10. fachtagung interne kommunikation - depak-Tagung

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10. fachtagung interne kommunikation - depak-Tagung
10. FACHTAGUNG
INTERNE KOMMUNIKATION
Internal Branding – Durch Interne Markenführung
zum ­nachhaltigen ­Kommunikationserfolg
03/04
Juli 2014 Berlin
++ Frühbucherpreis bis zum 06.06.2014 ++
 Modul I 
Mitarbeiterbindung
— Digitalisierung der
Unternehmenskultur
— Vorsprung durch Werte!?
— Brand Driven Change Telekom
Training
— Leadership Branding
 Modul II 
Mitarbeitermotivation
— Have fun and be creative!
— DLR Science Slam
 Modul III 
Mitarbeiter als
Multiplikatoren
— Die Bundeswehr im Wandel
— Moin, wir sind die von der
Rügenwalder Mühle
— Wie Sie mit Mitarbeitern die
Marke stark machen
 WorkshopS 
— Strategieentwicklung eines
Internal Branding-Konzepts:
Der Mix macht‘s
— Change Branding – ­
Marken- und Kommunikations­
prozesse erfolgreich gestalten
— Schnittstellenmanagement
zwischen Interner Kommunikation, Marketing und HR
— Führungskräfte für Leadership
Branding gewinnen.
Wie geht das?
10. Fachtagung Interne Kommunikation
Deutsche Presseakademie, Berlin
Donnerstag, 3. Juli 2014
ab 9.15 Uhr Einlass und Ausgabe der Tagungsunterlagen
WS 4: Führungskräfte für Leadership Branding gewinnen.
Wie geht das?
10.00 – 10.30 Uhr Begrüßung durch den Moderator
Holger Schmitz, LEA Leadership Equity Association
Dr. Dr. Niels Albrecht, Deutsche Presseakademie
16.45 – 17.00 Uhr Modul I Mitarbeiterbindung
10.30 – 11.00 Uhr Kaffeepause
Bootcamp
Best Case: Digitalisierung der Unternehmenskultur
Dr. Josef Arweck, Porsche AG
17.00 – 18.30 Uhr Konzeptionsphase
11.00 – 11.30 Uhr Best Case: Vorsprung durch Werte!?
ab 19.00 Uhr Ursula Oppermann-Weber, GLS Bank
Abendveranstaltung & Dinner Speech: Was können wir vom
Spitzensport lernen?
Prof. Dr. Daniel Memmert, Deutsche Sporthochschule Köln
11.30 – 12.00 Uhr Kaffeepause
12.00 – 12.30 Uhr Best Case: Brand Driven Change Telekom Training
Thomas Mäuser, Deutsche Telekom
Freitag, 4. Juli 2014
12.30 – 13.00 Uhr Interview: Leadership Branding
Thomas Mattern, SAP
07.00 – 08.00 Uhr
13.00 – 14.00 Uhr Lunch-Break
ab 8.00 Uhr Einlass
Modul II Mitarbeitermotivation
14.00 – 14.30 Uhr Best Case: Have fun and be creative!
08.45 – 09.00 Uhr Sightrunning
Begrüßung durch den Moderator
Dr. Dr. Niels Albrecht, Deutsche Presseakademie
09.00 – 10:15 Uhr Workshop-Session (Wdh.)
Stefanie Häusler, Spreadshirt
10.15 – 10.45 Uhr Kaffeepause
Best Case: DLR_Science_Slam
14.30 – 15.00 Uhr
Tim Scholz, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.
Bootcamp
15.00 – 15.30 Uhr Kaffeepause
10.45 – 11.30 Uhr Workshop-Session
15.30 – 16.45 Uhr
Präsentationsphase
Dr. Dr. Niels Albrecht, Deutsche Presseakademie
Modul III Mitarbeiter als Multiplikatoren
WS 1: Strategieentwicklung eines Internal ­
Branding-Konzepts: Der Mix macht‘s
Susanne Fiederer, Impressions Gesellschaft für Kommunikation
11.30 – 12.00 Uhr Best Case: Die Bundeswehr im Wandel
Bettina Berg / Sven Kindler, Bundesministerium der Verteidigung
WS 2: Change Branding – Marken- und Kommunikations-
prozesse erfolgreich gestalten
12.00 – 12.30 Uhr Best Case: Moin, wir sind die von der Rügenwalder Mühle
Michael Rösch / Andreas Vieth, wirDesign
Jörg Bunk, Rügenwalder Mühle
WS 3: Schnittstellenmanagement zwischen Interner
12.30 – 13.00 Uhr Kommunikation, HR und Marketing
P rof. Dr. Franz-Rudolf Esch, EBS Universität für
Keynote: Wie Sie mit Mitarbeitern die Marke stark machen
Wirtschaft und Recht
Michael Eger, Promerit Management Consulting
13.00 – 13.15 Uhr Sum Up & Verabschiedung
Dr. Dr. Niels Albrecht, Deutsche Presseakademie
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10. Fachtagung Interne kommunikation
10. FACHTAGUNG
INTERNE KOMMUNIKATION
Internal Branding – Durch Interne Markenführung zum
­nachhaltigen ­Kommunikationserfolg
Eine starke Marke bedeutet Wachstum und ­Wertschöpfung.
Joachim Blickhäuser
Der Markenbildungsprozess eines Unternehmens ist längst zur strategischen Querschnittsaufgabe von Management, Marketing, PR und HR geworden. Beispiel BMW: Der Münchner
Autobauer hat ein eigenes Markenlabor eingerichtet, offiziell heißt es „Brand and Customer
Institute“. Von dem Leiter des konzerneigenen Markenlabors, Joachim Blickhäuser, werden
Jahr für Jahr über zehntausend Mitarbeiter und Händler in die Markenwelt von BMW
­eingeführt. Das Ziel ist klar: die Mitarbeiter und Händler sollen längst nicht mehr nur
­technische Daten eines Fahrzeuges an die Kunden bringen. Nein, der Mitarbeiter selbst ist
zum wichtigsten Markenbotschafter des Konzerns geworden.
Es geht um die Vermittlung der Marke nach innen.
Joachim Blickhäuser
Die Marke muss von innen verstanden, angenommen und gelebt werden, damit sie außen
Wirkung erzielen kann.
Markenkommunikation und Interne Kommunikation müssen als Einheit verstanden
­werden. Wie diese Querschnittsaufgabe in Ihrem Unternehmen gelingen kann, zeigt Ihnen
diese Tagung aus Analysen, Strategien und Umsetzungsmaßnahmen. Wir haben für Sie die
aktuellsten Praxisbeispiele von Porsche bis zur Rügenwalder Mühle zusammengestellt,
­sodass Sie wertvolle strategische Hebel für Ihre Arbeit erhalten. Zudem möchten wir, dass
Sie sich mit den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern austauschen und gemeinsam
arbeiten. Hierfür bieten wir Ihnen Workshops und ein Bootcamp an. Unsere Experten für
Motivation und Markenmanagement, Prof. Dr. Daniel Memmert und Prof. Dr. Franz-Rudolf
Esch, geben Ihnen entscheidende Impulse für die Umsetzung von Internal Branding.
Eine spannende und unterhaltsame Fachtagung zur Internen Kommunikation haben wir für
Sie geplant. Wir würden uns freuen, Sie zum Schwerpunktthema Internal Branding am
3. und 4. Juli 2014 in der Deutschen Presseakademie begrüßen dürfen. Ich freue mich auf
Sie und ­verbleibe mit herzlichen Grüßen aus Berlin-Mitte.
Ihr
Dr. jur. Dr. phil. Niels H.M. Albrecht
Studienleiter der Deutschen Presseakademie
deutsche presseakademie berlin
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tagungsprogramm
legende
Best Cases
Unternehmensvertreter geben Einblick in ihre eigenen ­Konzepte
und ihre konkreten Erfahrungen. Die Best Cases ermöglichen es
Ihnen, von erfolgreichen Kommunikatoren die ­besten Stategien
zu lernen und für die eigene Kommu­nikation zu nutzen.
