Reader LInKS Deutsch

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Lektoreninitiative zur Kontaktetablierung mit Sekundarschulen im
Fach Deutsch
Michael Broschkowski
Sabine Kober-Aichele
Kristina Notthoff
Thomas Wagner
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Inhaltsverzeichnis
I Einleitung
S. 3
II Abstract
S. 4
1
1.1
1.2
1.3
1.4
Die Sekundarstufen
Die Sekundarstufe in England und Wales
Die Sekundarstufe in Irland
Das Curriculum für Fremdsprachen in England und Wales
Das Curriculum für Fremdsprachen in Irland
S. 5
S. 6
S. 9
S. 11
S. 18
2
2.1
2.2
2.3
2.4
2.5
Zur Situation des Sprachunterrichts in England und Irland
Überblick über Sprachen in Europa
Sprachpolitik in England
Sprachpolitik in Irland
Zahlen und Fakten für England und Wales
Zahlen und Fakten für Irland
S. 25
S. 26
S. 28
S. 32
S. 38
S. 44
3
Institutionen und Kontaktadressen für
Großbritannien und Irland
S. 47
4
4.1
4.2
Datenerhebung
Das Anschreiben
Die Fragebögen für Sekundarschulen (England und Irland)
S. 55
S. 56
S. 58
5
5.1
5.2
Fallbeispiele
Fallbeispiel 1
Fallbeispiel 2
S. 72
S. 73
S. 74
6
LInKSDeutsch – Schuljahreskalender für England
S. 75
7
7.1
7.2
LInKSDeutsch – Medienkoffer
Argumente
Werbepräsentationen
S. 78
S. 79
S. 89
8
AG-Dokumentation: Reflexion und Ausblick
S. 102
Bibliographie
S. 106
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I Einleitung
Der vorliegende Reader stellt die Ergebnisse der Lektoren Arbeitsgruppe LInKSDeutsch
vor. Diese AG gründete sich 2001 als Initiative von vier Lektoren, die auf die stetig
sinkenden Studierendenzahlen im Fach Deutsch reagieren wollten. Das übergeordnete
Ziel der AG war es, das Interesse an der Fremdsprache Deutsch auf eine breitere Basis
zu stellen. Besonders ging es dabei um die Verbindung zwischen dem Sekundar- und
Tertiärbereich, da sich die zukünftigen Studierenden aus den Sekundarschulen
rekrutieren. Unterstützt von DAAD, Goethe-Institut und der deutschen Botschaft wurden
Informationen zum Sprachunterricht (z.B. Schulsystem, Curriculum etc.) in England und
Irland zusammengefasst und Kontakt zu Schulen in dem jeweiligen Umfeld
aufgenommen, um aktiv Werbung für die deutsche Sprache zu machen. Dadurch wird
die Aufgabe der DAAD-Lektoren, Werbung für Deutschland und die deutsche Kultur zu
machen, wesentlich erleichtert.
Der theoretische und praktische Teil dieser Arbeit wird durch den Reader und eine
ständig aktualisierte Website (zugänglich über die DAAD-Außenstelle London,
http://london.daad.de) anderen Lektoren und Interessierten zugänglich gemacht, damit
diese Initiative an den Einsatzorten anderer Lektoren fortgesetzt werden kann.
Erfreulicherweise hat sich auch schon eine Nachfolge-AG gebildet, die sich
verstärkt um die Entwicklung und Weitergabe der Werbematerialien kümmert,
Fremdsprachenassistenten einbindet und die noch fehlende schottische Dimension in
das LInKSDeutsch Konzept integriert.
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II Abstract
I
Einleitung
•
II
Abstract
•
1
Die Sekundarstufen
•
•
•
2
Zur Situation des
Sprachunterrichts in England
und Irland
•
3
Institutionen und
Kontaktadressen für
Großbritannien und Irland
•
4
Datenerhebung
•
5
Fallbeispiele
•
•
6
LInKSDeutsch – Kalender
•
7
LInKSDeutsch –
Aktionskoffer
•
•
8
AG-Dokumentation und
Ausblick
•
•
Darstellung der Hintergründe zu Wesen,
Zielen und Organisation der AG
Lektoreninitiative zur Kontaktetablierung
mit Sekundarschulen im Fach Deutsch
Übersicht über Ziele der AG
Zwei kurze Essays, die Kernbegriffe und
Aufbau der Sekundarstufe klären
Überblick über die wichtigsten Inhalte
der Curricula
Aktuelle Zahlen aus verschiedenen
Quellen zu der Anzahl von Schülern und
Studenten, die Deutsch gewählt haben
Angabe von Adressen, Websites und
Kurzbeschreibung der am
Deutschunterricht beteiligten offiziellen
Institutionen und Interessenverbände
Fragebogen, um die Situation des
Deutschunterrichts an Sekundarschulen
zu erfassen; er enthält Fragen zu
Schulprofil, Deutschunterricht,
Lehrpersonal, anderen Fremdsprachen
an der Schule und
Fortbildungsmaßnahmen an den
Schulen enthält
Anschreiben zum Fragebogen
Einige Emails und Formulierungshilfen,
die eine Kontaktaufnahme erleichtern
sollen
Wichtige Termine und Ereignisse im
Schuljahr für England
Argumente und Hilfen zur Werbung für
Deutsch und Deutsch als Studienfach
Hinweise auf fertige Werbematerialien
und Präsentationen
Reflexion und Perspektiven
Weitere Schritte zur Fortführung des
Pilotprojekts
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Kapitel 1
Die Sekundarstufen
Die Sekundarstufe in England und Wales
Die Sekundarstufe in Irland
Das Curriculum für Fremdsprachen in England und Wales
Das Curriculum für Fremdsprachen in Irland
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1. Sie Sekundarstufen
1.1
Die Sekundarstufe in England und Wales
Das Vereinigte Königreich umfasst bekanntermaßen England, Wales, Schottland und
Nordirland.
Da
jedoch
Bildungsbehörde obliegt,
die
Verwaltung
des
Bildungswesens
der
jeweiligen
unterscheiden sich die Systeme folglich beträchtlich
voneinander. Im Folgenden wird das in England und Wales einheitliche System, das
vom Department of Education and Skills (DfES) und dem Welsh Office Education
Department (WOED) verwaltet wird, vorgestellt.
Die allgemeine Schulpflicht besteht für 11 Jahre, zumeist zwischen dem 5. und 16.
Lebensjahr. Diese Zeit untergliedert sich in eine sechsjährige Grundschulzeit, gefolgt
von fünf Jahren an einer secondary school, normalerweise einer Gesamtschule
(comprehensive school)1. Die Schulzeit wird mit dem Ablegen des General Certificate of
Education (GCSE) beendet. Circa ein Drittel der Schüler besucht danach noch die
Sekundarstufe II einer secondary school, oder ein eigenständiges Sixth Form College2,
an denen sie mit einer Kombination aus AS3 und A-Level die Hochschulreife erhalten. Es
gibt aber auch eigenständige Einrichtungen der Further Education, die auch
allgemeinbildende Bildungsgänge anbieten.
Year/
Age
1/5
2/6
3/7
4/8
5/9
1
2
3
School
Level
Exams
Primary
School
Primary
School
Primary
School
Primary
School
Primary
School
Key stage 1 (5-7)
Key stage 1
School Type
Fremdsprache
Infant School
Test
Infant School
Key stage 2 (711)
Key stage 2
Junior School
Key stage 2
Junior School
Junior School
Es gibt daneben auch Grafschaften wie Kent, die sogenannte selective schools haben,
grammar schools und secondary modern schools. Um an einer grammar school
angenommen zu werden, müssen die Schüler eine Eingangsprüfung erfolgreich ablegen.
Nach alter Zählung, die mit 1 in der Sekundarschule begann, sind die letzten beiden
Schuljahre, die zum A-Level führen, 6.1 und 6.2, von daher der Name Sixth Form Colleges.
AS-Levels wurden 1988 in England und Wales eingeführt. Ziel war es, eine zu einseitige
Spezialisierung auf üblicherweise 2 - 4 Fächer zu verhindern.
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7/11
Primary
School
Secondary I
8/12
9/13
10/14
Secondary I
Secondary I
Secondary I
11/15
12/16
Secondary I
Secondary II
13/17
Secondary II
Key stage 2
Test
Key stage 3 (1114)
Key stage 3
Key stage 3
Key stage 4 (1416)
Key stage 4
Junior School
Comprehensive or
Pflicht
Grammar School
Pflicht
Pflicht
Pflicht
or
Sixth Form
College
Pflicht
Test
GCSE
AS-Level
A-Level
Neben dem zweistufigen System der Primary und Secondary Schools gibt es in einigen
Gebieten ein dreistufiges System:
First Schools
Middle Schools
Secondary Schools
(5-7/8 Jahre)
(7/8-12/13 Jahre)
(12/13-16 Jahre)
Die staatlichen Schulen lassen sich in drei Typen untergliedern4: Community Schools,
Foundation Schools und Voluntary Schools (Controlled und Aided). Alle Schulen
erhalten finanzielle Förderung durch die Local Education Authority (LEA), also die
örtliche Bildungsbehörde. Außerdem müssen sich alle an das National Curriculum, den
für alle Fächer landesweit festgelegten Lehrplan, halten. Die Schulen unterscheiden sich
vor allem durch den Einfluss der LEA auf die Einstellung der Lehrer und die Auswahl der
Schüler, außerdem darin, wer im Besitz des Landes, beziehungsweise der Gebäude ist.
Community Schools stehen ganz unter der Verwaltung und im Besitz der LEA.
Foundation Schools werden durch eine eigene Schulaufsicht verwaltet, die selbst auch
im Besitz von Land und Gebäude ist. Träger sind wohltätige Stiftungen. Voluntary Aided
und Voluntary Controlled Schools sind zumeist kirchliche Schulen, bei denen die Kirche5
Land und Gebäude besitzt. Bei den Aided Schools gibt es eine eigene Schulaufsicht, bei
den Controlled übernimmt das die jeweilige LEA.
Jede weiterführende Schule (secondary school) kann sich darum bewerben, eine
Specialist School in einem der folgenden vier Bereiche zu werden: Technologie
(Technologie, Naturwissenschaften, Mathematik), moderne Fremdsprachen, Sport und
4
5
Das alte System der LEA Schools und grant maintained Schools wurde 1998 verändert.
Dabei handelt es sich fast immer um die Anglikanische Kirche (Church of England) oder die
Römisch-katholische Kirche.
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Kunst (Bildende Kunst, Darstellende Kunst, Medienkunst). Ab 2002 wird es
voraussichtlich
drei
weitere
Schwerpunkte
geben:
Naturwissenschaften,
Ingenieurwissenschaften, Wirtschaft und Unternehmenskultur. Auch diese Schulen
müssen die Lernziele des nationalen Lehrplans erfüllen, sollen aber vor allem in sozial
benachteiligten Gebieten zur Neuorientierung der Bildung beitragen.
Daneben gibt es City Technology Colleges (CTC) und City Academies. Die CTCs
bieten berufsqualifizierende Abschlüsse in Kombination mit A-Levels. Auch hier liegt der
Schwerpunkt auf Naturwissenschaften, Mathematik und Technik. Sie werden direkt vom
Staat finanziert. City Academies entstehen meist dort, wo das Schüleraufkommen durch
vorhandene Schulen nicht aufgefangen werden kann. Auch diese Schulen haben
zumeist einen der oben genannten Schwerpunkte der Specialist Colleges. Finanzielle
Träger sind freie Sponsoren und der Staat.
Neben den staatlichen Schulen gibt es die public schools, independent schools,
die vom Staat finanziell völlig unabhängig sind, aber der Schulaufsicht des Staates
unterstehen. Diese werden ab dem siebten Lebensjahr besucht (preparatory schools)
und bereiten auf die Common Entrance Examinations für weiterführende Schulen (Public
Schools, ab dem elften Lebensjahr) vor. Public schools wiederum bereiten immer noch
gezielt auf die Examina der führenden Universitäten Oxford und Cambridge vor.
Jedoch berechtigt per se kein Schulabschluss die Jugendlichen zum Studium, da
die Universitäten ihre Studenten selbst auswählen. Formale Anforderungen, wie das
Erreichen von mindestens drei A-Levels, werden unwichtiger, da auch berufliche Bildung
und Berufserfahrung an deren Stelle treten können und eine Vielzahl an anderen
Kriterien, wie z.B. auch der persönliche Eindruck, eine große Rolle spielen. Neben der
Frage,
ob
der
Bewerber
mit
hoher
Wahrscheinlichkeit
einen
erfolgreichen
Studienabschluss erreichen wird, bestimmen auch finanzielle Kriterien die Wahl der
Studierenden. Universitäten müssen versuchen, das ihnen von außen durch die
Verwaltung gesetzte target, eine festgelegte Zahl an Studenten des jeweiligen
Studienfaches, zu erreichen, um ihre finanziellen Ressourcen zu sichern und letztlich
damit ihr Überleben. Stellt das eine Schwierigkeit dar, was gerade für die in den
landesweit publizierten League tables weiter unten geführten Institutionen zutrifft, geht
man Kompromisse bei der Auswahl der Studierenden ein.
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1.2
Die Sekundarstufe in Irland
Das Bildungssystem in Irland ist wie in England und Deutschland dreigliedrig. Neben
einem
Primarbereich
gibt
es
die
Sekundarstufen
sowie
die
tertiären
Bildungseinrichtungen wie Universitäten, Institutes of Technology u.a. Den Aufbau mit
den jeweiligen Abschlüssen kann man sich folgendermaßen vorstellen6:
Schulpflicht besteht in Irland zwischen dem 6. und 16. Lebensjahr. Die Beendigung des
sogenannten Junior Cycles kann ebenso das Ende der Schulpflicht markieren, je
nachdem, welches Ereignis später liegt. Die Primarschulbildung dauert offiziell 6 Jahre,
vom 6. bis zum 11. Lebensjahr. Faktisch gehen aber die Mehrheit der 4 und 5 jährigen
bereits in eine Vorschule. Die Primarschulen sind überwiegend in staatlicher
Trägerschaft (national schools), daneben gibt es aber auch Privatschulen für den
Primarbereich.
6
Quelle: www.educationireland.ie/htm/education/main.htm
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Der Sekundarbereich wird dagegen überwiegend von privaten Einrichtungen, vor
allem den Kirchen, getragen. Circa 60% der Schüler besuchen diese Schulen
(Secondary School). Daneben gibt es die unter staatlicher Verwaltung stehenden
vocational schools, und community / comprehensive schools. Alle vier Schularten bieten
ein umfassendes Curriculum mit allgemeinbildenden und beruflichen Fächern.
Der Sekundarbereich zerfällt in einen junior cycle (3 Jahre) und einen senior cycle
(2 oder 3 Jahre). Während des junior cycles belegen die Schüler 8-10 Fächer. Im
Anschluss daran bieten Schulen ein optionales einjähriges Übergangsprogramm
(Transition Year Programme) an. Der Senior Cycle bietet drei unterschiedliche
Programme:
•
•
•
Year/
Age
1/6
2/7
3/8
4/9
5/10
6/11
7/12
8/13
9/14
10/15
11/16
12/17
Leaving Certificate Programme mit mindestens 5 Fächern, einschließlich
Irish Studies
Leaving Certificate Vocational Programme mit mindestens 5 Fächern,
darunter zwei berufliche Fächer und eine europäische Fremdsprache
Leaving Certificate Applied für die Schüler, welche die traditionellen Fächer
durch vorwiegend berufsbezogene Fächer ersetzen
School
Exams
Primary Education
Primary Education
Primary Education
Primary Education
Primary Education
Primary Education
Junior Cycle
Junior Cycle
Junior Cycle
Transition Year
Senior Cycle
Senior Cycle
School Type
Pflichtfremdsprache
National School
National School
National School
National School
National School
National School
Keine
Keine
Keine
Keine
Keine
Keine
Keine
Keine
Keine
Keine
Keine
Keine
Secondary School
or
Vocational
Comprehensive
Community School
Die Lehrerausbildung in Irland
Der Primarbereich
Fünf sogenannte Colleges bilden in dreijährigen Studiengängen Lehrer für den
Primarschulbereich aus. Davon sind drei Colleges (Church of Ireland College of
Education, St. Mary's College/Marino, Froebel College) mit dem Trinity College Dublin
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assoziiert. Die Ausbildung für die Studenten dieser Colleges findet teils an den Colleges
selbst und teils an der Universität statt, wobei in der Regel ein Tag pro Woche am Trinity
College verbracht wird. Die Studenten sind ordentliche Mitglieder dieser Universität und
haben Zugang zu dessen Bibliotheken.
Weiter Ausbildungsinstitute sind das St. Patrick's College/Drumcondra, das von der
National University of Ireland anerkannt und mit der Dublin City University assoziiert ist
und das ebenfalls von der National University of Ireland anerkannte Mary Immaculate
College in Limerick, das mit der University of Limerick assoziiert ist.
Das Studium an den Colleges, welche die Primarschullehrer ausbilden, schließt mit
dem Bachelor of Education (BEd) ab. Es handelt sich um eine Lehrerausbildung, bei der
die Vorbereitung auf die Unterrichtspraxis verbunden ist mit dem Studium der
pädagogischen und psychologischen Grundlagenfächer. Das Studienangebot dieser
Colleges - überwiegend kirchliche Einrichtungen - ist auf Undergraduate-Studiengänge
beschränkt. Postgraduierten- oder Doktorandenstudien sind nicht möglich.
Der Sekundarbereich
Die zukünftigen Sekundarschullehrer absolvieren in der Regel im Anschluss an ein mit
dem Bachelor of Arts oder Science abgeschlossenes Fachstudium ein einjähriges
pädagogisches
Aufbaustudium.
Solche
Aufbaustudiengänge
werden
von
den
erziehungswissenschaftlichen Fachbereichen der Universitäten angeboten und führen
zum Erwerb des Higher Diploma in Education (HDip/HDE). An den Universitäten können
auch erziehungswissenschaftliche Master-Studiengänge oder Doktorandenstudien
durchgeführt werden. (Quelle: www.daad.de/portrait/en/1.7.1.12.html)
1.3
Das Curriculum für Fremdsprachen in England und Wales
Das National Curriculum7 wird vom Department of Education herausgegeben und stellt
den Rahmen für den Fremdsprachenunterricht in England dar. Das Curriculum für
Fremdsprachen hat drei Hauptaufgaben: Es
7
•
schreibt Unterrichtsziele vor
•
legt Kriterien für die Beurteilung von Leistungen fest
•
setzt allgemeingültige Unterrichtsstandards für Schulen und Lehrer
Die Website des National Curriculums ist www.nc.uk.net
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Ein solches National Curriculum gibt es für jedes Unterrichtsfach und zwar einmal für die
Grundschulen (Key Stage 2) und außerdem für die Sekundarstufe bis zum GCSE (Key
Stages 3 und 4, dem englischen Abitur).
