Das erste Redaktionstreffen der „Kunterbunten...“ in Beckum

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Das erste Redaktionstreffen der „Kunterbunten...“ in Beckum
Ausgabe 1 – 2010
Caritasverband im Kreisdekanat Warendorf e.V.
Zeitung des Ambulant Betreuten Wohnens
Das erste Redaktionstreffen der „Kunterbunten...“ in Beckum
Sie halten die erste Ausgabe unserer neuen Zeitung in den Händen. Wir wollen unsere Klienten, Angehörige und Freunde unseres Dienstes in unregelmäßigen Abständen über das informieren, was wir
tun und unseren Klienten ein Forum bieten, sich selber kreativ einzubringen.
Reportagen
Liebe Leserinnen und
Leser,
sie ist da, die erste
Ausgabe der ABWZeitung.
Mit Ideenreichtum und
Durchhaltevermögen
haben die
Redaktionsmitglieder
dafür gesorgt, dass aus einer Idee ein
Zeitungsprojekt entstanden ist. Der
Start ist gemacht. Ich wünsche Ihnen
viel Freude beim Lesen.
Marlis Albersmann
(Leiterin Ambulant Betreutes Wohnen)
Berichte und Fotos von unseren Redaktionsmitgliedern über Veranstaltungen und für das Ambulant Betreute Wohnen wichtige Ereignisse.
Der wunde Punkt ...
Mobilität im Kreis Warendorf
Ein Jahr nach dem Europäischen Protesttag der
Menschen mit Behinderungen 2009 in Ahlen: Hat
sich etwas verändert oder ist alles beim Alten
geblieben ?
„Frag Claudia ...“
Praktische Tipps für den Haushalt, Rezepte
Rätsel und vieles mehr.
Neue Werkstatt in Oelde ...
Was bedeutet das für die Beschäftigten ?
... Zeitung des Ambulant Betreuten Wohnens
Die Redaktionsmitglieder
Claudia Bürgel
Christian
Dibenedetto
30 Jahre alt
Beckum
Hobby: Kochen
32 Jahre alt
Ennigerloh
Hobbies: Fußball, Musik hören
Bastian
Großedirkschmalz
32 Jahre alt
Beckum
Hobbies: Computer, Musik
Frank Niermann
Gabi Niermann
Benjamin
Scheller
44 Jahre alt
Everswinkel
Hobby: Gitarre
spielen
49 Jahre alt
Everswinkel
Hobbies: Malen,
Keyboard
25 Jahre alt
Ahlen
Hobby:
Computer
Inhaltsverzeichnis
1
Titelseite und Vorwort
2
Die Redaktion
Inhaltsverzeichnis
Dank an Spender
3
Was ist Ambulant Betreutes Wohnen ?
Karneval in Beckum
4
Endlich wieder auf Schalke
Kochkurs für das Ambulant Betreute Wohnen
Freizeitangebote in Beckum, Ennigerloh
und Oelde
5
Neue Zweigstelle der Freckenhorster
Werkstätten in Oelde
Projekttag an der Landvolkshochschule
Interview mit Schülerin der ESBA
6
„Frag Claudia“ Haushaltstipps
Perlenträume – Kreativ in Beckum
Rätsel – Der französische Spion
7
„Der wunde Punkt“ - Mobilität
Rezepte
8
Notfallplan– Telefonnummern
Impressum:
Heinz-Gerd
von Daake
Dieter
Schlepphorst
Silke
Meßmann
57 Jahre alt
Ennigerloh
Hobbies: Diddl
Mäuse, Fensterb
51 Jahre alt
Wiedenbrück
Hobbies: Musik,
Foto, Kochen
40 Jahre alt
Ahlen
Hobbies: Perlen,
Tennis
Herausgeber: Ambulant Betreutes Wohnen
Caritasverband im Kreisdekanat
Warendorf e.V.
Dieter Schlepphorst
Paterweg 50, 59269 Beckum
Auflage:
250 Stück
Druck:
Print-Tec
Freckenhorster Werkstätten
Wir bedanken uns für die freundliche Unterstützung
Die Herstellung dieser Zeitung ist natürlich nicht kostenlos. Wir möchten diese Kosten aber nicht aus dem
Etat finanzieren, der für die Betreuungsarbeit vorgesehen ist.
