PDF - Gießener Rudergesellschaft 1877 eV
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Editorial Liebe Mitglieder, liebe Leserinnen und Leser! Nichts geht mehr auf und an der Bootshausstraße – überall stehen Baufahrzeuge, Bagger, Kräne und es gibt nahezu kein Durchkommen mehr auf der Großbaustelle. Nur ein schmaler Pfad für Fußgänger und Radfahrer ist geblieben, um vom Oswaldsgarten zum Bootshaus zu kommen. Von der Sudetenlandstraße kommend grüßt die Baustelle für den Christoph-Rübsamen-Steg (so wird die neue Brücke über die Lahn heißen) und die Bootshausstraße selbst existiert weitgehend nicht mehr. Metergroße Ausbrüche der Asphaltdecke wurden notdürftig geschottert, verhindern aber trotzdem nicht die Bildung einer Seenlandschaft. Unser Parkplatz und der der Gaststätte Bootshaus ist nur über den eigentlich gesperrten und nur für Fußgänger und Radfahrer vorgesehenen Lahn-Ufer-Weg anzufahren – mit deutlichen Nachteilen für den Ruder- und den Gaststättenbetrieb. „Auf zu neuen Ufern“, so lautet das Motto der Landesgartenschau, die 2014 in Gießen stattfindet, und somit wird sich das Umfeld um die altehrwürdige „Klinkelsche Mühle“ und das Bootshaus grundlegend ändern. Ein neuer Investor baut die Seniorenwohnanlage einschließlich Stadtvillen auf dem Gelände „Zu den Mühlen“ und die Stadt selbst errichtet den Lahngarten mit der terrassenförmigen Anlage zur Lahn hin sowie einen neuen Motiv-Spielplatz auf der rechten Seite hinter der „Sachsenhäuser Brücke“ in Richtung Stadt. Das Land Hessen baut ein völlig neu konzipiertes „Lahnfenster“ mit großem Besucherraum und Ausstellungspavillon. Neu gestaltet werden der sogenannte Boulevard, der zu dem Mühlenkomplex führt, und die Bootshausstraße mit dem Durchstich durch den Bahndamm in Höhe des „Bootshauses“. Am Ende oder am Anfang der Bootshausstraße, je nach Standpunkt, wird der Christoph-Rübsamen-Steg für Fußgänger und Radfahrer gebaut, der das Bild über die Lahn grundlegend ändern wird. Die Skepsis der Bevölkerung gegenüber der LGS bleibt aber dennoch bestehen, denn immerhin lehnten, einer Umfrage nach, etwa 43 % die Gartenschau insgesamt ab bei nur 37% Zustimmung. Das Umfeld hinter dem Bahndamm wird sich aber sehr positiv für Gießen und seine Bürger ändern und das bisherige, schmuddelige Image wird bald der Vergangenheit angehören. Der Bereich an der Lahn wird für alle Bürger und Besucher Gießens erlebbarer werden. In einem alten Studentenlied, geschrieben vor 100 Jahren, wird in einer Textzeile ein “schönes Gießen an der Lahn“ besungen und dass dies zumindest an der Lahn zutreffen wird ist sich sicher Ihr Roland Zander 3 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Aus dem Verein Termine 2013............................................................................... 5 Bericht zur Jahreshauptversammlung......................................... 7 Bootstaufe am Pfingstsonntag.................................................. 10 Aus dem Sport Eishockey in Heuchelheim........................................................ 12 12. Indoor-Hessen-Open in Frankkfurt...................................... 14 Ergometercup in Düsseldorf...................................................... 16 Ergometercup in Ludwigshafen................................................. 17 Langstrecke Breisach................................................................ 18 Gießener Ruderer beenden Wintersaison in Leipzig................ 19 Regatta in Frankfurt-Nied.......................................................... 20 Regatta in Bremen.................................................................... 22 Ruderbundesliga 1. Renntag in Frankfurt/Main......................... 23 101. Gießener Pfingstregatta.................................................... 25 Internationale Juniorenregatta Köln.......................................... 31 Ruderbundesliga 2. Renntag in Rüdersdorf.............................. 33 Deutsche Jahrgangsmeisterschaften Köln................................ 35 66. Deutsche Hochschulmeisterschaften.................................. 36 Jugend trainiert für Olympia - Landesentscheid........................ 38 Ruderbundesliga 3. Renntag in Duisburg................................. 40 Regattaplan 2013 - 2014........................................................... 42 4 Aus dem Verein Bericht zur Jahreshauptversammlung Roland Zander Im Saal des Bootshauses fand am 22.03.2013 um 19.30 Uhr die Jahreshauptversammlung der Gießener Rudergesellschaft 1877 e.V. statt. Nach der Eröffnung der Versammlung und Begrüßung der zahlreich erschienen Mitglieder durch den Vorsitzenden Verwaltung, Moritz von Zezschwitz, ehrte Dr. Roland Zander, Vorsitzender Öffentlichkeitsarbeit, die langjährigen und verdienten Mitglieder des Vereins. Die silberne Ehrennadel für 25-jährige Mitgliedschaft erhielten Ulrike Ruppel und Christian Momberger. Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurde die goldene Ehrennadel der GRG an Dr. Dietrich Thome verliehen. Für 50 Jahre Mitgliedschaft in einem Verbandsverein des Deutschen Ruderverbands erhielt nachträglich Hans Kuno Reif die Goldene Ehrennadel des Deutschen Ruderverbands mit der dazu gehörigen Urkunde. Neu geschaffen wurde „die 60er“, eine Ehrennadel für 60 Jahre Mitgliedschaft in der Rudergesellschaft, die somit erstmals verliehen wurde an Horst Ross, Klaus Quambusch sowie an Hans Kuno Reif und die selten vergebene Goldene Ehrennadel mit blauem Saphir erhielten die Ehrenmitglieder der Gießener Rudergesellschaft 1877 e.V. Dr. Wolfgang Krug und Oskar Müller, der auch Ehrenmitglied der Regatta-Verein Gießen ist. 75 Jahre Mitglied ist Hans Krause, der aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend sein konnte und dem für diese lange Zeit der Treue zum Verein ein Sachpräsent übergeben werden wird. Bei der Aussprache zu den Berichten der Vorsitzenden aus den Bereichen Verwaltung, Sport und Öffentlichkeitsarbeit gab es aus der Versammlung heraus keine Diskussionsbeiträge. Moritz von Zezschwitz sprach daher besondere Punkte aus seinem Verantwortungsbereich an. Es war dies der Einbau einer behindertengerechten Toilette im Gaststättenbereich, der den Verein mit einem fünfstelligen Betrag deutlich belastete. Erfolgreich war wieder der Werterhaltungseinsatz am Bootshaus. Viele junge und ältere Mitglieder waren dem Aufruf des Vorstands gefolgt, um z.B. Reparaturen am Bootsteg oder Aufräumarbeiten vorzunehmen. Geplant ist, zukünftig eine Liste mit den notwendigen Instandhaltungsarbeiten zu veröffentlichen, die dann eigenständig abzuarbeiten sind. Informiert wurden die Mitglieder auch über die seit September 2012 wirksame, erneute Verpflichtung des Trainers Martin Strohmenger, der bereits vor Jahren schon die GRGAktiven betreute. Geplant ist, über ihn eine Trainings-Kooperation mit 7 Aus dem Verein Ehrungen im Rahmen der Jahreshauptversammlung weiteren Vereinen und Institutionen aus Marburg und Gießen herbeizuführen. Den Pächtern der Gaststätte „Bootshaus“ ,Dietmar Knöß und Andreas Fuhr, dankte Moritz von Zezschwitz ausdrücklich für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit in den letzten zwei Jahren an der Lahn. Der Kassenbericht wurde von dem verantwortlichen Rechner Alexander Klenk den Mitgliedern vorgestellt. Ausführlich beleuchtete er die einzelnen Posten von der Einnahmen- und Ausgabenseite, wobei besonders die Baumaßnahme der Toilettenanlage für Behinderte für die Vereinskasse zusätzlich belastend war. Letztendlich konnte er der Versammlung einen ausgewogenen Haushalt vor- 8 (Foto: Giessener Allgemeine) stellen. Hiernach präsentierte er den Budgetplan für das kommende Jahr, der um den Posten des Honorars für den neuen Trainer der GRG erweitert wurde. Im Spendenaufkommen wurde von ihm auf den erheblichen Beitrag des wieder belebten Förderkreises „Eiserner Bund“ hingewiesen. In kurzen Aussprachen wurden Einzelheiten zu verschiedenen Positionen diskutiert, wobei ausdrücklich die professionelle Präsentation von der Versammlung begrüßt wurde. Uwe Kreimer, der dem Förderkreis „Eiserner Bund“ vorsteht, welcher sich sowohl aus Mitgliedern der GRG als auch aus Nichtmitgliedern rekrutiert, berichtete kurz von den Aktivitäten im letzten Jahr. Flan- Aus dem Verein kierend zu Investitionen aus dem normalen Etat der Rudergesellschaft wurde