Der Norden maritim und intermodal LKZ Prien Museum

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Der Norden maritim und intermodal LKZ Prien Museum
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2014
Magazine for intermodal exchange and development
Der Norden
maritim und
intermodal
Bremenports, JadeWeserPort, Groningen Seaports,
ACOS, TCU, Eurogate Intermodal, BOBE & NESKA
intermodal
LKZ Prien
Vor 30 Jahren am Brenner 4.000 Lkw’s = 200 km Stau
Museum
Port Musée Douarnenez
Ausstellung: THE BOX
Deutschland, Schweiz
& Österreich - € 7,95
Bild © Matthias Wagner
EURAC Bozen
Intermodal & Containers
BOX ®
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Naamloos-1 1
30-6-11 11:49
BOX ® Intermodal & Containers
Intermodal & Containers
BOX ®
Inhalt
36
10
Bild: Martin Putz / Wiki Commons
28
Eurogate Intermodal Vernetzung von maritimer und kontinenta
ler Nachfrage
SGKV - Politik und KV
34 JadeWeserPort
Perspektiven und Herausforderungen
10
LKZ Prien - Vor 30 Jahren standen 4.000 Lkw´s in einem 220 km Stau verteilt über 3 Alpenländer
42
ACOS - Von Asphalt-Rockern, Binnen
schiff und Eisenbahnen
12
Neska intermodal & BOBE
Intermodale Vernetzung im Norden
52
TCU
Bahnkooperation mit Tradition
14
20 Bremenports
dokumentierter Pioniergeist auf innovativem Spitzenplatz
58
Groningen Seaports
Im Hinterland spielt intermodale Musik
62
Impressum
4
Inhalt
6
Editorial
8
NTB Bremerhaven
Wachstumsmotor im Containerumschlag
6
8
14
52
58
42
18
4
5
BOX ® Intermodal & Containers
Intermodal & Containers
Bei den einzelnen Gliedern der Transportkette gibt
es logischerweise auch unterschiedliche Schwerpunkte. Ob mit Bahn oder Schiff, ob im Verkehr
über die Alpen oder im flachen Land, unverzichtbar
sind die Kenntnis und Beherrschung dieser spezifischen intermodalen Komponenten.
Wasser und der Schiene insgesamt unterwegs ist.
Aber die intelligente Vernetzung der verschiedenen
geographischen Achsen und Techniken erfordert
eben Detailwissen, das mangels einer speziellen
Ausbildung überall langwierig durch Erfahrung und
Pioniergeist erarbeitet werden muss.
Technische Details, Regularien und Vorschriften,
fast immer international aber leider nicht überall
gleich, machen zusätzlich schnell deutlich, dass bei
einer nur allgemeinen Ausbildung zum/zur Kaufmann/Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung das nötige Fachwissen in der erforderlichen
Tiefe niemals erreicht und vermittelt werden kann.
Damit werden die nicht ausreichend geschulten
jungen Menschen ins intermodalen Wasser geworfen und müssen erst einmal schwimmen lernen.
Aber die Hoffnung stirbt auch hier zuletzt.
Umgerechnet mit konservativen Werten bewegt
der LKW-Verkehr in Europa ein Volumen, welches
mindestens einer Menge von 250.000.000 TEU
entspricht. Als ich dies Luc Driessen –geschäftsführender Gesellschafter von EWALS intermodal- vorrechnete, meinte er, dass es mindestens
500.000.000 TEU sind – daher: sehr konservativ
gerechnet!
Editorial
Berufsausbildung zum Intermodalist
D
ie Ausbildung zum Speditionskaufmann, oder
Kaufmann/Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung, wie der Beruf seit 2004 offiziell
heißt, wird gelegentlich gleichgestellt mit einer leider noch immer nicht existierenden intermodalen
Berufsausbildung.
Die Kenntnis und Beherrschung des umfangreichen, teils getaktet ineinander verzahnten Zusammenspiels von Shortsea, Binnenschifffahrt, Bahn
und „last mile“ zur Bewegung von multimodalen
6
Containerströmen entlang umweltverträglicher und
möglichst effektiver Routen, kann den Berufsstudenten in der Ausbildung zum Kaufmann/Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung nicht
nebenbei vermittelt werden, weil der Umfang der
Materie den Gesamtausbildungsrahmen komplett
sprengen würde.
BOX ®
Schon eine geringfügige Intermodalisierung von
etwa einem Prozent dieses gigantischen Frachtaufkommens würde bereits einen Zuwachs erzeugen,
der schnell größer wäre, als was derzeit auf dem
Wie schwierig ist es, zu begreifen, dass eine
vernünftige und gezielte Ausbildung von vorn herein
für die jungen Berufsanfänger viel einfacher und
schneller und für die Unternehmen viel billiger ist,
als der zeitraubende Ausgleich von Wissensdefiziten
hinterher.
Jos W. Denis
Kontakt über
[email protected]
Mit langer Intermodalerfahrung und einer ordentlichen Portion Pioniergeist verknüpfen heutige Logistikdesigner intermodale Teilstrecken, die sich
aus den aktuell bestehenden Routen gestalten
lassen und den Kundenanforderungen gerecht
werden. Taktänderungen, örtliche Schwerpunktverschiebungen, schwankende Systemauslastungen,
Gefahrgutthemen und eine Handvoll weitere Faktoren erfordern ständige Überwachung dieser intermodalen Vernetzung.
7
BOX ® Intermodal & Containers
Intermodal & Containers
in die Planung einfließen und Grundlage der Gewichtung von Infrastrukturprojekten sein. In diesem
Zusammenhang sind auch die Entwicklung von
Maßnahmen zur Umsetzung einer Seehafen-Hinterlandstrategie, sowie die Aufrechterhaltung und
der Ausbau der Terminalförderung zu sehen. Weiterhin sollte auch ruhig darüber nachgedacht werden, auch Standorte im europäischen Ausland mit
strategischer Bedeutung für das deutsche KV-Netz
zu fördern, um flexible, internationale KV-Netzwerke zu entwickeln. Der Kombinierte Verkehr ist auf
langen Strecken hocheffizient und sollte genau hier
nachhaltig ausgebaut werden.
Interoperabilität verbesserm
Besonders auf Europäischer Ebene ist die Interoperabilität zu verbessern, besonders durch
die Vereinheitlichung der Zuglängen in Europa.
Es müssen langfristig Bedingungen geschaffen
werden, um 700 m lange Züge überall in Europa
einzusetzen und so Kombinierte Verkehre durch-
Politische Maßnahmen für
einen leistungsfähigen KV
Der Kombinierte Verkehr (KV) bildet
die vielleicht wichtigste Säule für einen
nachhaltigen Verkehr der Zukunft.
D
enn – anders als neue Antriebe und Treibstoffe - muss der KV nicht völlig neu erfunden
werden. Vielmehr geht es hierbei um die Optimierung bestehender Strukturen. Auch wenn aktuelle
Wachstumsprognosen für den Güterverkehr weniger euphorisch sind als noch vor einigen Jahren,
so ist von einem stetigen jährlichen Wachstum des
Güterverkehrs auch weiterhin auszugehen. Nur
durch die intelligente Verknüpfung der Stärken aller
Verkehrsträger lassen sich Mengen bündeln und
Verkehre effizient und umweltgerecht abwickeln.
Aus Sicht des KV müssen daher einige Punkte in
der zukünftigen politischen Arbeit Beachtung fin8
den, um den Güterverkehr in Deutschland und Europa mithilfe des KV nachhaltig zu gestalten und
sowohl Emissions- als auch Fahrzeugmengen
durch die intelligente Kombination aller Verkehrsträger zu reduzieren.
Weiterentwicklung der Infrastruktur sicherstellen
Vorrangig muss die Verkehrspolitik weiterhin die
Weichen stellen, um Infrastruktur kontinuierlich
langfristig und bedarfsgerecht zu entwickeln. Die
Entwicklung der Infrastruktur, besonders Schienen
und Wasserstraßen, hat einen sehr hohen Zeit- und
Finanzbedarf und kann daher nicht auf kurzfristige
Nachfrageentwicklungen reagieren. Um Verkehre
intelligent zu steuern, müssen leistungsfähige Verkehrsinfrastrukturen im weiten Vorfeld geschaffen
werden. Dabei muss auch Ziel sein, für den europäischen KV wichtige Verkehrskorridore zu identifizieren und auszubauen. Bei der Bedarfsabschätzung
dürfen nicht nur Steigerungsraten zugrunde gelegt
werden, es müssen auch Verlagerungsszenarien
BOX ®
gehend wettbewerbsfähig zu machen. Aber auch
die Bereitstellung weiterer Forschungsmittel zur
Optimierung der Technologie und der TUL-Prozesse ist notwendig und bedarf entsprechender
Forschungsprogramme zuständiger Ministerien,
z.B. durch eine Forschungsoffensive für die Optimierung des KV (Schaufenster Intermodalität).
Ergänzend bedarf auch die Ausbildungssituation
der Speditionen einer Erweiterung, um komplexe
KV-Prozesse deutlicher zu vermitteln und in die
Entscheidungen der Verkehrswahl besser einzubinden. All diese Schritte werden letztendlich vonnöten sein, um die Wettbewerbssituation im KV
weiter zu optimieren und zukünftige Gütermengen
so mit einem nachhaltigen Verkehrssystem effizient zu transportieren.