Bootcamp
Drei Teams – eine Herausforderung: Pitchen Sie mit ­Ihrem
Team gegen Ihre Kollegen und gewinnen Sie den ­IB-Award
der Fachtagung Internal Branding. Mit Ihrer Teilnehmermappe erhalten Sie am Empfang das Szenario zu einem
typischen kommunikativen Problem. Sie haben die Wahl,
ob Sie im Team „Mitarbeiterzeitschrift“, „Intranet“ oder
­„Corporate TV“ das Bootcamp bestreiten werden. Profitieren
Sie vom Wissen der anderen Teilnehmer!
Hier wird in vorher festgelegten Kleingruppen ein ­konkretes
Fallbeispiel bearbeitet. Das Format gibt Ihnen zudem eine
Diskussionsplattform und ein Thema zum Netzwerken mit
anderen Teilnehmern.
Keynotes
Die beiden Keynotes geben richtungsweisende I­mpulse
von Vordenkern der Sportspielforschung und der marken­
theoretischen Wissenschaft.
Interview
Ein Unternehmensvertreter steht den Teilnehmern und
dem Moderator Rede und Antwort zu einem spezifischen
Fokusthema. Eine rege Diskussion ist wünschenswert!
Workshops
In den Workshops bereiten Sie die Kernthemen der Tagung
intensiv und ergebnisorientiert auf, wobei Sie von dem Erfahrungsschatz der Workshopleiter profitieren. Die kleinen
Gruppengrößen ermöglichen Interaktion und fördern den
gegenseitigen Wissensaustausch mit anderen Teilnehmern.
Graphic Recording
Die gesamte Tagung wird von der
Graphic Recorderin G
­abriele Heinzel
begleitet. Unter Graphic Recording
­
versteht man eine Live-Visualisierung,
­
die der Graphic Recorder zeitgleich und
live zu den Vorträgen, Workshops und dem Bootcamp als
großformatiges Wort-Bild-­
Protokoll „mitmalt“. Am Ende
entsteht ein Gesamtbild aller Ergebnisse, sodass es den
Teilnehmern im Nachhinein anhand der visuellen Anker
­ermöglicht wird, durch den Gesprächsverlauf zu navigieren.
Um einen ersten Eindruck von ihrer Arbeit zu bekommen,
hat Gabriele ­Heinzel auch unser Cover sowie die Scribbles
in der Broschüre gestaltet.
Donnerstag, 3. Juli 2014
ab 9.15 Uhr
Einlass und Ausgabe der Tagungsunterlagen
10.00 – 10.30 Uhr
BegrüSSung und Einführung durch den Moderator
Dr. Dr. Niels H.M. Albrecht, Studienleiter, Deutsche Presseakademie
ist Dozent und Studienleiter an der Deutschen Presseakademie. Als geschäftsführender Gesellschafter der Beratungsgesellschaft Albrecht & Thron verantwortet er zahlreiche Mandate für Verbände, Vereine, Stiftungen, Kirche und öffentliche
Institutionen sowie Ministerien. Nach dem Studium der Rechts- und Medienwissenschaften war er über 10 Jahre in der
Unternehmens- und Politikberatung tätig.
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10. Fachtagung Interne kommunikation
Donnerstag, 3. Juli 2014
Modul I: 10.30 – 11.00 Uhr
Mitarbeiterbindung
Best Case
Digitalisierung der Unternehmenskultur
Wie kann die Interne Kommunikation in den Zeiten von Web 2.0 den Anforderungen seiner heterogenen Zielgruppen gerecht werden? Welchen Beitrag leistet sie für die Mitarbeiterbindung? Eine Neuausrichtung der
Instrumente ist notwendig. Zentral sind dabei Crossmedialität und Vernetzung; der Vortrag zeigt strategische
Ansätze und die praktische Umsetzung auf. Vor allem werden die Herausforderungen auf dem Weg von einem
Intranet als Informationsportal zu einer Social-Business-Plattform geschildert.
Dr. Josef Arweck, Leiter Interne Kommunikation, Porsche AG
Dr. Josef Arweck ist seit 2011 Leiter der Internen Kommunikation bei der Porsche AG. Der gelernte Journalist und
promovierte Politikwissenschaftler war von 2002 bis 2008 Pressesprecher bei McKinsey & Company sowie ab 2008 in
der Kommunikation der Porsche Automobil Holding SE tätig.
11.00 – 11.30 Uhr
Best Case
Vorsprung durch Werte?!
Werte sind zu einer Art Modethema geworden – in der Diskussion um Mitarbeitergewinnung, Mitarbeiter­
identifikation und Mitarbeiterbindung.
Welche Werte bewegen Sie, mich, uns, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Gemeinschaften allgemein?
Was macht die GLS Bank anziehend für Menschen, die gerne dort mitarbeiten möchten? Und was macht die GLS
Bank, dass die Menschen gerne dort bleiben?
Ursula Oppermann-Weber, Leiterin Mitarbeiterentwicklung, GLS Bank
Ursula Oppermann-Weber ist seit dem Jahr 2010 als Personalleiterin in der GLS Bank in Bochum tätig. Zuvor war sie 10
Jahre in einer großen internationalen Bank für Personal- und Organisationsentwicklung verantwortlich. Sie hat einen
Abschluss in Betriebswirtschaft, Management und Marketing und war als Personalmanagerin, Führungskräftetrainerin
und Coach sowie als Organisationsentwicklerin tätig. Weiterhin leitete sie mehrere Jahre die Interne Kommunikation
in einer international agierenden Bank. Von 1990 bis 2002 baute sie ihr eigenes Management & Marketing Consulting Unternehmen auf und
beriet namhafte Unternehmen in Fragestellungen zur Führungs-, Kultur- und Corporate I­dentity-Entwicklung. Sie hat mehrere Bücher zum
Thema Führung geschrieben.
11.30 – 12.00 Uhr
Kaffeepause
12.00 – 12.30 Uhr
Best Case
Brand Driven Change Telekom Training
In einem intensiven Veränderungsprozess hängt die Organisation durch. Der Aufbau und die konsequente
­Einführung einer Value Proposition schärft das Profil gegenüber den Kunden und gibt den Mitarbeitern
­Orientierung und Perspektive. Die Organisation stabilisiert sich und die Kundenzufriedenheit steigt.
Thomas Mäuser, Leiter Transformation Consulting & Services, Deutsche Telekom
Nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften sammelte Thomas Mäuser erste berufliche Erfahrungen im Produktmanagement eines internationalen Verlagshauses. Es folgten verschiedene Leitungsfunktionen im Bereich Marketing & Kommunikation. Seit 2009 verantwortete Thomas Mäuser verschiedene konzerninterne Changeprojekte in der
Deutschen Telekom und steuert aktuell ein Team von Change Consultants und Projektleitern.
deutsche presseakademie berlin
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Donnerstag, 3. Juli 2014
12.30 – 13.00 Uhr
Interview
Leadership Branding
Interne Marketing- und Kommunikationsaktivitäten sollten so eingesetzt werden, dass sie optimal die Strategie des Unternehmens unterstützen. Dazu bedarf es einerseits einer zielgruppenrelevanten Positionierung und
andererseits Markenwerte, die von den Mitarbeitern verstanden und aktiv gelebt werden. Die Diskussion wird
unter anderem praxisbezogene Antworten auf folgende Fragen geben: Wie kann die interne Kommunikation
dazu beitragen, dass Führungskräfte markenorientiert kommunizieren und handeln? Wie erreicht man, dass die
Mitarbeiter die Markenwerte des Unternehmens auf ihrer Ebene verstehen und sich daran orientieren? Welche
Kommunikationskanäle und Plattformen eignen sich für internes Branding?
Thomas Mattern, Communication Lead, Solution and Knowledge Packaging, SAP AG
Thomas Mattern ist in der SAP AG verantwortlich für die interne Kommunikation im Bereich Solution and Knowledge
Packaging. Zu seinen Aufgaben gehört die Unterstützung des Leadership Teams durch Beratung und Umsetzung
interner Kommunikationsziele. Ein Schwerpunkt ist dabei die Planung der Strategie Kommunikation und die abteilungsbezogene Kaskadierung der Unternehmensziele. Herr Mattern hat über 20 Jahre Erfahrung in Beratung, Vertrieb,
Marketing & Kommunikation von innovativen Software Lösungen. Er arbeitet seit mehr als 10 Jahren bei der SAP AG und leitet zuvor den
Bereich Marketing bei In-Q-My Technologies, einem Start-Up der 2002 von SAP akquiriert wurde. Davor war Herr Mattern als Technischer
Account Manager, Pre-Sales und Berater bei Forte Software, Compuware, und debis tätig. Herr Mattern hat einen Abschluss als Diplom
­Ingenieur im Maschinenbau und lebt mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen in Hoffenheim.
