die ratten - Theaterwerkstatt Heidelberg
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DIE RATTEN Gerhart Hauptmann Erstellt von Barbara Mähler (BF 8 -1) im Rahmen der Ausbildung zum Theaterpädagogen BUT an der Theaterwerkstatt Heidelberg Theaterpädagogin Barbara Mähler - Telefon: 030 28441220 - @: [email protected] Deutsches Theater Berlin Inhaltsverzeichnis Vorwort ............................................................................ 3 Das Stück ........................................................................ 4 Der Regisseur Michael Thalheimer ................................. 4 Die Hauptdarsteller und ihre Beziehungen ..................... 5 Pressestimmen ............................................................... 9 Vorbereitung.................................................................. 10 Theaterbesuch .............................................................. 15 Nachbereitung ............................................................... 16 Theaterknigge ............................................................... 21 Kopiervorlagen .............................................................. 22 Literatur & Impressum ................................................... 24 Diese Mappe ist nur für unterrichtsinterne Zwecke gedacht. Theaterpädagogin Barbara Mähler - Telefon: 030 28441220 - @: [email protected] Deutsches Theater Berlin 2 von 2 Vorwort Liebe Lehrerinnen und Lehrer an Hauptschulen, die Ratten von Gerhart Hauptmann (K) ein Thema für die Hauptschule??? Wir vom Deutschen Theater Berlin möchten Ihnen mit der neuen Reihe „HIT – Hauptschulen im Theater“, Lust machen, sich auf dieses Experiment für Schülerinnen und Schüler ab Klasse 8 einzulassen. Null Bock, keine Perspektiven, Aggressivität, körperliche Gewalt – das ist die tägliche Tragödie unserer Hauptschülerinnen und Hauptschüler. Hass, Verzweiflung, gespielte Coolness, Liebe, Wut, Trauer sind die damit verbundenen Gefühle – und da sind wir schon mitten im Stück. Mit ihrer Emotionalität und Empathiefähigkeit werden die Jugendlichen das Stück begreifen. „Ach wäre es doch nur Theater, was dort auf dem Deutschen Theater erscheint! Aber nein, es ist das Leben selbst.“ (Hans Joachim Neubauer, Rheinischer Merkur) Wir nähern uns dem Stück nicht intellektuell, also keine Angst vor Lektürephasen und Textinterpretation. Der Ansatzpunkt ist das „Erfahrbarmachen“ des Inhaltes: Menschliche Beziehungen und die damit verbundenen Gefühle. Nun könnten Sie sagen: „Warum müssen wir, die naturalistische Milieustudie Gerhart Hauptmanns über „Menschen ohne Chance auf Glück“ im Theater anschauen? Das alltägliche Drama reicht doch aus?“ Die Antwort ist einfach: Ich kann nur Chancen zur Veränderung ERGREIFEN, wenn ich meine Situation BEGREIFE. Sie finden in dieser Mappe Informationen zum Stück, Autor, Regisseur und Ensemble. Der Hauptteil besteht aus theaterpädagogischem Material, welches Sie zur Vorbereitung und Nachbereitung des Theaterbesuchs nutzen können. In den Übungsbeschreibungen spreche ich Sie als LehrerIn direkt an. Noch Fragen? Gerne stehe ich Ihnen zur Verfügung HIT Hauptschulen im Theater Theaterpädagogin: Barbara Mähler Telefon: 030 28441 220 dt Deutsches Theater Berlin www.deutschestheater.de [email protected] Theaterpädagogin Barbara Mähler - Telefon: 030 28441220 - @: [email protected] Deutsches Theater Berlin 3 von 3 Das Stück Die Ratten von Gerhart Hauptmann Premiere am 05.10.2007 Regie: Michael Thalheimer, Bühne: Olaf Altmann, Kostüme: Michaela Barth, Musik: Bert Wrede. Mit: Constanze Becker, Michael Benthien, Henrike Jörissen, Kathrin Klein, Niklas Kohrt, Horst Lebinsky, Sven Lehmann, Lotte Ohm, Mathis Reinhardt, Barbara Schnitzler, Isabel Schosnig, Regine Zimmermann. „Der ehemalige Theaterdirektor Harro Hassenreuter hat auf seinem Dachboden einen Theaterfundus eingerichtet und erteilt privaten Schauspielunterricht. Auf diesem Dachboden wird ein fataler Handel geschlossen: Frau John, deren Neugeborenes gestorben ist, kauft dem schwangeren Dienstmädchen Pauline Piperkarcka das ungewollte Kind ab und gibt es als ihr eigenes aus. Als Pauline den Handel bereut und das Kind wiederhaben will, reagiert Frau John panisch. Sie tauscht das Baby gegen das todkranke Kind ihrer Nachbarin aus und bietet ihren verbrecherischen Bruder Bruno auf, Pauline Angst einzujagen. Bruno erschlägt Pauline, und die verzweifelte Frau John nimmt sich das Leben.