30 Jahre - Urlaub in Bernau am Chiemsee

Transcrição

30 Jahre - Urlaub in Bernau am Chiemsee
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Nr. 8
Der
Bernauer
August 2015
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Amtsblatt der Gemeinde Bernau • Herausgeber: Gewerbeverein Bernau
Aus dem
Inhalt
Neuer Brunnen:
31. Jahrgang
30 Jahre
Attraktiver
Treffpunkt
S. 5
40 Jahre Trachtenheim:
Ein Mekka des
Volkstanzes
S. 20/21
Grundschule Bernau:
50. Geburtstag
groß gefeiert
S. 32/33
Nächster
Redaktionsschluss
Freitag
14 . Aug.
So sah die erste Ausgabe des BERNAUER im August 1985 aus.
Über die Entwicklung des Blattes Berichte auf den Seiten 14 - 18.
Der Bernauer
August 2015
Liebe Bürgerinnen
und Bürger!
Seite 2
Bürgermeisterbrief
Gratulation an den
BERNAUER
Vorneweg ist es mir ein Anliegen dem BERNAUER
recht herzlich zu seinem
30. Geburtstag zu gratulieren. Ich möchte allen, die
von Anfang an dabei waren
und heute federführend dieses für den Ort so wichtige
Mitteilungsblatt zuverlässig
produzieren, recht herzlich
danken. Es ist einer der
großen Verdienste des Gewerbevereins, den BERNAUER zu ermöglichen.
Besonders ist hier Eberhard Schuhmann zu nennen, ohne den der BERNAUER schwerlich vorstellbar ist. Zusammen mit Marc
Enders gestaltet er ein
Blatt, das von vielen Bürgerinnen und Bürgern am Monatsende mit Spannung erwartet wird.
Für die weiteren Jahre wünsche ich dem BERNAUER
viele
Anzeigenkunden,
damit die Finanzierung gesichert ist, dem Redaktionsteam weiterhin viel
Freude an der Arbeit und
fleißige Artikelschreiber, die
über die Ereignisse in unserem Ort berichten und
die Grundlage für das Konzept des BERNAUER darstellen.
Gelungene Jubiläen
Die Feierlichkeiten zu den
runden Geburtstagen der
Grundschule und des
Trachtenheims in Hittenkirchen waren sehr gelungen.
Die Kinder stellten in beiden Veranstaltungen die
Hauptakteure und es zeigte
sich einmal mehr, welche
Leistungen Kinder unter
Anleitung von Erwachsenen erbringen können. Ich
Wenn junge Menschen aus unserer Gemeinde ihren Abschluss geschafft haben – sei es in der Schule oder
auch im Beruf, ist das immer eine Freude für mich. In
diesem Fall gratuliere ich den besten Bernauer Abiturienten im Rahmen der Abschlussfeier des LudwigThoma-Gymnasiums: (von links) Adrian König, Alexander Wolf und Nicole Piegsa. Nicht im Bild: Johanna Uitz.
Übergeben habe ich noch das Heimatbuch der Gemeinde mit persönlicher Widmung, weil ich es für wichtig erachte, dass sie, wo immer es diese Jugendlichen hinverschlägt, die eigenen Wurzeln in Erinnerung behalten
können.
Foto: Berger
möchte bei der Gelegenheit
allen Erwachsenen, die
sich für unsere Kinder einsetzen und zum Beispiel in
Schulen, Vereinen und Organisationen tätig sind,
recht herzlich danken. Die
Bedeutung Ihres Engagements ist nicht hoch genug
einzuschätzen.
Gemeinde
nicht schuld
Ein Schock für alle Beteiligten war die Räumung der
Asylbewerberunterkunft im
alten Rathaus durch das
Landratsamt. Durch den
Bericht der turnusmäßig
durchgeführten
Brandschau aufgeschreckt, sah
sich das Landratsamt veranlasst, das Haus innerhalb
eines Tages zu evakuieren.
Es dürfe ab sofort niemand
mehr darin übernachten.
Das Gebäude diene nicht
mehr der Verwaltung, son-
dern sei ein Beherbergungsbetrieb. Der Betreiber
habe den Brandschutz
nicht ertüchtigt, das Landratsamt versäumt, einen
Bauantrag entsprechend zu
bearbeiten. Die Gemeinde
treffe keine Schuld. Ein
rasch
hinzugezogener
Sachverständiger konnte
das Amt mit seinen vorgeschlagenen Sofortmaßnahmen, die ein Bleiben ermöglicht hätten, nicht überzeugen. So erfolgte die
Räumung.
Leider stellte sich heraus,
dass die angewiesenen Unterkünfte in den anderen
Gemeinden des Landkreises aus unterschiedlichen
Gründen zum Teil nicht beziehbar waren. So kehrten
einige Asylbewerber spät in
der Nacht zurück und übernachteten letztlich doch
noch einmal im alten Rathaus. Dass die gesamte
Aktion völlig friedlich verlief,
ist den anwesenden Helferinnen und Helfern zu verdanken, die es in den letzten Wochen verstanden
haben, das Vertrauen der
Flüchtlinge zu gewinnen.
Eine mit sehr viel Energie
organisierte, vorbildlich betreute
Flüchtlingsunterkunft, bei der sich gerade
ein Normalbetrieb eingestellt hatte, wurde somit auf
Null zurückgesetzt.
Bei den Helfern folgte auf
momentan viel Frustration
und Unmut die Frage, was
aus „unseren Flüchtlingen“
werde.
Das Landratsamt sicherte
zu, dass bei der Wiederbelegung auf Wunsch die
Rückkehr der Flüchtlinge
möglich sei. Mein Appell gilt
den Helferinnen und Helfern, sich nicht zurückzuziehen und allen Bürgerinnen
und Bürgern, den Verein
Bernauer Flüchtlingshilfe
zu unterstützen.
Spitzenleistungen
sollen geehrt werden
Alle noch nicht geehrten
Spitzenleistungen, sei es
schulisch, sportlich, musisch oder in anderen Bereichen, werden im September im Rahmen einer
Gemeinderatssitzung geehrt. Vorschläge bitte ich im
Rathaus einzureichen.
Schönen Urlaub
Allen, die in den Urlaub fahren, wünsche ich gute Erholung, denjenigen, die
hierbleiben, schönes Wetter und laue Sommernächte.
Ihr
Erster Bürgermeister
Seite 3
August 2015
Der Bernauer
Meldungen
aus dem
Neuer Wart
für den Hafen
Johann Leutner hat die
Funktion als Hafenwart
von dem verstorbenen
Werner Grünäugl übernommen. Leider konnte
eine
übergangsweise
Einarbeitung nicht mehr
erfolgen, und so wird es
Sowohl im Bereich von Bernau (Kreuzfeld/Mitterweg) als auch im Chiemseepark Felden (rechtes Bild) gilt ab sofort Tempo 30.
Fotos: rf
Tempo 30 sowohl im Chiemseepark
als auch im Süden von Bernau
Beschilderungen mittlerweile angebracht - Zusätzlich Markierungen
Ab sofort gilt im gesamten
Chiemseepark Bernau-Felden Tempo 30! Bei allen
ehemaligen
Vorfahrtsstraßen gilt somit ab sofort
die Rechts-vor-Links-Regelung. Entsprechende Schilder weisen darauf hin.
Grund für die Beschränkung
war, dass die Rasthausstraße oftmals mit zu hohen
Geschwindigkeiten befahren wurde. Der Park stellt
mit all seinen Angeboten für
Gäste und Erholungssuchende ein großes Freizeitund Aufenthaltsangebot dar.
Die Sicherheit der Besucher
und vor allem der Schutz für
Anwohner ist somit besser
gewährleistet.
noch etwas Zeit brauchen, bis Johann Leutner mit den Gegebenheiten vertraut ist.
Die Gemeindeverwaltung weist daraufhin
dass der Hafen nicht als
Vollzeitstelle besetzt ist
und die Nutzer der Anlage angehalten sind,
ihren Pflichten aus dem
Nutzungsvertrag nachzukommen und so zu
einem geregelten Ablauf
des Bootsbetriebes an
der Anlage beizutragen.
Auch in dem südlichen Bernauer Wohngebiet „Mitterweg – Kreuzfeld“ ist die seit
Langem geforderte Beschilderung der Tempo 30 Zone
Abfuhr der RestMüllbehälter
Abfuhr der
Papier-Container
Die Abfuhr der Restmülltonnen erfolgt im Gemeindebereich von Bernau und Hittenkirchen im Turnus von 14
Tagen, jeweils am Mittwoch.
Die nächsten Termine sind
am 12. und 26. August.
Die blauen Papier-Container
von Chiemgau-Recycling
werden am Mittwoch, 26.
August, entleert; die Behälter von Remondis (bisher
EHG-Recycling) am Donnerstag, 27. August.
mittlerweile angebracht worden. alle Verkehrsteilnehmer
sind nun aufgefordert, sich
daran zu halten. Zur weiteren Verdeutlichung der Tem-
pobeschränkung in den betroffenen
Straßenzügen
werden noch zusätzliche
Fahrbahnmarkierungen erfolgen.
Tempo 30 auch im
Süden der Gemeinde
Wir geatulieren dem Bernauer
zum 30-jährigen Bestehen
Der Bernauer
August 2015
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Bierg
ab sofort jeden
Dienstagabend geöffnet
Daniel Praßberger • Grassauer Straße 1 • 83224 Rottau
Telefon 0 86 41 / 25 62 • Fax 0 86 41 / 23 75
www.gasthof-messerschmied.de
Ristorante/Pizzeria
Palazzo
Kastanienallee 1 - 83233 Bernau
Täglich wechselnde Mittagsgerichte
zum Mitnehmen für 6.- Euro
Telefon
08051 - 9619696
Öffnungszeiten: 10 - 23 Uhr, Samstag ab 17 Uhr,
Sonntag und Feiertag geöffnet.
Seite 4
Asylbewerber ausgesetzt
Ein ungewöhnliches Bild
bot sich an einem Morgen
auf der Staatsstraße zwischen Bernau und Weisham. Eine ganze Gruppe
von Personen offensichtlich afrikanischer Herkunft
war mit Gepäck zu Fuß in
Richtung Prien unterwegs.
Die von Anwohnern benachrichtigte Polizei war
schnell zur Stelle. Wie sich
herausstellte handelte es
sich bei den Fußgängern um 13 Männer,
neun Frauen und zwei
Kinder. Die meisten
stammen aus dem
Irak, einige aus dem
Iran und Afghanistan.
Sie waren laut Rudolf
Kick, Leiter der Polizeiinspektion Prien, offenbar
von Schleusern an der Autobahn ausgesetzt worden. Die Unbekannten
hatten ihnen lediglich den
Weg in Richtung Prien gewiesen.
Die Flüchtlinge wurden in
Weisham von den Polizeibeamten eingesammelt
und dann mit dem Bus zur
Polizeiinspektion Fahndung nach Rosenheim ge-
bracht, wo ihre Personalien vor dem Weitertransport zur Erstaufnahmeeinrichtung in München erfasst wurden.
Nach Mitteilung des Polizeichefs hat es bereits
Fälle gegeben, in denen
Flüchtlinge an der A8 ausgesetzt worden sind, allerdings im Priener Inspektionsbereich bisher bei weitem nicht in so großer Zahl
Rathaus geräumt
Die Asylbewerber, die im
alten Bernauer Rathaus
untergebracht
waren,
mussten vor kurzem ausziehen (unser Bild). Die
Brandschutzmaßnahmen
im alten Rathaus sollen
laut Betreiber bald abgschlossen sein.
Näheres
zu
diesem
Thema im Bürgermeisterbrief auf Seite 2.
Seite 5
Der Bernauer
August 2015
Ein neuer attraktiver Treffpunkt
Findlings-Brunnen vor dem Haus des Gastes in Betrieb genommen
In Betrieb genommen hat
die Gemeinde Bernau
einen Findlingsbrunnen
vor dem Haus des Gastes.
Die Kommune hat ihn - gefördert von der EU über
das Programm "Leader"
im Rahmen eines "Chiemseeart"-Projektes . von
Künstler Michael Schumacher schaffen lassen.
Bernaus Bürgermeister Philipp Bernhofer lobte den
Künstler für die sprudelnde
Anlage mit vier Beckensteinen, aus denen
Wasser quillt.
Der Brunnen ist
mit Natursteinen
und verschiedenen Eisenbändern eingefasst.
Er lädt aufgrund
von kreativen
Sitzgelegenheiten zum Verweilen ein. Die ge-
samte Anlage vermittelt ein
Bild, das der Chiemgauer
Seenplatte ähnelt, worüber
sich Pittenharts Bürgermeister Sepp Reithmeier als Vorsitzender der Leader-Aktionsgruppe
Chiemgauer
Seenplatte
in
seinem
Grußwort besonders freute.
Brunnen-Gestalter Michael
Schumacher lobte in seinen
Ausführungen die Firmen
Ott und Praßberger sowie
den gemeindlichen Bauhof
für deren fachliche und
handwerkliche Unterstützung.
Wie Bürgermeister Bernhofer informierte, hat der Brunnen 7000 Euro gekostet, die
Hälfte davon werde von der
EU über "Leader" übernommen. Zusätzliche Kosten
von rund 5000 Euro haben
sich laut Bernhofer aus dem
Entfernen des alten Brunnens und aus dem Erneuern
der Technik im Untergrund
ergeben.
"Möge der Brunnen eine
neue Anlaufstelle
und ein gerne gemochter Treffpunkt
für die Bernauer
und ihre Besucher
werden." Mit diesem Wunsch enthüllte der Bürgermeister die am
Brunnen
angebrachte Informationstafel.
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Gemeinsam gratulierten als
Nachbarbürgermeister und
Mitglieder
der
LeaderAktionsgruppe Peter Solnar
aus Aschau und Jürgen
Seifert aus Prien. Beide
brachten als Geschenk mit
einer Schale Hortensien und
einem
Ahorn-Baum
Bestandteile der zukünftigen Bepflanzung mit.
Der Bernauer
August 2015
Seite 6
Wieder Weihnachtsmarkt am See
und neu: Krippenspiel im Kurpark
Veranstaltungen in der Adventszeit
sind bereits in der Planung
Obwohl unser Ort gerade
noch unter der ersten Hitzewelle
dieses Sommers
stöhnte, haben die Überlegungen und Vorbereitungen
für Veranstaltungen im Winterhalbjahr bereits begonnen.
Auf Einladung von Bürgermeister Bernhofer fand Anfang Juli ein Treffen der Vereine zur Abstimmung von
Veranstaltungen in der Adventszeit statt. Die teilnehmenden Vertreter des Gewerbevereins, des Trachtenvereins und des TSV Bernau einigten sich auf die
Durchführung von zwei vorweihnachtlichen Veranstaltungen.
*
Der Gewerbeverein wird am
4.
Adventswochenende,
vom 17.12 bis 20. Dezember - wie schon geschehen am Bernauer Seeufer einen
Weihnachtsmarkt
durchführen.
Die Beteiligung anderer
Vereine und Privatpersonen ist nach notwendiger
und rechtzeitiger Abstimmung mit den Organisatoren jederzeit möglich.
*
Der Trachtenverein „D’Staffestoana“ möchte am Wochenende vor dem 1. Advent ein Krippenspiel im
Kurparkgelände
durchführen, bei dem neben dem
besinnlichen Teil auch für
das leibliche Wohl der Besucher gesorgt wird.
Auch der Trachtenverein
ist offen für die Teilnahme
anderer Vereine; Schulen
und Kindergärten sind
ebenfalls gerne gesehen.
Eine rechtzeitige Kontaktaufnahme mit den Organisatoren ist aber unbedingt
notwendig.
Öffnungszeiten des Wertstoffhofes
Im Bernauer Wertstoffhof am Förchensee
gelten ganzjährig folgende Öffnungszeiten!
Dienstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13.45
Mittwoch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15.45
Freitag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13.45
Samstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .08.45
-
17.00
19.00
17.00
12.30
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
REGE WAR DAS INTERESSE beim Tag der offenen Tür „Im
Haus der Hoffnung“. Die Besucher wurden über die
Möglichkeiten des Tierheims in der Neumühle informiert.
Besonderes Interesse galt natürlich den Hunden, die dort
untergebracht sind und auf eine/n neue/n Besitzer/in hoffen. Auf unserem Bild freunden sich Gäste mit zwei
besonders zutrauliche Hunde an.
Foto: M.E.
Schwache Meldemoral
bei den Hundehaltern
Bereits im Frühjahr wurde
im BERNAUER auf das
Missverhältnis der in Bernau angemeldeten Hunde
und der statistisch für eine
Gemeinde dieser Größenordnung anzunehmenden
gemeldeten Hunde hingewiesen.
Leider hat laut Rathaus-
verwaltung die damit verbundene Information zur
Anmeldepflicht
bisher
keine Wirkung gezeigt, so
dass die bereits in Erwägung gezogene Überprüfung durch einen gemeindlich bestellten Kontrolleur
ab dem Monat September
greifen wird.
Rathausverwaltung:
Hecken- und Sträucher
bitte zurückschneiden !!
Alle Grundstückseigentümer mit an öffentliche
Straßen
angrenzenden
Flächen sind wieder aufgefordert, Hecken und Sträucher, aber auch überhängende Zweige und Äste
rechtzeitig zurückzuschneiden. Es kann nicht sein,
dass z.B. Bürgersteige und
Radwege so weit einwachsen, dass die Benutzer gezwungen sind in den
Straßenraum
auszuweichen. Allein durch rechtzeiti-
ges Zuschneiden wären oft
deutliche Verbesserungen
bei der Verkehrssicherheit
zu erreichen. Gerade bei
Straßeneinmündungen sind
übersichtliche Blickfelder
ein wesentlicher Sicherheitsfaktor.
Durch gezieltes Niedrighalten der Bepflanzung in diesen Bereichen - so die Rathausverwaltung - würde
wohl auch so mancher Verkehrsspiegel
überflüssig
werden.
Seite 7
Der Bernauer
August 2015
Den neuen SalzAlpenSteig mit einer
Wanderung von Prien nach Bernau eröffnet
Oberbayern zu Fuß neu entdecken - das geht ab der
heurigen Sommersaison mit
dem sogenannten SalzAlpenSteig. Der Wandergenuss auf den Spuren des
„Weißen Goldes“ durch historische Salzgebiete beginnt
in Prien und führt durch den
Chiemgau, das Berchtesgadener Land, vorbei am
Königssee, weiter durch den
Tennengau bis zum Hallstättersee im Dachstein-Salzkammergut.
230 Kilometer lang
Insgesamt setzt sich das
Wandernetz aus 230 Kilometern Weitwanderstrecke
(SalzAlpenSteig), 25 Rundtouren (SalzAlpenTouren)
und Wegen (SalzAlpenWege) zusammen. Die ersten
hohen Bedeutung des Salzes in früheren Zeiten für die
heimische Region und von
der guten Idee, aus der Geschichte und aus der Urlaubslandschaft ein WanderProgramm zu machen. Als
touristisch wertvoll bezeichnete Tina Pfaffinger als Geschäftsführerin des Tourismusverbandes ChiemseeAlpenland das neue Angebot, das auch neue Gäste in
die Region bringen wird.
Auch Bernaus Bürgermeister Philipp Bernhofer und sein
Kollege Jürgen Seifert aus der Marktgemeinde Prien „testeten“ einen Teil des Salz-Alpensteigs.
Foto: hö
zehn Kilometer von Prien
über Herrenberg vorbei am
Chiemsee nach Bernau
nahmen Kommunalpolitiker
und Touristiker zum Anlass,
gemeinsam aufzubrechen.
Priens Bürgermeister Jür-
Stand-up-Feldenkrais im Kurpark
Die Feldenkrais-Methode,
bei manchen bekannt und
beliebt, spielerisch zu lernen, nutzt den Körper. Sie
sorgt auch im Sommer und
im Stehen stets für unerwartete Aha-Effekte und verbessert Beweglichkeit, Ausdauer, Wahrnehmung und
Koordination. Der israelische
Wissenschaftler
Moshé Feldenkrais (19001984) fasste Elemente aus
den Bereichen Psychologie,
Philosophie,
Gehirnforschung, Medizin, Biologie,
Physik und Energiearbeit
genial unter seinem Namen
zusammen.
Mit der freundlichen Unterstützung der Gemeinde Bernau im Kurpark sind heuer
einige Lektionen im Stehen
zum Ausprobieren für unsere Gäste und die Daheimgebliebenen.
Christiane Schwede, erfahrene Feldenkrais-Lehrerin
und Psychologische Beraterin (HPG), in der Ausbildung
Chiemsee 7 auf der Fraueninsel engagiert, freut sich
auf angeregte Morgenstunden mit Interessenten. Treffpunkt am Kneipp-Becken ist
jeweils dienstags vom 21.
Juli bis 15. September, 9.30 bis 10.30
Uhr bei trockener
Witterung. Die Teilnahme ist kostenlos
und
eigenverantwortlich.
Das Angebot im Tourismus-Bereich ist
auch auf der WebSeite der Gemeinde
Bernau zu finden.
gen Seifert dankte in seinen
Grußworten dafür, dass
Prien als Ausgangsort auserwählt wurde. Landrat Wolfgang Berthaler vom Landkreis Rosenheim sprach in
seinem Grußwort von der
Bernau gehört dazu
Endpunkt der ersten Etappe
unter der Führung von Wanderleiterin Anna Prankl war
Bernau, dessen Bürgermeister Philipp Bernhofer
sich darüber freute, dass
Bernau Stationspunkt des
SalzAlpenSteiges ist.
