m ab Wehr übt mit altem Opel Blitz scocktail
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Allmendingen / Raum Ehingen Schwäbische Zeitung Montag, 26. Oktober 2009 / Nr. 247 60 Aussteller in Allmendingen Gesundheitstage: Besucher kommen auf den Hund Allmendingen Termine heute Allmendingen Bürgerhaus: 19.30 Uhr, Vortrag „Zahnfleisch-/Zahnbetterkrankungen – Auswirkungen auf wichtige Organe“ mit Dr. med. dent. Elmar Ludwig. Vereine Albvereinssenioren Allmendingen: Dienstag, 27. Oktober, Wanderung nach Hausen ob Allmendingen mit Einkehr in der „Stadt auf den Bergen“. Treffpunkt, 13 Uhr am Sportheim. SZ gratuliert Montag, 26. Oktober 2009 Allmendingen: Mathilde Knupfer, Hopfenweg 2, zum 87. Geburtstag. Maria Taubner, Auf dem Büchel 21, zum 76. Geburtstag. Wertstoffe/Müllabfuhr Hausmüllabfuhr in Altheim und Teilorten Allmendingens. Kurz berichtet Deckreisig liegt bereit WEILERSTEUSSLINGEN (sz) – Kostenloses Deckreisig kann im Distrikt Hasenmahd und Ennahofen an der Grenze zum Staatswald abgeholt werden. Weitere Infos beim Forstrevier Weilersteußlingen, Telefon 07384/406. ALLMENDINGEN – Ob Vorsorge für einen gesunden Körper oder auch den Geist: Mit Fragen rund um das Thema Gesundheit sind die Besucher am Wochenende bei den 27. Gesundheitstagen in Allmendingen genau richtig gewesen. Dabei hat auch das „Front Cooking“ der Klosterküche Untermarchtal großes Interesse geweckt. Von unserer Mitarbeiterin Desiree Schweitzer Die Gänge waren gut gefüllt und die Tische umringt von Menschen, denn auch in diesem Jahr konnten sich die Besucher rund um das Thema Gesundheit informieren. Zum 27. Mal öffneten am Samstag die Pforten der Allmendinger Gesundheitstage (die SZ berichtete bereits im „Journal am Sonntag“). Das Motto lautete „Gesundheit von A bis Z“, angefangen bei Äpfeln und der gesunden Ernährung bis hin zur halbjährlichen Kontrolle beim Zahnarzt. Neu war in diesem Jahr das „Front Cooking“ der Firma Braig in Zusammenarbeit mit der Klosterküche Untermarchtal. Stefan Wiele, Leiter der Klosterküche, präsentierte seine Arbeit den Besuchern direkt und stellte dabei das Kochen mit Hilfe von Induktion und neuen Dampfgartechniken vor. „Die traditionellen belegten Wecken werden in diesem Jahr durch frische und eigens angebaute Produkte ersetzt“, meinte Wiele. Selbst die Schokoladenbananen seien aus Bioprodukten angefertigt. Obwohl die Portionen keine vollständige Mahlzeit ersetzten und nur zum Probieren gedacht waren, zeigte sich Wiele mit der Ressonanz der Besucher sehr zufrieden. Wie gelehrig Rettungshunde sind, zeigte die Heidenheimer Rettungsstaffel des Roten Kreuzes bei den Allmendinger Gesundheitstagen. Großer Andrang bei kleinen Häppchen: Beim „Front Cocking“ wurde die Verarbeitung gesunder Lebensmittel gezeigt. SZ-Fotos (2): Schweitzer Lautes Bellen und aufgeregte Hunde lockten die Besucher in den Außenbereich. „Mit neun Mitglieder der DRK-Rettungsstaffel Heidenheim und zwölf Hunden von jung bis alt, stellen wir den Ausbildungsgang zum Rettungshund vor“, sagte Ausbildungsleiterin Gertrud Fucker. Teamfähigkeit, Konzentration und die Arbeit mit Geräten sind Hauptaspekte der zweijährigen Ausbildung zum Rettungshund. Spannend wurde es, als die Suchfähigkeit der Hunde auf die Probe gestellt Alkohol auch schon in geringen Maßen die körperliche Fähigkeit einschränken kann, zeigte der Blick durch diese Brille. Einer geraden Linie zu folgen, kann sich schnell zu einer Herausfoderung entwickeln. Die alkoholfreien Cocktails des Landratsamts zum Thema „Trinken – sinnvoll und mit Genuss“, überzeugte die Besucher. Auch zur Zahngesundheit und richtiger Ernährung standen die Aussteller beratend zur Seite. Schon im Schlaf kann man einen gesunden Körper unter- wurde. Mit einer Drehleiter wurde der Rettungshund auf das Gerüst des Schulgebäudes befördert, wo dann die Suche in einem völlig unbekannten Bereich begann. „Promillebrille“ verblüfft In der Halle informierten über 60 