alltagshelden - Wohnungsbaugenossenschaft Süderelbe eG
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alltagshelden - Wohnungsbaugenossenschaft Süderelbe eG
beiuns Ausgabe 4 / Dezember 2015 W OH NE N M IT HAM BU RGE R GE N O S S EN S C H AF T EN Damals und Heute: Unsere VE 08 04 Vertreterausfahrt 2015 07 HAMBURG-LIEDER UND ALLTAGSHELDEN Foto: Syda Productions/Fotolia.com Jubiläum bei der »Süderelbe« 09 EDITORIAL & INHALT ENGAGEMENT UND LIEDER LIEBE LESERINNEN UND LESER, 07 Vertreterausfahrt 2015 manchen weniger bekannten musikalischen Schatz dem Vergessen entreißen. Nach den Weihnachtstagen klopft es dann an die Tür: das neue Jahr 2016. Eine gute Gelegenheit, mit Schwung so manches, was man auf die lange Bank geschoben hat, endlich in Angriff zu nehmen. Vielleicht die gemeinsame Fahrradtour mit den Nachbarn zu organisieren, für „Klar Schiff“ auf dem Dachboden zu sorgen, sich ein erfüllendes Ehrenamt zu suchen oder endlich ein wenig für die Gesundheit zu tun. „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“, wusste schon der Schriftsteller Erich Kästner. 12 In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine entspannte Weihnachtszeit und ein glückliches neues Jahr 2016! IHRE REDAKTION Foto: Johanna Mühlbauer /Fotolia.com wieder einmal sind zahlreiche Vorschläge für den Genossenschafts-Award eingetroffen. Doch wer verdient die Auszeichnung am ehesten? Die drei Preisträger zu finden, ist keine leichte Aufgabe für die Jury. Noch werden die Köpfe zusammengesteckt, doch spätestens am 18. Januar ist es so weit: Dann werden die drei Gewinner offiziell verkündet. Freuen können sich die Genossenschaftsmitglieder auch auf Jochen Wiegandts Liedertour. Mit einem reichhaltigen Fundus an Hamburg-Liedern tourt er durch zahlreiche Nachbarschaftstreffs. Und wer weiß, vielleicht kann er mithilfe der Besucher noch so 13 Jochen Wiegandt in den Nachbarschaftstreffs Genossenschafts-Award 2016: Der Countdown läuft! UNSERE GENOSSENSCHAFT BEI UNS WOHNEN UNSERE FREIZEIT 03 Weihnachtsgruß 04 SERIE: Damals und Heute 10 Einer von uns: Stephan Sinne 11 Frank Seeger zur 14 Hallo Kids 15 Schiff ahoi für einen Glückspilz Hirschfeldplatz, Julius-Ludowieg Straße, Marienstraße 07 Vertreterausfahrt 2015 08 Heizen und lüften 09 Korrektur zum Thema Gästewohnen Jubiläum bei der »Süderelbe« eG Flüchtlingsunterbringung 12 Jochen Wiegandt auf Liedertour 13 Genossenschafts-Award: UNSER SERVICE Alltagshelden ins Rampenlicht! 16 Preisrätsel 17 Jahresgewinnspiel 2015 – letzte Runde 18 Angebote für Genossenschaftsmitglieder IHR KONTAKT ZUR »SÜDERELBE« Büro:Öffnungszeiten: Kleinfeld 86, 21149 Hamburg Mo. – Do.: 09.00 –12.00 Uhr Telefon: 040 -70 20 52-0 Mo. und Di.: 14.00 –16.00 Uhr info@baugen-suederelbe Do.: 14.00 –18.00 Uhr www.baugen-suederelbe.de www.wohnungsbaugenossenschaften-hh.de 02 Infoline: 0180/2 24 46 60 Mo.-Fr.: 10 - 17 Uhr Impressum 20 Hamburg-Tipps 6 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen © Foto: knipseline/pixelio WOHNEN BEI DER SÜDERELBE LIEBE MITGLIEDER, LIEBE LESERINNEN UND LESER, die Bäume haben ihre Blätter nun längst verloren und die Tage sind deutlich kürzer. Die gemütliche Zeit der Lichter und Kerzen hat begonnen. Die ersten Weihnachtsmärkte öffnen ihre Tore und der Duft von Weihnachtsgebäck steigt einem in die Nase. Nun dauert es nicht mehr lange, dann steht das Weihnachtsfest vor der Tür. Der eine oder andere von Ihnen befasst sich sicherlich schon mit der Festtagsvorbereitung. Wir nutzen diesen Moment und halten kurz inne, um auf ein ereignisreiches Jahr 2015 zurückzublicken. Themen wie die Staatsschuldenkrise Griechenlands und die anhaltenden Flüchtlingsströme waren dominierende Themen in diesem Jahr und sind es immer noch. Die anhaltende Flüchtlingssituation stellt unser Land und uns alle vor eine große Herausforderung. Auch die Wohnungswirtschaft setzt sich mit dieser Thematik auseinander und wir werden in Zusammenarbeit mit Bund, Ländern und Kommunen Lösungen für die Unterbringung der hilfesuchenden Menschen finden müssen. Blicken wir auf das Jahr 2015 der „Süderelbe“ zurück, sieht die Welt gleich positiver aus. Wir konnten unseren Wohnungsbestand erneut durch Neubautätigkeit erweitern und freuen uns, unseren Mitgliedern guten und bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung stellen zu können. Weiter haben wir umfangreiche Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen realisiert, um unsere Bestände attraktiv und zeitgerecht zu halten. Ohne eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Mitgliedern, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie mit unseren Ge- schäftspartnern wären diese Erfolge nicht möglich. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön dafür. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie eine besinnliche und frohe Weihnachtszeit mit einem guten Jahresausklang. Starten Sie gesund und erholt in das Jahr 2016. Mit freundlichen Grüßen Wohnungsbaugenossenschaft »Süderelbe« eG DER VORSTAND Gerd Höft Holger Rullmann 03 WOHNEN BEI DER SÜDERELBE UN SE RE SVE RW AL TU NG EI NH EI T 08 DAMALS UND HEUTE HIRSCHFELDPLATZ, JULIUS-LUDOWIEG-STRASSE UND MARIENSTRASSE In dieser Ausgabe freuen wir uns über einen Gastbeitrag unseres langjährigen Mitglieds Herrn Peter Weise. Herr Weise bewohnte zusammen mit seinen Eltern eine Wohnung in der Marienstraße. Unsere Verwaltungseinheit 08 wurde zwischen 1951 und 1952 erbaut und ist im Bezirk und Stadtteil Harburg gelegen. Zur VE 08 gehören insgesamt 95 Wohnungen, die zwischen 1 und 3 Zimmern groß sind. Auch 1952 war die Wohnungsnot nach dem Krieg noch akut. Aufgrund der gestiegenen Kosten für Material und Löhne bei gleichbleibenden zur Verfügung gestellten öffentlichen Mitteln hatten die Neubauten eine bescheidene Größe und eine sparsame Grundausstattung. Damals wurden die Wohnungen mit Ofenheizungen beheizt und die Küchenherde mussten ebenfalls mit Kohle befeuert werden. Im Laufe der letzten sechzig Jahre wurden die Gebäude umfangreich modernisiert und instandgehalten. Die Kohleheizungen wurden gegen Zentralheizungen ausgetauscht. Die Fassaden und Kellerdecken haben eine Wärmedämmung erhalten. Die Sprossenfenster der Häuser wurden gegen neue isolierverglaste Fenster ausgetauscht. Erst kürzlich wurden die Briefkastenanlagen, die Klingelschilder sowie die Gegensprechanlagen erneuert. Frau Thies freut sich auf Ihre Zusendungen. Telefon: 040 / 70 20 52 60 oder E-Mail: [email protected] 04 Peter Weise verbrachte die ersten 20 Jahre seines Lebens in der elterlichen Wohnung in der Marienstraße. Seine Eltern waren Erstmieter und sind am 01.09.1952 in die Wohnung im zweiten Obergeschoss eingezogen. Über 60 Jahre verbrachten sie in der gemeinsamen Wohnung. Peter Weise wurde 1955 geboren und erinnert sich an seine Kindheitstage zurück: © Fotos: s/w G. Grabautzky WOHNEN BEI DER SÜDERELBE „Zusammen mit meinen Eltern und meiner Schwester haben ich in