Die Glocke Nr. 96 März-Mai 2011 pdf 4,2MB
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Die Glocke Nr. 96 März-Mai 2011 pdf 4,2MB
Termine Mittwoch 23.+30.3. Jeweils 6.+13.4. 20.00 Uhr Mittwoch – Samstag Freitag 30.3. – 2.4. Jeweils ab 19.00 Uhr Jeweils 19.00 Uhr „EMMAUS – dein Weg mit Gott“ – Jugendtreff im Gemeindehaus Sonntag 8.+15.4., 6., 13. + 27.5., 3.6. 10.4. 9.50 Uhr Konfirmation Sonntag 17.4. 9.50 Uhr Dienstag + Mittwoch Donnerstag Freitag 19. + 20.4. 19.50 Uhr Abendmahls-GD mit den Neukonfirmierten Passionsandachten in der Kirche 21.4. 19.50 Uhr 22.4. 9.50 Uhr Sonntag 24.4. 7.00 Uhr 7.45 Uhr 9.50 Uhr Montag 25.4. 9.50 Uhr Sonntag 1.5. 10.00 Uhr Mittwoch 4.5. 20.00 Uhr Sonntag 15.5. 9.50 Uhr Freitag 20.5. 20.00 Uhr Sonntag 22.5. 10.00 Uhr Sonntag 29.5. 19.00 Uhr Donnerstag 2.6. 10.00 Uhr „Stufen des Lebens“ – Reli für Erwachsene im Gemeindehaus „Jesus house“ – Jugendwoche im CGS Abendmahls-GD an Tischen zu Gründonnerstag in der Kirche Abendmahls-GD zu Karfreitag Osterandacht auf dem Friedhof Osterfrühstück im Gemeindehaus Osterfestgottesdienst mit dem Posaunenchor Familien-Gottesdienst Distrikt-Gottesdienst in Unterheimbach Anmeldung zum Konfirmanden- Unterricht im Gemeindehaus Vorstellung der neuen Konfirmanden im Gottesdienst mit anschließendem Kirchenkaffee „Night of Joy“ –Jugend-GD in der Kirche Distrikt-Gottesdienst zu „Kantate“ in Waldbach Abendgottesdienst in der Kirche Distrikt-Gottesdienst zu Himmelfahrt in Adolzfurt Die Glocke Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Schwabbach-Siebeneich März 2011 - Mai 2011 Nr. 96 Wir sind für Sie da Ev. Kirchengemeinde Schwabbach-Siebeneich Pfarrer Friedemann Horrer Hauptstr. 21 Tel.: 07946/2282 Sekretärin: Sandra Bürkle Tel.: 07946/2282 e-mail: [email protected] Bankverbindung der Kirchengemeinde: Kto. 115 000 003 bei der Voba Hohenlohe (BLZ 620 918 00) Ostern Den Ostermorgen 24. April bewusst erleben… Denn die beste Nachricht der Welt, den „Tod des Todes“ müssen wir in Gemeinschaft feiern! … mit der Andacht auf dem Friedhof um 7.00 Uhr musikalisch umrahmt vom Posaunenchor ... anschließend mit einem Osterfrühstück im Gemeindehaus um 7.45 Uhr Wir bitten jede(n) etwas für unser Frühstückbüffet mitzubringen, so dass daraus eine bunte Vielfalt entsteht und jede(r) genießen kann, was ihm (ihr) schmeckt. Herzlichen Dank! Für Getränke ist gesorgt! ... mit dem Festgottesdienst in der Kirche um 9.50 Uhr, musikalisch noch einmal gestaltet vom Posaunenchor Zweiter Vorsitzender: Otto Brück, Tel.: 07946/7427 e-mail: [email protected] Kirchenpflegerin: Cornelia Sohm, Tel.: 07946/6606 e-mail: [email protected] Ansprechpartnerin Gemeindehaus: Loni Hornemann, Tel.: 07646/1225 [email protected] Mesnerin: Heide Bäuerle, Tel.: 07946/8914 Gemeindebriefredaktion: C. Sohm, M. Weiler, S. Schäfter, S. Retzlaff, D. Werner. Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief (Zeitraum Juni 2011 - September 2011) ist der 18. Mai. Beiträge und Ideen bitte rechtzeitig an die Redaktion weitergeben. Sie erreichen uns unter: S. Retzlaff, Tel.: 07946/9448098, E-Mail: [email protected] D. Werner, Tel.: 07946/1848, E-Mail: [email protected] Impressum Herausgeber: Ev. Kirchengemeinde Schwabbach-Siebeneich, Hauptstr. 