Deshalb freuen wir uns, wenn wir von Privatpersonen oder Firmen unterstützt werden.
In dieser Ausgabe bedanken wir uns bei :
Hotel und Restaurant „Haus Pöpsel“, Herzfelder Straße 60, 59269 Beckum
Armin Zimnick, Imker, Rheinische Straße 31, 59269 Beckum
2
caritas . leben verbindet
Zeitung des Ambulant Betreuten Wohnens
Was ist Ambulant Betreutes Wohnen ?
Durch die regelmäßige ambulante Unterstützung helfen wir Menschen mit einer geistigen oder
psychischen Behinderung oder
einer Abhängigkeitserkrankung,
ein möglichst unabhängiges Leben in der eigenen Wohnung
oder Wohngemeinschaft zu
führen.
Wir helfen zum Beispiel bei der
Wohnungssuche, bei Um- oder
Auszug, bei der selbstständigen
Haushaltsführung, bei finanziellen und behördlichen Angelegenheiten.
Im Bereich Arbeit und Beschäftigung z.B. geben wir Unterstützung bei der Arbeits- und Lehrstellensuche, bei Bewerbungsschreiben, beim Gang zum Arbeitgeber oder Arbeitsamt, beim
Erhalt von Arbeit.
Wir begleiten bei Krisen am Arbeitsplatz, bei Umgang mit Ar-
Karneval in Beckum
Unumstrittener Höhepunkt im
vielfältigen Beckumer Karneval
ist ohne Zweifel der
Rosenmontagsumzug. In einer
langen Parade präsentierten am
Rosenmontag ab 11.11 Uhr
beitslosigkeit und beim Finden
einer Tagesstruktur.
Wichtig ist uns auch der Bereich
der Freizeit (z.B. Freizeitangebote im Umfeld kennen lernen, Unterstützung bei der Kontaktaufnahme, Teilnahme an Freizeitangeboten des ABW, Hobbys finden)
Soziales Umfeld (z.B. Aufbau
mehrere tausend Aktive aus
Karnevals- und sonstigen
Vereinen, Nachbarschaften,
Cliquen, etc. ihre kreativen
Kostüme und Karnevalswagen.
Nach langjähriger Tradition trafen
sich auch in diesem Jahr wieder
mehrere Klienten des Ambulant
und Erhalt sozialer Kontakte und
Beziehungen, Kontaktaufnahme
zu örtlichen Einrichtungen und
Institutionen, Konfliktbewältigung)
Weitere Informationen erhalten
Sie unter der Nummer 025218401-150 (Fr. Albersmann)
Betreuten Wohnens in der
Wohngemeinschaft in Beckum.
Die Klienten aus Beckum,
Ennigerloh und W adersloh
stimmten sich gemeinsam mit 4
Mitarbeitern bei Kaffee,
Plätzchen, leckeren Berlinern
und selbstgebackenen Kuchen
auf das bunte Treiben ein.
Einige
Besucher
der
Karnevalsfeier hatten sich
verkleidet oder sie wurden
geschminkt.
Gegen 12.00Uhr machten sich
alle Karnevals-Gäste Richtung
Beckumer-Busbahnhof, um sich
dort die tollen und vor allem
bunten Karnevals-Wagen zu
bestaunen. Nachdem alle Wagen
begutachtet worden und viele
Süßigkeiten in unseren Taschen
verschwunden waren, ging es für
alle mit fröhlicher Laune nach
Hause.
Svenja Langkamp
3
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... Zeitung des Ambulant Betreuten Wohnens
Endlich wieder auf
Schalke
Bei Eis und Schnee ging es am
letzten Samstag im Januar wieder in
die Veltins Arena, um den wichtigen
2:0 Sieg der Schalker Mannschaft
gegen Hoffenheim mitzuerleben.