die Kasse insbesondere durch die Finanzierung eines neuen Ruderergometers, einer neuen CoxBox-Anlage für den Gießen-Achter und zuletzt durch den Kauf eines Renneiners für den Leichtgewichtsbereich erheblich entlastet. Uwe Kreimer appellierte an die Mitglieder, verstärkt für den „Eisernen Bund“ zu werben und ihm beizutreten, der sich ausschließlich durch freiwillige Spenden trägt. Der Bericht der Kassenprüfer Jürgen Hirschmann und Klaus Quambusch wurde von letzterem vorgetragen. Er bescheinigte der Versammlung die ordnungsgemäße Buchführung in allen Punkten, die sich auf eine professionelle Software abstützt. Nach seinem Dank an Alexander Klenk für seine vorbildlich geleistete Arbeit empfahl er die Entlastung des Vorstands. Auf Antrag wurde der Vorstand sodann einstimmig von der Versammlung entlastet. Turnusgemäß wurde ein Kassenprüfer neu gewählt. Vorgeschlagen vom Vorstand und von der Versammlung einstimmig für zwei Jahre gewählt wurde Bernd Jochum, der unter dem Applaus der Versammlung die Wahl annahm. Als Kassenprüfer für das kommende Jahr fungieren somit Jürgen Hirschmann und Bernd Jochum. Schriftliche Anträge lagen dem Vorstand nicht vor. Aus der Versammlung heraus stellte Dr. Werner Schmidt den Antrag, die Anschaffung eines neuen Bootsstegs zu planen. Gründe hierfür seien eine verbesserte Verkehrssicherheit für die Nutzer, da insbesondere auch im Hinblick auf die kommende Landesgartenschau im Jahr 2014 mit erheblich vermehrtem Publikumsverkehr zu rechnen sei. Basis für eine Planung könnten vorliegende Unterlagen eines Anbieters von Steganlagen sein, die er auch bei der Fa. Kanu-Tours in Gießen eine Anlage gebaut hat. Der Vorstand sicherte zu, das Projekt anzugehen und auch Gespräche zu diesem Punkt mit der Stadt Gießen und den Verantwortlichen der Landesgartenschau zu führen. Abgerundet wurde die Versammlung mit einem Video von Eric Baumann über den Gießen-Achter, der in seinem ersten Jahr in der zweiten Ruder-Bundesliga einen ausgezeichneten vierten Platz erreichen konnte. Mit dem dreifachen Rudergruß wurde um 22.15 Uhr die Jahreshauptversammlung beendet. 9 Aus dem Verein Bootstaufe am Pfingstsonntag Roland Zander Frank Reppe und Dr. Carsten Scherlies taufen das Boot „GAMMA“ Schon eine kleine Tradition ist es geworden, an Pfingsten im Rahmen der Regatta in der Mittagspause vor großem Publikum eine Bootstaufe vorzunehmen. So auch in diesem Jahr. Der Fanfahrenzug „Melodia Gießen“ spielte vor der Taufe auf und läutete die Taufezeremonie selbst mit einem gekonnten Fanfahrenstoß ein. Zwei Täuflinge lagen mit Blumen hübsch dekoriert auf der Pritsche und die Jüngsten der GRG standen mit Skulls Spalier. Getauft wurde ein Einer, ein Ausbildungsboot des Schulsportzentrums Gießen und der Schulleiter der Liebigschule, Dr. Carsten Scherlies, war einer der stolzen Taufpaten. Hierzu steht ein gesonderter Bericht in diesem Magazin. 10 (Foto: M. Köhler) Das andere Boot war ebenfalls ein Skiff, aber ein Rennboot, das aus privater Hand erworben werden konnte und erst wenige Ruderkilometer auszuweisen hatte. Finanziert wurde das Boot vom „Eisernen Bund“ der GRG, den Förderkreis der Rudergesellschaft, der ausschließlich durch Spenden getragen wird. Damit konnte der „Eiserne Bund“ wieder eine stolze Summe in den Sport investieren und die Kasse somit entlasten. Uwe Kreimer, der dem „Eisernen Bund“ vorsteht, konnte als Taufpate gewonnen werden. In einer kurzen Ansprache schilderte er die Notwendigkeit für den Erwerb des Renneiners und gab eine kurze Information zu der ehemaligen Besitzerin Aus dem Verein Eishockey in Heuchelheim Jan Godow Julian Kuhlenkampf auf dem Eis In Heuchelheim hinter der Sporthalle sowie dem Fußballplatz verbirgt sich eine große Wiese. Diese wurde vor einigen Wochen geflutet, sodass sie gefror und man ohne Bedenken Eislaufen konnte. Die Vorteile zu einem See sind, dass man nicht einbrechen kann und dass die Eisfläche so gut wie überall sein kann. Am Samstag, dem 26.01.13, trafen sich dort einige der Jugendruderer der GRG zum Eishockey. Das waren Julian Stricker, Julian Kulenkampff, Karl-Friedrich Pfeffermann und Jan Godow sowie die Betreuer Samuel Garten und Johannes Koch, Bruder des Olympiateilnehmers Jonathan Koch. Außerdem fand sich noch Alexander Klenk ein, der sich der Herausforderung des harten Eises und dem hartem Puck stellte. Von 15:00 Uhr bis gefühlte drei Stunden später spielten wir gegen 12 andere Eishockeyspieler, die wir auf dem Eis trafen. Da diese Leute öfter mal den Eishockeyschläger schwingen, hat das GRG Team sich mit einer Niederlage zufrieden geben müssen. Nachdem wir eigene Teams aufgestellt hatten, spielten nun Ruderer gegen Ruderer. Die Partie ging knapp 13 zu 12 aus. Nachdem es dunkel geworden war, mussten wir trotz Flutlicht abbrechen, da man den Puck nicht mehr erkennen konnte. Trotz Wind und Wetter hat es richtig viel Spaß gemacht, sodass wir uns am nächsten Tag noch einmal trafen. Am Sonntag, dem 27.01.13, fingen wir um 12.30 Uhr an, den Puck in Richtung Tor zu befördern. Für diesen Sonntag war zwar Regen vorhergesagt, aber er trat vorerst nicht ein. So konnten wir eine Runde Eishockey spielen. In nahezu gleicher Besetzung vom Vortag mit Verstärkung durch Elias, einem Freund von Julian Kulenkampff, und einem Herrn, den wir auf dem zugefrorenen See trafen, ging es in die zweite Runde. Wiederum knapp entschieden wurde das Spiel 14 zu 12. Als wir eine Verschnaufpause einlegten, trat der vorhergesagte Regen ein und der Zwischenstand wurde zum Endstand umfunktioniert. Wasser, diesmal im festen Zustand, hat uns dieses Wochenende viel Spaß bereitet. Aus dem Sport 12. Indoor-Hessen-Open in Frankkfurt Patrick Quoika Am 09.12.2012, dem Wochenende nach Nikolaus, hätte noch niemand glauben können, dass 2012 an Heiligabend annährend 20°C auf dem Thermometer ablesbar sein würden. In mehreren Zentimetern Schnee und mit einigen erkältungsbedingten Ausfällen machten sich die Sportler der GRG auf den Weg zu den 12. hessischen Ergometermeisterschaften, die in diesem Jahr glücklicherweise in Frankfurt statt in Kassel, wie in den Jahren zuvor, stattfanden. Angesichts der mehr schlecht als recht geräumten Autobahnen bedeutete das eine deutliche Erleichterung. Den ersten Start des Tages machte Johannes Brück im starken Feld der Junioren B. Als er am Ende des Ergowettkampfs den Griff endlich ablegen durfte, musste er sich damit abfinden, ohne Medaille die Heimreise anzutreten. Unter anderem geschlagen geben musste er sich seinem ein Jahr älteren Gießener Kameraden Marc Weber vom Ruderclub Hassia, welcher eine sichere Silbermedaille nach Gießen mitnahm. Für Johannes Brück war dieser Ergocup vor allem eine wichtige Erfahrung über die für ihn neue 1500m Distanz, die er als einziger B-Junior der GRG in Frankfurt gewinnen konnte. Im weiteren Verlauf des Tages glänzte die GRG im Mannschafts- 14 ergometerrudern. Die Mannschaft des Gießen-Achters hatte sich darauf abgestimmt, von Seiten des RC Hassia einen Männerachter zu stellen, welcher eine Bronze-Medaille für sich sichern konnte. Herzlichen Glückwunsch dazu! Damit die Klasse des Männervierers von Gießener Seite nicht unbeteiligt blieb, traten die Männer der GRG dort gegen ein starkes, überregionales Feld an. Auf den letzten Metern konnte man sich nicht mehr gegen die Konkurrenz aus Frankfurt aus der ersten Bundesliga durchsetzen und erhielt schlussendlich eine zufriedenstellende Bronzemedaille. Ebenso im Vierer ging die Polizei Hessen in der sogenannten „Business-Klasse“ an den Start. Verstärkt durch den Vorsitzenden der GRG, Moritz von Zezschewitz, konnte das Team sich einen soliden ersten Platz, vor der zweiten Mannschaft der Polizei, sichern. Neben diesem Sieg im Vierer, konnte der Kader der Polizei sich außerdem noch den unangefochtenen Sieg im BusinessAchter sichern. Ein spektakulärer „Dreifachsieg“ in der Schüler-Mixed-Staffel ging an das Schulsportzentrum Gießen / Liebigschule unter der Leitung von Frank Reppe. Mit sehr deutlichem Vorsprung vor dem vierten Platz lieferten sich die ähnlich starken Mannschaften Aus dem Sport Ergometercup in Düsseldorf Eric Baumann Trainer Pascal Paul mit Christian Derendinger und Martin Stromenger mit Oguz Dorgyol Am Samstag, dem 15.12.2012, war es soweit: Der Düsseldorfer Weihnachtsergocup, ausgerichtet von der RC Germania