Abteilung Gartenbau 2,8 MB - LWG
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Abteilung Gartenbau 2,8 MB - LWG
Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau Jahresbericht 2011 Abteilung Gartenbau Abt eilu ng Gar ten ba u www.lwg.bayern.de 1 Abteilung Gartenbau Forschungsprojekte Nachhaltige Produktion von Zierpflanzen (Laufzeit: 01.12.2008 – 15.07.2011) Die Auswirkungen des Klimawandels, die zunehmende Sensibilität der Bevölkerung für eine umweltschonende Produktion treffen auch die bayerischen Zierpflanzenbaubetriebe. Ziel des Projektes war es, den mittelständischen, bayerischen Gartenbaubetrieben Konzepte zur umweltfreundlichen Produktion an die Hand zu geben, mit denen sie ohne größere Investitionen den Veränderungen auf dem Markt entgegen treten und so dauerhaft bestehen können. Eine Orientierung der Betriebe in Richtung nachhaltige Produktion ist dabei nicht nur eine Reaktion auf die Verteuerung der Produktionskosten, sondern kommt auch dem zunehmenden Umweltbewusstsein der Bevölkerung entgegen. Schwerpunkt: Biologisch abbaubare Kulturgefäße Ein denkbarer Weg für eine deutliche Reduzierung des Einsatzes von Kunststoffen im Gartenbau wäre die Verwendung biologisch abbaubarer Kulturgefäße statt herkömmlicher Kunststofftöpfe. Letztere werden aus phytosanitären Gründen größtenteils nur einmal verwendet und anschließend der Entsorgung zugeführt. Die Verwendung eines natürlichen Materials ist gerade in Verbindung mit Pflanzen und Garten eine logische und vom Verbraucher auch nachvollziehbare Kombination. Blumentöpfe aus nachwachsenden Rohstoffen können auf einfachem Wege kompostiert oder direkt mit der Pflanze ausgepflanzt werden. Eine kosten- und zeitaufwendige Entsorgung entfällt und es entsteht kein Kunststoffmüll. Entlang ihrer Lebenslinie bietet der Einsatz biologisch abbaubarer Töpfe Gärtnern und Verbrauchern diverse Vorteile, darunter für die Gartenbaubranche: - Arbeitsersparnis im Garten- und Landschaftsbau, das Austopfen, das Einsammeln der Töpfe und die anschließende Entsorgung entfallen, wenn die Pflanzen mit Topf eingepflanzt werden können. - keine Rücknahme gebrauchter Töpfe erforderlich, die aufwendig wieder aufbereitet werden müssen. - Restbestände im Betrieb können arbeitssparend abgeräumt und samt Topf kompostiert werden. - keine Entsorgungsgebühren im Dualen System. - Umweltfreundliche und innovative Maßnahmen fördern das Image des Betriebes. Für den Verbraucher: - Einfaches Pflanzen mit Topf, es brechen weniger Triebe ab und es werden keine Wurzeln durch das Austopfen beschädigt. - Einfachere Entsorgung über die Biotonne oder den hauseigenen Kompost, es fällt weniger Kunststoffmüll an. - Gutes Gefühl, da ein Betrag zum Umweltschutz geleistet werden kann. Tabelle: In den Jahren 2009-2011 geprüfte Töpfe Fabrikat Ausgangsmaterialien Hersteller / Bezugsfirma CocoPot Kokosfaser, Bindemittel Naturlatex Proflora GmbH Fertil Pot Holzfasern Fertil SAS NaturePot Reisspelzen, Bindemittel, Baumharze NAPAC Schweiz AG Speedypot Agro Bio Öko-Topf D-Grade Bio OP47BIO Ecovas-Topf TEKU-Biotopf Torffasern; Banderole PLA (abbaubarer Kunststoff aus Polymilchsäure) biologisch abbaubarer Kunststoff auf Basis von Stroh, Heu, Gras und Holz Jiffy Products Agro Bio Pflanzliche Biopolymere, keine fossilen Kunststoffe Desch Plantpak Mater-Bi Biopolymere (Maisstärke), Zellulose, Pflanzenöle Biopolymere 85% nachwachsende Rohstoffe (Kartoffel-, Maisstärke), 15 % fossile Kunststoffe GroenCreatie Natuerlich-pflanzlich 2 Pöppelmann GmbH & Co. KG Abb.1: Zustand biologisch abbaubarer Töpfe, 4 Monate nach dem Topfen (Freilandkultur) Von links nach rechts: Kunststofftopf, TEKU-Biotopf, NaturePot, CocoPot In allen Versuchen zeigte es sich, dass es prinzipiell möglich ist, in biologisch abbaubaren Töpfen vergleichbare Pflanzenqualitäten zu erzielen wie im herkömmlichen Kunststofftopf. Kulturgefäße aus biologisch abbaubaren Kunststoffen auf Basis von Pflanzenstärkungsmittel lassen sich wie herkömmliche Kunststofftöpfe verwenden. Dennoch werden biologisch abbaubare Kulturgefäße sehr verhalten von Produktions- und Einzelhandelsgärtnereien angenommen. Gründe hierfür liegen in insbesondere bei Töpfen aus Naturfasern in der Anpassung der Kulturführung, der teilweisen Einschränkung in der Haltbarkeit während der Kultur und der Maschinengängigkeit. Weiterhin liegen die Stückpreise deutlich höher als die der herkömmlichen Kunststofftöpfe. Schwerpunkt: Pflanzenstärkungsmittel In den vergangenen Jahren wurden an den meisten Versuchsanstalten in Deutschland Versuche zu Pflanzenstärkungsmitteln durchgeführt. Die Ergebnisse der Forschungsinstitute sind jedoch sehr widersprüchlich. Keinem der geprüften Produkte konnte in allen Versuchen eine eindeutig positive Wirkung auf Pflanzengesundheit und Pflanzenwachstum nachgewiesen werden. Trotz umfangreicher Recherche und intensiven Überlegungen zur Weiterentwicklung der Versuchsansätze waren die Ergebnisse der Pflanzenstärkungsmittelversuche auch im Veitshöchheimer Projekt ernüchternd. Nur durch ein Produkt konnte der Befall mit Echtem Mehltau in diversen Kulturen reduziert werden und nach der Anwendung von Pflanzenstärkungsmittel-Strategien ließen sich vereinzelt in den ersten Kulturabschnitten positive Effekte auf das Pflanzenwachstum beobachteten. Allerdings sind Erfahrungsberichte aus der gärtnerischen Praxis zum Einsatz von Pflanzenstärkungsmitteln durchwegs auch positiv. Es wurde deutlich, dass die Wirkung von Pflanzenstärkungsmitteln nicht nur von der Pflanzenart und -Sorte, sondern auch von der Kulturführung (Substrat, Düngung etc.) und den betrieblichen Rahmenbedingungen (Wasserqualität etc.) abhängig ist. Aus diesem Grund wurden zehn Betriebsinhaber zu ihrer Kulturführung und dem betriebsindividuellen Einsatz von Pflanzenstärkungsmitteln mit dem Ziel interviewt. In den befragten Gärtnereien wurden Pflanzenstärkungsmittel nach einer betriebsindividuellen Strategie eingesetzt, die sich im Laufe mehrerer Jahre entwickelt und als effektiv herauskristallisiert hat. Dabei kombinieren die Praktiker in der Regel verschiedene Produkte miteinander, die teilweise auf den jeweiligen Kulturabschnitt abgestimmt werden. Bei einer Kombination verschiedener Stärkungsmittel ist es kaum möglich, die Wirkung des einzelnen Produktes zu erfassen. Die Pflanzen bekommen mit dem „Pflanzenstärkungsmittel-Cocktail“ quasi eine Rundumversorgung und sind so für ungünstige Bedingungen im Kulturverlauf gewappnet. Weitere Übereinstimmungen wurden zwischen den Gärtnereien bei der Mitarbeiterführung gefunden. In einem Großteil der befragten Betriebe sind sich die Betriebsleiter dessen bewusst, wie wichtig die Mitarbeiter für den betrieblichen Erfolg sind. Bei der Thematik Pflanzenstärkungsmittel wurde im Verlauf des Projektes deutlich, dass sich Versuchsergebnisse auf Grund betriebsindividueller Rahmenbedingungen nicht uneingeschränkt auf die Praxis übertragen lassen. Schwerpunkt: Torfreduzierte und torffreie Substrate Um eine Aussage über die Eignung dieser Substrate für Kulturen mit unterschiedlichen Nährstoffansprüchen treffen zu können, wurden sieben torfreduzierte und ein torffreies Substrat in der Kultur von Primula malacoides und Pericallis-Hybriden mit zwei herkömmlichen Torfsubstraten 3 verglichen. Während sich die salzempfindlichen Primula malacoides in allen Substraten einheitlich entwickelten, unterschieden sich die sehr nährstoffbedürftigen Pericallis-Hybriden in den Substraten deutlich im Wuchs. In drei der torfreduzierten Substrate blieb die Kultur deutlich kompakter als in den Vergleichssubstraten. In zwei dieser Substrate wiesen die Pflanzen zu Kulturende zudem keinerlei Mangelerscheinungen auf. Dieser positive Einfluss der torfreduzierten Substrate auf den Habitus bietet gerade im Hinblick auf die Wuchshemmstoffproblematik eine Möglichkeit, das Längenwachstum der Kulturen ohne Chemie zu beeinflussen. Abb 2.: Pericallis 'Senetti Magenta' in Woche 9 Links: ED 73 pH Eisen; Mitte: C 420 + Osmocote; Rechts: Topfsubstrat ohne Torf Das zweieinhalbjährige Projekt ermöglichte lediglich einen Einstieg in das komplexe Themengebiet der nachhaltigen Produktion. Die gesammelten Erfahrungen bieten eine Grundlage für weiterführende Forschungsarbeit. Dabei sollten die Zusammenhänge zwischen den Produktionsfaktoren berücksichtigt und nach Möglichkeit noch enger mit der gärtnerischen Praxis zusammengearbeitet werden. Ursachen von Stangenmängeln bei Spargel und Entwicklung von Möglichkeiten zu deren Verminderung bei besonderer Berücksichtigung von Stangenverbräunungen (Laufzeit: 01.01.2009 – 31.12.2011) Im Auftrag der LWG wurde am Julius Kühn Institut in Quedlinburg - Institut für ökologische Chemie, Pflanzenanalytik und Vorratsschutz - unter Leitung von Dr. Detlef Ulrich eine professionelle Spargelverkostung von 11 Sorten aus dem Schrobenhausener Landessortenversuch zu jeweils zwei Ernteterminen durchgeführt. Die Beliebtheit der Sorten fällt in der nachfolgend aufgeführten Reihenfolge: 'Ramada', 'Avalim', 'Ravel', 'Gijnlim', 'Mondeo', 'Backlim', 'Ramires', 'Herkolim', 'Hannibal', 'Grolim' und 'Rapsody'. Während 'Ramada' mit einem typischen buttrigen Spargelgeschmack punkten kann, führt adstringierender und bitterer Geschmack zur schlechteren Bewertung von 'Rapsody'. Die Aussage aus dem einjährigen Ergebnis kann nicht auf andere Standorte und Böden übertragen werden. Optimierung der Bewässerung für den Freilandgemüseanbau im Knoblauchsland und in Niederbayern (Laufzeit: 01.10.2008 – 31.03.2012) Die Erprobung unterschiedlicher Sensoren und Alarmgeräte 2011 konnte zeigen, welche Sensoren für bestimmte Einsatz-gebiete grundsätzlich geeignet sind. In der Vergangenheit wurden bereits in Laboren und unter Glas diverse Messfühler erfolgreich eingesetzt. Im Freiland sind diese jedoch teilweise weniger gut geeignet, um Bodenfeuchtebeobachtungen anzustellen. Mit den bekannten Tensiometern konnten 2011 im Knoblauchsland bei Salaten wieder positive Erfahrungen gesammelt werden. Lediglich bei länger anhaltender Trockenheit in unempfindlicheren Kulturen, wie Sommerzwiebeln in Niederbayern, kam es zu Messstörungen. Als Ersatz bieten sich der Tensiomark und der 10HS Echo-Sensor an, die als wartungsfreie Sensoren 2011 gute und zuverlässige Messwerte lieferten. Mittlerweile können diese Sensoren mit Warngeräten verbunden werden und somit Alarmmeldungen an Mobiltelefone senden. Dies ermöglicht eine sichere Überwachung des Feuchtigkeitszustandes auf dem Acker vom Büro des Landwirtes aus. Je nach Wettervorhersage und Erfahrungen des Betriebsleiters kann daraufhin ein Bewässerungsvorgang 4 eingeleitet werden. Auch kleine, mit einer eigenen Stromversorgung ausgestattete Wetterstationen sind in der Lage, relevante Parameter vom Feld an das Internet oder das Handy zu übertragen. Die Gurkenorganisation Bayern verfügt seit mehreren Jahren über drei solcher Stationen. Durch deren Modifikationen während des Projektes konnten zuverlässige Feuchtewerte an die Landwirte weitergeleitet und somit Entscheidungshilfen zur sachgerechten Bewässerung gegeben werden. Probleme traten allerdings bei den elektrischen Komponenten auf. Es kam zu Fehlfunktionen bei der Datenübertragung, verursacht Abb. 3: Aufwändige Messtechnik an der Wetterdurch Wackelkontakte, Softwarefehler und unzureichende station zur Erfassung der Bodenfeuchtewerte in Netzabdeckung der Mobilfunkbetreiber. Auch bei den verschiedenen Bodentiefen (Bild: Florian Hageneder) Kabelverbindungen, die laut Hersteller wasserdicht sein müssten, trat teilweise Wasser ein und zerstörte die elektrischen Kontakte. Als Fazit des Projekts erscheint es somit für den Landwirt schwierig zu sein, ohne fundierte Grundkenntnisse in der Elektro-technik und handwerkliches Geschick, die angesprochenen Fehler schnell zu beheben. Die funktionelle Sicherheit der Geräte sollte weiter verbessert werden, um mehr Landwirte und Gärtner für die moderne Bewässerungssteuerung zu gewinnen. Verbesserung des Meerrettichanbaues – Standortsicherung der Meerrettichproduktion in Bayern (Laufzeit:01.01.2009 – 31.12.2011) Zur Dokumentation von Krankheiten und Schädlingen an Meerrettich in Praxisbetrieben wurden 2011 an vier Terminen Pflanzenproben in landwirtschaftlichen Betrieben entnommen und analysiert. Weiterhin wurden zwei Bonituren auf dem Versuchsfeld in Bienengarten durchgeführt. Die Forschungsanstalt für Gartenbau Weihenstephan führte die Gewebevermehrung bei den Herkünften ’Kröner‘, ’Bayerischer‘ und ’Varazdin‘ durch, ebenso die Virusfreimachung der Sorten ’Pellerdi‘ und ’Nyrhimenes‘. In Tests ermittelte man den frühest möglichen Zeitraum zur Virusuntersuchung bei meristemvermehrten Pflanzen. Die durch Gewebekultur an der Forschungsanstalt Weihenstephan gewonnenen Pflanzen (ca. 5.000 Stück) aus fünf Herkünften wurden zur Weiterkultur und Fechsergewinnung an sechs Landwirte in der Anbauregion geliefert und weitervermehrt. Ziel ist u.a. die Auffrischung der Bestände. Die gewonnenen Fechser sollen in der Region weiter verteilt werden. Der Sortenversuch zum Vergleich von insgesamt 11 Herkünften wurde in einem Praxisbetrieb angelegt. Zwei Herkünfte (`Norda` und `Österreicher`) erwiesen sich beim Gewichtsertrag (Stangen- und Bizzi-Gewicht) als besonders ergiebig. An der Universität in Erlangen erfolgte die Weiterarbeit an der Entwicklung von Methoden zur In vitroMeristem-Kultur, der genetischen Typisierung der Herkünfte und Sinigrin-Konzentration sowie der Virus-Detektion. Unter welchen Bedingungen kann der Haselnussanbau Corylus avellana/maxima eine wirtschaftliche und pflanzenbauliche Alternative zum Tabakanbau bieten? (Laufzeit: 01.01.2009 – 31.12.2011) Ist der Anbau von Haselnüssen zur Fruchtgewinnung in Bayern wirtschaftlich möglich? Diese Frage wurde in einem Forschungsprojekt am AELF Fürth in Zusammenarbeit mit der LfL und der LWG untersucht. Zum Ende des Förderzeitraums wurde ein ausführlicher Bericht erstellt, die Arbeiten werden weiter fortgesetzt. Abb. 4: Haselnussversuchsfeld und Verarbeitungshalle in Gonnersdorf 5 Mit der Betreuung und der Koordination sowohl des ursprünglichen 30-monatigem EU-Projektes, gestartet im Jahr 2006 und finanziert aus dem EU-Tabakfonds, als auch der Fortsetzung 2009-2011, gefördert durch das bayerische StMELF, wurde das Gartenbauzentrum Bayern Mitte am AELF Fürth betraut. Im Jahr 2006 wurde ein Sortenversuch in Cadolzburg gepflanzt, der nun im max. 7. Standjahr ist und seit 3 Jahren die ersten Anfangserträge liefert. Die hier gepflanzten 42 Sorten sollen auf ihre Eignung für den Anbau in dieser Klimaregion hin geprüft werden. Parallel dazu wurden die für die „Sonderkultur“ Haselnuss benötigten Maschinen zur Pflege, Ernte und Qualitätssicherung nach der Ernte in Zusammenarbeit mit der LfL Freising, ILT recherchiert, konstruiert und gebaut, oder gekauft und an unsere Klimaverhältnisse angepasst. Um den Anbau zu optimieren, werden die auftretenden Schädlinge und Krankheiten in einem Monitoring von der LfL Freising, IPS erfasst und Versuche zu Bekämpfungsmöglichkeiten entsprechend der Zulassungssituation in einer dafür angelegten kleinen Haselnussversuchsanlage in Freising gemacht. Durch vier bis fünf Rundbriefe pro Saison, einen Haselnussinformationstag im Februar, sowie Begehungen in verschiedenen Anlagen bayernweit wurden die hieraus gewonnenen Erkenntnisse zu Pflanzung, Schnitt und Pflege der Haselnüsse an interessierte Anbauer weitergegeben. Im Infoverteiler des AELF Fürth sind derzeit ca. 150 Email-Adressen erfasst und die Infotage werden von 80-120 Personen aus ganz Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland (Österreich, Schweiz) besucht. Der landwirtschaftliche Betrieb, dem die Versuchsfläche gehört, hat eine Maschinenhalle gebaut, in der die Nacherntebehandlung (Reinigung, Trocknung, Sortierung, Knacken) der Nüsse stattfindet. Alle nötigen Geräte und Maschinen für die Pflege bis zur Sortierung sind in der Halle vorhanden. Die bayerischen Haselnussanbauer sind inzwischen in Vereinen organisiert und haben eine Erzeugerorganisation gegründet. Die Nachfrage nach Haselnüssen aus Bayern ist wesentlich größer als die derzeitige Erntemenge. Ergebnisse: Im Sortenversuch sind 4 Sorten (Lamberthybriden) wegen extremer Empfindlichkeit gegenüber Bakteriosen (Xanthonomas arboricola) so stark geschädigt, dass sie gerodet werden müssen. Für die industrielle Nutzung erscheinen nach 3 Erntejahren folgende Sorten am Interessantesten: San Giovanni (=Falsche Cosford), Riccia di Talanico, Lange Zeller, Emoa 3, Emoa 21 und Tonda gentile delle Langhe. (nach abnehmendem Ertrag geordnet) Für den Absatz mit der Schale, >22mm: Butler, Gunslebert, Ennis, Emoa 1, Emoa 3 (nach abnehmendem Ertrag geordnet) Größte Ertragseinbußen werden durch Spätfröste unter -5°C ausgelöst, die in die Vollblüte oder abgehende weibliche Blüte wirken. Mögliche Abhilfen durch spätblühende Sorten, wie Hallesche Riesen, die aber bisher keine hohen Erträge lieferten. Bei Schädlingen und Krankheiten sind die Bekämpfung des Haselnussbohrers und die Fruchtmonilia bislang nur ungenügend gelöst. Die derzeit einsetzbaren PSM gegen den Haselnussbohrer sind nicht ausreichend wirksam und im Bioanbau gibt es noch keine empfehlenswerten Methoden der Bekämpfung. Ebenso ist die Fruchtmonilia derzeit nicht bekämpfbar. Die Mechanisierung des Anbaues und der Nacherntebearbeitung bis zum Knacken der Nüsse ist weitgehend abgeschlossen. Bei der Trennung der Nüsse von den Hüllen, der Trocknung und dem Knacken müssen noch Anpassungs- und Umbaumaßnahmen durchgeführt werden, damit der Ablauf wirtschaftlich effektiv werden kann. Von der LfL ILB 5a, wurde eine Beispiel Deckungsbeitragsrechnung erstellt, die die Wirtschaftlichkeit der Haselnusskultur darstellt. Die DB-rechnung wird im Laufe diesen Jahres als interaktive Rechnung auf der Homepage der LfL eingestellt, um den Anbauern die individuelle Errechnung ihrer Deckungsbeiträge zu ermöglichen. Vergleich von Maschinenernte und Handernte bei Spargel und Anpassung des Kulturverfahrens an die Maschinenernte – Darstellung an wichtigen Kenngrößen (Laufzeit: 15.03.2010 – 31.12.2012) Auf Basis der Erfahrungen des Jahres 2010 wurde das Versuchsprogramm hinsichtlich der statistischen Erfordernisse an die Standortbedingungen angepasst und im Bereich der Qualitätsauswertung neu strukturiert. Um statistische Absicherung der Versuchsergebnisse zu verbessern und den Arbeitsaufwand zu optimieren, wurden die Parzellen der Versuchsfläche 6 verkleinert und die Anzahl der Wiederholungen auf sechs erhöht. Folgende technische Verbesserungen wurden am Spargelvollernter 2011 vorgenommen: - Verbesserte Aufnahme des Dammes durch die Montage einer Sternsiebwalze und optional zusätzlich einer Welle direkt hinter den Schneidsechen. Verbesserter Dammaufbau und Halten der Dammhöhe durch den Einbau größerer Schare. Verbesserte, opto-elektronische Höhenführung und Dokumentation der Schnitthöhe mittels Messung des Hydraulikhubes. Erleichterte Kontrolle der Erdbedeckung/ des Erdpolsters der Siebkette durch den Anbau einer zweiten Kamera auf der Kirpy. Umbau der Schnitttechnik und der Dammaufnahme mit erstem Test zum Saisonende 2011. Die bisher diagonale Winkeleinstellung der Messer wurde auf eine horizontale Lage umgestellt, wodurch die Fahrgeschwindigkeit bei der Ernte bis auf 6 km/h gesteigert werden konnte. 2011 konnte mit der Handernte ein Marktertrag von 77,1 dt/ha erreicht werden. Die Kombination beider Verfahren erzielte 58,5 dt/ha Marktertrag, während die Maschinenernte mit 40,0 dt/ha deutlich hinter den beiden anderen Verfahren zurückblieb. Bei maschineller Ernte lag der Prozentsatz kurzer Stangen in beiden Jahren konstant bei 27,6 %, der Anteil an Spargelspitzen konnte von 24,4 % im Jahr 2010 auf 13,8 % 2011 gesenkt werden. Somit verbesserte sich der Prozentanteil der langen Stangen größer 17 cm von 47,9 % auf 58,5 % in der Saison 2011. Optimierung des Bewässerungsmanagements im Knoblauchsland durch Funksysteme (Laufzeit 01.11.2011 – 31.10.2013) Für dieses Projekt wurden erste Planungs- und Entwicklungsarbeiten geleistet. Auf die Erkenntnisse aus dem Projekt „Optimierung der Bewässerung für den Freilandgemüseanbau im Knoblauchsland und in Niederbayern“ konnte dabei zurückgegriffen werden. Planungsarbeiten zu Forschungsprojekten: Für folgende Forschungsvorhaben wurden 2011 Projektanträge gestellt: - Optimierung der Bewässerung im Freilandgemüsebau Niederbayern - Ist der Anbau von Haselnüssen zur Fruchtgewinnung wirtschaftlich möglich? - Verbesserung des Meerrettichanbaus – Standortsicherung der Meerrettichproduktion in Bayern - Hortipendium – Nutzung eines Gartenbau-Wikis für Informationsverbreitung, Aus- und Fortbildung im Gartenbau - Erdbeersorten für Bayern Personalveränderungen Büro Abteilung Gartenbau: Ausgeschieden ist Frau Roswitha Wolf (0,5 AK), dafür Arbeitsbeginn von Frau Doris Winkler (0,4 AK) Neubauten: Veitshöchheim: Der Neubau des Zierpflanzenbaubetriebes ist gut vorangeschritten. Die ursprüngliche Zeitplanung konnte jedoch insbesondere witterungsbedingt nicht gehalten werden und die Übergabe verschiebt sich dadurch auf 2012. Bamberg: Neubau des Gemüsebauversuchszentrums in Bamberg – Staatsminister Helmut Brunner hält die Festrede bei der Einweihung Landwirtschaftsminister Helmut Brunner übergab am 22. September 2011 die neuen Gebäude im Gemüsebauversuchszentrum der LWG ihrer Bestimmung. Präsident Anton Magerl konnte zahlreiche Gäste aus Politik, von Verbänden, von Ministerien, 7 staatlichen Stellen, Erzeugerringen sowie Beratungsstellen und Versuchseinrichtungen auch außerhalb Bayerns, begrüßen. Die neue Gemüseversuchsanlage besteht aus zwei räumlich unabhängigen Betriebsteilen mit getrennten Lagerräumen für Dünge- und Pflanzenschutzmittel. Dies erfordern die Kontrollstellen der Ökoverbände. Ein dreischiffiges Haus mit drei Unterteilungen ist für den kontrolliert-integrierten Gemüsebau vorgesehen, in dem vorrangig Versuche im erdelosen Anbau durchgeführt werden. Es sind zwei verschiedene Bewässerungskreisläufe möglich und die Einspeisung von Kohlendioxid möglich. Zur Desinfektion des Rücklaufwassers steht eine UV-Desinfektionsanlage zur Verfügung. Der zweite vierschiffige Gewächshausbau ist für die Ökoversuche im gewachsenen Boden vorgesehen. Der neue Betrieb umfasst folgende Flächen: Versuchsflächen Freiland Öko: Unterglasflächen Öko und KIP: Folienhäuser Öko: Alte Mustergärten: Neue Mustergärten: 27 400 m2 1 820 m2 360 m2 1 470 m2 1 020 m2 Abb. 5: Der Leiter des Staatlichen Bauamtes, Fritz Angerer, überreicht den Dienstschlüssel für die neuen Gebäude an Minister Helmut Brunner und Präsident Anton Magerl (Foto: M. Burger) Sachgebiet Zierpflanzenbau: Versuchs- u. Arbeitsschwerpunkte: Frühjahrsblüher Frühjahrsblüher-Kombipots: In diesem Jahr wurden wieder 126 Kombinationen aus unterschiedlichen Sorten und auch Arten zusammengestellt und kombiniert. 12-cm- und 14-cm-Töpfe, sowie 23-cmSchalen wurden verwendet. Die 17-cm-Töpfe des Vorjahres hatten sich wegen des großen Volumens als unpraktisch beim Auspflanzen erwiesen. Es wurden viele rel. Einfache aber farblich auffällige Zusammenstellungen getestet, die mit geringer Wuchshöhe in vielen Lagen auf CC-Containern verladen werden könnten, wie z.B. zweifarbige Hornveilchen-Kombipots 8 Abb. 6: Bunte Frühjahrsblüher (Foto: H. Hanke) Wuchshemmung bei Pericallis 'Senetti' Da die ab Februar flühenden vegetativ vermehrten Cinerarien einen relativ lockeren Pflanzenaufbau zeigten, gibt es Bedarf für Wuchshemmstoff-behandlungen. Behandlungen mit Carax, Caramba und CCC wirkten kaum. Regalis, in den zugelassenen Mengen ausgebracht, hemmte den Wuchs deutlich, führte aber nicht zu den befürchteten Farbaufhellungen bei 'Senetti Deep Blue'. Sortiments- und Eignungstest kühl kultivierter Frühjahrsblüher Bei Primula obconica konnten die Serien 'Twilly', 'Grace' und 'Touch Me' jeweils in 8 Farbsorten in Guter Qualität kultiviert werden. 