ISPA Version 4.0 / ISPA Mobile

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ISPA Version 4.0 / ISPA Mobile
CARDIS Reynolds
Anwenderdokumentation FORMEL 1
Ablaufbeschreibung Schnittstelle ISPA Mobile / ISPA
Ablaufbeschreibung Schnittstelle ISPA Mobile / ISPA
In dieser Ablaufbeschreibung ist die FORMEL 1 Schnittstelle beschrieben, die für die Systeme ISPA Mobile /
ISPA erforderlich ist.
Es sind die erforderlichen Parameter beschrieben, die in FORMEL 1 zu hinterlegen sind – weiterhin sind auch
Besonderheiten im Zusammenspiel von FORMEL 1 und den Systemen ISPA Mobile / ISPA beschrieben.
Wichtiger Hinweis
Voraussetzung für die Arbeit mit ISPA Mobile in Verbindung mit FORMEL 1 ist die aktivierte
Eingriffsverwaltung innerhalb der Auftragsbearbeitung.
Weiterhin ist eine korrekte und vollständige Hinterlegung / Pflege der entsprechenden Parameter nötig, da
es sonst zu den unterschiedlichsten Problemen in der Kommunikation der beiden Systeme kommen kann.
Diese reichen von allgemeinen Kommunikationsfehlern bis hin zu Fehlern bei der Auftragseröffnung bzw.
-ergänzung.
Anwenderdokumentation FORMEL 1
ISPA Mobile / ISPA ab Version 360-01.00 / 286-01.00
INHALTSVERZEICHNIS
Allgemein............................................................................................................................................. 4
Dokumentation / Konfiguration / Bedienung ................................................................................. 4
Voraussetzungen ................................................................................................................................. 4
9.13.1 ISPA Schnittstelle Parameter ................................................................................................ 4
Auftragsparameter .......................................................................................................................... 5
Arbeitsplatz- / Benutzerabhängige Druckerparameter .................................................................. 9
Rechenzentrum ............................................................................................................................. 10
Prozentuale Aufteilung .................................................................................................................. 11
Split ................................................................................................................................................ 11
Schnittstelle ....................................................................................................................................... 12
Start / Stoppen .............................................................................................................................. 12
Konfiguration externes System ..................................................................................................... 12
Besonderheiten ISPA Mobile............................................................................................................. 13
Pakete ............................................................................................................................................ 13
Hinweise ISPA Mobile.................................................................................................................... 14
Ansprechpartner Name / Telefonnummer................................................................................... 14
Stellplatz / Leitzahl ........................................................................................................................ 14
Fertigstellungstermin .................................................................................................................... 14
Greiferschein ................................................................................................................................. 14
Auftragsanzeige / -ergänzung ....................................................................................................... 15
Rechnungsempfänger ................................................................................................................... 15
Besonderheiten und Funktionen....................................................................................................... 16
Erstzulassungsdatum ..................................................................................................................... 16
TÜV / AU ........................................................................................................................................ 16
Datenschutz ................................................................................................................................... 16
Prozentuale Aufteilung in ISPA ...................................................................................................... 16
Firmenkunde ................................................................................................................................. 17
O-Ton / Q-Ton ............................................................................................................................... 17
Serienstandverbesserungen .......................................................................................................... 17
Rabattierung in ISPA und Auswirkung auf FORMEL 1 ................................................................... 17
Lack-Arbeitswerte ......................................................................................................................... 18
KBA-Hersteller ............................................................................................................................... 18
Nachkommastellen........................................................................................................................ 18
Auftragsergänzung / Synchronisation ........................................................................................... 18
Felder löschen ............................................................................................................................... 19
Änderungen Stammdaten ................................................................................................................. 20
Pflichtfelder in ISPA für Kunden und Fahrzeuge ........................................................................... 20
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Weiterführende Informationen ............................................................................................................ 21
Voraussetzung für Jobs / Eingriffe in FORMEL 1 ............................................................................... 21
9.11.2 Verwalten der auftragsarten .............................................................................................. 21
9.11.19 Diverse Parameter ............................................................................................................ 23
Besonderheiten Auftrag / Rechnung................................................................................................. 24
Rechnungsdruck ............................................................................................................................ 24
Mahnwesen ................................................................................................................................... 24
Split trotz hinterlegtem Eingriff ..................................................................................................... 25
Anhang .................................................................................................................................................. 27
Transfer ISPA  F1 Kundenstamm ............................................................................................... 27
Transfer ISPA  F1 Fahrzeugstamm............................................................................................. 28
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ALLGEMEIN
DOKUMENTATION / KONFIGURATION / BEDIENUNG
Dokumentationen sowie Schulung zur Handhabung von ISPA Mobile / ISPA / APAS werden von der
BMW Group bzw. soft-nrg zur Verfügung gestellt.
VORAUSSETZUNGEN
9.13.1 ISPA SCHNITTSTELLE PARAMETER
Für die Funktion der Schnittstelle sind diverse Parameter zu hinterlegen – diese sind immer pro Firma
bzw. bei filialisierten Betrieben pro Filiale vorzunehmen.
Die Parameter werden unter
>9.13.1 Schnittstellen BMW<  Auswahl „BMW“  Auswahl „ISPA-Schnittstelle“
gepflegt.
Beispielansicht: Die Werte sind nur beispielhaft.
FELDBESCHREIBUNG
Nr.
Feld
Beschreibung / Wert
1
2
3
4
5
Verzeichnis Export / Import
Größe der Logdatei in MB
Anzahl Sicherungen der Logdatei
getOrderList/Base ausgeben?
Autostart
6
ISPA-Mobile
7
Mailadresse
8
9
10
11
Supported Feature Level
Datei Fehlerprotokoll
Datei „fehlerhafte“ Datensätze
E-Mail
isp/  Vorgabewert nicht ändern.
Vorgabewert 20 MB.
Vorgabewert 1 Sicherung.
Vorgabewert „N“.
Soll die Schnittstelle bei Serverstart / nach Update (nur F1 evo)
gestartet werden?
Wenn nur ISPA Mobile Pakete verwendet werden sollen, ist der
Parameter auf „J“ zu setzen.
Es kann die interne F1-Mail Adresse für Benachrichtigungen
hinterlegt werden.