Düsseldorf, fand in den Sporthallen des Fitness und Gesundheitszentrums Athletica statt. Ruderer aus ganz Deutschland kamen zusammen, um die Gelegenheit zu nutzen, sich auch im Winter in einem Wettkampf messen zu können. Natürlich war auch die GRG mit den Ruderinnen und Ruderern Johannes Brück, Julian Kulenkampff, Julian Stricker, Jari Theißen, Nico Weber, Lennart Krach, Oğuz Doğruyol, Christian Derendinger, Michael Göbel und 16 Julia Ackermann am Start. Diese sahen jedoch in dem Wettkampf eher die Chance, Erfahrung zu sammeln als gewinnen zu wollen, wobei Johannes Brück in seinem Rennen mit dem dritten Platz wohl den größten Erfolg zu vermelden hatte. Eine große Überraschung erwartete Pascal Paul, der nach der Ankunft der Mannschaft in Gießen schockiert feststellen musste, dass es heutzutage ein Käsekuchen schafft, unangerührt von den Ruderinnen und Ruderern von Düsseldorf wieder an die Lahn zurück zu kehren. Aus dem Sport Ergometercup in Ludwigshafen Julian Kulenkampff Bei dem Rhein Neckar Indoor-Cup in Ludwigshafen, einem Wertungslauf zu den Deutschen Meisterschaften, startete die GRG am 19.01.2013 mal wieder voller Zuversicht ins neue Jahr. Zwar gab es für die Ruderer auf dieser Regatta keinerlei Medaillen, aber dadurch wird der Ansporn auf die nächsten Regatten nur grösser. Beim Rhein Neckar Cup traten die älteren Ruderer über die Distanz der gewohnten 1500 Meter, die Jüngeren über 1000 Meter an. Das erste Rennen für die GRG war für 10 Uhr angesetzt worden. Es handelte sich dabei um das Rennen der B-Junioren. Nach dem Aufwärmtraining ging zunächst Julian Kulenkampff, B-Junior, an den Start. Leider reichte es jedoch nur für den 11. Platz. Danach wurden die Leichtgewichtsruderer an die Ergometer gerufen. In diesem Rennen ruderten Oguz Dogruyol, Christian Derendinger sowie Julian Stricker und sie gaben alles. Den besten Platz in dieser Klasse erreichte Christian Derendinger als 12ter mit einer guten Zeit von 5.22,8 Minuten. In der Klasse der Jungen unter 13 Jahren stellte die GRG mit Karl Friedrich Pfeffermann und Hanno Brach ebenfalls zwei Ruderer. Hierbei erreichte Hanno Brach die beste Platzierung mit einem 4. Platz in einer beachtlichen Zeit von 4:00,8 min über die 1000 Meter. Außerdem nahm Julia Ackermann an diesem Ergometer-Cup teil, sie erreichte einen guten 9. Platz. Insgesamt konnten alle Ruderer mit ihren Ergebnissen in Ludwigshafen zufrieden sein. Wir sind aber natürlich alle gespannt auf die neue Saison, die hoffentlich mit wärmeren Wetter bald wieder einsetzt. 17 Aus dem Sport Langstrecke Breisach Julia Ackermann Ein erstes Kräftemessen auf dem Wasser nach dem langen Winter fand für die Gießener Ruderer in Breisach statt. Auf der süddeutschen Langstreckenregatta am 16.-17.03.2013 konnten sich die Sportler in einer guten Form präsentieren und drei erste Plätze errudern. Johannes Birkhan ging im MännerEiner an den Start und legte die 5,3 km lange Strecke als Schnellster zurück. Er kann somit zuversichtlich der DRVLangstrecke Anfang April in Leipzig entgegenblicken. Im Junioren-A-Einer (17/18 Jahre) der Leichtgewichte war Michael Göbel an der Reihe und konnte sich im vorderen Mittelfeld einordnen. Seinen großen Auftritt hatte Marc Weber (Gießener RC Hassia) bei den B-Junioren (15/16 Jahre). Mit 20:56 Minuten siegte er deutlich vor dem 18 Feld und einige Sekunden vor seinem größten Konkurrenten aus Hanau. In derselben Klasse starteten auch die Nachwuchsruderer der Gießener Rudergesellschaft, Johannes Brück und Nico Weber. Sie belegten Platz 19 und 20 in dem engen Feld. Bei beiden ist sicherlich über die Saison noch eine deutliche Steigerung zu erwarten, da sie im Herbst erst neu in das Leistungssporttraining eingestiegen sind. Bei den Älteren, im U23-Bereich, konnte sich Julia Ackermann gegen die Konkurrenz durchsetzen. Mit fast einer Minute Vorsprung gewann sie den Frauen-Leichtgewichts-Einer dieser Altersklasse. Insgesamt war es also eine erfolgreiche Regatta für die Gießener RG und den RC Hassia, die Hoffnungen für die neue Saison weckt. Aus dem Sport Gießener Ruderer beenden Wintersaison in Leipzig Johannes Birkhan Am 06. Und 07.04.2013 stand für die älteren Sportler der Gießener Rudergesellschaft die erste große Leistungsüberprüfung für die neue Saison an. In Leipzig veranstaltete der Deutsche Ruderverband die traditionelle Frühjahres - Langstrecke über 6000 m und einen Ergometerwettkampfsimulationstest über 2000 m. Diese Maßnahme ist für alle Kaderathleten des DRV verpflichtend und für die jüngeren nicht so erfahrenen Sportler in der Erwachsenklasse eine gute Chance, sich mit den Profis im nacholympischen Jahr zu vergleichen. Wie jedes Jahr begann die als das offizielle Ende der Wintersaison angesehene Regatta am Samstag mit dem Ergometertest. Für Julia Ackermann war es das erste Mal, dass sie in Leipzig an den Start ging. Die unbekannte Atmosphäre in der Ergometerhalle des Sportgymnasiums Leipzig mit FES-Messtechnikern, Laktat-Messstationen und der Vielzahl namhafter Sportler sorgten für ein gewisses Maß an Aufregung und verhinderten eine persönliche Bestleistung auf der Rudermaschine. Johannes Birkhan, der mit dem Procedere schon mehr als vertraut war, ging entspannt und mit der Sicherheit, über den Winter gut trainiert zu haben, in seinen Test. Er beendete ihn mit persönlicher Bestleistung und Johannes Birkhan konnte sich somit auf die am nächsten Morgen folgende Langstrecke freuen. Bei der Langstrecke erlebten die Sportler, wie auch Trainer Martin Stromenger, eine unerfreuliche Überraschung: Julia Ackermann fuhr beherzt los, musste aber ihrem hohen Anfangstempo schnell Tribut zollen und konnte sich so im Feld der Leichtgewichts – Frauen nur auf den hinteren Plätzen einsortieren. Auch Johannes Birkhan, der in den letzten Jahren mehrfach gezeigt hatte, dass er im Einer die 6000 m Distanz durchaus schnell und im vorderen Feld fahren kann, verpatzte den Start und hatte im Folgenden starke Probleme, in das Rennen zu finden. Durch die verlorene Zeit auf der ersten Streckenhälfte konnte er im Gesamtergebnis nur noch das Mittelfeld erreichen und blieb somit hinter seinen eigenen Erwartungen. 19 Aus dem Sport Regatta in Frankfurt-Nied Magdalena Aviv-Hesse Die schon traditionelle Frankfurter Langstreckenregatta fand, wie gewohnt, am 1. Mai statt und wurde in diesem Jahr unter der Federführung der Frankfurter Rudergesellschaft Nied durchgeführt. An beiden Bootshäusern an der Wörthspitze wurden die Boote aufgebaut und an den Pritschen herrschte Hochbetrieb. Schließlich ruderten 51 Mannschaften in vierzehn Rennen um den Sieg und die begehrten Radaddelchen. Von 9 Uhr bis 13 Uhr konnte gestartet und die 6 km lange Strecke in Angriff genommen werden. Bedingt durch dieses Zeitfenster gab es für die Zuschauer immer Mannschaften bei der Rennvorbereitung und dem Rennverlauf zu beobachten. Aus dem heimischen Raum startete im Master G Mixed – Doppelvierer Magdalena Hesse von der Gießener Rudergesellschaft 1877 e.V. in Renngemeinschaft mit der Rudergesellschaft Wetzlar 1880 e.V. mit den Teilnehmern Martina Goretzki, Otto Frank, Charles Lattermann und Steuerfrau Rosemarie Naumann. Der Start erfolgte auf Höhe der alten Schleuse (heutiges Denkmal bei Flusskilometer 25,6). Zunächst gegen die Strömung ging es bis zur Wende unterhalb des Griesheimer Wehr und dann mit der Strömung wieder flussabwärts. Das Ziel lag auf gleicher 20 Höhe wie der Start und die Zuschauer konnten hier ihre Mannschaften im Endspurt noch einmal kräftig anfeuern. Die Sieger werden bei dieser Langstreckenregatta nicht im direkten Vergleich ausgefahren, sondern über den Zeitvergleich ermittelt. Deshalb mussten sich alle Ruderer gedulden und auf die Auswertung der Daten warten. Die Mannschaften, die Regattaleiter Sascha Ravens als Platzierte und Sieger der jeweiligen Rennen aufrief, heimsten so den Applaus aller Ruderer und Zuschauer ein. Die Erstplatzierten genossen diesen zusätzlich auf dem eigens aufgebauten Siegerpodest. Wie Sascha Ravens herausstellte, waren erstmals zehn Achtermannschaften auf der Strecke. Nachdem die Sieger der Rennen ihre Radaddelchen aus den Händen von Gerhard Meuer, dem Vorsitzenden des Frankfurter RegattaVereins und Dr. Dirk Stanischewski entgegengenommen hatten, ging es um die begehrten Wanderpokale. So gewann die Frankfurter RG Germania