einer 45 m² großen 2-Zimmer-Wohnung gewohnt. Das war damals normal. Keiner beschwerte sich darüber, dass er kein eigenes Zimmer hatte. Die Ehefrauen waren Hausfrauen, die Männer gingen arbeiten. In der Wohnanlage Marienstraße, Hirschfeldplatz, Julius-Ludowieg-Straße wohnten damals eine Menge junger Eltern mit vielen kleinen Kindern. Die Berufsgruppen Postbeamte, Polizisten und Arbeiter der Harburger Ölmühlen stellten den größten Anteil der Bewohner dar. Durch die U-Form der Gebäude gab es einen Hof, in dem die Kinder gefahrlos spielen konnten. Dort standen vier Reihen viel genutzter Wäschetrockenstangen. Waschmaschinen gab es nicht, Trockner schon gar nicht. In aller Herrgottsfrüh wurden die Stangen auch gerne zum Teppichklopfen genutzt, was mich das eine oder andere Mal unsanft weckte. Gelegentlich kam ein Lumpensammler vorbei. Eine besondere Attraktion war ein „Hofsänger“, der mit seinem Akkordeon durch die Wohnblocks zog und mit mächtiger Stimme für ein paar Groschen dazu sang. Die Kinder himmelten ihn an und gurkten wild mit ihren Kinderfahrrädern und Tretrollern um ihn herum. Wer einen Fußball besaß war der König des Innenhofes. Die Teppichklopfstangen dienten dabei hervorragend als Tor. Ging mal eine Scheibe zu Bruch, war das damals kein Beinbruch: Der zuständige Vater ermahnte den „Übeltäter“ zünftig und ging dann eine kleine Scheibe kaufen, die mit Fensterkitt in die damaligen Sprossenfenster einfach wieder eingesetzt wurde. Die Scheibe kostete damals 2 Mark. Unvorstellbar heutzutage. In den ersten Jahren waren Autos vor den Häusern auf den gepflasterten Straßen eine Seltenheit. Manchmal flog ein brummender Propeller-Flieger oder ein Luftschiff über unsere Köpfe hinweg. Da es kein Fernsehen gab, wurde im Sommer den ganzen Tag draußen gespielt: Kibbel-Kabbel, Verstecken, HalliHallo, Murmeln, Ditschen mit Kronkorken, Pfeile werfen und Oblaten tauschen. Wer Geld hatte, also die großen Kinder, ballerte mit Knallstreifen-Pistolen um sich oder verschoss getrocknete Erbsen mit dem Blasrohr. Aua, das tat mächtig weh, wenn man getroffen wurde. Süßigkeiten gab es bei den Kindern selten. Aber wenn es welche gab, wurden diese im kleinen Lädchen um die Ecke gekauft und meistens fair geteilt. Im Gebäude selbst gab es einen Schlachter und eine Eckkneipe. Nur wenige Meter entfernt gab es einen Krämer, der alle Lebensmittel für den täglichen Bedarf verkaufte. Im nahen Umfeld erinnere ich mich an einen Zahnarzt, drei Kioske und sogar einen Milchladen, der Milch, Sahne und Butter anbot. Eines Tage wurden zwei Müllboxenreihen aus Beton aufgestellt. Für uns Kinder war sogleich klar, dass wir die Boxenreihe wunderbar als „Federballnetz“ nutzen konnten, um den Abstand zwischen den Spielenden zuverlässig zu wahren. Es wurde bis zum Umfallen Federball gespielt, mindestens aber bis zum Einbruch der Dunkelheit. Auch kleinere Ausflüge der Kindergruppen in die nähere Umgebung waren zu jeder Jahreszeit ohne Eltern selbstverständlich. Es gab keine „elterlichen Überwachungshandys“. Niemand machte sich Sorgen. Abends waren die Kinder immer wieder da. Außerhalb der Häuserblocks, auf dem Hirschfeldplatz, gab es einen Spielplatz im Stil der 50er Jahre. Zwei Schaukeln, eine Sandkiste und eine Rutsche. Am Rande des Spielplatzes stand ein kleines, einstöckiges Technikgebäude der Bundespost auf dem ein Warnschild vor der innewohnenden Hochspannung befestigt war. Für uns Kinder gab es damals nichts Schöneres, als unter Lebensgefahr auf das Dach des Gebäudes zu klettern und herunter zu springen. Die Kinder der Siedlung waren untereinander befreundet und hatten immer jemanden zum Spielen. Bei schlechtem Wetter spielten die Jungs mit Tipp-Kick auf dem Tisch, mit Lego, Matchboxautos oder mit der elektrischen Modelleisenbahn. Die 05 WOHNEN BEI DER SÜDERELBE Mädchen spielten mit Puppen oder machten Handarbeiten. Später wurden die ersten Schallplatten oder Schlager vom Tonbandgerät gehört. Die Wohnungen wurden bis in die 70er Jahre hinein mit Kohleöfen beheizt. Da es keinerlei Isolierungen gab und die Holzfenster mit nur einer Scheibe verglast waren, wurde es in strengen Wintern in den heizungslosen Schlafzimmern oft 0 Grad und kälter. Ich erinnere mich gut an die Eisblumen an den Fensterinnenseiten. Die Öfen im Wohnzimmer und in der Küche gingen über Nacht aus. Frühmorgens war es die vornehmste Aufgabe des Familienvaters, Kohlen aus dem Keller zu holen und wenigstens einen Ofen anzufachen. Das alles wurde noch vor der Arbeit erledigt. Mir grauste damals vor der Zeit, wo diese Aufgabe auf mich zukommen würde. Glücklicherweise kam es anders. Um eine warme Dusche nehmen zu können, wurde das Wasser mit einer offenen Gasflamme im Durchlauferhitzer erwärmt. Für die Hausfrauen war die Wäsche ein großes Thema. Ein Teil wurde im „Handstein“ genannten Küchenwaschbecken von Hand gewaschen. Die Kochwäsche konnte man zur Genossenschafts-Wäscherei, die sich auf dem Hofgelände befand, bringen. Das war praktisch, aber auch teuer. Waschmaschinen gab es erst sehr viel später in den Wohnungen. 06 Erst Anfang der 60er hatten die Familien genug Geld gespart, um als erstes technisches Gerät einen Kühlschrank zu kaufen. Dadurch wurde die in der Küche vorhandene Speisekammer, die bis dato zur Lagerung von Lebensmitteln diente, überflüssig und einer neuen Nutzung als Abstellkammer zugeführt. Es wurde äußerst sparsam gewirtschaftet, um fortwährend Geld für Anschaffungen zu sparen. Konsumentenkredite waren nicht üblich. Man wünschte sich ein UKW-Radio, das eine viel bessere Klangqualität als die alten Mittelwellen-Radios hatte, einen Plattenspieler und schicke Möbel, wie zum Beispiel den wunderbaren „Ausziehtisch“. Auch auf dem Wunschzettel standen Küchenschränke in dezenten Beigetönen und endlich auch ein Teppich fürs Wohnzimmer. Der Telefonanschluss kostete bei Installation 200 Mark, was bei Einkommen um die 1.000 Mark sehr viel Geld war. Die Wartezeit auf den Anschluss betrug ungefähr ein Jahr, was klaglos hingenommen wurde. Die ersten Telefonanschlüsse wurden geteilt. Es waren Zweieranschlüsse, d. h. es konnte immer nur in einer Wohnung zurzeit telefoniert werden. Ich weiß nicht, ob sich das heute noch jemand vorstellen kann. Als Anfang der 60er Jahre die ersten Fernsehgeräte aufkamen, gingen die Kinder selbstverständlich zur Übertragung der Karl-May-Sendung aus Bad Segeberg zur Nachbarin zum Fernsehen gucken, schwarz-weiß und winzig klein. Mitte der 60er Jahre hatten dann so ziemlich alle ein schwarz-weiß Fernsehgerät. Das kostete zwischen 1.500 und 2.000 Mark! Als wir schon nicht mehr dran geglaubt hatten, zog nach jahrelangen Ankündigungen die Moderne bei uns ein. In einer aufwendigen Aktion wurden moderne Heizkörper für eine Gasheizung eingebaut. Überall Lärm und Dreck, aber wenigstens für einen guten Zweck. Apropos Dreck, früher war es selbstverständlich, dass die Bewohner die Treppenhäuser zweimal in der Woche putzten. Die Fensterflügel in den Wohnungen gingen nach außen auf. Das bedeutete, dass man des Öfteren waghalsige Akrobatikaktionen der Hausfrauen beobachten konnte, die auf dem damals sehr schmalen Fensterbrettern standen und in luftiger Höhe versuchten die Scheiben von außen zu putzen. Das komische ist, dass die frühen Jahre trotz der bescheidenen Umstände eigentlich die schönsten waren. Die Nachbarn kannten sich damals untereinander noch gut.