HALLO 2/2009

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HALLO 2/2009
Nr. 2 | Januar 2009 | Ihr Magazin in Thailand | www.hallo-das-magazin.com
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stel eillen!
4 | HALLO – Das Magazin 2/2009
INHALTSVERZEICHNIS
THAILAND – AKTUELL
Parlamentsnachwahl stärkt
neue Regierung
Vermeintlicher Mörder einer
Deutschen gefasst
Flughafenbahn soll demnächst
eröffnet werden
Gnadengesuch für australischen
Journalisten
Kälte bringt Pandas in Chiang
Mai in Wallung
Sänger wegen Brand in
Nachtclub verhaftet
Leitzins wird stärker als
erwartet gesenkt
Thai Airways benötigt finanzielle
Unterstützung
Veranstaltungen
Leo baut ein Haus mit Blauziegeldach im Isaan (Teil 14)
Noi (Lovestory Teil 30)
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PATTAYA – AKTUELL
Wohl fühlen wie zu Hause
Große Geburtstagsfeier
Kapitaler Hai an der Angel
Ehepaar als Drogenkuriere ertappt
Betrunkener Farang löst Brand aus
Damen-Tennisturnier:
„PTT Pattaya Open 2009”
Nachtwanderung
„Komm loss mer fiere …”
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KOH CHANG – AKTUELL
„Kai Bae Marina”
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INTERNATIONAL – AKTUELL
Jederzeit sicher im Internet
unterwegs (Teil 2)
Kosten der Einheit vertuscht
Podolski-Transfer: Pixel-Verkauf
zur Finanzierung
China: Drei Todesurteile
im Babymilchskandal
Lynyrd Skynyrd: Keyboarder
Billy Powell gestorben
Oscar-Nominierungen 2009
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RUBRIKEN
Wissenswertes
Kuriose News
Nonsens nonstop
Kleinanzeigenmarkt
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IMPRESSUM
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Thailand
–
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Anzeigen-/Redaktionsschluss: 07.02.09
Erscheinungstermin: 15.02.09
HALLO – Das Magazin 2/2009 | 5
THAILAND | AKTUELLE NEWS
Hoffnung auf politische Stabilität
Parlamentsnachwahl
stärkt neue Regierung
Die neue thailändische Regierungskoalition um
Premier Abhisit Vejjajivas hat ihre Mehrheit im
Parlament bei Nachwahlen kräftig ausgebaut.
Von insgesamt 29 Sitzen gewann die Partei der
Demokraten mit ihren Koalitionspartnern 20.
Thailands neue Regierung
hat ihre erste Feuerprobe bestanden: Die von Premierminister Abhisit Vejjajivas Demokratischer Partei angeführte Koalition hat bei den Nachwahlen 20 der insgesamt 29
Parlamentssitze gewonnen.
Damit wächst nach monatelangen Auseinandersetzungen die Hoffnung auf politische Stabilität. Die Wählerschaft, so die Meinung politischer Analysten, wolle der
neuen Regierung eine Chance geben: Die Mehrheit habe
den politischen Zank satt. Auch
bei den gleichzeitig angesetzten Gouverneurswahlen in
Bangkok ging ein Kandidat der
Demokraten als Sieger hervor.
Der Grund für die Nachwahlen waren vakante Sitze
im Parlament: Anfang Dezember hatte Thailands Verfassungsgericht die bis dato
regierende „People Power
Party” (PPP) und zwei ihrer
Koalitionspartner aufgelöst
sowie Dutzende Spitzenpolitiker für fünf Jahre aus der
Politik verbannt. Die Vorwürfe lauteten auf Wahlbetrug.
Dem Urteil vorausgegangen
waren monatelange Proteste
der so genannten „Volksallianz für Demokratie” (PAD),
eines außerparlamentarischen
Bündnisses.
Die PAD, unterstützt von
der Mittelschicht sowie einer
konservativen Elite aus Militärs, Technokraten und Bangkoker Geldadel, hatte der PPPgeführten Regierung vorgeworfen, nur eine Marionette
des einstigen, 2006 von der
Armee entmachteten Premiers
Thaksin Shinawatra zu sein.
Im August hatte die PAD den
Regierungssitz gestürmt und
Ende November für eine Woche lang die beiden Flughäfen in Bangkok blockiert.
Nutznießerin aus dem politischen Chaos war letztlich
die „Demokratische Partei”
unter Abhisit Vejjajiva, der
erst am 15. Dezember zum
neuen Premier ernannt worden war. Die Demokraten waren seit acht Jahren in der
Opposition und auch bei den
Wahlen im Dezember 2007
nur zweitstärkste Partei geworden. Möglich wurde nun
der Machtwechsel nur deshalb, weil Angehörige aus dem
Lager der aufgelösten PPP zu
den Demokraten übergelaufen waren.
Kritiker monierten, einflussreiche Militärs hätten bei der
Regierungsbildung „nachgeholfen”. Indes wollen die Unterstützer von Ex-Premier
Thaksin nicht aufgeben. Unter anderem hatten sie Ende
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6 | HALLO – Das Magazin 2/2009
Thailands Premierminister Abhisit Vejjajiva.
Dezember das Parlament beEine Lösung des Konflikts
lagert, um Abhisits Antritts- scheint nicht in Sicht: Die Anrede zu verhindern. Der neue hänger Thaksins sprechen
Premier musste seine Regie- Abhisit auch weiterhin die Lerungserklärung um einen Tag gitimation ab, das Land zu reverschieben und diese schließ- gieren. Sie haben deswegen
lich im Außenministerium hal- bereits weitere Proteste anten.
gekündigt.
Vermeintlicher Mörder
einer Deutschen gefasst
Zwei Tage nach der Ermordung einer deutschen Urlauberin hat die thailändische Polizei nach eigenen Angaben
den Fall gelöst und den Täter gefasst. Wie die Behörden mitteilten, wurde der Tattoo-Künstler Tiwat Kasempok unter dem Verdacht festgenommen, während einer
Strandparty auf der Insel Koh
Phangan die deutsche Touristin Astrid A. erwürgt zu
haben. Laut Behördenangaben ist er geständig.
Die Deutsche hielt sich den
Angaben zufolge regelmäßig
als Touristin in Thailand auf.
Laut Polizei hat der Täter angegeben, die 45-Jährige bereits seit einem Jahr gekannt
zu haben. Die Frau habe ihn
belästigt und ihn der versuchten Vergewaltigung bezichtigt.
Die so genannten „Vollmond-Partys” in der Provinz
Surat Thani, etwa 1.000 Kilometer südlich von Bangkok, ziehen monatlich tausende Besucher an. Bei den Feiern werden große Mengen
an Alkohol und Drogen konsumiert. In der Vergangenheit kam es dabei immer wieder zu Verbrechen.
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AKTUELLE NEWS | THAILAND
Flughafenbahn soll demnächst eröffnet werden
Erste Tests auf der 28 Kilometer langen Neubaustrecke von Bangkok City zum
neuen Flughafen Suvarnabhumi absolvierten zurzeit Siemens-Desiro-Elektrotriebzüge. In wenigen Wochen soll
die vor allem für Geschäftsreisende vorteilhafte Schnellverbindung in die City eröffnet werden.
Der Suvarnabhumi-AirportLink ist eine Stadtbahn im
öffentlichen Personennahverkehr von Bangkok, die den
Erste Streckentests werden
zurzeit durchgeführt.
neuen Flughafen BangkokSuvarnabhumi mit der Innenstadt verbindet. Betreiber ist
die staatliche Eisenbahngesellschaft Thailands (State
Railway of Thailand, SRT).
Die Strecke ist mit 25 kW
50 Hz elektrifiziert und verläuft zu über 93 Prozent aufgeständert. Nur knapp ein Kilometer verläuft ebenerdig.
Die maximale Steigung liegt
bei vier Prozent. Der Flughafenbahnhof selbst befindet
sich unterirdisch. Auf den
Schienen rollen fünf jeweils
dreiteilige Einheiten hochmoderner elektrischer Triebzüge (EMU – electric multiple
unit), basierend auf dem „Desiro UK Class 360”.
Der Suvarnabhumi Airport
Express (inoffiziell Violette
Linie genannt) verbindet den
2008 in Betrieb genommenen Großflughafen ohne Zwischenhalt mit der Hauptstadt.
Die Züge sollen zwischen 5
Uhr morgens und 1 Uhr nachts
fahren. Die reine Fahrtzeit
In wenigen Wochen soll es endlich soweit sein.
vom Flughafen bis zur Endstation im Bahnhof Makkasan wird rund 15 Minuten betragen.
Die auf gleichen Gleisen
verlaufende Strecke der Suvarnabhumi Airport City Line
(inoffizieller Name: Rote Linie) hingegen reicht auf einer Länge von 28,5 km vom
Flughafen aus weiter in die
Innenstadt Bangkoks hinein
und endet, mit acht Zwischenhalten, am Bahnhof Phaya
Thai mit Umsteigemöglich-
keit in den Bangkok Skytrain.
Die Fahrtzeit vom Flughafen
bis zum Bahnhof Phaya Thai
wird rund 28 Minuten betragen. Die Suvarnabhumi Airport City Line wird 24 Stunden am Tag in Betrieb sein.
Am Endbahnhof Makkasan wird das Umsteigen von
der City Line in den Express
sowie auch in die U-Bahn der
Bangkok Metro MRT möglich
sein. Hier wird auch ein Checkin für den Flughafen eingerichtet.
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HALLO – Das Magazin 2/2009 | 7
THAILAND | AKTUELLE NEWS
Drei Jahre Haft wegen Majestätsbeleidigung
Gnadengesuch für australischen Journalisten
Ein australischer Autor ist
in Thailand wegen Majestätsbeleidigung zu drei Jahren Haft verurteilt worden.
Ursprünglich war für den 41Jährigen aus Melbourne eine
Strafe von sechs Jahren vorgesehen gewesen, wie der
Richter sagte. Wegen eines
Geständnisses wurde die Zeit
jedoch halbiert.
In seinem 2005 erschienenem Buch „Verisimilitude”
habe Harry Nicolaides einem
fiktionalen Prinzen Machtmissbrauch vorgeworfen, hieß
es zur Urteilsbegründung. Von
dem Roman sollen bislang
erst sieben Exemplare verkauft worden sein.
Der Angeklagte sagte, er
fühle sich „fürchterlich”. Er
wolle sich entschuldigen, da
er den 81 Jahre alten König
Bhumibol „uneingeschränkt
respektiere”. Nicolaides war
am 31. August 2008 am Flughafen in Bangkok festgenom-
men worden, ohne zuvor über
die Vorwürfe gegen ihn in
Kenntnis gesetzt worden zu
sein. Die Vereinigung „Reporter ohne Grenzen” forderte von den thailändischen
Behörden, die Strafe gegen
Nicolaides sofort fallen zu
lassen.
Gnadengesuch der
Familie und Regierung
Im Januar hat die Familie
von Harry Nicolaides bei König Bhumibol Adulyadej um
Gnade gebeten. Und auch der
australische Außenminister
Stephen Smith hat einen Brief
an seinen thailändischen Amtskollegen Kasit Piromya gesendet, um eine königliche
Begnadigung für den Journalisten zu beantragen. Nicolaides’ Mutter sagte, dass es
noch keine Hinweise gebe, ob
dem Gnadengesuch stattgegeben werde. „Sie sagen
nichts. Ich bin krank vor Sor-
8 | HALLO – Das Magazin 2/2009
Australiens Außenminister
Stephen Smith.
ge”, sagte Despina Nicolaides.
„The Economist”
Wegen eines Artikels über
die Monarchie in Thailand
ist auch die jüngste Ausgabe des britischen Wirtschaftsmagazins „The Economist”
nicht in dem südostasiatischen Land erschienen. In
einer eMail an die Abonnenten erklärte das Magazin, die
thailändische Vertriebsfirma
„Asia Books” habe beschlossen, die Ausgabe vom 24.
Januar nicht auszuliefern.
Grund dafür sei ein Artikel
über den wegen Majestätsbeleidigung verurteilten australischen Journalisten Harry Nicolaides.
Eine „Asia Books”-Mitarbeiterin bestätigte, dass die
jüngste Ausgabe des Magazins nicht ausgeliefert werde. Den Grund dafür kenne sie
aber nicht. Bereits Anfang Dezember hatte der „Economist” selbst auf einen Verkauf des Magazins in Thailand verzichtet, weil die Ausgabe einen kritischen Beitrag
über König Bhumibol Adulyadej enthielt.
König Bhumibol hat in
Thailand faktisch keine offizielle politische Rolle mehr,
er wird aber von der Bevölkerung sehr verehrt und als
einigende Kraft in Zeiten der
Krise betrachtet. In Thailand
gibt es derzeit eine Serie von
Anklagen wegen Majestätsbeleidigung, für die bis zu 15
Jahre Haft verhängt werden
können. Die Behörden haben
zudem fast 4.000 Internetseiten gesperrt, die aus ihrer Sicht kritisch über die Monarchie berichten.
AKTUELLE NEWS | THAILAND
Sänger wegen Brand
in Nachtclub verhaftet
Vier Wochen nach dem verheerenden Brand am Silvesterabend in einem Nachtclub
in Bangkok hat die Polizei den
Sänger einer Band, die damals aufgetreten war, festgenommen. Er werde verdächtigt, den Brand mit Feuerwerkskörpern ausgelöst zu
haben, teilte die Polizei mit.
Bei dem Feuer im Santika Pub
waren 66 Menschen ums Leben gekommen und mehr als
200 verletzt worden. Salawudh
Arriya wurde während seines Auftritts mit der Rockband
„Burn” verhaftet. „Er ist unser Hauptverdächtiger, weil
viele Augenzeugen ihn dabei
gesehen haben, wie er Feuerwerkskörper zündete”, sagte der stellvertretende Polizeichef Jongbak Juthanon.
Salawudh hat alle Schuld von
sich gewiesen.
Bootsflüchtlinge aus
Birma festgenommen
Eine thailändische Marinepatrouille hat 78 Bootsflüchtlinge aus Birma aufgegriffen
und festgenommen. Die Angehörigen der islamischen
Minderheit der Rohingya sollen nach Angaben der Behörden abgeschoben werden.
Das Boot der Flüchtlinge wurde in der Andamanensee entdeckt, in der Nähe der Insel
Surin. Es trieb mit einem defekten Motor vor der Südwestküste von Thailand, wie ein
Marinesprecher mitteilte. Die
Flüchtlinge hätten angegeben, dass ihr Boot von birmanischen Soldaten abgefangen
worden sei, die sie geschlagen hätten. „Sie waren erschöpft und hungrig”, sagte
der Chef des Militärkommandos für die innere Sicherheit
in der Provinz Ranong, Manat Kongpan. Zwölf Flüchtlinge seien unter 18 Jahre
alt. Menschenrechtsorganisationen haben Thailand Anfang Januar vorgeworfen,
zweimal Boote mit mehreren hundert Rohingya aufgegriffen und die Menschen auf
offener See ihrem Schicksal
überlassen zu haben. Die
thailändischen Streitkräfte
haben dies zurückgewiesen
und erklärt, die illegal eingewanderten Personen seien festgesetzt und in ihre
Heimat zurückgeschickt wor-
den. In Bangladesch leben
mehrere zehntausend Rohingya in Flüchtlingslagern.
Niedrigste Temperaturen seit zehn Jahren
Ein ungewöhnlicher Kälteeinbruch ließ die Menschen
in Thailand frieren. Mehr als
eine Woche lagen die Temperaturen in dem normalerweise wärmeverwöhnten Land
deutlich niedriger als sonst.
In Bangkok wurde am 11. Januar eine Tiefsttemperatur
von 14,7 Grad gemessen –
der niedrigste Wert seit zehn
Jahren. Im bergigen Nordosten in der Provinz Nakhon
Phanom wurden sogar nur
4,2 Grad registriert, wie die
meteorologische Behörde erklärte. Mindestens zwei Menschen starben an den Folgen
der Kälte. Für 47 der 76 Provinzen rief die Regierung den
Notstand aus. Dies erlaubte
den Behörden, die Bevölkerung beispielsweise mit warmen Decken zu versorgen.
Unter der Kälte litt auch die
Landwirtschaft, vor allem in
Reisfeldern und Tabakplantagen wurden Schäden verzeichnet. In Schlangen- und
Fischfarmen erfroren Tiere,
und im Elefantenkrankenhaus
von Lampang erkrankten mindestens acht Patienten wegen den niedrigen Temperaturen. Die Kaltfront kam aus
China und dauert den Vorhersagen zufolge noch bis Februar.
Zoodirektor hofft auf „gute Nachrichten”
Kälte bringt Pandas in
Chiang Mai in Wallung
Die Temperaturen von um
die vier Grad Celsius Mitte Januar schienen den neun Jahre alten Chuang Chuang und
seine ein Jahr jüngere Partnerin Lin Hui in Wallung zu
bringen, berichtete Zoodirektor Thanapath Pongpamorn.
Lin Hui zeige Anzeichen von
Paarungsbereitschaft und laufe hinter ihrem Partner her.
Zudem sei gerade Paarungszeit.
Er hoffe, dass es durch die
Kombination aus günstigem
Wetter und saisonale Faktoren bald „gute Nachrichten”
geben werde, sagte der Zoochef. Seit 2003 waren alle Versuche gescheitert, die sexmuffeligen Pandas zur Paarung zu bringen. Chuang Chuang war eigens auf Diät gesetzt worden, um bereit zum
Sex zu sein, anschließend
spielten ihm die Pfleger 15minütige „Panda-Pornos” vor,
die Pandas bei der Paarung
zeigten – alles ohne Wirkung.
2007 wurde Lin Hui mit Sperma ihres Partners besamt,
wurde jedoch nicht trächtig.
Die Sex-Muffeligkeit der
Panda-Bären ist legendär.
Die schwarz-weißen Riesenpandas, eines der nationalen
Symbole Chinas, sind vom
Aussterben bedroht: Knapp
1.600 leben nach chinesischen
Angaben in freier Wildbahn,
etwa 250 Tiere sind in Zoos
in China und weltweit untergebracht.
Amnesty erhebt schwere
Vorwürfe gegen Thailand
Die Menschenrechtsorganisation „Amnesty International” hat schwere Vorwürfe
gegen die thailändische Regierung erhoben. Im Süden
des Landes würden Foltermethoden wie Schläge oder
Elektroschocks systematisch
bei der Bekämpfung von Aufständischen angewendet,
teilte Amnesty mit. Demnach
wurden mindestens vier Menschen zu Tode gefoltert. Überlebende hätten von Schlägen
berichtet. Zudem seien ihnen
Plastiktüten über den Kopf gestülpt worden, bis sie fast erstickt seien. Die thailändischen Streitkräfte wiesen die
Vorwürfe zurück. Im Zusammenhang mit dem Aufstand
von Islamisten in Südthailand
sind mehr als 3.000 Menschen
ums Leben gekommen.