Nur in Pilotphase relevant  wird demnächst entfernt.
errlog Vorgabewert nicht ändern.
reclog Vorgabewert nicht ändern.
Es kann eine E-Mail Adresse hinterlegt werden, die bei
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Inaktivität der Schnittstelle benachrichtigt wird.
AKTIONEN
Innerhalb der ISPA – Schnittstelle stehen die folgenden Aktionen zur Verfügung:
1. A = Aktion  Schnittstelle starten / stoppen.
2. P = Auftragsparameter pflegen.
3. Z = Zuordnung der Drucker pflegen.
AUFTRAGSPARAMETER
Über die Auswahl „P“ erfolgt die Pflege der filialabhängigen Auftragsparameter.
Diese Parameter werden von FORMEL 1 benötigt, um Aufträge / Auftragspositionen aus ISPA korrekt
anzulegen / zuzuordnen. Nachfolgend sind die einzelnen Felder jeweils beschrieben.
Für filialisierte Betriebe können die Parameter auf die entsprechenden Filialen kopiert werden, so
dass ggf. nur einzelne Werte angepasst werden müssen.
Beispielansicht: Die Werte sind nur beispielhaft.
Feld 1: Durchgangskunde
Die Kundennummer für den Durchgangskunden muss mit Matchcode „DIVERS“ angelegt
werden. Die Sonderfunktion für den Durchgangskunden in FORMEL 1 greift nur wenn der
Matchcode mit „DIV“ beginnt.
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Feld 2: AW-Nummer Schätzwert
Wird in ISPA eine Arbeit erfasst für die es keine gültige AW-Nummer gibt, wird bei der
Positionsanlage in FORMEL 1 die hier hinterlegte AW-Nummer verwendet.
Diese AW-Nummer ist in den Stammdaten (AW-Stamm) je Fabrikat, also BM und MB, zu
hinterlegen und kann frei vergeben werden. Bei der Zeitverwaltung ist der Leittyp mit „*“
und Menge mit „1“ zu erfassen. Die Erlösgruppe für diese AW-Nummer ist passend zu
wählen.
Die Verrechnungsgruppe ist ohne Bedeutung, da von ISPA der EUR-Betrag übergeben wird
und keine Neukalkulation bei der Übernahme der Position in den Auftrag erfolgt.
Beispielansicht: Die Werte sind nur beispielhaft.
Feld 2: AW-Nummer Fremdleistung
Wird in ISPA eine Fremdleistung erfasst, wird bei der Positionsanlage in FORMEL 1 die hier
hinterlegte AW-Nummer verwendet.
Diese AW-Nummer ist in den Stammdaten (AW-Stamm) je Fabrikat, also BM und MB, zu
hinterlegen und kann frei vergeben werden. Bei der Zeitverwaltung ist der Leittyp mit „*“
und Menge mit „1“ zu erfassen. Die Erlösgruppe für diese AW-Nummer ist passend zu
wählen.
Die Verrechnungsgruppe ist ohne Bedeutung, da von ISPA der EUR-Betrag übergeben wird
und keine Neukalkulation bei der Übernahme der Position in den Auftrag erfolgt.
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Beispielansicht: Die Werte sind nur beispielhaft.
Feld 3 - 7: Auftragsart
Die Schnittstelle ermittelt bei der Auftragsanlage die jeweils passende Auftragsart für die
nachfolgenden aufgeführten Vorgänge:





Werkstattauftrag.
Service Inclusive.
Leasing.
Intern.
Garantie.
Für jeden dieser Vorgänge ist die dazugehörige Auftragsart je Fahrzeugstatus (Kunden-, Neu-,
Vorführ-, Gebrauchtfahrzeug) zu hinterlegen. Über die Auswahl „?“ werden die jeweils
verfügbaren Auftragsarten je Fahrzeugstatus angezeigt.
Hinweis
Es sind hier die Auftragsarten zu hinterlegen, welche auch bei manueller
Auftragsanlage in der Auftragsbearbeitung verwendet würden.
Für den Vorgang „Leasing“ können auch die Auftragsarten von „Werkstattauftrag“ hinterlegt
werden, wenn keine gesonderte Abrechnung für Leasing erfolgt.
Sollte es der Fall sein, dass je Vorgang, z. B. „Intern“, für eine Fahrzeugart (N, G, V, K)
mehrere Auftragsarten definiert sind, ist es empfehlenswert diese auf 1 Auftragsart
zusammen zu führen.
Hintergrund für mehrere Auftragsarten ist oft die Notwendigkeit bei einer Auftragsart mehr
als 4 Sollkonten zu hinterlegen. In >9.11.2 Verwaltung Auftragsarten< besteht aber nach der
Auswahl „K=Konto“ die Möglichkeit über <F1>  Blättern mehr als 4 Sollkonten zu
hinterlegen.
Feld 8: Drucker
Hier kann der Name des FORMEL 1 Druckers hinterlegt werden, über den der Ausdruck von
Aufträgen / Greiferscheinen direkt aus ISPA erfolgen soll.
Dieser Drucker greift nur noch wenn in der speziellen Druckerzuordnung für diesen Benutzer
/ Arbeitsplatz kein individueller Drucker hinterlegt ist.
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ARBEITSPLATZ- / BENUTZERABHÄNGIGE DRUCKERPARAMETER
Aus ISPA-Mobile / ISPA wird bei Anfragen an FORMEL 1 eine Workplace-ID und eine User-ID
übertragen. Dies ermöglicht es den gewünschten Drucker für Werkstattaufträge / Greiferscheine
benutzerspezifisch oder arbeitsplatzspezifisch in FORMEL 1 zu hinterlegen.
Es stehen hier die folgenden Funktionen zur Verfügung
Funktion
F1 / F2
F3
N
?
L
F4
Beschreibung
Innerhalb der angelegten Drucker vor bzw. zurückblättern.
Auswahl Firma.
Neue Zuordnung anlegen.
Liste / Übersicht aller angelegten Druckerzuordnungen.
Zuordnung löschen.
Druckerzuordnung beenden.
PRAXISTIP
Empfehlenswert ist es einem Arbeitsplatz, also der „Workplace-ID“, einen bestimmten Drucker
zuzuordnen - unabhängig von der USER-Id (siehe Beispiel 2 unten).
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BEISPIELE
Bsp. Workplace-ID
User-ID
Meier
Auftrag
Drucker
P200
Greiferschein
Drucker
P201
1.
