Die Glocke Nr. 96 März-Mai 2011 pdf 4,2MB

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Die Glocke Nr. 96 März-Mai 2011 pdf 4,2MB
Termine
Mittwoch
23.+30.3. Jeweils
6.+13.4. 20.00 Uhr
Mittwoch
–
Samstag
Freitag
30.3. –
2.4.
Jeweils ab
19.00 Uhr
Jeweils
19.00 Uhr
„EMMAUS –
dein Weg mit Gott“ –
Jugendtreff im Gemeindehaus
Sonntag
8.+15.4.,
6., 13. +
27.5.,
3.6.
10.4.
9.50 Uhr
Konfirmation
Sonntag
17.4.
9.50 Uhr
Dienstag
+
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
19. +
20.4.
19.50 Uhr
Abendmahls-GD mit den
Neukonfirmierten
Passionsandachten in der
Kirche
21.4.
19.50 Uhr
22.4.
9.50 Uhr
Sonntag
24.4.
7.00 Uhr
7.45 Uhr
9.50 Uhr
Montag
25.4.
9.50 Uhr
Sonntag
1.5.
10.00 Uhr
Mittwoch
4.5.
20.00 Uhr
Sonntag
15.5.
9.50 Uhr
Freitag
20.5.
20.00 Uhr
Sonntag
22.5.
10.00 Uhr
Sonntag
29.5.
19.00 Uhr
Donnerstag
2.6.
10.00 Uhr
„Stufen des Lebens“ –
Reli für Erwachsene
im Gemeindehaus
„Jesus house“ –
Jugendwoche im CGS
Abendmahls-GD an Tischen zu
Gründonnerstag in der Kirche
Abendmahls-GD zu Karfreitag
Osterandacht auf dem
Friedhof
Osterfrühstück im
Gemeindehaus
Osterfestgottesdienst mit dem
Posaunenchor
Familien-Gottesdienst
Distrikt-Gottesdienst in
Unterheimbach
Anmeldung zum
Konfirmanden- Unterricht im
Gemeindehaus
Vorstellung der neuen
Konfirmanden im Gottesdienst
mit anschließendem
Kirchenkaffee
„Night of Joy“ –Jugend-GD
in der Kirche
Distrikt-Gottesdienst zu
„Kantate“ in Waldbach
Abendgottesdienst in der
Kirche
Distrikt-Gottesdienst zu
Himmelfahrt in Adolzfurt
Die Glocke
Gemeindebrief
der Evangelischen
Kirchengemeinde
Schwabbach-Siebeneich
März 2011 - Mai 2011
Nr. 96
Wir sind für Sie da
Ev. Kirchengemeinde
Schwabbach-Siebeneich
Pfarrer Friedemann Horrer
Hauptstr. 21
Tel.: 07946/2282
Sekretärin:
Sandra Bürkle
Tel.: 07946/2282
e-mail: [email protected]
Bankverbindung der Kirchengemeinde:
Kto. 115 000 003 bei der Voba Hohenlohe (BLZ 620 918 00)
Ostern
Den Ostermorgen 24. April bewusst erleben…
Denn die beste Nachricht der Welt, den „Tod des Todes“ müssen wir in Gemeinschaft feiern!
…
mit der Andacht auf dem Friedhof um 7.00 Uhr
musikalisch umrahmt vom Posaunenchor
...
anschließend mit einem Osterfrühstück im Gemeindehaus
um 7.45 Uhr Wir bitten jede(n) etwas für unser Frühstückbüffet mitzubringen, so dass daraus eine bunte Vielfalt
entsteht und jede(r) genießen kann, was ihm (ihr) schmeckt.
Herzlichen Dank!
Für Getränke ist gesorgt!
