),
Stefanie Müller (Beschäftigungs- und Qualifizierungsprojekt Estragon, Nürnberg)
Fr.18.00 – 19.30 Uhr · Raum 319
Im Osten vielleicht was Neues?
Der Stand der Dinge in der Ukraine
Deutsch und Russisch
Information und Diskussion
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Die aktuellen Zahlen von UNAIDS weisen ein unvermindertes Ansteigen der HIV-Neuinfektionen in
Osteuropa aus. Die Versorgungssituation in den postsozialistischen Ländern scheint unverändert
schwierig. Auf der Grundlage der Klinikpartnerschaft zwischen den AVK Sozialprojekten, Berlin,
und dem Donetsk Regional Center of AIDS Prevention and Control, Ukraine, informieren Kolleginnen
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Im Anschluss an diese Podiumsdiskussion werden im Louise-Schroeder-Saal die Senatorin für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz, Katrin Lompscher, und der stellvertretende Leiter des
Gebietsamtes für das Gesundheitswesen des Oblasts Donetsk, Alexander Jurjewitsch Katschur, eine
bilaterale Erklärung unterzeichnen, mit dem Ziel die Zusammenarbeit zwischen Berlin und Donetsk
im Bereich HIV / Aids auf Landes- bzw. Oblastebene zu bekräftigen und weiter voranzubringen.
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Programm: Freitag, 11.09.2009
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Fr. 18:00 – 19:30 Uhr · Raum 350
Medizinische Sprechstunde
Persönliche, offene Sprechstunde zu allen Fragen rund um die wissenschaftlichen Veranstaltungen
von HIV im Dialog 2009 zu ART, Compliance und opportunistischen Infektionen.
Dr. Anja Masuhr (Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Berlin), Peter Kreckel (Schwerpunktpraxis, Berlin)
Fr. 18.00 – 19.30 Uhr · Raum 219
Virus online – HIV und Aids im Internet
… über Schwierigkeiten, online den „richtigen Weg“ zu finden.
ist Partnerschaft.
Information und Diskussion
Das Internet hat sich mittlerweile zu einer Fundgrube für Antworten auf alle möglichen Fragen zu
HIV und Aids entwickelt. Deshalb geben die Referenten einen Überblick über die Angebote diverser
Portale und informieren über neue Wege der Prävention im Internet. Sie geben auch Antworten auf
Fragen, wie und wo HIV-Positive im Internet recherchieren, die sie interessierenden Fragen stellen
und sich am besten in Diskussionen über interessante Themen einbringen können. Außerdem
werden Möglichkeiten zur Überprüfung der Seriosität von Webseiten aufgezeigt.
Dirk Hetzel (Moderation; Deutsche AIDS-Hilfe, Berlin), Oliver Berthold (Berliner Beauftragter für Datenschutz und
Informationsfreiheit), Daniel Schaarenberg (Webadministrator, TIMM, Berlin), Clemens Sindelar (Deutsche AIDSHilfe, Berlin)
Fr. 19:30 – 22:00 Uhr · Rotunde
Sektempfang und Get Together
Das DJ-Team Brigata Criminale (Eva Noack und Käte Lehnhoff) spielen „musica italiana e le canzoni
del west“. Aus dem Repertoire der 50er und 60er Jahre begegnen sich im ständigen Wechsel Musik
mit italienischem Eifer und Countrysongs aus dem US-amerikanischen Westen.
Von der Idee bis zu einer
neuen Therapie ist es ein
weiter Weg. Dieser kann nur
bewältigt werden, wenn alle
Beteiligten partnerschaftlich
zusammenarbeiten. Ob bei
der Entwicklung hochwirksamer
und verträglicher Arzneimittel
gegen Infektionskrankheiten
wie HIV/AIDS, Tuberkulose
und Hepatitis oder bei der
Erarbeitung innovativer Therapiekonzepte – gemeinsam
mit Ärzten und Patienten
schaffen wir Perspektiven für
mehr Lebensqualität.
Zukunftsarbeiter: Karl Cramer, Désirée Hillen
22
Weitere Informationen erhalten Sie auf www.tibotec.de
Programm: Samstag, 12.09.2008
Sa. 9:00 – 9:30 Uhr · Rotunde
Frühstücksimbiss in der Rotunde des 3. Obergeschosses
Vir +, die Sektion Männermedizin in der DAGNÄ, möchte mit Ihnen diese aktuellen Aspekte der
Männermedizin diskutieren.
Sa. 9:30 – 11:00 Uhr · Louise-Schroeder-Saal
Das HIV, der Trieb und die Depression
Aspekte der Männermedizin bei HIV
Dr. Olaf Degen (Moderation; Universitätskliniken Hamburg Eppendorf),
Alles gut mit HIV in Deutschland! Weitgehend normale Lebenserwartung, Karriere, sportliche
Höchstleistungen, gesunde Sexualität. Dieses ist oft die vorherrschende Meinung in Presse und
Bevölkerung, aber auch bei vielen Ärzten.
Die Realität ist anders. In verschiedenen Untersuchungen berichtet mehr als jeder dritte HIV-Infizierte von Libidoverlust und Erektionsstörungen, in höherem Lebensalter nehmen diese Zahlen
noch deutlich zu. Ursächlich sind häufig Störungen im Stoffwechsel des männlichen Geschlechtshormons Testosteron. Die Blutspiegel sind schwer zu interpretieren, eine mögliche Substitution
erfolgt zu selten.
Sa. 09:30 - 11.00 Uhr · Ferdinand-Friedensburg-Saal
„Das hab’ ich aus den Medien!“
Zum Mythos Aids – das Bild von HIV und Aids in den Medien
Podiumsdiskussion
Oft versteckt, vom Umfeld verkannt, mit dramatischen Folgen für Lebensqualität, sozialem Leben
und Sexualität: Depressionen werden von fast der Hälfte der Menschen mit HIV-Infektion berichtet. Die behandelnden Ärzte sind mit der Diagnose und Therapie oft überfordert, die Wartelisten
der wenigen spezialisierten Psychotherapeuten sind lang.
dern auch die Angehörigen von Ausgrenzung und Stigmatisierung bedroht sind. Auch wenn es
unterschiedliche und teilweise widersprüchliche Bilder der Infektion bzw. Erkrankung gibt, tragen
die Medien ihren Teil dazu bei, dass das Thema HIV und Aids weiterhin dramatisiert und skandalisiert wird. Der Fall der Sängerin Nadja B. ist hier ein aktuelles, trauriges Beispiel, das die in der
Gesellschaft vorhandene Stigmatisierung verstärkt und zur weiteren Diskriminierung von Menschen
mit HIV und Aids führt. Es ist daher an der Zeit, die Vielfältigkeit der Bilder von HIV realistischer
darzustellen; sei es bei den Kampagnen oder durch eine professionelle Bedienung der Medien
seitens der Aids-Hilfen und Kooperationspartner.