Neues aus der
Bücherei
Neue Medien:
Romane
DVDs:
Todd Anna:
„Lokomotive sein ist toll“
„After Passion“ (Band 1-3)
„Bauer Gurkes Hof“
Gruber Andreas:
„Wickie und die starken
Männer“
„Todesurteil“
„Der Regenbogenfisch“
„Alles außer Austern“
Hörbücher
Andrews Mery:
„ZwetschgendatschiKomplott“
„Ein Ja im Sommer“
„Über uns der Himmel“
„Die Tage in Paris“
„Die letzten Tage von
Rabbit Hayes“
Hennig Tessa:
Öffnungszeiten
Sa
Mo
Do
9.00 - 12.00 Uhr
15.30 - 18.30 Uhr
15.30 - 18:30 Uhr
Ferienprogramm in der Bücheri
Montag 10.08.
Montag 24.08.
Uhrzeit
15 Uhr
15 Uhr
Vorlesestunden
Pumuckl macht Ferien
Jim Knopf und die Meerjungfrau
Der Bernauer
August 2015
Seite 8
Voller Einsatz beim letzten Rennen: Die Ruderer legten sich
bei ihrem Finallauf noch einmal voll ins Zeug und gewannen
diesen klar.
Foto georg leidel
Heiße Kämpfe und enorme
Hitze beim Drachenbootrennen
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August:
Pizza Vegetaria
mit Kokos-Rahmsoße
Hühnchenkeule
mit Massalasoße, und dazu Naanbrot
Öffnungszeiten:
tgl. 11 - 14.30 u. 17 - 22 Uhr
7.50
8.90
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20 Mannschaften mit jeweils
16 Paddler legten sich beim
5. Chiemsee-Alpenland Drachenboot-Cup am Chiemseeufer in Bernau-Felden
mächtig ins Zeug, um ins Finale zu kommen. Neben
Spaß wurde auch Ehrgeiz
und Siegeswillen gezeigt.
Bei traumhaften äußeren
Bedingungen mit heißen
Sommertemperaturen hatten sich bereits am Vormittag zwischen dem „Badehaus“ und dem Chiemseeufer viele Sportler und
begeisterte Anhänger einen
Liegeplatz gesichert.
Die anschließende Preisvergabe übernahmen Bernaus
dritter Bürgermeister, Alexander Herkner und der Organisator Dirk Lux. Neben
den Pokalen für die Stockerl-
plätze gab es noch Bierfässer, die von Alois Müller,
dem Wirt vom „Badehaus“
gestiftet wurden. Ein 10Liter Fass konnten für ihre
Leistung die „Golden Eagles“ mitnehmen. Für die
beste Kostümierung durfte
das Team „Suppenköche
&Rabauken“, wieder ein
Freundeskreis, ein 20-LiterFass in Empfang nehmen.
Außerdem gab es bei einer
Verlosung für zwei weitere
Teams ein 30-Liter-Fass
und einen Startplatz für das
nächste Jahr zu gewinnen.
*
Bei gemütlicher Musik und
einem traumhaften Sonnenuntergang
am
Chiemseeufer endete dann der
Wettkampftag in BernauFelden.
gle
Riesen Spaß mit Beach-Soccer
Bei Traumhaftem Sommerwetter fand auch heuer wieder der Beach-Soccer-Cup
im Strandbad Bernau statt.
Die Kinder hatten dabei wieder einen riesen Spaß und
fanden die Abwechslung
zum „normalen“ Fußball
super. Für alle Spieler gab
es Pokale, Medaillen und
ein Eis.
Der Förderverein des TSV
und die Fußballer bedanken
sich recht herzlich bei der
Sparkasse Bernau, bei
Christine Schelshorn von
der Continentale-Versicherung, bei der Firma Bierbichler aus Rosenheim und
dem Badehaus, ohne die
diese Veranstaltung nicht
möglich wäre.
BernaMare bis 18. August geschlossen
Das Bernauer Hallenbad
„BernaMare“ ist zur Zeit
wegen Revisionsarbeiten
geschlossem. Die Arbeiten
dauern bis einschließlich
17. August. Ab Dienstag,
18. August, ist das Hallenbad wieder geöffnet.
Seite 9
August 2015
Eine Orgel mit Klangqualitäten
Jubiläumskonzert mit Professor Friedemann Winklhofer
Dankbar sei er immer wieder, wenn er vom Altar auf
die neue Bernauer Orgel
blicke, sagte Pfarrer Josef
Bacher im Hinblick auf den
sich am 30. Juni jährenden
zweiten Jahrestag der Einweihung der neuen Bernauer Orgel.
Der Orgel-Förderkreis konnte wieder Professor Friedemann Winklhofer, den Orgelsachverständigen der
Erzdiözese München-Freising, für das Jubiläumskonzert gewinnen. Professor
Winklhofer, der damals zur
Disposition der Register viel
beigetragen hatte und anlässlich der festlichen
Einweihungsmesse erstmals
an
der
neuen
Orgel
spielte, stellte den
Zuhörern in prägnanter und auch
für
zukünftige
Aufführ ungen
wünschenswerter
Einführung, Werke kaum
vertrauten Komponisten vor,
nämlich des Ungarn Tibor v.
Pikethy (1884-1972),LouisNicolas Clerambault (16761749),
Jean
Gouillou
(*1930), Louis Vierne(18701937) - alle aus Frankreich
sowie den aus Lettland
stammenden Komponisten
Peteris Vasks (* 1946) - also
Komponisten einer Zeit-
spanne
vom Barock bis in
die
Gegenwart.
Für
die
Zuhörer
war das
eine eindrucksvolle Demonstration,
was Orgelmusik
neben Bach, Händel, Mozart, Reger und anderen bekannten Komponisten noch
alles an ungewohnten Klangerlebnissen bieten kann
und was sich an
Klangverdichtungen
und kompositorischen Intentionen
auf der Bernauer
Orgel mit ihren
"nur" 27 Registern
alles zaubern lässt.
Sein Konzert begann und endete jeweils mit einem "Te
deum", das von Pikethy aufbauend auf der Gregorianik
und das von Vasks, eröffnend in mächtigen Fortepassagen und leise endend
in verinnerlichtem Abgesang, ein Werk das, so
Winklhofer, der Lette gewissermaßén als Dank" für die
Befreiung aus langjähriger
russischer Herrschaft gestaltet hat.
Prof.Winklhofer spielte anlässlich des 85. Geburtstags
seines Orgelfreundes Jean
Guillou Stücke aus dessen
"Pieces furtives", darunter
eine Art Marsch "Tempo di
marcia" - zu dem er durch
Spielzeug-Soldaten inspiriert wurde. Friedemann
Winklhofers einfühlsames
Spiel selten zu hörender Orgelmusik, ein Beweis für
seine immense Erfahrung
auf diesem Gebiet, fand
freudige Zustimmung, wie
man am anhaltenden Beifall
spürte und er selbst, der auf
großen Orgeln des Erdballs
und unter vielen namhaften
Dirigenten auf eine Fülle
von Orgelkonzerten zurückblicken kann, zeigte sich
höchst erfreut über die
Klangqualität und die spielerische Bandbreite der neuen
Bernauer Orgel, mit der er
sich irgendwie so richtig im
Einklang fühle.
HJD
Der Bernauer
Orgelkonzert
im Rahmen des
Musiksommers
Die neue Bernauer Orgel
wird am Sonntag, 2. August, um 19.00 Uhr im
Rahmen der renommierten Konzertreihe „Musiksommer zwischen Inn
und Salzach“ zu hören
sein. „Große Musik der
Romantik für Gesang
und Orgel“, so lautet das
Thema des Abends, und
zu Gast sein wird der in
Bernau bestens bekannte Organist Professor
Harald Feller aus München, der die Konzeption
der neuen Orgel maßgeblich mitprägte. Zusammen mit der international tätigen Sopranistin
Susanne Bernhard wird
er Werke von Richard
Wagner und Franz Liszt
interpretieren.
Karten
sind bereits in der Touristinfo Bernau, Telefon
08051/98680) oder an
der Abendkasse erhältlich.
*
Weitere Orgelkonzerte
zu Gunsten der neuen
Orgel finden statt:
Sonntag, 16. August,
20 Uhr, es spielt Sul Bi
Yi.
Sonntag, 30. ,August
20 Uhr, es spielt Carsten
Hohl.
Der Bernauer
August 2015
Vom Weihbischof gefirmt
Seite 10
Gelungene Premiere der Volksbühne e.V.
Von "Liebe, Schnaps
und Freundschaft"
79 junge Christen aus den
Pfarrgemeinden Hittenkirchen, Prien, Rimsting und
Wildenwart empfingen am
25. Juni das Sakrament der
Firmung durch Weihbischof
Wolfgang Bischof. Mit den
Worten „echt.stark.“ griff er
das Motto der Firmvorbereitung auf und ergänzte, dass
es darum gehe, das im
„jetzt“ zu leben.
Sechs Monate lang hatten
sich die Jugendlichen auf
diesen Tag vorbereitet, begleitet von 18 Erwachsenen
und Jugendlichen.
Bei
einem Stehempfang, organisiert von den vier Pfarrgemeinderäten, klang die gemeinsame Feier der Firmlinge mit ihren Paten und Eltern aus, bevor es dann in
den Familien weiterging.
Klaus Hofstetter, Pfarrer
ZIMMEREI
JAKOB HUBER
Dachstühle - Dachfenster
Balkone - Außenverschalung
Innenausbau -Parkettböden
Gartenzäune
Oberdorfstraße 15 • 83224 Rottau
Telefon 0 86 41 - 47 72 • Telefax 59 89 14
Mobil 0171 - 7258508
Ordentlich besucht war der konnt in Szene, sodass am
Saal vom Gasthof Kampen- Ende auch die Zuschauer
wand bei der Premiere des nicht mehr wussten, wer
diesjährigen Stücks der Ber- wer ist. Bei der Premiere unnauer Volksbühne "Liebe, terhielten in der Pause die
Schnaps und Freundschaft". „Lausbuam-Musi“ aus BerDie Zuschauer erlebten nau die Besucher.
einen unterhaltsamen, kurz- Wer nun herausfinden
weiligen Theaterabend mit möchte, welche Rolle Theamitreißenden Dialogen der terproben, Liebe, Schnaps
Akteure.
und Freundschaft in dieser
Hierbei handelt es sich um amüsanten Komödie spieein Lustspiel in drei Akten len und ob am Ende doch
von Martin Fischer. Das hei- noch jeder Topf seinen
tere Verwirrspiel erzählt von Deckel findet, der kommt
der Vermittlung eines Hei- am besten an einem der
ratskandidaten für Vroni weiteren
Spieltermine,
(Marianne Hintler), der immer donnerstags, den 30.
Tochter von Tischlermeister Juli, 13. August, 3. und 17.
Franz Helminger (Gerald September und letztmals
Hofmann), durch Mutter am 1. Oktober um 20 Uhr in
Agnes (Claudia Schlosser) den Kampenwandsaal nach
und die resolute Paten- und Bernau.
gle
Erbtante Frieda (Monika Reichl), die ihren
Neffen Toni (Bühnendebütant
Korbinian
Mauerer) gerne mit
dem "Madl" verkuppeln möchte. Gerald
Hofmann setzte als
Regisseur das Stück,
welches Irmi Fischer
ausgesucht hatte, ge- Spielszene bei der Premiere
Sommerlandstr. 1, Tel. 08051-962789,
Sprechzeiten: Di und Do 10 - 12 Uhr, Mi 14 - 16 Uhr
www.aschau-bernau-evangelisch.de
Termine im August 2015
Gottesdienste:
Heilandskirche Bernau:
Sonntag, jeweils um 9 Uhr
Friedenskirche Aschau :
Sonntag, jeweils 10.30 Uhr
Freitag, 7. August
19.00 Uhr: Lichter-Abend-
Taizéandacht in der
Friedenskirche Aschau
Freitag. 21.August
16.00 Uhr: Gottesdienst im
Seniorenheim Bernau
Samstag, 22. August,
15.45 Uhr: Gottesdienst im
Seniorenheim Aschau
Seite 11
Der Bernauer
August 2015
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Der Bernauer
August 2015
Seite 12
Lächelt Ihr
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so nett zurück?
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Kommen Sie zu uns!
Sie präsentiren das erste Schild (von links): MdL Klaus
Stöttner, Christina Pfaffinger (Geschäftsführerin des
Chiemsee-Alpenland-Tourismus-Verbandes), Ulli Nowak vom
ADAC und stellvertretender Landrat Dieter Kannengießer.
Tourismusinitiative:
H HEIZUNG
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und 13.00 - 17.00 Uhr
FR
07.30 - 12.00 Uhr
ADAC Beschilderungskonzept für
Deutsche Alpenstraße umgesetzt
Die Deutsche Alpenstraße
ist nicht nur die älteste, nach
einer Umfrage der Deutschen Zentrale für Tourismus ist sie auch die zweitbeliebteste
Ferienroute
Deutschlands. Mit einer
Länge von 450 Kilometern
führt sie von Lindau am Bodensee bis Schönau am Königssee entlang der bayerischen Alpen. Manko ist jedoch, dass die vor zehn
Jahren errichtete Beschilderung mittlerweile lückenhaft
und teilweise nur mehr sehr
schlecht lesbar ist.
Die Alpenstraße führt unter
anderem auch durch die
Chiemgauer Region (zum
Beispiel Samerberg, Fras-
dorf,
Aschau,
Bernau,
Achental).
Insgesamt neun Schilder
wurden vom ADAC Südbayern in Zusammenarbeit mit
dem Touristikverein Deutsche Alpenstraße mit Unterstützung des Staatlichen
Bauamts Rosenheim für
eine bessere Wegweisung
zusätzlich angebracht. Rund
2200 Euro hat der Chiemsee-Alpenland-Tourismus
dafür investiert. Damit ist die
Neubeschilderung
der
Strecke vom Bodensee bis
in die Chiemgauer Alpen
beinahe abgeschlossen, lediglich das Teilstück im
Berchtesgadener Land fehlt
noch.
Seite 13
August 2015
Interessant für Senioren
Beim Seniorennachmittag
im Juli hat das Kinderhaus
Eichet mit einem umfangreichen
Rahmenprogramm
den Nachmittag gestaltet.
Die Kinder (unser Bild) zeigten mit viel Können und
Elan, verschiedene Aufführungen kleinerer Stücke
sangen und musizierten
dazu, sehr zur Freude der
Senioren, die sehr zahlreich
erschienen waren.
Im Anschluss wurde das
reichliche
Kuchenbuffet
eröffnet, ermöglicht durch
Kooperation der Bernauer
Eisstockschützen mit ihrem
Ansprechpartner
Baptist
Aufschneider und dem Blumen- und Gartenbauverein
mit ihrer Vorsitzenden Rosemarie Wittmann, die den Ablauf der Veranstaltung hervorragend organisiert hatten. Auch etliche Eltern der
Kinder beteiligten sich am
Kuchenbuffet - und so war
es wieder ein gelungener
Nachmittag.
• Der Bernauer Seniorennachmittag findet im August nicht statt (Sommerpause)
berger, finden im Monat
August nicht statt, erst
wieder im September.
• Spiele-Treff für
Senioren jeden
Dienstag im August ab 15.00
Uhr im Café
„Rothenwallner“ am
Bahnhof.
• Seniorenschwimmen mit Wassergymnastik:
jeden
Mittwoch
von
10.00
bis
12.00 Uhr im BernaMare
• Wanderung für Senioren,
geführt von Helmut Praß-
Franz Praßberger,
Seniorenbeauftragter
der Gemeinde Bernau
Der Bernauer
Der Bernauer
August 2015
Seite 14
30 Jahre der
Bericht zuim 20-ährigen Bestehen
it der Nr. 1 fing alles an!
Also - es geschah zu
uralten Zeiten, als Klaus
Schneider noch 1. Vorsitzender des Gewerbevereins
Bernau e. V. war: Etwa so
um 1973 herum kam die
Idee auf, ein Mitteilungsblatt
für Bernau zu gründen. Zusammen mit der damaligen
Schriftführerin, Jutta Brunner, machte er sich daran,
für diese Idee Leute zu interessieren und Mitglieder
zu fragen, ob sie wohl Inserate in solch einem Blatt aufgeben würden. Denn es war
klar - das Blatt muss durch
Inserate finanziert werden.
M
Die Hürden in der
Anfangsphase
Nach 14 Tagen Herumlaufens und Telefonierens bestaunten beide das Ergebnis: Im Ganzen waren es
gerade mal eineinviertel
Seiten Inserate - zu wenig!
Drei bis vier Seiten hätten
es sein müssen. Idee gestorben mangels Interesse!
Als dann Anfang der 80er
Jahre Hans Land für zwei
Jahre 1. Vorsitzender war,
brachte Schneider das
Thema mal wieder auf`s
Tapet. "Neiiin, ausgeschlossen! Bringt gar nichts!! Ich
sag `s Dir Klaus!!!"
Im Frühjahr 1985 packte es
dann Ludwig Hackl, der inzwischen den Vorsitz des
Gewerbevereins übernommen hatte. Der TSV hatte
es mit einem eigenen Mitteilungsblatt für seine Mitglieder versucht, das weit weg
von irgendeinem obskuren
Werbebüro
hergestellt
wurde und wenig repräsentativ war.
Ludwig Hackl bot dem TSV
an, dessen Berichte mit
Fotos kostenlos in dem ge-
Die Entstehungsgeschichte...
Anfang August 1985 stellte Ludwig Hackl
den ersten Bernauer vor. In einer Auflage
von 1800 Stück wurde er von der Post an
alle Haushalte verteilt. Mit Nachdruck
warb er Inserenten und ermunterte die
Vereine und Organisationen, Berichte
abzugeben. Ab Mai 1989 übernahm
Klaus Schneider als "Verantwortlicher
für den Bernauer" die Zusammentragung, Gestaltung, Korrekturen und
natürlich auch die Rechnungsstellung
sowie den gesamten Zahlungsverkehr.
Mit der ihm eigenen Genauigkeit und
Liebe zu dieser Arbeit machte er aus
planten Informationsblatt
aufzunehmen. Das gleiche
Angebot machte er den
übrigen Vereinen, die interessiert zusagten (kost` ja
nix!). Die Gemeinde würde
ihre amtlichen, halbamtlichen und nichtamtlichen
Mitteilungen ebenfalls laufend und regelmäßig monatlich veröffentlichen können,
und Hackl überzeugte den
Gemeinderat, es sei wichtig
und unerlässlich, dass das
Blatt zuverlässig jeweils am
Anfang des Monats allen
Bernauer Haushalten zugestellt wird, wozu nur die Post
in der Lage sei.
Ein überzeugender
Ludwig Hackl
Der Gemeinderat stimmte
zu, dass die Gemeinde die
Portokosten
übernimmt.
Jetzt mussten nur noch die
Geschäftsleute für Inserate
gewonnen werden. Und
diesmal klappte es. Eberhard Schuhmann war mit
der Erste und sicherte sich
die komplette letzte Seite
(weil viele Leute die Zeitung
von hinten zu lesen beginnen). Interessierte Gewerbetreibende Da konnte
Hans Land nicht zurückstehen: ebenfalls eine ganze
Seite (möglichst ganz vorn,
dem “Bernauer” eine weit über die Grenzen des Ortes begehrte Gemeindezeitung, die wohl auch die schönste ist. Leider übte Klaus Schneider diese Tätigkeit
nur bis zur Weihnachtsausgabe 1995
aus. Seither hat sich der Vorsitzende
Eberhard Schuhmann auch dieser Arbeit angenommen. Mittlerweile hat der
“Bernauer” einen Umfang von durchschnittlich 40 Seiten in einer Auflage von
3800 Stück. Über 60 Exemplare gehen
monatlich an Personen in ganz Deutschland, die somit mit ihrem ehemaligen
Heimat- oder Wohnort verbunden sind.
weil es auch Leute gibt, die
eine Zeitung von vorne zu
lesen anfangen). Und die
Bernauer
Autohändler
machten mit, die Sparkasse
sagte regelmäßige Inserate
zu, und etliche weitere Gewerbetreibende wollte kleinere und größere Inserate.
Es kamen schließlich knapp
sechs Seiten zusammen.
Das reichte bei vorsichtiger
Kalkulation zur Deckung der
Druckkosten. Denn das Blatt
sollte ja keinen Gewinn abwerfen, aber die Herstellungskosten mussten wieder
herein kommen. Bürgermeister Wolfgang Zeitlmann
schieb ein Grußwort. In der
Druckerei Manstedt, Bergen/ Marquartstein fand der
Gewerbeverein einen zuverlässigen und interessierten
Partner. Jetzt fehlte nur
noch der Titel. Für Ludwig
Hackl kein Problem: Selbstverständlich hieß das Ding
“Der Bernauer”.
Der Bernauer
ging nicht ein
Also konnte es losgehen:
Am 1. August 1985 wurde
die Nr. 1 ausgeliefert. 12 Seiten, davon die Hälfte Anzeigen - es war ein guter, gelungener Anfang. Ludwig
Hackl strahlte. Hans Land: "
Guuut!
Ausgezeichnet!!!
Ganz großartig!! Ich sag` s
Dir Ludwig!!!" Eberhard
Schuhmann zog die Augenbrauen hoch wie noch nie,
und der stets pessimistische
Klaus Schneider rang sich
ein " Naja…. mit Gewalt!"
ab. Der “Der Bernauer” ging
nicht gleich wieder ein, wie
viele erwarteten, sondern er
gedieh, langsam aber stetig.
Im April 1989 legte Ludwig
Hackl sein Amt als 1. Vorsitzender des Gewerbevereins
nieder und damit auch die
Redaktion des Bernauers.