13.00 – 14.00 Uhr
Lunchbreak
Modul II: Mitarbeitermotivation
14.00 – 14.30 Uhr
Best Case
Have fun and be creative!
Spreadshirt war eines der ersten Unternehmen in Deutschland mit einer Feelgood-Managerin. Stefanie Häußler,
die diese Position seit 2011 mit Leben füllt, gewährt einen Blick hinter die Kulissen und beantwortet Fragen wie:
Welche Rolle spielt Feelgood für das Employer Branding? Welche Erfahrungen hat sie in einer Rolle gesammelt,
die sie selbst erst neu erfinden musste? Was tut ein ständig wachsendes Unternehmen wie Spreadshirt darüber
hinaus für die interne Kommunikation?
Stefanie Häußler, Feelgood-Managerin, Spreadshirt
Stefanie Häußler (28) ist seit 2011 Feelgood-Managerin bei Spreadshirt. Während ihrer Hotel- und Eventmanagementausbildung war sie zunächst in Spanien bei einem Sprachreiseveranstalter sowie im Stadtmarketing tätig. Mit ihrer Arbeit sorgt sie
dafür, dass potenzielle Bewerber das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber wahrnehmen und Mitarbeiter gern zur Arbeit
kommen. Ein wichtiger Aufgabenbereich ist die interne Kommunikation, die sie auf spielerische Art und Weise verbessert.
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10. Fachtagung Interne kommunikation
Donnerstag, 3. Juli 2014
14.30 – 15.00 Uhr
Best Case
DLR_Science_Slam
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt ist das nationale Forschungszentrum für Luft- und Raumfahrt, Energie, Verkehr und Sicherheit mit 16 Standorten, 32 Instituten und mehr als 7.700 Mitarbeitern in Forschung und
Administration. Diese heterogene Struktur auf organisatorischer und fachlicher Ebene erschwert eine gelebte
einheitliche Unternehmenskultur. Die Aufgabe der Internen Kommunikation: Etablierung von „EinDLR“. Die Maßnahme: der DLR_Science_Slam. Dabei handelt es sich um einen internen Wissenschaftswettbewerb der besten
Präsentation eines DLR-Forschungsthemas, bei dem Inhalt, Anschaulichkeit und Originalität zählen. „Ge-slamt“
wurde in vier internen Vorrunden, das Finale fand auf der Jahreshauptversammlung des DLR statt. Der Case, der
bereits mit dem Internationalen Deutschen PR-Preis 2013 und dem PR Report Award 2014 ausgezeichnet ist,
zeigt, wie „EinDLR“ eine neue, lebendige Dimension erhielt.
Tim Scholz, Leiter Interne Kommunikation, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.
Tim Scholz ist seit 2011 Leiter der Internen Kommunikation im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) am
Hauptsitz in Köln. Hier verantwortet er – neben der strategischen Ausrichtung der Internen Kommunikation – operativ
die internen Medien, Mitarbeiterveranstaltungen und den Relaunch des Intranets. Der studierte Sportwissenschaftler
und Biologe startete seine Karriere zunächst als PR-Berater in Berlin, bevor er 2006 zur Werbeagentur Jung von Matt
wechselte, wo er die PR-Unit leitete und namhafte Kunden betreute.
15.00 – 15.30 Uhr
Kaffeepause
Workshop-session
15.30 – 16.45 Uhr
Workshop 1
Strategieentwicklung eines Internal Branding-Konzepts: Der Mix macht‘s
Mitarbeiter sind die besten Botschafter, die ein Unternehmen haben kann. Sagen unisono Geschäftsführung,
Kommunikations- und Personalleitung. Und doch scheiden sich die Geister, wenn es um die Entwicklung des
­passenden Konzepts (und Budgets) für die interne Kommunikation geht. Wann kommuniziert wer mit wem
und vor allem wie? An konkreten Beispielen zeigt die Session, wie´s geht (oder auch nicht), liefert erste strategische Einblicke in Maßnahmen oder Quick Wins und schließlich ein erstes, im Team entwickeltes strategisches
­Basis-Konzept für die interne Kommunikation.
Susanne Fiederer, Impressions Gesellschaft für Kommunikation
Susanne Fiederer ist Kommunikationsspezialistin und Expertin für Public Relations. Vom Journalismus kommend
orientiert sie sich früh in Richtung Marketing, PR und strategische Unternehmenskommunikation. Sie besitzt
­umfassende Erfahrung – strategische wie operative – im Corporate und Employer Branding sowie in der internen und
externen Kommunikation. Aktuell ist sie als Geschäftsführerin ihrer eigenen Firma tätig, der Impressions Gesellschaft
für Kommuni­kation – mit Fokus auf strategisch-operative Beratung und Umsetzung von Maßnahmen bei Kunden aus der
IT-, ­TK-, Finanz-, Automobil- und Energiebranche.
deutsche presseakademie berlin
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Donnerstag, 3. Juli 2014
15.30 – 16.45 Uhr
Workshop 2
Change Branding – Marken- und Kommunikationsprozesse erfolgreich gestalten
Jeder Marken- oder Kommunikationsprozess ist nur so gut wie der Erfolg seiner Implementierung. Erst wenn es
gelingt, Vorbehalte und Widerstände in der Organisation in Verständnis und Motivation der Akteure zu transformieren, kann die Strategie ihre Wirksamkeit entfalten. »Change Branding«, eine von wirDesign entwickelte Methodik zur Entwicklung von Unternehmensmarken, verbindet strategische und kreative Prozesse mit Elementen
des Change Managements. Es geht darum, den Prozess effektiv im Sinne der Zielsetzung und effizient im Sinne
des Ressourceneinsatzes zu gestalten.
Andreas Viedt, wirDesign
Michael Rösch, wirDesign
Andreas Viedt verantwortet als Vorstand die
Michael Rösch ist als Vorstand verantwortlich
Bereiche Brand Consulting und Brand Com-
für die Bereiche Brand Design und Corporate
munication. Als kreativer Kopf und Berater hat
Design. Von 1996 bis 1999 lehrte er Corporate Identity an der Fachhochschule Potsdam.
er unterschiedlichste Marken- und Kommuni-
15.30 – 16.45 Uhr
kationsprojekte betreut. Seine kreativen Arbeiten sind mehrfach
Er ist Mitglied verschiedener Design-Jurys und berät als zertifizierter
ausgezeichnet, unter anderem beim Art Directors Club Deutschland.
­Change Manager Unternehmen in Branding-, Corporate-Design- und
Er ist ausgebildeter Ideenmanager und Metaplan Professional.
Implementierungsprozessen.
Workshop 3
Schnittstellenmanagement zwischen Interner Kommunikation, Marketing und HR
Im Kontext Internal Branding treffen unterschiedliche Organisationseinheiten aufeinander: Marketing und Unternehmenskommunikation sowieso, dazu kommt immer mehr die Personalabteilung ins Spiel, die mit Employer
Branding ebenfalls Einfluss auf die Marke nimmt. Der Workshop zeigt, wo Fallstricke liegen, was beachtet werden
muss und wie aus dem Dreiklang der Verantwortlichkeiten ein konsistentes Bild entstehen kann, das dennoch
unterschiedliche Akzente zulässt.
Michael Eger, Promerit Management Consulting
Michael Eger studierte Medienwirtschaft und sammelte nach seinem Wechsel aus dem Kreativbereich in die Beratung
über zehn Jahre Erfahrung als Management Consultant und Projektleiter in strategischen HR-Projekten. Heute ist er
verantwortlich für den Geschäftsbereich Employer Branding/Arbeitgeberattraktivität bei der Promerit Management
Consulting AG, einem führenden HR-Beratungsunternehmen.
15.30 – 16.45 Uhr
Workshop 4
Führungskräfte für Leadership Branding gewinnen. Wie geht das?