Dr. Christoph Mayr (Moderation und Referent; Schwerpunktpraxis, Berlin),
Stefan Cremer (Psychologe, Berlin), Dr. Nils Postel (Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Berlin)
Die Bilder von Menschen mit HIV und Aids in den Medien waren immer sehr unterschiedlich und
haben sich 25 Jahre nach dem Beginn der Epidemie durch den medizinischen Fortschritt weiter
vervielfältigt. Eine Besonderheit der HIV-Infektion ist, dass nicht nur die Betroffenen selbst, son-
Jörg Litwinschuh (Moderation; Deutsche AIDS-Hilfe, Berlin), Prof. Dr. Martin Dannecker (Sexualwissenschaftler, Berlin),
Hans-Herrmann Kotte (Redakteur, Frankfurter Rundschau, Frankfurt/M), Dr. Dr. Wolfgang Müller (Bundeszentrale
für gesundheitliche Aufklärung, Köln), Peter Rehberg, (MÄNNER, Berlin), Carsten Schatz (Deutsche AIDS-Hilfe, Berlin)
Sa. 09:30 – 11:00 Uhr · Herrmann-Waesemann-Saal
SÖDAK – deine Folgen …
Community-Vertretung bei HIV Kongressen
Information und Diskussion
GESUNDHEIT
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Nach dem Rückzug des Community-Boards bei der „Södak 2009“ muss die Frage gestellt werden,
ob die Genfer und Essener Prinzipien aus 1998 und 1999 heute noch so umsetzbar und zeitgemäß
sind. Ein Kongress ohne Betroffene ist nicht sinnvoll, es sei denn, man beschränkt diesen auf
Grundlagenforschung. Doch 1998 ist lange her. Wie kann und wie soll die Community sich einbringen? Welche Anpassungen bei den Genfer und Essener Prinzipien sind notwendig?
Dieter Telge (Moderation; AG HIV/Aids-Prävention mit MigrantInnen, Berlin),
Dr. Anette Haberl (HIVCENTER im Universitätsklinikum der J.W. Goethe-Universität, Frankfurt am Main),
Michèle Meyer (LHIVE, Hölstein, Schweiz), Prof. Dr. Rolf Rosenbrock (Wissenschaftszentrum Berlin)
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und kompetente Beratung!
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Programm: Samstag, 12.09.2008
Sa. 09:30 – 11:00 Uhr · Raum 319
HIV & Gesundheit
Tipps zu Sport, Ernährung und Nebenwirkungsmanagement
Sa. 11.15 - 12:45 Uhr · Ferdinand-Friedensburg-Saal
Aktuelle Trends der Therapie der akuten und chronischen Hepatitis C
Information und Diskussion
Information und Diskussion
Der Vortrag gibt einen Überblick über verschiedene Sportarten und -möglichkeiten, auch im Hinblick auf ihre Eignung für Positive. Des Weiteren besprechen wir Nahrungsergänzungsmittel, deren Nutzen und / oder Schaden, und informieren über häufige Ursachen für Verdauungsprobleme
bei HIV.
Dr. Julia Breitkreutz (Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Berlin),
Melanie Reichl (Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Berlin)
Sa. 09:30 – 11:00 Uhr · Raum 350
Ehrenamtliche – Freiwillige – wie geht das eigentlich?
Was ist Ehrenamtsmanagement – Einführung in die Arbeit mit Freiwilligen
Workshop
Der Workshop vermittelt Einblicke in die grundlegenden Methoden und Inhalte des Freiwilligenmanagements / der Freiwilligenkoordination.
Dabei werden einzelne Aspekte des Freiwilligenmanagements wie z.B. die Anwerbung von Freiwilligen oder aber die Bedeutung ehrenamtlicher Teilhabe am Organisationsgeschehen diskutiert
werden.
Anette Lahn (Berliner Aids-Hilfe)
Sa. 11:15 – 12:45 Uhr · Luise-Schroeder-Saal
MSD Symposium
Gesundheitsnetz / Ärztenetz / Patientennetz für HIV, eine Vision?
Möglichkeiten und Grenzen für ein Versorgungsnetz
Information und Diskussion
Dr. Axel Baumgarten (Moderation; Schwerpunktpraxis, Berlin), Dr. Christiane Cordes (Schwerpunktpraxis, Berlin),
Dr. Patrick Ingiliz (Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Berlin), Dr. Martin Vogel (Universitätsklinikum Bonn)
Sa. 11:15 – 12:45 Uhr · Hermann-Waesemann-Saal
HIV-Grundlagen
Was ist VL, T4, Ratio…?
Information und Diskussion
In dieser Veranstaltung vom Typ „HIV für Anfänger“ wird es um Grundlagenwissen gehen. Grundkenntnisse zum Aufbau des Immunsystems und zum schädigenden Einfluss von HIV auf dieses,
zum Verlauf der Infektion und Erkrankungsphasen sowie zu wichtigen Laborwerten, lassen den
Sinn von regelmäßigen Untersuchungen und von gegen HIV gerichteten Therapien verstehen. Hierbei soll es nicht um Angstmache, sondern um Informationen gehen, die Patienten helfen, zusammen mit ihren Ärzten die richtigen Therapieentscheidungen zu treffen. Zudem sollen Informationen zu Übertragungswegen und -risiken gegeben werden, die vor allem auch dazu dienen sollen,
Positiven eine möglichst entspannte Sexualität ohne übersteigerte Ängste um die Weitergabe der
Infektion an ihre Partner zu ermöglichen.
Der Wandel des Gesundheitssystems geht an dem HIV Netzwerk nicht vorbei. Grenzen setzen die
rechtlichen und finanziellen Strukturen. Wo geht der Weg aus Sicht der verschiedenen Beteiligten
hin? Diese Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten, um gemeinsam über das Ist und die
Zukunft des Versorgungsnetzes für HIV zu diskutieren. Vorangestellt sind jeweils kurze informative
Impulsvorträge der Referenten.
