Gemeindebrief 1 - Ev.-Luth. Kirchengemeinde Oldesloe

Transcrição

Gemeindebrief 1 - Ev.-Luth. Kirchengemeinde Oldesloe
Peter-Paul-Kirche
Bad Oldesloe
Pastor an Bord
Konfirmationen
Teamer
Ausgabe 1/2014
Haus der Begegnung
Bad Oldesloe
Auferstehungskapelle
Bad Oldesloe
Christuskirche
Rethwisch
Martin-Luther-Kirche
Tralau
f
Au
ein
rt:
Wo
Gestern war ich in der Oldesloer Innenstadt unterwegs, um noch ein paar Einkäufe
für Ostern zu erledigen. Die Geschäfte waren
gut besucht, die Warteschlangen an den Kassen lang. Nachdem ich meine Einkäufe getätigt hatte, wollte ich eigentlich zurück nach
Hause fahren. Kurz entschlossen bin ich aber
den Kirchberg hoch gegangen und habe die
Peter-Paul-Kirche betreten. Ich habe mich in
eine Kirchenbank gesetzt und diese wohltuende Stille und wunderbare Atmosphäre der
Kirche genossen.
Während ich da so saß, musste ich an
eine Postkarte denken, die mir eine Freundin
vor ein paar Wochen geschickt hatte. Auf der
Karte ist eine Bronzeskulptur. Es sind zwei
Hände zu sehen, körperlos, ohne Ursprung
„tauchen“ die beiden Hände aus einem
Felsblock auf und legen sich ineinander. Bei
genauerem Hinsehen kann man entdecken,
dass es sich um zwei rechte Hände handelt.
Diese Hände sind aber nicht fest miteinander verbunden. Locker scheinen sie sich an
den Fingerspitzen zu berühren. Keine Hand
greift nach der anderen. Keine Hand klammert
sich fest oder versucht sich von der anderen
Hand loszureißen. Kraftvoll bilden sie einen
geschützten Raum.
Der französische Bildhauer Auguste Rodin hat diese Skulptur 1908 geschaffen. Oft
hat man sich von ihm erzählt, dass er den Besuchern seines Ateliers die Wahl der Titel für
seine Kunstwerke überließ. Häufig wechselten
diese Titel auch. Aber für diese beiden Hände
hat er einen Titel fest gewählt. Diese Skulptur
heißt „La Cathédrale“ – die Kathedrale, oder
auch „Die Kirche“.
Was hat den Künstler wohl zu diesem
Titel bewogen? Ich denke, dass die Skulptur
von Rodin sehr gut darstellt, was Kirche für
uns sein kann. Kirche als ein Ort, an dem Gott
unter Menschen erfahrbar wird. Ein Ort, wo
Menschen sich Freiräume lassen, sich aber
auch gegenseitig die Hand reichen. Wo wir
uns von Jesu Leiden und seinem Sterben
erzählen. Wo wir gemeinsam seine Auferstehung feiern. Kirche als ein Ort, der einen zu
sich selbst kommen lässt und darin vielleicht
auch – ausgesprochen oder unausgesprochen
– zu Gott.
Ich wünsche Ihnen allen eine gesegnete
Osterzeit.
Ihre Katharina Balkhausen
2
Ahoi Oldesloe!
Es ist Land in Sicht und meine Reise von
Kiel hierher neigt sich dem Ende zu. Nach einigen Touren und Reisen freue ich mich jetzt in
diesem schönen Städtchen an Land gehen und
die Stelle im Pfarrbezirk von ehemals Pastorin
Stieglitz übernehmen zu dürfen.
Als Landratte wuchs ich im Hamburger Westen in Sülldorf auf, bis ich mir die Elbe nach und
nach als erstes Segelrevier erschloss. Als die
Schiffe mit mir größer wurden, verließ ich die
Heimat und studierte die Evangelische Theologie
an Lahn und Neckar in Marburg und Heidelberg.
Nach dem Studium sandte mich die Kirche an
die Förde nach Kiel-Mettenhof, um dort als Vikar
meinen Dienst zu leisten. Nach drei Jahren hat es
mich jetzt also an die Beste verschlagen und ich
habe hier am Kurpark mit meiner Freundin Tina
im Rümpeler Weg 17 Quartier bezogen.
Wir reisen gerne, sowohl mit unserem kleinen Boot, als auch im Binnenland mit Wanderstiefeln, singen im Buxtehudechor, schauen viele
Filme und sind begeisterte Brettspieler. Ich koche dazu noch gerne und beschäftige mich auch
in der Freizeit häufiger mit theologischen oder
philosophischen Texten.
Ich bin gespannt, Sie hier kennenzulernen
und freue mich auf Begegnungen mit Ihnen.
Pastor Felix Grimbo
Ansgarkreuz für Heino Buhs
Eigentlich gebührt es beiden, denn selten
trifft man Heino oder Veronika Buhs alleine an weder bei den Geburtstagsrunden, der leckeren
Verpflegung bei diversen Veranstaltungen, beim
Kirchencafe, den Kirchenhütern oder im Küsterdienst. Für sein unglaubliches Engagement in
der Gemeinde wurde Heino Buhs am 13. April in
der Peter-Paul-Kirche durch Propst Dr. Havemann
das Ansgarkreuz, ein Dankzeichen der Nordkirche
für großen persönlichen Einsatz in der Kirchenarbeit, verliehen.
Wir werden im nächsten Gemeindebrief noch
ausführlicher über diese Auszeichnung berichten.
Ulrike Klimitz
Gesucht:
Helfer für das Kirchencafé
Seit längerer Zeit wird nach den Gottesdiensten in der Peter-Paul-Kirche das Kirchencafé angeboten. Organisiert wird dieses durch
viele freiwillige Helfer, die weitere Unterstützung
brauchen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich,
um in diesem engagierten Team mitzuarbeiten.
Die Tätigkeit besteht aus dem Eindecken und
Kaffeekochen vor dem Gottesdienst sowie dem
Abwasch danach. Die entsprechenden Dienste
werden langfristig geplant.
Nähere Informationen gibt es im Kirchenbüro
unter Tel. (04531) 1689 – 600 bei Ulrike Klimitz.
Bernd Klawikowski
Wasserströme in der Wüste
„Gesegnet sei Ägypten, mein Volk.“
Ägypten ist nicht nur ein Land der Pyramiden. Viel Wissenswertes über Land und Leute
erfuhren die Gottesdienstbesucher am 7. März
2014 anlässlich des Weltgebetstages in der
Christuskirche in Rethwisch.
Das ehrenamtliche Vorbereitungsteam gestaltete nach der – in diesem Jahr von ägyptischen Frauen erstellten Gottesdienstordnung
- den Abend. In dieser Vorlage schildern Ägypterinnen ihre Situation und die Bedeutung von
Wasser für das Land und die Menschen, die dort
leben. Der Bibeltext handelt vom lebendigen
Wasser, das die samaritanische Frau von Jesus
erhält.
Im Anschluss an den Gottesdienst gab es
im Gemeindehaus gute Gespräche bei einem
Imbiss mit landestypischen Speisen wie z.B.
Reicher Reiseintopf, Falafel, Fladenbrot, Om Ali,
Linsensuppe und gefüllte Paprika.
Der Weltgebetstag wird in vielen christlichen
Gemeinden auf der ganzen Welt am ersten Freitag im März gefeiert. Zur Vorbereitung dient allen
dieselbe Gottesdienstordnung, die 2015 von den
Frauen der Bahamas kommen wird.
Angela Stark und Christine Böttger
Lust und Liebe am Singen!
Der Rethwischer Chor freut sich über Zuwachs von Sängerinnen und Sängern. Geprobt
wird jeden Montag von 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr
im Gemeindehaus, Kirchberg 6, in Rethwisch.
Auch Anfänger und Wiedereinsteiger sind herzlich willkommen.
Am 29. Juni 2014 findet das Sommerkonzert
mit Kinder- und Erwachsenenchor in der Christuskirche in Rethwisch statt.
Christine Böttger
Rückblick: Mitarbeiter feierten Weihnachten
Die alljährliche Weihnachtsfeier der Kirchengemeinde Oldesloe für ihre hauptamtlichen
Mitarbeiter wurde vergangenen Dezember von
Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Kindertagesstätte Ehmkenberg und der Jugendarbeit
sowie Hausmeister Andreas Klempau im Haus
der Begegnung organisiert.
Pastor Schark begann den Abend mit einer
persönlichen Andacht im Kirchraum.
Im Anschluss gab es im festlich geschmückten Saal eine nette Begrüßung durch das Organisationsteam und den Vorsitzenden der Mitarbeitervertretung, dann eröffneten die Kirchenmusiker
Hans-Friedrich Schulz und Henning Münther mit
einem vierhändig gespielten Stück auf dem Piano
den Abend. Nachdem sich auch der Weihnachtsmann mit prall gefülltem Sack hat blicken lassen,
wurde anschließend das reichhaltige „Buffet“
eröffnet, welches vorzüglich schmeckte. Eine
urige Grillstation im Außenbereich, Lagerfeuer,
Strohballen und ein kurzweiliger Schwatz mit
Hausmeister „Andy“ schafften zusätzlich Appetit auf mehr.