Führung im Sinne der Marke ist ein hehres Ziel und die Formulierung eines markenspezifischen Führungs­
verständnisses nur ein erster wichtiger Schritt. Was kann Abteilungsleiter oder Geschäftsführer bewegen,
ihren persönlichen Führungsstil zu hinterfragen oder gar zu verändern? In dieser Session beleuchten wir das
Zusammenwirken von interner Kommunikation und Change Management anhand bewährter Tools wie
­
­Führungswerkstätten, interner Promotoren oder Storytelling – mit denen Sie in Ihrem Unternehmen Führungskräfte für Leadership Branding gewinnen.
Holger Schmitz, Leadership Equity Association GmbH
Holger Schmitz ist Associate der LEA Leadership Equity Association GmbH. Seit 10 Jahren arbeitet Holger Schmitz als
Berater und Dozent an der Schnittstelle von Kommunikation und Unternehmensberatung mit einem Schwerpunkt auf
Markenstrategie. In den Jahren 2003 bis 2008 unterstützte er als Senior-Berater der Strategieagentur diffferent Marken
und Unternehmen dabei, sich markant zu positionieren und ihre Markenidentität in das operative Geschäft zu übersetzen. Er studierte Medienmanagement am Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung in Hannover. Für LEA arbeitet er am Zusammenhang zwischen Marke und Organisation.
16.45 – 17.00 Uhr
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Pause
10. Fachtagung Interne kommunikation
Donnerstag, 3. Juli 2014
Bootcamp
Konzeptionsphase
17.00 – 18.30 Uhr
Die Arbeit in der internen Markenführung bietet ständig neue Herausforderungen. Im Bootcamp stellen Sie
sich mit Ihrem Team einem typischen kommunikativen
Problem. Es liegt an Ihnen, ein Konzept für eine Internal
Branding-Kampagne mithilfe der Kommunikationsmittel Mitarbeiterzeitschrift, Intranet oder Corporate
TV zu entwickeln. Je nach Teamzugehörigkeit, die zu
Anfang der Tagung festgelegt wurde, steht Ihnen ein
erfahrener Berater zur Seite, der mit seiner Expertise
die Konzeption betreut und für Fragen zur Verfügung
steht. Nur ein Team kann am Ende den Tagungsaward
gewinnen!
Abendprogramm & Dinnerspeech: Was können wir vom Spitzensport lernen?
ab 19.00 Uhr
Bei einem leckeren Barbecue im Außenbereich des Sage Restaurants können Sie sich in lockerer Atmosphäre mit den
anderen Teilnehmern vernetzen und den lauen Sommerabend ausklingen lassen. Im Rahmen der Fußball-WM sorgt
eine sportliche Dinnerspeech für ein unterhaltsames Rahmenprogramm: Fußballvereine stehen nicht nur für Begeisterung und Leidenschaft am Sport, sondern auch für starke Marken und exzellente Kommunikation. Was können
sich Führungskräfte von Fußballtrainern als Strategie- und Kommunikationsexperten abschauen? An Beispielen aus
deutschen und internationalen Fußball-Teams wird gezeigt, wie Paradigmen aus der Sozialpsychologie, Kognitionsund Sportwissenschaft Trainern dabei helfen, in einem extrem komplexen Umfeld erfolgreich zu agieren.
© Kenny Beele
Prof. Dr. Daniel Memmert, Leiter Institut für Kognitions- und Sportspielforschung,
Deutsche Sporthochschule Köln
Der Leiter und Professor am Institut für Kognitions- und Sportspielforschung an der Deutschen Sporthochschule Köln
war von 1999 bis 2009 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Akademischer Rat am Institut für Sport und Sportwissenschaft der Universität Heidelberg. Im Jahr 2003 promovierte er und habilitierte sich 2008 an der Elite-Universität
Heidelberg. Von 2009 bis 2013 war er außerdem Geschäftsführer der asp (Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie), seit 2012 ist er
­Herausgeber der Zeitschrift für Sportwissenschaft (verhaltenswissenschaftlicher Bereich) und seit 2009 ist er stellvertretender Sprecher der
dvs-Kommission „Sportspiele“.
deutsche presseakademie berlin
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freitag, 4. Juli 2014
Sightrunning
Lernen Sie Berlin beim Sightrunning kennen und
­lieben: Im Laufschritt geht es in Berlins Mitte vorbei an
den klassischen Sehenswürdigkeiten wie dem Brandenburger Tor, dem Gendarmenmarkt oder dem Berliner Dom. An der Spree entlang führt Sie Ihr Trainer
Markus Ströber zu den Hotspots des politischen Berlins
wie dem Reichstag oder dem Bundeskanzleramt und
zeigt Ihnen seine ganz persönlichen Lieblingsecken
der Hauptstadt.
© www.mikes-sightrunning.de
7.00 – 8.00 Uhr
8.45 – 9.00 Uhr
BegrüSSung durch den Moderator
Dr. Dr. Niels Albrecht, Studienleiter für Public Relations an der Deutschen Presseakademie Berlin GmbH
9.00 – 10.15 Uhr
Workshop-Session (Wiederholung)
10.15 – 10.45 Uhr
Kaffeepause
Bootcamp
10.45 – 11.30 Uhr
Bootcamp: Präsentationsphase
Am Ende der Tagung folgt unter der Moderation von Dr. Dr. Niels ­Albrecht die Kurzpräsentation der ­Ergebnisse
des Bootcamps durch die jeweiligen ­Gruppenleiter. Durch die inhaltliche und visuelle Zusammenführung der
­Ergebnisse profitieren alle Teilnehmer von den I­mpulsen und Ideen der anderen Gruppen für Ihre e­ igene Arbeit.
Wer außerdem die Jury mit Kreativität und ­Know-how überzeugen kann, gewinnt den Pitch und nimmt den
Tagungs­award mit nach Hause. Unsere Graphic Recorderin Gabriele Heinzel illustriert die Ergebnisse des
­Bootcamps.
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10. Fachtagung Interne kommunikation
freitag, 4. Juli 2014
Modul III: Mitarbeiter als Multiplikatoren
11.30 – 12.00 Uhr
Best Case
Die Bundeswehr im Wandel
Eine Organisation, die einerseits in immer mehr Einsätzen gefordert wird und andererseits gerade eine der größten
Reformen ihrer Geschichte durchläuft, braucht einen starken Zusammenhalt. Das Verteidigungsministerium nimmt
diese Herausforderung an. Einerseits mit der Kampagne Wir.dienen.Deutschland, die nach innen und nach außen wirkt.
Andererseits mit einer starken Veränderungskommunikation, die den Bundeswehrangehörigen h
­ elfen soll, mit neuen
Strukturen und Verfahren umzugehen. Ob diese Maßnahmen wirken, darüber sprechen Bettina Berg und Sven Kindler.
Bettina Berg, Referentin für Reformkommunikation, ­Bundes­ministerium
der Verteidigung
Sven Kindler, Referent des
Presse- und Informationsstabs,
Bundes­ministerium der Verteidigung
Bettina Berg arbeitet seit über 15 Jahren im
Sven Kindler ist Referent für Kampagnen­
Bereich Politische Kommunikation. Zu ihren
führung, Medienkooperationen und
Stationen gehörten der Deutsche ­Bundestag, die Internetseite des
­Online­medien im Presse- und Informationsstab des Verteidigungs­
Verteidigungsministeriums sowie das Rednerteam der Europäischen
ministeriums. Kindler stützt sich dabei auf seine Unternehmens- und
Kommission.
Agentur-Erfahrung in Presse- und Öffentlichkeits­arbeit sowie auf seine
Zeit als Marineoffizier.
12.00 – 12.30 Uhr
Best Case
Moin, wir sind die von der Rügenwalder Mühle
Als die Idee aufkam mit eigenen Mitarbeitern zu werben, wollten wir zeigen, daß wir keine anonyme Wurstfabrik
sind, sondern ein Familienunternehmen mit echten Menschen, die für ihre Wurst und ihre Arbeit einstehen. Was
wir damals noch nicht ahnten: Wie sich die Kampagne innerhalb kürzester Zeit auf das Miteinander unter den
Kollegen und auf die Identifikation mit dem eigenen Arbeitgeber auswirken würde.
Jörg Bunk, stellvertretender Geschäftsleiter Marketing, Rügenwalder Mühle
Nach erfolgreichem Betriebswirtschaftsstudium an der Hochschule Bremen begann Jörg Bunk im Jahr 2000
seine Karriere bei der Rügenwalder Mühle im Marketing. Dort hat er die Marktforschung aufgebaut, später das
­PoS-Marketing geleitet und wechselte schließlich vor einigen Jahren ins Produktmanagement. Dort ist er inzwischen
zum Projektleiter für Innovationsprojekte aufgestiegen.