Dr. Tobias Glaunsinger (Schwerpunktpraxis, Berlin), Edgar Kitter (Aids-Hilfe Weimar & Ostthüringen)
Prof. Dr. Volker Amelung (Moderation; Bundesverband Managed Care, Berlin),
In dieser Veranstaltung werden Ergebnisse von Interview- und Fragebogenstudien vorgestellt und
diskutiert, welche sich mit Umständen von tatsächlich erfolgten HIV-Neuinfektionen und Motiven
für das Eingehen von Infektionsrisiken beschäftigen. Aus verschiedenen Blickwinkeln wird be-
Dr. Christoph Mayr (Schwerpunktpraxis, Berlin), Dr. Sabine Richard (AOK, Berlin),
Dr. Bernhard Rochell (Kassenärztliche Bundesvereinigung, Berlin)
26
Die Hepatitis C-Koinfektion stellt bei HIV-positiven Menschen ein zunehmendes Problem mit erheblichen Konsequenzen dar. In diesem Workshop sollen die Chancen der frühen Erkennung, der
Behandlung der akuten Hepatitis C, der Einsatz neuer Substanzen für die Hepatitis C, aber auch die
Risiken und Limitierungen der neuen Optionen präsentiert und diskutiert werden. Des Weiteren
werden die internationalen Behandlungsleitlinien dem Behandlungsalltag in Berlin gegenübergestellt. Dr. Ingiliz referiert über: Nonresponse, Relapse, neue Substanzen - Schöne neue Welt für
Koinfizierte?; Dr. Vogel über: Akute Hepatitis C und HIV-Infektion - ein europäisches Problem mit
aktuellen Daten und Dr. Cordes zu: Chronische Hepatitis C und HIV Koinfektion - Behandlungsleitlinien für die Praxis.
Sa. 11:15 – 12:45 Uhr · Raum 319
PaniscHIVollEgal – Aktuelle Studien zu HIV-Neuinfektionen
Information und Diskussion
27
Programm: Samstag, 12.09.2008
leuchtet, unter welchen Bedingungen Menschen, die eigentlich über HIV-Übertragungswege gut
informiert sind, die in der Regel verwendeten Schutzmaßnahmen außer Acht lassen. Wie müsste
sich die Präventionsarbeit verändern, um zumindest die häufigsten Ursachen für Fehleinschätzungen von Infektionsrisiken aufzugreifen? Wo liegen die Grenzen für das, was mit gruppenbezogenen Maßnahmen und Kampagnen in der HIV-Prävention erreicht werden kann?
Ulrich Meurer (Moderation; Berliner Aids-Hilfe), Dr. Dr. Phil C. Langer (Ludwig-Maximilian-Universität, München),
Axel J. Schmidt (Robert Koch-Institut, Berlin), Dr. Ruth Zimmermann (Robert Koch-Institut, Berlin)
Sa. 11:15 – 12:45 Uhr · Raum 350
Medizinische Sprechstunde
Persönliche, offene Sprechstunde zu allen Fragen rund um die wissenschaftlichen Veranstaltungen
von HIV im Dialog 2009 zu ART, Compliance und opportunistischen Infektionen.
Dr. Heribert Hillenbrand (Schwerpunktpraxis, Berlin), Dr. Anja Masuhr (Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Berlin)
Sa. 12:45 – 13:45 Uhr · Rotunde
Mittags-Imbiss in der Rotunde des 3. Obergeschosses
Sa. 13:45 – 15:15 Uhr · Louise-Schroeder-Saal
Gesellschaftliche Verantwortung, bürgerschaftliches Engagement
Bürgerrechte und -pflichten in Deutschland und weltweit
Anders als z.B. im angelsächsischen Kulturraum nimmt das persönliche Engagement im sozialen
Bereich in Deutschland einen vergleichsweise bescheidenen Platz ein. In Sachen sozialer Verantwortung wird hierzulande gerne auf den Staat verwiesen. Sozialer Zusammenhalt kann jedoch
nicht allein durch staatliche Interventionen und Leistungen erreicht werden. Verantwortung für
die Gesellschaft zu übernehmen ist nicht nur angesichts des grundlegenden Reformdrucks in
Deutschland ein Thema, das jeden angeht. Die Lebensqualität innerhalb einer Gesellschaft gründet vielmehr in ihrer Fähigkeit, den sozialen und moralischen Zusammenhalt durch Bürgersinn,
Gemeinwohlorientierung und sozialem Engagement jenseits von Markt und Staat zu sichern.
Zusammenhang und Gemeinwohlorientierung basieren auf einem Netz von privaten Beziehungen,
dem Engagement im Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis, in der Nachbarschaft und im Gemeinwesen. Engagierte Bürger können viel bewegen. Sie kommen häufig aus der Praxis, kennen
die Situation und den Standort, haben gute Ideen und wissen, wie man drängende Probleme
kreativ und effektiv zum Nutzen der Allgemeinheit lösen kann. Die diesjährigen Reminders Day
Award - Preisträger Alfred Biolek und Anna Beisse-Munemo sprechen mit Cori Obst und Schwester
Juvenalis über Motivation, Probleme und die Grenzen ihres persönlichen Engagements.
Peter Kranz (Moderation, ZDF heute-journal, Mainz), Anna Beisse-Munemo (Aidskoordinatorin des Zimbabwe
Netzwerk, Garbsen), Prof. Dr. Alfred Biolek (Berlin), Schwester Juvenalis (Hospizdienst Tauwerk, Berlin), Cori Obst
Shoppen, entspannen und geniessen direkt am Alex!
(AIDS-Hilfe NRW, Wuppertal)
Sa. 13:45 – 15:15 Uhr · Ferdinand-Friedensburg-Saal
GSK-Symposium
Leben mit HIV
Die HIV-Therapie ist im Laufe der letzten Jahre insgesamt wirksamer und verträglicher geworden.
Dazu ermöglichen Fortschritte in Diagnostik und Therapie den HIV-Patienten heute eine zunehmende Lebenserwartung.
Mit diesen Fortschritten und der erhöhten Lebenserwartung nimmt auch die Bedeutung der klassischen internistischen Erkrankungen für HIV-Patienten wieder zu. Kontrovers diskutiert wird in
diesem Zusammenhang derzeit auch der mögliche Einfluss der HIV-Infektion bzw. der HIV-Therapie auf das zentrale Nervensystem: Sind Auswirkungen der Infektion auf motorische und kognitive
Fähigkeiten zu erwarten? Spielt die geistige Fitness eine Rolle im Leben mit HIV? Kann das Gehirn
geschützt werden?
