Wohneinrichtung für Menschen mit seelischer - Sander

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Wohneinrichtung für Menschen mit seelischer - Sander
HAUS AM
ROHLAND
Wohneinrichtung für
Menschen mit seelischer Behinderung
Haus Am Rohland Vorwort
Leitbild der „Haus Am Rohland GmbH“
Behüten: Zielfindung, ein neuer Weg ins Leben
Betreuen: Regeln lernen und verstehen
Begleiten: Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt
Beraten: Hilfe erkennen, annehmen und nutzen
Vorwort
Die Wohnstätten „Haus Am Rohland“, „Haus Bremer- und Sonnenbadweg“, die
Wohnstätten „Haus am Markt“ sowie die Außenwohngruppen „Haus Am Rohland“
und „Haus Hübichweg“ sind Teil der „Haus Am Rohland GmbH“ im Kurort Bad Grund
im Harz. Es sind Pflege- und Betreuungseinrichtungen, die sich seelisch behinderten
Menschen unterschiedlichen Alters annehmen. Sie sind Bestandteil der gemeinde­
psychiatrischen Versorgung. Als gemeindenahe offene stationäre und behütete
(geschlossene) Langzeiteinrichtung wendet sich das Pflege- und Betreuungsangebot
an orientierte und desorientierte seelisch behinderte Menschen mit:
 Suchterkrankung und daraus resultierenden psychischen und
hirnorganischen Folgen

Organischen psychischen Störungen, Schizophrenien, affektiven
Störungen, Persönlichkeitsstörungen und Intelligenzminderung
Dabei setzen wir den Schwerpunkt auf die Betreuung von Bewohnern mit einer
zugleich bestehenden Suchterkrankung.
Das Angebot Haus Am Rohland
Heimaufnahme
Zielsetzung
Heimaufnahmen erfolgen im Rahmen der Eingliederungshilfe gemäß §§
53 / 54 SGB XII. Die Aufnahme erfolgt in der Regel aus stationärer Unterbringung der psychiatrischen Kliniken, kann jedoch ebenso ohne vorhergehenden Klinikaufenthalt, z. B. über den sozialpsychiatrischen Dienst
des Gesundheitsamtes, erfolgen.
Ziel aller Maßnahmen ist es, vorhandene körperliche und seelische Behinderungen oder deren Folgen zu lindern oder so weit wie möglich zu
beseitigen, psychosoziale Ressourcen zu fördern und den Menschen
mit Behinderung zu einem Leben in der Gemeinschaft zu befähigen. Ein
schrittweises Unabhängigwerden von Fremdhilfe wird angestrebt. Dabei
halten wir es für wichtig, die Grenzen der Entwicklungsfähigkeit eines
jeden einzelnen Bewohners zu erkennen und zu respektieren. Wir wollen
mit unserer Betreuungsarbeit begleiten und führen und jedem Bewohner
zu einer größtmöglichen Eigenständigkeit bei seiner Lebensführung und
Lebensgestaltung verhelfen.
Zielgruppe
Aufgenommen werden Personen:
 aus dem Landkreis Osterode am Harz und den Einzugsgebieten der Landeskrankenhäuser Göttingen, Königslutter und
Hildesheim, um ein größtmögliches Maß an Gemeindenähe
zu gewähleisten,

die volljährig sind,

die nicht oder nicht mehr krankenhausbehandlungsbedürftig
sind,
 die entgiftet sind,

die aufgrund ihrer Behinderung so beeinträchtigt sind, dass
sie mindestens der vorübergehenden stationären Betreuung
in einem Heim bedürfen,

die nicht mehr oder noch nicht einer medizinischen und /
oder beruflichen Rehabilitation durch einen Reha-Träger
bedürfen,

die zu einer Rehabilitation mit den Angeboten des Heimes
bereit sind,

bei denen aufgrund der Behinderung Eigen- und / oder
Fremdgefährdungstendenzen bestehen.
Unsere Hilfestellungen können, abhängig vom Einzelfall, darauf abzielen,
dass der Bewohner
 auf seine Körperpflege achtet,

sich ausgewogen ernährt,

sich in Krisensituationen an Mitarbeiter oder therapeutisches
Personal wendet,
 medizinische Behandlung, auch stationär in einer Klinik,
beansprucht und seine Medikamente einnimmt,

sein Wohnumfeld pflegt und sauber hält,

eine Tagesstruktur mit Arbeits- und Ruhezeiten, Freizeit und
Mahlzeiten akzeptiert,