HALLO – Das Magazin 2/2009 | 9
THAILAND | AKTUELLE NEWS
Leitzins wird stärker
als erwartet gesenkt
In Thailand hat die Bank
of Thailand den Leitzins um
0,75 Prozentpunkte auf zwei
Prozent gesenkt. Die Mehrheit der von Bloomberg befragten Experten rechnete mit
keinem derart massiven Schritt.
Nur vier befragte Volkswirte
gingen von einer 0,75 ProzentSenkung aus. Die aggressive
Maßnahme der thailändischen
Zentralbank resultiert aus einer Abkühlung der Inflation
auf das niedrigste Niveau seit
sechs Jahren. Zudem ist das
Vertrauen in die Wirtschaft des
Landes im Zuge der weltweiten Rezession und nach politischen Protesten kräftig gesunken und so brach das Geschäftsklima auf ein Rekordtief ein.
Zulieferer: 40.000 Jobs
in Thailand bedroht
Wegen der weltweiten Absatzkrise sind in der thailändischen Autozulieferer-Industrie rund 40.000 Arbeitsplätze gefährdet. Für den Automobilbau ist das Land eines
der wichtigsten Standorte in
Südostasien und daneben
sind Autoteile dort auch der
Hauptexportartikel. Das thailändische Industrieministerium schätzt die Zahl der Festangestellten auf rund 200.000,
also wären rund 20 Prozent
der Arbeitsplätze in Gefahr.
„Ende vergangenen Jahres
wurden die Subunternehmer
entlassen, die Festangestellten sind als nächstes dran”,
sagte der Staatssekretär im
Industrieministerium, Damri
Sukhotanang. Wenn in der
nächsten Zeit kein Aufschwung
der Branche bevorsteht, was
unter den momentanen Ge-
sichtspunkten unwahrscheinlich ist, gehen die Industrieverbände davon aus, dass die
Produktion von 1,4 Millionen
Fahrzeugen auf 1,1 Millionen
Einheiten in diesem Jahr zurückgeht.
AIS erwartet einstelliges
Umsatzwachstum
Der thailändische Mobilfunkanbieter Advanced Info
Service (AIS) erwartet für
das laufende Jahr 2009 ein
einstelliges Umsatzwachstum. Trotz Wirtschaftskrise
erwartet die thailändische
Mobilfunkbranche ein Wachstum von vier Prozent. AIS äußerte sich bislang nicht darüber, ob man über dem Sektorwachstum wachsen werde.
Neues BridgestoneTestgelände eröffnet
Reifenhersteller Bridgestone hat am 23. Januar sein
neues Testgelände in Thailand eröffnet. In das Neubauprojekt am Standort Wang
Noi in Ayutthaya (rund 70 Kilometer nördlich von Bangkok) sollen rund 1,7 Milliarden
Baht (etwa 37 Millionen Euro) geflossen sein. Das neue
Prüfgelände will Bridgestone
demnach nicht nur selbst nutzen, sondern auch Fahrzeugherstellern für ihre Tests zugänglich machen.
Yokohama-Baumpflanzzeremonie in Amata City
Im Rahmen seines Ende
2007 bzw. Anfang 2008 gestarteten und „Forever Forest”
genannten Projektes mit dem
Ziel, innerhalb von zehn Jahren insgesamt 500.000 Bäume an den weltweiten Produktionsstandorten des Reifenherstellers zu pflanzen,
DOMICIL
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Erdinger & Weihenstephan Weißbier
hat Yokohama eine weitere
Pflanzzeremonie in Thailand
abgehalten. Rund um den Sitz
der Yokohama Tire Manufacturing (Thailand) Co. Ltd. im
Industriegebiet von Amata
City sollen dabei im Beisein
von 1.500 Gästen etwa 7.200
Bäume 25 verschiedener Arten angepflanzt worden sein.
Banpu plant 160 Mio.
Dollar zu investieren
Der thailändische Kohlekonzern Banpu plant in diesem Jahr 160 Millionen Dollar zu investieren. Die Investitionen fließen insbesondere in die bestehenden Minenprojekte in Indonesien. Ein
Großteil der Finanzierung soll
über neue Anleihen umgesetzt werden. Banpu ist in
Indonesien der viertgrößte
Kohleminenförderer und ist
in gesamt Südostasien aktiv.
Das Unternehmen erwartet
für das laufende Jahr 2009
steigende Kohlepreise, das
sich positiv auf Umsatz und
Gewinn auswirken werde. Für
2009 wird ein durchschnittlicher Kohlepreis je Tonne von
75 bis 80 Dollar erwartet.
2008 lag der durchschnittliche Preis bei 72 Dollar. Der
Umsatzanstieg soll 2009 bei
zehn Prozent liegen. Insgesamt sollen 20 Millionen Tonnen verkauft werden. 2008
waren es 18,5 Millionen Tonnen.
Siam Cement erwartet
schwächeres Jahr
Der thailändische Baustoffzulieferer Siam Cement erwartet für das laufende Jahr
2009 einen Umsatzrückgang
von rund zehn Prozent. 2008
wurde ein Umsatz von 8,4
Milliarden Dollar erzielt. Die
True Move startet 3GService ab April 2009
Der Telekommunikationsanbieter True Corp will ab
April in der Hauptstadt Bangkok seinen neuen Mobilfunkservice der dritten Generation starten. Der Service wird
auf einem bereits bestehenden Netzwerk der CAT Telecom in Thailand aufgesetzt.
Zu einem späteren Zeitpunkt
will True Move, eine Sparte
der True Corp, den Dienst landesweit anbieten.
Nissan: KompaktautoProduktion wird verlegt
Der japanische Automobilhersteller Nissan Motor will
seine Produktion von Kleinfahrzeugen nach Thailand
verlegen. Nissan will mit der
Verlagerung von der japanischen Produktionsstätte nach
Thailand Kosten einsparen.
Die Umstellung soll ab 2010
umgesetzt sein. Die in Thailand produzierten Kompaktautos sollen dann nach Japan zurückimportiert werden.
Die Automobilhersteller sind
weltweit sehr stark von der
Wirtschaftskrise betroffen.
Beinahe alle Hersteller mussten bereits ihre Aussichten für
das laufende und folgende Geschäftsjahr senken. Teilweise geraten die Unternehmen
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10 | HALLO – Das Magazin 2/2009
Meldung wurde veröffentlicht,
nachdem das Unternehmen
den ersten Quartalsverlust
seit dem Jahr 2000 bekannt
gab. Der Verlust sowie negativer Ausblick ist auf die fallenden Preise zurückzuführen. Vor allem die petrochemische Sparte der Siam Cement leidet unter dem jüngsten Preisrutsch.
HALLO – Das Magazin 2/2009 | 11
AKTUELLE NEWS | THAILAND
Airline braucht dringend neue Strategien
Thai Airways benötigt
finanzielle Unterstützung
In den thailändischen Medien wird über die Zukunft
von Thai Airways spekuliert.
Die Fluggesellschaft, zu 51
Prozent in Händen des Staats,
braucht offensichtlich dringend frisches Kapital. Die Rede ist von umgerechnet 540
Millionen Dollar, weitere 430
Millionen Dollar sollen die Liquiditätsposition sicherstellen.
In den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres
hatte die Fluggesellschaft einen Verlust von ca. 188 Millionen Dollar hereingeflogen;
Experten mutmaßten sogar,
dass es zum Jahresende 2008
um die 300 Millionen Dollar
waren.
Mit Airbus soll das Management bereits um einen Zahlungsaufschub um drei Monate für die bestellten sechs
A330-300 verhandelt haben.
Die Langstreckenjets sollen
im Laufe dieses Jahres ge-
liefert werden und ersetzen
alterschwache Boeing 747300 und A300.
In einem Interview mit
Thai Airways Executive Vice
President für Vertrieb und
Marketing, Pandit Chanapai,
sagte dieser, dass allein die
Schließung der beiden Flughäfen von Bangkok im November und Dezember die Airline circa 500 Millionen Baht
pro Tag gekostet hat.
Fachleute vermuten allerdings hinter dem Sinkflug von
Thai Airways andere Gründe:
Sie werden u.a. hinter der
Kompetenz der Vorstandsriege vermutet. Verkehrsminister Sopon Sarum sprach kürzlich davon, dass Thai Airways
einen Vorstand brauche, der
mit den härter gewordenen Bedingungen umzugehen weiß.
Er muss aus Menschen bestehen, die sich voll und ganz
dem Unternehmen und dessen Zukunft widmen.
Schwierige Zeiten sind für
Thai Airways angesagt.
Thai Airways leidet Beobachtern zufolge auch unter
der Tatsache, dass die Gesellschaft wahrscheinlich viele zu viele Beschäftigte zählt
(insgesamt 27.000, im Vergleich zu 19.000 bei Malaysia Airlines oder 14.000 bei
Singapore Airlines). – Hinzu
kommt, dass eine überaltete
Flotte betrieben wird. Das
Durchschnittsalter der ThaiMaschinen beträgt 11,6 Jahre. Zum Vorwurf gemacht wird
Thai Airways ferner, dass sie
es unterlassen hat, am neuen Bangkoker Flughafen Suvarnabhumi die Lowcost-Tochter Nok Air zu integrieren, dies
auch was die Netzwerkstrategie betrifft.
Mittlerweile hat Thai Airways ein Restrukturierungsprogramm gestartet. NonstopLangstrecken wie nach Los
Angeles oder New York wurden gestrichen, Johannesburg wird seit dem 16. Januar nicht mehr bedient und
auch Auckland (Neuseeland)
wird auf Rentabilität geprüft.
Dasselbe gilt für die Frequenzen Bangkok-Manila, -Taiwan,
-Japan und Bangkok-ManilaKorea. Ab Ende März sollen
sämtliche inländischen Flüge vom alten Flughafen Don
Muang „herübergeholt werden” nach Suvarnabhumi.
Die Fluggesellschaft hat
auch die Gebühren für das
GDS (Global Distribution Systems) im Visier. Die sind ihr
schlicht und einfach zu teuer. Jede Transaktion kostet
Thai Airways derzeit drei Dollar. Forciert werden soll der
Vertriebskanal Internet. Die
Buchungen über die ThaiPlattform lagen Ende 2008
gerade mal bei drei Prozent;
anvisiert worden war eigentlich das Vierfache.
HALLO – Das Magazin 2/2009 | 13
THAILAND | VERANSTALTUNGEN
KINOPROGRAMM IN PATTAYA
Revolutionary Road (Drama/Romanze – Darsteller: Leonardo DiCaprio, Kate
Winslet, Kathy Bates, Michael Shannon, Max Casella – Regie: Sam Mendes –
Spielzeit: 119 Minuten)
Inkheart (Abenteuer-/Fantasyfilm – Darsteller: Brendan Fraser, Andy Serkis, Eliza
Bennett, Paul Bettany – Regie: Iain Softley – Spielzeit: 106 Minuten)
The Elephant Kingdom (Drama – Darsteller: Ellen Burstyn, Tate Ellington,
Florence Faivre, Jonno Roberts – Regie: Seth Grossman – Spielzeit: 92 Minuten)
Defiance (Actionfilm – Darsteller: Daniel Craig, Jamie Bell, Liev Schreiber, George
MacKay, Tomas Arana – Regie: Edward Zwick – Spielzeit: 123 Minuten)
Yes Man (Komödie – Darsteller: Jim Carrey, Zooey Deschanel, Terence Stamp,
Danny Masterson, Bradley Cooper – Regie: Peyton Reed – Spielzeit: 104 Minuten)
Quarantine (Actionfilm – Darsteller: Jennifer Carpenter, Columbus Short, Jay
Hernandez, Marin Hinkle – Regie: John Erick Dowdle – Spielzeit: 89 Minuten)
CENTRAL FESTIVAL CENTER PATTAYA SF Cinemacity
Nord-Pattaya, Second Road, Telefon (038) 361-500
CENTRAL FESTIVAL PATTAYA BEACH SFX Cinema
Central Pattaya, Beach Road/Second Road, Telefon (038) 361-500
ROYAL GARDEN PLAZA SF Multiplex
Süd-Pattaya, Beach Road/Second Road, Telefon (038) 428-057
THE AVENUE Major Cineplex
Süd-Pattaya, Second Road, Telefon (038) 052-227
Symphony X –
Live in Bangkok
Phuket International
Blues Rock Festival
Martin Taylor &
Alison Burns
Rod Stewart –
Live in Bangkok
20. Februar, 20.00 Uhr
(Heavy-Metal-Band)
Veranstaltungsort:
Pridi Panomyong Hall,
Thonglor, Bangkok
Einlass: 19.30 Uhr
Ticketpreise: 2.500 (VIPPackage), 1.200 THB
Ticketinfo: (02) 262-3456,
Fax (02) 262-3898
20. + 21. Februar, 18.00 Uhr
(mit Eric Bibb, KNIKI, Mitch
Woods, Rich Harper)
Veranstaltungsort:
Hilton Phuket Acadia Resort
& Spa, Karon, Phuket
Einlass: 17.30 Uhr
Ticketpreis: 1.200 THB
(2 Tage), 800 THB (1 Tag)
Ticketinfo: (02) 262-3456
28. Februar, 20.00 Uhr
(Englisches Duo)
Veranstaltungsort:
Thailand Cultural Center,
kleine Halle, Ratchadapisek
Road, Bangkok
Einlass: 19.30 Uhr
Ticketpreise: 1.800, 1.400
und 900 THB
Ticketinfo: (02) 262-3456
4. März, 20.30 Uhr
(Englische Sängerlegende)
Veranstaltungsort:
Impact Arena, Muang Thong
Thani, Bangkok
Einlass: 19.30 Uhr
Ticketpreise: 4.500, 3.500,
3.000, 2.000, 1.000 THB
Ticketinfo: (02) 262-3456,
Fax (02) 262-3898
Günstig Schlemmen in Pattaya!
MONTAG
ERNESTOS OLE: ab 19.00
Uhr 1/2 Ente, Bratkartoffeln,
Rotkraut für 280 THB.
SCHNITZEL HANS: verschiedene Schnitzel mit Beilage für 119 THB.
DIENSTAG
ERNESTOS OLE: Kalbsbratwurst in Zwiebelsauce
mit Rösti für 149 THB.
MITTWOCH
GERMAN GARDEN: ab
19 Uhr frische Schweinshaxe vom Grill mit Krautsalat
und Brot für 195 THB.
DONNERSTAG
SCHNITZEL HANS: deftige Schlachtplatte mit Beilage für 170 THB.
FREITAG
HIRSCHGARTEN: Ente
vom Grill (Vorbestellung).
SAMSTAG
DOMICIL: ab 19.00 Uhr
Grillparty – jeder kann so
viel essen wie er mag.
ERNESTOS OLE: ab 19.00
Uhr Eisbein, Kartoffelpüree,
Sauerkraut für 280 THB.
MARKET CORNER: von
17 bis 20 Uhr, Grill-Büfett,
-Steaks und -Würste zum
Sattessen für nur 99 THB.
SCHNITZEL HANS: ab 14
Uhr, Pfannengyros mit Zaziki, Pommes für 170 THB.
SONNTAG
GERMAN GARDEN: ab
19 Uhr Hähnchen vom Grill
14 | HALLO – Das Magazin 2/2009
mit Pommes frites und Salat für 145 THB.
TÄGLICH
BIG HORN STEAK HOUSE:
ab 14 Uhr Steaks von 200
bis 600 g oder auch größer,
Tagesmenü für 99 THB.
DAS BERLINER RESTAURANT: Menüs ab 129 THB,
Frühstück ab 89 THB.
DOLPHIN RESTAURANT:
Tagesmenüs ab 190 THB.
DOMICIL: täglich drei Tagesmenüs ab 140 THB.
ERNESTOS OLE: täglich
zwei wechselnde 4-GängeMenüs für 225 bis 245 THB.
EUROSTAR EATERY: Cordon bleu mit Bratkartoffeln
für 195 THB.
HAUS MÜNCHEN: Grillhaxenfleisch an Biersoße
mit Rotkohl und Kartoffelpüree für 235 THB, oder
Eisbein mit Sauerkraut und
Kartoffelpüree für 185 THB.
HIRSCHGARTEN: täglich
wechselnde Menüs schon
ab 165 THB und bayrische,
deutsche und thailändische
Spezialitäten.
KIM’S @ ZU HAUSE RESTAURANT: Tagesmenüs
für 195 und 225 Baht.
NAKLUA SAUNA: 2 Schinken-/Käsebrote, Spiegeleier, Kaffee/Tee für 75 THB.
RADI MANSION: 24 Std.
geöffnet, z.B. Cordon bleu
und Beilagen für 150 THB,
Thaifood ab 70 THB.
SWISS FOOD: Frühstück
für 150 THB (Schweizer)
und 115 THB (American).
BAUBERICHT | THAILAND
Abenteuer mit Handwerkern und Sitten – Teil 14
Leo baut ein Haus mit
Blauziegeldach im Isaan
Am 17. Juli begann Poo
Cha mit seiner Truppe den
Haussockel mit Bruchschiefer zu verkleiden, nachdem
die Terrassenumrandung mit
Sitzfläche endlich fertig war.
Zur besonderen Beachtung:
Die ersten Blümchen blühten
tatsächlich schon vor dem
Haus (trotz Skorpionstich in
Schwiegervaters Ei).
Und ich eröffne wieder meine unheimliche PVC-Werkstatt. Die alte Pumpe, die das
Wasser aus dem Kanal pumpte, sollte an ihren endgültigen Platz hinter dem Haus
ummontiert werden. Die PVCLeitung musste um ca. 15
Meter verlängert werden.
Der Elektriker montierte
und schraubte Lampen, Ventilatoren usw. Die Kinderzimmerlampe mit der bunten
Eisenbahn drauf, machte ihm
scheinbar besonderen Spaß.
Langsame Bautruppe ...
Am 18. Juli ist der letzte
Arbeitstag von Poo Cha und
seiner Truppe. Genau 70 Arbeitstage (wenn man die vier
freien Tage abzieht), nachdem die erste Säule aufgestellt wurde ist das Haus so
gut wie fertig und bezugsbereit. Kommentar der anderen Thais: So eine langsame
Bautruppe haben wir noch nie
gesehen. So ein Haus muss
in 7 bis 8 Wochen bezugsfertig sein.
Ach ja, beinahe hätte ich
noch eine nette Geschichte
vergessen. Als es um die Mon-
tage von Klo, Spülbecken, Küchenspülen usw. ging, hielt
sich Poo Cha diskret zurück.
Da hatte er keine Ahnung
von. Zum Glück kannte sich
wenigstens einer seiner Leute damit aus.