...
mit dem Festgottesdienst in der Kirche um 9.50 Uhr,
musikalisch noch einmal gestaltet vom Posaunenchor
Zweiter Vorsitzender:
Otto Brück, Tel.: 07946/7427
e-mail: [email protected]
Kirchenpflegerin:
Cornelia Sohm, Tel.: 07946/6606
e-mail: [email protected]
Ansprechpartnerin Gemeindehaus:
Loni Hornemann, Tel.: 07646/1225
[email protected]
Mesnerin:
Heide Bäuerle,
Tel.: 07946/8914
Gemeindebriefredaktion:
C. Sohm, M. Weiler, S. Schäfter, S. Retzlaff, D. Werner. Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief (Zeitraum Juni 2011 - September 2011) ist der 18. Mai. Beiträge und Ideen bitte rechtzeitig an
die Redaktion weitergeben. Sie erreichen uns unter:
S. Retzlaff, Tel.: 07946/9448098, E-Mail: [email protected]
D. Werner, Tel.: 07946/1848, E-Mail: [email protected]
Impressum
Herausgeber: Ev. Kirchengemeinde Schwabbach-Siebeneich, Hauptstr. 21, 74626 BretzfeldSchwabbach
Redaktion (Verantwortl. i. S. d. Pressegesetzes): D. Werner, C. Sohm, S. Retzlaff, M. Weiler,
S. Schäfter.
Druck: Gemeindebriefdruckerei, Martin-Luther-Weg 1, 29393 Großoesingen Auflage 570 Stück
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„Fairer Kaffee in die Kirchen“ - so lautet das Motto einer
2002 von Vertretern der Landeskirchen, der Diakonie
und des Fairen Handels ins Leben gerufenen Aktion.
Durch den Kauf von fair gehandelten Produkten wird zur
Verbesserung der Lebenssituation der Produzenten beigetragen, bei denen es sich vor allem um Kleinbauern
handelt. Mit dem höheren Preis wird eine sozial gerechte und umweltfreundliche Produktion ermöglicht.
Fair gehandelten Kaffee und andere Produkte kann
man z.B. im Weltladen Bretzfeld kaufen.
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Jesus House und Emmaus-Jugendtreff
„Jesus House“ – 30. März bis 2. April 2011
jeweils ab 19.00 Uhr im CGS
Wir als ev. Kirchengemeinde, zusammen mit dem CGS („Christl.
Gemeinde-Zentrum, Schwabbach“) der SV („Süddeutsche Vereinigung“, Rappach) und der ETG („Ev. Täufergemeinde“, Scheppach)
laden junge Leute und alle Interessierten ein zu 4 Abenden mit den
Themen:
„Gott?“ „Glaube“ „Liebe“ „Hoffnung“
Wir beginnen mit einem örtlichen Vorprogramm ab 19.30 Uhr.
Das Hauptprogramm wird dann aus der Porsche-Arena Stuttgart ab
19.50 Uhr via Satellit übertragen, nicht nur zu uns nach Schwabbach, sondern an zahlreiche Veranstaltungsorte in Deutschland
und in weiteren europäischen Ländern.
Das ist Public Viewing der besonderen Art, denn es gibt:
 Talk mit glaubwürdigen Gästen
 Musik mit erstklassigen Musikern
 Input von Matthias Clausen
Und an den Übertragungsorten, bei uns im CGS, noch die Möglichkeit zum Austausch und Verweilen.
EMMAUS
Anschließend wollen wir einen Jugendtreff starten:
„EMMAUS- dein Weg mit Gott“,
der zunächst angelegt ist auf 6 Abende:
Wann?
Wo?
Freitags 8. + 15. April, 6., 13. + 27. Mai und 3. Juni
Jeweils 19.00 Uhr bis 21.30 Uhr
Im ev. Gemeindehaus
Wer uns unterstützen möchte: (Spendenbescheinigungen sind möglich)
Spendenkonto für „Jesus house“:
CGS, Kto-Nr. 146824059 bei Voba Hohenlohe (BLZ 62091800)
Zweck: „Jesus house“.
Vielen Dank!
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An(ge)dacht
Jesus spricht: „Fürchte dich nicht! Ich bin der Lebendige und habe
die Schlüssel des Todes und der Hölle.“
aus Offenbarung 1,17b.18
Liebe Leserinnen und Leser des Gemeindebriefes,
ein Haus hat verschiedene Stockwerke und Zimmer. Wer die Schlüssel hat, für
den erschließen sich diese Räume und er kann darin wohnen.
Auch unser Alltag und unser Leben hat verschiedene „Zimmer“ und Bereiche: die
Kindheit, das Jugendalter, das Erwachsensein und schließlich Älterwerden und
Sterben.
