ABTEIlUnG FÜR GYnÄKOlOGISCHE

Transcrição

ABTEIlUnG FÜR GYnÄKOlOGISCHE
Endokrinoogie
ABTEIlUnG FÜR
GYnÄKOlOGISCHE EnDOKRInOlOGIE
UnD STERIlITÄTSBEHAnDlUnG
leiter: a.o. Univ. Prof. DDr. Johannes Huber
Tel.: 40 400 - 2813
Fax: 40 400 - 2787
Jahresbericht
der Abteilung für
Gynäkologische Endokrinologie und Sterilitätsbehandlung
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Jahr 2005
erstellt im Auftrag des Leiters der Abteilung:
a.o. Univ. Prof. DDr. J. Huber
von Dr. Eva Bentz und Petra Pfaller
U niversitätsklinik
für
f raUenheilkUnde
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PERSONALSTAND
LEiTER:
a.o. Univ. Prof. DDr. HUBER Johannes
S T E L Lv E R T R E T E N D E R L E i T E R :
a.o. Univ. Prof. Dr. NAGELE Friedrich, bis 30.04.2005
a.o. Univ. Prof. Dr. TEMPFER Clemens, ab 01.05.2005
ObERäRzTEiNNEN:
a.o. Univ. Prof. Dr. FISCHL Franz (Karenz)
a.o. Univ. Prof. Dr. FRIGO Peter
a.o. Univ. Prof. Dr. KURZ Christine
Ass. Prof. Dr. METKA Markus
a.o. Univ. Prof. Dr. NAGELE Friedrich (1/2 Stelle)
a.o. Univ. Prof. Dr. SATOR Michael
Dr. van TROTSENBURG Michael (Karenz ab 30.06.2005)
a.o. Univ. Prof. Dr. VYTISKA-BINSTORFER Elisabeth
a.o. Univ. Prof. Dr. WENZL René (1/2 Stelle)
ASSiSTENzäRzTEiNNEN:
Dr. GRUBER Christian (Karenz)
a.o. Univ. Prof. Dr. GRUBER Doris
Karenz Dr. IMHOF Martin (1/2 Stelle)
a.o. Univ. Prof. Dr. TSCHUGGUEL Walter
Dr. WIESER Friedrich (Karenz)
vERTRAgSASSiSTENiNNEN:
Dr. BENTZ Eva (ab 01.07.2005)
Dr. DIETRICH Wolf
Dr. LIPOVAC Markus
Dr. MATTHAI Christian
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IU
niversitätsklinik für
f raUenheilkUnde
Dr. SATOR Kathrin
Dr. SCHIMITZEK Claudia
a.o. Univ. Prof. Dr. UNFRIED Gertrud (bis 31.03.2005)
Dr. WALCH Katharina
FORSchuNgSLAbOR:
Dr. KOLBUS Andrea (1/2 Stelle)
Mag. RUBIOLO Cristina (Drittmittel)
a.o. Univ. Prof. Mag. Dr. SCHNEEBERGER Christian
(1/2 Stelle)
b i O M E D i z i N i S c h E A N A Ly T i k E R i N N E N :
DANGL Alexander (bis 31.03.2005)
FIALKA Martina
HIESBÖCK-PHILIPP Katja (ab 17.04.2005)
STEINWENKER Barbara
SZABO Ladislaus SZALY Reante
WIDMAR Barbara (Karenz)
S E k R E TA R i AT :
MANOJLOVIC Gertraude
PFALLER Petra
FRITSCH Elisabeth
RIEDl Franziska
AMbuLANzSchREibkRAFT:
STERRER Alexandra
ABTEILUNGSSCHWERPUNKTE
I) Reproduktionsmedizinische Operationen
a) Ambulanz für gynäkologisch-endoskopische
Operationen
-Konsultationen
-Zweitmeinung
-Therapieplanung bei kombinierten endokrinologischreproduktionsmedizinschen Operationen
b) Laparoskopische und hysteroskopische
Operationen
-Endometriose
-Leiyomyome
-Sterilität/ Infertilität
-Polycystisches Ovarial-Syndrom
-Rekonstruktive Chirurgie bei angeborenen weiblichen
genitalen Fehlbildungen
-Tuben-Refertilisierung
-Ambulante Hysteroskopien
-Operative Behandlung bei Frau-zu-Mann-Transsexualität
-Chronic Pelvic Pain
II) Assistierte Reproduktionsmedizin
a) konservative Sterilitätsbehandlung
-medikamentöse Kinderwunschbehandlung/
Stimulation
-Insemination
b) IVF/ICSI
-Größte Universitätsabteilung für IVF/ICSI in
Österreich
-ISO-Zertifizkat 9001:2000
-Homepage: www.meduniwien.ac.at/ivf
-Psychologische Beratung
-Statistik
Jahr 2003:289 Follikelpunktionen
Jahr 2004:302 Follikelpunktionen
Jahr 2005:353 Follikelpunktionen
Schwangerschaftsrate: 42% (<35a)
III) Gender Specific Medicine
a) Ambulanz für gyn. Endokrinologie
-allg. gynäkologische Endokrinologie
-Polycystisches Ovarial-Syndrom
-Hyperandrogenämie
-Klimakterische Störung
-Wiederholte Fehlgeburten
b) Transsexualität
c) Zentrum für Familienplanung in Zusammenarbeit mit der Österr. Gesellschaft für Familienplanung (ÖGF)
IV) Endokrinologische Onkologie
-Ovarian tissue banking
-Etablierung eines GMP-konformen Stammzell-Labors
an der Donau Universität Krems
-Impfung von Karzinom-Patientinnen mit dendritischen
Zellen
V) Qualitätssicherung:
Outcomemonitoring bei reproduktionsmedizinschen
Eingriffen
AMBULANZ FüR GYNÄKOLOGISCHE
ENDOKRINOLOGIE
(GENDER – MEDICINE)
Die Hormonambulanz für Endokrinologie und Sterilitätsbehandlung versucht einerseits, die vielfältigen Hormonstörungen des weiblichen Organismus zu diagnostizieren und
zu behandeln, andererseits aber auch, in zunehmendem
Maße auf frauenspezifische Probleme – unter Beiziehung
interdisziplinärer Kooperation – einzugehen.
Zu den häufigsten endokrinen Problemen der uns überwiesenen Patientinnen zählen primäre und sekundäre Amenorrhoen – entsprechend der WHO-Klassifizierung. Dabei
kommen den hypothalamisch-hypophysären Formen der
Amenorrhoe ein besonderer Stellenwert zu. Diese werden
in der weiteren Folge im Rahmen einer endokrinen Durchuntersuchung auf der Station 15E abgeklärt beziehungsweise unter Beiziehung der Psychosomatik weiter betreut. Die
prämature Hypergonadotropinämie, die der WHO-Klasse III
entspricht, scheint ein zunehmendes Problem zu werden,
das immer mehr Patientinnen in unsere Ambulanz führt.
Die Abklärung beinhaltet einerseits die laparoskopische
Diagnostik mit ovariellen Biopsien, andererseits aber auch
die interdisziplinäre Einbeziehung anderer Abteilungen, um
gleichzeitig mit der Amenorrhoe der WHO-Klasse III auftretenden Autoimmunerkrankungen zu erkennen.
Die Amenorrhoe der WHO-Klasse 4 wird zusammen auf unserer Abteilung mit der endoskopisch-hysteroskopischen
Einheit weiter abgeklärt.
Vom endokrinologischen Standpunkt mehren sich die
Patientinnen mit hyperprolaktinämischer und hyperandrogenämischer Zyklusstörung. Zur letzteren gehört das
Polyzystische Ovar, manche Formen des metabolischen
Syndroms sowie dermatologische Probleme, die von den
Patientinnen als besonders störend empfunden werden
wie Akne, Effluvium und Hirsutismus. Auch hier ist eine
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f raUenheilkUnde
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Kooperation mit Dermatologen beziehungsweise, was das
metabolische Syndrom betrifft, mit Internisten etabliert.
Die Behandlung beinhaltet einerseits endokrinologische
Strategien, andererseits aber auch in zunehmendem Maße
die Aufklärung über Lifestyle-Änderungen, die mitunter auch
zu einer Verbesserung der Störungen führen kann.
Fragen der Kontrazeption werden in der Endokrinologischen
Ambulanz ebenfalls behandelt, vor allem bei Risikopatientinnen, die eine normale ovulations-suppressive Kombinationspille nicht verwenden können.
Besonderes Augenmerk wird auch auf die Kontrazeptionsberatung behinderter Menschen gelegt, wo eine Kooperation
mit der Familienplanungsstelle aufgebaut worden ist.
Die Hormonambulanz ist auch primäre Anlaufstelle für
Frauen mit funktionellen Zysten und mit Myomen, die organerhaltend behandelt werden sollen. Neben der endokrinen Beratung ist eine Kooperation mit der auf unserer Abteilung ebenfalls etablierten Einheit der Endocrine Surgery
möglich. Die Ambulanz ist auch Anlaufstelle für Zuweisungen
auf anderen Abteilungen des Allgemeinen Krankenhauses,
in denen gender-spezifische Ursachen für bestimmte Krankheitsformen vermutet werden: Schilddrüsenerkrankungen,
vor allem aber das Schilddrüsenkarzinom treten bei Frauen
wesentlich häufiger als beim Mann auf.
Der Konnex zur endokrinen Situation sowie eine besondere
Beratung in Lebensabschnitten, in denen eine hormonelle
Umstellung stattfindet, wird in zunehmendem Masse angesprochen. Die Gender-Inzidenz des Lupus erythematodes ist
bei der Frau 16-mal häufiger als beim Mann angesprochen.
Auch hier gibt es eine Interaktion zwischen der Endokrinologie des weiblichen Organismus und der Immunsituation.
Gleiches gilt auch für die rheumatoide Arthritis, die Multiple
Sklerose und Erkrankungen, in die die Sexualsteroide der
Frau involviert sind. Der gender-spezifische Teil der Hormonambulanz wurde bereits im vergangen Jahr 2005 oftmals
bemüht und soll in den kommenden Jahren intensiver ausgebaut werden.
Leiststelle 8C
Anmeldung mit Zuweisung Montag bis Freitag 7.30-10.30h
Ambulanzzeiten Montag bis Freitag 7.30-13.00h
WECHSELAMBULANZ
Die Wechselambulanz widmet sich in besonderer Weise der
Frau in der 2. Lebenshälfte und ist ebenfalls interdisziplinär
ausgerichtet.
Durch die endokrine Umstellung zu Beginn des 5. Lebensjahrzehntes können unterschiedliche Erkrankungen auftreten, die
in der Vergangenheit mit dem weiblichen Endokrinum nicht in
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einen Zusammenhang gebracht wurden. Die Hypercholesterinämie ist Folge eines oft abrupten Östrogenabfalls, genauso
manche Formen der Herzrhythmusstörungen und der Hypertonie. Treten diese Probleme kurz tendenziell in der Menopause auf, so liegt der Verdacht einer hormonellen Ursache nahe.
In der Vergangenheit wurden diese Probleme ausschließlich
internistisch betrachtet, in unserer Ambulanz versuchen wir,
diese Themen interdisziplinär unter besonderer Berücksichtigung des Einflusses, die die Hormone der Frau auf diese Systeme haben zu lösen. Gleiches gilt auch für Panikattacken und
Phobien, die beim weiblichen Geschlecht wesentlich häufiger
auftreten, mitunter zyklusabhängig sind und damit ebenfalls
einer besonderen gynäkologischen Betreuung bedürfen. Ähnliches gilt für depressive Verstimmungen und für die zyklusabhängige Migräne, die in der Schwangerschaft verschwindet,
nach der Entbindung wieder kommt und an gewisse Phasen
des weiblichen Menstruationszykluses gebunden sind. Auch
dies erfordert eine Einbeziehung des endokrinologischen Wissens. Aber auch Verdauungsprobleme, die Cholitis ulcerosa,
die Reizblase, das Karpaltunnel Syndroms und das Sicca-Phänomen sind Erkrankungen, die beim weiblichen Geschlecht
häufiger auftreten und vor allem dann akzelerieren, wenn es
im Körper der Frau zu einer hormonellen Umstellung kommt.
Die Wechselambulanz hat es sich zur Aufgabe gemacht, hier
einen interdisziplinären Service unter ganzheitlicher Betreuung der Symptome anzubieten.
Ein oft angesprochenes Problem im vergangenen Jahr war der
Zusammenhang zwischen Mammakarzinom und Hormonersatztherapie. Um eine Verbesserung der Beratung in dieser
Richtung zu ermöglichen, wurde fallweise das GAIL-Modell
verwendet, dessen Einführung eine objektive Darstellung des
Mammakarzinomrisikos erlaubt. Auch Knochendichte und
Knochendichtemasse als Surrogat-Parameter für die Östrogenexposition wurden zur individuellen Beratung herangezogen. Vor allem aber wurden Patientinnen in dieser Thematik
informiert und über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse unterrichtet.
Leiststelle 8C
Voranmeldung mit Zuweisung Montag bis Freitag vormittagsAmbulanzzeiten Dienstags und Donnerstags 13.00 – 15.30
Uhr
ENDOKRINE DURCHUNTERSUCHUNG
Die endokrine Untersuchung wird Patienten angeboten, die
an Problemen leiden, die nicht durch eine einfache in der Ambulanz durchgeführte Blutabnahme geklärt werden können.
Dazu zählen Patientinnen mit einer primären und sekundären
Amenorrhoe, die hypothalamisch (Menorrhoe der WHO-Klasse I) oder hypophysär (Amenorrhoe der WHO-Klasse II) sein
kann. Durch den stationär durchgeführten GnRH-Test ist die
Unterscheidung möglich.
Die Schilddrüse spielt für die Frauengesundheit eine grundlegende Bedeutung. Sowohl bei Sterilitätspatientinnen, bei
Frauen mit wiederholtem Abort, aber auch in der Peri- und
Postmenopause. Eine Unterfunktion der Schilddrüse, die mitunter nur diskret auftreten kann, stellt darüber hinaus auch
eine Risikokonstellation für die weibliche Brust dar. Der TRHTest erlaubt auch die Erkennung von subklinischen Funktionsstörungen der Schilddrüse, die vor allem bei KinderwunschPatientinnen notwendig ist. Während man früher der Meinung
war, dass der Somatotropinmangel präferentiell bei Kindern
vorkommt beziehungsweise nach einer Traumatisierung der
Hypophyse auftritt, setzt sich heute zunehmend die Meinung
durch, dass es auch einen adulten Somatotropinmangel gibt,
der vor allem in der 2. Lebenshälfte klinische Beschwerden
verursachen kann. Der entsprechend international geforderte
Standard zur Diagnose des Wachstumshormonmangels erfasst zwei unabhängige Tests, die beide die Diagnose der Hypersomatotropinämie konfirmieren müssten. Wir verwenden
dafür den Arginin-Belastungstest sowie die Tag-Nacht Fluktuation als 2. Test, um das Wachstumshormon zu diagnostizieren. Gleichzeitig wird auch die Cortisol-DHEA Fluktuation in
der Nacht mitbestimmt, die über die Stresssituation der Frau,
die über diesbezügliche Beschwerden klagt, gibt.
ENDOKRINE DURCHUNTERSUCHUNG – BEFUNDINTERPRETATION
TRH-Test (Ind. bei SD-Dysfunktion, Hyperprolaktinämie):
1. *Blutabnahme = Nullwert TSH/Prolaktin
2. Blutabnahme 20 min. nach Inj. von TRH (Relefact TRH)
Interpretation: TSH-Anstieg (2.BA) zwischen 2-17 mE/ml = Euthyreose
zwischen 17-30 mE/ml = latente Hypothyreose
über 30 mE/ml = Hypothyreose
unter 2 mE/ml = Hyperthyreose
GnRH-Test (Ind. hypothalam.-hypophysäre Dysfunktion)
1. Blutabnahme = Nullwert LH/FSH
2. Blutabnahme 20 min. nach Inj. von LH-RH (Relefact LH-RH)
Interpretation: Es soll mindestens ein Anstieg um das Doppelte des Basalwertes erfolgen.
L-Arginin Test (Ind. Abklärung der STH-Produktion)
1. Blutabnahme = Nullwert GH
2. Blutabnahme 30 min. nach Kurzinfusion von 300ml L-Arginin
Interpretation: normal: Serum-Wert von GH ist mehr als das Doppelte angestiegen.
Kein oder nur geringer Anstieg von GH = erschöpfte GH-Produktion
ACTH-Test (Ind. Abklärung der NNR; late onset AGS)
1. Blutabnahme = Nullwert Cortisol, 17-OHP
3. Blutabnahme 60 min. nach Inj. von 250 ug ACTH
Interpretation: normal: Serum-Wert von Cortisol >200ng/ml nach 60 min. (= 3.BA)
AGS: ein Anstieg von 17-OHP > 2,5 ng/ml ist ein sicherer Hinweis
Dexamethasonhemmtest (Ind. Cortisol- und Androgenprod. der NNR)
1. Blutabnahme morgens: Cortisol, T, DHEA-S, 17-OHP, Androstendion
Um 23.00 Uhr 2mg Dexamethason p.o.
