Nachhaltige Lösungen sichern den Erfolg
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Nachhaltige Lösungen sichern den Erfolg
Besuchen Sie uns auf der Bauma 2016, Halle B4, Stand 213 Trailer Services Technology Nur 150 mm Bauhöhe durch Einlassen in die Decke Die Stückgutkooperation System Alliance hat sich für neue W.KO COOL Wechselkoffer entschieden. Seite 4 Schmitz Cargobull Telematics bietet TrailerConnect in weiteren Staaten wie Polen und England an. Seite 8 Mit zahlreichen neuen Details wurde die Ausstattung des Sattelkoffers S.KO weiterentwickelt. Seite 4–5 Nr. 49 · 2016 Marktführerschaft weiter ausbauen D ie Entwicklung und Pflege nachhaltiger Konzepte ist heute für Investitionsgüter – wie Trailer oder Aufbauten – die entscheidende Geschäftsbasis für Spediteure und Logistiker. Kunden bestätigen unsere kontinuierliche Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen. Hier zeigt sich, wie wichtig der Dialog zwischen Hersteller und Kunde ist. Gerade unsere seit Jahren gepflegten Kundenforen, Expertenrunden sowie unsere Fachsymposien bieten hier eine Plattform, um „die Nase immer im Wind“ zu haben. Mit diesem Wissen aus der Praxis der Transportbranche können wir Strategien und Planungen für die Zukunft deutlich besser entwickeln. Dabei ist die Globalisierung der Märkte eine große Herausforderung und Chance zugleich. Diesem Fakt werden wir uns bewusst und zielgerichtet stellen. Jeder Kunde ist uns wichtig und darum werden wir unsere heutigen Märkte noch weiter ausbauen und neue Märkte „Schritt um Schritt“ angehen. Wachstum um jeden Preis ist nicht unsere Philosophie. Wir stehen für Premiumprodukte, für Zuverlässigkeit, für Qualität und für nutzenstiftende Innovation. Dafür arbeiten auch unsere Mitarbeiter. Mit deren Kompetenz und Wissen sowie einer oft über Generationen andauernden Firmenzugehörigkeit schaffen sie die besten Lösungen, auf die Sie sich verlassen können. Ob Langstrecken-Güterverkehr, Verteilerverkehr oder die „letzte Meile“ – wir haben die passenden Fahrzeuge und Aufbauten. Gerade durch die sich verändernden Verbrauchergewohnheiten und die Produktionstechniken wird die Transportbranche in allen Ländern der Welt vor neue Aufgaben gestellt. Um diese effizient und nachhaltig zu lösen, sind durchgängige Baukasten- und Modul-Systeme für die Fahrzeuge notwendig. Dabei sichert eine industrielle Fertigung mit einer gleichbleibend hohen Qualität und Professionalität die Arbeitsplätze von morgen. Schmitz Cargobull ist hier seit Jahrzehnten anerkannter Technologieführer und wird aus diesem erprobten Modulbaukasten in diesem Geschäftsjahr etwa 48.000 kundenindividuelle Fahrzeuge produzieren. Auch im Jahr 2016 werden wir wieder in der Branche Benchmarks setzen, sowohl auf der weltgrößten Baumaschinen-Ausstellung Bauma im April in München als auch auf der internationalen Nutzfahrzeug Messe IAA im September. Ich lade Sie schon jetzt herzlichst zu diesen Treffpunkten der Branche auf unsere Messestände ein und freue mich auf Ihren Besuch. Ich bedanke mich für das gute Jahr 2015 und wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg im gestarteten Jahr 2016. Ulrich Schümer, Vorstand Schmitz Cargobull AG Schmitz Cargobull im Video: einfach per Smartphone-App den Code scannen. 2016 Verleihung an den stolzen Gewinner (v. l.): Christoph Huss, Geschäftsführer Huss-Verlag, Ulrich Schöpker, Vorstand Schmitz Cargobull, Prof. Dr.-Ing. Uwe Clausen, Fraunhofer Institut, Torsten Buchholz, Chefredakteur „Transport“. Kühlsattelauflieger Schmitz Cargobull Sattelkoffer S.KO COOL EXECUTIVE Nachhaltige Lösungen sichern den Erfolg Transportlösungen: Sie müssen „aus einem Guss“ sein, sonst leidet die Effizienz. Gerade bei temperaturgeführten Fahrzeugen müssen die Schnittstellen aller Komponenten daher exakt abgestimmt sein. N achhaltigkeit ist noch eine relativ neue Preiskategorie unter den prestigeträchtigen Awards in der Transportbranche. Jedoch wird das Thema immer wichtiger, da auch die Kunden unserer Kunden immer häufiger darauf achten, dass Ressourcen auf dem Transportweg der Waren sinnvoll eingesetzt werden. Zum dritten Mal setzte sich unter Federführung des Huss-Verlages eine namhafte Jury mit fundierten Kenntnissen der Nutzfahrzeugbranche zusammen. Die unabhängigen Fachleute aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verbänden und Medien setzten sich mit zahlreichen eingereichten Vorschlägen aus der Industrie auseinander. Nach sorgfältiger Bewertung wurden in 15 Kategorien die Sieger gekürt. Ulrich Schöpker, Vorstand der Schmitz Cargobull AG, nahm die Auszeichnung im Rahmen der Preisverleihung des Huss-Verlages in München für das Team der Schmitz Cargobull-Mitarbeiter entgegen. Alles aus einer Hand Das innovative und komplette „Leistungspaket Executive“ für temperaturgeführte Transporte von Schmitz Cargobull wurde für die ganzheitliche Lösung in der Kategorie „Trailer“ ausgezeichnet. Es steht für mehr Leistung, mehr Sicherheit und mehr Service bei Kühlfahrzeugen. Mit dem Konzept „Alles aus einer Hand“ werden die Schnittstellenproblematiken unterschiedlicher Komponentenhersteller vermieden, da hier für alle Komponenten Schmitz Cargobull verantwortlich ist. Erstmals bietet Schmitz Cargobull mit der Executive-Ausstattung eine komplette, in sich stimmige Transportlösung für temperierte Fracht – beginnend beim meist verkauften Sattelkoffer Europas über die neue leistungsstarke Transportkältemaschine, die bewährte Trailer-Telematik mit einer funktionssicheren Sensorik bis hin zu einem zertifizierten Interface. Selbstverständlich gehört auch der Full Service mit der europaweiten 24-Stunden-Betreuung an 365 Tagen sowie eine maßgeschneiderte Finanzierung dazu. Lesen Sie bitte weiter auf Seite 2 Auch in Zukunft fit Schmitz Cargobull erhält für das innovative Personalförderungs-Programm für zukünftige Führungskräfte einen Preis. Michael Große Verspohl, Leitung Konzernpersonalwirtschaft, nahm ihn auf dem Kongress „600 Minutes Human Resources“ entgegen. jh www.cargobull.com 2 Cargobull News · Nr. 49 Fortsetzung von Seite 1 Nachhaltige Lösungen sichern den Erfolg Dabei stammen alle Komponenten und Dienstleistungen aus dem Hause Schmitz Cargobull und stehen für umfassendes Know-how, eine hohe Zuverlässigkeit sowie zukunftssichere Innovation. Kundennutzen im Vordergrund „Wir werten den Nachhaltigkeitspreis als Bestätigung für unsere Arbeit und zugleich als Signal für die Kunden, mit praxisgerechten und effizienten Innovationen die Verfügbarkeit der Transportfahrzeuge in der Logistikkette zu steigern“, sagt Ulrich Schöpker. Bei dem Executive-Paket steht der Kundennutzen absolut im Vordergrund – der Kunde konzentriert sich auf sein Kerngeschäft des Transportes und Schmitz Cargobull kümmert sich um die Fahrzeugwelt. Diese