Dokumentation des Smart City Summit Berlin 2014
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Dokumentation des Smart City Summit Berlin 2014
Dokumentation des Smart City Summit Berlin 2014 19. und 20. Mai 2014 auf dem EUREF Campus Berlin Eine Veranstaltung auf Initiative der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung Inhalt 1 Programmübersicht zum Summit ................................................................................... 3 2 Kurzdarstellung der erarbeiteten Projektideen ................................................................ 4 2.1 2.1.1 Smart City E-Quartier ....................................................................................... 4 2.1.2 Smart City E-HUB bei Arbeitgebern ................................................................. 4 2.1.3 Offene Smart City B2B Mobilitätsplattform ....................................................... 4 2.2 Projektideen aus dem WS Digitale Industrialisierung............................................... 5 2.2.1 Kompetenzzentrum Industrie 4.0 ...................................................................... 5 2.2.2 Factory of/for Things ........................................................................................ 5 2.2.3 Innovationsorientierte Beschaffung .................................................................. 5 2.3 Projektideen aus dem WS Wohnen und Arbeiten in der Metropole von Morgen ...... 5 2.3.1 Smart City Network .......................................................................................... 5 2.3.2 Das smarte Quartier ......................................................................................... 6 2.3.3 Kiez-App(artment) ............................................................................................ 7 2.3.4 Hardware Factory............................................................................................. 7 2.4 3 Projektideen aus dem WS Intelligente Mobilität ....................................................... 4 Projektideen aus dem WS Bürger und Besucher..................................................... 7 2.4.1 Bürgerbeteiligungsportal .................................................................................. 7 2.4.2 MOBIL findet Stadt (Basistechnologie W-LAN für alle) ..................................... 7 2.4.3 Lebensphasenportal ......................................................................................... 8 Workshop-Dokumentation im Detail ............................................................................... 8 3.1 WS Intelligente Mobilität .......................................................................................... 8 3.1.1 Erarbeitete Flip-Charts ..................................................................................... 8 3.1.2 Erarbeitete Infoblätter zu den Projektideen......................................................14 3.2 WS Digitale Industrialisierung .................................................................................17 3.2.1 Trends und Zukunftsideen/Themenübersicht (WS A) ......................................17 3.2.2 Herausforderungen und dafür geeignete Smart City Lösungen (WS B) ...........18 3.2.3 Ergänzende Erläuterungen zu den Projektideen .............................................19 3.2.4 Detailanalyse (WS C) ......................................................................................19 3.2.5 Bewertung der Lösungsvorschläge (WS D) .....................................................19 3.2.6 Erarbeitete Infoblätter zu den Projektideen......................................................21 3.3 WS Wohnen und Arbeiten in der Metropole von Morgen ........................................24 3.3.1 Trends und Zukunftsideen/Themenübersicht ..................................................24 3.3.2 Herausforderungen .........................................................................................25 3.3.3 Smart City Lösungen / Projektideen ................................................................26 3.3.4 Bewertung der Projektideen (Hemmnisse/Risiken und Lösungen) ..................29 3.3.5 Erarbeitete Infoblätter zu den Projektideen......................................................33 Seite 1 3.4 4 WS Bürger und Besucher .......................................................................................37 3.4.1 Trends und Zukunftsideen ...............................................................................37 3.4.2 Herausforderungen und Lösungen ..................................................................38 3.4.3 Bewertung der Projektideen (Hemmnisse/Risiken und Lösungen) ..................39 3.4.4 Erarbeitete Infoblätter zu den Projektideen......................................................45 3.4.5 Fotos ...............................................................................................................48 Workshop-Teilnehmerlisten ...........................................................................................49 Seite 2 1 Programmübersicht zum Summit Erster Tag der Veranstaltung (19.05.2014) ab 10:00 Uhr Registrierung Plenum 10:30 - 11:30 Uhr Begrüßung und Vorschau • Cornelia Yzer (Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung) • Christian Gaebler (Staatssekretär für Stadtentwicklung und Umwelt) • Michael Ganser (Senior Vice President Central Theatre, EMEAR, Cisco) Plenum 11:30 - 12:00 Uhr Einführung in die Workshops (Dr. Ares Kalandides, Inpolis) Trends und Zukunftsideen Workshop A 12:00 - 13:00 Uhr Intelligente Mobilität Moderation: Thomas Meißner, Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie Digitale Industrialisierung Moderation: Nicolas Zimmer, Technologiestiftung Berlin 13:00 - 14:00 Uhr Wohnen in der Metropole von Morgen Moderation: Dr. Ares Kalandides, Inpolis Bürger und Besucher Moderation: Marina Grigorian, Fraunhofer Fokus Mittagssnack Herausforderungen und dafür geeignete Smart City Lösungen Workshop B 14:00 - 16:00 Uhr Intelligente Mobilität Digitale Industrialisierung 16:00 - 16:15 Uhr Wohnen in der Metropole von Morgen Bürger und Besucher Pause Detailanalyse der Herausforderungen und Smart City Lösungen Workshop C 16:15 - 17:30 Uhr Intelligente Mobilität Digitale Industrialisierung Wohnen in der Metropole von Morgen Bürger und Besucher Plenum 17:30 - 18:00 Uhr • Vorstellung erster Themen/Ergebnisse (Moderator/in) • Commitment über die Projektzusammenarbeit (Moderator/in) • Einstimmung auf den nächsten Tag (Dr. Ares Kalandides) 18:00 - 19:00 Uhr Smarte Ein- und Aussichten (Tagesausklang mit Probefahrten von E-Fahrzeugen des InnoZ und mit Aufstieg auf den Gasometer) 19:00 Uhr Transfer zur Abendveranstaltung von Cisco im FluxBau Zweiter Tag der Veranstaltung (20.05.2014) Plenum 9:00 - 9:30 Uhr Zusammenfassung des ersten Tages und Einführung in die Workshops (Dr. Ares Kalandides) Bewertung der Lösungsvorschläge und Präsentationsvorbereitung Workshop D 9:30 - 12:00 Uhr Intelligente Mobilität Digitale Industrialisierung Wohnen in der Metropole von Morgen Bürger und Besucher Plenum 12:00 - 13:00 Uhr • Kurzvorstellung der erarbeiteten Projektideen (Workshopsprecher) • Schlusswort (Senatorin Cornelia Yzer) 13:00 Uhr Ausklang beim Mittagsimbiss Seite 3 2 Kurzdarstellung der erarbeiteten Projektideen 2.1 Projektideen aus dem WS Intelligente Mobilität 2.1.1 Smart City E-Quartier Beschreibung: Integrierte E-Mobilität in einem Kiez/Quartier erfahren (Living Lab). Dazu wird dort konzentriert Ladeinfrastruktur errichtet. Zum Beispiel im Rahmen eines Eco-Mobility-Festivals. Die Infrastruktur verbleibt im Anschluss vor Ort. Sie kann dann (z.B. einen Monat lang) kostenlos genutzt werden. So entsteht ein Anstoß (Festival) und eine anschließende Keimzelle für private E-Mobility in der City. Projektbegleitend soll untersucht werden, ob die Zurverfügungstellung von Ladeinfrastruktur die Ausbreitung der privaten Elektromobilität fördern kann. 2.1.2 Smart City E-HUB bei Arbeitgebern Beschreibung: Ziel ist es, dass in Berlin bis 2020 mindestens 50.000 E-Fahrzeuge zugelassen sind. Um dazu eine Beitrag zu leisten, fokussiert sich der Projektvorschlag auf Arbeitgeber / Flottennutzer. Arbeitgeber sollen als zentraler Enabler oder HUB für private und corporate E-Mobility etabliert und sichtbar gemacht werden. Dazu sollen sie in ihren Fuhrparks E-Mobilität integrieren und mit entsprechenden Ladepunkten bei Arbeitgebern sollen sie ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Anreiz zur Anschaffung von elektromobilen Fahrzeugen geben. Auch eine Flottennutzung geschäftlich / privat (corporate carsharing) soll möglich werden. Zur Umsetzung dieses Projektes wird eine Kampagne erarbeitet (Veranstaltungen, Webseite, Einrichtung einer neutralen Stelle als Infopunkt für Arbeitgeber). Auch ein Kosten- und Zeitplan soll darin enthalten sein. Dabei ist zu prüfen, ob Energieversorgungsunternehmen und das Land Berlin finanzielle Unterstützung leisten können. 