2. Blutabnahme am nächsten Tag morgens: Cortisol, T, DHEA-S, 17-OHP, Androstendion
Interpretation: normal: Cortisol < 30ng/ml; erhöhte Androgenwerte müssen im Normbereich bzw. um 0,3-0,5 ng/ml abgefallen sein.
Progynova-Test (subj. Östrogenempfindlichkeit – Polymorphismus)
1. Blutabnahme morgens: Östron, Östronsulfat, Östradiol, Androstendion
Um 8.00 Uhr 2mg Östradiolvalerat (Progynova) p.o.
Weitere 3 Blutabnahmen alle 2 Stunden
Interpretation: supraphysiologischer Anstieg von Östron und Östronsulfat (> 500 pg/ml) bzw. fehlender Anstieg von E2 < 40 pg/ml
* angeführt sind die für die Interpretation wesentlichen Blutabnahmen (es werden z.B. beim TRH-Test insgesamt 4 BA durchgeführt).
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F rauenheilkunde
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IVF AMBULANZ 2005
Ambulante Patienten gesamt
Follikelpunktionen Abbrüche vor Punktion
Abbrüche nach Punktion
Embryotransfers (davon 1 Kryo-ET)
Spermiogramme
Selbstzahler (davon 4 Abbr. nach Pkt)
Erstgespräche
ICSI-Behandlungen
IVF-Behandlungen
Schwangerschaften
Davon
Zwillingsschwangerschaften
Drillingsschwangerschaften
Schwangerschaftsrate pro Transfer
Transfer von Embryonen
Transfer von Blastocysten
Schwangerschaftsrate ICSI
Schwangerschaftsrate IVF
Anzahl der Punktionen
5564
344
6
17
327
544
58
276
166
204
84
16
0
25,7%
24,6%
28,9%
21%
30%
Schwangerschaftsrate IVF/ICSI
Reproduktionsmedizin
Neben der im Jahr 2004 durchgeführten ISO-Zertifizierung des
IVF-Bereiches konnte die IVF- Homepage (www.meduniwien.
ac.at/ivf) im Februar dieses Jahres fertig gestellt werden.
Das im Herbst 2004 begonnene Benchmarking-Projekt für
österreichische IVF-Zentren wurde im März 2005 an unserem
Institut erfolgreich beendet.
Durch die Bereitstellung einer Psychologin konnte unser Ambulanz-Spektrum deutlich erweitert werden.
Mit Anfang 2005 wurde der Fonds-Anspruch um zwei Indikationen erweitert (PCO-Syndrom und Endometriose).
Auch im stationären Bereich konnte unsere Abteilung bei der
Betreuung von ovariell überstimulierten Patientinnen (OHSS)
einen signifikanten Zuwachs verzeichnen. Anhand der erstellten Leitlinie konnten in diesem Jahr 46 Patientinnen sowohl
aus der eigenen IVF-Einheit als auch von auswärtigen Instituten erfolgreich stationär betreut werden.
Im Jahr 2005 konnte die Anzahl der Follikelpunktionen sowohl
bei den IVF-Fonds-Patienten als auch bei den Selbstzahler-Patienten um insgesamt 21 % gesteigert werden.
Damit hat in diesem Segment die Frauenklinik für das Allgemeine Krankenhaus bzw. für die Stadt Wien € 783.914,86 eingebracht.
IVF-Team:
Univ. Prof. Dr. Michael SATOR
Dr. Wolf DIETRICH
Dr. Kathrin SATOR
Dr. Katharina WALCH
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Schwangerschaftsrate in Prozent
Kinderwunsch Ambulanz
Transgender Ambulanz
Die Kinderwunsch Ambulanz erfüllt bei Frauen mit primärer
und sekundärer Sterilität beratende, diagnostische und behandelnde Funktionen.
Dr. Schimitzek
Der Beratung kommt ein besonderer Stellenwert zu, sie inkludiert Gespräche und Aufklärung über die unterschiedlichen
Sterilitätsursachen, die möglichen Behandlungsformen und
die Frage, ob und zu welchem Zeitpunkt eine Sterilitätsbehandlung sinnvoll ist.
Die Diagnose widmet sich der endokrinen Sterilität und Infertilität, der immunologischen und der infektiologischen Ätiologie von Sterilität sowie dem „Male Factor“ und dem tubaren
Faktor. Bei den andrologisch bedingten Sterilitätsursachen besteht eine Kooperation mit der Universitätsklinik für Urologie,
für die bakteriologische Evaluierung wurde eine Zusammenarbeit mit der „Infektionseinheit der Abteilung für Geburtshilfe“
geschaffen.
Die Therapie konzentriert sich vor allem auf die verschiedenen
Möglichkeiten der Ovulationsinduktion, der Stützung der Lutealphase, der Korrektur von vaginalen Milieustörungen und auf
die intrauterine Insemination.
Ein Grossteil der Patientinnen leidet an „unexplained infertility“. Hier widmet man sich in besonderer Weise der Zyklusstabilität, dem Ausschluss der vorzeitigen Luteinisierung und des
„unrupture syndrom“, der Lutealinsuffizienz sowie den Interaktionsstörungen zwischen Sperma und vaginalem Mucus. In
diesen Fällen werden Sims Huhner Tests vorgenommen, eine
sonographische sowie eine endokrinologische Dokumentation
der Lutealphase durchgeführt sowie in ausgewählten Fällen
durch eine Überprüfung der Synchronizität zwischen LH-Peak
und Östradiolanstieg, Störungen der präovulatorischen, der
ovulatorischen und der postovulatorischen Phase zu dokumentieren versucht.
Dabei besteht auch eine Kooperation mit Herrn Prof. Kratochwil unter Beiziehung von 3D sonographisch geführten Untersuchungen, die über das Uteruscavum-Volumen sowie über die
peri- und postovulatorischen Peristaltik der Gebärmutter Aufschluss geben. Diese Beobachtungsuntersuchungen dienen
auch dazu, neue Untersuchungen für Implantationsversagen
und Sterilitäten zu erkennen.
Seit der Gründung der Transgender-Ambulanz 1999 ist diese
stetig gewachsen und mittlerweile in ganz Österreich und im
deutschsprachigen Raum bekannt und etabliert. Ein Schwerpunkt der Klinischen Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie ist die Gender spezifische Medizin. Als Spezialambulanz
der Universitätsklinik für Frauenheilkunde deckt sie einen Aspekt dieser differenzierten Medizin ab. In der einzigen Einrichtung dieser Art in Österreich werden transsexuelle Personen
endokrinologisch umfassend betreut. Durch die gute interdisziplinäre Zusammenarbeit der Transgender-Ambulanz mit
anderen Abteilungen am AKH Wien können PatientInnen mit
diesem extrem komplexen Krankheitsbild endokrinologisch,
gynäkologisch, psychologisch, psychotherapeutisch, psychiatrisch, phoniatrisch, urologisch und plastisch-chirurgisch behandelt werden.
Durch dieses einzigartige medizinische Angebot kann den
Anforderungen an eine gegengeschlechtliche, in alle Lebensbereiche eingreifende Therapie, Rechnung getragen werden.
Neben den transsexuellen PatientInnen frequentieren auch
immer wieder intersexuelle PatientInnen die Transgender- Ambulanz, um sich endokrinologisch beraten und therapieren zu
lassen.
Bis Ende 2005 suchten insgesamt 175 Mann-zu-Frau und 93
Frau-zu-Mann Transsexuelle im Alter zwischen 17 und 67 Jahren diese Ambulanz auf. Insgesamt 44 Frau-zu-Mann Transsexuelle wurden einer geschlechtsangleichenden genitalen
Chirurgie mit endokrinologischer Begleitung unterzogen. Ergänzend erhielten 29 geschlechtsdysphorische Patientinnen
– zumeist in gleicher operativer Sitzung – eine subkutane (periareoläre) beidseitige Mastektomie mit Areola-Mamillae-Reduktionsplastik.
2005 wurden 289 Patientinnenkontakte gezählt und 141 Risiko-Screenings durchgeführt. Seit dem Wechsel von OA Dr. van
Trotsenburg an die Freie Universität Amsterdam, als Leiter der
dortigen Transgender-Klinik, wird diese Spezialambulanz von
Fr. Dr. Schimitzek und Fr. Dr. Kaufmann erfolgreich weitergeführt. Durch den guten Kontakt beider Einrichtungen konnten
gemeinsame wissenschaftliche Projekte im Bereich der Transgender-Forschung beider Universitäten initiiert werden.
Im Jahr 2005 wurden insgesamt 5068 Patientenkontakte in
der Kinderwunschambulanz registriert. Bei 98 Frauen wurde
eine Insemination vorgenommen (132-mal, mit einer Schwangerschaftsrate von 10%)
Leiststelle 8C
Anmeldung mit Zuweisung Montag bis Freitag 7.30-10.30h
Ambulanzzeiten Montag bis Freitag 7.30-13.00h
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für
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PatientInnen Transgenderambulanz
HYSTEROSKOPIE-AMBULANZ 2005
Patientenbesuche im Jahr 2004: 231
Patientenbesuche im Jahr 2005: 166
Patientenfrequenz Transgenderambulanz
Die diagnostische Hysteroskopie ist die einzige Untersuchung, die eine direkte Visualisierung des uterinen Cavums ermöglicht und dies erklärt die vergleichsweise höhere Treffsicherheit gegenüber der Vaginalsonographie;
anzumerken ist jedoch, dass alle Patientinnen, bei denen
eine Hysteroskopie durchgeführt wird, zuvor mittels Vaginalsonographie abgeklärt werden. Die diagnostische
Hysteroskopie (aber auch kleinere operativ-hysteroskopische Eingriffe wie die Bergung von lost-IUDs oder Polypresektionen) kann auch ambulant durchgeführt werden.
Entsprechende Kenntnis der optischen Eigenschaften
und technisches Geschick vorausgesetzt, gestaltet sich
die ambulante Hysteroskopie als einfache und vor allem
rasche Untersuchung. Dies erspart den Patientinnen
einen stationären Krankenhausaufenthalt sowie die Belastung einer Allgemeinanästhesie. Aus diesem Grund
haben wir im Jahre 1996 die Hysteroskopie-Ambulanz
an unserer Abteilung etabliert und dies ist nach wie vor
die einzige öffentliche Stelle in Österreich, an der diese
Untersuchung ambulant angeboten wird. Seit der routinemäßigen Anwendung von topischen Lokalanästhetika
halten wir bei einer Erfolgsrate von etwa 98%. Die häufigsten Zuweisungsdiagnosen sind Blutungsstörungen
und sonographisch auffällige Befunde im Zervikalkanal
und/oder Cavum.
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Operative Schwerpunkte und Statistik 2005
Der endokrinologisch-endoskopisch operative Abteilungsschwerpunkt konnte im Jahr 2005 weiter ausgebaut und optimiert werden. Gegenüber dem Jahr 2004 kam es zu einer
Steigerung der operativen Eingriffe von 920 auf 1079.
Dies bedeutet eine Steigerung um 17,3 %.
Anzahl
301
147
116
119
106
10
35
1
5
1
14
4
75
Indikationen
Blutungsstörungen
Sterilität
Myom
Endometriose
Unterbauchschmerzen
Mamma Tumor
Gestörte Gravidität
Trans X
Endomtrium Carcinom
Tubria
Inkontinenz
MRK
Sonstiges
Eingriffe
Curretage
HSK Diagnostisch
LSK Adnexe, Zyste
LSK Endometriose
LSK Adhäsiolyse
HSK operativ
LSK Diagnostisch
HE LAP/VAG
LSK Myom
LSK He
LAP Myom
PCO Stichelung
Mamma Op
LAP Endometriose
LAP Zyste
Ovarian Tissue Banking
Vaginal Plastik
MRK Korrektur
TVT
Sonstige
Anzahl
262
335
184
108
32
129
62
42
34
21
13
24
4
44
5
11
7
2
3
73
Summe
1405
1079
Summe
Operative Eingriffe 2005
HSK diagn
HSK operativ
LSK diagn
LSK Zyste, Adnexe
LSK Endometriose
LSK Myom
LSK HE
LSK Lymphadenectomie
LSK Adhäsiolyse
LSK Stichelung
LAP Zyste
LAP Endometriose
LAP Myom
LAP/VAG HE
LAP Lymphadenectomie
OTB
Refertilisation
TVT
Plastik
Cur
Mamma OP
MRK-Korrektur
Sonstiges
Trans X
Sonstiges
Unterbauchschmerzen
Tubaria
Zyste Ovar
Mrk-Korrektur
Condyl acc
Inkontinenz
Endometrium CA
gest Grav
Mamma TU
Abortus habitualis
Blutungsstörungen
Myom
Sterilität
Endometriose
Indikationen für Operationen 2005
U niversitätsklinik
für
F rauenheilkunde
I 93
Abteilungsschwerpunkt ‚Reproductive Surgery’
Prof. Tempfer, Prof. Huber
Ein klinischer Schwerpunkt der Abteilung besteht in der
Förderung und Spezialisierung im Bereich ‚Reproductive
Surgery’. Dieser Begriff bezeichnet eine endokrinologisch
spezialisierte, reproduktionsmedizinisch orientierte, vorwiegend minimal invasive Chirurgie des inneren weiblichen
Genitale. Der ‚Reproductive Surgeon’ stützt sich in seiner
Tätigkeit vor allem auf den technischen Weiterentwicklungen der Laparoskopie und den enormen Erkenntnisfortschritten im Bereich endokrinologischer Erkrankungen
und Infertilität in den letzten 10 Jahren. Gleichzeitig kommt
der ‚Reproductive Surgeon’ auch einem zunehmenden Bedürfnis unserer Patientinnen nach organerhaltender Chirurgie, umfassender Begleittherapie sowie einem nicht nur
handwerklichen, sondern auch intellektuellen Verständnis
der zugrunde liegenden Probleme entgegen. Operative
Eingriffe therapieren meist nur ein Symptom, nicht aber
das darunterliegende Problem, bzw. jene Probleme, die
an anderen Organsystemen simultan beobachtet werden,
wie dies bei allen oben genannten Problemstellungen der
Fall ist. Die betroffenen Frauen möchten zunehmend nicht
nur chirurgisch behandelt, sondern umfassend betreut und
aufgeklärt werden.
Der sinnvolle, gezielte und maximal effiziente Einsatz chirurgischer Verfahren bei Patientinnen mit reproduktionsmedizinischen und endokrinologischen Fragestellungen
ist dem Chirurgen vorbehalten, der gleichzeitig auch eine
hochwertige reproduktionsmedizinische und endokrinologische Fachkenntnis besitzt. Der ‚Reproductive Surgeon’
erarbeitet mit der Patientin, warum das zur Operation führende Problem auftrat, welche reproduktionstechnischen
Implikationen es hat, welche Begleitstrategien es gibt, um
dieses in Zukunft zu vermeiden und welche Zusammenhänge mit anderen Organsystemen bestehen, die bei der frauenspezifischen Beratung ebenfalls berücksichtigt werden
müssen. Dieses umfassende konservative und chirurgische
Konzeptverständnis betrifft vor allem die Endometriose, die
persisitierenden polyzystischen Ovarveränderungen, die
Sterilität, die Neigung zu Leiomyomen und die chronische
Schmerzsymptomatik im Bereich des inneren Genitale.
In den letzten Jahren hat sich das therapeutische Spektrum von endokrinologisch determinierten Erkrankungen
und der Sterilität sprunghaft erweitert und daher ist es für
eine holistische Betreuung der betroffenen Patientinnen
optimal, wenn diese vielfältigen Präventions- und Therapiemöglichkeiten mit der lapaoroskopischen Intervention
sinnvoll kombiniert werden.
Um diesem Anspruch gerecht zu werden, haben wir im
Jahre 2005 den operativen Schwerpunkt der Abteilung in
diesem Sinne fortentwickelt. Konkreter Ausdruck dieser
Entwicklung ist die Einführung von Leitlinien wie z.B. zur
kombinierten operativ-endokrinologischen Therapie der
Endometriose, die Einrichtung einer Leitlinienarbeitsgruppe, die Abhaltung eines wöchentlichen Journal Clubs mit
dem Schwerpunkt auf prospektiv-randomisierte klinische
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IU
niversitätsklinik für
F rauenheilkunde
Interventionsstudien aus dem Bereich ‚Reproductive Surgery’, ein Outcome Monitoring-System zu prä-, peri- und
postoperativen Komplikationen (in Kooperation mit der Abt.
f. Risikomanagement u. Patientensicherheit; Prof. Pateisky)
und vieles mehr. Ziel dieser Entwicklung ist es vor allem
zu garantieren, dass alle Patientinnen mit endokrinologisch
und reproduktionsmedizinisch relevanten Erkrankungen an
der Universitätsfrauenklinik Wien nach dem selben hohen
Standard von klinisch, wissenschaftlich und organisatorisch ausgewiesenen Spezialisten des Bereichs ‚Reproductive Surgery’ behandelt werden.