“ (Wolfgang Bergmann, Herausgeber Theater edition) Der Regisseur Michael Thalheimer „Deutscher Schauspieler und Theaterregisseur, geboren am 28.05.1965 nahe Frankfurt; debütierte nach Schauspielengagements in Bern, Mainz und Chemnitz als Regisseur in Chemnitz mit Fernando Arrabals „Der Architekt und der Kaiser von Assyrien“; danach Arbeiten in Freiburg, Basel, Leipzig, Dresden und Hamburg; inszenierte 2005 an der Berliner Staatsoper Unter den Linden seine erste Oper („Katja Kabanova“); seit 2006 fester Regisseur am Deutschen Theater Berlin, ist vor allem für Klassikerinszenierungen bekannt, die in kargen Bühnenräumen Gemütszustände und Beziehungen herausarbeiten.“ ( Spiegel online lexikon) Theaterpädagogin Barbara Mähler - Telefon: 030 28441220 - @: [email protected] Deutsches Theater Berlin 4 von 4 Die Hauptdarsteller und ihre Beziehungen Henriette (Jette) John Constanze Becker ist Ende dreißig und wohnt zusammen mit ihrem Mann Paul im zweiten Stock des Mietshauses. Neben ihrem Haushalt kümmert sie sich um den Hassenreutersch’en Kostümfundus. Innerlich wird sie von einem sehr intensiven Kinderwunsch beherrscht, da sie drei Jahre zuvor ihren bislang einzigen Sohn kurz nach der Geburt verloren hat. Diese traumatische Erfahrung stellt für sie nach wie vor eine erhebliche, seelische Belastung dar, von der sie nicht befreit wird, als ihr die Piperkarcka ihr Neugeborenes verkauft. Vielmehr überträgt sich ihre Trauer um den verlorenen Sohn auf das Kind. Aus dieser Wahrnehmungsverschiebung entstehen massive Verlustängste und ein zunehmendes Misstrauen der John gegenüber ihrer Umwelt. Als die Piperkarcka unter Zuhilfenahme der Behörden ihr Kind zurückholen will, erlebt die John zum zweiten mal das Drama des Kindsverlusts, was sie nun in den Verzweiflungsselbstmord treibt. Paul John, Sven Lehmann der vierzigjährige Eheman Henriette Johns, arbeitet unter der Woche als Maurerpolier in Hamburg. Der pflichtbewusste und gutmütige Handwerker betrachtete sich als Angehöriger der bürgerlichen Gesellschaft und achtet dabei sehr auf das Ansehen seiner Familie. Deshalb verachtet er seinen Schwager Bruno Mechelke, da dieser immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt gerät. Als sich herausstellt, dass Jette ein fremdes Kind als ihr eigenes ausgegeben hat, wendet sich Paul von ihr ab. Paul John Sven Lehmann Jette John Constanze Becker Theaterpädagogin Barbara Mähler - Telefon: 030 28441220 - @: [email protected] Deutsches Theater Berlin 5 von 5 Bruno Mechelke, Niklas Kohrt der Bruder Henriette Johns, ist etwa neunzehn Jahre alt. Sein brutales, verschlagenes Äußeres versinnbildlicht seinen kriminellen Lebenswandel. Als Ausgeschlossener von der bürgerlichen Welt ignoriert er deren Normen und Wertvorstellungen. Im Allgemeinen verstockt und misstrauisch wirkend, zeigt er allenfalls gegenüber seiner Schwester Spuren von emotionaler Verbundenheit. Bruno Mechelke Niklas Kohrt Pauline Piperkarcka Regine Zimmermann ist ein aus Posen stammendes Dienstmädchen, das in ärmlichen Verhältnissen lebt. In der Zeit ihrer Schwangerschaft ist die persönliche Situation der Piperkarcka geprägt von sozialer Isolation: Von ihrem Liebhaber sowie von ihren Eltern wird sie im Stich gelassen, von ihrer Vermieterin wird sie auf die Straße gesetzt. Aus Verzweiflung verkauft sie ihren Sohn an Henriette John, fordert ihn aber wieder zurück, als sie die Chance sieht, den Kindsvater mithilfe des Kindes unter Druck zu setzen. Die Tragik ihrer gesellschaftliche Existenz besteht darin, dass ihr schlichtes Gemüt sie allenfalls eingeschränkt zu eigenverantwortlichem Handeln befähigt. Pauline Piperkarcka Regine Zimmermann Theaterpädagogin Barbara Mähler - Telefon: 030 28441220 - @: [email protected] Deutsches Theater Berlin 6 von 6 Sidonie Knobbe Katrin Klein ist eine vom Leben