Echte Fans konnte auch das
u n g em üt l i c hs t e W et t e r n i c ht
abhalten. 5 Klienten und 2
Mitarbeiter waren mit dem Bulli des
Christophorus Hauses in
Gelsenkirchen. Danke schön fürs
Ausleihen.
Christian Dibenedetto und
Dieter Schlepphorst
Es ist immer wieder
interessant, welche
A-ha Effekte hervor
gerufen
werden.
Der Beitrag liegt
nicht so hoch, also
für jeden nach zu
Kochen. Es soll ja
Spaß machen.
Kochkurs für das
Ambulant betreute
Wohnen
Seit August 2009 findet 14tägig im Jakobushaus
Ennigerloh ein Angebot für
Menschen im ABW ein
Kochkurs unter der Leitung
von Frau Grünebaum statt.
Hier kann man seine
Kochkenntnisse erlernen oder
verbessern.
Eine Gruppe besteht aus
maximal 4 Personen und 2
Betreuern. Es werden Ideen
gesammelt, was man kochen
könnte und was nicht so teuer ist.
Wie zum Beispiel :
Gemüsefrikadellen, Lahmacun,
Geschnetzeltes und vieles mehr.
Natürlich gibt´s auch Salate und
etwas für den süßen Zahn.
(Nachspeise).
Freizeitangebote in
Beckum, Ennigerloh
und Oelde
Das Programm wird regelmäßig
an alle Klienten verteilt und ist
auch im Internet unter
www.abw-caritas-warendorf.de
zu finden.
Einfach mal
ausprobieren es
lohnt sich, dabei zu sein; es ist
auch manchmal sehr witzig.
Bastian Großedirkschmalz
Herr Wenner wurde 70
Das Ambulant Betreute Wohnen
des Caritasverbandes stellt in jedem Monat ein umfangreiches
Freizeitangebot für die Klienten
zur Verfügung. Treffpunkte sind in
Beckum das Caritashaus am Paterweg 50, in Ennigerloh das Caritashaus in der Alleestraße 29
und in Oelde das Caritashaus,
Am Markt 9.
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caritas . leben verbindet
Zeitung des Ambulant Betreuten Wohnens
Neue Zweigstelle der
Freckenhorster
Werkstätten in Oelde.
Menne, Erika W irl, Heinz
Splietker und Frau Pinzke,
T eilzeitbeschäftige für die
Hauswirtschaft.
Plätze sind für ca. 60 – 70
Personen vorhanden. Die neue
Zweigstelle bietet an:
Die Zweigstelle der neuen
Werkstatt ist hauptsächlich für
Menschen mit geistiger
Behinderung und liegt im
Industriegebiet „Im Sundern”
Oelde. Wir haben mit Beschäftigten gesprochen, die nach Oelde
wechseln müssen und haben
Freude und Sorgen erlebt:
Montage, Verpackung,
Hauswirtschaft und Tee mahlen, wobei
dann auf dem Hof Lohmann kein
Tee mehr gemahlen wird. Es wird
auch eine neue Mühle gekauft.
Das Essen, das die Werks t attm itarbeiter bek ommen,
kommt vom Grünen Weg aus
Beckum, Zweigstelle W erse
Technik.
In der neuen Zweigstelle gibt es
keinen Berufsbildungsbereich.
Der neue Zweigstellenleiter wird
Herr Meyer W ittrek sein.
Die Gruppenleiter sind Winni
Projekttag an der Landvolkshochschule
Am 23. 03.2010 haben einige Klienten in Freckenhorst an einem
Projekttag mit dem Thema "Wo
Vorteile: Der Weg ist kürzer zur
Arbeit, sie brauchen nicht mehr
so f rüh aufstehen. Die
Werkstattarbeiter sind teilweise
nicht mehr auf den Fahrdienst
angewiesen, können selbständig
zur Werkstatt. Sie lernen einer
neuen Arbeit nachzugehen, erleben Abwechslung, lernen, neue
die Liebe hinfällt ..."
teilgenommen. Die Projekttage
werden in Zusammenarbeit mit
dem Haus St. VItus und der Lebenshilfe Warendorf und der Katholischen Landvolkshochschule
in Freckenhorst angeboten.
