Geistergeschichten - Clienia AG . Führend in Psychiatrie und
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Geistergeschichten - Clienia AG . Führend in Psychiatrie und
Schülerzeitung der Schule Linde, Clienia Littenheid 7. Jahrgang Farbig zu finden auf www.clienia.ch Littendrin Ausgabe 51, April 2012 Lamborghini Seite 3 Nightbird Seite 6 3. Teil Seite 10 Aus dem Leben gerissen Seite 9 Geistergeschichten Glaubst du daran? Seite 5 Vergeben Vergeben kann nicht jeder und vergessen auch nicht. Aber ich denke, jeder sollte es mal versuchen… Liebe Leserinnen und Leser Wie du vielleicht schon festgestellt hast, haben wir ein neues Titelblatt. Nach langem hin und her mit der Schrift sind wir uns irgendwann einig geworden. In dieser Ausgabe wird sehr viel erzählt. Von Geistergeschichten, bis hin zum neuen Teil der Wölfe. Ich selbst habe auch einen grossen Beitrag zu den Texten geliefert. Manche sind wahr, andere reine Fiktion. Einträge über den Lamborghini und den Rapper Kollegah werden unsere männlichen Leser wahrscheinlich mehr interessieren, als die Liebesgeschichte, welche abrupt endet. Vielleicht ist es auch umgekehrt und ein Herr besitzt eine romantische Ader. Wer weiss das schon. Aber etwas kann ich garantieren, nämlich, dass das Lesen der Texte zu Zuckungen in den Lachmuskeln oder Störungen des Tränenkanals führen kann. Ich bitte um Nachsicht und für Taschentücher musst du selber aufkommen. Was hab‘ ich getan, dass du mich so verstösst Womit hab ich‘s verdient, dass du mir dieses Gift einflösst Du hast mir so oft gesagt, ich bedeute dir was Ich war so hin und weg, dass ich deine Vergangenheit komplett vergass Ich hab‘ echt geglaubt, du könntest dich ändern Denn ich wusste, dass du stark bist und zwar nicht nur in den Armen Doch du hast dich gehen lassen und aufgegeben Du hast alle verlassen und ich hab‘ dir alles vergeben Ich hab‘ dir alles vergeben, aber nie vergessen Ich wusste, dass du sehr wohl im Stande bist, mich zu verletzen Dies ist nun eingetreten und obwohl ich‘s wusste Hast du mich getroffen genau in meines Herzens Mitte Aber egal, wie sehr du mich noch verletzt Ich werde für dich da sein, wenn du mich brauchst Ich bin nach aussen vielleicht hart und abweisend Aber in mir ruht ein Herz, ich hoffe du weisst es Auch wenn du mir nicht glaubst, ich werde da sein und niemals gehen Denn ich weiss, dass du jemanden brauchst, um dich zu verstehen… Sovej, 15 Tatz, 15 pebo-verlag.com Ein wahres Wort 2 Littendrin Lamborghini Natürlich kennen alle Lamborghini Autos, aber auch die Geschichte, die dahinter steht? Ich habe für euch ein wenig recherchiert. Viel Spass beim Lesen! Lamborghini ist ein italie- zurückwies. Lamborghini nischer Automobilherstel- beschloss deshalb, einen ler, der seit 1964 Sportwa- schnelleren Sportwagen zu gen in Kleinserie produ- bauen. ziert. Die Firma wurde bereits 1948 gegründet und 1964 kam dann der 350 baute die nach dem 2. GT heraus. Die Leistung Weltkrieg unbrauchbar des 350 GT übertraf die gewordenen Militärfahr- Ferraris deutlich. Richtig zeuge zu Traktoren um. F. Wirbel machte LamborLamborghini baute diese ghini aber erst 1966 mit eigenständig um. 1962/63 dem L. Miura, welcher an hatte Ferrucio Lamborghi- der 300 km/h Marke kratzni die Firma Automobili te. Seit dem Miura trug 2011LamborghiniAventador.jpg Lamborghini gegründet. jedes der Modelle den Ein Lamborghini Aventador (700 PS,350 Km/h) Als Markenzeichen wählte Namen eines berühmten er den Murcielago, den spanischen Kampfstiers, keiten. Die Firma wechsellegendären Stier, der 1879 mit Ausnahme des “Coun- te mehrmals den Besitzer. KingoftheWorld2030, 17 einen Stierkampf mit 24 tach”. Der Legende nach 1972 fällt Lamborghini an Lanzenstössen überlebte. soll ein Mitarbeiter beim Rosetti & Leimer, 1977 Grund für die Gründung Anblick des Modells geht die Firma bankrott, einer Autofirma war Lam- “Countach!” gerufen ha- 1984 an Mimram, 1987 an borghinis Unzufriedenheit ben, was auf Deutsch so Chrysler, 1994 an Megamit E. Ferrari. Lamborghi- viel heisst wie Donnerwet- tech und seit 1998 gehört ni schlug ihm Konstrukti- ter. 1972 geriet das Lamborghini der Audi onsänderungen vor, wel- Unternehmen in grosse AG. che Enzo Ferrari lachend wirtschaftliche Schwierig___________________________________________________________________________________________________ Kollegah Hallo Leute, ich bin es wieder, eure Schockkiimus. Ich erzähle euch etwas über den Rapper Kollegah. Felix Blume (Kollegah) ist der Sohn eines kanadischen Vaters und einer deutschen Mutter. Kollegah verbrachte seine Jugend zum Teil vaterlos. Sein Name Kollegah ist auf seinen Stiefvater zurückzuführen. Kollegah wuchs in der Stadt Simmern auf. Er besuchte als Jugendlicher das Gymnasium in Simmern. Kollegah kam mit seinem algerischen Stiefvater in Kontakt und er fing an, sich über den Islam zu informieren. Als Kollegah die Schule abgeschlossen hatte, arbeitete er am Frankfurter Flughafen. Kollegahs Stil lehnt sich vor allem an den Gangster-Rap an, wobei er ihn selbst als Zuhälterrap bezeichnet. Schokkiimus, 15 www.hhnoise.de Littendrin 3 In der Gasse Eine Handlung kann schlimme Folgen haben. Manchmal überlegt man zu wenig… Der Wind blies mir ins Gesicht. Ich fröstelte und zog meine Jacke enger um mich. Immer wieder schweifte mein Blick von rechts nach links. Wo bleibt sie? Ich hatte sie sicher vor einer halben Stunde angerufen. Die Strassenlaterne über mir begann zu flackern. „Bitte, bleib an. Bitte“, murmelte ich leise. Doch welch ein Zufall - sie erlosch. Ein paar Meter weiter brannte eine weitere. Ich ging zielstrebig dort hin. Ein lautes Hupen ertönte. Endlich. Ich drehte mich um und lief schnurstracks auf das Auto zu. "...Wie konntest du mir auch nicht sagen, wo du bist?! Hausarrest! Für mindestens einen Monat!", motzte meine Mutter, sobald ich die Tür öffnete. "Aber… Mum... ich... du...argh, das ist so fies!", grummelte ich beleidigt. "Ist es nicht! Willst du laufen?!" "Liebend gerne." Und das war der Augenblick, in dem sie mich aus dem Auto schmiss. Ich hätte nie gedacht, dass sie es wirklich durchzieht. Da steh ich nun. Auf der halbdunklen Strasse, während es anfängt zu nieseln. Ich huste erschöpft. Gut, laufe ich eben. Nach ein paar Metern höre ich Stimmen. Männerstimmen. Bevor ich mich umdrehen und in eine andere Richtung gehen kann, haben sie mich schon gehört. "Hey! Du!", brüllt der eine lauthals. „Na toll! Betrunkene Männer“, murmle ich, während ich müde aufschaue. Sie sind zu viert. "Gehört mir." Auf diesen Satz verstreuen sie sich und nur einer bleibt übrig. Er kommt vorsichtig auf mich zu, ich ziehe meine Jacke fester um mich. Er fängt an in seiner Jackentasche rumzuwühlen. Ich blicke neugierig auf seine Hände. Da erscheint sie. Silbern und angsteinflössend. Die Spritze. Ich stolpere rückwärts. "Keine Angst. Sie ist geprüft. Immerhin benutzen sie alle. Ich will ja nicht krank werden, ich muss dir Florence spritzen", spricht er leise und beruhigend zu mir. Ich bewege mich weiter nach hinten, während er mir mit starken Schritten entgegen läuft. Urplötzlich beginne ich zu rennen. Er mir hinterher. Ich kann sein Schnaufen hören. Seine Beine sind länger und er ist auch nicht so müde, wie ich. Das ist auch der Grund, warum er mich sehr schnell einholt. Er packt mit Leichtigkeit meinen Arm und setzt die Spritze. Ich wikipedia.org „Keine Angst. Alle verwenden Florence.