21, 74626 BretzfeldSchwabbach Redaktion (Verantwortl. i. S. d. Pressegesetzes): D. Werner, C. Sohm, S. Retzlaff, M. Weiler, S. Schäfter. Druck: Gemeindebriefdruckerei, Martin-Luther-Weg 1, 29393 Großoesingen Auflage 570 Stück 2 „Fairer Kaffee in die Kirchen“ - so lautet das Motto einer 2002 von Vertretern der Landeskirchen, der Diakonie und des Fairen Handels ins Leben gerufenen Aktion. Durch den Kauf von fair gehandelten Produkten wird zur Verbesserung der Lebenssituation der Produzenten beigetragen, bei denen es sich vor allem um Kleinbauern handelt. Mit dem höheren Preis wird eine sozial gerechte und umweltfreundliche Produktion ermöglicht. Fair gehandelten Kaffee und andere Produkte kann man z.B. im Weltladen Bretzfeld kaufen. 13 15 Jesus House und Emmaus-Jugendtreff „Jesus House“ – 30. März bis 2. April 2011 jeweils ab 19.00 Uhr im CGS Wir als ev. Kirchengemeinde, zusammen mit dem CGS („Christl. Gemeinde-Zentrum, Schwabbach“) der SV („Süddeutsche Vereinigung“, Rappach) und der ETG („Ev. Täufergemeinde“, Scheppach) laden junge Leute und alle Interessierten ein zu 4 Abenden mit den Themen: „Gott?“ „Glaube“ „Liebe“ „Hoffnung“ Wir beginnen mit einem örtlichen Vorprogramm ab 19.30 Uhr. Das Hauptprogramm wird dann aus der Porsche-Arena Stuttgart ab 19.50 Uhr via Satellit übertragen, nicht nur zu uns nach Schwabbach, sondern an zahlreiche Veranstaltungsorte in Deutschland und in weiteren europäischen Ländern. Das ist Public Viewing der besonderen Art, denn es gibt: Talk mit glaubwürdigen Gästen Musik mit erstklassigen Musikern Input von Matthias Clausen Und an den Übertragungsorten, bei uns im CGS, noch die Möglichkeit zum Austausch und Verweilen. EMMAUS Anschließend wollen wir einen Jugendtreff starten: „EMMAUS- dein Weg mit Gott“, der zunächst angelegt ist auf 6 Abende: Wann? Wo? Freitags 8. + 15. April, 6., 13. + 27. Mai und 3. Juni Jeweils 19.00 Uhr bis 21.30 Uhr Im ev. Gemeindehaus Wer uns unterstützen möchte: (Spendenbescheinigungen sind möglich) Spendenkonto für „Jesus house“: CGS, Kto-Nr. 146824059 bei Voba Hohenlohe (BLZ 62091800) Zweck: „Jesus house“. Vielen Dank! 14 An(ge)dacht Jesus spricht: „Fürchte dich nicht! Ich bin der Lebendige und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.“ aus Offenbarung 1,17b.18 Liebe Leserinnen und Leser des Gemeindebriefes, ein Haus hat verschiedene Stockwerke und Zimmer. Wer die Schlüssel hat, für den erschließen sich diese Räume und er kann darin wohnen. Auch unser Alltag und unser Leben hat verschiedene „Zimmer“ und Bereiche: die Kindheit, das Jugendalter, das Erwachsensein und schließlich Älterwerden und Sterben. Doch brauchen wir für diese Lebens-„Räume“ einen „Schlüssel“? Anders als bei einem Haus stehen wir ja nicht vor verschlossenen Türen. Fast automatisch gehen wir von einem in den nächsten „Raum“. Auch bei Krankheit oder Schicksalsschlägen werden wir nicht gefragt. Aber gerade deshalb kennen wir die Erfahrung, dass uns „der Schlüssel fehlt“: Es bleibt uns verschlossen, warum beispielsweise wir selbst oder andere einen schweren Weg gehen müssen. Oder da „fehlt der Schlüssel“ zum Mitmenschen. Ich habe keinen Zugang zu ihm. Immer gibt es Missverständnisse. Und manchmal „fehlt“ mir sogar „der