effiziente „Win-win-Situation“ bietet für beide Seiten heute und zukünftig mehr ökonomische Chancen und rechnet sich schnell im Alltag. Prestigeträchtige Preise Bereits im Jahr 2013 ehrte die Jury Schmitz Cargobull für die TrailerTelematik-Lösung „TrailerConnect“ mit dem Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie „Telematik“ und im Jahr 2012 für den aerodynamisch gestalteten, zweiachsigen Sattelcurtain gro sider S.CS ECOCARGO. Weitere Informationen? Einfach per Smartphone den Code scannen. Immer auf neuestem Stand Werkstatt-Training: Belgisches Wirtschaftsministerium zertifiziert Schmitz Cargobull Parts & Services als Werkstatt-Trainer. M it Schmitz Cargobull Parts & Services zertifizierte das Belgische Ministerium für Arbeit und Wirtschaft erstmals ein nichtbelgisches Unternehmen als staatlich anerkannten Werkstatt-Trainer. Teilnehmer von Weiterbildungsveranstaltungen können jetzt Unterstützung beim belgischen Staat beantragen, wenn sie bei Schmitz Cargobull Parts & Services trainieren. Damit können alle belgischen Schmitz Cargobull-Werkstattpartner für ihre Mitarbeiter bis zu 5.000 Euro Unterstützung jährlich bekommen. Im Einzelfall erstattet die belgische Wirtschaftsfördergesellschaft „KMO Portefeuille“ die Hälfte der Trainingsgebühren zurück. Das Team von Peter Weidner, After Sales Manager Benelux, Verena Krauss, Trainingsmanagement, und Ann Dekeyzer, Vertrieb Innendienst Schmitz Cargobull Belgien, konnten das hohe Ausbildungsniveau nachweisen und das staatliche Audit mit Bravour bestehen. Damit ist gewährleistet, dass die Kunden in den Schmitz CargobullWerkstätten immer den besten njo Service erhalten. Ihr kurzer Weg Sie wünschen mehr Informationen zu unseren Fahrzeugen und Dienstleistungen? Bei Interesse, Fragen und Terminwünschen einfach den QR-Code scannen. Dort erhalten Sie Kontakt zum Sie erreichen uns auch bei internationalen Vertrieb. IMPRESSUM CARGOBULL NEWS NR. 49 Die Kundenzeitung der Schmitz Cargobull AG SCB-CBN-DE-7484-0416 Herausgeber: Schmitz Cargobull AG, Postfach 109, 48609 Horstmar, www.cargobull.com Verantwortlich für den Herausgeber: Gerd Rohrsen (gro) [email protected] Redaktionelle Leitung Schmitz Cargobull: Silke Hesener (sh) Redaktion: Jana Bronsch-Chassard (jbr), Nicole de Jong (njo), Frank Hausmann (fh), Frank Jörger, Ralf Johanning (jh), Arne Sommer (as), Georg Weinand (gw), Ann-Christin Wimber (acw), Sebastian Wollny (sw) Fotos: Aldi, ALS, Arco Transport, EWTGruppe, Fisole Oy, Frank Bruns Transporte, MAN Bus & Truck, Ravitex, Schmitz Cargobull, Topco, Transimeksa Textredaktion: Birte Labs, Isabel Link, Monika Roller Grafik und Produktion: Marcus Zimmer Realisation: EuroTransportMedia (ETM) Verlags- und Veranstaltungs-GmbH Handwerkstraße 15, 70565 Stuttgart Telefon: (07 11) 7 84 98-80, Internet: www.eurotransport.de Druck: W. Kohlhammer Druckerei GmbH + Co. KG Hinweis: Fachkommentare geben die Meinung des Verfassers wieder. Die Redaktion behält sich vor, Texte zu kürzen. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und elektronische Verarbeitung sind nur mit ausdrücklicher schriftlicher Zustimmung des Herausgebers möglich. Technische Änderungen vorbehalten. Adressänderungen: Bitte wenden Sie sich an Telefon (0 25 58) 81-13 07 Im Gespräch (v. l.): Reiner Kirch (Boehringer Ingelheim), Benjamin Brüser (Emmas Enkel), Josef Warmeling (Schmitz Cargobull), Moderatorin Andrea Kurtz und Prof. Dr. Christian Kille (Uni Würzburg-Schweinfurt). Eiskalter Wechsel Symposium: Temperaturgeführte Transporte wandeln sich. Wie, das diskutierten Experten auf der vierten Veranstaltung „Unser täglich Brot“. T ransporte für die Lebensmittelund Pharmabranche werden zunehmend anspruchsvoller. Die gesetzlichen Auflagen nehmen ständig zu. Gleichzeitig sorgt der Online-Handel dafür, dass die Lieferkette erst beim Endkunden endet. Das sorgt für veränderte Supply Chains, denen sich alle Akteure der Branche verstärkt stellen müssen. Das ist eines der Ergebnisse des 4. Fachsymposiums „Unser täglich Brot“ von Schmitz Cargobull. Willem Zonnevijlle, Präsident des Branchenverbandes Transfrigoroute International, machte den rund 100 Gästen gleich zu Beginn Hoffnung. Er betonte den Stellenwert des europäischen Transportmarkts, der über ständig wachsendes Poten zial verfüge, welches sicherlich auch auf den wachsenden Online-Handel für Lebensmittel zurückzuführen ist. „Für die Branche gilt es jedoch, die Lieferketten noch exakter anzupassen“, analysierte der Verbandsvorsitzende. Eine Ansicht, die Prof. Dr. Christian Kille von der Hochschule Würzburg-Schweinfurt teilt. Seiner Meinung nach hat sich das Konsumverhalten zu hoher Verfügbarkeit („just in time“) hin verändert. Daher müsse gleichzeitig beim Konsumenten das Bewusstsein dafür geschärft werden, dass „Logistik einen Wert hat und nicht nur ein Kostenfaktor ist“, erklärte der Wissenschaftler. Dass der Online-Lebensmittelhandel gelebte Praxis ist, zeigte Benjamin Brüser, Gründer und Geschäftsführer des Online-Supermarkts „Emmas Enkel“. Nach vier Jahren erfolgreicher Kombination aus integriertem Online- und stationärem Warengeschäft breitet sich das Unternehmen mit weiteren TanteEmma-Läden aus. Der Anbieter ergänzt sein Warensortiment durch 4.000 online verfügbare Produkte – inklusive terminierter Lieferung bis zum Endkunden. Dadurch ändere sich auch die Logistik zunehmend. Das gilt laut Reiner Kirch, Leiter des Bereichs Logistik und Flottenmanagement beim Pharmariesen Boehringer Ingelheim, auch für die Pharmabranche: „Die Anforderungen an individualisierte Produkt- und Prozessqualität bei der Lagerung und dem Transport von Medikamenten steigen stetig.“ Für ihn wird deshalb die Zusammenarbeit aller Partner innerhalb der Lieferketten zunehmend wichtiger. Das beginnt bei der Beschaffung und endet erst sw beim Kunden. Rund um die Uhr im Einsatz D Kältemaschine: Seit August 2015 gehört „Anlagen Logistik Service“ mit zum Schmitz Cargobull Service-Netzwerk. ie Firma „Anlagen Logistik Service“ (ALS) bietet für den Raum Hamburg einen Rundum-Service für Transportkältemaschinen von Schmitz Cargobull an. Ausgestattet mit entsprechenden Service-Fahrzeugen kommt ALS für die Wartung oder Reparatur der Transportkältemaschinen direkt zum Kunden. Dieser kann sein Kühlgerät aber auch in die ALS-Werkstatt bringen. „Jeder, der in Norddeutschland ein Problem mit seinem Kühlaggregat hat, kann rund um die Uhr bei uns anrufen“, sagt ALS- Geschäftsführerin Sandra Garbe. Das geschulte Fachpersonal be- Immer im Dienst für den Kunden: Betriebsleiter Dirk Schulle und Servicetechniker Volkan Kaplan. sitzt langjährige Erfahrung im Bereich Kältemaschinen. Es sorgt für einen einwandfreien Service, in- klusive einer Ersatzteilversorgung vor Ort. So ist das Kühlfahrzeug schnell