12.30 – 13.00 Uhr
KeyNote
Wie Sie mit Mitarbeitern die Marke stark machen
Die Mitarbeiter sind für Kunden oder potenzielle Bewerber das Gesicht der Unternehmensmarke. Wenn Mitarbeiter als Markenbotschafter auftreten, stellen sie einen wichtigen Wettbewerbsvorteil gegenüber Konkurrenten
dar. Der Vortrag soll dabei den Stand der Forschung aufzeigen und richtungsweisende Impulse insbesondere für
mittelständische Unternehmen geben, sodass mittels markenorientierter Mitarbeiter aus „Hidden Champions“
starke Marken werden.
Prof. Dr. Franz-Rudolf Esch, Direktor Institut für Marken- und Kommunikationsforschung (IMK),
EBS Universität für Wirtschaft und Recht
Prof. Dr. Franz-Rudolf Esch ist Inhaber des Lehrstuhls für Markenmanagement und Automobilmarketing und Direktor des
Instituts für Marken- und Kommunikationsforschung an der EBS Universität für Wirtschaft und Recht. Davor lehrte er in
Saarbrücken, Trier, St. Gallen, Innsbruck und Gießen. Weiterhin ist er Gründer von ESCH. The Brand Consultants , wo er
Unternehmen zu Fragestellungen der externen und internen Markenführung unterstützt. Prof. Esch leitete gemeinsam mit Kollegen aus St. Gallen
das bislang größte Forschungsprojekt zur Erforschung der internen Markenführung mit Unternehmenspartnern aus Deutschland und der Schweiz.
13.00 – 13.15 Uhr
deutsche presseakademie berlin
Sum Up und Verabschiedung
13
Essay
Internal Branding
Wie sie mit Mitarbeitern die
Marke stark machen
M
itarbeiter sind für Unternehmen ein
zentraler E­ rfolgsgarant. Wir wissen, dass
Mitarbeiter meist die zentralen Begeisterungs- aber auch Enttäuschungsfaktoren für
Kunden sind. Ein Mitarbeiter, der das, was er
macht, mit Freude tut, im Sinne der Marke
handelt, dem Kunden gegenüber entsprechend auftritt und versteht, was der Kunde
will, kann viel Positives bewirken.
Die richtigen Mitarbeiter zu finden und zu
binden wird heute zunehmend schwieriger.
Der Kampf um Talente ist voll entbrannt. Dies
gilt für jede Branche. Gerade der deutsche
Mittelstand muss geeignete Strategien und
Maßnahmen entwickeln, um Nachwuchs zu
finden und zu binden. Viele dieser „hidden
champions“ zählen nicht zur ersten Wahl bei
Absolventen und Fachkräften, oft weil es
schon an der Bekanntheit mangelt, geschweige denn ein klares Image vom Unternehmen vorhanden ist.
Genau hier steckt allerdings das Problem:
Viele junge Menschen werden vor allem
durch die großen Marken angezogen. Wer
nicht zu diesen erlauchten Marken gehört,
hat es erheblich schwerer, Mitarbeiter zu finden. Entsprechend wichtig ist der Aufbau einer Employer Brand und wirksamer Employer
Branding-Maßnahmen für weniger bekannte
Unternehmen. Wer auf der Schattenseite lebt,
hat es schwer, Mitarbeiter zu finden.
Hinzu kommt: In Unternehmen selbst
fehlt es den Mitarbeitern oft an Begeisterung. Laut Gallup haben 85 % aller Mitarbeiter in Deutschland keine oder nur eine geringe emotionale Bindung an ihr Unternehmen. Dienst nach Vorschrift, mangelndes
Engagement und mehr Fehlzeiten durch
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Krankheit sind die Folge. Der daraus erwachsende Schaden wird in Deutschland auf 122
Mrd. Euro beziffert. Nach innen kann man
durch Behavioral Branding-Maßnahmen
punkten, um die Marke in Denken, Fühlen
und Handeln der Mitarbeiter zu verankern
und Mitarbeiter zu Markenbotschaftern zu
machen.
In unserem Buch „Internal Branding“ zeigen wir für Unternehmen konkrete Strategien und Maßnahmen auf, wie man erfolgreich diesen Weg beschreiten kann. Einige
wesentliche Aspekte beschreiben wir im
Folgenden. Diese Hinweise können sie auch
weiterbringen auf dem Weg, die richtigen
Mitarbeiter zu finden und zu binden.
1. Die Hausaufgaben machen
Startpunkt des Prozesses ist immer die Unternehmensmarke. Hier sind zunächst die
wesensprägenden Merkmale der Marke zu
entwickeln, und dies mit Blick auf zwei Fragestellungen: 1. Welche Nutzen bringt die
Unternehmensmarke den Kunden? Und
2. Wie fühlt es sich an, wenn man mit der
Marke in Kontakt kommt? Es geht also um
die Definition harter und weicher Faktoren,
um die Fragen zu beantworten „Wer bin ich?“.
Im zweiten Schritt ist mit Blick auf die eigenen Stärken, die Bedürfnisse der Kunden
und der vorhandenen Wettbewerber eine
Positionierung abzuleiten und zu fokussieren: Idealerweise sollte man in einem kurzen
Satz sagen können, warum die Kunden das
eigene Geschäft und nicht den Wettbewerb
vorziehen sollten. Beispiel IKEA: Ikea steht
beispielsweise für günstige Preise, Möbel
aus Schweden, eine Vielfalt an Waren und
Anregungen und schönem, funktionalem
Design. Schon der Gründer Kamprad wollte
es möglichst vielen Menschen ermöglichen,
ihr Leben zu verschönern durch preiswerte
und formschöne Möbel. Entsprechend lautet die Positionierung: Erschwingliche Lösungen für ein besseres Leben. Sie findet
Ausdruck in dem Slogan „Wohnst Du noch
oder lebst Du schon?“.
Wenn dieses Fundament noch fehlt,
sollte man dieses zunächst entwickeln. Es
hilft bei der tagtäglichen Arbeit als normatives Gerüst. Ein Beispiel: Bei Ryan Air wird
alles g
­ egen die Positionierung als billige
­Airline g
­ etestet. Trägt eine Maßnahme, z. B.
ein besserer Service, nicht zur Erreichung
des Zieles bei, wird sie nicht umgesetzt.
Auf Basis der Markenidentität und der
­Markenpositionierung kann dann ein konkretes Leistungsversprechen für potentielle
Mitarbeiter abgeleitet werden.
Dazu sind folgende Schritte notwendig:
– Die Analyse, wie bisherige Mitarbeiter
das Unternehmen sehen und empfinden. Dies hilft, mitarbeiterspezifische
Stärken, wie den partnerschaftlichen
Umgang, zu ermitteln.
– Die Analyse, was potentielle Mitarbeiter
von ihrem künftigen Arbeitgeber erwarten. Dies ist notwendig, damit man sich
auf die spezifischen Bedürfnisse dieser
Zielgruppe, wie beispielsweise ein
­sicherer Arbeitsplatz oder Work-Life-­
Balance, einrichten kann.
– Die Analyse des Wettbewerbs, um zu
sehen, mit welchen Aussagen diese
­
­potentielle Mitarbeiter umwerben.
Unsere Employer Branding-Studie 2014
weist hier eklatante Schwächen bei Unternehmen auf. Oft sind sich Unternehmen
­weder der Strategien ihrer Wettbewerber
bewusst, noch haben sie detailliert analy10. Fachtagung Interne Kommunikation
siert, mit welchen Botschaften diese an
­potentielle Mitarbeiter treten. Austauschbarkeit und die Nutzung von Allgemein­
plätzen wie Diversity oder Work-Life-­Balance
sind so vorprogrammiert.
Aus der oben skizzierten Analyse kann
dann aufbauend auf der Unternehmensmarke e­ ine sogenannte Employer Brand Value
Proposition abgeleitet werden. Im Kern ist
dies der Satz, warum potentielle Mitarbeiter
in ihrem Unternehmen starten sollen.
Beispiel: 3M hat sich als Unternehmensmarke auf die Fahnen geschrieben: „We want
to ­solve unsolved problems innovatively“.