Das endokrinologisch-endoskopische Therapiekonzept der Endometriose
Prof. Wenzl
Ein wesentlicher Schwerpunkt der Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie betrifft das Erkrankungsbild der
Endometriose. Diese chronisch verlaufende Entität bedarf
einer individualisierten Therapiestrategie, die operative,
medikamentöse, hormonelle und komplementäre Ansätze
vereint. Nur eine adaptierte und das gesamte Armentarium
umfassende Behandlung kann für die betroffenen Frauen
maximale Hilfe bereitstellen. Diese Anforderung stellen wir
an die Beratung und Behandlung, die wir unseren Patientinnen anbieten.
Neben einem kombinierten „operativ (minimally invasive
access) – endokrin“ orientierten Behandlungskonzept stellen wir neuartige Therapieoptionen in den Vordergrund, die
auch im Rahmen von klinischen Studien überprüft werden:
• Nebenwirkungsarme Langzeitbehandlung der sympto matischen Endometriose mittels Dauergestagenim plantation (Implanon)
• Therapie der endometrioseassoziierten Schmerzen mit
Akupunktur (Kooperation mit ao. Univ. Prof. Dr. H.
Zeisler)
Neben der klinischen Arbeit ist aber auch der genetische
Aspekt dieser Erkrankung im Rahmen von Laborprojekten
Mittelpunkt unserer Forschung:
• Evaluierung der Rolle der Co-Faktoren bei Endometria
von Frauen, die unter Endometriose leiden.
• Kooperation mit der UCSF (Prof. R. Taylor, MD) Ko faktorenanalyse bei Patientinnen mit Endometriose
• Kooperation mit Universität Aachen (Dr. M. Wölfler)
Aromataseexpression im Endometrium von Patien tinnen mit Endometriose
• Kooperation mit Universität Münster (Prof. Dr. L.
Kiesel) Genetische Aspekte der Endometriose
Durch die Zusammenarbeit mit der Deutschen Stiftung Endometrioseforschung sollen die Anforderungen an Endometriosezentren (Centers of Excellence) definiert werden,
um Patientinnen für den deutschen Sprachraum flächendeckend spezialisierte Einheiten anbieten zu können.
Kreation einer Neovagina nach Wharton-ShearesGeorge bei Aplasia vaginae
Prof. Wenzl
Das “Mayer-Rokitansky-Küster-Hauser-Syndrom” wird definiert als Hemmungs-fehlbildung der Müller´schen Gänge
mit unklarer Äthiologie (normaler XX-Karyotyp). Klinisch
manifestiert es sich mit Vaginal- und Uterusaplasie bzw.
–hypoplasie, primärer Amenorrhö, primärer Sterilität und
Unfähigkeit zur normalen Kohabitation. Die sekundären
Geschlechtsmerkmale sind normal entwickelt. Fakultativ
sind begleitende Fehlbildungen des Urogenitalsystems
und des Skeletts.
1960 entwickelte BH. SHEARES eine, auf von WHARTON
beschriebenen Grundlagen basierende Methode, zur Bildung einer Neovagina. Dieser Ansatz dient als Ausgangspunkt der neuen Operationstechnik.
Die Kreation einer Neovagina nach WHARTONSHEARES-GEORGE erfolgt durch Aufdehnung der rudimentären Müller´schen Gänge.
In den letzten zwei Jahren wurden an unserer Abteilung
sieben Patientinnen nach dieser Methode operiert. Sowohl anatomischer als auch funktioneller Erfolg war in allen sieben Fällen sehr zufrieden stellend.
Die neue, modifizierte Technik ist schnell und einfach.
Durch die geringe Invasivität und die, auf die Neovagina
beschränkte Wundfläche, können der Blutverlust, die postoperativen Schmerzen und die Komplikationsrate gering
gehalten werden. Die verkürzte Dauer des Klinikaufenthalts, die beschleunigte Rekonvaleszenz und letztlich die
rasche Wiedereingliederung in den Alltag sind entscheidende Vorteile für die jungen Patientinnen.
Die bei der Operation anfallenden Kosten sind durch die
eben erwähnten Tatsachen und dem Umstand, dass kein
spezielles Instrumentarium verwendet werden muss, geringer als bei diversen anderen Operationstechniken zur
Scheidenneubildung. Diese Technik wird zur Zeit in Österreich nur an unserer Klinik angeboten.
Das Gewebe zwischen Blase und Rectum ist freipräpariert.
Die mediane Raphe zwischen den beiden aufgedehnten
Müller´schen Gängen wird mittels Strom durchtrennt; einzelne Blutungen werden koaguliert. Die neue Vaginalhöhle
ist bequem für zwei Finger passierbar und besitzt Fingerlänge (Fig. 20). Die essentielle Epithelialisierung erfolgt vom
Introitus aus, wahrscheinlich unter Mithilfe von angelegten
Stammzellinseln.
Die Kreation einer Neovagina nach WHARTONSHEARES-GEORGE bietet sich daher als einfache und
komplikationsarme Therapieoption mit äußerst zufriedenstellenden Ergebnissen zur Behandlung von kongenitaler
Vaginalaplasie an.
Syndrom des Polyzystischen Ovars (PCOS)
Dr. Walch
Das PCO-Syndrom betrifft 5-10% aller Frauen und ist damit
eine der häufigsten und zugleich komplexesten endokrinologischen Störungen des reproduktiven Alters. Zunächst
ist die Verdachtsdiagnose gemäß der 2003 neu definierten
Diagnosekriterien zu verifizieren, wobei mindestens 2 der
3 angeführten Punkte erfüllt und anderer assoziierter Erkrankungen (Cushing Syndrom, androgensezernierende
Tumore, late-onset AGS) ausgeschlossen werden müssen:
- Oligo-, Anovulation (häufig begleitet von Zyklusstö rungen)
- Hyperandrogenismus: klinische (Hisutismus) und/
oder biochemisch
- Polyzystische Ovarien in der (Vaginal)sonographie:
pro Ovar 12 oder mehr Follikel mit einem Durchmes ser von 2-9 mm und/oder vermehrtes Ovarialvolu men (>10cm3 )
Im Laufe des Lebens entwickeln bis zu 40% der Betroffenen zusätzlich Zeichen einer metabolischen Störung im
Sinne eines Diabetes mellitus Typ II. Daher ist neben der
Sterilitätsbehandlung bereits in jungen Jahren eine Abklärung hinsichtlich eines eventuellen kardiovaskulären Risikos
dringend zu empfehlen.
Im Jahr 2005 wurden an der Abteilung für gynäkologische Endokrinologie und Sterilitätsbetreuung insges. ca. 150 Frauen
mit PCOS behandelt. Der Großteil davon wegen Subfertilität
in der Endoskopie-, Kinderwunsch-, bzw. IVF-Ambulanz. Alle
betroffenen Frauen wurden dabei einer genauen diagnostischen Abklärung (inkl. Eigen-, Familienanamnese, Vaginalsonographie, großer Hormonstatus, Blutbild, Gerinnung,
klinische Chemie, Oraler Glukosetoleranztest) unterzogen.
Seit neuestem wird betroffenen Frauen auch die Durchführung eines speziellen 3-D-Ultraschalls angeboten, wodurch
man sich zusätzliche Information über das Ovarialvolumen
und die ovarielle Reserve - vor einer Stimulation - erhofft.
Bei der Therapie dieses heterogenen Krankheitsbildes ist die
Orientierung an der individuellen klinischen Symptomatik
essentiell. Bei Vorliegen einer pathologischen Glukosetoleranz oder – unabhängig vom Ergebnis des OGTT- bei KinderU niversitätsklinik
für
F rauenheilkunde
I 95
wunsch wird den Patientinnen Metformin (einschleichend,
unter Kontrolle der Nierenparameter) in Zusammenhang
mit einer dringend notwendigen „life-style-Modifikation“
(Gewichtsreduktion!!) verordnet. Damit konnten gute Ergebnisse in Bezug auf höhere Schwangerschafts- und niedrigere
Abortraten nach ovarieller Stimulation erzielt werden.
Man geht heute davon aus, dass die Pathogenese des PCOS
multifaktorieller Natur ist, d.h., dass eine Interaktion zwischen Umweltfaktoren (Ernährung) mit einer Gruppe von
Schlüsselgenen zur inividuellen Ausprägung des „Syndroms
der chronischen hyperandrogenämischen Anovulation“
führt. In diesem Zusammenhang hat in den letzten Jahren
die Polymorphismenforschung – wie auch in vielen anderen
Fächern – zunehmend an Bedeutung gewonnen. Dabei liegen beispielsweise bereits Ergebnisse für SNPs (single nucleotide polymorphism) im Bereich der Gene des Insulinrezeptors (VNTR), des FSH-Rezeptors, der Aromatase und der
11a-Hydroxylase vor. Unser Ziel besteht daher, neben einer
diagnostischen Abklärung und Optimierung bzw. Individualisierung der Therapie, in der laufenden Ergänzung unserer
PCOS-DNA- und Serumbank, um weitere Polymorphismen
im Bereich potentieller Kandidatengene auf eine mögliche
Assoziation mit dem Auftreten eines PCOS hin zu untersuchen. In ersten Forschungsergebnissen zeigten sich Polymorphismen im Bereich der Gene für die Matrix-Metalloproteinase -1 (MMP1) und Interleukin 1-alpha (IL1A) signifikant
mit dem Vorliegen eines PCOS assoziiert. Ein Interleukin 6
(IL6) Genpromoter-Polymorphismus war mit höherem BMI,
mit erhöhten Serumtestosteronwerten und einer höheren
Inzidenz eines pathologischen OGTT korreliert.
Das endoskopisch-endokrinologische Behandlungskonzept bei Abortus habitualis
Dr. Bentz
Dieses Krankheitsbild, welches 0,5-2% aller Frauen im reproduktionsfähigen Alter betrifft, liegt definitionsgemäß
vor, wenn eine Frau mindestens 3 konsekutive Spontanaborte vor SSW 20 mit demselben Partner hatte. Spätestens nach der 3. Fehlgeburt sollte eine sog. „Abortusabklärung“ durchgeführt werden. Während eines 2- tägigen
stationären Aufenthaltes wird dabei ein komplettes, in
dieser Form einzigartiges „Abklärungsprogramm“ angeboten. Dieses besteht nicht nur aus diversen Blutuntersuchungen (Thrombophiliediagnostik, TRH-Stimulationstest,
Homozystein-, Cardiolipinmessung, Karyotypisierung) und
vaginaler Infektionsabstrichen, sondern umfaßt außerdem
eine diagnostische Hysteroskopie. Zusätzlich empfiehlt
sich eine ambulante Lutealanalytik (Progesteronbestimmung am 4., 7. und 10. postovulatorischen Tag, wobei die
Summe der Werte über 30 ng/ml liegen sollte).
Generell läßt sich bei etwa 50% der betroffenen Frauen
eine Ursache für die Aborte finden. Zu den häufigsten
Ursachen, welche aber zumeist gut medikamentös therapierbar bzw. operativ sanierbar sind, zählen dabei uterine
Malformation und Abnormalitäten (wie Uterus subseptus,
96
IU
niversitätsklinik für
F rauenheilkunde
Synechien, submuköse Myome), vaginale Infektionen,
latente Hypothyreose oder Hyperhomozysteinämie. Seltener findet man chromosomale Anomalien (wie balancierte Translokationen) oder Gerinnungsstörungen (im
Sinne eines Antiphospholipidsyndrom). In diesen Fällen
sollte immer eine genetische Beratung des Paares, bzw.
die Vorstellung beim Gerinnungsspezialisten (zwecks Heparinisierung in/ nach der Gravidität) erfolgen.
Aber auch wenn sich im Rahmen der diagnostischen Abklärung keine spezifische Ursache für die wiederholten
Fehlgeburten findet, können den betroffenen Frauen verschiedene Therapiekonzepte angeboten werden:
1.) Kombinationstherapie mit Cortison (Apredniso
lon®), Progesteron (Duphaston®), Folsäure (Fol
san®) und Aspirin (ThromboASS®): In den letzten
beiden Jahren haben wir unter Studienbedingungen
80 Patientinnen mit wiederholten Fehlgeburten
nach diesem Schema therapiert und konnten dabei
eine Geburtenrate von 77% im Vergleich zu 35% in
einer nicht therapierten Vergleichskollektiv erzielen.
Ergebnisse in press (Tempfer et al., Fertil Steril in
press)
2.) Intravenöses Immunglobulin (Endobulin®):
Im Rahmen einer klinischen Prüfung bieten wir be
troffenen Patientinnen derzeit die Teilnahme an
einer Studie an, in der die Wirksamkeit einer intra
venösen Therapie mit einem Immunglobulin (Endo
bulin®) mit einer oralen Therapie nach dem o.g.
Schema mit Cortison, Progesteron, Folsäure und
Aspirin verglichen wird.
Mit beiden Therapien wird versucht die immunolo
gische Abwehrreaktion der Mutter gegen den Em
bryo/Fetus zu unterdrücken.
3.) Teilnahme an einer prospektiv randomisierten, pla
cebokontrollierten Studie zur Effektivität von Pro
gesteron bei Patientinnen mit wiederholten Fehl
geburten (Oral dydrogesterone treatment during
the first trimester of pregnancy in women with
recurrent miscarriage: a double-blind, prospectively,
randomised, placebo-controlled, parallel group
trial):
Therapie mit einem oral verabreichten Progesteron
(Duphaston®). Auch mit dieser Therapie versucht
man die immunologische Abwehrreaktion der Mut
ter gegen den Embryo/Fetus zu modulieren. Durch
die Gabe von Progesteron erhofft man sich einen
positiven Effekt in Bezug auf die Umstellung der ma
ternalen T-Helferzellpopulation in Richtung einer
höheren Toleranz.
Da in die Ätiologie und Pathogenese des idiopathischen
wiederholten Aborts auch genetische Faktoren im Sinne
von SNPs (single nucleotide polymorphisms) involviert
sind, werden Blutproben der betroffenen Frauen auch dahingehend analysiert. Im Laufe der letzten Jahre sind zu
diesem Thema zahlreiche Publikationen unserer Abteilung
erschienen.
Ovarian Tissue Banking (OTB)
Dr. Imhof , Dr. Lipovac
Es wurden an der Abteilung für Endokrinologie und Sterilitätsbehandlung im Jahr 2005 an insgesamt 19 Frauen (Alter durchschnittlich 28,3a) eine Ovarteilresektion zwecks
OTB in laparoskopischer Technik durchgeführt. Die Gewebeentnahme erfolgte bei allen Patientinnen durchwegs am
rechten Ovar. Durchschnittlich konnten bei der parallel
stattfindenden Verarbeitung des gewonnen Gewebes 15,7
Scheiben Ovargewebe gewonnen werden, die anschließend der Kryokonservierung zugeführt wurden.
Die Grunderkrankungen des Patientenkollektivs stellten
sich wie folgt dar:
M.Hodgkin:
N.mammae:
CML:
AML:
Non-Hodgkin:
N.recti:
N.cervicis:
Weichteilsarkom:
Andere:
5
3
2
1
2
1
1
1
2
Im Rahmen de Entnahme sind keine Komplikationen aufgetreten. Die Patienten waren im Schnitt 2 Tage stationär
aufgenommen.
Im Jahr 2005 wurde für das Verfahren des OTB eine Standard Operation Procedure (SOP) etabliert, die von der
ärztlichen Direktion zur Kenntnis genommen wurde. Dies
ist ein weiterer Schritt mit dem Ziel zur Einführung eines
GMP-konformen Procederes
Die Verarbeitung des ovariellen Gewebes erfolgt per
01.01.2005 laut Verarbeitungs-SOP (3S01_00 Verarbeitung SOP).
131,56 für Beratungsgespräch und Lagerung) an die Aufnahmekanzlei zu verweisen.
Unter Vorlage des Einzahlungsbeleges kann das OTB
durchgeführt werden.
2) OTB während einer krankheitsbedingten stationären
Behandlung
In diesem Fall wird für das Jahr 2005 analog der Verrechnung einer Tubenligatur im Rahmen einer Geburt vorgegangen werden, d.h. dass an der Patientin während einer
krankheitsbedingten Stationärbehandlung gleichzeitig
eine „Wunschleistung“, in diesem Fall OTB, durchgeführt
wird und die Patientin die für OTB anfallenden Kosten
mangels Deckung durch die Sozialversicherung selbst zu
tragen hat.
In diesem Falle ist am Aufnahmeschein unbedingt neben
der krankheitsbezogenen Diagnose zusätzlich der Hinweis
„OTB-Wunschleistung“ zu vermerken.