Einen Ohrenschmaus der besonderen Art lieferte die Gesangstruppe „4-Takt“, der auch ein
Kirchenmitarbeiter angehört. Die Darbietung,
teils a capella, teils mit Piano, wurde frenetisch
bejubelt. Erst nach mehreren Zugaben ließ das
Publikum die Sänger von der Bühne.
Für weitere Abwechslung wurde mit dem
Wettbewerb „Wer baut das schönste Knusperhäuschen?“ gesorgt. Alle dafür notwendigen
Zutaten waren jeder Tischgruppe bereits vom
Weihnachtsmann ausgehändigt worden. Jede
Tischgruppe diskutierte hier über Konstruktion,
Fassade, Verzierung, originelle Namen bis hin
zur Gartengestaltung. Das beste Häuschen wurde
natürlich prämiert.
Alles in allem war der Abend eine tolle gelungene und stimmungsvolle Veranstaltung. Wir
bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich beim
Träger für die Kostenübernahme und den damit
ausgesprochenen Dank an alle Mitarbeitenden für
die geleistete Arbeit.
Ute Boedecker und Kathrin Hagelberg
Bundesfreiwilligendienst
(BFD) oder Freiwilliges
Soziales Jahr (FSJ)
Die Evangelische Jugend Oldesloe bietet
dir eine interessante Stelle als BFD/FSJ‘ler im
Bereich der Kinder- und Jugendarbeit an.
Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in
Bad Oldesloe und auf den umliegenden Dörfern
gestaltet sich vielschichtig wie auch attraktiv.
Bei uns betreust du als Mitglied des Teams mehrere ganz unterschiedliche Kinder- und Jugendgruppen. Dafür solltest du Flexibilität und Interesse mitbringen, wirst der Arbeit aber sicherlich
auch viel Spaß und Freude abgewinnen können.
Seit vier Jahren bieten wir eine FSJ-Stelle in diesem Bereich an. Die eigenen Aufgaben konnten
unsere FSJ‘ler im Gespräch mit unserer Mitarbeiterschaft dabei stets selbst beeinflussen.
Du kannst dich unter www.jugend.kirche-oldesloe.de jederzeit informieren.
Lars Knickrehm
3
Das „Tandem-Projekt“ sucht Verstärkung
„Eure Alten sollen Träume haben…“, so sagt
der Prophet Joel im Alten Testament. Mit dem
Projekt der Tandembegleitung für Seniorinnen
und Senioren wollen wir helfen, den einen oder
anderen Traum Wirklichkeit werden zu lassen,
denn viele alte Menschen wünschen sich, nicht
so allein zu sein, Besuch zu bekommen.
Seit Januar 2012 gibt es in unserer Kirchengemeinde die „Tandem-Seniorenbegleitung“, die
helfen kann, diesen Traum zu erfüllen.
Zwölf ausgebildete Seniorenbegleiterinnen
besuchen regelmäßig Menschen in unserer Kirchengemeinde. Vom ersten Moment an wurde
das Tandem-Projekt dankend angenommen und
die Nachfrage ist inzwischen so groß, dass nicht
mehr alle Senioren betreut werden können.
Wir suchen weitere Freiwillige. Niemand
wird aber ins kalte Wasser geworfen. Wer mitmachen möchte, bekommt eine solide Ausbildung und genügend Unterstützung. Wir bieten
Frauen und Männern, die Lust und Freude haben,
ältere Menschen zu beraten und zu begleiten eine
interessante Qualifizierung mit spannenden Inhalten. Professionelle Dozenten bauen auf Ihrem
Erfahrungsschatz auf.
Gemeinsam in einer Gruppe bereiten Sie
sich auf eine sinnvolle, ehrenamtliche Tätigkeit
mit älteren Menschen im Krankenhaus, in ihrem
Wohnumfeld oder im Altenheim vor. Ein Kontakt,
der von beiden Seiten sehr oft als große Bereicherung empfunden wird.
Auf Wunsch vermitteln wir Ihnen einen zu
begleitenden Menschen. Auch nach der Ausbildung treffen Sie sich zu Austausch und Fortbildung.
Die Kursgebühr in Höhe von ca. 95 Euro
übernimmt in den meisten Fällen die Krankenkasse. Das Antragsformular mit der entsprechenden gesetzlichen Grundlage haben wir für Sie
vorbereitet.
Entwickelt und durchgeführt wird die Schulung zur ehrenamtlichen Begleitung von Seniorinnen und Senioren in Krankenhaus, Altenheim
und Zuhause vom Ev. Bildungswerk in Kooperation mit der Krankenhausseelsorge: Anke Exner
(Leiterin Bildungswerk), Elke Koch (Pastorin in
der Krankenhausseelsorge) und Dorothea Kruse
(Diakonin in der Seniorenarbeit).
Wir laden Sie herzlich zu unseren Informationsabenden am
Mittwoch, den 2. Juli 2014 und Mittwoch,
den 3. September 2014, jeweils um 17 Uhr ins
Evangelische Bildungswerk (Falkenburger Str.
88, 23795 Bad Segeberg, Tel. 04551/993350)
ein.
Wir freuen uns auf Sie!
Astrid Voß-Scherrer
Ausbildungsinhalte: Psychische Situationen im Alter; Krankheit, Trauer und Tod begegnen; Krankheitsbild der Demenz; Kommunikation und Validation; Betreuungsrecht, Patientenverfügung und
Vorsorgevollmacht; Schwerhörigkeit; Biografie; Bedeutung und Chancen der Erinnerungsarbeit;
Kommunikation/Gespräche führen; Begegnungen gestalten auch in herausfordernden Situationen;
Finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten von Pflegeversicherung bis Spendenparlament; Texte,
Gebete und Lieder
Zum Qualifizierungskurs gehören eine zweitägige Praxisphase sowie Schulungen im Evangelischen Bildungswerk in Bad Segeberg:
Seniorenkaffee Rethwisch
„Wir spielen so lang, bis jemand gewinnt“,
sagt Inge Kiesewetter und lächelt. An jedem ersten Dienstag im Monat findet im Gemeindesaal
am Pastorat Rethwisch der Seniorenkaffee unter
ihrer Leitung statt. Und die Damen sind ihr treu.
In die Runde gefragt, warum sie gern dabei sind,
reden alle gleichzeitig: „Zusammensein“, „mein
erstes Bingo!“, „Gemeinschaft“, „Wenn wir basteln, bereitet es so viel Spaß!“.
Sie erzählen aber auch, wie sehr sie es genießen, umsorgt zu werden und immer einen
wunderschön gedeckten Tisch vorzufinden. Und
was sagt Frau Kiesewetter dazu? „Ich mache es
gerne, weil es mir Spaß bereitet. Erstens backe
ich gerne, zweitens decke ich gerne den Tisch
und drittens bereitet es mir Freude, wenn es den
Damen gefällt.“ Das klappt.
Wenn Sie auch dabei sein möchten, rufen
Sie an: Frau Kiesewetter ist zu erreichen unter
Tel. 04539/657. Gerne deckt sie auch für Sie!
Pastorin Eva Rincke
an vier Samstagen von 9.30 Uhr bis 16 Uhr:
20. September, 27. September, 8. November und 22. November 2014
sowie an sechs Mittwochabenden von 17 Uhr bis 21 Uhr:
24. September, 1. Oktober, 8. Oktober, 29. Oktober, 5. November und 19. November 2014
www.kirche-oldesloe.de
Impressum
Der Gemeindebrief wird von der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Oldesloe in einer Auflage von 17.000 Stück herausgegeben.
Besuchen Sie uns auch im Internet: www.kirche-oldesloe.de oder schreiben Sie uns unter [email protected] an.
Redaktion:
Sabine und Holger Kirschning, Bernd Klawikowski, Ulrike Klimitz, Lars Knickrehm, Angela Purschke, V.i.S.d.P.: Pastor Volker Hagge
Kirchenmusik: Susanne Brandt-Stange, Henning Münther; Titelbild: Janina Cleemann
Den Autorinnen und Autoren danken wir für ihre Mitarbeit. Wir haben uns entschlossen, übersehene Fehler den glücklichen Findern zu überlassen.
4
Teamerwochenende in Lütjensee im Februar
„Mix it up / Wie Du willst“ - Gemeinsame Projekte - „SCHWACHSINN“
Freitag, am 14. Februar, trafen sich insgesamt 22 TeamerInnen unter der Leitung von
Sabine Möller und Kerstin Frerichs für ein frohes Miteinander, gemeinsames Arbeiten und
Gemeinschaft im Jugendgästehaus in Lütjensee. Nach den Formalitäten, wie das Eintragen
in die Teilnehmerliste, Einverständniserklärung
abgeben und das Bezahlen, wurden die Zimmer bezogen und das Kennenlernen der neuen
Gesichter konnte beginnen. Alte und neue Kennenlernspiele sorgten für kurzweilige Unterhaltung, z.B. „Blöder Ball“, wofür ein 15 Jahre alter
Quietscheball für den Hund genutzt wurde. Zeit
zum Abendessen – in Anlehnung des Mottos des
diesjährigen Heaven-Festivals gab es überbackene Baguettes zum Selberbelegen. Nach diesem
reichhaltigen Abendessen war kurz Zeit, die
Zimmer zu Ende zu beziehen. Am Abend sorgten
MiniGames für einen kurzweiligen Wettstreit, die
zuvor blind gemalten Portraits in Richtung Platz
eins zu verschieben. In Duellen galt es mittels
Geschwindigkeit, Geschicklichkeit und einem
langen Atem die Spiele (Bonbon aufrollen, HalliGalli, Münzrutschen, Münzen werfen, Luftballon
aufpusten und platzen lassen, Kartenhaus ziehen,
Street-Boule und Hula Hoop) zu gewinnen. Der
erste gemeinsame Abend klang bei einer Andacht aus. Thematisch wurde der biblische Text
zum Heaven-Festival vorgelesen. Gemeinsamer
Konsenz war, dass Jesus in der Geschichte „Je-
sus mal anders“ in einem ganz anderen Licht
erscheint. Es wurde noch einen Augenblick über
diese fast fremd anmutende Geschichte seniert.