Aussteller und standen für Fragen zu allen Themenbereichen bereit. Verwirrte Gesichter gab es bei der „Promillebrille“. Wie sehr der Genuss von Namen und Nachrichten Hauptversammlung und Übung der Feuerwehr Allmendingen Patrick Fähnle löst Roland Schramm ab ALLMENDINGEN (des) – Große Veänderung haben bei der Allmendinger Feuerwehr im vergangenen Jahr nicht auf der Tagesordnung gestanden. Bei den Wahlen, die am Samstagabend im Rahmen der Hauptversammlung anstanden, wurde Patrick Fähnle neuer stellvertretender Kommandant. An der Besetzung der Freiwilligen Feuerwehr hat sich im vergangenen Jahr nichts verändert: Wie gehabt sind 28 Männer aktiv im Einsatz und zwölf Mitglieder der Altersabteilung. „Ganze 459 Einsatzstunden brachten die Männer bei 18 Einsätzen auf“, sagte Kommandand Markus Schmucker bei der Hauptversamm- lung am Samstagabend. Viel wird sich im kommenden Jahr bei der Feuerwehr Allmendingen nicht verändern, denn erst vor vier Jahren wurde ihnen ein neues Feuerwehrauto in den Dienst gestellt. Schutz der Männer ist im Blick „Unsere Feuerwehr ist vernünftig ausgerüstet. Jetzt steht der Schutz der Männer selber an erster Stelle“, sagte Allmendingens Bürgermeister Robert Rewitz. Auch bei der Neuwahl der Ämter des Kommandaten und des Stellvertreters stand Kontinuität im Vordergrund: Weiterhin wird Markus Schmucker Kommandant bleiben. Allerdings ist Roland Schramm im Amt des Stell- Traub spricht sich für Mappus aus vertreters von Patrick Fähnle abgelöst worden. Ferner wurde bekannt, dass in Zukunft eine neue Ausrüstung zum Schutz der Mitglieder in Planung ist. Zwölf Beförderungen konnte Schmucker bei der Hauptversammlung aussprechen. Zum Feuerwehrmann wurde befödert: Simon Bayer, Markus Bach, Steffen Mähr, Christain Ortner und Sebastian Moser. Oberfeuerwehrmänner sind: Erich Wolf, Markus Jäger, Christoph Janek, Heiko Dürmer, Roman Bayer und Ralf Leichtle. Mayer Klaus wurde zum Brandmeister befödert. Anwesend bei allen Übungen waren: Jürgen Stiehle, Volker Wünsche, Edgar Rothenbacher und Patrick Fähnle. Von Jan Peter Steppat ◆ „Es gibt kein Anrecht des Frakti- DRK-Mitglied Heinz Schaude, eigentlich nicht im Dienst, kümmerte sich um den „verletzten“ Fabian Stiehle. SZ-Foto: Hans Dolde Wehr übt mit altem Opel Blitz ALLMENDINGEN (hd) Bei ihrer Hauptübung am Samstag hat die Feuerwehr Allmendingen ihren alten Opel Blitz mitgenommen. Das blitzblank herausgeputzte Fahrzeug ist immer noch einsatzfähig und erfüllt mit dem aufgesetzten Schlauchverteiler nach wie vor Aufgaben. Beförderungen standen bei der Hauptversammlung der Allmendinger Feuerwehr am Samstagabend an. Außerdem löste Patrick Fähnle Roland Schramm als stellvertretender Kommandant ab. SZ-Foto: Desiree Schweitzer Angenommen als Brand wurde eine Verpuffung im Heizraum eines Gebäudes der Firma Küchen-Braig, und bei Ankunft der Wehr sprang schon Jürgen Stiehle, Feuerwehrmann und zugleich Braig-Beschäftigter, heraus und rief: „Meine Kinder sind noch drin!“ Über das LF 8 wurden 1000 Liter Wasserinhalt sofort angezapft, doch als Erstes stand die Menschenrettung auf dem Programm: Die Atemschutzträger rüsteten sich schnell und drangen in das Gebäude ein. Weiteres Wasser kam vom Hydranten und von der Kleinen Schmiech, über das LF 10/6 gepumpt. Die ersten „Opfer“ wurden schon mit der Tragbahre aus dem Gebäude getragen, darunter auch ein menschenschwerer Dummy. Die örtliche DRK-Gruppe konnte an der Übung nicht teilnehmen, da sie Dienst in der Festhalle bei den Gesundheitstagen hatte. Liederkranz Kirchen Auch der Liederkranz weiß um die Bedeutung der Musik für das menschliche Wohlbefinden. Deshalb trägt dessen Homepage den Titel www.singentut-gut.de. Dazu hatte Bossinger gleich das passende Lied, das alle Anwesenden zur Begrüßung miteinander singen konnten. In seinem Vortrag stellte er die neuesten wissenschaftlichen Er- kenntnisse über die Auswirkungen des Singens auf den menschlichen Körper und die Psyche