In der Küche stellten wir
fest, dass wir vergessen hatten, für die Spülen die Abflusssiphons zu kaufen. – So was
gab es in Phi Mai nicht, nur
im 60 km entfernten Korat.
Deswegen da jetzt extra noch
mal hinfahren? Nein! Schnauze voll! In den gut zwei Monaten Anwesenheit auf der
Baustelle hatte ich mit meinem Leihwagen mittlerweile
über 20.000 km zurückgelegt.
Wozu gibt es Kalles unheimliche PVC-Werkstatt?!?!
Was macht man, wenn man
kein Siphon für den Abfluss
hat? Ganz einfach! Selber machen! Man nehme ein paar
PVC-Winkel und bastele daraus einen Knoten.
Kommentar von Poo Cha
nach langem Betrachten und
ungläubigem Kopfschütteln:
„Aber dann läuft das Wasser
ja nie ganz ab! Da bleibt ja
immer Wasser drin stehen!”
Ich sag: „Das soll ja auch so
sein, damit es nicht stinkt!”
Antwort: Verständnislose Blicke, und als ich um die Ecke
ging ein schallendes Gelächter. Ich bezweifle sehr, dass
er das in dem Moment begriffen hat. Von Schwiegervater weiß ich aber, dass Poo
Cha nach etlichen Wochen
noch mal da war und sich die
1
Auch die ersten Blümchen blühten schon vor dem Haus.
PVC-Knoten genau angesehen hat.
Am 19. Juli zog dann Poo
Cha mit seinen Mannen von
der Baustelle ab.
Opa schien der Abschied
besonders schwer zu fallen.
Er hatte auffallend oft nach
seiner Genesung von den von
seiner Ehefrau zugefügten Rippenbrüchen mit einer Nachbarin geflirtet. Opa zeigte immer wieder strahlend seine
einzigen drei knallroten Zäh-
ne. Sie flirtete auch mit ihm.
Kein Wunder, die arme Frau
ist so gut wie blind.
Für den 20. Juli hatte ich
Long, den besten der Handwerker nochmals kommen lassen, um die Pumpen an meinem Wasserwerk zu installieren und mit 3"-PVC-Leitungen das Regenwasser in Richtung Wassertanks zu leiten.
Das Regenwasser wird aus
allen Dachrinnen in zwei 4"PVC-Rohre zusammengeführt.
2
Aus PVC-Winkeln habe ich einen Abflusssiphon gebastelt.
HALLO – Das Magazin 2/2009 | 15
THAILAND | BAUBERICHT
3
Poo Cha und seine Mannen ziehen von der Baustelle ab.
Dann gibt es Abflüsse in zwei
Wege, die jeweils mit Kappen verschließbar sind. Wenn
es anfängt zu regnen, also
wenn das erste Wasser noch
schmutzig ist, leitet man den
Regen in die Betontonne.
Dieses Wasser kann dann
für Toilette usw. genutzt werden. Wenn man dann meint,
dass jetzt das Wasser trinkfähig ist, verschließt man diesen Ablauf und öffnet den in
die blauen Behälter. Das ist
eigentlich so einfach und logisch und man braucht dafür
bestimmt kein Baufachmann
sein.
Ein bisschen logisches Denken reicht, war aber für die
Thais eine sensationelle neue
Errungenschaft. Im ganzen
Dorf sprach man davon. Die
Dorflehrer kamen sogar zu
uns, um sich das anzusehen
und haben die Regenauffanganlage in der Schule ebenfalls in der Art umgebaut. –
BOTSCHAFTEN & KONSULATE
(02) 287-9000
Bangkok 10120, 9 South Sathorn Road
Fax (02) 287-1776
In absoluten Notfällen (24-Stunden-Service):
(081) 845-6224
Visa können nur noch nach vorheriger Terminvereinbarung beantragt werden. Termine erhalten Sie werktags von 8.00 bis 20.00 Uhr
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Deutsches Honorarkonsulat Chiang Mai
Chiang Mai 50100, 199/163, Moo 3,
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Baan Nai Fun 2, Chonpratan Road
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Deutsches Honorarkonsulat Phuket
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Phuket 83000, 100/425, Chalermprakiat Road 9 Fax (076) 354-602
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Bundesrepublik Deutschland
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Bangkok 10121, 14 Soi Nandha off Sathorn Tai Road, Soi 1
Postanschrift: P.O. Box 1155, Suan Plu, Bangkok 10121, Thailand
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Österreichisches Honorarkonsulat Chiang Mai
Chiang Mai 50300, 15 Moo 1, Huay Kaew Road (053) 400-231
Öffnungszeiten: Mo., Mi., Fr. 8.30 bis 17.00 Uhr Fax (053) 400-232
Österreichisches Honorarkonsulat Pattaya
Pattaya 20260, 504/526 Moo 10, Soi 17
(038) 713-613
Öffnungszeiten: Di., Mi., Fr. 11 bis 14 Uhr
(081) 983-7417
eMail: [email protected]
Fax (038) 713-614
Österreichisches Honorarkonsulat Phuket
Phuket 83000, 2 Virathongyok Road, Moo 4 (076) 248-334 - 6
Öffnungszeiten: Di., Mi., Fr. 10 bis 12 Uhr
Fax (076) 248-337
Österreich
(02) 253-0156, im Notfall: (081) 822-4921
Bangkok 10330, 35 North Wireless Road
Fax (02) 255-4481
Visa können nur noch nach vorheriger Terminvereinbarung über das
Call-Center beantragt werden:
1900-222-340 (9 THB/Min.)
Postanschrift: G.P.O. Box 821, Bangkok 10501, Thailand
Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 9.00 bis 11.30 Uhr
Webseite: www.eda.admin.ch/bangkok
Schweiz
16 | HALLO – Das Magazin 2/2009
4
Am 21. Juli wurden auch unsere Möbel geliefert.
War also die Idee von mir, einem von Ausbildung her doofen Sesselfurzer, gar nicht so
schlecht.
Ums Haus und in dem Haus
wurde aufgeräumt und geputzt. Es war großer Hausputz angesagt. Die Nachbarn
standen Schlange, um helfen zu dürfen. Ich habe für
zehn Stunden Arbeit täglich
einen Tageslohn von 150 Baht
angeboten. So viel haben die
meisten noch nie an einem
Tag verdient. Man will ja die
Preise nicht versauen, aber
auf andere Weise auch kein
„Kinjau” sein. Es gab aber zusätzlich auch noch was zu
essen und trinken dabei.
Das Haus war fertig!
Das Badezimmer! Die Dusche, die Toilette mit einer
Klobrille, wo auch mein 105
kg Astralkörper drauf Platz
nehmen kann. Die Marmorplatte auf dem Waschtisch
hatte mit Loch ausschneiden
und Kanten rund schleifen
1.270 Baht gekostet. Kann
man sich bei dem Preis auch
leisten. Ich stellte fest, dass
oberhalb des Durchlauferhitzers im Bad sogar eine rote
Erdleitung zu erkennen war.
Auch so was gibt es in Thailand, aber nur manchmal.
Dann ging es an die Innenausstattung. Am 21. Juli wurden die Vorhangstangen montiert, die Gardinen aufgehängt
und die Möbel wurden geliefert.
Zuerst wurde selbstverständlich das Kinderzimmer
eingerichtet. Sollte fertig sein,
wenn Töchterchen aus der
Schule kommt. Und es war
fertig. Auf einsamen Wunsch
von Töchterchen Nueng ist
das Zimmer pinkfarben gestrichen und hat Gardinen mit
Elefanten.
Natürlich hat das Zimmer
einer jungen Dame auch neben einem eigenem Kleiderschrank einen Schminktisch
mit Beleuchtung. Unverschämt
teuer das Teil. Auf dem Spiegel stand noch der Originalpreis: 1.800 Baht, habe aber
30 % Rabatt bekommen.
Die Essecke war die größte Fehlinvestition, die ich gemacht habe. An dem Tisch
hat bisher noch nie jemand
gesessen. Zum Essen sitzt
man doch viel bequemer im
Schneidersitz auf dem schönen Boden, als auf den unbequemen weichen Stühlen
am Tisch.
Wenn wir dort sind, habe
ich natürlich auch keine Lust,
alleine an dem Tisch zu sitzen. Also runter auf die Erde, Knochen verrenken und
nachher nicht mehr wissen,
wie man hoch kommt, weil die
Haxen eingeschlafen sind. Hat
aber auch einen Vorteil für
meine eigentlich schon versaute Figur: Man frisst nicht
so viel! Denn ehe man satt
ist, tun einem die Gräten weh
und man steht auf, um sich
wieder irgendwo bequem zu
setzen und zu warten, dass
sich die Verkrampfungen im
Gehgestänge auflösen.
Und wenn einem dann noch
beim kraftvoll sich wieder
Hochwuchten vor lauter Anstrengung ein deutlich hörbarer Furz entfleucht, wie mir
manchmal passiert, dann hast
du die Lacher auf deiner Seite. Und jeder weiß wieder:
Die Farangs sind doch irgendwie anders!
(Fortsetzung folgt.)
HALLO – Das Magazin 2/2009 | 17
18 | HALLO – Das Magazin 2/2009
AKTUELLE NEWS | PATTAYA
„Kim’s @ zu Hause Restaurant”
„Speisesaal”-Mitinhaber Hinne gab Party
Wohl fühlen wie zu Hause Große Geburtstagsfeier
Das neue Restaurant „Kim’s @ zu Hause” in der Soi 33
hat sich mit seinem Konzept schnell etabliert.
Erst seit kurzem gibt es
das „Kim’s @ zu Hause Restaurant” in der Soi 33, Naklua
Road, und es hat sich bereits
schnell durch Mundpropaganda etabliert.
Chefin Kim, die acht Jahre
in Deutschland gelebt hat, bezeichnet sich selbst als eine
Thai, die deutsch Denken gelernt hat. So legt sie Wert auf
eine professionelle Führung
mit einem ausgewogenen
Preis-Leistungs-Verhältnis.
Dazu gehören für sie nicht
nur gutes Essen zu fairen Preisen, sondern noch weitere
entscheidende Kriterien, damit sich der Gast auch wie
zu Hause wohl fühlt.
So legt Khun Kim Wert auf
Sauberkeit und schöne Atmosphäre, das Personal muss aufmerksam und freundlich sein
und auch sie selbst will immer
für ihre Kunden präsent sein.
Nur so kann sie ein Ambiente
schaffen, in der sich ihre Gäste wohl fühlen und auch gerne wiederkommen, und das
ist ihr bislang schon überzeugend gelungen.
In der Küche sorgt der bekannte Koch Khun Phisak für
eine ausgewogene und feine
Zubereitung der Gerichte. So
gibt es zwei verschiedene Tagesmenüs mit Suppe, Hauptspeise, Eis und frisch gebrühten Kaffee von der Firma „Boncafe” für 195 beziehungsweise 225 Baht.
Aber auch à la carte findet
sicherlich jeder etwas für seinen Geschmack. So gibt es unter anderem die Spargelcremesuppe für 65 Baht, Spagetti
ab 135 Baht und Hauptgerichte ab 160 Baht. Natürlich werden auch Thai-Gerichte angeboten.
Es werden aber auch kleine Events und Partys mit Livemusik, wie zu Geburtstagsfeiern, veranstaltet. Mit diesem Konzept hat sich das Restaurant „Kim’s @ zu Hause”
schnell einen guten Namen
gemacht und freut sich auch
über Ihren Besuch.
Millionenbeute: Überraschende Wende
Bei dem Geldtransporterüberfall an der PTT-Tankstelle an der Sukhumvit Road in
Jomtien, bei dem die Täter
5 Millionen Baht erbeuteten
(wir berichteten darüber in
der letzten Ausgabe), gab es
eine überraschende Wende.
Der flüchtige Banchar gab
auf und stellte sich selbst bei
der Polizeiwache in Banglamung. Er sagte aus, dass er
Angst um sein Leben hat und
die Polizei weiß nicht, dass
bei diesem Raub auch noch
zwei weitere Männer beteiligt waren.
Während der Befragung
sagte er auch, dass er von
den 5 Millionen Baht Beute
nur 200.000 Baht erhalten
hätte und zu der Identität der
beiden anderen Mittäter nannte er diese als Khun Chai und
Khun Beak.
Die Polizei fahndet mittlerweile nach diesen beiden
Männern und hofft die Akte
bald schließen und das Geld
sicherstellen zu können.
Hinne, der bekannte Gastronom aus Norddeutschland
und Mitinhaber des Restaurants „Speisesaal” in der Soi
33, hatte am 20. Januar Geburtstag, was mit einer großen Geburtstagsparty im Restaurant gefeiert wurde.
Natürlich kamen zu seiner
Party viele Freunde und Bekannte, darunter auch viele
Biker der örtlichen Motorradclubs, sodass das Restaurant
Second Road, Pattaya
schnell gefüllt war. Den Gästen spendierte das Geburtstagskind ein ausgezeichnetes, warmes und kaltes Büfett, das von allen hoch gelobt wurde.
Schnell kam man untereinander ins Gespräch und
tauschte alte Erlebnisse und
Neuigkeiten aus. So verweilten viele Gäste bis spät in die
Nacht und so war es eine sehr
gelungene Geburtstagsparty.
Telefon (081) 525-1047
Knallhart kalkuliert! – Bewährt und gut!
Täglich von 10.30 bis 22.30 Uhr geöffnet
Montag – unser beliebter Schnitzeltag!
Schnitzel nach Wahl mit Beilage – 119 Baht
Dienstag – Aufschnittteller oder Weißwürste!
130 Baht
Mittwoch – Zigeunerspieß oder Gulaschsuppe!
160 Baht
89 Baht
Donnerstag – Schlachtplatte oder Grünkohl!
Blut- und Leberwurst, Kassler, Bauchspeck mit Sauerkraut und
Kartoffeln oder Grünkohl mit Mettwurst u. Kartoffeln – 170 Baht
Freitag – unser kleiner Schnitzeltag!
119 Baht
Samstag – Pfannengyros!
170 Baht
Sonntag – Spießbraten oder Rinderroulade!
180 Baht
Wegbeschreibung: Sie finden uns gegenüber der „Tiffany’s Show”, an
der Second Road in Nord-Pattaya in der „Drinking Street” (98/14-15)
(081) 525-1047 ·
[email protected]
HALLO – Das Magazin 2/2009 | 19
PATTAYA | AKTUELLE NEWS
Kapitaler Hai an der Angel
Georg, Thomas und Siggi
mit ihrem kapitalen Fang.
Am 23. Januar fuhr das Boot
von Kapitän Jack an einem
sonnigen Morgen nach Sattahip in den Golf von Thailand
zum Angeln raus. Die Urlauber Georg, Thomas und Siggi aus Deutschland wollten
sich einen Angeltrip gönnen.
An diesem schönen Tag ahnten sie aber noch nicht, was
auf sie zukommen sollte.
Um 9.30 Uhr zog es plötzlich wie wild an der Angelrute.
Nach mehr als einer Stunde
Schwerstarbeit konnten die
drei Sportfreunde einen 123
kg schweren und 2,40 m langen Tigerhai in das Fischerboot ziehen. Außerdem fingen sie noch einen Rochen
und mehrere kleine Fische.
Am Abend und völlig entkräftet, feierten die Jungs ihren tollen Fang mit Freunden
und Gästen bei einem Fischbarbecue.
Zur Information: Der Tigerhai gehört zu den größten und
gefährlichsten Haien. Er erreicht je nach Geschlecht ei-
ne Länge bis 5,50 Meter sowie ein Gewicht von bis zu
600 Kilogramm.
Tigerhaie leben einzelgängerisch und ziehen unentwegt
durch das Meer. Sie müssen
sich ständig bewegen, da sie
sonst sinken würden. Nicht
selten legen sie pro Tag 60
bis 80 Kilometer zurück. Tigerhaie bewohnen weltweit
die küstennahen Gewässer
in tropischen und subtropischen Regionen.
Neben dem Weißen Hai gehört der Tigerhai für den Menschen zu den gefährlichsten
Haiarten. Jedoch sind solche
Angriffe, die oftmals tödlich
enden, sehr selten.
In weiten Teilen seiner Verbreitungsgebiete wird der
Tigerhai vom Menschen bejagt. Begehrt sind neben dem
Fleisch und der Haut vor allem die Flossen und die Leber, die auf asiatischen Märkten Höchstpreise erzielen.
Neben der kommerziellen Fischerei wird er auch in der
Sportfischerei gejagt.
Wer Interesse hat einmal
mit Kapitän Jack in See zu
stechen, kann sich vorher bei
Georg anmelden: Tel. (084)
883-3704 (Deutsch).
„Rotary Club Phönix Pattaya”
Veranstaltungshinweise
Der deutschsprachige „Rotary Club Phönix Pattaya” feiert am Dienstag, dem 3. Februar seinen ersten Geburtstag. Der Club lädt alle Rotarier und Freunde ein,
um diesen Anlass entsprechend zu feiern.
Die Veranstaltung findet in „Ina’s Bistro”, Soi Photisarn,
Naklua, um 19.00 Uhr, statt. Es erwartet Sie ein gut
bürgerliches deutsches Büfett zum Preis von 400 Baht
(Vorverkauf 350 Baht), Livemusik und gute Stimmung.
Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr veranstaltet
der „Rotary Club Phoenix Pattaya” auch in diesem Jahr
wieder eine Karnevalskostüm-Party.
Die unter dem Motto „Dschungel-Party” stehende Veranstaltung findet am Fastnachts-Samstag, dem 21. Februar um 19.00 Uhr ebenfalls in „Ina’s Bistro”, Soi Portisan, statt. Zu dieser Party sind alle Rotarier, Freunde
und Gäste herzlich eingeladen.
Das schöne Abendprogramm besteht aus:
– Grillbüfett (Suppe, verschiedene herzhafte Fleischgerichte, Salate, etc.)
– Frei-Bier – Chang-Fassbier (solange der Vorrat reicht)
– Versteigerung
– Kostümprämierung (Hauptgewinn ist ein Spanferkel
für 12 Personen)
– Gute Musik, Show und Tanz.
Der Gesamtkostenbeitrag beträgt nur 700 Baht pro Person. Der Reinerlös fließt in die sozialen Projekte des
Clubs. Das beste Karnevalskostüm wird prämiert.
Kartenvorverkauf für 650 Baht gibt es bei „Ina’s Bistro”,
„Triangle Co., Ltd.”, Soi Day & Night 2 und beim „Rotary
Club Phoenix Pattaya”. Tischreservierung nur bei Kartenvorverkauf.