Die für diese „Wunschleistung“ auflaufenden Gebühren
sind im Vorhinein wie folgt im Zuge der Aufnahmeformalitäten zu erlegen:
- Code 1000 für das Beratungsgespräch
- Code 3053 Kryokonservierung und Lagerung
- Code 2391 Intravenöse Narkose bis 60 Min.
- Code 1081 Laparoskopie
€ 31,59
€ 99,97
€ 195,39
€ 287,98
Im Zuge einer Rücksprache mit der Stabsstelle Medizinökonomie der Ärztlichen Direktion wurde informiert, dass
für 2006 ein Betrag von € 2.414,97 für ein OTB kalkuliert
wurde. Sollte dieser Betrag genehmigt und in den Ambulanzselbstzahlerkatalog für 2006 aufgenommen werden,
wäre im dieser Betrag ab 2006 von den Patientinnen im
Voraus zu erlegen.
Die Verrechnung von OTB (erstellt in Zusammenarbeit mit
der Finanzverwaltung-Patientenservice, Leiterin: OAR Renate Arleth) erfolgt als Selbstzahlerleistung. Folgende Varianten sind möglich.
1) OTB im Anschluss an eine krankheitsbedingte stationäre Behandlung bzw. stationäre Aufnahme zum OTB ohne
unmittelbare Vorpflege:
Die Patientin ist im KIS administrativ aus der krankheitsbedingten Stationärpflege zu entlassen und als Selbstzahler
aufzunehmen bzw. zur Durchführung der OTB aufzunehmen. Am Aufnahmeschein der Selbstzahler-Pflege ist
„OTB-Wunschleistung“ zu vermerken.
Die Patientin ist vor Beginn der Stationärbehandlung auf
die Kostentragung betreffend OTB aufmerksam zu machen
und gleichzeitig zur Einzahlung der im Rahmen von OTB
anfallenden Kosten (€ 726,-- pro Stationärtag zuzüglich €
Offizielle Eröffnung des GMP-konformen Stammzelllabors
in Krems/NÖ
U niversitätsklinik
für
f raUenheilkUnde
I 9
Immuntherapie bei inkurablen Malignomen durch
Applikation von autologen akzessorischen antigenpräsentierende Zellen (APZ)
Kooperation der Abteilung für Gynäkologische
Endokrinologie und Fertilitätsbehandlung,
der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe und
der Donauuniversität Krems
Dr. Imhof
Dendritische Zellen (DC´s) sind in der Lage primäre Immunantworten in naiven T-Lymphozyten einzuleiten. Diese funktionelle Eigenschaft macht sie einzigartig und
möglicherweise geeignet für die Aktivierung des Immunsystems gegen Tumorantigene. Heute weiß man, dass
gerade der intitialen Phase der Isolation, Kultur, Vermehrung, des Antigen (Ag) -Pulsing und des Ag-Prozessings
eine entscheidende Bedeutung bei der Generierung von
DC-Impfstoffen zukommt.
Es ist auch bekannt, dass mehrere Faktoren die Art der
ausgelösten Immunantwort definieren: Antigendosis,
Stärke des Antigens, Dauer der Interaktion zwischen TZellrezeptor und Antigen sowie die Art der Interaktion
über ko-stimulatorische Moleküle. Betrachtet man die
derzeit vorliegenden klinischen Ergebnisse, so kann man
mit Sicherheit davon ausgehen, dass die Therapieform
der Vakzinierung mit APZ kaum unerwünschte Nebenwirkungen hat. Viele Vorarbeiten auf diesem Gebiet zeigen
allerdings selbst bei klinischen Erfolgen einen Mangel
an belegbaren Therapieeffekten. Dass ist vermutlich vor
allem auf Mängel im Therapiemonitoring zurückzuführen.
Diese Studie wird daher in Kooperation mit der Donauuniversität geplant und die Herstellung der therapeutischen
Zellen in extra dafür zu errichtenden „Good Manufacturing
Practice“ (GMP) konformen Reinräumen und Laboratorien
durchgeführt. Gleichzeitig wird eine Analysestrasse etabliert, die ein umfangreiches qualitätskontrolliertes Monitoring der Immunreaktion ermöglicht.
Vorarbeiten legen nahe, dass der Tumor durch Toleranzinduktion der körpereigenen Immunabwehr entkommt. Eine
Tumorvakzinierung erscheint daher sinnvoll, zumal für die
Zielgruppe keine ausreichend wirksamen Alternativen existieren und die praktizierten Behandlungsmethoden selbst
wesentlich höhere Nebenwirkungen aufweisen.
Die Studie wird im Sinne einer Anwendungsbeobachtung
geführt.
Studienpatienten: therapierefraktäre maligne Tumore der
Cervix, des Endometriums, des Ovars, der Mamma
Erfüllt die Patientin die Studieneinschlusskriterien, erfolgt eine Leukapherese kombiniert mit anschließender
Elutration. Das auf diesem Wege gewonnene hochgereinigte Monozytenkonzentrat wird in das GMP Labor nach
Krems überstellt und unter Reinraum „A“ Bedingungen
kultiviert. Im Rahmen der Kultur werden die Zellen den
genehmigten Herstellungsstandards (SOP´s) entspre98
IU
niversitätsklinik für
F rauenheilkunde
chend differenziert und mit entsprechendem Antigen
gepulst. Ja nach Zellzahl werden zwischen 8 und 15 Vakzine pro Leukapherese hergestellt. Die fertigen „Vakzine“
werden tiefgefroren. Nach Qualitätskontrollen bzw, Sterilkontrollen werden die „Vakzine“ für die Studienverwendung freigegeben.
Die „Vakzinierung“ wird in 9 identischen Behandlungszyklen alle 3 Wochen durchgeführt. Nach jeder dritten
Impfung erfolgt ein Tumorstaging. Die Applikation der
dendritischen Zellen erfolgt ultraschallgezielt in einen
leicht zugänglichen Lymphknoten (z.B.: Leiste).
Primäre Studienendpunkte: Einfluss auf die Tumorprogression; Time To Progression
Sekundäre Endpunkte: Quality of Life (EORTC QLQ-C30)
Erweiterung N.ovarii EORTC QLQ – OV28, Erweiterung
N.mammae EORTC QLQ - BR23;
Das Therapiemonitoring erfolgt parallel zur Vakzinierung:
Phenotypische Charakterisierung (Zusammensetzung,
Aktivierungsmarkerexpression, Variable Regionen des
T-Zellrezeptors und intrazelluläres Zytokinmuster) und
funktionelle Analysen hinsichtlich der Frequenz von alloreaktiven und Tumorantigen reaktiven T-Zellen (Proliferation und Zytokinfreisetzung unter anderem nach Stimulation mit anti-CD3 und -CD28 oder antigenen Peptiden
analysiert mittels Multiplex bead array und intrazellulärer
Färbungen sowie Elispot Test).
Nach erfolgreicher Einrichtung des Labors, Etablierung
des GMP Betriebes, erstellen der notwendigen SOP´s
und ministeriellen Genehmigung der Anlage und des Prozesses konnte mit der Studientätigkeit begonnen werden.
Bisher wurden 12 Patienten in die Studie eingeschlossen.
(N.ovarii n=12, N.mammae n=2).
EU Richtlinien für eine GMP konforme Herstellung
und Zulassung von Zell- und Gewebetherapien als
„Advanced Therapies“
Beinahe alle zellulären Therapieformen sind autologe Behandlungen. Bis dato gab es zu dieser Therapieform nur
sehr bescheidene gesetzliche Regelungen und dementsprechend auch nur geringfügige Qualitätssicherungsmaßnahmen. Das Zell oder Gewebematerial für diese
Behandlungen wird derzeit in Spitälern/Universitäten
entnommen und auch vor Ort unter unterschiedlichsten
Herstellungsbedingungen verarbeitet. Diese Herstellungspraxis ist naturgemäß und mangels eindeutiger
Regulativen mit sehr vielen Kompromissen in den Bereichen Herstellungsstandards, Qualitätssicherung und
Dokumentation verbunden. Die absehbare dynamische
Entwicklung dieser neuen Therapieoptionen hat zu der
Erstellung von neuen, an pharmazeutische Herstellungsstandards angelehnte, EU-Regulativen bzw. Änderungen
bestehender Regulativen geführt:
I. Setting standards of quality and safety for the donation,
procurement, testing, processing, preservation, storage
and distribution of human tissues and cells
DIRECTIVE 2004/23/EC OF THE EUROPEAN PARLIAMENT AND OF THE COUNCIL vom 31 März 2004
Diese EU Regulative, umzusetzen bis 31.März 2006, hebt
die Bearbeitung von Geweben und Zellen auf ein der Arzneimittelherstellung adaptiertes Niveau. Das Bedeutet vor
allem, dass die Gewinnung, Verarbeitung, Lagerung und
Anwendung von Gewebe und Zellen unter GMP (good
manufacturing practice) Bedingungen zu erfolgen hat. Als
Erschwernis ist hierbei vor allem zu werten, dass jede therapeutische Herstellung EINER individuellen Zell- oder Gewebetherapie einer „Charge“ der Arzneimittelherstellung
entspricht, was den Herstellungsaufwand noch deutlich
erhöht. GMP legt Richtlinien zur Qualitätssicherung der
Produktionsabläufe und -umgebung in der Herstellung von
therapeutischen Produkten fest.
II. Proposal for a Regulation of the European Parliament and
of the Council on advanced therapy medicinal products and
amending DIRECTIVE 2001/83/EC AND REGULATION (EC)
NO 726/2004 VOM 16 NOVEMBER 2005, 2005/0227
(COD)
Diese Richtlinie betrifft “human tissue engineered products, somatic cell therapy products and gene therapy
products“. Die Umsetzung dieser noch unscharf formulierten Richtlinie soll Therapien dieser Definition eine Zulassung und einen Schutz im Sinne eines Patents ähnlich
einem synthetischen Arzneimittel ermöglichen. Damit
können gewebe- und zelltherapeutische Ansätze mehr industrielles Interesse erwecken, da Investitionen in diese
Entwicklungen entsprechend schützbar werden. Geplant
ist es, das Zulassungsverfahren dem einer Orphan Drug
anzugleichen.
Diese rechtliche Veränderung könnte nicht unwesentlichen Einfluss auf den universitären Betrieb nehmen. Zum
einen betrifft die Gesetzgebung viele Bereiche universitärer klinischer Forschung und verursacht beträchtliche
Probleme in der zukünftigen Umsetzung (Ovarian Tissue
Banking, Dendritic Cell Therapy etc.). Vor allem der Universitäts- und Spitalsleitung wird die Auswirkung dieser
veränderten gesetzlichen Lage und deren, vor allem finanzielle, Folgen bewusst werden müssen. Andererseits eröffnen sich der Universität beträchtliche neue Möglichkeiten.
Die meisten Zell- und Gewebetherapien werden zurzeit an
Universitäten entwickelt. Grundlagenwissenschaft und
frühe klinische Erprobungen finden dort statt. Die Frage,
die es kurz und mittelfristig zu beantworten gilt, ist, ob sich
die Universitäten diesen Entwicklungsvorsprung durch zusätzliches Engagement in der sachgemäßen klinischen
Herstellung und Prüfung erhalten oder sogar ausbauen
wollen.
Etablierung einer Qualitätskontrolle an der
Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und
Fertilitätsbehandlung 2005
Dr. Imhof, Dr. Schimitzek, Prof. Kurz, Prof. Tempfer
Im September 2005
wurde an der Abteilung
mit beratender Hilfe von
Prof. Pateisky für die
Abteilung für Endokrinologie ein Eventerfassungssystem etabliert.
Dieses System soll helfen, unerwünschte und
unerwartete Zwischenfälle zu dokumentieren.
Nach einem definierten
Zeitraum wird der Datenverlauf ausgewertet
bzw. soweit möglich mit
anderen bekannten Daten verglichen (z.B. operative Komplikationen). Bei Abweichungen von bekannten
Größen oder bei auffälligen Veränderungen im zeitlichen
Verlauf sollen Details erhoben werden. Vorerst werden
Events aus dem operativen, stationären und IVF Betrieb
(sofern er den stationären Betrieb betrifft) erfasst.
Mit 1. Oktober 2005 wurde mit der Erfassung begonnen. Das Meldesystem basiert auf einem Eventformular
welches im Visitenwagen aufliegt bzw. bei Neuanlage einer Krankengeschichte in diese gelegt wird. Dokumentiert
werden neben Patientendaten und Datum 12 Haupteventgruppen (mit insgesamt 5 Subevents) welche wiederum in
stationäre und operative Ereignisse getrennt sind.
Dadurch wird es möglich einen Event während der Stationsarbeit, während der Visite und auch im OP Bereich zu
erfassen. Bei Abschluss der Krankengeschichte nach Entlassung des Patienten, werden die ausgefüllten Eventbögen
gesammelt und vom Zuständigen Kollegen elektronisch
erfasst. Grundlage für die elektronische Erfassung ist eine
U niversitätsklinik
für
F rauenheilkunde
I 99
SONSTIGE PUBLIKATIONEN
von Prof. Pateisky zur Verfügung gestellte Exceldatei. In
den letzten 3 Monaten des Jahres 2005 wurden 37 Events
erfasst. Bei Durchsicht der Krankengeschichen konnte erhoben werden, dass 95% der vorgesehenen Events auch
tatsächlich erfasst wurden. Die Ergebnisse der Erfassung
wird allen Mitgliedern der Abteilung regelmäßig im Rahmen einer Mittagsbesprechung vorgestellt. Erste Änderungen betreffen vor allem den Fall wenn mehrere Events
auf eine Person zutreffen.
TEMPFER C, PIZA G, HUBER JC
SEMINARLEITUNG EUROPÄISCHES FORUM ALPBACH
ALPBACH, 18.8-3.9.2005
Bentz E., Tempfer C.
Sentinel-Lymphknotendissektion bei Brustkrebs
Gyn-Aktiv 02/2005
Bentz E., Tempfer C.
Wertigkeit einer Supplementierung - Magnesium zur fetalen
Neuroprotektion
Gyn-Aktiv 02/2005
Bentz E., Tempfer C.
Vorstufe des invasiven Mammakarzinoms - Duktales
Carcinoma in situ
Gyn-Aktiv 04/2005
Bentz E., Tempfer C.
Aktuelle Therapie des PMS mit besonderer Berücksichtigung
alternativer Therapien
Geburtshilfe und Frauenheilkunde 2005;4:429-30
Bentz E., Tempfer C., Vytiska-Binstorfer E.
Habitueller Abort-Ursache und therapeutische Möglichkeiten
Gyn-Aktiv 05/2005
Bentz E.
Ernährung in der Schwangerschaft
Gyn-Aktiv 05/2005
Frigo P., Vytiska-Binstorfer E.
Kinder- und Jugendgynäkologie in der Praxis.
Arzt und Kind. 4-6.02. 2005,
Vogl S., Frigo P., Metka M., Kubista E., Huber J.
Epidemiologische Studie der Inzidenz von Malignomen
und deren statistische Korrelation mit dem Nahrungsmittelverbrauch sowie deren Hormongehalt in 28 Ländern.
Poster Menopause 2005
Abstract im Journal für Menopause
Wien 8.-10.12.2005
Gruber CJ., Huber J.C.
The role of dydrogesterone in recurrent (habitual)
abortion.
J Steroid Biochem Mol Biol 2005 Dec;97(5):426-30
Gruber C., Gruber D.
Hormonelle Kontrazeption. Ärztemagazin 2005 Jan(4):12-17
Gruber D.
Sinneswandel durch WHI-Studie? Expertenkommentar.
TopMedizin 2005 Jan (02): 34
100
IU
niversitätsklinik für
F rauenheilkunde
Gruber D.
Flower-power gegen Wechselbeschwerden.
Guide 40plus 2005: 34-25.
Huber J.C.
„Männliche Hormone: So wichtig sind sie für die Frau“
40+ Guide 2005
Huber J.C., Schimitzek C.
A comparative review of the risk and benefits of hormone
replacement therapy regimens. Am J Obstet Gynecol.2005
Mar;192(3):983; author reply 984
Imhof M.
Visionen für das Gesundheitswesen
Clinicum 12/2005
Imhof M.
Eierstock auf Eis
Clinicum 5/2005
Imhof M.
Rotklee und Soja gegen Wechselbeschwerden – von der in
vitro Forschung zu klinischen Studien
Gyn-Aktiv 6/2005 Denschlag D., Loop T., Klisch J., Tempfer C., Anders B.,
Karck U.
Thrombolytic therapy and combined cesarean section
and hysterectomy in prosthetic mitral valve thrombosis
in pregnancy. Acta Obstet Gynecol Scand. 2005Apr;
84(4):404-6
Tempfer C., Hefler L., Huber J.
Total mesometrial resection. Lancet Oncol. 2005
Dec;6(12):918-9
Denschlag D., Kontny U., Tempfer C., Orlowska-Volk M.,
Niemayer C., Gitsch G.
Low-grade myxofibrosarcoma of the vulva in a 15-year-old
adolescent – a case report.
International Journal of Surgical Pathology 2005;13(1):117-9
Tempfer C.