'Touch Me Midi'-Sorten waren deutlich kompakter. Bereits im Januar blühte Primula malacoides 'Prima'. Von Pericallis 'Senetti' konnte mit Jungpflanzen von Kientzler und Beekenkamp und Stecklingen von Moeheim die ganze Bandbreite an möglichen Blütenfarben gezeigt werden. Mit Topftermin in Woche 44 konnten die neuen Osteospermum 'Flower Power Double' in kühler Kultur ab Februar zur Blüte gebracht werden. Abb. 7: Primula obconica, 18.02.2011 (Foto: H. Hanke) Frühjahrsschnittblumen Anemonen und Ranunkeln wurden in 15-cm-Töpfen und zum Vergleich in 1-m-Balkonkästen kultiviert. Die Pflanzen im Balkonkasten wiesen höhere Erträge um durchschnittlich 1 Stiel pro Pflanze auf. Bei Topftermin in KW 38 zeigte die Anemonen-Sorte 'Mistral Plus BCN' (Biancheri) die höchsten Erträge. Bei dieser weißen Sorte mit schwarzem Auge konnten pro Pflanze 6,4 (Topf) bzw. 7,4 (Balkonkasten) Stiele guter Qualität geerntet werden. Die ersten Ranunkeln konnten in Woche 5 geerntet werden. Die höchsten Erträge brachten die Sorten: 'Elegance Festival Bianco' (Biancheri) mit 5,3 Stielen/Pflanze, 'Amandine Pastell' (Comptoir Paulinois) mit 4,9 Stielen pro Pflanze sowie 'Elegance Rosso 99-6' (Biancheri) mit 4,5 Stielen pro Pflanze. Für eine Kultur bei 6°C Heiztemperatur sind die Mininelken der Tessino-Serie (Hilverda Kooij) weniger geeignet. Sie blühten zu spät und konnten bei Versuchsende Ende April nicht ausgewertet werden. Für eine kühle Kultur gemeinsam mit Ranunkeln und Anemonen eignen sich dagegen Dianthus barbatus der Serie 'Sweet' (PanAmericanSeed). Abb. 8: Anemone 'Marianne Lavande' (Foto: H. Hanke Beet- und Balkonpflanzen Neuheitenprüfung mit Empfehlungen für 2012 2011 standen über 800 Sorten, darunter viele neue Sorten mit bewährten Vergleichssorten, von Februar bis Mitte September in den Gewächshäusern und auf den Freilandflächen des Versuchsbetriebes Zierpflanzenbau der LWG Veitshöchheim zur Bewertung. Züchter und Jungpflanzenfirmen waren an dieser Sortensichtung aktiv beteiligt. Sie schlugen Sorten vor und stellten unentgeltlich Proben ihrer neuen Sortimente und von Vergleichssorten zur Verfügung. Die Beobachtungen erfolgten im Frühjahr ab Topftermin (je nach Art zwischen Woche 9 und 11) bis Mitte September. Bewertet wurden sowohl in der Anzucht Frühzeitigkeit und Gesamteindruck zur Vermarktungsreife als auch Gesamteindruck der Sorten, Blühintensität, Wuchsform und Gesundheit in der Freilandprüfung. Zum Ende der Beet- und Balkonpflanzen-Prüfperiode wurde gemeinsam mit den Zierpflanzenbauberatern eine Empfehlungsliste, die "Veitshöchheimer Top-Sorten" herausgegeben. Die 9 Berater und die LWG Veitshöchheim empfehlen den Einzelhandelsbetrieben diese Sortenneuheiten, neben der Pflanze des Jahres, in den Mittelpunkt der Werbemaßnahmen zur Beet- und Balkonpflanzen-Saison zu stellen. Die Empfehlungsliste gliederte sich in zwei Sortengruppen: 1. Top-Neuheiten für das klassische Beet- und Balkonpflanzen-Sortiment. Dies sind: Bidens 'Tweedy', drei Calibrachoa, zwei XL-Dahlien, zwei Lobelien, Osteospermum 'Flower Power Double with Bronce', vier Pelargonien x interspecific, zwei Petunia und Scaevola saligna 'Blue Wind'. 2. Top-Sorten für das erweiterte Beet- und Balkonpflanzen-Sortiment. 14 Arten bzw. Sorten, darunter Gerbera 'Garvinea'-Serie in 18 Farbsorten, Zier-Süßkartoffeln mit dem lange hängenden Laub in maigrün bis schwarzbraun und die Echinacea 'Cheyenne Spirit' mit lange anhaltender Blütenbildung in den Farben orange, rosa und creme. Abb. 9 + 10: Übersichtsbilder Beet- und Balkonpflanzen (Fotos: H. Hanke) Kulturversuche zu Jungpflanzen-Kombinationen In einem Gemeinschaftsversuch des bundesweiten Arbeitskreises Beet- und Balkonpflanzen (LWG Veitshöchheim, LVG Bad Zwischenahn, LVG Erfurt) wurden Kulturversuche zu JungpflanzenKombinationen (KombiPots) bestehend aus einem Mix von drei unterschiedlichen Gattungen, unternommen. An der LWG Veitshöchheim wurde bei 15 Kombinationen die Entwicklung bei unterschiedlichem Kulturbeginn in Woche 11 (Satz 1) und in Woche 15 (Satz 2, später Satz) und bei Kultur in unterschiedlichen Topfgrößen (12- und 14-cm-Topf) bewertet (siehe rechts stehende Abbildung). Der späte Satz entwickelte sich deutlich gleichmäßiger. Die Kulturzeit bis zum Aufblühen aller Farbsorten innerhalb einer Kombination im 14-cm-Topf lag bei Satz 1 zwischen 7 bis 11 Wochen, bei Satz 2 zwischen 7 und 9 Wochen. Die Pflanzen im 14-cm-Topf wuchsen anfangs etwas langsamer. Im letzten Kulturdrittel Weitere Informationen: www.arbeitskreisbeetundbalkonpflanzen.de 10 zeigte sich jedoch ein gleichmäßiger, gut verzweigter und kompakter Aufbau. Weiterhin war der Anteil der Einzelsorten an der Gesamtkombination gleichmäßiger als im kleineren Topf. Die Kombinationen im 14-cm-Topf erzielten in beiden Sätzen einen besseren und harmonischeren Gesamteindruck. Herbstkulturen Gartenchrysanthemen-Sortenprüfung Es wurden 93 Sorten mit besonderen Blütenfarben und –formen kultiviert. Eine zusätzliche Depotdüngergabe mit 3g/l Osmocote Exact Standard 5 – 6 M brachte in diesem Jahr keine Wuchsverbesserung, da wegen der meist warmen und trockenen Witterung im Spätsommer und Herbst bereits mit der üblichen Bewässerungsdüngung genügend Nährstoffe gegeben wurden. Die Blütenhaltbarkeit reichte von 17 Tagen ('Erina rood') bis 43 Tage ('Yellow Tang'). 84 Sorte erhielten gute bis sehr gute Qualitätsnoten. 10 cm große spinnenblütige Sorten waren für die Freilandkultur ungeeignet. Bei Regen und Wind brachen Triebe mit den schweren Blüten ab. Chrysanthemen-Kombipots Alle namhaften Züchten geben inzwischen Empfehlungen zu dreifarbigen Töpfen mit ihren Sorten. Die 29 getesteten Kombipots passten in der Farbzusammenstellung. Blütentyp, Blühtermin und Wuchsstärke der Chrysanthemen-Sorten honorierten am sichersten, wenn verschiedene Farben von einer Sortenfamilie kombiniert wurden, wie zum Beispiel je drei Farben aus 'Branroyal' und 'Branfountain' von Brandkamp, aus 'Staviski' von Gediflora oder 'Avalon' von Royal Van Zanten. Abb. 11: Chrys. Carnavalmix 'Staviski red' (Foto: H. Hanke) Chrysanthemen-Schalen mit Blattschmuckpflanzen Nach Vorschlag der französischen Firma Challet-Herault wurden 27-cm-Schalen jeweils mit einer Chrysantheme und mehreren Jungpflanzen von acht verschiedenen Blattschmuckpflanzen gepflanzt. Gelungen waren Kombinationen mit Alternanthera bettzickiana und Glechoma hederacea. Hier wurde die Chrysantheme unten umrandet. Sehr interessante Formen ergaben sich mit Gnaphalium, dem Ruhrkraut, welches mit den Trieben durch die Chrysanthemen hindurchwuchs. Chrysanthemen-Stämmchen Es wurden zum einen Stämmchen aus bewurzelten Stecklingen und zum anderen StämmchenRohware mit angelegter Krone in 10,5-cm-Töpfen kultiviert. Am 4. April wurden die bewurzelten Stecklinge getopft und anfangs belichtet. Diese Kulturform ergab relativ kurze Stammhöhen mit kompaten Kronen. Die als Rohware bezogenen Stämmchen mit aufveredelten Sorten entwickelten ebenfalls passende kugelige Kronen, welche etwas höher saßen. Sortenversuche Herbststauden In einem Sortenscreening wurden Herbststauden für den Absatz im September getestet. Besonders positiv wurden Echinacea 'Cheyenne Spirit' (PanAmericanSeed/Pro Kieft Seeds), neue Alcea für Container (Volmary, Takii-Seeds), Sedum 'Pink Seduction, 'Yellow Seduction', 'Amber Red' (alle Florensis) und Campanula rotundifolia 'Thumbell' (Syngenta) bewertet. Bei den Blattschmuckpflanzen konnten Crassula sarcocaulis (Grünewald) und Santolina 'Green Fizz' und 'Yellow Fizz' überzeugen, sowie die Hebe-Sorten pimeloides, albicans und 'Champagne'. Wuchshemmung Topfhypericum Bei Hypericum andosace wurden verschiedene Wuchshemmstoffe und Stutztermine geprüft. Auf die verschiedenen Wuchshemmstoffe reagierten die Sorten stark unterschiedlich. Die stärkste Hemmwirkung zeigte Carax. Den besten Gesamteindruck bei allen Hemmstoff- und Stutzvarianten zeigte Hypericum 'Hypearl Milou' (Beekenkamp). 11 Dauerdüngung bei Herbststauden Bei einem Versuch mit verschiedenen Osmocote Varianten zeigte sich bei Herbststauden im 13-cmTopf , dass die kleinen Stauden mit 6g Osmocote (5-6M) in guter Qualität produziert werden können. Versuche mit Weihnachtssternen Rote Poinsettien-Sorten im Vergleich Es wurden 36 Sorten von 6 Züchterfirmen jeweils als Mehrtrieber in 12-cm-Töpfen und als Multi-Midis in 10-cm-Töpfen kultiviert. Fast alle Sorten eigneten sich für beide Produktionsformen. Bei 17 Sorten wuchsen die Seitentriebe V-förmig nach oben. Das bedeutet, dass sie sich gut für die indirekte Vermarktung mit Eintüten und engem Stand während des Transportes eigenen. Die Wuchshöhe schwankte in den 12-cm-Töpfen von 24 bis 46 cm, was entscheidend für den Hemmstoffbedarf ist. Auffällig leuchtete das Rot von 'Bravo Bright Red' (Dümmen), 'Classic Red' (Ecke), 'Fuoco Red' (Lazzeri) und 'Mira Red' (Syngenta). Kulturverfahren mit Euphorbia 'Princettia' Mit 7 verschiedenen Kulturverfahren wurde untersucht wie Brakteenausbildung, Splitverhalten und Cyathien-Haltbarkeit verbessert werden können. Ein früher Kulturbeginn mit Topfen in Woche 25 und Kurztagsbehandlung von Woche 36 bis 40 ergab bei beiden Sorten ('Hot Pink' und 'Dark Pink') fast nur gesplittete Brakteen mit dadurch sehr vielen Brakteenblättern. Die Pflanzen aller 5 Kulturverfahren bei natürlicher Tageslänge und Topftermin Woche 29 wuchsen kompakter, die Brakteen waren meist nicht gesplittet. Die Pflanzen waren klein mit wenigen Brakteenblättern und Cyathien. 'Max White' in reinweiß wuchs sehr stark und nur gesplittet. A Abb. 12: Princettia mit Tara u. Lena (Foto: H. Hanke) Poinsettien in torfreduzierten Substraten Drei Poinsettien-Sorten wurden in 6 torfreduzierten Substraten und zwei Standard-Substraten kultiviert. In allen 8 Substraten wuchsen die Pflanzen in guter Qualität. Obwohl alle Substrate mit ihrer teils recht unterschiedlichen Zusammensetzung und Wasserhaltekraft gleich gewässert und gedüngt wurden, gab es fast keine statistisch gesicherten Unterschiede. In der Bio-Topferde von Ökohum blieben die Pflanzen etwas kompakter. Auch die Wurzelbilder unterschieden sich nicht stark und nach einem Härtetest mit Staunässe und extremer Trockenheit waren die Pflanzen in allen Substraten gleich gut. Dienstleistung Der Versuchsbetrieb Zierpflanzenbau pflegt zahlreiche Einzelpflanzen und Großgefäße in den Büros und Räumen der LWG sowie die Pflanzen im großen Wintergarten der Schule und den drei Musterwintergärten. Im Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in München werden derzeit fast 200 Pflanzgefäße durch einen mehrmals jährlich durchgeführten Service der Fachkräfte des Sachgebietes betreut. Für die Frühjahrsausstellung der Studierenden der Schulen waren Mitarbeiter des Sachgebietes im Einsatz bei Materialbeschaffung, Auf- und Abbau sowie der Anzucht und Pflege von Ausstellungspflanzen. Schaupflanzungen Mit viel Aufwand wurden im Jahr 2011 wieder die Versuchsund Schauflächen in einem optimalen Pflegezustand gehalten. Die Blütenpracht der Freiland- und Gewächshausflächen ist eine wichtige Attraktivität der LWG in Veitshöchheim für Besichtigungen durch Freizeitgärtner und Fachleute. Auf der Gartenschau "Natur in Kitzingen 2011" zeigte das Sachgebiet Sonnenblumen aus aller Welt mit ihren vom Naturstandort abgeleiteten Pflegeansprüchen. Abb.13: Gartenschau Kitzingen (Foto: H. Hanke) 12 Ausbildung Im Betrieb wurden vier angehende Gärtner ausgebildet. Im Rahmen des Unterrichtsfaches Berufs- und Arbeitspädagogik der Fach- und Technikerschule wurden unter Mitarbeit zweier Meister und Auszubildender Unterweisungsübungen und Prüfungen durchgeführt. Mit den Studierenden wurden Pflanzenkenntnistrainings mit umfangreichen Pflanzensortimenten, Schalenbepflanzungen Veranstaltungen Im Rahmen der Fachveranstaltungen des Sachgebietes hatte wieder eine große Zahl von Züchtern und Produzenten Gelegenheit, ihre Sortimente und Neuheiten einem breiten Fachpublikum vorzustellen: 02.03.2011 – Fachtagung Frühjahrsblüher 03.07.2011 – Tag der offenen Tür 14.07.2011 – Fachtagung Beet- und Balkonpflanzen 29.09.2011 – Fachtagung Herbst 01.12.2011 – Vorstellung der Poinsettien-Versuche mit Pflanzen auf der Wintertagung der Fachgruppe Zierpflanzenbau in Ingolstadt Sachgebiet Gemüsebau Versuchs- u. Arbeitsschwerpunkte: Versuchs- u. Arbeitsschwerpunkte im ökologischen Gemüsebau: Nährstoffkreisläufe möglichst geschlossen zu halten ist ein ganz grundsätzliches Ziel im ökologischen Anbau. Um diesem Ideal auch als viehloser gärtnerischer Betrieb möglichst nahe zu kommen, wurde der Ersatz von organischen Handelsdüngern durch im eigenen Betrieb oder in der Region erwirtschaftete Düngemittel erprobt. Zum Einsatz kamen Kleegrassilage, Kleegrascobs, Wolle und Gärreste aus Biogasanlagen. Eine Selleriekultur wurde mit diesen organischen Stoffen erfolgreich ernährt. Weitere Versuche hierzu werden im Freiland und im Gewächshaus folgen. Sortenversuche wurden zu Kopfsalat, Eissalat, Rote Bete, Zucchini, Kürbis und Schwarzwurzeln durchgeführt. Neben Ertrag und Qualität der Ernteprodukte sind dabei bei jeder Kultur besondere Aspekte zu berücksichtigen und zu beurteilen. Hokkaidokürbisse sind den ganzen Winter über noch gut nachgefragt. Hier schloss sich an den Feldversuch noch ein Lagerungsversuch an. Zucchini verursachen hohe Erntekosten. Besonderes Augenmerk lag daher auf dem Pflanzenaufbau und der leichten Beerntbarkeit der einzelnen Sorten. Schwarzwurzeln werden heute als seltene und historische