Der "Macher"
vom Bernauer
Sein Nachfolger Eberhard
Schuhmann zauberte aus
dem Hut den Klaus Schneider als "Macher" vom “Bernauer” - der wusste damals
ja nicht, was da auf ihn
zukam! Langsam wurde er
dicker, der “Bernauer”. Nach
und nach überzeugten sich
immer mehr Bernauer Geschäftsleute (und auch auswärtige, die nicht mit Bernauer Firmen konkurieren),
dass es sich lohnt, im “Bernauer” zu inserieren. Wer es
bisher noch nicht versucht
hatte, probierte es jetzt einmal mit 1/16- Seite. Wer bisher nur an Ostern oder
Seite 15
August 2015
„ B e rn a u e r “
....der Zeitung des Gewerbevereins
Weihnachten eine Anzeige weißes Papier um, weil die teilungen selbst verfasst.
platzierte, kam jetzt regel- Fotos - und deren wurden Ohne die Inserate wäre der
mäßig. Wer sich bislang mit es immer mehr - da besser “Bernauer” nicht realisier1/8-Seite begnügt hatte, gab herauskamen. Informatio- bar. Sie werden von Eberjetzt 1/2 Seite oder zweimal nen für jedermann Mit am hard Schuhmann oder Marc
¼-Seite in Auftrag. Mehr In- interessantesten für die Le- Enders entgegengenomserate = mehr Einnahmen = serinnen und Leser sind men. Letzterer ist seit Oktomehr Text. Die Vereine und natürlich die Spalten "Ber- ber 1997 mit seiner Firma
Organisationen
konnten naus neue Erdenbürger", " "TINA-PRESS" für die reausführlich berichten. Verei- Der “Bernauer” gratuliert", daktionelle Gestaltung und
ne, die bisher vornehme "Nachrufe" und "Bernauer die Anzeigengestaltung zuZurückhaltung geübt hatten, Leut`" , die Eberhart Schuh- ständig. Gedruckt wird der
versuchten es auch einmal. mann zusammenträgt. Nicht “Bernauer” von 1997 bis
Neue Vereine wurden ge- nur Mammis und Papis, 2013 von der Priener Firma
gründet und in"Rieder", jetzt von
formierten im
DCM-Druck in Über“Bernauer” über
see.
Eberhard
ihre Arbeit und
Schuhmann holt ihn
Ziele. Und so
ab, bündelt ihn nach
wurde der “BerVorschrift und bringt
nauer” Immer
ihn zur Post. Am
dicker. In 10
nächsten
Morgen
Jahren,
also
steckt er dann in
von
August
allen Bernauer Brief1985 bis Juli
kästen. Zuspruch ist
1995 gingen für
der größte Dank.
den Bernauer
Ihr Interesse
rund 15 ½ Tonist uns
nen
Papier
Dank
genug!
durch die Hände der DruckeVersuchen Sie, liebe
reimitarbeiter,
Leserinnen
und
von
Ludwig
Sie sind die Gründerväter des Bernauer
Leser, sich einmal
Hackl, Eberhard
(von links): Ludwig Hackl, Klaus Schneider
vorzustellen, wie viel
Schuhmann
und Eberhard Schuhmann.
Arbeitsstunden
in
und
Klaus
Schneider und unseren Leu- auch Omas und Opas su- nur einer Ausgabe des “Berten und schließlich der chen zuerst nach den nauer” stecken. Wenn alle,
Damen und Herren der "Schulnachrichten", zumeist die seit nunmehr über 30
Post, die sich mit der Vertei- mit fröhlichen Fotos aus Jahren an der Gestaltung
lung abplagen mussten. dem Schulleben. Zweiter des „Bernauer“ mitgearbeiUnd alle 15 ½ Tonnen waren Bürgermeister Matthias Vie- tet haben, Ihnen damit ein
bedruckt, und das alles weger ist der " Erfinder" der bisschen Freude machen
wurde von den Bernauern Rubrik " Der Junge Bernau- konnten, wenn sie gelegenter" auf der vorletzten Seite. lich oder regelmäßig einigen
gelesen, einfach alles?`
Fast alle Bernauer Vereine Nutzen aus der Lektüre zieDie Rubriken von
schildern mehr oder minder hen konnten, und wenn Sie
großem Interesse
regelmäßig die Vorkomm- sich vielleicht sogar auf den
nisse in ihrem Vereinsleben nächsten „Bernauer“ gefreut
Am Anfang wurde der “Ber- - leider oft überlang. Für den haben - dann ist uns dies
nauer” auf gelben Papier ge- gemeindlichen Teil ist Bür- Dank genug, und wir wisdruckt, "zwecks Erzielung germeister Klaus Daiber sen, dass unser Engageeines höheren Aufmerksam- verantwortlich.
Raimund ment nicht umsonst war!
keitswertes" Ab August Auer ist derjenige, der einen
Klaus Schneider
1989 stiegen wir dann auf Großteil der Gemeindemit-
Der Bernauer
Stimmen
Ludwig Hackl
1. Vorsitzender des
Gewerbevereins zum
Zeitpunkt der Gründung
Es war von Anfang an der
Wunsch und der Anspruch, eine Zeitung zu
schaffen, die anders ist
als die damals vorhandenen Gemeindeblätter der
umliegenden Orte.
Bereits nach einigen Monaten zeigte sich, dass
durch die aktive Mitwirkung der Vereine und die
Bereitschaft der Gewerbetreibenden regelmäßig
zu inserieren und die Kosten zu finanzieren, sich
der „Bernauer“ etablieren
kann.
In den Haushalten war
der „Bernauer“ bald in
Wohnzimmern
und
Küchen zu finden.
Natürlich war es zeitaufwändig, den Bernauer in
den ersten Jahren am
Leben zu halten. Dieser
Aufwand wird bis heute
fortgeführt.
Einen herzlichen Dank
den Vorsitzenden und
Beauftragten des Gewerbevereins, die nach mir
den Bernauer gestaltet
haben und ihn somit bis
heute zu dieser erfolgreichen Gemeindezeitung
gemacht haben.
*
Wolfgang Zeitlmann,
München, ehem. Bernauer
Bürgermeister und MdB
Mein Herz schlägt immer
noch für und in Bernau,
deshalb lese ich den
BERNAUER immer wieder gern und weine innerlich bei Fehlentwicklungen und Todesnachrichten. Andererseits freue
ich mich über so viel Gemeinschaftssinn der Bürger und ihrer Vereine.
Keine Kritik, nur Glückwünsche!
- Fortsetzung nächste Seite -
Der Bernauer
August 2015
Seite 16
Stimmen anlässlich des Jubiläums „30 Jahre Bernauer“
Traudl Eisenkolb,
Prien, ehemalige
FU-Vorsitzende
Alexander Herkner
Für den VdK-Ortsverband Bernau:
...ich freue mich jedesmal wenn der BERNAUR
mit der Post kommt. Ich
muß sagen, er ist genau
richtig. Es wird alles angesprochen was wichtig
ist; Vereine, Termine, alles
o.K. Bleibt so!
*
Bodo Schwertz,
Bernau bei Berlin
Der VdK Ortsverband
Bernau gratuliert dem
Bernauer herzlich zum
30.
Erscheinungs-Geburtstag. Der Bernauer
informiert verlässlich über
die Termine und Veranstaltungen des VdK.
Ohne dieses wichtige und
in der Erscheinungsform
sehr ansprechende Medium wäre eine so umfas-
Seit der Wiedervereinigung bekomme ich regelmäßig den BERNAUER.
Danke vielmals dafür.
Durch die gegenseitigen
Besuche hat sich eine
langjährige Freundschaft
entwickelt. So ist es für
mich immer sehr interessant - auch als ehem.
Kommunalpolitiker - das
Geschehen und die Entwicklung in der Chiemsee-Gemeinde aus der
Ferne mitzubekommen.
*
Monsignore
Karl Ellmann,
Auerbach, auch im Namen seiner Schwestern
Der BERN AUER weckt in
mir und meinen Geschwistern immer wieder neu
die kostbaren Erinnerungen an unsere frühere
Heimat. In Bernau sind
wir geboren und zur
Schule gegangen. In der
Pfarrgemeinde St. Laurentius sind wir hineingewachsen in den Glauben
und in die Gemeinschaft
der weltweiten Kirche. Wir
fühlen uns immer noch
als Bernauer. Eberhard
Schuhmann schickt mir
seit Jahren regelmäßig
den BERNAUER zu. Wir
freuen uns über jede
neue Ausgabe. Herzlichen Glückwunsch zum
30. Geburtstag.
Marga WeinzierlEisenrieth, Obing
Ich lese den BERNAUER
gerne, weil ich mich informieren möchte über die
Geschehnisse in meinem
geliebten Heimatort Bernau. Meine Freude ist riesengroß, wenn der BERNAUER bei mir im Postkasten liegt - er wird sofort gelesen! Ich will keine
Kritik üben, im Gegenteil ein großes Lob möchte
ich aussprechen an all
die Leute, die sich so
darum bemühen, dass
der BERNAUER immer
umfangreicher wird und
alle wohl etwas darin
lesen können, was von
Interesse ist. Macht weiter so - ich bedanke mich
ganz herzlich!
Anneliese Seyring.
Kursana, Prien
Klaus Schneider (†) mit den
Bänden der ersten zehn
Jahre
sende Information aller
Bernauer Haushalte nicht
möglich. Vielen Dank vom
VdK und weiterhin alles
Gute für den Bernauer
und seinen so aktiven
"Machern".
*
Marie Vogel, geb.
Lenker, Wasserburg
Seit 10 Jahren bekommen wir nun den BERNAUER. Wir freuen uns
immer wenn der BERNAUER kommt. Es ist
schön, wenn man über
Bernau informiert wird,
da ich ja eine Bernauerin
bin, auch wenn ich seit 48
Jahren in Wasserburg
lebe. Der BERNAUER ist
sehr aktuell und die
Beiträge gut gewählt. Ich
wüsste nicht, was man
noch verbessern könnte.
ansprechende Möglichkeit Termine, Meinungsbilder und Entscheidungen z. B. seitens der SPD
an alle Haushalte in Bernau zu geben. Die SPD
nutzt gern das Angebot
des Bernauers um die
Bürger über unsere Ansichten zu informieren
und ist dankbar hinsichtlich der Kostenfreiheit da
ansonsten keinesfalls Informationen in diesem
Umfang erfolgen könnten.
Der Bernauer trägt in
ganz erheblichem Umfang zur Information der
Bürgerinnen und Bürger
bei.
Wir wünschen dem Bernauer und dem dahinter
stehenden Team auch für
die Zukunft alles Gute.
*
Claus-Dieter Hotz,
Grassau
*
Alexander Herkner
Für den SPD-Ortsverein
Bernau
Der BERNAUER ist kein
amtliches Bekanntmachungsblatt, enthält aber
laufend und in besonderer Weise Beiträge zum
kommunalpolitischen Geschehen. Für den früheren Verein für Industrieund Technikgeschichte im
südl. Chiemgau (heute
Museumsverein
Torfbahnhof Rottau) darf ich
mich für eine stets zeitnahe und informative Berichterstattung bedanken.
Dem BERNAUER weiterhin eine interessierte und
große Leserschaft.
*
Peter Teisl,
Rosenheim
Den Gewerbeverein Bernau beglückwünsche ich
zum 30. ErscheinungsGeburtstag, verbunden
mit dem Dank für den immensen Arbeitsaufwand.
Der Bernauer ist eine unvergleichliche und in der
Erscheinungsform sehr
Mir gefällt der BERNAUER sehr gut - mich verbindet ja als Alt-Bernauer
viel mit Bernau. Die Kindheit und Jugendzeit in
Felden, die Schulzeit, die
erfolgreiche zeit der
Gründung des BSCF bis
zur Etablierung als erfolg-
Den BERNAUER liebe
ich, weil er mich an die
schöne Zeit erinnert die
ich mit meinem Mann in
Bernau verleben durfte.
Mein Mann hatte in Ostdeutschlamd alles verloren, Bernau war für uns
eine neue Heimat. Im
BERNAUER kann ich nun
im Alter an allen Aktivitäten und Umgestaltungen
des Ortes gedanklich teilnehmen, was sehr bereichernd für mich ist.
Seite 17
August 2015
Der Bernauer
Stimmen anlässlich des Jubiläums „30 Jahre Bernauer“
reicher Verein (Jugend-,
Deutsche- und Europameisterschaften, Rund
um d'Inseln mit bis zu 100
Booten, die DeutschAmerikanischen Freundschaftsregatten) u. u....
Weiter so und viel Erfolg!
*
Peter Ripke,
Übersee
Als langjähriger Schulleiter in Bernau und nunmehr "Außenstehender"
bin ich dankbar, den
BERNAUER bis heute
zuverlässig zugeschickt
zu bekommen, um so den
Weg der Gemeinde Bernau und der Schule weiter verfolgen zu können.
Ich finde das monatliche
Erscheinungsbild
des
BERNAUER ausgewogen, was Berichterstattung und Werbung anbelangt, gut bebildert und
recht informativ.
Ich wünsche den Verantwortlichen und dem BERNAUER weiterhin eine
gute "Schreibe", so dass
Freude und Laune am
Lesen der Gemeindezeitung weitere 30 Jahre anhalten.
*
Hans Steinbichler
Hittenkirchen, Redakteur
und Fotojournalist
„Der BERNAUER feiert...
..mit 30 Jahren Alter ein
schönes rundes Jubiläum.“ Drei Jahrzehnte
sind in einem lebendigen,
vielfach durchflochtenen
Gemeinwesen wie Bernau am Chiemsee schon
ein Grund, unserem Gemeindeblatt und seinen
Machern herzlich zu gratulieren und zu danken.
Über ein halbes Jahrhundert habe ich in der grafischen Branche gearbeitet
ünd bin schon von daher
jedes Mal neugierig und
oft überrascht, wie gut, ja
professionell Redaktion,
Grafik, Textüberarbeitung,
Bildauswahl und -beschaffung zusammenarbeiten. Auch im Vergleich
mit anderen Gemeindeblättern nimmt der
BERNAUER
deutlich
einen vorderen Platz ein,
und ich bin mir sicher,
dass unser Magazin und
seine Aufmachung oft
genug schon für andere
Modell gestanden ist. Bei
uns im Haus hat der
BERNAUER einen festen
Platz und informiert wie
eine Uhr in Sekunden,
was alles los ist heute
(und was wieder einmal
versäumt worden ist).
Den Redakteuren wünschen ihre Leser weiterhin Freude bei der Arbeit,
pünktliche
Schreiber,
Photographen, die erst
nachdenken bevor sie abdrücken, zündende Ideen
und immer genügend
Zeit, den Schlusstermin
einzuhalten.
*
Alexander Herkner
Für die Bernauer
Sportfischer
Der Verein „Bernauer
Sportfischer e.V.“ bedankt
sich beim Bernauer für
die vielen Jahre der Informationsmöglichkeit und
gratuliert herzlich zum 30.
Erscheinungs-Geburtstag.
Wir freuen uns darauf
auch in den kommenden
30 Jahren die Bernauer
Bürgerinnen und Bürger
über unsere Vereinsaktivitäten und Feste zu informieren.
*
Helene Seehauser
für die Vorstandschaft
des KDFB BernauHittenkirchen
Für
den
Katholischen
Frauenbund ist der BERNAUER ein sehr wichtiges und gutes Kommunikationsmittel zur Veröffentlichung von Terminen
und zur Berichterstattung
über
Veranstaltungen.
Durch die Aufgliederung
nach Vereinsgeschehen,
Mitteilungen der Kommune oder Geschäftsleben
ist es für die Mitglieder sicher einfach, die nötige
Information zu finden. So
kann der BERNAUER
auch künftig weitermachen.
Schuhmann mit dem Probeband der Jubiläumsausgabe „20 Jahre Bernauer“
*
Sepp Genghammer
Für den Ortsverband
der Grünen
Der "Bernauer" erfüllt seit
30 Jahren seine Aufgabe,
die Bernauer mit Informationen zu versorgen, was
sich in Bernau so tut und
auch was
politisch zur Diskussion
steht, wie das für eine
Demokratie existenziell
wichtig ist. Dabei hebt er
sich wohltuend von so
dürftigen Trittbrett-FahrerBlättern ab. Insbesondere
bei der Berichterstattung
über
Sportereignisse
kann man immer auf
Euch zählen.
Die redaktionelle Unab-
hängigkeit von der Gemeinde, aber auch von
den Parteien und von
einem wie auch immer interessierten Verlag heben
Den BERNAUER wohltuend von anderen Publikationen ab. Und das auch
noch bisher kostenlos dank unermüdicher Anzeigen-Akquisen.
*
Lenz Steindlmüller
Lenz Steindlmüller
Altbürgermeister
In meiner über 45-jährigen Verwaltungs- und
Bürger meister tätigkeit
habe ich die Entwicklung
des "Bernauer" als hervorragende Informationsquelle für unsere Bürgerinnen und Bürger mit erlebt. Ich habe sämtliche
Ausgaben in gebundener
Buchform und nutze
diese auch regelmäßig
als Nachschlagwerk und
Spiegelbild der strukturellen und gesellschaftlichen Entwicklung unserer
Gemeinde in den letzten
30 Jahren,
Herzlichen Dank und
Glückwunsch an alle Beteiligten, besonders aber
an den langjährigen Gewerbevereinsvorsitzenden Eberhard Schuhmann als Motor des BERNAUER und Marc Enders
für die ansprechende, redaktionelle Bearbeitung.
- Fortsetzung nächste Seite -
Seit dem Jahr 2013
ist der „Bernauer“ mit
einer eigenen Redaktion in Bernau
vertreten:
Bügelrainstraße 5
(am Kurpark).
Telefon 62275.
E-Mail:
[email protected]
Der Bernauer
August 2015
Seite 18
Stimmen anlässlich des Jubiläums „30 Jahre Bernauer“
Würdigung des Bernauer
zum 30-jährigen in Form
eines Akrostichons
Im Lehrerzimmer der Grundschule
Bernau gehört der Bernauer
zur Pflichtlektüre, denn er bietet
B
Bunte Bilder
E
Einblick in das
Ortsgeschehen
R
N
Rundum Information
A
Abwechslungsreiche
Berichte
Nähe zur Bevölkerung
U
E
Unterhaltsames
R
Reichlich Interessantes
Einblick in das
Vereinsleben
Alles Gute zum 30-jährigen!!!
Andi Saldivar
TSV Bernau
Fußballabteilung
Als Artikelverfasser der
TSV Fußballer möchte
ich
zuerst
einmal
„Danke“ sagen, dass es
so etwas wie den BERNAUER gibt und das wir
so unsere Informationen
im Ort publizieren können.
*
Pia Ostler
Ortsgruppe Bernau
des Bund Naturschutz
Zunächst möchte ich
dem
Gewebeverein
natürlich gratulieren zu
diesem Jubiläum. Ebenso möchte ich Ihnen
danken für die Möglichkeit, dass den Bernauer
Vereinen und sonstigen
Organisationen mit dem
"Bernauer" ein Forum
Aktion gegen hohe Heizölpreise
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Reperaturen • Installationen
geboten wird, sich den
Bürgern regelmäßig zu
präsentieren und aktuelle Themen und Termine
bekannt zu geben. Auch
als Bürger und Leser
schätze ich diese Angebote sehr. Die Informationen sind sehr breit
angelegt, und Werbung
oder Anzeigen halten
sich optisch in Grenzen.
*
Wolfgang Fleischmann
Bad Krozingen
Da ich schon seit über
vier Jahrzehnten nicht
mehr in Bernau wohne,
freue ich mich immer,
wenn der Bernauer in
meinem
Briefkasten
liegt. Er informiert mich
über den Werdegang
von Bernau, was sehr
positiv ist.Viele Namen
sind mir nicht mehr bekannt, welche die Ge-
schicke von Bernau
meistern, aber es ist
immer interessant was
dort passiert.
Weiterhin werde ich mit
Freude den Bernauer
lesen!
*
M. Stecher
Bernau
ich möchte an dieser
Stelle ein Lob aussprechen für die interessanten Beiträge im "Bernauer".
Besonders die Energiespartipps und Gesundheitstipps. Aufgrund des
Artikels "stromfressender Kühlschrank" habe
ich gleich meinen 15
Jahre alten Kühlschrank
ausgemustert und mir
ein wiederaufbereitetes
Notebook statt des bisherigen Destkop-PC's
gekauft.
Sehr verehrte Leserinnen und
Leser des BERNAUER!
Auch ich freue mich, dass
der BERNAUER mittlerweile 30 Jahre die Geschehnisse und das Leben
in Bernau monatlich an
Sie weitergeben darf. Es
war nicht immer leicht,
jeden "Berichterstatter" zu
dessen Zufriedenheit bedienen zu haben. Das wird
uns auch in Zukunft nicht
gelingen obwohl Marc Enders wie auch ich immer
versuchen, jeden Wunsch
- soweit wie möglich - zu
erfüllen.
Bedenken Sie aber immer,
dass wir nur eine begrenzte Seitenanzahl für jede
Ausgabe zur Verfügung
haben und diese über
Werbeeinnahmen finanziert werden müssen. Der
BERNAUER, ein Kind des
Gewerbevereins Bernau,
muss sich selbst finanzieren. Er ist dennoch nicht
auf Gewinne ausgerichtet.
Danke sagen will ich bei
dieser Gelegenheit gleich
mal an die Gemeindeverwaltung Bernau, allen Mitgestaltern, natürlich auch
allen Inserenten und den
Angestellten der Post, die
den BERNAUER (ausser
bei streikbedingter Situation) immer pünktlich ausliefert.
Noch ein Hinweis: Sollten
Sie mal den BERNAUER
nicht bekommen, so melden Sie sich bitte bei
Ihrem zuständigen Postverteiler.
So bedanke ich mich bei
Ihnen für Ihr Interesse am
BERNAUER und wünsche
uns eine gute Zeit und
noch ein langes Bestehen
unserer Zeitung für Bernau.
