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MÄRZ 2015 right view 1 BERNER JUGENDMAGAZIN KURSE STÄDTETRIP-FINDER BILDERGALERIE GRAFFITIES AKTUELLES 2 HALLO ALLERSEITS Bald ist Frühlingszeit und right view-Zeit! Auch der fäger geht in die nächste Runde! Damit der Wechsel vom Winterschlaf in das Frühlingserwachen spannend wird, findet ihr in diesem Heft viele Angebote und Kurse ab März 2015. Ihr könnt kreativ werden, Sport treiben oder etwas völlig Neues ausprobieren. Doch wer sich’s vorerst lieber noch gemütlich macht, findet im right view interessante Artikel, geschrieben vom Jugendredaktionsteam der p_a_r_t – Stelle. Wir offerieren euch eine breite Auswahl an Themen und nehmen euch mit auf kulinarische, kulturelle und geografische Reisen. Also: Schnappt euch ein Heft! Wir wünschen ein vergnügtes Lesen und einen tollen Start in den Frühling, euer right view-Team P.S.: Und wenn du beim nächsten right view mitmachen willst, melde dich unter [email protected]! es fehlt: Lisa INHALT 3 MÄRZ 2015 REISEN 4–6 KULTUR 7 – 13 POLITIK16 Abstimmung vom 8. März SPORT33 Die verrücktesten Sportarten Städtetrips Der ultimative Städtetrip-Finder Sophie Im Interview Andreas Käppeli Wie viele Instrumente spielen Sie? AKuT Kulturzentrum Thun BERN18 LEBEN14 KURSE 22 - 30 KULINARISCHES Mokkis – Rezept 32 TIPPS35 Buch: Die Bestimmung Hörspiel: Helden des Olymp Film: Vol Spécial Veranstaltung: JapAniManga AKTUELLES38 Bildergalerie Legale Graffities in Bern und neue Standorte Alte – Junge Befragung von Seniorinnen und Senioren 4 REISEN DER ULITMATIVE STÄDTETRIP-FINDER Bekannt oder unbekannt? Gross oder klein? Was magst du? Schau wohin’s dich zieht! (at) 5 PLOWDIW: Die malerische Stadt in Bulgarien beherbergt unter anderem ein antikes römisches Theater, zahlreiche alte Häuser und viele weitläufige Parks. Kulturliebhaberinnen und Kulturliebhaber und Architekturfans werden begeistert sein. LJUBLIANA: Die Hauptstadt Sloweniens besticht vor allem durch ihr Schloss und die vielen alternativen Kulturzentren. Besonders zu empfehlen ist das Hostel Celica, welches sich in einem ausrangierten Gefängnis befindet. VOLTERRA: Bereits der Clan der Volturi aus den Twillightsagen schätzte das alte Städtchen in der Toskana. Nahe am Meer gelegen, kommen auch Sonnenanbetende auf ihre Kosten. Blick auf Volterra. BOLOGNA: Die italienische Stadt bietet sich ideal für lauschige Abendstunden auf einer der vielen Piazzen an. Das gute Essen lockt viele junge Leute an, schnell ergeben sich neue Bekanntschaften. Doch auch nur schon aufgrund der faszinierenden Architektur würde sich ein Besuch lohen. Strand von Barcelona. (Quelle: manager-magazin.de) 6 BARCELONA: Für Bewunderer von Antoni Gaudis Werken ist ein Besuch der spanischen Stadt Pflicht, doch auch Gourmets werden von der Stadt begeistert sein. Als Abkühlung nach dem Städtebummel bietet sich das Meer am Stadtrand perfekt an. Stockholm von oben. BERLIN: Geprägt von der Geschichte des vergangen Jahrhunderts, lohnt sich ein Besuch in der Hauptstadt Deutschlands auf jeden Fall. Unzählige Sehenswürdigkeiten laden zum flanieren ein und in einem der zahlreichen Cafés lässt es sich danach perfekt entspannen. STOCKHOLM: Das Abbamuseum ist nur eines der vielen Highlights, welche die Hauptstadt Schwedens zu bieten hat. In schmalen Gassen, umrahmt von alten Häusern, fühlt man sich beinahe ein bisschen wie Pippi Langstrumpf. DEN HAAG: Direkt am Meer gelegen, ist die Stadt ideal, um auf die holländische Art einige Tage zu verbringen. Gemütliches bummeln durch die Innenstadt ist genauso interessant wie ein Besuch des Internationalen Gerichthofs. KULTUR 7 SOPHIE IM INTERVIEW Sophie, 23 Jahre alt und Rapperin. Manche kennen sie vom diesjährigen MC Battle, als Teil der Chaostruppe oder weil sie einfach gerne Rap hören. Ich habe sie getroffen und sprach mit ihr über ihre Musik und über Themen, über die sie niemals ein Lied schreiben würde. (ng) Wie bist du zur Musik gekommen? Ich fing zwar ziemlich spät an Rap zu hören, danach aber sehr intensiv. Lange Zeit habe ich nur Freestyle gemacht, bevor ich überhaupt anfing Texte zu schreiben. Irgendwann interessierte es mich immer mehr und ich fing an für mich selbst ein paar Texte zu schreiben. Dann kam Greis in die Schule und leitete ein Workshop zum Thema Rap. Ab dann fing ich richtig an Texte zu schreiben, zwar weiterhin für mich aber ich zeigte sie auch Kolleginnen. Was bedeutet das Rappen und Texteschreiben für dich? Es ist sicher ein grosser Teil von meinem Leben. Da ich nicht studiere, habe ich auch viel Zeit für die Musik und die Auftritte mit der Chaostruppe. Bei den Texten ist es unterschiedlich, da schreibe ich manchmal den ganzen Tag oder monatelang nichts. Wie kamst du auf die Idee eine CD aufzunehmen? Ich hab dann immer mehr Leute kennen 8 gelernt, die auch Musik machen und irgend- Wie schreibst du deine Texte? Gibt es auch wann haben wir einen Massentrack aufgenom- Themen, über die du niemals schreiben men mit Migo, Iwan Petrowitsch und anderen. würdest? Als ich dann mit der SchuDie meisten Texte, die ich le fertig war, kam eine etschreibe wenn ich allein was schwierige Zeit für „ICH MÖCHTE EINFACH bin, habe ich zu Beats, die mich. In dieser Zeit habe EINE GUTE ZEIT HABEN ich dazu höre, geschrieich auch total viel Tex- UND SACHEN SAGEN, DIE ben. Meistens fange ich te geschrieben und dar- ANDERE NOCH NICHT dann einfach an zu schaus entstand die Idee mit reiben. Manchmal nervt GESAGT HABEN.“ Buzz eine CD aufzunehmich das auch an mir men. Einen Tag später bin selbst, weil das Lied daich dann gleich für ein haldurch wie kein festes Thebes Jahr nach Südamerika gefahren. ma hat,aber zum Schluss doch immer irgendDiese CD hat eher als Krisenbewältigung wie aufgeht. Wenn ich mit jemand anderem gedient und war wirklich mehr für mich ein Lied schreibe, dann machen wir ein Theselbst, weshalb sie auch nicht im Netz ist. ma ab. Aber ich für mich selbst finde es total Klar hat es trotzdem die Runde gemacht, schwierig ein fixes Thema zu haben. ich habe sie ja auch an Leute verteilt. Ich Ich glaube, es gibt zwei Themen, über die ich selbst höre sie aber eigentlich fast nie, weil nie schreiben würde. Ein Liebeslied würde ich es viel zu schwer und traurig finde. Ich ich nie machen, wirklich gar nie. Und ein Lied habe auch oft als Rückmeldung gehört, darüber, wie es ist als Frau im Rap zu sein. dass, wenn man die ganze CD an einem Das ist wirklich ein Thema, bei dem ich finde, Stück hört, man fast Depressionen bekommt. dass genug darüber gesprochen wurde und darüber ein Lied zu machen, fände ich wirkHat sich nach der Aufnahme dieser CD lich anstrengend. etwas verändert? Die Reaktionen im Umfeld waren nicht so Du machst ja nicht nur alleine Musik, speziell. Das Schlimmssondern auch als Teil te war, das meine „WIR SIND ZWAR CHAO- der Chaostruppe. Mutter weinen musste, TISCH, ABER AUCH LEIDEN- Wie bist du dazu geals sie die CD gehört hat. SCHAFTLICH UND EIN kommen? Ich bin sicher viel mehr Es fing damit an, dass in die ganze Szene hin- GUTES TEAM.“ ich mit Migo und Piet Auftritte hatte und wir uns ein gerutscht und habe auch viele Leute kennen dann mit den Reaktorgelernt, die ich heute sehr schätze. Ich denke Leuten zusammen getan haben. Irgendwann auch, dass ich sehr viel von dem, was mich fing es an sich zu vermischen und dann kamen beschäftigt, losgeworden bin. Es war sicher neue dazu wie Roumee, Iroas, Tilt, 2BPM und ein Punkt in meinem Leben, in welchem Tiger. Das funktioniert jetzt super. Weil dann sich viel verändert hat, auch weil ich so jedes Mal so ein Chaos war bei den Auftritten, in diese Musik-Szene gekommen bin. wie zum Beispiel mit zu spät kommen oder Ansonsten wäre ich vielleicht noch alleine im Sachen vergessen, gaben wir dem ganzen noch einen Namen. Zimmer für mich am Texte schreiben. 