­Entsprechend ist das Versprechen an potentielle Mitarbeiter: „Freedom to think and
­shape – tu solve unsolved problems.“ Dies
spiegelt sich in der Kampagne „Die Erfinder“
auf der 3M Mitarbeiter eine 3M Fahne auf
einem Berggipfel aufstellen. Das Thema wird
auch konsequent nach innen umgesetzt. Die
Geschichten, die um den Erfindergeist der
3M Mitarbeiter im Unternehmen kursieren,
sind schon legendär. Die Erfindung der Post
it-Aufkleber in der Kirche ist nur eines von
vielen Beispielen. Mitarbeiter können 15 Prozent ihrer Zeit für innovative und kreative
Zwecke nutzen.
2. Die Employer Brand nach außen
umsetzen
Um die Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern, ist eine wirksame Umsetzung nach außen zu realisieren. Dazu ist es erforderlich,
die wichtigsten Kontaktpunkte zu kennen,
wo potentielle Mitarbeiter mit ihrem Unternehmen in Kontakt kommen können. Hier
werden einerseits digitale Medien immer
wichtiger, andererseits spielen auch die
­eigenen Mitarbeiter und deren Kommentare
auf Bewertungsseiten eine wichtige Rolle.
Da die Kontaktpunkte unternehmensspezifisch unterschiedliche Rollen spielen
­können, ist eine genaue Analyse hier wichtig,
um die Investitionen in Employer Branding-Maßnahmen wirksam zu kanalisieren.
Zudem gilt es, die Employer Brand Value Proposition wahrnehmbar, eigenständig und
integriert in diverse Kommunikationsmittel
umzusetzen. Leider gleichen hier viele
Recruiting­anzeigen einander wie ein Ei dem
anderen: Eine Differenzierung fällt oft schwer.
Nur wenige Unternehmen arbeiten hier
so konsequent wie IKEA: Hier kann man die
Marke an jedem Kontaktpunkt erleben und
spüren – ob in den Recuitinganzeigen, im
Internet oder bei den Selbsteinschätzungstests auf der IKEA-Website. Man nutzt auch
kreative Mittel und Wege, um neue Mitarbeiter zu gewinnen: So wurde in Australien zu
den Möbeln ein Beipackzettel im typischen
IKEA-Stil zum Rekrutieren neuer Mitarbeiter
hinzugefügt – und dies mit überwältigendem Erfolg bei minimalen Kosten.
Es geht um die intelligente Verzahnung
von Owned, Paid und Earned Media. Das
setzt ein Verständnis der Employee Journey
deutsche presseakademie berlin
voraus und die differenzierte Analyse im
Rahmen des Employee Touchpoint Management. Auch hier zeigen sich in unserer Studie noch eklatante Umsetzungslücken in
deutschen Unternehmen.
3. Die Marke bei den Mitarbeitern
in Denken, Fühlen und Handeln
verankern
Mit den vorhandenen Mitarbeitern steht
und fällt der Erfolg eines Unternehmens. Es
geht darum, die Marke in Denken, Fühlen
und Handeln der Mitarbeiter zu verankern
und diese zu Markenbotschaftern zu machen. Der wichtigste Kontaktpunkt zum
Kunden ist bei Buchhändlern neben dem
­eigenen Laden der Mitarbeiter. Bei Amazon
werden durch Mitarbeiter z.B. über Online-Chat als Problemlösungstool genutzt.
Bei Thalia bieten kompetente Mitarbeiter
einen Mehrwert gegenüber dem Online­
handel.
Mitarbeiter müssen deshalb verstehen,
wie sie im Sinne der Marke handeln und welche Beiträge sie konkret leisten können. In
großen Unternehmen erfolgt die interne Im-
„Mit den vorhandenen
Mitarbeitern steht
und fällt der Erfolg
eines Unternehmens.“
plementierung häufig über einmalige Events
und massenkommunikative Maßnahmen
nach innen, beispielsweise durch Plakate,
das Intranet oder Giveaways. Dies reicht
­allerdings nicht zur nachhaltigen Verankerung der Marke.
Wir haben in verschiedenen Unternehmen festgestellt, dass ein Mehr an massenkommunikativen Maßnahmen nicht dazu
führt, dass sich Mitarbeiter besser informiert
und abgeholt fühlen in Sachen Marke. Der
Grund: Auch intern herrscht Informationsüberlastung. Viele kommunikativen Inhalte
werden nur flüchtig und beiläufig sowie mit
geringem Involvement betrachtet. Zudem
sind Mitarbeiter meist nur an dem interessiert, was ihren eigenen Arbeitsplatz betrifft.
Hierzu sind die Vorgesetzten gefordert, die
die Markenwerte an Mitarbeiter vermitteln
müssen. Management ist Kommunikation.
Es kommt somit auf die intelligente Verzahnung von massenkommunikativen Maßnahmen mit persönlicher Kommunikation
durch Führungskräfte an. Zudem können
Führungskräfte gemeinsam mit Mitarbeitern
an Do’s und Don’ts sowie Vorschlägen zur
Verbesserung der Marke arbeiten. Umsetzungserfolge können durch Vorgesetzte geprüft werden. Je besser Führungskräfte die
Markenwerte selbst vorleben, umso mehr
dienen sie als Vorbild und Rollenmodell für
Mitarbeiter.
Oft kann man dies mit einfachen
­Maßnahmen erreichen: Beispiel: Bei den
­Luxushotels Ritz-Carlton treffen sich die
­Mitarbeiter eines Hotels täglich um zu überlegen, was sie weiter verbessern müssen, um
ihr Credo „We are all ladies and gentlemen
serving ladies and gentlemen.“ zum Leben
zu erwecken. Bei dem Unternehmen Würth
haben alle Mitarbeiter eine Karte mit den
Markenwerten und der Markenpositionierung immer bei sich. Auch hier gibt es institutionalisierte Treffen, bei denen Mitarbeiter
konkrete Vorschläge machen, wie man die
Markenwerte in der täglichen Arbeit besser
umsetzen kann.
Es sind die kleinen Dinge und intelligente
Maßnahmen, die Unternehmen hier weiterbringen und die Markenwerte für das Tagesgeschäft wirksam werden lassen. Wie heißt
es so schön: Es gibt nichts Gutes, außer man
tut es.
4. Die Fortschritte messen
Man kann Dinge, die man nicht misst, auch
nicht wirklich managen. Deshalb braucht
man auch zu der Entwicklung des Employer
Branding und des Internal Branding konkrete Wasserstandsmeldungen. Vor allem ist
es bei Buchhändlern wichtig, institutionalisiert in regelmäßigen Abständen nach innen
zu erfassen, wie stark sich die Mitarbeiter mit
dem Unternehmen identifizieren, wie hoch
deren Bildung an das Unternehmen ist, wie
gut die Markenwerte verankert sind und was
man aus Mitarbeitersicht noch verbessern
kann. Denkbar ist auch, dass man Kundenbefragungen durchführt, da sich das Leben
der Markenwerte auch bei den Kunden, deren Image vom und Zufriedenheit mit dem
Unternehmen niederschlagen sollte. Durch
diese zwei Seiten der Medaille erhält man
mit einem überschaubaren Aufwand ein
gutes Bild von den Fortschritten in Sachen
„Leben der Marke“.
Und: Es lohnt sich. Unternehmen mit
starken Marken agieren in alle betriebswirtschaftlichen Kennzahlen wesentlich erfolgreicher im Markt als Unternehmen mit
schwachen Marken – und dies über alle
Branchen hinweg.
Prof. Dr. Franz-Rudolf
Esch
Inhaber des Lehrstuhls für
Markenmanagement und
Automobilmarketing und
Direktor des Instituts für Marken- und Kommunikationsforschung (IMK) an der EBS Universität für
Wirtschaft und Recht sowie Gründer von ESCH.
The Brand Consultants.
Sein neues Buch zum Thema „Internal Branding
– Wie sie mit Mitarbeitern die Marke stark machen“ erscheint im Mai 2014 beim Vahlen Verlag.
