Osterpfarrbrief 2013 - Erzbistum München und Freising

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Osterpfarrbrief 2013 - Erzbistum München und Freising
Pfarrbrief St. Sebastian Gilching – Ostern 2013
Inhalt
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Grußwort. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Ich widersage – Gedanken zum Osterfest. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Kirchenverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Unsere neue Kirchenverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Der neue Kirchenpfleger berichtet. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Pfarrgemeinderat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Pfarrgemeinderats/Kirchenverwaltungs-Wochenende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Unsere Pfarrei St. Sebastian wird dieses Jahr 50 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Angebote für neue Mitglieder in unserer Pfarrei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Einladung für Neuzugezogene zum Gottesdienst und Begegnung. . . . . . . . . . . . . 12
Tauferinnerungsfeier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Ökumenisches Leben in Gilching. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Weltgebetstag der Frauen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
„Die Friedensbotschaft des Konzils – 50 Jahre danach!“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Vorankündigung: Besuch des islamischen Zentrums Penzberg . . . . . . . . . . . . . . . 15
Ökumenische Wanderung zum Angerhof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Kindergarten St. Sebastian. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
lädt zur Aschermittwochsfeier ein
Neues vom Hort St. Sebastian . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Erstkommunionvorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
„Mitbauen am Netzwerk Gottes“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Unsere Pfarrjugend berichtet. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Firmstart in St. Sebastian . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Arbeitsgemeinschaft Missio. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Bildungs- und Förderungswerk Pater Josef Marx SVD e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
d`Wurm Walli in der Afrikamission. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
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SENT-Frühstück . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Fasching. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Friedenstreppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Kulturfahrten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Gilchinger Andechswallfahrten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Traditionswallfahrt wird 300 Jahre alt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Familienwallfahrt feiert 25 jähriges Jubiläum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Musikalisches in und um St. Sebastian. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Kirchenkonzert im Frühjahr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Geistliche Abendmusik mit dem Frauen-Vokal-Ensemble. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
„Gospels-N-Joy“ gibt Konzert in Gilching. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Neues Gotteslob . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Holy Hour . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Prayer Room – wachet und betet. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Gottesdienste und Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Gottesdienste und Beichtgelegenheiten in der Karwoche und Osterzeit. . . . . . . . 33
Kinder- und Familiengottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Gottesdiensttermine im Seniorenheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Maiandachten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Weitere ausgewählte Gottesdienste und Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
von der Fastenzeit bis nach den Sommerferien
Taufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Beerdigungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Verstorben sind aus unserer Pfarrgemeinde: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Pfarrbriefteam bekommt Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
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Grußwort
Liebe Gemeindemitglieder, liebe Gilchinger!
Wenn Sie diesen Pfarrbrief in Händen halten, haben wir vielleicht schon
einen neuen Papst. Es sind wahrlich aufregende Zeiten, in denen wir leben.
Unser nun schon zurückgetretener Papst Benedikt XVI. hatte noch im
vergangenen Oktober ein „Jahr des Glaubens“ proklamiert, um uns allen
die Schönheit und die verwandelnde
Kraft unseres Glaubens an den dreifaltigen Gott ins Gedächtnis zu rufen.
In einer der ersten Katechesen, durch
die er uns zu einem tieferen Verständnis des Glaubens führen wollte,
reflektierte er über die Wege, die zur
Erkenntnis Gottes führen. Er zitierte
den hl. Augustinus: „Frage die Schönheit der Erde, frage die Schönheit des
Meeres, frage die Schönheit der Luft,
die sich ausdehnt und sich verbreitet,
frage die Schönheit des Himmels, frage alle diese Dinge. Alle antworten dir:
Schau…, wie schön wir sind! Ihre Schönheit ist ein Bekenntnis. Wer hat diese
der Veränderung unterliegenden Dinge gemacht, wenn nicht der Schöne, der
der Veränderung nicht unterliegt?“ (Sermo 241,2; PL 38,1134).
Diese Schönheit, die zu unserem Innersten spricht, finden wir in vorzüglicher
Weise in dem auferstandenen Christus, der sich aus Liebe zu jedem einzelnen Menschen hat töten lassen. Er ist der, von dem alle Schönheit, auch in
Ihrem Leben, ein Widerschein ist. Er ist der „Schönste von allen Menschen“
(Ps 45), weil er Wahrheit und Güte ist. In sein strahlendes Licht dürfen wir
eintauchen, wenn wir gemeinsam die Ostergottesdienste feiern.
In einem alten Osterlied singen wir: „Halleluja! Auferstanden ist die Freude
dieser Zeit; denn aus Leiden, Schmerz und Banden geht hervor die Herrlichkeit.“ (GL 947,3)
Wir laden Sie alle ein, sich von der Schönheit des österlichen Lichtes
umfangen und trösten zu lassen und wünschen Ihnen die Freude des
auferstandenen Christus.
Christoph Lintz, Pfarradministrator
Seite 4 | Monika Gleixner, Gemeindereferentin
Ich widersage –
Gedanken zum Osterfest
Gerade komme ich vom Festakt unseres
Gymnasiums zum 70jährigen Gedenken
der Ermordung von Christoph Probst
in Stadelheim am 22. Februar 1943.
Charlotte Knobloch, die Präsidentin der
Israelitischen Kultusgemeinde München,
hatte sich den Fragen der Schülerinnen
und Schüler gestellt und ein bewegedes Zeugnis gegeben von Menschen, die
damals ihr eigenes Leben riskiert hatten,
um unschuldige, verfolgte Mitmenschen
zu retten. In dem Festsaal waren einige
eindrucksvolle, großformatige Bilder von
Christoph Probst aufgestellt.
Unter einem der Bilder stand dieser Text
von ihm: „… denn die Liebe ist die Kraft
der Welt, die alles Leben erzeugt, behütet und zur Seeligkeit führt, die Kraft, die
Welten geschaffen hat.“ Ein wenig
Nachforschen und ich fand den Anfang
des Zitats: „Es kommt auf das Leben
jeden Einzelnen an, jeder Mensch ist Gott
lieb, er will aber auch von jedem geliebt
werden, …“. Es war sicher keine Zensur
beabsichtigt; vielleicht wurde einfach
der Wurzelgrund, aus dem die Einsicht
Probsts, über die „Kraft der Welt“ hervorgegangen war, als unwesentlich erachtet. Leider gehört es inzwischen in vielen
Bereichen des öffentlichen Diskurse zur
„political correctness“, explizite Bekenntnisse zum christlichen Glauben auszublenden.
Nach dem Krieg äußerte sich Angelika
Probst, die Schwester von Christoph,
über die letzten Stunden vor der Ermordung. (Christoph und seine Geschwister
waren als Kinder nicht getauft worden,
da sich die Eltern in jenen Jahren zeit-
weise von der Kirche entfernt hatten.)
„Mein Bruder hatte sich aber seit langem
und besonders während seines letzten
Lebensjahres mit glühender Inbrunst auf
Foto:
Einkehrtag der Erstkommunionskinder zur Beichte
die katholische Taufe vorbereitet; und der
Himmel wollte es, dass er sie in seiner
Todesstunde, auf dem Boden der Gefängniszelle kniend, empfangen durfte.
[…] Dann erwirkte es der Priester, dass
die Freunde [Christoph und Hans und
Sophie Scholl] sich noch einmal sehen
durften. Sie umarmten sich und sprachen:
‚In wenigen Minuten sehen wir uns wieder‘, und wurden zum Tode geführt. Alle
drei aufrecht, herrlich und heldenhaft.“
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Vor wenigen Wochen sprach Papst
Benedikt zu den vielen Menschen bei der
Generalaudienz am Aschermittwoch über
die „Versuchungen Jesu in der Wüste“
(Lk 4,1-13):„[Der Kern der drei Ver
suchungen Jesu ist], Gott zu instrumentalisieren, […] und im Grunde sich selbst
an die Stelle Gottes zu setzen, ihn […]
überflüssig erscheinen zu lassen. Jeder
sollte sich also fragen: Welchen Platz hat
Gott in meinem Leben? Ist er der Herr
oder bin ich es?“
Der Papst erinnert daran, dass selbst eine
christliche Sozialisation – katholisches
Bayern, katholische Karriere von Taufe,
Erstkommunion, Firmung etc. – heute
nicht ausreicht, um sich Christ zu nennen.
Ich muss vielmehr „jeden Tag erneut die
Entscheidung treffen, Christ zu sein, also
Gott den ersten Platz zu geben, gegenüber den Versuchungen [einer säkularisierten Kultur]. […] Es ist nicht leicht, der
christlichen Ehe treu zu sein, im täglichen
Leben Barmherzigkeit zu üben, dem
Gebet […] Raum zu geben; es ist nicht
leicht, sich öffentlichen Entscheidungen
zu widersetzen, die viele als selbstverständlich betrachten – wie die Abtreibung
im Falle einer unerwünschten Schwangerschaft, die Euthanasie im Falle schwerer
Krankheiten oder die Selektion von
Embryonen, um Erbkrankheiten vorzubeugen.“
Als Ermutigung und Inspiration verweist
der Papst dann auf einige Gestalten
der jüngeren Geschichte: der Russe
Pawel Florenski, die jüdische Holländerin
Etty Hillesum und die US-Amerikanerin
Dorothy Day. Sie haben, wie unzählige
andere Menschen, in ihren ganz verschiedenen
Lebensumständen
die
Erfahrung gemacht, dass Gott bei einem
Seite 6 | Menschen „anklopfen“ kann und so
eine wunderbare Umkehr, eine Hinkehr
zu Gott, zu einer echten Beziehung, möglich wird.