“ reisse sie ihm verängstigt aus der Hand und werfe sie auf den Boden. Nach einem Tritt meiner Schuhe zerbricht sie. Ich befreie mich aus seinem Griff, während er immer noch erschüttert auf die Scherben blickt. Ein Adrenalinstoss lässt mich sprinten. Doch auch der Mann fängt sich schnell und wirft die Starre ab. Ich flüchte nicht sehr geschickt und stolpere über etwas auf dem Weg. Meine Hände sind wund und aufgescheuert. Er trampt hinter mich und greift den Kragen meiner Jacke. Mit einer Wucht werde ich hochgezogen und muss in sein dreckiges Gesicht blicken. "Warum rennst du weg?" Sein Atem stinkt nach Alkohol. Ich drehe mich angewidert weg. "Lass mich los.", flüstere ich erstickt. Das nächste, was ich spüre, ist ein Schlag seiner Hand. Ruckartig lässt er mich los, dann beginnt er mich auszuziehen. Während er mich gegen die kalte Steinwand drückt, betrachtet er mich lüstern. Er lässt seine Hosen fallen und drückt seinen ekelhaften Körper gegen mich. Ein Schmerz durchfährt mich. Ich spüre die Tränen, die mein Gesicht runter rinnen. Es geht schnell. Schnaufend lässt er von mir ab, stösst mich um und rennt weg. Ich sitze frierend im Schlamm und schluchze. "Mama, es tut mir leid.", stocke ich, während ich, mit Tränen in den Augen, erfriere. Tatz, 15 4 Littendrin Geistergeschichten: Glaubst du daran oder nicht? Kennt ihr das Gefühl: Ihr seid zu Hause und habt absolut nichts zu tun? Deshalb setzt ihr euch an den PC oder den Laptop und fangt an, alles Mögliche zu googlen. Bis ihr auf Geistergeschichten kommt... Chat-Seiten, vielleicht geht ihr raus und trefft euch mit Freunden und am Abend oder in der Nacht, wenn ihr nach Hause kommt, ist es euch trotz allem nicht wohl. paranormalspy.com Ihr lest alles Mögliche durch, und ihr spürt einen leichten kalten Schauer euren Rücken hinabglei- ten. Doch denkt ihr, nein, das kann nicht sein und glaubt nicht dran. Nun lenkt ihr euch ab geht auf Ihr sagt zwar, Geistergeschichten sind nicht wahr, doch, wieso fühlt ihr euch dann drei, vier Tage oder sogar eine Woche unwohl und habt Angst alleine zu sein? Wieso fangt ihr an, Geräusche zu hören, die gar nicht existieren? Ihr wisst oder denkt, dass sie nicht existieren, und doch ist irgendetwas an der Geschichte, das euch nicht in Ruhe lässt. Ich habe mich oft gefragt, wieso man solche Geschichten erfindet. Weil man selbst Angst hat oder es einem wirklich passiert ist? Eine Antwort werde ich nicht darauf finden und doch erscheint Gänsehaut auf meinen Armen, wenn ich so eine Geschichte lese. Findet ihr selbst eine Antwort auf all diese Fragen? Sind die Berichte von Geistern wahr? Oder einfach erfunden ? Doch wieso habt ihr dann ein solch komisches Gefühl in euch? Viel Spass beim Nachdenken.;) JC, 14 ___________________________________________________________________________________________________ Stille Tränen Es war dunkel und ruhig. Tränen liefen über meine Wangen. Die Stille machte mir Angst. Ich wusste, es war verrückt. Warum nur? Mein Leben war so wahnsinnig schön verlaufen. Warum bin ich hier? Warum bin ich weg? Warum nur? Fragen über Fragen stellte ich mir. Warum lebe ich eigentlich? Zitat: „Spring - und lass dir auf dem Weg nach unten Flügel wachsen“. Little_Miss_Sunshine, 12 gaestebuchbilder.net Littendrin 5 Nightbird Ein Herbstabend, ein Mädchen, welches nachdenkt, und natürlich die grosse Liebe. Nicht traurig, nicht lustig und doch ganz gewöhnlich. Das Schicksal nimmt manche Sätze ernst. genug. Und trotzdem liebte sie ihre Mutter. Von Herzen. Und wenn irgendjemand ihr auch nur ein Haar krümmen würde, würde sie ihn dafür bestrafen. Ihre Mutter würde dasselbe tun. Das wusste sie. sternenfluegel.juniorwebaward.ch Sie kniff ihre Augen zu und wünschte sich etwas. Tief im Innern wusste sie, dass ihr Traum nie in Erfüllung gehen würde. Sie sass still auf dem Fensterbrett. Es war sieben Uhr abends. Der Abend neigte sich dem Ende zu. Vereinzelte Personen liefen noch durch die Strassen, doch sie liefen schnell, flüchtend vor der Dunkelheit. Die Strassenlaternen gingen flackernd an. Am Horizont konnte sie die Sonne langsam untergehen sehen. Die letzten Vögel und die ersten Fledermäuse flogen durch die Nacht. Der Mond schien hell und klar. Es war Vollmond. Sie hielt ihren Daumen aus alter Kindheitsgewohnheit hoch, um zu prüfen, ob der Mond auch nicht grösser war. Die Nacht war klar, was bedeutete, dass sie die glitzernden Sterne sehen konnte. Sie überlegte, ob sie irgendein Sternbild kannte. Das Mädchen begann zu lächeln, als ihr das Gespräch darüber, von nichts eine Ahnung zu haben, wieder einfiel. Sie sah kein Sternbild, das sie kannte. Plötzlich flog eine kleine Sternschnuppe über den Himmel. Sie kniff ihre Augen zu und wünschte sich 6 Littendrin etwas. Tief im Innern wusste sie, dass ihr Traum nie in Erfüllung gehen würde. Sie erschrak, als plötzlich ihre Mutter ins dunkle Zimmer kam. „Ich hab‘ dir ein paar Brownies gebacken, Schätzchen. Willst du probieren?“, fragte ihre Mutter leise. Das war also ihr Friedensangebot, dachte Jules. Ihre Mutter kam immer mit irgendwelchen Geschenken, um sie aufzuheitern, wenn sie mal wieder die Beherrschung verloren hatte. Doch Jules wusste, dass ihre Mutter sich nie mit Worten entschuldigen würde. Sie erwartete immer, dass Jules sich entschuldigte. Doch sie hatte nicht vor, sich für etwas zu entschuldigen, was sie nicht getan hatte. Jules hatte sich immer unter Kontrolle. Sie hatte gute Noten und auch sonst machte sie nirgends Schwierigkeiten. Ihre Mutter wollte jedoch immer mehr von ihr. Sie erwartete, dass Jules sich älter verhielt, als sie war. Sie verhielt sich schon alt "Nö.", erwiderte sie abweisend. Gerade im Moment wollte sie ihre Mutter nicht hier haben. Ihr Kopf war überfüllt. Sie dachte nur an etwas. An ihn. Wie er sie ansah, mit ihr sprach und ihr Schmetterlinge in den Bauch brachte. Sie wusste, dass er nicht an sie dachte. Sie war nichts Besonderes, aber er, er war ihr Traum. Ihr Kopf war ständig bei ihm. Seine kristallklaren blauen Augen hatten sich tief in ihrem Kopf eingebrannt. Nie wird sie auch nur ein Sterbenswort mit ihm wechseln. Trotzdem war sie verzaubert von ihm. Irgendetwas war so anders, so geheimnisvoll. Ihr Stern- Ein Luftstoss brachte sie zum Frösteln. Unter ihr raschelten die Herbstblätter. Sie roch etwas und drehte sich um. Ihre Mutter hatte die Brownies stehen gelassen. Vorsichtig stieg sie vom Fensterbrett und schnappte sich einen. Ihr Magen knurrte. Wann hatte sie das letzte Mal etwas gegessen? Sie setze sich auf ihr Bett und sah von dort aus den Mond an. "Soll ich?", ging es ihr durch den Kopf. Sie würde es einfach tun. Schlagartig sprang sie auf und begann sich anzuziehen. Sie schnappte sich ihre Chucks und ging leise die Treppe runter. Ihre Mutter sah fern. Sie würde nichts bemerken. Jules schlich mit einer Ruhe zur Tür und ging raus. "Ja, ich soll", sagte sie in den Herbstwind hinaus. Voller Mut stapfte sie zu seinem Haus. Sie würde es ausgangs.tk Urplötzlich holte sie das Quietschen der bremsenden Reifen in die Realität zurück. schnuppenwunsch war an ihn gerichtet. Sie wollte ihn küssen. Nur einmal. Dann wäre sie vollkommen zufrieden. tun. Endlich. Nur noch über die dunkle Strasse und sie wäre da. Ihr ganzer Kopf drehte sich nur darum, was sie gleich tun würde und sie achtete nicht darauf, dass von der Er kam aus seiner Haustür klaren blauen Augen sah. "Ich dich auch, Jules. Seit linken Seite ein Auto ange- gestürmt. Sie waren so wunderschön. dem ersten Tag." rast kam. Urplötzlich holte "Was ist passiert?", hörte "Jules... nein...", kam es sie das Quietschen der sie ihn fragen. stockend aus seinem Mund. Er küsste sie sanft und dann bremsenden Reifen in die "Ich... ich habe sie nicht "Sag meiner Mum, alles wurde alles um sie herum Realität zurück, sie sah in gesehen...", murmelte der okay und...", röchelte sie schwarz. das Licht der Scheinwerfer Fahrer. erschöpft. und spürte einen Druck in Der Junge kam näher und "Es wird alles gut, du Tatz, 15 der Hüfte. Ihr ganzer Kör- sah ihr in die Augen. Ihr schaffst das!", flehte er per schmerzte und sie sah Herz stoppte für einen Mo- leise. eine rote Flüssigkeit über ment, als sie seine kristall- "..und... ich liebe dich", kam den Asphalt rinnen. noch aus ihrem Mund. ___________________________________________________________________________________________________ Kleines Mädchen Ein Schicksalsschlag, der dem meinen sehr ähnelt. Mich hat das kleine Mädchen berührt. Ich hoffe, ich kann das zeigen. Ich ging die Strasse entlang. Der Tag war regnerisch. Die Wolken liessen keine Sonnenstrahlen durch. Eigentlich wollte ich nur noch nach Hause ins warme Bett. Doch da sah ich ein kleines Mädchen am Strassenrand. Es weinte. Irgendetwas zog mich zu ihr hin und so ging ich langsam zu ihr und fragte, was denn los sei. . "Ich bin umgefallen, mit meinem neuen Fahrrad", antwortete sie schniefend. Da ich Mitleid mit ihr hatte, setzte ich mich zu ihr und fragte sie, wo es denn weh tat. "Im Herzen", erwiderte sie leise. Ich schaute sie nur fragend an, denn sie war höchstens sieben Jahre alt. Sie konnte doch noch keine Probleme in der Liebe haben, oder? "Dieses Fahrrad hat mir mein Papa geschenkt.", beginnt sie leise zu erzählen, "Er hat gesagt, dass er stolz auf mich wäre, wenn ich es mir selbst beibringe, damit zu fahren. Er hat gesagt, dass er stolz auf seine Tochter sei, wenn sie nicht weint. Weil er eine starke Tochter hat. Ich habe ihm gesagt, dass ich ihn lieb hab‘ und dann hat er geantwortet, er mich auch." Ich war gerührt, konnte