wieder einsatzbereit. njo T h e Tr a i l e r C o m p a n y. Cargobull News · Nr. 49 3 2.222. Trailer – gelebte Partnerschaft Übergabe: Der Nutzfahrzeugvermieter KLVrent aus Troisdorf erhält seinen 2.222. S.KO EXPRESS von Schmitz Cargobull. E ine solche Schnapszahl verlangte nach einer festlichen Übergabe: Der 2.222. Auflieger von Schmitz Cargobull rollte kürzlich aus dem Kompetenzwerk für Sattelkoffer in Vreden in Richtung KLVrent. Der Vermieter schwerer Nutzfahrzeuge bestückt seinen Fuhrpark seit Jahren mit gezogenen Einheiten von Schmitz Cargobull. „Die Kombination aus Innovation, Qualität und Service macht die Fahrzeuge von Schmitz Cargobull zu einem festen und wichtigen Bestandteil in unserem Mietangebot“, betont Bernd Kaindlsdorfer, Geschäftsführer bei KLVrent. Wie bei den Zugfahrzeugen setzt der Vermieter auch bei den gezogenen Einheiten auf starke Marken wie Schmitz Cargobull. FERROPLAST®-Wände mit einer Wandstärke von 30 Millimetern aus. Zudem sind sie mit einem Doppelstocksystem ausgerüstet. Flächenbündig in die Seitenwände inte grierte Doppelstockschienen bieten eine hohe Flexibilität und Sicherheit für optimale Ladungssicherung. Die leicht zu verstellenden Doppelstockbalken tragen Paletten bis zu 1.000 Kilogramm. Werden die Balken nicht benötigt, lassen sie sich bis unter die Decke schieben. Zudem sind sie als Ladungssicherungssystem zur Aufnahme von horizontalen Kräften einsetzbar. Die hohen Sicherungskräfte von 3.000 daN je Balken sind vom TÜV geprüft und bestätigt. Ulrich Schöpker, Vorstand Vertrieb der Schmitz Cargobull AG, freute sich bei der Übergabe über die Die eingesetzten S.KO Express langjährige Geschäftsbeziehung, zeichnen sich durch robuste die von Anfang an auf einem wechselseitig partnerschaftlichen Umgang beruht. Zudem betonte er, dass sich KVLrent immer auf die Marke Schmitz Cargobull verlassen könne: „Praxisgerechte und effiziente Transportlösungen – dafür stehen die 2.222 Fahrzeuge. Gerade wenn es um Zuverlässigkeit und europaweiUlrich Schöpker, Vorstand Schmitz te Verfügbarkeit geht, Cargobull (2. v. l.), gratuliert Bernd Kaindlskann KLVrent auf uns acw dorfer, Geschäftsführer KLVrent (3. v. l.). bauen.“ Neu im Fuhrpark: Seit Kurzem fährt die finnische Spedition Fisole Oy mit drei M.KO von Schmitz Cargobull. Zu den großen nationalen Kunden gehört der Discounter Lidl. Zuverlässig auf Achse Kundenporträt: Fisole Oy schätzt die Beladung und die Ladungssicherung bei den Fahrzeugen von Schmitz Cargobull. D as südfinnische Transportunternehmen Fisole Oy kennt sich aus im Bereich Nahrungsmitteltransporte: Die Spedition aus Forssa (zwischen Tampere und Helsinki gelegen) fährt unter anderem für Lidl, besitzt zwölf Trucks und 30 Trailer. Zu etwa zwei Dritteln sind die Fahrer auf nationalen Strecken unterwegs. Nur 35 Prozent der Touren führen über die Grenze zum Baltikum. Damit die Ausfallzeiten so gering wie möglich sind, hat Fisole Oy Fahrzeuge von Schmitz Cargobull im Einsatz. Dazu gehören auch drei neue Lkw der M.KO-Baureihe und zwölf S.KO COOL-Kühlauflieger. Erfolgreiches Team (von links nach rechts): Hannu Mansikkaniemi, Henri Mansikkaniemi und Heikki Alamettäläe. Insbesondere letztgenannte Fahrzeuge kennzeichnen sich besonders durch neue Details, die den Heckbereich bei der starken Beanspruchung beim „Andocken“ schützen sollen. Hannu Mansikkaniemi, geschäftsführenden Inhaber, erklärt: „Edelstahlkompressible Rollrammpuffer, verstärkte Eckprofile wie auch eine doppelte heckseitige Gummipufferleiste schützen sicher den Aufbau und auch die Drehstangenverschlüsse.“ Das sorgt für weniger Reparaturkosten und einen höheren Restwert. „Dadurch fallen die Fahrzeuge nicht aus und ich kann sie rund um die Uhr auf die Straße schicken“, ergänzt M ansikkaniemi. Auch das Doppelstocksystem findet der Geschäftsführer vorteilhaft. Durchdachte und stabile Systeme aus Doppelstockbalken und -schienen sorgen für sicherere Transporte und schnelles as Laden. Party zum Jubiläum Händlernetzwerk: Die EWT-Gruppe mit Sitz in Polen, Tschechien und der Slowakei hat ihr 20-jähriges Bestehen in Prag gefeiert. E uropas größtes Truck & Trailer Center im polnischen Stryków mit einer Fläche von 16 Hek tar gehört zu den beeindruckenden Niederlassungen der EWT-Gruppe. Darüber hinaus hat das Unternehmen in den vergangenen Jahren acht Standorte in Polen, Tschechien und der Slowakei eröffnet. „Dank unseres flächendeckenden Standortnetzes und der Kompetenzzentren an strategisch wichtigen Verkehrsknotenpunkten können Kunden und Logistikunternehmen vom Netzwerk und unseren Full Service-Leistungen profitieren“, sagt Dirk Hoffmann, geschäftsführender Gesellschafter der EWT-Gruppe. Im Jahr 1995 hatte er gemeinsam mit seiner Frau Natacha die EWT GmbH gegründet. Später wurden dann gemeinsam mit Ing. Michal Žižák die tschechischen Firmen EWT spol. s r.o. und Hoffmann & Žižák spol. s.r.o sowie die CET – Central Europe Trailer s.r.o. in der Slowakei gegründet. Sie suchten sich gleich zu Beginn mit Mercedes-Benz und Schmitz Cargobull starke PremiumMarken. Dem Trio war klar, dass sie mit diesen Partnern ein großes Netzwerk aufbauen könnten. „Mit den Transportlösungen von Schmitz Cargobull und Mercedes-Benz können wir maßgeschneiderte Lösungen für den Transportmarkt anbieten“, sagt Dirk Hoffmann. Immer steht für die etwa 480 Mitarbeiter der Kunde im Mittelpunkt. Die Mitarbeiter der Gruppe legen dabei nach eigenen Aussagen großen Wert auf eine umfassende und kompetente Beratung. So findet man gemeinsam stets die beste Transportlösung. Gleichzeitig zeigt sich das Unternehmen auch bei der Finanzierung flexibel. Zu Stoßzeiten oder zur Abdeckung von Spitzen während des Jahres bietet das Unternehmen darüber hinaus auch temporäre Nutzungsvarianten an. EWT erarbeitet zudem mit Verladern und dessen Dienstleistern komplette Transportkonzepte. Das beinhaltet dann unter anderem auch die Pflege und Reparatur der Lastzüge sowie einen flächendeckenden 24-Stunden-Service. Um die Position im zentral- und osteuropäischen Raum in den kommenden Jahren zu stärken, plant die EWT-Gruppe einen Neubau am bestehenden Standort Brandýs nad Labem in der Nähe Prags in Tschechien. Damit will das Unternehmen jh die Strategie 2020 einleiten. 