den Preis für den schnellsten Vierer. In Höchst und Nied bleibt ein weiteres Jahr ein für die beiden Vereine ganz besonderer Preis. Der im letzten Jahr erstmals ausgefahrene Wade-Ernst-PlattWanderpokal ist zur Erinnerung an den Mitbegründer der Frankfurter Aus dem Sport Magdalena Aviv-Hesse (Mitte) und „ihr“ Team Langstreckenregatta Wade-Ernst Platt von Hubert Stamm initiiert worden. Wade war lange Jahre im Vorstand der Nassovia aktiv und hat gemeinsam mit Bernd Ravens, dem Vorsitzenden des Nachbarvereins FRG-Nied, die Idee einer Regatta im Westen Frankfurts umgesetzt. Die schnellste Zeit des Tages fuhren Stefan Ehrhard, Detlef Glitsch, Wolfgang Becker, Martin Clark, Carsten Burk, Sascha Ravens, Bernd Ravens, Thomas Ruprecht und Steuerfrau Kati Chrysalidis im Doppel-Achter der Altersklasse C und konnten so diesen besonderen Pokal entgegennehmen. Sie bewältigten die 6 km Distanz in 21:41 Minuten. In ähnlicher Zusammensetzung legten sie außerdem im Riemen-Achter gleich noch die zweitschnellste Zeit des Tages hin und legten damit den Grundstock für den Gesamtsieg der Nieder Ruderer an diesem Tag. Der Siegerpreis ist eine von Daggi Rinke gebackene ErdbeerSahne-Torte. Aber auch alle anderen Teilnehmer gingen nicht leer aus, wie das geplünderte Küchenbuffet zeigte. 21 Aus dem Sport Regatta in Bremen Nico Weber Michael Zörb und Johannes Brück Am ersten Wochenende im Mai traten acht Sportler der Giessener RG zusammen mit Sportlern aus Marburg bei der Junioren- Regatta in Bremen an. Das erste Rennen am Samstag fuhr Micheal Göbel im Junior-A Einer und belegte den 5. Platz. Als nächstes gingen Julian Kulenkampff, Michael Zörb, Johannes Brück und Nico Weber mit Jan Godow als Steuermann im „Vierer mit“ bei den B-Junioren an den Start, aber fuhren leider auch nur auf einen 5. Platz. Nach einem spannenden Rennen am Nachmittag belegte dann Johannes Birkhan im Senior-A-Einer einen 2. Platz. Erneut an den Start gingen Julian Kulenkampff, Michael Zörb, Johannes Brück und Nico Weber, dieses Mal jedoch im „Vierer ohne“ und sie belegten erneut den 5. Platz. Das letzte Rennen an diesem Tag bestritt Julia Ackermann im Seniorinnen-B-Einer und sie platzierte sich im hinteren Feld. 22 Am nächsten Tag der Regatta erkämpfte sich Michael Göbel abermals den 5. Platz. Der „Vierer mit“ und der „Vierer ohne“ platzierten sich dann in der Endwertung im Mittelfeld. Es war die erste Regatta für sie zusammen in einem Vierer. Johannes Birkan kam nach einem erneut knappen Rennen auf den 2. Platz. Im letzten Rennen für diese Regatta konnte Julia Ackermann ihre Konkurrenz leider nicht hinter sich lassen und sie belegte wieder einen hinteren Platz im Feld. Michael Göbel dirigiert den 1x Aus dem Sport Ruderbundesliga 1. Renntag in Frankfurt/Main Eric Baumann Johannes Birkhan in einer Welle des Main Härtester Gegner waren nicht die anderen Achter, sondern Wind und Wellen. Im ersten Rennen der Saison am 11.05.2013 in Frankfurt mussten die Gießener Ruderer gegen den Absteiger aus der ersten Liga, den DRC Hannover-Achter ran. Schon nach den ersten Schlägen zeigte sich, dass sich das Training der letzten Monate und die Arbeit des neuen Coach Reiner Koppmann gelohnt hat. Präzise und kraftvoll ruderten sich die Gießener einen Vorsprung heraus, bevor sie 100 Meter vor dem Ziel sogar noch zu einem Endspurt ansetzten. Mit einem Sieg gegen Hannover- (Foto: Eric Baumann) Achter, sicherte sich das Gießener Team einen guten vierten Platz im Zeitfahren. Während der Main am frühen Morgen noch ruhig an der Frankfurter Skyline vorbeifloss, wurde er später zum härtesten Gegner der Ruderer. Bei Windstärke 4 und heftige Böen liefen Wellen über die Achter hinweg und brachen an den Auslegern der Boote. Nach den Rennen mussten viele Teams anlegen und ihre Boote ausleeren, um weiterfahren zu können. Im Kampf gegen Wellen, Wind und Strömung hatten die Gießener, die eine ruhige Lahn gewohnt sind das Nachsehen. Hatte man am Morgen die Hannoveraner noch hinter sich gelassen, mussten 23 Aus dem Sport die Gießener Sportler die Niedersachen und die Neulinge vom 78-Berlin Achter im Achtelfinale an sich vorbeiziehen lassen. Im Viertelfinale wurde man zwar noch zweiter, hinter dem zweiten Berliner Boot von Wiking Berlin, ruderte aber nur noch um die Plätze 9 bis 12. Im Finale lieferte sich der GießenAchter ein hartes Kopf an Kopf Rennen mit alten Bekannten aus Neuss. Immer wieder kamen die Boote durch Böen und hohe Wellen fast zu stehen. Am Ende der 350 Meter langen Strecke hatte Neuss den Bugball vorne und sicherte sich so die bessere Platzierung in der Tabelle. 24 Die Gießener mussten sich, komplett durchnässt und frierend mit dem 10. Platz begnügen. „Die Bilder waren zwar spektakulär, schönes Rudern war das heute aber nicht“, so Teamchef Eric Baumann. „Auf der Lahn kann man halt kein Hochseerudern üben.“ Auch wenn die Mannschaft mit dieser Platzierung unzufrieden ist, machten Trainer und Teamchef ihren Ruderern keinen Vorwurf. Der Vorlauf habe gezeigt, dass die Mannschaft unter normalen Bedingungen oben mitfahren könne, machte der Teamchef Hoffnungen auf die nächste Regatta in einem Monat in Rüdersdorf. Aus dem Sport 101. Gießener Pfingstregatta Michael Göbel, Julian Stricker und Roland Zander Der einzigartige Blick von der Terasse der GRG. Hier findet man auch während der Regatta Ruhe. (Foto: M. Köhler) Der Samstag der 101. Gießener Pfingst-Regatta ist über die Bühne gegangen. Bei relativ gutem Wetter mit nur wenigen Regentropfen und ab der Mittagspause sogar mit Sonne wurden die Rennen ausgetragen. Gleich zu Beginn siegte die Gießener RG im Mädchen 2x der 13- und 14-Jährigen. Das Wetter war zur Startzeit leider noch nicht so gut, desto besser waren dafür am Samstag die Gießener Ruderer. Etwas später siegte Michael Göbel im leichten Einer der 17- und 18- Jährigen. Schon vom Start an dominierte er das Rennen und siegte ohne große Mühe. Kurze Zeit später gelang es ebenfalls Julia Ackermann, einen Sieg für die Gießener RG einzuholen. Auch Lucas Schäfer (RuS Steinmühle), welcher eigentlich aus Marburg kommt, aber in Gießen trainiert, konnte seine starke Leistung im Einer unter Beweis stellen. Im Rennen 74 konnten auch die Jungen zeigen, dass sie mindestens genauso hart trainiert haben, wie die Mädchen. Tim Luca Schnorr und Jaronim Pracht siegten in einem rein Gießener Rennen gegen ein weiteres Boot der G.R.G und ein Boot des WSV Hellas. Einige Rennen später war nun Johannes Birkhan im Senior Männer Einer A an der Reihe. In seinem Lauf hatte er mit Michel Wieler von der Wetzlarer Rudergesellschaft einen 25 Aus dem Sport sehr starken Gegner. Erst kurz vor dem Ziel konnte sich Michel Wieler absetzen und siegte mit knapp einer Sekunde Vorsprung vor Johannes Birkhan - es war ein sehr spannendes Rennen. Im SF 1x A siegte Flora Duchow vor Elisabeth Ursprung (RV Hellas Offenbach). Da sehr viele Rennen ausfielen, kamen einige Ruderer erst sehr spät zum Zug, wie zum Beispiel Patrick Quoika, Ulrich Köhler, Marcel JürgensWichmann und Felix Gartenbach. Sie gingen im SM 4x- A an den Start und gezeigt, welch gute Arbeit Trainer Martin Strohmenger geleistet hat. Auch am Sonntag waren Ruderer der Gießener Rudergesellschaft auf ihrer heimischen Regatta wieder sehr aktiv. Am Vormittag konnte fast die Hälfte der Rennen mit einem Sieg beendet werden. In der Mittagspause folgte dann die mittlerweile obligatorische Bootstaufe, bei welcher ein neue Kinderzweier „Gamma“ von dem Schulsportzentrum und der Renneiner „Icebear“ von der G.R.G. getauft v.l. (hinten) der Giessen-Achter mit Christopher Nübel, Stefan Müller, Dennis Reuschel, Björn Lehrmund, (vorne) Stf. Lisa Gerß, Felix Gartenbach, Uli Köhler, Patrick Quoika, Marcel Jürgens-Wichmann (Foto: M. Köhler) gewannen ihr Rennen recht deutlich, und ihre Siegesserie konnten sie in weiteren Starts fortsetzen. Mit dem Vierer ging der Samstag schließlich sehr erfolgreich für die Gießener RG zu Ende. Es hat sich 26 wurden. Auch der Fanfarenzug war, wie jedes Jahr, wieder vor und nach der Bootstaufe zu hören. Die gute Bilanz vom Vormittag konnte am Nachmittag leider nicht mehr gehalten werden. Direkt nach der Aus dem Sport Tim Schnorr, Jaromin Pracht, Hanno Brach, Henri Thölke, Stm. Nicolas Janetzky Mittagspause gewann der Achter, bestehend aus Ulrich Köhler, Dennis Reuschel, Felix