Schlüssel“ zu mir selbst. Ich verstehe nicht, weshalb ich in einer bestimmten Situation so und nicht anders reagiert oder gehandelt habe. Wenn Jesus von sich sagt, er habe die Schlüssel, dann meint er: Unser „Lebenshaus“ versteht sich nicht von selbst. Erst mit ihm erschließt sich das Leben in seiner ganzen Fülle und in neuer Qualität. Der „Schlüssel“, mit dem Jesus in Krankheitszeiten oder in Schicksalsschlägen aufschließt, ist sein Versprechen, uns ganz nahe zu sein. Nichts kann uns aus seiner Hand reißen. Sogar im Tod noch, oder wo wir sagen: „Es ist die Hölle!“, kann er ins Weite führen. Denn: Unser „Lebenshaus“ ist im Horizont von Gottes großer Ewigkeit nur ein kleiner Vorraum! Jesus hat den „Schlüssel“ zum Mitmenschen: Liebe, Freundlichkeit und Geduld dürfen wir von Jesus erbitten. Sie und unsere Gebete für andere sind auf Dauer „unwiderstehlich“ und werden Türen öffnen. Und der entscheidende „Schlüssel“ zu mir selbst ist Gottes Ja: Trotz meiner Schuld schenkt Jesus mir einen Neuanfang und würdigt mich, an dem mitzuarbeiten, was ewigen Bestand hat. Das weitet meinen Horizont! Dieses „Schlüsselerlebnis“ und befreites Wohnen in Gottes „Lebenshaus“ wünsche ich uns allen und besonders unseren 13 Konfirmandinnen und Konfirmanden. Am 10. April sind sie eingeladen, Jesus und seinen „Schlüssel“ in ihr Leben aufzunehmen. Dass sie und wir diesen Schritt tun, ist mein Wunsch! Ihr 3 Neues aus dem Kirchengemeinderat Neues aus dem KGR Zunächst gilt es im Namen des Kirchengemeinderates allen Helferinnen und Helfern, die sich bei der Gartenaktion rund um Kirche und Gemeindehaus beteiligt haben, herzlich zu danken! Ohne so viele fleißige Hände wäre diese Aufgabe kaum zu bewältigen! Der Garten um Kirche (und Gemeindehaus) wird uns im KGR noch weiter beschäftigen – er ist inzwischen in die Jahre gekommen und so muss zum Beispiel der Weg um die Kirche herum neu verlegt werden. An unserem Studiennachmittag im November haben wir unter anderem die Jahresplanung für 2011 diskutiert und beschlossen. Im Frühjahr wird ein Glaubenskurs für Jugendliche angeboten und an Ostern soll es ein gemeinsames Osterfrühstück im Gemeindehaus geben. Neujahrsempfang/Mitarbeiterabend am 25. Januar 2011 Ein sehr Mut machender Abend war der erste Neujahrsempfang unserer Kirchengemeinde. Beinahe 40 Mitarbeitende, von der Kinder- bis zur Seniorenarbeit, waren gekommen. Zukünftig wollen wir zu Beginn eines jeden Jahres alle Mitarbeitenden der Gemeinde einladen, um Kontakte zu vertiefen, voneinander zu hören was ansteht und um gemeinsam die anstehenden Aufgaben unserer Gemeindearbeit in den Blick zu nehmen. Gemeindeabend am 18. Februar 2011 in der Sebastianskirche Weit zurück in die Anfänge christlichen Lebens bis in die Zukunft der Kirche von Heute reichte der Vortrag, den Herr Auer vom Oberkirchenrat im Februar gehalten hat. Vielen Dank allen, die mit Bildern und Geschichten den Abend bereichert haben. Herr Auer vermittelte den Zuhörer/innen ein Bild davon, wie Kirchengebäude im Lauf der Jahrhunderte immer wieder neu gestaltet und den Bedürfnissen und Auffassungen der jeweiligen Zeit angepasst wurden. Im Blick auf die demographischen Veränderungen (sinkende Zahl ev. Gemeindemitglieder) machte