Christoph Probst ist sicher auch so ein
Mensch, der unter schwierigen gesellschaftlichen Bedingungen einen immer
klareren Blick gewinnt für die Wahrheit
und die Lüge menschlicher Taten und gesellschaftlicher Strukturen. Auf seinem
Weg zum Martyrium hat es viele, oftmals unscheinbare Situationen gegeben,
in denen er gleichsam den „Muskel“
seines Gewissens trainierte, um dann in
dem alles entscheidenden Augenblick zu
sagen: „Ich widersage“.
Für Christoph Probst gipfelte seine Entscheidung für Christus, der die Wahrheit
ist, in dem Empfang der heiligen Taufe
in der Kerkerzelle von Stadelheim. Wir,
Sie und ich, können unser Bekenntnis
zum einzigen Herrn in dieser Osternacht
erneuern. Nach der Weihe des Osterwassers wird der Zelebrant, wie bei einer
jeden Tauffeier fragen:
„Widersagt ihr dem Bösen um in der Freiheit der Kinder Gottes leben zu können?“
In der großen Gemeinschaft der Gläubigen soll jeder für sich selbst antworten:
„Ich widersage.“
Und gleich darauf lautet die Frage, vor
die ich gestellt bin: „Glaubst du an Gott?“
Und nun binde ich mich in einem Akt
höchster Freiheit an denjenigen, der die
Liebe ist: „Ich glaube.“
Christoph Lintz, Pfarradministrator
www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/index_ge.htm
Kirchenverwaltung
Unsere neue Kirchenverwaltung hat in
der konstituierenden Sitzung im Januar
ihre Arbeit aufgenommen und aus
ihrer Mitte Michael Schreindorfer, zum
Kirchenpfleger bestellt.
Für den Bereich der Finanzen zeichnen
sich neben dem Kirchenpfleger noch
Manfred Schröpfer und Stefan Neumeier
verantwortlich; um die Belange des
Kindergartens und des Horts von
St. Sebastian wird sich Elisabeth Hämmerl kümmern. Der Bereich rund um das
Kirchenverwaltung entschlossen sich darüber hinaus, angesichts der zahlreichen
noch anstehenden Baumaßnahmen,
Thomas Grandtner und Frank Bahner in
die Kirchenverwaltung nachzuberufen.
Ihnen allen danken wir für ihre Bereitschaft, diese anspruchsvolle Aufgabe zu
übernehmen und wünschen ihnen Gottes
Segen und viel Freude bei der Arbeit.
Eduard Fuchshuber,
Pfarrgemeinderatsvorsitzender
Unser Bild zeigt die
Mitglieder der neu
gewählten Kirchenverwaltung bei ihrem
ersten Treffen:
hinten von links:
Manfred Schröpfer,
Lidia Karpinska,
Leonhard Schlögl,
Michael Schreindorfer,
Stefan Neumaier
vorne von links:
Corinna Lauberger,
Elisabeth Hämmerl,
Eva-Maria
Seemüller sowie
Pfarrer Christoph Lintz
kirchliche Inventar geht in die Verantwortung von Manfred Schröpfer. Um das
Archiv und die Registratur werden sich
Corinna Lauberger und Lidia Karpinska
annehmen. Die Vertretung der Kirchenverwaltung im Pfarrgemeinderat teilen
sich Michael Schreindorfer, Manfred
Schröpfer und Leonhard Schlögl. Die Aufgaben rund um Personalangelegenheiten obliegen dem Kirchenpfleger. Um die
Protokollführung werden sich Eva-Maria
Seemüller und stellvertretend Corinna
Lauberger kümmern.
Die neu gewählten Mitglieder der
Unser Bild zeigt von links nach rechts neben
Kirchenpfleger Michael Schreindorfer die
beiden Nachberufenen Thomas Grandtner und
Frank Bahner sowie Pfarrer Christoph Lintz
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Der neue Kirchenpfleger berichtet
„Die Christen müssten mir erlöster
aussehen …“
Friedrich Nietzsche
Liebe Gemeindemitglieder
von St. Sebastian,
ich begrüße Sie herzlich als neuer
Kirchenpfleger. Dies in einer Mischung
aus Gespanntheit und Interesse, aber
auch Vorsicht und Respekt vor dieser Aufgabe. Steht man doch in der
Tradition der letzten Persönlichkeiten als
Kirchenpfleger, wie Josef Oberhofer,
Xaver Laußer und Arno Streidl.
Zu meiner Person: 63 Jahre, verheiratet,
drei Kinder, seit 1985 in Gilching. Aus
familiären Gründen bereits im Ruhestand, vormals Verwaltungsleiter beim
Bundespatentgericht.
Ich habe lange überlegt, ob ich
mich für das Amt des Kirchenpflegers zur Verfügung stellen kann und
soll. Dies auch, weil ich ein kritischer
Christ bin, dem doch einiges in der
Kirche heute veränderungsbedürftig erscheint. Da gab es für mich zwei Möglichkeiten. Die eine, auszusteigen, da hätten
mir aber doch die wichtigen Schätze der
Kirche und der christlichen Gemeinschaft
gefehlt. Also die andere Alternative, sich
gerade trotzdem zu engagieren.
Die Kirche ist so gut und so schlecht
wie die Kirche als Ganzes, also wie die
Führung und die Basis der Gläubigen. Da
haben auch wir unsere Verantwortung
und Aufgabe uns einzubringen. Gerade
in Zeiten des Priestermangels ist diesen
für die Seelsorge der Rücken mehr denn
je freizuhalten.
Seite 8 | Das möchte ich tun, sehe mich als Teammitglied und bin angewiesen auf das
Engagement von jedem in der Gemeinde und bitte dafür alle um Unterstützung. Wie heißt es? „Wenn nicht jetzt,
wann dann, wenn nicht wir, wer sonst!“
Ein großes Anliegen ist mir die Glaubwürdigkeit der Christen in der Gesellschaft. Die frohe Botschaft unseres
Glaubens muss Auswirkungen haben,
man muss uns als Christen im Alltag
daran erkennen.
So will ich beginnen, mit Engagement,
Zuversicht und Gottes Hilfe.
Michael Schreindorfer,
Kirchenpfleger
Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung
Gemeinsames Wochenende des Pfarrgemeinderats und der Kirchenverwaltung
Dieses Jahr wird sicherlich auch in
unserer Pfarrei ein spannendes und ereignisreiches Jahr. Der noch amtierende
PGR geht in sein letztes volles Kalenderjahr, die neue Kirchenverwaltung startet
sicherlich mit viel Elan in die wichtigen Aufgaben und unsere Pfarrei wird
50 Jahre alt!
Eduard Fuchshuber zusammen mit Prälat
Neuhauser, der dankenswerterweise als
Moderator und Exerzitienleiter dabei
war, viele Gedanken gemacht, um ein
schönes und inhaltlich motivierendes
Programm zusammenzustellen.
Das Motto für unser Wochenende könnte
man in etwa so umschreiben: „Woraus
schöpfen wir unsere Kraft und wie gehen
wir mit ihr (dieser Kraft) um?“
Vom 11. bis 13. Januar 2013 trafen sich
daher zum Auftakt viele Pfarrgemeinderäte und die fast komplette neue Kirchenverwaltung sowie unsere beiden Hauptamtlichen Seelsorger, Pfarrer Christoph
Lintz und Gemeindereferentin Monika
Gleixner im Kardinal-Döpfner-Haus in
Freising zum inzwischen traditionellen
gemeinsamen Klausurwochenende.
Das Vorbereitungsteam hat sich mit
Frau Gleixner, Pfarrer Lintz sowie mit
Schriftführerin Tatjana Kaufmann, dem
stellvertretenden Vorsitzenden Michael
Schreindorfer und dem PGR-Vorsitzenden
Dabei standen diese Fragen im Zentrum unseres Klausurwochenendes:
Wer sind wir und was ist uns wichtig?
Welche Talente wurden uns mitgegeben
und wie können wir sie fruchtbar
einsetzen? Wie können wir uns
engagieren und die Freude aus
unserem Glauben bewahren und
vervielfältigen?
Unser gemeinsames Wochenende sollte
dazu dienen, dass wir diese Frage
reflektieren und für uns individuelle,
aber auch für die Pfarrei gemeinschaftliche Antworten finden.
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In einer großen Vorstellungsrunde –
schließlich waren v. a. in der Kirchenverwaltung viele neue Gesichter mit dabei
– richteten sich unsere Ausführungen
neben den persönlichen und familiären
Informationen auf die Fragen „Was
gefällt mir in unserer Gemeinde“ und
„Was wünsche ich mir?“
Im zweiten Themenblock ging es um
unser Engagement im Pfarrgemeinderat
und in der Kirchenverwaltung. Warum
habe ich mich wählen lassen? Was kann
und möchte ich einbringen?
Abschließend fokussierten sich unsere
Überlegungen auf unsere Pfarrei und die
Situation unserer Kirche. Was braucht
unsere Pfarrei, was können wir tun
als PGR/KV und welche Schwerpunkte
wollen und können wir setzen?
Als Fazit könnte man u. a. formulieren,
dass es wichtig ist, unseren Glauben
immer wieder zu reflektieren und durch
verschiedene Dinge zu stärken, weil
durch unsere Kraft, die wir aus dem
Glauben nehmen, können und werden
wir viel bewirken.
Seite 10 | Das Wochenende war für alle sehr
positiv und bereichernd! Erste Früchte
sind bereits zu sehen: Beispielsweise
wird ein eigener Festausschuss die Veranstaltungen rund um unser Jubiläum
„50 Jahre Pfarrei St. Sebastian“ koordinieren. Eine umfangreiche und ganz besondere Festschrift soll Ende des Jahres
erscheinen mit Berichten und Geschichten vieler Zeitzeugen und Weggefährten.
