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Wöchentliche Wirtschaftsnachrichten aus Südniedersachsen, Nordhessen und Nordthüringen regional 24. März 2014 l unabhängig l überparteilich Ausgabe 11/2014 Gesprächsstoff Foto: schröter Rege Diskussion um die Zukunft des Einzelhandels in Hann. Münden: Hartmut Röhrl, Martin Kremmling, Rolf Bilstein und Melanie Tönnis (v.l.). Landkreis Göttingen Einzelhandel: „Es ist schon fünf vor zwölf“ >> HANN. MÜNDEN. Wie kann der Einzelhandel in der Innenstadt von Hann. Münden weiterentwickelt werden? Unter dieser Fragestellung stand eine Veranstaltung der Weserumschlagstelle Hann. Münden Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketing GmbH (WWS) der südniedersächsischen Dreiflüssestadt, an der mehr als 130 Einzelhändler, Politiker und Interessierte im Rittersaal des Welfenschlosses teilnahmen. Dass in Hann. Münden Handlungsbedarf besteht, ist seit langem klar. Zahlreiche Geschäfte und mehr als 100 Wohnungen stehen leer, vielen Einzelhändlern Fortsetzung auf Seite 2 Landkreis Northeim Zweier-Teams erkunden Wege zur Breitbandversorgung >> NORTHEIM. Seit der vergangenen Woche sind foto: landkreis northeim mehrere Zweier-Teams der IBZ Neubauer GmbH & Co. KG im Landkreis Northeim unterwegs, um eine Datengrundlage für die Breitbandstrukturplanung zu erheben. Auf Basis vorliegenden Kartenmaterials werden dabei die Gebäudeinfrastruktur und die sichtbare Kommunikationsinfrastruktur erfasst. Ziel der Gesamtplanung ist es, den Weg aufzuzei- Haben die Bestandsaufnahme begonnen: IBZ-Mitarbeiter Jürgen Pinnow und Nico Oertel in Höckelheim (v.l.). 8. Jahrgang gen, der bis zum Jahr 2018 eine Versorgung von mindestens 50 MBit/s für alle Haushalte und Unternehmen ermöglicht (WirtschaftsDienst berichtete). Um die notwendigen Investitionskosten und aber auch den wirtschaftlich günstigsten Netzbetrieb aufzeigen zu können, will sich der bundesweit tätige Ingenieurdienstleister nun zunächst einen Überblick darüber verschaffen, was an sichtbarer Technik vorhanden ist und wie eine Streckenführung abhängig von der Geländeform erfolgen könnte. Die visuelle Bestandsaufnahme wird die nächsten Wochen in Anspruch nehmen und könnte bis Ende Juli andauern. Neben der reinen Inaugenscheinnahme kann es sein, dass die Mitarbeiter in Einzelfällen auch das Gespräch mit den Anwohnern suchen, um gezielt Auskünfte zu erhalten. Zum Befahren von gesperrten Feld- und Forstwegen sind die Teams mit Ausnahmegenehmigungen ausgestattet. RED Baltic Polo Events. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Behrends, Heinz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Bilstein, Rolf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Börse Hannover . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Braun, Martin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 CIMA Beratung und Management GmbH . . . . . . . . 1 Consulting Team e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 dikon Elektronik Vertriebs GmbH. . . . . . . . . . . . . . . 6 Ev. Krankenhaus Göttingen-Weende gGmbH. . . . . 3 Florysiak, Kai . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Giese, Rainer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Gräflicher Landsitz Hardenberg. . . . . . . . . . . . . . . . 2 IBZ Neubauer GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Innovationspreis Göttingen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Kleine, Stefanie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Krankenhaus Neu-Mariahilf gGmbH . . . . . . . . . . . . 3 Kremming, Martin. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Landkreis Northeim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Lies, Olaf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Marketing-Club Göttingen e.V.. . . . . . . . . . . . . . . . . 6 MobilitätsTalk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Otto Bock HealthCare GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 RegioStarter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Reuter, Bernhard. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Richter, Dr. Klaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Schmook, Thorsten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Siegle, Prof. Dr. Gert. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Slaby, Schwester M. Teresa. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Sparkasse Einbeck. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Spotlight - das Jobkino. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Starke + Reichert GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . 6 Stellwerk e.V.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Struck, Thomas. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Versicherungskontor Osterode. . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Volksbank im Harz eG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 von Hardenberg, Carl Graf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Wickmann, Michael. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Wirtschaftsförderung Region Göttingen GmbH. . . . 5 WWS GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Sie haben auch Gesprächsstoff über sich und Ihr Unternehmen? Sprechen Sie uns an. Diese Ausgabe wird präsentiert von: Ausgabe 11/2014 1 Fortsetzung von Seite 1 steht das Wasser zum Hals. Die Gründe dafür sind vielfältig. Einer der wichtigsten ist der stetig wachsende Online-Handel, der auch für Geschäftsleute in den meisten anderen Städten starke Einbußen bedeutet. „Wir sind vor sieben Monaten angetreten, um für die Mündener Wirtschaft etwas zu bewegen“, sagte WWSGeschäftsführer Rolf Bilstein bei der Begrüßung. In dieser kurzen Zeit könne man natürlich kein Haus bauen. „Aber man kann ein Fundament legen – und genau das haben wir getan“, so Bilstein. Die WWS verstehe sich als Mittler zwischen den Unternehmern auf der einen und Politik und Verwaltung auf der anderen Seite. Aus diesem Grund habe man den „Runden Tisch Einzelhandel“ eingerichtet, aus dem drei Arbeitsgruppen hervorgegangen seien. Diese beschäftigten sich seither mit den Themen „Infrastruktur und Verkehr“, „Events und Stadtmarketing“ sowie „Branchenmix und Sortimentliste“. Bevor die Ergebnisse dieser Arbeitsgruppen jedoch im Rittersaal präsentiert wurden, sprach Martin Kremming von der CIMA Beratung und Management GmbH aus Lübeck über die generellen Entwicklungsmöglichkeiten des Einzelhandels in Mittelzentren. „Es ist ernst, man muss sich jetzt etwas überlegen“, sagte er zur Gefahr durch den Online-Handel. Der Ausweg für die Innenstädte könne nur aus einem Mix von Maßnahmen bestehen. „Wichtig sind pfiffige Ideen der Einzelhändler oder Alleinstellungsmerkmale ihrer Geschäfte, das Punkten bei den Kunden etwa durch Qualität oder das Ambiente, die Pflege von Kundenkontakten, eine persönliche Note und Ansprache der Kunden sowie ein eigener Internetauftritt, wobei dies nicht unbedingt ein Online-Shop sein muss“, so Kremming. Der Stadtmarketing-Fachmann betonte jedoch auch, „dass sich der Einzelhandel nur dann entwickeln kann, wenn sich auch die Innenstadt entwickelt“. Als Beispiele für einen gelungenen Schritt aus der Krise nannte der Lübecker das Lotsenviertel in Cuxhaven, Sehnde bei Hannover sowie die alte Hansestadt Lemgo. Für Hann. Münden sehen die Teilnehmer der Arbeitsgruppen vielfältigen Handlungsbedarf. Im Bereich Verkehr und Infrastruktur müsse unter anderem die Fußgängerzone künftig besser erreichbar sein und Kurzparkzonen geschaffen werden. Die AG Branchenmix wünscht sich besonders die Ansiedlung eines oder mehrerer Magnetbetriebe sowie die Verbesserung des Unterhaltungs-Angebots für Kinder in der Innenstadt. Und laut Arbeitsgruppe Events und Stadtmarketing sei es unabdingbar, das Stadtimage aufzupolieren, mehr Veranstaltungen anzubieten und die Stimmung unter den Einzelhändlern zu verbessern. „In Münden geht es nur miteinander und nicht gegeneinander“, betonte AGSprecher Thorsten Schmook. „Die Stadt lebt, Hann. Münden zeigt Bewegung“, zog WWS-Chef Bilstein am Ende ein positives Fazit. Den in den AG´s erarbeiteten Ideenkatalog werde man spätestens im Mai der Stadtverwaltung überreichen. „Und dort, wo es ohne großen finanziellen Aufwand möglich ist, sollten die Maßnahmen schon viel früher umgesetzt werden“, forderte Kremming eine unverzügliche Umsetzung. „Denn schließlich ist es hier schon fünf vor zwölf.