2.1.3 Offene Smart City B2B Mobilitätsplattform Beschreibung: Es soll eine offene Smart City B2B Plattform geschaffen werden, die einen diskriminierungsfreien Zugang ermöglicht. Diese soll mit dem Thema Mobilität starten. Mit der Plattform wird ein bisher fehlendes Multi-Stakeholder-Management ermöglicht und dem Problem einer mangelnden Kooperationsbereitschaft und dadurch limitierten Innovationen kann entgegengewirkt werden. Die Entwicklung neuer, innovativer Mobilitätdienste wird somit erleichtert und die Start-up-Szene Berlins kann sich diskriminierungsfrei entfalten und über die Plattform Kooperationsmöglichkeiten und Unterstützung finden. Seite 4 2.2 Projektideen aus dem WS Digitale Industrialisierung 2.2.1 Kompetenzzentrum Industrie 4.0 Beschreibung: Es erfolgt der Aufbau eines Kompetenzzentrums Industrie 4.0. Dies zielt darauf, Wertschöpfung nach Berlin zu bringen, ohne dass traditionelle Fabriken nach Berlin zurückkehren müssen. Die Produktion in einer Metropole wird „neu gedacht“. Mit dem Kompetenzzentrum soll aufgezeigt werden … • was digitale Fabrik eigentlich heißt, • welche Wertschöpfungselemente damit verbunden sind, • welche Vorteile Unternehmen daraus generieren können. Berlin ist traditionell stark in der Zulieferindustrie, deshalb zunächst hierauf konzentrieren. Einbeziehung von Tegel als Ort der Vernetzung von Industrie und Wissenschaft. 2.2.2 Factory of/for Things Beschreibung: Schaffung eines Ökosystems (Warehouse) für Collaboration. Es erfolgt eine Bereitstellung von Marktplätzen, Plattformen und Weiterbildungsangeboten als Teilprojekt des Kompetenzzentrums Industrie 4.0. Wird ein Entwicklungsraum für industrienahe, technologisch orientierte Start-ups etabliert, z. B. Kleinserienproduktion für einen schnellen Markteintritt. Geeignete Andock-Stationen wären die Berliner Innovationszentren, über die die Berliner Innovationskerne optimal genutzt werden können. 2.2.3 Innovationsorientierte Beschaffung Beschreibung: Vergabeverfahren sollen innovationsorientiert gestaltet werden. Ziel ist eine Koordinierung und Smartifizierung (Wettbewerbe, Best Practice) von Vergabeverfahren. Es sollen die dafür relevanten Informationen gesammelt, bewertet und zur Verfügung gestellt werden. Ziel ist auch ein Commitment zu erreichen und Fachbeiräte einzurichten. 2.3 Projektideen aus dem WS Wohnen und Arbeiten in der Metropole von Morgen 2.3.1 Smart City Network Bei dem Smart City Network handelt es sich um ein intelligentes sensorbasiertes Netzwerk, welches auf bereits bestehender Infrastruktur aufbaut. Grundvoraussetzung für die Einführung eines solchen Networks ist die Abdeckung mit flächendeckendem Breitband über Lan sowie Wlan, wobei die Straßenlaterne als Mittelpunkt genutzt werden kann um z.B. Access Seite 5 points anzubringen und mit Strom zu versorgen. Die Straßenlaterne hat eine Vielzahl weiterer Funktionen, zum einen könnten an ihr Kameras angebracht werden, welche den Straßenverkehr überwacht und grundsätzlich die Sicherheit der Bürger erhöhen soll. Zudem kann die Straßenlaterne auch als Ladestation für E-Mobile genutzt werden. Des Weiteren können in der Straßenlaterne Sensoren angebracht werden, welche Umweltmessungen u.a. zur Feinstaubbelastung vornehmen können. Aus Energieeffizienz-Gründen wird empfohlen die Straßenlaterne auf LED-Technologie umzurüsten. Die Straße wird ebenfalls mit Sensoren ausgestattet. Die so gesammelten Daten könnten genutzt werden, um eine App zu entwickeln, welche den Verkehrsteilnehmern freie Parkplätze melden kann. Zudem kann eine Abrechnung der parkgebühren ebenfalls automatisiert vorgenommen werden. Angrenzende Gebäude können ebenfalls in das Network einbezogen werden. Dabei ist der Grundgedanke, dass man die (zumeist innerstädtischen Häuser) mit PV-Anlagen ausstattet. Die auf diese Weise umgewandelte Energie kann dann ins öffentliche Netz eingespeist werden Das Network ist in anderen Städten bereits erfolgreich von dem Unternehmen Cisco erprobt worden (u.a. Barcelona, Nizza). Dort führte die Überwachung des Parkraums zu einem Anstieg der Erlöse der Parkraumbewirtschaftung von 30-40%. Zudem konnten Energieeinsparungen von bis zu 60% erzielt werden. 2.3.2 Das smarte Quartier Das smarte Quartier widmet sich insbesondere vier Themen: Demografie, Mobilität, Wohnen und Co-Working Spaces. Es soll versucht werden in einem bestehenden Quartier (auf Grund der Eigentümerstruktur käme dabei die Gropiusstadt in Betracht) bestehende technische und soziale Lösungen unter Entwicklung neuer Ansätze zu integrieren. Dabei steht die unterschiedliche Eigentümerstruktur im Fokus. So könnte durch eine Vernetzung der einzelnen Gebäude, u.a. im Hinblick auf die Energieversorgung, größere Einsparpotentiale aufgezeigt werden. Auch in Fragen der Mobilität könnte nach gemeinschaftlichen Lösungen gesucht werden, wobei man die Interessen der Bürger und Eigentümer bereits bei der Planung mit einbeziehen sollte. Seite 6 2.3.3 Kiez-App(artment) Die Kiez-App bzw. das Kiez-Appartment dient dazu den sozialen Zusammenhalt im Kiez wieder zu stärken und dadurch eine Erhöhung des Sicherheitsgefühls zu bewirken. Grundgedanke ist, dass die Bewohner sich über eine App bzw. in einem Raum (evtl. vorhandene Nachbarschaftshäuser, etc.) austauschen. Im Vordergrund steht dabei der Austausch von kleinen Dienstleistungen wie z.B. einkaufen, Nachhilfe, Babysitter, Hemden bügeln, Fahrdienste. Die Bewohner sollen bereits frühzeitig bei der Entwicklung der App bzw. der Festlegung entsprechender Kategorien mit eingebunden werden, um auf diese Weise eine möglichst große Nutzerakzeptanz zu erreichen. 2.3.4 Hardware Factory Grundgedanke der Hardware Factory ist es, einen Raum zu schaffen, an dem sich Unternehmen, die physische Dinge entwickeln und/oder herstellen (vornehmlich Start-ups, Mittelstand, Industrie, old economy) untereinander und auch mit der Tüftler- und Maker-Szene austauschen können und vor Ort vorhandene Materialien und Maschinen gemeinschaftlich nutzen können. Als Vorbild dient die Factory in Berlin-Mitte. Die bereits in Berlin etablierte Industrie soll bei der Entwicklung der Hardware Factory mit eingebunden werden. Ein weiterer Ansatz ist, dass es einen Hardware Accelerator gibt, bei welchem jeweils bis zu zehn Start-ups eine spezielle Förderung erhalten (ähnliches existiert bereits durch den Hardware Accelerator – hardware.co). 2.4 Projektideen aus dem WS Bürger und Besucher 2.4.1 Bürgerbeteiligungsportal Beschreibung: Mit einem „Gestalte Berlin – Bürgerbeteiligungsportal“ soll der Input der Bürger und der Wirtschaft zur Gestaltung und Veränderung einer smarten Stadt abgebildet und berücksichtigt werden (externes Know-How). Virtueller Meeting Point mit Raumbezug zur Darstellung relevanter Themen der Verwaltung, in leichter Sprache und Crowdsourcing für Themen der Bürger/Wirtschaft; Co Finanzierung ermöglichen (s. bps. Wheelmap.org). 