Programm Juli–Dezember 2015

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Programm Juli–Dezember 2015
Bibel
rabbinisch ausgelegt
Talmud
Führungen
Tagesseminare und Vorträge
Tanzen
Kochen
Hebräisch
Prog ramm
Juli – Dezemb er 20 15
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit der Gründung des Jüdischen Lehrhauses vor zwei Jahren
und im nunmehr fünften Semester haben wir Erwachsene
ansprechen wollen, die Interesse haben an den intellektuellen, religiösen wie auch profanen Beiträgen von Juden
zu den jeweiligen Gesellschaften, in deren Mitte sie leben.
Die wachsende Anzahl an Anmeldungen ist bemerkenswert
und verteilt sich je nach Thema unterschiedlich, so dass
manche Kurse bzw. Workshops/Seminare sehr bald voll
besetzt sind. Eine zeitnahe Anmeldung ist daher sinnvoll.
Mit dem „We are ugly but we have the music – Die jüdischen Wurzeln des Punks“ – tasten wir ins Exotische. Dr.
Waldmann, der im Augenblick an der Mainzer Uni habilitiert, stellt uns die Ursprünge des Punks, der in einem
außerordentlichen Maße von Juden geprägt wurde, vor.
Rechtsanwalt Abraham de Wolf hat bereits im letzten Semester ein einschlägiges Thema behandelt. Mit „Auge um
Auge, Zahn um Zahn … – Geld als Schadensersatz und der
Wert des Menschen“ – wird neben der Begriffsklärung auch
das außerjüdische Klischee angepackt und diskutiert. Die
Seminarreihe „Juden unter dem Halbmond“ mit dem Judaist
und Islamwissenschaftler Oliver Glatz, erscheint uns, auch
wegen des gezeigten Interesses unverzichtbar zu sein.
Impressum:
Fotonachweis:
Redaktion:
Dr. Jacob Gutmark, Steve Landau
Jüdische Gemeinde Wiesbaden
Seite 4 – Buchcover von „We are
ugly but we have the music“
© Jüdische Gemeinde Wiesbaden
Seite 6, 10, 11, 16 – Igor Eisenshtat
Diesmal stehen „Juden im Irak“ im Mittelpunkt. Die älteste
und wichtigste jüdische Diasporagemeinde existiert seit
1948 praktisch nicht mehr.
Nira Scherer, die Leiterin der Hebräisch-Kurse an der
Volkshochschule Wiesbaden (VHS), wird über die hebräische Sprache und ihre Geschichte referieren. Zusätzlich zu
den laufenden Kursen ist ein Anfängerkurs für das nächste
Semester geplant.
Unsere bisher angebotenen Seminare mit Rabbiner Nussbaum, deren Besucherzahl beständig und groß ist, bleibt
Kernstück unseres Gesamtangebotes.
Weitere Veranstaltungen aus dem aktuellen Lehrplan
(Führungen, Koch- und Tanzkurse) sind aus unserer an
den üblichen Orten ausgelegten Broschüre und aus dem
Semesterprogrammheft der VHS, mit der wir eng zusammenarbeiten, zu entnehmen.
Dr. Jacob Gutmark
Steve Landau
Dezernent für
Kultur der Jüdischen
Gemeinde Wiesbaden
Leiter des Jüdischen
Lehrhauses
TAGESSEMINAR
„We are ugly but we have the music“
Die jüdischen Wurzeln des Punks
Steven Lee Beeber machte in seinem Buch Heebie-Jeebies
im CBGB’s auf die erstaunliche, weil unerwartete Tatsache
aufmerksam, dass die Ursprünge des Punks in New York in
einem außerordentlichen Maße von Juden geprägt wurden.
Zu nennen wären: Lou Reed mit seinen Velvet Underground, Jonathan Richmann, Richard Hell, die Mitglieder von
Suicide oder von den Ramones, wie Malcolm Mc Laren,
der den Punk nach England brachte. Sie alle waren Juden.
Wenn die These der Culture Studies richtig ist, dass die
Subkultur ein Ort ist, an dem um Identitäten gerungen
und gekämpft wird, so kann die Beschäftigung mit diesem
Phänomen sehr nützlich sein und dazu dienen, Einblicke
in das Selbstverständnis von Juden in der Post-Schoah zu
gewinnen.
Referent: Dr. phil. Peter Waldmann ist Kultur- und Literaturwissenschaftler. Seine Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte sind Jüdische Studien und Fragen der Jüdischen
Identität.