“ PER Landkreis Northeim Neues Event: Polo-Sport zieht auf dem Hardenberg ein >> foto: schupp NÖRTEN-HARDENBERG. Das „Hardenberg Burgturnier“ ist unter der Leitung von Carl Graf von Hardenberg Tradition und bekannt für Pferdesport der Weltklasse. Mit dem neuen Kooperationspartner Baltic Polo Events wird der Gräfliche Landsitz Hardenberg am Wochenende vom 25. bis zum 27. April um eine Attraktion reicher. Zum „ARENA Polo Opening 2014“ werden vier bis sechs Polo-Teams mit jeweils drei Spielern und etwa 60 argentinische Neue Ansichten auf dem Hardenberg: Im April findet auf dem Gräflichen Landsitz das erste offizielle Polo-Turnier statt. Polo-Pferde erwartet. „Dieses Polo-Wochenende bietet Sport und Spaß für die ganze Familie in einem faszinierenden, einmaligen Ambiente“, so Thomas Struck, Veranstalter von Baltic Polo Events. Zugesagt hätten die besten Polo-Spieler aus Argentinien und aus deutschen Polo-Clubs. Am Freitag ist der Besuch des Polo-Turniers kostenfrei. Der Eintritt für Samstag und Sonntag jeweils ab 12 Uhr kostet 5 Euro pro Person und Tag. In der „VIP-Lounge“ können die Gäste am Samstag und Sonntag kulinarische Köstlichkeiten genießen. Zudem gebe es hier die Möglichkeit, den Polo-Spielern und Team-Partnern zu begegnen und den besonderen Ausblick auf die Arena zu genießen. Eine Eintrittskarte für die „VIPLounge“ kostet 95 Euro pro Person und Tag und beinhaltet ein kalt-warmes Buffet und Getränke sowie reservierte Plätze mit Blick auf das Polo-Geschehen. Tickets sind per E-Mail oder im „Hardenberg KeilerLaden“ erhältlich. RED 10 Goldene Börsenregeln Regel 1: Kaufen Sie nur das, ... ... was Sie verstanden haben - Bei Aktien anfangs nur Standardwerte! Eigentlich eine Binsenweisheit, die wir im täglichen Leben fast immer beherzigen, die aber bei Anlageentscheidungen leider nicht die Regel ist! Für jeden Kauf eines Smartphones, Tablets, Staubsaugers und erst recht beim Auto informiert sich der Käufer intensiv und teilweise über Wochen und Monate bevor er zur Tat schreitet. Der Aktienkauf wird dagegen oftmals ad hoc entschieden, entweder aufgrund einer Anlageempfehlung in einschlägigen Börsenmagazinen oder nach einem „heißen Tipp“, den man gerade von einem Bekannten gehört hat, der es mit absoluter Sicherheit weiß. Im seltensten Fall informiert sich der Anleger vorab selber über die wichtigsten Finanzkennzahlen eines börsennotierten Unternehmens, die Wachstumschancen der Branche und das makroökonomische Umfeld. Dabei sind genau diese Faktoren zu 80 Prozent entscheidend für den Anlageerfolg, der Rest sind Glück und Psychologie. Die Aneignung eines Basiswissens über Börse und Wertpapiere sind eine unverzichtbare Grundvoraussetzung, um überhaupt Chancen und Risiken beurteilen zu können. Hinzu kommt, dass immer weniger Banken aus Haftungsgründen eine fundierte Anlageberatung in Einzelwerten anbieten. Einschlägige Fachliteratur und der Besuch eines Börsenseminars, zum Beispiel bei der Börse Hamburg oder der Börse Hannover, sind ein guter Einstieg auf dem Weg zum eigenen Anlageberater. Beim ersten Investment in Aktien sollten Börsenanfänger immer erst auf Standardwerte oder besser gleich auf einen Aktienfonds setzen, bei dem das Risiko auf viele Einzelwerte verteilt ist. Kaufen Sie Aktien niemals auf Kredit! Sie hebeln damit Ihre Risikoposition und riskieren, mehr als nur Ihr Eigenkapital zu verlieren. Martin Braun ist Leiter Customer Relations der Börse Hamburg und der Börse Hannover. präsentiert von: Ausgabe 11/2014 2 Stadt Göttingen Region MobilitätsTalk trifft „HMI“ >> GÖTTINGEN / HILDESHEIM. Die >> Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul in Hildesheim hat sich nach intensiven Verhandlungen für einen Verkauf der Krankenhaus Neu-Mariahilf gGmbH entschieden. Käufer der Gesellschaftsanteile ist die Evangelisches Krankenhaus Göttingen-Weende gGmbH. In dem Gesellschafterwechsel sehen die Vinzentinerinnen die beste Möglichkeit, die Zukunft des über 104 Planbetten verfügenden Hauses sowie der rund 220 Arbeitsplätze zu sichern. Das Weender Krankenhaus möchte den Standort nun strategisch weiterentwickeln. Die Arbeitsverhältnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Neu-Mariahilf bleiben von dem Verkauf vorerst unberührt. „Die wirtschaftlichen Bedingungen für Krankenhäuser werden immer schwieriger. In Niedersachsen sind nach Angaben der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft rund zwei Drittel der Krankenhäuser von akuten Finanzproblemen bedroht“, sagt Generaloberin Schwester M. Teresa Slaby. „Es besteht ein grundlegender Fehler im Finanzierungssystem. Durch zu gering bemessene Leistungsvergütungen einerseits und die zunehmend unzureichende Bereitstellung von Investitionsmitteln andererseits war der zukunftssichere Betrieb eines kleinen Hauses wie dem Neu-Mariahilf zunehmend gefährdet.