Doch brauchen wir für diese Lebens-„Räume“ einen „Schlüssel“? Anders als bei
einem Haus stehen wir ja nicht vor verschlossenen Türen. Fast automatisch
gehen wir von einem in den nächsten „Raum“. Auch bei Krankheit oder
Schicksalsschlägen werden wir nicht gefragt.
Aber gerade deshalb kennen wir die Erfahrung, dass uns „der Schlüssel fehlt“: Es
bleibt uns verschlossen, warum beispielsweise wir selbst oder andere einen
schweren Weg gehen müssen. Oder da „fehlt der Schlüssel“ zum Mitmenschen.
Ich habe keinen Zugang zu ihm. Immer gibt es Missverständnisse.
Und manchmal „fehlt“ mir sogar „der Schlüssel“ zu mir selbst. Ich verstehe nicht,
weshalb ich in einer bestimmten Situation so und nicht anders reagiert oder gehandelt habe.
Wenn Jesus von sich sagt, er habe die Schlüssel, dann meint er: Unser
„Lebenshaus“ versteht sich nicht von selbst. Erst mit ihm erschließt sich das
Leben in seiner ganzen Fülle und in neuer Qualität. Der „Schlüssel“, mit dem
Jesus in Krankheitszeiten oder in Schicksalsschlägen aufschließt, ist sein
Versprechen, uns ganz nahe zu sein. Nichts kann uns aus seiner Hand reißen.
Sogar im Tod noch, oder wo wir sagen: „Es ist die Hölle!“, kann er ins Weite
führen. Denn: Unser „Lebenshaus“ ist im Horizont von Gottes großer Ewigkeit nur
ein kleiner Vorraum!
Jesus hat den „Schlüssel“ zum Mitmenschen: Liebe, Freundlichkeit und Geduld
dürfen wir von Jesus erbitten. Sie und unsere Gebete für andere sind auf Dauer
„unwiderstehlich“ und werden Türen öffnen.
Und der entscheidende „Schlüssel“ zu mir selbst ist Gottes Ja: Trotz meiner
Schuld schenkt Jesus mir einen Neuanfang und würdigt mich, an dem
mitzuarbeiten, was ewigen Bestand hat. Das weitet meinen Horizont!
Dieses „Schlüsselerlebnis“ und befreites Wohnen in Gottes „Lebenshaus“
wünsche ich uns allen und besonders unseren 13 Konfirmandinnen und Konfirmanden. Am 10. April sind sie eingeladen, Jesus und seinen „Schlüssel“ in ihr
Leben aufzunehmen. Dass sie und wir diesen Schritt tun, ist mein Wunsch!
Ihr
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Neues aus dem Kirchengemeinderat
Neues aus dem KGR
Zunächst gilt es im Namen des Kirchengemeinderates allen Helferinnen und Helfern, die sich bei der Gartenaktion rund um Kirche
und Gemeindehaus beteiligt haben, herzlich zu danken! Ohne so
viele fleißige Hände wäre diese Aufgabe kaum zu bewältigen!
Der Garten um Kirche (und Gemeindehaus) wird uns im KGR noch
weiter beschäftigen – er ist inzwischen in die Jahre gekommen und
so muss zum Beispiel der Weg um die Kirche herum neu verlegt
werden.
An unserem Studiennachmittag im November haben wir unter anderem die Jahresplanung für 2011 diskutiert und beschlossen. Im
Frühjahr wird ein Glaubenskurs für Jugendliche angeboten und an
Ostern soll es ein gemeinsames Osterfrühstück im Gemeindehaus
geben.
Neujahrsempfang/Mitarbeiterabend am 25. Januar 2011
Ein sehr Mut machender Abend war der erste Neujahrsempfang unserer Kirchengemeinde. Beinahe
40 Mitarbeitende, von der Kinder- bis zur Seniorenarbeit, waren gekommen. Zukünftig wollen wir zu
Beginn eines jeden Jahres alle Mitarbeitenden der
Gemeinde einladen, um Kontakte zu vertiefen, voneinander zu hören was ansteht und um gemeinsam die anstehenden Aufgaben
unserer Gemeindearbeit in den Blick zu nehmen.