15
Rückblick: 8 Jahre Tagung Interne Kommunikation
Bereits neun Mal hat die
Deutsche Presseakademie
Verantwortliche der Kommunikation und PR-Referenten aus Unternehmen,
Verbänden und öffent­lichen
Institutio­nen eingeladen,
um über aktuelle Entwicklungen der Branche zu debattieren. Die Tagungsreihe
Interne Kommunikation
bieten damit ein etabliertes
Forum für fachlichen
­Austausch und branchen­­
interne Vernetzung. ­Blicken
Sie mit uns zurück auf die
vergangenen ­Tagungen.
2010: „Chancen erkennen, Dialoge Führen, Zus
die fünfte Tagung Interne Kommunikation in B
2007: Intensive Dialoge und Debatten auf der zweiten Tagung
der Deutschen Presseakademie
„Eine sehr gelungene Tagung mit dem persönlichen
Touch und Witz und dem Networking-Faktor, der wie ich
finde an solchen Tagungen mindestens genauso wichtig
ist wie ein guter Vortrag. Leider selten bei ­beruflichen
Veranstaltungen so erlebt – Kompliment.“
Daniel Stuckert, PRETTL Produktions Holding GmbH
„Ein gelungen
mit ­interessa
eigene Arbeit
Joachim Kle
2013: Die letzte Tagung wirdmete sich der Thematik „Zwei Seiten der
­Mitarbeiter­kommunikation: Interaktion und Information“
2006: „Change, Online und International“ stan
Interne Kommunikation
2008: Auch in diesem Jahr kamen Vertreter vielfältiger Branchen zum Fachaustausch zusammen
Beirat
Der Beirat ist das Expertengremium der Tagung Interne Kommunikation.
­Ausgewählte Fachleute aus Forschung und Praxis unterstützen die Tagung in
inhaltlichen Fragen. Die Beiratsmitglieder bringen vielfältige Erfahrungen in
Mitarbeiterkommunikation, Wissensmanagement, Veränderungskommu­
nikation und anderen Bereichen der internen Kommunikation mit.
Prof. Dr. Susanne Knorre
Unternehmensberaterin & Dozentin, Hochschule
Osnabrück / Deutsche Presseakademie
„In einem volatilen Umfeld wird die strategische Orientierung, die die
interne Kommunikation sicherstellen muss, immer komplexer. Mitarbeiter und Führungskräfte müssen einerseits die Sinnhaftigkeit der
jeweiligen Strategiewechsel erkennen können, andererseits aber
zugleich akzeptieren, dass es immer wieder zu neuen Kurskorrekturen
kommen kann.“
sammenhalt sichern“ –
Berlin
„Eine rundum gelungene
­Tagung mit sehr interessanten
Vorträgen, guten Referenten
und viel Gelegenheit, sich mit
Fachleuten auszutauschen
und zu ­vernetzen.“
Andrea Belek,
Siemens AG
2012: „Mitarbeiter binden, Ressourcen optimieren,
­Veränderungen meistern“ – Thema der 7. Fachtagung Interne
Kommunikation
nes professionelles Update
anten Anregungen für die
t.“
ein, LBS Bayern
96 %
der Teilnehmer 2006-2013
würden die Tagung
Interne Kommunikation
weiterempfehlen.
„Die Tagung hat mich durch
ihre Inhalte und die Austauschmöglichkeiten mit den
anderen Teilnehmern richtig
motiviert und ich bin begeistert und mit vielen Ideen
in mein T­ agesgeschäft zurückgekehrt. Vielen Dank dafür!“
Sabrina Gstettenbauer,
AUDI AG
nden im Fokus der ersten Tagung
2009: Die Tagung unter dem Motto „Identität stiften,
­Kommunikation stärken, Mitarbeiter motivieren“
John-Philip Hammersen
Leiter Presse & Marketing, Bundesagentur für Arbeit
„Jeder Mitarbeiter kommuniziert und vermittelt ein Bild eines
Unternehmens nach außen. Diese Mikro-Kommunikation ist gar
nicht hoch genug einzuschätzen – auch weil das Internet einzelne
Stimmen z.B. von Kunden mit ihren Erlebnissen multipliziert.
Eine externe Kommunikation, die nicht von den Mitarbeitenden
mitgetragen und jeden Tag unterstützt wird, hat einen schweren
Stand.“
Hartmut Freund
Leiter Interne Kommunikation,
Roche Diagnostics
„In Sachen Mitarbeiterkommunikation bin ich
„Überzeugungstäter“. Als Rückgrat der Unternehmenskommunikation bildet sie für mich ein strategisches Führungsinstrument und trägt maßgeblich
zum Erreichen der Unternehmensziele bei.“
Andreas Parchmann
Leiter Organizational D
­ evelopment &
Change, Vattenfall Europe AG
„In Veränderungsprozessen sind insbesondere die
kommunikativen Fähigkeiten von Führungskräften
gefragt. Die Beratungskompetenz von Kommunikationsmanagern ist daher mehr gefragt denn je. Nur
im Schulterschluss mit Personalabteilungen und
Kommunikation ist eine hohe Erfolgsquote von
Veränderungsprojekten möglich.“
Service
Veranstalter
Ansprechpartner
Allgemeine Geschäftsbedingungen
für Tagungen, veranstaltet von der depak –
Presseakademie GmbH
Preise
Alle Preise verstehen sich zuzüglich gesetzlicher
Mehrwertsteuer.
Die Deutsche Presseakademie, gegründet in
Berlin, bietet ein umfangreiches Angebot an
Ausbildung und Weiterbildung für das Berufsfeld Public Relations/Presse- und Öffentlichkeits­
arbeit an. Ziel der Akademie ist es, einen
­wesentlichen Beitrag zu einer umfassenden
und stetigen Professionalisierung des Berufsfelds Public Relations und Kommunikation zu
leisten. In den Seminaren, Präsenz- und Online-­
Studiengängen sowie Fachtagungen wird ein
breites Spektrum klassischer und innovativer
Themen aus dem Berufsfeld der Public Relations
abgedeckt. Das Programm richtet sich an Kommunikationsverantwortliche in Unternehmen,
Institutionen, Verbänden und Agenturen, die
sich oder ihr Unternehmen in der Öffentlichkeit
überzeugend darstellen wollen.
www. depak.de
Leiterin Tagungsmanagement
Maja Schneider
[email protected]
Teilnehmermanagement
Dennis Schultz
[email protected]
Deutsche Presseakademie
Werderscher Markt 13
10117 Berlin
Telefon: +49 (0) 30/44 72 95 00
Fax: +49 (0)30/44 72 93 00
Besuchen Sie uns für weitere
Informationen im Internet:
www.tagungen.depak.de/interne-kommunikation
www.facebook.com/DeutschePresseakademie
Während die Interne Kommunikatio
n lange Jahre in der einschlägigen
– analog zu ihrer Bedeutung
Fachdiskussion
in den meisten Unternehmen
dasein gefristet hat, kann
– ein Mauerblümchenman in den letzten zehn
Jahren eine enorme Intensivierung
der Auseinandersetzung
mit diesem Thema feststellen.
Das ist nicht zuletzt an
entsprechenden Veröffentlichun
den
gen erkennbar, deren Zahl
kontinuierlich angestiegen
und in den letzten vier Jahren
regelrecht hochgeschnellt
ist. Das vorliegende Lehrbuch
von Buchholz/Knorre liefert
einen Beitrag, den künftigen
Herausforderungen besser
gewachsen zu sein. Zielgruppen
sind vor allem Studierende
und Weiterbildungsstudiengänge,
und Lehrende aller Ausdie sich vollständig oder
modular mit den Themen
Unternehmenskommunikation
oder Kommunikationsmanagemen
t beschäftigen und
womöglich einen Schwerpunkt
auf die Interne Kommunikatio
n legen.
pr-bibliothek
ban d 2
Die Deutsche Presseakademie
in Berlin zählt zu den führenden
Aus- und Weiterbildungsinst
Berufsfeld Public Relations
im deutschsprachigen
itutionen für das
Raum. Die PR-Bibliothek
vereint die wichtigsten
der Deutschen Presseakademie
Themenfelder in einer
Buchreihe. Renommierte
der akademischen Lehre
Autoren aus Wirtschaft,
und dem Journalismus
Verbänden,
beantworten aktuelle Fragen
der PR-Branche.
www.depak.de
Teilnehmer der Tagung erhalten vor Ort ein kostenloses Exemplar.