“ Mit dem Foto: ekweende Vinzentinerinnen verkaufen Neu-Mariahilf an Weende Gehört künftig zum Weender Krankenhaus: das Krankenhaus Neu-Mariahilf in Zentrumsnähe. Verkauf endet nun die fast 150-jährige Geschichte des Wirkens der Vinzentinerinnen in Göttingen. Die Ordensgemeinschaft betreibt darüber hinaus weitere Krankenhäuser - neben dem Krankenhaus St. Martini in Duderstadt vier Häuser in Kassel, Salzgitter, Braunschweig und Hannover. Die neuen Eigentümer wollen das Krankenhaus Neu-Mariahilf weiter als regionales christliches Krankenhaus führen und lenken, seine Leistungsschwerpunkte erhalten und ausbauen sowie in die Gebäudestruktur investieren, kündigt Superintendent Heinz Behrends an, der Vorsitzender des Aufsichtsrates des Weender Krankenhauses ist. In der regionalen Verbundenheit der Weender Trägerstruktur liege ein wesentlicher Vorteil für die Entwicklung des Krankenhauses Neu-Mariahilf. RED HANNOVER. Als Unternehmerkontaktforum kann der MobilitätsTalk bereits seit 2006 auf 33 erfolgreiche Veranstaltungen in Göttingen, Hannover, Braunschweig und Wolfsburg zurückblicken. Zum Thema „Niedersachsen das Logistik- und Mobilitätsland - Der Elektromobilität gehört die Zukunft“ findet nun am Mittwoch, 9. April, der nächste MobilitätsTalk der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg statt. Veranstaltungsort ist der Gemeinschaftsstand des Landes Niedersachsen auf der HANNOVER MESSE. Die Vortrags- und Netzwerkveranstaltung, die sich nicht nur an Logistik- und Mobilitätsexperten richtet, beginnt um 17.30 Uhr. Nach der Begrüßung durch Initiator Dr. Klaus Richter wird der Niedersächsische Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Olaf Lies (SPD), über die „Bedeutung der Automobilindustrie und der Elektromobilität in Niedersachsen“ sprechen. Im Anschluß vertieft Metropolregions-Geschäftsführer Kai Florysiak das Thema mit einem Einblick in die „Elektromobilität in der Metropolregion“. Zudem stellt Prof. Dr. Gert Siegle den neuesten Stand zum Projekt „ECODyNIS“ vor. Ab 18.45 Uhr schließt sich bei Getränken und einem Imbiss ein Get-together an. Die Teilnahmegebühr beträgt 80 Euro netto, eine vorherige Anmeldung per E-Mail ist erforderlich. RED Expertentipp Augen auf die Straße - Hände ans Steuer! Jeder kennt das: man ist in einer unbekannten Stadt, die Fahrspur muss dringend gewechselt werden, das Navigationsgerät gibt Anweisung und zu allem Übel klingelt auch noch das Handy. Telefon, Klimaanlage, Navigationsgerät und Radio gehören heutzutage in fast jedes Auto. Aber das Bedienen derselben lenkt vom Fahren ab und kann schon bei kurzer Unachtsamkeit verheerende Folgen haben. Mittlerweile gehen rund 300.000 Unfälle im Jahr auf das Konto von Unachtsamkeit am Steuer - das sind mehr als 10 Prozent aller Unfälle auf deutschen Straßen. Es gibt mannigfaltige Möglichkeiten, Ablenkungen während der Autofahrt zu minimieren. So sollte der Zielort im Navigationsgerät bereits vor der Abfahrt eingestellt werden und der Radiosender mit dem relevanten Verkehrsfunk ausgewählt sein. Bei längeren Fahrten empfiehlt es sich, Verpflegungspausen einzuplanen, zumal das Pausenbrot an der frischen Luft sowieso besser schmeckt, als im Auto - während der Fahrt. von Rainer Giese belegt - ist die Nutzung eines Handys ohne Freisprecheinrichtung, sowie das Schreiben von SMS, Nachrichten oder Emails bei laufendem Motor oder gar während der Fahrt. Nicht gesetzlich verboten ist das Programmieren des Navigationsgerätes, das Einstellen des Radios, sowie das Essen, Trinken, Rauchen oder ähnliches. Allerdings ist nicht alles, was erlaubt ist, auch