gezeichnete, drogensüchtige Prostituierte. Nach eigenen Angaben von adliger Abstammung, setzt sie sich in pathetischen Auftritten als große Dame in Szene, wodurch sie sich jedoch nur dem allgemeinen Spott preisgibt. Ihren Kindern gegenüber (Selma - Henrike Johanna Jörissen und deren kränklichem Brüderchen, das gegen das Kind von Pauline ausgetauscht wird) zeigt sie keinerlei Verantwortungsbewusstsein. Harro Hassenreuter, Horst Lebinsky der fünfzigjährige ehemalige Straßburger Theaterdirektor, bestreitet seine Lebensunterhalt mit einem Kostümverleih im Dachgeschoss des Mietshauses. Außerdem erteilt er Schauspielunterricht, wobei er in leidenschaftlicher Weise für die Werte des klassischen Theaters eintritt. Politisch identifiziert er sich mit dem Weltbild des national gesinnten Großbürgertums. Außerdem inszeniert sich der verheiratete Familienvater als überzeugter Kämpfer für Werte und Anstand, jedoch entlarvt seine Affäre mit der Schauspielerin Alice Rütterbusch (Isabel Schosnig) seine Moral als aufgesetzt und vordergründig. Aufgrund seiner politischen Beziehungen gelingt es ihm schließlich, seine Wiedereinsetzung am Theater in Straßburg zu erreichen. Frau Hassenreuter, Barbara Schnitzler die Ehefrau Harro Hassenreuter, ordnet sich dem selbstbezogenen Wesen ihres Mannes mit viel Geduld unter und wirkt damit als ausgleichender Pol innerhalb der Familie. Harro Hassenreuter Frau Hassenreuter Horst Lebinsky Barbara Schnitzler Theaterpädagogin Barbara Mähler - Telefon: 030 28441220 - @: [email protected] Deutsches Theater Berlin 7 von 7 Walburga Hassenreuter Lotte Ohm Ist die noch jugendliche Tochter Harro Hassenreuters. Sie ist in den Theologiestudenten Spitta verliebt und wirkt darin zunächst durchaus noch kindlichnaiv. Als sie allerdings entdeckt, dass ihr Vater eine außereheliche Affäre hat, entwickelt sie erwachsenes Selbstbewusstsein gegenüber der elterlichen Autorität, ohne sich jedoch im Vollsinne zu emanzipieren. Erich Spitta, Mathis Reinhardt ist ein einundzwanzigjähriger Theologiestudent, der sich bei Hassenreuters als Hauslehrer verdingt, will sein Studium abbrechen und zum Theater gehen. Diese Entscheidung ist ebenso wie seine Liebe zu Walburga Hassenreuter von einer idealistischen Grundeinstellung geprägt. Ähnlich wie seine Geliebte durchläuft auch er dabei den Ablösungsprozess von der väterlichen Autorität. Dies gelingt ihm umso leichter, als er seinen Vater, den Dorfpastor, verantwortlich für den Tod seiner Schwester macht. ( aus: EinFach Deutsch, Hrsg. Johannes Diekhans) Theaterpädagogin Barbara Mähler - Telefon: 030 28441220 - @: [email protected] Deutsches Theater Berlin 8 von 8 Pressestimmen "Dies ungefähr ist die wuchtigste, die pathetischste (das heißt: leidenssatteste), grausamste, berührendste Version des Stücks. Unendlich lange nicht mehr gesehen. ... Der Regisseur Michael Thalheimer, der als Skeletteur von Stücken begonnen hat, der ihnen nur die Knochen (ohne innere Organe) ließ, fängt seit einiger Zeit an, manche von ihnen mitten ins Herz zu treffen." (Gerhard Stadelmeier Frankfurter Allgemeine Zeitung) „…das Gelingen dieses beklemmenden Abends gehört, neben dem brillierenden Ensemble, zum großen Teil dem Bühnenbildner Olaf Altmann. Seine beiden monumentalen Holzflächen bilden einen Bühnenschlitz von geschätzter Einmeterfünfzig-Höhe, so dass die Schauspieler sich ausschließlich gebückt, mit abgeknicktem Kopf oder angewinkelten Beinen, also nur mit Qualen bewegen können und sich mit Betreten des Raumes automatisch in verrenkte, expressionistisch anmutende Elendsskulpturen verwandeln." (Andreas Schäfer Berliner Tagesspiegel) "In dem Schlitz stecken die Geknickten fest, am äußersten Rand des Schraubstocks. Stehen sie frontal, stellt sich eine optische Täuschung ein. Die dritte Dimension bleibt aus. Mit zu kurzen Beinen, zu langen Armen, zu großen Köpfen werden sie zu verzerrten Flächen ihrer selbst. Diesen Männern und Frauen fehlt die Perspektive. Ein erregend spannender Theaterabend." (Katja Oskamp Berliner Zeitung) "Da ducken sich lauter Kraftpakete sprachlich-gestischer Energie an der düster dräuenden Absturzrampe. Da bekommt