20-jährige Erfolgsgeschichte: Die Firmengründer der EWT-Gruppe Ing. Michal Žižák, Natacha und Dirk Hoffmann. Die Mitarbeiter und viele Partner feierten im Forum Karlin in Prag. www.cargobull.com 4 Cargobull News · Nr. 49 Wechselkoffer mit Mehrwert Stückgutkooperation: System Alliance kauft für den temperaturgeführten Transport W.KO COOL-Wechselbrückenkoffer. D ie neun Gesellschafter und vier Systempartner der Stückgutkooperation System Alliance mit Sitz im hessischen Niederaula haben sich bei der Anschaffung einer neuen Generation von Wechselbrückenkoffern für Produkte von Schmitz Cargobull entschieden. Im Netzwerk zwischen den 42 Regionalbetrieben und dem Zentral- HUB in Niederaula werden nun im täglichen Linienverkehr W.KO COOL-Wechselkoffer neuester Bauart eingesetzt. Sie punkten bei den Kunden von Schmitz Cargobull mit ihrer langen Lebensdauer bei konstant hoher Isolierung durch die FERROPLAST® Thermo Technology. Sie sichert die hohe Transportqualität für Trocken-, Kühl- und Frischfrachten. Die Wechselbrücken sind flexibel einsetzbar und passen sich Übergabe der Wechselkoffer W.KO COOL (von links): Alwin Lürwer, Schmitz Cargobull, Hans Wischnitzki, Leiter des Geschäftsbereichs National L. W. Cretschmar GmbH & Co. KG, Jörg Irsfeld, Schmitz Cargobull, und Georg Köhler, Geschäftsführer System Alliance. durch ein variables Ausrüstungs paket den Transporterfordernissen der Speditionen an. Nicht zuletzt sorgen minimaler Wartungsbedarf und hohe Reparaturfreundlichkeit für günstige Lebenszykluskosten. Diese Vorteile haben auch System Alliance überzeugt: „Die Produkte von Schmitz Cargobull sind funktional und innovativ. Die Technik befindet sich auf dem neuesten Stand der Entwicklung und verspricht unseren Unternehmen nachhaltige Vorteile im Betrieb und in den Betriebskosten“, sagt System AllianceGeschäftsführer Georg Köhler. Die Wechselkoffer verfügen über das Trailer-Telematiksystem TrailerConnect von Schmitz Cargobull. Damit werden alle relevanten Informationen über Trailer und Frachtraum wie Temperaturen, Standort und Tür-Status in Echtzeit an die Firmenzentralen übertragen. Auch Jürgen Müller, Leiter des HUBs von System Alliance in Niederaula, findet lobende Worte für die Schmitz Cargobull-Lösung: „Die konfigurierten Datenmenüs sind übersichtlich und verständlich aufgebaut. Sie erfüllen unsere Anforderungen in jeder Hinsicht und vereinfachen die Übergw wachung der Einheiten.“ Über System Alliance Das mittelständisch geprägte Speditions-Netzwerk bietet deutschlandweit Transportlösungen für unterschiedliche Branchen an und unterhält einen eigenen Hauptumschlagbetrieb (HUB) in Niederaula. Mit einer Regellaufzeit von 24/48 Stunden gelangt Stückgut sicher ans Ziel. Zahlreiche Premium-Produkte ergänzen das Angebot. Dem Netzwerk gehören 42 Regionalbetriebe mit insgesamt rund 10.000 Mitarbeitern an. Käpt’n Iglo lässt grüßen … Marketing: Fischstäbchen „en masse“ – Frank Bruns Transporte hat einen seiner Tiefkühl-Sattelkoffer ganz besonders gestaltet. E in derzeit einmaliger Anblick auf Deutschlands Autobahnen: der Schmitz Cargobull Tiefkühlsattelkoffer mit der speziellen Fischstäbchen-Beschriftung von Iglo. Das Fahrzeug ist Eigentum des Düsseldorfer Transportunternehmens Frank Bruns Transporte und im gesamten Ruhrgebiet unterwegs, um die Fischstäbchen des Traditionsunternehmens Iglo pünktlich zu den hungrigen Verbrauchern zu bringen. Inhaber Frank Bruns dazu: „Im Fahrzeug können über 760.000 leckere Fischstäbchen transportiert werden. Die Fahrzeuge von Schmitz Cargobull bieten hierfür hervorragende Kühleigenschaften und umfangreiche Service-Dienstsh leistungen.“ Über 760.000 Fischstäbchen passen in den Kühlauflieger von Schmitz Cargobull. Das zeigt Frank Bruns Transporte auf eindrucksvolle Weise. Mehr Sicherheit und Komfort Ausstattung: Neues Zubehör für Kühlfahrzeuge von Schmitz Cargobull macht die Arbeit für den Spediteur und Verlader leichter und sicherer. O ft sind es die kleinen, pfiffigen Dinge, mit denen der Spediteur seine Arbeit noch effizienter gestalten kann. Gerade beim Be- oder Entladen von temperaturgeführten Waren zählt jede Minute. Hier darf die Kühlkette auf keinen Fall unterbrochen werden. Da kommt schon mal Hektik auf, gerade wenn die Paletten für die Doppelstockbeladung hoch be- Flexible Ladungssicherungsschienen im Doppelstock packt sind – hier zählt jeder Millimeter unter dem hinteren Deckenzusatzverdampfer. Je flacher die Bauhöhe, desto geringer die Gefahr eines ungewollten Touchierens. Wenn der Deckenzusatzverdamp- Sperrstangen für Multifunktionsboden Neues Doppelstocksystem V7 Klappbare Zirkulationswand Multifunktionsboden MF6 Verschiebbare Trennwand fer zudem noch in die Decke eingelassen ist, hat der Staplerfahrer bei dem Schmitz Cargobull-Gerät bis zu 135 Millimeter mehr Durchfahrtshöhe gegenüber den bisher üblichen Ausführungen der Wettbewerber! „Das Be- und Entladen ist damit deutlich komfortabler und einfacher“, sagt Alois Kerkhoff, Leiter Produktmanagement Kofferfahrzeuge bei Schmitz Cargobull. Effizienter Kältehaushalt Auch die Kältemittelrohre und elektrischen Zuleitungen für den Deckenzusatzverdampfer werden bereits im Produktionsprozess in das Dach eingeschäumt und sind somit gegen Beschädigungen geschützt. „Die industrielle Fertigung des kompletten Systems ab Werk bietet höchste Qualität und Zuverlässigkeit. Alle Komponenten – vom Kühlgerät, Deckenzusatzverdampfer, eingeschäumten Rohren, Luftverteilungssystem sowie dem Aufbau – bieten einen effizienten Kältehaushalt“, erklärt Kerkhoff. Der Deckenzusatzverdampfer ist trotz hoher Leistung zudem so schmal gebaut, dass er im Feld zwischen den Doppelstockschienen Pfiffig umgesetzt: Der Sattelkühlauflieger S.KO hat viele praktische Ausstattungen bekommen. eingelassen werden kann. Die nicht benötigten und hochgeschobenen Doppelstockbalken lassen sich so uneingeschränkt und bequem bis unter die Decke schieben und vor und hinter dem Verdampfer arretieren. Sie dienen damit quasi als zusätzlicher Schutz. „Als Gesamtsystem sind der neue Deckenzusatzverdampfer und das leichtgängige Doppelstocksystem perfekt aufeinander abgestimmt und bieten einen hohen Werterhalt für den Kunden“, so Kerkhoff. Kraftpaket für die Sicherheit Mit dem Doppelstocksystem lassen sich bei voller Auslastung bis zu 66 Paletten unterbringen. Neu ist, dass der TÜV das Doppelstocksystem und die Doppelstockbalken zertifiziert hat: Diese können eine horizontale Sicherungskraft von 3.000 Dekanewton (daN) aufnehmen. „Damit können sie die höchsten horizontalen Kräfte zur Ladungssicherung aufnehmen und sind somit bisher einmalig im Markt! Das geht so weit, dass Unternehmen mit drei Doppelstockbalken eine ‚zweite Stirnwand‘ im Laderaum schaffen können. Diese hält dann bis zu 9.000 daN und schafft eine optimale Lastverteilung“, erläutert Kerkhoff. Die „zweiten Stirnwände“ können zur Entlastung der Truck-Hinterachse beitragen und beugen so bei verschobenen Lastschwerpunkten T h e Tr a i l e r C o m p a n y. Cargobull News · Nr. 49 5 Service überzeugt D Partnerschaftliche Übergabe (von links): Gerhard Kaufmann (PacLease), Sabine Essmann (Schmitz Cargobull), Willem van Sambeek (PacLease), Josef Warmeling und Frank Rövekamp (beide Schmitz Cargobull). Vermieter kauft 65 Trailer Partnerschaft: Seit 25 Jahren arbeiten