Thore Arendt
Kontakt über
[email protected]
Die Studiengesellschaft
für den Kombinierten
Verkehr (SGKV) e.V.
ist ein gemeinnütziger
Verein mit dem Ziel, den
Kombinierten Verkehr als
rationelle Transportart in
Deutschland und Europa
zu erforschen und in der Praxis zu fördern. Durch die Kombination der
Stärken aller Verkehrsträger ist es das Ziel der SGKV, die Entwicklung
eines effizienten und umweltverträglichen Güterverkehrs nachhaltig
zu unterstützen.
Der Verein mit Sitz in Berlin umfasst über 100 Mitglieder aus
allen Logistikbereichen, von der verladenden Wirtschaft über
den Transportunternehmer und KV-Operateur bis hin zum
Terminalbetreiber und Endkunden. So bildet die SGKV ein Netzwerk
für den Kombinierten Verkehr. Haupttätigkeitsfelder liegen in der
Beratung der Mitglieder, der Mitarbeit in nationalen und internationalen
Forschungsprojekten sowie bei Beratungsleistungen für staatliche
sowie gewerbliche Institutionen.
Die SGKV bietet eine neutrale und meinungsoffene Plattform zur
Wissensvermittlung und Förderung des Erfahrungsaustausches in
den Bereichen Transport, Umwelt, Normung, Trends und Security
des Kombinierten Verkehrs. Weiterführende Informationen finden sich
unter www.sgkv.de und in der XING Gruppe des Vereins.
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BOX ® Intermodal & Containers
Intermodal & Containers
Vor 30 Jahren
standen am
Brenner die
Räder sechs
Tage still
Danach müssen die Lastkraftwagenfahrer lediglich
einen Grenzübergangsschein vorlegen und nicht
mehr wie vorher jeden Versandschein handschriftlich in ein eigenes Register eintragen. In der heutigen
Zeit offener Binnengrenzen ohne Zollschranken
sind diese Maßnahmen von damals schon historische Geschichte.
Bild: Craig Sunter / WikiCommons
März 2014 – Rückblick
„Dienst nach Vorschrift“ italienischer Zollbeamten
am Brenner verursachte 1984 für den LKW-Verkehr wochenlang Wartezeiten von bis zu 24 Std. In
der Folge ging es Ende Februar 1984 dann Schlag
auf Schlag: Fahrer aus zehn Nationen blockierten
sechs Tage den Grenzübergang Brenner und damit
auch den Grenzübergang Kiefersfelden. Es hatte
sich auf beiden Seiten ein Stau vom Inntaldreieck bis
Bozen, also in einer Länge von 220 km in beiden
Richtungen gebildet. Dort standen schätzungsweise
bis zu 4.000 Lastkraftwagen.
In mehreren Krisensitzungen
in Kiefersfelden,
an denen
Staatssekretär
A l f r e d
Bayer vom Bundesverkehrsministerium, Staatssekretär Franz Neubauer vom Bayerischen
Staatsministerium des Innern, der Rosenheimer
10
Bereits am 3. März 1984 hatte der italienische Verkehrsminister Signorile seinen deutschen Kollegen Werner Dollinger, in Begleitung von Bayerns
Wirtschafts- und Verkehrsminister Anton Jaumann,
in Rom die von der italienischen Regierung beschlossenen Maßnahmen sowie den Zeitplan erläutert: Die italienische Regierung wollte künftig
die Grenzabfertigung am Brenner 24 Std. offen
halten, das Gesamtpersonal sollte um 470 Personen verstärkt werden, darüber hinaus sollte bereits in der zweiten Märzhälfte des Jahres 1984 die
EG-Verordnung von 1977 auch in Italien umgesetzt
werden.
CSU-Bundestagsabgeordnete Hans Graf Huyn
und vom Transportgewerbe der Hauptgeschäftsführer des Landesverbandes der bayerischen
Transportunternehmer (LBT) Dr. Konrad Scharl
und LBT-Vorstandsmitglied Karl Fischer sowie als
Fahrersprecher Karlheinz Schweigard teilnahmen,
wurde über die sich ständig verschärfende Situation
an den Grenzübergängen beraten und den Verantwortlichen Verbesserungsvorschläge gemacht.
Kontakt über Karl Fischer [email protected]
BOX ®
Logistik
Kompetenz
Zentrum
Prien
Das Logistik-Kompetenz-Zentrum (LKZ) ist ein
Innovationszentrum für Logistik und Verkehr mit
interdisziplinärer Zusammenarbeit von Wirtschaft
und Wissenschaft in internationaler Ausrichtung.
Das LKZ entwickelt, steuert und koordiniert innovatives Logistik-Know-how. Dort werden alle Beteiligten der logistischen Kette zur Konzeption und Optimierung der Prozesse an einen Tisch gebracht.
Der LKZ akquiriert und konzipiert Projekte für seine
Partner – vom Erstkontakt bis zur Umsetzung. So
werden Standorte und Arbeitsplätze gesichert.
Gesellschafter des LKZ: Landkreis Rosenheim,
Marktgemeinde Prien und die IHK für München
und Oberbayern.
Überraschend kam auch der bayerische Ministerpräsident Franz Josef Strauß dazu, um sich vor
Ort zu informieren, und danach in bewährter Weise
nachhaltig
in
Bonn
und Rom
vorstellig
zu werden.
Am Ende
der Blockade stand
dann doch
ein großer Erfolg: Es konnten kurzfristige, mittelfristige und langfristige Verbesserungen der Abfertigung an vielen europäischen Grenzen, vor allem
aber am Brenner, vereinbart werden.
11
BOX ® Intermodal & Containers
Intermodal & Containers
rialbehandlung von Schüttgütern,
Kommissionierung
und Konfektionierung von
Stückgütern oder das Be- und
Entladen von Containern mit
Gütern aller Art bestens ausgerüstet. Unter dem Label
neska INTERMODAL werden
die europaweiten Containeraktivitäten gebündelt und
der Umschlag und Transport
verschiedenster Güter im Verkehrsverbund von Lkw, Bahn
und Schiff organisiert.
Stark durch Systempartnerschaft
West- &
Nordhäfen
connected
neska INTERMODAL in Duisburg und
BOBE Spedition aus Minden verbinden die
Westhäfen Antwerpen und Rotterdam mit
den Nordhäfen Bremerhaven und Hamburg
Ost-Westfalen Xpress 2
S
eit Anfang des Jahres 2014 hat der zur neska
INTERMODAL gehörende Rhein-Ruhr Terminal (RRT) in Duisburg einen neuen Liniendienst per
Bahn (drei Abfahrten pro Woche) zwischen Duisburg und dem BOBE Terminal in Minden etabliert.
Der sogenannte Ost-Westfalen Xpress 2 fährt von
Duisburg über Bönen und Rheda-Wiedenbrück
nach Minden und zurück. Bereits seit 2007 betreibt
RRT erfolgreich mit inzwischen sechs Abfahrten pro
Woche den Ost-Westfalen Xpress 1 zwischen Duisburg und dem eigenen Logistikzentrum RuhrOst
(LZR) in Bönen.
Die Spedition BOBE betreibt in der Region Minden einen Terminal sowie einen weiteren in Bad
Salzuflen und ist via Minden per Binnenschiff und
Bahn an die Seehäfen Bremerhaven und Ham12
-1-
burg angebunden. Bobe arbeitet in den Nordhäfen
sehr eng mit seinen langjährigen Partnern, der zur
ACOS-Gruppe gehörenden Norddeutsche Wasserweg Logistik GmbH (NWL) und Neutral Triangle
Train GmbH (NTT), zusammen. Beide arbeiten seit
2001 an dem Konzept, Verkehre von der Straße
auf die Schiene und den Wasserweg zu holen.
Modal Shift dauert aber lohnt sich
Durch die neue Kooperation mit BOBE ist es beiden Partnern gelungen, nicht nur die Region Bönen sondern auch Duisburg an die Nordhäfen
sowie Minden an die Westhäfen trimodal anzubinden. Somit können durch intelligente Nutzung des
trimodalen Systems enorme Synergieeffekte für
alle Beteiligten realisiert werden. Hier wären u.a.
die Reduktion der gefahrenen Lkw-Kilometer auf
der letzten Meile sowie Bündelung großer Mengen
auf dem Binnenschiff und somit Vermeidung von
Lagerkosten in den Seehäfen zu nennen. Der Lkw
wird schwerpunktmäßig für die taktgenaue, lokale
Bedienung im Umfeld der Terminals und nur bei
besonders eilbedürftigen Containern im Verkehr
von und zu den Seehäfen eingesetzt.
BOX ®
Das LZR Bönen ist zukünftig für neska INTERMODAL die zentrale Schnittstelle für die Mengen aus
den Westhäfen Antwerpen/Rotterdam und den
Mengen aus den Nordhäfen Bremerhaven/Hamburg. Das LZR Bönen sorgt für Liefersicherheit
und garantiert somit ein hohes Serviceniveau.
Insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen
Entwicklungen in Hamburg ist der Ost-Westfalen
Xpress 2 die nachhaltige, flexible und planbare
Alternative zum Lkw. Vor dem Hintergrund der in
2014 erwarteten Fertigstellung der Rotterdamer
Maasvlakte 2 verfügt die Region Weserbergland
nunmehr zusätzlich über eine leistungsfähige
Anbindung an die neuen Terminals in den Beneluxhäfen.
Über neska
Die neska Schiffahrts- und Speditionskontor
GmbH ist eine Tochtergesellschaft der IMPERIAL
Logistics International B.V. & Co. KG sowie der
Häfen und Transport AG (HTAG), beide mit Sitz
in Duisburg. Mit ihren Standorten entlang der
Rheinschiene bieten die Unternehmen der neska-Gruppe mehr als nur reine Umschlags- und
Lagerleistungen. Die modernen Anlagen sind für
vielfältige Added-Value-Dienste, wie z. B. Mate-
Durch den Einsatz verschiedener Verkehrsträger zu intermodalen Transporten werden
alle Vorteile für umweltfreundliche und ressourcenschonende Logistiklösungen genutzt.
Kontakt über Kevin Gründer
[email protected]
Über BOBE Spedition
BOBE betreibt in der Region Minden Container-Terminals in Bad Salzuflen und Minden.
Tägliche trimodale Anbindung per Binnenschiff,
Bahn und Lkw an die Norddeutschen Seehäfen. Für das Container-Trucking setzt BOBE 120
Fahrzeuge ein. Dienstleistungen wie Verzollung,
Container Vermietung,- und Verkauf sowie Kontraktlogistik mit einer Lagerfläche von 10.000 m³
ergänzen das Leistungsspektrum. Seit 2001 arbeitet Bobe mit der Acos Group im Bereich Bahn/
Barge zusammen. Mit seinen täglichen Abfahrten
und Kapazitäten bis zu 120 TEU ab BHV / HH
nach Minden hat sich diese Linie in den letzten
Jahren in der Region etabliert.
Kontakt über Thorsten Wind
[email protected]
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BOX ® Intermodal & Containers
Intermodal & Containers
BOX ®
Bremen
und
Bremerhaven
im
Twin
Im Jahr 1966 erschienen die beiden Häfen
im Doppelauftritt in der Sea-Land Anzeige
des Journal of Commerce (JOC), um für
die erste Atlantikcontainerfahrt nach Europa zu werben.
Seit Beginn des Containerzeitalters
I
m gleichen Jahr, also im ersten Jahr der europäischen Containerzeitrechnung - die Amerikaner
waren 10 Jahre voraus -, erzielten die bremischen
Häfen bereits eine Umschlagsleistung von 17.000
TEU. In 1967 wurde im Neustädter Hafen die erste Containerbrücke in Betrieb genommen, und ab
1968 wurden dann auch in Bremerhaven (im Nordhafen) Container umgeschlagen. Ebenfalls 1968
erfolgte der erste Spatenstich für das heutige CT I.
Die schwarz-weiß Bilder aus den Startjahren des
14
Containerzeitalters, egal wo sie aufgenommen
wurden, vermitteln einen bezeichnenden Einblick
in eine Episode unserer Wirtschaftsgeschichte, die
von Improvisation und Herzblut geprägt war. Der
aktuelle Fokus richtete sich auf immer neue Superlative im maritimen Transport und auf die „high
tech“ Effizienzsteigerungen im landseitigen Verarbeitungsprozess der Containermengen.
Das Hinterland
Die Entwicklung der Infrastruktur jenseits vom Zaun,
also Bahn, Binnenschiff und Lkw hat historisch gesehen zunächst nicht die gleiche Aufmerksamkeit
der Medien erregt, wie die Seeseite, obwohl gerade
dieser Bereich eigentlich beeindruckender ist, weil
die Aktivitäten und Herausforderungen großflächiger und diversifizierter sind und damals wie heute
bis tief ins Hinterland reichen.
15
Bremenports - Containerumschlag in TEU
BOX ® Intermodal & Containers
7.000.000
Intermodal & Containers
TEU - Entwicklung Bremenports
6.000.000
5.000.000
4.000.000
3.000.000
2.000.000
1.000.000
0
Wie zum Beispiel am Niederrhein, zwischen Emmerich und Oberhausen, wo bei 65 Bahnübergängen die
Straßen höher oder tiefer gelegt werden müssen, um
den ständig steigenden Bahnverkehr möglichst ohne
Behinderung des Stadtverkehrs durchzuleiten und Stau
vor Bahnschranken zu vermeiden.
Der hohe Bahnanteil in Bremen/Bremerhaven
wird noch verstärkt, weil Bremenports neben dem
Containerhinterlandverkehr auch als Pkw-Hafen in
Europa eine führende Position einnimmt, und die
Neufahrzeuge ebenfalls größtenteils per Bahn abund anrollen.
Nachdem sich der Containerumschlag schon relativ früh in Richtung Bremerhaven verschob (aktuell 99,9%), wurde Bremen immer bedeutender
als Containerdrehscheibe. Mit der Verlagerung
der Containerumschlagsaktivitäten in Richtung
Wesermündung und Nordsee entwickelten sich
zwangsläufig auch die Zubringerverkehre zwischen Bremerhaven und Bremen. Zu Beginn per
Lkw, aber kurz danach auch per Binnenschiff und
in Folge der Bahnprivatisierung auch verstärkt mit
der Bahn.
Bei ACOS notierten wir, dass sich aus der ersten
wöchentlichen Verbindung zwischen Bremen und
Bremerhaven eine aktuelle Frequenz von bis zu 68
Zügen entwickelte, und die Bahnterminals in Bremen damit zu einer Drehscheibe für ein Bahnvolumen von mindestens 250.000 TEU p.a. geworden
sind.
Auch im Binnenschiffsfeederverkehr zwischen beiden Häfen hat sich im Laufe der Jahre eine bedeutende Effizienzsteigerung durchgesetzt. Während
die ersten Binnenschiffseinheiten lediglich eine
Kapazität von 52 TEU (ERICH & ERNA KIESER-
BOX ®
LING) hatten, sind die Weserfeeder heute auf eine
Stellplatzkapazität von bis zu 400 TEU ausgelegt.
Entwicklungschancen liegen in der P3 und ähnlichen Alternativen kleineren Umfangs und der nach
wie vor positiven Entwicklung im Shortseabereich.
Großwetterlage
Der europäische Lkw bewegt unverändert erhebliche konventionelle Verkehrsvolumen, die bereits
Durch die aktuell vorhandene Überkapazität in
bei geringfügiger Containerisierung eine wahre
der erweiterten HamContainerflut ausburg-Le Havre Range
lösen würden.
Transshipment
Lkw
Bahn
Binnenschiff
sowie die seit Anfang
Der Motor des
2009
aufgenommebisher
ausseror64%
nen ersten maritimen
dentlich erfolgreiSchiffsrotationen
in
chen
ContaineRichtung Osten, haben
rumschlags
von
17%
sich die Erwartungen
Bremenports
ist
etwas geändert.
eindeutig
NTB
2%
17%
In der GesamtbetrachtNoth Sea Terminal
ung der Häfen in der
Bremerhaven, wie
Range schneidet Bresich anhand der
menports im mehrjähriLeistungsstatistik
gen Vergleich positiv ab.
beeindruckend viMehrfach war das Bresualisieren lässt.
mer Wachstum auch
Wir besuchten Jan
höher als im Durchschnitt
Gelderland,
GeLkw
Bahn
Binnenschiff
bei den Wettbewerbern,
schäftsführer von
und der Vorsprung war
NTB und RTB (Rail
teilweise auch deutlich
Terminal Bremer49%
zu sehen.
haven), der kurz
und treffend das
47%
Allerdings
zeichnen
prosperierende Unsich im letzten Jahr
ternehmen präsenEntwicklungen ab, die
tierte und mit der
offenbar mit einer geanschließenden
4%
wissen Stagnation einTerminalbesichtihergehen:
Einerseits
gung ein
gelunverursacht durch relagenes Gesamtbild
tiv bescheidenes Wirtaufzeigte.
schaftswachstum, andererseits durch den bereits
erreichten, sehr hohen Containerisierungsgrad.
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Bilder: © Bremenports
Graphik ©BOX® - Quellen: CYB, ISL, WWW
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16
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17
BOX ® Intermodal & Containers
Intermodal & Containers
BOX ®
Starker Standort
Starke Marke
3. /4. Juli 20
18
14
www.via-bremen.de
www.bremenports.de/standort
19
BOX ® Intermodal & Containers
Intermodal & Containers
BOX ®
NTB
North Sea Terminal Bremerhaven
20
21
BOX ® Intermodal & Containers
Intermodal & Containers
nereinheiten (TEU) umgeschlagen. Es folgte eine unglaubliche Steigerung ab 2011 auf über 3,0 Mio. TEU.