Herr Auer die Notwendigkeit deutlich, sich über die zukünftige Nutzung unserer Gebäude Gedanken zu machen – eine Aufgabe der wir uns im KGR weiterhin stellen werden. Sven Schäfter 4 Aus dem Gemeindeleben Herzliche Einladung zum neuen Kurs „Stufen des Lebens“ (Religionsunterricht für Erwachsene) Thema: „Liebe ist nicht nur ein Wort“ Termin: Jeweils mittwochs, 20.00 Uhr Am 23.03. / 30.03. / 06.04. / 13.04. Ort: Ev. Gemeindehaus Anmeldung und Info bei C. Sommer und E. Horrer (Tel. 948173) (Tel. 2282) Eine der größten Herausforderungen (sowohl im „kleinen“ Alltag als auch weltweit) ist die Frage nach einem gelingenden Miteinander. Die Bibel erzählt ehrlich von Konflikt- und Versöhnungsgeschichten zwischen Menschen und Gott. Sie können uns Wegweiser sein und Hilfe geben, uns unseren eigenen Beziehungen zu stellen. Jede/r ist eingeladen, sich auf eine Begegnung mit sich selbst und der Bibel einzulassen. Die Diakonie im Heilbronner Land ist mit vielfachen Diensten in allen Teilen des Stadt– und Landkreises vertreten. Neben den Diakonischen Bezirksstellen, die Ihnen gerne bei Fragen zur Diakonie weiterhelfen, gibt es auch in unserem Kirchenbezirk Beratungsdienste, Alten– und Pflegeheime, ambulante Pflegedienste, Einrichtungen der Behindertenhilfe, der Jugendhilfe, der Suchtkrankenhilfe und Rehabilitation oder Wohnungslosen– und der Arbeitshilfen. Die Beratungsstellen unterstehen der Schweigepflicht. Alle Kontaktdaten finden Sie unter: www.diakonie-heilbronn.de Diakonische Bezirksstelle Weinsberg Grantschener Hohl 1 74189 Weinsberg Telefon 07134 17 767 [email protected] 15 13 Meditative Seite Gemeindefreizeit 2011 in Neckarzimmern http://www.aphorismen.de/display_aphorismen.php?search=9&sav=183&hash=cedebb6e872f539bef8c3f919874e9d7&page=6 12 Man nehme einen Tisch, stelle darauf einen Stuhl und suche dann jemand, der sich von dort oben rückwärts in die Arme von 8 Teilnehmern fallen lässt. Ohne zu zögern ließ sich Carolin mutig fallen und zeigte anschaulich, was es heißt, Vertrauen zu leben. Mit dem Thema „Wahrheit der Stunde oder Stunde der Wahrheit“ machte Tobias Kley von den „Fackelträgern“ deutlich, was im Leben tatsächlich zählt und „ewig" Bestand hat. Jung und Alt ließ er an seinem Leben mit Jesus Christus teilhaben. Er erzählte auf beeindruckende Weise, wie Gott Menschen verändern kann und wie ihr Lebenszeugnis zum Licht für andere Menschen wird. Ein buntes und abwechslungsreiches Programm ließ keine Langeweile bei den 59 Teilnehmern aufkommen. Von fast einem Jahr bis 73 Jahren war für jeden etwas dabei und es gab genügend Zeit für Gespräche, Spaziergänge und andere Geselligkeiten. Entgegen aller Wettervorhersagen hatten wir am Samstag wunderschönes Wetter, so dass auch die Wanderer ganz auf ihre Kosten kamen. Es war in jeglicher Hinsicht ein farbenfrohes, bewegendes und gesegnetes Wochenende. Auch für nächstes Jahr haben wir bereits gebucht und freuen uns daher schon jetzt, Euch und Eure Liebsten vom 24. – 26.02.2012 wieder in Neckarzimmern zu treffen. Herzliche Einladung! Matthias Weiler 5 Konfirmation Leider neigt sich unsere Konfiszeit langsam aber sicher dem Ende zu. Deshalb möchten wir nochmals kurz zusammenfassen, wie wir diese ereignisreiche Zeit erlebt