Ein herzliches und ganz besonderes
„Vergelt´s Gott“ auch an dieser Stelle an
Prälat Neuhauser für seine engagierte,
Freude schöpfende, persönliche und
souveräne Leitung des Klausurwochenendes.
Weitere Informationen und ein Kurzprotokoll vom gemeinsamen PGR-/KVWochenende können von Interessierten
gerne beim PGR-Vorsitzenden angefordert werden.
Eduard Fuchshuber,
Pfarrgemeinderatsvorsitzender
Unsere Pfarrei St. Sebastian wird dieses Jahr 50
Unsere Pfarrei St. Sebastian wird
50 Jahre alt. Am 15. Dezember 1963,
einem
klirrend
kalten
Wintertag,
wurde unsere Pfarrkirche feierlich von
Weihbischof Dr. Johannes Neuhäusler
eingeweiht. Wir meinen, das ist ein wunderbarer Grund, diesen runden Pfarreigeburtstag auch gebührend zu feiern.
Ein eigens hierfür zusammengesetztes Festtagskomitee, (Helga Lachnit,
Tatjana Kaufmann, Angela Knauerhase,
Jutta Uelner, Norbert Rosenberger und
Eduard Fuchshuber), hat sich schon
einige Gedanken gemacht, die wir an
dieser Stelle bereits in groben Zügen
vorstellen möchten.
Alle
besonderen
Veranstaltungen
werden dieses Jahr unter einem
eigenen Logo „50 Jahre St. Sebastian“
veröffentlicht werden. Ein erster Höhepunkt wird mit einem ökumenischen
Taizégebet und dem Weinfest am
20. Juli sowie unserem Pfarrfest am
21. Juli stattfinden. Im goldenen
Oktober wollen wir unser „goldenes“
Jubiläum mit einem Gottesdienst und
einem bunten Pfarreiabend feiern.
Ende Oktober bzw. Anfang November
laden wir abends zu einem theologischen Festvortrag ein und werden
gleichzeitig eine kleine Foto-Ausstellung
eröffnen, die bis Advent stehen
bleiben soll.
Der Weihetag
unserer
Pfarrkirche
St. Sebastian fällt zum 50jährigen
Jubiläum genau auf den 3. Adventssonntag, den wir üblicherweise auch als
„Gaudete“ begehen – und das passt, wie
wir meinen, wunderbar zu einem Festgottesdienst, zu dem wir einen Festprediger einladen werden.
Zu unserem Jubiläum werden wir auch
eine umfangreiche Festbroschüre erarbeiten, die unsere Geschichte, aber
auch das gegenwärtige Leben in unserer
Pfarrei dokumentieren soll.
Wir hoffen, dass wir Sie, liebe Mitglieder und Interessierte an unserer Pfarrei,
damit ein wenig in „Geburtstagsstimmung“ versetzen können. Gerne nehmen
wir im Festtagskomitee Ideen und Anregungen ebenso auf, wie Menschen, die
an einer Mitarbeit interessiert sind. Auch
wenn Sie uns Bilder, Geschichten und
Anekdoten anbieten können, die wir für
eine lebendige Festbroschüre verwenden können, dann bitten wir um Ihre
Mithilfe. Sprechen Sie uns an!
Für das Festtagskomitee
Eduard Fuchshuber,
Pfarrgemeinderatsvorsitzender
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Angebote für neue Mitglieder in unserer Pfarrei
Einladung an Neuzugezogene zum
Gottesdienst und Begegnung
Wir haben die Neuzugezogenen Pfarreimitglieder am Sonntag, 27. Januar zum
Pfarrgottesdienst und anschließend im
Vitussaal zum Kennenlernen eingeladen.
Zahlreiche Interessierte nutzten die
Gelegenheit und füllten den Vitussaal eine wunderbare Möglichkeit einander
mit Offenheit und Interesse zu begegnen.
Vielen Dank an Maria Tiroch und Helga
Lachnit für die Organisation.
Eduard Fuchshuber,
Pfarrgemeinderatsvorsitzender
Tauferinnerungsfeier
Am 3. Februar, nachmittags um 14.30
Uhr, einen Tag nach dem Fest der
Darstellung Jesu im Tempel, haben wir
bei einer kleinen Tauferinnerungsfeier
9 Kindern einen Segen gespendet.
Die Taufkinder der Monate Januar bis
September 2012 waren mit ihren Eltern
eingeladen, noch einmal die Freude
der Taufe miteinander zu teilen und ein
wenig zu erzählen, wie sich der Alltag
nun gestaltet. Sechs Familien konnten
Seite 12 | der Einladung folgen. Wir feierten einen
kleinen Segnungsgottesdienst begleitet
von Christoph Rauwolf an der Gitarre. Es
gab Kaffee, Saft, Obst und Kuchen. Die
Eltern freuten sich, neue Bekanntschaften zu machen und Informationen
untereinander auszutauschen. Es war
eine gute Gelegenheit, das vielfältige
Kinderprogramm der Pfarrei vorzustellen.
Christoph Lintz, Pfarradministrator
Ökumenisches Leben in Gilching
Weltgebetstag der Frauen
„Ich war fremd – ihr habt mich
aufgenommen“
Die AG Ökumene lud auch dieses Jahr
wieder nach St. Sebastian zum Weltgebetstag ein. So trafen sich am 1. März
knapp 40 Interessierte im Sebastianssaal, um gemeinsam zu beten, zu singen
und sich über das Gastgeberland Frankreich zu informieren. Nach Gebeten und
Gesang ging es zum gemütlichen Teil
über, für den zahlreiche Helfer wunderbare Leckereien vorbereitet hatten.
Eduard Fuchshuber, AG Ökumene
Zum Weltgebetstag aus Frankreich am
1. März 2013
La France – ein Land von rund 62 Mio.
elegant gekleideten, freiheitsliebenden
Lebenskünstlerinnen und -künstlern, die
ihr „vie en rose“ bei Akkordeonmusik
unterm Eiffelturm genießen. Soweit das
Klischee. Dass Frankreich allerdings sehr
viel mehr ist als Paris, Haute Couture,
Rotwein und Baguette, das wissen alle,
die sich einmal näher mit unserem Nachbarland befasst haben. Gelegenheiten
dazu bieten seit der dt.-frz. Aussöhnung
nach 1945 tausende von Städte-, Kirchenund Schulpartnerschaften. Gemeinsam
spielen beide Länder in der EU Vorreiterrollen und Frankreich ist heute der
wichtigste Markt für deutsche Produkte.
Im Jahr 2013 kommt der Weltgebetstag
(WGT) von Christinnen aus unserem
Nachbarland, mit dem uns viel verbindet
und wo es doch Neues zu entdecken gibt.
Frankreich ist mit seinen mehr als
540.000 km² eines der größten Länder
Europas. Seine landschaftliche Vielfalt
reicht von hohen Gebirgsketten und dem
Mont Blanc (mit 4.810 m höchster Berg
der Alpen) über sanfte Hügellandschaften und Flusstäler von Seine, Loire und
Rhône bis zur Küste – sei sie wild wie in
der Bretagne oder mondän wie an der
Côte d ’Azur. In Frankreich, wo zwischen
50 und 88 % der Bevölkerung römischkatholisch sind, ist die strikte Trennung
zwischen Staat und Religion in der Verfassung verankert. Das Land, dessen
Kirche sich einst stolz als „älteste Tochter
Roms“ pries, gilt seit 1905 als Modell für
einen laizistischen Staat. Sehnsüchtig
blickt manche Frau aus anderen Ländern
auf die Französinnen, die dank gut ausgebauter staatlicher Kinderbetreuung
scheinbar mühelos Familie und Berufstätigkeit vereinbaren. Dennoch bleiben
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Frauen in Frankreich, die durchschnittlich
18 % weniger verdienen als die Männer,
wirkliche Führungsposten in Politik und
Wirtschaft oft verwehrt. Schwer haben
es häufig auch die Zugezogenen, meist
aus den ehemaligen frz. Kolonien in
Nord- und Westafrika stammend, von
denen viele am Rande der Großstädte,
in der sog. banlieue, leben. Ihr Anteil
an der Bevölkerung lag 2005 bei 8,1 %.
Geschätzte 200.000 bis 400.000 sogenannte Illegale leben in Frankreich. Spätestens seit in Paris zwei Kirchen von
guten und schwierigen Zuwanderungsgeschichten mit uns. In der Bibel, einem
Buch der Migration, ist die Frage der
Gastfreundschaft immer auch Glaubensfrage: „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder und Schwestern getan habt,
das habt ihr mir getan.“ (Mt 25, 40) Mutig
konfrontiert uns dieser Weltgebetstag so
auch mit den gesellschaftlichen Bedingungen in unserer „Festung Europa“, in
der oft nicht gilt, wozu Jesus Christus
aufruft: „Ich war fremd und ihr habt mich
aufgenommen“.
„sans-papiers“ (Menschen „ohne Papiere“) besetzt wurden, ist ihre Situation in
der französischen Öffentlichkeit Thema.
Was bedeutet es, Vertrautes zu verlassen und plötzlich „fremd“ zu sein? Diese
Frage stellten sich 12 Französinnen aus
6 christlichen Konfessionen. Ihr Gottesdienst zum WGT 2013, überschrieben
mit dem Bibelzitat „Ich war fremd und
ihr habt mich aufgenommen“ (Mt 25,35),
fragt: Wie können wir „Fremde“ bei uns
willkommen heißen? Der WGT 2013
liefert dazu biblische Impulse (Mt
25,31-40; 3. Buch Mose/Lev 19,2;33-37;
Offb 21,3-4) und Frauen teilen ihre
Die weltweiten Gottesdienste am Freitag, den 1. März 2013, können dazu ein
Gegengewicht sein: Die WGT-Bewegung
ist solidarisch und heißt jede und jeden
willkommen! Ein spürbares Zeichen dafür wird auch mit der Kollekte gesetzt,
die Frauen- und Mädchenprojekte auf
der ganzen Welt unterstützt. In Frankreich und Deutschland werden so Projekte für Frauen mit „Migrationshintergrund“ gefördert, z. B. Flüchtlinge und
Asylbewerberinnen.