Kultur wahrgenommen. Das Sortenspektrum ist in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts stark geschrumpft. Welche Sorten sind noch im Handel und würden den Ansprüchen eines erwerbsmäßigen Anbaues genügen? Das Interesse bei einem Teil der Verbraucher für seltenere Gemüsearten wächst. Abb. 14: Aussaat Rote Beete (Foto: W. Schuberth, LWG) Abb. 15: Aussaat von Rucola für einen Sorten- u. Düngungsversuch im ökol. Gemüsebau (Foto: W. Schuberth, LWG) 13 Erdbeeren sind nach Äpfeln die flächenmäßig bedeutendste Obstart in Bayern. Zahlreiche Neuzüchtungen aus dem mittel- und nordeuropäischen Raum sind nur unzureichend unter Praxisbedingungen geprüft. Die Eignung für bayerische Standorte ist meist unbekannt. In einem 2stufigen Prüfverfahren werden neue Sorten für bayerische Anbauer getestet: Sorten-Screening an der Forschungsanstalt für Gartenbau Weihenstephan und danach Feldversuche in Deutenkofen und Bamberg (ökologischer Anbau). Im Gewächshaus wurde 2011 ein Veredelungsversuch zu Schlangengurken durchgeführt. Nachdem eine weit verbreitete Unterlagensorte kurzfristig vom Züchter vom Markt genommen wurde, war die Suche nach Ersatz dringend erforderlich. Der Vergleich von Ertragsleistung und Arbeitsaufwand bei der Kultur von Traubentomaten im Vergleich zu lose geernteten Tomaten am hohen Draht konnte – ebenso wie der Schlangengurkenversuch – in einer der neu erbauten Gewächshauskabinen mit 5 m Stehwandhöhe durchgeführt werden. Möglichkeiten zum Layern von Tomatenkulturen auch in Gewächshäusern mit niedriger Stehwandhöhe wurden im Folienhaus durchgeführt. Die Verwendung von Gurkenkopfhaken für die Tomatenkultur hat sich da als einfache und effiziente Möglichkeit gezeigt. Abb. 16: Umbruch von Winterroggen als Vorkultur für die neue Erdbeerpflanzung (Foto: W. Schuberth, LWG) Abb. 17: Blühstreifen Veitshöchheimer Mischung zur Förderung der Nützlinge im Freiland (Foto: W. Schubert, LWG) Versuchs- u. Arbeitsschwerpunkte im Integrierten Gemüsebau: Praxisversuche Auch im Jahr 2011 führte die LWG verschiedene Versuche in Praxisbetrieben durch. Niederbayern Der überwiegende Teil der Praxisversuche im Freiland wird nach wie vor in Niederbayern durchgeführt. Die Versuchsbetreuung erfolgt durch das Gartenbauzentrum Süd-Ost in Landshut. Deutschlandweit beachtet ist der langjährige EinlegegurkenSortenversuch in Haidlfing. Im Vergleich standen 16 parthenokarpe Sorten, von denen drei den gestachelten Typen und 13 den glattschaligen Typen zugeordnet werden können. Besonders wichtig für die Praktiker und Berater sind die mehrjährigen Sortenvergleiche. Im zweijährigen Vergleich konnten 7 und im dreijährigen Vergleich 5 Sorten bewertet werden. Am Ende kann die Sortenempfehlung stehen. Beispielsweise war die Sorte 'Platina' die letzten drei Jahre konstant bei den besten Sorten dabei. Die LWG ist das verantwortliche Kompetenzzentrum für Industriegemüse im Rahmen des Arbeits-kreises „Koordinierung der Versuche im Gemüsebau“. Im Sommer wurde unter Federführung der LWG aus 14 Abb. 18: Pflegearbeiten im Gurken-SortenVersuch (Foto: W. Schuberth, LWG) Züchtungsunternehmen, Vertretern der Sauerkonservenindustrie und Versuchsanstellern die Arbeitsgruppe Einlegegurken gebildet. Die Arbeitsgruppe hat sich das Ziel gesetzt, die Versuchsanstellung und Bonituren bei Einlegegurken deutschlandweit zu standardisieren. Damit werden Sortenergebnisse von verschiedenen Standorten vergleichbarer. Auch wurde beschlossen, Versuchsergebnisse im Detail sich gegenseitig zur Verfügung zu stellen. Am Ende des Jahres fand der Industriegemüsetag, diesmal in Veitshöchheim, statt. Traditionell wurden an dem Tag unter anderen die aktuellen Ergebnisse der LWG-Freilandversuche für Industriegemüse vorgestellt. Komplettiert wurde der Tag durch Fachvorträge. Beispielsweise stellte Herr Lübcke aus Brandenburg erste Versuchsergebnisse zu Einlegegurken aus dieser Region vor. Abb. 19; Versuchsrundfahrt in Niederbayern Abb. 20: Industriegemüsetag in Veitshöchheim, Herr Lübcke (LELF Brandenburg) stellte Versuchsergebnisse vor Fortgeführt wurden die langjährigen Sortenversuche für Buschbohnen, Zwiebeln mit Lagerung und Weißkohl (Frischmarkt) mit Lagerung sowie die Sortenversuche für Eissalat und Kopfsalat als Exaktversuche fortgeführt. Landessortenversuch Spargel Der Landessortenversuch Spargel, angelegt im Jahr 2006, wird vor Ort vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Pfaffenhofen/Schrobenhausen betreut. Nach einer zweiwöchigen ersten Ernte im Jahr 2007 und einer aufgrund eines Hagelschlages im Sommer 2007 verkürzten Stechsaison 2008 war 2011 das dritte „richtige“ Ertragsjahr. Geprüft werden 12 Sorten, davon zusätzlich 3 in Dichtpflanzung (5 Pfl./lfd. Meter ). Standardpflanzung ist 3 Pfl./lfd. Meter). Die Auswertung der Erträge von 2008 bis 2011 ergab die höchsten Markterträge bei den frühen Sorten ‘Ravel ‘ und ‘Ramada ‘ sowie ‘Gijnlim ‘. 15 Abb. 21: Spargel-Landessortenversuch: Sensorische Sortenbewertung, die “beste“ Sorte im direkten Vergleich mit der „schlechtesten“ Sorte 2011 verglich man in Abensberg die Stangenqualitäten bei Ernte mit einem Vollernter mit den Spargelstangen bei Handernte. Spargelstangen ohne jeglichen sichtbaren Mangel stellten bei der maschinellen Ernte mit 54,8 % gegenüber der Handernte mit 48,9 % einen größeren, aber statistisch nicht signifikant gesicherten Anteil des bonitierten Ernteguts dar. Als „Aufblüher“ wurden bei maschineller Ernte 7,6 % und bei Ernte von Hand 2,6 % aller Stangen bewertet, was statistisch signifikant verschieden ist. Als „Krumme“ bewertet wurden Stangen mit einer Krümmung von mehr als 2 cm bei einer Stangenlänge von maximal 23,5 cm. Mit Anteilen von 14,0 % bei der Handernte gegenüber 5,8 % bei der Maschinenernte waren die Werte deutlich. Mit 22,4 % bei Ernte von Hand und 14,2 % bei maschineller Ernte unterschied sich der Anteil an berosteten Stangen je Ernteverfahren signifikant zugunsten des maschinellen Verfahrens. Rosa gefärbte Stangen traten bei Handernte in einem Umfang von 6,3 % gegenüber der Maschinenernte mit einem Anteil von 21,8 % auf. Sachgebiet Obstbau und Baumschulen Versuchs- u. Arbeitsschwerpunkte: Die Aufgabenbereiche des bisherigen Sachgebietes G3 Obstbau und Baumschulen wurden ab Januar 2012 um eine verstärkte Versuchstätigkeit im Bereich Freizeitgartenbau erweitert. Sie werfen ihre Schatten voraus. Unter Einbeziehung der Unterrichtstätigkeit kann man nun von 4 "Arbeitssäulen" des Sachgebietes sprechen. Obstbau Die Versuchsarbeit in der Sparte Erwerbsobstbau wird durch Absprachen mit der Arbeitsgruppe "Obstbau in Bayern" und dem neu errichteten "Fachbeirat Obstbau" an der LWG koordiniert. Dieser löst den früheren spartenübergreifenden "Versuchsbeirat Gartenbau" ab und tagte am 30.03.2011 erstmals im Versuchsgelände Stutel. Der Teilnehmerkreis aus Vertretern der Obstbaupraxis einschließlich Genossenschaften, der Beratung, des Sachgebietes Obstbau/Baumschulen und anderer 16 Versuchsanstalten diskutierte über das von Herrn Siegler vorgestellte Versuchsprogramm. In einer Führung durch die Versuchsanlage wurde dies erläutert. Der Kreis legte fest, dass ein Treffen zweijährig im Sommer ausreichend ist (ggf. im Wechsel mit dem Beirat "Süßkirschenversuche im Landkreis Forchheim"). Schwerpunkt bilden Versuche zu Zwetschge, Süßkirschen (v.a. Sorten-Screening), Sortendemonstrationen Strauchbeerenobst und neuartige Obstarten bzw. Raritäten (Tafeltrauben, Minikiwi, Asimina, Holunder, Quitte, Aronia …). Großer Wert wird auf die Durchführung der derzeit laufenden Praxisversuche gelegt (Aprikosen: Ertragssicherheit durch unterschiedliche Standortwahl bzw. Fruchtbehangregulierung bei Zwetschgen (2011 in 3 verschiedenen Praxisanlagen im Raum Volkach) bzw. bei Mirabellen in Sommerhausen. Abb. 22 + 23: links: Tafeltraubensorte 'Frumoasa ', rechts 'Ontario' (Bilder H. Siegler) Bayerischer Obstleitfaden In den "Bayerischen Obstleitfaden", den die Arbeitsgruppe "Obstbau in Bayern" erstellt hat, sind viele Erkenntnisse aus den Versuchsanstellungen der LWG direkt eingeflossen. Er kann u.a. auf der Seite Obstbau der LWG-Homepage eingesehen werden. Kirschenversuche Das Sachgebiet hat auch die oberfränkischen Kirschenversuche ausgewertet. Daraus hat das Landratsamt Forchheim (= Bezugsquelle) eine Publikation zu den Sorten- und Unterlagen-Prüfungen, sowie der Düngung und Bewässerung erstellt. Süßkirschen: Platzen 2009 und 2011 Während der Kirschensaison fielen 2009 und 2011 nennenswerte Niederschläge, die die Früchte – je nach Reifezustand – unterschiedlich platzen ließen. In 2011 waren besonders die Sorten ab KW 4-5/5 durch ständige Nässe betroffen. Die Übersicht zeigt, dass v.a. 'Carmen', 'Sandra Rose', 'Techlovan', 'Skeena' und 'Sweetheart' besonders stark platzten. Diesbezüglich günstig erwiesen sich 'Black-' 'Blaze-' und 'Grace Star', 'Vanda', 'New Moon', 'Rubin', 'Samba' und mit Abstrichen bzw. in Ausnahmejahren 'Regina', 'Kordia', 'Bellise', 'Early Korvic' und 'Vigred'. Vielversprechend auch einige Neuheiten (u.a. 'Christiane' und 'Fabiola'). 17 2011 Status sehr platzfest (1-3% geplatzte Früchte) platzfest (5-7% geplatzte Früchte) 2009 Regenbedingt stark betroffen Sorten ab KW 4-5 Black Star, Blaze Star, Duroni 3, Kordia, Regina, Sumbola, Vanda Alex, Canada Giant, Christallina, Early Korvic, Kordia x Vic, New Moon, Stakkato, div. Klone gering anfällig (~ 10% geplatzte Früchte) mittel anfällig (10-15% geplatzte Früchte) Vera, Vigred, Samba, Summit Grace Star, Katalin, Naremi, Satin, Skeena, Sumpre, div. Klone 20% geplatzte Früchte Regina, Penny, Satin, St. Hardy Giant, Sylvia, Tamara Lala Star, Sonate, Sweetheart ~ 30% geplatzte Früchte: Carmen, Tim, Kordia, Katalin, Techlovan ~ 40-50% geplatzte Früchte: Alex, Korvic, Kordia x St. Hardy Giant, Duroni 3, Klon 5/35, div. Klone Carmen, Sandra Rose, Techlovan Schneiders, Skeena, Sweetheart hoch anfällig (bis 50% geplatzte Früchte) sehr stark platzend (> 50% geplatzte Früchte) Rubin, Vanda, New Moon . Außerdem Black Star, Grace Star, Christiana, Fabiola: diese 4 Sorten der Reifezeit um KW 5 selbst in KW 7-8 kaum geplatzt => platzfester als Regina und Kordia! Bellise, Early Korvic, Justyna, Sumbola, Sumpre, 4 neue Pillnitzer Zuchtklone, Vigred Behangregulierung bei Zwetschgen und Mirabellen Nach den ersten Versuchen 2010 wurden die Versuche 2011 in den gleichen Anlagen in Volkach-Fahr und –Astheim durchgeführt. Von insgesamt 20 Versuchsgliedern wurden die Blüten (ca. 35.000) von jeweils 10 Ästen gezählt, um die Einflüsse der Blütenbehandlungen mit Agro-N-Fluid (23 l/ha) bzw. Flordimex (30 Tage nach Vollblüte/0,15 l/ha und Meter Kronenhöhe) zu verschiedenen Terminen (solo bzw. in Kombination) zu erfassen. Die Frostnacht 3./4. Mai 2011 machte jedoch den Großteil der Versuchsanstellung zunichte. - - Anlage mit 'Presenta' (Fahr am Main, Tallage): fast totale Frostausfälle Anlage 'Top' (Fahr am Main, Höhenlage) mit 2 Flordimex-Terminen: Termin 1: zu Versuchszwecken (keine Indikation!) bereits zur Blüte eingesetzt, reduzierte den Fruchtbehang um 40% Termin 2 mit der Zulassung "30 Tage nach Vollblüte" konnte nicht mehr durchgeführt werden Anlage 'Topper' (Volkach-Astheim, Tallage): totaler Frostschaden; 8 Varianten ohne Ergebnis. Hingegen blieb die Höhenlage in Sommerhausen mit 'Mirabelle von Nancy' von Frostschäden verschont. Hier zeigte der alleinige Einsatz von Agro-N-Fluid bzw. Flordimex 420 (jeweils solo kurz nach der Blüte) keine Wirkung. Die Kombination von Agro-N-Fluid (4 Tage nach der Vollblüte (=VB) + Flordimex 420 (30 Tage nach VB) erbrachte eine mit fast 40 % ausdünnende Regulierung, die sich auch in der Fruchtgröße und –qualität positiv auswirkte. Es bestätigt sich, dass eine Vorlage von AgroN-Fluid zur Blüte für den Erfolg einer weiteren,späteren Behandlung mit Agro-N-Fluid oder Flordimex 420 (jedoch nicht bei Frühsorten) entscheidend ist. Details zur Fruchtausdünnung: Siehe Bayer. Obstleitfaden 2012! Zwetschgen-Sortenprüfung Zwetschgen unterliegen Ertragsschwankungen durch Alternanzen und Frosteinflüsse (Spätfröste in 2010 und 2011). Die Bonitur der Blühstärke und des daraus resultierenden Behanges in vielen Jahren 18 und in den besonderen Witterungsjahren 2010 und 2011 lässt das Ertragsverhalten wie folgt zusammenfassen: Sorten mit wiederholt hohen Erträgen (keine bis wenig Alternanz und von Spätfrösten 2011 nicht/wenig beeinflusst): 'Aprimira', 'Elena', 'Habella', 'Hanka', 'Haroma', 'Katinka', Mirabelle 'Nancy', 