FÜHRUNG
Führung über den
Friedhof Schöne Aussicht
Schon im 14. Jahrhundert bestand ein jüdischer Friedhof in
Taunusstein Wehen. Er diente auch als Begräbnisstätte für
die wenigen jüdischen Familien, die in Wiesbaden lebten. Bis ins 18. Jahrhundert blieb dies der einzige Friedhof
für die Wiesbadener Juden. Dann allerdings, als ihre Zahl
anwuchs, wurde der Wunsch nach einem eigenen Friedhof
größer. Im Jahr 1750 ging dieser Wunsch mit dem Friedhof
auf dem „Kuhberg“ (heute Schöne Aussicht) in Erfüllung,
maßgeblich vorangetrieben von dem langjährigen Gemeindevorsteher. Der jüngere Teil des Friedhofs geht zurück auf
1891.
Das Gesamtensemble des Friedhofs ist trotz der Zerstörungen in der NS-Zeit und dem schleichenden Zerfall immer
noch ein Kleinod der Stadt. Mit Mitteln des Regierungspräsidiums Darmstadt finden seit einigen Jahren umfangreiche
Renovierungen statt.
Referentin: Dorothee Lottmann-Kaeseler, Juristin
Sonntag, 19. Juli
Sonntag, 6. September
11 Uhr mit Mittagsimbiss. Ende ca. 15 Uhr
11.30 –13 Uhr | Europäischer Tag der jüdischen Kultur
Ort: Jüdische Gemeinde Wiesbaden
Treffpunkt: Eingang des Friedhofs, Schöne Aussicht 6
12 € inkl. Mittagsimbiss | Anmeldung erforderlich
Die Teilnahme ist kostenfrei
VORTRAG
FÜHRUNGEN
Tag der offenen Tür
Die Veranstaltungsreihe
„Tarbut – Zeit für jüdische Kultur“
gibt Anlass, am Mittwoch, den
30. September um
15 und um 18 Uhr während des
jüdischen Laubhüttenfestes
(Sukkoth) die Türen der Jüdischen
Gemeinde zu öffnen.
Die Jüdische Gemeinde Wiesbaden steht Besuchergruppen nach
Voranmeldung das ganze Jahr
über offen.
„Auge um Auge, Zahn um Zahn…“
Geld als Schadensersatz und der Wert des Menschen
Abraham de Wolf wird die talmudischen Prinzipien zum
Schadensersatz bei Körperverletzung vergleichen mit
dem Gesetzeskodex von Hamurabi, den Gesetzen der
Hethiter und Römer, des deutschen Mittelalters sowie der
Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes. Dabei wird sich
zeigen: Nicht die Abschaffung der Rache ist das Besondere
des jüdischen Rechts, sondern die Debatte um den Wert
des Menschen.
Referent: Abraham de Wolf, ist Rechtsanwalt für Software,
Datenschutz und Arbeitsrecht. Er ist Vorsitzender von „Torat
HaKalkala – Verein zur Förderung der angewandten jüdischen Wirtschafts- und Sozialethik“ in Frankfurt.
(Bilder: Wiesbadener Synagoge)
Mittwoch, 30. September, 15 und 18 Uhr
Ort: Jüdische Gemeinde Wiesbaden, Synagoge
Der Besuch ist kostenfrei | Dauer ca. 60-90 Min.
Besucherinnen und Besucher werden gebeten, sich telefonisch unter 06 11 / 933 30 30 oder per Mail [email protected]
anzumelden und ihren Personalausweis mitzubringen.
Mittwoch, 14. Oktober, 19 – 20.30 Uhr
Ort: Jüdische Gemeinde Wiesbaden
Kosten: 5 € | Anmeldung erforderlich
TAGESSEMINAR
VORTRAG
Juden im Irak
Die hebräische Sprache
Juden unter dem Halbmond
Eine Einführung und ihre Geschichte
Die jüdische Gemeinde auf dem Gebiet des heutigen Staates Irak ist sicherlich die älteste und wichtigste jüdische
Diasporagemeinde. Hier war der Ort des Babylonischen
Exils, hier wurde der Babylonische Talmud verfasst, und
hier erlebten die Juden eine kulturelle Blüte unter den
islamischen Herrschern des Hochmittelalters. Die größten
gesellschaftlichen Veränderungen der irakischen jüdischen
Gemeinde fanden jedoch in der Moderne statt. Anhand der
Behandlung verschiedener Themenschwerpunkte werden
wichtige Entwicklungsstufen des irakischen Judentums
nachgezeichnet, der zeitliche Fokus des Thementages liegt
auf dem 20. Jahrhundert.