Weitere Informationen:
Stephan Heynert, [email protected],
Tel.: (081) 513-8075
Trutz Fiddickow, [email protected],
Tel.: (084) 565-4072
Ina Buschhüter, [email protected],
Tel.: (081) 758-4161
Und auf der Webseite: www.rotary-phoenix-pattaya.org
Katholischer Gottesdienst
Tigerhaie können bis zu
600 kg schwer werden.
20 | HALLO – Das Magazin 2/2009
Die deutschsprachige katholische Gemeinde von Pattaya
weist darauf hin, dass Pfarrer
Clemens Fabry aus Bangkok
wieder jeden ersten Samstag
im Monat, also nächstes Mal
am 7. Februar, zur Feier der
Heiligen Messe nach Pattaya
kommt. Der Gottesdienst findet ab 11 Uhr in der Kapelle
des „Redemptorist Centers”
an der Sukhumvit Road statt
(in Fahrtrichtung Bangkok
nach dem „A.C.C. Center”).
PATTAYA | AKTUELLE NEWS
Aktuelle Nachrichten aus der „Pattaya Today”
Ehepaar als Drogenkuriere ertappt
Betrunkener Farang löst Brand aus
Die Polizei erhielt den Hinweis, dass eine Gruppe von
Drogenhändlern in Bangkok
versucht ihre AmphetaminProdukte an ihre potenziellen
Klienten in Pattaya zu verteilen und dass gerade eine solche Lieferung unterwegs wäre.
Die Polizei fuhr zu dem genannten Ort, wo das Fahrzeug
aus Bangkok eintreffen sollte.
Als ein rotes Taxi mit Kennzeichen aus Bangkok eintraf,
gingen Zivilfander darauf zu,
wiesen sich aus und verlangten die Untersuchung des Fahrzeuges und der Insassen.
Bei der Durchsuchung fanden sie auch sechs Beutel,
Die Feuerwehr schickte drei
Löschfahrzeuge und ein Hebebühnen-Fahrzeug in die Soi
Paniad, Central Pattaya, nachdem sie benachrichtigt wurde, dass dort ein Brand in einem Apartmenthaus ausgebrochen war.
Als sie eintraf hatte sich das
Feuer in dem sechsstöckigen
Gebäude bereits stark ausgebreitet und Thais und Ausländer liefen panisch um ihr
Leben.
Die Feuerwehr brauchte
über eine halbe Stunde bis
sie den Brand unter Kontrolle hatte. Untersuchungen haben ergeben, dass der Brand
im fünften Stockwerk ausgebrochen war.
Das Zimmer, in dem das
Feuer ausgebrochen ist, war
vollständig zerstört und hatte
einen Sachschaden von mindestens 200.000 Baht verursacht.
Der Zimmerbewohner, Michael Joseph Trudy (40) aus
Irland, war in einem betrunkenen Zustand und hielt noch
immer eine Zigarette in seiner Hand. Mit leichten Rauchvergiftungen wurde er in das
„Memorial Hospital” gebracht.
die insgesamt 1.167 Amphetamintabletten enthielten.
Die Polizei verhaftete die beiden Passagiere und beschlagnahmte die illegalen Substanzen sowie ein Handy als Beweisstücke.
Das Paar gestand, dass sie
von einem Drogenhändler namens Pu, der in Bangkok lebt,
angeheuert wurden, um die
Amphetamintabletten mit einem Wert von 150.000 Baht
an einen Händler in Pattaya
auszuliefern, dafür würden sie
9.000 Baht bekommen. Die
Frau fügte hinzu, dass der eigentliche Grund für die Annahme dieser ungesetzlichen
Arbeit nur die Tatsache war,
dass sie das Geld benötigen,
um das Schulgeld für ihre Kinder bezahlen zu können.
Sie wurden vorerst wegen
Besitz und Handel von illegalen Substanzen der Klasse 1
(Amphetamine) verhaftet. Die
Polizei versucht nun den eigentlichen Haupthändler in
Bangkok zu überführen.
Angestellte des Apartmenthauses berichteten der Polizei, dass sie durch Rauchgeruch auf das Feuer aufmerksam wurden und sie versuchten den Brand mit Feuerlöschern einzudämmen, was
ihnen jedoch nicht gelang,
da der Schaum nicht ausreichte.
Daraufhin löste das Personal den Feueralarm aus, und
glücklicherweise wurde niemand ernsthaft verletzt, da
alle Bewohner rechtzeitig ins
Freie flüchten konnten.
Wenn Trudy wieder nüchtern ist, wird er das Ausmaß
erst wirklich erkennen und voraussichtlich ernsthafte Probleme bekommen, da ein Sprecher der Feuerwehr offiziell
bestätigte, dass der Irländer
betrunken im Bett rauchte
und so den Brand auslöste.
Selbstmord konnte vereitelt werden
Die Polizei wurde verständigt, dass eine Frau im Begriff ist, sich mit Selbstmordabsichten vom 10. Stock des
„Lek Hotel” (Second Road)
vom Balkon zu stürzen. Die
Polizei unterrichtete auch das
Sawangboriboon-Rettungsteam und eilte zu dem Hotel.
Im Zimmer 102 fanden die
Ermittler eine Frau auf dem
Balkon vor, die lauthals schrie
und damit drohte sich hinunterzustürzen, falls jemand
in ihre Nähe komme. Ihr Name
war Jittip Kejornsat (37) und
ihr deutscher Freund, Hartwig
Maitems (73), erklärte, dass
sie zuvor einen heftigen Streit
hatten.
22 | HALLO – Das Magazin 2/2009
Das Rettungsteam versuchte 10 Minuten beruhigend auf
die Frau einzureden, und ohne
dass sie es bemerkte näherten sich die Männer dabei, bis
es einem Mann gelang die Frau
zu ergreifen und ins Zimmer
zurückzubringen. Trotzdem
war Khun Jittip immer noch
in einem depressiven Zustand
und stand offensichtlich auch
unter dem Einfluss von Alkohol.
Die Polizei fand ein leeres
Fiebertabletten-Röhrchen und
mit dem Verdacht, dass die
Frau alle Tabletten geschluckt
hat, wurde sie von den freiwilligen Helfern zum Magenauspumpen und weiteren Beobachtung in das „Banglamung Hospital” gebracht.
Abdruck, Fotos und Übersetzung mit freundlicher
Genehmigung der englischsprachigen Zeitung
Pattaya Today!
www.pattayatoday.net
AKTUELLE NEWS | PATTAYA
Vom 7. bis 15. Februar im Hotel „Dusit Thani” in Nord-Pattaya
Damen-Tennisturnier: „PTT Pattaya Open 2009”
Das „PTT Pattaya Women’s
Open” ist eines der ältesten
Turniere der „Sony Ericsson
WTA Tour” für professionelle
Tennisspielerinnen. Es wurde in Pattaya zum ersten Mal
1991 veranstaltet und viele berühmte Spielerinnen wie Anna Kournikova, Martina Hingis, Conchita Martinez oder
Patty Schnyder haben hier auf
dem Tenniscourt im Hotel
„Dusit Thani” gespielt.
In diesem Jahr wird ein
neues Kapitel in der Geschichte des Turniers, das vom 7.
bis 15. Februar ausgetragen
wird, aufgeschlagen. Als Ergebnis der weitgreifenden
Änderungen in den Reglements der „Women’s Tennis
Association” (WTA) wurde
dieses Turnier in die neu geschaffene Kategorie „Internationale Serie” aufgenommen und lockt mit Preisgeldern von insgesamt 220.000
Dollar, wovon die Siegerin
25.000 Dollar erhält.
Auch am Austragungsort
wurden etliche Verbesserungen durchgeführt. So wurde
in der Hotelanlage ein vierter
Tennis-Court gebaut und das
Stadion, sowie die Einrichtungen für die Spieler, Presse und
Offiziellen wurden vergrößert
und modernisiert.
Auch in diesem Jahr werden
wieder Tennisspielerinnen der
Top 100 der Weltrangliste erwartet. Zu den Top-Favoritinnen zählen in diesem Jahr die
Russinnen Vera Zvonareva
und Nadia Petrova, die auf
der Weltrangliste auf Nummer 7 bzw. 11 stehen.
Weitere Titelanwärterinnen
sind Caroline Wozniacki aus
Dänemark (Nummer 12) und
Dominika Cibulkova aus der
Slowakischen Republik, die
Platz 19 der Weltrangliste
belegt.
Auch Österreichs Nummer
eins, Sybille Bammer, wird an
dem Turnier teilnehmen, das
sie bereits 2007 in Pattaya
gewonnen hat.
Die leistungsstarke Linkshänderin schloss die Saison
2008 mit Platz 26 der Weltrangliste ab, wobei sie ihre
beste Leistung im Viertelfinale
der US Open gezeigt hat, das
sie gegen die WeltranglistenFührende Jelena Jankovic aus
Serbien verloren hat.
Natürlich ist auch Thailands
Nummer eins Tamarine Tanasugarn wieder mit von der Partie, die das Jahr 2008 als Nummer 37 abgeschlossen hat.
Auch die thailändische TopJuniorenspielerin Noppawan
Lertcheewakarn wird an dem
Turnier teilnehmen. Sie wird
als eine der weltbesten Nachwuchsspielerinnen eingestuft
und konnte bei der „Wimbledon Juniors 2008” den zweiten Platz belegen.
Dies wird Noppawans dritte Teilnahme an dem Turnier
sein und gibt den thailändischen Tennis-Fans die Gelegenheit sie in Aktion gegen
einige der besten WeltklasseSpielerinnen zu sehen.
Aus Deutschland wird Kristina Barroi (WeltranglistenNummer 88) teilnehmen.
Die Qualifikationsrunden
finden am 7. und 8. Februar,
Zu den Top-Favoritinnen zählen in diesem Jahr die Russinnen Vera Zvonareva (Foto) und Nadia Petrova.
jeweils ab 9 Uhr, statt. Die
Tickets kosten an diesen beiden Tagen 200 Baht.
Die Hauptrunde wird dann
vom 9. bis 12. Februar, jeweils
ab 15 Uhr, ausgetragen. Tickets hierfür kosten 300 und
500 Baht.
Am Wochenende des 13. bis
15. Februar werden die Final-
wettkämpfe, ebenfalls jeweils
ab 15 Uhr, stattfinden. Die Eintrittspreise liegen dann zwischen 300 und 1.000 Baht.
Weitere Informationen erhält man telefonisch unter
(02) 382-3491-3 oder auf der
offiziellen Webseite des Veranstalters: www.pentangle
promotions.com
Austragungsort des Damen-Tennisturniers „PTT Pattaya
Open” ist seit 1991 das Hotel „Dusit Thani”.
HALLO – Das Magazin 2/2009 | 23
PATTAYA | AKTUELLE NEWS
NACHTWANDERUNG
Wo sind die Gäste? Zum
jetzigen Zeitpunkt, im Gegensatz zu Mitte Dezember, beobachten die Barbesitzer einen spürbaren Abwärtstrend
bei den Kundenzahlen. Vor der
Flughafenschließung gab es
noch eine wahrnehmbare Zunahme an Gästen auf den Barhockern der Unterhaltungsbetriebe in der Spaß-Stadt.
Aber seitdem hat es nur noch
einen traurigen Einsturz in den
globalen touristischen Zahlen gegeben.
Ja, die wirklich guten Bars
machen auch jetzt noch gute
Umsätze, die aber trotzdem bei
weitem nicht an die gewöhnlichen „Hochsaison-Umsätze”
heranreichen.
Viele ihrer Gäste sind Expats und reguläre Stammgäste. Die Letzteren, die Jahr
für Jahr wiederkommen, lassen sich nicht im Geringsten
durch politische Unruhen in
Thailand abschrecken.
Aber die durchschnittlichen
Bars erleben momentan einen
Tiefstpunkt und müssen sich
mit Krümeln anstatt mit mundgerechten Stücken zufriedengeben. Viele müssen nun ihre Ersparnisse angreifen und
können nur beten, dass es
einen Hoffnungsschimmer am
Ende des langen und dunklen Tunnels gibt.
Schon die vergangenen zwei
Jahre waren für fast alle Barbesitzer sehr schwierig. So
wurden 2007 insgesamt 13 Go
Go Bars geschlossen oder verkauft. Zu denen die vollständig verschwanden gehörten
Broadway (Soi BJ), Club
Electric Blue Jnr (Soi Diamond), Fantasia Showcase
(Soi 15, Walking Street) und
Hot & Cold II (Soi Yamato).
Der Rest wurde verkauft oder
umbenannt.
Im gleichen Jahr wurden 14
brandneue Go Go Bars eröffnet. Darunter waren Blue Angel und Silver Star II (beide
in der Soi 7), Blue Lagoon II
(„Best Friend Bar Complex”,
Beach Road), Goth (Soi BJ),
Club 69, Fun Room und
Rock Girls (alle in der Soi 15),
sowie Casanovy, Pinky Girls,
Sweethearts und Voodoo
(alle in der berühmten Walking Street).
2008 war die wirtschaftliche Situation noch deutlich
schlechter. Zum ersten Mal in
diesem Jahrzehnt überflügelte die Anzahl der Schließungen die der Neueröffnungen.
So wurden 11 neue Go Go
Bars geöffnet, aber 15 Bars
geschlossen.
Zu den neuen Bars, die zumindest anfangs 2009 auch
noch geöffnet sind, gehören
Airport Club, Play Girls und
Utopia (alle Walking Street),
Mirage und Rocket (Soi Diamond), Misty’s (Soi 15) und
Las Vegas (Soi Yamato).
Einige haben ihren Namen
geändert, aber nicht unbedingt
den Besitzer, wie z.B. Leg’s
(Pattayaland Soi 2) und Club
Illusion (Soi 14). Geschlossen wurden Bars wie Honey
Club (Soi Honey Inn), die es
gerade mal sieben Monate gab,
Freeway (Pratamnak Road),
Popcorn (Pattayaland Soi 2),
Highway Star (Beach Road),
Magic Palace und Taboo.
Die Besten von 2008:
Wenn du nun bis hierher gelesen hast und dich schon der
Frust gepackt hat, dann will
ich mal ein paar positive Anmerkungen machen und die
Bars loben, die wie Leuchtfeu-
24 | HALLO – Das Magazin 2/2009
er in einem Hagelsturm 2008
herausragten. Bei 76 Chromstangen-Palästen in der ganzen Stadt ist es jedoch unmöglich, eine Einzige besonders hervorzuheben.
Für mich persönlich kombinieren die besten Bars eine
Mischung aus genügend Tänzerinnen, hoffentlich mit einigen Kopfverdrehern darunter,
und deren Freundlichkeit gegenüber den Gästen. Sie bieten Getränke allgemein zu fairen Preisen an, nicht nur billiges Fassbier während die anderen Durstlöscher die Brieftasche vergewaltigen.
Musik: Vergiss es, denn auch
die meisten der besten Bars
halten am seichten Alarmanlagen-Sound fest, obwohl es
für einige von ihnen durchaus
auch zum Konzept passt.
Lasst mich mit den Bars
außerhalb der Walking Street
beginnen. Für sie alle gilt,
dass sie einen deutlicheren
Nachteil haben, um Kunden
anzulocken, gegenüber der
Walking Street, die ohne Zweifel das „Nightlife-Mekka” der
Spaß-Stadt ist.
Hier gibt es aber eine Bar,
die besonders hervorsticht: Der
Club Oasis (Ecke Soi Buakhaow und Soi Chaiyapoon), denn
innerhalb der vergangenen Monate hat sich dort die Anzahl
und Qualität der Tänzerinnen
so gesteigert, dass 80 Prozent
der Barbesitzer in der Walking
Street grün vor Neid werden
könnten.
Lobenswert erwähnen sollte man auch noch Betty Boup
(Soi 6), Sexy (Soi 7), Rodeo
Girls (Pattayaland Soi 2), Far
East Rock (Soi Post Office,
aber nur nachmittags), und
die Champagne (Soi LK Metro).
Von den 51 Go Go Bars in
der Walking Street würde ich
erwägen, dass 30 davon einen Besuch wert sind. Ich will
jetzt hier nicht alle auflisten,
aber hier ist meine persönliche Top 15, alphabetisch je
Soi oder Straße: Angelwitch,
Baby Dolls und What’s Up
(alle in der Soi 15); Gentleman’s Club, Heaven Above,
Super Baby, Super Girl und
Windmill (alle in der Soi Dia-
mond); Happy, New Living
Dolls 1, Living Dolls Showcase, Peppermint und Sisterz (alle direkt in der Walking Street), sowie Club Boesche (Soi 16) und Coyotee’s (Soi Marina Plaza).
Hier mein Vorschlag für eine
Bar-Tour für alle, die ein begrenztes Budget, aber genügend Zeit haben, und gerne
ein paar der oben erwähnten
Chromstangen-Höhlen besuchen möchten:
Um 20 Uhr beginnt der erste Stopp in der Baby Dolls
für ein paar Drinks. Danach
geht es weiter in die Happy
A Go Go, deren Happy Hour
bis 21 Uhr dauert.
Als nächstes geht es in die
Windmill, und schaut, ob man
einen Platz ergattern kann.
Anschließend wird dann
die What’s Up besucht und
dann die Sisterz (wo nach 23
Uhr die Getränke nur schlappe 59 Baht kosten).
Schließlich, wenn es spät
genug ist, kann man die Nacht
in der Coyotee’s beenden, wo
sie ab 1 Uhr eine gute Happy Hour anbieten.
Man muss ein wenig Zickzack laufen, aber man spart
Geld, und hat genauso eine
gute Zeit wie jeder Zwei-Wochen-Millionär.
Duncan Stearn
Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Schriftstellers DUNCAN STEARN und
www.pattayanightlife.de
für die Übersetzung!
Meine eMail-Adresse lautet:
[email protected]
26 | HALLO – Das Magazin 2/2009
28 | HALLO – Das Magazin 2/2009
AKTUELLE NEWS | PATTAYA
Von Bodo Cieslar
„Komm loss mer fiere …”
… lässt sich ein echter Kölsche nicht zweimal sagen –
und erst recht nicht der Fanclub „jeck op Kölle” aus Nongpralai (Thailand).
Getreu dem Motto: „Do is
wat loss, do jommer hin”, hat
man spontan zusammen mit
den Sportfreunden vom „SC
Galaxy Pattaya” und Kind und
Kegel bei der Karnevalsparade „Pattaya International Mardi Gras” am 23. Januar mitgemacht. Im vereinseigenen
Tuk-Tuk, lustig geschmückt
mit rot-weißen Luftballons,
sowie kölscher Karnevalsmusik entlang der Beach Road,
umjubelt von tausenden begeisterten Zuschauern aus
aller Welt – einfach phantastisch!
Taufe von „Hennes
däm Nüngten”
Und gleich zwei Tage später gings schon wieder „rund”
bei der Taufe von „Hennes
däm Nüngten”, den Doris von
ihren Clubfreunden kürzlich
zu ihrem 70. Geburtstag(!)
geschenkt bekommen hatte.
