Night-Club wird Disco

Donnerstag, 24. Mai 2012
Nr. 21 • 36. Jahrgang
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in Ih
in
Auflage 60’221
•
Inseratenannahme Tel. 071 913 47 22
Karim Chaabani
Er sammelte für
einen Rettungswagen für seine
Heimatstadt
Gabes.
Seite
13
•
Guido Wick
Der Kantonsrat
der Grünen tritt
der Fraktion
SP/Grüne nicht
bei.
Seite
14
Redaktion Tel. 071 913 80 10
•
[email protected]
Bois-Reymond
Alard du BoisReymond wurde
zum neuen CEO
der ThurVita AG
gewählt.
Josef Signer
In der Gemeinde
Jonschwil wurden zahlreiche
Wanderwege saniert.
Seite
Seite
14
15
Night-Club wird Disco-Treff
•
www.wiler-nachrichten.ch
Sonderbeilage
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Hauptsitz und Verteilzentrum
in Schwarzenbach SG
Kommentar
WIL Der 6. Stock des Derby Centers wird komplett umgebaut
Das Wiler Nachtleben darf sich
auf eine Bereicherung freuen:
Im kommenden Herbst wird
Culyano Gaja, seit bald acht
Jahren Gastgeber in der «SeinLounge», im Penthouse des
Derby Centers einen Club mit
Diskothek eröffnen. Der neue
Treffpunkt soll dazu beitragen,
dass das Wiler Partyvolk nicht
mehr ausweichen muss.
«Wir haben festgestellt, dass viele
Gäste an den Wochenenden unsere Stadt Wil zwischen 22 und 23
Uhr verlassen und sich nach den
Party-Zentren St.Gallen, Konstanz, Winterthur oder Zürich orientieren. Mit dem neuen Angebot
- in der Anfangsphase im Wochenend-Betrieb - wollen wir die Gäste
in Wil behalten. Sie sollen sich vor
Ort amüsieren können. Es war mir
schön längere Zeit ein Anliegen,
Angebot des Wiler Nachtlebens zu
bereichern. Das Konzept hatte ich
schon lange im Kopf», erklärte Culyano Gaja.
jes
Fortsetzung Seite 5
Auf und davon...
WIL/HURGHADA Vor über 10 Jahren sind Kurt und Doris Gerber ehemaliges Bademeister-Ehepaar
des Schwimmbads Weierwise nach Ägypten ausgewandert. Es
gefällt ihnen ausgezeichnet - an eine Rückkehr denken sie nicht. jes
Fortsetzung Seite 3
Walter Sutter
Ausbildungs- und Arbeitsplätze sichern
Bild: Walter Sutter
Culyano Gaja (kleines Bild) möchte im Penthouse des Derby Centers einen Club mit Diskothek eröffnen.
Lächelnd und fröhlich winkend
ZUZWIL Am Dienstag zogen die ersten Asylsuchende ein
Am Dienstagmorgen,
dem 22. Mai, zeugten
ein paar lächelnde und
fröhlich winkende
Menschen sowie Polizeiautos von der Anwesenheit der ersten
Asylbewerber in der
«Baracke Wellauer».
Im Mitteilungsblättchen
der Gemeinde Zuzwil
heisst es, dass die Ängste der Bevölkerung ernst genommen wer-
Wochen-Hit
Melitta Caffeo LatteA
silber / weiss
den. Zudem melden sich fünf Gemeindepräsidenten aus der Regi-
nen.»
on zu Wort: «Die Gemeinden der Region bemühen sich ernsthaft um
Lösungen. Zuzwil macht
einen ersten Schritt, weil
die Zeit drängt. Die Region hofft, in wenigen
Wochen gemeinsam ein
umfassenderes LösungsPaket für die Einquartierung der Asylbewerber vorlegen zu köngk/gas
Fortsetzung auf Seite 20
Der Schweizerische Gewerbeverband hat eine Kampagne «Ja
zur Schweiz – Hier kaufe ich ein»
lanciert. Diese Kampagne zeigt
deutlich auf, wo der Baum
brennt. Im Jahr 2011 wurde für
fünf Milliarden Franken im Ausland eingekauft. Rein statistisch
hat dabei jeder Schweizer im
letzten Jahr zweimal 315 Franken fürs Einkaufen ausgegeben
– Zahlen, die alarmieren.
Wir Schweizer sind beim Einkaufen verwöhnt. Wir verlangen hohe Qualität und ausgezeichnete Dienstleistungen. Damit den Kunden dieser «Service» garantiert werden kann,
braucht es qualifizierte Arbeitskräfte und einen gut ausgebildeten Nachwuchs. Hier liegt
der Hase im Pfeffer. Gute Arbeitskräfte und auch die Lehrlingsausbildung kosten Geld,
Geld, das nur ausgegeben werden kann, wenn auch entsprechende Einnahmen generiert
werden können. Unsere Gewerbe ist auf uns angewiesen.
Wer im Ausland einkauft – was
natürlich sein gutes Recht ist –
denkt nur kurzfristig und profitorientiert. Um jedoch unsere
Arbeits- und Ausbildungsplätze
zu erhalten, ist es notwendig,
unser einheimisches Gewerbe
zu berücksichtigen. Wenn dann
auch noch die Politik mitspielt
und endlich Parallelimporte bewilligt und das Cassis-de-Djon
Prinzip Anwendung findet, sind
wir auf der sicheren Seite.
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