“ Vielen Dank, Herr Weise, dass Sie unsere Rubrik Damals und Heute mit Ihren schönen Kindheitserinnerungen so lebendig mitgestaltet haben. In der nächsten Ausgabe befassen wir uns mit unseren Wohnanlagen in den Verwaltungseinheiten 22 und 24 in Neuwiedenthal. Die Häuser im Gerdauring, im Striepenweg, im Twistering sowie in der Neuwiedenthaler Straße feiern ihr 50-jähriges Bestehen. WOHNEN BEI DER SÜDERELBE VERTRETERAUSFAHRT 2015 Die diesjährige Ausfahrt mit den Vertreterinnen und Vertretern der „Süderelbe“ stand unter dem Motto „Sprung über die Elbe“ zu Europas größtem städtebaulichen Projekt, der HafenCity. Die Teilnehmer konnten vom Bus und von der Barkasse aus einen Eindruck über die neuesten Entwicklungen entlang der Elbmeile gewinnen. Die Besichtigung des IBA-Projektes „Energieberg Georgswerder“ bildete den Abschluss einer für alle Beteiligten sehr informativen Vertreterausfahrt. Am Samstag, den 17. Oktober 2015, machten sich die Vertreterinnen und Vertreter, der Aufsichtsrat, der Vorstand und einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der „Süderelbe“ mit dem Reisebus zunächst auf den Weg in die HafenCity. Nach einer kurzen Begrüßung durch das Vorstandsmitglied Holger Rullmann, erzählte der geladene Gästeführer Hans-Ulrich Niels den Teilnehmern Wissenswertes zum Hamburger Hafen und zu Teilen der HafenCity. Mit der Barkasse ging es weiter durch den Hamburger Hafen. Auf der zweistündigen Fahrt wurden alle mit einer Menge an Informationen über die Containerlogistik, die Werft, die Kreuzfahrtterminals und die Speicherstadt sowie mit Kaffee und Kuchen versorgt. Mit dem Bus ging es anschließend weiter durch die HafenCity. Sie ist das größte innerstädtische Entwicklungsprojekt Europas. Auf einer 157 Hektar großen Fläche entsteht noch bis etwa 2025 ein lebendiges Stadtmilieu, welches durch die Kombination aus Wohnen und Arbeiten in Verbindung mit Tourismus, Freizeit und Einzelhandel in einem maritimen Flair besticht. So wird bis zum Ende der Entwicklungszeit der Innenstadtbereich um rund 40 Prozent erweitert. Es entstehen bis zu 7.000 Wohnungen und 45.000 Arbeitsplätze in der HafenCity. Bereits 1997 wurde das Projekt angekündigt. In 2000 wurden die ersten Infrastrukturmaßnahmen und Flächenfreimachungen umgesetzt, so dass die ersten Hochbaumaßnahmen 2003 realisiert werden konnten. Wer die HafenCity regelmäßig besucht, kann die rasante Veränderung im Quartier miterleben. Selbst Straßenführungen verändern sich im Laufe der Zeit immer wieder. Das zweite Ziel des Tages war der Energieberg in Georgswerder. Auch hier versorgte Herr Niels die Teilnehmer mit allerhand interessanten Informationen. Unter dem begrünten Hügel in Georgswerder lagern 7 Millionen Kubikmeter Müll. Nach dem 2. Weltkrieg wurde auf der Deponie Trümmerschutt abgeladen. Später folgten Restmüll und Bauschutt. Durch das Wirtschaftswunder in der 50er Jahren stieg das Müllaufkommen der privaten Haushalte rasant an. Neben dem Restmüll wurden auch Industrieabfälle und chemischer Sondermüll in Georgswerder gelagert. Ende der 70er Jahre wurde die Deponie geschlossen, Müll sollte zukünftig verbrannt werden. Durch den Verrottungsprozess traten jedoch Deponiegase aus dem Berg aus. Auch Dioxin wurde auf dem Gelände nachgewiesen. Sickerflüssigkeiten und das Grundwasser müssen immer noch aufwendig gereinigt werden. Doch warum heißt der Berg nun Energieberg? Heute werden die Deponiegase, welche einen sehr hohen Methananteil aufweisen, an das benachbarte Kupferwerk, die Aurubis AG, zur weiteren Verwendung geliefert. Der Standort auf dem Berg eignet sich besonders gut für die Gewinnung erneuerbarer Energien. Windkrafträder und eine Photovoltaikanlage befinden sich auf dem Berg und versorgen rund 4.000 Haushalte mit erneuerbarer Energie. Seit 2013 ist der Berg für Besucher geöffnet. 40 Meter über Normalnull hat man einen herrlichen Ausblick von den Harburger Bergen bis hin zur Hamburger Innenstand. Im Informationszentrum, unten am Berg gelegen, erhielten die Vertreterinnen und Vertreter wissenswerte Infos zur Geschichte des Energieberges. Anschließend ging es mit dem Reisebus zurück zur Geschäftsstelle der „Süderelbe“. Der Vorstand bedankte sich bei den Vertreterinnen und Vertretern für die zahlreiche Teilnahme und freut sich schon heute auf die gemeinsame Veranstaltung in 2016. 07 WOHNEN BEI DER SÜDERELBE © rsaulyte_123RF RICHTIG LÜFTEN UND HEIZEN WARUM DAS THEMA SO WICHTIG IST UND JEDEN ETWAS ANGEHT Richtig lüften und heizen — viele von Ihnen können diese vier Worte wahrscheinlich nicht mehr hören. Da die Raumluft und das Raumklima jedoch so enorm wichtig für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden sind, haben wir Ihnen ein paar interessante Zahlen zusammengestellt. Vielleicht haben Sie anschließend Lust weiterzulesen und einige simple aber dennoch effektive Tipps für ein gesundes Raumklima aufzugreifen. Wir halten uns über 2/3 unseres Lebens in geschlossenen Räumen auf. Die Luft in den Räumen können wir weder sehen, fühlen oder schmecken. Dennoch ist sie unser wichtigstes Lebensmittel. Ohne Nahrung kommen wir problemlos bis zu einigen Wochen aus. Ohne Flüssigkeit überleben wir noch etwa drei Tage. Ohne Luft kommen wir keine drei Minuten aus! Die Luft die wir einatmen enthält etwa 21 Prozent des lebenswichtigen Sauerstoffs. Ausgeatmete Luft enthält circa 17 Prozent Sauerstoff und 4 Prozent CO2. Deswegen klappt übrigens auch die Mund-zu-Mund-Beatmung. Halten sich mehrere Personen in einem geschlossenen Raum auf, erhöht sich der CO2-Anteil in der Raumluft rapide und die Luft gilt als verbraucht. Umgangssprachlich ist auch von dicker oder stickiger Luft die Rede. Steigt der CO2-Anteil in der Luft 08 an, sinkt unsere Leistungsfähigkeit und wir werden müde. Über die Atmung nimmt jeder Mensch täglich etwa 20.000 Liter Luft auf. Diese enorme Menge macht die Wichtigkeit der Luftqualität deutlich. Die Raumluft wird nicht nur durch die Atmung, sondern auch durch unterschiedliche Stoffe, die Verbindungen in die Raumluft abgeben, beeinflusst. Jedes Möbelstück, jedes Elektrogerät, jeder Farbanstrich, jeder Verbrennungsprozess beeinflusst die Qualität der Raumluft. Ein weiterer wichtiger Faktor für die Bestimmung eines optimalen Raumklimas sind die Raumtemperatur sowie die Luftfeuchtigkeit. Die Idealwerte liegen bei etwa 20 Grad Celsius und 40 bis 60 Prozent Luftfeuchtigkeit. Eine Luftfeuchtigkeit unter 40 Prozent birgt Gesundheitsrisiken wie