Gartenbach, Patrick Quoika, Marcel Jürgens-Wichmann und Steuerfrau Lisa Gerß von der GRG sowie Christopher Nübel, Stefan Müller und Björn Lehrmund von der Gießener RC Hassia, gegen die konkurrierende Renngemeinschaft mit David Möckel, Markus Hollubarsch, Jan-Moritz Plum, Fabian Kröber und Sebastian Wiche von dem Gießener RC Hassia und Christian Köhler und Johannes Birkhan von der Gießener Rudergesellschaft sowie Marko Bulic von dem Mannheimer RV Amicitia. Vor allem die Kinderruderer konnten am Nachmittag keine Siege mehr einfahren. Der einzige Sieg durch ein reines GRG Boot konnte an diesem Nachmittag nur noch durch Lennart Krach und Christian Derendinger, die einzigen, gemeldeten GRG B-Juni- (Foto: M. Köhler) oren der Pfingstregatta, im Zweier erreicht werden. Den krönenden Abschluss des Tages Stellte das Rennen um den Großherzogsachter dar, welcher bereits seit 1893 ausgefahren wird. Das Rennen über 1000 Meter wurde in annähernd 27 Aus dem Sport gleicher Besetzung, wie zum Mittag im Sparkassen-Cup, ausgetragen. Christopher Nübel blieb diesmal auf dem Platz des Regattasprechers sitzen und ließ Jan Rauber-Wagner den Vortritt. Marco Bulic schied verletzungsbedingt aus und wurde durch einen Ruderer aus Frankfurt vertreten. Gefolgt wurde das Rennen von einer umfangreichen Siegerehrung am Bootssteg der Gießener Rudergesellschaft, verbunden mit der Verabschiedung vom Regattasonntag. Wie jedes Jahr wurde die Regatta an diesem Sonntag auch von den Zuschauern auf beiden Seiten der Regattastrecke wieder sehr gut besucht. Während man zur Bootstaufe am Mittag noch mit Leichtigkeit einen Sitzplatz finden konnte, war das Lahnufer am Nachmittag restlos belegt. Einen nicht zu unterschätzenden Anteil hatte daran sicherlich das entgegen allen Vorhersagen bis zum Schluss sehr stabile Wetter, was viele Gießener zum Pfingstsonntag zur Regatta lockte, aber pünktlich nach Ende der Regatta umschlug und seine Schatten über die Regattastrecke legte. Am Pfingstmontag war die Spannung vorprogrammiert, denn bei einer Streckenlänge von nur 350 m sind oft sehr enge Zieleinläufe vorgegeben, und ein Fehler auf der Strecke ist kaum noch zu korrigieren. Die Zuschauer erleben also Rudern in seiner dynamischsten Form und auch für die Ruderer selbst ist diese Art von Rennen etwas ganz besonderes. Nach Bilderbuchwetter am Sonntag zogen in der Nacht kräftige Schauer durch und sie sorgten somit für eine deutliche Abkühlung. Aber es blieb weitgehend trocken, wenn auch v.l. Flora Duchow, Mara Weber, Luisa Klein, Lisa Gerß 28 (Foto: M. Köhler) Aus dem Sport Der Giessen-Achter am Start (Foto: M. Köhler) windig. Am Vormittag eröffneten die Mädchen 13/14-Jahre die Rennen im Doppelzweier, aber unsere Starterinnen Greta Puvogel mit Lea Blenke belegten in der 1. Abteilung nur Platz 2 hinter Möwe Großauheim und einem weiteren GRG-2x. Auch im MasterMänner-Einer musste Thilo Koch seinen stärkeren Konkurrenten den Vortritt lassen und kam als Dritter ins Ziel. Ebenso erging es Michael Göbel im Leichtgewichts-Jungen-Einer, der ebenfalls den dritten Platz in seinem Lauf belegte. Es wird für ihn allerdings ein Trost gewesen sein, dass er mit seiner Rennzeit alle drei anderen Abteilungen gewonnen hätte. Auch im Mädchen-Doppelvierer mit Stm., 13/14 Jahre, war unserem Team kein Glück beschieden, denn das Boot belegte leider nur den zweiten Platz. Kurz vor der Mittagspause aber war es dann Erik Radtke vergönnt, im Jungen-Einer, 14 Jahre, den ersten Sieg für die GRG am Vormittag herauszufahren. Der Nachmittag war dann gespickt mit hochklassischen Rennen um den Sparkassen-Sprint-Cup und wertvolle Pokalrennen. Als erstes Rennen ging der Senior-Frauen-Doppelvierer über die Strecke, das für den SprintCup gewertet wurde. Im Boot der Gießener RG saßen Lisa Gerß, Mara Weber, Flora Duchow und Luisa Klein, die aber in einem äußerst knappen Rennen leider von der Renngemeinschaft Mannheimer RV Amicitia/ Ludwigshafener RV geschlagen wurden. Für die Zuschauer aber war diese Rennen der rechte Vorgeschmack auf die folgenden Rennen und sie zollten den Damen für die Leistung entsprechenden Applaus. Kurz darauf hatte der GRG-MännerDoppelvierer mit Johannes Birkhan, Ulrich Köhler, Patrick Quoika und Marcel-Jürgens-Wichmann Grund zur Freude, denn sie gewannen in einem hochspannenden Rennen, das für den Sprint-Cup gewertete wurde, den Senior-Männer-Doppelvierer vor dem RC Möwe Großauheim und der Renngemeinschaft Frankfurter RG Germania/RC Hassia Gießen. Auch Lennart Krach und Christian Derendinger konnten anschließend jubeln, denn sie gewannen die 2. Abteilung ihres Jungen-Doppelzweiers. Ebenso gewannen ihr 29 Aus dem Sport Rennen im LG-Jungen-Doppelzweier Michael Göbel (GRG) in Renngemeinschaft mit Henrik Steiert (Steinmühle Marburg). Sieg auch im Jungen-Doppelzweier 12/13-Jahre für Jaromin Pracht und Tim Luca Schnorr vor ihren Vereinskameraden Hanno Brach und Karl-Friedrich Pfeffermann. In Gießen blieb der Sommerlad-Preis, der im Senior-Männer Doppelzweier B ausgefahren wurde und von dem WSV Hellas Gießen mit Daniel Langer und Felix Sieg gewonnen wurde, wo hingegen der Preis des Hessischen Ministerpräsidenten von der Lahn an den Main zum Mühlheimer RV / RV Hellas Offenbach ging. Der Poppe-Preis für den SeniorMänner-Einer A I, gestiftet 1991 von der Firma Poppe GmbH, blieb allerdings in diesem Jahr an der Lahn, denn Michael Wieler, der bereits einen Tag zuvor Lahn-Pokal-Sieger wurde, konnte auch seine Sprintqualität unter Beweis stellen und siegte klar. Ein Zielfoto war allerdings notwendig, um den Sieger im Opel-Preis zu ermitteln. Nur 0,5 sec trennten den Sieger GRG mit Patrick Quoika und Johannes Birkhan im Senior-Männer-Doppelzweier A I vor dem zweitplatzierten Boot, einer Rgm. aus der Frankfurter RG Germania mit Fabian Bindenberger und dem RC Hassia Gießen mit Sven Keßler. Den Schlusspunkt des großartigen Rennwochenendes an Pfingsten an der Lahn bildete das Rennen um den Willi-Schwarz-Preis im 30 (Foto: Julian Stricker) Senior-Männer-Doppelvierer A I, das erstmalig wieder seit 2004 ausgefahren werden konnte. Verdiente Sieger mit einer knappen Sekunde Vorsprung wurde die GRG mit der Mannschaft Patrick Quoika, Ulrich Köhler, Marcel Jürgens-Wichmann und Johannes Birkhan vor dem RC Möwe Großauheim und einer Renngemeinschaft aus Bingen und Lahnstein. Unter großen Applaus der Zuschauer für die gezeigten Leistung der Ruderinnen und Ruderer ging ein großartiges Rennwochenende in Gießen an der Lahn zu Ende. Dem Regatta-Verein Gießen mit all seinen Helfern an der Front und im Hintergrund sei von dieser Stelle aus herzlich gedankt für die wiederum hervorragende Organisation und den reibungslosen Ablauf der Gießener Pfingstregatta. Aus dem Sport Internationale Juniorenregatta Köln Michael Zörb Die bekannte Regattastrecke in Köln auf dem Fühlinger See Im Norden von Köln liegt, wunderschön gelegen und nahe den Ford-Werken, die internationale Regattastrecke Fühlingersee mit angeschlossenem Bundesleistungszentrum für Ruderund Paddelsport. Hier fand am 18. und 19.05.2013, zur gleichen Zeit mit der Pfingstregatta in Gießen, die Kölner Junioren Regatta statt. Zusammen mit jungen Sportlern aus Marburg, des Gießener RC Hassia und Trainer Martin Strohmenger machten sich bereits früh am Freitag, dem 17.05. die Junioren im vollgepackten Vereinsbus der Giessener RG auf den Weg nach Köln, um sich nach Möglichkeit am Nachmittag schon einmal auf der Strecke einzurudern. Allerdings gestaltete sich eben jenes für die Mannschaft des Vierers ohne Steuermann der GRG als unmöglich, da am frisch aus Berlin eingetroffenen, neuen Boot die Ausleger nicht passen wollten. Während die Ruderer sich am Abend schon im Hotel auf den folgenden Wettkampftag vorbereiteten, konnte zum Glück noch ein Boot des RC Germania Düsseldorf für die Rennen organisiert werden. Am verregneten Samstagmorgen gingen also Nico Weber, Johannes Brück, Michel Zörb und Julian Kuhlenkampff im B-Junioren Vierer ohne Steuermann über die Distanz von 1500m an den Start. An der 500 m Marke lagen sie noch 31 Aus dem Sport Ruderbundesliga 2. Renntag in Rüdersdorf Eric Baumann Der Giessen-Achter im Kampf um Platz zwei Auf der zweiten Regatta der PRODYNA-Ruder-Bundesliga am 08.06.2013 in Rüdersdorf holte sich der Gießen-Achter die Silbermedaille und wichtige Punkte in der Tabelle. Nach