Arbeits- und Beschäftigungsangebote wahrnimmt,

öffentliche Verkehrsmittel nutzt und sich sicher im Verkehr
bewegt,

an gemeinsamen Freizeitaktivitäten teilnimmt,

individuelle und sinnvolle Interessen in seiner Freizeit
verfolgt,

persönliche Kontakte, auch partnerschaftliche Bindungen
zu anderen Personen innerhalb oder außerhalb des Heimes
pflegt,

eigene Wünsche äußert, behauptet und zugleich auf die
Bedürfnisse anderer Personen Rücksicht nimmt,

seine behördlichen Angelegenheiten regelt,
 mit seinem Vermögen sorgsam umgeht,
 keine Suchtmittel konsumiert.
Haus Am Rohland Das Angebot
Die rehabilitativen Ziele werden nach einer initialen Kennenlernphase mit
dem Bewohner und gegebenenfalls mit dessen rechtlichem Betreuer besprochen und abgestimmt.
Die Betreuungs- und Therapiepläne orientieren sich an den Wünschen,
dem psychosozialen Funktionsniveau und der psychiatrischen Diagnose
des Bewohners. Dies bedeutet, es wird im einzelnen geprüft, in wie weit
der Bewohner in der Lage ist, vorausschauend und planvoll zu handeln,
innere und äußere Realität zu unterscheiden, eigene Affekte wahrzunehmen und zu differenzieren, Impulse zu steuern, Frustrationen auszuhalten, sich anderen mitzuteilen oder langfristig Bindungen einzugehen.
Therapiepläne werden in regelmäßigen Abständen überprüft, erforderliche Änderungen werden mit dem Bewohner besprochen. Ein flexibler
Umgang mit den Zielen beinhaltet auch, dass dem Bewohner in Phasen
psychischer Instabilität Rückzugsmöglichkeiten und Erholungsphasen
eingeräumt werden.
Methoden
Es findet eine individuelle Betreuung durch einen Bezugsmitarbeiter statt.
Regelmäßig stattfindende, unterstützende und strukturierende Beratungsgespräche beinhalten die Bewältigung lebenspraktischer Probleme
aus den Bereichen Arbeit, Freizeit, Partnerschaft, Wohngruppe, usw.
In wohngruppenbezogener und wohngruppenübergreifender Gruppenarbeit können Konflikte bearbeitet, die Fähigkeiten zur Kommunikation gefördert, soziale Ängste und Unsicherheiten abgebaut und ein adäquates
Rollenverhalten geübt werden.
Zur Tagesstrukturierung und zur beruflichen Rehabilitation stehen das
Therapiezentrum „Hilfe Gottes“, die Holzwerkstatt im „Haus Am Rohland“
und Beschäftigungen im heiminternen Versorgungsbereich des „Haus Am
Rohland“ (Küche, Wäscherei, Werkstatt, Haustechnik inklusive Malerarbeiten, Energieversorgung wie Holzverbrennungsanlage, Stuckatur- und
Gipsarbeiten, Gartenarbeit, Recycling von Werkstoffen) oder in anderen
Einrichtungen zur Verfügung.
Des Weiteren werden unter pflegerischer, ergotherapeutischer und sozialpädagogischer Anleitung basale lebenspraktische Fertigkeiten trainiert:
Körperpflege, Auswahl witterungsgerechter Kleidung, ausgewogene Ernährung, Einkauf und Umgang mit Lebensmitteln, Bedienung von Haushaltsgeräten, Reinhaltung des Wohnraums, Umgang mit Geld, Behörden,
Arbeitskollegen und Betreuern, Inanspruchnahme öffentlicher Verkehrsmittel.
Die Bewohner werden motiviert, ihre Freizeit befriedigend und sinnvoll zu
gestalten. Sie können
einerseits heiminterne
Freizeitangebote (z.B.
Sport, Gymnastik, Lesen) und andererseits
externe
Freizeitangebote (z.B. Bowlen,
Schwimmen im Kurzentrum) zu nutzen
und betriebliche Feste, kulturellen Veranstaltungen und örtliche Veranstaltungen zu besuchen.
Bei individuellem, vorübergehendem Bedarf stellen wir ergänzende
grundpflegerische Leistungen zur Verfügung. Wir verlangen von unseren
Bewohnern Alkohol- und Drogenabstinenz. Die Maßnahmen zur Unterstützung eines abstinenten Lebens bewegen sich abhängig von der psychiatrischen Diagnose in dem Spektrum: geschlossene Unterbringung,
engmaschige Tagesstrukturierung, Einteilen des Geldes, Teilnahme an
einer Alkoholabhängigengruppe. Bei Verstößen gegen das Abstinenzgebot werden die Bewohner mit ihrem Verhalten konfrontiert und darauf
hingewiesen, dass eine Kündigung des Heimvertrages als Konsequenz
folgen kann.
Medizinische und psychiatrische Betreuung
Die Bewohner haben freie Arztwahl. Die allgemeinmedizinische Betreuung wird in der Regel von ihren Hausärzten durchgeführt. Für die Medikamentenausgabe und medizinisch-pflegerischen Tätigkeiten ist das