2.4.2 MOBIL findet Stadt (Basistechnologie W-LAN für alle) Beschreibung: Bereitstellung und Verknüpfung mobilitätsrelevanter Echtzeit-Informationen (Fahrplan, Fahrtverlauf) und Daten (Auslastung von Verkehrsmitteln) über standardisierte Schnittstellen. Nutzung von Open Data. Hier aufsetzende integrierte Dienste werden über kostenfreies W-LAN zugänglich. Dadurch wird ein niedrigschwelliger Zugang erreicht zu intelligenten Diensten, Verkehrssteuerung, Energie-/CO2-Minderung und Zeitersparnis. Seite 7 2.4.3 Lebensphasenportal Beschreibung: Bürger, Besucher, Unternehmen und Institutionen beschreiben lebensphasenorientiert und adressatengerecht ihre best practices in Form von Prozessen. Die Verwaltung moderiert die Beschreibung und nutzt diese Erfahrung für die eigene Optimierung. Dies zielt auf eine zielgruppenorientierte Bündelung der E-Governmentangebote, eine verstärkte Nutzung der EGovernmentangebote, eine Einbindung des Erfahrungsschatzes der Kunden sowie auf ein Feedback gegenüber der Verwaltung zur Prozessgestaltung und -optimierung. Das Einbinden neuer Kollaborationsformen, auch Video, wird ebenso ermöglicht 3 Workshop-Dokumentation im Detail 3.1 WS Intelligente Mobilität 3.1.1 Erarbeitete Flip-Charts 3.1.1.1 Visionen für die nächsten 5 Jahre Die TeilnehmerInnen wurden gebeten, ihre ersten Zukunftsideen/Visionen über eine Smart City Berlin offenzulegen. Die dazu an die TeilnehmerInnen gerichtete Schlüsselfrage lautete: Was ist in fünf Jahren über die Smart City Berlin in der Presse zu lesen? Um die möglichen Antworten etwas zu strukturieren, wurden zur Beantwortung der Schlüsselfrage Themenschwerpunkte vorgegeben (effizientes Verkehrsmanagement, Förderung der Intermodalität, verbesserte Verträglichkeit, Zugänglichkeit/Barrierefreiheit, postfossile Mobilität/Elektromobilität). Am Ende dieses Workshop-Teils fanden sich auf den Flip-Charts die nachfolgen wiedergegebenen Zukunftsideen und Visionen. Jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin konnte mit 5 Klebepunkten (P) die Themen auf den Flip-Charts nach ihrer Relevanz kennzeichnen. • Effizientes Verkehrsmanagement o Eingekreist (13 P): Integrierte Verkehrsinformation kann Probleme lindern aber nicht komplett lösen (1 P) Verkehrsinformation: Transparenz über Optionen, Zeit und Kosten (8 P) Qualität der Information verbessern (3 P) Modal-Split ausbalancieren Das kooperative Verkehrssystem sorgt für eine stets effiziente und wirtschaftliche Nutzung der Ressourcen Umfassende Vernetzung (Akteure und Informationen) ist Realität Rolle des Staates als Veränderungsagent Berliner Verkehrsmanagement steuert die Vernetzung der Verkehrsträger Verkehrsmanagement für Großbaustellen eingeführt; saubere, leise Fahrzeuge; intermodale Konzepte als Bestandteil festgeschrieben Seite 8 o Gesamteinsparung bei Emissionen und Zeit 20 %; durch vernetzte Mobilität sparen Berliner 20 % Zeit und Geld; Verkehrsmanagement modalitätsübergreifend auf Systemebene Eingekreist: ÖPNV Verkehrsträger übergreifendes Infosystem → keine Wartezeit Wartezeit Null, keine roten Ampeln für Busse und Bahnen durch intelligente Verkehrssteuerung • o Autonomes Fahren auf der Stadtautobahn, alle technischen und juristischen Hürden sind für Berlin beseitigt. Nicht in 5 Jahren aber Zwischenschritte möglich, z.B. autonomes Staufahren und Parken. (1 P) o o Schnellpendlerspur für Einspurfahrzeuge eingeweiht (Speckgürtel näher dran) Automatisierte Überwachung für Ladezonen und Radwege eingeführt (falsches Parken, Abstellen Container, unberechtigte Nutzung) o Klare Priorisierung der Verkehrsträger Förderung der Intermodalität o Eingekreist (4 P) Intelligente Vernetzung von ÖPNV und Individualverkehr Shared Mobility führt zu Kooperationen verschiedenster Branchen Der Berliner kommt ohne eigenes Fahrzeug am schnellsten ans Ziel Mobilität wird gemeinsam genutzt, in Berlin ist das eigene Auto überflüssig Anteil der Haushalte ohne eigenes Fahrzeug liegt bei 60 %, Tendenz steigend City-Tax (Maut) ist Preispolitik o Eingekreist (27 P) Offene Datenplattform → Verfügbarkeit (4 P) Reduzierung innerstädt. Individualverkehr (1 P) Intelligente Mobilität über eine Plattform und ein Zugangsmedium (1 P) Mehr Gründungsunterstützung nötig? Schwer möglich, da zu individuell (3 P) Mehr Möglichkeiten der Berücksichtigung von KMU bei öffentlichen Ausschreibungen Open Data Eine App für alle Verkehrsträger Man liest nichts in der Zeitung, weil alles reibungslos funktioniert (Voraussetzung: Safety/Security, Interoperabilität, offene Standards. Vision: offene , sichere, interoperable Infrastruktur In Berlin sind die konkurrierenden Mobilitätsmittel zu einem kooperierenden System integriert Eine Plattform für alles möglich? Rolle des Aggregators. (10 P) Plattform auch für Sensordaten (5 P) Mobilitätskarte des VBB jetzt auch für alle Carsharing- und BikesharingSysteme nutzbar Seite 9 Nahtloser Übergang zu verschiedenen Verkehrsmitteln mit einem Abrechnungssystem Berlin startet mit der intermodalen Mobilitätsplattform Berlin führt Personal Travel Assistant ein (intermodales Verkehrsmanagement, persönliche Präferenzen wie Öko, Convenient, ..) Personalisierung der Dienste, aber Business-Case (2 P) o Das Smart-Phone ist in Berlin wichtiger als Münzgeld Eingekreist (2 P) Kann Berlin das lösen? Ein Brandenburger Thema? Alle U-Bahn-Stationen haben Parkhaus für Anwohner in Brandenburg Das kooperierende Verkehrssystem nutzt Infrastrukturmittel (Internet, Mobilfunk) die allen zur Verfügung stehen, integriert und stets durchgängig „Internet of Everything“ • o Börsengang des bereits international erfolgreichen Anbieters intermodaler Mobilität (gegründet 2015 mit Hilfe eines Startup Programms) o Erste Messung zeigt: Verringertes Verkehrsvolumen durch Einspurfahrzeuge, Park & Ride ist wesentlicher Bestandteil o Erstes vollautomatisches Fahrradparkhaus Berlins eröffnet – ausreichende Lademöglichkeiten für Pedelecs gesichert Verbesserte Verträglichkeit (8 P) o Berlin ist ruhigste Großstadt Europas, Lärmschutz in der gesamten Innenstadt durch E-Lösungen Nächtliche Belieferung mit leisen Nutzfahrzeugen realisiert o Berlin mit niedrigster Unfallquote europäischer Metropolen (1 P) o Berlin erreicht beste Auslastung öffentlicher Verkehrsinfrastruktur (Parkhäuser, Straßen, öffentlicher Nahverkehr, …) (4 P) o Schadstoffverringerung o Erhöhung Ressourceneffizienz o • Zugänglichkeit, Barrierefreiheit (3 P) o Alle Verkehrsmittel und die dazugehörigen Infrastrukturen können barrierefrei genutzt werden Vertragsbindung ist keine Voraussetzung mehr für uneingeschränkte Mobilität o Automatische Rückmeldung bei Aufzugsstörungen und Einbindung ins Routing o Teilweise Evolution sinnvoller als Invention o • Postfossile Mobilität → Elektromobilität o Eingekreist (13 P) 50 % des elektromobilen Flottenaufbaus im letzten Jahr in Berlin Business Case (am Export deuten), Akzeptanz, Vorbildfunktion (4 P) Elektrische Busse mit Superkondensatoren fahren in Berlin, SuperCaps werden in den Haltestellen aufgeladen Seite 10 Verbesserte Lebensqualität dank Car-Sharing, E-Pendler, E-Busse , ESchwerlastverkehr Konkurrenz Hamburg bei E-Mobilität Behördliche Hemmnisse (3 P) Kommune als Vorreiter / Vorbild → Voraussetzungen dafür Innerstädtische Logistik: Bündelung Elektrifizierung Wirtschaftsverkehr (1 P) o Eingekreist (2 P) Berlin ist stolz auf flächendeckende und bezahlbare Ladeinfrastruktur Verkehrssparende Strukturen technologiegestützt; Anreize, Komfort Energiewende = Mobilitätswende (1 P) o Für alle sichtbare Beispiellösungen Eingekreist ( 6 P) Berlin fährt mit Brandenburger Windkraft Bunte Mobilität in Berlin Alltag: alternative Antriebe wie Gas, H2, mit ihren jeweiligen Vorteilen, überschüssige Energie wird als Gas oder el. Energie zwischengespeichert (Power to Gas) Nachweislich nachhaltig erzeugte Energie (3 P) Telekonferenzen → Verkehrsvermeidung (1 P) o Rahmenbedingungen zu Einbindung der Start-up-Szene o Dienstwagen des Regierenden Bürgermeisters erobert Platz 1 des Rankings der Deutschen Umwelthilfe o E-Bike / Fahrzeuge etc. Nutzung der Busspur; sinnvoll? o Das Henne-Ei-Problem ist gelöst 3.1.1.2 Projektideen 3.1.1.2.1 Smart City E-Quartier(e) • • Ziele: o Integrierte E-Mobilität erfahren o Höchste E-Auto-Dichte bei zugelassenen Fahrzeugen o Living Lab Beschreibung: o Wünsch Dir Deine Ladesäule (200 Ladesäulen nach Wunsch) o Ideenwettbewerb o Mobilitätskarte unterstützt Intermodalität o o Hürden für Private senken, mehr Ladeinfrastruktur im öff. Raum Begleitforschung o Sichtbarkeit durch geeignete Maßnahmen erhöhen, insbes. Verbindung Nachhaltigkeit und Mobilität o Bezirk xy (Innenstadt) o Intelligentes Laden (Option) Seite 11 • Hemmnisse: o • Finanzierung Partner: o Bezirk(e) o Bürger o Netzbetreiber als Partner gewinnen o o FuE Senat und existierende Ausschreibung Infrastruktur o Bieter der Ausschreibung o Unternehmen o InnoZ für EUREF-Campus o EcoMobility Festival Berlin gGmbH o ICLEI o eMO als Unterstützer 3.1.1.2.2 Smart City E-HUB bei Arbeitgebern • • • • Ziele: o Arbeitgeber als Hub für die E-Mobilität in Fokus stellen → attraktive Lösungen o 50.000 zugelassene E-Fahrzeuge bis 2020 in Berlin Beschreibung: o o Arbeitnehmerfahrzeuge Zuhause laden o Intelligente Beladung der Fahrzeuge und Netzintegration o Beim Arbeitgeber laden o o Fuhrpark CO2-Bilanzierung o TCO-Transparenz für Fuhrparkleiter → Lösungen für Kostentransparenz o Andere Mobilitätslösungen