einem enttäuschenden zehnten Platz in Frankfurt musste in Rüdersdorf bei Berlin nun etwas passieren, wollten die Gießener aus dem Tabellenkeller heraus. Das Team des Rüdersdorfer Ruderclubs und das Wetter sorgten für perfekte Bedingungen auf dem Kalksee. Im Zeitfahren konnten sich die Gießener mit der zweitschnellsten Zeit – nur 1 Zehntel Sekunde hinter dem Erstplatzierten – eine gute Ausgangsposition für das Achtelfinale herausrudern. Dort setzten sich die Mittelhessen mit einer halben Sekunde gegen Neuss, Allemania Hamburg und den DRC Hannover durch. Im Viertelfinale mussten sich die Hessen gleich mit zwei Berliner Booten messen: Der Liga-Neuling und Tagessieger in Frankfurt, 78-Achter und der Wikingachter. Mit knapp 3 Zehntel mussten sich die Gießener dem RBL-Neuling geschlagen geben, stand aber trotzdem im Rennen um die Plätze 1 bis 4. Im Halbfinale ging es um die Entscheidung, ob es im Finale dann um Gold 33 Aus dem Sport oder Silber oder um Bronze oder den vierten Platz gehen wird. Der RC Witten, nach dem letzten Renntag ebenfalls abgeschlagen in der Tabelle machte sich in Rüdersdorf nun ebenfalls Hoffnung, auf die Medaillenränge zu fahren. Die Gießener wollten sich jedoch diese Chance nicht entgehen lassen. Während der Pause änderte Johannes Birkhan noch einmal die Besetzung, um das Beste aus der Mannschaft heraus zu holen – was ihm gelang. Mit 1,3 Sekunden gewannen die Hessen das Rennen und standen im Finale um Silber oder Gold. Im Finale wartete dann erneut der Tagessieger von Frankfurt, der 78-Achter aus der Hauptstadt. Kurz vor Ende des Rennens stand fest, dass sie ihren Tagessieg von Frankfurt hier in Rüdersdorf wiederholen 34 wollen. Mit 1,1 Sekunden Vorsprung machten die Liga-Neulinge den Sack zu. Die Gießener holen sich verdient ihre erste Medaille der Saison. Mit einem zweiten Platz haben sie ihren Anspruch auf die obere Tabellenhälfte untermauert. „Wir haben heute eine gute Leistung abgeliefert und uns die Silbermedaille verdient“, so Teamchef Eric Baumann nach dem Finale. „Nach Frankfurt war das ein wichtiges Zeichen, für uns und für den Rest der Liga.“ Auch Schlagmann Marcel JürgensWichmann war zufrieden. „Wir haben heute gezeigt, was wir können. Im letzten Rennen waren die 78er heute einfach zu stark.“ Mit Blick auf die gefahrenen Zeiten der beiden Teams vielleicht nur eine Momentaufnahme. Aus dem Sport Deutsche Jahrgangsmeisterschaften Köln Nico Weber Spannender Bord and Bord Kampf im 1x Vom 20.-23.06.2013 bestritten vier Ruderer der Gießener Rudergesellschaft 1877 e.V. die Deutschen Jugendmeisterschaften in Köln. Am Donnerstag gingen die vier Ruderer Julian Kulenkampff, Michel Zörb, Johannes Brück und Nico Weber im Vorlauf des „Junioren-Vierer ohne Steuermann“ an den Start. In diesem Rennen belegten sie leider nur Platz fünf und mussten somit am Freitag zum Hoffnungslauf erneut an den Start rudern. Am Freitag also machten sich die Jungs fertig für das Rennen und starteten erneut. Das Rennen verlief zu Beginn recht gut, so dass sie auf den ersten 500 Metern vorne mit fuhren, doch sie fielen bis zum Ende auf den fünften Platz zurück und verpassten somit sehr knapp das Finale. Hinter dem Gießener Boot kam der RC Waltrop in Ziel, aber mit diesem Ergebnis stellte die Gießener RG den schnellsten Vereinsvierer aus Deutschland. Verärgert machten sich die Sportler dann mit ihrem Trainer Martin Stromenger auf den Weg in ihre Unterkunft. Die Unterkunft der G.R.G.- Sportler wurde von Spendengeldern finanziert. Dafür einen recht herzlichen Dank an die Personen, die diese Gelder gespendet haben. Am Samstag waren die Endläufe der U23 Athleten, bei denen die vier G.R.G.- Junioren sich nur technische Dinge abschauen konnten, um diese dann bei zukünftigen Rennen anwenden zu können. Am Sonntag standen dann die Finale der Junioren auf dem Plan, bei denen ein Trainingskollege (Marc Weber, RC „Hassia“ Gießen) im SchwergewichtsEiner startete und den vierten Platz belegte. Am selben Tag begaben sich die Sportler dann wieder auf die Heimreise. 35 Aus dem Sport 66. Deutsche Hochschulmeisterschaften Mara Weber Sechs Giessener Sportler sammelten am Wochenende vom 28-30.06 in Brandenburg an der Havel neue Erfahrungen im Rudersport. Statt für den Verein ging es bei der 66. Deutschen Hochschulmeisterschaft im Rudern für die Universität in den Wettkampf. Für die Goethe Universität zu Frankfurt am Start waren Johannes Birkhan und Patrick Quoika im Männerdoppelzweier. Die Giessener Justus-Liebig-Universität und die Technische Hochschule Mittelhessen schickten als Wettkampfgemeinschaft Gießen einen Frauendoppelvierer mit Lisa Gerss, Luisa Klein, Mara Weber (alle JLU) und Flora Duchow (THM) auf die Strecke. Bis zuletzt mussten beide Boote bangen, ob ein Start möglich sein würde. Verletzungspech und Krankheit hatten bis zum Wettkampftag selbst das Training unmöglich gemacht. Das erklärte Ziel war es also möglichst wenige Rennen zu fahren oder anders gesagt, den Hoffnungslauf zu vermeiden. Dem Quartett aus Gießen gelang dies in einem spannenden Vorlauf, in dem sie sich nur knapp dem favorisierten Boot aus Hamburg geschlagen geben musste. Der zweite Platz reichte für den Direkteinzug in das große Finale. Die Männer machten es noch inter- 36 essanter. Erst nach Auswertung der Zielkamera war, dass auch hier der erste Platz im Vorlauf verpasst wurde. Ärgerlich für die beiden Sportler war, dass aufgrund der Vielzahl an Meldungen nur der Vorlaufsieg zur direkten Finalqualifikation gereicht hat. Also ging es über den Hoffungslauf. In diesem zeigte das Dou sein Können und dominierte das Feld. Das A-Finale war erreicht. Im Finale zeigte sich schließlich doch das Trainingsdefizit und der nicht ganz optimale Gesundheitszustand. Birkhan und Quoika fuhren vom Start an ein ambitioniertes Rennen, mussten aber nach 500m das spätere Siegerboot vorbei lassen. Auf der zweiten Streckenhälfte schwanden die Kräfte immer weiter und so reihten sie sich am Ende nur auf Platz 5 ein. Unter normalen Umständen wären die Chancen auf einen Podiumsplatz groß gewesen, da das Feld sehr dicht im Ziel beisammen lag. Die Kombination der JLU und THM ging ausgeruhter an den Start. Die Damen konnten fast über das gesamte Rennen den Schwung aus dem Vorlauf mitnehmen und lagen lange Zeit an erster Position. Auf den letzten 250m direkt vor der Zuschauertribüne sorgten die Mannschaften durch ihren finalen Endspurt nochmal für Spannung. Hier zeigte sich aus Aus dem Sport Jugend trainiert für Olympia - Landesentscheid Lennart Krach Die Idee von einem Schulachter hatten die sechs Ruderer der Gesamtschule Gießen-Ost Michel Zörb, Julian Kulenkampff, Christian Derendinger, Lennart Krach, Oğuz Doğruyol und Jan Godow schon lange, nachdem in der Wintersaison mit Michel Zörb und Christian Derendinger zwei weitere Schüler der Gesamtschule GießenOst (GGO) den Weg zur G.R.G. gefunden hatten. Bis zum 19.03. hatten die sechs Ruderer in ihrem Freundeskreis kräftig die Werbetrommel gerührt, so dass sechs weitere Mitschüler zwischen 15 und 17 angeworben werden konnten. Die Trainingszeit war knapp bemessen, nicht nur, weil sich Julian Kulenkampff und Michel Zörb auf die Deutschen Meisterschaften vorbereiteten, sondern auch deshalb, da bis zum 08./09.06 nicht mehr allzu viel Zeit zum Training blieb. Eine weitere Herausforderung war die Beschaffung eines Achters, denn die Bundesliga-Mannschaft des Gießen-Achters brauchte das Boot am gleichen Tag für die Bundesliga. Zum Glück konnte der neue Trainer Martin Strohmenger einen Achter aus Marburg zur Verfügung stellen, so dass der GGO-Achter nun mit dem Boot des Landschulheims Steinmühle Marburg fahren konnte. Das Jahrhunderthochwasser sorgte jedoch dafür, dass der Regatta- 38 Der Achter der Gesamtschule Gießen-Ost termin auf den 29./30.06 2013 nach Kassel verlegt wurde. Dies kam der unerfahrenen Mannschaft und Trainer Pascal Paul gerade Recht. Nach nur sechsmaligem Training im Achter machte sich die inzwischen nur noch neunköpfige Mannschaft mit Julian Kulenkampff, Michel Zörb, Paul Zedler, Oğuz Doğruyol, Jonathan Arnold, Jonathan Becker, Tobias Derendinger, Christian Derendinger, Lennart Krach und Steuermann Jan Godow auf den Weg nach Kassel. Der erste Vorlauf um 12 Uhr am Samstag, dem 29.06, war für viele Ruderer aus der Mannschaft ihr erstes Rennen. Auf