Durchblick - Theodor-Heuss
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Durchblick - Theodor-Heuss
Durchblick Montag, 19.12.2011 Schuljahr 2011/2012 Nr.3 Inhalt rinnen Liebe Lese und Leser, ihren ch schon li h c ä s t a t alten und hulzeitung Namen erh re neue Sc n e e s n in e u h rt c ie u bunten ch a nun fe nden einen jetzt endli fi t a ie h S . g, e a t b 1. Geburts tten Ausga rschiedene in ihrer dri in denen ve , e n t e u t e h h c t ri e n und nd B erschein en Woche , Fotos u t z ln t e le ik r rt e A d n n , Strauß vo Schullebe Bestreben es unser auf unser t r e is t h r ic vo gl t bie en, wie Schla Forum zu wird. Nach in n e e rf G o H w T en. Monate ge amilie des ieren könn der Schulf it präsent e rn k e h d c ie li t gl – n it e ur allen M hul-) Öff oppelabit h der (Sc ch dem D a ic n s 1 ie r s h a J m e in d jetzt im sium ohne en uns ja G8 Gymna s e n in Wir befind re ls jetzt neue n Mal a n wir uns e n zum erste n ö ren k h a h J urc ten stufe. Dad den nächs gs in n a ie rg d h , a n J e 13. end sollen. verändern jekten zuw d n ro P u d n n ge u n ht, verjü Aufgaben keit gemac des THG ig t d ä il t b u a gs B n u r e ein mehr m Beginn d das Ersch ist mit de I C K noch L t B t ri H h C c R S U r D Ein erste atischen Stelle im em system an anderer in ie e s it n m e d ir r zweiten n w übe wir in der neben habe n a e D d . r n e e b n n ü ö , nen lesen k ollen. ess begon erichten w lungsproz b k s ic re w e t n h ä le r N rin Frau Schu neuen Jah nsterziehe u im K e r b re ga e s s u n A nd um das ßer Dank u Sachversta lt mein gro gi m e r ß e o m gr im d un h Herrn Wie it viel Fleiß so danke ic n m e b h E ic . s at ie h rt Böck, d treut hat. e gekümme Vorfeld be er Ausgab im s n ie e d it t e u rb o Lay lenden A r alle anfal wie der Stoller, de chülern so S nd u en n Schülerinn onsteams rkräften, de des Redakti eh L en n am de N – n im t und ich Ihnen alle – wünsche eihnachtsfes t W af s h c te ns ne er eg lt es und ges gesamten E ein friedvoll ng tu ei Jahr 2012. ll u h c es, gesundes und der S h ic kl c ü gl ein rzlich ie sehr he Es grüßt S Böse Ihr Robert r des THG Schulleite Editorial 1 5. Jahrgangsstufe 2/3 P-Seminar Musik/Physik 4/5 Ausstellung Mauerbau 6 Schüleraustausch 7 Neuer Personalrat 8 Sieger „Play the market“ 9 Neues Kollegium 10 Verabschiedung Lehrkräfte 11 Abschlußfahrten 11 Ein Jahr in den USA 12 Die Besten 13 THG on Tour 14 Gedächtnistrainer 15 Bundestagspraktikum 15 Theater 16 Förderunterricht Oberstufe 16 Regionalwettbewerb 17 Schülereindrücke 17 Baumaßnahmen 18 Wir trauern 19 Lesetipp/Computerecke 20 Termine/Impressum 20 f d f e e f e e e Durchblick 5 Jahrgangsstufe Schülereindrücke aus den 5. Klassen Fünftklässler am THG Nördlingen Am gestrigen Vormittag hat sich die Schulfamilie des Theodor-HeussGymnasiums Nördlingen um 115 Mitglieder vergrößert, die um 7.30 Uhr in der Aula zusammen mit ihren Eltern von Schulleiter Robert Böse und seinem Stellvertreter Joachim Stoller herzlich begrüßt wurden. Anschließend wurden die THG-Neulinge in ihre vier Klassen eingeteilt, in deren Verband sie künftig all die Anstrengungen und Freuden des Schulalltags teilen werden. Während der Klassenleiterstunden bestaunten die „Kleinen“ bei einem Rundgang auch die neuen Räume, großen Mitschüler und die vielen Lehrer. Abgerundet wurde der aufregende erste Tag mit einem Segnungsgottesdienst, so dass alle Fünftklässlern nach der Verabschiedung viel zu erzählen hatten. (StRin Maximiliane Böckh) Kennenlernfest am THG 2 Eine neue Schule bedeutet immer viel Neues sowohl für die Schüler als auch für die Eltern. Aus diesem Grund hat nun am Theodor-Heuss-Gymnasium Nördlingen ein Kennenlernnachmittag stattgefunden, zu dem der Elternbeirat und die Tutoren die Fünftklässler mit ihren Familien sowie die Lehrer eingeladen hatten. Begrüßt wurden die Neuzugänge der Schulfamilie in der Aula von Schulleiter Robert Böse, Unterstufenbetreuer Jochen Seefried und dem Elternbeiratsvorsitzenden Dr. Ulf Kunze, die sich sehr über den regen Zulauf freuten. Nach einem wahren Ansturm auf ein reichhaltiges Kaffee- und Kuchenbüffet entwickelten sich angeregte Gespräche über schulische Belange, Kinder, Veranstaltungen, unterrichtliche Abläufe oder pädagogische Methoden. Gern ließen sich die Eltern von ihren Söhnen und Töchtern auch das Klassenzimmer und verschiedene Unterrichtsräume zeigen. Außerdem bewiesen die Schüler der fünften Jahrgangsstufe bei einer Schulhausrallye, die von den Tutoren organisiert worden war, sogleich ihre neuen Kenntnisse über das Gymnasium und gewannen dabei tolle Preise wie Kinogutscheine oder Eis. (StRin Maximiliane Böckh) Schüler, Eltern und Lehrer gemeinsam sportlich aktiv Der Schulsport verbindet, das zeigte der Elternsportabend der fünften Jahrgangsstufe des THG in Nördlingen. Nach einem gemeinsamen Aufwärmprogramm hatten alle Aktiven viel Spaß bei Abenteuersport, Zirkuskünsten, fliegenden Bällen, Badminton und Tanzen. (OStRin Patricia Zeyer) Durchblick Soziales Lernen am THG Lions Quest - Programm „Erwachsen werden“ Was ist die Aufgabe eines Gymnasiallehrers? In erster Linie, so werden viele antworten, Wissen und Können weitergeben, also fachliche und methodische Kompetenzen vermitteln, die den heutigen Schülern in Zukunft einen erfolgreichen Weg in einen angesehenen Beruf eröffnen. Diese Erwartung vieler Eltern und Schüler ist durchaus nachvollziehbar und wohl auch zu einem guten Teil berechtigt; der Leistungsdruck in unserer zunehmend überalteten Gesellschaft mit Fachkräftemangel tut sein Übriges dazu. Aber neben diesen Zielen des Gymnasiums gibt es auch noch andere, die das Bayerische Erziehungs- und Unterrichtsgesetz vielleicht ein wenig altmodisch mit „Herz und Charakter bilden“ umschreibt; neudeutsch würde man von Selbst- und Sozialkompetenzen sprechen. Was könnte damit gemeint sein? • Die Akzeptanz von Verschiedenheit und gleichzeitig die Fähigkeit, Kontakte aufzunehmen, Freundschaften aufzubauen und Beziehungen einzugehen; • Die Verarbeitung von Rückschlägen, die realistische Selbsteinschätzung und gleichzeitig die Entwicklung eines gesunden Selbstvertrauens und Selbstwertgefühls; • Die Wahrnehmung und Auseinandersetzung mit den e igenen, besonders den unangenehmen Gefühlen wie Enttäuschung oder Wut und gleichzeitig der richtige Umgang mit diesen Gefühlen bei unseren Mitmenschen; • Die Fähigkeit, bei Gruppendruck Nein zu sagen, und der Mut, die eigene, wohl durchdachte Meinung offen zu vertreten, und gleichzeitig die Bereitschaft, sich für sich selbst, aber auch für andere zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen. Die soeben angesprochenen, wenn auch keineswegs vollständig aufgelisteten Werte, die wohl in keiner Schule fehlen sollten, sind ebenfalls Teil unseres Bildungs- und Erziehungsauftrags am Gymnasium. Es sind zugleich auch Ziele des Lions Quest – Programms „Erwachsen werden“, das wir nunmehr im dritten Jahr an unserer Schule umzusetzen begonnen haben. Anfangs waren wir gut 10 Lehrkräfte, die sich in einer dreitägigen Fortbildung mit diesem Programm zur Förderung der Werte- und Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen vertraut gemacht hatten und dann einfach einmal in den fünften Klassen damit anfingen, durch Kennenlernspiele die Integration in die neue Klassengemeinschaft zu verbessern, Verhaltensregeln zu erarbeiten und erste Übungen zur Stärkung des Selbstbewusstsein durchzuführen. Im Jahr darauf wollten wir und unsere Schüler auf diesem Weg weitergehen: Gutes Zuhören, der Umgang mit negativen Gefühlen, die überlegte Ich-Botschaft an den anderen, wenn mich sein Verhalten ärgert, ich ihn aber auch durch Kritik nicht verletzen will, sowie der Stressabbau und eine weitere Übung zum Aufbau einen guten Selbstwertgefühls standen nun im Vordergrund. Im laufenden Schuljahr werden unsere Einheiten zum Sozialen Lernen in systematischer Form in der 7. Jahrgangsstufe fortgesetzt werden. Über die konkreten Unterrichtseinheiten müssen wir noch gemeinschaftlich und im Hinblick auf die Bedürfnisse unserer Schüler entscheiden, ein mögliches Schwerpunktthema wird wohl der Umgang mit Mobbing sein. Sehr erfreut sind wir, dass unsere Gruppe nun durch zehn weitere Kollegen und Kolleginnen verstärkt wurde, die Ende Oktober 2011 die Möglichkeit hatten, ebenfalls den dafür nötigen Einführungskurs zu besuchen. Wir wissen wohl, dass wir Ausgegrenztheit aus einer Gruppe, Enttäuschungen und Rückschläge, Wutausbrüche in der Schule und im Elternhaus, kritiklose