o Corporate Car-Sharing Hemmnisse und Überwindung: o Glaubwürdigkeit, Neutralität o Customer Stories erfassen o Hohe Kosten o Stückzahlen erfragen o Organisation Sammelbestellung Partner: o Verbände (IHK, HWK, UVB) o o OEM´s / Händler Wer sind die unabhängigen Berater? → Kontakt zu Flottenmanager o eMO im Lead im Netzwerk und entwickelt Konzept für „Kampagne“ Seite 12 o Sponsoren suchen o Wohnungsbaugesellschaften o Technologiezentren / Gewerbehöfe o Land Berlin als Vorbild 3.1.1.2.3 Offene Smart City B2B Mobilitätsplattform • • • Herausforderung: o Geschäftsplattform → Monetarisierung o Infoplattform → Innovationsökosystem für Dienste o Mehrwert für Teilnehmer schaffen o o Neutralität sicherndes Betreibermodell Nicht diskriminierender Zugang (Offenheit des Systems) Rahmenbedingungen: o Definition Governancemodell o Definition Betreibermodell o Vorhandenes Wissen / regionale Projekte nutzen (insbes. Schaufenster), Evolution, Redundanzen vermeiden Ziele: o Neue, kreative, innovative Mobilitätsdienste (nicht etablierter Akteure) am Markt anbieten (schnell, preiswert, mit geringen Eintrittshürden), zur Unterstützung einer Senkung des MIV-Anteils Seite 13 3.1.2 Erarbeitete Infoblätter zu den Projektideen 3.1.2.1 Smart City E-Quartier(e) Zu lösende Herausforderung: Keimzelle für private Nutzung, Erfahrung für integrierte Mobilität Dafür geeignete Maßnahme/Projekt: [Arbeitstitel] E-Quartier(e) Beschreibung: [Kurzinformation zur Maßnahme oder zum Projekt] In einem Kiez/Quartier wird konzentriert Ladeinfrastruktur errichtet. Zum Beispiel im Rahmen eines Eco-Mobility-Festivals. Die Infrastruktur verbleibt im Anschluss vor Ort. Ziel(e): [Was soll mit der Maßnahme/dem Projekt erreicht werden?] Anstoß (Festival) und anschließende Keimzelle für private E-Mobility in der City. Lead-Partner: [Hauptverantwortung] eMO Projektpartner: [weitere Beteiligte] Bezirk, Senat (Ausschreibung), Bürger, Betreiber der Infrastruktur, Netzbetreiber Komplexität: [hoch / mittel / niedrig] Partnerabstimmung Zeitaufwand: [hoch / mittel / niedrig] hoch Sichtbarkeit: [hoch / mittel / niedrig] Hoch Investitionsaufwand: [hoch / mittel / niedrig] flächenabhängig Amortisationszeit: [geschätzt in Jahren] keine Angabe Innovation: [Was ist an Lösung innovativ?] Konzentration, Integration, Bestandsquartier Sichtbarkeit Wirtschaftlicher Erfolg: [z.B. Umsatz, Arbeitsplätze, Einsparungen] Wenn hoher Nutzungsgrad und dadurch Ausbreitung erreicht wird. Seite 14 3.1.2.2 Smart City E-HUB bei Arbeitgebern Zu lösende Herausforderung: Die „Electric Mobility Smart City“ wird Alltag. Bis 2020 mindestens 50.000 E-Fahrzeuge bei Arbeitgebern / Flottennutzern mit Ladepunkten bei Arbeitgebern. Dafür geeignete Maßnahme/Projekt: [Arbeitstitel] Smart City E-HUB bei Arbeitgebern Beschreibung: [Kurzinformation zur Maßnahme oder zum Projekt] Arbeitgeber als zentrale Enabler für private und corporate E-Mobility etablieren und sichtbar machen. Ziel(e): [Was soll mit der Maßnahme/dem Projekt erreicht werden?] Arbeitgeber als zentrale Ladeorte mit positiven Auswirkungen auch auf Privatnutzer. Flottennutzung geschäftlich / privat (corp. carsharing). Einbeziehung smarter Lösungen an der Schnittstelle „Renewables“. Große Sichtbarkeit und Vorbildfunktion. Etablierung von Ladeinfrastruktur für Flottennutzer auch an anderen Orten. Lead-Partner: [Hauptverantwortung] eMO Projektpartner: [weitere Beteiligte] eMO-Partner, Land als Vorbild, Verbände, Arbeitgeber in der Region, Anbieter smarter Lösungen für Arbeitgeber-Laden, Privatnutzer, Marketing Komplexität: [hoch / mittel / niedrig] mittel Zeitaufwand: [hoch / mittel / niedrig] mittel Sichtbarkeit: [hoch / mittel / niedrig] hoch Investitionsaufwand: [hoch / mittel / niedrig] mittel Amortisationszeit: [geschätzt in Jahren] keine Angabe Innovation: [Was ist an Lösung innovativ?] IKT als Enabler für Flotten. Arbeitgeber-Laden als Enabler für flächendeckende Elektromobilität. Wirtschaftlicher Erfolg: [z.B. Umsatz, Arbeitsplätze, Einsparungen] Hoch → nachhaltiges Modell für smarte E-Mobility Seite 15 3.1.2.3 Offene Smart City B2B Mobilitätsplattform Zu lösende Herausforderung: Multi-Stakeholder-Management fehlt, mangelnde Kooperationsbereitschaft, limitierte Innovation Dafür geeignete Maßnahme/Projekt: [Arbeitstitel] Offene B2B-Plattform schaffen, diskriminierungsfrei, Start mit Mobilität Beschreibung: [Kurzinformation zur Maßnahme oder zum Projekt] ARGE gründen Standardisierung umsetzen, offene Schnittstellen Marketingbegleitung durch Berlin → ist auch Angebot an andere Gruppen Ziel(e): [Was soll mit der Maßnahme/dem Projekt erreicht werden?] Neue, innovative Mobilitätdienste Asset: Start-up-Szene Berlin, Sichtbarkeit Lead-Partner: [Hauptverantwortung] Telekom Projektpartner: [weitere Beteiligte] ARGE soll gegründet werden: Cisco, T-Systems, Redknee, Hubject, BMW Als Technologieanbieter und Datenlieferanten VMZ und Hubject Komplexität: [hoch / mittel / niedrig] ARGE ist komplex Zeitaufwand: [hoch / mittel / niedrig] Roadmap wird aufgesetzt Sichtbarkeit: [hoch / mittel / niedrig] hoch Investitionsaufwand: [hoch / mittel / niedrig] keine Angabe Amortisationszeit: [geschätzt in Jahren] Aus den Projekten re-finanzieren Innovation: [Was ist an Lösung innovativ?] Start-up-Szene einbinden Effizienzsteigerung für Kunden Wirtschaftlicher Erfolg: [z.B. Umsatz, Arbeitsplätze, Einsparungen] Nutzung, Pilotisierung; smarte Beschaffungsregelungen Seite 16 3.2 WS Digitale Industrialisierung 3.2.1 Trends und Zukunftsideen/Themenübersicht (WS A) Herr Zimmer als Moderator stellt zu Beginn drei Zielrichtungen vor, die in dem ersten Workshop diskutiert werden sollen und gibt einige Erläuterungen dazu. Push: Von der digitalen Wirtschaft zur digitalen Industrialisierung heißt: Konzept der digitalen Wirtschaft auf die digitale Industrie übertragen Ertüchtigung der traditionellen Industrie Pull: Digitale Industrieprodukte für Smart City Berlin heißt: Wie gestaltet sich die Nachfrage nach digitalen Industrieprodukten? Was braucht die Industrie? Remix: Smarte Produktion in smarten Metropolen heißt: Rolle der Industrie ändert sich Geschäftsmodelle b2b, b2c, b2infrastructure Adaption der Umfeldbedingungen Berlin mit Metropolen- und langjähriger Industriekompetenz In der anschließenden Runde sammelten die Teilnehmer entsprechende Schwerpunkte und Themen, die während der Diskussion den o. g. Überschriften zugeordnet wurden. Daraus ergaben sich folgende Themen: Projektidee 1: Innovationsfreundliche Vergaben: Einkauf von Innovationen, Innovative Verknüpfung von Ausschreibungen, innovative Vergabeverfahren Projektidee 2: Kompetenzzentrum Industrie 4.0: virtuelle Industrie, Aufbau einer digitalen Fabrik, Zukunftsorte Projektidee 3: Factory for / of Things : Vernetzung von Plattformen, dezentrale Produktion, Crowd Production, „made in Berlin“ Seite 17 3.2.2 Herausforderungen und dafür geeignete Smart City Lösungen (WS B) Die Diskussionen in diesem Workshop sollten die Frage beantworten: Was benötigt man zur Erreichung von ….? Seite 18 3.2.3 Ergänzende Erläuterungen zu den Projektideen Projektidee: Factory of/for Things Angedacht ist ein outlet für Produkte bzw. ein Lösungs-Warehouse. Input von vielen, output in Berlin. Unterschiedliche Rollen der „Teilnehmer“ (= Prosumer) Entwicklungsraum für industrienahe, technologisch orientierte Start-ups bieten, z. B. Kleinserienproduktion für einen schnellen Markteintritt. Geeignete Andock-Stationen wären die Berliner Innovationszentren, über die die Berliner Innovationskerne optimal genutzt werden können. Vernetzung von Plattformen. Projektidee: Kompetenzzentrum Industrie 4.0 Ziel ist es, Wertschöpfung nach Berlin zu bringen, ohne dass traditionelle Fabriken nach Berlin zurückkehren müssen. Produktion in einer Metropole muss „neu gedacht“ werden. Aufzeigen … • was digitale Fabrik eigentlich heißt • welche Wertschöpfungselemente damit verbunden sind • welche Vorteile Unternehmen daraus generieren können Berlin ist traditionell stark in der Zulieferindustrie, deshalb zunächst Konzentration darauf. Einbeziehung von Tegel als Ort der Vernetzung von Industrie und Wissenschaft. 