Seite 14 | Lisa Schürmann,
Deutsches WGT-Komitee e.V.
„Die Friedensbotschaft des
Konzils – 50 Jahre danach!“
Zu diesem Thema lädt die Pax ChristiGruppe Gilching alle Interessierten am
Mittwoch, 17. April 2013 um 20 Uhr nach
St. Sebastian sehr herzlich ein. Es spricht:
Pfarrer Charles Borg-Manché.
Den Konzilsvätern war bewusst, dass
der Friede in der Welt im Jahre 1962
stark gefährdet war. Sie haben ja selbst
die Kubakrise miterlebt. Daher war es
ihnen sehr wichtig, eine dringende Botschaft über die überlebensnotwendige
Bedeutung eines wahren Friedens an
die Regierenden und die ganze Welt zu
richten. Grundlegender Maßstab für diese Friedensbotschaft des Konzils war die
Enzyklika „Pacem in terris“ von Papst
Johannes XXIII., die am 11. April 1963
vor genau 50 Jahren veröffentlicht wurde. Die Friedensforderungen des Konzils
sind auch für uns heute immer noch sehr
aktuell.
Angela Knauerhase, pax christi
Vorankündigung:
Besuch des islamischen
Zentrums Penzberg
Am 9. November plant die AG Ökumene eine Fahrt zum Islamischen Zentrum
Penzberg (Islamische Gemeinde Penzberg e.V.), mit Führung, Begegnung, evt.
Podiumsdiskussion und einer kleinen
Wanderung.
Nähere Details werden im nächsten
Pfarrbrief dann mitgeteilt. Bei Interesse
den Termin bitte schon mal vormerken!
Für die AG Ökumene Angela Knauerhase
| Seite 15
Ökumenische Wanderung
zum Angerhof
Ökumene leben heißt gemeinsam handeln – oder auch wandeln. Das geschah
in den vergangenen Jahren bei gemeinsamen Emmauswanderungen am Ostermontag nach Holzkirchen und auf den
Steinberg. In diesem Jahr ist an Christi
Himmelfahrt (9. Mai) der Angerhof am
Germannsberg das Ziel.
Treffpunkt ist um 11.30 Uhr in Rottenried.
Nach einer kurzen Einstimmung geht es
zum etwa 4 km entfernten Angerhof.
In der dortigen Kapelle wird eine Andacht gehalten bevor es in der nebenan
gelegenen Angerhütte eine Brotzeit gibt.
Der Rückweg kann wieder zu Fuß oder
auf einem Traktorgespann zurückgelegt
Seite 16 | werden. Die Organisatoren werden gegen Mitte April um die Anmeldung zur
Wanderung bitten.
Werner Deiglmayr, AG Ökumene
Kindergarten und Hort
St. Sebastian
Kindergarten St. Sebastian lädt
zur Aschermittwochsfeier ein
Nach unserer turbulenten Faschingswoche gehört es im katholischen Kindergarten auch dazu, dass die neue Zeit,
die jetzt beginnt, deutlich markiert wird.
Auch die Hortkinder waren am Aschermittwoch mit dabei im Pfarrhof der katholischen Kirche St. Sebastian. Aus
diesem Grund haben wir die letzten Luftschlangen von Fasching zusammen mit
einem getrockneten Palmbuschen verbrannt. Zum Zeichen dafür, dass sich aus
der Asche auch neues Leben entwickelt,
haben wir eine Blumenzwiebel gepflanzt.
Pfarrer Christoph Lintz hat den Kindern
mit Asche ein Kreuz auf die Stirn gezeichnet und sie gesegnet. Nun beginnt die
Fastenzeit und wir haben Gott in den
Fürbitten darum gebeten, dass er uns
hilft, auf ihn zu hören. In den Wochen vor
Ostern bereiten wir uns mit religiösen
Geschichten, Bastelarbeiten und Liedern
auf dieses wichtige christliche Fest vor.
Alexandra Maiblüh,
Elternbeirat Kindergarten St. Sebastian
Neues vom Hort St. Sebastian
Am Faschingsfreitag war es wieder so
weit: Unser Hort feierte Fasching!
Gutgelaunt und bereits verkleidet kamen
die Kinder mittags in den Hort. Danach
wurde geschminkt, gespielt und getanzt.
Zum Mittagessen gab es selbstgemachte
Pizza mit Rohkostplatte und zum Nachtisch Paradiescreme.
Anschließend spielten wir lustige Spiele,
wie Huttanz, Luftballontanz, Luftballon
platzen in der Turnhalle.
Zum Abschluss hatten wir viel Spaß mit
der beliebten Ozeanwelle und beim Zeitung schlagen.
In der letzten Stunde ging es munter
weiter in den Horträumen. Schokolade
und Popcorn mit Stäbchen essen, sowie
Mohrenkopf-Wettessen mit den Händen auf dem Rücken standen auf dem
Programm.
Alle Kinder und das Personal hatten
eine Menge Spaß an diesem „etwas
anderen“ Horttag.
Christine Niedermeier
Hortleitung St. Sebastian
| Seite 17
„Mitbauen am Netzwerk Gottes“
– Erstkommunionvorbereitung
„Mitbauen am Netzwerk Gottes“ – das
könnte die große Überschrift sein für die
Vorbereitung der Kinder auf die Erstkommunion in diesem Jahr. Wer am 3. Februar 2013 den Familiengottesdienst zur
Einführung der Erstkommunionkinder in
St. Sebastian besucht hat, traf dort auf
eine fröhliche Schar von ca. 80 Kindern,
die sich mit ihren Gruppenleitungen der
Gemeinde vorgestellt haben und auch
schon den ein oder anderen Dienst im
Gottesdienst übernommen haben.
Unüberhörbar war der Gesang der Kinder, die mit ihren Gruppenleiterinnen
und ihrem Gruppenleiter schon viele
Lieder gut eingeübt hatten und kräftig
den Gemeindegesang verstärkten. Dank
der ausgezeichneten Vorbereitung in den
Gruppenstunden und der „Werkstattgottesdienste“ im Pfarrsaal oder in der
Kirche spürt man, wie sie hineinwachsen
Seite 18 | in das Gottesdienstgeschehen und auch
in die Thematik der Gemeinschaft mit
Jesus - der Erstkommunion.
Am 21. und am 28. April ist es dann so
weit: In St. Sebastian und in St. Nikolaus
wird jeweils um 9 und um 11 Uhr an diesen beiden Sonntagen Erstkommunion
gefeiert. Wir wünschen den Kindern und
ihren Familien einen frohen Festtag!
Ganz besonders sagen wir aber Dank
den Gruppenleiterinnen, dem Gruppenleiter und auch den Religionslehrerinnen
und Religionslehrer, die die Kinder auf
so sorgfältige und engagierte Weise auf
die Erstkommunion vorbereitet und sie
begleitet haben.
Sie alle haben damit ein Zeugnis ihres
Christseins gegeben und zusammen mit
den Kindern am Netzwerk Gottes weitergeknüpft.
Monika Gleixner, Gemeindereferentin
Unsere Kommunionkinder
und ihre Gruppenleiterinnen und -leiter 2013:
Gruppe 1
Leitung: Sonja Mikulic
Gilg Carina
Mikulic Lilian
Schlager Maria
Zankl Lucia
Ziegelschmied Selina
Gruppe 2
Leitung: Sabine Fink,
Karin Gredinger
Engstle Anna
Fink Merle
Gredinger Mara
Gschwandtner Johannes
Lösch Luis Emil
Roth Elias
Gruppe 3
Leitung: Ilona Scheck,
Ruth Herbst
Barth Sebastian
Feyrsinger Thomas
Gawlik Fabian
Herbst Cornelia
Jellen Julia
Klostermeier Katharina
Reers Felix
Scheck Michael
Gruppe 4
Leitung: Karina Bräutigam,
Eduard Fuchshuber
Bergmüller Christian
Bräutigam Tom
Dahlhaus Simon
Eblen Nelly
Fuchshuber Paul
Leinwieser Ludwig
Scharber Lukas
Seeger Daniel
Gruppe 5
Leitung: Margitta Bauer,
Susanne Niedermeier
Bauer Charlotte
Klein Maxime
Lindner Julia
Mittwald Doreen
Niedermeier Theresa
Schmittner Lena
Violić Philipp
Wiesent Annalena
Gruppe 6
Leitung: Katja Ernesti,
Miriam Föckel
Ernesti Julie
Föckel Lea
Lange Alexander
Mittermüller Maximilian
Riedelsheimer Ines
Schnepf Marie Sophie
Singh Josip
Weindl Sophie
Gruppe 7
Leitung: Kerstin Stampfer,
Gabriele Beyer, Ingeborg
Neber-Germeier
Beyer Johanna
Barthuber Florian
Germeier Justus
Kade Lena
Sailer Johann
Simon Susanne
Stampfer Lara
Gruppe 8
Leitung: Doris Grauel,
Silvia Schäufler,
Ursula Vogler
Gaisbauer Sandra
Grauel Julius
Hauseder Michael
Romacker Julia
Schäufler Laura
Seliger Simon
Gruppe 9
Leitung: Angelika Förtsch,
Renate Egger
Förtsch Merlin
Grube Simon
Huber Franziska
Huber Paul
Jonke Sebastian
Kuhn Theresa
Mucič Helena
Gruppe 10
Leitung: Dorothea Winter
Jentsch Florian
Jurić Ivo
Schnell Tobias
Susak Antonio
Triest Nicola
Winter Eduardo
Gruppe 11
Leitung: Sylvia Finley,
Michaela Prasch
Charitopoulos Lya
Finley Vivien
Prasch Sarah
Wittmann Maxime
Wolf Sophia
Nothaft Katrin
Gruppe 12
Leitung: Gabriele Neßlauer
Biller Nicolas
Landsberg Denise
Kremhelmer Chiara
Neßlauer Maximilian
Schriefl Marcel
| Seite 19
Unsere Pfarrjugend berichtet
Die Pfarrjugend fuhr vom 8.-10.02.2013
nach Königsdorf zum alljährlichen Pfarrjugendwochenende, das dieses Mal
nicht schon im Dezember stattfand.