haben: -geniale Ausflüge -eine tolle Gemeinschaft neue Erkenntnisse -nette Mitarbeiter -weitere Schritte auf dem Weg zum Glauben... und vieles mehr! Außerdem sind ja auch schon interessante Ereignisse für die Zeit nach der Konfirmation geplant, wie zum Beispiel das Konfirmierten-Wochenende. Alles in Allem war unsere Konfiszeit eine eindrucksvolle, aber auch stets amüsante Zeit! Wir hoffen, dass auch weiterhin manche von uns ihren Weg mit Gott weitergehen und dabei viel Schönes und Neues entdecken. Von Carolin und Irina Tobias Knorr Lea Sohm Dominik Schäfter Lena König Torben Bächtle Steffen Schüll Irina Eurich Selina Herrmann Florian Malek Ines Menning Carolin Bürkle David Seith nicht auf dem Bild: Franziska Grünagel (von oben nach unten und von links nach rechts) 6 Aus dem Gemeindeleben In mich hineinschmunzelnd muss ich daran denken, dass wir zwischen vielen Menschen sitzen, vor denen uns unsere Eltern eigentlich immer gewarnt hatten: „Rocker“ in Lederkluft und mit langen Haaren. Aber es ist mucksmäuschenstill, als eine Pfarrerin aus Berlin spannend und humorvoll predigt und ich bin sprachlos, als der Moderator für das Opfer des vergangen Gottesdienstes dankt, das sich nahe am fünfstelligen Bereich bewegt - und das, obwohl es an jenem Sonntag regnete. Nach zwei Stunden geht ein fröhlicher Gottesdienst zu Ende und ich freue mich schon auf die nächste Möglichkeit, wieder auf dem Trautenhof dabei zu sein. Eine organisatorische Meisterleistung ist die Ausgabe des leckeren Eintopfs zum Mittagessen und die Abfahrt der Motorräder aller Klassen ist selbst für mich Musik in den Ohren. Herzliche Einladung an alle Biker/Innen immer am 1. Sonntag im Monat zwischen Mai und Oktober auf dem Trautenhof Gottesdienst zu feiern. Nähere Infos: http://www.elops.de/christen-unter-motorradfahrern.html PS: Wer selbst nicht Motorrad fährt aber gerne einmal dabei wäre, kann uns gerne als Sozius begleiten. Mitfahrgelegenheit erfragen bei [email protected] Dorothee Werner Viele verschiedene Talente, Erfahrungen und Wissen gibt es in unserer Kirchengemeinde. Unsere Idee ist es, dieses Potenzial, diesen wundervollen Schatz, mit anderen zu teilen. Zum Beispiel in schon bestehenden Gruppen von Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und Senioren, oder in Gruppen, die sich spontan aus Interessierten bilden. Sie haben ein Hobby !? Sie haben Erfahrungen in einem speziellen Bereich !? Sie haben ein handwerkliches oder hauswirtschaftliches Geschick !? Sie möchten andere daran teilhaben lassen !? Wir freuen uns über jedes Angebot und jede Idee, aus denen sich dann abwechslungsreiche, interessante und fröhliche Begegnungen entwickeln können. Gemeinsam wollen wir dann die weitere Planung besprechen. Machen Sie mit ! Kontakte: Ev. Pfarramt Tel.: 2282 Loni Hornemann Tel.: 1225 Inge Wieland Tel.: 1322 11 Motorradfahrer-Gottesdienste Gruppen und Kreise 10 15 Eltern-Kind-Gruppe Die Eltern-Kind-Gruppe der evangelischen Kirchengemeinde Schwabbach-Siebeneich sucht Verstärkung für ihren Spielkreis. Es sind alle Mamas/Papas mit ihren Kindern zwischen 1 und 3 Jahren herzlich eingeladen, gemeinsam mit uns zu spielen, lachen, singen, essen, gestalten, sich zu bewegen, die Natur zu erleben