3.2.4 Detailanalyse (WS C) Zwei der o.g. Projektideen (Kompetenzzentrum Industrie 4.0, Factory of/for Things) werden in Gruppenarbeit weiter ausdifferenziert und beschrieben. Anlage: Projektbeschreibungen 3.2.5 Bewertung der Lösungsvorschläge (WS D) In diesem Workshop vertiefen die Teilnehmer die jeweiligen Projektideen und zeigen Lösungsvorschläge sowie Hemmnisse bei der Umsetzung auf. Ergänzend dazu definieren sie erste Projektpartner und Zeitschienen für die Umsetzung. In der Diskussion konzentrieren sich die Teilnehmer des Workshops Digitale Industrialisierung vor allem auf die Projektideen 1 und 3. Aufgrund der großen Schnittmenge beider Vorschläge werden das Kompetenzzentrum Industrie 4.0 und die Factory for/of Things in einem Vorschlag mit zwei Teilprojekten zusammengefasst. Seite 19 Fotoprotokoll: Seite 20 3.2.6 Erarbeitete Infoblätter zu den Projektideen 3.2.6.1 Kompetenzzentrum Industrie 4.0 Zu lösende Herausforderung: Industrielle Wertschöpfung am Standort durch IT-Kompetenz erhöhen (Industrie 4.0) Dafür geeignete Maßnahme/Projekt: [Arbeitstitel] Aufbau eines Kompetenzzentrums Industrie 4.0 Beschreibung: [Kurzinformation zur Maßnahme oder zum Projekt] Technologien und Prozesse aufzeigen, temporäres Andocken von Unternehmen; Innovationen durch industrienahe Start-ups generieren; Qualifizierung Ziel(e): [Was soll mit der Maßnahme/dem Projekt erreicht werden?] Befähigung der ansässigen (Zuliefer-)Industrie für Industrie 4.0 Mögliche Branchen: Aerospace, Turbinenbau Langfristiges Ziel: Netz von Kompetenzzentren Lead-Partner: [Hauptverantwortung] Fraunhofer IPK, TU Berlin Projektpartner: [weitere Beteiligte] Berliner (und Brandenburger) Unternehmen, Steuerungskreis Industriepolitik, Cisco, Tegel Projekt, HTW, WISTA, Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie Komplexität: [hoch / mittel / niedrig] hoch (fachliche Komplexität) Stufenmodell Zeitaufwand: [hoch / mittel / niedrig] hoch Sichtbarkeit: [hoch / mittel / niedrig] hoch Investitionsaufwand: [hoch / mittel / niedrig] mittel bis hoch Amortisationszeit: [geschätzt in Jahren] abhängig von den Partnern, quick wins nach einem Jahr Innovation: [Was ist an Lösung innovativ?] Flexibilität in der Produktion, Befähigung von KMU, neue Ansätze in der Metropolenproduktion Wirtschaftlicher Erfolg: [z.B. Umsatz, Arbeitsplätze, Einsparungen] Sicherung von bestehenden Arbeitsplätzen, Akquise neuer Arbeitsplätze Seite 21 3.2.6.2 Factory of/for Things Zu lösende Herausforderung: Factory of/for Things - Potenzial der Vielfalt nutzen durch dezentrale Strukturen Dafür geeignete Maßnahme/Projekt: [Arbeitstitel] Schaffung eines Ökosystems (Warehouse) für Collaboration Beschreibung: [Kurzinformation zur Maßnahme oder zum Projekt] Product as a Service Bereitstellung von „Marktplätzen“, Plattformen und Weiterbildungsangeboten Als Teilprojekt des Kompetenzzentrums Industrie 4.0 Ziel(e): [Was soll mit der Maßnahme/dem Projekt erreicht werden?] Berlin wird Factory of Things Lead-Partner: [Hauptverantwortung] IZBM, Fraunhofer, IPK, Hochschulen, Industriepartner Projektpartner: [weitere Beteiligte] Kammern, Verbände, Cisco Komplexität: [hoch / mittel / niedrig] mittel Nutzung vorhanden Konzepte möglich Zeitaufwand: [hoch / mittel / niedrig] mittel Plattform flankierende Maßnahmen: 3 Jahre Sichtbarkeit: [hoch / mittel / niedrig] hoch Aber kein Selbstläufer Tbd: Dachmarke Investitionsaufwand: [hoch / mittel / niedrig] mittel Plattform, outlet Amortisationszeit: [geschätzt in Jahren] Weniger als 2 Jahre Innovation: [Was ist an Lösung innovativ?] N2N-Betrachtung Wirtschaftlicher Erfolg: [z.B. Umsatz, Arbeitsplätze, Einsparungen] Potential für Gründungen, Arbeitsplätze Herausforderungen / Hemmnisse: Marktakzeptanz, Widerstand traditioneller Anbieter, Qualitätskontrolle, Haftung, Zertifizierung, Standards Seite 22 3.2.6.3 Innovationsorientierte Beschaffung Zu lösende Herausforderung: Vergabeverfahren innovationsorientiert gestalten Dafür geeignete Maßnahme/Projekt: [Arbeitstitel] Koordinierung und Smartifizierung (Wettbewerbe, Best Practice) von Vergabeverfahren Beschreibung: [Kurzinformation zur Maßnahme oder zum Projekt] Informationen sammeln, bewerten und zur Verfügung stellen Commitment erreichen Fachbeiräte einrichten Ziel(e): [Was soll mit der Maßnahme/dem Projekt erreicht werden?] Innovative Lösungen werden in Vergabeverfahren von vornherein angelegt Lead-Partner: [Hauptverantwortung] SenWTF Projektpartner: [weitere Beteiligte] SenFin, Landesbewilligungen, Skzl, SenStadt, Bezirke, BPWT, TSB, Hochschulen, Kammern, Verbände, Berater Komplexität: [hoch / mittel / niedrig] hoch rechtlich und inhaltlich Zeitaufwand: [hoch / mittel / niedrig] degressiv Sichtbarkeit: [hoch / mittel / niedrig] hoch Investitionsaufwand: [hoch / mittel / niedrig] zusätzlicher Investitionsaufwand niedrig Amortisationszeit: [geschätzt in Jahren] kurzfristig (1 Jahr) Innovation: [Was ist an Lösung innovativ?] neue Vergabekriterien, Nachhaltigkeit, Infrastruktur, Sichtung Marktpotentiale Wirtschaftlicher Erfolg: [z.B. Umsatz, Arbeitsplätze, Einsparungen] Infrastruktur, Effizienz des Ressourceneinsatzes, Arbeitsplätze Seite 23 3.3 WS Wohnen und Arbeiten in der Metropole von Morgen 3.3.1 Trends und Zukunftsideen/Themenübersicht Zu Beginn wurde der Vorschlag gemacht, den ursprünglichen Workshop-Titel „Wohnen in der Metropole von Morgen“ umzubenennen in „Wohnen und Arbeiten in der Metropole von Morgen“. Grund dafür ist, dass es in der heutigen Zeit eine enge Verknüpfung der beiden Themen gibt und auch das Arbeiten in der Metropole von Morgen durch Smart City Lösungen geprägt werden kann. In der anschließenden Vorstellungsrunde nannte jeder Teilnehmer ein für ihn wichtiges Thema aus dem Bereich. Dies wurde im Anschluss geclustert und um weitere Anmerkungen ergänzt. Daraus ergaben sich folgende Themen: • Vereinbarkeit von Arbeiten und Wohnen (Räumliche Vereinbarkeit, integratives Wohnen (ökologisch, sozial, politisch-administrativ, ökonomisch, technologisch, Integration, DeMoWoCo (Demografie, Mobilität, Wohnen, Co-Working)) • Das smarte nachhaltige Neubauquartier / Smarte Quartiersstrukturen • AAL/Komfort (User Experience, einfache Nutzbarkeit für alle, Akzeptanz, AAL für jung und älter, Vernetzung über IKT, smart home) • Nachhaltigkeit (Energieeffizienz, Wasser, Ressourceneffizienz) • Sicherheit (Smarte Sicherheit, Schutz von Eigentum) • Hygiene / Gesundheit • Umsetzung mit Anreizen • Soziale Durchmischung der Stadtteile / Bildung (Eine smarte City braucht smarte Bürger) • Mobilität • Bürgerpartizipation (Austausch Bürger-Stadt, Nutzerakzeptanz, Smarte Verwaltung) • Geschäftsmodelle / Finanzierung Seite 24 3.3.2 Herausforderungen Um einen Eindruck zu bekommen, welche Herausforderungen das Land Berlin als besonders wichtig erachtet, hielt Herr Dr. Hucke, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, einen kurzen Impulsvortrag zu dem Thema. Dabei nannte er: • • • Sozio-kulturell (Den demographischen Wandel bewältigen: Gesundheitsstadt, Design für alle. Die Kommunikation und die Selbstorganisations- und Selbsthilfepotentiale sozialer Nachbarschaften auf Quartiersebene erhalten und stärken) Ökonomisch (Für die Mieterstadt Berlin, die auch bei sich verstärkendem Wachstum auch künftig hohe Anteile einkommensschwächerer Bewohnerschaft haben wird, kostengünstige und bezahlbare Lösungen für Neubau und Bestandsanpassungen entwickeln) Ökologisch (Die Potenziale zur Erhöhung von Energieeffizienz, Ressourceneffizienz (Wasser, Stoffströme) und für den Einsatz erneuerbarer Energien unter Beachtung der Sozialverträglichkeit konsequent ausschöpfen; Lebenszyklus-Bewertung von Immobilien) Seite 25 Die Teilnehmer nannten als wichtigste Herausforderungen: 3.3.3 Smart City Lösungen / Projektideen In der anschließenden Arbeit in Kleingruppen sollte sich jede Gruppe einer oder mehrerer Herausforderungen annehmen und dazu einen entsprechenden Lösungsvorschlag / eine Projektidee entwickeln. Daraus ergaben sich vier Projektideen, die im Einzelnen vorgestellt werden: A) Smart City Network Bei dem Smart City Network handelt es sich um ein intelligentes sensorbasiertes Netzwerk, welches auf bereits bestehender Infrastruktur aufbaut. Grundvoraussetzung für die Einführung eines solchen Networks ist die Abdeckung mit flächendeckendem Breitband über LAN sowie W-LAN, wobei die Straßenlaterne als Mittelpunkt genutzt werden kann, um z.B. Access points anzubringen und mit Strom zu versorgen. Die Straßenlaterne hat eine Vielzahl weiterer Funktionen: zum einen könnten an ihr Kameras angebracht werden, welche den Straßenverkehr überwachen und grundsätzlich die Sicherheit der Bürger erhöhen sollen. Zudem kann die Straßenlaterne auch als Ladestation für E-Mobile