Der Freitagabend wurde durch Großund Kleingruppenspiele gestaltet.
Als der „kleine“ Hunger kam plünderten
wir den Kühlschrank, der mit Köstlichkeiten von Eltern und Mitfahrern reichlich gefüllt war. An dieser Stelle wollen
wir uns noch mal bei allen helfenden
Händen herzlich bedanken.
Am Samstagvormittag planten wir unsere Aktionen und Termine für das Jahr
2013. Nachmittags unternahmen wir einen Winterspaziergang an die Isar. Nach
dem Abendessen veranstalten wir einen
„Bunten Abend“, bei dem alle Beteiligten
an den zahlreiche Spielen und Aufgaben
„mehr oder weniger“ Spaß hatten. ;-)
Die Abreise wurde am Sonntag nach
dem Mittagessen angetreten.
Seite 20 | Spiel des Wochenendes war das Gruppenspiel Werwölfe, für das sich alle beigeistern ließen.
Dank des neuen Aufschwungs nach
dem schönen Pfarrjugendwochenende,
werden in den nun wieder nutzbaren
Jugendräumen mehr Aktionen mit den
Jugendlichen geplant und durchgeführt.
Dieses Angebot wurde bisher sehr gut
angenommen.
Auch dieses Jahr lädt die Pfarrjugend
alle Kinder ab der 3. Klasse ein, vom 4.11.08.2013 mit ins Zeltlager zu fahren.
Weitere Infos und die Anmeldungen folgen.
Pfarrjugendleitung Franz Wolff
und Hannah Seeger
Firmstart in St. Sebastian
Am Samstag, den 23. März war es wieder soweit – Firmstart in St. Sebastian.
Nach der Einstimmung um 14 Uhr in der
Pfarrkirche St. Sebastian konnten die 68
Jugendlichen bei einer kleinen Rallye unsere Pfarrgemeinde erkunden. Gestärkt
durch eine kleine Pause ging es in die
erste „Gruppenstunde“ um sich gegenseitig kennen zu lernen. Die gemeinsam
gefeierte Vesper bildete den Abschluss
des Tages, welchen die Firmlinge dann
in den Jugendräumen mit unserer Pfarrjugend bei Wienerl und Semmeln ausklingen lassen konnten.
In unserer Pfarrei wird das Sakrament der
Firmung dieses Jahr am Freitag, den 1.
Juli, durch Altabt Gregor Zasche von der
Benediktinerabtei Schäftlarn gespendet.
Von März bis Juli werden wir 12 ehrenamtlichen Firmhelfer unterstützt durch
Pastoralreferent Gerhard Schneider und
Pfarrer Ulrich Bach aus Puchheim mit
den Firmlingen auf dem Weg sein, um
sie durch thematische Gruppenstunden,
soziale Projekte, Wochenenden und Gottesdienste, in der Vorbereitung auf dieses besondere Ereignis zu begleiten.
Euch allen an dieser Stellen ein ganz
herzliches Dankeschön. Es macht uns
viel Freude mit einem so tollen Team zusammenarbeiten zu dürfen! Besonders
schön ist, dass das Team der Firmhelfer
wieder auf die Unterstützung der Pfarrjugend zählen kann. Sie kümmern sich z. B.
beim Firmstart und der Firmprobe ums
leibliche Wohl und bieten mit speziellen Veranstaltungen in der Teestube den
Firmlingen Gelegenheit in die PJ hinein
zu schnuppern.
Sie, liebe Pfarrgemeinde, laden wir herzlich ein, die Firmlinge im Gebet zu begleiten und die Gottesdienste der Firmvorbereitung, welche nicht nur für, sondern
vor allem mit den Firmlingen gestaltet
werden, durch Ihre Teilnahme zu einem
Fest werden zu lassen.
Für das Firmleitungsteam
Christian Schefbauer
| Seite 21
Arbeitsgemeinschaft Missio
Bildungs- und Förderungswerk Pater Josef Marx SVD e.V.
Das Bildungs- und Förderungswerk
Pater Josef Marx SVD e.V. stellt sich
vor:
Liebe Gemeindemitglieder in Gilching!
Viele Menschen in Gilching und im
Großraum München erinnern sich noch
an Pater Josef Marx SVD, der seine
Foto: Eine Gruppe von Guarani-Indianer
erste Kaplanstelle von 1962 - 1963 in der
Pfarrei St. Ulrich in München-Laim hatte. Als Missionar arbeitete er seit 1965 in
der Provinz Misiones in Argentinien und
wirkte dort äußerst erfolgreich unter den
europäischen Auswanderern und den
Guarani-Indianern, zuletzt in Capiovi.
Wir sind ein gemeinnütziger Verein, der
sich zur Aufgabe gemacht hat, dazu beizutragen, dass die Projekte, die der am
22. Juni 2009 verstorbene Steyler Missionar Pater Josef Marx in über 40 Jahren
seines Wirkens dort gegründet hat, weitergeführt und neue Projekte entwickelt
Seite 22 | werden können. Dabei geht es um die
Verbesserung der Lebensbedingungen und der Lebensqualität für Kinder,
Jugendliche und Familien, besonders
der Guarani - Indianer und der Landbevölkerung. Neben der missionarischen
Tätigkeit entwickelte Pater Josef besondere Aktivitäten in der Entwicklung von Existenz sichernden Projekten. So
gründete er eine Mandiok-Cooperativa
und
22
landwirtschaftliche
Oberschulen, sogenannte
EFA`s (escuela familiar
agricola), die staatlich
anerkannt sind und zum
Abitur führen und das
Profesorado.
Bildung
und Ausbildung der
Bevölkerung war sein
oberstes Ziel. Besonders die Guaranis lagen
ihm sehr am Herzen.
Wir vom BFW unterstützen die Arbeit der Steyler Missionare und Schwestern vor Ort, die
sich um die Guaranis kümmern und
vor allem dort in den Schulen versuchen, ihnen durch einen bilingualen
Unterricht zu besseren Perspektiven
zu verhelfen. Die Guaranis lebten vor
40 Jahren noch als Halbnomaden.
Diese Lebensform hat heute keine
Chance mehr, da es kaum noch Urwald
in Misiones gibt. Wir unterstützen
die EFA´s, eine besondere Schulform,
in der die Kinder der Landbevölkerung die Chance haben, ihr Abitur
zu machen. Außerdem unterstützen wir
Projekte des Profesorados, - der Fachhochschule für Agrarwissenschaften und
Umweltschutz. Hier werden die Lehrer
für die EFA´s ausgebildet. Dem Profesorado ist eine Forschungs- und Entwicklungsstation angegliedert, das Campo de
Practicas. Es gibt Versuchsfelder mit ver-
und sie u. a. anleiten, Schweine und
Hühner zu züchten. Weitere Infos unter
www.marx-misiones.de
Foto: So wohnen die Guarani-Indianer
Foto: Ein kleines Regenauffangbecken
schiedenen Mandiokasorten, Kartoffeln,
Obst und Gemüse. Dort gibt es ein Imkerzentrum mit Bienenköniginnenzucht,
das bereits positive Auswirkungen in der
ganzen Provinz Misiones zeigt. In etlichen EFA´s und auch in Guaranidörfern
wird Imkerei gelehrt. Unser Vorstandsmitglied Erich K. Faltus begleitet dieses
Projekt vor Ort.
Zu den besonderen Projekten des Profesorados gehört es, dass Lehrer und
Studenten in regelmäßigen Abständen
in einzelnen Guaranidörfern gemeinsam
mit den Indigenas Gärten anlegen
Christel Theißen
Stellvertretende Vorsitzende
Wir sind über jede finanzielle Hilfe
dankbar.
Kontaktmöglichkeiten:
Manfred Brauner, Vorsitzender,
(05209 5656 bzw. in
St. [email protected])
sowie
Christel Theißen, Stv. Vorsitzende,
(02801 2318 bzw. [email protected])
| Seite 23
d`Wurm Walli in der
Afrikamission
Schwester Benedict wurde am
28. Dezember 2012 100 Jahre alt
Nach mehr als 75 Jahren Missionsarbeit
auf dem afrikanischen Kontinent wollen
wir unserem Guichinger Kind`l Wallburga Wurm zu ihrem 100sten Geburtstag
herzlich gratulieren.
Die Älteste von 11 Schwestern und 2
Brüdern der Familie Wurm trat im
August 1936 als Novizin in das Kloster
Schlehdorf am Kochelsee ein.
Im Jahr darauf segelte eine Gruppe von
Dominikanerinnen Novizinnen nach
Südafrika. An Bord des alten Schiffes
war auch Novizin Benedict alias
Wallburga Wurm.