jedoch immer noch nicht begreifen, warum sie weinte. "Aber deswegen musst du doch nicht weinen, mein Schatz.", beteuerte ich. "Doch. Mein Papa ist jetzt weg. Und ich weine. Aber ich wollte ihn doch stolz machen. Wie soll ich das, wenn ich weine?" Sie schaute mich mit wässerigen Augen an. In meinem Kopf schwirrten die Gedanken. Ist ihr Vater davongelaufen? flickr.com "Weisst du denn, wieso dein Papa weg ist?", fragte ich langsam. "Ja, wegen mir. Ich habe ihn enttäuscht. Ich habe ihn wütend gemacht. Wegen mir hat er das getan.", antwortet sie mir in vollem Ernst. "Was hat er getan?" In meinem Inneren erwartete ich etwas völlig anderes, als das, was das kleine Mädchen mir antwortete: "Mein Papa hat sich getötet, weil ich eine dumme, dumme Tochter bin." Mir blieb der Mund offen stehen. Dieses arme Kind quälte sich mit Schuldgefühlen. Schuldgefühle, welche begründet waren und welche nie verschwinden würden. Ich konnte mir denken, dass sie keine Schuld hatte. Ich kannte ihren Vater und seine Geschichte zwar nicht, doch wegen seiner Tochter würde er so etwas nie tun. So etwas konnte kein Mensch tun. Ich nahm sie in den Arm und fragte sie vorsichtig: "Wieso denkst du denn, dass er es wegen dir getan hat?" "Weil Mama das gesagt hat." Sie schaute mich mit ihren grossen Kulleraugen an und mir stiegen Tränen in die Augen. Dieses Mädchen hatte dasselbe Schicksal wie mich getroffen. Tatz, 15 Sie schaute mich mit ihren grossen Kulleraugen an und mir stiegen Tränen in die Augen. Littendrin 7 Verstehen, verzeihen oder einen Schlussstrich ziehen Du schläfst ein, die Gedanken nur bei der einen Person und wartest auf das Guten-Morgen-SMS, doch als du aufstehst, passiert etwas ganz anderes,… Liebe, ein Spiel deiner Gefühle… Die Beziehung zwischen dir und einer Person hat Höhen und Tiefen, ihr bekämpft sie zusammen und doch alleine. Etwas passiert und du verzeihst, obwohl es dir nicht richtig erscheint. Du hörst die Stimme deiner wahren Liebe. Dein Bauch, deine Gefühle und deine Gedanken spielen verrückt, denn der einzige Gedanke, der dir in dem Moment durch den Kopf geht, ist: „Ich liebe sie.“ Den Anruf beendet - deine Gedanken schweifen ab. Du hast den Satz „Es tut mir leid, ich wollte das nicht“ gehört, hast verziehen und trotz allem glaubst du nicht wirklich daran. Du hast die Nachricht auf deinem Handy gelesen, sie ging dir den ganzen Tag nicht aus dem Kopf. Du hast dir den Kopf darüber zerbrochen, was das bedeuten sollte, hast dich den ganzen Tag aufgeregt und auf eine Antwort gewartet. Doch als du sie bekamst, war es nicht vorbei, denn es ist dein Verstand, der dir klar macht, dass es nicht stimmt. Jetzt sind es die Fragen in deinem Kopf, die dir Schmerzen bereiten. Ob es so weitergehen kann, ob du dir das immer und immer wieder antust, oder ob du sie gehen lässt. Gehen lassen kannst du sie nicht, sie ist ja deine wahre Liebe! Die nächste Frage, die kommt, ist: Kann sie meine wahre Liebe sein, wenn so etwas immer und immer wieder passiert? Dann stellst du dir ein Leben ohne 8 Littendrin sie vor, brichst in Tränen aus und dein Leben hat in Sekundenschnelle keinen Sinn mehr. Die Schlussfolgerung: Ich werde Sie nicht gehen lassen. Doch in deinem Gesicht ist kein Ausdruck. Du willst lachen, doch hast die Kraft dazu nicht. Die Tränen gleiten deine Wangen hinunter, doch den wahren Grund deiner Enttäuschung kennst du nicht, denn geblendet von der Liebe akzeptierst du die Wahrheit nicht. alles passiert, wieso habe ich das getan, wieso jetzt? Fragen, die du die ganze Zeit verdrängt hast, kommen nun zum Vorschein. Langsam fängst du an zu akzeptieren, dass nicht du, sondern sie es war, die Scheisse gebaut hat. Deine Gefühle vergehen nicht, nein sie bleiben, denn die Liebe zu ihr ist stärker als der Gedanke sie für immer gehen zu lassen und einen neuen Weg zu gehen. Wochen sind vergangen, wenn nicht Monate. www.fotocommunity.de Viele Wege führen nach Rom… Du fängst an, die Fehler bei dir selbst zu suchen, sagst dir: Auch ich habe Scheisse gebaut, nicht nur sie. Schiebst die Schuld auf dich und kritisierst dich selbst wegen ihr. Du vergisst das Ganze, denn bei ihr ist alles wieder heile Welt. Ohne dass du es merkst, steigt der Druck in dir immer höher und höher, bis er explodiert und du sie verloren hast. Tage vergehen in Gedanken an sie und dich, doch die Frage wieso? vergeht nicht. Wieso ist das Du siehst, dass sie lacht, dass sie glücklich ist, du lachst mit, doch deine Seele weint. Sie gibt dir das Gefühl von Liebe nicht mehr. Jetzt bist es nur noch du, die sie liebt. Eure Freundschaft zerbricht in deinen Augen immer mehr und mehr, denn für dich ist die Freundschaft keine Freundschaft mehr. Du willst sie, willst, dass du zu ihr und sie zu dir gehört. Doch die Wahrheit zeigt, dass du und sie jetzt verschiedene Wege geht. Akzeptieren? - Kannst du nicht. Sie war dein Engel, doch sie ist es nicht mehr. Irgendwann musst du es akzeptieren, dass nicht mehr ihr Name neben deinem steht, sondern den Platz, den du hattest, eine andere einnimmt. Du denkst, dein Leben habe keinen Sinn mehr ohne sie und willst es beenden. Doch was du in dieser ganzen Zeit vergessen hast, ist, dass sie immer bei dir bleiben wird, in guten wie in schlechten Zeiten. Wieso hast du dir eingeredet, dass du sie nicht mehr interessierst? Sie war immer an deiner Seite, doch du warst es, die sie nicht an dich rangelassen hat. Ihr hattet eine Beziehung mit Gefühlen und kennt euch gegenseitig besser als euch selbst, und diesen Platz wird nie jemand anders einnehmen. Die Zeit wird kommen und die Zukunft entscheidet, was passiert. Die Zeit mit ihr und dir wird in deinen Gedanken für immer bleiben, und auch in ihrem Herzen wirst du für immer bleiben. Gefühle gehen und kommen, doch für immer gehen werden sie nie. Die Frage nach diesem Ganzen bleibt die gleiche: Wirst du es verstehen, ihr verzeihen oder einen Schlussstrich ziehen und einen neuen Weg gehen? Nun heisst es: Warten auf die Antwort dieser Nachricht. Auch wenn es ein langer und harter Weg sein wird: Viele Wege führen nach Rom.;) JC, 14 Aus dem Leben gerissen Eine Situation, welche mir schon seit 3 Jahren im Kopf herumgeistert. Loslassen ist leicht gesagt. Abschied nehmen fast unmöglich. Das Schicksal spielt in meinem Leben immer wieder eine Rolle. Ich sitze da, auf einer unbequemen Holzbank. Die Holzbank steht in einem dunklen Raum. Schwer zu beschreiben - für mich war er einfach dunkel. Der Raum ist so abgedunkelt, damit man besser auf die andere Seite der Glasscheibe sehen kann. Ein kalter Windstoss kommt herein, sobald die Tür geöffnet wird. Ich erzittere auf Grund der Kälte. Zwei Männer betreten den Raum. Der erste ist mollig, seine Wangen sind gerötet. Sein Gefährte ist sein komplettes Gegenteil. Er ist gross und schlaksig. Sein Gesicht wird bleich, sobald er zur Glasscheibe blickt. Ich selbst zeige ihnen gegenüber kein Interesse. Sie sind für mich nicht von Belang. Der Boden knarrt unter dem Gewicht der beiden. Sie weinen. Ich habe noch nie gesehen, dass Männer weinen. Ich fragte meinen Vater schon oft, warum Männer nie weinen. Er sagte immer dasselbe: „Sie dürfen nicht. Männer müssen immer Stärke zeigen. Keine Schwäche. Jeder Mann, der weint, hat keinen Stolz.