Anpassung an Moden oder Wortführer, rücksichtsloses Verhalten oder Mobbing mit unseren Einheiten und Übungen nicht einfach aus der Welt zaubern können, aber wir wollen doch neben Elternhaus und Gesellschaft, die ebenfalls gefordert sind, unseren Beitrag dazu leisten, dass die uns anvertrauten Kinder und Jugendliche möglichst unbeschadet die neuen Herausforderungen am Gymnasium sowie die psychischen Gefährdungen der Pubertät überstehen, ja idealerweise gestärkt aus ihnen hervorgehen. Und dass auch so mancher Schüler unser Angebot ebenfalls schätzt, zeigt mir die hartnäckige Nachfrage einer Schülerin aus der 7. Klasse, mit der ich bereits in der 5. und 6. Jahrgangsstufe die oben beschriebenen Einheiten durchgeführt habe und die im Oktober schon leicht ungeduldig mehrfach bei mir nachgehakt hat, wann wir denn endlich wieder „Soziales Lernen hätten“. Dass das von uns durchgeführte Lions Quest – Programm beim Aufbau von Selbst- und Sozialkompetenzen selbst wiederum nur ein Baustein in einem größeren Projekt sein kann, soll am Ende noch klar herausgestrichen werden. Andere Aktionen wie der gemeinschaftliche Schullandheimaufenthalt unserer Fünftklässler, die nur im Team zu bewältigende Kanufahrt der 8. Jahrgangsstufe, die Besinnungstage der 9. Klassen und nicht zuletzt das tagtägliche Engagement und Vorbild aller am Erziehungsprozess Beteiligten sind ebenfalls nötig, um die Werte- und Persönlichkeitsentwicklung der jungen Menschen n achhaltig positiv zu b eeinflussen. (OStRin Dr. Renate Rachidi) 3 Durchblick Gut. Besser. Burg Wernfels! Endlich war es wieder so weit: Nach nur einer Stunde Fahrt erreichten wir unser Ziel: Mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt ließen sich die täglichen Proben leicht meistern. Die endlose Wendeltreppe eignete sich bestens, die zahllosen Kalorien wieder abzubauen. Neben den anspruchsvollen teils sehr langen Proben kam die Geselligkeit nicht zu kurz: Bei den gemeinschaftlichen, lustigen Abenden konnten Freundschaften neu geknüpft werden. Die drei Tage gingen zu schnell vorüber, wir freuen uns auf eine Wiederkehr im nächsten Jahr!( StRin Silke Keßler) Lyrische Gedanken der engagierten Chor- und OrchesterschülerInnen des THG: Nach einer Stunde Fahrt begann der erste Part. Die Burg, die ist so cool, die hat sogar nen Pool! Sauna, die ist auch dabei, doch Wendeltreppen-Quälerei! Proben war’n ergiebig, die Töne oft beliebig. 4 P-Seminar Musik Ein stürmischer Nachmittag am THG Unter dem Motto „Der Sturm“ präsentierten fünfzehn Schüler der Q12 des Theodor-Heuss-Gymnasiums Nördlingen im Rahmen ihrer Projektarbeit im P-Seminar Musik ein moderiertes Schülerkonzert in der Aula der Schule. Seit Mai hatten die Schüler zusammen mit ihrer Lehrerin Silke Kessler an der Gestaltung gearbeitet. Musikalisch unterstützt wurde das Projekt durch den externen Partner, das Bezirksjugendorchester des traditionsreichen Allgäu-Schwäbischen Musikbundes, Bezirk 16, das unter der Leitung des Bezirksjugendleiters Christoph Kessler musizierte. Als erfreuliches Detail der Zusammenarbeit der Projektpartner sei die Möglichkeit der Mitwirkung von vier Seminarteilnehmern als aktive Musiker im Orchester erwähnt. Eröffnet wurde die stürmische Reise durch die Zeit mit der Ouvertüre zur Oper „Der fliegende Holländer“ von Richard Wagner. Erste Informationen erhielt das erlesene Publikum dabei in einer kurzen Spielszene, in der die „Lehrerin“ Judith Braun zunächst ihre „Schülerin“ Christina Ortler über das Leben des Komponisten befragte, bevor Timo Dinkelmeier in Gestalt des fliegenden Holländers höchst persönlich über sein tragisches Leben berichtete. Anschließend begeisterte das professionell musizierende Orchester mit der Ouvertüre der Oper „Wilhelm Tell“ des italienischen Komponisten Gioacchino Rossini, dessen Protagonist, gespielt von Jonas Zink, seine heldenhafte Geschichte von der Befreiung der Schweizer von den Österreichern erzählte. Zur Verdeutlichung der Handlung bekamen die Zuschauer visuell wertvolle Unterstützung durch eine sehr ansprechende, computergestützte Bild- und Textpräsentation. Als Höhepunkt führte Wilhelm Tell sogar den berühmten Apfelschuss mit der Armbrust in humorvoller Abwandlung vor. Bevor das Orchester daraufhin das wohlbekannte, kräftige Gewitter des „Sommers“ aus den Violinkonzerten „Die vier Jahreszeiten“ des barocken Komponisten Antonio Vivaldi erklingen ließ, erfreuten Franziska Pilz und Jessica Brinner in einem kurzweiligen Dialog mit wissenswerten Hintergrundinformationen zur Musik. Die anspruchsvollen Solopartien der Komposition, im Original für Violine, wurden im hier agierenden sinfonischen Blasorchester überwiegend von einer überragend gespielten Klarinette sowie Querflöte übernommen. Die gut fünfzehnminütige Sinfonische Dichtung „Promising skies“ des Amerikaners Robert W. Smith stimmte die Zuschauer abschließend noch einmal nachdenklich, denn diese für die Musiker höchst anspruchsvolle Literatur wurde zum Gedenken an die katastrophalen Auswirkungen des Hurrikans „Katrina“ im Jahr 2005 in und um New Orleans komponiert. Untermalt wurde die abwechslungsreiche Musik mit einer teilweise sehr bewegenden Bildpräsentation, die zum Einen an die Bedeutung New Orleans’ als Stadt der Jazzmusik erinnerte, aber auch viele Erläuterungen zur Zerstörungskraft des Hurrikans und die dramatischen Folgen für die Menschen bereithielt. Das Orchester intonierte dabei die jazzigen Passagen mitreißend stilecht und überraschte unter anderem mit das Unwetter täuschend echt imitierender Bodypercussion. Bevor man das sturmgebeutelte Publikum in einen versöhnlich warmen und sonnigen Nachmittag entließ, wurde dieses Großprojekt schließlich mit Dankes- und Grußworten der Lehrkraft sowie von Theo Keller, dem stellvertretenden Präsidenten des ASM, abgerundet. (StRin Silke Keßler) Durchblick P-Seminar Physik Astronomie für Kids Im Rahmen des projektorientierten Seminars „Astronomie“ am THG Nördlingen führten 14 Schüler der derzeitigen zwölften Jahrgangsstufe unter der Leitung von OStR Jürgen Christ ein einführendes Projekt zum Thema Astronomie durch. An verschiedenen Stationen erlangten die Schüler der Grundschule Mitte und Außenstelle Baldingen spielerisch Grundkenntnisse aus dem breit gefächerten Themenbereich der Astronomie: Raketentechnik In der Arbeitsgruppe Raketen wurde den Schülern das grundsätzliche Prinzip der Raketentechnik näher gebracht. Anhand diverser Raketen, wie zum Beispiel der Wasserrakete, Luftballonrakete und der Brauserakete, wurde das Rückstoßprinzip veranschaulicht: In vereinfachter Weise konnte mithilfe der Luftballonrakete Newtons Prinzip “actio gegengleich reactio“ dargestellt werden. Ein weiteres Highlight war die Wasserrakete, die eine Höhe von bis zu 10 m erreichte. Zum Ende der Präsentation wurde den Kindern ein kurzer Einblick in die Raketengeschichte gewährt. Meteoriten und Impaktversuch Als die Schülergruppen an der Station mit dem Thema Meteoriten und Impaktversuch eintrafen, erwartete sie zunächst ein interaktives Ratespiel, bei welchem sie verschiedenste Begriffe aus dem Themenbereich entsprechenden Bildern zuordnen sollten. Dabei wurde geklärt, welchen Wissensstand die Viertklässer bereits aufweisen konnten und welche Begrifflichkeiten noch neu zu entdecken waren. Nach Klärung konnten Wissenslücken gefüllt, Bestehendes ergänzt und die Vermittlung eines Basiswissens über den Riesimpakt, Asteroiden, Kometen und andere Flugobjekte im Weltall sichergestellt werden. Als absoluter Höhepunkt dieser Präsentation galt die Durchführung eines Impaktversuchs, bei dem eine drei Kilogramm schwere Stahlkugel aus dem zweiten Stock des Grundschulgebäudes in Quarzsand, bedeckt mit einer hauchdünnen Schicht Kakao, geworfen wurde. Dieser Versuch veranschaulichte die Entstehung des Rieskraters sehr gut. Größenverhältnisse im Sonnensystem sowie der Mond und sein Einfluss auf unseren Planeten Die Gruppe erläuterte den Schülern zunächst mit Hilfe einer kurzen Präsentation, wie groß unser Sonnensystem und seine Planeten sind. Um die Dimensionen besser veranschaulichen zu können, wählte die Schülergruppe kindgerechte Vergleiche, um zum Beispiel Entfernungen zu beschreiben. Des Weiteren wurde der Mond vorgestellt; in diesem Zusammenhang wurde den Kindern auch die Sonnen- bzw. Mondfinsternis anhand eines einfachen Modells erklärt. Abschließend behandelte man noch das Thema der Gezeiten. Als kleine Erinnerung erhielt jeder Teilnehmer ein maßstäbliches Modell von Erde und