Eberhard Schuhmann
Seite 19
August 2015
Katholische Pfarrgemeinde
Termine im August
Der Bernauer
Seit 50 Jahren im
Weinberg des Herrn
Pfarrer Bacher: Goldenes Priesterjubiläum
Gottesdienste:
Jeweils Samstag, 19 Uhr
Sonntag, 9.30 und 19 Uhr
10.08.2015: 19.00 Uhr Festgottesdienst zum Patrozinium, anschließend Pfarrfest
15.08.2015, Mariä Himmelfahrt: 9.30 Uhr Festgottesdienst mit Kräutersegnung
Laurentiushof:
Freitag, 07. August,
16.00 Uhr: Messfeier
Jeden Mittwoch
19.30 Uhr; Probe der Chorgemeinschaft St. Laurentius
Bernau im Pfarrheim
Jugendchor
Projektbezogen nach Absprache mit Michaela Leidel
Telefon 2977
*
Das Pfarrbüro ist vom 17.
bis 21. August wegen Urlaub geschlossen.
Patrozinium mit festlichem
Gottesdienst und Pfarrfest
Die Pfarrgemeinde St. Laurentius feiert ihr Patrozinium
in diesem Jahr am Montag,
10. August um 19:00 Uhr in
der Pfarrkirche mit einem
feierlichen Gottesdienst.
Der Kirchenchor singt unter
Leitung von Christl Diwischek aus der „Missa choralis“ von Anton Bruckner einige Lieder und das Ave
verum von Charles Gounod.
An der Orgel Klaus Breuer.
Nach dem Gottesdienst sind
alle Pfarrgemeindemitglieder und Gäste herzlich zum
Pfarrfest im Pfarrhof eingeladen. (bei schlechtem Wetter im Pfarrheim).
Pfarrgemeinderat und Kir-
chenverwaltung übernehmen die Bewirtung. Es spielt
die Bernauer Musikkapelle.
Die katholische Jugend verkauft Waren aus dem EineWeltladen und der Orgelförderverein Orgelwein.
Ein lustiger Quiz wird nicht
fehlen.
Der Erlös aus Pfarrfest und
Kollekte geht heuer je zur
Hälfte an Pfarrer Jonathan
Capochichi nach Benin, der
beim Patrozinium anwesend
ist, und an die neue Orgel.
Ruhestandspfarrer Josef
Bacher, Pfarrer Klaus Hofstetter und die kirchlichen
Gremien freuen sich auf
zahlreichen Besuch.
Pfarrer Josef Bacher hat
sein "Goldenes Priesterjubiläum" in aller Stille begangen. Wer ihn kennt, weiß,
dass er um seine Person
kein großes Aufhebens
macht und große Feiern
nicht liebt. Aber auch aus
persönlichen Gründen war
ihm nicht zum Feiern.
Von Kardinal Döpfner
zum Priester geweiht
Josef Bacher wurde an
Peter und Paul 1965 im
Dom zu Freising von Julius
Kardinal Döpfner zum Priester geweiht. Die Primiz feierte er in seinem Heimatort
Fischbachau in der herrlichen Wallfahrtskirche Bir-
kenstein. Anschließend war
er zwei jahre Kaplan in München - Maria Himmelfahrt.
Von 1967 bis 1972 wurde er
Präfekt im Erzb. Studienseminar Freising und nebenamtlich Religionslehrer am
Domgymnasium Freising.
Danach wurde er zum Jugendpfarrer im Landkreis
Erding berufen und war
auch Pfarradministrator in
Hofkirchen a.d. Vils. In den
Jahren 1979 bis 2003 war er
Pfarrer in Odelzhausen und
Leiter des Pfarrverbandes
Odelzhausen mit den Pfarreien Ebertshausen/Wiedenzhausen,
Einsbach,
Egenburg, Pfaffenhofen a.d.
Glonn, Sittenbach und Sulzemoos. In den Jahren 1981
bis 1991 war er zudem
Dekan im Dekanat Indersdorf.
Glücksfall für Bernau
Dann kam 2003 für die Pfarrei Bernau der Glücksfall,
dass Josef Bacher die Pfarrei Bernau übernahm. In
den Jahren 2013 bis 2014
war er dann Pfarradministrator hier in Bernau und wurde
Pfarrer i.R. in Bernau mit
Anweisung zur Seelsorgemithilfe.
Bleibt für die Bernauer Katholiken nur zu hoffen, dass
der beliebte Priester wenigstens noch einige Monate
hier mitwirken darf.
Der Bernauer
August 2015
Seite 20
Trachtenheim ein „Mekka des Volkstanzes“
Festabend zum 40-jährigen Bestehen - „Orientierungshilfe für andere Vereine“
„40 Jahre Trachtenheim
Hittenkirchen sind auch 40
Jahre Vorstandsleistung
von Christian und Christoph Kaufmann“ - mit
diesen Gedanken würdigte
Bürgermeister
Philipp
Bernhofer beim Festabend
im voll besetzten Trachtenheim die ehrenamtlichen
Verdienste aller Personen,
die den Bau und seither
den Betrieb ermöglicht
hatten.
Als Geschenk der Gemeinde übergab er eine Spende
in Höhe von 250 Euro für die
Trachtenjugend. Die Hittenkirchener Trachtler selbst
schenkten sich mit zum Teil
neu einstudierten Plattlern,
Tänzen und Beiträgen ein
schönes Programm zum eigenen Jubiläum.
Viele Ehrengäste
Vorstand Christoph Kaufmann freute sich, dass unter
den vielen Gästen unter an-
band sagte, dass Hittenkirchen mit dem Bau des Heimes Vorreiter, MaßstäbeSetzer und Orientierungshelfer für viele weitere Vereine war. Der Gauvorstand bescheinigte den Hittenkirchener Trachtlern dank der Leistungen des verstorbenen
Tanzwarts Jakob Irrgang, mit
Weitsicht zu einem Mekka
des Volkstanzes geworden
zu sein.
Sie gehörten zu den Initiatoren beim Bau des Trachtenheims
in Hittenkirchen vor 40 Jahren: von links: Andreas Bauer,
Kaspar Steindlmüller, Toni Bauer, Miche Berneder und (am
Mikrofon) Ehrenvorstand Christian Kaufmann.
Fotos: hö
derem 19 der 23 Ehrenmitglieder des Vereins sowie
Vertreter des Gauverbandes, der Nachbarschaft und
der benachbarten Trachtenvereine waren. Sein ganz
besonderer Gruß galt der
Familie Gregori, die seinerzeit das Grundstück für den
Bau auf Erbpacht-Basis zur
Verfügung gestellt hatte. Ka-
plan Yoshi als Vertreter des
Pfarrverbandes Prien hat wie er in einem Grußwort
sagte - in den sechs Jahren
seines bisherigen Wirkens in
Bayern festgestellt, dass die
Trachtenvereine in ihren
Orten eine Quelle der Kultur
sind.
Gauvorstand Miche Huber
vom Chiemgau-Alpenver-
200 Helfer leisteten
5000 Arbeitsstunden
In seinem Rückblick stellte
Vorstand Christoph Kaufmann die Entwicklungen des
Vereins- und Wirtschaftsbetriebes heraus. Er selbst war
Mitglied der Kindergruppe
als am 9. April 1975 der Baubeginn war und wenige Monate später am 11. Juli die
Einweihung erfolgen konnte
(nach 5.000 Arbeitsstunden
von 200 Helfern).
(Fortsetzung nächste Seite)
Der BERNAUER -unser Blatt
Seite 21
(Fortsetzung von Seite 20)
Bis heute im 94. Vereinsjahr
konnten rund 100.000 Besucher bei den TrachtenheimVeranstaltungen verzeichnet
werden, die Mitgliederzahl
stieg von 180 (im Jahr 1975)
auf derzeit 353. Im Trachtenheim spielen sich –so Kaufmann weiter- nicht nur die
vereinseigenen Veranstaltungen ab, regelmäßige Nutzer sind auch viele auswärtige Institutionen.
Stellvertretend für die vielen
Helferinnen und Helfer bei
den Veranstaltungen nannte
Christoph Kaufmann seinen
Vater, den Ehrenvorsitzenden Christian Kaufmann und
Frieda Würtz, die schier Tag
und Nacht für Heim und Verein da zu sein scheinen.
Dank eigener Räumlichkeiten haben mit dem Kinderchor und einer Theatergruppe neue Gruppierungen gebildet. Und dank einer guten
finanziellen
Entwicklung
(nach risikoreichen ersten
Baujahren) wurden in den
August 2015
letzten Jahren immer wieder
Spenden für soziale Projekte gegeben.
„Das Trachtenheim haben
wir den sechs Initiatoren
Christian Kaufmann, Miche
Berneder, Andreas und Toni
Bauer, Kaspar Steindlmüller
und Jakob Irrgang zu verdanken“ - mit diesen Worten
begann Zweiter Vorstand
Florian Wörndl die Ehrung
der Initiatoren. Als deren
Sprecher erinnerte Ehrenvorstand Christian Kaufmann an die Not vor dem
Bau, an das mit dem Bau
verbundene Risiko und an
den Handschlag, füreinander einzustehen, sollte es
schief gehen.
Eine Erfolgsgeschichte
Die Erfolgsgeschichte zeigte
sich auch in einem BilderVortrag der Aktiven, der von
Lisa Forstner und Seppi
Rappel moderiert wurde. Zur
weiteren Unterhaltung bei
diesem Festabend trugen
die Kinder-, Jugend- und Aktivengruppen ebenso bei wie
die Schlosser Dirndl und die
Pertl-Dirndl mit ihrem Gesang, Miche Berneder mit
einem Almlied und die Hausmusi der Obermaier-Pfaffinger-Pertl-Familien. Nicht zu
vergessen die Blaskapelle
Wildenwart, die in all den 40
Jahren seit dem Bestehen
des Trachtenheims bei verVorstand Christoph Kaufmann schiedenen Veranstaltungen
freut sich über die Spende, verlässlich und gut aufspielt
die Bürgermeister Philipp - so auch an diesem besonderen Abend.
hö
Bernhofer mitgebracht hatte.
Blasenentzündung
Viele wissen aus eigener Erfahrung: Eine Blasenentzündung ist sehr unangenehm.
Männer sind eher selten betroffen, während etwa jede
zweite Frau einmal im
Leben darunter leidet. Frauen haben eine deutlich kürzere Harnröhre als Männer.
Das erleichtert Bakterien
über die Scheide in die
Harnwege und Blase vorzudringen.
Mehrere Faktoren begünstigen das Entstehen einer
Blasenentzündung:
Eine unzureichende Flüssigkeitszufuhr führt dazu, dass
Keime länger in den Harnwegen verbleiben. Viel trinken führt zu häufigem Wasserlassen, dabei werden
Krankheitserreger
regelmäßig ausgespült.
Eine Unterkühlung des Körpers, z. B. durch nasse Badekleidung („BadehosenZystitis“) oder Sitzen auf kaltem Untergrund schwächt
die Abwehrkräfte. Bakterien
können sich leichter in Harnröhre und Blase ansiedeln.
Ihre Vermehrung wird begünstigt.
Intimsprays, zu aggressive
Waschsubstanzen oder eine
falsche Wischrichtung im
Genitalbereich erleichtern
den Keimen das Eindringen
in die Harnröhre.
Eine Veränderung des Hormonhaushaltes kann die
Der Bernauer
Gesundheitstipp
von
Apothekerin
Heidi Jungbeck
Anfälligkeit für eine Blasenentzündung
erhöhen.
Gründe
dafür
können
Schwangerschaft, die Einnahme der „Pille“ oder
Östrogenmangel in den
Wechseljahren sein.
Besonders die chronische
Form der Blasenentzündung
geht mit einem erheblichen
Leidensdruck und einer Einschränkung der Lebensqualität einher.
Grundsätzlich kann man
Blasenentzündungen sehr
effektiv behandeln.
Pflanzliche
Arzneimittel
(Phytotherapeutika) haben
sich bei der Behandlung von
Blaseninfekten bewährt. Die
Entzündung wird gehemmt,
Krämpfe werden gelöst und
die Schmerzen gelindert.
Schließlich werden die verursachenden Erreger über
den Harn ausgespült.
Kombinierte
pflanzliche
Präparate mit antientzündlicher, krampflösender, antibakterieller und harntreibender Wirkung sind also besonders gut für die Therapie
von Harnwegsinfektionen
geeignet.
Der Bernauer
August 2015
Seite 22
Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden
Am 8. August:
Dorffest
im Kurpark
Das Dorffest im Kurpark
veranstaltet der Trachtenverein „D’Staffelstoana“ am Samstag, 8. August, ab 15 Uhr. Die Kinder- und Jugendgruppe
des
Trachtenvereins
zeigt Plattler und Tänze.
Für die Kinder gibt es
dieses Jahr erstmalig
ein Bastel- und Schminkangebot sowie die beliebte Hüpfburg. Für das
leibliche Wohl der Besucher ist bestens gesorgt.
Gäste und Einheimische
sind hierzu recht herzlich eingeladen. Ausweichtermine
sind
Sonntag, 9. August oder
Sonntag, 16. August.
Trachtenverein
„D’Staffelstoana“
Beim Rosenheimer Gaufest
des Gauverbands 1 waren
auch die Bernauer Trachtler
vertreten. Der Festgottesdienst wurde von Kardinal
Reinhardt Marx zelebriert.
Beim Festzug waren etwa
9000 Trachtlern aus den
umliegenden Gauverbänden präsent. Die Bernauer
ließen sich die enorme
Hitze nicht anmerken und
präsentierten stolz ihre
schöne Tracht, die bei den
Zuschauern regen Applaus
hervorrief
Landschaften entlang der Prien
Eine geführte Wanderung
im Priental unter dem
Motto „Romantik an der
Prien“ bietet der BUND
Naturschutz Bernau und
Prien-Breitbrunn-Gstadt
für alle Interessierten am
Sonntag, 16. August, an.
Die Tour beginnt am Bahnhof Prien, von wo mit der
Chiemgau-Bahn um 11.16
Uhr nach Aschau abgefahren wird.
Anschließend geht es auf
dem sonnigen Priendammweg flussabwärts bis zum
Prienurwald, wo wir picknicken. Dabei erzählen uns
die bunten Flusskiesel von
der Entstehung der Alpen
und der verschiedenen Gesteine. Nun wird -wie
immer mit Blick auf die
Berge - zurück nach
Aschau gewandert.
Die reine Gehzeit beträgt
ca. 3 Stunden. Die Fahrkarte (einfache Fahrt) soll
von jedem Teilnehmer vor
der Fahrt selbst am Schalter oder Automat erworben
werden.
Katholischer Frauenbund
Bernau-Hittenkirchen
Verein der Blumenund Gartenfreunde
Freitag, 14. August:
13.00 Uhr: Kräuterbuschenbinden im katholischen Pfarrheim Bernau.
Nach Möglichkeit bitte
Kräuter, Blumen und eine
Gartenschere mitbringen.
Der zweite Vereinsausflug
führt am Sonntag, 30. August mit dem Bus zur Landesgartenschau nach Bad
Ischl. Anmeldungen - auch
für Nichtmitglieder - nimmt
Rosmarie Widmann.
Telefon 8860, entgegen.
Die Abfahrt erfolgt um
8 Uhr am Minigolfplatz
in Bernau.
Vorankündigung:
Donnerstag, 17. September:
Tagesausflug über Kufstein
nach Rattenberg mit
Stadtbummel, Weiterfahrt
zum Achensee mit Mittagspause in der Gramei-Alm.
Kaffepause bei der Wallfahrtskirche Maria Stein,
Heimfahrt über Erl.
Abfahrt um 8.25 bei Bus
Winkler, 8.30 Uhr am Minigolfparkplatz. Anmeldung
bei Bus Winkler, Tel. 7513
Einen Blumenschmuckwettbewerb veranstaltet
der Verein der Blumen- und
Gartenfreunde auch heuer
wieder. Anmeldungen bis 1.
August nimmt die Vorsitzende Rosmarie Widmann, Telefon 8860, entgegen. Schöne Preise werden bei der
Jahreshauptversammlung
im November verteilt.
SPD-Ortsverein Bernau
Eine öffentliche Diskussionsrunde findet am Dienstag, 4. August, ab 19.30
Uhr im Gasthof "Alter Wirt"
statt. Im Schwerpunkt geht
es um: "Klartext - welche
Meinung hat die SPD zu
den aktuellen Themen in
Bernau?". Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind
herzlich willkommen.
Bund Naturschutz,
Ortsgruppe Bernau
Montag, 10.August:
Offener Stammtisch um
19:30 Uhr in der Pizzeria
„La Vela“, Mitglieder und
Gäste sind eingeladen.
Sonntag, 16. August:
Flusswanderung
(s. Kasten).
Seite 23
Der Bernauer
August 2015
Neues von der Wasserwacht
Sieben neue Junior-Wasserretter
Am Prüfungstag wurde der
Bernauer
Nachwuchs
neben Kindern und Jugendlichen von Ortsgruppen aus
Bad Aibling und Eggstätt geprüft. Es wurden die Fächer
Rot-Kreuz Wissen, ErsteHilfe Praxis, Knotenkunde,
Naturschutz und Verhalten
in der Öffentlichkeit abgefragt. Die sieben Prüflinge
der Bernauer Wasserwacht
haben sich ausgezeichnet
geschlagen und diesen Ausbildungslehrgang erfolgreich
bestanden.
Nadine Brugger, Kreisjugendleiterin des BRK Kreisverbandes
Rosenheim
konnte daher in Bernau zwei
Juniorwasserretter Bronze
und fünf Juniorwasserretter
Silber mit einer Urkunde
auszeichnen.
Die neuen „Juniorwasserretter mit Betreuerin Kathrin
Kaufmann vor der Station in Bernau.
Foto: ww
Die Jugend trainiert im
Sommer alle zwei Wochen
sonntags an der Wasserwachthütte am See und im
Winterhalbjahr im BernaMare. Wer sich für die
Wasserwacht interessiert,
ist herzlich zum Tag bei
der Wasserwacht im Rahmen des Bernauer Ferienprogramms eingeladen.
Skiläufer-Stammtisch ist
am Donnerstag, 6. August,
auf der Maisalm, ab ca. 19
Uhr Gelegenheit zum Ratschen und Austausch über
die aktuellen Sportereignisse für Mitglieder und NichtMitglieder, für Sportler und
Sport-Theoretiker.
Bündnis'90/DIE GRÜNEN,
Ortsverband Bernau
Ferienprogramm am
Dienstag, 25. August: Busfahrt und Wanderung zum
Wildpark Wildbichl bei
Sachrang. Start um 9.15
Uhr am Minigolf-Parkplatz.
Anmeldung im Rathaus.
VdK-Ortsverband Bernau
Der nächste Stammtisch
findet am Mittwoch, 19. August, um 15.00 Uhr im Café
„Obermeier“ statt. Interessierte Mitglieder und Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.
Der nächste VdK-Sprechtag in Prien findet erst wieder im September statt. Im
August ist Sommerpause.
Die Vogelwelt am Chiemsee
Gelegenheit, kostenlose ornithologische Informationen
zu bekommen, besteht am
neuen Naturbeobachtungsturm in Bernau. Erfahrene
Ornithologen. Naturführer
erzählen
Wissenswertes
über die Vogelwelt und über
die Besonderheiten im Ir-
schner Winkl. Nächster Termin ist am Sonntag, 2. August. Treffpunkt ist um 9:00
Uhr am Turm in Felden.
Die Veranstaltung in Felden
ist für Naturliebhaber, Neueinsteiger und erfahrene
Beobachter gleichermaßen
geeignet.
Das Seefest ist ausgefallen, weil die Wetterprognosen
ausgesprochen
schlecht waren, als die
Entscheidung gefällt werden musste. Die Verantwortlichen sahen keine
andere Möglichkeit.
Apotheken-Dienste
Aus Vereinen und Verbänden
Skiläufer-Vereinigung
Bernau
Wetterprognose
war zu schlecht
Für den Apotheken-Nacht- beziehungsweise Notdienst
ist jeweils nur eine Apotheke zuständig.
August
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Sa
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Mo
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Fr
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Nacht / Notdienst
Sc
So
Sp
Z
K
B
M
So
Sp
Z
K
B
M
Sc
Sp
B Apotheke Ärztezentrum Bernau
M
Marien-Apotheke Prien
K
Katharinen-Apotheke Prien
Sp
Spitzweg-Apotheke Prien
Sc
Schloß-Apotheke Aschau
Z
Zellerhorn-Apotheke Aschau
So
Sonnen-Apotheke Frasdorf
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31.
So
Mo
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Mi
Do
Fr
Sa
So
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
Mo
Nacht / Notdienst
Z
K
B
M
Sc
So
Z
K
B
M
SC
So
Sp
K
B
M
Nachtdienst bedeutet:
Mo - Fr von 18 - 8 Uhr
Notdienst am Wochenende
und an Feiertagen (24 Std.):
Beginn ist um 8 Uhr morgens - bis 8 Uhr am nächsten Tag
Eine Priener und die Bernauer Apotheke werktags bis 19 Uhr geöffnet.
Ê
Zum Abschluss des winterlichen Jugendtrainings der
Wasserwacht im Bernauer
Hallenbad BernaMare fuhren sieben Kinder mit ihren
Betreuern Kathrin Kaufmann, Katrin Niekerke und
Andreas Niekerke nach
Eggstätt an den Hartsee.
Dort fand erstmalig die Prüfung des Kreisverbands Rosenheim zum Juniorwasserretter statt.