Das Curriculum für die Key Stages 3 und 4 legt die Anforderungen für den
Sprachunterricht fest:
•
acquiring knowledge and understanding of the target language
•
developing language skills
•
developing language-learning skills
•
developing cultural awareness
Es enthält außerdem vier Attainment Targets, die sich nach den vier Fähigkeiten
(Sprechen, Schreiben, Lesen, Hören) ausrichten. Sie bestehen aus jeweils 8
Schwierigkeitsstufen - plus einer neunten Stufe für hervorragende Leistungen - und
enthalten eine allgemeine Kurzbeschreibung der Aktivitäten und Fähigkeiten, die die
Schüler an dieser Stelle gemeistert haben sollten. Ein Beispiel für eine Beschreibung
dieser Stufen findet sich unter:
www.nc.uk.net/servlets/NCFrame?subject=MFL&KeyStage=3
Während der Key Stage 3 wird versucht, die sprachlichen Möglichkeiten zwischen den
Schwierigkeitsstufen 3 bis 7 zu nutzen. Am Ende der Key Stage 3 sollten die
sprachlichen Fähigkeiten der Mehrheit zwischen den Stufen 5 und 6 liegen.
Lehrer können jedoch von dem durch das National Curriculum vorgegebenen
Plänen abweichen, wo es für einzelne oder alle Schüler notwendig erscheint.
Die Examining Boards
Es gibt in England drei Examining Boards:
1. Assessment and Qualifications Alliance (AQA)
2. Edexcel
3. OCR
Diese
Boards
stellen
den
Syllabus,
in
dem
Kursinhalte,
Prüfungsinhalte,
Prüfungskriterien und Kriterien für die Benotung festgelegt werden. Sie sind außerdem
für die Erstellung und Korrektur der Prüfungen zuständig.
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Die Wahl des Boards liegt im Ermessen der Schule. Den Aufbau und das
Zusammenspiel der Boards kann man sich folgendermaßen vorstellen:
National Curriculum
Department of Education
Examining Boards
AQA
Edexcel
OCR
Im Folgenden werden kurz die GCSE-Prüfung von AQA und die AS und A-Level
Prüfungen von Edexcel beschrieben.
General Certificate of Secondory Education (GCSE) - Assessment and
Qualifications Alliance (AQA)8
GCSE-Prüfung
Alle GCSE-Prüfungen können auf zwei Niveaustufen abgelegt werden:
Foundation Tier (nur Noten von C - G möglich) oder Higher Tier (Noten von A* - D).
Jedoch muss das Niveau nicht für die ganze Prüfung festgelegt werden, sondern kann
für jeden Teilbereich anders ausfallen (z.B. ‘Foundation’ für Hörverständnis aber ‘Higher’
für Leseverständnis). Vor der Prüfung entscheidet normalerweise der Lehrer zusammen
mit dem Schüler, welche Niveaustufe für welche Fertigkeit angemessen ist.
Die Prüfung, in der alle vier Fertigkeiten gleich gewichtet werden, sieht dann
folgendermaßen aus:
GCSE
Listening Test
Foundation Tier 30 mins (+ 5 mins reading time)
Non verbal and short answer questions
Higher Tier 40 mins (+ 5 mins reading time)
Mainly short and some longer answer questions
8
Die Website der AQA ist: www.aqa.org.uk
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Reading Test
Foundation Tier 30 mins
Non verbal and short answer questions
Higher Tier 50 mins
Mainly short and some longer answer questions
EITHER
OR
Writing Test:
Coursework:
Foundation Tier 40 mins
Three pieces of work drawn from the
A short list, a message and a letter
bank of assignments in the
Higher Tier 60 mins
specification
A letter and a descriptive / imaginative
piece
AND
Speaking Test
Foundation Tier 8-10 mins
A role play, a presentation / discussion and a general conversation
Higher Tier 10-12 mins
A role play, a presentation / discussion and a general conversation
Kursinhalte: Themen
Als Vorbereitung auf die Prüfungen werden im Unterricht normalerweise Themen
abgedeckt wie z.B.
My World (Self, Family and Friends; Interests and Hobbies; Home and Local
Environment; Daily Routine; School and Future Plans (up to age 18))
Aktivitäten, die dabei durchgeführt werden, sind u.a.:
exchange information about self, family, friends and pets: name age & birthday,
nationality etc.
Kursinhalte: Grammatische Strukturen
Außerdem werden sehr detaillierte Anweisungen hinsichtlich der Behandlung von
grammatischen Strukturen gegeben, die die Kandidaten am Ende der zwei Jahre
beherrschen sollten9:
Interessanterweise wird dabei zwischen produktiven und nur rezeptiven Fähigkeiten
unterschieden.
Zu
den
bis
zum
GCSE
nur
rezeptiv
zu
erwerbenden
Grammatikkentnissen gehören u.a. Reflexivpronomen im Dativ, Relativpronomen (außer
im Nominativ), Kasus nach Präpositionen etc.
9
http://www.aqa.org.uk/qual/pdf/AQA3661WSP.pdf S. 36-38
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Prüfungskriterien
Die Prüfungsbewertung basiert auf den folgenden Kriterien:
•
gesprochene Sprache verstehen und darauf reagieren können
•
mündliche Ausdrucksfähigkeit, passives als auch aktives Grammatikverständnis
(Grammatik und Strukturen, die in Kursinhalten vorgeschrieben sind)
•
Texte verstehen und darauf reagieren können
•
schriftliche Ausdrucksfähigkeit, passives als auch aktives Grammatikverständnis
(Grammatik und Strukturen, die in Kursinhalten vorgeschrieben sind)
Kommentar GCSE
Sowohl die Prüfungskriterien als auch die Prüfungsinhalte sind sehr vage formuliert.
Beispielsweise lautet der Prüfungsinhalt für den Hörverständnistest im Foundation Tier
"listen and respond to different types of spoken language" und im Higher Tier "listen and
respond to longer and more complex extracts of spoken language including some
unfamiliar
material",
während
das
entsprechende
Prüfungskriterium
vorsieht
"gesprochene Sprache verstehen und darauf reagieren [zu] können". Das ist natürlich
nicht sehr aussagekräftig und kann sehr unterschiedlich ausgelegt werden.
Hinzu kommt, dass die Tatsache einige Grammatikkapitel nur rezeptiv beherrschen zu
müssen, den Schülern den Eindruck vermittelt, dass Grammatikkenntnisse generell zu
vernachlässigen sind, solange man sich verständlich machen kann, was z.T. wohl auch
an der hierzulande üblichen Auslegung der kommunikativen Methode liegt.
Die mündliche Prüfung besteht außerdem eigentlich nur aus auswendig gelernten
Phrasen zu bestimmten vorher abgesprochenen Themen, was eine eigenständige und
kreative Handhabung der Sprache un nötig erscheinen lässt.
Advanced Subsidiary GCE (AS) and Advanced GCE Certification (A-Level) Edexcel10
Im Folgenden wird der Syllabus von Edexcel für AS und A-Level beschrieben. Der
Syllabus enthält Kursinhalte, Prüfungsinhalte, Prüfungskriterien und Kriterien für die
Benotung.
10
Die Website ist www.edexcel.org.uk
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Die AS- und A-Level-Prüfungen
Insgesamt gehören zu diesen beiden Prüfungen sechs Prüfungsteile, Unit 1 - 6, die sich
in zwei Teile untergliedern: A1 - Unit 1-3 und A2 - Unit 4-6.
Für AS (Dauer: 1 Jahr) müssen die Prüfungsteile 1 bis 3 abgelegt werden. Dies kann
entweder am Ende des Jahres erfolgen oder aber auch über das Jahr verteilt.
Für A-Level (Dauer: 2 Jahre) müssen alle sechs Prüfungsteile abgelegt werden. Dies
kann entweder am Ende der zwei Jahre erfolgen oder über beide Jahre verteilt.
Außerdem besteht die Möglichkeit, am Ende des ersten Jahres die AS-Prüfungen
abzulegen und damit die ersten drei Units.
Durch diese sehr flexiblen Prüfungszeiträume brauchen sich die Schüler erst am
Ende des ersten Jahres für entweder AS oder A-Level zu entscheiden.
Das Ziel beider Prüfungen ist es, die schon bestehenden Kenntnisse in der
Zielsprache zu vertiefen und die sprachlichen Fähigkeiten zu fördern. In Ausnahmefällen
ist es jedoch auch möglich, erst in Key Stage 5 mit der Erlernen der Zielsprache zu
beginnen.
Im Vergleich zum GCSE wird jetzt mehr Gewicht auf kulturelle und politische
Gegebenheiten des Zielsprachenlandes gelegt. Außerdem soll eine Grundlage für ein
eventuelles Hochschulstudium oder für die Anwendung der Zielsprache im Beruf
geschaffen werden.
Prüfungsinhalte: Advanced Subsidiary GCE
Units required for AS and Advanced GCE
UNIT
Unit 1
Unit 2
Unit 3
OUTLINE
Listening and Writing
Retrieving and conveying information on the
basis of recorded TL material (responses mainly
in TL)
Reading and Writing
Retrieving and conveying information on the
basis of printed TL material (responses mainly in
TL, including continuous writing)
Prepared Oral Topic
TL discussion of prepared topic
(opinion/information on culture /society of TL
country required)
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TIME
WEIGHTING:
1 hour
AS
30%
A
15%
2 hours
40%
20%
10-12 mins
30%
15%
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Prüfungsinhalte: Advanced GCE (A-Level)
Die Prüfungsinhalte für A-Level setzen sich aus den Units 1-3 (s. oben) und den
Units 4-6 zusammen:
Further units required for Advanced GCE
UNIT
Unit 4/1
OR
Unit 4/2
Unit 5/1
OR
Unit 5/2
Unit 6
OUTLINE
Oral Discussion of Issues
Starting on a prepared issue
Interpreting
Practical interpreting from and into TL
Prescribed Topics and Texts
TL answers on 2 topics OR 2 texts OR a topic
and a text
Coursework
2 pieces of extended TL writing on chosen topics
based on culture / society of TL country (450-500
words and 900-1000 words)
Listening and Writing
Retrieving and conveying information on the
basis of recorded TL material (TL responses and
English summary)
Reading and Writing
Retrieving and conveying information on the
basis of printed material (TL responses and a
short translation from English into the TL)
Writing in Registers
Creative writing, including a journalistic option OR
discursive essay OR task-based assignment (1
TL answer required)
TIME
WEIGHTING:
15 mins
A2
30%
A
15%
30%
15%
45 mins
10%
5%
45 mins
10%
5%
1 hr 15
mins
20%
10%
15 mins
2 hours
N/A
Kursinhalte: Themen für AS und A-Level (General topic areas)
Wie bei den GCSE-Prüfungen werden auch für AS- und A-Level Thmen vorgeschlagen.
Diese Themen sind jedoch nicht obligatorisch und es liegt im Ermessen des Lehrers,
welche Schwerpunkte gesetzt werden. Es werden einige Themenbereiche aus dem
GCSE-Bereich wieder aufgegriffen und erweitert, z.B.
Day-to-Day Matters (Food, diet, health; Transport, travel and tourism; Current affairs
and media)
The International Context (Customs, traditions, beliefs, religions; The European
Union; World-wide problems)
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Kursinhalte: Grammatik
Es werden außerdem die Grammatikbereiche genannt, die die Schüler für beide
Prüfungen beherrschen sollten11. Auch hier werden wiederum einige - wenn jetzt auch
sehr viel weniger - Grammatikkapitel als nur rezeptiv zu erlernend angegeben, wie z.B.
Passiv mit indirektem Objekt, Konjunktiv I, Konjunktiv II (Irrealis).
Prüfungsformat
Die Schüler müssen in allen Prüfungsteilen sowohl Global- als auch Detailverständnis
zeigen und außerdem in der Lage sein kulturelle Sachverhalte des Zielsprachenlandes
zu erklären.
Die AS-Prüfungen stellen eine Möglichkeit für Schüler dar, die vor kurzem die
GCSE-Prüfungen abgelegt haben. Die Aufgaben und das sprachliche Niveau sind stark
gesteuert und es besteht eine ständige Kontrolle durch den Lehrer. Bei diesem ersten
Jahr handelt es sich um eine ‘descriptive/narrative stage of language’, in der ein
langsamer Fortschritt hin zu einem kritischeren Umgang mit Sprache entwickelt werden
soll. Diese zweite Phase schlägt sich dann in den A-Level Prüfungen nieder.
Kommentar AS-Level, A-Level
Die Inhalte und Kriterien für diese zwei Prüfungstypen scheinen im Gegensatz zu der
GCSE-Prüfung sehr viel angspruchsvoller und differenzierter. Es besteht allerdings die
Frage, ob der starke Niveauanstieg, der auf einmal verlangt wird, nach dem übermäßig
gesteuerten Unterricht in den Jahren zuvor wirklich geleistet werden kann, vor allem da
viele Grundkenntnisse in der Grammatik oft fehlen.
11
Siehe für die Liste:
http://www.edexcel.org.uk/edexcel/c2ksyllabus.nsf/(httpSubjectsMFLC2K)/857e8d9c52b
a306f8025680e004ffd70/$File/GCE(new)_Modern+Foreign+Langs_Specs_3.pdf, S. 5758.
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1.4 Das Curriculum für Fremdsprachen in Irland
Die allgemeinen Rahmenrichtlinien
Das Curriculum für das Abitur in Deutsch heißt German Syllabus und folgt den
allgemeinen Rahmenrichtlinien, die für alle vier Sprachen gelten. Der Inhalt des
Curriculums ist nach sogenannten General Activities/Themes organisiert. Es gibt drei
Großbereiche, in welche die Themen organisiert sind:
•
Basic Communicative Proficiency
•
Language Awareness
•
Cultural Awareness
Die Themengebiete werden dann mit Inhalten ausgefüllt und durch handlungsorientierte
Ziele und linguistische Fähigkeiten ergänzt. Das kann man sich folgendermaßen
vorstellen. Ein Themengebiet, welches für Schülerinnen in irgendeiner Form relevant
sein könnte, wird definiert, zum Beispiel Meeting and getting to know people and
maintaining social relations. Zu diesem Themengebiet werden dann sogenannte
Performance Targets, also Handlungen, definiert, die innerhalb dieses Themengebietes
wichtig sein könnten. Danach werden Linguistic Skills gennant, die zur Ausführung
dieser Handlungen nötig sein sollen.
Die Struktur des Curriculums
Das Curriculum besteht aus 2 Hauptteilen:
• General Aims
• Behavioural Objectives
Diese sogenannten Behavioural Objectives, die sich aus den General Aims ableiten,
sind in drei große Bereiche aufgeteilt:
• Basic Communicative Proficiency
• Language Awareness
• Cultural Awareness
Darüberhinaus gibt es noch einen Bereich, der Assessment genannt wird. Unter dieser
Überschrift finden sich Details zum Thema Bewertung. Dadurch ergibt sich folgender
Gesamtaufbau des Curriculums:
•
•
General Aims
Behavioural Objectives
o Basic Communicative Proficiency
19 von 110
LInKSDeutsch
o Language Awareness
o Cultural Awareness
• Assessment
Folgende generellen Ziele sind im Curriculum für moderne Fremdsprachen enthalten:
1.
To foster in learners such communicative skills in the target language as will
enable them to:
•
•
take a full part in classroom activities conducted in the target language
participate in normal everyday transactions and interactions, both spoken and
written, both at home and abroad
• extract information and derive enjoyment from the mass media and the more
accessible literature of the target language community
• consider as a realistic option the possibility of pursuing leisure activities, further
study and/or career opportunities through the medium of the target language.
To give pupils a critical awareness of how meaning is organised and conveyed by
2.
the structures and vocabulary of the target language, and thus to contribute to their
understanding of the workings of human language in general.
3.
To help learners develop strategies for effective language learning.
4.
To equip learners with a broad acquaintance with the cultural, social and political
complexion of countries in which the target language is a normal medium of
communication and thus to help raise their awareness of cultural, social and
political diversity generally.
Die Themengebiete und deren Inhalte
Die drei Hauptinhalte für die “Behavioural Objectives” sind wiederum in 12
verschiedenen Aktivitäten organisiert:
Basic Communicative Proficiency
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Meeting and getting to know people and maintaining social relations
Making plans and discussing future action
Understanding, seeking and giving information about climate and weather
Coping with travel and transport
Buying goods and services
Dealing with emergencies
Facilitating, encouraging or impeding a course of action
Understanding and expressing feelings and attitudes
Managing a conversation
Engaging in discussion
Passing on messages
20 von 110
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Language Awareness
•
•
•
•
•
Learning about language from target language material
Exploring meaning
Relating language to attitude
Talking and writing about your experience of the target language
Consulting reference materials (e.g. dictionaries and grammars) relating to the
vocabulary and grammar of the target language
Cultural Awareness
•
•
•
•
•
Learning in the target language about the present-day culture associated with the
language
Reading modern literary texts (notably novels, short stories, poems and plays, or
extracts from these) in the target language
Describing and discussing everyday life in the target language community
Understanding, describing and discussing aspects of the relations between the
target language community and Ireland
Understanding, describing and discussing in general terms issues that transcend
cultural divisions
Es folgt ein Beispiel für die Inhalte des Themengebietes Meeting and getting to know
people and maintaining social relations, ein Teilinhalt von Basic Communicative
Proficiency:
Performance Targets
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Giving and seeking personal details, e.g. name, address, nationality, telephone
number
Asking what languages someone speaks
Stating what languages you speak
Discussing family and home
Asking about and describing the general nature of the region or Iocality in which
someone lives
Enquiring about and describing studies or work
Introducing a third party
Asking after someone
Wishing someone well
Congratulating someone
Making compliments
Apologising
Making excuses
Linguistic Skills
•
•
•
•
Developing an awareness of appropriateness
of register
Developing correct usage of question
forms and appropriate replies
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LInKSDeutsch
Structures and Grammar
•
•
•
•
•
Formal and informal modes of address Du/Sie
Questions with inversion requiring yes/no answers:
Questions with interrogative pronouns:
Accusative and dative forms of interrogative
Awareness of the conditioning of language by social context
Es folgt nun ein Beispiel für die zwei Inhalte der Themengebiete
•
•
Learning about language from target language material
Exploring meaning
Beide Themen sind ein Teilinhalt von Language Awareness:
Learning about language from target language material
Performance Targets
•
•
Understanding the main elements of target language material (newspaper,
magazine articles, etc.), dealing with language-related topics such as:
o language as a social, regional and educational issue
o changes in language and language use (new words, spelling changes,
foreign influences, etc.)