das Elend im Hinterhof-Milljöh unversehens archetypische Kontur. Da erwächst aus dem lokalen, teils auch angestrengten IckeDette-Dialekt geradezu gespenstisch ein menschheitlicher Klageton“… "Sie ist so karg wie stark. So fantastisch wie lakonisch. So gedankenschwer und universal wie leicht und konkret. Ein erhellendes Denk-, ein grandioses Mitfühlstück." (Reinhard Wengierek Die Welt) Theaterpädagogin Barbara Mähler - Telefon: 030 28441220 - @: [email protected] Deutsches Theater Berlin 9 von 9 Vorbereitung HIT – TIPP Führen Sie im Vorfeld eine Stunde mit theaterpädagogischen Übungen durch, die nichts mit dem Thema zu tun haben, um ihre Klasse an die Arbeitsweise zu gewöhnen, Hemmungen abzubauen, Vertrauen zu entwickeln und vor allem auch Spaß am Spielen zu haben. Fordern Sie unsere Mappe „Theaterspielen macht stark“ an. Theaterpädagogin Barbara Mähler - Telefon: 030 28441220 - @: [email protected] Deutsches Theater Berlin 10 von 10 Theaterpädagogin Barbara Mähler - Telefon: 030 28441220 - @: [email protected] Deutsches Theater Berlin 11 von 11 gebückt – gedrückt – gekrümmt „Ein Gefühl ist nichts Abstraktes. Jedes Gefühl hat seine bestimmte körperliche Komponente, Haltung und Spannung. Gefühle sind immer auch körperlich.“ ( Felix Rellstab, Handbuch Theaterspielen Band 1) warm up Übung 1 Raumlauf – jeder geht in seinem eigenen Tempo kreuz und quer durch den Raum. Auf ein akustisches Zeichen hin (z.B. Trommel) gehen alle ins „Freeze“, d.h. alle bleiben wie „eingefroren“ stehen. 1 Schlag - hängende Haltung (Schultern und Kopf hängen lassen) 2 Schläge - gebückte Haltung (den Oberkörper vor oder seitlich beugen) 3 Schläge - gekrümmte Haltung (Hocke) Wiederholung in unterschiedlicher Reihenfolge. Übung 2 Raumlauf Statt des akustischen Signals wird eine Emotion angesagt, in der die SchülerInnen ins „Freeze“ kommen sollen. Sie sollen mit Hilfe des Körpers und des Gesichtsausdrucks versuchen, die Gefühle auszudrücken. Möglichkeiten, die genannt werden können und auf das Thema hinführen sind: Hass, Wut, Verzweiflung, Angst, Hoffnungslosigkeit, Gleichgültigkeit, Coolness, Trauer. Erarbeitung Alle suchen sich einen Platz im Raum und legen sich zusammengerollt hin. Sie lesen (nach Möglichkeit rappend) den Text von Bushidos Song „Sieh in meine Augen“vor. Falls die CD vorhanden ist, kann auch die Songversion angehört werden. Hier geht es aber in erster Linie um den Text. Nach Ablauf der Hörphase setzen sich alle am Boden in einen Kreis. Es werden gemeinsam 5 Sätze aus dem Song, den wahrscheinlich viele SchülerInnen kennen, ausgesucht und groß auf Papierbögen aufgeschrieben. Die Sätze werden auf einem „Weg der Emotionen“ an 5 Stationen verteilt. Dieser Weg führt in Kurven durch den Raum. (Man kann zur besseren Visualisierung ein langes Seil in Kurven am Boden auslegen.) An jeder Station liegt ein Papierbogen mit dem ausgewählten Satz. Nun wird jeder Station eine bestimmte Emotion und eine Haltung zugeordnet. Sie können mit Ihren Schülern und Schülerinnen diese Phase selbst erarbeiten oder folgenden Vorschlag übernehmen. (5 Sätze finden Sie als Kopiervorlage im Anhang, vergrößern Sie das Blatt auf DIN A3 und schneiden Sie die einzelnen Sätze aus.) Theaterpädagogin Barbara Mähler - Telefon: 030 28441220 - @: [email protected] Deutsches Theater Berlin 12 von 12 Station 1 WUT – gebückte Haltung (auf dem Papier steht: danke Deutschland, gute Nacht du hast unsere Wut entfacht und meinem Herz den Tod gebracht) Station 2 HASS – gekrümmte Haltung (auf dem Papier steht: deswegen hasse ich die Menschen in diesem harten Leben) Station 3 ANGST – gedrückte Haltung (auf dem Papier steht: Eine Frage, die mich quält, warum in mir drinnen Krieg is’) Station 4 GLEICHGÜLTIGKEIT – hängende Haltung (auf dem Papier steht: Und nur, weil ich höflich bin, sage ich weiter guten Tag) Station 5 VERZWEIFLUNG – verkrampfte Haltung (auf dem Papier steht: Ich brauche ein Pflaster für die Seele, weil ich nicht verbluten mag) Ein Schüler/ eine Schülerin beginnt, nimmt an der Station 1 die Haltung ein und spricht in der vorgegebenen Emotion den ausgewählten Satz. Wenn diese(r) bei der zweiten Station ankommt, beginnt der/die Nächste. Der Weg zwischen den Stationen kann auch choreografisch gestaltet werden. „Wie kommen wir gebückt, gekrümmt, rollend, schleppend, schleichend… zur nächsten Station?