9 Wie würdest du die Chaostruppe, für Leute die euch nicht kennen, beschreiben? Ich denke, es sind sehr verschiedene Einflüsse darunter. Weil wir alle so unterschiedlich sind, entsteht ein guter Mix und hat für fast alle etwas dabei. Aber der Name Chaos beschreibt es schon ziemlich passend, weil wir teilweise zu vierzehnt auf der Bühne stehen und niemand weiss, welches Lied als nächstes kommt. Also sind wir zwar chaotisch, aber auch leidenschaftlich und ein gutes Team. Du hast beim diesjährigen MC Battle mitgemacht. Wie bist du dazu gekommen? Ich bin jedes Jahr als Zuschauerin hingegangen, selbst als ich noch keinen Rap gehört habe. Ich habe mich dann zum Spass mit Iroas angemeldet. Ich war extrem nervös, aber es war dann wirklich gut und hat Spass gemacht. Das Battle um den dritten und vierten Platz hatte ich dann gegen Tilt. Das war etwas komisch, weil wir ja zusammen Musik machen und an diesem Abend noch zusammen gegessen und uns zusammen vorbereitet haben. Er war dann schlussendlich besser, aber es war sicher eine gute Erfahrung. Ich habe dann auch noch an anderen Battles mitgemacht und schaue nun mal wie sehr mir das Ganze liegt. Was willst du mit deiner Musik erreichen? Was soll sie auslösen? Das hat sich ziemlich verändert. Ich bin momentan an einem neuen Mix Tape, gratis zum runter laden. Wenn es klappt, soll es im Frühling raus kommen. Als ich neu angefangen habe, war es mehr für mich selbst, um mich selbst auch besser zu verstehen. Es war politischer als das neue Zeug. Also ich denke, dass ich die Musik immer noch eher für mich mache, auch wenn man meiner Meinung nach ein ziemlicher Narzisst sein muss, um zu rappen. Aber jetzt Erfolg zu haben, mit dem würde ich auch gar nicht klar kommen und ich habe keine Lust auf diesen Stress. Ich möchte einfach eine gute Zeit haben und Sachen sagen, die andere Leute vielleicht noch nicht gesagt haben. Ein bisschen provozieren vielleicht und sicher ist es cool, wenn es anderen Leuten auch gefällt. Ein Stück weit machen das ja alle Rapper um ihr Ego zu pushen, weil wir alles arme junge Menschen sind. (lacht) Was kann man in Zukunft von dir erwarten? Sicher mein Tape, welches ich gerne im April raus bringen würde. Es wird inhaltlich sicher anders werden, mehr Selbstironie aber mit Unterhaltungswert. Es hat zwei oder drei Lieder darunter, die ähnlich werden wie die, die man schon von mir kennt. Dann wird es solche darunter haben, die politischer und selbstreflektierter sein werden. Aber sicher nicht wieder zehn Lieder, in denen es darum geht, wie scheisse alles ist. KULTUR 10 ANDREAS KÄPPELI IM INTERVIEW Viel Musik im Leben – ob als Banjospieler, früherer Gitarrist von Tinkabelle oder Musiklehrer. (gh, mr) Hören Sie nur Mainstream Musik oder auch unbekanntere Musik, gar von einer anderen Kultur? Ich höre mehr unbekanntere Musik, denke ich mal. Als ich Banjo gelernt habe, hörte ich viel Musik mit Banjo. Nicht weil ich die Musik gerne habe, sondern weil ich das Banjo interessant finde. Das ganze Folk-Zeugs mit Gitarre finde ich voll cool. Aus anderen Kulturen gefällt mir die Südamerikanische Musik, weil ich selber dort war. Welche Musik finden Sie besser? Die von der heutigen Zeit oder die von früher, also 70er, 80er und 90er? Ich glaube mehr, die von früher. Die von früher ist echter. Damals hatten sie nicht viele technische Möglichkeiten und deshalb mussten sie einfach gut spielen. Das finde ich heute noch wichtig, da man live das ganze Lied präsen- Welche ist Ihre Lieblingsband? Also das ist schwierig zu sagen. Ich habe viele Bands gerne. Zum Beispiel Mark Knopfler, der ein sehr guter Musiker ist und trotzdem am Boden geblieben ist. Er hatte ja mit den Dire Straits 120 Millionen Alben verkauft und war sehr erfolgreich. Es geht ihm mehr um die Musik als Geld zu bekommen. Das mag ich auch an den Musikern. Er hat sich quasi auf die Musik konzentriert und nicht auf das Geld. Das finde ich eigentlich noch bewundernswert. Das ist nur einer von vielen, ich finde auch Pink und Eminem super. Die Menschen, die ihren Weg gehen und trotztdem Erfolg haben, die mag ich. Was ist Ihr erstes grösseres Projekt gewesen? Vielleicht das, dass ich während des Gymnasiums selber Banjo spielen gelernt habe. Das war vor etwa 20 Jahren und wir hatten Semesterferien. Ich wusste nicht, was ich machen soll. Ich ging in ein Musikgeschäft und habe das Banjo gesehen. Sofort wollte ich Banjo spielen lernen. Ich kann es bis heute noch und dazu kamen noch die Gitarre und vieles mehr. Titelbild: http://fotografie.sven-bachmann.ch/blog/tinkabelle/ Welches ist Ihr Lieblingslied? Mein Lieblingslied? Da muss ich überlegen, da gibt es sehr viele. Ich kann mich da kaum beschränken. Vielleicht im Moment ein Lied von Eminem, aber das wechselt ständig. Was ich auch gerne habe, ist z.B. Abba. Von ihnen gefällt mir den Song „The Winner Takes it all“ am besten. tieren kann ohne die Teile, die nur auf der CD sind. 11 Wie viele Instrumente spielen Sie? Ich kann Banjo, Gitarre und Trompete spielen. Ein bisschen Bass, aber das kann man nicht spielen nennen, sondern eher ausprobieren, was ich auch sehr wichtig finde. Wie haben Sie Musik lieben gelernt? Wie? Ja das ist einfach automatisch passiert. Wenn ich Musik gehört habe, da ist einfach mein Herz aufgegangen und es ist alles stehen geblieben und hat sich nur noch um das gedreht. Das ist mir sehr wichtig. Wie gefällt Ihnen der heutigen Beruf als Musiklehrer? Eigentlich sehr gut. Ich bin ja in verschiedenen Bereichen tätig gewesen. Ich habe als Radiomoderator gearbeitet, viele Konzerte gegeben und bis hin zum Lehrer gab es immer Parallelen. Mit einer Klasse kann man ja nicht nur Theorie machen oder umgekehrt nur singen. Da würde man sich ja langweilen. Bei den Konzerten und als Radiomoderator muss man das Publikum auf Trab halten, mit schnellen Stücken und dann etwas langsameren ihre Aufmerksamkeit auf uns ziehen. Sie waren vorher als Polizist tätig gewesen, was war Ihr gefährlichster Einsatz? Das muss ich überlegen. Wir mussten nach Biel fahren, weil dort auf der Autobahn ein Fahrzeug war. Es war ein Kastenwagen. Ein paar Kollegen waren schon vorher dort, um ein weiteres Auto beschatten zu können. Sie warteten bei einem Kreisel. Das Auto fuhr auf die Autobahn und die Kollegen hinterher. Es gab dann eine Verfolgungsjagd. Das Auto ist dann irgendeinmal auf dem Pannenstreifen stehen geblieben. Ich wollte dann aussteigen um zu schauen und allenfalls jemanden festzunehmen. Ich stieg aus und da kam das Fahrzeug von hinten auf mich zu und ich konnte wieder einsteigen, bevor es mich erwischt hat. Das Auto demolierte die Tür. Es hat sich dann heraus gestellt, dass niemand dort drin war, weil der Fahrer raus gesprungen war und das Fahrzeug in den Lehrgang getan hatte. Das Fahrzeug ist fahrerlos weiter gefahren. Welches war ihr schönstes Erlebnis mit der Band Tinkabelle? Wir waren für Aufnahmen für eine Woche nach Irland gefahren und es war wirklich sehr schön im Studio. Die Musiker kennen zu lernen, die mit uns zusammen gearbeitet haben, hat mir besonders gefallen. Sehr gut war auch, dass wir in Gstaad bei einer Countryclap gespielt haben. Das war ein super Anlass und wir durften im 5-Sterne-Hotel übernachten. Wir sind uns vorgekommen, als wären wir die Chefs der Welt. Haben sie immer noch Kontakt zu den anderen Leuten von Tinkabelle? Mit Tanja zusammen arbeite ich an einem weiteren Projekt. Mit ihr habe ich noch sehr viel Kontakt. Wir machen gerade Songs und Songwriting. Wir schauen auch schon bei welchem Studio wir aufnehmen können, wir werden sehr wahrscheinlich wieder im Ausland aufnehmen. Was ist der Schlüssel zum Erfolg? Es gibt verschiedene Sachen, die wichtig sind. Man muss mal gute Lieder haben, die Lieder müssen den Weg ins Radio finden, dass die Leute überhaupt mitbekommen, dass es dieses Lied gibt. Das ist schon mal sehr wichtig. Man muss ein Gespür haben für Musik und live gut spielen können. Sonst interessiert das die Leute auch nicht. Dann braucht es einen gossen Willen um weiter zufahren, wenn man eigentlich nicht mehr kann. Wir haben ja eine Bandtrennung gehabt. Das war nicht sehr einfach. Dann braucht es in jeder Zeit Freude an der Musik. Das ist etwa das Wichtigste, das hilft und bringt einem immer weiter. Wer nicht Freude an der Musik hat, soll es gleich sein lassen und wegen dem Geld braucht man sowieso nicht Musik zu machen. Wer das grosse Geld verdienen will, muss als Banker arbeiten. KULTUR 12 AKuT GEMEINSAM STATT EINSAM Das AKuT in Thun liegt direkt am Bahnhof und besticht durch die liebevolle Einrichtung, die sympathischen Gastgeber, eine gewisse Bahnhofromantik und natürlich durch das vielfältige Programm. Eine Fahrt nach Thun und ein Besuch im AKuT ist sogar noch empfehlenswerter als die Lektüre dieses Interviews über Motivationen, Probleme, die Beziehung zur SVP und vieles mehr. (lm) Was war die Motivation das Projekt AKuT aufzubauen? Dies war natürlich von Person zu Person des Kollektivs unterschiedlich. Wir hatten jedoch den Grundkonsens, dass wir ein alternatives, selbstverwaltetes, unkommerzielles Kulturzentrum aufbauen wollen, um einen Freiraum zu schaffen, den Menschen mit Leben und unterschiedlichen Aktivitäten füllen können. Ausserdem möchten wir auch eine Alternative zu den bestehenden, herrschaftlichen Verhältnissen aufbauen. Was hat euch Spass gemacht, was Schwierigkeiten? Es gab viele Momente, die uns Spass gemacht haben: Das gemeinsame Organisieren, Planen und Umsetzen von Aktionen, Anlässen und Veranstaltungen, die gute Atmosphäre während den Anlässen, erfreute Gesichter von Besuchenden, positive Rückmeldungen, die Selbstverwirklichung und das Füllen der Räume mit eigenen Inhalten. Schwierigkeiten gab es einige. So ist die Zusammenarbeit mit der Stadt zwar grundsätzlich gut, dennoch waren gewisse Auflagen, Vorgaben und häufiges Zusammensitzen etwas mühsam und kostete immer wieder