Nach den anstrengenden drei Wochen
auf dem Schiff war die schiffkranke
Novizin Benedict froh, endlich in
Südafrika gelandet zu sein.
Nach der dreijährigen Vorbereitungszeit
im Mutterhaus in King William`s Town
wurden die deutschen Novizinnen für
die Ausbildung oder auch zum sofortigen Einsatz in berufliche Arbeit in unterschiedliche Klöster Südafrikas versetzt.
Schwester Benedicts erste Station war
die Schule in Graaff-Reinett. Dort wirkte
Seite 24 | sie 10 Jahre und half unter anderem im
Lehrbetrieb und beim Maurern. Sie flickte
kaputtes Schuhwerk und versorgte den
Garten und die Felder. In Graaff-Reinett
konnte sich Schwester Benedict gut in
die Kultur Südafrikas einleben.
Dies kam ihr im Missionskrankenhaus
Umlamli – der „vordersten Front“ bei
Blomfontain an der Grenze des Basutolandes – 25 Jahre lang, sehr zu Gute.
Das Krankenhaus in Umlamli fasste
damals bis zu 300 stationäre Patienten
und täglich 200 ambulante Patienten. Es
wurde dringend eine große Waschküche
benötigt. Das Kloster war arm – vieles
war primitiv. Es ist umgeben von Bergen
und mittellosen Dörfern. Schwester Benedict musste die tägliche Arbeit in der
Waschküche organisieren und ihre Mitarbeiter anleiten. Ein wichtiger Aufgabenbereich, der Einkauf in Aliwal-North,
war erschwert durch die 100 km weite
Entfernung vom Kloster. Doch der liebe
Gott war bei allen Aufgaben, die Schwester Benedict anpackte, mit seinem
gütigen Segen dabei.
Auch konnte sie in Umlamli die Priester in den täglichen Missionen und im
Mesnerdienst unterstützen. Im bergigen
Gelände mussten die Missionare und
ihre Helfer, wie Benedicta, oft stundenlang zu Fuß gehen, um den Kranken den
Trost des Glaubens zu bringen. Auch bei
großen Feiern der Taufspendung half sie
das Fest feierlich zu gestalten. Dazu gehörte auch die Ausstattung der Täuflinge
– jeder wurde mit einem weißen Taufkleid versorgt.
Für die vielen Arbeitsfelder hatte
Schwester Benedict unter den Eingeborenen viele Helfer/innen. Die Frauen halfen im Waschhaus und in der Nähstube,
die Männer im Garten und beim Bauen.
Zu ihnen hatte Schwester Benedict stets
ein gutes Verhältnis, die Eingeborenen
waren lernbegierig und alle gemeinsam
konnten schön und friedlich zusammenarbeiten.
Nachdem das Umlamli-Missionskrankenhaus 1976 vom Staat übernommen
wurde, wurde Schwester Benedict beinahe über Nacht Krankenschwester im
Dominikanerinnen Altenheim Mater Infirmorum in der Nähe von King William`s
Town. Doch brauchte man sie auch vor
allem wieder für den Garten (sie
stammt ja schließlich aus einer Gärtnerei-Familie) und für die Sakristei. Für
Schwester Benedict war die Arbeit dennoch immer noch nicht zu viel. Kranke
Allerheilig-Schwestern pflegen, Nachtwache halten, vor dem Allerheiligsten
beten und dafür zu sorgen, dass im
Garten etwas geschieht – all das machte
ihren Tag kurzweilig und interessant.
Als 1992 das neue Dominikanerinnen
Altenheim, der Emmaus Convent in
Cambridge in East London, fertig gebaut
wurde, zog die gesamte Mater-Infirmorum-Kommunität dorthin. Die Räumlichkeiten und die Ausstattung, sowie die
Ernährungsmöglichkeiten sind sehr
schlicht und einfach – nicht zu vergleichen mit dem deutschen Standard.
16 Jahre lang war Schwester Benedict zu
diesem Zeitpunkt im Altenheim MaterInfirmorum tätig.
In den letzten Jahren kamen immer mehr
alte Schwestern aus anderen Kommunitäten – so waren sie nun eine richtige
Großfamilie, in der jede noch das tat,
was sie konnte. Schwester Benedict
wurde natürlich der Garten angeboten,
den sie sehr gerne übernahm. Sie konn-
te auch noch gut nähen und stricken. Sie
nähte jeden Tag etliche Kinderkleider für
die Eingeborenen.
Jetzt, knapp 20 Jahre nach dem Umzug,
mit 100 Jahren, geht das natürlich nicht
mehr so gut. Schwester Benedict ist beinahe blind, aber trotzdem glücklich. Sie
dankt dem lieben Gott für vieles.
Und wir Guichinger möchten uns an
diesen Dank anschließen. Danke lieber
Gott, für Menschen wie Wallburga Wurm.
Chapeu – wir ziehen unseren Hut vor diesen 100 Jahren Leben und der geleisteten
Arbeit in der Krankenhilfe, in der Mission
und im Glauben.
Annika Hartdegen,
Pfarrgemeinderat, AG Missio
In Zusammenarbeit mit Benedikta Padberg
| Seite 25
SENT-Frühstück
Fasching
Beim ersten Sent-Treffen im neuen Jahr
ging es gleich lustig los: Fasching lautete das Thema. Für die musikalische Stimmung sorgte Gottfried Jais mit seiner
Friedenstreppe
Trotz des eisigen Wetters trafen sich am
Mittwoch, dem 20. Februar, wieder zahlreiche Interessierte zum Seniorenfrühstück im Vitussaal. Neben dem üblichen
Frühstück, dem gemütlichen Beisammensitzen gibt es immer verschiedene
Angebote.
Erziehungsmediatorin Elisabeth KrojerWegler stellte die „Friedenstreppe“ vor,
eine Methode zur Lösung von Konflikten, wie sie zum Beispiel an Schulen
eingesetzt wird. Die einzelnen Stufen
der Treppe symbolisieren den Weg einer
Mediation, auch bei Erwachsenen.
Nachdem das Verständnis für die unterschiedlichen Sichtweisen erarbeitet ist,
werden die Lösungen von den Konfliktparteien selber gefunden. Nur so wird
eine für alle Gewinn bringende Situation
Seite 26 | Drehorgel. Alte bekannte Schlager luden
zum Mitsingen ein und auch an lustigen
Geschichten und Witzen fehlte es nicht
an diesem Vormittag. Bei einer guten
Auswahl an Hüten war auch hier für
jeden etwas dabei.
Jutta Uelner
erreicht. Nach dem Vortrag wurden noch
viele interessierte Fragen beantwortet.
Elisabeth Krojer-Wegler
Kulturfahrten
Annemarie Frisch und Hans Hartmann
kümmern sich dankenswerterweise um
unsere bewährten Kulturfahrten. Folgende Termine und Ziele haben sie für die
erste Jahreshälfte 2013 bereits geplant:
Am 24. April geht’s zur Besichtigung
der jüdischen Synagoge nach Augsburg
(Bild unten). Dort gibt es auch nach dem
geführten Besuch die Möglichkeit das
Museum zu besuchen.
Am 12. Juni steht die St. Vtus Kirche
in der Hofmark in Iffeldorf (rechts, Bild
oben) im oberbayerische Landkreis
Weilheim-Schongau auf dem Programm
der Kulturfahrt.
Am 17. Juli besuchen die „Kulturfahrer“
das im Mai 1999 eröffnete türkischislamische Kulturzentrum, das besser
bekannt ist als Haci-Bayram-Moschee
in Pasing (rechts, Bild Mitte) .
Etwaige Änderungen unserer Termine
und Ziele sowie die Abfahrtszeiten geben
wir rechtzeitig in unserem Wochenbrief.
bekannt. Anmeldungen richten Sie bitte
ans Pfarrbüro (08105 8071).
St. Vitus Kirche in der Hofmark in Iffeldorf
Die Haci-Bayram-Moschee in Pasing
| Seite 27
Die jüdischen Synagoge in Augsburg
Gilchinger Andechswallfahrten
Traditionswallfahrt wird 300 Jahre alt
Seit 1713 gehen Gilchinger Bauern einem
Gelübde getreu jeden Donnerstag vor
Pfingsten auf Wallfahrt nach Andechs.
So werden sich auch dieses Jahr wieder Gilchinger Gläubige am 16.05.2013
frühmorgens auf den Weg machen, um
nach dem langen Fußmarsch dann angekommen um 10 Uhr eine Messe und, mit
300 Jahre Andechswallfahrt, ein ganz
besonderes Jubiläum zu feiern.
Familienwallfahrt feiert
25 jähriges Jubiläum
Mittlerweile zum 25. Mal machen sich
Gilchinger Familien zu Fuß und im gemeinsamen Bittgang auf den Weg zum
Heiligen Berg nach Andechs. In diesem
Jahr wird die Familienwallfahrt am
09.06.2013 statt finden. Um 10 Uhr feiern
die Wallfahrer in der Andechser Chorkapelle eine heilige Messe. Anschließend
wird im Klosterstüberl kräftig auf das
Jubiläum angestoßen.
Die genauen Informationen für beide Wallfahrten, wann und von wo in
Gilching aus losmarschiert wird, entnehmen Interessierte bitte dem Wochenbrief.