Erkältungen durch eine geschwächte Immunabwehr, tränende Augen oder Juckreiz durch zu trockene Haut. Liegt die Feuchtigkeit im Raum über 60 Prozent nimmt die Gefahr der Schimmelpilzbildung enorm zu. Pilzsporen benötigen für ihr Wachstum grundsätzlich Feuchtigkeit. Kondenswasser an den Fensterscheiben und Schimmelpilzbildung in den Raumecken und am Fenster sind ein klarer Hinweis auf eine zu hohe Luftfeuchtigkeit. Die Luftfeuchtigkeit sowie die Raumtemperatur lassen sich mit Hilfe eines kleinen Gerätes ganz einfach messen: dem Hygrometer. Warum machen wir uns bei all der Relevanz der Luftqualität dann keine Gedanken über diese? Vermutlich liegt es zum einen daran, dass wir die Luft mit unseren Sinnesorganen nicht bewusst wahrnehmen. Zum anderen wurde die Raumluft in allen Gebäuden der älteren Baujahre durch undichte Stellen in den Fenstern und Türen sowie durch Öffnungen wie Kamine und Öfen regelmäßig durch den natürlichen Luftzug ausgetauscht. Dies ist bei Neubauten sowie in wärmegedämmten Objekten mit neuen Fenstern und Türen nicht mehr der Fall. Das Problem beim natürlichen Luftaustausch durch undichte Stellen ist der enorme Wärmeverlust, der durch die permanente kalte Zugluft gegeben ist. Unter anderem aus diesem Grund kann von einer Lüftung in der Kippstellung klar abgeraten werden. Gerade in der kalten Jahreszeit kühlt nicht nur die Raumluft, sondern auch die Bauteile um das Fenster herum aus, so dass sich hier die in der Raumluft enthaltene Feuchtigkeit vermehrt niederschlägt. Dies begünstigt Schimmelpilzbildung. Daher ist ein vollständiger Luftaustausch durch kurze Stoßlüftungen vorzunehmen. Hierbei findet ein Luftwechsel statt, ohne die Wände und Einrichtungsgegenstände WOHNEN BEI DER SÜDERELBE auszukühlen. Die Luft ist rasch wieder erwärmt. Um ausgekühlte Wände und Möbelstücke wieder auf Zimmertemperatur zu erwärmen, bedarf es einer hohen Menge an Heizenergie. Falsches Lüften in der Heizperiode kann sich enorm negativ auf den Energieverbrauch und somit auf die Heizkosten auswirken. Eine optimales Raumklima herzustellen ist nicht kompliziert. Als Faustregel gilt mehrmals täglich, mindestens jedoch zwei- bis viermal, für etwa zehn Minuten alle Fenster weit öffnen. Die Heizkörperthermostate werden während der Stoßlüftung ausgestellt. Nimmt der Wärmefühler im Thermostatkopf die kalte Außenluft war, gibt er Heizwärme ab. Diese würde bei geöffnetem Fenster allerdings sofort nach draußen ver- schwinden. Das Geld können Sie sparen. Lüften Sie unbedingt morgens, da Sie in der Nacht Feuchtigkeit an die Raumluft abgeben. Auch nach dem Duschen und Kochen sollten Sie eine Stoßlüftung wie vorstehend beschrieben durchführen. Kontrollieren Sie die Luftfeuchtigkeit und die Raumtemperatur mit einem Hygrometer. Liegt die Temperatur um 20 Grad Celsius und die Feuchtigkeit unter 60 Prozent, ist eine Schimmelgefahr gebannt und Sie fühlen sich fit und munter. Wer die Regeln für das optimale Lüften und Heizen beherzigt, sorgt durch eine sauerstoffreiche Luft nicht nur für seine Gesundheit, sondern schont auch seinen Geldbeutel. Ein kleiner Tipp: Stellen Sie nicht allzu viele Blumentöpfe und Dekogegenstände auf die Fensterbänke, damit das tägliche Lüften nicht durch lästiges Umräumen erschwert wird. JUBILÄUM BEI DER »Süderelbe« Die „Süderelbe“ feierte am 01. August das zehnjährige Jubiläum von Frau Andrea Kann. Seit 2005 ist Frau Kann in der Vermietungsabteilung tätig und kümmert sich um alle Belange unserer Mitglieder, die auf der Suche nach einer Wohnung im Bereich Wilstorf, Harburg, Heimfeld und Neugraben-Fischbek sind oder ihre Wohnungen dort gekündigt haben. Seinerzeit hatte sie den Arbeitsplatz von ihrer Kollegin, Frau Christina Bestmann, die nun wieder in Teilzeit für die „Süderelbe“ arbeitet, übernommen. Frau Kann betreut auch unsere Objekte in Seevetal und Winsen (Luhe). Zusätzlich erledigt sie den Zahlungsverkehr, die Betriebskostenabrechnungen und die Vermietung einiger Objekte, die durch unsere Tochtergesellschaft, die „Süderelbe“ Wohnungsbau Betreuungsgesellschaft mbH, betreut werden. © leaf_123RF Frau Andrea Kann absolvierte direkt nach dem Schulabschluss eine Ausbildung zur Kauffrau der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft. Kurz darauf bildete sie sich zur Fachwirtin weiter. Seither ist sie ununterbrochen in diesem Beruf tätig und kann auf reichlich Erfahrung in der täglichen Arbeit zurückgreifen. Korrektur zu unserem Artikel „Urlaub Spezial“ In der Ausgabe 2/2015 berichteten wir über die Möglichkeit, Gästewohnungen anderer Genossenschaften anzumieten. Leider stellte sich heraus, dass dieser Service ausschließlich den Mitgliedern der teilnehmenden Genossenschaften zur Verfügung steht. Da die „Süderelbe“ keine Gästewohnung im Bestand hat, können unsere Mitglieder diesen Service leider nicht in Anspruch nehmen. Insbesondere bei den Mitgliedern, die vergebens versucht haben, eine Gästewohnung anzumieten, entschuldigen wir uns für diese Fehlinformation ausdrücklich. Über den Beruf der Immobilienkaufleute sagt Frau Kann, dass viele Veränderungen den Beruf immer wieder interessant machen. In den letzten Jahrzehnten gab es unzählige Neuerungen in der Gesetzgebung, der Rechtsprechung und den Auflagen seitens der Politik. „Betriebskostenabrechnungen beispielsweise gab es zur Zeit meiner Berufsausbildung noch gar nicht. Heute sind sie ein enorm wichtiges Thema und nicht mehr wegzudenken aus der täglichen Arbeit. Auch die immer strenger werdenden Auflagen zur Energieeffizienz beschäftigen die Wohnungswirtschaft. Es bleibt also spannend.“ 09 BEI UNS WOHNEN: EINER VON UNS Er arbeitet, wo andere Urlaub machen: Stephan Sinne ist Elektriker auf der AIDAdiva – und reist an die schönsten Orte der Welt. 10 sagt Stephan Sinne. „Die Crew-Mitglieder kommen aus den unterschiedlichsten Ländern und halten zusammen wie eine große Familie.“ Im Einsatz ist der 32-Jährige jeweils für vier Monate, anschließend hat er zwei Monate Urlaub. DIE WELT SEHEN Sein Arbeitsplatz hat einen schönen Neben effekt: „Ich habe die Welt vorher noch nicht so ausgiebig gesehen wie jetzt durch meinen Beruf.“ Die AIDAdiva ist auf verschiedenen Routen unterwegs, unter anderem ging Stephan Sinne schon in Dubai, Singapur, Mumbai, Marmaris und Rhodos an Land. Wenn er in Hamburg ist, lebt er in Ohlsdorf mit seiner Frau Rena in einer neuen Wohnung der Allgemeinen Deutschen Schiffszimmerer-Genossenschaft. Während seiner Einsätze auf dem Schiff halten die beiden per E-Mail und Skype Kontakt. Foto: privat Als Stephan Sinne vor ein paar Jahren bei einem Ausflug nach Warnemünde ein AIDA-Kreuzfahrtschiff sah, hatte er einen Geistesblitz: Wäre es nicht toll, auf so einem Schiff zu arbeiten? Der Elektriker schrieb eine Bewerbung, wurde genommen und ist seit 2009 auf der AIDAdiva für alles zuständig, was mit der Elektrik zu tun hat. Von der regelmäßigen Wartung und Reparatur aller elektrischen Anlagen bis zu spontanen Einsätzen – zum Beispiel wenn bei einem Passagier mal der Fön im Bad nicht funktioniert. Mehr als 2.000 Passagiere sind auf der AIDAdiva bei jeder Tour dabei, mehr als 600 Besatzungsmitglieder sorgen für einen möglichst reibungslosen Ablauf. Stephan Sinne arbeitet in einem Team von acht Elektrikern – täglich von 8 bis 17 Uhr. Immer hat einer der Kollegen 24-StundenBereitschaft. „Die Zusammenarbeit mit den vielen Menschen an Bord gefällt mir sehr“, Foto: privat ARBEITSPLATZ KREUZFAHRTSCHIFF Fotos: AIDA Cruises STEPHAN SINNE Die gemeinsame Zeit in Hamburg nutzen sie dann intensiv: Sie treffen Freunde und Familie, gehen tanzen, spielen Golf und unternehmen Ausflüge mit dem Fahrrad oder dem Motorrad. Bis es dann für Stephan Sinne wieder heißt: „Leinen los!