Freunde kennenzulernen. Der
Fahrdienst bleibt für die geistig
Behinderten.
Nachteile: Wobei es aber auch
ziemlich schwer ist für einige
Werkstattarbeiter, die vorher
lange Jahre hier in Beckum in der
Werkstatt gearbeitet haben und
sich jetzt in der neuen Werkstatt
orientieren müssen, weil sie dort
im Umkreis von Oelde wohnen.
Für viele ist es nicht leicht,
e i n f ac h v o n i h r em a lten
Arbeitsplatz weggerissen zu
werden. Viele haben aber auch
Freunde gefunden, die sie dann
vermissen. Vor allem ist es aber
auch schwierig, sich an die
neuen Gruppenleiter zu
gewöhnen.
Claudia Bürgel
Es waren zum ersten Mal Klienten des ABW dabei.
Gabi und Frank Niermann
Interview mit Schülerin
der Schule für
Heilpädagogen ESBA
Im März ist Tanja Lohoff, Heilpädagogik-Schülerin, auf unser
ABW zugegangen, um mit einigen Klienten ein Interview zum
Thema "Inklusion" zu führen. Sie
wollte wissen, wie zufrieden sie
mit ihrer Wohnform sind, ob sie
e r ns t g e n omm en we r den.
Andere Fragen waren, ob man
alleine in Urlaub fährt oder wie
man mit der Nachbarschaft zurecht kommt.
"Inklusion" bedeutet, dass es keine Sondereinrichtungen mehr für
Menschen mit Behinderungen
geben soll. Frau Lohoff stellt ihre
Ergebnisse bei einem Projekt in
ihrer Schule vor.
Gabi und Frank Niermann
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caritas . leben verbindet
... Zeitung des Ambulant Betreuten Wohnens
Frag Claudia...
Haushaltstipps von Frau
Bürgel
Kuchenteig lässt sich leichter
ausrollen,
wenn Sie vorher das Nudelholz
einige Zeit in den Kühlschrank
legt.
Wenn Sie Pommesfrites vor dem
Back e n m it Salzwasser
besprühen, werden sie schön
kross.
W enn Sie e ine braune
Kaf f eek anne haben, dann
nehmen Sie Backpulver oder
Geschirrspültabs und brühen es
mit heißem Wasser auf, 20
Minuten einwirken lassen und die
Kanne ist sauber.
Konfitüre geliert nicht
Wird nach der Gelierprobe die
Konfitüre nicht fest, die
Fruchtmasse noch einige
Minuten weiterkochen lassen, die
Gelierprobe wiederholen,
klappt`s dann immer noch nicht,
ein Päckchen Zitronensäure oder
Saft unter die Früchte rühren.
Salatdressing bekommt eine
feine Süße durch Honig, am
besten eignen sich Akazienhonig
oder Orangenblütenhonig oder
man kann auch normalen Honig
nehmen.
Fischfilet zerfällt
Das Filet in Stückchen teilen und
in einer Sauce legen, gar ziehen
lassen.
Wenn Ihnen der Topf ziemlich
angebrannt ist, dann viel Salz
hinein und mit ein bisschen
Wasser einmal aufkochen, dann
zwei Stunden stehen lassen,
dann lässt er sich leichter sauber
machen.
Obst wird nicht braun, wenn man
etwas Zitronensaft auf das Obst
gibt, z.B. Bananen und Äpfel.
Bohnen niemals roh essen,
immer im gekochten Zustand
essen, weil sie roh giftig sind.
Käse schmeckt fade
Dann liegt es meistens daran,
dass er zu kalt ist. Nehmen Sie
ihn ca. 30 Minuten vor dem
Verzehr aus dem Kühlschrank. Er
kann erst bei Zimmertemperatur
sein Aroma entfalten.
Maultaschen dürfen nur in
siedendem W asser gegart
werden.
Mit ganz viel Spaß gingen die
Frauen an die Arbeit und so
entstanden nach einer kurzen Zeit
die schönsten Ketten in den
unterschiedlichsten Farben, eine
schöner als die andere.
