Jesus und Maria Magdalena - Spurensuche um die Wahrheit des

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Jesus und Maria Magdalena - Spurensuche um die Wahrheit des
Jesus und Maria Magdalena
Spurensuche um die Wahrheit des christlichen Glaubens
Luise und Leo von Leuchtenberg
Zweiter Teil
Das zweitbest gehütete Geheimnis
der Templer betrifft die Blutlinie der
Nachkommenschaft von Jesus und
Maria Magdalena. Offiziell gibt es die
Templer seit dem Tod ihres „letzten“
Großmeisters Jacques de Molay im Jahre
1314 nicht mehr. Die Templer sollten
durch den französischen König Philipp
den Schönen mit Billigung des Papstes
restlos vernichtet werden, was aber nicht
gelang. Etwa tausend Templer wurden
gefasst, gefoltert und auf dem Scheiterhaufen verbrannt, während rund 40.000
Templer rechtzeitig vor der Ergreifung
entweder ins Ausland flüchten oder in
anderen Geheimbünden untertauchen
konnten. Die Templer hatten Spione,
die den geplanten Termin der Zerschlagung drei Wochen vorher den meisten
Brüdern noch mitteilen konnten. So
gelang vielen die Flucht entweder nach
Spanien, Schottland, England, Irland
oder nach Amerika.
Ihre Wissensschätze als auch ihre angesammelten materiellen Schätze konnten sie größtenteils rechtzeitig vor dem
Zugriff der Inquisition in Sicherheit bringen. Die Gründe für die „Vernichtung“
der Templer waren mannigfaltig. Einer
der Hauptgründe war das Wissen um das
wahre Leben von Jesus und Maria Magdalena in Form von Artefakten, schriftlichen Aufzeichnungen und mündlichen
Überlieferungen. Ähnliche Gründe hatte
die Amtskirche bei der Auslöschung der
Katharer („die Reinen“). Sie wussten
nicht nur um die Wahrheit, sondern
praktizierten vorbildlich das eigentliche
spirituelle „Urchristentum“. Das war der
dogmatischen, machthungrigen Amtskirche ein Dorn im Auge. Die Katharer
wurden wie die Templer nicht restlos
vernichtet. Ein Teil von ihnen siedelte
sich am Chiemsee an bzw. kehrte später
nach der Flucht aus dem Ausland wieder
in die französische Heimat zurück.
Die „wahren“ Templer behüten und
überwachen auch heute noch die Artefakte (z. B. die Gräber von Jesus und
Maria Magdalena …) und die Beweise
um die Wahrheit des angeblichen „Sohn
Gottes“ der Amtskirche – dazu zählt
die Tatsache, dass Jesus Christus nicht
physisch am Kreuz starb.
Die Kreuzigung des unehelichen
und wohlhabenden Sohnes des adeligen
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Abb. 1: Templer in üblicher Kampfmontur.
Josef von Arimathäa dauerte nur rund
drei Stunden und fand im relativ kleinen
Kreis auf dem „Privatgelände“ des angesehenen leiblichen Vaters bzw. angeblichen „Onkels“ von Jesus statt. Rechtzeitig vor dem üblichen Zertrümmern der
Glieder bei einem Gekreuzigten durch
die römischen Soldaten wurde dem Joschua ein Schwamm mit einer Droge
gereicht, um ihn in einen todesähnlichen
Zustand versetzen zu können.
Pontius Pilatus war sehr überrascht
über die Nachricht des angeblich bereits
nach wenigen Stunden der Kreuzigung
früh verstorbenen Jesus, gab aber dem
Wunsch des sehr einflussreichen Josef
von Arimathäa nach, sodass Jesus ohne
Verzögerung vom Kreuz abgenommen
und in die Privatgruft seines leiblichen
Vaters gelegt werden konnte. Er wurde
dort von Heilkundigen sofort medizinisch mit heilenden Kräutern heimlich
notversorgt. Bereits in der kommenden
Nacht wurde Jesus aus der Gruft getragen und ins Essenerkloster Mirth
gebracht, das er nach etwa dreimonatiger
Genesung wieder verließ. Maria Magdalena, zum Zeitpunkt der Kreuzigung im
3. Monat schwanger, war währenddessen
mit ihrer Gefolgschaft über das Mittelmeer nach Südfrankreich geflohen, wo
sie dann später die gemeinsame Tochter
Tamara Sarah gebar. Jesus folgte ihr
nach, unternahm aber in den Folgejahren
einige Reisen in verschiedene Länder, z.
B. nach Indien, Tibet, Malta usw. (siehe
Zeittafel unten).
Jesus und Maria Magdalena waren
nicht bis zu ihrem physischem Ableben
ein Paar. Sie trennten sich nach einigen Jahren des Zusammenlebens nach
der Geburt des zweiten Sohnes; Maria
Magdalena wollte sich voll und ganz der
Spiritualität/Meditation widmen. Jesu
ging eine Beziehung mit einer Griechin
namens Lydia ein, mit der er anscheinend einen weiteren Sohn zeugte. Als
alter Mann kehrte Jesus nach Rennesle-Chateau zurück, wo er 85-jährig starb
und heute unter Tonnen von Gestein
und Geröll in einer nicht zugänglichen
Grabanlage im Berg Pech Cardou (Abb.