Bringen Sie die Glühbirne im Kopf zum Leuchten! Denken und diskutieren Sie mit!
1. HIV-Therapie im Wandel - Einfach oder komplex?
Darstellung der neuen Herausforderungen der HIV-Therapie im Kontext der längeren Lebenser29
Programm: Samstag, 12.09.2008
wartung. Damit wird verbunden die Beleuchtung der individuellen Risikosituation der Patienten
und Berücksichtigung dieser in der Therapieentscheidung im Licht neuer Daten und Erkenntnisse.
2. HIV im Gedächtnis - Vergessen oder bekämpfen?
Situationen sich in der Praxis zeigen, wie sie sich äußern, wie man sie erkennt und behandelt soll
dargestellt und diskutiert werden.
In einem zweiten Vortrag soll die HIV-Infektion als dauerhafte Herausforderung an eine bewusste
Wird die Bedeutung und der Einfluss der HIV-Infektion auf das Gehirn überbewertet oder unterschätzt? Welche neurokognitiven Komplikationen / Einschränkungen existieren oder können auf
Patienten zukommen? Sind Auswirkungen auf den Alltag der Patienten zu beobachten oder zu
erwarten?
3. Mit HIV leben - An mit HIV denken!
Die Sicht des Patienten / der Beratungsstelle / der Angehörigen.
Lebensführung besprochen werden. Angemessene Bewältigungsstrategien können vor chronischer
Erschöpfung schützen, die eine tiefgreifende Veränderung der Lebensweise, sowohl im Beruf als
auch im Privatleben, zur Folge haben kann.
Verantwortlicher Selbstschutz und Vermeidung von Überforderung müssen häufig jedoch erst erlernt werden. Im letzten Teil der Veranstaltung soll dem Plenum ausreichend Zeit für Diskussion
zur Verfügung stehen.
Dr. Katrin Hahn (Klinik für Neurologie, Charité, Berlin), Siegfried Schwarze (Projekt Information, München),
Jens Ahrens (Moderation; Berliner Aids-Hilfe), Torsten Denter (Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Berlin),
Prof. Dr. Hans-Jürgen Stellbrink (Infektionsmedizinisches Zentrum Hamburg)
Andreas Mertens (Psychiater, Berlin)
Sa. 13:45 – 15:15 Uhr · Herrmann-Waesemann-Saal
Tumorerkrankungen bei HIV
Sa. 13:45 – 15:15 Uhr · Raum 350
Im Rahmen dieser Veranstaltung sollen die Möglichkeiten und Perspektiven der Behandlung von
malignen Tumoren bei HIV-positiven Patienten diskutiert werden. Im ersten Abschnitt sollen konventionelle chemotherapeutische Konzepte in der Malignom-Behandlung skizziert werden unter
besonderer Berücksichtigung HIV-assoziierter Lymphome. Des Weiteren werden neue Entwicklungen der intensivierten Therapien einschließlich autologer und allogener Transplantationsverfahren bei HIV–assoziierten Erkrankungen vorgestellt. Im letzten Teil soll ein Ausblick auf die
sogenannten „Target-Therapien“ gegeben werden, die neben bzw. anstelle der Chemotherapien
Knastarbeit, Caféarbeit – in der Berliner Aids-Hilfe gibt es vielfältige Möglichkeiten ehrenamtlich
aktiv zu werden. In dieser „Sprechstunde“ beraten wir Sie persönlich zu allen Fragen rund um das
ehrenamtliche Engagement.
zukünftig Einzug halten werden in die Tumortherapie. Darüber hinaus wird über neue Erkenntnisse und Therapiemöglichkeiten des seltenen, aber komplexen Morbus Castleman berichtet. Dr.
Weiß referiert über: Risiken und Möglichkeiten von Chemotherapien bei malignen Erkrankungen;
Dr. Siehl über: Intensivierte Therapien bei hämatologischen Erkrankungen bei HIV-Patienten;
Dr. Kirsch über: Neue Therapieansätze in der Behandlung maligner Erkrankungen und Dr. Teutsch
zu: Morbus Castleman bei HIV.
Sexuelles Risikoverhalten und Prävention bei sozial benachteiligten Jugendlichen
Praktische Erfahrungen und wissenschaftliche Erkenntnisse
Information und Diskussion
Dr. Andreas Kirsch (Moderation und Referent; Oskar-Helene-Heim, Berlin), Dr. Jan Siehl (Schwerpunktpraxis, Berlin),
Dr. Christian Teutsch (Klinikum Buch, Berlin), Dr. Rudolf Weiß (Schwerpunktpraxis, Bremen)
Sa. 13:45 – 15:15 Uhr · Raum 319
HIV und Psychiatrie
Zwischen Panik und Gleichgültigkeit –
Lebenskrisen und Erschöpfungszustände aus psychiatrisch-psychologischer Sicht
Information und Diskussion
Nicht nur eine HIV-Erstdiagnose kann eine akute psychische Krise auslösen. Im Laufe einer HIVInfektion können viele Faktoren Auslöser für eine psychische Veränderung sein. Welche kritischen
30
Informationen zum Ehrenamt in der Berliner Aids-Hilfe
Anette Lahn (Berliner Aids-Hilfe)
Sa. 13:45 – 15:15 Uhr · Raum 219
HIV-Primärprävention bei Jugendlichen ist eingebettet in dem Ansatz der strukturellen Prävention und zielt auf die Verknüpfung von Verhältnis- und Verhaltensprävention ab. Jugendliche
mit gesellschaftlichen Ausgrenzungserfahrungen müssen dabei besonders berücksichtigt werden,
da sie meist mit den herkömmlichen Präventionsbotschaften nur schwer zu erreichen sind. Das
Schoolwork-Team der Berliner Aids-Hilfe e.V. hat 2006 in Zusammenarbeit mit dem Jugendarrest Lichtenrade einen Präventionsworkshop institutionalisiert, der arrestierten Jugendlichen das
Thema HIV / Aids / STDs als Teil eines umfassenden Programms zur Förderung sozialer Kompetenzen
näher bringen soll.