PacLease und Schmitz Cargobull zusammen. S eit einem Vierteljahrhundert verbindet Schmitz Cargobull und PacLease eine erfolgreiche Partnerschaft. Der Nutzfahrzeugvermieter hat diese erst kürzlich durch eine Neubestellung von 65 Fahrzeugen unterstrichen. Den ersten Auflieger lieferte Schmitz Cargobull jetzt aus. „Wir sind immer im Gespräch mit unseren Kunden und bieten ihnen die Mietkonzepte, die sie brauchen“, sagt Willem von Sambeek, eschäftsführer von PacLease. G Deswegen setzt der Vermieter auch auf das komplette Kühlkonzept von Schmitz Cargobull. Nach der Markteinführung des S.KO COOL Executive, dem innovativen Sattelkoffer mit der Schmitz Cargobull eigenen Kühlmaschine und der TrailerConnect-Telematik, inklusive des Full Service-Pakets, wird dieses zukunftsweisende Gesamtpaket in das Produkt-Portfolio von PacLease aufgenommen. acw Nur 150 mm Bauhöhe durch Einlassen in die Decke Einmalig im Markt: Der eingelassene Deckenzusatzverdampfer schränkt die Durchfahrtshöhe nur um 150 Millimeter ein. Strafgeldern bei Kontrollwiegungen der Polizei vor. „Zudem ist das neue System bei gleichbleibender Tragkraft von 1.000 Kilogramm pro Balken 40 Prozent leichter als sein Vorgänger“, ergänzt Kerkhoff. Die in der Seitenwand flächenbündig integrierten Doppelstock- und Ladungssicherungsschienen haben ein neues Design erhalten. Dieses sorgt dafür, dass sich die Fahrzeuge noch einfacher reinigen lassen. Die Trailer: Topco setzt auf Fahrzeuge von Schmitz Cargobull. Der italienische Logistiker schätzt die Produkte und Dienstleistungen. er Logistiker Topco aus Bologna hat sich auf dem italienischen Markt als Transport-, Logistik- und Outsourcing-Spezialist etabliert. Das 1999 gegründete Familienunternehmen organisiert Komplettladungen ebenso wie Sammelgutverkehre und versteht sich in den Bereichen Lebensmittel und Getränke, Hygienepapiere und Tierfutter als nationaler Marktführer. Bei der eigenen Flotte von 120 Aufliegern (zu 90 Prozent Sattelcurtainsider) kennt das Unternehmen keine Kompromisse: Alle stammen von Schmitz Cargobull – und das schon seit 2002. Erst kürzlich wurden zehn neue Sattelcurtainsider an Topco ausgeliefert. Alle Fahrzeuge sind mit den Schmitz Cargobull-eigenen ROTOSAchsen ausgestattet. „Wir haben zwischendurch mal eine andere Marke getestet, sind aber vor allem aufgrund des sehr guten Kundendienstes zu Schmitz Cargobull zurückgekehrt“, sagt Ottaviano Messori von Topco. Der Logistiker Topco finanziert die Trailer über Schmitz Cargobull Finance. Topco übernimmt alle Fahrzeuge mit einem Wartungs- und zunehmend strenger werdenden Hygienevorschriften lassen sich so einwandfrei erfüllen. Die flächenbündig integrierten Schienen erlauben beim Be- oder Entladen ein beschädigungsfreies „Entlanggleiten“ der Waren an den Seitenwänden – auch bei empfindlichen Verpackungen. „Bei unserer Konstruktion gibt es keine hervorstehenden B auteile, an denen Ware hängen bleiben könnte“, betont Kerkhoff. Keine Kompromisse: Bereits seit 14 Jahren setzt die Spedition Topco aus Bologna auf einen markenreinen Schmitz Cargobull-Fuhrpark. Reparaturvertrag sowie dem hauseigenen Telematiksystem. Zudem nutzt das Unternehmen die Dienstleistungen der Tochtergesellschaft Schmitz Cargobull Parts & Services. „Wir werden gut vom Schmitz Cargobull-Vertragshändler Bartoli betreut und sind von der Qualität der Fahrzeuge überzeugt“, sagt Messori. Selbst wenn es mal ein Problem mit einem der Trailer gebe, werde schnell und zuverlässig geholfen. Für die Dauer des Werkstattaufenthalts bekommt das Unternehmen ein Ersatzfahrzeug. So läuft das Tagesgeschäft weiter. Topco lagert auch Waren und erledigt Mehrwertdienste für Drittkunden. Dafür hat der Third Party Logistics Provider (3PL) an fünf Standorten über mehr als 35.000 Quadratmeter Lagerfläche. „Wir arbeiten zuverlässig und bieten unseren Kunden maßgeschneiderte Lösungen an“, sagt Messori. Das erwarte und bekomme er auch von njo Schmitz Cargobull. Die Sicherheitsleuchte ist auch bei schlechten Sichtverhältnissen für alle anderen Verkehrsteilnehmer von Weitem sichtbar. Helle Leuchte Ein weiteres Detail für mehr Sicherheit ist die neue Sicherheitsrückleuchte am Heckportal des Sattelkoffers S.KO COOL. Besonders im Winter, wenn es früher dunkel wird, und die Sichtverhältnisse durch Nebel oder Nieselregen zunehmend schlechter werden, ist es wichtig, dass Fahrzeuge frühzeitig erkannt werden. Schmitz Cargobull baut daher zusätzliche Brems-, Blink- und Rückleuchten oben in den Rückwandrahmen ein. „Die Lichtsignale sind deutlich besser und schon von Weitem sichtbar. Sowohl am Stauende als auch im normalen Straßenverkehr unterstützen die Leuchten eine bessere Sichtbarkeit und somit die Verkehrssicherheit. Die neue Sicherheitsrückleuchte wird werk jh seitig eingebaut. Weitere Informationen? Einfach per Smartphone den Code scannen. www.cargobull.com 6 Cargobull News · Nr. 49 Für die Expansion gerüstet D Australien: Aldi vergrößert das Filialnetz in „Down Under“ und orderte für eine lückenlose Logistik elf Sattelkühlauflieger. ie deutsche Supermarkt kette Aldi startet in Australien weiter durch. Das in Europa etablierte Konzept kommt auch in Australien gut an. So gut, dass es Aldi seit dem Markteintritt 2001 gelungen ist, sich einen Marktanteil von etwa 14 Prozent im Osten des Kontinents zu sichern. Auf diese Region hatte sich das Unternehmen bisher hauptsächlich konzentriert und 392 Geschäfte eröffnet. Auch in den kommenden Jahren will der Discounter in der Region jährlich 25 Filialen eröffnen. Durch den Erfolg im Osten hat sich Aldi vorgenommen, auch im Süden und Westen Australiens Geschäfte zu eröffnen. Bereits vor zwei Jahren kündigte das Unternehmen diesen Schritt an. Jetzt setzt der Discounter die Pläne um und will in den neuen Regionen in den kommenden Jahren bis zu 120 Märkte etablieren. Noch in diesem Jahr sollen bis zu 20 Filialen stehen. Auch bei der Logistik und beim Transport der Waren geht Aldi in Australien neue Wege. Erstmals orderte der weltweit aktive Discounter bei Schmitz Cargobull Australien elf S.KO Sattelkühlauflieger. Die Fahrzeuge sind nach vorgegebenen Spezifikationen ausgerüstet worden, damit sie den Bedingungen des Marktes entsprechen. So gehören das Sicherheitssystem RSP (Roll Stability Programm), eine Auto-Reset-Funktion bei der Luftfederung und Scheibenbremsen genauso zur Standardausstattung wie ein Zwei-Kammer-System mit unterschiedlichen Temperaturzonen und eine Innenraumbreite von 2,41 Metern. Zudem entschied sich Aldi für die nachhaltige Kombination mit dem stabilen FERROPLAST®Aufbau und dem verzinkten, gebolzten Kurzchassis. Die Mitarbeiter in der vor zwei Jahren gegründeten Tochter- Büro in Dubai eröffnet S Vertrieb: Schmitz Cargobull verstärkt Präsenz im Mittleren Osten. chmitz Cargobull dehnt die weltweiten Aktivitäten aus und gründet die Schmitz Cargobull Middle East FZE in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Das Land hat sich in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen Knotenpunkt für den Mittleren Osten entwickelt. Zudem werden die Vereinigten Arabischen Emirate zur Schnittstelle im Handel zwischen Asien, Afrika und Europa. Andreas Schmitz, Vorstand Schmitz Cargobull AG: „Sowohl für die Heavy Duty-Fahrzeuge aus dem chinesischen Werk in Wuhan als auch für die klassischen europäischen Fahrzeuge sehen wir neue Absatzmärkte.