Krebsprävention – sind Nahrungsergänzungsmittel
hilfreich?
Gyn-Aktiv 05/2005
Sator K.
Hormonelle Kontrazeption – Was soll der Hausarzt wissen.
HAUSARZT
Sator M.O., Sator K., Huber JC.
Gibt es eine optimale Therapieempfehlung für die
Lutealphase in der assistierten Reproduktion? Journal für
Fertilität und Reproduktion; 1/2005, 33-36.
Sator M.O.
Fortpflanzungsmedizingesetz und IVF-Fondsgesetz, Neuigkeiten zur Novellierung. Facharzt; 2/2005, 14-15.
Sator M.O.
Zu dick für ein Baby. Kongressbericht; Jatros; Medizin für
die Frau; 3/2005, 16-17
Mueller M.W., Schneeberger C.
Genetic Variation – An Introduction. Anti Aging for
Professionals (international issue) 2005 Dec,2: p50-p55
Schneeberger C., Mueller M.W.
Genetische Variation: Eine Einführung aus naturwissenschaftlicher Sicht. Anti Aging for Professionals (deutsche
Ausgabe) 2005 Dec,2: p52-p56
Vytiska Binstorfer E., Schulz-Lobmayer I., Joura E.A.,
Huber J.C.
Blickdiagnostik in der Kinder- und Jugendgynäkologie
Gyn. Praxis 29(2005):
Walch K., Hefler L., Nagele F.
Oral dydrogesterone treatment during the first trimester of
pregancy: The prevention of miscarriage study (PROMIS).
A double-blind, prospectively randomized, placebocontrolled, parallel group trial.
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F rauenheilkunde
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Wirtschaftsfaktor Brustkrebs – Werden Frauen und ihre
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Das Ende des Alterns.
Bahnbrechende Möglichkeiten der Verjüngung.
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Huber J.C.
Geheimakte Leben. Wie die Biomedizin unser Leben und
unsere Weltsicht verändert, 2. aktualisierte Auflage
Verlag Josef Knecht, Verlag Karl Alber GmbH,
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Frauenspezifische Medizin
Wilhelm Maudrich Verlag Wien 2005
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Wolfmayr A., Huber J.C.
Über den Wechsel. Der Beginn eines neuen
Lebensabschnittes.
Verlag 55PLUS Buchverlagsgesellschaft mbH, 2005
ISBN 3-902441-09-7
Huber J.C., Klentze M.
Die revolutionäre Snips-Methode: Genetisch bedingte
Gesundheitsrisiken erkennen und aktiv steuern.
SüdwestVerlag 2005
ISBN-10:3-517-06811
Huber J.C., Gregor E.
Die Kraft der Hormone
Knaur Ratgeber Verlag, München 2005
ISBN: 3-462-66974-9
Huber J.C., Gregor E.
Stehen die Biowissenschaften vor einer kopernikanischen
Wende? In: Karl Acham (Hg.): Vermächtnis und Vision der
Wissenschaft.(=Zeitdiagnosen. Studien zur Geschichtsund Gesellschaftsanalyse).
Wien: Passagen Verlag 2005, Band 7, pp 87-103
Die Kraft der Hormone
Knaur Ratgeber Verlag, München 2005, ISBN: 3-46266974-9
Kurz C.
Von Frau zu Frau bei Donauland
Pro und Kontra Hormontherapie
Kneipp Verlag 2005
Kurz C.
Von Frau zu Frau bei Donauland
So können Frauen Heilung finden- Behandlung von
Frauenkrankheiten
Kneipp Verlag 2005
Rieder A., Kurz C., Kiefer I., Edelbacher I.
Frauen - Das große Gesundheitsbuch
Kneipp –Verlag 2005
Wenzl R., Matthai C., Sohyi K.
Heilsame Nahrung
Kneipp Verlag, Leoben
April 2005
Wenzl R., Matthai C.
Nahrung als Medizin
Kneipp Verlag, Leoben
März 2005
Metka M.
„Das Anti-Aging Kochbuch Nr. 1“
Verlag Brandstätter
Wien, 2005
Auerbach L., Metka M.
„Die Phytohormonrevolution“
Überreuther Verlag
Wien, 2005
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Frauenspezifische Aspekte in der Genommedizin. S. 331ff;
in: J. Huber: Frauenspezifische Medizin. Verlag Wilhelm
Maudrich (Wien-München-Bern); 1. Auflage 2005
Tempfer C., Keck C.:
Contraception. Collaborating Center for Postgraduate
Training and Research in Reproductive Health (Freiburg)
2005
C. Keck, Tempfer C.
Module 17 – Contraception. Postgraduate Training and
Research in Reproductive Health; Cooperative Project
of South East Asian Medical Faculties and the European
University Women’s Hospitals and Medical Schools of
Freiburg, Amsterdam, Basel, Düsseldorf, Bonn, and Berlin
Stiftung Mercator; Asia Link-EuropeAid Cooperation Office
(2005)
Dörfler D., Vytiska-Binstorfer E.
Gynäkologische Fragen im Schulalter
Kompendium für den Schularzt(2005): 289-301
Verlagshaus der Ärzte (Hg. Gudrun Weber)
Kongressbesuche
Einladungen zu vorträgen
Fischl F.
Uterus myomatosus in der Kinderwunschbehandlung
Bayrisch-Österreichische Jahrestagung
26.05. – 28.05.2005 Salzburg
Vortrag und Moderation des „Round Table“
„art 4 jedermann“ „Die Gesellschaft braucht mehr Kinder
- Verantwortung der Gesellschaft und der Politik“
Jahrestagung der Österreichischen IVF-Gesellschaft,
Salzburg – Klessheim, 29. 9. – 1.10. 2005
Kinderwunschzentren als universitäre Einrichtungen –
Ergänzung oder
Konkurrenz zu ambulanten Einrichtungen?
„Art 4 JEDERMANN“, Jahrestagung der Österreichischen
IVF-Gesellschaft, Salzburg – Klessheim, 29. 9. – 1.10.
2005
Die späte Schwagerschaft : Sozialpolitische Relevanz oder
biologische Antwort steigender Lebenserwartung
Menopause - Andropause - Anti-aging 2005 Wien
Hilton Kongresscenter, 8.12 - 10.12.2005 Angewandte Hormontherapie bei adipösen PatientenVon der Cura romana bis zum Wachstumshormon
Workshop Menopause 2005
8.12.2005
Frigo P.
Ernährung und Anti-Aging
Menopause 2005
Hilton Wien, 9.12.2005
Huber J.C.
12th World Congress on Human Reproduction, Venice
Cryopreservation: Pregnancy follows the orthotopic replantation of a whole cryopreserved ovine ovary.
Human Reproduction: Ethical Aspects
Plenary Lecture: Evidence in the treatment of menopausal
complaints with Isoflavones
Venice, 10.-13.3.2005
Kongress der Europäischen Gesellschaft für Gynäkologie
und Geburtshilfe in deutsch-französischer Sprache
Polymorphismus in der Behandlung der Menopause
Deuaville, Frankreich, 7.-8.4.2005
Jahrestagung 2005 und Fortbildungsveranstaltung der
Österreichischen Gesellschaft f. Gynäkologie und Geburtshilfe OEGGG und der Bayerischen Gesellschaft f. Geburthilfe
und Frauenheilkunde BGGF
Polymorphismus - Diagnostik in der ärztlichen Praxis.
Salzburg Congress, 25.-28.5.2005
Lunchsymposium: Die Bedeutung von transdermalen
Systemen in der Frauenheilkunde
Aus der Sicht des Endokrinologen
Congress Salzburg im Rahmen der Jahrestagung 2005 der
OEGGG
Salzburg, 27.5.2005
5.Konferenz der GSAAM – Deutsche Gesellschaft f.
Prävention und Anti-Aging Medizin
Die Stammzelltherapie: Endogene Regeneration durch
Stammzelleninduktion.
Pro & Kontra: Polymorphismus.
Vortrag + Abstract
Kulturzentrum Gasteig, München, 3.-5.6.2005
U niversitätsklinik
für
F rauenheilkunde
I 103
V.Croatian Congress on Gyn.Endocrinology, Human
Reproduction and Menopause
Effect of Yasmin on premenstrual symptoms and wellbeing
Hotel Nepton, Croatia, Brijuni, 15.-18.9.2005
Internat. deutschsprachiger Kongress über Menstruation
& Endometriose, 6.Deutscher Endometriose-Kongress
Villach
Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu Menstruation und
Endometriose
Villach Kongress Center, 28.9. – 1. 10. 2005
XIX. Akademische Tagung deutschsprechender Hochschullehrer in der Gynäkologie und Geburtshilfe
Frauenklinik Univ. Spital Basel.
Kann die Endokrinologie tatsächlich das Wohlbefinden und
Altern der Frau positiv beeinflussen.
Hotel Hilton, Basel, 14.-15.10.2005
11th World Congress on the Menopause
Symposium “Prevention and Lifestyle”: Cigarette smoking
and menopause.
Symposium “Genetics of Menopausal Complications”
Chair and lecture: Single nucleotide polymorphisms for the
prevention of neurodegenerative diseases.
Symposium “Brain Function in PMW”: SNP diagnosis for
the individualized HRT
Austrian Menopause Society Symposium: The new role of
Phytohormones for Menopausal Symptoms + Abstracts
Sheraton-Hotel, Buenos Aires, 18.-22.10.2005
MEDICA 2005 – Düsseldorf: 37.Weltforum der Medizin,
Internationale Fachmesse mit Kongress. Wandel in der
Medizin, individualisierte Medizin durch Polymorphismusdiagnostik mit anschließender Podiumsdiskussion und
Workshop: Präventionstag Anti-Aging. Düsseldorf CCDOst, 19. 11. 2005
Huber J.C., Piza G.,Tempfer C.
Seminarleitung Europäisches Forum Alpbach,
Alpbach, Österreich. 18.8.-3.9.2005
Imhof M.
19th Annual Meeting of the European Macrophage and
Dendritic Cell Society (EMDS)
Amsterdam, 6-8. 10. 2005
Menopause Andropause Anti-Aging
Anwendung von Rotkleeisoflavonen in der Menopause
Wien 08-10.12.2005
Kurz Ch.
Jahrestagung – Gynäkologie und Geburtshilfe
Abortus habitualis – ein Übersichtreferat
Salzburg 26.5.2005
104
IU
niversitätsklinik für
F rauenheilkunde
Metka M.
Anti-Aging Weltkongress
Isoflavones and Resveratrol in Menopause, Andropause
and Anti-Aging-Medicine
Monte Carlo, 10.3.2005
12. Weltkongress: Human Reproduction
Isoflavone, Resveratrol (Phytoöstrogene) in Menopause,
Andropause und Anti-Aging-Medizin
Venedig, 11.3.2005
6. Nationaler Kongress für Infertilität, Kontrazeption und
Hormon
Ersatztherapie mit internationaler Beteiligung der bulgarischen Sterilitätsassoziation
HRT and Anti-Aging
Borovetz, 14.3.2005
Kongress der europäischen Gesellschaft für Gynäkologie
und Geburtshilfe
Deutsch-Französischer Sprache
„Phytoöstrogene (Rotklee)“
Deauville, Frankreich, 8.4.2005
Neue Biosubstanzen in Nahrungsmitteln (Resveratrol und
Polyphenole)
Dermatologiekongress Haut und Ernährung
Taormina (Sizilien),15.5.2006
Österreichischer und Bayrischer Gynäkologenkongress
Isoflavon und Resveratrol in der Frauenheilkunde
Salzburg, 28.5.2005
11. Weltkongress für Menopause
Phytohormones new scientific inside in efficacy and safety
for women
Buenos Aires, 19.10.2005
Menopause-Andropause-Anti-Aging Kongress
Wein als Medzin
Präventivmedizin – Anti Aging Medizin
Das Janusgesicht der Entzündung
Chronologie und Geschichte der Anti-Aging Medizin
Nutrigenomics in der praktischen Anwendung – Anti-Aging
Gourmet Koch Workshop
Wien, 8.-9.12.2005
Sator M.O.
21. Jahrestagung der österreichischen Gesellschaft für
Reproduktionsmedizin und Endokrinologie
Stellenwert der Lutealphasenunterstzung mit Dydrogesteron
bei der kontrolliertenovariellen Überstimulation.
Klagenfurt, 27.-29. Oktober 2005
Jahrestagung der ÖGGG
Adipositas und Sterilität
Salzburg, 27.05.2005
Schneeberger C.
Molecular Biology of Genetic Polymorphisms
Anti Ageing Conference London 2005 (AACL)
Royal College of Physicians (London), 6. – 8.5.2005
The Impact of Genetic Polymorphisms on Individualized
HRT
Workshop on Individualized HRTXIII International Congress
on Anti-Aging Medicine, Las Vegas, 9.-12.12.2005
Tempfer C.
“Abortus habitualis – Management 2005”
ÖGGG Herbsttagung 2005;
Soma Bay, Ägypten; 27.10.-3.11.2005
“Ernährung in der Schwangerschaft”
ÖGGG Herbsttagung 2005;
Soma Bay, Ägypten; 27.10.-3.11.2005
“Laparoskopische Therapie des PCOS”
ÖGGG Herbsttagung 2005;
Soma Bay, Ägypten; 27.10.-3.11.2005
Wenzl R.
CSGE Mezinarodni Kongress
Effects of laparoscopic surgery on pain levels in comparison
with an open technique
Prag, 13.5.2005
Die konservative Myomoperation – eine Alternative zur
Hysterektomie
Menopause – Andropause, Wien 10.12.2005
SONSTIGE VORTRÄGE
UND PRÄSENTATIONEN
Imhof M.
11th World Congress on the Menopause
Do phytohormones cause changes in genome activity?
Buenos Aires 18-22.10.2005 Rubiolo C.
The 9th World Congress on Endometriosis,
The patient as a partner
Maastricht / The Netherlands 14.-17.09.2005
The role of Raf-1 in migration
mit Prof. Baccarini, Max F. Perutz Laboratories, University
Departments at the Vienna Biocenter - Department of &
Immunology, 1030 Vienna, Austria
Tempfer C., Bentz E., Huber J.C.
12th World Congress on Human Reproduction;
“Polymorphisms associated with thrombophilia and
vascular homeostasis and the timing of menarche and
menopause in 728 caucasian women”
Venice, Italy; March 10-13, 2005
Nouri K., Demmel M., Wenzl R.
Laparoscopic surgery.: a gold standard in adnexal torsion
Annual Congress of the European Society for Gynaecological
Endoscopy, 6-8. Oktober 2005
Wieser F.
12th Annual Conference of the Society for
Acupuncture Research.
An herbal remedy inhibits the expression of the
chemokine regulated upon activation, normal T cell
expressed, and secreted in endometriotic cells (Vortrag).
Albuquerque, New Mexico October 21-23, 2005.
51st Annual meeting of the ASRM.
Extracts from a traditional Chinese herbal remedy inhibit
cell proliferation and induce apoptosis in human
endometrial
and endometriosis cells, P 113 (Poster).
Montreal, Canada October 16-19, 2005.
9th World Conference for endometriosis.
An herbal remedy inhibits the expression of the chemokine
regulated upon activation, normal T cell expressed, and
secreted in endometriotic cells (Vortrag).
Maastricht, NL, September 14-17, 2005.
52nd Annual Scientific Meeting of the Society for Gynecologic
Investigation.
Sulindac supresses NF (Nuclear Factor)-KappaB activation,
RANTES gene and protein expression in endometrial
stromal cells from women with endometriosis (Vortrag).
Los Angeles, USA, March 23-26, 2005
Kongressorganisation
Fischl F.
Veranstalter bzw. Ko-Veranstalter der
Jahrestagung der Österreichischen -IVF Gesellschaft in
Salzburg
Der Mainzer Intensivseminare für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin
Hauptveranstalter der Mainzer Endokrinologie Tage - ein
internationales update in Gynäkologischer Endokrinologie
und Reproduktionsmedizin 23.-26.3 2006
U niversitätsklinik
für
F rauenheilkunde
I 105
Huber J.C.
XVI. Fortbildungstagung für praxisorientierte Therapie in
Geburtshilfe und Gynäkologie
Organisation und Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. P.
Husslein und Prof. DDr. J. C. Huber unter Zusammenarbeit
mit Prof. S. Leodolter (Wien), Prof.Dr.D.Wallwiener
(Tübingen), ARGE Baden-Württemberg (Prof.Dr.H.Heyer)
und Prof. R. Kreienberg (Ulm)
Hotel Sonnenburg, Oberlech/Arlberg 2.-9.4.2005
Metka M., Huber J.C., Clementi W.
Menopause – Andropause - Anti-Aging 2005
Hotel Hilton Vienna, 8.-10.12.2005
Konsensus Meeting „Androgene“
Kunsthistorisches Museum, Wien 17. 12. 2005
Metka M., Huber J.C., Clementi W.