Im Rahmen der Podiumsdiskussion wird zunächst das Modellprojekt vorgestellt werden, um anschließend die Bedingungen für sexualpräventives Verhalten anhand von wissenschaftlichen Ergebnissen zu diskutieren. Dabei wird ein Schwerpunkt auf obdachlosen Jugendlichen liegen.
Thomas Wilke (Moderation; Berliner Aids-Hilfe), Dr. Dr. Phil C. Langer (Ludwig-Maximilians-Universität, München), Dr. Gundula Röhnsch (Alice Salomon Hochschule, Berlin), Helmut Wanner (subway, Berlin)
31
Programm: Samstag, 12.09.2008
Sa. 15:30 – 17:00 Uhr · Louise-Schroeder-Saal
PaniscHIVollEgal - Prävention 2009
Neue Kampagnen der BZgA, DAH und ManCheck
figer können die Angriffe vom Immunsystem der HIV-infizierten Menschen abgeschmettert werden. Eine Kapitulation der Opportunisten ist jedoch noch lange nicht in Sicht.
Sie passen sich an, verändern ihr Gesicht und suchen sich neue Opfer und sie geben nicht auf.
Information und Diskussion
Diese Veranstaltung beleuchtet die Strategien opportunistischer Erkrankungen in Zeiten der modernen HAART.
Die Anforderungen an die HIV-Prävention haben sich in den vergangenen Jahren grundlegend
verändert. Das Grundwissen zu Übertragungsrisiken ist allgemein verbreitet.
Die HIV-Infektion ist kein Todesurteil mehr, sondern eine chronische, behandelbare Erkrankung.
Die absolute Vermeidung jeglichen Risikos ist für sexuell aktive Menschen, die nicht in monogamer
Partnerschaft leben, keine auf Dauer akzeptable Strategie. Sie wird daher zunehmend abgelöst
durch verschiedene Varianten des Risikomanagements. Anhand der bundesweiten Kampagne „Ich
weiß was ich tu“ der Deutschen AIDS-Hilfe, lokaler Erfahrungen in der Umsetzung dieser Kampagne in Berlin durch ManCheck und der neuen HIV-Präventionskampagne der Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung soll demonstriert und darüber diskutiert werden, wie die Präventionsarbeit auf die veränderten Rahmenbedingungen reagieren kann.
Dr. Ulrich Marcus (Moderation; Robert Koch-Institut, Berlin), Kai-Uwe Merkenich (Moderation; Berliner Aids-Hilfe),
Dr. Dr. Wolfgang Müller, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln), Dr. Dirk Sander (Deutsche AIDSHilfe, Berlin), Rolf de Witt (ManCheck, Berlin)
Sa. 15.30 – 17.00 Uhr · Ferdinand-Friedensburg-Saal
Boehringer Ingelheim - Symposium
„Rund um den Kopf – Mund auf! Augen auf! Alles fit im Kopf!“
Information und Diskussion
„Aids ist behandelbar“ – Viruslast und CD 4-Zahl gelten als Indikatoren einer wirkungsvollen Therapie, doch stellt sich die Frage, ob mit einer erfolgreichen Behandlung der HIV-Infektion schon
alle Komplikationen umschifft werden. Beiße ich gut? Schmecke ich gut? Sehe ich gut? Bin ich
geistig fit? Mit diesen Fragen möchte sich das Symposium „Rund um den Kopf“ auseinandersetzen
und den Blick auf die Gesunderhaltung von Augen, Mund und Hirn richten.
Dr. Nobel spricht über HIV und Mundgesundheit, Dr. Müller über HIV und Augenerkrankungen und
Dr. Schielke über HIV und kognitive Leistungseinschränkungen
Priv. Doz. Dr. Bruno-Marcel Mackert (Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Berlin),
Dr. Christian Träder (Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Berlin)
Sa. 15:30 – 17:00 Uhr · Raum 319
Vergessen ist tödlich!
Universal Access in Deutschland?
Information und Diskussion
Die Versorgungssituation von illegalisierten Menschen mit HIV und Aids ist weiterhin desolat: Der
anonyme Krankenschein ist in Berlin in der Diskussion, in anderen Städten werden Gespräche an
runden Tischen geführt. An vielen Orten werden diejenigen vertröstet, die sich für eine Versorgung
von Menschen ohne Papiere einsetzen. Doch die ärztliche und beraterische Realität zeigt täglich die
Versorgungsprobleme von Menschen ohne Krankenversicherung: Menschen infizieren sich mit HIV,
werden krank und benötigen dringend antiretrovirale Medikamente.
Neben den engagierten Ärztinnen und Ärzten, die einzelne Menschen kostenlos mitversorgen und
versuchen, eine kontinuierliche Therapie zu ermöglichen, sind die verschiedenen Projekte zur medizinischen Versorgung zwar Anlaufstellen für Menschen ohne Krankenversicherung, können aber
bei einer behandlungsbedürftigen HIV-Infektion kaum weiterhelfen. Eine dauerhafte und tragfähige
Lösung ist nach wie vor nicht in Sicht.
In diesem Podiumsgespräch möchten wir mit Gästen aus Gesundheitssystem, pharmazeutischer Industrie, Community und Politik, sowie den Teilnehmenden an Möglichkeiten zur Versorgung weiterdenken: wer kann welchen Beitrag leisten und wofür Verantwortung übernehmen?
Mila Ould Yahoui (Moderation; Berliner Aids-Hilfe), Canan Bayram (Die Grünen, Berlin),
Marcel Berger (Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Berlin), Silke Klumb (Moderation; Deutsche AIDS-Hilfe, Berlin)
Dr. Valeska Müller (Augenärztin, Berlin), Dr. Christiane Nobel (Kiefernchirurgin, Berlin),
Sa. 15:30 – 17:00 Uhr · Raum 350
Psychiatrisch / Psychologische Sprechstunde
Sa. 15:30 – 17:00 Uhr · Hermann-Waesemann-Saal
Opportunistische Infektionen
Information und Diskussion
Nach einer kurzen Einführung können im Plenum Fragen von allgemeinem Interesse gestellt und
diskutiert werden. Im zweiten Teil der Veranstaltung besteht in einer persönlichen Sprechstunde
Gelegenheit zum Einzelgespräch mit den Referenten. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Opportunistische Erkrankungen haben es zunehmend schwerer ihre Opfer zu finden. Immer häu-
Torsten Denter (Psychologe, Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Berlin), Andreas Mertens (Psychiater, Berlin)
Priv. Doz. Dr. Eva Schielke (Moderation und Referentin; Neurologin, Berlin)
32
Dr. Hartmut Stocker (Moderation; Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Berlin),
33
Programm: Samstag, 12.09.2008
Sa. 15:30 – 17:00 Uhr · Raum 219
Altes Aids – Neues Aids.