Zeit und Energie, die wir lieber in das AKuT gesteckt hätten. Die basisdemokratische Organisationsform ist für uns auch nicht immer einfach und da wir das AKuT alle ehrenamtlich in unserer Freizeit gestalten, kann der Aufwand manchmal etwas viel sein, Diskussionen die lange sind und sich wiederholen oder Aufgaben die nicht erledigt wurden. Wie macht ihr es mit Altersbeschränkungen, Kontrollen beim Eingang und dem 13 Alkohlausschank? Eintritt haben alle – daher es gibt keine Altersbeschränkungen (weder nach oben noch nach unten). Wie jeder Betrieb unterliegen wir dem Jugendschutz bei alkoholischen Getränken. Dies wird entweder individuell an der Bar kontrolliert oder bei grösseren Veranstaltungen (z.B. Konzerten) beim Eintritt. Dort arbeiten wir mit den Jugendschutzbändeli. Der Jugendschutz ist uns ein wichtiges Anliegen. statt auf sachlichen Grundlagen. Leider agierte die SVP, bis jetzt, auf der politische Bühne, anstatt sich selber ein Bild vom AKuT zu machen und den Kontakt mit dem Kollektiv zu suchen. Das äusserst erfolgreiche erste Jahr hat jedoch die Vorwürfe abebben lassen, da mit der Hetze gegen das AKuT wohl keine Stimmen zu machen waren. Politisch steht das AKuT zurzeit auf stabilen Beinen und geniesst bei vielen Menschen ein grosses Vertrauen. Musstet ihr auch schon Leute wegschicken und wenn ja warum und mit welchen Folgen? „Wegschicken“ mussten wir nur Personen, die bei den Schliessungszeiten nicht gehen wollten. Daneben kann es vorkommen, dass Besuchende mühsam sind und sich nicht respektvoll oder nach den Grundsätzen des Kollektivs (gegen Rassismus, Sexismus und Homophobie) verhalten. Dies kommt zum Glück nur sehr selten vor und kann durch unser, auf Kommunikation basierenden Sicherheitskonzept, jeweils gut gemeistert werden. Was bedeutet der Name und die Grossund Kleinschreibung? Wie seid ihr auf diese Idee gekommen? Der Name wurde vor der Eröffnung im Kollektiv an mehreren Vollversammlungen beschlossen. Die Bedeutung des A zu Beginn ist nicht abschliessend definiert, es steht individuell frei, dies mit Inhalten zu füllen. Ku steht für Kultur, T für Thun. Oft wird das A als Abkürzung für „Alternatives“ gehalten. Dies wurde jedoch nie so basisdemokratisch entschieden. Welche „höheren Ziele“ verfolgt ihr? Was ist die Botschaft des AKuT’s? Das AKuT positioniert sich durch die Grundsätze und nimmt zu spezifischen Themen konkret Stellung. Die Grundbotschaft lautet: „Es geht auch anders!“ Wir versuchen alternative Möglichkeiten zu ermöglich, die sich auf andere Grundsätze und Haltungen beziehen, als die herrschenden Verhältnisse: Solidarität statt Konkurrenz, ermöglichen individueller Bedürfnisse statt Profit und Gewinnmaximierung, Basisdemokratie statt Stellvertreter/innenlogik, Offenheit statt Ausschluss, freies und kritisches Denken statt herrschende Diskurse, gemeinsam statt einsam, Respekt statt Rücksichtslosigkeit. Was sagt ihr zu den Vorwürfen der SVP und sind diese eine Gefahr fürs AKuT? Die SVP verbreitete von Beginn weg Angst, welche auf ideologischen Vorurteilen gründete, Wie seht ihr die Zukunft des AKuT’s bzw. was würdet ihr euch wünschen? Natürlich hoffen wir noch auf weitere erfolgreiche, zufriedene und engagierte Jahre, in denen wir in Thun ein Farbtupfer setzen, das Leben bereichern und die Bedürfnisse der Menschen aufnehmen können und ihnen eine Plattform geben für eigene Ideen, Träume und Utopien. Der grösste Wunsch ist wohl, dass wir weiterhin ohne grosse Beschränkungen von Seiten der Stadt den Freiraum weiterführen können und sich viele Junge, Junggebliebene und Ältere aktiv am AKuT beteiligen und Spass und Freude daran haben. Das ganze Interview mit zusätzlichen Informationen, unter anderem zu dem Zustandekommen der Programme und den Finanzen (es wird im AKuT nur Kollekte verlangt) findest du auf www.part-bern.ch Das aktuelle Programm und sonstige Infos findest du auf der Internetseite www.akut-thun.ch LEBEN 14 FRÜHER UND HEUTE – ALTE UND JUNGE Ich habe fünf Leuten zwischen 65 und 95 Jahren drei Fragen gestellt: Was sind Unterschiede Ihrer Jugendzeit zu der heutigen Jugend? Was möchten Sie der Jugend von heute mitteilen? Was finden Sie positiv an der heutigen Jugend? (lm) 95 Jahre alt (Titelbild) Die Unterschiede von meiner Jugendzeit zu der Jugend von heute sind sehr gross. Heute haben sie weniger Respekt. Trotzdem bin ich immer noch fröhlich und tolerant. Das Leben verändert sich immer, dies sieht man zum Beispiel auch in der Mode. Zudem war zu unserer Zeit der Familienzusammenhalt noch viel stärker. Die Jugendlichen sollten mehr Respekt haben und gleichzeitig auch mehr Toleranz. Man muss Rücksicht nehmen. Freiheit ist nicht gleich Frechheit! Es gibt, wie früher auch schon, freundliche aber leider auch unfreundliche Jugendliche. Die Freiheit und die Möglichkeiten sind heute grösser und das ist schön. 65 Jahre alt, (kein Bild, weiblich) Wir hatten früher nicht alles und wir hatten es sicher nicht so leicht wie die Jungen von heute. Wir hatten einfach weniger Möglichkeiten, gerade zum Beispiel auch beim Reisen. Als ich das erste Mal weit weg ging, war ich 39 Jahre alt. Die Jugendlichen und auch die Kinder sollten meiner Meinung nach höflicher sein. So dass sie zum Beispiel im Bus Platz machen. Dies müsste natürlich durch bessere Erziehung erreicht werden, richtet sich also auch an die Erwachsenen. Die Jugendlichen von heute haben alles und können alles tun. Sie haben so viele Möglichkeiten und sollten diese auch nutzen und sich ein Ziel setzen. 15 die Jungen wissen ja selbst was sie wollen. Wir durften uns, wie schon gesagt, weniger erlauben und auch weniger widersprechen. Aber eigentlich finde ich es besser wie es heute ist. So ist man in seinen Entscheidungen viel freier. 76 Jahre alt Also so was wie eine Jugendzeitschrift hatten wir damals nicht. Heute gibt es allgemein mehr Technik, mehr Medien. Dies hat sicher seine guten und schlechten Seiten. Warum müssen die Jungen immer am Natel sein? Ihr solltet mehr rausschauen, „umeluege“, die Leute anschauen! Anders ist sicher heute auch, dass die Jungen heute alles machen, dass die alles können und so viele Möglichkeiten haben. 94 Jahre alt Es ist sicher schon ganz anders heute als früher. Die Jungen erlauben sich mehr heutzutage. Bei uns gab es mehr Grenzen, mehr Regeln, es war einfach strenger. Ich finde es aber gut, wenn der Mensch seinen Weg selbst finden kann und darf. Ein weiterer Unterschied ist, dass die Jugendlichen heute viel schneller Beziehungen haben, oder diese wechseln. Das war bei uns nicht so. Den Jungen etwas mitzuteilen ist schwierig, 92 Jahre alt Heutzutage ist die Technik viel weiter; mein Vater musste die Batterie für den Radio noch täglich wechseln und das Grammophon wurde von Hand betrieben. Deswegen sind die jungen Leute heute auch alle ständig am Handy. Ein weiterer Unterschied ist, dass wir uns früher, wenn wir in die Stadt gingen, um zehn Uhr wieder auf den Nachhauseweg machten. Meine Enkelkinder gehen heute um diese Uhrzeit erst in den Ausgang. Ein Tipp: Lernt Sprachen, das kann man im Leben immer brauchen. Ich fände es auch wichtig, dass die Jugendlichen mehr Interesse an der Politik zeigen würden, diese gehört auch zum Leben! Die Jungen von heute sind viel aufgeschlossener und unkomplizierter als zu unserer Zeit. Zum Beispiel, dass sie sich duzen in den Läden. Auch dünkt es mich, die Jugendlichen seien sportlicher geworden. Das finde ich gut. Ich bedanke mich bei allen Umfrageteilnehmenden für die Zeit, die sie sich für mich genommen haben, und für die interessanten Gespräche. POLITIK 16 ABSTIMMUNGEN 8. MÄRZ Familien stärken oder erneuerbare Energien fördern? Oder lieber beides? Am 8. März dieses Jahres kann das Schweizer Stimmvolk darüber entscheiden. Zur Debatte stehen zwei Themen im Bereich der Familien- und Energiepolitik. Doch wie sehen die beiden Initiativen konkret aus? Der folgende Text beantwortet alle relevanten Fragen und zeigt die wichtigsten pro und kontra Argumente auf. (at) Der Titel der ersten Initiative lautet „Familien stärken! Steuerfreie Kinder- und Ausbildungszulagen“. Lanciert von der CVP, fordert die Vorlage eine weitere steuerliche Entlastung von Familien. Konkret sollen dafür die Kinderzulagen (monatlich mindestens 200 Franken) sowie die Ausbildungszulagen (monatlich mindestens 250 Franken) nicht mehr zum Einkommen gezählt und so auch nicht als dieses besteuert werden. Denn mit dem jetzigen Modell fliesst rund ein Teil direkt wieder in die Staatskasse zurück. Der Bundesrat und das Parlament empfehlen jedoch dem Stimmvolk, die Initiative aus mehreren Gründen abzulehnen. Denn vor allem einkommensstarke Familien (steuerbares Einkommen über 50‘000 Franken pro Jahr) würden bei einer Annahme der Initiative profitieren, weil einkommensschwächere Familien schon heute keine oder tiefe Einkommenssteuern bezahlen. Weiter