Kongress Menopause-Andropause
Anti-Aging 2005
420 Teilnehmer
Wien, 8.-10.12. 2005
Der späte Kinderwunsch – eine reelle Chance?
28. Internationale Fortbildungswoche Thyon 2000,
Berufsverband der Frauenärzte e.V., Landesverband BadenWürttenberg und Landesverband Rheinland-Pfalz
Schweiz, 05.03. – 12.03.2005
Hyperandrogenämie in der Gynäkologischen Praxis 28.
Internationale Fortbildungswoche Thyon 2000,
Berufsverband der Frauenärzte e.V., Landesverband BadenWürttenberg und Landesverband Rheinland-Pfalz
Schweiz, 05.03. – 12.03.2005
Aktuelle gynäkologische Endokrinologie und
Reproduktionsmedizin in Risikokollektiven –
Kinderwunsch bei Endometriose - Was ist das aktuelle
Vorgehen?
Fortbildungsveranstaltung der Frauenklinik Mainz
16.03.2005 Hörsaal der Johannes Gutenberg Universität
Mainz
Society Meeting
“The new role of phytohormones of menopausals symptoms”
American Menopause Society
Aktuelle gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin in Risikokollektiven – Kinderwunsch bei
Uterus myomatosus – Vorgehen und Besonderheiten
Fortbildungsveranstaltung der Frauenklinik
Mainz 16.03.2005 Hörsaal der Johannes Gutenberg
Universität
Sator M.O.
2. IVF round table in Salzburg, Hotel Gmachl
Ovarielle Stimulation bei assistierter Reproduktion/Vorund Nachteile verschiedener Stimulationsprotokolle.
Salzburg, 11.11.2005
II. Intensivkurs für Gynäkologische Endokrinologie und
Reproduktionsmedizin
Das Prämenstruelle Syndrom - Pathophysiologie und
Behandlungsstrategien
Universitätsfrauenklinik Mainz, 18.11. - 19.11.2005
Vitrifications Workshop
Wien, 19.11. 2005
II. Intensivkurs für Gynäkologische Endokrinologie und
Reproduktionsmedizin
Die Teenagersprechstunde: Worum geht es und worauf soll
man Rücksicht nehmen
Universitätsfrauenklinik Mainz, 18.11. - 19.11.2005
FORTBILDUNG
II. Intensivkurs für Gynäkologische Endokrinologie und
Reproduktionsmedizin Kinderwunsch und Behandlung in
Risikogruppen , wie Hepatitis und HIV
Universitätsfrauenklinik Mainz, 18.11. - 19.11.2005
Fischl F.
Moderne HRT und erhöhtes Brustkrebsrisiko – muss das
immer so sein?
Maria Alm, 02.03. – 05.03.2005
Genetische Abklärung – Polymorphismusdiagnostik – Zukunft oder falsche Erwartungshaltung in der Gynäkologie?
Maria Alm, 02.03. – 05.03.2005
HRT – Differenzieren oder diffamieren?
Fortbildungsveranstaltung der OÖ Ärztekammer in Hagenberg, O.Ö.
Falldemonstrationen aus der Reproduktionsmedizin im
Rahmen Einer Vorlesung am Institut für Ethik und Recht
- Universität
Wien 13.09.2005, Hörsaal Campus altes AKH
10
IU
niversitätsklinik für
f raUenheilkUnde
Reproduktionsmedizin an der Frauenklinik Mainz
Fortbildungsveranstaltung der Universitätsfrauenklinik
Mainz, 13.12.2005
Huber J.C.
Präventive Medizin
Diagnose epidemiologischer Risikofaktoren / Diagnose
klinischerRisikofaktoren / Risikoprofile durch Gen-Varianten
/ Lifestyle-Prävention / Pharmakologische Prävention
Gesellschaft der Ärzte in Wien, 24.-26.6.2005
Ärztekammer für Wien, Fortbildungsreferat
Hormonseminare im AKH - Hörsaalzentrum, Ebene 8
Wien, 10.5-11.10.5.05, 25.10.05
Professional MBA Biotech & Pharma Management, 7th
Module
Legal and ethical Framework in Biotech& Pharmaceutical
Industries
Universitätslehrgang/Fachgebiet:
Ethik im Biotechnologiebereich
Krems, Donau-Universität, 29.11.2005
Fortbildungsveranstaltung „Gynäkologisch-endokrinologisches Repetitorium“ für Gynäkologen.
Polymorphismen-Diagnostik in der gynäkologischen Praxis
– was ist sinnvoll?
Gender specific medicine – Der Frauenarzt als Hausarzt
der Frau.
Kempinski Hotel, Frankfurt, 11. 6. 2005
Fortbildungsveranstaltung im Wilhelminenspital, Abt. f.
Gynäkologie
Wachstumshormon und Stammzellbiologie
Wilhelminenspital, Wien, 17. 1. 2005
Fortbildungsveranstaltung „Gynäkologisch-endokrinologisches Repetitorium“ für Gynäkologen.
Polymorphismen-Diagnostik in der gynäkologischen Praxis
– was ist sinnvoll?
Gender specific medicine – Der Frauenarzt als Hausarzt
der Frau.
Le Meridien München Hotel, München, 2. 7. 2005
Yasmin-Symposium in Zagreb
Vortrag über Yasmin
Frauenklinik Zagreb 28.-29.1.2005
Fortbildungskongress der FBA Frauenärztliche BundesAkademie Düsseldorf
Seminar 12: Hormonsprechstunde – Endokrinopathie
CCD.Stadthalle Congress Center Düsseldorf, 24.26.2.2005
Fortbildungsveranstaltung Gynäkologisch-endokrinologisches Repetitorium
Polymorphismen-Diagnostik in der gynäkologischen Praxis
– was ist sinnvoll?
Steigenberger Mannheimer-Hof, Mannheim, 5. 3. 2005
Wissenschaftliche Sitzung der Gesellschaft der Ärzte
Hormonersatztherapie beim Mann – Sinn oder Unsinn?
Gesellschaft der Ärzte Wien, 13. 4. 2005
Fortbildungsveranstaltung „Gynäkologisch-endokrinologisches Repetitorium“
Polymorphismus-Diagnostik in der gynäkologischen Praxis
– was ist sinnvoll.
Gender specific medicine – Der Frauenarzt als Hausarzt
der Frau.
Steigenberger Hotel, Stuttgart, 23. 4. 2005
Fortbildungsveranstaltung der Ärztekammer Kärnten
Hormone im Widerstreit
LKH Wolfsberg, 29.4.2005
Fortbildungsveranstaltung München „Präventive Genetische Diagnostik-Moderne Anti Aging Medizin
Polymorphismus und Prävention – Fokus Gynäkologie,
Andrologie und Endokrinologie
Konferenzzentrum München 29.-30.4.2005
Apotheker-Seminar in Graz
„Lecithin“
Hotel Novapark, Graz,19. 5. 2005
Ärzte-Fortbildung in Laufen
Omega-3-Fettsäuren in der präventiven Medizin;
Das HRT-Dilemma
Laufen, 8. 7. 2005
Ärzte-Fortbildung an der Schlossklinik Abtsee
Omega-3-Fettsäuren in der präventiven Medizin;
Das HRT-Dilemma
Impulsreferat: „Liebe in Wien“
Schlossklinik Abtsee, Laufen, 8. 7. 2005
11.Engadiner Fortbildungstage
Better-Aging-Strategien: Fakten & Fiktionen
Engadin, Vulpera, 2.-4.9.2005
Österreichische Apothekerkammer, LGSt.OÖ
Prävention und Bewältigung von Stress
Courtyard Marriott Hotel, Linz, 20. 9. 2005
Fortbildungsveranstaltung “Gynäkologisch-endokrinologisches Repetitorium”
Polymorphismus-Diagnostik in der gyn. Praxis – was ist
sinnvoll?
Gender specific medicine – Der Frauenarzt als Hausarzt
der Frau.
Karlsruhe, Radisson SAS Karlsruhe, 24. 9. 2005
33.Fortbildungswoche
Oberlech
der
Bayerischen
Frauenärzte
Chipdiagnostik von genetischen Polymorphismen :
Technik, Wert und aktueller Stand
Hotel Sonnenburg, Oberlech/Arlberg, 10.-13.12.2005
Pressekonferenz Resveratrol zu „Gesund & jung bleiben
– mit der Kraft des Rotweins“
Hotel Ambassador Wien, 3. 5. 2005
Informationsabend zur Osteoporosestudie der Fa. Amgen
Style Hotel Vienna
Wien, 10. 5. 2005
U niversitätsklinik
für
f raUenheilkUnde
I 10
Pressekonferenz zur bevorstehenden Jahrestagung 2005
der Österr. Ges. f. Gyn. u. Geburtshilfe (OEGGG) in Salzburg
vom 25.-28.5.2005
Gendiagnostik in der Medizin
„Frau im Mittelpunkt“
Wien, Billroth-Haus, 11. 5. 2005
Polymorphismus - Akademie
Institut Dr. Klentze/München
Workshop Präventive Genetische Diagnostik
München, 7.-8.10.2005
Imhof M.
II.Intensivseminar Gynäkologische Endokrinologie und
Reproduktionsmedizin.
Laparoskopische Techniken zur Gewebeentnahme für das
Ovarian Tissue Banking
Ovarian Tissue Banking – Verarbeitungstechniken, Lagerung
und rechtliche Situation
Mainz 18-19.11.2005
Rotklee klinische Untersuchung und Sicherheit
Mitarbeiterschulung Firma Melbrosin
Gartenpalais Lichtenstein 1.9.2005
Expopharm
Rotklee, zur aktuellen Datenlage.
Köln 22.09.05
Kurz Ch.
Ringvorlesung Gender
Transgender 10/2006
Ringvorlesung Gender
Gender und Sport 6.6.2005
Sinnhaftigkeit von Hormonbestimmungen – Vorgehen bei
Tubargravidität
Fortbildung KIMCL 11.10.2005
Wissenswertes in der Frauenheilkunde
Löwen Apotheke : 6.10.2005
Internationale Apotheke : 11.10.2005
Regenbogenapotheke : 19.10.2005
Ringvorlesung Akupunktur
Akupunktur in der Frauenheilkunde
1.12.2005
Matthai C.
Endometriose und Ernährung
Wien, Med. Universität, 07.12.2005
Die Rolle der Schilddrüse und des Wachstumshormons bei
der Gewichtsregulation
Fortbildungsveranstaltung Precon, Wien 22.10.2005
108
IU
niversitätsklinik für
F rauenheilkunde
Mekta M.
Fortbildungsveranstaltung
Phytoöstrogene, inflammatorisches und oxidatives Risiko
Wien, Univ. Frauenklinik, 17.7.2005
5. Konferenz der GSAAM
4000 Jahre Anti-Aging-Medizin
München, 3.6. 2005
Internationales Menopauseforum
Tuohilampi
4000 Jahre Anti-Aging-Medizin
Hamburg, 17.6.2005
Hausbrunner Anti-Aging Tage
Gastromolekulares Symposium
Medizinisch Önologisches Symposium
Die Bedeutung des Glucosestoffwechsels für das Altern
Hausbrunn, 24.-25.6.2005
Hausbrunner Anti-Aging-Tage
„Phytochemicals“ – die neuen Vitamine
Hausbrunn, 9.9.2005
Gyn. med. Workshop – Update zu Resveratrol
Inflammatorischer und oxidativer Stress
Wie können wir ihn durch die Ernährung (sekundäre
Pflanzeninhaltsstoffe) beeinflussen?
Segeresh, 10.9.2005
Hausbrunner Anti-Aging Tage
4000 Jahre Anti-Aging
Hausbrunn, 11.9.2005
Veranstaltung der Ärztekammer NÖ
Phytoöstrogene
Laa/Thaya, 5.12.2005
Sator K.
Polkörperchendiagnostik
Fortbildung der Abt. f. Gyn. Endokrinologie
Sterilitätsbehandlung, Univ. Klinik f. Frauenheilkunde
Wien, 5. 7. 2005
Vitrifikations Workshop
Wien, 19. 11. 2005
Herbsttreffen der Mostviertler Gynäkologen
Hormonelle Kontrazeption
Amstetten, 9. 11. 2005
2. IVF Round table in Salzburg
Rückblick auf Dydrogesteron
Salzburg, 11. 11. 2005
&
Sator M.:
Der Stellenwert von Protelos in der Therapie der
postmenopausalen Osteoporose
Wien, 12. 7. 2005
Ovarielles Überstimulationssyndrom im Rahmen der assistierten Reproduktion
Wien, 12.07.2005
Studienpräsentation: Validierung des Fragebogens zum
sexuellen Interesse und Verlangen (SIDI-F) für Frauen mit
einer verminderten sexuellen Appetenz und für Frauen mit
keiner sexuellen Dysfunktion
Wien, 12.07.2005
Tempfer C.
Adjuvante Chemotherapie bei Frühstadien des Ovarialkarzinoms. Mittwochsfortbildungen der Universitätsklinik
für Frauenheilkunde Wien (Wintersemester 2005)
Diagnose und Management des Uterussarkoms.
Mittwochsfortbildungen der Universitätsklinik für Frauenheilkunde Wien (Wintersemester 2005)
Journal Club der Klin. Abt. f. gyn. Endokrinologie u. Sterilitätsbehandlung (Wintersemester 2005)
“Peri- und postendoskopische Therapiemöglichkeiten der
Endometriose”
Wissenschaftliche Sitzung der Österreichischen Gesellschaft für Sterilität, Fertilität und Endokrinologie;
Wien; 7. Juni 2005
“Individualisierte Hormonersatztherapie”
Gentests im Praxis- und Klinikalltag;
Sempach, Schweiz; 13.-14. Oktober 2005
“Kombinierte chirurgisch-endokrine Therapie des PCOSyndroms”
Wissenschaftliche Sitzung der Österreichischen Gesellschaft für Sterilität, Fertilität und Endokrinologie;
Wien; 8. November 2005
“Genetische Risikostratifizierung bei Sudden Cardiac Death”
Kardiologisches Fortbildungsseminar Schloss Wilhelminenberg; Wien; 3. Dezember 2005
Sator M., Tempfer C.
Diagnose und Management des OHSS – Leitlinienpräsentation. Mittwochsfortbildungen der Universitätsklinik
für Frauenheilkunde Wien (Wintersemester 2005)
Schimitzek, C.
Immuntherapie mit Dendritischen Zellen
Rotary Club Bruck an der Leitha
Bruck an der Leitha, 15.06.2005
Transsexualism in Austria – State of the Art
VU Medisch Centrum
Amsterdam, Niederlande, 06.10.2005
Schneeberger C.
Molekularbiologie und Biochemie der genetischen Polymorphismen
Workshop: Präventive Genetische Diagnostik – Moderne
Anti-Aging Medizin
Konferenzzentrum Hanns-Seidel-Stiftung München, 29.–
30.4.2005
Molecular Biology and Biochemistry of genetic Polymorphisms
Workshop: Preventiv Genetic Diagnostics – Modern AntiAging Medicine
Konferenzzentrum Hanns-Seidel-Stiftung (München),
7.– 8. 10.2005
Tschugguel W.
Workshop: Metaphern zur Therapie psychosomatischer
Störungen (3.5 h)
Gozo, Malta, 17.3. 2005
Workshop: Genussvolle Schwangerschaft und sanfte
Geburt (gemeinsam mit Dipl. Psych. Martin Busch) (2 h)
Gozo, Malta, 18.3. 2005
Workshop: Hypnose und Kabbalah (3.5 h)
Steinschalerdörfl, 14.5. 2005
Workshop: Der hypnotische Raum (3.5 h)
Steinschalerdörfl, 17.5. 2005
Workshop: The experience of acting out of confidence (3.5 h)
IV. European Congress of Ericksonian Hypnosis and
Psychotherapy
Krakow, Polen, 22.6. 2005
C-Seminar der Milton Erickson Gesellschaft (M.E.G.)
Hypnosetherapie in der Psychogynäkologie,
(Leiter: Prof. Dr. Dirk Revenstorf)
Tübingen, 8.7. - 9.7. 2005
Workshop: Kabbalistische Ansätze in der Ericksonianischen
Hypnose (3.5 h)
10. DGZH Jahrestagung in Berlin,
Berlin, 9.9. 2005 Ethik und Hypnose
Gesellschaft für Ethik
Wien, Hauptuniversität, 7.10. 2005
Seminar: Hypnose bei chronischem Schmerz (3 h)
University Meets Public (UMP), VHS Brigittenau,
Wien, 6.12. 2005
U niversitätsklinik
für
F rauenheilkunde
I 109
Walch K.
Genpolymorphismen beim PCO-Syndrom, erste Forschungsergebnisse
Dienstagsfortbildung der Frauenklinik
Wien, 4.10.2005
Das polyzystische Ovar-Syndrom – Update und Trends
Wissenschaftliche Sitzung – Gynäkologie und Geburtshilfe,
Gesellschaft der Ärzte
Wien, 14.12.2005
Wenzl R.