Der Juniorwasserretter ist
von der Wasserwacht ins
Leben gerufen worden, um
die
Zeit
vom
reinen
Schwimmtraining
mit
Schwimmabzeichen
bis
DJSA Gold (ab 9 Jahre) bis
zur ersten Rettungsschwimmer-Ausbildung (Bronze ab
12 Jahre) interessant zu gestalten.
Die ärztlichen-Bereitschaftsdienste können unter der
Nummer 116 117 für 0,12 Euro pro Minute bei der
Rettungsleitstelle erfragt werden (ausgenommen Zahnärzte).
In Notfällen kann auch die Nummer 112 angerufen werden.
Der Bernauer
August 2015
Seite 24
Informationen
von der Feuerwehr
Verkehrsunfall: Familie
hatte großes Glück
Die Feuerwehr Bernau und
der Verkehrsabsicherungsanhänger aus Prien wurden
am 26.06. zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn
alarmiert. Bei dem Unfall
wurde ein PKW mit einer
jungen Familie beim Auffahren auf die Autobahn von
einem
LKW
gerammt,
schleuderte darauf hin auf
die linke Fahrbahn ehe die
Fahrerin von einem anderen
PKW gerammt wurde. Wie
durch ein Wunder wurden
alle Beteiligten nur leicht
verletzt. Der Sachschaden
hingegen wird auf mehrere
Tausend Euro geschätzt.
Die Feuerwehr Bernau sicherte die Unfallstelle ab,
räumte Trümmer und Scherben von der Fahrbahn und
band ausgelaufene Betriebsstoffe. Bei dem Einsatz
waren vier Fahrzeuge mit
insgesamt zwölf Einsatzkräften vor Ort.
Brennender LKW-Anhänger auf der Autobahn
Zu einem brennenden LKW
wurden die Feuerwehren
Bernau, Übersee und Prien
am 03.07. gegen 12 Uhr auf
den
Autobahnparkplatz
Richtung Salzburg gerufen.
Der geladene Müll, den der
LKW in seinem Anhänger
transportierte, entzündete
sich aus unbekannter Ursache. Es wurde sofort mit
mehreren Schläuchen und
dem Einsatz von Löschschaum unter Atemschutz
vorgegangen. Der Brand
konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Mit
Löscharbeiten auf dem Dach eines LkW-Anhängers, der auf
der Autobahn in Brand geraten ist.
Fotos: Feuerwehr
der Wärmebildkamera wurden letzte Glutnester aufgespürt
und
abgelöscht.
Anschließend wurde der
Müll in einen anderen Anhänger umgeladen.
PKW rammt Traktor
Zu einem Verkehrsunfall
wurde die Feuerwehr Bernau am Abend des 07.07.
alarmiert. Dort soll ein PKW
mit einem Traktor kollidiert
sein.
Glücklicherweise
waren keine Personen eingeklemmt. Der Fahrer des
PKWs wurde leicht verletzt
in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr übernahm die Verkehrsabsicherung, reinigte
die Fahrbahn von Fahrzeugteilen und Scherben und
leuchtete die Unfallstelle
aus. Die Priener Straße war
für mehrere Stunden nur
einseitig befahrbar. Es
waren vier Fahrzeuge mit 18
Einsatzkräften vor Ort. Der
Einsatz dauerte knappe drei
Stunden.
- Fortsetzung nächste Seite -
Seite 25
- Fortsetzung von Seite 24 -
Das erste Spritznfest
Zum ersten Mal veranstaltete die Feuerwehr Bernau ein
"Spritznfest" am Gerätehaus
- mit großem Erfolg. Über
400 Gäste statteten der Veranstaltung einen Besuch ab,
für die Unterhaltung sorgten
"die Spitzbuam". Die Verpflegung übernahm der
August 2015
Gasthof Kampenwand, für
die kleinen Gäste stand eine
Hüpfburg bereit. Zu späterer
Stunde wurde die Spritznbar
eröffnet um die sich bis zu
später Stunde Viele versammelt hatten. Großes Glück
hatte die Feuerwehr mit
dem Wetter: trotz angekündigter Gewitter blieb es eine
trockene Sommernacht was
Der Bernauer
natürlich einige Gäste
zum geselligen Ausklang des Abends nutzten.
Die Feuerwehr Bernau
bedankt sich bei allen
Mitwirkenden und vor
allem bei den Unterstützern des Spritznfestes,
insbesondere bei der
Konzeptwerkstatt von
Fanny Albersinger für
die Gestaltung der Plakate und Banner sowie
die zahlreichen Kuchenspenden!
Flori-Brot
bringt 500 Euro
Außerdem konnte sich Annette Steinberger übergibt im
die Mannschaft über Rahmen des Spritzenfestes den
das erfreuliche Ergeb- 500-Euro-Scheck an Kommandant
nis des Flori-Brots aus Markus Praßberger und Vorstand
der Bäckerei „Ro- Michael Schwab (Mitte).
thenwallner freuen. Der berger auf der Bühne überSpendenbetrag betrug be- reicht.
achtliche 500 Euro. Der Auch hier möchte sich die
Spendenscheck wurde von Feuerwehr Bernau bei allen
Annette Steinberger an Vor- Käufern des Flori-Brots für
stand Michael Schwab und die Unterstützung der BerKommandant Marcus Praß- nauer Wehr bedanken!
Stimmung in der Halle beim Spritzenfest der Feuerwehr.
„ S ’ b sundane
Wochenende“
Steckerlfisch und mehr
bei Braxe i ’ s Fischerhütte
am Sa. 15.08. ab 15 Uhr
und So. 16.08. ab 11 Uhr
Lassen Sie sich überraschen von raffinierten
Fischkreationen wie z. B.: Renkenantipasti,
Fischschaschlik und weitere regionale
Köstlichkeiten aus dem Chiemsee
Ausweichtermin: Sa. 22.08. und So. 23.08.
Der Bernauer
August 2015
Seite 26
Termine im August • Termine im August • Termine im August
Sa 01.08.
Chiemsee-Country-Festival mit Live-Bands
und Attraktionen im Chiemseepark Felden
So 02.08.
Chiemsee-Country-Festival im Chiemseepark
19:00 Bernauer Orgelsommer - Konzert
in der katholischen Pfarrkirche
Di 04.08. 20:00 Kurkonzert der Musikkapelle im Kurpark
Mi 05.08. 18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof
19:00 Sportschießen für Gäste im Schützenstand
der SG Eichet im Gasthof „Chiemsee“
Do 06.08. 10:00 Genießer-Tour durch Bauernland auf
dem Bergbauernhöfe-Weg; Treffpunkt beim
„Sepp’n Bauer“ an der Rottauer Str. 72a
Di 18.08
20:00 Kurkonzert der Musikkapelle Bernau
im Kurpark
Mi 19.08. 18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof
19.00 Sportschießen für Gäste im Schützenstand
der SG Eichet im Gasthof „Chiemsee“
Do 20.08. 10:00 Genießer-Tour durch Bauernland auf dem
Bergbauernhöfe-Weg; Treffpunkt beim
„Sepp’n Bauer“ an der Rottauer Str. 72a
18:00 Führungen über den Lehrpfad für Geomantie
und Radiästhesie; Treffpunkt an der Sitz_
gruppe am Kneippbecken im Kurpark
18:00 Führungen über den Lehrpfad für Geomantie
und Radiästhesie; Treffpunkt an der Sitzgruppe am Kneippbecken im Kurpark
19:00 Skiläufer-Stammtisch auf der Maisalm.
16:00 Evang. Gottesdienst im Laurentiushof
16:00 Katholischer Gottesdienst im Laurentiushof
Sa 08.08.
So 16.08. 11:00 Flusswanderung „Romantische Landschaften an der Prien“ - Hinfahrt mit der
Chiemgau Bahn; Rückfahrt entlang der
Prien, Mitnahme von Brotzeit empfohlen.
Treffpunkt am Bahnhof Prien
Schnuppersurfen im Rahmen des
Ferienprogramms an der Surfschule
im Chiemseepark Felden
14:00 Sommerfest des Segelclubs Irschner-Winkel
15:00 Dorffest des Trachtenvereins „D’Staffelstoana“
im Kurpark - mit der Musikkapelle, der Kinder- und Jugendgruppe des Trachtenvereins,
den Goaßlschnalzern und Alphornbläsern.
Ausweichtermin am 09. bzw. 16. August.
19:30 Vereinspreisplatteln und Dirndldrahn des
Trachtenvereins “Almarausch“ im
Trachtenheim Hittenkirchen
Mo 10.08. 13:00 Radio-Museum bis 17 Uhr im Haus des
Gastes geöffnet. Gezeigt werden ca. 100
Röhren-Radios ab 1924 bis 1980. Auch
Hörproben von Radios ab 1930 und
Volksempfängern sind möglich.
Mo 24.08. 20:00 Kirtatanz des Trachtenvereins Hittenkirchen
mit den „Weiß n Groana Musikanten“
für alle Gäste und Einheimischen
im Trachtenheim Hittenkirchen
Di 25.08. 20:00 Kurkonzert der Musikkapelle Bernau
im Kurpark
Mi 26.08. 18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof
19.00 Sportschießen für Gäste im Schützenstand
der SG Eichet im Gasthof „Chiemsee“
Do 27.08. 10:00 Geführte Wanderung „Vom Weißen Gold
und goldenem Honig“; Treffpunkt an der
Tourist-Info Bernau
14:30 Stammtisch der AWO für alle
im Café „Obermaier“
Mo 31.08. 19:30 Diavortrag von Hans Steinbichler
„Heimat zwischen See und Berg"
im Haus des Gastes, Heimatstube
19:00 Patrozinium und Pfarrfest der katholischen
Pfarrgemeinde „St. Laurentius“
19:30 Offener Stammtisch des Bund Naturschutz
in der Pizzeria „La Vela“, Aschauer Str. 22,
Di 11.08. 20:00 Kurkonzert der Musikkapelle Bernau
im Kurpark
Mi 12.08. 18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof
19.00 Sportschießen für Gäste im Schützenstand
der SG Eichet im Gasthof „Chiemsee“
Do 13.08. 10.00 Geführte Wanderung „Vom Weißen Gold
und goldenem Honig“; Treffpunkt an der
Tourist-Info Bernau
14:30 Stammtisch der AWO für alle
im Café „Obermaier“.
20:00 Bauerntheater "Liebe, Schnaps und
Freundschaft" im Gasthof Kampenwand
Fr 14.08. 13:00 Kräuterbuschenbinden am katholischen
Pfarrheim (Spenden von Blumen und
Kräutern erbeten).
Telefon der Redaktion:
6 22 75
Seite 27
Der Bernauer
August 2015
Selbstbestimmtes Leben - nicht nur im Alter
Auch Barrierefreiheit war ein Thema beim VdK-Stammtisch
Zentrales Thema des VdKStammtisches im Juli war
der Anspruch ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
Auch die Anforderungen, die
das Älterwerden mit sich
bringen, waren Teil der Diskussionen bei der VdK-Gesprächsrunde.
Unabdingbare
Regelungen
Nach Ansicht des VdK-Vorsitzenden Alexander Herkner sind unabdingbare Regelungen für ein selbstbestimmtes Leben, auch wenn
man seinen Willen selbst
nicht mehr kundtun kann,
die Vorsorgevollmacht sowie
die
Patientenverfügung.
Diese Willenserklärungen
sind nicht nur für ältere Personen und deren Angehörige von großer Tragweite,
auch junge Menschen kön-
nen in Situationen kommen,
in denen sie nicht frei ihren
Entscheidungswillen äußern
können. Natürliches ist es
für viele Menschen ein
schwieriges Thema, niemand wünscht sich von Anderen abhängig zu sein, ein
Hinausschieben auf die
lange Bank kann jedoch für
die Angehörigen immense
Probleme aufwerfen. Sowohl Vorsorgevollmacht als
auch Patientenverfügungen
brauchen aber eine wohldurchdachte Vorüberlegung
und Gespräche im Familienoder Bekanntenkreis. Den
jeweiligen Bevollmächtigten
m u s s
man ein
s e h r
hohes
Maß an
Vertrauen entgegenbringen und auch den Bevollmächtigten muss die
Verantwortung
bewusst
sein. So kann man z. B. der
Vertrauensperson mittels
der Betreuungsvollmacht
die Möglichkeit geben Mietverträge zu kündigen, die
Guthaben zu verwalten und
Entscheidungen hinsichtlich
der Aufenthaltsbestimmung
zu treffen. Wurden die Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung erstellt sind
diese bei verschiedenen
Personen und Institutionen
zu hinterlegen damit der getroffene Wille auch erfüllt
wird.
Unterstützung
wäre großartig
Weitere Gesprächspunkte
waren bezahlbarer Wohnraum und Barrierefreiheit.
Der VdK würde sich freuen,
wenn viele Bernauer diese
Anliegen unterstützen. Gelegenheit dazu wäre der von
dem Vorsitzenden im Rahmen seiner Tätigkeit als Behindertenbeauftragter der
Gemeinde ins Leben gerufene Unterstützerkreis "BoB
- Bernau ohne Barrieren".
Der nächste
Stammtisch
DDer nächste öffentliche
VdK-Stammtisch am 19. August 2015 um 15 Uhr im
Cafe Obermaier ist die
nächste Gelegenheit, sich
über die Arbeit des VdK und
dessen Ziele zu informieren.
Der Bernauer
August 2015
Seite 28
Mit Musik in den
Sonnenuntergang
Auftaktkonzert der Kapelle beim Uferspitz
Konzert der Musikkapelle Bernau mit „See-Atmosphäre.
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Mit dem "Auftaktkonzert
beim Uferspitz" sind die Bernauer "Konzerte an besonderen Orten 2015" gestartet. Die Musikkapelle Bernau unter der Leitung von
Albert Osterhammer spielte
ein Programm, das sich
rund um das Thema Wasser
drehte.
Knapp 200 Zuhörer genos-
sen den musikalischen
Abend direkt am Chiemsee,
der von einem malerischen
Sonnenuntergang gekrönt
wurde.
Die "MS Musikkapelle Bernau", wie die durchs Programm führende Michaela
Weingartner die Musikkapelle bezeichnete, legte zu
den Klängen des Marsches
"Unter der Admiralsflagge"
ab. Mit Walzerklängen "Über
den Wellen" und "Raindrops
keep falling on your head"
fügte sich das Konzert stimmungsvoll in die Umgebung
ein.
Bei Ausflügen zur Filmmusik
"Fluch der Karibik", an die
"Copacabana" von Barry
Manilow, zu den Wikingern
beim "Wicki" (und die starken Männer)-Medley und
letztlich zu den Borromäischen Inseln des Lago Maggiore (mit der "Borromeo
Suite" von Luigi di Ghisallo)
bekamen die Zuhörer musikalische Eindrücke vom
oder im Wasser an vielen
Ecken der Erde.
Albert Osterhammer als Solist an der Bassklarinette
setzte selbst den Höhe- und
Schlusspunkt des Konzerts.
Die Klänge des über den
See gleitenden "Schwans"
aus Camille Saint-Saens'
"Karneval der Tiere" brachten die Gäste beim Sommeruntergang richtig ins
Träumen.
Stürmisch
geforderte Zugabe
Die Musikkapelle musste
selbstverständlich eine stürmisch geforderte Zugabe
spielen.
Bürgermeister Philipp Bernhofer und Kulturreferent
Christian Hügel freuten sich
über den gelungenen Auftakt der Konzertreihe und
dankten den Beteiligten und
Sponsoren.
Seite 29
August 2015
Der Bernauer
Voller Saal bei der ersten „Bernauer Aufnocht“
Zum "Bernauer Aufnocht"
mit dem Motto "Bei uns dahoam" hatte der Bernauer
Trachtenverein "D‘Staffelstoana" eingeladen. Wegen
Regens wechselte man
kurzfristig in den Saal des
Gasthauses
„Kampenwand“, wo es dann aber leider Probleme mit der dortigen Tonanlage gab. Der
Saal war zum Glück voll besetzt. Sogar eine große Reisegruppe aus Balingen/
Schwäbische Alb wurde willkommen geheißen.
Der ehemalige Vorstand
Matthias Schnaiter zeigte
sich sehr erfreut über die
Besucherzahl und konnte in
seiner
Begrüßung
nur
sagen, dass die alte Form
des Heimatabends nicht
mehr zeitgemäß war. "Wenn
zum Heimatabend keiner
mehr kommen will, dann
müssen wir neue Wege beschreiten".
Und Neues war bei dem fol-
pen des Vereins, begleitet
von der Blaskapelle oder
den „Bernauer Lausbuam“,
den Weisenbläsern oder der
Kanapee-Musi. Mit dem
„Sterntanz“ der Aktiven endete der offizielle Teil, den
die Blaskapelle mit mehreren Tanzrunden gemütlich
ausklingen ließ.
Auftritte der Kinder und Jugendlichen kommen immer besonders gut bei den Gästen der Brauchtumsveranstaltung an.
genden Programm zu finden. Die kleine Besetzung
der Bernauer Blaskapelle
spielte bereits vor der Veranstaltung zur Unterhaltung
auf. Zwei junge Trachtler
(Georg Bauer und Robert
Stolz) griffen während kleiner Spielszenen die kommenden Programmpunkte
auf und führten so durch
den Abend. Vor allem mit
der Kinder- und Jugendgruppe unter der Leitung
von Irmi Fischer und Barbara Bauer wurde während der
Probenphase Neues einstudiert. Zu den Liedern „Jetz
hab i mei Häuserl ...“ und
dem „Bauernmadl“ wurde
jetzt gespielt oder getanzt,
was seitens des Publikums
mit großem Applaus belohnt
wurde.
Blockweise zusammengefasst musizierten, plattelten
und tanzten anschließend
die unterschiedlichen Grup-
Nächste „Aufnocht“
beim Laurenzi-Markt
Den nächsten „Bernauer
Aufnocht“ gibt es am Samstag, 19. September, dann
aber im Bierzelt am alten
Sportplatz.
gle
Der Bernauer
August 2015
Seite 30
Verstorben sind
HERZLICHEN DANK
an alle, die meine liebe Frau
Regina Leitner
auf Ihrem letzten Weg mit großer
Anteilnahme begleitet haben.
Für die Anteilsbekundungen in Wort
und Schrift sowie die Blumen- und Kranzspenden ein herzliches Dankeschön.
Besonderer Dank Herrn Pfarrer Bacher, den
Ministranten, dem Mesner, dem Kirchenchor,
den Bläsern sowie Herrn Dr. Sebottendorff.
Impressum
Bernauer
Der
erscheint einmal monatlich, jeweils Ende des Monats
Verantwortlich für den Inhalt
Gewerbeverein Bernau e. V. - Erst. Vors. N. Klauck
Beauftragter für den “Bernauer” / Anzeigenannahme
Eberhard Schuhmann
Bahnhofstraße 11 • 83233 Bernau • Tel 7285
Verantwortlich für den gemeindlichen Teil
Erster Bürgermeister Philipp Bernhofer
Redaktionelle Bearbeitung, Layout und Satz:
Marc Enders , TINA-PRESS • Bügelrainstr. 5
83233 Bernau • Tel 62275 Fax 65411
E-Mail: [email protected]
DMC-Druck + Media-Center • Übersee
Anzeigenpreisliste Nr. 12 • Auflage: 3800
Veröffentlichungen geben ausschließlich die Meinung des Verfassers
wieder und erscheinen presserechtlich ohne Verantwortung der Redaktion.
Kürzungen werden bei Bedarf vorgenommen.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte keine Gewähr
In eigener Sache
Die Redaktion bittet alle Mitarbeiter herzlich um
Berücksichtigung des Redaktionsschlusses.
Sollte ein Beitrag der Aktualität wegen später
eintreffen müssen, bitte unbedingt vorher
telefonisch oder per E-Mail mitteilen. Danke!
Sepp Leitner
mit Kindern
„"Du zählst, weil Du du bist. Und Du wirst bis
zum letzten Augenblick Deines Lebens eine
Bedeutung haben.
(Cicely Saunders)
Hospiz-Gruppe Prien
und Umgebung e.V.
Bernauer Str. 2 • Prien
Tel. 08051-963696
Seite 31
Der Bernauer
August 2015
†
Regina Leitner, geb. Kronberger,
wurde
am
16.09.1923 in Wurmsdorf,
Gemeinde Söllhuben, geboren. Am 01. Januar 1933
zog die Familie Kronberger
von Wurmsdorf zusammen
mit ihren vier Kindern als
Pächter des Haumeierhofs
(bekannt als Farmhaus)
nach Felden. Regina, die älteste der drei
Schwestern und
ihr ältester Bruder, sie alle besuchten bis zum
Abschluss die
Schule in Bernau.
1938 wurden die
Grundstücke
des Haumeierhofs mit dem
Hatzhof, als Folge des Autobahn- und Rasthausbaus
vereint. Die Kronbergers
wurden somit Pächter des
alten, sowie bis Ende 1956,
des neu erbauten Hatzhofs.
Harte Arbeit war für Regina
auf den elterlichen Höfen zu
leisten, ehe sie weitere Stationen ihres Arbeitslebens
wie Fremdenverkehrstätigkeiten in Oberstdorf und
Kinderbetreuung im Chiemsee-Rasthaus, kennen lernte.
Regina Kronberger und
Josef Leitner heirateten am
01.10.1953. Aus dieser Ehe
gingen die Kinder Sepp,
Peter und Monika hervor.
1956 zog die Familie in das
gemeinsam erbaute Haus
in Felden ein. Über Jahrzehnte vermietete Regina in
der Sommersaison Ferienzimmer.
Nachrufe
Die sportlichen Aktivitäten
in der Familie wurden von
Regina tatkräftig unterstützt. Sie liebte den See
und die Berge. Als gute
Schwimmerin schwamm sie
in jungen Jahren oft auf die
Herreninsel und zurück.