“ Ein kleines Lächeln umspielt meine Lippen, wenn ich daran zurückdenke. Mein Vater hatte immer komische Theorien. Ein Schluchzen des Dicken reisst mich aus meinen Erinnerungen. Die beiden starren das Glasfenster an. Sie umarmen sich und der Grosse reicht seinem Kollegen ein zerknittertes Taschentuch. Irgendeiner murmelt etwas. Nun, wenn ich mich daran erinnere, weiss ich, dass er „Sie ist doch noch so jung“ gesagt hat. Beide klopfen mir mitfühlend auf die Schultern. Ich zucke unter ihnen zusammen. „Du bist ein tapferes Mädchen“, bemerkt der Grosse mit einer rauchigen Stimme. Ich kenne sie nur von weitem. Sie sind Freunde meines Vaters. Er war oft mit ihnen am Freitag ein paar Bier trinken. Auch letzten de. Langsam spüre ich wieder, wie hart die Holzbank ist. Mein Rücken knackst, sobald ich mich bewege. Meine Augenlider fühlen sich schwer an. Ich bin schon lange wach. Wie lange weiss ich nicht. Ich kann es noch gar nicht fassen. Die nächsten Tage werden grauenhaft, die Nächte schlaflos. Ich werde noch lange brauchen, bis ich es realisiert habe. http://gallery.dralzheimer.stylesyndication.de Ein dunkler Raum. Schwer zu beschreiben - Für mich war er einfach dunkel. Freitag, als er betrunken nach Hause kam. Er stritt mit mir. Noch jetzt bereue ich, was ich nicht getan habe. Die Tür geht auf. Dick und Doof verschwinden. Wieder ein kühler Luftzug. Trotz meines dicken Pullovers erschaudere ich. Mein Kopf pocht. Das Zeitgefühl habe ich schon lange verloren. Für mich waren es Jahre, in denen ich in diesem Raum sass. Für andere waren es nur Stunden. Ständig schwirren mir alte Erinnerungen im Schädel herum. Ich stütze meinen Kopf auf meine kalten Hän- Das Nächste, woran ich mich erinnern kann, ist, wie eine Frau mittleren Alters den Raum betritt. Ich kenne sie. Mein Vater mochte sie nie, doch sie war eine gute Freundin meiner Mutter. Sie ist depressiv. Ein paar Monate später wird sie in eine Psychiatrie eingeliefert werden. Ein Nervenzusammenbruch. Ihre Kinder, welche ich nicht ausstehen kann, werden meinem Vater die Schuld in die Schuhe schieben. Ich kann die Frau nicht ausstehen. Ihr Name ist Sandra. Ein einzelner Name, an den ich mich noch erinnern kann. Sie kommt mit verheulten Augen zu mir. Ihr Mascara ist komplett verlaufen. Sie gleicht einem Waschbär. Urplötzlich ertönt Musik. Ein nervtötendes Lied. Der Sänger kommt sofort zum Refrain. Ich kann mich noch genau an ein Wort im Titel erinnern: Heaven. Solche komplett unpassende Lieder, welche nur Idioten abspielen, weil sie denken, das hilft. Sandra weint immer weiter, nun umarmt sie mich auch noch. Ich balle meine Fäuste. Meine Hände zittern vor Wut, während ich ruckartig das Handy zuklappe. Die Musik erstickt. Endlich. „Es tut mir ja so leid! Du bist so jung! Ein ganz tapferes Mädchen bist du!“, schluchzt sie jammernd. Ihr Parfüm wabert in meine Richtung. Ich unterdrücke meinen Würgereiz. Während ich die Luft anhalte, versuche ich, mich aus ihren dicken Armen zu winden, doch sie umklammert mich noch fester. Ich huste demonstrativ um sie darauf hinzuweisen, dass sie nervt. Sie ignoriert es. Ich huste ein weiteres Mal, nun hat es auch in ihrem kleinen Hirn klick gemacht. Sie lässt langsam von mir ab, ich atme erleichtert aus. Sie steht mühselig auf. Ein weiteres Ausatmen meinerseits. Sie blickt noch ein letztes Mal mit ihren traurigen Augen zu mir und verlässt den Raum dann schreiend. Das war der Moment in dem sie durchknallte. Ich lächle, wenn mein Vater das gesehen hätte… Littendrin 9 Mein Gesichtsausdruck wird härter, sobald ich meine Schulter anschaue. Sie hat zwei schwarze Mascara Flecken auf meinem grauen Pullover hinterlassen. Es ist mein Lieblingspullover! Für das wird sie büssen, sobald ich wieder genug Kraft habe, um sauer zu werden. www.loslachen.ch Ich starre weiterhin geradeaus, während mir die erste richtige Träne die Wange hinunter rinnt. Ich schnaufe einmal wütend und im selben Moment ist meine Wut verflogen. Nun ist es mir schon egal. Nichts ist mehr wichtig. Nicht Sandra, nicht die Kälte im Raum, nicht die harte Holzbank. Nicht einmal die nervende flackernde Lampe, die gerade erlosch. Jenes, welches mir am meisten bedeutete, liegt hinter der Glasscheibe. Jenes, ohne welches nichts mehr einen Sinn ergibt. Es wurde mir einfach so weggenommen. Ich habe schon eine Weile nicht mehr geblinzelt, so dass meine Augen trocken sind. Ich starre weiterhin geradeaus, während mir die erste richtige Träne die Wange hinunter rinnt. Ich sitze auf einer Bank, in einem Raum, welcher in einem Leichenschauhaus ist. Hinter der Glasscheibe liegt mein Vater. Tatz, 15 _______________________________________________________________________________________________ Die Wölfin in mir/Teil 3 (Teil 2 ist leider verloren gegangen…) Was bisher geschah: Ich bin nach einem Brand in meinem Dorf mit meiner Wölfin fortgegangen. Sie hat mich zu einem Wolfsrudel geführt. Unterwegs hatte ich seltsame Träume, in denen ich selbst ein Wolf war. Eine Wölfin hatte mich dort gerufen. Mir war im Traum ein wunderschöner Wolf begegnet. Als mich meine Wölfin zum Rudel geführt hatte, wurde ich dort schon erwartet. Sie erzählten mir, ich sei die verschwundene Tochter der Göttin. Wenig später wurde eine Zeremonie abgehalten, bei der ich meiner Mutter, der Göttin, begegnete, und ich meinen Wolfskörper bekam. Ich sah auch den Wolf wieder. Er hiess Schattenpelz. Ich trat zu meiner Mutter an den See, der zu Füssen des Wasserfalls lag, hinter dem das Lager des Mondclans verborgen war. Als ich ins Wasser sah, blickte mir eine schneeweisse, wunderschöne Wölfin mit leuchtenden blauen Augen entgegen. „Du bist wunderschön, nicht wahr?“ Ich sah zu meiner Mutter auf. „Ja.“ „Jetzt wird es Zeit, dass du endlich einen Namen bekommst.“ Sie trat vor mich hin und legte mir die Schnauze auf den Kopf. Ich hörte ihre Willkommensgeheul an und auch ich legte den Kopf in den Nacken und heulte all 10 Littendrin Stimme so klar und deutlich wie Kristall in meinem Kopf. „Du hast nun deinen rechtmässigen Körper wieder und sollst auch deinen Namen erhalten. Von der heutigen Nacht an sollst du Nachtherz heissen. Werde deinem Namen gerecht, meine Tochter.“ Mit diesen Worten löste sie sich immer mehr auf, bis sie nur noch eine Erinnerung in meinem Herzen war. Nun trat Schwarzstern zu mir und sah mich freundlich an. „Nun bist du ein vollständiges Rudelmitglied. Nachtherz, du unterliegst ab jetzt meiner Führung und meimeine Gefühle in die Nacht hinaus. de.flash-screen.com Schattenpelz (Krieger des Mondclans) nem Schutz. Sei willkommen.“ Als der Tag hereinbrach und ich eigentlich hätte schlafen sollen, wollte ich einfach keine Ruhe finden. Zu viel Immer mehr Wölfe schlossen sich ihrem war in der letzten Nacht geschehen. Ich musste immer wieder daran denken, wer meine eigentliche Mutter war. Ich stand auf und schlich zum Eingang des Lagers und von dort ins Freie. Ich schüttelte mir das Wasser aus dem Pelz und sah mich um. Was sollte ich tun? Ich beschloss, ein wenig den Wald zu erkunden. Langsam trottete ich an grossen und kleinen Bäumen vorbei. chatworld.de Nachtherz main-netz.de Unendlich viele Gerüche schwebten um mich herum. Ich hatte ja schon immer besser riechen können als andere, aber so stark war es nie gewesen. Aschepelz war jetzt sicher schon tief eingeschlafen. Ich hatte sie seit unserer Ankunft hier erst einmal gesehen. Plötzlich hörte ich es hinter „Nur ein wenig.“, seine Augen blitzten schelmisch auf. „Du bist mir im Traum erschienen. Bevor ich hier ankam, da hab‘ ich geträumt, dass du genauso aus dem Schatten kamst, wie du es vorhin getan hast. Und du hast gesagt, du kennst mich schon länger.“ „Ja, das stimmt. Ich hab‘ dich in meinem Traum auch gesehen. Und weisst du, was ich noch zu dir gesagt habe?“ Ich wusste es, aber ich schüttelte trotzdem den Kopf. „Ich sagte, dass du noch viel schöner bist, als ich dich mir vorgestellt habe. Und es ist wahr, das bist du. Du bist das Schönste, dem ich jemals begegnet bin.“ Ich war unfähig, mich zu rühren, geschweige denn etwas zu sagen. Also stand ich einfach da und starrte ihn an. royalcoachman.net Nebelpelz (Taupfotes Mutter) mir rascheln. Aus dem Dickicht trat Schattenpelz hervor. „Kannst du auch nicht schlafen?“, fragte er. „Nein, meine Gedanken wollen einfach nicht still stehen. Bist du mir gefolgt?“ „Nachtherz, ich wollte dich fragen ob du…“ Noch bevor er den Satz zu Ende gesprochen hatte, hörten wir aus der Richtung des Lagers Schreie und Jaulen. „Das sind die Anderen, wir werden angegriffen! Komm, wir müssen ihnen helfen!“ Wie der Blitz hatte Schattenpelz kehrt gemacht und war zwischen den Bäumen verschwunden. Ich folgte ihm dicht auf den Fersen. Als wir aus dem Wald brachen, sahen wir das Unheil. Überall waren sich windende Wölfe am Boden, die von anderen zu Boden gedrückt wurden. Ein anderes Rudel Wölfe hatte uns überfallen. „Komm, wir müssen ihnen helfen!