Danach gab es Freizeit für gemeinsame Spiele
(Brettspiele, Kicker, Billard) und das gemütliche
Beisammensein.
Samstag – 8:50 Uhr – Zeit für ein Warming
-up im Freien. 9:00 Uhr – andere Jugendliche
würden sich zu dieser Zeit eher noch einmal
im Bett umdrehen, in Lütjensee war Zeit für ein
gemeinsames Frühstück. Gestärkt ging es nun
an eine inhaltliche Einheit – ein Weltkaffee/Café
internationale – mit der Aussicht auf gemeinsame Projekte für Oldesloe und Reinfeld für eine
weitere, vertiefende Zusammenarbeit auf allen
Ebenen. Dabei waren vier Fragestellungen an
Tischen zu bearbeiten: 1) Teamer-Pulli/T-Shirt,
2) Weihnachten 2014 (nur noch 312 Tage), 3)
„Projekte to go“ (neue initiieren und bekannte in
der anderen Gemeinde umsetzen) und 4) „Night
in Church“.
Nach der offenen Küche zog Fabi alle in seinen Bann. Er leitete einen kreativen Workshop an
und zeigte, was alles wirklich hinter dem GraffitiSprayen steckt. Danach war Zeit das Gelernte
auszuprobieren und „Verbotenes“ für die Wand
zu Hause zu gestalten. Nach dieser Übungsphase wurde ein Banner für das Heaven „Mix it up
Bistro“ gestaltet und Fabi vollendete ein Graffiti
für den Jugendkeller im Haus der Begegnung.
Landessynode im Februar
Auszug vom Bericht des ersten Landesbischofs Ulrich
Am 21. Februar 2013 wurde Bischof Gerhard
Ulrich von der Landessynode zum ersten Landesbischof der Nordkirche gewählt und trat seinen
Dienst am 3. Juni 2013 an. Als Landesbischof ist
er der Vorsitzende der Kirchenleitung.
Gerhard Ulrich hielt seinen ersten Bericht
als Landesbischof der Nordkirche. Neben der
Aufgabenbeschreibung und der Wahrnehmung
von Pflichten gab er auch Anregungen zum
Nachdenken über die Öffnung von gewachsenen
Strukturen in der Kirche, die zu Diskussionen
geradezu einladen.
Dazu ein Zitat aus seinem Vortrag: „Warum
der Zwang, dass Familien ihr Kind nur an bestimmten Taufsonntagen taufen lassen können?
Warum keine Trauerfeier am Samstag - zumal
wenn Kapelle und Friedhof im Kircheneigentum
sind? Warum keine Beteiligung von Familienangehörigen oder Bekannten an der Gestaltung von
Kasualgottesdiensten? Warum keine Kinder beim
Abendmahl? Warum bei einer Trauung nicht die
Lieder singen, die sich das Brautpaar ausgesucht
hat? Warum nicht „What a Wonderful World“ als
Orgelvorspiel? Warum nicht ein Tauffest am
Fluss, am See oder am Meer?
Und ist es nicht sinnvoll, sich für Gespräche
Zeit zu nehmen, um wirklich zuhören zu können,
um die Menschen, mit denen wir da sprechen,
wahrzunehmen und um Gott zur Sprache zu bringen?“
Ziel ist es, mit Menschen ins Gespräch zu
kommen. Unsere Kirche ist eine Kirche, die vom
Volk wahrgenommen wird - auch wenn es nicht
unbedingt Kirchenmitglieder sind.
Bischof Ulrich regt an: Die Kirche sollte ein
verlässlicher Partner sein, daher sollte auch sie
auf die gesetzliche Einhaltung von Vorschriften
drängen. Auf Veränderungen vor Ort sollte mit
Offenheit reagiert werden. Fragestellung: „Wie
sehen uns andere?“
Christine Böttger
Dafür Fabian auch an dieser Stelle einen ganz
großen Dank! Der Nachmittag endete mit einem
gemeinsamen Abendessen.
Nun war es 20:20 Uhr, also eigentlich beste
Prime-Time im Fernsehen. Einige Teamer hatten
für den Abend eine sehr unterhaltsame und lustige „Fernsehshow“ mit dem Titel „SCHWACHSINN“ vorbereitet. Neben den beiden Moderatoren gab es die Assistenz „Nummer 1“, „2“, „3“
und „4“, die mit dem aktiv in das Spielgeschehen eingebundene Publikum mittels Regieanweisungen für ausgelassene Stimmung sorgten. Die
Zeit verging wie im Fluge und das „offizielle“
Programm klang bei einer Andacht aus. Kerzenschein, a-capella Musik und Texte sorgten für
bewegende Stimmung, so dass schließlich das
Innehalten der Andacht bei meditativer Stille
endete. Zeit, danach den Abend in der Sansibar
oder im Kaminzimmer mit Spielen und geselligem Beisammensein ausklingen zu lassen.
Sonntag – Zeit sich bei Rührei und Brötchen
über den vorherigen Abend auszutauschen. Danach begann das große Aufräumen und in der
großen Feedbackrunde das Verabschieden. Ein
schönes Wochenende neigte sich dem Ende –
vielen Dank an Kerstin Frerichs und Sabine Möller für das Organisieren dieses tollen Wochenendes und an alle guten „Geister“ im Vorder- und
Hintergrund.
Klaas Franzen
Meditativer Tanz
– meditativ, traditionell, modern –
Wer sich gern mit anderen im Kreis zu Musik bewegt, ist herzlich eingeladen, am „Offenen
Kreistanz“ im Haus der Begegnung teilzunehmen.
Einmal im Monat wird zu ruhigen, meditativen
Klängen oder auch zu beschwingter, traditioneller
und moderner Musik nach einfachen Schrittfolgen getanzt. Hierfür sind keine Vorkenntnisse
notwendig.
Der Einstieg ist jederzeit möglich. Es gibt
keine Begrenzungen bezüglich des Alters. Jede
Frau, jeder Mann ist herzlich Willkommen. Die
Teilnahme ist kostenlos, mitzubringen sind Turnschuhe und bequeme Kleidung, ein Getränk wäre
ratsam.
Die Tanzanleitung hat Ingrid Waßmuth, Tel.
(04531) 87321.
Ingrid Waßmuth
Ort:
Haus der Begegnung, Saal
Termine:10. April, 22. Mai, 19. Juni, 10. Juli
Zeit:
18:00 Uhr bis 19:30 Uhr
5
Musikfest am Kirchberg
Traditionell gestalten viele Aktive und helfende Hände am Sonntag vor den großen Ferien
ein Musikfest auf dem Kirchberg vor der PeterPaul-Kirche. Ab 15 Uhr begrüßt Moderator Pastor
Volker Hagge alle Mitwirkenden des Nachmittags, darunter den Kinderliedermacher Uwe Lal
mit seinem Kinder-Mitmach-Konzert. Der Musiker singt und tanzt mit allen Kindern ab drei
Jahren den „Robo-Dance“, den „Kinder-Zirkus“
oder „Glotze aus“. Die Kinder der Singschule
und des Kinderchores sind eingeladen, nicht
auf dem Hosenboden sitzenzubleiben, sondern
aufzustehen und mitzumachen. Auch die Eltern
werden einbezogen, wenn „Die Bremer Stadtmu-
Verschleppt nach Babylon
„Ein fremdes Land, fremde Leute, fremde
Religion. Zusammen mit anderen Teenagern
aus vornehmem Haus werden Daniel und seine
Freunde nach Babylon verschleppt, um dort dem
gefürchteten König Nebukadnezar zu dienen. Ein
Abenteuer beginnt. Werden es die vier Freunde
schaffen, in diesem fremden Land weiterhin nach
ihren Grundsätzen zu leben und ihrem Glauben
treu zu bleiben? Sie beweisen Mut und Geschick
und fürchten sich nicht vor der Macht des Königs,
auch nicht vor der drohenden Todesstrafe, als sie
sich weigern, ihren Glauben an Gott aufzugeben.
Kann das ein „Happy End“ geben?“ so wird das
Musical „Verschleppt nach Babylon“ von Markus
sikanten“ oder „Der Frühsport Max“ zu Gast sind.
Ein Mitmach-Theaterstück vom „König Kurt“ begeistert die Kinder ebenso wie die Songs „Wir
sind Wunderkinder“ und „Du bist spitze“, die
der gelernte Erzieher und Jugendwart aus Lüdenscheid auch mit fantasievollen Masken und
Requisiten ausstattet.