Mond. Sternbilder Mit Hilfe von Veranschaulichungsmaterial erläuterte die Arbeitsgruppe „Sternbilder“, den Schülern der Grundschule Mitte den Sternenhimmel näher. Geschichten aus der griechischen Mythologie über einzelne Sternbilder gewährten einen Einblick in die Historie der Sterne. Um die Schüler aktiv einzubinden, durften sie „Alte Griechen“ spielen und einzelne Sterne zu Sternbildern verbinden. Einen Themenschwerpunkt bildeten dabei die zwölf Sternzeichen und deren Position am Nachthimmel. Hierbei erleichterte eine Sternkarte den Kindern die Suche. Teleskope und Linsen Die Teleskopgruppe führte die Kinder auf einen Lernweg, bei dem sie sich zuerst grundlegendes Wissen über Licht, das Sehen und die Funktionsweise von Linsen aneignen konnten. Jedes Kind verwendete dafür eine Linse, welche das Licht einer Taschenlampe bündelte bzw. streute. Als weiteres Highlight durfte jedes Kind durch ein von den Schülern selbst gebautes Teleskop blicken und damit die Spitze des Daniels betrachten. Ein abschließendes Video zeigte verschiedene Aufnahmen des Weltraumteleskops Hubble, welche die Kinder in den Bann zogen. Satelliten Die Satellitengruppe erklärte anhand von verschiedenen Modellen den Aufbau und die Funktionsweise von Satelliten sowie deren Verwendungszweck. Hierfür wurden drei Papiermodelle und ein großes Holzmodell im Maßstab 1:7 angefertigt. Dieses wurde mit funktionsfähigen Solarmodulen ausgestattet, welche die eingebauten LEDs mit Strom versorgten. Des weiteren wurde deren Funktionsprinzip dargestellt. Die Kinder konnten dadurch die Energieversorgung eines Satelliten besser verstehen. Auf der Grundlage des Gesamtergebnisses des P-Seminars konnte ein wirklich informativer und lehrreicher Tag gestaltet werden. Nicht nur die Schüler der Grundschule Mitte profitierten vom neuerlernten Wissen des Projekttages, sondern auch die Schüler des Theodor-Heuss-Gymnasiums. Den Gymnasiasten war es dadurch möglich Erfahrungen im Umgang mit jüngeren Schülern zu sammeln. Dementsprechend fiel auch das Feedback aller Beteiligten, sowohl der Lehrer als auch der Schüler, durchgehend positiv aus. Die Projektpräsentation bildete auf diese Weise einen runden und erfolgreichen Abschluss des P-Seminars. (StR Jürgen Christ) 5 Durchblick Erfahrungsbericht Studienstiftung des Deutschen Volkes: Auswahlverfahren, Schritte und Hürden Auf Vorschlag von Herrn Böse wurde ich nach meinem Abitur 2011 ins Auswahlverfahren der Studienstiftung des Deutschen Volkes aufgenommen. Neben dem Vorschlag durch den Schulleiter steht mittlerweile auch jedem die Selbstbewerbung offen. Nachdem zahlreiche Formulare bezüglich des bisherigen Lebensweges und des gesellschaftlichen Engagements verschickt worden waren, erhielt ich die Einladung zum dreitägigen Auswahlseminar nach Überlingen am Bodensee. Nach dem Kennenlernen am ersten Abend in der Jugendherberge warteten zwei spannende Tage voll von Gruppendiskussionen über allerlei gesellschaftsrelevante Themen. Zudem stellte ich mich – wie alle Bewerber auch – den Fragen von zwei Mitgliedern der Auswahlkommission bezüglich meiner eigenen Bewerbung. Alles in allem kann ich sagen, dass das Wochenende eine sowohl lehrreiche als auch schöne Erfahrung war, da sich neben der Möglichkeit zu interessanten Gesprächen auch die Zeit fand, neue Bekanntschaften gewissermaßen ohne Konkurrenzdenken zu schließen. Besonders überzeugte mich, dass die Studienstiftung des Deutschen Volkes im Gegensatz zu den anderen großen Begabtenförderwerken frei von politischen oder religiösen Weltanschauungen nur die Eignung des Bewerbers selbst betrachtet. Ihren Stipendiaten werden neben einem pauschalen Büchergeld auch ein BaföG-ähnliches Lebenshaltungsstipendium sowie zahlreiche Auslandsförderungen und Seminare angeboten. Darum freute ich mich umso mehr, nach der zweiwöchigen Frist die Aufnahmepapiere in den Händen zu halten. Abschließend möchte ich mich noch bei Herrn Böse, Frau Hubel und allen anderen Lehrern bedanken, die zu meinem Gutachten beigetragen und mich während meiner Schulzeit gefördert haben. Austellung zum Gedenken an den Mauerbau vor 50 Jahren Am 13. August 1961 begann die Regierung der DDR damit, in Berlin eine Mauer errichten zu lassen, die für die nächsten Jahrzehnte zum Sinnbild des Eisernen Vorhangs, der Spaltung Deutschlands und der Trennung von Familien, Menschen und Schicksalen wurde. Zum Gedenken an dieses Ereignis war im Herbst des laufenden Schuljahres in der Aula unserer Schule eine PlakatAusstellung zu sehen, die neben einer chronologischen Zusammenfassung der Ereignisse und vor allem der Folgen auch eine eindrucksvolle Bildgeschichte lieferte. Darüber hinaus war die Aufstellung der Plakate durch eine Trennwandreihe so gestaltet, dass ein „Mauereffekt“ entstanden ist und damit eine realitätsnahe Vorstellung davon ermöglichte, was eine Mauer im Alltag bedeutet (hat): Sie stört, sie trennt, sie grenzt ab. Mit der Ausstellung verbunden soll die Mahnung verbleiben, dass in der Zukunft unserer Kinder keine Mauer mehr Platz finden soll – weder auf den Straßen noch in den Köpfen. (StR Simon Baar) 6 Erläuterungen: Die Studienstiftung des deutschen Volkes ist das größte und zugleich älteste deutsche Begabtenförderungswerk. Die Stiftung fördert besonders begabte Studierende und Doktoranden, die sich durch ihre Leistungsstärke, breite Interessen, ihre tolerante Persönlichkeit und ihre soziale Verantwortung auszeichnen. Ziel der Förderung ist es, den Stipendiatinnen und Stipendiaten ein umfassendes Studium zu ermöglichen, was gemeinhin als hervorragende Basis für einen exzellenten Abschluss und für künftiges kreatives und verantwortliches berufliches Handeln angesehen wird. Durch die Auswahl und Förderung leistet die Stiftung einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag, dadurch dass vorhandene Potenziale erkannt und gefördert werden. Die Studienstiftung unterstützt die freie, aber verantwortliche Entfaltung jener Potenziale und sichert damit die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft. (Roman Lutz, Mathematik B.Sc. Student an der Universität Ulm) Buntes Treiben am THG beim Schulfest Ein krönender Abschluss für das Schuljahr ist am THG Nördlingen alljährlich das Unterstufenfest. Heuer wurde es zum ersten Mal zum Schulfest ausgeweitet, zu dem neben den Fünft- bis Siebtklässlern auch die älteren Schüler, die Neugymnasiasten des kommenden Jahres sowie alle weiteren Mitglieder der Schulfamilie eingeladen waren. Für die zahlreichen Besucher, die sich in der Aula und im Schulhof einfanden, gab es vor allem viele sportliche Attraktionen, wie zum Beispiel einen Hindernisparcours, das von der Mess‘ allseits bekannte Kamelrennen, Dosenwerfen, Torwandschießen oder Basketball. Daneben wurde in ganz vielfältiger Weise auch für das leibliche Wohl gesorgt. DerErlös dieses Festes, das das THG auch als UNESCO-Schule veranstaltet, geht an Casa Alianza (Chile), die Haiti-Kinder-Hilfe und an ein Projekt für rumänische Straßenkinder. (StRin Maximiliane Böckh) Durchblick Schüleraustausch des THG mit Chipping Norton Einer schon mehr als 40-jährigen Tradition folgend, machten sich auch dieses Jahr 40 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 7 bis 10 des Theodor-Heuss-Gymnasiums auf den Weg nach Chipping Norton, um dort am Schüleraustausch teilzunehmen. Ein wunderschöner Sonnenaufgang, der die Kreidefelsen von Dover ganz besonders erstrahlen ließ, versöhnte nach der langen Busfahrt. Jetzt sollte es nicht mehr lange dauern, bis die englischen Familien ihre Gastschüler treffen konnten. Für die nächste Woche war nun englisches Schul- und Familienleben angesagt. Sehr schnell hatten sich die meisten Schüler des THG in ihren Gastfamilien eingelebt und bei fast sommerlichen Temperaturen wurden die unterschiedlichsten Freizeitaktivitäten unternommen. Um das Programm abzurunden, wurden auch noch drei Exkursionen durchgeführt, die den Aspekt der Landeskunde abdecken sollten. In Oxford besichtigte die Gruppe das Christchurch College, dessen Speisesaal einige Schüler bereits aus einer Harry-Potter-Verfilmung kannten. Eine geführte Tour durch die Kathedrale von Salisbury, wo auch eine Originalabschrift der Magna Carta bestaunt werden konnte, leitete den letzten Tag bei den Gastfamilien ein, bevor man am Donnerstag die Heimreise antrat, allerdings nicht ohne einen Abstecher nach London zu machen. Ein Fußmarsch zu den markantesten Punkten der Hauptstadt Großbritanniens, wie etwa Trafalgar Square, Buckingham Palace oder Hyde Park, und die Möglichkeit in der Oxford Street zu shoppen, begeisterten die Rieser Schüler und Schülerinnen ganz besonders. Am nächsten Tag konnten die begleitenden Lehrkräfte Herr Aunkofer, Herr Lokietsch und Frau Kotala alle THG-ler nach langer Heimfahrt, zwar etwas erschöpft aber voller neuer Eindrücke, wieder wohlbehalten in die Obhut ihrer Eltern entlassen. (OStRin Manuela Kotala, StR Marcus Aunkofer) Abstrakte Kunst auf 15 Seiten 0 Zu einer lieb gewordenen Tradition ist am Theodor-HeussGymnasium inzwischen der Termin zur Abgabe der Seminararbeiten geworden, bei dem sich die angehenden Abiturienten immer wieder ein Motto und Verkleidungen einfallen lassen. Nachdem sie nun circa ein Dreivierteljahr für die Arbeiten der wissenschaftspropädeutischen Seminare (W-Seminare) geforscht und geschrieben haben, konnten sie am gestrigen Dienstag ihre Werke abliefern. Auch in diesem Jahr waren vielfältige Themen von den Schülern zu bearbeiten; so gab es beispielsweise die Seminare „Biomonitoring von Neobiota“ (im Fach Biologie), „Historische Filme – Fiktion oder Wahrheit?