Gemeindeabend am 18. Februar 2011 in der Sebastianskirche
Weit zurück in die Anfänge christlichen Lebens bis in
die Zukunft der Kirche von Heute reichte der Vortrag,
den Herr Auer vom Oberkirchenrat im Februar gehalten hat. Vielen Dank allen, die mit Bildern und Geschichten den Abend bereichert haben. Herr Auer vermittelte den Zuhörer/innen ein Bild davon, wie Kirchengebäude im Lauf der Jahrhunderte immer wieder neu gestaltet
und den Bedürfnissen und Auffassungen der jeweiligen Zeit angepasst wurden. Im Blick auf die demographischen Veränderungen
(sinkende Zahl ev. Gemeindemitglieder) machte Herr Auer die Notwendigkeit deutlich, sich über die zukünftige Nutzung unserer Gebäude Gedanken zu machen – eine Aufgabe der wir uns im KGR
weiterhin stellen werden.
Sven Schäfter
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Aus dem Gemeindeleben
Herzliche Einladung zum neuen Kurs
„Stufen des Lebens“
(Religionsunterricht für Erwachsene)
Thema: „Liebe ist nicht nur ein Wort“
Termin:
Jeweils mittwochs, 20.00 Uhr
Am 23.03. / 30.03. / 06.04. / 13.04.
Ort:
Ev. Gemeindehaus
Anmeldung und Info bei C. Sommer
und E. Horrer
(Tel. 948173)
(Tel. 2282)
Eine der größten Herausforderungen (sowohl im „kleinen“
Alltag als auch weltweit) ist die Frage nach einem gelingenden Miteinander.
Die Bibel erzählt ehrlich von Konflikt- und Versöhnungsgeschichten zwischen Menschen und Gott.
Sie können uns Wegweiser sein und Hilfe geben, uns unseren
eigenen Beziehungen zu stellen.
Jede/r ist eingeladen, sich auf eine Begegnung mit sich selbst
und der Bibel einzulassen.
Die Diakonie im Heilbronner Land ist mit vielfachen Diensten in allen Teilen des Stadt–
und Landkreises vertreten. Neben den Diakonischen Bezirksstellen, die Ihnen gerne bei
Fragen zur Diakonie weiterhelfen, gibt es auch in unserem Kirchenbezirk Beratungsdienste, Alten– und Pflegeheime, ambulante Pflegedienste, Einrichtungen der Behindertenhilfe,
der Jugendhilfe, der Suchtkrankenhilfe und Rehabilitation oder Wohnungslosen– und der
Arbeitshilfen. Die Beratungsstellen unterstehen der Schweigepflicht.
Alle Kontaktdaten finden Sie unter:
www.diakonie-heilbronn.de
Diakonische Bezirksstelle Weinsberg
Grantschener Hohl 1
74189 Weinsberg
Telefon 07134 17 767
[email protected]
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Meditative Seite
Gemeindefreizeit 2011 in Neckarzimmern
http://www.aphorismen.de/display_aphorismen.php?search=9&sav=183&hash=cedebb6e872f539bef8c3f919874e9d7&page=6
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Man nehme einen Tisch, stelle darauf einen Stuhl und suche dann
jemand, der sich von dort oben rückwärts in die Arme von 8 Teilnehmern fallen lässt. Ohne zu zögern ließ sich Carolin mutig fallen und
zeigte anschaulich, was es heißt, Vertrauen zu leben. Mit dem Thema
„Wahrheit der Stunde oder Stunde der Wahrheit“ machte Tobias Kley
von den „Fackelträgern“ deutlich, was im Leben tatsächlich zählt und
„ewig" Bestand hat. Jung und Alt ließ er an seinem Leben mit Jesus
Christus teilhaben. Er erzählte auf beeindruckende Weise, wie Gott
Menschen verändern kann und wie ihr Lebenszeugnis zum Licht für
andere Menschen wird.
Ein buntes und abwechslungsreiches Programm ließ keine Langeweile
bei den 59 Teilnehmern aufkommen. Von fast einem Jahr bis 73 Jahren war für jeden etwas dabei
und es gab genügend Zeit für Gespräche, Spaziergänge und andere Geselligkeiten. Entgegen aller
Wettervorhersagen hatten wir am Samstag wunderschönes Wetter, so dass auch die Wanderer ganz
auf ihre Kosten kamen. Es war in jeglicher Hinsicht
ein farbenfrohes, bewegendes und gesegnetes
Wochenende.