Technik und Terminallogistik
NTB North Sea Terminal Bremerhaven
Bild: © Martina Nolte
Gesellschafterstruktur
M
itte 1998 wurde als zweites Bremerhavener
Containerumschlagunternehmen North Sea
Terminal Bremerhaven GmbH & Co. (NTB) von
den drei Gründungsgesellschaftern BLG Container
GmbH, Maersk Deutschland GmbH und Sealand
Service Inc. ins Leben gerufen. Inzwischen werden
die Anteile zu gleichen Teilen von dem Gemeinschaftsunternehmen der BLG und Eurokai, der
Eurogate GmbH & Co. KGaA, KG und von APM
Terminals Deutschland Holding GmbH, der deutschen Tochter des global agierenden Terminalbetreibers APM Terminals International, einem Teil
der A.P.Möller-Maersk Gruppe, gehalten. Eurogate
ist in Europa an 10 Standorten vertreten, APM Terminals betreibt weltweit ca. 50 Containerterminals,
12 davon alleine in Nordamerika.
NTB verfügt heute über ca. 1.087.000 m² Containerabstellfläche und über 6 Liegeplätze für
Großschiffe. Der Containerumschlag wird mit 18
Super-Post-Panamax Containerbrücken durchgeführt. Die extrem schnellen und leistungsfähigen
Containerbrücken sind mit einer Auslegerlänge
von 62,5 m in der Lage, noch den äußersten von
23 Containerbreiten an Deck der neuen Containerschiffsriesen der „Triple-E“-Klasse umzuschlagen.
Der Flächentransport im Terminalgelände wird mit
modernen dieselelektrischen 4-hoch Van Carriern
durchgeführt. Das sind Fahrzeuge, die vier über
einander gestapelte Container noch überfahren
können. Mit der modernsten und effizientesten
Terminal- IT (Navis SPARCS/EXPRESS), die der-
BOX ®
zeit global verfügbar ist, wird die ziemlich höchste
Umschlagsproduktivität am Nordkontinent erreicht.
NTB gehört inzwischen zu den weltweit größten
Umschlagplätzen für Kühlcontainer. Über 740 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fertigen wöchentlich
ca. 45 Schiffe an den NTB Anlagen ab.
Beschäftigungsfaktor NTB: 1.000+
Zusätzlich zu den bei NTB mittlerweile geschaffenen, mehr als 740 neuen Beschäftigungsverhältnissen, ist noch eine große Zahl an Arbeitsplätzen
in Bremerhaven entstanden, die direkt von NTB
abhängig sind.
So arbeiten u.a. ca. 75 GHB Mitarbeiter in der
Schiffsabfertigung. Von der Firma SWOP GmbH
werden bei NTB dauerhaft etwa 50 Personen für
das Laschen und Entlaschen der Deckscontainer
eingesetzt. Für Reparatur und Wartung der Großgeräte und für die Betreuung der bei NTB umgeschlagenen Kühlcontainer sind täglich mehr als
Traumstart und beständiges Wachstum
Bereits im April 1999 wurde das erste Containerschiff an der NTB-eigenen Kaje im CT III innerhalb
des Containerterminals Wilhelm Kaisen abgefertigt. Der neue Terminal Operator erlebte einen einzigartigen geschäftlichen Aufschwung.
So wurden im ersten Dreivierteljahr der Geschäftsaufnahme immerhin schon 538.382 Contai-
Umschlagsentwicklung
NTB & Bremenports
TEU - Entwicklungin TEU –
NTB & Bremenports
7.000.000
Graphik ©BOX® - Quellen: NTB, CYB, ISL, WWW
6.000.000
5.000.000
4.000.000
3.000.000
2.000.000
1.000.000
0
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23
BOX ® Intermodal & Containers
Intermodal & Containers
75 Techniker und Elektriker von externen Firmen
im Einsatz. Hinzu kommen noch etliche weitere
neue Arbeitsplätze für Menschen, die z. B. bei NTB
den Winterdienst versehen, Wach- und Kontrolldienste leisten, Kleinreparaturen an Hilfsgeräten
durchführen, Flächenmarkierungen erneuern und
erhalten oder andere Tätigkeiten durchführen, die
im Zusammenhang mit dem Containerumschlag
stehen bzw. weitere, für einen effizienten Umschlag erforderliche, Hilfsmittel nach NTB Vorgaben herstellen.
Achtspurig
ins
Hinterland
Bild: © Martina Nolte
24
Insgesamt sind anstatt der ursprünglich geplanten
Anzahl von 176 neuen Beschäftigungsverhältnissen seit Gründung von NTB (North Sea Terminal
Bremerhaven GmbH & Co.) innerhalb der ersten
zehn Jahre nachweislich bereits mehr als 1.000
neue Arbeitsplätze (740 NTB plus ca. 350 Externe)
in Bremerhaven entstanden. Hinzu kommt noch
eine größere Anzahl von nicht mit den Tätigkeiten
von NTB verbundenen Arbeitsplätzen.
Van Carrier der
neuen Generation in Betrieb
50% weniger NOx Emission, bei Feinstaub
sogar 90% Einsparung
„Unsere gesamte Mannschaft ist stolz auf die
neuen Van Carrier. Sie sind eine wichtige Investition in unsere Zukunft. Die TEREX Carrier sind
auch ein Fortschritt in Bezug auf die CO2 Emissionen. Sie reduzieren die NOx Emissionen um
50%“, sagt Jan Gelderland, Geschäftsführer
von North Sea Terminal Bremerhaven.
BOX ®
„Der verantwortungsvolle Umgang mit der Umwelt
spielt bei unseren Entscheidungen eine große
Rolle. Wir haben konsequent an der Umweltzertifizierung nach ISO 50001 gearbeitet und sind
stolz, das Zertifikat am 31. Mai 2013 erhalten zu
haben. Das ist eine große Anerkennung für unser
Unternehmen und belohnt uns für die geleistete
Arbeit.“
„Die Reduzierung von Emissionen war ein herausragendes Kriterium bei unserer Entscheidung für
TEREX Van Carrier. Wir haben eine Win-Win-Situation: Wir können etwas für die Umwelt tun
und sparen gleichzeitig Kraftstoff. Darüber hinaus
haben die TEREX Van Carrier eine sehr geringe
Geräuschentwicklung. Das ist sehr wichtig für unsere Mitarbeiter und freut unsere Nachbarn“, fügt
Gelderland hinzu.
„Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit bei der Abfertigung der immer größeren Schiffe unserer
Kunden sind unabdingbar. Im vergangenen Jahr
2013 hat North Sea Terminal Bremerhaven mehr
als 3.300.000 TEU umgeschlagen. Wir sind sehr
stolz, im Dienst der Triple E Rotation zu stehen.
Wir haben auch die Maersk Mc Kinney Møller mit
einer Kapazität von 18.500 TEU bearbeitet und
die Anforderungen in vollem Umfang erfüllt. Dies
geht nur mit motiviertem und erfahrenem Personal. Wir haben eine hervorragende und gut eingespielte Mannschaft. Gleichzeitig muss auch
die Technik stimmen. Zuverlässige Van Carrier,
moderne Krananlagen und eine IT auf neuestem
Stand sind notwendig, um unsere Kunden gut zu
bedienen.
Bis Ende Januar diesen Jahres wurden 16 neue
TEREX Van Carrier an NTB ausgeliefert, womit
wir nun in unserer Flotte 90 Van Carrier haben.
Wir investieren auch weiterhin in die Zukunft und
erneuern unsere Geräte regelmässig. Im Jahr
2014 sind wir das 15. Jahr im operativen Betrieb
und für die Zukunft bestens gerüstet“, schließt
Gelderland.
Kontakt über Jan Gelderland
[email protected]
25
BOX ® Intermodal & Containers
Intermodal & Containers
BOX ®
RTB Rail Terminal Bremerhaven
26
27
BOX ® Intermodal & Containers
Intermodal & Containers
BOX ®
Wir bewegen
Wirtschaft.
www.egim.eu
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29
BOX ® Intermodal & Containers
EUROGATE
Intermodal GmbH
ein Portait
und ein
Gruppenbild mit Lok
30
Intermodal & Containers
Seit Anfang der 90er Jahre hat sich EUROGATE Intermodal GmbH erfolgreich
im Markt etabliert.
G
eschäftszweck des
100%-igen Tochterunternehmens der EUROGATE GmbH & Co.
KGaA, KG, Bremen ist, für Reedereien und Spediteure qualitativ hochwertige Dienstleistungen im
kombinierten Verkehr zu bieten. Im Laufe der letzten Jahre wurden die Produkte und Angebote mit
dem Ziel weiterentwickelt, den Bedarf des Marktes
zu bedienen, gleichzeitig aber auch neue Akzente
zu setzen.
Kerngeschäft Bahnverberbindungen
Kerngeschäft sind Bahnverbindungen zwischen
den deutschen Seehäfen Bremerhaven, Hamburg
sowie Wilhelmshaven und dem deutschen Inland.
Internationale Containerverkehre werden vorrangig
auf Ungarn und Italien angeboten.
1999 Container-Blockzug München
Einer der größten Meilensteine war 1999 der Start
des ersten privat organisierten Container-Blockzuges zwischen den deutschen Seehäfen und München, die richtungsweisenden Konsequenzen für
den innerdeutschen Bahnverkehr waren zu diesem
Zeitpunkt noch gar nicht absehbar.