“ Mit einem wütenden Jaulen preschte Schattenpelz auf die Kämpfenden zu und zerrte gleich einen Feind von dem Rücken eines Kriegers. Frisches Blut stieg mir in die Nase und plötzlich verspürte ich nur noch das Bedürfnis meinen Clankameraden zur Hilfe zu eilen. Mit ein paar Sätzen war ich in der Meute. Ich konnte die Wölfe nur durch den Geruch unterscheiden. Ich packte den ersten, der nicht nach Mondclan roch, am Nacken und riss ihn zu Bo- spürte, wie rasiermesserscharfe Zähne sich in mein dichtes Fell bohrten und biss unwillkürlich zurück. Ich erwischte das Ohr des Angreifers und zerrte daran, so fest ich konnte. Dieser konnte nun nichts mehr unternehmen, dachte ich. Aber dann trat der Wolf plötzlich mit der Hinterpfote aus und traf mein Vorderbein, woraufhin ich einknickte und sein Ohr loslassen musste. Das war nun seine Chance, sich auf mich zu stürzen und auf mein Genick zu zielen. Doch ich war schneller und rollte mich unter ihm weg. Als ich wieder stand, sah ich mich nach allen Seiten nach ihm um, aber er war verschwunden. Da hörte ich in meiner Nähe ein verängstigtes Quietschen und ich lief dort hin. Ich kam gerade noch rechtzeitig, um zu verhindern, dass ein fremder Wolf shadow-leave.de.tl Schwarzstern (Anführerin des Mondclans) den. Doch der war schnell wieder auf den Beinen und ging nun auf mich los. Ich einem unserer Jungen das Genick brach. Ich schmiss ihn zur Seite und stellte mich schützend vor den Welpen. Ich fletschte drohend die Zähne und legte die Ohren an. Mein Fell war ohnehin schon gesträubt. Gerade wollte er sich auf mich stürzen, als ein durchdringendes Heulen ertönte. Der Fremde spitze die Ohren und wandte den flickr.com Littendrin 11 Kopf in die Richtung. Dann sah er wieder mich an. de.popularscreensavers.com Gletscherschweif (Zweiter Anführer und Taupfotes Mentor) „Es ist noch nicht vorbei, dreckiges Pack!“, knurrte er, machte kehrt und preschte hinter seinen Kumpanen her. Noch immer alle Muskeln angespannt, sah ich mich um. Sie waren weg. Alle Feinde waren verschwunden. Anscheinend hatte der Anführer den Befehl zum Rückzug gegeben. Vorsichtig drehte ich mich zu dem Kleinen hinter mir um. Er zitterte am ganzen Leib. Sanft leckte ich ihm über den Kopf, dann tauchte auch schon seine Mutter auf und begann ihn ausführlich zu untersuchen. Jetzt hatte ich Zeit, das Lager nach Verletzten zu durchsuchen. Ich hatte noch keine drei Schritte gemacht, als schon ein herzzerreissender Schrei die Luft zerriss. Ich eilte zu der Wölfin, die auf der Erde kauerte und in den Himmel heulte. „Nein, mein Kind! Sie haben mir mein Kind genommen! Nein! Taupfote, nein, das darf nicht sein, bitte! Nein!“ Als ich sah, was passiert war, drehte sich mir buchstäblich der Magen um. Vor der Wölfin im Staub lag ein blutiges Bündel Fell. Es war das Junge der trauernden Wölfin. Ich trat einen Schritt zurück, um den anderen Wölfen nicht im Weg zu stehen, die sich um die arme Mutter kümmerten. Einer der Angreifer hatte wohl in dem Durcheinander leichtes Spiel mit dem Kleinen gehabt. Beinahe wäre das mit dem anderen Jungen auch passiert, dachte ich. Als die Sonne schon tief am Himmel stand, rief Schwarzstern eine Versammlung ein. „Was heute geschehen ist, ist mit Worten beinahe nicht zu beschreiben. Der Kampf mit dem Blutclan hat heute ein Opfer gefordert. Taupfote, du wirst immer in unseren Herzen bleiben. Und Nebelpelz, dir spreche ich mein tiefstes Beileid aus. Er ist jetzt beim Sternenclan.“ Trauriges Gewinsel stieg rund um mich auf, und auch ich konnte das Heulen in meiner Kehle nicht unterdrücken. Doch nun bekamen Schwarzsterns Augen einen gefährlichen und wilden Ausdruck. „Und genau das können wir uns nicht gefallen lassen!“, rief sie. „Wir müssen zurückschlagen! Wir müssen ihnen heimzahlen was sie uns angetan haben!“ Nebelpelz sprang auf. „Ja, ich will Taupfotes Mörder persönlich in Fetzen reissen!“ „Beruhige dich, Nebelpelz. Wenn wir jetzt überstürzt handeln, werden wir nichts gegen sie ausrichten können.“ feuer-clan.forumieren.com Einauge (Krieger des Mondclans) Nebelpelz setzte sich und ihr Nackenfell legte sich langsam wieder. „Wir greifen morgen bei Sonnenuntergang an. Bis dahin werden wir uns stärken. Gletscherschweif und ich werden einen Plan festlegen.“ Zustimmendes Gemurmel war zu hören. Ich fand die Idee auch nicht schlecht. Als sich die Versammlung langsam auflöste, kam Schattenpelz auf mich zu. „Bist du verletzt? Ich meine, hat dir jemand etwas getan? Das war ja schliesslich dein erster Kampf gegen andere Wölfe.“ Er schien wirklich besorgt um mich. „Mir geht’s gut. Das ist schrecklich, was mit Taupfote passiert ist.“ „Ja. Ich glaube, für Gletscherschweif war es beinahe so schlimm wie für Nebelpelz. Er war schliesslich Taupfotes Mentor. Aber was ich eigentlich fragen wollte, war, ob du mit mir jagen gehen willst. Vorhin hatten wir ja gar keine Zeit mehr.“ „Klar, ich würde mich freuen.“ Ich wusste zwar nicht wieso, aber ich hatte das Gefühl, schon eine ausgezeichnete Jägerin zu sein. Und so war es auch. Ich erlegte schon nach kurzer Zeit einen Hasen und später eine Maus. Wir brachten die Beute zurück zum Lager und liefen dann die Grenze unseres Territoriums ab. Schattenpelz zeigte mir alles. Als der Mond den Himmel fast wieder überquert hatte, und am Horizont schon ein heller Streifen zu sehen war, hielt Schattenpelz an. „Nachtherz, was ich dir sagen wollte…“ Seine Stimme war schwach und auch ich bekam Herzrasen, als ich ihn so vor mir stehen sah. Sein Fell glänzte golden im Licht der aufgehenden Sonne und seine bernsteinfarbenen Augen ruhten auf meinen. fotocommunity.de Weissfuss (Kriegerin des Mondclans) 12 Littendrin „Ich fühle mehr für dich als nur Freundschaft, das habe ich schon die ganze Zeit gefühlt. Ich hatte nur nie die Gelegenheit es dir zu sagen. Und ich habe auch Angst, dass du mich zurückweist.“ „Ich weiss, wie das ist. Ich spüre auch mehr als Freundschaft zwischen uns und ich will, dass es auch mehr als Freundschaft ist. Ich liebe dich, Schattenpelz. Schon als ich dich in meinem Traum gesehen habe, hab‘ ich dich geliebt.“ „Also, heisst das ja?“ „Ja, das heisst es.“ Dann schmiegten wir uns eng aneinander und ich dachte, wie glücklich ich mit so einem Gefährten an meiner Seite war. Schwarzstern und Gletscherschweif versammelten uns, um uns den Plan zu erläutern, in der Höhle. Die Anführerin des Mondclans stand auf dem Fels in der Mitte der Höhle. Gletscherschweif sass davor. „Gletscherschweif und ich haben lange zusammengesessen und uns beraten. Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass wir sie von allen Seiten umzingeln und sie dann in die Enge treiben. Dort werden wir sie zu dem Versprechen zwingen, uns in Ruhe zu lassen. Ansons- bfn.de Eichenherz (Krieger des Mondclans) ten werden wir sie töten.“ Allgemeine Zustimmung war zu spüren. Der Plan war so simpel und doch konnte er funktionieren. Doch irgendwie zweifelte ich auch daran. Der Blutclan würde sich sicher nicht so einfach geschlagen geben, da war ich mir sicher. Ich hatte sie zwar erst einmal erlebt, aber das war schon genug um zu wissen, dass sie nicht einfach mit eingeklemmtem Schwanz verschwinden würden. Doch jetzt war keine Zeit mehr, sich darüber Sorgen zu machen, denn Schwarzstern sammelte schon alle Wölfe um sich, um ihnen ihre Aufgabe zu erklären. Ich schlich zwischen den Bäumen hindurch über die Mondclangrenze. Ich war Teil der Patrouille, die den Zustand im Territorium des Blutclans auskundschaften sollte. Einauge, Eichenherz und Weissfuss waren bei mir. Es schien alles ruhig zu sein. Wir wagten uns tiefer ins feindliche Territorium hinein. Es war so gespenstisch still, dass jeder seinen eigenen Herzschlag hören konnte. Zu still. Nicht mal die Vögel sangen. Alles schien gespannt auf etwas zu warten. Doch als wir zum Lager zurückkehrten, war nichts Aussergewöhnliches passiert. „Wir können angreifen. Alle wissen, was sie zu tun haben“, jaulte Schwarzstern. Sie reihte sich ganz vorn an der Spitze des Rudels ein und führte uns. Doch schon als wir die Grenze überquerten, stach uns ein merkwürdiger Geruch in die Nase. Schwarzstern liess sich dadurch jedoch nicht beirren und geleitete uns zielstrebig zum Lager des Blutclans. Kurz davor teilten wir uns auf und jeder ging auf seinen Posten. Doch gerade als Schwarzstern den Befehl zum Angriff geben wollte, rochen wir es erneut. Und diesmal so stark, dass es keiner von uns ignorieren konnte. Der Gestank von frisch vergossenem Blut und panischer Angst. Bei diesem Angstgeruch sträubte sich mir das Fell. von ihnen überlebt. Nur, gegen was hatten sie gekämpft? Was war so mächtig, dass es einen ganzen Clan auslöschen konnte? Oder waren die anderen geflohen? Und war der Angreifer vielleicht noch hier irgendwo? Ich sah mich mit angespannten Muskeln um und prüfte die Luft. Aber der Gestank von Blut überlagerte alles andere. Plötzlich hörte ich aus ei- fotocommunity.com Rindenpfote (Schüler des Blutclans) Schwarzstern bedeutete Gletscherschweif und Eichenherz ihr zu folgen. Nach kurzem Zögern gab sie mit einem Zucken der Ohren zu verstehen, dass ich auch kommen sollte. Wir verliessen vorsichtig den Schutz der Büsche und traten auf die Lichtung, die einst das Blutclanlager gewesen war. Jetzt jedoch konnte man es nur noch ein Schlachtfeld nennen. Der Boden war getränkt mit Wolfsblut und die toten Körper des Blutclans lagen überall verstreut herum. Es war schrecklich, das zu sehen. Sie hatten um ihr Leben gekämpft, aber so wie es aussah, hatte keiner nem Winkel der Lichtung ein Rascheln. Langsam näherte ich mich ihr. Doch statt ein riesiges Monster fand ich nur einen zusammengekauerten Welpen, der zitterte wie Espenlaub. Ich stupste ihn mit der Pfote an. Panisch fuhr er vor meiner Berührung zurück. „Bitte töte mich nicht, bitte!