Exploring target language literary texts as sources of linguistic information and
illustration
Exploring meaning
Performance Targets:
•
•
•
•
•
•
Abstracting the main points from a spoken and written target language text
Working out the implicit inferences of statements made in a spoken or written
target language text
Guessing intelligently at the meaning of target language forms on the basis of
related forms in the target language and/of other languages (e.g. arriving at the
meaning of a noun from that of a related verb)
Exploring the workings of the target language through such activities as:
Making meaningful target language sentences out of jumbled target language
words, phrases or clauses
Making short pieces of meaningful and coherent target language text out of
jumbled or gapped target language sentences
Abschließend ein Beispiel für die Inhalte des Themengebietes Learning in the target
language about the present-day culture associated with the language, ein Teilinhalt von
Cultural Awareness:
Performance Targets:
22 von 110
LInKSDeutsch
•
Understanding the main elements of target language material (notably
newspaper and magazine articles, listening material and literary texts) on
contemporary aspects of target language community life such as the following:
o everyday activities (shopping, getting to work, eating and drinking, etc.)
o customs and traditions
o the arts and entertainment
o the range and role of the mass media
Kommentar
Das Curriculum für Fremdsprachen hat eine deutlich kommunikative Ausrichtung.
Zentrum der Überlegungen bezüglich möglicher Inhalte scheinen die „Behavioural
Objectives“ und die „Performance Targets“ gewesen zu sein. In relativ ausführlicher
Form werden Themen und Handlungen definiert, von denen man annimmt, dass sie für
einen Fremdsprachenlerner relevant und wichtig sein könnten. Viel weniger detailliert –
und leider auch viel weniger systematisch – ist man allerdings bei der Auswahl und
Beschreibung sprachimmanenter Inhalte gewesen. Während man quasi 36 (3
Behavioural Objectives x 12 Handlungen) Situationen vordefiniert hat, bleiben die
sprachlichen Inhalte eher vage und ausschnitthaft.
Diese
Herangehensweise
Fremdsprachunterrichts
und
die
hat
natürlich
Qualifikationen
Folgen
der
für
die
SchülerInnen
Praxis
im
des
Bereich
Fremdsprachen. Die SchülerInnen scheinen von Anfang an darauf konditioniert zu sein,
vordefinierte Aktivitäten und Handlungen mit trainiertem Vokabular zu replizieren. Dieses
Verhalten führt zwangsläufig zu einer Sprachkompetenz, bei der ein sehr limitierter
Ausschnitt gelernt und verinnerlicht wurde, die Kompetenz aber zu gering ist, um von
dem
Gelernten
auf
Neues
zu
schließen.
Mit
dieser
sackgassenartigen
Fremdsprachenkompetenz stoßen die irischen SchülerInnen auch immer wieder auf
massive Probleme, wenn sie in den tertiären Bildungseinrichtungen weiter studieren
wollen.
Diese sprachlichen Mängel gehen oft mit einem nur sehr rudimentären Wissen
über das Land und die Gesellschaft, in der die Fremdsprache gesprochen wird, einher.
Auch hier bietet das Curriculum wenige bis gar keine Vorgaben um Landeskunde in
einer kreativen Art und Weise in den Sprachunterricht einzubauen.
Studierenden, die 9 oder 10 Jahre in dieser Art und Weise durch die irische
Sekundarstufe konditioniert sind, muss es zwangsläufig schwer fallen, sich mit einer
komplexen Sprache wie dem Deutschen und einem in der Öffentlichkeit oft immer noch
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LInKSDeutsch
eher
unnahbarem
Einfühlungsvermögen
Deutschlandbild
und
auseinander
Hintergrundwissen
Universitäten gefragt.
24 von 110
zu
seitens
setzen.
der
Hier
ist
Unterrichtenden
viel
an
LInKSDeutsch
Kapitel 2
Zur Situation des Sprachunterrichts in England und Irland
Überblick über Sprachen in Europa
Sprachpolitik in England
Sprachpolitik in Irland
Zahlen und Fakten für England und Wales
Zahlen und Fakten für Irland
25 von 110
LInKSDeutsch
2. Zur Situation des Sprachunterrichts in England und
Irland
2.1
Überblick über Sprachen in Europa
Im Rahmen des European Year of Languages 2001 gab die Europäische Kommission
eine Studie zum Thema ‚Fremdsprachen und Einstellungen zum Erwerb von
Fremdsprachen in der EU’ in Auftrag. Die Ergebnisse dieser Studie waren ab 2001 auf
der Website des European Year of Languages einsehbar. Hier ein Auszug aus ihren
Ergebnissen.
Wer spricht was?
Language
Proportion of EU
population who speak it
as a mother tongue
Proportion of EU
population who speak it
as a second or foreign
language
Total
proportion
who can
speak this
language
GERMAN
FRENCH
ENGLISH
ITALIAN
SPANISH
DUTCH
GREEK
PORTUGUESE
SWEDISH
DANISH
FINNISH
OTHER
24%
16%
16%
16%
10%
6%
3%
3%
2%
2%
1%
2%
8%
10%
31%
2%
4%
1%
0%
0%
1%
0%
0%
4%
32%
26%
47%
18%
14%
7%
3%
3%
3%
2%
1%
6%
•
Nearly half of Europe is already multilingual
•
44% of European citizens can take part in a conversation in a language other
than their mother tongue.
•
In Luxembourg, nearly everyone speaks more than one language well enough to
hold a conversation.
26 von 110
LInKSDeutsch
•
This is also true for more than 8 in 10 people living in the Netherlands, Denmark
and Sweden.
•
People in the UK, Ireland and Portugal are least likely to speak another
language, with less than a third of their populations saying they can do this.
The languages spoken in each Member State
Die unten stehende Tabelle zeigt die Verbreitung der drei meist gesprochenen
Fremdsprachen in der EU.
THREE MOST WIDELY SPOKEN LANGUAGES APART FROM THE MOTHER
TONGUE
(in % by Member State)
Belgium
Luxembourg
English
42
French
88
French
37
German
81
German
15
English
53
Denmark
The Netherlands
English
76
English
78
German
50
German
57
French / Swedish
8
French
14
Germany
Austria
English
41
English
51
French
9
French
8
12
Other
7
Italian
6
Greece
Portugal
English
39
English
23
French
5
French
18
German
3
Spanish
6
Spain
Finland
English
17
English
51
Spanish
9
Swedish
33
13
Other
9
German
11
France
Sweden
English
30
English
77
Spanish
7
German
24
German
6
Danish / French
6
12
13
Other = not one of the 11 languages of the European Union nor Russian or Arabic
Idem.
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LInKSDeutsch
Ireland
French
Other14
English
Italy
English
French
German
2.2
12
9
6
United Kingdom
French
German
English
9
5
3
28
17
3
Sprachpolitik in England
Die Zahlen zu den diesjährigen GCSE-Prüfungen zeigten Deutsch und Französisch mal
wieder als die großen Verlierer: Die Anzahl der Schüler, die Deutsch als Prüfungsfach
für ihr GCSE wählten, ging um 6,6% zurück, die Franzosen verloren 2.5%. (vgl. Kapitel
2.4, Zahlen und Fakten) Wie schon oft waren auch diesmal Zahlen, die die
untergeordnete Rolle von Fremdsprachen im UK belegen, Anlass heftiger Debatten im
Vereinten Königreich, und Rufe nach einer kohärenten Sprachpolitik wurden wieder
einmal laut. In letzter Zeit bestimmten im Wesentlichen zwei Dokumente diese
Diskussionen: der Nuffield Report (2000) und das Green Paper des Department of
Education and Skills (DfES) vom Februar 2002.
Hans Ludwig Bauer, ehemals Goethe-Institut London, hat die Ergebnisse des
Nuffield Reports zusammengefasst:
Interne und externe Beobachter müssen weiterhin feststellen:
Fremdsprachen haben es schwer in UK. Man mag dies, aus der
deutschen Perspektive - sowohl vom eigenen Schulsystem
ausgehend als auch vom Ziel einer auswärtigen Kulturpolitik der
Sprachförderung - bedauern, es ist aber ein Faktum, das seine
Gründe in einer langen und festen Tradition hat, die man nicht ohne
weiteres auβer Acht lassen kann.
Groβbritannien nimmt in Europa eine Sonderstellung ein, zum einen
geographisch, zum anderen in gewollter und bewusster Abgrenzung
vom Kontinent. Im Mutterland der Weltsprache Englisch genießt das
Erlernen anderer Sprachen keine Priorität. […]
Der Nuffield Report
Eine Bestandsaufnahme für Deutsch im Vereinten Königreich (UK)
fällt zum
gegenwärtigen Zeitpunkt insofern leicht, als der
sogenannte Nuffield Report - benannt nach der ihn finanziell
14
Idem.
28 von 110
LInKSDeutsch
ermöglichenden Stiftung - im Mai 2000 als Antwort auf die Frage:
"Where are we going with Languages?" eine ausführliche Analyse
der Situation im gesamten Fremdsprachenbereich vom frühen
Erwerb über das Schul- und Universitätscurriculum bis zum "life long
learning" in Erwachsenenkursen vorgelegt hat. Schwerwiegend,
nahezu dramatisch, fällt allerdings der Befund aus. In 10 Punkten
fasste ihn der Report zusammen:
o Englisch allein genügt nicht.
o Es fehlt eine überzeugende, kohärente Fremdsprachenpolitik.
o Junge Briten sind (wegen mangelnder
Fremdsprachenkenntnisse) auf dem Stellenmarkt benachteiligt.
o Das UK braucht eine größere Varietät an
Fremdsprachenkenntnissen, nicht
o nur Französisch, aber das Erziehungssystem ist auf diese
Diversifikation nicht vorbereitet.
o Trotz der Nachfrage nach frühem Fremdsprachenerwerb, gibt es
von Seiten der Regierung keine bildungspolitische Agenda.
o Den Schülern der Sekundarstufe fehlt es an Motivation und
Führung in ihrem Lernweg.
o Neun von zehn Schülern lernen ab dem 16. Lebensjahr keine
Sprache mehr.
o Die philologischen Fakultäten der Universitäten schließen und
hinterlassen diesen Bereich in tiefster Krise.
o Erwachsene sind an sich hoch motiviert Fremdsprachen zu
lernen, doch fehlen entsprechend qualifizierte Institutionen.
o Groβbritannien braucht dringend mehr Fremdsprachenlehrer. “15
Angesichts dieser schonungslosen Analyse der Situation des Sprachunterrichts im UK
wuchsen die Hoffnungen auf entscheidende Schritte der Regierung zur Förderung des
schulischen Fremdsprachenerwerbs. Um so mehr schockierten die Pläne des
Erziehungsministeriums
die
an
dem
Fremdsprachenunterricht
beteiligten
Organisationen. Die im Februar 2002 publizierte Stellungnahme des Department of
Education and Skills weist den Weg weg von einer Breitenbildung im Bereich der
Sprachen hin zu einer zunehmenden Fokussierung auf eine “Sprachelite”, die –so das
Department- eher den individuellen Bedürfnissen der einzelnen Schüler gerecht werden
soll, da die Menge der Schüler Sprachen nicht lernen wolle. Erklärtes Ziel der
Vorschläge ist es auch, die wachsende Bedeutung von Sprachen anzuerkennen und
dem wachsenden Mangel an Fremdsprachenlehrern entgegenzutreten. Viele Gegner
des Green Papers können diese Absicht jedoch nicht erkennen.
15
Bauer, Hans Ludwig, “Deutsch als Fremdsprache
Sprachförderung im Gegenwind” (2001), unveröffentlicht.
29 von 110
im
Vereinigten
Königreich.
LInKSDeutsch
Der umstrittenste Vorschlag der Regierung ist wohl die Absicht, Sprachen nicht mehr zu
den core subjects zählen zu lassen. Als Folge wären Sprachen ab dem 14. Lebensjahr
nicht mehr verpflichtend. Im Gegenzug sollen aber mehr specialist language college
”eingerichtet werden und angehenden Fremdsprachenlehrern soll der Einstieg ins
Berufsleben durch einen goldenen Handschlag von mehreren tausend Pfund versüßt
werden.16
Die Folgen dieser Vorschläge waren im UK sofort zu spüren, so berichtete die BBC
am 24.5.2002:
Schools are allowing pupils to drop out of compulsory foreign
language lessons – before proposals to make them optional from
age 14 come into force. The Association for Language Learning says
up to 30% of schools plan to drop languages from September. […]
Now the language association believes schools are taking advantage
of education minister’s readiness to make languages an optional
subject.”17
Angesichts dieser Konsequenzen wurden deutliche Absagen an das Programm der
Regierung formuliert:
We are alarmed by the proposal outlined in the Government’s Green
Paper on the reform of the 14 to 19 school curriculum for secondary
school that languages should no longer be a core subject on the
secondary school curriculum in England”, leitet die British Academy
ihre Antwort auf das Green Paper ein.18
Die Autoren befürchten weiterhin, dass sich das Lehrerproblem noch verschärfe, da die
Anzahl der A-Levels in Fremdsprachen – Voraussetzungen für ein Sprachstudiumweiter sinke. Auch wird die Verwunderung darüber ausgedrückt, dass die Regierung als
einzigen Beweggrund für ihre Vorschläge angebe, dass Schüler nicht dazu gezwungen
werden sollen, ein Fach zu belegen, das ihnen nicht liege.
Ein Argument, das das Centre for Information on Language Teaching and
Research (CILT) nicht einfach so gelten lassen mag: In einer Stellungnahme zum Green
Paper
werden andere Ursachen ausgemacht, die Schüler dazu bewegen, eine
Fremdsprache nicht zu belegen: Der Mangel an Fremdsprachenlehrern und die
16
17
18
Weitere Punkte des Nuffield-Reports und des Green Papers können der Tabelle in diesem
Kapitel entnommen werden.
BBC News, 24.5.2002.
The British Academy, Response to the Government’s Green Paper on the reform of the 14-19
curriculum, News release 28 Juni 2002.
30 von 110
LInKSDeutsch
Annahme, dass Sprachen schwer seien und deshalb zu schlechteren Ergebnissen
führten seien Gründe für die fehlende Popularität von Sprachen.19
Darüber hinaus wurden Warnungen vor den sozialen Implikationen der Verbannung der
Sprachen aus den Schulen laut. So befürchtet
der Präsident der Association of
Language Learning, Terry Lamb, dass Sprachen nicht mehr der Allgemeinheit, sondern
nur noch einer Elite zugänglich seien, was fatale soziale Implikationen hätte.20
Nicht zuletzt die Mitglieder der Nuffield Kommission, die den Stein ins Rollen
brachte, zeigen sich von den Regierungsplänen schockiert und sprechen von einem
“Teufelskreis des Abstiegs”21.
Der Nuffield-Report und Reaktion seitens der britischen Regierung
Nuffield Report
Government Statement
designate languages as key skill and
formulate a national strategy
create further Specialist Language
Colleges; but MFL will not yet be a key skill
in curriculum
appoint a languages supreme
no nomination
raise the profile of languages in the UK and promotion through activities of the
promote language learning
European Year of Languages, but this is
limited to 1 year;
promotion programme for MFL teachers;
cooperation with the Council of Europe,
EU and other international bodies in the
promotion of MFL
establishment of business–education
objective: involve businesses to teach the
partnerships
skills asked for by employers
provide school children with a sound basis 108 Specialist Language colleges
for language learning for life
countrywide
introduction of early language learning and 20% of primary schools offer language
establishment of appropriate national
learning of some sort; Early Language
action programme for languages in primary Learning Project (1999) has 18 pilots
school education
covering around 150 schools; government
has ordered a feasibility study on the
matter
wider menu of language choices in schools Specialist Language Colleges offer more
than 20 languages
11-16 years: schools are required to offer
one EU language only
19
20
21
The 14-19 Green Paper and Language Learning, CILT
(www.cilt.org.uk/green_paper_response.htm).
BBC News, 24.5.2002.
BBC News, 24.5.2002.
31 von 110
LInKSDeutsch
wider participation of language learning
beyond school
establishment of MFL as specified
component of the 16-19 curriculum and
requirement for entry to higher education
and for designated vocational qualifications
a national development plan for languages
in higher education and teacher training
promotion of lifelong language learning
increased recruitment of language
teachers to all sectors of education
inclusion of languages in emerging key
national ICT initiatives
establishment of a prioritised research and
development agenda for languages; better
statistics
development of national framework to
define levels of language competence
(widely recognized qualification system)
2.3
MFL are offered in further and higher
education, but not as key skills
no government plans
10 collaborative projects funded by
HEFCE to improve the quality of MFL in
UK universities; Socrates-Erasmus
programme
objective: involve businesses to teach the
skills asked for by employers
“golden hello” recruitment campaign;
graduate teachers’ programme for
language teachers is increased;
but no systematic countrywide recruitment
system for language teachers
massive increase of Internet access in
schools; pilot project to learn Japanese
through IT is being planned
virtual partnerships provide opportunity to
use foreign languages
no government reaction
no government reaction
Sprachpolitik in Irland
Das Schulsystem in der Republik Irland
Zuständig für die Schulausbildung in der Republik Irland ist das Department of
Education and Science (http://www.education.ie/). Es bestimmt das Curriculum,
organisiert die zentralen Prüfungen und ist außerdem zuständig für das Personal.
Innerhalb des Departments of Education gibt es für jede Unterrichtssprache
sogenannte Inspektoren, die für die Belange dieser Sprache innerhalb des
Schulcurriculums zuständig sind. Für Deutsch gibt es zusätzlich zu den vom Department
32 von 110
LInKSDeutsch
angestellten InspektorInnen auch noch eine Beraterin, die quasi vom deutschen Staat
entsandt ist, um innerhalb des Departments eine beratende Tätigkeit auszuüben.
Die momentane Situation sieht ungefähr folgendermaßen aus:
Für alle
Sprachen
Italian
Latein und
Griechisch
Deutsch
Französisch
Irisch
Spanisch
Maura Clancy, Assistant Chief Inspector (PCC), früher Inspektor für
Französisch, [email protected]
Paul Caffrey, Department of Education and Science, Room 2 – 05,
Block 3, Marlborough Street, Dublin 1
Margaret Desmond, Department of Education and Science, Room 1 –
15, Block, Marlborough Street, Dublin 1
Mary Varilly, Department of Education and Science, Room G – 04,
Block 3, [email protected], Marlborough Street, Dublin 1
Sheila Smyth: Department of Education and Science, Ross House,
Merchant’s Road, [email protected], Galway
Elke Hughes, Department of Education and Science, Room G – 04,
Block 3, Marlborough Street, [email protected], Dublin
1
Niamh Murray, Renmore, Model Farm Road, Cork
Lynda O’Toole, 6 Glincoole Crescent, Maglin Road, Ballincollig, Co.