BOX ®
2000 boxXpress.de
Bereits ein Jahr später hat EGIM als Gründungsmitglied des Zugsystems boxXpress.de seine Erfahrung in das neue Unternehmen eingebracht.
Das neu gegründete EVU startete seine Verkehre
als Joint Venture (EGIM/ERS/TXL) im Juni 2000
mit einer Jahreskapazität von 90.000 TEU. Im Sinne des neuen Netzwerkgedankens wurden neben
München weitere tägliche Verbindungen auf Nürnberg und Kornwestheim aufgenommen und entsprechend erfolgreich vermarktet.
In den Folgejahren konnten konsequent zusätzliche Verbindungen etabliert werden. Heute bedient
31
BOX ® Intermodal & Containers
Intermodal & Containers
BOX ®
EGIM neben den o. g. Relationen die Korridore Mannheim,
Regensburg, Ulm‚ Augsburg,
Frankfurt und Wörth (Rhein).
Über München und Mannheim
bestehen Anschluss- und Begegnungsverkehre mit der Mailänder
Schwestergesellschaft
SOGEMAR Richtung Italien.
2006 Direktzug Budapest ohne Lokwechsel
2006 hat EGIM im internationalen Verkehr den ersten Direktzug mit durchgängiger Traktion von Bremerhaven/Hamburg
nach Budapest auf den Weg
gebracht. Mit einer Transitzeit
von lediglich 27 Stunden wurden auch hier neue Standards
gesetzt.
Die prompte positive Reaktion
des ungarischen Marktes auf
diese Logistikvariante bestätigte den richtigen Kurs von EGIM
in vollem Umfang. Heute verkehren bis zu sechs Zugpaare
pro Woche auf diesem Korridor.
Wir bewegen
Wirtschaft.
www.egim.eu
Nach Ungarn Rumänien
Darüber hinaus wird das ungarische System aktuell via Budapest Richtung Ost-Ungarn und
West-Rumänien erweitert. Zur
Sicherstellung und nachhaltigen Vorhaltung einer qualifizierten
Bahndienstleistung
innerhalb Ungarns und auch
über die ungarischen Grenzen
hinaus, hat EGIM sich 2008
am ungarischen Eisenbahnverkehrsunternehmen FLOYD
Zrt. beteiligt und hält aktuell einen Anteil in Höhe von 64 % an
diesem EVU.
EUROGATE Intermodal ist seit
1993 organisch immer weiter
32
gewachsen, wobei der Eintritt in die eigene Bahnproduktion 1999 und die Gründung der boxXpress.de zur
Jahrtausendwende einen entscheidenden Quantensprung mit sich gebracht haben. Selbst in den Krisenjahren 2008/2009 wurde eine
Größenordnung von ca. 230.000
Niels Riedel
TEU mit eigenen Kapazitäten
befördert. Seit 2010 verzeichnet
Ausbildung zum Schifffahrtskaufmann bei ISA Internationale Schifman durchgehend ein gesundes
fahrts-Agentur, Hamburg 1979-1982. Hafenbüro ISA Hamburg
Wachstum und plant für das Jahr
Klarierung und M&R bis 1985, M&R Inspektor u.a. bei CLOU Con2014 ein Volumen von ca. 340.000
tainer Leasing Hamburg bis 1988. EUROKAI Hamburg Bahn- und
TEU.
Speditionsabfertigung bis 1993. 1993 mit Gründung innerbetrieblicher Wechsel zu EUROKOMBI (100% Tochter EUROKAI und VorKontakt über Niels Riedel
läufer EUROGATE Intermodal) 1999 Umfirmierung EUROGATE
Intermodal (100% EUROGATE Holding).
[email protected]
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BOX ® Intermodal & Containers
Intermodal & Containers
BOX ®
Jade Weser Port Wilhelmshaven
34
35
BOX ® Intermodal & Containers
Jade Weser Port:
Wichtig für Europa
Gemeinschaftsprojekt
A
ls
Gemeinschaftsprojekt
der
Länder
Niedersach­sen und Bremen stärkt der JadeWeserPort nachhaltig das Leistungsange­
bot der
deutschen Seehafenwirtschaft. Der herausragende
Standortvorteil des deutschen Container-Tiefwasserhafens besteht darin, dass er durch die vorhandene Fahrwassertiefe der Jade von 18 Metern und
die kurze, von der Tide unabhängige Revierfahrt
von 23 Seemeilen für Großcon­tainerschiffe besonders geeignet ist. Selbst Giganten mit einer Länge
von bis zu 430 Metern und Tief­gängen bis zu 16,50
Meter können hier problemlos festmachen. An der
1.725 Meter langen Stromkaje können gleichzeitig
vier Großcontainerschiffe oder eine entsprechend
größere Anzahl Feederschiffe mit derzeit 8 von
vorgesehenen 16 der weltgrößten Containerbrücken
abgefertigt werden. Jede Brücke verfügt über einen Ausleger von 69 Metern und kann damit 25
Containerreihen abfertigen. Sie sind mit Blick in die
Intermodal & Containers
Zukunft gebaut, denn die derzeitigen Schiffe sind
heute nur maximal 23 Container breit.
Asien und Baltikum angebunden
Der JadeWeserPort mit seiner besonderen nautischen Qualität ist als internationaler Seehafen
im Konzert der Nordrange-Häfen gut angekommen. Wichtige Liniendienste, wie die Asien-Europa-Route AE1 von Maersk und die regelmäßigen
Feederdienste des Seago „Russia Express Service“ ins Baltikum, haben den Hafen bereits fest in
ihren Fahrplan aufgenommen. Sowohl Transshipment-Verkehre, als auch das klassische Importund Export-Geschäft laufen erwartungsgemäß gut.
Automatisierte Truck Gates sorgen für die unmittelbare und effiziente Einspeisung der Container in
die folgenden Transport- und Lieferketten.
Bis 2018 attraktive Gebühren
In Verbindung mit den bis 2018 reduzierten Liegeund Hafengebühren ergeben sich hier eine Vielzahl
von klaren Argumenten, die für einen effizienten,
kostengünstigen und schnellen Hafenumschlag
stehen. Weitere Impulse für eine bessere Auslastung des Standortes wird die neue Reederei-Allianz
P3 beisteuern, welche abhängig von den Entscheidungen der Kartellbehörde voraussichtlich im 3.
Quartal 2014 den Dienst aufnimmt. Wilhelmshaven
ist hier für einen weiteren Asien-Europa-Dienst gelistet, was in der Folge voraussichtlich auch weitere Feederdienste nach Wilhelmshaven ziehen wird.
Position als internationale Schnittstelle
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BOX ®
•
•
•
•
•
•
Allein mit dem reinen Hafen-Umschlagsgeschäft
schöpft man das große Potential des Standorts jedoch nicht aus. Erfolgsentscheidend für den JadeWeserPort wird es unter anderem sein, eine umfassende und zuverlässige Position als Schnittstelle in
den internationalen Netzwerken der Zulieferung,
Dienstleistung und Produktion einzunehmen.
•
•
Die angestrebte Wertschöpfung und Mehrwertleistung erfordert zusätzlich auch eine industrielle Ausrichtung des Standortes und damit auch Flächen,
die nach Art und Lage sowie hinsichtlich ihrer Anbindung dazu geeignet sind, eine Schnittstellenfunktion zwischen Hinterland und Hafenumschlag zu
•
•
•
•
•
•
•
110 Hektar Flächen zur Ansiedlung verfügbar
Verpachtung im Erbbaurechtsverfahren
Flächen von 1 – 20 Hektar
eigener Gleisanschluss realisierbar
Bebauung bis 50 Meter Höhe
Umsetzung der Container mit Mafi’s auf das
GVZ-Grundstück
Sicherheitskonzept
elektronische Zu- und Ablaufsteuerung der
LKW-Verkehre (in Entwicklung)
Truck-Service-Center auch für Giga-Liner
Büro-Zentrum mit Vermietungsstand von 80%
Zollabfertigung direkt vor Container-Gate
direkter kreuzungsfreier Anschluss an die
Autobahn A29
zweigleisiger Anschluss an das DB-Netz
sechsgleisige KV Anlage mit derzeit drei, in
der Endstufe fünf Brücken
16-gleisige Vorstellgruppe, Gleislängen von
über 750 Metern für Blockzüge
37
BOX ® Intermodal & Containers
übernehmen. Darüber hinaus muss eine Infrastruktur bereit gestellt werden, die sich an den Kriterien
Schnelligkeit, Effizienz, Sicherheit, Anbindung und
Erweiterbarkeit messen lassen kann. Folgerichtig
liegt eine Logistikzone mit 160 Hektar direkt hinter
dem Terminal, die als Güterverkehrszentrum (GVZ)
JadeWeserPort gemanagt wird.
Logistikzone mit 160 Hektar direkt hinter dem Terminal (GVZ)
Das als Industriegelände klassifizierte Areal kann
bis 50 Meter hoch bebaut werden, was z.B. auch
die Errichtung von Hochregallagern oder Silos
ermöglicht. Die Betriebsgrundstücke werden bedarfsgerecht erschlossen und verfügen, zusätzlich
zur gemeinsamen KV-Anlage, zum größten Teil
über die Möglichkeit zur Einrichtung eines eigenen
Gleisanschlusses. Ein weiteres wichtiges Ansiedlungskriterium ist ein 24/7-Geschäftsbetrieb.