Auch für nächstes Jahr haben wir bereits gebucht und
freuen uns daher schon jetzt, Euch und
Eure Liebsten vom 24. – 26.02.2012
wieder in Neckarzimmern zu treffen.
Herzliche Einladung!
Matthias Weiler
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Konfirmation
Leider neigt sich unsere Konfiszeit langsam
aber sicher dem Ende zu.
Deshalb möchten wir nochmals kurz zusammenfassen, wie wir diese ereignisreiche Zeit erlebt
haben:
-geniale Ausflüge -eine tolle Gemeinschaft neue Erkenntnisse -nette Mitarbeiter -weitere
Schritte auf dem Weg zum Glauben... und vieles mehr!
Außerdem sind ja auch schon interessante Ereignisse für die
Zeit nach der Konfirmation geplant, wie zum Beispiel das
Konfirmierten-Wochenende.
Alles in Allem war unsere Konfiszeit eine eindrucksvolle, aber
auch stets amüsante Zeit!
Wir hoffen, dass auch weiterhin manche von uns ihren Weg
mit Gott weitergehen und dabei viel Schönes und Neues entdecken.
Von Carolin und Irina
Tobias Knorr
Lea Sohm
Dominik Schäfter
Lena König
Torben Bächtle
Steffen Schüll
Irina Eurich
Selina Herrmann
Florian Malek
Ines Menning
Carolin Bürkle
David Seith
nicht auf dem Bild:
Franziska Grünagel
(von oben nach unten und
von links nach rechts)
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Aus dem Gemeindeleben
In mich hineinschmunzelnd muss ich daran denken, dass wir zwischen vielen Menschen sitzen, vor denen uns unsere Eltern eigentlich immer gewarnt
hatten: „Rocker“ in Lederkluft und mit langen Haaren. Aber es ist mucksmäuschenstill, als eine Pfarrerin aus Berlin spannend und humorvoll predigt und ich bin sprachlos, als der Moderator für das Opfer des vergangen
Gottesdienstes dankt, das sich nahe am fünfstelligen Bereich bewegt - und
das, obwohl es an jenem Sonntag regnete. Nach zwei Stunden geht ein
fröhlicher Gottesdienst zu Ende und ich freue mich schon auf die nächste
Möglichkeit, wieder auf dem Trautenhof dabei zu sein. Eine organisatorische Meisterleistung ist die Ausgabe des leckeren Eintopfs zum Mittagessen und die Abfahrt der Motorräder aller Klassen ist selbst für mich Musik
in den Ohren.
Herzliche Einladung an alle Biker/Innen immer am 1. Sonntag im Monat zwischen Mai und Oktober auf dem Trautenhof Gottesdienst zu feiern.
Nähere Infos:
http://www.elops.de/christen-unter-motorradfahrern.html
PS: Wer selbst nicht Motorrad fährt aber gerne einmal dabei wäre, kann uns gerne
als Sozius begleiten.
Mitfahrgelegenheit erfragen bei [email protected]
Dorothee Werner
Viele verschiedene Talente, Erfahrungen und Wissen gibt es in unserer Kirchengemeinde. Unsere Idee ist es, dieses Potenzial, diesen wundervollen Schatz, mit
anderen zu teilen. Zum Beispiel in schon bestehenden Gruppen von Kindern, Jugendlichen,
Erwachsenen und Senioren, oder in Gruppen, die sich spontan aus Interessierten
bilden.

Sie haben ein Hobby !?

Sie haben Erfahrungen in einem speziellen Bereich !?

Sie haben ein handwerkliches oder hauswirtschaftliches Geschick !?

Sie möchten andere daran teilhaben lassen !?
Wir freuen uns über jedes Angebot und jede Idee, aus denen sich dann abwechslungsreiche, interessante und fröhliche Begegnungen entwickeln können.
Gemeinsam wollen wir dann die weitere Planung besprechen.
Machen Sie mit !