der 1000 m Strecke arbeitete sich demzufolge das Friedrichsgymnasium Kassel einen klaren Vorsprung von einer Bootslänge Aus dem Sport GGO 8+ mit Julian Kulenkampf, Michael Zörb, Paul Zedler, Oğuz Doğruyol, Jonathan Arnold, Jonathan Becker, Christian Derendinger, Lennart Krach und Steuermann Jan Godow heraus und qualifizierte sich somit für das Finale. Der GGO-Achter kam zwei Längen Rückstand vor der EllyHeuss-Schule Wiesbaden auf dem zweiten Platz ins Ziel. Am Sonntagmorgen um 9 Uhr startete der GGO-Achter im Hoffnungslauf gegen die Schillerschule Frankfurt und die Elly-Heuss-Schule Wiesbaden. Den Hoffnungslauf gewann die Gießener Mannschaft souverän vor Frankfurt und Wiesbaden. Da die Leistung der verschiedenen Mannschaften sehr dicht beieinander lag, versprach das Finale spannend zu werden - und das wurde es dann auch. Nachdem die Gießener Mannschaft beim Start einen Krebs fing, konnte der Rückstand von einer Boots- länge bis zur 500 m Marke aufgeholt werden, doch wegen Problemen mit dem Steuer im Limburger Boot wurde das Rennen abgebrochen, die Limburger wurden disqualifiziert und das Rennen wurde neu gestartet. Die GRG-Ruderer und ihre Mitschüler Julian Kulenkampff, Michel Zörb, Paul Zedler, Oğuz Doğruyol, Jonathan Arnold, Jonathan Becker, Christian Derendinger, Lennart Krach und Steuermann Jan Godow konnten sich im Finale noch einmal steigern und erruderten sich in einer Zeit von 3:01 den 2. Platz hinter dem Friedrichsgymnasium Kassel (2:58) und blieben wieder 1½ Bootslängen vor der Schillerschule Frankfurt. 39 Aus dem Sport Ruderbundesliga 3. Renntag in Duisburg Eric Baumann Der Giessen-Achter feiert Platz zwei in Duisburg Auf der dritten Regatta der PRODYNA Ruder-Bundesliga am 03.08.2013 kann sich der Gießen-Achter die zweite Silbermedaille in Folge sichern. In Duisburg kommt der heimische Achter auf Platz zwei hinter 78 Berlin. Bereits im Vorlauf fuhr der GießenAchter am Wochenende die zweitschnellste Zeit ein und sicherte sich so eine gute Ausgangsposition für das Achtelfinale. Dort setzte er sich deutlich mit einer Sekunde Vorsprung gegen Neuss, Wiking-Berlin, und den DRC Hannover durch. Im Viertelfinale lagen dann der Achter der Hürther RG und des RC Allemannia Hamburg am Start. Der Gießen-Achter, der sich an diesem 40 (Foto: Eric Baumann) Rennwochenende als besonders startstark erwies, konnte sich zur Streckenhälfte einen leichten Vorsprung vor den anderen beiden Booten herausfahren. Kurz vor dem Ziel verließ der Hamburger Achter dann jedoch deine Bahn und kam dem Boot von der Lahn gefährlich nahe – zu nahe. Die Riemenblätter der beiden Mannschaften krachten vernehmbar aneinander. Beide Boote ruderten zwar noch zu Ende, der Vorsprung der Gießener war jedoch dahin. Für die Schiedsrichter eine klare Sache: Der hanseatische Achter wurde wegen Behinderung eines anderen Bootes vom Rennen ausgeschlossen und das Rennen wiederholt. Nach einer kurzen Verschnaufpause Aus dem Sport gingen die Achter aus Hürth und Gießen erneut an den Start. Mit 0,7 Sekunden konnten die Gießener das Wiederholungsrennen dann für sich entscheiden. Im Halbfinale setzte sich der GießenAchter mit einer guten halben Sekunde gegen den Gorilla-Achter durch und stand so im Finale um Silber oder Gold. Wie vor zwei Monaten, wartete dort der Achter von 78 Berlin in den Startblöcken auf die Mittelhessen. Zwar kamen die Gießener erneut gut vom Start weg und konnten mit den Berlinern mithalten. Zum Ende hin konnten sich die Hauptstädter jedoch einen Vorsprung von einer halben Sekunde herausfahren und kamen als erste über die Ziellinie. „Es ist schön zu sehen, dass sich nun gemeinsame Arbeit aus den letzten Wochen und Monaten auszahlt“,so Trainer Reiner Koppmann nach der Siegerehrung. „Vor allem der Hinweis bei der Siegerehrung, dass unsere Starts mit die besten sind, freut mich sehr.“ Auch Schlagmann Johannes Birkhan ist zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: „Der Renntag war optimal. Wir haben jedes Rennen gewonnen, nur für das letzte hat es dieses Mal nicht gereicht. Die Perspektive auf einen Tagessieg auch gegen Berlin ist aber in jeden Fall da.“ Nach dem zweiten Platz in Rüdersdorf konnte sicher der Ruder-Bundesligist aus Gießen nun über eine weitere Silbermedaille freuen und rückt auch in der Tabelle auf den zweiten Platz vor. 41 Aus dem Sport Regattaplan 2013 - 2014 Landesmeisterschaften Eschwege 05./06.10. Herbst-Cup Kettwig 19./20.10. X-Row noch offen 42 Vermischtes Museales Gießen oder auch Gießkannenmuseum Roland Zander Gießen ist als Stadt der Museen weit über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus und wahrscheinlich auch weltweit bekannt, kommen doch Besucher aus ganz Deutschland oder auch aus fernen Welt nach Gießen, um z.B. das Liebig-Museum, das Oberhessische Museum oder auch das Mathematikum zu besuchen – und zu staunen. Letzteres konnte im letzten Jahr sein 10-jähriges Jubiläum begehen und alle Gäste pflichteten Hessens Ministerpräsidenten Volker Bouffier bei, der dem Gründer des Mathematikums, Prof. Beutelspacher attestierte, hier einen „Leuchtturm der Wissenschaft“ geschaffen zu haben, wohl einzigartig in der Welt. „Hier wurde aus einer Wagenburg der Gelehrsamkeit ein Ort der Kommunikation mit hoher Anziehungskraft geschaffen“, so der Ministerpräsident. Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum an Prof. Beutelspacher und seinem Team auch von dieser Stelle aus. Ein Museum ganz anderer Art und unterschiedlichen Charakters ist hingegen das Gießkannenmuseum in Gießen. Ja, Sie haben richtig gelesen, das Gießkannenmuseum, das im Zusammenhang mit der Landesgartenschau 2014 in Gießen gegründet wurde und sich zur Aufgabe gemacht hat, bis zur LGS - Eröffnung insgesamt 2014 Exponate zusammengetragen zu haben, Exponate rund um des Gärtners erste Pflicht - das Gießen. Mit 300 Gießkannen startete das Museum in das laufende Jahr und zählt inzwischen bereits deutlich mehr als 500 Exemplare. Flankierend zu der wachsenden Gießkannen-Sammlung wurde erstmalig der 60-seitige „Gießkannekalender 2013“ als Wochenplaner geschaffen, der viel Wissenswertes rund um die Kanne vermittelt. Noch fristet das Gießener Gießkannenmuseum ein Mauerblümchendasein, das sich zum Beispiel darin dokumentiert, dass es bislang in verschiedenen „Ausstellungshallen“ untergebracht war. Derzeit ist es in der Galerie „Neustädter Tor“ beheimatet und über das Parkdeck (hinter der Bastlerzentrale) zu erreichen. Der erste Schritt ist jedoch getan, ist es doch in einer „Galerie“ zu Hause.....und vielleicht, vielleicht ist ja auch irgendwann im Bereich einer „Gießener Museumsinsel“ ein Plätzchen frei für ein richtiges Museum. Hoffen wir doch mal für das Mauerblümchen, dass ein eifriges Gießen durch fleißige Spender und Spenden es zum Wachsen, Blühen und Gedeihen bringen möge. Sie, verehrte Leserin und Leser dieser Zeilen, haben doch sicherlich 43 Vermischtes Christoph-Rübsamen-Steg Roland Zander Ja, so wird er heißen, der neue Steg über die Lahn in Höhe der Sudetenlandstraße, der im Zuge der Landesgartenschau 2014 in Gießen gebaut wird. Somit hatte das gemeinsame Bemühen des Regattavereins Gießen e.V. und der Gießener Rudergesellschaft 1877 e.V. mit weiterer Unterstützung, z.B. des MTV Gießen 1846 C.R., letztendlich Erfolg und Christoph Rübsamen, dem Gründer unserer Rudergesellschaft, wird die Ehre zuteil, die ihm als dem großen Mann des Sports in Gießen in der Mitte des 19. Jahrhunderts wohl gebührt. Nach dem die Straßenbenennungskommission und der Magistrat den Namen Christoph-Rübsamen-Steg für die neue Lahnüberquerung vorgeschlagen haben, folgte auch die Stadtverordnetenversammlung in ihrer Sitzung am 16.05.2013 diesem Vorschlag und entschied sich für den eingebrachten Namen. In ihrem Schreiben vom 17.05.2013 informierte uns die Oberbürgermeisterin von Gießen, Frau Grabe-Bolz, 46 mit ihrem persönlichen Schreiben über die Namensgebung. U.a. schrieb sie: „Rübsamen ist meines Erachtens als Namenspatron für die neue Verbindung zwischen Nord- und Weststadt sehr gut geeignet und ich freue mich, dass dieser gute Vorschlag von Ihnen eingebracht wurde. Dieses Verfahren (Anmerkung. der. Redaktion: den Namen aus Vorschlägen von der Bevölkerung auszuwählen) war auch für uns als Stadt eine neue Erfahrung. Ich muss sagen, dass es sich am Ende gelohnt hat und ich freue mich, auch zukünftig mit Ihnen in solch einem fruchtbaren Austausch zu bleiben.