“ (Geschichte), „Die Weimarer Republik“ (Geschichte) oder „Le cinéma français“ (Französisch). Für den Abgabetermin warfen sich die Q 12-Schüler nicht nur in Kostüme, die ihre Seminararbeiten als Kunstwerke auf 15 Seiten repräsentieren sollten, sondern stellten bei einem Einmarsch mit Blasmusikklängen von „Preußens Gloria“ auch ihre musikalischen Fähigkeiten unter Beweis. Für die letzten Monate vor dem Abitur bleibt ihnen nur ein ähnlich langer Atem und entsprechender Ideenreichtumg zu wünschen. (StRin Maximiliane Böckh) 7 Durchblick Wandertag am THG Neuer Personalrat am THG im Amt Am 1. August 2011 begann die fünfjährige Amtszeit des neuen Personalrats. Er nimmt die im Bayerischen Personalvertretungsgesetz (PVG) genannten Aufgaben wahr und vertritt die Interessen des Kollegiums sowie der Sekretärinnen. Neben zwei Mitgliedern, die bereits im bisherigen Personalrat vertreten waren, wurden drei neue Mitglieder gewählt: OStR Michael Demel ist wie bisher Vorsitzender des Gremiums. Die beiden Stellvertreter sind StRin Simone Röck und M.A. Gotthard List. Die weitern Personalräte sind StRin Frauke Korntheuer und StR Thomas Abele. (OStR Michael Demel) Nano Shuttle zu Besuch am THG Schüler erhalten Einblicke in die Nanotechnologie Nanotechnologie ist ein Begriff, unter dem sich viele nichts vorstellen können, auch wenn die Erkenntnisse aus dieser Disziplin längst Einzug in unseren Alltag gehalten haben. Um den Schülern der neunten bis zwölften Klassen des THG Nördlingen, die den naturwissenschaftlichen Zweig besuchen, einen Einblick in diese moderne und interessante Wissenschaft zu bieten, war nun das NanoShuttle der Cluster-Offensive Bayern zu Gast. Zunächst lernten die Schüler bei einem einführenden und sehr anschaulichen Vortrag, was Nanotechnologie überhaupt ist und in welchen Gebieten sie vorzufinden ist. Als Querschnittswissenschaft betrifft diese Wissenschaft viele wichtige Branchen wie Medizintechnik, Biotechnologie, Umwelttechnologie, Luft- und Raumfahrt, Halbleiterindustrie und viele weitere. Am Beispiel des Geckos wurde dabei erklärt, dass die Natur selbst Modell für die Nanoanwendungen gestanden hat. Denn die anhaftenden Härchen an den Zehen der Geckos sind nur wenige hundert Nanometer groß. „Wofür waren die haftenden Geckofüße das Vorbild?“, wollen einige der THG’ler sofort wissen und lachen, als ein Spiderman-Bild in der Präsentation als prompte Antwort auftaucht. Doch nicht nur in der Science-Fiction-Filmwelt haben sich die winzigen Klebestrukturen der Zehen verewigt; in der Medizintechnik wurde nach dem Prinzip der Geckofußhärchen ein spezielles Pflaster entwickelt, das klebefrei auch auf feuchten Wunden haftet, zusätzlich biologisch abbaubar ist und mit Medikamenten angereichert werden kann.Im Anschluss an diese Einführung durften sich die Nachwuchsnaturwissenschaftler bei verschiedenen Experimenten an sechs Lernstationen einmal selbst als Nanotechnologen versuchen. Unter den Mikroskopen konnten sie beispielsweise Nanoteilchen beobachten oder Nanotextilien untersuchen. Für diejenigen unter den Schülern, die Geschmack an den kleinen Teilchen gefunden haben, bieten verschiedene bayerischen Universitäten auch entsprechende Studiengänge, die den angehenden Abiturienten der Q11 und Q12 bei einer abschließenden Berufsorientierung noch vorgestellt wurden. (StRin Maximiliane Böckh) 8 Auch in diesem Schuljahr hatte das THG Nördlingen wieder Glück mit dem Wetter beim ersten Wandertag. Bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel machten sich die Schüler aller Jahrgangsstufen mit ihren Lehrern auf den Weg zu beliebten Ausflugszielen wie Schmähinger Weiher, Ofnethöhlen, Alte Bürg, Adlersberg oder Niederhaus und erkundeten dort die Umgebung. Dabei genossen alle den etwas anderen Schultag mit viel Bewegung sowie Gesprächen und machten bereits eifrig Pläne für den nächsten Wandertag im Juli. (StRin Maximiliane Böckh) Durchblick THG AG fliegt nach New York Auch wenn es die drei Abiturienten Konstantin Hammerl, Ulrich Schulz und Timo Schmitz anfangs noch kaum glauben konnten, sie haben es tatsächlich geschafft: Als THG AG haben sie das Unternehmensplanspiel „Play the market“ 2011 gewonnen und werden damit den Hauptpreis, eine einwöchige Sprachreise nach New York, antreten. Darüber hinaus gelang es den 3 ehemaligen Schülern des Theodor-Heuss-Gymnasiums auch noch, den eigens eingeführten „Präsentations-Wettbewerb“ mit einer rundum gelungenen, fiktiven Jahreshauptversammlung ihres Unternehmens siegreich zu beenden. Bevor es allerdings soweit war und der Sieger von „Play the market“ 2011 bekannt gegeben wurde, stand für die neun besten Teams aus über 500 im BauindustrieZentrum in Stockdorf/München die dreitägige Präsenzrunde auf dem Plan, in der neben sechs interessanten und spannenden Spiel-perioden auch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm geboten wurde. So konnten sich die 27 Teilnehmer beispielsweise bei einem Beachvolleyball Turnier oder einer Stadtrally von den nervenaufreibenden Spielrunden erholen. Gerade auf der spielerischen Ebene wurde die Messlatte im Finale im Vergleich zum bisherigen Wettbewerb natürlich nochmals höher gelegt und so wartete wieder eine Vielzahl neuer Spieloptionen, wie beispielsweise eine Ökologiesteuer oder Maschinenwartungen, auf die Teams. Ähnlich der Zwischenrunde gelang es den drei Nördlingern wieder, mit all diesen Neuerungen gekonnt umzugehen. Unter dem Strich gelang es der THG AG, einen „Start-Ziel Sieg“ einzufahren. Von Beginn an konnte kein anderes Team zu den Ergebnissen der drei Nachwuchsmanager aufschließen. Dies wird beim Blick auf die Zahlen nochmals besonders deutlich: Mit einem Gesamtergebnis von 34.357.698,87 wies man selbst bei stärkst möglicher Konkurrenz das zweitplatzierte Team „wedeac“ aus Nürnberg mit einem Vorsprung von über 38% deutlich in die Schranken. Doch nicht nur für die THG AG verlief das Finale sehr zufriedenstellend, auch für „Play the market“ an sich. Bereits zum 19ten Mal wurde der größte Planspielwettbewerb im Freistaat vom Bildungs-werk der Bayrischen Wirtschaft veranstaltet. Auch in diesem Jahr versuchten sich wieder weit über 1.600 Schüler als Geschäftsführer eines virtuellen Unternehmens im Rahmen der Internet-, Zwischen- und Finalrunde auf umkämpften Planspielmärkten gegen die konkurrierenden 3er Teams durchzusetzen. Dabei lernen die Teilnehmer neben den wirtschaftlichen Gesichtspunkten eines Unternehmens auch die soziale Verantwortung kennen, die im Rahmen des Unternehmensimages einen gewichtigen Einfluss auf die Gesamtplatzierung hat. Im Rahmen der dreistündigen Abschlussveranstaltung im HVB Forum/München konnte die THG AG darüber hinaus mit der besten Unternehmenspräsentation aller Teams punkten und verdiente sich v.a. durch eine perfekt ausgelebte Corporate Identity große Pluspunkte beim Publikum. Alles in allem hat sich am Ende einer über sieben monatigen Planspielphase also alles außerschulische Engagement bezahlt gemacht. Der Big Apple dürfte genau der richtige, obligatorische Abschluss der Schulzeit für die 3 Abiturienten sein, wie Konstantin Hammerl bestätigt: „Nachdem bisher noch keiner von uns drei in New York war, freuen wir uns schon sehr auf all die Sehenswürdigkeiten, die uns in Amerika erwarten werden. Unser großer Respekt und Dank gilt allerdings all den beteiligten Teams, ohne die ein derart spannender und abwechslungsreicher Wettbewerb nicht möglich gewesen wäre!