und erste Kontakte zu knüpfen. Selbstverständlich bleibt auch Raum für den gegenseitigen Austausch. Schaut doch einfach mal vorbei! Wann? Wo? Montags von 9:30 bis 11:00 Uhr Im Gemeindehaus Wir freuen uns auf euch! Fotos: Hummel audio-akustik Roigheim Der Motor ist noch kalt, aber die Morgensonne wärmt mich bereits als ich am Sonntagmorgen an der Ampelkreuzung ein wenig aufgeregt auf das Grünzeichen warte. Endlich machen mir weder andere Termine noch schlechtes Wetter einen Strich durch die Rechnung und ich freue mich auf die Fahrt zum Motorradfahrergottesdienst. Von Mai bis Oktober finden immer am ersten Sonntag im Monat diese Treffen auf dem Trautenhof statt, der idyllisch in der Nähe von Sindringen auf dem Höhenrücken zwischen Kocher und Jagst liegt. In Langenbeutingen biegt ein Motorrad mit Beiwagen vor mir ab und ich überlege mir, ob die beiden wohl das selbe Ziel haben werden wie ich? Auf der Kochertalstraße bin ich dann nicht mehr alleine unterwegs und eine Gruppe Motorräder aus dem Karlsruher Raum nehmen mich in ihre Mitte. Im langsamen Konvoitempo fahren wir auf der schmalen Landstraße hintereinander her. Wir passieren ein paar Gehöfte und amüsiert winke ich einem alten Pärchen zu, das sich Liegestühle bereitgestellt hat um am Straßenrand sitzend die vorbeifahrenden Motorräder zu beobachten. Wirklich aus allen Himmelsrichtungen strömen sie und haben alle nur das eine Ziel: eine riesengroße Scheune auf einem landwirtschaftlichen Anwesen. Ein Ordner weist in die Richtung, wo ich die Parkplätze vermute und legt jedem Motorradfahrer ein kleines Brettchen hinter das Windschild. Jetzt heißt es, sich in Schrittgeschwindigkeit durch strömende Menschenmassen hindurch zu jonglieren und ich hoffe mir die Peinlichkeit ersparen zu können, dabei ins Straucheln zu kommen. Eine Abstellmöglichkeit findet sich erst weit draußen auf einem Feldweg und das bereitgestellte Brettchen dient als Unterlage für den Seitenständer, damit dieser nicht im weichen Boden einsinkt. Auf dem Fußmarsch zurück zum Bauernhof komme ich an blitzblank polierten Motorrädern aller nur erdenklicher Fabrikate und Jahrgänge vorbei. Am Wegesrand entspinnen sich Fachsimpeleien über Hubraum, PS und Reifenprofile und mir scheint, dass jeder Motorradfahrer der etwas auf sich hält hier einfach dabei sein „muss“. Die Scheune ist bereits voll besetzt und nachdem alle ein wenig zusammenrücken finden noch mindestens 50 weitere Gottesdienstbesucher Platz auf den Bänken. Die Veranstalter sprechen von 800 bis 1200 Motorrädern, die sich sonntags hier einfinden und viele kommen in Begleitung einer/s Sozia/us . Neben mir sitzt ein älterer Herr, der sich durch fehlende Schutzkleidung als Fußgänger outet. Augenzwinkernd fragt man ihn, ob er so überhaupt reingelassen wurde und voller Stolz erzählt er von seiner NSU Fox mit der er früher die Straßen verunsichert hatte. Allein das Vorprogramm mit einer lauten christlichen Band dauert eine Stunde und ich frage mich, wann der ältere Herr die Flucht ergreifen wird. Aber er fühlt sich sichtlich wohl. Singen macht Spaß, singen tut gut, ja singen macht munter und singen macht Mut...." so beginnt ein Kanon, den ich sehr gerne singe. Immer wieder habe ich erlebt, dass