würden Steuerausfälle in der Höhe von etwa einer Milliarde Franken entstehen. Dieses Defizit wäre nur durch Sparmassnahmen oder Steuererhöhungen aufzuholen, was wiederum Familien stärker belasten könnte. Der Ansatz der Initiative erweist sich also als durchaus sinnvoll, die Umsetzung ist jedoch eher kontraproduktiv, da einkommensschwache Familien, welche am meisten auf Unterstützung angewiesen sind, am wenigstens profitieren würden. Es gibt auch bereits viele andere unterstützende Angebote, wie zum Beispiel Prämienverbilligungen für 17 Kinder, welche unabhängig vom Einkommen allen Familien gleichwertig zur Verfügung stehen. Die Frage ist also, ob das Stimmvolk steuerliche Entlastungen als geeignetes Mittel zur Unterstützung von Familien weiter fördern möchte oder nicht. Die zweite Volksinitiative trägt den Titel „Energie- statt Mehrwertsteuer“. Sie fordert, dass die bestehende Mehrwertsteuer von 8%, welche alle Güter besteuert, abgeschafft wird. Neu soll eine Energiesteuer eingeführt werden, welche auf die Einfuhr und Produktion von nicht erneuerbaren Energien (z. B. Erdöl, Gas oder Uran) eine Steuer erhebt. Der Steuerbetrag würde sich nach der heutigen Mehrwertsteuer richten, welche mit rund 22 Milliarden Franken pro Jahr ca. ein Drittel der Bundeseinnahmen darstellt. Der Bundesrat schätzt, dass bei einer Annahme der Vorlage die Steuer nach ein paar Jahren auf einem Liter Benzin etwa 3 Franken und auf einem Liter Heizöl etwa 3,3 Franken betragen würde (Quelle: parlament.ch). Dies würde natürlich zu einem extremen Preis- anstieg bei den erwähnten Produkten und vielen weiteren Dienstleistungen führen. Eine solche Mehrbelastung würde vor allem bei den einkommensschwachen Haushalten ins Gewicht fallen. Der Bundesrat und das Parlament empfehlen auch diese Initiative abzulehnen, da eine langfristige Prognose sehr schwierig ist. Die Lenkungswirkung würde zu einem gehemmten Konsum führen, da die Einnahmen aber konstant bleiben müssen, wäre möglicherweise eine stetige Erhöhung dieser Steuer nötig. Ausserdem plant der Bundesrat ab 2021 bereits ein ähnliches Lenkungssystem, welches ebenso die Förderung von erneuerbaren Energien zum Ziel hat. Andererseits fördert die Initiative einen schnellen Atomausstieg, sowie eine gezielte Stärkung von erneuerbaren Energien und geht so fortschrittlich an die Klimaproblematik unserer Zeit heran. Und obwohl das schweizerische Energiesystem eine Veränderung nötig hat, stellt sich nun dem Stimmvolk die Frage, ob eine solch drastische Massnahme sinnvoll ist oder nicht. Eaysvote Es kann sein, dass im Moment, wenn du das right view liest, die Abstimmungsresultate schon bekannt sind. Hoffentlich bist du dann zufrieden damit. Viele Informationen für Jugendliche und junge Erwachsene zu kantonalen und nationalen Abstimmungsvorlagen und Wahlen findest du jeweils unter www.easyvote.ch. Easyvote informiert einfach, verständlich und politisch neutral, in einer Broschüre oder neu auch als App. 18 BILDERGALERIE – LEGALE GRAFFITIES IN BERN BERN Die Fotos sind am Einweihungsevent Standort Bodenweid im Juni 2014 entstanden. Alle Infos zu Berns Standorten für legales Sprayen findest du unter www.part-bern.ch 19 20 21 22 AEROSOL-SPRAY-GRAFFITI Wir bespühen die Graffiti-Stellwände im Skaterpark. Mit euren Graffiti-Skizzen oder Foto-Vorlagen (Tiere, Musikerinnen, Musiker, Filmstars usw.) lassen wir coole Graffities entstehen. Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Treff: Skatepark Weyermannshaus, Bern (Bus Nr. 101 ab Bern Schanzen strasse Richtung Hinterkappelen bis „Bern Weyermannshaus“) Alter: 12 - 16 Jahre Kosten: Fr. 70.00, inkl. Material, Znüni Plätze: 8 Nimm mit: Kleider und Schuhe, die bleibende Farbflecken abbekommen dürfen, Graffitivorlagen Wetter: Findet bei jeder Witterung statt Leitung: Merl 076 478 15 65 Kurs-Nr. / Termine: 459a / Do 9. + Fr 10. Apr., 13:00 - 17:30 HIPHOP/AFRO/RAGGA TANZ Kursinhalt 10-13J.: Wir erlernen Grundtechniken wie „popping“ und „locking“. Lass Dich wegtragen von einem coolen Beat oder kreiere deine eigenen Schritte, deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! Kursinhalt. 14-16J.: Möchtest Du einmal wie in den Musikvideos tanzen können? Wir lernen eine coole HipHop Choreographie mit den neuesten Moves und tanzen wie b-boys und b-girls zu aktueller Musik. Treff: The Link, Bernstrasse 41, Jegenstorf Alter: 10 - 16 Jahre Kosten: Fr. 30.00 Plätze: 7 Nimm mit: bequeme Kleider, Turnschuhe Leitung: The Link, Zentrum für Tanz, Kultur, Gesundheit, www.the-link.ch Kurs-Nr. / Termine: 158a / Mo 6.-Fr 10. Juli., 19:00-20:00 KURSE HIPHOP HipHop ist Kult... Lerne mit viel Spass Tanzen wie Beyoncé, Rihanna, Lady Gaga und co. Gegen Ende des Workshops sind deine Eltern herzlich zu einem kleinen Showcase eingeladen! Treff: New Dance Academy, Bubenbergplatz 11, Bern Alter: 13 - 16 Jahre Kosten: Fr. 15.00 Plätze: 20 Nimm mit: Getränk, kleines Zvieri, Turnkleider, Hallenturnschuhe Leitung: New Dance Academy, www.newdanceacademy.ch Kurs-Nr. / Termine: 139a / Di 7. Apr., 15:30-17:00 139b / Mo 3. Aug., 15:30-17:00 139c / Mo 5. Okt., 15:30-17:00 RAP-WORKSHOP Du bekommst einen Einblick in die Kunst des Rappens. Mit unserem Know-How helfen wir dir dabei, einen coolen Rap zu schreiben. Wir stellen dir einen Beat und alles was du dazu brauchst zur Verfügung. Es spielt keine Rolle, ob du zum ersten Mal rappst oder schon Erfahrung hast. Treff: HipHop Center, Wankdorffeldstr. 102, Bern Alter: 10 - 18 Jahre Kosten: Fr. 10.00 Plätze: 12 Leitung: HipHop Center, www.hiphopcenter.ch Kurs-Nr. / Termine: 601a / Do 9. Apr., 9:00-11:00 601b / Do 1. Okt., 9:00-11:00 GarageBand auf iPhone/iPad/iPodtouch Möchtest du deine Freunde mit einem selbst geschriebenen Hit verblüffen? Besuche für drei Stunden ein professionelles Tonstudio 23 und lerne auf deinem iPhone/iPad/iPodtouch einen Song zu produzieren. Unter www.ttmc. ch kannst du dir viele Klangbeispiele anhören. Du hast die Möglichkeit, auch nach dem Kurs (Mittwoch-/Donnerstagnachmittag) das Tonstudio zu besuchen und deine musikalischen Ideen zu verwirklichen: Erstellung von Hip Hop Beats, Elektro-/ Techno-/ House Tracks, R & B Songs, Rap- und Gesangsaufnahme, Flügelaufnahme, Bandaufnahme, Mikrofonierung, Tonschnitt und Tonbearbeitung, Arrangement und Komposition, DJing und Remixing, Mischung, Sampling, Effekte, Musik-Videos, Musik machen mit iPhone + iPad. Treff: Haupteingang Ziegelackerstr. 10, Bern (im alten Loeblager) Alter: 14 - 18 Jahre Kosten: Fr. 40.00 Plätze: 8 Nimm mit: mind. iPhone4, iPad3 oder iPod Touch 3. Generation mit App GarageBand und Ladegerät Leitung: ttmc - Tontechnik, Musik+Computer für Jugendliche, www.ttmc.ch Kurs-Nr. / Termine: 625a / Fr 10. Apr., 14:00-17:00 625b / Fr 10. Juli, 14:00-17:00 MAKE YOUR SONG – SCHNUPPERNAMI Besuche für drei Stunden ein professionelles Tonstudio: Gemeinsam werden wir einen Hip Hop Beat und einen Elektro Track produzieren. Ein weiteres Thema ist die professionelle Aufnahme von Rap und Gesang mit Mikrofon und Kopfhörer in der Aufnahmekabine. Du hast die Möglichkeit, auch nach dem Kurs (Mittwoch-/ Donnerstagnachmittag) das Tonstudio zu besuchen und deine musikalischen Ideen zu verwirklichen: Erstellung von Hip Hop Beats, Elektro-/ Techno-/ House Tracks, R & B Songs, Rap- und Gesangsaufnahme, Flügelaufnahme, Bandaufnahme, Mikrofonierung, Tonschnitt und Tonbearbeitung, Arrangement und Komposition, DJing und Remixing, Mischung, Sampling, Effekte, Musik-Videos, Musik machen mit iPhone und iPad. Treff: Haupteingang Ziegelackerstr. 10, Bern (im alten Loeblager) Alter: 14 - 18 Jahre Kosten: Fr. 40.00 Plätze: 8 Leitung: ttmc - Tontechnik, Musik+Computer für Jugendliche, www.ttmc.ch Kurs-Nr. / Termine: 616a / Mi 8. Apr., 14:00-17:00 616b / Do 9. Apr., 14:00-17:00 616c / Mi 8. Juli, 14:00-17:00 616c / Do 9. Juli, 14:00-17:00 SCHNUPPERTAG KLETTERN Bist du auch schon unter einer Felswand gestanden, die dich in den Bann gezogen hat und wärst am liebsten da hoch gegangen? Kundige Leiterinnen und Leiter ermöglichen dir an diesem Tag, dass du deine ersten Klettererfahrungen im Fels machen kannst oder deine Kletterfähigkeiten verbesserst. Wir klettern im Berner Oberland oder Jura, je nach Wetter. Beim Eiselinsport kannst du Material zum halben Preis (ca. Fr. 45.-) mieten. Treff: Bahnhof Bern (Infos nach Anmeldung) Alter: 10 - 15 Jahre Kosten: Fr. 30.00, exkl. Reise Plätze: 6 Nimm mit: Picknick, bequeme Kleider, Anseilgurt, Kletterfinken, Helm, HMS Karabiner Wetter: findet bei jeder Witterung statt Infos: Nora Meier-Schifferli, 031 351 62 24 Leitung: Schweizer Alpen-Club SAC Sektion Bern, www.sac-bern.ch Kurs-Nr. / Termine: 163a / So 14. Juni, 08:00-17:00 163b / So 13. Sept., 08:00-17:00 24 TISCHTENNIS SPORT, SPIEL UND SPASS Tischtennis richtig spielen als Sport und Freizeitvergnügen für Mädchen und Jungs, mit Abschlussturnier am Freitag. Treff: Primarschule (alte Turnhalle), Bernstrasse, Stettlen Alter: 10 - 16 Jahre Kosten: Fr. 9.00 Plätze: 10 Nimm mit: Turnkleider, Hallenschuhe, Trink flasche, Tischtennisschläger (falls vorhanden) Hinweis: Falls kein Tischtennisschläger vorhanden, bitte bei Anmeldung angeben Leitung: Tischtennisclub Stettlen Kurs-Nr. / Termine: 195a / Mo 3.