ungefährlich. Wenn die Folge daraus dann auch noch ein Unfall ist, kann dieses im schlimmsten Fall als grob fahrlässig angesehen werden. In diesem Fall ist es möglich, dass die Kaskoversicherung die Entschädigung kürzt. Die Grenze zwischen fahrlässig und grob fahrlässig ist dabei manchmal nicht eindeutig zu ziehen. Fahrlässig ist es zum Beispiel, etwas am Steuer zu essen. Fällt dabei etwas herunter und man versucht, mit der Hand am Steuer danach zu angeln, wird dies im Falle eines Unfalls als grob fahrlässig gewertet. Und selbst wenn man alle Ablenkungen kennt und zu minimieren versucht, so kann sich wohl niemand davon freisprechen, auch einmal leichtsinnig zu handeln. Dann ist es von großem Vorteil, eine Versicherung zu haben, die auch bei grober Fahrlässigkeit keinen Abzug vornimmt. Rainer Giese ist unabhängiger Versicherungsmakler und Inhaber des Doch was ist erlaubt, was ist verboten? Grundsätzlich verboten - und deshalb auch mit einem Bußgeld von derzeit 40 Euro, ab Mai 2014 sogar 60 Euro, Versicherungs- Kontor Osterode. Darüber hinaus ist der 44-jährige Unternehmer Inhaber des Kontor Osterode und 2. Vorsitzender der Wein- KindersportStiftung am Harz. Ausgabe 11/2014 3 ANZEIGE Landkreis Osterode Erstes „RegioStarter“-Projekt erfolgreich angelaufen >> OSTERODE. Neue Motivation, hilfreiche Ideen und wichtige Tipps auf dem Weg in die Selbständigkeit sind die wesentlichen Punkte, die Fanny Hoffmann aus Göttingen an ihrer Teilnahme am Schneiderprojekt der Initiative „ RegioStarter“ schätzt. Mit einer Umschulung zur Maßschneiderin kam die gelernte Schauwerbegestalterin und alleinerziehende Mutter ihrem Traum einer Selbständigkeit im Schneiderhandwerk bereits näher. Jetzt nutzt sie die Chance, über die Mitarbeit am Schneiderprojekt ihren Weg in eine erfolgreiche Zukunft selbst zu gestalten. Foto: regiostarter „RegioStarter“ ist eine ehrenamtliche Initiative verschiedener Unternehmen aus dem Harz, die über spezielle Projekte Menschen eine neue Chance bieten wollen. Dabei ist zuerst Eigeninitiative gefragt, denn eine Teilnahme erfolgt in der Freizeit und ist keine Ersatzmaßnahme offizieller Institutionen. Auftrag des ersten Projektes ist die Gestaltung und das Schnei- Engagieren sich im ersten RegioStarter-Projekt: Fanny Hoffmann, Erika Weidig, Elke Becker, Juliane Schuster, Christiane Stöber, Sylvia Wulf und Miriam Fuchs (v.l.). dern eines Stelzenläuferkostüms für die Volksbank im Harz eG. Unter Anleitung der Schneidermeisterin Elke Becker und der Designerin Sandra JürgensSchrader entsteht ein fantasievolles Kostüm – ein Referenzobjekt für alle Teilnehmerinnen. Neben Hoffmann engagieren sich Erika Weidig und Skorta Salja im Schneiderprojekt. Weidig ist selbst Geschäftsfrau und sucht aus gesundheitlichen Gründen Motivation für einen neuen Start. Salja hingegen ist jung Mutter geworden, hat ihren Schulabschluss in der Abendschule nachgeholt und hofft durch ihr Engagement auf die Chance für einen Ausbildungsplatz, der mit ihrem persönlichen Alltag kombinierbar ist. Aus der Zusammenarbeit der einzelnen Akteure entstehen zudem ganz neue Ideen und Möglichkeiten. So diskutieren Becker und Hoffmann aufgrund erster Anfragen gerade eine gemeinsame Zukunft im Rahmen einer Eventschneiderei. Die Initiative findet breite Zustimmung und Unterstützung, auch seitens der Arbeitsagentur, des Jobcenters, der IHK oder der Gemeinden in der Region. Nun gilt es, interessierte Unternehmen zu finden, die das nächste Projekt finanziell unterstützen. Wird ein maßgefertigtes Schrankelement benötigt, so kann ein Tischlerprojekt entstehen. Ist hingegen die Gestaltung brachliegender Flächen von Interesse, so wird ein Landschaftsbauprojekt daraus. Interessierte Unternehmer oder potenzielle Teilnehmer sind herzlich eingeladen, Teil des „RegioStarters“ zu werden. RED Paralympics: Ottobock führt 260 Reparaturen durch Foto: otto bock healthcare gmbh SOCHI / DUDERSTADT. Die Otto Bock HealthCare GmbH zieht ein positives Fazit ihres Engaments bei den Paralympischen Spielen. Für 138 Athleten und 41 Menschen, die als Offizielle oder Mitglieder der Paralympischen Familie in Sochi im Einsatz waren, hätten Orthopädietechniker die Mitwirkung an den Spielen