“ Foto: Lydia Geissler/Fotolia.com BEI UNS WOHNEN: TYPISCH GENOSSENSCHAFTEN FRANK SEEGER ZUR FLÜCHTLINGSUNTERBRINGUNG Mit der Unterbringung und Integration von Flüchtlingen steht auch Hamburg weiterhin vor einer Mammutaufgabe. Wir fragten Frank Seeger, Vorstandsmitglied im Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V. BEI UNS: Herr Seeger, wie schätzen Sie die Herausforderungen ein? Frank Seeger: Da ist unsere genossenschaftliche Sicht ganz eindeutig. Wir selbst wurden ja aus dem Solidargedanken heraus begründet. Und wir leben dieses Prinzip der gegenseitigen Hilfe seit über 100 Jahren. Die Aufnahme neuer Nachbarn in die Gemeinschaft, Nachbarschaftshilfe und Verantwortung für die Gemeinschaft ist für uns keine besondere Haltung, sondern eine Selbstverständlichkeit. BU: Kommt den Wohnungsbaugenossenschaften dabei also eine wichtige Rolle zu? Seeger: Nach den europäischen und bun- desrepublikanischen Weichenstellungen ist klar: Es werden viele Flüchtlinge untergebracht und integriert werden müssen. Wir haben da auch kein Patentrezept und sind als Genossenschaften weiterhin zuerst unseren Mitgliedern verpflichtet. Aber mit den Mitgliedern gemeinsam können wir viel bewirken. Davon bin ich fest überzeugt. BU: Und das müsste besser koordiniert werden? Seeger: Genau. Und zwar zwischen allen Beteiligten. Es geht da nicht um die besseren Konzepte, sondern um eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Da müssen persönliche Eitelkeiten zurückgestellt werden. Alle Akteure müssen sich zusammentun und planmäßig vorgehen. BU: Worauf muss besonders geachtet werden? Seeger: Es darf kein gegeneinander Ausspielen von verschiedenen Gruppen Wohnungssuchender geben. Darauf werden wir Foto: Hermann Jansen „WIR BRAUCHEN EINE BESSERE INFORMATIONSPOLITIK“ sehr genau achten. Auch den angedachten Bau von Großsiedlungen halte ich für einen Fehler. BU: Was muss möglichst rasch passieren? Seeger: Es muss dringend mehr Personal in der Verwaltung eingesetzt werden, damit über Bauvorhaben zügiger entschieden werden kann. Und man muss die Bevölkerung durch eine bessere Informationspolitik mit einbeziehen. Genossenschaften haben in ihrer Geschichte schon viele Krisen und Ausnahmesituationen bewältigt. Und die meisten sind gut aus Krisen hervorgegangen. Das wollen wir nicht aufs Spiel setzen, aber mit unseren nachhaltigen Kriterien und genossenschaftlichem Prinzip beim Wohnungsbau und der Gemeinschaftsförderung die Flüchtlinge unterstützen. 11 Foto: Edel Books BEI UNS WOHNEN: TYPISCH GENOSSENSCHAFTEN Foto: Pressebild.de/Bertold Fabricius DIE TERMINE der Liedertour (Eintritt frei) erfährt man in den Nachbarschafts treffs oder auf der Internetseite von Jochen Wiegandt. Buchtipp: Jochen Wiegandt: Singen Sie Hamburgisch?, Edel Verlag, 19,95 Euro. www.jochenwiegandt.de. WIEGANDTS LIEDERTOUR HAMBURG-LIEDER IN DEN NACHBARSCHAFTSTREFFS „Irgendwo, ganz hinten in den grauen Zellen mancher Hamburger, sind sie vergraben – die alten norddeutschen Lieder.“ Das meint jedenfalls Jochen Wiegandt, der nun in den Nachbarschaftstreffs diesen Schatz heben und bewahren will. Eine „ordentliche Frischkur für das Liedgedächtnis der Genossenschaftsmitglieder“ plant der Hamburglied-Bewahrer Jochen Wiegandt. Dafür tourt er durch zahlreiche Nachbarschaftstreffs der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften. „Damit man sich an Bruchstücke erinnert, muss man das 12 ansingen“, meint Wiegandt. Der hat übrigens nach einem ersten Band mit norddeutschen Liedern nun vor, seine „Funde“ in einem zweiten Buch zu versammeln. „Ich möchte dieses früher populäre Liedgut vor dem Vergessen bewahren“, sagt Wiegandt. Aus diesem Grund würde er sich freuen, wenn die Besucher der Nachmittagsveranstaltungen „außer ihren Erinnerungen alles an ‚Liederatur‘ mitbringen, was mit Hamburg-Liedern zu tun hat“. Gemeint sind damit vielleicht noch vorhandene alte Platten, Zeitungsausschnitte, Zettel mit Liedtexten oder alte Konzertkarten. „Auch Fotos von Onkel Willi mit der Quetsche (Akkordeon) oder singende Familienmitglieder interessieren mich sehr. Die schönsten Aufnahmen kommen mit rein ins Buch.“ FEINE UNTERSCHIEDE Interessant sei, sagt Wiegandt, dass manche Lieder zu Hause und in der Schule ganz unterschiedlich gesungen wurden. „Da gibt es auch jede Menge saftige, freche und sehr komische Texte. Es wurde geriemelt, wat dat Tüch hält.“ Dazu gehören Lieder wie „Bi uns in Altona“ oder „Hafenunterricht“. Bekannt sind auch „Barmbeker Brieten“ oder „Holten Tüffeln“. Leider ist das Singen in der Familie oder der Schule völlig aus der Mode gekommen. An den Wiegandt-Nachmittagen in den Nachbarschaftstreffs wird das garantiert ganz anders. Foto: iStock.com/Squaredpixels BEI UNS WOHNEN: TYPISCH GENOSSENSCHAFTEN GENOSSENSCHAFTS-AWARD 2016 ALLTAGSHELDEN INS RAMPENLICHT! Als Dankeschön für das hilfreiche Miteinander verleiht der Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V. am 18. Januar 2016 bereits zum dritten Mal den GenossenschaftsAward. Dotiert mit jeweils 1.000 Euro, werden drei Mitglieder-Engel ausge zeichnet, die sich ehrenamtlich besonders engagieren. Schirmherrin ist in diesem Jahr Dr. Dorothee Stapelfeldt, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen. Nicht lange schnacken, sondern kräftig anpacken! Stellvertretend für alle ehrenamtlich aktiven Mitglieder werden am 18.01.2016 auf der Jahresauftaktveranstaltung des Arbeitskreises Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V. die Genossenschafts-Awards verliehen. Neben einer Urkunde und einem gravierten Pokal erhalten die drei Gewinner ein Preisgeld in Höhe von je 1.000 Euro. Überreicht werden die Auszeichnungen durch Dr. Dorothee Stapelfeldt, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, die in diesem Jahr die Schirmherrschaft übernommen hat. Gesucht wurden Mitglieder, die aktiv und mit Herzblut das genossenschaftliche Mitein ander in den Wohnanlagen oder Wohnquartieren mit Leben füllen. „Der Mensch wird großartig in dem Maße, wie er für das Wohlergehen seiner Mitmenschen agiert.