“ % Eine kleine Sensation schafften die Q12-Abiturienten des vergangenen Schuljahres, Konstantin Hammerl, Ulrich Schulz und Timo Schmitz, denn sie belegten im Finale des Unternehmensplanspiels „Play the market“ 2011 den ersten Platz und freuten sich damit über den Hauptpreis, eine einwöchige Sprachreise nach New York. Unsere Schulzeitung hat einen Namen... Der Namenswettbewerb für unsere Schulzeitung ist entschieden. Die Wahl fiel auf „THG Durchblick“. Wir bedanken uns für die Einsendungen! Als glückliche Gewinner je eines Buchgutscheins wurden gezogen: Co Thuy Vi, 7b Kirner Sophia, 7d Hiemer Egon, 7b Herzlichen Glückwunsch! Die Gewinner werden gebeten sich in einer der nächsten Pausen bei Herrn Böse zur Überreichung der Preise zu melden. (StD Joachim Stoller) 9 Durchblick Wir begrüßen ganz herzlich... nn StRefin Isabell Auma e nd ku Erd d un Englisch StR Markus H olzner Biologie und Chem ie StRefin Tanja Schwarze Deutsch und Englisch Lin Veronika Dietz in Mathematik, Beratung s ritt ert Üb s Fragen de StRin Carina Fi scher Englisch und Ges chichte (ehemals „Reiser“ ) StR Jürgen Sebald Mathematik und Physik l StRefin Natalie Greiß ch nis lie Englisch und Ita StRef Ulrich R inn Englisch und Ges chichte StRefin Stefanie Starek Latein und Englisch er StRin Katharina Güth te Deutsch und Geschich StRefin Daniela Schwab Wirtschafts- und Re chtslehre und Erdkunde StRef Sebastian Thönes Biologie und Chemie „Nach dem plötzlichen Tod von Dipl. Theologie Volker Merkel konnten seine Stunden zum großen Teil von Religionslehrkräften übernommen werden: Dafür sind neu am Lin i.K. Dr. Brigitte Fuchs Katholische Religionslehre Lin i.K. Anita Zwick-Urlaub Katholische Religionslehre 10 Durchblick Abschied... ...von zwei Urgesteinen Mit dem inzwischen vorübergegangenen Schuljahr haben mit Herbert Kaulfersch und Gerhard Fladerer auch zwei echte Unikate das Theodor-Heuss-Gymnasium Nördlingen verlassen. Mit seiner Leidenschaft für Volleyball, war er doch zuständiger Obmann des Kreises Donau-Ries, sowie seinem Engagement für die Austauschprogramme mit den USA, Großbritannien und der Ukraine war OStR Gerhard Fladerer ein unverzichtbarer Bestandteil der Schulfamilie. Bei Schülern, Kollegen und in den Fachschaften Sport sowie Englisch war er durch seine freundliche, gelassene und hilfsbereite Art beliebt, so dass seine Pensionierung ein großes Loch am THG hinterlassen wird. Mit StD Herbert Kaulfersch verliert die Schule ebenfalls einen geschätzten, humorvollen, engagierten und aufgeschlossenen Kollegen, der im Laufe seiner vierzig (!) Dienstjahre nicht nur die Einführung der inzwischen wieder abgeschafften neuen Oberstufe mit dem Kurssystem erlebt hat. Sein umfangreiches Fachwissen brachte ihm in seinen Fächern Englisch, Geschichte und Sozialkunde stets Anerkennung, zumal er die Vermittlung desselben gern mit der nötigen Portion Humor kombinierte. Die gesamte Schulfamilie wird beide Lehrkräfte vermissen. (StRin Maximiliane Böckh) Das THG in der großen, weiten Welt Holland Kroatien Das ganze Schuljahr über hatte die Q11 des THG Nördlingen auf diese Woche hin gefiebert, auf die Fahrtenwoche, in der sie gemeinsam mit ihren Lehrkräften nach Rom, Barcelona, Kroatien oder Holland aufbrachen. Als Klassiker stand in diesem Jahr auch wieder die ewige Stadt mit auf dem Programm. Mit dem Bus in Rom angereist machten die Schüler zusammen mit Michael Demel und Silke Knoll Sehenswürdigkeiten wie die Spanische Treppe, das Pantheon, den Petersdom, die Engelsburg, die Domitilla-Katakomben, das Forum Romanum oder das Kolosseum unsicher. Aber es wurde auch die Gelegenheit genutzt, in Tivoli die Villa d’Este mit ihren eindrucksvollen Wasserspielen zu bewundern. Daneben gönnten sich die Oberstufenschüler aber auch Pizza, Pasta und Gelato unter dem strahlenden italienischen Himmel. Eine weitere europäische Großstadt bereisten die Barcelona-Fahrer mit Petra Roßkopf und Stephan Böck. In der kulturell vielfältigen Metropole besuchten sie die Sagrada Familia und den Park Guell des katalanischen Architekten Antoni Gaudi, das Dali-Museum in Figueres, das Olympiagelände auf dem Montjuic und das Museumsdorf Poble Espagnole. Zusätzlich erfuhren sie in Referaten grundlegendes zur Thematik der katalanischen Identität und dem Konflikt mit Spanien. Viele positive Eindrücke sammelten auch ihre Jahrgangsstufenkollegen, die Rom sich nach Kroatien aufgemacht hatten. Noch auf dem Hinweg wurden im slowenischen Postojna die weltberühmten und eindrucksvollen Karst-Grotten besichtigt, bevor sie im kleinen Ort Medveja, wenige Kilometer südlich von Opatija an der Ostküste Istriens, ihr Quartier bezogen. Von dort aus machte die Schülergruppe mit Marcus Aunkofer und Patrizia Zeyer verschiedene Tagesexkursionen nach Pula mit einem antiken Kolosseum, zu den imposanten Plitvicer Seen oder zu einer Kanutour auf dem slowenisch-kroatischen Grenzfluss Kupa.Ein besonderes Highlight bot sich aber heuer erstmals den Schülern, die in Begleitung von Barbara Herath und Jürgen Christ in Holland einen Segeltörn mitmachten. In Harlingen angekommen bestiegen sie das Segelboot „Clipper Anna“ und erhielten eine Einführung des Skippers. Bei unterschiedlichen Wetterlagen mussten die Nördlinger Q11er selbst mit anpacken und unter der Aufsicht des Skippers die Segel hissen. Einige Schüler duften sogar das Steuer des Segelbootes übernehmen. Neben dem Segeln standen noch viele weitere Aktivitäten auf dem Programm, wie eine Radtour über die Insel Terschelling oder. ein Reitausflug auf der Insel Vlieland. Damit konnten nach dieser Woche alle angehenden Abiturienten mit vielen eindrucksvollen Erinnerungen wieder in die Heimat zurückkehren. (StRin Maximiliane Böckh) 11 Durchblick USA n e d n hr i a Oswald, O11 a J n i E rin Katha von 12 United States... wer hat noch nicht darüber nachgedacht, dieses unglaubliche Land voller Möglichkeiten und Extreme zu besuchen oder sogar dort zu leben? Dieser Traum wurde mir letztes Jahr ermöglicht, als ich nach einem langen Auswahlverfahren durch die Austauschorganisation GIVE von unserem Bundestagsabgeordneten Ulrich Lange als Stipendiatin für das PPP ausgewählt wurde. Danach ging es erst richtig los: Unter Anderem mussten Formulare ausgefüllt werden, ein Brief für die noch unbekannte Gastfamilie geschrieben und zu einem Vorbereitungsseminar mit allen anderen Stipendiaten von diesem Jahr nach Berlin gefahren werden. Die ganze Zeit dachte ich darüber nach, wie es wohl sein wird, welche Gastfamilie man bekommen würde, aber eigentlich fühlte es sich so unwirklich an, bald für 10 Monate in die USA zu fliegen. Im März 2010 kam der erlösende Anruf von GIVE, dass ich eine Gastfamilie in Missouri hatte! Vor dem ersten Telefongespräch hatte ich schon Herzklopfen, aber dann war doch alles ganz einfach, wir haben viel gelacht und Verständigungsschwierigkeiten gab es auch wenig. Danach ging es sehr schnell, bis ich dann am Flughafen stand, mich von Familie und Freunden verabschieden musste und in das Flugzeug stieg. Die Hardy´s (meine Gastfamilie) holten mich direkt vom Flughafen in Kansas City ab und wir fuhren in einem riesigem Truck nach Calhoun, meinem neuen Zuhause. Nach einer 36stündigen Flugreise war ich ziemlich am Ende, aber alles war so neu und aufregend, dass ich gar nicht ans Schlafen gehen gedacht habe. So blieb ich dann auch bis nachts um 4 mit meiner Gastschwester Codi auf, um zu reden, Bilder anzuschauen und uns übers Handy mit ihrem Kumpel Travis zu unterhalten, weil er unbedingt wissen wollte, wie das „German Girl“ redet ). Die nächsten Tage verschwammen zu einem großen überwältigen Sog. ighschool, Volleyball jeden Tag H 2h lang, 40° Grad im Schatten, neue Freunde und Familie, Feste und das alles natürlich auf Englisch! Schule in Amerika ist total anders als hier in Deutschland. Ich hatte 7 Fächer, Art, Band, Algebra, Spanish, Child Development, English und American History, die jeden Tag zu der gleichen Zeit unterrichtet wurden, von 8.15 Uhr bis 14.45 Uhr. Essen in der Mensa war immer um 12 Uhr. Danach war Sport angesagt; immer von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr. Und falls ein Spiel anstand, kam ich teilweise erst um 23.00 Uhr heim. Aber am nächsten morgen hieß es wieder um 06.00 aufstehen, denn der Bus wartet nicht. Allerdings wurde man direkt vor der Haustür abgeholt, was sehr angenehm war. Anfangs war es etwas anstrengend, da alle Begriffe auf Englisch waren, aber