Regina war eine belesene
und an vielen Themen interessierte Frau. Sie hatte sowohl ein Auge für
die kleinen Anekdoten mit tiefgründigem Gehalt als auch für
Randgeschichten
mit Bedeutung.
Außerdem verfügte über einen
ausgeprägten
Gerechtigkeitssinn, den sie
auch vehement vertrat. Sie
lebte bescheiden, kaufte
nur was man zum Leben
brauchte. Materielle Werte
waren ihr nicht wichtig.
Ihr Interesse galt auch dem
geliebten Bayernland mit
seinen Persönlichkeiten aus
der Geschichte und der Gegenwart.
Reginas besondere Leidenschaft war der Blumengarten, den sie mit viel Sachverstand und Liebe ihr
Leben lang hegte und pflegte.
Ihre geistige Vitalität und ihr
Interesse an den aktuellen
Geschehnissen weltweit
waren bis kurz vor ihrem
Tod präsent.
Innerhalb kurzer Zeit verstarb sie am Samstag, den
11.07.2015 zu Haus im
Kreis ihrer geliebten Familie.*
Wir blicken so gern in die Zukunft,
weil wir das Ungefähre, das sich
in ihr hin und her bewege, durch stille
Wünsche so gern zu unseren
Gunsten heranleiten möchten.
J. W. v. Goethe (1749 - 1832)
†
Werner Grünäugl wurde
am 8. Oktober 1947 in Prien
geboren. In Gstadt wuchs er
auf; die Volksschule besuchte er in Breitbrunn.
Nach dem Schulabgang
1962 machte er eine Lehre
als Landmaschinenmechaniker bei der Baywa. Anfang
1966 bewarb er sich als freiwilliger Soldat bei der Bundeswehr und wurde Ende
1970 als Feldwebel entlassen.
Anschließend arbeitete er
zwei Jahre bei der Firma
Hasberg-Schneider und danach vier Jahre als Maschineneinrichter bei der Firma
Breitschädel in
Endorf.
1977
wagte er sich mit
seiner Frau Irmi
in die Selbständigkeit und pachtete den Campingplatz Felden,
den
er
zum
"Campingplatz
Chiemsee Süd"
aufbaute - bis 2010. Viele
Jahre engagierte er sich
auch bei der Fußballabteilung des TSV mit verschiedensten
Aufgabenbereichen.
Der äußerst vielseitige und
beliebte Werner Grünäugl
arbeitete anschließend auch
als Bedemeister im gemeindlichen Hallenbad, als
Ortsbusfahrer und bis zu
seinem Tod am 22. Juni als
Hafenwart an der gemeindlichen Steganlage in Felden.
Im November 1969 ging er
mit Irmi Hartl die Ehe ein.
Aus dieser entstammen die
Kinder Tatjana und Werner.
Nach einem schrecklichen
Unfall seiner Schwägerin
Martina hat er noch deren
Kind Christina als drittes
Kind angenommen. 1979
baute die junge Familie ihr
Haus im Eichet.
2003 wurde bei ihm die
schreckliche
Krankheit
Krebs festgestellt. Nach der
Operation hatte
er glücklicherweise 12 Jahre
Ruhe
davon.
Erst am 12. Mai
2015 wurde erneut diese Diagnose erstellt.
Voll Optimismus
und Hoffnung begab er sich
wieder ins Krankenhaus,
hatte er doch noch so viel
vor. Werner wollte noch so
viel machen und erledigen,
aber leider blieben ihm nur
noch sechs Wochen. Er entschlief im Kreise seiner Familie am 22. Juni 2015.
Danke
sage ich allen, die meinem lieben Mann
Werner Grünäugl
auf seinem letzten Weg die Ehre erwiesen haben.
Ein Dankeschön für die Blumen und Kränze
sowie für die große Anteilnahme.
Ein besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer
Bacher, den Ministranten, dem Mesner,
dem Kirchenchor, den Bläsern
sowie Herrn Dr. Sebottendorff, ferner allen
Vereinen, Freunden, Nachbarn und Arbeitskollegen sowie Bürgermeister Philipp Bernhofer
für seine tröstenden Worte.
Irmi Grünäugl
mit Kindern und Enkeln
Der Bernauer
August 2015
Seite 32
Bernauer Grundschule feiert Jubiläum und Schulfest
50 Jahre „Schulplatz 1“
Rektorin Petra Henz freut
sch über einen Geschenkgutschein von Bürgermeister Philipp Bernhofer.
Vor 50 Jahren wurde wegen
Platzmangel und Überalterung der damaligen Volksschule (heute: Haus des
Gastes) das heutige Bernauer Schulhaus neu gebaut
und
eingerichtet.
Schulleitung, Lehrer und El-
ternbeirat luden jetzt dazu
ein, dieses Ereignis gebührend zu feiern.
Vor 50 Jahren, am 19. Juli
1965, konnte nach über
einem Jahr Bauzeit die
Schule am Schulplatz 1 in
Bernau „als Musterbeispiel
für den Landkreis“ offiziell
eingeweiht werden. Diese
Worte stammten damals
von Landrat Knott, der damit
das vierte Schulgebäude in
der Geschichte Bernaus
einweihte.
Rektorin Petra Henz begrüßte bei extremen Sonnenschein und großer Hitze
eine riesige Schulfamilie im
Amphitheater, nachdem die
Schulkinder unter der Begleitung der Jugendblaskapelle eingezogen waren.
Weitsicht gelobt
In ihrer Ansprache lobte sie
die Weitsicht der damals am
Neubau beteiligten Personen wie Bürgermeister Dr.
Hugo Decker, Rektor Karl
Müller und Architekt Lorenz
Linseis. Schon 1965 galt anscheinend der Satz, „dass
halbe Lösungen teure Lösungen sind“, denn die Gemeinde hatte damals für
den Bau „richtig viel Geld
aufgenommen“. Henz sah
die Investitionen beim Neubau, 1988 bei der Erweiterung und 2010 bei der energetischen Sanierung als Investitionen in die Zukunft
an. Vor allem dann, wenn
man den Wandel des Schulsystems in den letzten 50
Jahren betrachtet. In diesem
Zusammenhang lobte sie
die heutigen Kooperationen
mit vielen Partnern, die ein
„lernendes System“ weiterentwickeln würden. Mit „Gemeinsam schaff ma vui“ bedankte sie sich bei ihrem
Kollegium und Mitarbeitern
für die geleistete Arbeit, bei
den Schülern für die tolle
Vorbereitungszeit zum Fest,
bei den Eltern für die aktive
Mithilfe bei der Schulentwicklung und bei der Gemeinde für die offenen Gespräche „Ich bin stolz auf
unser Team!“
- Fortsetzung nächste Seite -
Seite 33
Der Bernauer
August 2015
- Fortsetzung von Seite 32 -
Bürgermeister Bernhofer
ließ die mittlerweile über
350-jährige Schulgeschichte Bernaus kurz Revue passieren, als er seine Ansprache mit dem ersten Lehrer
Bernaus im 17. Jahrhundert
begann. Er berichtete auch
vom „Martlschuster“, der
während einer fünfjährigen
Zeit ab 1809 das Unterrichten der Bernauer Kinder in
seinem Anwesen übernommen hatte. Die Schulaufsicht konnte damals die Bernauer Bevölkerung nicht
überzeugen, ein eigenes,
teures Schulhaus zu errichten und hatte deswegen
auch keinen Lehrer eingestellt.
Erst ab 1821 gab es
eine richtige Schule
Erst 1821 erhielt Bernau
seine erste „richtige“ Schu-
le. Für den Bau des dritten
Schulgebäudes 1888 wurde
dann sogar noch ein Bierpfennig eingeführt, um die
Kosten zu begleichen. „Mit
Bier hätte man den Bau von
vor 50 Jahren nicht mehr
bezahlen können“, so Bernhofer weiter. Er zitierte auch
aus der Urkunde zur Grundsteinlegung im April 1964,
wo es heißt: „Die großen Belastungen wurden von der
jetzigen Generation übernommen, um für die Zukunft
der Jugend die
Grundlagen
für
eine glückhafte Lebensgestaltung in
einem wirtschaftlich blühenden Heimatort in Frieden
zu geben.“ Der damalige Leitspruch
lautete
„Wissen
und Gewissen“. Sein Dank
galt der Schulleitung, mit der
ein sehr enger Kontakt und
eine gute Zusammenarbeit
bestehe.
Die evang. Pfarrerin Hannah
von Schröders hielt ebenfalls eine kleine Ansprache
und griff auf den von vielen
Kinderbüchern bekannten
Schriftsteller Erich Kästner
zurück. „Nur wer erwachsen
wird und Kind bleibt, ist ein
Mensch.“
Abschließend
segnete sie die Anwesenden.
Umrahmt wurde der offizielle Teil mit verschiedenen
Beiträgen aus den einzelnen Klassen. Trotz des
hochsommerlichen Wetters
waren alle Ausstellungen
und Aktionen gut besucht,
bevor das Fest im Schulhof
gemütlich ausklang.
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Der Bernauer
August 2015
Seite 34
Neues Buch von Werner A. Korn
Bernauer Leut’
+ Gebet vor Antritt des Urlaubs +
Himmlischer Vater, schau
herab auf deine bescheidenen und gehorsamen Diener,
denen es auferlegt ist, die
Erde zu bereisen, Aufnahmen zu machen und Postkarten zu schreiben, damit
die Nachbarn sehen, was
sie sich leisten können.
Wir bitten dich, daß unser
Flugzeug nicht entführt
wird und unser Gepäck
nicht verloren geht.
Gib uns deine göttliche
Führung in der Auswahl
der Hotels und veranlasse,
daß unsere Vorbestellungen
auch eingehalten werden.
Gib uns Kraft, alte Sehenswürdigkeiten zu besuchen,
die der Reiseführer als absolutes "Muß" anführt.
Wir Ehemänner bitten
dich: Halte unsere Frauen
vom Einkaufsbummel fern
und schütze sie Schnäppchen zu kaufen, die sie
nicht brauchen oder die wir
uns nicht leisten können.
Führe sie nicht in Versuchung, denn sie wissen
nicht, was sie tun.
Wir Ehefrauen bitten dich,
allmächtiger Gott, bewahre
unsere Männer davor, daß
sie ständig fremden Frauen
nachschauen und in Nachtlokalen verrückt spielen.
Vergib ihnen ihre Sünden
nicht, denn sie wissen
genau, was sie tun.
Wenn wir dann vom Urlaub
nach Hause kommen, gewähre uns die Gunst, jemanden zu finden, der unsere Dias anschaut, damit
unsere große Reise nicht
vergeblich war."
(Verfasser namentlich
„Die helfenden Elfen“
Rechtzeitig zu
den großen Ferien veröffentlichte der bekannte Bernauer Buchautor
Werner A. Korn
sein neues Kinderbuch „Die
helfenden
Elfen“. Auf 86
Seiten erzählt
er in dem EBook für die
zweite Lesestufe
sechs
Geschichten
aus dem Reich
dieser emsigen
Fa b e l w e s e n ,
die durch ihre
vielen
Verwandlungsmöglichkeiten schon immer
die Phantasie von Jung und
Alt anregten. Er berichtet
über den im Schlosspark
der Königin Esori alle Jahre
im Frühling durchgeführten
Wettstreit mit Tanz und Gesang. In weiteren Kurzgeschichten beschreibt der
Autor die Hilfeleistungen der
Elfen. So halfen sie bei
schmerzhaften Insektenstichen mit Hinweisen auf heilende Pflanzen, führten Kinder zum Ort eines verlorenen Hausschlüssels, retteten auf Feldern das von
einer schlimmen Flut zerstörte Getreide und zeigten
verzweifelten Tierhaltern
das Versteck ihres vermissten Katers.
Eindruckvolles und Interessantes über das Mitsommerfest, dem zweitgrößten
Jahresfest im Reich der
Elfen, bei dem die Königin
Esori ihre Hochzeit mit dem
Prinzen Rastenrod feierte,
runden die Geschichten ab.
19 farbige, liebevolle und
kindergerechte Illustrationen von Petra S. Korn ergänzen diese zauberhaften
Geschichten.
Das 27. Werk von Werner A.
Korn ist bei allen Onlineshops zum Preis von Euro
7,49 (ISBN: 978-3-73803297-0) erhältlich.
Sprüche aus Kindermund
Seite 35
August 2015
Der Bernauer
Vom Kindergarten
Hittenkirchen
Besuch im Märchenschloss
Besuch in der Bücherei, in der die Kinder von Nathalie Stangl
(links) empfangen wurden.
Ein ganzer Vormittag voller
Spiel, Spaß und Spannung
Vorschulrallye der Bernauer Kindergärten
Auf die Plätze – fertig – los!
Höchstpersönlich schickte
Philipp Bernhofer die 37
Vorschulkinder der Bernauer Kindergärten ins Rennen. Zehn Aufgaben waren
zu bewältigen, die die Kinder kreuz und quer durch
Bernau führten.
Bei der Bernauer Pfarrkirche mussten die Stufen der
Kirchentreppe gezählt und
der Schutzpatron der Bernauer Kirche erraten werden. Am Nordaufgang zur
Kirche erzählten die Hittenkirchener
Mütter
Gabi
Sdzuy und Ina Pelz den Kindern, wie die „Brez’nStiag’n“ zu ihrem Namen
kam.
Weiter ging es zur Chiemseestraße. Dort
stand
Schulweghelferin
Katrin
Hofherr und lotste die Kinder über die Straße. Am Zebrastreifen zeigte Polizeihauptkommisar
Anton
Infos von der Polizei
Schauer den Mädchen und
Buben das richtige Verhalten beim Überqueren. In
den Klassenräumen der
Grundschule machten sich
die angehenden Erstklassler auf die Suche nach versteckten Zahlen. Unterstützt
wurden sie dabei von den
Zweitklässlern und ihren
Lehrerinnen Ursula Krause
und Andrea Thelen In der
Bücherei musste der Pumuckl gesucht werden.
Schnell hatten die Kinder
ihn als Wandbild entdeckt
und bekamen von Natalie
Stangl als Preis ein Packerl
Gummibären.
Eine besondere Überraschung erwartete die künftigen ABC-Schützen im Rathaus. Dort verteilte Bürgermeister Philipp Bernhofer
Gutscheine für eine Kugel
Eis. Die Gutscheine wurden
im Café „Chaos“ eingelöst.
Nach erfolgreich absolvierter Rallye erhielt
jedes Kind eine „Ehrenurkunde“
die
allen Teilnehmern
„uneingeschränkte
Schulreife“ bestätigt.
Voller Stolz hielten
die Kinder diese
Auszeichnungen
beim abschließenden Gruppenfoto in
die Kamera.
VGS / IPz
Auf die Spuren von König
Ludwig begaben sich die
Kinder vom Kindergarten
Hittenkirchen gemeinsam
mit ihren Erzieherinnen bei
ihrem Ausflug auf die Herreninsel. Schon gleich früh am
Morgen ging es mit einem
der ersten Schiffe los.
Nach einem kurzen Fußmarsch erreichten die Kinder das Schloss von König
Ludwig das mit großen
Augen bestaunt wurde. Da
es um diese Uhrzeit auf der
Insel noch sehr ruhig war,
wurde auf der Schlosstreppe erst einmal deftig Brotzeit gemacht. Gut gestärkt
ging es dann ins Schloss,
wo die kleinen Hittenkirchener bei einer speziellen Kinderführung alles über das
Leben von König Ludwig,
über die Einrichtung vom
Schloss bis hin zum „Tischlein deck Dich“ erfuhren.
Anschließend fuhren alle
gemeinsam mit der Pferdekutsche zurück zur Schiffsanlegestelle, wo es für alle
noch ein leckeres Eis gab.
Wieder in Prien angekommen, machten sich die Kinder auf den Weg zur Chiemsee-Bahn. Mit dem „Bockerl“
ging es dann in Richtung
Bahnhof, dort wurden die
Kinder bereits von ihren Eltern erwartet.
Spannende Übernachtungsparty
Eines der größten Highlights
ist für die Buben und
Mädchen in Hittenkirchen
das Übernachten im Kindergarten. Endlich war der Tag
bzw. die Nacht gekommen,
an dem sich alle Buben und
Mädchen mit ihren Erzieherinnen gegen Abend wieder
im Kindergarten trafen.
Nachdem alle ihre Schlafplätze im Gruppenraum hergerichtet hatten und die Eltern mit einem „Gute-NachtKuss“ verabschiedet worden
waren, trafen sich alle Kinder im Garten. Das gemeinsame Abendessen konnte
im
Freien
stattfinden.
Anschließend machten sich
die kleinen „Nachtgespenster“ - ausgerüstet mit Taschenlampen - auf zur
Nachtwanderung, bei der
gelauscht wurde, welche
Geräusche so spät am
Abend zu hören sind und
welche Tiere nachts aktiv
werden. Wieder zurück im
Kindergarten war es Zeit
schlafen zu gehen.
Nachdem es sich alle in
ihrem Nachtlager bequem
gemacht hatten, gab es
noch eine Gute-Nacht-Geschichte zum Einschlafen.
Am nächsten Morgen wurde
dann noch ausgiebig mit
Butterbrezen und Kakao gefrühstückt.
Der Bernauer
August 2015
Projekt „Mobil im Laurentiushof“
Seite 36
Schulnachrichten
Schule sollte mehr sein
als nur Leistung und Noten
Neuer Vorstand für den Förderverein gewählt
Den Bewohnern im Laurentiushof soll das Radfahren wieder ermöglicht werden. Die Radwege rund
um Bernau und den
Chiemsee bieten ideale
Voraussetzungen für einen
Ausflug zu Zweit. Die Bewohner könnten mithilfe
des Tandem-Therapiefahrrades wieder an der frischen Luft mit tollem Panorama eine Radtour machen, trotz Handicap. Angehörige könnten das
Fahrrad nutzen um wieder
einen Ausflug mit Ihrer
Mutter oder Vater und der
gesamten Familie zu machen.
Um diese speziellen Tandems anschaffen zu können, würde sich das Betreuer-Team im Laurentiushof über Sponsoren
freuen. Wer die Aktion
„Mobil im Laurentiushof“
unterstützen will, kann
sich bei der Heimleitung
melden.
Flohmarkt im Laurentiushof
Am Samstag, 10. Oktober
2015 findet im Garten des
Laurentiushofes von 9 bis
14 Uhr wieder ein Flohmarkt
statt. Aufbau ist bereits ab
7.30 Uhr möglich.
Willkommen sind alle Privatverkäufer. Eine Anmeldung
ist nicht notwendig.
Das Team vom Laurentiushof freut sich auf eine rege
Teilnahme.
Den neuen Vorstandsmitgliedern des Fördervereins
der Grundschule Bernau ist
es ein großes Anliegen,
dazu beizutragen, den
Schulalltag der Kinder interessant und abwechslungsreich zu gestalten sowie ihre
Sozialkompetenzen zu stärken. Schule sollte mehr sein
als nur Leistung und Noten.
Die Aufgaben des Fördervereins konzentrieren sich
darauf, Schulprojekte, besondere Anschaffungen,
sportliche und soziale Aktivitäten der Schülerinnen
und Schüler finanziell und
organisatorisch zu unterstützen.
So konnte der Förderverein
bisher z.B. das Klasse2000
Projekt, den Ernährungsführerschein, die Buskosten für
die Fahrt ins Puppentheater
Salzburg und die Aktion
„Mädchen-Notruf“
bezuschussen. Außerdem werden diverse Spenden, u.a.
für das Jahrbuch, die Tombola der 50-Jahrfeier der
Schule sowie des Spendenlaufs für das Sonnensegel
verwaltet und Spendenquit-
tungen hierfür ausgestellt.
Der Umsetzung der geplanten Beschattung des Amphitheaters wurden leider in
der Vergangenheit viele
Steine und unvorhersehbare Hindernisse in den Weg
gelegt. In Zusammenarbeit
mit der Gemeinde soll nun
eine sinnvolle und finanzierbare Lösung gefunden werden, die kurzfristig verwirklicht werden kann.
Der Förderverein bedankt
sich herzlich bei den Mitgliedern und großzügigen
Spendern. Sie alle leisten
einen wichtigen Beitrag zum
Wohle der Schülerinnen und
Schüler, nur so sind die aufgeführten Aktionen realisierbar.
Bereits ab einem Jahresbeitrag von 12 , können Interessenten dazu beitragen,
dass der Förderverein die
Schule auch in Zukunft tatund finanzkräftig unterstützen kann.
Eine Beitrittserklärung findet
sich auf der Homepage der
Schule unter www.volksschule-bernau.de/foerderverein.htm.
Die neuen Vorstandsmitglieder des Fördervereins der
Grundschule Bernau (von links): Dr. Daniela Neuffer
(Schriftführerin), Tina Fenzl (1. Beisitzerin), Tanja Aumüller (1.
Vorsitzende), Katrin Hofherr (2. Beisitzerin), Natalie Stangl (2.
Vorsitzende), Martina Hartl (Kassierin).
Seite 37
August 2015
Der Bernauer
Neues vom
Kinderhaus Eichet
Geöffnete Türen, die zueinander führen…
Unter diesem Titel fand für
die Bernauer Kindergärten
ein Seminar statt. Eingeladen hatte das Kinderhaus
unterm Regenbogen mit seiner
Trägerbeauftragten
Edith Heindl. Im Sinne von
Inklusion öffnen sich auch
die Bernauer Einrichtungen
immer stärker für Kinder mit
besonderen Bedürfnissen.
Deshalb nahmen 18 Erzieherinnen aus den Kindergärten teil. Mit dabei war
auch Alexander Herkner,
Gemeinderat, Kindergartenreferent und Behindertenbeauftragter der Gemeinde
Bernau.