Foto: Anton Funzel/pixelio.de
Seite 28 | Musikalisches in und um St. Sebastian
Kirchenkonzert im Frühjahr
Kirchenmusiker Markus Schwaiger lädt
zusammen mit dem Chor und Kammerorchester von der katholischen Pfarrgemeinde St. Sebastian wieder zum großen
Frühjahrskirchenkonzert ein. Am Samstag 16. März 2013 um 20 Uhr sowie am
Sonntag 17. März 2013 um 17 Uhr werden
in der Gilchinger Pfarrkirche St. Sebastian die Sinfonie G-Dur und das Magnificat von Carl Phillip Emanuel Bach (1714
-1788) sowie zeitgenössische Stücke von
Bob Chilcott (geb.1955) und John Rutter
(geb. 1945), einem englischer Chorleiter
und Komponist, gespielt. Als Solisten
sind Sopranistin Cosima Baumer und
Tenor Rudi Haslauer mit dabei. Der Eintritt ist frei.
Geistliche Abendmusik
mit dem Frauen-Vokal-Ensemble
Inzwischen ist es schon fast Tradition,
dass das Frauen-Vokal-Ensemble im Mai
ein Konzert in der Pfarrkirche St. Vitus
gibt. So sind Sie auch heuer am 11. Mai
herzlich eingeladen, nach dem Abendgottesdienst gegen 20 Uhr in der Kirche
zu bleiben oder in die Kirche zu kommen
und dem Programm mit Marienliteratur
aus 4 Jahrhunderten zu lauschen.
Das Ensemble besteht aus 15 Frauenstimmen, die es sich zur Aufgabe
gemacht haben, die vielfältige und
wunderschöne geistliche Literatur für
Frauenchor zur Aufführung zu bringen.
Die Leitung hat Martina Swandulla, an
der Orgel wird Markus Schwaiger begleiten. Der Eintritt zum Konzert ist frei,
um eine Spende beim Ausgang wird
gebeten.
| Seite 29
„Gospels-N-Joy“ gibt Konzert
in Gilching
Gospels-n-Joy aus Landsberg gastieren
am 27. April 2013 um 20 Uhr in der Pfarrkirche St. Sebastian in Gilching. Für seinen erneuten Auftritt in Gilching hat der
beliebte Gospelchor viele neue Lieder
im Repertoire. Es erwartet Sie ein stimmungsvoller Abend in der katholischen
Kirche St. Sebastian. Auf dem Programm
stehen traditionelle Spirituals und
lität von Gospels-n-Joy. Lassen Sie sich
verzaubern. Unter der Leitung von
Charles B. Logan, dem in New York geborenen, charismatischen Vollblutmusiker,
der sich der Gospelmusik ganz und gar
verschrieben hat, bietet ein nach höchstem musikalischen Können strebender
Chor ein Musikerlebnis der Extra-Klasse.
Gospelsongs, ergänzt um Stücke aus
Musicals und solchen mit Jazzelementen. Eines ist aber allen Liedern gemein:
Sie vermitteln eine Botschaft! Und diese
ist gewaltig, geht es doch um Frieden
unter den Menschen, einer unglaublichen Kraft der Liebe, einer Hoffnung
auf das Wahrwerden unmöglich scheinender Träume und das Erlangen des
Gefühls innerer Zufriedenheit. Differenziert intonierte Lieder aus ca. 40 Kehlen
transportieren diese Botschaften direkt
ins Herz und genau das ist die Spezia-
Karten
erhalten
Sie
über
die
Homepage www.gospels-n-joy.de und
in den einschlägigen Vorverkaufsstellen
(Pfarrbüro St. Sebastian - Tel. 08105 8071,
Schreibwaren Schmid, Römerstr. 27,
Tel. 08105 1582, und Perlaperla Kosmetikstudio, Am Markt 8, Tel. 08105 272674)
sowie an der Abendkasse.
Seite 30 | Neues Gotteslob
Das neue katholische Gebet- und Gesangbuch für den deutschsprachigen
Raum erscheint unter dem bekannten
Namen „Gotteslob“ im Advent 2013. Die
Bischofskonferenzen aus Deutschland
und Österreich sowie der Bischof von
Bozen-Brixen haben ihr Einverständnis
für die Drucklegung erteilt. Der Andruck
ist bereits im Februar erfolgt.
Zum besonderen Wert des künftigen Gebet- und Gesangbuches sagte der Würzburger Bischof Dr. Friedhelm Hofmann,
Vorsitzender der Unterkommission Gemeinsames Gebet- und Gesangbuch
der Deutschen Bischofskonferenz: „Das
neue Gotteslob ist völlig neu konzipiert.
Dennoch tritt es, im Sinn einer Kontinuität, die Nachfolge des über Jahrzehnte
bewährten Gotteslobs an. Mit ihm teilt
es nicht nur den Namen, sondern fünfzig Jahre nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil auch den Anspruch, den
Gläubigen etwas Gültiges zeitgemäß an
die Hand zu geben: zum Lob Gottes und
zum Heil der Menschen.“
Vor der Veröffentlichung im Advent 2013
werde es vielfältige, auch mediale Gelegenheiten geben, das neue Gebet- und
Gesangbuch vorab kennenzulernen.
| Seite 31
Foto: Stephanie Hofschlaeger/pixelio.de
Prayer Room – wachet und betet
Dieses Jahr wollen wir die traditionelle
jährliche Nachtwache bzw. Ölbergandacht ausdehnen. Im umgestalteten Vitussaal möchten wir durchgehend wachen und beten von Gründonnerstag ab
21 Uhr bis Ostersonntag frühmorgens
um 5 Uhr.
Abwechslungsreiche Stationen sollen
zeigen, dass Gebet sehr kurzweilig und
gerade das Nachtgebet sehr segensreich
sein kann.
In angenehmer Atmosphäre können Sie
sich bei Musik und Kerzenschein von
Station zu Station bewegen und sich Impulse holen für neue Gebetsformen und
Beichtvorbereitung. Es besteht auch die
Möglichkeit das Sakrament der Versöhnung zu empfangen.
An einer Klagemauer können Sie Ihren
Frust los werden und an der Fürbitt-Station eigene Gebetsanliegen anpinnen.
So können wir gemeinsam für unsere
persönlichen Anliegen und für die der
Gemeinde beten.
Auch können Sie eine Bibelstelle ziehen
oder in Ruhe mit Gott ins Gespräch kommen.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie
neugierig geworden wären und sich in
die ausliegende Liste in der Pfarrkirche
St. Sebastian eintragen möchten, um
eine einstündige Gebetszeit zu übernehmen, ganz nach dem Motto: „Konntet
ihr nicht einmal eine Stunde mit mir wachen? Wacht und betet, damit ihr nicht in
Versuchung geratet.“ (Mt 26,40b-41a)
Angelika und Christoph Breig
Holy Hour
Haben Sie Sorgen, besondere Anliegen
oder sind Sie für etwas dankbar? Fühlen
Sie sich erschöpft, brauchen Sie Ruhe
oder wollen Sie Gott persönlich begegnen?
Dann laden wir Sie recht herzlich zur
„Holy Hour“ ein! Mit modernen geistlichen Liedern gestaltet, können Sie in Fürbitte, Dank und Stille (bei Kerzenschein)
ihre Seele wieder auftanken und so ihre
Anliegen Jesus persönlich übergeben.
Im zweiwöchentlichen Rhythmus treffen
wir uns montags, um 19 Uhr für etwa eine
Stunde zur eucharistischen Anbetung.
Seite 32 | Datum und Kirche (im Wechsel zwischen
St. Sebastian und St. Vitus) entnehmen
Sie bitte dem Wochenbrief oder dem
Aushang.
Angelika Breig
Foto: Gerd Altmann/pixelio.de
Gottesdienste und Veranstaltungen
Gottesdienste und Beichtgelegenheiten in der Karwoche und Osterzeit
Samstag, 23.03.
St. Vitus 18.30 Uhr
Vorabendgottesdienst
zum Palmsonntag mit Palmweihe
Palmsonntag, 24.03.,
St. Nikolaus 8.30 Uhr
St. Sebastian 10 Uhr
Hl. Messe mit Palmweihe
Familiengottesdienst
mit Palmweihe und den Erstkommunionkindern
Gründonnerstag, 28.03.
St. Sebastian 17 Uhr St. Sebastian 19 Uhr
Kindergottesdienst mit Agapefeier
Messe vom letzten Abendmahl
– anschließend Ölbergwache
Karfreitag, 29.03.
St. Sebastian 8 Uhr
Laudes
St. Sebastian 8.30 Uhr – 10.45 Uhr Beichtgelegenheit
St. Sebastian 9 Uhr Kreuzweg
St. Sebastian 10 Uhr Kinderkreuzweg
St. Sebastian 15 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi,
anschl. Gebet vor dem Hl. Grab
Karsamstag, 30.03.
St. Sebastian 9.00 Uhr – 10.30 Uhr Gebet vor dem Hl. Grab
St. Sebastian 9.00 Uhr – 10.45 Uhr Beichtgelegenheit
Ostersonntag, 31.03.
St. Sebastian 5.00 Uhr St. Nikolaus 8.30 Uhr St. Sebastian 10 Uhr St. Sebastian 10 Uhr Feier der Osternacht - Hochfest der Auferstehung
des Herrn anschl. Osterfrühstück im Pfarrsaal
Feierliches Osterhochamt
Feierliches Osterhochamt
Sebastiansaal Kindergottesdienst
Ostermontag, 01.04.
St. Vitus 10 Uhr BRK-Seniorenhaus 10 Uhr Gemeindegottesdienst
Wortgottesdienst
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Kinder- und Familiengottesdienste
17.03., 10 Uhr, Kindergottesdienst im Vitussaal
23.03., 16 – 17.30 Uhr Palmsonntag, 24.03., 10 Uhr
Palmbuschenbinden im Sebastiansaal
Bitte Palmzweige, Scheren, Blumendraht und
buntes Schleifenmaterial selbst mitbringen!
Familiengottesdienst in St. Sebastian
Bringt eure Palmbuschen mit!