Cork
Joan Williams, 228 Viewmount Park , Waterford
Gearóid Ó Catháin, Department of Education and Science, 1A South
Mall, Cork
Eibhlín Ní Scanláin, 39 Ascal Frankfort, Rath Garbh, Baile Átha Cliath
6
Oilibhéar de Búrca, Greenwood, Kilcrea, Donabate, Co. Dublin
Jacqueline Ní Fhearghusa, 13 Árd Pháirc na Sáillí, Baile Uí Lachnain,
Co. Átha Cliath
Peadar Ó Máille, An Cloch Scoilte, Indreabhán, Co na Gaillimhe
Joan Sutton, Department of Education and Science, The Weir Centre,
Weir Street, Bandon, Co Cork
Auf der Website des Departments of Education and Sciences findet man folgende
Informationen:
•
•
•
•
•
•
Das Bildungssystem und ihre Körperschaften
Ministerien und MinisterInnen
Pressemitteilungen zum Thema Bildung
Personal im Bildungssektor, geordnet nach
o Vorschule
o Primarstufe
o Sekundarstufe
o Studium
Examen und Examensdokumente
Curriculum
33 von 110
LInKSDeutsch
•
•
Gesetzgebung
Statistiken, wie zum Beispiel:
Anzahl der Schulen, die vom Department of Education and Science in den Jahren
2000/2001 verwaltet wurden:
Level
First Level
National Schools
Special Schools
Second Level
Secondary
Community and
Comprehensive
Vocational
Total
No. of
Schools
3286
3161
125
751
419
85
247
4037
Anzahl der Studierenden aus dem Jahr 2001, die einen der möglichen Schulabschlüsse
gemacht haben:
Level
No. of Pupils
Junior Certificate
Established Leaving
Certificate
School candidates
Non-school candidates
Leaving Certificate Applied
Total
60124
56670
51935
4735
2867
119661
Das Unterrichtsfach Deutsch als Fremdsprache an irischen Sekundarschulen22
Das Erlernen einer Fremdsprache an einer irischen Sekundarschule ist fakultativ. Nur an
einigen Schulen ist die Wahl einer modernen Fremdsprache Pflicht, gleichzeitig ist eine
Fremdsprache Voraussetzung für das Universitätsstudium. In Irland werden derzeit vier
moderne Fremdsprachen unterrichtet: Französisch, Deutsch, Spanisch und Italienisch.
22
Der folgende Text stammt aus http://www.goethe.de/gr/dub/berater/dbericht.htm
34 von 110
LInKSDeutsch
Gegenwärtig bieten ca. 530 der insgesamt 762 irischen Sekundarschulen das Fach
Deutsch als Fremdsprache bis zum Leaving Certficate an.
Auch für das Schuljahr 1998/99 kann Irland wieder mit imponierenden Zahlen
aufwarten: An den Sekundarschulen gab es insgesamt fast 74 000 DeutschlernerInnen.
Insgesamt 27,2 Prozent der Schüler/innen haben für 1998/99 im Junior Certificate das
Fach Deutsch gewählt. Für das Leaving Certificate beträgt der Prozentsatz 18 Prozent.
Betrachtet man den Deutschunterricht an irischen Sekundarschulen genauer, so
kann folgendes festgestellt werden: Die Zahl der DeutschlernerInnen hat sich auf einem
hohen Niveau eingependelt und ist, absolut gesehen, recht eindrucksvoll und derzeit
stabil. Insgesamt sind die Zahlen jedoch leicht rückläufig. Der Abwärtstrend, vor allem in
der Eingangsstufe der Sekundarschule, hält weiter an.
Die Zahl der Schulen, die Deutsch für das Junior Certificate anbieten, hat sich in
diesem Jahr auf 486 verringern. Im Jahre 1994 waren es noch insgesamt 523 Schulen.
Diese Entwicklung wird sich erst in ein paar Jahren an der Oberstufe auswirken. Dort
sind z.Zt. noch die starken Jahrgänge, die sich Anfang der 90er Jahre für das Fach
Deutsch entschieden hatten.
Mit Ausnahme von Spanisch haben auch die anderen Fremdsprachen rückläufige
Zahlen zu verzeichnen. Ein Faktor in dieser Entwicklung ist sicherlich der Eintritt
geburtenschwächerer Jahrgänge in die Sekundarschulen.
Die Ursachen für die Abnahme des Interesses sind sehr vielfältig und reichen von
der ständig steigenden Bedeutung des Englischen als Weltsprache bis hin über die
geringer werdenden Berufsaussichten in Deutschland, was in der Vergangenheit ein
starker Motivationsfaktor war.
35 von 110
LInKSDeutsch
Junior-Certificate-Schüler, die europäische Fremdsprachen lernen
(Department of Edcation and Science, Post Primary Data Base, 1999)
Sprache
GesamtDeutsch
Französisch
Spanisch
Italienisch
Schul- zahl der
Zahl
Zahl
Zahl
Zahl
jahr
JC
% der
% der
% der
% der
Schüler der Gesamtzahl der Gesamtzahl der Gesamtzahl der Gesamtzahl
Schüler
Schüler
Schüler
Schüler
91/92
203368 60620
29,8 149191
73,3
7328
3,6
700
0,3
92/93
207902 63425
30,5 155386
74,8
7577
3,7
647
0,3
93/94
210257 63978
30,4 157547
74,9
7799
3,7
826
0,4
94/95
208917 61784
29,6 157711
75,5
7664
3,6
877
0,4
95/96
205369 59426
28,9 154787
75,4
7542
3,7
809
0,4
96/97
199571 55821
27,9 149614
74,9
7234
3,6
725
0,4
97/98
192944 53443
27,6 144280
74,7
7909
4.0
636
0,3
98/99
187068 50971
27,2 140183
74,9
7140
3,8
635
0,3
Leaving-Certificate-Schüler, die europäische Fremdsprachen lernen
(Department of Edcation and Science, Post Primary Data Base, 1999)
Sprache
GesamtDeutsch
Französisch
Spanisch
Italienisch
Schul- zahl der
Zahl
Zahl
Zahl
Zahl
jahr
LC
% der
% der
% der
% der
der
der
der
der
Schüler
Gesamtzahl
Gesamtzahl
Gesamtzahl
Gesamtzahl
Schüler
Schüler
Schüler
Schüler
91/92
115568 13822
11,9 70852
61,0
2822
2,4
248
0,2
92/93
119497 19418
16,2 70649
59,1
2762
2,3
238
0,2
93/94
124182 22952
18,5 73599
59,3
3165
2,5
259
0,2
94/95
118415 21964
18,5 70444
59,5
2995
2,5
268
0,2
95/96
119008 21870
18,4 71320
59,9
2736
2,2
344
0,3
96/97
127607 22992
18,0 75807
59,4
3520
2,7
322
0,3
97/98
129271 23224
17,9 78248
60,5
3821
2,9
535
0,4
98/99
127433 22886
18,0 80685
63,3
4065
3,2
648
0,2
36 von 110
LInKSDeutsch
Entwicklung der Schülerzahlen im Junior und Leaving Certificate von 1991 - 1998
Der Lehrplan für Deutsch als Fremdsprache
1985 wurde das veraltete Fremdsprachencurriculum in Hinblick auf einen stärker
kommunikativ ausgerichteten Fremdsprachenunterricht reformiert. Ein wesentlicher
Aspekt dieser Reform war die Einführung von Hörverständnisanteilen und einer
mündlichen Prüfung, die es bis dahin nicht gegeben hatte. Was die Inhalte angeht,
bemühte man sich außerdem um eine größere Ausrichtung an den sprachlichen
Bedürfnissen der Jugendlichen.
1995 wurde das Curriculum für den Sekundarschulbereich erneut reformiert durch
die Einführung des neuen Oberstufenlehrplans Deutsch sowie der anderen modernen
Fremdsprachen (Common Syllabus for Modern Languages in the Senior Cycle).
Damit wurde das Verständnis von kommunikativem Unterricht insbesondere
erweitert
um
die
Aspekte
Sprachsensibilisierung
(language
awareness)
und
interkulturelle Sensibilisierung (cultural awareness). In der Praxis bedeutet dies die
stärkere Gewichtung von Grammatik, die Reflexion über Sprache sowie die
Thematisierung des Sprachenlernens. Des weiteren wird die Beziehung zwischen Irland
und Deutschland, unter Berücksichtigung der gegenseitigen Stereotype sowie der
Behandlung kultureller Unterschiede stärker thematisiert und, wo möglich, interkulturell
aufgearbeitet.
Auf Basis dieses neuen Lehrplans fanden im Schuljahr 1996/97 zum ersten Mal
die Abschlußprüfungen für das Junior Certificate und Leaving Certificate statt.
37 von 110
LInKSDeutsch
Deutsch an der Primarstufe
Die im White Paper 1995 von der Regierung angekündigte Einführung moderner
Fremdsprachen im Primarstufenbereich ist mit dem 1. Januar 1998 Wirklichkeit
geworden. Bisher gab es nur vereinzelt Primarschulen, in denen, meist auf Wunsch der
Eltern, Fremdsprachen extracurricular unterrichtet wurden, d.h. zusätzlich nach der
Schule.
Für ein zweijähriges Pilotprojekt im Primarschulbereich wurden Anfang 1998 IR£ 1,5
Millionen aus EU Mitteln zur Verfügung gestellt. Insgesamt beteiligen sich 270 Schulen
an dem Pilotprojekt, landesweit haben sich 1600 Schulen beworben. Deutsch wird an
insgesamt 71 dieser Schulen unterrichtet. Der 1 1/2stündige Unterricht pro Woche findet
in der Regel in 30 min Einheiten statt.
Für jede der unterrichteten Fremdsprachen Französisch, Deutsch, Spanisch und
Italienisch sind im Juni 1998 sogenannte Project Officers ernannt worden, die die
KollegInnen in den Schulen betreuen und fortbilden sollen.
2.4
Zahlen und Fakten für England und Wales
Secondary Education
Im Folgenden werden offizielle Statistiken aus dem HEFCE Bericht für die Jahre 1992
bis 2001 aufgeführt: GCE A-Level und AS-Level Kandidaten:
1992-93
1993-94
1994-95
1995-96
1996-97
1997-98
1998-99
1999-00
2000-01
French
25,215
24,169
22,909
22,805
21,326
19,629
17,775
19,872
18,889
German
9,548
9,531
9,218
9,358
8,970
8,903
8,527
9,454
8,818
Spanish
3,767
3,640
3,595
4,114
4,318
4,499
4,640
6,280
5,718
Italian
429
425
443
511
548
556
556
---------------
Quelle: HEFCE 1999,
http://www.qca.org.uk/gcse-results,
kopiert am
38 von 110
LInKSDeutsch
In der folgenden Tabelle werden die Zahlen der GCSE Kandidaten für Französisch,
Deutsch und Spanisch für die Jahre 1988 bis 1998 zusammengefasst:
French
German
Spanish
Year
Number of
candidates
Number of
candidates
Number of
candidates
1988
1989
1990
1991
1992
1993
1994
1995
269,033
256,737
280,890
304,587
322,653
319,642
328,306
350,027
76,320
80,456
84,306
91,277
101,388
108,398
118,985
129,386
19,125
21,091
24,870
27,406
29,468
32,145
36,335
40,366
Number graded
(A*-U)
Number graded
(A*-U)
335,997
337,577
351,662
379,046
134,604
131,286
136,845
137,738
Number
graded
(A*-U)
1997
1998
1999
2000
43,468
47,406
51,763
55,726
Quellen:
- SCAA;
http://www.qca.org.uk/gcseresults/
- http://www.jcgq.org.uk/Exam_Res
ults_data/GCSE
39 von 110
LInKSDeutsch
Noten: A-Level Deutsch für die Jahre 1991 – 1995, Diagramm
Printed from the
Qualifications
Curriculum Authority
website
Saturday 28th of
September 2002 01:00
GMT Standard Time
40 von 110
LInKSDeutsch
Noten: A-Level Deutsch für die Jahre 1996 bis 2000, Diagramm
Printed from the
Qualifications
Curriculum Authority
website
Saturday 28th of
September 2002 01:00
GMT Standard Time
Higher Education
Die folgenden Zahlen stammen von der HESA (Higher Education Statistics Agency). Die
Tabelle gibt die Zahlen für die Studenten an, die Germanistik studieren, bzw. in einer
Kombination Deutsch als Hauptfach studieren. In einem Studiengang mit zwei oder drei
gleichberechtigten Sprachen wird in der Statistik nicht genau differenziert. Diese
41 von 110
LInKSDeutsch
Studenten sind in der Kategorie Balanced Combinations zusammengefasst. Darüber
hinaus enthält die Statistik keine Angaben über Studenten der Komparatistik oder den
sog. Unspecified language studies.
Studentenzahlen 2000/2001
Total HE
FT UG
Students
FT PG
PT UG
PT PG
French language, literature & culture
6040
3650
235
1840
315
German language, literature & culture
2560
1320
170
890
180
Italian language, literature & culture
1600
505
60
950
85
1355
100
1645
200
Total HE
Students
FT UG
FT PG
PT UG
PT PG
5930
3890
220
1530
290
German language, literature & culture 2470
1500
150
600
220
Italian language, literature & culture
570
70
650
60
1290
100
1100
210
Total HE
Students
FT UG
FT PG
PT UG
PT PG
6468
4276
269
1622
301
German language, literature & culture 2586
1456
158
754
218
Italian language, literature & culture
515
69
703
62
1276
86
1162
187
Total HE
Students
FT UG
FT PG
PT UG
PT PG
6994
4531
231
1880
352
Spanish language, literature & culture
3295
Balanced combinations within languages 12965
Studentenzahlen 1999/2000
French language, literature & culture
1350
Spanish language, literature & culture 2700
Balanced combinations within languages 13750
Studentenzahlen 1998/1999
French language, literature & culture
1349
Spanish language, literature & culture 2711
Balanced combinations within languages 13841
Studentenzahlen 1997/1998
French language, literature & culture
42 von 110
LInKSDeutsch
German language, literature & culture 2923
1682
179
869
193
Italian language, literature & culture
526
54
791
61
1330
107
1044
176
Total HE
Students
FT UG
FT PG
PT UG
PT PG
7517
4866
215
2098
338
German language, literature & culture 2988
1793
168
839
188
Italian language, literature & culture
504
52
751
53
1303
105
1061
161
1432
Spanish language, literature & culture 2657
Combined 14082
Studentenzahlen 1996/97
French language, literature & culture
1360
Spanish language, literature & culture 2630
Combined 14058
Legende: FT: Full Time, PT: Part Time, UG: Undergraduate, PG: Postgraduate
Zahlen des Goethe Instituts 2000, Hochschule allgemein
Anzahl der Hochschullehrer , die an diesen Hochschulen Deutsch im Rahmen von
Sprachkursen unterrichten
Anzahl der Hochschulen, an denen Deutsch angeboten wird
Anzahl der Studierenden, die an diesen Hochschulen Deutsch im Rahmen von
Sprachkursen lernen
Germanistik/Deutschlehrerausbildung – Studierende
Deutschstudierende, die zwar keine Germanistik studieren, deren Studieninhalte aber
über einen reinen Sprachkurs hinausgehen
43 von 110
495
98
ca. 3.000
ca. 2.800
ca. 3.000
LInKSDeutsch
2.5
Zahlen und Fakten für Irland
Anzahl der SchülerInnen und Studierenden in Institutionen, die vom
Department of Education unterstützt werden (2000/2001)
Schülerzahlen
Ausbildungsebene
Grundschulbereich
439,560
Sekundarschulbereich
345,384
Secondary
197,376
Community and Comprehensive
51,166
Vocational
96,842
Teritärbereich
119991
Institutes of Technology/Technological Colleges
48360
Higher Education Authority Colleges (excl.
69254
RCSI)
Andere
2377
Summe
904935
Anzahl der Lehrer und Akademiker in Institutionen, die vom Department of
Education unterstützt werden (2000/2001)
Ausbildungsebene Anzahl
Grundschulbereich 22850
Lehrerstellen
Sekundarstufe
24611
Lehrerstellen
Summe
47461
Lehrerstellen
44 von 110
LInKSDeutsch
Anzahl der Schulen, die vom Department of Education unterstützt werden
(2000/2001)
Ausbildungsebene
Grundschulbereich
National Schools
Special Schools
Sekundarstufe
Secondary
Community and
Comprehensive
Vocational
Summe
Anzahl der Schulen
3286
3161
125
751
419
85
247
4037
Schulgröße in Primar- und Sekundarbereich in 2000/2001
Schülerzahlen
weniger als 50
50 - 99
100 - 199
200 - 299
300 - 499
500+
Summe
Primarbereich Sekundarbereich
760
6
962
24
768
69
381
108
226
235
64
309
3161
751
Anzahl der sogenannten “Third-Level Colleges”, die vom Department of
Education unterstützt werden (2000/2001)
College - Typen
Anzahl
Technical/Technological
16
Colleges/Institutions
“Higher Education Authorities” Institutions
10
Andere
3
Teacher Training / Home Economics
5
Summe
34
45 von 110
LInKSDeutsch
ExamenskandidatInnen 2001
Junior Certificate, erster Schulabschluss
Leaving Certificate, irisches Abitur
Leaving Certificate Applied, vereinfachtes irisches
Abitur
Summe
60124
56670
2867
119661
Schülerzahlen von 1965 – 2001 im Überblick
Ausbildungsebene 1965/66 1985/86 1995/96 1997/98 2000/01
Primarbereich
Sekundarbereich
Tertiärbereich
Summe
481000 567000 479000 461000 440000
132000 335000 370000 368000 345000
19000 53000 95000 104000 120000
632000 955000 944000 933000 905000
46 von 110
LInKSDeutsch
Kapitel 3
3
Institutionen und Kontaktadressen
für Großbritannien und Irland
47 von 110
LInKSDeutsch
3. Institutionen und Kontaktadressen für
Großbritannien und Irland
Die folgende Tabelle fasst die wichtigsten Institutionen zusammen, die im Bereich
Deutschunterricht an Sekundarschulen in Irland und England aktiv sind:
Abkürzung
ALL
Organisation
Association of
Language
Learning
AMGS
Association
for Modern
German
Studies
AULC
Association of
University
Language
Centres in the
UK and
Ireland
British Council
BC
CILT
Centre for
Information on
Selbstpräsentation
ALL is (…) the major subject
association for those involved in
teaching modern foreign
languages (MFL) at all levels and
in all languages.
Aim:
To provide a forum for teachers,
lecturers, researchers and others
interested in the language, society
and culture of German-speaking
countries.
Who we are:
the Association for Modern
German Studies was founded in
1983 in collaboration with the
Goethe-Institut. In November 2000
the Standing Conference on ab
initio German in the UK and
Ireland joined forces with the
AMGS.
Association members come from
Secondary Schools, from Higher
and from Further Education. The
Association is a non-profit-making
organisation administered by a
panel which meets regularly to
plan events and publications.
The Association of University
Language Centres is an
organisation for all staff working in
higher education language
departments and centres in the
United Kingdom and Ireland.
The British Council is the United
Kingdom's international
organisation for educational and
cultural relations.
The Centre for Information on
Language Teaching and Research
48 von 110
Webadresse
www.languagelearn
.co.uk
K1.ioe.ac.uk/lie/am
gs/
www.aulc.org
www.britishcouncil.
org
www.cilt.org.uk
LInKSDeutsch
Language
Teaching and
Research
Comenius
Colleges
CUTG
DfES
GIIN
Conference of
University
Teachers of
German
is the national centre of expertise
on language teaching.
CILT was established in 1966 as
an independent charitable trust
supported by central government
grants, with the aim of collecting
and disseminating information on
all aspects of modern languages
and the teaching of modern
languages.
CILT is not a membership
organisation; anyone concerned
with language teaching and
learning is welcome to visit the
Centre or write for information.