“ Die so entstehende Überlagerung von Stimmungen und durcheinander gesprochenen Sätzen nimmt den Teilnehmern die Hemmungen, die sie bei einem Solodurchgang hätten und trotzdem haben sie die Chance, alle Emotionen zu erleben. Man kann mehrere Durchgänge machen, um die Stimme mit unterschiedlichem Ausdruck auszuprobieren und Haltungen zu verändern. Vielleicht findet sich ja auch ein mutiger Teilnehmer, der eine Solovorstellung gibt, denn durch das Zuschauen kann das Erlebte intensiv nachvollzogen werden. Variation – Chorisches Sprechen Alle machen einen Durchlauf gemeinsam und sprechen chorisch (d.h. alle sprechen gleichzeitig den gleichen Satz), dadurch kann die Emotion noch gesteigert werden. Theaterpädagogin Barbara Mähler - Telefon: 030 28441220 - @: [email protected] Deutsches Theater Berlin 13 von 13 Abschluss Hier ist es wichtig, die SchülerInnen aus der gedrückten Stimmung herauszuholen. Sie geben folgenden Handlungsimpuls: „Für heute schlüpfen wir wieder aus unserer Rolle, indem wir uns genüsslich und ausgiebig aus der unsichtbaren Hülle, die uns „gedrückt“ hat, befreien, sie von allen Körperteilen streifen und uns strecken und räkeln.“ Zum Abschluss stehen alle im Kreis Sie als LehrerIn beginnen zu rappen „Heb den Kopf und blick einfach nach vorn, alles wird gut, alles wird gut“ (aus dem Song von Bushido „Alles wird gut“). Der Satz wird chorisch aufgenommen, d.h. alle rappen mit. Sie gehen rappend auf einen Schüler/ eine Schülerin zu, lösen diese(n) mit einer Klatschkombination im Sinne von „give me five“ ab, diese(r) geht auf den Nächsten zu und so weiter bis alle an der Reihe waren. Sie enden mit einem gemeinsamen: „Heb den Kopf und blick einfach nach vorn, alles wird gut, alles wird gut.“ Raum für eigene Notizen: HIT – TIPP An dieser Stelle ist es möglich, den Inhalt des Stückes mit dem Fokus auf Beziehungen und Emotionen zu erzählen, um den Schülern und Schülerinnen das Verfolgen des Handlungsstrangs auf der Bühne zu erleichtern. Je nach Klasse reicht aber auch die Beobachtungsaufgabe: „Sucht im Theaterstück die verschiedenen Gefühle.“ Theaterpädagogin Barbara Mähler - Telefon: 030 28441220 - @: [email protected] Deutsches Theater Berlin 14 von 14 Theaterbesuch Eure Beobachtungsaufgabe heißt: „Könnt ihr im Theaterstück die Emotionen wiederfinden?“ Theaterpädagogin Barbara Mähler - Telefon: 030 28441220 - @: [email protected] Deutsches Theater Berlin 15 von 15 Nachbereitung Gefühle gefunden??? HIT – TIPP Mit dieser Nachbereitung erhalten Sie ein Angebot für eine Unterrichtsstunde und Ideen zur Weiterführung. Bei einem solch emotionsgeladenen Thema werden Sie sensibel auf Ihre Klassensituation eingehen müssen. Die Übungen in der Erarbeitungsphase sind daher miteinander kombinierbar und austauschbar und bieten Ihnen Variationsmöglichkeiten. Theaterpädagogin Barbara Mähler - Telefon: 030 28441220 - @: [email protected] Deutsches Theater Berlin 16 von 16 ERGRIFFEN? BEGRIFFEN??? Bewunderung, die man erfährt, macht klein, Geringschätzung groß ( Gerhart Hauptmann) „.... und bist du unten, drücken sie dich noch ein Stück tiefer… steh jetzt auf und zeig es ihnen, wer du bist...“ (Bushido) Warm up Kreisaufstellung – wir schlagen einen Bogen zur Vorbereitung und beginnen mit der letzten Übung daraus. Diesmal rappen wir mit dem Satz: „Diese Frau ist verzweifelt – und bist du unten, drücken sie dich noch ein Stück tiefer“ (Frau Hassenreuter 5. Akt und Bushido) Sie können die Übung erweitern, indem Sie verschiedene Impulse geben, wie der Satz gesprochen werden soll: wütend, traurig… Tempo- und Lautstärkeunterschiede können hier hilfreich sein. Erarbeitung Standbilder „ Gefühle in Beziehungen“ Die SchülerInnen stehen sich in einem Abstand von 3 Metern in 2 Reihen gegenüber. Jede(r) hat einen Partner/eine Partnerin. Langsam gehen die Reihen aufeinander zu. Bei „Freeze“ bilden die beiden sich gegenüberstehenden Partner ein Standbild (d.h. sie stellen eine Situation, die Beziehung und das damit verbundene Gefühl dar und frieren in diesem Bild ein.) Die Themen für die Standbilder sind Szenen aus dem Theaterstück, die Sie an dieser Stelle noch einmal thematisieren müssen. Klären Sie welche Reihe welche Rolle übernimmt. Im zweiten Durchgang wechseln die Rollen (Reihen). ¾ Jette John und Pauline Frau John bedroht Pauline – Pauline will ihr Kind wieder haben. ¾ Jette John und Bruno Jette bittet ihren Bruder Pauline Angst einzujagen – Bruno bietet „cool“ seine Hilfe an. ¾ Jette John und Paul John Jette will ihren Mann überzeugen, dass alles in Ordnung und die Beziehung gerettet ist – Paul kommen Zweifel. ¾ Harro Hassenreuter und Frau Hassenreuter Pascha, Machogehabe – „Heimchen“, unterwürfig. ¾ Erich Spitta und Walburga Hassenreuter Idealist, träumt von großen Zielen und Ideen – „Pubertätsgöre“, kindlich naiv, verliebt. Theaterpädagogin Barbara Mähler - Telefon: 030 28441220 - @: [email protected] Deutsches Theater Berlin 17 von 17 Gesprächsphase „Welche Gefühle habt ihr im Stück wiedergefunden?“ Hier können die Emotionen verbalisiert werden. Um sie den entsprechenden Personen des Stücks zuzuordnen, können Sie große, ausgeschnittene Papierfiguren auf den Boden legen, in die die passenden Gefühle geschrieben werden. Hass, Verzweiflung, Angst, Liebe, Coolness, Arroganz, Hilflosigkeit, Idealismus… Das Ganze geht nicht gut aus! „Menschen in Not, die sich in den eigenen Untergang manövrieren.“ (Pressestimme aus der Berliner Zeitung zur Premiere 06./07.10 2007) Variation I Gesprächsrunde über soziale Netzwerke. Gibt es Möglichkeiten aus ausweglos scheinenden Situationen herauszukommen? Wer bietet bei Problemen Hilfe an? Hier werden je nach Gruppe Gespräche entstehen und verschiedene Lösungen angesprochen werden, die Sie als LehrerIn sensibel handhaben werden, da Sie Ihre Klasse und die Lebenssituationen Ihrer SchülerInnen kennen. Mögliche Gesprächsansätze sind: Freunde sind ein wichtiger Halt? Kann die Familie helfen? Gibt es in der Schule Gesprächspartner? Hat jemand Erfahrung mit Therapie? Sind Selbsthilfegruppen ein Weg aus dem Elend? Hier kann auch noch einmal an Bushido angeknüpft werden, der in seinen Songs, Mut macht, „es allen zu zeigen und sich selbst aus dem Elend zu befreien“. Gibt es Lösungen, die einen positiven Umgang miteinander zeigen? Begriffe wie Verständnis, Liebe, Zuneigung, Verantwortung können hilfreich sein. Raum für eigene Notizen: Theaterpädagogin Barbara Mähler - Telefon: 030 28441220 - @: [email protected] Deutsches Theater Berlin 18 von 18 Variation II Einfühlen in positive Emotionen Die Körperhaltung kann Ausdruck der inneren Einstellung sein. Darum sollen die SchülerInnen sich in folgende Situationen einfühlen. Die SchülerInnen bereiten in Kleingruppen Mini-Szenen zu einer der folgenden Fragen und einer damit verbundenen Situation vor. Sprache darf nicht benutzt werden. Geben Sie ihnen 5 Minuten Zeit, anschließend spielt jede Gruppe die Szene vor, die in einem Standbild endet. Die Zuschauer erraten, welche Frage bearbeitet wurde. ¾ ¾ ¾ ¾ ¾ ¾ ¾ ¾ Wie fühle ich mich, wenn ich eine gute Prüfung gemacht habe? Wie fühle ich mich, wenn ich gut gelaunt bin? Wie fühle ich mich, wenn ich jemanden gern habe? Wie fühle ich mich, wenn ich gelobt werde? Wie fühle ich mich, wenn mich jemand gern hat? Wie fühle ich mich, wenn ich bewundert werde? Wie fühle ich mich, wenn man mir gegenüber offen ist? Wie fühle ich mich, wenn ich, so wie ich bin, anerkannt werde? Weitere Ideen sammeln und darstellen. Abschluss Hören Sie sich mit Ihren Schülern und Schülerinnen den Song von Xavier Naidoo – Söhne Mannheims „ Bitte hör nicht auf zu träumen...“an. Lassen Sie gemeinsam Gefühle „raus“ und begleiten Sie den Song rhythmisch mit Körperpercussion oder Trommeln und Rhythmusinstrumenten. „Bitte hör nicht auf zu Welt, von einer aufzuräumen, bau träumen, von einer besseren besseren Welt. Fangen wir an sie auf, wie sie dir gefällt.“ ( Xavier Naidoo) Theaterpädagogin Barbara Mähler - Telefon: 030 28441220 - @: [email protected] Deutsches Theater Berlin 19 von 19 HIT – TIPP Lust am Spielen bekommen? Dann nehmen Sie doch an unserem Spielplanprojekt teil! „Die Ratten – ein Krimi?