“ Schmitz betont: „Mit unserem langjährigem Know-how sowohl im Fahrzeugbau als auch bei der gesamten Transportlösung können wir dem Kunden deutliche Vor teile gegenüber anderen New comern bieten.“ Der modulare Baukasten für Fahrwerk, Chassis und Aufbau sowie umfangreiche Ausrüstungsvarianten erlauben eine hohe Vielfalt für die kundenorientierten Transportlösun- Aldi gibt es bald auch im Süden und Westen Australiens. gesellschaft Schmitz Cargobull Australia bauen dabei bewusst auf die hohen Qualitätsstandards und die Langlebigkeit des europäischen Marktführers. Bereits im Jahr 2009 wurden die ersten Trailer auf dem fünften Kontinent verkauft und laufen zur vollen Zufriedenheit des Kunden. Mit Aldi hat Schmitz Cargobull einen weiteren großen Kunden hinzugewinnen jh können. Fabian Bahlmann, General M anager bei Schmitz Cargobull Middle East FZE, leitet die Geschäfte. gen. Dabei gelten immer die hohen Industriestandards für Qualität, Langlebigkeit und Nachhaltigkeit. Die Mitarbeiter in den V.A.E., unter der Leitung von Fabian Bahlmann als General Manager, beraten und verkaufen Fahrzeuge und Dienstleistungen an Kunden aus dem Mittleren sh Osten sowie Ostafrika. Gemeinsam Europa gestalten Kooperation in Belgien: Schmitz Cargobull-Kunden erhalten exzellenten Service in ausgewählten MAN-Werkstätten. I Emil und Dorin Jurjut, die Ravitex-Inhaber (von rechts), setzen auf die Betreuung durch Verkaufsleiter Constantin Burcioi (links). Hauptsache Sicherheit Rumänien: Ravitex hat sich in Westeuropa durch qualitativ hochwertige Arbeit einen Namen gemacht. S ichere und zuverlässige Transporte, die jederzeit überwacht werden – das verspricht die internationale Spedition Ravitex aus dem rumänischen Timisoara ihren Kunden. Um dieses Ziel zu erreichen, hat sie viele der gezogenen Einheiten von Schmitz Cargobull mit dem Telematiksystem von Schmitz Cargobull Telematics ausgestattet. Dadurch gelingt es der Spedition, die Fahrzeuge und damit auch die Ladung permanent zu verfolgen. Ravitex kann so die Kunden immer über den aktuellen Lieferstatus informieren und sorgt für eine effiziente Transportabwicklung. Dank dieses Mehrwerts ist es Ravitex gelungen, immer weiter zu wachsen. Heute fahren über 200 Fahrzeuge hauptsächlich Automotive, Reifen und temperaturgeführte Güter durch Europa. Bei der Gründung jh im Jahr 2002 waren es gerade mal vier Lastzüge. m klassischen Transitland Belgien baut Schmitz Cargobull das Servicenetz weiter aus. Dafür schloss das Unternehmen eine Partnerschaft mit MAN Truck & Bus. Ab sofort erhalten Kunden in den MAN Truck & Bus Servicewerkstätten in Kobbegem, Antwerpen, Courcelles, Doornik sowie in Neufchâteau auch einen umfassenden Service für ihre Auflieger und Aufbauten. die Anhänger und Aufbauten von Schmitz Cargobull. Zudem verfügen die Servicewerkstätten über Spezialwerkzeuge und viele gängige Ersatzteile. Reparaturen und Wartungen können damit schnell und effizient erledigt werden. MAN Truck & Bus und Schmitz Cargobull wollen mit der vertieften Kooperation ihren Kunden einen umfassenden, auf den Kunden zugeschnittenen Service bieten. Damit erfüllen sie die Bedürfnisse der Spediteure nach höchster Verfügbarkeit. Denn Logistikunternehmen benötigen für ein effizientes Flotten management kurze Ausfall- und schnelle Reaktionszeiten, und zwar für den kompletten Zug. Das können die Partner in den fünf Serviceacw Centern bieten. Mit der Auswahl der fünf Standorte deckt Schmitz Cargobull die strategisch wichtigen Transportrouten im Land ab. So liegen die Werkstätten in Antwerpen, Kobbegem und Courcelles auf der wichtigen Nord-Süd-Route in der Nähe der Europastraße E19/E20. Der Standort in Doornik/Tournai deckt den Westen Belgiens ab und die Werkstatt in Neufchâteau, in der Nähe der E 411, betreut den Südosten des Landes. Die Kunden haben in den fünf Standorten nur einen Ansprechpartner für Lkw und Trailer. Das reduziert den Organisationsaufwand und führt im Idealfall dazu, dass Wartung und Reparatur kombiniert werden. MAN schulte für die erweiterte Kooperation die eigenen Mitarbeiter für Handschlag: Bart Jans, Director Retail Operations MAN Truck & Bus (links), und Peter van Holm, Geschäftsführer Schmitz Cargobull Belgien. T h e Tr a i l e r C o m p a n y. Cargobull News · Nr. 49 7 Ruckzuck Vorhang auf Der Sattelcurtainsider S.CS FIXED ROOF XL ist auch ohne Aufsatzlatten nach EN 12642 XL zertifiziert. Technik: Der Schmitz Cargobull SPEED CURTAIN hat sich im Automotive-Bereich und in der Getränkelogistik bewährt. N XL-Sicherheit in United Kingdom Großbritannien: Der S.CS FIXED ROOF XL erfüllt ohne Aufsatzlatten alle Anforderungen an die Ladungssicherung. J eder Markt hat seine speziellen Anforderungen. Das gilt besonders für den britischen und irischen Markt. So sind beispielsweise Aufsatzlatten in Aufliegern jedem britischen Transportunternehmen ein Dorn im Auge. „Gerade bei den strengen Arbeitssicherheitsvorschriften erschweren sie das Handling beim Be- und Entladen“, sagt Matthias Muffert, Produktmanager bei Schmitz Cargobull. Um dem Kunden die Arbeit zu erleichtern, hat Schmitz Cargobull daher den Sattelcurtainsider S.CS FIXED ROOF XL so gebaut, dass dieser auch ohne Aufsatzlatten das Ladungssicherungszertifikat EN 12642 XL Anhang B erhalten hat. Das für den englischen Markt konzipierte Fahrzeug besitzt ein festes Aluminiumdach. Mit dieser konstruktiven Lösung wird die Ladungssicherheit jetzt auch ohne Aufsatzlatten gewährleistet. Zusätzlich zum Ladungssicherungszertifikat nach Code XL erfüllt der S.CS FIXED ROOF XL auch die Anforderungen für den Getränketransport. „Damit ist der S.CS FIXED ROOF XL branchenübergreifend in UK einsetzbar“, sagt Muffert. Die besonderen Marktgegebenheiten in England wie zum Beispiel ein höheres zulässiges Gesamtgewicht von 44 Tonnen und Fahrzeughöhen über vier Meter beeinflussen das Fahrzeug-Design ebenfalls. Durch das geringe Eigengewicht von nur 6.600 Kilogramm hat der S.CS FIXED ROOF XL eine Nutzlast von bis zu 32 Tonnen. Zudem stehen maximal 3,1 Meter seitliche Durchladehöhe zur Verfügung. Dass macht das Be- und Entladen einfacher, da das Dach nicht angehoben werden muss. Optional lässt sich die Ladung noch