4) in der Nähe seiner ersten Frau Maria
Magdalena die letzte Ruhe fand (siehe
auch Buch: „Das letzte Grab Christi –
R. Andrews / P. Schellenberger).
Das Grab von Maria Magdalena
wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit vor
wenigen Jahren von einem englischen
Schatzsucher namens Ben Hammott
entdeckt (siehe sein Buch: „Lost Tomb of
the Knights Templar“). Durch einen schmalen Felsspalt entdeckte er eine Mumie,
abgedeckt mit einem Laken, auf dem ein
riesiges Templerkreuz prangt (Abb. 2).
Mit Spezialausrüstung und Teleskopverlängerungen fotografierte er
die herzförmige Grabkammer mit den
zahlreichen Grabbeilagen (z. B. Bücher, Becher, Münzen …) einschließlich der Mumie selbst. Er entnahm ihr
schließlich mit einem Spezialwerkzeug
eine Haarprobe, die u. a. in einem wissenschaftlichen Labor anschließend
gentechnisch untersucht wurde. Die
Untersuchungsergebnisse waren in
vielfacher Hinsicht sensationell – alles deutete auf die Mumie von Maria
Magdalena hin. Die Kopfabdeckung
schnitt Ben Hammott mit einem gekrümmten Spezialmesser auf und legte
somit das Gesicht für weitere Analysen
frei (Abb. 3). Das Aussehen des Gesichtes wurde rekonstruiert. Heraus kam
das Gesicht einer hübschen Frau, wohl
das der Maria Magdalena. In unserem
Vortrag vor einer Gruppe der „wahren“
Templer über dieses Thema widersprachen sie den präsentierten Fotos und
Forschungsergebnissen nicht.
Die Templer pilgern gelegentlich
heute noch zu den Gräbern von Jesus
und Maria Magdalena sowie deren
Nachkommen sowie zu dem ursprüngSYNESIS-Magazin Nr. 2/2013
Thema Geschichte
lichen Versteck bei Nizza am Mont
Chauve. Dort errichteten sie als Zeichen
eine Pyramide, unter der sie die Bundeslade und die neunzehn Steinsarkophage
mit atlantischem Wissen vorübergehend unterbrachten. Diese hatten sie
im 11. Jahrhundert unter dem Vorwand
der Beteiligung an einem Kreuzzug aus
Jerusalem herausgeholt. 1944 wurde
dieser Schatz von einem Privatmann tief
unter der Erde der Burg Gisors gefunden. Der Fund wurde offiziell gemeldet
und gelangte so in die Hände des Vatikans. Der musste ihn aber auf Druck
der Templer an sie, die ursprünglichen
Eigentümer, wieder zurückgeben.
Zeittafel: Einige Ereignisse in der
Lebenszeit von Jesu und Maria
Magdalena (MM):
30 n. Chr.: Hochzeit Jesus mit MM in
Kanaan.
33 n. Chr.: „Kreuzigung“ Jesu (31. 3.;
Dauer ca. 3 Std.)
Jesus wird ins Essenerkloster Mirth für
drei Monate gebracht.
Flucht MM mit Gefolgschaft nach
Südfrankreich unmittelbar nach der
Kreuzigung – Ankunft in Les Saintes
Maries de la Mer;
September: Geburt von Tamara Sarah.
37 n. Chr.: Geburt des 1. Sohnes von
Jesu: Jesus Jakobus; Jesus reist nach
Malta.
40 n. Chr.: Jesus reist nach Damaskus.
44 n. Chr.: Jesus reist nach Galatien; Geburt des 2. Sohnes von Jesu: Josef.
60 n. Chr.: Jesus reist nach Kreta, Malta,
Rom.
63 n. Chr.: MM stirbt 60-jährig in St.
Baume (Südfrankreich).
64 n. Chr.: Jesus befindet sich in Srinagar
(Kaschmir).
74 n. Chr.: „Aufzeichnungen“ der MM
und Jesu gelangen wegen Verfolgung
in den Untergrund.
Vor etwa 100 Jahren entdeckte der
in Rennes-le-Chateau eingesetzte und
diensthabende Pfarrer Abbé Berenger
Sauniere bei Renovierungsarbeiten in
einer Säule Dokumente, die nach seinen eigenen Angaben unwiderlegbare
Beweise darstellen, dass das Glaubensfundament der katholischen Kirche auf
einer beweisbaren Lüge auf baut. So
waren in den Dokumenten die Blutslinien der Nachkommenschaft Jesu/MM
als auch Ortsangaben verschiedener
Schätze, versteckt in dem Gebiet rund
um Rennes-le-Chateau.
Sauniere erhielt u. a. von der Amtskirche, aber auch aus anderen teilweise dubiosen Quellen hohe Summen
„Schweigegeld“ wegen seinen sensationellen Entdeckungen. Er brach jeSYNESIS-Magazin Nr. 2/2013
Abb. 2: Sarg der Maria Magdalena mit Grabbeilagen (siehe auch „Lost Tomb of the Knights
Templar von Ben Hammott).
Abb. 3: Mumie der Maria Magdalena.
Abb. 4: Felsen am Berg Pech Cardou; darunter soll sich die Grabkammer befinden, wo Jesus
bestattet liegt (siehe auch „Das letzte Grab Christi“ von R. Andrews/P. Schellenberger).
doch sein Schweigen und starb eines
unnatürlichen Todes. Bereits Tage vor
seinem Ableben wurde von seiner treuen
Haushälterin und Lebensgefährtin Ma-
rie Denardaud, seiner Universalerbin,
vorsorglich sein Sarg bestellt.
Fortsetzung folgt
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