Perlenträume
Großen Anklang fand im März ein
Freizeittreff in Beckum zum
T hema „Perlenträume-Ketten
selbstgemacht“. Bereits im Vorfeld
hatten sich die interessierten einer einfachen Anleitung
ein
Klientinnen die passenden Perlen schönes Schmuckstück herstellen. Silke Meßmann
ausgesucht und konnten nun nach
Rätsel:
Der französische Spion
Ein französischer Spion wollte in
eine deutsche Stadt eindringen.
Dazu musste er aber den Wachen am Stadttor die richtige Parole nennen, die er aber leider
nicht wusste. Er legte sich also
nahe dem Stadttor versteckt in
einem Busch auf die Lauer und
wartete. Kurz darauf kommt ein
Händler auf einem Karren und
verlangt Einlass. Der Wächter
sagt: „28, was ist Deine Antwort ?“ Der Händler antwortet mit
14 und wird eingelassen.
Dann kommt ein junges Bauernmädchen un nun sagt der Wächter: „8, was ist Deine Antwort?“
Das Mädchen antwortet mit 4 und
wird eingelassen.
„Ich sage 6!“ antwortet der Spion
und will weiterlaufen. Aber bevor
er auch nur einen Schritt machen
kann, zieht der Wächter sein
Schwert und tötet den Spion.
Später steht ein Mönch vor den
Stadttoren und der Wächter
sagt: „16, was ist Deine Antwort?“
Der Mönch antwortet mit 8 und
wird eingelassen.
Was hätte der Spion antworten
sollen ? (gefunden H.Scheller)
Der Spion glaubt, nun alles zu
wissen und stolziert mit einem
breiten Lächeln vor die Stadttore.
Der Wächter verstellt ihm den
Weg und sagt: „12, was ist Deine
Antwort ?“
8 = acht = 4 Buchstaben
28 = achtundzwanzig = 14 Buchstaben
16 = sechzehn = 8 Buchstaben
12 = zwölf = 5 Buchstaben
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caritas . leben verbindet
Zeitung des Ambulant Betreuten Wohnens
„Der wunde Punkt :“
Mobilität im Kreis
Warendorf
Genau 1 Jahr ist es her, dass
sich Menschen mit Behinderungen in der alten Schuhfabrik in
Ahlen zum „Protesttag“ trafen.
Ahlen macht weiter
mobil!
Die Stadt Ahlen geht mit gutem
Be ispiel voran, was die
e in geschränkte Mobilität
behinderter Menschen betrifft.
Sicherlich ist dies auch ein
Verdienst des „Protesttages“, an
dem einige Klienten und
Mitarbeiter unseres Dienstes im
letzten Jahr im Mai im BÜZ
Ahlen teilnahmen. Damals
machte man abermals auf die
Schwierigkeiten
der
obengenannten Z ielgruppe
a u fm erk sam, sich m it
öffentlichen Verkehrsmitteln wie
z.B. Bus und Bahn
fortzubewegen, geschweige denn,
diese überhaupt nutzen zu
können. So hat die Stadt in der
letzen Zeit eine große Zahl von
vorhandenen
Bushaltestellen nach dem
neusten Standard zu Buscaps
umgestaltet. Der Vorteil von
Buscaps liegt darin, dass die
Bushaltestelle direkt an die
Fahrbahn herangeführt wird und
so das Fahrzeug ohne Probleme
so dicht wie möglich an den
Bordstein heranfahren kann und
so ein problemloser Zustieg für
Rollstuhlfahrer, aber natürlich
auch für Eltern mit Kinderwagen,
gewährleistet ist.
Die Stadt Ahlen bietet weiterhin
den
Service
eines „
Orientierungsplans“, der im
Rathaus im Bürgerservice
e r h ä l t l i c h o d er a uf d er
Internetseite der Stadt Ahlen
einzusehen ist. In diesem Plan
sind alle bereits installierten
Buscaps eingezeichnet, ebenso
auch alle
Behindertenparkplätze, behindertengerechte
T o i l e t t e n u n d a uc h e i n
Blindenleitsystem (Ampel mit
a k u s t i s c h e n S i g n a l o d er
Vibration).