durch die marktüblichen „load restraint straps“ in Verbindung mit „restraint tracks“, die unter dem Dach fixiert sind, sichern. Sie können ein Verrutschen der Ladung verhindern und somit ein Herabfallen von Gütern beim Öffnen der Plane. Damit wird zugleich auch die Arbeitssicherheit beim Vorbereiten zum Be- oder Entladen erhöht. Zur Erlangung des Zertifikats wird zusätzlich ein drittes Paar Rungen montiert. Zudem wurden weitere Details am Fahrzeug neu konstruiert. So erhöht ein in die Plane integriertes Drahtgeflecht die Aufbaufestigkeit und dient zugleich als Diebstahlschutz, da es ein großflächiges Zerschneiden der jh Plane verhindert. Weitere Informationen? Einfach per Smartphone den Code scannen. ach dem Lösen von nur zwei Spanngurten und dem Entriegeln der Spannratsche am Heck lässt sich der SPEED CURTAIN nach vorn verschieben. So ist der Aufbau in nur 35 Sekunden zugänglich. Auch das komplette Verschieben der Plane von vorn nach hinten und umgekehrt ist genauso einfach. Dabei ist das System so leichtgängig, dass sich der Kraftaufwand des Fahrers deutlich verringert. Durch die in die Plane integrierten Micro-Rungen ist diese glatt gespannt, was sich positiv auf den Luftwiderstand auswirkt. Somit wird der Kraftstoffverbrauch vermindert. Des Weiteren werden keine Mittelrungen und Aufsatzlatten mehr benötigt. Es besteht keine Gefahr durch herabfallende lose Teile wie z. B. Aufsatzlatten. Dadurch werden die Fahrer geschützt, da bei formschlüssiger Komplettladung kein Klettern auf die Ladefläche zur Ladungssicherung mehr nötig ist. Optional kann der S.CS mit SPEED CURTAIN mit einer zu den vorderen Eckrungen formschlüssigen Stirnwand ausgestattet werden. Dabei kommt der Gabelstapler beim Be- und Entladen ohne Seitenhub aus, der Trailer kann dann bis zur Stirnwand direkt von der Seite beladen werden. Das beschleunigt den Vorgang und das Fahrzeug kommt schneller wieder auf die Straße. Damit wird der S.CS mit SPEED CURTAIN zum optimalen Fahrzeug für den Transport von Gitterboxen oder Getränkepaletten im Komplettladungsverkehr. Besonders dort, wo täglich oft be- und entladen wird, wie es im Werksverkehr der Automobil- und Getränkeindustrie der Fall ist, kann der S.CS mit SPEED Die gerade Stirnwand macht das Be- und Entladen für den Gabelstaplerfahrer zum Kinderspiel. CURTAIN seine zeitsparenden Eigenschaften unter Beweis stellen. Dazu gehört auch ein serienmäßiger Rammschutz für die Stirnwand. Der S.CS kann optional auch nur auf einer Seite des Fahrzeugs mit SPEED CURTAIN bestellt werden. Für den Getränketransport ist der Aufbau gemäß EN 12642 Code XL für 30 t Nutzlast zertifiziert. Als Ausstattung gibt es optional ein adaptives Ladungssicherungssystem für den zertifizierten Reifentransport. Ein weiteres Highlight ist die faserverstärkte Dachplane. Sie macht den Einsatz von Diagonalstreben zur Stabilisierung des Daches überflüssig. Damit reduziert sich das Gewicht des Fahrzeugs. Zudem kann das Fahrzeug per Kran belajh den werden. Weitere Informationen? Einfach per Smartphone den Code scannen. Die glorreiche Mitte D Schüttgut: Schmitz Cargobull hat die Stahl-Rundmulden um eine Variante mit einer Bordwandhöhe von 1.560 Millimetern erweitert. er Sattelkipper S.KI SOLID mit Stahl-Rundmulde bekommt Zuwachs. Das neue Modell der Reihe 7.2 ist mit einer Mulden-Bauhöhe von 1.560 Millimetern auf den europäischen und insbesondere auf den französischen Markt zugeschnitten. Damit haben Kunden ab diesem Quartal die Wahl zwischen drei unterschied lichen Bordhöhen. Die kleinste Mulde hat eine Seitenrandhöhe von 1.460 Millimetern. Hinzu kommt noch eine Variante mit 1.660 Millimetern. Die glorreiche Mitte verkörpert das neue Modell. Mit einem Volumen von rund 26 Kubikmetern fasst die Mulde zwei bis drei Kubikmeter mehr als das kleinere Modell. „In Frankreich beträgt das zulässige Gesamtgewicht 44 Tonnen für 5-achsige Sattel züge. Bei einer Bordwandhöhe von 1.560 Millimetern lässt sich das besser ausnutzen. Daher erwarten wir hier eine verstärkte Nachfrage“, sagt Frank Reinartz, Leiter Produkt management in Gotha. Auch im Vergleich zum größeren „Bruder“ hat das neue Modell seine Vorzüge. Das zeigt sich beispielsweise beim Gewicht. So sind die vergleichbaren Seitenwände etwa 60 bis 80 Kilogramm leichter. Das wirkt sich auf die Nutzlast aus. Die Seitenwände gibt es in Blechstärken von 3,2 bzw. 4 und 5 Millimetern. Zudem hat die mittlere Variante eine geringere Einladehöhe. Das verringert bei Radladerbeladungen deutlich die Schadenquote. Die neue Stahl-Rundmulde bietet zwei bis drei Kubikmeter mehr Volumen als die kleinere Variante. dafür Kombinationen mit 4 zu 3,2 Millimetern, 5 zu 4 Millimetern, 6 zu 5 Millimetern und 8 zu 5 Millimetern im Das neue Modell kann der Kunde Programm. Zudem sind verschiedeauch mit verschiedenen Boden- ne Rückwände erhältlich. Im Sinne Seitenwandkombinationen ausstatdes Schmitz Cargobull-Baukastenten lassen. Schmitz Cargobull hat Prinzips kann sich damit jeder Kun- de die für ihn optimale Kombination jh zusammenstellen. Weitere Informationen? Einfach per Smartphone den Code scannen. www.cargobull.com 8 Cargobull News · Nr. 49 In Europa zu Hause T Flottenmanagement: Schmitz Cargobull Telematics baut den europäischen Vertrieb 2016 mit England und Polen weiter aus. railertelematik wird für Spediteure und Verlader zu einem immer wichtigeren Instrument für das Logistik- und Flottenmanagement. Sie liefert den Kunden permanent Echtzeitdaten über Fahrzeug und Ladung. Längst ist die Trailertelematik fester Bestandteil von Disposition, Fuhrpark- und Transportmanagement geworden. Daher nutzen auch immer mehr internationale Kunden zunehmend TrailerConnect von Schmitz Cargobull Telematics. Zu den Anwendern gehört der estnische Logistiker Arco Transport aus Saue in der Nähe Tallinns. „Viele unserer Auflieger werden von Subunternehmern gezogen. Die Trailertelematik bietet uns dabei einen Online-Überblick unserer Flotte. So können wir bei Unregelmäßigkeiten sofort reagieren oder gewünschte Stellen informieren“, sagt Ivo Krumm, Inhaber von Arco Transport. Eine wichtige Telematikinformation ist für das Unternehmen das Monitoring der Aggregatlast, also des Beladungszustandes. Darüber hinaus wird auch der Reifendruck geprüft. Für andere Logistiker sind andere Informationen wichtig wie z. B. die lückenlose Überwachung der Kühlkette oder der Türöffnungen. Jeder Kunde hat hier seine spezifischen Wünsche, abhängig von der benötigten Transportlösung. Bereits im Jahr 2005 erhielten Kunden aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den skandinavischen Ländern als erste Unternehmen die Möglichkeit, TrailerConnect beim Kauf eines neuen Aufliegers mitzubestellen. Seitdem ist Schmitz Cargobull Telematics systematisch dabei, TrailerConnect europaweit auszurollen. Im Jahr 2012 folgten die Niederlande und Belgien – im darauffolgenden Jahr kamen Spa- nien und Portugal hinzu. Der französische, ungarische und italienische Markt wird seit etwa zwei Jahren mit Telematiklösungen versorgt. 