examinierte Krankenpflegepersonal verantwortlich.
Die psychiatrische Betreuung und Begleitung der Bewohner ist durch
vier Konsiliarpsychiater (Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie)
im Rahmen von Kooperationsverträgen sichergestellt. Die Tätigkeit der
heimberatenden Psychiater umfasst regelmäßig einmal wöchentlich
stattfindende Visiten, Weiterbildung und Supervision der Mitarbeiter.
Darüber hinaus stehen die heimberatenden Psychiater den Hausärzten
und mitbehandelnden Ärzten der Psychiatrischen Krankenhäuser als Ansprechpartner zur Verfügung.
Maßnahmen der Rehabilitation
Unseren Bewohnern wird die Möglichkeit gegeben, die bereits vorhandenen örtlichen Strukturen im Gesundheitszentrum mit dem Sole-Hallenbad und der physiotherapeutischen Einrichtung oder den Eisensteinstollen bei Atemwegserkrankungen und Allergien zu nutzen.
Mitarbeiter und Qualitätsmanagement
Das Mitarbeiterteam besteht aus Sozialpädagogen, Ergotherapeuten,
Heilpädagogen, Erziehern und examiniertem Pflegepersonal und Pflegehelfern. Auch im hauswirtschaftlichen Bereichen steht erfahrenes Personal bereit. Der Bereich der Arbeitstherapie wird von Fachkräften mit
Meisterqualität koordiniert. Auch in diesen Einrichtungen widmen wir uns
dem Qualitätsmanagement und erfüllen dazu die gesetzlichen Vorgaben.
Qualitätsprüfungen werden von einem Qualitätsmanagement- Auditor
regelmäßig auditiert.
Heimbeirat
Der von allen Bewohnern gewählte Heimbeirat ist übergreifend für alle
Wohnstätten zuständig. Er kümmert sich intensiv um die Belange jedes
einzelnen Bewohners und trifft sich einmal monatlich zur Sitzung.
Das Angebot Haus Am Rohland
Behütetes Wohnen
Diese Wohnstätte besteht aus sechs behüteten (geschlossenen) Wohn­
bereichen mit insgesamt 40 Plätzen. Die Belegung der einzelnen Wohnbereiche erfolgt gemischtgeschlechtlich. Ein Wechsel in einen der Offenen Wohnbereiche ist möglich, dabei wird die Entwicklung eines jeden
Bewohners in Richtung einer größtmöglichen Autarkie und Selbständigkeit unterstützt. Bei der Gestaltung des eigenen bzw. gemeinsamen
Wohnraumes sollen die Bewohner aktiv mitwirken. Die Möblierung des
eigenen Zimmers mit persönlichen Gegenständen ist erwünscht und wird
von den Mitarbeitern gefördert.
Es handelt sich um sechs geschlossene Bereiche für Bewohner, die aufgrund ihrer seelischen Störung eine sehr intensive pflegerische und therapeutische Betreuung benötigen und nicht in der Lage sind, außerhalb
des behüteten Wohnbereichs angemessen für sich zu sorgen, so dass sie
aufgrund einer sehr wahrscheinlich anzunehmenden Eigen- und Fremdgefährdung am freien Ausgang gehindert werden.
Ess­räume mit Küchenzeilen, ein Ruhe- und Entspannungsraum und ein
Raum für tagesstrukturierende Maßnahmen, z. B. Ergotherapie, zur Verfügung.
Die Esswohnräume können nachts von den Bewohnern als “Nachtcafe“
in Anspruch genommen werden. In den Wohnbereichen werden die Toiletten- und Duschräume von den Bewohnern des jeweiligen Stockwerks
gemeinschaftlich genutzt. Zwei ständig besetzte Mitarbeiterräume befinden sich innerhalb der behüteten Bereiche.
Gruppenübergreifende Funktionsräume
Neben den oben erwähnten einzelnen Wohngruppen zuzuordnenden
Räumen stellt das Haus seinen Bewohnern einen Ergotherapieraum
(75,5 qm), eine Gymnastikhalle (44 qm), einen Aufenthaltsraum (66 qm)
und einen Multifunktionsraum (15 qm) zur Verfügung.
Die sechs behüteten Wohnbereiche erstrecken sich über insgesamt 3 Stockwerke. Die Unterbringung erfolgt in 28 Einzelzimmern und
6 Doppelzimmern. Jeder Bewohner des behüteten Bereichs hat Zutritt zu
einer großzügig eingefriedeten Gartenanlage. Es stehen weiterhin zwei
5
Haus Am Rohland Besonderheiten
Besonderheiten der Wohneinrichtung
„Haus Bremer- und Sonnenbadweg“
eigenen Zimmers mit persönlichen Gegenständen ist erwünscht und wird
von den Mitarbeitern gefördert.
Diese beiden Häuser sind als Einheit zu sehen, da sie sich zwar räumlich
getrennt, jedoch auf einem Gelände befinden.
Behütetes Wohnen im „Haus Bremer Weg“
Den Bewohnern steht eine 7000 qm große Parkanlage mit Sitzgelegenheiten und einem eigenen Obstgarten zur Verfügung. Beide Häuser sind
durch einen ausgebauten, befahrbaren Weg miteinander verbunden.