The Comenius network was set up
in 1992. It provides regional
access to the services of CILT and
its national partners, and draws on
the expertise of regional partners
in providing high quality support
for language teachers. There are
14 Comenius Centres in England,
including the Comenius Netword
Centre (East Midlands), which
specialises in serving the needs of
those working in adult education.
Each centre provides at least one
resource base, which may be
visited by teachers; access to
information from national agencies
working in the field of languages;
and a programme of in-service
training and other events.
The CUTG was founded in 1932,
with the aim of meeting annually
'to discuss matters pertaining to
the study of German in all its
branches, to promote the study
thereof, to encourage research,
and generally to foster high
standards of competence among
university teachers of German'.
Deutsche
Botschaft
Department of
Education and
Skills
Goethe-
www.cilt.org.uk/co
menius/homcom.ht
m
www.cutg.ac.uk/
www.germanembassy.org.uk
www.dfes.gov.uk
www.goethe.de
49 von 110
LInKSDeutsch
Institut/Inter
Nationes
Language
Colleges
By July 2001 there were 126
designated specialist Language
Colleges in England The
government has now said it would
like to raise the number of
specialist colleges of all types to
1000 by 2004. It has linked the
initiative to Excellence in Cities
and Educational Action Zones.
www.cilt.org.uk/proj
ects/collwebsites.ht
m
LEA
Local
Education
Authority
www.dfes.gov.uk/le
as/
NCET
National
Committee of
Education
Technology
www.ncet/eu_missi
nglink.com
NAHT
National
Association of
Headteachers
Nuffield
Languages
Programme
OFSTED
Office for
Standard in
Education
With a membership of over
30,000, the National Association
of Head Teachers is the largest
organisation of its kind in Europe.
It has provided over a century of
dedicated support to its members
and speaks with authority and
strength on educational issues
covering primary, secondary and
special school sectors.
The Nuffield Languages
Programme exists to support the
development of languages in the
UK by taking forward the
messages of the Languages
Inquiry. Funded by the Nuffield
Foundation until April 2003, the
Programme supports and
encourages a range of initiatives
that help translate the Inquiry's
recommendations into policy and
practice.
The Office for Standards in
Education (OFSTED), officially the
Office of Her Majesty's Chief
Inspector of Schools in England,
was set up on 1 September 1992.
It is a non-ministerial government
department, independent from the
50 von 110
www.naht.org.uk
http://www.nuffield
foundation.org/lang
uages/home/
www.ofsted.gov.uk
LInKSDeutsch
PAD
Pädagogischer
Austauschdienst
QAA
The Quality
Assurance
Agency for
Higher
Education
The
Qualification
and
Curriculum
Authority
QCA
TTA
Teacher
Training
Agency
UCML
University
Council of
Modern
Languages
Department for Education & Skills.
OFSTED's remit is to improve
standards of achievement and
quality of education through
regular independent inspection,
public reporting and informed
independent advice.
Aufgabe des PAD ist die
Förderung des internationalen
Austausches im schulischen
Bereich; seine Arbeit dient der
Völkerverständigung durch den
internationalen Dialog und die
internationale Begegnung, gibt
Anregung zu verstärktem
Fremdsprachenlernen und fördert
Deutsch als Fremdsprache im
Ausland. Die Dienstleistungen, die
der PAD erbringt, sind Information,
Beratung, Vermittlung, Betreuung
sowie die Verwaltung von
Fördermitteln.
The Agency's mission is to promote
public confidence that quality of
provision and standards of awards in
higher education are being
safeguarded and enhanced.
The Qualifications and Curriculum
Authority (QCA) is a guardian of
standards in education and
training. We work with others to
maintain and develop the school
curriculum and associated
assessments, and to accredit and
monitor qualifications in schools,
colleges and at work.
The Teacher Training Agency is
an executive Non-Departmental
Public Body established by the
Education Act 1994. Its purpose is
to raise standards in schools by
attracting able and committed
people to teaching and by
improving the quality of teacher
training.
The University Council of Modern
Languages (UCML) was
established in 1993 when
representatives of universities,
51 von 110
www.kmk.org/pad/h
ome.htm
www.qaa.ac.uk
www.qca.org.uk
www.canteach.gov.
uk
www.umcl.org.uk
LInKSDeutsch
scholarly and professional
associations and other
organisations concerned with the
study and teaching of modern
languages agreed that there was a
need for a broad national body
which could speak with a single
voice and effectively represent the
interests of modern languages in
higher education. […] Its
membership includes more than
100 schools and departments of
modern languages in universities
and colleges of higher education
throughout England, Scotland,
Wales and Northern Ireland,
together with professional and
scholarly associations in the field
of modern languages, and public
and private educational
organisations concerned with
study, teaching and research into
modern languages, linguistics and
cultural and area studies.
Irland
ASTI
CHIU
Deutsche
Botschaft
Deartment of
Education and
Science
Association of
third level
teachers of
German in Ireland
Conference of
Heads of Irish
Universities
www.germany.ie
www.gov.ie/educ
The ASTI acts as a professional
association voicing the concerns
and interests of the teaching
profession at second-level and
as a registered trade union
which protects teachers and
fights for improvements in their
pay and conditions of
employment.
C.H.I.U. represents the Heads of
the seven Irish universities. It
aims to promote the
development of university
education and research by
formulating and pursuing
52 von 110
www.asti.ie
www.chiu.ie
LInKSDeutsch
GDI
Gesellschaft für
Deutschlehrer
Irlands
IBEC
The Irish
Business and
Employers
Confederation
NCCA
National Council
for Curriculum
and Assessment
NPC
National Parents
Council
collective policies and
programmes.
The Association represents the
views of German teachers. They
have a representative on the
NCCA and other curriculumrelated committees. The GDI
has a committee which serves a
two-year term. The present term
ends in March 2002.
If you are interested or know of
someone who is interested in
being a member of the
committee please email us at:
[email protected]
The Irish Business and
Employers Confederation (IBEC)
represents and provides
economic, commercial,
employee relations and social
affairs services to some 7,000
companies and organisations
from all sectors of economic and
commercial activity
The National Council for
Curriculum and Assessment was
established in November, 1987.
Its brief is to advise the Minister
for Education and Science on
matters related to the curriculum
and assessment procedures for
primary and second level
education. The Council will be
established as a statutory body
under the terms of the Education
Act, 1998.
NPC, in a spirit of unity and
caring aims to co-ordinate the
energy and ideas of its
constituent bodies to promote
the spiritual, intellectual,
physical, social and
psychological education of the
nation's children. To this end,
NPC enables the further
education and personal
development of parents to foster
growth of children as responsible
adults.
53 von 110
www.germanteacher
s.ie
www.ibec.ie
www.ncca.ie
www.edunet.ie/paren
ts/
LInKSDeutsch
NUI
National
University of
Ireland
The National University of
Ireland is a federal University. In
accordance with the Universities
Act, 1997 the following are
Constituent Universities of the
NUI: University College Dublin,
University College Cork,
National University of Ireland,
Galway, National University of
Ireland, Maynooth.
54 von 110
www.nui.ie
LInKSDeutsch
Kapitel 4
Datenerhebung
Das Anschreiben
Die Fragebögen für Sekundarschulen (England und Irland)
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LInKSDeutsch
4. Datenerhebung
Im folgenden Kapitel sind das Anschreiben und die Fragebögen dokumentiert, mit deren
Hilfe Kontakte zu den Schulen geknüpft und wichtige Informationen erhoben werden
können. Sowohl das Anschreiben als auch die Fragebögen können von der Website
(über die Website der Außenstelle London, http://london.daad.de) heruntergeladen
werden.
4.1
Das Anschreiben
Michael Mustermann, DAAD-Knecht
University of Rummidge
Department of Backpiping
Monolingual Rise
Where The Streets Have no Name
Rummidge
ABC 007
LInKSDeutsch
an initiative supported by
May 27, 2002
Dear Sir or Madam,
We are writing to let you know of our initiative to establish contact between secondary
schools and universities offering German as a subject. We are four lectors from the
German Academic Exchange Service (DAAD), an organisation which also supports
young academics working at universities throughout the world to promote German
language and culture.
As teachers of German at universities in Britain and Ireland (Cambridge, Canterbury,
Dublin, Leicester) we are faced daily with falling student numbers. As a response on our
part to the declining take-up of German, our initiative is intended first of all to gather
information on pupil numbers at local level, together with some details about how
German is being taught. We would use this as a basis for developing schemes to
encourage pupils’ interest in the subject, which could then be applied in local schools.
Our offer would include, among other things, film shows, talks on German language and
culture for pupils and parents, the provision of information on what studying German
involves as well as the employment opportunities it offers. We would thus hope to
provide a further incentive for pupils to engage with German. Our project has the backing
of the German Academic Exchange Service and is supported by the Goethe-Institut and
the German Embassy.
However, we need your help to put this project into practice and would therefore be very
grateful indeed if you could complete the enclosed questionnaire and return it to the
address provided. We can then assess how best we might be of assistance to your
school specifically. It goes without saying that any information you provide will be
56 von 110
LInKSDeutsch
treated as confidential and will not be passed on to third parties without your permission.
We should also be interested in receiving any other relevant information about
your school. If you have any questions, please feel free to contact us at any time. Thank
you very much in advance for your cooperation, and we look forward to hearing from you
in due course.
Yours faithfully,
Michael Mustermann
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LInKSDeutsch
4.2
Die Fragebögen (England und Irland)
LInKSDeutsch
LektorenInitiative zur Kontaktetablierung mit Sekundarschulen
im Fach Deutsch
Questionnaire on German Teaching
at Secondary Schools in the UK
Contacts
Michael Broschkowski, University of
Cambridge,
Department of Engineering, Language Unit
Trumpington Street, CB2 1PZ, Cambridge.
01223-332620, [email protected]
Sabine Kober-Aichele, SECL, German
section
Cornwallis Building, University of Kent at
Canterbury CT2 7NF, Canterbury.
O1227-827547, [email protected]
Kristina Notthoff, University of Leicester,
School of Modern Languages
University Road, Leicester LE1 7RH
0116-2522682, [email protected]
Thomas Wagner, Dublin City University,
SALIS, Glasnevin
Dublin 9, Ireland
++353-1-7005456, [email protected]
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LInKSDeutsch
School Profile
Institution:
Address:
Name of Contact:
Tel / Fax / Email:
Main focal point/
Orientation of School:
Total number of
students:
Total number of
teaching staff:
Type of school:
State
!
Private
!
Grammar School
!
Comprehensive School
!
Sixth Form College
!
You may tick more than one box
Contacts with Germany:
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LInKSDeutsch
A General Teaching Information
1. In which year of secondary school is it first possible to start studying German?
Year 7 !
Year 9
!
Year 8 !
Year 10!
Year 11 !
2. In total, how many students are currently studying German (Year 7 to Year 13)?
3. How many weekly contact hours are offered in the various school years?
Year 7
Year 9
Year 11
Year 8
Year 10
Year 12
Year 13
4. Which teaching materials are used?
!
!
Textbooks
Own material
B Qualifications
5. Which qualifications can be attained?
! GCSE
! AS-Level !❐ A-Level
! Other
6. How many students attained the following qualifications in the years 2000 and
2001?
2000
a)
b)
c)
d)
2001
GCSE
AS-Level
A-Level
Other
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LInKSDeutsch
C Teaching Staff
7. How many people teach German at your school?
including:
teachers
classroom assistant
foreign language assistant
Other:
8. Can the demand for German at your school be met?
! yes
! no
D Tertiary Education
9. After A-Level completion, how many of your students go on to study German at
university (in absolute numbers)?
0 – 10
!
11 – 20
!
21 – 30
!
31 – 40
!
41 – 50
!
51 - 60
!
61 – 70
!
71 – 80
!
81 – 90
!
91 – 100
!
10. How are your students made aware of study options offered by universities?
!
School informing
students of Open Days
!
Information events
organised by a university
!
Advice given by the school
!
no activities
!
Other
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LInKSDeutsch
E
Other Languages
11. Which other languages are offered at your school?
! French
! Spanish
! Other
12. How many students at your school study
French
Spanish
Other
F
Further Training and Publicity Measures
13. Is further training offered to language teachers?
!
yes
!
no
14. If yes, what form does this further training take?
Workshops / Courses at the school
!
Workshops / Courses at other institutions
!
Workshops / Courses in Germany
!
Other:
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LInKSDeutsch
15. Who is the further training run by?
The school itself
!
Goethe Institute
!
Comenius Centre
!
Local Education Authorities
!
Association for Language Learning
!
Universities
!
Other
!
Which target groups do you think would benefit from publicity measures?
GSCE-Students
!
A-Level- Students
!
Parents
!
Other
!
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LInKSDeutsch
LInKSDeutsch
LektorenInitiative zur Kontaktetablierung mit Sekundarschulen
im Fach Deutsch
Survey about German at
Secondary Schools in Ireland
contacts
Michael Broschkowski, University of
Cambridge,
Department of Engineering, Language Unit
Trumpington Street, CB2 1PZ, Cambridge.
01223-332620, [email protected]
Sabine Kober-Aichele, SECL, German
section
Cornwallis Building, University of Kent at
Canterbury CT2 7NF, Canterbury.
O1227-827547, [email protected]
Kristina Notthoff, University of Leicester,
School of Modern Languages
University Road, Leicester LE1 7RH
0116-2522682, [email protected]
Thomas Wagner, Dublin City University,
SALIS, Glasnevin
Dublin 9, Ireland
++353-1-7005456, [email protected]
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Profile of the School
Name of School:
Address:
Contact Person:
Total number of pupils:
Total number of teachers:
Number of Boys:
Number of Girls:
Type of School:
Voluntary Secondary (fee-paying)
!
Voluntary Secondary (free)
!
Community School
!
Comprehensive School
!
Vocational / Community College
!
Contacts in Germany:
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LInKSDeutsch
A General Issues Relating to German
1. At what stage can pupils begin to learn German?
1st Year
!
2nd Year
!
3rd Year
!
4th Year
!
TY
!
6th Year
!
2. Total number of students taking German in 2002/2003
3. What are the periods per week available for German in:
1st Year
2nd Year
3rd Year
4th Year
TY
6th Year
LAC
4. Is German a:
core subject (compulsory)
!
taught outside the timetable
!
an optional subject
5. Are pupils given the opportunity to 'try out' a language?
Yes
!
No
!
6. Are the numbers of pupils taking German
falling?
!
rising?
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!
!
LInKSDeutsch
7. What would be possible reasons for a decline as regards numbers of pupils taking
up German?
8. What materials do you use?
A)
JUNIOR Cycle
1.
!
6.
!
2.
!
7.
!
3.
!
8.
!
4.
!
9.
!
5.
!
10.
!
1.
!
6.
!
2.
!
7.
!
3.
!
8.
!
4.
!
9.
!
5.
!
10.
!
B)
C)
LEAVING Cycle
Transition Year. Please specify:
67 von 110
LInKSDeutsch
B Certificates Available
1. Which certificates in German are available at your school?
! Junior Certificate ! Leaving Certificat es
!Leaving Certificate Applied
! NVCA
! others:
! TEASTES
2. How many pupils obtained the following certificates in German?
2001
a)
Junior
b)
Leaving
c)
Leaving Applied
d)
NVCA
e)
TEASTES
2002
C German Teachers Supply
1. How many people teach German at your school?
2. Among your German staff, there are:
Teachers
PW (Permanent Wholetime)
EPT (Eligible Part-time Teachers)
Part-time teachers
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LInKSDeutsch
3. How many of the teachers for German at your school are members of the German
Teachers Association (GDI)?
Teachers
PW (Permanent Wholetime)
EPT (Eligible Part-time Teachers)
Part-time teachers
4. Are there sufficient numbers of teachers at your school to satisfy the demand for
German?
! Yes
! No
5. Have there been difficulties with properly scheduling German in the timetable?
! Yes
! No
4. Third Level
1. How many pupils of German go on to take German at third level (on average)?
0 – 10
!
11 – 20
!
21 – 30
!
31 – 40
!
41 – 50
!
51 - 60
!
61 – 70
!
71 – 80
!
81 – 90
!
91 – 100
!
2. How do pupils learn about Third Level Degree Programmes involving German in
Ireland?
!
Open Days at Third -Level Institutions
!
Career Guidance
!
Higher Options Conference
others:
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LInKSDeutsch
E
Other Languages
1. Which other languages are offered at your school?
! French
! Spanish
! others:
h
h
h
2. How many pupils at your school take:
French?
Spanish?
others:
F
h
:
number:
h
:
number:
h
:
number:
Professional Development
1. Have you had any kind of professional development for teachers at your school?
! Yes
! No
2. If there has been professional development, what was the nature of these events?
Workshops / courses at your school
!
Workshops / courses in other institutions
!
Workshops / courses in Germany
!
other:
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LInKSDeutsch
3. Which organisations would organise training and professional development?
Your own school
!
The Goethe-Institute
!
The Comenius - Centre
!
Local Education Authorities
!
The GDI
!
Universities
!
other
!
4 Which target groups do you think are suitable for information campaigns and the
promotion of German at school?
Junior Cycle pupils
!
Leaving Cycle pupils
!
Parents
!
other
!
___________________________
___________________________
71 von 110
LInKSDeutsch
Kapitel 5
Fallbeispiele
Fallbeispiel 1
Fallbeispiel 2
72 von 110
LInKSDeutsch
5. Fallbeispiele
Folgende Fallbeispiele sollen illustrieren, wie Kontakte zwischen Universität und Schule
zu Stande gekommen sind und dann für Werbezwecke genutzt wurden. Damit soll eine
Vorstellung davon gegeben werden, wie eine solche Kooperation verlaufen kann.
5.1
Fallbeispiel 1: Eine Comprehensive School in Cambridge
In Cambridge wurden LInKSDeutsch Fragebögen an 18 Schulen verschickt, von denen
12 wieder ausgefüllt zurückgesendet wurden. Eine der 12 Schulen hatte schon auf dem
Fragebogen Interesse an einem „Why German?“ Vortrag für Eltern und Schüler gezeigt.
Nach einem Vorgespräch wurde dann der LInKSDeutsch Lektor eingeladen und
hatte
zuerst
Gelegenheit
im
Rahmen
einer
im
Lehrplan
vorgesehenen
Orientierungsstunde für die Wahl der A-Levels vor ca. dreißig Schülern für die deutsche
Sprache und das Studienfach Deutsch zu werben. Zu diesem Zweck wurden
LInKSDeutsch Folien verwendet, der GIIN-Film „Kaleidoskop“ gezeigt, deutscher HipHop gepielt und DAAD Postkarten verteilt (besonders die Postkarten „5:1“, „Michael
Schumacher“ und „Claudia Schiffer“ gingen dabei weg wie warme Semmeln).
Interessant waren bei dieser Veranstaltung die Schülerfragen, die sich weitgehend auf
gängige Klischees bezogen: So fragte zum Beispiel eine Schülerin mit einem
ungläubigen Gesicht, ob man denn in Deutschland wirklich WURST zum Frühstück
esse.