GVZ JadeWeserPort mit Trimodalität
Das spezifische Merkmal des GVZ JadeWeserPort
ist seine besondere Trimodalität in Verbindung mit
dem Container-Tiefwasserhafen. Seeseitig eignet
sich der Standort nicht nur für die großen Schiffe,
38
Intermodal & Containers
BOX ®
sondern bietet die bereits angesprochenen Vorteile
im Feeder- oder Short-Sea Geschäft.
Dieser Mix aus Short-Sea- und Deep-Sea-Linien
bietet vielen Unternehmen, die bisher ihre Güter
zur Verbindung beider Seewege über Blockzüge
an mehrere Standorte bringen mussten, entscheidende Vorteile. Weil der JadeWeserPort beide
Transportlinien anbietet, können so zusätzliche
Zubringer-Slots bei der Bahn und damit erhebliche
Kosten eingespart werden.
Kostenvergleiche unterstreichen die
Bedeutung von Hinterlandeffizienz
Gerade die Kostenersparnis hat bei Hinterlandanbindungen für Verlader einen hohen Stellenwert. Ein
exemplarischer Kostenvergleich für einen Container, der von Hong Kong über Hamburg nach München gebracht wird, zeigt, dass etwa 80% der Kosten auf den Umschlag und Nachlauftransport von
Hamburg nach München entfallen. Der Seeweg
von Hong Kong nach Hamburg hingegen schlägt
nur mit 20% der Kosten zu Buch.
Effiziente Hinterlandanbindungen sind daher essenziell wichtig. Über die umfangreiche Hafenbahnin-
frastruktur auf dem Gelände des JadeWeserPort
sind für die Schienenanbindung zu den wichtigsten
Hubs in Deutschland die besten Voraussetzungen
vorhanden.
Kontakt über Susanne Thomas
[email protected]
Mit der fertig gestellten Zweigleisigkeit zwischen
Oldenburg und Wilhelmshaven kann der Wettbewerbsvorteil voll genutzt werden, denn für die kommenden Jahre sind nun auf dieser Strecke ausreichende Schienenkapazitäten vorhanden. Bereits
heute bieten diverse Eisenbahnverkehrsunternehmen
über bestehende Routen eine Anbindung nach Wilhelmshaven an.
Der direkte Autobahnanschluss wurde bereits erwähnt. Der Vorteil dabei ist nicht nur die Schnelligkeit im LKW-Verkehr, sondern vor allem Zuverlässigkeit, Sicherheit und Pünktlichkeit im Ergebnis.
Weit und breit einmalig ist ein 300 Stellplätze
großer LKW-Parkplatz mit Stellplätzen für Giga-Liner und Reefer-Container.
39
BOX ® Intermodal & Containers
Andreas Bullwinkel, Geschäftsführer der JadeWeserPort
Logistics Zone GmbH & Co. KG: „Der JadeWeserPort Wilhelmshaven verfügt über eine gute bis sehr gute Hinterlandanbindung. Die Autobahn A 29 schließt ampelfrei und direkt
an das Container Terminal an. Diese Bedingungen sind in
keinem anderen europäischen Hafen gegeben. Mit Blick auf
die aktuelle Verkehrssituation in anderen Häfen würden wir
uns sehr freuen und es begrüßen, wenn Unternehmen aus
der Speditions- und Logistikbranche sich mit den Perspektiven, die der Standort Wilhelmshaven für die Optimierung
ihrer Transportwege bietet, befassen.“
40
Intermodal & Containers
BOX ®
Andreas Bullwinkel
Andreas Bullwinkel ist seit dem 1. Oktober
2013 Geschäftsführer der JadeWeserPort Logistics Zone GmbH & Co. KG. Der 56-jährige
gebürtige Bremer begann seine Laufbahn mit
einer Ausbildung zum Kaufmann im Reederei- und Schiffsmaklergewerbe. Später folgte
ein Studium zum Wirtschafts-Ingenieur bei der
Fachhochschule Bremerhaven. Umfangreiche
Berufserfahrungen konnte erwährend seiner
Tätigkeiten bei verschiedenen Bremer Schiffsmaklern erlangen. Knapp zehn Jahre war Bullwinkel Geschäftsführer der Seaports of Niedersachsen GmbH und damit zuständig für die
Vermarktung der Niedersächsischen Häfen,
bevor er die derzeitige Funktion übernommen
hat. Zudem ist er Mitglied des Lenkungskreises „Häfen und Schifffahrt“ im Deutschen Verkehrsforum.
41
BOX ® Intermodal & Containers
Intermodal & Containers
beschloss deshalb, eine weitere ACOS-GmbH zu
gründen und zwar die ACOS Transport GmbH für
den Fernverkehr.
Mit der zweiten ACOS Marke wurde auch gleichzeitig das Fundament für die ACOS Group gelegt,
die sich in den darauf folgenden Jahren vor allem
in Richtung intermodale, maritime Aktivitäten
weiterentwickelte.
Norddeutsche Wasserweg Logistik
Am 16. März 2014 feierte NWL ihr 25-jähriges Firmenjubiläum. 1989 gegründet von EWT Duisburg,
ACOS Group Bremen
Bahnoptionen aus einer Hand anbieten kann. Mit
Bremerhaven, Hamburg, Bremen, Eemshaven,
Rotterdam, Amsterdam und Antwerpen dürften
mehr als 90% der Hamburg – Le Havre range abgedeckt sein. Das gibt es nur bei uns.“
Mit 2 Trucks startete Helmut Frank am 12
Mai 1980 im Containernahverkehr, später
Fernverkehr, anschliessend die Containerbinnenschifffahrt auf der Weser und im
Kanalgebiet und dann als erster Privatanbieter mit Containerverkehren per Bahn
Bei Bedarf und entsprechender Bezahlung/entsprechendem Volumen kann auch in Zeebrugge,
Vlissingen und Moerdijk Halt gemacht werden. Kanalschiffe haben auch ihre Vorteile, und eine weitere
Anbindung scheint lediglich eine Zeitfrage.
Alle Seehäfen
Michael Holtkemper, Geschäftsführer und stellv.
Vorstand in der ACOS Holding, bringt es gleich zu
Beginn unseres Gespräches in Bremen auf den
Punkt: „Es gibt neben uns keinen anderen intermodalen Operator, der so viele Seehafenanbindungen
realisiert, diese auch noch untereinander vernetzt
und dabei wahlweise sowohl Binnenschiffs- als
42
Van der Veen Delfzijl und später auch ACOS haben
sich in diesen 25 Jahren einige Änderungen in
der Gesellschafterstruktur ergeben. NWL macht
das Containergeschäft im Nord-Westen zwar gemeinsam mit den heutigen Gesellschaftern Rhenus
PartnerShip Duisburg und Van der Veen Delfzijl,
gehört aber mehrheitlich zur ACOS Group.
Zur Abwicklung von Containerverkehren auf den
nord-westdeutschen, nordniederländischen und
belgischen Gewässern gehört wesentlich mehr, als
auf einer relativ problemlosen Wasserstraße wie
dem Rhein. Kleinere Schiffsabmessungen ei-
ACOS Rot & Blau
Nach dem Start in den 80-ern, als es mit Containern so richtig los ging, war der Nahverkehr im
„nassen Dreieck“ die Hauptaktivität von ACOS.
Die Nachfrage nach Fernverkehr entwickelte sich
aber stetig, und ACOS wollte deshalb auch diesen
Bereich anbieten, was aufgrund der damaligen Genehmigungsverfahren für Nah- und Fernverkehr
neue Anforderungen mit sich brachte. Der Gründer
und heutige Vorstandsvorsitzende Helmut Frank
Karte: © WSV des Bundes
Von Asphalt-Rockern und
Intermodalspezialisten
BOX ®
43
BOX ® Intermodal & Containers
nerseits und Höhenbeschränkungen von Brücken
andererseits begrenzen die Beförderungskapazität
auf diesen Kanalstrecken grundsätzlich auf 54 bis
60 TEU in zwei Lagen.
44
Intermodal & Containers
Cordula Radtke, Prokuristin, ergänzt: „Wir sind
manchmal froh, wenn wir überhaupt zweilagig
durchkommen, denn das ist leider nicht immer gewährleistet. In einigen Regionen Deutschlands, der
Niederlande und in Belgien kann aber auch dreilagig gefahren werden, wenn es unterwegs noch
eine Zuladungsmöglichkeit gibt. Dann kommen die
Schiffe auf 81 bis 90 TEU. Im krassen Gegensatz
BOX ®
dazu sind zwischen Bremerhaven und Bremen
Koppelverbände im Einsatz die bei fünflagiger
Beladung sogar mehr als 400 TEU pro Weg auf
den Zähler bringen. Es hört sich fast an, als leben
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BOX ® Intermodal & Containers
Intermodal & Containers
Wilhelmshaven
Bremerhaven
Eemshaven Emden
Hamburg
Delfzijl
Bremen
wir hier nur zwischen Extremen!“
Um die damit zusammenhängenden Containervolumen zu bewältigen, werden in Bremen drei Häfen
angesteuert, der Neustädter Hafen, Holzhafen und Industriehafen.