Wohnformen und bauliche Gliederung
In dieser Wohnstätte besteht die Wahl zwischen einer behüteten (geschlossenen) Wohngruppe (16 Plätze) und einer intensiv betreuten offenen Wohngruppe (19 Plätze) im „Haus Bremer Weg“ und einem weniger engmaschig betreuten offenen Wohnbereich für selbständigere
Bewohner im „Haus Sonnenbadweg“ (17 Plätze). Ein Wechsel zwischen
den Wohngruppen ist möglich, dabei wird die Entwicklung eines jeden
Bewohners in Richtung einer größtmöglichen Autarkie und Selbständigkeit unterstützt. Die Belegung der einzelnen Wohnbereiche erfolgt gemischgeschlechtlich. Bei der Gestaltung des eigenen bzw. gemeinsamen
Wohnraumes sollen die Bewohner aktiv mitwirken. Die Möblierung des
In dem behüteten Wohnbereiche stehen 16 Plätze zur Verfügung. Es handelt sich um einen geschlossenen Bereich für Bewohner, die aufgrund
ihrer seelischen Störung eine sehr intensive pflegerische und therapeutische Betreuung benötigen und nicht in der Lage sind außerhalb des
behüteten Wohnbereichs angemessen für sich zu sorgen, so dass sie
aufgrund einer sehr wahrscheinlich anzunehmenden Eigen- und Fremdgefährdung am freien Ausgang gehindert werden.
Der behütete Wohnbereich erstreckt sich über insgesamt 3 Stockwerke.
Die Unterbringung erfolgt in 8 Einzelzimmern und 4 Doppelzimmern. Jeder Bewohner des behüteten Bereichs hat Zutritt zu einer eingefriedeten
Gartenanlage. Es stehen weiterhin ein Speiseraum, 2 Aufenthaltsräume
mit Küchenzeilen und zwei Räumen für tagesstrukturierende Maßnahmen, z. B. Ergotherapie, zur Verfügung. In den Wohnbereichen werden
die Toiletten- und Duschräume von den Bewohnern des jeweiligen Stockwerks gemeinschaftlich genutzt. Ein ständig besetzter Mitarbeiterraum
befindet sich innerhalb des behüteten Bereiches.
Besonderheiten Haus Am Rohland
Offenes Wohnen „Haus Bremer Weg“
In diesem Wohnbereich stehen 9 Einzelzimmer und 5 Doppelzimmer für insgesamt 19 Bewohner zur Verfügung. Die Belegung erfolgt gemischtgeschlechtlich. Bei der Gestaltung des eigenen bzw. gemeinsamen Wohnraumes sollen die Bewohner aktiv mitwirken. Die Möblierung des eigenen
Zimmers mit persönlichen Gegenständen ist erwünscht und wird von den Mitarbeitern gefördert. Diese Einrichtung ist für Bewohner vorgesehen,
die sich infolge ihrer seelischen Behinderung überwiegend nicht selbständig versorgen können und bei der Gestaltung ihres Tagesablaufes eine
relativ engmaschige Steuerung durch Dritte benötigen. Den Bewohnern stehen, sofern sie nicht einer Tätigkeit außerhalb des Hauses nachgehen,
tagesstrukturierende und therapeutische Angebote im Wohnheim zur Verfügung. Beschäftigungen
in der Holzwerkstatt, Wäscherei, Hausreinigung, Küche, Werkstatt und im Garten sind im „Haus
Am Rohland“, im Therapiezentrum „Hilfe Gottes“ und in der Beschäftigungstherapie möglich.
Jede Etage verfügt über einen Gemeinschaftsraum mit Teeküche und eigene Duschräume und
Toilettenräume. Im Erdgeschoss befinden sich zwei, für alle Bewohner zur Verfügung stehenden
Speisesäle mit integrierter Küchenzeile. Zentral im Eingangsbereich gelegen und für alle Bewohner gut erreichbar befindet sich ein ständig besetzter Mitarbeiterraum.
Offenes Wohnen im „Haus Sonnenbadweg“
In diesen Wohnbereichen stehen 17 Plätze zur Verfügung. Dieser Bereich ist für Bewohner vorgesehen, die sich infolge ihrer seelischen Behinderung bereits teilweise selbständig versorgen können und bei der Gestaltung ihres Tagesablaufes eine punktuelle Steuerung durch Dritte benötigen.
Dieser Gruppe von Bewohnern stehen, sofern sie nicht einer Tätigkeit außerhalb des Hauses
nachgehen, tagesstrukturierende und therapeutische Angebote im Wohnheim zur Verfügung. Beschäftigungen in der Holzwerkstatt, Wäscherei, Hausreinigung, Küche, Werkstatt, im Garten, im
Therapiezentrum „Hilfe Gottes“ und in der Beschäftigungstherapie sind möglich. Es stehen in den
Wohneinheiten jeweils 9 Einzelzimmer und 4 Doppelzimmer bereit. Jede Wohneinheit verfügt über
eine eigene Küche, einen eigenen Esswohnraum, eigene Duschräume und Toilettenräume. Zentral im Eingangsbereich gelegen und für alle Bewohner gut erreichbar befindet sich ein ständig