Mit dem Ziel, die seit etwa 1700 Jahren im Alltag nur wenig
gesprochene Sprache der Bibel wiederzubeleben, gründete
Elieser Ben-Jehuda im Jahr 1889 in Jerusalem den „Rat der
hebräischen Sprache“, den Vorläufer der Akademie für die
Hebräische Sprache. So entstand das moderne Hebräisch,
das sog. Iwrith.
Nira Scherer, die Leiterin der Hebräisch-Kurse, wird an
diesem Abend auf die Geschichte der Sprache, auf die Unterschiede zwischen Alt- und Neuhebräisch, aber auch auf
den Einfluss der deutschen Sprache eingehen.
Referent: Oliver Glatz, Judaist und Islamwissenschaftler, ist
derzeit Mitarbeiter an der Akademie des Jüdischen Museums Berlin und dort vor allem für das Jüdisch-Islamische
Forum tätig.
(Bild: Grab des Propheten Jechezkel [Ezechiel] in der Stadt Hilla südlich von Bagdad)
Sonntag, 15. November
11 – 15 Uhr, mit Mittagsimbiss
Mittwoch, 2. Dezember, 19 – 20.30 Uhr
Ort: Jüdische Gemeinde Wiesbaden
Ort: Jüdische Gemeinde Wiesbaden
12 € inkl. Mittagsimbiss | Anmeldung erforderlich
Kosten: 5 € | Anmeldung erforderlich
FÜHRUNGEN
Besuch der Synagoge
Die Jüdische Gemeinde Wiesbaden steht Besuchergruppen
nach Voranmeldung das ganze Jahr über offen. Der Besuch
eignet sich z. B. für Schulklassen, Kirchengemeinden, usw.,
unabhängig von Alter und Kenntnisstand.
Mit diesen Führungen will sich die Jüdische Gemeinde einer
breiteren Öffentlichkeit als Glaubensgemeinschaft vorstellen, die über Jahrhunderte hinweg ein selbstverständlicher
Teil des Wiesbadener Lebens war und – trotz der fast völligen Vernichtung durch die Nazis – 1946 als Gemeinde neu
gegründet und am historischen Ort in der Friedrichstraße
wieder ihren Platz gefunden hat.
(Bilder: Wiesbadener Synagoge)
Ort: Jüdische Gemeinde Wiesbaden, Synagoge
Der Besuch ist kostenfrei | Dauer ca. 60-90 Min.
Termine können individuell vereinbart werden unter
06 11 / 93 33 030 oder per Mail [email protected]
SEMINARE
SCHRIFTAUSLEGUNGEN
Bibel, rabbinisch ausgelegt
Sprache, Deutung und Übersetzung von Psalmen
Anhand von Psalmen werden wir versuchen, der Originalsprache der Bibel näher zu kommen, wie die Rabbiner sie
auf Hebräisch (ihrer Muttersprache) verstanden haben.
Dabei werden wir überlegen, wie weit man mit der Übersetzung gehen kann.
In der jüdischen Tradition und Religionspraxis werden Psalmen einerseits als Gottespreisung verwendet, anderseits
aber als Hilferuf der Einzelnen. Wir werden einen Akzent
auf die Emotionen des Psalmisten setzen, wie sich einerseits das persönliche Schicksal des Einzelnen dort zeigt,
andererseits das Universelle und dabei die Identifikationsmöglichkeiten unserer Zeit betrachten.
Gelernt wird mit der hebräischen Bibel in der Originalsprache sowie verschiedenen Übersetzungen zum Vergleich.
Daneben werden Einblicke in die rabbinischen Bibelkommentare „Mikra‘oth gedoloth“ gegeben.
Sprünge ins Meer des Talmud
Ausgewählte talmudische Themen
Der babylonische Talmud ist das größte rabbinische Werk.
Es gilt als Kern der jüdischen Religion und des jüdischen
Denkens. Seine Auslegung ist bis heute nicht abgeschlossen (und vermutlich wird dies bis zur Ankunft des Messias
auch nicht geschehen …).
Die beste Methode, Sprache und Logik des Talmuds kennen
zu lernen, ist einfach in eine Sugja – eine talmudische
Einheit – zu springen, um von der rabbinischen Welt einen
Eindruck zu bekommen.