-Fr Do 6. Aug., 9:30-11:30 Fr 7. Aug., 09:30-12:00 BEACHVOLLEYBALL Du spielst Beachvolleyball unter der Leitung ehemaliger Topspielerinnen und -spieler. Treff: Beachcenter Bern, Weissenbühlquartier Alter: 11 - 15 Jahre Kosten: gratis Plätze: 30 Hinweis: Duschen vorhanden Nimm mit: Trainingsshirt/Trainingshosen, Getränke, Sonnenschutz, Hut/Brille Wetter: findet bei jeder Witterung statt Leitung: Swiss Volley, www.volleyball.ch Kurs-Nr. / Termine: 160a / Mo 20. + Di 21. Juli, 14:00-16:00 160b / Mi 22. + Do 23. Juli, 14:00-16:00 SCHÜLER-BOXEN Boxen für Schülerinnen und Treff: Boxkeller BoxenBern, Kochergasse 4, Bern Alter: 13 - 16 Jahre Kosten: gratis Schüler. Plätze: 20 Nimm mit: Trainingskleidung, Trainings schuhe, Boxhandschuhe (falls vorhanden), Getränk Hinweis: Garderoben mit Duschen vorhanden Leitung: BoxenBern, www.boxen-bern.ch Kurs-Nr. / Termine: 112a / Di 7. - Do 9. Apr., 16 - 17:00 112b / Di 29. Sept. - Do 1. Okt., 16 - 17:00 RUDERKURS FÜR JUGENDLICHE Wir lernen auf dem Wohlensee das Rudern in Sportbooten unterschiedlicher Grösse. Dazu gehört der Umgang mit den Booten, das Lernen der richtigen Technik und die Sicherheit. Wichtig für die Teilnahme ist, dass du mindestens 300m schwimmen kannst. Beim Rudern bewegen wir uns und können keine Schwimmwesten tragen. Durch die Zusammenarbeit mit der Lungenliga Bern ist der Kurs speziell auch für Jugendliche mit Asthma geeignet. Bei starkem Regen bewegen wir uns drinnen. Treff: Clubhaus Ruderclub Wohlensee, Hofenstrasse 73e, Hinterkappelen Alter: 12 - 16 Jahre Kosten: Fr. 110.00 Plätze: 6 Nimm mit: Sonnenschutz, Ersatzkleider, Regenschutz Wetter: findet bei jeder Witterung statt Leitung: Ruderclub Wohlensee, www.ruderclubwohlensee.ch Kurs-Nr. / Termine: 171a / Sa 25. Apr., 09:30-12:00 Sa 2. Mai, 09:30-12:00 Sa 9. Mai, 09:30-12:00 Sa 23. Mai, 09:30-12:00 Sa 30. Mai, 09:30-12:00 Sa 6. Juni, 09:30-12:00 Sa 13. Juni, 09:30-12:00 Sa 20. Juni, 09:30-12:00 25 SEGEL-SCHNUPPERKURS THUNERSEE Geniess Wind und Wellen und schnuppere Segelluft. Du kannst gut schwimmen (Bedingung). Du segelst in Begleitung von ausgebildeten Segellehrern zusammen mit 3-4 anderen Jugendlichen auf einem Segelschiff über den Thunersee, lernst Neues über den Segelsport, wichtige Knoten, Wetter usw. Abenteuer und Spass garantiert! Nur für geübte Schwimmerinnen/Schwimmer. Treff: Steg C, Hafen Güetital (Nähe Faulensee), Interlakenstr. (unterhalb Rest. Möwe) Alter: 11 - 16 Jahre Kosten: Fr. 80.00 Plätze: 10 Nimm mit: Zmittag, Getränk, Regenjacke, wettergerechte Kleidung, Bade hose, Badetuch, Sonnenschutz (Hut, Brille, Crème!), Schuhe mit heller Sohle (Schwimmwesten sind vorhanden) Wetter: findet nicht statt bei Regen oder wenn kein Wind. Wichtig: bitte bei Anmeldung Handy Nr. angeben - Info-SMS über Durch führung bis 8:00 am Kurstag Leitung: Motor- und Segelbootschule Andreas von Allmen, www.motor-segelbootschule.ch Kurs-Nr. / Termine: 136a / Mi 8. Juli, 10:00-17:00 136b / Fr 10. Juli, 10:00-17:00 136c / Mi 5. Aug., 10:00-17:00 136d / Fr 7. Aug., 10:00-17:00 136e / Sa 8. Aug., 10:00-17:00 Alter: 13 - 16 Jahre 139a / Di 7. Apr., 15:30-17:00 139b / Mo 3. Aug., 15:30-17:00 139c / Mo 5. Okt., 15:30-17:00 SCHNUPPERKURS RUDERN Lust auf eine Ausfahrt auf dem Wohlensee? Lust, den Rudersport zu entdecken? In diesem Schnupperkurs lernst du zuerst die Ruderbewegung auf dem Rudergerät, danach machen wir ein Ausfahrt auf dem Wohlensee. Wichtig ist, dass du mindestens 300m schwimmen kannst. Beim Rudern bewegen wir uns und können keine Schwimmwesten tragen. Bei starkem Regen verzichten wir auf die Ausfahrt und bewegen uns drinnen. Treff: Clubhaus Ruderclub Wohlensee, Hofenstrasse 73e, Hinterkappelen Alter: 12 - 16 Jahre Kosten: gratis Plätze: 20 Nimm mit: Sonnenschutz, Ersatzkleider, Regenschutz Wetter: findet bei jeder Witterung statt Leitung: Ruderclub Wohlensee, www.ruderclubwohlensee.ch Kurs-Nr. / Termine: 172a / So 18. Apr., 09:30-12:00 SLRG JUGENDBREVET/AARESCHWIMMEN Du lernst das richtige Verhalten im und am Wasser und was du tun kannst, wenn jemand deine Hilfe braucht. Wir schauen dabei speziell auch die Gefahren und Besonderheiten von fliessenden Gewässern an. Der Kurs richtet sich an sehr gute Schwimmer (Brust/Crawl und Rücken), die 200m ohne Pause schwimmen, sowie mind. 5m tauchen können. Ausserdem darfst du keine Angst vor fliessenden Gewässer haben. Treff: Haupteingang Bad Weyermanns haus, Stöckackerstrasse, Bern Alter: 11 - 15 Jahre Kosten: Fr. 85.00 Plätze: 16 Nimm mit: Badesachen, -tuch und -schlap pen, Schreibzeug, warme Kleider zum Überziehen, Zvieri, Getränk Leitung: SLRG Sektion Bern, www.slrg.ch/bern Kurs-Nr. / Termine: 102a / Mo 3.-Fr 7. Aug., 14:00-17:00 26 SELBSTVERTEIDIGUNG + SELBSTBEHAUPTUNG (FÜR MÄDCHEN) Wen-Do ist eine geistige und körperliche Selbstverteidigungs- und Selbstbehauptungsart die speziell von Frauen für Frauen und Mädchen entwickelt wurde. Wen-Do lehrt einfache körperliche Selbstverteidungstechniken, die alle Mädchen lernen und in kurzer Zeit im Notfall anwenden können. Im Wen-Do werden in Gesprächen und im Erfahrungsaustausch auch Schlaghemmungen, Blockierungsängste, rechtliche Situationen, Schuldfragen usw. angesprochen. Wen-Do lehrt wie Mädchen sich in alltäglichen Belästigungssituationen behaupten können und ein effektives NEIN durchgesetzt werden kann. Das Thema, eigene Grenzen kennenlernen, wird in Rollenspielen und mit anderen Methoden angeschaut. Wen-Do heisst, uns und unseren Raum zu verteidigen, klar und eindeutig, verbal und/oder körperlich. Treff: Stadt Bern/ Infos nach Anmeldung Alter: 12 - 16 Jahre Kosten: Fr. 80.00 Plätze: 12 Nimm mit: bequeme Kleider, Picknick, Schlafsack mit Hülle (zum Schläge üben) Hinweis: Preisreduktion auf Anfrage möglich, KulturLegi 30% Rabatt Infos: Jeanne Allemann, 031 311 31 44 Leitung: Verein Wen-Do, www.wendo.ch Kurs-Nr. / Termine: 619a / Sa 20. Juni, 12:00-17:00 619b / Sa 17. Okt., 12:00-17:00 DU ALS REPORTER / REPORTERIN für die Jugendwebsite www.part-bern.ch Die Website berichtet aktuell über Jugendprojekte und -angebote in und um die Stadt Bern. Wenn du gerne schreibst und/oder fotografierst, dann melde dich an! Dein Bericht, deine Reportage, deine Geschichte, dein Kommentar, deine Recherche, deine Fotore- portage usw. werden dann schon bald online für alle zu lesen sein. Du lernst verschiedene journalistische Formen kennen, entscheidest dich (vielleicht zusammen mit anderen Jugendlichen) für ein Thema, packst Griffel und Kamera und ziehst los. Die Texte werden dann zusammen redigiert und aufgeschaltet. Bei Interesse kannst du später auch dem Team der Webreporter/innen beitreten und regelmässig für die Jugendwebsite schreiben. Treff: beim Treff im Bahnhof Bern Alter: 13 - 22 Jahre Kosten: Fr. 10.00 Plätze: 8 Nimm mit: Mittagessen, ev. digitale Fotokamera Infos Carolin Demeny, 031 321 60 44 Leitung: p_a_r_t - Stelle für Jugend mitwirkung, www.part-bern.ch Kurs-Nr. / Termine: 637a / Do 9. und Fr 10. April, 10:00 - 16:00 ARBEITSTECHNIKEN + LERNSTRATEGIEN Bin ich mit meinem Lernerfolg zufrieden? Möchte ich etwas daran ändern? In diesem Basis-Workshop bearbeiten wir die zentralen Themen der Arbeits- und Lerntechniken. Wir erkennen Schwächen und bearbeiten energie- und zeitraubende Elemente. Der Workshop findet in einem lockeren Rahmen ohne Leistungsdruck statt. Weitere Kurse und Daten findet ihr auf der Homepage von bks. Treff: bks, Könizstrasse 194, Liebefeld Alter: 14 - 16 Jahre Kosten: Fr. 75.00, inkl. Arbeitsmaterial Plätze: 10 Nimm mit: Schreibzeug, Zwischenmahlzeit, aktuelle Fragen Leitung: bks Bildung + Kommunikation, www.bildungkommunikation.ch Kurs-Nr. / Termine: 626a / Fr 10. Apr., 09:00-12:30 626b / Sa 17. Okt., 09:00-12:30 27 INTENSIVER BABYSITTING KURS In diesem Kurs gewinnst du Sicherheit im Umgang mit Babys und Kleinkindern und erfährst, welches ihre Bedürfnisse sind. Du lernst sie behutsam zu pflegen, zu betreuen und eine Beziehung zu ihnen aufzubauen. Weitere Themen sind die Zubereitung von Schoppen und Mahlzeiten, die Sprache der Kinder, Gefahrenquellen erkennen und Unfälle verhindern. Wir üben Vorstellungsgespräche und machen ein Inserat, um einen Babysitterplatz zu finden. Nach dem Kurs bekommst du eine Kursbestätigung. Treff: bks, Könizstrasse 194, Liebefeld Alter: 12 - 18 Jahre Kosten: Fr. 100.00 Plätze: 14 Nimm mit: Mittagessen, Passfoto Leitung: bks Bildung + Kommunikation, www.bildungkommunikation.ch Kurs-Nr. / Termine: 604a / Mi 8. + Do 9. Apr., 09:00-16:00 604b / Mo 13. + Di 14. Apr., 09:00-16:00 604c / Do 16. + Fr 17. Apr., 09:00-16:00 604d / Do 30. + Fr 31. Juli, 09:00-16:00 604e / Mo 3. + Di 4. Aug., 09:00-16:00 604f / Mo 5. + Di 6. Okt., 09:00-16:00 604g / Do 8. + Fr 9. Okt., 09:00-16:00 604h / Sa 14. + Sa 21. Nov., 09:00-16:00 BABYSITTING KURS SRK Bist Du mindestens 12 Jahre alt und möchtest in Zukunft Kleinkinder und Kinder hüten? Möchtest dein Taschengeld aufbessern? Es macht Dir Spass, mit kleinen Kindern zusammen zu sein? Wir haben den idealen Kurs zur Vorbereitung. Wickeln, Essen geben, Gefahren erkennen, Bedürfnisse und Gewohnheiten verstehen, spielen und vieles mehr. Nach Abschluss des Kurses erhältst du eine Bestätigung, die dich dazu berechtigt, zu einem fairen Lohn zu babysitten. Du kannst dein Picknick am Mittag im Kurslokal essen (keine Betreuung). Treff: SRK Bildungszentrum, Bernstr. 