Wohin geht die Selbsthilfe?
züglich der aktuellen Situation von „Syphilis und Co.“ in der Hauptstadt werden die zwei Berliner
Fachärzte für Geschlechtserkrankungen die Fragen aus dem Plenum beantworten, wobei viel Platz
für eine offene und hoffentlich anregende Diskussion bleiben soll.
Podiumsdiskussion
Dr. Yves Zimmer (Dermatologe, Berlin), Dr. Olaf Mielcke (Dermatologe, Berlin)
Aids ist in die Jahre gekommen. Es gibt mindestens zwei Generationen an HIV-Positiven. Einerseits
Langzeitpositive, die mit den alten Bildern von Aids gelebt haben und teilweise noch leben und
auf der anderen Seite diejenigen, die sich in den Zeiten hochwirksamer Therapien infiziert haben.
Zudem umfasst HIV und Aids mittlerweile ein Altersspektrum von ganz jung bis sehr alt. In der
Selbsthilfe wird relativ selten versucht die unterschiedlichen Alters- und Erfahrungsgruppen an
einen Tisch zu setzen.
Dabei wäre dies ein hilfreicher Austausch sowohl in die eine wie die andere Richtung. Es gibt viele
Erfahrungen aber auch Vorurteile bei den unterschiedlichen Gruppen, die in dieser Diskussionsrunde erörtert werden sollen. Dabei können und sollen auch Utopien entwickelt werden.
Dieter Telge (Moderation; Positivensprecher BAH, Berlin), Bernd Aretz (Aktivist, Offenbach), Sven Hanselmann (JungPositive, München), Carsten Schatz (Deutsche AIDS-Hilfe, Berlin), Melike Yildiz (Positivensprecherin BAH, Berlin)
Sa. 17:30 – 18:30 Uhr · Herrmann-Waesemann-Saal
„ ...nicht jede Schwellung ist eine Hämorrhoide!“
Proktologische Krankheitsbilder, Vorsorge und Therapie
Information und Diskussion
„ ... nicht jede Schwellung ist eine Hämorrhoide“ - proktologische Krankheitsbilder, deren Diagnostik und Therapie, in der chirurgisch-proktologischen Praxis.“
Wer kennt das nicht? Brennen, Jucken, Nässen oder sogar Schmerzen und auch Ausfluss im Analbereich. Der Laie denkt oft sofort an Hämorrhoiden. Doch nicht immer ist die Ursache der Beschwerden ein Hämorrhoidalleiden. Thomas Hänsel berichtet über die vielfältigen Krankheitsbilder im
Analbereich, deren Diagnostik und Therapiemöglichkeiten. Oft ist die Ursache bei einer proktolo-
Sa. 17:00 – 17:30 Uhr · Rotunde
Kaffeepause in der Rotunde des 3. Obergeschosses
Sa. 17:30 – 18.30 Uhr · Louise-Schroeder-Saal
BMS-Symposium
HIV Infektion: Eine Welt – zwei Realitäten
HIV in Afrika: Dr. Jörg Gölz zum 10-jährigen Jubiläum von “SECURE THE FUTURE”, dem umfangreichsten Unternehmensengagement dieser Art zur Bekämpfung von HIV / Aids in Afrika
HIV in Deutschland: Arzt / Patient – eine verhängnisvolle Affäre?! Ergebnisse eines Workshops mit
Ärzten und Patienten.
Die HIV-Kollegen von MSD
unterstützen das Zuhause
im Kiez gGmbH (ZiK) bei
einem Flohmarkt.
Priv. Doz. Dr. Keikawus Arastéh (Moderation und Referent; Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Berlin),
Jens Ahrens (Berliner Aids-Hilfe), Dr. Jörg Gölz (Schwerpunktpraxis, Berlin)
Sa. 17:30 – 18:30 Uhr · Ferdinand-Friedensburg-Saal
„Hurra, es ist nur …“
Neues über Syphilis, Tripper & Co
Information und Diskussion
Die „klassischen“ STD‘s wie Tripper, Syphilis und Chlamydien führen weiterhin mit Abstand die Liste
der am häufigsten sexuell übertragenen Erkrankungen an. „Neue“ STD‘s wie das Lymphogranuloma venereum werden ebenfalls immer öfter diagnostiziert. Nach einer kurzen Einführung be34
Tagtäglich lassen wir Verantwortung
in vielen Bereichen Wirklichkeit werden.
Jetzt schenkt MSD Zeit für soziales
Engagement!
Jeder Mitarbeiter kann sich 20 Stunden
pro Jahr für ehrenamtliche Aufgaben
frei nehmen.
Programm: Samstag, 12.09.2008
gischen Untersuchung rasch gefunden, die Krankheit kann behandelt werden. Der Vortrag soll auch
die Scheu vor dem Gang zum Proktologen verringern helfen.
Thomas Hänsel (Chirurgische Praxis, Berlin)
„Anale HPV-Infektionen - Condylome und Analkarzinom, Möglichkeiten der HPV-Impfung“
Untersuchungen haben gezeigt, dass sich die Mehrzahl der sexuell aktiven Menschen im Laufe
ihres Lebens mit HPV (Humane Papillomaviren) infizieren. Manche bemerken davon gar nichts,
andere bekommen z. B. anogenitale Feigwarzen (Condylomata accuminata) und wieder andere
entwickeln sogar Analkrebs oder deren Vorstufen. Heiko Jessen aus der Gemeinschaftspraxis Motzstraße berichtet in seinem Vortrag über diagnostische Möglichkeiten und die Therapie bei einer
HPV-Infektion, aber auch über mögliche Vorsorgemaßnahmen und neueste Erkenntnisse über eine
HPV-Impfung.