In Bremerhaven die EUROGATE,
NTB und MSC-Gate.
Antwerpen
Dörpen
Das Terminal in Dörpen hat sich für
NWL zum Hub entwickelt, weil sich
dort Westhafen- und Nordhafenverkehre treffen, und Container von
dem einen in den anderen Verkehr
umgesetzt werden können. NWL
fährt mit einer Flotte von bis zu 8
Schiffen den Hub Dörpen an, was
regelmäßig viele Ankünfte und Abfahrten per Woche bedeutet.
46
Dörpen
Minden
Ladbergen Hannover
Moerdijk
Braunschweig
Aken
Erfurt
diverse Rheinterminals
max. bis Gernsheim
Schweinfurt
Binnenschiffsrelationen
Bahnrelationen
Binnenschiffs HUB
Bau des neuen Regioports wir auch ein Dienst mit
dem Großmotorgüterschiff (104 TEU 2 Lagen)
geplant. Ganz abgesehen von den Potentialen,
die in Wilhelmshaven schlummern, was sich in
den nächsten Jahren sicherlich
bemerkbar machen
wird.
Karte ©BOX®
Mittelweser
und dem
Wiesau
Gernsheim
Nürnberg
Stuttgart
Bahn HUB
Bild: © Martina Nolte
Die wasserseitige Entwicklung und
Erschließung dieser nördlichen
Regionen schreitet weiter voran.
Mit dem seit Mai 2002 gestartetem WMCS Dienst wird regelmässig Minden bei Bedarf Hannover,
Braunschweig, Ladbergen mit einem Binnenschiff der Europaklasse
angefahren. Nach dem kompletten Ausbau
der
besser auf bestehende hochfrequent verkehrende Züge und freie
Kapazitäten zurückzugreifen und zu
einem vermarktbaren Containerprodukt umzuwandeln.
Amsterdam
Rotterdam
BOX ®
Bahnprivatisierung
ACOS in der ersten Klasse
Mit der Bahnprivatisierung wuchs bei der ACOS
Group das Interesse an einer Erweiterung des intermodalen Engagements, um auch hier mitzuwirken.
Anstatt selbst ein Eisenbahnverkehrsunternehmen
(EVU) zu gründen oder zu übernehmen, kam die
Geschäftsführung auf die glänzende Idee,
Postzüge
Ehemalige Züge der deutschen
Post waren genau das, was das Management von ACOS im Auge hatte.
Tägliche Frequenzen standen als
Kapazitätsreserven zur Verfügung.
Die Kontakte wurden zügig geknüpft,
und die Idee konnte relativ schnell
auf einigen ersten Relationen umgesetzt werden: Hamburg-Billwerder,
Nürnberg, Karlsruhe, Stuttgart und
München.
Das Produkt wurde vom Markt gut
angenommen, weniger, weil es eine
preisliche Alternative zum damaligen
Angebot der DB-Tochter Transfracht
darstellte, sondern mehr, weil dieses Bahnprodukt unternehmerisch
geführt und abgewickelt wurde. Dabei
kam es logischerweise auch zu einigen internen Irritationen der DB,
denn mit dem ACOS-Bahnprodukt
machte die DB schließlich indirekt
ihrer eigenen Tochter Konkurrenz.
Die familiären Bindungen innerhalb DB waren natürlich letztlich stärker und das erste ACOS Bahnprojekt hatte zwar Geschichte geschrieben, wurde dann
aber auch selbst zur Geschichte. Immerhin hatte
man wertvolle Erfahrungen sammeln können, viel
dazu gelernt, und Firmengründer Helmut Frank war
fest entschlossen, schnell neue Wege zu finden, um das
mittlerweile akquirierte Containervolumen zu erhalten und die Erfahrungsschiene weiter zu entwickeln.
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BOX ® Intermodal & Containers
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Intermodal & Containers
BOX ®
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BOX ® Intermodal & Containers
Intermodal & Containers
BOX ®
„A heart for Stuhr“ mit diversen Konzerten und
Shows.
derzügen mit den Hinterlandrelationen Minden,
Nürnberg, Schweinfurt, Stuttgart, Wiesau, Erfurt
und Aken vernetzt. Mit dem Ziel, Containerbahnverkehre zwischen den deutsche Seehäfen zu entwickeln und zu betreiben, wurde im Jahre 2000 die
NTT2000 mit der EVB, EGIM und ACOS gegründet. Bei der Gründung in 2000 wurde zunächst mit
einem Zug zwischen Bremerhaven und Bremen
gestartet, später, mit dem Hafen Hamburg dazu,
rollten „im nassen Dreieck“ bis zu 68 Ganzzüge
pro Woche.
Auf jedem Fall ein weiteres unkonventionelles Alleinstellungsmerkmal, aber Hallo !
Kontakt über Hr. Michael Holtkemper & Fr. Cordula Radtke
[email protected]
[email protected]
TRIMODAL
Gemeinsam mit der EVB und Eurogate Intermodal wurde in einem nächsten Schritt im Jahr 2000
TRIMODAL gegründet, mit den Zielen, die Norddeutschen Seehäfen auf der Straße zu entlasten
(Verkehrsverlagerung), die Bremischen Häfen mit
Hamburg trimodal zu vernetzen und als zentraler
Ansprechspartner für Containerreedereien aufzutreten.
NECOSS und NTT2000
Neutrale Containerlogistik per Bahn
Dieser neue Weg erhielt auch einen Namen:
NECOSS. Zusammen mit der EVB (Eisenbahnen
und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser) und CONNEX
wurde die NECOSS gegründet (neutral container
shutte systems), an Stelle von CONNEX später
RHENUS.
Mit NECOSS wurden die Bahncontainerverkehre
aus der Pionierzeit weitestgehend übernommen
und um zusätzliche Relationen ergänzt. Ähnlich
wie zu Beginn wurde nach Fahrplan gefahren. Bremerhaven und Hamburg sind über den Bahn-HUB
in Bremen aktuell in einer Frequenz von drei- bis
sechsmal wöchentlich sowie zusätzlichen Son-
Was war das mit dem
Asphalt-Rocker?
Helmut Frank, Gründer der ACOS Group, hat nicht
nur das sichere Gespür für die Anforderungen und
Chancen des Marktes, sondern teilt seine knapp
bemessene Freizeit auch zu seinem - und anderer - Freude gerne mal mit Musik. Am liebsten
zusammen mit Musikfreunden. Aus diesem Hobby
entstand irgendwann der gemeinnützige Verein
Organisation und Zahlen
Im Jahr 2012 bewegte die ACOS Group verteilt auf
alle Transportaktivitäten ca. 700.000 TEU. Alleine
im Binnenschiffsbereich erreichte die Beförderungsleistung erstmals die stolze Zahl von über 150.000
TEU.
Die ACOS Group steuert ihr gesamtes Geschäft
von Bremen aus. Bei den angefahrenen Binnenschiffsrelationen wird in Benelux mit der Frma REBES in Zwijndrecht gearbeitet.
An allen Bahnbestimmungen kümmern sich kleine
eigene und schlagkräftige Teams vor Ort um die
operative Abwicklung und lokale Organisation.
Modern fleet containerbarges from 100 upto 500 TEU
Rhine, Main, Danube, Mosel, Maas.... where ever you need us!
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51
BOX ® Intermodal & Containers
Die TCU bündelt den
Transportbedarf ihrer
Gesellschafter im
maritimen Hinterlandverkehr
Mehr als 130 namhafte Speditionen und
Reeder nutzen die Kompetenz der TCU,
wenn Containertransporte mit der Bahn
abzuwickeln sind.
52
Intermodal & Containers
1971 von wenigen mittelständischen Speditionen
gegründet, gelang es der TCU, ihr Geschäftsmodell
den sich verändernden Marktbedingungen anzupassen und kontinuierlich ihren Kundenkreis zu
erweitern.
Heute bietet die TCU einen einfachen Zugang zur
Buchung und Überwachung von Container-Transporten mit vielen Bahnanbietern, vornehmlich in
Deutschland, aber auch in den angrenzenden
Ländern.
Von ihrem Standort in Bremen aus disponieren die
50 Mitarbeiter der TCU täglich hunderte von Einzeltransporten. Dabei spielen wettbewerbsfähige
Preise, die von TCU durch die Bündelung der Einkaufsmacht ihrer Kunden realisiert werden können,
eine wichtige Rolle. Ein im Laufe der letzten Jahre kontinuierliches Mengenwachstum spricht für
marktgerechte Tarife.
Im Laufe der Zeit hat sich TCU noch weitere Kompetenzen angeeignet. Abweichungen von Fahr-
BOX ®
plänen der Reedereien und Bahnanbieter sowie
Störungen der Infrastruktur in einzelnen Häfen gehören heute zum Alltag beim Landtransport maritimer Ladungseinheiten.