*
2.
C00021
*
P100
P101
3.
C00033
Huber
P300
P301
4.
C00044
Huber
P400
P401
5.
Qwet
*
P777
P777
Hinweis
Benutzer Meier druckt immer auf P200
+ P201 egal von welchem Arbeitsplatz
aus
Workplace-ID
C0021
druckt
unabhängig vom Benutzer auf P100
und P101
Benutzer Huber druckt auf P300 + P301
aber nur von Arbeitsplatz C00033 aus.
Benutzer Huber druckt auf P400 + P401
aber nur von Arbeitsplatz C00044 aus.
Alle Ausdrucke mit Workplace-ID Qwet
– werden auf Drucker P777 gedruckt.
ISPA / DRUCKER
An ISPA wird als Drucker immer „F1-Drucker“ übermittelt – der eigentliche FORMEL 1 Drucker wird
erst beim tatsächlichen Druck ermittelt.
Um die Druckfunktionen (Werkstattauftrag, Greiferschein) für FORMEL 1 aus ISPA nutzen zu können
ist es zwingend erforderlich in ISPA den Parameter „Auftragserweiterung aktiviert“ unter „ISPA
Einstellungen  WebService Einstellungen (betriebszogen)“ zu aktivieren. Ohne diese Einstellung
sind die Buttons in ISPA deaktiviert.
APAS
In APAS muss dieser Drucker als DMS Drucker in den Systemparametern / -einstellungen von APAS
konfiguriert werden.
RECHENZENTRUM
Für die Nutzung von ISPA / ISPA Mobile ist eine Zuordnung der Workplace-ID und User-ID des
entsprechenden Arbeitsplatzes / iPad‘ s zu dem dazugehörigen Kundenstand zwingend erforderlich.
Für die Inbetriebnahme von ISPA Mobile / ISPA ist daher vom Kunden die Hotline von CARDIS
Reynolds zu kontaktieren.
Erfolgt diese Kontaktaufnahme nicht und es werden Anfragen von ISPA Mobile / ISPA an FORMEL 1
geschickt, werden diese mit einer Fehlermeldung „Falsche Firma oder Filiale nicht korrekt”
abgelehnt.
VALIDATOR
Der Validator kann im Zusammenhang mit dem Rechenzentrum nicht verwendet werden, da keine
eindeutige Zuordnung zwischen Anfrage des Validators und dem entsprechenden Stand des
Rechenzentrums hergestellt werden kann.
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PROZENTUALE AUFTEILUNG
ISPA Mobile / ISPA bietet die Möglichkeit der Rechnungsaufteilung, z. B. 1 Job auf „Garantie“. Damit
können der Auftragsinhalt bzw. die Eingriffe komplett (ISPA u. ISPA Mobile) / anteilig (nur ISPA) auf
verschiedene Kostenträger bzw. Kunden aufgeteilt werden (siehe auch).
VORAUSSETZUNG
Auftragsinhalte können nur aufgeteilt werden, wenn bei allen verwendeten Auftragsarten in >9.11.2
Verwalten Auftragsarten< Feld 7 „Eingriffsverwaltung“ auf „4 = Eingriff %-Aufteilung“ gesetzt ist.
Beispielansicht: Die Werte sind nur beispielhaft.
Auftragsarten können nur dann auf „Eingriff %-Aufteilung“ gesetzt werden, wenn die
Rechnungsnummernvergabe so hinterlegt ist, dass die Auftrags- und Rechnungsnummer nicht
identisch ist  >9.11.19 Diverse Parameter< Feld 18 „Rechnungsnummer“ = 1 bzw. 3 (siehe auch).
Änderungen an diesen Parametern bedeuten u. a. dass in der Auftragsbearbeitung die
Eingriffsverwaltung zur Verfügung steht, sich Rechnungsnummernkreise ändern und damit unter
Umständen die Übergabe an die Finanzbuchhaltung.
KUNDENNUMMERN
Für eine Aufteilung von Arbeiten (Jobs / Eingriffen) auf verschiedene Kostenträger, z. B. einen Job auf
Garantie abrechnen, muss für diese aufzuteilende Arbeit eine Kundennummer vorgegeben werden,
die im Kundenstamm vorhanden ist – die Kontonummer aus der Finanzbuchhaltung ist nicht
ausreichend.
Diese Kundennummern werden in ISPA in den Parametern „Verrechnungsarten Auftragssplit“
hinterlegt – sollten diese Kundennummern nicht im FORMEL 1 Kundenstamm vorhanden sein,
kommt es bei der Auftragsanlage zu einem Fehler.
SPLIT
Bei aktivierter prozentualer Aufteilung besteht die Möglichkeit, die Split-Funktion von FORMEL 1 im
Auftrag weiterhin zu verwenden (siehe auch).
Um einen Split in die Position einzutragen, ist ein ggf. vorhandener Eingriff aus der Position zu
löschen – es gilt hier entweder Eingriff oder Split.
Es ist entweder der Eingriff zu löschen bzw. in der zu splittenden Position im Feld „Eingriff“ wieder
„00“ einzutragen.
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EINGRIFF (JOB) / SPLIT
Weitere Informationen zu Möglichkeiten Eingriff (Job) / Split sind im FORMEL 1 Handbuch verfügbar
(siehe hier).
FINANZBUCHHALTUNG
Die Umstellung auf prozentuale Eingriffe bedeutet, dass die Übergabe an die Finanzbuchhaltung erst
erfolgt, wenn der Auftrag vollständig abgerechnet wird – also alle Rechnungen für alle Kostenträger
auf „Erledigt“ gesetzt sind.
SCHNITTSTELLE
START / STOPPEN
Der Aufruf der Schnittstelle erfolgt über >9.13.1 Schnittstellen BMW< und dann der Auswahl
„ISPA-Schnittstelle“.
Über die Auswahl „A=Aktion“ stehen jetzt die beiden Möglichkeiten zur Verfügung:
1. Starten der „FORMEL 1 – Schnittstelle“.
2. Stopp der „FOMEL 1 – Schnittstelle“.
Werden in >9.13.1 Schnittstelle ISPA< oder >9.11.2 Verwalten Auftragsarten< Parameter geändert,
ist die ISPA – Schnittstelle danach neu zu starten.