“ Mahatma Gandhi Preisverdächtig sind alle, die Nachbarn unterstützen, sich in den Nachbarschaftstreffs engagieren, die Bastel-, Näh-, Fremdsprachen- oder Sportgruppen betreuen oder leiten. Auch die Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und alten Menschen ist auszeichnungswürdig. „Das hilfreiche Miteinander ist ein wesentlicher Grundpfeiler unserer Genossenschafts idee“, sagt auch Alexandra Chrobok, Vorstand vom Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V. „Genau aus diesem Gedanken heraus taten sich vor mehr als 100 Jahren Menschen zusammen, um gemeinsam lebenswerten und sicheren Wohnraum und ein attraktives Wohnumfeld zu schaffen.“ Die Auswahl der drei Preisträger fiel der Jury wieder einmal schwer. Schließlich hätten es alle Vorgeschlagenen verdient, den Award zu gewinnen. Deshalb bedankt sich der Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V. ausdrücklich auch bei jenen, die nicht ausgezeichnet werden, für ihr großartiges Engagement, durch das sie den Genossenschaftsgedanken mit Leben füllen. 13 Foto: kaalimies/Fotolia.com & LenLis/Fotolia.com UNSERE FREIZEIT: KIDS HALLO KIDS HOCH IN DIE LUFT… das Trampolinspringen in der Gruppe, weil man so herrlich miteinander – und übereinander – lachen kann. Im JUMP House in Stellingen erwarten Dich und Deine Freunde gleich mehr als 100 Trampoline zum Ausprobieren und Toben – sogar die Wände sind damit ausgerüstet, so dass Du beim Basket- oder Völkerball mit 3-D-Feeling springen kannst. Oder Du landest nach dem Sprung weich im Schaumstoffbecken. Ein echtes Trampolinparadies. Wenn Du ungeübt oder nicht so sportlich bist, dann übertreibe es am Anfang nicht. Deine Muskeln müssen sich erst einmal daran gewöhnen – denn beim Hüpfen werden alle Deine Muckis beansprucht. Also vorsichtig anfangen und dann lieber öfter trainieren. Ich FLIIIEEEGE… … PARDON! … JUMP House, Kieler Str. 572, 22525 Hamburg 040 / 540 70 11 www.jumphouse.de GEBURTSTAGSJUMP Du wünschst Dir Action? Hier gibt es Springen, Turnen, Akrobatik, Basketball, 3-D-Völkerball auf riesigen, nahtlos miteinander verbundenen Trampolinflächen, die sogar die Wände miteinbeziehen. Diese Geburtstagsparty vergisst Du bestimmt nicht so schnell! Preisbeispiel SUPER JUMP Party 6 Springer inkl. 1,5 Std. Springen, JUMP Socks, Pizza, Getränke, eigener Partytisch: 150,00 Euro ANFRAGEN/BUCHUNGEN www.jumphouse.de/geburtstags-jump 040 / 540 70 12 (oder direkt vor Ort) 14 TSS…TSS… … GLEICH WIEDER … „JUMP HOUSE SCHNUPPERSTUNDE“ ANRUFTERMIN 16.12., 15 UHR Die ersten beiden Anrufer gewinnen jeweils eine Schnupperstunde für zwei! Gewinner-Hotline: 040 / 52 01 03 - 61 H O O O C H ! Illustration: Klaus Meinhardt Foto: www.anna-lena-ehlers.de Am Anfang bist Du vielleicht noch ein bisschen unsicher, aber es dauert gar nicht lange, und Du hast den richtigen Sprung raus. Am meisten Spaß macht UNSERE FREIZEIT: BUCH-/FREIZEITTIPP Zu einer kriminalen Zeitreise in den eisigen Hamburger Hungerwinter 46/47 bricht Cay Rademacher auf. Inmitten der Ruinen finden Trümmerfrauen eine nackte Frauenleiche. Mit Unterstützung von Lieutenant MacDonald von der britischen Militärverwaltung findet Kommissar Staves bald weitere Opfer. Ein knis ternd spannender Hamburg-Krimi, der so erfolgreich ist, dass der Autor die Bände „Der Schieber“ und „Der Fälscher“ folgen ließ. 9,99 Euro, Cay Rademacher: „Der Trümmermörder“ DuMont Buchverlag Fotos: Beate Brost Eine Seefahrt, die ist lustig, eine Seefahrt, die ist schön! Das gilt natürlich ganz besonders, wenn man beim Jahresgewinnspiel aus dem Lostopf gezogen wird und die Reise gewinnt. Beate Brost, die beim Bauverein der Elbgemeinden wohnt, freute sich riesig. Und dann hieß es am Kronprinzenkai „Leinen los“ für die AIDAbella. „Erstes Ziel war IJmuiden in den Niederlanden und anschließend ging es weiter nach Dover in England“, erzählt Beate Brost. Da sie selbst zwischen 1971 und 1974 in London gelebt hat, war es für sie ein „ganz besonderes Highlight“, wieder einmal nach England zu kommen. Die Kreuzfahrt selbst, zu der sie ihre Freundin Irina Mamula mitnehmen konnte, war äußerst erholsam. „Großartig waren die Wellnessanwendungen wie Körper- und Fußreflexzonenmassagen. Das von einem Glasdach geschützte Spa unter dem Sternenhimmel war unglaublich“, schwärmt Beate Brost. „Ich Foto: Gerrit Meyer SCHIFF AHOI FÜR EINEN GLÜCKSPILZ Foto: AIDA Cruises AIDA-REISE FÜR BEATE BROST Beate Brost (re.) und ihre Freundin Irina Mamula im Kreuzfahrtterminal habe meiner Freundin immer wieder mal gesagt, ‚Kneif mich mal, damit ich weiß, dass dies wahr ist‘.“ Auch sei die Rundum-Versorgung am üppigen Buffet ebenso prima gewesen wie das abendliche Showprogramm, bei dem für jeden Geschmack etwas dabei gewesen sei. „Außerdem hatten wir eine Außenkabine mit Blick aufs Meer. Das war natürlich fantastisch.“ Besonders beeindruckt hat sie die absolut reibungslose Logistik und die freundliche Besatzung. Alles habe super geklappt. Beate Brost: „Ich bin rundum zufrieden, entspannt und glücklich zurückgekommen. Und dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken.“ 15 UNSER SERVICE: PREISRÄTSEL 1. PREIS 2 KARTEN, PREISKATEGORIE 1 APASSIONATA – IM BANN DES SPIEGELS 02.01.16, 20:00 Uhr, Barclaycard Arena, Hamburg Foto: APASSIONATA Bunte, aber auch mystische Szenen bringen nicht nur die erhabene Schönheit der Pferde zur Geltung, sondern lassen Zuschauer und Hauptdarsteller in die magische Welt der Spiegel eintauchen: Amy, die in einem Spiegel verlorengeht, und ihre Schwester Tracy, die bei ihrer verzweifelten Suche nach Amy auf magische, düstere, aber auch auf gutmütige Gesellen trifft. Wird es Tracy gelingen, Amy zu befreien? Vorstellungen in Hamburg am 2. + 3. Januar 2016. www.apassionata.com 2. - 5. PREIS 4 X 2 KARTEN FEUERWERK DER TURNKUNST – IMAGINE TOURNEE 2016 23.01.16, 19:00 Uhr, Barclaycard Arena, Hamburg Foto: Jonathan F. Kromer Wir können uns Dinge vorstellen, die außerhalb des Erreichbaren erscheinen. Das Ensemble der IMAGINE TOURNEE jedoch macht das Unmögliche möglich. Mit innovativen Geräten, mit Humor und unvorstellbaren Perspektiven werden die Zuschauer verführt, die Welt einmal mit anderen Augen zu betrachten, sich auf Unfassbares einzulassen. www.feuerwerkderturnkunst.de WABENRÄTSEL DEZEMBER 2015 SO EINFACH GEHT‘S: Tragen Sie die Begriffe beim Pfeil beginnend in angegebener Richtung um die beschreibende Wabenzelle ein. Die Buchstaben in den nummerierten Feldern ergeben die Lösung: Benzin- sorte Gegenteil von Pro Unbeweglichkeit 1 Selbst- porträt a. d. Smartphone Besatz, Borte Gebirgskette (span.) 2 3 4 5 Die Lösung senden Sie uns entweder auf einer frankierten Postkarte an:* Haufe-Lexware GmbH & Co. KG Haufe New Times, Agentur für Content Marketing Birgit Jacobs – Wabenrätsel Postfach 62 02 28 22402 Hamburg Oder schicken Sie uns eine E-Mail an: [email protected] * Wir bitten um vollständige Angabe des Absenders und der Genossenschaft. Die Angabe des Alters würde uns freuen. Diese ist freiwillig und dient lediglich unserer Statistik. Hinweis: Unvollständig ausgefüllte Einsendungen nehmen nicht an der Verlosung teil! Die Ziehung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Einsendeschluss: 22. Dezember 2015. Es gilt das Datum des Poststempels. DIE LÖSUNG AUS DEM PREISRÄTSEL SEPTEMBER 2015 HIESS: OTTER Allen Einsendern herzlichen Dank! Gewonnen haben: 1. Preis: Caroline Reichstein, 2. bis 5. Preis: Mike Fink, Kerstin Marmetschke, Thomas Müller, Sebastian Ockelmann. Die Gewinner wurden bereits informiert. 