'Presenta', 'Topend Plus', 'Topper', Hohenheim-Klone 4465, 4517, 4913, 5128, 5131. Sorten mit allgemein hohen Erträgen, jedoch durch Spätfröste 2011 geschädigt: 'Cacaks Schöne', 'Haganta', 'Jojo', 'Topking', 'Tophit Plus'. Sorten mit hohen Erträgen, allerdings gewisser bis deutlicher Alternanzgefahr: 'Cacaks Fruchtbare', 'Hanita', 'Toptaste', 'Hohenheim 5099', 'Tegera' Sorten mit mittleren Erträgen und bzw. ohne Alternanz: Hautzwetschge: Herman: Cacaks Späte: Schönberger: Topfive: Jubiläum: Alternanz v.a. nach hohen Erträgen, weniger bei jährlich schwächerem Behang. Geringe Spätfrostschäden 2011. Insgesamt schwächere Erträge mit totalen Spätfrostschäden 2011. Insgesamt schwächere Erträge; Alternanz; sehr starke Spätfrostschäden 2011. Insgesamt mittlere Erträge mit Alternanz; starke Spätfrostschäden 2011. Mittelhohe Erträge, wenig Alternanz; starke Spätfrostschäden 2011. Mittlere Erträge mit Alternanz; starke Spätfrostschäden 2011. Abb. 24 + 25: links: Besichtigung der Versuchsanlagen; rechts: Kirschensorte 'Grace Star' (Bilder: H. Siegler) Baumschulen Projekt Klimabäume 2025-Pflanzaktion im Stutel Warum überhaupt Baumprojekte? In den letzten Jahren sind verstärkt teilweise enorme Probleme im Krankheitsbereich bei einzelnen Hauptbaumarten wie Kastanien, Ahorn, Eschen, Platanen, Eichen und Weißdorn aber auch insgesamt mit mehr oder weniger breit wirkenden Erregern wie Verticillium, Phytophtora, Pseudomonas, Citrusbockkäfer, Splintkäfern oder der , Maulbeerschildlaus aufgetreten, die zum einen Teil auf die Erderwärmung und zum anderen Teil auf die Globalisierung im Handel mit Gehölzen zurückzuführen sind. In einigen Fällen leiden die Bäume so stark, dass sie den ästhetischen Ansprüchen an einen Straßenbaum nicht mehr genügen (Bsp. Kastanienminiermotte), zu einer Gefährdung werden (Bsp. Bruchproblematik durch Massaria-Erkrankung an Platanen) oder gänzlich absterben (Bsp. Eschensterben). Das ist eine besorgniserregende Entwicklung, vor der man die Augen nicht verschließen darf! 19 Auswahlkriterien für die gepflanzten Bäume Die pauschale Ablehnung nicht einheimischer Arten ist bei städtischen Pflanzungen nicht zielführend. Es werden in Zukunft vermutlich die Pflanzen bei uns gut wachsen, die aus Klimaregionen kommen, wo es schon immer im Winter vergleichsweise kalt aber im Sommer trocken und heiß war. Ein für uns wichtiger Raum mit einer Vielzahl an geeigneten Pflanzen ist der südosteuropäische Mittelmeerraum bis in den hinteren Kaukasus. Ähnliche Klimaräume mit potentiellen Klimakandidaten gibt es aber auch in Nordamerika und Asien. Es gilt, die Herkunft eines Gehölzes in zukünftigen Überlegungen stärker mit einzubeziehen. Das zweite Kriterium bei der Auswahl von Gehölzen war deren derzeitiger Gesundheitsstatus. Die Pflanzen, die bis jetzt kaum von Schaderregern befallen werden, sind natürlich keine Garantie für die Zukunft, aber mit Sicherheit besser als der Einsatz von Pflanzen, von denen man heute schon weiß, dass sie mit hoher Wahrscheinlichkeit krank werden. Ziel muss es sein, die Baumartenvielfalt in der Stadt zu erhöhen. Nur eine breite Basis an geeigneten Pflanzenarten und Sorten mindert das Risiko, dass weitere neue Krankheiten und Schädlinge die uns zur Verfügung stehende Palette noch verringern. Wir brauchen im übertragenen Sinn die Idee des gesunden Mischwaldes auch bei der Pflanzenauswahl im urbanen Raum. Denn der Extremstandort Stadt wird noch extremer. Es zählt nicht, was früher bei uns gewachsen ist, sondern was in Zukunft überhaupt noch in unseren Städten wachsen kann! Wenn man so will: die Globalisierung in der Pflanzenverwendung! Klimabäume Stutel 2025 „Klimabäume Stutel 2025“ ist ein umfangreiches Projekt des Sachgebietes Obstbau/Baumschule zur Testung von Bäumen auf ihre mögliche Stadttauglichkeit. Ziel war es anfänglich, die im „Projekt 2021“ gepflanzten Bäume auf der Versuchsfläche des Sachgebietes zu pflanzen um die Bäume mit den Ergebnissen aus dem Praxisversuch in den Städten Würzburg, Hof und Kempten vergleichen zu können. Darüber hinaus wäre es aber höchst interessant, weitere, eher weniger bekannte Arten und Sorten direkt mit diesen Bäumen vergleichen zu können, um somit Rückschlüsse auf deren Tauglichkeit für den zu erwartenden Klimawandel ziehen zu können. Da die für dieses Projekt zur Verfügung stehenden Geldmittel sehr begrenzt waren, ist der Versuch unternommen worden, ein umfangreiches Sortiment durch Sponsoring durch verschiedene Baumschulbetriebe zu erhalten. Denn eines war klar: Die erwünschten Bäume sollten ebenfalls im Bereich von 14/16 bis 20/25 liegen und es sollten, wenn möglich, 4 Bäume pro Sorte gepflanzt werden. Zahlreiche Gespräche wurden geführt, Gesuchslisten verschickt, Zusagen eingeholt, Abfuhren lächelnd angenommen. Die Wunschliste wurde immer länger, einzelne Sorten waren jedoch im gesamten Markt kaum verfügbar, so dass die Wünsche sehr schnell an die Realität angepasst werden mussten. Aber es klappte: Ab Anfang Dezember 2010 kamen fast im 2-tägigen Rhythmus LKW-Ladungen mit Bäumen aus ganz Europa. Obwohl wir Schnee hatten und es relativ kalt war, konnten sie sofort gepflanzt werden und waren in der Regel verarbeitet, bis die nächste Lieferung kam. Bis kurz vor Weihnachten waren 90% der versprochenen Bäume geliefert. Die letzten zwei Lieferungen kamen im April 2011 und mittlerweile sind über 150 verschieden Arten und Sorten auf einer Fläche von nahezu 2 Hektar gepflanzt und können von interessierten Fachleuten begutachtet und direkt miteinander verglichen werden. Folgende Baumschulen haben durch Spenden von Bäumen das beschriebene Projekt überhaupt erst ermöglicht: Baumschule Arbor, Belgien Baumschule Brossmer, Ettenheim Baumschule Bruns, Bad Zwischenahn Baumschule Clasen, Rellingen Baumschule Ebben, Niederlande Baumschule Lappen, Nettetal-Kaldenkirchen 20 Baumschule Ley, Meckenheim Baumschule Lorberg, Brandenburg Baumschule Lorenz von Ehren, Hamburg Baumschule Messerle, Hochdorf Baumschule Punzmann, Windischeschenbach Baumschule Van den Berk, Niederlande Baumschule Vannucci, Italien Baumschule von Falkenhayn, Bad Zwischenahn Baumschule Weiglein, Wiesentheid Baumschule Wörlein, Diessen Die im Projekt 2025 verwendeten Bäume Klimabäume-Stutel: Pflanzung Winter 2010/2011 (157 Arten und Sorten, 476 Bäume) Art Acer buergerianum Acer campestre Acer campestre Acer campestre Acer campestre Acer cappadocicum Acer griseum Acer monspessulanum Acer opalus Acer platanoides Acer platanoides Acer platanoides Acer pseudoplatanus Acer rubrum Acer rubrum Acer rubrum Acer rubrum Acer truncatum Acer x freemanii Acer x freemanii Acer x neglectum Ailanthus altissima Albizia julibrissin Alnus cordata Alnus spaethii Amelanchier arborea Amelanchier lamarckii Betula albosinensis Betula ermanii Betula pendula Betula utilis Broussonetia papyrifera Carpinus betulus Stammstärke 14-16 18-20 16-18 18-20 18-20 16-18 14-16 16-18 10-12 16-18 18-20 16-18 18-20 16-18 12-14 16-18 16-18 16-18 14-16 16-18 25-30 16-18 Sorte 'Elsrijk' 'Elegant' Green Column Red Shine 'Rubrum' 'Fairview' Green Pillar 'Grenoble' Bruchem 'Autumn Flame' 'October Glory' 'Red Sunset' Somerset 'Pacific Sunset' 'Autumn Blaze' 'Armstrong' 'Annae' 14-16 16-18 18-20 16-18 14-16 20-25 20-25 16-18 18-20 16-18 16-18 'Robin Hill' 'Zwitsers Glorie' 'Doorenbos' 21 Stück 4 2 3 4 4 4 2 2 4 4 4 4 4 3 4 4 4 4 2 4 2 4 4 4 6 6 4 4 4 4 4 4 4 Herkunft Carpinus betulus Carpinus betulus Carpinus japonica Celtis australis Celtis julianae Celtis occidentalis Cercis canadensis Cercis siliquastrum Cladrastis kentukea Cornus mas Corylus colurna Crataegus lavalleei Crataegus persimilis Crataegus orientalis Eleagnus angustifolia Eucommia ulmoides Fraxinus americana Fraxinus angustifolia Fraxinus ornus Fraxinus ornus Fraxinus ornus Fraxinus ornus Fraxinus pennsylvanica Ginkgo biloba Ginko biloba Gleditsia triacanthos Gymnocladus dioicus Ilex mutchagara Juglans nigra Koelreuteria paniculata Lagerstroemia indica Liquidambar styraciflua Liquidambar styraciflua Liquidambar styraciflua Maackia amurensis Magnolia Magnolia Magnolia cylindrica Magnolia grandiflora Magnolia kobus Magnolia loebneri Malus Malus Malus toringo Malus trilobata Malus tschonoskii Metasequoia glyptostroboides Morus alba 'Fastigiata' 'Frans Fontaine' 'Carrierei' 'Splendens' 'Autumn Purple' 'Raywood' 'Ebbens Column' 'Mecsek' Obelisk 'Summit' 'Fastigiata' 'Fastigiata Blagon' 'Skyline' 'Nellie' 'Rubra Magnifica' 'Paarl' 'Worplesdon' Galaxy 'Spectrum' 'Gallison Praecox' 'Merrill' Evereste 'Mokum' 'Brouwers Beauty' 'Fastigiata' 22 18-20 16-18 12-14 20-25 18-20 16-18 12-14 12-14 12-14 16-18 18-20 16-18 16-18 12-14 18-20 14-16 16-18 16-18 16-18 16-18 14-16 18-20 18-20 12-14 300-350 18-20 18-20 12-14 16-18 18-20 12-14 16-18 16-18 16-18 20-25 16-18 16-18 20-25 12-14 16-18 16-18 18-20 16-18 16-18 16-18 18-20 25-30 25-30 4 4 4 2 4 4 2 4 4 3 4 4 4 3 2 4 4 4 6 4 4 4 4 2 2 2 2 4 4 4 2 2 3 2 2 4 2 2 4 6 4 4 1 4 4 4 2 2 Morus platanifolia Nyssa sylvatica Ostrya carpinifolia Parrotia persica Phellodendron amurense Platanus acerifolia Platanus hispanica Platanus orientalis Platanus orientalis Platanus Prunus Prunus maackii Prunus padus Prunus padus Prunus padus Prunus sargentii Prunus sargentii Prunus serrulata Prunus serrulata Prunus yedoensis Pterocarya fraxinifolia Pterocarya rhoifolia Pterocarya stenoptera Pyrus calleryana Pyrus calleryana Pyrus salicifolia Quercus bicolor Quercus castaneifolia Quercus cerris Quercus coccinea Quercus frainetto Quercus hispanica Quercus ilex Quercus macrocarpa Quercus palustris Quercus pubescens Quercus rhysophylla Quercus robur Quercus suber Robinia pseudoacacia Sophora japonica Sophora japonica Sorbus Sorbus incana Sorbus latifolia Sorbus latifolia Sorbus thuringiaca Taxodium distichum 'Fruitless' 'Alphen´s Globe' 'Malburg' 'Cuneata' 'Minaret 'Vallis Clausa' 'Umineko' 'Amber Beauty' 'Albertii' 'Watereri' 'Schloss Tiefurt' Rancho Royal Burgundy ‚Sunset Boulevard‘ 'Capital' 'Chanticleer' 'Pendula' 'Wageningen' 'Maya' 'Nyirsegi' Regent Dodong 'Atrovirens' 'Henk Vink' 'Fastigiata' 23 14-16 12-14 18-20 16-18 16-18 14-16 16-18 14-16 16-18 18-20 25-30 18-20 16-18 20-25 18-20 20-25 16-18 18-20 18-20 25-30 20-25 12-14 16-18 16-18 18-20 16-18 14-16 20-25 12-14 14-16 16-18 16-18 14-16 12-14 16-18 14-16 12-14 18-20 12-14 16-18 16-18 14-16 18-20 18-20 20-25 16-18 16-18 25-30 4 4 6 2 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 2 4 2 4 2 2 4 4 4 4 4 6 2 2 4 3 2 2 4 4 4 2 4 2 4 4 2 4 4 4 4 6 2 Tetradium daniellii Thuja plicata Tilia americana Tilia cordata Tilia cordata Tilia cordata Tilia euchlora Tilia henryana Tilia intermedia Tilia intermedia Tilia neglecta Tilia platyphyllos Tilia platyphyllos Tilia tomentosa Tilia tomentosa Tilia tomentosa Tilia tomentosa Toona sinensis Ulmus Ulmus Ulmus Ulmus Ulmus Ulmus Ulmus Zelkova serrata Zelkova serrata Zelkovia serrata var. hupehensis 'Exelsa' 'Redmond' 'Erecta' 'Greenspire' 'Rancho' 'Pallida' 'Flame de Vercours' 'Örebro' 'Brabant' 'Globosa Typ Arbor' 'Szeleste' 'Varsaviensis' 'Flamingo' 'Columella' 'Dodoens' 'Frontier' 'Lobel' 'New Horizon' 'Regal' 'Rebona' Green Vase Urban Ruby 16-18 20-25 20-25 16-18 16-18 16-18 16-18 8-12 25-30 18-20 16-18 18-20 16-18 16-18 12-14 16-18 20-25 18-20 20-25 16-18 20-25 16-18 14-16 16-18 16-18 14-16 16-18 2 4 4 4 4 8 4 4 2 4 3 4 8 4 4 4 4 4 6 4 4 6 4 4 6 4 4 4 Ausblick Die Entwicklung der Versuchsbaumarten und Eignung als zukünftige Stadtbaumarten wird regelmäßig mit Hilfe von Vitalitätsbonituren, Zuwachsmessungen sowie Bonituren auf Schädlingsbefall und Erkrankungen bis zum Jahr 2025 überprüft. Dadurch soll geklärt werden, welche der Arten bzw. Sorten vorausschauend kultiviert und künftig gepflanzt werden sollten, um der erwarteten Klimaveränderung in den kommenden Jahrzehnten erfolgreich zu begegnen und der Praxis zukunftsträchtige Stadtbäume zur Verfügung zu stellen. Sachgebiet Unternehmensführung und Marketing Versuchs- u. Arbeitsschwerpunkte: Betriebsvergleich für Gartenbaubetriebe Für die bayerischen Gartenbaubetriebe, die am bundesweiten Kennzahlenvergleich teilnehmen, wurden die Betriebsdaten auf Plausibilität überprüft und verrechnet. Es wurden 190 Buchführungsabschlüsse bearbeitet und spartenspezifische Beratungsbriefe erstellt. Im Vergleich zum Vorjahr ist ein Rückgang der teilnehmenden Betriebe um 10% zu verzeichnen. Bayern befindet sich im bundesweiten Vergleich nach wie vor in der Gruppe der am stärksten beteiligten Bundesländer, doch leider ist hier, wie auch in den anderen Bundesländern, ein vermindertes Interesse am 24 Kennzahlenvergleich zu erkennen. Der Kennzahlenvergleich ist ein betriebswirtschaftlicher Vergleich für alle Sparten des Gartenbaues und bietet den Betriebsleitern eine ausführliche Beurteilung ihrer Unternehmen. In Zusammenarbeit mit dem "Zentrum für Betriebswirtschaft im Gartenbau e.V." (ZBG) am Institut für Gartenbauökonomie der Universität Hannover wird für jeden Betrieb, der seine Betriebsdaten dem Kennzahlenvergleich zur Verfügung stellt, als Gegenleistung ein kostenloser dreiteiliger Beratungsbrief erstellt: 1. Der Unternehmerbrief stellt die Entwicklung der wichtigsten Kennzahlen des eigenen Betriebes dar und gibt einen schnellen Überblick über die Leistungsfähigkeit und Stabilität des Unternehmens. 