dar. Die Atmung wird deutlich verbessert, das Immunsystem gestärkt, Stresshormone werden schneller abgebaut. Singen schüttet einen wahren Glückscocktail an Hormonen im Körper aus. Außerdem wurde festgestellt, dass Kinder und Jugendliche, die häufig singen, eine bessere Sozialkompetenz entwickeln. Zusammen mit der Sängerin und Gesangspädagogin Katharina Neubronner leitet und betreut Wolfgang Bossinger auch Singkreise in verschiedenen Krankenhäusern. In diesen Singgruppen treffen sich Patienten, Ärzte, Mitarbeiter, Angehörige und ehemalige Patienten. In einem kurzen Film wurde die große Bedeutung der Erfahrungen mit dem Singen für die kranken Menschen deutlich gemacht. Bossinger setzt sich mit seiner Canto-Initiative „Singende Krankenhäuser“ für die Einrichtung von Singgruppen in allen Krankenhäusern und Kliniken ein. Die Initiative kann durch Spenden unterstützt werden. Angeleitet von der eindrucksvollen Stimme von Katharina Neubronner und der Gitarre von Wolfgang Bossinger konnten die Anwesenden die Art des Singens in einer Singgruppe kennenlernen. Der Vortrag war Teil des neuen Projekts „Von ällem äbbes“ des Liederkranzes. Die Probenarbeit für das Projekt beginnt am Donnerstag, 29. Oktober, um 20 Uhr im Probenraum der Turnhalle. onsvorsitzenden auf den ersten Zugriff.“ Mit diesen Worten hat CDULandtagsabgeordneter Karl Traub auf die Nachfolgediskussion für den überraschend in die Brüsseler EUKommission wechselnden Ministerpräsidenten Günther Oettinger reagiert. Die Entscheidung stehe der Fraktion Karl Traub zu, sagte Traub gestern der SZ und erteilt der von der Heilbronner CDU geforderten Urwahl durch die Mitglieder eine Absage. Gleichwohl hält Traub den amtierenden Fraktionschef Stefan Mappus für den geeignetsten Kandidaten als neuen Ministerpräsidenten. ◆ Die Nachricht vom Wechsel Oettingers hat Traub bei einer Veranstaltung in Langenau überrascht: „Es kam im Radio und ich dachte zunächst an einen Scherz“, sagt der hiesige Abgeordnete. Nichts habe darauf hingedeutet, dass solch eine „Bombe“ platzen werde. „Man hat in den vergangenen Tagen allerdings gespürt, dass es knistert“, berichtet Traub über die Lage in Stuttgart. Selbst die stellvertretenden Fraktionschefs hätten nichts gewusst. ◆ Nicht ausschließlich positiv be- Singen beschert Menschen Glückscocktail KIRCHEN (sz) – Über 60 Interessierte haben sich im Probenraum des Liederkranzes Kirchen zu einem Vortrag von Wolfgang Bossinger über die heilende Kraft des Singens getroffen. Bossinger ist Diplom-Musiktherapeut, Psychotherapeut, Gesangsforscher, sowie Buch- und Filmautor. stützen. Wichtig dabei sind die richtigen Matratzen zur Unterstützung der Schlafergonomie und auch die Vermeidung von schlechten Strahlung, die in jedem Haus lauern. Wer mehr für einen gesunden Geist und Selle tun wollte, war am Stand des Jordanbads Biberach genau richtig. Selbst Schmuck kann Wellness für den Körper sein, mit der Magnetfeldtherapie und Hilfe des Magnetschmucks, wurde den Besuchern dort verdeutlicht. Wolfgang Bossinger (Mitte) berichtete in Kirchen über die heilende Kraft des Singens. 60 Zuhörer waren dabei. Foto: pr wertet Traub die Arbeit Günther Oettingers: „Der Ministerpräsident hat ein großes Pensum geleistet und gute Arbeit gemacht, obwohl er im Vergleich zu seinem Vorgänger Erwin Teufel gewöhnungsbedürftig war.“ Auch für seinen Wahlkreis habe er stets ein offenes Ohr gehabt. „Allerdings sind auch Dinge gelaufen, die so nicht hätten laufen dürfen“, so Traub. Er kritisiert vor allem Oettingers Alleingänge an Partei und Fraktion vorbei. Auf die Frage, ob er die Oettingers Umzug nach Brüssel einem Wegloben gleichkommt, erklärte Traub: „Da ist der eine oder andere Funken Wahrheit dran.“ Man sehe allerdings nicht in die Gedanken von Bundeskanzlerin Angela Merkel hinein. Überregionaler Teil Den Abonnenten-Service bei Fragen zur Zeitungszustellung erreichen Sie unter Telefon 0180-2 008 001 (0,06 Euro pro Minute)