Beim „Springen“ wird auch über die Relevanz der talmudischen Schlussfolgerung in der heutigen Welt nachgedacht.
Bitte eine Bibel mitbringen!
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Die relevante talmudische Übersetzung von Lazarus Goldschmidt wird uns begleiten und vrliegen.
Dozent: Avraham Zeev Nussbaum, Rabbiner der Jüdischen
Gemeinde Wiesbaden
Dozent: Avraham Zeev Nussbaum, Rabbiner der Jüdischen
Gemeinde Wiesbaden
An den sechs folgenden Terminen werden wir uns in ein
Termine: dienstags 20.30 – 22 Uhr
paar Sugjoth vertiefen:
14.Juli; 21. Juli; 10.November; 17. November; 24. Novem-
dienstags 20.30 – 22 Uhr — 7. Juli; 8. September;
ber; 8.Dezember und 15. Dezember
13. Oktober; 3. November und 1. Dezember
Ort: Villa Schnitzler, Biebricher Allee 42, Wiesbaden
Ort: Villa Schnitzler, Biebricher Allee 42, Wiesbaden
14 € | Vorkenntnisse sind nicht nötig
10 € | Vorkenntnisse sind nicht nötig
Anmeldung: Volkshochschule Wiesbaden
Anmeldung: Volkshochschule Wiesbaden,
Telefon 06 11 – 98 89 – 0, Mail: [email protected]
Telefon 06 11 – 98 89 – 0, Mail: [email protected]
Homepage: www.vhs-wiesbaden.de — Kurs: K11230
Homepage: www.vhs-wiesbaden.de — Kurs: K11240
KOCHEN
Jüdisches Kochen
Unsere Workshops bieten Einblick in die moderne israelische Küche, die als eine der vielfältigsten der Welt gilt.
Geprägt von mediterranen und arabischen Einflüssen und
von den neuesten Trends aus New York und London beeinflußt, hat sich in Israel in den letzten Jahren eine äußerst
moderne und lebendige Kochszene entwickelt.
Leitung: Anat Kozlov
30. August: Rund um das jüdische Neujahrsfest
18. Oktober: jüdisch und vegan
29. November: Leckeres zu Chanukka, das Lichterfest
jeweils sonntags 9.30 – 13.30 Uhr
Ort: Jüdische Gemeinde Wiesbaden
17 €/ Kurs inkl. Zutaten | Anmeldung erforderlich
ANZEIGE
TANZ
SPRACHKURSE
Israelische Tänze
Hebräisch
Israel ist ein Einwanderungsland. Seine Bewohner stammen aus der ganzen Welt. So sind auch die Tänze geprägt
von den Ländern, aus denen sie stammen.
Wir empfehlen die Hebräischkurse an der Volkshoch­
schule Wiesbaden, die von unserem Gemeindemitglied
Nira Scherer geleitet werden. Weitere Informationen im
Programmheft der Volkshoch­schule ab Seite 148/149.
Die Inhalte der alten Tänze, ihre Bedeutungen, sind oft
dieselben und ihre Handlungen stammen aus den Psalmen
der Bibel. Aber zu den Volkstänzen gehören nicht nur die
alten, sondern auch für moderne Melodien werden neue
erfunden.
In Israel gilt der Volkstanz als Volkssport und wird von jungen wie auch von älteren Menschen gerne betrieben.
Leitung: Iris Lazimi
Je 24 Unterrichtsstunden = 12 x 90 Min (3 – 6 Teilnehmer)
Anmeldung über die Volkshochschule Wiesbaden:
Telefon 06 11 – 98 89 – 0, www.vhs-wiesbaden.de
Hebräisch A1.1 — Kurs: K73071 Für Teilnehmende ohne Vorkenntnissen
ab 10. September — donnerstags, 20 – 21.30 Uhr
Hebräisch A1.4 — Kurs: K73072 Für Teilnehmende mit Vorkenntnissen
ab 10. September — donnerstags, 18.30 – 20 Uhr
Hebräisch A2.1 — Kurs: K73073 In diesem Kurs erwerben Sie erweiterte Kenntnisse.