162, Zollikofen Alter: 12 - 18 Jahre Kosten: Fr. 120.00 inkl. Broschüre Plätze: 20 Nimm mit: Schreibzeug, Schere, Leim, Picknick Internet: SRK, Schweizerisches Rotes Kreuz Kanton Bern, www.srk-bern.ch/kurse Kurs-Nr. / Termine: 603a / Mi 8. + Fr 10. Apr., 09:00-12:00 + 13:00-15:00 603b / Mo 13. + Di 14. Apr., 09:00-12:00 + 13:00-15:00 603c / Mo 6. + Di 7. Juli, 09:00-12:00 + 13:00-15:00 603d / Di 28. + Mi 29. Juli, 09:00-12:00 + 13:00-15:00 603e / Do 6. + Fr 7. Aug., 09:00-12:00 + 13:00-15:00 603f / Mo 5. + Mi 7. Okt., 09:00-12:00 + 13:00-15:00 NOTHILFEKURS Im Nothilfekurs lernst du das richtige Verhalten bei einem Unfall. Das Sichern der Unfallstelle, Bergen der Verletzten, Einleiten von lebensrettenden Sofortmassnahmen sind nur ein paar der wichtigsten Punkte. Interessiert es dich, wie du jemandem in einer Notlage helfen kannst? Dann ist dieser Kurs ein muss für dich! Am Kursende wird dir der Nothilfeausweis ausgestellt. Er ist sechs Jahre gültig und wird unter anderem benötigt, um Roller, Motorrad oder Autofahren lernen zu können. Treff: L-Studio, 1. Stock, Falkenplatz 1, Bern Alter: ab 13 Jahren Kosten: Fr. 110.00, inkl. Ausweis Plätze: 12 Nimm mit: Picknick Leitung: L-studio Bern, www.l-studio.ch Kurs-Nr. / Termine: 607a / Mo 13.-Do 16. Apr., 9:00-11:30 28 ENGLISH IN ACTION Intensiv-Englischkurs Hier lernst du mit viel Freude Englisch sprechen. Jeden Tag sechs Lektionen voller Spannung, Vergnügen und intensivem Training mit Lehrkräften aus England. Die verstehen kein Deutsch, aber viel Spass! Du kommst viel zum Sprechen, so dass du nach einer Woche grosse Fortschritte erzielt hast. Teilnehmen können alle ab 12 Jahren, die ein Jahr Englisch-Unterricht hatten. Bitte gib bei der Anmeldung an, wieviele Jahre Englisch-Unterricht du hattest oder ob du den letztjährigen English in Action Kurs besucht hast. Das Programm wird auf die Kenntnisse der Teilnehmenden abgestimmt. Am Freitagnachmittag gibt es eine Schlussveranstaltung, zu der alle Eltern und Bekannte eingeladen sind. Treff: Bern (Details vor Kursbeginn) Alter: 12 - 16 Jahre Achtung: teilnehmen kann, wer mind. ein Jahr Englisch-Unterricht hatte Kosten: Fr. 350.00 Rabatt: 70.- für Geschwister Plätze: 50 Anmelden:notieren, wie viele Jahre Englisch-Unterricht Leitung: English in Action, englishinaction.com Kurs-Nr. / Termine: 628a / Mo 3.-Fr 7. Aug., 9:00-12:00 + 13:00-16:00 creaTiv! – TRICKFILME SELBER MACHEN Im dreitägigen Kurs lernst du, wie Trickfilme entstehen. Wir bringen Objekte und Knetfiguren zum Tanzen und Lachen. Gemeinsam schauen wir uns Filmbeispiele an und lernen die Tricks der Profis kennen. Zum Schluss kannst du deinen kurzen Film anschauen, auf Youtube hochladen oder auf einem Datenträger mit nach Hause nehmen. Am Mittag essen wir je nach Wetter im Zentrum Paul Klee oder in der näheren Umgebung. Treff: Kindermuseum Creaviva, Zentrum Monument im Fruchtland 3, Bern Alter: 11 - 18 Jahre Kosten: Fr. 90.00 Plätze: 11 Nimm mit: Picknick, wenn vorhanden Digitalkamera mit USB-Kabel Leitung: Kindermuseum Creaviva / Zentrum Paul Klee, www.creaviva-zpk.org/ferienkurse Kurs-Nr. / Termine: 412a / Di 14. - Do 16. Apr., 10:30 - 16:30 412b / Di 4. - Do 6. Aug., 10:30 - 16:30 412c / Di 22. - Do 24. Sept., 10:30 - 16:30 BLINDGÄNGER Stell dir vor, dass du auf einmal mit deinen Augen gar nichts mehr sehen kannst. „Schlimm!“ denkst du, weil du glaubst, dass du dann fast gar nichts mehr machen kannst. Stimmt das? Wir zeigen dir, dass man auch ohne Augen ganz viel machen kann. Wir gehen in einen Raum, der so dunkel ist, dass du gar nichts mehr sehen kannst. Du wirst viel Spannendes mit deinen anderen Sinnen erriechen, er-schmecken, hören und er-fühlen, kurz: erleben und dabei grossen Spass haben. Nichts sehen können ist nicht schlimm. Es ist nur anders - dein Körper zeigt dir, wie das geht. Treff: Eingang Discoraum Villa Stucki, Seftigenstr. 11, Bern Alter: 13 - 16 Jahre Kosten: Fr. 10.00, inkl. Verpflegung Plätze: 25 Nimm mit: Kleider und Schürze, die schmutzig werden dürfen Hinweis: bitte bei Anmeldung angeben, ob das Kind abgeholt wird Leitung: Sektion Bern des SBV, www.sbv-fsa.ch/be Kurs-Nr. / Termine: 612a / Di 21. Juli, 19:00-22:30 612b / Mi 22. Juli, 19:00-22:30 612b / Do 23. Juli, 19:00-22:30 29 THEATER-SCHNUPPERTAG JUNGE BÜHNE BERN In diesem Schnuppertraining kannst du unverbindlich bei uns vorbei schauen und sehen, hören und erleben, was Theater alles ist und bietet. Wenn es dir gefallen hat, kannst du dich bei uns für den Theaterkurs 2015/2016 anmelden. Treff: Brückenpfeiler, Dalmaziquai 69. Bern Kosten: gratis Plätze: 10 Nimm mit: Trainingskleidung, Getränk Hinweis: Infos und Anmeldung Theater kurs 2015/2016 direkt bei den Veranstaltern Leitung: Junge Bühne Bern, www.junge-buehne-bern.ch Kurs-Nr. / Termine: Alter: 14 - 16 Jahre 315a / Sa 13. Juni, 13:00-15:30 315b / Sa 20. Juni, 13:00-15:30 Alter: 16 - 18 Jahre 314a / Mi 18. März, 18:30-21:00 Hinweis: Schnuppertage für über 18 J. bei Veranstalter nachfragen WELTRAUMFORSCHUNG HAUTNAH ERLEBEN Berner Weltraumexperten zeigen dir, wie sie Hightech Instrumente entwickeln und bauen, die mit Raketen und Sonden ins All fliegen. Dabei erfährst du Spannendes über die Mission CHEOPS: In benachbarten Sonnensystemen existieren unzählige Planeten. Das CHEOPS-Weltraumteleskop soll deren Eigenschaften untersuchen. Diese Weltraummission unter Berner Leitung könnte den Forschern helfen, eines Tages einen erdähnlichen Planeten zu finden. Gestartet wird der Satellit voraussichtlich Ende 2017. Weiter kannst du am CSH sogar selber Hand anlegen - Polymechaniker-Lernende leiten dich an, eine kleine technische Überraschung anzufertigen. Treff: Empfang Zentrum für Weltraum forschung, Sidlerstr. 5, Bern Alter: 10 - 16 Jahre Kosten: gratis (inkl. Mittagessen) Plätze: 18 Leitung: Zentrum für Weltraumforschung (CSH), www.csh.unibe.ch Kurs-Nr. / Termine: 622a / Mi 15. Apr., 10:00-14:00 622b / Di 6. Okt., 10:00-14:00 BARKEEPER-KURS FÜR ALKOHOLFREIE COCKTAILS Wer als Barkeeper hinter der Theke der Blue Cocktail Bar steht und wie ein Profi mit Shaker und Flaschen hantiert, erntet oft bewundernde Blicke. Cocktails shaken macht einfach Spass! Möchtest du einmal selber hinter der Bar stehen und leckere Drinks mixen? Treff: Checkpoint, Berner Generatio nenhaus, Bahnhofplatz 2, Bern Alter: 12 - 16 Jahre Kosten: Fr. 25.00, inkl. Apéro und Drinks Plätze: 14 Leitung: bluecocktailbar, www.bluecocktailbar.ch Kurs-Nr. / Termine: 643a / Do 16. Apr., 18:00-20:30 643b / Do 8. Okt., 18:00-20:30 Unter www.faeger.ch findest du das ganze Programm mit allen Workshops, Kursen und Lagern. INFOS UND ANMELDUNG: www.rightview.ch 031 321 60 40 30 Unter www.faeger.ch findest du auch Lager, wie zum Beispiel das Jugend-Velolager „Transalp – mit eigener Muskelkraft über die Alpen“, wie auch weitere Sport- und Sprachcamps Anzeige Jugend- & Kulturzentrum Gaskessel Bern Für Jugendliche ab 16: Möchtest du…. •Deine eigenen Veranstaltungen organisieren und durchführen? •Gratis an jede Veranstaltung im Gaskessel kommen und zusätzlich zwei Gratiseintritte pro Monat für deine Freunde erhalten? •An der Bar, an der Garderobe, in der Eventorganisation oder an der Eingangskasse dein Taschengeld verdienen und zugleich neue Bekanntschaften schliessen? •Vergünstigt die mobile Discoanlage mieten? Dann werde gratis ein aktives Mitglied im Verein Jugendund Kulturzentrum Gaskessel und profitiere von diesen und weiteren Vorteilen (Vereinsanlässe, Weiterbildungen, …). Weitere und detaillierte Infos erhältst du gerne im Büro des Gaskessels unter der Nummer 031 / 372 49 00. Auf bald im Chessu. KULINARISCHES 32 MOKKIS Zutaten: Dunkler Teig: 100 g Butter 400g dunkle Schokolade 4 Eier 200g Zucker 1 Packung Vanillezucker 2 Prisen Salz 200g Walnüsse 150 g Mehl Heller Teig: 50 g Butter 200g weisse Schokolade 2 Eier 100 g Zucker 1 Packung Vanillezucker 1 Prise Salz 100g Walnüsse 75 g Mehl Mokkis sind perfekt für alle, die sich nicht entscheiden können und am liebsten alles auf einmal haben. Sie sind eine Mischung aus dunkler