Neben einem Kurzauftritt der Singschulkinder und der Kinder des Kinderchores sind im
weiteren Verlauf des Nachmittags dann auch
Kostproben aus dem neuen Musical des TeensChores „Verschleppt nach Babylon“ zu hören,
die Henning Münther musikalisch leitet. Und der
Posaunenchor und die Jungbläser bringen sommerliche Klänge unter der Leitung von Annemarie
Neiß auf den Kirchberg. Ein Kinderzauberer unter-
hält in den musikalischen Pausen. Zwischendrin
können sich die Besucher mit Popcorn, Kaffee,
Kuchen und Säften versorgen. Das Spielmobil
ist wieder da und öffnet seinen Schminkstand.
Nachdem sich alle ausgetobt haben, geht es
um 18 Uhr im Inneren der Kirche besinnlicher
weiter. Dort singt der Oldesloer Buxtehude-Chor
Auszüge aus dem Messias von Georg Friedrich
Händel. Bei dieser Sommerserenade wird der
Chor am Klavier begleitet von Anne von der
Heydt. Dirigent ist Henning Münther. Pastorin
Anke Vagt übernimmt die einstimmenden Worte
und den Segen, auch für die zu ehrenden Chormitglieder.
Susanne Brandt-Stange
Heusser aus dem Adonia-Verlag beschrieben.
Henning Prösch, der Lehrer für Deutsch und
Religion, hat es für den Oldesloer Teens-Chor
bearbeitet und mit den Rollendarstellern auf
der Bühne erarbeitet. Bei den Aufführungen am
6. und 7. Juni um 19 Uhr, erstmals im Haus der
Begegnung, wirkt der Regisseur vom Hintergrund
aus. Auch Susanne Möding, die die Choreographie gestaltet hat, kann dann ihr Ergebnis einfach
wirken lassen. Die Musical Band und Henning
Münther unterstützen die Kinder bei ihrem Auftritt
musikalisch.
Im Zentrum des modernen Musicals in zeitgemäßer Sprache steht die Treue von Daniel und
seinen hebräischen Freunden zu Gott: „Zu jeder
Zeit, an jedem Ort, überall, in jedem Fall soll
Gottes Wort, sein Plan allein, der Maßstab für
mich sein.“ Mit dieser Treue und ihren Fähigkeiten werden sie zu wertvollen Freunden für den
babylonischen König Darius und letztendlich
rettet sie ihr Glaube auch in der Löwengrube.
Die eingängigen und gut singbaren Melodien
sprechen ein junges Publikum und ihre Eltern
an. Die Eintrittskarten zu vier und acht Euro sind
ab 8. Mai im Vorverkauf zu haben - im Internet unter www.kirche-oldesloe.de und bei den
bekannten Vorverkaufsstellen: In Bad Oldesloe
beim Bürgerbüro, beim Reisebüro Schügner und
beim Ticketcenter des Stormarner Tageblatts, in
Bargteheide bei der Bargteheider Buchhandlung
und in Reinfeld bei der Buchhandlung Michaels.
Susanne Brandt-Stange
Workshop mit Adrienne Morgan Hammond
Alle zwei Jahre wird für alle Interessierten
aus dem Kirchenkreis ein Gospel-Workshop
durchgeführt. In diesem Jahr wurde er wieder
hervorragend organisiert von der Kirchenmusik
an der Peter-Paul-Kirche unter der Federführung
von Henning Münther und Susanne BrandtStange mit Hilfe von einigen Mitsängerinnen und
-sängern des „Chörchens“. Am 8. Februar trafen
sich fast 120 Mitwirkende im Haus der Begegnung in Bad Oldesloe, um unter der Anleitung
von Adrienne Morgan Hammond aus Köln einen
Neu, neuer, Newsletter!
Zum Frühlingsbeginn erschien Ende März
frisch gedruckt die neue Veranstaltungsbroschüre der Kirchenmusik, in der sich alle Leser
über die kirchenmusikalischen Veranstaltungen
der nächsten Monate in der Peter-Paul-Kirche, im
Haus der Begegnung und in der Martin-LutherKirche Tralau und die Termine der regelmäßigen
Chor- und Orchesterproben informieren können.
Der Konzert-Reigen begann im April mit einem
Konzert für Flöten, Lauten und Cembalo und
endet nach 20 größeren und kleineren Events
6
mit einem irischen Harfenkonzert im November. Danach erscheint dann natürlich eine neue
Broschüre. Unsere Broschüre liegt immer in den
Kirchen und Gemeindehäusern aus, aber auch
in den evangelischen Kindergärten und in so
manchem Geschäft in der Oldesloer Innenstadt.
Die Mitglieder des Vereins „Freunde der Kirchenmusik e. V.“ erhalten die Broschüre schon am
allerersten Tag per Post.
Wer jedoch die elektronischen Medien liebt
und gern auf gedrucktes Papier verzichtet, freut
sich über den gerade erst gestarteten Newsletter
der Kirchenmusik. Sie erhalten damit per Mail
ganzen Tag lang neue Lieder einzustudieren.
Die Gemeinde hatte am Sonntag, den 9.
Februar, die Gelegenheit, sich in einem echten
Gospel-Gottesdienst das Erlernte anzuhören. In
der vollbesetzten Peter-Paul-Kirche waren schöne
und fröhliche Töne zu hören, dazu gab es eine
außergewöhnlich lockere Stimmung und sogar
Applaus nach der Predigt von Pastor Schark. Neben dem Gospel-Workshop-Chor konnte auch die
Workshopleiterin bei ihren Solos ihr Talent als
Sängerin unter Beweis stellen.
Bernd Klawikowski
jeweils rechtzeitig vor dem Vorverkaufsbeginn
der Platzkarten Informationen über besonders
herausragende Konzerte. Bei kleineren Veranstaltungen erfahren Sie schon früh Genaueres
über das detaillierte Programm, das Sie am
Konzertabend erwartet. Fotos zeigen Ihnen, welche Künstler auftreten werden. Wer den Newsletter kostenlos abonnieren möchte, besucht die
Homepage www.kirche-oldesloe.de. Dort finden
Sie unter „Kirchenmusik – Konzerte und Karten“
einen Link, der Sie zur Anmeldung führt.
Susanne Brandt-Stange
„Gospel goes Heroes“
Die Fans der englischen Sprache und amerikanischer Filme freuen sich schon darauf: Die
Gospelnächte am 20. und 21. Juni drehen sich
diesmal nicht nur um Contemporary Gospel und
Worship, sondern ziehen Parallelen zwischen
Jesus und modernen Helden aus bekannten
Disney-Filmen. Denn was sind Helden? „Helden sind Männer (oder seltener Frauen), die für
Andere oder im Namen einer Idee große Taten
vollbringen und dabei ihr Leben wagen“, sagt
eine moderne Definition.
Freunde der Kirchenmusik
Mitgliederversammlung
Im Februar fand die alljährliche Mitgliederversammlung des Fördervereins „Freunde
der Kirchenmusik e.V.“ im Haus der Begegnung
statt. Die Mitgliederversammlung entlastete den
Vorstand und wählte nach dem Rücktritt von Thomas Kasten (im Vorstand seit 1997) einen neuen
Beisitzer: Axel Krüger. Er singt in der Gemeinde
unter anderem im Buxtehude-Chor.
Die 273 Mitglieder unterstützten durch ihre
Mitgliedsbeiträge (20 Euro im Jahr) und ihr
umfangreiches ehrenamtliches Engagement die
zahlreichen Veranstaltungen der Kirchenmusik.
Insgesamt konnten aus den Beiträgen, weiteren
Spenden und Aktionen des Vereins fast 7500
Euro an Zuschüssen an die aktiven Musikgruppen in der Gemeinde verteilt werden. 216 Helfer
betreuten 29 Veranstaltungen, jeder Einsatz umfasste mehrere Stunden, oft am Sonntagabend.
Zur Betreuung einer Veranstaltung gehört der
Dienst an der Kasse, meist ausgeführt von der
Konzertvorbereitung
Ein Erfahrungsbericht aus dem
Buxtehude-Chor
Jenkins, meinte der Chorleiter, das Requiem. A-ha, dachte ich, und dann...“WER?“... Jetzt,
kurz vor der Aufführung, weiß ich, dass es sich
lohnt, ihn zu kennen: Karl Jenkins, gerade 70
Jahre alt geworden, ein walisischer Komponist
mit umfangreicher Musikerfahrung. Das Requiem wurde erst 2005 uraufgeführt und ist sehr
populär unter den zeitgenössischen Werken. Ich
hätte schon vor dem Probenbeginn im Januar
die Noten bestellen können oder mal auf youtube reinhören können - hab ich aber nicht. Ich
wollte das Stück von Anfang an selbst erkunden.
Bei der ersten Probe wurde dann, als kleiner
Vorgeschmack, ein Stück aus dem Requiem auf
CD vorgespielt und „Sieh‘ mal an, das klingt ja
richtig hübsch“, dachte ich. Erinnert an große
Vorgänger wie Mozarts Requiem oder Bachs Hmoll Messe, manchmal auch an Filmmusik. Wir
Das Chörchen und der Oldesloer Jugendchor singen unter anderem ein großes Medley
mit bekannten Filmmelodien über solche FilmHelden wie Herkules, Quasimodo, der Glöckner
von Notre Dâme, Simba, der kleine König der
Löwen mit seinen Begleitern Timon und Pumbaa,
Pongo und Perdy aus Hundertundeins Dalmatiner, Woddy, Buzz Lightyear und Jessie aus Toy
Story und die Indianische Kriegerin Pocahontas.