Ganz anders als diese unterhaltsame Veranstaltung verlief der Elternabend: Zwar
wurde der Lektor eingeladen und als Experte für das Studienfach Deutsch vorgestellt,
aber da nur anwesend und nicht als eigener Programmpunkt angekündigt, blieb das
Interesse
sporadisch.
Hier
hätte
es
geholfen,
Elternabendprogramm zu bekommen.
73 von 110
einen
eigenen
Platz
im
LInKSDeutsch
5.2
Fallbeispiel 2: Eine Comprehensive School in Leicester
ab Year 7
Auch in Leicester wurden einige Schulen angeschrieben, von denen sich jedoch nur
eine als wirklich interessiert erwies.
Die Deutschlehrerin an dieser Schule war äußerst aktiv und hielt auch von sich aus
den Kontakt aufrecht. Sie war außerdem für alle Ideen offen, hatte jedoch auch eigene
Vorschläge zu machen und konnte Hinweise auf schon bestehende Veranstaltungen
geben, während derer ein Beitrag durch den Lektor hilfreich sein könnte.
Der erste persönliche Kontakt war dann eine Lehrerkonferenz der Sprachlehrer,
auf der die Vorstellung Konzepts LInKSDeutsch erfolgte und eine Einladung zum Tag
der offenen Tür an der Schule ausgesprochen wurde.
Am Abend des Tages der offenen Tür wurden die LInKSDeutsch Folien
interessierten Eltern gezeigt und versucht den Eltern deutlich zu machen, dass
Sprachen nicht unbedingt eine Sackgasse bedeuten, da dieses Klischee bei vielen noch
immer vorherrscht. Leider war der Vortrag „nur“ eine Parallelveranstaltung neben vielen
anderen, sodass das Interesse insgesamt eher gering war.
Die zweite Aktion verlief sehr viel lebhafter, als die gleichen Folien während zweier
Unterrichtsstunden für Schüler des Year 11 (GCSE Prüfungsjahr) gezeigt wurden. Diese
Schüler mussten sich bald danach für ihre A(S)-Level Fächer entscheiden und durch
den Vortrag sollte ihre Entscheidung beeinflusst werden. Um den Vortrag etwas
„aufzupeppen“ und die Schüler aktiv zu beteiligen wurde ein Fragebogen eingesetzt (s.
Kapitel Medienkoffer), auf dem die Schüler im Multiple-Choice Verfahren Vermutungen
über die Anzahl der deutschen Muttersprachler in der EU etc. ankreuzen konnten;
Zahlen und Fakten, die dann im Vortrag genannt wurden.
Diese Aktion war auf der einen Seite ein Erfolg, da sich zumindest ein Schüler
entschlossen zeigte, Deutsch als Abiturfach zu wählen. Auf der anderen Seite wurde
dieser Erfolg jedoch wieder zunichte gemacht, da sich die Eltern dieses Schülers gegen
seine Fächerwahl aussprachen und ihn letztendlich davon abhielten seine Entscheidung
in die Tat umzusetzen.
Dies beweist, dass Bewusstseinswandel harte Arbeit ist und nicht nur Schüler als
Zielgruppen angesprochen werden müssen, sondern vor allem auch deren Eltern.
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LInKSDeutsch
Kapitel 6
LInKSDeutsch Schuljahreskalender für England
75 von 110
LInKSDeutsch
6. LInKSDeutsch – Schuljahreskalender für England
Generell ist anzumerken, dass es keine richtige Einheit zu geben scheint; oft sind die
LEAs (Local Education Authorities, siehe auch Kapitel 1.1) für die Organisation der
Termine für das Schuljahr verantwortlich. Außerdem gibt es Unterschiede in den
Regierungsbezirken, so weist Leicester City z.B. andere Termine auf als Leicestershire.
Die folgenden Daten müssten jedoch überall ähnlich sein, da es sich um Eckdaten
handelt. Wahrscheinlich verschieben sich die genauen Daten nur um einige Tage.
Das Schuljahr
Start:
Anfang September (in der ersten Woche)
Half Term (eine Woche): Ende Oktober (meistens die letzte Woche)
Weihnachten:
zwei Wochen Ferien (meist bis zum 5. oder 6.1.)
Half Term (eine Woche): Februar (hängt von den Osterdaten ab)
Ostern:
zwei Wochen um Ostern
Half Term (eine Woche): Mai/Juni (um den Feiertag Ende Mai)
Schulende:
Mitte Juli
Der Schultag
Beginn:
zwischen 8.30 und 9 Uhr
Ende:
zwischen 3.15 und 3.45 Uhr
Lunch Break:
zwischen 45 min und 1h
Stundenlänge:
normalerweise zwischen 50 min und 1h
Ob Doppel- oder Einzelstunde hängt normalerweise vom Fach und von der Schule ab.
Die Entscheidung wird vom Senior Management Team der Schule (head, vice heads
etc.) getroffen
Prüfungen
Auswahl:
im Year 9 werden die Fächer für die GCSEs gewählt, im Year
11 die Fächer für die A(S)-Level
Auswahl Monat:
normalerweise erfolgt die Wahl nach Weihnachten im
Januar/Februar
Prüfungsjahr:
die Prüfungen sind im Year 11 für GCSE, im Year 12 bzw. 13
für AS – bzw. A-Level
Prüfungsperiode:
Beginn der Prüfungsperiode ist Mitte Mai (zuerst Orals etc.)
die Prüfungen sind Ende Juni beendet, die Schüler haben
dann frei
Anwesenheitspflicht:
normalerweise müssen Schüler nach den Maiferien (s.o.)
nur noch zu den Prüfungen in der Schule erscheinen und
können zu Hause lernen
Die gleichen Zeiträume und Bedingungen gelten auch für ALevels
Open Days /
Termine:
keine festen Termine
Career Advice Elternabende:
Oft in Year 7, um Weihnachten: die Kinder sind neu an der
Schule, die Eltern werden informiert
Elternabend auch in Year 9 nach Weihnachten: Eltern werden
über mögliche Fächerwahlen informiert
Bewerbung für Offizieller Termin:
Mitte Januar
die
Bewerbungsschluss:
Die Universitäten nehmen normalerweise noch bis Ende
Universitäten
Juni Bewerbungen an
PGCE
Start:
Mitte September
Ende:
Ende Juni
Half Term:
Die üblichen Ferien (Weihnachten und Ostern)
Abschlussprüfung:
keine speziellen Prüfungen am Ende
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LInKSDeutsch
Monat
Datum
Kurzbeschreibung
September
Woche 1
Schuljahresanfang
Oktober
November
Dezember
Ende
Half Term (eine Woche)
Fächerwahl für GCSE
23
(Year 9) ; Fächerwahl für
AS-Level
Bewerbungsfristen für
Universiäten beginnen
Februar
März
April
Half Term (eine Woche)
Ende
Osterferien (zwei
Wochen)
Half Term (eine Woche)
Juni
Juli
PGCE
beginnt
(Ferien wie
Schule)
ca. 22.12. – Weihnachtsferien (zwei
6.1.
Wochen)
Januar
Mai
Prüfungen/Fächerwahl PGCE
Mitte
Schuljahresende
Beginn der
Prüfungsperiode Anfang
Mai
Prüfungsperiode Ende
Juni abgeschlossen
PGCE
endet
Meist akzeptieren die
Universitäten bis zu
diesem Zeitpunkt noch
Bewerber.
August
23
Elternabend für die Eltern der Kinder aus Year 9 um Weihnachten: Eltern werden über
mögliche Fächerwahlen für die GCSE-Fächer informiert.
Außerdem finden oft Elternabende um Weihnachten in Year 7 statt, um die Eltern der neuen
Kinder an der Schule über die Schule, die Lehrer etc. zu informieren.
77 von 110
LInKSDeutsch
Kapitel 7
LInKSDeutsch - Medienkoffer
Argumente
Werbepräsentationen
78 von 110
LInKSDeutsch
7
LInKSDeutsch - Medienkoffer
In diesem Kapitel befindet sich eine Sammlung von Werbematerialien für den Einsatz an
Schulen. Es handelt sich bei dieser Sammlung um eine bunte Mischung von sofort
einsetzbaren Materialien (Powerpoint Präsentation etc.) und um einen Steinbruch von
Texten (Argumente für das Erlernen von Deutsch etc.) aus unterschiedlichen Quellen,
die als Werbung verwendbar sind.
7.1
Argumente
Artikel
Germans go to work on their image in UK
Kate Connolly in Berlin
Monday June 24, 2002, The Guardian
German cultural chiefs have launched a multimedia advertising campaign in British
schools to boost their country's poor image and broaden pupils' knowledge beyond that
of "Hitler's Germany". The campaign coincides with a survey on European general
knowledge in which Britons emerged with embarrassingly low scores.
The German nationwide campaign, on postcards, billboards and the internet, uses
personalities such as Claudia Schiffer and Michael Schumacher in an effort to rid
Germany of its stuffy, beach towel-hogging image and persuade British youngsters that
learning the German language is the key to success.
Ten thousand postcards are to be distributed. One of the model Schiffer reads:
"Find out whether Germany has more to offer than blondes." Formula One champion
Schumacher's picture carries the message: "Learn German and you too can be in the
pole position."
The internet campaign promotes everything from snowboarding in Bavaria to the
Love Parade in Berlin. It says German is easy to learn and that speaking the language of
one of the world's biggest industrial countries "gives you the edge".
79 von 110
LInKSDeutsch
"For most Britons Germany is no more than a cold country that works efficiently
and sometimes has good footballers," Ulrich Sacker, director of the Goethe Institute in
London, told Welt am Sonntag. "Few Britons know the young, hedonistic side of
Germany - our art, the Love Parade in Berlin and much more," he added. In history
classes it was a mistake, he said, that the only thing pupils learned about Germany was
the Nazi era.
The information campaign coincides with the publication of a survey by Reader's
Digest which showed Britons had a scant knowledge of European affairs, coming 18th
out of 19 countries questioned.
The general knowledge quiz touched on topics such as the EU, geography, culture,
business and history. Poland, which is expected to join the European Union only in
2004, came top, demonstrating the best knowledge in EU affairs, while Portugal came
last.
Recipients of the postcards are being asked to write their own slogans to promote
Germany and dismantle the long-held cliches. The cards will be entered for a draw for
which the prize is a language course in Germany.
Guardian Unlimited © Guardian Newspapers Limited 2003
Überraschungsangriff per hellblauer Postkarte
Ungewöhnliche Aktion soll den Engländern Deutschland
nahe bringen
Von Claudia Lord und Miriam Hollstein
Welt am Sonntag, 23.06.2002
London - Wenn die beiden Intimfeinde England und Deutschland um einen schwarzweißen
Lederball
streiten,
haben
die
National-Klischees
Konjunktur.
Als
am
1. September 2001 die Engländer beim Länderspiel in München auf die deutschen
Kicker trafen, hatte die britische Boulevardpresse schon Tage zuvor aus allen Rohren
gefeuert. "Schiebt euch eure Handtücher in den A...", forderte die Zeitung "Daily Sport"
die verhassten "Krauts" auf. Die "Sun" titelte: "Erstickt an eurer Blasmusik". Beim Spiel
selbst
stimmten
die
britischen
Fans
in
Siegeshoffnung
jenen
martialischen
Schlachtgesang an, der auch bei der Weltmeisterschaft in Südkorea wieder zu hören
80 von 110
LInKSDeutsch
war: "Zwei Weltkriege und eine Weltmeisterschaft" (Two World Wars and one World
Cup).
Aber auch in Fußball-freien Zeiten geht im Königreich nichts über ein gutes
Vorurteil. An Stammtischen lästert man gerne über die humorlosen Deutschen, die im
Urlaub "immer die Ersten mit dem Badehandtuch auf der Sonnenliege" sind. In der
Londoner Tageszeitung "Guardian" attestierte der amerikanische Bestsellerautor Joe
Klein ("Primary Colors") dem öffentlichen Leben in Deutschland "die Qualität einer
geronnenen bayerischen Kartoffelsuppe".
Das kommt bei den Briten an. Für die meisten Engländer sei Deutschland nichts
weiter als "ein kaltes Land, dass sehr effizient arbeitet und manchmal gute Fußballer
hat", erklärt Ulrich Sacker, Direktor des Goethe-Instituts in London. "Viel zu wenige
Briten kennen die junge, hedonistische Seite Deutschlands - unsere Kunst, die Love
Parade in Berlin und vieles mehr", beklagt er.
Deswegen
gingen
das
Goethe-Institut
und
der
Deutsche
Akademische
Austauschdienst jetzt zum Überraschungsangriff über. Mit einer Postkarten- und PlakatAktion wollen die Institutionen britische Schüler mit den Klischees ködern. "Claudia
Schiffer", "Schumacher", "Effizienz", "Lederhosen" oder auch das unvergessliche "5:1"
prangen da in weißen Großbuchstaben auf hellblauen Karten. Ingesamt 10.000 Stück
wurden an Schulen im Königreich verschickt.
Der Witz steht im klein Gedruckten. "5:1 - lerne Deutsch, du kannst nicht verlieren."
Oder im Falle Schiffer: "Finde heraus, ob Deutschland mehr zu bieten hat als
Blondinen." Auch Schumi muss für die Botschaft herhalten: "Lerne Deutsch und sei in
der Pole-Position."
Die Nachfrage nach den Karten ist riesig. Doch die Schüler wurden auch
aufgefordert, selbst Werbesprüche für Deutschland zu entwerfen. Und da sprach sie
dann wieder - die englische Volksseele. ",Sauerkraut - sitz nicht in der süßen Klemme'
oder auch ‚Die Berliner Mauer - lass dich nicht (durch Unwissen) erdrücken' haben viele
Schüler genannt", erklärt Karl Pfeiffer, Werbebeauftragter des Goethe-Instituts. Er hat
alle Einsendungen gesichtet; am kommenden Dienstag wird der beste DeutschlandSpruch ermittelt. Der Gewinner bekommt einen Sprachkurs in Deutschland.
Warum hält sich das Klischee der Lederhosen tragenden, Bratwurst essenden
Deutschen so hartnäckig? "Weil es keine Austauschprogramme unter Schülern wie in
Frankreich gibt. Ein weiterer Fakt ist, dass englischen Schülern in der Geschichtsprüfung
81 von 110
LInKSDeutsch
immer noch drei Themen angeboten werden: Hitler-Deutschland, Stalin und das
England der Tudor-Ära", erklärt Ulrich Sacker.
Fakt ist auch, dass 70 Prozent der Schüler Französisch als erste Fremdsprache
wählen, nur 30 Prozent Deutsch. In der Abiturstufe geht dieser Prozentsatz sogar bis auf
18 Prozent zurück. "Wenn Schüler Deutsch lernen oder Deutschland besuchen, haben
sie von Anfang an eine positivere Einstellung zu unserem Land. Wir müssen so Kontakte
schaffen und damit versuchen, Klischees abzubauen", sagt Pfeiffer. Miteinander, statt
übereinander reden, das wünscht sich auch Goethe-Institut-Chef Sacker, der der
dramatischen Niederlage der Deutschen beim Länderspiel gegen England im
September 2001 (1:5) sogar noch etwas Positives abgewinnen konnte: "Plötzlich galten
die Deutschen als angreifbar, schwach und verletzlich. Und damit zum ersten Mal als
menschlich, nahbar und sogar sympathisch." Leider sind die Deutschen - aus englischer
Sicht - beim Viertelfinale der Weltmeisterschaft nun wieder in die alten Klischees
verfallen. Sorry, Tommys...!
Die Notwendigkeit eines Umdenkens im universitären Kontext wird auch in einem in Info
DaF- Artikel (Andrea Klaus/Nicola Reimann: 2003) dargestellt.
Zeitungsmeldungen aus dem Guardian, 9.4.2002
„Ein Fach in der Krise – Zur Situation von Germanistik und universitärem
Deutschunterricht an britischen Hochschulen.“ (Andrea Klaus/Nicola Reimann).
•
“Employers find people who have learnt languages are articulate, flexible and
adaptable.”
•
“Graduates with language skills can expect to earn at least 10 per cent more than
their contemporaries and will be favoured in terms of promotion and the
opportunity to work overseas.”
Dominic Luddy, Manager at Reed Multilingual Solutions
•
“There’s rarely been a skill that has moved up the graduate employer’s agenda
so fast.”
Carl Gilleard, Assosciation of Graduate Recruiters (AGR)
82 von 110
LInKSDeutsch
Making the case for language. Language learning and graduate career
prospects: myths and realities
Myth
Everyone
speaks English:
The British
don’t need to
learn other
languages
Languages are
too difficult:
You’ll get better
A-level grades
in other
subjects
•
•
•
•
•
•
•
•
•
You have a
better chance of •
getting into
univeristy if you
do an easy
•
subject
Realities
75% of the world’s population do not speak English
Other european countries are aiming for skills in three
languages
60% + of British trade is with non-English speaking countries
Buy in your native language sell in the customer’s language
British business has the poorest language skills in europe
British businesses lose £millions every year because they
can't speak their customers' languages – usually without
realising it!
Reality(2001)
Modern languages as a whole had more ‘a’ plus ‘b’ grades
than any other subject except classics
German had more ‘a’ grades than any other subject except
maths
Pupils had a better chance of a good grade in a modern
language a-level than in virtually any other subject
Reality (2000)
The ratio of applicants to places, across all modern
languages, is better, for the applicant, than in any other
subject area
Applicants have a much better chance of getting into a
modern language degree than a degree in media studies,
business studies, psychology or law
Source: ucas annual statistical tables 2000 entry
c:\mydocs\recruit\presmat\schools 7myths 99 data for use 00-01 nov 00
dr3.wpd
Getting a
degree isn’t
worth the
money
It is more
difficult to get a
job with a
language
degree
•
Unemployment among young people not at University in
2000: 9.0% (approx)
• Unemployment among new graduates in 2000: 5.5%
• Graduates earn 61% more than non-graduates in their life
time
• people with high level education and skills will get the best
jobs in the 21st century
• Unemployment among new graduates in the uk(2000)
• All uk graduates: 5.5%
• Uk modern language graduates: 4 .3%
83 von 110
LInKSDeutsch
You have a
Unemployment rates among new
better chance of graduates in the uk (2000)
a job if you do a
Medicine/dentistry/vet science
vocational
Education
subject
French
German
Law
Architecture/ building/ planning
All modern languages
English
Mathematical sciences
Biological sciences
Business/ administration
Psychology
Sociology/ economics/ politics
Humanities
Physical sciences
Agriculture/ forestry
Engineering/ technology
Computing
Creative arts/ design
Media studies
The only jobs
The jobs new uk language graduates do (2000)
for linguists are
teaching abd
Business services
training
Manufacturing
Banking/ finance
Wholesale/ retail sales
Transport/ communications
Community/social/ personal services
Public administration
Education
Health/social work
Hotels and restaurants
International organisations
Other areas
84 von 110
PERCENTAGE
0.5%
1.8%
3.1%
3.1%
3.7%
3.8%
4.3%
5.4%
5.4%
5.5%
5.5%
5.7%
5.8%
6.1%
6.2%
6.6%
6.8%
7.8%
8.4%
8.6%
PERCENTAGE
31.9%
12.2%
11.0%
8.6%
8.6%
8.2%
6.2%
5.6%
3.0%
2.0%
0.3%
2.4%
LInKSDeutsch
Argumente des GIIN zum Sprachenlernen
10 Gründe, Deutsch zu lernen24
Grund
Fakten und Einzelheiten
Wichtige
Wer Deutsch spricht, kann problemlos mit rund 100 Millionen
Verkehrssprache in Europäern in ihrer Muttersprache kommunizieren, denn
Europa
Deutsch wird nicht nur in Deutschland, sondern auch in
Österreich, in weiten Teilen der Schweiz, in Liechtenstein,
Luxemburg sowie Teilen Norditaliens, Ostbelgiens und
Ostfrankreichs gesprochen. Neben Russisch ist Deutsch die
am meisten gesprochene Muttersprache in Europa und gehört
zu den zehn am häufigsten gesprochenen Sprachen der Welt.