Der Inklusion - zum Teil
auch ein Modebegriff heißt
wörtlich übersetzt „Zugehörigkeit“ und ist das Ge-
genteil von Ausgrenzung. Es
bedeutet: „Alle Menschen
haben das Recht, dabei zu
sein - unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Eigenart“. Inklusion ist ein
Menschenrecht, und ist in
der UN-Behindertenrechtskonvention festgeschrieben.
Auch Deutschland hat sich
diesem Recht verpflichtet.
Dass dies weitreichende
Auswirkungen auf das gesamte
gesellschaftliche
Leben hat und auch den
Kindergartenalltag verändert, machten die Referentinnen Dagmar Böhme und
Michaela Preis deutlich.
Beide arbeiten in einem integrativen Kindergarten in
Dachau und haben schon
seit vielen Jahren Erfahrung
Spaziergang und
Treffen mit dem Hund
Bei schönem Wetter unternahm eine Kindergartengruppe einen Spaziergang
zum „Bacherl“. Dort wartete
Manuela Krieg, Kindergartenmama und Mitglied der
„Interessengemeinschaft
Chiemgauer Hundehalter“,
mit ihrem Hund „Romy“. Die
Kinder durften den Hund
streicheln, füttern und mit
dem Ball spielen.
Besuch bei Familie Stolz
im Gasthof „Alter Wirt“
Zwei Kindergartengruppen
machten sich auf den Weg,
um die Metzgerei Stolz mit
der Gastwirtschaft „Alter
Wirt“ zu besuchen. Die Kinder konnten zusehen, wie
Wiener Würstchen gemacht
werden, durften ein Frühstück mit Würstl, Semmeln,
Brezen, Obst etc. genießen
und einen Rundgang durch
die Küche machen. Für
mit Integrationsarbeit. Laut
Böhme ist vor allem die Haltung der Beteiligten entscheidend. „Mitgefühl statt
Mitleid zeigen. Hilfsbereit
sein statt wegzuschauen,
Gemeinsamkeiten suchen
statt Grenzen aufzeigen“.
Wesentlich sei, dass auch
der Träger, das Team und
der Elternbeirat hinter diesem Prinzip stehen.
Darüber hinaus zeige die
Praxis, dass die Rahmenbedingungen eine bedeutende
Rolle spielen. So seien ein
höherer
Personaleinsatz
Neues vom
jedes Kind gab es einen Lutscher. Ein herzliches Dankeschön an Martina und
Robert Stolz für die nette
Gastfreundschaft.
Kasperltheater
Die Kindergarten- und einige Krippenkinder bekamen
Besuch vom „Kasperl“. Kathrin Schreiner aus Riedering gab das Stück “Kasperl
auf dem Bauernhof“ zum
Besten. Die Kinder hatten
viel Freude und waren mit
Begeisterung dabei. Ein
großer Dank gilt Heidi Jungbeck, die durch ihre großzügige Spende der Kasperlbesuch möglich machte.
und ausreichende Räumlichkeiten Grundvoraussetzungen für Inklusion Die beiden Referentinnen berichteten aus ihrem Kindergartenalltag und brachten zahlreiche Beispiele, wie ein gutes
Miteinander von behinderten und nicht behinderten
Kindern gelingen kann.
Dafür dass neben dem „geistigen Futter“ das leibliche
Wohl nicht zu kurz kam, war
bestens beim „Alten Wirt“
gesorgt. Am Nachmittag
sorgten die Mitglieder vom
Pfarrgemeinderat für Kaffee
Verkehrserziehung
und Elterncafe
Anfang Juli waren die Eltern
morgens zur Verkehrserziehung mit Elterncafe in den
Kindergarten eingeladen.
Referentin Corinne Glaser
vom ADAC brachte den Anwesenden wichtige Inhalte
zum
Thema
„Verkehr“
näher.
Aktionstag „Musik“
Die „Schlaumäuse“ wurden
von den Schülerinnen und
Schülern der 1. Klassen
zum gemeinsamen Singen
ins Amphitheater der Bernauer Grundschule eingeladen. Die Schulkinder trugen
Lieder vor.
Im Straßenverkeht
besonders auf die
Kinder achten
Der Bernauer
August 2015
Seite 38
TSV-Schwimmen
Viele Schwimmabzeichen und
Badriafahrt zum Abschluss
Über 100 verschiedene
Schwimmabzeichen haben
die Kinder und Jugendlichen
der Schwimmabteilung zum
Abschluss des Schwimmjahres abgelegt. Die Jüngsten schafften dabei das Vielseitigkeitsabzeichen Trixi,
die etwas Älteren das Jugendschwimmabzeichen in
Bronze, Silber oder Gold.
Insgesamt ein sehr erfreuli-
cher Abschluss des Trainingsjahres, der zeigt, welche
Fortschritte
die
Schwimmerinnen
und
Schwimmer in einem Jahr
geschafft haben. Schließlich
beteiligten sich über 50 Kinder an der traditionellen Badria-Fahrt. Zusammen mit
ihren Übungsleitern hatten
sie viel Spaß in dem Wasserburger Spaßbad.
Hilfe von den Bernauer „Wichtln“
Die Bernauer „Wicht“ können auch in diesem Jahr mit
einem Teil des Kleidermarkterlöses einen Bernauer Verein unterstützen.
Géraldine Hentschel,
Denise
Galland und Marion Farandi (von
links nach rechts)
von den „Wichtln“
überreichte dem
TSV-Abteilungsleiter
Matthias
Vieweger einen Scheck in Höhe von 120 Euro zur Finanzierung der diesjährigen Vereinsmeisterschaft. Erstmalig
in der Vereinsgeschichte wurde von der Gemeinde eine
Gebühr für diese Veranstaltung mit über 100 teilnehmenden Kindern und Jugendlichen gefordert.
Die große Bernauer Mannschaft beim Chiemgau-Thermen
Langstreckenschwimmen am Simssee.
Große TSV-Mannschaft beim
Langstreckenschwimmen
Stark vertreten waren die
TSV Schwimmer beim 2.
Chiemgau-ThermenLangstreckenschwimmen
am Simssee. Unter den
zwölf Startern befanden
sich Kinder, Jugendliche
und Erwachsene auf den
verschiedenen Schwimmstrecken. Dabei schafften
Charlotte Amberger und
Lukas Aumüller bei den Kindern mit einer Distanz von
500 Metern jeweils einen
vierten Platz in ihrer Altersklasse. In der Jugendwertung holte sich Anna Linner
den ersten Platz auf 2.000
Meter. Bei den Damen erreichte Sabine Wagner den
zweiten Platz auf derselben
Strecke, während bei den
Herren (Masters 2) Uwe Linner klar siegte vor Peter
Seranski (3. Platz) und
Klaus Amberger (5. Platz).
In der Königsklasse mit der
6.000 Meter Distanz kam
Jochen Aumüller auf den 6.
Rang. Das sechs Kilometerschwimmer am Simssee
zählte in diesem Jahr zum
ersten Mal zum „arena Austrian Open Water Cup“.
Medical Park Chiemsee Treffpunkt für Sportmediziner
Vier Tage lang war die
Klinik Medical Park
Chiemsee, unter der
ärztlichen Leitung von
Privatdozent Dr. med.
Marcus Schmitt-Sody,
Treffpunkt für Sportmediziner
aus
ganz
Deutschland. In Zusammenarbeit mit der Deutschen Kniegesellschaft
wurde dieses Jahr erstmals auch ein konservatives Modul zur Zertifizierung zum deutschen
Kniechirurgen angebo- Neben der Theorie hat auch die Praxis einen hohen Stellenwert
ten. Insgesamt trafen Seminaren und Fortbildungen im Medical Park Chiemsee.
sich über 100 Mediziner, um Theorie und Praxis zu infor- Stand konservativer wie
sich bei den Sportmedizin- mieren.
operativer Behandlungstagen über sportorthopädi- Hochkarätige Referenten möglichkeiten bei Gelenkssche Krankheitsbilder in zeigten den derzeitigen und Weichteilverletzungen
im Sport sowie Aspekte
der sportartspezifischen
Traumatologie
auf.
Neben diesem anspruchsvollen Vortragsprogramm wurden den
Teilnehmern Workshops
und Praxiskurse angeboten. Um nicht nur
theoretisches Wissen zu
vermitteln, gab es auch
dieses Jahr für die angehenden Sportmediziner die Möglichkeit,
unter Anleitung verbei schiedene Sportarten
selbst zu testen, darunter Segelfliegen, Stand Up
Paddling, Rudern, Mountainbiking, Bogenschießen,
Golf und Rafting.
Seite 39
Der Bernauer
August 2015
TSV-Fußball
SLV Bernau
Die erfolgreiche Bernauer D-Jugend 2014/2015
Sehr gute Saison der D1 und D2-Jugend
Auf Grund der großen Anzahl von Spielern (25),
konnte die Fußballabteilung
dieses Jahr erstmals zwei
D-Jugendmannschaften
stellen, wobei die älteren
Spieler in der D1- und die
jüngeren in der D2 Mannschaft zum Einsatz kamen.
Betreut wurden die Kinder
von den Trainern Matthias
Schmuck, Florian Hömmerich und Manfred Lutz.
Kinder immer eifrig
bei der Sache
Nach einer kurzen „Findungsphase“ zu Beginn der
Spielzeit,
stellten
sich
schnell erste gute Ergebnisse ein, und die Kinder waren
im Training, sowie im Spielbetrieb immer eifrig bei der
Sache. Sehr schnell bemerkten die Trainer, dass
sich hier ein sprichwörtlich
„guter Haufen“ entwickelte,
der sich gegenseitig zu
guten Leistungen antrieb.
Die Kinder zeigten einen respektvollen Umgang miteinander und lernten dadurch,
auch Spieler zu motivieren,
die etwas Leistungsrückstand hatten oder sich in
Formtiefs befanden.
Dies endete in einem sehr
guten 4. Platz des D1
Teams. Dabei bleibt zu erwähnen, dass dieser vierte
Platz nur wegen des
schlechteren Torverhältnisses zu Stande kam, da man
mit dem drittplatzierten SV
Riedering punktgleich war.
Mit einem Punkt Rückstand
auf den zweiten Platz und
sieben Punkten Rückstand
auf den Meister, den TSV
Rimsting, kann die Mannschaft wirklich stolz auf
diese Platzierung sein!
Außerdem war die Mannschaft mit 82 Treffern in 22
Spielen das Team mit der
größten Torausbeute.
Mit voller Konzentration vor dem Start
Skiläufer-Vereinigung Bernau
SLV-Jugend stark beim
Kampen-Staffellauf
Beim 32. KampenwandStaffellauf der Bernauer
Schiläufer mischten diesmal
auch die SLV-Läufer ganz
vorne mit, und dabei ganz
junge: So lief Thomas Wagner mit seinem Tal-Partner
Quirin Wolf die drittbeste
Zeit aller teilnehmenden
Staffeln, das aber in der Altersklasse bis 40, also das
zusammen gezählte Alter
D 2-Team auch stark
Nicht weniger erfolgreich
war die D2-Mannschaft, die
gleich in ihrem ersten Jahr
in der D-Jugend den 3.Platz
erreichte! Auch hier war
man am Ende der Spielzeit
nur einen Punkt hinter dem
zweitplatzierten TV Feldkirchen. Auch sehr erfreulich
war bei der D2 die Trefferzahl. Mit 55 Toren in 18
Spielen wurden hier die
zweitmeisten Tore in der
Liga erzielt.
M. L.
Florian Knopf (144) kurz vor
dem Wechsel in Gschwendt
unter 40 Jahre (Jugend).
Und die beiden derzeitigen
Langlaufstars der SLV, Florian Knopf (Tal) und Felian
Schubert aus der selben Altersklasse, folgten dicht
dran mit der fünftbesten
Zeit.
Aber auch der Oganisator
des Rennens, Lorenz Genghammer, ließ es sich nicht
nehmen und erreichte mit
seinem Berg-Partner Dominik Leitner als drittschnellste
Staffel mit SLV-Beteiligung
immerhin noch die zehntbes-te Gesamtzeit (gestartet in Altersklasse bis 60)
*
Insgesamt waren bei optimalem Laufwetter 51 Staffeln unterwegs, in den Altersklassen von „bis 40“ bis
„bis 120“, wobei bemerkenswert ist, daß die allerschnellste Staffel diesmal
eine Mixed-Staffel vom
PTSV Rosenheim war.
Spiele im August
16.08.
16.08.
23.08.
23.08.
30.08.5
30.08.2
14:00
14:00
14:00
16:00
14:00
14:00
TSV Rimsting - TSV 1921 Bernau
FC Halfing - TSV 1921 Bernau II
Bernau - SV 1950 Pang
Bernau II - ASV Kiefersfelden II
TV Feldkirchen - TSV 1921 Bernau
FC Nicklheim - TSV 1921 Bernau II
Quirin Wolf (111) kurz vor dem Wechsel mit Thomas Wagner,
während Felian Schubert (144) noch auf Florian Knopf wartet.
- Bild rechts: Lauf-Organisator Lorenz Genghammer (105)
beim Wechsel mit Dominik Leitner
Der Bernauer
August 2015
Beim Segelclub Irschener Winkl:
Wieder ein Segeltag
mit behinderten Kindern
Zum 31. Mal fand das Segeln des Segelclubs Irschener Winkel (SCIW) mit behinderten Kindern aus dem
heilpädagogischen Wohnheim des Behandlungszentrums Aschau statt. Treffpunkt war wie immer die
Bernauer Steganlage.
Es waren genug Mitglieder
des SCIW mit ihren Booten
angetreten, um den pünktlich um 11 Uhr erschienenen Kindern und Jugendlichen mit ihren Betreuern ein
kleines Segelabenteuer zu
bieten.
Fast hätte das Wetter den
Teilnehmern dann noch
einen Strich durch die Rechnung gemacht, denn anders
als vom Wetterbericht angekündigt, nieselte es bereits am Vormittag. Man
überlegte hin und her, ob
man es wagen sollte, zumindest ein bisschen hinaus zu
segeln und entschloss sich
dann, es wenigstens zu versuchen. Alle wurden in kleinen Gruppen oder zu zweit
auf die Boote verteilt und los
ging es. Bei Windstärke 1
bis 2 wurde, teilweise auch
mit Motorunterstützung, hinausgesegelt. Allerdings blieben alle in Stegnähe, da
dem Wetter nicht zu trauen
war. Tatsächlich nieselte es
zwischendurch immer wieder, aber, wie der junge Segelgast Marco sagte, “wir
sind ja nicht aus Zucker”.
Als Petrus dann zu einer
stärkeren Dusche ansetzte,
ging es schnell zum Steg
zurück.
Einigermaßen
trocken konnten dann alle
hinüber zum Bootshaus fahren.
Nachhaltiges Erlebnis
Dort wartete bereits der
Grillmeister des SCIW mit
allem, was zum Grillen dazugehört, auf die jungen
Gäste. Die Stimmung war
prima, der Hunger groß und
auch Petrus hatte ein Einsehen, und schloss seine
Schleusen. Satt und hoffentlich auch zufrieden fuhren
die Jugendlichen mit ihren
Betreuern dann am Nachmittag nach Hause, allerdings nicht, ohne sich vorher herzlich mit einer Flasche Sekt und Konfekt bedankt zu haben.
Es war für alle ein schönes,
nachhaltiges Erlebnis, das
nächstes Jahr seine Fortsetzung finden wird.
Seite 40
Unser Umwelt-Tipp (1)
Moorschutz ist Klimaschutz
Bernau liegt am Rand eines
der letzten großen Hochmoorgebiete Bayerns. Da ist
es schon wert, einmal über
die Funktion solcher Moore
im System unserer Lebensgrundlagen nachzudenken.
Hochmoore bestehen fast
vollständig aus abgestorbenen, unzersetzten Torfmoosen, dem Torf. Also aus sehr
viel Kohlenstoff, der ja auch
in Notzeiten als Heizmaterial genutzt wurde. So lange
so ein Moor intakt, d.h. vollständig
durchnäßt
ist,
haben wir keine Probleme.
Die fangen aber an, sobald
Gräben gezogen werden,
z.B. um die Flächen landwirtschaftlich zu nutzen, und
das bis dahin gespeicherte
Wasser abfließen kann.
Treibhaus-Gas
einsparen
Trockener Torf hat nämlich
die Eigenschaft, an der Luft
ohne Flamme ganz still und
heimlich zu „verbrennen“.
Auf diese Weise ist z.B. das
Niveau der Moorflächen östlich der JVA inzwischen um
bis zu zwei Meter gesunken.
Auch im Garten macht sich
das bemerkbar: Hat man
dort Torf eingearbeitet, ist er
nach einiger Zeit einfach
verschwunden.
Bei diesem Vorgang entsteht sehr viel Kohlendioxid,
das heutzutage aufgrund
menschlicher Eingriffe insgesamt unnatürlich viel in
die Atmosphäre abgegeben
wird. Über den dadurch verursachen Treibhaus-Effekt
ist das Gleichgewicht unseres Klimas massiv bedroht.
Durch Wiedervernässung
von
ausgetrockneten
Hochmooren können immense Mengen des Treibhaus-Gases
eingespart
werden, im Mittel 15 (5–23)
Tonnen CO2-Äquivalente
pro Hektar und Jahr.
Wiedervernässung als
Hochwasserschutz
Aus dieser Sicht ist die geplante Wiedervernässung
des Staatsgrundes östlich
der JVA nur zu begrüßen,
zumal die Fachleute (so Dr
Thiele in der Gemeinderatssitzung vom 7.Mai) auch
neben Artenschutz-Effekten
noch einen positiven Effekt
auf den Hochwasser-Schutz
betonen.
Nicht nur, dass das Moor
aufgrund der Höhenverhältnisse und Abfluß-Gegebenheiten keinesfalls besiedelte
Gebiete wie das Eichet bedrohen kann. Das, was der
Regen bringt, wird ja jetzt
auch vollständig in den
Chiemsee abgeleitet, so
lange dessen Spiegel und
damit der Grundwasserspiegel noch unter Eichet-Niveau liegt. Fatal wird’s so
oder so, wenn er weiter
steigt.
Wirkung wie bei
einem Schwamm
Aber
beim
vernäßten
Hochmoor geht das langsamer:
Ein
feuchtes
Hochmoor wirkt bei Regen
wie ein Schwamm und kann
dann bis zu 90% des Niederschlagswassers aufnehmen, Das fließt dann erst
langsam in den Chiemsee
weiter und verlangsamt so
gemeinsam mit allen im Einzugsgebiet
getroffenen
Rückhaltemaßnahmen den
Anstieg des Seespiegels
und damit des Grundwasserspiegels, auch im Eichet,
zusätzlich.
Der „Hochwasserberg“ wird
niedriger. In einer drainierten Moorwiese fließen dagegen 70 Prozent sofort ab
und verstärken die Hochwassergefahr.
Sepp Genghammer
Umweltreferent
Seite 41
Der Bernauer
August 2015
Clubhaus des BSCF hat schon Gestalt angenommen
Viel Arbeit in Eigenleistung erbracht - Ein Traum ist wahr geworden
Mit einem vor der Fertigstellung stehendem Clubheim wird die erfolgreiche
Entwicklung des SegelClubs
Bernau-Felden
(BSCF) gekrönt. Das neue,
recht stattliche Seglerhaus ist die Erfüllung
eines seit langem gehegten Wunschtraums.
Der Bernauer Segel-Club
Felden e.V. (BSCF) besteht
seit 47 Jahren. Kontinuierlich steigende Mitgliederzahlen zeugen von der Lust
am Regatta-Segeln, von der
Liebe zum Chiemsee-Wasser und von der Freude an
der Kameradschaft.
Was mit dem Zusammenschluss von 12 Seglern am
1. April 1968 in der damaligen Pension „Strandhaus” in
Felden begann, ohne Clubgelände, Clubliegeplätze
oder gar Clubhaus, mündete in einen Segelclub.
Diese Hütte war viele Jahre
das „Zuhause“ der Segler
Ein richtiges Clubhaus ist das Seglerheim geworden
Vielen Einheimischen und
Touristen wird sicher schon
der große Neubau aufgefallen sein, der neben der
Wasserwacht Bernau entsteht: Das neue Clubheim
des BSCF, soll sich dank der
großen Glasfenster und der
hölzernen Außenfronten gut
in die Uferlandschaft einfügen.
Zunächst musste es
ein Bauwagen tun
In der Anfangszeit wurde ein
umfunktionierter Bauwagen
als Regattabüro aufgestellt.
Erst 1997 wurde der Bauwagen von einem bis heute bestehenden Holzhäuschen
ersetzt. Große Zeltplanen
dienten als Regenschutz für
die Segler.
Die seit 1973 betriebene Jugendarbeit wurde immer intensiver, die jungen Segler
des BSCF sind bei nationalen und internationalen Regatten erfolgreich vertreten.
Auch der Club richtet Regatten aus, womit der Wunsch
nach einem richtigen Clubhaus größer wurde. Denn
ohne Haus mit sanitären
Einrichtungen, Möglichkeiten sich im Trockenen umzuziehen, ohne Küche etc. war
es oft kaum möglich, annehmbare Rahmenbedingungen für alle Beteiligten
zu schaffen.
Die Gemeinde Bernau sah
die „Not“. 2004 unterzeichnete der noch immer amtierende Vorstand Gerold Bergen zusammen mit dem damaligen
Bürgermeister
Klaus Daiber einen 25 Jahre
gültigen Pachtvertrag. Dieser wurde im letzten Jahr
gemeinsam mit dem derzeitigen Bürgermeister Philipp
Bernhofer und der Gemeinde Bernau zu einem Erbpachtvertrag erweitert. Dies
war der Grundstein für ein
Clubhaus, das den Seglern
als Unterkunft, den RegattaSeglern als Büro und Ausrichtungsstätte und den jungen Seglern als Schulungsraum dienen soll. Auch sanitäre Anlagen und Umkleiden bekommt der bislang
eher spartanisch eingerichtete Club. Und wieder erfolgt
das meiste davon in Eigenregie und Eigenleistung.