Jeder von ihnen setzt sich für andere ein und
riskiert dabei alles – egal, ob stark oder schwach,
schön oder hässlich, klein oder groß. Sie alle
vereint die Hoffnung, dass ihr Einsatz sich lohnt
und das Leben lebenswert macht. Zum Team der
Gospelnächte gehören auch diesmal wieder das
Friend‘tett, Kirchenmusiker Henning Münther
und als Moderatoren Pastor Diethelm Schark und
Team. Platzkarten zu drei bis fünfzehn Euro sind
ab 22. Mai im Vorverkauf erhältlich beim Oldesloer Bürgerbüro, beim Reisebüro Schügner und
beim Ticketcenter des Stormarner Tageblatts, in
Bargteheide bei der Bargteheider Buchhandlung,
in Reinfeld bei der Buchhandlung Michaels und
unter www.kirche-oldesloe.de.
Susanne Brandt-Stange
Vorstandsvorsitzenden Renate Walter, Kontrollieren der Eintrittskarten, Einweisen der Gäste,
Verteilen der Programme, Einsatz der Technik,
Kerzen anzünden und löschen, auftretende Probleme lösen, Ansprechpartner für die
Musiker sein, Auf- und Abschließen
und, und, und….. Legt man den
Mindestlohn von 8,50 Euro zugrunde,
wurden auf diese Weise im Jahr 2013
mindestens 5000 Euro ehrenamtlich
erbracht.
Ziel des Vereins ist es, die Kirchenmusik in der Gemeinde sowohl
finanziell als auch sachlich und ideell
zu unterstützen und zu fördern. Etliche
Vokal-Chöre und der Posaunenchor
musizieren hier. Mitglieder des Vereins werden über die kirchenmusikalischen Veranstaltungen regelmäßig
informiert und erhalten bei vielen
Konzerten eine Ermäßigung. Nähere
Informationen geben die in den Kirchen ausliegenden Informationsblät-
ter oder die 1. Vorsitzende Renate Walter, Tel.
04531-82416, email: [email protected].
Renate Günther
bekamen eine kleine Werkeinführung, schlugen
unsere Noten auf, Seite 48, Confutatis, na, das
singt sich ja fast vom Blatt. Aber auch nur bis
zur ersten Triole, dann tauchten # und b´s auf,
und wir verstanden, dass wir doch die angesetzten Proben und auch die zwei Sonderproben am
Samstag durchaus brauchen würden.
Der erste Bewährungstest fand dann am 21.
März zur Bachnacht in Bad Segeberg statt. Viele
Chöre aus dem Kirchenkreis reisten eigens an,
um zu Ehren Johann Sebastian Bachs jeweils
zwei bis drei Stücke vorzutragen. Eine gute Gelegenheit, ein bisschen Werbung für das Konzert
zu machen und zu testen, ob es schon gut läuft.
„Lacrimosa“ und „In Paradisum“ hatte Henning
Münther dafür ausgesucht. Begleitet wurden wir
am Klavier von Anne von der Heydt, an der Harfe spielte Silja Pfeiffer. Das war Gänsehaut pur,
unbeschreiblich schön. Nach unserem Auftritt kamen einige Zuhörer auf uns zu und erkundigten
sich, wann wir dieses Stück wo genau aufführen,
unsere eigene Begeisterung war also angekom-
men, wie wunderbar.
Dort hörten wir das erste Mal die drei Vokalsolistinnen, Renate Günther, Katharina Pfeiffer
und Sabine Wiggers, die viele durch das Sextett
„a capriccio“ kennen. Im Requiem singen sie
die fünf eingefügten japanischen Haikus, die,
tatsächlich auf japanisch und mit fernöstlichen
Melodien, durch ihren Jahreszeiten- und Naturinhalt dem Thema TOD etwas Ganzheitliches
verleihen.
Wenn wir es Karfreitag mit den Musikern
der „Sinfonietta Lübeck“ aufführen, werde ich
es endlich ganz hören, denn nach wie vor habe
ich es mir nicht „fremd“, also im Internet oder
so, angehört. Ich bin so gespannt und freue mich
enorm darauf!
Wer dabei sein will: Requiem von Karl
Jenkins, 18. April 2014, 19 Uhr in der PeterPaul-Kirche, Eintritt 3 -15 Euro, Platzkarten im
Vorverkauf.
Eva Dietrich
7
Unsere Konfirmandenzeit…
Nachdem wir den Brief von der Kirche bekommen hatten, in dem stand, dass wir jetzt alt
genug für den Konfirmationsunterricht waren, haben wir uns gefreut, da wir schon lange hierauf
gewartet hatten. Wir waren bei Pastor Thieme,
der uns beim ersten Mal in vier verschiedene
Gruppen einteilte. Im Mai gab es ein großes
Treffen für die Gruppen aller Pastoren im Haus
der Begegnung, bei dem wir gesungen, Spiele
gespielt und sehr viel Spaß hatten. Während der
Konfirmandenzeit haben sich immer mehr Jugendliche angefreundet - auch wir! (Eigentlich
kannten wir uns schon, als wir noch klein waren,
während des Konfirmandenunterrichts haben wir
uns wieder angefreundet.) Als wir uns alle gerade
richtig wohl in unserer Gruppe fühlten, musste
Pastor Thieme uns leider aus privaten Gründen
verlassen. Dann ist Pastor Scheel gekommen. Mit
ihm haben wir zwar nicht so viel gespielt wie mit
Pastor Thieme, mochten ihn aber auch sehr gern.
Mit Pastor Scheel und seinen anderen drei Grup-
…und Konfirmandenfreizeit
An einem Freitag im Februar sind wir – ungefähr 55 Konfirmandinnen und Konfirmanden –
um 17.00 Uhr mit dem Bus losgefahren. Alle waren total aufgeregt. Nach einer lustigen Fahrt kamen wir in Stade an. Die Jugendherberge machte
einen guten Eindruck und jeder war gespannt,
wie wir dort die nächsten zwei Tage verbringen
würden. Die Zimmeraufteilung dauerte sehr lange, da Pastor Scheel jede Gruppe einzeln in die
jeweiligen Zimmer und Stockwerke brachte. Über
das Essen gab es sehr gemischte Meinungen...
Am Freitagabend wurde uns das Luther-Planspiel
Umfrage zum
Konfirmandenunterricht
Nach Angaben der Evangelischen Kirche
Deutschlands (EKD) gehen fast alle getauften
Jugendlichen zur Konfirmation; in SchleswigHolstein sind dieses damit rund 60 Prozent
eines Jahrgangs. In unserer Kirchengemeinde
bestätigen in diesem Jahr 157 Konfirmandinnen
und Konfirmanden nun selbst, was damals Eltern
und Paten für sie versprochen haben.
In einem Text der Nordkirche auf der Internet-Seite „Ratgeber Konfirmation: Das Ja zum
Glauben“ findet man den Satz „Der Konfirmandenunterricht ist ein guter Ort, um Fragen nachzugehen, die jeden Menschen auf dem Weg zum
Erwachsenwerden beschäftigen.“ Das Ergebnis
einer Umfrage in unseren Konfirmandengruppen
bestätigt diese Bedeutung. Die hier ausgewählten
Antworten stehen repräsentativ für die Meinung
vieler Jugendlicher.
Angela Purschke
8
pen haben wir die KZ-Gedenkstätte Neuengamme
besucht. Es war sehr interessant, aber auch sehr
schlimm zu erfahren, wie die Nazis früher mit
anderen Menschen umgegangen sind. Zuerst sahen wir einen Film über das Konzentrationslager
und anschließend hatten wir eine Führung und
konnten uns in einem Gebäude umsehen, wo alle
Namen von Menschen standen, die dort gestorben waren. Das war sehr erschreckend, denn es
waren sehr viele Namen. Danach ging einmal in
der Woche der normale Konfirmandenunterricht
weiter. Wir haben am Anfang immer einen Kreis
gebildet und in der Mitte stand eine brennende Kerze, um die blaue, rote und weiße Steine
lagen. Die blauen Steine standen für „Mir geht
es schlecht, weil...“, die roten für „Mir geht es
gut, weil...“ und die weißen für „Ich freue mich
auf...“. Dann mussten wir nacheinander sagen,
wie es uns geht und die entsprechenden Steine
in die Schale zu der Kerze legen. Danach haben
wir in der Bibel oder anderen Büchern gelesen,
Lieder gesungen, einfach nur geredet, Spiele
gespielt, Stellen aus der Bibel nachgespielt
und vieles mehr. Bei Pastor Thieme hatten wir
auch, um uns besser kennen zu lernen, Vertrauensübungen gemacht und einen Film geguckt,
in dem es um die zehn Plagen ging (wahr und
wissenschaftlich bewiesen!). Bei Pastor Scheel
haben wir viel gelesen und ein Konfirmationsbuch bekommen, in das wir auch selber Sachen
hineinschreiben konnten. Außerdem haben wir
ein Gesangbuch erhalten. Wir hatten eine Konfirmandenfreizeit, mussten 16 Mal in die Kirche
gehen und neun Sozialstunden leisten. Außerdem
mussten wir Gebete und Stellen aus der Bibel
auswendig lernen. Einmal durften wir in einem
Gottesdienst auch unser selbst geschriebenes
Gebet vorlesen. Wir waren sehr aufgeregt, aber
es hat uns Spaß gemacht und wir glauben, den
Leuten hat es auch gefallen. Wir finden es schade, dass die Konfirmandenzeit bald vorbei ist, da
wir sehr viel Spaß hatten und viele neue Freunde
gefunden haben. Allerdings freuen wir uns auch
riesig auf unsere Konfirmation, die wir mit unseren Familien und Freunden feiern werden.