besetzter Mitarbeiterraum.
Haus Am Rohland Außenwohngruppe
Offenes Wohnen im „Haus Am Markt“
Die Wohnstätte liegt direkt im Ortskern von Bad Grund. Bei der Einrichtung handelt es sich speziell für diesen Zweck teilweise umstrukturiertes
Hotel mit einer Grundstücksgröße von 5.725 qm, wovon den Bewohnern
153 qm als Terrasse mit Zugang zu einer 1.727 qm großen Grünanlage
zur Verfügung stehen.
In der Einrichtung stehen, auf drei Etagen, 29 Einzelzimmer mit Nass­zelle
zur Verfügung. Die insgesamt 3 Wohneinheiten verfügen jeweils über
einen Aufenthaltsraum und einen Essensraum mit Teeküche. So ist die
Bildung einer gemischtgeschlechtlichen Wohneinheit möglich. Überdies
werden drei Raucherräume und ein Hauswirtschaftsraum in der Wohnstätte vorgehalten.
Zwei ständig besetzte Mitarbeiterräume befinden sich zentral und für alle
Bewohner gut erreichbar in der Wohnanlage. Die nächtliche Betreuung
wird durch zwei Nachtwachen sichergestellt.
Außenwohngruppen
„Am Rohland“ und „Haus Hübichweg“
Bei den zwei Außenwohngruppen ist die Grundidee, eine konzeptionelle
Vervollständigung der bereits bestehenden Einrichtung „Haus Am Rohland“, „Haus Bremer Weg und Sonnenbadweg“ und „Haus Am Markt“
entstehen zu lassen, und zwar im Sinne von Komplementär- bzw. Korrelativeinrichtungen.
Das Unternehmensleitbild ist analog zur bestehenden vollstationären
Einrichtung mit voller Tagesstruktur zu sehen, da auch die „Haus Am
Rohland“ GmbH Träger der zwei Außenwohngruppen ist.
Alle Funktionsräume in den zwei Außenwohngruppen sind mit den nötigen Geräten ausgestattet, z. B. Waschmaschine etc. Ebenso sind die bewohnbaren Einzelzimmer voll möbliert. Es besteht aber die Möglichkeit,
die vorhandenen Möbel durch eigene zu ersetzen. Für die Wohnlichkeit,
z. B. Zimmerschmuck, soll der Bewohner nach Möglichkeit selber sorgen, da gerade diese Dinge, nach unserer
Auffassung, dem Bewohner oder der Bewohnerin ein „Zuhausegefühl“ vermitteln
können. Diese Dinge sind nicht teuer und
der Bewohner muss sich bereits zu Beginn
intensiv mit der neuen Wohnsituation auseinandersetzen.
Betreuung „Am Rohland“ Haus Am Rohland
Aufgaben und Ziele der Außenwohngruppen
Die Außenwohngruppen sollen ausschließlich Maßnahmen des Wohnens
anbieten, d.h. tagesstrukturierende Maßnahmen finden in der Außenwohngruppe nicht statt. Lediglich die Freizeitplanung wird von den Betreuenden begleitet. Es sollen Menschen mit seelischen Behinderungen
ein dauerhaftes oder auch ein vorübergehendes Zuhause finden.
Ziel ist es, Menschen, die im Rahmen der Eingliederungshilfe nach §§ 53
/ 54 SGB XII, einer guten Prognose zur Folge, eine vollstationäre Möglichkeit zu geben, die wiedererlangte Fähig- und Fertigkeit im alltäglichen
Leben zu erproben und zu festigen. Sei es dauerhaft oder vorübergehend, um später in eine eigene Wohnung ohne Betreuung zu wechseln.
Die Grundvoraussetzungen hierfür wurden zuvor in der vollstationären
„Vorstufe“ geschaffen. Aufnahmevoraussetzung muss also eine größtmögliche Selbständigkeit sein.
Die in der vollstationären Einrichtung erlernten Strategien zur Rückfallprävention in die Krankheit müssen hier durch den kranken Menschen
selbständig angewendet und umgesetzt werden. Lebensnotwendige Medikamente werden von den Bewohnern weitestgehend selbst verwaltet,
d. h. auch Arzttermine, Rezeptabholung und Einlösung und die Einnahme
werden lediglich durch die Betreuenden überwacht bzw. unterstützt. Ein
Minimum an Kontrolle
muss allerdings bleiben, da ein unbemerkter Krankheitsausbruch
durch die Nichteinnahme
von Medikamenten einen
Rückschritt für den kranken Menschen bedeuten
kann. Regelmäßige Einzel- und Gruppengespräche sollen dieses Risiko
mindern, können es aber nicht ausschließen.
Mahlzeiten und Wäscheversorgung
Die hauswirtschaftliche Versorgung soll ebenso weitestgehend eigenständig geschehen. In den jeweiligen Zweiergemeinschaften oder durch
den Zusammenschluss (Koalition) sollen Koch- und Waschdienste durch
die BewohnerInnen selbst organisiert und durchgeführt werden. Auch
hier sollen die Betreuenden lediglich unterstützend helfen, z. B. durch