Lesen im Original
Mit Deutschen ins
Geschäft kommen
Erfolgserlebnisse
Vorteile im
Tourismus
Chancen auf dem
Arbeitsmarkt
Deutsch bildet für
Europa
24
Wer sich für Literatur interessiert, kommt an Deutsch nicht vorbei.
Jährlich gibt es auf dem deutschen Buchmarkt über 60.000
Neuerscheinungen, das sind 18% aller jedes Jahr auf der Welt
herausgegebenen Bücher. Damit steht Deutschland auf Platz 3 der
Buchproduzenten dieser Welt. Übersetzungen können die kulturellen
Leistungen deutscher Literatur nicht vollständig wiedergeben.
Deutschland ist für fast alle europäischen und viele
außereuropäischen Länder der wichtigste Handelspartner. Wer
Deutsch spricht, verbessert seine Handelsbeziehungen zu Partnern
im drittgrößten Industrieland und einem der wichtigsten Exportländer
der Erde. In der Wirtschaft sind Deutschkenntnisse von großem
Vorteil, denn Verhandlungen über eine Drittsprache führen leicht zu
Missverständnissen mit kostspieligen Folgen.
Deutsch lernen und sprechen ist nicht schwerer als Englisch,
Französisch oder Spanisch. Dank moderner kommunikativer
Lehrmethoden kann man schon nach kurzer Zeit ein hohes Niveau
von Kommunikationsfähigkeit erreichen.
Besucher aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sind in
vielen Ländern die größte und wichtigste Touristengruppe.
Deutschkenntnisse sind daher für viele Menschen, die im
Tourismusbereich arbeiten, von großem Vorteil.
Deutsche Sprachkenntnisse verbessern die Chancen auf dem
Arbeitsmarkt. Viele deutsche Firmen im Ausland, viele ausländische
Firmen in Deutschland und Firmen mit engen
Wirtschaftsbeziehungen zu den deutschsprachigen Ländern suchen
Mitarbeiter mit Fremdsprachenqualifikation. Innerhalb der
Europäischen Union finden Spezialisten mit Deutschkenntnissen,
aber auch ausländische Studenten und Wissenschaftler viele
interessante Ausbildungs-, Studien- und Arbeitsmöglichkeiten.
Fremdsprachenkenntnisse erweitern immer den geistigen und
beruflichen Horizont. Wer Deutsch lernt, erschließt sich einen
wichtigen geistigen, wirtschaftlichen und kulturgeschichtlichen
Bereich Zentraleuropas.
http://www.goethe.de/i/deiazeh.htm
85 von 110
LInKSDeutsch
Wissenschaftliche
Fortschritte
Für Wissenschaftler und Studenten sind Deutschkenntnisse sehr
wichtig, da im Bereich wissenschaftlicher Publikationen die
deutschsprachigen den zweiten Platz belegen. Wer Deutsch lesen
kann, erschließt sich somit eine weite Welt von
Forschungsergebnissen auf allen Gebieten der modernen
Wissenschaft. Daher empfehlen auch über 40% der USamerikanischen Wissenschaftler ihren Studenten, Deutsch zu lernen.
In Polen und Ungarn sind es mehr als 70%.
Deutschland
intensiver erleben
Millionen Touristen aus aller Welt besuchen jedes Jahr Deutschland,
das "im Herzen" Europas liegt. Wer Deutsch spricht und versteht,
lernt die Deutschen, ihre Geschichte und Kultur besser kennen und
verstehen.
Mit Deutschkenntnissen erschließen Sie sich eine der großen
europäischen Kulturen im Original, denn Deutsch ist die Sprache
Goethes, Nietzsches und Kafkas, von Mozart, Bach und Beethoven,
von Freud und Einstein.
Kultursprache
Deutsch
Warum Deutsch lernen? Quelle: http://www.deutschkurse.com
Deutsch ist eine lebendige Sprache - Deutsch lernen "aus Spaß an der Freude" und aus
kulturellem, wirtschaftlichem und politischem Interesse!
Persönliche Vorlieben und Hobbys beinhalten ein weites Feld verschiedenster Themen, zu
denen Kenntnisse in Deutsch eine große Bereicherung sein können:
Geschichte: Nicht erst seit dem großen Interesse der Weltöffentlichkeit an den
Geschehnissen in Deutschland unter der Nazidiktatur ist Deutsch der Schlüssel, um die
geschichtlichen Zusammenhänge in Mitteleuropa zu verstehen, die sooft bereits
Ausgangspunkt für die Veränderungen der gesamten politischen Weltkarte war. Entdecken
Sie die faszinierende Welt 2000jähriger deutscher Geschichte von den Germanen über das
Deutsche Reich bis in die jüngste Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.
Wissenschaft: Viele wissenschaftlichen Abhandlungen werden nach wie vor zuerst in
Deutsch veröffentlicht. Man betrachte dazu zum Beispiel auch die Publikationen im
Internet: Deutsch ist die zweitwichtigste Sprache im Netz und nicht wenige Menschen
erzielen einen Informationsvorsprung, indem sie Originaltexte auf Deutsch lesen.
Literatur: Die deutschsprachige Literatur ist berühmt und sehr reichhaltig. So widmet zum
Beispiel die Encyclopedia Americana 14 Seiten der Deutschen Literatur, 13 der
französischen, 8 der spanischen und 6 der japanischen. Viele der weltbekanntesten
Autoren, wie Hesse, Kafka, Luther, Hegel, Nietzsche, Marx, Freud und die Nobelpreisträger
Günther Grass (1999) und Thomas Mann sind Deutsche. Und zweifellos wirkt ein Buch um
so faszinierender, wenn man es in der Originalsprache zu lesen vermag.
Popmusik: Musik von Falco, Kraftwerk, Nina Hagen, Nena oder Herbert Grönemeier - um
nur einige Namen zu nennen - stehen auch international ganz oben auf den Hitlisten.
Entdecken Sie jedoch auch die Interpreten anspruchsvoller Texte wie zum Beispiel von
André Heller, Wolfgang Ambros, Haindling, Marius Müller-Westernhagen, Zupfgeigenhansl
und Ulla Meinecke.
Klassische Musik: Mit Komponisten wie Bach, Beethoven, Mahler, Mozart, Strauß und
Wagner nehmen die deutschsprachigen Komponisten eine dominierende Stellung
innerhalb dieser Musikrichtung ein. Erschließen Sie sich die berühmtesten Operetten und
Opern neu indem Sie die Originaltexte verstehen können.
86 von 110
LInKSDeutsch
Sprache & Kultur: Je dominanter die englische Sprache - nicht nur durch den
vielschichtigen weltweiten Einfluss der Supermacht Amerika sondern auch durch die
Verbreitung des Internet - desto wichtiger ist es, für die Englisch-Muttersprachler eine
fremde Sprache zu lernen. Denn das Verständnis für die Vielfalt er Kulturen ist eng
verknüpft mit deren ursprünglicher Sprache. So bedeutet die englische Übersetzung wohl
eine Universalisierung auf Weltniveau aber gleichzeitig auch einen enormen Sinn- und
Bedeutungsverlust. Somit erschließt die Übersetzung vielfach nur oberflächlich und
begrenzt
die
ursprünglichen
Botschaften
und
Ziele.
In folgenden kulturellen Bereichen ist die deutsche Sprache für viele kulturelle Bereiche
besonders bedeutend: Literatur, Philosophie, Malerei, Architektur oder Musik. Sie werden
erstaunt sein, wie viele der weltgeschichtlich bedeutendsten Werke im Original in
deutscher Sprache verfasst sind.
Deutsch zur Verbesserung der Berufs- und Karrierechancen
"Deutsch" ist die Muttersprache für mehr Europäer als etwa Englisch, Französisch, Spanisch oder
Italienisch. In den Bereichen Wirtschaft, Tourismus und Diplomatie ist Deutsch - nach Englisch heute die weltweit zweitwichtigste Sprache. In Mittel- und Osteuropa ist Deutsch die wichtigste
Fremdsprache.
Mit Deutsch als Fremdsprache können Sie Ihre Berufschancen entscheidend verbessern.
Besonders in den Bereichen Biologie, Diplomatie, Finanzen, Elektrotechnik, Maschinenbau,
Chemie, Pharmazie, Sport, Fahrzeugbau, Tourismus und dem gesamten Bildungsbereich ist
Deutsch - nach Englisch - die wichtigste Sprache zur Qualifikation junger Menschen weltweit.
Weltweit geben etwa 130 Millionen Menschen Deutsch als ihre Muttersprache an und etwa 15-18
Millionen lernen Deutsch.
Gemäß einer Studie, die 1994 im Auftrag des German American Chamber of Commerce
durchgeführt wurde, gaben rund 65% aller befragten Firmen an, dass bei der Suche nach neuen
Mitarbeitern speziell bilingualen Fähigkeiten in Englisch und Deutsch ein wichtiges
Auswahlkriterium sind.
Dies betrifft in gleichem Masse viele weltweit bedeutende technische Entwicklungen und deren
Bezeichnungen und Beschreibungen.
Wettbewerbsvorteil international tätiger Unternehmen
Deutsch ist die wichtigste Wirtschaftssprache in der Europäischen Union und eine Brücke zu den
aufstrebenden Nationen Osteuropas.
Hierzu einige Kennzahlen, welche die globale Stellung deutschsprachiger Märkte verdeutlichen:
Deutschland hat mit einem Außenhandelsvolumen von rund 1013 Mrd. US$ (1999) nach den USA
den größten Anteil am Welthandel. Bezieht man diese Zahl auf pro Kopf der Bevölkerung, so ist
Deutschland mit großem Abstand Spitzenreiter.
Bei der Einfuhr hat Deutschland mit seinen knapp 82 Mio. Einwohnern ein Importvolumen, das
bereits halb so groß ist wie das der USA mit seinen 270 Mio. Einwohnern.
Betrachtet man die Ausfuhr, so wird das Gewicht Deutschlands im internationalen Handel noch
deutlicher: Das Exportvolumen Deutschlands erreichte 1999 mit 541 Mrd. US$ 77% des
Volumens der USA, obwohl die Bevölkerung nur 1/3 so groß ist. Japan folgt an 3. Stelle mit
Exporten von 417 Mrd. US$, Frankreich mit 300 und Großbritannien mit 268 Mrd.US$.
Der Blick auf einzelne Branchen zeigt Deutschland an 1. Stelle der globalen Exporte 1998 zum
Beispiel bei:
Kraftfahrzeuge: 19 % , vor Japan mit 15% und USA mit 12%
Chemikalien: 13,8% gleichauf mit USA vor Frankreich mit 7,7%
Eisen und Stahl: 11% vor Japan mit 10,5 und Belgien/Luxemburg mit 7%
Textilien: 8,8% vor Italien mit 8,6 und China mit 8,5%
Darüber hinaus machen die hohen Auslandinvestitionen und die große Zahl von Joint Ventures
zwischen deutschen und ausländischen Unternehmen die Bedeutung der deutschen Sprache als
Wirtschaftssprache deutlich.
Innerhalb der europäischen Union sind die Deutschsprachigen mit rund 1/3 die größten
Handelspartner.
Auch spielt die deutsche Sprache bei Wirtschaftskontakten in den aufstrebenden Märkten
Osteuropas oftmals eine größere Rolle als Englisch: In vielen Gebieten Polens, Ungarns,
87 von 110
LInKSDeutsch
Rumäniens, Russlands, der Ukraine, den baltischen Staaten und der tschechischen Republik ist
Deutsch eine wichtige Sprache.
Daran lässt sich ermessen, welchen wichtigen Anteil, auf der einen Seite Fremdsprachen in
Deutschland haben, und welchen großen Einfluss es auf den Marketingerfolg von nach
Deutschland importieren Waren haben kann, wenn das Unternehmen die Sprache seiner
Kundenzielgruppe spricht. Etwa 50% aller Deutschen kann sich in mindestens einer
Fremdsprache verständlich machen, wenn es jedoch um den Verkaufserfolg von Produkten und
Dienstleistungen geht, erwartet jeder Kunde, dass das Produkt in seiner Muttersprache angeboten
wird.
In diesem Umfeld sind die Vorteile bilingualer Kompetenz der Mitarbeiter exportorientierter
Unternehmen offensichtlich. Jedem Unternehmen, dass seine Zielmärkte in Europa sieht, wird die
bilinguale Kompetenz seiner Mitarbeiter trainieren. Deutsch ist dabei die Sprache, hinter der die
größten Abnehmermärkte stehen.
Nicht zuletzt verdeutlicht auch die bedeutende Anzahl von deutschsprachigen Nobelpreisträgern
den Stellenwert der deutschen Sprache in der wissenschaftlich-kulturellen Welt: 30 Nobelpreise in
Chemie, 25 in Medizin, 21 in Physik, 10 in Literatur und 8 Friedenspreise.
Ein dänisches Sprichwort sagt:
"Die Deutschen verkaufen in Englisch, kaufen aber auch Deutsch"
Lernen Sie Deutsch und sie erschließen sich einige der wichtigsten Märkte der Erde, denn nichts
überzeugt die Kunden mehr, als wenn man ihre Sprache spricht!
Deutsch lernen, um die Geschichte der Vorfahren kennen zu lernen.
Während der letzten 4 Jahrhunderte sind aus Mitteleuropa besonders viele Menschen nach Nordund Südamerika und auch nach Australien ausgewandert. Viele der Nachfahren interessieren sich
heute für den Lebensraum und die Kultur ihrer Großväter und Urgroßväter. Wer dazu die alte
Heimat besucht und wirklich kennen lernen will, kommt kaum daran vorbei, Deutsch zu lernen.
88 von 110
LInKSDeutsch
7.2
Werbepräsentationen
Die folgenden Materialien sind im Originalformat auf der LInKSDeutsch Website zu
finden.
Präsentation 1
Diese Präsentation ist über CILT (enthalten in der sogenannten Language Box) zu
beziehen.
89 von 110
LInKSDeutsch
Folie 1 & 2
Sex Goda Skäl För
Att Studera Språk…
Språk…
Why Study Languages
…When Everyone Speaks English?
Du kan få ett jobb
Du har nytta av det ute i världen
Du kommer att träffa mycket folk
Du lär känna dig själv bättre
Du kan uppleva nya kulturer
Det är spännande
Produced by the Subject Centre for
Languages, Linguistics and Area Studies
Did you understand?
Folie 3 & 4
It’ll Get You a Job
Six Good Reasons for
Studying Languages…
A few facts about language
graduates and employability
It’ll get you a job
But first – which of the following subjects do
YOU think have the best job prospects?
It’s exciting
Physical Sciences
German
It gets you places
Law
Computing
You’ll meet loads of new people
Biological Sciences
English
You’ll find out more about yourself
Education
Business Studies
You can enjoy new cultures
French
Engineering
Media Studies
Medical Sciences
Folie 5 & 6
It’ll Get You a Job
Here are unemployment rates
for new graduates in those subjects
Medicine / Dentistry / Vet Science
Education
French
German
Law
All Modern Languages
English
Business / Administration
Biological Sciences
Physical Sciences
Engineering / Technology
Computing
Media Studies
0.5%
1.8%
3.1%
3.1%
3.7%
4.3%
5.4%
5.5%
5.5%
6.2%
6.8%
7.8%
8.6%
Source: HESA / Keith Marshall, 2001
90 von 110
It’ll Get You a Job
A few more facts about language
graduates and the jobs they go into
Business Services
Manufacturing
Banking / Finance
Wholesale / Retail
Transport / Communications
Community / Social Services
Public Administration
Education
Hotels & Restaurants
International Organisations
Other Areas
31.9%
12.2%
11.0%
8.6%
8.6%
8.2%
6.2%
5.6%
2.0%
0.3%
2.4%
Source: Keith Marshall, 2001
LInKSDeutsch
Folie 7 & 8
It’ll Get You a Job
“Being able to speak other
languages is a skill that
gets you ahead”
The UK trades with over 200 countries
worldwide (Source: Trade Partners UK, 2002)
Businesses – large, medium and small –
need employees with foreign language skills
They also need people who are happy
operating across cultures
It’ll Get You a Job
It’s not just
language skills either
Employers say they value the key skills
developed by language learners – these
include:
communication skills • team working skills
interpersonal skills • presentational skills
problem solving skills • organisational skills
good learning strategies…
…can you think of any more?
Folie 9 & 10
It Gets You Places
Language degrees often
involve some time working or
studying abroad
This might involve living in a European
country… or further afield in Africa, Asia,
Latin America or North America
Students on non-language degrees can
sometimes choose to go abroad on student
exchanges
It Gets You Places
Living abroad is an
experience…
“Going to university was amazing but going
to Mexico was the best experience in my
entire life – it was absolutely fantastic.
It was the Mexican culture and generally
being in such a fantastic country – it was
just so different to being in the UK”
Folie 11 & 12
It Gets You Places
You learn so much…
You’ll Meet
Loads of New People
“I’ve made lots of new friends,
it’s really widened my horizons”
“You arrive and you have to learn about
new customs and where people live. You
learn to deal with new people. You have to
think about every word you speak until
suddenly you are fluent.