Aileen Clausager und Paula Koch
mit einem zwei Stunden langen Film erklärt. Am
Samstag spielten wir dann – unterstützt durch
Pastor Baden-Rühlmann, Pastor Grimbo und einige Teamer - selber das Martin-Luther-Spiel, mit
vielen Emotionen und Gefühlen in allen Gruppen.
Es gab viele Diskussionen, aber es wurden auch
eine Menge heißerkämpfte Einigungen in dem
Spiel erzielt. Am Ende holten die Bauern und
Kaufleute den Sieg. Sie triumphierten, weil sie
am geschicktesten und schlausten spielten. In
unserer Freizeit spielten viele Tischtennis, andere
unterhielten sich, wiederum andere gingen ihren
Lieblingsbeschäftigungen nach (z.B. ein Buch
lesen, Schach, Poker und andere Gesellschafts-
spiele spielen oder Germany‘s Next Topmodel
nachspielen). Am Sonntagmorgen wollten wir
einen Gottesdienst besuchen, fanden aber erstmal nicht die richtige Kirche, weil es in der Nähe
zwei gab. Letztendlich aber war das Glück auf unserer Seite und wir fanden die “richtige“ Kirche
und nahmen an dem Gottesdienst, der überaus
interessant war, teil. Die Rückfahrt verlief ohne
Zwischenfälle, alle Konfirmanden freuten sich
wieder auf zu Hause. Zum Schluss kann aber
gesagt werden, dass alle sehr zufrieden waren
und wir unseren Familien einige Geschichten
erzählen konnten.
Mika Baghai
Vor meinem ersten Konfirmandenunterricht im letzten Jahr dachte ich, …
…dass es etwas langweilig sein könnte.
…dass es hoffentlich Spaß bringt.
…dass man viel (auswendig) lernen muss.
Besonders gut gefallen am Konfirmandenunterricht hat mir, …
…dass ich mit Gleichaltrigen zusammensein konnte.
…dass wir nette Teamer hatten und viele Spiele gespielt haben.
…dass sich alle respektierten und es keine Außenseiter gab.
…dass wir intensive Gespräche geführt haben (über Religion, Gott und die Welt sowie den Tod).
Schade finde ich, …
…dass die Konfirmandenzeit so kurz war.
Ich möchte konfirmiert werden, weil…
…es zum Erwachsenwerden dazu gehört.
…ein neuer Lebensabschnitt beginnt.
…ich später kirchlich heiraten möchte.
…ich Pate werden möchte.
…ich mich auf die Feier mit der Familie und Geschenke (Geld) freue.
…ich an Gott glaube.
Endlich geht es wieder los
Jeden Mittwochabend treffen wir uns mit den
Teilnehmern und Teilnehmerinnen, um alle Inhalte der Jugendgruppenleiterschulung bis zum Abschlussgottesdienst im Frühling nächsten Jahres
mit Spiel und Spaß zu übermitteln. So können wir
nach einem erfolgreichen Jahr die Nordelbische
Teamercard aushändigen und ausgebildete
Nachwuchsteamer auf
den Weg bringen. Dabei
ist natürlich in erster
Linie euer Engagement
gefragt! Wir brauchen
euren Einsatz in der
Jugendarbeit. Ob mit
Konfirmanden, Kindern
oder anderen Jugendlichen, bei uns könnt ihr
euren Einsatz auf viele
v e r s c h i e d e n e We g e
zeigen.
Stellt euch mit viel
Kreativität und Abenteuerlust neuen Herausforderungen und plant
eigene, spannende Projekte mit Kindern und Jugendlichen. Mit Verantwortung umzugehen, ist nicht immer leicht, aber
bei uns lernt ihr, euch in wichtigen Situationen
richtig zu verhalten und Verantwortung zu tragen. „Teamer“ bedeutet aber nicht nur eine volle
Portion Auslastung, es wird auch Momente der
Entspannung geben, um den Stress der Woche
einmal hinter sich zu lassen.
Teamerkongress 2014
„Happy“! Das war nicht nur das Motto unseres Zusammentreffens, sondern auch das Wort,
das die Stimmung auf dem Teamerkongress am
besten beschreibt. Vom 7. bis 9. März 2014 trafen sich ca. 220 Teilnehmer der Teamerschulung
aus 11 Gemeinden des Kirchenkreises PlönSegeberg, um gemeinsam ein Wochenende
in der Strandjugendherberge in Scharbeutz zu
verbringen.
Nach der Zimmeraufteilung und dem gemeinsamen Abendessen trafen sich alle in der
großen Turnhalle. Dort stellten sich die einzelnen
nen. Wir stellen eure Spontanität und euer Improvisationsvermögen auf die Probe und wollen euer
selbstbewusstes Auftreten vor einer Gruppe mit
hilfreichen Tipps und Übungen stärken.
Wir wollen mit euch zusammen ein unvergessliches Jahr erleben!
Natürlich werden wir auch Wochenendfreizeiten planen und gemeinsam antreten. Hierbei
dient der Teamerkongress in Scharbeutz als
zentraler Treffpunkt für alle Schulungsteamer,
bei dem ihr nicht nur viele neue Leute kennen
lernt, sondern auch an Workshops teilnehmt,
einen einmaligen Samstagabend erlebt und mit
einer Menge gesammelter Erfahrungen wieder
nach Hause fahrt.
Am 18. Juni 2014 um 18 Uhr wollen wir
mit euch ein neues
Teamerschulungsjahr
voller Spiel, Spaß und
Action beginnen! Ein
Leitungsteam voller
Vorfreude erwartet dich
in den Räumen des
„Haus der Begegnung“
im Poggenseer Weg 28,
in Bad Oldesloe. Alle
Interessenten (zwischen
13 und 15 Jahren) sind
herzlich eingeladen, zu
den Schnupperstunden
zu kommen und sich bis
zu den Sommerferien zu
entscheiden, ob sie sich
verbindlich anmelden
möchten. Für alle, die
sich schon sicher sind,
gibt es die Anmeldungen im Kirchenbüro oder
bei den Pastoren unserer Kirchengemeinde.
Aller Anfang ist schwer, daher könnt ihr
auch gern ein paar Freunde mitbringen, aber
keine Sorge, auch wenn ihr noch niemanden
kennt, wird sich das sehr schnell ändern. Wir
freuen uns auf euch!
Casandra Condina
Gemeinden mit unterschiedlichen, lustigen und
kreativen Erkennungssprüchen vor. Es war der
Abend der Begegnung, an dem viele verschiedene Aktivitäten und Spiele angeboten wurden.
Am Samstag gab es ein volles Programm
mit den verschiedensten Workshops, die, wie
beispielsweise der Schwarzlichttanz, abends vorgeführt wurden. In der Mittagspause trauten sich
40 tapfere Teamer in die 10°C kalte Ostsee zum
traditionellen Anbaden. Nach dem zweiten Teil
der Workshops hatten die Gemeinden die Möglichkeit, ihr Können in verschiedenen Minispielen
zu beweisen. Die Stimmung war großartig, die
Teams wurden lautstark unterstützt. Musikalisch
begleitet wurde der Abend von der Band „Vantage“ aus Sülfeld, die schon am Freitag für Stimmung sorgte.
Danach war Party angesagt! Die CocktailCrew aus Oldesloe versorgte alle mit alkoholfreien Cocktails, getanzt wurde bis zum Umfallen
und die Stimmung war einfach „happy“.
Am Sonntag haben wir gemeinsam einen
Gottesdienst gefeiert und dann neigte sich das
Wochenende leider auch schon seinem Ende zu.
Der Teamerkongress hat uns ein unvergessliches
Wochenende beschert, das wir für immer in Erinnerung behalten werden.
Oldesloer Teamer
Du kannst miterleben, wie in kurzer Zeit eine
Gruppe mit vielen unterschiedlichen Menschen
zu einer faszinierenden Gemeinschaft heranwächst und wie eine Gruppe gemeinsam an ihr
Ziel kommt. Ganz nebenbei gefragt, wie funktionieren eigentlich eine Gruppe und ihre einzelnen
Mitglieder? Auch das wirst du natürlich im Laufe
der Teamerschulung erfahren und verstehen ler-
Heaven-Festival
Ein Festival mit Live-Musik, Spielen, Workshops, Jugendgottesdiensten, Theater, Jugendcafes und jede Menge Spaß und Action erwartet
alle Jugendlichen ab 14 Jahren in diesem Sommer in Eutin.
Viele Haupt- und Ehrenamtliche der Ev. Jugend aus der ganzen Nordkirche kommen vom 4.
bis 6. Juli 2014 dort zusammen, um christliche
Gemeinschaft zu (er-)leben.
Die Unterbringung in Turnhallen oder großen
Zelten mit Vollverpflegung und dem gesamten
Programm kostet 35,00 Euro für das Wochenende. Mit eigenem Zelt bezahlt ihr 25,00 Euro.
Nähere Informationen erhaltet ihr bei Sabine Möller (04531/1689-752 oder smoeller@
kirche-oldesloe.de).