und weisser SchokoladenBrownies und machen dich zum beliebtesten Gast auf jedem Geburtstagsfest! Ihr könnt das Rezept laufend variieren, einmal mehr weisse Schokolade oder Haselnüsse statt Walnüsse brauchen. (nh) Ofen auf 180 Grad vorheizen und eine grosse viereckige Backform einfetten. Zuerst die Butter und die Schokolade auf dem Herd erwärmen. Danach etwas abkühlen lassen. Die Eier, Zucker, Vanillezucker und Salz in einer Schüssel mit dem Mixer verrühren. Die Schokoladenmischung unterrühren. Mehl und Walnüsse zufügen und vorsichtig vermischen. Dasselbe nun für den anderen Teig mit der anderen Schokolade wiederholen. Die beiden Teige nacheinander in die Form füllen und mit einer Gabel etwas vermischen. Für 20- 30 Minuten backen und mit einem Glas Milch geniessen! Ä Guetä! SPORT 33 DIE VERRÜCKTESTEN SPORTARTEN DER WELT Es gibt Fussball, Volleyball, Handball und viele andere Sportarten. Es gibt aber auch die verrücktesten Sportarten, wie die nachfolgenden Top 5. (gh, mr) Kirschkern-Weitspucken Wer am weitesten den Kirschkern spuckt, der hat gewonnen. Das hört sich leicht an. Aber wie schafft man es wie Oliver Kuck, den Kirschkern 21.47m weit zu spucken? Das ist bis jetzt der Rekord. Seit 1974 gibt es eine Weltmeisterschaft. Bei den Frauen, bei denen es die Weltmeisterschaft erst seit 1988 gibt, ist der Rekord bei 15.24m. Für die Junioren gibt es die Weltmeisterschaft schon seit 1982 und da liegt der Rekord bei 16.75m. Was für eine Sportart. Bügeln was das Zeug hält!!! Bei dieser Sportart geht es mehr um den Haushalt, als darum Sport zu treiben. Man muss den verrücktesten Platz finden zum Bügeln. Wo auch immer. Im Wasser, auf einem Boot, in der Wüste, je verrückter der Platzt ist, desto besser. Man muss dann an diesem Ort einfach bügeln was das Zeug hält. Einen Sieger gibt es nicht. Es geht dabei nur ums Bügeln und darum, wo man das tut. 34 Schachboxen Diese Sportart finde ich genial. Man muss seine grauen Zellen anstrengen und dabei aber auch körperlich aktiv sein. Es werden fünf Runden geboxt und dabei wird die Boxpartie mit sechsmal Blitzschach unterbrochen. Insgesamt gibt es dann zwölf Runden. Der Gegner wird also durch zwei Möglichkeiten besiegt. Entweder durch zum Beispiel einen Kinnhacken im Kampf oder durch Schachmatt im Schach. Das finde ich mal etwas anderes. Handy-Weitwurf Ein Handy kann auf verschiedene Arten kaputt gehen. Zum Beispiel durch Wasserschaden, wenn es jemand ins WC fallen lässt. Es kann auch einfach alt sein oder es wird geworfen. In dem Falle gibt es sogar eine Sportart. Die Regel, ganz einfach: Wer ein Handy am weitesten schiessen kann, hat gewonnen. Der neue Rekord liegt bei 101.46m weit. Das muss man mal erst mal schaffen. Ich könnte das bei bestem Willen nicht. Sie verwenden aber alte Handys. Zum Teil nennen wir sie Steinzeithandys. Die Meisten sind vom finnischen Hersteller Nokia. Wer schläft am besten? Es ist nicht die Frage, wer den besten Schlaf hat, sondern wer am längsten schlafen kann. Dabei zählt nicht nur wer am längsten schlafen kann, sondern auch die Disziplinen: Wer hat das witzigste Outfit? Wer die eleganteste Haltung und zum guten Schluss noch wer kann am lautesten schnarchen? Das finde ich eigentlich die beste Sportart. Man schläft. Keine körperliche Anstrengung. Wenn ich an diesem Wettbewerb teilnehmen würde, käme ich in einem Kostüm, wie man es in den 70er Jahren getragen hatte. So mit Schlaghosen und mit grossen hohen Absätzen bei den Schuhen. So wie es ABBA in den Musikvideos manchmal hatten. TIPPS WAS IST DEINE BESTIMMUNG? VERONICA ROTH Nach dem Krieg ist die Gesellschaft in fünf Fraktionen aufgeteilt worden: Altruan – die Selbstlosen, Candor – die Freimütigen, Ken – die Wissenden, Amite – die Friedfertigen und Ferox – die Furchtlosen. Jede Person wird in eine Fraktion hineingeboren und nach dem sechzehnten Lebensjahr nehmen sie an einem Eignungstest teil, der ihnen helfen wird zu erkennen, wer sie wirklich sind. Bei der Zeremonie der Bestimmung entscheiden sie, zu welcher Fraktion sie gehören wollen. Es gibt danach keinen Wechsel mehr. Wenn die Jugendlichen sich für eine Fraktion entschieden haben, muss sich die Fraktion für sie entscheiden. Die Initianten unterziehen sich einem Test. Wer die Initiation nicht besteht, wird von der Gesellschaft ausgeschlossen und wird ein Fraktionsloser oder eine Fraktionslose. 35 Der Test zeigt bei Beatrice kein eindeutiges Ergebnis: Sie ist eine Unbestimmte! Sie gehört zu keiner Fraktion. Sie darf mit niemandem darüber reden, denn für viele ist sie eine Gefahr für das System. Beatrice zögert, ob sie bei ihrer alten Fraktion Altruan bleiben soll. Bei der Zeremonie der Bestimmung wechselt sie zu der Fraktion Ferox und nennt sich nun Tris. Tris ist in der Fraktion nicht sicher: Als Unbestimmte fällt sie durch ihre besonderen Leistungen auf und die Ferox werden aufmerksam auf sie. Auch braut sich ein Krieg auf, der das System aus den Fugen bringt. Die Bestimmung ist eine Triologie von Veronica Roth und stürmte die Bestsellerlisten. Hollywood brachte den Film „Divergent“ 2014 auf die Leinwand. Der Filmstart vom zweiten Band Insurgent ist im März 2015. (db) HELDEN DES OLYMP RICK RIORDAN Die Erdmutter Gaia will mit ihren Söhnen, den Giganten die Erde zerstören. Sieben Halbgötter müssen das verhindern. Vor dem römischen und dem griechischen Halbgottcamp steht Krieg. Im ersten Band „Der verschwundene Halbgott“ erwacht Jason auf einer Hinterbank eines Busses auf. Ein Mädchen hält seine Hand. Und das Erste,was ihm durch den Kopf geht, ist: Nichts. Er hat keine Erinnerungen mehr. An nichts. später erfährt er, dass er und seine beiden Freunden Leo und Piper Halbgötter sind. Ihre Aufgabe ist es, Hera die Göttin aller Götter zu befreien. Dabei steht ihnen nur noch ein Gigant im Weg, den sie töten müssen. Im zweiten Band „Der Sohn des Neptun“ erwacht Percy Jackson in einem Haus in der Nähe von San Francisco. Er wird von drei Gorgonen verfolgt und immer, wenn er sie getötet hat, kommen sie nach ein paar Tagen wieder zurück. Er überquerte gerade einen Fluss, als er in das römische Halbgottcamp eintritt. Percy hat nur noch eine Erinnerung daran und zwar: Annaget. In diesem Camp lernt er Hazel und Frank kennen. Mit denen muss er den Totengott Thanatos und einen Giganten töten. Es hört sich leichter an, als es ist. die Reise führt sie in den hohen Norden von Alaska. Dort hat kein Gott Macht und dort müssen sie hin. Heras Schwindel wird in „Das Zeichen der Athene“ aufgedeckt. Jason und Percy wurden von den beiden Camps ausgetauscht. Alle von den Camps versammeln sich auf einem riesigem Luftschiff. Bevor sich alle treffen können, nähert das Schiff sich dem neuen Rom an. Ein 36 Mir hat das Hörbuch ganz gut gefallen. Ich konnte während ich durch Italien fuhr, das Hörbuch hören und mir damit die Figuren besser vorstellen, wie sie kämpften. Das Hörbuch spricht Marius Cla- rén. Er macht das sehr gut. Die Figuren bekommen die passenden Stimmen von ihm und sie klingen sehr überzeugend. (gh) CLIMAGE PRESENTE UN FILM DE FERNAND MELGAR réalisation FERNAND MELGAR assistante de réalisation ELISE SHUBS image DENIS JUTZELER son CHRISTOPHE GIOVANNONI son additionnel JÜRG LEMPEN montage KARINE SUDAN assistante au montage PRUNE JAILLET collaboration au montage CLAUDE MURET graphisme JANKA RAHM étalonnage PATRICK LINDENMAIER truquage DANIEL WYSS montage son GABRIEL HAFNER mixage FRANÇOIS MUSY musique WANDIFA NJIE production déléguée FERNAND MELGAR production exécutive STÉPHANE GOËL, ELISE SHUBS chargée de production JOËLLE RUBLI comptabilité GIANNI DE FRANCESCO production CLIMAGE en coproduction avec RADIO TÉLÉVISION SUISSE UNITÉ DES FILMS DOCUMENTAIRES, IRÈNE CHALLAND, GASPARD LAMUNIÈRE - SRG SSR, ALBERTO CHOLLET, URS FITZE - ARTE G.E.I.E. UNITÉ DOCUMENTAIRE ANNIE BATAILLARD, CHRISTIAN COOLS avec le soutien de OFFICE FÉDÉRAL DE LA CULTURE (DFI) SUISSE, FONDS REGIO FILMS AVEC LA LOTERIE ROMANDE, SUCCÈS CINÉMA, FONDATION CULTURELLE SUISSIMAGE, SUCCÈS PASSAGE ANTENNE, FONDATION VAUDOISE POUR LE CINÉMA © 2011 climage - rts - srg ssr - arte g.e.i.e. VOL SPÉCIAL www.volspecial.ch Der Regisseur Fernand Melgar verfolgt über mehrere Wochen die „Bewohner“ des Ausschaffungsgefängnisses Frambois in Genf. Dabei liegt der Fokus auf das Zusammenleben und den Ängsten und Hoffnungen der Männer. Viele von ihnen leben schon mehrere Jahre (bis zu 20 Jahren) in der Schweiz, sie haben hier Familie, Freunde und eine Arbeit. Nach etwa zwei Jahren in Frambois, sollen sie in ihre „Heimat“ zurückgeschickt werden. Dass sie 15 Jahre dieses Land nicht betreten haben, weder Familie noch Freunde dort haben und nicht willkommen sind, interessiert dabei niemanden. Trotzdem sind sie voller graphisme: janka rahm melgar / photographie: denis jutzeler Kriegsschiff. Die Argo II, wie sie heisst, ist ein Luftschiff. Die sieben Halbgötter