“ Das wollen wir gerne tun und wir freuen uns auf die Eröffnung des ChristophRübsamen-Stegs. Vielleicht erklingt bei der Eröffnung dann auch wieder der Gießener Rudermarsch, den Karl Krause Ende des 19. Jahrhunderts für die Gießener Rudergesellschaft und für die Gießener Bürger komponiert hat, denn dies wollen wir demnächst als Vorschlag einreichen. Personelles In memoriam Käthe Georgi Roland Zander Wir trauern mit den Angehörigen um unser verstorbenes Ehrenmitglied Käthe Georgi, geb. Pankrath (10.04.1914 bis 06.05.2013). Frau Käthe Georgi war über 75 Jahre, vom 1. Juni 1936 an ihrer GRG und dem Rudersport in herzlicher Treue verbunden. Bereits in ihrer Jugendund Ausbildungszeit fand sie Zugang zu diesem Sport, den sie durch die Eigentümerfamilie des Betriebes, in dem sie arbeitete kennen lernte und früh zum Wanderrudern auf der Elbe kam. Berufsbedingt wechselte Käthe Georgi, auf Empfehlung ihres Chefs, 1935 nach Gießen, der ihr ihre neue Arbeitsstelle vermittelte und gleichzeitig auf die ihm bekannte GRG als neue sportliche Wirkungsstätte hinwies. In der Gießener RG lernte sie dann den Erfolgsruderer, Curt Georgi, Prokurist in der väterlichen Zigarrenfabrik, kennen. Im Februar 1939 heirateten sie. Nur wenige Jahre währte die gemeinsame glückliche Zeit der Ehe, die infolge der Einberufung ihres Mannes zum Militärdienst und dem beginnenden Krieg stark getrübt und eingeschränkt wurde. Mit dem Tode ihres Mannes in Frankreich im August 1944 fand sie ein jähes Ende. Die gemeinsamen Kinder Ute, Gert und Curt fanden durch die Mutter ebenfalls zum Rudersport, der die Kinder prägte und ihnen ein zweites Zuhause gab. Besonders gelobt und hervorgehoben hat Frau Georgi den ausgeprägten Zusammenhalt der Ruderfreunde ihres Mannes und deren Familien, die sich untereinander stützten und halfen. Diese vorbildliche Gemeinschaft half ihr in der schweren Zeit. Die Söhne Gert und Curt betrieben intensiv den Rudersport, brachten sich in die Mannschaften ein und nahmen sehr oft erfolgreich an Regatten teil, sicherlich im Sinne ihres Vaters und zur Freude der Mutter. Es folgte ein 47 Personelles weiterer Schicksalsschlag mit dem plötzlichen Tod des Sohnes Curt. Für Käthe Georgi war es weiterhin eine liebe Verpflichtung regelmäßig die Gießener Pfingstregatta bis ins hohe Alter zu besuchen. Mit Käthe Georgi verliert die Gießener Rudergesellschaft ihr ältestes Mitglied und Ehrenmitglied. Ihr unbeugsamer Lebenswille, verbunden mit ihrer 48 zugreifenden Tatkraft, Herzensgüte und Hilfsbereitschaft sowie ihrer persönlicher Stärke trotz schwerer Lebensereignisse nicht aufzugeben, waren kennzeichnend für sie. Ihre Treue und enge Verbundenheit zum Verein war uns stets vorbildhaft. Der Verein wird seinem Ehrenmitglied stets ein ehrendes Andenken bewahren. Personelles In memoriam Dr. Roland Münch Roland Zander Die Gießener Rudergesellschaft 1877 e.V. trauert mit den Angehörigen um Dr. Roland Münch, der am 05. Juli 2013 im Alter von 69 Jahren verstorben ist. Roland Münch war seit dem 01. Januar 1962 Mitglied in der Gießener Rudergesellschaft 1877 e.V. gewesen, die ihm über seine Familie bekannt und vertraut war. Sein Vater Kurt Münch war in den 1960er Jahren Mitglied des geschäftsführenden Vorstands der Rudergesellschaft. Als junger Mann war Roland Münch dem Rudersport sehr zugetan und verbrachte seine Zeit oft am Bootshaus und dem Freizeitgelände „Oberes Bootshaus“. Nach seinem Medizinstudium standen Familie und Beruf in seinem Lebensmittelpunkt. Er qualifizierte sich zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit weiteren Schwerpunkten in Chiro- therapie, physikalische Therapie und Balneologie und ließ sich in Nidda nieder. Sein Interesse an der Gießener Rudergesellschaft und ihren Belangen blieb aber stets von Interesse. Roland Münch zeichnete sich durch sein umgängliches und freundlichkameradschaftliches Wesen aus und war ein stets beliebter und geachteter Ruderkamerad gewesen. Über fünfzig Jahre hat der Verstorbene nicht nur seiner Rudergesellschaft in Treue zur Seite gestanden, die für ihn aus familiärer Tradition heraus eine verpflichtende Ehre war, sondern er hat somit der Jugend den praktizierten Generationsvertrag vorgelebt. Die Gießener Rudergesellschaft 1877 e.V. wird Dr. Roland Münch stets ein ehrendes Andenken bewahren. 49 Personelles Neues vom Klapperstorch Mit großer Freude können wir wieder über Nachwuchs bei Vereinsmitgliedern berichten, denn geboren wurde am 01.02.2013 Justus Schäfer, Sohn von Annabelle Schäfer, geb. Fago und Sascha Schäfer, und am 10.08.2013 erblickte Laura Zander als zweite Tochter von Dirk und Julia Zander, geb. Theiß, das Licht der Welt. Die Gießener Rudergesellschaft 1877 e.V. gratuliert herzlichst den glücklichen Eltern, wünscht viel Freude mit den Kleinen und ihnen selbst alles erdenklich Gute sowie eine glückliche und gesunde Zukunft. Im Namen des Vorstands und der Mitglieder Roland Zander 50 Personelles Hochzeitsglückwünsche für Andreas Fuhr und Dietmar Knöß, die sich am 31. Mai. 2013 im Trauzimmer der Villa Leutert, dem Standesamt in Gießen, das Ja-Wort gaben. Die Gießener Rudergesellschaft 1877 e.V. gratuliert herzlichst zur Hochzeit und wünscht alles erdenklich Gute auf dem nunmehr gemeinsamen Lebensweg. Möge Glück auf diesem Weg auch weiterhin der ständige Begleiter sein und mögen alle Wünsche und Träume in Erfüllung gehen. Das wünscht im Namen des Vorstands und der Mitglieder der Gießener Rudergesellschaft 1877 e.V. Roland Zander 51 Personelles Wir gratulieren zum Geburtstag Till Beyer (August 2013 - Januar 2014) zum 18. Geburtstag geb. am 05.08.1995 Nico Weber zum 15. Geburtstag geb. am 05.08.1998 Carl-Otto Dr. Fischer zum 75. Geburtstag geb. am 09.08.1938 Ulrike Ruppel zum 72. Geburtstag geb. am 10.08.1941 Hans Seitz zum 80. Geburtstag geb. am 14.08.1933 Wolfgang Dr. Krug zum 84. Geburtstag geb. am 29.08.1929 Rudolf Röser zum 77. Geburtstag geb. am 29.08.1936 Vera Müller zum 30. Geburtstag geb. am 05.09.1983 Jari Leif Theißen zum 15. Geburtstag geb. am 13.09.1998 Klaus Gödicke zum 77. Geburtstag geb. am 16.09.1936 Gert Georgi zum 72. Geburtstag geb. am 17.09.1941 Lisa Schroeter zum 25. Geburtstag geb. am 19.09.1988 Ursula Eimer zum 70. Geburtstag geb. am 23.09.1943 Telse Bahlo zum 86. Geburtstag geb. am 25.09.1927 Holger Hölzel zum 30. Geburtstag geb. am 06.10.1983 Christel Kühn zum 79. Geburtstag geb. am 07.10.1934 Wolfgang Forkel zum 70. Geburtstag geb. am 09.10.1943 Lars Müller zum 35. Geburtstag geb. am 12.10.1978 Heinz Böcher zum 90. Geburtstag geb. am 16.10.1923 Ludwig Christ zum 87. Geburtstag geb. am 19.10.1926 Ferdinand Nennstiel zum 81. Geburtstag geb. am 22.10.1932 Otto Salzmann zum 86. Geburtstag geb. am 22.10.1927 Simon Sippel zum 35. Geburtstag geb. am 24.10.1978 Monika Preis zum 45. Geburtstag geb. am 29.10.1968 Dieter Roth zum 74. Geburtstag geb. am 03.11.1939 Till Daniel Wirth zum 35. Geburtstag geb. am 04.11.1978 Fritz Karl Hahn zum 88. Geburtstag geb. am 05.11.1925 Dietmar Langusch zum 55. Geburtstag geb. am 06.11.1958 Christian Pawlik zum 55. Geburtstag geb. am 10.11.1958 Gerhard Kühn zum 82. Geburtstag geb. am 18.11.1931 Elke Obermann zum 55. Geburtstag geb. am 29.11.1958 Karl-Erich Denninghoff zum 71. Geburtstag geb. am 03.12.1942 52 GRG - Vereinsmagazin Zum Schluss... gratuliert die Gießener Rudergesellschaft 1877 e.V. ganz herzlich Sven Keßler von unserem Nachbarverein, dem Gießener Ruderclub „Hassia“ 1906 e.V., seinen Mannschaftskameraden sowie seinem Verein zum diesjährigen Gewinn der Deutschen U 23 Meisterschaft im Leichtgewichts-Vierer o. Stm. und im Leichtgewichts-Achter. Ebenso gratulieren wir Sven Keßler zu seiner Nominierung für die U 23 RuderWeltmeisterschaft in Linz-Ottensheim und insbesondere zu dem fünften Platz im Endlauf, den er mit seinen Kameraden im Leichtgewichts-Vierer o. Stm. erreichte. Das Redaktionsteam IMPRESSUM Vereinsmagazin der Gießener Rudergesellschaft 1877 e. V. Bootshausstraße 12, 35390 Gießen 0641 / 3 999 658 Fax www.giessener-rg.de Bankverbindung: Volksbank Mittelhessen, BLZ 513 900 00 Konto: 187704 Redaktion: [email protected], Dr. Roland Zander, Tobias Mader Druck: online-druck.biz Verkaufspreis für Nicht-Mitglieder: 2,50 € Redaktionsschluss: 05.07.2013 54