Christian Wenzel
9
FREUD UND LEID
Dezember 2013 bis März 2014
Taufen
Lukas Bjarne Moll
Jonas Seidel
Lynn Sophie Geerken
Max Leonard Freiherr von Haxthausen
Emilia Riemann
Nathalie Hussmann
Nicole Palm
Elias-Joel, Nikita und Sergej Haberkorn
Malena Liz und Merle Sophie Hoppenhöft
Luca Haar
Luis Justus
Niklas Falk
Katharina Meins
Lara Marie Meinßen
Till Maurice Reimers
Nadine Windmüller
Roman und Jaqueline Klüver
Stefan Köhn
Marie und Leonie Stoppel
Ole Böttger
Carlos Badur
Mika Bent Baghai-Anaraki
Aileen Elina Clausager
Karina Fröhner
Nelli Gridusko
Caja Chaleen Langhans
Elisabeth Schirm
Konfirmationen
Am Samstag, den 10. Mai 2014
werden um 12:00 Uhr in der
Peter-Paul-Kirche von Pastor
Baden-Rühlmann konfirmiert:
Ben Pascal Behnke, Sophie Bernotat
Sven Fingas, Marleen Finnern, Kevin Hartung
Sophie Marie Hein, Celina Hildebrandt
Tim Luca Hillert, Lukas Jaschinsky
Julius Rolf Jürgen Jetten, Daniel Lukas Maas
Diana Rudolf, Gloria Melina Sambill
Marcel Lars Schroth
Am Samstag, den 10. Mai 2014 werden
um 14:00 Uhr im Haus der Begegnung von
Pastor Hagge konfirmiert:
Annabell Dlugi, Sarah Heer, Luca Kähler
Julie Marschinkowski, Jacqueline Niemeyer
Lisa Marie Störtenbecker, Tonka Winter
Fynn Lasse Wrohn
Am Samstag, den 10. Mai 2014 werden
um 14:00 Uhr in der Peter-Paul-Kirche von
Pastor Baden-Rühlmann konfirmiert:
Kristina Eitel, Jennifer Gorte, Vanessa Heil
Milena Körting, Lena Kosuch, Linda Matthies
Alina Sophie Olrogge, Maximilian Schacht
Leonie Sterly, Marie Sterly
10
Am Sonntag, den 11. Mai 2014 werden
um 10:00 Uhr in der Peter-Paul-Kirche von
Pastor Hagge konfirmiert:
Jessica Ervis, Emma Janssen, Lilly Janssen
Jasmin Kunst, Julia Lening, Luka Leppert
Devon Schwalke, Celina Tesch
Jonas von Foller
Am Samstag, den 17. Mai 2014 werden
um 14:00 Uhr in der Martin-Luther-Kirche Tralau von
Pastor Schark konfirmiert:
Sirka Buchholz, Nicklas Dechmann
Lena Hamann, David Ivemeyer
Roman Klüver, Chris Rohlf, Fabian Schlüter
Denise Windmüller
Am Samstag, den 17. Mai 2014 werden
um 14:00 Uhr in der Peter-Paul-Kirche von
Pastorin Vagt konfirmiert:
Christoffer Behrmann, Lea Bendig
Jonas Espe, Niklas Falk, Daniela Feldbusch
Lewin Gadow, Viktor Hopp, Malte Kahser
Tessa Kazubek, Pascal Lüder, Max Manthey
Katharina Meins, Lara Meinßen, Lisa Reinke
Helene Mühle, Till Reimers, Ronja Richter
Jana Schmidt, Ole Schröder, Nadine Steffen
Lucy Spielmann, Denise Weißenborn
Jesus Christus spricht: Ich bin das
Licht der Welt! Wer mir nachfolgt,
der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens
haben. Johannes 8 Vers 12
Am Samstag, den 24. Mai 2014 werden
um 12:00 Uhr in der Peter-Paul-Kirche von
Pastor Scheel konfirmiert:
Mika Bent Baghai-Anaraki, Carolin Buhk
Svantje Burandt, Kjell Caesar, Lena Evers
Gerrit Hartmann, Lena Kehrer, Paula Koch
Johannes Kousataloglou, Finn Björn Mann
Alexander Meskhi,Corinna Naeve
Lya Sophie Niemann, Celina Reysen
Kyra Schendera, Sebastian Schubert
Diana Schulz, Henrik Seitler, Kim Leonie Vogt
Valentin Claas Westphal, Katharina Wrage
Am Sonntag, den 25. Mai 2014 werden
um 10:00 Uhr in der Peter-Paul-Kirche von
Pastor Scheel konfirmiert:
Carlos Badur, Karina Fröhner
Laura Jane Garken, Analena Gauer
Nelli Gridusko, Mirja Hansen
Lina Kröger, Charlotte Ludwig
Ina Maleen Rieken, Julian Michell Rust
Janine Alyssa Salinger, Maximilian Schrader
Elisabeth Ingrid Schirm, Jannik Stegen
Sophie Wahl, Luise von Witzendorff
Trauungen
Am Sonntag, den 18. Mai 2014 werden
um 10:00 Uhr in der Christuskirche Rethwisch von
Pastorin Rincke konfirmiert:
Jamy-Lee Bolwig, Coleen Kutrieb
Melissa Mathea, Pia Mohr, Lena Philipsen
Lisa Rosteck, Jule Sämann, Nico Schöttler
Leon Tim Schwarz, Fynn Rasmus Streich
Maurice Lukas Zoschke, Sebastian Zoschke
Steve-René Zürcher
Am Sonntag, den 18. Mai 2014 werden
um 10:00 Uhr in der Peter-Paul-Kirche von
Pastorin Vagt konfirmiert:
Friedemann Budnick, Annabell Ferdinand
Fabian Klütz, Lisa Koch, Alina Kurschat
Maximilian Lüttge, Lene Priebsch, Bente Pust
Nadine Windmüller, Ronja Wrage
Am Samstag, den 24. Mai 2014 werden
um 14:00 Uhr in der Peter-Paul-Kirche von
Pastor Scheel konfirmiert:
Helena Albrecht, Pia Bennewitz, Belana Beth
Sirka Benita Buchholz, Luca Sophie Bunk
Aileen Elina Clausager, Tim Cornehl
Caroline Deecke, Sabrina Dering, Filko Höfel
Hannah Freund, Emilia Sophie Götting
Annika Hadyk, Pia Hantusch, Marvin Janne
Jonas Klüver, Alexander Krause
Marten Kühne, Caja Chaleen Langhans
Jolina Laudi, Anna Meline Martens
Felix Meier, Laura Rohde, Lea Marie Scharf
Julius Schmerse, Pia Tettenborn
Bianca Feddern und Christopher Hinzmann
Kathrin Sievers und Björn Möller
Beerdigungen
Holger Tiensch
Karl Heinz Freier
Anita Meta Marie Kohfeldt
Lydia Jabs, geb.Taube
Edith Lieschen Frieda Besserdich, geb. Schneider
Lieselotte Maria Dorothea Schutt, geb. Rasch Bers
Monika Barbara Klafki, geb. Redlich
Lieschen Anna Erna Steffens, geb. Neese
Aurelia Ganzkow, geb. Ganske
Christa Süpke, geb. Müller
Dora Hildegard Möller, geb. Schütze
Käthe Erika Auguste Rundshagen, geb.Piontek
Werner Willi Heinrich Horn
Thea Elise Wilhelmine Zuchold, geb. Westphal
Ursula Paulsen, geb. Rudat
Werner Paul Richard Brockmann
Erwin Franz Tomaszewski
Ella Hilmer Marfels, geb. Rüdiger
Gertrud Anna Margarete Schrödter, geb. Natzke
Heiko Püschel, geb. Meilich
Günter Bruno Karl Hinrichs
Helga Ruth Berta Grundmann, geb. Bernatzki
Irmgard Berta Charlotte Gaedtke
Günter Gerhard Weiß
Elsbeth Amanda Holtermann, geb. Meyer
Werner Horst Edmund Schomaker
Elly Krohn, geb. Prell
Walter Martin Leistner
Ursula Wilhelmine Alma Elisabeth Balzer
Waltraut Inge Hof, geb. Wunder
Siefried Hans Joachim Sommerfeldt
Lotte Betty Minna Klueß
Mariechen Anna Johanna Bohn
Lore Elli Lisa Borrek, geb. Wöltje
Hans Georg Wilhelm Hamer
Hanna Mirus, geb. Dwenger
Ottfried Harder
Margot Emmi Melanie Gläser, geb. Greve
Liesa Berta Lindenblatt, geb. Gülck
Hilda Tietgen
Norbert Jaeschke
Gerda Hermann, geb. Pipper
Ulrike Friese, geb. Redder
Louise Brehme, geb. Düring
Helmuth Johann Heinrich Martens
Lieselotte Maria Kaselow, geb. Willius
Wiebke Zähler
Kurt Herbert Hettmann
Hildegard Anneliese Ida Dossow, geb. Beyer
Peter Hugo Adolf Ernst Ellerbrock
Heinrich Gustav Adolf Feddern
Brigitte Emmi Martha Fürstenberg
Walter Bernhard Klieboldt
Eveline Elfriede Marianne Buhr, geb. Schulz
Frieda Erna Erika Hein-Farin, geb. Berg
Ingrid Burow, geb. Grote
Anneliese Ida Sophie Thiede, geb. Held
Anni Erna Prahl, geb. Hoge
Edith Helga Koschitzki, geb. Franz
Edith Brandt, geb. Dyck
Herta Anni Piechota, geb. Martens
Hermann Ernst Alexander Sahlmann
Manfred Robert Richard Prust
Anneliese Dorothea Dohrendorf, geb. Saußen
Hildegard Luise Heilmann, geb. Karbe
Andreas Reese
Heike Burmeister, geb. Gatermann
Lisa Minna Käding, geb. Mohr
Gudrun Herta Pohl, geb. Reinhold
Herta Erika Behrend, geb. Broscheit
Lorenz-Christian Meins
Gerhard Becker
Gottesdienste im April 2014
Eure Traurigkeit soll in Freude verwandelt werden. Joh 16,20 (L)
Peter-Paul-Kirche
17. April
Gründonnerstag
18. April
Karfreitag
19:30 Uhr
mit Abendmahl
Pastor Grimbo
10:00 Uhr
mit Abendmahl
Pastor Scheel
Haus der Begegnung
Weitere
Predigtstätten
18:00 Uhr
11:15 Uhr
mit Abendmahl und
Kirchenchor Ehmkenberg
Pastor Schark
19. April
20. April
Martin-LutherKirche Tralau
mit Abendmahl und Taufen
Pastor Hagge
9:30 Uhr
mit Abendmahl
Pastorin Rincke
9:30 Uhr
mit Abendmahl
Pastor Schark
23:30 Uhr
Osternacht
Ostersonntag
Christuskirche
Rethwisch
Osternacht mit Chor
Pastorin Rincke
6:00 Uhr
Abendmahl, Buxtehudechor,
anschließend Osterfrühstück
Pastor Scheel
11:15 Uhr
mit Abendmahl und
Kirchenchor Ehmkenberg
Pastor Hagge
6:00 Uhr
Pastor Schark
10:00 Uhr
Rümpel
Pastor Grimbo
10:00 Uhr
mit Abendmahl und Chörchen
Pastorin Vagt
21. April
Ostermontag
10:00 Uhr
Konfirmandentaufen
Pastor Baden-Rühlmann
Zirkusluft am Ehmkenberg
11:15 Uhr
Familiengottesdienst mit
Singschule und Kinderchor,
anschließend Osterfrühstück
Pastor Scheel
Kinder und Krippenkinder erlebten in der Zeit
vom 31. März bis 4. April eine Projektwoche mit
dem „Zirkus Benjamin“ jede Menge Abenteuer.