eigentlich ist es nicht schwierig überall A´s ( vglb. mit einer Eins bei uns) zu bekommen. Sportarten kann man freiwillig je nach Saison betreiben. So war ich im Herbst im Volleyball Team, aber im Winter und Frühjahr beim Basketball und Cheerleading. An meiner Schule waren die „extracurricular activities“ begrenzt, da es nur 50 Schüler gab. An größeren Schulen aber gibt es natürlich Football, Baseball oder Photographie, aber auch so ausgefallene Sachen wie Bogenschießen, Musical und Lacrosse. Sport in Amerika war eine wunderschöne Erfahrung, da jeder jeden anfeuert, es immer ein „richtiges Teamfeeling“ war und alle Einwohner bei einem homegame, viele aber auch auswärts anwesend waren und uns unterstützt haben. An meiner Schule war ich auch in einer Gruppe, die FCCLA, die sozial aktiv war (z.B. beim Rot-Kreuz Blutspenden geholfen hat). Mit ihr habe ich verschiedene Ausflüge unternommen , unter anderem 3 Tage nach St.Louis. Die Entfernungen sind dort unvorstellbar groß (wir sind mind. 20min allein bis zum nächsten WalMart, Kino, Bowling Bahn etc. gefahren). Familie spielte außerdem eine wichtige Rolle. So sind meine Gastmutter Donna, ihre jüngste Tochter Mandi und ich oft zum Fischen oder zum Jagen gegangen. Mit meiner 17jährigen Schwester Codi zusammen, bin ich oft auf ihren 5 Pferden geritten und habe die Hunde versorgt. Tim, mein Gastvater, arbeitete in Venezuela; deswegen war er insgesamt nur leider etwa einen Monat zuhause. Ab Februar hat bei uns auch noch eine Austauschschülerin aus Aserbaidschan gelebt. Die „American Mentality“ hatte wirklich schöne Seiten. Zum Beispiel kamen immer wieder Leute zu einem und fragten ob man helfen könnte, man hat angefangen sich zu unterhalten und schon war man befreundet. Wenn herauskam, dass ich aus Deutschland bin, waren sie total begeistert und haben mir erzählt dass sie ja auch von dort ursprünglich sind und wie toll sie fanden „ a real German“ zu kennen. Mit Freunden konnte ich so viel Spaß haben und wir mussten nichts großartiges unternehmen, um uns zu amüsieren. Am Ende ging alles ganz schnell und schon waren meine 10 Monate vom amerikanischen Traum vorbei und ich musste mich von allem verabschieden was mir dort wichtig war. Andererseits habe ich mich natürlich auf meine Familie, Freunde und das „gute alte Deutschland“ gefreut. Nach 3 ereignisreichen Tagen in Washington DC mit den anderen Stipendiaten, ging es wieder nach Hause. Die Wiedersehensfreude war groß und nach einigen Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache (ich hatte einen lustigen Akzent und bei vielen Wörtern viel mir nur die englische Variante ein), habe ich mich wieder eingelebt. Ich kann es nur weiterempfehlen, einmal über den eigenen Tellerrand zu schauen und ins Ausland zu gehen. Man verbessert nicht nur seine Sprachkenntnisse enorm, man erlebt eine andere Kultur hautnah und es ist einfach mal etwas völlig anderes als der normale Alltag. Man hat nun einen zweite Familie und Freunde auf der anderen Seite der Welt. Durch dieses Jahr habe ich mich auch persönlich weiterentwickelt, man wird reifer und kann nun mit vielen verschieden Situationen besser umgehen. Und wer weiß vielleicht hat einer von euch jetzt auch Lust mal zu sagen „Ich war ein Jahr in Amerika“. Durchblick THG bei 19. Fürther Mathematik-Olympiade erfolgreich Auszeichnung für die Besten in den Jahrgangsstufentests Seit 1992 findet in Bayern alljährlich die sog. Fürther MathematikOlympiade statt. An diesem Mathematikwettbewerb haben sich auch etliche Schülerinnen und Schüler des THG Nördlingen beteiligt. Acht von ihnen durften sich nun über verschiedene Preise freuen, die sie aufgrund ihrer sehr guten Leistungen gewonnen hatten. Die Ehrung der siegreichen Schüler wurde im Dossenberger-Gymnasium in Günzburg mit einer gelungenen Veranstaltung vorgenommen, bei der Prof. Dr. Pickl vom Mathematischen Institut der LudwigMaximilian-Universität in München einen anschaulichen und auch für die Nachwuchsmathematiker verständlichen Festvortrag hielt. Auf dem Bild ist nur Lukas Gehring (6d) zu sehen, der einen ersten Preis erhalten hat; alle anderen Gewinner waren zum Zeitpunkt der Ehrung auf verschiedenen Schulfahrten. Je einen zweiten Preis erreichten Fabienne Ferber (5d), Lena Mitterbaur (5c) und Laura Höfig (5c). Dritte Preise gewannen Katharina Keil (8a) und Mona Modrzik, Melisa Üver, Franziska Strauß (alle 5c). (StRin Maximiliane Böckh) Zum Beginn eines jeden Schuljahres gehören inzwischen traditionell die Jahrgangsstufentests, bei denen die Schülerinnen und Schüler ihr bis dahin erworbenes Wissen überprüfen. Auch am THG Nördlingen werden diese bayernweiten Tests abgehalten, an denen die die sechsten, achten und zehnten Klassen teilnehmen. Nun erhielten die Schüler mit den besten Ergebnissen in den jeweiligen Fächern von Schulleiter Robert Böse im Direktoratszimmer als Anerkennung ihrer Leistungen eine Urkunde. Deutsch Als wahre Kenner des Faches Deutsch erwiesen sich in den sechsten Klassen Mona Modrzik (1. Platz), Felix Lettenmeier (2. Platz) und Patrick Deffner sowie Felix Herrmann (beide 3. Platz); in den achten Klassen durften sich Patrick Kraus (1. Platz), Katja Gerstmeyr (2. Platz) und Daniel Heinzel sowie Georg Wörle (beide 3. Platz) über ihre Auszeichnung freuen. % Englisch Im Fach Englisch hatten Johanna Kloster (1. Platz), Sofia Rommel (2. Platz), Paul Bothner, Katharina Schneider, Olivia Ulke (alle drei 3. Platz) in der sechsten Jahrgansstufe die Nase vorn. In den zehnten Klassen waren Alexander Weng (1. Platz), Maximilian Gentner, Isabel Rosenbauer (beide 2. Platz) und Miriam Buser, Luise Schneider sowie Lukas Hofgärtner (alle drei 3. Platz) die besten Teilnehmer am Jahrgangsstufentest Englisch. Mathe Für ihre hervorragenden Ergebnisse in der Mathematik wurden Claudia Stadlmayr (10. Klasse, 1. Platz) und David Wiedemann (10. Klasse), Christian Haas sowie Felix Meißner (beide 8. Jahrgangsstufe; alle drei 3. Platz) mit Urkunden ausgezeichnet. Latein Im Fach Latein werden nur die sechsten Klassen mit Latein als erster Fremdsprache geprüft; die beiden besten Resultate erzielten Annett Becker (1. Platz) und Konstantin List (2. Platz). (StRin Maximiliane Böckh) 13 Durchblick THG on Tour Jubiläumskanutour und Schullandheim Dass am Theodor-Heuss-Gymnasium nicht nur das Lernen großgeschrieben wird, beweisen immer wieder die verschiedenen Fahrten am Schuljahresende, auf die sich die Schülerinnen und Schüler bereits Monate im Voraus freuen. Kanutourjubiläum Ein besonderes Highlight erwartet alljährlich die Jugendlichen der achten Jahrgangsstufe, die mit Zweierkanus den Regen im Bayerischen Wald unsicher machen dürfen. Heuer fand dies bereits zum 15. Mal statt. Die Bedingungen für die vier achten Klassen waren in diesem Jahr hervorragend: sonniges Wetter an den ersten Tagen und ausreichend Wasser im Fluss gewährleisteten ein wahres Paddelvergnügen, auch wenn eine Nacht den Kanuten heftigen Regenfall bescherte. Insgesamt musste vor allem auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr und Sonnenschutz geachtet werden. Doch neben den Wasserschlachten und mehr oder weniger absichtlichen Kenterungen wurde unter den Jugendlichen gerade das Sozialverhalten immens gefördert, denn sie mussten sowohl bei der Fortbewegung auf dem Fluss als auch beim Kochen, Grillen und Spielen an Land zusammenarbeiten. Durch Teamwork und Kooperationsverhalten wurde auch das Verhältnis zwischen Lehrkräften und Schülern nachhaltig intensiviert. Zudem erfuhren die Heranwachsenden viel über die Natur und deren Vielfalt sowie Sensibilität, während sie sich mitten in ihr den Weg von Campingplatz zu Campingplatz bahnten. Auf diese Weise ist der bereits zur Tradition gewordenen erlebnispädagogischen Klassenfahrt zu ihrem fünfzehnten Jubiläum nur zu wünschen, dass auch in den kommenden 15 Jahren die Schüler eine solche Erfahrung machen dürfen. Furth im Wald Viele Erlebnisse hatten aber auch die Fünftklässler des THGs, nicht unweit von ihren Mittelstufenkollegen entfernt, in Furth im Wald, wo die 112 Küken der Schulfamilie eine Woche lang in der Jugendherberge wohnten. Bei einer Stadtrallye, verschiedenen Wanderungen, den Besuchen von Wildgehege, Museen, Felsengängen sowie Wildgarten, einer Kutschfahrt und dem Fahren auf der der Sommerrodelbahn sammelten sie vielfältige Eindrücke von der Umgebung und Natur des Bayerischen Walds. Gleichzeitig festigten sie bestehende Freundschaften und knüpften neue mit den Mitschülern der Parallelklassen. So war es kein Wunder, dass am Ende der ein oder andere fast schon bedauerte, dass es wieder heimwärts ging. (StRin Maximiliane Böckh) Seminar zur Spitzenförderung Mathematik Lukas Gehring (7d) hat am einwöchigen Seminar zur Spitzenförderung Mathematik in St. Englmar teilgenommen. Bei der abschließenden Klausur kam er unter die besten Zehn aus ganz Bayern und wird daher vom Verein Bildung und Begabung zum Projekt „Jugend trainiert Mathematik“ eingeladen. 