dies stimmt, dass singen nicht nur Freude bereitet, sondern noch viel mehr in jedem Menschen bewirkt. Wenn Ihr Kinder dies auch einmal ausprobieren wollt, wenn Ihr gerne singt und musiziert und zwischen 4 und 8/9 Jahre alt seid, lade ich Euch sehr herzlich ein, mit mir in Schwabbach einen Kinderchor zu gründen. Wir treffen uns das erste Mal am Freitag, 6. Mai 2011 um 14.30 Uhr im Gemeindehaus. Wenn auch Eure Eltern sehen und hören wollen, wie das dass so ist und was wir miteinander machen, sind sie herzlich eingeladen, diese erste Stunde dabei zu sein. Wir singen nicht nur, wir bewegen uns auch, wir machen uns einfache Instrumente, arbeiten mit "Körperinstrumenten“, gestalten Gottesdienste mit ........ und vieles mehr. Ich freue mich auf viele Kinder! Margarete Geistler 12 7 Bilderbogen Rückblick auf den Weltgebetstag Die Vorbereitung: Ca. 20 Frauen aus der Gemeinde versammelten sich für den ersten Vorbereitungsabend des offenen Frauentreffs für den Weltgebetstag, um mehr über die Situation der Frauen in Chile zu erfahren, die die diesjährige Liturgie für den Weltgebetstag vorbereitet haben. Es wurden Dias gezeigt und Erklärungen dazu vorgelesen. Auch wurden die Lieder zum ersten Mal gesungen. Am Schluss konnte jeder von leckeren selbstgebackenen Broten nach chilenischen Rezepten probieren. Am zweiten Vorbereitungsabend wurden die Texte und Aufgaben während der Liturgie verteilt. Die vorgegebenen Texte wurden mit weiterem Material ergänzt. Am dritten Vorbereitungsabend wurde die Tischdekoration gebastelt und der Ablauf nochmals durchgegangen. Der Weltgebetstag: Nach einer Begrüßung wurde Chile und die Situation der Menschen dort vorgestellt. Chile ist ein Land großer Gegensätze: Es gibt sehr wenige sehr Reiche neben einer wachsenden Mittelschicht und vielen sehr armen Menschen, obwohl das Land reich an Bodenschätzen und landwirtschaftlichen Produkten ist. Vieles ist ein Problem der Verteilung. Daher fragen die Frauen aus Chile anhand ihrer Liturgie über die Bergpredigt die ganze Welt: „Wie viele Brote habt Ihr?“ Es wurden die Lieder, die in der Liturgie vorkommen, kurz eingeübt. Dann wurde der Gottesdienst anhand der vorbereiteten Liturgie gefeiert, die die Frauen des Vorbereitungsteams abwechselnd vorlasen und anschaulich ergänzten. Anschließend waren alle eingeladen, bei würziger chilenischer Suppe, Brot, Gebäck und Nachtisch den Abend mit guten Gesprächen und Begegnungen ausklingen zu lassen. Der Gewinn: Was können wir teilen? Was können wir mit-teilen? Wie können wir, die wir zu den wenigen Reichen dieser Welt gehören, durch unsere Gaben dafür sorgen, dass die Not der anderen Menschen gelindert wird? Wir haben viele Brote. Wie die Jünger bei der Speisung der 5000 ihre 5 Brote und 2 Fische vor Jesus bringen, dieser Gott dankt und sie vermehrt, so dass für alle im Überfluss da ist, so wollen wir in unserem Leben Gott für die Gaben, die wir haben, danken und sie mit Anderen teilen. Nur so kann sich die Welt durch unsere Beteiligung, die von jedem von uns gefordert wird, die aber keinen überfordert, zu einer besseren entwickeln. Herzliche Einladung an alle Frauen zum offenen Frauentreff und zum nächsten Weltgebetstag! Es lohnt sich! Solveig Retzlaff 8 9