Mit finanziellen Zuschüssen
geht es natürlich leichter:
diese gab es von Seiten des
Bayerischen Landes-Sportverband e.V. (BLSV), von
der Sparkasse Rosenheim
und der VR-Bank Rosenheim-Chiemsee.
Bis zur offiziellen Einweihung muss noch einiges
getan werden, aber da die
Segler sich nicht nur auf
dem Wasser gut verstehen,
steht einer weiteren guten
handwerklichen
Zusammenarbeit zu Lande nichts
im Wege.
Regattafieber bei der traditionellen Bernauer OPTI-B
Der Bernauer Segel-Club
Felden (BSCF) richtete bei
traumhaften Bedingungen
seine traditionelle Bernauer
OPTI-B-Regatta aus. 21
Segler des Jugendboots
Optimist kämpften in vier
Wettfahrten um den Sieg.
Die perfekten Windverhältnisse erlaubten es, die für
zwei Tage ausgeschriebene
Veranstaltung in einem Tag
durchzuführen. Da für den
Nachmittag auffrischender
Wind mit kräftigen Böen angesagt war, ließ der Wettfahrtleiter und Sportwart
Stefan Roth die Segler auf
dem Wasser. Dank des
schönen
Sommertages
konnten sie am Startboot
zwischen den Wettfahrten
pausieren und sich mit einer
Brotzeit stärken. Bei konstantem Ostwind mit Windstärken von zwei bis drei
Beaufort konnten die jungen
Segler vier schöne Wettfahrten absolvieren. Alle waren
hochmotiviert und stark konzentriert bei der Sache. Der
Wind hatte ein Einsehen
und erst nachdem die vierte
Wettfahrt beendet war,
drehte er auf Nord, womit
der Kurs neu hätte verlegt
werden müssen. Gerade
rechtzeitig waren alle Segler
und Regatta-Helfer wieder
im Hafen, als der Wind stetig
auffrischte.
Mit recht kräftigen Böen
kämpfte dann nur noch der
Wettfahrtleiter bei der Über-
gabe der Preise zur Siegerehrung.
Regatta-Ergebnis: 1. Daniele Dockweiler, SRV, 2. Johannes Leicht, SCPC, 3.
Moritz Gladigan, SCPC, 4.
Paul Nowak, SCBC, 5. Moritz Ostermaier, BSCF
Der Bernauer
August 2015
Seite 42
Skisportlerin Tatjana Mittermayer:
„Man kann sich jederzeit in die
Hände des Medical Park geben“
Medical Park-Klinikpatin Tatjana Mittermayer kann für
sich in Anspruch nehmen,
eine bis in die 1990er-Jahre
in Deutschland unbekannte
Sportart bekannt und populär gemacht zu haben:
den Buckelpisten-Skisport.
Während ihrer gesamten
aktiven Zeit räumte sie insgesamt zwölf deutsche
Meistertitel ab, gewann vier
WM-Medaillen, nahm viermal an Olympischen Winterspielen teil und holte dabei
in Nagano die Silbermedaille.
Wenn es gesundheitliche
Probleme gab, hat sich Tatjana Mittermayer schon
immer in der Klinik Medical
Park Chiemsee behandeln
lassen. Der Medical Park
Chiemsee hat einfach ein
stimmiges Konzept und man
kann sich jederzeit mit
einem guten Gefühl in deren
Hände geben,“ so die gebürtige Aschauerin.
Jetzt haben die Verletzungen und Operationen der
Vergangenheit eine weitere
Knie-OP erforderlich gemacht: Sie brauchte ein
neues Knie: „Für mich war
klar, dass ich meine Reha
am Chiemsee machen
werde.“
Die Sportlerin: „Ich bin auf
jeden Fall wieder fit für
meine Skischule, in der ich
mich neben meinen Buckelpistenkursen auch um Knieund Hüftpatienten kümmere.
Ich biete speziell abgestimmte Privatkurse an, die
in Absprache mit Physios
und Ärzten stattfinden. Ich
begleite die Patienten und
ermögliche ihnen den Wiedereinstieg ins Skifahren.“
Kinikpatin Tatjana Mittermayer mit Privatdozent Dr. med.
Marcus Schmitt-Sody, Chefarzt und Ärztlicher Direktor der
Klinik Medical Park Chiemsee, und ihrem Therapeut
Sebastian Lederer.
Foto: re
Seite 43
August 2015
Der Bernauer
Bündnis'90/DIE GRÜNEN, OV Bernau:
Landschaftszerstörung
in Nähe der Lindlalm
Beim Juli-Treffen der Bernauer GRÜNEN berichtete
Fraktionssprecher
Sepp
Genghammer u.a. von einer
Begehung der Lindlalm auf
dem Reifenberg, Er hatte erfahren, das dort die Bayerischen Forstbetriebe eine
Forststraße auf dem Höhenrücken in Richtung Westen
planten. Was er dort sah,
schockierte ihn dann, wie er
sagte, mehr als er erwartet
hatte:
Er stand vor einem massiven Eingriff in den Wald
nordseitig des Kammes, von
dem auch die Gemeinde bis
dahin nicht informiert, geschweige denn angehört
worden war. Zu Beginn an
der Lindlalm schmäler, nach
Westen hin aber auf mindestens doppelter Lastwagenbreite zieht sich jetzt eine
Schneise bis zum Steilabfall
an der Wolfsschlucht. Der
dort bisher verlaufene idyllische Waldpfad ist weggegraben und zum Weitergehen nur mit Mühen erreichbar.
Neben den touristischen
Auswirkungen einer derartigen Landschaftszerstörung
stellt sich für Genghammer
die Frage, was die Forstbetriebe zu solchen Aktionen
treibt.
Nach deren Auskunft solle
der Wald zu Mischwald „umgebaut“ und Bau- und Energieholz dabei gewonnen
werden, eine Wirtschaftlichkeit sei jedoch angesichts
der hohen Unkosten und
des vorhandenen Baumbestandes keinesfalls gegeben.
Fazit von Genghammer,
dem die Versammlungsteilnehmer einmütig zustimmten:
„Warum belasten sich hier
die staatseigenen Forstbetriebe mit zusätzlichen Unkosten, die mit Gewinnen
aus Holzverkäufen in anderen Gegenden ausgeglichen
werden müssen, anstatt
auch dort den Wald mehr zu
schonen?
Könnte nicht die Natur gerade in solchen sensiblen
Eingriff in die Landschaft nahe der Lindlalm.
Lagen einfach sich selbst
überlassen bleiben, anstatt
den Wald “umbauen” zu
wollen? Die Natur kann
doch selbst am besten
einen
funktionsfähigen
Wald garantieren, wie sie
das in tausenden von Jah-
Foto: SG
ren bewiesen hat!“
Genghammer rief die Bürger auf, diese Fragen der
Staatsregierung als Weisungsbehörde für die Forstbetriebe zu stellen, um künftig so einen Unsinn zu verhindern.
Von Straßenentwässerung bis zur Barrierefreiheit
Herkner: „Keine Eile in Eichet geboten“ - Diverse Themen beim Stammtisch der SPD erörtert
Hinsichtlich der StraßenEntwässerung im Ortsteil
Eichet ist nach Ansicht des
SPD-Vorsitzenden und Gemeinderates Alexander Herkner keine zwingende Eile
geboten, hieß es beim monatlichen Stammtisch. Angesichts der Behandlung
des Themas Straßenausbaubeitrag
durch
den
Bayerischen Landtag und
eine eventuelle Änderung
hin zu einem gerechteren
Satzungssystem sowie eine
in der Diskussion stehende
Fer nwär meversorgung
muss man nun abwarten.
Ebenso sieht Herkner die
Sorgen der Bürger angesichts des nicht bekannten
finanziellen Aufwands als
sehr berechtigt an. Der Vorsitzende vertraut auf die
Aussage des Bürgermeisters, bei dem Thema noch
viele Informationen weiterzugeben und Aufklärung zu
betreiben. Dies muss natürlich nach Ansicht der SPD
auch auf die zu erwartenden
Kosten zutreffen.
Beim Hitzelsberg ist noch
immer die Nichtöffentlichkeit
geboten. Der Vorsitzende
zeige aber Verständnis,
dass die Bürgerinnen und
Bürger endlich erfahren wollen was nun auf dem bereits
vor einigen Jahren von der
Gemeinde
erworbenen
Areal geschieht und welche
Kosten hierfür anfallen.
Hinsichtlich Rathausbrunnen ist aktuell keine Aktivität
vorhanden. Der Vorsitzende
war von der Entscheidung
des Gemeinderates hinsichtlich der Ablehnung aller
drei Vorschläge auch überrascht.
Seiner, Alexander Herkners,
Ansicht wird es sicher keinen Vorschlag geben, der
von allen begeisterte Zustimmung findet. Aber der
Gemeinderat hatte mit der
Entscheidung, einen entsprechenden Betrag im
Haushalt festzulegen, auch
seinen Willen bekundet, den
Rathausplatz mit einem
Brunnen zu beleben.
Ein weiterer Diskussionspunkt wurde von Sabrina
Pollinger eingebracht: „Wird
die Bücherei in Bernau irgendwann barrierefrei erreichbar sein?“
Für den Vorsitzenden, der
auch als Behindertenbeauftragter tätig ist, wäre eine
barrierefrei
erreichbare
Bücherei ebenfalls eine erhebliche Verbesserung des
Angebotes in Bernau. Er
versprach, an dem Thema
dran zu bleiben. Weiteres
aus dem Stammtisch und
andere Informationen sind
unter der neu aufgestellten
Homepage des SPD-Ortsvereins www.spd-bernauam-chiemsee.de erhältlich.
Der Bernauer
August 2015
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SOMMERLICHE BLÜTENTRÄUME sind diese botanischen Raritäten – gesehen in Bernau. Die Orchidee wurde
von Christl Schuhmann liebevoll aus einer Knolle gezogen; die Kakteen gehören dem Hobbygärtner Josef Kirchberger. Leider zeigen diese beiden Pflanzen ihre wunderschönen Blüten nur an wenigen Tagen.
Foto: E.S.
Rettungshubschrauber "Christoph 14":
Im ersten Halbjahr
772-mal in der Luft
Ein betriebsames erstes
Halbjahr 2015 hat die Besatzung von "Christoph
14" hinter sich. 772-mal
hoben ihre Mitglieder mit
dem orangen Rettungshubschrauber vom Dach
des Klinikums Traunstein
ab, um in Not geratenen
Menschen zu helfen – im
Gebírge ebenso wie in der
Region Chiemsee.
Im Durchschnitt ergeben
sich mehr als vier Einsätze
pro Tag für den zum Luftrettungszentrum des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK)
gehörigen Helikopter.
Der in Traunstein stationier-
te Hubschrauber ist ein Gemeinschaftsprojekt:
Das
Luftrettungszentrum wird
vom BRK-Landesverband
betrieben, den Hubschrauber vom Typ EC135T2i stellt
das Bundesinnenministerium über das Bundesamt für
Bevölkerungsschutz und
Katastrophenhilfe (BBK) zur
Verfügung.
Beamte der BundespolizeiFliegergruppe kommen als
Piloten zum Einsatz. Die
Luftrettungsassistenten
werden vom BRK-Kreisverband Traunstein, die Notärzte vom Klinikum Traunstein
gestellt.
Der auch für die Chiemseeregion zuständige "Christoph 14"
zählt bundesweit zu den Rettungshubschraubern mit der
höchsten Auslastung.
Foto: re
Aus
dem
Geschäftsleben
Elfen und Feen aus Wolle
Im Laden „S'Wollkörberl“,
Aschauer Str. 5, wird an
jedem Donnerstag der
Kurs „Elfen und Feen aus
Wolle/Filzen“ jeweils ab 18
Uhr gehalten (begrenzte
Teilnehmerzahl).
Anmeldungen nimmt Kursleiterin Tina, Tel. 0176 61
54 77 98 entgegen.
Weitere Infos gibt es auch
im
Internet
unter
http://swollkoerberl.jimdo.
An einem Samstag im Juli
gab es im „Wollkörberl“
eine besondere Aktion:
Zwei Bernauer Strickerinnen im Schaufenster zeigten ihr Handwerk im
Schaufenster.
„De verruckten Strickweiber“ = „Crazy Knitting
Girls“ möchten diese Aktion bei Gelegenheit wiederholen. Die Ankündigung erfolgt dann im Veranstaltungskalender im
Internet (siehe oben) bzw.
auf www.rosenheim-shopping.de
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August 2015
AUSGEZEICHNETE STIMMUNG herrschte beim Dorffest in Hittenkirchen vor dem
Trachtenheim. Als Ausrichter hatte der Trachtenverein „Almarausch“ das Fest
wegen ungünstiger Wetterprognosen von Samstag auf Dienstag verlegt und damit
goldrichtig gelegen. Der Durst war groß angesichts von Temperaturen nahe 30 Grad,
wobei die Radlermaß angesichts dieser Hitze besonders beliebt war.
Foto: Berger
Der Bernauer
Der Bernauer
August 2015
Schulnachrichten
Besuch von Zeitzeugen
Im Rahmen des Jubiläums
zum 50jährigen Bestehen
bekam die Grundschule Besuch von Altbürgermeister
Klaus Daiber und Franz
Gasser, pensionierter Lehrer der Schule.
Die Kinder hörten mucksmäuschenstill zu, als die
beiden Männer von ihren Erfahrungen berichteten. Zur
visuellen Unterstützung hat-
Wie hart das Schülerleben vor
einem halben Jahrhundert
sein konnte, demonstrierte
Franz Gasser den Grundschülern von heute recht anschaulich. Altbürgermeister
Klaus Daiber schaut amüsiert
zu.
ten sie auch alte Griffel,
Schulranzen, Zeugnisse,
Schiefertafeln, Schaubilder
uvm. dabei. Sicherlich am
Schaurigsten war die Tatsache, dass die Kinder geschlagen wurden. So kam
der Rohrstock auf den Händen und auf dem Po zum
Einsatz. Beliebt war es
auch, den Radiergummi am
Nacken entlang zu ziehen.
Dass die Kinder vor 40 bis
50 Jahren nur ein Paar
Schuhe hatten, einen sehr
sehr weiten Schulweg in
Kauf nehmen mussten und
von der Aschenbahn beim
Sprinten oft ganz zerschunden nach Hause kamen,
ganz zu schweigen.
Zum Lachen gab es aber
auch noch etwas, nämlich
die „Hui-Maschine“. Diese
wurde oft in den langen Wintern selbst gebastelt und
von den Kindern mit großer
Freude bedient.
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Gemeinschaftswerk „Spirale“
Anlässlich des 50-jährigen
Bestehens
der
Grundschule Bernau beteiligten sich alle Kinder
und Lehrer an einem gemeinsamen Kunstprojekt,
das die nächsten Jahre
den Pausenhof verschönern soll. Die Künstlerin
Stefanie Dirscherl hatte
sich im Vorfeld Gedanken
dazu gemacht und sich
bereit erklärt, sowohl die
Organisation als auch die
Leitung des Projekts zu
übernehmen. Für jeden
Schüler sammelte sie
einen großen Stein, der
dann auf einer Hälfte bemalt werden durfte. Damit
zum Schluss ein einheitliches Werk entstehen konnte, wurden Farbtöne klassenweise aufgeteilt. Mit
Punkten, Streifen, Ornamenten und vielen anderen Ideen verzierten die
Schüler ihren Stein und gestalteten so ihren individuellen Beitrag zu einem
großen Gesamtwerk.
Sicher unterwegs mit dem Fahrrad
Abwechslungsreiche
Tage im Schullandheim
Endlich kam der langer- Nacht -, ein Besuch im Holzsehnte Tag, als die Viert- knechtmuseum, das Steinklassler mit ihren Lehrerin- zeitdorf in Siegsdorf, Lagernen Kat- feuer, kleine Kunststücke
h a r i n a und natürlich Spielen, SpieP r a x e n t - len, Spielen. Ab und zu soll
haler, Lisa sogar ein ZahnbürstenmörW a g e n - der gesehen worden sein.
staller und Als alle wieder wohlbehalten
Petra Mat- in Bernau ankamen, waren
thes sowie sich alle einig: Die Zeit war
Katharina viel zu schnell vorbeigeganWa s t l h u - gen!
ber ins Schullandheim
fahren durften. Auch der
Wettergott spielte mit,
und die Sonne lachte
durchgehend auf den
Wiedhölzlkaser,
das
Ziel ihrer Reise, herunter. So konnten viele geplante Unternehmungen stattfinden: Wande- Spaß beim Wandern (links) und am
alle Fotos: gs
rungen – auch in der Lagerfeuer
Verkehrs-Experte Toni Schauer
von der Polizei schaut genau zu,
Nach bestandener Radprüfung sind die 49 Viertklässler der Grundschule Bernau
nun gut vorbereitet auf den
Straßenverkehr.
Dafür
haben sie auch hart gearbeitet: In der Schule setzten
sie sich mit unterschiedlichen Gefahrensituationen
auseinander und lernten die
genauen Bedeutungen der
Verkehrszeichen.
Besonders
interessant
wurde es jedoch bei den
Übungsfahrten in Prien.
Umschauen, Handzeichen
geben, einordnen, Gegenverkehr beachten… an all
das musste gedacht wer-
den, während man gleichzeitig das Treten und Lenken nicht vergessen durfte.
Wie gefährlich rutschiger
Untergrund sein kann stellten einige ungewollt fest, als
sie etwas zu schnell in den
Kreisverkehr
einfuhren.
Größere Verletzungen gab
es dabei zum Glück keine.
Schließlich
traten
die
Schüler am 19.06.15 gut
vorbereitet
und
hochkonzentriert zur Prüfung an.
Nicht einmal der strömende
Regen konnte die Stimmung
trüben, als am Ende alle
ihren Fahrradführerschein in
der Hand hielten.
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August 2015
Ferienprogramm 2015
Das 26. Bernauer Ferienprogramm umfasst wieder jede Menge Aktionen
an fast allen Wochentagen der Sommerferien.
Anmeldungen werden
im Ferienbüro im Rathaus angenommen (soweit noch Plätze frei sind).
Bürgermeister Philipp
Bernhofer, Jugendreferentin Irene Biebl-Daiber
und Gemenderätin Renate Wendlinger wünschen auch dieses Jahr
wieder viel Freude und
hoffentlich auch viel
Sonnenschein.
1 Feriensegeltag beim BSCF
01.08.2015
2 Schafkopfkurs für Einsteiger 01.08.2015
3 Bewegter Nachmittag
03.08.2015
4 Malkurs
04.08.2015
5 Windbeutelbacken
05.08.2015
6 Windbeutelbacken
05.08.2015
7 Inlineskaten leicht gemacht 06.08.2015
8 Windbeutelbacken
06.08.2015
9 Feuerwehr
07.08.2015
10 Mini-Rosenheim
7.8. + 10.8.2015
11 Bachwanderung
08.08.2015
12 Tag bei der Wasserwacht
08.08.2015
13 Nachmittag beim Bernauer Surfclub
09.08.2015
14 „Pumuckl macht Ferien“ in der Bücherei
10.08.2015
15 Runter vom Gas und rein in die Ferien
11.08.2015
16 Fahrt zum Bayernpark
11.08.2015
17 Rasender Reporter
11.08.2015
18 Malen wie Picasso
12.08.2015
19 MTB Tour für Kids
13.08.2015
20 Kräuterbuschenbinden
14.08.2015
21 Tag bei der Polizei
19.08.2015
22 Nachtwanderung
14.08.2015
23 Rund um den Bärnsee
20.08.2015
24 Solarwerkstatt
20.08.2015
25 Tonberge
21.08.2015
26 „Jim Knopf ...“ in der Bücherei
24.08.2015
27 Prinzessinnen-Nachmittag
25.08.2015
28 Besuch im Wildpark
25.08.2015
29 Minigolfturnier
26.08.2015
30 Schnuppertennis
26.08.2015
31 Pferdeabenteuer Pfaffenbichl
27.08.2015
32 Nachmittag mit dem Trachtenverein
28.08.2015
33 Schießsport in Hittenkirchen
28.08.2015
34 Wasserexpedition
01.09.2015
35 Schaurig ist’s, über’s Moor zu gehen
02.09.2015
36 Jungholzschnitzen
04.09.2015
37 Surfkurs am Chiemsee
7.9.–9.9.2015
38 Märchenstunde
07.09.2015
39 Speckstein raspeln
11.09.2015
40 Eichetschützen
12.09.2015
41 Bei den Sportfischern
12.09.2015
42 Kinderflohmarkt
20.09.2015
Der Bernauer
der junge
Bernauer
Bernauer Jugendtreff
Achtung: Öffnungszeiten !
Mittwoch und Donnerstag:
16:30 – 20:00 Uhr
In den Sommerferien hat der Jugendtreff
noch bis einschließlich 13. August
geöffnet und geht dann bis zum
Schulstart in die Sommerpause.
Mal schnell den Badeplatz an den Jugendtreff verlegt? Die
Jugendlichen vom 7teen wissen, wie`s geht!
Sehr erfreulich, dass die Bernauer Wichtl dem Jugendtreff
einen Holzschuppen gespendet haben. So können nun
sperrige Gegenstände (Tischtennisplatte, Bierbankgarnitur, etc.) endlich aus dem Jugendtreffraum nach außen
verlagert werden. Der Jugendtreff bekommt somit mehr
GestaltungsSPIELraum
Achtung :
Redaktionsschluss für
die Septemberausgabe
ist am Freitag, 14. August
Der Bernauer
August 2015
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