2. Der Branchenvergleich Gartenbau (Bankenbrief) liefert zusätzliche Informationen zur Einordnung des Betriebes in der Wirtschaftsbranche Gartenbau. Er kann mit seinen banküblichen Kennzahlen als Grundlage bei Kreditgesprächen dienen. 3. Der eigentliche Beratungsbrief stellt ausführlich den Vergleich und die Entwicklung des eigenen Betriebes dar. Der vertikale Vergleich zeigt die Änderungen über einen Zeitraum von vier Jahren und im horizontalen Vergleich erfolgt eine Gegenüberstellung des eigenen Betriebes mit anderen Unternehmen der gleichen Sparte und des gleichen Absatzweges. Die Veröffentlichung der bundesweiten Auswertung aller am Kennzahlenvergleich beteiligten Betriebe erfolgte 2011 mit den vom ZBG aufgelegten "Kennzahlen für den Betriebsvergleich im Gartenbau" im 54. Jahrgang. Die in den Vorjahren erstellte Schnellauswertung Bayern 2011 konnte, mangels interessierter Betriebe, in diesem Jahr nicht erstellt werden. Diese bundesweit einzigartige Auswertung von Betriebsdaten, die sehr zeitnah zum gerade abgelaufenen Wirtschaftsjahr wertvolle Entscheidungshilfen für die wirtschaftliche Ausrichtung des Betriebes geben kann, fand zu wenig Zuspruch bei den Gartenbaubetrieben. Ausstellung „Urlaub? Natürlich daheim – Menschen erleben Pflanzen“ Die Ausstellung der Studierenden der Fachrichtung Gartenbau im Frühjahr zog Ende Februar 2011 wieder einen überwältigenden Besucherstrom an die LWG. Die Ausstellung ist nicht nur für die Studierenden ein Höhepunkt im Jahresverlauf, sondern auch für die Lehrkräfte in den Fächern Dienstleistung-Gestaltung und Marketing. Die vielen Stunden an theoretischem Unterricht finden an diesen Tagen die direkte Umsetzung in die Praxis. Die mit viel Liebe zum Detail gestalteten Beiträge von „Urlaub? Natürlich daheim“ machten Lust auf einen Urlaub zu Hause im Garten, Terrasse, Wohnzimmer oder Wintergarten. Es wurde an alles gedacht – an Eltern und Kinder im Garten, Wohlfühlgärten für Behinderte, Bequemlichkeit, Luxus, das Lächeln des Frühlings und Gastpflanzen der Welt auf Besuch in Franken. Die floral gestalteten Räumlichkeiten des Schulgebäudes der LWG zogen die Besucher in ihren Bann und manch einer machte gleich mehrere Tage „Urlaub-natürlich daheim“. 25 Abb. 26 - 29: Stationen der Ausstellung "Urlaub? Natürlich daheim"(Fotos: Christel Reuter, LWG) Für die Akteure war dieses Wochenende eine große Anstrengung, die mit viel Lob und Bewunderung durch Besucher und Entscheidungsträger belohnt wurde. Erster Süddeutscher Unternehmertag für den Gartenbau: Neue Lust auf Gartenbau – erfolgreiche Zukunftsstrategien Die Veranstaltung fand am 20.01.2011 in Ulm-Seligweiler statt und wurde gemeinsam organisiert vom Württembergischen Gärtnereiverband, vom Bayerischen Gärtnereiverband, von der LWG Veitshöchheim, LVG Heidelberg und vom Gartenbauzentrum Bayern Süd-West. Aufgrund der begrenzten Platzzahl konnten viele Interessenten an dieser Veranstaltung nicht teilnehmen. Die nachfolgend dargestellten Themen stießen auf sehr großes Interesse. Veränderungen im Gartenbau - was kommt auf uns zu? Die Entwicklung der Rahmenbedingungen sei nicht vorhersehbar, meinte Christoph Killgus, verantwortlicher Redakteur der Zeitschrift DEGA; so kam z.B. die Bankenkrise für jeden einzelnen völlig unverhofft. Genau deshalb bleiben Prognosen immer unsicher: Die Zukunft lässt sich nicht vorhersagen. Letztendlich muss sich jeder seine eigenen Gedanken machen, denn familiäre Bedingungen sind individuell und zugleich ist deren Berücksichtigung äußerst wichtig für die zukünftige Unternehmensplanung. Lösungen, die für den einen Betrieb passen, müssen nicht auch gleich für einen anderen Betrieb geeignet sein. Wichtig ist, stets mit kreativen Aktionen am Markt zu folgenden Trends teilnehmen zu können: • Die Kunden wollen ihre Zeit im Garten draußen verbringen, z.B. beim Grillen. • Kleine Gärten oder der Balkon sind beliebt. • Der Nutzgarten ist wieder im Kommen. • Die Best Agers (50-64-jährige, davon 50 % Frauen) sind eine einkommensstarke Schicht. • Auf Regionalität und umweltfreundliche Produktion wird hoher Wert gelegt. Im Gartenbau ist die Prognose, dass es keine kleinen Betriebe mehr geben wird und nur die großen eine Überlebenschance haben, nicht eingetroffen. Viele Betriebe im Zierpflanzenbaubereich setzen auf ein breites Angebotsspektrum. Die Zukunft liegt im Weiteren darin, Nischen zu finden und sich gegebenenfalls mit Marktpartnern abzusprechen, denn die Massenproduktion bringt einen enormen Preisverfall mit sich. Die Zusammenarbeit von Einzelhandels-Endverkaufsgärtnereien wird somit zusehends gefragt sein. Als einen ebenfalls wichtigen Aspekt für Zukunftssicherheit nennt Killgus Authentizität: Werbeversprechen, die nicht eingehalten werden können, sind mit die größten Fehler, die einem Unternehmen passieren können. 26 Wie Gartenbauunternehmer ihre Zukunft meistern Zwei Gartenbaubetriebe aus den Bereichen Zierpflanzenbau-Gartencenter und Obstbau stellten am Unternehmertag ihre Zukunftsstrategien vor. Eckhard Heinemann (Grönfingers, Rostock) führt einen Gartenfachmarkt mit gartencentertypischem Vollsortiment. Nicht nur mit seinem umfangreichen Dienstleistungsspektrum, sondern vor allem mit seinen Werbemaßnahmen (z.B. exklusiv für Studenten), Aktionen, Veranstaltungen und dem Café Restaurant Botanica weckt Eckhard Heinemann die Lust an Pflanzen bei den Kunden. Für Heinemann ist es aber auch wichtig, dass seine Mitarbeiter Freude am Beruf „Gärtner“ haben, denn sonst lässt sich diese Begeisterung nicht auf die Kunden übertragen. In seinem Obstbaubetrieb ließ sich Martin Nüberlin etwas Besonderes einfallen: Für den Neubau der Verkaufsanlage organisierte er einen kleinen Architekten-Wettbewerb. Außerdem sorgte er mit seinem „Obst-drive-in“ in der Lokalpresse für Aufsehen und rückte sich somit ins Gedächtnis der Kunden. Wie Sie erreichen, was Sie schon immer erreichen wollten Wie starten Sie denn in Ihrer Grundeinstellung in den Tag? Sind Sie ein Lustmensch oder ein Unlustmensch? „Misserfolg entsteht in unseren Köpfen, denn die Lebenseinstellung prägt uns und unser Tun“, erklärt Günther Panhölzl (SimulationsManagement GmbH Salzburg und München), TopWirtschaftstrainer und Bestsellerautor. In seinem Vortrag von höchstem Unterhaltungswert stellte er gewitzt, aber doch mit dem nötigen Ernst und Nachdruck, emotionale Energiequellen des Erfolges vor. Nur wer als Lustmensch, also mit Spaß und Begeisterung in den Tag startet und an seine Arbeit geht, nur wer Erfüllung und Bereicherung in seinem Leben sieht, wird auch Erfolg haben. Dafür sollten Sie sich Ziele stecken, die im Rahmen Ihrer Möglichkeiten auch erfüllbar sind, um Frustration zu vermeiden. Mein Chef ist der Beste Die Teilnehmer kamen nicht drum herum, sie mussten auch an das eine oder andere Erlebnis aus Ihrer Ausbildung oder in Ihrem Betrieb denken! Die Sketche unter dem Titel „Mein Chef ist der Beste“, gespielt von sieben Fachschülern aus Veitshöchheim, stellten den Unternehmern auf liebevolle und humorvolle Weise vor Augen, was man als Auszubildender so manchmal „aushalten“ muss. Es war eine gelungene Aufheiterung nach der Mittagspause, die jeden zum Schmunzeln und Lachen brachte. Auch Fachschüler aus Heidelberg zeigten zwei Szenen, wie unterschiedlich Chefs reagieren können. Abb. 30 - 33: „Missverständliche Anweisungen“, „Generationenkonflikt zwischen Juniorchefin und Seniorchef“ und eine „Flut an wirren Arbeitsaufträgen“, dargestellt von Fachschülern aus Veitshöchheim. (Bildquelle: Freimuth) Bessere Kommunikation - besseres Betriebsklima In der Vortragsreihe mit dem Thema „Personalführung – erfolgreiche Zukunftsstrategien“ berichteten Mitarbeiterinnen der Gärtnerei Umbach (Heilbronn) vom Wagnis „betriebsindividuelles Teamentwicklungsseminar“, in das sie von und mit ihrem „Chef“ geschickt wurden. Dabei wurde allen der höchst diffizile Prozess der Kommunikation klar. Die Mitarbeiterinnen der Gärtnerei Umbach resümieren: “Entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens ist die Qualität der Begegnung bzw. Beziehung mit Kollegen, Chef, Pflanzen, Lieferanten, Kunden und einem selbst.“ 27 Meine Mitarbeiter - sind sie die Basis meines Erfolges oder mein Ruin? Helmut Hohengartner (Hohengartner OG, Rankweil, Gartenbauberater und Coach) stellte vier Fundamente des Erfolgsgefühls vor, die Unternehmer ihren Mitarbeitern vermitteln sollten: • Sicherheit und Orientierung sind eine unverzichtbare Basis • Beziehungen müssen aufgebaut werden und Gefühle sollen wirken dürfen • So sein dürfen, wie man ist • Ein Zukunftssinn muss zu erkennen sein Ich bilde aus! Zukunftsorientiertes Personalmanagement im Gartenbau Nach viel Theorie in den vorangegangenen Vorträgen, war beim Beitrag von Barbara Karger (Psychologie im Unternehmen, Waldbüttelbrunn) die aktive Teilnahme des Plenums zum Thema „Ich bilde aus – zukunftsorientiertes Personalmanagement im Gartenbau“ gefragt. In Kleingruppen wurden die Bereiche „Strategische Auszubildenden-Akquise“, „Auszubildenden-Auswahl“, „AuszubildendenMotivation“ und „Mitarbeiter-Weiterentwicklung“ diskutiert und gegenseitig Erfahrungen ausgetauscht, um anschließend die wichtigsten Maßnahmen dem Plenum vorzustellen. Die Erarbeitung des Themas “Personalmanagement und Unternehmenskultur – wie kann man Menschen motivieren, sich zu qualifizieren“ stellte eine gelungene Abrundung des Süddeutschen Unternehmertages dar und gab Möglichkeiten für einen regen Austausch im Anschluss an die Veranstaltung. 28 Sonstige Aufgaben der Abteilung Gartenbau Mitwirkung in Fachgremien Fachbeirat Hortigate beim ZVG Bonn: Sander, G Arbeitskreis der Lehr- und Versuchsanstalten im Verband der Landwirtschaftskammern e.V.: Sander, G. Fachkommission "Zentrum für Betriebswirtschaft im Gartenbau e. V.": Reuter, Ch. Bayerischer Gärtnerei-Verband e.V., München, Fachausschuss für Steuer und Recht: Reuter, Ch. Arbeitsgruppe "Neue Zierpflanzen" der Lehr- und Versuchsanstalten für Gartenbau: Geiger, E.M. Bundesarbeitskreis "Beet- und Balkonpflanzen" der Lehr- und Versuchsanstalten für Gartenbau: Geiger, E.-M. Bundesarbeitsgruppe "Alternative Frühjahrsblüher": Hanke, H. Widerspruchsausschuss Zierpflanzen beim Bundessortenamt Hannover: Geiger, E.-M. Koordinationsausschuss Versuchswesen der Lehr- und Versuchsanstalten für Gartenbau: Zierpflanzenbau: Geiger, E.-M.; Gemüsebau: Schulz, M. Ökologischer Gemüsebau: Rascher, B.; Obstbau: Siegler, H. International Clematis Society: Körber, K. Arbeitskreis Gehölzsichtung im Bund deutscher Baumschulen: Körber, K. Arbeitsgemeinschaft Baumschulforschung: Körber, K. Bundesarbeitskreis "Obstbauliche Leistungsprüfung": Siegler, H. Versuchsbeirat Baumschulwirtschaft: Körber, K. Arbeitskreis Süßkirschenüberdachung: Siegler, H. Arbeitskreis Steinobst: Siegler, H. Beirat für Süßkirschenversuche im Landkreis Forchheim: Körber, K.; Siegler, H. Versuchsbeirat FH Weihenstephan der Versuchsstation für Obstbau Schlachters: Siegler, H. Spargel-Erzeugerverband Franken e. V.: Schulz, M. Spargel-Erzeugerverband Südbayern e. V.: Schulz, M. Arbeitskreis Spargel in der Fachgruppe Gemüsebau: Schulz, M. Grünberger Forschungstage Gemüsebau: Schulz, M., Kreß, O. Arbeitskreis "Qualität von Einlegegurken": Schulz, M. Arbeitskreis "Qualitätssicherung im Bereich Obst und Gemüse": Burger, M. Kompetenzgruppe "Industriegemüse": Burger, M., Kreß, O., Schulz, M. Mitwirkung in Prüfungsausschüssen für die Gärtnermeisterprüfung in Bayern: Zierpflanzenbau: Geiger, E.