Dieser Orientierungsplan, der
auch unter Mithilfe des Ahlener
Behindertenbeirates entwickelt
wurde, soll für behinderte
Menschen eine kleine Hilfe für
deren Einkaufsbummel bzw. den
B e s u c h v o n öf f e nt l i c h e n
Institutionen, Ämtern oder
Museen geben.
Über die spontane Fahrt mit
einem Zug der Deutschen Bahn,
wenn man auf den Rollstuhl
angewiesen ist, gibt es leider
nicht Positives zu berichten. So
muss man immer noch, wenn
man den Lastenaufzug(!) im
Bahnhof nutzen möchte, um auf
den Bahnsteig zu gelangen,
bereits einen Tag im Voraus
sich unter einer Telefonnummer
dazu anmelden, und ob man
dann mit seinem Rollstuhl
überhaupt in den Zug kommt, ist
dann immer noch nicht sicher!
So war für etliche behinderte
Reisende in der Vergangenheit
im Bahnhof Ahlen bereits
Endstation, bevor deren Reise
überhaupt beginnen konnte…
Silke Meßmann
Pizza auf die Schnelle
Käse-Streusel-Kuchen
Waffelteig
( für 2 Personen)
1 Fladenbrot
150g Salami
150g Schinken
300g geriebenen Emmentaler
Butter
400g Tomatensoße/stücke,
Pizzagewürz,
Belag: nach Geschmack Ananas, Champignons, Thunfisch,
Pilze, Zwiebeln, Paprika
Zubereitung:
Backofen auf 180°C vorheizen,
Fladenbrot wie ein Brötchen aufschneiden. Jede Seite erst mit
Butter , dann mit Tomatensoße
bestreichen. Salami und Schinken auf die Fladenbrothälften
streuen. Jetzt weitere Zutaten
nach Geschmack darauf verteilen. Mit geriebenem Käse bestreuen. Jede Brothälfte in vier
Teile schneiden. Im vorgeheizten
Ofen 20 Minuten backen.
(nach Simone Halupka)
(nach Silke Meßmann)
Teig: 250g Mehl, 125g Zukker, 125g Butter, 25g Kakao,
1 Ei, ½ Pck. Backpulver
250g Butter
250g Zucker
500g Mehl
6
Eier
2 Pck. Vanillinzucker
1 Pck. Backpulver
500ml Milch
Füllung: 125g Butter,
125g Zucker, 3 Eigelb,
½ Pck. Vanillepuddingpulver,
500g Quark, 3 Eiweiß
Teig mit Knethaken zu Streuselteig verarbeiten, Hälfte in
Springform geben.
Füllung aufschlagen, steif geschlagenes Eiweiß unterziehen.
Masse auf den Boden geben,
Rest Teig darauf krümeln, bei
200° Grad ca. 40 - 45 min
backen.
Zuerst die Butter mit den Eiern
und dem Zucker gut verrühren,
dann das Mehl mit dem Backpulver und der Milch abwechselnd dazu geben und zu einem
glatten Teig verrühren.
Die Waffeln schmecken auch
noch lecker, wenn sie kalt sind.
Guten Appetit !
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Telefonnummern für den Notfall
was tun bei ...
wen
Nummer
Feuer
Notruf
Feuerwehr
112
Einbruch
Polizei
110
Überfall
Wasserschaden
Vermieter
Heizungsfirma
Krankheit
als Notfall
Normale
Ärztlicher Notdienst
abends / Wochenende
Hausarzt
Krankheit
Nächstes
Krankenhaus
Gift-Notruf
Bundesweit in Berlin
Persönliche Krise
Telefonseelsorge 0800-111 0222
Büro des Betreuten
Wohnens
Ambulant Betreutes Wohnen
Caritasverband im Kreisdekanat Warendorf e.V.
Paterweg 50
59269 Beckum
Handy — Mobil
Bezugsmitarbeiter/in
0 30 / 1 92 40
0 25 21 - 8401-150

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