KONFIGURATION EXTERNES SYSTEM
Der Zugriff auf diese FORMEL 1 Schnittstelle erfolgt über:
http://<IP-AdresseF1 Server>:8004/glue/ISPA.
ISPA
Hier wird der Pfad im ISPA Admin Server unter „Dealer Management System“ hinterlegt.
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BESONDERHEITEN ISPA MOBILE
PAKETE
ANLAGE FORMEL 1 PAKETE
Informationen zur Paketverwaltung / -anlage sind im FORMEL 1 Handbuch verfügbar (siehe hier).
MS PAKETE
Diese Pakete sind in FORMEL 1 gemäß Vorgabe der BMW Group in der nachfolgenden Struktur
anzulegen, damit sie in ISPA Mobile korrekt angezeigt werden:
Position Beschreibung
Beispiel
1-2
Hauptgruppe
MS (zwingend erforderlich)
3-4
Lfd. Nummer für die Untergruppe – müssen in 01
Kombination mit der Hauptgruppe und der
Beschreibung eindeutig sein.
5-X
Beschreibung der Untergruppe
DELLE
Beispiele
1. Paketnummer: MS01BEULE
2. Paketnummer: MS02BEULE
3. Paketnummer: MS01GLAS
usw.
Paketbezeichnung: 0-5 cm
Paketbezeichnung: 6-10 cm
Paketbezeichnung: Glasschaden 2mm
In diesem Beispiel würde in ISPA die Auswahl
„BEULE“
 mit 2 Unterpaketen.
„GLAS“
 mit 1 Unterpaket.
zur Verfügung stehen.
MM PAKETE
Diese Pakete sind in FORMEL 1 gemäß Vorgabe der BMW Group in der nachfolgenden Struktur
anzulegen, damit sie in ISPA Mobile korrekt angezeigt werden:
Position Beschreibung
1-2
Hauptgruppe
3-4
01 = Kategorie „Das Richtige für die Jahreszeit“
02 = Kategorie „Pflegezubehör“
03 = Kategorie „Original Teile & Zubehör“
04 = Kategorie „ Original Reifen und Räder“
5-6
Lfd. Nummer für die Untergruppe
Beispiel
MM (zwingend erforderlich)
04
02
Beispiele
1.
2.
3.
4.
MM0101  Kategorie „Das Richtige für die Jahreszeit“
MM0201  Kategorie „Pflegezubehör“
MM0202  Kategorie „Pflegezubehör“
MM0401  Kategorie „Original Reifen und Räder“
usw.
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Paketbez.: Frühjahrcheck.
Paketbez.: Pflegemittel.
Paketbez.: Fahrzeugwäsche.
Paketbez.: Räder einlagern.
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HINWEISE ISPA MOBILE
ALLGEMEIN
Über den Button
können generell Hinweise zu dem aufgetretenen Problem angezeigt werden,
z. B. „keine Verbindung zur Schnittstelle“, „Preise konnten nicht geladen werden“.
PAKETE
Das Paket wird in ISPA Mobile mit
links unten angezeigt.
angezeigt. Weitere Hinweise werden nach Klick auf
Eine häufige Ursache für diese Meldung sind Arbeitswerte oder Teile, die im Paket vorhanden sind,
aber in den Stammdaten von FORMEL 1 nicht angelegt sind.
KUNDE / FAHRGESTELLNUMMER
Wird z. B. ein Fahrzeug in ISPA Mobile mit rotem Ausrufezeichen angezeigt und es fehlt der Name
und das Kennzeichen so wurde dies in FORMEL 1 nicht gefunden.
Mögliche Ursachen
Fahrzeug noch nicht oder mit falscher Fahrgestellnummer (Zahlendreher in FORMEL 1) vorhanden.
Korrektur
Die Korrektur einer Fahrgestellnummer muss zuerst in FORMEL 1 und anschließend in ISPA korrigiert
werden, da das Fahrzeug sonst ggf. 2x existiert.
ANSPRECHPARTNER NAME / TELEFONNUMMER
Sind diese Informationen in ISPA Mobile hinterlegt, werden diese im Auftrag mit der der AWNummer Schätzwert angelegt.
STELLPLATZ / LEITZAHL
In ISPA Mobile kann die Leitzahl 7-stellig alphanummerisch erfasst werden, das FORMEL 1 Feld ist
aber 3-stellig nummerisch.
Entspricht der erfasste Wert nicht der Vorgabe von FORMEL 1 wird es im Auftrag nicht oder nur
unvollständig gesetzt.
FERTIGSTELLUNGSTERMIN
Der Fertigstellungstermin kann in ISPA Mobile erfasst werden und wird bei Auftragsanlage / ergänzung in FORMEL 1 entsprechend aktualisiert.
GREIFERSCHEIN
Wird in ISPA Mobile die Option „Drucke Greiferschein mit Auftrag“ aktiviert, erfolgt bei
Auftragsdruck automatisch auch der Greiferscheindruck - die Ausgabe des Greiferscheins erfolgt auf
dem unter >9.13.1< hinterlegten Drucker.
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AUFTRAGSANZEIGE / -ERGÄNZUNG
In ISPA Mobile (Konfigurationshilfe) kann die Anzahl der Tage konfiguriert werden um den Zeitraum
zu bestimmen für den die Anzeige erfolgen soll.
Die Anzahl „10“ hat zum Beispiel zur Folge, dass von FORMEL 1 nur Aufträge übergeben werden, die
in den letzten 10 Tagen erstellt wurden. Basis ist hier nicht das Angenommen-Datum aus dem
Auftrag, sondern das tatsächliche Anlagedatum des Auftrags.
Weiterhin werden nur die Aufträge für die angefragte Betriebsstätte – diese entspricht der FORMEL 1
Filiale – angezeigt.
Über den Parameter „Auftragserweiterung für Confirmed Customer“ in der Konfigurationshilfe von
ISPA Mobile kann gesteuert werden, ob Werkstattaufträge die bereits gedruckt wurden, noch
ergänzt werden können.
RECHNUNGSEMPFÄNGER
In der Konfigurationshilfe von ISPA Mobile ist es jetzt möglich für die unterschiedlichen
Rechnungsempfänger die entsprechenden Kundennummern zu hinterlegen.