Dr. Heiko Jessen (Schwerpunktpraxis, Berlin)
SCHIRMHERR KLAUS WOWEREIT • KRÖNENDER ABSCHLUSS VON
HIV IM DIALOG • VERLEIHUNG DES RED AWARD AN ALFRED
BIOLEK UND ANNE BEISSE-MUNEMO • MODERATORENDUO
JESSICA WITTE-WINTER UND GEORG UECKER • EINZIGARTIGES
SHOWPROGRAMM U.A. MIT ANDREW ROACHFORD • EXKLUSIVES
CHARITY DINNER IM HISTORISCHEN SÄULENSAAL • SPEKTAKULÄRE FASHIONSHOW AUF DEM RED WALK • ANSCHLIESSENDE
REMINDERSDAYPARTY • GEGEN DAS VERGESSEN.
Sa. 19:30 · Rotes Rathaus Berlin · Reminders Day Aids Gala
Mit der Reminders Day Aids Gala und der Vergabe des Reminders Day Awards findet der Kongress
HIV im Dialog auch in 2009 seinen feierlichen Abschluss. Die diesjährigen Preisträger sind der Entertainer Alfred Biolek und die Aids-Aktivistin Anna Beisse-Munemo. Beide werden für ihr besonderes Engagement für HIV-Infizierte und an Aids erkrankte Menschen geehrt. Die Laudatio halten
Regina Ziegler und Prof. Dr. Rita Süssmuth.
Durch das Gala-Programm führen Jessica Witte-Winter und Georg Uecker.
Alfred Biolek
Auch in diesem Jahr sind wieder zahlreiche nationale und internationale Künstler zur Gala geladen. Geplant sind u.a. Live-Acts von Andrew Roachford und Mor La Peach.
Auf dem Red Walk präsentieren Designer wie Kilian Kerner, German Garment, Array Kono und das
bekannte Label Hüftgold ihre Kollektionen.
Bei der anschließenden Reminders Day Party darf zu den Klängen von Ades Zabel und Gloria Viagra
bis in die frühen Morgenstunden getanzt werden.
Anne Beisse-Munemo
Andrew Roachford
Jessica Witte-Winter
12. September 2009 – ab 19.30 Uhr im Roten Rathaus, Berlin-Mitte
11. - 12. September 2009 – Fachkongress HIV im Dialog
Sa. 20:00 Uhr · Rotes Rathaus Berlin · Säulensaal · Charity Dinner
Mehr Informationen und Karten unter:
Parallel zur Gala findet das Charity Dinner im historischen Säulensaal statt. Hier haben die Gäste
die Möglichkeit, für einen guten Zweck an einem edlen Abendessen mit Größen aus Politik, Wirtschaft, Medizin und Kultur teilzunehmen.
www.vergessen-ist-ansteckend.de
Tel.: +49 (0) 30 - 844 16 990
ak AIDS
Arbeitskreis AIDS
niedergelassener
Ärzte Berlin e.V.
36
Georg Uecker
ReferentInnen / ModeratorInnen
Jens Ahrens
Berliner Aids-Hilfe
Volker Amelung
Bundesverband Managed
Care, Berlin
Keikawus Arastéh
Vivantes Auguste-ViktoriaKlinikum, Berlin
Bernd Aretz
Aktivist und Autor, Offenbach
Sarah Arragiada
Schoolwork-Team,
Berliner Aids-Hilfe
Christina Auffenberg
Schoolwork-Team,
Berliner Aids-Hilfe
Inge Banczyk
Vivantes Auguste-ViktoriaKlinikum, Berlin
Axel Baumgarten
Schwerpunktpraxis, Berlin
Canan Bayram
Die Grünen, Berlin
Marcus Behrens
Mann-O-Meter, Berlin
Anna Beisse-Munemo
Aidskoordination des Zimbabwe Netzwerk, Garbsen
Marcel Berger
Vivantes Auguste-ViktoriaKlinikum, Berlin
Oliver Berthold
Beauftragter für Datenschutz
und Informationsfreiheit des
Landes Berlin
Alfred Biolek
Entertainer, Aktivist, Berlin
38
Susann Bollmann
Schoolwork-Team,
Berliner Aids-Hilfe
Indrajit Ghosh
Primary Care Trust, Camden
NHS, London
Gero Hütter
Charité Campus Benjamin
Franklin, Berlin
Julia Breitkreuz
Vivantes Auguste-ViktoriaKlinikum, Berlin
Tobias Glaunsinger
Schwerpunktpraxis, Berlin
Patrick Ingiliz
Vivantes Auguste-ViktoriaKlinikum, Berlin
Marion Caspers-Merk
Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium
für Gesundheit, Berlin
Simone Casteleyn
Gynäkologin, Berlin
Jan Chemnitz
Heinrich-Pette-Institut for
Experimental Virology and
Immunology, Hamburg
Christiane Cordes
Schwerpunktpraxis, Berlin
Stefan Cremer
Psychologe, Berlin
Martin Dannecker
Sexualwissenschaftler, Berlin
Rolf de Witt
ManCheck, Berlin
Olaf Degen
Universitätskliniken Hamburg
Eppendorf
Thorsten Denter
Vivantes Auguste-ViktoriaKlinikum, Berlin
Anke Döring
Bundesagentur für Arbeit,
Berlin
Silke Eggers
Deutsche AIDS-Hilfe, Berlin
Doreen Friebe
Schoolwork-Team,
Berliner Aids-Hilfe
Jörg Gölz
Schwerpunktpraxis, Berlin
Nils Groß
Schoolwork-Team,
Berliner Aids-Hilfe
Franziska Gutsche
Schoolwork-Team,
Berliner Aids-Hilfe
Heiko Jessen
Schwerpunktpraxis, Berlin
Schwester Maria Juvenalis
Hospizdienst Tauwerk, Berlin
Alexander J. Katschur
Arzt, Gebietsamt für das
Gesundheitswesen Donetsk,
Ukraine
Olga Kutova
Verein zur Unterstützung von
HIV-Infizierten, Donetsk,
Ukraine
Michéle Meyer
LHIVE, Hölstein, Schweiz
Anette Lahn
Berliner Aids-Hilfe
Jens-Olaf Mielcke
Dermatologe, Berlin
Olaf Möller
Clubcommission, Berlin
Phil C. Langer
Schoolwork-Team,
Berliner Aids-Hilfe
Robin Möser
Schoolwork-Team,
Berliner Aids-Hilfe
Stephan Lehmann
Felix Pflegeteam