14 Die Förderung erfolgt über Korrespondenzzirkel und Mathematikseminare und kann zur Teilnahme an internationalen Wettbewerben führen. Dieses Förderprogramm ist über mehrere Jahre angelegt. Auf dem Bild sind Lukas Gehring und OStD Robert Böse bei der Übergabe der Urkunde zu sehen. (StR Jochen Seefried) Durchblick 100 Wörter an einem Tag – kein Problem Bundestagspraktikum 2011 Es klingt unglaublich: 100 neue Wörter einer Fremdsprache lassen sich an einem Tag lernen. Gregor Staub machte es vor. In seinen Vorträgen für Schüler, Lehrkräfte und Eltern zeigte er Lernstrategien, mit denen es scheinbar ohne große Mühe und vor allem mit Spaß an der Sache klappt. Natürlich schafft man das nicht in 30 Minuten, aber durch Training seiner Methode über vier bis fünf Stunden hinweg. Für einen Spickzettel reichen gar fünf Wiederholungen und der Spickzettel ist gelernt. Dann ist man soweit, dass man auf diesen ganz und gar verzichten kann, wie es sich auch gehört. Jeder hat schon die Erfahrung gemacht, dass man sich manche Begriffe oder Vokabeln einfach nicht merken kann. Da bietet der Schweizer einen Trick. Verpackt man diese Wörter in eine Geschichte funktioniert es auf einmal. In dieser Geschichte kann man die Phantasie ausleben. Grenzen gibt es praktisch nicht. So lassen sich mit Hilfe dieser Geschichte, die sich relativ leicht lernt, die problematischen Wörter in kurzer Zeit beherrschen. Staub brachte weitere Beispiele aus der Welt der Zahlen, der Geschichte (10 amerikanische Präsidenten lassen sich in wenigen Minuten in der richtigen Reihenfolge aufsagen) und der Politik (alle 27 EU-Länder!). Der Schweizer verpackte dabei Lernen mit so viel Witz, dass er ohne Mühe Schüler, Lehrer und Eltern schnell auf seiner Seite hatte. (StD Joachim Stoller) Zwei Schülerinnen des THG haben die Woche vom 19. bis 23.9.11 in Berlin verbracht, um ein Praktikum im Bundestag zu machen. Klingt zunächst vielleicht ein bisschen uninteressant – das könnte auch erklären, warum nur zwei diese Chance ergriffen haben – aber wir können euch sagen: die Woche hat uns in jedem Fall um Erfahrungen reicher gemacht und im Bundestag ist es ganz anders als wir es erwartet haben. Zwar war uns die Sache am Anfang etwas suspekt, da wir gleich mal von ziemlich unfreundlichen Securitybeamten komplett abgetastet wurden, nachdem wir überhaupt mal den Weg zum Bundestag durch den Irrgarten von S- und U- Bahnverbindungen gefunden haben (Aber das gab sich, denn noch am Montag bekamen wir Hausausweise, mit denen wir dann immer ganz cool an der Security vorbeilaufen konnten und unsere Orientierung wurde auch langsam besser (Außerdem, im Nachhinein sind diese Kontrollen ja völlig berechtigt, aber nicht zu vergleichen mit den Sicherheitsmaßnahmen die ergriffen wurden, als der Papst zu Besuch kam. Im Bundestag selber wurden wir, obwohl wir erst mal eine Stunde zu spät kamen, sehr freundlich von Christiane Mensching, der wissenschaftlichen Mitarbeiterin der Abgeordneten Gabriele Fograscher (SPD), begrüßt und sie hat sich die ganze Woche wirklich sehr gut um uns gekümmert. Übrigens, für die, die es noch nicht wissen, Frau Fograscher kommt aus Baldingen, ist also sozusagen unsere persönliche Abgeordnete. Mit „Gabi“ zusammen durften wir dann auch gleich an mehreren Sitzungen teilnehmen, unter anderem dem Sportausschuss, in dem dann beispielsweise über die nächsten olympischen Spiele beraten wurde. Und obwohl wir in manchen Versammlungen nicht so ganz folgen konnten, worum es eigentlich gerade genau geht, war es doch ganz interessant zu sehen, wie unsere Politik so arbeitet. Jetzt haben wohl die meisten ein Bild von grauhaarigen, unnahbaren Männern vor Augen, die sich ernsthaft und einschläfernd über weltbewegende Themen unterhalten. Tja, natürlich gab es die auch – aber im Großen und Ganzen dürfen wir euer Bild da ruhig zerstören. Wir haben die Politiker als lebendige und wirklich zugängliche Persönlichkeiten kennengelernt, die Witze reißen und sich auch sehr emotional in Diskussionen zeigen, bei der die Höflichkeit auch mal auf der Strecke bleibt) Die einzige „Arbeit“, die wir in der Woche zu erledigen hatten, war - natürlich - Papiere sortieren. Der ganze Bürokram ist wirklich lästig, existiert in mindestens zwei Ausführungen und muss sorgfältig archiviert werden. Doch unsre Arbeit war recht angenehm, denn es war nämlich ein gutes Gefühl beim Postaussortieren kiloweise Briefe an die Abgeordnete wegwerfen zu dürfen) Und auch außerhalb des Bundestags haben wir eigentlich nur positive Erfahrungen gemacht – wir hatten nämlich wirklich sehr viel Freizeit um zu shoppen oder einfach nur die Stadt anzuschauen. Berlin ist eben einfach eine geile Stadt! Also an alle, die diese Chance irgendwann mal bekommen, nutzt sie! (Katharina und Anja, beide Q11) 15 Durchblick Gebäck fürs Theater Die Theatergruppe des THG Nördlingen wird im März 2012 das Theaterstück „In Love – with Shakespeare“, eine Montage aus Dialogen zum Thema Liebe, in der Schauspielmanufaktur Nördlingen aufführen. Um die Finanzierung zu sichern, hat die Marketinggruppe des Theaterprojektes vor kurzem auf dem Wochenmarkt selbstgebackenen Kuchen verkauft. Unser Bild zeigt die Schülerinnen Susanne Wiedemann und Lisa Weng bei der Verkaufsaktion, die auf eine große Resonanz bei den Wochenmarktbesuchern stieß. Mit dieser ersten Budgeterweiterung hoffen nun die THG-Akteure auf erfolgreiche Vorstellungen mit vielen Zuschauern im kommenden Frühjahr. (StRin Maximiliane Böckh) „Momo“ zu Gast am THG Förderunterricht in der Oberstufe In diesem Schuljahr wird am THG – neben dem regulären, stundenplanmäßigen Unterricht – in der Oberstufe zusätzlich ein Förderunterricht in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch angeboten. Das Angebot richtet sich an alle interessierten Schülerinnen und Schüler der Q11 und der Q12 und zielt auf die Schulaufgabenvorbereitung und die Vorbereitung zur Abiturprüfung ab, die ja im G8 von allen Schülern verpflichtend schriftlich in Deutsch und Mathematik abzulegen ist. Ergänzt wird das Förderangebot durch das Fach Englisch, der meist gewählten Fremdsprache im Abitur (schriftlich oder mündlich). Betreut wird das Förderangebot am THG im aktuellen Schuljahr durch Herrn Baar im Fach Deutsch, Herrn Christ in Mathematik und Herrn Aunkofer im Fach Englisch. (StR Marcus Aunkofer) Schülereindrücke der 5. Klassen 16 Wer kennt ihn nicht, den berühmten Märchenroman „Momo“ von Michael Ende, in dem ein kleines Mädchen, das in einem alten Amphitheater wohnt und sich selbst Momo nennt, den mysteriösen grauen Herren den Kampf ansagt? Die junge Vagabundin rettet ihre Stadt vor den Mitarbeitern der Zeitsparkasse, die den Bewohnern auf geheimnisvolle Weise immer mehr Zeit rauben und sie in kürzester Zeit immer mehr arbeiten lassen. Gerade in unserer Gegenwart, in der Hektik, Leistungsdruck und ständige Betriebsamkeit das Leben der Menschen bestimmen, ist es wichtig, daran zu denken, wie wertvoll Zeit ist. Auf eindrucksvolle Weise wurde dies nun den Schülerinnen und Schülern der Unterstufe am Theodor-Heuss-Gymnasium Nördlingen gezeigt, als die „Neue Werkbühne München“ in der Aula mit ihrer Theaterinszenierung von „Momo“ zu Gast war. Mit wenigen Mitteln, einem sehr flexiblen Bühnenbild und ausdrucksstarken Schauspielern wurden die Kinder von Gigi Fremdenführer, Beppo Straßenkehrer, der Schildkröte Kassiopeia, dem Friseur Fusi und Momo selbst in eine moderne Märchenwelt entführt. Zugleich wurden sie nachhaltig zum Nachdenken angeregt, dass Zeit sinnvoll genutzt werden muss und Freundschaft ein hohes Gut ist. (StRin Maximiliane Böckh) Durchblick FIRST™ LEGO® League Regionalwettbewerb in Heilbronn THG-Team als „Bester Newcomer“ ausgezeichnet in einem Wissenschaft und Technologie sind nicht nur trocken und anstrengend, sondern können wirklich Spaß und Spannung vermitteln. Dass dies wirklich möglich ist, zeigt die FIRST™ LEGO® League (FLL), ein frisches naturwissenschaftliches Teamprojekt, bei dem Schülerinnen und Schüler mit Hilfe eines