Gründonnerstag, 28.03., 17 Uhr
Kinderliturgie in St. Sebastian
Karfreitag, 29.03., 10 Uhr
Kinderkreuzweg in St. Sebastian
Ostersonntag, 31.03.,10 Uhr Kindergottesdienst im Sebastianssaal
14.April, 10 Uhr
Kindergottesdienst im Vitussaal
21.April, 9 und 11 Uhr Erstkommunion in St. Sebastian
28.April, 9 und 11 Uhr Erstkommunion in St. Nikolaus
5.Mai, 10 Uhr Kindergottesdienst im Vitussaal
12.Mai, 10 Uhr Familiengottesdienst in St. Sebastian
19.Mai, 10 Uhr
Pfingsten im Vitussaal
30.Mai, 9 Uhr Fronleichnam in St. Sebastian
9.Juni,10 Uhr Kindergottesdienst im Vitussaal
19.- 21. Juni Kinderbibelwoche
23.Juni ,10 Uhr
Kindergottesdienst im Vitussaal
7.Juli,10 Uhr
Kindergottesdienst im Vitussaal
21.Juli, 10 Uhr Pfarrfest in St. Sebastian
4.August, 10 Uhr
Kindergottesdienst im Vitussaal
Gottesdiensttermine im Seniorenheim
jeweils samstags um 15.15 Uhr:
13.04. evang.
27.04. kath.
11.05. evang.
01.06. kath.
29.06. evang.
sowie 01.04. kath., 10 Uhr, Ostermontag
Seite 34 | Maiandachten
01.05.
19 Uhr
St. Vitus
17.05.
19 Uhr
St. Vitus
03.05.
19 Uhr
Maria Heimsuchung
24.05.
19 Uhr
St. Ägidius
10.05.
19 Uhr
St. Ägidius
26.05.
19 Uhr
St. Sebastian
12.05.
19 Uhr
St. Sebastian
29.05.
19 Uhr
St. Nikolaus
15.05.
19 Uhr
St. Nikolaus
31.05.
19 Uhr
St. Vitus
Weitere ausgewählte Gottesdienste und Veranstaltungen
von der Fastenzeit bis nach den Sommerferien
17.04.
pax christi: Die Friedensbotschaft des Konzils – 50 Jahre danach
20 Uhr in St. Sebastian, es spricht Pfarrer Charles Borg-Manché.
21.04.
Erstkommunion in St. Sebastian
23.04.
Wallfahrt nach Maria Eich
27.04.
Pflanzenmarkt vor St. Sebastian
27.04.
Gospelkonzert Gospels-n-Joy, 20 Uhr in St. Sebastian 28.04.
Erstkommunion in St. Nikolaus
01.05.
St. Vitus, 1. feierliche Maiandacht mit Prozession zur Mariensäule
06.05. Bittgang Alling
07.05.
Bittgang Weßling
08.05.
Bittgang Geisenbrunn
09.05.
Wanderung (ökum.) zum Angerhof
11.05.
Geistliches Abendkonzert mit dem Frauen-Vokal-Ensemble-Gilching
15.05.
Messfeier mit Krankensalbung
16.05.
300 Jahre Wallfahrt Bittgang Andechs
31.05.
letzte feierliche Maiandacht
09.06.
Familienwallfahrt nach Andechs
16.06.
Patrozinium St. Vitus
05.07.
Firmung
07.07.
Patrozinium Maria Heimsuchung
13.07.
Tiersegnung
20.07.
Ökumenisches Weinfest
21.07
Pfarrfest „50 Jahre St. Sebastian“
04.-11.8. Zeltlager der Pfarrjugend
28.07.
Fahrzeugsegnung
15.08.
Kreuzweg zum Jexhof
04.09.
Patrozinium St. Ägidius
15.09.
Bergmesse
Weitere und aktualisierte Termine
finden Sie auf unserer Internetseite
unter
www.st-sebastian-gilching.de
sowie regelmäßig im Wochenbrief.
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Taufen
Getauft wurden seit Dezember 2012
Aktuelle Tauftermine
Jakob Matthias Bullinger
08.12.2012
Valentin Eberherr 08.12.2012
Tauftermine jeweils
samstags um 15 Uhr:
Franziska Marie Stoll 08.12.2012
Anna Martina Regina Romacker 09.12.2012
Sebastian Andreas Günter Heizinger 20.01.2013
Laura Da Costa Pinho Carvalho Leite 26.01.2013
Leni Klaas 16.02.2013
Klara Anna Bräunlein 16.02.2013
Ronja Katharina Schmitt 02.03.2013
06.04. St. Nikolaus
20.04. St. Vitus
04.05. St. Vitus
18.05. St. Nikolaus
01.06.
St. Vitus
15.06. St. Vitus
29.06. St. Nikolaus
13.07.
St. Vitus
27.07. St. Vitus
Zu den Taufgesprächen ist
eine Patenbescheinigung
vorzulegen. Wie bisher
gelten auch weiterhin die
Tauftermine am Sonntag
nach dem 10 Uhr Gottesdienst in St. Sebastian.
Seite 36 | Beerdigungen
Verstorben sind aus unserer Pfarrgemeinde:
Alter
Verstorben am
Ingeborg Hartung
78 Jahre
10.12.2012
Werner Daxberger
71 Jahre
16.12.2012
Johann Meßner
84 Jahre
19.12.2012
Anna Walterscheid
89 Jahre
20.12.2012
Guido Radlspeck
83 Jahre
14.12.2012
Maria Silbernagl
92 Jahre
06.01.2013
Karl Holzner
82 Jahre
12.01.2013
Hildegard Dittrich
92 Jahre
12.01.2013
Karl Heinz Derichs
72 Jahre
12.01.2013
Dr. Heinrich Gaab
89 Jahre
14.01.2013
Therese Pschibul
64 Jahre
20.01.2013
Benno Seibert
82 Jahre
22.01.2013
Heinrich Will
77 Jahre
24.01.2013
Volker Amann
72 Jahre
29.01.2013
Robert Heinkelmann
77 Jahre
30.01.2013
Hilde Zahn
85 Jahre
23.01.2013
Berta Weingartner
72 Jahre
04.02.2013
Johann Medele
88 Jahre
11.02.2013
Marie Machenschalk
86 Jahre
11.02.2013
Maurus Jahn
30 Jahre
14.02.2013
Ingeborg Hillinger
85 Jahre
15.02.2013
Walburga Kaczmarzyk
90 Jahre
15.02.2013
Kurt Graßl
75 Jahre
18.02.2013
Doris Gilg
43 Jahre
28.02.2013
Hildegard Gallisch
91 Jahre
01.03.2013
| Seite 37
Pfarrbriefteam bekommt Unterstützung
Nach 20 Ausgaben unseres Oster- und
Weihnachtspfarrbriefs sowie der gemeinsamen Herbstausgabe „Christen
gemeinsam“ seit 2006 und einer langen
Suche, freuen wir uns über neue Mithilfe
und -arbeit durch Ruth Haid, die mich ab
sofort beim Layout unseres Pfarrbriefs
tatkräftig und professionell unterstützen
wird. Als selbständige Grafikdesignerin,
die mit ihrer Familie vor gut einem Jahr
nach Gilching gekommen ist, bringt sie
neben eigenen Ideen auch fachlichen
Input mit in ihr ehrenamtliches Engagement.
Ich freue mich ganz besonders
über ihre Mithilfe und wünsche uns
einen guten Start und viel Freude in
der Zusammenarbeit – die „sich sehen
lassen kann“.
Eduard Fuchshuber,
Pfarrgemeinderatsvorsitzender und
Redaktionsverantwortlicher
Impressum
Osterausgabe des Pfarrbriefs der katholischen Pfarrgemeinde St. Sebastian.
Redaktion: Pfarrer Christoph Lintz, Gemeindereferentin Monika Gleixner,
Pfarrgemeinderatsvorsitzender Eduard Fuchshuber, in Zusammenarbeit mit
vielen Koautoren
Redaktionsschluss: 25.02.2013
Layout: Ruth Haid, Homepage: www.haid-grafik.de
Organisation: Eduard Fuchshuber, [email protected]
Kath. Pfarrgemeinde St. Sebastian
Hochstift-Freising-Platz 19, 82205 Gilching, Tel.: 08105 8071, Fax: 08105 26275,
E-Mail: [email protected], Homepage: www.st-sebastian-gilching.de
Fotos, Grafiken, Bilder: Wenn nicht anders angegeben, werden die Fotos, Grafiken
oder Bilder von den Autoren oder den Redaktionsmitgliedern zur Verfügung gestellt
oder stammen aus lizenzfreien Quellen.
Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen
Auflage Ostern 2013: 8.000 Stück
Der Pfarrbrief erscheint dreimal jährlich: im Frühjahr als Ausgabe zu Ostern, im
Spätsommer gemeinsam mit der evangelischen Kirchengemeinde St. Johannes
Gilching-Weßling unter dem Titel „Christen gemeinsam“ sowie als eigene Weihnachtsausgabe. Er wird von vielen engagierten Austrägern an alle Haushalte in
Gilching, Geisenbrunn und St. Gilgen kostenlos verteilt. In unseren drei Kirchen
und im Pfarrbüro liegen ebenfalls Exemplare aus. Anregungen, Kritik oder auch
Beiträge sind jederzeit ausdrücklich erwünscht!
Bitte melden Sie sich hierzu bei einem der Redaktionsmitglieder oder im Pfarrbüro.
Bürozeiten: Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 9 bis 12 Uhr
und am Donnerstag von 8.45 bis 9.45 Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr.
Bankverbindung:
Kontonummer 12 718 bei der Raiffeisenbank Gilching BLZ 701 693 82
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