-M.; Graf, W.; Hanke, H.; Schmitt, B., Sander, G. Gemüsebau: Schubert, W.; Baumschule: Körber, K.; Obstbau: Döppler, R.; Siegler, H.; Sander G. Mitwirkung im Projekt "Urbaner Gartenbau in Bamberg" (federführend ist das ZWB – Zentrum Welterbe Bamberg): Schubert, W. Mitwirkung in Prüfungsausschüssen für die Abschlussprüfung in Bayern: Zierpflanzenbau: Kretzer, W.; Graf, W. (Vorsitzender), Obstbau: Döppler, R. (Vorsitzender), Baumschule: Lösch, A., Gemüsebau: Rascher,B. 29 Bayerischer Gärtnerei-Verband e. V., Gartenbaugruppe Würzburg (Schriftführer): Graf, W. Verband Ehemaliger Veitshöchheimer e.V. (2. Vorsitzender): Graf, W. Mitwirkung bei der Blumenschmuckprämierung des Verschönerungsvereins Veitshöchheim (H. Hanke, Fr. Geiger) Zusammenarbeit mit anderen Behörden, Institutionen und Verbänden Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Bonn "Zentrum für Betriebswirtschaft im Gartenbau e.V." am Institut für Gartenbauökonomie an der Leibnitz Universität Hannover Gartenbauzentren Nord, Mitte, Süd-Ost und Süd-West an den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Kitzingen, Fürth, Landshut und Friedberg Mitwirkung im Prüfungsausschuss für die Qualifikationsprüfung der Fachlaufbahn 'Naturwissenschaft und Technik' im fachlichen Schwerpunkt 'agrarwissenschaft, Hauswirtschaft, Ernährung' für den Einstieg in die vierte Qualifikationsebene. Schmitt, B Mitwirkung im Prüfungsausschuss für die Qualifikationsprüfung der Fachlaufbahn 'Naturwissenschaft und Technik' im fachlichen Schwerpunkt 'agrarwissenschaft, Hauswirtschaft, Ernährung' für den Einstieg in die dritte Qualifikationsebene. Schmitt, B; Sander, G Landeskuratorium für pflanzliche Erzeugung in Bayern e.V. (LKP), München (Verbundpartner der Beratung) Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Freising-Weihenstephan TU München-Weihenstephan Hochschule Weihenstephan-Triesdorf FGW - Forschungsanstalt für Gartenbau Freising-Weihenstephan Universität Göttingen Staatliche Führungsakademie für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Landshut www.hortigate.de: Das Gartenbau-Informationssystem, Bonn Bayerischer Gärtnerei-Verband e.V., München Bund Deutscher Baumschulen e.V., Landesverband Bayern, München Bayerischer Erwerbsobstbau-Verband e.V., München Landesverband Bayerischer Feldgemüsebauer e.V., München Landesverband für den ökologischen Landbau in Bayern e.V., Freising Staatliches Bauamt Würzburg Staatliches Bauamt Bamberg ekaflor Floristeneinkauf und Marketing GmbH & Co. KG, Nürnberg 30 Veranstaltungen Datum Thema 21.01.2011 28.01.2011 Süddeutscher Unternehmertag für den Gartenbau (gemeinsame Veranstaltung von LWG, LVG Heidelberg, BGV, WGV) in Ulm Gehölztag für Freizeitgärtner: Rund um's Obst – von Profis empfohlen" (zs. mit Bay.Gartenakademie) Veitshöchheimer Obstbautag, Veitshöchheim, 02.03.2011 Fachtagung Frühjahrsblüher 07.06.2011 03.07.2011 14.07.2011 17.08.2011 14.09.2011 29.09.2011 Info-Nachmittag „Ökologischer Erdbeeranbau“, Bamberg Tag der offenen Tür Veitshöchheim Fachtagung Beet- und Balkonpflanzen Zwetschgen-Info-Nachmittag, Versuchsgelände Stutel 6.Veitshöchheimer Tafeltraubentag, Versuchsgelände Stutel Fachtagung Herbst 20.01.2011 Führungen Datum 25.01.2011 03.02.2011 18.02.2011 05.04.2011 12.04.2011 16.05.2011 23.05.2011 23.05.2011 24.05.2011 27.06.2011 29.06.2011 08.07.2011 09.07.2011 09.07.2011 16.07.2011 23.07.2011 25.07.2011 27.07.2011 28.07.2011 09.08.2011 10.08.2011 23.08.2011 26.08.2011 06.09.2011 06.09.2011 08.09.2011 12.09.2011 13.09.2011 14.09.2011 Thema Schüler Meisterschule Fürth Führung von Roman Döppler für Herr Loschet, Brenner Erwersanbau Studentengruppe Mallorca Geschäftsführung LGS + Mitarbeiter AfLuE Kitzingen anlässlich Tagung LWG Verwaltung Regierung von Oberfranken+ Staatl. Bauamt Bamberg Führung von Roman Döppler für Obstbauern aus Südtirol Roman Döppler: Führung für Herrn Schwappach und Ministerium München Fachschule Laimburg Tansanische Besuchergruppe (Würzburger Lutheranische Partnerschaft) Roman Döppler, Holunder Führung und Beratung für Erwerbsobstbauer Teilnehmer des Seminars der Bayer. Gartenakademie "Obst für kleine Gärten, Balkon und Terrasse" Kreisverband für Gartenbau und Landespflege, Starnberg Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Lkr. Neustadt/Aisch OGV Bad Abbach Gartenfreunde Diedorf Hessischer Erwerbsobstbau-Verband Abt.-Leiter von LBP + LKP + Ämter Staatl. Bauamt Bamberg anlässlich Betriebsausflug Roman Döppler, Führung OGV Weidelbach Roman Döppler, Führung SÖL Roman Döppler, Führung Kath. Bildungswerk Führung, Biogärtner Sachsen, Gartenbäuerinnen und Studierende, Landwirtschaftsschule Nördlingen Gemüsefachklasse aus der Pfalz Herr Vrsic, Abteilungsleiter Weinbau, Universität Maribor ERSA-Referenten, Italien Anlässlich Öko-Erlebnistage Roman Döppler, Führungen am Tafeltraubentag 31 Ort Bamberg Stutel Bamberg Bamberg Bamberg Bamberg Stutel Stutel Stutel Stutel Stutel Stutel Stutel Stutel Stutel Stutel Stutel Bamberg Bamberg Stutel Stutel Stutel Bamberg Stutel Bamberg Stutel Stutel Bamberg Stutel Führungen Datum Thema Ort 15.09.2011 19.09.2011 20.09.2011 27.09.2011 04.10.2011 16.10.2011 18.10.2011 24.10.2011 17.11.2011 24.11. 2011 Teilnehmer Gartenpfleger-Fortbildungskurs Roman Döppler, Führung Obstanbauer aus Österreich Anlässlich Öko-Erlebnistage Anlässlich Öko-Erlebnistage Eichendorff-Gymnasium Bamberg LK Biologie Roman Döppler, Beratung am Streuobsttag Koordinierungstagung Versuche im Deutschen Gartenbau Abt.-Leiter GBZ Bayern + Staatsministerium Studentengruppe Hochschule Weihenstephan-Triesdorf Roman Döppler, Führung und Beratung Obstanbauer Herr Narr Stutel Stutel Bamberg Bamberg Bamberg VH Bamberg Bamberg Bamberg Stutel Ausstellungsbeiträge Datum Thema Zielgruppe, Ort 02.03.2011 Obstsorten für den Garten 01.05.2011 03.06.2011 09.06.2011 23. – 30.06.2011 21.07.2011 22. – 28.07.2011 Veredelung von Fruchtgemüse Kräuter in Töpfen Messe 'Freizeit u. Garten', Nürnberg, Stand Bayer. Baumschulbetriebe Tag der offenen Tür im Knoblauchsland Kleine Gartenschau in Kitzingen 04. – 11.08.2011 17.08.2011 Rosen und Clematis – zärtlich vereint Information LWG "Sommerblumen – ein Potpourri aus fernen Ländern" Beet- und Balkonpflanzen-Kombipots und Süßkartoffeln Sortenausstellung von Zwetschgen 15. – 18.09.2011 Tafeltrauben und Rosen für den Hausgarten 01.12.2011 Vorstellung der Poinsettien-Versuche Landesgartenschau Kitzingen Horti-Regio, Leipheim Gartenschau Kitzingen Bundesgartenschau Koblenz Zwetschgen-Informationsnachmittag, LWG Veitshöchheim Bundesgartenschau Koblenz Gemeinschaftsstand Bayer. Gartenakademie/ SG Obstbau u. Baumschulen/SG Weinbau u. Qualitätsmanagement Zierpflanzengärtner, Ingolstadt Vorträge Referent Thema Zielgruppe, Ort Datum Döppler ,R. Döppler, R. Döppler, R. Döppler, R. Döppler R. Döppler, R. Döppler, R. Döppler, R. Döppler R. Döppler R Döppler R. Obstkrankheiten und Schädlinge Schnittkurs Obst Veredelungskurs Schnittkurs Obstbäume Schnittkurs Obst Schnittkurs Obst Veredelungskurs Kleines Obst für kleine Gärten Veredelungskurs Okulieren Pflanzenschutz Robuste Obstsorten für den Hausgarten Hobbygärtner, VH Baumschüler, Stutel Bay. Landesverband, Stutel Hobbygärtner, Triesdorf OGV Lengfeld OGV Ochsenfurt Hobbygärtner, Triesdorf Hobbygärtner, VH Hobbygärtner , Triesdorf Gartenpfleger, Fortbildung Baumschule Reiter 10.02.2011 25.02.2011 05.03.2011 19.03.2011 19.03.2011 02.04.2011 08.07.2011 01.08.2011 15.09.2011 24.09.2011 32 Vorträge Referent Thema Zielgruppe, Ort Datum Döppler, R. Geiger, E.-M. Schnittkurs alte Bäume Sortenvorschläge für die Wahl der Bayerischen Pflanze des Jahres 28.10.2011 07.06.2011 Geiger, E.-M. Konsumentenwünsche und neue Sorten Geiger, E.-M. Neuheiten und Trends bei Beet- und Balkonpflanzen Geiger, E.-M. Ergebnisse der Beet- und Balkonpflanzen-Neuheitenprüfung Geiger, E.-M. Neuheiten und Trends bei Beet- und Balkonpflanzen Geiger, E.-M. Poinsettien im Visier – Versuchsergebnisse aus Veitshöchheim: Sortenvergleich rote Sorten und Poinsettien in torfreduzierten Erden Optimierung der Bewässerungssteuerung: Anwendungen unter Glas und im Freiland Optimierung der Bewässerungssteuerung im Freilandgemüsebau: Vorstellung der Versuchsergebnisse im Rahmen der Beratertagung in Grünberg Seminar an der Technikerschule in Veitshöchheim zu Bewässerungssteuerung Vorstellung des Außenversuches Bamberg im Rahmen des Ökogemüsebautages an der LWG Besprechung mit den Vorstandsmitgliedern des Wasserverbandes Knoblauchsland Gartenpfleger, Triesdorf Landesfachgruppe Zierpflanzenbau / Einzelhändelsgärtnereien, Ortenburg Fachtagung Beet- und Balkonpflanzen, Veitshöchheim 65. Österreichische Bundesgartenbautagung, Pamhagen, Burgenland (A) Arbeitsbesprechung der Zierpflanzenbauberater, Veitshöchheim Beet- und Balkonpflanzen Kulturseminar, Pörtschach, Kärnten (A) Wintertagung der Landesfachgruppe Zierpflanzenbau/Einzelhandelsgärtnereien, Ingolstadt Gärtner und Landwirte; Winzerhof bei Regensburg Berater und Vertreter öffentlicher Einrichtungen, Grünberg 10.03.2011 Schüler der Technikerklasse, Veitshöchheim 15.04.2011 Gärtner und Landwirte 13.07.2011 Gemüseanbauer im Knoblauchsland, Nürnberg 29.09.2011 Hageneder, F. Hageneder, F. Hageneder, F. Hageneder, F. Hageneder, F. Hanke, H. Frühjahrsblüher-Kombipots Hanke, H. Bewässerungssysteme für Kästen und Kübel Hanke, H. Aktuelle und wichtige Versuchsergebnisse Hanke, H. Hanke, H. Hanke, H. Gartenchrysanthemen: Steuerung, Sortiment, Düngung Einfluss Topftermin und Topfgröße bei Freiland-Topfchrysanthemen Blumenschmuck-Prämierung Veitshöchheim 33 Fachtagung Frühjahrsblüher 2011, LWG Veitshöchheim Mitgliederversammlung des Fachverbandes Raumbegrünung und Hydrokultur, Koblenz Arbeitsbesprechung der Bayer. Zierpflanzenbauberater, LWG Veitshöchheim Fachtagung Herbst 2011, LWG Veitshöchheim Workshop FreilandTopfchrysanthemen, LVG Erfurt Verschönerungsverein Veitshöchheim 14.07.2011 15.09.2011 29.09.2011 03.11.2011 01.12.2011 21.02.2011 02.03.2011 09.06.2011 29.09.2011 29.09.2011 05.10.2011 18.11.2011 Vorträge Referent Thema Zielgruppe, Ort Hanke, H. Kulturverfahren bei Euphorbia 'Princettia' Körber, K. Die Top Ten der Rosen Körber, K. Wildobst für ihre Gesundheit Körber, K. Clematis und Kletterrosen Körber, K. Die Top Ten der Rosen Körber, K. Clematis und Kletterrosen Körber, K. Gehölze im Zeichen des Klimawandels Körber, K. Bäume im Zeichen des Klimawandels Körber, K. Bäume im Zeichen des Klimawandels Körber, K. Die Top Ten der Rosen Körber, K. Clematis und Kletterrosen Körber, K. Die Top Ten der Rosen Körber, K. Bäume im Zeichen des Klimawandels Körber, K. Die Top Ten der Rosen und ihre Begleiter Clematis und Kletterrosen Körber, K. Prüfung neuer Gehölzsortimente Körber, K. Die besten Rosen für den Garten Körber, K. Wildobst – weitgehend unbekannte Vitaminspender Körber, K. Top Ten der Rosen und Clematis Körber, K. Top Ten der Rosen und ihre Begleiter Körber, K. Bäume im Zeichen des Klimawandels Körber, K. Gehölze im Zeichen des Klimawandels Körber, K. Gehölzverwendung im Zeichen des Klimawandels Körber, K. Clematis und Kletterrosen in Erlabrunn Körber, K. 34 Wintertagung der Fachgruppe Einzelhandelsgärtnereien, Ingolstadt Staudenfreunde Unterfranken, Schweinfurt Gehölztag, Seminar für Freizeitgärtner, Veitshöchheim OGV Hausen Berufsbildungszentrum der Oberpfalz, Regensburg OGV Aschfeld Kreisverband für Gartenbau und Landespflege, Coburg Fachverband für Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau, Hamburg Kreisverband für Gartenbau und Landespflege, Neustadt/Aisch Kreisverband für Gartenbau und Landespflege, Traunstein Rosenfreunde Trier Schulausstellung Fachschule Veitshöchheim Seminar Gartenbaumschulen Bayern, LWG Veitshöchheim Datum 01.12.2011 20.01.2011 21.01.2011 25.01.2011 02.02.2011 06.02.2011 10.02.2011 11.02.2011 12.02.2011 16.02.2011 20.02.2011 27.02.2011 02.03.2011 OGV Eußenheim 24.03.2011 OGV Heidingsfeld 12. Symposium zur Pflanzenverwendung in der Stadt, LWG Veitshöchheim Tag der offenen Tür Baumschule Schlierf, Burghaslach Gartenfestival Traustadt, Kreisverband Schweinfurt Rosenwoche Baumschule Wörlein, Diessen/Ammersee Tag der offenen Tür Baumschule Punzmann, Windischeschenbach Jahrestagung der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft, Tharandt 3. GalaBau-Forum Thüringen, Erfurt 2. Norddeutscher Baumschultag, Baumschule Lorenz von der Ehren Ehrenabend der Verbandstagung des Landesverbandes für Gartenbau und Landespflege, Marktbreit 19.05.2011 31.05.2011 02.06.2011 13.06.2011 17.06.2011 25.06.2011 31.07.2011 23.08.2011 31.08.2011 24.09.2011 Vorträge Referent Körber, K. Körber, K. Körber, K. Körber, K. Rascher, B. Rascher, B. Rascher, B. Rascher, B. Rascher, B. Rascher, B. Rascher