Die Rolle der Endometriose bei assistierter Reproduktion
Fortbildungstagung KH St. Pölten, 12.5.2005
Astra Zeneka Forum Gynäkologie
Endometriose – State of the art
17. Juni 2005
Fortbildungsveranstaltung als Vorbereitung zur Facharztprüfung
Konservative Myomoperationen
Endometriosekongress Villach 28.9.2005
Fortbildungsveranstaltung als Vorbereitung zur Facharztprüfung Neue und alte Entstehungstheorien zur Endometriose
Endometriosekongress Villach 29.9.2005
Fortbildungsveranstaltung als Vorbereitung zur Facharztprüfung
Genetik bei Endometriose
Endometriosekongress Villach 1.10.2005
Fortbildungsveranstaltung Precon
Hormone und Gewicht
Wien 22.10.2005
Endometriose und Ernährung
Sterilitätsgesellschaft AKH Wien, 8.11.2005
Wieser F.
The effect of an NF-KappaB inihibitor in an endometriotic
cell model. Anti-inflammatory and antiproliferative effets of
Chinese herbs in endometrium like cells.
Center for Reproductive Sciences Workshop (UCSF).
San Francisco, California am 25.05.2005
Extracts from a traditional Chinese herbal remedy
inhibit cell proliferation and induce apoptosis in normal
and endometriotic cells. REI – Rounds; Department of
Gynecology and Obstetrics, Emory University School of
Medicine
Atlanta, Georgia am 13.10.2005 Vytiska-Binstorfer E.
Somatische Entwicklungsstörungen bei Mädchen
Universitätskinderklinik Wien
24.01.2005
110
IU
niversitätsklinik für
F rauenheilkunde
Blickdiagnostik in der Kinder- und Jugengynäkologie
Universitätskinderklinik Wien
31.01.2005
POSTER
Seufert R., Fischl F., Schaffrath M., PollowK.
Am 1. DVR-Kongress in Münster
Inhibin B als Frühmarker der ovariellen Stimulation
Kongresszentrum Halle Münsterland,
Münster, 7.12. - 10.12.2005
Vogl S., Frigo P., Metka M., Kubista E., Huber J.
Laß Nahrung Deine Medizin sein.
Anti-Ageing Seminar Hausbrunn 30.9.2005
Walch K.
Genpolymorphismen beim PCO-Syndrom
Jahrestagung der OEGGG
Salzburg, 27.5.2005
Fonds
Wieser F.
FWF, Erwin Schroedinger Grant (J2288-B13)
Anti-Inflammatory Mechanisms of Medroxyprogesterone
Acetate (MPA) in Endometriosis
Robert N. Taylor, M.D., Ph.D., Supervisor
Department of Gynecology and Obstetrics, Emory
University School of Medicine, Woodruff Memorial Building,
1639 Pierce Drive, Room 4217, Atlanta, Georgia 30322
(29.166 Euro / Jahr)
Laufzeit: Oktober/2003-Juli/2005
Stipendium der Oracle Foundation (29.166 Euro/Jahr).
Laufzeit: September/2004 - September /2005
DRITTMITTEL
Imhof M.
Ceolit zur Therapie der peripheren Neuropathie
Finanzierung der halben Stelle Dr. Matthai
Beginn: 01.08.2004, Laufzeit 7 Monate
€ 20.000
Imhof M.
Intravesikale Instillation von Hyaluronsäure (Cystistat)
zur Prävention von chronisch rezidivierenden Harnwegsinfekten
Finanzierung der halben Stelle Dr. Lipovac
Beginn: 01.09.2004, Laufzeit: 1 Jahr
€ 25.000
Huber J., Husslein P.
Bundesministerium Bildung Wissenschaft und Kultur,
Förderung nach einem Peer Review mit ausschließlich
internationalen Gutachtern.
Beginn: 4/2003–2005,
€ 435.746,32
Fa. Sandoz (Beginn: 12/2003-11/2006)
€ 253.980
Kolbus A.
Bundesministerium Bildung Wissenschaft u Kultur, Förderung nach einem Peer Review mit ausschließlich internationalen Gutachtern
Projektnummer FA751Z0003: Hämatopoetische Stammzellen; Haematopoietic stem cells of umbilical cord blood:
from genomics to therapy
Start April 2003 bis 2005: € 435.746,32
€ 145.248
Ende seitens Sandoz November 2005,
Projektnummer FA751Z0017 Expansion von Nabelschnurblutstammzellen in vitro
Start Dezember 2003 bis Nov 2006: € 253.980
€ 74.078
Lipovac M., Imhof M.
Melbrosin International
Projekt: Placebokontrollierte, doppelblinde, randomisierte
klinische Studie zur Beobachtung des Effekts der
Einnahme von Isoflavonen aus Rotklee (Menoflavon®) auf
die Knochendichte peri-/postmenopausaler Frauen mit
manifester Osteopenie/Osteoporose
Sachbearbeiter: Dr. Lipovac
Finanzierung der halben Stelle Dr.Lipovac
Beginn: 1.September 2005 (Laufzeit 1 Jahr)
Bewilligt am 17.08.2005
€ 25.000
Sator MO.
Ein 6 monatiger, doppel-blinder, randomisierter, placebokontrollierter, multizentrischer Parallelgruppenvergleich
zur Untersuchung der Wirksamkeit und Sicherheit von zwei
ultra niedrig dosierten Kombinationen mit 0,5 mg Estradiol
und 0,1 mg oder 0,25 mg Norethisteronacetat (Activelle
Low Dose 0,1/Activelle Low Dose 0,25) zur Behandlung
von menopausalen Symptomen, Phase IIIa
Klinische Studie: ALD-1537
Novo Nordisk
€ 21.000,00
Validierung des Fragebogens zum Sexuellen Interesse
und Verlangen (SIDI-F) für Frauen mit einer verminderten
sexuellen Appetenz und für Frauen mit keiner sexuellen
Dysfunktion.
Klinische Studie: 511.85
Boehringer Ingelheim Austria GmbH
€ 48.000
Tempfer C.
Center of Excellence in Clinical and Experimental Oncology
(CLEXO) at Medical University Vienna (GZ.:200.062/2VI/1/2002): ‘Development and Clinical Testing of an
Oligonucleotide-Based Microarray Human Papillomavirus
(HPV) Biochip’
Förderung durch: Sonstige
€ 14 000
Nagele F., Hefler L., Walch K.
Oral Dydrogesterone Treatment During the First Trimester of
Pregancy in Women with Recurrent Miscarriage: a DoubleBlind, Prospectively Randomized, Placebo-Controlled,
Parallel Group Trial.
klinische Studie
geplante Laufzeit: ca. 4 Jahre
Beginn: Sept. 2003
Veranschlagte Summe (Sponsor: Solvay GmbH, Hannover):
270.000 EUR
davon im Jahr 2005:
€ 13.000 U niversitätsklinik
für
F rauenheilkunde
I 111
KOOPERATIONSPROJEKTE
Dietrich W., Rubiolo C., Zhegu Z., Bogner E .*, Kolbus
A., Huber J.C. and Tschugguel W.
Aromatase is involved in micro- but not macrovascular
endothelial proliferation
* Institut für Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie, Universität Wien
Imhof M., Schimitzek C., Huber J.C., Reinthaller A.
Immuntherapie bei inkurablen Malignomen durch Applikation
von autologen akzessorischen antigenpräsentierende
Zellen (APZ)
Gemeinsames Projekt mit der Donauuniversität Krems
Kolbus A.
Interaction of Raf-1 and Fas signaling in hematopoiesis and erythropoiesis
mit Prof. M. Baccarini, Max F. Perutz Laboratories,
University Departments at the Vienna Biocenter Department of Microbiology & Immunology, 1030 Vienna,
und Prof. H. Beug, Research Institute of Molecular
Pathology, A-1030 Vienna, Austria
The role of Raf-1 in migration
mit Prof. M. Baccarini, Max F. Perutz Laboratories,
University Departments at the Vienna Biocenter Department of Microbiology & Immunology, 1030 Vienna,
Austria
Signaling in hematopoiesis and erythropoiesis
Prof. H. Beug, Research Institute of Molecular Pathology,
A-1030 Vienna, Austria
Towards the expression of sex hormone receptors in
the human vocal fold Prof. B. Schneider, Department of
Otorhinolaryngology / Division of Phoniatrics-Logopedics,
Medical University of Vienna
Lipovac M.
Entwicklung von Dendritischen Zellen aus Nabelschnurblut
Co-Kultivierung von Stammzellen mit HUVEC
Prof. Dettke, Universitätsklinik für Blutgruppenserologie
und Transfusionsmedizin
Angiogenese aus CD-34 positiven Zellen
Prof. Dettke, Universitätsklinik für Blutgruppenserologie
und Transfusionsmedizin
Prof. Binder, Leiter der Organisationseinheit, Institut für
Gefäßbiologie und Thromboseforschung
Intravesical instillation of Hyaluronacid(HA) (Cystistat©) for
the prevention of chronically recurrent bacterial infektion
of the lower urinary system
Medic Primar Dan Cibu, MD, Department of Urology,
Spitalul Judetean Alba Iulia
510118 Alba Iulia, Romania
112
IU
niversitätsklinik für
F rauenheilkunde
Rubiolo C.
Interaction of Raf-1 and Fas signalinig in hematopoiesis
and erythropoiesis
Prof. Baccarini, Max F. Perutz Laboratories, University
Departments at the Vienna Biocenter - Department of
& Immunology, 1030 Vienna, Austria; und Prof. Beug,
Research Institute of Molecular Pathology, A-1030 Vienna,
Austria
Gabriel B. (Universitätsfrauenklinik Freiburg, Deutschland)
and Tempfer C.
Increased expression of matrix metalloproteinase 2 in
uterosacral ligaments and pelvic organ prolapse
Sonstiges
Bentz E.
Ärztliche Mitarbeiterin bei der
Österreichische Gesellschaft für Familienplanung (ÖGF) in
der Beratungsstelle AKH Wien
Verantwortliche für Jahresbericht und EULE 2005
Fischl F.
Seit September 2004 Gastprofessor an der Universitätsfrauenklinik Mainz – Additivfach Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin.
Bis Juni 2005 Aufbau und Implementierung eines
Reproduktionsmedizinischen Zentrums und einer
Hormonambulanz an
der Universitätsfrauenklinik
Vorstandsmitglied der
Österreichischen Gesellschaft für Sterilität, Fertilität und
Endokrinologie
Österreichischen Menopausengesellschaft
Österreichischen IVF Gesellschaft – derzeitiger Präsident
Österreichischen Gesellschaft für Familieinplanung
Österreichische Gesellschaft für Geschlechtsdysphorie Austrian Research Society of Gender Dysphoria
Eröffnungstagung und offizielle Eröffnung des UniversitätsKinderwunschzentrum der Frauenklinik an der Johannes
Gutenberg Universität. Seitdem Leitung des Zentrums und
Ausbildung des
für die Leitung dafür vorgesehenen Kollegen
Mainz, 8. 06. 2005
Mitglied der ÖGGG, der Österreichischen Gesellschaft
für Ultraschall, der Österreichischen Gesellschaft für
Pränatalmedizin, der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft
Kinder-und Jugendgynäkologie, sowie of
the European Society of Human Reproduction and
Embryology ESHRE),
the American Society for Reproductive Medicine und
the International Ferderation of Fertility Societies (IFFS)
Herausgeber und Chefredakteur von
Journal für Fertilität und Reproduktion,
Journal für Menopause und
Journal für Urologie - Urogynäkologie,
In dieser Funktion Verfasser von Editorials dieser Journale,
sowie von mehreren News Letter dieser Journale.
Kinderwunschzentren als Universitäre Zentren – Ergänzung
oder Konkurrenz zu ambulanten Einrichtungen?
Eröffnungstagung des Universitätskinderwunschzentrums
der Universitätsfrauenklinik Mainz, 8.6.2005
Frigo P.
Wahlarztreferent der Ärztekammer für Wien
Wahlarztreferent der Ärztekammer für Wien
Österreichische Hämophilie Gesellschaft
Männerratgeber
„Hormone und Mann - aus der Sicht des Endokrinologen“
Bundesministerium für soziale Sicherheit, Generationen
und Konsumentenschutz
Wissenschaftlicher Beirat: Arzt und Kind /Zeitung
Hormontherapie in den Wechseljahren-aktuelle Möglichkeiten
Beauty de Luxe
Messe Congress Center Wien, 2.4.2005
Calory restriction – Cura romana
Anti Aging Seminar
Hausbrunn, 11.6.2005
Mood&Food
Anti Aging Seminar
Hausbrunn, 2.10.2005
Gruber D, Gruber C.
Länger Leben mit den Weisheiten der Klöster.
Literatur Circle Mag. Reich
Hilzmannsdorf, 5.12. 2005
Gruber D.
Pro und Kontra Argumente zur HRT.
Viatris Pharma
Wien, 2.4. - 3.4. 2005
Frauenspezifische Medizin - Zukunft der Gynäkologie.
Präsentation des österreichischen Frauengesundheitsberichtes 2005. Gesundheitsministerium der Republik
Österreich
Wien, 18. 4. 2005
Legal Aspects of Reproductive Medicine in Austria.
University of Loyola New Orleans Summer School.
Wien, 19. 7. 2005
Länger Leben mit den Weisheiten der Klöster.
Buchpräsentation.
Gloggnitz, 7.10.2005
Länger Leben mit den Weisheiten der Klöster.
Literatur Circle Mag. Reich
Hilzmannsdorf, 5.12. 2005
Huber J.C.
Vorsitzender und Mitglied der Bioethik-Kommission der
Österreichischen Bundesregierung:
Monatliche Sitzungen mit Vorsitz im
Bundeskanzleramt, Hohenstaufengasse, 1010 Wien
Radiosendung
Kindheit, Jugend, Familie, Karriere, Aussichten, Pläne sowie
Buchvorstellung „Länger leben mit den Weisheiten der
Klöster“
ORF Burgenland, 17. 2. 2005
Gesellschaft für Ethik
Aging & Ethik
Hauptuniversität, Wien,14. 1. 2005
„DieTheater“ Wien
„Euthanasie, die Lösung des Altenproblems“
DieTheater in Wien, 27. 1. 2005
Veranstaltung „Frauen-Gesundheit“
Die Frauengesundheit
Museumsquartier Wien, 4. 2. 2005
Gesellschaft für Menopause und Andrologie Luxembourg
Hormonelle Substitutionstherapie und Genpolymorphismen
bei der Frau
A l’ Amphitheatre du Centre Hospitalier de Luxembourg,
19.2.2005
4.Treffen der Arbeitsgruppe „Dermato-Endokrinologie“ der
ADF
Gender specifity in dermatology
Hörsaal Hautklinik, Innsbruck, 2. 3. 2005
Österreichischer Seniorenbund – Bundesorganisation
Sterbehilfe – eine Lösung des Pensionsproblems
Politische Akademie Wien, 8. 3. 2005
U niversitätsklinik
für
F rauenheilkunde
I 113
Internationales Symposium der Österreichischen Akademie
der Wissen
schaften (ÖAW) „Altern ist Leben“
Chancen und Grenzen der Beeinflussung von Altersprozessen Seminarreihe
ÖAW Wien, 11. 3. 2005
Österr.Institut f.Menschenrechte und ORF-Landesstudio
Salzburg: Straniak-Vorlesungen
Droht den Menschenrechten Gefahr von der naturwissenschaftlichen Forschung?
Universität Salzburg, Fachbereich Öffentl.Recht-Völkerrecht
und ORF-Landesstudio Salzburg – Publikumsstudio
Salzburg, 1. 4. 2005
LIGEKO Liga für Kollagenstoffwechsel – Einfluss der
Sexualsteroide auf die Lipolyse
Hotel Berlin Alexanderplatz, Berlin, 16. 4. 2005
VISEAR Vienna Initiative to Save European Academic
Research Conference
Vienna City Center – organised by the Medical University
of Vienna, Dep.of Ethics in Medical Research
Presentation of the results of the working groups: Chair
Prof.DDr.J.C.Huber, Bioethics Commission at the Austrian
Federal Chancellery,
Vienna School of clinical Research, 30. 5. 2005
Festversammlung zur Gründung der Stiftung “Lern-und
Gedenkort Schloß Hartheim”
Festvortrag „Ändert die Naturwissenschaft die Ethik“
Festsaal Schloss Hartheim, Alkoven, 14. 6. 2005
Bundesministerium f.Gesundheit und Frauen: Besprechung
betreffend Umsetzung Gentechnikgesetz sowie Praeimplantive Diagnose (PID)
BM f.Gesundheit u. Frauen /Sektion IV/B, Wien 4. 7.
2005
Fachtagung 2005 „Gesundes Altern für die Frau – Vom
Methusalem-Gen bis zum Dauerlauf“ Zürich
Molekularbiologie und Endokrinologie – Grundlagen des
Alterns
Lake Side Casino Zürichhorn, Zürich 2. 6. 2005
125 Jahre Österreichisches Rotes Kreuz „Veranstaltung
Blut“
Der gläserne Mensch – medizinische und ethische
Implikationen der Genomforschung.