16 UNSER SERVICE: JAHRESGEWINNSPIEL JAHRESGEWINNSPIEL 2015 1 Liebe Leserinnen, liebe Leser, ERRATEN SIE DIE SENKRECHTEN BEGRIFFE 1 BIS 4: 1. Mit Pfeil und … 2. Von Wasser umgeben 3.Fischfanggerät 4. gesetzlich erlaubt erraten Sie im Juni, September und Dezember die waagerechten Begriffe, die – ergänzt um die fehlenden Buchstaben – das richtige Wort ergeben. Die nummerierten Buchstaben übertragen Sie in die Kästchen für die Lösung 2015. Nach der Dezember-Ausgabe ergänzen Sie bitte noch die fehlenden drei Buchstaben und senden Sie Ihre Lösung 2015 an:* Haufe-Lexware GmbH & Co. KG Haufe New Times Agentur für Content Marketing Birgit Jacobs – JGS 2015 Postfach 62 02 28 22402 Hamburg 5 2 3 8 11 17 4 10 13 Tipp für die Lösung: Ein anderes Wort für Applaus Lösung 2015 1 Oder schicken Sie uns eine E-Mail an: [email protected] Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Rätseln! 2 15 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 17 18 19 20 16 21 Falls Ihnen eine Ausgabe der „bei uns“ fehlen sollte, können Sie diese per E-Mail oder per Post anfordern. * Wir bitten um vollständige Angabe des Absenders und der Genossenschaft. Die Angabe des Alters würde uns freuen. Diese ist freiwillig und dient lediglich unserer Statistik. Hinweis: Unvollständig ausgefüllte Einsendungen nehmen nicht an der Verlosung teil! Die Ziehung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Einsendeschluss: 31. Dezember 2015. Es gilt das Datum des Poststempels. Foto: STARLIGHT EXPRESS 1 X MUSICALREISE Foto: Hamburger Elbinsel-Tour 20 X HAFENTOUR Foto: Schattenspringer GmbH 8 X KLETTERSPASS Foto: Xavier Bonnin 11 X 2 KARTEN STARLIGHT EXPRESS & zwei Nächte im 4-Sterne-Hotel RAMADA in Bochum für zwei Personen Seit der umjubelten Premiere 1988 schreibt die Ausnahmeproduktion Weltgeschichte. Mit Glück können Sie hautnah dabei sein, wenn Stuntskater mit fast 60 Stundenkilometern über die Bühne fliegen, und Gänsehaut spüren, wenn „Rusty“ dem legendären STARLIGHT EXPRESS begegnet und mit „Papa“ eines der schönsten Lieder der Welt singt. Gewinn inkl.: Hin-/Rückfahrt (Fr./So.) DB, 2 Eintrittskarten (Sa., PK 1), Ü/HP im Hotel www.starlight-express.de www.h-hotels.com/ramada-hotels.de RAMADA, gültig bis Ende 2016. Zu zweit wasserseitig den Hafen entdecken – am 22. April 2016, 16:00 bis 18:00 Uhr Unsere gemeinsame, zweistündige Tour mit dem Fahrgastschiff „Diplomat“ führt uns in die HafenCity, zum Hansahafen mit RoRo- und Fruchtterminals, zu den Landungsbrücken, den Blohm + Voss Docks, den Kreuzfahrtterminals, den Containerterminals, zum Waltershofer Hafen und in unbekannte Ecken wie z. B. den Spreehafen. An Bord werden Sie mit Kaffee, Kuchen und Softgetränken versorgt. Die Moderation übernimmt www.elbinsel-tour.de Maike Brunk von der Hamburger Elbinsel-Tour. Kletterabenteuer für zwei Erwachsene & zwei Kinder im Alter von 6–17 Jahren im Hochseilgarten HanseRock Der Kletterpark in Wilhelmsburg führt Sie mit dem Lauf über die „Pyramiden“, der Fahrt mit dem „Surfbrett“ oder dem Erklimmen der „Sydney Opera“ über die Kontinente unserer Erde. Er umfasst fünf Parcours mit unterschiedlichen Herausforderungen in drei bis zehn Metern Höhe. Ein modernes, durchlaufendes Sicherungswww.hanserock.de system ermöglicht bereits Kindern ab sechs Jahren den Kletterspaß! „In alter Frische“ mit Walter Plathe u. a. – 18. März bis 22. Mai 2016 in der KOMÖDIE WINTERHUDER FÄHRHAUS Das Theater steht als Einziges in Hamburg konsequent für moderne Großstadtkomödien am Puls der Zeit. Attraktiv wird das Programm vor allem durch bekannte Stars wie Markus Majowski, Ilja Richter, Marion Kracht, Elisabeth Lanz, Peter Prager, Walter Plathe, Ingolf Lück, René Steinke, Hugo Egon Balder, Jeanette www.komoedie-hamburg.de Biedermann u. v. m., die hier in der aktuellen Saison auf der Bühne stehen. 17 UNSER SERVICE: ANGEBOTE – KULTUR ERLEBEN UND SPAREN EISIGE WELTEN MITGLIEDER GEHEN AUF NUMMER GÜNSTIG! Auf diesen Seiten halten wir ermäßigte Angebote verschiedener Veranstalter aus dem Bereich Kultur und Freizeit für Sie bereit. Unter Vorlage der Coupons erhalten Sie die für das Angebot angegebene Ermäßigung. Bitte beachten Sie die Hinweise und Informationen der Veranstalter! 18 Foto: Feuerwerk der Turnkunst FEUERWERK DER TURNKUNST – IMAGINE TOURNEE Unvorstellbar, magisch, fantastisch – Diesmal raubt Europas erfolgreichste TurnShow mit der IMAGINE TOURNEE 2016 den Zuschauern die Vorstellungskraft, jedes Mal aufs Neue stockt ihnen der Atem. Es bleibt mucksmäuschenstill in der Arena, wenn die Foto: Käpt‘n Sharky © Coppenrath Verlag GmbH & Co. KG Foto: Christian Schoppe ZIEMLICH BESTE FREUNDE Der vorbestrafte Sozialhilfeempfänger Driss (Patrick Abozen) bewirbt sich pro forma als Pflegekraft bei dem wohlhabenden, querschnittsgelähmten Philippe (Hardy Krüger Jr.), der ihn tatsächlich einstellt. Nach und nach gewinnt Philippe durch Driss seine Lebensfreude zurück. KÄPT‘N SHARKY Ein Musical für große und kleine Piraten „Entern!“, ruft Käpt‘n Sharky und kapert Michi, der gelangweilt am Strand sitzt und Steinchen ins Wasser schmeißt. Endlich passiert mal was Aufregendes, denkt der und lässt sich ohne Widerstand auf Käpt‘n Sharkys Segelschiff bringen! Die beiden ARSEN UND SPITZENHÄUBCHEN Foto: Jim Rakete bei uns – Wohnen mit Hamburger Genossen schaften erscheint im Auftrag der Mitglieder des Arbeitskreises Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften. Erscheinungsweise: 4x jährlich (März, Juni, September, Dezember) Herausgeber und Verlag: Haufe-Lexware GmbH & Co. KG Standort Hamburg Tangstedter Landstraße 83 22415 Hamburg Telefon: 040 520103 - 48 Telefax: 040 520103 -12 E-Mail: [email protected] Layout: Haufe New Times Organisation: Birgit Jacobs Redaktion: Heike Labsch (ViSdP), Birgit Jacobs, Michael Koglin, Michael Pistorius, Sven Sakowitz Redaktionsbeirat: Monika Böhm, Alexandra Chrobok, Holger Fehrmann, Kerstin MeinrenkenSchwiering Für Beiträge und Fotonachweise auf den Unternehmensseiten sind die jeweiligen Genossenschaften verantwortlich. Titelmotiv: Syda Productions/Fotolia.com Herstellung und Druck: DruckZentrum Neumünster GmbH Rungestraße 4 24537 Neumünster Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlages. Hinweise: Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung und Kürzung von Leserbriefen vor. An Rätseln und Gewinnspielen dürfen nur Mitglieder der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften teilnehmen. Die „bei uns“ wird auf chlorfrei gebleichtem, mattgestrichenen Bilderdruckpapier gedruckt. Die beiden alten Damen Abby und Martha haben es sich zur Lebensaufgabe gemacht, einsame Herren von ihrem „Leiden“ zu befreien und befördern sie auf makabre Weise ins Jenseits. Dieser Klassiker des Unterhaltungstheaters ist getränkt von angelsächsisch schwarzem Humor. Oft als DAS PERFEKTE GESCHENK UNTERM WEIHNACHTSBAUM! Foto: urlaubsbox.com IMPRESSUM Nach dem sensationellen Tourerfolg von planet erde – LIVE IN CONCERT geht die Live-Umsetzung preisgekrönter BBC-Naturdokumentationen 2016 in eine neue Runde. Die spektakuläre Show eisige welten – LIVE IN CONCERT zeigt die schönsten Bilder der Polarregionen aus der BBC-Er- „Kurztrip für 2“ – ein Präsent, mit dem Sie goldrichtig liegen. Urlaubsarrangement • Kurzurlaub für 2 Personen mit 1 Übernachtung im Doppelzimmer • Inkl. Frühstücksbuffet UNSER SERVICE: ANGEBOTE – KULTUR ERLEBEN UND SPAREN EXKLUSIV COUPON DEZEMBER 2015 EISIGE WELTEN folgsserie auf gigantischer Leinwand, live begleitet von einem achtzigköpfigen Sinfonieorchester. Moderation: Max Moor. Termin: 28.01.2016 – Barclaycard Arena, Hamburg Ermäßigung: 8€ auf alle Preiskategorien Hinweis: Tickets unter dem Stichwort „bei uns“ ausschließlich unter der Hotline buchbar! Hotline: 01806 85 36 53 (0,20 €/Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,60 €/Anruf) www.eisige-welten-live.com EXKLUSIV COUPON DEZEMBER 2015 Ensemblemitglieder den Gesetzen der Schwerkraft trotzen oder diese auf magische Weise zu nutzen wissen. Stell dir vor … Termine: 23.01.2016, 14:00 + 19:00 Uhr – Barclaycard-Arena, Hamburg FEUERWERK DER TURNKUNST – IMAGINE TOURNEE Ermäßigung: 20 % Hinweis: Infos und Karten unter der Hotline oder im Online-Ticketportal www.feuerwerkderturnkunst.de Rabattcode HWBG16 Hotline: 040 419 08-273 (Mo.– Do. 9 – 16 Uhr, Fr. bis 13 Uhr) www.feuerwerkderturnkunst.de EXKLUSIV COUPON DEZEMBER 2015 Eine Freundschaft entsteht und Driss beginnt zu begreifen, was es bedeutet, Verantwortung zu übernehmen. Eine wahre Geschichte, die 2012 in den Kinos für weltweite Begeisterung sorgte. ZIEMLICH BESTE FREUNDE Hotline: 040 413 34 40 Ermäßigung: 10 % Termine: 6. bis 31.01.2016 Hinweis: Karten nur unter der Hotline buchbar mit dem Rabattcode „Genossenschaftsrabatt“ Hamburger Kammerspiele Hartungstraße 9–11 20146 Hamburg www.hamburger-kammerspiele.de EXKLUSIV COUPON DEZEMBER 2015 freunden sich an und als sie in einer Flaschenpost eine alte vergilbte Schatzkarte entdecken, begeben sie sich begeistert auf Schatzsuche, die sie allerdings in manch verzwickte Lage bringt … Termine: 28.11, 29.11. um 11 + 17 Uhr, 2.12., 7.12., 8.12., 9.12. um 9 + 11:30 Uhr KÄPT‘N SHARKY Ermäßigung: 10 % auf den Nettopreis Hinweis: Karten unter der Hotline bei Nennung des Stichwortes „bei uns“. Eine nachträgliche Rabattierung bereits erworbener Karten ist nicht möglich! Hotline: 040 47 11 06 66 St. Pauli Theater Spielbudenplatz 29–30 20359 Hamburg www.st-pauli.theater.de EXKLUSIV COUPON DEZEMBER 2015 seichte Boulevard-Komödie missverstanden, bekommen Kesselrings Figuren vor dem Hintergrund des 2. Weltkriegs hier existenzielle Schärfe. Termine: 5., 6. und 7. Januar 2016, jeweils 20.00 Uhr • Inkl. € 30,- Wertgutschein für Hotelleistungen • Über 100 Hotels zur Auswahl • Kostenlose Buchungsbetreuung • 3 Jahre ab Ende des Kaufjahres buchbar Angebot gültig bis 31.12.2015 – nicht mit anderen Aktionen kombinierbar. ARSEN UND SPITZENHÄUBCHEN Ermäßigung: 10 % auf den Nettopreis Hinweis: Karten unter der Hotline bei Nennung des Stichwortes „Giftmix“. Eine nachträgliche Rabattierung bereits erworbener Karten ist nicht möglich! Hotline: 040 47 11 06 66 St. Pauli Theater Spielbudenplatz 29–30 20359 Hamburg www.st-pauli.theater.de EXKLUSIV COUPON DEZEMBER 2015 KURZTRIP Ermäßigung: 20 € (79,90 € statt 99,90 €) Hinweis: Buchen Sie unter der Hotline (Kennwort „bei uns“ angeben) oder online unter Hotline: 0800 40 20 777 www.urlaubsbox.com/beiuns, (kostenfrei) wo Sie auch eine Hotelauswahl finden. www.urlaubsbox.com/beiuns 19 UNTERM FLIEGENDEN WEIHNACHTSMANN … kommt für Ricardo Görs von der Baugenossenschaft dhu eG die richtige Weihnachtsstimmung auf. „Am Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus gefällt mir besonders die typisch hamburgische Atmosphäre inmitten der historischen Bauten.“ Hier trifft er sich mit Freunden, um bei Glühwein und Lebkuchenduft das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und Pläne für 2016 zu schmieden. Der von Roncalli gestaltete historische Weihnachtsmarkt steht unter dem Motto „Kunst statt Kommerz“ und startet am 23. November. Foto: Weimar/Fotolia.com Ricardo Görs Foto: dhu IM RAUSCH DER STERNE Foto: 2015 The Weinstein Company UNSER SERVICE: HAMBURG-TIPPS Adam Jones (Bradley Cooper) ist der unbestrittene Star unter den Pariser Köchen. Doch wegen seines exzessiven Lebenstils ist es bald vorbei mit dem Job im edlen Sternerestaurant. Nach zwei Jahren rappelt er sich wieder auf und will in London mit einem Superteam neu durchstarten. Gleich drei Sterne werden angepeilt. Dazu braucht er die geniale Köchin Helene (Sienna Miller), doch die kann ihn absolut nicht leiden. Ein Film zum Mitschmecken. Foto: Die Pizzeria PRIMA PIZZA Im Fast-Food-Rausch ist sie vielerorts abhandengekommen: eine richtig gute Pizza. Was da als gebackener Hefeklumpen mit fragwürdigen Zutaten auf den Tisch kommt … Vergessen wir’s, denn Bei den MIXOLOGY BAR AWARDS 2015 wurde Mario Kappes als Mixologe und Gastgeber des Jahres ausgezeichnet. Le Lion • Bar de Paris Rathausstraße 3, 20095 Hamburg, www.lelion.net es gibt einen Lichtblick. Mit viel Liebe, italienischen Zutaten und handwerklichem Können wird in dem kleinen, aber feinen Restaurant eine hervorragende Pizza gebacken. Das Erfolgsmotto des Restaurants ist ganz einfach: Qualität. Die Piccantissi mit Salame piccante, Peperoni, Taleggio und Olive gibt es für 12,50 €, während die Pizza Scampi (Tomaten, Knoblauch, Rucola und Scampi) 14,50 € kostet. Etwas teurer, dafür aber oberlecker. Die Pizzeria Eppendorfer Landstr. 165 20251 Hamburg Telefon 040 46 77 65 66 www.diepizzeria.eu Öffnungszeiten: Täglich 12 bis 23 Uhr TRÖDEL JEDER ART gibt es hier am 13.12.15 von 7-17 Uhr unter freiem Himmel und im überdachten Center. Born Center Hamburg Osdorf SALZ FÜR DIE SEELE Salz gehört ins Essen? Nicht nur, denn im SALÜ, der Salztherme Lüneburg, sorgt das weiße Gold für Entspannung und gutes Körperempfinden. Anwendung findet es z. B. im Wellenbecken oder im Sole-Entspannungsbad. Das Erlebnisbad hat mit der Saunawelt, der Schwimmschule, Fitnesskursen oder der Babysauna für jedes Familienmitglied etwas zu bieten. SALÜ, Uelzener Straße 1-5, 21335 Lüneburg. Anfahrt stündlich ab Hamburg Hbf bis Lüneburg, weiter geht es dann mit den Buslinien 5011, 5003 oder 5007. www.salue.info Foto: Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH Kinostart: 3. Dezember 2015