B. Rascher B. Sander, G. Sander, G. Sander, G. Schaser, M. Schaser, M. Schaser, M. Schaser, M. Schaser, M. Schmitt, B Schubert, W. Schubert, W. Schubert, W. Thema Zielgruppe, Ort Seminar "Kleine Bäume für den Qualitätsangaben und Qualitätsmerkmale Garten", Bayer. Gartenakademie, bei Gehölzen Veitshöchheim Gehölze für das öffentliche Grün – Straßenbäume im Zeichen des Seminar Nr. 22/11, Grünberg Klimawandels Clematis und Kletterrosen OGV Zell Chefseminar der Die neuesten Entwicklungen bei Clematis Gartenbaumschulen, Grünberg Versuchsergebnisse und Erfahrungen mit Landwirtschaftskammer Pflanzenstärkungsmitteln Vorarlberg, Versuchsergebnisse und Erfahrungen Höhere Landbauschule aus dem Versuchsbetrieb Bamberg Rotthalmünster Gemüseanbau im Hausgarten Landesverband für Gartenbau Fruchtgemüseanbau im Versuchsbetrieb Besucher des Tages der offenen Tür Nützlingseinsatz – Erfahrungen aus dem LKP-Beratertagung der Gemüsebauversuchsbetrieb Bamberg Zierpflanzenbauberatung Bekämpfung des Echten Mehltaues im ökologischen Anbau Düngemittel aus regionalen Kreisläufen Ökoseminar Bio Austria Versuchsergebnisse 2011 aus dem Ökoseminar Steinerskirchen Gemüsebauversuchsbetrieb Bamberg Versuchsergebnisse 2011 aus dem Oberfränkischer Gemüsebautag Gemüsebauversuchsbetrieb Bamberg Aktuelles aus der Abteilung Gartenbau Fachschulbeirat, Veitshöchheim Ziel und Aufgaben des Versuchsbeirates Versuchsbeirat Obstbau, Thüngersheim Aktuelles aus der LWG Obermeistersitzung, Schwarzach Vergleich von Maschinen- und Handernte 4. Produkttag Spargelerzeuger, bei Spargel: Erste Versuchsergebnisse Weichering und Erfahrungen Passende Spargelernter für jeden Anbauer, Verbände, Presse; Anbauer? Überblick und erste 20. Unterfränkische Versuchsergebnisse aus Bayern Spargeltagung, Rödelsee Kurzbericht zum Spargelfeldtag in Versuchsbetreuer, Botropp Bottrop; Abteilungsinterner Vortrag Vergleich von Maschinen- und Handernte Fachberater, Verbandsmitglieder, bei Spargel und Anpassung des Anbauer; Kulturverfahrens an die Maschinenernte 69. Sitzung AK Spargel, Bundesfachgruppe Gemüsebau, Straelen Vergleich von Maschinen- und Handernte Fachpublikum, Kirpybesitzer; bei Spargel – Erste Versuchsdaten 2011 Arbeitskreis Kirpy, Kirchwahlingen Wuchsregelung bei Hypericum Fachtagung Herbst 2011 Versuchsergebnisse aus Bamberg Bio-Gärtner BW, Bad Boll Neubau des Versuchsbetriebs Bamberg Mitarbeiter LWG (Personalvers.) Veitsh. Versuchsergebnisse Sortenversuch Teilnehmer Erdbeertag Bamberg Erdbeeren 35 Datum 07.10.2011 17. – 19.11.2011 19.11.2011 05.12.2011 17.02.2011 01.03.2011 25.03.2011 17.07.2011 29.09.2011 21.11.2011 28.11.2011 01.12.2011 10.02.2011 30.03.2011 29.11.2011 25.01.2011 03.02.2011 29.06.2011 13.09.2011 17.11.2011 29.09.2011 08.02.2011 31.03.2011 07.06.2011 Vorträge Referent Thema Zielgruppe, Ort Datum Schubert, W. Teilnehmer Ökoseminar Steinerskirchen Oberfränkischer Gemüsebautag 28.11.2011 Schulz, M. Versuchsergebnisse 2011 aus dem Gemüsebauversuchsbetrieb Bamberg Versuchsergebnisse 2011 aus dem Gemüsebauversuchsbetrieb Bamberg Schwarzwurzel-Sortenversuch 01.12.2011 Schulz, M. Spargellandessortenversuch Siegler, H. Schorfresistente Apfelsorten für den Haus- und Kleingarten Siegler, H. Empfehlenswerte Tafeltrauben für Hausund Kleingarten Raritäten im Obstbau – Das Besondere für Ihren Garten Obst-Dialog: Sorten für den Hausgarten Oberfränkische Gemüsebautag, Bamberg AK Versuche im deutschen Gartenbau; Bamberg Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Regensburg, Thalmassing Gehölztag für Freizeitgärtner, Veitshöchheim Gehölztag für Freizeitgärtner, Veitshöchheim Gehölztag für Freizeitgärtner, Veitshöchheim Veitshöchheimer Obstbautag, Veitshöchheim, LWG Veitshöchheimer Obstbautag, Veitshöchheim, LWG Ausstellung der Staatl. Fach- u. Technikerschule, Veitshöchheim Arbeitskreis Erwerbsobstbau Main-Tauber, Uissigheim 15. Bundes-Wildfruchttagung, DLR Rheinpfalz/KoGa KleinAltendorf OGV Nittenau und Bodenwöhr, Nittenau Bundesarbeitskreis "Obstbauliche Leistungsprüfung", Wurzen Bundesarbeitskreis "Obstbauliche Leistungsprüfung", Wurzen Seminar der Bayer. Gartenakademie, Veitshöchheim Gartenpfleger-Fortbildungskurs des Bayer. Landesverbandes für Gartenbau und Landespflege, Veitshöchheim Bundesgartenschau Koblenz Bundesgartenschau Koblenz Regionaler Obstarbeitskreis Spalt und Umgebung, Spalt Baumwartevereinigung Ulm und Umgebung, Seligweiler Veitshöchheimer Streuobsttag, Veitshöchheim Schubert, W. Siegler, H. Siegler, H./ Döppler R. Siegler, H. Siegler, H. Siegler, H. Siegler, H. Siegler, H. Siegler, H. Siegler, H. Ermittlung optimaler Erntetermine bei Zwetschgen Versuche zur Behangregulierung von Zwetschgen Apfel, Beeren, Trauben: Erfolgreiche Sorten für den Garten Kirschen und Zwetschgen: Sorten, Unterlagen, Anbauhinweise Erfahrungen im Anbau von Minikiwis Empfehlenswerte Kern-, Stein- und Beerenobstsorten für den Hausgarten Aktueller Stand des BundesUnterlagenversuches zu Aprikosen Siegler, H. Tafeltrauben: Anbau und Sorten Siegler, H. Obst für kleine Gärten, Balkon und Terrasse Robuste Obstsorten für den Hausgarten Siegler, H. Siegler, H. Siegler, H. Siegler, H. Siegler, H. Tafeltrauben für Haus und Garten Tafeltrauben für Haus und Garten Versuchsergebnisse und Empfehlungen zu Süßkirschensorten und –unterlagen Wildobst: Anbau und Verwendung Siegler, H. Streuobst: Pflege, Tipps und Sortenwahl 36 01.12.2011 19.12.2011 15.01.2011 21.01.2011 21.01.2011 21.01.2011 28.01.2011 28.01.2011 26.02.2011 09.03.2011 17.03.2011 26.03.2011 17.05.2011 17.05.2011 08.07.2011 15.09.2011 17.09.2011 18.09.2011 04.10.2011 06.10.2011 16.10.2011 Vorträge Referent Thema Zielgruppe, Ort Datum Siegler, H. Landwirtschaftliche Nutzungsarten: Aspekte zu obstbaulichen Kulturen 20.10.2011 Siegler, H. Reifebestimmung bei Zwetschgen Siegler, H. Neue, robuste Obstsorten für den Hausgarten Seminar der bayerischen Finanzverwaltung, Veitshöchheim Bundesarbeitstagung der Obstfachberater, Grünberg OGV Sommerach 26.10.2011 21.11.2011 Sachgebiet G1 Sachgebiet G2 Sachgebiet G2 Sachgebiet G3 Sachgebiet G3 Sachgebiet G1 Sachgebiet G1 Sachgebiet G1 Sachgebiet G2 Burger, M. Rascher, B. Burger, M. Burger, M. Geiger, E.-M. Geiger, E.-M. x x x x x Hornspäne statt Kalkammonsalpeter Erdbeeranbau 2011 – Ergebnisse und Erfahrungen aus dem Bamberger Öko-Gemüsebau Bamberger Ökogemüsebautag 2011 Neues für die Beet- und Balkonpflanzen-Saison AK B&B: Kulturversuche mit Jungpflanzenkombinationen Fachzeitschrift Infoschrift der LWG Thema 4 Versuchsberichte 2010, Zierpflanzenbau 9 Versuchsberichte 2010, Gemüsebau 22 Versuchsberichte 2010, ökologischer Gemüsebau 7 Versuchsberichte 2010, Obstbau und Baumschulen, Tagungsband "Obstbautag, 28. Januar 2011" Tagungsband "Fachtagung Frühjahrsblüher, 2. März 2011" Tagungsband "Fachtagung Beet- u. Balkonpflanzen, 14. Juli 2011" Tagungsband "Fachtagung Herbst, 29. September 2011" Tagungsband "Gemüsebauversuche Ökol. Anbau 2011" www.hortigate.de Autor www.lwg.bayern.de Veröffentlichungen Versuche im Deutschen Gartenbau 2011 Versuche im Deutschen Gartenbau 2011 Versuche im Deutschen Gartenbau 2011 Versuche im Deutschen Gartenbau 2011 Veitshöchheimer Berichte, Heft Nr. 150/2011 Veitshöchheimer Berichte, Heft Nr. 151/2011 Veitshöchheimer Berichte, Heft Nr. 153/2011 Veitshöchheimer Berichte, Heft Nr. 154/2011 Veitshöchheimer Berichte, Heft Nr. 157/2011 Ökolandbau, 28.10.2011, S. 33 x x x x Kleingarten Magazin 02/2011, Seite 18-19 Gärtnerbörse, Branchenbuch 2012, Seite 30 – 38 www.arbeitskreisbeetundbalkonpflanzen.de Geiger, E.-M. Empfehlungen aus Veitshöchheim: Topsorten 2012 37 DEGA 11/2011, Seite 35 – 39 Geiger, E.-M. Geiger, E.-M. Hageneder, F. Hageneder, F. Hanke, H. Hanke, H. Hanke, H. Hanke, H. Hochmuth, Ch. Hochmuth, Ch. Körber, K. Fachzeitschrift Infoschrift der LWG Thema Beet- und Balkonpflanzen an der LWG Veitshöchheim: Ergebnisse der Sortenprüfung 2011 Top-Neuheiten für die Beet- und Balkonpflanzen-Saison 2011 Optimierung der Bewässerung im Freilandgemüsebau Forschungsprojekt "Optimierung der Bewässerungssteuerung für den Freilandgemüseanbau im Knoblauchsland und Niederbayern, Zwischenbericht 2010 Frühjahrsblüher-Kombipots LWG testet 120 Kombinationen Kästen und Kübel automatisch bewässern Fachtagung Frühjahrsblüher (7 Kurzberichte) LWG testet 138 Sorten von Gartenchrysanthemen Biologisch abbaubare Töpfe, die bisher an der Bayer. Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau getestet wurden Frühjahrsblüher mit unterschiedlichen Nährstoffansprüchen in torfreduzierten und torffreien Substraten www.hortigate.de Autor www.lwg.bayern.de Veröffentlichungen x Landesverband Bayerischer Kleingärtner Monatsschrift x x x x x x x x x x Gärtnerbörse 5/2011, S. 44 – 47 DEGA 4/2011, S. 55 – 57 DEGA 3/2011, S. 34 – 37 Gärtnerbörse 4/2011, S. 26 – 31 DEGA Produktion und Handel Querbeet, das große Gartenbuch 2011, Seite 70 – 77 Rosen mit nostalgischem Touch Körber, K. Klimabäume Stutel 2025 Neue Gewächshäuser im Kress, O. Gemüsebauversuchsbetrieb Bamberg Verschiedene Beiträge aus Rascher/Schubert Versuchsergebnissen, die von Hauptautoren verfasst werden Schaser, M., Kirpy Dezember 2011 Strobl Peter; Herfellner Veronika Schmitt, B. Freilandcyclamen 2010 Schmitt, B. Frühjahrs-Schnittblumen für Gärtnereien mit Direktabsatz x x x x Zeitschrift Gemüse Ökomenischer Gärtnerrundbrief Bioland Nachrichten Spargel u. Erdbeerprofi, Januar 2012 x x Gb 6/46 38 Schulz, M Schulz, M Schulz, M. Schulz, M. Hageneder, F. Siegler, H. Siegler, H. Siegler, H. Siegler, H. u.a. Fachzeitschrift Infoschrift der LWG Thema Ranunkeln und Anemonen 2010 Cyclamen-Versuche Freiland 2010 Landessortenversuch Spargel: Die Sorte ist entscheidend für Qualität und Ertrag Die verkannten Wurzeln in Bamberg im Test Feldtag – Forschungsprojekt zur Maschinenernte bei Spargel Zusammenfassung Industriegemüsetag 2010 Obstjahr 2010: Licht und Schatten; Kleingarten-Magazin 2/2011, S. 12 13 Äpfel – unser Lieblingsobst; Kleingarten-Magazin 5/2011, S. 4 - 7 Zwetschgen-Infonachmittag in Veitshöchheim; Monatsschrift 10/11, S. 564-565 Bayerischer Obstbauleitfaden 2011 (Verantwortlicher für den Bereich Steinobst) www.hortigate.de Autor Schmitt, B Schmitt, B www.lwg.bayern.de Veröffentlichungen X X Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt X ÖKOmenischer Gärtner-Rundbrief Ausgabe Nr. 04/2011 x x x x x x x x Rundfunk und Fernsehen Autor Thema Sender Datum Döppler R Döppler R. Döppler R. Schnitt von Beerensträuchern Pflanzen von Obstbäumen Klimawandel 01.02.2011 16.03.2011 06.06.2011 Döppler R Döppler R Döppler R Geiger, E.-M. Geiger, E.-M. Klimawandel Schnitt von Kiwi u. Brombeer Elsbeere Baum des Jahres Duftveilchen Frühjahrsblüher-Kombinationen in Töpfen und in Schalen Kletterpflanzen: Mandevilla Neuheiten bei Beet- und Balkonpflanzen Pelargonie 'Calliope Dark Red' – die Pflanze des Jahres in Bayern Blüten für gute Laune Queer Beet Queer Beet Zwischen Spessart und Karwedel Queer Beet Queer Beet Queer Beet BR, Queerbeet BR, Queerbeet BR, Querbeet BR, Querbeet BR, Querbeet, 18.04.2011 18.04.2011 18.04.2011 BR, Querbeet 27.06.2011 Geiger, E.-M. Geiger E.-M. Geiger, E.-M. Geiger, E.-M. 39 13.07.2011 17.09.2011 27.09.2011 14.02.2011 21.03.2011 Rundfunk und Fernsehen Autor Thema Sender Datum Geiger, E.-M. Geiger, E.-M. Körber, K. BR, Querbeet BR, Querbeet BR, Querbeet 27.06.2011 12.09.2011 17.01.2011 Körber, K. Körber, K. Goldzweizahn (Bidens ferulifolia) und Begonien Der Blumenschmuckwettbewerb in Veitshöchheim Pflanzen des Jahres 2011: Baum, Staude, Heilpflanze und Gemüse Schneebälle Kreatives zum Muttertag (Rosen) BR, Querbeet 28.02.2011 18.04.2011 Körber, K. Clematisdorf Erlabrunn Körber, K. Der erste Geschmack des Sommers – Maibeeren Körber, K. Neue Bäume für die Stadt Körber, K. Hortensien – Schönheiten mit Charakter Körber, K. Baum mit Geschichte (Maulbeerbaum) Körber, K. Rosen mit Duft Körber, K. Baum des Jahres 2011 – Elsbeere Rascher, B. Rascher, B. Rascher, B. Rascher, B. Siegler, H. Gurken veredeln Erdbeeren im Test Tag der offenen Tür, Salatsorten im Test Eine Geschichte über Kohl Auswirkung der Witterung auf die Obstkulturen; Live-Interview 40 BR, Querbeet BR, Querbeet BR, Querbeet BR, Querbeet BR, Querbeet BR, Querbeet BR, Querbeet BR, Querbeet BR, Querbeet BR, Querbeet BR, Querbeet BR, Querbeet BR2, Regionales 09.05.2011 23.05.2011 27.06.2011 11.07.2011 25.07.2011 08.08.2011 26.09.2011 04.04.2011 20.06.2011 11.07.2011 14.11.2011 01.06.2011