Die immer noch sehr attraktive Doris mit ihren feuerroten Haaren und jugendlichen Art und Aussehen, ist
selbst im Sternzeichen Steinbock geboren und ließ es sich
nicht nehmen, die feierliche
Taufzeremonie persönlich vorzunehmen, indem sie angefeuert von ihren kölschen Clubjecken dem stattlichen Gipshennes ein Eimerchen Wasser über Hörner und Kopf
kippte.
Mt kölscher Musik, Mettschnittchen und Peters weltbesten Frikadellen wurde dann
zünftig gefeiert. Auch wenn
es statt Gaffel- oder ReißdorfKölsch vom Fass „nur” Singha- und Leo-Bier aus der Flasche gab, tat es der guten
Das vereinseigene Tuk-Tuk im Getümmel des „Pattaya
International Mardi Gras” an der Beach Road.
Stimmung und Laune keinen
Abbruch. Fortsetzung garantiert!
„Nüng moll dä Nüngte”
soll Glück bringen
Der Fanclub „jeck op Kölle” aus Nongpralai und im Vordergrund der frisch getaufte Glücksbringer Hennes IX.
Aber warum denn eigentlich schon Hennes IX., anstatt in Thailand der Erste,
zumal in Köln das amtierende lebende Original gerade
erst der VIII. ist?
„Nüng” bedeutet auf Thai
„eins” und auf Kölsch „neun”
und die Neun ist zugleich
in Thailand die Glückszahl
„schlechthin”… und deswegen ist man auf Kölsche-Art
direkt „zu Potte gekommen”
und hat noch acht oben draufgesetzt. Deswegen wird es
letztendlich sogar neun HENNES IX. geben, die das große Glück bringen sollen.
Glück für den 1. FC Köln
erst mal bescheiden in Form:
„Nie wieder 2. Liga” und irgendwann vielleicht sogar die
4. Deutsche Meisterschaft
und für den Fanclub „jeck op
Kölle” das erträumte zweite
Geißbockheim in Thailand.
Momentan steht auf dem
von Bodo und Wan kostenlos
zur Verfügung gestellten Grundstück am Ufer des idyllischen
Lotusblumensee nahe dem
Seebad Pattaya nur eine kleine Bambushütte mit ein paar
Bananen und Palmen. Aber
man hofft in Kürze eine prominente Persönlichkeit aus
der deutschen Sportszene als
Schirmherr vorstellen zu können, die diesem wunderbaren
gemeinnützigen Projekt auf
die Sprünge hilft. Mehr unter:
www.jeck-op-koelle.de
HALLO – Das Magazin 2/2009 | 29
THAILAND | LOVESTORY
Roman von J.F. Gump – Teil 30
Noi – Eine Lovestory
aus Thailand
Mike drehte sich zu dem
zweiten Mädchen hin. Sie sah
noch besser aus als die andere.
„Keinesfalls, dass glaube
ich nicht.”
Sie nahm seine Hand und
führte sie zu ihrem/seinem
Sack.
„Das gibt es doch nicht”
Mike tastete kurz und zog
dann seine Hand zurück. „Das
gibt es doch nicht”, war alles, was er sagen konnte. Er
trank sein Bier schnell aus.
„Ich muss jetzt gehen”, sagte er, stand auf und ging zur
Tür.
Das Mädchen beziehungsweise der Junge hielt ihn am
Arm fest. „Du hast noch nicht
bezahlt”, klang es jetzt wie
von einer Männerstimme.
Mike nahm etwas Geld
aus seinem Geldbeutel und
warf es auf die Theke. „Wenn
es nicht genug sein sollte,
dann habt ihr eben Pech gehabt. Ich bin jetzt weg.” Er
stolperte aus der Bar.
Draußen atmete er tief
durch und versuchte seinen
Kopf wieder klar zu bekommen. Aber es half nicht. Es
verstärkte nur noch seinen
Rausch. Auf Fußspitzen ging
er taumelnd in Richtung Second Road und Apartment.
Auf halbem Wege kamen
ihm wieder die Bilder von
Noi und dem Farang in den
Sinn. Das gab ihm den Rest.
Er fing an mit sich selbst zu
reden. „Blöde Hure, Fotze,
Miststück, Thainutte, Scheißtussi.”
Er hielt an und war eine
Weile ruhig, weil er keine weiteren Schimpfwörter mehr
fand. Er stolperte weiter und
wiederholte die Worte immer und immer wieder. Wut
und Niedergeschlagenheit
wurden immer größer, je öfter er die Szene von der Soi
BESTELLSCHEIN
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innerhalb Thailands
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Noi – Eine Lovestory aus Thailand
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Fax: (038) 415-523 · eMail: [email protected]
30 | HALLO – Das Magazin 2/2009
2 vor sich sah. Als er an der
Music Lover Bar ankam, hatte er die Schwelle ungezügelter Abscheu erreicht. Er
war sturzbesoffen.
Nachdem er die Bar betreten hatte, fiel er fast über
einen Barhocker, auf den er
sich setzen wollte. Wan, die
Barmanagerin, beobachtete
seine schwankende Ankunft.
Sie hatte Neuigkeiten für ihn.
„Hallo”, sagte sie freundlich. „Ich bin froh, dass du
zurück bist. Deine Freunde
waren hier und haben nach
dir gefragt.”
„Ich will nicht darüber reden”, antwortete er schroff.
„Gib mir ein Bier.”
„Aber …”, fing Wan an.
„Ich sagte, ich will nicht
darüber reden”, sagte er jetzt
lauter und mit böser Stimme.
„Jetzt gib mir ein Bier oder
du und die anderen können
mich am Arsch lecken.”
Wan öffnete den Mund, um
etwas zu sagen, schloss ihn
aber schnell wieder. Sie wollte weder Ärger haben, noch
einen guten Gast verlieren.
Er war offensichtlich total betrunken und in keiner besonders guten Stimmung. Wan
brachte ihm ein Bier. Er schluckte es hinunter und bestellte
ein neues Bier. Als er auf sein
neues Bier wartete, bemerkte er, wie er auf dem Barhocker schwankte. Die Gesichter der Mädchen hinter der
Bar waren mehr als nur verschwommen. Sein Mund sabberte. Seine ungezügelte Abscheu wurde zu ungezügelter Übelkeit.
„Ich bin in einer Minute zurück”, sagte er und taumelte zur Toilette.
Randy und Noi fuhren mit
dem Taxi zur Soi 8. „Du weißt,
dass er dich wirklich mag?”,
fragte er Noi.
„Ich glaube, darüber habe
ich noch nie nachgedacht”,
sagte sie. Der Ausdruck ihres Gesichtes sagte etwas anderes.
„Ich kenne Mike jetzt schon
eine lange Zeit und er mag
dich sehr. Das kannst du mir
glauben.” Randy machte eine kleine Pause. „Was empfindest du für ihn?”
„Ich glaube, ich mag ihn
schon ein wenig”, sagte sie.
„Für alles andere ist es noch
zu früh. Er war bisher sehr
nett zu mir und eines Tages
könnte ich ihn sicher sehr
gern haben.”
„Ich glaube, du liebst
ihn auch bereits”
Randy beobachtete ihr Gesicht während sie sprach. „Ich
glaube, du liebst ihn auch bereits”, sagte er als sie fertig
war.
Noi verneinte es nicht, bestätigte es aber auch nicht.
Stattdessen errötete sie und
wechselte das Thema. „Wie
heißt deine neue Freundin?”
Das Taxi bog rechts ab in
die Central Road.
„Ihr Name ist Tana”, antwortete er. Sie arbeitet in
der Wonder Bar. Warst du
schon einmal dort?”
„Ich kenne hier nur die
Plätze, zu denen mich Mike
mitgenommen hat. Ich weiß
nicht, ob ich schon einmal
dort war oder nicht.”
Das Taxi bog in die Beach
Road.
„So, jetzt sind wir hier”,
sagte er und ließ den Fahrer anhalten. „Hier steigen
wir aus.” Er bezahlte für die
Fahrt und sie gingen in die
Wonder Bar.
Randy wanderte herum
und suchte seine Freundin.
Noi folgte ihm. „Da ist sie”,
sagte Randy und zeigte mit
dem Finger zu ihr hin. „Da
ist sie, mit dem Farang da
drüben.”
Er winkte Tana zu, aber
sie winkte nicht zurück und
sie lächelte auch nicht. Noi
fühlte sich unwohl.
„Setzen wir uns doch hierher”, sagte Randy. „Sie wird
in ein paar Minuten zu uns
kommen.”
Sie setzten sich hin und
bestellten ihre Getränke. Randy stierte zu Tana. „Sie sieht
aus, als ob sie sich nicht wohl
fühlt”, beobachtete er. „Ent-
LOVESTORY | THAILAND
weder das oder sie ist schlecht
gelaunt. Vielleicht ist sie beleidigt, weil ich zu spät komme. Wenn sie rüberkommt,
dann erkläre ich ihr alles und
du bist ruhig. Okay?” Noi
nickte.
Als die Getränke kamen,
kam auch Tana.
„Wo warst du?”, verlangte sie zu wissen. Sie starrte
Noi an.
„Mein Freund Mike …”, fing
er an.
„Scheiße”, fiel Tana ihm
ins Wort. „Warum bist du mit
dieser Frau hier?” Sie zeigte
auf Noi.
Randy war durcheinander.
„Was meinst du damit, warum ich mit dieser Frau hier
bin? Ich bin nicht mit dieser
Frau. Ich …”
„Scheiße”, fiel sie ihm wieder ins Wort. „Denkst du ich
bin blöd? Wie sonst würdest
du das nennen?” Wieder zeigte sie auf Noi.
„Noi, bitte erkläre ihr auf
Thai, was los ist.”
Noi sagte nichts. Es gab
eine lange Pause.
„Noi, warum sagst du ihr
nicht was los ist?”
„Du hast mir gesagt ich
solle ruhig sein, während du
es ihr erklärst”, sagte Noi mit
einem selbstgefälligen Ausdruck auf ihrem Gesicht.
„Vielleicht verstehst du
jetzt, wie ich mich vorher bei
Peters Bar gefühlt habe.”
„Okay”, sagte Randy und
erinnerte sich an Noi und den
Farang an Peters Bar. „Ich
verstehe. Jetzt erkläre ihr aber
bitte was los ist.”
„Hast du mal in der
Classroom gearbeitet?”
Noi drehte sich zu Tana
um. „Er sagt …”, fing sie an
und stoppte dann. „Ich kenne dich irgendwoher.”
„Ich kenne dich auch”, sagte Tana. „Hast du mal in der
Classroom gearbeitet?”
„Ich bin kein Bargirl”, sagte sie. „Warst du jemals in
Phitsanulok?”
„Jetzt erinnere ich mich”,
antwortete Tana. „Wir haben
uns in der Busstation in Bangkok getroffen.”
Die beiden Frauen unterhielten sich eine ganze Weile auf Thai und Noi erklärte
alles. Tana schaute ab und
zu böse zu Randy hinüber,
sodass dieser sich wunderte, worüber sich die beiden
Frauen unterhielten. Endlich
hatten sie sich nichts mehr
zu sagen.
„Jetzt ist wohl alles geklärt”, sagte Randy hoffnungsvoll und nervös lachend.
Beide Frauen sahen ihn an
und lächelten. Tana schlang
ihre Arme um ihn. „Ich liebe dich”, sagte sie.
Noi schaute auf die Uhr.
Es war bereits 1 Uhr morgens.
„Tana”, sagte sie schneller als Randy, „Mike scheint
nicht hier zu sein, sonst hätten wir ihn schon gesehen.
Ich gehe zurück zu seinem
Apartment und warte dort
auf ihn. Ich muss ihm alles
erklären.”
Tana nickte. „Ich verstehe.”
„Randy”, sagte Noi. „Danke für deine Hilfe. Ich muss
jetzt gehen. Vielleicht ist Mike
schon zu Hause.”
„Ich hoffe es.” Er nahm
eine 10-Baht-Münze aus der
Tasche. „Hier, für das Taxi.
Ich werde mit Mike reden,
wenn ich ihn sehe.”
„Danke”, sagte Noi und
ging.
Sie kam an der Music Lover Bar an, als Mike gerade
von der Toilette kam.
Mike fühlte sich jetzt besser und hatte die letzten Biere ausgekotzt. Er hatte einen
fürchterlichen Geschmack im
Mund, aber er fühlte sich
jetzt besser. Er stolperte wieder zur Bar und stieg auf
seinen Hocker. Mit einem
Schluck Bier wischte er den
schmutzigen Geschmack aus
seinem Mund. Er sah sich in
der Bar um und schaute dann
zur Straße. Da sah er sie. Sie
stand dort und starrte zu ihm.
Er drehte sich weg und
versuchte einen klaren Kopf
zu bekommen. Sollte es zu
einer Konfrontation kommen,
so musste er bereit sein. Er
überlegte was er zu ihr sagen sollte, falls sie herüberkam, aber es fiel ihm nichts
ein. Sein Hirn war taub. Vielleicht war er immer noch betrunken. Nein, aber er war
mit Sicherheit an der Schwelle zu einem Rausch. Vielleicht
brauchte er nur etwas zum
Beruhigen. Er wünschte, er
hätte jetzt einen Joint da,
das würde ihm jetzt helfen.
Aber da er nun mal keinen
Joint hatte, schlang er sein
Bier in einem Zug runter. Als
die Erde weder schwankte
noch rollte, bestellte er sich
ein weiteres Bier.
Noi beobachtete ihn von
der Straße aus. Sie schüttelte den Kopf, als sie sah wie
er das Bier hinunterschlang
und sich ein noch eines bestellte. Die Mädchen hatten
sie bemerkt und winkten ihr
zu herüberzukommen. Sie
ignorierte die Mädchen und
ging direkt zu Mike.
„Wir müssen reden”, sagte sie ruhig und höflich.
Eine ganze Weile sagte er
gar nichts und tat so, als
würde er sie überhaupt nicht
bemerken. In seinen Gedanken waren wieder die Bilder
von der Soi 2. Jetzt aber fügte sein alkoholisiertes Gehirn
seine eigenen Gedanken hinzu. Was würde der Mann tun,
wenn Mike nicht zusah? Vielleicht würde er ihr an den
Busen oder sonst wohin greifen. Sein Hirn spielte ihm ein
Bild vor, wie der Mann mit
Nois Brüsten spielte. Und wonach grabschte sie? Seine
Gedanken spielten ihm ein
Bild vor, wie sie dem Mann
an den Sack langte. Es machte ihn wütend, wenn er daran dachte, dass sie das vielleicht wirklich getan hatte.
Was immer er noch an Höflichkeit in sich hatte, es löste sich jetzt in betrunkene
Herzlosigkeit auf.
„Ich habe nichts zu einer
dummen kleinen Hure, Nutte, Miststück … zu sagen”,
rasselte Mike alle Schimpfwörter herunter, die ihm schon
vorher eingefallen waren.
Noi hatte einige davon
schon früher gehört und sie
wusste, dass der Rest auch
nicht gerade höflich war.
(Fortsetzung folgt.)
Unglücksrabe, so nennt sie sich manchmal selbst. Tippawan Bongkot ist ihr bürgerlicher Name, aber jeder
kennt sie als Noi. Noi ist eine bezaubernde junge Dame,
verzweifelt auf der Suche nach sich selbst. Was sie anstatt
findet, ist Liebe und Tod.
Bei diesem Buch handelt es sich um die lang erwartete
deutsche Übersetzung des Bestsellers „Even Thai Girls
Cry“ von J.F. Gump.
Erhältlich in Pattaya bei: Best Supermarket, Chanya
Newspaper (Soi Post Office), DK Bookstore (Soi Post
Office), HALLO – Das Magazin, J. & K. Book (Pattaya
Bazaar), Sea-Air-Land Tours, T.K. Book Shop (Soi Post
Office), Tops Supermarket
Siehe auch Bestellschein auf Seite 30.
ISBN 3-938890-19-3, 1. Auflage, 304 Seiten
Deutschland, Österreich, Schweiz: 15,90 Euro
HALLO – Das Magazin 2/2009 | 31
Inselparadies Koh Chang
PIZZA BAN NUNA
Seit 1995 am White Sand Beach, Koh Chang
(gegenüber von Ban Phu und dem Kaha Resort)
Palmengarten-Restaurant/Bar geöffnet bis 23 Uhr
Herzlich willkommen bei Nuna und Harald!
Sea-Air-Land Tours (Pattaya) bietet eine Inseltour nach
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Infos unter Telefon (038) 710-829 - 30.
WICHTIGE TELEFONNUMMERN
Arzt (White Sand, 12 – 20 Uhr)
(081) 865-8358
Ausländerbehörde (Immigration)
(039) 597-261
Bootsausflüge (Kon Tiki)
(084) 863-8205
Busbahnhof
(039) 511-986
Feuerwehr
(039) 511-044
Klinik (PP Clinic, Klong Phrao Beach) (039) 557-211
Krankenhaus (Bangkok-Trat Hospital) (039) 532-735
Krankenhaus (Dan Kao Pier)
(039) 521-657
Krankenhaus (Laem Ngop)
(039) 521-657
Polizei (Laem Ngop)
(039) 597-040
Polizei (White Sand Beach)
(039) 521-657
Postamt (Laem Ngop)
(039) 597-240
Tourismusbehörde
(039) 597-255 + 597-259
Touristen-Polizei (Rayong)
(038) 651-351
Zahnarzt (Koh Chang Dental Clinic)
(039) 557-235
32 | HALLO – Das Magazin 2/2009
AKTUELLE NEWS | KOH CHANG
Restaurant, Steakhaus und Pizzeria
braten, Zwiebelrostbraten
usw.) auf, sowie eine große
Auswahl an Thai-Gerichten,
als auch die besten italienischen Pizzas auf der Elefanteninsel.
Auch für die große Auswahl an herzhaften Steaks,
die auf amerikanische Art zubereitet werden, ist das Restaurant auf der Insel bekannt.
© www.koh-chang.de
Das alteingesessene Restaurant „Kai Bae Marina” an
der Kai Bai Beach, das sich
direkt an der Hauptstraße neben der „Kai Bai Plaza” befindet, ist mittlerweile eines der
bekanntesten Speiselokale
auf Koh Chang.
Die Speisekarte weist vorzügliche europäische Gerichte (Cordon bleu, Schweine-
Auch für seine herzhaften Steaks ist das Restaurant bekannt.
© www.koh-chang.de
„Kai Bae Marina”
Das „Kai Bae Marina” steht unter deutscher Leitung.