It makes you appreciate home too”
Suzanne is going back abroad
after her final year to marry her
Mexican boyfriend
91 von 110
Using a language is a social activity and
language learning leads to encounters with
people from many backgrounds
LInKSDeutsch
Folie 13 & 14
You Can Enjoy
New Cultures
You’ll Find Out
More About Yourself
Most people find their experiences
very rewarding at a personal level
“It’s a challenge”
“It’s enriching – you develop yourself”
“It opens your mind to understanding other
people but it also affects you in your own
life”
“You learn to get on with your surroundings
– you become less judgemental”
You find out about and experience
different cultures
… whilst reflecting on your own
“I really enjoy meeting people with different
perspectives on life – with different values –
different traditions”
“Meeting other cultures, you start to think
about your own country and background”
“You don’t realise that even the most basic
things can be different”
Folie 15 & 16
It’s Exciting
It’s Exciting
“Just being able to
communicate with people who
know a different language from you
– it’s a really great feeling”
And studying languages at university you will
have lots of choice…
UCAS – the universities admissions service –
lists over 7000 different language degree
courses on its website
Languages you can choose include
Arabic • Chinese • Czech
Dutch • French • German
Gujerati • Hebrew • Hindi
Indonesian • Irish • Italian
Japanese • Polish • Portuguese
Russian • Sanskrit • Slovak
Spanish • Swahili • Swedish
Tamil • Thai • Turkish
…and many more…
Folie 17 & 18
It’s Exciting
It’s Exciting
There are 4
language learning routes
you could follow at university
Route 1
Route 2
Take a language degree – study one or more
languages together with related modules in
areas such as
linguistics • drama • film & media
politics & society • history • literature
popular culture
Take a degree which integrates study of a
language with other subjects. This includes
degrees in
European Studies • International
Studies • Business Studies
Leisure & Tourism
There are many other possibilities
92 von 110
LInKSDeutsch
Folie 19 & 20
It’s Exciting
It’s Exciting
“I find Spanish very challenging and
really relevant to my career choice”
Route 4
Route 3
Take a joint degree and combine language
study with another discipline e.g.
Spanish & Computer Science
Politics & Arabic • Marine Sciences
with French • Geology & Italian
Look in prospectuses to discover
more options…
Folie 21
And If You Still Need Convincing…
Studying languages means
Maximum Career Prospects
You will be very employable
Maximum Experience
There are lots of personal benefits
Maximum Choice
There are many languages and courses to
choose from
Maximum Fun
It’s certainly not all work and no play
93 von 110
Take a language option at some point in
your degree
Sometimes you can take specialist language
options which relate directly to your main
course of study e.g.
French for Lawyers • German for
Engineers • Italian for Art
Historians
LInKSDeutsch
LInKSDeutsch PowerPoint Präsentation mit Fragebogen
Folie 1 & 2
Everyone
speaks English?
Germany
is
colourful
75% of the
world‘s
population do
not speak
English
LInKSDeutsch 2002
LInKSDeutsch 2002
Folie 3 & 4
There are many!
European Union
24% of the residents
in the European Union
speak German as their
mother tongue, and
31% of European
Union citizens say they
can converse in
German. Perhaps that
is why 68% of all
Japanese students
study German.
100.000.000
speak German
as a
mothertongue
LInKSDeutsch 2002
LInKSDeutsch 2002
94 von 110
LInKSDeutsch
Folie 5 & 6
Are languages too difficult: Do you get
better A-Level Grades in other
Subjects?
Modern Language as a whole had
more „A“ plus „B“ grades than any
other subject except classics
German had more „A“ grades than
any other subject except maths
Is it more difficult to get a job
with a language degree?
UNEMPLOYMENT RATES AMONG
NEW GRADUATES IN THE UK (2000)
% OF GRADUATES
MEDICINE/DENTISTRY/ VET SCIENCE
EDUCATION
GERMAN/French
LAW
(...)
ENGINEERING/ TECHNOLOGY
COMPUTING
CREATIVE ARTS/ DESIGN
MEDIA STUDIES
0.5%
1.8%
3.1%
3.7%
(…)
6.8%
7.8%
8.4%
8.6%
UNEMPLOYED
LInKSDeutsch 2002
LInKSDeutsch 2002
Folie 7 & 8
Are the only jobs for linguists
teaching and translating?
THE JOBS NEW UK LANGUAGE
GRADUATES DO (2000)
PERCENTAGE
BUSINESS SERVICES
MANUFACTURING
BANKING/ FINANCE
WHOLESALE/ RETAIL SALES
TRANSPORT/ COMMUNICATIONS
COMMUNITY/SOCIAL/ PERSONAL SERVICES
PUBLIC ADMINISTRATION
EDUCATION
HEALTH/SOCIAL WORK
HOTELS AND RESTAURANTS
OTHER AREAS
31.9
12.2
11.0
8.6
8.6
8.2
6.2
5.6
3.0
2.0
2.4
%
%
%
%
%
%
%
%
%
%
%
It‘s the economy, stupid!
Germany is one of the
top three nations in
the research and
development of hightech products.
Germans have one of
the highest per capita
incomes in the world.
Four of the largest
annual world trade
fairs are held in
Germany.
LInKSDeutsch 2002
LInKSDeutsch 2002
Folie 9 & 10
German is worth the work!
Take a challenge!
Most companies would
choose someone with
German skills. Why? It
says something about
you and your willingness
to accept challenges
beyond just meeting
your high school
language credit
requirements.
“Graduates with language skills can
expect to earn at least 10 per cent more
than their contemporaries and will be
favoured in terms of promotion and the
opportunity to work overseas.”
Dominic Luddy, Manager at Reed Multilingual Solutions.
“There’s rarely been a skill that has
moved up the graduate employer’s
agenda so fast.”
Carl Gilleard, Assosciation of Graduate Recruiters (AGR)
LInKSDeutsch 2002
LInKSDeutsch 2002
95 von 110
LInKSDeutsch
Folie 11 & 12
German is worth the work!
“Employers find people who
have learnt languages are
articulate, flexible and
adaptable.” The Guardian, 9.4.2002
Is German easy to learn?
No, but
neither is
English,
Spanish
or French!
However…
Bett
Lippe
Haus
Fußball
LInKSDeutsch 2002
LInKSDeutsch 2002
Folie 13 & 14
Get to know a different culture!
Visit Germany!
2006
is a perfect
opportunity!
LInKSDeutsch 2002
LInKSDeutsch 2002
Folie 15
Is it fun?
Yes – it is!
LInKSDeutsch 2002
96 von 110
LInKSDeutsch
Fragebogen zur LInKSDeutsch-Präsentation
Der folgende Fragebogen kann begleitend zu der PowerPoint Präsentation „Why
German?“ verwendet werden.
Fragebogen - bitte unterstreichen
1. How many people in the world, do you think, do not speak English as their
mother tongue?
50%
75%
90%
2. But how many people in the EU speak German as their mother tongue?
7%
13%
24%
3. And what number of people speak it?
50.000 000
80.000.000
100.000.000
4. In which of the following countries do (some) people speak German as their first
language?
Germany, Norway, Austria, Luxembourg, Switzerland, Poland, Belgium, Italy
5. Which of the following jobs can people do who have studied languages?
teacher, business services, banking, interpreter, manufacturing, hotels
6. You have three minutes to think of some products you know/buy/use that are
“made in Germany”
7. Which of the following famous people speak/spoke German as their mother
tongue?
Einstein, Michael Jackson, Goethe, Shakespeare, Claudia Schiffer, Beethoven
97 von 110
LInKSDeutsch
AG Präsentation
Folie 1 & 2
LInKSDeutsch sind…
LInKSDeutsch
Sabine Kober-Aichele,
Canterbury
Tina Notthoff,
Leicester
LektorenInitiative zur
Kontaktetablierung mit
Sekundarschulen im Fach
Deutsch
Michael Broschkowski,
Cambridge
Thomas Wagner,
Dublin
LInKSDeutsch 2002
LInKSDeutsch 2002
Folie 3 & 4
Was tun?????
LInKS – Wofür?
Comprehensive School, Cambridge:
Deutsch…
….GCSE 75 students
….A Level 4 students
….University 0 students?
…FRENCH 1100 students!
LInKSDeutsch 2002
LInKSDeutsch 2002
Folie 5 & 6
Ziele der AG
Ergebnisse
1. Bestandsaufnahme
1. Reader
2. Website
3. Werbung
4. Werbematerial
2. Kontaktaufnahme
3. Werbung
4. Fortführung
LInKSDeutsch 2002
LInKSDeutsch 2002
98 von 110
LInKSDeutsch
Folie 7 & 8
Ergebnisse:
Ergebnisse:
1. Reader
2. Website
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Sekundarstufen
Situation des Sprachunterrichts
Institutionen und Kontaktadressen
Fragebogen
Fallbeispiele
LInKSDeutsch Kalender
LInKSDeutsch Aktionskoffer
AG Dokumentation
http://london.daad.de/linksdeutsch
LInKSDeutsch 2002
LInKSDeutsch 2002
Folie 9 & 10
Ergebnisse:
Ergebnisse:
3. Werbung
4. Werbematerialien
1. Filmvorführungen
1.
2.
3.
4.
2. Taster Lessons
CILT Folien: Warum Fremdsprachen?
LInKSFolien: Warum Deutsch?
Seven Myth about Languages
Weitere Argumente
3. „Why German?“ Talks
LInKSDeutsch 2002
LInKSDeutsch 2002
Folie 11 & 12
Why Study Languages
…When Everyone Speaks English?
Germany
is
colourful
Produced by the Subject Centre for
Languages, Linguistics and Area Studies
99 von 110
LInKSDeutsch 2002
LInKSDeutsch
Folie 13 & 14
It‘s the economy, stupid!
Get to know a different culture!
Germany is one of the
top three nations in
the research and
development of hightech products.
Germans have one of
the highest per capita
incomes in the world.
Four of the largest
annual world trade
fairs are held in
Germany.
LInKSDeutsch 2002
LInKSDeutsch 2002
Folie 15
Ausblick
1. Schulkontakte weiter etablieren
2. Werbung an Schulen
1. Werbung sammeln und gestalten
2. Website betreuen
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Goethe Poster
Auf der Website www.goethe.com
bietet der sogenannte Goethe-Verlag gegen
Bezahlung Material an.
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Kapitel 8
AG-Dokumentation: Reflexion und Ausblick
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8
AG-Dokumentation: Reflexion und Ausblick
Die rückläufigen Zahlen der Deutschstudenten geben Anlass dazu,
systematisch über eine engere Zusammenarbeit und Koordinierung
der beiden Ausbildungsbereiche nachzudenken.
Die hier vorgestellte Lektoren AG möchte sich der Etablierung von
Kontakten von DAAD-Lektoren und Sekundarschulen auf lokaler
Ebene widmen.
Mit diesem absichtlich hoch gesteckten Ziel hat sich die Lektoren AG „LInKSDeutsch“ im
Januar 2002 zum ersten Mal getroffen.
Erstes Nahziel war die Bestandsaufnahme der an der Deutschausbildung an
Sekundarschulen beteiligten Institutionen und Kontaktpersonen in England und Irland.
Dies sollte im Wesentlichen mit Hilfe der Außenstelle London sowie den GoetheInstituten in Dublin und London geschehen.
Mit
Hilfe
einer
stichprobenartigen
Bestandsaufnahme
der
Situation
des
Deutschunterrichts an einigen Sekundarschulen vor Ort haben wir uns ein Bild unseres
zukünftigen Einsatzgebietes gemacht. Diese Vorgehensweise wurde dokumentiert,
sodass sie von nachfolgenden Lektorengenerationen wiederholt werden kann.
Darüber hinaus wollten wir DAAD-Lektoren uns als Ansprechpartner für Fragen,
die Deutschland und das Studium in Deutschland betreffen, sowie für gezielte
Werbemaßnahmen an den lokalen Schulen bekannt machen.
Danach sichteten wir bereits existierendes Werbematerial und erarbeiteten eigene
nachahmbare Werbemaßnahmen für Deutsch und das Studienfach Deutsch an
Sekundarschulen.
Diese
Ergebnisse
sind
in
diesem
Reader
und
auf
unserer
Website
zusammengefasst.
Nachdem durch diese AG ein Rahmen geschaffen wurde, um ähnliche Projekte an
anderen Standorten umzusetzen, freuen wir uns, dass andere Lektoren die AG
fortführen werden. Darüber hinaus haben sich bis jetzt bereits Lektoren aus Frankreich
von dieser AG inspirieren lassen und wir hoffen auf weitere Initiativen.
Während unserer Arbeit sind uns vor allem folgende Dinge klargeworden:
•
•
Initiativen und Projekte brauchen eine gemeinsame koordinierte Plattform
Zielgruppen müssen identifiziert werden: Besonders im irisch-englischen
Kontext müssen Eltern und Career Berater explizit angesprochen werden
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•
Persönliche Kontakte sind zur Werbung für Deutsch wichtig. Das heißt:
Werbeaktionen müssen konkret vor Ort durch engagierte Personen
durchgeführt werden, in deren Rahmen dann auch Materialien an die
Zielgruppen herangetragen werden können.
Die AG war Knochenarbeit und hat folgende Ressourcen verschlungen: 4x84
Arbeitstunden bei gemeinsamen Treffen in unseren Einsatzorten (dazu eine Unmenge
von Hausaufgaben), 3 Kilo Kekse, 41 Liter Kaffee, mindestens 1000 Blatt Papier, 12 MB
Speicher und ein Feuerwerk von Ideen. Trotzdem hatten alle Beteiligten viel Spaß und
wir hoffen, dass all die Bemühungen irgendwann Früchte tragen werden.
An dieser Stelle möchten wir uns bei folgenden Personen bedanken: Bei der
DAAD-Außenstelle London und Aglaja Frodl für die gelungene Starthilfe und Begleitung
unserer Arbeit, bei der deutschen Botschaft in London für ihre Materialien, beim GIIN
und Herrn Bauer für das Logo und den Enthusiasmus, bei den Schulen für ihre
Kooperation, bei unseren Nachfolgern für den Mut, das Projekt weiterzuführen und bei
Ryanair für die dem DAAD unwiderstehlich niedrigen Flugpreise.
Und last but not least möchten wir uns auch bei Herrn Roggausch bedanken, der
uns vor 2 Jahren folgende Worte mit auf den Weg gab:
„Hoffen wir, dass Ihre Initiative Resonanz hat und auch über den
Kreis der direkt beteiligten AG-Mitglieder hinaus ausstrahlt.“
Lieber Herr Roggausch: Sie strahlt !
Dublin, den 26.5.2003
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Bibliographie
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Kapitel 1
Die Sekundarstufe in England und Wales
•
Department for Education and Skills (DfES): www.dfes.gov.uk
•
Macke-Monteiro, Swantje, 1999: Studienführer Großbritannien/Irland.
•
Teachernet: www.teachernet.gov.uk
•
The Qualification & Curriculum Authority (QCA): www.qca.org.uk
Die Sekundarstufe in Irland
•
Department of Education and Science: www.education.ie/home
•
Education Ireland: www.educationireland.ie/
•
Edunet: www.edunet.ie
•
Goethe Institut Dublin: www.goethe.de/gr/dub/deindex.htm
•
Higher Education Authority (HEA): www.hea.ie
•
Macke-Monteiro, Swantje, 1999: Studienführer Großbritannien/Irland.
•
Scoilnet: www.scoilnet.ie
Das Curriculum für Fremdsprachen in England und Wales
•
AQA – General Certificate of Secondary Education. German. Specification A
2003. www.aqa.org.uk
•
Department for Education and Employment (Hg.), 1999: The National Curriculum
for England. www.nc.uk.net
•
Edexcel GCE: Edexcel Advanced Subsidiary GCE in Modern Foreign
Languages. Specification. 2000. www.edexcel.org.uk/
•
Grammatische Strukturen AS- / A-Level:
www.edexcel.org.uk/edexcel/c2ksyllabus.nsf/(httpSubjectsMFLC2K)/857e8d9c52b
a306f8025680e004ffd70/$File/GCE(new)_Modern+Foreign+Langs_Specs_3.pdf
•
Grammtische Strukturen GCSE: www.aqa.org.uk/qual/pdf/AQA3661WSP.pdf
•
Schwierigkeitsstufen für Attainment Target:
www.nc.uk.net/servlets/NCFrame?subject=MFL&KeyStage=3
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LInKSDeutsch
Das Curriculum für Fremdsprachen in Irland
•
Department of Education and Science: www.education.ie/home
•
Education Ireland: www.educationireland.ie/
•
Edunet: www.edunet.ie
•
Goethe Institut Dublin: www.goethe.de/gr/dub/deindex.htm
•
Higher Education Authority (HEA): www.hea.ie
•
Scoilnet: www.scoilnet.ie
Kapitel 2
Überblick über Sprachen in Europa
•
European Year of Languages
o
www.eyl2001.org.uk
o
www.ucc.ie/langlit/eyl.html#eu
o
http://europa.eu.int/comm/education/languages/lang/europeanlanguages.
html#Foreign_language_skills
o
(Zugriff auf alle drei Websites im September 2002)
Sprachpolitik in England
•
BBC am 24.5.2002: The British Academy, Response to the Government’s Green
Paper on the reform of the 14-19 curriculum, News release 28 Juni 2002.
•
Centre for Information on Language Teaching (CILT): Stellungnahme zum Green
Paper : www.cilt.org.uk/green_paper_response.htm
•
Green Paper des Department of Education and Skills (DfES) vom Februar 2002:
www.dfes.gov.uk/14-19greenpaper
•
Hans Ludwig Bauer: Deutsch als Fremdsprache im Vereinten Königreich.
Sprachförderung im Gegenwind (unveröffentlicht).
•
Nuffield Report (2000):
www.nuffieldfoundation.org/filelibrary/pdf/languages_finalreport.pdf
•
Unveröffentlichte Zusammenfassung der Deutschen Botschaft zum NuffieldReport und den Reaktionen seitens der Regierung.
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LInKSDeutsch
Sprachpolitik in Irland
•
Goethe Institut Dublin: Situation des Fachs Deutsch in Irland:
www.goethe.de/gr/dub/berater/dbericht.htm
Zahlen und Fakten für England und Wales
•
Hans Ludwig Bauer: Deutsch als Fremdsprache im Vereinten Königreich.
Sprachförderung im Gegenwind (unveröffentlicht).
•
Higher Education Funding Council for England (HEFCE Bericht):
www.qca.org.uk/gcse-results
•
Higher Education Statistics Agency (HESA): www.hesa.ac.uk
•
Joint Council for General Qualifications im UK (JCGQ):
www.jcgq.org.uk/Exam_Results_data/GCSE
•
The Qualification & Curriculum Authority (QCA): www.qca.org.uk/gcse-results/
Zahlen und Fakten für Irland
•
Department of Education and Science: www.education.ie/home
Kapitel 7
Argumente
•
University of Bangor (Wales); Myths and realities:
www.lang.ltsn.ac.uk/resourcedownloads.aspx?resourceid=1017&filename=7myths.rtf
•
Goethe-Institut; 10 reasons:
www.goethe.de/i/deiazeh.htm
•
Warum Deutsch lernen:
www.deutschkurse.com
•
Welt am Sonntag; Überraschungsangriff per hellblauer Postkarte, 23.06.2002
•
The Guardian, 9.4.2002
•
Guardian; Germans go to work on their image in UK, 24.06.2002
•
Info DaF; Ein Fach in der Krise, Februar 2003, Nr. 1, 30. Jahrgang
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Werbepräsentationen
CILT Powerpoint Präsentation: bestellbar bei CILT 20 Befordbury,
London WC 2N 4LB
•
Goethe-Verlag; Posterinitiative Deutsch nach Englisch
kann bei www.london.daad.de unter Lektoren/LInKSGerman Project gefunden
werden
•
LInKSDeutsch Powerpoint Präsentation
www.goethe.com
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