Stefan Müller
Schoolwork-Team,
Berliner Aids-Hilfe
Jörg Litwinschuh
Deutsche AIDS-Hilfe, Berlin
Katrin Lompscher
Senatorin für Gesundheit,
Umwelt und Verbraucherschutz, Berlin
Stefanie Müller
AIDS-Hilfe Nürnberg Erlangen
Fürth
Anette Haberl
HIVCENTER im Universitätsklinikum der J.W. GoetheUniversität, Frankfurt am Main
Andreas Kirsch
Onkologischer Schwerpunkt
Oskar-Helene-Heim, Berlin
Katrin Hahn
Klinik für Neurologie, Charité
Universitätsmedizin, Berlin
Edgar Kitter
Aids-Hilfe Weimar &
Ostthüringen
Patrick Philipp Hand
Schoolwork-Team,
Berliner Aids-Hilfe
Silke Klumb
Deutsche AIDS-Hilfe, Berlin
Bruno-Marcel Mackert
Vivantes Auguste-ViktoriaKlinikum, Berlin
Christiane Nobel
Kieferchirurgin, Berlin
Hans-Hermann Kotte
Frankfurter Rundschau
Ulrich Marcus
Robert Koch-Institut, Berlin
Cori Obst
Aktivistin, Wuppertal
Christian Kranich
Münchener Aids-Hilfe
Anja Masuhr
Vivantes Auguste-ViktoriaKlinikum, Berlin
Igor Oliynyk
The Global Fund to Fight AIDS,
Tuberculosis and Malaria,
Genf, Schweiz
Thomas Hänsel
Chirurgisch-Proktologische
Praxis, Berlin
Sven Hanselmann
JungPositive 20+Pos, Diversity, München
Peter Kranz
ZDF heute-journal, Mainz
Tibor Harrach
Eve & Rave, Berlin
Peter Kreckel
Schwerpunktpraxis, Berlin
Rosa Heine
Schoolwork-Team,
Berliner Aids-Hilfe
Dirk Hetzel
Deutsche AIDS-Hilfe, Berlin
Dorothee Krings
Schoolwork-Team,
Berliner Aids-Hilfe
Heribert Hillenbrand
Schwerpunktpraxis, Berlin
Ivanka Krznaric
Schwerpunktpraxis, Berlin
Katrin Lux
AIDS-Hilfe Essen
Valeska Müller
Augenärztin, Berlin
Wolfgang Müller
Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung, Köln
Susanne Mauersberg
Verbraucherzentrale Bundesverband e.V, Berlin
Mila Ould Yahoui
Berliner Aids-Hilfe
Christoph Mayr
Schwerpunktpraxis, Berlin
Lyubov Pantelyuk
Caritas Donetsk, Ukraine
Kai-Uwe Merkenich
Berliner Aids-Hilfe
Nils Postel
Vivantes Auguste-ViktoriaKlinikum, Berlin
Andreas Mertens
Schwerpunktpraxis, Berlin
Daniel Prziwara
Schwerpunktpraxis, Berlin
Ulrich Meurer
Berliner Aids-Hilfe
39
ReferentInnen / ModeratorInnen
Christoph Schuler
Schwerpunktpraxis, Berlin
Peter Rehberg
MÄNNER, Berlin
Elfriede Schulte
Fixpunkt. Berlin
Melanie Reichl
Vivantes Auguste-ViktoriaKlinikum, Berlin
Siegfried Schwarze
Projekt Information, München
Birte Seffert
Schoolwork-Team,
Berliner Aids-Hilfe
Helmut Wanner
Subway, Berlin
Rudolf Weiß
Schwerpunktpraxis, Bremen
Leo Selders
Biologe, Wiesbaden
Thomas Wilke
Schoolwork-Team,
Berliner Aids-Hilfe
Jan Siehl
Schwerpunktpraxis, Berlin
Gert Wüst
Berliner Aids-Hilfe
Bernhard Rochell
Kassenärztliche Bundesvereinigung, Berlin
Clemens Sindelar
Deutsche AIDS-Hilfe, Berlin
Yves Zimmer
Dermatologe, Berlin
Gundula Röhnsch
Alice Salomon Hochschule,
Berlin
Hans-Jürgen Stellbrink
Infektionsmedizinisches
Centrum Hamburg
Ruth Zimmermann
Robert Koch-Institut, Berlin
Rolf Rosenbrock
Wissenschaftszentrum Berlin
Hartmut Stocker
Vivantes Auguste-ViktoriaKlinikum, Berlin
Stefan Richter
Schoolwork-Team,
Berliner Aids-Hilfe
Dirk Sander
Deutsche AIDS-Hilfe, Berlin
Daniel Schaarenberg
TIMM, Berlin
Dieter Telge
AG HIV / Aids-Prävention mit
MigrantInnen, Berlin
Carsten Schatz
Deutsche AIDS-Hilfe, Berlin
Christian Teutsch
Abt f. Hämatologie u. Onkologie, Klinikum Buch, Berlin
Eva Schielke
Neurologin, Berlin
Stefan Timmermanns
Deutsche AIDS-Hilfe, Berlin
Martina Schläger
Schoolwork-Team,
Berliner Aids-Hilfe
Christian Träder
Vivantes Auguste-ViktoriaKlinikum, Berlin
Axel J. Schmidt
Robert Koch-Institut, Berlin
Martin Vogel
Universitätsklinikum Bonn
Dietmar Schranz
Schwerpunktpraxis, Berlin
MEER.NATUR.ERLEBEN.
Der schönste Platz am Meer …
Gönnen Sie
sich Usedom!
Älteste Seebrücke
Deutschlands
in Ahlbeck.
• 2 Übernachtungen in
einer Bäderarchitektur-Villa in
Strandnähe der „3 Kaiserbäder“
• 1 Erlebnis-Dinner der
„Neuen Pommerschen Küche“
• freie Nutzung des Wellnessbereiches im dazugehörigen
Hotel Aurelia St. Hubertus
40
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122,– € pro Person
Kontakt:
Sabine Richard
AOK, Berlin
Hauke Walter
National Reference Centre for
Retroviruses, Universitätsklinik
Erlangen-Nürnberg
K|WA U1705-110
Stefan Reck
Community, Berlin
Notizen
Usedom Tourismus GmbH | Buchungszentrale: 01805 583783
(14 Ct./Min., andere Netze ggf. abw.)
Infotelefon & Prospekte: 038378 477110
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Vladimir Malakhov erinnert:
REMINDERSDAYAIDSGALA09 am 12. September 2009 Weitere Infos und Karten unter vergessen-ist-ansteckend.de

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