“ Mit Jugendlichen ein Stück entwickeln. Mehr Informationen dazu finden Sie auf unserer Internetseite. Sie können den workshop auch als Abrufveranstaltung an Ihre Schule holen. Wollen Sie intensiver in das Stück einsteigen? Dann fordern Sie unsere Materialmappe für die Sekundarstufe II an. Theaterpädagogin Barbara Mähler - Telefon: 030 28441220 - @: [email protected] Deutsches Theater Berlin 20 von 20 Theaterknigge Hier ist alles live und in Farbe. Vielleicht sitzt du nicht in der ersten Reihe, aber auch, wenn du in der letzten Reihe sitzt und deine Chipstüte aufmachst und anfängst zu knabbern, stört das die Schauspieler und deine Nachbarn, die übrigens auch Geld für die Eintrittskarte bezahlt haben und das Stück in Ruhe anschauen möchten. Essen und trinken ist im Theater nicht erlaubt! Aufgetürmte Garderobenberge behindern die Sicht und das bequeme Sitzen. Freundliche Menschen nehmen dir im Foyer dieses Problem ab. Sicher ist es wichtig, dass du deine Freunde darüber informierst, dass du ein supercooles Stück im Theater siehst. Im Interesse der Schauspieler und Sitznachbarn solltest du dieses Gespräch aber verschieben. Das Benutzen von Handys ist im Theater nicht erlaubt! Auch deinem Nachbarn musst du nicht jeden Gedanken sofort mitteilen. Das kann man in der Pause nachholen. In den Toiletten gibt es in den Pausen manchmal einen kleinen Stau. Trotzdem ist es nicht sinnvoll, den Toilettenbesuch während des Stücks durchzuführen. Du könntest wichtige Einzelheiten des Stücks verpassen. Also – klipp und klar Während der Aufführung, solange das Licht im Zuschauerraum aus ist gilt: Mund zu, Handy aus, sitzen bleiben! Findest du nicht auch, dass die Schauspieler diesen Respekt verdienen? Und den darfst du am Ende mit großem Applaus zum Ausdruck bringen. Und dann kannst du reden, essen, trinken, telefonieren und dabei herum rennen! Theaterpädagogin Barbara Mähler - Telefon: 030 28441220 - @: [email protected] Deutsches Theater Berlin 21 von 21 Kopiervorlagen Ich brauche ein Pflaster für die Seele, weil ich nicht verbluten mag danke Deutschland, gute Nacht du hast unsere Wut entfacht und meinem Herz den Tod gebracht Eine Frage, die mich quält, warum in mir drinnen Krieg is’ deswegen hasse ich die Menschen in diesem harten Leben Und nur, weil ich höflich bin, sage ich weiter guten Tag Theaterpädagogin Barbara Mähler - Telefon: 030 28441220 - @: [email protected] Deutsches Theater Berlin 22 von 22 Bushido Sieh In Meine Augen ft. D-Bo Verse 1 (Bushido): Okay, man sagt die Augen sind der Spiegel meiner Seele Und deswegen ist es dunkel an dem Ort, an dem lebe In dem kleinen Platz hier drinnen ist es Herbst Und an die Wand schreibe ich mit Blut einen Vers Flieg, wenn du fliegen kannst, lieb, wenn du lieben kannst Weil du nie kriegst, was du kriegen kannst Dort kommen die Fremden und sie suchen den Größten Höre auf dein Herz, denn du musst wählen zwischen Guten und Bösen Mama, das ist die Nacht in der wir kämpfen Und sie zwingen mich dazu, deswegen hasse ich die Menschen In diesem harten Leben Gibt es keinen Ort an dem ich frei sein kann, außer dann im Garten Eden Ich hab Blasen an den Füßen, weil ich barfuss geh’ Wenn ich laufe, weine ich Salz, denn dieser Pfad tut weh Ich wünschte Gott gibt mir ein Pflaster, damit Wunden heilen Halte durch, denn man muss stark in diesen Stunden sein Hier, nimm meine Hand Bitte bleib bei mir, ich verliere meinen Verstand Sie fangen meinen Mut und brechen meinen Widerstand Denn sie haben Angst, weil ich Hoffnung in den Liedern fand Hook: (Look in these eyes, you’ll see the dark) (Look in these eyes, you’ll see the dark) (Look in these eyes, you’ll see the dark) (That little space inside my heart) Verse 2 (D-Bo): Komm und öffne deine Seele für die Tiefe meines Blickes Eine Frage, die mich quält, warum in mir drinnen Krieg is’ Warum D-Bo nicht beliebt ist, wünsch’ mir schlechtes und ich krieg es Hörst du diesen Beat, es flasht mich und ich lieb es Wie die Kälte, die mir Kraft gibt, meine Welt sie wird verachtet Bin kein