Roboters eine knifflige Mission zu erfüllen haben. Dabei forschen die Kinder und Jugendlichen % im Team, planen, programmieren und testen einen vollautomatischen Roboter. Am FIRST™ LEGO® League Regionalwettbewerb, der am vergangenen Wochenende in Heilbronn ausgetragen wurde, hat auch die Schülergruppe „transformers“ des THG Nördlingen teilgenommen und dabei den Pokal als bester Newcomer abgeräumt. Das Thema, dem sich das sieben- köpfige Team beim FLL-Wettbewerb stellen musste, lautete „Food Factor“. Den Jungen und Mädchen standen hierfür gerade einmal acht Wochen Vorbereitungszeit zur Verfügung, um eine Präsentation auszuarbeiten und autonome LEGO®-MindstormsRoboter, die kniffelige Aufgaben lösen sollten, zu konzipieren und programmieren. Aber die Mühen der letzten Wochen wurden belohnt: Die „transformers“ erreichten in der Gesamtwertung einen hervorragenden vierten Platz und konnten zudem den Pokal „Bester Newcomer“ mit nach Hause nehmen. Auf diesen Erfolg dürfen die Schülerinnen und Schüler, die die zehnte Jahrgangsstufe am THG besuchen, sowie ihre Lehrerin Claudia Dahl wirklich stolz sein: Die Anforderungen des diesjährigen FLL-Wettbewerbs waren so hoch, dass in Heilbronn von den ursprünglich zwölf gemeldeten Teams nur sieben zum Wettkampf antraten. (StRin Maximiliane Böckh) 17 Durchblick Baumaßnahmen am Verwaltungsgebäude schreiten zügig voran Genau am 14. Juli haben wir den offiziellen Spatenstich durchgeführt und mit Beginn der Ferien am 1. August begannen dann auch die eigentlichen Bauarbeiten. Vorrangig wurden in der Ferienzeit der Abbruch und die lärm-intensiven Arbeiten durchgeführt, um die Störungen des Schulbetriebs auf ein Minimum zu beschränken. Momentan befindet sich der Erweiterungsbau voll im Zeitplan. Das anhaltend günstige Wetter im Herbst sorgte für weitgehend reibungslose Abläufe der verschiedenen Gewerke. In den letzten Tagen konnte der achaufbau abgeschlossen und die D Fenster eingesetzt werden. Nun geht es in großen Schritten im Innenausbau weiter. Vor ein paar Tagen wurde der „Hebauf“ gefeiert. Im Erdgeschoss des Neubaues wird mit einer Art Säulenhalle der Haupteingang aufgewertet. Im ersten Obergeschoss wird eine Vergrößerung des Lehrerzimmers durchgeführt und im zweiten Obergeschoss ein Mehrzweckraum konzipiert, welcher mit dem bestehenden Musiksaal durch eine mobile Wand verbunden werden kann und für größere eranstaltungen geeignet ist. Der V Umbau des Verwaltungsbereiches verschlingt rund 1 Mio. Euro. Elternsprechzimmer, ein Erste-Hilfe-Zimmer sowie Archiv, Teeküche, WCs, Kopierraum und Garderoben werden zusätzlich geschaffen. Die gesamte Technik wird nach heutigem Stand ausgeführt, insbesondere EDV, Heizung, Lüftung, Sanitär. Wenn der Zeitplan eingehalten wird, dann kann in den Osterferien der Umzug in die neuen Räumlichkeiten vollzogen werden. (StD Joachim Stoller) Räume im Anbau werden medial aufgewertet Zusammen mit allen Physiksälen war es in diesem Kalenderjahr möglich alle Klassenzimmer im Anbau multimedial zu erweitern. Konkret bekam jeder Raum ein Laptop, eine Dokumentenkamera und einen Beamer. Mit diesen Geräten wird es z. B. möglich Abbildungen aus einem Buch an die Wand zu projizieren, so dass die Lehrkraft in Tafelnähe direkt mit der Abbildung arbeiten kann. Andererseits lassen sich Präsentationen vom Computer abrufen. Auch der Einsatz von Lernmedien mittels CDs oder DVDs ist jetzt in diesen Räumen möglich. Alle Physikräume sind nun durchgängig mit PC und Beamer ausgestattet. Unsere Schüler dürfen sich auf einen spannenden, abwechslungsreichen und modernen Unterricht freuen! (StD Joachim Stoller) 18 Durchblick Unsere Schulfamilie trauert um einen katholischen Religionslehrer, der im Alter von 49 Jahren plötzlich und völlig überraschend aus unserer Mitte gerissen wurde. Er hat als hervorragender Theologe, als liebenswerter Pädagoge und als wunderbarer Mensch an unserem THG gewirkt. Ein biblischer Satz, der für ihn besondere Bedeutung hatte, ist die Zusage Jesu: „Die Wahrheit wird euch befreien.“ Er hat dieses Wort verkörpert durch seine Aufrichtigkeit, seinen Gerechtigkeitssinn, den er mit Güte verband, seine feste Verwurzelung im christlichen Glauben und seine innere Ausgeglichenheit und positive Grundeinstellung, die auf Schüler wie Kollegen eine befreiende Wirkung ausübte. Sein Verlust schmerzt uns sehr und wir alle werden immer wieder spüren müssen, was und wie viel wir mit ihm verloren haben. 19 Durchblick Lesetipp! Termine Geisterschiff Vallona v. Lena Ollmark u. Mats Wänblad Herbstzeit ist Nebelzeit. Wenn die Tage immer kürzer werden und die Sonne es kaum schafft, sich durch den Nebel zu kämpfen, dann kommen Bücher wie das „Geisterschiff Vallona“ gerade recht! Denn im schwedischen Krabbsjögrund gibt es nicht nur Nebel, wie wir ihn kennen, sondern den „großen Grauen“, wie ihn die Einheimischen nennen - Nebel, bei dem man kaum mehr seine Hand vor den Augen sieht. Das ist natürlich ein guter Nährboden für manche Schauergeschichte, aber auch für tatsächliche mysteriöse Ereignisse. So wie einst das Schiff Vallona im undurchdringlichen Nebel verschwand, so verschwindet auch Karls Großvater plötzlich spurlos. Ist es nur ein Zufall, dass ausgerechnet an diesem Tag der gefürchtete graue Nebel aufsteigt? Karl und seine Freundin Sara folgen den Spuren des Großvaters aufs Meer hinaus - und stoßen plötzlich auf ein Schiff: die Vallona. 22.12 – 23.12.2011: Prüfungsfreie Zeit in den Jahrgangsstufen 5-10 Ein spannendes Jugendbuch, das langweilige Herbstabende unterhaltsam werden lässt. Sehr zu empfehlen. Selbstverständlich kann das Buch auch in der Schülerlesebücherei - montags und mittwochs in der großen Pause - ausgeliehen werden. Ab 10 Jahre. Aus dem Schwedischen von Friederike Buchinger Deutsche Erstausgabe, 1. Auflage, November 2010,192 Seiten (StR Thomas Abele) 9.2.2012, 19.00 Uhr: Faschingskonzert in der Aula Computerecke: Karteikasten Das kostenlose Programm „Karteikasten“ unterstützt das Lernen und Wiederholen von Vokabeln. Es arbeitet nach dem Karteikartenprinzip mit fünf Fächern: Gekonnte Wörter werden in das nächste Fach geschoben, während nicht gekonnte Wörter wieder im ersten Fach landen. Es ist möglich die Vokabeln in Kategorien einzuteilen, so dass nur bestimmte Kapitel abgefragt werden. Eine Besonderheit des Programms ist, dass für das schnelle Wiederholen das richtige Wort nicht eingetippt werden muss, es genügt ein Klick auf die Schaltfläche “Weiß ich!”, dann wird das korrekte Wort angezeigt. Lag man richtig, wird nach einem weiteren Klick auf “War richtig!” das Wort in das nächste Fach geschoben. Zur Motivation erscheint nach einer bestimmten Anzahl von richtigen Vokabeln ein Witz. Das Programm findet man auf www.mal-was-anderes.de. Vorgefertigte Vokabellisten für Englisch (5.-7. Jahrgangsstufe) und Französisch (6. Jahrgangsstufe) kann man auf der Homepage des THG www.thg-noe.de im Bereich Service - Download herunterladen. Eine vorgefertigte Installationsdatei mit den Vokabellisten kann an jedem Schulrechner aus dem Ordner THG-Software kopiert werden. Für die Fehlerfreiheit der Vokabellisten kann natürlich nicht garantiert werden. Falls Fehler in den Listen gefunden werden, so wäre es hilfreich, wenn diese an [email protected] gemeldet werden. Falls Vokabellisten für weitere Jahrgangsstufen bereits vorhanden sind bzw. erstellt werden, können diese ebenfalls an obige Adresse geschickt werden. Diese werden allen Schülern des THG zur Verfügung g estellt. (OStR Jürgen Horzella) 23.12.2011, 11.15 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst zu Weihnachten in St. Georg 24.12.2011 – 8.1.2012: Weihnachtsferien 4.2.2012: Wintersporttag der SMV 5.2. – 7.2.2012: SMV Seminar 17.2.2012: Ausgabe der Zwischenzeugnisse 18.2. – 26.2.2012: Faschingsferien 3.3.2012, 10.00 Uhr: Informationsveranstaltung zum Übertritt ans THG 5.3.2012, 19.00 Uhr: Informationsveranstaltung zur Wahl der 2. Fremdsprache (5. Klassen) 7.3.2012, 19.00 Uhr: Informationsveranstaltung zur Wahl des Schulzweiges (7. Klassen) 30.3.2012, 11.15 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst zu Ostern in St. Georg (StD Joachim Stoller) Schließfächer Es sind noch ein paar wenige Schließfächer frei. Interessenten können sich ein Anmeldeformular im Sekretariat abholen. (StD Joachim Stoller) Impressum Theodor-Heuss-Gymnasium Nördlingen Schäufelinstraße 8 86720 Nördlingen Tel 0 90 81/ 50 51 Fax 0 90 81/ 50 53 Email: [email protected] www.thg-noe.de Layout: Flin Alexandra Böck 20