Budgetverwaltung für den Einkauf von Reinigungs-, Lebens- und Körperpflegeartikeln. Von der eigenständigen Budgetverwaltung bis zur Einteilung durch die Betreuenden ist denkbar. Es muss allerdings korrigierend
eingegriffen werden, wenn eine angemessene Versorgung nicht mehr
gewährleistet ist. Dieses gilt insbesondere bei ärztlich angeordneter Reduktions- bzw. Schonkost, hier kann dann möglicherweise auf extern
hergestelltes Essen nicht verzichtet werden. Eine preisgünstige Möglichkeit wäre dann die Belieferung durch die Einrichtung vom „Haus Am
Rohland“, da dort die Sonderkostformen ohnehin vorgehalten werden.
Raumpflege
Auch das selbständige Sauberhalten des eigenen Zimmers und der Küche soll durch die Bewohner geschehen. Wie bei der Ernährung muss
auch bei der Raumhygiene im gegebenen Fall eingegriffen werden. Die
Reinigung der Gemeinschaftsräume wird durch externe Hilfen unterstützt,
um die Einhaltung von Hygienerichtlinien zu gewährleisten.
Pflege der Außenanlagen
Die Pflege der Außenanlagen, also die Beet- und Rasenflächen, sollen
die Bewohner ebenso selbständig bewältigen. Hierzu gehören auch die
winterlichen Streu- und Fegedienste.
Haus
Am Rohland
Besonderheiten
Haus
Am Rohland
Besonderheiten
Die Zielgruppe
Zielgruppe sind Menschen mit vornehmlich oder überwiegend seelischer Behinderung, die bereits eine vollstationäre Wiedereingliederung mit Erreichung des Zieles durchlaufen haben und nur noch
ein niederschwelliges Angebot benötigen. Sie müssen in der Lage
sein, einer regelmäßigen Beschäftigung nachzugehen, sei es in der
benachbarten heiminternen Tagesstruktur, einer WfB oder auf dem
allgemeinen Arbeitsmarkt bzw. In der ausgegliederten Tagesstruktur
im Therapiezentrum „Hilfe Gottes“.
Verwaltung und Personal
Die Verwaltung der Außenwohngruppen wird durch die Einrichtung
„Haus Am Rohland GmbH“ vorgenommen. Außerhalb der Dienstzeiten Vor-Ort-Betreuung durch eine Ruf­bereitschaft.
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Besonderheiten Haus Am Rohland
Besonderheiten der
Außenwohngruppe „Am Rohland“
Die Außenwohngruppe liegt in unmittelbarer Nachbarschaft der bereits bestehenden
Wohnstätte „Haus Am Rohland“. Bei der Einrichtung handelt es sich um ein speziell für
diesen Zweck umstrukturiertes Mehrfamilienhaus mit einer Grundstücksgröße von 600
qm. Um das Haus sind Beet- und Rasenflächen angelegt.
Die Einrichtung ist in vier Wohneinheiten unterteilt. Drei Wohneinheiten sind mit je zwei
Einzelzimmern, einer Küche und einem Badezimmer ausgestattet. Die räumliche Ausstattung ist so aufgeteilt, dass jeweils zwei Bewohner eine Wohneinheit bilden. Die vierte
Wohneinheit dagegen ist ein Einzelzimmer mit einer eigenen Nasszelle.
So ist die Bildung einer gemischtgeschlechtlichen Wohneinheit möglich. Überdies werden
Gemeinschafts- und Hauswirtschaftsräume in der Außenwohngruppe vorgehalten.
In der Einrichtung stehen 7 Wohnplätze zur Verfügung.
Besonderheiten der Außenwohngruppe „Am Hübichweg“
Die Außenwohngruppe liegt in unmittelbarer Nähe des Ortkerns von Bad Grund. Bei der Einrichtung handelt es sich um eine speziell für diesen Zweck umstrukturierte vollstationäre
Einrichtung mit einer Grundstücksgröße von 2023 qm, wovon den Bewohnern 1000 qm als
Parkanlage zur Verfügung stehen.
Die Einrichtung ist in sieben Wohneinheiten unterteilt. Die Wohneinheiten sind mit Einzelzimmern, einer Küche und einem Badezimmer ausgestattet. Die räumliche Ausstattung ist so
aufgeteilt, dass einmal drei Bewohner und dreimal zwei Bewohner eine Wohneinheit bilden.
Drei Wohneinheiten dagegen sind Einzelzimmer mit einer eigenen Küche und einem Badezimmer. So ist die Bildung einer gemischtgeschlechtlichen Wohneinheit möglich. Überdies werden
Gemeinschafts- und Hauswirtschaftsräume in der Außenwohngruppe vorgehalten.
Zentral im Eingangsbereich gelegen und für alle Bewohner gut erreichbar befindet sich ein
Mitarbeiterraum. Die nächtliche Betreuung wird durch einen Bereitschaftsdienst sichergestellt. In der Einrichtung stehen 12 Wohnplätze zur Verfügung.
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Haus Am Rohland Wohnraumübergreifende Angebote
Einrichtungsübergreifende Angebote
Zur Tagesstrukturierung und zur beruflichen Rehabilitation stehen folgende hausinterne Angebote im