“, jaulte er. „Ich töte dich doch nicht, keine Angst.“ Der Welpe sah mich nun das erste Mal an. Er hatte klare braune Augen. Ich konnte in ihnen das blanke Entsetzen sehen. Wie damals, als ich meine Wölfin gefunden hatte, die gerade Littendrin 13 ihre Mutter verloren hatte, ging es mir durch den Kopf. „Wie heisst du?“, fragte ich. „Rindenpfote.“ Er schien etwas beruhigt, dass ein anderer Wolf bei ihm war. „Was machst du da?“ ich fuhr bei der Stimme von Schwarzstern zusammen. „Ich habe einen Überlebenden gefunden.“ Ich sah sie fragend an, „Was machen wir mit ihm?“ „Wir werden ihn mitnehmen. Der Blutclan hat uns einen Schüler gestohlen und dafür werden sie uns einen geben.“, ihr Entschluss stand fest. „Aber ich will nicht weg, ich will zu meinem Rudel.“, rief der Kleine. Ich leckte ihm sanft das Ohr, „Wir sind jetzt dein Rudel. Du bist jetzt bei uns zu Hause. Hab keine Angst.“ Und damit kehrten wir zu unserem Territorium zurück, ohne einen Kampf geführt zu haben. Zwei Tage waren vergangen ohne irgendwelche Schwie- einen Mentor: Schattenpelz. Ich war so stolz auf ihn und sah ihnen oft beim Trainieren zu. Rindenpfote hatte nach unserer Ankunft im Lager alles über den Überfall erzählt. Wir waren alle schockiert, als wir erfuhren, dass ein Bär das ganze Unheil angerichtet hatte. Kein Bär computerbild.de Nachtherz trauert um ihren Gefährten konnte ein ganzes Rudel auslöschen. Zumindest keiner von denen, die es hier gab. Aber Rindenpfote blieb nachrichten.ch.msn.com Schattenpelz tödlich getroffen rigkeiten. Schwarzstern hatte trotzdem die Patrouillen verdoppelt und um den See Wachen postiert. Rindenpfote hatte sich einigermassen im Mondclan eingelebt und hatte auch schon 14 Littendrin bei seiner Aussage. Wir konnten nur hoffen, dass der Bär weiter gezogen war. Doch wir sollten schon bald wieder von ihm hören. Ich schlich mich an Schattenpelz an. Eine Fuchslänge entfernt sprang ich und landete genau auf seinem Rücken. Nach einem erschrockenem Jaulen versuchte er sich aus meinem Griff zu befreien, doch er schaffte es nicht. Schliesslich sprang ich ab und grinste ihn an. „Gehen wir jagen“, sagte er. Ich folgte ihm durch den Wald, bis wir einen starken Geruch von Reh wahrnahmen. Schattenpelz deutete mir mit einem Ohrzucken zu warten. Ich kauerte mich in den Schutz der Büsche und beobachtete ihn, wie er sich an die Beute anschlich. Plötzlich stieg mir noch ein anderer Geruch in die Nase. Ich konnte ihn zuerst nicht identifizieren, doch dann schrillten in mir alle Alarmglocken. Gerade als ich aufspringen wollte, brach aus dem Gebüsch einer der riesigsten Bären hervor, den ich jemals gesehen hatte. Schattenpelz fuhr herum, doch er war zu langsam. Der Bär hatte sich schon aufgerichtet und holte mit einer Pranke aus. Die nächsten Sekunden verliefen wie in Zeitlupe. Ich sah noch das bösartige Glitzern in den Augen des Bären und die niederdonnernde Pranke. Der Körper von Schattenpelz, der durch die Luft geschleudert wurde. Und plötzlich war ich nicht mehr ich selbst. Ich tat es einfach, ohne zu wissen warum. Ich rannte auf das Ungetüm zu, das sich schon wieder auf Schattenpelz stürzen wollte, und schlug meine Zähne in seinen zottigen Vorderlauf. Es wirbelte zu mir herum, doch ich war schneller und verbiss mich schon in der Schulter des Bären. Wütend brüllte er auf und versuchte mich abzuschütteln. Doch ich hielt eisern fest. Ich wusste nicht, wie lange ich so hin und her geschleudert wurde, aber irgendwann versagten meine Kiefer mir den Dienst und ich fiel hart zu Boden. Doch der Bär hatte gar keine Zeit mehr, sich um mich zu kümmern, denn um mich herum war schon mein ganzes Rudel versammelt und griff den Bären von allen Seiten an. Schliesslich ergriff das Biest die Flucht und stürmte zwischen den Bäumen davon. Einige Krieger verfolgten ihn. Ich rappelte mich auf und eilte zu dem reglos daliegenden Schattenpelz hin. Er rührte sich nicht. Ich stiess ihn mit der Schnauze an. Ich zerrte an seinem Ohr. Ich versuchte ihn aufzurichten, doch er fiel wieder in sich zusammen. Als ich endlich realisierte, was passiert war, da war mir, als ob mein Leben, mein Herz, mein ganzes Inneres einfach zerrissen würde. „Nein, nein, neeeiiiin! Schattenpelz, nein!“, ich fühlte, wie meine Seele in tausend Stücke zersprang. Der Bär hatte mir meinen Gefährten genommen. Er hatte ihn mir einfach genommen. Das durfte nicht sein, es durfte einfach nicht. Ich stiess meine Schnauze in seinen noch warmen Pelz und sog noch einmal den vertrauten Duft ein, den ich so sehr liebte. Dann riss ich mich von ihm los, warf den Kopf zurück und schrie meinen ganzen Schmerz und meine Verzweiflung in den nächtlichen Himmel. Ich schrie und heulte, bis auch meine Stimme versagte. Ich warf den Kopf immer wieder hin und her, als ob sich dadurch der Schmerz vertreiben liesse, der in mir tobte. Er tobte in mir und liess auch mich toben. Ich rannte von einer Seite der Lichtung zur anderen. Doch schliesslich brach ich vollkommen erschöpft neben der Leiche meines Gefährten zusammen. Ich wollte nicht ohne ihn leben. kurz wieder ein, weil meine Beine noch sehr zittrig waren. Als ich hinaus trat, wurde mir die schreckliche Wahrheit schon auf den ersten Blick wieder klar. Sie schnitt schon wieder in trat vor und flüsterte, so dass es niemand hören konnte: „Ich werde dich immer in meinem Herzen tragen, mein Geliebter.“ Dann hob ich den Kopf zum Mond, der in einer schmalen Sichel am Himmel stand, und heulte meine Trauer, mein Leid und meine Liebe zu Schattenpelz in die Nacht. Nach einer Weile merkte ich, dass nicht nur meine Stimme zu hören war. Der ganze Mondclan hatte sich mir angeschlossen und füllte die Nacht mit einer traurigen Melodie. gb-pic.org Ich wollte ihm nach, ich musste einfach. Doch ich konnte nicht. Als ich am Abend wieder zu mir kam, war ich im Lager. Ich schöpfte schon Hoffnung, dass das alles nur ein schrecklicher Traum gewesen war. Dass Schattenpelz gleich kommen würde, um mich zum Jagen zu holen. Ich stand auf und knickte mein Herz wie eine stumpfe, rostige Klinge. Schattenpelz lag reglos und mit geschlossenen Augen auf einem Bett aus Tannenzweigen. Das ganze Rudel hatte sich um seine Leiche versammelt, um ihm die letzte Ehre zu erweisen. Nachdem jeder einmal die Schnauze des Verstorbenen berührt hatte, blickte mich Schwarzstern warm an. Ich Als einige Wölfe aufbrachen, um Schattenpelz zu beerdigen, sah mich Eichenherz fragend an. Ich schüttelte nur matt den Kopf. Ich konnte nicht mit ansehen, wie er von Erde überhäuft und dann für immer verschwinden würde. Ich lief ziellos durch den Wald. Streunte kreuz und quer durch das Mondclanterritorium, bis ich schliesslich am Rand einer Klippe welt.de stand. Hier schienen die Sterne und der Mond so nah, dass ich sie fast zu berühren glaubte. Es war wunderschön. Und als ich so dasass und den Mond anschaute, schien mir Schattenpelz plötzlich ganz nah. Als würde er neben mir stehen. Eine eisige Klaue ergriff wieder mein Herz, und ich fragte mich, ob ich wohl je wieder würde richtig leben können. Teil 4 folgt. Solvej, 15 ___________________________________________________________________________________________________ Es gibt Geschichten und Tatsachen – doch was ist in der Liebe wahr? Kann mir jemand erklären, wieso wir unsere Partner immer anlügen oder sie beschimpfen? Sind wir einfach so? Und wenn ja, wieso? Liebe sollte doch bedingungslos und unzerstörbar sein. Oder beruht dies nur auf einer Geschichte? Die Liebe ist zerstörerisch und zugleich so wunderschön! Ich glaube, Liebe ist das Schönste, das es überhaupt gibt. Ich glaube aber auch, es ist sehr schön, wenn man jemandem diese Liebe einfach gibt. C.S.L, 15 Littendrin 15 Wie das Leben so spielt So lernte ich jemand sehr besonderen kennen. Trotzdem gehe ich nicht gerne raus, wenn es regnet... Ich mag Herbsttage. Herbst ist schön. Die farbigen Blätter wirbeln umher, der Wind zerzaust meine Haare, der Regen macht mich klatschnass – Ja, der Regen. Falls es irgendjemandem aufgefallen ist: Ich hasse Regen. Meine Mutter war auf jeden Fall der Meinung, ich solle spazieren gehen und das schöne Wetter geniessen. Die Sonne, die frische Luft, den Regen – Wie schon angetönt, hasse ich den Regen. Die Sherlock Holmes unter euch werden schon festgestellt haben, dass es regnet und ich draussen bin. Die ganz Klugen können vielleicht schlussfolgern, dass meine Laune den Bach runter läuft. Nun, ich sitze hier gerade ziemlich unbequem in einer Pfütze. Ich sehe grauenhaft aus. Wie ich in die Pfütze gekommen bin? Nein, ich bin nicht wie jeder normale Mensch umgefallen. Das wäre ja viel zu langweilig. Ich bin von meinem Hund rumgezerrt worden. Er fand es eine tolle Idee, so schnell zu rennen, dass ich mich in der Leine verfange. Dann, welch Wunder, bin ich umgefallen. Auf mein Steissbein. Das tut übrigens weh. Mein Hund kommt wieder angerannt und wirft mich auch gleich um. Ich liege nun in einer Pfütze. Eigentlich sollte ich mich ja freuen. Ich hab noch nie in einer Pfütze gelegen. Das ist ein neues Erlebnis in der Natur. Hurra. Ich höre ein Auto heranfahren. Logischerweise bremst es nicht und prescht an mir 16 Littendrin blog.hagk.de vorbei. Ich werde noch nasser gespritzt. Genau das fehlte doch noch an meinem Tag. Ich blicke mich um und realisiere, dass mein Hund weg ist. Über alle Berge, wie man so schön sagt. Jetzt bin ich auch noch allein und mein Handy hat gerade den Geist aufgegeben. Ganz abgesehen davon ist mir kalt und die Sonne geht gerade unter. Meine alte Idee, unter freiem Himmel zu übernachten, verliert immer mehr an Reiz. Und wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich mich verlaufen. Ich könnte es auch auf die Dunkelheit schieben, dass ich keinen Plan habe, wo ich bin, doch ich bin losgelaufen, als es noch hell war. Schlussfolgerung: Ich sollte, rein theoretisch, wissen, in welcher Pfütze ich mich befinde. Ein kalter Windstoss, welchen ich vor einer Stunde noch angebetet habe, lässt mich jetzt frösteln. Logischerweise bin ich ja auch nicht auf die geniale Idee gekommen, eine Jacke mitzunehmen. Sieht doch viel cooler aus ohne Jacke, oder? Ich bin so eine Idiotin. Mühsam hieve ich mich auf und versuche mein Shirt auszudrücken. „Meine Mutter wird mich umbringen, wenn sie meine Kleider sieht. Alles zerschlissen und voller Matsch“, murmle ich erschöpft. Ein Lachen von der Seite lässt mich aufkreischen. „Wer zum Teufel bist du und warum erschreckst du mich so?!“, frage ich mit schrillem Unterton. „Man nennt mich Phil. Ich wollte dich nicht erschre… Okay, doch, ich wollte, dass du dich erschrickst. Hatte einen viel lustigeren Effekt“, stellt sich die Stimme vor, während ich sehen kann, wie seine Silhouette sich verbeugt. Er macht einen Schritt auf mich zu, während ich mich von ihm weg bewege. Also bitte. Er könnte ein Pädophiler sein oder ein Kinderschänder oder so. Ich kann nun sein Gesicht sehen. Ein bisschen älter als ich, blonde Haare, die zum Durchwuscheln verleiten und blaue Augen. So blaue Augen! Ich habe mich grade verliebt! Okay, vielleicht übertreibe ich, aber auf einmal bin ich glücklich, dass ich raus in den Regen bin. Welcher übrigens nicht aufgehört hat. „Und du bist?“, fragt er lächelnd. Er hat Grübchen. Grübchen! Ich liebe die, nur meine eigenen hasse ich. „Ich?“, frage ich komplett überflüssig. Wen sollte er sonst meinen? Den Stein neben mir?! Ich bin so blöd! „Eh, ja. Du.“, erwidert er irritiert. „Mich nennen alle Tatz“, presse ich hervor. Ich spüre, wie meine Wangen zu glühen beginnen. Ich gleiche einem Schlammmonster. Ich bin froh, dass er mich fast nicht erkennen kann in der Dunkelheit. „Und was treibst du so hier draussen? In der Dunkelheit? Allein?“ „Ich war spazieren. Mit meinem Hund, doch wie du sicher feststellen kannst, ist er weg. Und du?“ „Ach, ich bin eigentlich ein Kinderschänder. Ein 16jähriger. Ich bin auf der Suche nach einem neuen Opfer“, antwortet er süffisant. Sobald er meinen erschrockenen Gesichtsausdruck erblickt, beginnt er lauthals zu lachen. „Das ist nicht witzig!“, schnauze ich ihn empört an. „Oh, doch! Du hättest dein Gesicht sehen sollen!“, erwidert er amüsiert. Ich schnaufe wütend. Wie kann man nur so etwas sagen? Das ist komplett taktlos! Doch ihm ist anzusehen, dass er es bereut. „Tut mir Leid. Ich wollte nur die Stimmung ein bisschen heben. Du hast so resigniert gewirkt. Ich bin hier draussen, weil ich der Sonne gerne zusehe, wie sie untergeht. Das mach ich jeden Abend“, murmelt er entschuldigend. Irgendwie war es ja süss. Er wollte mich nur aufheitern. Ganz abgesehen davon, schaut er sich Sonnenuntergänge an. Eine romantische Ader besitzt er also auch. „Schon okay. Man sollte trotzdem nicht einfach zu fremden Mädchen hin und taktlose Witze reissen.“ „Aber du bist doch gar nicht fremd. Ich sehe dich jeden Tag, wie du zur Schule fährst. Ich bin auch der Sohn deiner Schulleiterin, also weiss ich so ziemlich alles über deinen schwarzen Humor, welchen alle Lehrer verabscheuen“, erklärt er ruhig. Ich stocke. Der Sohn von Rektorin Kempf. Ich hatte nie auch nur einen Gedanken an ihn verschwendet. Dennoch kommt mir sein Gesicht von den Fotos auf ihrem Schreibtisch bekannt vor. Wieso hat er überhaupt nach meinem Namen gefragt? Vielleicht war er sich nicht sicher? Egal. Er kennt mich. Ich ihn nur von weitem. Ich weiss, dass seine Eltern geschieden sind und dass er auf einem Internat ist. Mehr nicht. Er weiss sicher alles Schlechte von mir. Seine Mutter mag mich nicht sonderlich. Okay, eigentlich hasst mich seine Mutter. Es gibt nichts, was ich nicht schon kaputt gemacht habe und keinen Lehrer, welcher mich noch nicht zu ihr geschickt hat. Vielleicht hasst er mich jetzt auch? Meine Frage beantwortet sich teilweise dadurch, dass er mir seine Lederjacke rüberreicht. Hassen wird er mich wohl nicht. „Damit du dich nicht erkältest.“, erklärt er leise. Ich lege sie mir um. Sie ist noch warm und riecht nach seinem Parfüm. Ich kann den Duft nicht erklären. Oft werden Männerdüfte als moschusartig beschrieben. Ich habe keine Ahnung, wie Moschus riecht. Wahrscheinlich wie sein Parfüm. Ich sinniere immer noch über den Duft, während er mir eine Frage stellt. „Hm?“, mache ich völlig abgelenkt. „Willst du erst mal zu mir kommen, bis es aufhört zu regnen?“, wiederholt er sich. Er schaut peinlich berührt auf seine Fussspitzen. Ich vermute zumindest, dass er peinlich berührt ist, denn ich kann sehen, wie seine Ohren glühen. „Eh, klar. Wie weit ist es denn?“, platze ich sofort raus. „Nicht weit, es ist hinter der nächsten Biegung.“ Während er spricht, packt er meine Hand und zerrt mich in die gewünschte Richtung. Ich starre wie gebannt auf unsere Hände und realisiere viel zu spät, dass vor mir Schritt zurück und murmle ein „Es tut mir Leid.“ Wir gehen weiter und wechseln bis zu seiner Haustür kein Wort mehr miteinander. Mist, wenn seine Mutter zu Hause ist, bin ich geliefert. Er öffnet sachte die Tür und nimmt mir meine Sorge schon ab, indem er mir beteuert, seine Mutter sei ausgegangen. Ich atme erleichtert aus und betrete sein Reich. Nett. Er nimmt mir die Jacke ab und holt mir trockene Sachen von ihm. Die würde ich am liebsten behalten. „Fühl dich wie zu Hause. Ich mach‘ uns heisse Schokolade“, ruft er aus der Küche. Ich lasse mich müde auf das Sofa plumpsen. Während ich versuche, meine Haare irgendwie ansehnlich aussehen zu lassen, balanciert Phil schon Bescheid geben, dass du hier bist.“ Er schaut mich von der Seite her an. „Ja, eh, klar, aber es ist schon acht Uhr…“, stelle ich mit einem Blick auf die Uhr fest. „Du könntest hier schlafen. Ich kann es mir auf der Couch bequem machen, dann hast du mein Bett.“ Er weicht meinem Blick aus. „Okay. Das wird schon klappen.“ Wie unfreundlich bin ich eigentlich? Ich klaue sein Bett! Noch in derselben Minute reicht er mir das Telefon. „Mama? Kennst du Phil? Er wohnt drei Strassen weiter. Kann ich bei ihm übernachten?“ Ich wechsle den Blick mit ihm. „Ja, ist okay. Den Hund hast du anscheinend verloren. Er ist gerade eben nach Hause getrottet… Bis Morgen.“ Sie legt auf. Wahrscheinlich froh mich los zu sein. Vielleicht hat es bei ihr auch Klick gemacht und sie hat bemerkt, dass ich bei meiner Rektorin zu Hause bin. Mindestens geht’s meinem Hund gut. Phil hat sich wieder neben mich gesetzt und zeigt mir seinen ausgewählten Film. „Ich liebe den! ‚Sherlock Holmes‘ ist einer meiner Favoriten!