Das „Kai Bae Marina” hat auch hen live übertragen und jeeine größere Auswahl an Bier- den Dienstagabend ab 19
sorten (z.B. auch Weißbier) Uhr kommt man auch in den
und natürlich auch Bier vom Genuss, die deutsche Sportschau anschauen zu können.
Fass.
Die Atmosphäre ist sehr Jeden Samstag gibt es übrigemütlich und in der großen gens auch eine Party.
Das freundliche Personal
Bar im Hintergrund werden
jeden Abend ab 19 Uhr Spiel- ist sehr bemüht den Besuch
filme (über 1.000 DVDs im der Gäste so nett wie mögRepertoire) auf einer großen lich zu gestalten, denn das
Kinoleinwand (5 x 3 Meter) Motto des „Kai Bae Marina”
gezeigt. Es werden aber auch lautet: „Sie kommen als FremSportsendungen im Fernse- der und gehen als Freund.”
HALLO – Das Magazin 2/2009 | 33
MULTIMEDIA | AKTUELLE NEWS
„BTS Co., Ltd.”: Tipps und Tricks (Teil 2)
Jederzeit sicher im
Internet unterwegs
Fortsetzung des Artikels
der HALLO-Ausgabe 1:
4. Firewall nutzen
Eines gleich vorweg: Die
weit verbreitete Meinung, ein
vorhandener Virenscanner
würde eine Firewall überflüssig machen, ist FALSCH. Eine Firewall ist vergleichbar
mit einem Türsteher in einer
Veranstaltung, der der Zutritt
anhand vorgegebener Merkmale erlaubt oder verbietet.
Anders als eine Antivirensoftware ist eine Firewall nach
der Installation zwar einsatzfähig, befindet sich jedoch
ein einer Art „Lernphase”.
Während des Betriebes
prüft die Software alle einund ausgehende Datenverbindungen zu Ihrem PC und
fragt, ob Sie diese denn auch
wirklich zulassen möchten.
Auch hier ist – wie bei Tipp
Nr. 1 – gesunder Menschenverstand gefragt. Datenkom-
munikation zum Beispiel zu
Ihrer Hausbank können Sie
als „vertrauenswürdig” einstufen, zu Webseiten mit offensichtlich zweifelhaftem Inhalt eher nicht. Je mehr Informationen Sie Ihrer Firewall
so bereitstellen, desto besser schützt Sie diese. Der am
häufigsten gemachte Fehler
besteht darin, die Fragen während der Lernphase ungelesen
zu beantworten oder die Firewall abzuschalten, um unbelästigt weitersurfen zu können.
Zwar hat Microsoft beginnend mit Service-Pack 2 Windows XP mit einer Firewall
ausgestattet, diese ist aber
mit einfachsten Mitteln außer Gefecht zu setzen und
stellt somit keinen nennenswerten Schutz dar. Vernünftige Firewallsoftware für den
Privatgebrauch gibt es ebenfalls kostenlos: Googeln Sie
einfach z.B. nach Zone-Alarm,
etc.
34 | HALLO – Das Magazin 2/2009
5. Keine Administrator5. Rechte nutzen
Der mit Abstand häufigste Grund für Datenverlust und
Systeminstabilitäten durch
Manipulationen der Systemumgebung ist schlicht und
ergreifend eine dafür vorhandene Berechtigung, dies machen zu dürfen. Microsoft Windows unterscheidet zwei unterschiedliche Arten von Benutzern: Benutzer mit der Berechtigung, alles am PC machen zu dürfen (Administrator-Rechte) und Benutzer mit
weniger Berechtigungen (limitierte oder User-Rechte).
Die allermeisten Benutzer
arbeiten mit AdministratorRechten, da somit ein Vollzugriff auf alle Systemdateien und PC-Funktionen gegeben ist und keine lästigen Fragen entstehen. Findet jedoch
ein Hacker-Angriff oder ein Virus gelangt auf Ihr System,
hat der Hacker/Virus völlig
freie Hand zu tun was immer
zu tun ist weil die entsprechende Aktivität quasi im Namen des angemeldeten Benutzer und seinem Berechtigungsstatus passiert.
Haben Sie also als Benutzer mit Administrator-Rechten das Recht Ihre geliebte
Urlaubsbildersammlung zu
löschen, darf ein Virus den
Sie durch einen falschen Klick
auf einer Webseite aktivieren das natürlich ebenso. Optimalerweise fragen die wenigsten Viren Sie nicht nach
Ihrer Zustimmung für deren
Aktivitäten, so dass Sie davon nichts mitbekommen.
Erstellen Sie also am besten für Ihre tägliche Arbeit
am PC unter Einstellungen
–> Systemsteuerung –> Benutzerkonten eine getrennte Benutzerkennung (Konto)
und wechseln Sie den Kontotyp von „Computeradministrator” auf „Benutzer”. Vergeben Sie sowohl dem bereits
bestehenden als auch dem
neuen Konto unterschiedliche Passwörter und verwahren Sie vor allem das Passwort für das AdministratorKonto gut, dies ist nämlich
ab sofort der „Generalschlüssel” zu Ihrem PC.
Arbeiten Sie ab sofort NUR
NOCH mit dem nicht-Administrator-Konto und wechseln Sie das Konto nur, wenn
Sie Software oder Zusatzge-
räte installieren wollen. Während der Arbeit als Administrator sind Kurzausflüge ins
Internet natürlich tabu.
6. Daten sichern
6. und schützen
Trennen Sie Ihre privaten
Daten vom restlichen System.
Ein falscher Klick, eine kurze Überspannung im Stromnetz oder schlicht das Ableben Ihrer Festplatte und alle
Ihre privaten Aufzeichnungen,
Bilder, Urlaubsvideos oder
sonstigen Daten sind unrettbar verloren. Kaufen Sie einen USB-Stick oder eine externe USB-Festplatte und NUTZEN Sie diese auch.
USB-Sticks mit mittlerweile 8 Gigabyte Kapazität kosten gerade noch 350 Baht
und bieten somit ausreichend
Platz für umfangreiche Datensammlungen. Durch ihre
Größe sind dieses zudem perfekt überallhin mitzunehmen.
Nutzen Sie die in Microsoft
Windows eingebaute Backup-Funktion und sichern Sie
konsequent regelmäßig alle
Ihre Daten. Vergessen Sie dabei Ihre Internet-ExplorerFavoriten nicht.
Da ein USB-Stick schon mal
verloren gehen kann, empfehlen wir USB-Sticks der Marke „SanDisk” (Cruzer Micro),
da diese von Haus aus mit
einem automatischen Passwortschutz versehen sind,
der die beinhalteten Daten
erst nach dessen Eingabe
sichtbar mach. So bleibt Privates privat.
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ist ein auf Beratung und Individuallösungen fokusiertes
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HALLO – Das Magazin 2/2009 | 35
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36 | HALLO – Das Magazin 2/2009
AKTUELLE NEWS | DEUTSCHLAND
Buchungstrick: Kosten
der Einheit vertuscht
Gemeinsam mit ihrem Vizekanzler Frank-Walter Steinmeier behauptet Angela Merkel, der Erblastentilgungsfonds aus der Zeit der deutschen Wiedervereinigung sei
fast abgezahlt. Dem Steuerzahler will die Kanzlerin damit verdeutlichen, dass sie
mit ihrer soliden Haushaltspolitik ebenso den neuen Investitionsfonds im Konjunkturpaket II der Bundesregierung tilgen wird, wenn die
Zeiten wieder besser werden.
Die Sache hat nur einen
Haken: Merkels Behauptung
hat wenig mit der Realität zu
tun. Schön lässt sich das an
einer Tabelle sehen, die derzeit die oppositionelle FDP
präsentiert. 1995 betrug der
Anfangsschuldenstand des
Erblastentilgungsfonds 171,8
Mrd. Euro. Ende 2008 lag er
bei 938 Mio. Euro. Abbezahlt
sind die Kosten der Einheit
aber nicht.
Der Bund hat sie einfach
umgebucht – vom Erblastentilgungsfonds in den regulären
Haushalt. Dort zahlt er nun
für sie Zinsen. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück sagt,
35 Mrd. Euro der Schulden seien durch Bundesbankgewinne abgelöst worden.
Angela Merkel.
Der Buchungstrick bringt
Merkel einigen Ärger mit dem
gewünschten Koalitionspartner FDP. „Frau Merkel und
Herr Steinmeier haben im
Bundestag die Unwahrheit gesagt”, kritisiert FDP-Chef Guido Westerwelle. „Man darf
Zahlen, die die Bundesregierung vorträgt, nicht mehr glauben.” Das Finanzministerium
„trickst und täuscht”.
In der Bundesregierung ist
mancher ohnehin überrascht,
dass die Argumentation der
Kanzlerin und ihres Stellvertreters so lange geglaubt wurde. „180 Mrd. Euro tilgen Sie
nicht einfach in 15 Jahren”,
hieß es. „Das sagt einem doch
der gesunde Menschenverstand.”
Deutsche uneins wegen
Guantánamo-Häftlinge
Die mögliche Aufnahme
von Gefangenen aus dem umstrittenen US-Lager Guantánamo in der Bundesrepublik
spaltet die Deutschen. Nach
einer Forsa-Erhebung für das
Magazin „Stern” sind 49 Prozent für eine Aufnahme von
unschuldigen Ex-Häftlingen.
44 Prozent lehnen eine Aufnahme ab.
Bei einer Umfrage des Emnid-Instituts im Auftrag des
Nachrichtensenders „N24”
sprachen sich dagegen knapp
zwei Drittel (65 Prozent) gegen eine Aufnahme aus, weil
sie darin eine Sache der Vereinigten Staaten sehen. Nur
25 Prozent der befragten Personen meinten, die Bundesregierung solle den USA in
dieser Frage entgegenkommen.
Der Emnid-Erhebung zufolge dient das Angebot von
Außenminister Frank-Walter
Steinmeier (SPD) an die USA
für 81 Prozent der Bundesbürger in erster Linie dazu,
gute Beziehungen zur neuen
US-Regierung herzustellen.
Lediglich 9 Prozent glauben,
dass Steinmeier die Bereitschaft aus Überzeugung signalisiert habe. Zustimmend
zur Aufnahme von Insassen
des Gefangenenlagers auf
Kuba äußerten sich laut Forsa besonders Anhänger der
Grünen (72 Prozent) und der
SPD (64 Prozent). Bei den
Wählern der Linken ist gut
die Hälfte dafür (51 Prozent). Am geringsten ist die
Zustimmung bei Anhängern
der FDP (48 Prozent) und
der Union (42 Prozent).
Schuldenuhr tickt 2009
zehn Mal schneller
Eigentlich wollte Bundesfinanzminister Peer Steinbrück dieses Jahr nicht mehr
so viele neue Schulden machen. Eigentlich. Schließlich
sitzen wir ja schon auf einem 1,5 Billionen Euro hohen Schuldenberg. Dann hat
aber die Finanzkrise dem Minister gewaltig einen Strich
durch die Rechnung gemacht.
Und auch der Bund der Steuerzahler hat jetzt noch mal neu
gerechnet und stellte prompt
seine Schuldenuhr um. Der
deutsche Schuldenberg wächst
jetzt mit 4.439 Euro Schuldenzuwachs pro Sekunde zehn
Mal schneller als noch im vergangenen Jahr (474 Euro pro
Sekunde). Insgesamt schätzt
der Bund der Steuerzahler die
Neuverschuldung von Bund,
Ländern und Gemeinden in
diesem Jahr auf 140 Milliarden Euro und bekräftigt, was
wir eh schon alle ahnen: „Für
140 Milliarden Euro Neuverschuldung in nur einem Jahr
wird der Steuerzahler auf Jahre hin bluten müssen.” Schon
jetzt zeigt die Schuldenuhr eine Pro-Kopf-Verschuldung von
18.591 Euro an. Und sie tickt
weiter, und tickt, und tickt …
Oettinger das meistverkaufte Bier
Die bayerische Biermarke
Oettinger war das meistverkaufte Bier Deutschlands im
vergangenen Jahr. So sind
laut dem Magazin „Inside”
6,6 Millionen Hektoliter über
die Ladentheke gegangen. Vor
allem „Original Oettinger” war
dieses Jahr sehr beliebt. Auf
Rang zwei kam Krombacher,
das rund 5,45 Millionen Hektoliter verkaufen konnte. Platz
drei sicherte sich Bitburger
mit verkauften 3,9 Millionen
Hektoliter. Erst dann kamen
die Marken Warsteiner, Beck’s
und Hasseröder.
Kritik an der Zinspolitik
der Banken wächst
Die Kritik an den hohen
Kreditzinsen vieler Banken in
Deutschland wächst. „Es ist
schlicht frech, dass Zinssenkungen auf der Guthabenseite sofort weitergegeben werden, für Kredite jedoch nicht
oder nur stark verzögert”, so
der Präsident des Bundesverband der Selbstständigen, Huber. Hintergrund: Die Senkung
der EZB-Leitzinsen. Während
die Zinsen für Tages- und
Festgeldkonten unmittelbar
sanken, blieben die Kreditzinsen auf einem hohen Niveau.
Erstes Solarturmkraftwerk im Testbetrieb
In Jülich geht ein Solarturmkraftwerk in Betrieb, welches Strom ohne CO 2-Ausstoß produzieren soll. Bisher
ist dieses aber nur im Testbetrieb für Forschungen. Die
Forschungen sollen „für Erkenntnisse bei der Arbeit im
Sonnengürtel der Erde” von
Nutzen sein. Rund 11,5 Millionen Euro investieren das
Bundesministerium für Umwelt, das NRW-Energieministerium und das Bayerische
Wirtschaftsministerium in das
Projekt. Mit weiteren 11,5 Millionen Euro beteiligen sich
vier Projektpartner. Die Gesamtfläche umfasst knapp
18.000 Quadratmeter. Der Generator kann eine elektrische
Spitzenleistung von 1,5 Megawatt erzeugen. Damit können jährlich etwa 400 Haushalte versorgt werden.
HALLO – Das Magazin 2/2009 | 37
INTERNATIONAL | SPORT AKTUELL
Podolski-Transfer: PixelVerkauf zur Finanzierung
Für den 1. FC Köln ist es
mit 10 Millionen Euro der teuerste Transfer der Klubgeschichte, doch die Rückholaktion von Eigengewächs Lukas Podolski ist halt die Herzensangelegenheit aller, und
kein Preis dafür zu hoch.
Die Geldnot macht erfinderisch und so gibt es immer
neue Ideen, wie man das Geld
für den Transfer auch zusammenbekommt, um es dem
FC Bayern München im Sommer überweisen zu können.
Pixel-Verkauf für den Poldi-Einkauf, die Finanz- und
Marketingexperten des 1. FC
Köln versuchen jede nur mögliche Geldquelle zu erschließen, um den Prinzen im Sommer nach Hause zu holen.
So können jetzt zum Beispiel
Fans, Sponsoren oder anderweitige Podolski-Unterstützer auf einer eigens dafür
eingerichteten Internetseite
Pixel kaufen, bei denen man
seinen Gruß an Podolski hinterlassen kann. Zudem kann
man einen Link auf seine Webseite von der gekauften Fläche setzen. Diese ist midestens 8 × 8 Pixel groß und kostet jeweils 25 Euro.
Aufgebaut ist das ganze
nachdem Vorbild der vor einigen Jahren bekannt gewordenen „Million Dollar Homepage” eines englischen Studenten, der mit der Idee sein
Studium finanzieren wollte.
Tatsächlich schaffte er damals das Kunststück dieses
Vorhaben auch umzusetzen.
Ferrari reagiert: Auspuffendrohre nun „versteckt”
Nach der Präsentation des
neuen Ferrari F60 wurden
wegen der Auspuffendrohre
des Boliden sofort Proteste
laut. Die Konkurrenz sah in
der offen liegenden Konstruktion einen Verstoß gegen Artikel 3.8.4 des Technischen Reglements der FIA,
wonach jedes Element der
Karosserie einen Radius von
mindestens 75 Millimetern
aufweisen muss.
Nun hat Ferrari reagiert:
Statt eines offen liegenden
Auspuffendrohrs über einer
Einbuchtung in die Karosserie findet sich beidseitig im
Heckbereich nun ein verbautes Auspuffendrohr, das sich
in den Verlauf der Karosserie
einschmiegt und nicht mehr
nennenswert herausragt. Damit entspricht der neue Ferrari in diesem Punkt hundertprozentig dem Reglement,
sodass für den Saisonauftakt
am 29. März in Australien
nichts mehr im Weg steht.
Warum Ferrari die Auspuffendrohre zunächst nicht
verbaut hat, ist klar: Wie schon
vor einigen Jahren wollte das
Team die Auspuffendrohre
als Luftleitbleche missbrauchen, um den Luftstrom vor
der Heckpartie zu entwirbeln
und die Effizienz zu verbessern.
Noch nicht ausgestanden
ist hingegen die Diskussion
über die angeblich illegalen
Diffusoren von Toyota und
Williams.
38 | HALLO – Das Magazin 2/2009
Samstag, 7. Februar – Bundesliga 19. Spieltag
07.02. 02:30 Uhr Bielefeld – Berlin
07.02. 21:30 Uhr Schalke – Bremen
07.02. 21:30 Uhr Karlsruhe – Hamburg
07.02. 21:30 Uhr Leverkusen – Stuttgart
07.02. 21:30 Uhr Wolfsburg – Bochum
07.02. 21:30 Uhr M’gladbach – Hoffenheim
07.02. 21:30 Uhr Frankfurt – Köln
Sonntag, 8. Februar – Bundesliga 19. Spieltag
08.02. 23:00 Uhr Cottbus – Hannover
08.02. 23:00 Uhr Bayern – Dortmund
Samstag, 14. Februar – Bundesliga 20. Spieltag
14.02. 02:30 Uhr Hoffenheim – Leverkusen
14.02. 21:30 Uhr Berlin – Bayern
14.02. 21:30 Uhr Bochum – Schalke
14.02. 21:30 Uhr Frankfurt – Wolfsburg
14.02. 21:30 Uhr Hannover – Stuttgart
14.02. 21:30 Uhr Köln – Karlsruhe
14.02. 21:30 Uhr Bremen – M’gladbach
Sonntag, 15. Februar – Bundesliga 20. Spieltag
15.02. 23:00 Uhr Dortmund – Cottbus
15.02. 23:00 Uhr Hamburg – Bielefeld
Williams: Ecclestone
gibt 15 Millionen Euro
Viel hat offenbar nicht gefehlt, dann hätte der deutsche
Formel-1-Star Nico Rosberg
über Nacht auf der Straße gestanden. Nach einem Bericht
der Financial Times soll Rosbergs Arbeitgeber Williams
in den vergangenen beiden
Jahren mehr als 50 Millionen
Euro Verlust gemacht haben.