Held, der in die Schlacht zieht, Hoffnung fällt, wenn man die Nacht sieht Wer mit dem Teufel Schach spielt und als erster dann noch nachgibt Wird wie ich ein kleiner Junge, der Nächte lang dann wach liegt Werde kalt, so kalt, dass schon mein Herz erfriert Bin alt, so alt, dass man den Schmerz verliert Dass Kummer meine Hoffnung bricht, mein Lebenswille fast erlischt Ein Nebel voller Sorgen meine Zukunftsträume ganz verwischt Ihr Wichser habt mich umgebracht, bis gestern war ich jung und rough Ein Pfiff in meiner Nachbarschaft und meine ganze Crew erwacht Dunkle Augen, schwarze Kraft, Sorgen mindern ihre Macht Das hat Mister Hartz geschafft, danke Deutschland, gute Nacht Du hast unsere Wut entfacht und meinem Herz den Tod gebracht Ein Hilfeschrei von unten, aber du hast dich nur totgelacht Und nur, weil ich höflich bin, sage ich weiter guten Tag Ich brauche ein Pflaster für die Seele, weil ich nicht verbluten mag Hook: (Look in these eyes, you’ll see the dark) (Look in these eyes, you’ll see the dark) (Look in these eyes, you’ll see the dark) (That little space inside my heart) (Look in these eyes, you’ll see the dark) (Look in these eyes, you’ll see the dark) (Look in these eyes, you’ll see the dark) (That little space inside my heart) Originaltext aus Songtexte Mania Xavier Naidoo Bitte Hör Nicht Auf Zu Träumen Bitte hör nicht auf zu träumen, von einer besseren Welt. Fangen wir an aufzuräumen, bau sie auf wie sie dir gefällt. Bitte hör nicht auf zu träumen, von einer besseren Welt. Fangen wir an aufzuräumen, bau sie auf wie sie dir gefällt du bist die Zukunft, du bist dein Glück. Du träumst uns in die höchsten Höhen, und sicher auf den Boden zurück. Und ich bin für dich da, du für mich. Seit deiner ersten Stunde glaube ich an dich. Bitte hör nicht auf zu träumen, von einer besseren Welt. Fangen wir an aufzuräumen, bau sie auf wie sie dir gefällt. Bitte hör nicht auf zu träumen, von einer besseren Welt. Fangen wir an aufzuräumen, bau sie auf wie sie dir gefällt du bist der Anfang, du bist das Licht. Die Wahrheit scheint in dein Gesicht. Du bist ein Helfer, Du bist ein Freund. Ich hab so oft von dir geträumt. Du bist der Anlass, du bist der Grund. Du machst die Kranken wieder gesund. Du musst nur lächeln, und sagst dein Wort. Denn Kindermund, tut Wahrheit kund. Bitte hör nicht auf zu träumen, von einer besseren Welt. Fangen wir an aufzuräumen, bau sie auf wie sie dir gefällt. Bitte hör nicht auf zu träumen, von einer besseren Welt. Fangen wir an aufzuräumen, bau sie auf wie sie dir gefällt. Bitte hör nicht auf zu träumen, von einer besseren Welt. Fangen wir an aufzuräumen, bau sie auf wie sie dir gefällt. Bitte hör nicht auf zu träumen, von einer besseren Welt. Fangen wir an aufzuräumen, bau sie auf wie sie dir gefällt. Originaltext: aus Songtexte Mania Bitte beachten: Dies sind Originaltexte – Rechtschreibung nicht korrekt! Theaterpädagogin Barbara Mähler - Telefon: 030 28441220 - @: [email protected] Deutsches Theater Berlin 23 von 23 Literatur & Impressum Die Theater edition Gerhart Hauptmann Die Ratten - DVD und Textheft Hrsg. Wolfgang Bergmann ZDF Enterprises 2008 EinFach Deutsch - Unterrichtsmodell Gerhart Hauptmann: Die Ratten Hrsg. Johannes Diekhans Schöningh Verlag 2008 Theaterspielen Band 1, Rellstab, Felix Handbuch Verlag Stutz Druck AG, Wädenswill 2007 Theater spielen mit Kindern und Jugendlichen Hoffmann, Christel & Israel, Annett Juventa Verlag Weinheim 2008 Pressespiegel Bushido „Sieh in meine Augen“ SongtexteMania (reinschauen kann man bei youtube) Xavier Naidoo „Bitte hör nicht auf zu träumen“ SongtexteMania (reinschauen kann man bei youtube) Programmheft Deutsches Theater Berlin Gerhart Hauptmann Die Ratten Spielzeit 2007/2008 Spiegel online lexikon www.staatstheater-braunschweig.de www.deutschestheater.de Impressum Deutsches Theater Schumannstraße 13 A 10117 Berlin Telefon: +49 30 28441-0 [email protected] www.deutschestheater.de Intendant: Ulrich Khuon Redaktion & Gestaltung: Barbara Mähler Fotos: Katrin Ribbe. Theaterpädagogin Barbara Mähler - Telefon: 030 28441220 - @: [email protected] Deutsches Theater Berlin 24 von 24