“, platze ich sofort raus. „Dann sind wir uns ja einig“, gibt er lächelnd zurück. Nur schon bei der Titelmelodie beginnen wir beide mitzusummen. http://bilder.4ever.eu eine Vertiefung ist. Welch Wunder, ich stolpere. Direkt in seine Arme, um es genau auszudrücken. Was mich aber auch nicht im Geringsten stört. Er fängt mich auf und ich Trottel mache einen die beiden dampfenden Tassen zu mir. „Wollen wir einen Film schauen? Ich kann schon mal aussuchen, dann kannst du in der Zeit deiner Mutter Auf jeden Fall endet der Abend irgendwann. Wie es weitergeht? Tja. Ohne Kuss zumindest. Phil ist nun mein bester Freund. Ich bereue es nie, dass ich an dem Tag raus ging. Tatz, 15 Littendrin 17 Shahrukh Khan Diesen Mann kennt jeder. Ob von Name oder Bild, Jeder kennt ihn oder hat ihn schon einmal gesehen. Zähle mal die drei bekanntesten HollywoodSchauspieler auf. Dann zähle die Fans von allen drei zusammen. Das Resultat gibt nicht so viel, wie dieser eine Schauspieler alleine hat. Doch wer ist dieser Mann? Genau, es ist Shahrukh Khan, King of Bollywood oder auch einfach nur King Khan genannt. Geboren ist der Superstar am 2.11.1965 in NeuDelhi. Sein Name bedeutet auf Deutsch übersetzt „Mann mit dem Gesicht eines Königs“. Er selber sagt: „Sobald Du Dir selbst eingestanden hast, dass Du eine dicke Nase hast, stört sie Dich auch nicht mehr“. Dabei bleibt Shah Rukh Khan stets sein schärfster Kritiker: „Wenn ich es eines Tages schaffen sollte, mich beim Gucken meiner Filme selbst zu Tränen zu rühren, bin ich zufrieden.“ Er ist recht klein für einen Inder, nämlich nur 176 cm. Er ist nasentropfenabhängig und bekennender Morgenmuffel. Seine Lieblingsfarbe ist weiss und er hat einen Hund namens Chewbacca. Sein erster Tritt in die Filmwelt war mit der TVSerie „Fauji Die Militärakademie“ im Jahr 1988. 1992 spielte er in seinem Debütfilm Deewana und der Film war ein Hit. Danach kamen immer mehr Hits. Einer seiner besten Filme ist „Dilwale Dulhania Le Jayenge - Wer zuerst kommt, kriegt die Braut“ mit Co-Star Kajol. Der 18 Littendrin Film ist von 1995 und läuft heute noch in ausgewählten indischen Kinos. Einer seiner weiteren und bekanntesten Hits sind „Lebe und denke nicht an Morgen“ und „In guten wie in schweren Tagen“. Dafür, dass er Liebesfilme nicht mag, spielt er die Rollen super. Er wirkte bis jetzt schon in 77 Filmen mit. Zusammen mit den drei Filmen, die er dieses Jahr (2012) macht, sind es schon 80 Filme. Neben der Schauspielerei leitet er heute außerdem erfolgreich in Mumbai eine eigene Produktionsfirma (Red Chillies) und macht Werbung für viele Marken (Pepsi, Tag Heuer, Compaq, Hyundai, Airtel, Nokia, Belmonte, ICICI Bank u.a.). movieposterdb.com Shahrukh Khan in einem seiner besten Filme Shahrukh ist seit dem 25.10.1991 mit der Produzentin Gauri Chibber Khan (8.10.1970) verheiratet und hat zwei Kinder mit ihr: Sohn Aryan (13.11.1997) und Tochter Suhana (22.05.2000). Shahrukh ist Moslem und seine Frau Hindu. Sein Vater Taj Mohammed Khan starb 1981 an Krebs und Mutter Fatima starb 1991 an Diabetis. Seine Schwester Shehnaz (6.11.1961), die den Tod der Eltern nicht verkraftet hat und seither gesundheitlich angeschlagen ist, wohnt bei ihm. Ausserdem ist Shahrukh Kettenraucher. Angefangen mit Rauchen hat der Superstar mit 14 Jahren. Zur Premiere des Gangsterfilms DON 2 kamen Shahrukh Khan, Priyanka Chopra und der Regisseur Farhan Akhtar zur Berlinale am 11.02.2012. Da Shahrukh eine Erkältung hatte, kam er erst später und die Pressekonferenz fand ohne ihn statt. Dann, um 0:20 Uhr am 12.02.2012 kam er dann doch noch im Friedrichspalast an. 2500 Fans standen dort und jubelten und kreischten als der King of Bollywood über den roten Teppich lief, zusammen mit seiner Frau Gauri Khan. Shahrukh nahm sich sehr viel Zeit für seine Fans. Nach zweieinhalb Stunden für die Fans, ging es dann auf die Bühne, wo er etwas über den Film sprach, etwas deutsch redete und Filmdialoge auf Hindi aufsagte. Am Sonntagnachmittag ging es dann zurück nach Mumbai. Ich hoffe, ich habe euch nun etwas neugierig gemacht, und ihr fangt an, Filme mit Shahrukh Khan zu gucken. Denn ein schlechter Schauspieler kann er nicht sein, mit drei Milliarden Fans ;) Raniiii4,16 Passion Cirque Die Klinik hat Freikarten bekommen, unter anderem auch die Kinderstation. Das Programm war sehr eindrücklich und faszinierend. Die eindrücklichsten Programmpunkte waren: Trapez, Jonglage, Pferdedressur, Elefantendressur und Fahrradakrobatik, ausserdem gab es anstatt einem Clown einen Magier und Comedy. Am besten haben uns die Ringakrobatik und die Pferdedressur gefallen. Den Zirkus Knie gibt es schon seit vielen Jahren. Die Familie Knie tritt meist mit Pferden auf. itscircustime-bonheur68.blogspot.com Die beiden Männer an der Stange Der Magier kam immer wieder und machte irgendetwas Lustiges und verblüffte die Zuschauer. Die Frau mit dem riesigen Reifen kreiste durch die Manege. Der Jongleur jonglierte mit neun Bällen und mit sieben Keulen. Es gab etwa 7 - 9 Punk-Mädchen, die tanzten. Am eindrücklichsten waren zwei Männer, die an einer Stange turnten (Bild links). Es war ein sehr schöner Ausflug und das ganze ging etwa zwei Stunden, also sehr lang, aber die Zeit verflog sehr schnell. Man dachte, es waren nur zehn Minuten. Es war sehr schade, dass wir wieder gehen mussten. Linealmaster88, 13 und Little_Miss_Sunshine, 12 ___________________________________________________________________________________________________ Besuch im Zirkus Knie 2012 Der Besuch im Zirkus Knie von der Klinik Littenheid. Es gab viele Artisten und Tiere. Sogar der Zirkusdirektor hat bei einer Nummer geholfen. Der Dompteur hatte seinen kleinen Sohn in die Show mit einbezogen. Zuerst wollten die Elefanten nicht hören, erst als der Vater kam, folgten die Elefanten auch seinem Sohn. Blog.parco-san-marco.com 1 Es gab einen Zauberer, der immer wieder kam. Der Zauberer machte viele lustige, aber auch gefährliche, Tricks. Es gab auch Akrobatik auf dem Trampolin, sie machten sehr gefährliche Sprünge, drei davon klappten nicht ganz. Am Schluss kamen noch acht chinesische Fahrradfahrerinnen. Sie machten auf ihren Fahrrädern viel Akrobatik. Das Trio aus der Ukraine besteht aus einem Fänger und zwei Frauen, die der Mann durch die Luft wirft und wieder auffängt, ausser 1-mal. Der spanische Jongleur jonglierte mit Bällen und Keulen sehr gut. Es www.ticketcorner.ch Die Frau mit dem Reifen gab Pferde mit Zebras und Ponys. Es gab eine Frau, die in einem Reifen ihre Kunststücke vorführte. Es gab viele Punks mit Irokesenfrisur mit verschiedenen Farben. Die tanzten immer wieder in anderen Outfits. In der Pause gab es feine Glace, Getränke und Pop- corn. Es gab zwei Männer an einem chinesischen Mast. Es war ein tolles Erlebnis und für Kinder und Erwachsene. Der hobbylose Nummer 1, 13 Beyblade 93, 9 Littendrin 19 Die Kinderstation besucht Zirkus Knie 2012 Die Kinderstation von der Clienia Littenheid genoss den Zirkus Knie in vollen Zügen. Begeistert waren wir von den spektakulären Akrobatiknummern, faszinierenden Tiernummern und einem lustigen Zauberer, der viele Rollen hatte. Man kennt ihn überall und er ist sehr bekannt. Ja, das ist eben der Zirkus Knie. Die Clienia Littenheid hatte 9 Tickets bekommen. Und die Kleinsten, nämlich die Kinderstation, durften dann diese herrliche Show geniessen gehen. Seil hoch oder warfen sich in der Luft herum, dass es für die Zuschauer Nervenkitzel pur war. Frauen mit Muskeln waren höchst motiviert und legten sich richtig ins Zeug. Ach ja, den dürfen wir natürlich auch nicht vergessen: Da ist ja noch dieser Herr, der ein Mit vielen Elefanten konnte der Tierdompteur die schwierigsten Tricks machen. Mit diesem geflecktem Pony (Bild) machte er Männchen, das gefiel mir richtig gut und es machte mir Spass, dem zuzuschauen. www.nzz.ch Bildbeschreibung Zauberer war, aber doch auch ein bisschen etwas von einem Schauspieler hatte. Der brachte uns alle zum Lachen (hihihihihihihihi). Ein Spass für alle Zirkusfans! www.buero-dlb.ch Viele Akrobaten, die die Der Zauberer, der etwas von J.A, 11 perfekte Körperbeherreinem Schauspieler hatte… schung hatten, kletterten am ___________________________________________________________________________________________________ Littenspring – Littenheider Frühlingsimpressionen Gnüssed de Früehlig im tolle Littenheid :D *hust* Blumen blühen – buhu! Wenn da nur niemand drauf steht! Text: hubu&bubu, 17/15 Fotos: Rallye&Bailey, 15/15 Frühlingsfarben soweit das Auge reicht ;)