„Haus Am Rohland“ zur Verfügung.
Das Therapiezentrum „Hilfe Gottes“ befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Blei- und Zinkgrube
„Hilfe Gottes“ und in unmittelbarer Nähe der einzelnen Wohneinrichtungen.
Angebote der Arbeitstherapie
– Holzwerkstatt im „Haus Am Rohland“
– Ergotherapie im „Haus Bremer Weg“
– Therapiezentrum „Hilfe Gottes“
– Tischlerei
– Stuckatur- und Gipsarbeiten
– Recycling von Werkstoffen in Kooperation mit der Fa. Pohl
– Keramik
– Lederarbeiten
– Beschäftigungen im heiminternen Versorgungsbereich des „Haus Am Rohland“ und Haus „Bremer
Weg und Sonnenbadweg“ wie Küche, Hausreinigung und Wäscherei
– Haustechnik inklusive Malerarbeiten
– Energieversorgung (Holzverbrennungsanlage)
– Gartenarbeit
– Sägewerk an der „Osteroder Straße“
– Auswärtige Einrichtungen, wie z. B. die Harz-Weser-Werkstätten in Osterode
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Wohnraumübergreifende Angebote Haus Am Rohland
Angebote der Beschäftigungstherapie
Heiminterne Angebote
• Gedächtnistraining
• Skills-Gruppe
• Kochgruppen
• Offenes Werken
• Schwimmen und Kegeln
• Bewegungsübungen und Gymnastik
• Kraftsport
• Lederarbeiten
• Tonarbeiten
• Peddigrohr
• Seidenmalerei
• Einkaufstraining im Blick auf Selbstversorgung
(Ernährung)
• Entspannungstraining
• Sport an den heimeigenen Fitnessgeräten
• Gymnastik
• Lesen
• Tischtennis
• Teilnahme an Tagesausflügen
• Wanderungen
• Besuch von Flohmärkten
• Teilnahme an Spaziergängen
• Spieleabende
• Nordic Walking
• Tanzgruppe
• Reiten
• Jogging
• Kinobesuche
Angebote der Freizeitgestaltung
Externe Angebote
Die Bewohner werden motiviert, ihre Freizeit befriedigend und sinnvoll zu gestalten und können sowohl
an heiminternen als auch an externen Angeboten teil­
nehmen.
• Wellnessangebote, wie Schwimmen im örtlichen Gesundheitszentrum
• Kegeln
• Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen im „Atrium“ Bad Grund,
• feiern betrieblicher Feste im „Atrium“ Bad Grund.
Darüber hinaus unterstützen und fördern wir es, wenn unsere Bewohner externe Angebote in Anspruch nehmen (z. B. Sportveranstaltungen, Restaurant- oder Kinobesuche,
Mitgliedschaft in Vereinen etc.)
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Kurort und Bergstadt Bad Grund
Bad Grund –
Ort der Erholung, Ort der Ruhe
Bad Grund ist eine idyllisch gelegene Oberharzer Bergstadt, umgeben
von Bergen mit Laub- und Nadelwäldern. Der Ursprung dieses modernen Kurortes ist im Harzer Bergbau zu finden, der im 15. Jahrhundert
mit dem Abbau und der Verhüttung von Eisenerz begann. Im 19. Jahrhundert ging man in die Tiefe und förderte Blei und Zink. Mit der Schließung der letzten modern ausgestatteten Grube „Hilfe Gottes“ endete die
jahrhundertealte Erzförderung erst im Jahre 1991.
Seit 2009 ist Bad Grund der einzige staatliche anerkannte Kurort mit
Heilstollentherapie für Atemwegserkrankte in Niedersachsen. Dem gingen 20-jährige Studien und Erfahrungen voraus. Der Gesundheit hat
sich Bad Grund aber schon seit über 135 Jahren verschrieben, als man
begann, Fichtennadelbäder zu verabreichen. Auch als Moorheilbad hatte Bad Grund einen guten Ruf. Auch heute werden noch Moorbehandlungen durchgeführt.
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Das Gesundheitszentrum für mehr Mobilität
Die Therapien im Gesundheitszentrum inmitten des Kurortes sind ausgerichtet auf die Behandlung von rheumatischen und degenerativen
Erkrankungen der Gelenke und der Wirbelsäule. Je nach Krankheitsbild
wird hier mit Moorpackungen, Moorbreibädern oder Sole-Bewegungs­
bädern wie auch anderen medizinischen Bädern therapiert.
Ob klassische Massagetherapie, Ganzkörpermassage, Unterwassermassage oder aber Bewegungstherapien mit Krankengymnastik im Bewegungsbad oder trocken, orthopädisches Turnen, auch mit Geräteunterstützung, helfen unseren Patienten, Behinderungen oder Erkrankungen
zu heilen oder zu lindern, körperliche Bewegungen zu verbessern oder
den Körper einfach für die Zukunft weiter fit zu halten. Auch die geräteunterstützte Krankengymnastik ist von den Landeskrankenkassen (LKK) und
den Ersatzkassen anerkannt und kann über diese abgerechnet werden.