Besucher des Kindergartens konnten schon von
Weitem die zwei Spitzen des Zirkuszeltes sehen,
welches für eine Woche direkt neben dem Kindergarten aufgebaut wurde.
Dabei wurden die Kleinen zu geübten Akrobaten, Dompteuren und Clowns. Die Kinder
waren begeistert und zeigten Mut, denn Partner
in der Manege waren unter anderem auch Tauben,
Ziegen und Schlangen.
Krönender Abschluss der Zirkuswoche bildete natürlich die offizielle Zirkusvorstellung mit
Kostümen, Musik und reichlich Publikum.
Lampenfieber, Stolz und Begeisterung waren
10:00 Uhr
Neritz
Pastor Grimbo
10:00 Uhr
Meddewade,
Alte Schule
Pastorin Rincke
überall zu spüren. Nach der Vorstellung gab es
auf dem Kindergartengelände ein Frühlingsfest
mit Grillwagen, „Jim`s Bar“ mit alkoholfreien
Cocktails und eine Cafeteria, die für das leibliche Wohl sorgten.
Je nach Interesse konnten dazu jede Menge
Aktionen genutzt werden. Das Highlight für die
Kinder waren ein Lagerfeuer sowie die Wasserbomben, die auf ihre Zerstörung warteten.
Wir bedanken uns an dieser Stelle für eine
großzügige Spende, die diese schöne und außergewöhnliche Woche möglich gemacht hat.
Und wir sind uns sicher; dieses Projekt wird
gerne wiederholt und dann heißt es erneut: „Zirkusluft am Ehmkenberg“!
Ute Boedecker und Kathrin Hagelberg
11
cht
da
hge
Nac
Tische
Laut Lexikon ist ein Tisch ein „Tafelmöbel
zum Essen, Arbeiten und als Ablage“ genutzt.
Vor allem aber ist er ein Ort der Begegnung. Man
isst und trinkt, redet, diskutiert, streitet. Und man
verlässt ihn meist ein bischen anders: Man ist
gesättigt, im besten Falle hat man ein Problem
gelöst, ist innerlich bereichert oder zufrieden
oder einen kleinen Schritt weiter. Auf jeden Fall
kann der Tisch ein Zentrum gemeinsamer Arbeit
oder gemeinsamen Lebens sein. Und so, wie die
Menschen um ihn herum, zeigt er auch Spuren
der Zeit, ist also auch Symbol des Lebens.
Auch Jesus setzte sich mit Menschen an
einen Tisch zum gemeinsamen Mahl. Bei ihm
fanden nicht nur Ausgewählte, Elitäre einen Platz:
Jesus setzte sich auch mit solchen Menschen
zusammen, die von anderen gemieden wurden,
und nahm sie so in die Gemeinschaft mit Gott
hinein. Sein letztes Mahl ist zur Grundlage für
unser heutiges Abendmahl geworden. Bis heute
werden wir eingeladen an den „Tisch des Herrn“,
an dem wir in Gemeinschaft die Gegenwart
Christi spüren und unser Leben ihm anvertrauen
können. Vielleicht kehren wir „anders“ in unseren
Alltag zurück.
Waltraut Küssner
Frohe
Ostern
wünscht die
Gemeindebriefredaktion
Neue Telefonnummern
Evangelisch-Lutherische
Kirchengemeinde Oldesloe
Kirchenbüro
Kirchberg 4
23843 Bad Oldesloe
Kirchenmusik
Kindertagesstätten
Susanne Brandt-Stange
Büro...............................................1689-700
Arche Noah
Angelika Karrasch
Salinenstraße 23............................1689-800
E-Mail..... [email protected]
Telefon...........................................1689-600
Di/Mi 9.30-12.30 Uhr, Do 14.30-17.30 Uhr
Ehmkenberg
Kathrin Hagelberg
Poggenseer Weg 28......................1689-810
Fax.................................................1689-699
Henning Münther
Peter-Paul-Kirche...........................1689-701
Masurenweg
Nicole Kanapin
Masurenweg 21.............................1689-830
E-Mail................. [email protected]
Mo/Di/Mi/Fr 9-12 Uhr, Do 13.30-16.30 Uhr
Weitere Termine nach Vereinbarung
Pastorinnen und Pastoren
Götz Scheel
(Pfarrbezirk I, Vertretung)
Kirchberg 4....................................1689-910
Volker Hagge
(Pfarrbezirk II)
Poggenseer Weg 7........................1689-920
Eva Rincke
(Pfarrbezirk III)
Kirchberg 6
1689-930
23847 Rethwisch.............. oder (04539) 236
Diethelm Schark
(Pfarrbezirk IV)
Kirchberg 7....................................1689-940
Felix Grimbo
(Pfarrbezirk V)
Rümpeler Weg 17..........................1689-950
Karsten Baden-Rühlmann
(Pfarrbezirk VI, Kinder und Jugend)
Lübecker Straße 53.......................1689-960
Anke Vagt
(Pfarrbezirk VII)
Masurenweg 25.............................1689-970
Katharina Balkhausen
(Pastorin im Ehrenamt)..................1689-980
Luise Müller-Busse
(Asklepios-Klinik).............................. 681411
Hans-Friedrich Schulz
Haus der Begegnung....................1689-702
Annemarie Neiß
Posaunenchor...............................1689-703
Edyta Müller
Christuskirche Rethwisch..............1689-704
Renate Walter
Freunde der Kirchenmusik............1689-705
Behördenlotsen
Kirchberg 4....................................1689-690
Tandem-Seniorenbegleiter
Astrid Voß-Scherrer............................. 86579
Hospizbewegung Oldesloe
Büro.................................................. 800750
Meddewade
Stefanie Hellwig
Hörn 7
23847 Meddewade........................1689-850
Rethwisch
Simone Tuchlinski
Buchrader Weg 2
1689-860
23847 Rethwisch............ oder (04539) 8005
Regenbogen
Kirsten Pohlmeyer
Lindenstraße 5
Rümpel..........................................1689-870
Kinder- und Jugendarbeit
derzeit unbesetzt...........................1689-751
Sabine Möller.................................1689-752
Katharina Freese...........................1689-753
Wilfried Knospe.............................1689-758
Familienbildungsstätte
Lennard Boje.................................1689-759
Ulrike Haeusler
Poggenseer Weg 28............................. 7768
Haus der Begegnung....................1689-675
Friedhofsverwaltung
Haus der Kirche.............................1689-677
Lindenkamp 99................................. 181341
Jugendkeller Rethwisch................1689-678
Jugendkeller Masurenweg............1689-676
Fax.................................................... 181343
Gemeindehäuser
E-Mail.................. [email protected]
Kirchberg.......................................1689-679
Mo/Di/Fr 9-12 Uhr, Do 9-15 Uhr
Haus der Begnung........................1689-674
Rethwisch......................................1689-673
Tralau.............................................1689-672
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