In der Tabelle ist eine Zuordnung der FORMEL 1 Auftragsarten zu den Rechnungsempfängern von
ISPA Mobile aufgeführt:
Rechnungsempfänger (Konfigurationshilfe)
Garantie (Warranty)
Händler (Dealer)
Kunde (Customer)
Leasing (Leasing)
Versicherung (Insurance)
Service Inclusive (Service Inclusive)
FORMEL 1 Auftragsart 9.13.1
Garantie
Intern
Werkstattauftrag
Leasing
Werkstattauftrag
Service incl.
Die hier vergebenen Kundennummern müssen in FORMEL 1 als Kunde im Kundenstamm angelegt
sein – es reicht nicht die Anlage in der Finanzbuchhaltung als Sammelkonto.
Diese Kundennummer können dann pro Job im Warenkorb ausgewählt werden und werden dann
bei der Auftragsanlage / - ergänzung zu 100 % an den gewählten Rechnungsempfänger und der
dazugehörigen Auftragsart aufgeteilt.
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BESONDERHEITEN UND FUNKTIONEN
ERSTZULASSUNGSDATUM
ISPA
Weicht in ISPA das EZ-Datum-Schlüssel von dem EZ-Datum-FORMEL 1 ab, erfolgt in ISPA eine
Abfrage, mit welchem Datum gearbeitet werden soll.
Es stehen dann die beiden folgenden Möglichkeiten zur Verfügung:
1. Datum aus Schlüssel richtig:
Durch Wahl Datum aus Schlüssel wird das Datum nach FORMEL 1 übernommen.
2. Datum aus DMS richtig:
In diesem Fall ist das Fahrzeug neu zu programmieren und das neue Datum auf den
Schlüssel zu übertragen – für den anzulegenden Auftrag ist dann Datum aus DMS zu
wählen.
ISPA MOBILE
In ISPA Mobile wird ab Version 1.9.3 das Erstzulassungsdatum aus FORMEL 1 angezeigt und nicht wie
bisher aus den Schlüsseldaten.
TÜV / AU
TÜV / AU wird nur noch nach FORMEL 1 zurückgeschrieben wenn das Datum in ISPA neuer/aktueller
ist. Somit werden korrekte FORMEL 1 Daten nicht mehr durch ISPA Daten z. B. falsch programmierte
Schlüssel zurückgesetzt.
DATENSCHUTZ
In ISPA kann die Erklärung des Kunden zur Datennutzung, die in FORMEL 1 hinterlegt ist angezeigt,
aber nicht geändert werden.
PROZENTUALE AUFTEILUNG IN ISPA
Die %-Aufteilung von Eingriffen (Jobs) bzw. Aufträgen ist nur möglich, wenn FORMEL 1 entsprechend
parametriert ist (siehe hier).
Aufteilungen müssen in ISPA auf Job / Eingriffsebene erfolgen. Einzelne Positionen eines Jobs dürfen
nicht selektiv aufgeteilt werden.
Jeder Umfang, der in ISPA neu erfasst wird, wird automatisch mit einem weiteren Job angelegt. Das
können sowohl einzelne Positionen, z. B. Arbeitswerte / Ersatzteile, als auch Pakete (KSD oder DMS)
sein.
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ISPA Mobile / ISPA ab Version 360-01.00 / 286-01.00
FIRMENKUNDE
Bei Neuanlage in ISPA wird das Feld „Firmenkunde“ und „Anrede“ auf Plausibilität geprüft – diese
Feld steuert in FORMEL 1, ob der Kunde mit der Kundenart (P)rivat- oder (F)irmenkunde angelegt
wird.
Sollten diese Felder nicht zusammen passen, kann es zu Problemen bei der Ausgabe der
Kundendaten an Schnittstellen kommen, z. B. Sales-Assistant.
Eine nachträgliche Änderung des Feldes „Firmenkunde“ ist in FORMEL 1 durchzuführen, da eine
Änderung in ISPA nicht an die Schnittstelle übergeben wird.
O-TON / Q-TON
In ISPA können folgende Kommentare hinterlegt werden:
 O-Ton: wörtliche Beschreibung des Problems aus Kundensicht.
 Q-Ton: fachliche Beschreibung des Problems des Serviceberaters.
Diese Eingaben werden im jeweiligen Auftrag als Textposition (t) eingefügt und automatisch mit dem
Werkstattauftrag gedruckt.
In APAS wird das Feld „Notiz zum Reparaturumfang“ als „O-Ton:“ übermittelt.
SERIENSTANDVERBESSERUNGEN
Hinweise auf Serienstandverbesserungen werden als Textposition (t) auf den Auftrag übernommen.
RABATTIERUNG IN ISPA UND AUSWIRKUNG AUF FORMEL 1
Grundsätzlich übersteuern Rabatte, die in ISPA vergeben werden, die Rabattsteuerung in FORMEL 1.
 Wenn ein ISPA Rabatt, insbesondere prozentual, auf eine Position vergeben wird und
gleichzeitig ein Split existiert gilt folgende Reihenfolge bei der Preisberechnung:
1. Zuerst die Rabattberechnung,
2. Dann Split auf rabattierten Preis.
 Ein prozentualer ISPA Rabatt kann auf den kundenspezifischen Preis gegeben werden.
 Rabattierte Positionen werden in der Auftragsbearbeitung im Feld „Bezeichnung“ mit einem
* versehen. Diese Markierung soll den Anwender darauf hinzuweisen, dass über ISPA ein
Rabatt in Absprache mit dem Kunden vergeben wurde.
KOPFRABATT
In FORMEL 1 werden Kopfrabatte (Kundenrabatte) in der Auftragskalkulation ignoriert, wenn
Festpreispakete enthalten sind, um Doppelrabattierung zu vermeiden.
ISPA frägt die Preise je Job an, somit kann es zu Abweichungen zwischen der Anzeige in ISPA und
dem Auftragswert in FORMEL 1 kommen, da ein Kopfrabatt beim jeweiligen Job rabattiert wird, in
der Auftragskalkulation aber später keine Berücksichtigung mehr findet.
In diesem Falle sind 2 getrennte Aufträge zu erstellen.
Murnau, 06.10.2016
CARDIS Reynolds, 82418 Murnau
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ANGENOMMEN
Bei einer Auftragserweiterung / -ergänzung wird der Serviceberater aus ISPA mobile übernommen
und das Feld „Angenommen“ im Auftrag aktualisiert.