Kontakte: Ev. Pfarramt
Tel.: 2282
Loni Hornemann
Tel.: 1225
Inge Wieland
Tel.: 1322
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Motorradfahrer-Gottesdienste
Gruppen und Kreise
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Eltern-Kind-Gruppe
Die Eltern-Kind-Gruppe der evangelischen
Kirchengemeinde Schwabbach-Siebeneich
sucht Verstärkung für ihren Spielkreis.
Es sind alle Mamas/Papas mit ihren Kindern
zwischen 1 und 3 Jahren herzlich eingeladen,
gemeinsam mit uns zu spielen, lachen, singen,
essen, gestalten, sich zu bewegen, die Natur zu
erleben und erste Kontakte zu knüpfen.
Selbstverständlich bleibt auch Raum für den gegenseitigen
Austausch. Schaut doch einfach mal vorbei!
Wann?
Wo?
Montags von 9:30 bis 11:00 Uhr
Im Gemeindehaus
Wir freuen uns auf euch!
Fotos: Hummel audio-akustik Roigheim
Der Motor ist noch kalt, aber die Morgensonne wärmt
mich bereits als ich am Sonntagmorgen an der Ampelkreuzung ein wenig aufgeregt auf das Grünzeichen
warte. Endlich machen mir weder andere Termine
noch schlechtes Wetter einen Strich durch die
Rechnung und ich freue mich auf die Fahrt zum Motorradfahrergottesdienst. Von Mai bis Oktober finden
immer am ersten Sonntag im Monat diese Treffen auf
dem Trautenhof statt, der idyllisch in der Nähe von
Sindringen auf dem Höhenrücken zwischen Kocher und Jagst liegt.
In Langenbeutingen biegt ein Motorrad mit Beiwagen vor mir ab und ich
überlege mir, ob die beiden wohl das selbe Ziel haben werden wie ich?
Auf der Kochertalstraße bin ich dann nicht mehr alleine unterwegs und eine
Gruppe Motorräder aus dem Karlsruher Raum nehmen mich in ihre Mitte.
Im langsamen Konvoitempo fahren wir auf der schmalen Landstraße hintereinander her. Wir passieren ein paar Gehöfte und amüsiert winke ich einem
alten Pärchen zu, das sich Liegestühle bereitgestellt hat um am Straßenrand sitzend die vorbeifahrenden Motorräder zu beobachten. Wirklich aus
allen Himmelsrichtungen strömen sie und haben alle nur das eine Ziel: eine
riesengroße Scheune auf einem landwirtschaftlichen Anwesen. Ein Ordner
weist in die Richtung, wo ich die Parkplätze vermute und legt jedem Motorradfahrer ein kleines Brettchen hinter das Windschild. Jetzt heißt es, sich in
Schrittgeschwindigkeit durch strömende Menschenmassen hindurch zu
jonglieren und ich hoffe mir die Peinlichkeit ersparen zu können, dabei ins
Straucheln zu kommen. Eine Abstellmöglichkeit findet sich erst weit
draußen auf einem Feldweg und das bereitgestellte Brettchen dient als Unterlage für den
Seitenständer, damit dieser nicht im weichen
Boden einsinkt. Auf dem Fußmarsch zurück zum
Bauernhof komme ich an blitzblank polierten
Motorrädern aller nur erdenklicher Fabrikate und
Jahrgänge vorbei. Am Wegesrand entspinnen
sich Fachsimpeleien über Hubraum, PS und
Reifenprofile und mir scheint, dass jeder Motorradfahrer der etwas auf sich hält hier einfach dabei sein „muss“.
Die Scheune ist bereits voll besetzt und nachdem alle ein wenig zusammenrücken finden noch mindestens 50 weitere Gottesdienstbesucher Platz auf
den Bänken. Die Veranstalter sprechen von 800 bis 1200 Motorrädern, die
sich sonntags hier einfinden und viele kommen in Begleitung einer/s
Sozia/us . Neben mir sitzt ein älterer Herr, der sich durch fehlende Schutzkleidung als Fußgänger outet. Augenzwinkernd
fragt man ihn, ob er so überhaupt reingelassen
wurde und voller Stolz erzählt er von seiner NSU
Fox mit der er früher die Straßen verunsichert
hatte. Allein das Vorprogramm mit einer lauten
christlichen Band dauert eine Stunde und ich frage mich, wann der ältere Herr die Flucht ergreifen wird. Aber er fühlt sich sichtlich wohl.