2015 kamen Rumänien und Estland hinzu. „Wir werden in diesem Jahr in weiteren Ländern TrailerConnect anbieten. Dazu gehören Großbritannien und Polen“, sagt Karl-Heinz Neu, Geschäftsführer bei Schmitz Cargobull Telematics. Damit gehe die Internationalisierung weiter. „Es kommt uns auf zwei Voraussetzungen an, die ein Land erfüllen muss“, ergänzt Neu. „Es muss vor Ort immer in Vertriebs- und Beratungskapazität, also in Menschen, investiert werden. Unsere Kunden haben einen Anspruch darauf, einen muttersprachlichen Ansprechpartner zu haben. Ebenso wichtig ist es, dass wir ein für das Land geeignetes Geschäftsmodell entwickeln. Letztendlich gibt es auch für Telematik doch sehr intensive regionale Unterschiede.“ Ganz vorn in Litauen W Kundenporträt: Transimeksa zählt zur festen Größe im Baltikum und ist mit Schmitz Cargobull-Trailern auf der Erfolgsspur. er Gütertransporte ins Baltikum organisiert, kommt um die litauische Spedition Transimeksa mit Sitz in Vilnius kaum herum. Das Unternehmen existiert seit 22 Jahren und erhielt als beste Spedition Litauens jüngst die Trophäe „Carrier of The Year 2015“. Im vergangenen Jahr gelang es Transimeksa, eine langfristige Ausschreibung für den Transport von Ersatzteilen zu gewinnen. Um diesen Vertrag erfüllen zu können, setzt das Unternehmen auf die S.CS Sattelcurtainsider von Schmitz Cargobull, welche die Vorgaben des Daimler-Zertifikats 9.5 erfüllen. Zehn von den insgesamt 37 neuen Fahrzeugen sind darüber hinaus mit der VARIOS-Technologie für den Aufbau ausgestattet. Aktuell verfügt Transimeksa über eine Flotte von 260 Lastkraftwagen sowie 350 Anhängern und Aufliegern. Darüber hinaus sind 300 Lastzüge von Subunternehmern regelmäßig für das Unternehmen unterwegs. Zum Kerngeschäft zählen nationale wie internationale Transporte innerhalb der EU, nach Russland und anderen GUSStaaten sowie Lagerlogistik und die damit verbundenen Dienstleistungen. Neben gekühlter Ware, Stück-, Schütt- und Gefahrgut transportiert Transimeksa vor allem Fahrzeugteile für die Automobil produktion. Seit dem vergangenen Jahr gehört auch Arco Transport aus Estland zu den Kunden von Schmitz Cargobull Telematics. Die europaweite Kommunikation zwischen den Fahrzeugen und dem zentralen Rechenzentrum läuft international über den Mobilfunkstandard GSM. Schmitz Cargobull Telematics setzt hierbei seit 2004 auf den Service der Deutschen Telekom. Das Unternehmen bietet eine internationale Flatrate für alle Ländergruppen und arbeitet in über 200 Ländern mit über 500 Roaming-Partnern zusammen. Es ist also keine Frage des Mobilfunknetzes, wo Schmitz Cargobull Telematics seine Dienstleistungen anbietet. Auf dieses sichere Netz setzen auch Unternehmen wie die rumänische Spedition Ravitex (vgl. S. 6) Seit Mitte 2015 verstärken 55 Sattelcurtainsider S.CS MEGA den Fuhrpark. Transimeksa setzt diese Sattelzüge für die Lieferverkehre der Automobilindustrie ein. Die Volumenzüge mit Schiebeplane und Hubdach bieten 100 Kubikmeter Laderaum. Hier finden pro Ebene bis zu 34 Europaletten Platz. Dank drei Meter Innenhöhe lassen sich in den Aufliegern bis zu drei Gitterboxen übereinanderstapeln. „Ausschlaggebend für die Trailer von Schmitz Cargobull sind eine solide Fahrzeugkonstruktion, die hohe Qualität und das Renommee des Herstellers. „Zudem überzeugt uns der flexible Einsatz der Produkte“, sagt Vaidotas Vyšniauskas, Geschäftsführer der Transimeksa UAB. Deshalb gehören StandardTrailer, Curtainsider und Kühlkoffer von Schmitz Cargobull schon seit 1997 fest zum Fuhrpark des Unternehmens. Das 1994 gegründete Transportunternehmen expandiert seit dem Jahr 2000 verstärkt ins Ausland und besitzt heute neun Niederlassungen in Europa und den GUS-Staaten. Erst mit der Russlandkrise verlagerten sich die internationalen Transporte vermehrt nach Westeuropa. Anfang 2015 eröffnete die Spedition mit mehr als 500 Beschäftigten dafür ein neues Warenlager der Klasse „A“ mit 9.000 Palettenstellplätzen. Das 22.500 Quadratmeter große Areal in der litauischen Hauptstadt verfügt über ein Gefahrgutlager, ein Zolllager, eine Freihandelszone sowie Platz für übergroße und extrem fh teure Fracht. Im skandinavischen Raum fährt Arco Transport insbesondere Metall, Papier und Holz. „Gerade bei diesen Transporten hilft uns die Telematiklösung, das Zuladungsgewicht im Auge zu behalten“, sagt Krumm. Bisher sind noch viele Subunternehmen mit kompletten Lastzügen für Arco unterwegs. Doch das soll sich möglichst bald ändern. „Wir planen, unsere eigene Flotte auf 100 Trailer auszubauen“, betont Krumm, „und diese werden natürlich mit TrailerConnect ausgejh stattet sein.“ Synergien richtig nutzen Partnerschaft: KM Import, langjähriger Schmitz Cargobull Service Partner und Händler, übernimmt das 3.000. Fahrzeug. D Feste Partner (von links): Rytis Martinėnas, IDM Schmitz Cargobull Baltic UAB, und Arvydas Klimašauskas, Serviceleiter Transimeksa. und Arco in Estland, wenn sie die wertvollen Ladungen für die Industrie und Handel quer durch Europa transportieren. as fast 30 Personen umfassende Unternehmen KM Import aus Pila in Polen sowie die EWT TRUCK & TRAILER aus Polen und Schmitz Cargobull verbindet eine langjährige Partnerschaft. Mit der Übergabe des 3.000. Fahrzeugs haben die beteiligten Unternehmen die bestehenden Synergien erfolgreich genutzt. KM Import bietet seit 1990 Neu- und Gebrauchtfahrzeuge an und fungiert nicht nur als Schmitz Cargobull Service Partner, sondern auch als Händler für die Region Pila in Nordpolen. „Über die erfolgreiche und langjährige Partnerschaft mit dem europäischen Marktführer für Trailer sind wir sehr froh“, erklärt Waldemar Kożuchowski, Inhaber KM Import, und fügt hinzu: „Die praxis erprobten Fahrzeuge und die umfangreichen Dienstleistungen ‚rund um den Trailer‘ machen Schmitz Cargobull für uns zu einem bevorzugten Partner.“ Die Absatzzahlen in Polen sprechen ebenfalls für den Erfolg der Kooperation: Pro Jahr setzt das Unternehmen bis zu 200 Gebrauchtfahrzeuge und bis zu 300 Neufahrzeuge um. Bei den Neufahrzeugen sind besonders Komplettlösungen gefragt. Über 30 Sattelkoffer S.KO COOL konnten mit dem Executive-Paket, das Fahrzeug, Kühlmaschine, Telematik und Services umfasst, bereits polnische jbr Kunden überzeugen. Übergabe des 3.000. Trailers (von links): Anselm Steinhaus, Leiter Cargobull Trailer Store, Maciej Kożuchowski und Waldemar Kożuchowski, Inhaber KM Import, Jens Zeller, Leiter Vertrieb Zentraleuropa, Günter Göcke, Verkauf Gebrauchtfahrzeuge Cargobull Trailer Store Altenberge.