LACK-ARBEITSWERTE
Bei Verwendung von Lack-Arbeitswerten wird zwingend die Lack-Art aus den Fahrzeugdaten
benötigt.
Ist dieses Feld im Fahrzeugstamm nicht gefüllt, wird es mit "U" (Uni-Lackierung) vorbelegt - kommt
in der Farbcode-Bezeichnung der Text "metallic" vor, wird es dann mit "S" belegt
KBA-HERSTELLER
Ist für ein Fahrzeug in der VK Code Tabelle kein KBA Typ hinterlegt, wird dieser auf 0005 gesetzt.
Existiert ein angegebener VK Code in der Tabelle nicht, wird der KBA Hersteller aus 9.11.8 /
Herstellerparameter gesetzt.
NACHKOMMASTELLEN
In ISPA ist es möglich die Anzahl der Nachkommastellen bei der Menge zu ändern – bei der
Positionsanlage in FORMEL 1 wird die Menge auf die gültige Anzahl Nachkommastellen aus dem
Teilestamm mathematisch gerundet – es kann dann zu Preisabweichungen kommen.
Beispiel
System
Anzahl NK Teilestamm F1
ISPA
FORMEL 1
0
Differenz
Menge
14,66
15
Einzelpreis
1,52
1,52
Gesamtpreis
22,28
22,80
0,52
AUFTRAGSERGÄNZUNG / SYNCHRONISATION
Eine Auftragssynchronisation aus ISPA ist zwar möglich, erhöht jedoch das Risiko eines Verlustes von
Positionen in den Systemen FORMEL 1 / ISPA. Daher rät die BMW Group und CARDIS Reynolds
GmbH davon ab.
U. a. führen folgende Punkte dazu dass der Auftrag zwischen FORMEL 1 und ISPA nicht mehr
synchron ist, z. B. nicht nochmaliger Klick auf OK in ISPA, Positionen ohne Eingriff in FORMEL 1,
doppelte Teilenummern innerhalb eines Eingriffs.
Bei Synchronisation dürfen keine manuellen Teile im Auftrag angelegt / verwendet werden.
Durch Doppelklick auf eine FORMEL 1 Auftragsnummer in ISPA werden die Positionen aus dem
Auftrag direkt angezeigt  Achtung – es müssen alle Positionen einen Eingriff haben!
Werden Positionen in FORMEL 1 ohne Eingriff (Job) angelegt, werden diese in ISPA mit der
Jobnummer 99 und der Jobbezeichnung „Erweiterungen“ angezeigt.
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FELDER LÖSCHEN
Diese Funktion ist in FORMEL 1 derzeit nicht umgesetzt – der Parameter „Löschen von Kunden/Fahrzeugdatenfeldern“ in ISPA hat somit keine Auswirkung.
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ÄNDERUNGEN STAMMDATEN
Änderungen an Stammdaten (Kunden / Fahrzeugen) in ISPA werden in Echtzeit in FORMEL 1
geändert.
Im Anhang dieses Dokumentes sind die schnittstellenrelevanten Felder für:
 Kundendaten
 Fahrzeugdaten
aufgeführt.
Werden in ISPA Mobile / APAS / ISPA Texte in Feldern erfasst, welche länger sind, als die
dazugehörigen Felder in FORMEL 1 werden diese auf die zulässige Länge gekürzt.
PFLICHTFELDER IN ISPA FÜR KUNDEN UND FAHRZEUGE
Bei einer Neuanlage von Kunden oder Fahrzeugen in ISPA - die dann auch in FORMEL 1 neu angelegt
werden - sind bestimmte Felder mindestens zu pflegen, weil ansonsten die Anlage in FORMEL 1 nicht
erfolgt.
Pflichtfelder sind in ISPA blau hinterlegt.
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WEITERFÜHRENDE INFORMATIONEN
VORAUSSETZUNG FÜR JOBS / EINGRIFFE IN FORMEL 1
9.11.2 VERWALTEN DER AUFTRAGSARTEN
Über das Feld 7 „Eingriffsverwaltung“ wird grundsätzlich die Möglichkeit zur Erstellung von Jobs /
Eingriffen im Auftrag gesteuert. Unter Job / Eingriff ist hier zu verstehen, dass zusammengehörige
Arbeiten und Teile in der Rechnung blockweise mit Zwischensumme ausgewiesen werden.
Für dieses Feld sind die nachfolgenden Werte möglich:
Wert
0
2
4
Text
Kein Eingriff
Eingriff positionsbezogen
Eingriff %-Aufteilung
Arbeit mit ISPA Mobile möglich
NEIN
NEIN
JA
Im nachfolgenden sind die Parameter nochmals beschrieben.
0 = KEIN EINGRIFF
Die Möglichkeit der Job- / Eingriffsverwaltung ist NICHT aktiv.
Ein Auftragssplit kann durchgeführt werden, wenn in dem
Auftragsbearbeitung“ die Option „Auftragssplitting möglich“ gesetzt ist.
Menüpunkt
„Parameter
2 = EINGRIFF POSITIONSBEZOGEN
Jeder Auftragsposition kann eine Job- / Eingriffsnummer zugewiesen werden. Weiterhin kann ein
festgelegter Job- / Eingriff auch gesplittet werden.
Ein definierter Job- / Eingriff kann nicht prozentual auf mehrere Kostenträger aufgeteilt werden.
Sollte es Positionen geben, die keine Zuordnung zu einem Job- / Eingriff haben, werden diese auf der
Rechnung separat ausgewiesen.
Jobs / Eingriffe können auf 2 Arten im Auftrag angelegt werden:
1. Im Auftragskopf über die Auswahl der Funktion „Eingr“ in der Fußleiste.
2. Auf Positionsebene durch Eintrag einer noch nicht vorhandenen Job /Eingriffsnummer.
In der Positionsebene steht bei der Bearbeitung das Feld „Eingriff“ und „Split“ zur Verfügung. Es
können hier beide Felder bearbeitet werden und ein Eingriff kann gesplittet werden.
4 = EINGRIFF %-AUFTEILUNG
Jeder Auftragsposition kann eine Job- / Eingriffsnummer zugewiesen werden. Weiterhin besteht die
Möglichkeit einen Job- / Eingriff auf mehrere Kostenträger aufzuteilen.