Singen macht Spaß, singen tut gut,
ja singen macht munter und singen
macht Mut...."
so beginnt ein Kanon, den ich sehr gerne singe. Immer
wieder habe ich erlebt, dass dies stimmt, dass singen
nicht nur Freude bereitet, sondern noch viel mehr in jedem Menschen bewirkt.
Wenn Ihr Kinder dies auch einmal ausprobieren wollt, wenn Ihr gerne
singt und musiziert und zwischen 4 und 8/9 Jahre alt seid, lade ich
Euch sehr herzlich ein, mit mir in Schwabbach einen Kinderchor zu
gründen.
Wir treffen uns das erste Mal am Freitag, 6. Mai 2011 um 14.30 Uhr im Gemeindehaus. Wenn auch Eure Eltern sehen und hören wollen, wie das dass so ist und
was wir miteinander machen, sind sie herzlich eingeladen, diese erste Stunde
dabei zu sein.
Wir singen nicht nur, wir bewegen uns auch, wir machen uns einfache Instrumente, arbeiten mit "Körperinstrumenten“, gestalten Gottesdienste mit ........ und vieles
mehr.
Ich freue mich auf viele Kinder!
Margarete Geistler
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Bilderbogen
Rückblick auf den Weltgebetstag
Die Vorbereitung:
Ca. 20 Frauen aus der Gemeinde versammelten sich für den ersten
Vorbereitungsabend des offenen Frauentreffs für den Weltgebetstag, um
mehr über die Situation der Frauen in Chile zu erfahren, die die
diesjährige Liturgie für den Weltgebetstag vorbereitet haben. Es wurden
Dias gezeigt und Erklärungen dazu vorgelesen. Auch wurden die Lieder
zum ersten Mal gesungen. Am Schluss konnte jeder von leckeren selbstgebackenen Broten nach chilenischen Rezepten probieren. Am zweiten
Vorbereitungsabend wurden die Texte und Aufgaben während der Liturgie
verteilt. Die vorgegebenen Texte wurden mit weiterem Material ergänzt.
Am dritten Vorbereitungsabend wurde die Tischdekoration gebastelt und
der Ablauf nochmals durchgegangen.
Der Weltgebetstag:
Nach einer Begrüßung wurde Chile und die Situation der Menschen dort
vorgestellt. Chile ist ein Land großer Gegensätze: Es gibt sehr wenige
sehr Reiche neben einer wachsenden Mittelschicht und vielen sehr armen
Menschen, obwohl das Land reich an Bodenschätzen und landwirtschaftlichen Produkten ist. Vieles ist ein Problem der Verteilung. Daher fragen die
Frauen aus Chile anhand ihrer Liturgie über die Bergpredigt die ganze
Welt: „Wie viele Brote habt Ihr?“
Es wurden die Lieder, die in der
Liturgie vorkommen, kurz eingeübt. Dann wurde der Gottesdienst anhand
der vorbereiteten Liturgie gefeiert, die die Frauen des Vorbereitungsteams
abwechselnd vorlasen und anschaulich ergänzten. Anschließend waren
alle eingeladen, bei würziger chilenischer Suppe, Brot, Gebäck und
Nachtisch den Abend mit guten Gesprächen und Begegnungen
ausklingen zu lassen.
Der Gewinn:
Was können wir teilen? Was können wir mit-teilen? Wie können wir, die
wir zu den wenigen Reichen dieser Welt gehören, durch unsere Gaben
dafür sorgen, dass die Not der anderen Menschen gelindert wird? Wir
haben viele Brote. Wie die Jünger bei der Speisung der 5000 ihre 5 Brote
und 2 Fische vor Jesus bringen, dieser Gott dankt und sie vermehrt, so
dass für alle im Überfluss da ist, so wollen wir in unserem Leben Gott für
die Gaben, die wir haben, danken und sie mit Anderen teilen. Nur so kann
sich die Welt durch unsere Beteiligung, die von jedem von uns gefordert
wird, die aber keinen überfordert, zu einer besseren entwickeln.
Herzliche Einladung an alle Frauen zum offenen Frauentreff und zum
nächsten Weltgebetstag! Es lohnt sich!
Solveig Retzlaff
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