ab 7. September — montags, 20 – 21.30 Uhr
Zehn Termine: 12. Oktober bis 21. Dezember
montags 19 – 21 Uhr
Hebräisch A2/B1 — K73078
Für fortgeschrittene Teilnehmer
ab 7. September — montags 18.30 – 20 Uhr
Ort: Jüdische Gemeinde Wiesbaden
Ort: Elly-Heuss-Schule, Platz der deutschen Einheit 2,
Wiesbaden
78 € | Anmeldung erforderlich
Kleingruppengebühr: 180 € — je 24 Ustd. = 12 x 90 Min. (3-6 TN)
31. August – 8. November
Sonntag, 6. September 19 Uhr
Europäischer Tag der jüdischen Kultur
Konzert: Rabbi Rothschild & The Minyan Boys
Walter Rothschild, Weltbürger, Rabbiner, Autor, Eisenbahn-Spezialist und Kabarettist präsentiert eine (Stil-)Blütenlese seiner witzigsten Texte und Lieder
Kreativfabrik Wiesbaden, Murnaustr. 2
Donnerstag, 1. Oktober
19 Uhr
Im nunmehr achten Jahr präsentiert die Veranstaltungsreihe
Konzert: Galron Ensemble aus Kfar Saba
Tarbut – Zeit für jüdische Kultur einen Auszug aus der kultu-
Gastkonzert mit dem Galron-Vokalensemble, der unsere
rellen Vielfalt Jüdischen Lebens.
israelische Partnerstadt Kfar Saba offiziell repräsentiert.
Ausstellungseröffnung und Auftakt der Veranstaltungsreihe:
Mit dabei: WMK-Popchor „Young Voices“
31. August um 19 Uhr im Foyer des Rathauses, Schlossplatz,
Kulturforum, Friedrichstr. 16
Wiesbaden.
Auf dem Programm stehen neben den Exkursionen auch
Mittwoch, 7. Oktober
Filmvorführungen, Lesungen und Konzerte. Weitere Informa-
Mirna Funke liest aus ihrem Roman „Winternähe“
tionen finden Sie unter www.jg-wi.de/Tarbut
Montag, 31. August (Ausstellungsdauer bis 10.9.)
Ausstellung „Ein Leben aufs Neu – Das Robinson Album“
Jüdische „Displaced Persons“ auf deutschem Boden von 1945
bis 1948 — Eröffnung: 19 Uhr
Foyer des Rathauses, Schlossplatz
Mittwoch, 2. September 19 Uhr
Vortrag und Filmvorführung von Jim Tobias
vom Nürnberger Institut für NS-Forschung und jüdische
Geschichte des 20. Jahrhunderts e.V. zum Thema
Vorübergehende Heimat im Land der Täter – jüdische
­„Displaced Persons“ in der US-Zone
Raum 22, Rathaus, Schlossplatz
19.30 Uhr
Literaturhaus Villa Clementine, Frankfurter Str. 1
Sonntag, 11. Oktober
16 Uhr
Lesung für Kinder mit Frau Dr. Marina Neubert
aus ihrem Buch „Bella und das Mädchen aus dem Schtetl“
Literaturhaus Villa Clementine, Frankfurter Str. 1
Sonntag, 25. Oktober
19 Uhr
Konzert: Drei Kantoren
„Jesch Li Jom-Jom Chag“ Arrangements von israelischen
Liedern, Piyutim, Liturgie und klassischer Chazzanut
Kulturforum, Friedrichstr. 16
Sonntag, 8. November
19 Uhr
Konzert: Semer Label Reloaded
Bewegende zeitgenössische Reinterpretation jüdischer Musik, die zwischen 1933 und 1938 aufgenommen wurde.
Kulturforum, Friedrichstr. 16
Jüdische Gemeinde Wiesbaden
— Jüdisches Lehrhaus —
Friedrichstr. 31
65185 Wiesbaden
So erreichen Sie uns:
Telefon: 06 11 – 93 33 030 — Fax: 06 11 – 93 33 03 19
E-Mail: [email protected]
Internet: www.jg-wi.de/Lehrhaus
So können Sie sich anmelden:
Persönlich im Büro der Jüdischen Gemeinde Wiesbaden,
Dienstag und Donnerstag 9 – 12 und 15 –17 Uhr oder
schriftlich, per Fax, per E-Mail
Bankverbindung:
Jüdische Gemeinde Wiesbaden
IBAN: DE18 510500150277005658
SWIFT-BIC: NASSDE55XXX
Naspa Wiesbaden BLZ 510 500 15 Konto Nr. 277005658
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Mit Förderung durch das Kulturamt
der Landeshauptstadt Wiesbaden

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