Bei dieser Option ist kein Auftragssplit eines zuvor definierten Jobs / Eingriff möglich.
Soll dennoch ein Split erfolgen, ist die eingetragene Job- / Eingriffsnummer in der Position zu löschen
– somit kann ein Split durchgeführt werden.
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AUFTRAGSARTEN
Auftragsarten, in denen die prozentuale Aufteilung möglich sein soll, müssen im Feld
„Eingriffsverwaltung“ den Wert „4 Eingr. %-Aufteilung“ haben.
Eine Aufteilung auf andere Auftragsarten ist auch dann nur möglich, wenn die Parameter





Teile-Verbuchung.
Eingriffsverwaltung.
AW-Erfassung.
Fahrzeugerfassung.
Werkstattblock.
mit denen der Auftragsart des Ursprungsauftrags übereinstimmen.
AUFTEILUNG MEHRERE KOSTENTRÄGER
Unter den zuvor beschriebenen Voraussetzungen besteht in FORMEL 1 die Möglichkeit einen
Auftrag, also Jobs / Eingriffe, auf mehrere Rechnungsempfänger / Kostenträger aufzuteilen.
Somit ist folgende Vorgehensweise zum Beispiel möglich, wenn ein Auftrag 3 Jobs / Eingriffe enthält:
 Job / Eingriff 1 zahlt der Kunde komplett.
 Job / Eingriff 2 zahlt der Kunde zu 60 % und 40 % zahlt Gewährleistung.
 Job / Eingriff 3 zahlt der Kunde zu 30 %, 20 % interne Abrechnung und 50 % Gewährleistung.
Die aufzuteilende Position ist im Auftrag trotzdem immer nur einmal enthalten – es erfolgt bei Teilen
und Arbeitswerten die Verbuchung nur 1 x. Beim Rechnungsdruck werden die entsprechenden
Teilbeträge auf den Rechnungen angedruckt.
Mit dieser Vorgehensweise ist die bei der Kulanzabwicklung übliche Vorgehensweise, einen Teil der
Arbeitswerte und Teile über eine Auftragsart ohne Arbeitswerte- / Teileverbuchung hinfällig, da der
prozentuale Anteil für den Kunden bzw. die Gewährleistungsabteilung direkt erfasst und somit
berechnet bzw. beantragt werden kann.
Bei einer prozentualen Aufteilung eines Jobs / Eingriff wird grundsätzlich der Hauptkostenträger aus
dem Auftragskopf vorgeschlagen – dieser kann nicht geändert werden. Soll jetzt ein Job / Eingriff zu
100 % auf einen anderen Kostenträger zugeordnet werden, ist der Hauptkostenträger mit dem Anteil
„0 %“ zu bestätigen.
SONSTIGES
Weiterer Hinweise / Erläuterungen zu dem Thema „Split / Eingriff“ sind im Handbuch von FORMEL 1
verfügbar (siehe hier).
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9.11.19 DIVERSE PARAMETER
Das Feld „Rechnungsnummer“ muss den Wert „1 Separate Rechnungsnummer“ oder „3 Separate
Rechnungsnummer mit Eingabe“ haben. Die Auftragsnummer und die Rechnungsnummer müssen
sich immer unterscheiden.
Für dieses Feld sind die nachfolgenden Werte möglich:
Wert
0
1
2
3
Text
Rechnungsnummer = Auftragsnummer
Separate Rechnungsnummer (Empfehlung!)
Rechnungsnummer = Auftragsnummer mit Eingabe
Separate Rechnungsnummer mit Eingabe
Arbeit mit ISPA Mobile möglich
NEIN
JA
NEIN
JA
Im Normalfall ist hier die „1“ eingetragen – mit dieser Auswahl erfolgt die Vergabe der
Rechnungsnummer automatisch gemäß der in 9.11.5 hinterlegten Nummernkreise.
Sollte der Parameter auf „0 Rechnungsnummer = Auftragsnummer“ oder „2 Rechnungsnummer =
Auftragsnummer mit Eingabe“ stehen,
sind zusätzlich die Rechnungsnummernkreise im
Programmpunkt >9.11.2 Verwalten Auftragsarten< unter Feld „27 Rechn.Nr.Kreis“ zu ermitteln und
in >9.11.5 Diverse Nummern verwalten< für all diese Rechnungsnummernkreise die RechnungsStartnummern zu hinterlegen.
EMPFEHLUNG
Beim Einsatz von ISPA Mobile sollte dieser Parameter auf „1 Separate Rechnungsnummer“ stehen,
da dann die Rechnungsnummernvergabe automatisch erfolgt.
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BESONDERHEITEN AUFTRAG / RECHNUNG
RECHNUNGSDRUCK
Nach Auswahl des Rechnungsdrucks erfolgt bei vorhandener Aufteilung die Anzeige der
verschiedenen Kostenträger:
Es besteht hier die Möglichkeit mehrere oder alle Kostenträger (Auswahl A = Alle) auszuwählen.
Werden nicht alle Kostenträger zum Druck ausgewählt, kommt ein entsprechender Hinweis:
TAGESABSCHLUSS / FAKTURAABSCHLUSS
Ein Auftrag kann erst durch den Tages- / Fakturabschluss verarbeitet werden, wenn alle
dazugehörigen Rechnungen gleichzeitig gedruckt, also ausgewählt wurden – auch nur dann wird der
Auftragsstatus auf „RE“, also erledigt, gesetzt.
MAHNWESEN
Das Arbeiten mit Jobs / Eingriffen in FORMEL 1 hat unter Umständen auch Auswirkungen auf das
Mahnwesen. So ist folgender Vorgang denkbar:
1. Für einen aufgeteilten Auftrag werden nicht alle Rechnungen gedruckt, so dass der Auftrag
bzw. die Rechnung beim Tagesabschluss an die Finanzbuchhaltung übergeben wird.
2. Bezahlt der Kunde seinen Job / Eingriff (Rechnung) über die Kasse, entsteht in der
Finanzbuchhaltung ein Guthaben, da ja die dazugehörige Rechnung noch nicht übergeben
wurde (siehe 1.).
3. Somit ist auf dem Debitorenkonto ein Guthaben vorhanden, solange der Auftrag nicht
vollständig abgeschlossen ist.
Die Entscheidung mit Jobs / Eingriffen zu arbeiten, sollte daher im Autohaus mit den entsprechend
Verantwortlichen abgestimmt sein.