Nach dem Ausstieg von Honda wegen der weltweiten Finanzkrise sprang Formel-1Boss Bernie Ecclestone nun
höchstpersönlich in die Bresche. Der 78-Jährige öffnete seine Privatschatulle und
rettete den Rennstall von Sir
Frank Williams mit einem Vorschuss aus seinem Einnahmetopf in Höhe von 15 Millionen Euro vor dem drohenden Aus. Damit ist der Rennbetrieb für 2009 und 2010
gesichert. Es handele sich
laut Ecclestone nur um eine
Vorauszahlung, um einem
Team aus einer Notsituation
zu helfen.
Klitschko: Münze entschied wer antritt
Die Brüder Vitali und Wladimir Klitschko stritten sich
darum, wer gegen den Briten David Haye kämpfen darf.
Vitali: „Zum ersten Mal hat
es gekracht zwischen den
Klitschko-Brüdern. Unser Manager Bernd Bönte kam ins
Büro, wollte schlichten. Wir
haben dann eine Münze geworfen.” Ein 50-Cent-Stück
entschied dann den Millionen-Fight. Vitali: „Die Münze flog hoch, landete. Und
Wladimir war der Sieger.”
Am 20. Juni soll der Kracher
in London vor rund 40.000
Fans und Michael Ballack im
Chelsea-Stadion Stamford
Bridge steigen.
Geldstrafe für Lehmann
Jens Lehmann muss nach
seinen Attacken gegen Mitspieler und Trainer mit einer
Geldstrafe rechnen. Lehmann
hatte seine Mannschaft nach
dem 1:5-Debakel im DFBPokal gegen Bayern München
heftig kritisiert. „Er bekommt
eine Geldstrafe”, erklärte ein
Sprecher des VfB. „Jens Lehmann hat sich bei mir und
der Mannschaft entschuldigt”, so Teamchef Babbel.
„Er hat betont, dass die Kritik nicht auf das Trainerteam
bezogen war.”
AKTUELLE NEWS | INTERNATIONAL
Obama: „Das ist der Gipfel China: Drei Todesurteile
der Unverantwortlichkeit” im Babymilchskandal
Ein Artikel auf der Titelseite der „New York Times” hatte US-Präsident Barack Obama in Rage gebracht. Ausgerechnet das Pleiten-Jahr 2008
sei für die angestellten WallStreet-Banker und Broker ein
höchst profitables gewesen,
berichtet die Zeitung. Während die Geldinstitute unisono um staatliche Hilfe und
Steuergeld bettelten, kassierten ihre Top-Angestellten
Rekordzuschläge in einer Gesamthöhe von 18,4 Milliarden
Dollar.
„Das ist der Gipfel der Unverantwortlichkeit, das ist absolut schamlos”, schimpfte
Obama. Nur selten hat sich
ein Präsident im Kaminzimmer des Weißen Hauses vor
der internationalen Presse so
wütend und unmissverständlich geäußert.
Auf diese „Herren von der
Wall Street”, die Milliarden
kassierten, nachdem sie vorher durch atemberaubende
Finanzkonstrukte Millionen
von Amerikanern ruinierten,
auf diese „Jungens” hatte es
Geheimnisvoller Schatz
auf dem Meeresgrund
Wie von dem Unternehmen
Sub Sea Research und mehreren Zeitungen gemeldet wurde, hat man rund 40 Seemeilen vor dem Küstenbereich von
Guyana Reste von einem durch
ein deutsches U-Boot versenktem Schiff gefunden. Wie
von der Firma ergänzend mitgeteilt wurde, soll das jetzt
entdeckte Wrack 1942 durch
zwei Torpedotreffer versenkt
worden sein. Es soll in 250
Meter Tiefe liegen und mit unglaublichen Mengen von Schätzen beladen sein. Man spricht
u.a. von 70 Tonnen Platin, 10
Tonnen Gold und rund 1,5
Tonnen Industriediamanten,
die einen Gesamtwert von
mehreren Milliarden Dollar haben. Mehrere Anwälte klären
schon die Besitzverhältnisse.
Obama abgesehen. „Finanzminister Geithner musste bereits ein Finanzinstitut davon
abhalten, einen 50 Millionen
Dollar teuren Privatjet zu kaufen, während es gleichzeitig
Staatshilfe kassiert”, so Obama weiter.
Gemeint ist der taumelnde Bankriese Citigroup, dessen Vorstandsmitglieder diskret einen Superluxusjet orderten, während Amerikas
Steuerzahler die Bank mit einem 45-Milliarden-Kredit vor
dem Bankrott retteten.
In dem Skandal um verseuchtes Babymilchpulver in
China sind drei Männer zum
Tode verurteilt und hohe Haftstrafen verhängt worden. Ein
Gericht in der Stadt Shijiazhuang verurteilte auch die
Chefin des verwickelten Milchunternehmens Sanlu, Tian
Wenhu, zu lebenslanger Haft.
Zwei weitere Angeklagte erhielten ebenfalls lebenslange Haftstrafen.
Insgesamt 21 Verantwortliche mussten sich vor dem
Gericht verantworten, nachdem fast 300.000 Kleinkinder
durch gepanschte Milch an
Nierensteinen erkrankt waren, sechs Babys starben. Eine der verhängten Todesstrafen wurde auf zwei Jahre ausgesetzt und kann dann in lebenslange Haft umgewandelt
werden.
Den zum Tode verurteilten
Angeklagten wurde angelastet, aus Profitgier mit der Industriechemikalie Melamin so
genannten „Proteinpuder” produziert und damit das Milchpulver versetzt zu haben, um
einen höheren Eiweißgehalt
vorzutäuschen. Mehr als 600
Tonnen des giftigen Milchpulvers sind in den Handel gelangt. Das Gericht verhängte außerdem hohe Haftstrafen zwischen fünf und 15 Jahren. Neben den 21 Angeklagten sind in dem Skandal 39
weitere Verdächtige in Haft.
Zwei Dutzend Milchunternehmen sind in den lange vertuschten Skandal verwickelt.
Die Affäre war auch wegen der scharfen Zensur während der Olympischen Spiele im vergangenen Sommer
lange vertuscht und erst im
September enthüllt worden,
als die Krankenhäuser überfüllt waren. Die Eltern eines
gestorbenen Kindes akzeptierten eine Entschädigung
in Höhe von 22.000 Euro. Vielen Eltern erkrankter Kinder
sind die angebotenen Entschädigungen wegen der hohen
Behandlungskosten viel zu
niedrig. Einige hundert Kinder liegen heute noch in Krankenhäusern. Genaue Zahlen
gaben die Behörden nicht an.
Ford: Verlust von 14,6
Milliarden Dollar
Seit 105 Jahren hat sich
Ford als solide Firma etabliert. Doch auch an ihr geht
die Wirtschaftskrise nicht ohne weiteres vorbei. Laut offiziellen Zahlen hat Ford im
letzten Jahr einen Verlust von
14,6 Milliarden Dollar gemacht.
Damit schrumpfen die Rücklagen auf 13,4 Milliarden Dollar. Dennoch möchte Ford in
dieser misslichen Lage keine Fremdhilfe in Anspruch
nehmen. Vielmehr setzt man
auf Kredite in Höhe von 10,1
Milliarden Dollar, die bereits
eingetroffen sind. Ford kündigt an, dass circa 1.200 Vollzeitarbeitsplätze gekündigt
werden müssen, um ein Fortbestehen der Firma zu sichern,
die es wie andere große Autofirmen stark getroffen hat.
Polizei entdeckt Hanffeld mit Google Earth
Die Schweizer Polizei hat
einem Ring von Drogenhändlern das Handwerk gelegt,
16 Personen wurden festgenommen. Ihnen wird vorgeworfen, innerhalb von vier
Jahren bis zu sieben Tonnen
Haschisch und Marihuana vertrieben zu haben. Der Schwarzmarktwert der Drogen wurde auf bis zu 27 Millionen Euro geschätzt. Die Polizei beschlagnahmte 1,1 Tonnen der
Drogen. Auf eines ihrer Cannabisfelder stieß die Polizei,
als sie den Sitz der Bauern mit
Hilfe von Google Earth ausfindig machen wollte. Sie entdeckten dabei gut sichtbar
das 150 Meter lange und 50
Meter breite Hanffeld, das getarnt innerhalb eines größeren Maisfeldes angelegt war.
Höchste Selbstmordrate
im US-Heer seit 1980
Die Zahl der Selbstmorde
im US-Heer ist im vergangenen Jahr auf den höchsten
Stand seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1980
gestiegen. Mindestens 128
Soldaten nahmen sich 2008
das Leben. Die endgültige
Zahl dürfte noch höher liegen, da mehr als ein Dutzend
Todesfälle als verdächtig gelten und deren Ursache noch
untersucht wird. 2007 nahmen sich 115 Soldaten das
Leben, 2006 insgesamt 102.
Ein Anstieg der Zahlen wird
seit 2004 verzeichnet, damals verübten 64 Soldaten
Selbstmord. Das Heer versucht, dem Trend mit Ausbildungs- und Vorbeugungsprogrammen sowie Psychiatern gegenzusteuern.
US-Präsident Barack Obama.
HALLO – Das Magazin 2/2009 | 39
INTERNATIONAL | MUSIK AKTUELL
Lynyrd Skynyrd: Keyboarder Billy Powell gestorben
Billy Powell, der Keyboarder der legendären US-Rockband Lynyrd Skynyrd, ist mit
56 Jahren gestorben. Er sei
offenbar einem Herzversagen
erlegen, teilte die Polizei von
Orange Park im US-Bundesstaat Florida laut „Los Angeles Times” mit.
Powell, weltweit bekannt
durch Lynyrd Skynyrds Superhit „Sweet Home Alabama”,
hatte wegen Schwindel und
Atemproblemen den Notdienst
gerufen. Als die Sanitäter eintrafen, war er bereits tot. Er
lag in seinem Schlafzimmer
neben dem Telefon. Die Rettungskräfte versuchten nach
ihrem Eintreffen ihn wiederzubeleben, was aber erfolglos war.
Der Musiker war seit längerem gesundheitlich angeschlagen. Anfang der Woche
hatte er laut Polizei einen
Termin bei seinem Herzspezialisten, den er aber nicht
wahrnahm. Powell hinterlässt
eine Frau und vier Kinder.
Die Gruppe Lynyrd Skynyrd
feierte seit 1973 mit ihrem
vom Blues inspirierten Südstaaten-Rock weltweit Erfol-
ge. Auf ihrer US-Tour 1977
verunglückte die Band mit einem gecharterten Flugzeug.
Sechs Menschen starben, darunter Leadsänger Ronny van
Zant, Gitarrist Steve Gaines
und seine Schwester Cassie,
eine der drei Backgroundsängerinnen. Powell überlebte
mit schweren Verletzungen im
Gesicht. Zu den größten Hits
der Südstaaten-Band gehört
neben „Sweet Home Alabama” der Klassiker „Free Bird”.
2006 wurde die Band in die
„Rock and Roll Hall of Fame”
aufgenommen.
Clarkson: Neuer
Charts-Rekord
Ehre für Metallica
und Jeff Beck
Jürgens plant
weitere Konzerte
Janet sagt Tour
in Japan ab
Kelly Clarkson hat einen Rekord in den US-Singlecharts
aufgestellt – mit dem höchsten Sprung auf die Nummer
1 in der Geschichte der Billboard Hot 100. Ihre Single
„My Life Would Suck Without
You” klettert stattliche 96
Plätze nach oben auf die begehrte Spitzenposition in den
Charts. Der Song, der in der
Woche zuvor neu auf Platz
97 eingestiegen war, stürmte dank digitaler DownloadVerkäufe von über 280.000
nach ganz oben in der Hitliste.
Metallica und Jeff Beck
werden in diesem Jahr in die
„Rock and Roll Hall of Fame”
aufgenommen. Die Musikstars gesellen sich zu RunDMC, Bobby Womack, Little
Anthony And The Imperials
und Wanda Jackson, wenn
die diesjährigen Geehrten
am 4. April in das Museum
in Cleveland, Ohio, aufgenommen werden. Im vergangenen Jahr wurden unter anderem Madonna, John Mellencamp und die Dave Clark
Five in die Ruhmeshalle aufgenommen.
Udo Jürgens plant nach
seiner Frühjahrstournee „Einfach ich” im Herbst 28 weitere Konzerte. Grund sei der
große Ansturm auf die Karten der Tour, die am 23. Januar in Berlin startete. „Das
ist Wahnsinn! Es erfüllte mich
mit großer Dankbarkeit und
Vorfreude, als ich erfahren habe, dass Zehntausende von
Zuschauern die ganzen Umstände und den manchmal
beschwerlichen Weg in die
Konzerthallen auf sich nehmen, um mich zu hören”, sagte der Musiker.
Popsängerin Janet Jackson hat ihre Japantournee abgesagt – wegen der weltweiten Wirtschaftskrise. Die
jüngere Schwester von Michael Jackson erklärte in Tokio, wegen des Abschwungs
sei ihre geplante Tour im kommenden Monat nicht mehr
profitabel. Tournee-Organisator Kyodo Yokohama entschuldigte sich im Namen
der 42-Jährigen bei den Fans.
Bereits gekaufte Tickets mit
Preisen von umgerechnet 80
Euro und mehr würden zurückgenommen.
INTERNATIONALE MUSIKCHARTS
Deutsche Singlecharts
1 Hot N Cold
Katy Perry
2 Allein allein
Polarkreis 18
3 Dance With
Somebody
Mando Diao
4 Rehab
Rihanna
5 Human
The Killers
6 Sober
Pink
7 This Is The Life
Amy Macdonald
8 Infinity 2008
Guro Josh Project
9 Bis zum Schluss
Curse & Sibermond
10 Let It Rock
Kevin Rudolf feat.
Lil Wayne
MTV Asia Chart Attack
1 Be The One
The Ting Tings
2 Light On
David Cook
3 Decode
Paramore
4 Womanizer
Britney Spears
5 You Found Me
The Fray
6 Reach Out
Hilary Duff
7 T-Shirt
Shontelle
8 Summertime
The Click 5
9 Just Dance
Lady GaGa featuring
Colby O’Donis
10 In The End
Kat Deluna
40 | HALLO – Das Magazin 2/2009
UK – Top Of The Pops
1 Just Dance
Lady GaGa featuring
Colby O’Donis
2 Day ’n’ Nite
Kid Cudi vs. Crookers
3 Take Me Back
Tinchy Stryder feat.
Taio Cruz
4 Broken Strings
James Morrison &
Nelly Furtado
5 Saturdays
Issues
6 Let It Rock
Kevin Rudolf feat.
Lil Wayne
7 Single Ladies
Beyoncé
8 Use Somebody
Kings Of Leon
9 Sober – Pink
10 Heartless
Kanye West
USA – Billboard Charts
1 My Life Would Suck
Without You
Kelly Clarkson
2 Just Dance
Lady GaGa featuring
Colby O’Donis
3 Single Ladies
Beyoncé
4 Heartless
Kanye West
5 Love Story
Taylor Swift
6 Gives You Hell
The All-American
Rejects
7 Live Your Life
T.I. feat. Rihanna
8 You Found Me
The Fray
9 Circus
Britney Spears
10 I’m Yours
Jason Mraz
42 | HALLO – Das Magazin 2/2009
AKTUELLE NEWS | ENTERTAINMENT
Oscar-Verleihung 2009:
Die Nominierungen
Daniel Craig übernimmt
„Tim und Struppi”-Rolle
Die hoch gehandelten Kandidaten wie Kate Winslet und
Mickey Rourke wurden nach
ihrem Gewinn der „Golden
Globes” nun auch für den Oscar nominiert. Auch der vor
einem Jahr verstorbene Heath
Ledger wurde posthum nominiert, für seine Darstellung des
Jokers in „The Dark Knight”.
Für besondere Freude sorgte allerdings die Nominierung
von „Der Baader Meinhof Komplex” in der Kategorie „Bester ausländischer Film”. Das
RAF-Aufarbeitungs-Epos tritt
unter anderem gegen den viel
gelobten „Waltz with Bashir”
aus Israel an, der in der aktuellen politischen Lage äußerst relevant ist.
Leonardo di Caprio geht
dieses Jahr übrigens wieder
leer aus – und weder Tilda
Swinton noch Cate Blanchett
oder Clint Eastwood stehen
auf der Oscar-Liste – ein fast
ungewohntes Bild bei der Oscar-Verleihung.
Bester Film: „Der seltsame
Fall des Benjamin Button”,
„Frost/Nixon”, „Milk”, „Der Vor-
13 Oscar-Nominierungen.
leser”, „Slumdog Millionaire”.
Bester Hauptdarsteller: Richard Jenkins in „The Visitor”,
Frank Langella in „Frost/Nixon”, Sean Penn in „Milk”, Mickey Rourke in „Der Wrestler”,
Brad Pitt in „Der seltsame
Fall des Benjamin Button”.
Beste Hauptdarstellerin:
Anne Hathaway in „Rachels
Hochzeit”, Angelina Jolie in
„Der fremde Sohn”, Melissa
Leo in „Frozen River”, Kate
Winslet in „Der Vorleser”, Meryl Streep in „Glaubensfrage”.
Die Filmrechte hat er sich
schon vor dem Tod des Comic-Künstlers Hergé gesichert. Bald bringt Starregisseur Steven Spielberg nun
die erste Folge seiner „Tim
und Struppi”-Triologie auf
die große Leinwand – mit
ungewöhnlicher Besetzung.
Das Comic-Abenteuer von
„Tim und Struppi” wird mit
James-Bond-Darsteller Daniel Craig in der Rolle des
ruchlosen Red Rackham und
mit Jamie Bell („Billy Elliot”)
als junger Reporter Tim verfilmt. Dem Filmblatt „Variety” zufolge hat Steven Spielberg die erste Folge der geplanten Trilogie, „The Adventures of Tintin: Secret of the
Unicorn”, in Los Angeles in
Angriff genommen.
Die Schauspieler Andy Serkis, Simon Pegg, Nick Frost
und Toby Jones sind bereits
an Bord. „Herr der Ringe”Regisseur Peter Jackson soll
die zweite Folge inszenieren.
Spielberg und Jackson sind
auch als Produzenten beteiligt.
Tim und Struppi.
Steven Spielberg, ein erklärter „Tim und Struppi”Fan, hatte sich schon vor dem
Tod des belgischen ComicKünstlers Hergé am 3. März
1983 die Filmrechte gesichert.
Die Abenteuer des mutigen
Reporter-Detektivs Tim und
seines schneeweißen Hundes Struppi haben Fans in
aller Welt gefunden. Mehr
als 120 Millionen Bände, in
gut 70 Sprachen übersetzt,
wurden seit dem Jahr 1929
verkauft.