Zum Fithalten haben wir aber auch eine besondere Abteilung eingerichtet, die unsere Bewohner mit nutzen können: das Fitness-Studio. Unter
Anleitung und Aufsicht von erfahrenen Therapeuten können hier individuell Übungen an modernen Therapie- und Ausdauergeräten gemacht
werden.
Kurort und Bergstadt Bad Grund
Mit Natur und Bewegung Gesundheit leben
Zur Gesunderhaltung trägt aber auch das ganze Umfeld von Bad Grund
bei: Die vielen Wanderwege wie auch die „König-Hübich-Route“ rund
um Bad Grund, die Sehenswürdigkeiten und Ziele, die Bad Grund und
die Umgebung bieten, wie das Bergbaumuseum, das Teil des Weltkultur­
erbes „Oberharzer Wasserwirtschaft ist, der Hübichenstein, das HöhlenErlebnisZentrum Iberger Tropfsteinhöhle, das Uhrenmuseum mit kleinen
und großen Uhrwerken vergangener Epochen, der WeltWald Harz (Arboretum Bad Grund) mit Gehölzen aus allen Kontinenten, das Atrium mit
vielerlei Veranstaltungen in dem lichtdurchfluteten Saal oder im Garten.
Aber auch geselliger Sport wird im Gesundheitszentrum vorgehalten: Drei
Bowlingbahnen mit mehreren Spielvarianten bringen Bewegung, Spaß
und Unterhaltung.
Atemnot muss nicht sein
Eine besonders sanfte aber doch effektive Heilbehandlung hat Bad
Grund mit der Heilstollentherapie zu bieten. Der Eisensteinstollen,
2009 mit 3 Sternen vom Deutschen Heilstollenverband zertifiziert, hat
eine kaum vergleichbare Luftreinheit. Bei konstanten 7 Grad Celsius und 100%iger Luftfeuchtigkeit hat der Eisensteinstollen eine so
minimale Staubbelastung, wie man sie mitten auf dem Ozean findet.
Ein täglicher Aufenthalt während einer Kur von täglich 2 Stunden
ist Urlaub für die Atemwege. Allein durch diese saubere Atmung ist
eine Heilung bzw. Linderung möglich. Atemwegserkrankte berichten immer wieder, dass sie nach der Behandlung im Heilstollen ein
halbes Jahr auf Medikamente wie Cortison verzichten können. Da
die Heilbehandlung keine Nebenwirkungen hat, wird sie von Betroffenen gern in Anspruch genommen. Die Wirkung der Heilbehandlung
wird täglich ermittelt und festgehalten.
Heilanzeigen sind: Perenniales Asthma bronchiale mit intrinsischem
Verlauf, Atopie mit Pollenasthma und Heuschnupfen, Neurodermitis,
postinfektiöse bronchiale Hyperreaktivität bei chronischer Nasennebenhöhlenentzündung, Durchschlafstörungen und psychische
Störungen bei intrinsischem Asthma, chronisch-abstruktive Lungenkrankheit und rezividierende Infektexazerbation.
Offene Badekuren können jederzeit mit Absprache des Arztes durchgeführt werden.
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Besuchen Sie uns im Internet unter www.hausamrohland.de
Anreise mit dem Kfz
(von Norden & Süden):
Hannover
BAB 7 bis Ausfahrt Seesen
Abzweigung B 242/243 in Richtung
Clausthal-Zellerfeld, B 243 (Harzhochstraße)
bis Abfahrt Bad Grund
Von Berlin / Magdeburg:
BAB 44 bis Kasseler Kreuz, dann
BAB 7 in Richtung Hannover bis
Ausfahrt Seesen, weiter wie oben.
A2
A7
Braunschweig
Magdeburg
Salzgitter
Hildesheim
A2
A39
A395
BABAbfahrt
Seesen
➧
Seesen
Goslar
Bad
Grund
B 81
Bad
Harzburg
ClausthalZellerfeld
B 243
BAB bis Braunschweig, dann B 39 und
BAB 7 bis Seesen, weiter wie oben.
Von Westen:
Anreise mit der Bahn
Hamburg
B 242
B6
Wernigerode
B 27
Osterode
A7
Braunlage
Herzberg
Hattorf
Bad Lauterberg
Bad
Sachsa
Göttingen
Kassel
A38
Bad Grund selbst hat keine Bahnstation.
Die nächstgelegenen Bahnstationen sind:
• Gittelde (Kursbuch Nr. 358)
• Goslar (Kursbuch Nr. 320/353)
• Herzberg (Kursbuch Nr. 357)
• Kreiensen (Kursbuch Nr. 350)
• Seesen (Kursbuch Nr. 353)
B 81
B4
Auf Wunsch holen wir Sie von einer
der oben genannten Bahnstationen mit
unserem hauseigenen Bus ab.
B 243
Nordhausen
Haus Am Rohland GmbH
Geschäftsleitung:
Heimleitung:
Hauswirtschaftsleitung:
Hauptverwaltung:
Bremer Weg 3
37539 Bad Grund
Tel. 05327 - 85 977-0
Fax 05327 - 85977-111
e-mail: [email protected]
www.hausamrohland.de
Dr. Oswald Sander
Tel.: 0 53 27 · 870-0
e-mail: [email protected]
Claudia Rusteberg
Tel.: 0 53 27 ·85977-151
e-mail: [email protected]
Christine Giesecke
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Stellvertretung:
Carola Probst

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