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SPLIT TROTZ HINTERLE GTEM EINGRIFF
Falls ein Anwender einen Job / Eingriff aus einem Auftrag trotzdem splitten will, geht das nur, wenn
zuvor alle Aufteilungen der vorhandenen Eingriffe gelöscht worden sind.
Dabei ist folgende Vorgehensweise möglich, wenn der Eingriff 02 gesplittet werden soll:
Über die Tastenkombination <Strg> + <E> ist das folgende Untermenü aufzurufen:
Über „Aufteilung bearbeiten“ kann für den gewünschten Job / Eingriff die vorhandene Aufteilung mit
der Auswahl „Löschen“ entfernt werden:
Über die Auswahl „Ende“ springt das Programm wieder auf die Positionsebene.
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Über die Tastenkombination <Strg> + <E> ist jetzt das folgende Untermenü aufzurufen:
Über die Auswahl „Eingriffsverwaltung“ und der Eingabe der Job- / Eingriffsnummer kann dieser
dann gelöscht werden:
Die Abfrage zum Löschen der Positionen dieses Eingriffes ist im Normalfall mit N zu bestätigen.
Anschließend kann nach Aufruf der Auftragsposition im Feld „Split“ eine Splitnummer vergeben und
mit Abspeichern der Position ein Split, also ein neuer Auftrag erzeugt werden.
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ANHANG
TRANSFER ISPA  F1 KUNDENSTAMM
XML-Tag
<customerNumber>
ISPA
Kundennummer
(NICHT
EXTERNE)
<lastName>
Name1
Nachname
<firstName>
Name1
Vorname
<matchCode>
Matchcode
Matchcode
<isPassingCustomer
Matchcode mit „DIV“ oder Durchgangkunde
„Div“ am Anfang
<telPrivate>
Tel. Privat
Telefon privat
<telCommercial>
Tel. Arbeit / DW:
Telefon gesch.
<lastContactDate>
Letzter Kontakt / Einkauf
Letzter Kontakt
<emailCommercial>
Email => Geschäftlich
E-Mail gesch.
<emailPrivate>
Email privat
E-Mail privat
<faxCommercial>
Fax
Fax gesch.
<mobileCommercial>
Mobil
Mobiltelefon gesch.
<isAfftersalesMarketingBlocked> Sperre Autohaus auf „J“
Unbekannt wo es angezeigt
&
wird
Alle Kanäle des Händlers
aktiviert, dann in ISPA „JA“,
ansonsten „NEIN“.
<companyName>
Name1
(Nur
wenn Firmenname
Firmenkunde)
<address1>
Adresse
Adresse 1
<postCode>
PLZ
PLZ
<city>
Ort
Ort
<country>
Land (Tabelle)
Land
<titleCode>
Anredekennz
Titel
<birthdate>
Geburtstag
Geburtsdatum
<languageCode>
„FIX Auf de-De“
Sprache => deutsch
<professionBranch>
Sonstiges / Berufsgruppe
Branche
<creditLimit>
Finanzdaten / Kreditlimit
Kreditlimit
Änderung nur F1  ISPA
<customerInformation>
Kundenhinweistext
Notiz
<isCompany>
Firmenkunde auf JA
Firmenkunde
<vatRegNumber>
Umsatzsteuer-ID (Feld 6 Zlb)
Umsatzsteuer-ID
<vatGroupCode>
Mwst pflicht 0/1
Umsatzsteuergruppe
persistent.salutation_owner
Briefanrede Halter
persistent.salesassistant_number
Sales-Assistant Kd Nr.
persistent.salutation_user
Ansprechpartner: Anrede
Briefanrede Nutzer
Änderung nur F1  ISPA
persistent.contact_person_user
Ansprechpartner: Anrede
Ansprechpartner
Änderung nur F1  ISPA
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FORMEL 1 evolution
Kundennummer
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ISPA Mobile / ISPA ab Version 360-01.00 / 286-01.00
TRANSFER ISPA  F1 FAHRZEUGSTAMM
XML-Tag
vin
numberPlate
Mileage
registrationDate
readmissionDate
extensionOfGuaranteeTo
brand
modelDesignation
modelCode
devSeriesCode
gearCodeLetter
engineNumber
manufactoringDate
colour-code
description
Upholstery-code
description
Pseudotype
deliveryDate
selfSale
vendorName
legalInsepectionDate
emissionControllInspectionDate
nextBSUAppointment
serviceType
nextMaintenanceDate
nextMaintenanceDistance
nextChangeOfGearBeltDate
nextChangeofGearBeltDistance
nextChangeOfBreakFluidDate
Notice
Murnau, 06.10.2016
FORMEL 1 evolution
Fahrgestellnummer
Kennzeichen
Le. Km.:
Erstzulassung
Zulassung Kunde
Wird nicht gespeichert
Fabrikat (Hersteller Kürzel)
Modelbezeichnung
Modelcode
Wird nicht gespeichert
Getriecode
Motornummer
Baujahr
Farbcode
Wird automatisch ermittelt
Polstercode
Wird automatisch ermittelt
Modelschlüssel 8.
Wird aus EKVK an ISPA,
gespeichert von ISPA wird
nichts
Bei
Kennzeichen
für
Eigenverkauf
wird
„Eigenverkauf“ übertragen,
ansonsten
„kein
Eigenverkauf“
Wird nicht gespeichert
ISPA
Fahrzeugidentnr.
Amtl. Kennz.
Km-Stand
Erstzulassung
Wiederzulassung
Garantieverlängerung
Fabrikat
Modell
Typ-Nr.
Baureihe
Getriebekennbuchstabe
Motornummer
Produktionsdatum
Farbcode
Farbe
Polstercode
Polster
Pseudotyp
Auslieferungsdatum
Eigenverkauf
Verkäufer
Servicetyp
Nächster Serivce (Datum)
Nächster Serivce (km)
Nächst. Zahnriemen. (Datum)
Nächst. Zahnriemen. (km)
Nächst.
Bremsflüssigkeitswechsel
(Datum)
Fahrzeug Hinweis (Nur von Bemerkung
ISPA nach F1)
Leasing (Ja/Nein)
Finanzierungsart (J/N)
Leasing Ablauf
Finanzierungsablauf (Datum)
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