Regisseur Landis klagt
gegen Michael Jackson
Der amerikanische Regisseur John Landis, der 1983
Michael Jacksons „Thriller”Video drehte, streitet sich mit
dem früheren „King of Pop”
um Geld. In seiner Klageschrift vor einem Gericht in
Los Angeles hält Landis („Die
Glücksritter”) dem Musiker
vor, er habe ihn vier Jahre
lang nicht an den Einnahmen
aus dem Hit-Video beteiligt,
berichtete das Filmblatt „Variety”. Landis wirft Jackson
„betrügerisches und böswilliges” Verhalten vor. In der
14-minütigen Horrorfilm-Parodie von Regisseur Landis
verwandelt sich der Michael
Jackson in einen Werwolf
und versetzt damit seine Angebetete in Angst und Schrecken.
Miss-World-Kandidatin:
Gliedmaße amputiert
Der brasilianischen MissWorld-Kandidatin Mariana
Bridi da Costa sind nach einer
schweren Infektionskrankheit beide Hände und Füße
amputiert worden. Bei der
20-jährigen Miss-World-Kandidatin wurde eine Infektion mit dem Erreger Pseudomonas aeroginosa diagnostiziert, die auch tödlich verlaufen kann. Die Erkrankung
führte zu einem Absterben
der Gliedmaßen. Ihr Freund
sagte, die Erkrankung sei am
30. Dezember festgestellt und
zunächst falsch eingeschätzt
worden. Die Ärzte seien von
Nierensteinen ausgegangen.
Bridi da Costas Vater sagte
der Tageszeitung „Folha de
S. Paulo”, er fürchte um das
Leben Marianas.
Rekord-DVD-Verkäufe
dank YouTube-Channel
Vom „Funniest Joke in the
World” bis zum „Ministry of
Silly Walks” – beinahe alle
Klassiker der britischen KultKomikergruppe Monty Python
sind seit Jahren völlig kostenfrei auf YouTube zu finden.
Während andere CopyrightInhaber ihre Clips einfach entfernen lassen, bis der nächste hochgeladen wird, hat das
Comedy-Kollektiv einen eigenen YouTube-Channel begründet, auf dem unzählige
Clips angeboten werden – zugleich verzeichnen die DVDVerkäufe der Gruppe massive Zuwächse. Dank YouTubes
„Click-to-Buy”-Angebot stieg
der DVD-Absatz auf Amazon
um ungeheure 23.000 Prozent! Ein Fingerzeig für die
Musik- und Filmindustrie?
Weiteres Rätselraten
um Patrick Swayze
Hat er nun oder hat er nicht?
In den US-Medien kursieren
Gerüchte, dass Schauspieler
Patrick Swayze den Kampf
gegen den Krebs aufgegeben
haben soll. Ein ungenannter
Freund der Familie berichtete einem US-Magazin, Swayze
habe die Chemotherapie abgebrochen. „Es gibt nichts
mehr, was die Ärzte für ihn
tun können.” Das Dementi kam
umgehend. Eine Sprecherin
des „Dirty Dancing”-Stars bekräftigte, dass der Star seine
Behandlung wie bisher fortsetze. Dies bestätigte Swayze dem Magazin „Entertainment Tonight”. Unabhängig
davon bekannt, dass Swayze
an seinen Memoiren schreibe. Dabei soll ihn seine Ehefrau unterstützen.
HALLO – Das Magazin 2/2009 | 43
ABER HALLO | WISSENSWERTES
Kostbares Gut: Wissenswertes über Wasser
Wasser ist kostbar. Warum
wir Wasser brauchen, wie
viel wir verschwenden und
mehr Wissenswertes über
Wasser lesen Sie hier.
Unser Planet hat eine Wasserfläche von 361 Millionen
Quadratkilometern. Die Oberfläche der Erde ist zu 71 Prozent mit Wasser bedeckt. Davon sind 97 Prozent Salzwasser und nur drei Prozent Süßwasser.
Insgesamt schwappen auf
der Erde 1,386 Milliarden Kubikkilometer Wasser durch die
Ozeane. Davon entfallen auf
das Mittelmeer 4,3 Millionen
Kubikkilometer, auf die Nordsee 0,05 Millionen Kubikkilometer, auf die Ostsee 0,02
Millionen Kubikkilometer. Das
größte Becken ist der Pazifische Ozean mit 696,2 Millionen Kubikkilometer. Inklusive seiner Nebenmeere fasst
er sogar 714,41 Millionen Kubikkilometer.
Nur 48 Millionen Kubikkilometer des irdischen Wassers
Wasser ist ein kostbares Gut.
liegen als Süßwasser vor. Etwa 66 Prozent davon sind als
Eis im Polarkreis und im Hochgebirge gebunden. Knapp
17 Prozent befinden sich im
Grundwasser und in der Bodenfeuchte. Etwa 0,35 Prozent des Süßwassers fließt
in Flüssen und Seen.
Nebel, Wolken, Regen, Hagel, Schnee und Luftfeuchtigkeit brauchen etwa acht Prozent des Süßwassers.
Die restlichen acht Prozent,
also nur drei Prozent der gesamten Wassermenge auf der
Erde, sind für Mensch und Tier
als Trinkwasser erreichbar.
PATTAYA – NOTRUFNUMMERN
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44 | HALLO – Das Magazin 2/2009
Nach Angaben von UNICEF
stirbt alle 15 Sekunden ein
Kind wegen Wassermangels
oder fehlender sanitärer Einrichtungen. Rund 400 Millionen Kinder weltweit leiden
an unzureichender Wasserversorgung.
Ein Inder benötigt etwa 25
Liter Trinkwasser pro Tag. Die
Deutschen verbrauchen täglich etwa 150 Liter pro Person. Und der Durchschnittsamerikaner verbraucht sogar
fast das Doppelte, nämlich
etwa 300 Liter pro Tag.
Wozu verbrauchen wir so
viel Wasser? Etwa 20 bis 40
Liter spülen wir täglich in der
Toilette hinunter.
Würde man alle deutschen
Abwasserkanäle aneinander
legen, würden sie 13 mal die
Erde umspannen. Sie hätten
eine Länge von 515.000 Kilometern, meldet das Statistische Bundesamt.
Bei einem Erwachsenen
besteht der Körper zu etwa
60 Prozent aus Wasser. Unser Blut besteht zu etwa 80
Prozent aus Wasser.
Ob Wasser fest, flüssig oder
gasförmig ist, hängt nicht nur
von der Temperatur ab, sondern auch vom umgebenden
Druck. Auf dem Mount Everest kocht Wasser schon unter 100 Grad Celsius.
Der Siedepunkt des Wassers, also der Punkt, an dem
das Wasser vom flüssigen in
den gasförmigen Zustand
übergeht, liegt sonst bei 100
Grad Celsius.
Der höchste Wasserfall der
Welt ist der Angelfall in Venezuela mit einer Höhe von
978 Metern.
Der größte See der Erde
ist das Kaspische Meer mit
einer Fläche von 371.000
Quadratkilometern.
Der längste Fluss der Welt
ist der Nil (mit Kagera) mit
einer Länge von 6.671 Kilometern.
Der tiefste See der Welt ist
der Baikalsee in Russland mit
einer Tiefe von 1.620 Metern.
Der regenreichste Ort der
Welt ist die Hawaii-Insel Kauai. Dort regnet es bis zu 350
Tage im Jahr.
Wasser kann auch heilsam
sein: 1848 führte Sebastian
Kneipp in Wörishofen zum ersten Mal Wasserkuren durch.
Pattaya Memorial Hospital (Central Rd.)
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(038) 423-666 + 423-683
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KURIOSE NEWS | ABER HALLO
14-Jähriger narrt stundenlang Chicagoer Polizei
Ein 14-jähriger Junge hatte sich in Chicago eine Polizeiuniform angezogen und
marschierte damit in eine
Polizeistation hinein. Anstatt
dass die Polizeibeamten ihn
ermahnten, teilten sie ihn
auch noch einem Einsatz zu.
Keiner der Polizisten hatte bemerkt, dass der Jugendliche kein „Cop” war. Fünf
Stunden lang begleitete der
14-Jährige die Polizisten in
ihrem Streifenwagen bevor
man den Irrtum bemerkte.
Schaden hätte er zwar nicht
angerichtet, aber es gibt eine Untersuchung, wie eine
solche Sicherheitspanne geschehen konnte.
Der Junge soll älter als 14
Jahre ausgesehen haben und
Schuhwerfer wurde
mit Denkmal geehrt
Der Journalist Muntasser
al-Saidi, der am 14. Dezember während einer Pressekonferenz Ex-Präsident Bush
mit seinen Schuhen bewarf,
wurde jetzt in seiner Heimatstadt mit einem Denkmal
gewürdigt. In der 180 Kilometer von Bagdad entfernten Stadt Tikrit wurde im Innenhof einer gemeinnützigen Organisation eine Skulptur aufgestellt, die einen drei
Meter hohen Kupferschuh darstellt. Es soll an den „heldenhaften” Schuhwurf gegen den
US-Präsidenten erinnern. Die
Enthüllung des Denkmals erfolgte aber ohne staatliche
Repräsentanten in kleinem
Kreis. Der Schuhwerfer selbst
sitzt noch im Gefängnis und
wartet auf seine Verhandlung.
In Sibirien blieb für eine
Woche die Zeit stehen
Durch einen technischen
Defekt wurde im sibirischen
Tomsk auf dem Fernsehsender TV-3 vom 1. bis 7. Januar täglich das gleiche TVProgramm ausgestrahlt – in-
Jugendlicher narrt Polizei.
keine Waffe getragen haben.
Dass er nicht sofort auffiel,
lag daran, dass der Jugendliche mal an einem Informationsprogramm für angehende Polizisten teilgenommen
hatte und sich dadurch etwas
auskannte.
klusive der Neujahrsansprache des russischen Präsidenten Dmitri Medwedew. Der
Fehler fiel bei den Mitarbeitern des Kanals nicht auf, weil
durch die Feiertagswoche täglich andere Fachleute Dienst
hatten und diese nur die Qualität, aber nicht den Inhalt des
Programms kontrollierten.
Einige irritierte Tomsker Fernsehzuschauer haben zwar
probiert sich telefonisch bei
der TV-Station in Moskau zu
beschweren, aber durch die
Feiertage konnte niemand erreicht werden.
Verlobungsring fiel in
Klo – Kosten 5.283 Euro
Bei einem Restaurantbesuch fiel einer Frau aus Phoenix in den USA ihr 51.395 Euro teurer, sieben Karat schwerer Diamant-Verlobungsring
vom Finger als sie die Toilettenspülung drückte. Stadtarbeiter versuchten außerhalb
des Restaurants ein Rohr zu
öffnen und den Ring herauszuspülen, jedoch vergeblich.
Ein Klempner wurde gerufen,
der eine winzige Videokamera mit Infrarotlicht in das
Rohr einführte und so den
Ring aufspürte. Er förderte
den Ring 90 Minuten später
mit Hilfe eines weiteren Technikers zu Tage. Zu diesem
Zeitpunkt waren acht Stunden vergangen, seit der Ring
verschwand. Die Rechnung
des Klempners betrug 3.817
Euro, die der Stadt 734 Euro.
Der Klempner und der Techniker bekamen jeweils 293
Euro Trinkgeld. Die Restaurantangestellte bekam 146
Euro Trinkgeld, weil sie Überstunden machen musste.
Waschbär beißt Mann
Teil vom Penis ab
Ein Waschbär hat sich erfolgreich gegen einen Russen gewehrt. Der betrunkene Mann (44) wollte sich wohl
über den kleinen Bären hermachen. Da biss ihm der vermeintlich putzige kleine Bär
ein Stück vom Penis ab. In
einem Moskauer Krankenhaus wurde der Mann operiert. Das abgebissene Stück
ist jedoch verschwunden.
Hauskäufer findet beim
Renovieren 305.000 DM
Ein Mann hatte ein Haus
gekauft und war gerade mit
den Renovierungsarbeiten beschäftigt, als er hinter dem
Kachelofen ein Bündel Geldscheine entdeckte. Insgesamt
waren es stattliche 305.000
DM. Der Mann übergab das
Geld aber pflichtbewusst dem
Ordnungsamt, welches es sofort zur Bank brachte. Sollte der rechtmäßige Eigentümer nicht ausfindig gemacht
werden, darf der ehrliche Finder das Geld behalten. Ansonsten steht ihm ein Finderlohn von 4.680 Euro zu.
Real-Filiale bot „Knaben
Kacke” zum Verkauf an
Im Supermarkt Real in St.
Augustin bei Köln unterlief
den Angestellten bei dem
Aufstellen eines Schildes ein
Fehler. Auf dem Schild stand
statt „Knaben Jacke” „Knaben Kacke”. Real-Sprecherin
Michaela Eilrich bat um Entschuldigung für den Fauxpas.
Sie gab an, dass der Fehler
nach wenigen Minuten beseitigt wurde.
Elfjähriger Stierkämpfer
tötet sechs Jungbullen
Michelito, ein elf Jahre alter Junge französisch-mexikanischer Abstammung, hat
in Mérida (Mexiko) bei einem
Stierkampf sechs Jungbullen
(etwa 200 Kilogramm) getötet. Der Stierkampf war im
Vorfeld erst verboten worden und dann auf Veranlassung des Vaters des Jungen
doch zugelassen worden. Die
Mutter des Elfjährigen ist die
Direktorin der Stierkampfarena, sein Vater war früher
selbst Stierkämpfer. Ihr Sohn
steht schon seit vier Jahren
in der Arena.
Monopoly-Scheine in
Bank gewechselt
Ganz besonderes Falschgeld wollte eine Dänin in dänische Kronen wechseln lassen. Sie blätterte dem Bankangestellten 1.400 schwedische Kronen hin – aus einem
Monopoly-Spiel. Der Angestellte merkte das nicht und
gab der Dänin echte Kronen.
Doch als die Frau tags darauf erneut mit 8.000 Monopoly-Kronen erschien, wurde sie festgenommen.
Baby verrät Papas
Marihuana-Plantage
Ein elf Monate altes Baby
verhalf der Polizei zu der Entdeckung einer Cannabis-Plantage des 29-jährigen Vaters
mit zirka 500 Pflanzen. Das
Kind spielte mit dem Telefon und wählte zufällig den
Notruf, legte dann aber gleich
wieder auf. Die Polizeibeamten machten sich sofort auf
den Weg zu der Wohnung
des Anrufers und öffneten
die Tür, nachdem diese nicht
geöffnet wurde. Als die Beamten die Wohnung durchsuchten fanden sie die Plantage.
HALLO – Das Magazin 2/2009 | 45
ABER HALLO | NONSENS NONSTOP
Das hört ja gut auf ...
Mir ist heute Morgen was passiert. Ich war beim Bäcker
etwa fünf Minuten im Laden drin. Als ich wieder raus kam,
war da eine Politesse und schrieb gerade einen Strafzettel
aus. Also ging ich zu ihr hin und sagte: „Hören Sie mal, ich
war NUR gerade beim Bäcker.” Sie ignorierte mich und
schrieb den Strafzettel weiter aus. Das machte mich etwas
wütend und ich wurde etwas unbeherrschter: „Hallo? Sind
Sie taub? Ich war NUR gerade beim Bäcker!” Sie sah mich
an und sagte: „Dafür kann ich nichts. Sie dürfen hier nicht
parken und außerdem sollten Sie sich etwas zurückhalten!” So langsam ging mir das auf den Zeiger. Also nannte
ich sie eine blöde Schlampe und sagte ihr noch, wo sie
sich ihr beschissenes Knöllchen hinstecken könnte. Da
wurde die auf einmal richtig stinkig und faselte etwas von
Anzeige und Nachspiel für mich. Ich habe ihr dann noch
gesagt, sie sei die Prostituierte des Ordnungsamtes und
könne, wenn sie woanders anschaffen ginge, wesentlich
mehr verdienen. Sie zog dann unter dem Hinweis auf die
nun folgende Anzeige wegen Beleidigung von dannen. Mir
war das egal, es war ja NICHT mein Auto!
Ein Mann geht mit seinem Hund an einem See spazieren.
Plötzlich sieht er, wie sich eine Frau mit letzter Kraft über
Wasser hält und dann bewusstlos zurücksinkt. Er springt
ins Wasser, packt sich die Frau und zieht sie ans Ufer. Er
legt sie auf den Rücken und beginnt mit ihren Armen pumpende Bewegungen zu machen. Jedes Mal kommt ein dicker Wasserstrahl aus ihrem Mund geschossen. Ein Fahrradfahrer hat inzwischen angehalten, schaut dem Treiben zu
und schüttelt den Kopf. Der Mann pumpt weiter und jedes
Mal kommt ein Wasserstrahl aus dem Mund der Frau. Der
Fahrradfahrer schüttelt nur den Kopf und meint, dass das
nie was wird. Nach einiger Zeit platzt dem Mann der Kragen und er schnauzt den Fahrradfahrer an: „Mensch, seien
sie still! Ich weiß was ich tue, ich bin Arzt.” „Na ja”, meint
der andere, „aber ich bin Ingenieur, und ich sage Ihnen,
solange die Frau ihren Hintern im Wasser hat, pumpen Sie
höchstens den See leer!”
Drei Damen treffen sich am Morgen nachdem ihre Gatten
zusammen beim Bowlen waren und hackebreit morgens
um 3 Uhr heimgekehrt sind. Sagt die eine: „Ach meiner hat
nicht mal mehr das Türschloss getroffen, da hab ich ihn
grad im Treppenhaus pennen lassen.” Die Zweite: „Meiner
hat’s noch ins Bad geschafft und ist dann vor der Badewanne eingepennt.” Die Dritte: „Meiner ist noch ins Bett
gekommen, hat mir zwei Finger in die Muschi und einen in
den Hintern gesteckt und hat dann lauthals geschrien: Heinz,
gib mir ’ne andere Kugel, die hier ist nass!!!”
Ein Gewerkschaftsfunktionär benötigt einen Herzschrittmacher. Der Arzt fragt: „Einen roten oder einen schwarzen?”
Der Patient: „Natürlich einen roten.” Der Gewerkschafter
nach der Operation zum Arzt: „Man sieht doch von außen
gar nicht, ob rot oder schwarz. Was ist denn der Unterschied?” Der Arzt: „Der rote arbeitet nur 35 Stunden in der
Woche!”
Ein Ehepaar steht an einem Wunschbrunnen. Der Mann
beugt sich über den Rand, wirft eine Münze ins Wasser und
wünscht sich etwas. Dann beugt sich seine Ehefrau vor,
allerdings etwas zu weit. Sie fällt hinein. Der Mann guckt
erstaunt: „Unglaublich, das funktioniert tatsächlich!”
Du glaubst also dein Job ist Scheiße? Dann schau mal hier ...
46 | HALLO – Das Magazin 2/2009
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