­Interessenten, die nicht an der Tagung teilnehmen, können das Buch auf
der Website bestellen: www.tagungen.depak.de
ISBN 978-3-942263-26-
29,90 €
3
18
2
pr-bibliothek
ban d 2
n i kation
Ein unverzichtbarer Teil der Unternehmenskommunikation
Die zweite überarbeitete Auflage des Lehrbuches der Deutschen
Presseakademie bietet Orientierungswissen und konkrete Handlungs­
empfehlungen für die Praxis der Internen Unternehmens­kommunikation
und ihren zukünftigen Herausforderungen.
Autoren: Prof. Dr. Susanne Knorre und Prof. Dr. Ulrike Buchholz
gru n dlage n de r i
nte rn e n u nte rn e hme
nskommu
Quadriga Forum
Werderscher Markt 15, 10117 Berlin
Telefon: +49 (0) 30/44 72 94 80
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Quadriga Forum liegt zwischen Friedrichstraße,
Unter den Linden und Spittelmarkt im Bezirk Berlin Mitte – wenige Minuten von Hausvogteiplatz
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bieten ein optimales Umfeld, um neue fachliche
Einblicke zu erhalten und Kontakte zu knüpfen.
ulrike buchhol
s u s a n n e k n o r r ez
Grundlagen der
Internen Unternehmen
skommunikation
2. Auflage
Stornierung
Eine Stornierung muss schriftlich erfolgen. Wird
eine Festbuchung storniert, fallen folgende Stornierungsgebühren an, wenn für die betreffende
Tagung kein Ersatzteilnehmer gestellt wird:
• bis zu 31 Kalendertage vor Beginn der Tagung:
keine Kosten
• Storno bis zu 14 Kalendertage vor Beginn der
­Tagung: 50 Prozent des Preises
• Storno weniger als 14 Kalendertage vor Beginn:
voller Preis
Eine Stornierung ist dann kostenfrei, wenn schwerwiegende Anlässe diese rechtfertigen. Dies gilt in
folgenden Fällen: Tod, schwere Unfallverletzung
oder unerwartete schwere Erkrankung des Teilnehmers, seines Ehegatten, Lebensgefährten,
seiner Kinder. Schaden am Eigentum des Teil­
nehmers infolge von Feuer, Elementarereignis,
Verkehrsmittelunfall des Teilnehmers am Tage
der Veranstaltung oder vorsätzlicher Straftat
eines Dritten, sofern der Schaden im Verhältnis
zu der wirtschaftlichen Lage und dem Vermögen des Geschädigten erheblich oder sofern
zur ­
Schadensfeststellung seine Anwesenheit
­notwendig ist. Ausscheiden des Teilnehmers aus
dem Unternehmen infolge der Kündigung durch
den Arbeitgeber.
Es wird darauf hingewiesen, dass der Teilnehmer
in Erfüllung seiner Obliegenheiten der depak –
­Presseakademie GmbH geeignete Nachweise für
das Vorliegen eines schwerwiegenden Anlasses
vorzulegen hat. Erforderlich ist:
• bei einer schweren Unfallverletzung oder
unerwarteten schweren Erkrankung ein ärzt­
liches Attest mit Angabe von Diagnose und
­Behandlungsdaten nachzuweisen. Ein einfacher
Krankenschein ist daher in der Regel nicht
­ausreichend;
• bei Eigentumsschäden ein Nachweis über
die Strafanzeige oder eine Versicherungs­
bestätigung sowie eine Versicherung an Eides
Statt über den Schadensumfang oder die
­Anwesenheitsnotwendigkeit;
• bei Verlust des Arbeitsplatzes das Kündigungsschreiben mit Angabe des Kündigungsgrundes;
• bei Tod eine Sterbeurkunde.
Die Stornierung muss in jedem Fall schriftlich
­erfolgen.
Absagen und Änderungen
Die depak – Presseakademie GmbH behält sich vor,
Tagungen räumlich und / oder zeitlich zu verlegen
oder abzusagen oder andere Referenten ersatzweise einzusetzen, wenn dies aufgrund mangelnder
Teilnehmerzahl, einer Verhinderung des Referenten oder anderer nicht unmittelbar von der depak
– Presseakademie GmbH zu vertretender Gründe
sachlich gerechtfertigt ist. Zu einem Ersatz von Reise- und Übernachtungskosten, Arbeitsausfall oder
anderen Schäden ist die depak – Presseakademie
GmbH in diesen Fällen nicht verpflichtet und in anderen Fällen nur dann, sofern ein grobes Verschulden vorliegt. Ist eine Verlegung für den Teilnehmer
nicht zumutbar, ist er berechtigt, seine Buchung
unverzüglich kostenfrei zu stornieren.
Bild- und Filmmaterial
Der Teilnehmer erklärt sein Einverständnis, dass
die depak – Presseakademie GmbH grundsätzlich
berechtigt ist, von Veranstaltungen Foto- und Filmmaterial zu fertigen und damit der eventuellen
Abbildung seiner Person, um dieses als Referenzmaterial zu veröffentlichen.
Gerichtsstand
Gerichtsstand ist Berlin.
10. Fachtagung Interne kommunikation
Anmeldung
Fax: +49 (0) 30/44 72 93 00
Ich möchte an der Tagung „Internal Branding – Durch Interne Markenführung zum nachhaltigen Kommunikationserfolg“
vom 3. bis 4. Juli 2014 teilnehmen und akzeptiere die AGB. (Die AGB finden Sie unter: www.depak.de/agb#AGB_Tagungen)
Ich melde mich zum Vollpreis von 1090 Euro* an.
Ich nutze den Frühbucherrabatt und melde mich bis spätestens zum 6. Juni 2014 für 970 Euro* an. Der Frühbucherrabatt gilt nur,
wenn die Anmeldung bis zu diesem Zeitpunkt bei der depak – Presseakademie GmbH eingegangen ist.
Ich bin Mitglied im Bundesverband deutscher Pressesprecher (BdP), oder möchte Mitglied beim BdP werden (von zur Zeit 155 Euro pro
­Kalenderjahr inkl. Abonnement des Magazins pressesprecher) und melde mich zum ermäßigten Preis von 860 Euro* an.
Ich bin Abonnent des Magazins pressesprecher oder möchte Abonnent des Magazins pressesprecher (120 Euro /Jahr***) werden und melde
mich zum vergünstigten Preis von 860 Euro* an.
Ich besitze die depakCard und nutze die 5%-Ermäßigung auf den Vollpreis bzw. den Frühbuchertarif*. Meine Kartennummer: _______________
Firma
Name / Vorname**
Abteilung / Position
Straße**
PLZ / Ort**
Telefon / Fax
E-Mail**
Unterschrift**
Ort / Datum**
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eine dritte Person eine Ermäßigung von 15 % des aktuellen Preises.
Person 1 (10 % Ermäßigung):
Name / Vorname**
Position / E-Mail**
Person 2 (15 % Ermäßigung):
Name / Vorname**
Position / E-Mail**
Abweichende Rechnungsadresse? Ja Nein
Firma
Name / Vorname
Abteilung / Position
Straße / PLZ / Ort
Ja, ich möchte zukünftig weitere Hinweise zu Veranstaltungen der depak-Presseakademie GmbH
per E-Mail erhalten****.
Ja, ich möchte zukünftig weitere Hinweise zu Veranstaltungen unserer Kooperationspartner Helios Media
GmbH (zum Beispiel des Magazins pressesprecher), Quadriga Hochschule Berlin GmbH und Quadriga
Akademie Berlin GmbH per E-Mail erhalten****.
Ort / Datum
Online anmelden unter:
www.tagungen.depak.de
Unterschrift
* Alle Preise gelten zzgl. der gesetzl. MwSt. Im Preis enthalten sind die Teilnahme an der
Tagung, die ­Tagungsunterlagen sowie die im Rahmen der Tagung angebotenen Speisen
und Getränke.
** Diese Felder sind Pflichtfelder und müssen ausgefüllt werden.
*** 140 Euro/Jahr für ein Abonnement aus dem Ausland, 60 Euro/Jahr für Studenten. Weitere
Informationen unter: www.pressesprecher.com
**** Für den Newsletterversand speichern wir Ihre E-Mailadresse, sowie Ihren Vor- und
Nachnamen, die wir für die persönliche Ansprache benötigen. Weitere Daten erheben bzw.
speichern wir für den Versand des Newsletters nicht. Diese Daten werden nur für den Versand
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