gerettet. Das Duderstädter Orthopädietechnikunternehmen hatte als exklusiver Hatten viel zu tun: Ottobock-Techniker unterstützten die Teilnehmer der Paralympics in Sochi. des Landkreises Göttingen Der Erfolgswettbewerb für Gründer, Unternehmer, Institutionen! Ideen? Willkommen! Jetzt bewerb en! Veranstalter: Wirtschaftsförderung Region Göttingen 13 Geldpreise bis zu 3.000 Euro! Bewerbung bis 31. Mai 2014! Mit freundlicher Unterstützung von: Landkreis Göttingen >> Innovationspreis 2014 Service-Partner ein Team von 28 Experten aus elf Ländern aufgestellt, die in zwei größeren Werkstätten in den Athleten-Dörfern an der Küste und in den Bergen sowie an drei Schauplätzen der Wettkämpfe arbeiteten – beim Schlitten-Eishockey, bei den alpinen Skiwettbewerben und an der Langlaufstrecke. Insgesamt wurden 260 Reparaturen durchgeführt. „Seit 25 Jahren unterstützt unser Partner Ottobock die paralympische Bewegung und ich freue mich auf die Fortsetzung dieses gemeinsamen Engagements in den kommenden Jahren“, sagte Sir Philip Craven, Präsident des International Paralympic Committee (IPC). „Unser Einsatz für die Paralympische Bewegung ist ein fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur geworden“, sagte der geschäftsführende Gesellschafter von Ottobock, Prof. Hans Georg Näder. „Dieses Engagement ist in unserer DNA verankert.“ RED www.innovationspreis-goettingen.de Impressum Göttinger WirtschaftsDienst WirtschaftsDienst.info Mediengruppe Zentrale Redaktionsadresse: Volgersweg 58 a, 30175 Hannover Telefon 0700 26750000 [email protected] • www.goewd.de Der Göttinger WirtschaftsDienst erscheint wöchentlich. Redaktionsschluss: jeweils Montag, 12 Uhr. Auf www.goettinger-wirtschaftsdienst.de können Sie sich für ein kostenloses E-Mail-Abonnement anmelden. Für unaufgefordert eingesandte Texte, Fotos, Manuskripte, Zeichnungen, etc. übernehmen wir keine Haftung. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht die Meinung des Herausgebers wieder. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1/2014. Herausgeber / Redaktionsleitung: Andreas Bosk (V.i.S.d.P.) • [email protected] Verlag und Anzeigen: movémos / Strategie und Kommunikation Inhaber Andreas Bosk Volgersweg 58 a, 30175 Hannover Telefon 0700 26750000 [email protected] Ausgabe 11/2014 4 Landkreis Göttingen Foto: wirtschaftsdienst.info Der beständige Austausch kreativer Köpfe sei Nährboden für Innovationen und Kreativität, betonte Göttingens Landrat Bernhard Reuter (SPD) bei seiner Begrüßung. Die Vielfalt innovativer Ideen zeigte Ira Urban und Schwester Ingeborg Wirz (beide Ursulinenkloster Duderstadt) mit Landrat Bernhard Reuter (v.l.). GDA-Stiftsdirektor Klaus Brandl im Gespräch mit StellwerkVorstand Ulrich Drees (v.l.). Foto: wirtschaftsdienst.info das „Forum für Ideen“ am vergangenen Montag in der Kunsthalle HGN in Duderstadt verzeichnen. Rund 120 Gäste folgten der Einladung der Wirtschaftsförderung Region Göttingen GmbH (WRG), die sich bereits zum 15. Mal an alle bisherigen Teilnehmer des Innovationspreises Göttingen richtete. Erstmals waren mit den Mitgliedern des STELLWERK - Das Netzwerk Göttinger Kreativwirtschaft e.V. auch Unternehmer und Freiberufler eingeladen, die noch nicht am Wettbewerb teilgenommen haben. Unterstützt wurde das Forum zudem von der Initiative Duderstadt 2020. WRG-Prokuristin Stefanie Kleine auf und warb bei allen Teilnehmern für eine wiederholte, beziehungsweise erstmalige Teilnahme am vor kurzem neu gestarteten Innovationspreis (WirtschaftsDienst berichtete). Der Wettbewerb zeige jedes Jahr ein breites Spektrum an Innovationen, von der frostsicheren Außentreppe bis zum unzerstörbaren Blindenstock. Bewerbungen über das Internet sind bereits möglich. Zudem sorgte das Netzwerk Stellwerk mit einer „Innovations-Challenge“ für einen weiteren inhaltlichen Programmpunkt des Abends. Carolin Schäufele und Jürgen Jenauer befragten die Teilnehmer nach Herausforderungen aus ihrem geschäftlichen Alltag. Aus den so gesammelten Fragestellungen wählten die Teilnehmer schließlich eine Thematik aus, der sich die Stellwerk-Mitglieder nach dem Motto „Kreativ und Innovativ“ nun einen Monat lang stellen wollen. Den meisten Zuspruch erlangte die Frage von Klaus