Der professionelle Umgang mit Prozessstörungen
wird ein wichtiges Qualitätsmerkmal für die Nutzer. Die
große Anzahl der von der TCU bewegten Container lässt es zu, auf Störungen mit größerer Flexibilität zu reagieren. Insofern gewinnen sogar die
Bahnanbieter einen Nutzen aus der Marktteilnahme der TCU.
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BOX ® Intermodal & Containers
Intermodal & Containers
BOX ®
GDYNIA
Eine historische Besonderheit
der TCU ist ihr Geschäftsmodell:
Die Kunden müssen der TCU als
Gesellschafter beitreten.
BREMERHAVEN
HAMBURG
Heute beträgt die Einlage ca. €
3.500 und ermöglicht dem Gesellschafter nicht nur den Zugang zum Tarifwerk und die
Abwicklung von Transporten,
sondern auch die Beteiligung am
Gewinn der Firma.
ROTTERDAM
ANTWERPEN
LE HAVRE
Die Gesellschafter wählen derzeit 10 Vertreter aus ihrem Kreis
in einen Verwaltungsrat, der die
Geschäftsführung der TCU überwacht.
TRIEST
KOPER
GENUA
CONSTANTA
FOS SUR MER
MARSEILLE
Frequente Bestimmungen
in Deutschland und
Europäischen Ländern
Die Anforderungen
im Hinterlandverkehr sind vielfälLISABON
tig und werden durch unterschiedliche Lösungen
geprägt. Ein typischer Wunsch der Logistikunternehmen ist, sich stets ausreichende Kapazitäten zu sichern und gleichzeitig preislich flexibel
zu bleiben. Andere Kunden der TCU zielen auf
das Outsourcing ganzer logistischer Ketten vom
Seehafen bis zur Lagerhalle des Importeurs. Die
unmittelbare Nutzung leerer Importcontainer für
54
BARCELONA
Exporte wird von der TCU für miteinander kooperierende Nutzer organisiert. Die rasche Zuführung
leerer Einheiten zu den Bedarfsorten ist ebenfalls
eine von den Gesellschaftern der TCU gerne in
Anspruch genommene Leistung. Über Jahre eingespielte Abläufe mit den Anbietern machen die TCU
als Spezialistin für Bahntransporte auch für große
Überseespeditionen zum zuverlässigen Partner für
Transporte mit besonderen Anforderungen.
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BOX ® Intermodal & Containers
Dieser Verwaltungsrat entscheidet auch über die
Aufnahme neuer Speditionen und Reeder in die
Gesellschaft.
Die Gewinnbeteiligung richtet sich im Übrigen nach
der Höhe des jeweils erreichten Umsatzanteils. In
einer halbjährigen Schnupperphase können sich
Unternehmen von den Vorteilen der Nutzung der
TCU überzeugen.
Intermodal & Containers
BOX ®
Die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2013
zeigen bei einem Transportvolumen von über
150.000 TEU einem Umsatz von ca. € 58 Mio.
Für das Jahr 2014 hat sich die TCU ein weiteres
Wachstum vorgenommen.
Interessant ist, wie viele untereinander in hartem
Wettbewerb stehende Logistikunternehmen punktuell gemeinsam agieren.
Während heute noch ca. 85% der Transporte im
deutschen Hinterland abgewickelt werden, betreibt
die TCU die Ausweitung ihres Geschäftsmodells
auf das europäische Ausland.
Noch ist der Anteil ausländischer Gesellschafter
zwar relativ gering, die Landesgrenzen sollten heute aber keine Beschränkungen mehr darstellen.
Dr. Bernd Pokrandt
Geschäftsführer der TCU
Kontakt über [email protected]
56
57
BOX ® Intermodal & Containers
Intermodal & Containers
BOX ®
Willkommen in Groningen
Energie ganz vorne
Mit einem per 1.1.2014 geschätzten Erdgasvorrat
von etwa 800.000.000.000 m3 im Boden, mit dem
energiebewussten Ausbau von Eemshaven und mit
seiner steigenden Anzahl Windräder könnte man Groningen auch als Synonym für Energie verstehen.
Energie und eine gewisse Spannung spürt man
auch in den intermodalen Aktivitäten dieser weit
von den nationalen Seehäfen entfernten niederländischen Provinz mit ihrem überwiegend landwirtschaftlich geprägten Charakter.
Spannungsfeld Geographie und Transportlogik
Im Vergleich zu den 321 km Straßenentfernung bis
zur Rotterdamer Maasvlakte ist es nach Bremerhaven mit 185 km und sogar Hamburg mit lediglich
286 km wesentlich näher. Das nur 122 km entfernte
Wilhelmshaven liegt damit praktisch vor der Tür.
Die Wasserseite ist mit der NWL-Linie (ACOS
group) in Richtung deutsche Seehäfen seit mehr
als 25 Jahren gut angebunden. Dörpen wird mehrmals täglich von Binnenschiffen frequentiert, die
auch regelmäßig Delfzijl sowie Eemshaven anlaufen.
Bei der Bahnentfernung sieht es etwas schlechter
aus. Anstatt direkt aus dem Bahncontainerterminal in Veendam mit einem kleinen Schritt über die
Grenze die Nähe zu den deutschen Häfen kostengünstig nutzen zu können, muss jeder Zug in
Richtung deutsche Häfen zunächst 25 km nach
Westen fahren, um genau zu sein bis Onnen, um
dann wieder ostwärts auf die Strecke in Richtung
Grenze zu kommen. Durch diese 50 km Umweg
ein bedauerlicher Schönheitsfehler in der Bahngeographie.
entschärfen. Auch auf der deutschen Seite gibt es bei
Ihrhove, zwischen Leer und Papenburg, ein ähnliches Szenario, das sich allerdings nur auf die südlichen Relationen (Richtung Ruhrgebiet und weiter)
auswirkt. Bei Niedersachsen Ports werden derzeit
die Möglichkeiten und Kosten einer Verknüpfung
von Groningen mit der bestehenden Bahnachse
Emden-Duisburg untersucht.
Groningen Seaports Delfzijl und Eemshaven
Der Seehafenumschlag in Delfzijl und Eemshaven
beläuft sich auf knapp 7,3 Millionen ts in 2013. Mineralprodukte mit alleine über 50% und zusätzlich
Massengut sind mit zusammen 86% die dominierenden Güterkategorien im trockenen und flüssi-
Groningen Seaports ist aber bemüht, diese Situation mit einem extra Gleis (Ostbogen) mit geschätzten Investitionskosten in Höhe von 13 M€ zu
Intermodal upper Rhine operator
possibly including “door to door” deliveries
Rotterdam
Ridderkerk
Nijmegen
Den
Bosch
Moerdijk
Wanssum
Oosterhout
Venlo
Deurne
Born
Antwerp Meerhout
Karlsruhe
Strassbourg Ottmarsheim Basel
Mannheim
Wörth
Weil
Birsfelden
Mainz Ludwigshafen
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BOX ® Intermodal & Containers
Intermodal & Containers
gen Bereich. Container nehmen im Seehafenumschlag keine bedeutende Position ein. Mit einem
Aufkommen von ca. 25.000 TEU in 2013 dürfte der
Anteil an der umgeschlagenen Tonnage bei etwa
4% gelegen haben.
vitäten aus dem Hunzehaven in Groningen dorthin
verlagert worden. Mit MCS als Betreiber, Hauptsitz
und Terminal in Meppel, ist ein zweites Unternehmen mit viel intermodaler Erfahrung in beiden Provinzen (Groningen und Friesland) vor Ort aktiv.
Containerverkehr USA
Intermodale Perspektive
Von Eemshaven aus wurde im Jahr 2010 ein Containerlinienverkehr durch Wijnne & Barends gestartet, der wöchentlich Baltimore und Jacksonville
bedient. Basisladung in Eemshaven sind die Container mit Papier von UPM in Dörpen. Groningen
hat drei intermodale Terminals: Veendam, Westerbroek und Delfzijl. Rechnet man Eemshaven
dazu, sind es sogar vier. Veendam ist nicht nur das
älteste Terminal in der Region, sondern hat auch
eine tägliche Bahnanbindung nach Rotterdam. Der
Operator IMS dürfte über diese Schiene ein Volumen von 50.000 TEU pro Jahr abwickeln. Durch
den direkten Wasseranschluß ist das Terminal
auch trimodal.
Für die rein maritimen Aktivitäten erscheint die
Perspektive für diese Region insgesamt doch recht
bescheiden. Im Bereich der kontinentalen Intermodalisierung aber sind hier, wie an vielen anderen
Orten auch, sowohl die industrielle Fertigung als
auch die internationalen Geschäftsverbindungen
in Europa vorhanden und dürften entweder in Kooperationen (beispielsweise mit Coevorden-Emlichheim) oder durch eigene Entwicklungen, nach
Fertigstellung des „Ost-Bogens“, in verschiedenen
Richtungen ausgebaut werden. Die Rückfracht der
Züge bringt dann logischerweise auch wieder weitere Entwicklungschancen für die Region mit sich.
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Kontakt über Hr. Eric Bertholet
Mit Fertigstellung des neu gebauten Containerterminals in Westerbroek sind die Containerakti-
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