müssen inzwischen nach Rom fahren um dort die zwei Giganten zu töten bevor sie ganz Rom zerstören. Die Götter des Olymps sind nicht gerade eine sehr grosse Hilfe. Sie quälen sich zwischen ihrer griechischen und römischen Erscheinung. In „Das Haus des Hades“ fielen Percy und Annabeth in den Tartraus. Um die Tore des Todes wieder zu verschliessen und überhaupt wieder zurück zu kommen müssen sie zu den Toren des Todes. Sie bekommen Hilfe von einem Titanen und Giganten, denn der Tartarus ist für Touristen nicht gerade ungefährlich. Flüsse, die dir die Erinnerungen weg nehmen, böse Götter und am meisten viele böse Monster. Die anderen stehen vor einer etwas drei Meter hohen Statue und wissen nicht viel damit anzufangen. Die Statue heisst Athena Parthenos. Wie wird es wohl ausgehen mit dem Ganzen? Ich weiss es selber nicht, den der letzte Band ist noch nicht auf Deutsch erschienen. Lebensfreude und Dankbarkeit, machen abends Musik und leisten freiwillig Zusatzarbeiten. Jeder, der sich verabschiedet, bedankt sich beim Personal für die Zeit, die sie mit ihnen verbringen durften. Als der Film nach 100 Minuten vorbei war, sass ich im Kino und stellte mir die Frage: Sind diese Menschen weniger wert, nur weil sie nicht das Glück haben Schweizer zu sein? Ist es ihre Schuld, dass sie in ihrer „Heimat“ ihre Familie nicht ernähren können oder verfolgt werden und wer gibt uns das Recht Menschen so zu behandeln? Auch wenn „Vol Spécial“ bereits vor vier Jahren erschienen ist, so hat er nicht an Aktualität verloren. Zwischen Januar und September 2014 wurden in der Schweiz 20‘000 Asylgesuche eingereicht, 14‘000 Menschen wurden wieder zurückgeführt. Die meisten Gesuche stammen aus Eritrea und Syrien. Da die Konflikte in diesen Ländern sich immer weiter verschlimmern, kann nicht davon ausgegangen werden, dass die Zahl in Zukunft kleiner wird und trotzdem ist die Schweiz nicht bereit mehr Asylanträge anzunehmen. In „Vol Spécial“ werden Statistiken zu Menschen mit Träumen und Hoffnungen, die sich dieses Leben nicht freiwillig ausgesucht haben, sondern einfach nur weniger Glück hatten als wir. (nh) 37 JapAniManga Die JapAniManga-Night steht mal wieder vor der Tür. Es erwarten euch tolle Showacts, spannende Workshops und vieles mehr. Zusätzlich findet das Clara Cow‘s Cosplay Cup an der 15th JAN: Sie sind dabei beim neuen, relaxten internationalen Cosplayturnier. Nebst dem Cosplay Contest gibt’s noch den Zeichnungscontest, AMV und vieles mehr. (mr) Mehr Infos unter: https://www.facebook.com/japanimanganight?fref=ts oder http://www.japanimanga-night.ch/de/jan15/Start/News.322.html (Bildquelle: http://www.japanimanga-night.ch/de/jan15/Start/Impressionen.325.html) AKTUELLES 38 Du kannst mitmachen, wenn du in der Schweiz lebst und zwischen dem 1.4.1997 und dem 31.3.2007 geboren bist. Der Einsendeschluss ist der 31. März 2015. Gut schreib! JUGENDBÜHNEN BUSKERS BERN Junge Künstler/innen: jetzt bewerben! Das Strassenmusikfestival geht vom Donnerstag 6. bis Samstag 8. August über die Bühne(n). Unter dem Motto „die Jugend buskert“ können Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahren am Festival teilnehmen. Es sind Anmeldungen aller darstellenden Künste willkommen, sei dies Musik, Theater, Tanz, Literatur usw. (Anmeldeschluss ist der 29. Mai 2015). Aus allen Bewerber/innen wird ein Programm für drei Abende zusammengestellt. Für weitere Infos und das Anmeldeformular: www.buskersbern.ch schreibzeitschweiz.ch Du schreibst? Dann schick deine Texte ein und mach mit beim Schweizer Literaturwettbewerb für Kinder und Jugendliche! Das Thema: «ungeheuerlich». Dein Text soll eine Geschichte erzählen. Ungeheuerlich kann darin ein Moment, eine Situation, eine Figur, ein Element oder die ganze Geschichte sein. CHECKPOINT „CHOLE IM GRIFF“ INFORMATIONSANLASS – alles rund ums Thema Geld Wie kannst du dein Geld einteilen? Wo kannst du zusätzliches Geld verdienen? Von welchen günstigen Angeboten kannst du profitieren? Welche Rechte und Pflichten hast du? Wenn dich die Antworten auf diese und ähnliche Fragen interessieren, dann komm vorbei! Wann: Mittwoch, 29. April 2015, 19.00 – 20.30 Uhr Wo: Checkpoint, Berner GenerationenHaus, Bahnhofplatz 2, 3011 Bern Wer: Jugendliche und junge Erwachsene von 16-20 Jahre Infos und Anmeldung: 031 321 60 42, checkpoint@ bern.ch, www.part-bern.ch Dies ist ein Gemeinschaftsprojekt des Checkpoint (www.bern.ch/checkpoint) und der Berner Schuldenberatung (www.schuldeninfo.ch). Neuer Standort, neue Öffnungszeiten, neues Angebot: Mittagsbreak! Der Checkpoint, Kinder-, Jugend- und Familienservice ist umgezogen! Du findest uns neu im Berner GenerationenHaus beim Bahnhofplatz 2 (Eingang vis-à-vis Ciné Bubenberg). Wir sind jeweils von Dienstag - Freitag von 12.00 – 17.30 Uhr für dich da, zusätzlich am Donnerstag bis um 20.00 Uhr und am Samstag von 10.00 – 14.00 Uhr. Hast du eine Frage zu einem Auslandaufenthalt? Hast du eine Idee, die du umsetzen möchtest? Suchst du bei der Job-Börse eine Arbeit? Dann bist du im CheckPOINT willkommen! Beachte auch unser neues Angebot im Checkpoint-Café: Mittags-BREAK ab März 15 Dienstag bis Freitag 12-14h – offen für DICH Mittags-BREAK im CheckPOINT Bring your own Food and Drinks Eintritt frei Schütteli-Chaschte, SofaEcke, Tische zum Essen, Mikrowelle, Teller/Besteck/ Gläser vorhanden 39 KORNHAUSBIBLIOTHEK IM BERNER GENERATIONENHAUS NICHTS WIE WEG! Infoanlass für Jugendliche zu Auslandaufenthalten Für Jugendliche mit Fernweh und interessierte Eltern Die beliebte Veranstaltungsreihe zu Austauschjahr, Freiwilligeneinsatz und Kulturaustausch findet dieses Jahr statt am 28. Mai und 27. August im Checkpoint, Berner Generationenhaus. Wie ist das für ein paar Monate oder länger in einem andern Land zu leben und zur Schule zu gehen? Welche Angebote gibt es? Wie muss ich planen? Welche Möglichkeiten gibt es, Neues zu entdecken und dabei noch etwas Sinnvolles zu leisten? Vertretungen verschiedener Austauschorganisationen und ehemalige Austauschteilnehmende stehen Rede und Antwort. Organisiert werden die Anlässe vom Checkpoint, dem Kinder-, Jugend- und Familienservice der Stadt Bern (www. bern.ch/checkpoint) und von Intermundo, dem Schweizerischen Dachverband zur Förderung von Jugendaustausch (www.intermundo.ch). Mehr Infos zum Anlass und zur Anmeldung unter 031 321 60 42, [email protected] oder auf der Jugendwebsite der Stadt Bern www.part-bern.ch. AKTIONSWOCHE GEGEN RASSISMUS Die 5. Aktionswoche findet vom 21. bis 27. März 2015 statt und thematisiert Rassismus im öffentlichen Raum. Ob auf der Strasse, in der Badi oder im Kino: Rassistische Diskriminierung im öffentlichen Raum kommt vor. Die Stadt Bern will aber, dass sich alle Menschen im öffentlichen Raum wohl und sicher fühlen. Dazu gehört auch, dass sie vor Rassismus und Diskriminierungen geschützt sind. Darum befasst sich die 5. Aktionswoche mit dem öffentlichen Raum. Die Aktivitäten während der 5. Aktionswoche gegen Rassismus werden nicht nur den öffentlichen Raum thematisieren, sondern zum grossen Teil im öffentlichen Raum stattfinden. Du kannst also gespannt sein auf Überraschungen in den Strassen Berns! Die Zweigstelle im Berner GenerationenHaus findest du direkt am Bahnhofplatz, im Erdgeschoss des linken Seitenflügels. Beim Eingang begrüsst dich ein grosser Zeitschriftenständer, zum Angebot gehören total 1000 Medien: Kinderbücher, Belletristik, Sachbücher, Comics, MusikCDs, DVDs, Hörbücher, Zeitschriften. Die Öffnungszeiten sind: Mittwoch, Donnerstag, Freitag von 11.30 bis 14.00 Uhr, während den Schulferien bleibt die Bibliothek geschlossen. JUGENDPARLAMENT FÜR DIE STADT BERN Am 12. Februar hat der Stadtrat ja gesagt zu einem Jugendparlament! Alle Jugendlichen zwischen 14 und 21 Jahren können Jugendparlamentarier/innen werden. Das JuPa kann seine Themen frei wählen, hat ein Jugendmotions- und Postulatsrecht und verfügt über ein eigenes Budget. Für aktuelle Infos zum Aufbau des Jugendparlamentes: www.part-bern.ch IMPRESSUM Redaktion: Anik Thaler (at/16 Jahre/ Webreporterin p_a_r_t) Denise Brechbühl (db/16 Jahre/ Webreporterin p_a_r_t) Georgi Haritev (gh/15 Jahre/ Webreporter p_a_r_t) Nadia Hamouda (nh/19 Jahre/ Webreporterin p_a_r_t) Luise Marti (lm/19 Jahre/ Webreporterin p_a_r_t) Michelle-Alex Reber (mr/14 Jahre/ Webreporterin p_a_r_t) Nava Graf (ng/19 Jahre/ Webreporterin p_a_r_t) Carolin Demeny (cd/p_a_r_t – Stelle für Jugendmitwirkung/Redaktionsleitung) Fotos: Redaktorinnen Annkatrin Graber (Jugendarbeiterin TOJ) Buskers.ch Gaskessel.ch Layout: Mara Ryser (Layouterin p_a_r_t) Lisa Kast (16 Jahre/Layouterin p_a_r_t) Druck: SBZ Bern In Zusammenarbeit mit: Checkpoint Fäger Berner Ferien- und Freizeitaktion 031 321 60 40 (Di-Fr 12.00-17.30) [email protected] www.faeger.ch p_a_r_t – Stelle für Jugendmitwirkung 031 321 60 44 [email protected] www.part-bern.ch Bahnhofplatz 2 / 3011 Bern