Brandl, Direktor des Göttinger Wohnstiftes der GDA Gemeinschaft Deutsche Altenhilfe GmbH, wie das Image von Arbeitsplätzen in der Pflege verbessert werden könne. Stark nachgefragt waren im Anschluss aber vor allem die Gespräche unter den Teilnehmern. RED / AB Prof. Dr. Ralf Hadeler (HAWK), Sandra Kroll (Momentum), Helmut und Cordula Wagner (beide CHW Technik, v.l.). Foto: wirtschaftsdienst.info >> DUDERSTADT. Einen Teilnehmerrekord konnte Foto: wirtschaftsdienst.info Forum für Ideen: Teilnehmerrekord in der Kunsthalle Weitere Impressionen vom „Forum für Ideen“ finden Sie in der Galerie des Göttinger WirtschaftsDienstes. Auf der Internetseite der WRG wird in Kürze ein von „Duder- stadt 2020“ erstelltes Video des Abends zu sehen sein. WirtschaftsDienst-Herausgeber Andreas Bosk, WRGGeschäftsführer Detlev Barth und Andreas Wetzel (Wirtschaftsförderung Osterode, v.l.). Landkreis Northeim „Spotlight - das Jobkino“: 50 Unternehmen werben mit 130 Filmen um Nachwuchs >> EINBECK / NORTHEIM. Eineinhalb Jahre nach Foto: landkreis northeim dem Projektstart im September 2012 hat jetzt ein erstes „Netzwerktreffen“ zum Filmprojekt „ Spotlight - das Jobkino“ stattgefunden. Aktuell beteiligen sich 50 Unternehmen aus allen Landkreisen Südniedersachsens mit insgesamt 130 in Auftrag gegebenen Unternehmensfilmen. „Spotlight soll dazu beitragen, dass junge Menschen ihre Zunft hier und nicht in den Metropolen suchen“, so Northeims Landrat Michael Landrat Michael Wickmann eröffnet das erste Netzwerktreffen der Spotlight-Projektteilnehmer. Wickmann (SPD). So soll Spotlight dafür sorgen, den Schülerinnen und Schülern die Berufsfindung zu erleichtern, ihnen die Potenziale der regionalen Betriebe aufzuzeigen und für sich neue Perspektiven entdecken. Denn obwohl die Unternehmen in der Region gute Perspektiven für Auszubildende bieten, denken immer mehr Schülerinnen und Schüler darüber nach, die Region nach ihrer Schulzeit zu verlassen, weil sie von den Chancen, die ihnen die Betriebe bieten, keine Kenntnis haben oder aber die Betriebe gar nicht kennen. Für die Unternehmen wird es dadurch immer schwieriger, ihre Ausbildungsstellen mit geeigneten Bewerberinnen und Bewerbern zu besetzen. Auf der Internetplattform stellen sich Firmen aus der Umgebung per Film vor. So können sich Schülerinnen und Schüler über aktuelle Ausbildungsberufe, Tätigkeiten und Perspektiven schlau machen. In den Filmen kommen auch Auszubildende zu Wort und machen mit den Besuchern einen filmischen Rundgang durch „ihre Abteilungen“. So will Spotlight dem offenbar weit verbreiteten Unwissen über Ausbildungsplatzangebote in der Region entgegentreten. Der Einladung in die Räume der gastgebenden Sparkasse Einbeck waren rund 50 Interessierte gefolgt, die sich entweder über den Inhalt von „Spotlight“ informieren oder aber über ihre eigenen Erfahrungen mit dem Projekt austauschen wollten. Darüber hinaus stellte Maria Eiselt, Projektleiterin der SüdniedersachsenStiftung, das Projekt „TOPAS - Top Arbeitgeber Südniedersachsen“ vor, Maximilian Freiherr von Düring ( Röver & Düring GbR) referierte zudem über die Herausforderungen der neuen „Generation Y“. RED Weitere Informationen zum Projekt „Spotlight - Das Jobkino“ erteilt Stefan Wolfgang, Stabstelle Wirtschaftsförderung des Landkreises, unter Telefon 05551 91499-12 oder per E-Mail. Ausgabe 11/2014 5 Region Region Nachhaltiges Marketing Suchmaschinen optimieren >> GÖTTINGEN. Mitglieder und Freunde des Marketing-Club Göttingen e.V. treffen sich am Dienstag, 1. April, zu einem Vortrag von Maurice Stanszus zum Thema „Nachhaltigkeit als Instrument des Marketings - Wie die Markenbildung im Social Web stattfindet und stärker wird“. Von vielen Marketingentscheidern noch unbemerkt, entwickele sich eine Nachhaltigkeits-Kommunikation im Social-Web, die das Kundenverhalten fundamental verändere. Stanszus ist Gründer und Geschäftsführer des Online-Marktplatzes WeGreen, der bereits mehrfach vom Deutschen Nachhaltigkeitsrat und der UNESCO ausgezeichnet worden ist. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit, mit dem Referenten und anderen Teilnehmern in kleinerer Runde zu diskutieren. Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr mit einem „Get together“, der Vortrag fängt um 19 Uhr an. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist für Clubmitglieder kostenlos, Gäste zahlen 25 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist zwingend erforderlich. RED >> GÖTTINGEN / GOSLAR. „Suchst du noch oder findest du schon?“ lautet das Thema der nächsten „Business Night“, die der Consulting Team e.V. am Dienstag, 8. April, in Goslar veranstaltet. Die Veranstaltung der studentischen Unternehmensberatung an der Georg-August-Universität Göttingen und der TU Clausthal greift die Möglichkeiten zur professionellen Suchmaschinenoptimierung mit Google auf. Nach einer kurzen Einführung steht ein Expertenvortrag von Winfried Wengenroth, Geschäftsführer der hannoverschen Unternehmensberatung Wengenroth & Partner, zum Thema „Das 1x1 der Suchmaschinenoptimierung“ im Mittelpunkt des Abends. Es schließt sich ein „Live-Workshop“ an. Beginn der „Business-Night“ ist um 18.30 Uhr in den Räumen der Geschäftsstelle der IHK Braunschweig in Goslar, Marktstraße 45. Die Teilnahme an der Veranstaltung, die sich an Unternehmen aus Südniedersachsen und dem Harz richtet, ist kostenlos, eine Anmeldung über das Internet ist erforderlich. RED Stadt Göttingen Dokumenten-Management: dikon und Starke informieren >> GÖTTINGEN. Das Thema „Dokumenten-Management-System“ steht im Mittelpunkt einer Informationsveranstaltung, die die dikon Elektronik Vertriebs GmbH am Donnerstag, 8. Mai, anbietet. In Kooperation mit der Starke + Reichert GmbH & Co. KG aus Kassel werden die Möglichkeiten dargestellt, Papierdokumente zu scannen, diese geschützt und revisionssicher zu speichern, Arbeitsabläufe elektronisch abzubilden sowie E-Mails oder Office-Dokumente zu archivieren. Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr. Nach einer Begrüßung durch dikon-Geschäftsführer Dr. Axel Wegener werden die verschiedenen Aspekte durch dikonund Starke-Mitarbeiter auch anhand von Praxisbeispielen thematisiert. Die Veranstaltung, die in den dikon-Räumlichkeiten, Industriestraße 8, in Göttingen stattfindet, endet um 17 Uhr, währenddessen werden ein Imbiss und Getränke gereicht. Die Teilnahme an der Informationsveranstaltung ist kostenlos, um eine Anmeldung bis zum 21. April wird bei Sascha Metz, Projektleiter IT bei dikon, unter Telefon 0551 50484-28 oder per E-Mail gebeten. RED Charlottes Stadtgespräch Frühlingsanfang mit Glücksgefühlen Das Warten hat ein Ende - der Frühling ist da. Sämtliche Kriterien wurden in den vergangenen Wochen nach und nach erfüllt. Nachdem am 1. März meteorologischer Frühlingsanfang war, haben die ersten Schneeglöckchen bereits den phänologischen Beginn des Vorfrühlings eingeläutet und seit dem 20. März um 17.57 Uhr ist nun auch kalendarisch nichts mehr aufzuhalten. Punktgenau dazu spielte auch das Wetter mit und lockte uns in der vergangenen Woche bei bis zu 20 Grad in die wärmende Sonne. Bereits am 21. März drehte sich dann sogar bei „Tietjen und Hirschhausen“ im heimischen NDR vieles um die zur Jahreszeit passenden Frühlingsgefühle. Und Sie? Sind Sie gerüstet? Zumindest die deutsche Wirtschaft ist schon gut vorbereitet. Passend zum Frühlingsanfang hat das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) angekündigt, dass es in diesem Jahr einen neuen Ausbildungsberuf im Handwerk geben wird: die „Fachkraft für Speiseeis“. Zwar können wir mit Blick auf in Deutschland stattfindende Diskussions- und Entscheidungsprozesse und deren zeitliche Dauer sicher sein, dass es sich hierbei nicht um eine spontane Idee beim Blick auf die Wettervorhersage handelte. Dennoch zeigt sie, dass die deutsche Wirtschaft nachhaltige Hoffnung auf Wärme, Sonne und damit Speiseeis hegt. Wer ab August die neue Ausbildung beginnt, dürfte gefragt sein. Denn im Kern geht es darum - so das BIBB - bei der Entstehung von Glücksgefühlen zu unterstützen. Diese entstünden nämlich britischen Wissenschaftlern zufolge beim Verzehr von Speiseeis. Der Auftrag kam übrigens von der Bundesregierung. Endlich mal ein sinnvolles Vorhaben! Ihre Charlotte Diese Partner unterstützen den Göttinger WirtschaftsDienst: GÖTTINGEN HSP STEUER Göttingen GmbH Steuerberatungsgesellschaft HAUSVERWALTUNG Ausgabe 11/2014 6