genutzt werden. Des Weiteren können in der Straßenlaterne Sensoren angebracht werden, welche Umweltmes- Seite 26 sungen u.a. zur Feinstaubbelastung vornehmen können. Aus Energieeffizienz-Gründen wird empfohlen, die Straßenlaterne auf LED-Technologie umzurüsten. Die Straße wird ebenfalls mit Sensoren ausgestattet. Die so gesammelten Daten könnten genutzt werden, um eine App zu entwickeln, welche den Verkehrsteilnehmern freie Parkplätze melden kann. Zudem kann eine Abrechnung der Parkgebühren ebenfalls automatisiert vorgenommen werden. Angrenzende Gebäude können ebenfalls in das Network einbezogen werden. Dabei ist der Grundgedanke, dass man die (zumeist innerstädtischen Häuser) mit PV-Anlagen ausstattet. Die auf diese Weise umgewandelte Energie kann dann ins öffentliche Netz eingespeist werden. Das Network ist in anderen Städten bereits erfolgreich vom Unternehmen Cisco erprobt worden (u.a. Barcelona, Nizza). Dort führte die Überwachung des Parkraums zu einem Anstieg der Erlöse der Parkraumbewirtschaftung von 30-40%. Zudem konnten Energieeinsparungen von bis zu 60% erzielt werden. B) Das smarte Quartier Das smarte Quartier widmet sich insbesondere vier Themen: Demografie, Mobilität, Wohnen und Co-Working Spaces. Es soll versucht werden, in einem bestehenden Quartier (auf Grund der Eigentümerstruktur käme dabei die Gropiusstadt in Betracht) bestehende technische und soziale Lösungen unter Entwicklung neuer Ansätze zu integrieren. Dabei steht die unterschiedliche Eigentümerstruktur im Fokus. So könnte durch eine Vernetzung der einzelnen Gebäude, u.a. im Hinblick auf die Energieversorgung, größere Einsparpotentiale aufgezeigt werden. Auch in Fragen der Mobilität könnte nach gemeinschaftlichen Lösungen gesucht werden, wobei man die Interessen der Bürger und Eigentümer bereits bei der Planung mit einbeziehen sollte. C) Kiez-App(artment) Die Kiez-App bzw. das Kiez-Appartment dient dazu den sozialen Zusammenhalt im Kiez wieder zu stärken und dadurch eine Erhöhung des Sicherheitsgefühls zu bewirken. Grundgedanke ist, dass die Bewohner sich über eine App bzw. in einem Raum (evtl. vorhandene Seite 27 Nachbarschaftshäuser etc.) austauschen. Im Vordergrund steht dabei der Austausch von kleinen Dienstleistungen wie z.B. einkaufen, Nachhilfe, Babysitter, Hemden bügeln, Fahrdienste. Die Bewohner sollen bereits frühzeitig bei der Entwicklung der App bzw. der Festlegung entsprechender Kategorien mit eingebunden werden, um auf diese Weise eine möglichst große Nutzerakzeptanz zu erreichen. D) Hardware Factory Grundgedanke der Hardware Factory ist es, einen Raum zu schaffen, an dem sich Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe (vornehmlich Start-ups) austauschen können und vor Ort vorhandene Materialien und Maschinen gemeinschaftlich nutzen können. Als Vorbild dient die Factory in Berlin-Mitte. Die bereits in Berlin etablierte Industrie soll bei der Entwicklung der Hardware Factory mit eingebunden werden. Ein weiterer Ansatz ist, dass es einen Wettbewerb gibt, bei welchem bis zu zehn Start-ups eine spezielle Förderung erhalten könnten (ähnliches existiert bereits durch den Hardware Accelerator). Seite 28 3.3.4 Bewertung der Projektideen (Hemmnisse/Risiken und Lösungen) Am zweiten Tag sollte dann die jeweiligen Projektideen weiter vertieft werden. Zudem sollten alle Gruppen weiteren inhaltlichen Input zu den drei anderen Projekten geben (sind ähnliche Lösungen bekannt, welche Themen werden noch behandelt, etc.). Des Weiteren sollten Hemmnisse zu den einzelnen Projekten benannt werden sowie mögliche Lösungsvorschläge, um diesen Hemmnissen zu begegnen. A) Smart City Network Bei der Diskussion des Smart City Networks zeigte sich deutlich, dass einige Komponenten des Projektes (insbesondere Kameras an den Straßenlaternen) in der Stadt auf großen Widerstand stoßen würden und zunächst ausgeklammert werden sollten. Zudem handelt es sich um einen sehr komplexen Ansatz, der ein entsprechendes Projektmanagement erfordert (wobei man dazu auf die Erfahrung in den anderen Städten zurückgreifen könnte) und eine Einbindung der Bürger dringend erforderlich ist. Des Weiteren müsste geklärt werden, in welcher Größe (eine Straße? ein Kiez?) man einen solchen Piloten in die Umsetzung bringen möchte. Es wurde auch darauf hingewiesen, dass ein entsprechender Call der EU im Programm H2020 genutzt werden könnte. Seite 29 B) Das smarte Quartier Zwischen den beiden Projekten A und B wurden gewisse Parallelen aufgezeigt, wobei das Smart City Network im öffentlichen Raum umgesetzt wird, wohingegen das smarte Quartier seinen Fokus besonders auf die unterschiedliche Eigentümerstruktur setzt. Ein Vorschlag wäre jedoch, dass man bei einer möglichen Umsetzung beider Projekte eine räumliche Nähe avisiert. Auch in dieser Diskussion stellte sich klar heraus, dass eine Partizipation der Bewohner unerlässlich ist. Diesen muss der Nutzen aufgezeigt werden, der jedoch nicht nur in einer Einsparung der Kosten liegen darf, da dies allein nicht ausreicht. Zudem wurde deutlich, dass nicht geklärt ist, wer am Ende den Nutzen hat. Ist es der Eigentümer, der Mieter oder doch die Stadt (z.B. bei der Frage der Energieeinsparung)? Ein weiterer offener Punkt war die Frage nach der Umsetzung in einem Neubau- oder in einem Bestandsgebiet. Die Umsetzung im Neubau könnte bereits bei der Planung berücksichtigt werden, Bestandsbauten stellen jedoch den Großteil der Berliner Gebäudelandschaft dar. Ein Vorschlag wäre, ein smartes Quartier sowohl mit Neu- als auch mit Bestandsbauten umzusetzen, dadurch könnte man auch gleich einen Vergleich der Ergebnisse darstellen. Es wurde noch darauf hingewiesen, dass sich derzeit in Berlin-Adlershof ein ähnliches Projekt in der Umsetzung befindet. Seite 30 C) Kiez-App(artment) Zum Projekt Kiez-App(artment) gab es nur einen geringen Diskussionsbedarf. Wichtige Punkte wären eine Einbindung des WZB Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung und eine geeignete Lösung zur Einbindung nicht technik-affiner Personen. Es wurde darauf hingewiesen, dass gerade für diesen Personenkreis der reale Ort, also das Kiez-Appartment angedacht war. Evtl. könnte man auch Schulen vor Ort (auch weiterführende Schulen oder Volkshochschulen) einbinden und dort entsprechenden Technikunterricht anbieten. Als mögliches Erprobungsgebiet wurde der Klausener Platz benannt. Seite 31 D) Hardware Factory Bei der Hardware Factory wurde als einziger Punkt angemerkt, dass es fraglich ist, ob es wirklich eine kritische Masse gibt, bei der es einen Bedarf für einen solchen Raum geben würde, da es ja bereits eine Vielzahl unterschiedlicher Co-Working-Plätze in Berlin gibt. Dazu wurde jedoch auf das Netzwerk hardware.co hingewiesen, dessen Mitglieder ein Interesse an der Entwicklung eines solchen Co-Working-Raumes hätten. Seite 32 3.3.5 Erarbeitete Infoblätter zu den Projektideen 3.3.5.1 Smart City Network Zu lösende Herausforderung: Breitband, Sicherheit (Einbrüche, Diebstahl, Verkehrssicherheit), Energieeffizienz, Big Data (Wasserver- und -entsorgung, CO2 und Feinstaub, Regen, Luftdruck, Parkplatz, Verkehr, Heat maps) Dafür geeignete Maßnahme/Projekt: Smart City Network Beschreibung: Sensorbasiertes Netzwerk auf bestehende Infrastruktur aufsetzen Ziel(e): Energieeinsparung, Verkehrslenkung, Ressourcenschonung, Sicherheit auf der Straße und am Haus, Parkraumbewirtschaftung, Datenbereitstellung, Internet für alle, Breitband Lead-Partner: Noch festzulegen Projektpartner: Ökosystem bestehend aus Land Berlin, Philips, Cisco, T-Systems, AGT, Kompetenzzentrum Wasser Berlin, BLS Energieplan/General Electric, Bosch, Worldsensing, Gowex Komplexität: hoch Zeitaufwand: mittel Sichtbarkeit: hoch Investitionsaufwand: mittel Amortisationszeit: 2-3 Jahre Innovation: Alles, Architektur Wirtschaftlicher Erfolg: Umsatz → Parken 30-40% Erlös Einsparung → Energie bis 60% Datenverkauf → noch zu ermitteln Einnahmen durch Werbung → W-LAN Seite 33 3.3.5.2 Das smarte Quartier Zu lösende Herausforderung: Das smarte Quartier DE MO WO CO (Demografie, Mobilität, Wohnen, Co-Working Space) Dafür geeignete Maßnahme/Projekt: Integration von bestehenden technischen und sozialen Lösungen mit Entwicklung neuer Ansätze bei verschiedenen Eigentümern Beschreibung: Gebäudevernetzung, dezentrale Energieversorgung, Ressourceneffizienz, neue Lösungen für Mobilität, Sicherheit, Nutzersicht, Eigentümersicht, Entwicklungsmanagement, Gropiusstadt (Eigentümer sind bereits zusammengeschlossen) Ziel(e): Operationale Ziele für Energieeffizienz Skepsis von Nutzern und Eigentümern gegenüber smarten Quartieren abbauen Lead-Partner: Wohnungswirtschaft Projektpartner: SenStadt, T-Labs/T-Systems, TU Berlin, Kompetenzzentrum Wasser, InnoZ, SenInn Komplexität: Hoch Zeitaufwand: hoch Sichtbarkeit: Hoch Investitionsaufwand: hoch Amortisationszeit: 20 Jahre Innovation: Integration der Systeme und Eigentümer Wirtschaftlicher Erfolg: Einsparungen (ökologisch, ökonomisch), Stadtrendite, betriebswirtschaftlich tragfähig, auf andere Quartiere übertragbar Seite 34 3.3.5.3 Kiez-App(artment) Zu lösende Herausforderung: Stärkung des sozialen Zusammenhalts Dafür geeignete Maßnahme/Projekt: Kiez-App bzw. Kiez-Appartment Beschreibung: Nachbarschaftshilfe und Informationsaustausch, Bottom-up-Prozess (bereits vorhanden: tauschring.de und exchange-me.de Ziel(e): Sozialer Zusammenhalt soll gestärkt und dadurch das (gefühlte) Sicherheitsempfinden verbessert werden. Lead-Partner: Noch festzulegen Projektpartner: Bezirke, SenInn, SenGesSoz, SenBJW, Sozialverbände, Bürger, Pflegeversicherungen Komplexität: Organisation hoch, Technik niedrig Zeitaufwand: niedrig/mittel Sichtbarkeit: Hoch Investitionsaufwand: niedrig Amortisationszeit: Schnell Innovation: Smarte Nachbarschaft Wirtschaftlicher Erfolg: Vielfältig Seite 35 3.3.5.4 Hardware Factory Zu lösende Herausforderung: Lokales Know-how und Produktions- und Entwicklungskapazitäten nutzen Reindustrialisierung Berlins Vernetzung Wohnen/Arbeiten im Zentrum Dafür geeignete Maßnahme/Projekt: Hardware Factory im Zentrum Berlins Beschreibung: Aufbau eines Ortes im Zentrum Berlins, an dem Hardware Start-ups einziehen Der Berlin Hardware Accelerator junge Hardware Unternehmen unterstützt Ein Hardware Labor/Workshop – nutzbar für alle Schaffung eines Innovationspools für Hardware Ziel(e): Auf das Prädikat „made in Germany“ aufbauen Integration der „Maker Economy“ Reindustrialisierung Berlins Verhinderung von Abwanderung qualifizierter Ingenieure Ein Ort für Hardware Innovation Lead-Partner: Hardware.co Projektpartner: Universitäten (TU Berlin, Beuth Hochschule), Großindustrie (Siemens, Bombardier), Mittelstand, Start-ups Komplexität: mittel/gering Zeitaufwand: 1-2 Jahre Sichtbarkeit: Sehr hoch Investitionsaufwand: mittel Amortisationszeit: Innovation: Hardware.co beflügelt Innovation Wirtschaftlicher Erfolg: Arbeitsplätze sichern/neue schaffen Innovationen „made in Berlin“ Schneller mehr Substanz in die Berliner Start-up-Szene bringen Integration der „Maker Economy“ Internationale Strahlkraft Seite 36 3.4 WS Bürger und Besucher 3.4.1 Trends und Zukunftsideen Zu Beginn des Workshops stand die Vorstellungsrunde. Im Rahmen dieser wurden neben der Beschreibung der eigenen Firma/Institution bereits Erwartungshaltungen und Zielvorstellungen an Projekte kommuniziert und miteinander diskutiert. Folgende Themen wurden dabei im Plenum diskutiert: Brainstorming im Plenum: • Die Stadt muss erlebbar sein • Effiziente Ausschreibungsverfahren sind notwendig für neue Technologien • Berlin braucht Vorzeigeprojekte • Sicherheit für Bürger in Stadtquartieren • Sicherheitslösungen für Prozesse und Daten • Effiziente Verwaltungsvorgänge (intelligente Bürgerbüros) • Informationsdienste für Touristen (intell. Portale, Bürgerterminals) • Intelligente Mobilitätsstrukturen für Bürger und Touristen • Energieeffizienz muss mitgedacht werden • Pilotprojekte in der medizinischen Versorgung (vor allem im vorklinischen Bereich) • Sicherheitsaspekte bei sozialen Infrastrukturen berücksichtigen • Kostenloses W-LAN • Informationseffizienz • Bürger müssen an der Stadt teilhaben • Verwaltungsprozesse vereinfachen (e-Government) • Vereinfachung bei der Parkplatzsuche • Apps (City Apps) sollten mehr bieten als Routen zu planen: Ticketing, Echtzeit Informationen (z.B. ob Busse Platz haben für Kinderwagen); eine City App trägt zum positiven Image bei • Berlin als Modellstadt • Happy Health (die Stadt als creative lab) • IT-Services personalisieren • Die Stadt auch als Bildungsort sehen • Bezahlbare Anwendungen • Security on demand • Den Besucher als Wirtschaftsfaktor sehen • Big Data vs. Datenschutz (Akzeptanz bei Überwachungsfragen) Seite 37 So konnte eine erste Schwerpunktsetzung vorgenommen werden. 3 Schwerpunktthemen: • Sicherheit • Mobilität • (Bürger-)Partizipation = Bürger im Fokus 3.4.2 Herausforderungen und Lösungen In drei Arbeitsgruppen wurden Herausforderungen, Zeithorizont, ROI etc. mit der Zielsetzung diskutiert, konkrete Projektideen präsentieren zu können: Gruppe Sicherheit: • Berlin hilft (Panic Button App als integraler Bestandteil von City Apps; Echtzeithilfe bei körperlichen Angriffen über soziale Netzwerke; Hilfestellungen darüber hinaus) • Überwachung von öffentlichen Räumen (auf Grundlage einer intell. Infrastruktur) mit der Möglichkeit, Monitoring-Daten auch hilfreich zu nutzen/intell. Personenverkehrsströme etc. • (Safe Neighborhood (App) – wurde dann nicht mehr zur Abstimmung gebracht) Seite 38 Gruppe Mobilität: • Mobilität findet Stadt Bürger im Fokus: 3.4.3 • Beteiligungsportal • Lebenslagenportal Bewertung der Projektideen (Hemmnisse/Risiken und Lösungen) Im Plenum wurde dann via Punktevergabeverfahren eine Priorisierung der Projekte vorgenommen, bei dem die folgenden Projekte von der Gruppe ausgewählt wurden: 1. Mobilität findet Stadt 2. Beteiligungsportal 3. Lebenslagenportal Seite 39 Gruppe Mobilität findet Stadt: Seite 40 Seite 41 Seite 42 Gruppe Bürger im Fokus: Seite 43 Seite 44 3.4.4 Erarbeitete Infoblätter zu den Projektideen 3.4.4.1 Bürgerbeteiligungsportal Zu lösende Herausforderung: Input der Bürger und Wirtschaft für Gestaltung und Veränderung einer smarten Stadt abbilden und berücksichtigen (externes Know-How). Gestalte Berlin – Bürgerbeteiligungsportal. Virtueller Meeting Point mit Raumbezug zur Darstellung relevanter Themen der Verwaltung, in leichter Sprache und Crowdsourcing für Themen der Bürger/Wirtschaft; Kofinanzierung ermöglichen (s. bspw. Wheelmap.org). Dafür geeignete Maßnahme/Projekt: [Arbeitstitel] Bürgerbeteiligungsportal Beschreibung: [Kurzinformation zur Maßnahme oder zum Projekt] keine Angabe Ziel(e): [Was soll mit der Maßnahme/dem Projekt erreicht werden?] Mitwirkungsbereitschaft zu erhöhen, echte Partizipation, beides vereinen in einem einzigen Portal Lead-Partner: [Hauptverantwortung] Noch festzulegen Projektpartner: [weitere Beteiligte] Bürgerinitiativen, Wirtschaft, weitere Verwaltungen und Bezirke Komplexität: [hoch / mittel / niedrig] mittel, jedoch kritisch: zentrale Verantwortung Steuerung Zeitaufwand: [hoch / mittel / niedrig] Bsp. Wheelmap.org Sichtbarkeit: [hoch / mittel / niedrig] Hoch und muss an prominenter Stelle im BerlinPortal platziert sein Investitionsaufwand: [hoch / mittel / niedrig] v.a. Pflege und Betrieb Amortisationszeit: [geschätzt in Jahren] keine Angabe Innovation: [Was ist an Lösung innovativ?] Frühzeitige Verknüpfung relevanter Themen im gesellschaftlichen Kontext mit Geo-Bezug und flächendeckend in Berlin (verpflichtend für Verwaltung) Wirtschaftlicher Erfolg: [z.B. Umsatz, Arbeitsplätze, Einsparungen] Frühe Akzeptanz von Großprojekten, Reduktion der Gefahr des Scheiterns; Nutzung des Wissens vor Ort bei Entscheidungen; durch Co-Funding, Finanzierung absichern Vorläufiger Umsetzungszeitplan: [z.B. „fortlaufend“ oder „nächste Schritte] Abhängig von der Integration bestehender Lösungen und vom gewählten Umfang (1-3 Jahre). Für eine flächendeckende Umsetzung entsprechend länger. Seite 45 3.4.4.2 MOBIL findet Stadt (Basistechnologie W-LAN für alle) Zu lösende Herausforderung: Bereitstellung und Verknüpfung mobilitätsrelevanter Echtzeit-Informationen (Fahrplan, Fahrtverlauf) und Daten (Auslastung von Verkehrsmitteln) über standardisierte Schnittstellen. Nutzung von Open Data. Hier aufsetzende integrierte Dienste werden über kostenfreies W-LAN zugänglich. Dafür geeignete Maßnahme/Projekt: [Arbeitstitel] MOBIL findet Stadt (Basistechnologie W-LAN für alle) Beschreibung: [Kurzinformation zur Maßnahme oder zum Projekt] keine Angabe Ziel(e): [Was soll mit der Maßnahme/dem Projekt erreicht werden?] Niedrigschwelliger Zugang zu intelligenten Diensten, Verkehrssteuerung, Energie-/CO2-Minderung, Zeitersparnis Lead-Partner: [Hauptverantwortung] Noch festzulegen Projektpartner: [weitere Beteiligte] Infrastruktur : Zugang (ISP, Ausrüster, Stadtmöblierer) Content/Daten: ÖPNV-Anbieter, Interessengemeinschaften Gewerbetreibende; Diensteanbieter und -entwickler (Start-ups) Komplexität: [hoch / mittel / niedrig] Die Komplexität ist relativ gering, in sicherheitsrelevanten Teilbereichen mittel. Zeitaufwand: [hoch / mittel / niedrig] Der Zeitaufwand insgesamt ist mittel, niedrig für begrenzte Lösungen. Sichtbarkeit: [hoch / mittel / niedrig] Hoch und nachhaltig – für die Infrastruktur der Stadt von hohem konkreten Nutzen (insbesondere durch multiple Nutzungen zum Beispiel Innovationsplattformen für Start-ups). Investitionsaufwand: [hoch / mittel / niedrig] Abhängig von der Integration bereits bestehender Lösungen. Amortisationszeit: [geschätzt in Jahren] Innovation: [Was ist an Lösung innovativ?] Durch die flächige Ausprägung einer Basistechnologie und den Zugriff auf Daten wird eine Innovationsplattform in der Stadt geschaffen. Digitales Update bestehender Infrastrukturen. Wirtschaftlicher Erfolg: [z.B. Umsatz, Arbeitsplätze, Einsparungen] Offen für multiple Nutzungen im öffentlichen Bereich sowie entwicklungsoffen für neue und bestehende Geschäftsmodelle. Vorläufiger Umsetzungszeitplan: [z.B. „fortlaufend“ oder „nächste Schritte] Abhängig von der Integration bestehender Lösungen und vom gewählten Umfang. 1-3 Jahre. Für eine flächendeckende Umsetzung entsprechend länger. Seite 46 3.4.4.3 Lebensphasenportal Zu lösende Herausforderung: keine Angabe Dafür geeignete Maßnahme/Projekt: [Arbeitstitel] Lebensphasenportal Beschreibung: [Kurzinformation zur Maßnahme oder zum Projekt] Bürger, Besucher, Unternehmen und Institutionen beschreiben lebensphasenorientiert und adressatengerecht ihre Best Practices in Form von Prozessen. Die Verwaltung moderiert die Beschreibung und nutzt diese Erfahrung für die eigene Optimierung. Ziel(e): [Was soll mit der Maßnahme/dem Projekt erreicht werden?] Zielgruppenorientierte Bündelung der E-Government-Angebote. Verstärkte Nutzung der E-Government-Angebote. Erfahrungsschatz der Kunden wird eingebunden. Feedback gegenüber der Verwaltung zur Prozessgestaltung und -optimierung. Einbinden neuer Kollaborationsformen, auch Video. Lead-Partner: [Hauptverantwortung] Noch festzulegen Projektpartner: [weitere Beteiligte] Senatsverwaltung für Inneres und Sport, Bürgerinitiativen, Soziale Netzwerke, Netzbetreiber, Unternehmen Komplexität: [hoch / mittel / niedrig] Niedrig Foren und Plattformen sind vorhanden; neue Technologien müssen nicht entwickelt werden Zeitaufwand: [hoch / mittel / niedrig] 1,5 Jahre Sichtbarkeit: [hoch / mittel / niedrig] hoch, Auftritt im Stadtportal Investitionsaufwand: [hoch / mittel / niedrig] mittel Schätzung: 650.000 € Amortisationszeit: [geschätzt in Jahren] Innovation: [Was ist an Lösung innovativ?] Methoden erfolgreicher Communities werden auf bestehende Technologien übertragen. Wirtschaftlicher Erfolg: [z.B. Umsatz, Arbeitsplätze, Einsparungen] Erfahrungen aus dem Lebensphasenportal fließen ein in die Prozessoptimierung der Verwaltung. Ausgehend von einem sinkenden Beratungsaufwand in den Berliner Front-Office-Bereichen wird ein deutliches Einsparpotential an Arbeitsaufwand erwartet. Vorläufiger Umsetzungszeitplan: [z.B. „fortlaufend“ oder „nächste Schritte] Strategische Entscheidung des Landes Berlin Seite 47 3.4.5 Fotos Seite 48 4 Workshop-Teilnehmerlisten Insgesamt nahmen 98 Personen an den Workshops teil. Ihre Verteilung auf die einzelnen Workshops ist wie folgt. Workshop Intelligente Mobilität (27 Personen) Moderator: Herr Thomas Meißner (BP) Co-Moderator: Frau Stefanie Sommer (BP) Herr Balster Andreas Waymate / Door2door GmbH Behling Dirk Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH Herr Brucke Matthias embeteco GmbH & Co. KG Frau Fölsche Katharina Stadtmobil Berlin GmbH Giehler Reinhard VMZ Berlin Betreibergesellschaft mbH Herr Grasselt Nico Climate-KIC Germany Herr Hasemann Michael Deutsche Telekom AG Herr Horn Burkhard Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Herr Kemmerzehl Richard InnoZ Herr Kirchschlager Markus BMW Motorrad Werk Berlin Herr Krause Klaus Redknee Germany GmbH Herr Lobenberg Gernot Berliner Agentur für Elektromobilität eMO Herr Menge Dr. Julius Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Herr Mitschke Robert eBee Smart Technologies GmbH Herr Recknagel Carsten TelematicsPRO e.V. Herr Rhein Burkhard Unternehmensverbände BerlinBrandenburg (UVB) Raúl Freie Universität Berlin, FB Mathematik und Informatik Herr Herr Herrn Dr. Dr. Prof. Dr. Rojas Herr Schermuly Gregor Hubject GmbH Herr Schirmer Niklas ubitricity Gesellschaft für verteilte Energiesysteme mbH Herr Schwarz Michael Cisco Herr Seidel Uwe VDI/VDE Innovation + Technik GmbH Herr Siegert Peter MMD Automobile GmbH Herr Stüwe Ruppert BVG Varnhorn Jürgen Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung Weigert Heiko Berliner Agentur für Elektromobilität eMO Herr Herr Dr. Seite 49 Workshop Digitale Industrialisierung (26 Personen) Moderator: Herr Nicolas Zimmer (TSB Technologiestiftung Berlin) Co-Moderator: Frau Sibylle Kubale (BP) Herr Dr. Bohrer Ludwig Senatsverwaltung für Inneres und Sport Herr Dr. Bouteiller Philipp Tegel Projekt GmbH Havemann Britta Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung Heinrichs Bernd Cisco Herr Huhnt Wolfgang TU Berlin Herr Jänig Jens-Rainer mc quadrat Markenagentur und Kommunikationsberatung Herr Johanning Nils Innotec Data Herr Koriath Jens Senatsverwaltung für Technologie, Wirtschaft und Forschung Frau Herr Dr. Herr Dr. Laartz Jürgen McKinsey & Company, Inc. Herr Dr. Letz Thomas Senatskanzlei Berlin Herr Mühlner Jens Deutsche Telekom Herr Pätz Reinhard VDMA Petri Mathias StoneOne AG Herr Platzek Stefan Staatliche Technikerschule Berlin Frau Richter Silke IHK Berlin Herr Rothenburg Uwe Fraunhofer IPK Frau Sabanovic Anja Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung Thomas Beuth Hochschule für Technik Herr Herrn Dr. Prof. Dr. Scheffler Herr Schlinghoff Holger Fraunhofer FOKUS Herr Schreck Gerhard Fraunhofer IPK Herr Schwarz Robert BTO Management Consulting AG/ VBKI AK Intelligente Infrastrukturen Stark Rainer Fraunhofer IPK Wiethoff Frank KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Adam Technische Universität Berlin Telecommunication Networks Group Herr Herr Herr Prof. Prof. Dr. Wolisz Seite 50 Workshop Wohnen in der Metropole von Morgen (25 Personen) Moderator: Herr Dr. Ares Kalandides (INPOLIS) Co-Moderator: Frau Mona Fickert (BP) Frau Berninger Barbara Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Herr Bogatu Christian KIWI.KIO Herr Eyeselee Jörg Philips GmbH Glende Sebastian Youse GmbH Herr Hartmann Andreas KWB Kompetenzzentrum Wasser Berlin gGmbH Herr Hinrichs Frank C. InnoZ Hucke Jochen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Frau Joisten Anna Lena Tempelhof Projekt GmbH Herr Jursch Ulrich degewo AG Frau Kaminsky Nina Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Herr Lange Jörg Verkehrslenkung Berlin (VLB) Zentrale Straßenverkehrsbehörde Herr Lange Jörg BLS Energieplan Herr Lingott Arne HWK Berlin Herr Marx Fabian Telekom Innovation Laboratories Herr Müller Reinhard EUREF AG Herrn Herr Dr. Dr. Frau Prof. Dr. Pahl-Weber Elke TU Berlin Herr Prof. Dr. Richter Mike iconmobile GmbH Herr Schonowksi Joachim Deutsche Telekom Herr Silbereisen Norbert Senatsverwaltung für Inneres und Sport Berlin Herr Tücks Johannes REM + tec Volz Wolfgang Bosch Software Innovations GmbH Herr Wein Klaus GASAG Herr Wissmann Markus Cisco Herr Dr. Seite 51 Workshop Bürger und Besucher (20 Personen) Moderator: Frau Marina Grigorian (Fraunhofer FOKUS) Co-Moderator: Herr Peter Siebert (BP) Herr Assl Robert Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung Herr Bombien Volker AGT International Herr Brückmann Jochen Industrie- und Handelskammer zu Berlin Herr Günther Rolf Cisco Holst JensChristian Siemens AG Herr Jung Ingolf virtualcitySYSTEMS GmbH Herr Küster Lars T-Systems International GmbH Herr Langenfeld Christian ITDZ Berlin Herr Meyer-Claaßen Dirk Senatsverwaltung für Inneres und Sport Herr Ott Percy Cisco Herr Schlösser Holger Fraunhofer Fokus Herr Schultz Axel Siemens AG Frau Teichmann Karin Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie Herr Vogel Christian Wall AG Vogelsaar Frans Hybrid Space Lab Herr von Foerster Michael Bosch Sicherheitssysteme GmbH Herr Wall Daniel Wall AG Frau Wendt Sabine Berlin Tourismus & Kongress GmbH Herr Frau Dr. Prof. Seite 52