Naturhistorisches Museum Wien, 14. 6. 2005
114
IU
niversitätsklinik für
F rauenheilkunde
9th Internationales Menopauseforum Tuohilampi
10.Tagung
Womens health and hormones
Hotel Louis C.Jacob, Elbchaussee, Hamburg,
16.6.-19.6.2005
Wirtschaftsbund NÖ – Frau in der Wirtschaft – Bezirk
Mödling
Ende des Alterns
Haus der Wirtschaft Mödling, 21. 6. 2005
Cafe Philosophique Wien
Kollaps der Ethik durch die neue Medizin
Diskussion und Vortrag
Cafe Prückel, Wien, 9. 9. 2005
Kultur, Leben Vorarlberg
Wissenschaftlicher Fortschritt und ethische Grenzfragen
Nüziders, Sonnbergsaal, Vorarlberg 13. 9. 2005
Festveranstaltung BG Hollabrunn
Live Radiosendung,
allgemeines Gespräch über Hormone- und Hormontherapie,
Bioethik.
BG Hollabrunn, 27.9.2005
10.Medizinrechts-Tage: Rück- und Ausblick
Der medizinische Fortschritt im Spannungsfeld von Ethik
und Recht
Johannes Kepler Univ., Uni Center Linz, 1.-2.12.2005
Mentor beim „Gender Mainstreaming-Projektes“ der
Universität Wien, Stabsstelle Gender Mainstreaming
„Frauennetzwerk Medizin“ Mentoring für Wissenschaftlerinnen in der Medizin
4 Mentoring - Gruppentreffen im AKH,
Frauenklinik, Kursraum Ebene 9C am 23.5.05, 13.6.05,
19.7.05 und 28.11.2005
A. T. Kearney Ges.m.b.H – Einladung zum Referat und
Klientendinner
Impulsreferat zu „Grenzen überschreiten- Forschung und
Ethik“
Neue Burg, Wien, 24. 2. 2005
Landeshauptmann Waltraud Klasnic & Buchverlag 55PLUS:
Einladung zur Buchpräsentation von Abg. Andrea Wolfmayr
und Prof.DDr.J.Huber:
Über den Wechsel – Der Beginn eines neuen
Lebensabschnittes
Grazer Burg, Graz 15.3.2005
Einladung des Nationalen Ethikrates zum Forum „Bioethik“
zur
Öffentlichen Sitzung und Diskussion.
Nationaler Ethikrat/BBAW Berlin, 18.-19.5.2005
1. Advisory Board Endometriose
Hotel Radisson SAS Palais in Wien, 20. 5. 2005
Konsensus-Meeting Wien
Palais Schwarzenberg, 21.5. 2005
Tag der Offenen Tür Biotechnologie Krems
„Get together“ am Standort: Führungen und Präsentation
der Biotech. Unternehmen
Moderierte Round Table Diskussion
RIZ/BTZ Krems
Krems, 24. 5. 2005
Diskussionsveranstaltung der PRESSE und der CAPITAL
Invest-Bank: „Zukunftsbörse – Veranstaltung: Schön
Teuer“
Wien, Alte Getreidebörse „Odeon“, 27. 9. 2005
Eröffnung des Frauengesundheitszentrums im Rudolfinerhaus
Vorstellung der Methodik, Diskussion und Fachlicher Austausch
Wien, Rudolfinerhaus, 3. 10. 2005
Gesellschaft für Bildung und Kultur „Bildung im Spannungsfeld von Gesellschaft und Wirtschaft“
Einladung zum Diskurs und Impulsreferat am Podium
Österr. Gewerbeverein, Palais Eschenbach, Wien 10. 10.
2005
Buchpräsentation „Die revolutionäre Snips-Methode“
Presseabteilung Südwest-Verlag/Bassermann Verlag,
Restaurant Stromberg, München, 27. 10. 2005
Messezentrum Oberwart – Frauengesundheitstag
Anti-Aging, der Traum vom Jungbrunnen – Traum und
Wirklichkeit
Oberwart Messezentrum, 6. 11. 2005
Österreichisch-Slowakisches Symposium „Bioethik“
Darstellung der bioethischen „Großwetterlage“
Österr. Botschaft Pressburg, 13.10.2005
Eröffnung GMP-Labor im Gründer- und Technologiezentrum
Krems
Forschung der Cell Danube am Standort Krems
Eco Plus, RIZ Krems 10. 11. 2005
Eröffnungsveranstaltung ‚Das Rudolfinerhaus – Center of
Excellence’
Mozat – Moderne Zentrum rund um die Gesundheit der
Frau
Endokrine Frauengesundheit. Mamma - Onkologisches
Zentrum Austria
Wien, Rudolfinerhaus 10. 11. 2005
Scientific Symposium Danube University Krems „New
Technologies in Medicine“
Possibilities of Cell Therapy
Campus Krems, Austria, 12. 11. 2005
Buchvorstellung „Das Ende des Alterns“
Econd Verlag Berlin, Norddeutscher Rundfunk (NDR)
Hamburg, NDR, 15.11. 2005
Sixth European Forum of National Ethics Councils
Institute of Electrical Engineers, Savoy Place, London
Teilnahme als Vorsitzender der Österr. Bioethik-Kommission
des Bundesregierung
London, 17.-18.11.2005
Buchwoche Klagenfurt, Buchpräsentation „Ende des Alterns“
Wirtschaftskammer Kärnten, Sparte Information und
Consulting
Klagenfurt, 22. 11. 2005
Rotary Club Spittal/Drau
Hormone – Altern – Ethik
Fachhochschule Spittl, Spittal/Drau, 22. 11. 2005
Festveranstaltung – Teilnahme am Kamingespräch
Ethische Grenzen in der Medizin – Hindernis oder Chancen
für die Zukunft“
Wien 2. 12. 2005
Kurz C.
Ausbildung zur POL- Lehrenden
Kongress-Vorsitz
Samstag, den 10. Dezember 2005
Ästhetische Chirurgie und Dermatologie- Menopause
2005
Mitglied in der Arbeitsgruppe für Gleichbehandlung der
med. Universität Wien
Matthai C.
Mitglied des Teams der Familienplanung seit 10/2005
Endometriose und Ernährung
Endometriose Selbsthilfegruppe Fortbildungsveranstaltung,
Wien 20.06.2005
Gesunde Ernährung
Jour Fixe, Wohnhaus Trazerberg, 15.12.2005
Nagele F.
Leiter der Abtlg. für Geburtshilfe und Gynäkologie im
Privatspital Goldenes Kreuz, 1090 Wien
U niversitätsklinik
für
F rauenheilkunde
I 115
Schimitzek C.
Diplom “Durchführung klinischer Prüfungen von Arzneimitteln - unter besonderer Berücksichtigung von Phase IIIStudien”
Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Klinische
Pharmakologie und Therapie, 18.-20.11.2005
Tempfer C.
Ernennung zum stellvertretenden Abteilungsleiter
der Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und
Sterilitätsbehandlung
am 1.05.2005
Lehrauftrag and den Universitäten Ho-Chi-Minh City,
Vietnam; Hue, Vietnam und Vientiane, Laos. Mai 2005 - im
Rahmen des Collaborating Center for Postgraduate Training
and Research in Reproductive Health
Tätigkeit als peer reviewer für folgende Fachjournale:
Human Reproduction, Archives of Gynaecology and
Obstetrics, Fertility and Sterility, The Journal of Obstetrics
and Gynaecology Research, Pharmacogenetics and
Genomics, Journal of Human Hypertension, Journal of
Medical Genetics
“ORALE KONTRAZEPTION“
Medizinische Tagung der Österreichischen Gesellschaft für
Familienplanung;
Wien; 25. November 2005
Rater, Mc Master University – Evidence Based Journal
Group Reviewer, Research Grants Council of Hong Kong
Sator K.
Hospitation an der Ege Universitesi Izmir, Prof. Dr. Erol
Tavmergen
Izmir, Türkei, 6. – 8. 10. 2005
Implantationsstörungen
Neues Curriculum der MUW
Behindertenfamilienplanung, AKH Wien
Österreichische Gesellschaft für Familienplanung
Sator M.O.
Beurteilung der Endometriums-Qualität mittels 3-DUltraschall im Rahmen der assistierten Reproduktion.
Diplomarbeit Johanna Zwerenz
Hospitation an der Ege Universitesi Izmir, Prof. Dr. Erol
Tavmergen
Izmir, Türkei, 6.-8. 10. 2005
Leitlinienerstellung: Erstbehandlung des ovariellen Hyperstimulationssyndroms
September 2005
116
IU
niversitätsklinik für
F rauenheilkunde
Organisation des Benchmarking für die IVF-Ambulanz
Schimitzek C.
EMDS
European Macrophage & Dendritic Cell Society
Frauennetz.werk Medizin
MUW
Tschugguel W.
Hypnosetherapie bei Chronic Pelvic Pain
Schmerzambulanz
Walch K, Hefler L, Nagele F.
Genpolymorphismen beim Polyzystischen Ovar-Syndrom
Wenzl R, Unfried G, Kurz C, van Trotsenburg M,
Walch K.
Behandlung der symptomatischen Endometriose mit
ImplanonⓇ versus DepoconⓇ
Wenzl R.
Hochschulabschluss
MS (Master of Science) für Gesundheitsmanagement,
Donauuniversität Krems
Master Thesis:
Implementierung eines Endometriosezentrums – organisatorische Überlegungen zur Verbesserung der Patientenbetreuung
Fortbildung der österr. Ärztekammer für Ernährungsmedizin
Endometriose Selbsthilfe Fortbildungsveransxtaltung
Die Rolle der Ernährungsmedizin bei Endometriose
20. Juni 2005
Wieser F.
USMLE Part II (Juni/2005)
“Ernährungsmedizin”
Prof. Wenzl R, Dr. Matthai Ch.
Das Interesse am Wissen über den Einfluss der Ernährung
auf die Gesundheit nimmt von Jahr zu Jahr stetig zu. Die
Erkenntnis, dass täglich von der Bevölkerung konsumierte
Lebensmittel maßgeblich an der Entstehung und dem Verlauf
vieler Erkrankungen beteiligt sind und diese Fehlernährung
jährlich Kosten in Milliardenhöhe verursacht, zwingt
Mediziner dazu ernährungsmedizinische Aspekte sowohl in
die Prävention als auch in die Therapie mit einzubeziehen.
Durch die richtige Ernährung könnten nicht nur die
Entstehung zahlreicher Beschwerden und Krankheitsbilder
verhindert werden, sondern auch der Einsatz diverser
Medikamente reduziert und damit die Lebensqualität
verbessert werden.
Eine gesunde Ernährung wirkt sich positiv auf das
Verdauungssystem, die Immunfunktion, den gesamten
Stoffwechsel und die Psyche aus. Mit der richtigen
Ernährung kann das Auftreten bestimmter Beschwerdebilder
verhindert werden. Gerade in der heutigen Zeit, wo bei
sinkendem Kalorienbedarf ein Überangebot an kalorien-,
fett- und zuckerreicher Ernährung mit einem hohen Anteil
an tierischen Fetten besteht, muss allgemein von einer
qualitativen und quantitativen Fehl-, meist Überernährung
ausgegangen werden.
Die bewusste Auswahl der täglichen Nahrung muss somit
Grundbedingung für ein gesundes und erfolgreiches Leben
sein!
Facharztausbildung in Südostasien – ein
Kooperationsprojekt in Vietnam, Laos und
Kambodscha
Prof. Tempfer C.
Tempfer C. in der Universitätsfrauenklinik Ho Chi MinhCity, Vietnam
Die drei südostasiatischen Länder Vietnam, Laos und
Kambodscha sind durch ihre wirtschaftliche und politische
Geschichte im 20. Jahrhundert für ein viele Jahrzehnte
von den Entwicklungen der modernen Frauenheilkunde
nahezu abgeschnitten gewesen. So existiert in diesen
Ländern kein Lehrbuch für Gynäkologie und Geburtshilfe
und es gibt nicht genug Ausbildungsinstitutionen, um den
enormen Bedarf an frauenheilkundlicher Versorgung auch
nur annähernd gewährleisten zu können. Die mütterliche
Sterblichkeit ist um einen Faktor 20 bis 90 mal höher als in
Mitteleuropa, 25% aller Kinder erreichen das 5. Lebensjahr
nicht. Pro Patient stehen in diesen Ländern durchschnittlich
8-15 USD pro Jahr zur Verfügung. Zusätzlich drückt sich die
soziale Benachteiligung von Frauen in einer schlechteren
Gesundheitsversorgung aus. Auf der anderen Seite ist
Frauengesundheit eine der wichtigsten Säulen jeder
nachhaltigen gesellschaftlichen Entwicklung.
Mit Förderung der Europäischen Union sowie einer Reihe
privater Stiftungen wurde im Jahre 2001 in Freiburg,
Deutschland das ‚Collaborating Center for Postgraduate
Training and Research’ gegründet. Nach Verfassung eines
Lehrbuches zum Thema Kontrazeption habe ich im Jahre
2005 im Rahmen eines Lehrauftrages and den Universitäten
Ho-Chi-Minh City, Vietnam; Hue, Vietnam und Vientiane,
Laos Fachkollegen in diesen Ländern ausgebildet.
Inhalt dieses Entwicklungshilfeprojektes war neben
der praktischen klinischen Tätigkeit an den lokalen
Universitätsspitälern die Erarbeitung genereller Inhalte aus
dem Bereich ‚Gynäkologische Endokrinologie’. Daneben
wurde von mir mit den Kollegen das o.g. Lehrbuch
durchgearbeitet. Die Lehrbuchserie des ‚Collaborating
Center for Postgraduate Training and Research’ ist
zweisprachig konzipiert (Englisch und Landessprache) und
stellt in diesen Ländern die einzige Lehrbuchunterlage für
das Fach Gynäkologie und Geburtshilfe dar.
U niversitätsklinik
für
F rauenheilkunde
I 117
KLINISCHE PRüFUNGEN
Sator K., Huber J.C.
A multi-center, open, uncontrolled study to investigate
the efficacy and safety of a 4-phasic oral contraceptive
SH T00658ID containing estradiol valerate and dienogest
in a 28-day regimen for 20 cycles in 1200 healthy female
volunteers.
Study No. 306660, Schering Austria Ges.m.b.H
€ 20.000
Sator K., Sator M.O., Huber J.C. A multi-center, open,
randomized, parallel group comparison of cycle control
for seven cycles and endometrial safety in a subgroup for
thirteen cycles of contraceptive patch SH P00331F (0.9
mg ethinylestradiol/1.9 mg gestodene) vs a contraceptive
comparator patch (0.6 mg ethinylestradiol/6 mg
norelgestromin) in 400 healthy female volunteers.
Study No. 307969, Schering Austria Ges.m.b.H
Laufzeit: November 2004 – April 2006
€ 15.000
Sator M.O.
Ein 6 monatiger, doppel-blinder, randomisierter, placebokontrollierter, multizentrischer Parallelgruppenvergleich
zur Untersuchung der Wirksamkeit und Sicherheit von zwei
ultra niedrig dosierten Kombinationen mit 0,5 mg Estradiol
und 0,1 mg oder 0,25 mg Norethisteronacetat (Activelle
Low Dose 0,1/Activelle Low Dose 0,25) zur Behandlung
von menopausalen Symptomen, Phase IIIa
Klinische Studie: ALD-1537
NOVO NORDISK
Laufzeit: 6/2004-9/2005
Gesamtbetrag: Ca. € 20.000,Validierung des Fragebogens zum Sexuellen Interesse
und Verlangen (SIDI-F) für Frauen mit einer verminderten
sexuellen Appetenz und für Frauen mit keiner sexuellen
Dysfunktion.
Klinische Studie:511.85
Boehringer Ingelheim Austria GmbH
€ 48.000,00
118
IU
niversitätsklinik für
f raUenheilkUnde
PREISE
Monika M. Woelfler, Fabio Facchinetti, Paolo Venturini,
Ambros Huber, Hanns Helmer, Peter Husslein, Walter
Tschugguel
2005 President´s Presenter Award sponsored by Wyeth
Pharmaceuticals to
Monika Woelfler, M.D at the 52 Annual scientific meeting
of the Society for Gynecologic Investigation (SGI): USD $
1000
Induction of labour at term using isosorbide mononitrate
in addition to prostaglandins compared to prostaglandins
alone: A Randomised Controlled trial.
DISSERTATIONEN
Huber J.C.
Peter Pichler
On biological information and the prospect of analyzng and
creating biological programs.
September 2005
Wenzl R.
Esther Daxböck
Langzeitergebnisse nach konservativen Myomoperationen unter besonderer Brücksichtigung der Schwangerschaftsrate
Dezember 2005
Brigitte Müller
Immunohistochemical detection of Oct-4 positive cells in
endometrial carcinoma
Dezember 2005